Ausgabe vom 16.07.2015

Transcrição

Oberurseler
Woche
Auflage:
22.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
20. Jahrgang
Donnerstag, 16. Juli 2015
Kalenderwoche
29
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Auf der Stierstädter Mondsänfte hereingetragen von Ex-Kerbeburschen und durch die feierende und klatschende Menge, was kann es für
Graf Momo Schöneres geben?
Foto: Klein
Die Muppets feierten in Stierstadt Kerb
Von Heike-Renate Klein
Stierstadt. Hoher Besuch hatte sich
angekündigt und war auch rechtzeitig
aus Hollywood in Stierstadt zur Kerb
eingetroffen: Die Moderatoren des
Vormittags Fozzie Bär alias
Sven Dunkel und Kermit, der Frosch,
alias Uwe Fuchs, der zwischenzeitlich
auch mal als Miss Piggy begeisterte.
Aber es kamen ja noch viel mehr. Allen voran
Waldorf und Statler, die zwei Herren in gesetzterem Alter, die grundsätzlich zu jeder Darbietung aus der Loge ihren Senf dazugaben...,
aber Claudia Schaak (Waldorf) und Tini Frey
(Statler) hatten ebenso wie das Publikum ihren
Spaß an den herrlich schrägen Kommentaren.
Aber nicht nur die Muppets waren zur Stierstädter Muppetshow gekommen. Der Schweizer Schlagerstar Beatrice Egli wurde gekonnt
von Steffi Peinelt in Szene gesetzt. Dabei standen ihr die „Herzen“ Heinz Frey und Alexander Boris zur Seite und Peter Hieronymi versprühte auch noch ihren Duft, denn es hieß ja
„Verrückt nach Dir“. Wie hatte Statler zu Waldorf im Vorfeld gemeint: „Nettes Lied… aber
der Herzschrittmacher müsste mal gestimmt
werden“. Bei dem Gast hatten die zwei Alten
etwas zu bemerken: „Ich sollte mal zumArzt
gehen… Wie kommst du darauf?… Die Show
fängt mir an zu gefallen“ und das ging den
Kerbebesuchern gleich von Anfang an so.
Als weiterer Stargast konnte Udo Jürgens alias
Stefan Schaak für den Kerbemontag gewonnen werden und der präsentierte ein Potpourri
Königlicher Besuch beim Grafen und den Kerbeburschen: Patty, Musch, Peter O., Brunnenkönigin Christina II. und Graf Momo I. (v.l.)
Foto: Klein
seiner beliebtestens Songs, da konnte eine
Miss Piggy (Steffi Peinelt) nicht widerstehen
und kam divenhaft auf die Bühne, um den großen Entertainer anzuhimmeln, nachdem sie
ihm seinen Bademantel gereicht hatte. Und
noch ein bedeutender Mensch der Musikgeschichte tauchte wieder auf: Freddy Mercury,
charmant präsentiert von Dirk Fechner und unterstützt von einigen männlichen Hühnern und
dem Hahn aus der Muppetshow mit Gitarren
und Schlagzeug. Die hatten zu Anfangs schon
mit einem heißen Hühnertanz das Zelt auf
Touren gebracht, nur Camilla, die hatten sie
brav zu Hause gelassen. Allen voran hüpfte
und tanzte Hahn „Fiffi“, begleitet von sieben
bezaubernden männlichen Hühnern in Weiß
und Braun.
Und auch die Monster der Muppetshow ließen
sich nicht lumpen, wurden aber recht schnell
mit viel Musik und Rhythmus zu jungen
Damen in kurzen Jeans und heißem Hüftschwung. Vom Schlager über Rock und Muppets-Hühnertanz ging es dann ins Klassikmetier: Rudolf Nurejew alias Michael Blessin
tanzte sich mit einer leichtfüßigen Miss Piggy
(Uwe Fuchs) und den vier bezaubernden
Schwänen in die Herzen der Kerbegäste.
Auch der „Swedish Chef“, der dänische Koch,
war extra angereist, um original auf der Bühne
eine Hühnersuppe zu kochen, doch das Huhn
legte nur Flummi-Eier und so wurde mit der
Kochband eine Trommel-Wasser-Klamaukshow vom Allerfeinsten daraus. Beim Finale
durfte natürlich der Stierstädter Kerbesong
nicht fehlen, live gesungen von dem Kerbeburschen-Unikat am Schlagzeug, als Koch, Balletttänzer und manchmal auch als Marylin
Monroe Ditschi alias Michael Blessin. Der
hatte an diesem Morgen nochmal so richtig
losgelegt und sich ausgetobt, denn es war sein
letzer Kerbemontag als Kerbursche, er dankte
nach einem letzten Tanz mit seinem Kerbemädchen an seiner 15. Kerb im 16. Jahr als
Kerbebursche ab und wurde von Graf Momo
mit Ehrenurkunde in den Stand des Ex-Kerbeburschen erhoben. Zuvor war aber erstmal der
Einzug der Kerbeburschen und die Fahnenweihe.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 21 – Kalenderwoche 29
OBERURSELER WOCHE
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
Montag, 20. Juli
Freitag, 24. Juli
„Irische Eindrücke“ – Fotos von Bernd Mayer, Josef
Katscher und Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 1. August)
Bilder von Roland Kilb, Kirchenladen „Treffpunkt
Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, werktags
14-19 Uhr (bis 29. Juli)
„Salvador Dali und die Apokalypse de Saint Jean“,
Bild & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße
4a-6 (18. Juli bis 22. August)
„Aufbrüche“ – Bilder von Klaus M. Becker, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24
Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (17.
Juli bis 31. August)
„Lebensfreude“ – Bilder von Sigrid Bungarten, Gerti
Kours, Manuela Ludwig und Monika Mästele-Kerrouche von der Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik
Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 25. September)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
Schalmeien und Sackpfeifen eines privaten Sammlers, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten
s.o. (bis 29. Juli)
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Literaturperlen „Odysseus rechnet mit den Freiern
ab“ mit Manfred Volbers und Ulig Rügner, Restaurant
der Aumühlenresidenz, Aummühlenstraße 1A, 19 Uhr
Live-Musik mit „MeZZcalero“, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Donnerstag, 23. Juli
25. und 26. Juli
St. Ursula-Julinacht, Pfarrei St. Ursula, Plateau der
Kirche St. Ursula, 19 Uhr
Bunter Abend, Grundschule Mitte, Stadthalle, 19 Uhr
Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, Theater im
Park, KSfO, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr
Bis 12. September
„Orscheler Sommer“, Konzerte, Trecker- und OpenAir-Kino, Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen, Mountainbike-Touren, Afrikafest, Fischerstechen und Seifenkistenrennen
17. bis 19. Juli
Stedter Straßenkerb, Veranstalter: Vereinsring Oberstedten, Ortskern/Hauptstraße. Nähere Infos auf den
Seiten 12 und 13 in dieser Oberurseler Woche
Jubiläumsfest des Karnevalvereins Frohsinn, OpenAir-Gelände am Vereinsheim, Freitag Mickie Krause
live, Samstag Musicalgala des Ensembles Voice:Ten
und des Frohsinnballetts, Sonntag Familientag
Freitag, 17. Juli
Musik und Kabarett mit Annette Bonn (Orgel), Antonia Jacob (Gesang und Gitarre) und Ute Niedermeyer (Textvortrag), Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „The King Baumgardt Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Cocktail-Party, Teamer der Gemeinde Heilig Geist,
Dornbachstraße 45, 20 Uhr
Premiere der Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“,
Theater im Park, KSfO, Park der Klinik Hohe Mark,
Friedländerstraße 2, 20 Uhr
18. und 19. Juli
Sommerfest, Country- und Westernclub, Gelände An
den Kieskauten, Samstag ab 19 Uhr mit Live-Musik,
Sonntag ab 11 Uhr
Samstag, 18. Juli
Flohmarkt in der Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13
Uhr
Maislabyrinth, Verantalter: Maisgeister, Hof Bickert
am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach,
„Dr.-Klöß-Weg“, Eröffnung mit der Brunnenkönigin
Christina II., 14 Uhr
Jahresabschluss-Show, Fitnessschule Michaela Farnung, Stadthalle, 16 Uhr
Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, Theater im
Park, KSfO, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr
Sonntag, 19. Juli
Mühlenfest, Verein Naturfreunde, Schuckardts-Mühle, Altkönigstraße, 11-17 Uhr
Zigan-Jazz mit der Rolf Zwirner Combo, Restaurant
„Ratskeller“, Museumshof, 12-15 Uhr
Gemeindefest, Versöhnungsgemeinde Stierstadt/
Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62, ab 14 Uhr
Führung „Krieg und Frieden“, Veranstalter: Stadt
Oberursel, Treffpunkt Kirche St. Ursula, 14.30 Uhr
Musik und Kabarett in
der Versöhnungskirche
Oberursel (hw). Zu einer besonderen Veranstaltung mit Orgelmusik der etwas anderen
Art, kabarettistischen Chansons und Texten zu
kirchlichen Eigenheiten laden Annette Bonn
(Orgel), Antonia Jacob (Gesang und Gitarre)
und Ute Niedermeyer (Textvortrag) am Freitag, 17. Juli, um 19.30 Uhr in die Versöhnungskirche Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62, ein. Die Textbeiträge stammen vom Babenhäuser Pfarrerkabarett und
sind als eine Art Hommage an die exquisiten
hessischen Kirchenkabarettisten gedacht.
Orscheler Sommer
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis
morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig,
wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr
von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die
aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy
22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Freitag, 17. Juli
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022
Freitag, 17. Juli
19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Volto Royal“, „Neuphoria“ und „Mean Bone“
im Rushmoor-Park
„Mean Bone“ aus Neu-Anspach
steht für markanten Gesang, brachiale Gitarrenriffs gepaart mit fetten Drums und donnerndem Bass.
„Neuphoria“ ist eine NewcomerBand aus Frankfurt. Sie präsentieren Deutschrock. „Volto Royal“
(Foto) ist ein Quartett auf Beat,
Post-Pop mit Zerre, explosive
Hypnose und Melodie mit Kante.
Die vier Herren schlagen im Jahre
2015 ihr zweites Kapitel auf.
Samstag, 18. Juli
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Samstag, 18. Juli
21.30 Uhr Trecker-Kino „Sterben für Anfänger“ auf der Bleiche
Mittwoch, 22. Juli
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439
Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770
Sonntag, 19. Juli
11.00 Uhr Fischerstechen im oberen Maasgrundweiher
Schnittige Kanadier im Doppelpack oder auch Katamaran genannt und neue Stechstangen sorgen für Abwechlsung beim Kampf um den Pokal vom Maasgrund. Fetzige afrikanische Trommel-Rhythmen von Impuls heizen den Teams auf dem Wasser kräftig ein. Die Moderatoren Markus Härtle und Dirk Müller-Kästner führen
mit markigen Sprüchen durch das feuchte Programm. In der Pause sorgt der
Shanty-Chor für Seemannsstimmung. Und nicht vergessen: Rechtzeitig anmelden
und… für lustige, spannende oder interessante Kostüme gibt es auch Preise.
Dienstag, 21. Juli
20.00 Uhr Schultheatertage-Aufführung „Blaupause“ mit
Schülern der Feldbergschule im Rushmoor-Park
Freitag, 24. Juli
19.30 Uhr Rockkonzert mit „Das Actionteam“, „Skullboogey“ und „The Secluded“
im Rushmoor-Park
„Das Actionteam“ ist ein Garant für knallharte Unterhaltung und Songs mit
Schmackes. Beinharte Gitarren treffen auf knochentrockene Grooves und gnadenlosen Gesang. Pure Rockmusik, hart und handgemacht – das ist „Skullboogey“.
Mal euphorisch, mal melancholisch, mal verstörend, mal erstaunlich direkt präsentieren sich die Songs von „The Secluded“.
Samstag, 25. Juli
14.00 Uhr Open-Air-Rave im Rushmoor-Park
Rechtzeitig zum Beginn der Ferien starten die DJs mit kalten Getränken, Snacks
und richtig viel Sound in den Sommer. Dieses Jahr zum ersten Mal dabei die Jungs
von „einfach-hoeren“, ein junges Label aus Frankfurt. Die Jungs übernehmen das
diesjährige Lineup.
14-16 Uhr Special Guest
16-18 Uhr Jakob Dettmar
18-20 Uhr Tiago Walter
20-22 Uhr Bossi & Lars
Sonntag, 26. Juli
10.00 Uhr Geführte Mountainbike-Tour;
Start am Taunus-Informationszentrum Tour für Kinder von
neun bis 15 Jahren
Dienstag, 4. August
18.30 Uhr Geführte Mountainbike-Tour;
Start am Rathausplatz
19.30 Uhr
Konzert „Fehlgrifforchester“ im
Rushmoor-Park
Die Band wurde 1985 im Oktober für einen einzigen Auftritt bei einem Faschings
ulk des Oberurseler Vereins „Kunstgriff“ gegründet. In den folgenden Jahren wurde
aus dem Ulk eine wiederkehrende Veranstaltung und aus dem Fehlgrifforchester
eine Bigband. Mit dem Repertoire wuchsen auch die Anforderungen an die
Musiker. So wurde aus einer Laienschar eine Gruppe von Amateurmusikern, die
ihrem Hobby ernsthaft nachgehen wollen, weil Spaß nur entstehen kann, wenn
Herausforderung, Leistung, Freude und Spaß übereinstimmen.
Heute gehört das Fehlgriff Orchester zu den besten Amateurbands im Rhein-MainGebiet. In diesem Jahr feiert die Band also ihr 30-jähriges Bestehen. Das Programm
wird aus einem Querschnitt dieser Jahre zusammengesetzt und mit dem Schwerpunkt auf aktuelle Stücke aus Latin und Funk versehen sein.
Freitag, 7. bis Sonntag, 9. August
10.00 Uhr Bahnhofsfest mit
22.30 Uhr Open-Air-Kino „Zaina“ (Samstag)
Samstag, 15. August
11.30 Uhr Geocoaching und Orientierungsläufe im Rushmoor-Park
abends
Konzert „Dangerous Comfort“ im Rushmoor-Park
Sonntag, 19. Juli
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Tel. 06172-22102
Montag, 20. Juli
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Dienstag, 21. Juli
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251
Freitag, 24. Juli
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700
ja keine ahnung.. des is doof
Samstag, 25. Juli
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten,
Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach
Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100
Sonntag, 26. Juli
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und an
Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Christian Walter
Bad Homburg, Louisenstraße 22 0 61 72/ 20055
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
509205
Wasserversorgung Steinbach
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
Die Muppets feierten …
(Fortsetzung von Seite 1)
Abgebildet ist ein Feuerwehrmann der den
brennenden Schlund des Stiers löscht. Natürlich nicht mit Wasser, sondern mit dem Äppler
aus dem Bembel. Graffiti-Künstler Canister
hat diese tolle Fahne gestaltet. Graf Momo
weihte sie mit drei vollen Gerippten und Kerbebursche Benim bekam sie zu treuen Händen.
Schon kam das nächste Highlight des beliebten Montagmorgens: das neue Kerbepaar
wurde hereingebracht, begleitet vom Vorjahrespaar Benim und Franzi. Bekannt und seit
Generationen mit der Kerb verbunden, ist der
Bruder des Kerbemädchens, sogar derzeitiger
Metzger der Kerbeburschen: Nathalie Bender
und „stolz wie Bolle“ Marc Schulz, Sohn vom
Frank Schulz, der der Kerb ebenso verbunden
ist.
Ein tolles Paar auf der Bühne wie im Leben
und auch der zweite Schlag mit dem Dreschflegel saß bei Nathalie und der Bembel zerbarst. Nach dem Lose ziehen gings zur Klotzparade, auf dem ein Paar zu sehen war, das vor
20 Jahren Kerbepaar war: Thomas Gerecht
mit Christina Maul. Da wundert man sich nur
noch, wie die Zeit vergeht, denn das damals
aktuelle Lied, welches die beiden an diesem
Montag zum Besten gaben, konnten alle mitsingen wie gestern. Der Wunsch von allen, bei
denen es geheißen hatte „uff en Klotz mit
Der Abschied eines langgedienten Kerbeburschs: Graf Momo (auf dem Klotz) zückt die
Urkunde für Ditschi (Zweiter von rechts),
nach dem letzten Tanz mit seinem Kerbemädchen Tanja; Kerbebursche Philipp hält des
Grafen Schirm.
Kalenderwoche 29 – Seite 31
OBERURSELER WOCHE
Taunusimker laden zum
Tag der offenen Tür
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Hochtaunus (how). Alles Interessante rund
um die Bienen, den Honig und die Imkerei erfahren die Besucher am Tag der offenen Tür
des Bienenzuchtverein Obertaunus auf der
Zucht- und Belegstelle nahe der Saalburg am
Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 17 Uhr. Wer viel
Neugier auf die Imkerei und Hunger auf
Honig, Süßes oder Deftiges mitbringt, der ist
auf dem Vereinsgelände unterhalb des Landgasthofs Saalburg richtig. Kinder können die
Imkerei spielerisch erfahren, Erwachsene nebenbei die „einzige römische Straßenbahnhaltestelle der Welt“ erkunden und alle zusammen die Bienen im Flug, in ihren Behausungen oder im Schaukasten bewundern.
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Grund- und Trinkwasserqualität
genießen hohen Stellenwert
Der zweite Schlag saß bei Kerbemädchen
Nathalie. Ihr Kerbebursch Marc half ihr
kaum, hinten rechts die zwei Bembelwarte
Christian und Patty.
Foto: Klein
ihm“, war klar, dass die Kerb so bestehen bleiben möge wie sie derzeit ist, denn von „phänomenal“ bis „gigantisch“ wurde die Kerb betitelt: „ einfach toll“ oder auch „geil“ war zu
hören gewesen. Der absolute Höhepunkt einer
jeden Kerb ist der Einzug des amtierenden
Grafen. Diesmal als „Mann im Mond“, der
Sänfte, die mit dem Wappen von Stierstadt
versehen auf Stangen von einigen Ex-Kerbeburschen getragen, jedem Grafen ein fast
himmlisches Stierstädter Gefühl beschert. So
wurde Graf Momo in diesem Jahr unter dem
großen Jubel der Kerbegäste auf den Grafenplatz mit dem alten Denkmal getragen.
Nochmals erzählte er die Geschichte, wie sie
sich nach Überlieferungen abgespielt haben
soll, bevor er und die Kerbeburschen langsam
„den Grafen machten“ und stolz die langen
„Unnerbekleidung mit den Rüschen und Bembeln“ präsentierten. Kaum gingen die Kerbeburschen an den Wetebrunnen, wurde die
Bühne von den Kerbemontags-Gästen gestürmt, um bei der tollen Musik der Fidelen
Lederhosen noch eine flotte Sohle aufs Parkett
zu legen. Nach einer Pause wurden die vier
Mannen der Lederhosen von Sängerin Trixi
unterstützt, die mit ihrer vollen starken
Stimme nochmals zum Tanz aufforderte.
Ein weiterer Bericht zur Stierstädter Kerb ist
auf Seite 4, die Impressionen findet man auf
Seite 15.
40 Jahre mit einem grünen Daumen
Oberursel (ow). Oberursel ist in der glücklichen Situation, den überwiegenden Teil des
Trinkwasserbedarfs aus eigenen Quellen decken zu können. Aus diesem Grund ist es von
besonderer Wichtigkeit, die Grund- und Trinkwasserverhältnisse in Oberursel im Auge zu
behalten. Der Stadtverordnetenversammlung
wird seit 20 Jahren der Grund- und Trinkwasserbericht vorgelegt. Erstmals enthält der Bericht in diesem Jahr auch Informationen über
die globale Wassersituation.
Der Trinkwasserbedarf der Privathaushalte
und des Gewerbes wird in Oberursel zu mehr
als 95 Prozent aus eigenen Gewinnungsanlagen gedeckt. Mit 114,1 Litern pro Kopf und
Tag liegt der Verbrauch der Haushalte etwa
acht Prozent unter dem Landesdurchschnitt.
Dieser Wert spiegelt die durch die Verbraucher
aus dem Wasserhahn entnommene Menge
wider. Weit höher ist der „virtuelle“ Wasserverbrauch jedes Menschen, also die Wassermenge, die für die Produktion von Waren und
Konsumgütern benötigt wird. Für die Herstellung von einem Kilo Käse werden 5000 Liter
verwendet, in einer Jeanshose sind 11 000
Liter „enthalten“, die Produktion eines Personenwagens „verschlingt“ etwa 400 000 Liter.
Neben diesen interessanten Informationen enthält der Bericht auch Zahlen zu den Analysen
des in Oberursel geförderten Rohwassers und
des aufbereiteten Trinkwassers. Bezüglich der
seit Ende der 80er-Jahre beobachteten Belastung des Rohwassers der Förderanlage Riedwiese durch leicht flüchtige Kohlenwasserstoffe (LHKW) ist in den vergangenen Jahren
insgesamt eine leicht fallende Tendenz zu verzeichnen, die allerdings im Rahmen der beobachteten Schwankungsbreite laut Erstem
Stadtrat Christof Fink nicht voreilig als Trendwende interpretiert werden sollte. Die Werte
Odysseus rechnet ab
Oberursel (ow). Was im letzten Monat wegen einer Erkrankung des Rezitators ausgefallen ist, wird am Montag, 20.
Juli, um 19 Uhr nachgeholt. In
den „Literaturperlen“ im Restaurant der Aumühlenresidenz,
Aumühlenstraße 1a, präsentieren Manfred Volbers (Rezitation) und Dr. Ulrich Rügner
die Gesänge 20 bis 24 von Homers Epos in eigener Version.
Penelope stellt den Freiern ein
Ultimatum, was diese wenig
beeindruckt. Es kommt zum
Kampf. Der siegreiche Odysseus besucht seinen Vater und
kehrt zurück zu Penelope. Damit endet die sechsmonatige
Aufführung der Odyssee in der
Aumühlenresidenz. Der Eintritt ist frei.
Seniorenstammtisch
Ein besonderes Dienstjubiläum kann Klaus Toussaint im städtischen Eigenbetrieb BSO feiern:
Seit 40 Jahren arbeitet er mittlerweile für die Stadt Oberursel. In einer kleinen Feierstunde
wurde er geehrt. Klaus Toussaint wurde 1975 bei der Stadt als Gemeindearbeiter für die damalige Garten- und Friedhofsverwaltung eingestellt. Von Juni 1975 bis März 1998 übte er diese
Tätigkeit aus. 1998 wurden ihm neue Aufgaben übertragen und Klaus Toussaint wechselte vom
Hauptfriedhof zum Grünpflege-Team. Am 31. Mai 2000 feierte er bereits sein 25. Dienstjubiläum. Seit dem 31. Mai ist er nun schon 40 Jahre dabei – und eigentlich auch Pensionär. Aber
ganz will er der Arbeitswelt nicht den Rücken kehren: Auf Mini-Job-Basis wird er weiterhin
für den BSO tätig sein. „In dieser schnelllebigen Zeit ist ein 40-jähriges Dienstjubiläum zur
Seltenheit geworden und somit etwas ganz BSOnders. Dazu gratulieren wir Klaus Toussaint
sehr herzlich“ so der BSO-Betriebsleiter Michael Weise.
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, öffnet seinen monatlichen Stammtisch am Freitag, 31. Juli, von 17 bis 20.30
Uhr. Für Speisen und Getränke
wird ein Kostenbeitrag von sieben Euro erhoben. Wegen begrenzter Personenzahl wird um
Anmeldung zwischen dem 21.
und 28. Juli unter Tel. 06171585333 oder direkt im Seniorentreff gebeten.
am Rohwassereinlauf liegen bei etwa 50 Mikrogramm pro Liter, nach der Aufbereitung
durch die 1997 installierte Riesleranlage unter
zwei Mikrogramm je Liter. Der Grenzwert
nach der Trinkwasserverordnung liegt bei
zehn Mikrogramm pro Liter. Die aktuellen
Untersuchungsergebnisse sind seit Mai 2014
auf der Homepage der Stadtwerke Oberursel
nachzulesen.
Neben der Suche nach neuen Brunnenstandorten ist die Optimierung der Aufbereitungstechnik der Entsäuerungsanlage (ESA) Hohemark einer der Schwerpunkte der Aktivitäten
der Jahre 2015/2016 für eine sichere Trinkwasserversorgung der Stadt. Nach den derzeitigen Planungen ist vorgesehen, die Aufbereitungstechnik um eine weitere Filterstufe (Ultrafiltration) zu ergänzen und einen zusätzlichen Entsäuerungsfilter einzubauen. Die Ultrafiltration arbeitet dabei auf Basis einer
Membran, die in der Lage ist, Bakterien und
Viren aus dem Rohwasser zu entfernen. Für
die erweiterte Aufbereitungstechnik muss das
bestehende Gebäude der ESA Hohemark um
einen Anbau ergänzt werden. Der Bauantrag
hierfür soll noch in diesem Jahr gestellt werden. Ziel ist es, damit auch auf eine Chlorung
des Trinkwassers verzichten zu können.
Der gesamte Bericht wird in Kürze auf der
Homepage der Stadt Oberursel veröffentlicht.
Ebenfalls noch in diesem Jahr werden erste
Ergebnisse des Grundwassermonitorings erwartet, das Magistrat und Stadtwerke im Frühjahr beauftragt haben. Hierbei sollen nicht nur
Daten zu Grundwasserständen und -fließrichtungen, sondern auch zu Schadstoffbelastungen des Grundwassers ermittelt werden, mit
deren Hilfe man Flächen, von denen eine Verunreinigung des Grundwassers ausgeht, identifizieren kann.
%
Somme
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Hochtaunus (how). Die AttacRegionalgruppe Hochtaunus
lädt Mitglieder und Interessierte ein zum Stammtisch am
Donnerstag, 16. Juli, um 20
Uhr im Landgasthof Saalburg.
Themen sind aktuelle politische Ereignisse und ein Ausblick auf Aktionen.
Das Bierfass wwehrte sich mit aller Gewalt beim Fassanstich, doch Brunnenmeister Jürgen
(links) ließ nicht locker. Bürgermeister Hans-Georg Brum (im Hintergrund) hatte gut lachen,
er stach das Äpplerfass an. Peter Hieronymi (rechts) wartete mit der Mass.
Foto: Klein
Wer hat noch alte „Schätze“
von der Stierstädter Kerb?
Stierstadt (ow). Die vom Vereinsring Stierstadt eingerichtete Heimatstube hat sich zur
Aufgabe gemacht, Unterlagen oder Gegenstände über Stierstadt in Form eines kleinen
Archivs zu sammeln. Eine Anzahl von Einwohnern hat bereits Dokumente und Fotos
von Stierstadt aus früherer Zeit zur Verfügung
gestellt. Die bereits vorliegenden Unterlagen
und Fotos werden zurzeit geordnet. Neben
diesen Arbeiten wird als Schwerpunkt das
Thema Kerb in Stierstadt behandelt. Das Ziel
ist, so viele Unterlagen und Fotos wie möglich
zu sammeln.
Der Vereinsring bittet die Stierstädter Bevölkerung um Mithilfe bei dieser Aufgabe. Wer
noch über Unterlagen wie Zeitungsaus-
schnitte, ältere Plakate, Fotos oder etwas anderes zur Kerb besitzt, wird gebeten, seine
„Schätze“ der Stierstädter Heimatstube zur
Verfügung zu stellen. Die Unterlagen werden
gescannt und wieder an den Eigentümer zurückgegeben.
Es wäre schön, wenn noch viele Gruppenfotos
oder auch Fotos von dem jeweiligen Kerbepaar vorhanden wären. Der Zeitraum für die
gesuchten Unterlagen sollte vom Jahr 1850 bis
zum Jahr 1960 liegen. Danach liegt dem Vereinsring schon umfangreiches Material vor.
Wer helfen kann, wird gebeten, sich mit dem
Leiter der Heimatstube des Vereinsring Stierstadt in Verbindung zu setzen unter Tel.
06171-76995.
E-mobile Hessenrunde in Oberursel
Oberursel (ow). Der „Bundesverband eMobilität“ (BEM) und das Land Hessen, vertreten
durch seine Initiative „Strom bewegt“, laden
am Dienstag, 21. Juli, um 15.30 Uhr im und
am Rathaus zur „31. BEM eMobilen Runde“
in Hessen ein.
Angekündigt ist eine Mischung aus Fachvorträgen, Diskussion und offenem Austausch.
Dabei geht es etwa um Chancen und Herausforderungen der E-Mobilität im Fuhrparkmanagement – aus dem Blickwinkel von Birgit
Meisel, einer langjährig erfahrenen Fuhrparkmanagerin. Unter dem Thema „Best Practice –
Schneller Strom tanken“ wird der genossenschaftliche Beitrag zur Elektromobilität am
Beispiel der Raiffeisenbank Oberursel beleuchtet. Alternative Energien und die Stromwende stehen im Fokus der Stadtwerke Ober-
Die
ursel. Das Land Hessen informiert über aktuelle Fördermöglichkeiten für Elektromobilität.
Es gibt eine Verlosung, für die die Besucher
der Veranstaltung allerdings ihre Visitenkarten
brauchen.
Von 15.30 bis 18.30 Uhr werden Probefahrten
in Elektrofahrzeugen auf zwei und vier Rädern angeboten. Deshalb sollten Führerschein
und Personalausweis mitgebracht werden. Auf
dem Außenareal kann man sich über Laden
und Ladeinfrastruktur informieren. Für diejenigen, die mit einem Elektrofahrzeug kommen, stellt die Raiffeisenbank ihre Schnellladesäule in Oberstedten, Hauptstraße 75, zum
kostenlosen Aufladen zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine verbindliche Anmeldung wird
gebeten unter [email protected].
Beste Stimmung bei einer
überzeugend gelungenen Kerb
Stierstadt (hrk). Gelungen und absolut friedlich verlief die Kerb, „genauso muss die Kerb
sein“, war am Montagabend mehrfach zu
hören. In diesem Jahr mit viel Engagement von
der Freiwillingen Feuerwehr organisiert,
klappte alles wieder wie am Schnürchen und
die Kommentare waren entsprechend: Eine
„saugeile Kerb“ sei es gewesen und dass man
sich schon auf das nächste Jahr freue....
Schon der Umzug passte hervorragend, nicht
zu heiß und nicht zu kalt, und viel Stierstädter
vor der Tür winkend, klatschend und grüßend
als die Kerbeburschen und Ex-Kerbemädels
vorbeiliefen, begleitet vom TV-Blasorchester
und den alten Feuerwehrfahrzeugen aus dem
Pumpenmuseum wie ein Trabbi sowie im
Planwagen am Ende einige Herren in
Schwarz – die Ex-Kerbeburschen.
Bürgermeister Hans-Georg Brum hatte sich
vorsichtshalber das Äpplerfass reserviert für
den Anstich und Brunnenmeister und stellvertretendem Wehrführer Jürgen Aumüller blieb
nur das Bierfass. Während Brum mit dem
Äppler leichtes Spiel hatte, wehrte sich das
Bierfass mit aller Macht – naja, in Stierstadt
ist ja auch der Äppler „das“ Getränk.
Für Brunnenkönigin Christina II. war es sichtlich eine große Ehre die Kerb, die ihr Verein
ausrichtete, mit zu eröffnen und übergab mit
breitem Strahlen nicht nur dem Förderverein
und der Einsatzabteilung der Feuerwehr ihren
Bembel, sondern auch Graf Momo I. für die
Kerbeburschen.
Nach der Begrüßung, war es „Ditschi“ Michael Blessin, der verkündetete, dass es etwas
Neues gibt, denn die Kerbeburschen verkauften, neben der normalen Kerbeverlosung,
ebenfalls Lose. 400 an der Zahl waren es und
die Preise konnten sich ebenso sehen lassen.
Bei der Verlosung am Montagabend gewann
Ex-Graf Markus II. 20 Liter Äppler, die er
gleich an die Kerbeburschen weitergab, Christian Hasse freute sich über Platz zwei und
bekam zwei Kilo ungemahlenen Bohnenkaffee. Den Kerbebaum, schön geschnitten, bekommt Günter Geibel, der dafür gleich die
Kerbeburschen zum Spanferkel-Essen einlud.
Die Stimmung war an allen Tagen richtig
klasse. Bei jeder Abendveranstaltung war das
Zelt bestens gefüllt und auch rund um das
Zelt, vor allem im Biergarten, war kaum mehr
ein Platz zu bekommen. Begonnen hatte am
Freitag „So Green“ und sorgte gleich zu Beginn des Wochenendes für einen Stimmungspaukenschlag. Auch CNO fügte sich tags darauf bestens ein. Ein Highlight des Sonntags
war das „hessische Blasmusik-Treffen 2015“,
Aufgerufen worden war per Facebook, dass
sich Einzelpersonen und Gruppen finden sollten mit ihren Instrumenten, um gemeinsam
zwei Lieder zu spielen: „Dem Land Tirol die
Treue“ und „Auf der Vogelwiese“, da alleine
Stierstadt mehrere Gruppen hat, war das Unterfangen leicht und bevor der Abend anfing,
wurde festgestellt, dass die Schnuddler-Musi
ebenso da war, wie natürlich Feuerwehr- und
Turnverein-Musiker. Schon mittags waren die
kleineren Kerbebesucher auf ihre Kosten gekommen, denn das rote Spielmobil vom Riederwald hatte jede Mnge Spielgeräte, die Rollenrutsche und natürlich ein Hüpfkissen und
eine Hüpfburg dabei.
Auch sonst gab es bei einiges für kleine und
größere Kerbebesucher: verschiedene Schieß-
buden, ein Kinderkarussell ein Fahrgeschäft,
bei dem man mit der Gondel hoch hinaus
konnte und natürlich traditionell den Hettenbach’schen Süßwarenstand. Neu angeordnet
im Halbkreis zum Biergarten hin, war dies
nicht nur optisch eine tolle Verbesserung, war
so der Festplatz in sich besser platziert.
Und es gab sogar kulinarische Schmankerl der
besonderen Art. Neben Curry- oder Bratwurst,
Schnitzelbrötchen und verschiedenen belegten
Brötchen sowie Pommes hatte Gerold Krämer
zum Jubiläum 70 Liter seiner leckeren und
einmaligen Paprikasoße gemacht, die sichtlich
ein Geheimtipp nicht nur in Stierstadt ist. Ausgesprochen fruchtig und lecker, aber ebenso
pikant ist sie ein Gaumenschmaus, auf den
sich viele Kerbegäste freuten. Auch die vorher
genau durch eine Jury getesteten Cocktails
kamen bestens an – neben dem obligatorischen Äppler. Insgesamt gab es viele zufriedene Gesichter, denn die Gäste die zur Stierstädter Kerb gekommen waren, wollten nur
gemütlich und friedlich feiern, und genau das
macht diese Kerb aus, mit den alten Traditionen, die durch dieses Fest getragen werden.
Im nächsten Jahr richtet der Turnverein Stierstadt die Kerb aus, da er mit der Feuerwehr getauscht hatte. Dieses Jahr ist das FeuerwehrJubiläum und im nächsten Jahr feiert der Turnverein sein 125-jähriges Jubiläum. Daher wird
im nächsten Jahr der Turnverein Ausrichter
sein und donnerstags vor der Kerb den Festkommers ausrichten. Wer danach die Organisation der Kerb übernimmt, ist noch offen,
doch die meisten Stierstädter hoffen, dass die
Kerb noch lange so wie jetzt gefeiert wird.
Eine besondere Begebenheit erlebte des Grafen Freundin, Ex-Kerbemädchen Katharina,
denn Graf Momo und sie verlobten sich in der
Nacht von Freitag auf Samstag noch und
glänzten so an dieser tollen Feuerwehr-Kerb
als Neu-Verlobte mit breitem Grinsen.
Impressionen der Stierstädter Kerb findet man
auf Seite 15 dieser Ausgabe.
Neuer Überweg
„An der Waldlust“
Oberursel (ow). Ab Montag, 20. Juli, wird in
der Straße „An der Waldlust“ im Bereich der
Urselbachquerung vom Bau & Service Oberursel ein neuer Fußgängerüberweg angelegt.
Damit soll neben der allgemeinen Verkehrssicherheit vor allem die Sicherheit für die Schüler und das Personal der Frankfurt International School erweitert werden. Parallel wird die
Bushaltestelle oberhalb der Einmündung in
den Hans-Rother-Steg verlegt. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis 29. Juli. Die Kosten
betragen 17 000 Euro.
Mühlenfest bei
den Naturfreunden
Oberursel (ow). Am Sonntag, 19. Juli, findet
von 11 bis 17 Uhr das traditionelle Mühlenfest
bei den Naturfreunden Oberursel, Altköngstraße 53, statt. Es gibt Spaß für Jung und Alt,
Würtschen vom Holzkohlengrill, Kuchen und
als Gaststar „Schüssel uff de Trepp“.
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Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:
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Der Biergarten war in diesem Jahr doppelt so groß wie die Jahre zuvor. Das nutzten viele Gäste
und so war er schon am ersten Abend bestens gefüllt.
Foto: Klein
OBERURSELER WOCHE
„Schbass unn Kultur“ im Hof
von Alt-Orschel läuft weiter
Kita „Pfützenracker“ hat
jetzt einen Wasserspielplatz
Oberursel (ach). Die Ebbelwoi-Straußwirtschaft Alt-Orschel hat das Unmögliche möglich gemacht. Nur eine Woche nach dem
Brand wurde am 10. Juli wieder geöffnet und
das Programm „Schbass unn Kultur im Hof“
läuft wie vorgesehen weiter. Einzige Änderung: Die für 5. Juli vorgesehene und ausgefallene „Bodo Bach“-Veranstaltung wird am
Donnerstag, 13. August, nachgeholt. Die Eintrittskarten behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Wer an diesem Termin verhindert ist, kann
seine Karten bis 31. Juli bei Frankfurt-Ticket
zurückgeben und bekommt den Preis erstattet.
Diese zurückgegebenen Karten stehen ab dann
wieder zum Verkauf.
„Wir können unseren Freunden und Nachbarn
nicht dankbar genug sein für ihre Hilfe“, sagt
Tini Steden. Zusammen mit den Betreibern
des Alt-Orschel, den Familien Steden und Blu-
Oberursel (ow). „Wasser marsch!“ So klang
es in der vergangenen Woche in der ersten
Kita der Stadt Oberursel. Anneliese Lahn, Leiterin der Krabbelstube „Pfützenracker“, freut
sich, dass die schon länger geplante Wasserspielecke fertiggestellt und begeistert von den
Kindern zum Planschen angenommen wurde.
Der „Indoor“-Wasserspielplatz wurde vom
Förderverein der Kindertagesstätte finanziert.
Dessen Vorsitzende Ruth Eholzer dankte den
großzügigen Sponsoren hessisches Sozialministerium, Fraport und Naspa für ihre Unterstützung, aber auch den Eltern, die unter anderem durch den Kauf von CDs mit Kita-eigenen Rezepten und ihren Mitgliedsbeiträgen
maßgeblich zur Finanzierung beigetragen
haben.
Der Wasserspielplatz besteht aus drei miteinander verbundenen Becken unterschiedlicher
Höhe, durch die das Wasser fließen kann und
damit gleichzeitig ein Wasserrad angetrieben
werden kann. Im oberen Becken kann das
Wasser durch einen Metallschieber gestaut
und zum Spielen genutzt werden.
Dieser Spielplatz befindet sich im Bad der
Kindertagesstätte, die Kinder im Alter von
zwölf Monaten bis zum Kindergarteneintritt
beherbergt. So kann durch ihn auch in der kalten und nassen Jahreszeit, an die im Moment
noch keiner denken mag, das Element „Wasser“ für die Kinder erlebbar gemacht werden.
menstein, haben sie kräftig mit angepackt, um
die gröbsten Schäden im Hof und vor allem
am Dach zu beseitigen und die Küche provisorisch in die Scheune zu verlegen. Auch
wenn am Haus, in dem es immer noch nach
Rauch riecht, die großen Sanierungsmaßnahmen erst noch bevorstehen, wurde der Hof soweit hergerichtet, dass dort das Publikum das
angekündigte Sommerprogramm uneingeschränkt genießen kann.
Wie vorgesehen, ist am Samstag, 18. Juli,
„Magic Monday“ mit seiner Kult-ComedyZauber-Show zu Gast im Alt-Orschel. Von
Donnerstag, 6., bis Samstag, 8. August, gastiert das Volkstheater Hessen mit der Komödie
„Verspekuliert“ von Adolf Stoltze in Frankfurter Mundart. Ein Comedy-„Wunschkonzärt –
oohne Mussigg!“ bringt am Freitag, 14., und
Samstag, 15. August, der Begge Peder auf die
Hofbühne. Den Abschluss bilden „Schüssels
Sommerhighlights“ am Freitag, 28., und
Samstag, 29. August. Der Comedy- und Kabarett-Abend im Hof mit dem Orscheler Urgestein Peter Schüssel ist längst Kult.
Einlass zu allen Veranstaltungen in dem überdachten Innenhof mit der Hofeinfahrt am
Marktplatz 6 ist jeweils um 18 Uhr. Bis zum
Vorstellungsbeginn um 19.30 Uhr werden die
Gäste bewirtet. es herrscht freie Plartzwahl an
Acht-Personen-Tischen. Eintrittskarten sind
erhältlich bei Frankfurt Ticket Rhein-Main im
Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, Hotline 069-1340400, Internet www.frankfurtticket.de.
Kleintierzüchter
treffen sich
Mit vereinten Kräften wurde im Alt-Orschel
angepackt und Löschschaum weggeschippt,
damit das Programm weiterlaufen kann.
Stierstadt (ow). Der Kleintierzuchtverein
H204 Stierstadt lädt seine Mitglieder zur Monatsversammlung am Donenrstag, 23. Juli, um
20 Uhr ins Züchterheim, Gartenstraße 7 am
Heinrich-Geibel-Platz, ein. Auf der Tagesordnung stehen die Jungtierschau Kaninchen, die
am 8. und 9. August stattfindet.
Das Spielen mit Wasser ist bei Kindern, und
ganz besonders bei den unter Dreijährigen, ein
ganz großes Bedürfnis. Bedenkt man, dass es
bei den jüngsten Kindern noch gar nicht so
lange her ist, dass sie im Mutterleib von diesem Element umgeben waren, ist das auch
nachvollziehbar.
Die Beobachtung zeigt, dass Kinder jede sich
bietende Gelegenheit nutzen, um mit Wasser
zu hantieren und das Phänomen „Wasser“ in
allen möglichen und unmöglichen, passenden
und unpassenden Orten zu untersuchen. Das
Experimentieren mit Wasser hat einen hohen
Reiz. Es geht beim Einfüllen, Umfüllen und
Ausleeren um physikalisches Grundwissen,
Feucht-fröhlich ohne Nebenwirkung: der neue
Wasserspielplatz der Kita „Pfützenracker“.
aber auch um Sinneserfahrung. Wasser hat
eine beruhigende, entspannende Wirkung.
Das nächste Projekt des Fördervereins ist die
Errichtung eines Baumstammregals, in dem
die Kinder ihre im Außengelände gesammelten Schätze wie Tannenzapfen, Steine und
Stöcke aufbewahren können. Der Spielzeugschuppen im Außengelände bedarf einer
Dachreparatur und ein Kletterbaum wäre auch
nicht schlecht – Wünsche, die der Förderverein gern erfüllt, wenn es denn die Finanzen
hergeben. Ruth Eholzer appellierte auch noch
einmal an alle Eltern und Großeltern, sich eine
Mitgliedschaft im Förderverein zu überlegen,
damit auch in Zukunft Projekte wie die Wasserspielecke ermöglicht werden können.
OBERURSELER WOCHE
Sommerfest mit
Westernatmosphäre
Blaupause – die Schüler des Theaterprojekts werden schon bei den Proben alle gleich.
Erstmals unter freiem Himmel
mit der „Blaupause“
Oberursel (ow). Das Theaterprojekt „Blueprint – Blaupause“ des Beruflichen Gymnasiums der Feldbergschule wird im Rahmen der
Schultheatertage Oberursel 2015 am Dienstag,
21. Juli, um 20 Uhr im Rushmoorpark aufgeführt. Es ist die erste Open-Air-Veranstaltung
der Feldbergschule. Der Eintritt ist frei.
Blaupause erzählt die Geschichte um Valerie
Posch, Hauptdarstellerin eines neuen Klonthrillers namens „Blueprint“, mit deren
Namen sich höchste Erwartungen verbinden.
In zwölf rasant erzählten Szenen führen die
Darsteller durch Talkrunde, Hotel-Lobby, Redaktion, Küche und Travestie-Show. Ob Darsteller, Regisseure, Produzenten, Geldgeber
oder Journalisten - alle sind sie austauschbare
Oberflächenprodukte ihres Metiers ohne Charakter, ohne Profil. Valerie ist in aller Munde.
Wer ist die junge Frau, deren Karriere so vorbildlich läuft? Woher kommt sie? Was ist das
Geheimnis ihrer Schönheit? Ist sie nicht nur
schön, sondern auch intelligent? Hängt ihr
Herz tatsächlich am Kampf gegen Gentechno-
logie und das Tragen von Tierpelzen? Wem
gilt sie als leuchtendes Vorbild? Wie orientieren sich die Menschen an ihr, die doch niemals
auftaucht? Was ist noch wahr und was ist unwahr? Papparazzi folgen ihr auf Schritt und
Tritt, stillen den Hunger der Fans nach ihrem
gläsernen Star. Jeder meint zu wissen, wer
oder was Valerie ist. Doch im Grunde interessiert nur eines: Sind ihre Brüste wirklich echt?
Das Stück „Blaupause“ des Tübinger Dramatikers Ulrich Hub, Jahrgang 1963, ist eine Medienfarce, die zeigt, wie aberwitzig unsere Gesellschaft auf mediale Ereignisse reagiert, welche Macht die Medien inzwischen haben und
wie weit sie in unser Denken, Sprechen und
Handeln eingedrungen sind. In „Blaupause“
verkörpern die 18 Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ der Jahrgangsstufe 12 BG
der Feldbergschule die verschiedenen Rollen
und liefern so ein Spiegelbild von Ulrich Hubs
Botschaft: Die Welt ist voller Blaupausen, sie
quillt über von Kopien und Klonen. Wer ist
wirklich sicher, das Original zu sein?
Krämers Hessestubb öffnet ihre Türen
„Der Krämer“ ist ein Gasthaus, das es
schon lange in der Taunusstraße gibt.
Nun wurde umgebaut und modernisiert.
„Krämers Hessestubb“ hat seine Türen
geöffnet und lädt aktuell in den gemütlich Biergarten ein. Er bietet Platz für 54
Personen und lädt zum Verweilen ein.
Seit 1974 ist Klaus Pöschl in der Gastronomie tätig und an seiner Seite Ehefrau
Elsabeth. Aufwendig wurde der Gastraum modernisiert, ebenso die Küche.
Auch der Toilettenbereich wurde komplett auf den modernsten Stand gebracht.
60 Plätze wird es im Gastraum
geben und in der Nebenstube
nochmals 25.
Auch die Karte unterscheidet
sich zu früher, denn es wird
großen Wert auf spezielle hessische Hausmannskost gelegt.
Dies fängt schon bei der Äppler-Karte an: Es gibt Apfelwein-Cocktails wie „ÄpplerHugo“, „Verzauberte Mango“
oder „Hessecocktail“, aber
auch sieben verschiedene Äppler-Sorten vom „KrawallSchoppe“ bis zum „EmmaSchoppe“. Ausprobieren ist
hier angesagt. Zudem gibt es
saisonale Apfelweine.
Bei den Speisen liegt der Fokus auf hessischen Spezialitäten, wobei auch Spare
Ribbs und hausgemachter Flammkuchen
im Programm sind. Am 2. August lädt
„Krämers Hessestubb“ zur ersten Apfelweinprobe mit Kellermeister Jörg Stier
ein. Beginn ist um 18 Uhr. Die Probe
– Anzeige –
besteht aus fünf verschiedenen Apfelweinsorten, die getestet werden. Außerdem lockt ein leckeres Acht-GängeMenü. Anmelden kann man sich direkt
in der Hessestubb. Die Teilnahme an der
Apfelweinprobe kostet 30 Euro.
Auch für die kleinen Gäste ist mit einer
besonderen Karte gesorgt. Ein Besuch
in dem gemütlichen rustikalen Ambiente
lohnt sich in jedem Fall. Klaus und Elsabeth Pöschl freuen sich auf die gute
Zusammenarbeit mit den ansässigen
Vereinen.
Oberursel (ow). Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juli, halten die Trapper und Indianer
wieder Einzug auf dem Vereinsgeländes des
Country & Western-Clubs Bommersheim, An
den Kieskauten in Oberursel. Dort wird das
traditionelle Sommerfest mit Westernlager gefeiert. Im Indianertipi werden den kleinen Zuhörern spannende Geschichten vorgelesen.
Auch beim Kinderbasteln und Goldwaschen
kommen die Jüngeren auf ihre Kosten, während die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen
am Samstag ab 15 Uhr den Nachmittag gemütlich starten können. Wer sich noch nicht
als „richtiger“ Cowboy fühlt, kann sich an den
Verkaufsständen mit Hut, Boots und Buckle
(Gürtelschnalle) ausstatten. Ab 19 Uhr versorgen die „Mockingbirds“ die Gäste mit Livemusik, so dass sich auch die Line Dancer austoben können. Am Sonntag spielt „Steven
Taylor“ ab 11 Uhr zum Frühschoppen live für
die Gäste. Natürlich ist an beiden Tagen bestens für Leckereien vom Grill und kalte Getränke gesorgt. Der Eintritt ist am ganzen Wochenende frei. Wegen einer parallel stattfindenden Veranstaltung im Frohsinnweg ist die
Zufahrt zum Vereinsgelände nur von Oberstedten aus möglich.
Familienfest der
Versöhnungsgemeinde
Oberursel (ow). Die ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt-Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62, lädt zum Gemeindefest am
Sonntag, 19. Juli, ein. Es beginnt um 14 Uhr
mit einem Familiengottesdienst. Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Neumann-Hönig
und der Kindergarten der Gemeinde. Danach
gibt es Kaffee und Kuchen, Getränke und
Würstchen vom Grill und Spiele für Kinder.
wie ?“
e
d
u
g
„Ei
„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
der Aumühlenresidenz zu Hause.
Schaa: Warste heut schon an deiner Biotonn? Dess iss zur Zeit bei der Wärm e Erlebnis erster Güte für die Nas.
Schambes: Mir dun die Leut leid, die die
Tonne leern müsse.
Schaa: Da sind Leut am schaffe, die en
besonders ausgebildede Geruchssinn
habbe. Studierde sind da fehl am Platz.
Schambes: Ja, wenn de Deckel uffgeht
unn viele dicke fette Made in der Tonn am
Grabbele sind, falle die um.
Schaa: Mein lieber Scholli, jetzt machs
halblang, da wirds aam ja ibbel um die
Zwiwwel.
Schambes: Unn wie! Isch habb dess bei
de letzt Hitzewell erlebt, mir iss jetzt noch
flau im Bauch.
Schaa: Vielleischd wird ja die Biotonn,
weil se die Gesundheit gefährde dut, widder abgeschaffd.
Schambes: Nur wenn die „Aaschaffer“
mal en Monat die Müllmänner beim gleische Lohn unnerstütze – gelle.
ww
Orscheler Sommer startete
mit Balkanpop im Museumshof
Oberursel (rea). Endlich hat er angefangen,
der Orscheler Sommer. Seit 1985 ist er „DIE“
Veranstaltung des Vereins Kunstgriff, um Kultur- und Musikbegeisterte in die Stadt zu locken und ein buntes Programm für jedermann
zu bieten.
Als Auftaktveranstaltung gab es nach der offiziellen Eröffnung in diesem Jahr einen Frühschoppen mit der Band „Besidos“. Das Quartett aus Darmstadt präsentierte im Museumshof am Marktplatz eine Mischung aus BalkanGypsy und Pop oder auch Raki’n’Roll, wie sie
es selber nennen; eine Musik, die ins Ohr und
in die Beine ging. Bei strahlendem Sommerwetter ließ sich das buntgemischte Publikum
in griechische Tavernen oder an mazedonische
Marktplätze versetzen. Dabei präsentierten
Hüseyin Köroglu, Gesang und Gitarre, Wendelin Hejny, Gesang und Bass, Daniel Malkmus, Geige, Mandoline und Gitarre, und Peter
Zettl, Percussion und Gesang zum Teil eigene
Lieder.
Der Großteil der Songs aber stammt ursprünglich nicht aus dem Balkan oder der Türkei,
sondern sind vielmehr Hits aus den internationalen Pop- und Rock-Charts. Diese wurden
gekonnt nach Südosteuropa und an den Bosporus übertragen. Und dort konnte man dann
Balkanrhythmen und -harmonien auf die Britpopband Blur, auf Rage Against the Machine
oder auf die Sugababes treffen hören. Gerade
der poppige Song „Overload“ der Girlsband
Sugababes hörte sich in der Version der Besidos nach 1001 Nacht und einer Menge Raki
an und bekam seinen ganz eigenen Charakter.
Der Hit aus den frühen 90ern „Killing in the
Name“ von Rage Against the Machine spielten die Besidos als Geigennummer ein, die
sich nicht mehr nach Alternative Rock anhörte, sondern nach mazedonischem Volkslied. Da kriegt die Stilrichtung Crossover eine
ganz neue Bedeutung.
Dem Publikum hat diese Mischung aus bekannten Liedern im neuen Gewand zweifelsohne gefallen. Der Innenhof des VordertaunusMuseum war prall gefüllt mit Menschen verschiedenster Generationen, und sichtbar alle
konnten etwas mit dieser Art der Musik anfangen. Einige wippten, andere tanzten, es hielt
auf jeden Fall niemand ruhig auf seinem Platz.
Bei den rhythmischen Klängen der Besidos
träumte ein jeder von einer Reise nach Südosteuropa. Und das grandiose Wetter tat sein
Übriges, um bei angenehmen sommerlichen
Temperaturen die Urlaubsstimmung noch zu
verstärken.
Geöffnet hat Krämers Hessestubb in der
Taunusstraße 24 in Stierstadt montags bis
samstags ab 17 Uhr sowie sonntags von
11.30 bis 14.30 Uhr und dann ab 17 Uhr.
Reservierungen nehmen Elsabeth und
Klaus Pöschl unter Tel. 06171-9167697
sowie mobil unter 0162-4118736 entgegen.
Balkanpop, Gypsy oder auch Raki’n’Roll nennt sich die Musik, die Besidos im Museumshof
präsentierte.
Foto: rea
OBERURSELER WOCHE
100 000. Besucher im Taunabad
erhielt einen Gutschein
Ein Waldbrand am Kleinen Feldberg wurde von Teilnehmern des Bikemarathons gelöscht.
Biker unterbrachen
den Marathon zum Löschen
Oberursel (ow). Nach dem offiziellen Start
des 11. Oberurseler Bikemarathons auf dem
Gelände der Klinik Hohe Mark durch Bürgermeister Hans-Georg Brum wagten sich am
Sonntag trotz Temperaturen von mehr als 30
Grad über 450 Teilnehmer auf die Strecken
zwischen 26 und 90 Kilometer Länge durch
die Wälder des Taunus.
Über bis zu 90 Kilometer führte der Bikemarathon durch den Taunus.
Bereits in den Tagen zuvor hatten die Mitglieder des Vereins Mountain Sports Oberursel die
Strecken für die Teilnehmer markiert. Dieses
Jahr konnte dabei weitgehend auf Autofahrten
im Wald verzichtet werden, da die Firmen City
Zweirad Heiko Scholl und Corratec umweltfreundliche E-Bikes für die Vorbereitung der
Strecken zur Verfügung stellten.
Die Teilnehmer freuten sich über die neue
Streckenführung, die in Abstimmung mit den
Forstämtern neu konzipiert wurde. Großer
Wert wurde auf den Einklang mit dem Naturschutz gelegt, so dass interessante Streckenteile rund um den Lindenberg verlegt wurden,
um Naturschutzgebiete und Wildruhezonen
nicht zu befahren. Die Bergwacht hatte mit
vier Fahrzeugen und zehn Helfern die Strecke
optimal abgedeckt.
Ein unerwarteter Zwischenfall forderte die
Athleten in der Nähe des Kleinen Feldbergs:
Dort konnte dank des beherzten Eingreifens
von Teilnehmern des Bikemarathons ein
Waldbrand gelöscht werden, bevor sich das
Feuer weiter ausbreitete.
Der Verein Mountain Sports war sehr zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung. Im
Rahmen des Orscheler Sommers bietet Mountain Sports geführte Touren durch den Taunus
an und hofft auf eine große Anzahl von Teilnehmern. Die erste geführte Tour startet am
Dienstag, 4. August, um 18:30 Uhr am Rathausplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.
Sie finden natürlich alle Ausgaben der
Oberurseler Woche zum Nachlesen auch
im Internet: www.oberurseler-woche.de
Oberursel (ow). Eine Woche nach der offiziellen Einweihung des Taunabads gab es
schon wieder etwas zu feiern: Martin Töpfer
aus Oberursel wollte den sonnigen Samstag
nutzen, um nur mal kurz schwimmen zu
gehen. Für sich und seine Familie kaufte er
drei Kurzzeitkarten für das Taunabad und war
damit der 100 000. Besucher seit der Eröffnung des Schwimmbads am 20. Dezember
2014. Er besuchte das Bad zusammen mit Lisa
Deurer und seiner neunjährigen Tochter Dilara.
Frank Achtzehn, Betriebsleiter des Taunabads,
überreichte dem völlig überraschten Besucher
einen Gutschein im Wert von 100 Euro für die
nächsten Besuche im Taunabad. Mit diesem
kann er nicht nur Eintrittskarten für sich und
seine Familie, sondern auch leckeren Kaffee
an der Kaffeebar und Badeartikel im Taunabad-Shop einkaufen. Ebenso können er und
seine Familie den Gutschein nutzen, um damit
einen Kinderschwimmkurs oder Kurse in
Aqua-Fitness und Aqua-Yoga zu bezahlen.
Frank Achtzehn erläuterte Familie Töpfer die
Vorteile, wenn sie den Gutschein für den Kauf
einer Wertkarte nutzen und damit zusätzlich
bei ihren nächsten Besuchen im Taunabad
sparen. Da Martin Töpfer keinen weiten Weg
zum Schwimmbad hat, besucht er das Taunabad häufiger und kann den Gutschein sehr gut
gebrauchen.
„100 000 Badegäste seit der Eröffnung – ohne
die inzwischen mehr als 20 000 Schwimmer
gerechnet, die sich zum Vereinstraining oder
zum Schulschwimmen im Taunabad bisher
aufgehalten haben- mit dieser Zahl hatten wir
nach gut einem halben Jahr Betriebszeit nicht
gerechnet“, betont Frank Achtzehn. „Die
hohen Besucherzahlen liegen nicht nur an den
außerordentlich sommerlichen Temperaturen
der letzten Tage, sondern auch daran, dass unsere Badegäste im doch recht kühlen Monat
Juni gerne die Vorteile des neuen Kombibades
genutzt haben“, so Frank Achtzehn weiter.
„Uns freut natürlich sehr, dass wir mit unserer
Besucherzahl über den anfänglich angenommenen Zahlen liegen und dass unsere Gäste so
positiv auf unsere Angebote reagieren.“
Busse umfahren
die Oberstedter Kerb
Oberstedten (ow). Wegen der am Wochenende stattfindenden Kerb in Oberstedten werden die Stadtbusse der Linien 41 und 45
(Abendbus) sowie die Schulbuslinien 46 und
49 von Donnerstag, 16. Juli (Betriebsbeginn),
bis Montag, 20. Juli (Betriebsende der Linie
41), umgeleitet. Die Busse können einen Teil
der Hauptstraße nicht befahren. Die Umleitungsstrecke führt über die Feldstraße, Alter
Weg, Mittelstedter Straße, Industriestraße zur
Niederstedter Straße und umgekehrt. Für die
entfallende Haltestelle „Altenwohnanlage“
wird eine Ersatzhaltestelle in der Straße „Alter
Weg“ in Höhe der Häuserstraße eingerichtet.
Den Fahrgästen, die normalerweise die Haltestelle „Mittelstedter Straße“ nutzen, wird
empfohlen, auf die Haltestelle „Niederstedter
Straße“ auszuweichen.
Martin Töpfer (Zweiter v.l.) freut sich mit Tochter Dilara und Lisa Deurer über den Gutschein,
den er von Frank Achtzehn als 100 000. Besucher des Taunabads erhalten hat. Foto: Liedtke
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können Sie Vorort in der Limpurgergasse 2 (seitlich
vom Römer) einlösen.
Die MuseumsuferCard enthält auch die Eintritte für
die Nacht der Museen, das Museumsuferfest und
alle drei Monate das art kaleidoscope – das Kunstmagazin für Frankfurt und Rhein-Main.
Die Karte ist in allen Museen, Vorverkaufsstellen,
sowie online über unserer Website erhältlich
OBERURSELER WOCHE
Theaterdonner im idyllischen
Park der Klinik Hohe Mark
Das gesamte Ensemble des „Theaters im Park“: (hintere Reihe v.l.) Hausmeister Meissner
(Georg Dittel), Dienstmädchen Pauline (Kerstin Grunwald), Dr. Neubauer (Lasse Heinrich),
Luise Striese (Tamara Dirksen), Sarah, Tochter von Professor Hieronymi (Christina Schwidtal),
(vordere Reihe v.l.): Larissa Neubauer, geb. Hieronymi (Karolina Schröder), Franziska Hieronymi (Britta Bordasch), Karl Napp (Gerhard Maas), Frederik Napp (Dennis Blatt), Theaterdirektor Striese (Winfried Wagner) sowie (ganz vorn) Hans-Georg Hieronymi, Professor für
Geschichte (Thomas Becker).
Foto: bg
Abiturienten spenden für Flüchtlinge
Oberursel (ow). Die Abiturienten des Jahrgangs 2014 vom Gymnasium Oberursel hatten
aus diversen Verkaufsaktivitäten, unter anderem vom Abiturientenball und vom alljährlichen Stand auf dem Brunnenfest die ansehnliche Summe von 1610 Euro als Überschuss
übrig behalten, die treuhänderisch von Daniel
Schürk verwaltet wurden.
Nach Zustimmung aller Beteiligten soll mit
diesem Betrag nunmehr zweckgebunden die
Flüchtlingsfamilienhilfe Oberursel unterstützt
werden. Unter Führung des Vereins Windrose
werden von der Flüchtlingsfamilienhilfe Patenschaften, Freizeitaktivitäten und praktische
Integrationshilfe in allen Lebensbereichen,
speziell für Familien, angeboten. Der zur Verfügung gestellte Betrag geht zur Hälfte in den
Alphabetisierungskurs eines jungen Flüchtlings, während die andere Hälfte dem Verein
zur freien Disposition zur Verfügung steht.
Mit „Ahoi“ in den Orscheler Sommer
Oberursel (bg). Kanonendonner im idyllischen Park der Klinik Hohe Mark. „Das geht
doch gar nicht“. Hans-Georg, nein nicht
Brum, sondern Hieronymi (Thomas Becker),
seines Zeichens Professor für Geschichte, ist
entsetzt. Sein Jugendwerk „Der Raub der Sabinerinnen“ spielt, angelehnt an eine klassische Tragödie, doch in der Römerzeit. „Da
gab es noch keine Kanonen, das ist doch unmöglich,“ beschwört er den Theaterdirektor
Emanuel Striese (Winfried Wagner). Doch
dessen praktische Frau Luise (Tamara Dirksen) zeigt sich völlig unbeeindruckt. „Was
meinen Sie, was im Theater alles möglich ist,“
stellt sie lapidar fest und schon lässt die Technik es noch mal so richtig krachen.
Bei diesem Stück kommt das Technikteam des
„Theaters im Park“ (TiP), allen voran Nicole
Schneider, flankiert von Sven Hochwitz und
Harald Schiefer, nicht nur wegen der Temperaturen an einigen Stellen ins Schwitzen. Insgesamt 34 Einspielungen müssen passgenau
aufs Stichwort erfolgen. Tonfrau Nicole
Schneider sitzt über das Textbuch gebeugt und
verfolgt akribisch jeden Satz, der auf der
Bühne gesprochen wird.
Regisseur Andreas Walther-Schroth hat gemeinsam mit Dr. Lutz Riehl diese Komödie,
die im Theatermilieu spielt, kräftig entstaubt,
den Text ins Hier und Heute übersetzt und viel
Oberurseler Anspielungen mit hohem Wiedererkennungswert hineingeschrieben. Für ein
modernes, fetziges Outfit des gesamten Ensembles hat Herbert Ehrhardt gesorgt, neben
Maskenbildnerin Gisela Swiderski.
Inzwischen ist im weitläufigen Parkgelände
alles für die Premiere vorbereitet. Schilder
weisen den Besuchern ab dem Kreisel an der
Hohemarkstraße über die Friedländerstraße
durch den Park den Weg zum „Theater im
Park“. Die Wege wurden teilweise ausgebessert, die Beleuchtung installiert. Die überdachte Tribüne mit über 300 Plätzen, die beeindruckenden Techniktürme, das hochprofessionelle Bühnenbild von Wojtek Wellenger,
umgesetzt nach einem Entwurf von Schülerinnen der Hochtaunusschule Oberursel – alles
steht bereit. Neben großen Werbeflächen, die
in der Stadt auf das Open-Air-Sommervergnügen hinweisen, fährt auch ein Auto Reklame
Diese drei Damen sorgen für Wirbel: Britta
Bordasch, Karolina Schröder und Tamara
Dirksen.
Foto: bg
für das TiP. Auf dem schwarzen Lack sind die
knallbunten Farbkompositionen ein echter
Hingucker. Für das leibliche Wohl der Gäste
sorgen Oberurseler Vereine in gewohnter
Weise. Ihre Essenszelte und Bierzeltgarnituren
stehen bereit.
Das TiP-Ensemble ist jetzt nach langen Probemonaten auf der Zielgeraden angelangt. Die
Kostüme und Masken werden ausprobiert und
kritisch begutachtet, für jeden einzelnen Darsteller nimmt sich der Regisseur Zeit. Unmittelbar vor der Premiere ist man zwar aufgeregt, aber die Stimmung vor und hinter der
Bühne ist famos, alle Akteure sind mit großem
Elan und viel Spielfreude im Einsatz. Auch
wenn Regisseur Andreas Walther-Schroth
wieder mal eine ganz geniale Idee hat, die
noch eingearbeitet werden muss, oder ihm
noch ein Optimierungsvorschlag einfällt. Die
Aufführung soll spritzig, witzig rüberkommen, für Kurzweil und beste Unterhaltung
beim Publikum sorgen. Dafür geben er und
das gesamte elfköpfige Ensemble alles.
„Der Raub der Sabinerinnen“, eine Komödie
von Franz und Paul von Schönthan, in einer
Neufassung und Bearbeitung von Dr. Lutz
Riehl und Andreas Walter-Schroth, wird vom
17. Juli bis 22. August immer freitags und
samstags im Park der Klinik Hohe Mark aufgeführt. Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.
Am 22. August steht für 15 Uhr eine Nachmittagsveranstaltung auf dem Spielplan.
Gesundheitstelefon
Tel. 06171- 631884
Gehen oder bleiben?
Das Fischerstechen kam vielen Passanten am Samstagvormittag spontan in den Sinn, als der
Verein Kunstgriff mit sechs bunten Stelzenläufern, einem großen, von Hai und Krokodil attackierten Schiff, der Trommelgruppe „Impuls“ und zahllosen Helfern, die in der Fußgängerzone
Programme verteilten, den Orscheler Sommer eröffnete. Doch ehe die Fischer am Sonntag, 19.
Juli, um 11 Uhr, ihre Gegner stechen und in den Maasgrundweiher schubsen, steht am Freitag,
17. Juli, um 20 Uhr im Rushmoorpark das Rockkonzert mit Volto Royal, Neuphoria und Mean
Bone auf dem Programm und am Samstag, 18. Juli, gibt es beim Treckerkino auf der Bleiche
den Kurs: „Sterben für Anfänger“, sobald es dunkel wird. Bis 12. September bietet der Orscheler
Sommer kostenlos Kultur, Spaß und Abwechslung für jedermann.
Foto: ach
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Glückliche Paarbeziehungen wünschen sich
die meisten Menschen. Doch lebt man als
Paar, verändert sich die Beziehung mit den
Jahren, oft wird sie schwieriger, schaler, kühler. Die Geburt von Kindern, die Pflege Angehöriger, Belastungen im Beruf, Sucht und andere Krankheiten – vieles stellt die einst unbelastete, romantische Verbindung auf die
Probe und lässt sie oder ihn an der Liebe zweifeln. Irgendwann wissen Betroffene nicht
mehr weiter.
Erfahrene Paartherapeuten können in solchen
Krisen als Mediatoren Hilfe leisten. Sie bringen Paare wieder ins Gespräch, aktivieren verloren geglaubtes Vertrauen und können helfen,
einen erwachsenen Blick auf die Beziehung
zu werfen, denn die Bilder im Kopf sind häufig von unrealistischen Erwartungen geprägt.
Manchmal ist eine Trennung die bessere Lösung. Durch unabhängige und erfahrene Begleitung kommt es in diesem Fall zu weniger
gegenseitigen Verletzungen und gemeinsame
Entscheidungsprozesse verlaufen einvernehmlicher. Das liegt auch im Interesse der gemeinsamen Kinder, deren Verlustängste aufgefangen werden können.
Die erfahrene Paartherapeutin Monica Link
berät zum Thema „Bleiben oder gehen?“ beim
nächsten Termin des Gesundheitstelefons von
fokus O. am Mittwoch, 22. Juli, zwischen 18
und 20 Uhr können Betroffene und Interessierte unter Tel. 06171-631884 anrufen.
Gehirn macht Seele
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
18. bis 24. Juli 2015
Nehmen Sie sich doch nicht immer alles gleich so zu Herzen!
Das kostet nur Energie und
Emotionen, die Sie sicherlich
anderweitig besser einsetzen
21. 3. – 20. 4. können!
Waage
Sie werden das Gefühl nicht los,
dass einige Änderungen unabdingbar notwendig sind. Möglichkeiten dazu gibt es viele – Sie
müssen sich lediglich entscheiden!
24. 9. – 23. 10.
Im beruflichen Bereich können
Sie endlich eine Angelegenheit
klären, die Sie seit geraumer
Zeit belastet. Das befreit und tut
gut – und jetzt geht es wieder
21. 4. – 20. 5. vorwärts!
Sie wollen eine bestimmte Sache Skorpion
auf Biegen und Brechen durchsetzen. Aber mal ehrlich: Lohnt
sich die Sache denn überhaupt?
Berechtigte Zweifel sind angesagt!
24. 10. – 22. 11.
Setzen Sie Prioritäten: Wenn
Sie jetzt Ihre Pflichten vernachlässigen, wird man Sie am Ende
zur Kür, die Sie so schön geplant hatten, gar nicht mehr zu21. 5. – 21. 6. lassen!
Sie sind derzeit etwas reizbar.
Schütze
Am besten gehen Sie Auseinandersetzungen mit Kollegen oder
mit Verwandten aus dem Weg,
wenn Sie nicht ordentlich Porzellan zerschlagen wollen.
23. 11. – 21. 12.
Jemand zeigt sich augenblicklich recht zugänglich. Nutzen
Sie die insgesamt harmonische
Grundstimmung für einen ohnehin überfälligen Meinungs22. 6. – 22. 7. austausch.
Ihr Optimismus ist ungebrochen Steinbock
– aber achten Sie darauf, dass
Sie sich nicht in die Sache verrennen: Das hätte insbesondere
in finanzieller Hinsicht fatale
Folgen.
22. 12. – 20. 1.
Sie geben mal wieder mächtig
Gas, um vorn zu sein: Ehrgeiz
und Leistungsvermögen müssen
jedoch im Einklang stehen, damit Sie den Anforderungen
23. 7. – 23. 8. standhalten können!
In einer strittigen Angelegenheit Wassermann
müsste durchaus ein vernünftiger Vergleich erzielt werden
können, der vieles wieder bereinigt. Gehen Sie mit Zuversicht
in diese Woche!
21. 1. – 19. 2.
Derzeit entsteht eine gute Möglichkeit, sich in eine wichtige
Sache einzubringen: Zeigen Sie,
über welches Fachwissen und
welche Fertigkeiten Sie verfü24. 8. – 23. 9. gen.
An einer schwierigen Sache könFische
nen Sie durchaus wachsen und
sich beweisen – zeigen Sie, dass
Sie lernbereit und -willig sind.
Damit können Sie gleich mehrfach punkten!
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Oberurseler
Woche
M. Bommersheim
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n
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Oberursel (ow). Vom 31. August bis zum 4. September findet in der Bildhauerwerkstatt
Kunsttäter ein SkulpturenWorkshop für Kinder im Alter
von acht bis 14 Jahren statt.
Diesmal steht der Workshop
unter dem Motto „Floßbau“.
Mit den Kindern werden zwei
Flöße gebaut, um damit auf
dem Weiher hinter der Werkstatt erlebnisreiche Fahrten
durchführen. Es kann aber
auch mit Speckstein, Ytong
oder anderen Materialien eine
individuelle Skulptur geschaffen werden. Die Kursgebühr
beträgt 85 Euro. Kurszeiten
sind täglich von 9 bis 12.30
Uhr.
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IMPRESSUM
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
Mo bis Sa • 10 bis 19 Uhr
Tel. (0 61 71) 98 450
www.krebsmuehle.com
SUDOKU
Oberurseler Woche
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Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 22 400 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Oberursel (ow). „Wie das Gehirn die Seele
macht“, unter dieser thematischen Frage trifft
sich der Arbeitskreis „Naturwissenschaft und
Glaube“ am Dienstag, 21. Juli, um 20 Uhr im
Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“
der Kirche Heilig Geist, Im Rosengärtchen.
Interdisziplinäre Gespräche, die Spannungsfelder zwischen dem naturwissenschaftlichen
Weltbild unserer Zeit und theologischen Aussagen aufnehmen, stehen im Zentrum des offenen Nachdenkens dieses Kreises. Grundlage
ist das Buch von Gerhard Roth und Nicole
Strüber „Wie das Gehirn die Seele macht“.
Die komplexen Gehirnfunktionen werden in
Beziehung zu seelischen Funktionen gesetzt
und es entsteht die Frage, ob beide Argumentationsweisen ein gemeinsames Bild ergeben
können. Gäste sind willkommen.
Wochenkarte vom 20.07. – 25.07.2015
Tomatenteller „Kronenhof“
a 11,50
Kl. Kartoffelklöße, Pilze, Rauke, Gorgonzola
a 12,90
Gourmet Sal., Lachs, Dorade, Zander, Knobidip a 14,90
Hähnchenfilet, Bacon, Salbei, Grillgem., Rösti
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a 17,50
Marillenknödel mit Vanillesoße
a 5,90
Bad Homburger Brauhaus
Zeppelinstr. 10 · 61352 Bad Homburg
Tel. 06172/28 86 62
www.hofgut-kronenhof.de
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Sie freuen sich auf den Familienwandertag des Naturparks Hochtaunus: (v.l.) Landrat Ulrich
Krebs, Karl-Heinz Körbel, Daniela Krebs und Oliver Klink.
Hochtaunus-Prominenz gegen
Eintracht-Traditionsmannschaft
Hochtaunus (how). Der Familienwandertag
am Sonntag, 26. Juli, wird zweifellos ein Höhepunkt in der Geschichte der geführten Wanderungen des Naturparks Taunus. So wird es
erst eine Wanderung mit den prominenten ehemaligen Eintracht-Spielern geben, an der alle
Teilnehmer in ihren liebsten „Eintracht-Accessoires“ erscheinen. Danach wird der Tag
mit einem Benefiz-Fußballspiel zugunsten des
Naturparks abgerundet.
Die Naturpark-Mannschaft, angeführt vom
Vorstandsvorsitzenden und Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs, empfängt ehemalige Profis der Eintracht zum Kräftemessen
um 15 Uhr auf dem Rasensportfeld in Niederlauken und spielt für einen guten Zweck. Zum
Kader des Naturparks Taunus gehören Politprominenz und Vertreter aus der Wirtschaft:
neben Landrat Ulrich Krebs unter anderem Dr.
Stephan Wetzel (Fraktionsvorsitzender der
SPD im Kreistag), Norman Dießner (Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag) und
die Bürgermeister Hans-Georg Brum aus
Oberursel und Marcus Kinkel aus Schmitten.
Die Traditionsmannschaft von Eintracht
Frankfurt tritt für den guten Zweck mit Altstars wie Charly Körbel, dem Botschafter des
Naturparks Hochtaunus, sowie Steinle, Binz,
Bommer, Borchers, Cimen, Corrochano,
Dworschak, Glöckner, Komljenovic, Nachtweih, Skela, Tobollik, Trapp, Zick und Appel
Moderiert wird das Spiel von Daniel Fischer
von Radio FFH; auch er engagiert sich an die-
sem Tag ehrenamtlich. Ein weiterer Höhepunkt wird ein Elfmeterschießen in der Halbzeitpause des Benefizspiels sein. Hier besteht
für die Besucher die Gelegenheit gegen eine
Spende zu versuchen einen „Elfer“ zu platzieren und den Eintracht-Fußball anschließend
mit nach Hause zu nehmen. Der Erlös kommt
ebenfalls dem Naturpark zugute. Die Taunus
Sparkasse kümmert sich mit einem großen
Grillfest um das leibliche Wohl der angemeldeten Familien.
Alle wanderfreudigen Familien und Fußballfans können sich noch bis 19. Juli auf der
Website des Naturpark Taunus unter www.naturpark-taunus.de anmelden.
Um 11 Uhr ist der Start der beiden Rundwanderungen jeweils am Jugendzeltplatz „Kammerforst“ in Weilrod-Niederlauken. Die vier
Kilometer lange Wanderung findet auf barrierefreien, auch für Kinderwägen und Rollstühlen geeigneten Wegen am Galgenkopf vorbei.
Die zweite, sechs Kilometer lange Wanderung
um die Hühnerkuppel führt nach der Limeskreuzung am Laubach entlang wieder zurück
in Richtung Galgenkopf und trifft dann auf
den Weg der kürzeren Wanderung.
Um 14 Uhr beginnt das Auftaktspiel der D-Jugendmannschaft der JSG Weilnau gegen das
Talentteam der Eintracht Frankfurt-Fußballschule Um 15 Uhr ist derAnpfiff für das große
Fußballspiel und Highlight des Tages: Eintracht Frankfurt Traditionsmannschaft gegen
das Naturpark-Team.
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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a 15,50
„Tomahawk-Steak“ vom Schwein, Beilagen
Kinder bauen
zwei Flöße
Sie finden natürlich alle Ausgaben
zum Nachlesen auch im Internet
WaDiKu
Entrümpelungen
von A–Z
OBERURSELER WOCHE
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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11 – Kalenderwoche 29
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OBERURSELER WOCHE
Mit dem Segen
in die Ferien
Oberursel (ow). Wer in den
Sommerferien verreisen möchte, muss nicht auf den Segen
von oben verzichten. Die St.
Hedwigs-Gemeinde lädt alle
Reisenden und Familien aus
Oberursel und Umgebung am
Samstag, 18. Juli, um 18 Uhr
in den Eisenhammerweg 10
zur Reisesegnung ein. Angeboten wird auch die Fahrzeugsegnung für Autos, Motorräder
und Fahrräder.
Der Sommerleseclub für
Schüler beginnt am 17. Juli
Oberursel (ow). „Buchdurst“, der SommerLeseclub der Stadtbücherei, geht in die fünfte
Runde: Vom 17. Juli bis zum 12. September
stehen in der Jugendbibliothek und in der Kinderbücherei im ersten Stock die neuesten und
unterhaltsamsten Bücher für die „Buchdurst“Teilnehmer bereit. Den ganzen Sommer lang
erfahren Jugendliche, was es bedeutet, auf den
Geschmack zu kommen und „buchdurstig“ zu
werden. Mindestens drei Bücher und höchstens neun sollen sie lesen und bewerten, um
das Projekt erfolgreich abzuschließen.
Um den Interessen der Kinder und Jugendlichen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden,
kann eines der Bücher auch durch ein Game
oder ein Hörspiel auf CD ersetzt werden und
auch E-Books, die über die Onleihe der Bücherei ausgeliehen werden können, spielen
mit. Extra für „Buchdurst“ wurde eine große
Zahl neuer Jugendromane, aber auch Sachbücher (etwa Starwars). Comics/Mangas und
Audiobooks angeschafft, die ab 17. Juli zur
Ausleihe bereitstehen. Ohne Unterstützung
des Vereins „Freunde der Stadtbücherei“ wäre
eine so große Auswahl an Neuerscheinungen
für die 5. bis 9. Klasse nicht möglich gewesen.
Bei der Anmeldung für den Leseclub in der
Stadtbücherei ab Freitag, 17. Juli, erhalten die
Teilnehmer eine Bewertungskarte und suchen
sich die ersten Lieblingsbücher aus. Für die
Ausleihe wird ein Büchereiausweis benötigt,
der für Kinder und Jugendliche kostenlos ist.
Ihre Bewertung der gelesenen Bücher können
die Clubmitglieder jederzeit während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei an einer der
Infos abgeben und müssen sich dort in einem
Interview zu den Medien äußern. Mit der ausgefüllten Bewertungskarte nimmt jeder Teilnehmer an einer Tombola teil, bei der ebenfalls dank der Unterstützung des Vereins
„Freunde der Stadtbücherei“ Sonderpreise
winken. Initiiert, koordiniert und unterstützt
Vom 17. Juli bis zum 12. September ist der
Sommerleseclub „Buchdurst“ geöffnet.
wird der Buchdurst-Sommerleseclub vom
Hessischen Literaturforum im Mousonturm,
in dem die Geschäftsstelle der Hessischen Leseförderung untergebracht ist.
Der „Mann aus Eisen“
hat noch einiges vor
Von Hans Jürgen Biedermann
Oberursel. Die letzten 200 Meter hat
er richtig Vollgas gegeben. Er sprintete
an drei Läufern vorbei und genoss auf
der Gasse zwischen den Tribünen die
„unschlagbar gute Stimmung.“
Hinter dem Zielstrich auf dem Frankfurter Römerberg holte er sich bei der Freundin einen
Belohnungskuss ab, stieg in die mit Eis gefüllte Entmüdungstonne, erlebte eine Achterbahn der Gefühle: „Zwischen Erschöpfung
und Glück.“ Markus Beck ist seit jenem 5. Juli
ein Ironman. Die Geschichte „vom schönsten
Tag meines Lebens“ hat einen Vorlauf von beinahe zehn Jahren, als der Oberurseler kurz vor
dem Abi mit dem Fußballspielen in der A-Jugend der hiesigen Eintracht Schluss machte
und mit dem Laufen begann. Mittlerweile hat
er sieben Starts beim Frankfurt-Marathon hinter sich und seine Bestzeit auf gut drei Stunden verbessert. Im Oktober geht er unter dem
Messeturm wieder an den Start und dann, da
ist er ganz sicher, wird er die Drei-StundenMarke knacken.
Der Triathlon ist nochmal ein anderes Kaliber.
Ohne den Sponsor aus Usingen, das Unternehmen Jarltech, das ihm die Startgebühr von 560
Euro auch in Zukunft erstattet, hätte er sich
gar nicht angemeldet. Ohne einen Freund, der
ihm ab Januar im Taunabad das Kraulen beibrachte, wäre der Sprung in den Langener
Waldsee Fiktion geblieben.
Den ersten Marathon absolvierte er noch wie
ein Traumtänzer ohne gezielte Vorbereitung
und wäre mit Muskelschmerzen beinahe auf
der Strecke geblieben. Den Triathlon in Frankfurt, das war ihm klar, konnte er nur mit professionellem Training meistern. Auf Hochtouren kam er ab Mai: 50 Kilometer Laufen, 450
Kilometer auf dem Rad und acht Kilometer
Schwimmen summierten sich auf 20 Stunden
Training pro Woche.
Beck ist beileibe kein Berufssportler. Er
musste das Pensum mit seinem Job als Pilot
bei einer Oberurseler Fluggesellschaft und seinem Studium als Wirtschaftsingenieur an der
Cocktailparty
Oberursel (ow). Am Freitag, 17. Juli, um 20
Uhr veranstalten die jugendlichen Teamer der
ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45, ihre dritte Cocktailparty. Neben
Musik von DJ Dominique Genique erwarten
die Besucher frisch gemixte Cocktails sowie
Herzhaftes vom Grill. Der Eintritt ist frei.
Ferien städtischer
Einrichtungen
Der Rosenhof Kronberg feiert ein
Sommerfest:
„La grande fête d’été francaise“
am Samstag, dem 18. Juli 2015, von 14 bis 19 Uhr
Unser Programm:
Die „Rosenhof-Brasserie“ zaubert für Sie
landestypische Grillspezialiäten, ofenfrische
Flammkuchen und Apfeltarte. Dazu können
Sie ein Glas Lavendelsekt oder französischen
Landwein genießen
Der Sänger und Gitarrist Yann Loup Adam
spielt sommerlich-leichte französische Musik,
begleitet von Georgi Mundrov am Klavier
Nutzen Sie auch die Gelegenheit und informieren Sie sich über das Wohnen und Leben
im Rosenhof Kronberg
Wir bieten Ihnen einen kostenlosen TransferService ab/bis U-Bahnhof Kronberg
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage
#FUSJFCTHFTFMMTDIBGUNC)t"N8FJFO#FSH
,SPOCFSHt5FMFGPO
Oberursel (ow). Folgende
städtische Einrichtungen sind
einige Zeit in den Sommerferien geschlossen – genannt
sind jeweils der erste und der
letzte Tag der Schließung: Das
Kinderbüro vom 20. Juli bis
14. August, die Kita Regenbogenland, Kindergarten Taunuswichtel und der Waldkindergarten Waldzwerge vom 17.
August bis 7. September, die
Kitas Wirbelkiste und Schatzinsel sowie vom 27. Juli bis 14.
August, die Kita Zauberwald
vom 27. Juli bis 17. August,
das Jugendbüro vom 4. August
bis 3. September, das Kinderhaus vom 10. August bis 4.
September, das Forum für Jugend und Kultur (Café Portstraße) vom 25. Juli bis 6. September, die Elternberatung
vom 27. bis 31. Juli und der
Verein Nestwerk vom 10. bis
21. August. Die städtische Seniorenbeauftragte ist vom 27.
Juli bis 18. August nicht erreichbar. Das Stadtarchiv
bleibt vom 17. bis 21. August
geschlossen. Der Seniorentreff, die Stadtbücherei und das
Vortaunusmuseum sind durchgehend geöffnet.
Markus Beck war auf der Laufstrecke des
Ironman Frankfurt – meist – guter Stimmung.
„Zwischen Erschöpfung und Glück“ habe er
seinen ersten Triathlon erlebt, erzählt der
Oberurseler Markus Beck.
Foto: HB
Friedberger Fachhochschule abstimmen. Eine
organisatorische Höchstleistung. Wenn es der
Flugplan erforderte, zog er erst gegen Mitternacht die Laufschule an und joggte im Dunkeln vom Kupferhammer zum Feldberg.
Der Tag der Wahrheit, der erste Sonntag im
Juli, begann denkbar schlecht. Zunächst
schien es so, als habe er den Beutel mit den
Wettkampfschuhen vergessen, dann gab ein
Ventil den Geist auf, weshalb auf den letzten
Drücker ein Reifenwechsel am Rennrad notwendig war. Der Start zur 3,8 Kilometer langen Schwimmdistanz im Baggersee bei Langen hatte es in sich, denn er musste reihenweise Ellenbogenstöße und Fußtritte der Konkurrenten wegstecken. „Es war wie bei einer
Schlägerei,“ erinnert sich Markus. Er stieg
nach 84 Minuten aus dem Wasser und
brauchte ganze acht Minuten, bis er die 180
Kilometer auf dem Rad angehen konnte. Kein
guter Einstieg. Doch dann rollte es.
Trotz der mörderischen Hitze erreichte er den
Eisernen Steg nach fünf Stunden und elf Minuten – beim Training auf dem Wetteraukurs
hatte er um die sechs Stunden benötigt. Während des Marathons am Mainufer wurde Markus von einer Fangemeinde prächtig unterstützt. Familie, Freunde und Kollegen verteilten sich entlang der Strecke und sorgten für
psychologische Aufmunterung. Zumal bei Kilometer 38, als die Sonne „brutal“ brannte und
der 27-Jährige für einen kurzen Moment ans
Aufgeben dachte. Er drosselte das Tempo,
leerte einige Becher mit Salzlösung und lief
nach 10:41 Stunden durchs Ziel.
Markus Beck hat Platz 319 belegt. Er war 29.
von 150 Startern in seiner Altersklasse. Er hat
auf der Strecke rund acht Liter Flüssigkeit getrunken, etwa 7000 Kalorien verbraucht und
mehrere Kilo abgenommen.
Er sagt, mit 30 sei man im besten Triathlonalter. Deshalb hat er noch viel vor. Nächstes
Jahr will er unter zehn Stunden bleiben, mittelfristig die Qualifikation für den HawaiiIronman schaffen. Einem Mann mit seinem
Selbstvertrauen, seiner Kondition und seiner
Disziplin ist noch einiges zuzutrauen. Wenn er
2016 sein Studium beendet, dann braucht es
auch keine Mitternachtsläufe mehr.
Stiftung spendet 1000 Euro
für die „Zeitreise im Schloss“
Hochtaunus (how). Die „Zeitreise im
Schloss“, ein speziell auf Menschen mit Demenz zugeschnittenes Programm, kann dank
einer Spende der „Stiftung Kinder- und Altenhilfe“ in Höhe von 1000 Euro weiterlaufen.
Die Stiftung wurde im Juli 2014 vom Ehepaar
Heinz-Jörg und Monika Platzek aus Oberursel
gegründet. Neben Kindern und Jugendlichen
unterstützt sie ältere Menschen, die aufgrund
ihres körperlichen, geistigen, seelischen Zustandes oder ihrer finanziellen Lage auf die
Hilfe anderer angewiesen sind, sowie deren
Familien. Das Veranstaltungsformat „Zeitreise
im Schloss wurde im vergangenen Jahr im
Schloss Bad Homburg konzipiert und im November das erste Mal durchgeführt. Bei den
Führungen wird alles in den Blick genommen,
was an bekannte Lebenswelten anknüpft, Erinnerungen weckt und emotionale Anknüpfungen ermöglicht. Zusätzlich werden sinnliche Reize in Form von Requisiten, Riechstoffen, Essbarem und anderem eingesetzt. Inzwischen gibt es regelmäßig Besuche von Betreuungsgruppen oder Gruppen aus Pflegeheimen. Die Resonanz der dementiell Erkrankten, der Betreuer und Angehörigen ist durchweg positiv.
Um die eineinhalbstündigen Projekte mit Kaffeetafel und Betreuung zweier Fachkräfte aus
Museumspädagogik und Demenzbetreuung
erschwinglich zu gestalten – die Teilnahme
kostet für Menschen mit Demenz fünf Euro,
Betreuer und Begleitpersonen sind frei – ist
dieses Projekt auf Spenden angewiesen.
88
OBERURSELER WOCHE
Nadelöhr zum Gewerbegebiet
soll 2016/17 beseitigt werden
Oberursel (ow). Seit Jahren ist die Einmündung des Zimmersmühlenwegs in die Frankfurter Landstraße ein Sorgenkind. Durch die
quer verlaufende U3-Strecke und die versetzte
Einmündung mit der Bommersheimer Straße
treten immer wieder Rückstaulängen auf, die
nicht akzeptabel sind. Verschärft werden sie
durch zusätzlichen Verkehr, der auf die positive Entwicklung des Gewerbegebiets Süd
rund um den Zimmersmühlenweg während
der vergangenen Jahre zurückgeht.
„Das große Plus der Oberurseler Gewerbegebiete ist die gute Infrastruktur. Öffentlicher
Nahverkehr und Individualverkehr sind die
beiden Standbeine, die funktionieren müssen“,
stellt Bürgermeister Hans-Georg Brum fest.
„Aus diesem Grund hat die Verbesserung der
Verkehrsqualität am Knotenpunkt Frankfurter
Landstraße/ Zimmersmühlenweg für uns Priorität und ist eine der wichtigsten Aufgaben im
Bereich Infrastruktur im Jahr 2016.“ Eine Prüfung hat bereits ergeben, dass im Sinne eines
flüssigeren Ablaufs sowohl die Ampelanlage
des großräumigen Knotenpunkts Frankfurter
Landstraße/Zimmersmühlenweg/Bommersheimer Straße mit U-Bahnquerung als auch
der Fußgängerschutzanlage Tabaksmühlenweg erneuert und mit einer verbesserten
Steuerung ausgerüstet werden müssen. Die
neue Steuerung soll sich im Tagesverlauf den
jeweiligen Verkehrsbelastungen wesentlich
besser anpassen und die erforderlichen Grünzeiten effektiver zuordnen.
Darüber hinaus müssen laut Brum bauliche
Veränderungen vorgenommen werden. Spurbreiten und Eckausrunden werden verbessert
sowie Barrierefreiheit und Blindenführung am
gesamten Knotenpunktbereich hergestellt. Um
die Leistungsfähigkeit zu steigern, wird die
Bommersheimer Straße im Einmündungsbereich baulich verändert. Hier entsteht eine separate Rechtsabbiegespur, auf der der Verkehr
in Richtung Innenstadt frei abfließen kann.
Für die Erschließung der zukünftigen Bebauung des MKW-Geländes sei eine Aufweitung
der Fahrbahn um einen Linksabbiegestreifen
aus Richtung Weißkirchen erforderlich.
Hierzu könnten Teile der vorhandenen Infobucht verwendet werden, so Brum. Der ansprechend eingegrünte Bereich vor der U3Haltestelle bleibe erhalten.
Die Ausführung der Baumaßnahme bedürfe
einer intensiven Vorbereitung. Neben den notwendigen Abstimmungen mit dem Verkehrsträger der U3, der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, sei auch Hessen Mobil als Zuschussgeber
im Vorfeld mit einzubeziehen. Darüber hinaus
müssten während der Bauzeit Umleitungsstrecken zur Verfügung stehen, die geeignet sind,
den verdrängten Verkehr aufzunehmen. Ausführliche Informationen werde es rechtzeitig
geben. Die Baumaßnahmen seien für Herbst
2016 und das erste Halbjahr 2017 geplant. Auf
eine Vollsperrung des Knotenpunktes während
der Umbauzeiten soll verzichtet werden, um
andere Straßenstrecken nicht über Gebühr zu
belasten. „Wir werden während der Umbauphase den Autofahrern einiges zumuten müssen“, fürchtet der Bürgermeister. Nach seinen
Erfahrungen würden temporäre Einschränkungen in Hinblick auf eine spätere deutliche Verbesserung geduldig in Kauf genommen.
Eine der wichtigsten Strukturaufgaben der Stadt 2016/17: Die technische Modernisierung und
bauliche Veränderung der Kreuzung Frankfurter Landstraße/Zimmersmühlenweg. Foto: ach
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SOXV
Stadt ergreift Maßnahmen
für Sauberkeit und Sicherheit
Oberursel (ach). Der Sauberkeit in der Stadt
soll nach dem erklärten Willen von Bürgermeister Hans-Georg Brum ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. „Wer nach einem
lauen Sommerabend am Wochenende durch
die Adenauerallee geht, der sieht, dass dort
größere Mülleimer hin müssen“, sagt er. Doch
das ist nur einer von mehreren Schritten.
Grundsätzlich soll die Zusammenarbeit verschiedener städtischer Abteilungen verbessert
und intensiviert werden. So sollten sich etwa
Ordnungspolizei und BSO gegenseitig informieren, wenn während der eigenen Arbeit
festgestellt wird, dass Müll wild herumliegt
oder parkende Autos wild herumstehen oder
sonst etwas nicht in Ordnung ist, was dringend
abgearbeitet werden sollte. Zwar gebe es diesen Informationsfluss bereits, doch er solle
noch weiter ausgebaut werden. Im Übrigen
könnten auch Privatpersonen über das Bürgertelefon, per Kontaktformular im Internet oder
per Smartphone-App der Stadt entsprechende
Hinweise geben.
Insbesondere in der Adenauerallee sieht man
bei der Stadt Handlungsbedarf. Das in der
Wiese aufgestellte Kunstwerk „Ikarus“ wird
häufig nicht nur von Kindern als Klettergerüst
genutzt. Selbst Mütter wurden schon auf den
Stahlstangen beobachtet, wenn sie ihre Kinder
von dem Kunstwerk herunterholten. Auch Jugendliche hängen vor allem abends gern dort
ab. Nun gingen dort in der Nacht zum Samstag Gläser zu Bruch und die Scherben stellten
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Müll, der nicht in die Behälter passt, wird darauf gestapelt – oder in die Gegend geworfen.
übers Wochenende und noch diese Woche
eine Gefahr für kleine Kletterkünstler und alle
Kinder, die gern auf der Wiese spielen, dar.
Ein Grund für Bürgermeister Hans-Georg
Brum, Nägel mit Köpfen zu machen: „Wir
müssen den Bereich um den Ikarus abgrenzen
und Hinweisschilder anbringen, dass es sich
bei dem Kunstwerk nicht um ein Klettergerät
handelt.“
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Nicht nur die Glasscherben am Boden, auch das Kunstwerk an sich birgt Gefahren, wenn es
als Klettergerät genutzt wird.
Fotos: ach
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HOCHTAUNUS VERLAG
Ein Höhepunkt der Verleihungsfeierlichkeiten war das „Solo“ von Maja Keil und Helena
Valter mit Begleitung von Adelya Sigal am Klavier und Cladia Kord-Ruwisch an der Gitarre.
„Felix“ bleibt weitere drei Jahre
in der Kita „Arche Noah“
Nach den Ferien wird auf
dem Rompel-Gelände gebaut
Oberursel (ow). Die Kita „Arche Noah“ hat
zum dritten Mal das Gütesiegel „Felix“ erhalten. Nach 2007 und 2011 konnte sie auch
2015 mit ihrem musikalischen Konzept überzeugen und alle Kriterien erfüllen, sodass sie
die „Felix“-Auszeichnung nun für weitere
drei Jahre erhalten hat. Die Kita „Arche Noah“ ist die einzige Einrichtung im Hochtaunuskreis, die das für sich beanspruchen kann.
Der „Felix“ ist das Qualitätszeichen des Deutschen Chorverbands, mit dem Kindertagesstätten ausgezeichnet werden, die die musikalische Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen besonders fördern. Kriterien sind etwa
tägliches Singen, vielfältige und altersgemäße
Liedauswahl, Aufführung der erlernten Lieder
und Einbeziehung rhythmischer Instrumente.
So ein großes Ereignis erfordert auch ein gebührendes Fest. Am 10. Juli wurde die Verleihung durch Claus-Peter Blaschke, Vizepräsident des Deutschen Chorverbands, vollzogen
und mit geladenen Gästen in der Kita gefeiert. Als der Kirchenvorstandsvorsitzende der
Oberursel (ach). Im September soll es losgehen mit dem Abriss des alten Rompel-Hauses
in der Vorstadt 31, damit dort zwischen Vorstadt und Holzweg das neue Rompel-Carré
mit etwa 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche
im Erdgeschoss und 28 Wohnungen auf 2650
Quadratmetern Fläche in den Obergeschossen gebaut werden kann. Die Baugenehmigung wurde laut Gerhard Blum, Geschäftsführer des in Friedrichsdorf ansässigen Investors Bernhard Bauträger Anfang voriger Woche erteilt. 17 Millionen Euro will das Unternehmen investieren und durch den Verkauf
einen Erlös von 20 Millionen Euro erzielen.
Die Vermarktung hat bereits begonnen.
Wichtig aus der Sicht der Stadt: Die Baustelle soll zweigeteilt werden, damit nicht Vorstadt und Holzweg lahmgelegt werden. Vielmehr will der Investor mit den Bauarbeiten in
der Vorstadt beginnen und dabei den RompelParkplatz als Standort für den Baukran und
Maschinen nutzen. Mitte kommenden Jahres
soll dann auch auf der Holzweg-Seite gebaut
Auferstehungskirchengemeinde Dr. Henning
Weber alle Anwesenden begrüßte, sangen die
Kinder gleich dazu das passende Lied: „Guten
Tag, ihr seid willkommen“. Kita-Leiterin Olga Gettmann führte durch das musikalische
Programm, das die Kinder mit Unterstützung
von Adelya Sigal am Klavier und Claudia
Kord-Ruwisch an der Gitarre, präsentierten.
Ein Höhepunkt war unter anderem das Solo
von Maja Keil und Helena Valter mit dem
Lied „Mein kleiner grüner Kaktus“. Aber
auch bei den anderen sehr eindrucksvollen
musikalischen Einlagen wurde schnell klar,
dass die Kita diese Auszeichnung zu Recht
erhalten hat. Zur großen Überraschung übergab Kathrin Melzer, Vorsitzende des Fördervereins, der Kita symbolisch eine Trommel,
die für einen gestifteten Trommelworkshop
im nächsten Jahr steht. Pfarrerin Dr. Dorette
Seibert lobte die hervorragenden musikalischen Qualitäten der Kinder, die immer wieder Gottesdienste bereichern und inzwischen
einen festen Platz im Gemeindeleben haben.
HOCHTAUNUS VERLAG
werden. Die Baugeräte wandern dann in
Richtung Chopin-Platz. Mit einer Bauzeit von
18 Monaten rechnet Blum. Damit könnte das
aus vier verbundenen Häusern bestehende
Carré im ersten Halbjahr 2017 fertiggestellt
und eröffnet werden. Anwohner und benachbarte Geschäfte werden bis dahin freilich gute Nerven brauchen. Was auf sie zukommt,
will Bernhard Bauträger ihnen nach der Sommerpause in einer Informationsveranstaltung
mitteilen.
Die Bauarbeiten soll laut Blum eine Firma
„mit großer Erfahrung“ übernehmen. Näheres
soll mitgeteilt werden, wenn der Auftrag offiziell erteilt und der Vertrag unterschrieben ist.
Ob die von Bürgermeister Hans-Georg Brum
angekündigten baulichen Veränderungen in
der Holzwegpassage mit dem Bau des Rompel-Carrés in diesem Bereich verknüpft werden könnten, verneint der Rathaus-Chef: „So
weit sind wir im Holzweg noch nicht.“ Allerdings sei sowohl die Stadt als auch Bernhard
Bauträger mit Eigentümern im Gespräch.
Wo heute noch Autos parken, sollen bald Menschen einkaufen und wohnen.
Brum: „Ich hoffe, dass sich aus dem Bau des
Carrés Impulse für den Holzweg ergeben.“
Die Zufahrt zu einer Tiefgarage mit 43 Stellplätzen unter dem Rompel-Carré soll vom
Holzweg aus erfolgen. Ersatzflächen für den
Parkplatz könnten laut Bürgermeister HansGeorg Brum im Zuge der Entwicklung des
Rathausareals geschaffen werden.
Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Stedter Straßenkerb wird ein Vierteljahrhundert alt
Ganz besonders groß wird in diesem Jahr der Kerbeumzug zur Eröffnung der Stedter Kerb am 18.
Juli sein. Ein imposanter Umzug
leitet das dreitägige Kerbefest im
Herzen des Ortskerns von Stedtern für Stedter und Besucher ein.
In diesem Jahr wird die 24. Kerb
gefeiert, erzählt Vereinsringvorsitzender Willi Steffek. Früher
habe die Kerb an der Taunushalle Anfang Oktober stattgefunden, doch da sei es schon recht kühl gewesen. Dann
war einige Jahre „Auszeit“. Zwischenzeitlich haben die Bewohner der Steckengärten ein kleines Fest für die Anwohner kreiert, das allerdings von allen Stedtern besucht wurde. Der ehemalige Ortsvorsteher und Kerbevater Roland
Bohn nahm die Idee auf und initiierte vor 25 Jahren die
erste Stedter Straßenkerb. Inzwischen ist diese Straßenkerb am dritten Juliwochenende eine liebgewonnene Tradition, die gerne auch von „Nicht-Stedtern“ besucht wird.
Im unteren Bereich der
Hauptstraße wird das Kinner Baum
GrüFamilie
derkarussell die kleineren
Ohmeis
Kinder erfreuen. Außerwünscht
dem ist am Sonntag gegen
eine schöne Kerb!
14 Uhr eine Kinderkerb mit
– Mittagstisch –
Anke Drape und am Sams– Schnitzel- u. Salatkarte –
tag gibt es Vorführungen
Hauptstraße 70· Oberursel· Oberstedten
der Dornbachspatzen und
Telefon (0 61 72) 3 76 00
der Glitter Girls des TV
Oberstedten. Jedes Jahr lockt eine
große Traktorausstellung kleine und
große Fans der Landmaschinen in
den Stedter Apfelpark. Brunnenkönigin Christina II. und Brunnenmeister Jürgen werden in Anwesenheit vieler Ehrengäste den Fassanstich nach dem großen Umzug vornehmen. Danach sorgt „WEAP“ für
Live-Musik. Nach dem ökumenischen Festgottesdienst am Sonntag sind es die Dornbachtaler, die aufspielen.
Am Samstag findet die Prämierung für die Sonnenblumen-Prämierung am Mühlenbrunnen gegen 17 Uhr statt.
Der Stedter Mühlenlauf soll um 18 Uhr starten. Ein Genuss ist in jedem Jahr das Familienessen am Sonntagmittag. Neu in diesem Jahr ist die Prämierung der Stände.
Wer sich Mühe gibt, bekommt einen Zuschuss für die
Vereinskasse. Die Prämierung erfolgt etwa eine halbe
Stunde vor Ziehung der Tombola-Gewinner. Denn wer
sein Glück herausfordern will, kann das an jedem Stand
tun, denn es gibt überall die beliebten Tombola-Lose zu
kaufen. Ganz besondere Preise für die ganze Familie locken in diesem Jahr, wie als Hauptpreis ein Strandkorb.
Für den zweiten Sieger ein Kinderquad sowie für den dritten Sieger einen Weber-Grill. Neben dem großen Programm für Kinder findet man in diesem Jahr zudem ein
Kinderzelt zwischen Bühne und Torwand der Stedter Adler.
Dort gibt es neben der stundenweisen Betreuung viel
kreative Aktionen für Kids wie Steine bemalen, basteln
aber auch nach Schablonen malen. Erstmals organisiert der neue
Vereinsring die Stedter Kerb,
denn es gab ja Neuwahlen und
nun ist es Vorsitzende Kerstin
Kapa mit ihrem eingespielten
Team, die wieder eine tolle Kerb auf die Beine stellt. Sie
und ihre Kollegen freuen sich aber auch, wenn sie angesprochen werden, denn: „Wir sind offen für Kritik und
Anregung“, so die Vereinsringvorsitzende. Das macht sich
in diesem Jahr schon mit dem Kinderzelt bemerkbar. 
Spinning-Marathon
für das Tierheim
Am Samstag start um 10 Uhr im Vereinsring-Zelt neben
der Bühne vor der Dornbach-Apotheke der große Spinning-Marathon zugunsten des Tierheims Hochtaunus. Fitnesstrainerin ist nicht nur sehr tierlieb, sondern dem Tierheim auch eng verbunden. Sie organisierte zehn SpinningRäder, die aufgestellt werden und zehn Fahrer, die im Stundentakt, immer mit zehn Minuten Pause, ihr Bestes geben.
Für jeden Kilometer gibt es einen Festbetrag zugunsten des
Tierheims. Natürlich freuen sich die Aktiven über jede Anfeuerung. Außerdem
ist natürlich eine Spendenbox aufgestellt und wer möchte, kann diese
gerne mit füllen helfen. Geplantes
Ende ist gegen 20 Uhr. 
• Schwimmbäder
• Whirlpools
• Infrarotkabinen
• Sauna/Zubehör
Programm 2015
Freitag, 17. Juli
17.30 Uhr
Aufstellung und Start des Kerbeumzugs,
Ahornweg (Stedter Waldfriedhof)
zum Festplatz
18 Uhr
Kerbeeröffnung und Anstich durch
Brunnenkönigin Christina II. und
Brunnenmeister Jürgen, Bürgermeister
Hans-Georg Brum und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile
sowie Vertreter der Stadt,
anschließend Live-Musik mit „WEAP“
Samstag, 18. Juli
10 – 20 Uhr Benefiz-Spinning-Marathon im Vereinsring-Zelt neben der Bühne vor der Dornbach-Apotheke (Fahrer stehen bereits fest!)
15.30 Uhr
Konzert der Dornbachspatzen,
dem Kinderchor der Dornbachschule
16 Uhr
Tanz der Glitter Girls des TV Oberstedten
17 Uhr
Prämierung der Sonnenblumen durch
Gisela Kofler und den Vereinsring
18 Uhr
12. Stedter Mühlenlauf des TVO
mit Ziel auf der Kerbemeile, anschließend
Auswertung mit Preisverleihung
20 Uhr
Live-Musik mit „WEAP“
Sonntag, 19. Juli
10.30 Uhr
Tilp Solar
Ökumenischer Gottesdienst auf der
Festmeile, danach Frühschoppen mit den
„Dornbachtalern“
11 Uhr
Traktorausstellung im Stedter Apfelpark
Wir bauen für Sie
12 Uhr
Familienessen
14 Uhr
Kinderkerb mit Anke Drape
20.30 Uhr
Prämierung der Vereinsstände
21 Uhr
Ziehung der Tombola-Gewinne
Solaranlagen
Heizungsanlagen
Bäder aus einer Hand
An allen Tagen: Kinderkarussell, Schießbude
und Verkauf von Tombola-Losen.
Zwei Strecken beim
zwölften Mühlenlauf
Am Samstag findet die zwölfte Auflage des „Oberstedter
Mühlenlaufs“ statt. Es stehen zwei verschiedene Wettkampfdistanzen zur Wahl: Neben dem Hauptlauf über
zehn Kilometer (km) für Aktive, Senioren, Jugendliche und
Schüler gibt es auch noch einen „Jedermannlauf“, über fünf
km. Dieser Wettbewerb richtet sich an Laufeinsteiger und
Freizeitjogger. Die Veranstaltung mit dem Start vor der
Einfahrt zur Vereinsturnhalle des TV Oberstedten in der
Friedrichstraße beginnt um 18 Uhr zeitgleich. Das Ziel befindet sich dann auf der „Stedter Festmeile“ in der Hauptstraße. Gelaufen wird auf einem anspruchsvollen Kurs über
Asphalt und Waldwege. Die Zehn-km-Strecke hat an einigen Stellen Cross-Charakter und ist zudem mit rund 150
Höhenmetern gespickt. Über die kürzeren fünf km erfolgt
die Wertung bei den Erwachsenen in Zehnjahresschritten
(M/W-20 bis 60) sowie für die Jugend A/B oder die Schülerklassen (U-10 bis 16). Auf der Langstrecke erfolgt eine
identische Klassifizierung, wobei hier nur Schüler der Klasse
A (Jahrgänge 1997/98) startberechtigt sind. Damit beim Jedermannlauf wirklich Einsteiger oder noch nicht so geübte
Sportler zum Zuge kommen, beginnt die Zeitnahme für
diesen Wettbewerb erst bei 20 Minuten. Alle Starter, die
schneller unterwegs sind, kommen nicht in die Wertung
und sollten sich aus sportlicher Fairness für den „Zehner“
melden. Das Startgeld im Hauptlauf beträgt sieben Euro für
Aktive und alle Seniorenklassen. Jugendliche und Schüler
dürfen für sechs Euro die Wettkampfschuhe schnüren. Bei
den Jedermännern sind fünf Euro für alle Erwachsenen,
vier für alle anderen Starter zu entrichten. Nachmeldungen
sind am Wettkampftag ab 16.30 Uhr und bis 30 Minuten vor
dem Start in der Vereinsturnhalle, Niederstedter Straße 8,
möglich. Dort erfolgt auch die Startnummernausgabe für
die Voranmelder. Dort befinden sich auch die Dusch- und
Umkleidemöglichkeiten. Als Auszeichnung gibt es kleine
Sachpreise für die jeweils drei ersten Läufer und Läuferinnen über fünf und zehn km sowie die jeweils drei besten
Jugendlichen (männlich und weiblich auf beiden Strecken).
Urkunden für alle Teilnehmer sind später über das Internet
ausdruckbar. Wer den Organisatoren jedoch die Arbeit ein
wenig erleichtern möchte, kann sich vorab auch schon „online“ unter www.stedtermuehlenlauf.de anmelden. Weitere
Info gibt es bei Wolfgang Kleemann unter Tel. 0617237250 oder im Internet unter www.tv-oberstedten.de.
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Seite 14
OBERURSELER WOCHE
Hohe Ehrung für ihr
ehrenamtliches Engagement
Bürgermeister Hans-Georg Brum ( Zweiter .v.r.) bestieg selbst das Gerüst, um sich die Dacharbeiten am Schillerturm vom Lions Club Oberursel-Schillerturm von Präsident Emre Ergenekon
(rechts) und Dachdecker Christian Zeitz (Dritter v.r.) erklären zu lassen. Bei den Arbeiten am
Turm waren außerdem Marc Griesche, Oliver Lang und Reinhold Bartha (v.l.).
Foto: gt
Dank der Hilfe aus Wetzlar
ist das Dach wieder dicht
Oberursel (gt). Mitglieder des Lions Clubs
Oberursel-Schillerturm versammelten sich am
Ort ihrer Namensgebung, um Instandsetzungsarbeiten am Turm durchzuführen. Regelmäßig kümmern sie sich um die Erhaltung des
Kulturdenkmals.
In diesem Jahr war es das Dach, das dringend
repariert werden musste, denn der Putz war
verrottet und die Bitumenschweißbahnen wurden mit der Zeit rissig und ließen das Regenwasser durch. Dieses konnte dann ins Mauerwerk laufen.
Um das Dach wieder abzudichten, wurden mit
Hilfe von Dachdecker Christian Zeitz die Bitumenschweißbahnen ausgetauscht. Zeitz, der
extra aus Wetzlar für diesen Tag angereist war,
arbeitete nicht nur ehrenamtlich, er brachte
selbst das Gerüst mit und stellte unentgeltlich
das Arbeitsmaterial zur Verfügung. Bürgermeister Hans-Georg Brum besuchte die Arbeiten und konnte sich vom Gerüst aus selbst ein
Bild von dem erneuerten Dach machen. Er
lobte den Einsatz der Lions-Mitglieder und die
professionelle Hilfe von Christian Zeitz. Brum
betonte, er sei selbst Mitglied in einem anderen Lions Club.
Dass man so viel Spaß als junges Mitglied bei
solchen Arbeiten haben könnte, findet er toll,
dabei würde man von den älteren Mitglieder
viel lernen.
Oberursel (hrk). Gudrun Schmidt wurde das
Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
Landrat Ulrich Krebs hatte die ehrenvolle Aufgabe im historischen Rathaus übernommen,
nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Hans-Georg Brum. Es sei keine alltägliche Ehrung, so Brum und erinnerte sich an
Schmidt als Kritikerin des Hessentags. Sie
hatte gleich am ersten Tag ihre Meinung revidiert und ihm gesagt, dass sie das nicht erwartet hätte, erzählte Brum.
Landrat Ulrich Krebs würdigte ihr ehramtliches Engagement als jetzige Vorsitzende des
Agnes-Geering-Heims und ihre Tätigkeit für
den Verein für internationale Jugendarbeit.
Neben ihrem Beruf als Krankengymnastin
habe sie vier Kinder großgezogen und sich
zudem noch sozial engagiert, das sei eine besondere Leistung, die für Gudrun Schmidt
selbstverständlich sei. Sie sei ein Stück weit
Vorbild, so Krebs weiter
Schmidt war von 2003 bis 2004 Beisitzerin im
Vorstand des Agnes-Geering-Heims und ist
seitdem die 1. Vorsitzende des Vereins. Das
Agnes-Geering-Heim ist ein Alten- und Pflegeheim, das über 27 Einzelzimmer verfügt
und letztmalig 2009 umgebaut und an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst wurde. Die
Betreuung findet durch qualifizierte Pflegekräfte in familiärer Atmosphäre statt. Die Bewohner werden durch die hauseigene Kü̈che
versorgt, was heute nicht alltäglich ist. Gudrun
Schmidt setze sich mit hohem Aufwand für
das Heim und seine Bewohner ein. Sie übernimmt einen Teil der Wochenplanveranstaltung und hat das wöchentliche Singen eingeführt, an dem sie selbst regelmäßig teilnimmt
und das gut und gerne besucht wird.
Jeder Hausbewohner hat an seinem Platz eine
beschriftete Serviettentasche liegen, welche
Schmidt selbst genäht hat. Selbstverständlich
habe sie für jeden ein offenes Ohr und spreche
mit Bewohnern, deren Angehörigen, dem
Pflegepersonal sowie den Besuchern und Gästen des Hauses. Durch ihre charmante, humorvolle, lebendige und freundliche Art versprühe
sie eine gute Stimmung und gibt den Menschen Kraft, Mut und Ermunterung. Auf die
Arbeit der Pfleger übe sie einen ausgleichenden Einfluss aus. Sie sei der ruhende Pol des
Heimes und finde mit ihrer herzlichen und
freundlichen Art große Akzeptanz. Ihre ehrenamtliche Arbeit wirkt sich überaus positiv auf
das ganze Haus und die dort lebenden Menschen aus.
Darüber hinaus war Gudrun Schmidt von
1984 bis 1988 für den „Verein für internationale Jugendarbeit“ in Obrursel tätig. Danach
bis 2001 1. Vorsitzende des Landesverbands
Hessen. Der Verein unterstützt junge Menschen und Familien. Er vermittelt Au-pairs
und fördert dadurch die Fremdsprachenkenntnisse und die beruflichen Qualifikationen junger Menschen. Gudrun Schmidt engagierte
sich mit besonderer Sorgfalt in der Beratung
und Hilfestellung der Familien, die ein Aupair aufnehmen wollen. Mit enormen Zeitaufwand und intensiven Beratungsgesprächen hat
sie zudem immer versucht, den ausländischen
Au-Pairs gute Bedingungen in den Familien
zu schaffen.
Gudrun Schmidt habe sich in vielfältiger
Weise für das Gemeinwohl engagiert. Ihr
unermüdliches und beispielgebendes Wirken
soll durch die Verleihung des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt
werden.
Wünsche werden wahr.
Landrat Ulrich Krebs übergab im Namen des Bundespräsident das Verdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Gudrun Schmidt.
Foto: Klein
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für seine Kunden den größtmöglichen Nutzen bereitzustellen.
OBERURSELER WOCHE
88
Bilder: Klein, Jandausch, Schulz
Impressionen der Stierstädter Kerb 2015
2014
Seite 16
Familiengottesdienst im Frohsinn
Oberursel (ow). Oberursels ältester Karnevalverein Frohsinn feiert vom 17. bis zum 19. Juli
sein 125-jähriges Bestehen mit einem bunten
Festprogramm von Schlagerparty bis Familienfest. Am Sonntag, 19. Juli, ist auch die Kirche präsent und kommt zu den Menschen
ihres Stadtteils.
Der ökumenische Familiengottesdienst mit
der ev. Heilig Geist-Kirchengemeinde und der
kath. Gemeinde St. Hedwig beginnt um 10.30
Uhr auf dem Vereinsgelände des Karnevalvereins Frohsinn, Frohsinnweg 1, und bildet den
OBERURSELER WOCHE
besinnlich-fröhlichen Start in den großen Familientag, der sich um 11 Uhr anschließt. Kirche an besonderen Orten ist schon langjähriges Programm in der Gemeinde Heilig Geist
Das freudige Jubiläum mitzufeiern, ist für die
Kirchen des Stadtteils selbstverständlich und
Teil eines guten nachbarschaftlichen Verhältnisses, welches zu Vereinen, Einrichtungen
und Organisationen gerne gepflegt wird, wie
man unlängst beim Stadtteilfest Camp King
miterleben konnte. Am 19. Juli findet kein
Gottesdienst in der Kirche Heilig Geist statt.
WIR GEDENKEN
IN DEINE HÄNDE LEGE ICH VOLL VERTRAUEN MEINEN GEIST;
DU HAST MICH ERLÖST, HERR, DU TREUER GOTT.
Psalm 31,6
Nach einem langen, erfüllten Leben nehmen wir in liebevoller Erinnerung
Abschied von meiner Mutter, Schwiegermutter, unserer guten Oma und Tante
Hildegard Blindenhöfer
geb. Dobhan
* 22. Oktober 1919
† 10. Juli 2015
In Trauer und Dankbarkeit
Ute Blindenhöfer
Jochen SchmittBlindenhöfer
Max und Hannes Blindenhöfer
und Angehörige
Hoher Sachschaden nach
Brand in Bommersheim
Bommersheim (ow). Mindestens 300 000
Euro Sachschaden verursachte ein Feuer, das
am Freitagabend in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Wallstraße wütete. Nachdem kurz nach 20 Uhr der Hauseigentümer
und von den dicken Rauchschwaden aufgeschreckte Nachbarn den Notruf gewählt hatten, rückten sämtliche Oberurseler Feuerwehren an, dazu die Feuerwehr Kronberg zur Unterstützung mit ihrem Gerätewagen Atemschutz, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, das THW, die Polizei sowie
ein Statiker. Insgesamt waren rund 100 Brandschützer im Einsatz, da aufgrund der witterungsbedingten Hitze, der starken Rauchentwicklung und der schwierigen Löschbedingungen die Einsatzkräfte immer wieder ausgetauscht werden mussten.
Über die Brandursache gab es auch bei Redaktionsschluss noch keine gesicherten Erkenntnisse. Doch auch der Brandherd war zunächst
für die Feuerwehrleute nicht klar auszumachen. Er befand sich in einem aufgeständerten
Boden im ersten Obergreschoss, einer Art
Zwischenboden, der mühsam mit schwerem
Atemschutz und Rettungssägen geöffnet werden musste. Von zwei Drehleitern aus versuchte man, einen Überblick über die Lage zu
gewinnen und dann zu löschen. Eingesetzt
waren auch vier Hohlstrahlrohre und 36 Atemschutzgeräte. Der Boden musste sehr aufwendig geöffnet werden, um das Feuer zu löschen
und alle Brandnester zu finden. „ Bei diesen
heißen Temperaturen ist der Einsatz unter
Atemschutz besonders anspruchsvoll“, sagte
stellvertretender Stadtbrandinspektor Andreas
Ruhs, der den Einsatz leitete. Vom Hochtaunuskreis war Kreisbrandmeister Daniel Guischard nach Bommersheim geeilt.
Während der Löscharbeiten wurden die Einsatz- und Hilfskräfte von den Nachbarn, darunter der Freien Evangelischen Gemeinde,
nach Kräften unterstützt. Kaffee und kalte Getränke taten in der Hitze unter den kraftzehrenden Bedingungen besonders gut. Erst
gegen 0.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte abrücken. Die Feuerwehr Bommersheim hatte es
übernommen, gegen 3 Uhr die Bradstelle noch
einmal zu kontrollieren und machte prompt
noch ein Glutnest ausfindig, das sofort gelöscht wurde.
Personen kamen bei dem Brand nicht zu schaden, doch der Sachschaden ist erheblich. Nicht
zuletzt deshalb, da sich im ersten Obergeschoss, wo auch der Brandherd saß, eine
Zahnarztpraxis befindet, deren medizintechnische Geräte erheblichen Schaden genommen
haben.
K I R C H L I C H E N AC H R I C H T E N F Ü R O B E R U R S E L
Oberstedter Straße 13, 61440 Oberursel / Taunus
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 27. Juli 2015,
um 10.00 Uhr auf dem Alten Friedhof in OberurselSüd statt.
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 19. Juli
14 Uhr Familiengottesdienst,
danach Gemeindefest
(Dr. Seibert)
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 19. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
(Göpfert)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 19. Juli
10.30 Uhr ökumenischer
Gottesdienst im Hof des
Frohsinnheims, Frohsinnweg;
danach Jubiläumsfest des
Karnevalvereins
(Synek)
Ev. Kreuzkirche,
Bommersheim, Goldackerweg
Sonntag, 19. Juli
10.30 Uhr Verabschiedungsgottesdienst für die
Vorschulkinder
(Tönges-Braungart)
Der SPD Ortsverein Oberursel trauert um
Walter Gräf
* 28. April 1926
† 01. Juli 2015
Walter Gräf war vom 01. 11. 1964 bis zum 31. 03. 1985 Stadtverordneter der SPD in Oberursel.
In der Zeit von November 1968 bis März 1977 hatte er das Amt des Fraktionsvorsitzenden inne.
Walter Gräf war über 52 Jahre Mitglied unserer Partei. In dieser Zeit engagierte er sich
vorbildlich für unser demokratisches Gemeinwesen. Für sein Engagement wurden ihm im
Jahr 1979 der Ehrenbrief des Landes Hessen und im Januar 1985 die Ehrenbezeichnung
Stadtältester verliehen.
Wir trauern mit seiner Familie und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
SPD Ortsverein Oberursel
SPD-Stadtverordnetenfraktion
Matthias Fuchs
Dr. Eggert Winter
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt und Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 19. Juli
14 Uhr Familiengottesdienst,
danach Gemeindefest
(Neumann-Hönig)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 19. Juli
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kinderbetreuung;
danach Gemeindeseminar
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seit über 40 Jahren
Josef Kunz und Tochter
BESTATTER
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 19. Juli
Kerbegottesdienst auf
der Hauptstraße/Ecke
Mittelstedter Weg
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 18. Juli
(Löbermann)
Mosaik:Kirche für Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 19. Juli
Freie ev. Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 19. Juli
10 Uhr Gottesdienst (Will)
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 19. Juli
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 18. Juli
18 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 19. Juli
Gottesdienst im Hof des
Frohsinnheims, Frohsinnweg;
danach Jubiläumsfest des
Karnevalvereins (Synek)
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Untergasse
Sonntag, 19. Juli
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit der Kita
Kath. Kirche St. Aureus
und Justina, Bommersheim,
Lange Straße
Sonntag, 19. Juli
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 19. Juli
9.30 Uhr Wortgottesfeier
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 19. Juli
11 Uhr Familiengottesdienst
mit Kindergarten und
Jugendmusikgruppe,
Segnung der Kinder;
danach Kaffeetreff
Kath. Kirche St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 19. Juli
Kerbegottesdienst auf
der Hauptstraße/Ecke
Mittelstedter Weg
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 19. Juli
mit Taufe
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 19. Juli
10 Uhr Kleinkindergottesdienst
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Die aktuellen Fußballtermine
Aufsteiger TSV Vatanspor Bad Homburg startet am 2. August gegen den FCA Darmstadt in der
Fußball-Verbandsliga Süd in die Saison 2015/16. Dabei setzen die Bad Homburger auf die
Neuzugänge Murat Kaymakci, André Stoss, Dawid Polotzek, Nassrattullah Jamali mit Manager
Hüseyin Güven (stehend, von links) sowie Dominik König, Prince Schülke, Vito Corrado und
Alexander Ujma (vordere Reihe, von links).
Foto: gw
Turnier bei Teutonia Köppern
um den 12. Krombacher-Cup
Köppern (gw). Die DJK Helvetia Bad Homburg, Pokalverteidiger FSV Friedrichsdorf
und der SV Teutonia Köppern II (Gruppe 1)
sowie der SV Seulberg, Germania Ockstadt
und der SV Teutonia Köppern (Gruppe 2) bilden das Teilnehmerfeld beim 12. Fußball-Turnier des SV Teutonia Köppern um den „Krombacher Cup“, das vom 21. bis 24. Juli auf der
Sportanlage am Bürgerhaus ausgetragen wird.
Das Saison-Eröffnungsturnier der Köpperner
Teutonen wird seit 1997 ausgetragen und den
„Krombacher-Cup“, um den seit 2004 gespielt
wird, haben bisher der TV Burgholzhausen
(2004), die Sportfreunde Friedrichsdorf
(2005), SV Teutonia Köppern (2006 bis 2008
sowie 2012 und 2013), die DJK Helvetia Bad
Homburg (2009), der FV Bad Vilbel (2010
und 2011) sowie der FSV Friedrichsdorf
(2014) gewonnen.
Der Turnierplan hat folgendes Aussehen (die
Spielzeit beträgt jeweils zweimal 30 Minuten):
Dienstag, 21. Juli: Germania Ockstadt - SV
Teutonia Köppern I (18.30), DJK Helvetia
Bad Homburg – FSV Friedrichsdorf (19.45).
Mittwoch, 22. Juli: FSV Friedrichsdorf - Teutonia Köppern II (18.30), SV Teutonia Köppern I – SV Seulberg (19.45).
Donnerstag, 23. Juli: SV Seulberg - Germania Ockstadt (18.30), SV Teutonia Köppern II
- DJK Helvetia Bad Homburg (19.45).
Freitag, 24. Juli: Spiel um Platz 3 (18.00),
Einlagespiel (19.15) Endspiel (20.00).
TC Bad Homburg verlor
beim TVH Rüsselsheim
Bad Homburg (gw). Eine unglückliche 4:5Niederlage hat die erste Herrenmannschaft des
TC Bad Homburg in der Tennis-Regionalliga
Südwest im Derby beim TVH Rüsselsheim
kassiert und musste deshalb die Tabellenführung an den jetzt allein noch ungeschlagenen
TSV Schott Mainz abgeben.
„Das Glück, das uns in den ersten beiden
Spielen hold war, hat uns in Rüsselsheim leider gefehlt“, kommentierte Bad Homburgs
Sportwart Volker Wasmus die Partie auf der
Anlage an der Mörfelder Straße. In den entscheidenden Momenten hatten die Hausherren
die Nase vorn und verschafften sich nach den
Einzeln eine 4:2-Führung, nachdem sie drei
der vier Matches, die im Champions-Tiebreak
entschieden wurden, zu ihrem Vorteil nutzten.
Auf Bad Homburger Seite überzeugten Spitzenspieler Mirza Basic, der beim 7:5 und 6:2
gegen den Chilenen Ricardo Urzua Rivera
eine Gala-Vorstellung bot, und der 20-jährige
Milen Ianakiev, der den Tschechen Jirka Skoloudik auf Position sechs nach einer großartigen kämpferischen Leistung gegen mit 3:6,
6:3 und 10:6 niederrang.
„Wir müssen die unglückliche Niederlage
möglichst schnell aus den Köpfen bekommen
und uns auf die beiden Auswärtsspiele am
Wochenende in Mainz und Ludwigshafen
konzentrieren“, richtete Vorstandsmitglied
Volker Wasmus schon wieder den Blick nach
vorn.
Freitag, 17. Juli: Testspiele: FC Reifenberg –
TuS Merzhausen II (18.15), DJK Helvetia Bad
Homburg – FSV Frankfurt U 19, SG Eschbach/Wernborn (in Wernborn) – FC Cleeberg
(beide 19.00), SV Ernsthausen – SG Oberems/Hattstein (19.30).
Westerfelder Sportwoche: SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach – Teutonia Köppern (18.00), SG
Waldsolms - FC Neu-Anspach (19.45).
AH-Turnier von Eintracht Oberursel: Rasenplatz am Eschbachweg (18.00).
Samstag, 18. Juli: Testspiele: KEWA Wachenbuchen – EFC Kronberg, SV Kilianstädten - SG Eschbach/Wernborn (beide 16.00),
SV Teutonia Köppern II – Sportfreunde Friedrichsdorf II (18.00).
Westerfelder Sportwoche: Spiel um Platz 5
(15.00), Spiel um Platz 3 (17.00), Endspiel
(19.00).
Sonntag, 19. Juli: Testspiele: FC Mammolshain II – FC Schloßborn, SC Riedberg – SGK
Bad Homburg, SV Ruppertshain II – SV Seulberg II (alle 13.00), SV Bommersheim – BSC
Altenhain (13.15), TSV Vatanspor Bad Homburg – Kickers Offenbach, SG Ober-Erlenbach II – FSV Friedrichsdorf II (beide 14.00),
SG BW Schneidhain – SG Kelkheim II, FC
Mammolshain – VfB Unterliederbach, Sport-
freunde Friedrichsdorf – FC Altkönig, SG
Wehrheim/Pfaffenwiesbach II – SF Dankesranger Schwanheim, SG Oberems/Hattstein –
SG Münstadt/Grävenwiesbach, SC Riedberg
– SGK Bad Homburg, SV Ruppertshain – SV
Seulberg (alle 15.00), Germania Weilbach –
Eintracht Oberursel (16.15), FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach – SG Weinbachtal, SG
Ober-Erlenbach II – TuS Nieder-Eschbach
(beide 17.00), SV Teutonia Köppern II – Türk
Gücü Friedberg, Germania Weilbach – Eintracht Oberursel (beide 18.00).
Turnier in Petterweil: SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg – TSG Nieder-Erlenbach
(16.00).
Dienstag, 21. Juli: Testspiele: 1. FC-TSG Königstein – VfB Unterliederbach, Germania
Schwalheim – Usinger TSG (beide 19.30).
Köpperner Turnier: Germania Ockstadt –
Teutnia Köppern I (18.30), DJK Bad Homburg – FSV Friedrichsdorf (19.45).
Turnier in Petterweil: SpVgg 05/99 Bomber
Bad Homburg – FV Stierstadt (18.30).
Mittwoch, 22. Juli: Testspiele: Sportfreunde
Friedrichsdorf – FC 06 Weißkirchen (19.30).
Köpperner Turnier: FSV Friedrichsdorf -. Teutonia Köppern II (18.30), Teutonia Köppern I
– SV Seulberg (19.45).
(gw)
Hornets unterliegen den Heideköpfen
Bad Homburg (gw). Die Baseballer der Bad
Homburg Hornets müssen auch in der Saison
2015 in der 1. Bundesliga Süd in die „play
offs“, denn am 12. Saisonspieltag hat es am
Samstag im Taunus-Baseball-Park gegen die
Heidenheim Heideköpfe mit 1:7 und 6:8 die
Niederlagen Nummer 17 und 18 in Serie gegeben.
Am Samstag steht der nächste Doubleheader
bei den Tübingen Hawks auf dem Terminplan
und am 25. Juli endet die reguläre Saison 2015
mit dem Heimspiel gegen die Stuttgart Reds.
Bedirhan Arslan Sieger in Marburg
Oberursel (gw). Der 16-jährige Bedirhan
Arslan vom Amateur-Box-Club (ABC) Oberursel hat seine Premiere im Weltergewicht (bis
66 Kilogramm) glänzend bestanden. Bei einer
Open-Air-Veranstaltung auf den Lahnwiesen
in Marburg hat der in Steinbach wohnende
Arslan am Samstag gegen den ein Jahr älteren
und erfahreneren Kardo Khaled (Boxring
Düren 55) klar nach Punkten gewonnen.
Nach Beendigung der Sommerferien an Hessens Schulen dürfen sich die Boxsport-Fans
im Hochtaunus auch in Oberursel wieder auf
eine Veranstaltung freuen: am 23. September
richtet der ABC in der Turnhalle der Grundschule Mitte das nächste Ranglistenturnier
aus, wobei unter anderem auch Abiturient Joshua Richter vom ABC bei seinem Debüt im
Ring stehen wird.
SGK Bad Homburg gewinnt
erneut die Stadtmeisterschaft
Ober-Erlenbach (gw). Für die Fußballer der
SGK Bad Homburg hat die Saison 2015/16
am Sonntag genauso erfreulich begonnen wie
die zurückliegende Spielzeit 2014/15: mit dem
Gewinn der Stadtmeisterschaft!
Auf der Sportanlage im Ober-Erlenbacher
Wingert verteidigte das Team von Trainer Mohamed Chafchaoui den im Vorjahr am Wiesenborn errungenen Titel ungeschlagen mit acht
Punkten und 9:4 Toren.
Dafür gab es bei der Siegerehrung durch
Stadtrat Dieter Kraft und Katharina Segebrecht vom Sportamt einen Warengutschein in
Höhe von 250 Euro. Den Fairness-Preis in
Form eines Spielballs bekam die SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg überreicht, die das Turnier ohne einen einzigen Punktgewinn beendet
hatte. Neben der SGK Bad Homburg ist auch
Verbandsliga-Aufsteiger TSV Vatanspor Bad
Homburg ungeschlagen geblieben, wies allerdings im Abschlussklassement die um einen
Treffer schlechtere Tordifferenz auf. Den Titel
des Torschützenkönigs teilten sich René
Zschieschang (SGK) und Maziar Namavizadeh (TSV Vatanspor), die jeweils vier mal erfolgreich waren.
„Das war eine außerordentlich faire und angenehme Veranstaltung“, zogen SG Ober-Erlenbachs Fußball-Abteilungsleiter Thomas Bremerich sowie das Turnierleitungs-Duo Wolfgang Fröhlich und Daniel Matuschewski ein
positives Fazit. Ein leichtes Amt hatten deshalb auch die drei eingesetzten Schiedsrichter
Hüseyin Kara (SpVgg 05/99 Bomber Bad
Homburg), Karl-Heinz Majer (FC Altkönig)
und Marc Peckelsen (SC Riedberg).
Porth stark über 200 Meter Rücken
Bad Homburg (gw). In Kassel und Wetzlar
sind am Wochenende die hessischen Jahrgangs-Meisterschaften der Schwimmer ausgetragen worden, bei denen trotz zahlreicher verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle
immerhin noch zehn Talente des Bad Homburger SC an den Start gegangen sind.
Die Taunus-Flipper erzielten im letzten Wettkampf vor den Sommerferien eine ganz Reihe
von persönlichen Bestzeiten, wobei Lutz Porth
(Jahrgang 2001) über 200 Meter Rücken in
2:40,50 Minuten überzeugte und dessen
Schwester Hanna (Jahrgang 2004) über 100
Meter Rücken (1:27,90) und 200 Meter Rücken (3:09,90) glänzte.
Gleiches gilt für die Geschwister Leon Schuler (Jahrgang 2002/100 Meter Brust in 1:28,78
und 200 Meter Brust in 3:07,24) und Gero
Schuler (Jahrgang 2005/100 Meter Brust in
1:53, 23 und 200 Meter Brust in 3:49,63).
Sport in Kürze
Fußball: Am Freitag richtet Eintracht Oberursel ab 18 Uhr ein Kleinfeldturnier für Altherrenmannschaften aus. Am Start sind: Eintracht
Oberursel, SF Friedrichsdorf Soma, SG OberErlenbach Soma, FC Kalbach Soma (Gruppe
1) sowie FV Stierstadt, FSV Steinbach, SG
Ober-Erlenbach und Teutonia Köppern.
Sportabzeichen-Prüfungen: (Leichtathletik)
Am Freitag um 17.30 Uhr auf dem Sportplatz
„Oberloh“ in Wehrheim und am Samstag um
9 Uhr auf dem Sportplatz an der Gesamtschule
Stierstadt; (Schwimmen) am Donnerstag um
17.30 Uhr im Friedrichsdorfer Freibad sowie
am Samstag um 9.30 Uhr im Bad Homburger
Seedammbad.
Fußball: Die gemeinsame Vorrundenbesprechung der Frankfurter Gruppenligen (Ost und
West) findet am Freitag im Vereinsheim der
TGM SV Jügesheim statt und beginnt um 19
Uhr.
Fußball: Die Vorrundenbesprechung für die
Saison 2015/16 auf Kreisebene findet am
kommenden Mittwoch, 22. Juli, im Vereinsheim der Usinger TSG statt und beginnt um
19.30 Uhr.
Boxen: Die Jahreshauptversammlung des
ABC Oberursel mit Vorstandswahlen findet
am Donnerstag, 23. Juli, in der Turnhalle der
Grundschule Mitte statt und beginnt um 19
Uhr.
(gw)
Vatanspor-Neuzugang Alexander Ujma (links) verfolgt SG Ober-Erlenbachs Dejan Alempic –
eine Szene bei den Bad Homburger Stadtmeisterschaften in Ober-Erlenbach.
Foto: gw
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Seite 20
Schüler lesen
in ihrer Freizeit
Weißkirchen (ow). Lesen macht nur dann
richtig Spaß, wenn dahinter kein schulischer
Druck steht. Vor diesem Hintergrund hat die
Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
gemeinsam mit der Hessischen Leseförderung
vor einigen Jahren das Freizeit-Leseprojekt
„Ich bin eine Leseratte“ auf den Weg gebracht.
In diesem Jahr beteiligt sich die Katholische
öffentliche Bücherei St. Crutzen in Weißkirchen gemeinsam mit 14 weiteren Bibliotheken
in Hessen an diesem Projekt. Am Mittwoch,
22. Juli, um 10.15 Uhr fällt der Startschuss für
dieses Projekt mit der Übergabe der Bücher
und Broschüren an die Bücherei durch Thomas Blasini, Regionalfilialleiter der Taunus
Sparkasse in Oberursel. Zu dieser Veranstaltung sind auch die Kinder der 3. Klasse in der
benachbarten Grundschule Weißkirchen eingeladen. Weitere Informationen zur Bücherei
mit Öffnungszeiten und dem Projekt gibt es
unter www.koeb-oberursel.de.
Die Flucht endete
erst in Eschborn
Hochtaunus (how). Ein deutlich alkoholisierter 43-jähriger Bad Homburger stieß beim
Ausparken am vergangenen Freitagmittag in
der Straße „An den Drei Hasen“ mit seinem
Ford Focus gegen einen geparkten Opel Ascona. Bei Eintreffen der Polizei flüchtete der
Mann, verfolgt von zwei Streifenwagen, in
Richtung Bad Homburg und über die A 5 auf
die A 66 bis nach Eschborn. Dort konnte er
festgenommen werden. Der Alkoholtest ergab
einen Wert von 2,9 Promille. Daraufhin wurde
eine Blutentnahme angeordnet. Der Führerschein wurde einbehalten. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von 2000 Euro.
Pfarrer und Bürgermeister
in der Asylpolitik auf einer Linie
Steinbach (HB). In der Flüchtlingsfrage ziehen Pfarrer und Bürgermeister an einem
Strang. Herbert Lüdtke und Stefan Naas demonstrierten Einigkeit beim gemeinsamen Besuch einer vierköpfigen Familie aus Pakistan,
die vergangene Woche eine Wohnung des
Nassauischen Heims in der Frankfurter Straße
bezog.
Drei Tage zuvor hatte es Irritationen über eine
mögliche Zwietracht zwischen Seelsorger und
Verwaltungschef gegeben. „Wir duzen und
wir schätzen uns,“ kennzeichnet der Bürgermeister das Verhältnis. Tatsächlich gibt es gerade bei der Asylpolitik keinen Dissens.
Lüdtke leitet den ökumenischen Arbeitskreis
Flüchtlinge, der sich für eine dezentrale Unterbringung ausgesprochen hat. Diese Linie
verfolgt auch der Magistrat. Wie im Fall der
pakistanischen Asylbewerber will die Kommune nach und nach von ihrem Belegungsrecht auf dem Wohnungsmarkt Gebrauch ma-
chen und auf diese Weise Familien mit ingesamt 60 Personen einquartieren. „Das ist der
optimale Weg zur Integration,“ lobt Pfarrer
Lüdtke die Strategie der Stadt. Eine Containerlösung gilt auch im Rathaus als ausgesprochener Notbehelf.
Die Flüchtlingshilfe organisiert und bezahlt
bereits Deutschkurse, die erweitert werden
können. Sie nimmt Sachspenden wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernsehgeräte
für die Ausstattung der Wohnungen entgegen.
Anfang der Woche wurde den Pakistanis in
der Frankfurter Straße ein Fahrrad zur Verfügung gestellt. Der Arbeitskreis hilft bei der
Aufnahme in die örtlichen Sportvereine. Beim
FSV etwa spielen vier Fußballer aus Eritrea.
Mitte des Monats wird Bürgermeister Naas in
der Sitzung der Flüchtlingshilfe erwartet.
Dann soll über die Informationspolitik geredet
werden. Pfarrer Lüdtke hält Transparenz für
geboten.
Liedernachmittag
im „Alten Hospital“
21-Jähriger trat
die Außenspiegel ab
Oberursel (ow). Am Donnerstag, 23. Juli, lädt
der Seniorentreff „Altes Hospital“. Hospitalstraße 9, um 14.30 Uhr zum Liedernachmittag
ein. Alle, die Lust am Singen haben, können
mit Herbert Töpfer, einem erfahrenen Chorsänger, in gemütlicher Atmosphäre aus dem
Liederbuch „Mein Heimatland“ singen oder
andere Lieder vortragen. Für das leibliche
Wohl ist mit Kaffee und Kuchen sowie Getränken gesorgt. Um Anmeldung im Seniorentreff wird gebeten unter Tel. 06171-585333
(Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
und Freitag von 9 bis 13 Uhr).
Oberursel (ow). Am frühen Morgen des 8.
Juli hatten mehrere aufmerksame Zeugen der
Polizeistation Oberursel mitgeteilt, dass ein
Mann in der Oberen Hainstraße gegen geparkte Autos treten würde. Beamte konnten
den Randalierer noch in Tatortnähe festnehmen. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es
sich um einen 21-jährigen Oberurseler, der im
Verdacht steht, an mindestens fünf Personenwagen die Außenspiegel abgetreten zu haben.
Er stand unter Alkoholeinfluss; sein Motiv
blieb unklar. Die Höhe des Sachschadens wird
auf 1000 Euro geschätzt.
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Magistrat der Stadt Bad Soden am Taunus
Königsteiner Straße 73 · 65812 Bad Soden am Taunus
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• umfassende Einarbeitung
• Fortbildung
Oberursel (ow). Am Sonntag, 19. Juli, führt
eine Wanderung der Familiengruppe des Alpenvereins Hochtaunus-Oberursel rund um
den Großen Zacken. Treffpunkt ist um 10 Uhr
am Parkplatz Waldfriedhof in Glashütten am
Ortsausgang Richtung Norden. Es geht vorbei
an den Ausgrabungen mittelalterlicher Glasschmelzen und an beeindruckenden Felsformationen. Streckenweise führt der Weg über
klettersteigähnliche Pfade und ist deshalb
nicht kinderwagentauglich. Auf der Strecke
wird es für die jungen Mitwanderer auch die
eine oder andere Überraschung geben. Die
Rückkehr von dieser neun Kilometer langen
Wanderung ist um 15 Uhr geplant. Um Anmeldung per E-Mail unter [email protected] wird gebeten.
In folgendem Gebiet:
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junge Mitwanderer
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Aufgabenbereiche:
• Organisation und Leitung von Freizeit-/
Gruppen- und Reiseangeboten
• Leitung von Nachmittagsgruppen für Schulkinder
• Einzelbetreuung zur Unterstützung der Familien
• Schulassistenz für einzelne Schüler
Oberursel (ow). Unter dem Motto „Bunt ist
die Welt“ präsentiert sich die Grundschule
Mitte am Donnerstag, 23. Juli, um 19 Uhr mit
einem musikalischen Programm in der Stadthalle. Diese Veranstaltung ist der Auftakt der
Schultheatertage 2015 des Oberurseler Kultur- und Sportfördervereins. Die Kinder der
Klassen zwei und vier werden unterschiedlichste Darbietungen vorführen, die im Rahmen des Unterrichts mit den Klassenlehrern
eifrig geprobt wurden. Die Besucher erwartet
ein abwechslungsreiches Programm. Neben
den Klassendarbietungen werden auch die unterschiedlichen Gruppen des Schulchors, die
seit diesem Schuljahr von der Musikschule
Oberursel betreut werden, alle Lieder, die sie
in den letzten Wochen einstudiert haben, dem
Publikum zu Gehör bringen.
Verkäufer/in
Wir suchen ab sofort
Servicekräfte m/w
„Bunt ist die Welt“ in
der Grundschule Mitte
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im Edeka-Markt Oberursel
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Betreuung finden in Bad Homburg statt.
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Ferienworkshop
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Noch Plätze frei in
den VHS-Ferienkursen
Oberursel (ow). Um Fotogeschichten im Comicstyle geht es in einem Sommerferienangebot der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus.
Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren
können unter Anleitung von Anne Schmitt
vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation eigene Fotocomics erstellen. Der
dreitägige Workshop findet vom 29. bis zum
31. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr im VHSSeminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter
Straße 5, statt. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Wer seine digitale Fotokamera mitbringen möchte, kann diese gerne tun. Es werden allerdings auch Fotoapparate zur Verfügung gestellt. Die Workshopgebühr beträgt
108 Euro. Infos und Anmeldung bis 23. Juli
bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1,
61440 Oberursel, unter Tel. 06171-5848-0
oder im Internet www.vhs-hochtaunus.de.
Oberursel (ow). Freie Plätze in den Ferienkursen bietet die Volkshochschule Hochtaunus
noch in der „Naturforscherwoche“ vom 3. bis
7. August für Grundschulkinder. Ebenso können Anmeldungen noch entgegengenommen
werden für den Schauspielkurs „Stimme,
Sprechen und Schauspiel“ vom 17. bis 21. August für Kinder von neun bis elf Jahren. Auch
in „English the Hollywood way“ vom 10. bis
14. August können Schüler ab der 5. Klasse
wie Hollywoodstars in lustigen Bühnenszenen
glänzen, gleichzeitig aber auch ihre Englischkenntnisse aufpolieren. Schülern, die im März
2016 Abitur machen, bietet die VHS bereits
jetzt einen „Auffrischungskurs Mathe“ vom
24. bis 28. August an, um mehr Sicherheit zu
bekommen, einzelne Fragen oder Lücken zu
Themenbereichen zu schließen oder Aufgabengebiete zu wiederholen und den erforderlichen Lernstoff besser einzuüben. Infos und
Anmeldungen sind bis 23. Juli bei der VHS
Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480
oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.
de. möglich.
Im Missio-Truck selbst
als Flüchtling unterwegs
Oberursel (ow). Am Samstag, 18. Juli, macht
der Missio-Truck des Bistums Limburg von
10 bis 16 Uhr Station am Rathausplatz. „Pack
Dein Leben zusammen“, so lautet eine wesentliche Station in der mobilen Ausstellung.
Interaktiv bietet der Truck einen Einblick in
die brutale Situation jugendlicher Flüchtlinge
im Ost-Kongo. Anhand des mit dem deutschen Computerspielpreis 2013 ausgezeichneten Spiels „Menschen auf der Flucht“ begibt
sich der Besucher in der Ausstellung selbst auf
eine multimediale Reise mit interaktiven Elementen. Mit einem selbst ausgewählten Avatar
erlebt der Spieler Stationen einer Flucht aus
einem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land. Der
Rundgang durch den Truck wird von einem
Begleitprogramm ergänzt.
88
OBERURSELER WOCHE
Geschäftsleben
Weil die Sporthalle in der Frölingstraße in Bad
Homburg in absehbarer Zeit abgerissen wird,
ist das Ballett- und Tanzstudio SanderWilke in neue Räume in der Nassauer Straße
60 in Oberursel umgezogen. Der Zugang erfolgt über die Straße „An den Drei Hasen“.
Wer sich für die neuen Räumlichkeiten interessiert, die der Ästhetik und Atmosphäre des
Bühnentanzes gerecht werden, ist zur Sommer-Einweihungsparty am Samstag, 19. Juli,
zwischen 13 und 18 Uhr eingeladen. Die regelmäßigen Ballettaufführungen von SanderWilke werden auch weiterhin im Bad Homburger Kurtheater stattfinden.
Nachdem es mehrfach in Friedrichsdorf und am Sonntag an fünf Stellen im Bad Homburger
Wald gebrannt hat, geht die Polizei von einem „Feuerteufel“ aus.
Foto: einsatzfotos.tv
Polizei sucht Zeugen nach
einer Serie von Brandstiftungen
Hochtaunus (how). Seit Anfang Juni bis zum
heutigen Zeitpunkt ereignete sich rund ein
Dutzend Brände in den Bereichen Friedrichsdorf sowie in den Friedrichsdorfer Ortsteilen
Köppern und Dillingen. Dabei handelt es sich
um Containerbrände, aber auch Waldbrände,
kleinere Flächenbrände und Brände von Gartenhütten, die sich zu unterschiedlichsten
Tages- und Nachtzeiten ereignen. Die Örtlichkeiten erstrecken sich von der alten PhilippReis-Schule über das Köpperner Industriegebiet (Otto-Hahn-Straße) und den Waldbereich
oberhalb der Kapersburgsiedlung (zwischen
„Buscheck“ und Abfahrt Vitos-Klinik) nördlich von Köppern bis nach Dillingen zwischen
Tal- und Taunusstraße. In einem Fall war auch
der Spießwald am Ortsrand von Köppern betroffen. Am Sonntagmittag waren im Bad
Homburger Stadtwald über 40 Einsatzkräfte
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von drei Bad Homburger sowie einer Oberurseler Feuerwehr, im Einsatz, als gleichzeitig
an fünf Stellen der Waldboden brannte. Nach
den Vorkommnissen in Friedrichsdorf geht
man auch hier von Brandstiftung aus.
Hinweise ergaben sich bisher nur im Zusammenhang mit dem Brand einer Grasfläche gegenüber des Penny-Lebensmittelmarktes in
der Dreieichstraße in Köppern. Dort ist eine
männliche Person mit blonden, zu einem Zopf
zusammengebundenen Haaren aufgefallen.
Der „erwachsene“ Mann“ habe Sportbekleidung getragen und sei vom Tatort weggerannt.
Nähere Einzelheiten zur Person sind nicht bekannt. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen,
die Hinweise zu den Bränden machen können.
Sie werden gebeten, sich mit der Polizei Bad
Homburg, Tel. 06172-1200, in Verbindung zu
setzen.
Hauswirtschaftsleitung 06171/629-1030
Seite 22
OBERURSELER WOCHE
„Junge Weltbürger“ erhalten
500 Euro von den Stadtwerken
Die Kinder der IGS-Hausaufgabenhilfe freuen sich mit Markus Herget und Peter List über den
Scheck der Stadtwerke Oberursel, der ihnen von Andrea Königslehner (v.l.) überreicht wurde.
Oberursel (ow). Einen Scheck im Wert von
500 Euro übergab Andrea Königslehner, Leiterin Marketing und Kommunikation bei den
Stadtwerken Oberursel, an Peter List, Leiter
des Projektes „Junge Europäer – Junge Weltbürger“ und Markus Herget, stellvertretender
Schulleiter der Integrierten Gesamtschule
Stierstadt (IGS).
Das Modellprojekt des Internationalen Vereins
Windrose und der IGS besteht seit elf Jahren.
Der Verein setzt sich damit für Kinder mit Migrationshintergrund ein, um ihnen den Einstieg in die Schule zu erleichtern und die Aussichten auf einen guten Schulabschluss zu verbessern. Zuwachs bekam das Schulprojekt
durch das Flüchtlingslager neben der IGS.
Schülern der IGS seien als Übersetzer tätig, so
List. Neben den sieben „Neuen“ kümmert sich
das Schulprojekt in Deutschförderkursen um
Seiteneinsteiger, die Unterstützung bei Hausaufgaben brauchen. Gleichzeitig findet eine
intensive Sozialberatung für die Familien statt.
Zur Zeit werden 35 Kinder in der Hausaufga-
benhilfe und 40 in den Deutschförderkursen
betreut. Zwei weitere Sprachkurse für Fortgeschrittene bilden die Grundbausteine dieses
erfolgreichern Schulprojekts, das schon 2004
mit dem 1. Hessischen Integrationspreis und
2007 mit dem Integrationspreis des Hochtaunuskreises ausgezeichnet wurde. Die Spende
der Stadtwerke wird für Lehrmaterialien, landeskundliche Ausflüge und Klavierstunden
ausgegeben.
Beim Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Mitte am 28. Juni gaben die
Stadtwerke-Mitarbeiter bei strahlendem Sonnenschein an der Wasserbar frisches, kühles
Oberurseler Trinkwasser aus. Außerdem gab
es für Kinder einen Wasser-Flipper. Für diese
Aktionsangebote baten die Stadtwerke-Mitarbeiter um eine Spende. Insgesamt kamen
345,14 Euro zusammen, die die Stadtwerke
auf 500 Euro aufrundeten. „Wir freuen uns
sehr, dass wir als mit der Spende an den Verein
Windrose ein soziales Projekt vor Ort unterstützen können“, sagte Andrea Königslehner.
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Grünbeläge und Flecken lassen sich am besten mit Spezialreinigern entfernen
(djd). Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Frühjahr
ankündigen, wird es Zeit,
Terrasse und Sitzplatz fit zu
machen für die neue Gartensaison. Bei einem solchen
Frühjahrsputz geht es rutschigen Grünbelägen, Rostflecken oder Fettspritzern
vom letzten Grillen an den
Kragen. Viele Gartenfreunde
setzen gegen Grünbeläge auf
Hochdruckreiniger, dies ist
jedoch nicht immer die beste
Lösung. „Denn bei Belägen
wie etwa Betonplatten kann
der hohe Wasserdruck die
Mikroorganismen noch tiefer ins Material pressen,
außerdem kann die Oberfläche durch die mechanische
Belastung poröser werden“,
betont Oliver Schönfeld
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Stein oder
Holz seien dann zwar oberflächlich sauber, es würden
sich aber schnell wieder
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OBERURSELER WOCHE
Zirkusprojekt begeistert
Lehrer, Eltern und die Kinder
Spaß und Bieterstimmung
beim Sommerfest des VFOS
Oberstedten (ow). „Das war sooo schön!“
Ausnahmslos alle Grundschüler der Dornbachschule haben die letzte Woche genossen.
Sie konnten Schule einmal ganz anders erleben. Statt des üblichen „Zirkus“ diesmal richtiger Zirkus – Zirkus Soluna rollte mit seinen
Wagen an. Dank der sehr tatkräftigen Unterstützung der Oberstedter Eltern war das große
Zelt im Nu aufgebaut.
Zwei Jahre lang hatte man auf diesen Moment
hingearbeitet. Alle waren sich bewusst: Da
kommt eine Menge Arbeit auf uns zu. Aber
schnell waren der Schulleiter und sein Stellvertreter davon überzeugt: „Das ist etwas für
uns“. Wohl wissend, dass vor allem auf sie
eine Menge Arbeit zukommt, gelang es ihnen,
auch die größten Skeptiker im Kollegium zu
überzeugen. Nach einem Trainerworkshop
waren dann auch alle begeistert und freuten
sich auf diese Woche.
An einem Montagmorgen konnte es dann endlich losgehen. Anstelle von Mathematik,
Deutsch, Sachunterricht und Hausaufgaben
beschäftigten sich die Kinder in diesen Tagen
mit Jonglage, Zauberei, Seiltanz, Clownerie,
Akrobatik und sogar dem Spiel mit dem
Feuer.
Es war aufregend und für Lehrer und Eltern
fantastisch zuzusehen, wie die Kinder über
sich selbst hinaus wuchsen. Jeder konnte neue
Fähigkeiten an sich entdecken, weiterentwi-
Oberursel (bg). Ein Sommerfest, das seinen
Namen wirklich verdiente, feierte der Verein
zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) in gemütlicher Runde im
Clubhaus der Marinekameradschaft.
Bei Kaffee und Kuchen machten es sich die
Vereinsmitglieder im Vereinsheim gemütlich,
denn draußen war es viel zu heiß. Erst gegen
Abend beim Grillen waren die aufgestellten
Bierzeltgarnituren gut besetzt. Auch Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtkämmerer Thorsten Schorr weilten unter den Gästen.
Mit Würstchen vom Grill und leckeren Salaten
klang das gelungene Sommerfest aus. Um das
Wohl der großen Gästeschar kümmerten sich
Jörg Lüders und Carrie Haub, die für eine reibungslose Bewirtschaftung sorgten. Kulinarisch hatte schon das üppige Kuchenbuffett
keine Wünsche offen gelassen. Vereinsvorsitzende Birgit Röher, freute sich über die vielen
leckere Kuchen und bedankte sich bei den
fleißigen Bäckerinnen ebenso wie bei den Salatlieferanten.
Sie warf den Blick nach vorn auf das Jahr
2016, denn dann feiert der Verein sein 25-jähriges Bestehen. „Engagiert, tolerant, weltoffen“ – mit diesem Slogan und vielen Informationen zu den Partnerstädten Epinay sur Seine,
Rushmoor und Lomonossow wirbt der Verein
um neue Mitglieder. „Wer schon heute gute
Vorschläge und Ideen für das Jubiläum hat,
bitte her damit, dafür kommen wir ja zusammen, wir sind für Anregung dankbar“, warb
die Vorsitzende. Zwischen gemütlichem Kaffeetrinken und Grillen ging zum ersten Mal
während eines Sommerfests die angekündigte
amerikanische Versteigerung über die Bühne.
Sie sollte Geld in die Vereinskasse spülen.
Dieser schlaue Plan gelang hervorragend. Die
Vereinsmitglieder steigerten eifrig mit. Andrea
Einig und Birgit Röher legten sich richtig ins
Zeug und priesen, als hätten sie nie etwas anderes gemacht, Souvenirs aus den Partnerstädten an. Etwa 20 originelle, witzige, praktische
und dekorative Erinnerungsstücke fanden reißenden Absatz.
Den Vogel schoss ein Flasche Weißwein ab.
„Eine echte Rarität, entweder liebt man ihn
oder man hasst ihn, er wird direkt neben dem
Rathaus in Epinay angebaut, in limitierte Auflage, jede Flasche ist nummeriert, käuflich er
Jemanden zum Lachen bringen ist gar nicht
so einfach: Cheyenna O’Neal und Lea übten
aber fleißig.
Antonia Sticks (links) und Marie Freund
übten das Seiltanzen.
ckeln und am Ende darstellen – dank der herzlichen Anleitung der Zirkusprofis Bella und
Benni.
Nach einer Woche intensiven Übens wurden
dann in den Vorstellungen alle mit tosendem
Applaus belohnt. Zwischendurch konnten sich
die Zuschauer bei Kuchen, Würstchen und
Getränken stärken. Am reibungslosen Ablauf
des gesamten Projektes konnte man sehen,
wie gut Schüler, Lehrer und Eltern Hand in
Hand arbeiteten und die bisherige Schulgemeinschaft noch enger zusammenwuchs.
Trotz aller Anstrengungen hörte man immer
wieder ein lautes Lachen, einen freundlichen
Scherz oder aufmunternde Worte. Wen wundert es da noch, dass die sonst üblichen kleinen Streitigkeiten und Rangeleien zwischen
den Kindern in dieser Woche kaum Platz fanden? Selbst wer nicht in seinem Workshop
üben konnte, fand im Schulgebäude ein vielfältiges Angebot verschiedener Möglichkeiten
vor – auch wieder liebevoll von Eltern und
Lehrern vorbereitet und betreut. Für Langeweile war einfach keine Zeit.
Trotz aller Mühen waren sich am Schluss alle
Beteiligten einig: „Das hat sich gelohnt, das
machen wir wieder!“ Und von den Kindern
hörte man: „Schade, dass es schon vorbei ist!“
Ein trockener Weißwein aus Epinay wurde bei
der Versteigerung präsentiert von Andrea
Einig und Birgit Röher.
Foto: bg
werben kann man ihn nicht“, so stellte Andrea
Einig dieses Präsent vor, das heiß umkämpft
schließlich eine neue Besitzerin fand. Ebenso
wie eine kostbare Mokka-Tasse aus der berühmten St. Petersburg Porzellanmanufaktur.
Gegründet wurde sie vom Namensgeber der
russischen Partnerstadt Lomonossow, einem
Universalgelehrten, der geboren in Lomonossow, das früher Oranienbaum hieß, auch für
einige Jahre in Marburg lebte und studierte.
Über das Schmuckstück für jede Kaffeetafel
freute sich nach hartem Bieterwettbewerb Sabine-Sophie Richter. Helmut Egler ersteigerte
eine kleine, edle Tischuhr aus Rushmoor, die
demnächst seinen Schreibtisch zieren soll.
Auch in der zweiten Hälfte dieses Jahres hat
der VFOS noch viel vor. Neben dem geplanten
Kochbuchprojekt „Kulinarische Reise durch
Europa“ steht eine Sprachreise vom 27. September bis zum 3./4. Oktober in die englische
Partnerstadt auf dem Programm. Die Unterbringung erfolgt in Hotels. Vormittags wird
gelernt, nachmittags Rushmoor und Umgebung erkundet. Die Kosten belaufen sich auf
etwa 850 Euro zuzüglich Anreisekosten. Nähere Infos unter E-Mail [email protected].
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV
2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien.
Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2
EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
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5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes
bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
O kommt ein Mieter für zwei aufeinanderfolgende Monate mit einem nicht unerTeil der Miete in Verzug, kann der Vermieter den Mietvertrag fristlos
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kündigen. Bei gewerblichen Mietverhältnissen kann schon ein Rückstand von
Monatsmiete oder weniger erheblich in diesem Sinne sein und den
I einer
Vermieter zur fristlosen Kündigung berechtigen. Voraussetzung ist allerdings,
besondere Einzelfallumstände hinzutreten. Als solche besonderen UmL dass
stände kommen neben der Kreditwürdigkeit des Mieters insbesondere die
Situation des Vermieters und die Auswirkungen des konkreten
I finanzielle
Zahlungsrückstands auf diese in Betracht.
weiteres erheblich ist ein Mietrückstand mit mehr als einer Monatsmiete.
E Ohne
Zwar ist dies – anders als in § 569 Abs. 3 Nr. 1 BGB für die Wohnraummiete
für gewerbliche Mietverhältnisse nicht ausdrücklich geregelt. Da aber § 569
N –BGB
dem Schutz des Wohnraummieters dient, ist ein Mietrückstand von mehr
einer Monatsmiete in zwei aufeinanderfolgenden Monaten bei gewerbli- als
chen Mietverhältnissen erst recht erheblich und berechtigt zu einer Kündigung.
Ihr
I
N
F
Dieter Gehrig
O Quelle: Haufe Immobilien
Angaben ohne Gewähr.
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Seite 24
OBERURSELER WOCHE
Treckerkino: „Sterben für Anfänger“
Oberursel (ow). Am Samstag, 19. Juli, wird
der Festplatz Bleiche unterhalb der Herrenmühle zur Open-Air-Bühne. Bei Einbruch der
Dunkelheit wird im Treckerkino des Vereins
Kunstgriff und des Landwirtschaftlichen Fördervereins (LFO) der Film „Sterben für Anfänger“, eine britische Filmkomödie aus dem
Jahr 2007, gezeigt. Vorher lädt der LFO zu
frisch gegrillter Wurst, natürlich Apfelwein
und Bier ein. Auf Bierzeltgarnituren genießt
man das Ambiente. Vereinsmitglieder und
Freunde der historischen Landmaschinen
kommen mit ihren Traktoren oder anderen Gefährten. Das Bestaunen ihrer Oldtimer gehört
zum vorabendlichen Programm und ist ein
Augen- und Ohrenschmaus, wenn Lanz Bulldog, Schlüter, Fendt & Co. anrücken. Joachim
Schreck und Norbert Hieronymi, die treibenden Kräfte dieser Veranstaltung, stehen mit anderen Aktiven für Fachgespräche bereit. Auch
die modernen Traktoren dürfen nicht fehlen.
So erleben die Gäste mitten in der Altstadt ein
Stück Landwirtschaft von früher und heute,
denn mit dieser Veranstaltung will der LFO
schließlich auch auf seine Ziele aufmerksam
machen: die Landwirtschaft pflegen und erhalten. Alle Gäste haben freien Eintritt. Wer
mit Trecker oder ähnlichem anrückt und diesen Abend bereichert, bekommt eine gegrillte
Wurst und ein Getränk gratis.
Ein Service für die Leser der
Hotline: 0 61 71 - 58 72 99
17.7. – 22.8
Jedes Ticket ein Gedicht
Freitag + Samstag 20 Uhr
Nachmittagsvorstellung:
Frankfurt Ticket RheinMain
Samstag, 22.8., 15 Uhr
Dali-Ausstellung bei Bilder Hofmann
Oberursel (ow). Kerstin und Gunther Hofmann laden in Kooperation mit dem Kunsthandel Rebmann zur Ausstellung „Salvador
Dali und die Apokalypse de Saint Jean“ vom
18. Juli bis 22. August in „Bild & Rahmen
Hofmann“ in der Oberhöchstadter Straße 4a-
6 ein. Es handelt sich um einen Teil der Ausstellung, die bereits im Nationalmuseum in
Warschau zu sehen war. Bis auf ein Unikat
sind alle Bilder auch zu erwerben. Die Vernissage ist am Freitag, 17. Juli, um 19 Uhr in den
Geschäftsräumen.
Märchenhafter Tag mit
Klassikern und Zauberbrötchen
Hochtaunus (how). Der Märchentag gehört
zu den Saisonhöhepunkten für die jüngsten
Museumsgäste. Am Sonntag, 19. Juli, lädt der
Hessenpark zwischen 10 und 17 Uhr alle Besucher ein, in die zauberhafte Welt des Freilichtmuseums einzutauchen. Auf dem Programm stehen Märchenführungen durchs Museum, Lesungen, Mitmachaktionen und verschiedenste Aufführungen.
Im Märchenzelt erzählt Michaele Scherenberg
Märchen und Geschichten und bastelt mit den
Kindern Glücksbringer. Das Galli Theater
bringt die Klassiker „Schneewittchen“ und
„Dornröschen“ zum Mitspielen auf die Bühne.
Beim Kichererbsen Kindertheater heißt es „So
ein Affentheater!“ und die Kasperl Kompanie
Bad Homburg schickt ihren Namensgeber auf
die Suche nach der verschwundenen Prinzes-
sin. Auf der großen Freilichtbühne präsentiert
die Philharmonie Fechenheim „Hase und Igel“
und Rita Maria Fröhle erzählt Märchen zum
Schmunzeln und Träumen. Carsten Sobik liest
aus seinem Buch „Von Buhlmännern und
Feenflüsterern“ und der BUND-Ortsverband
Usingen-Neu-Anspach fragt „Was krabbelt,
summt und schnattert denn da?“
Im Backhaus werden derweil Zauberbrötchen
gebacken. Ein historisches Karussell und verschiedene Mitmachaktionen für Kinder runden das Programm ab. Zur Auswahl stehen
unter anderem Laubsägearbeiten, Kalligraphie, Äpfelfilzen oder Drechseln, Textildruck
und Kinderschminken.
Es gelten Sondereintrittspreise: Erwachsene
neun Euro, Familien und Minigruppen 18
Euro.
AUSWAHL VERANSTALTUNGEN
OBERURSEL
BAD HOMBURG
Theater im Park
Der Raub der Sabinerinnen
Park der Klinik Hohe Mark Oberursel
17.07. – 22.08.2015
22,00€
Frohsinn feiert 125 Jahre
Schlagerparty mit Mickie Krause
Vereinsgelände Frohsinn
17.07.2015
22,00€
Frohsinn feiert 125 Jahre
Musical Gala
Vereinsgelände Frohsinn
18.07.2015
19,00€
LANDGANG
Maritimes Konzert mit dem Shanty Chor Oberursel
Park der Klinik Hohemark Oberursel
26.07.2015
12,10€
Volkstheater: Verspekuliert
Eppelwoi- Straußwirtschaft „Alt Orschel“
06.– 08.08.2015
Klassik unter Sternen
Park der Klinik Hohe Mark Oberursel
Sommer-Highlights 2015
Schüssel live
Eppelwoi- Straußwirtschaft „Alt Orschel“
16,50€
50,00€
20,00€
5. Beat- Night mit THE SEARCHERS
Remember The Star-Club Oberursel
Stadthalle Oberursel
19.09.2015
28,60€
30,60€ – 35,00€
20,00€
„Laberrhabarber“
Schüssel live
Alt Oberurseler Brauhaus
16,50€
Tel. 0 6172 -76 36 20
Russisches Klassisches Staatsballett
Der Nussknacker
21.12.2015
After Work Party
mit Live-Musik im Gutshof
17. Juli, 19 bis 21 Uhr, Eintritt frei
Howard Carpendale
Jahrhunderthalle Frankfurt
37,50€ – 97,50€
Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten
Alte Oper Frankfurt
30,00€ – 47,00€
Martin Rütter
Fraport Arena Frankfurt
36,00€
Night of the Proms 2015
Festhalle Frankfurt
49,50€ – 84,50€
23,90€ – 97,90€
Holiday on Ice
New Show: BELIEVE
Festhalle Frankfurt
13. – 17.01.2016
29,90€ – 55,90€
20,-€
31,20€ – 43,55€
18.02. – 21.02.16
27,60€ – 77,90€
Sarah Connor – Muttersprache Live 2016
Festhalle Frankfurt
23.04.16
46,-€ – 66,50€
Wochen- und Monatskarten im
Ticketshop Oberursel erhältlich
16. 7. – 22. 7. 2015
Dior und ich
Do., So., Mo. 20.15 Uhr;
Fr., Sa., Di. 18.15 Uhr
35
35
38
Mein Herz tanzt
Fr., Sa. 20.15 Uhr; So. + Mi. 18.00 Uhr
Die Frau in Gold
Di. + Mi. 20.15 Uhr
Rico, Oskar und das
Herzgebreche
8Ã wÃjØj ØÆ ?Øw Ãj jÆØWu
Sa. + So. 15.30 Uhr
8j~ØÏ +-!= 7#! ..!
Vorverkauf Royal Opera
2015/2016 hat begonnen
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23,10€
Jürgen von der Lippe
27.11.16
vom 17. bis 26. Juli 2015
Mo.-Fr. ab 17 Uhr, Sa. u. So. ab 12 Uhr
44,65€ – 55,00€
Sinatra and Friends
Jahrhunderthalle Frankfurt
Gerd Knebel
19.02.16
www.HBCars.de
„Weingenuss
im Garten“
10 Tage Straußwirtschaft
32,00€ – 45,00€
37,90€ – 62,90€
Dr. Eckart von Hirschhausen
Wunderheiler
Alte Oper Frankfurt
16.12.2015 – 03.01.2016
16,00€ – 21,00€
13,00€ – 16,00€
Romeo and Juliet
Alte Oper Frankfurt
Das Musical Elisabeth
Alte Oper Frankfurt
17,00€ – 19,00€
Chris Tall – Selfie von Mutti
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Emil und die Detektive
Papageno Musiktheater am Palmengarten
23.10.2015
22.12.15
06171 • 88 98 455
01. + 02.12.2015
13.12.2015
Oberursel
– Flughafen ab € 30,–
39,90€ – 59,90€
Volkstheater: Meister – Heister
Taunushalle Oberursel / Oberstedten
Peter Pan – Das Musical
Seit 1991 in Friedrichsdorf
Hugenottenstr. 40
NIGHT OF THE DANCE
Music by Riverdance, Lord of the Dance u.v.m.
Kurtheater Bad Homburg
24.11.2015
10.10. – 18.12.2015
Bio. Teppich-Hand-Wäsche
25,95€ – 31,65€
15.11.15
02.10.2015
PERSONENBEFÖRDERUNG
21.11.2015
07.11.2015
Max Mutzke
Mehr Freude am Wohnen mit
Ingo Appelt
Kurtheater Bad Homburg
17.09.2015
Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker
www.oberurseler-woche.de
16.10.2015 – 15.04.2016
Verschiedene Veranstaltungen ab
15,00€ / 18,00€ – 49,00€
25. – 30.08.2015
04. – 06. September 2015
Festivalticket
Tageskarten je
Die Kinder werden zu Märchenführungen im Freilichtmuseum Hessenpark eingeladen.
Bad Homburger Schlosskonzerte 2015 / 2016
Schlosskirche im Landgrafenschloss Bad Homburg
20.06.2015 – 17.10.2015
WILD CHICKS FESTIVAL
Burghof Hühnerstall
24.09.2015
24,00€
FRANKFURT +
22,00€
28. + 29.08.2015
19.07.2015
13.01.2016
21,00€
12.08.2015
BARBARA DENNERLEIN
Castle Concerts
Schlosskirche im Landgrafenschloss Bad Homburg
Ticketshop Oberursel · Kumeliusstraße 8 · 61440 Oberursel
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.30
Sa. 9.00 – 14.00

Ausgabe vom 16.07.2015

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