Rodriguez, Espuma

Transcrição

Rodriguez, Espuma
Espuma
Miro la espuma, su delicadeza
Ich blicke auf den Schaum, wie fein er ist,
qu es tan distinta a la de la ceniza.
so anders als die Feinheit der Asche.
Como quien mira una sonrisa, aquella
Wie einer das eine Lächeln betrachtet,
por la que da su vida y le es fatiga
für das er sein Leben gibt, das ihm Mühsal
y amparo, miro ahora la modesta
und Zuflucht ist, so betrachte ich jetzt den
espuma. Es el momento bronco y bello
bescheidenen Schaum. Wild und schön der Moment
del uso, el roce, el acto de la entrega
wenn er benutzt, gestreift wird, in der Hingabe, so
creándola. El dolor encarcelado
entsteht er, der eingesperrte Schmerz
del mar, se salva en fibra tan ligera;
des Meeres, rettet sich so leicht und faserig;
bajo la quilla, frente al dique, donde
unter dem Kiel, gegenüber der Mole, wo
existe amor surcado, como en tierra
die Liebe in Furchen wohnt wie an Land
la flor, nace la espuma. Y es en ella
die Blume, da flockt der Schaum. In ihm
donde rompe la muerte, en su madeja
ist auf einmal Tod, in diesem Wirrwarr
donde el mar cobra ser, como en la cima
wird das Meer erst Meer, wie in der Tiefe der
de su pasión el hombre es hombre, fuera
Leidenschaft ein Mann nur Mann ist, nichts sonst
de otros negocios : en su leche viva.
tut oder denkt, im Sperma des Lebens.
A este pretil, brocal de la materia
Über diese Brüstung, diesen Rand der Materie,
que es manantial, no desembocadura,
wo sie Quelle ist, nirgends mündet,
me asomo ahora, cuando la marea
beuge ich mich jetzt, da die Flut
sube, y allí naufrago, allí me ahogo
steigt, und gehe drin unter, ertrinke
muy silenciosamente, con entera
ganz still, völlig mit allem,
aceptación, ileso, renovado
in Einklang, unversehrt, neu entstanden
en las espumas imperecederas
im Schaum, der niemals vergeht.
Claudio Rodríguez

Documentos relacionados