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le musée de l`élysée fête ses
LE MUSÉE DE L’ÉLYSÉE
FÊTE SES 2 5
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R E G E N E R AT I O N 2
L E S L AU R É AT S D U P R I X P I C T E T
R A P H A Ë L DA L L A P O R TA
L E M U S É E D E L’ É LY S É E E N A F F I C H E S
MEDIENDOSSIER
Elysée
Lausanne
SOMMERAUSSTELLUNGEN 2010
MUSÉE DE L’ÉLYSÉE / ESPACE ARLAUD
INHALTSANGABE
Einführung
Praktische Informationen
Musée de l’Elysée
reGeneration
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Jaeger-LeCoultre
Lacoste Elysée Prize
Espace Arlaud
Der Prix Pictet
Raphaël Dallaporta : Protocole
Le Musée de l’Elysée en affiches
La Nuit de l’Elysée
Agenda
Die Wanderausstellungen
des Musée de l’Elysée
Mediendossier und Fotos
MUSEE DE L’ELYSEE
T + 41 21 316 99 11
UN MUSEE POUR LA PHOTOGRAPHIE
F + 41 21 316 99 12
18, AVENUE DE L’ELYSEE
[email protected]
CH–1006 LAUSANNE
WWW.ELYSEE.CH
Einführung
Das Musée de l'Elysée hat sich seit 1985 der Fotografie verschrieben und feiert im Laufe diesen
Jahres 2010 seinen 25. Geburtstag. Als kantonale Institution von Charles-Henri Favrod gegründet,
nimmt das Musée de l'Elysée anlässlich dieses Jubiläums von seinem Direktor William A. Ewing
Abschied. Er verlässt das Museum nach 14 Jahren, die er der Entwicklung und der Bekanntmachung der Aktivitäten des Museums gewidmet hat.
Neue Direktion
In des Nachfolge William A. Ewing hat Sam Stourdzé am 1. Mai
2010 die Leitung der lausanner Institution übernommen und stellt
in diesem Sommer ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm mit vier Ausstellungen an zwei Orten vor: im Espace Arlaud
und im Musée de l'Elysée. Zur Feier dieses Jubiläums ist das Publikum eingeladen, am 18. Juni von 18 Uhr bis 24 Uhr in den Gärten
des Musée de l’Elysée an einer Museumsnacht teilzunehmen. Dieses Ereignis bietet Gelegenheit, sich über das vielfältige Angebot
des Museums zu informieren. In festlichem Rahmen werden Filmvorführungen in Begleitung von Musik gezeigt.
Sam Stourdzé © Raphaël Dallaporta
Vier Ausstellungen um den 25sten Geburtstag im Sommer 2010 zu feiern
Neben seinem Bestreben, die Fotografie zu fördern und einem breiten Publikum zugänglich zu
machen, unterstützt das Musée de l'Elysée junge Fotografen, indem es regelmäßig Ausstellungen
organisiert, in denen sie sich präsentieren können. Fünf Jahre nach der ersten Auflage wird das
2
Projekt reGeneration in einer zweiten Auflage gezeigt: reGeneration - Photographes de demain
(Fotografen von morgen) ist eine wichtige Etappe auf dieser Reise. Nach Lausanne wird die Ausstellung außerdem bei den Rencontres d'Arles, in Kapstadt, New York und Mailand zu sehen sein.
Gleichzeitig werden im Espace Arlaud drei Ausstellunge gezeigt:
Das Musée de l'Elysée freut sich die Gewinner des Prix Pictet zu präsentieren, die hier zum ersten
Mal gemeinsam ausstellen: Benoit Aquin, Nadav Kander, Ed Kashi and Munem Wasif.
Raphael Dallaporta, wurde bei der ersten Ausgabe von reGeneration entdeckt und stellt drei
seiner Serien Protocole aus.
Le Musée de l’Elysée en affiches zeigt die Geschichte des Musée de l’Elysée an Hand der
jeweiligen Plakate.
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Musée de l’Elysée
Das Museum ist Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Montag geschlossen, außer an den Feiertagen
Musée de l’Elysée
18, avenue de l’Elysée
CH – 1006 Lausanne
T + 41 21 316 99 11
[email protected]
www.elysee.ch
Espace Arlaud
Das Espace Arlaud ist Mittwoch bis Freitag von 12 bis 18 Uhr, und
Samstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Place de la Riponne
CH – 1005 Lausanne
T +41 21 316 38 50
Eintrittspreise
Die Eintrittskarten sind am Empfang des Museums, des Espace Arlaud
and in der FNAC erhältlich. Die Eintrittskarten sind an beiden Orten
gültig zum Preis von :
Erwachsene
Rentner
Studenten/ Auszubildende/ Arbeitslose/ IV
Kinder bis 16 Jahre
CHF 8.00
CHF 6.00
CHF 4.00
freier Eintritt
Jeden ersten Samstag des Monats
freier Eintritt
PRESSEKONTAKT
MEDIENDOSSIER UND FOTOS
Marie-Claire Mermoud
+41 (0)21 316 99 27
[email protected]
www.elysee.ch
Géraldine Piguet
+41 (0)21 316 99 03
[email protected]
Unter der Rubrik “Press”:
Username: elysee
Password: elT3media
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reGeneration
DIE FOTOGRAFEN VON MORGEN
Eröffnung der Ausstellung und Nacht der Elysée
Musée de l’Elysée
Freitag, 18. Juni 2010 von 20 Uhr bis Mitternacht
Ausstellungsdauer von 19. Juni bis 26. September 2010
Was bewegt junge Fotografen am Anfang des 21. Jahrhunderts? Wie sehen sie die Welt? In welchem
Maße haben sie sich der Tradition verschrieben, dient sie ihnen als Inspirationsquelle oder wird sie von
ihnen eher abgelehnt? Kann man in Anbetracht der digitalen Revolution, die erbarmungslos
voranschreitet und in sämtlichen Bereichen der Fotografie seit langem bestehende
Verfahrenstechniken ausmerzt, den Weg vorhersagen, den die neue Generation von Fotografen
einschlagen wird? reGeneration, eines der umfassendsten und ambitioniertesten Projekte seiner Art,
hat 2005 mit seiner weitgreifenden Präsentation den Versuch unternommen, Antworten auf diese
Fragen zu geben. Nach dem Erfolg dieser ersten Ausstellung, die in zehn Städten quer durch
Nordamerika, Europa und Asien gezeigt wurde, gilt es in dieser Neuauflage, 80 Fotografen von
morgen aus 30 Ländern zu entdecken.
120 Kunst- und Fotografenschulen haben an dem vom Musée de l'Elysée ausgeschriebenen,
internationalen Wettbewerb teilgenommen und Arbeiten von mehr als 700 Studenten eingereicht.
Jede Schule hat zehn Kandidaten aus den Reihen ihrer besten Studenten vorgeschlagen. Die
Kommissionsmitglieder waren bemüht, während des gesamten Auswahlprozesses unvoreingenommen
zu bleiben, egal ob die Fotografen sich nun für eine dokumentarische oder eine künstlerische
Ausdrucksweise entschieden hatten, sie mit einem Film gearbeitet oder sich als Experten in der
Bildbearbeitung erwiesen hatten oder ob ihr Foto nun das Ergebnis eines detailliert ausgearbeiteten
Konzeptes war oder sie sich eher für eine Spontanaufnahme entschieden hatten.
reGeneration2 zeigt die Kreativität und den Einfallsreichtum von Fotografen an der Schwelle ihrer
Karriere. Sie alle sind in den unruhigen Gewässern der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts
unterwegs und beschäftigen sich mit so unterschiedlichen Themen wie Städten als Lebensraum,
Globalisierung, Identität oder Erinnerung. Ihre häufig hybriden Techniken lassen die Grenzen zwischen
Realität und Fiktion mehr als jemals zuvor im Nebel verschwinden.
Sie wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Manufacture Jaeger-LeCoultre, der Loterie
Romande, des Office fédéral de la culture (OFC), des Cercle des Amis du Musée de l'Elysée, der
Fondation Leenaards, der Fondation Ernst Göhner, der Pro Helvetia, der Boner-Stiftung für Kunst und
Kultur, Uniquement vôtre, der Ecole hôtelière de Lausanne, des Generalkonsulat von Neuseeland, der
Deutsche Botschaft und der Israelische Botschaft in Bern. Ab Juli wird die Ausstellung bei den
Rencontres d'Arles in Frankreich einen Zwischenstopp einlegen, bevor sie ihre internationale Reise
nach Kapstadt, Mailand und New York antritt.
Zu dieser Ausstellung, die vom Musée de l'Elysée organisiert und von
William A. Ewing und Nathalie Herschdorfer konzipiert wurde, ist ein
Begleitbuch bei Thames & Hudson (Paris/London) und Aperture (New York)
erschienen.
reGeneration2 – Photographes de demain
William A. Ewing et Nathalie Herschdorfer
Editions Thames & Hudson, Paris et Londres (2010)
224 pages, 208 illustrations. Editions française et anglaise
TEILNEHMERLISTE AUSSTELLUNG reGeneration2
Banff Centre, Banff, Canada :
Lessard-L. Jacinthe, Canada
Beijing Film Academy, Beijing, Chine :
Song Shimin, Chine
Bezalel Academy of Art and Design, Jerusalem, Israel :
Gomon Lena, Ukraine
CAFA - Académie Centrale des Beaux-Arts de Chine,
Beijing, Chine :
Liu Di, Chine, XiaoFang Liu, Chine
CEPV - Ecole de photographie de Vevey, Suisse :
Gafsou Matthieu, Suisse/France
Golaz Anne, Suisse, Rebetez Augustin, Suisse
COFA - College of Fine Arts, University of New South
Wales, Paddington, Australie :
Rosenbauer Simone, Allemagne
ECAL - Ecole cantonale d'art de Lausanne, Suisse:
Delaroche Nicolas, France
Favrod David, Suisse
Joye Florian, Suisse
Rüttimann Catherine, Suisse /France
ECAV - Ecole Cantonale d'Art du Valais, Sierre, Valais :
Amstutz Yann, Suisse
Ecole de photographie et multimedia Rodtchenko,
Moscou, Russie :
Ovcharenko Margo, Russie
Ecole de photographie, Université de Gothenburg,
Suède :
Molander David, Suède
National Superior School of Cinema, Television and
Theatre, Łódź, Pologne :
Orlowska Anna, Pologne
Ecole Nationale Supérieure de la Photographie, Arles,
France :
Lee SungHee, Corée du Sud
Ecole supérieure des beaux-arts de Nîmes, France :
Brunet Thibault, France
Guiraud Audrey, France
Edinburgh College of Art, Edimbourg, Ecosse :
Kowalczyk Sylwia, Pologne
Edinburgh Napier University, Edimbourg, Ecosse :
Graham Nick, Grande-Bretagne
Elam, School of Fine Arts, University of Auckland,
New Zeland :
Short Geoffrey H., Nouvelle-Zélande
Fabrica, Catena di Villorba, Italy :
Osborne Jennifer, Canada
Fachhochschule Bielefeld, Allemagne :
Klingenhäger Markus, Allemagne
Forma, Centro Internazionale di Fotografia, Milan,
Italie :
Rodrigo Graña Camila, Pérou
Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Pays-Bas :
van Leeuwen Janneke, Pays-Bas
HEAD - Haute école d'art et de design Genève,
Suisse :
Larvego Elisa, Suisse /France
HGB - Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig,
Allemagne :
Doebelt Sylvia, Allemagne
Friebel Daniela, Allemagne
ICP - International Center of Photography, New York,
Etats-Unis :
Axén Kristoffer, Suède
Beeke Anna, Etats-Unis
Callahan Christine, Etats-Unis
Reese Andrea Star, Etats-Unis
IDEP - Institut Superior de Disseny i Escola de la
Imatge, Barcelone, Espagne :
Elefante Salvatore Michele, Italie
Institut de photographie créative, Université de Silésie, Opava, République Tchèque :
Vlčková Tereza, République Tchèque
Žůrek Radim and Barbora, République Tchèque
Institut des beaux-arts de Xi'an, Chine :
Sheng Su, Chine
Konstfack, Stockholm, Suède :
El Yafi Lina, Suède
Kunsthochschule Kassel, Allemagne :
Vidal Frederick, Allemagne
La Cambre, Bruxelles, Belgique :
Brygo Maxime, France
De Beyter David, France
London College of Communication, Londres, Angleterre :
Kolker Richard,Grande-Bretagne
Wood Adrian, Grande-Bretagne
Michaelis School of Fine Art, University of Cape
Town, Afrique du Sud :
Watermeyer Robert, Afrique du Sud
MOME - Université d'art et de design Moholy-Nagy,
Budapest, Hongrie :
Molnár Ágnes Éva, Hongrie
Parsons The New School for Design, New York, EtatsUnis :
Chang Kyun Kim, Corée du Sud
Royal College of Art, Londres, Grande-Bretagne :
Beker Benjamin, Serbie
Bilton Joshua, Grande-Bretagne
Friend Robin, Grande-Bretagne
Madejska Agata, Pologne
Petersen Regine, Allemagne
Tiller Jamie, Grande-Bretagne
School of Visual Arts, New York, Etats-Unis :
Nishimura Yusuke, Japon
SMFA - School of the Museum of Fine Arts, Boston,
Etats-Unis :
Lavalette Shane, Etats-Unis
TaiK - Université d'art et de design d'Helsinki, Finlande :
Kataila Kalle, Finlande
Palomäki Nelli, Finlande
Wang Saana, Finlande
Tasmanian School of Art - University of Tasmania,
Hobart, Australie :
Robson Nicole, Australie
The Midrasha School of Art, Beit Berl, Israël :
Cohen Tehila, Israël
Krupiakov Ania, Ukraine
Oren Ya'ara, Israël
Shimony Ady, Israël
Tisch School of the Arts, New York, Etats-Unis :
Kington Ani, Etats-Unis
Lvoff Sophie T.,Etats-Unis /France
Tokyo College of Photography, Yokohama, Japon :
Takasaki Megumu, Japon
Université des Beaux-Arts Mimar Sinan, Findikli/Istanbul, Turquie :
Boyras Savaş, Turquie
Université nationale d'art de Bucarest, Roumanie :
Bordeianu Bogdan Andrei, Romanie
University of New Mexico, Albuquerque, Etats-Unis :
Kaufmann Daniel, Vietnam
Zibners Tamara, Etats-Unis
University of Wales, Newport, Ecosse :
Kvaal Ivar, Norvège
Newman Milo, Grande Bretagne
Victorian College of the Arts, Melbourne, Australie :
Dyball Eliza Jane, Australie
Yale University School of Art, New Haven, Etats-Unis:
Awde George, Liban/Etats-Unis
Davis Jen, Etats-Unis
Donovan Dru, Etats-Unis
Mosse Richard, Irlande
Rudensky Sasha, Russie
ZHdK - Zürcher Hochschule der Künste, Zürich,
Suisse :
Alder Ueli, Suisse
Hanimann Claudia, Suisse.
Masters of time, masters of vision
Jaeger-LeCoultre celebrates the art of photography in
conjunction with the Musee de l’Elysee and the reGeneration 2
Exhibition
from June 19 through September 26, 2010.
One seizes the moment, the other appropriates eternal new beginnings. Both
photographer and watchmaker share a passion for time and its mastery. In their
different ways, both capture it to better apprehend reality, creating masterpieces that
reflect an era, a culture or vision. It is in this spirit that the Manufacture Jaeger-LeCoultre
is partnering the international exhibition, reGeneration, to be held at the Musee de
l’Elysee in Lausanne from June 19 through September 26. This is the second time that
the watchmaker will partner this event, the first having taken place in 2005. By choosing
to sponsor the work of 80 promising young photographers from all over the world, the
brand is celebrating the creativity, openmindedness and emotion that only Art, of which
it has been the ambassador for more than 175 years, can transcend.
Sublimate time. Understand it and escort it. Submit to it to better tame it. Since 1833,
Jaeger-LeCoultre lives according to the rhythm of time supreme, which reigns with
impunity, which coordinates the actions of men and conditions life. Time which can be
both accomplice and challenge to the point of becoming a reason for being. Perennial
time, of which the master watchmaker is the guardian and the photographer the
interpreter. Jaeger-LeCoultre sees many significant parallels between watchmaking and
photography is considerable.
In 2005, the brand participated in the first edition of reGeneration, allowing those
photographers selected to immortalise a day in the life of Manufacture and to see their
work published in an exceptional work called “Portraits de Manufacture”. A year later,
Jaeger-LeCoultre became the privileged patron of the Jeu de Paume, that famous
Parisian institute that oversees the influence of photographic culture all over the world.
The historic connections between the Manufacture and the world of photography go
back some three-quarters of a century, to the 1937 birth in the Vallee du Joux of one
of the most revolutionary cameras of the era: the Compass.
Jaeger-LeCoultre’s engagement with the world of the image and photography in
particular symbolises its attachment to Art and its commitment to transmitting know-
how. Supporting emerging talent is a means for the Sentier based Manufacture to bring
to light the creative diversity without which cultural wealth could not continue to exist.
More than just a partnership, reGeneration is a human adventure, inspired by the past
and resolutely turned towards the future. This is akin to watchmaking – in perpetual
movement, enriched by its heritage and making it possible to be more open to
innovation. Both watchmakers and photographers alike know that creative energy is an
almost divine, alchemical product of passion and skilfully mastered technique. An
alchemy synonymous with emotion, conveying a distinctive vision of the world.
Manufacture Jaeger-LeCoultre – Swiss Public Relations – Christine Giotto
[email protected] +41 21 845 0202
A short history of the invention of the Compass
The Compass was the product of the imagination of British businessman, sometime
poet and highly skilled engineer, Noel Pemberton Billing, who was also behind the
aeroplane which inspired the Spitfire. The aim of the Compass was to unite as many
functions as possible in a case the size of a pack of cigarettes …. Only Jaeger-LeCoultre,
creator of the famous Calibre 101, the smallest mechanical movement in the world,
could rise to the challenge of the miniaturisation required by this project. Its conception
took three years of development at the heart of the Manufacture.
Launched in 1937, the Compass had its thousand and one functions which, quite apart
from its avant-garde design, earned it a resounding success: incorporated filters, light
meters, angle finder, lenses for panoramic and stereoscopic pictures, posometer,
rangefinder, telescopic lens hood … it remains a rare collector’s item to this day.
Manufacture Jaeger-LeCoultre
Born of an invention, the Great House has always been driven by a spirit of discovery,
the need to create new technical wonders, always more precise and ever more
complex. Year after year, knowledge and know-how have been enriched, renewed,
multiplied to serve one sole goal: to master the innumerable operations involved in
manufacturing watch movements and cases, the ultimate prerequisite for taking on the
most daunting technical challenges.
A major player in the history of watchmaking, Jaeger-LeCoultre has celebrated its 175th
birthday. The Manufacture has to its credit an array of world firsts, superlative
accomplishments and legendary timepieces including the Reverso, the Duoplan, the
Master Control, the Memovox Polaris, the Gyrotourbillon1 and the Atmos. Today,
some 1000 people, masters of over 40 watchmaking crafts and more than 20 cuttingedge technologies, continue to pay tribute to the pioneering spirit of the brand’s
founders by creating new masterpieces in the grand watchmaking tradition.
In 2010, with the extension of Antoine LeCoultre’s original workshop, Jaeger-LeCoultre
will expand even more with the advent of a new building providing 9000 square metres
of additional workshop space.
LACOSTE ÉLYSÉE PRIZE
A Prize for young photographers
Ein Preis für junge Fotografen
Lacoste verleiht in Partnerschaft mit dem Musée de l'Elysée anlässlich der Ausstellung reGeneration2: Photographes de demain (Die Fotografen von morgen) einen Preis für junges fotografisches
Schaffen.
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Die Jury hat aus den Reihen der 80 Fotografen der Ausstellung reGeneration 12 viel versprechende Künstler für die Teilnahme am LACOSTE ÉLYSÉE PRIZE nominiert.
2010 enthüllt Lacoste den Original-Code L.12.12 seines berühmten Polohemds. Der Startschuss
wurde für die 12 Nominierten gegeben, sich den Code des sagenumwobenen Shirts fotografisch
zu Eigen zu machen oder ihn in andere Bahnen zu lenken. Sie alle haben ein Stipendium in Höhe
von 3.000 CHF erhalten und haben drei Monate Zeit, drei Fotografien einzureichen.
Ab dem 12.10.2010 können Sie die neuen Arbeiten auf www.lacoste.com und auf
www.elysee.ch entdecken. Während der Paris Photo ernennt eine Jury aus Experten den Gewinner des LACOSTE ÉLYSÉE PRIZE. Sein Name wird am 12.12.2010 um 12.12 Uhr bekannt gegeben!
Der LACOSTE ÉLYSÉE PRIZE ist mit 20.000 CHF dotiert und wird jährlich vergeben.
Die Jury wird dis Auswahl am Freitag, 18. Juni anmelden. Das mediendossier wird am
Samstag, 20. Juni, erhältlich sein : www.elysee.ch
ESPACE ARLAUD – PLACE DE LA RIPONNE
ERÖFFNUNG
Donnerstag, 17. Juni 2010 um 18 Uhr
DER PRIX PICTET
ESPACE ARLAUD
Ausstellungsdauer von 18. Juni bis 25. Juli 2010
Der Prix Pictet ist der weltweit erste Preis für Fotokunst und Nachhaltigkeit. Er hat ein einzigartiges
Ziel – er soll es der Fotografie als ausdrucksstarkem Kommunikationsmittel ermöglichen, einem
weltweiten Publikum entscheidende Nachhaltigkeitsbotschaften zu vermitteln. Anspruchsvolle
Kunst soll als Vermittler auf dringende Sozial- und Umweltprobleme des neuen Jahrtausends
hinweisen.
Kofi Annan, der Ehrenpräsident des Prix Pictet, sagte in seinem Vorwort zu Earth – dem Buch zum
Prix Pictet 2009: ‘Die Fotografien der für den Prix Pictet nominierten Künstler geben die Schönheit
der Erde wieder, auf der wir alle leben. Aber sie zeigen auch den Schaden, den wir unserer
eigenen Umwelt bewusst oder unbewusst zufügen. Diese Bilder sind zugleich ein hohes Lied und
ein erhobener Zeigefinger, der uns mahnt, wie dringend wir unsere Lebensweise ändern müssen.
Die Teilnahme am Prix Pictet ist nur auf Empfehlung möglich. Vorschläge machen mehr als 130
Kunstexperten von fünf Kontinenten aus. Diese Gruppe besteht aus führenden Spezialisten im
Bereich visueller Künste aus der ganzen Welt, darunter Direktoren wichtiger Museen und Galerien
sowie Journalisten und Kritiker. Sie suchen nach Bildern, die die für den Prix Pictet erforderliche
Ausdruckskraft und künstlerische Qualität aufweisen. Für den dritten Prix Pictet empfehlen die
Kunstexperten Vertreter von Drik Photo Agency (Bangladesch), the Tate (GB), Istanbul Modern
(Türkei), Centre for Contemporary Photography (Australien), Foto Arte Brasilia (Brasilien), Photo
Festival of Phnom Penh (Kambodscha), Le Temps (Schweiz), Jeune Afrique, Winterthur
Photography Museum (Schweiz), Academy of Fine Arts (Polen), Reuters News Agency, Aperture
Foundation (USA), FotoSetiembre (USA), George Eastman House (USA), The Globe and Mail
(Kanada), Beirut Art Center (Libanon) und the Red October Chocolate Factory (Russland).
Der Gesamtsieger wird von der Jury aus angesehenen Experten in den Bereichen Nachhaltigkeit
und Kunst gekürt. Jury-Präsident für die dritte Ausgabe des Prix Pictet ist Professor Sir David King,
Direktor der Smith School of Sustainable Development, Oxford University und ehemaliger
wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung. Nach einer Beurteilung der Arbeiten wählt die
Jury den Gewinner des mit CHF 100'000 dotierten Prix Pictet aus. Zusätzlich zum Preis wird an
einen der nominierten Fotografen der Prix-Pictet-Reportageauftrag über die Erstellung einer Reihe
von Bildern über eine Region vergeben, in der Pictet & Cie ein Nachhaltigkeitsprogramm
unterstützt.
2008 lautete das Thema der ersten Ausgabe des Prix Pictet „Wasser“, das die frühesten und
verheerendsten Folgen des Klimawandels widerspiegelt: Sie sind in der Nahrungsmittelproduktion
zu erkennen und bedrohen unsere Gesundheit, empfindliche Ökosysteme und den Boden, auf
dem wir leben, und selbst den Frieden und die Sicherheit. Den Prix Pictet 2008 erhielt Benoît
Aquin für seine Fotoreihe The Chinese ‘Dust Bowl’ .
Der Reportageauftrag 2008 ging an Munem Wasif. Er besuchte die Region Satkhira im Südwesten
Bangladeschs und erstellte das von den Kritikern gelobte Reportageportfolio Salt Water Tears:
Lives Left Behind in Satkhira, Bangladesh (Salzwassertränen: Leben in Satkhira, Bangladesch).
Diese Arbeiten waren erstmals in den Mall Galleries in London ausgestellt.
Das Thema der zweiten Ausgabe des Prix Pictet „Erde“ bezieht sich auf unseren Planeten und den
Boden unter unseren Füssen, aber auch auf Verwüstungen, die der Mensch in der Landschaft
durch das Anlegen von Minen, durch Giftmüll, Abbruchviertel in Städten, enorme Müllhalden und
Verödung hinterlässt; oder auf indirekt geschlagene Wunden infolge von Bränden,
Überschwemmungen oder Hungersnot und die Folgen von Naturkatastrophen wie Erdbeben,
Erdrutschen oder Vulkanausbrüchen oder von Migration von Flüchtlingen.
Der Prix Pictet 2009 ging an Nadav Kander für seine Fotoreihe Yangtze: The Long River (Jangtse,
der lange Fluss) und wurde am 22. Oktober 2009 bei der Eröffnung einer Ausstellung von Werken
der nominierten Künstler in Paris von Kofi Annan überreicht. Die Ausstellung mit Arbeiten der
2009 für den Prix Pictet nominierten Künstler ist derzeit auf Welttournee. Zuletzt wurde sie in
Thessaloniki, Dubai, Eindhoven und Dublin gezeigt und sie wird noch in Den Haag, Bonn,
Moskau, Berlin, Mailand und Madrid zu sehen sein.
Der Reportageauftrag 2009 führte den amerikanischen Fotografen Ed Kashi nach Madagaskar.
Sein Portfolio Madagascar – A Land Out of Balance (Madagaskar – Gleichgewicht in Gefahr) wird
vom 20. April – 1. Mai 2010 in London bei Diemar/Noble Photography zu sehen sein.
Die Ausstellung im Musée d’Elysée wird den beiden bisherigen Prix-Pictet-Gewinnern von 2008
und 2009 gewidmet sein: Benoît Aquin und Nadav Kander, und den beiden Fotografen, die den
Reportageauftrag erhielten, Munem Wasif und Ed Kashi. Sie werden erstmals zusammen
ausgestellt. Bei dieser einmaligen Gelegenheit werden herausragende Werke dieser international
anerkannten Fotografen zu sehen sein. Gemeinsam werden sie ein mächtiges Zeugnis vom
prekären Zustand unserer Welt ablegen.
DER PRIX PICTET 2008
Benoit Aquin (Kanada, 1963), winner
Aquins Fotoreihe The Chinese „Dust Bowl“, die die
wahrscheinlich
weltgrösste
Versandung
produktiver
Nutzflächen zeigt, gewann den Prix Pictet 2008.
Dreihundert Millionen Menschen leiden unter Sandstürmen
in China. Die Fotoreihe veranschaulicht die Verknappung
von Wasser, die fortschreitende Wüstenbildung und
ökologische Flüchtlinge in der Volksrepublik. Seit dem
Preisgewinn hat Benoît Aquin seine Arbeit weiterentwickelt,
die eine künstlerische Antwort auf drängende Sozial- und
Umweltprobleme unserer Zeit gibt. Für die Ausstellung im Musée d’Elysée wird Benoît Aquin neue
Arbeiten von seiner Fotoreihe über Haiti zeigen. Die Arbeiten, die wegen der Tageszeit der
Aufnahmen in Blautönen gehalten sind, sind voller Trostlosigkeit und zerbrochenen religiösen
Symbolen in verwüsteten Strassen nach dem Erdbeben, das mehr als 200'000 Menschenleben
forderte. Hier sei nur ein Beobachter zitiert: „Die Situation in Haiti war schon vor dem Erdbeben
vollkommen unerträglich. Nichts war solid und alles war falsch… Eine Katastrophe war nötig, um
dieses Nichterträgliche weltweit sichtbar zu machen.“ Benoît Aquin befasst sich als Fotojournalist
und Landschaftsfotograf mit grossformatigen Umweltthemen und ihren Folgen für die Menschen.
Er hatte Ausstellungen bei wichtigen Fotoanlässen und seine Arbeit ist Teil der Sammlung des
kanadischen Museums für zeitgenössische Fotografie. Seine Fotografien werden weltweit
veröffentlicht.
Haïti, 2010 © Benoit Aquin
Munem Wasif (Bangladesh, 1983), commission
Munem Wasifs Fotoreihe Climate Refugee of Bangladesh
(Klimaflüchtlinge in Bangladesh) dokumentiert, wie in
Bangladesch Klimaflüchtlinge wegen zu viel oder zu wenig
Wasser infolge der Erderwärmung fliehen müssen. Munem
Wasif arbeitete als Fotojournalist für Bangladeschs führende
englischsprachige Tageszeitung Daily Star, DrikNEWS und
die Agentur VU. Seine Fotografien sind in zahlreichen
nationalen und internationalen Veröffentlichungen zu
finden, darunter Le Monde und Forum. 2007 gewann er
eine „Honorable Mention“ im All Roads Photography
Program der National Geographic Society. Er hatte bereits
Ausstellungen im Tokyo Metropolitan Museum of
Photography in Japan und in der Getty Image Gallery in
England.
Salt Water Tears : Lives Left Behind in Satkhira, Bangladesh, Munem Wasif © Prix
Pictet Ltd
DER PRIX PICTET 2009
Nadav Kander (Israël, 1961), winner
Nadav Kander hat die rasche Veränderung der Landschaft
und Gemeinden an Chinas Jangtsekiang von der Mündung
bis zur Quelle dokumentiert. An den 6500 km langen Ufern
leben mehr Menschen als in den USA. Aber Chinas
Entwicklungsprogramm zerstört auch das Erbe des Landes
und siedelt viele Menschen um. Nadav Kander liefert
regelmäßig
Beiträge
für
viele
internationale
Veröffentlichungen, darunter The New York Times
Magazine, für das er vor kurzem ‘Obama’s People’
dokumentierte.
Neben
vielen
internationalen
Auszeichnungen und Nominierungen wurde er zuletzt am
Lianzhou International Photo Festival 08 in China als Silver
Photographer of the Year ausgezeichnet.
Nadav Kander© courtesy of Flowers Gallery, Prix Pictet Ltd
Ed Kashi (Etats-Unis, 1957), commission
Madagascar is classified as one of the world’s top three
‘hotspots’ for biodiversity; yet it is also one of the poorest
and most environmentally challenged countries in the
world. Through the pictures that Kashi made there we see
the compromised beauty of this threatened island. Kashi
says ‘this Commission for the Prix Pictet is in direct response
to the global cry to stop and take responsibility, seen
through the dignified and vibrant people of
south-east Madagascar’.
Madagascar – A Land Out of Balance, Ed Kashi, 2009 © Prix Pictet Ltd
RAPHAËL DALLAPORTA
PROTOCOLE
ESPACE ARLAUD
Ausstellungsdauer con 18. Juni bis 25 Juli 2010
Mit besonderem Interesse verfolgt das Musée de l'Elysée die
Karriere des französischen Fotografen Raphaël Dallaporta
(1980), der vor fünf Jahren an der Ausstellung reGeneration
teilnahm. 2004 wurde man durch seine Fotoserie
"Antipersonnel" auf sein Talent aufmerksam. Seine Bilder
von Antipersonenminen, die von akribischer Genauigkeit
geprägt sind, lösten sowohl Faszination als auch heftige
Ablehnung aus. 2006 führte er seine engagierte Arbeit mit
der Serie "Esclavage domestique" fort, in der Fassaden von
gewöhnlichen Wohnblocks gezeigt werden, hinter denen
illegal eingewanderten Hausangestellten Unterschlupf
gewährt wird. Der Fotograf hat beschlossen, sich den
Opfern nicht zu nähern, und deren Abwesenheit auf den
Bildern verweist auf das Leben im Verborgenen dieser
gepeinigten Menschen, die unsere Nachbarn sein könnten.
Die Fotoserie "Fragile" aus dem Jahr 2010 wurde auf
ähnliche Weise realisiert: Die Organe Verstorbener werden
einzeln – wie Beweisstücke – betrachtet, um die Ursachen
des Todes zu ermitteln. Wieder wird das Objekt frontal und auf distanzierte Weise festgehalten.
Die Ausdrucksstärke der Arbeit Dallaportas entsteht aus der Gegenüberstellung von "neutralen"
Bildern und Texten, die das menschliche Leiden heraufbeschwören. Menschen treten auf
Dallaportas Fotografien nicht in Erscheinung und stehen doch im Fokus seines Werkes.
Im Zuge seiner Politik, junge Künstler in ihrem Schaffen zu unterstützen, hat das Musée de l'Elysée
beschlossen, ein bedeutendes Ensemble von Fotografien Raphaël Dallaportas zu erwerben und
seine erste Einzelausstellung in einem Museum auszurichten. Eine Monographie erscheint
anlässlich der Ausstellung im Verlag Éditions Xavier Barral (Paris).
BLU-97, Etats-Unis. De la série “Antipersonnel”, 2004©Raphaël Dallaporta
Raphaël Dallaporta : Antipersonnel
Textes : Sam Stourdzé, Martin Parr, Jody Williams, Philippe Houliat, Amnesty International
Editions Xavier Barral, Paris (2010)
88 pages, 35 illustrations. Editions française et anglaise.
LE MUSÉE DE L’ÉLYSÉE EN AFFICHES
ESPACE ARLAUD
Ausstellungsdauer von 18 Juni bis 25. Juli 2010
Im Rahmen der Veranstaltungen zur Feier des 25. Geburtstags
seiner Gründung stellt das Musée de l'Elysée 25 Plakate aus,
die aus all jenen ausgewählt wurden, die zu seinem Ansehen
beigetragen haben. Man begegnet den Ausstellungsplakaten
des Museums nicht nur seit 25 Jahren an den Hausmauern in
den Städten der Schweiz, sie sind auch international begehrte
Sammelobjekte.
Das Plakat als erstes Kommunikationsmedium des Museums ist
das Resultat eines subtilen Zusammenspiels von Druckkunst
und Fotografie. Das Plakat sorgt auf diese Weise für ein öffentliches Image sowie eine starke Identität. Dieser Schritt nach
hinten ermöglicht es, eine Retrospektive der Ausstellungen des
Musée de l'Elysée zu zeigen sowie die Grafiker zu würdigen:
Werner Jeker für die Zeit von 1985 bis 2001 und Valérie
Giroud für die Zeit von 2002 bis heute.
25 JAHRE – 1 MUSEUMSNACHT IM ÉLYSÉE
4 AUSSTELLUNGEN
– 2 AUSSTELLUNGSORTE - 85 FOTOGRAFEN
Das Musée de l’Elysée schätzt sich glücklich, das Publikum zur Feier seines 25-jährigen
Bestehens in die Gärten des Elysées einladen zu dürfen.
4 Ausstellungen werden an zwei Orten eröffnet: reGeneration2: Photographes de demain im
Musée de l’Elysée sowie Les lauréats du Prix Pictet, Raphaël Dallaporta – Protocole und Le Musée
de l’Elysée en affiches im Espace Arlaud.
85 Fotografen zeigen ihre Arbeiten ab dem 18. Juni und werden diesen 25. Geburtstag gemeinsam mit den Mitarbeitern des Musée de l'Elysée feiern, welche zu diesem Anlass eine festliche
Museumsnacht mit dem folgenden Programm zusammengestellt haben:
MUSEUMSNACHT – 18. JUNI 2010
PROGRAMM
Espace Arlaud
18 – 20 Uhr
Offene Tür im Beisein der Fotografen
Musée de l’Elysée
20 Uhr
Eröffnung der Ausstellung reGeneration2: Photographes de demain
im Beisein der 80 Fotografen
20.30 Uhr
Offizieller Teil
21 Uhr
Musik und Aperitif mit dem Quintet Aklak und dem Thai-Cateringservice
des Lausanner Traiteurs Pla-Tu-Thong
22.30
– 00.30Uhr
Filmprojektionen mit Musik
Jean Mohr, photographies pour un été
10 Min.
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Eine Reise durch die Sammlungen des Musée de l’Elysée
13 Min.
15 Min.
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reGeneration2: Photographes de demain
Ankündigung der 12 für den Lacoste Elysée Prize
nominierten Fotografen
10 Min.
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Prix Pictet
12 Min.
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Kathy Ryan, New York Times Magazine
15 Min.
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Strates, Photomoton
10 Min.
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NEAR - Helvéties
10 Min.
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JR, Women are heroes
11 Min.
DIE FILMPROJEKTIONEN
Jean Mohr, Photographies pour un été ist eine Hommage an den bekannten Genfer Fotografen, dessen Hinterlassenschaft dem Musée de l'Elysee von der Hans-Wilsdorf-Stifung übergeben
wurde. Die Auswahl der Fotografien bietet einen Überblick über sein fast ein halbes Jahrhundert
überspannendes, internationales Schaffen. So wird die Vielfalt der Interessensschwerpunkte dieses
Fotografen und die Effizienz seines Stils vorgeführt.
Eine Reise durch die Sammlungen des Musée de l'Elysée lädt zu einem Spazierflug zu den
schönsten Bilder, die das Musée de l'Elysée seit seiner Gründung im Jahr 1985 aufbewahrt, ein.
Alte und zeitgenössische Fotografien treten auf dieser sowohl geografischen, als auch historischen Exkursion in einen spannenden Dialog.
reGeneration2 : Photographes de demain
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reGeneration zeigt die Kreativität von 80 aufstrebenden Fotografen aus 30 Ländern. Ihre Arbeiten befassen sich mit so unterschiedlichen Themen wie Städte als Lebensraum, Globalisierung, Identität oder Erinnerung. Ihre häufig hybriden Techniken verwischen mehr als je zuvor die Grenzen zwischen Realität und Fiktion.
Prix Pictet
www.prixpictet.com
Diese Projektion ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird eine Auswahl der 2008 und 2009
für den Prix Pictet nominierten Fotografen gezeigt. Das Thema der Ausschreibung von 2008 war
Water, Wasser; 2009 hingegen war es Earth, Erde. Im zweiten Teil werden die Arbeiten der im
Espace Arlaud ausgestellten Künstler nochmals aufgegriffen: Benoit Aquin, Nadav Kander, Ed
Kashi und Munem Wasif.
DIE GÄSTE DES MUSÉE DE L’ELYSÉE
Kathy Ryan – New York Times Magazine
Kathy Ryan leitet seit über zwanzig Jahren die Fotoredaktion des New York Times Magazine. Mit
ihren Projekten, die Kunst und Fotojournalismus zusammenbringen, leistete sie Pionierarbeit. Ihre
redaktionelle Auswahl hat die Entwicklung der zeitgenössischen Fotografie beeinflusst und wurde
bis heute mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In dieser Projektion stellt sie uns ihre Auswahl
vor.
Collectif Strates – Photomoton
www.strates.ch
Photomoton ist eine digitale Collage, oder was auf Französisch „Cadavre exquis“ genannt wird.
Vollständig auf dem Zufall beruhend, setzt dieser mit einem Skript ein Datum und eine Fotografie
zusammen und bildet gleichzeitig, von einem Ensemble von Wörtern ausgehend, einen Satz. Das
Musée de l’Elysée lädt Strates ein, dessen 20-jähriges Bestehen gemeinsam zu feiern. Das Kollektiv wurde 1990 von drei Freunden gegründet und vereint heute 13 Fotografen, einen Grafiker,
verschiedene Mitarbeiter und eine Fotosammlung.
NEAR - Helvéties
www.near.li
Die Schweiz ist der Ausgangspunkt zahlreicher Fotografen von NEAR. Auf unterschiedliche Art
und Weise arbeiten diese jene Aspekte ihres Heimatlandes heraus, die ihnen aussagekräftig erscheinen - ihren Fotografien formen dabei ein heterogenes Gesamtbild. Die von Pauline Martin
vorgeschlagene Projektion zeigt ein kollektives und kein einheitliches Portrait der Schweiz. NEAR
wurde im Januar 2009 in Lausanne zur Förderung zeitgenössischer Fotografie ins Leben gerufen.
JR – Women are Heroes
www.jr-art.net
Das Musée de l’Elysée lädt JR ein, einen seiner Filme, der in Anlehnung an seine Arbeit Women
are Heroes (Frauen sind Helden) entstanden ist, vorzustellen. Dieser atypische Künstler besitzt die
größte Kunstgalerie der Welt. JR stellt zudem kostenlos in den Straßen der ganzen Welt aus und
zieht so die Aufmerksamkeit der Menschen, die nicht in ein Museum gehen, an. Seine Arbeit
vermischt Kunst und Aktion und befasst sich u.a. mit den Themen Engagement, Freiheit, Identität
und Grenzen. Ohne darum gebeten worden zu sein, hängt JR seine Werke an den Wohnhäusern
der Pariser Vororte auf, an den Mauern des Nahen Ostens, an den zerstörten Brücken Afrikas oder in den Favelas Brasiliens - und bald auch in Vevey.
DIE MUSIKER
Aklak 5tet
Die 2009 entstandene Gruppe mit variablem Konzept, Aklak 5tet, setzt sich aus jungen Musikern
aus der Schweiz und Frankreich zusammen. Trotz ihres unterschiedlichen musikalischen Hintergrunds sind sie von derselben Liebe zum Jazz und zur Improvisation beseelt. Beeinflusst durch ihre
persönlichen Erfahrungen, die sie in facettenreicher multikultureller Zusammenarbeit erworben
haben, bieten die Musiker von AKLAK eine in der Tradition verankerte Musik an, die jedoch die
neuen Strömungen des aktuellen Jazz nicht vernachlässigt.
Speziell zu den Projektionen Jean Mohrs und des Kollektivs von NEAR stellt Aklak würzige Arrangements vor.
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Saxophon: Ganesh Geymeier
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Gitarre: Thibault Leutenegger
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Vibraphon: Jean-Lou Treboux
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Bass: Jacques Beaud
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Schlagzeug: Maxence Sibille
DJ Claude Michel
Claude Michel ist ein DJ mit sehr breitem musikalischem Spektrum, das sich von Chill-out Klängen
über Soul und Jazz bis zu Rhythmen für das Tanzparkett erstreckt, zu welchem er Funk, Disco,
House oder Electro mischt.
Für die Museumsnacht des Elysée hat er einen besonderen Mix für die Projektionen von reGeneration und von NEAR zusammengestellt.
AGENDA
Führungen im Eintrittspreis enthalten
Sonntag, 20. Juni
16 Uhr
Sonntag, 27. Juni
Sonntag, 4. Juli
Sonntag, 25. Juli
Sonntag, 15. August
Sonntag, 29. August
Sonntag, 5. September
Sonntag, 12. September
Sonntag, 26. September
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
mit Nathalie Herschdorfer, die für die Ausstellungen
verantwortliche Konservatorin
nur für Inhaber/innen der Carte Elysée
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
mit einem Museumsführer
Vorträge 15 CHF/5 CHF/Carte Elysée: freier Eintritt/Salle Lumière/*von Radu Stern
Sonntag, 27. Juni
16 Uhr
Reihe "Die Geschichte der Fotografie in zehn
Lektionen": Edward Burtynsky*
Sonntag, 5. September
16 Uhr
Reihe "Die Geschichte der Fotografie in zehn
Lektionen": Die Neue Objektivität*
Sonntag, 26. September
16 Uhr
Reihe "Meisterwerke der Fotografie": Parabole optique
von Manuel Alvarez Bravo*
Fotografie nachgefragt
Samstag, 3. Juli
Samstag, 4. September
16 Uhr
16 Uhr
Stellen Sie während Ihres Besuchs Ihre Fragen. Der
Verantwortliche für pädagogische Aktivitäten steht zu
Ihrer Verfügung.
Mit der Familie im Museum kostenlose Aktivität für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Sonntag, 4. Juli
16 Uhr
Sonntag, 25 Juli
16 Uhr
Sonntag, 15. August
16 Uhr
Sonntag, 29. August
16 Uhr
Während die Eltern die Ausstellung besuchen,
entdecken die Kinder diese auf spielerische Weise
Atelier für Kinder 10 CHF/nur nach Anmeldung: Tel.: 021 316 99 11 oder E-Mail an: [email protected]
Dienstag, 6. Juli
Mittwoch, 7. Juli
Donnerstag, 8. Juli
14-17 Uhr Aktivitäten zum Thema Fotografie für Kinder
von 6 bis 12 Jahren
DIE WANDERAUSSTELLUNGEN DES MUSÉE DE L’ÉLYSÉE
Dans le cadre de ses 25 ans, le Musée de l’Elysée propose cet été un important programme
d’expositions hors les murs en Suisse et à l’étranger. En présentant « Polaroid en péril ! » et « re2
Generation » au Rencontres d’Arles, il bénéficie d’une place de premier ordre dans un festival de
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renommée internationale. Vernie cet été en Suisse et en France, « reGeneration » le sera aussi en
Afrique du Sud au Cape. Outre-atlantique, la tournée de l’exposition « Edward Steichen : In High
Fashion » se termine avec une cinquième étape à Kansas City. Quant à la Suisse, le musée collabore avec le Festival Images 2010 à Vevey autour d’une intervention éphémère et monumentale
de l’artiste JR.
15.05.10 – 25.07.10
Edward Steichen : In High Fashion
The Nelson-Atkins Museum of Art
Kansas City
United-States
03.07.10 – 19.09.10
reGeneration2 – Photographes de demain
Les Rencontres d’Arles
Arles
France
03.07.10 – 19.09.10
Polaroid en péril !
Les Rencontres d’Arles
Arles
France
10.07.10 – 19.09.10
Ella Maillart. Une vie de voyage
Musée de la mer
Fort Royal, Ile Sainte-Marguerite
France
27.07.10 – 03.09.10
reGeneration2 – Photographes de demain
The Michaelis School of Fine Art
Cape Town
South Africa
19 – 25.09.10
reGeneration2 – Photographes de demain
Pingyao International Photography Festival
Pingyao
China
14.10.10 – 30.01.11
Controverses – Une histoire juridique
et éthique de la photographie
Centre National de l’Audiovisuel
Dudelanges
Luxembourg
06.11.10 – 10.01.11
reGeneration2 – Photographes de demain
Galleria Carla Sozzani
Milan
Italy
11.11.10 – 18.12.10
reGeneration2 – Photographes de demain
Centre Gallery, Miami Dade College
Miami
United States
20.01.11 – 17.03.11
reGeneration2 – Photographes de demain
Aperture Foundation
New York
United States
23.01.11 – 27.03.11
reGeneration2 – Photographes de demain
Preus Musuem
Horten
Norway
07.07.11 – 25.09.11
reGeneration2 – Photographes de demain
Ludwig Museum – Museum of Contemporary Art
Budapest, Hungary
SOMMERAUSSTELLUNGEN 2010
MUSÉE DE L’ÉLYSÉE / ESPACE ARLAUD
MUSEE DE L’ELYSEE
T + 41 21 316 99 11
UN MUSEE POUR LA PHOTOGRAPHIE
F + 41 21 316 99 12
18, AVENUE DE L’ELYSEE
[email protected]
CH–1006 LAUSANNE
WWW.ELYSEE.CH
Images de presse
reGeneration2
Kristoffer Axén, Un jour avec un peu de soleil.
De la série « At Sea At Night », 2008
Kristoffer Axén, A Day With Some Sun.
From the series « At Sea At Night », 2008
Savas Boyraz, Sans titre.
De la série « ben û sen », 2009
Savas Boyraz, Untitled.
From the series « ben û sen », 2009
Tehila Cohen, Sans titre, 2008
Tehila Cohen, Untitled, 2008
David De Beyter, Sans titre, 2008
David De Beyter, Untitled, 2008
Nicolas Delaroche, Orchestre.
De la série « Capharnäum », 2008
Nicolas Delaroche, Orchestre.
From the series « Capharnäum », 2008
Salvatore Michele Elefante, Sans titre #11, 2008
Salvatore Michele Elefante, Untitled #11, 2008
Jen Davis, Mike, Del Rio, TX.
De la série « Je demande en échange », 2008
Jen Davis, Mike, Del Rio, TX.
From the series « I ask in Exchange », 2008
Robin Friend, Sans titre (naufrage).
De la série « Le ventre de la baleine », 2008
Robin Friend, Untitled (shipwreck).
From the series « Belly of the Whale », 2008
Daniel Kaufmann, House Home 4.
De la série « House Home », 2008
Daniel Kaufmann, House Home 4.
From the series « House Home », 2008
Richard Kolker, Station-service, série « Nuit », 2008
Richard Kolker, Gas. From the series « Night », 2008
Elisa Larvego, Sculpture 1.
De la série « Sculptures Mobiles », 2007
Elisa Larvego, Sculpture 1.
From the series « Mobile Sculptures », 2007
Margo Ovcharenko. De la série « Garçons », 2009
Margo Ovcharenko. From the series « Boys », 2009
Courtesy Galerie Russiantearoom, Paris
Augustin Rebetez, Sans titre, série « Gueules de bois », 2009
Augustin Rebetez, Untitled, from the series « Gueules de
bois », 2009
Andrea Star Reese, Lisa and Chuck (leurs noms de rue) à
l’entrée de
leur logement dans le tunnel de la compagnie ferrovière
Amstrak,
à New York. De la série « La cave urbaine : l’autre côté »,
2009
Andrea Star Reese, Lisa and Chuck (street names) at the
entrance
of their home New York City’s Amstrak Tunnel.
From the series « The Urban Cave: the other side », 2009
Di Liu, Règlementation animale n°4.
De la série « Règlementation animale », 2009
Di Liu, Animal Regulation n° 4.
From the series « Animal Regulation », 2009
Simone Rosenbauer, #009 Maison historique, Land of
Beardies.
De la série « Les petits musées d’Australie », 2009
Simone Rosenbauer, #009 Land of Beardies/History House.
From the series « Small Museums in Australia », 2009
Molnár Ágnes Éva, SELFTIMER 06, 2008
Molnár Ágnes Éva, SELFTIMER 06, 2008
Geoffrey H. Short, Explosion sans titre #XCF18.
De la série « Vers une autre théorie du Big Bang », 20072009
Geoffrey H. Short, Untitled Explosion #XCF18.
From the series « Towards Another Big Bang Theory », 20072009
Liu XiaoFang, Lancement de fusée.
De la série « Je me souviens », 2008
Liu XiaoFang, Set off a rocket.
From the series « I remember », 2008
Courtesy 798 Photo Gallery, Beijing
Les lauréats du Prix Pictet
Benoit Aquin, Haïti, 2010 (© Benoit Aquin)
Nadav Kander© courtesy of Flowers Gallery, Prix Pictet Ltd
Liu XiaoFang, Le nuage. De la série « Je me souviens »,
2008
Liu XiaoFang, The cloud. From the series « I remember »,
2008
Courtesy 798 Photo Gallery, Beijing
Munem Wasif, Salt Water Tears : Lives Left Behind in Satkhira, Bangladesh (© Prix Pictet Ltd)
Ed Kashi, Maagascar – A Land Out of Balance, 2009 (© Prix Pictet Ltd)
Raphaël Dallaporta - Protocole
F1, France. De la série
“Antipersonnel”, 2004
© Raphaël Dallaporta
Le Musée de l’Elysée en affiches
Blu-3/B, Etats-Unis. De la série
“Antipersonnel”, 2004
© Raphaël Dallaporta
Blu-97, Etats-Unis. De la série
“Antipersonnel”, 2004
© Raphaël Dallaporta

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