40 Jahre Ford Fiesta: vom „Bobcat“ zu Europas beliebtestem

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40 Jahre Ford Fiesta: vom „Bobcat“ zu Europas beliebtestem
11.05.2016 | KÖLN
40 Jahre Ford Fiesta:
vom „Bobcat“ zu Europas
beliebtestem Kleinwagen
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11. Mai 1976: Produktionsstart im Werk Saarlouis/Saarland
1979: Fiesta-Fertigung wird in das Werk Köln-Niehl verlegt
1982 Ford Ladies Cup
1989: Fetisch Auto: Für den Kölner Aktionskünstler HA
Schult verkörpert der neue Fiesta „das Sinnbild eines Autos,
das für alle da ist“
• Insgesamt wurde der Bestseller rund 16,7 Million Mal
gebaut, allein in Köln liefen mehr als acht Millionen Fiesta
vom Band
• Weltweit wurde der Fiesta in seiner 40-jährigen Historie mit
mehr als 40 Preisen ausgezeichnet
KÖLN, 11. Mai 2016 – Am 11. Mai feiert der Ford Fiesta seinen
40. Geburtstag. In diesen vier Jahrzehnten legt die KleinwagenBaureihe eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte hin. Sie wird
mittlerweile in fast allen Ländern der Welt verkauft und ist bereits
das vierte Jahr in Folge Europas meistverkaufter Kleinwagen.
Europaweit wurde der Fiesta mehr als 16,7 Millionen Mal gebaut
und weltweit mehr als 40 Mal ausgezeichnet, vom internationalen
„Car of the Year“ über das „Goldene Lenkrad“, das „Auto der
Vernunft“ oder dem renommierten Design-Preis „Red Dot Award“.
„Bobcat“, so mutmaßen Insider, sei wohl der Name des neuen
Kleinwagens von Ford, dessen Premiere 1976 steigen solle. Doch
es handelt sich damals vielmehr um eine Art Arbeitstitel oder
Code-Namen, wie ihn sämtliche Ford-Modelle während ihrer
Entwicklung tragen. Das Geheimnis um den wahren Namen wird
am 18. Dezember 1975 von niemand Geringerem als Henry Ford II
gelüftet. Dieser gibt auf einer Pressekonferenz in Detroit bekannt:
Fords Kleinster wird „Fiesta“ heißen.
Die steile Karriere des Ford Fiesta beginnt im Werk Saarlouis/
Saarland im Sommer 1976 mit drei Vierzylinder-Motoren. Den
Einstieg bildet eine 1,0-Liter-Variante mit 40 PS Leistung, die
für 8.440 DM in der Preisliste steht und als erster Kleinwagen
serienmäßig über eine beheizbare Heckscheibe verfügt.
Im Jahr 1979 wird die Fiesta-Fertigung dann ins Werk KölnNiehl verlagert. Nach nur 58 Monaten und 15 Tagen Produktion
im Kölner Werk läuft bereits der zwei-millionste Fiesta im März
1981 vom Band. Damit bricht er sämtliche bis dahin gültigen
Produktionsrekorde europäischer Ford-Modelle. Bis heute ist die
Produktion im Werk Köln-Niehl ansässig. In den darauffolgenden
Jahren kann der Fiesta viele weitere Rekorde einfahren, Leserpreise
gewinnen und Jubiläen feiern. Insgesamt wurden seit dem
Produktionsbeginn 1976 rund 16,7 Millionen Fiesta gebaut.
Der Fiesta als Kunst oder im Motorsport – ein Allrounder
Der Ford Fiesta steht bei vielen spannenden und ereignisreichen
Aktionen und Kooperationen im Mittelpunkt. Viele sind in
Erinnerung geblieben, so auch eine Aktion des Kölner
Aktionskünstlers HA Schult, der das Auto als Fetisch unseres
Jahrhunderts ausgemacht hat, und für den der Fiesta „das Sinnbild
eines Autos, das für alle da ist“ verkörpert. So entwickelt er im April
1989 ein dreitägiges Happening und platziert an markanten Stellen
des Kölner Stadtbildes zehn künstlerisch verfremdete FiestaSkulpturen. Zum Beispiel in Gestalt eines „Goldenen Vogels“ mit
fünf Meter langen Styropor-Schwingen, einen Fiesta eingefroren in
einen 30-Tonnen schweren Eisblock oder als tanzende Einzelteile
in einer Diskothek.
Der Fiesta begeistert auch im Motorsport und zeigt, die
Motorsporthistorie von Ford ist keineswegs ausschließlich von
Männern geprägt. So heben die Ford-Motorsportstrategen
Deutschlands erste Frauen-Rennserie aus der Taufe, den „Ford
Ladies Cup ´82“. Im Rahmenprogramm von Top-Serien wie der
„Deutschen Automobil Rennsportmeisterschaft“ (DRM) und der
Tourenwagen-Europameisterschaft sollen 20 Frauen zwischen 18
und 29 Jahren die Schnellste unter sich ausmachen. Für die
erforderliche Ausrüstung inklusive Hotel, Reise, Verpflegung und
Preisgeld kommt Ford auf. Ebenso für das Sportgerät, das die
Gesamtsiegerin der sechs Läufe als Gewinn behalten darf: einen
knapp 90 PS starken und rund 180 km/h schnellen Fiesta XR2 in
voller Race-Montur, ausgestattet mit Überrollkäfig, Feuerlöscher
und Hosenträgergurt.
Fiesta 2016
Die Fiesta-Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht zu Ende,
im Gegenteil: Auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon
präsentiert Ford mit dem Fiesta ST 200 die bislang stärkste FiestaVersion aller Zeiten – von den Fiesta-Motorsport-Varianten einmal
abgesehen.
Auch optisch setzt sich das neue Sportmodell ab. Der Fiesta ST
200 steht in der neuen und exklusiven Karosseriefarbe „Storm
Grey“ inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot
lackierten Bremssätteln zur Wahl. Im Interieur warten spezielle
Recaro-Sportsitze mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung.
Heute erfüllen alle Fiesta-Modelle die Euro 6-Norm. Der kleine
Kölner wird mit elf verschiedenen Motorisierungen angeboten,
darunter drei Diesel-, sieben Benzin- sowie ein LPG-Antrieb.
Hinweise für die Redaktionen
https://drive.google.com/file/
d/0B0vAeDojHxwTNU5BcjBEZkRTVEE/view?usp=sharing
Bilder zur aktuellen Ford Fiesta-Generation sind über diesen Link
verfügbar:
http://fiesta.fordpresskits.com/enhanced.htm
Bilder zur aktuellen Ford Fiesta ST-Generation sind über diesen
Link verfügbar:
http://fiestast.fordmedia.eu/enhanced.htm