Neueinstellungen bei Mercedes-Benz in Lateinamerika

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Neueinstellungen bei Mercedes-Benz in Lateinamerika
Investor Relations
Release
Datum:
1. Juli 2011
Neueinstellungen bei Mercedes-Benz in
Lateinamerika
• Über 1.250 zusätzliche Arbeitsplätze beim größten Lkw- und
Omnibushersteller in Lateinamerika
• Erweiterung der Lkw- und Aggregate-Produktion im Werk São
Bernardo do Campo (São Paulo) um eine dritte Schicht
• 300 Arbeitsplätze zum Ausbau der Nutzfahrzeugproduktion im
argentinischen Mercedes-Benz Werk
São Paulo/Stuttgart - Mercedes-Benz do Brasil, seit 55 Jahren in
Brasilien aktiv, wird über 1.250 zusätzliche Mitarbeiter für die
Produktionswerke in Brasilien und Argentinien einstellen. Hubertus
Troska, Leiter Mercedes-Benz Lkw Europa und Lateinamerika: „In
Brasilien und in Lateinamerika verzeichnen wir derzeit hohe
Zuwachsraten. Unsere Absatzentwicklung sieht hervorragend aus,
unsere Nutzfahrzeugproduktion ist voll ausgelastet.
Letztes Jahr wurden in Brasilien insgesamt 162.000 Lkw über 6
Tonnen verkauft. Dieses Jahr werden es noch mehr sein. Wir gehen
davon aus, dass der Markt bis 2020 bei über 200.000 Einheiten liegen
wird. An dieser positiven Marktentwicklung wollen wir vollumfänglich
teilhaben. Mit den neuen Mitarbeitern stimmen die Voraussetzungen
dafür.“
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Aufgrund der starken konjunkturellen Entwicklung in der
Agrarindustrie, im Bergbau, in der Bauindustrie durch
Infrastrukturaufträge für Regierungsprogramme steigt der
Transportbedarf in Brasilien und Lateinamerika täglich. Damit wächst
auch die Nachfrage nach Lkw. Mercedes-Benz do Brasil wird deshalb
seine Produktionskapazitäten in Brasilien entsprechend anpassen. Die
neuen Mitarbeiter werden hauptsächlich in der Lkw- und AggregateProduktion in São Bernardo do Campo (São Paulo) eingesetzt.
„Als größter Nutzfahrzeughersteller Lateinamerikas wird MercedesBenz seine Wettbewerbsfähigkeit in der Region weiter ausbauen.
Hierzu hat das Unternehmen erstmalig in seiner Geschichte die
Einführung einer kompletten dritten Schicht für die Lkw-Produktion am
Standort in São Bernardo do Campo beschlossen. Das Ergebnis sind
über 540 Neueinstellungen allein für diese neue Schicht“, berichtet
Jürgen Ziegler, Präsident von Mercedes-Benz do Brasil und CEO für
Lateinamerika. „Diese Neueinstellungen helfen uns die technischen
Kapazitäten zu nutzen, um 2011 in Brasilien 75.000 Nutzfahrzeuge zu
produzieren. Damit reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach
Nutzfahrzeugen in unserer Region. Unser Ziel ist es, die
Marktführerschaft von Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen in
Lateinamerika weiter auszubauen“, fügt der Leiter von Mercedes-Benz
do Brasil Jürgen Ziegler weiter aus.
Mit den Neueinstellungen stockt Mercedes-Benz do Brasil die
Belegschaft am brasilianischen Standort São Bernardo do Campo (São
Paulo) sowie in Juiz de Fora (Minas Gerais) auf insgesamt über 14.500
Mitarbeiter auf. Damit verteidigt das Unternehmen seine Position als
größter Arbeitgeber in der lateinamerikanischen Nutzfahrzeugbranche.
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Auch in Argentinien stärkt Mercedes-Benz seine Wettbewerbsfähigkeit und reagiert auf die gestiegene Nachfrage mit dem Ausbau
der Nutzfahrzeugproduktion im argentinischen Werk und 300
zusätzlichen Arbeitsplätzen. Insgesamt arbeiten dann rund 1.800
Mitarbeiter im argentinischen Mercedes-Benz Werk Juan Manuel
Fangio in Gonzalez Catan. Der Sprinter wird bei der Mercedes-Benz
Argentina ab August im Zweischicht-Betrieb gefertigt, und seit Mai in
diesem Jahr werden dort auch Lkw produziert. Diese
Kapazitätserweiterung resultiert aus einem von der argentinischen
Regierung in diesem Jahr eingeführten Incentivierungsprogramm. Das
Programm gewährt Transportunternehmen günstige Konditionen für
den Erwerb eines Nutzfahrzeugs.
Mercedes-Benz ist größter Lkw- und Bushersteller
Lateinamerikas
Mercedes-Benz do Brasil ist der größte Lkw- und Omnibushersteller
Lateinamerikas. In São Bernardo do Campo betreibt die Daimler AG
das größte Werk außerhalb Deutschlands und das einzige, in dem an
einem Standort Lkw, Busfahrgestelle und Aggregate wie Motoren,
Getriebe und Achsen sowie Lkw-Fahrerhäuser produziert werden.
Mit dem dort angesiedelten Mercedes-Benz Technology Center, dem
größten und modernsten Forschungs- und Entwicklungszentrum für
Lkw und Busse in Brasilien, wird Mercedes-Benz do Brasil das künftige
Produktprogramm für Brasilien und Lateinamerika weiter ausbauen
und verbessern.
Investitionen in Nutzfahrzeuge
Bereits letztes Jahr hatte Mercedes-Benz do Brasil angekündigt, für die
Jahre 2010 bis 2013 rund 1,5 Milliarden brasilianische Real (rund 650
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Millionen Euro) in die Werke São Bernardo do Campo, Juiz de Fora und
in die Entwicklungsbereiche von Mercedes-Benz do Brasil zu
investieren, um die Produktionskapazität dort deutlich zu erweitern.
Die größte und modernste Fertigungsanlage in Brasilien wird eine
Kapazität von 75.000 Einheiten pro Jahr erreichen. Das entspricht
einer Steigerung um rund 15 Prozent.
Zudem wurde der Mercedes-Benz Standort in Juiz de Fora Bestandteil
des weltweiten Nutzfahrzeug-Produktionsverbunds von MercedesBenz. Ab Anfang 2012 werden dort zusätzlich Mercedes-Benz Lkw der
Baureihe Actros MP3 und des Accelo für den lateinamerikanischen
Markt produziert, um zukünftiges Wachstumspotenzial voll
ausschöpfen zu können.
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger
Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«,
»beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe
kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und
Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der
weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten
Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und
Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie unter anderem Naturkatastrophen,
Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-,
Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine
Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge
oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer
verschlechterten Durchsetzung von Preisen und Auslastung von Produktionskapazitäten,
Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von
Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der
Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungsund Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir
bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer
Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen
Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen,
sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder
drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige
im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind.
Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den
vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum
Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den
Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
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