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DIE KUNST SCHWANGER ZU WERDEN KARIN TRASSER 1. Auflage 07/2013 Copyright 2013 by Sitoya Verlag UG (haftungsbeschränkt), D–82319 Starnberg, E-Mail: [email protected] Alle Rechte vorbehalten ISBN: 978-3-944838-05-2 Dieses Buch ist auch als Paperback bei Amazon erhältlich: ISBN-10: 3944838033 ISBN-13: 978-3944838038 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Der Eiertanz um den Eisprung Messen der morgendlichen Aufwachtemperatur Der Ovulationstest Online-Eisprung-Rechner Risikoschwangerschaft Verhütung einstellen und los geht's Die Sache mit der Folsäure Schnell schwanger werden? Aphrodisiaka Richtige Ernährung – was ist zu beachten? Mönchspfeffer - was ist dran? Wirkt sich Rauchen negativ auf die Fruchtbarkeit aus? Luna-Yoga Fruchtbarkeitsmassage Das Wunschkind mit den Mondphasen? Die kosmobiologische Empfängnisplanung Das Patentrezept für ein Mädchen oder einen Jungen Homöopathie - wie soll das gehen? Kann Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) den richtigen Impuls geben? Heilsteine - altes Wissen neu entdeckt Buntkupfer Grüne Jade Rubin-Zoisit Dank Bach–Blüten schwanger werden? Gebrauchsanleitung für den Sex! Vagina – was sagen die Männer dazu? Vaginalmuskeltraining So machen es russische Frauen! Die Psyche als "Gegenspieler" Kopfkino entschleunigen Stress rausnehmen – Gehirnhälften harmonisieren Power–Visualisierung Los geht's Meditation – intelligente Entspannung Meditationsanleitung Mit der Quantenheilung zur Schwangerschaft? Beginnen Sie bitte mit folgender Übung: Was passiert jetzt? Unbedingt zu beachten! Bonuslektion – Spermienturbos für die Männer Nachwort Liebe Leserin, Herzliche Grüße Ihre Karin Trasser Literaturnachweis/ Bilder Weitere Veröffentlichungen des Sitoya Verlags VORWORT Liebe Leserinnen, was gibt es Schöneres, als Mutter zu werden? Wenn Sie den Entschluss gefasst haben, ein Kind zu bekommen, dann hüllt Sie ein richtiger „Baby–Zauber“ ein. Sie schalten das Fernsehen ein und sehen sofort Werbung für Windeln. Sie gehen in den Supermarkt und garantiert steht neben Ihnen eine Mutter mit Kinderwagen. Am liebsten würden Sie gleich den Kopf reinstecken und den kleinen Fratz begrüßen. Doch leider ist es für viele Frauen nicht so einfach schwanger zu werden. In diesem kleinen Ratgeber bekommen Sie Tipps und Anregungen, wie Sie Ihren Kinderwunsch realisieren können. Es sind oftmals kleine Hinweise, die eine große Wirkung zeigen. Auch bei mir funktionierte es nicht gleich beim ersten Anlauf und so habe ich einiges – letztendlich mit Erfolg – ausprobiert. Ich wünsche Ihnen, dass es auch bei Ihnen bald klappt. Vielen Dank und herzliche Grüße Ihre Karin Trasser DER EIERTANZ UM DEN EISPRUNG Es gibt immer Mittel und Wege, die Chance für eine Schwangerschaft zu erhöhen. Viele Frauen unterschätzen dabei die Macht des richtigen Timings. Wenn Sie Ihren Körper besser verstehen, dann fällt es Ihnen auch leichter, auf ihn einzugehen. Wichtige Hilfestellung leistet dabei der Zyklus. Was haben Sie für einen Zyklus? Ist dieser alle 28 Tage oder 21 Tage? Ist der Abstand jedes Mal gleich? Notieren Sie diese Tage am besten in einem Buch. Dadurch können Sie überprüfen, ob Ihre innere Uhr ausgeglichen ist. Starke Zyklusschwankungen können hormonelle, aber auch ernährungsbedingte Ursachen haben, wie z.B. ein Vitaminmangel oder Mangel an Spurenelementen wie Eisen und Zink. In diesem Fall sollten Sie Ihren Frauenarzt aufsuchen. Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen von Stress. Sollten Sie im Beruf unter starker Anspannung stehen, so kann sich das auch auf Ihren Zyklus auswirken. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich zwischendurch immer wieder kleine „Zeit für mich–Oasen“ gönnen. Kommen wir zurück auf den Zyklus – es ist wichtig, die fruchtbare Zeitspanne herauszufinden. Bei einem 28–Tage–Zyklus ist es der 14. Tag. Gerechnet wird ein Zyklus vom ersten Tag der Regelblutung. Die mögliche Empfängnis liegt zwischen dem 10. und 17. Zyklustag. Ist der Zyklus unregelmäßig, so können sich die „empfängnisfreudigen“ Tage dementsprechend verschieben. MESSEN DER MORGENDLICHEN AUFWACHTEMPERATUR Eine zusätzliche Unterstützung ist das Messen der morgendlichen Aufwachtemperatur. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie die Aufwachtemperatur messen und nicht die Einschlaftemperatur! Beim Frauenarzt erhalten Sie entsprechende Kärtchen, in die Sie Ihre Temperatur eintragen können. Die Körpertemperatur steigt während der Zeit des Eisprungs. Normalerweise beträgt sie 36 Grad Celsius, doch beim Eisprung kann sie bis auf 37 Grad Celsius ansteigen und bleibt während dieser Zeit auf dieser Höhe. Die Temperaturerhöhung setzt die Basis, sodass die Hormone ideale Voraussetzungen zur Einnistung des Eies haben. Was gibt es Schöneres, als den Morgen mit einer „sportlichen Aktivität“ zu begrüßen. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass die fruchtbarste Zeit zwei Tage vor dem Eisprung und einen Tag nach dem Eisprung ist. Diesen günstigen Zeitrahmen grenzen Sie ein, indem Sie alles, was mit Ihrem Zyklus zu tun hat, notieren. Viele Frauen entwickeln im Laufe der Zeit ein sehr gutes „Bauchgefühl” und spüren, wenn die Zeit des Eisprungs naht. Man kann es ihnen auch ansehen, weil sie eine ganz besondere Ausstrahlung haben und dadurch äußerst attraktiv und anziehend wirken. Die Natur hat mal wieder an alles gedacht. Bezüglich der fruchtbaren Zeit bestätigen Ausnahmen immer wieder die Regel, wie bei einem befreundeten Pärchen erlebt. Die beiden wünschten sich nichts sehnlicher als ein gemeinsames Kind. Sie versuchten es schon seit einiger Zeit. Es hat weit über ein Jahr gedauert, bis es endlich passierte. Das Grundproblem war, dass er die meiste Zeit beruflich unterwegs war. Immer dann, wenn sie ihn am „dringendsten gebraucht hätte“, war er unterwegs. Wenn es nur nach den fruchtbaren Tagen gehen würde, hätte es nie geklappt. Zu guter Letzt haben die beiden ein gesundes Mädchen bekommen (auf natürlichem Wege) – es gibt also doch Geschenke, die sich außerhalb der „biologischen Regeln“ abspielen. Sogenannte kleine Wunder. DER OVULATIONSTEST Eine weitere Testmöglichkeit, welche die Zeit des Eisprunges sichtbar macht, ist der Ovulationstest. Bei diesem Test handelt es sich um einen Urintest, der am Morgen durchgeführt wird. Gemessen wird das luteinisierende Hormon (LH) im Urin. Der LH-Wert steigt ein bis zwei Tage vor dem Eisprung an. Durch dieses Hormon wird der Eisprung ausgelöst. Während des restlichen Zyklus ist er allerdings relativ niedrig. Der Test ist recht einfach zu handhaben. Der Teststreifen wird einfach in den Morgenurin gehalten. Die fruchtbaren Tage zeigen sich – je nach Teststreifen – durch eine starke Färbung oder durch zwei Linien. Es gibt Teststäbchen, Testkassette und Teststreifen. Notieren Sie sich am besten wieder diesen Zeitpunkt. ONLINE-EISPRUNG-RECHNER Es gibt auch die Möglichkeit, den Eisprung online zu ermitteln (z.B. www.babyservice.de). Was Sie dazu benötigen, ist das Datum, wann Ihre letzte Periode begann und die Zyklusdauer. Angezeigt werden Ihnen dann die fruchtbaren Tage der nächsten 3 Monaten. Den Eisprung-Rechner finden Sie hier: Eisprung Kalender. RISIKOSCHWANGERSCHAFT Eine Schwangerschaft setzt voraus, dass Ihr Körper auch bereit dazu ist. Schließlich hat er in den nächsten Monaten einen Gast (oder auch mehrere), der „Vollpension“ gebucht hat. Dem Baby darf es an nichts fehlen – alles muss passen – wie in einem 5–Sterne– Hotel. Eine große Rolle können dabei Vorerkrankungen der Frau spielen. Hat in einer vorangegangenen Schwangerschaft irgendetwas nicht geklappt? Liegt eine Blutgruppenunverträglichkeit vor? Berücksichtigen Sie bitte, dass vorangegangene Krankheitsbilder Ihre Bereitschaft zur Schwangerschaft verringern können. Das muss kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft sein, ist jedoch ein Hinweis, dass der Körper einfach noch besser umsorgt sein will. Lassen Sie sich intensiv von Ihrem Frauenarzt beraten, welche Möglichkeiten Ihnen in diesem Fall zur Verfügung stehen. Sollten Sie „ein paar Gramm zu viel“ auf die Waage bringen und neigen Sie gar zur Fettleibigkeit, kann sich das – genau wie Untergewicht – zu einem Problem entwickeln. …. weiter geht es im Buch mit interessanten Möglichkeiten…