MartinsBote April 2010.pub

Transcrição

MartinsBote April 2010.pub
MartinsBote 04/10
April 2010
E v. – lut h. K i rcheng em einde D aut phe
www.martinsbote.de
450. Todestag
des Reformators
Melanchthon
Ein Schatz
in unserer
Pfarrbibliothek:
Philipp Melanchthons
Buch über den Glauben
InVerbindung
2
Kontakt zu uns
können Sie gerne aufnehmen
über [email protected]
MartinsBote 04/10
@
3
MartinsBote 04/10
Jedes Jahr am Heiligen Abend wird
das Lied „Die Wüste wird leben“ in
der Christmette in Dautphe gesungen.
An diesem Lied scheiden sich die
Geister. Einige finden es furchtbar
und bekommen die Melodie nie ins
Ohr – andere sagen: „Wenn ich das
Lied höre, dann ist für mich Weihnachten!“
So geht es
mir. Ich mag
dieses Lied!
Wenn ich es
in der dunklen,
vom
Licht
der
Kerzen warm
beleuchteten
Kirche
an
Heilig Abend
singe, denke
ich: „Jetzt ist
Weihnachten!“
Dabei ist es
ja eigentlich
ein Osterlied.
Nachgedacht
Da wird mit wenigen Worten die ganze Osterbotschaft beschrieben, Zum
Ende gegangen, unter Steine begraben. So endete der irdische Lebensweg
Jesu und so enden die Lebenswege der
Menschen bis heute. Doch was dann
kommt, das ist das Wunder: „Toter,
Toter, steh auf!“ Dieser Ruf zeigt die
Macht Gottes über Leben und Tod.
♫ „Die Wüste wird blühen…“
Es
erzählt
von dem Toten, der leben wird. „Zum
Ende gegangen, unter Steine begraben: Toter, Toter, steh auf!“ Mit diesen Worten wird der Tote von Gott
zur Auferstehung gerufen. Und dann,
heißt es weiter: „Das Licht in dem
Morgen. Eine Hand wird uns winken,
eine Stimme wird rufen: Ich öffne
Himmel und Erde und Abgrund. Und
wir werden hören und auferstehen
und lachen und jauchzen und leben!“
Dieser Ruf drückt die Osterbotschaft
auf, die die Jünger Jesu verkündet
haben. Jesus Christus ist auferstanden.
Er hat den Tod besiegt. Gott ist ein
Gott des Lebens. Er will, dass wir leben – heute und bis in Ewigkeit. Darin
besteht die christliche Auferstehungshoffnung: „Eine Hand wird uns winken, eine Stimme wird rufen: Ich öffne Himmel und Erde und Abgrund.
Und wir werden hören und auferste-
Nachgedacht
hen und lachen und jauchzen und
leben!“
Ein hoffnungsvoller Text trifft auf
eine weit ausholende, schwungvolle
Melodie und zusammen erzählen sie
von Auferstehung, von Wasserströmen, welche die Steppe zum Blühen
bringen, von Menschen, die glücklich
aus der Verbannung heimkehren, von
Toten, die auferstehen, und immer
wieder vom Lachen und Jauchzen der
Natur und der Menschen.
Huub Oosterhuis, der niederländische
Theologe, hat hier eine der schönsten
Osterhymnen der vergangenen Jahrhunderte geschrieben. Durch die
Übersetzung von Annette Rothenburg
-Joerges konnte „Het lied von de
opstanding“ auch in Deutschland bekannt werden. So hat es Eingang gefunden in zahlreiche Liederbücher mit
neuen geistlichen Liedern.
In jeder der drei Strophen taucht das
Wortpaar „lachen und jauchzen“ auf.
Es verbindet einträchtig die Natur der
Steppe, die mit dem Wasser aus Felsen getränkt wird, mit der Schar der
Verbannten, die in ihre Heimat zurückkehren, und schließlich uns, die
wir zur Auferstehung gerufen werden.
Die Freude der Osterbotschaft bricht
sich Bahn in Text und Melodie. Gott
will, dass wir leben. „Und wir werden
hören, und auferstehen und lachen
und jauchzen und leben!“
Vielleicht singen oder summen sie in
diesem Jahr ja mal „unser“ Weihnachtslied zu Ostern:
4
MartinsBote 04/10
Die Wüste wird blühen, die Wüste
wird lachen und jauchzen. Die Felsen,
die stehen vom Anfang der Schöpfung, stehn voll Wasser, doch zu, sie
werden sich öffnen.
Das Wasser wird strömen, das Wasser
wird flimmern, strahlen, Dürstende
kommen und trinken. Die Wüste wird
trinken, die Wüste wir blühen, die
Wüste wird lachen und jauchzen.
Verbannte, sie kehren zurück mit
leuchtenden Garben. In Trauer gewandert, bis zum Ende der Erde, ganz allein und für immer. Sie kehren in Zügen als Bäche voll Wasser, voll herbei
stürzenden Wassers, sprühend herab
von den Bergen, wie Lachen und
Jauchzen.
Wer sät unter Tränen wird ernten mit
Lachen und Jauchzen!
Der Tote wird leben, der Tote wird
hören: Jetzt leben. Zum Ende gegangen, unter Steine begraben: Toter, Toter, steh auf! Das Licht in dem Morgen. Eine Hand wird uns winken, eine
Stimme wird rufen: „Ich öffne Himmel
und Erde und Abgrund. Und wir werden hören und auferstehen und lachen
und jauchzen und leben!“
Sandra Jost
MartinsBote 04/10
Herzliche Einladung zur
Feier der
Heiligen Osternacht –
mit Tauferinnerung
5
GemeindeTransparent
Ostermorgen 5.30 Uhr in
der Martinskirche
Dautphe
Anschließend: gemeinsames Osterfrühstück!
Gottesdienste zum 450. Todestag von
Philipp Melanchthon
Im April jährt sich der Todestag von
Philipp Melanchthon zum 450. Mal.
Anlass genug, in besonderen Gottesdiensten am 25. April des Reformators
neben Luther zu gedenken, der als
„Praeceptor Germaniae“ gilt, als
„Lehrer Deutschlands“.
Das älteste Buch unserer Pfarrbibliothek ist das Hauptwerk Melanchthons:
Seine Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Es wurde ein Jahr
nach seinem Tod gedruckt und dann
bald von der „Ecclesia Dutphensis“
erworben, unserer Kirchengemeinde.
So genoss er hier vor 450 Jahren große Anerkennung. Und auch heute
noch ist viel von ihm – und mit ihm
zu lernen!
GemeindeTransparent
6
MartinsBote 04/10
„Kein Kindergarten
im Wald,
sondern ein
Waldkindergarten!“
Mit diesen Worten hat Karsten
Engewald, Diplom Pädagoge
und neuer Mitarbeiter im ev.
Kindergarten „Löwenzahn“ in
Mornshausen
interessierten
Kindern und Eltern die Arbeit
des Waldkindergartens vorgestellt. Zum Schnuppertag am 6. März
kamen trotz 15 Zentimeter Neuschnee
zahlreiche Besucher ins „Camp Lachenwald“, um die Mitarbeiter des
Waldkindergartens, Karsten Engewald, Anja Bösser und Annika
Schmidt, kennen zu lernen.
Nachdem anhand vieler Bilder von
der pädagogischen Arbeit mit Kindern
im Wald berichtet wurde, gab es eine
Führung durch die drei dem Kinder-
garten zugehörigen Blockhäuser und
das Gelände des Waldkindergartens.
Für den Sommer sind dort viele Aktivitäten der Kinder geplant: klettern,
schnitzen, Feuer machen, Tiere beobachten, Pflanzen kennen lernen,
wandern nach Karte und Kompass
und entdecken von Schätzen der Natur, die jedes Kind in einer eigenen
Schatzkiste sammeln darf. Die
Möglichkeiten im Wald sind
vielfältig. „Alles, was drinnen
geht, geht auch draußen. Vieles
sogar besser.“, erklärt Engewald
den Eltern.
Die Blockhütten dienen lediglich
als Lager, Umkleide und Unterkunft bei extrem schlechtem
Wetter, ansonsten findet die pädagogische Arbeit im Wald statt.
Kindergarten im Wald, das ist
selbst im Winter möglich, das
konnten Kinder und Eltern am
„Schnuppertag“ beim gemeinsamen
Stockbrotbacken erleben.
MartinsBote 04/10
7
GemeindeTransparent
In der Zeit zwischen dem 1. April
und dem 30. Juni können Kinder
für einen kostenfreien Probemonat im Walkindergarten angemeldet werden. Der Dautphetaler
Gemeindevorstand hat beschlossen, dass ihnen in dieser Zeit ein
Platz im Regelkindergarten freigehalten wird.
Ab dem 1. April ist der Waldkindergarten regulär geöffnet. Die
Kinder der Waldgruppe werden
jeweils den Vormittag im Camp
Lachenwald verbringen und haben
danach die Möglichkeit zum Mittagessen und Besuch der Nachmittagsgruppe im Kindergarten in Mornshausen.
Einladung zum Einkehrtag –
Die Wirkungen der Stille
Stille bleibt nicht ohne Wirkung. Sie
schärft die Wahrnehmung. Wir hören
vielleicht, was wir sonst nicht hören.
Stille ist ein Schutzraum: ich
kann in ihr ausruhen, ich bekomme Zugang zu meinem
Inneren. Sie hilft mir, mich
auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie ist das Tor zur
unsichtbaren Welt.
Im Rahmen des Programms
„Jahr der Stille“ bieten Gemeindepädagogin
Kerstin
Griesing und Pfarrerin Sandra
Jost am 17. April von 9.30 bis
Zum Anmelden und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Frau Schäfer, Kindergarten Mornshausen, Tel.: 06468-7202 oder an
Herrn Seibel, KiTa3K, 06461-7589932.
17.00 Uhr einen Einkehrtag im Lebenshaus Osterfeld an. Die Kosten
betragen inkl. Verpflegung 25,- Euro.
Anmeldungen an das Lebenshaus Osterfeld, Tel: 06452-6093, Mail: [email protected]
GemeindeTransparent
8
MartinsBote 04/10
Abschied vom ehemaligen Dautpher Küster
Willi Schmidt
Zur Würdigung von Willi Schmidt
haben wir Herrn Pfarrer Dr. Jörg Debus gebeten, einen Nachruf zu schreiben, fiel doch die Hauptwirkungszeit
von Willi Schmidt in die erste Hälfte
seiner Amtszeit hier in Dautphe:
„Am 17. Februar, seinem 82. Geburtstag, haben wir Willi Schmidt in
Dautphe zu Grabe getragen.
Von 1973 bis 1991 war er als Küster
in unserer Gemeinde tätig. Er hat
nicht nur die üblichen Tätigkeiten
ausgeübt: Pflege der Kirche und Ge-
meindehäuser, Vorbereitung der Gottesdienste und aller kirchlichen Veranstaltungen usw. Nein, auf Grund
seiner Fähigkeiten als Landwirt und
Maurer gehörte zu seinem Aufgabenbereich die Erhaltung der Gebäude
und Grundstücke der Kirchengemeinde.
Willi hat sich um diese Arbeiten gekümmert, als ginge es um sein Eigenes. Gelände-Sanierung, Waldpflege,
Errichten der Kirchhofsmauern, Pflastern des Hofes, Renovierung der Martinskirche in Zusammenarbeit mit
dem Denkmalschutz... So vieles wäre
zu nennen!
Die Geschichte des Kirchspiels
Dautphe ist in dieser Zeit ohne die
Arbeitsleistung von Ware Willi gar
nicht denkbar.
Für uns im Pfarrhaus war er ein liebevoller und geduldiger Freund. Täglich trafen wir uns zur Dienstbesprechung. Für das Einleben in der so
fremden Hinterlandgemeinde war er
der beste Berater. Meine Frau kam ja
aus Paris – für sie war das Hinterland
wirklich sehr fremdartig. Willi hat in
seiner angeborenen Herzensvornehmheit dazu beigetragen, dass das Einleben gelungen ist.
Und da wären noch die Kinder zu
nennen! Ware Hof war ein Treffpunkt
für so viele Kinder und Jugendliche!
Da konnten sie sich den Pferden widmen, die Arbeit des Bauern begleiten
GemeindeTransparent
9
MartinsBote 04/10
– und bekamen ganz nebenbei von
Mariechen und Willi gesagt, ‚wo’s
langgeht.‘ Willi war ein Beispiel für
praktisch gelebtes Christentum.
Wie sehr sind auch unsere Kinder, vor
allem unser Christoph, von ihm geprägt worden!
Nun ist er nach langem Leidensweg
heimgegangen. Er darf nun den
schauen, an den er geglaubt hat.
Uns aber bleiben die Erinnerung, die
Würdigung und der Dank.“
Betrifft:
Die Trauerfeier stand unter dem Heilandswort: „In der Welt, da habt ihr
Angst, aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden.“ (Joh 16,33). Tref-
Aber: Das heißt nicht, dass damit die
Allianz am Ende wäre! Wer mich
kennt, weiß, dass mir die Allianz in
den acht Jahren, seit ich hier bin, sehr
am Herzen liegt! Darum pflege ich
weiterhin – auch im Kollegenkreis –
gerne die Allianz, auch die AllianzGebetswoche und den „ABBA“Abend. Und ich freue mich, wenn
weiterhin Menschen aus den unterschiedlichen Gemeinden zusammenkommen, um zu beten.
fend für Willi Schmidt wäre auch das
Psalmwort gewesen: „HERR, ich habe
lieb die Stätte deines Hauses und den
Ort, da deine Ehre wohnt.“ (Ps 26,8).
In diesem Sinne wird die Gemeinde,
namentlich der Kirchenvorstand, Willi
Schmidt ein ehrendes Gedenken bewahren!
Für den Kirchenvorstand
Pfarrer Braun
AllianzAllianz -Gebetsstunden
Künftig kann ich die AllianzGebetsstunden nicht mehr regelmäßig
mitgestalten. Anlass ist die große Zahl
an Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich angemeldet haben und
die in zwei Gruppen betreut werden
müssen.
So habe ich es sehr begrüßt, dass sich
auch die FeG Dautphe an den ökumenischen Passionsandachten 2010 beteiligt hat.
Aus der Geschichte habe ich gelernt,
dass die Evangelische Allianz vor allem von Gemeindegliedern getragen
wird, denen die Gemeinschaft „über
den eigenen Tellerrand hinaus“ wichtig ist. Gut, dass das weitergeht.
Ihr Pfarrer Braun
GemeindeTransparent
10
MartinsBote 04/10
Herzliche Einladung zum Kinderferientag
am Samstag, 10. April 2010 von 10.00 bis 16.30 Uhr
im Ev. Gemeindehaus Dautphe.
Wir sind nicht allein!
Gott geht mit uns. Auch wenn wir Angst haben - Gott ist da!
Zu einem Tag rund um das Thema Angst sind alle Kinder von 6 bis 12 Jahren
herzlich eingeladen. Nach einer Andacht erwarten euch viele Spiele und ein
Bastelangebot.
Keine Angst: Für Mittagessen und Kuchen ist gesorgt!
Kostenbeitrag 5 €
Anmeldungen sind erhältlich über die Kindergottesdienste und Jungschargruppen, oder direkt bei Kerstin Griesing (Telefon 06468-64032).
Anmeldeschluss ist am 6. April 2010.
Also: Nix wie hin! Wir freuen uns auf Euch!
Gemeindepädagogin Kerstin Griesing und Team
Geburtstage
im April
Daniel Schubert
Ann-Christin Febel
5.4.
22.4.
Hommertshausen
Dautphe
11
MartinsBote 09/09
04/10
GemeindeTransparent
„Hurra, es schneit!“
Die Jungen-Jungschar Hommertshausen baut eine Schneehöhle
Hurra, es schneit. So dachte auch das
Team der Jungenjungschar Hommertshausen und beschloss eine
Schneehöhle mit den Jungs der Jungschar zu bauen. Schnell wurden mehrere Schnee-schieber organisiert und
Waffeln und Kakao besorgt.
Dann konnte es losgehen. Als wir
zum Gemeindehaus in Hommertshausen kamen, stellten wir fest, dass dort
genug Schnee lag, um das Vorhaben
umzusetzen. Jeder wurde mit einem
Schneeschieber ausgestattet und mit
vereinten Kräften ging es los. Der halbe Hof wurde zusammen geschoben
und der Schneehügel wuchs zusehends. Zwischendurch klopften wir
den Schnee fest, um die Stabilität der
Höhle zu sichern. Als eine Höhe von
mehr als 2 Metern erreicht wurde, fingen wir an unseren Hügel von unten
her auszuhöhlen. Ziel war es, dass alle
Kinder in der Höhle Platz fanden.
Leider krachte die Höhle dann jedoch
kurz vorm Ziel zusammen. Aber wie
man auf dem Foto sieht, hatten wir
trotzdem viel Spass und Waffeln und
warmer Kakao konnten wir auch
„auf“ unserem Schneeberg vertilgen.
Und so hatten wir auch den Hof vorm
Gemeindehaus schneefrei gemacht.
Wir hoffen, die Erwachsenen hat es
auch gefreut.
Achtung: Neuer Termin für die Jungenjungschar ist:
Dienstags um 17.00 Uhr.
Christine Lenz
GemeindeTransparent
12
MartinsBote 04/10
Jahreshauptversammlung des CVJM Dautphe
Neue Aktivitäten bestimmten das abgelaufene Jahr im CVJM Dautphe.
Zum ersten Mal waren die Mitglieder
bei einer gemeinsamem Wanderung
und einer Fahrradtour unterwegs.
Im Jahr 2010 wollen die Mitglieder
auch weiterhin die Freizeitaktivitäten
ausbauen und die bewährte Arbeit
fortführen. Zudem findet im Mai auch
eine Fahrt ins Salzburger Land statt.
Aber auch tatkräftige Betätigungen,
wie das Gestalten von Kinderprogramm beim Gemeindetag, Weihnachtsbaumaktion oder das Mitgestalten des Jugendtages Dautphetal kennzeichneten das abgelaufene Jahr.
Komplettiert wird die Arbeit durch die
regemäßigen Angebote in den Sparten
Jungschar, Männerchor und Posaunenchor.
Erster Höhepunkt soll der JahresfestGottesdienst am Sonntag, 18. April in
der Martinskirche Dautphe werden.
Unter dem Thema „Wo willst Du
hin?“ steht ein Gottesdienst, bei dem
CVJM-Kreissekretär Christian Pohl die
Predigt übernimmt.
In den Sparten des CVJM wird weiterhin nach Nachwuchs gesucht. Momentan erhalten weniger als 20 Sän-
Der neu gewählte Vorstand des CVJM Dautphe
(v.l.n.r.): Jürgen Jacob, Hartmut Burk, Robert
Bauer, Joachim Burk, Ernst-Walter Schmidt,
Giso Hebener und Thomas Weigel
GemeindeTransparent
13
MartinsBote 04/10
ger den Männerchor aufrecht, doch
dank ausgewogener Stimmverteilung
ist dieser noch einsatzfähig, würde
sich aber über Nachwuchs freuen.
Ein wenig besser sieht es beim Posaunenchor aus. Insgesamt 57 Einsätze
hatten die Mitglieder im abgelaufenen
Jahr.
Turnusgemäß standen Wahlen des
Ersten Vorsitzenden und eines Beisitzers an. Sowohl Joachim Burk als
Vorsitzender, als auch Giso Hebener
als Beisitzer wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt.
Joachim Burk kündigte aber schon
jetzt an, dass dies seine letzte Periode
als erster Vorsitzender sei und bat die
Mitglieder gemeinsam nach einem
Nachfolger für ihn in drei Jahren zu
suchen.
Kontakt: Vorsitzender Joachim Burk,
Tel: 06468 1237
Termine 2010:
18. April: Jahresfest mit CVJMKreissekretär Christian Pohl
08. Mai: Wanderung
30. Mai: Posaunenbläser auf dem
Hessentag Stadtallendorf
31. Mai bis 05. Juni: Fahrt ins Salzburger Land
20. Juni: Gottesdienst mit Propst Michael Karg
27. Juni: CVJM-Kreisfest
25. Juli: Lahntal Total 2010
12. September: Gemeindetag
18. September: Pilgern durchs Kirchspiel zum Jahr der Stille
07. November: CVJM-Kreisposaunenfest
Jürgen Jacob
Wo willst Du hin?
Herzliche Einladung zum Jahresfest des CVJM
Dautphe am Sonntag, 18. April
10.10 Uhr: Jahresfest-Gottesdienst
in der Martinskirche Dautphe mit
CVJM-Kreissekretär Christian Pohl und der
Jugendband der Kirchengemeinde Buchenau
11.30 Uhr: Mittagessen im Gemeindehaus
Es lädt ein:
CVJM Daupthe
GemeindeTransparent
14
MartinsBote 04/10
Werkseminar für EGLI®EGLI®-Figuren
Fig
drahteten Sisalgestell und einer Naturhaarperücke. Sie lassen sich in jede
gewünschte Haltung biegen. Bleifüße
sorgen für einen sicheren Stand.
Durch die Veränderung von
Immer dieselben Kleidung, Kopfbedeckung
alten Geschichund Beigaben lassen sich
ten?
verschiedene Gestalten darstellen.
Mühe, die ZuhöSchwerpunkte des Semirer zu fesseln?
nars:
Herstellung von 2 indiviAlles so weit
duellen
Egli-Figuren, 30 cm
weg?
oder 50 cm
Szenisches Gestalten und
Einüben differenzierter Ausdrucksweisen durch Bewegen und Stellen der
Egli-Figuren
Das soll unser Ziel sein: Näher herankommen an das Geschehen – sich
hineinnehmen lassen in die biblische
Gegenwart – Zuhörer zu Beteiligten
machen!
Eine Methode, zum Sehen und Nachdenken zu kommen, ist der Einsatz
der original Doris Egli® Figuren. Sie
ermöglichen es, Geschichten zu inszenieren, visuell begreifbar zu machen,
sie neu mit Leben zu füllen. Gleichzeitig fordern sie heraus, aktiv zu
werden und Kreativität umzusetzen.
Sofort sind Kinder, Jugendliche und
Erwachsene nicht nur dabei, sondern
mittendrin.
Egli-Figuren entstehen aus einem ge-
Die Kosten für das Grundmaterial
betragen pro 30 cm-Figur 30,50 Euro,
pro 50 cm-Figur 120,- Euro. Es können jeweils 2 Figuren hergestellt werden. Die gewünschte Figurengröße
bitte bei Anmeldung mitteilen. Wer
möchte, kann zusätzlich ein Kleinkind
oder Baby fertigen. Die Seminargebühr beträgt 50,- Euro.
Die Anmeldung wird erst gültig nach
Überweisung der Seminargebühr auf
das Konto der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dautphe (Sparkasse MarburgBiedenkopf, BLZ 533 500 00, Konto
119 00 00 41); diese wird zurückerstattet, wenn alle Plätze belegt sind
oder wenn eine Abmeldung erfolgt
MartinsBote 04/10
GemeindeTransparent
15
und dafür eine Ersatzperson gefunden
wird. Die Angemeldeten erhalten eine
Bestätigung mit weiteren Informationen.
Anmeldung: bis zum 17. 5. 10 im
Pfarrbüro, Tel. 0 64 66/ 91 28 33, [email protected]
Leitung: Iris Donges, CVJM-Jugend referentin, Seminarleitung EgliFiguren, Niemetal
1. Tag: Freitag, 4. 6. 2010, 15-22 Uhr
2. Tag: Samstag, 5. 6. 2010, 9-22 Uhr
Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemeinde Dautphe
Ort: Gemeindehaus Dautphe
ÜBRIGENS: Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Dautphe trägt für ihre Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit die Seminargebühr! So hat es
der Kirchenvorstand beschlossen.
(Allerdings wird die Seminargebühr
fällig, falls eine Abmeldung ohne triftigen Grund erfolgt.)
Jubiläumsprogramm vom 16. bis 25. April 2010
10 Jahre Alzheimer Gesellschaft
MarburgMarburg-Biedenkopf e.V.
Freitag, 16. April 2010: „Gegen den Strich gebürstet: Ein etwas anderer Blick
auf Alzheimer“ Vortrag von Peter Wißmann 19.00 Uhr Historischer Rathaussaal, Marburg Im Anschluss Sektempfang
Samstag, 17. April 2010: „Memory-Mobil“ Informations- und Beratungsstand 10.00–16.00 Uhr Heumarkt, Marburg
Sonntag, 18. April 2010: Film-Matinée „Iris“ 11.00 Uhr Cineplex, Marburg Eintrittspreis € 7,00
Sonntag, 18. April 2010: Gottesdienst mit Pfarrer Strobel, Begrüßung Ernst
Boltner Brunch 9.15 Uhr Kirche, Obereisenhausen
Donnerstag, 22. April 2010: „Enkel trifft Oma“ Alzpoetry mit Lars Ruppel 19.00 Uhr Beratungszentrum Am Grün, Marburg
Sonntag, 25. April 2010: Film-Matinée „Pandora´s Box“ 11.00 Uhr Cineplex, Marburg Eintrittspreis € 7,00
In Planung: Fest für Ehrenamtliche der Alzheimer Gesellschaft MarburgBiedenkopf e.V.
Wir freuen uns über weitere Helferinnen und Helfer, die im Rahmen unserer Projekte tätig werden möchten. Bitte wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle in
Marburg, Tel. 06421 690 393.
gemeinde.komm
Aktuelle Informationen
finden Sie auf dieser
Homepage
16
MartinsBote 04/10
WWW.
Martinsbote
.de
MartinsBote 04/10
WWW.
Martinsbote
.de
17
gemeinde.komm
Aktuelle Informationen
finden Sie auf dieser
Homepage
gemeinde.komm
Aktuelle Informationen
finden Sie auf dieser
Homepage
18
MartinsBote 04/10
WWW.
Martinsbote
.de
MartinsBote 04/10
WWW.
Martinsbote
.de
19
gemeinde.komm
Aktuelle Informationen
finden Sie auf dieser
Homepage
GemeindeTransparent
20
MartinsBote 04/10
Café Mama
Mittwoch, 14. April 2010, 10.00
– 11.30 Uhr,
Thomaskirche
Mornshausen
In gemütlicher Runde treffen sich
Mütter mit ihren Kindern im Café Mama.
Nach einem gemeinsamen Frühstück
steigen wir in ein Thema ein und
kommen miteinander ins Gespräch.
Am Mittwoch, 14.
April 2010 laden
wir ein zum Austausch über:
„Stressabbau
im Alltag“
Hausabendmahl
In Silberg am 29. April, 10 Uhr, bei
Familie Pfeiffer, Pfingstweidstr. 7
Anja Steinmetz vom „Haus der Gehzeiten“ in Buchenau zeigt einfache
Entspannungsübungen, mit denen
man sich im Alltag eine kleine Pause
schaffen kann. Übungen, die ohne
viel Zeit und Überlegungen anzuwenden sind. Tipps und Tricks, die helfen,
gelassener zu werden.
Herzlich eingeladen sind interessierte
Frauen mit und ohne Kinder.
Kostenbeitrag für
das Früh-stück:
2€
Wir freuen uns
auf Sie: Beate
Reuter und Kerstin Griesing
Zum Hausabendmahl laden wir alle
herzlich ein, denen der Weg zur Kirche schwer fällt! Gerne sind wir bereit, Sie abzuholen und wieder nach
Hause zu fahren. Rufen Sie bis zum
28. April an: 06466-912833
MartinsBote 04/10
21
GemeindeTransparent
Rückblick Familienfreizeit
vom 12.-14 März 2010 in Wilgersdorf
Unser Thema war „Immer ich!“; wir
haben verschiedene Streitthemen besprochen. Doch auch der Spaß kam an
die Reihe: Richtigen Streit gab es bei
uns nicht; wir hatten eine sehr gute
Gemeinschaft und haben in unserem
Gruppenraum, der die ganze Dachwohnung einnahm, viele lustige Spiele gespielt. Wir haben auch oft gesungen. Überhaupt gab es Tischtennisplatten, eine Kegelbahn und eine große Turnhalle mit einer riesigen Kletterwand, wir hatten also genug zu
tun.
Kurz und gut: Die
Freizeit war einfach
klasse!
Burkhard hat die
Kletterwand geschafft!
So eine Freizeit macht
richtig hungrig!
Florian Bernhardt,
13 Jahre
Weitere Bilder von
der Familienfreizeit
– siehe letzte Seite
Herzliche Einladung zu Bruder Franziskus Joest
von der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal
Wann: am 25. April 2010 um 14 Uhr
Wo: Bürgerhaus, Niedereisenhausen
Thema: Gottesliebe
Veranstalter: Evangelischer Gemeinschaftsverband im Bezirk Hinterland
GemeindeTransparent
22
MartinsBote 04/10
in offener Form
ThomasMesse
Evangelischer Gottesdienst
NEIDi(s)ch
Sonntag, 25. April 2010, 18 Uhr
ThomasKirche Mornshausen
Infos: www.martinsbote.de
Newsletter bestellen: [email protected]
23
MartinsBote 04/10
GemeindeTransparent
Freizeiten 2010
Wir haben noch ein paar
freie Plätze
Freizeit für Jugendliche von 13 bis 15
nach Delia (Spanien)
Termin: 23. 7.-7. 8. 2010
Leitung: Stefan Föste, Thomas Pospischil & Team
Freizeit für Jugendliche von 16 bis 18
nach Delia (Spanien)
Termin: 10. 7.-25. 7. 2010
Leitung: Klaus Grübener, Christine
Breidenstein & Team
Freizeit für Junge Erwachsene
nach Brennabu (Norwegen)
Termin: 30. 7.-14. 8. 2010
Leitung: Klaus Grübener & Team
Kanuwochenende
auf der Weser
3. 9.-5. 9. 2010
Leitung: Stefan Föste & Team
Ostertreffen 2010
Thema: Hand aufs Herz
Ostermontag
5. 4. 2010
Holzhausen
10.30 h
Jugendgottesdienst in der ev. Kirche
12.00-14.30 h
Infos bei:
Ev. Jugend im Dekanat Gladenbach
Stegerstr. 44-46,
35232 Dautphetal-Holzhausen
Fon 06468-91072, Fax 9110386
Fun & Action - Freizeit- u. Bildungsst.
14.30 h
„das WIR beginnt“ in der ev. Kirche
www.evwww.ev-jugendjugend-gladenbach.de
UntermBogen
Diese Seiten finden
sich nur in der
gedruckten Ausgabe
24
MartinsBote 04/10
Wir
bitten um
Verständnis
MartinsBote 04/10
Wir
bitten um
Verständnis
25
UntermBogen
Diese Seiten finden
sich nur in der
gedruckten Ausgabe
Impressum
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Dautphe.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Auflage: 1.350 Exemplare.
Kontaktadresse: [email protected]
Redaktion: Sieglinde Bauer, Jutta Blumenstein, Reiner Braun, Martin Buchhorn, Lothar
Gerlach, Manuela Gücker-Braun, Sandra Jost, Ursula Schmidt.
Redaktionsschluss Mai-Ausgabe: 10. April 2010
Bildnachweis: U1; S. 4, 5, 9: Reiner Braun; S. 3: Dieter Schütz/pixelio.de; S. 7: Burkhardt Vogt/pixelio.de; S. 6, 7: Sandra Jost; S. 8: Christina Schmidt; S. 11: Christine
Lenz; S. 12: Jürgen Jacob; S. 14: Iris Donges; S. 21, U4: Hans Wolf; S. 21: Homepage
der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal; S. 20: S. Hofschläger/pixelio.de; S. 25 Fam. Velte; z.
T. Bilder u. Texte aus „Image 1/10“; Logos u. Cliparts: Hermanns Cartoon-Karton, Tiki‘s
ClipArts, Microsoft Clip Art.
UntermBogen
Beerdigungen können
nun auch um 15 Uhr
beginnen
Für viele, die im Arbeitsleben stehen,
ist der Besuch einer Beerdigung mit
der Notwendigkeit verbunden, einen
Tag Urlaub zu nehmen. Insbesondere
bei Choreinsätzen bringt das Probleme mit sich. Darüber haben wir mit
dem Bürgermeister gesprochen, der
die Möglichkeit eingeräumt hat, dass
Beerdigungen auch später (bis 15 Uhr)
stattfinden können. Dies gilt für die
Monate April bis September. Denn ein
26
MartinsBote 04/10
Grab kann nicht in der Dunkelheit
verfüllt werden. Außerdem gilt diese
Regelung von Dienstag bis Freitag,
sofern der Konfirmandenunterricht
nicht betroffen ist.
An Samstagen finden Beerdigungen
grundsätzlich um bzw. bis 14 Uhr
statt. Den Montag halten sich die
Pfarrer als ihren „Pfarrersonntag“
nach Möglichkeit frei.
Für die Trauergemeinde bedeutet dies
freilich, dass man künftig genauer
hinschauen muss, wann eine Trauerfeier beginnt!
Pfarrerin Jost / Pfarrer Braun
Wir Christen
gehen nur
deshalb in
den Stürmen
der Welt
nicht unter,
… weil wir vom Kreuzesholz
getragen werden.
Augustinus
MartinsBote 04/10
Wir
bitten um
Verständnis
27
UntermBogen
Diese Seiten finden
sich nur in der
gedruckten Ausgabe
28
MartinsBote 04/10
Die Familienfreizeit
in Wilgersdorf
„...war einfach
nur klasse!“
Bericht und weitere
Bilder: S. 21