versorgung - SHG
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2 0 11 2 / 3 a m Forum P u l s d e r Z e i t Das Gesundheitsmagazin des SHG-Klinikum Merzig erne tsd o M hei n d n g im u s e G rgu o vers Z Merbzig MV cht a Beri e 16 Seit Gruppe DR. KURT WAHRHEIT Klinische Versorgung gesichert BERUFSAUSBILDUNG 90 Pflegeschüler am Klinikum Merzig Vertrauen Sie uns! Liebe Leserin, lieber Leser, jeder soll das fortentwickeln, was er am Besten kann, und dabei soweit wie möglich mit hoch spezialisierten Nachbarn zusammenarbeiten. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich das Konzept der Landesregierung mit Gesundheitsminister Weisweiler zur zukünftigen saarländischen Krankenhauslandschaft bringen, das da heißt: Stärkung des Gesundheitsstandorts durch Konzentration und Spezialisierung medizinischer Dienstleistungen. Das Klinikum Merzig geht diesen Weg. Etwa in der Kinderklinik, wo es schon seit Beginn dieses Jahres eine Kooperation mit dem Winterbergkrankenhaus gibt. Auch in der Orthopädie, wo das Klinikum seine Stärken zukünftig noch besser ausspielen will. Und es schickt sich an, den Weg der Spezialisierung und Zusammenarbeit auch über die Landesgrenzen hinaus anzugehen. So streben die Merziger Neurologie und das Centre Hospitalier in Luxemburg eine enge Verzahnung bei der Patientenversorgung an. Die vorliegende Ausgabe des „Forum“ hält wieder viele aktuelle Informationen für Sie bereit. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre! Ausgabe September 2 0 11 2 / 3 Ak tuelle THEMEN 4 Dr. Kurt Wahrheit im Gespräch 6 Kinderklinik 7 Spende Kinderklinik 8 Neues Logistikzentrum der APOLOG 9 Zertifizierung Traumanetzwerk 10 Stroke Unit 11 Chefarzt Klaus Johann zum Thema „Hüftschmerzen“ Datenschutz in der SHG 12 Klinikförderverein 13 Ausbildung am Klinikum Merzig 14 Schwerpunkt MVZ jetzt im Fellenberg-Zentrum 16 Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift Treffen der Generationen 20 Die Seelsorge Wie sieht uns Gott? 22 Gutes für Körper und GEist Ihr Alfons Vogtel Geschäftsführer der SHG 23 24 26 28 30 Kniffliges Gesunde Ernährung Unser Küchenchef empfiehlt Inhaltsverzeichnis Kontakt / Adressen Rätselauflösung / Impressum Soziale Hilfe mit Qualität und Zuverlässigkeit. Die Angebote der AWO reichen von der Kinderbetreuung über die Familienberatung bis zur Seniorenhilfe – flächendeckend im ganzen Saarland. Langjährige Erfahrung im Umgang mit Menschen haben uns zu einem der kompetentesten Anbieter sozialer Leistungen im Saarland gemacht. Unsere Senioren- und Kindertageseinrichtungen sind geprüft. Ihre Qualität ist von unabhängigen Gutachtern zertifiziert. Informieren Sie sich über die umfangreichen Hilfeangebote rund um die Familie unter www.awo-saarland.de oder fordern Sie per Telefon oder E-Mail Infomaterial an. AWO-Saarland e.V. Hohenzollernstraße 45 D-66117 Saarbrücken Tel.: 0681/5 86 05-0 www.awo-saarland.de Klinikleitung Pflegedirektor Ulrich Reutler, Pflegedirektorin Ilka Huehnergarth, Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit, stellv. Verwaltungsdirektor Bernd Mege, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Paul Schlimmer, stellv. Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter Gruppe Forum Am Puls der Zeit 3 A k t u e l l e s A k t u e l l e s Neuer Krankenhausplan sichert auch künftig die klinische Versorgung Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit zur aktuellen Entwicklung im Klinikum Merzig. Aufwärtstrend Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit sieht das Klinikum Merzig beim neuen Krankenhausplan einigermaßen gut davongekommen. „Wir haben teilweise etwas abgeben müssen, teilweise haben wir etwas dazu bekommen“, sagt Wahrheit, der das Haus seit 2007 führt. Deutliche Aufwärtstrends sieht er bei der Orthopädie und bei der Psychiatrie: „Hier können wir uns in den nächsten Jahren verstärkt nach vorne orientieren und die Abteilungen weiter ausbauen“. Auch beim kürzlich ins Fellenberg-Zentrum umgezogenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) werde die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Nach dem Inkrafttreten des bis Ende 2015 geltenden neuen Krankenhausplans wird im Klinikum die neue Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen. Dafür wurden 25 Betten neu ausgewiesen. Im Gegenzug musste die allgemeine Chirurgie fünf Betten abgeben. Bleibt ein Plus von 20 Betten. „Somit können wir die Orthopädie weiterentwickeln“, freut sich Wahrheit. 4 Forum A m P u l s d e r Z e i t Bereits seit Januar arbeitet das Klinikum in der Kinderklinik bei der stationären Betreuung von Neugeborenen mit dem Klinikum Saarbrücken zusammen. „Erfolgreich“, wie Wahrheit betont. Der perinatale Stützpunkt blieb erhalten. Das heißt, dass das Klinikum Merzig nach wie vor auch Frühgeburten versorgt. Bei der Klinik für Neurologie I sind sechs Betten weggefallen. „Ich wage jetzt schon die Prognose, dass die Bettenzahl nicht ausreichen wird, denn die Fallzahlen steigen kontinuierlich“, merkt Wahrheit an. Leichte Zuwächse, die ebenfalls der demografischen Entwicklung entsprechen: Die Tagesklinik der Psychiatrie und Psychotherapie wird um drei auf 19 Plätze erweitert und die Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie erhält einen Platz mehr (jetzt insgesamt elf Plätze). Darüber hinaus erhält die Neurologie einen weiteren Bettenplatz für die Stroke Unit. Die Einheit für die Sofortbehandlung von Schlaganfallpatienten weist dann insgesamt vier Plätze auf. Die Intensivmedizin wird um zwei auf dann zwölf Betten aufgestockt. Weil die OP-Zahlen gestiegen sind, soll auch die Intensivstation ausgebaut werden. Hier soll das Konzept des „Intermediate Care“ verwirklicht werden. „Aktuell arbeiten wir an einem Konzept zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem Centre Hospitalier im Luxemburg und unserer Neurologie“, so Wahrheit weiter. Vorgesehen ist, dass künftig neurochirurgische Notfälle in Luxemburg operiert werden. Im Gegenzug sollen Im Klinikum Merzig für Luxemburger Patienten neurologische Leistungen zur Frührehabilitation im Merzig erbracht werden. Das Vorhaben wird von den Gesundheitsministern beider Länder unterstützt. Die Pädiatrie wurde von zwölf auf fünf Betten zurückgefahren. Wie in anderen Krankenhäusern haben auch hier die rückläufigen Geburtenzahlen eine Rolle gespielt. Weg vom Krankenhausplan und hin zu den sonstigen Neuigkeiten. Das dem Klinikum angegliederte Medizinische Versorgungszentrum ist zum 1. Juli 2010 ins FellenbergZentrum in der Torstraße umgezogen. Im MVZ neu hinzugekommen sind eine gynäkologische Praxis und eine Praxis für Allgemeinmedizin und Naturheilkundepraxis. Zusammen mit den übrigen, bereits zuvor bestehenden Praxen haben alle neue und schöne Räume bezogen. Dort steht jetzt auch ein digitales Röntgengerät zur Verfügung. Zehn angestellte Fachärzte sind im MVZ gemeinsam mit ihren Mitarbeitern tätig. „Wir wollen das Gesundheitsund Dienstleistungszentrum weiter ausbauen“, bekräftigt Wahrheit. Umzüge auch in der Klinik selbst. Die Pädiatrie wird hausintern verlagert. Die Krankenhausschule, die Kindern bei längerem Krankenhausaufenthalt regulären Unterricht durch angestellte Lehrer des Kultusministeriums bietet, bekommt einen neuen Standort nahe der eigenen Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Die Krankenpflegeschule selbst erhält einen neuen EDV-Schulungsraum, damit die Ausbildung noch effektiver gestaltet werden kann. „Nahe an der Forschung“ sieht Wahrheit das Klinikum in seinem Status als akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät der Uni-Kliniken Homburg. Jährlich absolvieren bis zu 16 Medizinstudenten ihr Praktisches Jahr in Merzig. Das schaffe Gelegenheit, sich mit den angehenden Medizinern schon einmal bekannt zu machen – ein Vorteil auch bei der Rekrutierung von Nachwuchsärzten. Vier Jahre ist der erfahrene Verwaltungsmann Kurt Wahrheit nun schon für die SHG in Merzig tätig. Was sich von seinen ersten Eindrücken am längsten gehalten hat? „Die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Und die gelungene Symbiose des Neubaus in der architektonisch beeindruckenden Altbausubstanz“, sagt er spontan. Ob ein solches, für moderne Bauweisen untypisches Krankenhaus nicht allerhand Energie koste? „Da sind wir up to date“, entgegnet Wahrheit. „Bei Strom und Wärme versorgen wir uns fast zu 100 Prozent selbst“. Zwei neue Blockheizkraftwerke wurden im Haus in Betrieb genommen. Auch die benötigte Wärme/Kälte wird selbst erzeugt, sogar die die nahe Forensik mitversorgt. Und der überschüssige Strom geht ins Netz. „Alles in allem eine gute Energiebilanz“, freut sich Wahrheit. Aufwärtstrend Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit Die Abteilung mit Chefarzt Klaus Johann hat in den letzten Jahren einen deutlichen Aufschwung erfahren. Mehr Patienten, das heißt aber auch mehr Raumbedarf, etwa für Wartezonen und sonstigen Aufenthalt. Hierfür wird im historischen Altbau ein eigener Bereich geschaffen. Anz_175x77_SHG_Layout 1 11.08.11 10:54 Seite 2 Erleben ... entdecken ... Herzlich willkommen in Merzig, der Stadt mit mehr Möglichkeiten! Gönnen Sie sich ein paar Tage fernab vom Alltag oder genießen Sie entspannte oder spannende Stunden nach Lust und Laune ... Wir freuen uns auf Ihren Besuch! genießen ... Infos: Tourist-Info Merzig, Poststr. 12, 66663 Merzig, Tel. 0 68 61 / 85 330, Fax: 0 68 61 / 85 157 oder im Internet unter www.merzig.de Forum Am Puls der Zeit 5 A k t u e l l e s A k t u e l l e s Spende für die Kinderklinik Prof. Dr. Jens Möller überzeugt sich davon, dass bei den Neugeborenen im Klinikum Merzig alles zum Besten steht. Die Merziger und viele Menschen in der Region stehen fest zu ihrer Kinderklinik. Dafür gibt es auch immer wieder handfeste Beweise. So wie durch Leo Schreiner von der Firma Bauelemente Schreiner und Yvonne Puppe von der Firma Steinblume. Beide überraschten Prof. Dr. Jens Möller mit zwei Spenden über zusammen 1500 Euro zugunsten der Kinderklinik. „Dafür verzichten wir gerne auf Firmenpräsente“, erläuterte Yvonne Puppe ihre schöne Idee. Bei Professor Dr. Jens Möller Kinderklinik sind die Neugeborenen auch weiterhin in besten Händen. In der Kinderklinik geht alles seinen routinierten Gang. Prof. Dr. Jens Möller macht seine Runde und schaut auch noch einmal nach den vier Wochen alten Drillingen Leon, Lena und Anna. Sie haben sich prächtig entwickelt und dürfen jetzt endlich mit ihren Eltern nach Hause. Sieben weitere Säuglinge sind noch auf Station, sorgsam umhegt auch von Kinderkrankenschwester Susanne. Schon seit Jahresbeginn wird die stationäre Betreuung der Kinderklinik im Klinikum Merzig in Zusammenarbeit mit Kinderärzten des Klinikums Saarbrücken unter der Leitung des Pädiatrie-Professors Jens Möller sichergestellt. Wäre da nicht das eine oder andere neue Gesicht, die organisatorische Veränderung würde kaum auffallen. „Wir sind rund um die Uhr für die Neugeborenen da“, sagt Professor Möller. Klinikum Merzig auch medizinisch in besten Händen sind“, bekräftigt Möller. Und weist auf einen zusätzlichen Vorteil der Kooperation hin: „Falls es bei den Neugeborenen einmal unerwartete oder gar schwerwiegendere gesundheitliche Probleme geben sollte, helfen wir mit unserer hoch spezialisierten Kinderklinik am Klinikum Saarbrücken weiter“. Dies gilt übrigens auch schon für die Phase vor der Geburt. Wie etwa bei den Drillingen Leon, Lena und Anna, die in „Alle Mütter, die hierher zur Entbindung kommen, können weiterhin sicher sein, dass ihre Kleinen im 6 Forum A m P u l s d e r Saarbrücken zur Welt kamen und dann zum „Aufpäppeln“ wohnortnah – sehr zum Vorteil der Eltern nach Merzig verlegt wurden. Auch für die Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen ist die Kinderklinik Merzig weiterhin da. Diese erfolgt seit Juni jedoch nur noch stationär. Die ambulante Versorgung ist alleinige Aufgabe der niedergelassenen Kinderärzte. Erforderliche stationäre Aufenthalte werden gemeinsam mit den Klinikärzten besprochen. Dipl.-Ing. Siegmar Ahr Architekt AKS Architekturbüro S. Ahr Marienstraße 2 • 66663 Merzig Tel. (0 68 61) 50 95 • Fax (0 68 61) 50 96 [email protected] • www.ahr-architekten.de Z e i t Bei der Spendenübergabe v.l.: Leo Schreiner, Yvonne Puppe, Prof. Dr. Jens Möller, Pflegedirektor Ulrich Reutler, Kinderkrankenschwester Susanne und Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit. Anzeige Für orthopädische Versorgungen bei Patienten und Sportlern gibt es in Merzig einen neuen Anlaufpunkt. Im FellenbergZentrum steht das Team von Zender Orthopädie für alle Probleme rund um Fuß, Knie und Rücken zur Verfügung. Orthopädietechnikermeister Mathias Becker und Sanitätshausfachverkäuferin Bianca Speicher haben nicht nur viele Hilfsmittel parat, sie passen diese auch individuell an. Oft helfen individuell angefertigte Einlagen oder Abänderungen am Konfektionsschuh, um Schmerzen dauerhaft zu beseitigen. Zender Orthopädie ist ein in der dritten Generation bestehender saarländischer Familienbetrieb, der eine hohe Kompetenz in der Patientenversorgung hat und als 1A-Fachhändler ausgezeichnet ist. Für wegweisende Ansätze in der Versorgung von Sportlern wurde das Unternehmen von der saarländischen Handwerkskammer mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. Für Vereine bietet Zender besondere Unterstützung an. Ein zum Labor ausgebauter US-Truck kommt dazu für notwenige biomechanische Analysen vor Ort in den Verein, um während der Trainingszeiten die Spieler zu checken. Diese besondere Art des Vereinssponsorings wurde vom saarländischen Wirtschaftsministerium im Rahmen der Aktion „aktiv & engagiert“ ausgezeichnet. Einen weiteren Schwerpunkt haben die Zender-Mitarbeiter in der Sportler-Betreuung. Dazu ist in der Filiale im Merziger Fellenberg-Zentrum ein komplettes Biomechanik-Labor mit Laufband und Haltungsanalyse eingerichtet. Zu festgelegten Terminen untersuchen Biomechaniker interessierte Sportler und Patienten auf Haltungs- und Bewegungsstörungen. Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und dem Olympiastützpunkt Rheinland Pfalz / Saar wird die Qualität der Versorgungen (Einlagen, Bandagen, Schuhzurichtungen) ständig verbessert. Zender & Co Orthopädie GmbH Torstraße 26 Fellenberg-Zentrum 66663 Merzig Tel. 06861 – 8 26 55 66 www.zender-orthopaedie.de Forum Am Puls der Zeit 7 Sp e n d e f ü r d i e K i n d e r k l i n i k In der Kinderklinik geht alles seinen routinierten Gang A k t u e l l e s A k t u e l l e s Dienstleister für Einrichtungen des Gesundheitswesens Neues Logistikzentrum der APOLOG GmbH auf dem Campus Bergwerk Neues Logistikzenturm Göttelborn. Die APOLOG GmbH hat ihr neues Logistik-Zentrum auf dem Campus Bergwerk Göttelborn der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen, eine 100prozentige Tochter der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG), versorgt vom neuen Standort auf dem Gelände der Industriekultur Saar (IKS) aus Kliniken, Reha-Einrichtungen, Altenpflegeheime sowie weitere Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens mit Medizinprodukten, Büromaterial und Wirtschaftsbedarf. Rund 1,8 Mio. Euro wurden einschließlich des Grundstückserwerbs in den 3000 Quadratmeter großen Neubau investiert, sagte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel vor den zahlreichen Gästen, darunter der Aufsichtsratsvorsitzende der APOLOG, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, SHG-Aufsichtsratsvorsitzender Paul Quirin, Bürgermeisterin Karin Lawall, der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Meiser, und IKS-Geschäftsführer Karl Kleineberg. Mit derzeit 17 Mitarbeitern macht die APOLOG einen Jahresumsatz von rund 33 Mio. Euro. Das Lieferangebot umfasst rund 20.000 Artikel, vom Herzschrittmacher bis zum Toilettenpapier. 8 Forum A m P u l s d e r Z e i t „Klein und fein, aber vor allem erfolgreich“, sei die APOLOG, sagte Peter Gillo in seinem Grußwort. Das Unternehmen helfe Häusern des Gesundheitswesens, ihre Wirtschaftlichkeit zu stärken, indem sie so günstig wie möglich mit Bedarfsmaterial versorgt würden. Diese bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1990 zunächst nur für die Einrichtungen der SHG-Konzerns verfolgte Idee hat inzwischen deutliche Verbreiterung erfahren: „Die Hälfte des Gesamtumsatzes wird heute mit Kunden außerhalb der SHG erzielt“, betonte Alfons Vogtel. So versorgt die APOLOG auch das Kreiskrankenhaus St. Ingbert im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der SHG. Mit Blick auf die gute Entwicklung der APOLOG gelte den Gründervätern ein ausdrücklicher Dank für ihre weitsichtige Entscheidung, so Vogtel an die Adresse des Aufsichtsrats und des ehemaligen SHG-Geschäftsführers Paul Quirin. Freude auch bei der Bürgermeisterin. Die APOLOG habe mit ihrem neuen Standort eine gute Wahl getroffen, sagte Karin Lawall. Das in nur fünf Monaten neu erbaute Gebäude aus der Vogelperspektive. Zufriedene Gesichter v.r.: Alfons Vogtel, Paul Quirin, Karin Lawall, Peter Gillo und Klaus Meiser. Für die optimale Erstversorgung Schwerstverletzter Klinikum Merzig erstmals im Traumanetzwerk zertifiziert. Im Mai 2011 wurde das Klinikum Merzig erstmals im regionalen Traumanetzwerk zur Verletztenbehandlung zertifiziert. Das Zertifikat gilt bis Mai 2014. Durch die Zertifizierung, der eine strukturier te Prozessbetrachtung durch externe Auditoren voraus ging, wird eine optimale Behandlung von Verletzten nach standardisierten Qualitätsmaßstäben bescheinigt. Diese sind in einem Weißbuch der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie festgelegt. Die Klinik hat sich dem Traumanetzwerk angeschlossen, um in seiner Umgebung künftig allen Unfallopfern optimale Bedingungen vorhalten zu können. Weiterhin hat sich das Klinikum vertraglich verpflichtet, in Zukunft nicht nur rund um die Uhr bei der gemeinsamen Behandlung und Verlegung schwer verletzter Patienten zusammenzuarbeiten, sondern auch in der Ausbildung und Qualitätssicherung eng zu kooperieren. Fachabteilungen (Unfallchirurgie, Orthopädie, Anästhesie, Viszeralchirurgie) im Schockraum, der durch die Rettungsdienstzufahrt/Liegendeinfahrt direkt erreichbar ist, bereitsteht. Schwerstverletzte oder lebensgefährlich verletzte Patienten sollen so schnell und optimal erstversorgt werden können. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen wird eine erste zügige Einschätzung des Schweregrades der Verletzung des Patienten gewährleistet. Dies ist besonders wichtig, da oftmals in den ersten Stunden nach dem Unfall die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden. Für die schwer Hirn-, Becken oder Wirbelsäulenverletzten bestehen Absprachen zwischen den überregionalen Traumazentren, z.B. mit der Uniklinik Homburg. Der Schockraum im Klinikum Merzig steht für die schnelle Aufnahme Schwerstverletzter bereit. Für die Patienten bedeutet dies den umgehenden Transport nach schneller Rettung in eine optimal vorbereitete Klinik. Sie gewährleistet, dass jederzeit ein entsprechendes Ärzte- und Mitarbeiterteam verschiedener Forum Am Puls der Zeit 9 Traumanetzwerk Blick in die 3200 Quadratmeter große Umschlaghalle. Für den Umzug von Sulzbach nach Quierschied waren drei Gründe mit entscheidend: War man vorher nur Mieter, so ist man nun Herr im eigenen Haus. Auch die Energiekosten fallen jetzt deutlich geringer aus. Und der „Campus“ auf dem IKS-Gelände ist mit seiner nahen Anbindung an die Autobahn logistisch geradezu ideal gelegen. A k t u e l l e s A k t u e l l e s Lob für die gute Zusammenarbeit der Notfallkette bei Schlaganfällen. Mit dem seit Juli geltenden neuen Krankenhausplan verfügt das Klinikum über einen zusätzlichen Bettenplatz in der so genannten Stroke Unit. Die Spezialstation zur Behandlung von Schlaganfällen weist in Merzig nun vier Betten aus. Stroke Unit Die Stroke Unit im Klinikum Merzig verfügt jetzt über insgesamt vier Betten. Chefarzt Professor Dr. Matthias Strittmatter lobt ausdrücklich die niedergelassen Hausärzte und Rettungsdienste im Versorgungsgebiet um das Klinikum Merzig für die gute Zusammenarbeit bei der Behandlung von Schlaganfällen. Laut Strittmatter liegt das Klinikum in den Auswertungen der Neurologischen Fachgesellschaften hinsichtlich der Zeiten von Alarmierung, des Eintreffens der Rettungsdienste und des Therapiebeginns auf den vordersten Plätzen im Bundesvergleich. „Das ist der guten Zusammenarbeit aller zu verdanken“, freut sich der Chefarzt. 10 Forum A m P u l s Wie ein Uhrwerk greifen alle Räder bei einem solchen Notfall ineinander, so dass Akutbehandlung, Rehabilitation und Nachsorge nach einheitlichen Leitlinien ablaufen. „Schon beim Eintreffen des Rettungsdienstes ist sichergestellt, dass alle Betroffenen nach den gleichen hohen medizinischen Standards versorgt werden“, erläutert Prof. Strittmatter. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. „Auch bei vorübergehenden Lähmungen einer Körperhälfte, eines Armes oder Beines, oder wenn ein Mundwinkel plötzlich herunterhängt sofort die 112 wählen“, rät d e r Z e i t Strittmatter. Denn nur innerhalb der ersten drei bis vier Stunden nach einem Schlaganfall ist es möglich, ein Blutgerinnsel aufzulösen. Wenn ein Arm für einige Stunden gelähmt ist, kann eine vorübergehende Durchblutungsstörung die Ursache dafür sein. „Solche kleinen Schlaganfälle sind oft Vorboten eines großen Schlaganfalls“. Auf der Stroke Unit, die im Klinikum in der Intensivstation integriert ist, werden alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen optimal koordiniert und der Gesundheitszustand des Patienten rund um die Uhr überwacht. Ein erfahrenes Ärzte-, Pflege- und Therapeutenteam, das auf die Behandlung von Schlaganfällen spezialisiert ist, kümmert sich um die Patienten. Neurologen, Radiologen und Kooperationspartner der Neurochirurgie arbeiten dabei Hand in Hand. Zurzeit bereitet sich die Stroke Unit auf die externe Zertifizierung vor. Hierbei werden insbesondere die Prozessabläufe und Behandlungsstandards auf ihre Qualität hin überprüft. Schmerzen frühzeitig durch den Arzt abklären lassen Chefarzt Klaus Johann und sein Team informierten über neueste Möglichkeiten des Hüftgelenksersatzes. Chefarzt Klaus Johann bei seinem Vortrag. Mit rund 200 000 Operationen im Jahr ist das neue Hüftgelenk die häufigste Operation in Deutschland. In ihrer Informationsreihe rund um die verschiedensten orthopädischen Erkrankungen informierten Klaus Johann, Chefarzt der Klinik für Sportmedizin, Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie, und sein Ärzteteam über die neuesten Möglichkeiten beim Hüftgelenksersatz. Chefarzt Johann ist auch anerkannter Spezialist im Bereich der Endoprothetik. 2010 haben er und sein Team im Klinikum Merzig mehr als 200 Hüftgelenksprothesen implantiert. Die häufigste Ursache für Schmerzen in der Hüfte ist eine Arthrose, ein Verschleiß des Hüftgelenks. Es sei wichtig, jeden Hüftschmerz genauestens abzuklären, um andere Ursachen ausschließen zu können, erklärte Dr. Arnd Schmidt, der in seinem Vortrag auch die konservativen, also nicht operativen Möglichkeiten der Behandlung einer Hüftgelenksarthrose aufzeigte. Dabei stehen Medikamente, Krankengymnastik, Bäderbehandlungen und eine Änderung des Lebensstils im Vordergrund. Wann der Zeitpunkt für eine Operation gekommen sei, entscheide letztlich jeder Patient selbst, so Schmidt weiter. Dennoch: Der Zeitpunkt für den Einbau eines neuen Hüftgelenkes sei dann gekommen, wenn der Patient durch Schmerzen und Beweglichkeitseinschränkung erheblich an Lebensqualität verliere. Im Gegensatz zu anderen Gelenksendoprothesen gebe es beim Hüftgelenk aus medizinischer Sicht keinen „idealen Operationszeitpunkt“. Die konservativen Methoden stellten allerdings keine Heilung dar, sondern nur ein Aufschieben des Operationszeitpunkts. Chefarzt Klaus Johann stellte dann die verschiedenen operativen Möglichkeiten vor. Metallprothesen, die durch Abrieb in Verruf gekommen sind, würden heute nur noch selten eingebaut. In der Regel werden Keramik- oder Kunststoffprothesen verwendet. Diese gibt es sogar mit einer speziellen Beschichtung, um das Allergierisiko zu senken. Die Art der einzubauenden Prothese, ob Lang- oder Kurzschaftprothese, orientiere sich an der Situation des Patienten. lockere, sei normal. „Jede Prothese lockert sich im Laufe der Zeit. Der umgebenden Knochen altert, die Prothese dagegen nicht.“ Holger Kessler informierte über die Nachbehandlung und gab Verhaltenstipps für die Zeit nach einer Operation. Schon am Tag nach der OP könnten die Patienten aufstehen, benötigten jedoch eine Gehhilfe, bis sich die Muskulatur an die neue Statik gewöhnt hat. Sport mit einem künstlichen Hüftgelenk sei wieder möglich. „Heute bekommen die Patienten sehr viel schneller sehr viel mehr Lebensqualität zurück“, weiß Kessler. Jogging sei nicht so ideal, dafür aber Walken und Spazierengehen. Sport ist im Pflichtprogramm enthalten: „Jedes Gelenk muss bewegt werden, das hat die Natur so angelegt, egal ob es operiert ist oder nicht“. Anschließend hatten die Zuhörer Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen an die Experten zu stellen. Am Mittwoch, 21. September, heißt das Thema „Knieschmerzen“ und am 4. Dezember „Sportverletzungen“ (jeweils um 18 Uhr in der Personalcafeteria des Klinikums). Mitunter müsse sogar während der Operation kurzfristig entschieden werden, eine andere Prothese einzubauen als die vorher geplante. Johann informierte auch über mögliche Komplikationen. Dass sich eine Prothese im Laufe der Zeit Forum Am Puls der Zeit 11 Neue Vortragsreihe Im Ernstfall zählt jede Sekunde A k t u e l l e s A k t u e l l e s Prüfung durch die Aufsichtsbehörde Am 31. März 2009 führte der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Saarland (LfDI) eine Datenschutzprüfung im Hause der SHG Kliniken Sonnenberg durch. Das Ergebnis seiner Prüfung teilte er mit Schreiben vom 21. Januar 2010 im Rahmen eines Prüfberichts mit. Dieser fiel insgesamt sehr positiv aus. schutzes der Saarland-Heilstätten GmbH. Heute lesen Sie, wie der Datenschutz der SaarlandHeilstätten GmbH organisiert ist. Hervorgehoben wurden insbesondere die Erstellung und inhaltliche Gestaltung des Datenschutzhandbuches der SHG-Kliniken sowie das Vorliegen interner Verfahrensverzeichnisse nach §§ 4e, 4g BDSG. Konzept der Informationsweitergabe und Schulung Datenschutzhandbuch: Das Datenschutzhandbuch der SHG liegt im Entwurf vor. Es enthält sämtliche für die Mitarbeiter datenschutzrechtlich relevante Informationen (Richtlinien, Betriebsvereinbarungen, Bestellungen, Prozessbeschreibungen, Formulare, Merkblätter, Dienstanweisungen, Benutzerleitlinien, Muster, IT-Regelungen, Rechtsgrundlagen, Begriffsdefinitionen zum Datenschutz). Das Datenschutzhandbuch befindet sich in steter Überarbeitung, da es kontinuierlich auf den aktuellen Gesetzesstand angepasst und um weitere Merkblätter und Inhalte, die sich im Rahmen datenschutzrechtlicher Einzelfragen ergeben, ergänzt werden muss. Datenschutz Merkblätter: – Allgemein, zur Ausgabe bei der Verpflichtung. – Fachbereichsbezogen, insbesondere – Ärzte / Sekretärinnen (s. Privatversicherte) – Pflegestationen / Therapeutisches Personal – Patientenverwaltung – Erhebung / Befragung – Weitergaben an Kassen / MDK, öffentl. Stellen, im Haus – Allgemeine Verwaltung – abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter – Weitere Bereiche wie Archiv, Apotheken, Wirtschaftsdienst, Sozialdienst, klinisches Hauspersonal, Medizintechnik, IT – abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter. Folgende Merkblätter und Benutzerleitlinien finden sich im derzeitigen Entwurf des Datenschutzhandbuches: – Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur „netzgestütz- ten“ PC-Nutzung – Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur externen Datenkommunikation – Merkblatt für die Krankenhausleitung 12 Forum A m P u l s d e r Z e i t Johannes Bolz – Merkblatt zu Pflichten der Mitarbeiter – Merkblatt Datenschutzpflichten der Mitarbeiter – Merkblatt Human Resources – Merkblatt zu Aufbewahrungspflichten und Datenlöschung von Patientendaten – Merkblatt zu Datenerhebungen – Merkblatt zu Maßnahmen gegen unbefugten Zugriff – Merkblatt über den Umgang mit personenbezogenen Daten – Merkblatt zu Auskunftsersuchen über Patienten (Datenübermittlung/Datenweitergabe) – Merkblatt zu Auskünften an Patienten über die sie betreffenden Daten – Umgang mit Passwörtern Diese Merkblätter sind zurzeit für die Mitarbeiter über das Intranet zugänglich und können auch anderweitig zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Weitere Merkblätter liegen als PDF-Datei vor, sind noch umzusetzen und in das Datenschutzhandbuch zu integrieren. Das Schulungskonzept sieht folgende Organisation vor und wird zu Teilen schon in den Häusern praktiziert: – Die Einweisung in den Arbeitsplatz geschieht durch die Fachbereichs- bzw. Stationsleistungen. Hierzu erfolgen eine Dokumentation auf den Stationen und die Hinter legung in der Belehrungsmappe im Stationszimmer. –Frontal-Schulungen sind vorgesehen bzw. noch genauer zu bestimmen - insbesondere für Spezial- themen und für besondere Zielgruppen. Die Schulungen sollen als Multiplikatoren-Schulungen ausgelegt sein. Die Schulungsdauer soll jeweils auf höchstens eine Stunde begrenzt sein. Im Übrigen enthielt der Bericht Feststellungen zum Datenschutzbeauftragten, zur Verpflichtung nach § 5 BDSG, zur Patientenaufnahme, zur Vertraulichkeit der Patientendaten der Stationen und zur Videoüberwachung. Wesentliche datenschutzrechtliche Bedenken seitens der Aufsichtsbehörde bestanden nicht. Johannes Bolz, Koordinator Konzerndatenschutz in Abstimmung mit dem externen Datenschutzbeauftragten (DMC) Spendengelder wirkungsvoll eingesetzt Vorstand des Klinik- fördervereins im Amt bestätigt – Werner Lauer weiter Vorsitzender. Bei ihrer turnusmäßigen Hauptversammlung haben die Mitglieder des Fördervereins des Klinikums Merzig und des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift den bisherigen Vorstand in seinem Amt bestätigt. Zuvor konnte der Vorsitzende Werner Lauer von einer erfolgreichen Arbeit des Vereins berichten und die Landtagsabgeordnete Anke Rehlinger, Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit und dessen Stellvertreter Bernd Mege als Gäste begrüßen. ein 7366 Euro teures mobiles Infusionsgerät angeschafft. Die Palliativstation bekam zwei neue Skulpturen und für das Seniorenzentrum wurde ein weiterer Gartenpavillon bestellt. Der Schockraum wird ein Set Notfallbecken erhalten. Die Kosten über 5856 Euro teilen sich das Klinikum und der Förderverein. „In den letzten zwei Jahren haben wir wieder eine Menge Spenden bekommen“, freute sich Lauer. Sein Dank ging zunächst an den Landkreis, der wie jedes Jahr einen Spendenbeitrag geleistet hatte. Weitere Spenden kamen von der Dorfjugend Mühlengrund Bietzen und der Bäckerei Emmerich-Marxen aus Mettlach. Von der Sparkasse Merzig-Wadern gab es 1500 Euro. Die „Messe Einheit“ Merzig hat den Verein bereits zum dritten Mal mit einer Spende bedacht. Des Weiteren hat die Psychiatrie eine Litfasssäule für den Eingangsbereich erhalten. Für die im Krankenhaus tot geborenen Föten wurde wird auf dem Waldfriedhof ein Gedenkstein errichtet. Die Kosten hierfür bezahlen das Bistum Trier und der Förderverein je zur Hälfte. Für die Neurologie und die Chirurgie wurden fünf Rollatoren beschafft und für die Chirurgie und Orthopädie Gehstützen bestellt. Die Spendengelder wurden in vielfältiger Weise zum Wohle der Kliniken und ihrer Einrichtungen verwendet. So beteiligen sich der Förderverein und die Sparkasse zusammen mit jährlich 2500 Euro an der Clown-Visite. Schlafsäcke für Neugeborene wurden gemeinsam mit dem Klinikum und der Sparkasse angeschafft. 5200 Euro hat der Förderverein in einen Flachbildfernseher und ein Tischfußballspiel für die Neurologie, hochwertiges Holzspielzeug für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und einen Medienwagen für das Seniorenzentrum investiert. Für die Intensivstation wurde Lauer bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank ging an Manfred Klein. Er ist aus dem Klinikum ausgeschieden und konnte somit als Arbeitnehmervertreter nicht mehr kandidieren. Forum Am Puls der Zeit 13 KlinikförderVerein Wie schützen wir die Daten unserer Patienten ? Die Organisation des Daten- A k t u e l l e s A k t u e l l e s Wenn Sie Fragen haben oder sich bewerben möchten, erreichen Sie uns unter: Ein Beruf fürs Leben 90 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege Britz 13.03.2009 8:59 Uhr am Klinikum Merzig. Seite 1 Klinikum Merzig gGmbH Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Trierer Straße 148 / 66663 Merzig T. 06861. 705-1605 [email protected] www.shg-kliniken.de/html/662.htm Die Klinikum Merzig gGmbH bietet 90 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege an. Da die Ausbildung drei Jahre dauert, können jedes Jahr für den Ausbildungsbeginn am 1. Oktober 30 Ausbildungsplätze neu vergeben werden. Im Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege kommt jeder hautnah mit dem Leben in Kontakt: Schon in der Ausbildung kann man im Kreißsaal Geburten miterleben. Man lernt Neugeborene und Säuglinge versorgen. Man lernt Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen oder auch nach Unfällen pflegerisch zu unterstützen. Man lernt auch den angemessenen Umgang mit Menschen, die in ihrem Denken, Fühlen und Verhalten auf Grund einer psychischen oder dementiellen Erkrankung verändert sind. Und man lernt, Menschen mit nicht mehr heilbaren Erkrankungen beizustehen, ihr Leiden zu lindern und sie im Sterben zu begleiten. Und immer gehört dazu, auch die Angehörigen angemessen mit einzubeziehen. 14 Forum A m P u l s Krankenpflegeschüler üben das Anlegen eines Kompressionsverbandes. Die wesentliche Aufgabe der Gesundheits- und Krankenpflege ist es, die Gesundheit der anvertrauten Menschen zu fördern. Dabei ist Pflege immer Teamarbeit. Man arbeitet eng mit den eigenen Berufskolleginnen oder -kollegen zusammen und auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Berufgruppen, hier in besonderem Maße mit den Medizinern, ist unabdingbar. Die Arbeit in der Pflege ist abwechslungsreich. Man lernt viele Menschen kennen und muss sich täglich neuen und oft auch schwierigen Situationen stellen. Weil die Gesundheits- und Krankenpflege ein Beruf fürs Leben ist, sollte man folgende Voraussetzungen mitbringen: Das Leben in all seinen Facetten lieben, sich für Menschen und ihr Schicksal ernsthaft interessieren, den Wert von Gesundheit hochschätzen und d e r Z e i t bereit sein, sich für andere einzusetzen. Das kann man nur, wenn man körperlich und psychisch belastbar ist und bereit ist, ein Leben lang dazuzulernen. Ein Beruf fürs Leben ist die Gesundheits- und Krankenpflege auch deshalb, weil sie für den eigenen Berufsweg gute Perspektiven eröffnet: Sie bietet eine hohe Arbeitsplatzsicherheit, wie gerade die jüngste Wirtschaftskrise gezeigt hat. Und die Prognosen für die nächsten Jahrzehnte sind günstig: Der Bedarf an Pflegefachkräften wird stark ansteigen. Der Beruf bietet viele interessante und anspruchsvolle Arbeitsfelder. So kann man sich berufsbegleitend z.B. für die Anästhesie- und Intensiv-Fachpflege, für die psychiatrische Fachpflege, für die onkologische Fachpflege und weitere Fachrichtungen qualifizieren. Mittlerweile sind auch in Deutschland Pflege-Studiengänge fest etabliert. Die wichtigsten Studienrichtungen sind dabei die Pflegeforschung und -wissenschaft, das Pflegemanagement und die Pflegepädagogik. Wer den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege „von der Pike auf“ erlernen will, einen ordentlichen Mittleren Bildungsabschluss und die gesundheitliche Eignung mitbringt, kann sich gerne bei uns um einen Ausbildungsplatz bewerben. Unsere Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe ist den SHG-Kliniken Merzig angeschlossen. So können wir eine praxisnahe Ausbildung mit kurzen Wegen anbieten. Die Ausbildung ist so organisiert, dass sich mehrwöchige Schulblöcke mit Praxislernphasen abwechseln. Ein erfahrenes Team von Pflegepädagogen plant den gesamten Ausbil- dungsablauf und gestaltet gemein sam mit einer Vielzahl von weiteren Dozenten den schulischen Teil der Ausbildung. Projekte und Exkursionen sind integriert. Der praktische Teil der Ausbildung findet zum größten Teil in den verschiedenen Fachabteilungen der SHG-Kliniken statt. Externe Praxislernphasen finden jeweils im Seniorenzentrum von-Fellenberg-Stift, bei einem ambulanten Pflegedienst und in einer Reha-Klinik statt. In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden von den Praxisanleitern vor Ort angeleitet und unterstützt. Bei uns kennt man sich noch mit Namen und wir tun einiges, damit sich das Potential unserer Auszubildenden entfalten kann. Wir versuchen auch durch individuelle Förderung unsere Auszubildenden bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen zu unterstützen. Ausbildungsplätze Ausbildungsplätze Aber warum sollte ein junger Mensch - oder vielleicht auch ein schon nicht mehr ganz so junger - den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege erlernen wollen? Auf diese Frage gibt es sicherlich viele Antworten. Eine der besten davon ist wohl diese: Weil es ein Beruf fürs Leben ist! Estrich • Bodenbelag • Parkett Bodenaufbau aus einer Hand, Flexibilität, Planung von A-Z, Baustellenbetreuung von Groß bis Klein, und nicht zuletzt jahrzehntelange Erfahrung rund um den Boden; dies sind unsere Stärken. Stets am Puls der Zeit, setzen Sie mit uns auf aktuelle Materialien, Know-how und konsequenten Umweltschutz. Besuchen Sie uns in Lebach, die Ausstellungsräume sind voll mit Neuigkeiten! MICHAEL BRITZ FUßBODENTECHNIK GMBH & CO. KG GEWERBEPARK HEERESSTRAßE 31 D-66822 LEBACH TELEFON 0 68 81 / 92 21-0 TELEFAX 0 68 81 / 92 21-99 www.britz-fussbodentechnik.de Forum Am Puls der Zeit 15 M e d i z i n i s c h e s V e r s o r g u n g s z e n t r u m M e d i z i n i s c h e s V e r s o r g u n g s z e n t r u m Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren Dipl. chem. Dr. med. Helmut Etti Das MVZ Merzig vereinigt mehrere medizinische Fachabteilungen unter einem Dach. Private Gesundheitsleistungen Kassenleistungen – Ganzkörpercheck (Vega) – Ozontherapie / Colonhydrotherapie –Bioresonanztherapie / Clark Therapie –Eigenblutbehandlung / Entgiftungstherapie –Reiki, Massage –manuelle Therapie / Dorntherapie Insbesondere bei folgenden Krankheitsbildern – – – – – – – Gesundheitsuntersuchung / Krebsvorsorge Impfungen EKG / Lungenfunktionstest Kindervorsorge U4-U9 Rehabilitationsanträge Jugendschutzuntersuchungen Psychosomatische Erkrankungen –Polyneuropathie, Trigeminusneuralgie, Herpes Zoster – Beschwerden von Rücken, Schulter, Knie, Ferse, – Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel – Burn out – Angst- und Panikattacken – Darmerkrankungen: Diarrhoe, Colitis, M. Crohn – Infektanfälligkeit (alternativer Grippeschutz) – Allergien: Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen – kranken Kindern mit zu häufigen Infekten Moderne Gesundheitsversorgung in starker Partnerschaft MV Z M e r z i g Das Klinikum Merzig betreibt im Fellenberg-Zentrum in der Torstraße ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Es bietet gleich mehrere medizinische Fachabteilungen zur umfassenden Patientenversorgung unter einem Dach. weitestgehend vermieden werden, Laborwerte müssen meist nur ein mal erhoben und Röntgenaufnahmen nur einmal gemacht werden. Vorteilhaft für den Patienten sind auch die zentrale Organisationsstruktur, etwa bei der telefonischen Anmeldung, und die räumliche Nähe der Abteilungen innerhalb des MVZ. Das spart Zeit und lange Wege und entlastet somit den Patienten. Die im MVZ Merzig angestellten Fachärzte aus den Bereichen Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Orthopädie und Orthopädische Chirurgie sowie Gynäkologie gewährleisten jederzeit eine fachübergreifende, hoch qualifizierte medizinische Versorgung. Die Vorteile des MVZ Merzig auf einen Blick: MV Z M e r z i g Warum sich Kliniken bei Diagnose und Rezept auf Kompetenz verlassen sollten. Das Medizinische Versorgungszentrum Merzig im Fellenberg-Zentrum. Weil wir die notwendige Erfahrung und das Können mitbringen, um auch in Ihrer Klinik bessere Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Gesundheitsversorgung zu schaffen. Doppeluntersuchungen oder weitere Wartezeiten wegen eines zusätzlichen Facharztbesuches können 16 Forum A m P u l s d e r Z e i t Bei uns treffen Sie auf das beste zweier Welten: – – – – – – – fachübergreifende Diagnostik schnelle Abstimmungsmöglichkeiten zwischen Ärzten aus unterschiedlichen Fachrichtungen flexible und kurzzeitige Terminvereinbarungen sehr enge Kooperation mit dem Klinikum Merzig; d. h. im Bedarfsfall Zugriff auf modernste medizinische Ausstattung sowie Nutzung der klinikeigenen Funktionsabteilungen umfassende kompetente Beratung und Betreuung optimierte Praxisorganisation Vorbeugung und Nachsorge aus einer Hand gebündeltes Wissen über Integriertes Facility Management und innovative Energiedienstleistungen. Damit gewinnen Sie Zeit und Energie, die Sie produktiver nutzen können: für Ihre primäre Aufgabe, die medizinische Versorgung Ihrer Patienten. Mehr zu Integriertem Facility Management und innovativen Energiedienstleistungen unter: Tel.: 0681 607-1000 E-Mail: [email protected] www.famis-gmbh.de www.hospitec.de · Famis Anzeige 175x118 SHG_RZ.indd 1 Forum Am Puls der 17 14.10.10 16:35 Zeit M e d i z i n i s c h e s V e r s o r g u n g s z e n t r u m Kassenleistungen Dr. med. Inken Seminario Dr. med. Gerhard Fuß Private Gesundheitsleistungen – Abklärung Gedächtnisstörung – Gedächtnistraining – Abklärung Schlaganfallrisiko Herzlich Willkommen: Ärzte und Mitarbeiter aus den Praxen des MVZ. Sparkassen-Finanzgruppe: MV Z M e r z i g Sparkasse, SaarLB, LBS und SAARLAND Versicherungen Frauenheilkunde und Geburtshilfe – – – – – San. Rat. Dr. med. Armin Malter Dr. med. Zine Yosef Dr. med. Anne Härtel Behandlung sämtlicher neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Epilepsie, Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathie, Tremor, Muskelerkrankungen) Behandlung sämtlicher psychischer Erkrankungen (Depression, Neurose, Persönlichkeitsstörung, Suchterkrankungen, psychische Erkrankungen durch organische Hirnerkrankungen) apparative Diagnostik – EEG (Elektroenzephalographie) – NLG (Nervenleitgeschwindigkeit) – EMG (Elektromyographie) evozierte Potentiale (VEP, SEP, MEP) Duplexsonographie der Gefäße und des Gehirns Dr. med. Bernd Wiesen Dr. med. Rene Néel Dipl. med. Martina Umbreit Dr. med. Peter Varga (Praxis Wadern) Private Gesundheitsleistungen s Sparkasse Merzig-Wadern 18 Forum A m P u l s d e r Z e i t ambulante Operationen Akupunktur Osteologie digitales Röntgen Sonographie der Gelenke und der Säuglingshüfte Chirotherapie Sporttraumatologie Physikalische Therapie Labordiagnostik Kassenleistungen Chirurgie / Orthopädie Starker Service vor Ort. Auch im Klinikum Merzig. – – – – – – – – – – – – – – – – Akupunktur Triggerpunktbehandlung Stoßwellentherapie Knochendichtemessung mit DXA-Verfahren Knorpelaufbauspritzen Magnetfeldtherapie Manuelle Therapie –Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen inkl. Labor – Ultraschalluntersuchungen des Kindes, auf Wunsch CD-Clip – CTG (kindliche Herztonregistrierung) – Doppler Ultraschall – Fruchtwasserpunktion – Fruchtwasserspiegelung – Krebsvorsorgeuntersuchungen – gynäkologische Ultraschalluntersuchungen, auch mit Vaginalsonde – Cystoskopie (Blasenspiegelung) – Rektoskopie (Enddarmspiegelung) – Fertilitätsuntersuchung und Sterilitätsbehandlungen des Paares – Kindergynäkologische Untersuchungen – Onkologische Untersuchungen (Nachsorge bei Krebspatienten) – eigenes Hormonlabor – Teenager Sprechstunde – ambulante Operationen – umfassende Brustdiagnostik durch Mammographie, Ultraschall mit hochauflösender Sonde, Punktionen und Stanzbiopsien – Entbindungen und operative Eingriffe in unserer Belegabteilung im Klinikum Merzig Fellenberg-Zentrum Merzig TorstraSSe 28 / 66663 Merzig Abteilung Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren T. 06861. 705-6310 [email protected] Montag bis Freitag 08.00 Uhr -12.00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 17.00 Uhr - 19.00 Uhr und nach Vereinbarung Abteilung Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie T. 06861. 705-6320 [email protected] Montag bis Freitag 08.00 Uhr -12.30 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 13.30 Uhr -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Abteilung Orthopädie / Chirurgie T. 06861. 705-6300 [email protected] Montag bis Freitag 08.00 Uhr -13.00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 14.00 Uhr -17.00 Uhr Praxis Orthopädie / Chirurgie Wadern T. 06871. 9593-0 [email protected] Montag und Dienstag und Mittwoch Donnerstag und Freitag 08.30 Uhr -13.00 Uhr 14.00 Uhr -17.00 Uhr 08.30 Uhr -13.00 Uhr 14.00 Uhr -19.00 Uhr 08.30 Uhr -13.00 Uhr 08.30 Uhr -13:00 Uhr 14.00 Uhr -17.00 Uhr 08.00 Uhr -12.00 Uhr Abteilung Gynäkologie T. 06861. 705-6330 [email protected] Montag bis Freitag 08.00 Uhr -18.00 Uhr samstags nach Vereinbarung Forum Am Puls der Zeit 19 MV Z M e r z i g Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie S e n i o r e n Z e n t r u M S e n i o r e n Z e n t r u M So haben Kinder und Senioren gemeinsam eine Gemüsesuppe mit Würstchen gekocht. Einige Zutaten wurden von den Kindern selbst frisch mitgebracht. Für alle gab es auch einen „Rollstuhlführerschein“. Dazu mussten die Kinder einen Parcours mit einem Ei auf einem Rollstuhl abfahren. Dies verlangte viel Geschick und Kraft, und die Senioren hatten ihre Freude beim Zuschauen. Aber auch auf den Wohnbereichen konnten die Kinder viel erfahren und ausprobieren. So konnten die Kinder auch einmal ihre Erzieherin mit dem Lifter transportieren und Aufstehhilfen und andere Hilfsmittel ausprobieren. Beim Rollstuhlführerschein im Garten. Von Fellenberg-Stift Von Fellenberg-Stift Die Kindergartenkinder waren begeistert vom Seniorenheim und spielten auch nach der Veranstaltung noch lange im Garten. Die Bewohner sind jetzt zu einem Gegenbesuch eingeladen. Beim gemeinsamen Kochen in der Therapieküche. Gemeinsam einen erlebnisreichen Tag verbracht Auf den Wohnbereichen gab es viel Interessantes zu sehen. Generationen treffen sich im Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift. Kontakt unter den Generationen und Abwechslung im Alltag ist wichtig, sowohl für das Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift als auch für den Kindergarten St. Peter in Merzig. Daher haben sich die Mitarbeiter beider Einrichtungen zusammengesetzt und verschiedene Aktionen in diesem Jahr geplant. Eine Veranstaltung fand im Rahmen des Kindergartenprojektes „Häuser“ auch im Seniorenzentrum statt. 20 Forum A m P u l s d e r Z e i t In diesem Projekt sollen die Kinder Gebäude oder Häuser aus der Geschichte der Menschheit kennen lernen - von der Höhle über Zelte, Einrichtungen des öffentlichen Lebens bis hin zu Wolkenkratzern. Dazu zählt auch ein Altenwohnheim. Hierbei wollte man den Kindern aber auch klar machen, dass Seniorenheime nicht so schlecht sind, wie sie in der Öffentlichkeit leider oft zu Unrecht dargestellt werden. Auch die Senioren und Mitarbeiter freuten sich auf diese Aktion, hatte man doch verschiedene Angebote für die Kinder im Heim vorbereitet. Forum Am Puls der Zeit 21 S e e l s o r g e K ö r p e r und keine Zivilcourage zeigt. Er merkt, wenn er etwas tut, was ihm oder anderen schadet. Er ist wie ein unbestechlicher Richter, der auch Gedanken lesen kann. „Gott kennt mich, und das ist mein Untergang“, sagt er resigniert. „Oder ihr Glück“, entgegne ich ihm und frage ihn, ob er Gott nicht auch anders sehen kann: nicht so negativ und kontrollierend, sondern vielleicht auch verständnisvoll und liebend. Dann erzähle ich ihm eine kleine Begebenheit: „Ein Mann kommt abends von einem langen Bewerbungsgespräch zurück. Er ist total erschöpft und müde. Seine Frau erwartet ihn ganz gespannt und fragt: „Und? Wie ist es gelaufen? Erzähl! Nehmen sie dich? Passt die Arbeitsstelle für dich?“ Der Mann lässt sich in einen Sessel fallen und atmet ganz tief aus. Erst nach einer Pause sagt er nur einen kurzen Satz: „Ach, Schatz, du kennst mich ja!“. Ich warte etwas und sage dann: “Jetzt können wir fantasieren. Die beiden kennen sich lange. Die Frau wird wahrscheinlich genau wissen, was sich hinter diesem Satz verbirgt. Doch wir können nur spekulieren, von uns auf diesen Mann schließen. War das eine resignierte Äußerung dazu, dass es sicher wieder nicht geklappt hat? War es ein Hinweis, auf sein Gefühl nicht allzu viel zu geben, weil er schon oft daneben lag mit seiner Einschätzung von Bewerbungsgesprächen? Oder war es einfach eine Bitte, ihn einen Moment zur Ruhe kommen zu lassen? – Die Frau hat mit der Äußerung kein Problem. Sie versteht ihren Mann, obwohl er nichts zum Bewerbungsgespräch gesagt hat. Sie liebt ihn, also darf sie ihn auch kennen in seiner Schwachheit, in seiner Verletzlichkeit, in seiner Müdigkeit. Er braucht ihr nichts vorzuspielen. Er darf sein, wie er ist.“ Wieder lege ich eine kleine Pause ein. “Und wie, glauben Sie, ist das wohl mit Gott? Wenn er uns liebt, dürfen wir dann nicht auch erst einmal so sein, wie wir sind? Sieht er uns nicht auch an mit liebenden Augen?“ Rolf Kiderle Klinikseelsorger und Patientenfürsprecher an den SHG-Kliniken Sonnenberg HERR, du erforschest mich und kennest mich. 2. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. ABE Ganz auf Füße eingestellt … Der recht junge Beruf der / des Podologen / in ist sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Er ist für die Gesellschaft von großer Bedeutung, da durch die wachsende Zahl älterer Menschen auch die Zahl an „therapiebedürftigen Füßen“ zunimmt. G AUF 1 Das Grundstück-Rätsel Teilen Sie das Gebiet für die vier Häuser mit Hilfe von Linien in gleichgroße Stücke auf. (Natürlich ohne die Gebäude zu bewegen, Linien frei kombinierbar) E GAB AUF 2 Gesundheitsfachberuf mit Zukunft Durch ihre Ausbildung in diesem staatlich anerkannten Gesundheitsfachberuf haben die Podologen und Podologinnen hervorragende Chancen, ihre erlernten Kompetenzen als Angestellte in Praxen, Fußambulanzen, in Kliniken und Arztpraxen oder als Selbstständige umzusetzen. Die neuen Ausbildungskurse beginnen im Oktober am Lehrinstitut für Gesundheitsberufe der SHG, Scheidter Str. 35 in 66130 Saarbrücken. Weitere Infos im Internet unter: www. shg-kliniken.de BE GA AUF 3 DAS Streichholz-Rätsel Hier bilden 10 Streichhölzer 3 gleichseitige Vierecke. Nun sollen 9 Streichhölzer ebenfalls 3 gleichseitige Vierecke bilden. DAS REIHEN-RÄTSEL In welche der beiden Reihen ist die Zahl 360 einzufügen? 1 4 17 171 . . . 0 6 96 908 . . . Kniffliges Wie sieht uns GotT ? Wir sprechen miteinander über sein Leben und seine Gedanken. Wir sprechen auch über seinen Glauben und über das Bild, das er von Gott hat. Er erzählt, wie wichtig ihm sein Glaube ist und wie sehr er unter manchen Zweifeln leidet. Vor allem aber belastet ihn, dass Gott alle seine Gedanken kennt und alle seine Taten sieht. Vor ihm kann er nichts verbergen. Gott schaut hinter seine Masken. Er merkt, wenn er anderen etwas vorspielt. Er registriert, wenn er versagt, wo er eigentlich das Notwenige tun soll. Es entgeht Gott auch nicht, wenn er feige ist G e i s t Kniffliges Wie sieht uns Gott? Herr M. sitzt mir gegenüber. Er ist ein ca. 35jähriger Mann, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Es geht ihm schlecht. Ich sehe ihm seine Verzweiflung an, und was ich höre klingt erschütternd. Er kommt nicht mehr mit seinem Leben zurecht. Zu Vieles hat er falsch gemacht. Er sieht keine Zukunft mehr für sich. Sein Leben habe er ruiniert. Wie soll er noch bestehen können bei den Menschen und vor allem vor Gott. Gott sieht doch alles, und was er alles getan und auch gedacht hat, das wird ihm Gott wohl niemals verzeihen. u n d Die Rätselauflösungen finden Sie auf Seite 30. 3. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. 5. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. 22 Aus Psalm 139 Forum A m P u l s d e r Z e i t Forum Am Puls der Zeit 23 KÖRPER UND GEIST K ö r p e r Ernährung ist die beste Medizin Die Vollwertküche trendy, gesund und lecker. In dieser Ausgabe des SHG-Forums beschäftigen wir uns mit Vollwerternährung und den Rohstoffen, die hierfür verwendet werden sollen. Lasst die Nahrung so natürlich wie möglich. Kolath Das heißt: – – – – – Nur erhitzen was erhitzt werden muss. Die niedrigste zweckentsprechende Temperatur wählen. Kurz und hoch erhitzen ist weniger schädlich als lange und niedrig. An Hitze, Wasser und Kochsalz sparen. Langes Warmhalten ist schlechter als Aufwärmen. u n d G e i s t Lebensmittel die man bevorzugen sollte: – – – – – – – – – – – – – Vollkornprodukte Vollreis Pellkartoffeln Frischgemüse Hülsenfrüchte frisches Obst Nüsse Milch, gesäuerte Milcherzeugnisse Roh,- Rohr- oder Rübenzucker Butter kaltgepresste, unraffinierte Öle Kräuter-, Früchtetee Mineralwasser Den Verzehr von Fleisch- und Fischerzeugnissen sollte man verringern. Fleisch oder Fisch kann aber in der Wochenspeisefolge je 1x auftreten. Lebensmittel die man meiden muss: – – – – – – – – – – – polierter Reis Pommes frites Konservengemüse Konservenobst Nuss-Nougat-Erzeugnisse isolierte Zucker, Süßigkeiten übliche Margarinen extrahierte, raffinierte Öle Bohnenkaffee, schwarzer Tee Limonaden, Cola-Getränke Alkoholika (Bier, Wein etc.) Sinnvolle Ernährung heute: Power-Kohlenhydrate, wie z.B. Gemüse, Salat, Obst und Beeren, frisch gepresste Säfte, Direktsäfte, Trockenfrüchte, Vollkorn-Getreide (Müsli, Nudeln, Brot, Gebäck etc.), Pseudo-Getreide (gepoppt, Nudeln, Brot, Gebäck etc.), Molke und Nüsse. – Fertigprodukte / Fastfood – Weißmehlprodukte Die stationäre Behandlung ist zu Ende – wie geht es nun weiter? Nach Ihrem Krankenhausaufenthalt sind Sie ganz besonders auf schnelle und effiziente Unterstützung angewiesen. Die assist GmbH, eines der größten Homecare-Unternehmen bundesweit mit Sitz in Merzig, bietet Ihnen auf Wunsch eine reibungslose Überleitung von der Klinik in die ambulante Nachversorgung. assist berät und versorgt Sie auf Wunsch nach Ihrem Klinikaufenthalt in den Therapiebereichen: So können Sie sicher sein, dass die in der Klinik begonnenen Therapien auch in der häuslichen Umgebung auf hohem Niveau fortgeführt werden. Enterale Ernährung Ambulante Infusionstherapie Wie sieht die nachklinische Versorgung konkret aus? Tracheostoma Wundversorgung Sofern Sie sich für assist als Nachversorger entscheiden, nimmt ein assistPflegemanager bereits in der Klinik Kontakt zu Ihnen auf und bespricht den weiteren Versorgungsablauf. Stoma Ableitende Inkontinenz 24 Beatmung (in Kooperation) Forum A m P u l s d e r Z e i t gemeinsam besser versorgen Gesunde Ernährung GESUNDE ERNÄHRUNG Anzeige assist GmbH • 66661 Merzig Nach dem Klinikaufenthalt ist Ihr persönlicher assist-Pflegemanager gerne für Sie da und... • ...begleitet Sie Schritt für Schritt von der Klinik in die ambulante Versorgung • ...koordiniert den Versorgungsablauf und organisiert die rechtzeitige Produktlieferung in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt • ...berät und schult Sie, Ihre Angehörigen und betreuende Pflegekräfte in der korrekten Anwendung der Produkte • ...besucht Sie regelmäßig zur Überprüfung des Therapiefortschritts Mehr Info unter der kostenfreien Hotline 0800 – 33 44 800 oder unter www.assist.de. Forum Am Puls der Zeit 25 K ö r p e r u n d G e i s t Unser Drei-Gänge Menü zum Nachkochen „Alles aus der Kartoffel“ ***Kartoffelcremesüppchen in der eigenen Schale mit Krustentieren Reiner Heinz ZUTATEN 4 dicke Kartoffeln ½ ltr. Rinder-Kraftbrühe ½ ltr. Sahne 80 g Dürrfleisch 240 g Lauch 1 Sträußchen Kerbel 1 Sträußchen Petersilie 400 g Kartoffeln Salz Pfeffer Muskat 120 g Krabben Zubereitung Die großen Kartoffeln gut waschen, dann Deckel abschneiden und aushöhlen. Ausgehöhlte Kartoffeln und Deckel in Salzwasser blanchieren und im kalten Wasser zur Seite stellen. ½ ltr. Brühe mit den Resten der ausgehöhlten Kartoffeln, die Hälfte von Lauch, Möhren und Sellerie, Dürrfleisch und Petersilie gar kochen. Das Ganze passieren, die Sahne dazugeben und reduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Restliche Möhren, Sellerie, Kartoffeln in kleine Würfeln schneiden, Lauch in Streifen und blanchieren. Zum Ausgeben der Suppe die ausgehöhlten Kartoffeln im Wasser erhitzen. Die reduzierte Suppe nochmals abschmecken, die blanchierten Möhren-, Sellerie-, Kartoffelwürfel und Lauchstreifen dazugeben. Krustentiere (Crevetten) im Salzwasser erhitzen und in die Kartoffelschale geben, die Suppe darüber gießen, mit Kerbelsträußchen garnieren, Deckel darauf legen und in einem Suppenteller servieren. ***Kartoffel Cordon bleu Rezepte ZUTATEN 600 g mehligkoch. Kartoffeln 100 g Mehl, 1 Eigelb Salz, Muskat, Pfeffer 100 g Semmelbrösel 4 Scheiben Schinken 4 Scheiben Käse Fett für die Fritüre Etwas Butter, 1 Zitrone mehr. Petersiliensträußchen 1 Kopf Radiccio 1 Kopf Frissee Öl, Salz Knoblauch Essig, Zucker 100 g Tomatenmark 4 Tomaten, 1 Zwiebel Basilikum, Knoblauch 26 Forum A m P u l s Zubereitung Kartoffeln kochen & pellen, über Nacht zugedeckt stehen lassen. Die ausgekühlten Kartoffeln nicht zu grob reiben und mit Mehl, Eigelb und Gewürzen zu einem festen Teig verarbeiten. Auf einer Arbeitsplatte die Hälfte der Semmelbrösel ausstreuen und die Kartoffelmasse darauf zu einer 10 cm dicken Rolle verarbeiten. Von dieser Rolle vier gleich große Scheiben schneiden und diese zu etwa ½ cm dicken, rechteckigen Stücken ausrollen. Jeden Fladen mit einer Scheibe Schinken und Käse belegt, zusammenklappen und die Ränder fest andrücken, in den restlichen Semmelbröseln wälzen. Nach einer Ruhezeit von 10 Minuten in tiefem Fett (Fritüre) ca. 4 cm goldgelb ausbacken, herausnehmen und mit etwas zerlassener Butter bepinseln. Mit einer Zitronenscheibe belegen und einem Petersiliensträußchen garnieren. Zur Abrundung des Geschmacks empfiehlt sich eine Tomatensoße. Radiccio, Frissee für Salat putzen und waschen, aus Öl, Essig, Salz, Zucker und Knoblauch ein Dressing zubereiten und aus dem restlichen eine Tomatensoße kochen. d e r Z e i t *** Süße Ravioli mit Zimtzucker Zutaten Zubereitung Teig 260 g feines, frisch gemahlenes Weizenvollkornmehl 1 Prise Meersalz, 2 Eier, 1 Eigelb Mehl zum Ausrollen Das Mehl auf ein Brett sieben, mit Salz bestreuen und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Eier und das Eigelb hineingeben, mit einer Gabel Eier und Mehl verquirlen, dann zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu fest, noch ein Ei, ist er zu flüssig, etwas mehr Mehl zugeben. Zugedeckt mindestens 2 Stunden ruhen lassen. Füllung 250 g frische Pflaumen 1 Vanilleschote 50 g gehackte Mandeln 2 cl Pflaumengeist 1 TL gemahlener Zimt 1 TL Ahornsirup Für die Füllung die Pflaumen halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. In einen Schmortopf geben, mit dem ausgeschabten Mark der Vanilleschote sowie den anderen Zutaten vermischen und bei schwacher Hitze einkochen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen. außerdem 1 Eigelb zum Bestreichen Salz 1 EL Öl 200 g Butter oder Margarine Fruchtzucker und Zimt Den Nudelteig auf einem bemehlten Brett ca. 1,5 mm dick ausrollen und in gleichmäßige Quadrate schneiden. Auf jedes Quadrat ein kleines Häufchen von der Füllung geben. Die Teigränder mit verquirltem Eigelb bestreichen, die Quadrate zusammenklappen und die Ränder gut festdrücken. Reichlich Wasser mit Salz und Öl in einen großen Kochtopf zum Kochen bringen und die Ravioli darin in wenigen Minuten gar ziehen lassen. Sobald die Ravioli an der Oberflächen schwimmen, diese mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und auf eine vorgewärmte Platte geben. Während die Ravioli kochen, die Butter oder Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen. Die angerichteten Ravioli damit übergießen und mit Zimtzucker bestreuen. Guten Appetit & viel Spaß beim Nachkochen! Rezepte von unserem Küchenchef Reiner Heinz für 4 Personen Immer ein besonderer Service! Ob Glas-, Fassaden- oder Unterhaltsreinigung, Küchenservice, Hausmeisterdienste, Bauschlussreinigung oder Grünservice, wir unterstützen Sie schnell, zuverlässig und persönlich. Nutzen Sie unsere Erfahrung und bundesweite Präsenz. Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne. Veolia Umweltservice Industrie- und Gebäudedienstleistungen GmbH Am Torhaus 52 • 66113 Saarbrücken Tel.: 0681 94816 0 • Fax: 0681 94816 100 [email protected] • www.veolia-umweltservice.de Forum Am Puls der Zeit 27 Kontakt. i m SHG - K l i n i k u m M e r z i g Klinikum Merzig gGmbH Trierer Straße 148 / D 66333 Merzig T. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de VD Dr. Kurt Wahrheit stv. VD Bernd Mege ÄD Prof. Dr. med. Paul Schlimmer stv. ÄD Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter PD Ulrich Reutler PD Ilka Huehnergarth Abteilungen was wo Klinik für Innere Medizin 62 Betten / 6 Betten Palliativmedizin CA Prof. Dr. med. Paul Schlimmer T. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448 F. +49. (0)6861. 705-1456 [email protected] Wer Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie CA Dr. med. Peter Henkel T. +49. (0)6861. 705-1301 F. +49. (0)6861. 705-1302 [email protected] Anästhesieabteilung und Abteilung für Interdisziplinäre Medizin (Intensivstation) 11 Betten Interdisziplinäre Medizin CA Dr. med. Arnd Schifferdecker T. +49. (0)6861. 705-1381 F. +49. (0)6861. 705-1290 [email protected] 28 Prof. Dr. med. Eva Möhler CA Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie/ -psychotherapie Kleinblittersdorf Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie 46 Betten CA Dr. med. Guy Sinner T. +49. (0)6861. 705-1361 / F. +49. (0)6861. 705-1366 [email protected] Klinik für Orthopädie und Sportmedizin 25 Betten CA Klaus Johann T. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. 705-1391 [email protected] Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie 60 Betten / 19 Plätze CA Dr. med. Martin Kaiser T. +49. (0)6861. 705-1701 / F. +49. (0)6861. 705-1690 [email protected] Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie 11 Plätze CA PD Prof. Dr. med. Eva Möhler T. +49. (0)6861. 705-1751 / F. +49. (0)6861. 705-1652 [email protected] Klinik für Neurologie 46 Betten / 4 Betten Stroke Unit CA Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter T. +49. (0)6861. 705-1651 und 1654 F. +49. (0)6861. 705-1686 [email protected] Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 15 Betten CA Dr. med. Carl Siebels T. +49. (0)6861. 705-1472 / F. +49. (0)6861. 705-1480 [email protected] Dr. med. Guy Sinner CA Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie Klaus Johann CA Orthopädie und Sportmedizin Ü b e r Dr. med. Martin Kaiser CA Psychiatrie und Psychotherapie Belegabteilungen Hebammen Urologie 2 Belegbetten BA Michael Kippenberger T. +49. (0)681. 93240 BH Maike Schmitt BH Yasmin Ali Chirinpour BH Rebecca Großmann BH Nadine Guckelmus-Schmal BH Katja Kautenburger BH Marion Dal-Molin BH Ute Schäfer BH Daniela Schühler-Hilgert BH Pia Utzig Kreissaal T. +49. (0)6861. 705-1478 [email protected] Frauenheilkunde 2 Belegbetten BA Dr. med. Armin Malter T. +49. (0)6861. 6051 BA Dr. med. Thomas Brack T. +49. (0)6861. 911662 u n s i m SHG - K l i n i k u m M e r z i g ÄDÄrztlicher Direktor / Ärzliche Direktorin BABelegarzt / Belegärztin BHBeleghebammen CA Chefarzt / Chefärztin HL Heimleiter PD Pflegedirektor / Pflegedirektorin VDVerwaltungsdirektor / Verwaltungsdirektorin Dr. med Arnd Schifferdecker CA Anästhesie und Interdisziplinäre Medizin Angeschlossener Bereich Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift Torstraße 28 / D 66663 Merzig T. +49. (0)6861. 705-6143 www.shg-kliniken.de 91 vollstationäre Plätze / 4 Kurzzeitpflegeplätze 7 Tagespflegeplätze HL Ronald Herrmann T. +49. (0)6861. 705-6143 F. +49. (0)6861. 705-6554 [email protected] Klinikum Merzig Wo Prof. Dr. med. Paul Schlimmer ÄD und CA Innere Medizin Dr. med. Peter Henkel CA Gastroenterologie, Proktologie, Hepatologie Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift Was u n s Wer Ü b e r Klinik für Kinder und Jugendliche, Neu- und Frühgeborene 5 Betten CA Prof. Dr. med. Rainer Galaske T. +49. (0)6861. 705-1461 / F. +49. (0)6861. 705-1463 [email protected] Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin CA Dr. med. Walter Brill T. +49. (0)6861. 705-1490 / F. +49. (0)6861. 705-1488 [email protected] Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter CA Neurologie Dr. med. Carl Siebels CA Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. med Jens Möller CA Klinikum Saarbrücken, mitbetr. CA der Klinik für Kinder und Jugendliche, Neu- und Frühgeborene Dr. med. Walter Brill CA Radiologie und Nuklearmedizin Forum Am Puls der Zeit 29 R ä t s e l a u f l ö s u n g / Im p r e s s u m Anzeige Ihr kompetenter Ansprechpartner für barrierefreie Badezimmer aus einer Hand. 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