EAD-Report Nr.242 - Evangelischer AusländerDienst e.V.

Transcrição

EAD-Report Nr.242 - Evangelischer AusländerDienst e.V.
1960 -
2010
50 Jah
re
Heft 242 November 2013
Evangelischer AusländerDienst e.V.
Christliche Medien in mehr als 100 Sprachen
Öffne dein Herz für den Fremden
Christen rund um den Globus
Ägypten – Gott hatte
einen anderen Plan
Araber treffen Jesus
beim Shoppen
Wohnen erlaubt –
arbeiten nicht
„Ein gesegnetes Leben“
SAISAMPAN-Freizeit
Kids4mission –
Kinder im Ruhrgebiet
erleben Mission
re
2010
50 Jah
1960 -
2
Gott will,
dass allen Menschen
geholfen werde
und sie zur Erkenntnis
der Wahrheit kommen.
1. Timotheus 2,4
Evangelischer AusländerDienst e.V.
Christliche Medien in mehr als 100 Sprachen
Inhalt Heft 242
Editorial ............................... 3
Seite 4
Ägypten – Gott hatte
einen anderen Plan
Ägypten – Gott hatte einen
anderen Plan ...................... 4
Wohnen erlaubt – arbeiten
nicht Bulgartürkische Christen
in Deutschland ......................... 7
Araber treffen Jesus beim
Shoppen ............................. 9
Kids4mission – Kinder im Ruhrgebiet erleben Mission ............... 11
Seite 7
Wohnen erlaubt –
arbeiten nicht
Bulgartürkische Christen
in Deutschland
Seite 9
Araber treffen Jesus
beim Shoppen
„Ein gesegnetes Leben“
Thai-deutsche SAISAMPANFreizeit 2013 ........................... 12
EAD Intern ......................... 14
Termine .............................. 16
Impressum
„ead-report“ erscheint zweimal jährlich
und wird kostenlos abgegeben.
Herausgeber:
Evangelischer AusländerDienst e.V.
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Telefon 02 31 / 4 89 23
Telefax 02 31 / 48 87 62
E-Mail: [email protected]
Web: www.ead-direkt.de
Seite 11
Kids4mission
– Kinder im Ruhrgebiet
erleben Mission
Redaktionsteam:
Marion Arens, Volkher Brinkmann,
Ulrich Freerksema (V.i.S.d.P.),
Matthias Junge, Bernd Klose,
Annika Ndong Ntoume
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Christen rund um den Globus
Liebe Leser,
C
hristen gibt es überall und
das tut gut zu wissen.
Aber wie geht es eigentlich den Christen im Ausland,
was bewegt sie und wie können
sie Ihren Glauben leben?
In diesem ead-report geben
wir einen kleinen Einblick in das
Leben der Christen im Nahen
Osten und der Bulgartürken.
Wenn man hört, wie schwierig
es dort sein kann, merken wir
doch immer wieder aufs Neue,
wie dankbar wir sein können, in
Deutschland, unseren Glauben
frei leben zu können. Wir haben
christliche Literatur, Gottesdienste und verschiedenste
Veranstaltungen, einfach sehr
vieles, wodurch wir unseren
Glauben stärken können.
Foto: © moangostock, fotolia.com
Wollen wir diese Freiheit, die
uns Deutschland bietet, auch
wirklich gut ausschöpfen, um
anderen davon zu erzählen?
Manchmal muss man mit einem
ehrlichem „Nein“ auf diese Frage
antworten. Da gibt es so vieles,
was uns manchmal vom Wesentlichen ablenkt und es gibt
ja so viel zu erledigen und
dann noch der Zeitdruck ...
„ER leitet die
Sanftmütigen im
Recht und lehrt die
Sanftmütigen seinen
Weg. Alle Pfade des
HERRN sind Gnade
und Treue denen,
die seinen Bund
und seine Zeugnisse
bewahren.“
Psalm 25, 9-10
Willkommen im schnelllebigen
Deutschland. Das höre ich übrigens auch oft von Bekannten aus
Kamerun, dass man in Deutschland einfach keine Zeit hat. Der
Gegenspieler hält uns in Schach
durch „Beschäftigt sein“.
Nehmen wir uns wieder
bewusst mehr Zeit, hinzuhören,
wo uns Gott haben möchte. Wie
wäre es mit heute? Denn wir
können gewiss sein: „ER leitet
die Sanftmütigen im Recht und
lehrt die Sanftmütigen seinen
Weg. Alle Pfade des HERRN sind
Gnade und Treue denen, die
seinen Bund und seine Zeugnisse
bewahren“ (Psalm 25,9-10).
In dieser neuen Ausgabe
unseres ead-reports werden Sie
über einige ernste Berichte stolpern, die zum Nachdenken anregen, aber auch über
Anderes, was ermutigt und stärkt. Ich
wünsche Ihnen viele
gute Impulse bei
Ihrer persönlichen
Leserreise rund um
den Globus!
Ihre
Annika Ndong Ntoume
Assistentin der Geschäftsführung
Editorial
3
4
Ägypten
– Gott hatte einen anderen Plan
D
er abgesetzte Präsident
Mursi wurde zwar demokratisch gewählt, jedoch
nur mit einer sehr knappen
Mehrheit.
Sobald er an die Macht kam,
waren alle Wahlversprechen vergessen, wie z.B. ein Präsident für
alle Ägypter zu sein. Er ernannte
frühere Leiter der Muslimbruderschaft als Gouverneure oder
Minister, deren einzige Qualifikation ihre Loyalität zur Muslimbruderschaft war.
Im November 2012 stellte er
sich selbst mit einem von ihm
erlassenen Dekret über die
Justiz. Sehr bald nach seiner
Machtübernahme fühlten sich
die Ägypter um die Revolution
(von Januar 2011) beraubt,
die für Demokratie, Würde,
Leben und Gerechtigkeit
stand.
Aufgrund von Gewalt, Korruption,
Lügen, sich verschlechternder
wirtschaftlicher
Lage und wegen
fehlender Demokratie haben
die Muslimbrüder ihre
Glaubwürdigkeit
verloren.
Mursi war zwar demokratisch
gewählt worden, aber die demokratischen Wahlen stellten für
ihn nur eine Brücke da, um an
die Macht zu kommen. Die neue
Verfassung war pro-islamisch
und das Parlament zur Mehrheit
von Islamisten besetzt.
Die Infrastruktur Ägyptens
begann auseinanderzufallen, es
gab Engpässe bei den Elektrizitäts- und Benzinvorräten. Am 30.
Juni 2013, dem ersten Jahrestag
des Amtsantrittes Mursis, hatten
die Ägypter genug.
30 Millionen Ägypter gingen auf die
Straße, um gegen
ihn zu demonstrieren. Viele von ihnen
hatten Mursi ursprünglich gewählt.
Da Mursi sich weigerte, dem
Willen des Volkes nachzugeben
oder Neuwahlen anzusetzen,
war das Militär die letzte Chance, um die Demokratie zu verteidigen. Am 3. Juli 2013 setzte das
Militär den Willen des Volkes um
und Mursi ab. Auf den Straßen
Ägyptens fand in den Tagen
danach ein regelrechtes Festival
statt. Es grenzte an ein Wunder.
Die Kirche schrie während dieses
Jahres zu Gott und hatte Ihn
um ein Wunder gebeten. Gott
erwies sich mächtig und setzte
diese islamistische Regierung ab.
Ohne das Eingreifen Gottes wäre
dies kaum möglich gewesen,
da die Regierung wirklich alles
kontrollierte.
Gott hatte einen anderen Plan,
und niemand kann Seinen Plan
verhindern.
Eine Übergangsregierung wurde gebildet, mit dem früheren
Obersten Verfassungsrichter,
Adly Mansour, als Übergangspräsidenten.
In den Wochen nach der Absetzung Mursis belagerten seine
Anhänger öffentliche Plätze,
um gegen die Entscheidung
des Militärs zu demonstrieren.
Diese Belagerungen waren im
Gegensatz zu den friedlichen
Demonstrationen gegen
Ägypten
– Gott hatte einen anderen Plan
den abgesetzten Präsidenten
alles andere als friedlich. Seine
Anhänger wurden zur Gewalt
gegen das Militär, die Polizei,
die Liberalen und besonders
gegen die Christen aufgerufen.
Die Muslimbruderschaft hatte
gedroht, Gewalt anzuwenden,
sobald Mursi nicht mehr an der
Macht sei. Es gab über 25 Brandanschläge auf Kirchen und auf
drei christliche Buchhandlungen
der Bibelgesellschaft, besonders
in Südägypten. Diese Gebäude
wurden in Brand gesetzt und
zerstört.
dass es nicht die Gebäude sind,
die die Kirche bilden, sondern
der Leib Christi, der in diesen
schwierigen Situationen noch
kräftiger wird. Einige liberale
Muslime wollten den Christen
helfen ihre Kirchen zu beschützen. Die Christen schlugen
dieses Angebot jedoch ab und
setzen folgendes Statement:
Am 14. August beendeten
die Polizei und das Militär nach
mehreren Warnungen die Belagerungen der Muslimbrüder auf
zwei großen Plätzen in Kairo.
Auf das Vorgehen der Polizei
und des Militärs reagierten die
Muslimbrüder mit Waffengewalt
und Anschlägen. Es wurden viele
Waffen gefunden, mit denen
sie zusammen mit der Hamas
versuchten im Land Chaos anzurichten.
Die Muslimbrüder versuchten
sich als die Opfer zu präsentieren. Sie verwiesen darauf, dass
Mursi demokratisch gewählt
wurde, und dass das Vorgehen
des Militärs dem demokratischen Prozess des Landes
entgegensteht. Sie benutzten
das Wort Demokratie, obwohl
sie nie planten demokratisch
zu regieren. Die breite Bevölkerung durchschaute nun ihre
Taktik und ließ sich nicht mehr
betrügen.
Die Anschläge auf Kirchen,
Klöster, Polizeistationen, Schulen, Krankenhäuser, Theater,
Militärcamps, Geschäfte, Häuser
und auch auf öffentliche Gebäude gingen weiter. Sogar ein
Waisenhaus wurde angegriffen.
Kirchenoberhäupter betonten,
„Kirchengebäude können
ersetzt werden, aber du, muslimischer Freund, bist unersetzbar. Setze dich nicht dieser
Gefahr aus.“
Die Anhänger Mursis sind
verglichen mit den Millionen, die
auf die Straßen gegangen sind,
um gegen Mursi zu demonstrieren, eine geringe Zahl, doch
sie werden von ihren Führern
zu Gewalt und Hass aufgerufen.
5
6
Ägypten
– Gott hatte einen anderen Plan
So setzen sie in ihrer jetzigen
Lage Waffen ein, um in Ägypten
Chaos anzurichten. Mursi hatte
in einer seiner letzten Reden
damit gedroht, dass Gewalt ausbrechen werde, falls er abgesetzt
würde. Seine Anhänger setzen
jetzt seine Drohungen um. Es
gab viele Tote und Verletzte auf
beiden Seiten. In Ägypten ist der
Ausnahmezustand ausgerufen
worden. Es herrscht eine nächtliche Ausgangssperre.
Gebet ist sehr wichtig für
Ägypten, dem größten Land in
der arabischen Welt, mit den
meisten Christen im Mittleren
Osten.
Bitte betet für:
• Ein Ende der Gewalt im Land.
• Politische Stabilität.
• Schutz von Kirchen und den
Christen gegen die Anschläge
der Islamisten.
CHRISTEN
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CHRISTE
DEN
RUND UM
GLOBUS
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Ihsan und Selm
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RUND UM DEN
GLOBUS
Nazife, Süditalien. In Bulgarien war sie als Evangelistin tätig. In Süditalien fand
sie Arbeit und guten Verdienst, aber keine Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern und auch niemanden,
dem sie das Evangelium weitersagen konnte, denn sie ist
die einzige Türkischsprachige
in ihrer Gegend. Nicht evangelisieren zu können, macht
ihr Mühe. So arbeitet sie nur
während eines Teils des Jahres, und geht immer wieder
an Orte, wo es Türken gibt.
Sie „ernähr t“ sich geistlich
mit „Kanal Hayat“, einem
christlichen
Fernsehprogramm aus der Türkei.
• Dass Christen ihre Rolle in
der Gesellschaft wahrnehmen
können, und durch ihre Liebe
und Vergebung Heilung und
Wiederherstellung in Ägypten
geschieht.
• Für Gottes Gnade, dass viele
Muslime den wahren Gott, den
Vater unseres Herrn Jesus Christus, durch diese Krise kennen
lernen.
Verfasser ist der
Redaktion bekannt
Wohnen erlaubt – arbeiten nicht
Bulgartürkische Christen in Deutschland
Hintergrundinformationen
und konkrete Erfahrungen im
Raum Berlin
A
m 01.01.2007 trat ein
Kompromiss in Kraft,
der das Leben vieler
Menschen beeinflussen sollte:
Bulgarien und Rumänien wurden
in die Europäische Union (EU)
aufgenommen. Teil des Kompromisses war, den deutschen Arbeitsmarkt für Einwanderer aus
beiden Ländern mindestens bis
Ende 2013 abzuschotten. Als EUBürger können Menschen aus
Bulgarien zwar nach Deutschland einreisen und sich hier
unbegrenzt aufhalten. Sie dürfen
aber ohne Arbeitserlaubnis nicht
angestellt werden. Diese Arbeitserlaubnis erhält nur, wer drei Jahre Aufenthalt nachweisen kann.
Wer dem Arbeitsmarkt nicht zur
Verfügung steht, hat auch keinen
Anspruch auf Sozialleistungen. Es bleiben also nur zwei
Möglichkeiten: Selbstständigkeit
oder illegale Arbeit. Mangelnde deutsche Sprachkenntnisse
lassen aber Selbstständigkeit
häufig schon während der ersten
Monate scheitern.
der Türkei in deutschen Städten
leben. Hier können sie dank
ihrer türkischen Sprache besser
zurechtkommen, zur Untermiete
wohnen und Arbeit finden.
Wer sind die Menschen, die aus
Bulgarien zu uns kommen?
Die meisten von ihnen sind
Roma, die unter der langen
osmanischen Herrschaft sowohl
die türkische Sprache als auch
den Islam angenommen haben.
Sie sind die Ärmsten der Armen,
die am meisten Verachteten der
bulgarischen Gesellschaft. Angesichts extrem hoher Arbeitslosigkeit und Korruption sehen sie
dort für sich keine Zukunft. Seitdem Anfang der neunziger Jahre
ein geistlicher Aufbruch unter
dieser Volksgruppe stattfand,
gibt es auch tausende von bulgartürkischen Christen. Und einige dieser Christen befinden sich
unter den Arbeitseinwanderern,
die sich besonders dort niederlassen, wo bereits Menschen aus
Durch Kontakte nach Bulgarien, durch unsere Büchertische
und durch Vermittlung von
türkischsprachigen Christen
kommen wir in Kontakt mit
gläubigen Bulgartürken. Sie
besuchen die türkischsprachigen
Hauskreise und Gottesdienste.
Sie freuen sich darüber, auch
in der Fremde in ihrer Sprache
Gemeinschaft mit Christen zu
haben. Und wir freuen uns über
gläubige Geschwister, die die
Reihen in den türkischsprachigen
Gottesdiensten füllen und durch
ihre Beiträge das geistliche Leben der Gemeinschaft fördern.
Doch das ist nicht immer möglich, weil manche durch Nachtoder Sonntagsarbeit abgehalten
werden.
7
8
Wohnen erlaubt – arbeiten nicht
Bulgartürkische Christen in Deutschland
Wir werden als Mitarbeiter
unausweichlich mit den Lebensumständen unserer bulgartürkischen Geschwister konfrontiert. Oft geht es um die nackte
Existenz. Wie kann eine Familie
eine Wohnung anmieten, wenn
sie kein Einkommen nachweisen
kann? Wo kann eine Familie ganz
schnell unterkommen, wenn ein
Untermietverhältnis plötzlich
beendet wird? Wovon sollen sie
überhöhte Untermieten und
die tägliche Nahrung bezahlen,
wenn sie sogar auf dem illegalen
Arbeitsmarkt keine Stelle finden,
die Bezahlung erschreckend
niedrig ist oder man ihnen
ihren Lohn über Wochen ganz
vorenthält? Wie sollen sie mobil
sein, wenn ihnen das Geld für
öffentliche Verkehrsmittel fehlt?
Wie sollen sie ohne Krankenversicherung für Behandlungen,
Operationen oder Krankenhausaufenthalte aufkommen? Wie
können sie ihre Kinder einschulen, wenn die Kinder noch kein
Deutsch können und sie weder
angemeldet sind, noch einen
festen Wohnsitz haben?
Natürlich helfen sowohl
türkischsprachige Geschwister
als auch wir Mitarbeiter, wenn
jemand in eine existenzbedrohende Lage gerät. Als letzter
Ausweg bleibt manchmal nur
die Rückkehr in die schwierige
Situation in Bulgarien.
Es gibt aber auch positive
Beispiele. Einzelnen unserer
bulgartürkischen Geschwistern
in Berlin ist es gelungen, in
legalen Arbeitsverhältnissen unterzukommen. Es macht einen
gewaltigen Unterschied, wenn
für die existenziellen Bedürfnisse gesorgt ist. Dabei haben
wir schon mehrfach erlebt, dass
Gott auf Gebet hin wunderbar
eingreift. Zum Beispiel erklärte
das Arbeitsamt einem unserer
bulgartürkischen Brüdern
schriftlich, dass er keinesfalls
eine Arbeitserlaubnis-EU erhalten kann, weil er die Voraussetzungen nicht erfüllt. Unter Gebet
stellten wir einen neuen Antrag,
und diesmal wurde ihm die
Erlaubnis erteilt.
Ein anderes Mal war das unerlaubte Untermietverhältnis einer
Familie gekündigt worden. Vor
Ablauf der Frist war es ihr nicht
gelungen eine neue Unterkunft
zu finden. In krassem Gegensatz
zu seinem vorherigen Verhalten erlaubte der Vermieter, die
Wohnung noch einen Monat
länger zu bewohnen. Wenige
Tage später unterschrieben sie
zum ersten Mal einen richtigen
Mietvertrag. Im Wohnzimmer
dieser Familie findet seitdem
ein türkischsprachiger Hausbibelkreis statt, zu dem sich auch
muslimische Bulgartürken einladen lassen.
Bericht aus dem Heft
ORIENTIERUNG (September
2013) des Orientdienstes.
Sie dürfen diesen Artikel frei
kopieren unter Angabe der Herkunft: www.orientdienst.de
Araber treffen Jesus
beim Shoppen
D
as ist etwas Besonderes: Menschen das
Wort Gottes zu geben,
das sie in ihren Heimatländern
wahrscheinlich niemals hätten
bekommen können. Seit Jahren
kommen immer mehr arabische
Touristen zum Einkaufen oder
zur medizinischen Behandlung
nach München.
So konnten wir im Juni acht
Tage und im August vier Tage
vielen Orientalen Neue Testamente, den Jesus-Film auf DVD
sowie Visitenkarten mit „BibelApps“ zum Herunterladen der
Bibel auf das Handy weitergeben.
Bei beiden Einsätzen waren
jeweils 10 bis 15 Mitarbeiter aus
ganz Deutschland dabei. Wir
hatten immer eine gute Gemeinschaft. Jeden Morgen bekamen
wir hilfreiche Schulungen von
einem erfahrenen Ehepaar, um
auf Argumente der Muslime
eingehen zu können. Wie z.B.
solche: „Die Bibel ist gefälscht“
oder „Jesus ist nur ein Prophet,
nicht der Sohn Gottes“ ...
Nachmittags standen wir am
Büchertisch mit dem Bibelvers
in Arabisch aus Römer 5,1: „Wir
haben Frieden mit Gott durch
unseren Herrn Jesus Christus.“
Diese Aussage zog die Touristen
an, da das etwas Besonderes für
sie war.
Andere unserer Mitarbeiter
gingen in Zweierteams auf
Araber zu, um mit ihnen ins
Gespräch zu kommen. Auch da
9
trafen wir viele vorbereitete Menschen. So konnten wir fast 300
Neue Testamente und 250 DVDs
weitergeben sowie eine große
Anzahl an „Bibel-App“ Karten.
Besondere Erlebnisse in diesen
Tagen:
Ein Mann war sehr begeistert,
als er das Neue Testament
bekam. Er sagte, dass er dieses
Buch für den Rest seines Lebens
behalten und darin lesen werde.
Auch bat er um ein Neues
Testament für seine Frau, die
noch länger hierbleiben würde.
Er war gerade auf dem Weg zum
Flughafen.
Ein anderer Mann kam an
unseren Tisch, nahm alles, was
es in Arabisch gab, mit. Ohne
große Worte verließ er den Platz.
Kurze Zeit später kam er zurück
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MDEN
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Araber treffen Jesus beim Shoppen
10
Migrant
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tsimpuls
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ktische
und gab noch eine Spende. Er
betrachtete alles, was er mitgenommen hatte, als wertvolles
„Gold“.
Gleich neben unserem Büchertisch verschenkten Muslime den
Koran in Deutsch. Wie ist unsere
Reaktion darauf? Sich darüber
aufregen? Nein, das wäre der
falsche Weg. Wir möchten uns
weiterhin auf das Wesentliche
konzentrieren. Nämlich die
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RUN
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GLOBUS
Süleyman und
Nurgül, Bremen. Sie wusst
en von mehreren bulgar türk
ischen Christen in Bremen,
die dort ohne
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lebten. Manch
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der Gefahr, zu
„ver weltlichen“. Es gela
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und Nurgül in
relativ kurzer
Zeit, eine türkis
che Gemeinde zu gründen.
Möglichkeit, die Heilige Schrift
in aller Freiheit weiterzugeben,
reichlich zu nutzen.
Tragen wir Gottes Wort in
die Welt hinaus und beten wir
darum, dass es in die richtigen
Hände gelangt!
Günther Korn, Orientdienst
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DEN
RUND UM
GLOBUS
, NiederlanAsim und Aylin
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kleine Türleiten dort eine
kengemeinde.
Beispiele
„Habt die
Fremden
lieb?!“
Neue Broschüre von AMIN
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n unserem Land leben
mehr als 15 Millionen
Menschen mit Migrationshintergrund. Die meisten
sind aus Ländern gekommen,
die das Evangelium noch
nicht erreicht hat. Wir haben
hier bei uns die Chance,
diesen Menschen in Wort
und Tat die Liebe Jesu Christi
weiterzugeben. Jetzt hat der
Arbeitskreis Migration und
Integration der Deutschen
Evangelischen Allianz ein
Heft herausgebracht, das 30
Gebetsimpulse und praktische Beispiele gibt.
Praxisberichte zeigen, wie
natürliche Begegnungen mit
Migranten und Dienste an
Flüchtlingen, klassischen Migranten und Internationalen
Studenten gestaltet werden
können.
Die Broschüre ist gedacht
als Ideen- und Gebetsheft
für Einzelne, die ein Herz für
Migrantenarbeit haben. Aber
auch für ganze Gemeinden,
die für dieses wichtige Thema
sensibilisiert werden sollen.
Kostenlose Bestellung:
[email protected]
Download:
www.amin-deutschland.de
Kids4mission
– Kinder im Ruhrgebiet erleben Mission
Z
um allerersten Mal fand
am 22. Juni Kids4Mission
in der Matthias-ClaudiusSchule in Bochum statt. Diese
ganztägige Veranstaltung vermittelte Kindern auf unterhaltsame
Weise das Thema „Mission“.
Veranstaltet wurde dieser Tag
dieser Missionkindertag für das
Ruhrgebiet von 11 Missionswerken, auch dem EAD.
Für die etwa 180 Kinder
begann das Kids4Mission mit
einem Bühnenprogramm, in
dem gesungen, gespielt, gebetet
und einer spannenden Geschichte zugehört wurde. Ein Mädchen
feierte dort sogar ihren Geburtstag. In der Mittagspause konnten sich die Kinder im Alter von
7-13 Jahren an einem Mittagessen in der Schulmensa stärken.
Draußen standen dann verschiedene Spiele und Aktionen bereit,
bei denen die Kinder Spaß und
Bewegung hatten.
Für Eltern und Erwachsene
Begleiter stand ein Café mit Keksen, Getränken und Informationen über die beteiligten christlichen Werke zur Verfügung.
Am frühen Nachmittag ging es
dann mit einem Rundlauf durch
Klassenräume der Schule weiter.
Dort hatten Missionswerke
Stationen aufgebaut, an denen
den Kindern anschaulich
und spielerisch das Thema
Mission vermittelt wurde.
Auch die Arbeitsweise oder
Zielrichtung der jeweiligen
Werke wurde gezeigt. Bei
der Station des EAD suchten
Kinder (bei einem Spiel
ähnlich dem Memory) das
Bild eines Menschen und
einen Bibelvers in der jeweiligen
Sprache zu Pärchen zusammen.
Denn Menschen verschiedener
Herkunft sollen ja das Wort
Gottes in ihrer Sprache bekommen. Oder sie drehten an einem
Rad, das dann bei verschiedenen
Flaggen stehen blieb, wofür es
kleine Preise gab. Beim AfrikaPuzzle waren die Länder mit den
verschiedenen Sprachen statt
mit dem Ländernamen gekennzeichnet.
Den Abschluß des Tages
bildete ein Treffen im Plenum
mit Liedern und Geschichten.
Gespannt hörten die Kinder zu,
was Yoshua Milk ihnen erzählte.
Als Muslim hatte er sich in einer
Lebenskrise für den christlichen
Glauben interessiert. Obwohl
sein Vater ihn bedrohte, ließ
Yoshua sich auf ein Leben mit
Jesus ein. Gott bewahrte
ihn und schenkte ihm sogar ein gutes Verhältnis zu
seinem Vater. Nun macht
er selber andere mit der
guten Nachricht bekannt.
Die Kinder haben diesen
Kids4Mission-Tag genossen. Sie
haben Anregungen bekommen,
wie das Weitergeben der Guten
Nachricht aussehen kann. Auch
uns als Mitarbeitenden hat Kids4Mission viel Freude bereitet
und es wird sicher eine Folgeveranstaltung geben.
Matthias Junge
Referent für
Öffentlichkeitsarbeit
11
12
„Ein gesegnetes Leben“
Thai-deutsche SAISAMPAN-Familien-Freizeit 2013
G
ott ist ein Gott der
segnet. Von Anbeginn
segnete Gott die Tiere,
die er geschaffen hatte (1. Mose
1,21-22). Danach schuf Er die
Menschen und segnete sie
(1. Mose 1,27-28). Segen kommt
also von Gott für alle Menschen.
Er gab auch uns den Auftrag,
Seinen Segen weiterzugeben
(4. Mose 6,23). Wir bekommen
ihn kostenlos. Doch um ein
gesegnetes Leben zu erhalten,
dürfen wir schon etwas tun.
Pastor Jakrapan aus Thailand
leitete vom 3.-10. August das
Seminar unter dem Thema:
„Ein gesegnetes Leben“. Ein
Leben unter dem Segen Gottes
bedeutet Gemeinschaft mit Gott
zu haben, Sein Wort und Seine
Gebote zu halten. Gott erwartet
Gehorsam von uns und gibt uns
dafür Seinen Segen. (5. Mose
28,1-14). Wir sollen nicht unter
dem Einfluss dieser Welt leben.
Das Leben von Daniel und
seinen drei Freunden in Babylonien ist ein gutes Beispiel dafür.
Gottes Segen gibt Kraft und
stiftet Frieden. Gott kann auch
durch Probleme segnen. Wenn
wir Gott die Treue halten, wird
Er unser altes Leben zu einem
gesegneten Leben umgestalten.
Die Predigt wurde in Thai gehalten, ins Deutsche übersetzt und
aufgezeichnet. Die CD als MP-3
kann beim EAD bestellt werden.
Die Woche im „Haus Höhenblick“ in Braunfels erlebten wir
als eine sehr gesegnete Zeit. Es
war eine große Freude, Geschwister wiederzusehen. Die Kinder
sind groß geworden. Angela, die
wir schon als Baby kannten, ist
jetzt 17 Jahre. Sie half uns bei
der Kinderbetreuung. Es gab
etliche neue Gesichter und viele
nahmen zum ersten Mal an
einer Freizeit teil. Es kam eine
Frau aus der Schweiz und sogar
aus Thailand reiste ein Mann an.
Wir verlebten die Zeit in „Haus
Höhenblick“, einer christlichen
Freizeit- und Tagungsstätte. Sie
liegt in Braunfels im nördlichen
Taunus. Das Essen hat uns allen
sehr geschmeckt.
13
Foto: © fotolia.com
„Ein gesegnetes Leben“
Thai-deutsche SAISAMPAN-Familien-Freizeit 2013
Telefonandachten
und evangelistische
Kurzansprachen
Am Abend durften wir dann
sogar selber traditionelles,
thailändisches Essen kochen.
Das Wetter war großartig und
Pastor Jakrapan, seine Frau
Jutarat und Herr Chalermsak
fühlten sich sehr wohl. „Es ist
ja noch heißer als in Thailand“,
sagten sie. Wir erlebten wunderschöne Familiennachmittage
mit Mannschaftsspielen für
Jung und Alt, eine Schlossbesichtigung in Braunfels, eine
Kanufahrt auf der Lahn und die
Kinder gingen mit ihren Betreuern zum Schwimmen.
Ein zusätzliches Highlight war
auch der Besuch beim ERF in
Wetzlar. Wir wurden über die
Arbeit ausführlich informiert. Anhand einer Präsentation erfuhren
wir etwas über die vielfältigen
Möglichkeiten, Gottes Wort im
In- und Ausland zu verbreiten.
Wir waren sehr beeindruckt,
auch von den Redaktionsbereichen sowie den Studios.
Zwischendurch erfreute man uns
mit Kaffee und Kuchen.
Zum Schluss ein ganz besonders Ereignis: Zum ersten Mal
entschied sich ein deutscher
Mann während unserer Freizeit
für Jesus. Preist den Herrn!
In Zusammenarbeit mit dem ERF
bietet der EAD evangelistische und
weiterführende Andachten per Telefon
an. Info-Kärtchen sind in Kürze bei
uns erhältlich.
Die schöne Woche war sehr
schnell vorbei. Wir verabschiedeten uns mit schwerem Herzen. Die Liebe und die Einheit
unter den Geschwistern war
in diesen Tagen spürbar. Wir
durften die Worte von Psalm 133
wunderbar erleben:
„Siehe, wie fein und lieblich
ist‘s, wenn Brüder (und Schwestern) einträchtig beieinander
wohnen! Es ist wie das feine
Salböl auf dem Haupte Aarons,
das herabfließt in seinen Bart,
das herabfließt zum Saum seines
Kleides, wie der Tau, der vom
Hermon herabfällt auf die Berge
Zions! Denn dort
verheißt der Herr
den Segen und
Leben bis in Ewigkeit.“
Die Telefonnummern:
Rachanee Röpke
Mitarbeiterin bei
Saisampan
02 31 58 69 49Albanisch -35
Amharisch -20
Arabisch -22
Chinesisch -28
Dari -32
Deutsch -11
Englisch -12
Französisch -21
Griechisch -16
Italienisch -19
Japanisch -26
Koreanisch -25
Kroatisch -14
Kurd.-Kurmandschi -29
Kurd.-Sorani -30
Persisch -23
Polnisch -17
Portugiesisch -18
Russisch -13
Serbisch -31
Spanisch -24
Thai -34
Türkisch -15
Urdu -33
Vietnamesisch -27
14
EAD intern
Vor und hinter den Türen ...
Liebe Missionsfreunde,
EAD intern, das ist ein wenig
hinter die Kulissen schauen. Es
geht um das, was hinter den
Bürotüren geschieht. Dürfen wir
Sie ein wenig mitnehmen hinter
diese Türen? Und das nicht
nur in Dortmund, sondern in
verschiedenen Städten Deutschlands.
Erinnern Sie sich noch? Vor
einem Jahr an dieser Stelle
schrieb ich davon, dass OkHi Park-Denker bereits seit 40
Jahren vor und hinter der Tür
unserem Herrn Jesus Christus dient: Vor der Tür durch
Besuche, Bibelkreise, Freizeiten;
hinter der Tür durch Telefon,
Briefe schreiben, seelsorgerliche Gespräche. Vor allem für
Menschen aus Korea, und das
alles vor und hinter einer Tür im
schönen Frankenland.
Um Flüchtlinge dreht es sich
vor und hinter Türen im Bergischen Land und im Rheinland,
um thai-deutsche Familien vor
und hinter einer Tür in der Pfalz.
Und hier in Dortmund? Da gab
es vor der Tür z.B. den Apfelmarkt im Dortmunder Vorort
Aplerbeck. Einige Mitarbeiter
standen dort mit dem Büchertisch und konnten Bibelteile,
Bücher und DVDs an Deutsche
und Fremdsprachige weitergeben. Und hinter der Tür? Kalender werden ausgepackt, sortiert,
gestapelt – zusammengestellt,
eingepackt, verschickt. Und
natürlich auch Bibeln, Bücher
und vieles mehr. Konzentration
und Muskeln sind gefragt, damit
Gottes Wort letztendlich Menschenherzen erreicht.
Besondere Konzentration wird
auch am Telefon benötigt. Viele,
viele Male klingelt es. Meist wird
um Literatur gebeten, manches
Mal aber auch ein Rat gewünscht. Oder es wird berichtet,
wie Fremde sich freuten über
eine Schrift in ihrer Muttersprache. Das ermutigt und erfreut
uns. Hinter der Tür werden
auch die Einsätze der SimultanDolmetschanlagen geplant.
Angebote müssen geschrieben
werden. Reicht die vorhandene
Technik? Muss noch etwas dazu
geliehen werden? Was muss
ausgetauscht, neu gekauft, renoviert werden? Ist genügend Geld
dafür auf dem Konto?
Apropos Geld: Dankbar
verbucht Danilo Milin hinter
der Tür die Spenden, aber auch
die Rechnungen, Mieten oder
Gehälter. Er freut sich über jede
Gutschrift auf dem Konto, ganz
gleich in welcher Höhe. Und alle
anderen Mitarbeiter freuen sich
auch. Können doch damit die
Bibeleinkäufe, die Mieten und
nicht zuletzt auch die eigenen
„Butterbrote“ davon bezahlt
werden. Deshalb auch an dieser
Stelle ein herzlicher Dank für
jede Gabe!
Manchmal gibt der Kontostand
Anlass zu Besorgnis, manchmal ist es die Gesundheit, die
uns daran erinnert: Wir sind
abhängig von unserem Gott
und damit angewiesen auf Ihre
Fürbitte. Danke, dass Sie uns
mit Ihren Gebeten helfen, im
Vertrauen auf Gott zu wachsen.
Wie gut, dass wir von dem Herrn
aller Herren, dem Allmächtigen
und Allwissenden abhängig sein
dürfen.
Foto: © siraphol, fotolia.com
Die Kontoauszüge informieren
uns über den Kontostand, aber
nicht nur darüber. Auf ihnen ste-
EAD intern
Vor und hinter den Türen ...
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hen seit vielen Monaten neben
den Umsätzen und dem Kontostand auch IBAN und BIC. Sicher
haben Sie sich schon so daran
gewöhnt, dass es Ihnen gar nicht
mehr auffällt. In Kürze werden
diese Nummern aber wichtig. Ab
dem 1. Februar 2014 wird es für
Firmen, Behörden, Vereine und
ähnliche Institutionen verbindlich: Überweisungen und Lastschriften dürfen nicht mehr mit
den altbekannten Bankleitzahlen
und Kontonummern durchgeführt werden, sondern nur noch
mit IBAN und BIC. Das hat vor
allen Dingen Auswirkungen auf
die Lastschrifteinzüge. Die europaweite SEPA-Lastschrift löst die
bisherige Einzugsermächtigung
ab. Sie ist vergleichbar mit dem
Einzugsermächtigungsverfahren,
unterliegt aber zum Verbraucherschutz strengeren Formvorschriften als dies bisher der Fall
war.
Wir planen, zum 1. Januar
2014 auf das neue SEPAVerfahren umzusteigen. Dafür
benötigen wir das sogenannte
SEPA-Mandat. Dies ersetzt die
bisherige, von Ihnen erteilte
Einzugsermächtigung. Bestehende Einzugsermächtigungen
werden automatisch in SEPAMandate umgewandelt. Bei
neuen Lastschriftaufträgen
müssen Sie uns als Zahlungs-
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empfänger ein handschriftlich
unterschriebenes SEPA-Mandat erteilen, wenn Spenden
von Ihrem Konto abgebucht
werden sollen.
Wie funktioniert die SEPA-Lastschrift?
Ein von Ihnen handschriftlich
unterschriebenes SEPA-Mandat
ist für den Einzug erforderlich.
(Gilt nicht für bereits bestehende Einzugsermächtigungen.)
Das Abbuchungsdatum muss
dem Spender vom EAD vorab
mitgeteilt werden (bei wiederkehrenden Abbuchungen nur
einmalig).
Bei Erst- und Einmal-Lastschriften muss der EAD den
Auftrag mindestens acht Tage
und bei wiederkehrenden Lastschriften mindestens zwei Tage
vor Fälligkeit der Bank vorlegen.
Diese Fristen können nicht
verkürzt werden. Eine Einzugsermächtigung (SEPA-Mandat)
muss uns rechtzeitig vorliegen.
Einen entsprechenden Vordruck
können Sie bei uns anfordern
oder von unserer Website herunterladen. (Gilt nur für neue
Einzugsermächtigungen!)
IBAN und BIC sind anstelle
von Kontonummer und Bankleitzahl erforderlich. Durch ein
Umwandlungsprogramm wird
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der EAD Ihre Kontonummer und
Bankleitzahl automatisch
in IBAN und BIC umwandeln.
Sie als Spender können innerhalb von acht Wochen die
Lastschrift rückgängig machen.
Der Betrag wird Ihrem Konto
dann wieder gutgeschrieben und
uns belastet. Selbstverständlich
können uns Spenden auch weiterhin durch Einzelüberweisung
oder Dauerauftrag zugewendet
werden.
Im Namen aller vor und hinter
den Türen dankt Ihnen
Ihr
Ulrich
Freerksema
13.-15.12.2013
Türkische Familienkonferenz
bei Darmstadt
Infos: Orientdienst e.V.
Postfach 41 01 61
44271 Dortmund
Tel. 02 31 / 9 09 80 75
Termine:
29.03.2014
MiKiTag Missions-Kinder-Tag
ab 7 Jahre
in Niederndorf bei Siegen
Infos: 0 27 43 / 93 49 84
(KEB Siegerland)
28.12.2013-02.01.2014
3. Europäischer
Missionskongress
Wir freuen uns,
wenn Sie uns an
unserem Stand
besuchen.
17.05.2014
Kindermissionstag in Bochum
in Offenburg
Kongress für junge Leute
aus ganz Europa
Thema: „Work inprogress“
Infos: www.mission-net.org
Bist Du dabei?
Infos: KEB Ruhrgebiet
02331 / 739 90 20
www.kids4mission.de
www.jumiko-stuttgart.de
Stadt und Land für
JESUS CHRISTUS !
21. JUGENDKONFERENZ
für Weltmission
ICS Messe Stuttgart
1960 -
50 Jah
2010
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5. JANUAR 2014
Evangelischer AusländerDienst e.V.
Christliche Medien in mehr als 100 Sprachen
inkje / photocase.com, SPRING-Fotoarchiv
© coramax / Fotolia.com
Mein SPRING ist
Urlaub vom Altern.
Über 24 Veranstaltungen u.a. mit
Ulrich Parzany, Winrich Scheffbuch,
Detlef Krause, Dr. Volker Gäckle
und Heinz Spindler
Evangelischer AusländerDienst e.V.
Ringofenstraße 15, 44287 Dortmund
Telefon: 02 31 / 4 89 23
Telefax: 02 31 / 48 87 62
E-Mail: [email protected]
Web: www.ead-direkt.de
Erholen. Feiern. Glauben.
Entdecke Dein SPRING:
www.meinspring.de
21.–26.4.2014
Willingen/Sauerland