Presseunterlage Saison 2016/2017

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Presseunterlage Saison 2016/2017
FEST/SPIEL/HAUS/
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Programm der Saison 2016/2017
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Die Saison 2016/2017 im Festspielhaus St. Pölten
Mit derzeit bereits über 20 ausverkauften Veranstaltungen geht die bisher
erfolgreichste Saison in der Geschichte des Festspielhaus ins Finale. Highlights,
wie der Bühnenabschied von Sylvie Guillem oder dem letzten Werk von Tanzlegende Pina Bausch für das Tanztheater Wuppertal, werden vielen BesucherInnen noch lange in Erinnerung bleiben. Zum Saisonfinale kommt in Kooperation
mit ImPulsTanz am 10. Juni 2016 „En avant, marche!“ von Regisseur Alain
Platel, Theatermacher Frank Van Laecke und Komponist Steven Prengels
gemeinsam mit der Stadtkapelle Tulln als Österreich-Premiere zur Aufführung.
Sasha Waltz: Sacre
Les 7 doigts de la main:
Cuisine & Confessions
Die Saison 2016/2017 bringt neben dem bewährten Mix aus international
renommierten Tanzproduktionen und Konzerterlebnissen von Klassik bis Jazz,
World und Pop, die bedeutendsten Flamenco-Künstler der Gegenwart nach
Österreich. Im Rahmen seiner Residenz im Festspielhaus wird FlamencoRevolutionär Israel Galván eine Produktion erarbeiten und als Weltpremiere auf
der Festspielhaus-Bühne zeigen. Wir freuen uns darüber hinaus auf insgesamt
eine Europa-Premiere, acht Österreich-Premieren und drei Koproduktionen.
Dabei finden 47 Veranstaltungen im Großen Saal, fünf on stage, zehn Veranstaltungen im Kleinen Saal sowie fortlaufende Workshop Angebote statt.
Den Bogen zwischen der Arbeit internationaler KünstlerInnen und der Einbeziehung lokaler Communities zu spannen ist Brigitte Fürle auch in ihrer vierten
Saison als Künstlerische Leiterin ein besonderes Anliegen. Artists in Residence
wird im Festspielhaus erneut Raum für Kreativität und Entwicklung zur Verfügung gestellt und der Austausch mit den Festspielhaus-Communities und Young
Professionals gefördert. Die Produktion „ Seid umschlungen, Millionen“ bringt
das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter der Leitung des Chefdirigenten Yutaka Sado mit 500 ChorsängerInnen aus der Region zusammen.
Die neue Saison wird mit „Sacre“ erneut von Choreografin und Opernregisseurin Sasha Waltz eröffnet und nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr
wieder vom Tonkünstler-Orchester begleitet. Einen spannenden Kontrapunkt
bildet das Saisonfinale, bei dem Choreografin Marie Chouinard – ebenfalls
unterstützt durch die Tonkünstler - einen gänzlich anderen Zugang für ihre
Sacre-Interpretation wählt.
Marie Chouinard:
Le Sacre du printemps
Unter den weiteren Highlights finden sich Flamenco-Stars wie Farruquito und
Tomatito, zwei Werke des Publikumslieblings Sidi Larbi Cherkaoui, zeitgenössischer Zirkus mit Les 7 doigts de la main und C!RCA sowie musikalische
Abende zwischen dem vielfältigen Programm des Tonkünstler-Orchesters und
Stars unterschiedlichster Musikrichtungen wie Entertainer Chick Corea und den
New York Voices.
Mag. Clara Krug | Presse
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Tonkünstler-Orchester live bei Tanzveranstaltungen
Auch in der neuen Saison setzt das Festspielhaus die Tradition der Zusammenarbeit von internationalen Tanzproduktionen mit seinem Residenzorchester an
drei herausragenden Abenden fort:
Sasha Waltz: Faune
Compañía Nacional de
Danza: Carmen
Zur Saisoneröffnung kehrt die Berliner Starchoreografin Sasha Waltz mit
einer Österreich-Premiere ans Festspielhaus zurück. Der dreiteilige Abend mit
„L´Après-midi d´un faune“, „Scène d´amour“ und „Sacre“ stellt die Frage
nach Mythen und Riten und erkundet die Energien der Körper zwischen leiser
Zärtlichkeit und wuchtiger Gewalt. Die Musik von Debussy, Berlioz und
Strawinski wird dabei live vom Tonkünstler-Orchester unter der Leitung
von Titus Engel interpretiert (S. 19).
Gemeinsam mit der Compañía Nacional de Danza eröffnet der schwedische
Choreograf und ehemaliger Künstlerische Leiter des Cullberg Ballet,
Johan Inger, einen neuen Blick auf Bizets Klassiker Carmen. Er verzichtet dabei
auf die Ästhetik des Flamenco und legt die Handlung in ein modernes universelles Setting. Erzählt wird die Geschichte aus den Augen der Unschuld, in der Verkörperung eines Kindes. In einer zeitgenössischen Sprache thematisiert er die
Gewalt und Frustration des zwischenmenschlichen Konflikts. Neben Orginalwerken von Georges Bizet bringt das Tonkünstler-Orchester unter der Leitung
von Manuel Coves Adaptionen von Rodin Schtschedrin zu Ohr. Elektronische
Stücke des katalanischen Komponisten Marc Álvarez runden die musikalische
Begleitung ab (S. 91).
Zum Saisonfinale im Juni 2017 schließt sich der Kreis mit einer weiteren Aufführung von Strawinskis „Le Sacre du Printemps“ in Kooperation mit ImPulsTanz,
diesmal in der Interpretation der kanadischen Choreografin Marie Chouinard,
gemeinsam mit „HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS“, einer Choreografie
auf das gleichnamige Werk des surrealistischen Künstlers Henri Michaux. Das
Tonkünstler-Orchester spielt unter der Leitung von Garrett Keast (S. 123).
Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Saisonbroschüre 2016/2017.
Marie Chouinard: HENRI
MICHAUX : MOUVEMENTS
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¡Flamenco!
In der Saison 2016/2017 zeigt das Festspielhaus ein herausragendes FlamencoProgramm, das in Österreich einzigartig ist.
Farruquito
Den Auftakt macht Farruquito, Enkelsohn des legendären Flamencotänzers
Farruco und längst selbst eine Ikone des Flamenco. Als Erbe der FarrucoDynastie vereint Farruquito Tradition und Moderne, präzise Technik und fesselndes Charisma. Der Abend „Pinacendá“ führt auf einen Streifzug durch die acht
andalusischen Provinzen. Gemeinsam mit seinen Musikern und einem Tänzer
verneigt sich der Künstler so vor seiner Heimat: „Andalucía significa todo –
Andalusien bedeutet alles“ (S. 31).
Im November bringt José Montalvo in seiner Produktion „Y Olé!“ Flamenco
mit klassischem Ballett, afrikanischem Tanz und Hip-Hop zusammen. In seiner
Choreografie verliert „Le Sacre du Printemps“ jeden Schrecken und wird als
überschäumende Feier des Lebens inszeniert. Im zweiten Teil des Abends wird
das Zusammentreffen verschiedener Tanzstile und Kulturen mit traditionellen
Liedern, Flamenco, Folk- und Pop Songs zelebriert (S. 49).
Der spanische Star-Gitarrist Tomatito verkörpert den Flamenco Nuevo wie
kaum anderer und gilt als legitimer Nachfolger von Paco de Lucía. Mit technischer Virtuosität kombiniert der Künstler im Festspielhaus traditionellen Flamenco mit Jazz, Rock, Blues und Bossa Nova (S. 71).
José Montalvo: Y Olé!
Zum krönenden Abschluss zeigt Israel Galván, Ikone des zeitgenössischen
Flamenco und Artist in Residence der Saison 2016/2017, gemeinsam mit acht
TänzerInnen und MusikerInnen „LA FIESTA/Das Fest“, eine Festspielhaus-Koproduktion als Weltpremiere (S. 109).
Ergänzt wird die Flamenco-Reihe durch eine Kooperation mit dem Programmkino Cinema Paradiso, das mit zwei Dokumentationen die Hintergründe der
Flamenco-Kultur beleuchtet. Im Oktober zeigt Curro Sánchez in
„Paco de Lucía: La Búsqueda“ persönliche Einblicke in das Leben und Werk
seines Vaters, des vielleicht größten Gitarristen des vorigen Jahrhunderts.
„Triana pura y pura“ beleuchtet im Jänner die Vertreibung der spanischen
ZigeunerInnen, der „Gitanos“ aus ihrem Stadtviertel Triana in Sevilla und ihre
denkwürdige Zusammenkunft im Theater „Lope de Vega“ 1983.
Tomatito
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Artists in Residence
Die Arbeitsresidenzen des Festspielhauses bieten KünstlerInnen Zeit und Raum,
neue Stücke zu erarbeiten und zu proben. Die Bedingungen abseits des üblichen Zeitdrucks von Festivals und Repertoirehäusern sind ideal und vor allem
für Compagnien ohne eigene Studios von unschätzbarem Wert.
Israel Gálvan
In der Saison 2016/2017 steht die Residenz des Festspielhauses ganz im Zeichen
des Flamenco: Mit Israel Galván wird einer der bedeutendsten zeitgenössischen Flamencotänzer in St. Pölten zu Gast sein. Der Sohn des Flamencostars
José Galván dekonstruiert den traditionellen Flamenco und setzt ihn in seinem
einzigartigen Stil neu zusammen. Wahlweise als revolutionärer Erneuerer des
Genres gefeiert oder als Untergang des traditionellen Tanzstils gefürchtet, lässt
Israel Galván sein Publikum niemals kalt. Mit seiner Trupppe erarbeitet er in den
zwei Wochen seiner Residenz die Produktion „LA FIESTA / Das Fest“, die im
Mai im Festspielhaus zur Weltpremiere gelangen wird.
Die Residenz bietet zudem einen Rahmen, einen Bogen zur Kulturvermittlung
und dem Publikum zu spannen: Masterclasses für Young Professionals,
Workshops mit den Festspielhaus-Communities und offene Proben ermöglichen einen spannenden Einblick in die Welt des Flamenco-Stars (S. 13, 109).
Bisherige Artists in Residence im Festspielhaus St. Pölten
Israel Galván
Saison 2015/2016
Richard Siegal und Yuanyuan Wang (beide Tanz/Choreografie).
Saison 2014/2015
Josette Baïz, Willi Dorner und Hofesh Shechter (alle Tanz/Choreografie).
Saison 2013/2014
Lemi Ponifasio und Hofesh Shechter (beide Tanz/Choreografie).
Saison 2012/2013
Murat Coșkun (Musik/Rahmentrommeln) und Grayson Millwood (Tanz/
Choroegrafie).
Saison 2011/2012
Christian Muthspiel (Komposition/Musik) und Doris Uhlich (Tanz/Choreografie).
Saison 2010/2011
Sidi Larbi Cherkaoui (Tanz/Choreografie) und Maurizio Grandinetti (Musik/
Gitarre).
Saison 2009/2010
Etienne Abelin (Musik/Violine) und Victor Morales (Video Game Modifier).
Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Saisonbroschüre 2016/2017.
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Tanz & Ballett
Das wohl schönste Weihnachtsballett einmal anders zeigen Ming Zhao, Ying
Feng und Yuanyuan Wang – Artist in Residence der Saison 2015/2016 – mit dem
Chinesischen Nationalballett im Dezember als Österreich-Premiere. Ihre
Interpretation des „Nussknacker“ verbindet klassisches Ballett mit Elementen der chinesischen Kultur, so wird in der chinesischen Version wird aus dem
europäischen Weihnachtsfest eine bildgewaltige und fantasievolle chinesische
Neujahrsfeier (S. 55).
Chinesisches Nationalballett: Der Nussknacker
Sidi Larbi Cherkaoui:
Babel(words)
Grupo Corpo: Suíte Branca
Im Jänner und Februar kehrt Publikumsliebling Sidi Larbi Cherkaoui mit zwei
Produktionen ins Festspielhaus zurück. Für „Fractus V“ mit seiner Compagnie
Eastman steht der Tänzer und Choreograf wieder selbest auf der Bühne und
zelebriert in einem Setting für fünf Tänzer aus den Bereichen Circus, Lindy-Hop,
Flamenco und Hip-Hop die interkulturelle Begegnung zwischen den (Sub-)
Kulturen, inspiriert von Noam Chomskys Thesen über die Meinungsfreiheit.
Begleitet wird die Österreich-Premiere von drei Musikern mit japanischen, indischen und koreanischen Wurzeln (S. 66).
Bereits zum zweiten Mal nach 2010, zeigt Sidi Larbi Cherkaoui im Februar die
Festspielhaus-Koproduktion „Babel(words)“. Mit TänzerInnen seiner Compagnie
Eastman und Live-MusikerInnen behandelt das Stück humorvoll das menschliche Streben nach Göttlichkeit und die im Titel genannte Sprachverwirrung
(S. 79).
Ihr 40-jähriges Bestehen feiert die brasilianische Erfolgscompagnie
Grupo Corpo mit zwei neuen Choreografien, die im März als Österreich-Premiere im Festspielhaus gezeigt werden: Ganz in Weiß wird in „Suíte Branca“ eine
Tabula rasa entworfen, vor deren Hintergrund die TänzerInnen in Dialog mit der
Schwerkraft treten. „Dança Sinfônica“ übersetzt die Geschichte des Ensembles in getanzte Erinnerung und bietet zeitgenössisches Ballett auf höchstem
Niveau (S. 83).
Für „Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht“ greift der renommierte
Regisseur und Choreograf Lemi Ponifasio eine alte Maori-Legende auf. Eine
betrogene und verzweifelte Frau flieht in die Unterwelt, um dort die Seelen der
Verstorbenen zu empfangen. Interpretiert wird die Oper, wie Lemi Ponifasio
seine Kreation bezeichnet, von MAU Wahine, einer Gruppe junger MaoriFrauen, die entsprechend der Tradition der Maori als Poetinnen, Sängerinnen
und Musikerinnen in Erscheinung treten. Die Produktion ist im Mai als
Europa-Premiere zu erleben (S. 119).
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In Residenz: Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Nach seinem Antritt als neuer Chefdirigent in der Saison 2015/2016 geht die
erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Yutaka Sado und dem
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in die zweite Spielzeit. Als ResidenzOrchester im Festspielhaus und in Grafenegg folgt das Orchester der Linie der
ersten Saison: Werke von Haydn und Bruckner, Beethoven und Brahms begegnen fernöstlicher Musikkultur. Yutaka Sado leitet insgesamt sechs Konzerte im
Festspielhaus, davon fünf Symphoniekonzerte.
Yutaka Sado
Auch in der Saison 2016/2017 wird das Tonkünstler-Orchester sowohl mit dem
traditionellen 12-teiligen Montags-Zyklus Tonkünstler-Orchester begeistern
als auch mit der beliebten Reihe Plugged-In. Als besonderes Highlight treffen
die Tonkünstler an drei Abenden auf internationale Tanzcompagnien (S. 154).
In der Plugged-In-Reihe erwarten die Tonkünstler im November das Jazztrio des
singenden Bassisten Avishai Cohen (S. 44). Im Februar trifft Klassik auf Klezmer und das Orchester unter der Leitung von Yutaka Sado auf das Sirba Octet
mit Isabelle Georges (S. 75). Einen französischen Abend zaubert Dominique
Horwitz mit seinen Interpretationen der Lieder von Chanson-Legende Jacques
Brel im April (S. 103).
Avishai Cohen
Ein Konzert der besonderen Art präsentiert das Tonkünstler-Orchester
unter dem Dirigat von Yutaka Sado im November. Gemeinsam mit
500 ChorsängerInnen aus den Regionen um Wien, St. Pölten und Grafenegg
wird Beethovens neunte Symphonie mit Schillers Ode „An die Freude“ zur
Aufführung gebracht (S. 45).
Die traditionellen Neujahrskonzerte der Tonkünstler – auch dieses Jahr wieder
unter der charmanten Leitung von Alfred Eschwé – sorgt für einen stimmungsvollen Auftakt ins Jahr 2017. Als Solistin ist diesmal die junge Sopranistin
Valentina Naforniţă zu erleben (S. 61).
Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Saisonbroschüre 2016/2017.
Valentina Naforniţă
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Cirque Nouveau – Zeitgenössischer Circus
Im Herbst verzaubern die AkrobatInnen von Les 7 doigts de la main ihr Publikum im Festspielhaus. Mit ihrer Produktion „Cuisine & Confessions“ zeigen
die „sieben Finger einer Hand“ eine atemberaubende, akrobatische Kochshow,
wie man sie noch nicht gesehen hat. Für die kanadische Gruppe spielt sich das
ganze Leben in der Küche ab, Familienfeste ebenso wie tieftraurige Momente,
in denen Schokolade eine wichtige Rolle spielt. Als Bühne dient eine überdimensionale Küche, in der nicht nur mit Löffeln jongliert, sondern auch gelebt und
geliebt wird (S. 23).
Les 7 doigts de la main:
Cuisine & Confessions
Zum ersten Mal in Österreich zu erleben ist im April der australische
Circus-Export C!RCA. Für ihre Show „Karneval der Tiere“ haben sich die Weltklasse-AkrobatInnen von Camille Saint-Saëns´ musikalischer Suite inspirieren
lassen: Jonglierende Zebras, Purzelbaum schlagende Kängurus und tanzende
Elefanten bevölkern das bunte Spektakel. Im Jahr 2006 in Brisbane gegründet,
begeistert das Ensemble seither junges und älteres Publikum auf sechs Kontinenten! (S. 99).
Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Saisonbroschüre 2016/2017.
C!RCA: Karneval der Tiere
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Festspielhaus St. Pölten & ImPulsTanz present
Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Saisonfinale 2016 mit
„En avant, marche!“ des belgischen Regisseurs Alain Platel, Theatermacher
Frank Van Laecke und Komponist Steven Prengels geht die Kooperation mit
ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival in der Saison 2016/2017 in
die zweite Spielzeit.
Marie Chouinard:
Le Sacre du Printemps
Marie Chouinard: HENRI
MICHAUX : MOUVEMENTS
Im Rahmen der Kooperation werden verstärkt herausragende Choreografen
und Compagnien aus dem Bereich zeitgenössischer Tanz gezeigt und Österreichs Position in der internationalen Tanzwelt gefestigt. Das Profil des Festspielhaus St. Pölten als eines der wichtigsten Häuser für zeitgenössischen Tanz
soll weiter geschärft und die Zusammenarbeit zwischen Wien und Niederösterreich intensiviert werden.
Zum Saisonfinale 2017 zeigt das Festspielhaus zwei Werke der kanadischen
Choreografin Marie Chouinard mit „Le Sacre du Printemps“ und „HENRI
MICHAUX : MOUVEMENTS“. In ihrer Sacre-Interpretation möchte Chouinard
keine Geschichte erzählen sondern eine kraftvolle Hymne an das Leben singen.
Mit geheimnisvollen Lichtkegeln und beeindruckenden Soli werden die klaren
Bewegungen der einzelnen TänzerInnen in den Vordergrund gestellt. Für
„HENRI MICHAUX : MOUVEMENTS“ hat Chounard die Zeichnungen des
belgischen Surrealisten Henri Michaux „Wort für Wort“ in Tanz übersetzt.
Begleitet wird die Compagnie Marie Chouinard vom Tonkünstler-Orchester
unter der Leitung von Garrett Keast (S. 123).
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Kammermusik und Klangwelten
Janoska Ensemble
In der beliebten Kammermusik-Reihe gastiert im Herbst 2016 die Sängerin
Agnes Heginger mit Werken des österreichischen Komponisten Friedrich
Cerha im Festspielhaus. In seinen Chansons vertont Cerha Texte von Autoren
wie Ernst Jandl, Gerhard Rühm und Friedrich Achleitner (S. 29). Im November
bringt das Janoska Ensemble „Imperial Sounds“ nach St. Pölten. Dabei werden
mit einmaliger Improvisationslust alte Werke neu interpretiert und Genregrenzen überschritten (S. 46). Gemeinsam mit Schauspielerin und Drehbuchautorin
Konstanze Breitebner ist im Februar die Camerata Schulz zu erleben, Werke
von Mozart, Bruckner und Pärt treffen auf Texte von Ingeborg Bachmann und
anderen AutorInnen (S. 73). Im März folgt das renommierte Hagen Quartett
mit Streichquartetten von Beethoven, Bartók und Dvořáks (S. 89) und im April
die Academia Allegro Vivo mit Haydn und Bartók (S. 105).
Seit 2012 wird der Bundeswettbewerb prima la musica im Festspielhaus
ausgetragen und auch in der neuen Saison werden anschließend die niederösterreichischen PreisträgerInnen anschließend ihr Können im Kleinen Saal des
Festspielhauses unter Beweis stellen (S. 116).
Hagen Quartett
Als neue Konzertreihe präsentiert das Festspielhaus St. Pölten im Rahmen der
Klangwelten, neben dem Chorprojekt „Seid umschlungen, Millionen“ (S. 45)
im November, die Dresdner Philharmonie, die einst von Brahms und Tschaikowski geleitet wurde. Gemeinsam mit Stargeigerin Julia Fischer wird das
Traditionsorchester im Dezember Werke von Beethoven, Wagner und Khatchaturian zur Aufführung bringen (S. 52). Im April erwartet das Festspielhaus die
Domkantorei St. Pölten unter der Leitung von Otto Kargl zur Johannespassion
(S. 100).
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Julia Fischer
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Jazz, World & Beyond
Der Zyklus Jazz, World and Beyond bringt in der kommenden Spielzeit erneut
in bewährter Weise internationale KünstlerInnen unterschiedlichster Genres ins
Festspielhaus.
New York Voices
Zum Auftakt im Oktober lassen die Geschwister Kitty, Daisy & Lewis in der
Tradition von MusikerInnen wie Louis Armstrong oder Nina Simone den
authentischen Sound von Rockabilly, Swing oder Bluegrass wieder aufleben.
Im November treffen die Reggae-Stars und Grammy-Preisträger Sly & Robbie
auf den skandinavischen Jazztrompeter Nils Petter Molvær. Das Resultat ist
innovativer Fusion-Sound der sich organisch aus elektronischer Musik, Dub,
Jazz und Weltmusik herleitet (S. 42). Pünktlich zur Adventzeit bringt das Vokalensemble New York Voices weihnachtlichen Jazz auf höchstem Niveau nach
St. Pölten (S. 56)
Im Februar gastiert der finnische Akkordeon-Revolutionär Kimmo Pohjonen im
Festspielhaus. Sein Programm „Uniko“ wurde gemeinsam mit dem SamplingKünstler Samuli Kosminen und dem Kronos Quartet entwickelt. In St. Pölten
wird das eigenwillige Werk zusammen mit dem aufstrebenden Ragazze Quartet zur Aufführung gebracht (S. 76).
Kimmo Pohjonen
Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Dominique Horwitz mit den Liedern von
Jacques Brel, im April sind seine Brel-Interpretationen gemeinsam mit den Tonkünstlern zu erleben (S. 103). Den furiosen Abschluss bildet Jazzpianist Chick
Corea mit seinem neuen Programm „Trilogy“. Im erlesenen Trio-Setting werden
eigene Klassiker und neue Kompositionen präsentiert (S. 106).
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Chick Corea
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Festspielhaus aktiv: Austausch und Begegnung
Familienvorstellung
Masterclass
Fijuka
Im Rahmen der Kulturvermittlungsangebote bietet das Festspielhaus seinen
BesucherInnen den Raum Musik und Tanz aktiv zu erfahren und zu erleben.
Fünf Communities mit regelmäßigen Workshops stehen Menschen aller Altersgruppen offen: Atelier für Alle, Kinderchor St. Pölten, Chor 50 plus und Tanz
60 plus werden auch in der kommenden Saison fortgeführt. Das neue Performance Labor gibt Menschen zwischen 15 und 25 Jahren die Möglichkeit, sich
kreativ auszuprobieren
(S. 129). Der alljährliche Jugendklub, diesmal vom 29. Oktober bis 1. November
2016, wendet sich mit zahlreichen Workshops, von Tanz und Musik bis Theater
und Poesie, an junge Kreative ab 15 Jahren (S. 37).
Im Rahmen der Reihe erlebnis:musik, einer Kooperation mit dem Musikschulmanagement Niederösterreich, finden wieder vielseitige Veranstaltungen für
Kinder statt, an denen Musikbegeisterte aus der Region aktiv beteiligt sind (S.
165). Schul- und Familienvorstellungen, tanzpädagogische Vermittlungsworkshops und spezielle Einführungen für Familien vor diversen Vorstellungen
runden das Angebot ab (S. 131, 164).
Young Professionals
Für junge Tanzschaffende, Young Professionals, finden erneut Masterclasses
mit internationalen Gastcompagnien statt. Internationale Vernetzung und das
Kennenlernen verschiedener künstlerischer Zugänge steht im Vordergrund des
Angebots. Die Veranstaltung „Young Professionals on stage!“ am 13. Oktober
öffnet bereits zum zweiten Mal die Bühne für ausgewählte Abschlussarbeiten
von AbsolventInnen führender österreichischer Tanzausbildungsstätten und
bietet NachwuchschoreografInnen die Möglichkeit, ihre Kreationen erstmals
auf einer der größten Tanzbühnen des Landes zu präsentieren (S. 25).
OnStage
Die Konzertreihe OnStage bringt bekannte KünstlerInnen und Nachwuchsstars
der österreichischen Musikszene auf die Bühne des Festspielhauses. Den Auftakt machen die Elektro-Pop Gruppe Leyya und das vielleicht bestgestylte
Popduo des Landes, Fijuka (S. 38). Wie Mundart, Funk und Polkapunk zusammenpassen, demonstrieren im Jänner die Herren von Attwenger mit ihrem neuen Album „Spot“ (S. 62). Im April singt Mira Lu Kovacs mit ihrem Trio Schmieds
Puls eindringlich und ohne Schnörkel von der Leere, die auf große Gefühle folgt
(S. 115). Ergänzt wird die Reihe durch interaktive EinFÜHRUNGEN, die einen
Blick hinter die technischen Kulissen des Festspielhauses erlauben.
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Zwischenbericht der laufenden Saison 2015/2016 und
Ausblick auf die Saison 2016/2017
Mit einer Weltpremiere, einer Europa-Premiere, acht Österreich-Premieren und drei Koproduktionen
stärkt das Festspielhaus auch in der Saison 2016/2017 seine Positionierung als eines der bedeutendsten österreichischen Häuser für zeitgenössischen Tanz. Mit regelmäßigen Workshops etabliert es sich weiterhin
als Kulturvermittlungshaus mit partizipatorischem Ansatz.
Premieren und Koproduktionen 2016/2017
1 Weltpremiere
Israel Galvan: „LA FIESTA / Das Fest“,
1 Europa-Premiere
Lemi Ponifasio/MAU Wahine: „Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht“
8 Österreich-Premieren
Sasha Waltz/Tonkünstler Orchester: „Sacre“
Farruquito: „Pinacendá“
José Montalvo: „Y Olé!“
Chinesisches Nationalballett: „Der Nussknacker“
Sidi Larbi Cherkaoui/Eastman: „Fractus V“
Grupo Corpo: „Suíte Branca/Dança Sinfônica“
Compañía Nacional de Danza/Johan Inger: „Carmen“
C!RCA: „Karneval der Tiere“
3 Koproduktionen
Sidi Larbi Cherkaoui/Damien Jalet: „Babel (words)“
Israel Galván: „LA FIESTA / Das Fest“
Lemi Ponifasio/MAU Wahine: „Hine Nui Te Po / Die große Göttin der Nacht“
Vergleich der Saisonen 2014/2015, 2015/2016 und 2016/2017
Anzahl der Veranstaltungen**2014/2015
2015/2016
2016/2017
Anzahl der Eigenveranstaltungen
im Großen Saal
53
51
48
Anzahl der Eigenveranstaltungen
auf der Bühne (OnStage,
Young Professionals on stage!)
-
3
5
Anzahl der Eigenveranstaltungen
im Kleinen Saal und andere
5
5
10
Summe
58
59
62
**ohne Berücksichtigung der Kulturvermittlungsangebote
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Tendenzen der Besucherstatistiken* der laufenden Saison 2015/2016
Zwischenstand der Saison*/**2014/2015
2015/2016
GesamtbesucherInnenzahl bei
Eigenveranstaltungen
30.324
32.945
Auslastung bei Eigenveranstaltungen
81,5%
88,2%
Kartenerlöse
EUR 668.871,- EUR 716.556,Kulturvermittlungsangebote*2014/2015
2015/2016
2016/2017
Anzahl der Vorstellungen
5
6
19
Anzahl der Workshops
(Kinderchor St. Pölten, Atelier
für Alle, Chor 50 plus, Tanz 60
plus, Performance Labor)
124
97
142
Masterclasses868
GesamtbesucherInnen und TeilnehmerInnen* 3.093
3.179
*Vergleichszeitraum: 1. September bis 31. März der jeweiligen Saison
**ohne Berücksichtigung der Kulturvermittlungsangebote
Das Festspielhaus St. Pölten
Das Festspielhaus St. Pölten ist ein Ort der aktiven Begegnung in Tanz,
Musik und Architektur. In einem der markantesten Theaterbauten Österreichs treten national sowie weltweit renommierte Künstlerpersönlichkeiten
auf und abseits der Bühne in direkten Kontakt mit der Bevölkerung und den
BesucherInnen.
Festspielhaus St. Pölten
Über ein international relevantes und vielseitiges Programm hinaus, bietet das
Haus seinem Publikum über jegliche Altersgruppen oder soziale Hintergründe
hinweg die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, mitzuwirken und in einen unmittelbaren Austausch mit den KünstlerInnen zu treten.
Diese Grundhaltung spiegelt sich auch in der zeitgenössischen Architektur des
Gebäudes wider: Mit den zahlreichen Blickfeldern nach außen und ins Innere
öffnet sich das Festspielhaus St. Pölten in alle Richtungen. Nicht nur im Hinblick
auf Kultur und Kunst, sondern auch gegenüber all jenen Menschen, die es besuchen und mitgestalten.
Mag. Clara Krug | Presse
T +43 (0) 2742/90 80 80 811 | F +43 (0) 2742/90 80 81
E [email protected] | I www.festspielhaus.at
Weitere aktuelle Presseinformationen finden Sie online unter www.festspielhaus.at/presse
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FEST/SPIEL/HAUS/
ST/POELTEN/
MEDIENINFORMATION
BILDRECHTE
Fotos von Bernd Uhlig, Alexandre Galliez, Marie Chouinard, Bernd Uhlig, Jesús Vallinas, Marie Chouinard,
Julian Vélez, Patrick Berger, Alain Jacq, Luis Castilla Fotografia, Anette Hauschild, Chinesisches Nationalballett, Koen Broos, Jose Luiz Pederneiras, Yuji Hori, Roberto Cifarelli PhocusAgency, Dragosh Cojcaru,
Andre Galliez, Justin Nicolas Atmosphere Photography, Marie Chouinard, Marie Chouinard, Julia Wesely,
Harald Hoffmann, Felix Broede, Chris Carroll, Egidio Santos, Chickcoreaproductions, eSeL, Teri Schulz,
Clemens Schneider, Stefan Kristoferitsch.
Wir danken unseren Partnern und Unterstützern:
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