DSZ 04-13 - DorfStadt.de

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DSZ 04-13 - DorfStadt.de
GARTENMÖBEL
Strandkörbe, Sonnenschirme & Grills
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#04/13 · 18. April 2013
Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,
www.dorfstadt.de | [email protected]
Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld
Gartenbau, Dachdecker, Mode, Gastronomie – alle leiden:
Die
Last
des
späten
Winters
von Markus Krohn
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OSDORF/ELBVORORTE
anderen Jahren. „Wenn die
ersten Sonnenstrahlen Anfang
März anfangen zu wärmen,
freuen sich unsere Kunden auf
Farbe im Garten. Das ist dieses
Jahr ausgefallen“. Jetzt stehen
eher Gehölze und Stauden für
den Garten auf der Einkaufsliste. Steter Trend sind immergrüne Sichtschutzpflanzen mit
weißen Blüten und als Kontrast
bunte Geranien, Lilien oder
Rosen. Gewächshaus und Außenanlage bieten eine RiesenAuswahl.
Aber nicht nur Baumschulen
und Gartencenter leiden, auch
das Handwerk stöhnt unter der
Last des späten Winters. Gunda
Sandhack vom Baustoffzentrum in Schenefeld kennt die
Probleme
ihrer
Kunden:
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„Arbeiten außen am Haus,
Dachdeckerarbeiten oder Fassaden-Dämmarbeiten beispielsweise, mussten ausgesetzt werden, Material wurde vorfinanziert, aber deren Kunden bezahlen natürlich erst nach der
Fertigstellung“. Wer jetzt keinen
guten Draht zu seiner Hausbank hat, dem drohen finanzielle Konsequenzen. „Die Schneeräumdienste kompensieren den
Verdienstausfall der Gartenbauer in der Regel nicht“.
Auch die Modeboutiquen machten im März kaum Umsatz:
„Während des Schmuddelwetters mag doch keiner neue
Mode anschauen“, klagt eine
Filialleiterin in Blankenese.
Trotz allem: Die Betroffenen
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viel, viel mehr als »nur« Post, auf 150 m2
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RISSEN:
S.3
SPD wählt
Umgehung ab
FLOTTBEK:
S.8
Hemmingstedter
Weg: Wie geht’s
weiter?
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Serie: Produktion
in den Elbvororten
schauen positiv in die Zukunft:
Die Konjunktur im Hamburger
Handwerk bleibt auch angesichts des langen Winters auf
einem insgesamt guten Niveau.
Das geht aus der aktuellen
Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Hamburg für die
Zeit von Oktober 2012 bis März
2013 hervor. Danach ist in einigen Bereichen zwar eine gedämpfte wirtschaftliche Dynamik zu verzeichnen, doch die
Betriebe bleiben optimistisch,
vor allem auch für das bevorstehende Sommerhalbjahr von
April bis September 2013. Auch
Kay Wortmann ist sich sicher:
„Die Nachfrage steigt. Letztes
Wochenende waren schon viele
interessierte Kunden hier!“
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Kay Wortmann hofft auf gute Nachfrage in den nächsten Wochen. Wenn es jetzt wärmer wird,
verspüren die Kunden Lust auf ihren Garten, ist sich der Baumschulchef sicher.
Foto: Krohn
Der lange Winter hat nicht
nur in der Natur, sondern
auch in der lokalen Wirtschaft seine Spuren hinterlassen. „Wir verzeichnen
einen Umsatzrückgang von
80 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr!“ fasst Kay
Wortmann von der gleichnamigen Baumschule zusammen. „Normalerweise setzen wir fünfzig- bis sechzigtausend Stiefmütterchen-Pflanzen
im Frühjahr ab. In diesem Jahr
können wir froh sein, wenn wir
zwei- bis dreitausend Stück
verkaufen...“, klagt der AltOsdorfer. Er setzt jetzt auf sein
Angebot von Sommerblüten,
die in den nächsten Tagen bei
ihm auf dem Hof eintreffen sollen – auch 14 Tage später als in
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Rissen
2 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
Whale Watching an der Elbe
Tag der offenen
Tür zum 10-jährigen
Jubiläum in der
Sternenbrücke
Elbvororte | Manuela Tanzen
Zum Whale Watching nach
Kanada, Neuseeland oder an
andere ferne Orte reisen, um
Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten – ein
(teurer) Traum für viele
Menschen.
Aufmerksame Elbspaziergänger
können sich den Aufwand sparen. Seit Mitte März sind in der
Elbe Schweinswale gesichtet
worden: „Ich saß in einem Café
am Strandweg und konnte es
kaum glauben – ein Wal
schwamm in der Elbe!“, berichtet Andrea Grahl aus Hochkamp.
Experten zufolge kommt es im
Frühjahr vor, dass Schweinswale ihren Beutefischen hinterher die Elbe hinauf schwimmen. Falls Sie also zum Whale
Watching gehen – wir freuen
uns über Ihre Fotos!
von Markus Krohn
Berthold Apel schwingt durch:
Der Geschäftsführer von Rissens
Hamburger Golf-Club wirbt
für eine Nachwuchs-Akademie,
„in der Sport- und Olympiastadt
Foto: mars
Hamburg“.
www.dorfstadt.de
Polizei und ASB-Treff bleiben
Rissen | Marcus Schmidt
Neustart für Golf-Akademie
RISSEN
Keine Baumfällung mehr geplant – Grundstücke gesucht (Marcus Schmidt)
Neubau fällig: ASB-Zentrum und Polizei in Rissen
Neues Konzept. Neues Haus.
Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung hat es beschlossen. Die Finanzbehörde will es:
Die Rissener Dorfstraße 40 wird
eine neue Polizeiwache und
einen neuen Seniorentreffpunkt
bekommen. Der Beschluss und
die CDU-Parlamentarierin Franziska Grunwaldt sprechen von,
„Leitzielen generationsübergreifender Konzepte“. Öffentlich
geförderte Wohnungen sollen
Teil des Projekts sein. Während
der Bauzeit sollen ASB und
Polizei in der Nähe unterkommen. Doch die Finanzbehörde
schreibt auch: „Da es sich hier
um einen komplexeren Fall
Foto: mars
handelt, wird mit einem Abschluss der Ermittlung in drei
bis vier Monaten gerechnet.“
Freut sich auf neue Wache:
CDU-Frau Franziska GrunFoto: mars
waldt.
Auf in die Natur!
Wedel/Blankenese | Markus Krohn
„Wir sind stolz, dass der
Hamburger Golf-Club Falkenstein zu den besten
Europas zählt“: Geschäftsführer Berthold Apel sprach
damit auf die eigenen Bundesliga-Mannschaften an. Bei Damen, Herren und Senioren!
Fußball, Eishockey und Handball können das nicht bieten.
Auch die wiederholt ausgezeichnete Schönheit des Platzes
besticht. Sogar die „Newsweek
Japan“ wählte die Rissener
Anlage zur Sechstbesten –
weltweit! Da lag und liegt die
Idee nicht fern, eine Akademie
zur Nachwuchsförderung zu
bauen (Die DSZ berichtete).
Demnächst möchte Apel Politikern den Club von 1906 und
neue Ideen vorstellen. Nach elf
Jahren an der Spitze hat er vor
Wochen versucht, den Grünausschuss zu überzeugen. Es
war eher ein vorsichtiges Abklopfen – noch ohne große
Öffentlichkeit. Mit einem Putting Green, das gegenüber des
Haupthauses, auf der anderen
Straßenseite von In de Bargen
geplant werden sollte. Ein
Rasen, auf dem man das Einlochen der Bälle üben kann.
Angesprochen auf die Gerüchte
um Baumfällungen sagte Apel:
„Das war ein Vorschlag, den
wir der Politik machen wollten“.
Um deren Wunsch nach einer
Driving Range für eine breitere
Zielgruppe, zum Beispiel Schüler, nachzukommen: „Die müssen erst einmal ein Gefühl, den
Spaß fürs Spiel bekommen“. Da
brauche man mehr Platz. Das
Gelände daneben hätte es sein
sollen. Das gilt jedoch als
geschützt. Auf dem bewaldeten
Hauptplatz, der reich an Heide
und Hügeln ist, genüge der
Raum nicht. Für internationale
Herrenturniere wären manche
Bahnen etwas kurz.
Daher ist jetzt alles auf „Start“
gesetzt. Die Suche nach einem
Grundstück in der Nähe sei
schwer. Apel hoffe aber auf
Unterstützung aus Politik und
Sport. In welcher Form er sich
die vorstellt, verriet der Manager noch nicht.
Wichtig sei die Akademie, um
den Nachwuchs in den eigenen
Reihen zu fördern. „Für die
zukünftige Olympia-Sportart
wird es sonst keinen gemeinsamen Stützpunkt geben“, so
Apel. Das Dutzend Rehe auf der
Anlage würde es kaum stören.
Elbmarschenhaus (Haseldorf)
und Regionalpark Wedeler Au
(Hamburg-West/ Wedel) geben
erstmals gemeinsam einen Veranstaltungskalender für die
Region Unterelbe und den Regionalpark Wedeler Au heraus.
Der Kalender wird mit einem
neuen, frischen Layout den
bewährten Veranstaltungskalender des Elbmarschenhauses
ablösen und zukünftig alle drei
Monate erscheinen. Er informiert über Veranstaltungen
zwischen Elbe, Elmshorn, Pinneberg und nun auch über die
Landesgrenze hinaus bis Blankenese.
Das Programm enthält neben
1. Mai 2013, 12–18 Uhr
Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Sandmoorweg 62
22559 Hamburg-Rissen
Künstler gestalten Schaufenster
28 Künstler aus Rissen, Blankenese und Wedel zeigen ihre Werke in Rissen (Manuela Tanzen)
Wer in diesen Tagen durch
die Rissener Einkaufsstraße
flaniert, bekommt viel zu
sehen. Und zwar nicht nur
Schaufensterpuppen und Frühlingskleidung. Zu sehen sind
vielmehr Malerei, Fotografien
und Skulpturen. Kunst im
Schaufenster also, gezeigt vom
Künstlerkreis Rissen, Wedel,
Blankenese. Bereits zum achten
Mal findet die RISSEN-ART
statt, dieses Jahr unter dem
Motto „Farbklang“. 36 Geschäfte, Arztpraxen, Apotheken und
Banken haben ihre Schaufenster zur Verfügung gestellt.
„Jeder Künstler sucht sich selber ein Schaufenster aus“, so
Organisatorin Bibi Gündisch.
„Viele arbeiten schon seit Jahren mit demselben Geschäft
zusammen.“
Die Künstlerin koordiniert die
Rissener Kunstmeile zum 6.
Mal, „aus Engagement für das
Dorf“, wie sie betont. Vor gut
30 Jahren hat Bibi Gündisch
die Malschule Rissen für Kinder
und Jugendliche gegründet, hat
ihre Bilder und Installationen
in diversen Einzel- und Gruppenausstellungen in Hamburg,
RISSEN
Die Herausgeber des Veranstaltungskalenders
Am 1. Mai 2013 öffnet die Sternenbrücke wieder ihre Türen
und kleine und große Besucher
sind herzlich eingeladen, das
Haus in Rissen kennenzulernen,
anzuschauen und mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Da an diesem Tag keine betroffenen Familien im Haus untergebracht sind, können Elternund Kinderzimmer, Therapieeinrichtungen und auch die
besonderen Räume des Hauses
besichtigt werden.
Dieses Jahr gibt es einen ganz
besonderen Anlass zur Begegnung und auch zur Freude: Das
Kinder-Hospiz Sternenbrücke
feiert sein 10-jähriges Bestehen.
Zehn Jahre, in denen unheilbar
erkrankten Kindern und ihren
Familien Begleitung und Unterstützung auf ihrem schwierigen
Weg gegeben werden konnte.
Verbunden mit einem großen
Dank an all die, die die liebevolle und professionelle Hilfe
mit ihren Spenden an das
Kinderhospiz in Rissen möglich
gemacht haben, freut sich das
Team der Sternenbrücke ganz
besonders auf die Auftritte von
Liedermacher Rolf Zuckowski,
Musical-Star Alex Avenell mit
Mitgliedern des Rocky-Ensembles sowie auf viele weitere Geburtstagsüberraschungen. Der
langjährige Unterstützer der
Sternenbrücke Carlo von Tiedemann führt als Moderator
durch den Tag und Sternekoch
Heinz Otto Wehmann wird mit
kulinarischen Köstlichkeiten
verwöhnen. Auch Kaffee und
Kuchen stehen bereit.
Foto: PR
eigenen Angeboten, Veranstaltungen der Gemeinden, Vereine, kulturellen Einrichtungen,
aber auch der Privatanbieter
aus der Region und möchte so
als regionale Plattform wirken.
Themen sind Natur, Kultur,
Sport und Kulinarisches. Dabei
liegen den Herausgebern besonders Veranstaltungen im
Freien am Herzen, bei denen
man die Vielfalt und Schönheit
der eigenen Umgebung entdekken kann. Der Kalender erhält
außerdem eine Übersicht über
die aktuellen Sonderausstellungen und stellt in jeder Ausgabe
einen regionalen Verein im
Kurzporträt vor.
Barbara Bradtmüller stellt die Bilder ihrer Mutter aus: „Die KunFoto: Tanzen
den sprechen mich darauf an!“
aber auch in Spanien, Österreich und den USA gezeigt.
„Bei der RISSEN-ART stellen
sowohl Hobby-, als auch gestandene Künstler aus“, erklärt
Gündisch. „Besonders schön
finde ich es aber, dass wir zum
ersten Mal eine Schulklasse mit
dabei haben. Es ist toll, wenn
junge Menschen künstlerisch
interessiert sind.“ Gemeint ist
die Klasse 5c der Stadtteilschule Rissen. Deren Kunstlehrerin
Katharina Tschierschke erläutert: „Wir haben uns dem
Thema ‚Farbklang’ angenähert,
waren in der Kunsthalle, haben
»China Time Strings« von Bibi
Gündisch, deren Atelier am
21./22.04. von 12-16 Uhr geöffnet ist (Achter Lüttmoor 35).
Collagen erstellt und unter dem
Stichwort ‚Klang’ Texte deutscher Lieder zusammengetragen. Die Bilder haben entsprechend das Format 30x30 cm,
wie ein Langspielplatten-Cover.
Für die Kinder ist es toll, zu
erleben, wie eine Ausstellung
entsteht.“
„Bradtmüllers Kleiner Laden“
fällt durch besonders liebevolle
Schaufenster-Gestaltung auf,
hier sind die ausgestellten
Bilder inmitten von Künstlerzubehör arrangiert, inklusive
farbverschmiertem
Lappen.
„Die Bilder sind von meiner
Mutter“, erläutert Inhaberin
Barbara Bradtmüller. „Sie ist
seit zwei Jahren im Ruhestand
und hat seitdem wieder angefangen zu malen. Natürlich
habe ich ihr gerne viel Platz im
Fenster eingeräumt. Und die
Paletten hat sie sich von ihrem
Malkreis ausgeliehen!“
RISSEN-ART, die 8. Kunstmeile
im Ortszentrum Rissen, ist noch
bis zum 26. April in den Geschäften rund um die Wedeler
Landstraße zu sehen. Zudem haben einzelnen Ateliers während
des Zeitraumes geöffnet.
Rissen
Autoren und Leser auf Augenhöhe
Autoren lesen aus ihren Büchern in der Grundschule Iserbarg (Silke Höhne, Markus Krohn)
Die erste Schulwoche nach Ostern haben
die Schüler und Lehrer genutzt, um tief in
die Welt der Bücher einzusteigen. An den
Lesetagen der Schule Iserbarg waren vier
Autoren zu Gast: Katja Kamm las in den
beiden Vorschulklassen aus ihren Büchern
„Unsichtbar“ und „Das runde Rot“ vor. Die
Kinder waren von den Bildern fasziniert
und in ihrer Fantasie sehr angeregt. Juliane
Plöger zeigte den Kindern einer ersten
Klasse mit dem Beamer ihre Bücher und las
daraus vor. Die zwei anderen ersten Klassen
und die zweiten Klassen konnten Tobias
Krejtschi mit seinen Geschichten und
außerordentlichen Malkünsten erleben. Die
dritten und vierten Klassen hatten Julian
Press als Autor zu Gast. Er las aus seinen
Kurzkrimis vor, bei denen die Schüler anhand der Zeichnungen den Täter selbst finden können. Das machte den Schülern viel
Spaß. Auch für Julian Press war dieser
Besuch als ehemaliger Schüler ein Erlebnis.
Können Sie sich noch an Ihre allererste
Zeichnung erinnern, mit der Sie so richtig
zufrieden waren?
Ich hatte das große Glück, dass mein Vater
Hans Jürgen Press, einer der bekanntesten
deutschen Kinderbuchautoren und -illustratoren im Hause arbeitete, und ich in sofern als
kleiner Junge über seine Schultern schauen
konnte und frühzeitig begann selbst zu
zeichnen. Erste Motive waren Tiere und
Wildwest-Szenen, über die man heute
schmunzeln kann, aber während des Entstehens mich doch beflügelten, ständig kreativ weiter zu arbeiten. Erst viel später - während meines Studiums - entstanden Karikaturen und Rätselzeichnungen, die ich für
diverse Zeitschriften und Buchverlage erschuf.
Der Sülldorfer Jugendautor und -Illustrator Julian Press Anfang April bei den VorleseFoto: Höhne
tagen an der Grundschule Iserbarg
Haben Sie damals auf dem Schulhof am
Iserbarg oder im Unterricht auch schon mal
so etwas wie einen „Krimi“ erlebt?
Nein, die Grundschulzeit verlief in einem
Atemzug. Es gab keinen Boomerang, der
durch die Glasscheibe ins Lehrerzimmer
flog, und keine diebische Elster, die von
Klassenzimmer zu Klassenzimmer flog.
Während der späteren Gymnasialzeit hatten
wir aus Gründen des Platzmangels allerdings eine Theateraufführung in der Aula
der Schule Iserbarg. Es war eine modernisierte Fassung ›Der zerbrochene Farbfernseher‹, angelehnt an ›Der zerbrochene Krug‹
von Heinrich von Kleist. Hier war ich
bereits für die Textfassung und das Bühnenbild zuständig. Erst viel später ersann ich
für meine Detektivreihe ›Finde den Täter‹
eine Geschichte, die tatsächlich in einer
Schule spielt. ›Langfinger am Werk‹ könnte
zweifelsohne am Iserbarg beheimatet sein,
dafür sprechen die wunderbaren alten
Backsteinbauten der fünfziger Jahre und die
überdachten Gänge.
Wer war Ihr Lieblingslehrer am Iserbarg?
Ich hatte das große Glück nur sympathische
Lehrer gehabt zu haben, es waren insbesondere Frau Steinmann, Frau Lenze und Frau
Holtz.
DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013 • 3
SPD wählt Umgehung ab
Rissen | Marcus Schmidt
Die Ortsumgehung Rissen über
die Wedeler Landstraße ist in
der Bürgerschaft gescheitert –
baut Schleswig-Holstein jetzt
bis zur Grenze?
Weder im Ausschuss oder als
Beschluss will die Hamburger
SPD-Regierung den Antrag für
eine Ortsumgehung Rissen. Die
Erfolgschancen seien gering.
Der B431-Neubau zwischen
Canyon und Industriestraße
Wedel müsste mindestens in der
Liste des CSU-Ministers Peter
Ramsauer auftauchen (Die DSZ
berichtete). Am Rande einer
Veranstaltung an der Elbchaussee erzählte Hans-Detlef Roock:
„Holstein will die Umgehung
haben“.
Am 27. März debattierten die Abgeordneten aller Fraktionen
mit reichlich Zwischenrufen im Rathaus. Die Redemanuskripte von Anne
Krischok (SPD) und
Hans-Detlef Roock
(CDU) finden Sie auf
dorfstadt.de.
Die DorfStadtZeitung wollte es
noch genauer wissen – und
fragte bei Verkehrsminister
Peter Ramsauer (Foto: mars) in
Berlin nach. Die Antworten gab
Ministerialrat Richard Schild:
Beantragt Schleswig-Holstein
den Bau der Ortsumgehungen
Wedel und Rissen (B 431)?
„Die Bundesländer sind aufgefordert, für den neuen BVWP
2015 und den zugehörigen
Bedarfsplan bis Ende September erwogene neue Straßenbauvorhaben zu benennen bzw.
noch nicht begonnene neue
Maßnahmen des geltenden BPL
für eine erneute Beurteilung zu
aktualisieren. Dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung (BMVBS) liegen infolgedessen zurzeit noch
keine Informationen über eine
Neuanmeldung der OU Wedel
(durch SH) und OU Rissen
(durch HH) vor.“
Hat das Projekt aufgrund seiner
Größe keine Chance auf Umsetzung?
„Die Größe eines Projektes hat
keinen unmittelbaren
Einfluss auf die Realisierungschancen. Diese
hängt vorrangig von
dem verkehrlichen Nutzen und der Wirtschaftlichkeit ab.“
Die Bürgerinitiative „Verkehrsberuhigung
im
Hamburger Westen“ hat
noch mehr Diskussionsbedarf, will sich mit
dem aktuellen Stand nicht
abfinden. Daher findet am 23.
April ab 19 Uhr in der Aula der
Schule Iserbarg, (Iserbarg 2)
eine Informationsveranstaltung
statt, an der auch zahlreiche
Politiker aller Fraktionen teilnehmen werden. Weitere Informationen unter:
www.Verkehrsberuhigungim
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Rissen | Sülldorf | Iserbrook
4 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
Rissener sehen mehr Chancen als Risiken
Kammer, Kirche und Kaufleute ziehen an einem Strang (Marcus Schmidt)
RISSEN
Kiosk-Besitzer, Pastor, Sparkassen-Chef, Polizist, Parfümerie- und Buchladen-Besitzerin: Rund 100 Rissener
saßen am 21. März nebeneinander – und hörten einander
zu. Katrin Bienk und ihre Mitstreiterinnen hatten Michael
Kuhlmann von der Handelskammer ins Gymnasium Rissen
eingeladen. Um endlich etwas
anzuschieben. Das Image des
Ortes aufzuwerten. Damit alle
an einem Strang ziehen. Kuhlmann sammelte wirklich jede
Idee und Meinung auf Tafeln.
Unterschiedliche Öffnungszeiten, das x-te Café oder unzählige Apotheker, eine schlechte
Verkehrsanbindung, Vandalismus, und langweilige Fassaden
schrecken ab. Dabei könne „Wertschätzung“ der Standortfaktor
sein.
Mitinitiator Pastor Zipkat
Mitglieder des Bürgervereins
hoben hervor, was es schon
gibt: Ein riesiges Naturschutzgebiet, den breiten Strand, den
naturnahen Golfplatz und
Leuchttürme. Rissen sei nicht
das Armenhaus von Blankenese. Klasse Lokale, ein Hotel, ein
Kino – eine Menge Ideen sprudelten aus den Teilnehmern
heraus.
Genial: Eine Bus-Rundlinie
zwischen Bahnhof, Einkaufsstraße, Strand und Wohngebieten, würde die Leute jederzeit an den richtigen Ort bringen. Umwege über Blankenese
oder Wedel blieben den Einheimischen erspart. Touristen
und Ausflügler kämen leichter
zum Ziel. Die Parkplatzsuche
wäre dann ebenfalls leichter,
weil mehr frei wäre. Die Größe
der Parkbuchten für StadtGeländewagen zu vergrößern,
erzeugte bei den meisten
Zuhörern ein Lächeln: „Die
sollten eher Fahren lernen...“,
so eine Einheimische, die nach
diesem Ausspruch gern anonym bleiben wollte. Besonders
die Sperrung der Wedeler Landstraße in der Mitte, die den
Effekt „Rissener Acht“ auslöst,
steht erneut vorm Abschuss.
Niemand fahre gern nur in eine
halbe Shoppingzone.
Ein bedeutender Hinweis ließ
aber alle - zustimmend –
nicken: „Einer muss die Zügel
in der Hand halten – ein
Kümmerer“, so Kuhlmann. Der
„Mann aus der fernen City“
wertet jetzt die Ergebnisse aus.
Am letzten Freitag erfuhr die
DSZ: „Das Protokoll wird jetzt
abgestimmt – unter anderem
mit Pastor Zipkat, Kauffrau
Bienk und geladenen Gästen
des ersten Treffens.“ Auch der
Wirtschaftsausschuss der Bezirksversammlung sollte am
Wochenende informiert wer-
von Markus Krohn
Terminen. Ich bin optimistisch,
dass die Handelskammer uns
weiter begleiten wird. Wir müssen in irgendeiner Form etwas
machen. Es kann nur besser
werden.“
Pastor Ingo Zipkat hilft mit
kirchlichem Beistand: „Ich fand
es toll, dass so viele Leute da
Der Mann aus der Handelskammer soll’s richten: Michael Kuhlmann hatte einen positiven Eindruck in Rissen
Fotos: mars
den. In einer Kontrollzählung,
hat besonders ein größerer
Wochenmarkt Punkte gesammelt. „Der könne“, so Kuhlmann, „nördlich und südlich
des Haspa-Platzes entstehen.“
Gespräche mit Händlerverbänden sollen bald folgen.
Schwierig werde es bei besseren
Ladenöffnungszeiten: „Viele
Einzelkämpfer unter den Händlern könnten ihre Lieferzeiten
nur schwer untereinander abstimmen.“ Der Gedanke eines
Lieferservices für die Ladenbetreiber mache die Runde.
Parkraum-Überwachung und
ein „Biergarten“ sind weitere
Wünsche der Rissener. Eine
kleinere Gesprächsrunde mit
Grundeigentümern soll weitere
Resultate bringen – vor allem
im Finanziellen. Kuhlmann ist
begeistert: „Es kommt Bewegung rein.“
DSZ-Reporter Marcus Schmidt
befragte Teilnehmer nach ihrem ersten Eindruck:
Michael Kuhlmann von der
Handelskammer will Rissen zu
mehr Attraktivität, Umsatz und
Selbstbewusstsein verhelfen:
„Ich bin sehr erfreut über die
große Resonanz. Über 60 Prozent der Leute, die wir eingeladen hatten, sind gekommen.
Das ist außergewöhnlich! Es
wurden tolle Beiträge gegeben.
Darin überwogen Chancen –
nicht die Risiken, nicht was
dagegen sprechen könnte. Ich
habe es erwartet: Die Aufhebung der 'Rissener Acht' hatte
eine besonders hohe Punktzahl.“
Katrin Bienk und eine kleine
Gruppe von Kaufleuten und
Gastronomen packt an: „Wir
schauen mal, was kommt. Aber
ich fand es sehr, sehr positiv,
dass so viele Leute anwesend
waren. Mehr, als bei ähnlichen
Katrin Bienk, Vorsitzende
der Rissener Kaufleute,
initiierte das Treffen
waren – aus verschiedenen Bereichen. Es sind nicht nur
Kaufleute und Handwerker gekommen. Es ist ein Engagement
da – die Menschen wollen
etwas bewegen. Ich fand es
spannend, wie man Chancen
und Risiken abwägt. Ich fand es
großartig!“
Bleibt abzuwarten, was die
nächsten Monate an Aktivität
bringen, und ob die Grundeigentümer im Zentrum von
Rissen mitspielen – die müssten
größere Summen finanzieren.
Der Wunsch nach einer Umgestaltung der Wedeler Landstraße ist vor wenigen Jahren
schon einmal an der Uneinigkeit der Teilnehmer in Detailfragen gescheitert.
Sülldorfer Kirchenweg: 30 km/h wider Willen
Podikumsdiskussion im Marion Dönhoff-Gymnasium soll Positionen öffentlich klären (Markus Krohn)
SÜLLDORF
Die Anwohner fordern die
Sanierung des Sülldorfer
Kirchenweges schon lange
– die regierenden SPD und
Grünen-Politiker im Altonaer Rathaus wollen die Straße
im Zuge der Grunderneuerung
um einen Fahrradstreifen verbreitern. Doch die Positionen
sind verhärtet, daran ändern
auch die zahlreichen Informationsaustausche und -abenden
derzeit nichts. In der Zwischenzeit schreitet die Verwitterung
40
des Straßenbelags voran, die
Winterschäden machen die
Verbindungsstraße zwischen
Sülldorf und Blankenese demnächst unpassierbar. Schnee
und Eis haben der Fahrbahndecke Schlaglöcher von zum
Teil erheblicher Größe und
Tiefe beigefügt. In Erwartung
der Grundsanierungsarbeiten,
bei denen über 1 Mio Euro
investiert werden sollen, ist der
Sülldorfer Kirchenweg in diesem Jahr nicht in das Winter-
Sanierungsprogramm des Bezirkes aufgenommen worden.
Das bedeutet: Der Belag bleibt,
wie er ist. Ob da der HVV noch
länger mitmacht? Die DSZ hält
Sie auf dem Laufenden.
Die nächste Diskussionsveranstaltung der Bürgerinitiative
findet am 29. Mai um 19.30
Uhr in der Aula des Marion Dönhoff Gymnasiums, Willhöden
17, statt. Eingeladen sind die
Verkehrspolitiker aller Altonaer
Bezirksfraktionen. Eintritt frei.
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Feine u. grobe Mettwurst ................je 100g
Kräuter- od. Pfefferbraten ..............je 100g
Gemischter Wurstaufschnitt ..............100g
Hamburger Gekochte od. Krakauer im Ring je 100g
5.90
1.69
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0.89
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5.90
Mittwoch: Grützwurst
......1 kg 4.90
Donnerstag: Osdorfer feine Bratwurst1 kg 5.99
Dienstag: Gemischtes Hack ............1 kg
Ausgezeichnet benotet
aber trotzdem bezahlbar!
MDK Prüfung vom 12.03.201
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Seminar: »Streiten
leicht gemacht«
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Machen Sie sich Ihr eigenes Bild
beim Tag der offenen Tür!
Informieren Sie sich auch über das Ausbildungsangebot
Sonntag, den 21.4.2013, ab 11 Uhr
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Die Ferienakademie im Haus
Rissen bietet einen Einblick in
die Welt der politischen Debatte
wie sie sein sollte: Sichere Redner, die kompetent auftreten
und treffend argumentieren.
Und das Beste: diese Redner
sind die Jugendlichen selbst!
Zwei Tage lang lernen und probieren sie anhand ausgewählter
politischer Themen, worauf es
in einer Debatte ankommt. Am
dritten Tag können sie sich vor
geladenen Gästen präsentieren
und die Teilnehmer küren die
Debattiermeister von Rissen.
Am Ende des Seminars erhält
jeder Teilnehmer ein Teilnahmezertifikat, welches zukünftigen Bewerbungen um Praktika
oder Ausbildungsstellen beigelegt werden kann und so die
freiwillige Bereitschaft des Schülers zeigt, sich weiter zu bilden.
Um Anmeldung wird gebeten,
da die Plätze begrenzt sind!
Daten und Preis:
• Ferienakademie für Jugendliche zwischen 14 und 25
Jahren
• 06. bis 08. Mai 2013
• Teilnehmerbeitrag: 20 Euro
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Kaffee, Kuchen,
klönen – ab sofort
in Iserbrook
von Markus Krohn
Bewegungsübungen und Gedächtnistraining, aber auch
Spiele, Kaffee und Kuchen: Das
neue Seniorencafé der Diakoniestation Elbgemeinden findet
regelmäßig jeden Mittwoch von
15 bis 17 Uhr statt.
„Unser Café bietet nicht nur
Kaffee und Kuchen, sondern
auch eine Rundumversorgung“,
erklärt Simona Schuhmacher,
Pflegedienstleitung der Elbgemeinden. Dazu gehört die
Betreuung vor Ort und, wenn
gewünscht, ein Fahrdienst. Die
Zeit in der Diakoniestation tut
nicht nur den Senioren gut,
sondern schafft auch bei pflegenden Angehörigen wertvolle
Freiräume. „Wir haben so viele
Ideen: Mensch ärgere Dich nicht
spielen, handarbeiten oder werken. Manchmal werden wir uns
sicher auch nur unterhalten
und einfach eine schöne Zeit
haben“, beschreibt Schuhmacher,
die seit Anfang des Jahres die
Diakoniestation Elbgemeinden
leitet, ihre Pläne für das Seniorencafé.
Prinzipiell richtet sich das Angebot an alle Senioren mit einem Betreuungsbedarf. Eine
Finanzierung der Betreuungszeit kann über die Pflegeversicherung erfolgen, für Getränke und Kuchen sowie den
Fahrdienst ist eine geringe
Kostenbeteiligung vorgesehen.
Diakoniestation Elbgemeinden
Schenefelder Holt 1
22589 Hamburg-Iserbrook
Info-Tel.: (0 40) 86 22 42
Gesund & vital
Wege gegen’s Gähnen
Laufen Sie los!
Motivationstipps
für Laufmuffel
Wie Sie Ihre Frühjahrsmüdigkeit in den Griff bekommen
von Markus Krohn
Albrecht E. Arnold_pixelio.de
Können Sie sich auch nicht
überwinden, 'rauszugehen und
(wieder) joggen zu gehen?
Gehen Sie doch mal auf die
Suche nach Ihren Motivationsquellen. Finden Sie heraus,was
Sie persönlich anspornt. Aner-
kennung? Besondere Herausforderungen? Ein neues Laufgebiet?
Noch ein Tipp: Setzen Sie sich
Ziele! Fangen Sie mit kürzeren
Strecken an, suchen Sie sich
einen Weg, der Ihnen Spaß
macht oder auf dem Sie Neues
entdecken können. Oder Sie tun
sich mit einer Freundin oder
einem Freund zusammen. Gemeinsam Sport treiben macht
auch Spaß!
Lassen Sie sich Zeit: Nur mal
„zwischendurch" mit Hektik
kommt keine Freude auf beim
Sport. Und belohnen Sie sich!
Eine Dusche mit einem schönen
Duft, eine CD beim Umziehen,
ein gemütliches Frühstück danach – wonach ist Ihnen?
Bestrafen Sie sich nicht! Wenn
Sie wirklich einmal keine Lust
auf Sport haben – dann lassen
Sie’s! Um so motivierter starten
Sie in die nächste Runde.
Die DorfStadtZeitung wünscht
viel Erfolg beim Start in den
Frühling!
„Es kann Tage oder Wochen
dauern, bis sich der Körper
Wer ausgeruht und erholt aufwacht, dem fällt das Aufstehen
nicht schwer. COCO-MATs
Matratzen, Bettsysteme und
Kissen bieten durch ihre verschiedenen Ausführungen und
Kombinationsmöglichkeiten
jedem Körper die optimale
Unterstützung. Ganz wichtig
dabei ist es, dass der Körper
nicht nur an Schulter und
Hüfte einsinken kann, sondern
auch getragen wird. Diese
scheinbar sich ausschließenden
Kriterien, werden durch die
horizontale Schichtung verschiedener Materialien erreicht.
Die oberste Schicht jeder COCOMAT-Matratze ist der Naturkautschuk, welcher punktelastisch und als nachwachsender
Rohstoff gut recyclebar ist.
Zudem zeichnet sich das Material noch durch seine natürliche
antiseptische Wirkung gegen
Bakterien und Milben aus. Daher ist auch jedes andere ver-
umgestellt hat“, weiß SohstBrennenstuhl. „Vitaminreiche
Ernährung und Bewegung an
der frischen Luft helfen dabei,
schnell in Schwung zu kommen. Ganz wichtig ist es, so
viel Tageslicht wie möglich zu
tanken, damit die Serotonin-
Produktion ansteigt.“ Die Ärztin warnt jedoch: „Vorsicht ist
geboten, wenn die Müdigkeit
trotz allem nicht nachlassen
will: Wer sich über Monate
antriebslos und deprimiert
fühlt, sollte sicherheitshalber
einen Arzt aufsuchen.“
In der Naturheilpraxis Marita Jensen-Bruß, Wedel
ELBVORORTE
der Tat so: „Glück und Zufriedenheit kann man erlernen.“
wendete Naturmaterial in den
COCO-MAT-Matratzen mit diesem allergikerfreundlichen Produkt besprüht. Die abnehmbaren und waschbaren Baumwoll/
Wollbezüge der Matratzen bieten ein angenehmes trockenes
Schlafklima und sind hautfreundlich. Die Naturmatratzen
bieten eine hohe Atmungsaktivität, keine elektrostatische Ladung, keine ökologische Belastung und gute Unterstützung.
Nicht nur jeder Muskel kann
sich entspannen, auch das Immunsystem muss nicht gegen
chemische Ausdünstungen ankämpfen. Schlafen auf Natur
für die perfekte Erholung für
den Tag.
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Glück und Zufriedenheit jetzt erlernen
Marita Jensen-Bruß ist
Heilpraktikerin, Heilerin,
Trainerin für die Cranio
Sakral Therapie und freiberuflich tätig als Honorarkraft in einer Wedeler
Schule für das „Schulfach
Glück“ nach dem Ernst FritzSchubert-Institut und Dominik
Dallwitz-Wegner.
Als Heilpraktikerin (seit 2001)
hat sie sich auf chronische und
seelische Erkrankungen spezialisiert. Besonders am Herzen
liegen ihr Kinder mit Konzentrations- und Schlafstörungen
sowie Geburtstraumata.
Die Wedelerin weiß, dass viele
Erwachsene, insbesondere Eltern
sehr unter Druck stehen, ihre
seelischen Belange und ihre
Bedürfnisse oft unterdrücken
und erst dann aufwachen,
wenn ihr Körper rebelliert.
Soweit muss es nicht kommen.
In ihrem Workshop „Glücksbringer im Alltag“ vermittelt
Jensen-Bruß, wie leicht wir uns
aus Krisen herausholen können
(Stress abbauen – Freude aufbauen), eigene Bedürfnisse
wahrnehmen und umsetzen
und sehr, sehr wichtig: realistische Ziele formulieren und im
Alltag umsetzen! Denn es ist in
Ein guter Tag beginnt mit
einer erholsamen Nacht
Blankenese | PR
Krokusse sprießen, Vögel zwitschern und die Sonnenstrahlen
wärmen wieder. Der Frühling
kommt – und wir begrüßen ihn
mit einem Gähnen. „Die Frühjahrsmüdigkeit befällt nicht nur
Wetterfühlige. Etwa die Hälfte
der Menschen in Regionen mit
starken jahreszeitlichen Temperaturschwankungen ist betroffen“, erklärt Dr. Cordula SohstBrennenstuhl, Fachärztin für
Allgemeinmedizin in Hamburg.
„Manche fühlen sich einfach
abgeschlagen, andere leiden
unter Kreislaufschwäche, starken Stimmungsschwankungen
oder Schlaflosigkeit.“
Schuld am Durchhänger sind
die Hormone Melatonin und
Serotonin. Während der kalten
und dunklen Jahreszeit sorgt
Melatonin für erholsamen
Schlaf. Zum Schutz vor der
Kälte fällt außerdem die Körpertemperatur ein wenig, und
der Blutdruck steigt. Mit den
ersten Frühlings-Sonnenstrahlen steigt die Körpertemperatur,
die Blutgefäße weiten sich und
der Blutdruck sinkt. Die Lichtreize regen gleichzeitig die
Serotonin-Produktion an. Das
„Gute-Laune-Hormon“ benötigt jedoch einige Zeit, bis es
das „Schlaf-Hormon“ verdrängt
hat und wir frisch in den
Frühling starten können. Für
die Jäger und Sammler der
Steinzeit war dies eine überlebenswichtige Strategie – für
moderne Menschen eher eine
Quälerei.
DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013 • 5
Deshalb bietet die Heilpraktikerin ab dem 25. April an sieben
Das Schaufenster der Buchhandlung Kortes mit Exponaten
Foto: mkmedien
verschiedener Blankeneser Händler
Donnerstagvormittagen einen
Workshop für Erwachsene an
sowie Wochenendworkshops ab
September. Die Termine und
Preise finden Sie unter www.
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Sie ihr Prospekt an unter Tel.:
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6 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
Blankenese | Iserbrook
Weihnachten endlich
im eigenen Haus...
Blankenese | von Manuela Tanzen
Idyllische Nebenstraße mit gewachsener Architektur in Iserbrook: Kleine Einfamilienhäuser reihen sich aneinander. Der Baukran zeigt
Foto: Tanzen
die aktuelle Veränderung - für einige begrüßenswert, von anderen als Bedrohung empfunden…
Das Fehlen einer Hausmeisterunterkunft ist nur eines der
Raumprobleme, mit denen die
Stadtteilschule zu kämpfen hat:
„Schüler müssen auf dem Fußboden essen“ titelte die DSZ vor
einem Jahr, als ein Aktionsbündnis aus Eltern, Schülern
und Lehrern der Schule auf die
Raumnot öffentlich aufmerksam gemacht hatte. Diese Zeiten sollen nun vorbei sein;
erster Schritt: Ab Sommer wird
in den jetzigen Kunsträumen
eine provisorische Mensa mit
ca. 60 Plätzen eingerichtet.
Insgesamt 11,4 Mio. Euro waren der Schule im Rahmen des
Schulentwicklungsplans für
Neu- und Ersatzbauten zugesagt worden, „Ein Hoffnungsschimmer nach all den Jahren
vergeblicher Bemühungen“, sagt
Schulleiter Morgenroth-Marwedel. Zusammen mit dem
Projektsteuerer Felix Rost stellte er die Baupläne an der
Stadtteilschule Blankenese vor:
Schon im kommenden Schuljahr werden die 5. Klassen in
neuen, mobilen Klassenräumen
unterrichtet werden. 2014 ist
Baubeginn für die neue Mehrzweck-Sporthalle, 2015 kommt
eine zweite Container-Anlage,
zeitgleich erfolgen Abriss- und
Bauarbeiten. „Die Abrissarbeiten aber in den Ferien“, beruhigt Projektsteuerer Rost besorgte Eltern. In Planung sind
12 neue Klassenräume, eine
neue Schulküche und Kantine
sowie ca. 350 Quadratmeter
Gemeinschafts- und Verwaltungsfläche. Wie genau diese
aussehen werden, steht noch
nicht fest: „Das Ausschreibungsverfahren läuft in diesen
Tagen an“, versichert Morgenroth-Marwedel. „Auf jeden Fall
hat sich die Schulbau-Architektur verändert, man spricht
vom Raum als ‚3. Pädagogen’,
neben den Lehrern und den
Mitschülern.“
HH HEIM & HAUS GMBH
Hein-Kröger Straße ist überall!
Gibt es eine »Luxuswohnungen-Schwemme« in den Elbvororten? (Manuela Tanzen)
Es wird gebaut im Hamburger Westen,
kaum eine Straße ohne Bauschild. So
auch in der Hein-Kröger-Straße in Iserbrook, Teil der so genannten SenatorPaul-Neumann-Siedlung, bisher geprägt von Einfamilien- und Doppelhäusern mit großen Gärten. Hier werden
aktuell direkt nebeneinander zwei neue
Häuser mit je fünf Wohneinheiten gebaut.
Neuer Wohnraum also, ganz im Sinne der
aktuellen Wohnungsbaupolitik des Hamburger SPD-Senats. Die Anwohner jedoch
schlagen Alarm: „Wir befürchten einen
Ausverkauf der kleinen Einzelhaus-Straßen
zwischen Schenefelder Landstraße und
Pieperweg, eine Überwucherung der Straßen
mit viel zu großen Häusern“, so Anja
Schattschneider, deren Grundstück an die
Baustelle grenzt.
ISERBROOK
Sven Kürschner, Hausmeister
der Stadtteilschule Blankenese,
darf sich freuen: Noch in diesem Jahr wird das Hausmeisterhaus auf dem Schulgelände
fertiggestellt. „Herr Kürschner
kann Weihachten 2013 auf jeden
Fall im eigenen Haus feiern“,
versprechen Schulleiter Mathias Morgenroth-Marwedel
und Felix Rost, Projektsteuerer
für Schulbau Hamburg.
Seit fünf Jahren ist Kürschner
schon Hausmeister an der
Schule. Das Haus seines Vorgängers war sanierungsbedürftig, ihm wurde daher eine
Dienstwohnung an einem anderen Schulstandort zugewiesen.
„Die Behörde hatte ursprünglich zugesagt, dass es maximal
drei Jahre dauern sollte, bis
Herr Kürschner hier wohnen
könnte. Daraus sind nun 5
geworden“, bedauert Schulleiter
Morgenroth-Marwedel.
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gung auf diesem Grundstück gekämpft. Alle
bisherigen Vorschläge, die übrigens kleiner
waren als das jetzige 5-Parteienhaus, wurden abgelehnt.“ Laut Bölter sind große
Gärten tendenziell weniger gefragt: „Die
Leute sind keine Selbstversorger mehr, was
ja der ursprüngliche Gedanke bei der Vergabe der Siedlungshäuser war.“
Wirft seine Schatten: Eines der neueren Mehrfamilienhäuser in der Hein-Kröger-Straße
Foto: Tanzen
mit optimaler Grundstücksausnutzung.
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Baurechtlich hat alles seine Ordnung. Die
beiden geplanten Mehrfamilienhäuser entsprechen dem gültigen Baustufenplan, der
eine Bebauung von 3/10 der Grundstücksfläche mit 2 Vollgeschossen erlaubt.
Dennoch bemängeln die Anwohner, dass
sich das Erscheinungsbild der Straße verändern, das Verkehrsaufkommen erhöhen
Hier entstehen gleich zwei MehrfamilienFoto: Tanzen
häuser nebeneinander.
Schon vor einem guten Jahr hatte es in der
Straße Aufregung gegeben, damals wurde
ein Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien
realisiert, „ein Fremdkörper“, echauffiert sich
ein Anwohner. Zudem wurde eine weitere
Verdichtung durch Hinterlandbebauung,
d.h. Bauen in zweiter Reihe, geprüft, wegen
Entwässerungsproblemen jedoch abgelehnt.
wird. Weiterer Einwand: „Bei Regen versickert das Wasser jetzt schon kaum. Wenn
die Flächen weiter zugebaut werden, haben
wir Angst, dass unsere Gärten komplett
überschwemmt werden.“ Aus diesem Grund
hat Familie Fastnacht Widerspruch gegen
die Pläne eingelegt, bisher ohne Reaktion.
„Wir fühlen uns von keiner Stelle ernst
genommen“, beschwert sich die Iserbrookerin. „Am Ende können wir es wohl nicht
ändern. Aber hübsch ist es nicht!“
Angela Bölter (Bölter Hauswerkstatt),
Bauherrin eines der beiden geplanten
Häuser, zum Thema Entwässerung: „Wir
haben eine Drainage legen lassen, es wird
eine Regenwasser-Nutzungsanlage mit einem 5.000 Liter-Tank geben. Sollte dieser
voll sein, wird das Wasser langsamer an das
öffentliche Siel gegeben.“ Auch sie ist nicht
gut auf die Baubehörde zu sprechen: „Drei
Jahre lang habe ich für eine Baugenehmi-
Anwohner Henning Michaelsen glaubt
ebenfalls, der Siedlungsgedanke sei nicht
mehr zeitgemäß. Trotzdem schätzt er an
Iserbrook das viele Grün, die bemerkenswerte Flora und Fauna („Neulich war hier
sogar ein Kranich im Garten!“) und bedauert: „Iserbrook verliert diesen Charme, wird
in 10–15 Jahren ganz anders aussehen.“ Er
regt an: „Es sollte diskutiert werden, wo der
Stadtteil hin möchte. Wie wäre es mit einer
Diskussionsrunde ‚Iserbrook 2020’?“
Klaus Gerckens (AT Traumhaus) argumentiert: „Schauen Sie sich die 50er JahreHäuser im Umfeld an. Dort wird Energie
durch unisolierte Wände und Dächer und
alten Fenstern mit oft auch veralteten
Heizungssystemen verschwendet. Neubauten mit neuer energetischer Ausstattung,
wie wir sie errichten, verschönern das
Stadtbild erheblich und steigern damit auch
den Wert der Nachbargrundstücke.“
Wie sehen Sie’s? Beschauliche Gärten oder moderne optimale Ausnutzung?
„Hein Kröger-Straßen“ gibt es im übertragenen Sinne überall in den Elbvororten.
Und die Konflikte zwischen alteingesessenen Einfamilienhausbesitzern und Familien,
die neu in die Elbvororte ziehen, gleichen
sich: Auf der einen Seite Menschen, die vor
Jahren in ihren Traum investiert haben mit
einem großen Grundstück und Sichtschutz
rundum. Dort wollen sie alt werden. Auf der
anderen Seite zieht es immer mehr junge
Familien in die Elbvororte, die aufgrund der
hohen Nachfrage kaum bezahlbare Grundstücke finden.
Die Lösung des Marktes heißt: Mehrfamilienhäuser. Und in vielen Bereichen lassen Baustufenpläne oder Bebauungspläne solche
Maßnahmen auch zu. Teilweise wurde auch
einfach vergessen, Bebauungspläne aufzu-
stellen. Offenbar profitiert die aktuelle Wohnungsbaupolitik des SPD-Senates davon.
Allerdings gibt es auch Bestrebungen in der
Bezirkspolitik, Milieus zu schützen, beispielsweise im Treppenviertel von Blankenese.
Beide Seiten kann man verstehen: Die
Anwohner haben dort investiert, weil sie
den besonderen Charakter des Viertels
(große Grundstücke, charmant, grün, familienfreundlich) schätzen und es vermutlich
vor einigen Jahren dort noch bezahlbar war,
ein freistehendes Einfamilienhaus mit
großem Garten zu erwerben.
Die Investoren sehen die Möglichkeit, im
Rahmen der baurechtlichen Möglichkeiten
und sogar mit dem Rückenwind der Politik
möglichst viele Wohnraum(-Einheiten) zu
schaffen, die sich bei der aktuellen Nach-
frage problemlos verkaufen lassen – wer
kann ihnen das verdenken? Und ob die realisierten und geplanten Neubauten optisch
ansprechend sind, liegt wie immer im Auge
des Betrachters.
Was meinen Sie? Finden Sie, „Iserbrook und
umzu sollen bleiben, wie sie sind!“, gehören
Sie zum anderen Extrem: „Das ist Jammern
auf hohem Niveau. Die Anwohner sollen
sich an ihren großen Gärten und der hohen
Wertsteigerung ihrer Grundstücke freuen!“,
oder sind Sie mit Ihrer Meinung irgendwo
dazwischen? Teilen Sie die Ansicht, dass
mehr Anwohner auch mehr Kaufkraft
bedeuten und somit vielleicht eine Belebung
der örtlichen Läden bewirken könnten?
Die Redaktion freut sich auf Ihre Meinung:
[email protected].
Blankenese
DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013 • 7
Blankeneser Bosse
Das Heimat-Interview mit Hamburgs neuem Star (Marcus Schmidt)
BLANKENESE
Axel Bosse pendelt zwischen Hamburg
und Istanbul. Gerde ist seine neue
Scheibe „Kraniche“ erschienen. Jetzt ist
Hamburgs neuer Popstar auf Tournee.
Für seine Konzerte oder Gastauftritte
gibt es höchstens mal Karten in Leipzig
oder Lingen. Weitab großer Städte, die seine
weltläufige Musik noch nicht verinnerlicht
haben. DSZ-Reporter Marcus Schmidt erreichte den Wahl-Blankenser am Bosporus:
Herr Bosse, Sie sind gerade in Istanbul und
singen von Frankfurt/Oder. Fühlen Sie sich
dort als Blankeneser, Hamburger oder
Weltbürger?
Dadurch, dass Istanbul so riesig und überfüllt ist, komme ich mir dort eher vor wie
ein Dörfler. Sonst fühle ich mich fast überall zu Hause. Eben immer da, wo mein
Nightliner anlegt...
Wo trifft man Sie, wenn Sie in den
Elbvororten sind?
Ich bin sehr gerne in Wittenbergen. Der
Strand dort ist der Schönste in ganz
Hamburg.
Findet man Ihr Hamburger Leben in Ihrer
Arbeit wieder - in welchem Song besonders?
Im Lied „Konfetti“ singe ich etwas konkreter über das Hamburger Nachtleben. Ansonsten ist der Norden eigentlich überall raus
zu hören.
Der Gitarrist, Komponist und Sänger im
Indiepop (übersetzt: „Unabhängige Popmusik“) bekommt mit 17 Jahren den ersten
Plattenvertrag mit der Schülerband
„Hyperchild“ - bei Sony. 2003 Solokarriere!
Blick aus dem Hubschrauber auf Ottensen (links) und den KöhlFoto: NDR
brand (rechts)
Zu Pfingsten: Elbe von oben
Blankenese | von Marcus Schmidt
Axel Bosse am Bosporus: Hier entstanden viele seiner Lieder, die nach seinem EmpfinFoto: Nina Stiller
den allerdings viel Norden heraushören lassen.
2005 erscheint das „Kamikazeherz“ - bei
EMI. Tournee als Vorprogramm von Mando
Diao und anderen. Weitere Produktionen
folgen. Das Album „Wartesaal“ von 2011
steigt in die Verkaufslisten ein. Das Lied
„Frankfurt/ Oder“ singt Bosse mit Jan Josef
Liefers Frau Anna Loos ein. Bei Stefan
Raabs Bundesvision Song Contest 2011 holt
das Duo den dritten Platz. Im März 2013
erscheint sein fünfte Zusammenstellung
„Kraniche“ - bei Universal Music. Axel
Bosse ist verheiratet mit Ayse. Sein größter
Fan sei seine Tochter, sagt er.
Neuestes Album: „Kraniche“. Seine Plattenfirma erklärt: „Geschrieben und produziert
wurde das Album von Philip Steinke (BOY)
in Berlin und in einem abgelegenen
Landhaus in Umbrien. Allesamt Orte, wel-
che die Seele dieses Albums geprägt haben.
Es glitzert und funkelt wie der Bosporus,
liegt malerisch in der Abendsonne wie die
weiten Landschaften des mittelitalienischen
Apennin, hat das Tempo der Hauptstadt
und die Offenheit der Hansestadt. Die
Musik auf „Kraniche“ ist facettenreich wie
nie. Sie ist luftiger, verspielter und größer
arrangiert als auf allen seinen bisherigen
Alben. Bosse hat das Klavier entdeckt. Bongos, Trompeten und Hörner. Streicher, Saz
und Kürbisgeigen. Vor allem aber Chöre.“
Die nächsten Konzerte: 26. und 27. April in
der Großen Freiheit sind ausverkauft.
Restkarten gibt’s noch für das Konzert am
21. Dezember 2013 in der Sporthalle Hamburg/Alsterdorf. Informationen auch im
Internet unter www.axelbosse.de.
»Yoldas« für Integrationskinder gesucht
Ehrenamtliche »Weggefährten« Unterstützen Integration junger Türken (Markus Krohn)
ELBVORORTE
Das Mentorprojekt „Yoldas“ sucht fur
Sechs- bis Zehnjährige mit türkischem
Migrationshintergrund ehrenamtliche
Weggefährten. Spielen, Lesen, Hamburg
erkunden – all das steht auf dem
Programm, wenn sich ehrenamtliche
Deutsch-Muttersprachler mit ihrem Mentee
im Rahmen des Mentorprojekts „Yoldas“
der BürgerStiftung Hamburg treffen. „Yoldas“ ist das türkische Wort für „Weggefährte“; als solche begleiten die Mentoren je
ein sechs- bis zehnjähriges Kind mit türkischem Hintergrund im Alltag. Aktuell werden wieder dringend Mentoren für Kinder
aus Altona und Umgebung, Osdorf und
Lurup gesucht – ein Dutzend Kinder stehen
auf der Warteliste. Für alle Interessierten
findet am Dienstag, dem 14. Mai 2013 um
18.30 Uhr ein Infoabend mit Film, Vortrag
und Erlebnisbericht eines Mentors in den
Räumen der BürgerStiftung Hamburg,
Schopenstehl 31, 20095 Hamburg statt.
Bereicherung für beide
Seiten: Hier spielt eine
Weggefährtin mit einem
kleinen türkischen Jungen
„Mir gefällt an dem Mentorprojekt Yolda besonders, dass
man sich auf Augenhöhe begegnet,“ erzählt Christiane
Köppen, die seit 2010 als Mentorin aktiv ist. „Für die
Kinder macht es keinen Unterschied, ob man deutscher
oder türkischer Herkunft ist, sondern sie finden es einfach toll, dass sich jemand Zeit
für sie nimmt und nur für sie da ist.
Das stärkt ungemein das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in
sich selbst. Ich bin überzeugt,
dass die Kinder, die an dem ProWir sind für Sie da
jekt teilnehmen, und auch ihre
Familien, eine bessere Integrationschance haben.“
Diakoniestation
Rundum versorgt im Alter
Durch Workshops, Supervision
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und Fortbildungen werden die
und bei Pflegebedürftigkeit Telefon:
Ehrenamtlichen auf ihre Aufgabe
(040) 86 22 42
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Rückmeldung der ProjektUmgebung zu bewahren.
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Wenn das Alleinleben nicht
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bleibt auch in der Schule nicht
mehr funktioniert, finden
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Wirkung. Lehrer berichten,
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Beziehung zu den Kindern dazu
bei, dass auch bei den Eltern
Freundschaften entstehen.
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Leben am Strom. 250 Kilometer
zwischen Schnackenburg, Elbphilharmonie, endlos wirkenden Obstplantagen gegenüber
von Rissen und der Mündung
bei Cuxhaven, lassen staunen.
Sogar Vielflieger werden Neues
entdecken. Übrigens: Der Mann
auf dem Turm ist der Shipspotter Thomas Kuhn aus der
früheren DDR. Er macht fast
nichts anderes, als Schiffe jeder
Größe zu fotografieren und abzuspeichern. Schade: Spannende Zwischenbilder, wie die
Doku gedreht wurde, zeigt
Fischötter nicht.
Der digitale „Streifen“ läuft
noch in einigen Programmkinos. Zu Pfingsten zeigt der
NDR den 90-Minüter in zwei
Teilen: Am 19. und 20. Mai
jeweils ab 18 Uhr.
Frösche und Kröten wandern
Blankenese | Von Markus Krohn
Nach dem verspäteten und langen Winter haben jetzt Frösche,
Kröten und Molche mit der
Wanderung zu ihren Laichplätzen begonnen. Der Umweltverband NABU bittet daher
Autofahrer wie Radfahrer auf
entsprechenden Strecken vorsichtig und langsam zu fahren
und ruft dazu auf, überfahrene
Erdkröten zu melden. Der
NABU möchte damit einen besseren Überblick über das Ausmaß der Todesfälle auf den
Straßen bekommen.
Amphibien legen auf ihren
Wanderungen Strecken von bis
zu zwei Kilometern zurück. Bereits während der Kaulquappenphase erfolgt die Prägung
auf das Laichgewässer. Zur
Fortpflanzung kehren viele
Amphibien an ihr Geburtsgewässer zurück. „Während dieser
Laichwanderung müssen die
Lurche viele Straßen überqueren“, erklärt Benjamin Harders
ehrenamtlicher Naturschützer
in der NABU-Gruppe West.
„Viele dieser stark bedrohten
Tiere überleben das nicht!“ Die
Amphibien sterben aber nicht
nur durch das direkte Überrollen unter den Autoreifen. Auch
der geschwindigkeitsabhängige
Strömungsdruck der Autos auf
die Fahrbahn tötet sie. An die
Autofahrer appelliert Harders
daher, auf Straßen und Wegen
mit Amphibienwanderungen
Tempo 20 nicht zu überschreiten, um den Druck gering zu
halten und die Überlebenschance der wandernden Tiere
zu erhöhen. Wo überall Amphibien in der Hansestadt wandern, erfährt man auf der
Website des NABU Hamburg
(www.nabu-hamburg.de).
„Seit vielen Jahren engagieren
sich Naturschützer an unseren
Straßen für den Schutz dieser
bedrohten Tiere“, so Harders. In
Blankenese ist die NABU-Gruppe West wie in den Vorjahren
aktiv, stellt am Falkensteiner
Ufer einen Fangzaun auf und
trägt Kröten über die Straße.
Eine solche Einrichtung ist
auch in Rissen entlang des
Klövensteenwegs zu sehen.
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All
Der NDR zeigt zu Pfingsten
einen Doku-Zweiteiler mit
Landschaften und Menschen
rund um den zweitlängsten
Strom Deutschlands. Regisseur
Marcus Fischötter zeigt auch
atemberaubende Bilder der
Elbvororte.
Menschen liegen auf einem
Flickenteppich aus bunten
Handtüchern – am Elbstrand
zwischen Övelgönne und Wittenbergen. Ein Mann steht auf
dem Turm des Süllbergs –
umkreist von einem Hubschrauber: „Die Elbe von oben“
ist der „entschleunigte“ Film
zum Fluss. Regisseur Marcus
Fischötter ließ Michael Dreyer
extrem ruhige Anflüge und
Zooms aufnehmen. Dazwischen
erzählen immer wieder „normale“ Anrainer aus ihrem
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Groß Flottbek
8 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
Hemmingstedter Weg: Was kommt nach der Einigung?
Jetzt müssen Finanzierungspartner für die Modernisierung der Anlagen gewonnen werden (Markus Krohn)
GROß FLOTTBEK
Nach der Einigung zwischen
Nachbarn, Sportlern und
Bezirkspolitikern und dem
Rückzug des Investors
Quantum geht die Suche
nach Lösungen für eine
Modernisierung der Sportplätze am Hemmingstedter
Weg weiter.
„Wir sind uns allerdings im
Klaren, dass wir dicke Bretter
bohren müssen“, sagt Roger
Gerhards, Vorsitzender des THC
Altona-Bahrenfeld e.V.. Erstmal
müssten die Verantwortlichen
bei der Stadt davon überzeugt
werden, dass man heutzutage
nun mal auf Kunstrasen
Hockey spiele und nicht mehr
auf Naturrasenflächen.
Außerdem bestünde immer
noch die theoretische Möglichkeit der Evozierung des aktuellen Bürgerbegehrens, das von
der Bezirksversammlung übernommen worden ist, durch den
Senat, sagt Wolfgang Kaeser
(SPD), Sprecher im Ausschuss
für Grün, Naturschutz und
Sport. Auch die Internationale
Schule, gegenüber den Sportflächen gelegen, könnte noch
Erweiterungsbedarf anmelden.
Dennoch stehen die Zeichen
auf Modernisierung am Hemmingstedter Weg.
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Hemmingstedter Weg nicht ganz
oben auf der Prioritätenliste.
„Die Stadt muss vorlegen.
Anschließend können wir überlegen, welche Ressourcen wir
für die Finanzierung der dringend notwendigen Sanierung
unserer Plätze noch anzapfen
können“, so Gerhards. 40.000
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Kunstrasenplatz verschlingen“,
weiß Wolfgang Kaeser. Inklusive
der Entsorgung des alten Belages, immerhin ein Viertel der
Kosten. „Wir werden versuchen,
die vorhandenen Mittel so gerecht wie möglich einzusetzen“,
verspricht Kaeser. Aber das ist
nicht immer so leicht, vor
allem, wenn die Mittel hamburgweit vergeben werden.
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Gerade liegt dem Bezirk ein
Pflegezustandsbericht vor, der
klären soll, welche Sportstätten
im Hamburger Westen welchen
Sanierungsbedarf haben. Anschließend wird vom Sportausschuss der Bezirksversammlung
eine Prioritätenliste aufgestellt
und dem Fachamt „Bezirklicher
Sportstättenbau“ vorgelegt. Von
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Elbvororte
DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013 • 9
Ein ganzer Tag im Altonaer Museum
Lions erwarten
25 000 Besucher bei
großem Kongress
Neueröffnung nach Umbau beginnt mit Jubiläums-Tag der offenen Tür mit freiem Eintritt! (Markus Krohn)
auch Eis, Feuer und Kollisionen, schroffe Küsten, Untiefen,
Strömungen und Sturmfluten,
Mangelernährung und Krankheit, Meuterei und Piraterie
stellen mitunter tödliche Gefahren für die Seefahrt dar –
zum Teil bis heute.
Das Altonaer Museum zeigt in
der Ausstellung „Der Tod und
das Meer“, wie die Erfahrung
von Seenot und Schiffbruch in
Kunst, Geschichte und Kultur
verarbeitet worden ist vom
Eröffnungstag am 1. Mai bis
Ende Januar 2014.
ELBVORORTE
Am 1. Mai 2013 lädt das
Altonaer Museum nach
Abschluss der Umbauarbeiten und zum Start seines
150-jährigen Jubiläums zu
einem Tag der offenen Tür
ein. Neben der Eröffnung der
neuen Sonderausstellung „Der
Tod und das Meer“ stehen an
diesem Tag zahlreiche Führungen, Vorträge, Vorführungen
und weitere Aktionen für Jung
und Alt auf dem Programm.
Die Umbaumaßnahmen waren
nötig geworden, weil die
Brandschutzanlage des Museums in die Jahre gekommen
war. Zwischen Januar und
April wurden außerdem Fenster
in diversen Ausstellungsräumen erneuert und der Ausstellungsraum der Bauernstubenmodelle erhielt einen neuen
Fußboden. Der Gallionsfigurensaal erhielt außerdem eine neue
LED-Lichtanlage sowie eine
moderne Veranstaltungstechnik
und eine neue Fluchttreppe.
Wie das Meer die Menschen
ernährte, so mussten sie auch
lernen, mit dessen Gefahren
umzugehen. Seenot und Schiffbruch sind eine beständige
Erfahrung und Bedrohung der
Seefahrt. Trotz stetig wachsender Erkenntnisse in Schiffbau
und Navigation ist die Unsinkbarkeit bis heute ein unerfüllter Traum. Die Naturgewalt
des Meeres bleibt dem Menschen stets überlegen. Doch
von Marcus Schmidt
Otis Niebuhr ist der Sohn der Bibliothekarin des
Altonaer Museums und ein großer Fan des Hauses. Seit seinem ersten Besuch im Museum steht
für den 10-Jährigen fest: er wird in 20 Jahren
der Direktor des Altonaer Museums sein.
Burkhard Jodat ist als Sammlungsverwalter im
Altonaer Museum tätig und kennt die umfangreiche Sammlung des Hauses wie seine Westentasche. Zum Tag der offenen Tür bietet er eine
Führung durch das frisch umgebauten Museum.
40 Jahre Sesamstraße im Altonaer Theater
„Der, die, das / wer, wie, was / wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm.“ Mit diesem Titellied startete 1973 die deutsche „Sesamstraße“ und wurde zu einer der erfolgreichsten und
beliebtesten Kindersendungen im deutschen Fernsehen.
Zum 40. Geburtstag der „Sesamstraße“ lädt eine Präsentation im Altonaer Museum Kinder und
Erwachsene zu einem Ausflug in die bunte Welt von Wolle, Pferd, Rumpel
und Tiffy ein. All diese Puppen werden im Original gezeigt, Wolle und Pferd
treten sogar in einer echten Sesamstraßen-Kulisse auf. Rare Fotografien aus
dem Archiv des NDR vermitteln einen Einblick in vier Jahrzehnte
„Sesamstraße“. So wird deutlich, dass etliche altbekannte Figuren im
Laufe der Zeit aus der Sendung ausschieden: Tiffy hatte 2005 ihren letzten Auftritt und Samson ist seit 2009 nicht mehr dabei. Im Gegenzug
wurden immer wieder neue Charaktere eingeführt. Rumpel gehört seit
1989 zum Ensemble, Wolle und Pferd treten seit 2002 regelmäßig auf.
Zum Eröffnungstag nach dem
Umbau laden drei Mitarbeiter
und zwei Kinder von Mitarbeitern des Museums auf Plakaten
ein. Museumssprecher Matthias Seeberg ist begeistert: „Die
Idee, auf den Plakaten Mitarbeiter und enge Vertraute des
Museums abzubilden, stammt
von unseren Grafikern von der
Agentur dia Berlin. Die
„Models“ haben wir aus verschiedenen Altersgruppen ausgewählt, um so zu zeigen, dass
zu unserem Tag der offenen Tür
Jung und Alt willkommen sind.
Die Fotos stammen von unserer
Fotografin Elke Schneider."
Tag der offenen Tür
im Altonaer Museum
1. Mai 2013, 10–20 Uhr,
Eintritt frei!
Museumstr. 23, 22765 Hamburg
www.altonaermuseum.de
Honolulu, Chicago, Hamburg:
Die Hansestadt passt perfekt in
die Reihe der Lions Clubs
International Conventions. Die
Tagung im Juli wird der größte
Kongress aller Zeiten an der
Alster sein. Auch Clubs aus
dem Westen, wie der „LC Klövensteen“ beteiligen sich an der
Betreuung von 25.000 Gästen
aus etwa 200 Ländern. Unter
Ihnen: Laura Bush! Die frühere First Lady der USA tritt als
Gastrednerin auf.
Barbara Grewe verrät einen
Grund für den Kongress an der
Elbe: „Gesicht zu Gesicht ist
besser, als über neue Medien
verknüpft zu sein“. Der Serviceclub verbindet Menschen und
bringt sie für wohltätige Aufgaben zusammen.
„In jedem Fall sollten man die
Seite convention.lions-event.de
anklicken“, rät Catrin HeinzeDobrowolski Das Mitglied der
Lions Klövensteen weiß: „Hier
findet man ein tolles Angebot
des Lions Club Klövensteen“. Sie
selbst hat etwas vor, was
Hunderte aus ganz Deutschland
planen: „Mich und weitere
Mitglieder vom Klövensteen
wird man als Begleitung auf
den Touren finden, damit englischsprachige Gäste sich orientieren können“.
Lions Clubs
International Convention
5. bis 9. Juli 2013
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10 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
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Iserbrook | Von Markus Krohn
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CDU feiert an der Elbe
Erste Begegnung der Bundestagskandidaten - Fraktionschef Szczesny 50 Jahre dabei (Marcus Schmidt)
Bäckermeister Dirk Hansen und seine Frau Solvey freuen sich auf
Foto: Krohn
die Neueröffnung des Bäckerei-Café
Ein neutraler Bezirksamtsleiter, Grüne, Sozialdemokraten und jede Menge
CDU-Mitglieder: Die Altonaer
Christdemokraten luden einen
Querschnitt der Politik zum
Neujahrsempfang.
Gemeinsam feierten sie bei
der Segler-Vereinigung
Altona-Oevelgönne:
50 Jahre und kein bisschen leise: Uwe Szczesny (Mitte) wurde für sein Partei-Jubiläum im Herbst schon im April geehrt. CityFraktionschef Hans-Detlef Roock (l.) und der Landesvorsitzende Marcus Weinberg hielten Reden auf den „halben Hunderter“.
Roock lobte vor allem die Eigenschaften des Hochseeseglers: „Auf Uwe kann man sich in kritischen Situationen verlassen.“
Von Rathaus Altona zu Rathaus Hamburg: Bezirksabgeordnete
Kaja Steffens und Landespolitiker Robert Heinemann sprachen
über Altonas Sorgen.
Das erste gemeinsame Foto der Altonaer Kandidaten:
Der erfahrene Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg (CDU)
und der „Neue“ Matthias Bartke (SPD) in Ottensen.
Der letzte Neujahrsempfang im Amt: Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose traf noch
einmal auf Peter Schmidt (r.) und andere Politiker aus seinem Bezirk.
Lilla Loungen eröffnet
Iserbrook | Von Markus Krohn
Skandinavischer Empfang im Café Ida in Iserbrook
Neueröffnung in Iserbrook: Wo
früher die HOLSTEN-Apotheke
zu finden war, hat jetzt „Lilla
Loungen“ (kleine Lounge) eröffnet. Damit erfüllt sich Finnin
Katarina Hein einen Traum:
„Ich wollte schon immer einen
Raum schaffen, in dem sich
Mütter verwöhnen lassen können, während sich ihre kleinen
Kinder nebenan vergnügen“.
Zentrum der Kooperation von
verschiedenen lokalen Unternehmern ist das Café, in dem
skandinavische Köstlichkeiten
Foto: Krohn
gereicht werden. Nebenan befinden sich ein Friseur und eine
Mani- und Pediküre. Ein Masseur ist auch im Haus. Oben
unterm Dach befindet sich der
Kursraum, in dem sowohl Bastelworkshops als auch Tanzstunden für Jungs statt finden.
Auch Erwachsene kommen hier
auf ihre Kosten.
Lilla Loungen
Schenefelder Landstraße 185
Tel.: (0 40) 648 57 099
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Neueröffnung am Schenefelder
Holt/ Ecke Am Botterbarg: An
der Buskehre eröffnet die Bäkkerei Hansen ihr erstes Bäckerei-Café.
Nach zwei Jahren Umbau des
ehemaligen BVE-Nahversorgungszentrums im nördlichen
Zipfel Iserbrooks eröffnet am
18. April das neue BäckereiCafé der Familie Hansen. Dort,
wo vor einem Jahr noch Tristesse auf dem Hof des Einkaufszentrums zwischen Containern und Parkplätzen herrschte, entwickelt sich jetzt zwischen freundlichen Wohnhäusern saftiges Grün.
Filialleiterin „Vicky“ Tyc freut
sich mit ihren Kunden bereits
auf die neuen Räume. Zum
Start ins Wochenende lädt
Familie Hansen alle Nachbarn
zu Kaffee und Kuchen ein.
Jeder, der bis Sonnabend seinen Coupon (siehe Seite 3) aus
der Anzeige in dieser Ausgabe
der DorfStadtZeitung mit in die
Filiale bringt, erhält eine Tasse
Kaffee und ein Stück Kuchen
gratis! Außerdem gibt es viele
Angebote in der Filiale Schenefelder Holt 137.
Vor Ort können sich Kunden,
Nachbarn und Interessierte
über die erweiterten Öffnungszeiten (durchgehend von 6 bis
18 Uhr, sonnabends bis 12
Frauenpower (v.l.): Schatzmeisterin
Franziska Grunwaldt und FraktionsGeschäftsführerin Stefanie Oymann
organisierten den Empfang der
Christdemokraten.
IMPRESSUM
Die DorfStadtZeitung erscheint
monatlich, jeweils am dritten
Donnerstag.
Autoren: Marcus Schmidt,
Manuela Tanzen, Jonas
Walzberg.
Herausgeber/ Chefredakteur/
V.i.S.d.P.: Markus Krohn
Unverlangt eingesandte
Manuskripte und PR-Berichte
werden nicht zurückgesandt
und nicht vergütet. Wir behalten uns vor, die Texte und
Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.
Ein Anspruch auf
Veröffentlichung besteht nicht.
Verlag: MK Medien PR- &
Eventagentur, Bramweg 31,
22589 Hamburg.
Tel.: 87 08 016-0, Redaktion
E-Mail: [email protected]
Anzeigen E-Mail:
[email protected]
Druck: WE-Druck, Oldenburg;
Vertrieb: Agentur Holthey,
Tel.: 81 99 03 09
© MK Medien. Die nächste
Ausgabe erscheint am 16. Mai,
Redaktionsschluss: 3. Mai 2013.
Uhr), den Vor-Ort-Backservice
und die leckeren handwerklich
gebackenen Backwaren informieren. Das Café wird sicher zu
einem Treffpunkt für die
Nachbarn. Während die Mütter
oder Großeltern gemütlich ihren Kaffee trinken, können die
Filialleiterin Vicky Tyc
Foto: Krohn
Kinder in der neu eingerichteten Spielecke mit Lego bauen.
Im Sommer können die Kunden
direkt vor dem Geschäft in der
Sonne sitzen und einmal in der
Woche auf den neuen Markt
schauen.
Ihre Bäckerei Hansen
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Der Koch ist der Chef!
Di.–Fr. 12–15 Uhr und ab 17.30 Uhr
Sa. ab 17 Uhr, So. 11.30–15.30 Uhr
wünscht allen Müttern und
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Dienstag–Samstag
ab 17.00–24.00 Uhr
Sonn- & Feiertage
ab 12.00–24.00 Uhr
Montag Ruhetag
Sülldorfer Landstraße 164 • Tel.: 8 70 10 76
Do., 9.5.2013, Christi Himmelfahrt 11–18 Uhr
So., 12.5.2013, Muttertag 11–18 Uhr
So., 19. und Mo., 20.5., Pfingsten 11–18 Uhr
(Di., 21.5.2013 geschlossen)
Café & Bistro www.unserlandgut.de
Sülldorfer Kirchenweg 199 – direkt gegenüber -Sülldorf
Di.–Fr. 10–18 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, Montag Ruhetag
Termine
Stephansorchester Schenefeld
Konzert mit engagierten Laienmusikern
Moderne. Die japanischen
Gedichte werden vor dem
Erklingen der Stücke vorgetragen, und der Zuhörer stellt den
Zusammenhang mit der Musik
her. Die Kompositionen von
Lukas Haug werden als sehr
modern empfunden.
Unter dem lettischen Dirigenten
Gints Racenis erklingen zwei
Stücke aus der lettischen
Musikgeschichte.
Als besonderer Gast tritt der
Kinderchor „Die Singflöhe“ mit
auf.
Das Stephansorchester (Foto)
bietet im April zwei Klassiker
der Orchesterliteratur, die freche Oper von Mozart, „Ouvertüre zu „Cosi fan tutte“ und die
köstlichen Variationen über das
Volkslied „Kommt ein Vogel
geflogen“ von Ochs.
Daneben traut sich das Stephansorchester unter der Leitung von Gints Racenis an
zwei hierzulande so gut wie nie
gespielte Werke heran. Nämlich
„Fünf Stücke nach japanischen
Versen“ von Lukas Haug, ein
süddeutscher Komponist der
26.4.13 19:30 Uhr
Heilig-Geist-Kirche Pinneberg
(Ulmenallee 9)
28.4.13 17 Uhr
Stephanskirche Schenefeld R
(Hauptstraße 39).
zu gewinnen:
26. Hamburger Kabarettfestival
10. Mai bis 2. Juni 2013
Im Januar 1987 fand das 1.
Hamburger Kabarettfestial auf
Kampnagel statt. Bis zu diesem
Zeitpunkt gehörte das Kabarett
eher zu einer fast vernachlässigten Kunstform in der Hansestadt,
aber das sollte sich schnell
ändern.
Das Festival, das nach den wilden
Anfangsjahren auf Kampnagel in
die Hamburger Kammerspiele und
schließlich ins St. Pauli Theater
gewandert ist, ist inzwischen zu
einer festen Institution in der
deutschen Kabarett-Landschaft
geworden und war vielen
Kabarettisten ein vielbeachtetes
Sprungbrett in ihrer Karriere. Alle
namhaften Künstler der Szene
sind hier aufgetreten, wie z.B.
Mathias Richling und Matthias
Deutschmann, die auch in diesem
Jahr wieder dabei sind. Zu den „alten Hasen“
gehören auch Wilfried Schmickler und Horst
Schroth. Dass in diesem Genre immer neue
Talente nachwachsen, beweisen Hagen Rether,
OHNE ROLF und Tobias Mann und natürlich die
absoluten Newcomer Till Reiners und
Abdelkarim.
Das Kabarett lebt! Und auch in diesem Jahr
erwartet Sie wieder Kabarett vom Feinsten mit
insgesamt 9 Hamburg-Premieren. Hier einige
Highlights:
Matthias Deutschmann
„Eurokalypse now“ – Solo 2013
2 Karten für “
ow
„Eurokalypse n 13,
am 16. Mai 20
um 20 Uhr
jeweils 20.00 Uhr
Preise: 16,90 € bis 29,- €
Mathias Richling
„Der Richling-Code“
Gardi Hutter – „Die Schneiderin“
Hamburg-Premiere
Die Schweizerin Gardi Hutter hat las Clownin
unverwechselbare Figuren geschaffen, Jetzt ist
sie „Die Schneiderin“. Gardi Hutter richtet mit
2 Karten für e“
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„Der Richling 2013,
i
a
M
am 16.
um 20 Uhr
2 Karten für “,
rin
„Die Schneide013,
2
i
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M
.
am 12
um 20 Uhr
ihrer großen Schere an und wie immer wird
weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart.
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Ausgewählte Termine der westlichen Elbvororte – weitere auf www.dorfstadt.de
12.–25.4. Feuerwehr-Ausstellung Stadtzen- Oliver Schepp – scheppsons Theaterschiff Batavia
trum Schenefeld
17.4. 15.30–18 h Ägypten: Wohin treibt die
Macht am Nil? Gemeindehaus Blankenese | 16 h
Frank Schmitt (SPD) führt Sie durch das historische Hamburger Rathaus Hamburger Rathaus |
20.30 h Der Gott des Gemetzels Theaterschiff
Batavia | 20.30 h WESTSIDEBLUES Springtime
Special Osdorfer Mühle / Don Quichotte
18.4. 20 h Konzert Quartett Bulgarian Voices
Berlin KulturKirche Altona
19.4. 20 h Premiere: Die unterbliebenen Worte
Theater Wedel | 20.30 h Abbi Hübner & Low
Down Wizards Theaterschiff Batavia | 21.30 h
Ladies Night Eberts | 21.30 h Black, White &
More Eberts
20.4. 11–14 h Flohmarkt an der Schela
Grundschule Schenefelder Landstraße | 15 h
Bühne frei... Wir begrüßen den Frühling
Studiosaal des Hamburger Konservatoriums | 18
h Hamburg Bunkerrauschen VIII Medienbunker |
20 h Die unterbliebenen Worte Theater Wedel |
20.30 h Tom Shaka – Blues Theaterschiff Batavia
| 21.30 h Saturday-Night-Dancing Eberts | 21.30
h Black, White & More Eberts
21.4. 16 h Hamburg Bunkerrauschen VIII
Medienbunker
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16
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Internationalen
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die Erde eine Scheibe ist,
werden im Internet gut
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So oft und gerne der schwäbische MenschenBeobachter Mathias Richling via TV in den
Wohnzimmern zu Gast ist: am liebsten kommuniziert er doch live mit seinem Publikum. Bei
Richling, dem besten Parodisten der deutschen
Kabarett-Szene, bleibt niemand aus Politik und
Show verschont – das beherrscht er meisterhaft!
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Einsendeschluss: 3.5.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
| 21.30 h Fox for You Eberts | 21.30 h Black,
White & More Eberts | 21.30 h Konzert mit der
Hamburger Gruppe „Hafennacht“ – anschließend Abendsegen St. Michaelskirche
4.5. 20 h Feindliche Eroberung Theater Wedel |
19.30 h Schlafzimmergäste Forum Schenefeld |
20.30 h Iontach – Irish Folk Theaterschiff
Batavia | 21.30 h 90er-Jahre-Party Eberts | 21.30
h Black, White & More Eberts
5.5. 18 h Schlafzimmergäste Forum Schenefeld
6.–8.5. Streiten leicht gemacht – politisches
Debattieren im HAUS RISSEN HAMBURG
8.5. 21.30 h Black, White & More Eberts
10.5. 20.30 h Jazz und Ringelnatz mit Hannes
Grabau und der Southland New Orleans
Jazzband Theaterschiff Batavia | 21.30 h Radio
Hamburg Party "Flirt 4 Fun" Eberts | 21.30 h
Black, White & More Eberts
11.5. 16–18 h Das Treppenviertel in Blankenese S-Bahnhof Blankenese Hauptausgang Bahnhofsvorplatz | 21.30 h Guest- BirthdayParty Eberts | 21.30 h Black, White & More
Eberts
12.5. 16 h Pippi Langstrumpf Theaterschiff
Batavia.
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Der Großmeister
des politischen
Kabaretts mischt
sich ein und
kommt
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Programm
daher. Er ist –
wie man so
schön sagt - auf
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16. und 17.
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DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013 • 11
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Residenz | 17 h Rapunzel – Haare ab!
Abschlussaufführung des Zupferwochenendes
Studiosaal des Hamburger Konservatoriums
22.4. 19.30 h DiscoFox-Tanzkurs & DiscoFoxParty Eberts
24.4. 16.15 h Bilderbuchkino Bücherhalle
Elbvororte | 19.30 h Konzerte mit dem
Stephansorchester unter der Leitung von Gints
Racenis Heiligen-Geist-Kirche Pinneberg
26.4. 19 h Kunst & Köstlich: Bella Italia!
KulturKirche Altona | 19.30 h Tieftöner spezial
Studiosaal des Hamburger Konservatoriums |
19.30 h Schlafzimmergäste – Komödie Forum
Schenefeld | 20 h Die unterbliebenen Worte
Theater Wedel | 20.30 h Guitavio – Acoustic
Folk´n Soul Theaterschiff Batavia | 21.30 h
Friends for Friday Eberts | 21.30 h Black, White
& More Eberts
27.4. 9–13 h KindersachenFlohmarkt St.
Michaelskirche | 14–17 h Frühlings-Flohmarkt
mit Cafe Schule Iserbrook | 19.30 h
Schlafzimmergäste Forum Schenefeld | 20.30 h
Der Gott des Gemetzels Theaterschiff Batavia |
21.30 h RSH Dirty Thirty Party Eberts | 21.30 h
Black, White & More Eberts
28.4. 10–14 h 2. Flohmarkt am Marschweg
Grundschule Marschweg | 11 h JazzFrühschoppen mit Wolfram Kliffe und seinen
„Little Blackbirds“ Jugendzentrum Kiebitz | 15 h
Gottesdienst zum Abschied von Pastorin Angela
Heine mit Kantorei Martin-Luther-Kirche | 17 h
Konzert mit dem Stephansorchester unter der
Leitung von Gints Racenis Stephanskirche
Schenefeld | 18 h Schlafzimmergäste Forum
Schenefeld
29.4. 19 h Gesangsabend mit
Studierenden der Klasse IlseChristine Otto Studiosaal des
Hamburger Konservatoriums |
19.30 h DiscoFox-Tanzkurs &
DiscoFox-Party Eberts
30.4. 20.30 h Tanz in den Mai
mit Reginas Racy Rocker Theaterschiff Batavia | 21 h HAMBURGER CLUB NACHT Süllberg
| 21.30 h HexenTanz in den Mai
2013 Eberts | 21.30 h Black,
White & More Eberts
1.–5.5. 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg
3.5. 20 h Feindliche Eroberung
Theater Wedel | 20 h Schlafzimmergäste Forum Schenefeld |
20.30 h Musikkabarett mit Felix
Kontakte & Adressen
Altonaer Museum: Museumstraße 23
Blankeneser Kirche: Mühlenberger Weg 60
Bücherhalle Elbvororte: Sülldorfer Kirchenweg 1a
Die Jugendkirche: Bei der Flottbeker Mühle 28
Eberts: Friedr.-Ebert-Allee 3–11, Schenefeld
Elbschlossresidenz: Elbchaussee 374
Ernst Barlach Haus: Baron-Voght-Straße 50 A
Forum Schenefeld: Achter de Weiden 34
(Schulzentrum), Schenefeld
Friedhof Blankenese: Sülldorfer Kirchenweg 151
Gemeindehaus St. Michaelskirche:
Sülld. Kirchenweg 187
Grundschule Marschweg: Marschweg 10
Grundschule Iserbrook: Museusstraße
Grundschule Schenefelder Landstraße:
Schenefelder Landstraße 206
Hamburger Konservatorium: Sülld. Landstr. 196
Haus Rissen: Rissener Landstraße 193
Heiligen-Geist-Kirche Pinneberg:
Ulmenallee 9, Pinneberg
Jenischhaus: Baron-Voght-Straße 50
Jugendzentrum Kiebitz: Osdorfer Landstraße 400
Kirche St. Simeon: Dörpfeldstr. 58
Kulturkirche Altona: Max-Brauer-Allee 199
Martin-Luther-Kirche: Schenefelder Landstr. 202
Medienbunker: Feldstraße 66
Stephanskirche Schenefeld:
Hauptstraße 39, Schenefeld
St. Michaelskirche, Sülldorfer Kirchenweg 191
Theaterschiff Batavia: Brooksdamm, Wedel
Theater Wedel: Rosengarten 9, Wedel
Im Gespräch
12 • DorfStadtZeitung 04/2013 • 18.04.2013
Über 200 Wurstsorten aus Alt-Osdorf
Die einzige Schlachterei in den Elbvororten: Hans P. Radbruch (Markus Krohn)
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E roduktion vor Ort
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Die Mannschaft von Hans-Peter Radbruch (ganz links): Quame, Mirjam Culziqi, Julia Schmidt, Sylvia Böhme, Ulf Schmidt, Stefan
Fotos: Krohn
von Soosten, Angelika Schnau, Michael Zarger, Pascale Loetze, Michael Hechler, Claudia Radbruch und Agnes Neudecker.
ALT-OSDORF
Seit über 100 Jahren wird
in Alt-Osdorf geschlachtet.
Die Bauern und Landwirte
in der Sülldorfer und Osdorfer Feldmark brachten hier
ihre Tiere zum Schlachten,
wenn sie es nicht selbst auf
ihrem Hof erledigten. Heutzutage machen es behördliche
Vorschriften und Hygiene-Bestimmungen ohnehin unmöglich, auf dem eigenen Hof zu
schlachten. Und auch für kleine
mittelständische Schlachtbetriebe selbst ist es nicht einfach,
die Wirtschaftlichkeit eines solchen Betriebes sicherzustellen.
Vielleicht gibt es deshalb so
wenige Schlachtbetriebe. Vielleicht ist deshalb der Betrieb
von Hans-Peter Radbruch in
Alt-Osdorf so einzigartig.
Apropos Wirtschaftlichkeit: Die
Filets, Karbonnaden und Steaks
müssen wir dann dafür mehr
gute Grillwurst verkaufen“,
erläutert Hans-Peter Radbruch.
Da ist Kreativität gefragt. Für
die Alt-Osdorfer Schlachter ist
klar: Wir wollen jedes Tier
möglichst vollständig verwerten, nichts wegschmeißen. Das
seien sie der Natur schuldig.
Da helfen treue Kunden, die die
hohe Qualität der Schlachtung
und der Zutaten bei der Wurstherstellung schätzen. Dazu gehören nicht nur Privatkunden
aus ganz Hamburg, sondern
auch Schul- und Kitakantinen
sowie Unilever, DER SPIEGEL
oder der Bundesbank in Hamburg.
Diese Schlachterei verdient
ihren Namen zu Recht. Denn im
Diekweg in Osdorf werden die
Tiere jede Woche frisch geschlachtet und verarbeitet –
Quame verpackt die leckere Radbruch-Wurst
lassen sich immer am besten
verkaufen. Was aber ist mit den
Fleischteilen, die sich nicht so
gut verkaufen lassen? „Suppenfleisch kann ich ja nur im
Winter verkaufen – im Sommer
Foto: Krohn
wie auch vor 100 Jahren schon.
Jeden Montag werden ungefähr
20 Schweine, drei bis sechs
Rinder, drei bis sechs Lämmer
und 1 Kalb geschlachtet. „Das
variiert natürlich je nach Be-
stelllage und Saison“, erklärt
Radbruch. Zuvor haben sich die
Tiere im Stall vor Ort mindestens 48 Stunden vom Transport erholt. „Eine für die Tiere
stressfreie Schlachtung ist für
uns nicht nur im Hinblick auf
den Tierschutz selbstverständlich. Die Schweine werden zwei
Tage vor der Schlachtung im
hauseigenen Schweinestall untergebracht, sodass die durch
den Transport verursachten
Hormonausschüttungen abgebaut werden können. Diese
könnten sich sonst mindernd
auf die Fleischqualität auswirken“, sagt Hans-Peter Radbruch.
Die Qualität der Fleisch- und
Wurstwaren ist für die Familie
eine Herzensangelegenheit. In
seiner Stimme schwingt Stolz,
wenn er sagt: „Wir verwenden
ausschließlich naturreine Gewürze und Zutaten. Die Gewürzmischungen sind Eigenkreationen der Familie Radbruch. Es kommen keine Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder
künstliche Aromen zu Einsatz.
Besonders achten wir darauf,
dass von den Bauernhöfen bei
der Aufzucht der Tiere keine
belastenden Futtermittel verwendet werden“. Das klingt gut.
Und sorgt für Vertrauen beim
Kunden: Zur Qualitätssicherung
lassen die Alt-Osdorfer sich
regelmäßig entsprechende Bescheinigungen der Aufzuchtbetriebe vorlegen.
Schon von der Größe her ist die
Schlachterei Radbruch mit
Sicherheit kein Massenbetrieb.
Der direkte Kontakt zwischen
Landwirten, Schlachtereibetrieb
und Kunde gewährleistet nicht
nur die hohe Qualität der
Waren, sondern auch ein
großes Vertrauen: „BSE oder
Schweinepest sind für mich
kein großes Thema, da wir die
Tiere und deren Umgebung sehr
genau kennen. Ich verkaufe
meinen Kunden nur gesundes
hochwertiges Fleisch“, verspricht Hans-P. Radbruch.
Kunden aus der Nachbarschaft
bestätigen: „Ich gehe spät abends
Große Kollegen verabschiedeten sich vom „Dicken“ (Autor: Marcus Schmidt)
selbst mit seiner Gitarre begleitete. Pfaff litt
seit September an Lungenkrebs. Am 5. März
wurde er von seinem Leiden erlöst.
HAMBURG
Wechselbad der Gefühle: Schauspieler
Uwe Bohm hat Wurzeln in Wilhelmsburg
Foto: mars
und Othmarschen.
Verlor eine der menschlichsten NDR-Größen: ARD-Intendandt Lutz Marmor.
Pfaff als als Rechtsanwalt Dr. Gregor
Ehrenberg in der Serie „Der Dicke“ und aus
zahlreichen Deutschen Filmproduktionen
wie zum Beispiel „Goebbels und Geduldig“
oder „Die Affaire Semmeling“ bekannt.
Manche kannten Pfaff auch als Interpret
verschiedener Lieder, bei denen er sich
Michael Hechler bei der Leberkäs-Zubereitung
oft mit meinem Hund an dem
Laden vorbei und höre die
Schweine grunzen. Wo gibt es
sowas noch? Ich kenne Leute,
die kommen aus Poppenbüttel,
um hier ihr Fleisch zu kaufen.
Mit Sicherheit einer der besten
Stefan von Soosten und Julia Schmidt bei der Zubereitung
Foto: Krohn
frischer Schaschlik-Spieße
Nachbar Dieter Pfaff verabschiedet
Dieter Pfaff war einer von uns – ein
Nachbar aus Hamburgs Westen: Der
Schauspieler und Regisseur lebte nah
der Elbe in Altona. Einen Monat nach
seinem Tod am 5. März, verabschiedete
sich die Stadt von ihrem Star in der St.
Michaelis-Kirche. NDR-Reporter Karsten
Sekund hob bei seinen Berichten den
„guten Menschen“ hervor. Den Meisten ist
Wo gibt es denn so 'was noch?
Herstellung im eigenen Betrieb, direkt in
den Elbvororten. Quasi vor der Haustür?
Die DorfStadtZeitung stellt in loser Folge
Betriebe vor, die ihre Produkte in den
westlichen Stadtteilen Hamburgs herstellen
und verkaufen.
Heute: Die Schlachterei Hans-P. Radbruch.
Komponierte und arrangierte die Musik
für „Der Dicke“: Helmut Zerlett war Teil
der Studioband von Marius-Müller Westernhagen und ist Bandleader der Harald
Schmidt-Show. Er drückte das Heft zur
Trauerfeier fest an sich: „Dieter Pfaff
Fotos: mars
fehlt schon jetzt“.
Schlachter hier in Hamburg.
Die kennen jede Kuh und jedes
Schwein mit Vornamen.“ Zumindest kennt Radbruch seine
Lieferanten seit Jahren. Landwirte aus Kollmar, Kaltenkirchen, Ellerau, Schmalfeld,
Nützen oder Hasenmoor. Alle-
Foto: Krohn
samt mit dem LKW innerhalb
von einer halben Stunde
erreichbar. Die langfristige Zusammenarbeit mit den Landwirten ist Voraussetzung für
hohe Qualität und rechtzeitige
Lieferung: „Die Tiere sind ja
nicht von einem auf den anderen Tag schlachtreif. Also müssen sie bedarfsgerecht herangezogen werden. Ich kann die
Liefermenge also nicht beliebig
verändern“, so Radbruch.
Besonders beliebt bei den
Kunden sind Rumpsteaks und
Koteletts aus der hauseigenen
Produktion. Aber auch die
Wurstwaren, die bis auf wenige
Ausnahmen alle aus eigener
Herstellung stammen, sind
empfehlenswert. Ganz besonders stolz ist Radbruch auf die
Wurst, mit der das Restaurant
„Edelcurry“ den Preis der „besten Currywurst Deutschlands“
gewonnen hat. Wie viele andere Fleischereibetriebe auch, bietet Radbruch auch einen Catering-Service an. „Die Kunden
können bei uns völlig frei
wählen und ihre Wünsche äußern“, erläutert Claudia Radbruch, „Wir liefern entweder
alles komplett fertig oder perfekt vorbereitet für die schnelle
und unkomplizierte Zubereitung bei Ihnen zu Hause!“.
Auch Equipment wie Teller,
Bestecke, Tische oder Getränke,
sogar Personal, kann über
Radbruchs Catering-Service bestellt werden.
Schlachterei Hans-P. Radbruch
Diekweg 14, 22549 Hamburg
Tel.: (0 40) 80 12 09
Lange im Treppenviertel
Blankenese | von Markus Krohn
Vom 5. bis 12. Mai findet das
46. Europatreffen des Klubs Langer Menschen (KLM) Deutschland e.V. in Hamburg statt. „Bis
heute haben wir über 400 Anmeldungen aus Deutschland,
Europa und den USA!“ freut
sich Sven Gabriel, Pressesprecher des Klub Langer Menschen
(KLM) Deutschland e.V.. Am
Mittwoch, dem 8. Mai, ziehen
fünf Gruppen der langen Menschen unter fachkundiger Führung auch durch das Blankeneser Treppenviertel.
Hamburg zeigt sich von seiner
besten Seite: Unter dem Motto:
„In Hamburg sind nicht nur die
Nächte lang, sondern auch die
Menschen“ stehen neben Betriebsbesichtigungen bei Airbus
und Holsten natürlich auch
Stadt-, Hafen- und Alsterrundfahrten auf dem Programm. Der
Besuch der internationalen
Gartenbauausstellung ist ebenso vorgesehen wie Führungen
über die Reeperbahn und durch
Blankenese. Natürlich bleibt
auch genügend Zeit, um in
zahlreichen
Fachgeschäften
Bekleidung für lange Leute einzukaufen. Der krönende Abschluss ist der Ball-Abend im
Elysee-Hotel am Dammtor.
Mitglied im Klub Langer Menschen kann werden, wer als
Mann mindestens 1,90 Meter
und als Frau mindestens 1,80
Meter groß ist.
Informationen im Internet unter:
www.klm.europatreffen2013.de

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