„Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle des Lebens.“

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„Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle des Lebens.“
Determann
Touristik
Kreienkamp
Reisekatalog für Gruppen
2014 / 2015
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Trunk
Lebens.“
Reisevorschläge
für Gruppen
Unser Angebot im Internet
Zu jedem unserer Reiseländer finden Sie wichtige Hintergrund­
informationen - z.B. zu Einreiseformalitäten, Impfung, Währung, etc.
Interaktives Kartenmaterial vermittelt Ihnen einen geografischen
Überblick der Reiseroute mit allen Zwischenstationen.
Umfangreiche Fotogalerien zu den Reisen bieten anregende
Impressionen zu den Reisezielen und machen Lust aufs Reisen.
Eine ausführliche Hilfefunktion erklärt Ihnen alle Möglichkeiten und
Funktionen unseres Internetangebots in Wort und Bild, so dass sich
auch Internetanfänger gut zurechtfinden können.
2
NEU in diesem Pro­
spekt: QR-Codes zum
schnellen Auffinden
der Reisen in unserem
Internetangebot
mithilfe Ihres Smart­
phones oder Tablets.
Als wir vor fast 30 Jahren die ersten Reisen veranstalteten, war das Internet kaum mehr als ein technisches Experiment. Heute hat es als Massenmedium
einen ähnlichen Stellenwert wie Fernsehen, Hörfunk
und Zeitschriften erlangt.
Für uns ist es selbstverständlich, unseren Kunden
auch einen Prospekt anzubieten. Das Gefühl eines
Buches in der Hand ist durch einen Bildschirm (und
sei er noch so klein und leicht) nicht zu ersetzen.
Aber das Internet bietet auch sehr viele Möglichkeiten, die dem klassischen Prospekt vorenthalten
bleiben. Die einfache Vergrößerung der Inhalte per
Tastendruck kommt vielen Menschen mit Sehschwächen zugute. Die komfortable Navigation durch
Verlinkung sowie die flexible Einteilung nach Reiseländern oder Reisekategorien erleichtern die Orientierung.
Zusätzliche Materialien wie Währungsinformationen
oder interaktive Karten erweitern den Informationsgehalt in erheblichem Maße. Wollten wir z.B. alle
Informationen unseres Internetangebots in diesem
Prospekt abbilden, wäre er ca. 400 Seiten dick und
dementsprechend schwer. So ein Monstrum ist weder
gemütlich durchzublättern noch ökologisch verantwortungsvoll.
Deshalb möchten wir Sie anregen, unser Internetangebot als Erweiterung dieses Prospekts zu verstehen und zu nutzen. Dort finden Sie die ganze Bandbreite unseres Angebots mit vielen weiteren Reisen,
Länderinformationen, Fotos, Anregungen etc. Und
unser digitaler Merkzettel hilft Ihnen, ganz komfortabel eine persönliche Vorauswahl Ihrer Lieblingsreisen zusammenzustellen.
Und keine Angst vor der Technik: Unsere Website ist
benutzerfreundlich gestaltet und verfügt über eine
Hilfefunktion, die Ihnen alle Möglichkeiten in Wort
und Bild erklärt.
Erstmalig finden Sie in diesem Prospekt auch einen
sogenannten QR-Code zu jeder Reise. Wenn Sie diesen mit der Kamera Ihres Smartphones oder Tablets
und einer der vielen kostenlosen QR-Apps erfassen,
werden Ihnen sofort die entsprechenden Informationen im Internet anzeigt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim „Surfen“ auf
www.duk-touristik.de
Reiseträume für Gruppen
Sehr geehrte
Damen und Herren!
Liebe Gäste!
Die Landkarte Europas ist endlich.
Praktisch alle Länder sind mehr oder
weniger auch touristisch erschlossen. Dennoch gibt es noch viele Reiseziele, die noch nicht so bekannt
sind und noch viel Unerwartetes und
Besonderes bieten. Für die meisten
Länder Europas stellen wir Ihnen in
diesem Prospekt ausgesuchte, themenbezogene, besondere, beliebte,
ungewöhnliche, hautnahe, intensive,
erlebnisreiche und/oder einfach schöne Reiseprogramme vor. Diese Modellprogramme können Sie je nach
Wunsch verkürzen, verlängern oder
sonstwie variieren. Ganz nach Ihrem
speziellen Wunsch unterbreiten wir
Ihnen natürlich auch ein individuelles
Angebot mit einem ausführlichen
Programmvorschlag. Selbstverständlich können Sie auch ein Angebot mit
Busgestellung oder Flugbuchung erhalten. In allen von uns angesteuerten
Reiseländern haben wir zuverlässige
und erfahrene Partner, mit denen wir
(z. T. schon seit Jahrzehnten) erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit
unserer Kunden zusammenarbeiten.
Mit ausgesuchten Kochrezepten
typischer Gerichte aus den verschiedenen Ländern und Regionen möchten wir Ihnen zusätzlich Appetit auf
diese Reisen machen. Probieren Sie
sie aus!
Viel Freude beim Stöbern im neuen
Katalog!
Ihr Team von
Determann & Kreienkamp
„Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle
des Lebens.“
S
o sprach der deutsche Dramatiker und Lyriker Friedrich
Hebbel (1813-1863) über das Reisen. Friedrich Hebbel
war Zeit seines Lebens viel in Europa unterwegs. Etliche seiner Figuren, z.B. der Tischlermeister Anton aus dem Drama
„Maria Magdalena“, entspringen realen Reisebegegnungen.
Wir sind sicher: Auch Sie werden von jeder Reise viel mitnehmen und wieder zu Hause angekommen, das Gefühl haben,
einen „Trunk aus der Quelle des Lebens“ genossen zu haben.
Im Norden Europas
Die Reisen im Norden Europas führen Sie nach Island, nach
Schottland, nach Skandinavien, aber auch ins Baltikum nach
Estland, Lettland und Litauen.
Seite 4 -13
Im Westen Europas
Die Reisen im Westen Europas führen Sie nach Irland,
nach England und Wales, in die Niederlande, nach Belgien,
Luxemburg sowie natürlich nach Frankreich.
Seite 14 - 22
In der Mitte Europas
Die Reisen in der Mitte Europas führen Sie zu Zielen in
Deutschland, Polen und Tschechien, nach Österreich, in die
Schweiz, in die Slowakei und nach Ungarn.
Seite 23 - 36
Im Osten Europas
Die Reisen im Osten Europas führen Sie nach Russland, nach
Belarus, in die Ukraine, nach Moldawien, Bulgarien und
Rumänien sowie nach Serbien.
Seite 37 - 45
Im Süden Europas
Die Reisen im Süden Europas führen Sie nach Portugal und
Spanien, nach Italien, Slowenien und Kroatien sowie nach
Albanien, Griechenland und Korsika.
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Info-Reisen ... und ... und ...
Unsere geplanten Informationsreisen für 2014 führen Sie
nach Wales und Albanien/Mazedonien; weitere Ziele sind die
Türkei, Armenien und Georgien.
Seite 57 - 62
3
In Europas Norden
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
13:
Island
Schottland
Schweden
Dänemark
Norwegen
Skandinavien
Baltikum
Baltikum
Baltikum
Viele weitere Reisevorschläge in diese Länder
finden Sie auf unserer
Internetseite:
www.duk-touristik.de
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Island: Naturerlebnisse im hohen Norden
Von Sagen, Gletschern und Vulkanen
Typisch isländisch:
PLOKKFISKUR
700 g Fisch (Schellfisch oder Kabeljau), gekocht; 500 g Kartoffeln; 1 gehackte Zwiebel; 50 g Butter; 40 g
Mehl; 1 Liter Milch; 50 g geriebener
Käse; Salz und Pfeffer; Muskat.
Die Kartoffeln kochen. Butter in
einem Topf schmelzen lassen und
Zwiebelwürfel anschwitzen. Nach und
nach Mehl zugeben und gut umrühren, jedes Mal kurz aufkochen lassen,
sodass die Masse andickt. Salzen und
pfeffern. Mit Muskat würzen. Klein
geschnittene Kartoffeln und Fisch
dazugeben, gut vermengen. Alles in
eine Auflaufform geben, Käse darüberstreuen u. bei ca. 200°C überbacken, bis der Käse gebräunt ist. Dazu
schmecken Pumpernickel mit Butter
und frische Tomaten.
1. Tag: Flug nach Reykjavik.
2. Tag: Reykjavik - Akureyri. Durch den
Walfjord Tunnel (bis 165 m tief) führt die Route
durch das Tal Norðurárdalur und über die Hochebene Holtavörðuheiði in den Norden durch das
Gebiet Skagafjördur, das zu den bekanntesten
Pferdezuchtgebieten in Island gehört. Über die
Hochebene Öxnadalsheiði wird das Tagesziel, die
Stadt Akureyri am Fjord Eyjafjörður, erreicht.
3. Tag: Das Mývatngebiet. Das Gebiet rund
um den See Mývatn bietet eine breite Palette
an Naturwundern. Besichtigt werden u.a. die
Pseudokrater in Skútustaðir, das Lavalabyrinth
in Dimmuborgir, die kochenden Schlammquellen
und Solfataren im farbenprächtigen Hochtemperaturgebiet Námaskarð und die Spuren des letzten Ausbruchs im Vulkan Krafla (letzter Ausbruch
1984). Auf dem Rückweg nach Akureyri wird ein
kurzer Halt beim sagenumwobenen Wasserfall
Goðafoss eingelegt.
4. Tag: Akureyri - Egilsstadir. Die Route führt
auf die Halbinsel Tjörnes zum malerischen Fischerstädtchen Húsavík. Das nächste Ziel ist die
hufeisenförmige Schlucht Ásbyrgi, die zu einem
Spaziergang einlädt. Fahrt zum gewaltigen
Wasserfall Dettifoss und anschließend weiter
durch die Einöde Möðrudalur zum Städtchen
Egilsstadir, Handelszentrum des Ostens, am See
Lögurinn gelegen.
5. Tag: An der Ostküste bis Höfn. Die Strecke
führt jetzt entlang der eindrucksvollen Ostküste. Besucht wird das Fischerdorf Djúpivogur.
Weiterfahrt auf die Passhöhe Almannaskarð mit
Aussicht (nur bei günstigem Wetter) auf den
riesigen Gletscher Vatnajökull. Am Abend kann
eine Fahrt auf den Gletscher gebucht werden.
6. Tag: Von Höfn nach Vik. Von Höfn aus
fahren wir an den vielen Gletscherzungen des
Gletschers Vatnajökull entlang, bis die einmalige Gletscherlagune Jökulsárlón erreicht wird.
Dort treiben die Eisberge, die sich vom Gletscher
getrennt haben, auf einer Lagune, die mit dem
Meer verbunden ist. Auf der Gletscherlagune
kann man an einer unvergesslichen Bootsfahrt
zwischen den mächtigen Eisbergen teilnehmen
(fakultativ). Das nächste Ziel ist der Nationalpark
Skaftafell, über dem der höchste Gipfel Islands,
der Hvannadalshnjúkur (2119 m) ragt. Wanderung zum wunderschönen Wasserfall Svartifoss
(1-1,5 St.). Über die Sandwüste Skeiðarársandur und das Lavafeld Eldhraun wird das Dorf
Kirkjubæjarklaustur erreicht. Weiterfahrt über die
Lava und den schwarzen Sand bis zum Dorf Vík
in Mýrdalur.
7. Tag: Von der Südküste zurück nach Reykjavik. Besichtigung des Cap Dyrhólaey, wo sich
tausende von Seevögeln, darunter auch der
Papageientaucher, aufhalten (Vogelschutzgebiet,
das zur Brutzeit im Juni gesperrt ist). Weiter
geht es entlang der Südküste. Besichtigung des
Wasserfalles Skógafoss. Ein Besuch des sehr
interessanten Verkehrs- und Heimatmuseums
bietet sich an. Als nächstes werden Islands
berühmteste Sehenswürdigkeiten besucht: Der
Wasserfall Gullfoss, der in mehreren Stufen
hinabstürzt und das Geysirgebiet, wo der “Alte
Geysir”, der Namensgeber aller Springquellen
auf der Welt, zwar ruht, aber sein kleiner Bruder
Strokkur regelmäßig in kurzen Abständen eine
kochend heiße Fontäne in den Himmel schießt.
Der letzte Ort der Reise ist sowohl geschichtlich
als auch geologisch von höchstem Interesse. In
Thingvellir (Thingplatz) wurde im Jahre 930 das
erste demokratische Parlament ausgerufen. Durch
das Hochtemperaturgebiet Nesjavellir führt die
Route nach Reykjavík, kurze Stadtrundfahrt.
Abends Fahrt zur Blauen Lagune. Ein Bad in den
warmen Quellen der Lagune vermittelt Harmonie
zwischen Körper und Geist. Genießen Sie die
wunderschöne Landschaft und die frische Luft
Islands.
8. Tag: Halbinsel Snaefellsnes. Während der
Tagesrundfahrt sehen Sie schwarze Lavaküsten
und helle Sandstrände, malerische Fischerdörfer,
bizarre vulkanische Formationen, fruchtbares
Agrarland, Steilküsten, Berge und Fjordlandschaften. Nicht zuletzt erleben Sie den Blick auf
den mysteriösen Gletscher Snaefellsjökull, den
Mittelpunkt eines wunderschönen Nationalparks.
Abschlussabendessen in Reykjavik und anschließend Fahrt zum Flughafen. Verabschiedung von
der Reiseleitung.
9. Tag: Nachtflug zurück nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels im
Rahmen der Rundreise
• 7 x Halbpension
• Isländischer Sonderbus von/bis Flughafen
Reykjavik
• Durchgehende isländische Reiseleitung von/bis
Flughafen Reykjavik
• Blaue Lagune mit Handtüchern, Eintritt
Heimatmuseum Skogar, Ausflug Snaellfellnes
mit Mittagessen
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.449,- € EZ-Zuschlag 330,- €
5
In den schottischen Highlands
Große Rundreise mit Besuch der Orkney-Inseln
Typisch schottisch: HAGGIS
1 Magen & 1 Leber & 1 Herz vom
Schaf; 200 g Fett vom Schaf; 3/4 Tasse gemahlener Hafer; 3 Zwiebeln, fein
gehackt; Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer,
Muskat; 3/4 Tasse Brühe.
Waschen Sie den Schafsmagen, reiben
ihn mit Salz ein und lassen ihn mehrere Stunden in Salzwasser einweichen.
Leber und Herz kochen. Herz klein hacken und die Leber grob. Jetzt das Hafermehl unter Rühren in einer Pfanne
goldgelb rösten. Alle Zutaten incl. der
Brühe, des gehackten Nierenfetts, der
Zwiebeln und der Gewürze gut mischen
und in den leeren Magen einfüllen. Die
Luft sorgfältig heraus drücken und den
Magen fest zunähen. 3 Std. bei kleiner
Hitze kochen. Serviert wird er mit weißen Rüben, einem Schluck Whisky und
Kartoffelbrei.
1. Tag: Fährüberfahrt nach Hull.
2. Tag: Von Hull nach Glasgow. Gegen 8:00h
erreichen Sie Hull. Begrüßung durch die Reiseleitung. Auf der Fahrt nach Glasgow ist eine Station
am Hadrianswall geplant. Weiterfahrt nach Gretna
Green. Nach einem Stopp an der Blacksmith von
Gretna fahren Sie über Lanark weiter nach Glasgow.
Eine Stadtbesichtigung führt vorbei an der Kathedrale, der besonders schönen Universität und der
im charakteristischen Mackintosh-Stil gehaltenen
Glasgow School of Art.
3. Tag: Von Glasgow nach Morar. Sie fahren vorbei
am Loch Lomond, der als der schönste See Schottlands gilt, in die grandiose Landschaft der Argylls
mit wildem Bergland, tief eingeschnittenen Lochs
und einer zerklüfteten Küste. Unterwegs Station am
Inverary Castle. Durch das wilde Hochlandtal Glen
Coe erreichen Sie dann Fort William. Hier erwartet
Sie eine der schönsten Bahnfahrten der Welt. Die
West Highland Railway Line ist die „Road to the
Isles“ über das wildromantische Rannoch Moor bis
an die Atlantikküste bei Mallaig.
4. Tag: Isle of Skye. Dieser Tag gehört der wahrscheinlich schönsten Hebriden-Insel – der Isle of
Skye, die auf die Besucher eine geheimnisvolle
Ausstrahlung ausübt. Mittelalterliche Burgen, allen
voran das Dunvegan Castle, und prähistorische
Überreste prägen das Landschaftsbild genauso wie
die einzigartigen geologischen Formationen auf der
Trotternish Halbinsel. Am Nachmittag setzen Sie
wieder auf das Festland über und reisen durch eine
wunderbare Landschaft zum Übernachtungsort in
den Highlands.
5. Tag: Immer Richtung Norden. Heute fahren Sie
„Richtung Norden und dann immer geradeaus...“
Die Route führt über Lairg und Tongue an die
nördliche Küste des schottischen Festlandes. Sie
fahren weiter entlang der spektakulären Nordküste
und erleben „Natur pur“ in einer der großartigsten
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und urwüchsigsten Landschaften Europas. Mit Dunnert Head besuchen Sie den nördlichsten Punkt des
schottischen Festlandes. Übernachtungsort ist das
kleine Fischerstädtchen Thurso.
6. Tag: Orkney-Inseln. Heute erleben Sie einen
weiteren Höhepunkt der Reise – die Orkney-Inseln.
Nur kurz dauert die Überfahrt, und wer noch
die effektvollen, ungezähmten Landschaften des
Nordens im Sinn hat, wird bei der Ankunft erstaunt
sein, denn der Besucher blickt auf sanftes, grünes
Hügelland. Gleichzeitig ein zeitentrücktes Land mit
einem eigenen Lebensrhythmus. Weiter führt die
Fahrt in das hervorragend erhaltene steinzeitliche
Dorf Skara Brae. Danach fahren wir über die
schmale Landzunge zwischen Harray und Stenness,
wo natürlich ein Stopp am mystischen Ring of
Brogar nicht fehlen darf. Den Abschluss des Tages
bildet ein Aufenthalt in Kirkwall, bevor es am
frühen Abend mit der Fähre wieder zurück geht in
den Raum Thurso.
7. Tag: Thurso - Inverness. Über Wick geht es
auf der Küstenstraße wieder Richtung Süden. Die
Nordostküste mit den Festungsruinen auf steil abbrechenden Klippen zählt zu den beeindruckendsten
Küstenlandschaften des schottischen Nordens. Vorbei
an Dunrobin Castle über Dornoch und Tain erreichen
Sie Inverness, die Hauptstadt des schottischen Hochlands. Stadtrundfahrt.
8. Tag: Castles und Lochs und Whiskey. Am
Morgen besuchen Sie das Urquhart Castle am Loch
Ness, eine fotogene Ruine in herrlicher Kulisse.
Zurück über Inverness geht es dann zum Spy Valley,
dem Whiskey-Tal Schottlands. Auf schöner Strecke
geht es weiter nach Pitlochry. In der Nähe steht
Schloss Blair, das zu den schönsten Schlössern des
Königreiches zählt. Am späten Nachmittag Besuch
der Whiskey-Destillerie Edradour.
9. Tag: Edinburgh. Kurz vor Perth besuchen Sie
am Morgen Scone Palace. Hier wurden einst die
schottischen Könige inthronisiert. Weiter geht es
nach Edinburgh, dem „Athen des Nordens“. Auf
einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Königliche Meile, Holyrood Palace, die St. Giles Kathedrale u.v.m.
kennen. Anschließend besichtigen Sie die Burg. Der
Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.
10. Tag: Von Edinburgh nach Hull. Unterwegs
besuchen Sie eine der berühmten Grenzabteien, die
Ruine von Melrose Abbey, erbaut im Jahre 1136.
Nach einem weiteren kurzen Aufenthalt in York,
hier auch Verabschiedung von der Reiseleitung, erreichen Sie Hull. Einschiffung auf die Fähre. Gegen
21:00h Abfahrt der Fähre.
11. Tag: Heimreise von Rotterdam/Zeebrügge.
Leistungspaket:
• Fährüberfahrten Rotterdam/Zeebrügge – Hull
und zurück mit P&O Ferries in Doppelkabinen
innen, insgesamt 2 Übernachtungen
• Sämtliche Fährüberfahrten für den Bus
• 8 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels: 1x
Raum Glasgow, 1x Morar, 1x Raum Inverness,
2x Thurso, 2x Raum Aviemore, 1x Raum
Edinburgh
• 10 x Frühstücksbuffet in den Hotels und auf
der Fähre
• 10 x Abendessen in den Hotels und auf der
Fähre
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung vom
2. Tag morgens in Hull bis zum 10. Tag am
späten Nachmittag in Hull
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.299,- €
EZ-Zuschlag 270,- €
Finden Sie Südschwedens Schätze
in Malmö, Ystad, Öland, Stockholm & Göteborg
Typisch schwedisch:
KÖTTBULLAR
500 g Hackfleisch (Rind, Elch); 1 Ei;
1 Zwiebel; 150 ml Sahne; 1 Knoblauchzehe; 150 g Paniermehl; 2
Kartoffeln; Salz und Pfeffer.
Die Kartoffeln garen. Zwiebel schälen, würfeln und in einer Pfanne
anbräunen. Die Kartoffeln pellen
und stampfen. Das Hackfleisch mit
dem Ei, der Kartoffelmasse, den
angebräunten Zwiebeln, dem Knoblauch und dem Paniermehl vermengen. Nach und nach die Sahne
beimengen. Mit Pfeffer und Salz
abschmecken. Kleine Bällchen formen und auf einem Backblech bei
190°C ca. 25 Minuten im Ofen garen. Serviert werden die Köttbullar
mit Püree und Preiselbeeren.
1. Tag: Kopenhagen - Malmö. Fährüberfahrt
Puttgarden - Rödby. Weiterfahrt nach Kopenhagen. Ca. 2 std. Stadtrundfahrt Kopenhagen.
Kopenhagen liegt am Öresund und wurde 1167
von Bischof Absalon gegründet. Mit ihren zahlreichen architektonischen Sehenswürdigkeiten,
den Museen und dem einzigartigen dänischen
Flair, gehört sie zu den charmantesten Großstädten der Welt. Zu den Sehenswürdigkeiten
gehören das Rathaus, der Runde Turm, der weltberühmte Park der 110.000 Lichter - das Tivoli,
Schloss Amalienborg (Residenz der Königsfamilie) und „Die kleine Meerjungfrau“. Fahrt über
die Öresundbrücke nach Malmö.
2. Tag: Malmö - Ystad - Kalmar. Auf der
Stadtrundfahrt erfahren Sie mehr über Malmös
Geschichte und Architektur. Thottska Huset und
St.Petri Kirche sind zwei der vielen Zeitzeugen
Malmös. Sehen Sie den einst größten Marktplatz
Schwedens, Malmö Stortorg, der noch heute sehr
imposant ist. Dann geht es weiter nach Ystad.
Weitläufige Straßen mit Kopfsteinpflaster und
über 300 Fachwerkhäuser machen diese malerische, mittelalterliche Stadt zu einer Attraktion.
Hier spielen auch Henning Mankells Krimis um
Inspektor Wallander. Weiter Richtung Norden
nach Kalmar. Die Stadt besitzt eines der spektakulärsten Schlösser von Schweden. Sein Inneres
ist sogar noch großartiger als das turmbewehrte
Äußere. In Kalmar befindet sich auch Schwedens
größter Goldschatz. Sehenswert sind insbesondere die malerischen Bauten und gepflasterten
Straßen des Stadtviertels Kvarnholmen.
3. Tag: Insel Öland. Für die Schweden ist Öland
ein beliebtes Urlaubsziel. Das südliche Öland
steht als gewachsene Agrarlandschaft, die von
der Steinzeit bis heute durchgehend bewirtschaftet wurde, auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.
Einzigartige Flora und Fauna, besonders auf
Stora Alvaret – einer steppenartigen Kalkheide.
Öland ist regelrecht mit hölzernen Windmühlen
übersät. Das Schloss Solliden ist die Sommerresidenz der schwedischen Königsfamilie und wurde
in den Jahren 1903-06 nach den Anweisungen
der Königin Victoria erbaut.
4. Tag: Vimmerby - Stockholm. Erste Station
ist Vimmerby. In Vimmerby ist vieles unverändert
geblieben seit der Zeit, als Astrid Lindgren hier
wohnte. Besuch des Astrid Lindgren Gård. Die
Stiftung zur Bewahrung und Pflege von Astrid
Lindgrens Lebenswerk wurde kurz vor dem 90.
Geburtstag der Autorin gegründet. Ziel war
es, eine Ausstellung zusammen zu tragen, die
das Leben von Schwedens meistgelesener und
beliebtester Schriftstellerin würdigt. Weiterfahrt
nach Stockholm. Stadtrundfahrt und AltstadtSpaziergang. Auf dem Spaziergang durch die
engen, gepflasterten Gassen zwischen den
Häusern mit ihren schönen Giebeln sehen Sie
unter anderem die Kathedrale „Storkyrkan“, den
Hauptplatz und das königliche Schloss. Die Storkyrkan ist das älteste Gebäude der Stadt aus dem
13. Jahrhundert und beherbergt auch das älteste
Gemälde der Stadt, das von 1535 stammt.
5. Tag: Stockholm - Vasa-Museum. Schifffahrt
nach Drottningholm. Die königliche Residenz
„Drottningholm“ (Königininsel) ist heute noch
einen Teil des Jahres von der Königsfamilie
bewohnt und wird von einem prächtigen Barockgarten umgeben. Sie können die öffentlich
zugänglichen Flügel des Schlosses besichtigen.
Am Nachmittag besuchen Sie das weltberühmte
Vasa-Museum. Mit über 95% erhaltener Originalteile und einer Verzierung aus Hunderten
von geschnitzten Skulpturen ist die Vasa ein
einzigartiger Kunstschatz und weltweit eine der
herausragendsten Touristenattraktionen.
6. Tag: Gripsholm - Vättern-See. Mariefred
und Schloss Gripsholm. Mariefred ist ein malerisches Städtchen mit Häusern aus dem 18. Jh.
Im 16. Jh. liess Gustav Vasa hier den stattlichen
Renaissancepalast, Schloss Gripsholm, erbauen,
der bis 1840 als königliches Schloss diente.
Bekannt ist das Schloss Gripsholm ebenfalls
durch den gleichnamigen Roman des Schriftstellers Kurt Tucholsky, der auch auf dem Friedhof
hier begraben liegt. Auf der Weiterfahrt nach
Jönköping Station in Berg am Götakanal sowie
in dem malerischen Städtchen Vadstena am
Vätternsee.
7. Tag: Göteborg - Helsingborg. Von Jönköping geht es nach Göteborg. Stadtrundfahrt in
Göteborg. Im Zentrum befindet sich der Gustav
Adolfs Torg mit einem Denkmal des Stadtgründers und weiteren sehenswerten Gebäuden.
Weiterfahrt in den Raum Helsingborg.
8. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 7 Hotelübernachtungen in guten
Mittelklassehotels
• 7 x Halbpension
• Fährüberfahrten
• deutschsprachige Reiseleitung in Schweden
• Stadtführungen: Kopenhagen und Stockholm
• Programm incl. Eintrittsgelder: Vasa-Museum,
Schloss Gripsholm
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 270,- €
7
Dänemark: Märchenhaftes Nachbarland
Jütland, Seeland, Fünen und Kopenhagen
Typisch dänisch:
MILLIONENBOEF
250 g Nudeln, 250 g Rinderhack; 1
Würfel Brühe; 2 EL Butter, 1 klein
geh. Zwiebel; 2 EL dunklen Saucenbinder; 1 EL Ketchup; etwas Sahne;
Salz, Pfeffer, Senf.
Nudeln mit dem Brühwürfel kochen.
Währenddessen in einem kleinen
Topf eine klein gehackte Zwiebel
in zerlassener Butter anschwitzen.
Hackfleisch dazugeben und krümelig
anbraten. Gut durchbraten, sodass
es braun ist. 1-2 Suppenlöffel vom
Nudelwasser zum Fleisch geben. Nun
Ketchup, etwas Sahne und Senf dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Saucenbinder dazugeben
und in 1-2 Minuten auflösen lassen.
Das Nudelwasser abgießen und die
Hackfleischsauce mit den Nudeln vermischen. Heiß servieren.
1. Tag: Anreise nach Odense. Sie erreichen Dänemark mit der Fähre aus Richtung
Puttgarden. Ihr erster Stopp führt Sie zu den
Møns Klint, einem bis zu 128 Meter hohen
Kreidefelsen auf der Insel Møn. Nicht versäumen sollten Sie einen Spaziergang durch den
Märchenwald Ulvshale, gelegen im Norden der
Insel. Eine Vielfalt handgemachter Filzpuppen
macht diesen Park zu einem einzigartigen
Erlebnis. Über die Storebaelt-Brücke erreichen
Sie die Stadt Odense.
2. Tag: In Odense. Zweistündiger Stadtrundgang: Odense wird immer wieder mit
seinem großen Sohn, dem Märchendichter
Hans Christian Andersen, verbunden. Wie ein
Wallfahrtsort liegt Hans Christian Andersens
Haus inmitten eines sehr schönen Viertels.
Hier wird das Leben des Märchendichters in
allen Facetten nachgezeichnet. Am Nachmittag freie Zeit in Odense.
3. Tag: Über Ribe nach Arhus. Von Odense fahren Sie gen Westen. Ihr erstes Ziel ist
Dänemarks älteste Domstadt – Ribe. Das
gesamte Mittelalter hindurch bis in die frühe
Neuzeit war Ribe der wichtigste dänische
Hafen an der Nordsee. Die Stadt ist bekannt
für ihre gut erhaltene Altstadt mit dem
romanischen, später gotisch erweiterten
Dom, dem spätgotischen Rathaus und dem
Dominikanerkloster (13.–15. Jahrhundert). In
der Nähe von Ribe befindet sich ein Freilandmuseum, das Ribe Vikinger Center. Dort kann
man ganzjährig ein naturgetreu nachgestelltes
Dorf aus der dänischen Wikingerzeit erleben.
8
Nach der Mittagspause fahren Sie weiter in
Richtung Norden. Am Nachmittag erreichen
Sie schließlich die Stadt Århus. Sie besuchen
das Freilichtmuseum „Die Alte Stadt“ (Den
gamle byn) mit 75 historischen Gebäuden,
Gärten, Ausstellungen, Wohnungen, Geschäften und Werkstätten. Das Museum ist ein
lebendiges Abbild des täglichen Lebens – so
wie es sich früher in den dänischen Städten
abspielte. Eine Marktstadt wie zu Zeiten
Hans Christian Andersens. Lassen Sie sich auf
dieses märchenhafte Erlebnis ein. Treffen Sie
die Menschen der Vergangenheit, schauen
Sie sich in deren Wohnstuben und Küchen
um, und lassen Sie sich vom Duft der Gärten
umhüllen.
4. Tag: Helsingør - Kopenhagen. Sie verlassen Århus mit der Fähre in Richtung Odden
auf der Insel Nordseeland. Ihre Fahrt führt Sie
auf der malerischen Küstenstraße „Strandvejen“ an noblen Vororten und prächtigen Villen
vorbei. Sie halten am weltberühmten HamletSchloss Kronborg in der alten Handelsstadt
Helsingør. Auf dem Weg ins Landesinnere
können Sie einen Fotostopp an der Frühlingsund Herbstresidenz von Königin Margrethe II,
Schloss Fredensborg, machen und einen Eindruck vom königlichen Landleben bekommen.
Der Besuch des Renaissance-Schloss Frederiksborg, das seit Ende des 19. Jahrhunderts
nationalhistorisches Museum ist, bildet den
Abschluss der Tour. Am Abend erreichen Sie
die dänische Hauptstadt Kopenhagen.
5. Tag: Kopenhagen. Während einer Führung
durch die „Königsstadt“ werden Sie Sehenswürdigkeiten wie das Hafenviertel Nyhavn
mit seinen alten Segelschiffen und zweien
der Wohnhäuser Hans Christian Andersens,
die Börse, Christiansborg (Parlament), das
Rathaus, den „Runden Turm“, den weltberühmten Park der 110.000 Lichter - das
Tivoli, Schloss Amalienborg (die Residenz der
Königsfamilie), die alte und neue Oper und
natürlich „Die kleine Meerjungfrau“ kennenlernen. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung in Kopenhagen.
6. Tag: Roskilde - Heimreise. Vor der Heimreise Besuch der Stadt Roskilde, die bis ins 15.
Jh. Dänemarks Hauptstadt war. Besuch des
Doms, einem der bedeutendsten Bauwerke
Dänemarks. Fahrt zum Fährhafen Rødbyhavn,
Überfahrt nach Puttgarden und Heimreise.
Leistungspaket:
• 5 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 5 x Halbpension im Hotel
• Stadtführungen Odense, Arhus und
Kopenhagen
• Fährpassage Puttgarden - Rodbyhavn Puttgarden
• Fährpassage Arhus - Odden
• Programmablauf lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 649,- €
EZ-Zuschlag 240,- €
Fjord-Norwegen
Faszinierende Naturerlebnisse
Typisch norwegisch:
FARIKAL
1 kg Lammfleisch, mit Knochen;
1 kg Weißkohl; 2 TL Salz; 4 TL
weißer Pfeffer; 3 dl kochendes
Wasser.
Das Lammfleisch in ca. 7 x 7
cm große Stücke schneiden. Den
Weißkohl grob zerschneiden und
mit dem Lammfleisch in einem
Topf schichten. Jede Lage mit
Salz und Pfeffer würzen. Kochendes Wasser dazugeben. Den
Eintopf aufkochen lassen und bei
schwacher Hitze ca. 1 1/2 - 2 Std.
ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Dazu isst man traditionell Pellkartoffeln.
1. Tag: Anreise, Nachtfähre Travemünde Trelleborg.  Anreise nach Travemünde, wo
Sie am Abend die Nachtfähre nach Trelleborg
nehmen.
2. Tag: Göteborg - Oslo. Am Morgen
Ankunft in der südschwedischen Hafenstadt
Trelleborg. Weiterreise nach Göteborg - ein
idealer Ort für eine Mittagspause. In Schwedens zweitgrößter Stadt sind die Vergnügungen, die Natur und die Sehenswürdigkeiten nie weit weg. Weiterreise entlang der
reizvollen Küste Westschwedens nach Oslo.
3. Tag: Oslo - Hemsedal. Am Morgen Stadtführung in Oslo, während der Sie den Vigeland Skulpturenpark, das Rathaus, das Schloss
und die Festung Akershus kennen lernen können. Sie reisen vorbei am idyllischen MjøsaSee und erreichen Lillehammer. Die Olympiaregion Lillehammer liegt am Nordende des
Mjøsa, dem größten Binnensee Norwegens.
Lillehammer ist eine charmante Stadt mit
einem pulsierenden Leben. Nur einen kurzen
Fußweg von der Stadtmitte entfernt finden
Sie eines der schönsten Freilichtmuseen
Nordeuropas – Maihaugen. Die Sammlung
zeigt über 185 historische Gebäude – unter
anderem eine Stabkirche – die der Zahnarzt
Anders Sandvig aus dem Gudbransdal zusammengetragen hat. Eingebettet in eine schöne
Parklandschaft veranschaulichen sie auf faszinierende Weise, wie Menschen in diesem Teil
Norwegens während der letzten Jahrhunderte
gelebt und gearbeitet haben. Ausstellungen
über alte Handwerksberufe, Volkskunst aus
dem Gudbrandsdal und einheimische Spezialitäten vervollständigen das Bild. Weiterreise
zur Übernachtung nach Hemsedal.
4. Tag: Tagesausflug Sognefjord. Sie machen
sich auf den Weg nach Flåm und fahren mit
der bekannten Flåmsbahn nach Myrdal auf
der Hardangerhochebene. Unterwegs legen Sie
u.a. einen Fotohalt an einem Wasserfall ein.
Nach der Rückkehr nach Flåm (ca. 2,5 Std.)
können Sie eine Kreuzfahrt auf dem Aurlands- und Nærøyfjord (beides Seitenarme des
mächtigen Sognefjordes) bis nach Gudvangen
unternehmen. Der Nærøyfjord wird durch
keine Straße erschlossen und ist der engste
Fjord Norwegens (ca. 1,5 Std.). Anschließend
besteht die Möglichkeit, von Gudvangen aus
einen Ausflug auf der Stalheim–Passstrasse
hoch zum Stalheim-Hotel zu unternehmen,
um die atemberaubende Aussicht zu genießen. Gegen Abend Rückfahrt nach Hemsedal.
5. Tag: Tagesausflug Hardangerfjord. Heute
unternehmen Sie einen Ausflug zum traumhaft gelegenen Hardangerfjord – die Obstwiese Norwegens – nirgends sonst in Norwegen
herrscht ein so vorteilhaftes Klima für den
Obstanbau. Ein Highlight Ihres Ausfluges
wird der Besuch des Wasserfall Vøringfoss,
der imposante 182 Meter in die Tiefe stürzt.
Im hoch über dem Fjord gelegenen Bauernhof Kjeåsen sowie im Hardangervidda
Naturzentrum erfahren Sie mehr über die
Besonderheiten der Region. Auf der Rückfahrt
haben Sie die Möglichkeit, in Torpo eine
für Fjordnorwegen typische Stabkirche zu
besuchen.
6. Tag: Museumsinsel Bygdoy - Oslo. Heute
heißt es Abschied nehmen von der traumhaften Natur Norwegens. Bevor Sie am Nachmittag Ihr Fährschiff in Richtung Dänemark
besteigen, sollten Sie noch einen Ausflug
auf die Museumsinsel Bygdøy unternehmen.
Badesachen dabei? Bygdøy ist nicht nur Museumsinsel, sondern auch die ”Badewanne”
der Osloer. Wikingerschiffmuseum, Kon-Tiki
– Museum, Fram-Museum – Sie haben die
Qual der Wahl. Keinesfalls verpassen sollten
Sie die Ausfahrt mit der Fähre durch den
landschaftlich sehr reizvollen Oslofjord. Am
Abend Einschiffung auf die Nachtfähre Oslo Frederikshavn.
7. Tag: Heimreise. Am Morgen erreichen Sie
das dänische Frederikshavn. Anschließend
Heimreise.
Leistungspaket:
• Fährüberfahrt Travemünde - Trelleborg (1
Übernachtung) in 2-Bett-Kabinen innen
• Fährüberfahrt Oslo - Frederikshavn (1
Übernachtung) in 2-Bett-Kabine innen
• 4 Hotelübernachtungen in guten
Mittelklassehotels lt. Route
• 6 x skandinavisches Frühstücksbuffet
• 4 x Abendessen in den Hotels
• 2stündige Stadtführung Göteborg
• 2stündige Stadtführung Oslo
• Programm (excl. Eintrittsgelder) lt.
Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 649,- € EZ-Zuschlag 300,- €
9
Durchs Baltikum hoch bis nach Finnland
Kultur und Natur rund um die Ostsee
Typisch finnisch:
KALAKUKKO
750 g Kabeljaufilet; 300 g Weizenmehl;
450 g Roggenmehl; 150 g Butter; 1 EL
Salz; 400 ml Wasser; 250 g Schnitzelfleisch; 150 g Speck; ½ Bund Dill; ½
Bund Petersilie; Salz u. Pfeffer.
Mehl mit Fett, Salz und Wasser gut
zu einem formbaren Teig verkneten.
Schweinefleisch würfeln. Speck in dünne Scheiben schneiden. Die Kräuter
hacken. Teig 1cm dick zu ovaler Scheibe ausrollen. Auf die Mitte der Teigplatte abwechselnd Fisch, Fleisch und
Kräuter schichten und jeweils salzen u.
pfeffern, insgesamt 3 mal. Teigrand mit
Wasser bepinseln, nach oben biegen
und seitlich fest zusammen drücken.
2 Std. im Backofen bei 200°C backen.
Danach den Kalakukko mit Alufolie
abdecken und bei 170°C noch bis zu 3
Stunden fertig backen. Traditionell wird
Kalakukko mit Buttermilch serviert.
1. Tag: Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda.
2. Tag: Von Memel nach Riga. Ankunft der
Fähre in Klaipeda. Treffen mit der Reiseleitung. Fahrt Richtung Riga. Unterwegs Station
am Berg der Kreuze in Schaulen, Zeichen von
litauischer Frömmigkeit und Litauens Widerstandes gegen seine Unterdrücker. Rund um
eine Marienstatue gruppieren sich Tausende
Kreuze – kleine und große, einfache und reich
verzierte, hölzerne oder metallene. Am Abend
kleiner Rundgang in Riga.
3. Tag: Riga. Stadtbesichtigung: die lettische
Hauptstadt wird gerne als eine der schönsten
Städte des Baltikums bezeichnet. Sie sehen
u.a. den Dom mit der zweitgrößten Orgel der
Welt, die Petrikirche, das Herder-Denkmal,
das Schwedentor, das Schwarzhäupterhaus und die Richard Wagner Straße. Keine
andere Stadt Europas weist eine solche Fülle
von wunderschönen Jugendstilbauten auf.
Das Schloss aus dem 14. Jahrhundert ist
das mächtigste Verteidigungsbauwerk der
mittelalterlichen Stadt. Am Nachmittag Fahrt
zum Ethnografischen Museum vor den Toren
Rigas. Auf einem etwa 100 ha großen Gelände
erfahren Sie viel über Lettlands Geschichte
und Traditionen. Fast 100 verschiedene Gebäude wie Wohnhäuser, Kirchen, Windmühlen
und Fischerdörfer sind hier von verschiedenen
Gebieten Lettlands wiederaufgebaut worden.
4. Tag: Riga - Tallinn. Fahrt in das landschaftlich eindrucksvollste Gebiet Lettlands,
in den Gauja-Nationalpark. Besuch der
Bischofsburg Turaida. Weiter geht es dann
10
entlang der Ostseeküste nach Pärnu. Diese
alte Kurstadt mit vielen Alleen, einem langen
Sandstrand, und schönen alten Sanatorien hat
in den letzten Jahren viel vom alten Charme
der 20-er Jahre zurückgewonnen. Kleiner
Stadtrundgang. Abendlicher Rundgang durch
die Altstadt von Tallinn.
5. Tag: In Tallinn. Stadtbesichtigung Tallinn.
Tallinnn, früher eine bedeutende Hansestadt,
teilt sich in die Oberstadt, von der man eine
schöne Aussicht auf die Stadt und den Hafen
hat, und die Unterstadt mit vielen historischen
Bauten. Den Namen verdankt die Stadt den
dänischen Eroberern im Jahre 1219 – das
estnische Wort Tallinnn bedeutet: Dänische
Stadt. Unter dem Namen Reval wurde sie als
strategisch bedeutsame Handelsstadt bekannt. Trotz jahrhundertelanger Besetzungen
und Machtspiele um die Herrschaft blieb die
Altstadt Tallinns nahezu unversehrt und steht
auf der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe. Am
Nachmittag freie Zeit in Tallinn zum Bummeln, Einkaufen, Kaffeetrinken. Genießen
Sie die schöne Atmosphäre dieser mittelalterlichen Stadt.
6. Tag: Tallinn - Helsinki - Stockholm. Am
Morgen setzen Sie mit der Fähre von Tallinn
nach Helsinki über, Abfahrt um 8:00 Uhr,
Ankunft um 10:30 Uhr. Stadtrundfahrt in
der finnischen Hauptstadt. Am Nachmittag
Weiterfahrt nach Turku. Einschiffung auf
die Nachtfähre nach Stockholm, Abfahrt um
21:00 Uhr.
7. Tag: Stockholm - Südschweden. Ankunft
der Fähre um 6:30 in Stockholm. Hier werden
Sie schon von der Reiseleitung erwartet. Ca.
2 std. Stadtrundfahrt Stockholm. Mit der
Reiseleitung fahren Sie dann weiter durch die
seen- und waldreiche Landschaft Schwedens
zum letzten Übernachtungsort in Helsingborg. Unterwegs werden Sie noch Station in
Vadstena machen, ein malerisches typisch
schwedisches Städtchen am Vätternsee. Vadstena ist berühmt wegen des Brigittenklosters,
des imposanten Schlosses und des ältesten
Rathauses Schwedens.
8. Tag: Kopenhagen - Heimreise. Fahrt
nach Kopenhagen. Stadtrundfahrt Kopenhagen. Anschließend geht es wieder Richtung
Heimat.
Leistungspaket:
• Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda mit DFDS in 2Bett-Kab. innen
• Fährüberfahrt Tallinn - Helsinki
• Fährüberfahrt Turku - Stockholm mit Viking
Line in 2-Bett-Kab. innen
• 5 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren
• 5 x Halbpension in den Hotels
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im
Baltikum, Tagesreiseleitung 7. Tag
• Stadtführungen Helsinki, Stockholm,
Kopenhagen
• Programm incl. Eintrittsgelder Berg der Kreuze,
Ethnografisches Museum Riga, Burg Turaida
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 799,- €
EZ-Zuschlag 150,- €
Große Studienreise durchs Baltikum
Christliche und jüdische Geschichte
Typisch estnisch:
MULGIKAPSAD
1. Tag: Flug nach Vilnius. Treffen mit der Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum Hotel,
verbunden mit einer orientierenden Stadtrundfahrt.
2. Tag: Vilnius - Trakai. Fahrt nach Trakai.
Besichtigung der mittelalterlichen Inselburg
Trakai, ca. 20 km westlich von Vilnius. Trakai
ist ein alter litauischer Fürstensitz. Trakai liegt
malerisch auf einer Halbinsel zwischen zwei Seen.
Als Besonderheit sind hier noch einige der bunt
angemalten Karäer-Häuser, ein Karäer-Museum
und die Kenessa, das karäische Gebetshaus dieser
jüdischen Religionsgemeinschaft von der Krim
zu sehen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung von
Vilnius. Der historische Kern, die Altstadt, besteht
aus einem Labyrinth von schmalen Gäßchen mit
vielen Geschichts- und Baudenkmälern. Während
der Stadtbesichtigung auch Besuch des ehemaligen jüdischen Wilna und Besuch der Synagoge
sowie des Jüdischen Gaon-von Vilnius-Museums.
3. Tag: Vilnius - Kaunas. Weiterfahrt nach
Kaunas, Litauens Hauptstadt zwischen den Weltkriegen. Stadtrundgang Kaunas mit Berücksichtigung der jüdischen Geschichte und Besuch der
Synagoge. Weiterfahrt nach Klaipeda. Nach der
Ankunft in Klaipeda Stadtrundgang. Klaipeda
- das frühere Memel und ehemals nördlichste
Stadt des Deutschen Reiches, gegründet durch
den Deutschen Ritterorden - ist heute die
drittgrößte Stadt Litauens. Sie sehen u.a. den
Theaterplatz mit dem Denkmal des „Ännchen
von Tharau“.
4. Tag: Kurische Nehrung. Tagesausflug Kurische Nehrung. Rundgang durch den malerischen Ort Schwarzort/Juodkrante. Dort wartet
ein Besuch des Hexenberges auf die Gäste.
Entdecken Sie die interessanten Holzskulpturen
litauischer Künstler. Desweiteren erwarten Sie
auf der Nehrung scheinbar endlose Sanddünen,
duftende Kiefernwälder und goldene Strände,
ein Naturerlebnis ersten Ranges. Ein Besuch des
Thomas-Mann-Haus in Nidden sowie eine kleine
Wanderung durch die höchsten Wanderdünen
Europas runden das Programm ab.
5. Tag: Nach Riga. Auf dem Wege nach Riga
Station in Schaulen am Berg der Kreuze.
Desweiteren Besuch von Schloss Rundale, das
sich der Herzog von Kurland im 18. Jh. als eine
Sommerresidenz errichten ließ.
6. Tag: Riga. Stadtbesichtigung Riga mit Besuch
des lettischen Okkuptionsmuseums und des
ehemaligen jüdischen Friedhofs. Riga blickt auf
eine reiche Vergangenheit zurück. Mächtige
Stadtkirchen, prunkvolle Patrizierhäuser, Kontore,
das neuerrichtete Schwarzhäupterhaus, die Gilden u.v.m. weisen in die Richtung des Ursprungs
und der Tradition - nach Westen. Sie sehen u.a.
den Dom, die Petrikirche, die Freiheitsstatue, das
Herder-Denkmal, das Schwedentor, das Schwarzhäupterhaus und die Richard Wagner Straße.
Riga ist aber vor allem auch für seine Jugendstilbauten bekannt; keine Stadt Europas weist eine
solche Fülle auf.
7. Tag: Riga - Dorpat. Fahrt in das landschaftlich eindrucksvollste Gebiet Lettlands, in den
Gauja-Nationalpark. Besuch der Bischofsburg
Turaida. Weiterfahrt nach Tartu, dem früheren
Dorpat. Die Universitätsstadt ist die älteste Stadt
des alten Livland. Stadtrundgang in Dorpat.
Im Mittelalter war Dorpat eine bedeutende
Hansestadt, ein Bindeglied zwischen den Hansestädten der Küste, insbesondere Reval, und den
russischen Städten Pleskau und Nowgorod.
8. Tag: Dorpat - Tallinn. Sie fahren weiter Richtung Norden. Nächstes Ziel der Reise ist Rakvere/
1 kg Sauerkraut; 500 g durchwachsenes Schweinefleisch; 50 g Rauchfleisch; 250 g Graupen; Brühe; 1
Zwiebel; Salz u. Zucker.
Den Boden einer Auflaufform mit einer Schicht Sauerkraut bedecken. Darauf das Fleisch und den Speck legen,
mit einer weiteren Schicht Sauerkraut
belegen. Dann die Graupen auf dem
Kraut verteilen, Wasser zugießen, bis
die Graupen bedeckt sind und alles
salzen und pfeffern. Die Form mit
Deckel für 2 bis 3 Stunden in den
Ofen schieben. Langsam garen lassen,
evtl. etwas Wasser nachgießen. Zum
Schluss alles mischen und mit Zucker
abschmecken. Vor dem Servieren das
Fleisch in Scheiben schneiden. Besonders gut schmeckt Mulgikapsad mit
Salzkartoffeln.
Wesenburg. Sie besuchen die hoch über der
Stadt gelegene ehemalige Ordensburg Wesenburg. Weiter geht an die estnische Ostseeküste.
Hier machen Sie Station am Gutshof Palmse, ein
ehemaliges deutsch-baltisches Landgut, heute
als Hotel genutzt. Dieses Gut liegt im heutigen
Nationalpark Lahemaa unweit der Ostseeküste.
Gegen Abend erreichen Sie Tallinn/Reval.
9. Tag: Tallinn. Stadtrundgang in der estnischen
Hauptstadt. Die wechselvolle Geschichte der
Stadt scheint greifbar in den unverfälschten Straßen und Gassen der Altstadt, die Sie besichtigen
und die wie ein lebendiges Museum wirkt. Trotz
jahrhundertelanger Besetzungen und Machtspiele
um die Herrschaft blieb die Altstadt Tallinns nahezu unversehrt und steht auf der UNESCO-Liste
als Weltkulturerbe.
10. Tag: Bustransfer zum Flughafen, Verabschiedung von der Reiseleitung und Rückflug.
Leistungspaket:
• 9 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-SterneHotels lt. Route
• 9 x Halbpension, Abendessen z. T. in
Stadtrestaurants
• Litauischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• qualifizierte Reiseleitung während des
Aufenthalts im Baltikum
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 999,- € EZ-Zuschlag 250,- €
11
Litauen und Lettland
Burgen, Schlösser, malerische Landschaften
Typisch litauisch:
CEPELINAI
1 kg rohe Kartoffeln; 4 gekochte Kartoffeln; 300 g Hackfleisch; 2 fein gehackte Zwiebeln; Salz u. Pfeffer; 75 g
Speck; 3 TL saure Sahne; Majoran.
Kartoffeln schälen, fein reiben und gut
ausdrücken. 1 EL Stärke hinzugeben.
Die gekochten Kartoffeln reiben und
unter die rohen Kartoffeln mischen.
Salzen. Die Hälfte der Zwiebeln in
Schmalz glasig anbraten. Zum Hackfleisch geben, durchmischen und mit
Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Jeweils etwa eine Hand voll Kartoffelteig
flach klopfen, mit etwa einem Teelöffel
Hackfleisch füllen und einen länglichen Kartoffelkloß in der Form eines
Zeppelins formen. Die Klöße in leicht
kochendem Salzwasser in etwa 30 Minuten gar ziehen lassen. Für die Sauce
den Speck fein würfeln und auslassen,
die restlichen Zwiebeln darin anbraten.
Mit der sauren Sahne verrühren und zu
den Klößen servieren.
1. Tag: Fährüberfahrt Kiel - Klaipeda.
2. Tag: Klaipeda -Riga. Im Mittag
Ankunft Klaipeda. Auf dem Weg nach
Riga Station in Pilsrundale. Außenbesichtigung des Schlosses Rundale.
3. Tag: Riga - Salaspils - Riga
Stadtbesichtigung Riga. Sie sehen
u.a. den Dom mit der zweitgrößten
Orgel der Welt, die Petrikirche, das
Herder-Denkmal, das Schwedentor,
das Schwarzhäupterhaus, die Richard
Wagner Straße sowie das Schloss. Eine
weitere Besonderheit Rigas sind die vielen wunderschönen Jugendstilbauten.
Am Nachmittag geht es dann ins Tal
der Daugava/Düna. Im Tal der Düna
hat der Deutsche Orden viele Burgen
und Orte gegründet. Sie besuchen u.a.
die Burgruinen von Salaspils/Kirchholm
und Koknese/Kokenhusen.
4. Tag: Gauja-Nationalpark
Fahrt in den Gauja-Nationalpark. Hier
gibt es eine ganze Reihe alter Ordensburgen. Sie besuchen zuerst die Burg
Turaida. Sodann besuchen Sie in Sigulda die Ruinen der Burg Segewold. Wei-
12
ter geht es dann nach Krimulda, hier
findet sich die Ruine der Bischofsburg
Kremon. Letzte Station und heutiger
Übernachtungsort ist dann Cesis/Wenden. Die Ritter des Schwertbrüderordens unter Leitung des ersten Ordensmeisters Vinno von Rohrbach begannen
1209 mit dem Bau der Burg Wenden.
Nachdem die Ordensburg vergrößert
und befestigt worden war, diente sie
mit verschiedenen Unterbrechungen
von 1237 bis 1561 als Wohnsitz des
Ordensmeisters.
Haus der Nehrung: Reetdach, verzierte
Windbretter und weiße Fensterläden. Anschließend kurzer Stopp an
den höchsten Wanderdünen Europas,
verewigt in Agnes Miegels Gedicht “Die
Frauen von Nidden”. Weiterfahrt nach
Schwarzort auf der Kurischen Nehrung.
Rundgang durch den malerischen Ort
mit Besuch des Hexenberges. Entdecken Sie die interessanten Holzskulpturen litauischer Künstler. Rückfahrt
nach Memel. Am Abend Einschiffung
auf die Fähre nach Kiel.
5. Tag: Kurland - Klaipeda
Die Route führt zunächst durch das
alte Kurland an die Ostseeküste nach
Liepaja/Libau. Kleiner Stadtrundgang.
Weiterfahrt über Palanga nach Klaipeda. Nach der Ankunft in Klaipeda
machen Sie noch einen kleinen Rundgang in der Altstadt von Klaipeda, u.
a. zum Theaterplatz mit dem Denkmal
des „Ännchen von Tharau“.
Abendessen und Übernachtung in Klaipeda/Memel.
7. Tag: Auf See.
Genießen Sie den Tag bei der Überfahrt auf der Ostsee. Am späten Abend
erreicht die Fähre Kiel. Anschließend
Heimreise.
6. Tag: Kurische Nehrung
Mit der Fähre setzen Sie auf die
Kurische Nehrung über. Rundgang in
Nidden mit Besuch des Thomas-MannHaus, das heute ein kleines Museum
beherbergt. Sein Haus ist ein typisches
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung im
Baltikum
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Leistungspaket:
• Fährüberfahrten Kiel-Klaipeda und zurück mit
DFDS in 2-Bett-Kab. innen
• 2 x Frühstücksbuffet a.d. Fähren
• 4 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 4 x Halbpension in den Hotels
Preis: 799,- €
EZ-Zuschlag 125,- €
Lettland und Estland
Riga, die Insel Saaremaa und Tallinn
Typisch lettisch: KURSEMES
750 g Schweinefilet; 125 g fetter
Speck; 2 große Zwiebeln; 1 EL Mehl; 2
Salzgurken; 1/8 Liter saure Sahne; Salz,
Paprikapulver, Brühe.
Das Filet wird in 2 bis 3 cm dicke
Scheiben geschnitten und mit einem
Fleischklopfer auf etwa 1 cm flach
geklopft. Die Scheiben werden dann
in 2 bis 3 cm breite Streifen geschnitten. Speck und Zwiebeln in Würfel
schneiden. Dann die Speck- und die
Zwiebelwürfel sowie die Filetstreifen
zusammen anbraten; Zwiebeln nicht
anbrennen. Nun streut man das Mehl
darüber und bräunt es kurz mit. Danach die geschälten, ganz fein gewürfelten Salzgurken, ein wenig Brühe, die
saure Sahne, etwas Salz und Paprika
hinzugeben. Das Ganze einreduzieren.
Kursemes wird mit Salzkartoffeln serviert.
1. Tag: Flug nach Riga. Treffen mit der Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum Hotel, verbunden mit einer orientierenden Stadtrundfahrt.
2. Tag: Riga. Vormittags Stadtbesichtigung Riga.
Riga blickt auf eine reiche Vergangenheit zurück,
das spürt man auf Schritt und Tritt. Unübersehbar sind die geschichtlichen Wurzeln der Stadt.
Mächtige Stadtkirchen, prunkvolle Patrizierhäuser, Kontore, das neuerrichtete Schwarzhäupterhaus, die Gilden u.v.m. weisen in die Richtung
des Ursprungs und der Tradition - nach Westen.
Sie sehen u.a. den Dom, die Petrikirche, die
Freiheitsstatue, das Herder-Denkmal, das
Schwedentor, das Schwarzhäupterhaus und die
Richard Wagner Straße. Riga ist aber vor allem
auch für seine Jugendstilbauten bekannt; keine
Stadt Europas weist eine solche Fülle auf. Nach
der Mittagspause machen Sie einen Ausflug
nach Jurmala. Der schöne, alte Badeort auf
der schmalen Landzunge zwischen Lielupe und
Rigaer Bucht ist Ziel vieler Touristen. Das Wasser
ist flach und warm, der Strand weiß und weit.
Sehenswert sind u.a. die Villen in Holzbauweise
aus der Zeit der Jahrhundertwende zum 20.
Jahrhundert, die im Jugendstil errichtet wurden.
3. Tag: Pärnu und Insel Muhu. Sie fahren
weiter nach Pärnu/Pernau an der estnischen Ostseeküste. Diese alte Kurstadt mit vielen Alleen,
einem langen Sandstrand, und schönen alten
Sanatorien hat in den letzten Jahren viel vom
alten Charme der 20-er Jahre zurückgewonnen.
Kleiner Stadtrundgang. Mit der Fähre setzen
Sie dann zur Insel Muhu/Mohn über. Kleine
Rundfahrt auf der Insel Muhu: der höchste
Hügel Muhus ist mit 25 m der Sepa-Berg. Weiter
geht es über Igaküla bis Koguva. Das malerische
Dorf mit den typischen Steinmauern, seinen
geduckten Katen und den blühenden Bauerngärten, urkundlich erstmals 1532 erwähnt, zeigt
den Gästen ein lebendiges Bild des alten Estland.
Eine Asphaltstraße führt über Helamaa zum 3
km langen Erddamm, der seit dem 19. Jh. die
Insel Muhu mit Saaremaa verbindet. Fahrt nach
Kuressaare.
4. Tag: Saaremaa. Saaremaa ist Estlands größte
Insel. Zur Sowjetzeit war die Insel Sperrgebiet.
Alte Sitten und Gebräuche haben sich hier besser
erhalten als auf dem Festland. Saaremaa ist auch
ein botanisches Mekka: Bauernhäuser, Windmühlen, Wacholderfelder, Eichenhaine, schöne
Strände und ein Meteoritensee. Kuressaare ist ein
gepflegtes Küstenstädtchen mit der Bischofsburg
aus dem 14. Jh., dem Rathaus und den Holzvillen im Kurpark. Anschließend Inselrundfahrt mit
Besichtigung der Angla Windmühlen, der KarjaKirche und der Valjala Kirche. Am Nachmittag
setzen Sie wieder aufs Festland über und fahren
weiter nach Tallinn.
5. Tag: Tallinn. Die wechselvolle Geschichte
der Stadt scheint greifbar in den unverfälschten
Straßen und Gassen der Altstadt, die Sie besichtigen und die wie ein lebendiges Museum wirkt.
Tallinn, früher eine bedeutende Hansestadt, teilt
sich in die Oberstadt, von der man eine schöne
Aussicht auf die Stadt und den Hafen hat, und
die Unterstadt mit vielen historischen Bauten.
Unter dem Namen Reval wurde sie als strategisch
bedeutsame Handelsstadt bekannt. Sie verband
die Handelswege zwischen Westeuropa und
Russland. Trotz jahrhundertelanger Besetzungen
und Machtspiele um die Herrschaft blieb die
Altstadt Tallinns nahezu unversehrt und steht
auf der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe. Der
Nachmittag ist zur freien Verfügung in Tallinn.
Genießen Sie die Zeit bei einem Bummel über
den Markplatz, flanieren Sie durch die Altstadt
oder schauen Sie dem bunten Treiben vom Café
aus zu.
6. Tag: Palmse - Tartu. Weiter geht es an die
estnische Ostseeküste. Hier machen Sie Station
am Gutshof Palmse, ein ehemaliges deutschbaltisches Landgut. Die renovierten Gutshäuser
beherbergen heute ein kleines Hotel. Dieses
Gut liegt im heutigen Nationalpark Lahemaa
unweit der Ostseeküste. Sie fahren dann weiter
nach Tartu, dem früheren Dorpat. Die Universitätsstadt ist die älteste Stadt des alten Livland.
Stadtrundgang in Dorpat.
7. Tag: Gauja Nationalpark. Sie fahren wieder
zurück nach Lettland. Unterwegs Station im
landschaftlich eindrucksvollsten Gebiet Lettlands,
dem Gauja-Nationalpark. Besuch der Bischofsburg Turaida und Stadtrundgang in Cesis, das
alte Wenden, mit der imposanten Ruine der
alten Ordensritterfestung. Weiterfahrt nach Riga.
8. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.
Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 7 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-SterneHotels lt. Route
• 7 x Halbpension, Abendessen z. T. in
Stadtrestaurants
• Litauischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• qualifizierte Reiseleitung während des
Aufenthaltes im Baltikum
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 210,- €
13
In Europas Westen
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S.
S.
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15:
16:
17:
18:
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20:
21:
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Irland
Englands Süden
Englands Mitte
Frankreichs Süden
Frankreich: Burgund
Belgien
Niederlande
Luxemburg
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Internetseite:
www.duk-touristik.de
14
Grüne Insel Irland - Große Rundreise
Die Republik und der Norden
Typisch irisch: IRISH STEW
1. Tag: Fluganreise nach Dublin. Treffen mit der
Reiseleitung am Flughafen. Ausführliche Stadtbesichtigung Dublin. Vom Trinity College, Book
of Kells bis zur St. Patrick‘s Kathedrale werden
Ihnen die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt
vorgestellt.
2. Tag: Wicklow-Mountains. Tagesausflug in
die Wicklow-Mountains, ca. 50 km südlich von
Dublin. Am Vormittag Besuch von Powerscourt
Gardens. Neben dem Herrenhaus aus dem 18. Jh.
zählen die beiden 20 ha großen japanischen und
italienischen Gärten zu den schönsten Anlagen
Europas. Anschließend geht es zur Klostersiedlung
von Glendalough. Es war im frühen Mittelalter, als
St. Kevin in dieser wunderschönen Gegend eine
Klostersiedlung gründete. Bauliche Reste dieser
Klostersiedlung sind noch zu bewundern, zum
Beispiel: der Rundturm, verschiedene Kirchen, die
Kathedrale und „St. Kevin‘s Kitchen“. Es ist aber
vor allem die herrliche Landschaft von Glendalough, die fasziniert und die Besucher anzieht.
3. Tag: Belfast. Fahrt in die Hauptstadt Nordirlands, nach Belfast. Ausführliche Stadtbesichtigung. An der Donegall Street, einen kurzen
Fußmarsch von der City Hall entfernt, liegt die
Kathedrale St. Anne der anglikanischen Church
of Ireland. Das Schloss auf dem Cave Hill geht
auf eine Normannenburg des 12. Jahrhunderts
zurück. Auf den Spuren des Nordirlandkonflikts
kann sich der Besucher zur Peace Line begeben:
In West Belfast trennt diese Mauer die Gebiete
der Falls Road (Wohngebiet katholischer Nordiren)
von der Shankill Road (Protestanten). Im Hafen
von Belfast wurde 1912 die „Titanic“ gebaut.
Besuch des neuen Titanic Centre in Belfast.
4. Tag: In Nordirland. Fahrt in den Norden an
die Atrimküste, zur Murlough Bay. Diese Bucht
ist eine wunderschöne, von üppig grün bewachsenen Klippen eingerahmte Meeresbucht. Dann
weiter zum Giant‘s Causeway. Die UNESCO zählt
den Giant’s Causeway zum Weltnaturerbe. Er
besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten
Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen
Jahren aufweisen und gilt als Hauptattraktion
Nordirlands. Die Route führt dann weiter über
Derry/Londonderry, dort Stadtrundfahrt, zurück
nach Irland.
5. Tag: Donegal und Sligo. Die nordwestlichen
Grafschaften Donegal und Sligo gelten als die
ursprünglichsten Landschaften Irlands: bergige
Landschaften, feine Sandstrände, zahlreiche Seen
und zerklüftete Küsten. Sehenswert in Donegal
ist vor allem das gleichnamige Castle, in Sligo
vor allem die Ruine von Sligo Abbey. Außerdem
besuchen Sie das Grab von William Butler Yeats in
Drumcliff. Der Ort liegt etwa 6 km nördlich von
Sligo in einer pittoresken Landschaft, die heute
Yeats County genannt wird. Yeats gilt als einer der
bedeutendsten irischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Auf wunderschönen einsamen Strecken
geht es dann ganz in den Westen Irlands, nach
Clifden.
6. Tag: Im Burren. Am Morgen geht die Reise
durch die bizarre Karstlandschaft des Burren. In
diesem Kalksteingebirge wachsen subtropische
Orchideen Seite an Seite mit arktischen Blumen.
Weiter geht es zu den Cliffs of Moher, wo das
Land über 200 Meter tief ins Meer abfällt. Die
Klippen ragen an vielen Stellen nahezu senkrecht
aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich
über eine Länge von über acht Kilometern. Dann
setzen Sie mit der Fähre über den Shannon über
und gelangen nach Tralee.
7. Tag: Ring of Kerry. Auf dem Ring of Kerry,
einer der schönsten Küstenstraßen Europas,
geht es u.a. über Aghadoe Heights, Waterville
und den Coomakista-Pass zum Ladies’ View
Aussichtspunkt, von wo aus einst die Hofdamen
der Königin Victoria den Blick auf die Seen von
Killarney genossen. Ein erlebnisreicher Tag findet
seinen würdigen Abschluss im blumenübersäten
Muckross Park.
8. Tag: Dingle Halbinsel. Von Tralee geht es über
Camp und Annascaul nach Dingle, dem Haupt-
1 kg Lamm (Keule oder Schulter); 5
EL Öl; 1 Zwiebel; 1 Knoblauchzehe;
300 g Möhren; Knollensellerie; 1/4
Kopf Weißkohl; 150 g Lauch; Rinderbrühe; 250 g Kartoffeln, gehackte
Petersilie; Kümmel, Thymian, Muskat,
Salz u. Pfeffer.
Lammfleisch in nicht zu kleine Würfel schneiden, Zwiebel in 3 mm dicke
Ringe schneiden, Möhren, Sellerie u.
Kartoffeln in kleine Würfel schneiden, Kohl und Lauch grobblättrig
schneiden. In erhitztem Öl das Fleisch
scharf anbraten. Zwiebel, zerdrückten
Knoblauch und Gemüse dazutun,
mitschmoren lassen, mit Brühe aufgießen, mit Kümmel, Muskat, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.
Knapp 1,5 Stunden bei leichter Hitze
kochen lassen. Dann Kartoffelwürfel
beigeben und noch 15 Min weiterkochen lassen. Mit gehackter Petersilie
bestreuen und servieren.
ort dieser „Gaeltacht“, eine keltischsprechende
Gegend. Dingle selbst ist ein schöner Fischereihafen. Über Ventry geht es an den prähistorischen Bienenkorbhütten von Fahan vorbei nach
Dunbeg, eine prähistorische Befestigungsanlage,
die direkt an einer Steilküste über dem Meer liegt.
Anschließend geht es am Meer entlang zum Slea
Head Aussichtspunkt, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten Blasket Inseln
haben kann.
9. Tag: Nach Dublin. Über Cork - Stadtrundgang
- nach Midleton. Besuch des Jameson Heritage
Museum, Sie werden in dieser alten Brennerei von
Jameson (1825) die Geschichte dieses wichtigen
Wassers erfahren und werden natürlich auch ein
Glas davon bekommen. Auf der Weiterfahrt nach
Dublin Station am „Rock of Cashel“ - die irische
Akropolis.
10. Tag: Heimreise. Transfer zum Flughafen.
Rückflug.
Leistungspaket:
• 9 Hotelübernachtungen in 3-bis 4-SterneHotels
• 9 x Halbpension
• Irischer Sonderbus (westlicher Standard) von/bis
Dublin
• Reiseleitung während des Aufenthaltes in Irland
von/bis Dublin
• Programm inkl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.199,- € EZ-Zuschlag 270,- €
15
Südengland und Cornwall
Gärten, Herrenhäuser und sanfte Hügel
Typisch englisch:
CORNISH PASTY
450 g Mehl; 100 g Butter; 100
g Schweineschmalz; etwas kaltes
Wasser. Für die Füllung: 1 große
Kartoffel; 50 g Steckrüben; 1 Hähnchenbrustfilet, gebraten, kalt; 1 fein
gewürfelte Zwiebel; 50 g ger. Käse;
Salz u. Pfeffer; 1 Eigelb; Sahne.
Butter, Schmalz u. Mehl mit Wasser
verkneten, dass ein geschmeidiger
Teig entsteht. Kaltstellen. Das Hähnchenbrustfilet mit Salz und Pfeffer
würzen und kräftig anbraten. Alle
Zutaten für die Füllung in Würfel
schneiden und mit Salz u. Pfeffer
würzen. Den Teig in 4 Teile aufteilen
und ausrollen (ca. 5 mm). Die Füllung
auf die untere Hälfte geben, die Ränder zusammenklappen und zudrücken. Oben kleine Löcher einstechen.
Bei 220°C ca. 15 min. backen, danach
mit einer Mischung aus Eigelb und
etwas Sahne bestreichen und bei
180°C noch ca. 45 Minuten garen.
1. Tag: Anreise. Busreise nach Calais. Fährüberfahrt nach Dover und Weiterfahrt zum
Hotel im Raum Ashford.
2. Tag: Über Brighton nach Portsmouth.
Kleine Küstenwanderung in Beachy Head,
einer Landspitze an der englischen Südküste
in der Nähe der Stadt Eastbourne. Der Kreidefelsen ist mit 162 m über dem Meeresspiegel der höchste in Großbritannien. Sodann
steht ein Besuch im weltberühmten Sheffield
Park & Garden auf dem Programm. Diese
Parklandschaft gehört zu den eindrucksvollsten Landschaftsparks in Großbritannien.
Der Badeort Brighton lockt mit einer königlichen Ferienresidenz, dem Royal Pavilion von
König George IV. Dieser traumhafte Palast mit
indischen Kuppeln und Minaretten und einer
Innenausstattung ganz im chinesischem Stil ist
inzwischen zu einem Wahrzeichen Brightons
geworden. Am Nachmittag besuchen Sie Admiral Nelsons imposantes Flaggschiff, die HMS
Victory im Hafen von Portsmouth.
3. Tag: Winchester Kathedrale und Stonehenge. In Winchester, der Hauptstadt des
alten Königreiches Wessex, können Sie nicht
nur die einzigartige, vielbesungene Kathedrale
bewundern, sondern auch die runde Tafel
von König Artus und seinen Tafelrittern in
der Great Hall. Der rätselhafte Steinkreis von
Stonehenge zaubert auch nach tausenden
von Jahren Experten aus aller Welt tiefe
16
Denkfalten auf die Stirn. Übernachtung im
Raum Dartmoor.
Hier können Sie ein Stück dem SouthwestCoast Path folgen.
4. Tag: Prideaux Place & Tintagel. Erste
Station ist das Herrenhaus Prideaux Place,
Drehort für die Pilcher-Filme „Heimkehr“
und „Das große Erbe“. Das Haus wurde 1592
fertiggestellt und von den folgenden Generationen immer wieder erweitert und verändert.
Heute vereinigt es die traditionelle E-Form
der elisabethanischen Architektur mit der
reichen Dekoration von Horace Walpole’s
Strawberry Hill Gotik. Es ist noch im Besitz
der Adelsfamilie Prideaux-Brune, die Ihnen
auf Wunsch auch gern einen ausgezeichneten
Cream-Tea serviert. Königlich geht es weiter.
Hoch über dem Meer liegen die Ruinen von
Tintagel Castle, dem vermutlichen Geburtsort
des legendären König Artus. Nehmen Sie sich
hier Zeit für einen kleinen Spaziergang am
Klippenwanderweg.
Anschließend Fahrt nach Newquay.
6. Tag: Glastonbury Abbey & Römische
Bäder. Besuch von Glastonbury Abbey, einer
ehemaligen Abtei der Benediktiner, südlich
von Wells gelegen. Auch die Römer haben in
England ihre Spuren hinterlassen. Noch heute
kann man sich bei einer Besichtigung der
antiken Badeanlagen von Bath vorstellen, wie
die Herren vor 2000 Jahren ihrem liebsten
Hobby nachgingen. Im 18. Jahrhundert
gab sich alles, was Rang und Namen hatte,
ein „Stelldichein“ in dem Kurort. Rund 500
Gebäude, vorwiegend aus dem 18. Jh., sind
hier unter Denkmalschutz gestellt worden.
Weiterfahrt nach Bristol.
5. Tag: Land’s End & St. Ives. Erste Station des Tages sind die exotischen Trebah
Gardens bei Falmouth. Sie liegen in einer
steilen, bewaldeten Schlucht, von der aus die
US-Armee 1944 in Richtung Omaha Beach
in der Normandie aufbrach. 100 Jahre alte
Baumfarne, üppige Rhododendren, Magnolien und Kamelien blühen unter alten Buchen
und Eichenbäumen. Von hier aus führt eine
atemberaubende Panoramafahrt an der Küste
entlang, vorbei am St. Michael‘s Mount, einem
80 Meter aus dem Meer ragenden Granitfelsen mit einer mittelalterlichen Burg und
einer Benediktinerabtei zum Land‘s End, dem
westlichsten Punkt der englischen Hauptinsel.
8. Tag: Dover-Calais. Überfahrt von Dover
nach Calais, anschließend Heimreise.
7. Tag: London. Auf der Fahrt zum Übernachtungsort Chatham östlich von London
machen Sie eine 2 bis 3 std. Stadtrundfahrt
London.
Leistungspaket:
• Fährpassagen Calais - Dover - Calais
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels lt.
Route
•
•
•
•
7 x Halbpension
qualifizierte Reiseleitung vom 2.-7. Tag
Programmablauf lt. Beschreibung
Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 749,- €
EZ-Zuschlag 210,- €
England und Wales
Nationalparks, Burgen und pulsierende Städte
Typisch englisch:
FISH AND CHIPS
1. Tag: Anreise nach Rotterdam/Zeebrügge.
Überfahrt mit der Nachtfähre nach Hull.
2. Tag: Über Chester nach Caernarfon. Nach
dem Frühstück gehen Sie von Bord und erreichen um die Mittagszeit Chester. Wollten Sie
schon immer einmal wissen, wo der ChesterKäse herkommt? Sie werden überrascht sein:
Nehmen Sie sich unbedingt Zeit für einen
ausgedehnten Stadtbummel in dieser herrlichen alten Fachwerkstadt. Sehenswert sind
vor allem die beinahe noch komplett erhaltene
Stadtmauer, auf der man sogar spazierengehen
kann, die Kathedrale und die Bürgerhäuser aus
dem frühen 14.-16. Jahrhundert. An der Küste
von Nord Wales halten wir in Conwy, um dort
die imposante mittelalterliche Burg zu sehen.
Weiterfahrt zur Übernachtung in Caernarfon.
3. Tag: Schneehasen und Blumenpracht.
Entdecken Sie heute eine der abwechslungsreichsten Landschaften der Insel. Der Vormittag führt Sie zunächst in den Snowdonia
Nationalpark. Eine Fahrt mit der historischen
Dampfeisenbahn sollte nicht fehlen. Von hier
aus fahren Sie weiter nach Betws-y-Coed, wo
Sie eine kleine Wanderung zu den SwallowWasserfällen unternehmen können. Nur einen
Steinwurf entfernt liegen die Bodnant Gardens.
Von diesen 40ha umfassenden Terrassengärten
haben Sie einen wunderschönen Blick auf den
Mount Snowdon, wo schon Sir George Everest
mit seiner Mannschaft für die Vermessung
Indiens trainierte. Wie wäre es anschließend
mit einem ausgedehnten Strandspaziergang in
einem der hübschen Städtchen, die sich wie die
Perlen einer Kette entlang der nordwalisischen
Küste reihen? Llandudno, Conwy, Bangor –
jedes hat seine Geschichte und seinen ganz
eigenen Charakter. Rückfahrt nach Caernarfon.
4. Tag: Ab in den Süden. Über Dolgellau
und Aberystwyth folgen Sie dem Weg entlang
der walisischen Westküste. Hinter Cardigan
erreichen Sie das Dörfchen Nevern mit seiner
sehenswerten frühchristlichen Kirche. In etwa
einer Stunde gelangen Sie zum westlichsten
Punkt von Wales: St. David‘s. Die wunderschön
am Meer gelegene, kleinste Kathedralenstadt
Großbritanniens ist ein sehr lohnenswerter
Stopp, den Sie sich nicht entgehen lassen
sollten. Übernachtung im Raum Cardigan/
Fishguard.
5. Tag: Durch ursprüngliche Natur nach
Cardiff. Vorbei an Carmarthen und durch
die Landschaft der Black Mountains sind Sie
im Nu in der ursprünglichen Landschaft des
Brecon Beacons Nationalparks. Entdecken Sie
die Naturschönheiten von Südwales bei einer
Rundfahrt von Brecon – hier lohnt sich ein
Blick in die Kathedrale – über Sennybridge und
Heol Senni nach Ystradfellte. Über Rhondda
und Porth erreichen Sie Cardiff, die Hauptstadt
von Wales, gekrönt von einer imposanten Burg.
Obwohl an einer alten Römerstraße gelegen,
ist das heute fast kosmopolitisch anmutende
Cardiff bis ins 18. Jahrhundert hinein ein
verschlafenes Fischerdorf gewesen. Mit dem
Ausbau seines Hafens kam der Aufschwung,
und um die Jahrhundertwende war Cardiff eine
der wichtigsten Handelsstädte der Welt.
6. Tag: Geheimnisvolle Abtei und römischer Badespaß. „In den Wäldern wirst
du entdecken, was du in Büchern nie finden
wirst“ – das schrieb Bernhard von Clairvaux
über die Zisterzienserabtei Tintern Abbey. Sie
170 g Mehl; 1/2 TL Salz; 1/2 TL Backpulver; 1/2 TL Kurkuma; 200 ml Weißbier; 1 kg Kartoffeln (mehlig); 700 g
Fischfilet; 2 Liter Pflanzenöl; 2 Zitronen; Meersalz, Pfeffer, Essig
130 g Mehl mit dem Salz, Backpulver
u. Kurkuma in eine Schüssel sieben.
Dann das Bier einrühren, so dass ein
fester Teig entsteht. Im Kühlschrank
ziehen lassen. Kartoffeln schälen und in
dicke Streifen schneiden. Die Chips in
der Friteuse mit ausreichend Öl vorfrittieren. Abkühlen lassen. Den Fisch in 4
große Stücke schneiden. Mit Meersalz
und Pfeffer würzen. Die vorfrittierten
Chips fertig frittieren, bis sie außen
knusprig sind. Im Backofen warm
halten. Den Fisch mit dem restlichen
Mehl bestäuben. Ihn dann in den Teig
tunken, so dass er komplett bedeckt ist
und vorsichtig ins ca 170°C bis 180°C
heiße Öl legen. Etwa 4 Minuten frittieren, bis er goldbraun und knusprig ist.
Den Fisch mit den Chips und Zitronenscheiben servieren. Dazu Malzessig und
Tatarensauce.
war das erste Zisterzienserkloster in Wales
und das zweitälteste in Großbritannien. Mit
etwas Glück haben sich bei Ihrem Besuch die
Morgennebel noch nicht völlig gelichtet und
lassen Sie die Magie des Ortes spüren und
die majestätischen Arkaden der spätgotischen
Abteiruine mehr erahnen als erkennen. Über
die mächtige Severn-Bridge und vorbei an Bath
und Winchester erreichen Sie das mondäne
Brighton.
7. Tag: Heimreise. Fahrt von Brighton nach
Dover. Fährüberfahrt Dover - Calais und anschließend Heimreise.
Leistungspaket:
• Nachtfähre Rotterdam/Zeebrügge - Hull in
Zweibettinnenkabine
• Halbpension an Bord
• Fährüberfahrt Dover - Calais
• 5 Hotelübernachtungen in 3- bis 4-Sterne
Hotels lt. Routenbeschreibung
• 5 x Halbpension
• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige
Reiseleitung vom 2. Tag morgens bis zum 6.
Tag abends
• Programmkosten wie beschrieben
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 160,- €
17
Südfrankreich - ins alte Okzitanien
Auf römischen Spuren
Typisch französisch:
BOUILLABAISSE
500 g gemischte Fischfilets; Garnelen,
Muscheln; 200 g Kartoffeln; 2 Karotten; 1/2 Stange Lauch; Sellerie; 4
Tomaten; 3 Schalotten; 2 Knoblauchzehen; 1 l Brühe; Weißwein; Safran,
Salbei, Lorbeerblatt; Basilikum, Petersilie, Olivenöl, Salz u. Pfeffer.
Den Fisch waschen, in etwa 4 cm
große Stücke schneiden. Die Kartoffeln
schälen und würfeln. Karotten, Sellerie, Lauch u. Tomaten fein würfeln.
Schalotten und Knoblauch in Olivenöl
andünsten, Weißwein, Lorbeerblatt u.
Brühe angießen und Safran untermischen. Alles zum Kochen bringen und
die Kartoffelwürfel zugeben. Nach 10
Minuten Fisch u. Meeresfrüchte, Karotten, Sellerie und Lauch dazugeben.
Weitere 5-10 Minuten leicht köcheln
und dann Tomaten, Basilikum, Salbei und Petersilie untermischen. Kurz
aufkochen, den Eintopf mit Salz und
Pfeffer abschmecken und servieren.
Dazu reicht man Baguette.
1. Tag: Anreise nach Dijon. Stadtführung
durch die historische Altstadt, vom Palais des
Ducs et des Etats de Bourgogne zum Parlamentsviertel, vorbei am Quartier de Notre
Dame und durch mittelalterliche Straßen.
2. Tag: Fahrt nach Narbonne. Morgens zunächst Besuch des Archäologischen Museums
in Dijon. Hier werden vor allem Funde aus der
Römerzeit und dem Mittelalter präsentiert.
Fahrt nach Narbonne.
3. Tag: In Narbonne. Stadtrundgang. Narbonne war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens. Sie wurde um 118 v. Chr. im
damaligen Gallien als Colonia Narbo Martius
errichtet. Neben der Kathedrale Saint Just sind
die römischen Reste besonders sehenswert. Im
Rahmen des Stadtbesichtigung besuchen Sie
auch das Museum de L‘Horreum sowie das
archäologische Museum der Stadt.
4. Tag: Béziers / Oppidum d‘Enserune.
Fahrt nach Béziers. Stadtrundgang. Die Kelten
wurden hier im 1. Jh. v. Chr. von den Römern
vertrieben, die sich dort ansiedelten und eine
Kolonie gründeten: Civitas urbs baeterrensis.
Nur wenige Kilometer vom Mittelmeer entfernt
und am Fluss Orb sowie an der Via Domitia
gelegen, die Italien und Spanien verbindet,
floriert Baeterrae bis ins 3. Jh. Ein Halt an der
Schleusentreppe Fonserannes ist unerlässlich.
Bestehend aus neun Schleusen, hat sie eine
Länge von 312 m und ermöglicht es Booten
18
und Kähnen, den Höhenunterschied von 25 m
zu bewältigen. Mittagspause. Am Nachmittag
besuchen Sie das Oppidum d‘Enserune, Gelände
und Museum. Das Oppidum war eine Siedlung
der Marseiller Griechen aus dem 4. Jh. v. Chr.
Die Naturfestung wuchs durch einströmende
Gallier schnell zu einer ansehnlichen Stadt mit
ca. 10.000 Einwohnern. Zerstört wurde das
Oppidum im 3. Jh. v. Chr. durch Hannibal. Die
Römer bauten es wieder auf, als sie in Narbonne eine Kolonie gründeten.
5. Tag: Tautavel u. Perpignan. Tagesausflug
nach Tautavel und Perpignan. In Tautavel
Besuch der prähistorischen Fundstätte und
des Museums. Der Ort wurde international
bekannt durch den Homme de Tautavel, einen
1971 in der Höhle von Arago ausgegrabenen
Schädel eines Homo erectus. Weiterfahrt nach
Perpignan. Touristisch gesehen ist Perpignan
eine der beliebtesten Städte Frankreichs, was
dem mediterranen Klima, der Altstadt mit ihren
Sehenswürdigkeiten sowie dem Kneipenviertel
zu verdanken ist.
6. Tag: Über Carcassonne nach Toulouse.
Heute fahren Sie nach Toulouse. Unterwegs
Besichtigung mit Reiseleitung der Stadt Carcassonne. Ihr markantes Kennzeichen ist die
mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt
gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete
Festung. Auf Wunsch unternehmen Sie eine
1-std. Bootsfahrt auf dem Canal du Midi.
7. Tag: In Toulouse. Stadtrundgang Toulouse.
Die Stadt ist durch Kanäle – den Canal du Midi
und den Garonne-Seitenkanal – mit dem Mittelmeer und dem Atlantik verbunden. Es war
die römische Hauptstadt der Provinz Gallia Nar-
bonensis zwischen Mittelmeer und Atlantik und
hatte zwischen 20.000 und 50.000 Einwohner.
Am Nachmittag Besuch des archäologischen
Museums.
8. Tag: Tagesausflug Albi. Stadtbesichtigung.
Bereits die Römer haben eine Stadt namens
Civitas Albiensium angelegt. Nach Albi wird die
religiöse Gemeinschaft der Katharer, die im Mittelalter schweren Verfolgungen durch die Kirche
ausgesetzt war, auch Albigenser genannt.
Abendessen und Übernachtung in Toulouse.
9. Tag: Über Vienne nach Mâcon. Auf dem
Wege nach Mâcon machen Sie Station in Vienne südlich von Lyon, direkt an der Rhône gelegen. Der Besuch lohnt insbesondere aufgrund
der römischen Baudenkmäler in der Stadt.
Abendessen und Übernachtung in Mâcon.
10. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 9 Übernachtungen / Halbpension in 2- bis
3-Sterne-Hotels: 1 x Dijon, 3 x Narbonne, 3 x
Toulouse, 1 x Mâcon
• 3 x Tagesreiseleitung
• besondere Stadtführungen Dijon, Narbonne,
Béziers, Carcassonne
• Eintrittsgelder: Musée de l‘Horreum, Oppidum
d‘Enserune; Prähistorische Fundstätte und
Museum Tautavel, Archäologisches Museum in
Toulouse
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.099,- €
EZ-Zuschlag 320,- €
Frankreich: Champagne & Burgund
Kunst, liebliche Landschaften und Wein
Typisch burgundisch:
GOUGÈRES
1. Tag: Anreise nach Reims. Reims, die Krönungsstadt der Könige von Frankreich, hat die
monarchische Geschichte des Landes stark geprägt. Reims ist auch die Stadt des Champagners
und hat insgesamt über 250 km unterirdische
Kellereien. Stadtrundgang zur ersten Orientierung.
2. Tag: Reims - Troyes. Zweiter Teil der Stadtführung Reims: Sie besichtigen die Kathedrale
Notre Dame sowie die Basilika Saint-Rémi, beide
sind zum UNESCO-Welterbe erklärt worden.
In der Krönungskathedrale sind vor allem die
Chorfenster von Marc Chagall sehenswert. Anschließend geht es auf der Route du Champagne
Richtung Süden nach Troyes. Geführter Stadtrundgang. Wunderschöne alte Fachwerkhäuser,
malerische Gassen, beeindruckende Kirchen: die
Stadt im Herzen der Champagne ist eine charmante Mischung aus Renaissance, Mittelalter
und Moderne, bunt und lebenslustig.
3. Tag: Ins Herz des Burgund. Fahrt zur Abtei
Fontenay, schon in Burgund gelegen. Das 1118
von Bernard de Clairvaux gegründete Kloster
ist die besterhaltene Zisterzienserabtei Frankreichs und gehört somit zu den großartigsten
Sehenswürdigkeiten Burgunds. Seit 1981 gehört
sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dann geht
es in das unweit gelegene Alesia. Der Ort wird
für immer mit der entscheidenden Schlacht
Cäsars gegen den Gallier Vercingetorix im Jahre
52 v. Chr. verbunden bleiben. Ein Denkmal
beim ehemaligen Schlachtfeld erinnert an den
großen Gallier. Weiter in den mittelalterlichen
Ort Flavigny-sur-Ozerain ganz in der Nähe von
Alesia. Spaziergang durch den Ort. Hier gibt
es eine sehr bekannte Fabrik, die Anisbonbons
herstellt. Weiter geht es zum Übernachtungsort
Chalon sur Saône.
4. Tag: Ins südliche Burgund. Fahrt nach
Cluny, im Mittelalter sicherlich die bedeutendste
und einflussreichste Klosteranlage Europas. Ihre
Kirche war zeitweise das größte Gotteshaus des
Christentums. Führung durch die ehemalige Abtei. Der Großteil der mittelalterlichen Abtei Cluny
wurde im Zuge der Französischen Revolution
zerstört. Nach dem Mittagessen in einer traditionellen Auberge fahren Sie über Cormatin nach
Brancion. Von diesem kleinen typisch burgundischen Dorf mit Burganlage und Dorfkirche, alles auf einem Bergkegel gelegen, hat man einen
wunderbaren Blick ins Burgundische. Auf dem
Rückweg nach Chalon sur Saône kurze Station in
Tournus mit Besuch der Abteikirche St. Philibert.
Die Stadt gilt als Wiege der Romanik.
5. Tag: Beaune - Dijon. Sie fahren nach
Beaune. Stadtführung mit Besichtigung des
berühmten Hôtel-Dieu. Es wurde im Jahre 1443
gegründet und wurde bis 1971 als Hospital
genutzt. Das Hôtel-Dieu stellt ein typisches
Bauwerk der flämischen Gotik dar. Berühmt ist
es unter anderem für seine farbigen Dächer,
die später im Burgund ansehnliche Verbreitung
fanden. Entlang der Weinstraße fahren Sie dann
zum Schloss von Clos de Vougeot, berühmt
durch die Bruderschaft der Chevaliers de Tastevin. Außenbesichtigung. Anschließend kehren Sie
bei einem Winzer zu einer Weinprobe ein.
6. Tag: Dijon. Stadtführung: Sie gehen durch
die historische Altstadt, vom Palais des Ducs et
des Etats de Bourgogne zum Parlamentsviertel,
vorbei am Quartier de Notre Dame und durch
mittelalterliche Straßen. Sicherlich werden Ihnen
der Reichtum und die Eleganz der herrschaftlichen Privathäuser gefallen, Zeugnisse des
vielfältigen Kulturerbes der Stadt; zudem Besichtigung der Kathedrale St. Bénigne. Die Stadt
Dijon ist auch berühmt für ihren Senf und ist ein
1/2 Liter Milch; 2 TL Salz; Pfeffer;
Muskat; 120 g Butter; 250 g Mehl;
6 Eier; 125 g gewürfelter Käse
(Greyezer oder Bergkäse); gewürfelter Schinken oder Rauchfleisch; 2
EL süße Sahne.
Milch, Salz, Pfeffer, Muskat und
Butter zum Kochen bringen, vom
Herd nehmen, Mehl zugeben und
dann wieder zurück auf die Hitze
und zu einem Brandteig abbrennen. In eine Schüssel umfüllen und
nacheinander einzeln die Eier, dann
den Käse, den Schinken und die
Sahne unterrühren.Blech mit Backpapier auslegen und mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf das Blech
setzen. Im Ofen bei 160°C Umluft
ca. 25 Minuten backen. Lauwarm
schmecken sie am besten, sie sind
gut zum Einfrieren geeignet.
wichtiger Handelsplatz für Burgunderweine. Der
Nachmittag ist zur freien Verfügung in Dijon.
7. Tag: Langres - Nancy. Auf dem Weg nach
Nancy Station in Langres. Stadtrundgang. Mit
12 Türmen, 7 Toren und 3,5 km Stadtmauer
mit herrlichen Ausblicken präsentiert sich die
Stadt wie eine stolze Festung an den Toren zu
Champagne und Burgund. Weiterfahrt nach
Nancy. Historisch war Nancy die Hauptstadt des
Herzogtums Lothringen. Entdecken Sie auf dem
Stadtrundgang aber auch die Hauptstadt des
französischen Jugendstils. Besonders sehenswert
und prunkvoll gestaltet ist der Place Stanislas im
Herzen der Stadt. Viele Straßencafés laden zum
Verweilen ein. Genießen Sie den letzten Abend
der Reise.
8. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 7 Hotelübernachtungen in 2- bis 3-SterneHotels lt Routenbeschreibung
• 7 x Halbpension
• 1 x Mittagessen in einer Ferme Auberge bei
Cluny
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung vom
1. Tag nachmittags bis 7. Tag in Langres
• Spezielle Stadtführungen in Langres u. Nancy
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 949,- € EZ-Zuschlag 265,- €
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Belgien: Flandern zum Kennenlernen
Die schönsten Seiten Belgiens erkunden!
Typisch belgisch:
MOULES FRITES
2 kg Miesmuscheln; 2 Zweige Petersilie, Estragon u. Dill; 2 Knoblauchzehen; 100 g Butter; 5 EL
Semmelbrösel; 2 TL Zitronensaft;
Salz u. Pfeffer; 5 EL Pernod; 150
ml Weißwein; 200 ml Schlagsahne;
3 EL Olivenöl; 1 TL Senf.
Kräuter u. Knoblauch fein hacken
u. mit Butter, Bröseln, Zitronensaft,
Senf, Salz u. Pfeffer mischen. Muscheln in einem Topf mit Pernod,
Weißwein u. Salz aufkochen. Wenn
sich die Muscheln geöffnet haben,
herausnehmen und die eine Hälfte
der Schale ablösen. Die Muscheln
mit der Fleischseite nach oben auf
ein Backblech legen. Den Sud fast
vollständig einkochen lassen, Sahne
dazugeben, mit Pfeffer u. Salz würzen. Die Muscheln mit den Kräuterbröseln bestreuen u. im Ofen 5
Minuten überbacken. Diese mit der
Soße und Pommes Frites servieren.
1. Tag: Anreise nach Antwerpen. Stadtführung: Im Schatten der Türme. Antwerpen erlebte über Jahrhunderte ein zügelloses Wachstum. Ebenso wie in anderen Städten wurde
auch in Antwerpen fleißig gebaut, umgebaut
und leider auch zerstört oder abgerissen. In
den letzten Jahrhunderten wurde das mittelalterliche Herz der Stadt einer tiefgreifenden
Veränderung unterzogen. Bei dieser Stadtführung entlang markanter Türme erkunden Sie
den schönen historischen Kern.
2. Tag: Ländliches Flandern. Tagesausflug
nach St. Laureins, Eeklo und Sluis. SintLaureins ist eine ländlich geprägte belgische
Gemeinde im Norden der Region Flandern. In
Eeklo ist besonders das Rathaus der flämischen
Renaissance aus dem 17. Jahrhundert, UNESCO-Welterbe, sehenswert. In der Stadt Sluis,
die schon in den Niederlanden liegt, kann man
einen Spaziergang durch die zum Teil gut
erhaltenen Festungsanlagen machen.
3. Tag: Gent und Schloss Ooidonk. Spaziergang durch die historische Innenstadt von
Gent mit Besuch der St. Bavo-Kathedrale und
des weltberühmten Genter Altars. Gent, am
Zusammenfluss von Schelde und Leie gelegen, war einst Residenzstadt der Grafen von
Flandern. Der mittelalterliche Stadtkern mit
der Grafenburg und den glanzvollen Kathedralen und Kirchen ist ein großartiges Zeugnis
20
dieser Vergangenheit. Gent hat schöne Museen
und besitzt das wichtigste Meisterwerk der
altflämischen Malerei – das Altargemälde “Lamm Gottes” der Gebrüder Van Eyck
in der berühmten St. Bavokathedrale. Am
Nachmittag Fahrt zum Schloss von Ooidonk
in der Nähe von Gent. Ooidonk ist eines der
schönsten Schlösser des Landes und ein Juwel
der flämisch-spanischen Baukunst des 16.
Jahrhunderts. Es steht stolz und gewaltig in
einer der Leiebuchten, und befindet sich 15
km von Gent in der wunderschönen Leiegegend. Sie besuchen den prächtigen Park.
4. Tag: Mechelen und St. Katelijne Waver.
Mechelen, die historische Stadt an den Ufern
der Dijle und Nete, war einst die Hauptstadt
der Niederlande und erlebt unter der Regierung Margaretes von Österreich ihre Blütezeit.
Die Stadt ist reich an architektonischen Denkmälern und Kunstschätzen: Die St. Romualdkathedrale auf dem Markt, die Kirchen der
Stadt, die Paläste Margarete von Österreichs,
Margarete von York und des Erzbischofs… Der
Große Beginenhof von Mechelen wurde von
der UNESCO als Weltkulturerbe ausgerufen.
Am Nachmittag Fahrt nach St. Katelijne Waver
und Besuch des schönen Ursulinenklosters mit
Jugendstil Wintergarten – inkl. Kaffeepause
mit Kaffee und Kuchen.
5. Tag: Brügge. Stadtbesichtigung Brügge
zu Fuß inkl. Besuch der Liebfrauenkirche.
Brügge ist eine außergewöhnlich gut erhaltene mittelalterliche Stadt, die von Kanälen
durchzogen wird und mit Palästen, Kirchen
und Patrizierhäusern aufwartet, die aus dem
12. und 13. Jahrhundert stammen. Nachmittags steht eine Bootsfahrt auf den Kanälen auf
dem Programm.
6. Tag: Belgische Küste. Ganztagesausflug
zur belgischen Küste nach Knokke-Heist. Touristischer Anziehungspunkt ist der 12 km lange
feinkörnige Sandstrand mit fünf bewachten
Strandabschnitten und die weitläufige Dünenlandschaft. Stadtrundgang und Strandspaziergang.
7. Tag: Brüssel. Fahrt nach Brüssel. Stadtrundfahrt. Das architektonische Spektrum der
Metropole reicht von gotischen Kathedralen
und Kirchen bis zu den mächtigen klassischen
Fassaden des Palais des Nations, des Königpalastes und bis hin zu vielen Art Nouveau- und
Art Deco-Häusern in schönen Stadtvierteln.
Ein Besuch im Kakao- und Schokoladenmuseum rundet das Programm ab. Schauen Sie
dem „Maître Chocolatier“ bei der Arbeit zu.
Nach einer kurzen Mittagspause beginnt die
Heimreise.
Leistungspaket:
• 6 Hotelübernachtungen in 3-Sterne Hotel in
Antwerpen
• 6 x Frühstücksbuffet
• 6 x Abendessen
• 5 x Tagesreiseleitung
• Stadtführungen Antwerpen und Brüssel
• Führungen, Reiseleitungen und Eintritte wie im
Programm beschrieben
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 599,- €
EZ-Zuschlag 220,- €
Niederlande: Hartelijk welkom!
Südholland und Amsterdam
Typisch holländisch:
HUTSPOT
1. Tag: Anreise nach Delft. Hier erwatet Sie Ihre Reiseleitung, welche Ihnen
auf einer Stadtführung die Schönheiten
des „Venedig der Niederlande“ zeigen
wird. Anschließend besuchen Sie die
Königliche Porzellanmanufaktur Porceleyne Fles. Hier wird das weltbekannte
Blaue Delfter Porzellan hergestellt.
2. Tag: Rotterdam / Leiden. Mit dem
Bus fahren zur Maeslant-Sturmflutwehr
in Hoek van Holland. Nach der Überschwemmungskatastrophe im Jahre
1953 wurde der Deltaplan entwickelt
und u.a. der Bau der Sturmflutwehr
Maeslantkering geplant. Die Sturmflutwehr Maeslantkering bietet nicht
nur Schutz für über eine Millionen
Menschen im Großraum Rotterdam,
sondern ist gleichzeitig ein faszinierendes Bauwerk von unglaublicher
Größe und Präzision. Weiter fahren Sie
mit dem Bus via „Het Westland“ nach
Rotterdam. Das Westland ist das größte
Glaskastenkulturgebiet für Blumen und
Gemüse in den Niederlanden. Stadtrundfahrt mit dem Bus in Rotterdam.
Anschließend wartet auf die Gäste eine
Hafenrundfahrt durch einen der größten Häfen der Welt mit dem Rotterdamer Spido. Am Nachmittag erreichen
Sie Leiden. Auch hier erwartet Sie eine
Stadtführung durch die wunderschöne
alte niederländische Universitätsstadt.
3. Tag: Keukenhof / Den Haag. Zunächst fahren Sie nach Lisse und besuchen hier den weltbekannten Keukenhof. Ausgiebiger Spaziergang durch den
Frühlingsblumenzwiebelpark. Anschließend Fahrt nach Den Haag. Den Haag
ist die Hauptstadt von Süd-Holland,
Regierungssitz und Königliche Residenz
der Niederlande. Stadtrundfahrt durch
Den Haag und anschließend Weiterfahrt entlang der Küste Scheveningens.
4. Tag: Amsterdam. Heute geht es
nach Amsterdam. Stadtrundfahrt
Amsterdam und ca. 1 stündige BootsRundfahrt über die Kanäle. Freie Zeit in
Amsterdam. Am Nachmittag besuchen
Sie das Museumsdorf Zaanse Schans,
ca. 8 km nördlich von Amsterdam. Hier
wurden seit 1949 rekonstruierte Häuser
und Windmühlen wiederaufgebaut, und
es werden alte Handwerkstraditionen
gepflegt. Man fühlt sich zurückversetzt
in die Zeit um 1700. Angeschlossen ist
auch ein Uhrenmuseum. Bei der Herstellung typisch holländischer Produkte
kann man zuschauen und diese auch
kaufen.
5. Tag: Utrecht & Maastricht. Sie
fahren zunächst nach Utrecht. Eine
1 1/2 kg gewürfelte Kartoffeln;
1 kg Karotten; 2 dicke Zwiebeln;
etwas Muskat; 1 Bund Petersilie;
250 ml Milch, etwas Brühe und
Butter.
Kartoffeln und Karotten würfeln
und in reichlich Brühe gar kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln
fein schneiden und in Butter
glasig anbraten, etwas Brühe dazutun u. weich dünsten lassen.
Kartoffeln und Karotten abgießen
und in die erhitzte Milch geben.
Mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken, es sollen aber noch einzelne grobe Stückchen verbleiben,
und mit Butter, den gedünsteten
Zwiebeln, Petersilie und Muskat
abschmecken. Hutspot schmeckt
besonders gut zu Frikadellen oder
Koteletts.
Stadtführung macht Sie mit dieser sehr
geschichtsträchtigen niederländischen
Stadt bekannt. Anschließend Weiterfahrt in die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg, nach
Maastricht, der vielleicht ältesten Stadt
der Niederlande. Auch hier steht eine
Stadtrundfahrt auf dem Programm.
Anschließend Heimreise.
Leistungspaket:
• 4 Hotelübernachtungen/Frühstück in 3-SterneHotel in Delft
• 3 x Tagesreiseleitung (2.-4. Tag)
• qualifizierte Stadtführungen in Delft, Utrecht
und Maastricht
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung:
Porzellanmanufaktur Delft, Hafenrundfahrt
Rotterdam, Besuch Keukenhof, Kanalfahrt
Amsterdam, Eintritt Museumsdorf „Zaanse
Schans“
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 549,- € EZ-Zuschlag 220,- €
21
Großherzogtum Luxemburg
Intensive Studienreise
Typisch luxemburgisch:
KUDDELFLECK
1 kg Kutteln (Rindermagen); 2 grüne, 2 rote Peperoni; 50 g Butter; 1
Zwiebel; 50 g Mehl; 1/2 Liter Wasser; Salz; 2 Tomaten; Brühe;
60 g geriebener Käse.
Die gut gewaschenen, von Strunk
und Kernen befreiten Peperoni werden kleingeschnitten, in Fett gedämpft, bis sie zerfallen. Nun fügt
man die gehackte Zwiebel und den
gekochten, in Streifen geschnittenen Rindermagen bei, mit Mehl
überstreuen. Wenn dieses etwas anbräunt, kocht man mit dem warmen
Wasser auf, fügt Salz, Brühe sowie
geschälte, in Scheiben geschnittene Tomaten bei. Dann alles 20 -30
Minuten langsam kochen lassen.
Dieses Kuddelfleckgericht gibt man
in eine Schüssel, streut geriebenen
Käse darüber und serviert es heiß.
Dazu passt Weißbrot und kalter
Weißwein.
1. Tag: Fahrt nach Luxemburg. Fahrt
in das letzte Großherzogtum der Welt,
nach Luxemburg. Die Fahrt führt über
Malmedy und St. Vith nach Vianden
in Luxemburg. In Vianden erwartet
Sie eine ca. 1,5 std. Stadtführung. Sie
besichtigen dabei auch die Burg und
die Trinitarierkirche mit dem Kloster.
Die Burg Vianden wurde vom 11. bis
14. Jahrhundert auf den Fundamenten
eines römischen Kastells und eines karolingischen Refugiums gebaut. Geprägt
von den Hohenstaufen, handelt es sich
bei dem Schlosspalast um eine der
größten und schönsten feudalen Residenzen der romanischen und gotischen
Zeit in Europa. Anschließend Weiterfahrt nach Luxemburg Stadt.
2. Tag: In Luxemburg. Stadtführung
Luxemburg. Um 9:00h erwartet Sie der
Reiseleiter im Hotel zur Stadtführung.
Zunächst orientierende Stadtrundfahrt
mit dem Bus und danach ausführliche
Stadtführung. Der Reiseleiter zeigt
Ihnen die Corniche, auch der schönste
Balkon Europas genannt, den Grund,
den Großherzoglichen Palast und die
22
Bock-Kasematten. Der Rest des Tages
ist zur freien Verfügung. Abendessen
in einem Restaurant in der Altstadt von
Luxemburg.
3. Tag: Ins nördliche Luxemburg. Um
9:00h treffen Sie Ihren Tagesreiseleiter im Hotel. Besuch mit Führung im
Europa-Zentrum im Stadtteil Kirchberg,
anschließend Fahrt in den Naturpark
Obersauer mit Besuch im Haus des
Naturparks. Weiterfahrt nach Esch-surSûre mit Ortsbesichtigung. Gemeinsames
Mittagessen. Anschließend Weiterfahrt
nach Clervaux. Stadtrundgang. Die
Benediktinerabtei St. Maurice überragt
majestätisch das Tal. Der Bau stammt
aus den Jahren 1909/10 und beherbergt
eine interessante Ausstellung der Sitten
und Gebräuche des klösterlichen Lebens.
Auf Wunsch Besuch der „größten Fotoausstellung aller Zeiten“: The Family of
Man. Die Ausstellung setzt sich aus 37
Themen zusammen, dargestellt durch
die eindrucksvollen Bilder, beginnend
bei der Liebe, über die Geburt, die
Arbeit, die Familie, die Erziehung, die
Kinder, den Krieg und den Frieden....
Rückfahrt nach Luxemburg.
4. Tag: In die Luxemburgische
Schweiz. Fahrt in die Kleine Luxemburgische Schweiz. Sie besichtigen
zunächst die Burg Beaufort. Weiterfahrt
nach Echternach. Dort steht eine Stadtführung mit Besichtigung der Basilika
St. Wilibrord inkl. der Krypta auf dem
Programm. Gemeinsames Mittagessen in
Echternach. Rückfahrt nach Luxemburg
und Freizeit.
5. Tag: Ins südliche Luxemburg. Sie
fahren in den Süden des Landes nach
Esch-sur-Alzette mit Stadtführung.
Dann Fahrt nach Schengen zum Monument des Schengener Abkommens.
Weiterfahrt entlang der Luxemburger
Moselweinstraße. Hier erwartet Sie eine
geführte Besichtigung des Weinguts
Caves de Wellenstein mit einer Probe
der besten drei Weine. Rückfahrt nach
Luxemburg.
6. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 5 Hotelübernachtungen in 3-Sterne Hotel in
Luxemburg
• 5 x Frühstücksbuffet
• 2 x Abendessen im Hotel
• 1 x Abendessen in Stadtrestaurant
• 2 x Mittagessen im Rahmen des Programmes
• Führungen, Reiseleitungen und Eintritte wie im
Programm beschrieben
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 449,- €
EZ-Zuschlag 160,- €
In Europas Mitte
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
24:
25:
26:
27:
28:
29:
30:
31:
32:
33:
Deutschland-Dresden
Deutschland-Regensburg
Deutschland-Stralsund
Deutschland-Hansefahrt
Polen - Der Norden
Polen - Die Mitte
Polen - Der Süden
Tschechien - Rundreise
Tschechien - Pilgerreise
Österreich u.a. Habsburger Spuren
S. 34: Schweiz
S. 35: Slowakei
S. 36: Ungarn/Rumänien/
Serbien
Viele weitere Reisevorschläge in diese Länder
finden Sie auf unserer
Internetseite:
www.duk-touristik.de
23
Sachsen: 1000 Jahre Kulturgeschichte
Dresden, Bautzen, Görlitz, Meißen...
Typisch sächsisch:
DRESDENER WIEGEBRATEN
500 g gemischtes Hackfleisch; 1 TL
Senf; 3 Brötchen; Salz, Kümmel, 1 TL
Maggi, 1 Schuss Öl, 3 EL Butter, 2 EL
Paniermehl; 2 Eier; Mehl, Wasser.
Die Brötchen in Wasser einweichen.
Alle Zutaten außer Butter und Paniermehl gut vermengen. Die Masse in 3
oder 4 gleich große Teile teilen. Diese
jeweils zu einer Rolle formen. Die Rolle sollte ca. 7 cm Durchmesser haben.
Die Enden sollten gerade sein. Danach
die Rollen im Paniermehl wälzen. Die
Butter in einem Tiegel zum Schmelzen
bringen und dann die Rollen von jeder
Seite anbraten. Wenn sie schön braun
sind, etwas Wasser darüber geben.
Dann ca. 20 Min köcheln, damit die
Wiegebraten auch innen gar sind. Der
austretende Saft kann abgegossen und
mit etwas Wasser, Mehl und Salz abgebunden werden.
1. Tag: Anreise nach Dresden. Am
Nachmittag geführter Rundgang mit
Reiseleitung durch die Dresdener Altstadt.
Theaterplatz, Semperoper, Zwinger, Fürstenzug - das größte freistehende Gemälde
aus 24.000 Meißner Porzellanfliesen -,
Frauenkirche, Brühlsche Terrasse. Möglich
wäre auch ein Besuch des Neuen Grünen
Gewölbes. Seit September 2004 präsentiert
das „Neue Grüne Gewölbe“ im 1. Obergeschoss des Westflügels des Schlosses etwa
1080 Exponate von der Renaissance bis
zum Klassizismus.
2. Tag: Tagesausflug Bautzen und Görlitz. Sie fahren nach Bautzen. Schon von
weitem ragt eindrucksvoll die Kulisse des
1000-jährigen Bautzens aus dem Profil der
vielgestaltigen Landschaft der Oberlausitz
hervor. Führung durch den original erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern. Bautzen
hat sich ein einzigartiges Gesicht bewahrt.
Wer heute durch die Straßen der Stadt
bummelt, bekommt einen unvergesslichen
Eindruck architektonischer Meisterwerke
vergangener Jahrhunderte. Weiterfahrt
nach Görlitz. Stadtführung. An der alten
Handelsstraße „via regia“ erlebte Görlitz im
Spätmittelalter Blütezeiten als Handelsstadt
und kulturelle Metropole dieser Region.
Der historische Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen, reich verzierten Fassaden, den weiträumigen, für die ehemalige
Tuchmacherstadt typischen Hallenhäusern,
24
massiven Befestigungs- und Wehranlagen
und ehrwürdigen Kirchen lädt zu einer
Entdeckungsreise durch die Vergangenheit ein. Auch die charaktervollen Straßen
und Plätze des 19. Jahrhunderts in einer
geschlossenen Wohnviertelbebauung, wie
sie kaum wieder in Deutschland anzutreffen ist, und schöne Jugendstilbauten mit
reizvollen Details sind ein Ausdruck der
wechselvollen Geschichte von Görlitz. Lassen Sie sich verzaubern von der einmalig
schönen Architektur mit Bauwerken aus
Spätgotik, Barock, Renaissance, Jugendstil
und Gründerzeit. Rückfahrt nach Dresden.
3. Tag: Tagesausflug Elbsandsteingebirge. Dieser Ausflug in die Sächsische
Schweiz ist quasi ein Kulturausflug in die
Natur. Die Fahrt führt nach Pillnitz - Parkführung. Pillnitz ist die Sommerresidenz
und der Park ein botanisches Paradies.
Danach folgt der Besuch der Bastei mit
Mittagspause. Anschließend Weiterfahrt
durch das Gebirge über Bad Schandau
nach Königstein. Auf Wunsch Besichtigung der Festung. Danach Schiffsfahrt von
Königstein nach Pirna. Das ist der schönste
Abschnitt durch die Sächsische Schweiz,
die große Elbschleife unterhalb der Bastei
(Dauer: ca. 1,5 Stunden). Auf der Rückfahrt
Station an der Elbe mit den berühmten
drei Elbschlössern.
4. Tag: Tagesausflug Meißen und Moritzburg. Sie fahren zunächst zur Moritzburg.
Rundgang durch Park- und Teichland-
schaft rund um die Moritzburg. Das auf
ein Jagdhaus des 16. Jahrhunderts zurückgehende Jagdschloss erhielt seine heutige
Gestalt im 18. Jahrhundert unter August
dem Starken. Das Schloss erhebt sich auf
einer künstlichen Insel. Die harmonische
Landschaftsintegration des Schlosses wird
vervollständigt durch die sich nördlich
anschließende Gartenanlage, das Fasanenschlösschen und den Venusbrunnen. Weiterfahrt nach Meißen. Stadtbesichtigung
von Meißen, dessen Silhouette vom Meißner Dom und der Albrechtsburg auf dem
linkselbischen Burgberg geprägt wird. Die
Stadt Meißen ist international berühmt für
die Herstellung des Meissener Porzellans,
des ersten Porzellans Europas seit 1708.
Freie Zeit in Meißen oder Besuch einer
Porzellanmanufaktur oder Schauwerkstatt.
Rückfahrt nach Dresden.
5. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 4 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotel
• 4 mal Halbpension
•
•
•
•
2stündige Stadtführung Dresden
3 x Tagesreiseleitung lt. Programm
Programmablauf wie beschrieben
Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 399,- €
EZ-Zuschlag 125,- €
Regensburg - Fürstenglanz & Donaustrudel
UNESCO-Welterbe der Menschheit!
Typisch bayrisch:
LEBERKNÖDELSUPPE
1. Tag: Anreise. Anreise nach Regensburg.
Unterwegs Station in Nürnberg. Nürnberg
bietet soviel sicht- und erlebbare Historie
wie nirgendwo sonst an vergleichbarem Ort
in Deutschland. Entdecken Sie die Altstadt
bei einer ca. einstündigen Stadtbesichtigung.
Weiterfahrt nach Regensburg.
2. Tag: In Regensburg. Ein Tag in Regensburg: Beim Gang durch die verwinkelten
Altstadtgassen wird das Mittelalter lebendig.
Lauschen Sie den Geschichten um reiche
Kaufmannsfamilien und höfische Pracht. Lassen Sie sich erzählen von den Lebensumständen der einfachen Leute und erleben Sie die
majestätische Anmut der steinernen Zeugen
aus zwei Jahrtausenden Geschichte. Vormittags Stadtrundgang. Möglichkeit zu einem
halbstündigen Orgelkonzert in der Stiftskirche St. Johann. Anschließend Mittagspause.
Am Nachmittag Führung durch den Dom St.
Peter mit Kreuzgang und Allerheiligenkapelle.
3. Tag: Kelheim und Weltenburg. Fahrt mit
dem Bus nach Kelheim zur Befreiungshalle
auf dem Michelsberg. Die Befreiungshalle
wurde von König Ludwig I. zur Erinnerung an die Befreiungskriege der deutschen
Staaten gegen Napoleon in Auftrag gegeben. Besichtigung der Befreiungshalle und
anschließende Weiterfahrt zur Schiffsanlegestelle Kelheim. Schifffahrt durch den landschaftlich reizvollen Donaudurchbruch zur
Benediktinerabtei Weltenburg. Die Gebrüder
Asam schufen mit der Klosterkirche ein
Kleinod bayerischer Barockkunst. Möglichkeit
zum Mittagessen in der Klosterschenke Wel-
tenburg (und Besichtigung der Asam-Kirche
und des Besucherzentrums des Klosters). Auf
Wunsch Brauereiführung möglich.
4. Tag: Walhalla und Straubing. Vormittags Fahrt zur Walhalla. Die Walhalla liegt
etwa zehn Kilometer donauabwärts von
Regensburg. Der weit sichtbare Marmortempel wurde seinerzeit unter König Ludwig I.
durch Leo von Klenze im 19. Jahrhundert
nach dem Vorbild des Parthenon in Athen im
dorischen Stil errichtet. Im Inneren wurden
Büsten zu Ehren bedeutender deutscher
Persönlichkeiten aufgestellt. Anschließend
fahren Sie weiter nach Deggendorf. Deggendorf besitzt neben vielen landschaftlichen
Schönheiten auch zahlreiche bauliche und
geschichtliche Sehenswürdigkeiten. Trotz
aller städtebaulichen Maßnahmen und Sanierungen ist der historische „birnenförmige“
Stadtgrundriss noch vollständig nachvollziehbar. Er wird durchzogen von einem
breiten Straßenmarkt, in dessen Mitte sich
das historische Alte Rathaus erhebt. Bei einer
ca. 1,5 stündigen Stadtführung lernen Sie die
Stadt kennen. Am Nachmittag Besichtigung
von Straubing, der liebenswerten niederbayerischen Stadt inmitten des fruchtbaren Gäubodens. Altbayerische Lebensart, Kultur und
modernes Leben vereinen sich hier zu einem
unverwechselbaren Akkord. Die historischen
Straubinger Türme grüßen weit hinein ins
Land und heißen alle Gäste in der AgnesBernauer-Stadt an der Donau willkommen.
8000 Jahre Siedlungsgeschichte haben Straubing geprägt und ihm ein unverwechselbares
Flair verliehen.
175 g Rinderleber; 200 g Schweinehack; 1/2 Brötchen; 1 TL Schmalz; 60
g gehackte Zwiebeln; 1 Ei; Milch; Salz,
Pfeffer, Majoran, Petersilie, 1 Liter
Rinderbrühe.
Die Leber wird mit dem Messer feingehackt und unter das Schweinehack gegeben. Dazu kommen die gewürfelten
Zwiebeln, das in Milch eingeweichte
Brötchen, das Ei, Salz, Pfeffer, Majoran
und Schmalz. Diese Masse gut durcharbeiten, evtl. unter Zugabe von Semmelbröseln binden. Die Masse kühl stellen.
Man formt 6 Klöße und gibt sie in etwa
1 l heiße Rinderbrühe. Die Leberknödel
1/2 Stunde ziehen lassen. Die Klöße
warmstellen. Die Brühe wird durch ein
feines Sieb gegeben und man legiert
die Brühe mit Eigelb. Dann gibt man
die Klöße wieder dazu, bestreut alles
mit Petersilie und richtet die Suppe an.
5. Tag: Würzburg - Heimreise. Auf der
Rückreise machen Sie Station in Würzburg,
wo Sie ein zweistündiger Streifzug durch die
Würzburger Altstadt mit Gästeführer erwartet. Dieser Rundgang durch die Würzburger
Altstadt führt zu einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Neben der gotischen Marienkapelle mit den Sandsteinfiguren von Tilman
Riemenschneider und dem Falkenhaus mit
seiner prunkvollen Rokokofassade stehen
auch das historische Rathaus und der romanische Kiliansdom auf dem Programm. Ein
Blick von der Alten Mainbrücke auf Festung,
Käppele und die umliegenden Weinberge
rundet den Streifzug ab. Anschließend
Heimreise.
Leistungspaket:
• 4 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 4 x Halbpension
• Reiseleitung/Stadtführungen: 1 Std.
Stadtführung Nürnberg, ganztägige
Stadtführung Regensburg, Tagesreiseleitung
für Ausflug Kelheim, 2 Std. Stadtführung
Deggendorf, 1,5 Std. Stadtführung Straubing, 2
Std. Stadtführung Würzburg
• Programmablauf wie beschrieben
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 359,- € EZ-Zuschlag 140,- €
25
Stralsund - Rügen - Fischland
Die wohl schönsten Küsten der Ostsee
Typisch mecklenburgisch:
RÜHREI mit RÄUCHERAAL
150 g geräucherter Aal; 6 Eier; 1 EL
Margarine; Salz, Pfeffer, Dill, Schnittlauch, Wasser.
Den geräucherten Aal abziehen, entgräten und fein schneiden. Dann die Eier
zusammen mit einem Schluck Wasser
verschlagen, sie sollen ruhig ein bisschen schäumen. Mit Salz und Pfeffer
würzen. Die Margarine in einer Pfanne
heiß werden lassen und die Eiermasse
hinein geben. Nur ganz vorsichtig mit
einem Holzlöffel hin und her bewegen.
Das Rührei darf nicht zerrührt, sondern
muss großflockig sein. Bevor es ganz
fest ist, wird der Aal obenauf verteilt,
die Pfanne noch kurz auf der Hitze belassen, dann reichlich Dill und Schnittlauch hinzugeben. Dazu gibt es grünen
Salat und Weißbrot oder Bratkartoffeln.
1. Tag: Anreise über Lübeck. Busfahrt
nach Stralsund. Unterwegs Station in
Lübeck, ca. 1 std. Stadtführung. Erleben Sie die Mutter der Hansestädte, die
mit ihren sieben Türmen dem Besucher schon aus der Ferne den Weg in
Schleswig-Holsteins geschichtsträchtige
Stadt weist. Die Lübecker Marienkirche
gilt als Mutterkirche der norddeutschen
Backsteingotik und war Vorbild für rund
70 Kirchen dieses Stils im Ostseeraum.
Sie gilt als einflussreichstes Hauptwerk
der Backsteingotik. Das Lübecker Rathaus
dagegen ist einer der bedeutendsten
Profanbauten der Backsteingotik. Es ist
eines der größten und bedeutendsten
Rathäuser in Deutschland. Weiterfahrt
nach Stralsund.
2. Tag: In Stralsund. Treffen mit der
Tagesreiseleitung im Hotel. Entdecken Sie
am Morgen Stralsund auf einer Stadtführung. Die gut erhaltene Grundrissstruktur
der backsteingeprägten historischen Altstadt, welche aus der Blütezeit der Hanse
im 14. Jahrhundert rührt, hat Stralsund
den Schutz der UNESCO - Welterbeliste
eingebracht. Schauen Sie herein und lassen sich inspirieren von Rathaus, Kirchen
und Hafenspeicher der Backsteingotik,
und erleben Sie selbst das bunte Treiben
dieser Hafenstadt. Sodann geht es nach
Greifswald. Auf der Stadtführung sehen
Sie schmuckreiche Bürgerhäuser, den St.
26
Nicolai Dom, die Marienkirche und die St.
Jacobi-Kirche - alles wunderbare Beispiele der Backsteingotik. Bekanntester
Sohn der Stadt ist Caspar David Friedrich,
der 1774 hier geboren wurde. Besonders
reizvoll ist der in Norddeutschland einzigartige Marktplatz. Am Markt befindet sich das aus dem 13. Jahrhundert
stammende gotisch-barocke Rathaus.
Besonders sehenswert sind die beiden
mittelalterlich-hanseatischen Bürgerhäuser am Markt 11 und 15 im Stil der
Backsteingotik. An der Ecke zur Mühlenstraße befindet das weiße, klassizistische
Gebäude des Pommerschen Landesmuseums. Auf dem Rückweg nach Stralsund
führt noch ein Abstecher zum ehemaligen Kloster Eldena, heute nur noch eine
Ruine; eines der Lieblingsmotive Caspar
David Friedrichs.
3. Tag: Tagesfahrt Rügen. Treffen der
Tagesreiseleitung im Hotel. Tagesausflug
zur Insel Rügen mit vielen Stationen
unterwegs. Die Fahrt führt von Stralsund
über Bergen zum Kap Arkona, Fischerdorf Vitt, Königsstuhl, Sassnitz, Binz,
Deutsche Alleenstraße und über Putbus
zurück nach Stralsund.
4. Tag: Tagesfahrt Fischland - Darß Zingst. Treffen der Tagesreiseleitung im
Hotel. Die Fahrt führt von Stralsund nach
Barth, über die Ostseebäder Zingst und
Prerow, ein Besuch des Heimatmuseums
oder der Seemannskirche, weiter nach
Ahrenshoop, Wustrow, Ribnitz-Damgarten, zum Bernsteinmuseum oder der
Bernsteinmanufaktur, schließlich zurück
nach Stralsund.
5. Tag: Bremen - Heimreise. Auf der
Rückreise machen Sie Station in Bremen. Ca. 1 std. Stadtführung durch die
historische Innenstadt von Bremen. Der
Marktplatz mit dem prächtigen Rathaus
und dem steinernen Roland - seit Juni
2003 aufgenommen in die UNESCOWelterbeliste - ist die „gute Stube“ der
Hansestadt und sicherlich einer der
schönsten Plätze Deutschlands. Auch die
berühmten Bremer Stadtmusikanten werden auf Ihrem Rundgang natürlich nicht
fehlen. Anschließend Heimreise.
Leistungspaket:
• 4 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotel
• 4 x Halbpension
• Reiseleitung/Stadtführungen: 1std.
Stadtführung Lübeck, Tagesreiseleitung
Stralsund und Greifswald, Tagesreiseleitung
Rügen, Tagesreiseleitung Fischland-DarßZingst, 1std. Stadtführung Bremen
• Programmablauf lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 319,- €
EZ-Zuschlag 100,- €
Hansetour im Norden Deutschlands
Von Westfalen über Pommern bis Lübeck
Typisch westfälisch:
PFEFFERPOTTHAST
1. Tag: Anreise nach Münster in Westfalen. 2std. Stadtbesichtigung Münster. Stationen
des Rundgangs sind das Historische Rathaus, der
Prinzipalmarkt mit den prächtigen Giebelhäusern und der mächtige St.-Paulus-Dom. Weitere
Höhepunkte der Führung bilden die Geschichte
der Täufer, von deren Schicksal die Käfige am
Turm der Lambertikirche beredtes Zeugnis ablegen, und der Besuch des Barockviertels mit dem
Erbdrostenhof und der Clemenskirche.
2. Tag: Wasserburgen im Münsterland. Burg
Hülshoff, Burg Vischering und Schloss Nordkirchen zählen zu den schönsten Wasserschlössern
im Münsterland. Auf Ihrer Tour besichtigen Sie
zunächst die Geburtsstätte der Dichterin Annette
von Droste-Hülshoff mit ihrem sehenswerten
Schlosspark. In Lüdinghausen Führung um die
Burganlage Vischering. Als glanzvollen Schlusspunkt besichtigen Sie Schloss Nordkirchen, das
„Westfälische Versailles“.
3. Tag: Braunschweig - Magdeburg. Fahrt
nach Braunschweig. 1,5 Std Stadtbesichtigung.
Zeugnisse der Braunschweiger Baugeschichte
vom Mittelalter bis zur Gegenwart vermitteln
einen Eindruck von der wechselvollen Geschichte
der Stadt und ihrer kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung. Weiterfahrt nach Magdeburg.
Stadtführung Magdeburg, ca. 1,5 Stunden.
Sehen Sie das romanische Kloster, den ältesten
gotischen Dom Deutschlands, Barock-Paläste
und Hundertwassers letztes Bauwerk „Die Grüne
Zitadelle von Magdeburg“.
4. Tag: Tagesausflug Halberstadt u. Quedlinburg. Fahrt nach Halberstadt. Die wichtigsten
Bauwerke befinden sich am Domplatz, einem
historischem Ensemble, das im Osten vom Dom
und im Westen von der Liebfrauenkirche begrenzt wird. 1,5 std. Stadtführung. Mittagspause, dann kurze Weiterfahrt nach Quedlinburg.
Stadtführung, ca. 2 Stunden. In der historischen
Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Stra-
ßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen
befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs
Jahrhunderten. Am Markt liegt das RenaissanceRathaus mit der Roland-Statue, südlich davon
der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche
und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes.
5. Tag: Stralsund. Fahrt nach Stralsund. Entdecken Sie Stralsund auf einer Stadtführung, ca.
1,5 Stunden. Die gut erhaltene Grundrissstruktur
der backsteingeprägten historischen Altstadt,
welche aus der Blütezeit der Hanse im 14.
Jahrhundert rührt, hat Stralsund den Schutz der
UNESCO - Welterbeliste eingebracht. Lassen Sie
sich inspirieren von Rathaus, Kirchen und Hafenspeicher der Backsteingotik und erfreuen Sie sich
am bunten Treiben dieser Hafenstadt.
6. Tag: Tagesausflug Rügen. Die Fahrt führt
von Stralsund über Bergen zum Kap Arkona,
Fischerdorf Vitt, Königsstuhl, Sassnitz, Binz,
Deutsche Alleenstraße und über Putbus zurück
nach Stralsund.
7. Tag: Darß - Wismar. Busfahrt über den
Darß. Station in Zingst, einem der Hauptorte
der Halbinsel. Weitere Pausen unterwegs. Nach
der Ankunft in Wismar Stadtrundgang. Wismar
ist geprägt von Hafen, Seefahrt, Fischerei und
Hanse, den sorgsam restaurierten Bürgerhäusern,
dem einzigartigen Marktplatz, den Denkmälern
der Backsteingotik sowie einladenden Cafés und
Restaurants. Geführter Stadtrundgang, ca. 1,5
Stunden.
8 Tag: Travemünde - Lübeck. Sie fahren
entlang der Küste und setzen von Privall nach
Travemünde mit der Fähre über. Bummel in
Travemünde. Dann Weiterfahrt nach Lübeck.
Stadtführung Lübeck, ca. 1,5 Stunden. Erleben
Sie die Mutter der Hansestädte, die mit ihren sieben Türmen dem Besucher schon aus der Ferne
den Weg in Schleswig-Holsteins geschichtsträchtige Stadt weist. Die Lübecker Marienkirche gilt
750 g Ochsenfleisch; 500 g Zwiebeln;
100 g Butterschmalz; 1 l Fleischbrühe;
Salz, 5 Pfefferkörner; 2 Lorbeerblätter,
2 Gewürznelken; 2 EL Semmelbrösel; 1
EL Zitronensaft; 1 TL weißer Pfeffer; 1
EL Kapern.
Ochsenfleisch waschen und mit Küchenkrepp trockentupfen, in 1 cm
große Würfel schneiden, im Fett scharf
anbraten. Grobgehackte Zwiebeln
dazugeben und unter Umrühren ein
paar Minuten mitrösten, dann Brühe
angießen und salzen. Pfefferkörner,
Lorbeerblätter und Nelken dazugeben,
das Fleisch köcheln. Semmelmehl hineinrühren, nochmals kurz aufkochen,
den Pfefferpotthast mit Zitronensaft
und Pfeffer pikant abschmecken und
die Kapern hineingeben. Pfefferpotthast serviert man mit Salzkartoffeln und
Gewürzgurken sowie einem kalten Pils.
als Mutterkirche der norddeutschen Backsteingotik und war Vorbild für rund 70 Kirchen dieses
Stils im Ostseeraum. Sie gilt als einflussreichstes
Hauptwerk der Backsteingotik. Das Lübecker
Rathaus dagegen ist einer der bedeutendsten
Profanbauten der Backsteingotik. Es ist eines
der größten und bedeutendsten Rathäuser in
Deutschland. Rückfahrt über die Autobahn nach
Wismar.
9. Tag: Schwerin - Lüneburg - Bremen.
Fahrt nach Schwerin. Während einer Führung
durch den Stadtkern werden Sie u.a. mit dem
Schweriner Schloss, dem Alten Garten, dem
Theater, dem Marktplatz mit dem über alles
herausragenden Dom bekannt gemacht (ca. 1,5
Std.). Weiterfahrt nach Lüneburg. Stadtführung,
ca. 1 Stunde. Wandeln Sie durch alte Gassen und
Straßen, die es schon im Mittelalter gab und erleben Sie dabei auch das junge Lüneburg. Letzte
Station ist die Hansestadt Bremen. Stadtführung
durch die historische Innenstadt von Bremen, ca.
1,5 Stunden. Der Marktplatz mit dem prächtigen
Rathaus und dem steinernen Roland ist die
„gute Stube“ der Hansestadt und sicherlich einer
der schönsten Plätze Deutschlands.
10. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 9 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels lt.
Route
•
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•
•
9 x Halbpension
Reiseleitung/Stadtführungen wie beschrieben
Programmablauf wie beschrieben
Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 819,- € EZ-Zuschlag 240,- €
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Polen: Danzig - Masuren -Posen
Hansestadt - Seenlandschaft - Messestadt
Typisch polnisch: BIGOS
Je 200 g Schweinefleisch, Rindfleisch,
Hirschgulasch, Knoblauchwurst; 15 g
getr. Steinpilze; 200 g Backpflaumen;
3 Zwiebeln; je 5 EL Öl u. Madeira; 900
g Sauerkraut; 1 Dose Tomaten; 4 Nelken; 1 Zimtst.; 3 Lorbeerblätter; 600
ml Fleischbrühe; Salz, Pfeffer, Mehl.
Steinpilze u. Pflaumen 30 Min. in heißem Wasser einweichen. Abtropfen
u. in kleine Würfel schneiden. Fleisch
waschen, abtrocknen, in 2,5 cm große
Würfel schneiden, melieren, ebenso die
Knoblauchwurst. Zwiebeln grob würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und die
Zwiebeln darin glasig dünsten. Fleisch
portionsweise anbraten bis es braun
ist und herausnehmen. Madeira in den
Topf geben u. unter Rühren köcheln.
Fleisch, Sauerkraut, Pilze, Pflaumen,
Tomatenstücke, Nelken, Zimtstange,
Lorbeerblätter u. Brühe in den Topf
geben und 2 Stunden offen köcheln
lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Serviert wird Bigos mit Brot.
1. Tag: Anreise nach Danzig. Treffen mit der
Reiseleitung am Flughafen und Transfer in die
Stadt. Besichtigung der Danziger Rechtstadt, in
deren Bereich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
liegen, entdecken Sie das Rathaus, die Marienkirche, den Speicher, das Krantor, den Langen Markt
u.v.m. Am späteren Nachmittag Ausflug nach
Zoppot, Spaziergang auf der weltberühmten
Mole, der längsten in Europa. Weiter nach Oliwa,
Orgelkonzert in der monumental romanischgotischen Kathedrale des Zisterzienserklosters.
2. Tag: Tagesausflug Marienburg - Pelplin Kaschubei. Fahrt zur Marienburg. Diese Kreuzritterfestung aus dem Mittelalter ist die größte
Backsteinburganlage Europas. Weiterfahrt nach
Mewe. Die schachbrettartige Stadt- und Burganlage liegt hoch über den Ufern der Weichsel
und bietet einen phanstastischen Blick über die
Weichsellandschaft. In Pelplin besichtigen Sie die
imposante Zisterzienserabtei. Durch die leicht hügelige, malerische Landschaft der Kaschubischen
Schweiz mit vielen Seen und wunderschönen
Aussichtspunkten geht es weiter nach Berent und
nach Karthaus. Hier Besuch des Kaschubischen
Museums, das einen Einblick in das reiche folkloristische Schaffen der Kaschuben gewährt.
3. Tag: Elbing - Frauenburg - Allenstein.
Über Elbing, früher als das „Tor zu Ostpreußen“
bezeichnet, geht es nach Frauenburg am Frischen
Haff. Besichtigung des wehrhaften Domes, eines
imposanten Backsteinhallenbaus. Vor der Kathedrale erinnert ein Denkmal an den Astronomen
und Domherren Kopernikus. Vom Turm aus hat
man einen phantastischen Weitblick auf das
Frische Haff. Anschließend machen Sie Station
am Oberländischen Kanal. Auf dem Kanal werden
die Ausflugsschiffe mehrfach auf so genannten
„schiefen Ebenen“ über Land gezogen werden,
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um so Höhenunterschiede von rund 100 Metern
auszugleichen. Weiter geht es nach Allenstein/
Olsztyn. Giebelhäuser und das barocke Rathaus
prägen das Stadtbild. Die Altstadt ist liebevoll
renoviert, und rund um die Jakobi-Kathedrale
spürt man das alte Flair dieser schönen Stadt.
Weiterfahrt nach Masuren.
4. Tag: Nördliches Masuren. Morgens Besuch
des ehemaligen Gutes Lehndorff bei Steinort. In
Rastenburg Besuch der Wolfsschanze. Nächste
Station ist Heiligelinde, ein prächtiges Jesuitenkloster, Sie hören ein Orgelkonzert. Zurück
nach Lötzen. Kleiner Stadtrundgang mit Besuch
der Festung Boyen. Am Abend Sonnenuntergangsfahrt. Mit dem Dampfer geht es vom Hotel
über die Masurischen Seen. An Bord spielt die
Musik und der Kapitän lädt zum Dinner.
5. Tag: Südliches Masuren. Fahrt in die Johannisburger Heide. Besichtigung der Försterei
Kleinort; hier wurde der ostpreußische Dichter
Ernst Wiechert geboren. Anschließend Stakpartie
auf der Krutinna. Hier erwartet die Gruppe auch
ein zünftiges Fischessen. Auf dem Rückweg
machen Sie noch eine kleine Pause in Nikolaiken.
In diesem Haupttouristenort Masurens kann man
gut Bernsteinschmuck einkaufen.
6. Tag: Thorn - Posen. Sie verlassen Masuren
und fahren Richtung Westen. Erste Station ist
Thorn. Turmreich und mittelalterlich wirkt die
alte Hansestadt mit ihren dunkelroten Backsteinfassaden und Dächern. Auf der Stadtführung sehen Sie das an der Weichsel gelegene historische
Zentrum, bestehend aus der Altstadt, der bis zum
Jahr 1454 selbständigen Neustadt sowie der Burg
des Deutschen Ritterordens. Weiterfahrt nach
Gnesen. Stadtrundgang. Der Domplatz und die
Altstadt sind sehr schön renoviert. Sie besichtigen
den Dom mit dem Grab des Hl. Adalbert.
7. Tag: In Posen. Ausführliche Stadtbesichtigung
von Posen. In der Altstadt rund um den Markt
finden sich sehenswerte Gotteshäuser, darunter
die ehemalige Jesuitenkirche, ein sehr schöner
Barockbau. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt das Rathaus am Altmarkt. Die
Dominsel östlich der Altstadt wird heute von der
Peter- und Paul-Kathedrale dominiert, die im
15. Jahrhundert ihre endgültige Form erhielt. Im
Dom findet sich auch das Grabmal von Mieszko
I. und seinem Nachfolger Boleslaw Chobry, den
ersten beiden polnischen Königen. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung in Posen.
8. Tag: Schlösser Kórnik und Rogalin. Das neogotische Palais Kórnik, ca. 20 km südöstlich von
Posen gelegen, erhielt sein heutiges Aussehen
nach einem Umbau im 19. Jh., den Karl Friedrich
Schinkel leitete. Der Schlossgarten ist mit einem
Bestand von über 10000 exotischen und einheimischen Sträuchern und Bäumen die größte
Parkanlage Polens. Etwa 10 km entfernt liegt
das spätbarocke Landschloss Palais Rogalin, das
um 1780 errichtet wurde. Auch an dieses Palais
schließt sich ein wunderschöner Schlosspark mit
einem der größten Eichenbestände Europas an.
Anschließend Transfer zum Flughafen Posen.
Leistungspaket:
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 7 mal Halbpension, davon 1 x Abendessen bei
der Sonnenuntergangsfahrt
• 1 x Mittagessen an der Krutinna
• Deutschsprachige Reiseleitung in Polen ab
Flughafen Danzig bis Flughafen Posen
• Programm inkl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 799,- €
EZ-Zuschlag 180,- €
Polen: Unser Nachbar im Osten
Rundreise von der Ostsee bis nach Schlesien
Typisch polnisch: PIROGGEN
1. Tag: Anreise nach Stettin. Treffen mit der
Reiseleitung. Kurze Stadtrundfahrt Stettin.
2. Tag: Kolberg - Danzig. Sie fahren nach Kolberg. Stadtrundgang. Sehenswert ist die Altstadt
mit ihren hübschen kleinen Lädchen, Restaurants
und vielen Cafés. Im Zentrum der Stadt stehen
die mächtige Kollegiatskirche, ein imposanter
Bau aus rotem Backstein und das neugotische
Rathaus. Weiterfahrt nach Danzig. Am Abend
Bummel über den Langen Markt.
3. Tag: In Danzig. Besichtigung der Danziger
Rechtstadt, in deren Bereich die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten liegen: das Rathaus, die
Marienkirche, der Speicher, das Krantor, der
Langen Markt u.v.m. Am späteren Nachmittag
Ausflug nach Zoppot, Spaziergang auf der weltberühmten Mole, der längsten in Europa. Weiter
nach Oliwa, Orgelkonzert in der monumental
romanisch-gotischen Kathedrale des Zisterzienserklosters. Freie Zeit in Danzig.
4. Tag: Marienburg - Allenstein - Masuren. Besichtigung der imposanten Marienburg, herrlich
an den Ufern der Nogat gelegene Kreuzritterfestung und eine der größten Burganlagen Europas. Weiterfahrt nach Allenstein. Giebelhäuser
und das barocke Rathaus prägen das Stadtbild.
Die Altstadt ist liebevoll renoviert, und rund um
die Jakobi-Kathedrale spürt man das alte Flair
dieser schönen Stadt. Stadtrundgang. Weiterfahrt
zur Übernachtung in Masuren.
5. Tag: In Masuren. Besuch des ehemaligen
Gutes Lehndorff bei Steinort am Mauersee. In
Rastenburg Besuch der Wolfsschanze. Um die
Mittagszeit sind Sie in Rößel. Sie besichtigen die
Kreuzritterburg. Nächste Station ist Heiligelinde, ein prächtiges Jesuitenkloster, Sie hören ein
Orgelkonzert. Weiter nach Sorquitten, Besuch
der protestantischen Kirche mit dem bekannten
„Schwebenden Taufengel“. Am Abend startet
der Dampfer zu einer Sonnenuntergangsfahrt,
Abendessen an Bord.
6. Tag: In Masuren. Fahrt in die Johannisburger
Heide. Besichtigung der Försterei Kleinort; hier
wurde der ostpreußische Dichter Ernst Wiechert
geboren. Weiterfahrt nach Krutinnen. Stakpartie auf der Krutinna. Anschließend wartet
in Krutinnen ein Fischessen auf die Gäste. In
Eckertsdorf besichtigen Sie das orthodoxe Philipponenkloster, das malerisch inmitten der weiten
masurischen Landschaft liegt. Über Nikolaiken
geht es zurück zum Hotel.
7. Tag: Nach Warschau. Fahrt nach Warschau,
der pulsierenden polnischen Hauptstadt. Stadtrundgang. Besonders sehenswert ist die vollständig und originalgetreu wiederaufgebaute Altstadt
Warschaus mit Königsburg und Barbakan. Im
Lazienki-Park treffen Sie auf Spuren Chopins.
Unweit des Haupteingangs steht das rekonstruierte Chopin-Denkmal. Die herrliche Architektur
und Parkanlage des Lazienki-Parks, französischer
Gartenkunst nachempfunden, bezaubert jeden
mit seinen Schlössern, Teichen, Denkmälern und
Alleen.
8. Tag: Warschau - Tschenstochau - Krakau.
Am Morgen Ausflug zum Schloss Wilanów, das
den polnischen Königen als Sommerresidenz
diente und eine der kostbarsten Schlossanlagen
Polens ist. Weiter geht es Richtung Süden, nach
Tschenstochau. Besichtigung der Schwarzen
Madonna, der „Königin der Krone Polens“, Jahr
für Jahr Ziel Hunderttausender gläubiger Polen.
Bereits aus der Ferne grüßt der Neorenaissanceturm die Besucher, der das einer Barockfestung
ähnelnde Paulinerkloster überragt. Gegen Abend
Ankunft in Krakau.
9. Tag: Krakau - Wieliczka. Morgens Stadtbesichtigung von Krakau. Zunächst Besichtigung
des Wawels. Anschließend Stadtrundgang. Die
Tuchhallen am Hauptmarkt und die Marienkirche - für sie schuf der Deutsche Veit Stoß seinen
weltberühmten Altar - sind Zeugen der einstigen
Macht des Bürgertums. Am Nachmittag Ausflug
Je 500 g Weißkohl u. Sauerkraut; 200 g
getrocknete Pilze; 50 g fein gewürfelte
Zwiebeln; Salz, Pfeffer, 350 g Mehl; 1
Ei, 1/4 Liter Wasser.
Weißkohl in dünne Streifen reiben. Mit
dem Sauerkraut und den Pilzen vermischen und in wenig Wasser gar kochen.
Die Zwiebel in Öl glasig braten und
hinzufügen. Abkühlen lassen. Diese Füllung auspressen und von der Flüssigkeit
befreien. Mehl, Ei und Wasser, unter
Zugabe von Salz und Pfeffer, langsam
und gründlich zum Teig durchkneten.
Den Teig ca. 15 Min. ruhen lassen, dünn
ausrollen und runde Kreise von ca. 5
cm ausstechen. In die Mitte ca. 1 TL
von der Füllung geben und zusammenfalten. Die Ränder gut festdrücken. In
kochendes, gesalzenes Wasser geben.
Wenn sie nach oben schwimmen noch
ca. 2 Minuten weiterkochen, dann aus
dem Wasser holen und entweder sofort
servieren oder abkühlen lassen.
nach Wieliczka, dem ältesten Salzbergwerk
Europas. Nach der Rückkehr in Krakau besuchen
Sie das jüdische Stadtviertel Kazimierz, eine
Insel jüdischer Tradition. Hier steht die älteste Synagoge Polens, die heute das Jüdische Museum
beherbergt. Auch der Friedhof R´emuh befindet
sich hier, einer der beiden einzigen erhaltenen
Renaissancefriedhöfe jüdischer Bürger.
10. Tag: Nach Breslau. Fahrt nach Breslau.
Stadtbesichtigung. Das bis heute unverwechselbare Wahrzeichen der Stadt ist das gotische
Rathaus, nicht weniger berühmt ist aber auch
das imposante Barockgebäude der Universität,
hier besonders die prachtvolle Aula Leopoldina.
Die Dominsel, die Wiege Breslaus, vermittelt eine
mittelalterlich-klerikale Atmosphäre; hier sind
vor allem die Kirche Maria auf dem Sande und
die Heilig-Kreuz-Kirche zu nennen. Außerdem
Besuch der Jahrhunderthalle.
11. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 10 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 10 x Halbpension, davon 1 x Abendessen im
Rahmen der Sonnenuntergangsfahrt
• 1 x Fischessen an der Krutinna
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
in Polen von Ankunft in Stettin bis zum
Abreisemorgen in Breslau
• Spezielle Stadtführungen
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 270,- €
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Highlights in Südpolen
Breslau, Krakau und die Hohe Tatra
Typisch polnisch:
GURKENSUPPE
2 Würfel Brühe; 1 große Zwiebel; 1
Schälrippchen vom Schwein; 6 große,
gewürfelte Kartoffeln; 3 große, gewürfelte Möhren; 1 Glas Salz-Dill-Gurken,
in Streifen gerieben wie bei Kartoffelpuffer; Gurkenflüssigkeit; 2 EL Sahne;
klein geschnittene Petersilie.
Brühwürfel in 1 Liter kochendem Wasser auflösen. Abkühlen. Zwiebel und
Rippenfleisch dann darin ca. 15 Min.
bei geschlossenen Topf köcheln lassen.
Nach 15 Min. Fleisch und Zwiebel wieder rausnehmen, dafür Kartoffel und
Möhren rein und auf mittlerer Stufe
kochen lassen bis sie weich sind. Erst
dann die geriebenen Gurken dazugeben, noch mal 15 Min. kochen. Danach
in einer Tasse Mehl und wenig Wasser
verrühren und in die kochende Suppe
geben, umrühren u. aufkochen lassen.
Mit 2-3 EL Sahne und Petersilie abschmecken. Dazu frisches Brot mit Butter und Schnittlauch reichen.
1. Tag: Anreise nach Breslau. Am Abend
Bummel über den Breslauer Ring.
2. Tag: In Breslau. Stadtbesichtigung von
Breslau. Sie sehen das gotische Rathaus und
das imposante Barockgebäude der Universität, eine Stiftung Kaiser Leopolds I.,
mit der prachtvollen Aula Leopoldina. Die
drei bedeutendsten gotischen Sakralbauten
Breslaus sind die Kirche der hl. Elisabeth, der
hl. Maria Magdalena sowie des hl. Adalbert.
Die Dominsel, die Wiege Breslaus, vermittelt
eine mittelalterlich-klerikale Atmosphäre. Am
Nachmittag Fahrt zur Jahrhunderthalle. Den
Abschluss des Breslautages bildet dann eine
Schifffahrt über die Oder.
3. Tag: Trebnitz-Leubus-Wahlstatt. In
Trebnitz, einem der berühmtesten Wallfahrtsorte Schlesiens, Besichtigung der romanischbarocken Klosterkirche, in der die Hl. Hedwig,
die Schutzpratronin Schlesiens bestattet ist.
Direkt an der Oder liegt das älteste schlesische
Zisterzienserkloster Leubus. Sodann nach Liegnitz, dessen mittelalterliche Altstadt eine Reihe
sehenswerter Architekturdenkmäler beherbergt.
Wenig südlich liegt Wahlstatt, dort stellten
sich 1241 die vereinigten schlesischen und
polnischen Ritter dem Tatarenheer entgegen.
4. Tag: Breslau - Tschenstochau - Krakau.
Über Oppeln Fahrt nach Tschenstochau. Im
Kloster auf der Jasna Góra trotzten hier 1655
die Mönche dem schwedischen Heer. Besichtigung der Schwarzen Madonna, der “Königin
der Krone Polens”. Am späten Nachmittag
erreichen Sie Krakau.
5. Tag: Krakau - Wieliczka. Stadtbesichtigung
von Krakau. Der Wawel ragt herrisch über der
30
Weichsel und der Stadt. Die Tuchhallen am
Hauptmarkt und die Marienkirche - für sie
schuf der Deutsche Veit Stoß seinen weltberühmten Altar - sind Zeugen der einstigen
Macht des Bürgertums. Der Spaziergang endet
mit dem Besuch des ältesten noch erhaltenen
Gebäudes der Universität, dem „Collegium
Maius“. Am Nachmittag Ausflug nach Wieliczka, dem ältesten Salzbergwerk Europas. Der
Rundgang führt bis in eine Tiefe von 135m.
Bizarr geformte Stollen und Kammern und
sogar eine unterirdische Kapelle, mit aus Salz
geformten Figuren, machen Wieliczka zu
einem Ziel ersten Ranges.
6. Tag: Tagesausflug Hohe Tatra. Der höchste
Gebirgsstock der Karpaten hat alpinen Charakter. Seine Gipfel fallen nach Norden hin steil
ab und besitzen geradezu „gotische“ Formen.
Sie fahren zunächst in den Wintersportort
Zakopane. Dort Besuch des Tatramuseums.
Weiterfahrt in das Goralendorf Chocholow.
Dann geht es ins Pieniny-Gebirge, ein kleiner,
aber reizvoller Gebirgsstock in den Karpaten.
Seine Hauptattraktion ist das malerische Tal
des Flusses Dunajec, der sich im berühmten
Pieniny-Durchbruch seinen Weg durch eine
spektakuläre Felslandschaft mit bis zu 300 m
hohen Felswänden bahnt. Von den Bergbauern,
den Goralen, werden auf dem Dunajec-Durchbruch Floßfahrten organisiert - eine Tradition,
die auf das Jahr 1832 zurückgeht.
7. Tag: Ausflug Auschwitz-Birkenau. Führung durch die ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau. Anschließend
besuchen Sie im Stadtzentrum von Auschwitz
auch das jüdische Zentrum (Auschwitz Jewish
Center), welches das reichhaltige jüdische Leben der Stadt vor dem Einmarsch der Nazis beleuchtet. Am späten Nachmittag besuchen Sie
in Krakau das jüdische Stadtviertel Kazimierz,
eine Insel jüdischer Tradition. Kultureller Abend
mit Abendessen in einem jüdischen Restaurant
in Krakau mit Klezmer-Musik.
8. Tag: Fahrt ins Riesengebirge. Über Neisse
gelangen Sie am frühen Nachmittag nach
Schweidnitz, Besichtigung der evangelischen
Friedenskirche. Weiter zum Schloss Fürstenstein. Ein schöner Fußweg führt zum größten
schlesischen Schloss, das in großartiger Lage
auf steilem Felsen thront. Weiterfahrt zur
Übernachtung im Riesengebirge.
9. Tag: Im Riesengebirge. Morgens zunächst
Besuch des Hauses der Brüder Hauptmann in
Schreiberhau sowie des Haus Wiesenstein in
Agnetendorf. Stadtbesichtigung von Hirschberg. Inmitten des historischen Marktplatzes
steht das klassizistische Rathaus von 1747. Das
Rathaus umgibt der Ring mit 55 Barock- und
Rokokohäusern. Weiter zur Kirche Wang: ein
einzigartiges historisches Baudenkmal der
mittelalterlichen sakralen Architektur Skandinaviens.
10. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 9 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 9 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in
jüdischem Restaurant in Krakau
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
in Polen von Ankunftsabend Breslau bis
Abreisemorgen Riesengebirge
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 839,- €
EZ-Zuschlag 230,- €
Große Runde Böhmen und Mähren
Im malerischen Herzen Europas
Typisch böhmisch:
ZWETSCHGEN-KNÖDEL
1. Tag: Eger - Marienbad. In Eger kurzer Stadtrundgang. In Marienbad Rundgang durch die
barocke Bäderlandschaft mit den prachtvollen
Jugendstilbauten.
2. Tag: Rundfahrt Bäderdreieck. Besuch des
ehemaligen Prämonstratenserklosters Tepla mit
seiner phantastischen Klosterbibliothek. Stadtrundgang in Karlsbad. Weltberühmt sind die
Mühlbrunnen-Kolonnaden und die Karlsbader
Oblaten. Danach geht es nach Loket mit seinem
sehenswerten gleichnamigen Schloss. Die alte
Burg und Stadt waren jahrelang der politische
Mittelpunkt Westböhmens.
3. Tag: Nach Prag. Zunächst Besuch der Burg
Krivoklat. Die Anlage ist eine der ältesten Burgen
der böhmischen Herzöge und Könige und
wurde im 19. Jahrhundert im romantischen Stil
restauriert. Anschließend Besichtigung der Burg
Karlstein, der glänzendsten unter den Burgen
Böhmens. In Prag orientierende Stadtrundfahrt.
4. Tag: In Prag. Halbtägige Stadtführung in
Prag, Außenbesichtigungen. In keiner anderen
Stadt findet man einen historischen Stadtkern in
derartiger Vollständigkeit. Alle Stilepochen, vor
allem Spätgotik und Barock, sind mit prächtigen
Bauten vertreten. Freie Zeit in Prag.
5. Tag: Leitmeritz - Aussig - Tetschen. In Leitmeritz, gelegen am Zusammenfluss von Elbe und
Eger, kleiner Rundgang. Zu den herausragenden
Gebäuden der Stadt zählt der St. Stephansdom
auf dem Domhügel. Von hier 3,5 std. Elbeschifffahrt nach Aussig an der Elbe. Weiter zur Burg
Schreckenstein bei Aussig, die auf einem Felsen
hoch über der Elbe thront.
6. Tag: Böhmische Schweiz. Von Herrnskretschen ca. 2-std. Wanderung zum Prebischtor,
dem größten Naturfelsentor Europas. Anschließend romantische Bootsfahrt durch die
“Edmundsklamm”. Besichtigung der Herrnhausfelsen. Dann Fahrt Richtung Osten nach
Reichenberg. Das markanteste Bauwerk der Stadt
ist das Rathaus auf dem Altstädter Platz. Fahrt
nach Friedland. Besichtigung der Burg.
7. Tag: Im „Böhmischen Paradies“. In Turnau,
dem Zentrum der Schmuckherstellung, besuchen
Sie zunächst das Museum des „Böhmischen
Paradieses“. Das böhmische Paradies ist berühmt
durch zahlreiche in seltsame Formen gestaltete
Sandsteinfelsen, malerische Täler, Denkmäler
volkstümlicher Architektur, Burgen, Schlösser
und Kirchen. Kleine Wanderung. Weiterfahrt
nach Königgrätz. Führung durch die Altstadt.
8. Tag: Von Böhmen nach Mähren. In der
Kreisstadt Pardubitz Rundgang mit Besuch
der Maria Verkündigungskirche. In Kuttenberg Besichtigung der alten mittelböhmischen
Bergbau- und Silberstadt. Weiterfahrt nach Zdar
nad Sazavou mit Besuch der Wallfahrtskirche des
hl. Johannes von Nepomuk. Letzte Station ist
Brünn. Stadtbesichtigung.
9. Tag: Mährische Rundfahrt. Erste Station sind
die berühmten Punkva Höhlen im Mährischen
Karst. Sie steigen hinab auf den Grund der ca.
150m tiefen Punkva-Schlucht. Von dort gelangt
man in die unterirdische Zauberwelt der Höhlen.
Genießen Sie eine spektakuläre Schifffahrt auf
dem unterirdischen Punkva-Fluss. Weiter nach
Olmütz. Zentrum der Stadt ist der Oberring mit
dem Rathaus und der 36 m hohen, barocken
Dreifaltigkeitssäule. In der spätgotischen St.
Mauritius-Kirche befindet sich die größte Barockorgel Tschechiens. Letzte Station des Tages
ist dann in Kremsier. Wegen seiner historischen,
kulturellen und politischen Bedeutung trug es
den Beinamen „Athen der Hanna-Region“. Rückfahrt nach Brünn.
10. Tag: Brünn - Budweis. Erste Station ist
Trebitsch. Stadtrundgang. Danach Stadtbesichtigung in Teltsch, der wohl schönsten mittelalterlichen Stadt Tschechiens. Weiterfahrt nach
Jindrichov Hradec/Neuhaus. Das bekannteste
Bauwerk der Stadt ist das Schloss.
500 g Mehl; 300 ml lauwarme
Milch; 2 Eier; 1 Prise Salz; 1 Würfel Hefe; nach Belieben Pflaumen,
Zimt, flüssige Butter und Zucker.
Einen Teil des Mehls in eine Schüssel geben, Salz beifügen, vermischen. Hefe mit Milch anrühren,
dazugeben. Mit der restlichen Milch
gut verrühren. Rest des Mehls und
dann die verquirlten Eier beigeben.
Den Teig von Hand kneten, bis er
sich von den Fingern löst und Blasen wirft. Warm gestellt aufgehen
lassen. Teigstückchen bemehlen und
je eine Zwetschge darin einwickeln.
In kochendes Salzwasser geben und
ca.10 Minuten kochen lassen. In
einer Schüssel anrichten, mit Zimt
und Zucker bestreuen und reichlich
heißer Butter übergießen.
11. Tag: Budweis - Wittingau. Besichtigung
von Budweis, der hübschen Metropole Südböhmens. In Trebon/Wittingau steht der historische
Stadtkern seit 1975 unter Denkmalschutz. Das
neugotische romantische Schloss Hluboka/
Frauenberg erwartet Sie mit einer kostbaren
Inneneinrichtung und erlesenen Kunstschätzen.
12. Tag: Krummau - Kloster Goldenkron.
Krummau weist einen einzigartigen Komplex
gotischer, Renaissance- und Barockbauten auf.
Stadtbesichtigung und freie Zeit. Auf dem Rückweg machen Sie noch einen Stopp am Kloster
Goldenkron/Zlata Koruna.
13. Tag: Tabor - Moldaustausee. Die Stadt
Tabor, gegründet Anfang des 15. Jh., hat ihr
ursprüngliches Aussehen bewahrt. Dann geht es
zum Moldaustausee. Bootsfahrt von Orlik nach
Zvikov. Die Burg Zvikov liegt malerisch auf einer
Halbinsel im Moldaustausee. Über Pisek geht es
nach Holasovice, eine typische kleine südböhmische Gemeinde mit der Architektur und
Atmosphäre des südböhmischen Bauernbarocks.
14. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 13 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 13 x Halbpension
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Tschechien vom Ankunftstag in Eger bis zum
Abreisemorgen in Budweis
• Programm incl. Eintritte lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 899,- € EZ-Zuschlag 250,- €
31
Böhmen - Mähren - Slowakei
Beeindruckende Pilgerreise
Typisch tschechisch:
KARTOFFELKNÖDEL
700 g mehlig kochende Kartoffeln; 200
g Mehl; 1 Ei; 100 g Grieß; 40 g Butter;
Muskat, Salz, Pfeffer, Paprikapulver,
20 ml Milch.
Kartoffeln mit Schale kochen, dann pellen und abkühlen lassen. Dann durch
eine Presse drücken. Jetzt das Mehl,
den Grieß und das Ei hinzugeben. Noch
nicht verkneten. Erhitzte Butter und
die Milch zufügen. Nun noch die Gewürze hinzugeben und die ganze Masse
kräftig durchkneten. Dann Wasser zum
Kochen bringen. Den Teig mit nassen
kalten Händen zu mittelgroßen Knödeln formen und in das noch kochend
heiße Wasser geben. Die Knödel nun
ca. 15 -20 Min. im leicht siedenden
Wasser ziehen lassen. Die fertigen Knödel auf einem flachen Teller servieren.
Sie eignen sich am besten als Beilage
zu Braten und zu Rotkohl.
1. Tag: Anreise nach Tschechien. Ziel ist
die Stadt Pribram in Mittelböhmen, ca. 60
km südwestlich von Prag gelegen. Ganz in
der Nähe liegt das Kloster Zvata Hora, seit
dem 17. Jh. ein bedeutender Wallfahrtsort.
Die Anlage mit Kreuzgängen, Kapellen und
Toren um die Kirche Mariä Himmelfahrt
entstand in den Jahren 1658 bis 1709.
2. Tag: Zdar nad Sazavou - Mähren. Fahrt
nach Zdar nad Sazavou/Saar. Besichtigung
der Wallfahrtskirche Zelena Hora zu Ehren
des Heiligen Johannes von Nepomuk. Die
Anfang des 18. Jahrhunderts nach Plänen
des Baumeisters Johann Blasius SantiniAichl gebaute Kirche fällt durch ungewöhnliche Formen und Stilelemente auf. Sie
gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe.
Weiterfahrt ins mährische Velehrad.
3. Tag: Velehrad - Kremsier. Velehrad ist
das älteste Zisterzienserkloster in Mähren
und bis heute ein bedeutender Wallfahrtsort. Die fünfschiffige romanische Klosterkirche „Mariä Himmelfahrt“ wurde 1228
eingeweiht. Nach Zerstörungen und Verfall
wurde das Kloster in der zweiten Hälfte des
19. Jh. restauriert und seit 1890 von den
Jesuiten geführt. Während der kommunistischen Zeit wurde das Kloster wiederum
aufgelöst und erst 1990 an die Jesuiten
zurückgegeben. Am Nachmittag Weiterfahrt
nach Kremsier. Wegen seiner historischen,
kulturellen und politischen Bedeutung trug
es den Beinamen „Athen der Hanna-Regi-
32
on“. Im Jahre 1995 wurde der historische
Stadtkern mit den wundervollen Gärten
zum nationalen Kulturdenkmal, und im
Dezember 1998 wurde der Komplex der
Gärten mit dem Erzbischöflichen Schloss
in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes
aufgenommen.
4. Tag: In die Slowakei. In Sastin befindet
sich die Basilika St. Maria von den Sieben Schmerzen, eine der bedeutendsten
Basiliken der Slowakei. Nach zahlreichen
erfüllten Bitten wurde die dortige Marienstatue zum Wunder erklärt. Papst Paul
VI erhöhte diese Kirche im Jahr 1964 zur
Basilica minor - als erste in der Slowakei.
Gegen Abend Weiterfahrt nach Bratislava.
5. Tag: Marianka - Bratislava. Fahrt nach
Marianka, dem ältesten Wallfahrtsort der
Slowakei. Der Legende nach hat ein hier
lebender Einsiedler im Jahre 1030 eine
Marienstatue geschnitzt und diese infolge
von Kriegswirren in einem hohlen Baumstamm versteckt. Jahrhunderte später soll
dann ein blinder Bettler mit Hilfe einer
Stimme vom Himmel im Wald eine Quelle
gefunden haben mit der Verheißung, er
werde wieder sehen können, würde er
sich mit dem Wasser der Quelle die Augen
waschen. Er tat dies, wurde wieder sehend
und sah sogleich eine Marienstatue, die bei
der Quelle lag. Er errichtete eine hölzerne
Säule, auf die er die Statue setzte, worauf
alsbald Wallfahrten zu der Marienstatue
und der wundertätigen Quelle begannen.
Von der Kirche führt ein Weg mit sechs
Kapellen aus dem 18. Jahrhundert zum
Heiligen Brunnen, einem barocken Kuppelbau vom Ende des 17. Jahrhunderts. Am
Nachmittag Stadtbesichtigung Bratislava,
der schönen Hauptstadt an der Donau. Auf
dem Krönungsweg der ungarischen Könige
unternehmen Sie einen Stadtrundgang
in der slowakischen Hauptstadt. Morgens
besichtigen Sie zunächst das Stadtmuseum
im Alten Rathaus. Dann Besuch des Domes.
Im St. Martinsdom wurden 10 ungarische
Könige/innen gekrönt, auch Maria Theresia.
Im Jesuitenkolleg, ganz im Stil der Spätrenaissance, ist eine großartige Rokokokanzel
zu sehen. Den Abschluss bildet ein Besuch
der Burg, die lange Jahre Königssitz von
Maria Theresia war.
6. Tag. Heimreise.
Leistungspaket:
• 5 Übernachtungen in ***-Hotels: 1 x Raum
Pribram, 2 x Raum Velehrad, 2 x Raum
Bratislava
• 5 mal Halbpension
• 5 Tage qualifizierte deutschsprachige
Reiseleitung
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 269,- €
EZ-Zuschlag 100,- €
Im Herzen des alten Habsburg
Von Böhmen über Wien und Kroatien nach Norditalien
Typisch österreichisch:
WIENER SCHNITZEL
1. Tag: Anreise nach Pilsen. Stadtrundgang in
Westböhmens Hauptstadt. Im historischen Stadtkern lernen Sie den (nach Prag) größten Stadtplatz und den höchsten Kirchturm der gotischen
St.-Bartholomäus-Kirche Böhmens kennen.
2. Tag: Budweis - Brünn. Über Pisek Fahrt
nach Budweis. Die Metropole Südböhmens wird
dominiert durch ihren großen, quadratischen
Marktplatz, der zu den schönsten Plätzen
Europas zählt. Weiterfahrt nach Teltsch, die
wohl schönste mittelalterliche Stadt in Tschechien: eine Stadt wie im Märchen. Dann Fahrt
nach Iglau. Der Hauptort der bis 1945 bedeutenden deutschen Sprachinsel war früher die
bedeutendste Silberbergbaustadt Mitteleuropas.
Im Zentrum der Gustav-Mahler-Stadt besichtigen Sie den langgestreckten Masaryk-Platz
mit dem türmchenflankierten barockisierten
Rathaus. Weiterfahrt nach Brünn. Während des
Rundganges durch die Altstadt sehen Sie den
gotischen Peter-Paul-Dom, den ausgedehnten
Stadtplatz mit dem barocken Parnaßbrunnen,
das Kapuzinerkloster, das Rathaus und die Dominikanerkircher St.Michael.
3. Tag: Bratislava - Wien. In Bratislava
unternehmen Sie auf dem Krönungsweg der
ungarischen Könige einen Stadtrundgang. Im
St. Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/innen gekrönt, auch Maria Theresia. Den
Abschluss bildet ein Besuch der Burg, die lange
Jahre Königssitz von Maria Theresia war. Fahrt
nach Wien. Bewundern Sie die Prachtbauten an
der Ringstraße, die Hofburg, Karlskirche, den
Stephansdom, und bestaunen Sie das Kunst-und
Hundertwasserhaus.
4. Tag: Burgenland - Graz. Sie fahren ins
Burgenland nach Eisenstadt. Der Stadtrundgang führt durch die Fußgängerzone mit den
barocken Bürgerhäusern, zu Rathaus, Pestsäule, Franziskanerkloster, Haydn-Haus, Schloss
Esterházy und weiter geht es über das jüdische
Viertel zur Bergkirche. Weiterfahrt nach Graz, die
Landeshauptstadt der Steiermark. Hier erwartet
Sie eine klassische Stadtführung. Eine Zeitreise
von Renaissance zu Gotik und Barock.
5. Tag: Maribor - Ljubljana. Kleine Rundfahrt
auf die Südsteirische Weinstraße. Die atemberaubende Aussicht entlang der Südsteirischen
Weinstraße wird Sie begeistern. Weiterfahrt
nach Maribor. Stadtrundgang: Maribor ist eine
angenehme und gastfreundliche Stadt mit einem
gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern. Fahrt
in die slowenische Hauptstadt Ljubljana, das
frühere Laibach, eine Stadt des Barocks.
6. Tag: Postojna - Porec. Besichtigung der Höhle von Postojna, die weltbekannte Tropfsteinhöhle. Eine elektrische Minibahn führt uns durch die
unbegehbaren Teile der Grotte, den reizvollsten
Teil machen wir jedoch zu Fuß. Weiterfahrt an
die kroatische Küste nach Porec. Abendlicher
Stadtrundgang: Die Römer haben ein Tempelensemble, die Byzantiner eine der schönsten
Kirchen Europas hinterlassen, die EuphrasiusBasilika, und aus dem Mittelalter stammen die
prachtvollen Häuser auf der Dekuma ulica.
7. Tag: Istrienrundfahrt. Erste Station ist Rovinj,
eine der malerischsten Küstenstädtchen Istriens.
Weiter geht es nach Pula an der Südspitze
Istriens. Dann fahren Sie nach Opatija, das in der
2. Hälfte des 19. Jh. zum Urlaubsort königlicher
Familien, Künstler und angesehener Persönlichkeiten wurde.
8. Tag: Triest - Treviso. Triest ist eine der
wichtigsten Hafenstädte an der Adria. Kosmopolitisches Flair atmet man in den Straßen des
Zentrums, in dem sich neoklassizistische und
elegante Jugendstilgebäude befinden. Anschließend Fahrt zum Schloss Miramare. Schloss
Miramare (italienisch Castello di Miramare) liegt
auf einer Felsenklippe der Bucht von Grignano
an der Adria etwa fünf Kilometer nordwestlich
der italienischen Hafenstadt Triest. Weiterfahrt
600 g Kalbsschnitzel; 3 Eier; Salz; 250
g Butterschmalz; 1 Zitrone, in Spalten
geschnitten; Mehl; Semmelbrösel.
Die Kalbsschnitzel an den Rändern einschneiden. Die Schnitzel mit Klarsichtfolie bedecken u. leicht klopfen. Die
Stärke sollte bei ca. 5 mm liegen. Die
Schnitzel gleichmäßig salzen. Die Eier
verschlagen. Die Kalbsschnitzel in Mehl
beidseitig wenden, durch die Eier ziehen und danach in Semmelbröseln wenden. Die Schnitzel abschütteln. Reichlich Butterschmalz, ca. 2 bis 3 cm hoch,
in einer passenden Pfanne erhitzen. Die
Schnitzel in das sehr heiße Fett legen
und unter wiederholtem Schwingen von
beiden Seiten fertig backen. Die fertigen, goldbraun gebackenen Schnitzel
abtropfen lassen, überschüssiges Fett
abtupfen und mit einer Zitronenspalte
garniert servieren. Passende Beilage:
warmer Kartoffelsalat.
Richtung Venedig in den Raum Treviso.
9. Tag: Tagesausflug Venedig. Mit dem Boot
fahren Sie von Punta Sabbioni nach Venedig.
Am Markusplatz beginnt die halbtägige Führung
durch die „Stadt der Träume“: Markusplatz,
Markuskirche, Glockenturm, die Fassaden der
Dogenpaläste und der Regierung u.v.m. Nachmittag frei in Venedig.
10. Tag: Verona. 2 std. Stadtbesichtigung durch
das Altstadtzentrum mit vielen Sehenswürdigkeiten und schließlich dem römischen Amphitheater, der Arena von Verona. Weiterfahrt zum
Gardasee.
11. Tag: Gardaseefahrt. Entlang der großartigen
Uferstraßen entdecken Sie malerische Orte mit
mittelalterlichen Burgen und engen Gässchen,
die zum Verweilen einladen. Weiterfahrt nach
Südtirol, nach Meran. Kleiner Stadtrundgang.
12. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 11 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels lt.
Route
• 11 x Halbpension
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Tschechien und in der Slowakei und bei der
Istrienrundfahrt
• Stadtführungen in Pilsen, Budweis, Brünn,
Bratislava, Wien, Graz, Maribor, Ljubljana,
Triest, Venedig, Verona
• Programmablauf lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 819,- € EZ-Zuschlag 210,- €
33
Schweiz: Die etwas andere Eidgenossenschaft
Auf literarischen Spuren: Von Dürrenmatt bis Hesse
Typisch schweizerisch:
KÄSEFONDUE
2 Stangen Baguette, in Stücke geschnitten; je 300 g fein geriebenen
Gruyere und Emmentaler Käse, 1
gepresste Knoblauchzehe; 300 ml
Weißwein; je 1 EL Speisestärke und
Kirschwasser; weißer Pfeffer; je 1 Msp.
edelsüßen Paprika und Muskat.
Den Fonduetopf mit der einen Hälfte
des Knoblauchs ausreiben. Wein in den
Topf gießen und langsam erwärmen. Ist
der Wein heiß, den Käse portionsweise
hineingeben und unter ständigem Rühren schmelzen lassen. Knoblauch dazugeben. Speisestärke mit dem Kirschwasser verrühren, zum Käse geben und
unter Rühren noch mal aufkochen.
Fondue mit Pfeffer, Paprika und Muskat würzen. Mit Baguettestückchen auf
einer Gabel gespießt genießen.
1. Tag: Anreise nach Basel.
2. Tag: Basel - Dornach. Stadtführung Basel,
u.a. Basler Münster, Spalentor und zum Thema
„Dürrenmatt in Basel“. Am Nachmittag besuchen
Sie das Goetheanum in Dornach. Im anthroposophischen Zentrum Goetheanum wurden 1938
weltweit zum ersten Mal beide Teile von Goethes
Faust aufgeführt. Das Goetheanum ist mit zwei
Bühnen und einer Vielzahl von Veranstaltungsräumen ein Haus der Kultur und ein Ort der
Begegnung am Rande Basels. Der in die Landschaft eingepasste, aber trotzdem imposante
Bau mit weit gespanntem Dach ist durch einen
weitläufigen Park mit weiteren Gebäuden zu
einer Gesamtanlage verbunden. Jährlich finden
700 Tagungen, Konferenzen, Führungen sowie
Theateraufführungen und Konzerte statt.
3. Tag: Glattfelden - Zürich. Fahrt nach Glattfelden. Hier besuchen Sie das „Gottfried-KellerZentrum“. Zu Ehren des Bürgers Gottfried Keller
gründeten die Politische Gemeinde und die
Reformierte Kirchgemeinde Glattfelden im Jahre
1979 die Stiftung Gottfried-Keller-Zentrum.
In den fünf Räumen des altehrwürdigen und
vorbildlich renovierten Hauses aus dem Jahre
1526 ist eine umfassende Ausstellung über
Leben und Werk des Dichters untergebracht. Die
anschließende Stadtführung Zürich steht unter
dem Thema: Max Frisch und Gottfried Keller.
Weiterfahrt nach Geroldswil.
4. Tag: Davos. Fahrt von Geroldswil nach Davos.
Stadtführung durch Davos inklusive Ausflug auf
die Schatzalp und dem Hotel zum Thema „Der
Zauberberg“ von Thomas Mann. Das im Jugendstil erbaute, von Thomas Mann bereits als „Zauberberg“ beschriebene, nostalgische Gebäude
mit Belle-Epoque-Ambiente wurde im Jahr 1900
als Luxus-Sanatorium eröffnet und später zum
Berghotel umgebaut. Mit der Schatzalp-Bahn
34
ist der „Zauberberg“ in nur vier Minuten vom
Zentrum Davos aus zu erreichen. 2008 zum Historischen Hotel der Schweiz gewählt - eröffnet
im Jahr 1900 als Luxussanatorium - ist die Architektur in Originalform erhalten. Die Schatzalp
erschließt grandiose Natur- und Kulturerlebnisse,
Küche und Keller vermitteln sinnliche Gaumenfreuden. Kaiser Wilhelm II mietete zehn Jahre
lang drei im Jugendstil/Belle Epoque erhaltene
Zimmer, Thomas Mann erwähnte das Haus im
Roman «Zauberberg».
5. Tag: Bernina Express - Lugano. Heute
fahren Sie mit dem Bernina Express von Davos
nach Pontresina. In den Panoramawagen
der Rhätischen Bahn reisen Sie auf einer der
schönsten Gebirgsstrecken der Welt. Der Bernina-Express bewegt sich zwischen 600 und 2300
Meter über dem Meeresspiegel. Die Originalstrecke verläuft von Chur nach Tirano. Hier steigen
Sie in den Zug, fahren über den berühmten
Kreisviadukt von Brusio und schließlich über
den Berninapass nach St. Moritz. Die gesamte
Strecke wird ohne Zahnradantrieb bewältigt. Von
Pontresina fahren Sie dann mit dem Bus nach
Sils-Maria und besichtigen den Ferienkurort von
Hermann Hesse sowie Friedrich Nietzsche. Das
Dorf wurde von Friedrich Nietzsche schon vor
hundert Jahren als der „lieblichste Winkel der
Erde“ gepriesen. Weiterfahrt nach Lugano.
6. Tag: Lugano - Montagnola. Am Morgen
Besuch des „Hermann Hesse-Museums“ und
der „Casa Hesse“ in Montagnola bei Lugano.
Das Museum enthält kostbare Zeugnisse der
letzten 43 Jahre von Hermann Hesse, der bis zu
seinem Tod in Montagnola gelebt hat. Das 1997
eröffnete Museo Hermann Hesse in Montagnola
in den Räumen des Torre Camuzzi befindet sich
direkt neben der malerischen Casa Camuzzi, in
der der berühmte Schriftsteller gelebt hat. Am
Nachmittag freie Zeit in Lugano. Flanieren Sie
z.B. über die Promenade entlang des Luganer
Sees. Am späten Nachmittag Fahrt nach Buochs.
7. Tag: Vierwaldstättersee - Luzern. Die
heutige Rundfahrt um den Vierwaldstättersee
steht unter dem Thema Wilhelm Tell. Stationen
des Tages sind u.a. in Altdorf, wo Sie bei einem
Rundgang das Tell-Denkmal vor dem Rathaus
sehen. Weitere Stationen sind Gersau, für viele
Jahrhunderte bis ins Jahr 1817 die kleinste unabhängige Republik der Welt, der Kurort Weggis,
der wegen seines südländischen Klimas auch als
Riviera der Zentralschweiz bezeichnet wird, und
natürlich Küssnacht. Hier befindet sich die Hohle
Gasse, in der Wilhelm Tell den Landvogt Gessler
mit einer Armbrust erschossen haben soll.
Weltweit bekannt wurde die Hohle Gasse durch
Friedrich Schillers Drama Wilhelm Tell. Dann
geht es nach Luzern. Freie Zeit in Luzern.
8. Tag: Rückreise.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels lt. Route
• 7 x Halbpension
• Spezielle literarische Stadtführungen in Basel,
Zürich, Davos, Sils Maria und rund um den
Vierwaldstättersee
• Eintritte u. Programmpunkte: Goetheanum/
Dornbach; Gottfried Keller Zentrum/
Glattfelden; Fahrt im Panoramawagen (2.
Klasse) des Bernina Expresses; Hermann-HesseMuseum/Montagnola
• Programmablauf wie beschrieben
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 999,- €
EZ-Zuschlag 270,- €
Slowakische Städte und Landschaften
Schöne Tage in einem schönen Land
Typisch slowakisch:
BRYNDZOVÉ HALUSKY
250 g heiße, gekochte Kartoffeln; 1 kg
rohe Kartoffeln; 150 g Kartoffelmehl;
Essig; 250 g Schafskäse; 1 Zwiebel;
200 g gewürfelter Speck; 2 EL Öl, Salz,
Muskat.
Die rohen Kartoffeln in ein essiggetränktes Tuch reiben und auspressen.
Die heißen Kartoffeln passieren und
mit den rohen Kartoffeln gut vermischen, Kartoffelmehl zugeben und
zu einem Teig kneten, mit Salz und
Muskat würzen. Nockerl mit einem
Teelöffel abstechen und in kochendem
Wasser 2-3 Minuten kochen, bis sie an
der Oberfläche schwimmen. Zwiebel in
Würfel schneiden und im Öl anrösten,
Speckwürfel dazugeben. Die Nockerl in
einer Schüssel anrichten, mit zerbröseltem Schafskäse bestreuen, darüber die
Zwiebel-Speckwürfel geben.
1. Tag: Anreise nach Bratislava. Treffen mit
der Reiseleitung. Auf dem Krönungsweg der
ungarischen Könige unternehmen Sie einen
Stadtrundgang in der slowakischen Hauptstadt.
2. Tag: Bratislava - Banska Bystrica. Stadtführung Bratislava. Charakteristisch für das Stadtzentrum sind die zahlreichen Palais im barocken
Stil. Das um 1760 erbaute Palais Grassalkovich
ist die Residenz des Präsidenten der Slowakei,
das Michaelertor ist das einzige erhalten gebliebene Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Sie besuchen natürlich auch den Dom. Im St.
Martinsdom wurden 10 ungarische Könige/innen gekrönt, auch Maria Theresia. Anschließend
Besichtigung der Burg, eines der Wahrzeichen
der Stadt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach
Neutra/Nitra. Nitra ist eine uralte Bischofsstadt.
Schon 880 erhob der Papst Nitra zum Bischofssitz. Sie besichtigen das Franziskanerkloster mit
den 33 Holzreliefs mit Szenen aus dem Leben
des Hl. Franziskus. Eine weitere Station machen
Sie in Kremnitz/Kremnica. In dem Gold- und
Silberstädtchen inmitten der Kremnitzer Berge
grüßt die Besucher auf dem alten Marktplatz
eine wunderschöne Dreifaltigkeitssäule. Ein
kleiner Abstecher führt Sie nach Krahule/Blaufuß. Krahule gilt als geographischer Mittelpunkt
Europas. Sie besuchen die St. Johanniskirche.
Weiterfahrt nach Neusohl/Banska Bystrica.
3. Tag: Banska Bystrica - Kosice. Stadtführung
Banska Bystrica. Am Fuße der Niederen Tatra
liegt diese berühmte Bergstadt. Sehenswert ist
die Marienkirche mit der St. Barbara-Kapelle,
die ein Werk des Meisters Paul von Leutschau
ist. Das Oratorium der Kapelle entwarf Anton
Pilgram, der Erbauer des Wiener Stephansdomes. Auf dem Wege nach Rosenau besuchen
Sie zwei der schönsten Schlösser der Region. Die
Burg Krasna Horka thront auf einem felsigen
Bergkegel. Viele Räume enthalten noch ihre
ursprünglichen Einrichtungen wie zu Zeiten der
Grafen Andrassy. Desweiteren Besuch des wunderschönen Herrenhauses von Betliar.
4. Tag: Kosice - Zips - Hohe Tatra. Stadtführung Kosice mit Besuch des St. ElisabethDomes, der größten Kirche der Slowakei. Fahrt
in die historische Landschaft der Zips, eines der
bedeutendsten Siedlungsgebiete der Deutschen
im Mittelalter. Höhepunkt des Tages ist der
Besuch der Zipser Burg. Diese Burg aus dem 12.
Jh. zählt zu den größten Adelsburgen Europas.
Weiterfahrt nach Levoca/Leutschau. Stadtrundgang. Das wunderschöne Rathaus, Renaissancekunst in höchster Vollendung, gilt als Perle der
Stadt. Daneben sehen Sie auch den höchsten
gotischen Altar der Welt in der St. Jakobskirche.
Weiterfahrt nach Deutschendorf/Poprad in der
Hohen Tatra.
5. Tag: Rundfahrt Hohe Tatra und Talwanderung. Kleine Rundfahrt durch die herrliche
Bergwelt der Hohen Tatra. Erste Station ist
in Käsmark/Kezmarok, hier besuchen Sie die
Holzkirche. Der wohl bekannteste Touristikort
ist Stary Smokovec/Altschmecks. Weiterfahrt z.B.
nach Strbske Pleso, der am höchsten gelegenen Siedlung in der Hohen Tatra (1335 m).
Rundgang um den Tschirmer See mit herrlichen
Panoramablicken auf die Bergwelt der Hohen
Tatra.
6. Tag: In der Hohen Tatra
Programmvorschlag 1: Bergwanderung. Mit
einem Bergführer geht es zu einer Tageswanderung in die Hohe Tatra. Tourenabsprache vor
Ort.
Programmvorschlag 2: Fahrt in den Pieniny
Nationalpark. U.a. besuchen Sie das Dorf Zdiar,
in dem noch viele schwarze, schindelgedeckte
Holzhäuser zu finden sind.
Das Abendessen findet heute in einem typischen
Kolibarestaurant der Hohen Tatra statt, incl.
Musik.
7. Tag: Waagtal - Bratislava. Sie verlassen die
Hohe Tatra und fahren über Liptovsky Mikulas/Liptau-St. Nikolaus und Ruzomberok/
Rosenberg - hier evtl. Besichtigung des Dorfes
Vlkolinec, eine außergewöhnliche, unberührte Siedlung mit 40 originalen, bewohnten
Holzhäusern. Dann Weiterfahrt ins Waagtal
nach Piestany. Spaziergang auf der Bäderinsel
mit den prachtvollen Jugendstil-Kurhotels.
Dann Fahrt durch Weinbauorte in den Kleinen
Karpaten. Hier werden Sie in einem typischen
Weinkeller zu einem Abendessen incl. einer
Weinverkostung erwartet.
Übernachtung in Bratislava.
8. Tag: Rückreise.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 7 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen
in einer Koliba in der Hohen Tatra und 1 x
Abendessen in einem Weinkeller in den Kleinen
Karpaten
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
der Slowakei
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 469,- € EZ-Zuschlag 140,- €
35
Kulturelle Vielfalt im Südosten Europas
Ungarn - Rumänien - Serbien
Typisch ungarisch:
GULASCHSUPPE
600 g gewürfeltes Rindfleisch; 450 g
Kartoffeln, 3 Möhren; 3 Tomaten; 3
gewürfelte Zwiebeln; 1 Liter Brühe; 2
Knoblauchzehen; 2 Paprikaschoten; Öl,
je 1 TL süßes u. scharfes Paprikapulver;
1 TL Majoran; Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt, Tomatenmark, 200 ml Rotwein.
Öl in einer Pfanne erhitzen, dann das
Fleisch scharf anbraten. Zwiebeln und
Knoblauchzehen dazugeben. Möhren,
Tomaten und Paprikaschoten klein
schneiden, dazugeben und anbraten.
Mit Paprikapulver, Tomatenmark, Majoran, Lorbeerblatt und Salz würzen.
Nun alles mit Rotwein ablöschen und
die Rinderbrühe zugießen. Kartoffeln
würfeln und dazugeben. Alles kochen
lassen bis das Fleisch weich ist. Abschmecken. Dazu ein frisches Baguette
reichen.
1. Tag: Flug nach Budapest. Rundfahrt mit
Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten
der Hauptstadt.
2. Tag: Ausflug Donauknie. Erster Halt ist in
Esztergom, einer der ältesten Städte Ungarns. Die
Stadt wird beherrscht von der größten klassizistischen Basilika des Landes, der Kathedrale Mariä
Himmelfahrt und St. Adalbert. Weiterfahrt nach
Visegrád. Die Könige der Renaissance hatten
ihren Sitz hier in ihren Palästen und Schlössern.
Der letzte Halt ist in Szentendre, wo das stimmungsvolle barocke Künstlerstädtchen bei einem
gemütlichen Spaziergang entdeckt wird.
3. Tag: Von Budapest nach Timisoara. Erste
Station ist in Kecskemét, Stadtrundgang unter
den Jugendstilhäusern. Weiterfahrt nach Szeged
an der Mündung von Theiß und Maros. Klar
geformte Plätze, Ringstraßen und strahlenförmige
Boulevards, die von herrschaftlichen Gebäuden
gesäumt werden, prägen das Bild der Universitätsstadt. Weiterfahrt nach Rumänien, nach Arad.
Besichtigung dieser modernen Stadt mit einem
aktiven Kulturleben. Mittelpunkt der Stadt ist ein
breiter Boulevard aus dem 19. Jh. mit repräsentativen Geschäfts- und Wohnhäusern, einem
Theater, einer orthodoxen und einer katholischen
Kathedrale, einem Konzerthaus und dem Rathaus
im Neorenaissance-Stil.
4. Tag: Timisoara und Umgebung. In Timisoara/
Temesvar sehen Sie u.a. den von Fischer von Erlach errichteten Dom, die Pestsäule, das Rathaus
und jenes Gebäude, in dem Prinz Eugen gewohnt
hat. Am Nachmittag Fahrt durch die ehemaligen
schwäbischen Dörfer der Banater Heide nach Lenauheim zum Geburtshaus des Dichters Nikolaus
Lenau mit einem interessanten Memorialmuseum.
36
5. Tag: Nach Serbien. Von Timisoara Fahrt zur
serbischen Grenze und weiter nach Belgrad. Am
Nachmittag Stadtbesichtigung von Belgrad. Ein
buntes Völkergemisch flaniert durch die Straßen.
Bei der Stadtführung erkunden Sie die Festung
Kalemegdan, den Terazje-Platz und werfen einen
Blick auf das Parlament. Anschließend besuchen
Sie den Konak, das Schloss des Fürsten Milos, in
dem sich westliche Architektur und orientalisches
Ornament harmonisch vereinen.
6. Tag: Tagesausflug Vojvodina. Erste Station
ist im Fruska Gora Gebirge am Kloster Krusedol,
erbaut im 16. Jh. Danach geht es weiter nach
Sremski Karlovci, eine kleine hübsche Barockstadt
an den Hängen von Fruska Gora. Viele Sehenswürdigkeiten gibt es zu entdecken: darunter die
serbisch-orthodoxe so genannte Untere Kirche,
die Domkirche, der Brunnen „Die vier Löwen“,
das Magistratsgebäude, die so genannte Kapelle
des Friedens im Andenken an den Kongress von
Karlowitz u.v.m. Eingeplant ist auch eine Weinverkostung mit Snacks. Verkostung des bekannten
„Kuglof“ Kuchens, zubereitet von Hausfrauen
der Donauschwaben. Anschließend Besichtigung
der Petrovaradin Festung, bekannt auch als das
Gibraltar der Donau, eine der best erhaltenen
mittelalterlichen Festungen Europas. Weiterfahrt
nach Novi Sad, das auch das „serbische Athen“
genannt wird. Stadtrundgang.
7. Tag: Von Belgrad ins ungarische Pécs. Fahrt
nach Westen zur kroatischen Grenze. Durch die
slawonische Tiefebene geht es dann südlich von
Pécs wieder zurück nach Ungarn. Sie fahren nach
Siklós. Besichtigung der Siklóser Burg, eines der
am besten erhalten gebliebenen Denkmäler aus
dem Mittelalter in Ungarn. Die Burg ist heute das
Wahrzeichen der Stadt, deren alte und renovierte
Teile ein einzigartiges Erlebnis bieten. Weiterfahrt
nach Pécs.
8. Tag: In Pécs. Pécs ist wegen der Museen, des
reichen Kulturlebens, der Kunstfestivals und der
Künstler europaweit bekannt. Die Stadtbesichtigung beginnt mit dem Eintritt in die Basilika. Es
werden auch die Unterkirche und die Schatzkammer besucht. Danach können Sie die altchristliche
Grabkammer (Cella Septichora) entdecken, die
aus dem IV. Jahrhundert stammt. Die Gruppe
geht dann ins Zsolnay-Museum, wo sie über das
weltberühmte Porzellan eine Ausstellung sehen
kann. Freie Zeit.
9. Tag: Balaton - Budapest. Sie fahren zum
Plattensee / Balaton. Der Balaton ist der größte
Binnensee West- und Mitteleuropas. Zunächst
Besuch der Halbinsel Tihany. Sie ragt weit in den
Balaton hinein und bildet somit die schmalste
Stelle des Sees. Besichtigung der 900 Jahre alten
Abteikirche, Panoramablick auf den See und
Spaziergang durch das Dorfmuseum. Weiterfahrt
nach Budapest. Freie Zeit in Budapest.
10. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.
Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 9 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels
• 9 mal Halbpension
• ungarischer Sonderbus für alle Fahrten lt.
Programm
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitungen in
Ungarn, Rumänien und Serbien
• Spezielle Stadtführungen
• Programm inkl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 939,- €
EZ-Zuschlag 250,- €
In Europas Osten
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S. 38: Russland-Petersburg
S. 39: Russland-Transsibirische
Eisenbahn
S. 40: Belarus
S. 41: Ukraine
S. 42: Rumänien
S. 43: Moldawien und die
Moldauklöster
S. 44: Bulgarien
S. 45: Serbien und BosnienHerzegowina
Viele weitere Reisevorschläge in diese Länder
finden Sie auf unserer
Internetseite:
www.duk-touristik.de
37
Zarenstadt Sankt Petersburg
Das Venedig des hohen Nordens
Typisch russisch:
BORSCHTSCH
500 g Rindfleisch; 1 Petersilienwurzel;
Sellerie; 2 große Rote Bete; 3 EL Essig;
1 Zwiebel; 2 Möhren; 1 Paprikaschote; 1
Dose Tomaten; 200 g Weißkohl; 5 Kartoffeln; 3 Knoblauchzehen; 50 g Schweineschmalz; 1 Lorbeerblatt.
Rindfleisch aufsetzen. Dazu Petersilienwurzel, Sellerie u. Salz geben. Rote Bete
klein schneiden, mit Essig beträufeln u.
mit Öl 20 Min dünsten. Dann die Tomaten dazugeben u. noch 15 Min. schmoren. Zwiebel und Möhren fein schneiden.
Die Zwiebel hellbraun rösten, zu ihr die
Paprika und Möhren geben und ebenfalls
schmoren lassen. Das gegarte Fleisch in
kleine Stücke schneiden. Nun die Kartoffeln klein schneiden, zusammen mit Rote
Bete und Tomaten in den Topf mit der
Brühe geben und ca. 10 Min kochen lassen. Zum Schluss den kleingeschnittenen
Kohl sowie das Fleisch, Zwiebel, Möhren,
Paprika, Knoblauch, Schmalz und Lorbeerblatt in die Brühe geben. Gar ziehen
lassen. Servieren mit frischen Kräutern
und saurer Sahne.
1. Tag: Flug nach St. Petersburg. Am Flughafen Empfang durch die russische Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Anschließend
erste orientierende Stadtrundfahrt im “Venedig des Nordens”. Am Abend Besichtigung
einiger Metro-Stationen von beeindruckender
Größe und palastartigem Charakter.
2. Tag: Stadtrundfahrt - Russisches
Museum. Ausführliche Stadtrundfahrt St.
Petersburg: Sie sehen die Isaak-Kathedrale,
das Standbild Peters des Großen, den Dekabristenplatz mit Admiralität, den Schlossplatz
mit Winterpalais, die Alexandersäule, den
Newskij-Prospekt, die Kasaner Kathedrale
u.v.a. (Außenbesichtigungen). Mittagessen
in einem Stadtrestaurant. Am Nachmittag
besichtigen Sie das Russische Museum. Das
Russische Museum in Sankt Petersburg ist
neben der Moskauer Tretjakow-Galerie die
umfassendste Sammlung russischer Kunst.
Die Sammlung ist in dem sehenswerten
Michailowski-Palast untergebracht.
3. Tag: Peterhof. Heute unternehmen Sie
einen Ausflug nach Peterhof, der am Ufer des
Finnischen Meerbusens herrlich gelegenen
Sommerresidenz der russischen Zaren, dem
“russischen Versailles an der Ostsee”. Besichtigung des Großen Palastes und der Parkanlagen. Zurück in St. Petersburg besichtigen
Sie die Peter-Paul-Festung, die den ursprünglichen Stadtkern bildete, mit der Peter-PaulKathedrale, der Begräbnisstätte der Zaren der
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Petersburger Epoche.
4. Tag: Ausflug Nowgorod. Tagesausflug
nach Nowgorod inkl. Mittagessen. Nowgorod, die Stadt am Ufer des Wolchow-Flusses,
gehört zu den ältesten Städten Rußlands und
war lange Zeit Mitglied der Hanse. Mit seinen
2000 Baudenkmälern ist Nowgorod eine
echte Museumsstadt. Zu den bedeutendsten
Denkmälern der altrussischen Architektur
gehören die Sophien-Kathedrale aus dem 11.
Jh., der Facettenpalast, das Juriew-Kloster
mit der Georgs-Kathedrale, der Weiße Turm
und das monumentale Denkmal “Tausend
Jahre Rußland”. Außerdem Besuch des sehenswerten Freilichtmuseums. Rückfahrt nach St.
Petersburg.
5. Tag: Zarskoje Selo. Am Morgen Ausflug
nach Zarskoje Selo (früher hieß der Ort Puschkin). Besuch des Katharinen-Palastes, des
Parks und Besichtigung des Puschkin Lyzeums. Peter der Große hat den Palast 1708 seiner Frau Katharina geschenkt. Der Große Saal
glitzert in Gold, an beiden Längsseiten sind
riesige Fenster und Spiegel. Die Hauptzierde
des Palastes war das Bernsteinzimmer, welches
Peter I. vom preußischen König Wilhelm I. als
Geschenk bekam. Das Bernsteinzimmer gilt
seit dem 2. Weltkrieg als verschollen und ist
im Jahr 2003 zum 300jährigen Gründungsjubiläum von St. Petersburg rekonstruiert
worden. Nach der Rückkehr in St. Petersburg
freie Zeit.
6. Tag: Eremitage - Newa-Bootsfahrt.
Morgens steht ein Besuch der Eremitage auf
dem Programm. Die Eremitage im Winter-
palast ist das bedeutendste Kunstmuseum
Rußlands und gleichzeitig auch eines der
bedeutendsten Museen der Welt. Mittagessen
in einem Stadtrestaurant. Am Nachmittag
Rundgang auf dem Gelände des AlexanderNewskij-Klosters, auf dem viele prominente
Künstler, Architekten und Wissenschaftler
bestattet sind. Am Abend steht dann zum
Abschluss des Besuches in St. Petersburg eine
Bootsfahrt über die Newa und ihre Kanäle auf
dem Programm. Sie können die zahlreichen
Paläste und die Altstadt von der Wasserseite
her bewundern.
7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen.
Verabschiedung von der Reiseleitung und
Rückflug.
Leistungspaket:
• Flüge Düsseldorf – St. Petersburg - Düsseldorf
mit Rossija Airline
• 6 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotel
• 6 x Frühstück, 3 x Abendessen im Hotel, 3 x
Mittagessen im Restaurant
• Russischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten von/bis Flughafen St. Petersburg
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
St. Petersburg von/bis Flughafen St. Petersburg
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.179,- €
EZ-Zuschlag 210,- €
Visum Russland ab 75,- €
Faszination Transsibirische Eisenbahn
Von Moskau über Sibirien nach Peking
Typisch russisch: PELMENI
400 g Mehl; 2 Eier; 150 ml Wasser;
1/2 TL Salz; 200 g Rindfleisch, 250 g
Schweinefleisch; 1 Zwiebel; 5 Knoblauchzehen; 3 EL Fleischbrühe; Salz,
Pfeffer, saure Sahne.
Aus Mehl, Eiern, Wasser und Salz einen Teig kneten u. dünn (max. 2mm)
auf einer bemehlten Fläche ausrollen.
Mit einem Glas runde Stückchen (ca. 5
cm Durchmesser) ausstechen. Fleisch,
Zwiebeln u. Knoblauch grob durch den
Wolf drehen, mit der Brühe geschmeidig rühren und mit Salz und Pfeffer
würzen. Füllung löffelweise auf die
Teigplättchen legen, die Ränder mit Ei
bestreichen und zusammendrücken. Die
Spitzen der Halbmonde zu „Öhrchen“
zusammendrehen (ähnlich wie Tortellini). In reichlich Salzwasser bei kleiner
Hitze kochen lassen. Servieren mit saurer Sahne.
1. Tag: Flug nach Moskau. Begrüßung durch
Ihre Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel.
2. Tag: Moskau. Höhepunkte der heutigen
Stadtrundfahrt sind der Rote Platz, der Kreml
und Sehenswürdigkeiten wie das Historische
Museum, Bolschoi-Theater, das Kaufhaus GUM
und die Basilius Kathedrale. Am Nachmittag
besuchen Sie die weltberühmte Tretjakow Galerie
und unternehmen einen Spaziergang entlang
des bekannten Szeneviertels Arbat.
3. Tag: Moskau. Heute besuchen Sie den Roten
Platz, Kreml und den berühmten GUM. Nach
dem Abendessen Transfer zum Bahnhof und
Bezug Ihrer Abteile in der Transsibirischen Eisenbahn in Richtung Irkutsk. (Abfahrt: 23.25 Uhr)
4. Tag: Erholung im Zug. Richten Sie sich in
Ihrem behaglichen Abteil ein und lassen Sie die
unendlichen Eindrücke der Landschaftskulisse
an sich vorbeiziehen. Sie fahren über Kirov und
Perm in Richtung Irkutsk. Ihr Reiseleiter hält
interessante Vorträge über Geschichte, Land und
Leute entlang der Transsibirischen Eisenbahn.
5. Tag: Erholung im Zug. Die Gebirgszüge des
Urals, das westsibirische Tiefland mit seinen
Tatarensteppen ziehen wie im Film vorüber.
Fahrt über Jekaterinenburg, Tjumen und Omsk.
Ihr Reiseleiter hält interessante Vorträge über
Geschichte, Land und Leute.
6. Tag: Erholung im Zug. Fünf Zeitzonen trennen Moskau von Irkutsk – Sie sehen den Obelisk,
der die Grenze zwischen Europa und Asien
markiert und erleben die besondere Atmosphäre
auf den Bahnhöfen während der kurzen Aufenthalte. Fahrt über Nowosibirsk und Krasnojarsk.
Ihr Reiseleiter hält interessante Vorträge über
Geschichte, Land und Leute.
7. Tag: Irkutsk. Am Morgen erreichen Sie
Irkutsk, die älteste und schönste Stadt Sibiriens. Sie wird nicht ohne Grund auch das „Paris
Sibiriens“ genannt. Hier unterbrechen Sie die
Fahrt und fahren an den Baikalsee. In Listwjanka
besuchen Sie das Limnologische Institut, das Ihnen interessante Einzelheiten über den Baikalsee
mit seiner besonderen Tier- und Pflanzenwelt
vermittelt. Erleben Sie den tiefsten Süßwassersee
der Welt während einer Schiffsfahrt. Sie übernachten in Listwjanka.
8. Tag: Fachprogramm Irkutsk. Heute findet
das Fachprogramm statt. Sie besuchen die alte
Transsibstrecke, Wasserkraftwerk an der Angara,
Freilichtmuseum.
9. Tag: Irkutsk - Zugfahrt Richtung Peking.
Auf der zweiten Etappe der „Transsib“ führt ein
Teil der Strecke über die „Transmandschurische
Magistrale“. Morgens beziehen Sie Ihr Schlafwagenabteil zur Weiterfahrt nach Peking. Eine
herrliche Strecke führt fast den ganzen Tag am
Baikalsee entlang und bietet – gutes Wetter vorausgesetzt – fantastische Ausblicke. Dann geht
es weiter über Ulan-Ude in Richtung Zabaikalsk/
Manzhouli, der russisch-chinesischen Grenzstation.
10. Tag: Zabaikalsk - Grenzstation. Heute Mittag erreichen Sie die russisch-chinesische Grenze.
Im russischen Grenzbahnhof Zabaikalsk wird der
Zug auf die chinesische Spur umgerüstet. Nach
einer Wartezeit geht es weiter nach China zum
chinesischen Grenzbahnhof Manzhouli. Willkommen in China!
11. Tag: Erholung im Zug. Die Zugreise führt
Sie durch die Mandschurei im Nordosten Chinas
und weiter entlang einer eindrucksvollen Route
über Harbin, Shenyang und Tjanjin nach Peking.
12. Tag: Peking. Nach insgesamt knapp 9.000
Bahnkilometern erreichen Sie am Morgen
Peking. Die Hauptstadt Chinas ist der Endpunkt Ihrer Reise mit der Transsibirischen bzw.
Transmandschurischen Eisenbahn. Nach einer Erholungspause im Hotel beginnt Ihr Ausflugsprogramm. Sie besichtigen den Himmelstempel.
Sollte Ihnen die lange Bahnfahrt noch etwas in
den Knochen stecken, haben wir dafür das rich-
tige Mittel: Im Park des Himmelstempels werden
Sie eine Stunde lang in die Grundbegriffe des
Tai Chis, des Schattenboxens, eingeweiht. Danach sind Sie fit für neue Erkundungen.
13. Tag: Peking. Mit der Seilbahn schweben
oder lieber kraxeln? Das entscheiden Sie heute
während Ihres Ausfluges zur Großen Mauer.
Erkunden Sie das gewaltige Bauwerk nach Lust
und Laune. Die Große Mauer erstreckt sich über
5755 km vom Gelben Meer bis zur Wüste Gobi.
Anschließend besuchen Sie die Ming Gräber und
die Allee der Seelen.
14. Tag: Peking. Entdecken Sie die Stadt auf
eigene Faust. Wo es besonders schön ist, weiß
Ihr Reiseleiter.
15. Tag: Heimreise. Gegen Mittag Rückflug
nach Deutschland.
Leistungspaket:
• Linienflüge nach Moskau u. zurück von Peking
• Transfers, Zugfahrt, Hotelunterbringung sowie
Ausflugsprogramm gem. Ausschreibung
• 4 Übernachtungen während der Zugfahrt von
Moskau bis Irkutsk im 2.Klasse 4-Bett Abteil
• 2 ÜN am Baikalsee (3-4 St.-Landeskategorie)
• 3 ÜN während der Zugfahrt von Irkutsk nach
Peking im 2. Klasse 4-Bett Abteil
• 3 ÜN in Peking (4 St.-Landeskategorie)
• Vollpension ab Ankunft in Moskau bis zur
Russisch/Chinesischen Grenze sowie während
des Aufenthaltes in Peking
• Deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Moskau bis Abreise in Peking
Preis: 2.595,- €
EZ-Zuschlag 255,- €
39
Weißrussland: Letzter weißer Fleck in Europa?
„Die Weiße Rus“ plus Warschau und Vilnius
Typisch weißrussisch:
DRANIKI
1 kg Rinderhack; 8 fein geriebene
Kartoffeln; 1 gewürfelte Zwiebel; 5
gewürfelte Knoblauchzehen, 2 Scheiben
gewürfeltes Toastbrot; 200 ml saure
Sahne; 4 Eier; 2 EL gehackte Petersilie;
1 EL Senf; Salz, Pfeffer, ÖL.
In einer Schüssel Hackfleisch, Toastbrot, Eier, Zwiebel, Knoblauch, Senf
zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die
geriebenen Kartoffeln mit 2 Eiern mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus dem Hackfleischteig ovale
Stücke formen und mit der Kartoffelmasse umhüllen. Die Kartoffelmasse
andrücken, dass diese am Hackfleisch
haftet. Öl in einer Pfanne erhitzen und
die Dranikis von jeder Seite ca. 8 Min.
bei mittlerer Hitze braten. Die saure
Sahne in tiefe Teller verteilen und jeweils drei Dranikis dazulegen. Mit Petersilie bestreut heiß servieren.
1. Tag: Flug nach Warschau. Treffen der
Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer
zum Hotel. Hotelbezug. Am Nachmittag
Stadtrundfahrt in Warschau mit Besichtigung der Altstadt.
2. Tag: In Warschau. Am Morgen besichtigen Sie das königliche Schloss. Nachmittags Ausflug zum zauberhaften Schloss
Wilanów, das den polnischen Königen als
Sommerresidenz diente und eine der kostbarsten Schlossanlagen Polens ist.
3. Tag: Von Warschau nach Brest. Zeitige
Abfahrt. Fahrt zum Grenzübergang Polen/
Weißrussland bei Terespol. Sie fahren
zunächst in den Nationalpark Beloweshskaja Puschtscha. Der König des Nationalparks ist der Wisent, früher von den
polnischen Königen und russischen Zaren
gejagt. Sie erkunden einen Teil des alten
Zarenweges, den die Zaren bei der Jagd
benutzten, besuchen den Wiskuli-Komplex,
eine Residenz der Sowjetleiter, wo 1991 die
GUS gegründet wurde, und besichtigen das
Naturkundemuseum. In Brest steht dann
eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung der
Festung und der Ruine des Weißen Palastes
auf dem Programm.
4. Tag: Von Brest nach Minsk. Zeitige
Abfahrt zum Dörfchen Synkowitschi. Sie
besuchen die Synkowitsch-Festungskirche,
40
ein einzigartiges Denkmal der Wehrbaukunst aus dem 15.Jh. Weiterfahrt nach Novogrudok, der Geburtsstadt des polnischen
Dichters Adam Mickiewicz. Stadtrundfahrt
mit Besuch des Museums. In Mir besuchen
Sie das Wehrschloss aus dem 16. Jh. Letzte
Station des Tages ist Neswish. Neswish war
früher die Residenz der polnischen Fürstenfamilie Radziwill. Äußerst sehenswert ist
der Schlosspark-Komplex. Weiterfahrt nach
Minsk.
5. Tag: Minsk und Chatyn. Am Morgen
Stadtrundfahrt in Minsk. Besichtigung
des Unabhängigkeitsplatzes, der Heiligen
Simeon- und Elena-Kirche, der Unabhängigkeitsallee, des Siegesplatzes, der
Altstadt mit der Heiliggeistkirche, des
Dreifaltigkeits-Viertels sowie des JankaKupala-Parks. Am Nachmittag Ausflug
nach Chatyn, ca. 40km nördlich von Minsk.
Chatyn, nicht zu verwechseln mit dem in
Russland gelegenen Katyn, ist eine Gedenkstätte an die Leiden der weißrussischen
Bevölkerung während des 2. Weltkrieges.
Besichtigung der Gedenkstätte und Informationsgespräch.
6. Tag: Von Minsk nach Vilnius. Sie fahren
zur litauischen Grenze und erreichen Vilnius
am Mittag. Hotelbezug. Am Nachmittag
Stadtrundfahrt mit Altstadtrundgang und
Besichtigung der Gediminas-Burg.
7. Tag: Von Vilnius nach Warschau. Auf
dem Wege zur polnischen Grenze machen
Sie Station in Druskininkai. Der Kurort ist
bekannt für seine landschaftlich reizvolle Lage inmitten von Moränenhügeln
in einer Waldlandschaft. Nicht weit von
Druskininkai befindet sich der Grutas Park,
ein „Museum im Freien“ mit Statuen und
Denkmälern der Sowjetzeit. Besichtigung.
Weiterfahrt nach Warschau.
8. Tag: Rückflug. Früher Transfer zum
Flughafen. Verabschiedung von der Reiseleitung. Flug von Warschau nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels:
Warschau 2x; Brest 1x; Minsk 2x, Vilnius 1x;
Warschau 1x
• 7 x Halbpension
• Polnischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm von/bis Flughafen
Warschau
• Reiseleitung während des Aufenthaltes in
Polen, Weißrussland und Litauen
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 849,- € EZ-Zuschlag 200,- €
Visum Belarus ab 80,- €
Von West nach Ost: Studienreise Ukraine
Galizien, Odessa, Krim und Kiew
Typisch ukrainisch:
SOLJANKA
1 kg Rinderbeinscheibe; 1/2 Bund Suppengrün; 4 EL Olivenöl; Salz, Pfeffer;
50 g Butter; 4 Zwiebeln; je 1 gelbe u.
rote Paprikaschote; 150 g gewürfelte
Cabanossi; 3 Gewürzgurken; 650 g Ratatouille; Chilipulver; 1 Becher Schmand.
Die Beinscheiben klein würfeln und mit
den Knochen, Olivenöl und Suppengrün
kräftig anbraten. Ca. 1,5 L Wasser zugießen, salzen u. pfeffern. 2 Std. köcheln
lassen. Zwiebelringe, gewürfelte Paprika
u. Cabanossi in der Butter kurz u. kräftig
anbraten. Die fein gewürfelten Gewürzgurken mit dem Ratatouille dazugeben
und erhitzen. Knochen und Sehnen herausfischen, dann das Gemüse zu dem
Fleisch dazugeben und bei schwacher
Hitze 10 Min. ziehen lassen. Mit Chilipulver, Salz, Pfeffer u. Gurkenwasser
abschmecken. Mit 1 Löffel Schmand servieren.
1. Tag: Flug nach Lemberg/Lviv. Stadtrundfahrt.
Lemberg war immer ein Schmelztiegel verschiedener Völker und Kulturen. Das Stadtbild hat sich
seit dem letzten Jahrhundert kaum verändert. Auf
engstem Raum drängen sich eine Vielzahl von
Sehenswürdigkeiten.
2. Tag: Lemberg - Tschernowitz. Auf der Fahrt
nach Tschernowitz Station in Kolomyja. Stadtrundgang durch den historischen Teil der Stadt.
Besichtigung des einmaligen Museums „Pysanka“
(bemalte Ostereier) sowie des Museums „Guzulschtschyna“ mit einer reichen Sammlung von
Gegenständen und Kunstwerken der Guzulischen
Region. Desweiteren Station in Ivano-Frankivsk,
das alte Stanislau. Iwano-Frankivsk besitzt eine
sehenswerte Altstadt, die in den Jahren nach der
Unabhängigkeit der Ukraine nahezu vollständig
renoviert wurde.
3. Tag: In Tschernowitz. Tschernowitz, auch als
“Klein-Wien” bekannt, galt als Stadt der Literatur
und hatte im 19. Jh. eine blühende deutsch-jüdische Kultur. Hinter den Dichtern Paul Celan und
Rose Ausländer steht eine fast 200-jährige deutsche Sprach- und Literaturtradition. Tschernowitz
hatte über 70 Synagogen, heute noch eine. Auf
der Stadtrundfahrt kann man die frühere Residenz
des Metropoliten der Bukowina besichtigen, den
Seminartrakt der Universität mit einer Kirche,
dem Bukowinazentrum und der österreichischen
Bibliothek. Der jüdische Friedhof mit über 50.000
Gräbern zählt zu den größten erhaltenen. Der
Besuch des Völkerkundemuseums eröffnet die
Vielfalt der einheimischen Ethnographie, Mode,
Baukunst und Lebensweise.
4. Tag: Tschernowitz - Odessa. Auf der Fahrt
nach Odessa machen Sie Station in KamenezPodolskij. Besichtigung der imposanten Festungsanlage. Kamenez-Podolskij ist eine der ältesten
Städte der Ukraine und war eine der bedeu-
tendsten polnischen Festungen in der Ukraine.
5. Tag: In Odessa. Stadtbesichtigung in Odessa
mit Besichtigung der Dreifaltigkeits- und der St.
Pauls-Kirche, der Seepromenade mit der Potjomkinschen Treppe und dem Richelieu-Denkmal,
die Paläste der Woronzows und Naryschkins und
natürlich das Opernhaus, gebaut nach dem Entwurf der Wiener Architekten Fellner und Helmer.
Besichtigung des Kunstmuseums mit einer Sammlung sehenswerter altrussischer Ikonen.
6. Tag: Odessa - Jalta. Fahrt von Odessa auf
die Krim, nach Jalta. Weite Steppen, endlose
Weizenfelder, Gärten, Weinplantagen und Melonenanbauflächen sind die Begleiter der heutigen
Busfahrt durch das alte Taurien, das Gebiet der
nördlichen Schwarzmeerküste.
7. Tag: Jalta - Massandra. Graf Woronzow war
ab 1823 Gouverneur von Neurußland, zu dem
auch Jalta und die ganze Halbinsel gehörten.
Binnen weniger Jahre entwickelte sich Jalta zum
Verwaltungszentrum der gesamten Küstenregion.
Zunächst Ausflug in den Botanischen Garten
Nikita, einem der bedeutendsten botanischen
Gärten der Welt. Weiterfahrt nach Massandra, wo
Sie das gleichnamige Jagdschloss besichtigen.
Dann wartet eine Kostprobe der Massandraweine
in einer Weinfabrik von Massandra auf die Gäste.
Rückkehr nach Jalta. Abendlicher Spaziergang auf
der Uferpromenade.
8. Tag: Sewastopol - Simferopol. Fahrt nach
Liwadija. Besichtigung des Liwadija Palastes.
Unterwegs nach Alupka Fotopause beim Schwalbennest. Besichtigung des Woronzow Palastes.
Weiterfahrt nach Sewastopol. Stadtrundfahrt:
Fürstenhafen, Nachimovplatz, Küstenboulevard,
Denkmal der versenkten Schiffe, etc. Weiterfahrt
nach Simferopol.
9. Tag: Simferopol - Kiew. Flug von Simferopol
nach Kiew. Stadtrundfahrt in Kiew. Sie sehen
u.a. die Kathedrale des Heiligen Wolodymyr, das
Opernhaus, das Goldene Tor und den Sophien
Platz. Außerdem Besuch des SchewtschenkoMuseums, ukrainischer Nationaldichter und Maler
des 19. Jh. Am Nachmittag Besuch des Höhlenklosters. Das Kloster liegt am hügelig aufragenden Westufer des Dnepr südlich des heutigen
Stadtzentrums.
10. Tag: Kiew - Pirogovo. Ausführliche Besichtigung der vieltürmigen Sophienkathedrale.
Herrscher der Kiewer Rus’ und viele Kosakenführer sind hier beigesetzt. Anschließend Ausflug
nach Pirogovo. Pirogovo ist ein Freilichtmuseum
mit volkstümlicher Architektur mit mehr als 300
Gebäuden des 16.-19. Jhs. aus allen Gebieten der
Ukraine. Freie Zeit in Kiew.
11. Tag: Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 10 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 10 x Halbpension
• ukrainischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• innerukrainischer Flug von Simferopl nach Kiew
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
in der Ukraine von Flughafen Lemberg bis
Flughafen Simferopol und von/bis Flughafen
Kiew
• Spezielle Stadtführungen in den Städten
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.499,- €
EZ-Zuschlag 350,- €
41
Rumänien: Das besondere Erlebnis
Donaudelta - Karpaten - Moldauklöster
Typisch rumänisch:
SARMALE
1 sauer eingelegter Weißkohl; 150 g
Speck; 2 Lorbeerblätter; 3 EL Tomatenmark; 2 Zwiebeln; 2 Knoblauchzehen;
600 g Hackfleisch; 1 Ei; 4 EL Reis; 2 TL
Paprikapulver, Salz und Pfeffer; 2 EL
Mehl; 2 EL Öl; 125 ml saure Sahne.
Blätter vom Kohlkopf ablösen. Etwa
14-16 der größeren Blätter zum Füllen
beiseite legen, die übrigen Blätter fein
schneiden. 1 Zwiebel fein hacken und in
Öl braun dünsten. Das Hackfleisch mit
Ei, Reis, gerösteter Zwiebel, feingehacktem Knoblauch, Paprikapulver, Salz u.
Pfeffer mischen u. auf den Krautblättern
verteilen. Blätter aufrollen. Das feingeschnittene Kraut u. die Krautrollen im
Topf schichten. Speck, Tomatenmark u.
Lorbeerblatt zufügen. Mit heißem Wasser
bedecken u. 2 Stunden kochen lassen. 1
gehackte Zwiebel in Öl rösten, mit Mehl
bestäuben u. Paprikapulver zugeben. Mit
Krautbrühe ablöschen, unter das Kraut
mischen u. noch einmal aufkochen lassen.
Mit saurer Sahne und Maisgries servieren.
1. Tag: Flug nach Bukarest. Treffen mit
der rumänischen Reiseleitung am Flughafen.
Transfer zum Hotel.
2. Tag: Bukarest - Donaudelta. Stadtrundfahrt Bukarest mit Außenbesichtigung der
wichtigsten Baudenkmäler: Stavropoleos-Kirche, Universität, Triumphbogen, Patriarchenkirche, ehemalige Karawanserei Hanul Manuc
und Alte Börse. Auch Außenbesichtigung des
gigantischen „Palast des Volkes“, Ceausescus
ehemaliger Regierungspalast. In den über
7000 Räumen sind heute das Parlament
und der Senat untergebracht. Busfahrt nach
Tulcea, der Hauptstadt des Donaudeltas. Die
Stadt diente schon den Römern und Genuesen als Hafen.
3. Tag: Im Donaudelta. Tagesausflug mit
dem Schiff in das Donaudelta. Von Tulcea
fahren Sie zuerst ca. 2,5 Stunden auf einem
größeren Schiff bis zum Fortuna-See. Dort
steigen Sie auf kleinere Boote um und fahren
ca. 90 Minuten durch viele kleinere Kanäle
und erleben hautnah die einzigartige Natur.
Anschließend geht es weiter bis zum Dorf
Mila 23, das inmitten des Donaudeltas liegt.
Die Landschaft des Donaudeltas ist einzigartig in Europa. In drei Armen, die jeweils über
100 km lang sind, mündet die Donau hier ins
Schwarze Meer. In großen Mäandern winden
sie sich dem Meer entgegen, untereinander
sind sie mit Kanälen und Flüsschen verbunden. Nur mit dem Schiff kann man diese
Landschaft erkunden. Genießen Sie diese ein-
42
malige Landschaft Europas, indem Sie gemütlich durch das weitverbreitete Labyrinth der
Kanäle und Nebenarme des Deltas schippern.
Das Mittagessen ist unterwegs an Bord.
4. Tag: Tulcea - Moldauregion. Von Tulcea
aus fahren Sie an die Donau und setzen
bei Galati mit der Fähre über die Donau.
Anschließend fahren Sie in die Moldauregion.
Unterwegs erwartet Sie eine Weinprobe in der
Region Vrancea. Die Gegend um Focsani, die
Hauptstadt dieser Region, ist ein traditionelles
Weinanbaugebiet. Sie fahren dann weiter zum
Übernachtungsort Piatra Neamt. Die Stadt
liegt auf den Terrassen des linken Ufers des
Flusses Bistrica, umgeben von Ausläufern der
Ostkarpaten.
5. Tag: Tagesausflug Moldauklöster. Voronet, von außen und innen bemalt, besonders
berühmt das Fresko des „Jüngsten Gerichts“
sowie der „Stammbaum Jesu“, Kloster Humor
aus dem 16. Jh., Kloster Sucevita, wunderschöne Außenfresken, die ganz ausgezeichnet
erhalten sind sowie Kloster Moldovita.
6. Tag: Tagesausflug - Wanderung. Tagesausflug ins Gebiet der Bicaczklamm und des
Roten Sees, verbunden mit einer Wanderung.
Für Gäste, die nicht mitwandern möchten,
sind kleinere Spaziergänge geplant. Die Absprache erfolgt vor Ort mit unserem speziellen
Wanderführer.
7. Tag: Târgu Mures - Klausenburg. Fahrt
über Târgu Mures nach Cluj-Napoca/Klausenburg. Die Route führt durch dünn besiedelte
Gegenden einer Mittelgebirgslandschaft, in
der heute noch Bären und Wölfe ihr Zuhause
haben. Unterwegs Stadtrundgang in Târgu
Mures, das eine starke ungarische Minderheit hat. Im Zentrum der Stadt steht der im
ungarischen Jugendstil erbaute wunderschöne
Kulturpalast mit Majolika-Ziegeln. Nach der
Ankunft in Klausenburg Stadtbesichtigung,
u.a. Besuch der St. Michaelskirche, auf deren
Vorplatz das Denkmal des ungarischen Königs
Matthias steht.
8. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Klausenburg,
Transfer zum Flughafen. Verabschiedung von
der Reiseleitung. Rückflug.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels
• 7 mal Halbpension
• 1 x Mittagessen während der Schifffahrt im
Donaudelta
• 1 x Weinkostprobe
• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)
für alle Transfers und Rundfahrten lt.
Programm von Flughafen Bukarest bis
Flughafen Klausenburg
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
in Rumänien von Flughafen Bukarest bis
Flughafen Klausenburg
• Spezieller Wanderführer am 6. Tag
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 799,- €
EZ-Zuschlag 180,- €
Moldawien: Am Rande Europas
Eine Reise in ein Land des Weines und der Klöster
Typisch moldawisch:
KIFTELUZE
750 g Rinderhack; 30 ml Sahne; 3
Zwiebeln; 0,5 TL Kümmel; Öl, Mehl;
300 ml Brühe; 300 g passierte Tomaten; 100 ml Rotwein; 100 g Knollensellerie; 4 Knoblauchzehen; 1 TL Paprika
edelsüß; 1 Lauchstange; 1 Petersilienwurzel; Salz, Pfeffer, Zucker.
Das Gemüse putzen und klein würfeln
und in etwas Öl anrösten. Mit Wein,
Brühe und Tomaten ablöschen. Den
geriebenen Knoblauch und die Paprika
zufügen u. die Sauce eine 1/2 Stunde
einköcheln lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein reiben. Mit
Kümmel, Sahne und dem Fleisch mischen und mit Pfeffer u. Salz abschmecken. Zu Fleischklößchen formen, in
Mehl wälzen und in etwas Öl goldgelb
braten. Die Sauce abschmecken und zu
den Kifteluze servieren.
1. Tag: Flug nach Rumänien, nach Klausenburg/Cluj-Napoca. Treffen mit der Reiseleitung
am Flughafen. Stadtrundgang in der mittelalterlichen Hauptstadt Siebenbürgens, u.a. Besuch
der St. Michaelskirche, auf deren Vorplatz das
Denkmal des ungarischen Königs Matthias steht.
2. Tag: Bistritz - Moldauklöster. Fahrt durch
Dej/Burglos und Bistrita/Bistritz bis zum Dracula
Castel Hotel in unmittelbarer Nähe des Tihuta
Passes (1201m), wo sich ein kurzer Aufenthalt
anbietet. Über Vatra Dornei kommt man zum
Mestecanis Pass (1090m). Kurzer Stopp und
Weiterfahrt zum Kloster Sucevita, wunderbar
inmitten der Natur gelegen. Nach weiteren 50
km erreicht man noch eine berühmte Kirche
mit wunderschönen Außenmalereien (Kloster
Humor). Anschließend bewundern wir noch die
berühmte „Sixtinische Kapelle“ des Orients im
Kloster Voronet.
3. Tag: Fahrt nach Iasi. Gegen Mittag erreichen
wir Iasi, nur wenige Kilometer von der moldawischen Grenze entfernt. Mit 350.000 Einwohnern
ist Iasi die viertgrößte Stadt Rumäniens. Lernen
Sie diese lebendige Stadt auf einer Führung
kennen und bewundern: den Kulturpalast, 1907
im neugotischen Stil erbaut, das Nationaltheater
(1890), die imposante orthodoxe Kathedrale
und die berühmte Drei Hierarchen Kirche aus
dem 17. Jahrhundert (Außenbesichtigungen).
Anschließend Zeit zur freien Verfügung, um die
Stadt bei einem Rundgang selbst zu erkunden.
4. Tag: Fahrt nach Chisinau. Nach ca. 150
km erreichen wir die Hauptstadt Moldawiens,
Chisinau. Die historische Provinz Bessarabien,
in der auf Geheiß des Zaren zu Beginn des 18.
Jahrhunderts auch Deutsche ansiedelten, war
immer ein landwirtschaftliches Gebiet. Auch
heute sind die Bio-Konserven und die Weine des
Landes in ganz Europa bekannt. Viele Weinkeller und echte unterirdische Weinstädte befinden
sich in der Umgebung der Hauptstadt. In Cricova oder Milestii Mici sind hunderte Kilometer
von unterirdischen Straßen, die die Namen der
berühmtesten Weine (Cabernet, Merlot) tragen.
Beginnend mit Breschnjew oder Gorbatschow
und endend mit Manuel Barroso, haben die
meisten Persönlichkeiten der Gegenwart die
moldawischen Weine in diesen Kellern verkostet.
5. Tag: Um Chisinau. Fahrt nach Dolna,
ehemals ein Gutsbesitz von Samfir Ralli-Arbore
und Verbannungsort von Puschkin; Besuch des
dortigen Puschkin-Museums. Weiterfahrt zum
Kloster Hincu, seit 1990 wieder eröffnet. Anschließend Besichtigung des Capriana-Klosters
in Codru, das nach der Wiedereröffnung 1989
heute ein Symbol der nationalen Wiedergeburt
ist. Mittags Besuch der Weinkeller in Milestii
Mici, die mit ihren 200 km zu den größten
Europas gehören. Am Nachmittag Besuch
des jüdischen Friedhofs und der Synagoge in
Chisinau.
6. Tag: Chisinau - Kronstadt/Brasov. Rückfahrt
nach Rumänien, nach Siebenbürgen. Eine der
besterhaltenen Wehrkirchen Siebenbürgens ist
Honigburg/Härman, ca. 15 km nordöstlich von
Kronstadt. Diese beeindruckende Kirchenburg ist
von einem 3-fachen Mauergürtel umgeben. Besichtigung der Burg, bevor es zur Übernachtung
in Poiana Brasov, dem berühmtesten Wintersportort Rumäniens geht.
7. Tag: Kronstadt und Hermannstadt. Zunächst Stadtführung in Kronstadt/Brasov. Spaziergang durch das Kronstädter Stadtzentrum
mit dem Rathaus und Besuch der gotischen
Schwarzen Kirche, dem Wahrzeichen von Kronstadt, zweitgrößter gotischer Bau Rumäniens.
Sie sehen außerdem die Dreifaltigkeitskirche, die
Stadtbefestigung sowie die St. Nikolauskirche
mit dem Schulmuseum. Weiterfahrt nach Sibiu/
Hermannstadt. Auf einem Stadtrundgang spüren Sie auf Schritt und Tritt die alte, deutsche
Vergangenheit dieser Stadt. In Hermannstadt
befindet sich das älteste Kunstmuseum Rumäniens, das Brukenthal-Museum. Das Abendessen
gib es heute in einer traditionellen Bauerngaststätte in Sibiel.
8. Tag: Nach Klausenburg. Durch Sebes-Alba
(Muehlbach), Alba Iulia (Weissenburg/Karlsburg)
und Turda (Thorenburg) erreicht man wieder
Cluj-Napoca/Klausenburg.
9. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen ClujNapoca. Rückflug.
Leistungspaket:
• 8 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels
• 8 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen in
einer Bauernwirtschaft
• Rumänischer Sonderbus (westlicher Standard)
für alle Transfers und Rundfahrten lt.
Programm von/bis Flughafen Cluj-Napoca
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Rumänien und Moldawien von/bis Flughafen
Cluj-Napoca
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 789,- €
EZ-Zuschlag 210,- €
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Bulgarien: Vielfalt unterm Rhodopengebirge
Von Klöstern & Rosen & Thrakern & Meer
Typisch bulgarisch:
DJUWETSCH
500 g Schweinefleisch; 5 Kartoffeln; 4
Zwiebeln; 4 Tomaten; 1 Aubergine; 1
Zucchini; 1 grüne u. eine rote Paprika;
100 g grüne Bohnen; Salz, Öl, Paprikapulver (süß oder scharf); Petersilie.
Das Fleisch in mittlere bis größere Stücke
schneiden und kräftig anbraten. Die
Zwiebeln und die Paprika fein hacken
und hinzugeben. Mit Paprikapulver bestreuen und beiseite stellen. Die Kartoffeln, die Aubergine und die Zucchini in
Würfel schneiden. Grüne Bohnen in mittlere Stücke schneiden. Alles zusammen in
einem Tontopf schichten. Nun 2 Gläser
Wasser hinzugeben und gut vermengen.
Mit Salz abschmecken und im Ofen bei
180°C so lange backen, bis die Flüssigkeit
verdunstet ist. Die Tomaten in mittelgroße Stücke schneiden und hinzugeben.
Nochmals 15 Minuten backen. Das fertige
Gericht mit Petersilie bestreuen. Rotwein
passt hervorragend zu Djuwetsch.
1. Tag: Anreise nach Sofia. Treffen mit unserer
Reiseleitung am Flughafen. Je nach Ankunftszeit erster Rundgang durch Sofia.
2. Tag: In Sofia. Rundfahrt mit Besichtigung
der wichtigsten Sehenswürdigkeiten: AlexanderNevski-Gedächtniskathedrale sowie die Krypta
mit der Ikonensammlung; Sophienkirche aus
dem 5.Jh.‚ die Namensgeberin der Hauptstadt;
Georgsrotunde aus dem 4.Jh.‚ Kirche der Heiligen Petka der Sattler - ein Beispiel bulgarischer
Kirchen‚ die während der türkischen Fremdherrschaft errichtet wurden; Große Moschee
aus dem 16.Jh., Nationalhistorisches Museum
mit alten Ikonen und bedeutendem thrakischen
Gold- und Silberschmuck. Am Nachmittag Fahrt
zum nahegelegenen Villendorf Bojana und Besichtigung der berühmten Bojana Kirche (10. 12.Jh). Hier schuf ein unbekannter Freskenmaler
im 13. Jh. beim Umbau der Burgkapelle Werke
von einzigartiger Schönheit.
3. Tag: Sofia - Rila Kloster. Fahrt in südliche
Richtung bis zur malerisch gelegenen Stadt Melnik. Besuch des Kordopulova Haus-Museums.
Am Nachmittag Weiterfahrt zum berühmten
Rila Kloster. Das Rila Kloster befindet sich etwa
120 km südlich von Sofia im westlichen Teil des
Rila-Gebirges und liegt wunderbar eingebettet
in einem 1200m hochgelegenen Gebirgstal.
Besichtigung des Klosters mit Klosterkirche,
Klostermuseum und der alten Klosterküche.
4. Tag: Rila Kloster - Plovdiv. Weiterfahrt nach
Plovdiv, der antiken Hauptstadt Thrakiens. Die
wunderschöne Altstadt, die auf mehreren Hügeln liegt, ist mit den reizvollen Wiedergeburtshäusern ein echter Besuchermagnet. Sehenswert
44
ist vor allem das römische Amphitheater. Abendessen mit Weinverkostung in einer Weinkelterei
in der Nähe von Plovdiv.
5. Tag: Plovdiv - Kazanlak. Morgens Fahrt
zum Batschkovo-Kloster, dem zweitgrößten
bulgarischen Kloster, das im 11.Jh. errichtet
wurde und im Rhodopengebirge liegt. Ausführliche Besichtigung. Weiterfahrt ins Zentrum des
berühmten Rosentals, nach Kazanlak. Es handelt
sich um die antike Thrakerstadt Sevastopolis.
Besichtigung des thrakischen Kuppelgrabmals
aus dem 3.Jh. v. Chr. Danach Fahrt zum Landgut Damascena. Dort erfahren Sie alles über die
Gewinnung und Verwendung des Rosenöls.
6. Tag: Kazanlak - Nessebar. Fahrt nach
Nessebar am Schwarzen Meer. Nessebar ist eine
der ältesten europäischen Städte, gegründet
ca. 1000 v. Chr. als das befestigte thrakische
Zentrum Messambria, später dann griechische
Kolonie. Sie liegt auf einer kleinen felsigen
Halbinsel von etwa 25 Hektar, mit dem Festland
nur durch eine 350 m lange schmale Landenge
verbunden. Der gesamte Ort ist ein Freilichtmuseum und komplexes Denkmal der Städtebaukunst. Ausführliche Besichtigung.
7. Tag: Nessebar - Varna. Freie Zeit in Nessebar. Gegen Mittag Weiterfahrt nach Varna am
Schwarzen Meer. Besuch des archäologischen
Museums der Stadt Varna sowie der Kathedrale
der Stadt. Stadtbummel.
8. Tag: Varna - Veliko Tarnovo. Weiterfahrt
nach Madara. Besichtigung des Felsenreliefs
„Der Reiter von Madara“. Es ist das einzige
frühmittelalterliche Monumentalrelief Europas,
und in der Inschrift ist zum ersten Mal das Wort
Bulgarien erwähnt. Weiterfahrt nach Veliko
Tarnovo. Dort besuchen Sie die historische
Zarenfestung Tzarevetz.
9. Tag: Veliko Tarnovo - Sofia. Weiter geht es
nach Arbanassi, ein Museumsdorf vor den Toren
von Veliko Tarnovo. Es wurde im 14. Jahrhundert von bulgarischen Bojaren gegründet und
weist Kirchen und Häuser mit einzigartiger
Architektur aus. Besuch der sehr sehenswerten
Christi Geburts Kirche, der Kirche „Erzengel
Michael und Gabriel“ mit Vorstellung der
bulgarischen Kirchenmusik und des Kostanzaliev Hauses. Weiter zum Kloster von Trojan, das
drittgrößte der bulgarischen Klöster aus dem
16.Jh. Am späten Nachmittag erreichen Sie
wieder Sofia.
10. Tag: Sofia - Rückflug. Freie Zeit in Sofia.
Ein Besuch im Nationalhistorischen Museum
lohnt auf jeden Fall. Transfer zum Flughafen.
Verabschiedung von der Reiseleitung. Rückflug.
Leistungspaket:
• 9 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels:
2x Sofia, 1x nahe Rila Kloster, 1x Plovdiv, 1x
Kazanlak, 2x Nessebar, 1x Veliko Tarnovo, 1x
Sofia
• 9 x Abendessen, davon 1 x Abendessen mit
Weinverkostung nahe Plovdiv
• Bulgarischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten
• Bulgarische Reiseleitung von/bis Flughafen
Sofia
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 899,- €
EZ-Zuschlag 255,- €
Serbien und Bosnien-Herzegowina
Kulturelle Vielfalt an den Ufern von Donau, Save & Drina
Typisch serbisch: CEVAPCICI
600g Rind- oder Kalbfleisch; 400g
Schweine- oder Lammfleisch; 6-8
Knoblauchzehen; 1 EL Salz und 1 EL
grober Pfeffer; Mineralwasser; 2-3
Lorbeerblätter.
Das ganze Fleisch mehrmals durch den
Fleischwolf drehen und zu sehr feinem
Hackfleisch verarbeiten. Den Knoblauch
klein hacken oder durchpressen und
mit dem Pfeffer ausgiebig in die Teigmasse einarbeiten. Lorbeerblätter in
die Masse stecken, abdecken und über
Nacht kalt stellen, beziehungsweise
durchziehen lassen. Anschließend den
Lorbeer entfernen, mit Salz und dem
Mineralwasser gut vermengen und mit
feuchten Händen die Cevapcici formen.
Auf Holzkohle grillen, mit gehackten
Zwiebeln und Kaimak (serbischer Käse]
servieren. Dazu passt am besten frisch
gebackenes Brot.
1. Tag: Flug nach Belgrad. Treffen mit der Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel. Am
Abend Bummel durch das Belgrader Künstlerviertel „Skardarlija“.
2. Tag: In Belgrad. Stadtbesichtigung von
Belgrad. Ein buntes Völkergemisch flaniert durch
die Straßen. Serbiens Blick ist heute eindeutig
nach Europa gerichtet, seit dem 01.03.2012 hat
es offiziell den Status eines Beitrittskandidaten
zur EU. Wir erkunden die Festung Kalemegdan,
den Terazje-Platz und werfen einen Blick auf
das Parlament. Nachmittags besuchen wir den
Konak, das Schloss des Fürsten Milos, in dem
sich westliche Architektur und orientalisches
Ornament harmonisch vereinen, und erleben
die Stadt von ihrer schönsten Seite - bei einer
Bootsfahrt auf der Donau. Abendessen auf dem
Schiff.
3. Tag: Tagesausflug Vojvodina. Erste Station
ist im Fruska Gora Gebirge am Kloster Krusedol, eines der bedeutendsten Klöster in dieser
Gegend, erbaut im 16. Jh. Danach geht es weiter
nach Sremski Karlovci, eine kleine hübsche Barockstadt an den Hängen von Fruska Gora. Viele
Sehenswürdigkeiten gibt es zu entdecken: darunter die serbisch-orthodoxe so genannte Untere Kirche, die Domkirche, der Brunnen „Die vier
Löwen“, das Magistratsgebäude, die so genannte
Kapelle des Friedens im Andenken an den Kongress von Karlowitz u.v.m. Eingeplant ist auch
eine Weinverkostung mit Snacks. Verkostung
des bekannten „Kuglof“ Kuchens, zubereitet von
Hausfrauen der Donauschwaben. Anschließend
Besichtigung der Petrovaradin Festung, bekannt
auch als Gibraltar der Donau, eine der best
erhaltenen mittelalterlichen Festungen Europas.
Weiterfahrt nach Novi Sad, das auch das „serbische Athen“ genannt ist. Stadtrundgang mit
Spaziergang durch die Haupt-Fußgängerzone,
die Zmaj Jovina und die Dunavska Straße mit
zahlreichen Boutiquen und Geschäften.
4. Tag: Südserbische Klöster. Südserbische Klöster kreuzen heute unseren Weg: Fahrt zum Kloster Zica, wo einst die serbischen Könige gekrönt
wurden. Weiterfahrt nach Studenica (UNESCOKulturdenkmal) mit seinen drei Kirchen. Dort
erwartet uns ein Mittagessen im Refektorium.
Besichtigung der Kirchen. Weiterfahrt in den
Kurort Vrnacka Banja. Abendessen im bekannten
Restaurant „Kruna“.
5. Tag: Nach Sarajevo. Weiterfahrt per Bus nach
Sarajevo. Unterwegs Mittagspause in Višegrad
(Ivo Andric: „Die Brücke über die Drina“).
Weiterfahrt nach Sarajevo. In Sarajevo kreuzten
sich von jeher die Wege verschiedener Kulturen.
Orthodoxe und katholische Kirchen, Moscheen
und eine Synagoge liegen nur wenige Schritte
voneinander entfernt. Orientalisches Flair prägt
die Altstadt mit vielen Handwerkerläden, während das administrative Zentrum den Geist der k.
u. k. Monarchie atmet. Abendlicher Spaziergang
durch die lebhafte Altstadt.
6. Tag: In Sarajevo. Stadtführung durch Sarajevo, eine Stadt, die eine dreijährige Belagerung überlebt hat. Dabei werden Ihnen der
malerische türkische Basar „Bašaršija“, die „Gazi
Husrevbeg“-Moschee und das türkische „Svrzina
Kuca“-Haus gezeigt sowie einige beeindruckende
Orte, an denen die Wunden, die der Krieg dieser
Stadt zugefügt hat, noch immer sichtbar sind.
Am Nachmittag freie Zeit für eigene Erkundungen in der Stadt.
7. Tag: Tagesausflug Bosnien. Der Ausflug
führt zunächst nach Kraljeva Sutjeska nördlich
von Sarajevo. Stadtrundgang mit Besuch des
Franziskanerklosters aus dem 14. Jh., das bis
heute der geistige und kulturelle Mittelpunkt der
Region ist. Erleben Sie eine Führung durch die
Klosterbibliothek. Zweite Station dieses Tages
ist in Zenica, der drittgrößten Stadt in Bosnien
und Herzegowina. Zenicas Stadtkern befindet
sich in einem der größten und schönsten Täler
im mittleren Teil von Bosnien und Herzegowina,
umgeben von bis zu 1300 Meter hohen Bergen
und unendlichen Wäldern. Zenica ist nicht nur
das industrielle Herz von Bosnien und Herzegowina, sondern auch eine der reichsten kulturellen
und archäologischen Stätten des Landes. Letzte
Station des Tages ist in Vranduk. Die Stadt wird
auch als „Das Tor zu Bosnien“ bezeichnet. Die
mittelalterliche Stadt mit einem Fort und einer
Moschee ist nationales Denkmal. Rückfahrt nach
Sarajevo.
8. Tag: Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-bis 4-Sterne-Hotels
• 7 x Halbpension, davon 1 mal Abendessen
im Restaurant in Vrnacka Banja und 1 x
Abendessen auf der Donauschifffahrt
• serbischer Sonderbus (westlicher Standard)
für alle Transfers und Rundfahrten lt.
Programm von Flughafen Belgrad bis Flughafen
Sarajevo
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
in Serbien und Bosnien-Herzegowina von
Flughafen Belgrad bis Flughafen Sarajevo
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 999,- €
EZ-Zuschlag 190,- €
45
In Europas Süden
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S.
S.
S.
S.
S.
S.
S.
47:
48:
49:
50:
51:
52:
53:
Portugal
Spanien - Andalusien
Italien - Neapel
Italien - Rom
Slowenien
Kroatien - Der Norden
Kroatien - Der Süden +
Montenegro
S. 54: Albanien
S. 55: Griechenland
S. 56: Korsika
Viele weitere Reisevorschläge in diese Länder
finden Sie auf unserer
Internetseite:
www.duk-touristik.de
46
Portugal: Im Land der Entdecker
Höhepunkte von Porto bis Lissabon
Typisch portugiesisch:
BACALHAU im OFEN
1. Tag: Flug nach Porto. Treffen mit der Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel.
2. Tag: In Porto und Braga. Besichtigung von
Porto, der wegen ihrer Wirtschaftskraft wichtigsten Stadt Portugals. Sie besichtigen die
Altstadt und den Börsenpalast. Eine Weinprobe
bei einer der vielen bekannten Kellereien steht
ebenso auf dem Programm wie eine ca. 50minütige Bootsfahrt auf dem Douro, die Ihnen
erlaubt, die Stadt vom Fluss aus zu entdecken.
Nach der Mittagspause fahren Sie mit dem Bus
nach Braga, nordöstlich von Porto gelegen. Die
Bischofsstadt wird aufgrund ihrer vielen Kirchen
auch das Portugiesische Rom genannt. Stadtbesichtigung. Anschließend Fahrt nach Guimaraes.
Sie besichtigen die Burg und den Grafenpalast.
Die Geschichte der Stadt geht zurück bis ins 10.
Jh. Sie ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt worden.
3. Tag: Im Douro-Tal. Die Landschaft dieses
Tals wurde grundlegend geändert, um bessere
Bedingungen zur Weinproduktion zu erhalten.
Hier wird heute der berühmte Portwein produziert. Ebenfalls von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben, ist die Region ein Zeugnis für den
Kampf zwischen Mensch und Natur. Der Besuch
beinhaltet auch die schöne Stadt Amarante,
sowie Regua, Lamgeo und Vila Real mit seinem
beeindruckenden Barockpalast. Es besteht die
Möglichkeit, noch eines der Weingüter der Region
zu erkunden und dabei natürlich Portwein zu
probieren.
4. Tag: Coimbra und Tomar. Sie besichtigen
die alte Universitätsstadt Coimbra, die durch die
Studenten jung und charmant geblieben ist. Die
Universität aus dem 16. Jahrhundert beherbergt eine des ältesten Büchereien Europas. Sie
besuchen auch die Heilig-Kreuz-Kirche, in der das
Grabmal des ersten Portugiesischen Königs ist,
sowie die Kathedrale, eine der wichtigsten Zeugen
der portugiesischen Romanik. Nach der Mittagspause Fahrt nach Tomar. Die Entwicklung von
Tomar ist eng mit dem Templerorden verbunden,
der 1159 das Gebiet geschenkt bekam als Dank
für die Hilfe, die er dem ersten König Portugals,
Alfonso Henriques bei der Rückeroberung von den
Mauren geleistet hatte. Während der Stadtbesichtigung sehen Sie die historische Altstadt sowie
das Convento de Cristo, die auf dem Hügel über
Tomar gelegene Burg.
5. Tag: Batalha und Obidos. Erste Station des
Tages auf dem Weg nach Lissabon ist Batalha.
Das einstige Dominikanerkloster ließ König Joao
I. in Dankbarkeit für den Sieg über die Kastilier im
14. Jahrhundert errichten. Danach besuchen Sie
Alcobaca. In der Abtei befinden sich die prächtig
verzierten Grabstätten von König Dom Pedro und
Ines de Castro, Hauptfiguren einer tragischen
Lovestory aus dem Spätmittelalter. Nächste
Station ist Obidos. Diese kleine Stadt, eingebettet
in mittelalterliche Mauern, befand sich früher im
Besitz der portugiesischen Königinnen. Heute
ist der pittoreke Ort mit seinen kleinen weißen,
blumengeschmückten Häusern eine Reminiszenz
an vergangene Zeiten. Ankunft in Lissabon gegen
Abend.
6. Tag: In Lissabon. Stadtbesichtigung Lissabon.
Zunächst Besichtigung des Kastells St. Georg.
Auf dem höchsten Hügel der Stadt gelegen, ist
diese Burg die wahre Wiege Lissabons. Mit seinen
Panoramapunkten und Wehrgängen bieten sich
Traumblicke über die Stadt. Beim Spaziergang
durch die engen, verwinkelten Gassen und Treppen erleben wir Lissabon und seine Bewohner
hautnah. Anschließend lernen Sie das Baixa Viertel
kennen. Es wurde nach 1775 erbaut, nachdem
ein verheerendes Erdbeben die Stadt fast völlig
zerstört hatte. Nach der Mittagspause besuchen
Sie das Viertel Belém. Hier findet man einige be-
400 g Bacalhau/Stockfisch; 2 EL Mehl;
3 große Zwiebeln; 200 ml Olivenöl; 6
Eier; 100 ml Milch; Salz und Pfeffer.
Den Bacalhau 12 Stunden wässern, das
Wasser mehrmals wechseln. Der Fisch
wird gekocht und dann enthäutet,
entgrätet und in kleine Stücke zerteilt.
Den abgekühlten Fisch anschließend in
Mehl wenden u. in eine gefettete Auflaufform geben. Zwiebeln fein hacken
und im Olivenöl glasig dünsten, dann
beiseite stellen. Die Eier aufschlagen
und die Milch unterrühren, zu den
leicht abgekühlten Zwiebeln geben, mit
Salz und Pfeffer würzen und durchmischen. Diese Eiermilch wird über
den Fisch gegossen, der Fisch soll ganz
bedeckt sein. Den Bacalhau anschließend im vorgeheizten Ofen bei 225°C
backen, bis die Eiermilch stockt. Heiß
servieren.
sonders interessante Sehenswürdigkeiten, wie zum
Beispiel den Torre de Belém und das Mosteiro
dos Jerónimos/Hieronymuskloster. Gegen Abend
haben wir die Möglichkeit, die berühmten „Pasteis
de Belem“ zu probieren, lokale Delikatessen, deren
Rezept bis heute geheim gehalten werden.
7. Tag: Sintra und Lissabon. Abfahrt nach Sintra,
das seit 1995 Weltkulturerbe der UNESCO ist.
Bekannt ist die Kleinstadt vorwiegend aufgrund
seiner Paläste. Sie besichtigen das Königsschloss
Palácio Nacional da Pena. Das Märchenschloss
verbindet verschiedene historische Baustile und
wird daher oft als das Neuschwanstein Portugals
bezeichnet. Nach der Mittagspause in Lissabon
bietet sich ein Museumsbesuch an. Wir schlagen
vor: besuchen Sie das Nationalmuseum für Alte
Kunst, eines der bedeutendsten Kunstmuseen
Portugals. Abendessen in einem typischen FadoRestaurant.
8. Tag: Rückflug.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels
• 7 mal Halbpension, davon 1 x Abendessen in
einem typischen Fado-Restaurant
• Portugiesischer Sonderbus für alle Transfers
und Rundfahrten lt. Programm von Flughafen
Porto bis Flughafen Lissabon
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Portugal für alle Führungen lt. Programm
• Programm inkl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 799,- €
EZ-Zuschlag 270,- €
47
Spanien: Andalusisches Temperament
Maurische Paläste, orientalische Gärten und weiße Dörfer
Typisch spanisch:
TORTILLA DE PATATAS
10 Eier; 250 ml Milch; 6 mittelgroße
Kartoffeln; 3 kleine Zwiebeln; 4 Knoblauchzehen; 1 Prise Salz; Salzwasser.
Die Kartoffeln putzen, achteln und
in Salzwasser kochen. Für die Tortilla
die Zwiebeln achteln und den Knoblauch in dicke Scheiben schneiden.
Mit den gekochten Kartoffeln in eine
Auflaufform geben. Die Eier und die
Milch gut miteinander verrühren und
über die anderen Zutaten geben. Für
10 Minuten bei 200°C auf die mittlere Schiene in den Backofen (Umluft
180°C) geben. Zeit hängt von der
Größe der Form ab. Öfter nachschauen, damit nichts anbrennt. Wenn das
Ei auch in der Mitte gebacken ist, ist
die Tortilla fertig.
1. Tag: Flug nach Malaga. Treffen mit der
Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum Hotel
in Torremolinos.
2. Tag: Costa del Sol - Granada. Fahrt
Richtung Granada, Besuch der weltberühmten
Alhambra, des größten und beeindruckendsten
islamischen Bauwerks in Spanien. Außerhalb
der Festungsmauern lockt der orientalische
Paradiesgarten, der Generalife, mit Wasserspielen und farbenprächtigen Blütenorgien. Bei
Ihrem Rundgang durch die malerische Altstadt
kommen Sie an der Kathedrale und der Königskapelle, eines der letzten gotischen Bauwerke
Spaniens vorbei. Am Nachmittag Spaziergang
durch das alte arabische Viertel Albayzin, wo
man einen schönen Ausblick zur Alhambra mit
der Sierra Nevada im Hintergrund hat.
3. Tag: Granada - Córdoba - Sevilla. Fahrt
Richtung Córdoba, Rundgang durch das
jüdische Viertel und Besichtigung der Synagoge aus dem Mittelalter. Anschließend
steht die Mezquita, eines der bedeutendsten
Baudenkmäler des Landes, als Höhepunkt des
Tages auf dem Programm. In der ehemaligen
Hauptmoschee mit faszinierenden Säulenreihen
und mosaikverzierten Mihrab wurde später
eine christliche Kathedrale errichtet. Zeit zur
freien Verfügung. Weiterfahrt Richtung Sevilla
durch die von Olivenhainen geprägte Landschaft Andalusiens und das fruchtbare Tal des
Guadalquivir.
4. Tag: Sevilla - Jerez de la Frontera. Ein Höhepunkt Ihrer Reise ist sicherlich der Besuch der
maurischen Königsstadt Sevilla. Sie ist nicht nur
die Hauptstadt Andalusiens, sondern gilt wegen
ihrer prächtigen Barockfassaden, den Baudenkmälern und typischen, engen Tapasstraßen
48
auch als schönste Stadt Andalusiens. Auf der
Stadtrundfahrt gelangen Sie u.a. zum MaríaLuisa-Park mit seinen prächtigen Gartenanlagen
und den Plätzen Plaza de América und Plaza
de España. Die meisten Gebäude in dem Park
wurden anlässlich der Ibero-Amerikanischen
Ausstellung von 1929 errichtet. Anschließend
geht es weiter zur drittgrößten Kathedrale
Europas. Mittelpunkt der prächtigen Anlage ist
der Glockenturm und einstiges Minarett „La
Giralda“. Über den Plaza del Triunfo gelangen
Sie zum königlichen Schloss Alcázar, eines der
besterhaltenen Beispiele der Mudéjar-Architektur. Lassen Sie sich bei der Besichtigung
von den Kontrasten maurischer und gotischer
Baukunst verzaubern. Bei einem Spaziergang
durch den malerischen Stadtteil „Barrio de
Santa Cruz“ bummeln Sie durch typische enge
Gassen, vorbei an blumengeschmückten Patios.
Anschließend haben Sie noch etwas Zeit, Sevilla
auf eigene Faust zu erkunden, bevor es weiter
geht nach Jerez de la Frontera.
5. Tag: Jerez de la Frontera - Cádiz - Conil
de la Frontera. Nach dem Frühstück Besichtigung einer bekannten Sherry-Weinkellerei mit
Sherryprobe. Anschließend Fahrt zur Königlichen Andalusischen Hofreitschule, wo die
berühmten Karthäuserpferde gezüchtet werden.
Weiterfahrt zur Hafenstadt Cádiz, der ältesten
Stadt Europas mit Stadtbummel durch die
typischen Viertel.
6. Tag: Conil de la Frontera - Bolonia - Algeciras - Ronda - Costa del Sol. Morgens fahren
Sie entlang der Costa de la Luz nach Bolonia,
wo Sie die direkt am Meer gelegene römische
Ruinenstadt „Baelo Claudia“ besichtigen. Von
hier aus begannen im Jahre 711 die Mauren
ihren Eroberungszug der Iberischen Halbinsel.
Anschließend Weiterfahrt nach Algeciras. Von
hier haben Sie einen herrlichen Blick auf den
berühmten britischen Affenfelsen von Gibraltar. Fahrt mit dem Triebwagen des Andalucía
Express auf der 1893 eröffneten eingleisigen
Strecke von Algeciras nach Ronda. Die Strecke
verläuft teilweise weitab von jeglicher Landstraße durch eine atemberaubende Landschaft,
über Brücken und Viadukte, durch Tunnel,
vorbei an liebevoll restaurierten Bahnhöfen und
durch Naturparks mit teils üppiger mediterraner
Flora. Ziel ist Ronda, eine der schönsten und ältesten Städte Spaniens. Hauptanziehungspunkt
ist die aus dem 18. Jh. stammende spektakuläre
Steinbrücke, die zur Altstadt hinüber führt. Sie
überspannt den sogenannten „Tajo“. Eine weitere Attraktion ist die älteste Stierkampfarena
Spaniens. Ronda gilt als Geburtsstätte des Stierkampfes. Gegen Abend erreichen Sie wiederum
Torremolinos zur letzten Übernachtung.
7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen
Malaga und Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 6 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels
• 6 mal Halbpension
• spanischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm von/bis Flughafen
Malaga
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Andalusien für alle Führungen lt. Programm
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 849,- €
EZ-Zuschlag 210,- €
Italien: Höhepunkte am Golf von Neapel
Neapel, Pompeji, Insel Capri und viel Dolce Vita
Typisch italienisch:
PIZZA NAPOLETANA
1/2 Liter Wasser; 25 g Salz; 2 g Hefe; 900
g gesiebtes Mehl; 1 Dose pürierte Tomaten;
100 g zerkleinerten Mozzarella; 60 g geriebener Hartkäse; 30 g Olivenöl; 20 Blätter
Basilikum.
Salz u. Hefe in warmem Wasser auflösen.
Unter Rühren das Mehl hinzufügen. Den
Teig ca. 20 Minuten kneten. Dann 2 Stunden ruhen lassen. Danach Teigkugeln von
etwa 250 Gramm formen. Diese in einer
geschlossenen Box 8 Stunden ruhen lassen.
Die Kugeln kreisförmig auseinander drücken, dabei einen etwa 1 bis 2 cm hohen
Rand entstehen lassen. Die Pizza auf ca. 30
cm Durchmesser ausdehnen, Rand unversehrt lassen. In die Mitte die Tomatensauce
geben, Mozzarella und Hartkäse darüber
streuen. Zum Schluss Olivenöl in dünnem
Faden darüber gießen. Die Pizza bei 250°C
im brennenden Holzbackofen zwei Minuten
backen. Nach dem Backen die frischen Basilikumblätter auf der Pizza dekorieren.
1. Tag: Flug nach Neapel. Treffen mit der
Reiseleitung am Flughafen. Transfer zum
Hotel in Sorrent.
2. Tag: Neapel - Vesuv. Die Hauptstadt
Kampaniens ist ein Erlebnis besonderer
Art. Neapel ist eine Stadt von überschäumender Lebendigkeit am Fuße des Vesuvs,
eingebettet in eine spektakuläre Traumlandschaft mit Blick auf die Inseln, die wie
Skulpturen im Golf von Neapel aufragen. Sie verbindet kulturhistorische und
geschichtsträchtige Vergangenheit mit der
puren Lust am Leben von heute. Bei einer
Stadtführung sehen Sie die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das
Castel Nuovo, den Palazzo Reale und vieles
mehr. Am Nachmittag wenden Sie sich
dem Vesuv zu. Vom Busparkplatz bis zum
Krater (Eintritt) läuft man ca. 20 Minuten.
Ein Weg, der reichlich durch eine einmalige Aussicht auf den riesigen Krater und
auf die umliegende Landschaft belohnt
wird.
3. Tag: Pompeji und Herculaneum. Im
Schatten des Vesuvs bewahren die ehemals
verschütteten Städte Pompeji und Herculaneum einen einmaligen Schatz. Die Größe
der Ruinen in Pompeji und die idyllische
Landschaft vermitteln einen großartigen
Eindruck davon, wie die römische Stadt
im Kaiserreich ausgesehen haben muss.
Während der Besichtigung können Sie
das Forum und die Tempel des Zeus und
des Apollo, die antiken Läden und das
Freudenhaus, reich an erotischen Malereien
bewundern. Das kleinere Herculaneum
wurde von einer Schlammlawine begraben
und zementierte die Stadt regelrecht ein.
Das erklärt den besonders guten Zustand
der archäologischen Funde. Machen Sie
sich also auf eine Zeitreise im wahrsten
Sinne des Wortes gefasst.
4. Tag: Insel Capri. Die Insel Capri zählt
aufgrund ihrer Naturschönheiten zu den
berühmtesten Reisezielen der Welt. Das
Licht taucht die Insel während des Tages
in unterschiedlichste Farben und verzaubert ihre Besucher. Schifffahrt nach
Marina Grande. Danach Transfer bis zum
Zentrum Capris und Spaziergang mit
örtlicher Führung durch die Altstadt bis zu
den berühmten Augustusgärten, von hier
werden Sie einen herrlichen Blick über die
Faraglioni-Felsen genießen.
5. Tag: Amalfiküste. Heute fahren Sie
über eine der schönsten Küstenstraßen
der Welt. Sie schlängelt sich über Positano
nach Amalfi an steilen Felswänden entlang
und gewährt immer wieder eine wunderbare Aussicht auf das tiefblaue Meer.
Amalfi ist so eng und steil, dass es nur
über Treppengässchen zu begehen ist. Zu
den Hauptattraktionen gehören der Dom,
Campanile und der ”Paradies-Kreuzgang”.
Rückkehr über die Autobahn.
6. Tag: Paestum und Büffelfarm. Freuen
Sie sich heute auf die Tempelstadt Paestum, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe
gehört. In einem Mauerquadrat stehen drei
gewaltige, gut erhaltene Tempel, die wahrscheinlich schönste dorische Tempelanlage
Europas. Anschließend Besichtigung des
Nationalmuseums (Eintritt extra). Kulinarische Genießer kommen auf einer Büffelfarm auf ihre Kosten. Hier wird der original
kampanische Büffelmozzarella noch in
Handarbeit produziert. Bei einer Kostprobe
werden Sie diese Leckerei genießen.
7. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen
in Neapel. Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 6 Hotelübernachtungen in 4-Sterne-Hotel im
Raum Sorrent
• 6 x Halbpension
• italienischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm ab/an Flughafen
Neapel
• qualifizierte deutschsprachige Tagesreiseleitung
vom 2.-6. Tag
• Assistenz bei Flughafentransfers
• Programm (ohne Eintrittsg.) lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 190,- €
49
Italien: Römische Impressionen
Die „Ewige Stadt“ auf den 7 Hügeln
Typisch italienisch:
SPAGHETTI CARBONARA
100 g durchwachsener Speck; 50 g geriebener Parmesan; 3 EL Sahne; 3 Eier; 400 g
Spaghetti; 2 EL Öl; 2 Knoblauchzehen; Salz
u. Pfeffer; 1 Schuss Weißwein.
Speck in feine Streifen schneiden. In einer
großen Pfanne mit Öl bei milder Hitze ausbraten. 4 l Salzwasser aufkochen. Spaghetti
hineingeben, in 8 – 10 Minuten bissfest
garen. Eier mit Sahne, Salz, Pfeffer sowie
etwas Weißwein kräftig mit dem Schneebesen zu einer schaumigen Masse verquirlen.
Geriebenen Parmesan unterrühren. Knusprig gebratene Speckstreifen aus der Pfanne
nehmen, warm halten. Knoblauchzehen
fein hacken, im Speckfett sanft andünsten.
Spaghetti abgießen, gut abtropfen lassen
und sofort in die Pfanne geben. Gründlich
im Speckfett wenden, dann die Pfanne vom
Herd nehmen. Eiermasse hineingießen und
schnell unter die Nudeln mischen, ohne
dass die Eier zu stocken beginnen. Die
knusprigen Speckstreifen aufstreuen, mit
frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
1. Tag: Flug nach Rom. Treffen der Reiseleitung am Flughafen. Bustransfer zum
Hotel.
2. Tag: Die großen Basiliken und die
Katakomben. Die Reiseleitung holt Sie
im Hotel ab. Die heutige ca. 6-stündige
Führung steht unter dem Thema: Die
großen Basiliken und die Katakomben. Sie
besuchen die großen Basiliken außerhalb
des Vatikans: San Giovanni in Laterano,
den ehemaligen Sitz der Päpste mit der
heiligen Treppe, die Kirche S. Paolo fuori le
Mura, dem Apostel Paulus geweiht und die
Jubiläumskirche. Am Nachmittag besichtigen Sie die Katakomben. Steigen Sie hinab
in die unterirdischen Grabkammern der
frühen Christen, welche wertvolle Zeugnisse
frühchristlicher Kunst enthalten.
3. Tag: Führung Vatikan. Die Reiseleitung holt Sie im Hotel ab. Auf der ca.
3-stündigen Führung besuchen Sie heute
den Vatikan. Besuch der Peterskirche, der
größten Basilika der Weltchristenheit mit
ihren kostbaren Ausstattungsstücken: der
Pietà Michelangelos, der ehrwürdigen
Petrusstatue, den Meisterwerken Berninis
sowie dem Papstaltar über dem Petrusgrab.
Als krönender Abschluss Aufstieg (oder
Fahrt mit dem Lift) auf die Kuppel der
Peterskirche mit einem atemberaubenden
Blick über Rom. Der Nachmittag ist zur
freien Verfügung in Rom.
50
4. Tag: Tagesausflug Albaner Berge.
Die Reiseleitung holt Sie im Hotel ab. Der
ganztägige Ausflug führt Sie heute in die
Albaner Berge. Freuen Sie sich auf diese
malerische Landschaft. Die Fahrt führt vorbei am Albaner See zum Städtchen Castel
Gandolfo, bekannt durch den päpstlichen
Palast, der als Sommerresidenz genutzt
wird. Weiter geht es nach Frascati, das
durch seinen Weißwein berühmt ist. Seit
der Renaissance ist die Stadt ein beliebtes
Sommerdomizil der Römer, dementsprechend häufen sich in der Gegend die
Adelspaläste. Bei einer Weinverköstigung
mit rustikalem Imbiss beenden Sie einen
erlebnisreichen Tag.
5. Tag: Antikes und Klassisches Rom.
Die Reiseleitung holt Sie im Hotel ab. Die
heutige ca. 6-stündige Führung steht
unter dem Thema: Antikes und klassisches
Rom. Diese Tour führt Sie zurück in die
Glanzzeiten der Römischen Reiches. Sie
beginnen Ihren „Spaziergang durch die
Antike“ auf dem Kapitolshügel. Nach einer
ausführlichen Erklärung sehen Sie sich die
Überreste der großen römischen Epoche aus
der Nähe an, bevor Sie auf den Palatinshügel steigen, um den Rest der kaiserlichen
Palastanlage zu bewundern. Es folgt die
Besichtigung des Kolosseums, dann gehen
sie zurück zur Piazza Venezia am Fuß des
Kapitols. Jetzt folgt das „Klassische Rom“.
Sie spazieren zunächst zum Trevi-Brunnen.
Danach bummeln Sie durch die berühmten
Straßen rund um das politische Zentrum
des heutigen Italien zum Pantheon, dem
berühmten antiken Tempel, der von Kaiser
Hadrian zu einer Kirche umgebaut wurde
und später als Grabmal für das italienische
Königshaus diente. Der Rundgang geht
weiter zur Spanischen Treppe und endet
auf der Piazza Navona. Noch heute sind die
Paläste und Kirchen um diesen Platz an den
Begrenzungen ausgerichtet, die Kaiser Domitian in der Antike einem lang gestreckten
Stadion gab.
6. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Rom bis
zum Transfer zum Flughafen. Verabschiedung von der Reiseleitung. Rückflug nach
Deutschland.
Leistungspaket:
• 5 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotel im Raum
Rom
• 5 mal Halbpension
• italienischer Sonderbus für alle Fahrten laut
Programm, inkl. Transfer ab/bis Flughafen Rom
• Assistenz bei Flughafentransfers
• qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung für
Führungen lt. Programm
• Programm (exkl. Eintrittsgelder) lt.
Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 659,- €
EZ-Zuschlag 160,- €
Slowenien, die Sonnenseite der Alpen
Bled, Ljubljana, Postojna und die Adria
Typisch slowenisch: JOTA
1. Tag: Anreise nach Bled. Ankunft in
Slowenien und erster Rundgang in Bled.
Die Stadt mit ihrem Gletschersee und dem
Schloss hoch über dem Felsen wird zu Recht
als Alpenjuwel bezeichnet.
2. Tag: Bled – Bohinj - Bled. Nach einer
Fahrt rund um den See von Bled geht es
zum Schloss hinauf. Von dort oben auf einer
Höhe von 100 m über dem Meeresspiegel
bietet sich eine wunderbare Aussicht über
die nähere und weitere Umgebung. Später
steht eine Bootsfahrt mit einem typischen
„Pletnaboot“ über den See zur Insel auf dem
Programm. Dann fahren Sie zum wunderbaren Alpensee Bohinj im Herzen des
Triglav-Nationalparks und machen einen
Spaziergang zum 60 m hohen Savica-Wasserfall. Bohinj liegt inmitten der Bergkette
der Julischen Alpen und unter dem höchsten
Gipfel des Landes, dem Triglav. Während der
Rückfahrt legen Sie noch einen Halt ein zur
Besichtigung des Kirchleins St. Johannes
mit seinen guterhaltenen Fresken aus dem
15. und 16. Jahrhundert. Auf Wunsch kann
auch eine Fahrt mit der Gondelbahn auf den
Berg Vogel (1600 m hoch) unternommen
werden, von wo sich ein wunderbarer Ausblick über den See und die Julischen Alpen
bietet. Bei einem Spaziergang am See kann
man sich an der alten ländlichen Architektur
mit ihren charakteristischen »Getreideharfen«
erfreuen.
3. Tag: Bled – Postojna - Ljubljana.
Fahrt nach Postojna und Besichtigung der
berühmten Grotte. Die geheimnisvolle Welt
der Adelsberger-Grotte wurde vom Wasser
geformt und richtiggehend in den Stein gemeißelt. Das 20 km lange Höhlensystem ist
schon für sich ein Wunder, wirklich staunen
werden Sie aber beim Anblick des geheimnisvollen „Menschenfisches“ (Proteus Anguinus) und Sie werden sich fragen, wie dieses
seltsame Lebewesen in diesem Königreich
des Untergrundes überlebt hat. Am Nachmittag besichtigen Sie Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens, politisches und kulturelles
Zentrum des Landes. Die Stadt hat einerseits
ihren Kleinstadtcharme bewahrt, bietet andererseits aber auch alles, was eine moderne
Metropole bieten sollte. So werden Sie hier
zahlreiche Theater, Museen und Galerien
finden; außerdem ist die Stadt stolz darauf,
eines der ältesten Philharmonieorchester der
Welt zu besitzen. Unser Stadtrundgang führt
Sie zur Burg von Ljubljana, dem Stadthaus,
dem Robba-Brunnen, der Kathedrale „St.
Nikolaus“, den berühmten „Drei Brücken“
und dem offenen Markt.
4. Tag: Tagesausflug Hrastovlje – Piran Portorož. In Hrastovlje Besichtigung eines
mittelalterlichen Klosters mit eingemauerter
Wehrkirche und Fresken des Totentanzes aus
dem Jahre 1490. Weiterfahrt zu der ältesten
und schönsten slowenischen Küstenstadt
Piran, wo Sie bezaubernde venezianische
Architektur bewundern können. In Piran
besichtigen Sie die Sehenswürdigkeiten
des Ortes, zahlreiche Kirchen, alte Plätze
und die Kathedrale St. Johannes. Sie haben
auch genügend Freizeit, die Sie für einen
Bummel oder zur Rast in einem der schö-
500 g Steckrüben; 500 g Kartoffeln;
400 g Bohnen; 400 g Rauchfleisch;
2 Knoblauchzehen; 2 Zwiebeln; 2
Lorbeerblätter; 60 g Margarine; 4 EL
Mehl; Salz u. Pfeffer.
Die über Nacht eingeweichten Bohnen
mit dem Rauchfleisch kochen. Wenn
beides halb-weich ist, die geschnittenen rohen Kartoffeln dazugeben und
alles gar kochen. In einem zweiten Topf
die gewürfelten Steckrüben kochen.
Zwiebeln und Knoblauch in der Margarine anbraten, Mehl dazugeben und
verrühren. Die gegarten Kartoffeln im
Kochwasser leicht zerdrücken. Steckrüben und Bohnen abgießen und zu den
Kartoffeln geben. Alles zusammengeben, Lorbeerblatt zugeben, mit Pfeffer
u. Salz abschmecken und nachkochen
lassen bis der Eintopf eine dickflüssige
Konsistenz hat. Dazu passen frisches
Weißbrot und Salat.
nen Lokale nutzen können, oder auch zur
lohnenden Panoramaschifffahrt entlang der
Küste. Unweit von Piran befindet sich das
mondänste Fremdenverkehrszentrum der
slowenischen Küste, Portorož oder Rosenhafen. Meer, Wind, Salz, mediterrane Düfte,
Palmen, Rosen und immergrüne Pflanzen,
Entspannung, Unterhaltung und Geselligkeit
sind Begriffe, mit denen Portorož, ein am
Meer und gleichzeitig im Herzen Europas gelegener Ort, am ehesten vorgestellt
werden kann. Hier machen Sie noch einen
Spaziergang, bevor die Route zurück nach
Ljubljana führt.
5. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 4 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 4 x Halbpension
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Slowenien vom 2.-4. Tag
• Spezielle Stadtführungen
• Programm incl. Eintrittsgelder und Schifffahrt
Bleder See lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 389,- € EZ-Zuschlag 100,- €
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Slowenien & Kroatien: Viel altes Habsburg
Natürlicher Charme am Rande des Balkan
Typisch kroatisch:
APFELSTRUDEL
1 Pkt. fertige Strudelblätter; 1500 g saure
Äpfel; 40 g Butter; 80 g Semmelbrösel;
100 g Zucker; 10 g Zimt; 60 g Rosinen;
250 ml Sauerrahm; 80 g gehackte Walnüsse; 50 g Puderzucker.
Den Strudelteig auf einem mit Mehl bestäubten Tuch rechteckig ausrollen und
papierdünn ausziehen. Zwei Drittel der
Teigfläche mit den in Butter hellbraun gerösteten Semmelbröseln, den geschälten,
fein geraspelten Äpfeln, Zimt, Zucker und
Rosinen bestreuen. Das letzte Drittel des
Teiges mit zerlassener Butter bestreichen.
Vor dem Zusammenrollen den Sauerrahm
und die Nüsse über die Äpfel verteilen.
Strudel in blechlange Stücke schneiden,
auf ein befettetes Backblech legen und mit
zerlassener Butter bestreichen. Während
der Backzeit von ca. 25 Minuten bei 190° C
nochmals mit Butter bepinseln, ruhen lassen, angezuckert und warm servieren.
1. Tag: Anreise nach Bled in Slowenien. Bled
bezeichnet man oft als Perle der Alpenregion.
2. Tag: Bled - Bohinj - Bled. Rundfahrt um
den Bleder See und hinauf zum Schloss, von
wo sich aus einer Höhe von 100 m über dem
Meeresspiegel eine wunderbare Aussicht bietet.
Später steht eine Bootsfahrt zur Insel mit einem
typischen „Pletnaboot“ auf dem Programm.
Am Nachmittag Ausflug durch das romantische
Tal des Flusses Sava-Bohinjka bis zum See von
Bohinj und dem 60 m hohen Savicafall. Auf der
Rückfahrt Besichtigung der Hl. - Johannes Kirche mit ihren gut erhaltenen Fresken aus dem
15. und 16. Jahrhundert.
3. Tag: Bled - Ljubljana. Fahrt nach Ljubljana.
In Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, sind
zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der Römer-,
Renaissance- und Barockzeit und nicht zuletzt
zahlreiche Jugendstilbauten zu sehen. Der
malerische Marktplatz am Dom St. Nikolaus ist
wie die Stadt selbst einzigartig und lebhaft. Freie
Zeit in Ljubljana.
4. Tag: Tagesausflug Fürstenstadt Celje. Die
heutige Fahrt führt in die slowenische Fürstenstadt Celje. Sehr sehenswert ist u.a. die alte Burg
aus dem 13. Jh.. Sie war einst Sitz der Grafen
von Cilli. Von hier oben hat man einen phantastischen Blick auf den Talkessel von Celje und
die Sanntaler Alpen.
5. Tag: Lipica - Postojna - Opatija. In Lipica
besichtigen Sie das über 400 Jahre alte Gestüt
der weißen Lipizzanerpferde. Nach Möglichkeit
Teilnahme am Dressurprogramm der Spanischen
Reitschule. Anschließend Fahrt nach Postojna. Dort besuchen Sie die größte slowenische
Tropfsteinhöhle, die weltbekannte Grotte von
Postojna. Eine Minibahn führt Sie durch die
52
unbegehbaren Teile der Grotte, den reizvollsten
Teil erobern Sie jedoch zu Fuß. Weiterfahrt an
die Adriaküste nach Opatija. Opatija wird in der
2. Hälfte des 19. Jh. zum Urlaubsort königlicher
Familien, Künstler und angesehener Persönlichkeiten. Davon zeugen die vielen Hotels, die im
alten habsburgischen k. u. k. Stil heute nichts
von ihrem alten Charme verloren haben. Abendlicher Bummel auf der 12 km langen wunderschönen Uferpromenade Opatijas.
6. Tag: Rundfahrt Istrien. Fahrt nach Rovinj,
einem der schönstgelegenen und malerischsten
Küstenstädtchen Istriens. Seine Blüte erlebte
es zur Zeit der Markusrepublik von Venedig.
Mittagspause. Weiterfahrt nach Porec. Stadtführung. Die Römer haben ein Tempelensemble, die
Byzantiner eine der schönsten Kirchen Europas hinterlassen, die Euphrasius-Basilika, und
aus dem Mittelalter stammen die prachtvollen
Häuser auf der Dekuma ulica. Auf der Rückfahrt
Abendessen mit typisch istrischen Spezialitäten
und Folkloredarbietung.
7. Tag: Insel Krk - Plitvicer Seen. Krk, die
“Goldene Insel”, ist die größte kroatische Insel.
Besuch der ehemaligen Fischersiedlungen. Von
Punat im Süden der Insel fahren Sie mit dem
Boot zum Franziskaner-Kloster auf dem Inselchen Kosljun in der Bucht von Punat. Führung
durch das Kloster. Weiterfahrt nach Vrbnik,
einem wunderschönen Städtchen, erbaut auf
steilen Felsen. Hier eine längere Mittagspause in
einem wunderschönen Lokal hoch über der Adriaküste. Schinken- und Käseplatte mit Brot und
Wein. Ziel des Tages sind die Plitvicer Seen.
8. Tag: Naturpark Plitvicer Seen. Einer der
schönsten Naturparks der Welt wartet heute auf
die Gäste, die Plitvicer Seen. 16 kristallklare Seen
sind mit atemberaubenden Wasserfällen verbun-
den. Die Seen sind durch Wanderwege, Brücken
und eine elektrische Eisenbahn untereinander
verbunden und stehen auf der Liste des UNESCO
Welterbes. Gegen Abend Ankunft in Zagreb.
9. Tag: In Zagreb. Zagreb hat eine fast tausendjährige Tradition: 1994 feierte es sein 900.
Jubiläum. Der historische Stadtkern, der die
Oberstadt mit dem Domkapitel umfasst, ist auch
in europäischen Verhältnissen betrachtet ein
einzigartiges Ambiente und Ziel aller Touristen.
Freie Zeit in Zagreb.
10. Tag: Ausflug Ptuj - Maribor - Varazdin.
Fahrt in die älteste Stadt in Slowenien nach
Ptuj/Pettau. Rundgang in der fast vollständig
erhaltenen Altstadt. Weiterfahrt nach Maribor an
der Grenze zu Österreich. Stadtrundgang. Letzte
Station des Tages ist in Varazdin in Kroatien.
Der historische Stadtkern dieser wunderschönen
Barockstadt ist sehr gut erhalten.
11. Tag: Heimreise.
Leistungspaket:
• 10 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels
• 10 mal Halbpension, davon 1 x Abendessen mit
Folklore im Rahmen der Istrienrundfahrt
• 1 mal Mittagessen wie beschrieben auf der
Insel Krk
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
während des Aufenthaltes in Slowenien und
Kroatien
• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.
Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 849,- €
EZ-Zuschlag 260,- €
An die südliche Adria
Dubrovnik: Mit Ausflügen nach Montenegro & Mostar
Typisch kroatisch:
JANJETINA
1 Lammkeule ca. 2,5 kg; 100 ml Öl; 100 ml
Wasser; 4 Lorbeerblätter; 1 Zweig Rosmarin; 2 EL Meeressalz; 1 Zwiebel; 1 Knolle
Knoblauch.
Fleisch waschen, gut abtrocknen und mit
dem Meeressalz kräftig einreiben. Die Keule
in eine tiefe Backform geben und langsam
mit heißem Öl übergießen. Den Rosmarinzweig hinzugeben. Die Zwiebel schälen und
in Viertel einschneiden. Die Lorbeerblätter
in diese Einschnitte stecken und mit der
längs halbierten Knoblauchknolle in den
Topf geben. In die Form nun 100 ml kochendes Wasser gießen und gut mit Aluminiumfolie abdecken. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C rund 90 Minuten backen.
In den letzten 20 Minuten die Folie entfernen, damit das Lamm die gewünschte Farbe
bekommt und nach Bedarf mehrmals mit
dem Bratsaft übergießen. Zum gebackenen
Lamm gebackene Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Tomaten und Salat der Saison reichen.
1. Tag: Flug nach Dubrovnik. Transfer zum
Hotel.
2. Tag: In Dubrovnik. Eine Panorama-Busfahrt
zum Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, von
wo sich aus der Ferne ein einzigartiger Blick
auf die Insel Lokrum und die Inselgruppe
Elaphiten bietet. Dubrovnik war der Sitz eines
kleinen aber mächtigen Staates, der Dubrovniker Republik, die 450 Jahre lang ihre Unabhängigkeit bewahrt hatte. Erleben Sie ihre Altstadt,
die ins UNESCO-Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Sie ist von
gut erhaltenen Stadtmauern und Festungen
umgeben. Unser Rundgang schließt folgende
Sehenswürdigkeiten ein: die Hauptstrasse
Stradun, die beiden Onofriobrunnen, den Rektorenpalast und das Dominikanerkloster, die
Orlandosäule, die Kirche von St. Blasius, des
Schutzpatrons der Stadt, die Kathedrale und
andere Sehenswürdigkeiten.
3. Tag: Ausflug nach Mostar. Die Fahrt führt
entlang der Küste bis Neum, und danach durch
das malerische Delta des Flusses Neretva nach
Mostar. In der Zeit der türkischen Herrschaft
hat sich Mostar an den Ufern der Neretva als
wichtiges Handelszentrum auf dem Karawanenweg entwickelt. Wir beginnen unsere
Besichtigung des alten Stadtteils, der im Jahre
2005 ins UNESCO Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, und gehen über
die alte, elegante Bogenbrücke über den alten
Basar mit traditionellen Handwerksarten, besichtigen eine Moschee und ein altes türkisches
Haus. Wir unterbrechen unsere Rückfahrt
mit einem Halt in Pocitelj, einem Festungsstädtchen, gebaut auf einem Hügel neben
dem Fluss mit einer ausgezeichnet erhaltenen
orientalischen Architektur.
4. Tag: Insel Korcula. Korcula gilt als eine
der schönsten mittelalterlichen Städte an der
Adriatischen Küste. Im 3. Jh. v. Chr. besiedeln
Griechen die Insel und geben ihr den Namen
Korkyra Melaina, nach dem dichten Kiefernwald - das Schwarze Korcula. Man betrachtet
die Stadt Korcula als Geburtsort von Marco
Polo, dem bekannten Weltreisenden und
Reiseschriftsteller. Sie unternehmen einen
Spaziergang durch die malerischen Gassen und
Plätze mit Renaissancepalästen, der Stadtloggia
und der wunderschönen Kathedrale von St.
Markus, dem Schutzpatron der Stadt. Der Busausflug schließt eine Fahrt über die Halbinsel
Peljesac ein, mit den malerischen Dörfern und
Weinbergen und einer Weinkostprobe im Dorf
Prizdrina.
5. Tag: Neretva Foto Safari. Das Delta des
Flusses Neretva ist ein weiter Sumpf mit einer
üppigen Flora und Fauna. Dies ist ein wichtiger
Ruheplatz und Winteraufenthalt für europäische Zugvögel. Wir fahren bis Vid, wo wir die
Ruinen der römischen Siedlung Narona, eines
bedeutenden Handels- und Militärzentrums der
Provinz Dalmatien, besichtigen werden. Hier
steigen wir in „trupice“ genannte Holzschiffchen ein, fahren durch die Kanäle des Sumpfes
und genießen dabei die Schönheit der Deltalandschaft. Es gibt ein Mittagessen in einem
typischen Restaurant auf einem Inselchen,
danach fahren wir weiter zum Festland.
6. Tag: Ausflug nach Montenegro. Erleben Sie
die Bucht von Kotor, eine der schönsten Landschaften des Mittelmeers, umgeben von hohen
Bergen mit malerischen Städtchen entlang
der Küste. Wir fahren in Richtung Kotor über
Risan, den ehemaligen Sitz der illyrischen Königin Teuta und das barocke Städtchen Perast.
Sie besuchen die Altstadt von Kotor, mit der
romanischen St. Trifun Kathedrale, umgeben
von Stadtmauern und Festungen, seit 1979
im UNESCO Verzeichnis des Weltkulturerbes.
Die Fahrt geht weiter über Serpentinen nach
Cetinje mit einem wunderschönen Blick auf die
Bucht von Kotor. Mittagspause mit Karstschinken & Käse, sowie einem einheimischen
Getränk. Ein kurzer Halt im Dorf Njegusi.
Besichtigung des Museums des Königs Nikola
in Cetinje, der ehemalige Sitz der montenegrinischen Herrscher. Orientierungsbesichtigung
von Budva, Freizeit. Mit der Fähre geht es über
die Bucht und zurück nach Dubrovnik.
7. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Dubrovnik.
Anschließend Transfer zum Flughafen und
Rückflug.
Leistungspaket:
• Kroatischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• 6 Hotelübernachtungen in 3-Hotels
• 6 x Frühstücksbuffet
• 6 x Abendessen
• qualifizierte deutschsprachige Tagesreiseleitungen vom 2. bis 6. Tag
• Programm incl. Eintrittsgelder, Bootsfahrten &
Verköstigungen lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 749,- € EZ-Zuschlag 160,- €
53
Albanien: Shqiperi - Land des Adlers
Die unbekannte Seite des Balkan
Typisch albanisch:
TAVE ELBASANI
500 g Lammfleisch; 2 EL Butter; 2 Eier; 3
Gläser Joghurt; 2 EL Mehl; 2 EL Reis; Salz.
Lammfleisch in Scheiben schneiden, mit
etwas Butter bestreichen und im Ofen braten. Ab und zu etwas Wasser (das Wasser
und der Fleischsaft wird für den nächsten
Schritt benötigt) hinzufügen, damit es nicht
austrocknet. Wenn es gar ist, das Fleisch
rausnehmen und beiseite stellen. Butter
schmelzen und Mehl unterrühren, bis das
Mehl eine gelbe Farbe annimmt. Mit der
Wasser-Fleischsaft-Mischung nach und
nach ablöschen, bis es eine dicke Sauce ist.
Die Sauce abkühlen lassen, Joghurt und
Eier unterheben, mit Salz abschmecken.
Den Reis ca. 10 Minuten vorkochen, als
unterste Schicht in die Auflaufform füllen,
darauf das Fleisch legen und mit der Sauce
übergießen. Im vorgeheizten Backofen bei
200°C ca. 20 - 30 Minuten überbacken, bis
es leicht gebräunt ist. Mit Fladenbrot servieren.
1. Tag: Flug nach Tirana. Treffen mit der Reiseleitung am Flughafen. Fahrt nach Kruja. Zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Krujas zählen
die wiederhergestellte Burg und die Zitadelle,
das Skanderbeg-Museum im Inneren der Burg
und der alte restaurierte Basar. In der Zitadelle befindet sich ein renoviertes Haus aus der
osmanischen Epoche, das als Ethnographisches
Museum dient. Besichtigung der Festung.
2. Tag: Kruja – Apollonia – Vlora. Fahrt
nach Durres. Erkunden Sie die Innenstadt, das
Rathaus, das römische Amphitheater, byzantinische Mauern, den venezianischen Turm und
das archäologische Museum, ein Panorama von
Entdeckungen dieser einst wichtigen Stadt. Weiterfahrt nach Fier mit einem Zwischenstopp am
Ardenicakloster, um die Geschichte der Kirche
und Mönche kennen zu lernen. Nach der Mittagspause Fahrt zur Ausgrabungsstätte Apollonia. Der Rundgang durch die antike apollonische
Ausgrabungsstädte umfasst die Ringmauern, die
Denkmäler der Agonothetes, die Bibliothek, das
Odeon, das Portico, das Haus mit Mosaiken, das
Archäologische Museum und die Hl. Mariakirche.
Weiterfahrt zur Übernachtung in Vlora.
3. Tag: Vlora - Saranda. Zunächst einstündiger
Stadtrundgang in der Altstadt von Vlora mit
Besichtigung des Unabhängigkeitsdenkmals.
Anschließend Fahrt in Richtung Orikum. Die
Panorama-Tour beinhaltet die neue Stadt und
den Strand. Fahrt entlang der ionischen Küste
bis zum Nationalpark von Llogara. Möglichkeit
zum Mittagessen. Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden passieren Sie die beiden schönen
Städtchen Dhermi und Himara. Eine historische
Sehenswürdigkeit ist die kleine Burg „Porto
Palermo“, die auf einer winzigen Halbinsel steht.
Der Despot Ali Pascha Tepelena ließ sie nach
54
italienischem Vorbild errichten. Am Nachmittag
Ankunft in Saranda, dem früheren Onchesmos.
Sie besichtigen in Saranda die Promenade, die
Stadtmauern und die neue orthodoxe Kirche.
4. Tag: Saranda – Butrinti – Gjirokastra Saranda. Fahrt in den Nationalpark Butrinti.
Hier beginnt der ca. 3stündige faszinierende
Spaziergang durch die Ausgrabungsstätte
Butrinti. Besonders ansprechend sind der Asklepius Tempel, das Theater, das Baptisterium und
die byzantinische Basilika. Viele Bauten zeugen
von einer großen Vergangenheit der antiken
Stadt. Bustransfer zum Syri i Kalter (übersetzt:
Blaues Auge), einer Karstquelle am Westabhang
des Gebirges Mali i Gjere. Es ist die wasserreichste Quelle des Landes und gilt als Naturwunder. Möglichkeit zum Mittagessen. Fahrt
nach Gjirokastra. Stadtrundgang. Die Stadt ist
bekannt für ihre einzigartige Architektur. Sie ist
aufgenommen in die UNESCO Welterbeliste. Die
Stadt hat den Beinamen „Stadt der Steine“, weil
die meisten Dächer der alten Häuser mit Steinen
bedeckt sind. Von großer Bedeutung und
interessant zu besuchen sind die Altstadt, das
Schloss von Gjirokastra und das ethnographische
Museum, auch bekannt als das Geburtshaus von
Enver Hoxha.
5. Tag: Gjirokastra – Berat - Durres. Fahrt
nach Berat und dort direkt auf die Festung.
Während des Rundgangs werden Sie die Stadtmauern, Vorburg, orthodoxe Kirchen, typische
Architektur der Häuser, das Onufri Museum
zusammen mit der Hl. Mariakirche besichtigen.
Möglichkeit zum Mittagessen in der Festung.
Anschließend Fahrt in die Altstadt. Besuchen
Sie den Stadtteil Mangalem, dem die Stadt den
Beinamen “Stadt der tausend Fenster” verdankt.
Hier sind noch einige Elemente der osmanischen
Architektur in den Wohnungen und schmale
Wege mit Kopfsteinpflaster erhalten. Sie können
anschließend noch die Moschee der Ledigen, die
Königmoschee, die Helveti Tekke, die Bleimoschee, und die neue Kathedrale der orthodoxen
Kirche besuchen. Nach der Tour in Berat Abfahrt
zur Übernachtung in Durres.
6. Tag: Durres - Tirana. Fahrt nach Tirana.
Erkundung der Hauptstadt Albaniens. Sie sehen
einige der historischen Höhepunkte wie das
Zentrum, den Skanderbegplatz, die Et’hem bey
Moschee, den Uhrturm, italienische Gebäude,
und den Hauptboulevard. Sie besuchen noch
die früheren kommunistischen Gebäude, heute
bemalt mit verschiedenen Farben und geometrischen Figuren. Am Nachmittag bietet sich eine
Seilbahnfahrt auf den Dajti Berg an. Genießen
Sie zum Abschluss den schönen Blick auf Tirana
und die Adriaküste.
7. Tag: Rückflug nach Deutschland.
Leistungspaket:
• 6 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels
• 6 mal Halbpension
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
während des Aufenthaltes in Albanien ab/bis
Flughafen Tirana
• albanischer Sonderbus für alle Fahrten und
Transfers lt. Programm
• Programmablauf incl. Eintrittsgelder lt.
Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 519,- €
EZ-Zuschlag 135,- €
Antike Stätten in Griechenland
& auf den Spuren des Apostel Paulus
Typisch griechisch:
PASTITSIO
1. Tag: Flug nach Thessaloniki. Transfer zum
Hotel im Raum Thessaloniki.
2. Tag: Ausflug Philippi - Kavala.  Fahrt nach
Philippi, der ersten Gemeinde des Apostel Paulus
auf europäischem Boden. Hier hielt er seine erste
Predigt in Europa. Besichtung der römischen
Agora, des Theaters, der Basiliken und der Via
Egnatia. Weiter geht die Fahrt nach Kavala, der
Neapolis der Apostelgeschichte. Sie besuchen
das Taufbecken der Lydia, des ersten in Europa
christlich getauften Menschen. Die Rückfahrt zum
Hotel führt über Amphipolis.
3. Tag: Tagesausflug Thessaloniki. Thessaloniki
ist nach Athen die zweitgrößte Metropole und die
Perle Nordgriechenlands. Hier entstand die zweite
europäische Gemeinde des Apostel Paulus. Sie
besichtigen die beeindruckenden Mosaiken in der
byzantinischen Hauptkirche Agios Dimitrios und
besuchen die Agia Sofia. Auf der Stadtrundfahrt
sehen Sie einige Monumente von außen, wie
beispielsweise die Rotunde bei Kamara oder auch
das Wahrzeichen der Stadt, den Weißen Turm,
der einst Teil der byzantinischen Stadtmauer war.
Freie Zeit in Thessaloniki.
4. Tag: Veria - Vergina. Fahrt nach Veria, in
römischer Zeit als Beröa bekannt. Besuch der
Christuskirche, der Predigtstelle und des Denkmals
Apostel Paulus. Weiterfahrt nach Vergina zum berühmtesten archäologischen Fund Nordgriechenlands, den Königsgräbern. Hier wurde auch König
Philipp II, Vater Alexander des Großen, bestattet.
Besichtigung des Grabschatzes und des Palastes
mit den beeindruckenden Mosaiken. Fahrt nach
Kalambaka mit der imposanten Felslandschaft von
Meteora.
5. Tag: Meteoraklöster.  Auf den Felsentürmen erblicken Sie die in byzantinischer Zeit von
Mönchen errichtete Klöster, von denen heute
noch sechs bewirtschaftet werden. Man hat diesen
eigenartigen geologischen Felsphänomenen den
Namen Meteora, d.h. „die Schwebenden“ gegeben, da die Klöster zwischen Himmel und Erde zu
schweben scheinen. Sie besichtigen wunderbare
Wandmalereien, Reliquien und Ikonen von unschätzbarem Wert in zwei Klöstern. Anschließend
Weiterfahrt über Trikala und Lamia nach Delphi,
dem „Nabel der Welt“.
6. Tag: Delphi - Ossios Lukas. Die archäologische
Stätte von Delphi erstreckt sich als terrassenförmiges Gelände an den Ausläufern des Parnass.
Hier bietet sich ein großartiger Blick hinunter zum
Tal des Pleistos und zur Bucht von Itea am Golf
von Korinth. Sie besichtigen die Orakelstätte des
Apollon, die im Altertum als Zentrum der Welt
galt. Sie sehen die heilige Straße, den Tempel, das
Theater, das Athener Schatzhaus und das Stadion.
Im Anschluss besuchen Sie das Museum. Weiterfahrt nach Ossios Lukas. Dort besichtigen Sie das
byzantinische Kloster mit seinen wunderschönen
Mosaiken aus dem 11. Jahrhundert. Weiter geht
es vorbei an Galaxidi über die Hängebrücke von
Antirrio nach Rio und entlang der malerischen
Küstenstraße zum korinthischen Golf nach Loutraki.
7. Tag: Tagesausflug Athen. Heute fahren Sie
nach Athen, der Wiege der europäischen Kultur.
Sie beginnen mit einer Stadtrundfahrt durch
die Metropole. Der anschließende Besuch der
Akropolis präsentiert Ihnen die Propyläen, den
Parthenon-Tempel und das Erechtheion. Anschließend steigen Sie auf den Aeropagfelsen, wo
Paulus seine bedeutende Rede hielt. Sie besuchen
das neue Akropolismuseum. Erleben Sie dann
griechisches Flair bei einem Spaziergang durch die
malerische Altstadt Plaka.
8. Tag: Altkorinth – Epidaurus. Fahrt nach
Altkorinth, einst wichtige Hafen- und Handels-
250 g Nudeln; 3 EL Olivenöl; 4 EL Sahne; 1
Zwiebel; 1 gew. Paprika; 2 gew. Knoblauchzehen; 625 g Rinderhack; 425 g Dosentomaten; 125 ml Weißwein; Petersilie; 300
ml Joghurt; 3 Eier; Muskat; 45 g Parmesan;
Salz u. Pfeffer.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel u.
Paprika für 3 Minuten anschwitzen. Den
Knoblauch hinzufügen. Das Hack mit anbraten bis es vollständig gebräunt ist. Tomaten und Wein unterrühren u. zum Kochen
bringen. 20 Minuten einköcheln. Petersilie,
Salz und Pfeffer unterrühren. Die Pasta
kochen und nach dem Abgießen die Sahne
einrühren, zur Seite stellen. Joghurt mit
Eiern, Muskat, Salz und Pfeffer vermischen,
den Parmesan unterrühren. Auflaufform mit
Öl auspinseln. Die Hälfte der Pasta in die
Schüssel geben, die Hälfte der Sauce über
die Pasta geben, und noch einmal wiederholen. Zum Schluss den Joghurt darüber
gießen, und mit etwas Parmesan bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen bei 190°C 25 Minuten backen.
stadt. Über ihr erhebt sich der wuchtige Felskegel
mit der Burgbefestigung – Akrokorinth. An den
Befestigungsbauten lässt sich die wechselvolle
Geschichte der Stadt und dieser größten und
ältesten Burg auf dem Peloponnes ablesen. Sie
besichtigen die Agora, die Lechaion-Straße, die
Peirene-Quelle und den dorischen Apollontempel. Sie fahren weiter zum kleinen reizvollen
Hafenstädtchen Nauplia, der ersten Hauptstadt
des modernen Griechenlands. Weiterfahrt nach
Epidaurus. Besuch des für seine außergewöhnliche Akustik bekannten Amphitheaters. Nördlich des Theaters erstreckt sich das Gelände des
Heiligtums, das dem Gott der Heilkunst, Asklepios
geweiht war. Im Museum präsentieren sich Funde
aus dem Ausgrabungsfeld. Zurück geht die Fahrt
vorbei am antiken Hafen Kehries, wo einst Apostel
Paulus ablegte.
9. Tag: Rückflug.
Leistungspaket:
• 8 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels
• 8 x Halbpension
• griechischer Sonderbus ab Flughafen
Thessaloniki bis Flughafen Athen für alle
Fahrten und Transfers lt. Programm
• qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung ab
Flughafen Thessaloniki bis Flughafen Athen
• Programm (ohne Eintrittsgelder) lt.
Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 799,- € EZ-Zuschlag 200,- €
55
Korsika: Das Herz des Mittelmeeres
L‘Ile de Beauté - Insel der wilden Schönheit
Typisch korsisch:
AUBERGINENGEMÜSE
4 Auberginen; 4 Fleischtomaten; 6 EL Olivenöl; 6 Knoblauchzehen; 3 Zweige Pfefferminze; 1 Msp. Puderzucker; Salz u. Pfeffer.
Die Auberginen in Viertelscheibchen schneiden, mit Salz bestreuen u. 30 Minuten
Flüssigkeit abgeben lassen. Knoblauchzehen
abziehen und Pfefferminze fein hacken. Tomaten überbrühen, schälen, entkernen u. in
Viertel schneiden. In 3 EL heißem Olivenöl
die Auberginenscheiben auf kleinem Feuer
anbraten. Knoblauch u. Pfefferminze darüber streuen, das restliche Olivenöl darauf
träufeln. Parallel dazu in 2 EL Olivenöl die
Tomaten geben und den Puderzucker darüber streuen. Ca 3 Minuten dünsten, dabei
zwei- bis dreimal umrühren. Den Topf vom
Feuer nehmen. Wenn die Auberginen Farbe
angenommen haben, diese aus dem Topf
nehmen u. unter die Tomaten mischen. Das
Gemüse für ca. 5 Minuten auf kleinem Feuer garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu passen Lammkoteletts und Reis.
1. Tag: Flug nach Bastia. Begrüßung und
Transfer zum Hotel im Raum Bastia / St.
Florent.
2. Tag: Zauberhaftes Cap Corse. Eine Höhenstraße mit panoramareichen, atemberaubenden
Aussichten führt Sie durch die landschaftliche
Schönheit des Cap Corse mit üppiger Vegetation, vorbei an Buchten mit kristallklarem
Wasser, kleinen Häfen, genuesischen Wachtürmen und pittoresken Dörfern. Nach dem Cap
Corse ist auch ein leckerer Likör benannt, den
Sie unterwegs probieren können.
3. Tag: Im Land der Kastanien. Die Kirche
San Michele ist ein wahres Schmuckstück aus
der frühromanischen Epoche, dunkelgrün und
weiß „gestreift“ und reich mit Ornamenten
und Motiven geschmückt. Anschließend fahren
Sie in das grüne Herz Korsikas. Malerische alte
Dörfer, prächtige Kirchen und dichte Kastanienwälder prägen das Bild der Castagniccia.
Am ehemaligen Konvent vorbei erreichen Sie
Piedicroce, wo Sie einen wunderbaren Blick
über das Orezza-Tal haben.
4. Tag: Bonifacio: „Schwalbennest“ auf
weißem Kreidefelsen. Hoch über dem Meer
auf einen weißen Kreidefelsen gebaut und
umspült vom tiefblauen Wasser - die Altstadt
von Bonifacio begeistert. Mit einem kleinen
Zug fahren Sie vom malerischen Naturhafen in
die imposante Oberstadt. Ein Bummel durch
die steilen Gassen der Oberstadt wird immer
wieder mit fantastischen Panoramablicken auf
die überhängenden Häuser, auf den Naturhafen und auf die „Bouches de Bonifacio“
belohnt. Ein unvergessliches Erlebnis ist die ca.
56
45-minütige Bootsfahrt zu den Kreidefelsen
(fakulativ). Vorbei an kleinen traditionellen
Dörfern und einsamen Badebuchten passieren Sie den Golf von Valinco und erreichen
Ajaccio.
5. Tag: Zu Besuch bei Napoleon Bonaparte.
Ajaccio, die heißgeliebte Kaiserstadt, ist die
größte Stadt Korsikas. Kunstinteressierten
sind die vielen Museen zu empfehlen, und
natürlich lohnt ein Besuch im Maison Bonaparte, dem Geburtshaus Napoleons. Bummeln
Sie anschließend entlang des Hafens und
besuchen Sie den Wochenmarkt mit verschiedensten Spezialitäten, Düften und Farben.
Hier können Sie typisch korsische Produkte wie
den berühmten, delikaten Schinken „Prisuttu“,
die geräucherten Leberwürstchen „Figatelli“
oder den leckeren Brocciu-Schafskäse kaufen.
Dazu gehört natürlich ein korsischer Wein...
6. Tag: Einmalige Naturschönheiten. Bis
zu dreihundert Meter hoch, Nadelspitzen,
Säulen, Türmchen, überraschende Figuren,
dünn, rund, verdreht, krumm, verunstaltet,
unerwartet, fantastisch - „Les Calanches“
ist ein fantastischer Märchenwald aus Stein.
Endpunkt ist die hübsche Hafenstadt Porto.
Auf kurvenreicher Strecke mit stets herrlichen
Fotomotiven fahren Sie durch die SpeluncaSchlucht, weiter über den höchsten Pass der
Insel und durch die grandiose, 15 km lange
Schluchtstrecke „Scala di Santa Regina“. Je
nach Licht- und Wetterverhältnissen scheint
der Granitstein rot zu leuchten, dunkel und
unheimlich präsentiert er sich hingegen bei
Nebel oder Regen. Weiterfahrt in Richtung
Küste.
7. Tag: Calvi und die alten Dörfer der
Balagne. Im hügeligen Hinterland zwischen
Calvi und der Lozari-Mündung gedeihen
Orangen-, Zitronen- und Mandelbäume,
sichern Weinberge und Olivenhaine den
Wohlstand der Region. Charakteristisch für
diesen „Garten Korsikas“ sind die mittelalterlichen Dörfer, die malerisch hoch oben
auf den Hügelkuppen liegen. Höhepunkt
Ihres Streifzugs durch die Stadt Calvi ist ein
Bummel durch die verwinkelten Gassen der
Zitadelle. Im Anschluss fahren Sie in die Hügellandschaft und genießen wunderschöne
Panoramablicke über die Balagne bei einem
Picknick mit korsischen Leckereien.
8. Tag: Rückflug.
Leistungspaket:
• 7 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 7 mal Halbpension
• Sonderbus für Fahrten und Transfers lt.
Programm
• qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung vom
1. bis 8. Tag
• Picknick mit korsischen Leckereien und Wein in
der Balagne
• Likörverkostung am Cap Corse
• Fahrt mit dem kleinen Zug in die Oberstadt von
Bonifacio
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 949,- €
EZ-Zuschlag 240,- €
Inforeisen ... und ... und
Wir haben für Sie diese
Modellprogramme ausgearbeitet:
S.
S.
S.
S.
S.
58:
59:
60:
61:
62:
Türkei
Armenien
Georgien u. Armenien
Info-Reise Wales
Info-Reise Albanien und
Mazedonien
Viele weitere Reisevorschläge in diese Länder
finden Sie auf unserer
Internetseite:
www.duk-touristik.de
57
Türkei - Höhepunkte in Kleinasien
Stätten mit Weltruhm: Troja, Pergamon & Ephesus
Typisch türkisch: KEBAB
500 g Lammfleisch; 1 fein gew. Zwiebel; 2 EL Olivenöl; 1/2 TL Cayennepfeffer; 1 TL Kreuzkümmel; 2 Stiele
geschn. Minze; 200 g Joghurt; 100 g
Gurke, 2 Zehen Knoblauch, Dill; Salz u.
Pfeffer.
Die Zwiebel mit Öl, Cayennepfeffer und
Kreuzkümmel verrühren. Das gewaschene und trocken getupfte Lammfleisch längs in Streifen schneiden und
auf die 8 Spieße stecken. Dann sorgfältig mit dem Gewürzöl bestreichen u.
marinieren. Eine beschichtete Pfanne
ohne Fett erhitzen und die Spieße darin
rundherum 8 Minuten braten. Minze,
Dill, geraspelte Gurke, Knoblauch und
Joghurt miteinander verrühren, pikant
mit Salz und Pfeffer würzen, auf Schälchen verteilen. Die Spieße dazu mit
Pide (türkisches Fladenbrot) anrichten.
1. Tag: Flug nach Istanbul. Empfang durch die
Reiseleitung am Flughafen, Transfer ins Hotel.
2. Tag: In Istanbul. Ausführliche Rundfahrt: Die
Besonderheit der Blauen Moschee: kein anderes
islamisches Gotteshaus - außer die Moschee in
Mekka - hat sechs Minarette. Weiter geht es zur
Hagia Sophia, einst die Hauptkirche des byzantinischen Reiches. Später erkunden Sie die spätantike Zisterne, oft auch als versunkener Palast
bezeichnet. Der Topkapi Palast entführt Sie in
die Welt der Sultane und ihrer Schätze. Anschließend tauchen Sie ein in die Welt des »Kapali
Carsi«, des großen, überdachten Basares.
3. Tag: In Istanbul. Morgens erneut Ausflug
zum Goldenen Horn. Sie besichtigen hier die
Chora-Kirche und die Eyüp-Moschee. Im berühmten »Café Pierre Loti« über den Dächern der
Stadt genießen Sie den herrlichen Ausblick bei
Tee und Gebäck. Über die mächtige Europabrücke Fahrt nach Camlica, einem bekannten Aussichtspunkt auf der asiatischen Seite Istanbuls.
Von hier aus lässt sich das Ausmaß der Millionen-Stadt am besten erfassen. Über die Erobererbrücke fahren Sie wieder zurück und begeben
sich aufs Wasser. Mit einem Privatboot sehen Sie
Istanbul erneut von einer ganz anderen, ruhigen
und exklusiven Seite. Vorbei an den vielen Villen
und Festungen fahren Sie bis zur Galatabrücke.
4. Tag: Ausflug Prinzeninseln. Mit dem Liniendampfer fahren Sie zu den Prinzeninseln,
Ihr Ziel ist die Hauptinsel Büyükada. Die kleine
Inselgruppe liegt im Marmarameer südöstlich des
Bosporus und ist ein eigener Stadtteil Istanbuls.
Die Ruhe und Beschaulichkeit der autofreien
Insel bildet einen Kontrast zur quirligen Metropole Istanbul. Bei einer Kutschfahrt gewinnen
Sie einen Eindruck von der Insel und des Lebens
58
hier. Nach Ihrer Rückkehr bietet sich ein Bummel
über die »Bagdat Strasse« auf der asiatischen
Seite der Stadt an.
5. Tag: Istanbul - Bursa. Fahrt in die alte osmanische Hauptstadt Bursa. Vormittags Fahrt
mit der Fähre bei Eskihisar über das Marmarameer. Unterwegs Stopp in der Konzilsstadt
Nicäa am Iznik-See. Besichtigung: Hagia Sophia,
Stadtmauer. In Bursa Besichtigung der wichtigsten Moschee: der Großen Moschee, der Ulu
Cami, das größte Bauwerk der islamischen Religion auf türkischem Boden. Bummel über den
Seidenbasar.
6. Tag: Troja - Canakkale. Fahrt entlang der
Dardanellen zu den Ruinen von Troja. Mit kaum
einer anderen Ausgrabungsstätte in der Türkei
sind so viele Mythen verbunden: Unsterblich
durch Homers Epos „Ilias“ wurde die sagenumwobene Stadt 1870 von dem deutschen Archäologen Schliemann entdeckt. Wir besichtigen die
Ausgrabungsstätte. Weiterfahrt nach Canakkale
und Übernachtung in der Nähe.
an einem der größten Lokomotivmuseen Europas. Hierapolis war einst bekannt für seine Thermalquellen. Die Sinterterrassen von Pamukkale
sind ein ungewöhnliches Naturschauspiel, das
Sie nicht versäumen sollten.
9. Tag: Aphrodisias - Kusadasi. Auf dem Weg
nach Aphrodisias besichtigen Sie eine alteingesessene Teppichschule. Aphrodisias, Stadt
der Liebesgöttin Aphrodite, ist wohl eine der
schönsten antiken Stätten. Die Anlage ist in
einem sehr guten Zustand und spiegelt das
wohlhabende Leben der berühmten Stadt wider.
Die gut erhaltenen Statuen im Museum zeigen
deutlich die vortreffliche Fertigkeit der einst hier
ansässigen Bildhauer. Nach der Besichtigung
fahren Sie weiter nach Kusadasi.
10. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen in
Izmir und Flug nach Deutschland.
Leistungspaket:
7. Tag: Pergamon - Ephesus - Kusadasi. Besichtigung von Pergamon mit dem Akropolhügel.
Neben den Fundamenten des Zeusaltars sind
vor allem der Athena- und der Trajan Tempel
sehenswert. Weiterfahrt zu den Ruinen von
Ephesus. Aufgrund der bedeutenden Bauten,
wie z. B. das Odeon und die Celsus Bibliothek
zählt Ephesus in geschichtlicher Hinsicht zu den
wichtigsten und größten Ausgrabungsstätten der
Türkei. Einen imposanten Höhepunkt bildet das
große Theater mit 24.000 Sitzplätzen.
• 9 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels lt.
Routenbeschreibung
• 9 x Frühstücksbuffet
• 5 x Buffet-Abendessen in den Hotels
• türkischer Sonderbus für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung von
8. Tag: Karacasu - Pamukkale. Fahrt nach
Nysa, eine antike, im 3. Jh. v. Chr. gegründete
Stadt. Auf dem Weg nach Hierapolis halten Sie
Preis: ab 999,- €
Flughafen Istanbul bis Flughafen Izmir
• Sämtliche Eintrittsgebühren lt. Programm
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
EZ-Zuschlag 225,- €
Empfohlene Reisezeit: Sept. - Nov. & Febr. - April
Armenien: Unterhalb des Ararat
Frühes Christentum und grandiose Landschaften
Typisch armenisch:
WOSPAPUR
150 g Linsen; 2 Zwiebeln; 50 g Butter; 100 g Reis; 50 g Rosinen; 50 g
gehackte Walnüsse; Salz und Pfeffer;
gehackte Petersilie und Koriander.
Linsen über Nacht einweichen und in
frischem Wasser halb gar kochen. Die
Zwiebeln würfeln, in der Butter glasig braten und zu den Linsen geben.
Ebenso den Reis, die gehackten Walnüsse und die Rosinen. Auf kleiner
Flamme köcheln lassen, bis sowohl
die Linsen als auch der Reis gar sind.
Die Vorkochzeit der Linsen hängt von
der verwendeten Sorte ab. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken und zum
Servieren mit den frischen Kräutern
bestreuen. Dazu ofenfrisches Weißbrot reichen.
1. Tag: Flug über Moskau nach Jerewan. 
2. Tag: Jerewan. Orientierende Stadtrundfahrt.
Auffahrt zur Kaskade, von wo sich ein schöner
Blick über die Stadt bietet. Dann Ausflug nach
Garni. Wanderung in der Garni-Schlucht und
Besichtigung der Basaltsteinformationen. Nach
der Besichtigung des hellenistischen Tempels
Garni Weiterfahrt zum Höhlenkloster Geghard,
das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus
zählt. Hier hören Sie auch ein Konzert mit
sakraler Musik. Rückfahrt nach Jerewan und
Besuch des zentralen Lebensmittelmarktes.
3. Tag: Chor Virap – Noravank.  Nach einer
Fahrt über Paßstrassen, durch Bergdörfer und
Weingärten erhebt sich am Fuß des Berges
das Kloster Chor Virap nahe der geschlossenen
Grenze zur Türkei. Kein Kloster in Armenien ist
derart stark mit der Legende des heiligen Grigor
verbunden wie dieses. Von hier bietet sich ein
herrlicher Blick auf den Ararat, den heiligen Berg
der Armenier. Weiterfahrt zum Weindorf Areni
und kleine Weinprobe in einer Weinkellerei. Aus
dem 12. -14. Jahrhundert erwartet uns in der
engen Schlucht des Amaghu wohl eines der
schönsten armenischen Klöster, Noravank. Das
Kloster, welches durch seine rötliche Fassade bei
untergehender Sonne kaum von seiner felsigen
Umgebung zu unterscheiden ist, steht besonders
im Zeichen Johannes des Täufers. Anschließend
Fahrt über den Selim Pass zur Karawanserei
und weiter ins Dorf Noraduz am Sevansee. Hier
Besuch auf einem der schönsten Friedhöfe des
Landes mit nahezu 1000 Kreuzsteinen vom 12.
Jh. bis heute. Rückfahrt nach Jerewan.
4. Tag: Alte Zentren des Christentums. Zunächst Besichtigung des Historischen Museums
und Besuch der Genozid-Gedenkstätte Tsitsernakaberd in Jerewan. Fahrt nach Aschtarak, die
grüne Stadt an den Ufern des Khasach. Besichtigung der Festung Amberd. Kleine Wanderung an
der Festung. Besichtigung des an der KasachSchlucht gelegenen Klosters Saghmosavank,
eines der schönsten Beispiele armenischer
Klosterbauweise. Halt im Yessidendorf Rja Taza
und Weiterfahrt über den Spitakpass nach Dilijan
im Norden Armeniens.
5. Tag: Mittelalterliche Klöster. Im reichsten
Waldgebiet Armeniens mit seinen unzugänglichen Dörfern verbergen sich bedeutendste
Klöster und Bildungsstätten des Mittelalters. Wir
folgen der „Klösterstraße“. Fahrt zum Kloster
Sanahin: Hauptkirche der Gottesmutter, St.
Grigorkirche, Kirche des Erlösers und Hochschulgebäude mit Bücherei (10.-13. Jh.). Die
harmonische Abstimmung der nacheinander
errichteten Gebäude ist eine architektonische
Meisterleistung. Beinahe am Ende der Welt,
auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht
gelegen, finden wir dann das Kloster Haghbat,
10. bis13 Jh. Die aus drei Kirchen, Bücherei und
Refektorium bestehende Anlage gehört zum
Weltkulturerbe der UNESCO. Weiterfahrt zum
östlich von Alaverdi gelegenen Kloster Akhtala,
das vollständig mit Fresken ausgemalt ist.
6. Tag: Die blaue Perle Armeniens. Morgens
im Kurort Dilijan. Komponisten wie Dmitri
Schostakovitsch oder sogar Benjamin Britten,
Dichter und andere Persönlichkeiten haben hier
auf den Hängen ihre Sommerhäuser erbaut.
Weiterfahrt über den Sevan-Pass zum malerisch im Hochgebirge gelegenen Sevan-See, der
„blauen Perle Armeniens“. Bei einem Spaziergang
auf der Halbinsel besuchen wir die Anlage mit
den drei zum Kloster gehörenden Kirchen. Das
Sevankloster wird noch heute vom in der Nähe
gelegenen Priesterseminar betreut. Freie Zeit.
Dann Rückfahrt nach Jerewan.
7. Tag: Kloster Edschmiatsin - Jerewan. Fahrt
vorbei am Dorf Musaler. Berühmt wurde der Ort
durch den Roman von Franz Werfel, der den
Widerstand der Armenier gegen die Türken beschreibt. Weiter nach Edschmiatsin, dem Sitz des
armenischen Katholikos und religiösen Zentrums
des armenischen Volkes: Besichtigung der Kirchen Surb Hriphsime und Surb Gajane sowie der
Hauptkathedrale und des Kirchenzentrums, allesamt Meisterwerke der klassischen armenischen
Baukunst aus dem 7. Jahrhundert. Besichtigung
des Kirchenmuseums und der Schatzkammer.
Auf dem Rückweg nach Jerewan Besichtigung
der Palastkirchenruine von Zvartnotz aus dem
7. Jahrhundert. In Jerewan Gelegenheit zum
Besuch der „Vernissage“, eines Kunsthandwerker- und Flohmarkts.
8. Tag: Rückflug. Freie Zeit in Jerewan. Transfer
zum Flughafen und Rückflug.
Leistungspaket:
• 7 Hotelübernachtungen in 3-Sterne-Hotels
• 7 x Halbpension, davon 1 x Mittagessen im
Rahmen des Programms
• Sonderbus (landesüblicher Reisebus
mit Klimaanlage) für alle Transfers und
Rundfahrten lt. Programm
• Durchgehende qualifizierte deutschsprachige
Reiseleitung in Armenien ab/bis Flughafen
Jerewan
• Programm incl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 719,- € EZ-Zuschlag 220,- €
59
Armenien und Georgien
Höhepunkte zwischen Ararat und Kaukasus
Typisch grusinisch:
CIELITOS PCHALA
1 1/2 kg Spinat; 1 geh. Zwiebel; 3 geh.
Knoblauchzehen; 100 g Walnüsse; 4 TL
Petersilie; 4 TL Koriandergrün; 2 EL Zitronensaft; Safran; 1 EL Olivenöl; Pfeffer
u. Salz.
Den Spinat putzen, entstielen und in etwas Wasser blanchieren. Danach den Spinat ausdrücken, fein hacken und in eine
Schüssel geben. Knoblauch u. Zwiebel in
Olivenöl glasig andünsten und zum Spinat geben. Koriander, Petersilie, Pfeffer,
Zitronensaft, Safran u. Walnüsse hinzugeben und so pürieren, dass noch kleine
Stücke der Walnüsse erkennbar sind. Mit
etwas Salz u. Pfeffer abschmecken und
auf einen flachen Teller geben. Glattstreichen, mit Frischhaltefolie überdecken
und für 1-2 Stunden in den Kühlschrank
geben. Leicht gekühlt zu Brot oder Maisfladen servieren.
1. Tag: Flug nach Tiflis. Transfer ins Hotel.
2. Tag: Tiflis. Besichtigung der Altstadt mit der
Metechi Kirche (13.Jh.) und dem Reiterstandbild
des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Von
hier hat man einen Blick auf den Fluß Mtkwari
und die Altstadt. Vorbei an den Schwefelbädern
zur Nariqala Festung (4. Jh.), zur Synagoge
und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale,
in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino
– sie christianisierte Georgien – aufbewahrt
wird. Weiter zur Antschischati Kirche (6.Jh.),
der ältesten Kirche der Stadt. Besuch der
Schatzkammer des Historischen Museums.
3. Tag: Mzcheta – Gori – Achalziche. Fahrt
nach Mzcheta und Besichtigung der alten
Hauptstadt und des religiösen Zentrums
Georgiens (UNESCO Welterbe) mit der Dschwari
Kirche (6.Jh.) und der Swetizchoveli Kathedrale
(11.Jh.), in der sich der Leibrock Christi befinden
soll. Entlang der alten Seidenstraße Weiterfahrt
in die Kartli-Region in die Stadt Gori. Besuch
der Höhlenstadt Uphlisziche (1.Jt v.Ch.), durch
die ein Zweig der legendären Seidenstraße
führte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen,
einem Theater und verschiedenen Palästen
ist gut nachzuvollziehen. Weiterfahrt nach
Achalziche.
4. Tag: Achalziche – Wardsia – Bavra. Fahrt
zur Höhlenstadt Wardsia aus dem 12. Jh., die
aus 3.000 Höhlenwohnungen bestand und über
50.000 Menschen Unterschlupf bieten konnte.
Künstlerisch ausgestaltete Räume, verbunden
durch lange Gänge, dazu tropfendes eiskaltes
Wasser aus dem nackten Fels und wunderschöne
Fresken. Rückfahrt über Achalziche. Weiterfahrt
zur georgisch-armenischen Grenze Bavra. Fahrt
in die zweitgrößte Stadt Armeniens Gjumri.
Kurze Stadtrundfahrt und Hotelbezug.
5. Tag: Gjumri – Amberd – Aschtarak. Am
Fuße des mächtigen Aragatz befinden sich
60
alte Zentren des Christentums. Die Landschaft
wird kärger, der Wind kälter, der Atem wird
flacher - schon sind wir auf 2000 Meter
Seehöhe angelangt und erkunden die Kirche
von Amberd sowie die als „Festung des Eisernen
Aschot“ bekannte Anlage. Sobald man sich
Aschtarak nähert, ist man von der durch
den Fluss geteilten, grünen Stadt mit ihren
niedrigen Häusern und den zwischen Bäumen
herausragenden Kirchtürmen begeistert. Die
Karmravorkirche wird von vielen als lieblichste
Kirche des Landes bezeichnet. Mittagessen in
einem Privathaus in Aschtarak.
6. Tag: Jerewan - Edschmiatsin. Auf der
Stadtrundfahrt Jerewan besichtigen Sie
die einmalige Handschriftensammlung
Matenadaran. Sie unternehmen einen Ausflug
zur Ruine der Kirche Zvarthnots aus dem 7.
Jh. und nach Edschmiatsin, dem Sitz des
armenischen Katholikos und religiösen Zentrum
des armenischen Volkes. Sie besichtigen die
Hauptkathedrale sowie die Kirche Hripsime (7.
Jh.). Rückfahrt nach Jerewan.
7. Tag: Ausflug Garni - Geghard. Fahrt nach
Garni, dem Sommersitz der armenischen Könige
mit dem einzigen hellenistischen Tempel
im Kaukasus. Ca. 3 stündige Wanderung in
der Garni Schlucht entlang der mächtigen
Basaltformationen. Vom Garni-Tempel
beginnt die Wanderung zu den Ruinen des
mittelalterlichen Klosters Havuts Tar, das
auf einer Anhöhe liegt. Sie wandern durch
die Garni-Schlucht, vorbei an mächtigen
Basaltformationen, dann durch duftende
Wacholderhaine hinauf zu den Klosterruinen
von Havuts Tar. Im Anschluss fahren wir zum
Höhlenkloster nach Geghard.
8. Tag: Chor Virap – Noravank – Selimpass
– Dilijan. Zunächst Fahrt nach Chor Virap,
wo Gregor der Erleuchter 15 Jahre in
Gefangenschaft verbrachte, bevor er zum
Missionar Armeniens wurde. Von hier eröffnet
sich ein einzigartiger Ausblick auf den heiligen
Berg Ararat. Weiter geht es durch eine schroffpittoreske Landschaft zum Kloster Noravank,
einst Sitz der Bischöfe von Sjunik. In Areni
machen wir eine Weinprobe in einem Weingut.
Durch den Selimpass, entlang der alten
Seidenstraße Fahrt nach Dilijan. Unterwegs
besuchen wir die guterhaltene alte Karawanserei
am Selimpass. (14. Jh. 2400 m ü.M)
9. Tag: Haghpat – Sadachlo – Tiflis. An
der sogenenannten „Klösterstraße“ Besuch
des Kloster Haghpat mit fein ornamentierten
Kreuzsteinen. Fahrt zur armenisch – georgischen
Grenze. Bei Sadakhlo überqueren wir die
Grenze und treffen gegen Abend in Tiflis ein.
10. Tag: Rückflug. Transfer zum Flughafen und
Rückflug.
Leistungspaket:
• 9 Übernachtungen in 3-Sterne-Hotels lt.
Routenbeschreibung
• 9 x Halbpension, Frühstück und Abendessen
• 2 x Mittagessen im Rahmen des Programms,
1 x Mittags-Picknick
• Alle Transfers und Rundfahrten mit modernen,
klimatisierten Sonderbussen
• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung in
Georgien u. Armenien; Reiseleiterwechsel an
der Grenze
• Programm inkl. Eintrittsgelder lt. Beschreibung
• Jeder 21. Platz ist frei im DZ
Preis: 1.049,- €
EZ-Zuschlag 260,- €
Wales: Informationsreise 2014
Unbekanntes Wales: Nationalparks, Küsten und Burgen
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lles am richtigen Ort.
ande wie im Bilderbuch.
ine schwierige Sprache.
imply the best.
1. Tag: Fahrt von Köln nach Rotterdam/Zeebrugge. Übernachtung auf der Fähre.
2. Tag: Auf nach Wales. Nach dem Frühstück
gehen Sie von Bord und erreichen um die Mittagszeit Chester. Sehenswert sind vor allem die
noch fast komplett erhaltene Stadtmauer, auf
der man sogar spazierengehen kann, die Kathedrale und die Bürgerhäuser aus dem frühen 14.16. Jahrhundert. An der Küste von Nordwales
halten wir in Conwy, um dort die imposante
mittelalterliche Burg zu sehen. Weiterfahrt zu
Ihrem Hotel in Caernarfon, das sich in unmittelbarer Nähe zum Caernarfon Castle befindet, in
dem 1969 Prince Charles zum „Prince of Wales“
gekrönt wurde.
3. Tag: Schneehasen und Blumenpracht
Entdecken Sie heute eine der abwechslungsreichsten Landschaften der Insel. Vormittags
zunächst Fahrt in den Snowdonia Nationalpark.
Sie besuchen u.a. das ehemalige Bergbaustädtchen Betws-y-Coed, von wo aus es nur wenige
Minuten zu den Swallow-Wasserfällen sind. Nur
einen Steinwurf entfernt liegen die Bodnant
Gardens. Von diesen 40ha umfassenden Terrassengärten haben Sie einen wunderschönen
Blick auf den Mount Snowdon, wo schon Sir
George Everest mit seiner Mannschaft für die
Vermessung Indiens trainierte. Wie wäre es
anschließend mit einem ausgedehnten Strandspaziergang in einem der hübschen Städtchen,
die sich wie Perlen einer Kette entlang der
nordwalisischen Küste reihen? Übernachtung in
Caernarfon.
4. Tag: Phantasiedorf Portmeirion u. ab in
den Süden. Ein Erlebnis der besonderen Art
erfahren Sie heute mit dem Besuch von Portmeirion - ein im italienischen Stil nachempfun-
denes Dörfchen, das idyllisch an der walisischen
Küste gelegen ist. Die mediterranen Häuserfassaden und die tropischen Pflanzen lassen kaum
erahnen, dass man sich in Wales befindet. Bevor
Sie in den Genuss Südwales kommen, legen Sie
einen Stopp in der Universitätsstadt Aberyswyth
ein. Von hier aus unternehmen Sie eine Fahrt
mit der historischen Dampfeisenbahn durch
das Rheildol Valley. Anfang des 20. Jahrhunders wurde die Strecke von Aberystwyth bis zur
Devil’s Bridge eröffnet, um die Versorgung der
Talbewohner sicherzustellen sowie um Blei zu
transportieren. Übernachtung in Swansea.
5. Tag: Ursprüngliche Natur und Küste. Der
heutige Tag steht ganz im Zeichen der Grafschaft Pembrokeshire. Der Nationalpark Pembroke ist von drei Seiten vom Meer umgeben und
ist ein herrliches Wanderparadies. Küstenwege,
Hügel, Hochmoore, Wasserfälle und mittelalterliche Burgen charakterisieren diesen Landstrich.
Zunächst statten Sie dem imposanten Pembroke
Castle einen Besuch ab, bevor Sie den westlichsten Punkt von Wales – St. Davids erreichen.
Diese Stadt liegt wunderschön am Meer und ist
die kleinste Kathedralenstadt Großbritanniens.
Übernachtung in Swansea.
6. Tag: Hauptstadt Cardiff. Entdecken Sie
die Naturschönheiten von Südwales bei einer
Rundfahrt von Brecon. Über Rhondda und Porth
erreichen Sie die Hauptstadt von Wales. Obwohl
an einer alten Römerstraße gelegen, ist das
heute fast kosmopolitisch anmutende Cardiff
bis ins 18. Jahrhundert hinein ein verschlafenes
Fischerdorf gewesen. Mit dem Ausbau seines
Hafens kam der Aufschwung. Weiterfahrt zur
Übernachtung in den Raum Bristol/Swindon.
7. Tag: Bath - Windsor. Erste Station ist in
Bath. Die Stadt verdankt ihren Namen den
heißen Quellen. Bereits die Römer wussten
diesen Ort zu schätzen und entspannten sich
in den Badehäusern. Auf dem Weg zur letzten
Übernachtung nahe Chatham legen Sie einen
Fotostopp bei Windsor Castle ein.
8. Tag: Rückreise. Direkte Fahrt zum Fährhafen
Dover. Überfahrt nach Calais und anschließend
Weiterfahrt nach Köln. Ankunft Köln voraussichtlich gegen 17.00 Uhr.
Fahrt-Nr.:
Termin:
G1033
02.05. bis 09.05.2014
Leistungspaket:
• Reise im modernen Fernreisebus ab/bis Köln
• Nachtfähre Rotterdam-Hull in
Zweibettinnenkabinen, /Halbpension
• 6 Übernachtungen mit Halbpension in 3- und
4-Sterne Hotels lt. Programmroute
• qualifizierte Reiseleitung in Großbritannien von
Hull bis zum Vorabend der Abreise
• Fährüberfahrt Dover - Calais
• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie
beschrieben sind im Preis enthalten
• Insolvenzversicherung
Kostenbeteiligung:
699,- €
Begleitperson
799,- €
EZ-Zuschlag
180,- €
Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre
2015 / 2016 wird Ihnen der Preis der 1. Person
erstattet.
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Albanien: Informationsreise 2014
Ins Land der Skipetaren und an den Ohrid-See
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ohnt sich unbedingt.
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ppolonia - antike Stadt.
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m Land der Skipetaren.
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1. Tag: Flug z.B. von Köln/Bonn nach Tirana.
Individuelle Anreise zum Flughafen Köln/Bonn.
Geplante Flugzeiten: Abflug Köln/Bonn um 7:30
Uhr, Ankunft Tirana um 11:15 Uhr. Treffen mit der
Reiseleitung am Flughafen und Fahrt nach Kruja,
ca. 20 km nördlich von Tirana. Vor allem die Festung Kruja ist für die Albaner ein nationales Heiligtum, befindet sich doch hier das SkanderbegMuseum. Besuch der Festung und des Museums,
anschließend Bummel über den alten Basar.
Übernachtung in Kruja.
2. Tag: Kruja, Durres, Berat, Vlora. Sie fahren
nach Durres. Stadtführung. Von dem venezianischen Turm am Hafen entlang der mittelalterlichen Stadtmauer geht man zum Amphitheater
und zu der frühchristlichen Kapelle mit seltenen
Wandmosaiken. Weiter geht es nach Berat. In
der Antike trug die Stadt den Namen Antipatrea.
Heute ist Berat eine Museumsstadt, gehört zum
UNESCO Weltkulturerbe und trägt den Beinamen
“Stadt der übereinander liegenden Fenster”. Weiterfahrt nach Vlora, das malerisch in einer Bucht
am Ionischen Meer liegt. Kurzer Rundgang.
Übernachtung in Vlora.
3. Tag: Vlora, Butrinti, Saranda. Entlang der
albanischen Riviera fahren Sie nach Süden durch
die schönen Städtchen Dhermi, Vuno und Himara.
Eine historische Sehenswürdigkeit ist die kleine
Burg von Porto Palermo, die auf einer winzigen
Halbinsel steht. Der Despot Ali Pascha Tepelena
ließ sie nach einem Vorbild in Italien errichten.
Am Nachmittag Besichtigung von Butrinti. Eine
faszinierende Wanderung führt durch die antike
Stadt. Besonders ansprechend ist der Asklepius
Tempel, das Theater, das Forum Romanum, das
Baptisterium, die byzantinische Basilika und das
Löwentor. Sie besuchen das sehenswerte Museum
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auf dem Akropolis. Bauten von Griechen und Römern zeugen von der großen Vergangenheit dieser
antiken Stadt.
Übernachtung in Saranda.
4. Tag: Saranda, Gjirokastra. Unterwegs Station
in Mesopotam und Besuch der Hl. Nikolauskirche.
Sie gilt als eine der ältesten und größten Kirchen
der byzantinischen Periode. Auf der Weiterfahrt
Richtung Gjirokastra halten Sie am „Blue Eye“,
einem tiefblauen See mitten in schöner Natur.
Stadtführung in Gjirokastra. Viele Häuser in Gjirokastra haben einen unverwechselbaren lokalen Stil;
dadurch hat die Stadt den Beinamen „Stadt der
Steine“ bekommen. Die meisten Dächer der alten
Häuser sind mit Steinen bedeckt. Hier befindet
sich auch das Geburtshaus von Enver Hoxha.
Übernachtung in Gjirokastra.
5. Tag: Gjirokastra, Korca, Ohrid-See. Auf einer
der schönsten Panoramastraßen Albaniens geht die
Fahrt nach Korca. Rundgang in der malerischen
Innenstadt Korcas. Dann geht es zum Ohridsee in
Mazedonien. Besuch des Kloster des Hl. Naum. Es
gehört aufgrund seiner historischen Bedeutung
und sehenswerten Lage zu den beliebtesten Touristenzielen in Mazedonien.
Übernachtung in Ohrid/Mazedonien.
6. Tag: Am Ohrid-See. Am Morgen steht eine
Stadtführung von Ohrid, UNESCO-Welterbe, auf
dem Programm. Sie sehen u.a. die Hl. Sophiakirche, die Klement Kirche, die Johannes Kaneo
Kirche, St. Pantelejmon, den alten Basar, die Kaneo
Siedlung, die König Samuel Festung, das antike
Theater und das Ikonenmuseum. Am Nachmittag
fak. Bootsfahrt auf dem Ohridsee.
Übernachtung in Ohrid/Mazedonien.
7. Tag: Ohrid, Elbasan, Tirana. Über Elbasan,
kurzer Rundgang, gelangen Sie nach Tirana.
Stadtführung. Sie erkunden einige der historischen
Höhepunkte wie das Zentrum, den Skanderbegplatz, das Nationalhistorische Museum, die Et’hem
Bey Moschee, den Uhrturm, die italienischen
Gebäude, und den Hauptboulevard. Im Ring von
Tirana genießen Sie noch die bunten Wohnhäuser.
Übernachtung in Tirana.
8. Tag: Heimreise. Transfer zum Flughafen
Tirana und Rückflug nach Deutschland. Geplante
Flugzeiten: Abflug Tirana um 11:55 Uhr, Ankunft
Köln/Bonn um 16:30 Uhr. Individuelle Rückreise.
Fahrt-Nr.:
Termin:
G1034
07.10. bis 14.10.2014
Leistungspaket:
• Flug von Köln/Bonn nach Tirana und zurück,
incl. Gebühren und 1 Gepäckstück
• Transfers und Rundfahrt mit Sonderbus
• 7 Übernachtungen in 3 bis 4 Sterne Hotels lt.
Programmroute
• 7 mal Halbpension
• Qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung
von/bis Flughafen Tirana
• Alle Eintrittsgelder und Programmpunkte wie
beschrieben sind im Preis enthalten
• Insolvenzversicherung
Kostenbeteiligung:
ca. 750,- €
Begleitperson
ca. 850,- €
EZ-Zuschlag
ca. 150,- €
Bei Durchführung einer Gruppenreise im Jahre
2015 / 2016 wird Ihnen der Preis der 1. Person
erstattet.
Determann
Touristik
Reisebedingungen für Wiederverkäufer
Kreienkamp
1. Abschluss des Vertrages
a) Der Vertrag soll schriftlich abgeschlossen werden. Sämtliche
Abreden, Nebenabreden und Sonderwünsche sollen schriftlich
erfasst werden.
b) Weicht unsere Reisebestätigung von dem Reiseauftrag ab, so
liegt in der Reisebestätigung ein neuer Vertragsantrag, an den
wir 10 Tage gebunden sind und den der Auftraggeber durch
die Rücksendung der Reiseanmeldung innerhalb dieser Frist
annehmen kann.
2. Zahlungen
a) Nach Abschluss des Vertrages ist für Gruppen ab 10 Personen
bei einem Auftragswert bis 5.000,- EURO ein Betrag von 150,EURO, bei einem Auftragswert über 5.000,- EURO ein Betrag
von 250,- EURO als Anzahlung zu zahlen, sofern nicht eine
andere Anzahlung vereinbart ist (z.B. bei Flugreisen).
b) Der Restbetrag ist spätestens 28 Tage vor Reisebeginn zu zahlen.
3. Leistungen
a) Die vertraglichen Leistungen richten sich nach unserer
Leistungsbeschreibung im Angebot sowie unsere hierauf Bezug
nehmenden Angaben in der Auftragsbestätigung.
b) Nebenabreden etc. bedürfen einer ausdrücklichen Bestätigung.
Auf Ziffer 1 a) dieser Bedingungen wird Bezug genommen.
4. Preisänderungen
a) Liegt der Reisetermin später als 4 Monate nach Vertragsabschluss, sind wir berechtigt, eine Preiserhöhung vorzunehmen,
wenn sie auf Umständen beruht, die erst nach Vertragsabschluss
eingetreten sind und die nicht vorhersehbar waren. Dies gilt z.B.
für nachweisbar und nicht gegen Treu und Glauben herbeigeführte notwendige Preisänderungen unserer Leistungsträger,
Änderungen der Hafen- und Flughafensteuern, der für die Reise
geltenden Wechselkurse sowie Mehrwertsteueränderungen. Die
Preiserhöhung muss sich im Rahmen der veränderten Umstände
halten.
b) Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 4.a)
zulässige Preisänderung haben wir dem Auftraggeber unverzüglich nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.
c) Bei Preiserhöhungen nach Vertragsabschluss um mehr als 5 %
des Gesamtpreises kann der Auftraggeber kostenlos vom Vertrag
zurücktreten.
d) Die Rechte nach Ziffer 4.c) hat der Auftraggeber unverzüglich nach unserer Erklärung uns gegenüber geltend zu machen.
5. Leistungsänderungen
a) Änderungen und Abweichungen einzelner Leistungen vom
vereinbarten Inhalt des Vertrages, die nach Vertragsabschluss
notwendig werden und von uns nicht wider Treu und Glauben
herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.
b) Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Leistung haben
wir dem Auftraggeber unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund zu erklären.
c) Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Leistung
kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten. Ziffer 4.c) gilt
entsprechend.
d) Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen
Rechte (insbesondere Minderung, Schadensersatz) unberührt.
6. Rücktritt durch den Auftraggeber
a) Der Auftraggeber kann jederzeit vom Vertrag zurücktreten.
Sofern keine abweichenden Stornofristen vereinbart sind (z.B.
bei Flugreisen), ist der Auftraggeber verpflichtet, grundsätzlich
pauschal folgende Entschädigungen zu zahlen: Bis 30 Tage vor
Reiseantritt ist eine Stornierung kostenlos möglich. Danach je
gemeldeten Teilnehmer 50 % des Reisepreises.
b) Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der
schriftlichen Rücktrittserklärung bei uns.
c) Dem Auftraggeber wird ausdrücklich der Nachweis gestattet,
ein Anspruch auf Entschädigung sei überhaupt nicht entstanden
oder die Entschädigung sei wesentlich niedriger als die Pauschale.
d) Wir behalten uns vor, eine höhere Entschädigung als die
aufgeführte Pauschale zu berechnen, die wir gegebenenfalls
beziffern und belegen werden.
7. Ersatzreisende
a) Der Auftraggeber kann bei Gruppenreisen bis zum Reisebeginn Namensänderungen vornehmen lassen, sofern die Ersatzreisenden den besonderen Reiseerfordernissen genügen und der
Teilnahme des/der Ersatzreisenden nicht gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und wir der
Teilnahme nicht aus diesen Gründen widersprechen.
b) Die durch die Teilnahme des Ersatzreisenden entstehenden
Mehrkosten betragen pauschal 20,- EURO, sofern wir nicht
einen höheren Aufwand konkret nachweisen. Dem Auftraggeber
ist ausdrücklich gestattet, einen niedrigeren oder keinen Mehraufwand nachzuweisen.
8. Reiseabbruch – nicht in Anspruch genommene Leistungen
Wird die Reise infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der
Sphäre des Auftraggebers bzw. Mitgliedern seiner Reisegruppe
liegt (z.B. Krankheit), oder werden Reiseleistungen erheblicher Art
nicht in Anspruch genommen, so werden wir uns um Erstattung
durch die Leistungsträger bemühen und bezahlen tatsächlich ersparte Aufwendungen zurück. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung
gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.
9. Rücktritt / Kündigung durch Determann & Kreienkamp Touristik
a) Wir können den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Auftraggeber oder Mitglieder seiner Reisegruppe trotz Abmahnung
erheblich weiter stören, so dass eine weitere Teilnahme für uns
oder andere Personen nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch,
wenn sich der Auftraggeber oder Mitglieder seine Reisegruppe
nicht an sachlich begründete Hinweise halten. Uns steht in diesem Fall der vereinbarte Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht
ersparte Aufwendungen und/oder Vorteile aus einer anderweitigen Verwertung der Reiseleistung(en) ergeben. Schadensersatzansprüche im übrigen bleiben unberührt.
b) Wir können vom Vertrag jederzeit zurücktreten, wenn durch
unsere Partner eine vorher zugesicherte Unterbringung nicht
ermöglicht werden kann und eine Ersatzunterbringung nicht zu
beschaffen ist. Der Auftraggeber erhält sofort alle eingezahlten
Beträge zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
10. Kündigung infolge höherer Gewalt
a) Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher
Art durch nicht vorhersehbare Umstände wie Krieg, innere
Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen (Entzug der
Landerechte, Grenzschließungen), Naturkatastrophen, Havarien, Zerstörung von Unterkünften oder gleichgewichtige Fälle
berechtigen beide Teile zur Kündigung des Vertrages.
b) Im Fall der Kündigung können wir für erbrachte oder noch
zu erbringende Leistungen eine angemessene Entschädigung
verlangen.
c) Wir sind im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet,
falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst.
d) Die Mehrkosten der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur
Hälfte, die übrigen Mehrkosten hat der Auftraggeber zu tragen.
11. Gewährleistung und Abhilfe
a) Sind die Reiseleistungen nicht vertragsgemäß, so kann der
Auftraggeber Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordert. Die Abhilfe besteht in
der Beseitigung des Reisemangels bzw. einer gleichwertigen
Ersatzleistung.
b) Der Auftraggeber kann eine Herabsetzung des Reisepreises
verlangen, wenn er den oder die Reisemängel bei dem Reiseleiter oder, falls ein Reiseleiter nicht erreichbar ist, bei uns
direkt anzeigt, soweit nicht erhebliche Schwierigkeiten die
Mängelanzeige gegenüber uns unzumutbar machen. Unterlässt
der Auftraggeber schuldhaft die Mängelanzeige, so stehen ihm
keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu.
c) Ist die Reise mangelhaft und leisten wir nicht innerhalb der
von dem Auftraggeber bestimmten angemessenen Frist Abhilfe, so kann der Auftraggeber auch selbst Abhilfe schaffen
und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Einer
Fristsetzung bedarf es nicht, wenn wir die Abhilfe verweigern
oder ein besonderes Interesse des Auftraggebers die sofortige
Selbsthilfe rechtfertigt.
d) Wird die Reise durch einen Mangel erheblich beeinträchtigt,
so kann der Auftraggeber eine angemessene Frist zur Abhilfe
setzen. Verstreicht die Frist nutzlos, so kann der Auftraggeber
den Vertrag kündigen. Die Fristsetzung ist entbehrlich, wenn die
Abhilfe unmöglich ist, verweigert wird oder die sofortige Kündigung durch ein besonderes Interesse des Auftraggebers gerechtfertigt ist. Das gilt entsprechend, wenn dem Auftraggeber die
Reise infolge eines Mangels aus wichtigem und uns erkennbaren
Grund nicht zumutbar ist.
e) Bei berechtigter Kündigung können wir für erbrachte oder
zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistungen
eine Entschädigung verlangen. Für deren Berechnung sind der
Wert der erbrachten Reiseleistungen sowie der Gesamtpreis und
der Wert der vertraglich vereinbarten Reiseleistungen maßgeblich. Das gilt nicht, sofern die erbrachten oder zu erbringenden
Reiseleistungen für den Auftraggeber kein Interesse haben. Wir
haben die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die infolge der
Vertragsaufhebung notwendig sind. Ist die Rückbeförderung
vom Vertrag mit umfasst, so haben wir auch für diese zu sorgen
und die Mehrkosten zu tragen.
f) Schadensersatzansprüche bleiben unberührt.
12. Mitwirkungspflicht des Reisenden
Der Auftraggeber und seine Reisenden sind verpflichtet, die
ihnen zumutbaren Schritte zu unternehmen, um eventuelle
Schäden gering zu halten. Auf die Ziffern 9.a) und 11. wird
Bezug genommen.
13. Haftungsbeschränkung
a) Die vertragliche Haftung von uns für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt,
aa) soweit ein Schaden des Auftraggebers weder vorsätzlich
noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder
bb) soweit wir für einen dem Auftraggeber entstehenden
Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers
verantwortlich sind.
b) Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende
Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen
beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann,
so können wir uns gegenüber dem Auftraggeber auf diese
Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen
Bestimmungen berufen.
c) Für alle gegen uns gerichtete Schadensersatzansprüche
aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober
Fahrlässigkeit beruhen, haften wir bei Sachschäden bis 4000
Euro. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die
Haftung für Sachschäden auf die Höhe des dreifachen Reisepreises beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils
je Mitglied der Gruppe und Reise.
d) Wir haften nicht für Leistungsstörungen oder Mängel,
soweit diese bei Leistungen auftreten, die ausdrücklich als
Fremdleistungen in der Reisebeschreibung bezeichnet sind. Das
gilt insbesondere für Zusatzprogramme im Verlaufe der Reise.
Unberührt bleiben Vermittlerpflichten.
14. Ausschlussfrist und Verjährung
a) Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung gemäß Ziffer
13. hat der Auftraggeber innerhalb eines Monats nach der
vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise uns gegenüber
geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist können Ansprüche
nur geltend gemacht werden, wenn der Auftraggeber die genannte Frist ohne eigenes Verschulden nicht einhalten konnte.
b) Ansprüche des Auftraggeber im Sinne der Ziffer 14.a) verjähren
grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen
Reiseende, jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an uns
durch den Auftraggeber beginnt. Bei grobem Verschulden verjähren die in Ziffer 15.a) betroffenen Ansprüche in zwei Jahren.
c) Schweben zwischen dem Auftraggeber und uns Verhandlungen
über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Auftraggeber oder wir
die Fortsetzung der Verhandlungen verweigern. Die Verjährung
tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein.
d) Im übrigen gilt die regelmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahren.
15. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten
a) Wir weisen auf Pass-, Visumerfordernisse einschließlich der
Fristen zur Erlangung dieser Dokumente und gesundheitspolizeiliche Formalitäten in dem von uns herausgegebenen und
dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Prospekt oder
durch Unterrichtung einschließlich zwischenzeitlicher Änderungen insbesondere vor Vertragsschluss und vor Reisebeginn hin,
die für das jeweilige Reiseland für deutsche Staatsbürger ohne
Besonderheiten wie Doppelstaatsbürgerschaft etc. gelten.
b) Der Auftraggeber hat die Voraussetzungen für die Reise zu
schaffen, sofern wir uns nicht ausdrücklich zur Beschaffung der
Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet haben.
c) Entstehen z.B. infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen für die Reise Schwierigkeiten, die allein auf das Verhalten
des Auftraggebers bzw. der Mitglieder seiner Reisegruppe
zurückzuführen sind (z.B. keine Beschaffung des erforderlichen
Visums), so kann der Auftraggeber nicht kostenfrei zurücktreten
oder einzelne Reiseleistungen folgenlos in Anspruch nehmen.
Insofern gelten die Ziffern 6. (Rücktritt des Kunden) und 9.
(Reiseabbruch) entsprechend.
16. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist im Verhältnis zu Vollkaufleuten ausschliesslich
Münster.
17. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht
die Unwirksamkeit des Vertrages im übrigen.
Stand: 01.07.2013, Irrtum und Änderungen vorbehalten.
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