Ärzteblatt Baden-Württemberg 07-2011
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Ärzteblatt Baden-Württemberg 07-2011
www.aerzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Foto: © Milan Klima, Neu-Isenburg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 66. Jahrgang | Gentner Verlag 07 | 2011 Egal ob Sie eine Stelle anzubieten haben, eine Praxis abgeben möchten oder suchen… Ihre Anzeige für den ÄBWmarkt buchen Sie schnell und unkompliziert unter www.aerzteblatt-bw.de/ Anzeigenschluss ist der letzte Werktag des Vormonats www.aerzteblatt-bw.de Ä rzteblatt Baden-Württemberg Foto: sebastian kaulitzki © www.fotolia.de Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 64. Jahrgang | Gentner Verlag www.aerzteblatt-bw.de | Telefon 0711/63672-827 /-861| Fax 0711/63672-760 01 | 2009 www.aerzteblatt-bw.de Anzeige Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Editorial Die BW-Bank präsentiert auf der Titelseite „Fantastische Anatomie“ von Prof. Dr. med. Milan Klima: Der Eisprung Der Künstler gewährt uns einen etwas idealisierten Blick in das Lumen eines ovariellen Follikels, in dem gerade der Eisprung stattfindet. Das Gemälde entführt den Betrachter damit von den Dimensionen des Mikrokosmos in die unendliche Welt des Makrokosmos. Links oben ist ein Eierstock mit dem Eileiter dargestellt. Auf der rechten Seite sieht man die verschiedenen Reifungsstadien der Eizelle in den Eifollikeln und einen stark schematisierten Gelbkörper. Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) ermöglicht auf der Titelseite des Ärzteblattes eine neue Sichtweise auf den menschlichen Körper. Alle Bilder entstammen dem beruflichen Umfeld von Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit knapp 200 Filialen in allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise in Ravensburg berät Sie Ihr VermögensManager Heilberufe Stefan Wahl (Tel. 0751/375137, Fax - 150) kompetent und umfassend. Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www. bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 0711/124-49095. 380Krebsinformation hat eine Nummer 07 | 2011 Vermischtes 386Arbeitszufriedenheit und Burnout bei Ärzten am Hochrhein Kammern und KV 381Evaluation der Weiterbildung: „Krasse Verhältnisse“ 381Präsidenten-Hotline 382Seminar: Forderungsmanagement 382Wende in der Honorarpolitik 382AD(H)S-Vertrag erfolgreich 386Nicht an Frühförderung sparen 387Neues von der Versorgungsanstalt 38725 Jahre Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart 388Jubiläum für die Tübinger „Med“ 388Kunst und Kultur 389eGK: Am Versicherten vorbei 389Katastrophenmedizin 389Exzellente Lehre in der Medizin 389Neuer EDJ-Präsident Veranstaltungsübersicht 383Qualitätssicherung Anästhesiologie 383Die Chance der ersten Monate 390 Bekanntmachungen 392 Impressum 401 384Hautkrebs-Screening 384Sicherheitslücke bei eGK? Wirtschaft Leserbefragung: Gewinner stehen fest Chefredaktion und Verlag des Ärzteblattes Baden-Württemberg danken allen Lesern, die sich im Mai und Juni an der OnlineUmfrage beteiligt haben. Gleichzeitig gratulieren wir allen Gewinnern der Verlosung von 50 Beckett-Thriller, denen das Buch inzwischen zugestellt wurde. 385Neues aus der Finanzwelt Dieser Ausgabe liegen Prospekte der Baden-Württembergischen Bank, Stuttgart, und der Bezirksärzte kammer Nordwürttemberg, Stuttgart, bei ÄBW 07 • 2011 379 Editorial Vor 25 Jahren wurde der Krebsinformationsdienst im DKFZ gegründet Krebsinformation hat eine Nummer K Prof. Dr. Otmar D. Wiestler ostenlos, unabhängig, wissenschaftlich fundiert und aktuell: Der Krebsinformationsdienst ist für viele Menschen mit Fragen zu Krebs Wegweiser im Informationsdschungel. Er hilft, Informationen zu bewerten und sie für die eigene, individuelle Situation einzuordnen, am Telefon, per E-Mail und im Internet. Was 1986 mit wenigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen als reiner Telefondienst begann, hat sich längst zu einem multimedialen Informationsservice weiterentwickelt, der sich an unterschiedliche Zielgruppen richtet. Bereits 1999 ergänzte der KID sein Angebot durch einen umfassenden Internet-Auftritt. Seit 2001 können Anfragen auch per E-Mail geschickt werden. Seit dem Jahr 2006 schließlich gilt: Krebsinformation hat eine Nummer: Unter der kostenfreien Rufnummer (08 00) 420 30 40 ist der Dienst seither an sieben Tagen die Woche von 8 bis 20 Uhr erreichbar. 32 774 Anfragen hat das KIDTeam im vergangenen Jahr individuell beantwortet, außerdem gab es über 70 Millionen Zugriffe auf die Internetseiten des KID. Das veranschaulicht den enormen Bedarf an hochwertiger und unabhängiger Krebsinformation. Dabei hat sich die Art der Fragen über die Jahrzehnte verändert. Am Anfang stand die Suche nach einer ersten Information im Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Mannheim veranstaltet ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel Termin und Veranstaltungsort: Mittwoch, 27. Juli 2011 (18.00 Uhr) BW-Bank Heidelberg, Augustaanlage 33, 68165 Mannheim Information und Anmeldung: BW Bank Mannheim, Herr Stefan Leinthaler, Telefon (06 21) 4 28-7 71 99, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei Vordergrund. Heute suchen die KIDNutzer oft Hilfe beim Beurteilen der Wertigkeit und Qualität ihrer umfangreichen Vorinformation, um sie für die individuelle Situation einzuordnen. Auch wenn immer mehr Menschen KID-Internetseiten nutzen, steht doch der Wunsch nach einem vertrauensvollen Gespräch nach wie vor im Vordergrund, das aber, wie die KIDMitarbeiter ausdrücklich betonen, keinesfalls das Beratungsgespräch mit dem Arzt ersetzen darf. Wer wendet sich mit welchen Anliegen an den Krebsinformationsdienst? Frauen stellen mit 65 Prozent die große Mehrheit der Nutzer. Nicht überraschend ist daher, dass seit der Gründung des KID Brustkrebs die Themen-Rangliste anführt – mit heute einem Fünftel aller Anfragen. Dabei ging es von Anfang an überwiegend um Fragen nach Therapien, die heute wesentlich vielschichtiger und individualisierter sind als noch vor 25 Jahren. So gibt es etwa seit der Markteinführung des Antikörpers Trastuzumab viel Erklärungsbedarf: Warum ist er nicht für jede Patientin geeignet? Warum ist vor der Verordnung eine spezielle Untersuchung einer Tumorprobe erforderlich? Die Vielfalt an therapeutischen Optionen verlangt den Frauen viele Entscheidungen ab: Die Patientinnen werden von ihren Ärzten in der Regel gut informiert, fühlen sich dann aber oft mit all den Informationen allein gelassen. Das ausführliche Gespräch mit einer KID-Mitarbeiterin hilft ihnen, für sich selbst eine gute Lösung zu finden. Bei Männern ist der große Informationsbedarf zum Thema Prostatakrebs nicht allein der Häufigkeit der Erkrankung geschuldet: Bei kaum einer anderen Krebsart müssen Betroffene so viele schwerwiegende Entscheidungen treffen. Beim Prostatakrebs fällt besonders auf, dass sich Männer bereits in einer sehr frühen Phase der Erkrankung an den KID wenden. Oft sogar schon, wenn bei einem erhöhten PSA-Wert erst ein Krebsverdacht vorliegt. Auch Menschen, die nicht selbst erkrankt sind und auch nicht für er- krankte Angehörige recherchieren, nutzen das KID-Angebot – sie informieren sich hauptsächlich über Prävention und Früherkennung. Hierfür ist das Internet ein ideales, niederschwelliges Angebot. Der Dienst wird heute vom Bundesministerium für Bildung und Forschung institutionell gefördert und zum Nationalen Referenzzentrum für Krebsinformation ausgebaut. Dank der langfristig gesicherten Finanzierung kann der KID heute ausreichend offene Leitungen anbieten, um die Nachfrage zu bedienen. 2010 richtete der Krebsinforma tionsdienst außerdem eine Außenstelle am Universitäts KrebsCentrum Dresden ein, um das Angebot zu erweitern. Als Nationales Referenzzentrum für Krebsinformation setzt der KID noch stärker als früher auf internationale Vernetzung mit Informa tionsdiensten anderer Länder. Das KID-Team entwickelt sein Angebot ständig weiter: Ein eigener Informationsservice für medizinische Fachkreise ist in Vorbereitung. Außerdem erarbeiten die Mitarbeiterinnen Informationsformen in einfacher Sprache, die auf die Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten sind, die bislang aufgrund ihrer Bildungssituation kaum Zugang zu Krebsinformation haben. Für die Zukunft erwarten wir eine weiter steigende Nachfrage nach den Angeboten des Krebsinforma tionsdienstes: Die Fortschritte in Forschung und Medizin machen Krebs zunehmend zu einer behandelbaren, chronischen Erkrankung. Das bedeutet, dass Patienten über einen langen Zeitraum hinweg einen hohen Bedarf an unabhängiger Information nach bester verfügbarer Evidenz haben. Der KID, angesiedelt am Deutschen Krebsforschungszentrum mit seinem breiten Forschungsspektrum, ist für diese Menschen ein idealer Begleiter. Prof. Dr. Otmar D. Wiestler Vorstandsvorsitzender Deutsches Krebsforschungszentrum Weitere Infos: C www.krebsinformationsdienst.de Kammern und KV Interview mit einem Assistenten zur Evaluation der Weiterbildung „Krasse Verhältnisse“ D ie zweite Runde der „Evalua tion der Weiterbildung” läuft auf Hochtouren. Assistenten sollten spätestens jetzt ihre Weiterbilder bitten, sie zur Teilnahme am Projekt anzumelden. Allerdings sind manche Assistenten noch zurück haltend oder wollen sich gar nicht an der Befragung beteiligen. ÄBWChefredakteur Dr. Oliver Erens fragte daher einen angehenden Chirurgen, der bereits zum zweiten Mal teil genommen hat, nach seinen Erfahrungen. wurden beispielsweise auch einzelne Kurse im Rahmen der Dienstzeit ermöglicht und gefördert. Meine negativen Erlebnisse wünsche ich keinem anderen Assistenten. Durch die Weiterbildungs-Evaluation und die Veröffentlichung der Ergebnisse kann sich künftig jeder im Voraus informieren, welche Abteilungen die Weiterbildung ernst nehmen und welche man lieber meiden sollte. Warum sind Sie vom Projekt „Evaluation der Weiterbildung“ überzeugt? Seit vier Jahren rotiere ich durch verschiedene Weiterbildungsstellen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Abteilungen sind riesig, teilweise herrschen krasse Verhältnisse: In einem Fall war nicht nur die Arbeitsbelastung enorm, es wurden sogar keinerlei Überstunden erfasst. Auch einen Freizeitausgleich gab es nicht. Faktisch fand keinerlei gezielte Weiterbildung statt, sondern neben allen Diensten musste ich mir im Eigenstudium einzelne Weiterbildungsinhalte aneignen. Sehr positiv waren meine Erlebnisse hingegen in einer Abteilung, wo der Weiterbilder gut organisierte und einen Oberarzt als Mentor für die Assistenten einsetzte. Hier Weiterzubildende können ab dem 1. August auch unabhängig vom Weiterbildungsbefugten an der Evaluation teilnehmen, wenn sie sich über die Homepage der Landesärztekammer Baden-Württemberg (www.aerztekammer-bw.de) mit einem Online-Formular anmelden. Einen Monat später – am 31. August – müssen die Weiterzubildenden ihren Fragebogen abgesendet haben. Alle Fragen zum Projekt „Evaluation der Weiterbildung“ beantwortet gerne die Hotline der Landesärztekammer: Telefon (07 11) 7 69 89-4 28. Wie reagieren die Weiterbilder auf diese Auswertungen? Als im vergangenen Jahr die Ergebnisse veröffentlicht wurden, hat sich mein damaliger Chef mit allen Weiterbildungsassistenten zusammengesetzt. Wir hatten ja gefürchtet, dass er uns eine Standpauke halten würde, weil er nicht ganz optimal weggekommen war. Stattdessen nahm er die Beurteilung sehr ernst und hat uns seither ganz anders behandelt. So entwickelte er beispielsweise einen konkreten Plan für interne Weiterbildungen und hielt regelmäßige Kolloquien ab. Da hat sich für uns die Teilnahme an der Befragung wirklich gelohnt! Was denken Sie über den Fragebogen, der bei der Evaluation zum Einsatz kommt? Ich persönlich hatte keine Probleme damit. Die Fragen sind gut strukturiert und widmen sich beispielsweise der Lern- und Führungskultur oder der Arbeitssituation. Man bewertet diese Komplexe mit Schulnoten von 1 bis 6 online am Rechner. Aus meiner Erfahrung rentiert sich die dafür investierte Zeit – für einen selbst, aber auch für nachkommende Assistenten. Der Weiterbildungsbefugte einer Kollegin hat übrigens seine Assistenten gar nicht über die „Evaluation“ informiert, um einer negativen Beurteilung zu entgehen. Meine Bekannte hat sich dann bei der Landes ärztekammer Baden-Württemberg schlaugemacht: Dort wird ab 1. August ein Formular auf der Homepage stehen, mit dem Assistenten auch direkt an der Befragung teilnehmen können. Eine gute Möglichkeit für alle, deren Chef das Projekt nicht aktiv unterstützt. PräsidentenHotline D ie erste „Telefonsprechstunde“ von Kammerpräsident Dr. Ulrich Clever wurde gut angenommen; zahlreiche Kammermitglieder nutzten die Gelegenheit zur direkten Kontaktaufnahme. Am 19. Juli wird der Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg wieder von 12.00 bis 14.00 Uhr direkt an der Präsidenten-Hotline (07 11) 7 69 89-4 23 erreichbar sein. Rufen Sie an! Kammern und KV Seminar zu Mahnung und Beitreibung offener Rechnungen Forderungsmanagement D as Seminar der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg soll den praktischen Umgang mit offenen Rechnungen in einer Arztpraxis aufzeigen und optimieren. Aufgrund der Aktualität zum Jahresende wird besonders auf die Problematik der Verjährung eingegangen, und es werden Wege aufgezeigt, wie Sie diese bei Ihren Arztrechnungen verhindern können. Gemeinsam werden sinnvolle Mahnläufe, verschiedene Formu lierungsmöglichkeiten des Mahn- schreibens sowie zwingende Rechnungsinhalte besprochen. Auch wird aufgezeigt, wie Praxismitarbeiter/innen in diversen Situationen mit Patienten im Zusammenhang mit offenen Rechnungen umgehen sollten. Hier wird insbesondere die Vereinbarung von Ratenzahlungen vertieft. Führt dies alles nicht zum gewünschten Erfolg, ist an den gerichtlichen Mahnbescheid zu denken. Gemeinsam wird in einem Workshop ein gerichtlicher Mahnbescheid erstellt. Hierbei werden einzelne Problemstel- lungen sowie Verfahrensabläufe besprochen. Zudem werden die wichtigsten Vollstreckungsmöglichkeiten mit diversen Beispielen und Mustertexten erarbeitet. Auch wird auf die Kosten und Risiken eingegangen, wenn Sie beabsichtigen, offene Rechnungen an einen Dienstleister (z. B. Rechtsanwalt, Inkassounternehmen) abzugeben. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 14. September 2011, von 14.00 bis 19.30 Uhr in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart. Zielgruppe sind Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte und Abrechnungspersonal. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 45 Euro. Anmeldung bei Melina Hutta, Telefon (07 11) 7 69 81-5 62, Fax -500, E-Mail: [email protected] Baden-Württemberger Weg: „Was sich selektiv bewährt, ist kollektiv gut“ Wende in der Honorarpolitik M it einem Sonderrundschreiben wandte sich der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Ende Juni (kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe) an seine Mitglieder: Demnach hat die neue KVBW-Führung nach nur sechs Monaten bereits begonnen, einen landeseigenen Weg in der Honorarpolitik erfolgreich umzusetzen. Man werde durch eine klare Struktur und Vertragspolitik für mehr Mittel zur Patientenversorgung sorgen. So konnte in bereits abgeschlos- senen innovativen Selektivverträgen aufgezeigt werden, dass im System deutliche Ressourcen für mehr ärztliches Honorar vorhanden sind. „Es gilt nun, diesen ersten Schritt weiter zu entwickeln“, so KV-Chef Dr. Norbert Metke. „Für diesen Baden-Württemberger Weg mit einem honorarpolitische Modularsystem sind wir angetreten und werden ihn konsequent gehen. Dafür wollen wir eine innovative kollektivvertragliche Honorarpolitik umsetzen, die u.a. eine Ausbudgetierung von Leistungen mit fester Wegweisend und seiner Zeit voraus AD(H)S-Vertrag erfolgreich Z Der Zappelphilipp (Zeichnung von Heinrich Hoffmann, 1844) 382 wei Jahre nach dem Inkrafttreten des Vertrages zur besseren Versorgung von Patienten mit einem Aufmerksamkeitsdefizit(Hyperaktivitäts-)Syndrom (AD(H)S) haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) eine positive Bilanz gezogen. Der Vertrag habe sich bewährt und sei sowohl von den Patienten als auch von den Ärzten gut angenom- ÄBW 07 • 2011 men worden. Nicht zuletzt habe sich die Versorgung von Patienten mit AD(H)S in Baden-Württemberg deutlich verbessert. Der AD(H)S-Vertrag war 2008 in der Vertragswerkstatt der KBV kon zipiert und ein Jahr später von der KVBW als bislang einziger KV in Deutschland umgesetzt worden. Beteiligt sind die Verbände der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Kinder- und Jugendärzte sowie die Vergütung und enthält. Die Mittel dafür wollen wir, wie bei den Selektivverträgen, aus Umschichtungen etwa im Bereich der rationellen Pharmakotherapie erwirtschaften. Zudem werden wir die asymmetrische Honorarverteilung zu Gunsten BadenWürttembergs fortsetzen und stehen für eine Harmonie mit den Selektivverträgen. Denn was sich selektiv bewährt, ist kollektiv gut.“ Weitere Infos: www.kvbawue.de C Deutsche Psychotherapeutenvereinigung, außerdem die Vertragsarbeitsgemeinschaft der Betriebskrankenkassen in Baden-Württemberg. Etwa 1600 Kinder und Jugendliche waren im ersten Quartal 2011 eingeschrieben; gleichzeitig haben 197 Ärzte und Psychotherapeuten an der interdisziplinären Versorgung teil genommen. Ziel des Vertrages ist es, betroffenen Familien einen niederschwelligen Zugang mit klaren Behandlungswegen und festen Ansprechpartnern zu bieten. Gleichzeitig soll ein koordinierter Ressourceneinsatz die Wartezeiten auf geeignete Therapieplätze reduzieren. Kammern und KV Landesärztekammer Baden-Württemberg betreibt bundesweites Projekt Qualitätssicherung Anästhesiologie D ie Landesärztekammer BadenWürttemberg führt seit Anfang des Jahres eine bundesweite, externe Qualitätssicherungsmaßnahme in der Anästhesiologie durch. Der Berufsverband Deutscher Anästhesisten und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin finanzieren das Projekt. Die Datenauswertung wird nach Vorgaben einer Fachgruppe von einem akkreditierten Auswertungsinstitut (AQAI GmbH) durchgeführt. Seit mehr als zwanzig Jahren gibt es die externe Qualitätssicherung in der Anästhesiologie. Sie erlaubt einen institutionsübergreifenden Vergleich der Anästhesiequalität, vor allem hinsichtlich der Prozess- und Ergebnisqua- lität. Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hat seit 1999 die„Externe Qualitätssicherungsmaßnahme Anästhesiologie in Baden-Württemberg“ durchgeführt. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung wird die Kammer im bundesweiten Projekt eine transparente Gegenüberstellung aller Einrichtungen – Kliniken für Anästhesie, Anästhesieabteilungen in Versorgungszentren, ambulante Einrichtungen und niedergelassene Anästhesisten – vornehmen. Die erhobenen Daten sollen unter anderem einen wesentlichen Beitrag bei der Erstellung des jährlichen Patienten-Sicherheitsreports leisten, wie er in der Helsinki Declaration for Patient Safety für jede Anästhesieabteilung gefordert wird. Qualitätssicherung kann nur durch den engagierten Einsatz vieler Ärzte gelingen und dadurch letztendlich das Ziel einer optimalen Versorgung aller Patienten erreichen. Daher sind alle anästhesiologischen Einrichtungen – sowohl stationär als auch ambulant – zur Teilnahme an dem Projekt aufgerufen. Ausführliche Informationen sind auf der Website der Landesärztekammer zu finden (www.aerztekammerbw.de, dann Themen A-Z/Qualitätssicherung/Kerndatensatz). Weitere Auskünfte erteilt Dr. Irene Dick von der Abteiltung Fortbildung und Qualitäts sicherung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Telefon (07 11) 7 69 89-47, Fax -82, E-Mail: irene. [email protected] Multiplikatorenschulung der Landesärztekammer für Kinderärzte – gesunde Kinder“ oder jetzt neu „Lernprogramm Baby-Lesen“ durchzuführen. Es werden fachliche, didaktische sowie haftungs- und datenschutzrechtliche Kenntnisse vermittelt. Die Kosten für die Schulung übernimmt die Ärztekammer. Die Schulung dauert eineinhalb Tage; die erste findet vom 7. bis 8. Oktober 2011 in Stuttgart statt, die nächste voraussichtlich im Januar 2012. Weitere Informationen, Programm und Anmeldeformular erhalten Sie bei der Landesärztekammer, Frau Mangold, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-24, Fax -82, E-Mail: [email protected] Die Chance der ersten Monate Anzeige Oberberg 2010 Motiv 1 Medium: Ärzteblatt Baden-Württemberg ie gesundheitliche und seelische Bewältigung von EntFormat: 1/4 Seite / 185 x 62 misslingende mm Farbe: Entwicklung schwarz von Säuglingen wicklungsaufgaben. Ihr Auftreten wird D und Kleinkindern wird entschei- LABOR3 dend dadurch beeinflusst, wie Eltern Tel. 50584-31 sich 0331 im Umgang mit ihnen verhalten. Fax. 50584-39 Frühe0331 Regulationsprobleme und -stö- rungen, die sich in exzessivem Schreien, Daten per mail Fütter- und GedeihSchlafstörungen, störungen sowie Klammern, Trotzverhalten und aggressiv-oppositionellem Verhalten zeigen, sind Beispiele für die auf 15 bis 30 Prozent geschätzt. In Zusammenarbeit mit der Universität Ulm bietet die Landesärztekammer ab sofort Multiplikatoren-Schulungen für Kinderärzte an. Hierbei werden die Ärzte in die Lage versetzt, eigenständig Fortbildungen zur Anwendung des Inventars „Die Chance der ersten Monate: Feinfühlige Eltern Anzeige Sucht, Depression, Angst, Burn-out Zurück ins Leben Beratung und Information 0800 32 22 32 2 (kostenfrei) Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium. Hochintensive und individuelle Therapien für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme. Unsere privaten Akutkrankenhäuser: Schwarzwald, Weserbergland, Berlin/Brandenburg www.oberbergkliniken.de ÄBW 07 • 2011 383 Kammern und KV Sind Sie schon mit dabei? Hautkrebs-Screening A m 1. Juli 2008 ist die Früh erkennungsuntersuchung auf Hautkrebs nach dem Beschluss des Bundesministeriums für Gesundheit in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen worden. Seither können alle hausärztlich tätigen Fachärzte für Allgemein medizin, Internisten, Praktischen Ärzte, Ärzte ohne Gebietsbezeichnung und Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten das Hautkrebs-Screening durchführen und abrechnen, sofern sie an der vertrags ärztlichen Versorgung teilnehmen und eine entsprechende Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung vorweisen können. Voraussetzung für die Genehmigung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem von der KBV zertifizierten achtstündigen Fortbildungsprogramm. Diese Fort- Zur Sache, Herr Präsident! Am Dienstag, 19. Juli 2011, ist der Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Ulrich Clever, zu Gast in der Kreisärztschaft Ravensburg und stellt sich den Fragen der Kammermitglieder. Beginn der Veranstaltung ist 20.00 Uhr im Best Western Parkhotel (Abt-Hyller-Straße 37-39, 88250 Weingarten). Anzeige 20 Jahre ESAOTE 20 Jahre ESAOTEUltraschall Ultraschall Mobile für unterwegs unterwegs und 20 Sonographie Jahre ESAOTE Ultraschall Mobile Sonographie für und kompakte Standgeräte für Klinik und Praxis kompakte Standgeräte für Klinik und Praxis nun Mobile mit 20% Jubiläumsrabatt. Sonographie für unterwegs und nun mit 20% Jubiläumsrabatt. kompakte Standgeräte für Klinik und Praxis Feiern Siemit mit20% und Jubiläumsrabatt. sichern Sie sich Ihren Preisvorteil nun Feiern Sie mit und sichern Sie sich Ihren Preisvorteil Wir Feiern freuenSie unsmit aufund Sie.sichern Sie sich Ihren Preisvorteil Wir freuen uns auf Sie. SONOZENTRUM GmbH Wir freuen uns auf Sie. 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Zur Teilnahme besuchen Sie im Internet den Link www.baek-nw.iliasnet.de und loggen sich unter „Neues Benutzerkonto registrieren“ ein. Entscheiden Sie sich für die Teilnahme an einem der Kurse, bitten wir Sie, die Kursgebühr in Höhe von 150,00 Euro auf das dort angegebene Konto zu überweisen. Sobald Ihre Zahlung bei uns eingegangen ist, können Sie sich für einen Kurstermin Ihrer Wahl verbindlich eintragen. Gleichzeitig wird Ihnen die gesamte Lernplattform freigeschaltet, sodass Sie mit dem Online-Teil der Fortbildung beginnen ÄBW 07 • 2011 Die nächsten Präsenztermine: Samstag, 23. 07. 2011 9.00 bis 13.00 Uhr Samstag, 26. 11. 2011 9.00 bis 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Bei Fragen können Sie sich gerne in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg an Frau Hess-Bojkovic, Telefon (07 11) 7 69 81-5 60, wenden oder eine E-Mail an Fortbildung@ baek-nw.de schreiben. Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Prüfung durch den Bundesdatenschutzbeauftragten gefordert Sicherheitslücke bei eGK? D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat angesichts der Sicherheitslücke bei der Elektronischen Gesundheitskarte (eGK) eine sofortige Überprüfung durch den Bundesdatenschutzbeauftragten gefordert. In einem Rundschreiben an die Delegierten der KVBW hieß es: „Wir halten es für ein absolutes und inakzeptables Unding, dass bereits zu Beginn der Einführung eine Sicherheitslücke entdeckt wurde, nachdem den Ärzten von der Politik, der Industrie und den Datenschützern immer wieder signalisiert wird, dass E-Card und Terminals absolut sicher seien.“ Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat inzwischen zu den Sicherheitsbedenken Stellung bezogen. In dem Schreiben bestätigt das BSI ein bestehendes Restrisiko. Gleichzeitig sichert das BSI der von der Selbstverwaltung ins Leben gerufenen Steuerungsgruppe zur Erarbeitung von Handlungsvorschlägen zum Ausschluss des „Restrisikos“ seine Unterstützung zu. Dennoch konnte der KVBW-Vorstandsvorsitzende, Dr. Norbert Metke, vorerst Entwarnung für den Südwesten geben: „Wir sind von der Sicherheitslücke mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht betroffen, da diese nur eine spezielle Anwendung betrifft, die in Baden-Württemberg aber nicht vorhanden ist.“ Er betonte auch, dass Patientendaten davon nicht berührt seien. Bis zur Klärung empfiehlt die KVBW ihren Mitgliedern, die bis zum 30. September gewährte Förderung der Krankenkassen auf die Anschaffung von Lesegeräten weiterhin in Anspruch zu nehmen, die Geräte jedoch nicht online zu schalten. Weitere Infos: www.kvbawue.de 384 können. Gerne können Sie sich die Lerninhalte auch ausdrucken oder herunterladen. Selbstverständlich ist auch diese Fortbildung von der Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifiziert. C Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Fonds LBBW Zyklus Strategie schlägt Index Abb. 2: Zyklusstrategie schlägt Index. M anchmal liegt der Charme eines Konzepts in seiner Einfachheit – das macht sich der kreative Konzeptionist und Manager des Fonds LBBW Zyklus Strategie zu eigen. Er lässt börsenpsychologische Erkenntnisse für seinen dividendenorientierten Aktienfonds arbeiten. Denn mehrjährige Analysen und Beobachtungen haben gezeigt, dass sich Aktien zwischen dem Tag der Veröffentlichung der Gesamtjahreszahlen und Dividendenankündigung bis zu dem der Ausschüttung in einem bestimmten Muster bewegen. Abb 1: Dividendenzyklus in vier Abschnitten. [Quelle: LBBW Asset Management] Nach Bekanntgabe der Jahresabschlusszahlen fällt die Aktie (Phase A). Oft trifft dies auch zu, wenn die Zahlen im Rahmen der Erwartungen lagen oder sogar darüber. Grund hierfür sind in der Regel Gewinnmitnahmen. Im Rahmen der Konsolidierung der Aktie entscheidet sich der Fondsmanager zum Kauf (Phase B). Ein bis zwei Wochen vor der Hauptversammlung steigt die Aktie für gewöhnlich wieder (Phase C). Ihren Höhepunkt hat sie meist am Tag der Dividendenzahlung (Punkt D) – ein guter Zeitpunkt also, den Titel wieder zu verkaufen. Mit einer ausgeklügelten Positionierung entsprechend diesem Muster versucht der LBBW Zyklus Strategie durch geschicktes Timing Überrenditen zu erzielen. Der Europäische Aktienfonds investiert in ausgewählte Aktien aus dem EuroStoxx. Durch die kurze Haltedauer von wenigen Wochen ist ein automatischer Schutzmechanismus gegeben. Der Fonds birgt ein weiteres Sicherheitselement: Da- mit eine überraschend negative Entwicklung einer Aktie nicht zur Schieflage des Fonds führt, ist die Gewichtung des Anteils einer Aktie am Fonds auf maximal fünf Prozent begrenzt. Die Strategie bewährt sich. Der Fonds hat seit seiner Auflage im Jahr 2008 um über 51 Prozent an Wert gewonnen (Stand: 31. 05. 2011). Der Vergleichsindex, Euro Stoxx 50, legte im gleichen Zeitraum nur um rund 30 Prozent an Wert zu. Gleichzeitig weist der Fonds gegenüber dem Index ein deutlich geringeres Risiko auf. Anders als klassische Aktienfonds ist der LBBW Zyklus Strategie nicht über das gesamte Jahr hinweg zu 80, 90 oder gar 100 Prozent in Aktien investiert. Dies hat den Vorteil, dass die einzelnen Positionen in starken Abwärtsphasen des Aktienmarkts schnell heruntergefahren werden können. Der Investitionsgrad des LBBW Zyklus Strategie in Aktien erreicht auf Jahressicht im Durchschnitt rund 60 Prozent. Dies liegt daran, dass europäische Unternehmen nicht über das Gesamtjahr hinweg Dividenden ausschütten. In Phasen wo keine oder nur wenige Unternehmen Dividendenzahlungen leisten, investiert der Fonds in sichere, kurz laufende Ren- tenpapiere von guter bis sehr guter Bonität. In Deutschland wird ein Großteil der Dividenden von Anfang Mai bis Ende Juli gezahlt. Nordische Aktienunternehmen hingegen schütten ihre Dividenden oftmals in den Monaten Februar bis April aus. Bei einer Reihe von spanischen, italienischen und französischen Unternehmen finden halbjährliche Dividendenzahlungen statt. Dadurch gibt es in den Monaten November und Dezember einen weiteren Geldregen. Das attraktive Chance-Risiko-Verhältnis des LBBW Zyklus Strategie ist dem Markt nicht entgangen. Mit knapp 150 Millionen Euro Fondsvolumen gehört er zu den erfolgreichsten Neuauflagen in der jüngeren Vergangenheit. Der Investmentprozess bei der Selektion der Einzeltitel ist derselbe wie bei anderen LBBW AM-Aktienfonds. Nach strengen Kriterien wählen die Fondsmanager aus den rund 300 Titeln des DJ EuroStoxx aus. Daraus erfolgt ein tägliches Überprüfen von Dividendenankündigungen, dem Auszahlungstag und der Höhe der Ausschüttung. Naturgemäß birgt der Fonds keine Währungsrisiken, da er nur in Aktien von Euro-Unternehmen investiert. Stephan Wittwer LBBW Asset Management Leiter des Bereiches Retail Sales Telefon (07 11) 2 29 10-31 50 Telefax (07 11) 2 29 10-92 99 E-Mail: stephan.wittwer@ lbbw-am.de www.lbbw-am.de Abb. 3: Investitionsquote der Dividenden. ÄBW 07 • 2011 385 Vermischtes Effiziente Beratungsangebote unerlässlich Arbeitszufriedenheit bei Ärzten am Hochrhein I n der ländlichen Region Hochrhein wurde innerhalb des Ärztenetzwerkes „Medizinischer Regio Verbund“ im Mai 2011 eine Umfrage zur Berufszufriedenheit und zum Burnout durchgeführt. Bei 30 Prozent der Studienteilnehmer fanden sich Zeichen eines Burnout. Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer war mit der beruflichen Situation unzufrieden. von über 60 Stunden pro Woche. Trotz der überwiegend positiven Bewertung von sieben Bereichen ärztlicher Tätigkeit sind 46 Prozent mit ihrer Situation insgesamt unzufrieden. Einkommen und Arbeitsbelastung sind entscheidende Faktoren für die Zufriedenheit von Ärzten. Die hohe zeitliche Belastung liegt unter anderem an wachsenden Pati- Bewertung positiv/ negativ in Prozent Möglichkeit, persönliche Fähigkeiten einzubringen 78 / 22 Kollegen und Mitarbeiter 73 / 27 Abwechslung der Arbeitsaufgaben 72 / 28 Anerkennung für die Arbeit 70/ 30 Freiheit, eigene Arbeitsmethoden wählen zu können 67 / 33 psychische Arbeitsbelastung 62 / 38 Menge an übertragener Verantwortung 58 / 42 Einkommen 42 / 58 zeitlicher Arbeitsumfang 41 / 59 Insgesamt betrachtet: Zufriedenheit mit Arbeitssituation 54 / 46 An der Untersuchung beteiligten sich 27 Kollegen (31 Prozent Fachärzte, 69 Prozent Hausärzte). Davon beurteilten 58 Prozent ihr Einkommen und 59 Prozent die zeitliche Arbeitsbelastung negativ. 63 Prozent gaben eine Wochenarbeitszeit von über 50 Stunden an, 26 Prozent sogar entenzahlen bei rückläufigen Arztzahlen. Gerade dieser Aspekt hat ein explosives Potenzial, da in der Region Hochrhein innerhalb der nächsten fünf Jahre ein Viertel der niedergelassenen Ärzte das Ruhestandsalter erreichen wird; innerhalb der nächsten zehn Jahre sogar mehr als die Hälfte. Mittels Burnout-Screening-Inventory wurden Depersonalisation, emotionale Erschöpfung und Abnahme der persönlichen Leistungsfähigkeit erfasst. 30 Prozent der Studienteilnehmer beschreiben sich im Zustand eines Burnout, jeder Zehnte als mittel- oder schwergradig mit der Abnahme der persönlichen Leistungsfähigkeit als führendem Aspekt. Versorgungsengpässe und Patientenerwartungen erhöhen den Druck auf den einzelnen Arzt zunehmend. Wird durch Leistungssteigerung und Arbeitsverdichtung versucht, den Herausforderungen zu begegnen, beschleunigt sich die Spirale in Richtung Burnout. Verstärkend wirkt eine unzureichende Vergütung. Die aktuellen Daten aus der Region Hochrhein untermauern die schon bekannten alarmierenden Daten zur psychischen Gesundheit bei Ärzten. Effiziente Beratungsangebote sind daher unerlässlich. Der persönliche Umgang mit Anforderungen kann erlernt und verbessert werden, insbesondere auch über eine qualifizierte Arbeit auf Basis der individuellen Persönlichkeit und sich daraus ergebender Veränderungsmöglichkeiten. Dr. Albrecht Seiler Facharzt für Innere Medizin im Ärztehaus Wehr Investitionen in die Förderung von entwicklungsgestörten Kindern zahlen sich aus Nicht an Frühförderung sparen K inder- und Jugendärzte sind mit der Verordnung von Frühförderleistungen schon lange in das System der Frühförderung mit ihren differenzierten Angebotsstrukturen verantwortlich eingebunden. Deshalb hat jetzt der Landesverband Baden-Württemberg des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) an die Landesregierung und die Kostenträger appelliert, nicht am Niveau der personellen und finanziellen Ausstattung der Einrichtungen zu sparen – und damit an den Kindern, die diese Hilfe dringend benöti- 386 ÄBW 07 • 2011 gen. „Qualität und letztendlich Erfolg von Sozialpolitik lassen sich daran messen, wie sie mit den Schwachen und Armen umgehen, und dazu gehören die Kinder mit drohenden und schon bestehenden Behinderungen allemal“, so der Landesvorsitzende des BVKJ, Dr. Klaus Rodens. Hintergrund sind die Verhandlungen über eine „Rahmenvereinbarung zur Frühförderung“. Dabei stehen die Regelungen zur Finanzierung von Diagnostik, Förderung und Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen in interdisziplinären Frühför- derstellen auf dem Prüfstand. Dabei arbeiteten bereits heute viele dieser Einrichtungen am Rande ihrer Möglichkeiten, so Dr. Rodens. Ihre finanzielle Ausstattung reiche kaum noch aus, um ihrem Förderauftrag gerecht zu werden. Nicht zuletzt deshalb stellt der Landeschef des BVKJ fest: „Investitionen in eine flächendeckende und qualifizierte Förderung der betroffenen Kinder kosten natürlich Geld. Sie nützen aber, abgesehen vom individuellen Benefit für das betroffene Kind, langfristig der gesamten Gesellschaft.“ Vertreterversammlung Neues von der Versorgungsanstalt E nde Mai traf sich die Vertreterversammlung der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt (BWVA) zu ihrer turnusmäßigen Sitzung. Immer wieder wird in der Öffentlichkeit die Frage der Daseinsberechtigung von berufsständischen Versorgungswerken diskutiert. Deshalb betonte der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Dr. Manfred Frenzel, dass die Eigenständigkeit der berufsständischen Versorgungswerke das System der gesetzlichen Rentenversicherung entlaste. Die Präsidentin der BWVA, Dr. Eva Hemberger, bekräftigte diese Aussage: Die weiblichen Freiberufler leben 3,2 Jahre länger und die männlichen Freiberufler leben sogar 4,1 Jahre länger als die allgemeine Bevölkerung. Nach den Worten der Präsidentin bedeutet dies, dass eine Eingliederung der freien Berufe in die Erwerbstätigenversicherung aufgrund der höheren Lebenserwartung langfristig sowohl makro- wie auch mikroökonomisch negative Effekte hätte: So würde die längere Lebenserwartung der Freiberufler beispielsweise zu einer Erhöhung des Beitragssatzes der Deutschen Rentenversicherung (DRV) führen. Eine Einbeziehung von Freiberuflern in die Er- Anzeige Vermischtes Ist Ihr Ultraschallsystem fit für 2013? werbstätigenversicherung sei daher weder für die Freiberufler noch für die DRV sinnvoll, so die Präsidentin: „Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass gute und unwiderlegbar rechnerisch richtige Argumente sich auch künftig durchsetzen. Alles andere wäre Populismus oder pure Ideologie wider besseren Wissens.“ Zudem erläuterte Dr. Hemberger, dass die BWVA auf ein extrem arbeitsreiches, aber auch sehr erfolgreiches Jahr zurückblicke. In dieser Zeit habe sie eine Umstrukturierung und Weiterentwicklung angestoßen, die eine Fülle von Neuerungen erbracht hätten. Dadurch werden die Struktur, Anlagesystematik und Beständigkeit der berufsständischen Versorgung des Teilnehmerkreises der Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte sichergestellt. Die Ausführungen der Präsidentin wurden von der Vertreterversammlung einhellig begrüßt. Im weiteren Verlauf der Sitzung erkannten die Delegierten die Jahresrechnung an, entlasteten den Verwaltungsrat und stellten den neuen Haushaltsplan auf. Weitere Infos: Ab 1. April 2013 sollen verschärfte Mindestanforderungen für Ultraschallsysteme im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung gelten. Wissen Sie, ob Ihr Gerät den verschärften Mindestanforderungen entspricht? Wir sagen Ihnen mit dem kostenlosen Check Ihres Ultraschallsystems, ob es fit ist für 2013. C www.bwva.de Mehr Infos unter www.dormed-stuttgart.de Pionierarbeit in der Versorgung onkologischer Erkrankungen 25 Jahre OSP Stuttgart M itte Juni feierte der Onkologische Schwerpunkt (OSP) Stuttgart seinen 25. Geburtstag. Bei einem Festakt wurde besonders die jahrzehntelange Pionierarbeit der Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Else Heidemann (Foto), gewürdigt. Unter ihrer Leitung sind Strukturen geschaffen worden, die aus der Versorgungslandschaft nicht mehr wegzudenken und bundesweit zum Modell geworden sind, lobte Jürgen Lämmle, Amtschef im Sozialministerium. Als Beispiel führte er die landesweite Einrichtung von Brücken- pflegekräften an, die auf dem Modellprojekt „Häusliche Betreuung schwerkranker Tumorpatienten“ am OSP Stuttgart beruht. Auch das Stuttgarter Projekt „Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge“ zur symptomorientierten Nachsorge nach Brustkrebs arbeitet überaus erfolgreich. Prof. Heidemann betonte, dass die Erfolge des OSP Stuttgart zu großen Teilen auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit der benachbarten Krankenhäuser mit ihren unterschiedlichen Trägern beruhen. Gleichzeitig dankte sie allen Beteiligten für ihr engagiertes Miteinander, darunter das Kuratorium des OSP Stuttgart, dem auch die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und die Ärzteschaft Stuttgart angehören. Sonotheken in: 70771 Leinfelden-Echterd. Fasanenweg 17 Tel. (0711) 75 85 97 00 Fax (0711) 75 85 97 01 78048 Villingen-Schwenn. Forsthausstraße 1 Tel. (0 77 21) 40 58 90 Fax (0 77 21) 40 58 91 Wir sind Ihr Ultraschallpartner in Schwaben/Oberschwaben und am Bodensee. Sonothek: Donaustr. 64 • 87700 Memmingen Tel. (0 83 31) 98 35 92 Beachten Sie auch unsere zahlreichen Veranstaltungen. Mehr Infos unter: www.sonoring.de O S P Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart Bethesda Krankenhaus Hohenheimer Str. 21 70184 Stuttgart Diakonie-Klinikum Rosenbergstr. 38 70176 Stuttgart Karl-Olga-Krankenhaus Hackstr. 61 70190 Stuttgart www.sonoring.de Krankenhaus vom Roten Kreuz Badstr. 35-37 70372 Stuttgart ÄBW 07 • 2011 Vermischtes 50 Jahre Medizinische Klinik auf dem Tübinger Schnarrenberg Jubiläum für die „Med“ D ie Medizinische Klinik auf dem Tübinger Schnarrenberg gehört zu den führenden Zentren der deutschen Hochschulmedizin und trägt als eine der 17 Universitätskliniken des Tübinger Universitätsklinikums zum erfolgreichen Verbund von Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre bei. Jetzt kann die „Med“, wie sie als Tübinger Institution gern genannt wird, auf „50 Jahre Medizinische Klinik auf dem Schnar- renberg“ zurückblicken. Mit einem Tag der offenen Tür wurde dieses Jubiläum Anfang April gefeiert; ein Festakt und ein Mitarbeiterfest fanden Anfang Juli statt. 1879 erhielt die Medizinische Klinik ein eigenes Gebäude (das heutige Theologikum). Damit wurde zum ersten Mal in Tübingen eine Klinik für ein einzelnes Fach errichtet. 82 Jahre später, im Jahr 1961, zog die Medizinische Klinik als erste vom Rand der Altstadt in einen Neubau auf den Schnarrenberg. Dies war der erste Schritt zur sukzessiven Verlagerung der Unikliniken auf den Standort „Kliniken-Berg“. 12 der heute 17 Unikliniken befinden sich heute auf den Höhen der Stadt. Ausstellungen in baden-württembergischen Museen Kunst & Kultur Back to the Roots Unser Schwarzwald Ein Medikament entsteht Museum Biedermann, Donnaueschingen bis 11. 09. 2011 Augustinermuseum, Freiburg bis 30. 10. 2011 Braith-Mali-Museum, Biberach an der Riss bis 2. 10. 2011 Mithilfe verschiedener Naturmaterialien wie Holz, Stein oder Filz werden symbolhafte Urformen zusammengefügt: Der Brite David Nash „zwingt“ Holz in geometrische Grundformen und setzt damit Künstlichkeit gegen Natürlichkeit. Werner Pokorny bildet aus Holz reduzierte Formen menschlicher Zivilisation wie Häuser, Schalen, Gefäße, Leitern. Das reflexive Moment der Spiegelung von Natur im Kunstgebilde ist Form und Inhalt im Schaffen des koreanischen Künstlers Jinmo Kang. Unen Enkh nutzt Filz, Eisendraht, Rosshaar oder Hanfschnüre und schafft aus diesen geradezu archaischen Materialien eigensinnige, poetische Formen und Objekte. Insgesamt sind sinnlich-reduzierte Skulpturen und Objekte zu sehen. Kaum ein Landstrich ist heute so fest mit bestimmten Assoziationen verknüpft, wie der Schwarzwald mit Kuckucksuhr, Bollenhut und Schwarzwälder Kirschtorte. Dass alle drei Markenzeichen eher zufällig zu Weltruhm gelangten und dass die Kultur der Region deutlich facettenreicher ist, zeigt die Ausstellung in sieben Stationen. Wie Glaube und Aberglaube den Alltag bestimmten, die Not erfinderisch machte und sich Wirtschaft und Handel entwickelten, welchen Reiz die Region auf Fremde vom 19. Jahrhundert bis heute ausübt, wie sich die Gesellschaft veränderte, die touristische Erschließung voranschritt und die Umwelt beeinflusste, veranschaulicht ein bunter Reigen originaler Objekte. Die Inangriffnahme des vielschichtigen Themas der pharmazeutischen Forschung am Beispiel von Boehringer Ingelheim trägt dem Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit in Zeiten wichtiger gesundheitspolitischer Debatten Rechnung. Deshalb steht in der Ausstellung nicht die Unternehmensgeschichte im Vordergrund, sondern die Darstellung des Entstehungsprozesses eines innovativen Medikaments von den ersten Analysen und Synthesen bis hin zur Zulassung bei den Gesundheitsbehörden. So ermöglicht die Ausstellung eine faszinierende Reise zu den molekularen Grundlagen von Gesundheit, eingebettet in eine Reihe mit industriegeschichtlichen Sonderausstellungen des Museums. Weitere Infos: www.museum-biedermann.de 388 ÄBW 07 • 2011 C Weitere Infos: www.freiburg.de/museen C Weitere Infos: www.museum-biberach.de C Elektronische Gesundheitskarte Am Versicherten vorbei Katastrophenmedizin W er in die Verästelungen des Gesundheitssystems eintaucht, stößt auf immer größere Absurditäten. Freiwillig soll die elektronische Gesundheitskarte eingeführt werden, betonen Politiker. Dann verordnet diese Regierung den Krankenkassen, sie bei ihren Versicherten durchzusetzen, sonst weist ihnen der Gesundheitsfonds weniger Geld zu. Wenn jetzt erhebliche Sicherheitslücken im Konstrukt der neuen Chipkarten auftreten, muss sich Gesundheitsminister Daniel Bahr nur an seinen Wahlkampf erinnern. Damals hielt er nichts vom Mammutprojekt seiner SPD-Vorvorgängerin Ulla Schmidt. Und er hatte die richtigen Argumente parat: Viel zu teuer, noch mehr Verwaltungsaufwand in Kliniken und Arztpraxen, keine Schutzgarantie für die sensibelsten Daten, die es über Menschen gibt. Zudem hält das System nicht, was seine Befürworter versprechen. Der Nutzen ist nie höher als die Kosten. So verkommt das Solidarsystem durch immer neue Eingriffe der Politik zu einem Gesundheitswesen, das Patientenversorgung nach Einnahmequellen statt nach Erkrankung betreibt. Und anzapfen kann die 175 Milliarden Euro Versichertenbeiträge jeder, der es versteht, die Entscheider in den Ministerien auf seine Seite zu ziehen. Nur ein Vergleich: Die Ausgabe von 14 Milliarden Euro für das Einführen der neuen Chipkarte reichten aus, um allen Patienten drei Jahre lang die Zuzahlungen zu erlassen. Das wäre in einem Land, in dem man den Menschen wieder am Gebiss ansieht, wie viel sie verdienen, ein Schritt in die richtige Richtung. Die elektronische Gesundheitskarte gegen Versicherte, Ärzte und Therapeuten einzuführen, ist der falsche. E reignisse wie beispielsweise der Tsunami im Dezember 2004 mit circa 230 000 Todesopfern, das Erdbeben auf Haiti im Januar 2010 mit rund 300 000 Toten oder die Katastrophe in Japan mit nicht absehbaren Folgen machen deutlich, dass die Herausforderungen an die internationale humanitäre Hilfe und die weltweite Katastrophenmedizin ständig wachsen. Das Deutsche Institut für Katastrophenmedizin in Tübingen führt daher eine wissenschaftliche Untersuchung durch. Mit ihrer Hilfe soll der Beitrag deutscher Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen an Katastropheneinsätzen wie beispielsweise in Haiti, Pakistan oder Japan erhoben werden. Das Ausfüllen des anonymisierten Online-Fragebogens benötigt nur circa fünf Minuten. Weitere Infos: www.stiftung-katastrophenmedizin.de/umfragen/1 C Exzellente Lehre in der Medizin D ie Preisträgerin des diesjährigen Ars legendi-Fakultätenpreises für exzellente Lehre in der Medizin ist PD Dr. Jana Jünger (Foto) von der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Der Stifterverband für die Deut- sche Wissenschaft und der Medizinische Fakultätentag (MFT) vergeben den mit 30 000 Euro dotierten Preis damit an eine interdisziplinär wirkende Hochschullehrerin. Die Oberärztin blickt auf ein langes Engagement für die medizinische Lehre zurück. In Heidelberg hat sie bereits in den 90er Jahren die Entwicklung des reformierten Regelstudiengangs mit vorangetrieben. Maßgebliche Impulse für die Einrichtung eines Skillslab, die Einführung von Kommunikationstrainings für Studierende und des „Kompetenzzentrums für Prüfungen in der Medizin Baden-Württemberg“ gingen von ihr aus. Durch die Leitung des Kompetenzzentrums gibt sie länder Martin Hofmann Kommentar aus der Südwestpresse vom 27. Mai 2011, Abdruck mit freundlicher Genehmigung übergreifend wichtige Anregungen für die Einführung klinisch-praktischer Prüfungsformate und Prüferschulungen. Mohrhardt neuer EJD-Präsident C arsten Mohrhardt (Foto) aus Karlsruhe ist in Zagreb zum neuen Präsidenten der „European Junior Doctors Permanent Working Group“ gewählt worden. Damit steht der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, der auch Mitglied der Vertreterver- sammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg ist, für zwei Jahre an der Spitze des europäischen Assistenzarzt-Verbandes und vertritt mehr als 300 000 Kolleginnen und Kollegen. Der Verband bemüht sich um eine Verbesserung von Arbeitssituation und Weiterbil- dungsqualität, außerdem sind aktuelle Themen unter anderem Arbeitszeit- und Berufsanerkennungs-Richtlinie, Weiterbildung in Europa, Mobilität sowie WorkLife-Balance. Weitere Infos: www.juniordoctors.eu C Anzeige Arbeitsschutz + Qualitätsmanagement + CD ✔ ✔ ✔ ✔ Kompetenzpartner IAS: Arbeitsmediziner und Sicherheitsingenieure Checklisten, Betreuungsunterlagen und Nachschlagewerke Merkblätter, Formulare, Orga-Hilfen und Hotline QM-Module: z. B. Kleines Labor und Patienten-Fragebogen Rationelle-CD 2011 Felix-Dahn-Str. 43 70597 Stuttgart Telefon: 07 11 / 97 63 90 [email protected] ÄBW 07 • 2011 389 Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN 18. 07. – 23. 07. 2011 THEMA Psychosomatische Grundversorgung ORT Freiburg i. Brsg. Kosten 580,– € Fortlaufende Balintgruppe zum Kurs Psychosomatische Grundversorgung (10 Std. Block und 5 x 4 Std. fortlaufend) Medizinische Hypnotherapie Freiburg i. Brsg. (20 Std. Theorie, 30 Std. Verbale Intervention) 18. 07. 2011 fortlaufend 16. – 17. 09. 2011 Nächster Start Ende 2011 2-jähriger Kurs, 12 Wochenenden 22. / 23. 07. 2011 16. / 17. 09. 2011 11. / 12. 11. 2011 27. / 28. 01. 2012 (8 D-Std.) Fr. Dr. med. Charlotte Wirl aus Wien Aufbaukurs Entspannungsverfahren Freiburg i. Brsg. Zusatzweiterbildung Psychotherapie – fachgebunden – Kursgebühr 3450,– € (zahlbar in Raten) (240 Std.) 2011 – 2012, jeweils Fr. – Sa. ganztags Dr. Dr. med. Martin Dornberg, Dr. med. Blandine Niklaus Psychosomatische Grundversorgung Balint-Gruppe, Progressive Muskelentspannung Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung 02. 10. 2011 Pre Congress Psychosomatik Komplettkurse incl. Balint Für Facharztprüf. u. EBM-Ziff.: Akup., Schmerz, Psychoso. 40 h Kurs = 2 x Fr. nachm. / Sa 80 h Kurs = 4 x Fr. nachm. / Sa + 2 x 1 Balint Medizinische Hypnose und Therapeutische Kommunikation für Anästhesisten, Schmerz therapeuten und interventionell tätige Ärzte 12th International Congress of Therapeutic Drug Monitoring & Clinical Toxicology Trends and new tools in TDM & CT TDM & CT in psychiatry 04. 10. 2011 GCP Training AMG-Studien (Deutsch) Montags und Dienstags 14-tägig, jeweils abends Balintgruppe (als Fort- u. Weiterbildung anerkannt) 12. – 14. 08. und 23. – 24. 09. 2011 02. – 06. 10. 2011 Freiburg i. Brsg. Pforzheim / Ispringen Kontakt: Fr. Schleucher Tel. (0 72 31) 10 12 13 [email protected] www.afpp.de Kirchzarten Hohlgasse 14 79199 Kirchzarten Stuttgart Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Karlsruhe und Walzbachtal Nutzen Sie die neue Rubrik im VERANSTALTER Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, [email protected] www.psysomgv.de Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg (siehe oben) Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg (siehe oben) Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg (siehe oben) Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: [email protected] AfPP Akademie f. Psychotherapie Pforzheim Dr. W. Polster Ebersteinstr. 39, 75177 Pforzheim Tel: (0 72 31) 10 12 13, Fax: (0 73 21) 35 32 23 E-Mail: [email protected], Web: www.afpp.de PD Dr. Schulz-Stübner Tel. (0 76 61) 9 09 18 28 E-Mail: [email protected] Web: www.medihypno.de Thieme Congress in Georg Thieme Verlag KG Tel.: (07 11) 89 31-6 36 E-Mail: [email protected] www.iatdmct2011.de Kongresskarte: 390 € bis 31. 07., danach 410 € Tageskarte: 155 € GCP-Training: 275 € Anmeldung an: Dr. Elisabeth Daikeler FÄ für Psychosomat. Med u. Psychiatrie Ernst-Friedrich-Str. 1a, 76227 Karlsruhe Tel. (07 21) 9 43 07 92 oder (01 71) 7 46 11 58 E-Mail: [email protected] 48. KONGRESS DER SÜDWESTDEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR INNERE MEDIZIN 16. und 17. September 2010 Inselhotel Konstanz Schwerpunktthemen: • • • • • • Infektiologie Endokrinologie Bronchialkarzinom Therapierisiken Der aktuelle Fall Medizin und Ökonomie Praxisorientierte Seminare: • • • • EKG-Quiz Bronchoskopie Ultraschall beim akuten Abdomen Endokarditis Patientenseminare: • • • Herzrythmusstörungen Behandlungskonzepte bei Adipositas Wiederbelebung durch Laien Posterpräsentationen mit Preisen Verleihung Ludolf-Krehl-Preis Stipendium für klinisch orientierte Arbeitsgruppen Informationen zur Einreichung finden Sie unter: www.swgim.de Unter der Schirmherrschaft von: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Gert Müller-Esch Konstanz Bitte senden Sie mir ein Programm zu: Titel / Name, Vorname Straße PLZ / Ort Telefon (tagsüber) / Telefax E-Mail Organisation/Information: MedCongress GmbH Postfach 70 01 49 70571 Stuttgart Telefon: 0711/720712-0 Telefax: 0711/720712-29 www.medcongress.de [email protected] Kongressort: Steigenberger Inselhotel Auf der Insel 1 78462 Konstanz www.steigenberger.com Fax: 0711/ 72 07 12-29 Bekanntmachungen Zum Gedenken Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen Herbert Neidlinger, Heidelberg Azim Shahzada, Mosbach Thomas Richter, Illerkirchberg Thomas Hipp, Bad Mergentheim Dr. med. Sophia Gschwind-Kränzler, Mengen Dr. med. Judith Sailer, Stuttgart Dr. med. Willi Schmid, Pforzheim Dr. med. Gernot Abendroth, Göppingen Christoph Kieler, Konstanz Dr. med. Oskar Ehm, Heidelberg Dr. med. Use Ingwersen, Heilbronn Dr. med. Eleonore Wunderle, Plüderhausen Hans Weckler, Wittlingen Dr. (H). Johannes Stocker, Konstanz Dr. med. Peter Schlaich, Brombach Dr. med. Johannes Kwoczek, Eberbach Dr. med. Inge Moehrle, Überlingen Prof. Dr. med. Chlodwig Beck, Freiburg Hans Joachim Gmelin, St. Georgen Dr. med. Karl Beier, Reutlingen Dr. med. Klaus-Peter Fischer, Leinfelden-Echterdingen Dr. med. Gertrud Rüdt-Schauenburg, Heidelberg Dr. med. Susanne Kovalik, Bad Hindelang Dr. med. Karl Heinz Pauly, Gerlingen Dr. med. Walther Müller, Stuttgart Dr. med. Norbert Oertel, Eppingen 392 * 19. 04. 1957 † 18. 06. 2010 * 10. 07. 1938 † 23. 03. 2011 * 14. 02. 1984 † 11. 04. 2011 * 06. 09. 1957 † 18. 04. 2011 * 25. 08. 1922 † 21. 04. 2011 * 16. 07. 1928 † 22. 04. 2011 * 12. 02. 1925 † 22. 04. 2011 * 27. 04. 1924 † 25. 04. 2011 * 09. 03. 1947 † 26. 04. 2011 * 25. 12. 1919 † 27. 04. 2011 * 14. 07. 1929 † 28. 04. 2011 * 16. 07. 1940 † 28. 04. 2011 * 24. 08. 1955 † 01. 05. 2011 * 02. 01. 1948 † 04. 05. 2011 * 04. 04. 1927 † 05. 05. 2011 * 07. 09. 1918 † 08. 05. 2011 * 14. 07. 1920 † 08. 05. 2011 * 29. 11. 1924 † 09. 05. 2011 * 06. 01. 1954 † 10. 05. 2011 * 30. 06. 1913 † 13. 05. 2011 * 21. 01. 1920 † 16. 05. 2011 * 22. 12. 1919 † 17. 05. 2011 * 24. 03. 1959 † 20. 05. 2011 * 17. 03. 1924 † 20. 05. 2011 * 21. 01. 1913 † 02. 06. 2011 * 01. 06. 1924 † 03. 06. 2011 ÄBW 07 • 2011 Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen Geschäftsstelle: Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-13 06 Fax (07 11) 78 75-13 08 Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2011 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V fest, dass für bestimmte Arztgruppen in einzelnen Planungsbereichen in Baden-Württemberg die Voraussetzungen für eine Überversorgung entfallen sind. Er hebt daher arztgruppenbezogen für die nachstehenden Planungsbereiche (identisch mit den jeweiligen Stadtund Landkreisen) die mit früheren Beschlüssen angeordneten Zulassungsbeschränkungen auf. Der Landesausschuss versieht mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse seine Aufhebungsbeschlüsse mit der Auflage, dass Zulassungen – soweit sie bei der Ermittlung des Versorgungsgrades zu berücksichtigen sind – nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis für die Arztgruppe Überversorgung eingetreten ist. Zulassungen nach § 101 Abs.1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs.1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind vorrangig umzuwandeln und bei der Arztzahl der jeweiligen Arztgruppe mitzurechnen, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach noch keine Überversorgung eingetreten, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die neben den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen Unterlagen innerhalb einer Bewerbungsfrist bis ein- schließlich 9. September 2011 beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung berücksichtigt werden. Augenärzte Sigmaringen. Frauenärzte Göppingen. HNO-Ärzte Lörrach. Hautärzte Pforzheim. Kinderärzte Zollernalbkreis. Nervenärzte Pforzheim. Hausärzte Böblingen, Ravensburg. Anordnung von Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2011 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V fest, dass für bestimmte Arztgruppen in BadenWürttemberg zusätzlich zu seinen früher getroffenen Feststellungen eine Überversorgung vorliegt. Er ordnet daher mit verbindlicher Wirkung weitere Zulassungsbeschränkungen an, und zwar für die nachstehenden Planungsbereiche (identisch mit den jeweiligen Stadt- und Landkreisen): Augenärzte Rems-Murr-Kreis Nervenärzte Lörrach Bekanntmachungen Psychotherapeuten Stadt Heilbronn. Radiologen Baden-Baden/Rastatt. Hausärzte Bodenseekreis, Konstanz, Ortenaukreis. Feststellung der Mindest versorgungsanteile für die Gruppe der Psychotherapeuten Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 29. Juni 2011 gemäß § 101 Abs. 4 Satz 5 SGB V in Verbindung mit der Bedarfsplanungs-Richtlinie in der Fassung vom 15.02.2007, zuletzt geändert am 15.07.2010, in Kraft getreten am 27.11.2010, fest, dass in den nachstehenden Planungsbereichen für ärztliche Psychotherapeuten ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 25 % und für Leistungserbringer, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychotherapeutisch behandeln, ein Mindestversorgungsanteil in Höhe von 20 % weiterhin nicht ausgeschöpft ist: Ärztliche Psychotherapeuten Stadt Heilbronn, Ostalbkreis, Tuttlingen. Leistungserbringer, die ausschließlich Kinder und Jugendliche psychotherapeutisch behandeln Enzkreis, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Pforzheim, Tuttlingen. Der Zulassungsausschuss darf bis zur Höhe der in den Planungsblättern ausgewiesenen Anzahl Zulassungen erteilen. Zulassungen nach § 101 Abs.1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs.1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind dabei jeweils vorrangig umzuwandeln, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach der vorge- sehene Mindestversorgungsanteil noch nicht ausgeschöpft, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die mit den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen Unterlagen beim jeweils zuständigen Zulassungsausschuss eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztes/-psychotherapeuten im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung berücksichtigt werden In Baden-Württemberg geltende Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg hat mit Beschluss vom 29. Juni 2011 gemäß § 103 Absatz 1 SGB V festgestellt, dass für bestimmte Arztgruppen in Baden-Württemberg die Voraussetzungen für eine Überversorgung entfallen sind bzw. (erneut) vorliegen. Damit gelten mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse arztgruppenbezogen für die nachstehenden Planungsbereiche (identisch mit den jeweiligen Stadt- und Landkreisen) folgende Zulassungsbeschränkungen: Augenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-MurrKreis, Reutlingen, Rhein-NeckarKreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Chirurgen: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Fachärztlich tätige Internisten Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Frauenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-MurrKreis, Reutlingen, Rhein-NeckarKreis, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. HNO-Ärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-OdenwaldKreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, RemsMurr-Kreis, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-BaarKreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Hautärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, RemsMurr-Kreis, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-BaarKreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Waldshut, Zol lernalbkreis. Kinderärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-MurrKreis, Reutlingen, Rhein-NeckarKreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut. ÄBW 07 • 2011 393 Bekanntmachungen Nervenärzte: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, RemsMurr-Kreis, Reutlingen, RheinNeckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-BaarKreis, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Orthopäden: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Psychotherapeuten: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt 394 Symposium„Suchtmedizin in der Hausarztpraxis: Erkennen, motivieren, begleiten“ gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Radiologen: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Urologen: Alb-Donau-Kreis, Baden-Baden/ Rastatt, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Main- Tauber-Kreis, Mannheim, NeckarOdenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Pforzheim, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, SchwarzwaldBaar-Kreis, Sigmaringen, Stutt gart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Waldshut, Zollernalbkreis. Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.laek-bw.de Landesberufsgericht für Ärzte in Stuttgart Durch Verfügung des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg vom 30. 05. 2011 – Az. 55-5415.2-1.2 – wurden im Einvernehmen mit dem Justizministerium BadenWürttemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des HeilberufeKammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Juni 2010 (GBl. S. 427, 431) mit Wirkung vom 29. Juni 2011 für die Dauer von fünf Jahren Herr Dr. iur. Claus Belling Vorsitzender Richter am LG Stuttgart Heutingsheimer Str. 19 71634 Ludwigsburg als juristischer Beisitzer des Landesberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart und Hausärzte Baden-Baden/Rastatt, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freiburg, Heidelberg, Heidenheim, Konstanz, Lörrach, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Ulm, Waldshut. Stuttgart, 29.06.2011 Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg Dr. Raible, Vorsitzender ÄBW 07 • 2011 Herr Dr. iur. Joachim Brennenstuhl Richter am OLG Stuttgart Rammertstr. 42 72072 Tübingen als stellvertretender juristischer Beisitzer des Landesberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart bestellt. Eine Veranstaltung des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Missbräuchlicher Konsum von Alkohol, Medikamenten oder Tabak ist weit verbreitet in Deutschland: Jede Arztpraxis wird mehrfach am Tag von suchtkranken oder erheblich suchtgefährdeten Patienten aufgesucht. Gerade dem Hausarzt, der seine Patienten in der Regel über Jahre samt Lebensgewohnheiten, Lebenskrisen und familiärer Vorgeschichte kennt, wächst daher eine besondere Verantwortung zu. Mit dem Symposium „Sucht medizin in der Hausarztpraxis: Erkennen, motivieren, begleiten“ greift der Ausschuss „Sucht medizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg diese Thematik auf. Neben Diagnostik und Therapieoptionen geht es um die Technik der motivierenden Gesprächs führung und um die Langzeit motivation von Arzt und Patient. Trotz aller Rückschläge: Sucht therapie lohn sich. Es geht darum, Lebensqualität wieder herzustellen, Leiden zu lindern, schwere körperliche und psychiatrische Krankheiten soweit wie möglich zu verhindern und zu behandeln. Für diese Aufgabe ist der Hausarzt in besonderer Weise prädestiniert. Termin: Mittwoch, 16. November 2011 14.30–18.00 Uhr Veranstaltungsort: In den Räumen des CVJM, Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart-Mitte Programm: 14.30 Uhr Begrüßung und Moderation Dr. Christoph von Ascheraden Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ Matthias Felsenstein Landesärztekammer Baden-Württemberg Bekanntmachungen 14.35–15.20 Uhr Diagnostik und Management von alkoholbezogenen Störungen in der Hausarztpraxis PD Dr. Michael Berner Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Freiburg 15.20–16.05 Uhr Tabakentwöhnung – Qualifikation und Therapie angebot in der Hausarztpraxis Prof. Dr. Anil Batra Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen 16.05–16.30 Uhr Pause 16.30–17.10 Uhr Die Technik der motivierenden Gesprächsführung Dr. Dipl. Psych. Peter Peukert Ambulanz für Internet- und Computersucht am Universitätsklinikum Tübingen 17.10–17.50 Uhr Der lange Atem in der Betreuung Suchtkranker Langzeitmotivation für Arzt und Patient Prof. Dr. Gernot Lorenz, Pfullingen Allgemeinarzt, niedergelassen in eigener Praxis 17.50–18.00 Uhr Diskussion und Resümee Dr. von Ascheraden Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung ist mit 4 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Bitte abtrennen Anmeldung und Programmanforderung bitte an: Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40 Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected] Anmeldung Symposium „Suchtmedizin in der Hausarztpraxis: Erkennen, motivieren, begleiten“ Mittwoch, 16. November 2011, 14.30 Uhr–18.00 Uhr In den Räumen des CVJM, Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart-Mitte Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 10.15–10.30 Uhr Diskussion 10.30–11.15 Uhr „Angst, Herzkrankheit und Verhaltenstherapie“ Prof. Dr. med. Volker Koellner, Blieskastel 11.15–11.30 Uhr Diskussion 21. Psychosomatischer Tag, Samstag, 12. November 2011 „Der schwierige Patient“ Tagungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart-Degerloch Programm: 11.30–12.30 Uhr Arbeit in Kleingruppen Leitung: Dr. med. Ulrich Barthelmes, Dr. med. Götz Basse, Dr. med. Annette Berthold-Brecht, Prof. Dr. med. Annegret EckhardtHenn, Dr. med. Ekkehard Gaus, Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger 12.30–13.15 Uhr Mittagspause – Gemeinsames Mittagessen 9.00–9.15 Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn, Stuttgart Dr. med. Annette Berthold-Brecht, Ditzingen 9.15–10.15 Uhr „Von Königen und anderen schwierigen Patienten“ Dr. med. Johannes Becker-Pfaff, Stuttgart 13.15–14.00 Uhr „Schwierige Kinder und Jugendliche – eine Herausforderung für den Therapeuten“ Christiane Lutz, Analytische Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Stuttgart 14.00–14.15 Uhr Diskussion Bitte abtrennen Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Jahnstraße 5 70597 Stuttgart Fax (07 11) 7 69 81-5 00 Anmeldung ■ Hiermit melde ich mich verbindlich zum 21. Psychosomatischen Tag am Samstag, 12. November 2011 in Stuttgart an. Name/Vorname/Titel Facharztbezeichnung Titel, Vorname, Name) Geburtsdatum tätig als Anschrift Anschrift Telefon Fax Ort, Datum E-Mail Datum Unterschrift, Stempel Unterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) ÄBW 07 • 2011 395 Bekanntmachungen 14.15–14.30 Uhr Kaffeepause 14.30–15.30 Uhr Arbeit in Kleingruppen Leitung: Dr. med. U. Barthelmes, Dr. med. G. Basse, Dr. med. A. Berthold-Brecht, Prof. Dr. med. A. Eckhardt-Henn, Dr. med. E. Gaus, Dr. med. I. Rothe-Kirchberger 15.30–15.45 Uhr Abschlussplenum Ausgabe der Teilnahme bescheinigungen Änderungen und Ergänzungen des Programms bleiben vorbehalten. Zertifizierte Fortbildung: 7 Punkte Teilnehmergebühr: 61,– Euro (inkl. Tagungsverpflegung) Veranstalter: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Kompetenz-Zentrum Fortbildung, Arbeitsschutz und Notfallmedizin Jahnstraße 5 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-5 70 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 E-Mail: [email protected] Diese Veranstaltung ist anrechenbar auf das 80-stündige Curriculum zum Erwerb der Qualifikation zur Durchführung der psycho somatischen Grundversorgung und zur Vermittlung von psycho somatischen Grundkenntnissen in der Facharztweiterbildung. Die Beratung zu einer validen Patientenverfügung – ein Schulungsprogramm für Ärzte Termin: Freitag, 21. Oktober 2011 13.00–16.00 Uhr Voraussetzung zur Teilnahme an dem Projekt ist der Besuch dieses vier Unterrichtseinheiten umfassenden Workshops. Inhalte dieses Workshops sind insbesondere medizinethische, palliativmedizinische und juristische Fragestellungen sowie die Möglichkeit der Abrechnung. Hierbei werden die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte inhaltlich auf die Beratung über Patientenverfügungen vorbereitet. Auch der administrative Ablauf bis zur endgültigen Aushändigung der Patientenverfügung ist Inhalt der Schulung. In Kooperation mit der Esslinger Initiative e. V. bietet die Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg Möglichkeiten, an der erforderlichen Schulungsmaßnahme teilzunehmen. Leitung: Dr. med. Ernst Bühler, Ostfildern in Kooperation mit der Esslinger Initiative e. V. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Kursgebühr: 35,00 Euro (inkl. aller Folgegebühren) Alle erforderlichen Unterlagen werden seitens der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – melden Sie sich an! Zertifizierte Fortbildung: 5 Punkte Anmeldung erbeten: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Kompetenz-Zentrum Fortbildung, Arbeitsschutz und Notfallmedizin Frau Rosemarie Münst Jahnstraße 5 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-5 70 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 E-Mail: [email protected] 396 ÄBW 07 • 2011 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Anästhesiologie Heilbronn, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-06071 Chirurgie SP Unfallchirurgie Esslingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: S-07071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Main-Tauber-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-08071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-09071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-01071 Haut- und Geschlechtskrankheiten Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: S-10071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-02071 Haut- und Geschlechtskrankheiten Heilbronn, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-11071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Main-Tauber-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: S-03071 Kinder- und Jugendmedizin Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-12071 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-04071 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-05071 Kinder- und Jugendmedizin Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-13071 Kinder- und Jugendmedizin hälftiger Versorgungsauftrag Ludwigsburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-14071 Kinder- und Jugendmedizin Ostalbkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-15071 Bekanntmachungen Neurologie und Psychiatrie Schwäbisch Hall Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: S-16071 Radiologie Ostalbkreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-17071 Urologie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-18071 Psychologische Psychotherapie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 03. 2012 Chiffre: S-19071 Psychologische Psychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: S-20071 Psychologische Psychotherapie Ostalbkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 12. 2011 Chiffre: S-21071 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 08. 2011 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-13 50 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-01071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Pforzheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-02071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: K-03071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Heidelberg, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-04071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-05071 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Rhein-Neckar-Kreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-06071 Augenheilkunde Karlsruhe, Land Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 02. 01. 2012 Chiffre: K-07071 Augenheilkunde Karlsruhe, Land Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 02. 01. 2012 Chiffre: K-08071 Chirurgie hälftiger Versorgungsauftrag Mannheim, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: K-09071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Mannheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-10071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe hälftiger Versorgungsauftrag Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: K-11071 Radiologie Enzkreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: K-13071 Psychologische Psychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: K-14071 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 12. 2011 Chiffre: K-15071 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 08. 2011 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Innere Medizin (fachärztlich) Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: K-12071 ÄBW 07 • 2011 397 Bekanntmachungen Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Emmendingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: F-04071 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: F-05071 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: F-01071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) hälftiger Versorgungsauftrag Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: F-06071 Augenheilkunde hälftiger Versorgungsauftrag Ortenaukreis Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: F-07071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe hälftiger Versorgungsauftrag Konstanz Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2012 Chiffre: F-08071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-02071 Innere Medizin (fachärztlich) Lörrach Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: F-09071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-03071 Anzeige KORTE RECHTSANWÄLTE "1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 +!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- )0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 .$%023-$%-*.12%-&0%) !!!! "! 398 ÄBW 07 • 2011 555123$)%-/+!26*+!'%-#., Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: F-10071 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: F-11071 Psychologische Psychotherapie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2012 Chiffre: F-12071 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Rottweil Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: F-13071 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Sonderbedarfszulassung hälftiger Versorgungsauftrag Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 09. 2011 Chiffre: F-14071 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 08. 2011 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-21 54 Fax (0 71 21) 9 17-21 21 Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. Fortbildungs-Doppel-DVD „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ Am 29. 09. 2010 hat die Bezirks ärztekammer Südwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen eine Fort bildungsveranstaltung mit dem Thema „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ durchgeführt. In den Beiträgen wurde ein Spiel exemplarisch beschrieben, Spielsucht aus der Sicht betroffener Eltern und des Kinder- und Jugendpsychiaters dargestellt, Aspekte von PC-Spiel und Gewalt aufgezeigt, die ambulante Therapie von PC-Spielsucht erläutert und die Möglichkeiten der Suchtprävention benannt. Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-DoppelDVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent Bekanntmachungen der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können fünf Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. „Qualifikation Tabakentwöhnung“ als Blended-Learning-Maßnahme Die Veranstaltung zur „Qualifika tion Tabakentwöhnung“ in der neuen Lernform des „Blended Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen Präsenzteil und vereint damit die Vorteile beider Fortbildungsmethoden. Das Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ wurde von der Bundesärztekammer eigens für diese Lernform entwickelt. Es besteht aus 20 Unterrichtseinheiten. 4 Stunden ent fallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung, ein 8-Stunden-Block auf ein online gestütztes Selbststudium in einem Zeitraum von circa 6 Wochen und weitere 8 Stunden auf eine ganztägige abschließende Präsenzveranstaltung. Ziel dieser Qualifikationsmaßnahme zur Tabakentwöhnung ist es, Ärzten detaillierte Informa tionen zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den gesundheitlichen Aspekten des Tabakkonsums zu vermitteln, ihre Kenntnisse für eine erfolgreiche Ansprache, Motivierung und Therapie ihrer rauchenden Patienten zu vertiefen und praktische Hilfestellung bei der Einführung von Raucher beratungen und Entwöhnungsbehandlungen in der ärztlichen Praxis oder Klinik zu bieten. Die Teilnahme an diesem Kurs befähigt zur Einzeltherapie. Die Präsenzteile werden im Ärzte haus Reutlingen durchgeführt. Termine: 3. Veranstaltung Mittwoch, 27. Juli 2011 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 3. September 2011 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 21/2011) Leitung: Prof. Dr. med. Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 25 Gebühr: 190,– Euro Punkte: 20 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Tabakentwöhnung – mit strukturiertem Therapieprogramm nach dem Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ der Bundesärztekammer In diesem Aufbaumodul werden Kenntnisse über verhaltenstherapeutische Techniken im Gruppensetting vermittelt. Durch Absolvieren dieses Kurses erfüllen teilnehmende Ärzte die Anforderungen zum Anbieten von Tabakentwöhnungskursen nach § 20 SGB V. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaumodul ist die erfolgreiche Teilnahme am 20-stündigen Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ der Bundesärztekammer. Termin: Samstag, 17. September 2011 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 23/2011) Leitung: Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter, Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Herren berger Str. 23, 72070 Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 15 Gebühr: 90,– Euro Punkte: 8 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Fallseminare „Palliativmedizin“ Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter anderem der Nachweis einer 12-monatigen Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten erforderlich oder 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I bis III, angeboten. Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn, wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termine: Samstag, 23. Juli 2011 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 13/2011) Samstag, 26. November 2011 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2011) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: jeweils 99,– Euro Punkte: jeweils 10 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Termine: Modul I: 17.–20. September 2011 (Sa–Di) Modul II: 21.–24. September 2011 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 8/2011) Gebühr Module I und II: 845,– Euro Modul III: 16.–19. November 2011 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 9/2011) Gebühr Modul III: 425,– Euro Teilnehmerzahl: jeweils 20 Personen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: 40 je Modul Anzeige Rosset, Merz & Sozien Rechtsanwälte Dr. Christoph Rosset – seit über 20 Jahren überwiegend im Arztrecht tätig – Beratung und Vertretung von Ärzten in arztrechtlichen und bürgerlichrechtlichen Fragen: • Kooperationen: Berufsausübungsgemeinschaften, Organisationsgemeinschaften u. a. • Zulassung, Ermächtigung, Angestellte Ärzte • Praxiskauf und -verkauf • KV-Maßnahmen: Honorarrückforderung, Notfalldienst, Genehmigungen usw. • Kassen- und Privatabrechnung: Honorarverteilung, Plausibilitätsprüfung, sachl.-rechner. 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Oktober 2011 9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 11/2011) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Manfred Eissler, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Reutlingen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: jeweils 50,– Euro Punkte: jeweils 5 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Impfseminar gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer Der Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg hat auf seinen Sitzungen am 21. 07. 1999 und am 26. 11. 1999 entschieden, dass Ärzte über die jeweiligen Gebietsgrenzen hinaus impfen dürfen. Der Besuch eines Anzeige „Der Heilberuf ist mein Traumberuf. 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Die Teilnehmer sollen Gelegenheit erhalten sich über den neuesten Stand von Grundlagen, Impfempfehlungen und Durchführung sowie über Abrechnung von Impfleistungen und rechtliche Aspekte zu informieren. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen durch die Referenten geben. Termin: Samstag, 24. September 2011 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 161/2011) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Manfred Eissler, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Reutlingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 8 Rhetorik und Präsentation Termin: Samstag, 22. Oktober 2011 9.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 28/2011) Leitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 120,– Euro Punkte: 11 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. 29.06.11 18:12 Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung In der neuen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. Termine: Freitag, 9. März 2012 14.00–17.30 Uhr Samstag, 10. März 2012 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 11. März 2012 9.00–15.00 Uhr Freitag, 11. Mai 2012 14.00–18.00 Uhr Samstag, 12. Mai 2012 9.00–17.00/18.00 Uhr Sonntag, 13. Mai 2012 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 2/2012) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 440,– Euro Punkte: 40 Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Frauenstr. 51, 89073 Ulm Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Impressum Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-21 54 Fax (0 71 21) 9 17-21 21 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis Ulm, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-01071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Reutlingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 04. 2012 Chiffre: R-02071 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-03071 Anästhesiologie Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: R-04071 Augenheilkunde Biberach Jobsharing-Berufsausübungs gemeinschaft Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: R-05071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Biberach Jobsharing-Berufsausübungs gemeinschaft Zeitpunkt: 02. 01. 2012 Chiffre: R-06071 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Zollernalbkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: R-07071 Kinder- und Jugendmedizin Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2012 Chiffre: R-08071 Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 08. 2011 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Orthopädie Alb-Donau-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 06. 01. 2012 Chiffre: R-09071 Orthopädie SP Rheumatologie Alb-Donau-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 06. 01. 2012 Chiffre: R-10071 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2012 Chiffre: R-11071 Psychologische Psychotherapie hälftiger Versorgungsauftrag Biberach Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2011 Chiffre: R-12071 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Anzeige NEU! 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Johannes Fechner, Dr. med. Michael Schulze, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 Telefax +49 (0) 711 / 7 69 89-8 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Walter Karl Eder (verantwortlich) Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 36 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 36 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 54 vom 1. 1. 2011 gültig. 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Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentl ichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61, 97091 Würzburg Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-4 07 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-4 14 E-Mail: [email protected] ÄBW-markt Anzeigenschluss: letzter Werktag des Vormonats! Noch einfacher: Online buchen unter www.aerzteblatt-bw.de ÄBW-markt Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart Auftraggeber: (bitte vollständig ausfüllen) Name/Vorname Sie haben 18 Rubriken zur Auswahl: Straße/Hausnr. ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ PLZ/Ort Telefon/Telefax E-Mail rechtsverbindliche Unterschrift Den Rechnungsbetrag buchen Sie bitte ab von: ❏in 1-spaltiger Ausführung (45 mm breit) ❏in 2-spaltiger Ausführung (90 mm breit) Konto Bankleitzahl Bank 3,50 € pro mm Höhe (1-spaltig): ❏Praxissuche ❏Praxisabgabe ❏Gemeinschaftspraxis ❏Praxisgemeinschaft ❏Belegbetten ❏Niederlassungsangebote ❏Vertretung 4,35 € 2,50 € 4,35 € 4,35 € 4,35 € pro pro pro pro pro mm mm mm mm mm Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) ❏Verkäufe ❏Kaufgesuch ❏Immobilien-Vermietung/ Verpachtung/Verkauf ❏Reisen ❏Heiraten/Bekanntschaften ❏Sonstiges Anzeigengröße wird gemäß Textumfang festgelegt. 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