versorgung - SHG

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versorgung - SHG
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Das Gesundheitsmagazin des SHG-Klinikum Merzig
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vers Z Merbzig
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Beri e 16
Seit
Gruppe
DR. KURT WAHRHEIT
Klinische Versorgung
gesichert
BERUFSAUSBILDUNG
90 Pflegeschüler am
Klinikum Merzig
Vertrauen Sie uns!
Liebe Leserin,
lieber Leser,
jeder soll das fortentwickeln, was er
am Besten kann, und dabei soweit
wie möglich mit hoch spezialisierten Nachbarn zusammenarbeiten. Auf
diesen einfachen Nenner lässt sich
das Konzept der Landesregierung mit
Gesundheitsminister Weisweiler zur
zukünftigen saarländischen Krankenhauslandschaft bringen, das da heißt:
Stärkung des Gesundheitsstandorts durch Konzentration und Spezialisierung medizinischer Dienstleistungen.
Das Klinikum Merzig geht diesen Weg. Etwa in der Kinderklinik, wo es schon seit Beginn dieses Jahres eine
Kooperation mit dem Winterbergkrankenhaus gibt.
Auch in der Orthopädie, wo das Klinikum seine Stärken
zukünftig noch besser ausspielen will. Und es schickt
sich an, den Weg der Spezialisierung und Zusammenarbeit auch über die Landesgrenzen hinaus anzugehen.
So streben die Merziger Neurologie und das Centre
Hospitalier in Luxemburg eine enge Verzahnung bei
der Patientenversorgung an.
Die vorliegende Ausgabe des „Forum“ hält wieder viele
aktuelle Informationen für Sie bereit. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!
Ausgabe
September
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Ak tuelle THEMEN
4 Dr. Kurt Wahrheit im Gespräch
6 Kinderklinik
7 Spende Kinderklinik
8 Neues Logistikzentrum der APOLOG
9 Zertifizierung Traumanetzwerk
10 Stroke Unit
11 Chefarzt Klaus Johann
zum Thema „Hüftschmerzen“
Datenschutz in der SHG
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Klinikförderverein
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Ausbildung am Klinikum Merzig
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Schwerpunkt
MVZ jetzt im Fellenberg-Zentrum
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Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift
Treffen der Generationen
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Die Seelsorge
Wie sieht uns Gott?
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Gutes für Körper und GEist
Ihr Alfons Vogtel
Geschäftsführer der SHG
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Kniffliges
Gesunde Ernährung
Unser Küchenchef empfiehlt
Inhaltsverzeichnis
Kontakt / Adressen
Rätselauflösung / Impressum
Soziale Hilfe mit Qualität und
Zuverlässigkeit.
Die Angebote der AWO reichen von der Kinderbetreuung über
die Familienberatung bis zur Seniorenhilfe – flächendeckend
im ganzen Saarland. Langjährige Erfahrung im Umgang mit
Menschen haben uns zu einem der kompetentesten Anbieter
sozialer Leistungen im Saarland gemacht. Unsere Senioren- und
Kindertageseinrichtungen sind geprüft. Ihre Qualität ist von unabhängigen Gutachtern zertifiziert. Informieren Sie sich über
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Klinikleitung
Pflegedirektor Ulrich Reutler,
Pflegedirektorin Ilka Huehnergarth,
Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit,
stellv. Verwaltungsdirektor
Bernd Mege, Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. med. Paul Schlimmer,
stellv. Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter
Gruppe
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Neuer Krankenhausplan sichert
auch künftig die klinische Versorgung
Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit zur
aktuellen Entwicklung im Klinikum Merzig.
Aufwärtstrend
Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit sieht das Klinikum Merzig beim neuen Krankenhausplan einigermaßen gut davongekommen. „Wir haben teilweise etwas
abgeben müssen, teilweise haben wir etwas dazu bekommen“, sagt Wahrheit, der das Haus seit 2007 führt.
Deutliche Aufwärtstrends sieht er bei der Orthopädie
und bei der Psychiatrie: „Hier können wir uns in den
nächsten Jahren verstärkt nach vorne orientieren und
die Abteilungen weiter ausbauen“. Auch beim kürzlich
ins Fellenberg-Zentrum umgezogenen Medizinischen
Versorgungszentrum (MVZ) werde die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.
Nach dem Inkrafttreten des bis Ende 2015 geltenden
neuen Krankenhausplans wird im Klinikum die neue
Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie geschaffen.
Dafür wurden 25 Betten neu ausgewiesen. Im Gegenzug musste die allgemeine Chirurgie fünf Betten abgeben. Bleibt ein Plus von 20 Betten. „Somit können wir
die Orthopädie weiterentwickeln“, freut sich Wahrheit.
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Bereits seit Januar arbeitet das Klinikum in der Kinderklinik bei der
stationären Betreuung von Neugeborenen mit dem Klinikum Saarbrücken zusammen. „Erfolgreich“,
wie Wahrheit betont. Der perinatale
Stützpunkt blieb erhalten. Das heißt,
dass das Klinikum Merzig nach wie
vor auch Frühgeburten versorgt.
Bei der Klinik für Neurologie I sind
sechs Betten weggefallen. „Ich wage
jetzt schon die Prognose, dass die
Bettenzahl nicht ausreichen wird,
denn die Fallzahlen steigen kontinuierlich“, merkt Wahrheit an.
Leichte Zuwächse, die ebenfalls der
demografischen Entwicklung entsprechen: Die Tagesklinik der Psychiatrie und Psychotherapie wird
um drei auf 19 Plätze erweitert und
die Tagesklinik der Kinder- und
Jugendpsychiatrie/-psychotherapie
erhält einen Platz mehr (jetzt insgesamt elf Plätze).
Darüber hinaus erhält die Neurologie einen weiteren Bettenplatz für
die Stroke Unit. Die Einheit für die
Sofortbehandlung von Schlaganfallpatienten weist dann insgesamt
vier Plätze auf. Die Intensivmedizin
wird um zwei auf dann zwölf Betten aufgestockt. Weil die OP-Zahlen
gestiegen sind, soll auch die Intensivstation ausgebaut werden. Hier
soll das Konzept des „Intermediate
Care“ verwirklicht werden.
„Aktuell arbeiten wir an einem
Konzept zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem Centre Hospitalier im Luxemburg und
unserer Neurologie“, so Wahrheit
weiter. Vorgesehen ist, dass künftig
neurochirurgische Notfälle in Luxemburg operiert werden. Im Gegenzug sollen Im Klinikum Merzig
für Luxemburger Patienten neurologische Leistungen zur Frührehabilitation im Merzig erbracht werden. Das Vorhaben wird von den
Gesundheitsministern beider Länder unterstützt.
Die Pädiatrie wurde von zwölf auf
fünf Betten zurückgefahren. Wie
in anderen Krankenhäusern haben
auch hier die rückläufigen Geburtenzahlen eine Rolle gespielt.
Weg vom Krankenhausplan und
hin zu den sonstigen Neuigkeiten.
Das dem Klinikum angegliederte
Medizinische Versorgungszentrum
ist zum 1. Juli 2010 ins FellenbergZentrum in der Torstraße umgezogen. Im MVZ neu hinzugekommen
sind eine gynäkologische Praxis und
eine Praxis für Allgemeinmedizin
und Naturheilkundepraxis. Zusammen mit den übrigen, bereits zuvor bestehenden Praxen haben alle
neue und schöne Räume bezogen.
Dort steht jetzt auch ein digitales
Röntgengerät zur Verfügung. Zehn
angestellte Fachärzte sind im MVZ
gemeinsam mit ihren Mitarbeitern
tätig. „Wir wollen das Gesundheitsund Dienstleistungszentrum weiter
ausbauen“, bekräftigt Wahrheit.
Umzüge auch in der Klinik selbst.
Die Pädiatrie wird hausintern verlagert. Die Krankenhausschule, die
Kindern bei längerem Krankenhausaufenthalt regulären Unterricht
durch angestellte Lehrer des Kultusministeriums bietet, bekommt
einen neuen Standort nahe der
eigenen Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Die Krankenpflegeschule selbst erhält einen neuen
EDV-Schulungsraum, damit die
Ausbildung noch effektiver gestaltet werden kann.
„Nahe an der Forschung“ sieht
Wahrheit das Klinikum in seinem
Status als akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät
der Uni-Kliniken Homburg. Jährlich
absolvieren bis zu 16 Medizinstudenten ihr Praktisches Jahr in Merzig. Das schaffe Gelegenheit, sich
mit den angehenden Medizinern
schon einmal bekannt zu machen
– ein Vorteil auch bei der Rekrutierung von Nachwuchsärzten.
Vier Jahre ist der erfahrene Verwaltungsmann Kurt Wahrheit nun
schon für die SHG in Merzig tätig.
Was sich von seinen ersten Eindrücken am längsten gehalten hat?
„Die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Und die gelungene Symbiose
des Neubaus in der architektonisch
beeindruckenden Altbausubstanz“,
sagt er spontan.
Ob ein solches, für moderne Bauweisen untypisches Krankenhaus
nicht allerhand Energie koste? „Da
sind wir up to date“, entgegnet
Wahrheit. „Bei Strom und Wärme versorgen wir uns fast zu 100
Prozent selbst“. Zwei neue Blockheizkraftwerke wurden im Haus in
Betrieb genommen. Auch die benötigte Wärme/Kälte wird selbst erzeugt, sogar die die nahe Forensik
mitversorgt. Und der überschüssige
Strom geht ins Netz. „Alles in allem
eine gute Energiebilanz“, freut sich
Wahrheit.
Aufwärtstrend
Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit
Die Abteilung mit Chefarzt Klaus
Johann hat in den letzten Jahren
einen deutlichen Aufschwung erfahren. Mehr Patienten, das heißt
aber auch mehr Raumbedarf, etwa
für Wartezonen und sonstigen Aufenthalt. Hierfür wird im historischen Altbau ein eigener Bereich
geschaffen.
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Spende für
die Kinderklinik
Prof. Dr. Jens Möller
überzeugt sich davon,
dass bei den Neugeborenen im Klinikum
Merzig alles zum
Besten steht.
Die Merziger und viele Menschen in
der Region stehen fest zu ihrer Kinderklinik. Dafür gibt es auch immer
wieder handfeste Beweise. So wie
durch Leo Schreiner von der Firma
Bauelemente Schreiner und Yvonne
Puppe von der Firma Steinblume.
Beide überraschten Prof. Dr. Jens
Möller mit zwei Spenden über zusammen 1500 Euro zugunsten der
Kinderklinik. „Dafür verzichten wir
gerne auf Firmenpräsente“, erläuterte Yvonne Puppe ihre schöne Idee.
Bei Professor Dr. Jens Möller
Kinderklinik
sind die Neugeborenen auch weiterhin in besten Händen.
In der Kinderklinik geht alles seinen
routinierten Gang. Prof. Dr. Jens
Möller macht seine Runde und schaut
auch noch einmal nach den vier Wochen alten Drillingen Leon, Lena
und Anna. Sie haben sich prächtig
entwickelt und dürfen jetzt endlich
mit ihren Eltern nach Hause. Sieben
weitere Säuglinge sind noch auf Station, sorgsam umhegt auch von Kinderkrankenschwester Susanne.
Schon seit Jahresbeginn wird die stationäre Betreuung der Kinderklinik
im Klinikum Merzig in Zusammenarbeit mit Kinderärzten des Klinikums Saarbrücken unter der Leitung
des Pädiatrie-Professors Jens Möller sichergestellt. Wäre da nicht das
eine oder andere neue Gesicht, die
organisatorische Veränderung würde kaum auffallen. „Wir sind rund
um die Uhr für die Neugeborenen
da“, sagt Professor Möller.
Klinikum Merzig auch medizinisch
in besten Händen sind“, bekräftigt
Möller. Und weist auf einen zusätzlichen Vorteil der Kooperation hin:
„Falls es bei den Neugeborenen einmal unerwartete oder gar
schwerwiegendere gesundheitliche
Probleme geben sollte, helfen wir
mit unserer hoch spezialisierten
Kinderklinik am Klinikum Saarbrücken weiter“. Dies gilt übrigens
auch schon für die Phase vor der
Geburt. Wie etwa bei den Drillingen Leon, Lena und Anna, die in
„Alle Mütter, die hierher zur Entbindung kommen, können weiterhin sicher sein, dass ihre Kleinen im
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Saarbrücken zur Welt kamen und
dann zum „Aufpäppeln“ wohnortnah – sehr zum Vorteil der Eltern nach Merzig verlegt wurden.
Auch für die Notfallversorgung von
Kindern und Jugendlichen ist die Kinderklinik Merzig weiterhin da. Diese
erfolgt seit Juni jedoch nur noch stationär. Die ambulante Versorgung ist
alleinige Aufgabe der niedergelassenen Kinderärzte. Erforderliche stationäre Aufenthalte werden gemeinsam
mit den Klinikärzten besprochen.
Dipl.-Ing.
Siegmar Ahr
Architekt AKS
Architekturbüro S. Ahr
Marienstraße 2 • 66663 Merzig
Tel. (0 68 61) 50 95 • Fax (0 68 61) 50 96
[email protected] • www.ahr-architekten.de
Z e i t
Bei der Spendenübergabe v.l.: Leo Schreiner, Yvonne Puppe,
Prof. Dr. Jens Möller, Pflegedirektor Ulrich Reutler,
Kinderkrankenschwester Susanne und Verwaltungsdirektor
Dr. Kurt Wahrheit.
Anzeige
Für orthopädische
Versorgungen bei
Patienten und Sportlern gibt es in Merzig
einen neuen Anlaufpunkt. Im FellenbergZentrum steht das Team von Zender Orthopädie für alle Probleme rund um Fuß,
Knie und Rücken zur Verfügung. Orthopädietechnikermeister Mathias Becker
und Sanitätshausfachverkäuferin Bianca
Speicher haben nicht nur viele Hilfsmittel
parat, sie passen diese auch individuell an.
Oft helfen
individuell
angefertigte Einlagen oder
Abänderungen
am Konfektionsschuh, um
Schmerzen dauerhaft zu
beseitigen.
Zender Orthopädie ist ein in der dritten
Generation bestehender saarländischer
Familienbetrieb, der eine hohe Kompetenz in der Patientenversorgung hat
und als 1A-Fachhändler ausgezeichnet ist. Für wegweisende Ansätze in
der Versorgung von Sportlern wurde
das Unternehmen von der saarländischen Handwerkskammer mit einem
Innovationspreis ausgezeichnet.
Für Vereine bietet Zender besondere
Unterstützung an. Ein zum Labor ausgebauter US-Truck kommt dazu für
notwenige biomechanische Analysen
vor Ort in den Verein, um während der
Trainingszeiten die Spieler zu checken.
Diese besondere Art des Vereinssponsorings wurde vom saarländischen Wirtschaftsministerium im Rahmen der Aktion „aktiv & engagiert“ ausgezeichnet.
Einen weiteren Schwerpunkt haben
die Zender-Mitarbeiter in der Sportler-Betreuung. Dazu ist in der Filiale im Merziger Fellenberg-Zentrum
ein komplettes Biomechanik-Labor
mit Laufband und Haltungsanalyse
eingerichtet. Zu festgelegten Terminen untersuchen Biomechaniker
interessierte Sportler und Patienten
auf Haltungs- und Bewegungsstörungen. Durch die Zusammenarbeit
mit Universitäten und dem Olympiastützpunkt Rheinland Pfalz / Saar
wird die Qualität der Versorgungen
(Einlagen, Bandagen, Schuhzurichtungen) ständig verbessert.
Zender & Co Orthopädie GmbH
Torstraße 26
Fellenberg-Zentrum
66663 Merzig
Tel. 06861 – 8 26 55 66
www.zender-orthopaedie.de
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Sp e n d e f ü r d i e K i n d e r k l i n i k
In der Kinderklinik
geht alles seinen routinierten Gang
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Dienstleister für Einrichtungen des
Gesundheitswesens Neues Logistikzentrum
der APOLOG GmbH auf dem Campus Bergwerk
Neues Logistikzenturm
Göttelborn.
Die APOLOG GmbH hat ihr neues Logistik-Zentrum
auf dem Campus Bergwerk Göttelborn der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Dienstleistungsunternehmen
im Gesundheitswesen, eine 100prozentige Tochter der
Saarland-Heilstätten GmbH (SHG), versorgt vom neuen Standort auf dem Gelände der Industriekultur Saar
(IKS) aus Kliniken, Reha-Einrichtungen, Altenpflegeheime sowie weitere Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens mit Medizinprodukten, Büromaterial
und Wirtschaftsbedarf.
Rund 1,8 Mio. Euro wurden einschließlich des Grundstückserwerbs in den 3000 Quadratmeter großen Neubau
investiert, sagte SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel vor
den zahlreichen Gästen, darunter der Aufsichtsratsvorsitzende der APOLOG, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, SHG-Aufsichtsratsvorsitzender Paul Quirin, Bürgermeisterin Karin
Lawall, der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Meiser, und IKS-Geschäftsführer Karl Kleineberg. Mit derzeit
17 Mitarbeitern macht die APOLOG einen
Jahresumsatz von rund 33 Mio. Euro. Das
Lieferangebot umfasst rund 20.000 Artikel,
vom Herzschrittmacher bis zum Toilettenpapier.
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„Klein und fein, aber vor allem erfolgreich“, sei die APOLOG, sagte
Peter Gillo in seinem Grußwort.
Das Unternehmen helfe Häusern
des Gesundheitswesens, ihre Wirtschaftlichkeit zu stärken, indem sie
so günstig wie möglich mit Bedarfsmaterial versorgt würden. Diese bei
der Gründung des Unternehmens
im Jahr 1990 zunächst nur für die
Einrichtungen der SHG-Konzerns
verfolgte Idee hat inzwischen deutliche Verbreiterung erfahren: „Die
Hälfte des Gesamtumsatzes wird
heute mit Kunden außerhalb der
SHG erzielt“, betonte Alfons Vogtel.
So versorgt die APOLOG auch das
Kreiskrankenhaus St. Ingbert im
Rahmen eines Kooperationsvertrags
mit der SHG. Mit Blick auf die gute
Entwicklung der APOLOG gelte den
Gründervätern ein ausdrücklicher
Dank für ihre weitsichtige Entscheidung, so Vogtel an die Adresse des
Aufsichtsrats und des ehemaligen
SHG-Geschäftsführers Paul Quirin.
Freude auch bei der Bürgermeisterin. Die APOLOG habe mit ihrem
neuen Standort eine gute Wahl
getroffen, sagte Karin Lawall.
Das in nur fünf Monaten neu
erbaute Gebäude aus der
Vogelperspektive.
Zufriedene
Gesichter v.r.:
Alfons Vogtel,
Paul Quirin,
Karin Lawall,
Peter Gillo und
Klaus Meiser.
Für die optimale Erstversorgung Schwerstverletzter
Klinikum Merzig erstmals im Traumanetzwerk zertifiziert.
Im Mai 2011 wurde das Klinikum Merzig erstmals im
regionalen Traumanetzwerk zur Verletztenbehandlung
zertifiziert. Das Zertifikat gilt bis Mai 2014. Durch die
Zertifizierung, der eine strukturier te Prozessbetrachtung
durch externe Auditoren voraus ging, wird eine optimale
Behandlung von Verletzten nach standardisierten Qualitätsmaßstäben bescheinigt. Diese sind in einem Weißbuch
der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie festgelegt.
Die Klinik hat sich
dem Traumanetzwerk angeschlossen, um in seiner
Umgebung künftig allen Unfallopfern optimale
Bedingungen vorhalten zu können.
Weiterhin hat sich
das Klinikum vertraglich verpflichtet, in Zukunft
nicht nur rund
um die Uhr bei
der gemeinsamen
Behandlung und
Verlegung schwer verletzter Patienten zusammenzuarbeiten, sondern auch in der Ausbildung und Qualitätssicherung eng zu kooperieren.
Fachabteilungen (Unfallchirurgie, Orthopädie, Anästhesie, Viszeralchirurgie) im Schockraum, der durch die
Rettungsdienstzufahrt/Liegendeinfahrt direkt erreichbar ist, bereitsteht. Schwerstverletzte oder lebensgefährlich verletzte Patienten sollen so schnell und optimal erstversorgt werden können.
Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen
Fachabteilungen wird eine erste zügige Einschätzung
des Schweregrades der Verletzung des Patienten gewährleistet. Dies ist besonders wichtig, da oftmals in
den ersten Stunden nach dem Unfall die Weichen für
den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden. Für
die schwer Hirn-, Becken oder Wirbelsäulenverletzten
bestehen Absprachen zwischen den überregionalen
Traumazentren, z.B. mit der Uniklinik Homburg.
Der Schockraum im Klinikum Merzig steht für
die schnelle Aufnahme Schwerstverletzter bereit.
Für die Patienten bedeutet dies den umgehenden Transport nach schneller Rettung in eine optimal vorbereitete Klinik. Sie gewährleistet, dass jederzeit ein entsprechendes Ärzte- und Mitarbeiterteam verschiedener
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Traumanetzwerk
Blick in die 3200 Quadratmeter
große Umschlaghalle.
Für den Umzug von Sulzbach nach
Quierschied waren drei Gründe mit
entscheidend: War man vorher nur
Mieter, so ist man nun Herr im eigenen Haus. Auch die Energiekosten fallen jetzt deutlich geringer
aus. Und der „Campus“ auf dem
IKS-Gelände ist mit seiner nahen
Anbindung an die Autobahn logistisch geradezu ideal gelegen.
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Lob für die
gute Zusammenarbeit der Notfallkette bei Schlaganfällen.
Mit dem seit Juli geltenden neuen
Krankenhausplan verfügt das Klinikum über einen zusätzlichen Bettenplatz in der so genannten Stroke
Unit. Die Spezialstation zur Behandlung von Schlaganfällen weist
in Merzig nun vier Betten aus.
Stroke Unit
Die Stroke Unit
im Klinikum
Merzig verfügt
jetzt über
insgesamt
vier Betten.
Chefarzt Professor Dr. Matthias Strittmatter lobt ausdrücklich
die niedergelassen Hausärzte und
Rettungsdienste im Versorgungsgebiet um das Klinikum Merzig
für die gute Zusammenarbeit bei
der Behandlung von Schlaganfällen. Laut Strittmatter liegt das
Klinikum in den Auswertungen
der Neurologischen Fachgesellschaften hinsichtlich der Zeiten
von Alarmierung, des Eintreffens
der Rettungsdienste und des Therapiebeginns auf den vordersten
Plätzen im Bundesvergleich. „Das
ist der guten Zusammenarbeit aller zu verdanken“, freut sich der
Chefarzt.
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Wie ein Uhrwerk greifen alle Räder bei einem solchen Notfall ineinander, so dass Akutbehandlung,
Rehabilitation und Nachsorge
nach einheitlichen Leitlinien ablaufen. „Schon beim Eintreffen
des Rettungsdienstes ist sichergestellt, dass alle Betroffenen nach
den gleichen hohen medizinischen
Standards versorgt werden“, erläutert Prof. Strittmatter.
Im Ernstfall zählt jede Sekunde.
„Auch bei vorübergehenden Lähmungen einer Körperhälfte, eines
Armes oder Beines, oder wenn ein
Mundwinkel plötzlich herunterhängt sofort die 112 wählen“, rät
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Strittmatter. Denn nur innerhalb
der ersten drei bis vier Stunden
nach einem Schlaganfall ist es
möglich, ein Blutgerinnsel aufzulösen. Wenn ein Arm für einige
Stunden gelähmt ist, kann eine vorübergehende Durchblutungsstörung die Ursache dafür sein.
„Solche kleinen
Schlaganfälle
sind
oft Vorboten
eines großen
Schlaganfalls“.
Auf der Stroke Unit, die im
Klinikum in der
Intensivstation integriert
ist,
werden
alle diagnostischen und therapeutischen
Maßnahmen
optimal koordiniert und der
Gesundheitszustand des Patienten
rund um die Uhr überwacht. Ein
erfahrenes Ärzte-, Pflege- und
Therapeutenteam, das auf die Behandlung von Schlaganfällen spezialisiert ist, kümmert sich um die
Patienten. Neurologen, Radiologen
und Kooperationspartner der Neurochirurgie arbeiten dabei Hand in
Hand.
Zurzeit bereitet sich die Stroke
Unit auf die externe Zertifizierung
vor. Hierbei werden insbesondere
die Prozessabläufe und Behandlungsstandards auf ihre Qualität
hin überprüft.
Schmerzen frühzeitig durch
den Arzt abklären lassen Chefarzt Klaus
Johann und sein Team informierten über neueste Möglichkeiten des Hüftgelenksersatzes.
Chefarzt Klaus Johann
bei seinem Vortrag.
Mit rund 200 000 Operationen im
Jahr ist das neue Hüftgelenk die
häufigste Operation in Deutschland.
In ihrer Informationsreihe rund um
die verschiedensten orthopädischen
Erkrankungen informierten Klaus
Johann, Chefarzt der Klinik für
Sportmedizin, Endoprothetik und
Wirbelsäulenchirurgie, und sein Ärzteteam über die neuesten Möglichkeiten beim Hüftgelenksersatz. Chefarzt
Johann ist auch anerkannter Spezialist im Bereich der Endoprothetik.
2010 haben er und sein Team im Klinikum Merzig mehr als 200 Hüftgelenksprothesen implantiert.
Die häufigste Ursache für Schmerzen
in der Hüfte ist eine Arthrose, ein
Verschleiß des Hüftgelenks. Es sei
wichtig, jeden Hüftschmerz genauestens abzuklären, um andere Ursachen ausschließen zu können, erklärte Dr. Arnd Schmidt, der in seinem
Vortrag auch die konservativen, also
nicht operativen Möglichkeiten der
Behandlung einer Hüftgelenksarthrose aufzeigte. Dabei stehen Medikamente, Krankengymnastik, Bäderbehandlungen und eine Änderung des
Lebensstils im Vordergrund.
Wann der Zeitpunkt für eine Operation gekommen sei, entscheide letztlich jeder Patient selbst, so Schmidt
weiter. Dennoch: Der Zeitpunkt für
den Einbau eines neuen Hüftgelenkes sei dann gekommen, wenn der
Patient durch Schmerzen und Beweglichkeitseinschränkung erheblich an Lebensqualität verliere. Im
Gegensatz zu anderen Gelenksendoprothesen gebe es beim Hüftgelenk aus medizinischer Sicht keinen
„idealen Operationszeitpunkt“. Die
konservativen Methoden stellten
allerdings keine Heilung dar, sondern nur ein Aufschieben des Operationszeitpunkts.
Chefarzt Klaus Johann stellte dann
die verschiedenen operativen Möglichkeiten vor. Metallprothesen, die
durch Abrieb in Verruf gekommen
sind, würden heute nur noch selten eingebaut. In der Regel werden
Keramik- oder Kunststoffprothesen
verwendet. Diese gibt es sogar mit
einer speziellen Beschichtung, um
das Allergierisiko zu senken. Die
Art der einzubauenden Prothese,
ob Lang- oder Kurzschaftprothese,
orientiere sich an der Situation des
Patienten.
lockere, sei normal. „Jede Prothese
lockert sich im Laufe der Zeit. Der
umgebenden Knochen altert, die
Prothese dagegen nicht.“
Holger Kessler informierte über die
Nachbehandlung und gab Verhaltenstipps für die Zeit nach einer
Operation. Schon am Tag nach der
OP könnten die Patienten aufstehen, benötigten jedoch eine Gehhilfe, bis sich die Muskulatur an
die neue Statik gewöhnt hat. Sport
mit einem künstlichen Hüftgelenk
sei wieder möglich. „Heute bekommen die Patienten sehr viel schneller sehr viel mehr Lebensqualität
zurück“, weiß Kessler. Jogging sei
nicht so ideal, dafür aber Walken
und Spazierengehen. Sport ist im
Pflichtprogramm enthalten: „Jedes
Gelenk muss bewegt werden, das
hat die Natur so angelegt, egal ob
es operiert ist oder nicht“. Anschließend hatten die Zuhörer Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen
an die Experten zu stellen.
Am Mittwoch, 21. September,
heißt das Thema „Knieschmerzen“
und am 4. Dezember „Sportverletzungen“ (jeweils um 18 Uhr in der
Personalcafeteria des Klinikums).
Mitunter müsse sogar während
der Operation kurzfristig entschieden werden, eine andere Prothese
einzubauen als die vorher geplante. Johann informierte auch über
mögliche Komplikationen. Dass
sich eine Prothese im Laufe der Zeit
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Neue Vortragsreihe
Im Ernstfall zählt jede Sekunde
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Prüfung durch die Aufsichtsbehörde
Am 31. März 2009 führte der Landesbeauftragte für
Datenschutz und Informationsfreiheit Saarland (LfDI)
eine Datenschutzprüfung im Hause der SHG Kliniken
Sonnenberg durch. Das Ergebnis seiner Prüfung teilte
er mit Schreiben vom 21. Januar 2010 im Rahmen eines
Prüfberichts mit. Dieser fiel insgesamt sehr positiv aus.
schutzes der Saarland-Heilstätten GmbH.
Heute lesen Sie, wie der Datenschutz der SaarlandHeilstätten GmbH organisiert ist.
Hervorgehoben wurden insbesondere die Erstellung
und inhaltliche Gestaltung des Datenschutzhandbuches
der SHG-Kliniken sowie das Vorliegen interner Verfahrensverzeichnisse nach §§ 4e, 4g BDSG.
Konzept der Informationsweitergabe und Schulung
Datenschutzhandbuch:
Das Datenschutzhandbuch der SHG liegt im Entwurf
vor. Es enthält sämtliche für die Mitarbeiter datenschutzrechtlich relevante Informationen (Richtlinien,
Betriebsvereinbarungen, Bestellungen, Prozessbeschreibungen, Formulare, Merkblätter, Dienstanweisungen,
Benutzerleitlinien, Muster, IT-Regelungen, Rechtsgrundlagen, Begriffsdefinitionen zum Datenschutz).
Das Datenschutzhandbuch befindet sich in steter Überarbeitung, da es kontinuierlich auf den aktuellen Gesetzesstand angepasst und um weitere Merkblätter und
Inhalte, die sich im Rahmen datenschutzrechtlicher
Einzelfragen ergeben, ergänzt werden muss.
Datenschutz
Merkblätter:
– Allgemein, zur Ausgabe bei der Verpflichtung.
– Fachbereichsbezogen, insbesondere
– Ärzte / Sekretärinnen (s. Privatversicherte)
– Pflegestationen / Therapeutisches Personal
– Patientenverwaltung
– Erhebung / Befragung
– Weitergaben an Kassen / MDK, öffentl. Stellen,
im Haus
– Allgemeine Verwaltung
– abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter
– Weitere Bereiche wie Archiv, Apotheken,
Wirtschaftsdienst, Sozialdienst, klinisches
Hauspersonal, Medizintechnik, IT
– abgedeckt über die allgemeinen Merkblätter.
Folgende Merkblätter und Benutzerleitlinien finden
sich im derzeitigen Entwurf des Datenschutzhandbuches:
– Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur „netzgestütz-
ten“ PC-Nutzung
– Benutzerleitlinie der SHG Gruppe zur externen
Datenkommunikation
– Merkblatt für die Krankenhausleitung
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Johannes Bolz
– Merkblatt zu Pflichten der Mitarbeiter
– Merkblatt Datenschutzpflichten der Mitarbeiter
– Merkblatt Human Resources
– Merkblatt zu Aufbewahrungspflichten und
Datenlöschung von Patientendaten
– Merkblatt zu Datenerhebungen
– Merkblatt zu Maßnahmen gegen unbefugten Zugriff
– Merkblatt über den Umgang mit personenbezogenen Daten
– Merkblatt zu Auskunftsersuchen über Patienten (Datenübermittlung/Datenweitergabe)
– Merkblatt zu Auskünften an Patienten über die sie betreffenden Daten
– Umgang mit Passwörtern
Diese Merkblätter sind zurzeit für die Mitarbeiter über
das Intranet zugänglich und können auch anderweitig zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Weitere
Merkblätter liegen als PDF-Datei vor, sind noch umzusetzen und in das Datenschutzhandbuch zu integrieren.
Das Schulungskonzept sieht folgende Organisation vor
und wird zu Teilen schon in den Häusern praktiziert:
– Die Einweisung in den Arbeitsplatz geschieht durch die
Fachbereichs- bzw. Stationsleistungen. Hierzu erfolgen eine Dokumentation auf den Stationen und die Hinter legung in der Belehrungsmappe im Stationszimmer.
–Frontal-Schulungen sind vorgesehen bzw. noch
genauer zu bestimmen - insbesondere für Spezial-
themen und für besondere Zielgruppen.
Die Schulungen sollen als Multiplikatoren-Schulungen ausgelegt sein. Die Schulungsdauer soll jeweils auf höchstens eine Stunde begrenzt sein.
Im Übrigen enthielt der Bericht Feststellungen zum
Datenschutzbeauftragten, zur Verpflichtung nach § 5
BDSG, zur Patientenaufnahme, zur Vertraulichkeit der
Patientendaten der Stationen und zur Videoüberwachung. Wesentliche datenschutzrechtliche Bedenken
seitens der Aufsichtsbehörde bestanden nicht.
Johannes Bolz, Koordinator Konzerndatenschutz
in Abstimmung mit dem externen Datenschutzbeauftragten (DMC)
Spendengelder wirkungsvoll eingesetzt
Vorstand des Klinik-
fördervereins im Amt bestätigt – Werner Lauer weiter Vorsitzender.
Bei ihrer turnusmäßigen Hauptversammlung haben die
Mitglieder des Fördervereins des Klinikums Merzig und
des Seniorenzentrums von Fellenberg-Stift den bisherigen Vorstand in seinem Amt bestätigt. Zuvor konnte
der Vorsitzende Werner Lauer von einer erfolgreichen
Arbeit des Vereins berichten und die Landtagsabgeordnete Anke Rehlinger, Verwaltungsdirektor Dr. Kurt
Wahrheit und dessen Stellvertreter Bernd Mege als
Gäste begrüßen.
ein 7366 Euro teures mobiles Infusionsgerät angeschafft. Die Palliativstation bekam zwei neue Skulpturen und für das Seniorenzentrum
wurde ein weiterer Gartenpavillon
bestellt. Der Schockraum wird ein
Set Notfallbecken erhalten. Die Kosten über 5856 Euro teilen sich das
Klinikum und der Förderverein.
„In den letzten zwei Jahren haben wir wieder eine Menge Spenden bekommen“, freute sich Lauer. Sein Dank
ging zunächst an den Landkreis, der wie jedes Jahr einen Spendenbeitrag geleistet hatte. Weitere Spenden
kamen von der Dorfjugend Mühlengrund Bietzen und
der Bäckerei Emmerich-Marxen aus Mettlach. Von der
Sparkasse Merzig-Wadern gab es 1500 Euro. Die „Messe Einheit“ Merzig hat den Verein bereits zum dritten
Mal mit einer Spende bedacht.
Des Weiteren hat die Psychiatrie
eine Litfasssäule für den Eingangsbereich erhalten. Für die im Krankenhaus tot geborenen Föten wurde wird auf dem Waldfriedhof ein
Gedenkstein errichtet. Die Kosten
hierfür bezahlen das Bistum Trier
und der Förderverein je zur Hälfte.
Für die Neurologie und die Chirurgie wurden fünf Rollatoren beschafft und für die Chirurgie und
Orthopädie Gehstützen bestellt.
Die Spendengelder wurden in vielfältiger Weise zum
Wohle der Kliniken und ihrer Einrichtungen verwendet.
So beteiligen sich der Förderverein und die Sparkasse
zusammen mit jährlich 2500 Euro an der Clown-Visite.
Schlafsäcke für Neugeborene wurden gemeinsam mit
dem Klinikum und der Sparkasse angeschafft.
5200 Euro hat der Förderverein in einen Flachbildfernseher und ein Tischfußballspiel für die Neurologie, hochwertiges Holzspielzeug für die Kinder- und
Jugendpsychiatrie und einen Medienwagen für das Seniorenzentrum investiert. Für die Intensivstation wurde
Lauer bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank
ging an Manfred Klein. Er ist aus
dem Klinikum ausgeschieden und
konnte somit als Arbeitnehmervertreter nicht mehr kandidieren.
Forum Am
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der
Zeit
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KlinikförderVerein
Wie schützen wir die Daten unserer
Patienten ? Die Organisation des Daten-
A k t u e l l e s
A k t u e l l e s
Wenn Sie Fragen haben oder sich
bewerben möchten, erreichen Sie uns unter:
Ein Beruf fürs Leben
90 Ausbildungsplätze in der
Gesundheits- und Krankenpflege
Britz
13.03.2009
8:59 Uhr
am Klinikum Merzig.
Seite 1
Klinikum Merzig gGmbH
Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe
Trierer Straße 148 / 66663 Merzig
T. 06861. 705-1605
[email protected]
www.shg-kliniken.de/html/662.htm
Die Klinikum Merzig gGmbH bietet 90 Ausbildungsplätze in der
Gesundheits- und Krankenpflege
an. Da die Ausbildung drei Jahre
dauert, können jedes Jahr für den
Ausbildungsbeginn am 1. Oktober
30 Ausbildungsplätze neu vergeben
werden.
Im Beruf der Gesundheits- und
Krankenpflege kommt jeder hautnah mit dem Leben in Kontakt:
Schon in der Ausbildung kann man
im Kreißsaal Geburten miterleben.
Man lernt Neugeborene und Säuglinge versorgen. Man lernt Menschen mit akuten und chronischen
Erkrankungen oder auch nach Unfällen pflegerisch zu unterstützen.
Man lernt auch den angemessenen
Umgang mit Menschen, die in ihrem Denken, Fühlen und Verhalten
auf Grund einer psychischen oder
dementiellen Erkrankung verändert
sind. Und man lernt, Menschen mit
nicht mehr heilbaren Erkrankungen
beizustehen, ihr Leiden zu lindern
und sie im Sterben zu begleiten.
Und immer gehört dazu, auch die
Angehörigen angemessen mit einzubeziehen.
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Forum A m
P u l s
Krankenpflegeschüler üben das Anlegen eines
Kompressionsverbandes.
Die wesentliche Aufgabe der Gesundheits- und Krankenpflege ist
es, die Gesundheit der anvertrauten
Menschen zu fördern. Dabei ist Pflege immer Teamarbeit. Man arbeitet
eng mit den eigenen Berufskolleginnen oder -kollegen zusammen
und auch die enge Zusammenarbeit
mit anderen Berufgruppen, hier in
besonderem Maße mit den Medizinern, ist unabdingbar.
Die Arbeit in der Pflege ist abwechslungsreich. Man lernt viele Menschen kennen und muss sich täglich
neuen und oft auch schwierigen Situationen stellen. Weil die Gesundheits- und Krankenpflege ein Beruf
fürs Leben ist, sollte man folgende
Voraussetzungen mitbringen: Das
Leben in all seinen Facetten lieben,
sich für Menschen und ihr Schicksal ernsthaft interessieren, den Wert
von Gesundheit hochschätzen und
d e r
Z e i t
bereit sein, sich für andere einzusetzen. Das kann man nur, wenn man
körperlich und psychisch belastbar
ist und bereit ist, ein Leben lang dazuzulernen.
Ein Beruf fürs Leben ist die Gesundheits- und Krankenpflege auch deshalb, weil sie für den eigenen Berufsweg gute Perspektiven eröffnet: Sie
bietet eine hohe Arbeitsplatzsicherheit, wie gerade die jüngste Wirtschaftskrise gezeigt hat. Und die Prognosen für die nächsten Jahrzehnte
sind günstig: Der Bedarf an Pflegefachkräften wird stark ansteigen.
Der Beruf bietet viele interessante
und anspruchsvolle Arbeitsfelder.
So kann man sich berufsbegleitend z.B. für die Anästhesie- und
Intensiv-Fachpflege, für die psychiatrische Fachpflege, für die onkologische Fachpflege und weitere
Fachrichtungen qualifizieren. Mittlerweile sind auch in Deutschland
Pflege-Studiengänge fest etabliert.
Die wichtigsten Studienrichtungen
sind dabei die Pflegeforschung und
-wissenschaft, das Pflegemanagement und die Pflegepädagogik.
Wer den Beruf der Gesundheits- und
Krankenpflege „von der Pike auf“
erlernen will, einen ordentlichen
Mittleren Bildungsabschluss und die
gesundheitliche Eignung mitbringt,
kann sich gerne bei uns um einen
Ausbildungsplatz bewerben.
Unsere Schule für Gesundheits- und
Pflegeberufe ist den SHG-Kliniken
Merzig angeschlossen. So können
wir eine praxisnahe Ausbildung
mit kurzen Wegen anbieten. Die
Ausbildung ist so organisiert, dass
sich mehrwöchige Schulblöcke mit
Praxislernphasen abwechseln. Ein
erfahrenes Team von Pflegepädagogen plant den gesamten Ausbil-
dungsablauf und gestaltet gemein
sam mit einer Vielzahl von weiteren
Dozenten den schulischen Teil der
Ausbildung. Projekte und Exkursionen sind integriert.
Der praktische Teil der Ausbildung
findet zum größten Teil in den verschiedenen Fachabteilungen der
SHG-Kliniken statt. Externe Praxislernphasen finden jeweils im Seniorenzentrum von-Fellenberg-Stift,
bei einem ambulanten Pflegedienst
und in einer Reha-Klinik statt. In
der praktischen Ausbildung werden
die Auszubildenden von den Praxisanleitern vor Ort angeleitet und
unterstützt. Bei uns kennt man sich
noch mit Namen und wir tun einiges, damit sich das Potential unserer Auszubildenden entfalten kann.
Wir versuchen auch durch individuelle Förderung unsere Auszubildenden bei der kontinuierlichen
Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen zu unterstützen.
Ausbildungsplätze
Ausbildungsplätze
Aber warum sollte ein junger
Mensch - oder vielleicht auch ein
schon nicht mehr ganz so junger
- den Beruf der Gesundheits- und
Krankenpflege erlernen wollen?
Auf diese Frage gibt es sicherlich
viele Antworten. Eine der besten
davon ist wohl diese: Weil es ein
Beruf fürs Leben ist!
Estrich • Bodenbelag • Parkett
Bodenaufbau aus einer Hand, Flexibilität,
Planung von A-Z, Baustellenbetreuung von Groß
bis Klein, und nicht zuletzt jahrzehntelange
Erfahrung rund um den Boden; dies sind unsere
Stärken. Stets am Puls der Zeit, setzen Sie mit uns
auf aktuelle Materialien, Know-how und
konsequenten Umweltschutz. Besuchen Sie
uns in Lebach, die Ausstellungsräume sind
voll mit Neuigkeiten!
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M e d i z i n i s c h e s
V e r s o r g u n g s z e n t r u m
M e d i z i n i s c h e s
V e r s o r g u n g s z e n t r u m
Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Dipl. chem. Dr. med. Helmut Etti
Das MVZ Merzig
vereinigt mehrere
medizinische
Fachabteilungen
unter einem Dach.
Private Gesundheitsleistungen
Kassenleistungen
– Ganzkörpercheck (Vega)
– Ozontherapie / Colonhydrotherapie
–Bioresonanztherapie / Clark Therapie
–Eigenblutbehandlung / Entgiftungstherapie
–Reiki, Massage
–manuelle Therapie / Dorntherapie
Insbesondere bei folgenden Krankheitsbildern
–
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–
–
Gesundheitsuntersuchung / Krebsvorsorge
Impfungen
EKG / Lungenfunktionstest
Kindervorsorge U4-U9
Rehabilitationsanträge
Jugendschutzuntersuchungen
Psychosomatische Erkrankungen
–Polyneuropathie, Trigeminusneuralgie, Herpes Zoster
– Beschwerden von Rücken, Schulter, Knie, Ferse,
– Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
– Burn out
– Angst- und Panikattacken
– Darmerkrankungen: Diarrhoe, Colitis, M. Crohn
– Infektanfälligkeit (alternativer Grippeschutz)
– Allergien: Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen
– kranken Kindern mit zu häufigen Infekten
Moderne Gesundheitsversorgung in starker Partnerschaft
MV Z M e r z i g
Das Klinikum Merzig betreibt im
Fellenberg-Zentrum in der Torstraße ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Es bietet gleich
mehrere medizinische Fachabteilungen zur umfassenden Patientenversorgung unter einem Dach.
weitestgehend vermieden werden, Laborwerte müssen
meist nur ein mal erhoben und Röntgenaufnahmen nur
einmal gemacht werden. Vorteilhaft für den Patienten
sind auch die zentrale Organisationsstruktur, etwa bei
der telefonischen Anmeldung, und die räumliche Nähe
der Abteilungen innerhalb des MVZ. Das spart Zeit und
lange Wege und entlastet somit den Patienten.
Die im MVZ Merzig angestellten
Fachärzte aus den Bereichen Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Neurologie, Psychiatrie und
Psychotherapie, Orthopädie und
Orthopädische Chirurgie sowie Gynäkologie gewährleisten jederzeit
eine fachübergreifende, hoch qualifizierte medizinische Versorgung.
Die Vorteile des MVZ Merzig auf einen Blick:
MV Z M e r z i g
Warum sich Kliniken
bei Diagnose und
Rezept auf Kompetenz
verlassen sollten.
Das Medizinische Versorgungszentrum Merzig im Fellenberg-Zentrum.
Weil wir die notwendige Erfahrung und das
Können mitbringen, um auch in Ihrer Klinik
bessere Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche Gesundheitsversorgung zu schaffen.
Doppeluntersuchungen oder weitere Wartezeiten wegen eines zusätzlichen Facharztbesuches können
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P u l s
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Z e i t
Bei uns treffen Sie auf das beste zweier Welten:
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fachübergreifende Diagnostik
schnelle Abstimmungsmöglichkeiten zwischen
Ärzten aus unterschiedlichen Fachrichtungen
flexible und kurzzeitige Terminvereinbarungen
sehr enge Kooperation mit dem Klinikum Merzig;
d. h. im Bedarfsfall Zugriff auf modernste
medizinische Ausstattung sowie Nutzung der
klinikeigenen Funktionsabteilungen
umfassende kompetente Beratung und Betreuung
optimierte Praxisorganisation
Vorbeugung und Nachsorge aus einer Hand
gebündeltes Wissen über Integriertes Facility
Management und innovative Energiedienstleistungen. Damit gewinnen Sie Zeit und Energie,
die Sie produktiver nutzen können: für Ihre
primäre Aufgabe, die medizinische Versorgung
Ihrer Patienten.
Mehr zu Integriertem Facility Management und innovativen
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M e d i z i n i s c h e s
V e r s o r g u n g s z e n t r u m
Kassenleistungen
Dr. med. Inken Seminario
Dr. med. Gerhard Fuß
Private Gesundheitsleistungen
– Abklärung Gedächtnisstörung
– Gedächtnistraining
– Abklärung Schlaganfallrisiko
Herzlich Willkommen: Ärzte und
Mitarbeiter aus den Praxen des MVZ.
Sparkassen-Finanzgruppe:
MV Z M e r z i g
Sparkasse, SaarLB, LBS und
SAARLAND Versicherungen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
–
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–
San. Rat. Dr. med. Armin Malter
Dr. med. Zine Yosef
Dr. med. Anne Härtel
Behandlung sämtlicher neurologischer
Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Epilepsie,
Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose,
Polyneuropathie, Tremor, Muskelerkrankungen)
Behandlung sämtlicher psychischer Erkrankungen (Depression, Neurose, Persönlichkeitsstörung,
Suchterkrankungen, psychische Erkrankungen durch organische Hirnerkrankungen)
apparative Diagnostik
– EEG (Elektroenzephalographie)
– NLG (Nervenleitgeschwindigkeit)
– EMG (Elektromyographie)
evozierte Potentiale (VEP, SEP, MEP)
Duplexsonographie der Gefäße und des Gehirns
Dr. med. Bernd Wiesen
Dr. med. Rene Néel
Dipl. med. Martina Umbreit
Dr. med. Peter Varga (Praxis Wadern)
Private Gesundheitsleistungen
s Sparkasse
Merzig-Wadern
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ambulante Operationen
Akupunktur
Osteologie
digitales Röntgen
Sonographie der Gelenke und
der Säuglingshüfte
Chirotherapie
Sporttraumatologie
Physikalische Therapie
Labordiagnostik
Kassenleistungen
Chirurgie / Orthopädie
Starker Service vor Ort.
Auch im Klinikum Merzig.
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Akupunktur
Triggerpunktbehandlung
Stoßwellentherapie
Knochendichtemessung mit DXA-Verfahren
Knorpelaufbauspritzen
Magnetfeldtherapie
Manuelle Therapie
–Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen
inkl. Labor
– Ultraschalluntersuchungen des Kindes,
auf Wunsch CD-Clip
– CTG (kindliche Herztonregistrierung)
– Doppler Ultraschall
– Fruchtwasserpunktion
– Fruchtwasserspiegelung
– Krebsvorsorgeuntersuchungen
– gynäkologische Ultraschalluntersuchungen,
auch mit Vaginalsonde
– Cystoskopie (Blasenspiegelung)
– Rektoskopie (Enddarmspiegelung)
– Fertilitätsuntersuchung und
Sterilitätsbehandlungen des Paares
– Kindergynäkologische Untersuchungen
– Onkologische Untersuchungen
(Nachsorge bei Krebspatienten)
– eigenes Hormonlabor
– Teenager Sprechstunde
– ambulante Operationen
– umfassende Brustdiagnostik durch
Mammographie, Ultraschall mit
hochauflösender Sonde, Punktionen
und Stanzbiopsien
– Entbindungen und operative Eingriffe
in unserer Belegabteilung im
Klinikum Merzig
Fellenberg-Zentrum Merzig
TorstraSSe 28 / 66663 Merzig
Abteilung Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
T. 06861. 705-6310
[email protected]
Montag bis Freitag
08.00 Uhr -12.00 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Abteilung Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie
T. 06861. 705-6320
[email protected]
Montag bis Freitag
08.00 Uhr -12.30 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 13.30 Uhr -17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Abteilung Orthopädie / Chirurgie
T. 06861. 705-6300
[email protected]
Montag bis Freitag
08.00 Uhr -13.00 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag 14.00 Uhr -17.00 Uhr
Praxis Orthopädie / Chirurgie Wadern
T. 06871. 9593-0
[email protected]
Montag
und
Dienstag
und
Mittwoch
Donnerstag
und
Freitag
08.30 Uhr -13.00 Uhr 14.00 Uhr -17.00 Uhr
08.30 Uhr -13.00 Uhr 14.00 Uhr -19.00 Uhr
08.30 Uhr -13.00 Uhr
08.30 Uhr -13:00 Uhr 14.00 Uhr -17.00 Uhr
08.00 Uhr -12.00 Uhr
Abteilung Gynäkologie
T. 06861. 705-6330
[email protected]
Montag bis Freitag
08.00 Uhr -18.00 Uhr
samstags nach Vereinbarung
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MV Z M e r z i g
Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie
S e n i o r e n Z e n t r u M
S e n i o r e n Z e n t r u M
So haben Kinder und Senioren gemeinsam eine Gemüsesuppe mit
Würstchen gekocht. Einige Zutaten wurden von den Kindern selbst
frisch mitgebracht.
Für alle gab es auch einen „Rollstuhlführerschein“. Dazu mussten
die Kinder einen Parcours mit einem Ei auf einem Rollstuhl abfahren. Dies verlangte viel Geschick
und Kraft, und die Senioren hatten ihre Freude beim Zuschauen.
Aber auch auf den Wohnbereichen
konnten die Kinder viel erfahren
und ausprobieren. So konnten die
Kinder auch einmal ihre Erzieherin
mit dem Lifter transportieren und
Aufstehhilfen und andere Hilfsmittel ausprobieren.
Beim Rollstuhlführerschein im Garten.
Von Fellenberg-Stift
Von Fellenberg-Stift
Die Kindergartenkinder waren begeistert vom Seniorenheim und
spielten auch nach der Veranstaltung noch lange im Garten. Die Bewohner sind jetzt zu einem Gegenbesuch eingeladen.
Beim gemeinsamen Kochen in der Therapieküche.
Gemeinsam einen erlebnisreichen Tag verbracht
Auf den Wohnbereichen gab es viel
Interessantes zu sehen.
Generationen treffen sich im Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift.
Kontakt unter den Generationen
und Abwechslung im Alltag ist
wichtig, sowohl für das Seniorenzentrum von Fellenberg-Stift als
auch für den Kindergarten St. Peter in Merzig. Daher haben sich die
Mitarbeiter beider Einrichtungen
zusammengesetzt und verschiedene
Aktionen in diesem Jahr geplant.
Eine Veranstaltung fand im Rahmen
des Kindergartenprojektes „Häuser“
auch im Seniorenzentrum statt.
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Forum A m
P u l s
d e r
Z e i t
In diesem Projekt sollen die Kinder Gebäude oder Häuser aus der Geschichte der Menschheit kennen lernen
- von der Höhle über Zelte, Einrichtungen des öffentlichen Lebens bis hin zu Wolkenkratzern. Dazu zählt
auch ein Altenwohnheim. Hierbei wollte man den Kindern aber auch klar machen, dass Seniorenheime nicht
so schlecht sind, wie sie in der Öffentlichkeit leider oft
zu Unrecht dargestellt werden.
Auch die Senioren und Mitarbeiter freuten sich auf diese Aktion, hatte man doch verschiedene Angebote für
die Kinder im Heim vorbereitet.
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der
Zeit
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S e e l s o r g e
K ö r p e r
und keine Zivilcourage zeigt. Er
merkt, wenn er etwas tut, was ihm
oder anderen schadet. Er ist wie ein
unbestechlicher Richter, der auch
Gedanken lesen kann. „Gott kennt
mich, und das ist mein Untergang“,
sagt er resigniert. „Oder ihr Glück“,
entgegne ich ihm und frage ihn,
ob er Gott nicht auch anders sehen
kann: nicht so negativ und kontrollierend, sondern vielleicht auch
verständnisvoll und liebend.
Dann erzähle ich ihm eine kleine Begebenheit: „Ein Mann kommt abends
von einem langen Bewerbungsgespräch zurück. Er ist total erschöpft
und müde. Seine Frau erwartet ihn
ganz gespannt und fragt: „Und? Wie
ist es gelaufen? Erzähl! Nehmen sie
dich? Passt die Arbeitsstelle für dich?“
Der Mann lässt sich in einen Sessel
fallen und atmet ganz tief aus. Erst
nach einer Pause sagt er nur einen
kurzen Satz: „Ach, Schatz, du kennst
mich ja!“. Ich warte etwas und sage
dann: “Jetzt können wir fantasieren. Die beiden kennen sich lange.
Die Frau wird wahrscheinlich genau
wissen, was sich hinter diesem Satz
verbirgt. Doch wir können nur spekulieren, von uns auf diesen Mann
schließen. War das eine resignierte
Äußerung dazu, dass es sicher wieder nicht geklappt hat? War es ein
Hinweis, auf sein Gefühl nicht allzu
viel zu geben, weil er schon oft daneben lag mit seiner Einschätzung
von Bewerbungsgesprächen? Oder
war es einfach eine Bitte, ihn einen Moment zur Ruhe kommen zu
lassen? – Die Frau hat mit der Äußerung kein Problem. Sie versteht
ihren Mann, obwohl er nichts zum
Bewerbungsgespräch gesagt hat.
Sie liebt ihn, also darf sie ihn auch
kennen in seiner Schwachheit, in
seiner Verletzlichkeit, in seiner Müdigkeit. Er braucht ihr nichts vorzuspielen. Er darf sein, wie er ist.“
Wieder lege ich eine kleine Pause
ein. “Und wie, glauben Sie, ist das
wohl mit Gott? Wenn er uns liebt,
dürfen wir dann nicht auch erst
einmal so sein, wie wir sind? Sieht
er uns nicht auch an mit liebenden
Augen?“
Rolf Kiderle
Klinikseelsorger und Patientenfürsprecher an den SHG-Kliniken
Sonnenberg
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
2. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
ABE
Ganz auf Füße
eingestellt …
Der recht junge Beruf
der / des Podologen / in
ist sehr anspruchsvoll
und abwechslungsreich.
Er ist für die Gesellschaft
von großer Bedeutung,
da durch die wachsende
Zahl älterer Menschen
auch die Zahl an „therapiebedürftigen Füßen“
zunimmt.
G
AUF
1
Das Grundstück-Rätsel
Teilen Sie das Gebiet für die vier Häuser mit Hilfe von Linien in
gleichgroße Stücke auf. (Natürlich ohne die Gebäude zu bewegen,
Linien frei kombinierbar)
E
GAB
AUF
2
Gesundheitsfachberuf
mit Zukunft
Durch ihre Ausbildung
in diesem staatlich anerkannten Gesundheitsfachberuf haben die
Podologen und Podologinnen hervorragende
Chancen, ihre erlernten
Kompetenzen als Angestellte in Praxen, Fußambulanzen, in Kliniken
und Arztpraxen oder als
Selbstständige umzusetzen. Die neuen Ausbildungskurse beginnen im
Oktober am Lehrinstitut
für Gesundheitsberufe
der SHG, Scheidter Str.
35 in 66130 Saarbrücken. Weitere Infos im
Internet unter: www.
shg-kliniken.de
BE
GA
AUF
3
DAS Streichholz-Rätsel
Hier bilden 10 Streichhölzer 3 gleichseitige
Vierecke. Nun sollen 9 Streichhölzer ebenfalls 3 gleichseitige Vierecke bilden.
DAS REIHEN-RÄTSEL
In welche der beiden Reihen
ist die Zahl 360 einzufügen?
1 4 17 171 . . .
0 6 96 908 . . .
Kniffliges
Wie sieht uns GotT ?
Wir sprechen miteinander über sein
Leben und seine Gedanken. Wir
sprechen auch über seinen Glauben
und über das Bild, das er von Gott
hat. Er erzählt, wie wichtig ihm sein
Glaube ist und wie sehr er unter
manchen Zweifeln leidet. Vor allem
aber belastet ihn, dass Gott alle seine Gedanken kennt und alle seine
Taten sieht. Vor ihm kann er nichts
verbergen. Gott schaut hinter seine
Masken. Er merkt, wenn er anderen etwas vorspielt. Er registriert,
wenn er versagt, wo er eigentlich
das Notwenige tun soll. Es entgeht
Gott auch nicht, wenn er feige ist
G e i s t
Kniffliges
Wie sieht uns Gott?
Herr M. sitzt mir gegenüber. Er ist
ein ca. 35jähriger Mann, verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Es geht ihm schlecht. Ich sehe ihm
seine Verzweiflung an, und was
ich höre klingt erschütternd. Er
kommt nicht mehr mit seinem Leben zurecht. Zu Vieles hat er falsch
gemacht. Er sieht keine Zukunft
mehr für sich. Sein Leben habe er
ruiniert. Wie soll er noch bestehen
können bei den Menschen und vor
allem vor Gott. Gott sieht doch
alles, und was er alles getan und
auch gedacht hat, das wird ihm
Gott wohl niemals verzeihen.
u n d
Die Rätselauflösungen finden Sie auf Seite 30.
3. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
4. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest.
5. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,
ich kann sie nicht begreifen.
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Aus Psalm 139
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KÖRPER
UND
GEIST
K ö r p e r
Ernährung ist die beste
Medizin Die Vollwertküche trendy, gesund und lecker.
In dieser Ausgabe des SHG-Forums beschäftigen wir
uns mit Vollwerternährung und den Rohstoffen, die
hierfür verwendet werden sollen.
Lasst die Nahrung
so natürlich wie
möglich.
Kolath
Das heißt:
–
–
–
–
–
Nur erhitzen was erhitzt werden muss.
Die niedrigste zweckentsprechende Temperatur wählen.
Kurz und hoch erhitzen ist weniger schädlich als
lange und niedrig.
An Hitze, Wasser und Kochsalz sparen.
Langes Warmhalten ist schlechter als Aufwärmen.
u n d
G e i s t
Lebensmittel die man bevorzugen sollte:
–
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Vollkornprodukte
Vollreis
Pellkartoffeln
Frischgemüse
Hülsenfrüchte
frisches Obst
Nüsse
Milch, gesäuerte Milcherzeugnisse
Roh,- Rohr- oder Rübenzucker
Butter
kaltgepresste, unraffinierte Öle
Kräuter-, Früchtetee
Mineralwasser
Den Verzehr von Fleisch- und Fischerzeugnissen
sollte man verringern. Fleisch oder Fisch kann
aber in der Wochenspeisefolge je 1x auftreten.
Lebensmittel die man meiden muss:
–
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–
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–
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–
–
polierter Reis
Pommes frites
Konservengemüse
Konservenobst
Nuss-Nougat-Erzeugnisse
isolierte Zucker, Süßigkeiten
übliche Margarinen
extrahierte, raffinierte Öle
Bohnenkaffee, schwarzer Tee
Limonaden, Cola-Getränke
Alkoholika (Bier, Wein etc.)
Sinnvolle Ernährung heute:
Power-Kohlenhydrate, wie z.B. Gemüse,
Salat, Obst und Beeren,
frisch gepresste Säfte,
Direktsäfte,
Trockenfrüchte,
Vollkorn-Getreide (Müsli, Nudeln, Brot, Gebäck etc.),
Pseudo-Getreide (gepoppt, Nudeln, Brot, Gebäck etc.),
Molke und Nüsse.
– Fertigprodukte / Fastfood
– Weißmehlprodukte
Die stationäre Behandlung ist zu Ende
– wie geht es nun weiter?
Nach Ihrem Krankenhausaufenthalt
sind Sie ganz besonders auf schnelle
und effiziente Unterstützung angewiesen.
Die assist GmbH, eines der größten
Homecare-Unternehmen bundesweit
mit Sitz in Merzig, bietet Ihnen auf
Wunsch eine reibungslose Überleitung
von der Klinik in die ambulante Nachversorgung.
assist berät und versorgt Sie auf
Wunsch nach Ihrem Klinikaufenthalt in den Therapiebereichen:
So können Sie sicher sein, dass die in
der Klinik begonnenen Therapien auch
in der häuslichen Umgebung auf
hohem Niveau fortgeführt werden.
Enterale Ernährung
Ambulante Infusionstherapie
Wie sieht die nachklinische Versorgung konkret aus?
Tracheostoma
Wundversorgung
Sofern Sie sich für assist als Nachversorger entscheiden, nimmt ein assistPflegemanager bereits in der Klinik
Kontakt zu Ihnen auf und bespricht den
weiteren Versorgungsablauf.
Stoma
Ableitende Inkontinenz
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Beatmung (in Kooperation)
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gemeinsam besser versorgen
Gesunde Ernährung
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Produktlieferung in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt
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der korrekten Anwendung der
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Überprüfung des Therapiefortschritts
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zum Nachkochen „Alles aus der Kartoffel“
***Kartoffelcremesüppchen in
der eigenen Schale mit Krustentieren
Reiner Heinz
ZUTATEN
4 dicke Kartoffeln
½ ltr. Rinder-Kraftbrühe
½ ltr. Sahne
80 g Dürrfleisch
240 g Lauch
1 Sträußchen Kerbel
1 Sträußchen Petersilie
400 g Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Muskat
120 g Krabben
Zubereitung
Die großen Kartoffeln gut waschen, dann Deckel abschneiden und aushöhlen.
Ausgehöhlte Kartoffeln und Deckel in Salzwasser blanchieren und im kalten
Wasser zur Seite stellen. ½ ltr. Brühe mit den Resten der ausgehöhlten Kartoffeln, die Hälfte von Lauch, Möhren und Sellerie, Dürrfleisch und Petersilie gar
kochen. Das Ganze passieren, die Sahne dazugeben und reduzieren lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Restliche Möhren, Sellerie, Kartoffeln
in kleine Würfeln schneiden, Lauch in Streifen und blanchieren. Zum Ausgeben
der Suppe die ausgehöhlten Kartoffeln im Wasser erhitzen. Die reduzierte Suppe nochmals abschmecken, die blanchierten Möhren-, Sellerie-, Kartoffelwürfel
und Lauchstreifen dazugeben. Krustentiere (Crevetten) im Salzwasser erhitzen
und in die Kartoffelschale geben, die Suppe darüber gießen, mit Kerbelsträußchen garnieren, Deckel darauf legen und in einem Suppenteller servieren.
***Kartoffel Cordon bleu
Rezepte
ZUTATEN
600 g mehligkoch. Kartoffeln
100 g Mehl, 1 Eigelb
Salz, Muskat, Pfeffer
100 g Semmelbrösel
4 Scheiben Schinken
4 Scheiben Käse
Fett für die Fritüre
Etwas Butter, 1 Zitrone
mehr. Petersiliensträußchen
1 Kopf Radiccio
1 Kopf Frissee
Öl, Salz
Knoblauch
Essig, Zucker
100 g Tomatenmark
4 Tomaten, 1 Zwiebel
Basilikum, Knoblauch
26
Forum A m
P u l s
Zubereitung
Kartoffeln kochen & pellen, über Nacht zugedeckt stehen lassen.
Die ausgekühlten Kartoffeln nicht zu grob reiben und mit Mehl, Eigelb
und Gewürzen zu einem festen Teig verarbeiten. Auf einer Arbeitsplatte die
Hälfte der Semmelbrösel ausstreuen und die Kartoffelmasse darauf zu einer
10 cm dicken Rolle verarbeiten. Von dieser Rolle vier gleich große Scheiben
schneiden und diese zu etwa ½ cm dicken, rechteckigen Stücken ausrollen.
Jeden Fladen mit einer Scheibe Schinken und Käse belegt, zusammenklappen
und die Ränder fest andrücken, in den restlichen Semmelbröseln wälzen.
Nach einer Ruhezeit von 10 Minuten in tiefem Fett (Fritüre) ca. 4 cm goldgelb ausbacken, herausnehmen und mit etwas zerlassener Butter bepinseln.
Mit einer Zitronenscheibe belegen und einem Petersiliensträußchen garnieren. Zur Abrundung des Geschmacks empfiehlt sich eine Tomatensoße.
Radiccio, Frissee für Salat putzen und waschen, aus
Öl, Essig, Salz, Zucker und Knoblauch ein Dressing
zubereiten und aus dem restlichen eine
Tomatensoße kochen.
d e r
Z e i t
*** Süße Ravioli mit Zimtzucker
Zutaten
Zubereitung
Teig
260 g feines, frisch gemahlenes
Weizenvollkornmehl
1 Prise Meersalz, 2 Eier, 1 Eigelb
Mehl zum Ausrollen
Das Mehl auf ein Brett sieben, mit Salz bestreuen und in die Mitte
eine Mulde drücken. Die Eier und das Eigelb hineingeben, mit einer
Gabel Eier und Mehl verquirlen, dann zu einem glatten Teig verkneten.
Ist der Teig zu fest, noch ein Ei, ist er zu flüssig, etwas mehr Mehl
zugeben. Zugedeckt mindestens 2 Stunden ruhen lassen.
Füllung
250 g frische Pflaumen
1 Vanilleschote
50 g gehackte Mandeln
2 cl Pflaumengeist
1 TL gemahlener Zimt
1 TL Ahornsirup
Für die Füllung die Pflaumen halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. In einen Schmortopf geben, mit
dem ausgeschabten Mark der Vanilleschote sowie den anderen Zutaten
vermischen und bei schwacher Hitze einkochen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.
außerdem
1 Eigelb zum
Bestreichen
Salz
1 EL Öl
200 g Butter
oder Margarine
Fruchtzucker
und Zimt
Den Nudelteig auf einem bemehlten Brett ca. 1,5 mm dick ausrollen
und in gleichmäßige Quadrate schneiden. Auf jedes Quadrat ein kleines Häufchen von der Füllung geben. Die Teigränder mit verquirltem
Eigelb bestreichen, die Quadrate zusammenklappen und die Ränder gut
festdrücken. Reichlich Wasser mit Salz und Öl in einen großen Kochtopf zum Kochen bringen und die Ravioli darin in wenigen Minuten
gar ziehen lassen. Sobald die Ravioli an der Oberflächen schwimmen,
diese mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und auf eine
vorgewärmte Platte geben. Während die Ravioli kochen, die Butter oder
Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen. Die angerichteten Ravioli
damit übergießen und mit Zimtzucker bestreuen.
Guten Appetit & viel Spaß beim Nachkochen!
Rezepte
von unserem Küchenchef Reiner Heinz
für 4 Personen
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Kontakt.
i m SHG - K l i n i k u m M e r z i g
Klinikum Merzig gGmbH
Trierer Straße 148 / D 66333 Merzig
T. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de
VD Dr. Kurt Wahrheit
stv. VD Bernd Mege
ÄD Prof. Dr. med. Paul Schlimmer
stv. ÄD Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter
PD Ulrich Reutler
PD Ilka Huehnergarth
Abteilungen
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wo
Klinik für Innere Medizin
62 Betten / 6 Betten Palliativmedizin
CA Prof. Dr. med. Paul Schlimmer
T. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448
F. +49. (0)6861. 705-1456
[email protected]
Wer
Medizinische Klinik für Gastroenterologie,
Proktologie, Hepatologie
CA Dr. med. Peter Henkel
T. +49. (0)6861. 705-1301
F. +49. (0)6861. 705-1302
[email protected]
Anästhesieabteilung und Abteilung
für Interdisziplinäre Medizin (Intensivstation)
11 Betten Interdisziplinäre Medizin
CA Dr. med. Arnd Schifferdecker
T. +49. (0)6861. 705-1381
F. +49. (0)6861. 705-1290
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Prof. Dr. med.
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-psychotherapie
Kleinblittersdorf
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T. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. 705-1391
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CA Dr. med. Martin Kaiser
T. +49. (0)6861. 705-1701 / F. +49. (0)6861. 705-1690
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Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
11 Plätze
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Martin Kaiser
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Proktologie, Hepatologie
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Dr. med.
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und Geburtshilfe
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mitbetr. CA der Klinik für
Kinder und Jugendliche,
Neu- und Frühgeborene
Dr. med.
Walter Brill
CA Radiologie und
Nuklearmedizin
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stehen Zahlen, die aus geraden
Strichen gebildet werden, in der
unteren Reihe stehen Zahlen,
die aus runden bzw. gebogenen
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