reGeneration3 - Musée de l`Elysée

reGeneration3
Elysée Lausanne
2015 feiern wir
zusammen unseren
30. Geburtstag!
Medien dossier
Ausstellung reGeneration3
Perspektiven der Fotografie heute
29. Mai bis 23. August 2015
Elysée Lausanne
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reGeneration3
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Bei der dritten Ausgabe der 2005
angelaufenen Ausstellungsreihe
reGeneration nimmt das Musée de l’Elysée
Pluridisziplinarität in den Blick. Fotoabzüge,
Videos, Multimedia-Arbeiten, gedruckte
Werke: 50 Projekte von Nachwuchskünstlern
aus 18 Ländern stellen die neuen
Perspektiven der Fotografie vor.
Vom 28. Mai bis 23. August 2015 feiert das Musée de l’Elysée sein
30-jähriges Bestehen mit der dritten Ausgabe von reGeneration,
einem international ausgerichteten Ausstellungs- und
Publikationsprojekt, das sich der jungen Fotografieszene widmet.
Die Ausstellung setzt den Erfolg der beiden 2005 und 2010
vorangegangenen Ausgaben fort, die jeweils in rund zwanzig
internationalen Institutionen und bei Festivals wie Aperture (New
York), Les Rencontres d’Arles (Frankreich) und dem Caochangdi
Photo Spring Festival (China) zu sehen waren und über 300.000
Besucher angezogen haben.
Dem Prinzip des Projekts entsprechend wurden über 350
künstlerische Ausbildungszentren weltweit dazu eingeladen,
Arbeiten ihrer fünf besten Studierenden einzureichen. Im
Unterschied zu dem vor zehn Jahren angestoßenen Projekt, das
die Fotografie der Zukunft vorstellen sollte, liegt die Besonderheit
der aktuellen Ausgabe in ihrer pluridisziplinären Ausrichtung: Die
Auswahlkriterien wurden erweitert und alle fotografiegestützten
Werkformen berücksichtigt, wodurch eine größere Bandbreite von
Techniken und Disziplinen (Fotografische Abzüge, Videoarbeiten,
Installationen, Multimedia-Arbeiten und Publikationen) einbezogen
werden konnte.
Die Ausstellung ist thematisch in drei Abschnitte unterteilt:
„Das dokumentarische Thema“, „Neue Ausdrucksformen der
Fotografie“ sowie „Gedächtnis und Entmaterialisierung des Bildes“.
Bei der kritischen Durchsicht der eingegangenen Portfolios wurden
die Interessen und Arbeitsweisen der Nachwuchskunstszene
erkennbar. Die Endauswahl bildet diese Ansätze in 50 visuell
und theoretisch besonders überzeugenden Projekten ab.
Die ausgewählten Nachwuchskünstler kommen aus so
unterschiedlichen Ländern wie Indien, Polen, der Tschechischen
Republik, Kambodscha oder Neuseeland, sowie natürlich auch der
Schweiz, den USA oder Großbritannien.
Die Ausstellung wurde von der Konservatorin Anne Lacoste unter
Mitarbeit von Lydia Dorner und Emilie Delcambre organisiert,
begleitend erscheint ein zweisprachiger, vom Musée de l’Elysée
herausgegebener Katalog. Die Schau bricht bereits 2016 zu einer
internationalen Ausstellungstournee auf.
Rachel Boillot, 29923 Gifford, SC, aus der Serie Post Script / Post Skriptum, 2013
Jennifer B. Thoreson, Cancer / Krebs, aus der Serie Testament / Testament, 2014
Die Ausstellung reGeneration3 wird ermöglicht durch die
Unterstützung des Hauptpartner, Parmigiani Fleurier, exklusiver
Uhrenpartner des Museums.
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Themen und Künstler von reGeneration3
Das dokumentarische Thema
Das dokumentarische Thema bleibt eines der beliebtesten
Betätigungsfelder der Nachwuchsfotografen. Es geht darum,
eine „Wirklichkeitsmitschrift“anzubieten, die respektvoll mit
dem behandelten Thema umgeht. Die Dokumentation kann
sehr unterschiedliche Formen annehmen. Sie kann im Stil der
dokumentarischen Tradition oder eines typologischen Vorbilds
beschreiben oder aber auch in Form von Erzählung, Fiktion
und Performance oder auch Installationen die Subjektivität des
Urhebers sichtlich einfordern.
In diesem Teil der Ausstellung werden die Arbeiten der folgenden
Künstler vorgestellt:
Laurence Rasti (CH, 1990, ECAL - Ecole cantonale d’art de
Lausanne), Jennifer Thoreson (USA, 1979, University of New
Mexico, Albuquerque), Juno Calypso (UK, 1989, London College
of Communication), Sinan Tuncay (TR, 1986, School of Visual
Arts, New York), Corinne Silva (UK, 1976, London College of
Communication), Rachel Boillot (USA, 1987, Duke University), Jan
Brykczynski (PL, 1979, Institut de photographie créative, Opava),
Nobukho Nqaba (Südafrika, 1992, Michaelis School of Fine
art, Kapstadt), Giacomo Bianchetti (CH, 1982, CEPV - Ecole de
photographie de Vevey), Jonna Kina (FI, 1984, KUVA - Académie
des Beaux-Arts d’Helsinki), Karel Koplimets (EE, 1986, Académie
des Beaux-Arts d’Estonie, Tallin), Artur Gutowski (PL, 1990, Ecole
nationale supérieure de cinéma, télévision et théâtre, Lodz), Rachel
Cox (USA, 1984, University of New Mexico), Ulrike Schmitz (D, 1975,
Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin), Gaia Squarci (IT, 1988, ICP
- International Center of Photography, New York), Constance und
Philippine Roux (FR, 1991 und 1986, ESA - Ecole supérieure des
arts de l’image, Brüssel und Ecole Normale supérieure de Cachan),
Martyna Pawlak (FR/PL, 1988, Ecole nationale supérieure LouisLumière, Noisy-le-Grand), Emily MacInnes (RU, 1989, Nottingham
Trent University, Nottingham), Paul Samuels (Südafrika, 1989, The
Wits School of Arts, Johannesburg).
Neue Ausdrucksformen der Fotografie
Die Künstler lassen sich von der Geschichte der Fotografie und
ihren verschiedenen Anwendungsbereichen (Reproduktion
von Kunstwerken, Anwendungen im Bereich der Geistes- und
Sozialwissenschaften oder im Fotojournalismus) zur Arbeit an
neuen, eigenen Werken anregen. Aus ihrem technikgeschichtlichen
Interesse am Medium Fotografie (Licht, Farbe) entstehen
konzeptuelle oder formanalytische Werke. Andere, eher poetische
oder theatrale Arbeiten sind aus Kunst- und Literaturgeschichte
herzuleiten.
Paul Samuels, Warren and Russel / Warren und Russell, aus der Serie XVI X, 2014 © Paul Samuels / Laurence Rasti, Sans titre / Ohne Titel, aus
der Serie Il n’y a pas d’homosexuels en Iran / Es gibt keine Homosexuellen im Iran, 2014 © Laurence Rasti / ECAL / Ulrike Schmitz, aus der Serie
Museum of your Memory / Museum Deiner Erinnerung 2012 © Ulrike Schmitz / Jan Brykczyński, aus der Serie Boiko, 2009-2011 © Jan Brykczyński
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In diesem Teil der Ausstellung werden die Arbeiten der folgenden
Künstler vorgestellt:
Emilio Pemjean (ES, 1971, EFTI - Escuela de Fotografia y Centro de
Imagen, Madrid), Benjamin Swanson (UK, 1989, Nottingham Trent
University), Matt Waples (CA, 1982, Ryerson University, Toronto),
Magdalena Baranya (CH, 1981, ZHdK - Zürcher Hochschule der
Künste), Emile Barret (CH, 1989, ECAL - Ecole cantonale d’art de
Lausanne), Robert Mainka (PL, 1990, The Polish National Film,
Television and Theater, Lodz), Jae Hoon Lee (KR, 1973, University of
Auckland - ELAM school of fine arts), Juuke Schoorl (NL, 1989, Royal
Academy of Art KABK, La Haye), Angélica Dass (ES, 1979, EFTI
Escuela de Fotografía, Centro de Imagen, Madrid), Marek Kucharski
und Diana Lelonek (PO, 1988, 1982, School of Fine Arts - University
of the arts, Poznan), Jacinthe Robillard (CA, 1979, Le Cabinet Espace
de Production Photographique, Montréal), Li Zhi (CH, 1979, Beijing
Film Academy), Michael Etzensperger (CH, 1982, ZHdK - Zürcher
Hochschule der Künste), Mohit Bhatia (IN, 1983, National Institute
of Design Ahmedabad), Simon Rimaz (CH, 1987, CEPV - Ecole
Supérieure de Photographie de Vevey), Tereza Zelenkova (CZ, 1985,
Royal College of Art, London), Delphine Burtin (CH, 1974, CEPV Ecole Supérieure de Photographie de Vevey), Sara Skorgan Teigen
(USA, 1984, ICP – International Center of Photography), Jung A Kim
(KR, 1978, Berliner Technische Kunsthochschule - BTK), Ola Lanko
(UKR, 1985, Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam).
Gedächtnis und Entmaterialisierung des Bildes
Die Künstler beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Fotografie
und Gedächtnis – von der häuslichen Bildproduktion bis zur
Problematik des Archivierens. In den Multimedia-Arbeiten wird
der reflexive Charakter des Bildes deutlich. Die hier vorgestellten
Konfigurationen verwenden anonyme, inszenierte oder private
Aufnahmen und vergegenwärtigen auf poetische Weise das
paradoxe, wechselhafte Wesen des Mediums Fotografie.
In diesem Teil der Ausstellung werden die Arbeiten der folgenden
Künstler vorgestellt:
Irene Muñoz Martín (ES, 1991, HEAD - Haute Ecole d’Art et de
Design, Genf), Loan Nguyen (CH/FR, 1977, HEAD - Haute Ecole d’Art
et de Design, Genf), Harit Srikhao (TH, 1995, Photo Phnom Pehn),
Piotr Zbierski (PO, 1987, Ecole nationale supérieure de cinéma,
télévision et théâtre, Lodz), Michael Liani (IL, 1987, Bezalel Academy
of Art and Design, Jerusalem), Anna Gutova und Gabriel Fragner
(CZ, 1977/1973, Inst itut tvurcí fotografi e FPF Slezské univerzity,
Institute of Creative Photography, Opava), Emilie De Battista (CH,
1988, HEAD - Haute Ecole d’Art et de Design, Genf), Silin Liu (CH,
1990, Tsinghua University, Beijing), Elizabeth Hewson (UK, 1991,
University of South Wales [formerly University of Wales]), Veronica
Geiger (UK, 1987, Glasgow School of Art), Karl Isakson (DK, 1983,
The Royal Danish Academy of Fine Arts).
Emilio Pemjean, Palimpsest II. Oude Langendijk, Delft (Netherlands), about 1600. Painter’s study and family residence. (Mother in law’s property).
Destroyed / Palimpsest II. Oude Langendijk (Niederlande), um 1600. Atelier und Wohnhaus des Malers. (Eigentum der Schwiegermutter). Zerstört,
aus der Serie Palimpsest, 2011-2013 © Emilio Pemjean / Loan Nguyen, Le chemin de l’eau / Der Weg des Wassers, 2014 © Loan Nguyen /
Delphine Burtin, Sans titre / Ohne Titel aus der Serie Sans condition initiale / Ohne Ausgangsbedingung, 2014 © Delphine Burtin / Michael
Etzensperger, Nike 4, aus der Serie Normal viewpoint, none other than the direct front view / Die normale Ansicht, nichts anderes als die direkte
Frontalansicht, 2013 © Michael Etzensperger / Martyna Pawlak, Following / Folgen, Projekte in Arbeit © Martyna Pawlak
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Rund um die Ausstellung
reGeneration3 - Das Buch zur Ausstellung
Das Format der Begleitpublikation zum Projekt reGeneration3
trägt dem Boom der Neuerscheinungen im Bereich Fotografie
Rechnung. Der gemeinsam mit den Grafikern des Ateliers SUPERO
konzipierte und mit dem Skira Verlag herausgegebene Band steht
für das Interesse des Museums am Buch als Objekt sowie für sein
Bestreben, das Bild in den Vordergrund zu rücken.
Die Texte sind im letzten Teil des Buches zu finden. Sie bestehen
aus einem Nachwort von Tatyana Franck, einem Einleitungstext
zur aktuellen Ausgabe von Anne Lacoste sowie Kurzbiografien
und erläuternden Texten zu den Exponaten der 50 ausgewählten
Künstler von Lydia Dorner, Emilie Delcambre und Saida Bondini.
Eine Publikation mit erweiterter Realität
Wie auch die Ausstellung zahlreiche multimediale Installationen
und Projekte zeigt, geht das Museum neue Wege und ergänzt die
Publikation um eine Augmented Reality-Anwendung, eine App für
erweiterte Realität.
Die Leser gelangen über eine kostenlose, als iOS oder Android
Version verfügbare App mit dem eigenen Smartphone oder Tablet
zu zusätzlichen Inhalten. Dieser für das Museum neue Ansatz
bringt die aktuelle Dynamik zum Ausdruck, neue Technologien in
die Museumserfahrung mit einzubeziehen. Um bewegte Bilder
ergänzt, bietet die gedruckte Seite den Besuchern die Möglichkeit,
die Ausstellung unter neuen Gesichtspunkten (ein weiteres Mal) zu
besuchen.
Angaben zur Publikation
Herausgegeben von Anne Lacoste und Lydia Dorner
Eine Publikation des Musée de l’Elysée & Skira Editore
Mai 2015
22 x 30 cm / 176 Seiten / 152 Abb.
Erhältlich in französischer oder englischer Sprache
Preis 59.- CHF / 55,- €
Coveransicht reGeneration3 © Musée de l’Elysée und Skira Editore
Piktogramm Erweiterte Realität (AR)
Icon der App
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Symposium reGeneration3
Freitag, 29. Mai, 10 bis 18 Uhr
Auditorium des Olympiamuseums
Im Rahmen der dritten Ausgabe von reGeneration richtet das Musée
de l’Elysée eine eintägige Veranstaltung mit Begegnungen und
Diskussionen zwischen Fotografen, Kuratoren und Spezialisten
der Fotografie aus, die zu Austausch und Nachdenken über die
junge Fotoszene anregen will. Dieses Treffen bietet Anlass, auf das
ursprüngliche Konzept von reGeneration zurückzukommen und
die Entwicklung der Ausstellung seit ihrer ersten Ausgabe 2005 zu
erörtern.
Programm
10 – 11.15 Uhr - Diskussionsrunde Wo steht das Ausstellungsprojekt
reGeneration heute? in Anwesenheit der Hauptverantwortlichen
der drei Ausgaben
Referentinnen: Tatyana Franck, Direktorin des Musée de
l’Elysée
Anne Lacoste, Konservatorin, Musée de l’Elysée, Kuratorin
der Ausstellung reGeneration3
Nathalie Herschdorfer, Konservatorin und Direktorin
des Musée des Beaux-Arts, Le Locle, Co-Kuratorin von
reGeneration et reGeneration2
Lesley Martin, Verlegerin und künstlerische Leiterin,
Aperture Foundation, New York
11.15 – 12 Uhr - Vortrag Hinter den Tourneekulissen: Abläufe und
Herausforderungen der Wanderausstellung reGeneration
von Pascal Hufschmid, Leiter der Abteilung Entwicklung,
Musée de l’Elysée
12.30 – 14 Uhr - Pause
14 – 15.30 Uhr - Diskussionsrunde Ein Wort von Seiten der
Fotografen. In Anwesenheit von Künstlern aller drei Ausgaben von
reGeneration
Referenten: Anoush Abrar, Schweizer Künstler-Fotograf,
Professor an der l’ECAL, Lausanne, Künstler von
reGeneration
Matthieu Gafsou, Schweizer Künstler-Fotograf, Professor an
der l’ECAL, Lausanne, Künstler von reGeneration2
Zwei Künstler von reGeneration3
15.30 – 16 Uhr - Pause
16 – 18 Uhr - Diskussionsrunde Perspektiven der Fotografie heute
Referenten: Pascal Beausse, Kunstkritiker, Leiter der
Fotosammlung des Centre National des Arts Plasiques
(CNAP), Paris, Professor an der Haute École d’Art et Design
(HEAD), Genf
Tim Clark, Gründer des Magazins 1000 Words Photography
für zeitgenössische Fotografie, Gastkonservator im Media
Space des Science Museum, London
William A. Ewing, Direktor für kuratorische Projekte bei
Thames and Hudson, Direktor des Musée de l’Elysée
von 1995 bis 2010, Co-Kurator von reGeneration und
reGeneration2
Céline Fribourg, Gründer und Leiterin des Take5 Editionen
Christophe Guye, Leiter der Galerie für zeitgenössische
Fotografie Christophe Guye, Zürich
Nathalie Herschdorfer, Konservatorin und Direktorin
des Musée des Beaux-Arts, Le Locle, Co-Kuratorin von
reGeneration und reGeneration2
Jean-Marc Jacot, Vorstandsvorsitz Parmigiani Fleurier SA,
dem wichtigsten Partner von reGeneration3
Lesley Martin, Verlegerin und künstlerische Leiterin,
Aperture Foundation, New York
Informationen
Freier Eintritt – Anmeldung erforderlich
Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung
finden Sie unter www.elysee.ch.
Robert Mainka, Sans titre, aus der Serie Lavish Fields, 2014 © Robert Mainka
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Die nachstehenden Fotos sind für Pressezwecke nutzbar.
Ihre Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Berichterstattung zu den Ausstellungen des Musée de l’Elysée gestattet und
sie dürfen nicht beschnitten werden.
Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Julie Maillard
+41 21 316 99 27
[email protected]
Magdalena Baranya, Carpet II / Teppich II, aus der Serie Dust Catcher / Staubfänger, 2014 © Magdalena Baranya
Ola Lanko, Romantic Act of Reason/ Romantischer Vernunftsakt, 2014 © Ola Lanko
Jennifer B. Thoreson, Cancer / Krebs, aus der Serie Testament, 2014 © Jennifer B.
Thoreson
Rachel Cox, Don’t Smile, Smile / Nicht lächeln, lächeln, aus der Serie Shiny Ghost /
Glänzendes Gespenst, 2012 © Rachel Cox
Laurence Rasti, Sans titre/ Ohne Titel, aus der Serie Il n’y a pas d’homosexuels en
Iran / Es gibt keine Homosexuellen im Iran, 2014 © Laurence Rasti / ECAL
Marek Kucharski und Diana Lelonek, There’s nothing there, anyway / Da ist sowieso
nichts, 2014, Installationsansicht © Marek Kucharski und Diana Lelonek
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Die nachstehenden Fotos sind für Pressezwecke nutzbar.
Ihre Verwendung ist ausschließlich im Rahmen der Berichterstattung zu den Ausstellungen des Musée de l’Elysée gestattet und
sie dürfen nicht beschnitten werden.
Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Julie Maillard
+41 21 316 99 27
[email protected]
Ulrike Schmitz, aus der Serie Museum Deiner Erinnerung, 2012 © Ulrike Schmitz
Loan Nguyen, Le chemin de l’eau, 2014 © Loan Nguyen / HEAD
Delphine Burtin, Sans titre, 2014 © Delphine Burtin
Martyna Pawlak, Following, laufendes Projekt © Martyna Pawlak
Michael Etzensperger, Nike 4, aus der Serie Normalstandpunkt, kein anderer als die
direkte Vorderansicht, 2013 © Michael Etzensperger
Gaia Squarci, Installation der Serie Broken Screen, seit 2012 © Gaia Squarci,
Laurence Cornet (Konzept), Fray DeVore (Zeichnungen)
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Kommende Veranstaltungen des Museums
Nuit des images, Jubiläumsausgabe
Samstag, 27. Juni 2015
In diesem Jahr feiert das Musée de l’Elysée mit der Nuit des
images seinen 30. Geburtstag mit völlig neuen, umwerfenden
Kunstprojekten.
Das komplette Museum gerät in Bewegung und steht für diese
Geburtstagsfeier mit Publikum Kopf. Wussten Sie, dass Bilder
Geräusche machen? Wir laden Sie ein, unsere Sammlungen
(neu) zu entdecken, unter dem originellen Blick von Künstlern, die
das Ganze filmen und vertonen. Schwärmen Sie aus in den Park
der Elysée-Villa, in dessen entlegensten Winkeln plötzlich eine
Installation von Pierre Couliboeuf sowie in situ aufgenommene
Fotografien von Studenten des CEPV vor Ihnen stehen. Sie werden
mit der ganzen Familie Spaß daran haben, in Workshops einen
Einblick in die Fototechniken des 19. Jahrhunderts zu bekommen,
bei denen Sie eine Lochkamera selbst bauen und Chronofotografie
ausprobieren können.
Bei Einbruch der Dunkelheit wird inmitten unzähliger Projektionen
der Preisträger des Prix Elysée bekanntgegeben und die
humanistische Fotografin Sabine Weiss geehrt, bevor die
Museumsfassade in einer Licht- und Toninstallation von Romain
Tardy gleichsam in Flammen aufgeht.
Freier Eintritt ab 15 Uhr, das vollständige Programm finden Sie unter
www.nuitdesimages.ch.
„Un autre regard sur Paléo“
Ein neuer Blick auf das Paleo Festival Eine Kooperation aus
besonderem Anlass zwischen dem Musée de l’Elysée und dem
Paleo Festival Nyon Vom 20. bis 26. Juli 2015
Im Jahr 2015 feiert das Musée de l’Elysée seinen 30. Geburtstag
und das Paleo Festival Nyon seine 40. Ausgabe. Die beiden
westschweizerischen Institutionen arbeiten für ein neuartiges
Fotoprojekt unter Federführung des Musée de l’Elysée zusammen.
Fünf Fotografen wurde freie Hand gelassen, das Festival einmal
anders in den Blick zu nehmen. Ihre Arbeiten entstanden im
Rahmen der letztjährigen Ausgabe des Festivals und sind vom 20.
bis 26. Juli 2015 in einem eigens für diesen Zweck geschaffenen
Ausstellungsraum beim Paleo Festival zu sehen.
Claude Baechtold, Olivier Christinat, Anne Golaz, Nicolas
Haeni und Elisa Larvego zeigen das Festival in extravaganten,
überraschenden Ansichten. Jede(r) hat einen ganz eigenen
Blick auf Paleo. In einem Modus zwischen Teilnahme und
Berichterstattung lassen die Fotografen die simple Reportage
hinter sich und zeigen einzigartige Blickwinkel, vom Rande des
Events – selbst von dort ist die Energie des Festivals noch
eindeutig zu spüren.
Das Paleo Festival Nyon hat sich zu einem unumgänglichen
europäischen Musikevent entwickelt. Zur 40. Ausgabe organisieren
die Veranstalter ein reichhaltiges einwöchiges Sonderprogramm:
www.paleo.ch.
Affiche de la Nuit des images 2015 © Gregory Collavini / © Claude Baechtold / © Nicolas Haeni
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Das Gedächtnis der Bilder: zur ikonografischen Sammlung des
Kantons Waadt
Vom 18. September 2015 bis 3. Januar 2016
Die 1896 von dem Pfarrer Paul-Louis Vionnet (1830-1914)
gegründete Sammlung zur waadtländischen Ikonografie kam
in den 1980er Jahren an das Musée de l’Elysée. Sie umfasst
gegenwärtig mehrere hunderttausend Bilder, die die gesamte
Geschichte des Mediums Fotografie abdecken. Der Bestand bildet
die Anfänge einer dokumentarischen Nutzung von Fotografie ab,
die in diesem Fall der systematischen Erfassung von Erbe und
Geschichte des Kantons Waadt galt.
Diese Vorstellung der ikonografischen Sammlung entstand in einer
Zusammenarbeit mit Silvio Corsini und Olivier Lugon. Sie ist Teil
einer Bestandserschließung, die das Musée d’Elysée in Kooperation
mit der Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne durchführt.
Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Publikation und am 5. und
6. November 2015 findet ein internationales Symposium zu Museen
und Sammlungen mit Bild- und Tonarchiven aus der Zeit um 1900
statt, veranstaltet von den Universitäten Lausanne und Genf.
Desweiteren gibt das Musée de l’Elysée zu dieser Ausstellung sein
allererstes Buch für Kinder heraus.
Plus qu’un musée de la photographie,
le Musée de l’Elysée est un point de vue.
More than a photography museum, the Musée de l’Elysée is a point of view.
Das Musée de l’Elysée ist mehr als ein Fotografiemuseum. Es ist eine Ansichtssache.
Unser Museum wird 30 Jahre alt!
Im Jahr 2015 feiert das Musée de l’Elysée sein 30-jähriges
Bestehen! Dreißig Jahre Begegnungen, Austausch und
Entdeckungen rund um die Fotografie, die wir unseren engagierten
Mitarbeitern und unserem treuen Publikum zu verdanken haben.
Im Laufe der letzten 30 Jahre hat Fotografie nicht nur künstlerische
Anerkennung erlangt, sondern auch ihre Besonderheiten
durchsetzen können. Seit 1985 trägt das Musée de l’Elysée zu
ihrer lokalen Anbindung wie zu ihrem internationalen Ruf bei und
hat dabei stets darauf geachtet, sie auch neuen Besuchergruppen
näherzubringen. Das Haus förderte junge Fotografie, brachte sich
in die Forschung ein, erdachte neue Ausstellungsformen und
nahm ehrgeizige Digitalisierungsprojekte in Angriff. Das Medium
Fotografie hat eine steile Karriere hinter sich, während der es sich
ständig selbst neu erfunden hat – und mit ihm das Musée de
l’Elysée.
En 2015,
fêtons ensemble
notre 30e
anniversaire !
In 2015, join
us to celebrate
our 30th
anniversary!
n o rd s i x
Elysée Lausanne
Portraitsaal des Historischen Museum des Kantons Waadt, 1905-1923
Poster zum 30-jährigen Bestehen, 2015 © Musée de l’Elysée
Musée de l’Elysée
18, av. de l’Elysée
CH – 1006 Lausanne
Ouvert Ma–Di 11h–18h
Open Tu–Su
Geöffnet Di–So
Philipp Giegel, Ballon devant le Wetterhorn, 1964 © Confédération suisse, Berne
Lassen Sie uns
2015 gemeinsam
unser 30-jähriges
Bestehen feiern!
www.elysee.ch/30
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Elysée Lausanne
Pôle muséal
Die gemeinsame Agenda der Stadt Lausanne und des Kantons
Waadt sieht für 2018-2022 die Zusammenführung von drei der
wichtigsten kulturellen Einrichtungen an ein- und demselben Ort
vor. Das Musée cantonal des Beaux-Arts, das Musée de design
et d’arts appliqués contemporains und das Musée de l’Elysée
beziehen nur ein paar Schritte vom Bahnhof entfernt das Gelände
der alten SBB-Lokomotiv-Hallen. Das Bauvorhaben für den
Museumskomplex besitzt für die Schweiz ungekannte Ausmaße
und wird vom Kanton Waadt, der Stadt Lausanne und der SBB
gemeinsam getragen in der Absicht, das Kulturhauptstadt-Profil
von Lausanne auf innovative Weise zu schärfen. Im Jahr 2015
werden zwei wichtige Etappen erreicht.
Objectif gare, Mit der Kunst unterwegs zum neuen
Museumskomplex
Vom 5. bis 14. Juni 2015
Als Vorgeschmack auf ihre zukünftige Einheit veranstalten die
drei Kultureinrichtungen Objectif gare. Zehn Tage lang begegnen
die Partnerinstitutionen ihrem Publikum auf einem künstlerischen
Rundgang, der die Besucher zum Gelände des zukünftigen
Museumskomplexes führt. Eigens für diesen Anlass schaffen
Künstler, lokale Kulturakteure, aber auch internationale Künstler
Ausstellungen, Aktionen und Installationen, die über die ganze
Stadt verstreut stattfinden.
Der Architekturwettbewerb im Januar
Im Januar 2015 wurde die Ausschreibung der zweiten Phase des
Architekturwettbewerbs für den Museumskomplex (Pôle muséal)
veröffentlicht. 149 Architekturbüros bekundeten ihr Interesse
daran, die zukünftige Hülle des mudac und des Musée de l’Elysée
zu entwerfen. Die Jury hat die eingereichten Unterlagen geprüft
und 21 Bewerbungen von jeweils aus verschiedenen Büros
zusammengestellten Teams aus neun Ländern ausgewählt.
Im Mai wurde die Leistungsbeschreibung den 21 Architekten
übergeben, denen zudem der Entwurf eines gemeinsamen
Programms aller im Einzugsbereich des Museumskomplexes
angesiedelten Institutionen übertragen wird. Die Jury
tritt im Herbst erneut zusammen, die Bekanntgabe der
Ausschreibungsergebnisse ist für Oktober 2015 vorgesehen.
Plakat Objectif Gare, 2015 © Trivial Mass
© Projekt Museumskomplex Pôle muséal, Lausanne / Estudio Barozzi&Veiga, Barcelona
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Praktische Informationen
Pressekonferenz
Mittwoch, 27. Mai 2015, 10 Uhr
Pressekontakt
Julie Maillard
+41 (0)21 316 99 27
[email protected]
Addresse
18, avenue de l’Elysée
CH - 1014 Lausanne
T + 41 21 316 99 11
www.elysee.ch
else
Applied
Photography by Elysée
#8
Book
Collected
Contemporary
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Found
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#reGeneration3
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07
9 772235 043008
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7 77 22 22 33 55 0
Musée de l’Elysée Lausanne
www.elsemag.ch
CHF 14.00 | EUR 12.00
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Öffnungszeiten
Di - So, 11 - 18 Uhr
Montags geschlossen, außer an Feiertagen
Das Musée de l’Elysée dankt dem Lausanne GuestHouse für seine
Unterstützung im Rahmen der Ausstellung reGeneration3.
Ansichten des Musée de l’Elysée © Reto Duriet / Studiensaal Sammlungen © Catherine Leutenegger / Nuit des images © Yann Marchesi
und © Reto Duriet / Charles-Henri Favrod im Kreise seiner Fotografenfreunde bei der ersten Ausstellungseröffnung des Museums, 1985 ©
Candid Lang, Archives du Musée de l’Elysée / © Yves Tanguy, Collection du Musée de l’Elysée, Lausanne 2011, ProLitteris, Zürich / René Burri
© Archives du Musée de l’Elysée