Lukullischer Sommer
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Lukullischer Sommer
AN Z E I G E N -S O N D E RVE R Ö F F E NTLI C H U N G 28. J U N I 2013 Lukullischer Sommer Seite 5 FISCH DES JAHRES Die vielfältige Forelle Seite 6 REGIONALER HOCHGENUSS Rhein-Main lädt ein Seite 12 EINZIGARTIGE WINEBANK Bowle ist ein stilvolles Sommergetränk Der Klassiker präsentiert sich frischer und leichter als früher, in vielen leckeren, modernen Variationen ■ Aperol Spritz und Hugo in allen Ehren, doch es darf im Sommer 2013 gern wieder ein wenig abwechslungsreicher werden. Wie gemacht für einen lauen Sommerabend oder die Gartenparty ist eine Bowle – spritzig, prickelnd, fruchtig und ausgesprochen variantenreich. Das Grundprinzip: Früchte werden in Alkohol eingelegt und kurz vor dem Servieren mit Sekt oder Prosecco sowie Wein und Mineralwasser aufgegossen. Der höfliche Gastgeber denkt auch an eine alkoholfreie Variante. Dabei ziehen Früchte oder Kräuter in Fruchtsirup oder Apfelsaft und werden halb mit Mineralwasser und halb mit Limonade aufgegossen. Lecker ist auch Ginger Ale oder Tonic. „Das gibt eine feine Bitternote“, erläutert die Rezeptbuchautorin Regine Stroner. Bei der Auswahl der Früchte ist keine Kombination zu verwegen. Lucie Krautien und André Göbel, die in ihrem Café „Zuckerstück“ in Berlin Bowlenansätze anbieten, bringen Bergpfirsich und Passionsfrucht zusammen. Oder sie vereinen Rhabarber mit Ingwer und Stachelbeeren mit Vanille. Es geht aber auch monothematisch, etwa bei der Erdbeerbowle. Sie hat nur einen Haken: Die roten Früchte verwandeln sich in unappetitlich grauen Matsch, sobald sie sich vollsaugen. „Es ist besser, frische Erdbeeren vor dem Servieren zuzugeben“, rät Lysann Gutenmorgen von der Deutschen Barkeeper-Union. Die Früchte sollten keine Dosenbewohner, sondern frisch sein und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Melone macht optisch einiges her, wenn das Fruchtfleisch mit einem Kugelausschneider herausgelöst wird. Bei Pfirsichen, Aprikosen oder Äpfeln sollte außerdem die Schale entfernt werden. Für eine frische, würzige Note der Bowle sorgen Kräuter, die mit den Früchten in den Ansatz kommen. Gutenmorgen peppt eine Erdbeerbowle mit Basilikum auf, kongenialer Begleiter der Sommerfrucht ist auch die Pfefferminze. Diese macht sich ebenso gut in einer Pfirsichbowle, die sich außerdem blendend mit Rosmarin versteht. Das mediterrane Kraut wiederrum ergänzt auch Himbeeren perfekt. Man kann die Früchte aber auch ganz weglassen und eine reine Kräuterbowle vorbereiten. Denn Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Eisenkraut müssen nicht nur im Tee landen. Für eine Kräuterbowle – das Wort Bowle stammt vom englischen Wort „bowl“ für Schüssel – gibt Stroner ein oder zwei Bund eines Krauts mit Wein oder Spirituosen in eine Schüssel, fügt etwas Zucker hinzu und lässt den Mix, bedeckt mit einer Klarsichtfolie, bei Zimmertemperatur etwa drei bis vier Stunden ziehen. Eben das ist stets das Ritual für einen Bowlenansatz. Zucker muss nur zugegeben werden, wenn die Früchte nicht allzu süß sind. Stroner rät zu Läuterzucker. Dafür kocht sie einen Viertelliter Wasser mit 250 Gramm Zucker sprudelnd auf und füllt die süße Flüssigkeit in eine Flasche: „So ist eine feinere Dosierung möglich.“ Früchte und Kräuter können in allerlei Spirituosen ziehen: Gin, Wodka oder Rum sind ideale Partner. Bei einer Pfirsichbowle ergänzt ein Schuss Aprikosen-, Pfirsich- oder Orangenlikör die Südfrüchte. Wassermelone setzt Krautien mit Wein, Gin, Zucker und Vanille an, Weintrauben lässt sie in Wodka und Ingwer ziehen. „Der hohe Alkoholgehalt zieht das Aroma aus den Früchten, sodass die Bowle schön fruchtig schmeckt“, erklärt Stroner. Vor dem Servieren wird der Bowlenansatz mit Sekt oder Prosecco sowie Mineralwasser aufgegossen. „Am besten gibt man nur Wein über die Früchte und stellt die Sektflasche in einem Sektkühler neben das Bowlengefäß“, rät Göbel. „So kann sich jeder Gast etwas Bowle in sein Glas füllen und frisch mit Sekt oder mit Mineralwasser auffüllen.“ Doch welcher gute Tropfen ist der richtige? „Zu säuerlichen Früchten passt ein fruchtiger, lieblicher, zu süßeren Früchten ein trockener Wein und Sekt“, sagt Stroner. Ein grandioses Team bilden Himbeeren und Roséwein und -sekt. Nun muss das Getränk nur noch kalt bleiben. Eiswürfel verwässern es – es sei denn, man ersetzt mit ihnen einen Teil des Mineralwassers. Unkompliziert ist es, wenn das Bowlengefäß in einer mit Crushed Ice gefüllte Schüssel steht. Geschmacklich passende Kühle bringen Früchte, die vorab tiefgekühlt wurden. In der Bowle perlen sie außerdem dekorativ. Männer können sich für eine Bowle oft dann begeistern, wenn Bier im Spiel ist. „Eine leckere Kombination ist Bier und Holunderblütensirup“, nennt Gutenmorgen ein Beispiel. Vielfältig einsetzbar sei Pils. Wer will denn da noch ständig Aperol Spritz oder Hugo trinken? ■ Prickelnd und fruchtig: Eine Bowle passt zu jeder Gartenparty – zum Beispiel, wenn sie mit Himbeeren angesetzt und mit frischen Rosenblütenblättern aromatisiert wird. Foto: Kosmos Verlag/Alexander Walter Tresor edler Tropfen 2 Lukullischer Sommer Eis und Sorbets selber machen Zitrone, Himbeere und Erdbeere – oder doch lieber Schoko, Vanille und Stracciatella? „Fruchteis und Sorbet sind die leichten Varianten für die heißen Sommermonate“, erklärt Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik in Aachen. „Sie werden ohne Milch- und Eizusätze hergestellt und haben einen Fruchtanteil von 20 bis 25 Prozent.“ Eissorten, die Milch oder Ei enthalten, seien immer kalorienreicher als Fruchteis. „Wer das Eis nicht selber zubereitet hat, erkennt den Zusatz von Milch oder Ei an den Bezeichnungen Cremeeis, Rahmeis, Milcheis und Eiscreme.“ Wer mag, kann Eis und Sorbet selbst herstellen. Eine ganz schnelle und leichte Variante ist Wassereis, wie Klaus-Wilfried Meyer vom Verband der Köche Deutschlands sagt. „Dafür nimmt man hundertprozentigen Fruchtsaft wie Apfel oder Traube, mischt den je nach Geschmack mit etwas Wasser, füllt die Flüssigkeit in Kunststoffbehälter – zum Beispiel spezielle Lutscheisbehälter – und friert sie ein.“ Das sei das schnellste Eis, das man machen könne, und zudem relativ kalorienarm. Wem das nicht spannend genug ist, kann sich an anderen Varianten probieren. Zum Beispiel Sorbets: „Pürierte reife und aromatische Früchte wie Himbeeren werden mit Läuterzucker, also einer aufgekochten 1:2-Mischung von Zucker und Wasser, vermengt und mit Zitronensaft und Vanillemark abgeschmeckt“, sagt die Küchenmeisterin und Kochbuchautorin Monika Schuster aus München. Das komme in eine Eismaschine, bis eine gefrorene, cremige Masse entstehe. Allerdings werde der Kaloriengehalt höher, wenn Sekt oder Champagner neben den Früchten die Basis sind oder zum Sorbet serviert werden. Foto: picture alliance ■ Inhalt Gesund durch den Verzicht auf tierische Produkte Seite 4 Burger: Ein Buch zeigt Variationen des Klassikers Seite 9 Genießer wandern mit Friedrich Klumpp durch Baiersbronn Seite 10 Cajun-Küche ist die Kochkunst der Kulturen Seite 11 „Alkohol und Fett haben hohe Kalorienwerte.“ Wer keine Eismaschine hat, kann ein Granita oder Granité herstellen. „Die Sorbetmasse wird in ein flaches Gefäß gefüllt und ins Tiefkühlfach gestellt“, erklärt Schuster. Nach zwei Stunden mit einer Gabel oder einem Schneebesen durchrühren, diesen Vorgang drei bis viermal nach jeweils einer halben Stunde wiederholen. Das fertige Granité mindestens acht Stunden durchfrieren lassen. „Dann entsteht so etwas wie Eisbröckchen oder kleine fruchtige Eiskristalle, die sehr erfrischend schmecken.“ Eine weitere leichte Variante im doppelten Sinne ist Joghurteis. „Tiefgefrorenes Obst, fettarmer Joghurt und Zucker werden mit einem Stabmixer gemischt“, sagt Morlo. „Das ist wie Naturjoghurt mit Obst: eine gesunde Zwischenmahlzeit, vorausgesetzt, man setzt den Impressum Lukullischer Sommer 2013 Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom 28. Juni 2013 RheinMainMedia GmbH (RMM) Frankenallee 71–81 • 60327 Frankfurt am Main Veröffentlicht in RMM-Gesamt (Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische Neue Presse, F.A.Z.-Rhein-Main-Zeitung, Frankfurter Rundschau) Projektleitung: Armin Schott (RMM) Tel. 0 69/75 01-41 02 [email protected] Wer beim sommerlichen Genuss auf seine Linie achten will, greift am besten zu Fruchteis und Sorbet – das sind leichtere Varianten als Eissorten mit Milch- oder Eizusatz, wie sie etwa in Rahm- oder Cremeeis stecken. Foto: Mascha Brichta/dpa Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM) Tel. 0 69/75 01-41 50 [email protected] Text: Media Solutions – Uwe Studtrucker; dpa: Alexandra Bülow, Imke Hendrich, Nicola Menke, Aliki Nassoufis, Heidemarie Pütz, Michael Ritter Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei Kurhessenstr. 4–6 • 64546 Mörfelden-Walldorf Verantwortlich: Andreas Formen, Jörg Mattutat (RMM) Zucker vorsichtig ein.“ Außerdem geht das ziemlich schnell. „Es kann sofort gegessen werden.“ ■ BBQ – all you can eat – 13,99 p. P. RIVERSIGHT-DINNER AFTER-WORK-SHIPPING SKY-LIGHT-TOUR Schiffsfahrten mit der Primus-Linie: Dem stressigen Alltag entfliehen, einen Abend mit schöner Aussicht genießen! jeden Freitag und Samstag im Juli ab 18.00 Uhr auf unserer Gartenterrasse So.–Fr. 11.30 – 14.30 + 18.00–23.00 Sa. 18.00–23.00 Uhr Ladislaus-Winterstein-Ring 1a 65795 Hattersheim · Tel. 0 61 90/24 34 www.la-caraffa.de Reservierung erbeten In der heimeligen Atmosphäre der Heimbacher Mühle lässt es sich wunderbar alleine, zu zweit oder in der Gruppe geniessen, verweilen oder feiern. Restaurant „Taunushöhe“ – Das Wild-Restaurant im Taunus – Schmitten-Treisberg Hunoldstaler Straße 9 Telefon 0 60 84/23 66 Wild gegrillt Frisches Wild aus dem Taunus, lebendfrische Süßwasserfische! Termine, Preise & Infos: www.primus-linie.de Charterschiffe für alle Anlässe Der Sommer ist die beste Zeit Wild zu essen, die Jagdzeit für Reh, Sau und Rotwild hat begonnen! Genießen sie Wild vom Grill oder mit frischen Pfifferlingen oder aus dem Wurzelsud mit Frankfurter Grüner Soße! Reh und Wildschweinleber ... und immer etwas Besonderes! Geöffnet von Mittwoch bis Sonntag! Besuchen Sie uns doch einmal im Winter zum traditionellen Gänseessen und im Sommer zum Grillen in unserem wunderschönen Biergarten. Heimbacher Mühle Heimbach 18b | Else Franz & Rosalinde Völker | 63776 Mömbris Tel.: 06029/1446 | E-Mail: [email protected] | www.heimbacher-muehle.de ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 28. JUNI 2013 3 Cava, Franciacorta und Langhe Edelprickel auch ohne Champagner ■ Der Sommer gehört perlenden Weinen. Sei es als Grundlage von Sprizz, Hugo, Bellini und Kir Royal – oder pur. Was prickelnde Gewächse angeht, war Frankreich immer schon führend. Auch bevor der Mönch Dom Perignon die Méthode champenoise zur Herstellung von Schaumwein entwickelte. Über die Méthode ancestrale freuten sich Winzer, Adel und Wohlhabende bereits in der Renaissance. Bei den damit langsam und mit wilden Hefen spontan vergorenen Weinen blieb noch ausreichend Restzucker übrig, um eine Perlage zu erhalten. Im Midi-Pyrenees etwa werden heute noch Sekte nach der Méthode ancestrale erzeugt. Die alkoholische Gärung in geschlossenen Flaschen endet, wenn der Druck in den Flaschen 500 bis 700 kPa erreicht. Am Ende entstehen natürliche Schaumweine, die eine große Finesse durch feine Perlage und Muskat-Aromen aufweisen. Wer feiern will, kann sich freuen, denn der Schaumwein enthält selten mehr als 7% Alkohol und dazu eine feine Restsüße. In der Regel setzt man heute zur Erzeugung hochwertiger prickelnder Weine auf die Idee des forschungs- und mutmaßlich auch genussfreudigen Benediktiners Pierre Perignon. Und das längst nicht mehr nur in der Champagne. Die spanischen Cavas werden ebenfalls handgerüttelt und nach der dort „metodo traditional“ genannten Verfahrensweise vorwiegend aus den weißen Rebsorten Xarel-lo, Macabeu und Palleda hergestellt. Und auch der Franciacorta aus der gleichnamigen gleichn hnam amig igen AnCava und Franciacorta sind auf Augenhöhe mit Champagner. Foto: Uwe Studtrucker bauzone südlich des Iseo-Sees in der italienischen Provinz Brescia und die feinen Cuvées aus dem Piemont halten sich an die klassische Champagnermethode. Sie sind schon allein deshalb etwas teurer, weil die Flaschengärung, verbunden mit mindestens zweijähriger Lagerung begleitet von Rütteln und Degorgieren höchst aufwändig ist. Im Gegensatz zur Méthode ancestral wird der Grundwein nämlich ein zweites Mal vergoren. Dafür wird er auf Flaschen gezogen und dann um die kleine Menge von 24g pro Liter Fülldosage ergänzt, einem Gemisch aus Wein, Zucker und speziellen Hefen. Diese beginnen umgehend, den Zucker in der Flasche zu vergären. Die Flaschen liegen waagerecht gestapelt, pe sodass die abgestorbenen Hefen zu Boden sinken und sich im Bauch der FlaBo sche sc absetzen. Das dauert zwischen neun Monaten und fünf Jahren. Das Hefelager Mo hält hä den Wein frisch und verleiht ihm seinen typischen Geschmack. Damit die se Hefe He am Ende entfernt werden kann, muss sie sich durch das Rütteln im Flaschenhals sammeln. Ist es soweit, wird der Flaschenhals kurz in ein Eisbad getaucht. Wird anschließend der Kronkorken entfernt, ploppt der eisige Hefeklumpen in hohem Bogen heraus. Dann wird der edle Schaumwein sofort endverkorkt. Geschmacklich stehen die nach dieser Methode erzeugten Schaumweine aus Italien und Spanien dem legendären Schampus nicht nach. Wie das große Vorbild werden die Edelprickler aus der Franciacorta ebenfalls aus den Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir gekeltert, man fügt aber gerne auch Pinot Blanc dazu. Die mineralischen Böden und das milde Klima auf den Alpenausläufern verleihen den überwiegend trocken ausgebauten Franciacortas eine herrliche Fülle und mächtige Fruchtigkeit. Ein traumhafter Begleiter zu Fisch ist die Alta Langa Cuvee Riserva von Gancia aus dem Piemont. Aus Chardonnay und Pinot noir, 6o Monate nach „Metodo classico“ auf der Hefe gereift, gefällt sie mit einem vollen Bukett von Ingwer, weißem Pfirsich, Mandeln und Vanille. Sollte sie im Glas keine so ausgeprägte Perlage zeigen wie Champagner, liegt es vielleicht nur am zu sauberen Glas. Haften daran winzige Teilchen, etwa Fasern vom einem Geschirrtuch, schließen sich dort Moleküle zusammen und bilden Bläschen. Gläser, die frisch gewaschen und hitzegetrocknet aus dem Geschirrspüler kommen, können dagegen zu sauber sein - wodurch die Perlage enttäuschend schwach ausfällt. So mancher Glashersteller ritzt daher mit Laser kleine Punkte auf den Grund der Kelche. Die verhelfen zu besonders hübschen Perlenfäden. ■ Anzeige Wer Feinkost mag, wird Venos lieben – denn hier finden alle Feinschmecker bei der großen Auswahl an Fisch, Fleisch, Pasta, Käse, Wein sowie Obst- und Gemüse, was ihr Herz begehrt. In Frankfurt-Rödelheim verbirgt sich in einem unscheinbaren Hinterhof ein wahres Feinkostparadies für Gastronomen und Endverbraucher: die Fisch- und Feinmarkthalle Venos. Hier sind Spezialitäten aus dem gesamten Mittelmeerraum und darüber hinaus zu finden, denn auf 2800 Quadratmetern Fläche gibt es eine enorme Lebensmittelvielfalt. Besonderes Obst- und Gemüse aus südlichen Ländern, mehr als 400 Weine in der Vinothek, frischer Fisch und Fleisch, ausgewählte Olivenöle sowie 100 verschiedene Pasta-Variationen und Soßen gehören zum Sortiment. Neben Großkunden, wie Besitzern von Partyservices, Delikatessengeschäften und Restaurants, sind private Kunden gern gesehene Gäste. Alle Produkte, die sonst der Gastronomie vorbehalten sind, werden für den privaten Genießer nach Bedarf bereitgestellt. Bereits seit 1994 ist die Feinkosthalle in Rödelheim etabliert. Der Betrieb hat sich seinen Namen im Rhein-Main-Gebiet nicht nur durch seine große Auswahl, sondern auch durch die Qualität und Frische der angebotenen Produkte gemacht. Rödelheimer Landstraße 75–85 60487 Frankfurt Tel.: (0 69) 97 10 13-0 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8–18 Uhr Samstag von 8–15 Uhr 4 Lukullischer Sommer Veganer sind keine Kostverächter Ohne tierische Produkte gut und gesund durchs Leben kommen Veganer haben durch ihre fett- und cholesterinarme Pflanzenkost ein geringeres Risiko, an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Auch das geht ohne tierische Produkte: Der Supermarkt Veganz in Frankfurt hat zum Beispiel einen veganen Waldfrucht-Cheesecake im Sortiment. Lecker ohne Käse oder Wurst: Ein Bio-Bagel im Sortiment eines veganen Supermarkts kommt allein mit pflanzlichem Belag aus. Fotos: Monique Wüstenhagen ■ Der Durchschnittsdeutsche ist ein Fleischliebhaber: Er verzehrt im Schnitt 150 Gramm Fleisch und Wurst pro Tag. Da ist es kein Wunder, dass ein „Nein“ zum Fleisch gelegentlich belächelt wird – auch wenn es hierzulande mittlerweile sechs Millionen Vegetarier gibt. Auf noch mehr Unverständnis stoßen Menschen, die auch auf Milch und Eier und alles, was daraus hergestellt wird, verzichten – sogenannte Veganer. „Es wird immer gleich an dürre, kränkliche Genussverweigerer gedacht. Dabei ist veganes Essen gesund und lecker“, sagt Christian Vagedes. Der 39-Jährige hat 2010 die Vegane Gesellschaft Deutschland in Berlin gegründet. Er lebt seit mehr als zehn Jahren vegan und ist weder abgemagert noch gesundheitlich angeschlagen. Seine Blutwerte und sein Nährstoffhaushalt, die er regelmäßig beim Arzt checken lasse, seien ebenfalls gut. Tatsächlich sind es nicht nur überzeugte Veganer wie Vagedes, die tierproduktfreie Ernährung positiv beurteilen: „Es spricht absolut nichts dagegen, sich vegan zu ernähren. Wenn man auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr achtet, ist es sogar sehr gesund“, erklärt Professor Johannes Wechsler, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner. So seien Veganer seltener übergewichtig und hätten durch ihre fett- und cholesterinarme Pflanzenkost ein geringeres Risiko, an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Möglicherweise hemmt vegane Kost auch die Entstehung von Krebs. Einer der Gründe dafür ist der Fleischverzicht: „Besonders den Konsum von rotem Fleisch hat man in Studien als Risikofaktor für Krebs erkannt“, erklärt Wechsler. Als Krebshemmer gelten dagegen die in Obst und Gemüse reichlich vorhandenen Antioxidantien. „Das sind Stoffe, die die Zellen vor Schäden schützen und ihre Entartung verhindern. Und als Veganer nimmt man sie in besonders hohem Maße auf“, erklärt Zehra Karadeniz vom Verband der Oecotrophologen. Voraussetzung für ein gesundes, veganes Leben ist, nicht einfach drauflos zu essen. „Wenn ich vegan lebe, aber nur Der doppelte Sommergenuss !! JOURDANALLEE 4–6 64546 MÖRFELDEN-WALLDORF TEL. 061 05/ 7 41 01 ),% # $$) # '1* $,$) " + & 1 # / + & +* )). &($ # '1* $,$) " 1+ + # ) % $$) Wir haben für Sie an Pfingsten Sonntag und Montag geöffnet. Am Dienstag ausnahmsweise geschlossen! Direkt 2. Abfahrt von der B44 Ffm. – Groß-Gerau – Genießen Sie einen herrlichen Sommerabend auf unserer Terrasse und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Das kann bei einem mehrgängigen Menü mit passenden Weinen oder bei einem bunten Salat mit gegrillter Dorade sein. Familie Stöckle $$ )$" $)-$! '1* $,$) # " ' 11 && + $ )0 + # '1* $,$) # " * 1 1 Junkfood zu mir nehme, ist das natürlich nicht gesund. Man muss sich schon ausgewogen ernähren“, betont Vagedes. Im Grunde heißt das das Gleiche wie bei Nichtveganern: viel frisches Obst und Gemüse, damit der Vitalstoffhaushalt stimmt. Hochwertige Kohlenhydrate – etwa aus Vollkorngetreide und Kartoffeln –, ungesättigte Fette und ausreichend Eiweiß. Das bekommen Veganer etwa aus Hülsenfrüchten und Soja. Durch den Wegfall der tierischen Nahrungsmittel können sich aber Defizite ergeben: „Es kann zu einem Mangel an Eisen, Kalzium, Vitamin B12 und Vitamin D kommen“, sagt Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik. Kümmern sich Veganer nicht um Ausgleich, habe das Folgen – etwa chronische Müdigkeit bei fehlendem Eisen oder brüchige Knochen bei Kalziummangel. Veganer sollten ihren Nährstoffstatus daher regelmäßig vom Arzt prüfen lassen. Mit dem nötigen Hintergrundwissen wird aus dem Nährstoffminus aber wieder ein Plus: „Man kann fast jeden Bedarf komplett über pflanzliche Lebensmittel decken. Zum Beispiel kriegt man Eisen aus Nüssen und Vollgetreide und Kalzium aus dunkelgrünem Gemüse wie Rucola und Sojaprodukten“, erläutert Oecotrophologin Karadeniz. Oft geht es aber nicht allein darum, einen Nährstoffausgleich zu schaffen, sondern um pflanzliche Alternativen zu bestimmten tierischen Produkten. Während das vor einem Jahrzehnt oft noch schwierig war, wenn es nicht gerade um den Butterersatz Margarine ging, ist das heute anders. Es gibt Milch aus Soja oder Getreide, Tofusteaks und -würste und zahlreiche vegane Käsesorten. ■ Burgstraße 12 · 65719 Hofheim · Telefon 06192-27774 · www.die-scheuer.de Unsere Leser – Ihre Gäste Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 18.00 bis 22.00 Uhr Sonntag von 12.00 bis 14.00 Uhr ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 28. JUNI 2013 5 Einfach mal blau machen Die Forelle ist Fisch des Jahres ■ Forelle blau, auf Müllerin Art, im Sushi, in Folie gegart oder aus dem Rauch – das weiße Fleisch des Süßwasserfisches kann auf vielerlei Weise zubereitet werden. Die meisten Exemplare auf dem Teller kommen aus der Zucht. Unschlagbar ist die Frische heimischer Forellen. Kenner mögen die Forelle klassisch zubereitet – blau im Essigsud pochiert oder nach Müllerin Art gebraten. Doch wer sich erst langsam an die Fischküche wagt, sollte den lachsartigen Fisch mit frischen Kräutern in Folie packen und im Ofen garen. Oder ein geräuchertes Forellenfilet zum Frühlingssalat genießen. Ein absolut frisches Filet aus der Region eignet sich sogar für Sushi. „In einem Bächlein helle, da schoss in froher Eil‘ die launische Forelle vorüber wie ein Pfeil“, heißt es in dem ForellenLied des Komponisten Franz Schubert aus dem 19. Jahrhundert. Da der natürliche Lebensraum der wildlebenden Forelle inzwischen durch Regulierung und Verbauung der Flüsse bedroht ist, kürten Naturschützer und Anglervereine Bach-, Seeund Meerforelle zum Fisch des Jahres 2013. Die Forelle ist der Deutschen liebster Süßwasserfisch. Doch der Fisch aus der Familie der Lachsfische, der sogenannten Salmoniden, kommt nur selten als wild gefangenes Exemplar auf den Teller. „Im Handel werden vorwiegend gezüchtete Regenbogenforellen angeboten“, sagt die Kochbuchautorin Marlisa Szwillus aus München. Diese im 19. Jahrhundert aus Nordamerika hierzulande eingeführte Art sei für die Fischzucht attraktiv, weil sie robuster ist und schneller wächst. Was als Lachsforelle verkauft wird, ist die Handelsbezeichnung für eine große Regenbogenforelle, deren Fleisch durch karotinhaltiges Futter lachsfarben wird. Für Sandra Kess vom Fisch-Informationszentrum in Hamburg punktet die Forelle aus heimischer Zucht beim Verbraucher wegen ihrer lokalen Herkunft und den damit verbundenen kurzen Transportwegen: „Forellen aus heimischer Teichwirtschaft werden oft direkt ab Hof vermarktet.“ Meist würden sie nach regionalen Vorlieben verarbeitet oder nach speziellen Rezepturen geräuchert. Eines von vielen Beispielen sind die Honauer Echaztal-Forellen von der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. „Die Forelle ist bei uns nach wie vor der Klassiker, wobei die jüngere Generation auf Filetware zurückgreift. Denn mit Filets kann man mehr machen“, sagt Gerhard Gumpper, Mitbesitzer des Forellenhofs Rössle in Lichtenstein-Honau. „Wer aber etwas davon versteht, nimmt wegen des Aromas eine ganze Forelle.“ In der traditionsreichen Fischzucht nahe der Echazquelle wachsen Regenbogen- und Lachsforellen sowie Saiblinge bis zu drei Jahren heran. Wer keine fangfrische Forelle direkt vom Teichwirt oder Angler bekommen kann, dem empfiehlt die Kochbuchautorin Martina Kittler den Fischhändler des Vertrauens. Sie erkennt die Frische der Forelle an einer glänzenden prallen Haut, klaren festen Augen und roten Kiemen. Für ihre Kollegin Marlisa Szwillus kann es auch mal eine tief- gekühlte Forelle sein, wenn sie schonend im Kühlschrank aufgetaut wird. Das Tier sollte mindestens vier bis fünf Stunden vorher aus der Verpackung genommen und auf einen Siebeinsatz gelegt werden, damit das Tauwasser abfließen kann. Die gute Nachricht für Fisch-Einsteiger ist: „Forellen kommen immer ausgenommen auf den Markt“, erklärt Szwillus. Auch würden Bach- und Regenbogenforellen in guten Portionsgrößen angeboten. Als Vorspeise rechnet sie pro Person rund 100 Gramm Fischfilet oder 150 Gramm Fisch am Stück, also mit Haut und Gräten gewogen. Für ein Hauptgericht sollten es schon 150 bis 250 Gramm Filet oder eine ganze Forelle von etwa 300 bis 400 Gramm sein. Der Food-Blogger und Buchautor Sebastian Dickhaupt findet Räucherforellen Beim Pochieren in Essig färbt sich die Forellenhaut hellblau – das gelingt auch in der asiatischen Variante mit Reisessig, Chili gibt die nötige Schärfe. Foto: FIZ e.V. „total lecker“. Ansonsten mag er den Fisch eher auf Müllerin Art. Dafür wendet er ihn in Mehl und brät ihn bei mittlerer Hitze auf jeder Seite etwa fünf Minuten in einer Mischung aus Öl und Butter in der Pfanne an. „Vorsichtig wenden, er hängt leider gern etwas an“, rät er. Auf die servierfertige Forelle gießt er etwas im Bratfett zerlassene Butter mit Petersilie und würzt mit Salz und Zitronensaft: „Die Haut ist knusprig und lecker – unbedingt mitessen.“ „Forelle blau“ ist für Martina Kittler eine „tolle, schonende Garmethode“. Das gehe aber nur mit einem absolut frischen Fisch, der vorsichtig kalt abgespült werden sollte: „Nicht abtrocknen, um die äußere Schleimschicht nicht zu verletzten.“ Denn sie sei nötig, damit sich die Haut beim Pochieren im Essigsud blassblau verfärbe. Sandra Kess schwärmt von der asiatischen Variante in Reisessig mit Sojasoße, Zitronengras, Chili und Ingwer. „Ein ganz frisches Forellenfilet schmeckt auch wunderbar als Sushi“, sagt Szwillus. Für ihr „Eierbecher-Sushi“ legt sie den Becher mit Klarsichtfolie aus, feuchtet diese etwas an, legt ein Stück Fischfilet hinein, streicht mit dem Zeigefinger etwas Wasabi darauf und drückt dann vorsichtig den Sushi-Reis hinein. Dann kippt sie das Ganze um, zieht die Folie ab, und schon hat sie ein Sushi. Sie dämpft auch Forellen im Ganzen oder als Filet in einem Dämpfkörbchen im Wok. Ihr Kollege Dickhaupt preist die Forelle in Alufolie als „ganz easy“ an. Dafür füllt er den Fisch zum Beispiel mit Lauchzwiebeln, Minze und Tomatenscheiben: „Beim Füllen kann man ganz kreativ sein.“ Zum Schluss wird alles im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad etwa 30 Minuten gegart. Und schon ist der Fisch fertig. ■ Genießen Sie in unserem 2. 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Das Restaurant, seit 1981 unter der Leitung von Jasmin und Hugo Hell, ist ein historischer Ort, empfing 1790 doch schon Hessens damaliger Landgraf Wilhelm der IX. den neuen deutschen Kaiser Leopold II. an Ort und Stelle. Ob dieser sich dann auch an der Speisekarte gütlich tat, ist leider nicht überliefert, liegt aber durchaus im Bereich des Möglichen. Bietet doch die Speisekarte eine große Abwechslung an: Außer Vorspeisen, Suppen, Desserts, Fisch- und Hauptgerichten serviert das Alte Zollhaus auch vegetarische Gerichte sowie Spargelund Erdbeerspezialitäten. Jeder Monat wird außerdem mit einem speziellen Me- Leichte Gerichte mit Meeresfrüchten und frischem Fisch sind jetzt im Casa Nova auf der Speisekarte. nü gekrönt, das nur in diesem Monat erhältlich ist. Besonders geeignet ist das Alte Zollhaus auch für Feierlichkeiten jeder Art; mit den Menüvorschlägen – erhältlich ab zehn Personen – sind die Heils perfekt auf viele Gäste vorbereitet. Diese können sich dann außer im normalen Restaurantbereich auch auf das Tiroler Stübchen, die Sissi-Stube oder bei schönem Wetter auch auf das Gartenrestaurant verteilen. Außerdem punktet das Alte Zollhaus mit kreativen Events zu unterschiedlichen Themen, sei es zur Fußball-WM oder „amerikanischen Woche“. Altes Zollhaus Friedberger Landstraße 531 • 60389 Frankfurt Tel. (0 69) 47 27 07 www.altes-zollhaus-frankfurt.de Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di.–Fr. 18–24 Uhr (telefonisch bereits ab 15 Uhr), Sa. u. So. 12–15 Uhr und 18–24 Uhr Sommerliche Genüsse ■ Biergärten, Terrassen und stilvolle Außenbereiche – im Rhein-Main-Gebiet gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in den Sommermonaten kulinarische Höhenflüge auch im Freien zu erleben. Hier eine kleine Restaurantauswahl. Casa Nova Frankfurt-Sachsenhausen Das Casa Nova ist ein Frankfurter Italiener mit Tradition: Seit bereits 37 Jahren in Sachsenhausen angesiedelt, überzeugt das Ristorante mit einem modernen und frischen Wohlfühlambiente. Inhaber Marcus Casagrande hat das Lokal vor vier Jahren von seinem Vater Maurizio federführend übernommen und ihm gleichzeitig auch einen neuen Anstrich verpasst. In der neu eingerichteten Enoteca können sich die Gäste Antipasti, kleine Pastagerichte und italienische Rohmilchspezialitäten zusammen mit einem Glas Wein schmecken lassen. Im Ristorante selbst wurde neben der Einrichtung auch die Karte überholt. Hausgemachte italienische Spezialitäten werden nach höchsten Qualitätsansprüchen zubereitet. Leichte Gerichte wie Carpaccio und Vitello tomato machen Appetit auf mehr und werden auch draußen auf der grünen Terrasse serviert, die Platz für 45 Personen bietet. Aktuell gibt es im Casa Nova auch sommerliche Grillgerichte: Frischer Fisch, gegrilltes Gemüse und Fleisch vom Lavagrill sind besonders schmackhaft. Allein für die Weinauswahl lohnt sich ein Besuch: Bei wechselnden „Wine Flights“ gibt es die Möglichkeit drei verschiedene Weine unter einem bestimmten Aspekt parallel zu verkosten. Auf diese Weise kann man die wichtigsten Rotweinsorten Mittelitaliens oder fruchtige Weißweinsorten kennenlernen und seinen persönlichen Favoriten herausfinden. Casa Nova Enoteca e Griglia Stresemannallee 59 • 60599 Frankfurt Tel. (0 69) 63 24 73 [email protected] www.casanova-frankfurt.de Öffnungszeiten So.–Fr. 12–15 Uhr und 18–24 Uhr • Sa. 18–24 Uhr Im großen Sommergarten des Alten Zollhauses können Gäste ihr Essen auch unter freiem Himmel genießen. Genießen Sie den Sommer in unserem DAS DORF AM SEE ... gemütlichen Biergarten Nur ca. 30 Minuten von Frankfurt entfernt. direkt an der Eddersheimer Staustufe MÖNCHHOF Hier sitzen wir, du und ich, und haben‘s schön. „Astrid Lindgren“ REGIONALE LANDKÜCHE Wir haben Dienstag bis Sonntag für Sie durchgehend ab 11.00 Uhr geöffnet! Mönchhofstraße 5 · 65795 Hattersheim-Eddersheim · Telefon 0 61 45 / 54 67 08 [email protected] · www.moenchhof-eddersheim.de !"#$%& ()* !+,*+-. Deutschlands große Kochschule Ein köstliches Geschenk: Ein Kochkurs mit Profis Tel. 069 37 00 28 40 [email protected] www.kochenistkultur.de Die Gutsschänke öffnet vom 13. März bis 10. November für Sie! Für Genuss, Begegnungen und Auszeiten, die Sie erfreuen und erfüllen. Gutsschänke mit Terrasse und herrlichem Weitblick SOMMER AM SEE ... 16.07.13 „Spirit of Ibiza“ Event auf der Insel BeachClub auf der Insel Verwöhnwochenende „Die süße Verführung“ Mediterranes Sommergrillen jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr auf der großen Seeterrasse u.v.m. Geöffnet: ab 13.03.2013 Mittwoch bis Freitag, 15-23 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 14-23 Uhr Vinothek mit Probe und Verkauf Geöffnet: Ganzjährig Dienstag bis Sonntag, 10-18 Uhr Gerhard und Andrea Groß Hansenbergallee 1a, D-65366 Johannisberg Tel. (06722) 50537 www.goldatzel.de, [email protected] Baustraße 16 60322 Frankfurt am Main Telefon 0 69 / 95 52 47 71 Telefax 0 69 / 95 52 04 20 [email protected] · www.villalauda.de Die ganze Welt in Ihrer Zeitung! Sommerterrasse · Eigene Parkplätze Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.30 Uhr · 18.00 bis 22.30 Uhr Samstag, 18.00 bis 22.30 Uhr · An Messe-Sonntagen von 18.00 bis 22.30 geöffnet ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 28. JUNI 2013 Restaurant Alte Ziegelei Großostheim Wer noch ein passendes Ausflugsziel für den diesjährigen Sommer sucht, das leckeres Essen und Trinken mit viel frischer Luft und Sonnenschein verbindet, der ist bei der Alten Ziegelei in Großostheim und seiner Inhaberin Mali Teichmann an der richtigen Adresse. Der angeschlossene Biergarten hat beim Gastronomiepreis in der Saison 2012/13 den zweiten Platz in der Kategorie „Biergarten“ geholt und Teichmann ist sich sicher, dass – nachdem man 2009 ebenfalls den zweiten Rang belegte – in der Zukunft bald der erste Platz fällig sein wird, denn: Aller guten Dinge sind drei. Dieses preisgekrönte Gartenlokal ist quasi „zweigeteilt“: Neben der normalen Restaurantkarte wird ein spezielles Biergartenprogramm angeboten. Auch Hochzeiten, Geburtstage, Betriebsfeiern und ähnliche Veranstaltungen können in der Alten Ziegelei gefeiert werden. Passend zur Sommer-Saison bietet sie – auf Anfrage – auch spezielle Aktionen an: Vom Spaziergang in die Weinberge über Kutschfahrten hin zu „Tischlein-deckdich-Aktionen“ am Wald geht das Repertoire. Jetzt ist auch die neue Speisekarte im Einsatz, die viermal im Jahr gewechselt und erneuert wird, um an aktuelle Essensvorlieben angepasst zu werden: Im Frühling steht beispielsweise die Spargelkarte hoch im Kurs, wohingegen im Herbst Wild- und ähnliche Fleischgerichte bevorzugt werden. Alte Ziegelei Wallstädter Weg 52 • 63762 Großostheim Tel. (0 60 26) 97 79 373 www.alte-ziegelei-grossostheim.de Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di.–Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 15 Uhr, So. u. Feiertage ab 11 Uhr 7 Ein besonderer Tipp rund ums Jahr sind Bruschetta mit Tomaten und Mozzarella, die als kleine Portion eine schöne Vorspeise abgeben und als große Portion an heißen Sommertagen auch eine leichte Hauptspeise sind. Und im Herbst werden dann wieder – das ist große Tradition im Hubertus – Wildgerichte von Reh, Hirsch und Hase ganz oben auf der Speisekarte stehen. Hubertus da Pasquale Königsteiner Straße 222 65812 Bad Soden-Neuenhain Tel. (0 61 96) 64 17 92 [email protected] www.hubertus-badsoden.de Öffnungszeiten: Di–So. 11.30–14.30, 17.30–22.30 Uhr; Montag Ruhetag Ausgezeichnetes Gartenlokal: In der Saison 2012/13 erreichte es beim Gastronomiepreis den zweiten Platz in der Kategorie „Biergarten“. Hubertus da Pasquale Bad Soden am Taunus Es ist die Idylle direkt am Weges- und Waldrand. Zwischen dem Bad Sodener Stadtteil Neuenhain und Königstein liegt auf der rechten Straßenseite zurückversetzt das Waldrestaurant Hubertus da Pasquale wie ein altes Forsthaus zwischen hohen Laubbäumen. Sie spenden im Sommer angenehmen Schatten auf der einladenden Terrasse, im Inneren des Hauses finden Gäste eine stimmige Mischung aus einer historischen Grundeinrichtung und modernen Accessoires. Das Team um Restaurantchef Pasquale Acampora bietet passend zu jeder Jahreszeit die besten Spezialitäten. „Gutbürgerliche deutsche Küche kombiniert mit einem raffinierten Schuss italienischem Flair“, lautet das Grundrezept des Hauses. Aus diesem entstehen spannende Kombinationen wie Kalbsleber toskanischer Art mit Butter und Salbei oder Knurrhahnfilet provenzalischer Art mit Oliven und Kapern. Bei den saisonalen Empfehlungen steht nach dem Spargel im Frühsommer nun der Fisch im Mittelpunkt. Thunfischcarpaccio, Dorade oder auch hausgemachte „Calamari-Nudeln“ an Wildschweinragout und einiges mehr locken die Fischfreunde ins Hubertus. Der mediterrane Teil der Küche bietet täglich eine ne große Auswahl an frischem Fisch, Fleisch und Gemüse. Aber auch deutsche Klassiker wie Wildschweinbraten mit Bier und Kümmel oder auch Rehkeule in Wacholdersauce streicheln die Geschmacksnerven mit frischen Eindrücken. Lauschiges Plätzchen: der Biergarten des Waldrestaurants Hubertus (Bild oben). Nette Begrüßung, schönes Ambiente: das Restaurant Hubertus da Pasquale von innen. Fotos: Schramm im Landhotel Lortz Reichelsheim Organisation exklusiver Events · Office: 01 73-6 66 05 88 mediterranes Sommerbuffet am 18. August ab 12.00 Uhr Telefon 0 61 64 - 49 69 www.landhotel.nu Betriebsferien 8. bis 23.7.13 WEINDEPOT Natur pur . . . Fisch – schmeckt, ist gesund und überhaupt nicht teuer, jedenfalls bei uns. Im Juni: es Neuer Matj Ffm., Große Friedberger Str. 14, Tel. 0 69/28 23 41 Direktimporteur seit 1972 Weinhandel – Wine & Food Store Einzel- & Großhandel & Versand Benzstr. 60, Dreieich/Sprendlg. Tel. 06103/3 69 60 www.weindepot-schenck.de Genießen Sie den frischen Wind in unserem Schlosshotel sowie Veranstaltungen mit Genuss: : 44 44 #8=!, 6$& ! 1"# &  : 4 4 #8=!, 6=!# &$&#(5 & 9 : ;% #($ ( $## =!$$8)*' ;'#$! 2 - 0 4/#4 8 8.3 !<$!$$!&8#'#$!4 &# + &$ (3 ,,,4$!$$!&8#'#$!4 0 ,,,4!!4!7;'#$! 8 Lukullischer Sommer Schloßschenke Heusenstamm Wenn die Schlossherren zu Tisch bitten, dann geht es in Thomas Engels Küche wieder teuflisch gut zur Sache. Im historischen Gewölbe des Heusenstammer Schlosses bietet die Schloßschenke eine perfekte Kulisse für eine romantische Hochzeit, sie ist aber auch eine romantische Location für Familienfeiern aller Art, Firmenfeiern, Banketts und selbstverständlich auch zum gemütlichen Essen à la carte. Marktfrische und saisonale Produkte wie Fisch, Gemüse und Kräuter stammen beispielsweise aus der Region sowie aus ausgesuchten Anbaugebieten. Insofern spricht Inhaber Thomas Engel von einer „deutschen Frischküche“, die überwiegend leichte Speisen, mal mit mediterraner, mal mit asiatischer Note, serviert. Beispielsweise Schnitzel mit CornflakesPanade, fruchtiger Currysauce und Butterreis. Außer Rinderbraten, Lachstatar, Chili-Suppe mit Zitronengras, Cocos und gebratener Garnele stehen selbstverständlich auch argentinisches Rumpsteak, Schweinelende und Wiener Schnitzel auf der wechselnden Speisekarte. Thunfischsteak oder indisches Lammcurry mit Kichererbsen und Safranreis kann sich der Gast schmecken lassen. Traditionelles bereitet die Schloßschenke gerne mal etwas anders zu: „Ich serviere den Handkäs’ auch mal als Carpaccio mit Schmand und Salsa“, sagt Thomas Engel. Er selbst spricht im Fall der Schloßschenke lieber von einem Wirtshaus, Berührungsängste braucht also niemand zu haben. „Ich will mich nicht in eine Schublade stecken lassen“, sagt der waschechte Sachsenhäuser, der bereits seit 20 Jahren das Restaurant führt. Verschieden Sorten der unterfränkischen Brauerei Schlappeseppel fließen aus dem Zapfhahn, Ettaler Klosterbier und Schneider Weisse sind ebenfalls erhältlich. Was die Weine betrifft: Engel und sein Team kredenzen gerne italienische, französische und deutsche Weine aus der Pfalz und dem Rheingau. Einmal im Monat bietet der Gastgeber ein „Dinner fort two“, ein Dreigangmenü inklusive Aperitif zum Festpreis von 49,50 Euro –, eine gute Gelegenheit, die Schloßschenke und das romantische Ambiente kennenzulernen. Der nächste Termin ist am Samstag, 6. Juli, von 18 Uhr an. Außerdem veranstaltet Thomas Engel regelmäßig ein Krimi-Dinner. Er kooperiert mit dem Ensemble „Feier-Werk“, das Theater à la carte vom Feinsten auftischt. Die Gäste werden fürstlich bedient und zwischen den Gängen gut unterhalten werden. Damit nicht genug: Zum 2. OldtimerTreffen lädt die Schloßschenke am Sonntag, 18. August, von 11 Uhr an. Wer mit einem Oldtimer vorfährt, erhält zur Begrüßung ein Glas Prosecco. Thomas Engel bittet bis 4. August um Anmeldung, denn beim ersten Treffen im Vorjahr versammelten sich mehr als 80 Gäste mit ihren rollenden Raritäten. Schloßschenke Heusenstamm Im Herrngarten 1 63150 Heusenstamm Tel. (0 61 04) 29 64 www.schloss-schenke-heusenstamm.de Reservierungen per E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di.–Fr. 12–14 Uhr und von 17 Uhr an, Sa. von 17 Uhr an und So. 12–22 Uhr, Montag ist Ruhetag Spirit of Ibiza Seehotel Niedernberg Chillen auf Liegen am Sandstrand, eisgekühlter Cava, frischer Fisch vom Grill, Ibiza-Feeling pur – das bietet das Seehotel Niedernberg am 16. Juli von 16 Uhr an auf der hauseigenen Insel. Zudem gibt es einen Zumba-Tanzkurs zum Mitmachen, Henna-Tatoos, und die „vitalOase“ des Hotels bietet im Strandzelt entspannende Nackenmassagen zum Relaxen an. Das Event „Spirit of Ibiza“ ist das Ergebnis der Kooperation mit der Hotelfachschule Heidelberg. Sieben angehende Betriebswirte haben im Rahmen ihrer Projektwochen ein betriebswirtschaftliches Projekt für das Seehotel Niedernberg konzipiert und umgesetzt. Die Aufgabenstellung lautete, mit dem Sektempfang vor historischer Kulisse: Thomas Engel meistert mit seinen Mitarbeiterinnen Jennifer Messer (links) und Adriana Enyedi jede Veranstaltung in der Schloßschenke und rund um das schöne Gebäude. Foto: Rech Das Seehotel Niedernberg hat das „Dorf am See“ schon einmal bereit gemacht für „Spirit of Ibiza“. Foto: Seehotel Niedenberg Event bei den Gästen Urlaubsgefühle zu wecken und sie für einen Abend auf eine Reise auf die Baleareninsel mitzunehmen. Fachliche Unterstützung erhielt das Projektteam von Karina Kull, Eventmanagerin Seehotel Niedernberg. Das Seehotel liegt etwa eine halbe Autostunde südöstlich von Frankfurt, an eiAnzeige Gasthaus zum Taunus in Heftrich Sonntagsbrunch von 10–14 Uhr 7. 7. + 21. 7. 2013 13,– € pro Person 5,– € für Kinder bis 12 Jahre (Säfte und Kaffee inkl.) Mittwochs Schnitzeltag 13 verschiedene Schnitzel mit Beilagen 6,– € Donnerstag Kesselfleisch Tel. 0 61 26 / 25 52 Es lädt ein: Erwin Brandler nem See zwischen Aschaffenburg und Miltenberg. In sieben Gästehäusern – dem „Dorf am See“ – sind 74 Zimmer der Kategorien Classic, Komfort, Studio und Panoramastudio, meist mit Seeblick, sowie Suiten untergebracht. Unter dem Motto „Franken schaut gen Süden“ wird im Restaurant „Rivage“ mit seinem kleinen Ableger „Don Giovanni“ eine gehobene, fränkisch verwurzelte und mediterran inspirierte Küche serviert. 13 Tageslicht-Veranstaltungsräume von 22 bis 150 Quadratmeter und ausgestattet mit moderner Technik stehen zur Verfügung sowie weitere Räume für private und geschäftliche Feiern. Während der Sommermonate hat der „BeachClub“ mit Sandstrand geöffnet. Der Eintrittspreis für „Spirit of Ibiza“ beträgt zehn Euro pro Person und beinhaltet einen Aperitif. Um Reservierung unter Telefon (06028) 999-0 wird gebeten. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich. Seehotel Niedernberg Leerweg • 63843 Niedernberg Tel. (0 60 28) 99 90 [email protected] www.seehotel-niedernberg.de ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 28. JUNI 2013 9 Gegrillte Hochstapeleien Ein Buch voller Burger ■ Es gibt doch kaum etwas Besseres im Sommer, als den Grill anzuschmeißen und leckeres Grillgut darauf zu verteilen – zumindest für die meisten Herren der Schöpfung die ideale Vorstellung eines gelungenen Sommertags. Dieser Leidenschaft kommt Jamie Purviance – in Amerika die unbestrittene Nummer eins unter den Grill-Experten – gerne nach und serviert in seinem Buch Weber‘s Burger die besten Grillrezepte mit und ohne Fleisch. Der Autor beweist nämlich, dass es neben dem klassischen Burger mit Rindfleisch noch andere Variationen gibt: Außer Lammfleisch-Burgern bieten sich noch Schweinefleisch-, Geflügel-, Seafood- oder eben auch vegetarische Burger an. Damit bei der Zubereitung auch nichts schiefgeht, liefert Purviance vor dem Rezeptteil eine ausführliche Einleitung: Seine Grundlagen des Grillens bieten komprimierte Informationen über den Spaß am Bratrost. Der Grill-Kompass für Burger zeigt beispielsweise an, wie lange welches Fleisch auf den Rost gehört, die Seiten über die unverzichtbaren Grillhelfer erklären – auch anhand von Fotos – die Funktion von Grillzange, Anzündkamin und Fleischthermometer, der richtige Umgang mit dem Grill wird thematisiert sowie die unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten für das Burgerfleisch, denn ein Burger muss zwangsläufig nicht immer nur aus Rindfleisch sein. Nach der Einführung folgt die schwere Qual der Wahl: Der geneigte Grillfan muss sich also nur noch entscheiheiden, n, ob er einen n Ganz anders als das typische Fast Food: Die Cheeseburger-Variante von Purviance. Foto: Gräfe und Unzer Verlag/Tim Turner Cheeseburger mit gegrillten Apfelscheiben in Laugenbrötchen wählt, indische Lammburger mit Koriander, Ingwer und Raita zubereitet oder auch mal zu einer vegetarischen Variante greift und auf Fleisch verzichtet, wie beim Schwarze-Bohnen-Burger mit Chilikäse und Avocado. Purviance widmet sich auch ausführlich den Beilagen und wartet dort ebenfalls mit ausgefallenen und exotischen Rezepten auf: Von gekühltem Melonensalat mit Himbeer-Vinaigrette, über Couscous mit scharfen Oliven, getrockneten Tomaten und Feta bis hin zu ButtermilchZwiebelringen. Diese Beilagen runden die gegrillten Burger hervorragend ab. Dazu werden noch unterschiedliche Toppings und Würzmischungen serviert. Allgemeine Sicherheitshinweise beenden das Buch für das Grillvergnügen. ■ Jamie Purviance: Weber‘s Burger. Die besten Grillrezepte mit und ohne Fleisch, Gräfe und Unzer, 2013 Exquisite Spezialitäten in Frankfurt-Rödelheim ■ „So etwas Besonderes darf nicht versteckt sein“ – so und so ähnlich lauten die Kommentare, die einem zur Fischund Feinmarkthalle Venos im RheinMain-Gebiet zu Ohren kommen. Der in einem verwinkelten Hinterhof liegende Delikatessenmarkt bietet nämlich alles, was der anspruchsvolle Gaumen begehrt. „Wir werden täglich mit frischer Ware beliefert, die wir aus der gesamten Welt importieren“, berichtet Salvator Cimmarrusti, Leiter der Fischabteilung. „Ganz aktuell versorgen wir unsere Gäste mit Königskrabben aus Alaska oder Langostinos aus Schottland, die auch als Kaisergranat bekannt sind“, so Cimmarrusti stolz. Neu im Sortiment sei auch das sogenannte Chatka, ein konserviertes Königskrabbenfleisch aus Russland. Neben frischen Pastawaren, erlesenem Obst und Gemüse oder speziellen Ölen bietet Venos auch eine Fülle an Weinen. „Unser Blange, einer der Edelweine von Ceretto, ist ein leichter Sommerwein“, sagt der Leiter des Weinbereichs, Antonio Di Salvo. Cà dei Frati´s sind in der Feinkosthalle dauerhaft erhältlich, wobei sich der Rosè im Sommer besonders köstlich präsentiere. Häufige Besucher der Feinmarkthalle sind die Edelgastronomen des umliegenden Gebietes. Aber ebenso gern gesehen sind Privatkunden: In kleineren Mengen wird darauf Wert gelegt, auch diese anspruchsvollen Wünsche zu erfüllen. Bei den Käsesorten gehören aktuell einige kleinere Familienunternehmen Italiens zu den Herstellern, die sich auf Bio-Ware spezialisiert haben. „Unser Mozzarella di Bufala in der Lauge ist besonders empfehlenswert“, schwärmt Signore Gualtieri aus der Abteilung für Käse- und Wurstspezialitäten. Salami vom Pata Negra und Parmaschinken in verschiedenen Abmessungen gehören ebenfalls zu den exquisiten Waren. Und mit ein wenig Glück kann man sogar der Zerlegung eines 135 Kilogramm schweren Thunfischs beiwohnen. ■ Venos – die Fisch- und Feinmarkthalle Rödelheimer Landstraße 75–85 60487 Frankfurt • Tel. (069) 97 10 130 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18 Uhr • Sa. 8–15 Uhr Stern-Kaffee-Rösterei Genießen Sie täglich unser Monatsmenü im Juli: Frische Pfifferlinge in Butter mit Kräuterrührei *** Andalusische Gazpacho *** Picotta „Milanese“ (kleine Kalbsschnitzelchen mit Käse-Eihülle) Spaghettini *** Erdbeer-Minzeeisparfait an Fruchtsauce p.P. 30,– € *** Besuchen Sie unser wunderschönes blumenreiches Gartenrestaurant. *** Di-Mi-Do. ½ Hummer mit Beilagen und Glas Sekt p.P. 20.,– € Friedberger Landstraße 531 60389 Frankfurt/Main Tel. 0 69/47 27 07 | Fax 0 69/47 67 06 www.altes-zollhaus-frankfurt.de Öffnungszeiten: Di. – Fr. 17.30 – 24.00 Uhr Sa. + So. 12.00 – 15.00 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr Unsere Leser – Ihre Gäste seit 1904 Romantik-Hotel-Restaurant Romantik-Hotel-Restaurant Goldener Karpfen Goldener Karpfen Simpliziusbrunnen Simpliziusbrunnen 11 36037 36037 FULDA FULDA Tel. (06 61) 86 80-0 Tel. 80-0 Fax (06 61) 86 80-1 Fax 80-100 00 [email protected] [email protected] [email protected] www.hotel-goldener-karpfen.com www.hotel-goldener-karpfen.de www.hotel-goldener-karpfen.de Das besondere Hotel Zum Auftanken Das besondere in der Barockstadt Hotel in derFULDA in die Kommen Sie auch 2005 zum Barockstadt FULDA Barockstadt Fulda: Rheingauer Spezialitäten Leckere Ausschankweine Täglich durchgehend geöffnet Bei schönem Wetter Sonnenterrasse/Biergarten Hausgemachte Kuchen leckere Eisbecher Hotel Neugebauer 65366 Johannisberg im Rheingau Tel.: 06722 - 96050 www.hotel-neugebauer.de Leipziger Straße 39 · 60487 Frankfurt am Main Telefon 0 69 / 77 18 81 · Telefax 0 69 / 24 70 41 76 E-Mail: [email protected] Mo. – Fr. 800 – 1830 Uhr/Sa. 900 – 1700 Uhr www.kaffeeroesterei-wissmueller.de seit 1948 Unser Espresso lässt Sie vom Süden träumen. Jubiläums-Menü Spezialarrangements Spezialarrangements unter Palmen genießen zum Wochenende und zum Wochenende, für Feiertage, für Golfer, für Feiertage Biker Wanderer und zumund Jahreswechsel Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine Küche von durchgehend 11 - 23 Uhr geöffnet Ab sofort ganz neu in diesem Jahr Weinscheune Wasserlos Schloßbergstraße 5 Weinbergsreh trifft Pfifferling aus heimisches Weinbergen und Wäldern Wildgerichte köstlich zubereitet dazu junge, frische 2012er Frankenweine geöffnet Di. - Fr. ab 16 Uhr · Samstag ab 13 Uhr · Sonntag ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche Tel. 06023/993496 · www.wenzel-wein.de · ausführliche Speisekarte im Netz 10 Lukullischer Sommer Der Schwarzwaldort Baiersbronn genießt durch seine Spitzengastronomie einen guten Ruf bei Gourmets. Aufgrund seiner waldreichen Umgebung ist er auch bei Wanderern beliebt. Sterneküche aus der Natur Gourmetwanderung in Baiersbronn ■ vormachen, doch wie man sie in der Küche verwendet, weiß sie nicht. „Bärwurz schmeckt schön würzig, wie Sellerie“, sagt Klumpp und alle staunen, als er erzählt, dass ein Drittel der einheimischen Kräuter in der Küche verwendet wird. Vieles findet sich in den nächsten Stunden am Wegrand: Spitzwegerich, Brunnenkresse, Wiesenklee, Frauenmantel. Alles äußerst schmackhaft, wie sich wenig später bei einer Rast herausstellt. Foto: Mascha Birchta, dpa Kulinarik und Wandern: Der Schwarzwaldort Baiersbronn genießt durch seine Spitzengastronomie einen guten Ruf bei Gourmets. Aufgrund seiner waldreichen Umgebung ist er auch bei Wanderern beliebt. Bei Gourmetwanderungen lässt sich beides verbinden. Bei Wind und Wetter macht sich Friedrich Klumpp mit seinen Wandergruppen auf. Bis zu 25 Gäste nimmt der Koch mit auf die rund vierstündige Schlemmerwanderung. Er will seinen Kunden etwas bieten, denn mancher Gast, der nach Baiersbronn kommt, ist kulinarisch verwöhnt. Sieben Sterne strahlen über der Gemeinde – die höchste Sternedichte im Land – weshalb manche vom „Sternedorf“ reden. Anstrengend sei der Weg nicht, beruhigt Klumpp einige Städter, die längere Touren nicht gewohnt sind. „Ich möchte Ihnen heute die Wildkräuter unserer Heimat näherbringen“, sagt er und pflückt gleich nach ein paar Minuten etwas vom Wegesrand. „Weiß jemand, was das ist?“, fragt er in die Runde und streckt die Pflanze, die an Dill erinnert, in die Luft. Eine Dame meldet sich zaghaft und sagt „Bärwurz?“. „Richtig“, antwortet der Wanderführer. „Für viele ist das Unkraut. Dabei kann man es in der Küche erstklassig einsetzen.“ Carola, die Kennerin aus Berlin, stellt sich als Apothekerin vor. Bei Heilkräutern könne man ihr so schnell nichts Kochen im Wald: Friedrich Klumpp bereitet leckere Kleinigkeiten für die Teilnehmer der Wanderungen vor. Mädesüß wandert bei ihm in die Sahne (links). Fotos: Michael Ritter Klumpps Kollegin Heidi wartet auf die Gäste, um sie mit ein paar freundlichen Sprüchen und einem Glas Sekt mit Holunderblütensaft zu empfangen. Klumpp wirft sich derweil in die Kochjacke, schnippelt die am Bach gesammelte Brunnenkresse klein und mischt sie unter den Schmand. „Die hat eine frische Schärfe wie Meerrettich, da muss man aufpassen, dass man nicht zu viel nimmt. Wenn man das dann auf Walnussbrot streicht, ist es ein Genuss.“ Nachdem alle gestärkt sind, geht es weiter. Wieder verschwindet Klumpp nach wenigen Minuten im Wald und kommt mit Farn zurück. „Adlerfarn“ staunt Carola und stutzt, als Klumpp die zarten Knospen der Jungtriebe zum Probieren herumreicht. „Das schmeckt wie Marzipan“, sagt einer der Gäste. „Kein Wunder“, flüstert die Apothekerin, „da sind ja auch cyanogene Glycoside drin, wie in der Bittermandel“. „In großen Mengen ist er giftig“, warnt Klumpp die Gruppe und gibt Tipps, wie man die Pflanze trotzdem einsetzen kann. „Eine Mitarbeiterin aus Japan hat mich darauf gebracht. Dort wird der junge Farn, dessen Spitzen wie ein Bischofsstab gerollt sind, als Wildsalat gegessen. Schmeckt wie Spargel.“ Klumpp experimentiert gerne mit den Gaben der Natur. „Vogelmiere wächst fast überall und schützt den Boden vor Austrocknung. Sie schmeckt leicht nussig und passt gut zu Zuckermais“. Später findet Klumpp zarte Tannenspitzen. Er kocht sie ein und zaubert später daraus ein Parfait, das ein Highlight jeder Wanderung ist. „Früher half das den Schwarzwaldbauern gegen Skorbut.“ Ein Drittel der 550 Kilometer Wanderwege Baiersbronns verlaufen gut markiert auf naturbelassenen Pfaden. Nach einiger Zeit taucht ein gedeckter Tisch inmitten des Waldes auf. Heidi hat Semmelknödel mit frischen Pilzen vorbereitet, die Klumpp mit einem Salat der gesammelten Wildkräutern anrichtet. Das höchste Ziel der Wanderung ist eine Hütte oberhalb des Orts. Anstrengend war es nicht, knapp 200 Höhenmeter, trotzdem gibt‘s zur erneuten Stärkung eine Rinderfiletsülze vom Baiersbronner Rind und Hirschschinken, den Klumpp mit einer mit dem Rosengewächs Mädesüß aromatisierten Sahne bestreicht. „Früher taugte das zum Fiebersenken, denn es enthält Salicylsäure.“ Das kennt Carola aus dem Berufsle- Baisersbronn Anreise: Die Anreise erfolgt entweder über die Autobahn A5 (Ausfahrt Rastatt), die A8 (Ausfahrt Pforzheim) oder A81 (Ausfahrten Herrenberg, Horb oder Rottweil). Die nächstgelegenen Flughäfen sind Karlsruhe/Baden-Baden und Stuttgart. Reisezeit: Beste Wandermonate sind April bis September. Informationen Baiersbronn Touristik, Rosenplatz 3, 72270 Baiersbronn im Schwarzwald (Tel. 0 74 42/8 41 40). ben, doch dass es so lecker schmecken kann, hätte sie nicht gedacht. Als die Wanderung nach vier Stunden endet, hat sie reichlich Anregungen im Gepäck, wofür Kräuter aus kulinarischer Sicht für ihre Küche taugen. Mehrere Gastwirte aus dem Ort bieten die Touren an, bei dem sie an romantischen Plätzchen im Wald regionale Gaumenfreuden servieren. „Das sind recht anspruchsvolle Wanderungen“, sagt Verena Braun von der Baiersbronn Touristik. Da aber nicht jeder einen Führer braucht und möchte, hat das Team des Wander-Informationszentrums vier Genießerpfade angelegt, die Gäste auf Rundwanderungen zu den schönsten Vesperstuben und Hütten des Orts führen. Auf einem der Genießerpfade wurde sogar ein Weinbrunnen installiert, an dem der Gast am Wegrand ein gutes Tröpfchen Weiß- oder Roséwein genießen kann, und in diesem Jahr entsteht ein kulinarischer Wildkräuterpfad. ■ ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 28. JUNI 2013 Immerwährende Sommerküche Delikates Fast Food: HummerBurger mit Coleslaw und Essiggurke. Cajun-Küche ist Crossover in Reinform – und das aus Tradition ■ Crossover ist nicht mehr ganz so neu, weniger angesagt und reizvoll ist der Mix aus typischen und neu kombinierten Elementen einzelner Landesküchen deshalb aber nicht. Feste Vorschriften für dieses aufregende „fusion food“ gibt es nicht. Erlaubt ist, was gefällt – es muss nur richtig gut schmecken. Sternekoch und Fusionvorreiter Stefan Marquard kombiniert also mal lässig Blutwurstpudding mit Brombeer-Zwiebel-Marmelade, Jakobsmuscheln mit Christstollen, AlgenLachs im Blätterteig mit Roter Bete und Limetten-Holunderblüten-Sauce oder RoquefortBasilikum-Waffeln. Und alles passt. Viel weniger spektakulär, aber schon viel länger und noch immer angesagt ist Cajun-Küche, fusion food mit Tradition, das Einflüsse der kreolischen, der westindisch-karibischen, französischen, englischen, spanischen, afrikanischen und asiatischen Küche vereint und oft auch dieselben Zutaten verwendet. Die Cajuns, Nachkommen französischer Siedler aus der Bretagne und Normandie, ließen sich Mitte des 17. Jahrhunderts im feuchtwarmen Louisiana nieder und pflegen bis heute ihre ausgesprochen melodische und rhythmische, vom Akkordeon dominierte Musik und natürlich ihre Küche. Die profitiert seit jeher und nur zu nachvollziehbar von lokalen Leckereien wie Fisch und Meeresfrüchten aus dem Golf von Mexiko, von Süßwasserkrebsen und Welsen aus dem Mississippi-Delta. Überaus geschätzt sind die Austern dort, die vor allem im Frühjahr besonders fleischig und würzig sind und auf Spießen mit Speck umwickelt und kurz gebraten serviert werden. Und es ist ganz klar, dass Cajun-Fastfood aus einem leckeren „einfachen“ Burger mit Krebs- oder Hummerfleisch bestehen kann. Gut abgeschmeckt mit Petersilie, Cayenne-Pfeffer und Chili, typischen Kräutern und Gewürzen der Cajun-Küche. Andere dominierende Aromen sind Thymian, Knoblauch, Lorbeer, Schalotten und FiléPulver zum Andicken von Suppen und Soßen. Empfindliche Zungen sollten bedenken, dass die Cajun-Küche pikant bis „hot“ ist, weil neben den Pfeffern gerne auch die in Louisiana erfundene Tabascosauce zum Würzen verwendet wird. Trotz Lobster und anderer edler Zutaten, Haute Cuisine ist die gewürzbetonte Cajun Küche nicht. Aber diese Sommerküche punktet mit Gumbo und Jambalaya, echten Klassikern der Louisiana-Küche und unsterblichen Dauerbrennern. Gumbo, der würzige Eintopf je nach Gusto mit Krustentieren, Fleisch und Würsten oder gleich einem Mix aus Shrimps, Hühnchen und kräftig gewürzter Andouillette, kommt nicht ohne Okraschoten aus. Verfeinert wird er mit Gemüsepaprika, Zwiebeln und Staudensellerie, der „Heiligen Dreifaltigkeit“ der Cajun Cuisines. Alle drei Gemüse werden bevorzugt in Würfel geschnitten und in Fett angeschmort. Sie bilden die Grundlage für typische Gerichte. Was Cajuns noch auf dem Teller lieben, sind Mais, Süßkartoffeln, Pastinaken und Pekannüsse. Den Gemüse-Mais gibt es als „Maque Choux“ mit Milch grob püriert und mit Paprika, Zwiebel, Tomate und Butter vermengt zu gebratener Hähnchenbrust. Frittierte Pastinaken wer- den mit Walnüssen und Salat aus jungen Spinatblättern als Starter serviert, mit Worcestersauce und Zitronensaft abgeschmeckte Pekannüsse gehören zur Cajun-Version der klassisch französischen Forelle mit Mandeln. Natürlich tauchen die feinen Nüsse viel häufiger in süßen Desserts als in herzhaften Gerichten auf. Pralinés, nicht zu verwechseln mit unseren Pralinen, werden mit gehackten Pekannüssen, Crème double, karamellisiertem braunen Zucker und Goldener Apfel 12. Juli bis 15. Juli 64. Hochheimer Weinfest Es erwarten Sie vier Tage voller Frohsinn, heiterer Begegnungen und kulinarischer Genüsse. Erfreuen Sie sich an einem umfangreichen Rahmenprogramm und überzeugen Sie sich von der Vielfalt und Güte der Hochheimer Weine. Der Goldenen Apfel, kocht für Sie im Domdechant Werner´schen Weingut und in der Zehntscheune an der Kirche St. Peter & Paul. Das Restaurant Goldener Apfel in Hofheim bleibt geöffnet! 13. Juli 1. Goldener Apfel Kindergrillen Franco Somma stellt mit den Kindern Salate und andere Leckereien rund ums Grillen in der Küche her. Danach gehen die Kinder bei schönem Wetter auf die Terrasse und grillen ihre Würstchen oder Fleischstücke. Beginn ist 10.00 Uhr, Ende gegen 15:00 Uhr Kostenbeitrag 24,50 € pro Kind Maximal 15 Teilnehmer Reservierung unbedingt erforderlich. Vanille zu einem unwiderstehlichen Nachtisch. Übertroffen nur noch vom Nusskuchen mit sattbutterigem Mürbeteig. Dass es einen „ti punch“ vor dem Menü mit Mais-und-KrebsSuppe, Auberginen mit Garne- casa Nova Enoteca e Griglia lenfüllung und Bananen à la Foster gibt, ist nicht ausgemacht. Aber der Aperitif aus Rohrzuckersirup, Limettensaft und Rum von den französischen Antillen ist wie gemacht für die immerwährende Sommerküche aus Louisiana. ■ Genießen Sie mitten in Frankfurt und doch im Grünen auf unserer Sommerterrasse unsere sommerlich leichte Variante der „Cucina Casalinga“. Frischen Fisch, bestes Fleisch & mediterrane Gemüse auf dem Lavagrill knusprig gebraten – dazu leichte Saucen, fruchtige Chutneys und knackige Salate. Stresemannallee 59 · 60598 Frankfurt Telefon 0 69 / 63 24 73 und 0 69 / 63 50 34 Fax 0 69 / 68 60 84 57 Hauseigener Parkplatz „vor der Tür“ Sonntag bis Freitag: 12.00 bis 14.30 Uhr und 18.00 bis 0.00 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr) Samstag: 18.00 bis 0.00 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr) casanova-frankfurt.de Langen 06103 / 53533 Die schönsten Terrassen in Rhein-Main www.merzenmuehle.de 27. Juli Goldener Apfel Grillfest auf der Terrasse !! Bei schönem Wetter auf unserer Terrasse mit Salatbar, verschiedenen Steaks, Würstchen und vieles mehr… 20. August Mein 1. Schultag !! Da gehe ich ganz toll essen, mit Mama, Papa, Omi und Opa mit meinem Bruder Alex und meiner Schwester Tina. Und Tante Franziska und Onkel Jürgen dürfen auch mit… Und das Beste: Alle ABC-Schützen sind zum Essen eingeladen. Goldener Apfel Frische Meeresfrüchte aus dem Golf von Mexiko sind ideal für die CajunKüche. Fotos: Uwe Studtrucker 11 Chinonplatz 4 · 65719 Hofheim Unsere Öffnungszeiten Montag bis Freitag ab 11.00 Uhr Samstag ab 17.00 Uhr sonn- und feiertags ab 12.00 Uhr Kein Ruhetag ! ! Kein Ruhetag Tel. 0 61 92/2 3333 5555 · Fax Tel. 0 61 92/2 · Fax Fax 0 61 92/2 5858 3434 0 61 92/2 e-mail: [email protected] www.goldenerapfel.de Wenn Sie Räumlichkeiten für geschäftliche oder private Feierlichkeiten suchen – wir sind Ihr Partner Sie feiern – wir machen den Rest! So einfach ist das! Im Sommer können Sie auch das romantische Flair des Heusenstammer Schlosses auf unserer Terrasse geniessen. Also worauf warten Sie ? Die Schlossherren bitten zu Tisch! + $..,& .0$, $1/$,/0 ++ $* 3 222/"'*-///"'$,)$'$1/$,/0 ++#$ (,%-/"'*-///"'$,)$'$1/$,/0 ++#$ %%,1,&/4$(0$, ( . '. 1,# ! '. ! '. 1,# - ! '. '. 2 .+$ "'$ ! '. '. -,0 & 1'$0 & Übrigens: Parkplatzprobleme kennen wir nicht! 12 Lukullischer Sommer Edle Tropfen im Schließfach Deutschlands einzige Winebank befindet sich im Rheingau ■ Die einen sehen es als Geldanlage, die anderen als Zweitkeller mit optimalen Bedingungen für ihren guten Roten oder Weißen: Deutschlands einzige Winebank im Rheingau ist in jedem Fall etwas für Genießer. Ein Tropfen von der Decke und leicht modriger Geruch. Kälte umfängt den Besucher, zugleich löst das schummrige, rote Licht ein edles Wohlgefühl aus. Das Gewölbe atmet den Geist der Jahrhunderte – alles zusammen die perfekte Umgebung für die hier gelagerten Schätze. Edle Weine in Tausenden von Flaschen, rot, weiß oder rosé, liegen oder stehen in Deutschlands einziger „Winebank“ im hessischen Eltville am Rhein in vergitterten Schließfächern. „Die Lagerung der Weine unter optimalen Bedingungen ist der Basisgedanke – aber vor allem geht es unseren Kunden darum, hier im Keller in besonderer Atmosphäre Gäste mit ihren Weinen zu verwöhnen“, erklärt Initiator Christian Ress vom Weingut Balthasar Ress. Jeder, der hier eines der 223 Weinfächer oder einen der drei begehbaren Keller gemietet hat, kann rund um die Uhr mit einer Chipkarte in die Winebank. Öffnet sich die Tür, gehen automatisch die Lichter an, und es erklingt elektronische Lounge-Musik. Begleitet von den Klängen geht es ein paar Stufen runter, erst in ein Gewölbe aus dem 16. Jahrhundert, das sich dann erstreckt in weitere jüngeren Da- tums. An zwei begehbaren Kellernischen und unzähligen Weinflaschen vorbei, lädt das Herzstück der Winebank zum Verweilen bei dem einen oder anderen guten Schluck ein: Ein mehrere Meter langer Tresen aus grauem Schiefer, an seinen Seiten eingelassene Schränkchen mit frischen Gläsern, Korkenziehern oder auch einem Klimaschrank, um Weißweine auf optimale Trinktemperatur herunterzukühlen. „Jeden Abend halten sich hier 15 bis 25 Personen auf, um ein paar schöne Stunden zu verbringen“, sagt Ress. Übrigens: Die Winebank ist fast ausgebucht, nur fünf Fächer sind noch frei, die Wartelisten für andere lang. Das Klientel? „Vom Studenten der nahen Hochschule über Köche oder Sommeliers aus der Region bis hin zu zahlreichen Unternehmen, die hier Kunden bewirten“, sagt Ress. „Berg Rottland“ (die Spitzenlage des 1870 gegründeten Weingutes Ress) steht auf dem kleinen schwarzen Schildchen an einem der begehbaren Weinkeller – auch hier öffnet sich der Blick durch Gitterstäbe auf meterhohe befüllte Regale an den Wänden. „Dies gehört einem amerikanischen IT-Manager, der ein Fan des Rheingauer Rieslings ist.“ Nur fünf bis sechsmal im Jahr kommt dieser Kunde nach Eltville. Kostenpunkt für den Keller, in dem bis zu 3000 Flaschen lagern können? „Darüber ist Stillschweigen vereinbart“, sagt Ress lachend. Hinter einem soliden Metallgitter lagern teure Weine in der „Winebank“ in Eltville (Hessen). In den gut temperierten Gewölben haben die Besitzer der edlen Tropfen die Gelegenheit, jederzeit Zutritt zu ihren Weinen zu bekommen und diese zu verkosten. Foto: Felix Frieler dpa/lhe Kleine Schließfächer sind für 49, größere für 199 Euro im Monat zu mieten. Solange sich jemand in der Bank aufhält, werden alle mit dicken Streben vergitterten Fächer von innen mit LED-Strahlern zart beleuchtet. Ansonsten herrscht hier Dunkelheit, nur durchbrochen von Mottenfallen, die die Tierchen anlocken, damit sie nicht ihre Larven in den Weinkorken abladen – die dann wiederum den Korken zerfressen könnten. „Einige Winebanker sind Sammler, die aus spekulativen Gründen bestimmte Schätze hier lagern, für andere ist dies hier ein Zweitdepot neben dem heimischen Weinkeller, und wieder andere haben hier ein Fach, weil sie Spaß an schönen Dingen haben“, erzählt Ress – und holt aus seinem eigenen Depot einen Rotwein aus eigenem Anbau. Das Konzept der vor drei Jahren eröffneten Winebank scheint aufzugehen: „Die Winebank ist eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne – ein Kulturell und kulinarisch Genießen in Bad Vilbel Wer hätte vor Jahren gedacht, dass die Wasserburg einmal ein überregionaler Treffpunkt für Liebhaber von Kultur und Unterhaltung werden würde! Ebensowenig hätte man von einem mittelalterlichen Hofgut vermutet, das es einmal „Treffpunkt des guten Geschmacks“ in Bad Vilbel werden würde. Die rede ist vom Ahrenshof im Bad Vilbeler Ortsteil Massenheim. zwischen mittelalterlischer Leckerbissen ganzjährig einen Ort um einzukehren. che gereicht. Leichte Salate, saftige Schnitzel aber gerade die niedertemperatur gagarte Speisen sind es, die den Ahrenshof zu seinem hohen Bekanntheitsgrad verholfen haben. Ob Lachs, Truthahn, ganze Schinken oder die bereits erwähnten Gänse – niedertemperatur Garen ist eine Kunst, die im Ahrenshof bis ins kleinste Detail beherrscht wird. Gehobene Küche, ein tolles Ambiente und schmackhaftes Essen – es verwundert dabei nicht, dass der Ahrenshof bereits zum zweiten mal hintereinander beim „Grüne Soße- Berühmt ist der Ahrenshof inzwischen weit über die Grenzen Bad Vilbels hinaus für seine niedertemperatur gagarten Gänse, die Gäste von nah und fern spätestens im Herbst wieder in den Ahrenshof ziehen. Doch der Ahrenshof hat weitaus mehr zu bieten als den Gänseschmaus. Neben original Elsässer Flammkuchen werden hier täglich ab 12 Uhr durchgehend Gerichte der klassischen sowie modernen Kü- Festival“ nominiert war, „Grie Soß“ bekommt man übrigens auch ganzjährig im Ahrenshof. Ganzjährig ist im Ahrenshof auch der Biergarten geöffnet. Die 2011 fertig gestellte, vraiable Überdachung des mittelalterlichen Hofes ermöglicht es den Gästen zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter richtiges Biergartenfeeling zu erleben und zu genießen. Kulinarisch begleitet das Team vom Ahrenshof die Burgfestspiele mit vielen Klassikern der gutbürgerlichen Küche. ten nicht nur die Kultur in Bad Vilbel zu genießen, sondern auch in den Ahrenshof einzukehren, um sich mit den kulinarischen Künsten den Gaumen verwöhnen zu lassen. Wer beim Ahrenshof immer auf dem Laufenden sein möchte abonniert auf www.ahrenshof-massenheim.de den monatlich erscheinenden Newsletter und gewinnt mit etwas Glück vielleicht auch noch einen Gutschein. altes Kellergewölbe, das durch Musik und Beleuchtung hip ist“, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut in Mainz. Durch die Nähe zur Banker-Stadt Frankfurt profitiere dieses Angebot bestimmt. Zwar seien die Lagerbedingungen in der Winebank sicher ideal – laut Ress konstant 16 Grad und einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent. „Aber vor allem geht es den Nutzern ums Repräsentieren und Showmachen“, konstatiert Büscher. Für den Gastronomen Benjamin Gillert aus Oestrich-Winkel – Winebanker der ersten Stunde mit mittelgroßem Fach – steht fest: „Für mich ist es wichtig, dass ich nach Feierabend hier mal ausspannen kann bei einem guten Tropfen Wein.“ Ach, und was macht er, damit es ihm und seinen Gästen in dem doch etwas frischen Keller mit den Tropfen vom Gewölbe nicht ungemütlich wird? „Dafür liegen ja hier Decken bereit.“ ■ - Anzeige - • Täglich ab 12 Uhr geöffnet, durchgehend warme Küche • Viele Parkplätze nur wenige Fußminuten entfernt • Niedertemperatur gegarte Großbraten, Spanferkel, Schinken, ganze Lachse, Truthähne und im Winter Gänse • Original Elsässer Flammkuchen, Tafelspitz • Ganzjährig Frankfurter Grüne Soße • Verschiedene Biere vom Fass • Bavaria Hefeweizen Alkoholfrei vom Fass • Alter Hochstädter Rosé vom Fass • Bistro ca. 80 Sitzplätze, Klavierzimmer ca. 50 Sitzplätze, Biergarten ca. 60 Sitzplätze, Kellergewölbe ca. 20 Sitzplätze • Familien- und Firmenfeiern aller Art