Hinweise zum Anfertigen von Abschlussarbeiten sowie - HS-OWL
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Hinweise zum Anfertigen von Abschlussarbeiten sowie - HS-OWL
Fachbereich Bauingenieurwesen Baumanagement - Baufinanzierung Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten Hinweise zum Anfertigen von Abschlussarbeiten sowie anderen schriftlichen Ausarbeitungen (Prüfungsvorleistungen, Handouts, Berichten etc.) 2007 -1- Vorbemerkungen: Die nachfolgenden Hinweise basieren im Wesentlichen auf den „Hinweisen zum Anfertigen von Diplomarbeiten sowie anderen schriftlichen Ausarbeitungen“ von Frau Prof.’in Dr. Ute Austermann-Haun. Zur Gestaltung der Abschlussarbeit kann die von ihr zur Verfügung gestellte Formatvorlage verwendet werden. Die Anforderungen des Lehrgebiets „Baumanagement – Baufinanzierung“ an Abschlussarbeiten sind identisch mit denen des Lehrgebiets „Siedlungswasserwirtschaft“ (Prof.’in Dr. Ute Austermann-Haun) und Baumechanik (Prof. Dr. Andreas Falk). Einige der nachfolgenden Aussagen, z.B. zur Fachliteratur, beziehen sich ausschließlich auf das Lehrgebiet Baumanagement - Baufinanzierung. Der Begriff "Student" wird im nachfolgenden Text synonym für Studentinnen und Studenten verwendet. Die Begriffe „Arbeit“ und „Abschlussarbeit“ stehen stellvertretend für, „Diplomarbeit“, „Master-Thesis“, „Bachelor-Thesis“ und „Bericht“. -2- 1 Allgemeines Die Abschlussarbeit dient zum Nachweis der Befähigung zur selbstständigen Bearbeitung einer Aufgabe in einer vorgegebenen Zeit. Da davon ausgegangen wird, dass das geistige Eigentum des Betreuers mit eingeflossen ist, ist die Abschlussarbeit geistiges Eigentum des Studierenden und des Betreuers. Der Student darf die Arbeit nicht ohne Zustimmung des Betreuers weitergeben, auch ist eine Veröffentlichung im Internet unzulässig. 2 Themen Grundsätzlich kommen drei Möglichkeiten zur Findung einer Aufgabenstellung für eine Abschlussarbeit in Betracht: • Die Aufgabenstellung kommt vom Inhaber des Lehrgebiets. Als Korreferenten kommen Professoren der FH LuH oder externe Fachleute in Frage. • Der Studierende hat selbst eine Idee für eine Aufgabenstellung. Eine solche Idee bzw. Fragestellung für eine Abschlussarbeit kann z.B. im Rahmen eines Praktikums, einer berufsbezogenen Nebentätigkeit oder eines Praxissemesters entstanden sein. Diese Fragestellung wird dann vom Inhaber des Lehrgebiets geprüft und ggf. als Aufgabenstellung für eine Abschlussarbeit angenommen bzw. modifiziert. Als Korreferenten kommen Professoren der FH LuH oder externe Fachleute in Frage. • Ein Unternehmen hat eine Aufgabenstellung für eine Abschlussarbeit. Die Betreuung erfolgt dann überwiegend durch einen Mitarbeiter des Unternehmens, der dann auch Korreferent sein wird. 3 Durchführung der Abschlussarbeit am FB3 3.1 Formalia bei der Abwicklung der Abschlussarbeit 3.1.1 Zulassung und Anmeldung sowie Thema und Betreuer Zur Abschlussarbeit wird auf Antrag zugelassen, wenn die Voraussetzungen gemäß Prüfungsordnung erfüllt sind. Dazu ist ein Formblatt im Prüfungsamt abzuholen und auszufüllen. Hierin wird eingetragen wer die Arbeit betreuen wird, wie das Thema lautet und wer Korreferent sein wird. -3- Der Betreuer der Arbeit kann grundsätzlich nur ein Professor/eine Professorin der FH Lippe und Höxter sein, der Korreferent sollte auch ein Hochschulprofessor sein. Es kann jedoch auch ein Externer oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der FH sein. Grundsätzlich kann jeder Korreferent sein, der bereits den Titel des Dipl.-Ing. bzw. Dipl.-Wirtsch.-Ing. trägt. In jedem Fall hat der Vorsitzende des Prüfungsamtes den Korreferenten zu genehmigen. Die Aufgabenstellung wird in der Regel zunächst mit dem Studierenden durchgesprochen. Danach wird eine endgültige Aufgabenstellung an das Prüfungsamt gegeben, von wo sie nach eigener Terminplanung, aber unverzüglich abgeholt werden muss. Ab dem Tag der Abholung beim Prüfungsamt läuft die Bearbeitungszeit von 3 Monaten. 3.1.2 Zulassung und Bearbeitungszeit Die Zulassung und Ausgabe der Arbeit erfolgen über den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses (PA). Die Bearbeitungszeit wird auf Vorschlag des Referenten vom PAVorsitzenden festgelegt. In der Regel beträgt die Bearbeitungszeit 3 Monate. Bei experimentellen Arbeiten kann sie auch auf 4 Monate festgelegt werden. Im Lehrgebiet Baumanagement und Baufinanzierung kommen experimentelle Abschlussarbeiten nicht vor. Im Ausnahmefall kann die Bearbeitungszeit verlängert werden wenn es Verzögerungen gibt, die der Studierende nicht zu vertreten hat (z.B. Verzögerung von Baustellentätigkeiten, Krankheit oder verspäteter Erhalt von Unterlagen, die für die Abschlussarbeit von großer Bedeutung sind). Der Antrag auf Verlängerung ist vor Ablauf der Abgabefrist begründet und vom Referenten befürwortet an den PA-Vorsitzenden zu stellen. 3.1.3 Abgabe der Abschlussarbeit Zwei Exemplare der Abschlussarbeit sind fristgerecht im Prüfungsamt abzugeben. Ist das Prüfungsamt bereits geschlossen, ist ggf. eine Abgabe beim betreuenden Professor. Bei Zustellung durch die Post ist der Zeitpunkt der Einlieferung bei der Post maßgebend (Datum des Poststempels). Im Hauptgebäude der FH in Lemgo gibt es einen Briefkasten für die Abgabe von Diplomarbeiten. Dort abgelieferte Arbeiten gelten als fristgerecht abgegeben, wenn sie bis 24 Uhr eingeworfen wurden. 3.1.4 Benotung und Kolloquium Ein Kolloquiumstermin kann jederzeit vereinbart werden. Maximal darf der Abstand zwischen Abgabe der Abschlussarbeit und mündlicher Prüfung 6 Monate betragen. Das Kolloquium darf erst abgenommen werden, wenn das gesamte Studium abgeschlossen und bestanden wurde. Das Kolloquium ist immer die letzte Prüfung. -4- Das Kolloquium wird als mündliche Prüfung durchgeführt und von Referent und Korreferent gemeinsam abgenommen und bewertet. Prüfungsort und -zeitpunkt können im allseitigen Einvernehmen frei gewählt werden. Es gibt eine getrennte Note für die schriftliche Arbeit und für das Kolloquium. Das Kolloquium besteht aus einem Vortrag von ca. 15 Minuten und einer anschließenden mündlichen Prüfung. Die Vorstellungen der Prüfer hinsichtlich der Dauer der Kolloquien/Vorträge weichen voneinander ab und sollten deshalb rechtzeitig vom Studierenden abgeklärt werden. 3.2 Herangehensweise an die Arbeit Ausgehend von den zu bearbeitenden Aufgabenpunkten ist eine Gliederung der Arbeit zu erstellen, die möglichst eine Woche nach dem Erhalt der Aufgabenstellung mit dem Betreuer besprochen werden sollte. Lesen Sie die Aufgabenstellung im Verlauf der Bearbeitung immer wieder durch und überprüfen Sie, ob Sie jeden der Punkte bearbeitet haben. In jeder zweiten Arbeit ist festzustellen, dass Teile der Aufgabenstellung nicht oder nur ungenügend bearbeitet wurden. Zur Informationsbeschaffung bieten sich an: Studienunterlagen, Lehr- und Handbücher (Standardwerke des Fachgebietes), Normen und Vorschriften, Internet, Veröffentlichungen von Verbänden und Behörden, Schriftenreihen von Hochschulinstituten, Fachzeitschriften (z.B. „Baurecht“ Zeitschrift für das gesamte öffentliche und zivile Baurecht, „ZfBR“ Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht, „IBR“ Immobilien und Baurecht, etc.) sowie eigens angeforderte Unterlagen von Firmen und Fachleuten. Die Beurteilung der Arbeit sowie die Notengebung erfolgen in schriftlicher Form gemeinsam vom Erst- und Zweitprüfer und gehen direkt an das Prüfungsamt. Für den Vortrag im Rahmen der mündlichen Prüfung gibt es eine separate Note. 3.3 Umfang der abzugebenden Unterlagen Die gebundene Arbeit wird mindestens zweifach (für Referent und Korreferent) im Prüfungsamt abgegeben, auf Wunsch ein drittes Exemplar bei dem Betreuer. Der Betreuer erhält ferner eine CD, auf der die Arbeit in weiterverarbeitbarer Form abgespeichert ist, sowie eigens beschaffte Firmenprospekte und wesentliche Zeitschriftenartikel in kopierter Form oder im Original. Um die Kopierkosten nicht explodieren zu lassen, sollte vorher abgesprochen werden, was von den verwendeten Unterlagen abgegeben wird. Außerdem ist die Abschlussar- -5- beit nach Abgabe der schriftlichen Version für eine etwaige Darstellung im Internet aufzubereiten. 4 Form der Arbeit 4.1 Layout der Textseiten Seitenränder müssen breit genug sein: links zum Binden oder Heften; rechts, um Platz für Anmerkungen oder Korrekturen zu lassen. Im Lehrgebiet „Baumanagement und Finanzierung“ gilt: links ca. 3 cm, rechts ca. 2 cm, oben und unten ca. 2,5 cm (wurde in diesem Skript so gewählt). Die Seiten müssen mit Seitenzahlen versehen werden. Das Wort „Seite“ darf nicht vor der Seitenzahl stehen. Beim Arbeiten mit Word oder anderen Textverarbeitungsprogrammen werden die Seitenzahlen in der Regel nicht automatisch eingefügt. Das muss dann vom Verfasser vorgenommen werden, bei Microsoft Word geschieht dies z.B. mit einer Funktion unter „Einfügen“, aber auch bei „Ansicht“ und dann „Kopf- und Fußzeile“. Die Seitenzahlen sollten in der Abschlussarbeit oben rechts stehen. Nicht vergessen: die Seitenzahlen werden mit der gleichen Schrifttype und -größe geschrieben wie der laufende Text. 4.2 Satzlayout Satzlayout ist das Layout innerhalb eines fließenden Satzes. Stellung der Satzzeichen, Leerzeichen und Zeichen, die keine Buchstaben sind; Wahl der Schrifttype, Zeichenformate, Absatzformate, Tabulatoren usw. Am Satzlayout erkennt man die Professionalität eines Textes. Das Beherrschen der entsprechenden (zum Teil ungeschriebenen) Regeln gehört zum Handwerkszeug eines Wissenschaftlers und eines jeden, der mit Textverarbeitung schreibt. Fehlerhaft und unprofessionell wäre etwa folgender Text: Er hatte kein Geld,andererseits auch keine Lust ,solange zu studieren.Er hatte auch Schwierigkeiten mit dem Schriftlichen . Ja , war er denn vom Pech verfolgt ? Richtig wäre es so: Er hatte kein Geld, andererseits auch keine Lust, solange zu studieren. Er hatte auch Schwierigkeiten mit dem Schriftlichen. Ja, war er denn vom Pech verfolgt? -6- Ein Satzzeichen schließt sich immer direkt an den Text an. Nach dem Satzzeichen kommt immer ein Leerzeichen. Zwischen den Wörtern steht immer nur ein Leerzeichen. Eine Zeile beginnt niemals mit einem Leerzeichen. Auslassungspunkte: Für Lücken [...] in Zitaten setzt man drei Auslassungspunkte (nur drei und nicht mehr) in eckigen Klammern. „Er hatte kein Geld […] solange zu studieren. Er hatte auch Schwierigkeiten mit dem Schriftlichen.“ Schrägstrich: Es macht sich gut, vor und nach einem Schrägstrich kein Leerzeichen zu setzen. Falsch: Kapellmann / Schiffers Richtig: Kapellmann/Schiffers Apostroph: Ein Apostroph (’) ist kein Akzent (´). Das Apostroph sitzt auf der Tastatur rechts neben dem „Ä“ (oben). Falsch: Behr´s Verlag oder Behr`s Verlag, Richtig: Behr’s Verlag Anführungsstriche: Anführungsstriche, auch „Gänsefüßchen“ genannt, können „unten und oben“ oder auch nur “oben“ gesetzt werden. Sie umschließen auf alle Fälle das Wort ohne Leerzeichen! Falsch: „ Gänsefüßchen „ und “ Gänsefüßchen “ und „ Gänsefüßchen “ Richtig: „Gänsefüßchen“ und “Gänsefüßchen“ Klammern: Klammern umschließen das Eingeklammerte ohne Leerzeichen. Falsch: Die IHK ( Industrie und Handelskammer ) hat getagt. Richtig: Die IHK (Industrie und Handelskammer) hat getagt. Die Null: Eine Null (0) ist etwas anderes als der große Buchstabe O: Falsch: 5O Menschen hören mit 1OO 0hren. Richtig: 50 Menschen hören mit 100 Ohren. Zeichen- und Absatzformatierungen: Achten Sie auf alle Einstellungen unter dem Menü „Format“ (erübrigt sich bei sachgemäßer Anwendung der Druckformatvorlage). - Schrifttyp (Schriftart): In der Regel verwenden wir im technischen Bereich eine sachliche Schrifttype ohne Schnörkel, z.B. Arial. Schrifttypen mit Schnörkel sind der Privatkorrespondenz oder einem bestimmten Lebensbereich wie Wohnen, Design, Kosmetik etc. vorbehalten. Sie schreiben Ihre Diplomarbeit also bitte nicht mit Schnörkeln. -7- - Schriftgröße: im Normalfall 11 oder 12 pt; für Überschriften sind üblich: 1. Überschrift 14 pt., 2. Überschrift 12 pt. Die Voreinstellung bei word ist häufig nur 10 pt und damit zu klein. Folien für Overhead-Projektoren oder PowerPoint-Präsentationen müssen eine Mindestschriftgröße von 18 pt haben. - Hervorhebungen im Text: fett, kursiv oder auch fett und kursiv oder auch Unterstreichung. Namen werden kursiv geschrieben, so zum Beispiel Kapellmann/Schiffers. GROSSBUCHSTABEN sind NICHT gut zur HERVORHEBUNG geeignet. ÜBERSCHRIFTEN GROSS ZU SCHREIBEN IST KEINE GUTE MASSNAHME: DER TEXT WIRD DADURCH SCHWER LESBAR. Der gegenteilige Effekt wird erreicht. - Absatzabstände: Absatzabstände werden nicht von Absatz zu Absatz neu festgelegt, sondern werden einheitlich gewählt. Wenn der Zeilenabstand einzeilig ist, so genügt ein Endabstand von 6 pt. Ist der Zeilenabstand im Text 1 ½-zeilig, so sollte der Absatzendabstand 12 pt. betragen. In der Druckformatvorlage ist ein Zeilenabstand 1 ½ Zeilen und ein Endabstand von 12 pt. voreingestellt. Bei Aufzählungen, z.B. mit Spiegelstrichen wird ein Endabstand von 12 pt. gewählt. Es ist nicht üblich, Absatzabstände durch Leerzeilen zu schaffen. Eine Überschrift muss näher an den überschriebenen Text als an den vorhergehenden Absatz gelegt werden. - Ausrichtung: Links, das heißt linksbündiger Text. Die rechte Seite „flattert“. Darum nennen die Setzer den linksbündigen Satz auch „Flattersatz“. Eleganter sieht der Blocksatz aus, dann müssen aber auch häufiger Wörter getrennt werden. Es sieht andernfalls komisch aus, wenn die Abstände zwischen den Worten sehr weit auseinander gezogen sind. Verschiedene Striche: Bitte unterscheiden Sie Trennungs-, Binde-, Gedanken- und Spiegelstriche. - Trennungsstrich darf nicht mit-ten im Wort vorkom-men, er steht nur am Ende einer Zeile und wird ohne Leertaste angefügt. Word trennt selbstständig, wenn diese Funktion eingestellt ist. Achtung, word trennt auch manchmal falsch. Es ist sicherer auf die automatische Trennung zu verzichten. - Bindestrich: Binde- und Gedankenstrich sind nicht das gleiche – ein Aha-Erlebnis. - Gedankenstrich – ja, manchmal soll man sich während des Lesens Gedanken machen. – Der Gedankenstrich ist etwas länger als der Bindestrich und hat vorher und nachher ein Leerzeichen. Word verlängert automatisch einen gesetzten Bindestrich in einen Gedankenstrich, wenn ein Leerzeichen eingefügt wurde. Das deutet bereits darauf hin, dass ein Fehler begangen wurde. Beispiel: Überschrift aus dem Autorenmanuskript bzw. einer Fachzeitschrift: Falsch: Schmuck-Signal der Persönlichkeit Richtig: Schmuck – Signal der Persönlichkeit Falsch: Medikamente und LebensmittelGrapefruit kann Pillen sparen helfen -8- Richtig: - 4.3 Medikamente und Lebensmittel – Grapefruit kann Pillen sparen helfen Spiegelstrich: (danach die Tab-Taste drücken). Wenn der Text hinter dem Spiegelstrich länger als eine Zeile ist, wird er weiterhin eingerückt. Mit der Funktion hängend unter Format > Absatz > Einzug: Hängend um ... ist dies einzustellen. Titelseite Die Titelseite sollte ansprechend gestaltet sein und sollte alle notwendigen Informationen enthalten. Dazu gehören: - Titel der Arbeit, - Nachname, ausgeschriebener Vorname, - Fachhochschule Lippe und Höxter, Fachbereich Bauingenieurwesen, - Einordnung der Arbeit, z.B. Diplomarbeit, Hausübung, Prüfungsvorleistung, Abschlussbericht, - bei Prüfungsvorleistungen auch das Lehrgebiet nennen, z.B. „Baumanagement und Finanzierung“, - Prüfer, mit Vor- und Nachnamen sowie vollständigem Titel, z.B. Prof. Dr.-Ing. Dirk Noosten 4.4 - Zweitprüfer, Angaben wie vor - Datum der Abgabe Aufbau/Gliederung der Abschlussarbeit Das gebundene Exemplar der Arbeit sollte wie folgt aufgebaut sein: 1. Deckblatt mit Titel der Arbeit, Name des Verfassers/der Verfasserin, Name der Fachhochschule, Namen der Betreuenden (Erst- und Zweitprüfer) 2. Innenblatt wie Deckblatt 3. Originalaufgabenstellung 4. Erklärung, dass die Arbeit selbstständig und nur unter Zuhilfenahme der genannten Literatur etc. angefertigt wurde. 5. Inhaltsverzeichnis 6. Verzeichnisse der Tabellen und Bilder 7. Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen 8. Text - gegliedert wie folgt: Einleitung (Anlass, Fragestellung, Problembeschreibung) ca. 1-2 Seiten Hauptteil (Wissensstand, Literaturauswertung, Diskussion, Interpretation eigener Ergeb- -9- nisse und Vergleich mit der Literatur) Zusammenfassung und Ausblick 9. Literaturverzeichnis 10. Eventuell Anhang mit Berechnungen und Tabellen. Im Text muss auf diese Daten so Bezug genommen werden, dass vom Leser auf die Daten des Anhanges schnell zugegriffen und mit dem Text in Verbindung gebracht werden können. Das bedeutet, dass auch alle Bilder und Tabellen im Anhang beschriftet und durchnummeriert werden müssen. Wichtig ist, dass in der endgültigen Fassung der Arbeit ein klarer logischer Aufbau in Gliederung und Text durchgehalten wird und Aussagen nicht an Stellen gemacht werden, an denen sie entsprechend der Gliederung nicht hingehören. In die Erstellung der Gliederung muss viel Zeit investiert werden. Nichts ist schlimmer als eine unlogisch aufgebaute Arbeit durch die nicht durchgefunden werden kann. Wichtig: bei keinem Gliederungspunkt darf nur ein Unterpunkt existieren, d.h. keine einzeln stehenden Gliederungspunkte, denn es gilt: a) Wer „a“ sagt, muss auch „b“ sagen. (Beispiel: Wenn es den Punkt 1.1 gibt, so muss auch der Punkt 1.2 existieren.) b) Wer „b“ sagt, muss aber nicht „c“ sagen. c) Entsprechendes gilt für Spiegelstriche: - Ein einzelner Spiegelstrich kann nicht vorkommen. - Es gibt immer mindestens zwei Spiegelstriche. - Spiegelstriche werden verwendet, wenn die aufgelisteten Punkte in der Reihenfolge nicht zwingend festgelegt sind. Gliederungspunkte müssen ihrer Bedeutung entsprechend gewählt werden. Beispiel: Ausführungen zum Gliederungspunkt 2.3.4 sollten nicht wesentlich länger und wichtiger sein als die zum Gliederungspunkt 2.3.5. Die Gliederungsebenen sollen auf einen Blick zu erkennen sein. Hierbei hilft die Verwendung der Formatvorlage. - Bei der Gliederung ist zum Beispiel wie folgt vorzugehen: 1. Einleitung 2. Stand der Wissenschaft und Technik 2.1 dfkjsdalöfdhsafjasdhf 2.1.1 sdafljasdölfhsdöaghasdjkl - 10 - 2.1.1.1 asflhasdlöfasghasjkgh 2.1.1.2 asdöfhsdgasdhg 2.1.2 afhsdöflshadf 2.2 afhdaslalghadg 3. XXXXXXXXXXXXXX 3.1 asdölfsdfhasdf 3.2 asdfhklasdjfhdasklfhdksdl 3.3 asdölfjdasflhd 4. XXXXXXXXXXXXXX Die Überschriften in dem der Arbeit vorangestellten Inhaltsverzeichnis müssen völlig identisch sein mit der Gliederung der Arbeit. Bei Verwendung der Formatvorlage genügt es, den Bereich „Inhaltsverzeichnis“ zu markieren und auf „F9“ zu drücken und schon aktualisiert sich das Inhaltsverzeichnis mit den Seitenzahlen automatisch! Unterüberschriften, die im laufenden Text keinen Gliederungspunkt erhalten haben, erscheinen nicht im Inhaltsverzeichnis. Die Kapitelüberschriften müssen kurz und prägnant sein. Überschriften werden weder als Frage formuliert, noch erhalten sie ein Satzzeichen wie Punkt oder Doppelpunkt. Einleitung, Zusammenfassung und ggf. Ausblick sind ebenso wichtig wie der Hauptteil. In ihnen soll sich der Leser zunächst einen Überblick über die Aufgabenstellung und deren Hintergrund sowie über die Ergebnisse verschaffen können. Die Ausführungen in diesen Teilen sollen sich deshalb auf Wesentliches beschränken, dieses aber so genau und aussagekräftig wie möglich darstellen. In der Zusammenfassung sollen deshalb die wichtigsten Ergebnisse aus allen Kapiteln kurz wiedergegeben werden. Etwa 3-5 % des Gesamtumfanges der Arbeit sind ein angemessener Umfang für die Zusammenfassung (dies gilt sowohl für die Seitenzahl als auch für den zeitlichen Aufwand). Leser von Abschlussarbeiten sind keine Laien, sondern Fachleute. Bei diesen zählen nicht die Anzahl der beschriebenen Seiten und nicht die Wiederholung von Vorlesungsmanuskripten, sondern vor allem die Methode, die Nachvollziehbarkeit und die Brauchbarkeit der Lö- - 11 - sung sowie der geistige Anteil des Studierenden. Es ist häufig unnötig, Inhalte von Tabellen oder graphischen Darstellungen verbal zu wiederholen. Gefragt sind Interpretationen, Schlussfolgerungen und eine kritische Beurteilung der unterschiedlichen Literaturmeinungen sowie der gewonnenen Ergebnisse bezüglich Unsicherheiten, möglichen Fehlerquellen, Widersprüchen zwischen eigenen Ergebnissen und der Literatur. Je mehr selbstständig gedacht und gehandelt wurde, umso besser wird die Arbeit benotet werden. 4.5 Tabellen und Bilder Eingefügte Grafiken, Tabellen und Übersichten werden üblicherweise eingerahmt. Sie dürfen nicht zu klein und der Text muss noch gut leserlich sein. Andererseits sollten Abbildungen auch nicht zu groß sein. Die Schriftgröße in den Abbildungen sollte nicht größer sein als im laufenden Text. Jede Tabelle erhält eine Überschrift mit entsprechender Bezeichnung, was in der Tabelle dargestellt ist und eine Quellenangabe, woher die Zahlenwerte der Tabelle stammen. Das Fehlen einer Quellenangabe bedeutet, dass die in der Tabelle genannten Informationen vom Studierenden erarbeitet wurden. Als Absatzformat der verteilten Druckformatvorlage "Beschriftung, (U)" wählen und nach Doppelpunkt Tapstop setzen. Beispiel einer Tabellenüberschrift: Tabelle 1: Übersicht über die Bestandteile der Allgemeinen Geschäftskosten (Müller, 1998) Jedes Bild erhält eine Unterschrift mit Quellenangabe wie bei Tabellen. Tabellen und Bilder müssen ohne weiteren Text lesbar sein, d.h. auf eine sinnvolle Achsenbeschriftung und Unterschrift ist zu achten; evtl. ist eine Legende mit Erläuterung der verwendeten Symbole notwendig. Als Absatzformat der Formatvorlage "Beschriftung, (U)" wählen und nach Doppelpunkt Tapstop setzen. Beispiel: Bild 2: Darstellung der Kosten, Grenzkosten und Durchschnittskosten am Beispiel der Materialkosten für Betonfertigteile Anmerkung: Sowohl bei Tabellenüberschriften als auch Bildunterschriften beginnt die 2. Zeile bei längeren Titeln bündig unter dem eigentlichen Text (Absatz hängend). Diese Einstellungen sind in der Formatvorlage bereits eingearbeitet. - 12 - 5 Ausdruck und Stil Das Wort „man“ existiert in einer Abschlussarbeit nicht. Das Wort „man“ muss durch einen geschickten Satzaufbau fortfallen. „Man“ ist Umgangssprache und hat nichts in einer wissenschaftlichen Arbeit, wie einer Abschlussarbeit, zu suchen. Satzeinleitungen wie „man/ich kann sagen/feststellen“ sind langatmig und überflüssig. Die Personalpronomen „ich, wir, man, ...“ sind nicht zu verwenden. Fragen wie z.B. „Wie sieht nun dieser Haustyp aus?“ machen sich zwar sehr gut in einem Vortrag und erregen Aufmerksamkeit, gehören aber nicht in eine wissenschaftliche Arbeit wie der Abschlussarbeit! Abkürzungen, die nicht allgemein üblich sind, in der schriftlichen Arbeit aber häufig verwendet werden, dürfen im Text nur verwendet werden, wenn Sie vorher eingeführt wurden. Beispiel: In der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ist in § xxx ...... Im weiteren Text darf nun VOB geschrieben werden, weil dem Leser nun die Abkürzung bekannt ist. Es gilt die Regel: möglichst keine Abkürzungen verwenden, außer den sehr gebräuchlichen usw., etc., DIN, USA, u.a. Sämtliche Abkürzungen sind in einem Abkürzungsverzeichnis voranzustellen (Beispiel: AGB, GdB, AN, AG etc.). Werden Fachwörter verwechselt bzw. in einem falschen Kontext verwendet, disqualifiziert sich der Autor selbst. Beispielsweise dürfen die Begriffe Auftragnehmer und Arbeitnehmer nicht verwechselt werden. Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktionsfehler gehen mit in die Note ein! Daher die Arbeit von mehreren Leuten (Eltern, Freunden, Studienkollegen) Korrektur lesen lassen. Im gesamten Text sowie in den Tabellen, Diagrammen und Abbildungen sind einheitliche Bezeichnungen und Abkürzungen zu wählen. Zwischen einer Ziffer und der Einheit ist ein Leerzeichen zu setzen (hier zur Verdeutlichung unterstrichen). Beispiele: 50 m³/h; 20 m²; 1.000 €/Stck.; 50 kg. Demgegenüber muss das Satzzeichen direkt hinter das letzte Wort gesetzt werden. Es ist günstig, im Text auf Bilder und Tabellen hinzuweisen, z.B.: Wie aus der Abbildung 4 ersichtlich ist, kann der Kostenverlauf auch progressiv sein. - 13 - 6 Literatur/Zitierregeln Grundsätzlich müssen alle nicht vom Studierenden selbst erarbeiteten Angaben und Aussagen durch einen Quellenhinweis (mit Angabe der Seitenzahl bzw. Randnummer) als solche gekennzeichnet sein; andernfalls handelt es sich um Diebstahl geistigen Eigentums! Wörtlich übernommene Textpassagen sind durch Anführungszeichen und Quellenangabe als Zitat zu kennzeichnen. 6.1 Quellenangabe im Text Die Quelle wird durch Angabe des Nachnamens vom Autor und die Jahreszahl der Veröffentlichung im Text angegeben, z.B. (Schmitt, 1998) bei einem Autor. Sind zwei Autoren im Text zu berücksichtigen, so wird folgendermaßen formuliert: Wie von Weinschenk und Gebhard (1984) hervorgehoben ..... oder : .... wird sich die Intensität nur marginal ändern (Weinschenk/Gebhard, 1984). Sind mehr als zwei Autoren im Text zu berücksichtigen, lautet die Formulierung: Wie von Leutz et al. (1990) beschrieben ... oder ... vermindert sich deutlich (Leutz et al., 1990). Im Literaturverzeichnis sind alle Namen aufzuführen, z.B. Leutz, A., Reif, A., Schulze, M., Zahner, E.D. (1990). Eine Aufzählung mehrerer Veröffentlichungen verschiedener Autoren im Text erfolgt in alphabetischer Reihenfolge, also: .... (Anton, 1984; Brauch, 1986; Zimmermann, 2001). Autor und Jahr werden hierbei durch ein Komma getrennt. Bei mehreren Quellenangaben steht hinter der Jahreszahl ein Semikolon. Mehrere Veröffentlichungen eines Autors (mehrerer Autoren) in einem Jahr werden durch Buchstaben hinter der Jahreszahl unterschieden, z.B. Löwe (1987a) ..... Löwe (1987b), bzw. Löwe (1987a und b). Dies gilt für Text und Literaturverzeichnis. Gesetze, Verordnungen, Erlasse und Richtlinien u.ä. werden im Text mit ihren üblichen Namen oder Abkürzungen geführt; sie sind in der Regel nicht im Literaturverzeichnis anzuführen. 6.2 Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis wird die Literatur alphabetisch nach dem erstgenannten Autor sortiert angegeben. Die Reihenfolge der Autorennennung eines Artikels oder Buches muss im Lite- - 14 - raturverzeichnis genauso übernommen werden und darf nicht geändert werden. Auf eine Nummerierung der Literatur kann verzichtet werden. Im Literaturverzeichnis sind alle Autoren, die an der Veröffentlichung mitgewirkt haben, zu nennen. Auf die Nachvollziehbarkeit einer Angabe ist Wert zu legen, d.h. sämtliche bibliographischen Angaben sind zu nennen: Autoren, Titel, Untertitel, Jahr der Veröffentlichung, Auflage, Zeitschrift, Jahrgang, Seitenzahlen etc. Es darf auch die ISBN_ bzw. ISSN-Nummer angegeben werden. Nachfolgend werden einige Beispiele gegeben. Die Angabe im Text muss identisch sein mit der Angabe im Literaturverzeichnis. 6.3 Zeitschriften 6.3.1 Im Text (Autor, Jahr) Beispiel (Kapellmann/Schiffers, 2000) bei gleichlautenden Namen mit Initial(en) 6.3.2 Im Literaturverzeichnis Name, I. (Jahr): Titel der Arbeit. Name der Zeitschrift, Jahrgang, Heft Nr., Seitenangabe von - bis Beispiel: Kapellmann, Klaus; Schiffers, Karl-Heinz: Sind die heute anerkannten Kalkulationsmethoden der Bauwirtschaft in jeder Hinsicht sachgerecht? – Teil 2: Die Methode der Kalkulation nach Opitz; in: Baumarkt 8/2000; Bertelsmann Gütersloh 2000, S. 37 - 39 (ISSN 0341-2717) 6.4 Bücher und Überschriftsartikel 6.4.1 Im Text (Autor, Jahr) Beispiel (Noosten, 2005) bei gleichlautenden Namen mit Initial(en) 6.4.2 Im Literaturverzeichnis Name, I. (Jahr): Titel des Buches. Auflage, Verlag, Ort Beispiel: Noosten, Dirk: Die Unterdeckung Allgemeiner Geschäftskosten bei Bauablaufstörungen und Anwendung der VOB/B aus baubetriebswirtschaftlicher Sicht; Wissenschaftsverlag Mainz; Aachen 2005 6.5 Sammelwerke, d.h. Artikel aus einem Buch in welchem unterschiedliche Autoren unterschiedliche Artikel geschrieben haben 6.5.1 Im Text (Autor, Jahr) Beispiel (Lang/Rasch, 2002) bei gleichlautenden Namen mit Initial(en) 6.5.2 Im Literaturverzeichnis Name, I. (Jahr): Titel des Beitrages. In: Titel des Buches. ggf. Name des Herausgebers (Hrsg.): Auflage, Verlag, Sitz des Verlages, Seitenangabe von-bis - 15 - Beispiel: Lang, Andreas; Rasch, Dirk: Allgemeine Geschäftskosten bei einer Verlängerung der Bauzeit; in: Festschrift für Walter Jagenburg zum 65. Geburtstag; C.H. Beck Verlag München 2002 6.6 Homepage 6.6.1 Im Text (Kürzel der Homepage, Jahr) Beispiel (ISAH, 2000) 6.6.2 Im Literaturverzeichnis ISAH (2000): www.isah.uni-hannover.de, Datum Weitere Beispiele, auch für richtiges Zitieren von Firmenbroschüren, persönlichen Mitteilungen etc., sind nachfolgend gegeben: ibr-online 2007 www.ibr-online.de 20.04.2007 Kapellmann, Klaus; Schiffers, Karl-Heinz 2000 Sind die heute anerkannten Kalkulationsmethoden der Bauwirtschaft in jeder Hinsicht sachgerecht? – Teil 2: Die Methode der Kalkulation nach Opitz; in: Baumarkt 8/2000; Bertelsmann Gütersloh 2000, S. 37 - 39 (ISSN 0341-2717) Lang, Andreas; Rasch, Dirk 2002 Allgemeine Geschäftskosten bei einer Verlängerung der Bauzeit; in: Festschrift für Walter Jagenburg zum 65. Geburtstag; C.H. Beck Verlag München 2002 (ISBN 3-40649510-9) Leinemann, Ralf 2002 VOB/B – Kommentar; Carl Heymanns Verlag Köln 2002 (ISBN 3-452-24611-6) 2004 Plümecke – Preisermittlung für Bauarbeiten; 25. Aufl.; RuNoosten, Dirk; Kuhne, dolf Müller Verlag Köln 2004 (ISBN 3-481-01952-1) Volker; Kattenbusch, Markus; Ernesti, Werner; Kuhlenkamp, Dieter; Stiglocher, Hans Noosten, Dirk 2005 Die Berücksichtigung der Allgemeinen Geschäftskosten in der Kalkulation und ihre Bedeutung bei Bauablaufstörungen; in: Konfliktvermeidung & Methoden der Streitbeilegung; Tagungsband zum Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium am 18.03.2005; Technische Universität Graz, Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft (Hrsg.); Verlag der Technischen Universität Graz 2005 (ISBN 3-902465-13-1) Noosten, Dirk 2005 Die Unterdeckung Allgemeiner Geschäftskosten bei Bauablaufstörungen und Anwendung der VOB/B aus baubetriebswirtschaftlicher Sicht; Wissenschaftsverlag Mainz; Aachen 2005 (ISBN 3-86130-815-0) Schubert, Eberhard 2000 Das Problem der nicht gedeckten Allgemeinen Geschäftskosten bei Bauverzögerungen; in: Festschrift zum 60. Geburtstag von Volker Kuhne; Kattenbusch, Markus (Hrsg.); Wissenschaftsverlag Mainz in Aachen 2000 (ISBN 389653-794-6) - 16 - Ist der Name des Autors unbekannt, so ist im Text als auch im Literaturverzeichnis der Name mit N.N. anzugeben, diese international übliche Abkürzung bedeutet "not named". Es wird dringend empfohlen, das Literaturverzeichnis sofort mit dem Lesen und Auswerten der Literatur zu beginnen. Das heißt: jede Literaturstelle auswerten und sofort im Verzeichnis aufnehmen. Handeln Sie nicht so, so wissen Sie nach ein paar Wochen nicht mehr in welchem Artikel Sie was gelesen haben. Das hat zur Folge, dass Sie kostbare Zeit verlieren weil vieles zum wiederholten Mal gelesen werden muss. Es ist sinnvoll, sich früh genug mit den Ausleihmodalitäten und den Ordnungskriterien in den Büchereien auseinander zu setzen. Ferner wird erwartet, dass Kenntnisse im Umgang mit WORD und EXCEL existieren. Diese Kenntnisse müssen bereits vor Beginn der Diplomarbeit vorliegen. Literatursuche über Internet erproben! Die Verwendung einer Druckformatvorlage erleichtert die Erstellung der Arbeit. Mögliche Formfehler, wie zum Beispiel uneinheitliche Absatzabstände, werden auf diese Weise einfach vermieden. - 17 -