Ablaufplan IUEW2013 - Robert Bosch Stiftung

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Ablaufplan IUEW2013 - Robert Bosch Stiftung
In Zeiten des abnehmenden Lichts
Internationales Treffen der Übersetzer deutscher Literatur
im Literarischen Colloquium Berlin
10.-17. März 2013
Programm
Sonntag, 10. März 2013
Ankunft der auswärtigen Teilnehmer. Unterkunft entweder im
* Hotel Ivbergs Kant, Neue Kantstraße 2, 14057 Berlin oder im
* Literarischen Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
18.00 Uhr
Hotellobby Ivbergs Hotel:
Treffpunkt für diejenigen, die im Ivbergs Hotel wohnen.
Gemeinsame Fahrt mit der S-Bahn nach Wannsee
19.00 Uhr
Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
(S-Bhf. Wannsee)
Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmer und gemeinsames Abendessen
Montag, 11. März 2013 (im LCB)
10.00 Uhr
Begrüßung durch Prof. Dr. Joachim Rogall, Bereichsdirektor „Völkerverständigung
Mitteleuropa, Südosteuropa, GUS, China“ der Robert Bosch Stiftung
10.15 Uhr
Eröffnungsvortrag
Ina Hartwig: Alles im Angebot. Ein kleiner Parcours durch die jüngste
deutschsprachige Romanproduktion
Vielfalt ist zur Zeit die Message. Auf einen Nenner kann man die reiche literarische
Landschaft nicht bringen; das Themenspektrum reicht von der moralischen Bewältigung der
ferneren und jüngeren Vergangenheit über die kleinen und großen Dramen der Gegenwart
bis hin zu furchteinflößenden Zukunftsprognosen. Und nicht nur die Familie steht im
Zentrum des Interesses, sondern längst – und glücklicherweise! – wieder die anderen Kräfte;
Berufe, Obsessionen, Macht, Geld, Medizin, Politik, Technik. Erfreulich: Der neuen
Ernsthaftigkeit gesellt sich eine neue Heiterkeit und Komik hinzu.
Ina Hartwig war viele Jahre lang Literaturredakteurin der „Frankfurter Rundschau“ und
schreibt heute für die „Süddeutsche Zeitung“ und „Die Zeit“. 2011 erhielt sie den AlfredKerr-Preis für Literaturkritik. 2012 erschien der Essayband „Das Geheimfach ist offen. Über
Literatur“ im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.
12.00 Uhr
love german books
Aus internationaler Perspektive lebt die deutsche Literatur vom guten Ruf ihrer modernen
Klassiker. Kafka und Rilke, Thomas Mann und Hesse, Brecht und neuerdings Hans Fallada
erleben immer wieder neue Übersetzungswellen; aus unseren Tagen kommen dann noch
Bernhard, Grass, Sebald, Christa Wolf, Elfriede Jelinek und Herta Müller dazu. Gar nicht so
schlecht eigentlich, der deutsche Beitrag zur Weltliteratur.... Aber es gibt natürlich auch die
Vorbehalte gegen die deutsche Erzählkunst: die Neigung zum Schwierigen und
Vergrübelten, das Hadern mit der Geschichte usw. usf. Hat sich daran in den letzten Jahren
etwas geändert? Welche Rolle spielen Übersetzer als Anwälte der deutschsprachigen
Literatur? Haben die neuen Medien neue Möglichkeiten der Vermittlung erschlossen? Eine
Einladung zum Erfahrungs- und Ideenaustausch.
13.00 Uhr
Mittagessen
14.30 Uhr
Förderung /Vernetzung
Maja Pflüger über die Robert Bosch Stiftung, Nadja Grabsch über die
Übersetzerstipendien der Robert Bosch Stiftung. Arne Schneider und Andreas Schmohl
über die Übersetzungsförderung des Goethe Instituts. Antje Contius und Aylin Rieger
über die S. Fischer Stiftung und das Netzwerk Traduki. Jürgen Jakob Becker über das
LCB, www.uebersetzercolloquium.de, www.literaturport.de, www.lesungen.net – und was
es sonst so interessantes gibt. Et in arcadia ego! Teilnehmer berichten über die
Übersetzerzentren in Straelen und Looren (und vielleicht auch andere Häuser…?).
17:00 Uhr
Jenny Erpenbeck: „Aller Tage Abend“ (Knaus Verlag)
Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns
die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer
Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen
scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die
Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch
nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht?
Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein
unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und
persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen
Stube und rechnet«. Jenny Erpenbeck, geboren 1967, ist Regisseurin und vielfach
preisgekrönte Schriftstellerin. Sie debütierte 1999 mit "Geschichte vom Alten Kind". Zuletzt
feierte sie mit "Heimsuchung" einen großen, auch internationalen Erfolg bei Publikum und
Kritik.
19.00 Uhr
Empfang / Abendessen mit Berliner Autoren und Übersetzern
(wir erwarten u.a. Judith Hermann, Ulrich Peltzer, Olga Grjasnowa, Terezia Mora, Kathrin
Schmidt ... u.v.a.)
Dienstag, 12. März 2013, (im LCB)
10.00 Uhr
Dirk Knipphals: Das nackte, das verfehlte, das eigene Leben
Das nackte, das verfehlte, das eigene Leben - und die aktuellen Versuche, sich Gegenwart
zu erschreiben: sortierende Bemerkungen darüber, welche Motive die deutsche
Gegenwartsliteratur nach dem Verblassen der kollektiven Geschichten antreibt. Anhand der
neuen Romane von David Wagner, Rainald Goetz, Stephan Thome, Nora Bossong,
Wolfgang Herrndorf und Joachim Meyerhoff. Und mit dem Gedanken des Literaturkritikers
James Wood im Hinterkopf, Realismus gründe sich auf dem "Verlangen, ein Werk zu
schaffen, das genau sieht, wie die Dinge sich verhalten".
Der Kritiker Dirk Knipphals, Literaturredakteur der taz, war 2012 Mitglied der Jury des
Deutschen Buchpreises. Im Sommersemester 2013 ist er Lehrbeauftragter der Universität
Jena.
12.00 Uhr
Wer ist Martha | Das große Leuchten
Lesung: Marjana Gaponenko und Andreas Stichmann
Moderation: Dirk Knipphals
Zwei außergewöhnliche Romane von jungen Autoren:
Über seinen ornithologischen Forschungen ist Lewadski, der Held in Marjana Gaponenkos
opulent erzähltem Roman „Wer ist Martha“ (Suhrkamp Verlag), in die Jahre gekommen
und 96 geworden. Viel Zeit bleibt nicht mehr, sagt der Arzt. Und die will gut genutzt sein.
Also reist er nach Wien, steigt im noblen Hotel Imperial ab und lernt im Fahrstuhl einen
Altersgenossen kennen, dem der Lebensfaden auch schon reichlich kurz geworden ist. Wie
die beiden Alten aus der Muppet Show in ihrer Loge sitzen die zwei beim Früchte-Wodka in
der Hotelbar, kommentieren die Frisuren der Damen, rekapitulieren das mörderische
vergangene Jahrhundert und träumen von der Revolution. Und langsam wird Lewadski das
Geld zum Sterben knapp.
Andreas Stichmann führt uns in seinem Debütroman „Das große Leuchten“ (Rowohlt
Verlag) aus der deutschen Provinz in den Iran und weiter ans Kaspische Meer: auf der
Suche nach Ana. Ana, der Tankstellenräuberin, Ana, deren persischer Vater nie so recht hat
Fuß fassen können im deutschen Exil. Es ist ein weiter Weg, kreuz und quer durch die
Wüste, voller komischer und rätselhafter Prüfungen, die Rupert zu bestehen hat - und mit
ihm sein schizophrener Freund Robert, der am liebsten Vögel beobachtet, der die Welt nicht
versteht und stattdessen das Schachspiel neu erfindet. So war das zumindest, bis Ana kam.
Bis Rupert und Ana abgehauen sind, um das große Leben zu beginnen. Und bevor Ana
plötzlich verschwand. "Das große Leuchten" ist der Roman einer ausgedehnten Reise, voller
abenteuerlicher Echos. Einhörner und Jäger, Derwische und Ex-Generäle, russische
Kleinkriminelle, opiumrauchende Kunstfilmerinnen und uralte Orangenfarmer finden darin
Platz.
13.00 Uhr
Mittagessen
14.30 Uhr
Thomas Brovot
Wir sind so frei. Sprachkritik unter Übersetzern
Zwischen: „Warum schreibst Du nicht, was da steht?“ und „Du kannst doch nicht einfach
schreiben, was da steht!“: kaum eine Gruppe dürfte für Sprachkritik so empfänglich sein wie
die Übersetzer. Aber gibt es eine Qualitätsdiskussion unter Übersetzern? Und wie könnte /
sollte sie geführt werden? Thomas Brovot, Übersetzer aus dem Spanischen (u.a. Goytisolo,
Vargas Llosa) und Vorsitzender des Deutschen Übersetzerfonds, resümiert die
Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland. Eine Einladung zur Diskussion.
16.30 Uhr
Laute Verse. Die Lyrikszene
Lesung: Nico Bleutge und Steffen Popp
Moderation: Thomas Geiger
Die Lyrik gilt derzeit als die Avantgarde der deutschen Literatur. So vital, so
experimentierfreudig, so unterhaltsam, so klug wird derzeit nirgendwo sonst die Welt in
Worte gefasst. Zwanzig Jahre nach der Wende hat sich eine neue Autorengeneration
gebildet. Die von Thomas Geiger herausgegebene Anthologie ›Laute Verse‹ (dtv) stellt die
24 wichtigsten jungen Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so
einen profunden Überblick über die Lyrik der Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der
Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt. Die Texte von
Nico Bleutge (geb. 1972) und Steffen Popp (geb. 1978) belegen die Qualität und den
ästhetischen Eigensinn in der jungen deutschsprachigen Lyrik.
18:00 Uhr
Abendessen
20.00 Uhr
„Leben“ (öffentliche Veranstaltung)
Lesung: David Wagner
Moderation: Wiebke Porombka
Ein junger Vater bekommt plötzlich den Anruf, auf den er so lange gehofft hat: Es wurde
ein passendes Spenderorgan für ihn gefunden. Während seines Klinik-Aufenthalts teilt er
sich mit den verschiedenartigsten Menschen ein Zimmer, deren Lebensgeschichten er sich
in langen Stunden des Wartens anhört – bis er beginnt, sich auch seine eigene Geschichte
vor Augen zu führen. Dabei versucht er herauszufinden, was ein Leben im Grunde
ausmacht. Er erinnert sich an das, was war, denkt an die, die ihm wirklich etwas bedeuten
und fragt sich: Wer war der Mensch, der sterben musste, damit er eine Chance zu leben
bekommt? Auch in seinem neuen Roman „Leben“ (Rowohlt Verlag) schreibt der Berliner
Schriftsteller David Wagner mit feinem Sensorium über die existentiellen Dinge. „Leben“
wurde soeben für die Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse nominiert. Wir stellen
Buch und Autor im Rahmen unseres Internationalen Treffens der Übersetzer deutscher
Literatur vor.
Mittwoch, 13. März 2013
10.00 Uhr
Schweizer Stimmen aus Berlin
Alain Claude Sulzer und Matthias Zschokke in Lesung und Gespräch
Moderation: Thorsten Dönges
Zwei Schweizer Autoren mit Wohnsitz in Berlin, die bereits ein beachtliches Romanwerk
veröffentlicht haben, stellen wir in dieser Lesung vor.
Alain Claude Sulzer ist mit „Aus den Fugen“ (Eichborn Berlin) ein polyphoner Roman
gelungen über die bizarren Wendungen des Schicksals, über den Zufall und die unvermutete
Eingebung, etwas zu ändern. Die plötzliche Stille ist lauter als ein Paukenschlag: Mitten in
einer atemberaubenden Interpretation der Hammerklaviersonate bricht der international
gefeierte Starpianist Marek Olsberg abrupt sein Spiel ab. Mit den Worten "Das war's"
schließt er den Klavierdeckel und verlässt den Saal. Olsbergs unvorhergesehene Tat wird
allerdings nicht nur sein eigenes Leben in neue Bahnen lenken. Sulzers bislang
erfolgreichstes Buch war für den Schweizer Buchpreis 2012 nominiert.
Matthias Zschokkes Roman „Der Mann mit den zwei Augen“ (Wallstein Verlag) changiert
zwischen Tragik und Komik, kommt mal abgründig, mal banal daher. Er vereint diese
Gegensätzen ebenso wie sein Protagonist, von dem man nur erfährt, dass er zwei Augen hat
und eine Nase, und der in einer Selbstbeschreibung von sich sagt: "Ich komme im Mantel, in
einem sandfarbenen, und in der linken Hand halte ich voraussichtlich einen kleinen
sandfarbenen Koffer. Ich bin durchschnittlich groß, habe durchschnittlich kurzes,
sandfarbenes Haar, und rechts von mir wird eine Frau gehen, die etwa ein Kopf kleiner ist
als ich, und die Sie sich der Einfachheit halber am besten auch gleich sandfarben vorstellen
wir werden einander bestimmt nicht verpassen."
11.30 Uhr
Neues aus der Schweiz. Mit Angelika Salvisberg (Stiftung Pro Helvetia)
Was man als Übersetzer Schweizer Literatur wissen sollte, verrät uns Angelika Salvisberg,
Leiterin der Abteilung „Literatur und Gesellschaft“ der Stiftung Pro Helvetia. Wir sprechen
über neue Bücher und die Fördermöglichkeiten, auf die Übersetzer von Schweizer Autoren
Aussicht haben.
12.00 Uhr
Mittagessen, anschließend mit der S-Bahn nach Prenzlauer Berg.
14.00 Uhr
Besuch im Suhrkamp Verlag, Pappelallee 78/79, Prenzlauer Berg
mit Petra Hardt (Rechte und Lizenzen)
Gut drei Jahre sind seit dem Umzug des Suhrkamp Verlags – im 60. Jahr seines Bestehens –
von Frankfurt nach Berlin vergangen. „Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern
Autoren” – das Wort Siegfried Unselds gilt nach wie vor. Auch deswegen bildet die Arbeit
mit den Rechten von Autoren wie Brecht und Hesse, Bernhard und Habermas eine tragende
Säule des Unternehmens. Ein Besuch bei Petra Hardt, die die Abteilung „Rechte und
Lizenzen“ bei Suhkrmap leitet, und ihren Kollegen.
anschließend Freizeit
19:30 Uhr
Theaterbesuch
Biografie: Ein Spiel. Von Max Frisch
Kammerspiele des Deutschen Theaters, Schumannstraße 13 a, 10117 Berlin
(S/U Friedrichstraße)
"Wo, Herr Kürmann, möchten Sie nochmals anfangen, um Ihre Biografie zu ändern?" Wer
wünscht sich das nicht? Einmal das Leben anhalten, von vorne beginnen und seine Biografie
ändern. Der Hauptfigur Hannes Kürmann in Max Frischs Drama 'Biografie: Ein Spiel' wird
diese Möglichkeit geboten: Vor allem die erste Begegnung mit seiner Ehefrau Antoinette
scheint für Kürmann ein zentraler Moment seiner Biografie zu sein, den er im Nachhinein
gerne vermieden hätte. In mehreren Anläufen versucht er zu verhindern, die Frau zu treffen,
mit der er die letzten sieben Jahre verbracht hat. Doch wohin führt Kürmann dieser
Versuch? Wie wäre sein Leben ohne Antoinette verlaufen? Kann er sein Leben
rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und
Verstrickungen hängen?
Regie: Bastian Kraft
Donnerstag, 14. März 2013
Bustransfer nach Leipzig zum Comundo Hotels und zur Messe
8:30 Uhr Abfahrt vom Ivbergs Hotel
8:50 Uhr Abfahrt vom Bahnhof Wannsee (Bushaltestelle)
Unterkunft:
Commundo Tagungshotel, Zschochersche Straße 69, 04229 Leipzig
(08 00) 3 30 42 13,
http://www.commundo-tagungshotels.de/leipzig/leipzig.html
schneller check-in im Hotel, anschließend Busfahrt zur Messe
Besuch der Leipziger Buchmesse
Mit ihrer Vielzahl von Veranstaltungen bietet die Leipziger Buchmesse ein kaum zu überschauendes
Angebot von Lesungen, Podiumsdiskussionen, Events und Partys aller Art. Alle Teilnehmer erhalten
Eintrittskarten für den Messebesuch und stellen sich ihr individuelles Programm selbst zusammen. Ein
ausführliches (gedrucktes) Veranstaltungsprogramm verteilen wir am Eröffnungsabend. Onlinerecherchen
über das Leipziger Angebot sind möglich unter www.leipzig-liest.de.
16.00 Uhr
Glashalle: Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse in den Kategorien Belletristik,
Übersetzung, Sachbuch
Abends: individuelle Planungen
Freitag, 15. März 2013
Treffpunkt im Commundo Tagungshotels: 9:00 Uhr. Fahrt mit der Straßenbahn zur
Messe.
11.00 Uhr
Congress Center, Saal 5
Fliehkräfte – Internationales Treffen der Übersetzer deutscher Literatur Ein
Gespräch über die Resonanzräume der Literatur und die Bedingungen, unter denen
sie entstehen. Moderation: Jürgen Jakob Becker
5-6 Teilnehmer des Treffens aus unterschiedlichen Weltregionen werden eingeladen, an
diesem Podiumsgespräch teilzunehmen.
12.30 Uhr:
Happy Hour für Übersetzer Congress Center, Saal 5
abends in der Stadt:
20.00 Uhr
Übersetzerempfang der Leipziger Buchmesse (auf Einladung):
Ratskeller, Lotterstraße 1, 04109 Leipzig
Samstag, 16 März 2013
9.30 Uhr Rückreise nach Berlin mit dem Bus (ab Comundo Hotel). Ziel: LCB und Hotel Hampton by
Hilton. Wer diesen Bustransfer nicht nutzen möchte, kann auch - auf eigene Kosten allerdings – zu einem
anderen Zeitpunkt mit der Bahn fahren.
20.00 Uhr Abendessen und Abschied im Restaurant Selig, Kantstraße 51, 10627 Berlin
Sonntag, 17 März 2012
Abreise
Fliehkräfte. Deutschsprachige Literatur aktuell. Internationales Übersetzertreffen
10.-17. März 2013. Teilnehmerliste
Name
Adresse
e-mail
Zielsprache
Jahr- Berufl. Situation, Publikationen, Schwerpunkte
gang
Lettisch
1975 Übersetzerin, v.a. Theater
S. Berg, Heiner Müller, P. Löhle, Jelinek , Bärfuss.
Autorin, Regisseurin.
1959 Rundfunkredakteurin, Übersetzerin
Ch. Hein, I. Noll, M. Suter, A. Schnitzler, J. Franck,
K. Schmidt, D. Glattauer
1981 Redaktorin. G. Wohmann, Marie-Luise Kaschnitz,
T. Rammstedt, Ulrike Syha, F. gerstenberg, Thomas
Stangl, Iris Hanika, Uwe Timm
1974 Lektorin und Übersetzerin, Schwerpunkt Kinderund Jugendbuch. Fitzek, N. Steinbeck, K. Gier,
MITTEL-UND OSTEUROPA
Inga Rozentale
1. Nancy
[email protected]
Piret Pääsuke
2. Tallinn
[email protected]
Hanna Györi
3. Budapest
[email protected]
Gertrud Szakál
4. Domaszékr
[email protected]
Tomasz Ososinski
Warszawa
5.
[email protected]
Iwona Uberman
6. Berlin
[email protected]
Jana Zoubková
7. Prag
[email protected]
Danila Lipatov
8. Moskau
[email protected]
Roksolana Sviato
9. Kiew
[email protected]
Bojana Denic
10. Beograd
[email protected]
Irma Durakovic
11. Wien/Sarajevo
[email protected]
Marusa Mugerli Lavrencic
12. Dobrovo v Brdih (Slowenien)
[email protected]
WESTEUROPA
Estnisch
Ungarisch
Ungarisch
Polnisch
Polnisch
Tschechisch
Russisch
Ukrainisch
Serbisch
Bosnisch
1975 Jan Ross, Jan Böttcher, Mathias Wagner, Benn,
Theo Buck, J.G. Hamann, Rilke, Schlegel, j.
Hermann, Nora Bossong, Henrdrik Jackson, Urike
Sandig, Tom Schulz, Jan Wagner
1959 Übersetzerin, Journalistin
Theatertexte von Oliver Kluck, L. Hübner, S. Berg,
L. Bärfuss
1951 Übersetzerin. Christoph Ransmayr, Thomas Brussig,
F. Dürrenmatt, Haffner, Ingo Schulze, Kehlmann,
Juli Zeh, Sven Regener etc.
1989 Übersetzer
Christian Kracht: Imperium
1983 Übersetzerin
Auszüge aus H.R.Jauß, I. Schulze, J. Zander; dazu
Ü. aus dem Englischen und Polnischen
1974 Übersetzerin. Veranstalterin „Literaturcafe“ in
Beograd. Jelinek, Bernhard, Bärfuß, Löhle, Lotz,
Theaterstücke
1983 Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin
Hofmannsthal, Perutz, Josef Winkler
Slowenisch
1978 Übersetzerin
K. Boie, Juli Zeh. M. Haushofer, Precht, G. Klein,
Brussig, Poschmann
Cecilia Hansson
13. Stockholm
[email protected]
Franco Filice
Carolei
14.
[email protected]
Schwedisch
Stefano Zangrando
15. Rovereto
[email protected]
Theo Votsos
16. Köln
[email protected]
Isabelle Liber
17.
Berlin
Italienisch
1973 Lyrikerin, Schriftstellerin, Übersetzerin,
Kulturjournalistin, Schreibpädagogin
Monika Rinck, Nora Gomringer, Lyrik
1954 Literarischer Übersetzer und Mitarbeit am
Germanistiklehrstuhl der Uni Suor Orsola
Benincasa, Neapel. Kathrin Schmidt, Rayk Wieland,
C. Rusch, Adorno, M. Maron
1973 Übersetzer, Zweisprachigkeitsprüfungen
I. Schulze, Soboczynski, Adriana Altaras
Italienisch
Griechisch
Französisch
1966 Übersetzer
R. Walser, Muschg, Hochgatterer, Eugen Ruge
Übersetzer griech. Literatur ins Deutsche
1977 Übersetzerin
G. Klein, A. Bronsky, G. Tschinag, H.J. Press, S.
[email protected]
Amerika, Nord und Süd
Moritz, G. Lustiger, P. Knorr, M. Buhl, N. Jäckle
David Laurence Burnett
18. Leipzig
[email protected]
Gonzalo Vélez
19. Mexico City
[email protected]
Orestes Sandoval López
20. La Habana
[email protected]
Karina Jannini
21. São Paulo
[email protected]
Laura Rivas Gagliardi
22. Berlin
[email protected]
Arabischer Raum, Naher Osten
Englisch
Ayca Sabuncuoglu
23. Istanbul
[email protected]
M. Sami Türk
24. Serdivan Sakarya
[email protected]
Abier Megahed
25. Giza
[email protected]
Mouna El Qotbi
26. Rabat
[email protected]
ASIEN
Türkisch
Subroto Saha
27. Kalkutta
[email protected]
Sunanda Mahajan
Pune
28.
[email protected]
Wei Chen
29. Ningbo
[email protected]
Jeong Yong Kim
30. Seoul
[email protected]
Bengali
Spanisch
Spanisch
Portugiesisch
Portugiesisch
Türkisch
Arabisch
Arabisch
Marathi
Chinesisch
Koreanisch
1973 Übersetzer
G. de Bruyn, R.-D. Müller, D. Siemens, Jens
Gieseke
1964 Schriftsteller und Übersetzer
Hans Belting, Gustav Regler, Karl Kraus, Lyrik
1962 Übersetzer, Dolmetscher
Hugo Loetscher, Heiner Müller, Dea Loher, Hans
Christoph Buch
1974 Übersetzerin
R. Dahlke, A. Fürst, J. habermas, Nele Neuhaus,
Nietzsche, Schopenhauer, P. Stamm
1982 Lektorin, Übersetzerin, Studentin Master
Angewandte Literaturwissenshaft FU
Georg Simmel, Essays; Cornelia Funke
1972 Übersetzerin, Herausgeberin
S. Zweig, Böll, Kafka, U. Timm, M. Walser, D.
Kehlmann Kinder- und Jugendliteratur
1986 Lektor und Übersetzer
Thomas Mann, E.T.A. Hoffmann, Schnitzler
1965 Projektassistent Information und Bibliothek, Goethe
Institut Kairo
Kinderbücher, Sachbücher, C. Setz
1982 Administratorin beim Ministerium für islamische
Angelegenheiten, Übersetzerin bei der deutschen
Botschaft. Anne-Marie Schimmel, Hans Küng
1962 Deutschlehrer am GI Kalkutta
Lyrikübersetzungen (Draesner, Enzensberger,
Grass). J. Winkler, Trojanow, A. Kluge
1959 Germansitikprofessorin
Jelinek, J. Hermann
1967 Professor und Deutschlehrer an der NingboUniversität,
17 Bücher, A.C: Sulzer, D. Goetsch, P. Stamm,
1960 Professor und Übersetzer
Ödön von Horvàth, Max Frisch, Edith Decker
30 Teilnehmer
25 Länder
23 Sprachen
Organisation:
Jürgen Jakob Becker
Solveig Bostelmann
[email protected]
[email protected]
Tel. ++49-30-81699625
Tel. ++49-30-81699615
Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
14109 Berlin
www.lcb.de
www.lesungen.net
www.literaturport.de
www.uebersetzercolloquium.de

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