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eDossier
Green Economy
Stand: Januar 2013
eDossier
Green Economy
1. Einleitung
”We’re now on the threshold of another - the age of green economics.“
Ban Ki-moon, Secretary-General of the United Nations
2012 trafen sich die Mitglieder der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro zur Konferenz
für nachhaltige Entwicklung (UNCSD oder Rio+20). Green Economy im Kontext von
nachhaltiger Entwicklung und Armutsbekämpfung war ein Kernthema des Gipfels. In
Vorbereitung der Konferenz formulierte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen
(UNEP) folgende Definition: „Green Economy ist eine Wirtschaftsweise, die zu erhöhtem
menschlichen Wohlbefinden und mehr sozialer Gerechtigkeit führt, während sie
gleichzeitig Umweltrisiken und ökologische Knappheit deutlich verringert.“ (Towards a
Green Economy UNEP, 2011; S. 16) Vereinfacht gesprochen, handelt es sich um die
Idee einer kohlenstoffarmen, ressourceneffizienten und sozial inklusiven Wirtschaftsweise.
Die Ansätze für eine ökologische Ökonomie wurzeln in der Auseinandersetzung mit der
1972 erschienen Studie des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ (The Limits of
Growth). Die in ihr geäußerte Wachstumskritik führte in den nachfolgenden Jahrzehnten
zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung, das die internationale Völkergemeinschaft
1992 auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de
Janeiro zu einem verbindlichen Ziel ihrer Umwelt- und Entwicklungspolitik erklärte.
Parallel hierzu entstanden in den 80er Jahren weltweit verschiedene interdisziplinäre
Wissenschaftsfelder (Ökologische Ökonomie, Ökologische Modernisierung usw.) und
wirtschaftspolitische Überlegungen, in denen ökonomische Prozesse im sozialökologischen Kontext und unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen
Mensch und Natur analysiert wurden. 1989 spricht der britische Ökonom David Pearce in
seinen Studien erstmalig von einer Green Economy.
Die umweltpolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – Klimawandel,
Ressourcenverknappung und Zerstörung der biologischen Vielfalt - zwingen uns zum
Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zu einer Abkehr vom „bewährten“
Entwicklungspfad hin zu einer Transformation des globalen Wirtschaftens. So erlebt das
Konzept einer Green Economy heute eine Renaissance. Was bislang jedoch fehlt, ist ein
internationaler Konsens darüber, was eine „grüne“ Wirtschaftsweise ausmacht und wie
sie durch Initiativen und praktische Politik umgesetzt werden kann.
Regierungen und internationale Organisationen wie das Umweltprogramm der Vereinten
Nationen (UNEP) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) entwickeln und erörtern gegenwärtig grüne Wachstumsstrategien,
die wirtschaftliche, umweltbezogene, gesellschaftliche, technologische und entwicklungsspezifische Aspekte in einem globalen Rahmen abdecken.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat
in den letzten Jahren zentrale Kriterien für die Auswahl von Handlungsansätzen in Bezug
auf ein ökologisches Wirtschaften in der Entwicklungszusammenarbeit aufgestellt.
Wichtige Punkte sind u.a. die hohe Breitenwirkung von Maßnahmen, der Einsatz von
innovativen Methoden und die aktive Einbindung der Privatwirtschaft. Entlang dieser
Kriterien engagiert sich das BMZ in nationalen und internationalen Gremien für eine
nachhaltige und ökologische Politik. (Ökologisches Wirtschaften BMZ, 2011; S. 15-16)
1
2. Ausgewählte Literatur, Links und Institutionen
2.1. Ausgewählte Literatur
Weiterführende und vertiefende Informationen zum Thema Green Economy bietet
Ihnen unsere Zusammenstellung ausgewählter Literatur, die Sie auch in unserem
Bibliothekskatalog finden.
2012-03265
Vig, Norman J.; Kraft, Michael E.: Environmental policy. New directions for the
twenty-first century. London: Sage 8.ed., 2013. XVII+460 S., Reg., graph. Darst.,
bibliogr. Hinw.
Buch
Umweltpolitik + Umweltschutz + Klimawandel + Klimapolitik + Umweltmanagement +
Ressourcenschutz + Ressourcenkonflikt + Green Economy + Nachhaltige
Entwicklung + Umweltökonomie + Umweltrecht + Marktwirtschaft
Signatur Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
I F - 1430
2011-02683
The green economics reader. Hrsg.: Kennet, Miriam. / Green Economics Institute
(GEI). Reading: GEI 2012. 318 S., Bild.
Buch
Green Economy + Wirtschaftstheorie + Umweltökonomie + Wirtschaftswissenschaft
+ Finanzen + Klimawandel + Klimapolitik + Risiko + Soziale Gerechtigkeit + IKT +
Biodiversität + Umweltschutz + Ressourcenschutz
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III B - 1418
2012-01063
Greening development. Enhancing capacity for environmental management
and governance. / Organisation for Economic Co-operation and Development
(OECD). Paris: OECD 2012. 96 S., graph. Darst., bibliogr. Hinw.
Buch
Entwicklungsländer / Entwicklungspolitik + Umweltpolitik + Entwicklungsplanung +
Entwicklungszusammenarbeit + Green Economy + Capacity Building + Öffentliche
Finanzen
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
IV B - 3082
Standort: Didaktikzentrum Bad Honnef:
EPO nhw 484
2011-00565
Kamal, Sajed: The renewable revolution. How we can fight climate change, prevent
energy wars, revitalize the economy and transition to a sustainable future. London:
Earthscan Publ. 2011. XXIV+168 S.,
Buch
Klimapolitik + Energiewirtschaft + Energiepolitik + Energiequelle + Erneuerbare
Energie + Nachhaltige Entwicklung
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III G - 560
2011-02689
Hoeschele, Wolfgang: The economics of abundance. A political economy of
freedom, equity, and sustainability. Aldershot: Gower 2010. XIV+244 S.,
Buch
2
(Gower green economics and sustainable growth series)
Grundbedürfnisse + Natürliche Ressourcen + Mangel + Nachhaltige Entwicklung +
Green Economy + Internationale Arbeitsteilung + Eigentumsrecht +
Wirtschaftsordnung + Gemeineigentum + Selbsthilfe + Alternativer Lebensstil
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
IV B – 2063
2011-02011
Heintzman, Andrew: The new entrepreneurs. Building a green economy for the
future. Toronto: House of Anansi Pr. 2010. 284 S.,
Buch
Kanada / Nachhaltige Entwicklung + Unternehmer + Unternehmertum +
Wasserwirtschaft + Energiewirtschaft + Umweltverträglichkeit + Green Economy +
Erneuerbare Energie
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
KAN III - 17
2011-00135
Neumayer, Eric: Weak versus strong sustainability. Exploring the limits of two
opposing paradigms. Cheltenham: Elgar 3.ed., 2010. XIV+272 S.,
Buch
Nachhaltige
Entwicklung
+
Klimawandel
+
Wirtschaftswachstum
+
Umweltverträglichkeit + Umweltzerstörung + Ressourcenschutz + Messung +
Methode + Indikator + Umweltökonomie
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
I F - 1309
2010-10919
Transition to a low-carbon economy: Public goals and corporate practices. /
Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). Paris: OECD
2010. 113 S., Gloss., graph. Darst., Bibliogr. S. 109-113
Buch
Klimawandel + Wirtschaft + Multinationales Unternehmen + Treibhauseffekt +
Umweltschutz + Normenwesen | Greenhouse Gas (GHG)
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III B - 1304
2010-08639
Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften in der Einen Welt: Plädoyer für ein
neues entwicklungspolitisches Leitbild. Positionspapier des Forums Eine Welt,
Arbeitsgruppe Klimawandel und Entwicklung.
In: Nord-Süd Info Dienst. Bonn. (2010) 104. S. 13-15
Aufsatz
Klimawandel + Klimapolitik + Nachhaltige Entwicklung
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
Z-N
2010-08010
Zero growth. Dossier.
In: New Internationalist. Oxford. (2010) 434. S. 4-20
Aufsatz
Wirtschaftswachstum + Wachstumsgrenze + Umweltverträglichkeit + Umweltpolitik
The notion of limitless economic growth is so ingrained in the collective psyche that it
is difficult to imagine a world where the economy does not grow. Yet we have
already exceeded the biophysical limits of the planet and growth is making things
3
worse. The articles in this main feature explore different facets of the problem and
showcase worldwide reactions to the dilemma.
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
Z-N
2010-07455
Wales, Andy; Gorman, Matthew; Hope, Dunstan: Big business, big
responsibilities. From villains to visionaries: How companies are tackling the
world's greatest challenges. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2010. VIII+184 S.,
Gloss., Reg., bibliogr. Hinw.
Buch
Multinationales Unternehmen + Kooperation + Nichtstaatliche Organisation +
Regierung
+
Umweltschutz
+
Corporate
Social
Responsibility
+
Wirtschaftsentwicklung + Nachhaltige Entwicklung + Konsum + Technologie + Sozioökonomischer Wandel
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III B - 1282
2010-06319
Rao, P. K.: The architecture of green economic policies. Berlin: Springer 2010.
XIII+169 S., Reg., Gloss., bibliogr. Hinw.
Buch
Umweltökonomie + Nachhaltige Entwicklung + Umweltpolitik + Klimawandel +
Klimapolitik + IBRD + WTO + Emissionshandel + Energiepolitik + Energiewirtschaft +
Umweltverträglichkeit + Agrarpolitik + Millennium Entwicklungsziele
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
I F - 1255
2010-04497
Weizsäcker, Ernst Ulrich von; Smith, Michael; Hargoves, Karlson: Faktor Fünf. Die
Formel für nachhaltiges Wachstum. (Originaltitel): Factor five. London 2009.
München: Droemer 2010. 431 S., Graph. Darst., Reg., Bibliogr. S. 384-419
Buch
Nachhaltige Entwicklung + Wirtschaft + Umweltschutz + Ressourcenschutz +
Bauwirtschaft + Landwirtschaft + Verkehr + Recht + Ökologie, Steuer +
Marktwirtschaft
Standort Didaktikzentrum Bad Honnef:
EPJ 22
2010-02939
Li, Vic; Lang, Graeme: China's "Green GDP" experiment and the struggle for
ecological modernisation.
In: Journal of Contemporary Asia. Manila. 40 (2010) 1. S. 44-62
Aufsatz
China VR/ Umweltschutz + Umweltpolitik + Wirtschaftswachstum + Modernisierung +
Nachhaltige Entwicklung + Umweltverträglichkeit
The ongoing conflict between the goals of environmental conservation and economic
growth in China is partly a conflict between state agencies charged with these
contrasting missions. In recent years, state environmental agencies attempted to
implement a green national accounting (green GDP) exercise to publicize the extent
to which environment-related costs of economic activity reduce actual GDP, and to
promote a more comprehensive and realistic accounting of economic development
and of GDP growth. Despite the difficulties and controversies associated with this
type of accounting elsewhere, particularly in Europe, Chinese agencies implemented
this project in 2006 and 2007.
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
4
Z-J
2010-02278
Dilger, Gerhard: Systemwechsel und Wirtschaftspolitik in Südamerika: Die
ökosoziale Wende steht noch aus.
In: Informationsbrief Weltwirtschaft und Entwicklung. Bonn. (2010) 2. S. 2-3
Aufsatz
Südamerika/ Wirtschaftskrise + Rohstoff + Ökologie
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
Z-I
2010-02098
Zur Lage der Welt 2010. Einfach besser leben. Nachhaltigkeit als neuer Lebensstil.
(Originaltitel): State of the world 2010. New York 2010. / Worldwatch Institute u.a.
München: Oekom Verl. 2010. 300 S., graph. Darst., Tab., bibliogr. Hinw.
Buch
Welt + Deutschland BR/ Klimawandel + Nachhaltige Entwicklung + Umweltschutz +
Bewusstseinsbildung + Konsum + Ökosystem + Religion + Tradition +
Familienplanung + Alte Menschen + Ökolandwirtschaft + Umwelterziehung + Kind +
Hochschulbildung + Unternehmen + Staat + Stadtentwicklung + Medien
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
IV A - 59/10 d
Standort Didaktikzentrum Bad Honnef:
EPO alg 8/10
2010-00448
Tisdell, Clement A.: Resource and environmental economics. Modern issues and
applications. New Jersey: World Scientific Publ. 2010. XXVI+491 S., Reg., bibliogr.
Hinw.
Buch
(World scientific series on energy and resource economics. 7)
Welt/ Natürliche Ressourcen + Ressourcenschutz + Umweltschutz + Umweltpolitik +
Umweltmanagement + Wirtschaftspolitik + Eigentumsrecht + Luftverschmutzung +
Umweltverschmutzung + Nachhaltige Entwicklung + Landwirtschaft + Agrarpolitik +
Wasserverschmutzung + Wasserversorgung + Biodiversität + Treibhauseffekt +
Energienutzung + Abfallbeseitigung + Gesundheitspolitik + Klimapolitik
Standort GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
I F - 1198
2011-02013
Makower, Joel: Strategies for the green economy. Opportunities and challenges
in the new world of business. New York: McGraw-Hill 2009. XVII+290 S., Reg.
Buch
Green Economy + Wirtschaftspolitik + Umweltpolitik + Privatwirtschaft +
Umweltschutz + Klimapolitik + Energiepolitik + Unternehmen + Nachhaltige
Entwicklung
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III B - 1353
2011-02009
Cato, Molly Scott: Green economics. An introduction to theory, policy, and
practice. London: Earthscan Publ. Reprint, 2009. XVI+224 S., graph. Darst.,
bibliogr. Hinw.
Buch
Green Economy + Wirtschaftspolitik + Wirtschaftstheorie + Nachhaltige Entwicklung
+ Arbeitsmarkt + Geldpolitik + Währungspolitik + Globalisierung +
5
Aussenhandelspolitik + Freihandel + Steuerpolitik + Sozialpolitik + Soziale Sicherheit
+ Umweltpolitik
Standort: GIZ - Dokumentation und Bibliothek:
III A – 146
2.2. Ausgewählte Links
Green-Economy.de zeigt Ihnen Chancen in der Energie- und Landwirtschaft auf
und informiert Sie über aktuelle ökologische Themen aus Politik und Wirtschaft um
Ihnen nachhaltige Lösungsansätze aufzuzeigen. Green-Economy.de richtet sich
sowohl an Privatpersonen, als auch an Akteure und Investoren in der Wirtschaft,
Politik, an Universitäten und Organisationen, sowie NGOs und NPOs.
http://www.green-economy.de/
Die United Nations Economic and Social Commission for Asia and the Pacific
(ESCAP) ist ein regionaler Entwicklungsarm der Vereinten Nationen für die Asienund Pazifik- Region. Green Growth ist ein Politikansatz in dieser Region der eine
ökologische und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung betont, um einen möglichst
kohlenstoffarmen, ressourceneffizienten und sozial inklusiven Fortschritt zu gewährleisten.
http://www.greengrowth.org/
Die Green Economy Coalition bietet eine Kommunikationsplattform für alle, die
sich aktiv an der Transformation hin zu einer Green Economy beteiligen möchten.
Die GEC identifiziert Strategien und untersucht Bedingungen für eine solche
Transformation, um den Wandel zu beschleunigen.
http://www.greeneconomycoalition.org/
2.3. Ausgewählte Institutionen
Auf der Internetseite von UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen,
finden sich neben zahlreichen wissenschaftlichen Hintergrundinformationen vor
allem Beiträge zu den politischen Initiativen.
http://www.unep.org/greeneconomy/
http://www.unep.org/forests/
OECD versteht sich als Forum, in dem Regierungen ihre Erfahrungen austauschen,
best practice identifizieren und Lösungen für gemeinsame Probleme erarbeiten. Die
Krisen der letzten Jahre haben vielen Staaten gezeigt, dass ein verändertes
ökonomisches Wachstum erforderlich ist. Ein „grüner Ansatz“ kann auf lange Sicht
die Triebfeder des ökonomischen Erfolgs sein, z.B. durch Investitionen in
erneuerbare Energien und die Effizienzsteigerung im Energie- und
Rohstoffverbrauch.
http://www.oecd.org/greengrowth
Das Worldwatch Institute (WI), 1974 von Lester R. Brown gegründet, ist eine
unabhängige, weltweit ausgerichtete Forschungseinrichtung für Umweltfragen und
Probleme der Sozialpolitik mit Sitz in Washington, D.C. Seine Verbindung von
interdisziplinärer Forschung und allgemein zugänglichen Publikationen hat das
Institut zu einer führenden Autorität gemacht, wenn es um die Belange einer
umweltschonenden und sozial gerechten Gesellschaft geht.
http://www.worldwatch.org/programs/global_economy
6
Die Welt-Naturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature)
sieht sich selbst als das weltweit größte Netzwerk von Umweltwissen. Ihre Aufgabe
ist der Schutz und die Erhaltung der Natur; ihr Ziel, sicherzustellen, dass jedwede
Nutzung der natürlichen Ressourcen gerecht und ökologisch nachhaltig erfolgt.
http://www.iucn.org/news_homepage/events/iucn___rio___20/iucn_position/green_e
conomy/
Das Green Economics Institute bringt Denker, Aktivisten, Fachleute,
Wissenschaftler und Politiker, Ökonomen, Schreiber und Meinungsmacher zum
Informations- und Ideenaustausch zusammen. Darüber hinaus will das Institut
Instrumente für einen förderlichen Wandel bereitstellen.
http://www.greeneconomics.org.uk/
1962, im Kalten Krieg, wurde die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) als
unabhängige Forschungseinrichtung gegründet, um, so heißt es bis heute in ihrer
Satzung, „wissenschaftliche Untersuchungen auf den Gebieten der internationalen
Politik sowie der Außen- und Sicherheitspolitik mit dem Ziel der Politikberatung
durchzuführen“ – und zwar „auf der Grundlage unabhängiger wissenschaftlicher
Forschung“. Das Themendossier der SWP beschäftigt sich mit den Chancen und
Risiken einer Green Economy.
http://www.swp-berlin.org/de/swp-themendossiers/green-economy-chancen-undrisiken.html
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) versteht Entwicklungszusammenarbeit heute als globale Struktur- und
Friedenspolitik, die helfen soll, Krisen und Konflikte friedlich zu bewältigen, die
knappen Ressourcen gerechter zu verteilen und die Umwelt auch für die nächsten
Generationen zu bewahren. Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in den
Partnerländern ist für das BMZ ein Kernbereich seiner Politik.
http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/themen/wirtschaft/nachhaltige_wirtschaftsen
twicklung/index.html
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
informiert Sie aktuell rund um den Themenkreis Wirtschaft und Umwelt.
http://www.bmu.de/wirtschaft_und_umwelt/aktuell/1792.php
Die Heinrich-Böll-Stiftung versteht sich als Teil der „grünen“ politischen
Grundströmung, die sich weit über die Bundesrepublik hinaus in
Auseinandersetzung mit den traditionellen politischen Richtungen des Sozialismus,
des Liberalismus und des Konservatismus herausgebildet hat.
http://www.boell.de/oekologie/marktwirtschaft/oekologische-marktwirtschaft1042.html
3. Informationen der GIZ zum Thema
Eine ausgewiesene Regionalexpertise, hohe Fachkompetenz und praxiserprobtes
Managementwissen bilden das Rückgrat des umfassenden Leistungsangebots der
Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Als
deutsches Bundesunternehmen bietet die GIZ ihren Auftraggebern funktionsfähige,
nachhaltige und wirksame Lösungen für politische, wirtschaftliche und soziale
Veränderungsprozesse.
http://www.giz.de/Wirtschaft/de/html/index.html
http://www.giz.de/Themen/de/15534.htm
7
Rio+20 - Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung. GIZ-Brief. Ausgabe 2/3 2012.
http://www.giz.de/de/downloads/GIZ-Brief_2-2012_www.pdf
Verantwortlich Wirtschaften. akzente, 02/2011.
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
http://www2.gtz.de/dokumente/akz-2011/giz2011deakzente-2-wirtschaften-gesamt.pdf
Green economy - the economy of the future (Folder with Factsheets). Deutsche
Gesellschaft
für
Internationale
Zusammenarbeit
(GIZ).
Bonn/Eschborn;
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Bonn
2012.
http://star-www.giz.de/fetch/2O0Qo002XbP0001gjD/giz2012-0222en-green-economy.pdf
Praktische Arbeitserfahrungen im Feld der „Green Economy“. Beispiele aus der
Entwicklungszusammenarbeit.
Deutsche
Gesellschaft
für
Internationale
Zusammenarbeit (GIZ). Eschborn 2012.
http://star-www.giz.de/fetch/b1mfg2g1o00Q000bXk/giz2012-0287de-green-economy.pdf
Green economy - green growth. Reconciling climate, environment and resource
protection with social justice and economic development. Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Bonn/Eschborn; Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Bonn 2012.
http://star-www.giz.de/fetch/88Xo00jYeg0001Q7P9/giz2012-0272en-green-economy.pdf
Women's Participation in Green Growth - A Potential Fully Realised?. A scoping
study for the Green Growth Working Group /CGWG) of the Donor Committee for
Enterprise Development (DCED). Deutsche Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ). Bonn/Eschborn. 2012.
http://star-www.giz.de/fetch/4Q0k54X0001r0g01ED/giz2012-0302en-womensparticipation.pdf
Großer Fuß auf kleiner Erde?. Bilanzieren mit dem Ecological Footprint. Anregungen
für eine Welt begrenzter Ressourcen. Deutsche Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) u.a. Eschborn: GTZ 2010. 136 S., DVD, Bild., Bibliogr. S. 128133.
http://www2.gtz.de/dokumente/bib-2010/gtz2010-0073de-footprint.pdf
4. Voll- und Grundlagentexte
Scholz, Imme. Green economy - a promise or a real opportunity for sustainable
development?. Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). 2012.
http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3_e.nsf/(ynDK_contentByKey)/RHIZ8URBKS/$FILE/German-Development-Institute_Scholz_29.05.2012.pdf
Brandi, Clara. Grüner Handel für nachhaltige Entwicklung? Risiken und Chancen
auf dem Weg in eine Green Economy. Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
2012.
http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/(ynDK_contentByKey)/MRUR8WWAD3/$FILE/Deutsches-Institut-fuer-Entwicklungspolitik_Brandi_06.08.2011.pdf
8
Dröge, Susanne; Simon, Nils. Green Economy: Ein Wirtschaftskonzept für alle?. In:
Marianne, Beisheim; Susanne, Dröge. UNCSD Rio 2012. Zwanzig Jahre
Nachhaltigkeitspolitik – und jetzt ran an die Umsetzung?. SWP-Studien. Mai 2012. S. 1832.
http://www.swpberlin.org/fileadmin/contents/products/studien/2012_S10_bsh_dge.pdf#page=18
Unmüssig, Barbara; Sachs, Wolfgang; Fatheuer, Thomas. Kritik der grünen Ökonomie.
Impulse für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft. Heinrich-Böll-Stiftung. Köln
2012.
http://www.boell.de/downloads/Kritik_der_gruenen_Oekonomie_kommentierbar.pdf
Green Economy in a Blue World. Sythesis Report. UNEP, FAO,
IMO, UNDP, IUCN, World Fish Center, GRID-Arendal. 2012.
http://www.unep.org/pdf/green_economy_blue.pdf
Green growth, resources and resilience. Environmental
sustainability in Asia and the Pacific. United Nations Economic
and Social Commission for Asia and the Pacific (ESCAP). Bangkok
2012.
http://www.unescap.org/esd/environment/flagpubs/ggrap/documen
ts/Full-Report.pdf
Beyond Rio+20: Governance for a Green Economy. Pardee
Center Task Force Report. Boston University Creative Services.
Boston, Massachusetts 2011.
http://www.uncsd2012.org/rio20/content/documents/Beyond%20Ri
o20%20Governance%20of%20Green%20Economy%202011.pdf
Towards Green Growth. OECD. May 2011.
http://www.oecd.org/dataoecd/37/34/48224539.pdf
Ökologisches
Wirtschaften.
Green
Economy.
BMZ
Informationsbroschüre
2|2011,
Bundesministerium
für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Februar
2011.
http://www.bmz.de/de/publikationen/themen/wirtschaft/BMZ_Infor
mationsbroschuere_02_2011.pdf
Towards a Green Economy: Pathways to Sustainable Development and Poverty
Eradication. United Nations Environment Programme. 2011.
http://www.unep.org/greeneconomy/GreenEconomyReport/tabid/29846/Default.aspx
Green economy: why a green economy matters for the least developed countries.
United Nations Environment Programme (UNEP). 2011.
9
http://www.uncsd2012.org/rio20/content/documents/unep_unctad_un-ohrlls_en.pdf
Dröge, Susanne; Simon, Nils. Green Economy: Vision mit begrenzter Reichweite.
Ohne die G20 kann es keine grüne Transformation der Weltwirtschaft geben. SWPAktuell 2011/A 19, März 2011.
http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2011A19_dge_sin_ks.pdf
The Green Growth Strategy. How can we get to a greener economy?. OECD.
November 2010.
http://www.oecd.org/dataoecd/23/63/46141709.pdf
Interim Report of the Green Growth Strategy: Implementing our commitment for a
sustainable future. Meeting of the OECD Council at Ministerial Level. 27-28 May 2010.
OECD 2010.
http://www.oecd.org/dataoecd/42/46/45312720.pdf
Michael Renner, Hilary French, and Gary Gardner. Toward a Transatlantic Green New
Deal: Tackling the Climate and Economic Crises. Worldwatch Institute and Heinrich
Böll Foundation. Washington, D.C. June 2009.
http://www.boell.de/downloads/oekologie/green_new_deal_oeko_band3.pdf
Hauff, Michael von. Von der Sozialen zur Nachhaltigen Marktwirtschaft. Ein neues
Leitbild für das 21. Jahrhundert. SEF policy paper 31. Stiftung Entwicklung und
Frieden (SEF). Bonn: SEF 2009.
http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~ev02/stubebw/pdf/Autoren/Policy_Paper_0509_de_von_Hauff.pdf
5. Zeitschriften zum Thema
Schalatek, Liane; Nakhooda, Smita. Allmählicher Fortschritt. E+Z. Zeitschrift für
Entwicklung und Zusammenarbeit. Nr. 12 2012, 53. Jahrgang, Dezember 2012.
http://www.dandc.eu/de/article/allmaehlicher-fortschritt-beim-gruenen-klimafonds
http://www.dandc.eu/en/article/green-climate-fund-making-slow-steady-progress
(Englisch)
Niebel, Dirk. Dringender Handlungsbedarf. E+Z. Zeitschrift für Entwicklung und
Zusammenarbeit. Nr. 07 2012, 53. Jahrgang, Juli 2012.
http://www.dandc.eu/de/article/dirk-niebel-deutschlands-fuehrungsrolle-bei-derklimafinanzierung
http://www.dandc.eu/en/article/dirk-niebel-germany-leading-climate-finance (Englisch)
Cavazzini, Anna; Müller, Melanie. Kohle, Sonne, Atom. E+Z. Zeitschrift für Entwicklung
und Zusammenarbeit. Nr. 07 2012, 53. Jahrgang, Juli 2012.
http://www.dandc.eu/de/article/energie-suedafrika-schwankt-zwischen-fossilenerneuerbaren-und-nuklearen-optionen
http://www.dandc.eu/en/article/energy-south-africa-torn-between-fossil-renewable-andnuclear-options (Englisch)
Unmüssig, Barbara. Anlauf zur Rettung des Planeten?. E+Z. Zeitschrift für Entwicklung
und Zusammenarbeit. Nr. 04 2012, 53. Jahrgang, April 2012.
http://www.dandc.eu/de/article/rio20-anlauf-zur-rettung-der-welt
http://www.dandc.eu/en/article/rio20-another-attempt-save-planet (Englisch)
10
factorY - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften
Ziel von factorY ist es, die Bedeutung der Unternehmen bei der Verwirklichung einer
Nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft deutlich zu machen und den in den
Unternehmen stattfindenden Diskurs in die Gesellschaft hineinzutragen.
http://www.factory-magazin.de/
forum Nachhaltig Wirtschaften
Das Fachmagazin "forum Nachhaltig Wirtschaften" verdeutlicht anhand von
ausgewählten Praxisbeispielen, wie Wirtschaftsunternehmen Visionen und Werte für eine
zukunftsfähige Wirtschaft in unternehmerisches Handeln umsetzen können.
Nachhaltigkeit sollte nicht mehr als Zukunftsvision, sondern als im täglichen
Unternehmens-Prozess gelebtes Handeln greifbar gemacht werden.
http://www.nachhaltigwirtschaften.net/
6. Enzyklopädien
Green-Economy.de Umweltlexikon
http://www.green-economy.de/lexikon.xhtml
7. Veranstaltungen und Konferenzen
OECD Green growth event calendar
http://www.oecd.org/document/37/0,3746,en_2649_37465_45541797_1_1_1_37465,00.
html
Bildnachweis Titelblatt
GIZ GmbH, Solarnet
Disclaimer
Die eDossiers sind nach dokumentarischen Kriterien zusammengestellt. Die vorgestellten
Titel müssen sich nicht mit der Position der GIZ decken.
11
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Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Informations- und Didaktikzentrum
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F
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