Regierungsprogramm - Wirtschaftskammer Vorarlberg

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Regierungsprogramm - Wirtschaftskammer Vorarlberg
DIE
WIRTSCHAFT
Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G
Freitag, 19. Jänner 2007
Nr. 3 / 62. Jahrgang
Regierungsprogramm:
Gefahren und Chancen
für unsere Wirtschaft
Kurz und übersichtlich die wesentlichsten Punkte für die Wirtschaft im
Regierungsprogramm. Außerdem: „Gefahren für die Vorarlberger Unternehmen“ und ein Kommentar zum Programm.
Seiten 2 und 3.
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VERANSTALTUNG
Wirtschaftsfaktor
Mobilität
SCHAFFAR TÄG. Unter dem Motto „Begreifen kommt von greifen“ haben Volksschüler der 4. Klassen die Möglichkeit, in den
Werkstätten des WIFI in verschiedene Technikerberufe „hineinzuschnuppern“, um dadurch einen möglichst frühen Zugang zur Berufs- und
Arbeitswelt zu bekommen. Die ersten „Begegnungen“ begeisterten Schüler und Ausbilder.
Bericht auf Seite 20.
Konjunkturmotor Export
Gründen, beraten, investieren
Österreichs Wirtschaft verdient inzwischen 60 von 100 Euro im Ausland. Und
noch gibt es Potenzial. Seiten 4, 10 und 11.
In einem Sonderthema stellt „Die Wirtschaft“ wichtige News zu den Themen
„Gründen, beraten, investieren“ vor. Ab S. 25
Termin: Dienstag, 6. Feb. 2007
17:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Wirtschaftskammer
Vorarlberg, Sitzungssaal
Feldkirch
Wir bitten um Anmeldung bis 29.
Jänner bei der Wirtschaftskammer
Vorarlberg, Fr. Agathe Hackl,
T 05522/305-346,
F 05522/305-103,
E [email protected]
Mehr Information auf Seite 21.
WIRTSCHAFT
Das neue Regierungsprogramm: Das kommt auf
die Wirtschaft zu
Das Arbeitsprogramm der Bundesregierung setzt Schwerpunkte in den Bereichen “Wachstum und Beschäftigung” und „Stärkung der Klein- und Mittelbetriebe (KMU)“.
Arbeitsmarkt:
● Lehrlinge: Die Blum-Prämie für
Lehrbetriebe wird verlängert, für
Schulabgänger soll es mehr Ausbildungsangebote geben. Lehrverträge
können am Ende des ersten und des
zweiten Lehrjahres wechselseitig
gekündigt werden, dafür erhalten
Lehrlinge eine Ausbildungsgarantie.
● Flexiblere Arbeitszeit: Die tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit wird auf 12 bzw. 60 Stunden angehoben. Die 4-Tage Woche
wird durch Betriebs- bzw. Einzelvereinbarungen auch für nicht zusammenhängende Tage ermöglicht.
12-Stunden-Schichten
können
durch Kollektivvertrag bei arbeitsmedizinischer Unbedenklichkeit
vereinbart werden.
● Schattenwirtschaft: Schwarzarbeit wird stärker bekämpft, für pfuschende Arbeitslose gibt es strengere Strafen.
Soziales:
Die Krankenversicherungsbeiträge werden um 0,15 % erhöht.
Freie Dienstnehmer und Selbständige sollen in Zukunft den vollen
Sozialversicherungsschutz bekommen (Arbeitslosenversicherung
unter Wahrung der bisher erworbenen Ansprüche). Das AMS übernimmt die Auszahlung der Sozialhilfe für Arbeitslose. Um die Armut
zu bekämpfen, kommt eine bedarfsorientierte Mindestsicherung in
der Höhe von 726 . Anspruch darauf haben arbeitsfähige Personen
nur dann, wenn sie auch arbeitswillig sind.
Die neue Regierung Gusenbauer. Der Bundeskanzler hat für heuer noch eine Mittelstandsinitiative angekündigt.
Handel:
Im Koalitionspapier hat man
sich auf eine Ausweitung der Ladenöffnung unter der Woche geeinigt. Die Geschäfte sollen ab spätestens 2008 statt wie bisher 66 Stunden bundesweit einheitlich 72
Stunden aufsperren können. Am
Sonntag bleiben die Geschäfte auch
in Zukunft zu.
Forschung:
Bis 2010 ist eine Anhebung der
Quote von Forschung und Entwicklung auf 3% des BIP vorgesehen. Die
Forschungsausgaben des Bundes sollen jährlich um 10% steigen.
Infrastruktur:
Die Kfz-Steuer für LKW wird halbiert; das bringt eine Entlastung von
70 Mio. €. Der Ausbau von Straße
und Schiene soll mit 10,5 Mrd. € vorangetrieben werden. Vorrangige Ziele
sind das Schließen von Lücken und
Engpässen im Verkehrsnetz bei Sen-
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
kung der Baukosten. Zur Finanzierung wird die LKW-Maut um 4 Cent
und die Mineralölsteuer auf Benzin
um 1 Cent sowie auf Diesel um 3
Cent erhöht.
Wettbewerb:
Geplant ist ein stärkerer Schutz
vor Missbrauch der Marktmacht und
die Zusammenführung von Kartellanwalt und Wettbewerbsbehörde.
Für fairen Wettbewerb im Gewerbe
wird überlegt, das Gütesiegel “Meisterbetrieb” einzuführen. Der Zugang
zu freien Berufen soll erleichtert werden. Weiters will die Regierung die
Kosten für Unternehmensgründer
reduzieren und Betriebsübergaben erleichtern.
Finanzen:
Die Regierung will über den Konjunkturzyklus ausgeglichen bilanzieren. Bis 2009 soll das Budgetdefizit
sukzessive sinken. 2010 soll es sogar
einen kleinen Überschuss geben. Die
Ziele der Steuerreform werden nur
allgemein umrissen, sie soll aber bis
spätestens 2010 durchgeführt werden.
Zur Abgeltung der Teuerung werden
sämtliche Gebühren wie z.B. die Autobahn-Vignette laufend an die Inflationsrate angepasst.
Verwaltungsreform:
Geplant ist die Einsetzung einer
Expertengruppe, die einen einheitlichen Grundrechtskatalog sowie eine
“Verfassungsbereinigung” nach dem
Vorbild des Österreich-Konvents vorbereitet. Eine neue Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern
wird ebenso angestrebt wie die Einrichtung von Landesverwaltungsgerichten, die zur Verfahrensbeschleunigung beitragen sollen.
Das Programm
Das Regierungsprogramm auf wko.at:
http://portal.wko.at?296728
THEMA
Hier droht Gefahr:
Verkehr und Lohnnebenkosten
KOMMENTAR
DR. PETER
KIRCHER
Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg
Wirtschaftsprogramm
mit richtigen Impulsen
Das insgesamt gute Regierungssprogramm birgt auch einige Gefahren: Die geplante Erhöhung der Verkehrskosten würde wieder einmal die Vorarlberger Wirtschaft besonders hart treffen,
D
ie Absenkung der Kraftfahrzeugsteuer für Lkw um 50%
ist zwar ein Schritt in die
richtige Richtung, die Erhöhung der
Mineralölsteuer wird diese Absenkung jedoch mehr als kompensieren, sodass in Summe eine Mehrbelastung für die österreichischen
Transporteure gegeben ist, so die
Fachgruppe Güterbeförderung in
der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
Die Forderung der Fachgruppe Güterbeförderung nach einer Absenkung auf europäisches Mittelmaß in
Höhe von rund 900 Euro bleibt weiter aufrecht.
Die Erhöhung der Lkw- und
Busmaut um durchschnittlich 4
Cent pro Kilometer bringe eine
weitere Verschlechterung des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg und
den Unternehmern eine Mehrbelas-
tung von mindestens 6.000 Euro pro
Jahr. Im Zusammenhang mit der geplanten Mauterhöhung ist die Frage
der EU-Konformität zu prüfen.
„Brüssel wird hier noch ein gewichtiges Wort mitzureden haben“, stellt
auch der Fachverband der Güterbeförderer in der Wirtschaftskammer
Österreich fest. Wenn man die in
Aussicht genommene Erhöhung
der Sozialversicherungsbeiträge
noch hinzurechnet, bleibt für die
Transporteure ein deutliches Minus
übrig, sodass man von einer Verbesserung der Wettbewerbssituation
definitiv nicht sprechen kann.
Die Gefahr durch die Erhöhung
der Lohnnebenkosten sieht die
Wirtschaftskammer Vorarlberg für
die Wirtschaft insgesamt. Die Kammer fordert die Regierung auf, keine
Mehrbelastungen für die klein- und
mittelständischen Unternehmen zuzulassen: Alleine die angekündigte
Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge um 0,15% wird unsere Betriebe sehr stark belasten und
die ohnehin hohen Lohnnebenkosten weiter in die Höhe treiben. Im
Wettbewerb der Standorte wäre
dies die falsche Maßnahme.
Vorsichtig optimistisch
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg wird die zuständigen Minister
über die Vorarlberger Situation informieren und auf eine Lösung
drängen, die auch für unser Bundesland akzeptabel ist. Aus Sicht der
Wirtschaftskammer Vorarlberg kann
aber das gesamte Wirtschaftspaket
(siehe links) der neuen Regierung
vorsichtig optimistisch bewertet
werden.
Seit letzter Woche hat Österreich eine
neue Bundesregierung. Ihr Ziel ist es, bis
2010 mit Hilfe von Wirtschaftswachstum
mehr Chancen für die Menschen zu erreichen, neue Arbeitsplätze zu schaffen,
noch bessere Ausbildung zu ermöglichen
und Kreativität sowie Innovationen zu
fördern. Gesunde Betriebe und eine starke Wirtschaft sind dazu eine unerlässliche Voraussetzung. Die im Regierungsprogramm vereinbarten Maßnahmen
werden zur Stützung des Wirtschaftswachstums beitragen:
Dazu hat die Wirtschaftskammer geeignete Vorschläge entwickelt, die gemeinsam mit den Vorschlägen der Sozialpartner und des Wirtschaftsforschungsinstitutes auch in das Regierungsprogramm
eingeflossen sind. Mehr Flexibilität bei
der Arbeitszeitgestaltung und im Bereich
der Lehrlinge, eine Förderung der Ausund Weiterbildung, der Forschung, der Infrastruktur sowie des Außenhandels sind
in diesem Programm enthalten.
Eine Bürokratiereform soll die Mittel
aufbringen, die für eine steuerliche Entlastung ohne Neuverschuldung notwendig sind. Und dazu muss ein Wegfall der
Diskriminierung der Selbstständigen
kommen. Selbstständige müssen ein
Recht auf gleiche steuerliche Behandlung
(13., 14. Gehalt!) sowie gleichartige soziale Sicherung in der Gesundheits- und Altersvorsorge haben. Ein Modell einer betrieblichen Zusatzpension ähnlich dem
der Abfertigung Neu bei den Unselbstständigen ist uns daher ein besonderes
Anliegen.
Die neue Regierung verfügt über eine
breite Basis und kann im Konsens viel
bewegen. Das stärkt das Vertrauen in
den Wirtschaftsstandort Österreich. Warnen möchte ich aus Vorarlberger Sicht
aber vor einer Verteuerung des Güterverkehrs, der uns besonders trifft. Kontraproduktiv könnte auch die Erhöhung der
Krankenversicherungsbeiträge sein, die
die Lohnnebenkosten statt zu senken,
weiter in die Höhe treiben.
Regierungsprogramme bergen besonders für die Transportwirtschaft immer große Gefahren in Form neuer Belastungen.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH
60 von 100 Euro verdient Österreich im Ausland
Export durchbricht Schallmauer von
100 Milliarden Euro
Die österreichischen Warenexporte sind im abgelaufenen Jahr 2006 von 94,7 Mrd. Euro
(2005) um 12,6 % auf 106,6 Mrd. Euro angestiegen. Die Importe legten um 11,3% auf 107,4
Milliarden Euro zu.
D
amit haben wir nicht nur die
anvisierte 100-Mrd-Schallmauer bei den Warenexporten durchbrochen, sondern auch
wieder eine praktisch ausgeglichene
Handelsbilanz erreicht“, freut sich
WKÖ-Präsident Christoph Leitl.
Gemeinsam mit den Dienstleistungsexporten macht das Ausfuhrvolumen bereits rund 150 Mrd.
Euro aus. „Damit werden 60 von
100 Euro mittlerweile außerhalb unserer Grenzen verdient“, so Leitl
weiter. Von den rund 60.000 neuen
Jobs im Vorjahr, konnten 40.000 nur
durch die Exporterfolge geschaffen
werden und 2,1 Mrd. Euro von insgesamt 3,5 Mrd. Euro an Staatseinnahmen kamen aus dem Export.
Leitl: „Der Export bleibt das ‚Running Horse' der österreichischen
Wirtschaft.“ Für 2007 rechnet die
WKÖ erneut mit einem Exportwachstum von rund 8%.
Im vergangenen Jahr wurden zusätzlich zum Durchbrechen der
100-Mrd.-Euro-Schallmauer auch
weitere Ziele der WKÖ erreicht.
Walter Koren, Leiter der Außenwirt-
Hatten allen Grund zur Freude: AWO-Chef
Walter Koren und WKO-Präsident Leitl.
schaft Österreich (AWO) der WKÖ:
"2002 setzten wir uns ehrgeizige
Ziele: Die Steigerung des Waren-Exportvolumens auf 100 Mrd. Euro
und die Verdoppelung der Zahl der
österreichischen Unternehmen, die
im Export tätig sind von damals
15.000 auf 30.000 bis Ende 2007 beides haben wir schon ein Jahr früher erreicht." Zusätzlich hat Österreich erstmals die Schweiz und
Deutschland beim BIP pro Kopf
überholt: Österreich 34.000 USDollar, Schweiz 32.000 Dollar und
Deutschland 31.000 Dollar.
Eine weitere Erfolgsmeldung:
Österreich investiert mittlerweile
mehr im Ausland als ausländische
Unternehmen in Österreich. Der Bestand österreichischer Direktinvestitionen im Ausland ist von 2003 (47
Mrd. Euro) auf 57,7 Mrd. Euro im
Jahr 2005 gestiegen. Allein 2005 investierte Österreich 7,4 Mrd. Euro im
Ausland. Die ausländischen Direktinvestitionen in Österreich belaufen
sich auf 52,7 Mrd. Euro (2005).
"Nach dem vorzeitigen Erreichen unserer Ziele aus dem Jahr
2002, haben wir uns natürlich neue
Ziele gesteckt", betont Leitl. 2010
sollen 40.000 oder rund 10% der
österreichischen Unternehmen im
Export tätig sein, das Exportvolumen soll bei rund 200 Mrd. Euro liegen, der Bestand an österreichi-
schen Auslandsinvestitionen (FDI)
soll auf 95 Mrd. Euro wachsen und
die Exportquote soll bei rund 64%
liegen. "Das sind Ziele, die mit Hilfe
unserer Exportfördermaßnahmen alleine heuer 1.000 Exportveranstaltungen - erreichbar sind", betont
Koren. Eine Fortsetzung der gemeinsamen Internationalisierungsoffensive "go international" von
Bundesregierung und WKÖ wäre
dabei sicher hilfreich.
Umwelttechnik international
Zukunftsbranchen für die heimische
Exportwirtschaft
sind
Hightech, Energie, Umwelt, Nahrungsmittel, Automobilindustrie
und Kfz-Zulieferer. Die Top-Exportdestinationen mit dem größten
Exportpotenzial für die nächsten
Jahre sind die EU-Staaten, Südosteuropa, USA, GUS und China. Besonderes Augenmerk gilt der Förderung der Exportaktivitäten im Umwelttechnikbereich. Aus diesem
Grund hat die WKÖ ein "Netzwerk
Umwelttechnik International (NUI)"
ins Leben gerufen.
Neue Regionalförderlandkarte setzt richtige Prioritäten
Mitterlehner: Kleinere und mittlere Unternehmen können sich in Zukunft bis zu 35 Prozent
ihrer innovativen Projekte fördern lassen.
Ö
sterreichische Betriebe in
wirtschaftlich schwachen Regionen können nun aufatmen“, begrüßte WKÖ-Generalsekretär-Stv. Reinhold Mitterlehner die
endgültige Genehmigung der von
2007 bis 2013 gültigen Regionalförder-Landkarte durch die EU-Kommission. Brüssel habe offenbar eingesehen, dass eine zu starke Beschneidung der Fördermittel für Betriebe in
den Grenzregionen zu den neuen
Mitgliedsländern ein Fördergefälle
und Wettbewerbsverzerrungen zur
Folge gehabt hätte, so Mitterlehner.
Besonders heimische Unternehmen
wären davon betroffen gewesen.
Vor allem kleinere und mittlere
Unternehmen (KMU) werden von
den neuen Regelungen profitieren:
Betriebe mit maximal 50 Beschäftigten können sich bis zu 35% ihrer Investitionsvorhaben fördern lassen.
„Brüssel setzt damit die von der
WKÖ verlangten Prioritäten: Innovative Projekte, die der Stärkung des
Wachstums und der Schaffung von
Arbeitsplätzen dienen, dürfen mehr
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
staatliche Unterstützung als ursprünglich vorgesehen erhalten“, erklärte Mitterlehner. Auch der Bedeutung der KMU als Innovations- und
Beschäftigungsmotor werde nun verstärkt Rechnung getragen.
Mitterlehner begrüßt auch, dass
die Intensitätsunterschiede zu den
höher förderbaren Nachbarregionen
der Erweiterungsstaaten in der neuen
Förderperiode mit 20 Prozentpunkten beschränkt wurden. Das sei vor
allem für die Grenzregionen von besonderer Bedeutung.
Die neue Fördergebietskarte umfasst österreichische Regionen mit
rund 1,85 Mio. Einwohnern. Die
künftigen Regionalfördergebiete entsprechen größtenteils den derzeitigen
Gebieten. Positive Entwicklungsprozesse in diesen Regionen können
damit auch in Hinkunft unterstützt
werden. „Nun ist es wichtig, dass die
neuen Schwellenwerte auch ausgenutzt und intelligent und zu Gunsten
der KMU genutzt werden“, forderte
Generalsekretär Mitterlehner abschließend.
BRANCHEN
12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Bauwirtschaft: Impulse
durch die öffentliche Hand
A
nlässlich der 36. Baustudienwoche in Zürs,
zu der die Vorarlberger Bauinnung einlud,
stellten sich die politischen Verantwortlichen der Bauwirtschaft. Karlheinz Kopf, Nationalrat
und Generalsekretär des Wirtschaftsbundes, Manfred Rein, Wirtschaftslandesrat, Dieter Egger, Landesrat für Hochbau und Wasserwirtschaft, diskutierten mit Johannes Lahofer, Bundesinnungsmeister
Bau, die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven der heimischen Bauwirtschaft.
Meinungen gehen auseinander
Grundtenor der politischen Vertreter: Der Bau kann
zufrieden sein. Diese Ansicht teilten nicht alle anwesenden Baumeister, sie verwiesen auf die mäßig gute
Auftragslage und nicht zufrieden stellende Auslastung
der Betriebe. Ein wesentlicher verantwortlicher Punkt
wurde einstimmig in der Vergabeproblematik wie auch
in der Preissituation geortet. Egger betonte: „Das Vergabegesetz wird immer komplizierter. Wir überprüfen
bei jedem Projekt die Preisangemessenheit. Ein Knackpunkt liegt aber auch darin, dass wir Projekte längerfristig planen müssen und damit frühzeitiger mit den
Ausschreibungen beginnen können.“
Bauwirtschaft auf Erfolgskurs
Lahofer präsentierte die neuesten Zahlen der österreichischen Bauwirtschaft. Mit vier Prozent Plus wurden rund 30 Milliarden Euro Bauproduktion erwirtschaftet. Auch für 2007 prognostiziert Lahofer ein
Wachstum von drei Prozent. „Die Stimmungslage am
Bau geht weiter aufwärts, unsere Unternehmer sind zu-
Intertech notiert
hervorragende
Buchungslage
frieden. Auch bei den Lehrlingen können wir auf gute
Zahlen verweisen, 2006 mit 1,6 Prozent Plus.“
Reaktionen zur Regierung
Im Zentrum der Diskussion zwischen Politik und
Bauwirtschaft stand naturgemäß die neue Regierung.
Kopf hätte eine Aufteilung des Bundesministeriums für
Verkehr, Innovation und Technologie begrüßt: „Diskutiert wurde eine Abspaltung des Bereichs Innovation.
Ich bin für die Herausnahme des Bereichs Verkehr, jedoch steht das nun nicht mehr zur Diskussion. Ich bin
aber davon überzeugt, dass ab sofort hinter den Kulissen zwischen den Ministern die Fetzen fliegen werden,
wer wofür nun tatsächlich zuständig ist.“
Bedenken wurden bezüglich Gesundheits- und Sozialwesen geäußert. Lahofer kritisiert das bestehende
System als Selbstbedienungsladen und fordert zugleich
für den Bau flexiblere Arbeitszeiten, festgeschrieben in
einem Gesetz. Kopf nahm die Botschaft des Baus mit
und versprach, sich für den Bau in allen Belangen massiv einzusetzen.
Bau wesentlicher Impulsgeber
Für Vorarlberg bestätigt Rein eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung, ohne die anstehenden Probleme zu übersehen: „Wir werden für den Beibehalt der
Wohnbauförderung kämpfen. Doch wir müssen unsere Wirtschaft auch unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen betrachten. Es gibt immer mehr
Ein-Personen-Haushalte und wir erleben eine massive Überalterung, welche Kosten bedingt, deren Finanzierung wir planen müssen.“
Technik-Neuheiten werden präsentiert.
Die „intertech“ findet bereits zum
18. Mal statt und bietet ein enormes
Spektrum an Innovationen für Industrie
und Gewerbe. Rund 400 Aussteller,
18.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und 15.000 Besucher – das sind
die Kennzahlen der größten Technologie-Messe im Bodensee- und Alpenraum. Ob die neuesten Entwicklungen
für die Automatisierung, in der Zerspanungstechnik oder bei der Verpakkungstechnologie – die „intertech“ in
Dornbirn bietet im Mai 2007 alle Neuheiten von Branchenführern und innovativen Jungunternehmern.
Alleine aus Österreich präsentieren
sich 200 kompetente Firmen aus den
Bereichen Fertigung, Automatisierung,
Mechatronik sowie Mess- und Regeltechnik, die ihre Produkte und Leistungen am Messestandort Dornbirn zeigen. Für Jungunternehmer bietet die
Messe Dornbirn als Veranstalter übrigens einen Jungunternehmer-Bonus in
der Höhe von 350 Euro. Die „intertech“
wird in Kooperation mit den Olma Messen St.Gallen durchgeführt. Partner
sind die Wirtschaftskammer Vorarlberg,
die Wirtschafts-Standort Vorarlberg
GmbH sowie die Veranstalter von Listaund Tebo-Preis.
Informationen
V.l.n.r.: Johannes Lahofer, Dieter Egger, Manfred Rein und Karheinz Kopf auf der Baustudienwoche.
Termin: 3.-5. Mai 2007, täglich von
09.00-17.00 Uhr
Messegelände Dornbirn
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Tel. +43 (5572) 305-0
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 5
INDUSTRIE
HEUTE ANMELDEN!
Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“
Aktionstag für
Schülerinnen am
1. Februar 2007.
Der Aktionstag „Frauen in technische
Zukunftsberufe“ findet dieses Jahr am
Donnerstag, 1. Februar 2007 statt. Die
teilnehmenden Schülerinnen der 8. und
9. bzw. der 11. und 12. Schulstufe können je nach Interesse zwischen sechs
Veranstaltungen wählen. Der Aktionstag gilt als schulbezogene Veranstaltung. Die Interessentinnen werden über
die Ausbildungswege an den gewerblichen Berufsschulen, den HTLs und
über die technischen Studiengänge an
der Fachhochschule Vorarlberg informiert. Die anschließende Exkursion in
Lehr- und Ausbildungsstätten in Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und
Metallindustrie gibt Einblick in die Praxis.
Information
Die Anmeldungen werden bis heute,
19.1.07 beim BIFO entgegengenommen: Tel. 05572 31717,
E-Mail [email protected]
STATEMENT
„Bin glücklich über
meine Entscheidung“
Die junge Chemielabortechnikerin
Marina Trautner analysiert Werkstoffe bei
Getzner die unter anderem zur Schwingungsdämmung bei Bahn- und Metroanlagen in der Gebäudetechnik und in der
Industrie angewandt werden. „Chemie
war schon in der Schule ein Lieblingsfach
von mir. Nach einer Schnupperlehre bei
Getzner Werkstoffe war der Weg für mich
klar. Meine Eltern haben mich dabei unterstützt und heute bin ich glücklich über
meine Entscheidung. Der Beruf ist spannend, das Arbeitsklima ist toll und ich
verdiene gut.“
v.l. Mag. Michael Tagwerker (V.E.M.), Chemielabortechnikerin Marina Trautner (Getzner Werkstoffe), Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel und der Regierungsbeauftragte für Lehrlinge und Jugendbeschäftigung KommRat Egon Blum.
Frauen in Technik soll
Zukunftstrend werden
Die führende Industriebranche in Vorarlberg setzt immer mehr auf
Frauen als qualifizierte Technikfachkräfte.
O
b Konstrukteurinnen, Maschinenmechanikerinnen,
We r k z e u g m e c h a n i k e r innen oder Produktionstechnikerinnen - Frauen sind im Vormarsch. Nicht nur, aber vor allem
in der größten Industriebranche
des Landes. Derzeit befinden sich
fast siebzig weibliche Lehrlinge
in Ausbildung.
Am siebten Aktionstag „Frauen
in technische Zukunftsberufe“ am
Donnerstag, 1. Februar 2007 informieren erfahrene Technikerinnen,
Schulen, Unternehmen der V.E.M.,
die Fachhochschule Vorarlberg
und das BIFO bereits zum siebten
Mal über Bildungswege, Berufe
und die tägliche Praxis.
nische Zukunftsberufe“, freut sich
über den bisherigen Erfolg, sieht
aber keinen Grund untätig zu werden: „Die Zahlen sind erfreulich
und zeigen einen Trend junger
Frauen zur Technik. Gemessen am
Potenzial der Mädchen und der
großen Nachfrage am Arbeitsmarkt
ist mir das aber noch viel zu
wenig.“ Seit dem Start der Initiative im Jahr 2000 hat sich der Anteil
an weiblichen Lehrlingen in technischen Zukunftsberufen verdoppelt.
Dr. Bernadette Mennel, LT-Vizepräsidentin
Sicherung des Standortes
Der Anteil an Schülerinnen,
weiblichen Lehrlingen und Studentinnen in technischen Berufen
liegt im Schnitt bei etwas mehr als
10%.
„Vorarlberg ist eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen
Europas. Fachkräfte von internationalem Format sind die Voraussetzung, um die Entwicklung des Produktionsstandortes erfolgreich zu
sichern und fortzusetzen“, so Regierungsbeauftragter Egon Blum.
Landtagsvizepräsidentin Dr.
Bernadette Mennel, die Initiatorin
des Aktionstages „Frauen in tech-
Laut Blum dürfe man nicht
müde werden auf das Chancenpotenzial von Frauen in technischen
Das Image zu
verändern
und Vorurteile sowie Klischees abzubauen braucht
seine Zeit.
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
Berufen hinzuweisen. „Mädchen,
die jetzt eine technische Ausbildung antreten, werden sich nach
Abschluss ihrer Ausbildung als
Technikerinnen ihre Jobs und Karrierewege aussuchen können“, erklärt Egon Blum.
Das offene,
durchgängige
Bildungssystem plus der
Berufsmatura
kommt Frauen entgegen.
KommRat Egon Blum, Regierungsbeauftragter
Großes Potenzial
Die V.E.M.-Unternehmen haben
das große Potenzial weiblicher
Fachkräfte im Bereich Technik
längst erkannt. „Die Duale Ausbildung in der V.E.M. ist seit Jahrzehnten international führend. Es
war daher ein logischer Schritt,
verstärkt auf die weibliche Jugend
zu setzen, zumal sich viele Berufsbilder in der Technik so geändert
haben, dass sie Frauen entgegen
kommen“, betont Fachgruppengeschäftsführer Mag. Michael Tagwerker.
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Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS
NEWS
Schneesituation
erfordert Flexibilität
Statt über die ausbleibenden Schneefälle zu klagen, ist „Anpacken“ die Devise bei Vorarlbergs Touristikern. Unermüdlich nutzen die Mitarbeiter der
Bergbahnen die Abend- und Nachtstunden zum Präparieren der Pisten. An
Stellen, an denen die Schneedecke
langsam dünn wird, schaufeln sie
Schneevorräte am Rande der Pisten
zusammen. Wenn die Temperatur niedrig genug ist, wird diese Reserve mit
der Raupe auf die Piste gezogen. Das
Wetter ist die große Variable in dieser
Branche, entsprechend müssen die
Mitarbeiter flexibel sein. „Der tolle Einsatz der Pistenmannschaften gewährleistet in den höheren Regionen eine
erstaunliche Pistenqualität“, lobt Christian Schützinger, Direktor des Landesverbandes Vorarlberg Tourismus.
Die Bilanz nach Dreikönig von Johann Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
in der WKÖ, fiel optimistisch aus: „In
höher gelegenen Wintersportorten, wo
die Schneelage perfekt war und die Pistenbedingungen stimmten, war über
Weihnachten und Silvester kaum ein
Zimmer mehr zu bekommen. Auch der
Städtetourismus boomt, Thermenregionen und Gesundheitshotels sind
ebenfalls gut gebucht“. In den Monaten
Jänner und Februar werde die Auslastung in Orten mit ausreichend Schnee
über dem Durchschnitt liegen. Für die
gesamte Wintersaison wird laut WIFOStudie eine Steigerung der Ankünfte
von zwei Prozent vorhergesagt.
TERMIN
Gastgewerbeball 07
Der Vorarlberger Gastgewerbeball
findet am Montag, den 22. Jänner, im
Dornbirner Kulturhaus statt. Beginn ist
um 19.00 Uhr. Musikalische Unterhaltung und Tanz mit „Die Charly’s“.
Eintritt: € 55,- inkl. Aperitif, Buffet, Mineralwasser am Tisch und musikalische
Unterhaltung.
Kartenreservierung:
Helga Mutschler,
T: 05522/305-271
F: 05522/305-106
[email protected]
Online-Benchmarkingsystem
Webmark Hotellerie mit
ersten Ergebnissen
Seit November 2006 haben Beherbergungsbetriebe in Österreich die
Möglichkeit, ihre Unternehmensdaten in das Online-Benchmarkingsystem Webmark Hotellerie einzugeben und zu vergleichen.
D
ie ersten Ergebnisse der
„Benchmarking“-Pionierbetriebe liegen vor - im
November lag die Zimmerauslastung der teilnehmenden Betriebe
bei 65 Prozent (Median), die erzielte Zimmerrate bei rund 69 Euro.
Anonymer Vergleich
Ab Februar 2007 werden 900 Bilanzen der Österreichischen Hotelund Tourismusbank GmbH (ÖHT) in
das System integriert sein. Diese stehen dann teilnehmenden Betrieben
zum anonymen Benchmarking zur
Verfügung. Die gesammelten Ergebnisse über die Wintersaison 2007
werden ab Mai Aufschluss über die
gesamte Saison bringen. Wie gut
diese Zahlen die heimische Hotelleriesituation widerspiegeln und welche Betriebe die Vorreiter sind bzw.
WÖRTLICH
„Die ersten
Richtwerte
lassen noch
keine Schlüsse über die
Lage der Hotellerie zu.“
Günter Pfefferkorn
Obmann FG Hotellerie.
Bedienung ist einfach und verständlich.
bei welchen es Probleme gibt, wird
sich in den kommenden Jahren zeigen. Von Anfang an war bei Webmark Hotellerie eine einfache und
verständliche Bedienung wichtig.
Die gesamte Branche profitiert
davon, sich mit anderen Betrieben
anonym vergleichen zu können.
Finanzielle Unterstützung
Um möglichst vielen Hotelbetrieben die Teilnahme zu ermöglichen,
hat das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Ländern die Errichtungskosten finanziert, die Fachgruppen Hotellerie haben die laufenden Fixkosten übernommen. Bereits
ab 100 € im Jahr ist ein Unternehmen dabei. Bei einer Anmeldung bis
spätestens 28. Februar 2007 entfällt
die Anmeldegebühr von 150 €.
Informationen: www.manova.at
Neue Hotelkataloge werben weltweit für
Österreichs Sterne-Hotellerie
K
ürzlich sind die Broschüren
„Hotels in Österreich“ und
„preisgünstiger Urlaub“ für
2007/08 erschienen. Die vom Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer
Österreich
in
Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung (ÖW) herausgegebenen offiziellen Kataloge sind die
einzigen Hotelverzeichnisse mit
weltweiter Verbreitung. Sie ermöglichen einen raschen Überblick
und liefern alle wissenswerten
Informationen über klassifizierte
Hotels in jeder Kategorie.
Weltweite Verbreitung
Dank eines einzigartigen und effektiven Vertriebskonzepts kommen
die im A4-Format gehaltenen Broschüren in über 20 Ländern auf allen
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
Wenn Sie richtig entspannen wollen: „Hotels in Österreich“ liefert die richtigen Infos.
Kontinenten zum Einsatz. Die Betriebe werden, gegliedert nach Bundesländern und Orten, mit Farbfotos
präsentiert. Die Einschaltungen erscheinen auch im Internet (z.B
www.hotelverband.at)
Informationen
Die Kataloge können per E-Mail oder
telefonisch bestellt werden:
E: [email protected] T:01/7950048
PUBLIC RELATIONS
Kreative Werbung macht sich bezahlt
zurgams - einzige Vorarlberger Agentur
beim Bestseller Kreativranking 06
Bereits zum sechsten Mal erhob die Fachzeitschrift „Bestseller“ die kreativsten
Werbeagenturen Österreichs.
N
Dornbirner Agentur zurgams auch
beim Jahrbuch der Werbung 2007.
Die Lehrlingskampagne „WILL”
von ADEG und Sutterlüty sowie
eine Eigenanzeige der Agentur finden sich im neu erscheinenden
Jahrbuch.
eben den vielen großen nationalen Agenturen wie
Demner, Merlicek & Bergmann, Jung von Matt/Donau oder
BBDO Austria, konnte sich die
Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams als einzige Vorarlberger
Agentur im Kreativranking 2006 der
renommierten Branchenzeitung
„Bestseller“ behaupten. Zum Vorjahr machte die fünfköpfige Agentur zehn Plätze gut und landete auf
Platz 28.
„WILL” - Lehrlingskampagne
ausgezeichnet
Neben der tollen Platzierung
beim Kreativranking punktete die
Ein Motiv aus der Lehrlingskampagne „WILL“
HARDER WELTEN
Das Ziel dieses Buches ist, der
Marketing- und Werbebranche als
Orientierungs- und Nachschlagewerk zu dienen und bewertet Kampagnen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol. Die hohe Reputation der
Jurymitglieder prägt auch die
Bedeutung der verliehenen Auszeichnungen.
zurgams-GF Jörg Ströhle:
„Der Dank gilt an dieser Stelle unseren Kunden, die den Wert von
kreativer Kommunikation kennen
und uns täglich aufs Neue fordern.
Es ist ein tolles Gefühl, wenn der
vor gut 2 1/2 Jahren eingeschlagene Weg Früchte trägt.“
KONTAKT
zurgams Kommunikationsagentur
GmbH, Mag. Jörg Ströhle, Steinebach 3,
6850 Dornbirn, Tel.: 05572 394500,
e-mail: [email protected]
www.zurgams.com
STICKER
Erlebbares Hard: Die Leistungsschau von 15. bis
17. Juni 2007 - Jetzt anmelden!
Die Marktgemeinde Hard bzw. deren
Unternehmen, Schulen, Organisationen,
Einrichtungen und Vereine präsentieren
sich von 15. bis 17. Juni 2007 unter dem
Slogan Harder Welten der Öffentlichkeit.
Eine geballte Leistungsschau mit dem Gewerbe, der Industrie, dem Handel, zahlreichen Dienstleistern, uvm. erwartet die Besucher zwei Tage lang in der Sporthalle
am See.
Nützen Sie diese Chance und machen
Sie als Aussteller mit! Ziel dieser Präsentation ist die Demonstration der Zusammengehörigkeit eines regelrechten „WirGefühls“ sowie die verstärkte Haltung der
Kaufkraft in Hard. Die offene Publikums-
veranstaltung spricht alle Alters- und Einkommensschichten an. Die Sporthalle
entpuppt sich dabei als idealer Veranstaltungsort. Mit der Leistungsschau wird von
der WiGe Hard unter Obmann Hans-Peter
Krenn auch eine Nachhaltigkeit mit entsprechenden Effektwirkungen über die
Präsentationszeit hinaus angestrebt.
Information und Anmeldung zur
Leistungsschau „Harder Welten“
WiGe Hard - Wirtschaftsgemeinschaft
Badgasse 4, 6971 Hard
E [email protected], H www.wigehard.at
Projektbetreuung Reinhard Gasser:
T 0664/44 23 119 od. 05578/74319
Beim Neujahrskonzert am 1.1.2007 tanzten mit den 11 Balletteusen Stickereien
aus dem Ländle von Hämmerle & Vogel den Walzer aller Walzer. Christof Cremer zeichnete als Designer für die Ausstattung des corps du ballet verantwortlich. Er entschied
sich für Bustierkleider mit engem Mieder und weiten Röcken im Stil des New Look und
träumte von Stickereien, die sich im Vorderteil zu einem Ornament verdichten und als
Allover bei jeder Drehung wie Wassertropfen auf dem hauchdünnen Tüll glitzern. Markus Hämmerle, Juniorchef von Hämmerle & Vogel in Lustenau, erfüllte mit seinem
Team den Traum des Designers in kürzester Zeit. Nach dem Erfolg der ersten gestickten Briefmarke aus Österreich konnte Hämmerle & Vogel mit den Stickereien für den
Donauwalzer ein weiteres Bravourstück liefern, das dem Stickerländle alle Ehre macht.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 9
AUSSENWIRTSCHAFT
„CHINA-PLATTFORM“
Programm und
Referenten
Boommarkt China
China: Trotz Risiken einer
der interessantesten Märkte
Interkulturelle Kommunikation & Strategien bei Verletzungen geistigen Eigentums.
D
19.00 -19.45 Uhr Interkulturelle
Kommunikation mit China
Diplom Kauffrau Nan Li, Geschäftsführerin China-BSA
19.45 -20.30 Uhr Strategien bei
Markenschutzverletzungen
Dr. Maximilian Burger-Scheidlin, Geschäftsführer ICC, Wien
20.30-21.00 Uhr Windows for China
- Erfahrungen eines Vorarlberger Fensterbauers in China
Roman Zech, Zech Gruppe
Moderation und Gastgeber:
DI Christoph Hinteregger, Spartenobmann Industrie in der WKV
Datum: Montag, 29. Jänner 2007
Ort: Chen’s Dining Room, Seestrasse
6, 6900 Bregenz (beim Hafen)
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne
unter [email protected] entgegen.
AUSSENWIRTSCHAFT
Außenwirtschaft Vorarlberg
Mag. Susanne Busswald
Wichnergasse 9
6800 Feldkirch
T 05522-305-250
[email protected]
wko.at/vlbg/exportservice
ie chinesische Wirtschaft
boomt seit Jahren mit
Wachstumsraten zwischen
sechs und zwölf Prozent. Die
österreichischen Exporte haben
sich in den vergangenen fünf Jahren um unglaubliche 150% erhöht,
die Importe sind im gleichen Zeitraum um 140% gestiegen. Bei aller
Euphorie gilt der chinesische
Markt gerade für Mittelständler als
schwierig, exotisch und sehr risikoreich. Der Markt ist relativ
intransparent, bedingt durch die
„Mischung“ von Staatswirtschaft
und Marktwirtschaft, aber auch
gerade Mentalitäts- und Sprachbarrieren erschweren den Zugang.
Trotz aller Risiken bleibt China
aufgrund der Größe und des Wachstums einer der interessantesten
Märkte überhaupt. Um in diesem
Markt erfolgreich tätig zu sein ist es
wichtig sich mit den sog. „soft factors“ auseinanderzusetzen. Interkulturelle Aspekte spielen in vielen
verschiedenen Bereichen eine wichtige Rolle – von der Marktbearbeitung, Verhandlungssituationen bis
hin zu Markenschutzverletzungen
ist der interkulturelle Aspekt von
Bedeutung.
Informationsabend
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „China-Plattform“ der Wirt-
Wirtschaftsreise Bulgarien
und Rumänien: „Vom
Umbruch in den Aufbruch“
I
m Rahmen einer von der Vorarlberger
Landesregierung
geförderten und von der Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführten Reise vom 28. bis 30 März
2007 nach Bulgarien und Rumänien können die Marktchancen in
diesen Ländern eruiert werden.
Bulgarien und Rumänien, seit
1.1.2007 neue EU-Länder, bieten
der heimischen Wirtschaft interessante Chancen. Die Wirtschaft Bulgariens ist gegenwärtig von hoher
Dynamik geprägt: Mit einem prognostizierten BIP-Wachstum für
2006 von 5,5%, hohen Zuwächsen
der Industrieproduktion und einer
regen Bautätigkeit befindet sich das
Land in einem Aufholprozess.
Neben interessanten EU-Zuschüssen profitiert Bulgarien auch vom
starken Interesse von ausländischen
Investoren.
Rumänien ist trotz
schlechterer
Wirtschaftsund
Rechtslage ein interessanter Wachs-
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
tumsmarkt, dies zeigen nicht
zuletzt auch die Exportzuwächse
von 184% in den letzten 5 Jahren
und über 4000 österreichische
Investments.
Vost - Wirtschaftsreise
Unternehmerreise nach Bulgarien
und Rumänien: 28. – 30. März 2007.
Vorzugspreis für Mitglieder der WK:
● 990 Euro p.P. (Ermäßigung aufgrund eines Zuschusses durch die
Vorarlberger Landesregierung und
der Wirtschaftskammer Vorarlberg)
● für Nichtmitglieder 1.990 Euro
p.P. Über das ausführliche Programm
der Reise (Tagesablauf, Abflugdaten
etc.) lesen Sie mehr in unseren
nächsten Ausgabe „Die Wirtschaft“.
Informationen
Mag. Susanne Busswald,
T 05522/305- 250, E [email protected].
schaftskammer Vorarlberg veranstalten wir am 29. Jänner einen bunten
Abend rund um das dominierende
und faszinierende Thema „Kulturelle Aspekte im Chinageschäft“ mit
folgenden Schwerpunkten:
● Erfolgreiche Kommunikation
im Chinageschäft
● Denklogik und Gesprächführungsstil
● Wie verhandle ich mit chinesischen Geschäftspartnern?
● Strategien zur Verfolgung von
Musterschutzverletzungen
● Wie funktionieren technische
Features als Musterschutz?
● Konfrontation oder Kooperation mit Produktpiraten?
Inhouse-Beratungen
Markteinstieg
Südtirol/Trentino
Mit knapp 1 Million Menschen ist die
Region Südtirol/Trentino ein interessanter
weil auch naher Markt. Ein hohes Bruttoinlandsprodukt, eine dynamische Entwicklung sowie eine äußerst geringe Arbeitslosigkeit sind Kennzeichen dieser starken
Region. Kombiniert mit der geografischen
Nähe, dem Wegfall der Sprach- und Kulturbarrieren macht dies die Region Südtirol/Trentino zum idealen Sprungbrett
nach Italien. Arnold Ambach, Leiter des
Marketingbüros der WKO in Bozen unterstützt Sie gerne bei Vertreter- oder Kundensuche, Abklärung von Geschäfts- und
Investitionsinteressen, Infos zu regionalen
Messen und Veranstaltungen, etc.
Beratungsoffensive vom 5.-7. Februar
2007: Möglichkeit eines persönlichen
Beratungsgespräches in Ihrem Unternehmen mit Herrn Ambach.
Bei Interesse bitten wir Sie um eine telefonische Anmeldung bei Ingrid Abfalterer,
Wirtschaftskammer Vorarlberg
T 05522/305-253 bzw.
per E-Mail unter [email protected].
AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
Exportpreisverleihung & Exporttag am 25. April 2007
Erfolgreiche Schritte über
die Grenzen
Schwerpunkte und
Veranstaltungen
Zum 14. Mal seit 1994 werden am 25. April 2007 im Rahmen des
fünften österreichischen Exporttages die erfolgreichsten heimischen
Exportunternehmen ausgezeichnet.
nicht auf sich allein gestellt sind,
sondern von erfahrenen exportnahen Dienstleistern sowie den AWOExperten begleitet werden”, sagt
AWO-Chef Walter Koren. Am Exporttag stehen Handelsdelegierte
aus fünf Kontinenten für Auskünfte zur Verfügung. Infostände exportnaher Dienstleister runden das Angebot der Exportmesse ab. Der Exporttag und die Exportpreisverleihung finden heuer im Palais Liechtenstein in Wien statt.
Die Exportpreissieger ‘06
SEDA Umwelttechnik GmbH,
BGS Smartcard Systems, Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Pörner
Ingenieurgesellschaft mbH, Rogner-Bad Blumau Hotel & Spa.
D
Leitl übergibt Preise
Die Preisträger werden im Rahmen des „Exporttags“ ausgezeich-
Russland: AWO Fachforum, Expertengespräch über CO2-Projekte in Russland. Wien, 23.1.2007.
Bosnien-Herzegowina: „Austria
Showcase“ zum Thema „Informationsund Kommunikationstechnologie“. Sarajevo, 6.3.2007.
● Für branchenspezifisch Interessierte
Spanien/Portugal: „Austria Showcases“ zum Thema „österreichische Eisenbahntechnologie für die Iberische
Halbinsel: Tunnelbau und Bahntechnik“. Madrid und Lissabon, 6.3.7.3.2007.
Griechenland: „Austria Showcase“
zum Thema „Schienenverkehr“. Athen,
20.3.2007.
Fernmärkte
USA: AWO-Länderseminar „Erfolg bei
Geschäftstätigkeit, Investitionen und
Firmengründung in den USA“, Wien,
29.01.2007 und Linz, 30.01.2007.
net. Die Preise werden von WKÖPräsident Christoph Leitl überreicht.
Der Exporttag, die einzige „Exportmesse“ Österreichs, findet
heuer zum fünften Mal statt. “Die
Außenwirtschaft Österreich (AWO)
zeigt mit dem Exporttag, dass Unternehmen, die den Schritt über die
Grenze noch nicht getan haben, bei
der Auslandsmarktbearbeitung
● Für Investoren und (Neu)exporteure
● Für
Der Exporttag, die einzige „Exportmesse“ Österreichs, findet heuer zum fünften Mal statt.
er österreichische Exportpreis wird in den Kategorien Handel, Gewerbe &
Handwerk, Industrie, Tourismus
und Dienstleistungen vergeben die jeweils drei besten, innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen werden prämiert.
EXPORTSPLITTER
China: Wirtschaftsmission „UMWELT“ Besuch der „Water China 2007, Air &
Waste China 2007“. Guangzhou, 7.3.9.3.2007.
Leiter der Außenwirtschaft Österreich,
W. Koren: „Nützen Sie unsere Angebote“.
AUSSENWIRTSCHAFT
EXPORTPREIS 2007
Bewerben Sie sich noch für den Exportpreis 2007!
Der Österreichische Exportpreis 2007 wird am Exporttag, dem 25. April 2007, verliehen.
Anmeldeschluss ist der 31.1.2007. Das Anmeldeformular für den Exportpreis 2007 finden Sie unter:
http://www.formdesk.de/awo/exportpreis
Alle Informationen gratis unter der
AWO-Service-Line
0800/Export
(0800/397678 von 8 bis 16 Uhr)
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Mag. Elisabeth Lehr, T +43 (0)5 90 900-4018, E [email protected]
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 11
GEWERBE UND HANDWERK
KARRIERE
Erste selbstständige
Bilanzbuchalterin
Im Rahmen eines Festakts im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit haben am 8. Jänner 2007 die ersten 65 selbstständigen BilanzbuchhalterInnen im neuen, durch das Bilanzbuchhaltungsgesetz 2006 (BibuG) geschaffenen Berufsstand, ihre
Bestellungsurkunden entgegengenommen. 63 Prozent der Bestellten sind
Frauen.
„Mit dem neuen Beruf des selbstständigen Bilanzbuchhalters wird nicht
nur eine attraktive Möglichkeit geschaffen, in einen qualifizierten Beruf einzusteigen, sondern auch der mittelständischen österreichischen Wirtschaft ein
attraktives Angebot für
ihr Rechnungswesen gemacht,“ freut sich Christian Bickel, Obmann
der Fachgruppe Unternehmensberatung und
Ch. Bickel
Informationstechnologie
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mit dem neuen Gesetz
wird auch eine strukturelle Bereinigung
und verbesserte Transparenz auf dem
Markt der Rechnungswesen-Dienstleistungen angestrebt. Neu sind u.a. die
Berechtigungen zur Erstellung von Bilanzen (bis zur Umsatzgrenze €
360.000,-), diverse Vertretungsmöglichkeiten und die gesetzlichen Verschwiegenheitsverpflichtungen und –
rechte zum Schutze der Kunden.
Informationen unter: www.bibug.info
EINLADUNG
Der digitale Tachograph in der Praxis
Das Seminar „Der digitale Tachograph - Anwendung in der Praxis“ dient
als Schulung für Unternehmer und Fahrer, um den Übergang vom analogen
Fahrtenschreiber zum digitalen Kontrollgerät zu erleichtern. Die Sparte Gewerbe & Handwerk lädt Sie herzlich zu
dieser Informationsveranstaltung ein.
Termin: Donnerstag, 8. Februar 2007,
17.30 Uhr, WIFI Hohenems
Beitrag: €20,Referent: Werner Gisinger, Haubner
Nutzfahrzeuge GmbH
Anmeldungen bis spätestens 30.1.07
an [email protected]
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!
Konjunkturbeobachtung
Gewerbe und Handwerk:
Das Stimmungsbarometer
zeigt nach oben
Die Konjunkturbeobachtung für das 4. Quartal 2006 zeigt eine gute
Stimmung sowie anhaltenden wirtschaftlichen Optimismus.
WÖRTLICH
„Die gute Stimmung und der
wirtschaftliche
Optimismus
halten auch im
neuen Jahr an“
KommR Ing. Heinrich
Hajek, Obmann der Sparte
Gewerbe und Handwerk
Die Branche zeigt sich optimistisch.
D
Die aktuellen Ergebnisse
der
Konjunkturerhebung
der
KMU
Forschung
Austria bei 369 Vorarlberger
Gewerbe- und Handwerksbetrieben mit insgesamt 6.908 Beschäftigten zeigen eine deutlich bessere
Beurteilung der Geschäftslage als
im IV. Quartal 2005. Für das I.
Quartal 2007 sind die Erwartungen
der Unernehmerinnen und Unternehmer optimistisch und besser
als im Vorjahr.
So meldeten für das IV. Quartal
2006 37% der Betriebe (Vorjahr:
27%) einen guten und 52% (Vorjahr:
58%) einen saisonüblichen Geschäftsverlauf. Demgegenüber ist
der Anteil der Unternehmen mit
einer schlechten Beurteilung der Ge-
schäftslage von 15% auf 11% zurückgegangen.
Verbesserung in den investitionsgüternahen Branchen
In den investitionsgüternahen
Gewerbe- und Handwerksbranchen
lag der durchschnittliche Auftragsbestand im IV. Quartal 2006 mit 11,5
Wochen um 6,5% über dem Niveau
des Vorjahres. Die Steigerung der
Auslastung ist sowohl auf die private Nachfrage (+6,4%), als auch auf
die positive Entwicklung der öffentlichen Aufträge (+8,3%) zurückzuführen.
Positive Entwicklung im konsumnahen Bereich
In den konsumnahen Gewerbe-
und Handwerksbranchen meldeten
27% der Betriebe Umsatzsteigerungen (Vorjahr: 11%), 61% der Unternehmen gaben stabile Umsätze an
(Vorjahr: 74%). Der Anteil der Betriebe mit Umsatzrückgängen ist von
15% im Vorjahr auf 12% gesunken.
Mit einer Verbesserung um 19,1%Punkte (Saldo aus Betrieben mit
Umsatzsteigerungen und Betrieben
mit Umsatzrückgängen) liegt Vorarlberg über dem Österreich-Durchschnitt.
Die positive Entwicklung ist vor
allem auf den gestiegenen Anteil der
Betriebe mit Umsatzzuwächsen im
Sektor
Nahrung/Genussmittel,
sowie auf die konsumnahen Branchen des Sektors Metall/Elektro zurückzuführen.
Optimistische Erwartungen
für das I. Quartal 2007
Erwartungen der Unternehmen für das 1. Quartal 2000 bis 2007 (Quelle: KMU Forschung
Austria, Konjunkturdatenbank)
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
„Unsere Unternehmen gehen mit
viel Optimismus ins neue Jahr“, so
Hajek. Für das I. Quartal 2007 sind
sowohl die Unternehmer der investitionsgüternahen Branchen als
auch im konsumnahen Bereich optimistisch und die Erwartungen
sind besser als im Vorjahr. 77 % der
Vorarlberger Gewerbe- und Handwerksbetriebe werden den Beschäftigtenstand in den kommenden Monaten halten. 11 % der Betriebe beabsichtigen, Personal einzustellen.
SERVICE
WKV-Service zum Bundesvergabegesetz
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE
Kostenlose
Musterausschreibungen
05522/305 Dw.
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg stellt öffentlichen Auftraggebern
und Interessierten kostenlos Mustertexte für Ausschreibungen zur Verfügung, die nur noch durch Leistungsverzeichnisse zu ergänzen sind.
D
iese kostenlosen Ausschreibungsmuster entsprechen
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Dr. Werner Fellner, Leiter der Rechtsabteilung der
Wirtschaftskammer Vorarlberg
können Risiken und Unklarheiten
durch unüberprüfte Vorlagen bzw.
insbesondere durch das Zusammenfassen von Textteilen aus verschiedenen Ausschreibungsvorlagen vermieden werden.
Nur wenige ausdrückliche
Bestimmungen
Oft werden aus Ausschreibungsunterlagen verschiedener öffentlicher
Auftraggeber Textteile zusammengeschrieben, die für den Auftraggeber
günstig erscheinen. Öffentliche Ausschreibungen sind aber ebenso wie Gesetze und Verträge auch selbst juristisch auszulegen, zu interpretieren.
Über die Rechtsregeln der Interpretation bestehen nur wenige ausdrückli-
1122
1133
1144
1155
Rechts-Service
Mit den Unterlagen der WKV können Unschärfen in der Ausschreibung vermieden werden.
che Gesetzesbestimmungen und die
Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes (OGH). Mit dem Umfang
solcher Ausschreibungsunterlagen,
aber auch besonders mit dem Zusammenstellen von Textteilen aus verschiedenen Vorlagen, steigen die Fehler- und auch die Risiken einander widersprechenden Bestimmungen sehr
stark an.
Dazu bestimmt § 915 zweiter Satz
ABGB, der natürlich auch für die
Auslegung von Ausschreibungen
gilt, dass unklare, einander widersprechende Bestimmungen immer
zu Lasten desjenigen Vertragsteiles
gehen, der die Unklarheit verursacht
hat, also etwa den Vertrag verfasst
oder die Ausschreibungsbedingungen festgelegt hat. Somit hat der jeweils andere Teil das Recht, bei Wi-
dersprüchen die für ihn günstigere
Bestimmung in Anspruch zu nehmen. Dadurch entstehen oft Möglichkeiten für eine Anfechtung der
Ausschreibung und der Bestbieterentscheidung bzw. werden einzelne
angestrebte Beschaffungsziele verfehlt.
Mehr Informationen:
Diese Musterausschreibungen sind
unter www.wko.at/vlbg/rp unter Vergaberecht - Ausschreibungsmuster abrufbar.
Weitere Informationen zum Vergaberecht finden sich auf unserer Homepage www.wko.at/vlbg unter Wirtschaftsrecht - Verwaltungs- und Verfassungsrecht –Vergaberecht.
Dr. Werner Fellner
Andrea Fend
MMag. Christoph Rümmele
Dr. Christoph Jenny (Leiter)
Dr. Markus Kecht
Christl Marte
Mag. Christian Sailer
Damaris Mörtl
Recht
05522/305-1122
Fax
05522/305- 119
Förder-Service
Uta Illenberger
Förderung
05522/305-1133
Fax
05522/305- 119
Gründer-Service
Mag. Miriam Bitschnau
Mag. Manuel Zelzer
Bianca Diem
Mag. Christoph Mathis (Leiter)
Bettina Radlmaier
Telefon
05522/305-1144
Fax
05522/305- 108
Nachfolge-Service
Mag. Marco Tittler
Telefon
05522/305-1155
Fax
05522/305- 108
Das Service der Wirtschaftskammer Vorarlbergs – Rechts-Service
Service im Internet
05522/
wko.at/vlbg
wko.at/vlbg/gruenderservice
wko.at/foerderungen
wko.at/nachfolgeservice
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Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 13
Beruflich schneller vorankommen?
Jetzt will ich’s wissen!
Frauen - die auf sich schauen
Europäischer Computerführerschein
Chinesisch 1
Steuernews 2007
Oscar Wilde sagte einmal:
„Ziel des Lebens ist die Selbstentwicklung. Das eigene
Wesen völlig zur Selbstentfaltung zu bringen - das ist unsere Bestimmung!“
Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt
Ihnen umfassende praktische
und theoretische Kenntnisse
der Microsoft Office-Produkte.
Mit diesem Kurs werden Sie
optimal auf das internationale
Zertifikat vorbereitet.
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in Chinesisch und lernen in
Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte
verstehen und schreiben. Wir
wollen Ihr Selbstvertrauen
während des Lernens fördern
und eine Sprache vermitteln,
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Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen, Bilanzbuchhalter/innen
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Charisma führen
■ wie sich Ihre persönliche und
soziale Kompetenz steigert
■ wie Sie sich der eigenen
Ressourcen bewusst werden.
Reden wir darüber,
■ wie Sie Ihre Fähigkeiten be-
wusst zum Einsatz bringen
■ wie Sie Vertrauen zu sich
selbst und anderen finden
und aufbauen
■ wie Sie den Kontakt zu sich
selbst finden.
Zeigen wir auf
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sehen kann
■ wie gut es tut, in vollkomme-
ner Selbstbestimmung zu
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EDV-Anwender/innen.
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Für Neueinsteiger empfehlen
wir zuerst den Kurs "PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung.
Inhalt
■ Grundlagen der Informationstechnologie (Modul 1)
■ EDV-Einführung mit Windows (Modul 2)
■ Word Grundlagen (Modul 3)
■ Excel Grundlagen (Modul 4)
■ Access Grundlagen
(Modul 5)
■ Power Point (Modul 6)
■ Outlook/Internet (Modul 7)
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ECDL-Skills-Card und 7 Tests
im Gesamtwert von € 197,-)
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Ort: WIFI Dornbirn
Termin: 9. + 10.2.2007,
Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr
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Termin
21.2. – 12.4.2007
Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 80111.03
Auskünfte
Sabine Gisinger
T 05572/3894-459
[email protected]
Auskünfte
Brigitte Sohm
T 05572/3894-462
[email protected]
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Durch geführte und kommunikative Übungen, Lernspiele,
Rollenspiele und diverse Aktivitäten lernen Sie auf spielerische Weise in einer entspannten Atmosphäre. Alle Kursleiter
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über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können.
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Damen und Herren ohne
Chinesisch-Vorkenntnisse
Kursleiterin: Qiaoshan Ye
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Landesberufsschule Dornbirn 2
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Mo 18:30 - 21:30 Uhr
Kursnummer: 16164.03
Inhalt
■ Was hat sich 2007 steuerlich
geändert?
■ Welche Änderungen aus
dem Jahr 2006 werden heuer
schlagend?
■ Wie muss ich mein Unternehmen auf die Änderungen
einstellen bzw. welchen Profit kann ich aus diesen Änderungen ziehen?
■ Praktische Umsetzung der
Änderungen!
Referent
Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater, einsplus Steuerberatung
Beitrag: € 140,Dauer: 4 Stunden
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
1.2.2007
Do 13:30 - 17:30 Uhr
Kursnummer: 28122.03
Auskünfte
Heike Wiedenhofer
T 05572/3894-473
[email protected]
Auskünfte
Eva Schönherr
T 05572/3894-472
[email protected]
Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Diese Woche:
Firmenbuch Neueintragungen
Seite 15
Terminkalender
Seite 16
Personen- und Güterbeförderung
Seite 17
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!
Seite 18
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN
WOLFVISION GMBH
Geschäftszweig: Elektrogeräteproduktion
Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis; Kapital:
€ 100.000; GV vom 12.09.2006 der Wolf Vision GesmbH
(FN 118221f) als übertragende Gesellschaft; Erklärung
über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.09.2006; GF:
(A) Martin Wolf (12.05.1969); vertritt seit 25.11.2006
selbstständig; (B) Georg Wolf (12.10.1967); vertritt seit
25.11.2006 selbstständig; GS: (C) WolfVision Holding AG;
Einlage € 100.000; geleistet € 100.000; - LG Feldkirch,
25.11.2006 – FN 283521v.
GIKO VERPACKUNGEN GMBH
Geschäftszweig: Verpackungen
vom 02.11.2006; GF: (A) Reiner Annemann (08.01.1951);
vertritt seit 06.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) FrankDieter Wagner (16.01.1957); vertritt seit 06.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem
Prokuristen; GS: (C) Bäumler Retail International GmbH;
Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch,
06.12.2006 – FN 285345a.
(A) Ingrid Gargitter (03.12.1961); vertritt seit 19.12.2006
gemeinsam mit Personen B, C und D; (B) Edith Steurer
(16.02.1963); vertritt seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen A, C und D; (C) Erika Büsel (23.12.1964); vertritt
seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen A, B und D;
(D) Gerda Spieler (04.02.1967); vertritt seit 19.12.2006
gemeinsam mit Personen A, B und C; - LG Feldkirch,
19.12.2006 – FN 286707d.
MANFRED FULTERER HOLDING GMBH
RESIDENZ ELKAN-GARTEN ERRICHTUNGSUND VERWALTUNGS GMBH
Geschäftszweig: Die Beteiligung an anderen Unternehmen
sowie der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von
Anteilen an anderen Unternehmen (Holding) sowie der Erwerb, die Verwaltung und Verkauf von Liegenschaften, Rechten, Patienten und Lizenzen
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung
Schweizerstraße 35, 6845 Hohenems; Kapital:
€ 35.000; GesV vom 30.11.2006; GF: (A) Gerhard Lacha
(13.12.1948); vertritt seit 12.12.2006 selbstständig; GS:
(A) Gerhard Lacha (13.12.1948); Einlage € 27.650; geleistet € 27.650; (B) Mag Martin Winkel (13.03.1963);
Einlage € 7.350; geleistet € 7.350; - LG Feldkirch,
12.12.2006 – FN 286245z.
Römerweg 2, 6833 Weiler; Kapital: € 35.000; Erklärung
über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.10.2006 mit
einem Nachtrag vom 17.11.2006; GF: (A) Werner
Abbrederis (20.12.1943); vertritt seit 25.11.2006 selbstständig; GS: (B) GIKO VERPACKUNGEN Aktiengesellschaft; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 25.11.2006 – FN 284467i.
Höchsterstraße 24, 6890 Lustenau; Kapital: € 39.600;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
30.11.2006; GF: (A) Manfred Fulterer (29.05.1949); vertritt seit 06.12.2006 selbstständig; GS: (A) Manfred
Fulterer (29.05.1949); Einlage € 39.600; geleistet
€ 39.600; - LG Feldkirch, 06.12.2006 – FN 286219k.
NATURWÄRME-MONTAFON BIOMASSE-HEIZKRAFTWERK GMBH
Geschäftszweig: Beteiligung
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung
Rhätikonweg 6, 6780 Bartholomäberg; Kapital:
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft
vom 15.12.2006; GF: (A) Franz Ehl (24.12.1957); vertritt
seit 19.12.2006 selbstständig; (B) Ludwig Haimerl
(17.06.1946); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; GS:
(C) Otto Lehmann GmbH; Einlage € 35.000; geleistet
€ 17.500; - LG Feldkirch, 19.12.2006 - FN 286806z.
Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
27.11.2006; GF: (A) Wolfgang Bösch (16.09.1966); vertritt
seit 12.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (B) Mag Günter Albrecht (25.10.1969); vertritt seit
12.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (C) Hypo Immobilien GmbH; Einlage € 35.000;
geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 12.12.200 – FN 286256s.
Geschäftszweig: Die Errichtung und der Betrieb eines Heizkraftwerkes zur Nutzung erneuerbarer Energie, vor allem aus
regional verfügbarem Waldhackgut und Sägerestgut, zum
Zwecke des Heizens, der Warmwasseraufbereitung und der
Erzeugung von elektrischer Energie
Bahnhofstraße 15a+b, 6780 Schruns; Kapital:
€ 35.000; GesV vom 19.10.2006 mit einem Nachtrag
vom 30.11.2006; GF: (A) DI Karl Resch (19.08.1967); vertritt seit 05.12.2006 selbstständig, GS: (B) Marktgemeinde Schruns; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (C) Gemeinde Tschagguns; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000;
(D) Gemeinde Bartholomäberg; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (E) Forstfonds des Standes Montafon; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (F) mbs Beteiligungs
GmbH; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; - LG Feldkirch,
05.12.2006 – FN 285181i.
HELLER METALL BETEILIGUNGS GMBH
BAURENHAS & EHGARTER OEG
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung
Gütlestraße 5, 6850 Dornbirn; GesV vom 11.12.2006; GS:
(A) Ing Dieter Baurenhas (06.09.1969); vertritt seit
19.12.2006 selbstständig; (B) Mario Ehgarter
(26.05.1967); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; LG Feldkirch, 19.12.2006 – FN 286564v.
RFID BETEILIGUNGS GMBH
LEONETTI KG
Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen an
Unternehmen aller Art im In- und Ausland
Grenzweg 10, 6800 Feldkirch; GesV vom 05.12.2006; GS:
(A) Michelino Leonetti (14.11.1970); vertritt seit 12.12.2006
selbstständig; Kommanditist: (B) Riccardo Leonetti
(15.03.1962); Einlage € 490; - LG Feldkirch, 12.12.2006
– FN 286359t.
Zollgasse 10, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.12.2006;
GF: (A) Dkfm Martin Zumtobel (14.03.1947); vertritt seit
16.12.2006 selbstständig; GS: (B) F.M. ZUMTOBEL
Holding & Consulting GmbH; Einlage € 35.000; geleistet
€ 35.000; - LG Feldkirch, 16.12.2006 – FN 286713m.
Geschäftszweig: Gastronomie
BÄUMLER RETAIL GMBH
Geschäftszweig: Herstellung, Veredelung und Vertrieb von
Textilien aller Art
Markus-Sittikus-Straße 20, 6845 Hohenems; Kapital:
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft
STEURER OEG
Geschäftszweig: Erwerb, Halten und Verwalten von Liegenschaften
Bruck 11, 6914 Hohenweiler; GesV vom 11.12.2006; GS:
HYPO IMMOBILIEN HOTELVERWERTUNGS
GMBH
GOURMET & GENUSSWELT DELIKATESSENHANDEL GMBH
Geschäftszweig: Delikatessenhandel
Wiedengasse 25, 6840 Götzis; Kapital: € 36.000; GesV
vom 22.11.2006; GF: (A) Ulrike Maria Eberle
(20.04.1964); vertritt seit 12.12.2006 selbstständig;
GS: (B) Norbert Hoch (04.10.1962); Einlage € 25.000;
geleistet € 25.000; (C) GBC Graphic & Business Consultants AG; Einlage € 11.000; geleistet € 11.000; LG Feldkirch, 12.12.2006 – FN 286387h.
SCHEIER HOLDING GMBH
Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen
Quadrella 3, 6706 Bürs; Kapital: € 35.000; GesV vom
14.12.2006; GF: (A) Christoph Scheier (17.10.1959); vertritt seit 20.12.2006 selbstständig; GS: (A) Christoph
Scheier (17.10.1959); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750;
(B) Judith Scheier (18.02.1965); Einlage € 26.250;
geleistet € 26.250; - LG Feldkirch, 20.12.2006 –
FN 286720y.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN
TERMINKALENDER
HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT IMST
19.01.2007, 8.00 - 16.00 Uhr, Imst, Brennbichl 25
Tag der offenen Tür mit der Möglichkeit, die Werkstätten und Labors zu besichtigen und am Unterricht teilzunehmen. Ausbildungsschwerpunkte: Möbelbau,
Innenraumgestaltung, Holztechnik und konstruktiver Ingenieurholzbau. Informationen: HTL Imst, T 05412/66388, F 05412/66388-11, E [email protected],
www.thl-imst.at.
SVA
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft
06.02.2007, 9.30-11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10;
13.30-15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss
●
07.02.2007, 13.30-15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12
●
13.02.2007, 9.30-11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;
13.30-15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B
●
14.02.2007, 13.45-15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl
auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf
Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach
dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben
werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie
die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden.
Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch,
Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.
●
GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP
Wirtschaftskammer Feldkirch
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 - ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf
Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/
gruenderservice.
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG
GMBH
08.02.2007, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E [email protected], Internet:
www.wisto.at.
INTERNATIONALER SPRECHTAG
13.02.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Angestelltenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl
an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter
T 05/0303-39105 oder 39106.
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007
Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock
jeweils Montag - Freitag, 8.00 - 15.00 Uhr
●
Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4
14.03.2007, 14.00 - 16.00 Uhr
●
Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support,
Bahnhofstraße 16
jeweils Montag - Freitag, 9.00 - 15.00 Uhr
●
Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support,
Werdenbergerstraße 40a
jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr und Donnerstag, 8.00 - 14.00 Uhr
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.
●
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen
PICHLER Hans, Gastgewerbe, Hof 461, 6861 Alberschwende
"ULI" Gastronomie u. Handel GmbH, Marktplatz 12, 6850 Dornbirn
REUMÜLLER Networks OEG, Färbergasse 15 - Rot 16, 6850 Dornbirn
JUEN Andreas, Brachsenweg 40a/79, 6900 Bregenz
BISCHOF Erich Ing., Walgaustraße 80, 6824 Schlins
KONZETT Gerda, Kiosk, Beim Kreuz 4/Tür 11, 6700 Bludenz
KÖGLER Elisabeth, Gasthaus Monte Pipo, Illstraße 30, 6706 Bürs
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für
Justiz unter
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
INTRASTAT
ENTLASTUNG FÜR UNTERNEHMEN DURCH ANHEBUNG DER SCHWELLENWERTE
Entsprechend den Forderungen der Wirtschaftskammer wurde mit Beginn des Jahres
2007 die Wertgrenze (auch Assimilationsschwelle genannt), ab der monatlich von den
Unternehmen Intrastat-Meldungen an die Statistik Austria vorzunehmen sind, von
250.000 EURO auf 300.000 EURO angehoben.
Darüber hinaus wurde die spezifische Schwelle, unterhalb der die Angabe bestimmter
Merkmale (Statistischer Wert, Verfahren, Verkehrszweig) entfallen kann, von 5 Mio. EURO
auf 6,5 Mio. EURO neu festgesetzt.
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
Nach Schätzungen entfällt durch diese Maßnahme für ca. 1.200 (von 20.000) Unternehmen die Abgabe der Intrastat-Meldung gänzlich und weitere 450 Unternehmen profitieren von Erleichterungen bei der Intrastat-Meldung.
Aus Sicht der Wirtschaftskammer ist hervorzuheben, dass diese Maßnahme vor
allem in der Außenwirtschaft engagierten Klein- und Mittelunternehmen (KMU)
zugute kommt.
GELBE SEITEN
PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE
PRÜFUNG
DER FACHLICHEN EIGNUNG FÜR DAS PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE
Es ist vorgesehen, im Mai 2007 Prüfungen über die fachliche Eignung nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von Kraftfahrlinien, das
Ausflugswagen- (Stadtrundfahrten-)Gewerbe, das mit Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-Gewerbe sowie das mit Omnibussen
ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und nach dem Güterbeförderungsgesetz für die
gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und
grenzüberschreitenden Güterverkehr durchzuführen.
b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie
Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis
spätestens 31. März 2007
schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, 6901 Bregenz, Römerstraße 15,
einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen:
Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 260,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der
Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG
in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen.
a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls
Heiratsurkunde,
EU-ANTIDUMPING
c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner
Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden
höheren Schule, durch Ablegung der Unternehmerprüfung oder sonstiger
Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinien- und
Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr.
Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die
jedoch nicht verpflichtend sind.
VORANSCHLÄGE 2007
Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden Sie im Internet
unter:
VORANSCHLÄGE 2007 - WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH UND
FACHVERBÄNDE
HTTP://WKO.AT/FP/ZOLL/NEWS.HTM
Dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2007 gemäß
§ 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht.
betreffend
Elektrolytisches Mangandioxid; Südafrika
Kompressoren; China
Fernsehkamerasysteme; Japan
Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Algerien, Belarus, Russland, Ukraine
Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Russland
Polyvinylalkohol; China, Taiwan
Ammoniumnitrat; Ukraine, Russland
Bettwäsche aus Baumwolle; Indien
Koks (80+); China
Die Voranschläge werden vom 19.2.2007 bis 19.3.2007 während der Dienststunden
in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen,
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Bauteil 1, 1. Stock, Zimmer 1131 (Voranschlag
der WK Österreich) sowie Zimmer 1104 (Voranschläge der Fachverbände) zur Einsicht
für die Mitglieder aufliegen.
In der Wirtschaftskammer Voralberg kann in der Zeit vom 26.1.2007 bis 23.2.2007 im
Direktionssekretariat der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr Einsicht in die Voranschläge genommen werden.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN
„FORM UND TECHNIK“ WERKZEUGBAU GMBH
NL – SPORTWETTEN III GMBH,
Austraße 87, 6800 Feldkirch
Mozartstraße 3, 6850 Dornbirn
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom
28.09.2006; GV vom 28.09.2006; Diese Gesellschaft
wurde als übertragende Gesellschaft mit der „METALL
PLUS“ METZLER GMBH (FN 230059y) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; - LG Feldkirch, 29.12.2006
– FN 149099p.
FIRMA gelöscht; Umwandlungsplan vom 14.09.2006; GV
vom 14.09.2006; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG
durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter NL-Sportwetten GesmbH (FN 66174s); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch,
30.12.2006 – FN170102a.
HANS-WERNER SONTAG, PFLASTERGESCHÄFT
GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU.
INSTITUT FÜR UNTERNEHMENSMANAGEMENT
ERHARD FISCHER KG
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;
- LG Feldkirch, 03.01.2007 – FN 69067w.
RMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 HGB
durch Erhard Fischer (21.01.1952); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung des Unternehmens im
Michl-Felder-Straße 17, 6900 Bregenz
Briferweg 30, 6780 Schruns
nicht protokollierungsfähigen Umfang; – LG Feldkirch,
29.12.2006 – FN 243391d.
ATRIUM GERÜSTBAU, GÜNGÖR – KARAHAN
OEG
Illstraße 21, 6710 Nenzing
FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142
HGB durch ATRIUM Gerüstbau, Verputz GmbH
(FN 286514w); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht.
– LG Feldkirch, 29.12.2006 – FN 207058y.
SYNERGIE LIFE SCIENCE JAROSCH KG
Beim Gräble 2, 6800 Feldkirch
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch,
23.12.2006 – FN 241278x.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 17
GELBE SEITEN
WIFI-Kursbuch
Jetzt will ich’s wissen!
Management – Unternehmensführung
Gestern Kollege/Kollegin, heute Vorgesetzte/r
Hohenems, 25., 26.1. + 9.2.2007, Do + Fr 9:00
– 17:00 Uhr, 3 Tage, € 475,-; K.Nr. 12122.03
Führen ohne Macht
Dornbirn, 26. + 27.1.2007, Fr + Sa 9:00 –
17:00 Uhr, 2 Tage, € 350,-; K.Nr. 12125.03
Steuertipps für Betriebsgründer/innen
Dornbirn, 26.1.2007, Fr 13:30 – 17:30 Uhr,
€ 140,-; K.Nr. 28120.03
Infoabend – Leadership Lehrgang,
Dornbirn, 30.1.2007, Di 19:00 – 21:00 Uhr,
2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12142.03
Steuernews 2007
Dornbirn, 1.2.2007, Do 13:30 – 17:30 Uhr,
€ 140,-; K.Nr. 28122.03
Die GmbH als Gesellschaftsform
Dornbirn, 1.2.2007, Do 18:30 – 21:30 Uhr,
€ 100,-; K.Nr. 28121.03
Akademischer Business Manager
Lehrgang universitären Charakters
Dornbirn, Start: 9.2.2007, Termine lt. Stundenplan, 4 Semester, € 2.245,-/Semester;
K.Nr. 12101.03
Persönlichkeit
Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum Coach“
Dornbirn, 7.2.2007, Mi 19:00 – 21:00 Uhr;
K.Nr. 13101.03
Basislehrgang zum/zur Legasthenietrainer/in
Dornbirn, 12. – 16.2.2007, Mo – Fr 9:00 –
16:00 Uhr, € 950,-; K.Nr. 13109.03
Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum/zur
Mediator/in“
Dornbirn, 15.2.2007, Do 18:00 – 20:00 Uhr;
K.Nr. 13104.03
Rhetorik – Freies Sprechen
Dornbirn, 2., 3., 9. + 10.3.2007, Fr 14:00 – 20:00,
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 10121.03
Psychologie – Einführung in die Grundlagen der
Psychologie
Dornbirn, 9. + 10.3.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00
Uhr, € 285,-; K.Nr. 10104.03
Die Burn-Out-Prophylaxe
Seminarhaus, 15. – 17.3.2007, Do – Sa 9:00 –
18:00 Uhr, € 340,-; K.Nr. 10103.03
Sprachen
Working in English – Englisch am Arbeitsplatz
Hohenems, 24.1. – 7.3.2007, Mo + Mi 18:30 –
21:30 Uhr, € 250,- + Buch; K.Nr. 15149.03
Cours intensif de français 2
Hohenems, 1. – 10.2.2007, Do + Fr 8:00 –
17:30 Uhr, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, € 398,- +
Unterlagen; K.Nr. 16105.03
Russisch 2
Dornbirn, 21.2. – 9.5.2007, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,
€ 199,- + Bücher; K.Nr. 16155.03
Kroatisch 2
Dornbirn, 26.2. – 21.5.2007, Mo 18:30 – 21:30
Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16157.03
Portugiesisch 2
Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 –
21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16151.03
Türkisch 2
Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 –
21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16163.03
BWL
Controlling für Klein- und Mittelbetriebe
Dornbirn, 26. + 27.1.2007, Fr 10:00 – 17:30 Uhr +
Sa 8:00 – 16:30 Uhr, € 400,-; K.Nr. 21112.03
Young Secretary –Office Basis Training
Dornbirn, 1. + 2.2.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr +
Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 290,-; K.Nr. 29126.03
Power-Selling
Dornbirn, 5.2.2007, Mo 9:00 – 17:00 Uhr,
€ 210,-; K.Nr. 23154.03
Vom Angebot zum erfolgreichenVertragsabschluss
Dornbirn, 6.2.2007, Di 9:00 – 17:00 Uhr,
€ 210,-; K.Nr. 23152.03
Rechnungswesen Kompakt
Hohenems, 7. + 8.2.2007, Mi + Do 9:00 –
17:00 Uhr, € 360,-; K.Nr. 21113.03
Beendigung von Dienstverhältnissen
Dornbirn, 7.2.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,
€ 120,-; K.Nr. 27100.03
Einführung in die Personalverrechnung
Bludenz, 22.2. – 29.3.2007, Mo + Do 18:00 –
21:30 Uhr, € 420,-; K.Nr. 21131.03
EDV
PC Einsteiger
Bludenz, 27.2. – 15.3.2007, Di + Do 13:00 –
17:00 Uhr, € 190,-; K.Nr. 82101.03
Word, Excel, Outlook
Bludenz, 21.2. – 14.3.2007, Mi + Fr 13:00 –
17:00 Uhr, € 363,-; K.Nr. 82106.03
Access Aufbau
Dornbirn, 26.2. – 28.3.2007, Mo + Mi 18:00 –
22:00 Uhr, € 640,-; K.Nr. 80123.03
HTML Grundlagen
Dornbirn, 29.1. – 9.2.2007, Mo + Fr 18:00 –
22:00 Uhr, € 237,-; K.Nr. 81101.03
HTML Aufbau
Dornbirn, 30.1. – 13.2.2007, Di + Fr 18:00 –
22:00 Uhr, € 390,-; K.Nr. 81195.03
Excel Grundlagen
Dornbirn, 26.2. – 15.3.2007, Mo + Do 18:00 –
21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80191.03
Word Grundlagen
Bludenz, 21.2. – 9.3.2007, Mi + Fr 18:00 –
21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 82102.03
Technik
Schleifen
Berufsschule Bregenz, 25.–27.1.2007, Do + Fr
18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 12:00 Uhr,
€ 290,-; K.Nr. 38113.03
Montage und Service
Dornbirn, 25. – 27.1.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr,
Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 64102.03
Aufbau eines prozessorientierten QM-Systems
Hohenems, 26. + 27.1.2007, Fr 8:30 – 17:00 Uhr,
Sa 8:30 – 12:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 64103.03
Vorbereitung Lehrabschluss Spengler/innen
FACHZEICHNEN
Bludenz, 29.1. – 2.2.2007, Mo – Do 8:00 –
18:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 320,-;
K.Nr. 36103.03
Meisterkurs für das Gewerbe Spengler (Spenglertechnik/PRAKTISCH)
Dornbirn, 5. – 9.2.2007, Mo – Fr 8:00 –
17:00 Uhr, € 840,-; K.Nr. 36106.03
Dreh- und Fräskurs (Aufbaukurs)
Dornbirn, 5. – 8.2.2007, Mo – Do 18:00 –
22:00 Uhr, 12. – 16.2.2007, Mo – Fr 7:30 –
17:45 Uhr, € 880,-; K.Nr. 38110.03
EIB/KNX-Kombikurs
Hohenems, 6. – 9.2.2007, Di – Fr 8:00 –
17:00 Uhr, € 1.083,-; K.Nr. 34101.03
CNC 2 – Ausbildung zum CNC-Fachmann
Dornbirn, 21.2.2007 – 2.6.2007, Termine lt.
Stundenplan, Voraussetzung: erfolgreich absolvierter Kurs CNC 1, € 1.590,-; K.Nr. 38170.03
Lehrgang universitären Charakters „Akademischer Industrial Engineer“
Dornbirn, Start: 23.2.2007 (4 Semester), Termine lt. Stundenplan, € 2.200,- pro Semester +
€ 300,- Prüfungsgebühren im 4. Semester;
Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in –
Lehrgang Technische Dokumentation
Dornbirn, Start: 26.2.2007 (2 Semester), Termine
lt. Stundenplan, € 1.990,- pro Semester + € 320,Prüfungsgebühren im 2. Semester; K.Nr. 62131.03
Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr
Ziegelkurs
Hohenems, 21. + 22.2.2007, Mi 8:00 – 17:00 Uhr,
Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 153,-; K.Nr. 51115.03
Eternitkurs
Hohenems, 22. + 23.2.2007, Do 13:30 – 17:30
Uhr, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 153,-; K.Nr. 51116.03
Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg
Biologische Grundlagen kinesiologischer Arbeit
„für ausgebildete Kinesiologen/innen“
Seminarhaus, 1. – 4.3.2007, Do – So 9:00 –
17:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 11126.03
Ausbildung zum/zur Kinesiologen/Kinesiologin
Seminarhaus, Start des Vormittagslehrgangs:
12.3.2007, Termine laut Stundenplan,
€ 2.850,-; K.Nr. 11124.03
Vortrag: Wege aus der Allergie mit Fredy Anwander
Dornbirn, 13.3.2007, Di 18:00 – 20:00 Uhr,
€ 10,-; K.Nr. 11123.03
Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
WIFI Vorarlberg
AUSBILDUNG
Leistungsinitiative der Wirtschaftskammer
Schaffar-Täg: Volksschüler erleben
Technik zum Anfassen
Die Initiative der Bildungspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit
mit WIFI und VVG bietet Volksschülern der 4. Klassen die Möglichkeit, in den WIFI-Werkstätten in technische Berufe zu schnuppern.
D
as Pilotprojekt im Rahmen
der Bildungsoffensive 07
für Volksschüler der 4.
Klassen soll eine Hilfestellung für
einen möglichst frühen Zugang zur
Berufs- und Arbeitswelt vermitteln. Technische Berufe bzw. Tätigkeiten sollen dargestellt und erlebbar gemacht werden. Hier haben
sich die Verantwortlichen das
Motto „Begreifen kommt von greifen“ zu ihrem Leitspruch gemacht.
Die Schaffar-Täg sollen Begeisterung entfachen und zeigen, wie vielfältig die technischen Berufsmöglichkeiten sind. Je einen Vormittag
lang versuchen sich die Schüler in
unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern
unter der professionellen Aufsicht
der WIFI-Werkstattleiter.
Begreifen kommt von greifen
Der Zugang zu technischen Tätigkeiten erfolgt meistens über das
Berühren, Spüren und Greifen. Begeistern kann man sich erst für
etwas, nachdem man es selbst versucht hat. Die Schüler sind von den
Schaffar-Täg begeistert. Unter pro-
Die Kinder der 4. Klasse der Volksschule Götzis Markt versuchten sich in technischen Tätigkeiten Schweißen, Elektro, Spengler und Metall.
fessioneller Betreuung spannende
Tätigkeiten zu verrichten stößt auf
größtmöglichen Eifer und Begeisterung. Auch von Seiten der Lehrer
ist das Interesse groß, an den Schaffar-Täg teilzunehmen. Dadurch setzen sich die Schüler schon früh mit
der Berufswelt auseinander und erhalten eine Hilfestellung für eine
spätere Berufswahl. Für die meisten
Schüler sind die Schaffar-Täg der
erste Kontakt mit den verschiedenen
Berufsmöglichkeiten.
DETAILS
Die verschiedenen Bereiche:
WIFI Dornbirn: Schweißen, Elektro,
Spengler, Metall
WIFI Hohenems: Kfz-Techniker, Maurer, Dachdecker, Stukkateur
WIFI Hohenems: Tischlereitechniker,
Rauchfangkehrer, Maler, Fliesenleger
Kontakt: Michael Heim, VVG
T: 05522/305-268
E: [email protected]
Die Schüler zeigten sich begeistert.
NEWS AUS DEM GEWERBE
„met“ macht mobil: Promotion-Fahrzeug für
Metall-Elektro-Technik-Gewerbe im Einsatz
Seit Anfang Jänner sorgt ein flotter Fiat Punto für einiges Aufsehen in Vorarlberg. Das neue Promotion-Fahrzeug der Gruppe „met“ – „Metall-Elektro-Technik“ kurvt
durchs Ländle, um Jugendliche auf die attraktiven technischen Lehrberufe aufmerksam zu machen. Die Plattform „met“ wurde vor rund zwei Jahren gegründet. Ihr Ziel
ist es, Jugendliche für eine Lehre in einem „Metall-Elektro-Technik“-Gewerbebetrieb zu
begeistern. „met“ steht seither als Markenzeichen für eine fundierte Ausbildung als
Schlosser, Elektrotechniker oder Mechatroniker in einem qualitätsbewussten Vorarlberger Gewerbebetrieb. „Alle drei Innungsmeister stehen voll und ganz hinter dem
Markenzeichen „met““, freut sich Mag. Thomas Mitterlechner von der Wirtschaftskammer über die gute Zusammenarbeit. Um die Aufmerksamkeit und das Interesse der
Jugendlichen zu wecken, wurde ein eigenes Design entwickelt, das sich in Info-Foldern
und auf trendigen Giveaways durchzieht. Mit diesem Design präsentiert sich die Gruppe „met“ auf den verschiedensten Veranstaltungen. Zusätzlich werden eigene Projekte
initiiert. Der „met“-Punto ist auf den Ländle-Straßen jedenfalls kaum zu übersehen.
BU: V.l.n.r.: Innungsmeister Willi Beck, Innungsmeister Günter Vonblon, Dr. Peter Kircher,
Andrea Petermann (teamwork), Simone Kochhafen, Mag, Thomas Mitterlechner, Innungsmeister Christian Thaler.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 19
GEWERBE UND HANDWERK
Vorarlberger Stickereiwirtschaft
Tag der offenen Tür in der
Stickereiklasse der HTL Dornbirn
Die Vorarlberger Stickerinnung bietet zusammen mit der HTL Dornbirn und der Fachschule
Stickerei Jugendlichen und Eltern die Möglichkeit, die Stickereibranche umfassend kennen
zu lernen.
VORARLBERGER STICKEREIWIRTSCHAFT
Die Stickereiklasse
ermöglicht eine fundierte Ausbildung.
Stickereiwirtschaft eint
Tradition und Zukunft
Angesichts der Weltkonkurrenz
stellt sich für die Vorarlberger Stickereiwirtschaft die Frage, was ihre Produkte
besser, mehr und anderes können als
die der Mitbewerber. Die spezifischen Erfolgsfaktoren der Vorarlberg Stickereiwirtschaft sind Produktentwicklung, Kollektionsarbeit und Verkaufskultur. Dahinter stehen Unternehmer und Mitarbeiter,
die sich mit Innovationsfähigkeit und
Kreativität ihre Meisterschaft sichern.
Heute werden alle Arbeitsvorgänge über
Bildschirme gesteuert. Trotzdem bedarf
es immer noch der künstlerischen Sinne
von Menschen, die Muster entwerfen
und der in Sorgfalt geschulten Hände
und Augen der Nachseherinnen, welche
die Qualitätskontrolle vornehmen.
Fakten
Mitgliedsbetriebe:
Beschäftigte:
Umsatz 2005:
Exportanteil:
W
319
1.140
101 Mio.
98%
er einen Beruf mit Tradition und Zukunft sucht,
dem eröffnen sich in der
Fachschule für Textiltechnik der
HTL Dornbirn exzellente Chancen.
Der Tag der offenen Tür am 9. und
10. Februar 2007 bietet umfassende Informationen zu den beruflichen Möglichkeiten in der Stickereibranche. Die fundierte Ausbildung erfolgt in der Stickereiklasse
in Vollzeit und genießt weit über
die Landesgrenzen hinaus einen
ausgezeichneten Ruf.
Designs per Computer auf die Produktionsmaschinen. Selbstverständlich gehört auch die Bedienung, Einstellung und Wartung der
komplexen Stickmaschinen dazu.
Dank des großzügigen Sponsorings
der Vorarlberger Stickereiwirtschaft
steht jedem Auszubildenden ein eigener moderner Computerarbeitsplatz zur Verfügung. Nach der Ausbildung eröffnen sich für die Absolventen der Stickereiklasse viele
Tätigkeitsfelder.
ter warten verantwortungsvolle Herausforderungen in den heimischen
und internationalen Betrieben. Verkaufstalente finden ihren Platz im
Inland – in der Branche herrscht seit
Sommer 2006 Vollbeschäftigung –
oder im Ausland und wer zum Informatiker und Hardwareentwickler
neigt, wechselt nach der Fachausbildung in einen Aufbaulehrgang mit
Matura-Abschluss und hat damit
die Basis fürs Studium.
Praxisnahe Ausbildung
Viele Wege stehen offen
Kreative Köpfe tendieren zum
Designer und mischen mit in den
Modetrends der Welt. Computerfreaks ziehen den Job als Puncher
oder Operator vor. Auf Stickermeis-
Anforderungen für eine Ausbildung an der Dornbirner Fachschule für Textiltechnik, Ausbildungszweig Maschinenstickerei, sind
zum einen der erfolgreiche
Abschluss der achten Schulstufe
In der dreijährigen Ausbildungszeit lernen die Auszubildenden
das Entwerfen von Muster sowie
das Punchen, das Übertragen des
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
Die Entfaltungsmöglichkeiten
sind vielfältig.
Leistungsanforderungen
und zum anderen die persönliche
Eignung bezüglich handwerklichem Geschick und Interesse an
Technik. Immer gefragt ist logisches Denken plus Kreativität
sowohl in der Ausbildung als
auch in der Praxis.
Betreuung durch Vorarlberger Stickereibetriebe
Die Auszubildenen werden auch
außerhalb der Schulzeit hervorragend betreut, das bedeutet: Die
Vorarlberger Stickereibetriebe sorgen dafür, dass alle Schülerinnen
und Schüler in den Ferien den gesuchten Ferialjob bekommen und
auch nach Abschluss der Ausbildung kurzfristig die Startmöglichkeit im Beruf finden.
MAGAZIN
3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN
Franke Washroom Systems
baut Standort Hard aus
Ausschlaggebend für die Entscheidung, im Rahmen des Franke WS-Direktbelieferungskonzepts
ein neues Logistikzentrum in Hard
zu errichten, war die absolut zentrale Lage in Europa. „Das neue
Zentrum ist die ideale Basis für unsere Marktoffensive in Ost- und
Südeuropa“, erklärt Vonbank. Mit
den internationalen Transport-Un-
liefert werden. Vonbank: „Damit
gelingt es uns, sowohl die Effizienz
als auch den Kundennutzen deutlich zu steigern – und ganz nebenbei den Standort Hard langfristig
zu sichern.“
Franke Washroom in Zahlen:
Franke Hard: 122 Mitarbeiter,
21 Mio. EUR
● Franke Washroom Systems
(gesamt): 900 Mitarbeiter, 14
Standorte, Hauptsitz Hard,
Vorarlberg
● Umsatz in EUR
2005: 75 Mio.
2006: 110 Mio.
2007: 130 Mio.
Die Franke Gruppe mit Holdingsitz in Aarburg, Schweiz, beschäftigt weltweit rund 8.500 Mitarbeiter und ist heute mit 85
Tochtergesellschaften in 41Ländern verankert.
http://www.franke-ws.com
●
Gerold Vonbank, Franke Hard: Durch neue
Logistik noch schneller beim Kunden.
ternehmen Weiß und Schenker
konnten zwei starke Partner gewonnen werden. Und so können
nun ganz Österreich, die Schweiz,
Deutschland, Spanien, Italien,
Tschechien, die Slowakei sowie
die Neo-EU-Mitglieder Rumänien
und Bulgarien in kürzester Zeit be-
INFORMATIONSPLATTFORM „MOBILITÄTSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN“
Wirtschaftsfaktor Mobilität
Mobilitätsmanagement im Unternehmen fördert und forciert die bewusste Mobilität von Menschen und Gütern – zum
gemeinsamen Vorteil. Beispiele: Mitarbeiter mit günstigen und
gesunden Arbeitswegen haben eine stärkere Bindung zum Unternehmen und mehr Arbeitsmotivation. Eine verbesserte Umweltbilanz bringt Imagegewinn, unternehmensübergreifende
Zusammenarbeit bei Werksverkehren spürbare Kostenvorteile.
Manche Maßnahmen können vom Lebensministerium finanziell
gefördert werden.
Erfahrungen aus der Praxis, gegenseitiger Austausch und Information aus erster Hand zu den Aktivitäten des Landes und
den klima:aktiv-mobil Programmen des Lebensministeriums
stehen im Mittelpunkt der Informationsplattform.
Das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg
laden Sie deshalb herzlich zur Informationsplattform „Mobilitätsmanagement im Unternehmen“ ein.
Termin: Dienstag, 6. Februar 2007
17:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal
Feldkirch
Wir bitten um Anmeldung bis 29. Jänner bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Fr. Agathe Hackl, Tel: 05522/305-346,
Fax: 05522/305-103,
E-Mail: [email protected]
Das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technologien (UCT Research) an
der Fachhochschule Vorarlberg startet mit
Jahresbeginn ein internationales Forschungsprojekt mit einem Gesamtvolumen
von drei Millionen Euro. Gemeinsam mit
anderen europäischen Forschungsinstitutionen gilt es, intelligente Lichttechnologien zu entwickeln, die ältere Menschen in
der Erhaltung ihrer geistigen und körperlichen Fitness unterstützen. Für Wissenschaftsreferent Landeshauptmann Herbert
Sausgruber zeigt dieses Projekt erneut,
„dass sich die FH Vorarlberg international
als wichtiger Partner in Sachen Forschung
und Entwicklung etablieren konnte".
Das Projekt wird u.a. vom Brüsseler Rahmenprogramm zur Integration und Stärkung
des Europäischen Forschungsraums mit 1,8
Millionen Euro gefördert. Aus diesem weltSymbolfoto: Zumtobel
D
er Vorarlberger Standort von
Franke Washroom Systems,
einer Geschäftseinheit des
internationalen Franke-Konzern, ist
auf Wachstumskurs: Neben der Produktion wurde in Hard gerade ein
neues Logistikzentrum in Betrieb genommen, von wo aus die Länder
Ost- und Südeuropas direkt beliefert
werden. „Damit können wir ab sofort
die Lieferzeit von über einer Woche
auf 48 bis maximal 72 Stunden mehr
als halbieren“, so Franke Hard-Geschäftsführer Gerold Vonbank.
FH Vorarlberg koordiniert Lichtforschung
Lichtforschung in der FH: Vorarbeiten und
Zusammenarbeit mit unserer Wirtschaft.
weit größten Forschungsförderprogramm
wird ausschließlich Spitzenforschung in
Europa gefördert. LH Sausgruber: „Wie groß
das Interesse an diesem Förderinstrument
ist, zeigte kürzlich die große Besucherzahl
aus der heimischen Wirtschaft bei der Vorstellung des neuen 7. Rahmenprogramms.
UCT Research hat es geschafft, einen Projektantrag zu stellen, der unter 220 Anträgen den vierten Rang eingenommen hat.“
Professor Kempter: "Das Land Vorarlberg,
das mit seiner Lichtindustrie internationale
Anerkennung findet, erhält mit diesem Projekt einen zusätzlichen Innovationsschub.“
UCT Research:
Gründung an der FH Vorarlberg im März
2004; sieben Wissenschaftler Internet:
www.fhv.at/res/uct
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 21
MAGAZIN
VORARLBERGER BANKEN
Banken schufen
2006 über 120
neue Vollzeitjobs
Die in Vorarlberg tätigen Finanzinstitute schufen laut Wirtschaftspressedienst twp.at im Vorjahr 128 neue Vollzeitarbeitsplätze. Spitzenreiter ist die
Hypo Vorarlberg mit 55 neuen Vollzeitarbeitsplätzen, gefolgt von der Vorarlberger Volksbank mit 35, der Raiffeisenbankengruppe mit 22 und den Vorarlberger Sparkassen mit zwölf neuen
Vollzeitarbeitsplätzen. Bei der Schoellerbank gab es zwei neue Arbeitsplätze, gleich viele wie bei der in Vorarlberg neu angesiedelten Bank für Trient
und Bozen.
Mehr als 3.400 Vollzeitjobs. Bei
den genannten Zahlen handelt es sich
um Vollzeitarbeitsplätze und nicht um
Mitarbeiter beziehungsweise Köpfe.
Zudem wurden bei der Umfrage die
bank- und finanznahen Bereiche wie
Immobilien- und Leasingtöchter sowie
Rechenzentren und grenznahe Auslandsstandorte hinzugezählt. Die 128
neuen Vollzeitsarbeitsplätze sind nach
Angaben der Finanzinstitute als Saldo
aus neuen und aufgelassenen Arbeitsplätzen zu verstehen. Insgesamt bieten
die genannten Banken in Vorarlberg
und dem grenznahen Ausland mehr als
3.400 Vollzeitarbeitsplätze.
Impressum
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)
Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher
Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner.
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH,
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. –
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark,
6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92,
Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34
gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I
Fälschungszahlen für Vorarlberg
Falschgeldaufkommen um
16 Prozent gesunken
Deutliche Abwärtstendenz setzte sich auch 2006 weiter fort.
N
achdem die Fälschungszahlen bereits 2005 eine deutliche Abwärtstendenz zeigten (Ö -47%; V -24%), setzte sich
der Trend erfreulicher Weise auch
2006 fort. In Österreich ging die
Gesamtzahl von 7.127 auf 5.919
Stück (und damit um weitere 17%)
zurück, in Vorarlberg sank das
Falschgeldaufkommen von 241 auf
203 Stück (und damit um 16%).
Nach wie vor tritt die Hälfte aller
Fälschungen in Wien (39%) und NÖ
(11%) auf. Dominant bleibt in Österreich trotz deutlichem Rückgang
von 51 auf 32% der 50 Euro Schein
(dessen Zahl an Fälschungen sich fast
halbiert hat), knapp gefolgt vom
Hunderter (dessen Anteil von 19 auf
29% anstieg) und dem 200 Euro
Schein (von 12 auf 18%).
20er tendenziell häufiger
In Vorarlberg ist ebenso der 50er
führend (allerdings auch hier von 54
auf 38% stark rückläufig), dahinter
folgt schon der Zwanziger mit einem
Anstieg von 14 auf 23% und der
100er, der von 17 auf 21% zulegte.
In Vorarlberg sank 2006 das Falschgeldaufkommen von 241 auf 203 Stück (-16%).
Dass der Zwanziger tendenziell häufiger in Westösterreich auftritt dürfte dadurch erklärbar sein, dass besonders hohe Vorkommen in Italien und
Frankreich registriert werden und
damit durch die geographische Nähe
die westlichen Bundesländer tendenziell eher diesem Risiko ausgesetzt
sind. Dafür profitiert Vorarlberg mit
nur einem halb so hohen Anteil an
200er Fälschungen durch die räumliche Entfernung zum Herkunftsmarkt Osteuropa. Von den 203 in Vor-
arlberg aufgetauchten Scheinen
waren - im Gegensatz zur SchillingZeit, in der es fast ausschließlich Kopien gab - mehr als drei Viertel Druckfälschungen.
Der entstandene Schaden in Vorarlberg verringerte sich auf knapp
17.000 Euro. Insgesamt sind im
Ländle in etwa 9 Millionen Stück
echte Banknoten im Umlauf, der Anteil der Fälschungen daher mit
0,002% sehr gering.
HYPO EQUITY STEIGT BEI EUROJOBS-GRUPPE EIN
Ein österreichisches Finanzkonsortium unter der Führung der PrivateEquity-Gesellschaft Hypo Equity Management AG beteiligt sich maßgeblich
an der Eurojobs-Gruppe mit Zentrale in Wien. „Mit dem Einstieg soll das
überdurchschnittliche Wachstumstempo der vergangenen Jahre unterstützt
und die Expansion in Zentral- und Osteuropa forciert werden“, erklärt Harald
Pöttinger, Vorstand der Hypo Equity Management AG mit Sitz in Bregenz.
Eurojobs wurde 1997 von Gerhart Zehetner gegründet, bereits im Jahr
2002 holte man sich den Eigenkapital-Partner Hannover Finanz Austria an
Bord. Die Eurojobs-Gruppe ist heute mit 24 Standorten in neun Ländern
vertreten und bedient mehr als 1.500 Kunden. Für das laufende Jahr erwirtschaften intern 120 sowie rund 3.000 externe, im Kundeneinsatz stehende
Mitarbeiter einen Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro.
Freuen sich auf eine erfolgreiche Partnerschaft (v.l.):
Dr. Omer Rehman (Vorstand Hypo Equity) und Gerhart
Zehentner (Vorstand Eurojobs) Foto: Eurojobs
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
In den vergangenen drei Jahren legte der Umsatz im Durchschnitt um
30 Prozent pro Jahr zu. Starke Eigenkapitalausstattung. Eurojobs hat seit
der Gründung vor zehn Jahren ein enormes Wachstum hingelegt. „Mit unserem Einstieg wird garantiert, dass die bewährte Expansionsstrategie auch in
Zukunft auf finanziell gesunden Beinen steht“, erklärt Omer Rehman, Vorstand der Hypo Equity Management AG.
WIFI
LEHRLINGSAUSWAHL
Wer die Wahl hat,
nimmt die Besten
Das WIFI Vorarlberg hat in Zusammenarbeit mit dem BIFO spezielle Instrumente und moderne Verfahren
entwickelt, damit die Lehrlingswahl
nicht zur Glückssache wird. Nützen
Sie die Möglichkeit einer professionellen Unterstützung bei wichtigen
Personalentscheidungen, vor allem
im Lehrlingsbereich.
Mit Hilfe der Potenzialanalyse für
den kaufmännischen und technischen Bereich bekommen Sie mehr
Klarheit über die Eignung und Neigung Ihrer Lehrstellenbewerber.
Durch die Kombination aus verschiedenen Aufgabenstellungen wird ein
Profil über individuelle Interessen,
Neigungen, Stärken, Begabungen
und Persönlichkeitsmerkmale der
KandidatInnen erstellt.
1. März 2007!
Führung fängt bei sich
selbst an
Führung fängt bei der wichtigsten Person im Leben an: Bei sich selbst.
Im März startet der WIFI Leadership Lehrgang. Nutzen Sie die Chance Ihre Führungsfähigkeiten zu erweitern!
An moderne Führungskräfte werden immer höhere Anforderungen gestellt.
S
eine eigene Persönlichkeit so
in den Beruf mit einzubringen, dass dadurch die größtmögliche Wirkung erzielt wird das ist die Kunst der Führung.
Moderne Führungskräfte arbeiten
mit Kraft, Gelassenheit, Begeisterung und Pragmatismus, mit technischen Systemen und vor allem
mit Menschen.
Führungsfähigkeiten gezielt
einsetzen
Der Ablauf
° Anmeldung beim WIFI. Terminbestätigung wird zugesandt und ergänzende Fragebögen für die Bewerberauswahl zur Verfügung gestellt.
° Testphase für die KandidatInnen im
WIFI Dornbirn.
° Auswertungsgespräch mit den KandidatInnen im BIFO.
° Rückmeldung und Bericht an Ihr
Unternehmen durch BIFO
Investitionen und Förderungen
195,– pro Bewerber/in
100,– WKV-Bonus für die optimale
Lehrlingsauswahl, für max. drei Bewerber pro Betrieb. Bei Förderung
betragen die Kosten somit nur
95,– pro Bewerber.
Auskünfte und Anmeldung
Heike Wiedenhofer
Tel.: 05572/3894-473
Fax: 05572/3894-172
E: [email protected]
Gerade in der heutigen dynamischen Zeit werden die Anforderungen an Führungskräfte immer größer. Aus diesem Grund konzentriert
sich Leadership auf die Persönlich-
keit der Führungskraft, auf ihre Arbeitsmuster und ihre soziale Intelligenz. Mit erfahrenen Beratern und
Führungskräften erlernen Sie Ihre
Führungsfähigkeiten zu erweitern
und gezielt einzusetzen. Der Lehrgang besteht aus den fünf Modulen
● Potenzialanalyse
● Selbstmanagement
● Kommunikation,Teamführung
● Konfliktmanagement
● Führungsherausforderungen
mit anschließender Projektpräsentation. In der Halbzeit findet ein
Development Center statt, in dem
die Teilnehmer Rückmeldungen
und Hinweise für ihr Führungsverhalten erhalten.
Die Vermittlung von Theorie
und Praxis erfolgt mittels Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten. Unterstützt wird der Lernprozess durch
Fallbeispiele, Praxisfälle oder Rollenspiele. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lerngruppen
mit ihrem Betreuer, um den eigenen
Lernprozess zu besprechen. Nach
Abschluss der Projektarbeit und
dem Fachgespräch erhalten die
Teilnehmer ein Leadership-Diplom.
DETAILS
Dauer: 2 Semester (12,5 Tage)
zusätzlich 2 Tage Developmentcenter
1 Tag Projektarbeitbesprechung
2 Halbtage Peergroup Begleitung
Ort: WIFI und Seminarhaus
Kostenloser Informationsabend: 30.
Jänner 2007, 19:00, WIFI
Beitrag: 4.100,Informationsmappe anfordern:
Barbara Mathis, T: 05572/3894-460
E: [email protected]
Eindeutige Vertrauenssache:
IT-Ausbildungen im WIFI Vorarlberg
K
ursteilnehmer und Unternehmen
in
Vorarlberg
schätzen die Qualität der
WIFI-IT-Lehrgänge und -Ausbildungen. Das bestätigt die sehr gute
Buchungslage, speziell im HighLevel-Bereich. Das steigende Interesse an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstreicht den
Optimismus der IT-Branche. Kursteilnehmer sehen interessante
Berufsperspektiven, Unternehmen
sind vermehrt auf der Suche nach
gut ausgebildeten Spezialisten.
Durch den Status „Microsoft ITAcademy“ wurde das WIFI weiter
aufgewertet. Die zu erfüllenden
Anforderungen sind hoch – so
dürfen nur zertifizierte, bestens
ausgebildete Trainer ans Werk. Die
Highlights im WIFI sind die Fachakademie Angewandte Informatik,
der MCSA (Microsoft Certified
System Administrator), der WIFI
Software Developer und der Certi-
WÖRTLICH
„Die Vlbg Wirtschaft stellt der
WIFI-Qualität
ein gutes Zeugnis aus.“
DI (FH) Thomas Giselbrecht, Geschäftsbereichsleiter EDV/ Informatik im
WIFI Dornbirn.
fied IT Security Professional.
Zu den Highlights im Frühjahr
zählen zum einen der Kurs zum
Thema
„Office
SharePoint
Server/Services 2007“ und zum anderen findet der Certified IT Security Professional Lehrgang statt, der
das erforderliche Wissen vermittelt,
um im Unternehmen ein dem Stand
der Technik angemessenes Sicherheitsniveau zu organisieren.
Informationen:
DI (FH) Thomas Giselbrecht
T: 05572/3894-470
E: [email protected]
Internet: www.wifi.at/vlbg
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 23
WORTANZEIGEN
IMMOBILIEN
GEWERBE
Hard - Gewerbeobjekt im Betriebsgebiet,
5.645 m2 Gesamtgrundstücksfläche,
Büro-/Wohnhaus mit Lager- und Werkhalle,
genügend Freiflächen,
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Gründer-Service bringt neue
Unternehmen auf Touren
GRÜNDER-SERVICE VORARLBERG
Schwerpunkte 2007
Businessplan-Unterstützung
wurde in Kooperation mit der aws (austria wirtschaftsservice gmbh) das Businessplan-Modul Plan4You
Easy für Kleinstbetriebe adaptiert.
● Darauf aufbauend soll die Erstellung von Unternehmenskonzepten zusätzlich durch den österreichweiten
Businessplanwettbewerb i2b & GO! der Wirtschaftskammer und Erste Bank und Sparkassen unterstützt werden.
Österreichweit sind Preise im Gesamtwert von 78.000
Euro zu gewinnen. Kostenlose, regionale Veranstaltungen
zur Businessplanerstellung sind geplant.
● Jungunternehmerseminar Herbst 2007 – Erstellung
des eigenen Businessplanes.
● 2006
D
as Gründer-Service der Wirtschaftskammer hat sich als wichtigste Anlaufstelle
für Betriebsgründer in Vorarlberg etabliert. Über 500 potenzielle Jungunternehmer
werden jährlich in allen Fragen der Unternehmensgründung unterstützt und beraten.
Durch den erfolgreichen Abbau bürokratischer
Hindernisse hat sich der Ablauf einer Unternehmensgründung in den letzten Jahren in Österreich
deutlich vereinfacht. Trotzdem will die Gründung
eines neuen Unternehmens gut durchdacht und geplant sein. „Eine Unternehmensgründung ist eine
komplexe und nicht zu unterschätzende Aufgabe“,
weiß Mag. Christoph Mathis, Leiter des GründerService in Vorarlberg. Realismus und positive Motivation stehen im Mittelpunkt
Gründertraum
„Man muss den Gründertraum ins rechte Licht
rücken und darf keine falschen Hoffnungen
wecken“, kommentiert Gründer-Service Vorarlberg
Leiter Mathis die Aufgabe seines Teams. „Im Vordergrund des persönlichen Kontaktes steht das Vermeiden von Fehlern und die Hilfe zur Selbsthilfe.“
In der schwierigen Gründungsphase fungiert das
Gründer-Service mit einem umfangreichen Informations- und Serviceangebot als erste Anlaufstelle, Wegweiser, Wissensvermittler, Coach und Motivator. Besonders nachgefragt werden Hilfestellungen in den Bereichen Recht, allgemeine Voraussetzungen, Steuern, Sozialversicherung sowie Kapitalaufbringung und Förderungen.
Der neue Leitfaden für Gründerinnen und
Gründer in seiner 12. Auflage ist beim GründerService kostenlos erhältlich.
Leistungsbilanz 2006
● 536
Gründungsberatungen durchgeführt
20 Workshops/Gruppenberatung –
mit insgesamt 171 Teilnehmern
● 77 weiterführende Beratungen (Konzepte…)
● 741 Neufög-Beratungen
● 78.073,- Euro Fördermittel für weiterführende Beratungen zugesagt
● 76.144,- Euro an Fördermittel für abgeschlossene Beratungen ausbezahlt
● 19 Veranstaltungen - Seminare, Vorträge etc.
mit 705 Teilnehmern
● 8.564 sonstige persönliche und telefonische
Kundenkontakte
● Weiterentwicklung des Internet-Business
plan-Moduls „Plan4You“ Easy für Kleinunternehmen in Kooperation mit der Austria Wirtschaftsservice.
●
GRÜNDER-SERVICE
Gründer-Service Vorarlberg
Wirtschaftskammer Vorarlberg
Mag. Christoph Mathis (Leiter)
Wichnergasse 9
6800 Feldkirch
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Unternehmenssicherung
Gerade die Anfangsphase junger Unternehmen ist oft
von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Der Start erfolgt
üblicherweise als Einzelunternehmen. Ein Austausch mit
Kollegen oder Partnern ist damit oft nicht möglich. Mit
dem Jungunternehmer-Check wird jungen UnternehmerInnen nach der Start- und Anfangsphase angeboten,
eine von Land- und Wirtschaftskammer Vorarlberg geförderte Bestandsaufnahme zu machen.
Gründer-Workshops
Für all diejenigen, die sich grundsätzlich über die unternehmerische Selbstständigkeit und was damit alles zu
berücksichtigen ist erkundigen möchten, wird 14-tägig
ein kostenloser Gründer-Workshop in der Wirtschaftskammer angeboten. Anmeldung ist erforderlich.
Termine: www.wko.at/vlbg/gruenderservice
Info-Abend „Der Weg in die Selbstständigkeit“
Ein Abend für Gründungsinteressierte mit Informationen
über die wichtigsten Fragen vor der Gründung, Erfahrungen von UnternehmerInnen, Finanzierung und Serviceleistungen für Gründer. Der Info-Abend ist für Ende Februar
– Anfang März geplant.
Kleinunternehmertag
Im Herbst 07 mit Themen, die speziell für Klein- und
KleinstunternehmerInnen von Interesse sind.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 25
GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN
Wirtschaftsstandort Dornbirn
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Einrichtungen und Partnern
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bestens bedient. Das Standort- und
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von Unternehmen in Dornbirn.
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guten Infrastruktur ist auch die Beratung und Betreuung bei der Gründung und Ansiedelung von Unternehmen in Dornbirn durch das
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elcher Vermögensverwalter oder welche Bank
kann von sich behaupten,
dass sie innerhalb der letzten zehn
Jahre das Kapital ihrer Kunden
verdreifacht haben, ohne in einem
einzigen Jahr einen Verlust zu produzieren? Bürger & Service kann
dies mit Stolz behaupten, (vorausgesetzt die Kunden sind jeweils unseren Empfehlungen gefolgt).
Wie ist so etwas möglich?
Dazu braucht es eine gute und
weit vorausblickende Analyseabteilung, langjährige Erfahrungen auf
dem Kapitalmarkt und gute Partner,
die jeweils das passende Anlageprodukt bieten können. Die Umsetzung
ist aber nur möglich, wenn man in
seiner Wahl vollkommene Entscheidungsfreiheit hat.
Zusätzlich hat B&S ein PortfolioAnalyse-Programm entwickelt, mit
dem ein Anlageportfolio eines Kunden in drei Schritten analysiert werden kann. Am Ende sieht der
Kunde, ob sein Portfolio seinen persönlichen Anlagezielen hinsichtlich
Renditeerwartung, maximaler Risikobereitschaft und Kapitalbindung
bzw. Liquidität auch tatsächlich entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist,
kann in einem nächsten Schritt das
Portfolio unter Berücksichtigung
seiner bestehenden Anlagen nach
seinem Risiko-/Ertrags-/Liquiditätsmuster optimiert werden.
In diesem Portfolio werden nicht
nur Wertpapiere, sondern auch
sämtliche Lebensversicherungen,
Immobilien, alternativen Anlagen
oder Garantieprodukte zur Berechnung berücksichtigt. Errechnet wird
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
dabei das korrelierte Risiko-/Ertragsverhältnis innerhalb des gesamten Vermögens des Klienten.
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B&S Beratungscenter Arlbergstraße
139, 6900 Bregenz, Tel: 05574 462 16
B&S Beratungscenter Melisau 807,
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B&S Beratungscenter Rathausstraße 5a,
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GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN
AMS
Vom Anlagenbauer
zum Wirt
Erfolgreich mit dem Unternehmensgründungsprogramm des AMS
D
ietmar Schönberger hat
einen weiten Weg hinter
sich. Nachdem er beschlossen hatte, sich selbstständig zu machen, die Geschäftsidee und das
Gründungskonzept klar waren und
auch die geeignete Lokalität gefunden war, nahm er die Unterstützung
des AMS in Anspruch. Das Unternehmensgründungsprogramm des
AMS Vorarlberg, das durchschnittlich über 250 Männern und Frauen
jährlich den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtert, wird von
einem professionellen Unternehmensberater, der Firma Merlin,
durchgeführt. Dort konnte er sich
mit Beratern mit eigener Gastronomieerfahrung austauschen, sein
Wissen durch neue Computerprogramme erweitern und die Konzessionsprüfung machen. Sein Lokal,
das „Kesselhaus“ in Bregenz, ist
sehr angesagt, der Laden „brummt“.
Arbeitsplätze geschaffen hat der 38jährige Schönberger auch: Er beschäftigt zehn Angestellte, darunter
zwei Lehrlinge.
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 27
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Inkasso-Service
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die Firmen und Konsumenten
in Vorarlberg beinhaltet, über welche gravierende Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Regulierung
ihrer Verbindlichkeiten bekannt
wurden.
Bis 2002 wurden diese Informationen den Vorarlberger Wirtschaftstreibenden in Buchform und auf
Disketten zur Verfügung gestellt.
Diese Informationen können nun
auch
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Homepage
(www.data-collect.at) online abgerufen werden. Somit ist eine bislang unerreichte Aktualität gewährleistet,
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(Namen, Adressen, Neueinträge,
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I1113 - Unternehmen im Bau- oder Baunebengewerbe
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U0935 - EDV Softwareunternehmen in
Vorarlberg
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innovativen und einzigartigen Produktes
im Bereich Autozubehör
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nicht nur durch den Preis (Prämie) bestimmt, sondern vor allem durch die
fachmännische Konzeption vor dem Vertragsabschluss. Dabei ist eine Risikoanalyse durch Profis ebenso unerlässlich wie
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Phase ergeben sich immer wieder
neue Fragen zu verschiedenen Problemstellungen: Ist mein Unternehmen überhaupt „auf Kurs“? Wie
kann ich aus Fehlern lernen und auf
Stärken bauen? Habe ich die potenziellen Märkte erschlossen? War
meine Strategie richtig? Ist die Betriebsgröße richtig – sollten Mitarbeiter eingestellt werden? Ist meine
Planrechnung aufgegangen? Sind
meine Ziele noch dieselben – wie
plane ich die nächsten Jahre? Liege
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meine Rechtsform die Richtige?
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Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 29
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macht sich bezahlt
Bestehende Situation:
Investive Maßnahmen werden bis zu
50% der Gesamtkosten bzw. max.
Euro 50.000,-gefördert.
• Zur Verbesserung der Zugänglichkeit
von Betrieben für Menschen mit Behinderung,
• zur behindertengerechten Umgestaltung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und Sanitärräumen sowie
• zur Ermöglichung bzw. Erleichterung
von Maßnahmen der Benutzung therapeutischer Vorrichtungen für Behinderte in Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge (Arztpraxen, Apotheken, Kureinrichtungen etc.)
Zusätzlich gibt es 2007:
• Investive Maßnahmen zur Beseitigung
von Barrieren mit einem Investitionsvolumen von über Euro 1000,- bis zu
Euro 5000,- (z. B. Auffahrtsrampen,
behindertengerechte Toiletten, automatische Schiebetüren, Treppenlifte)
• Beseitigung baulicher Barrieren im
Zusammenhang mit Bauwerken
• pro Unternehmen eine Investition
• einfache Abwicklung
• Zielgruppe: Unternehmen bis zu 50
Mitarbeiter/innen
• Förderausmaß: Bis zu 2/3 der Kosten.
Nähere Infos unter:
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Landesstelle Vorarlberg
Rheinstraße 32, 6903 Bregenz
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Unterstützung für Betriebe
Bundessozialamt berät
Unternehmen
Das Bundessozialamt berät und hilft nicht nur Behinderten, sondern
unterstützt auch Mittel- und Großunternehmen. Kleinunternehmern
wird Hilfe von der Arbeitsassistenz geboten.
F
ür Menschen mit Behinderung kann die Suche
einer Arbeitsstelle mit besonderen Hindernissen
verbunden sein. Durch Unterstützungsangebote
wie der Arbeitsassistenz sollen diese Wettbewerbsnachteile ausgeglichen werden. Auch hier wird durch Beratung geholfen. Nicht nur
die behinderten Menschen
selbst werden von der Arbeitsassistenz begleitet, sondern auch den Dienstgebern
wird Hilfestellung geboten.
Neben der Information über
die Leistungsfähigkeit von
Menschen mit Behinderung
und über positive Klimaveränderungen in der Belegschaft, gibt es auch finanzielDr. P. Ammann: „Soziales
le Anreize zur Einstellung
Netz soll enger geknüpft
wie die Integrationsbeihilfe
werden.“
von derzeit monatlich max.
800 Euro und Hilfen zur Sicherung von Arbeitsplätzen
wie die Entgeltbeihilfe und die Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe. Anreize zur Schaffung neuer Arbeitsplätze gibt
es ebenso wie die Übernahme von Kosten für barrierefreie Umbauten in der Firma von max. 50.000 Euro.
Denn hat ein Unternehmen über 25 Beschäftigte, muss
ein Arbeitsplatz für einen Behinderten geschaffen werden.
Anstatt die Ausgleichstaxe von 209 Euro zu bezahlen, werden vom Bundessozialamt finanzielle Anreize
für Unternehmer geschaffen. „Die Ziele und Angebote
der verschiedenen Assistenzleistungen sind vielfältig
und auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt“, sagt Dr. Peter Amann, Leiter der
Landesstelle Vorarlberg des Bundessozialamtes.
Das Bundessozialamt unterstützt Menschen mit Behinderung und
auch Unternehmen.
Gemeinsam ist ihnen allen die Bemühung, Menschen mit Behinderung bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz zu unterstützen oder den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes abzuwenden. „So soll die
Einstellungsbereitschaft der Unternehmen gesteigert
und das soziale Netz ein wenig enger geknüpft werden“,
Promotion
hofft Dr. Peter Ammann.
Informationen:
Kurt Öhe vom Büro für Integrationsprojekte in Hohenems leitet das
Unternehmer-Service. Das Büro für Integrationsprojekte ist in 6845
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der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im konkreten Betrieb.
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geeigneten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung.
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Grundlagen, Förderungen und ergonomische Fragen.
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Schaffung und Gestaltung von Arbeitsplätzen für behinderte
Menschen sowie zu ihrem optimalen Einsatz.
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
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Langenscheidts „ChefDeutsch/Deutsch-Chef“
PUNKTUM.
HERBERT MOTTER
„Die Wirtschaft“ –
Zeitung der
Wirtschaftskammer
Vorarlberg
Langenscheidt und PRO7-Star Stromberg
präsentieren Klartext am Arbeitsplatz.
A
b Februar 2007 wird sich
der Büroalltag von Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum radikal vereinfachen, denn kein geringerer als
Bernd Stromberg, bekannt aus der
gleichnamigen TV-Serie auf PRO7,
hat der Sprache der „Chefs“ nachgespürt und sie in leichter verständliches Deutsch übersetzt. „Chef sein
ist
keine Berufsbezeichnung“,
erklärt, Stromberg (dargestellt von
Christoph Maria Herbst), sondern
Es geht auch um
Mitbestimmung!
„Chef sein ist eine Lebenseinstellung.“ Auf 128 Seiten und in 10
Kapiteln erfahren wir ALLES über
den „Chef im Wandel der Zeit“,
erhalten das Basis-Vokabular für
„Neu-Chefs“, lernen den Umgang
mit Mitarbeitern und lernen das
erfolgreiche Delegieren. Die augenzwinkernde
und humoristisch
gemeinte Übersetzungshilfe für die
reibungslose Büro-Kommunikation
wird jede Menge „Chefsprachen“Bonus-Material enthalten.
AOL startet eigenes Österreichportal
U
nter www.aol.at können
alle Internetnutzer ab sofort
auf dem neuen AOL Portal
für Österreich surfen. Damit ist
Österreich
nach
Deutschland,
Frankreich und Großbritannien das
vierte europäische Land mit eigenem AOL Portal. Umfassende
Nachrichten zu Themen wie
Autos, Computer & Sicherheit,
Finanzen, Gesundheit werden
ergänzt mit News aus Österreich
sowie lokalen Angeboten. Mit Hilfe
einer speziellen österreichischen
Suchfunktion können Nutzer Webseiten, Bilder, Videos und Produktinformationen
finden,
wobei
Sicherheit höchste Priorität hat.
Pleiten gehen zurück
NEWS
Aktuelle Werte für 2006: Vorarlberg verzeichnet um 9 Prozent
weniger Insolvenzen als im Jahr 2005.
2006
2005
-4,9 %
2.010
Wien
2.215
1.037
Niederösterreich
Burgenland
1.013
236
Vorarlberg
Tirol
901
919
406
253
Kärnten
-9,0 %
278
583
611
-4,6 %
815
844
466
442
-2,0 %
-21,2 %
515
Steiermark
+2,4 %
+7,8 %
219
Oberösterreich
Salzburg
-9,3 %
-3,4 %
+5,4 %
Quelle: KSV 1870, Infografik: wuapaa.com – die redaktion
Gesamt
Österreich
6.707
7.05
Vier von fünf
österreichischen
Firmen online
Knapp vier von fünf österreichischen Unternehmen verfügen über
eine Homepage. Damit liegt Österreich
einer Eurostat-Meldung zufolge im europäischen Mittelfeld vor Deutschland.
Führend sind Schweden und Dänemark, wenn auch nur mit geringem
Vorsprung. Im EU-Durchschnitt verfügten 2006 zwei von drei Firmen über
eine Webseite.
Der Begriff Technikermangel ist in
aller Munde. Kaum eine Gesprächsrunde,
Pressekonferenz oder Veranstaltung in
Wirtschaftskreisen geht heutzutage über
die Bühne, bei der dieses „Problem“ oder
- deutlicher formuliert - diese enorme
Chance nicht zur Sprache kommt. Gerade
auch talentierte junge Frauen sind dazu
aufgerufen, in der Technik eine berufliche
Möglichkeit zu sehen, denn die Zahlen
sind ernüchternd. Trotz herrvorragender
Perspektiven, wie ausgezeichnete Chancen am Arbeitsmarkt, gut bezahlter Jobs
und bester Karrieremöglichkeiten geben
immer noch acht von zehn Mädchen einer
traditionellen, nicht technischen Ausbildung den Vorzug. Um es vorwegzunehmen, es ist keine Sache der Gene, wie mitunter (leider immer noch) vermutet wird.
Frauen sind nicht von Geburt an technikfern, genauso wenig wie Männer von klein
an techniknah sind. Vielmehr handelt es
sich um ein hoch komplexes soziales Konstrukt, das „technisch“ mit männlich und
unweiblich gleichsetzt.
Mancher Widerwille hängt mit eben dieser Definition von Technik als Männersache zusammen. Frauen, die in diese Welt
eintreten, müssen sich in ihrer Weiblichkeit
als bedroht ansehen. Gerade von Frauen
ist immer wieder zu hören: Wenn Technik
schon ein solch männliches Projekt ist,
warum dann die Mühe machen und mitmischen? Warum nicht lieber draußen bleiben, anstatt sich den drohenden Anfeindungen und Diskriminierungen auszusetzen? Weil es nicht bloß um Gerätekram
und Prestigeberufe oder überholte Klischees geht, es geht um mehr. Es geht
um die Mitbestimmung bei der Gestaltung
unserer Umwelt. Das kann doch nicht
bloße Männersache sein!
Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 31
AUSSCHREIBUNGEN
Vergabebekanntmachung, gemäß BVergG 2006
Auftraggeber:
Marktgemeinde Lauterach Immobilienverwaltungs GmbH & Co KEG, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach
Vergaberechtliche Grundlagen:
Die Vergabe der ausgeschriebenen Leistungen erfolgt nach den Bestimmungen des
BVergG 2006 und den dazu ergangenen Verordnungen im Rahmen eines Offenen
Verfahrens im Unterschwellenbereich.
Nachweise:
Eine Anerkennung oder Gleichhaltung gemäß den §§ 373c, 373d und 373e GewO
1994 ist falls erforderlich beizubringen. Des Weiteren sind erforderlichenfalls gemäß
den §§ 71, 72, 74 und 75 BVergG 2006 Nachweise für die Befugnis, die berufliche Zuverlässigkeit, die finanzielle und wirtschaftliche sowie die technische Leistungsfähigkeit vorzulegen bzw. nachzureichen.
Zuständige Vergabekontrollbehörde:
Unabhängiger Verwaltungssenat des Landes Vorarlberg, http://www.uvs-vorarlberg.at
Art des Auftrages: Bauauftrag
Gegenstand der Leistung:
1. Fassade: Modulare Stulpfassade aus Faserzementplatten, d = 8mm, einschließlich Unterkonstruktion und Wärmedämmung aus Mineralwolle, Fensterbänke und
Leibungsverkleidung aus Aluminium, Fassadenhöhe E + 2 (in Teilbereichen ab
UG) = daher 12 bis 14m, Gesamtfläche Fassade = ca. 1.000m2 und ca. 400 lfm
Fensterbänke,
2. Spengler und Schwarzdecker: Flachdach mit Rundkiesauflage, Abdichtung
Polymerbitumen, Wärmedämmung EPS, gesamtes Dach in sechs Felder unterteilt,
Attikaverblechung Chromnickelstahl, Gesamtfläche Dach = ca. 720 m2, Gesamtfläche Attikablech = ca. 190 m2
3. Alufenster: Alufenster pulverbeschichtet, Fensterbänder mit Fixverglasungen
und Dreh- Kippflügeln, Oberlichtverglasungen mit Fixverglasungen und Kippflügeln, einschließlich Abbruch der bestehenden Alufenster, Fensterleibungsbleche
aus Alublech gekantet und pulverbeschichtet, Fassadenhöhe E + 2 (in Teilbereichen ab UG) = daher 12 bis 14m, Gesamtfläche Fenster = ca. 800m2
Erfüllungsort: Hauptschule Lauterach, Montfortplatz 16
Leistungsfristen:
Zu 1. Ausführungszeitraum KW 34 bis KW 40 2007
Zu 2. Ausführungszeitraum KW 29 bis KW 32 2007 und KW 41 2007 (Arbeitsunterbruch)
Zu 3. Ausführungszeitraum KW 31 bis KW 36 2007
Teilangebote: Eine Teilvergabe ist nicht vorgesehen.
Alternativ- und Abänderungsangebote:
Alternativ- und Abänderungsangebote sind nicht zugelassen.
Automationsunterstützte Angebotslegung: Bei einem Datenträgeraustausch hat die
Form der Angebote dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen.
Zuschlag:
Den Zuschlag erhalten befugte, zuverlässige und leistungsfähige Unternehmer auf
das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis und
Gewährleistungsfrist).
Ausschreibungsunterlagen sowie nähere Auskünfte erhältlich bei:
Architektengemeinschaft Walser + Werle ZT GmbH, Mühletorplatz 1, 6800
Feldkirch, Herrn DI Pfeifer Andreas T: +43 5522 79522-14, F: +43 5522 31105,
[email protected]
über Aufforderung werden die jeweiligen Angebotsunterlagen auch zugesendet
Angebotsabgabe:
Marktgemeinde Lauterach, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach, Abt. V - Infrastruktur (Sekretariat)
Ende der Angebotsfrist, Dienstag 20. Februar 2007:
Zu 1.
09.00 Uhr
Zu 2.
09.30 Uhr
Zu 3.
10.00 Uhr
Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist:
Marktgemeinde Lauterach, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach, Großes Sitzungszimmer - OG, die Bieter sind berechtigt an der Öffnung der Angebote teilzunehmen
Ablauf der Zuschlagsfrist: 20. Mai 2007, 24.00 Uhr
Elmar Rhomberg, Geschäftsführer
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007
Vorarlberger gemeinnützige
Wohnungsbau- und
Siedlungsgesellschaft m.b.H.
OFFENES VERFAHREN
Bauausschreibung
Ausschreibende Stelle:
Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH
St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn
TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 6.2.2007, UM 13.30 UHR
ERNEUERUNG DER HAUS-, KELLER- UND WOHNUNGSEINGANGSTÜREN;
MONTAGE NEUER FENSTERLÄDEN AUS ALUMINIUM
bei der Wohnanlage 104/ Bregenz - Vorkloster (Lehenweg 6, 8, 10)
ERNEUERUNG DER FENSTER- UND BALKONTÜREN AUS HOLZ MIT LEICHTMETALLLÄDEN; ERNEUERUNG DER HAUSEINGANGSPORTALE MIT NEUEN
INTEGRIERTEN BRIEFKÄSTEN
bei der Wohnanlage 361/ EW. Kennelbach - Beim Sportplatz I (Achstraße 2, 4, 6)
SPENGLERARBEITEN (ERNEUERUNG DER BALKONABDICHTUNGEN)
bei der Wohnanlage 439/ Bregenz - Post II (Wuhrwaldstraße 35, 37)
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 6.3.2007, UM 14.30 UHR
AUFBRINGUNG EINES KELLERDECKENVERPUTZES
bei der Wohnanlage 104/ Bregenz - Vorkloster (Lehenweg 6, 8, 10)
FASSADENGERÜST; MALERARBEITEN (FASSADE, STIEGENHÄUSER UND
KELLERALLGEMEINRÄUME)
bei der Wohnanlage 439/ Bregenz - Post II (Wuhrwaldstraße 35, 37)
Angebotsunterlagen:
Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 23. Jänner 2007 im Büro
Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00
- 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit” spätestens
fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben,
in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX.
WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG – SERVICES
Ausschreibungen: Lesen Sie Seite 13!
Das Rechtsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet allen öffentlichen
Ausschreibern und anderen Interessierten ein neues Service, nämliche kostenlos Mustertexte für Ausschreibungen, die nur noch durch Leistungsverzeichnisse zu ergänzen sind.
Alle Details zu diesem neuen Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 13. Blättern Sie zurück. Für weitere Fragen wählen Sie die Nummer
unten.
Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg informieren aber auch über Förderungen, Steuerfragen, über Gründungen und Sozialrecht, und und und.
05522/
305-1122

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