Schlesisches Pastoralblatt 1910 Jg. 31

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Schlesisches Pastoralblatt 1910 Jg. 31
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Verantwortlicher
Redakteur:Prof. Dr. G. 8ektmacm
in Breslau.
Verlagvon G. III. Beseelt-kz
-:l3ciciitiaa(ikicng
in Breslau.
Preis2,25Markfür dasHalbsahr.Erscheint
monatlich
zweimal. Jnserate
werden
mit 20Pf. für dieeinspaltige
Petitzeile
berechnet.
.-V-»?
17.
Breslan,den1. September
1910.
XXXI. Jahl«gllUg.
Inhalt: Die kirchlichen
Venediktionen
im Mittelalter.Von Professor
Dis.A. König. (Schlnß.) Die StellungdesScelsorgers
in derDiaspora.VonPfarrerH. Vienau. (Schluß.)Neuereligiöse
Schulbilder.1000jähriges
Jubiläum
in Clugnyin Vurgund.
Siebzehnter
Jahresbericht
für dasJahr1909überdenSammel-Verein
zurErhaltung
desSt. Joseph-Konvikts
in Gleiwitz.Literarisches.
Personal-Nachrichten.
sei unerlaubt. Den Hinweis ans die Weihe der StiftsDie kirchlichenBenediktionenim Mittelalter.
hätte und die rituellenHandlungenim A. T. beantwortete
VonProfessor
Dr. A. König.
er mit Redensarten.Die Verteidigerderkatholischen
Lehre
(SchlUß-)
undPraxis, z. B. Johann Cochläus in seinerAntwort
XV. Im letztenAbschnitt(S. 616 ff.) wurden »Der aus die Schrift des Breslauer Predigers Ambrosius
Kampf gegendie kirchlichenBenediktionensowie die Moibanus, stellenvor allem die starkenVerzerrungen
kirchlicheReform« dargestellt. Die Ursachenund der wahren Lehre durchihre Gegnerrichtig, z. V» als
Christusund das göttliche
Fördererder im späteren
Mittelalter schnell
fortschreitendenob infolge der Benediktionen
Entfreindungdes Volkes von den verweltlichenden
und Wort vergessen
und verachtet
würden,währenddochgrade
oft rechtunwürdigenVertreternund Organen der geist- in allen kirchlichen
Segensformeln
Christus genanntund
licheuGewaltender Kirche,und damit auchvon derKirche das Wort Gottes gebraucht
werde;ebensobetonter, daß
vor Gott in
und ihrem Kulte selbst,werdenin treffendenZügen ge- die Katholikendurchausnicht Rechtfertigung
schildert.Grade an der Verwerfungder kirchlichen
Bene- den Zeremoniensuchten.Mit Nachdruck
hebt er hervor,
diktionenerkannteman vielfachdie Sektierer, weshalb es gebe keineZeremoniein der kath. Kirche, die dem
man z. B. Waldenserin Bayern vor demgeistlichen
Ge- Worte Gottes widerspräche.Verkehrtsei der Satz, daß
richtefragte, ob sie sichmit Weihwasser
besprengten
und alles verbotensei, was Gott nicht befohlenhat, - z. B.
eine geweihteKerzeund Palmenim Hausehätten. Die die dochauchvon Luther festgehaltene,
nirgendsin der
Waldenser verwarfennämlichdie meistenkirchlichen
Kult- Bibel befohlene
Kindertaufe.Jnsofernaber habeChristus
die das N. T.
handlnngenals Erfindung von Menschen;denn alles, auchdie Zeremonienund Benediktionen,
sagtensie,was nicht durchbiblischen
Text bewiesen
werden nirgendsverbiete,wirklichbefohlen,als er gebotenhabe,
könne,seiFabel; ein Grundsatz,denLuther späterwieder die Kirche mit ihrer von ihm selbstverliehenenBindeaufnahm. Nochschroffertrat John Wiklif gegenkirch- und Lösegewaltzu hören, die Kirche aber jene Dinge
liche Zeremonienund Segnungenauf, die ,,nicht zum angeordnet
habe.
Eineüberausgehässige
und leidenschaftliche
Verhöhnung
Wesendes christlichen
Glaubensgehörten«.An tüchtigen
Verteidigerndes kath.Kultus fehltees nicht. Luther
und Verzerrungder kath.Praxis durch ihre Gegnererbeobachtet
in den erstenJahren seinesKampfesgegendie reichteallerdings bald genug ihren Zweck,die altehrder Kirchedem
Kirchebezüglichder SakramentalienZurückhaltung;ließ würdigenZeremonienund Benediktionen
er doch nochin dem Tausbüchlein
von 1523 die Dar- Volke zu verekelnund denHaß gegendie Kircheund ihre
reichung
desSalzesund die Salbungmit Ol bestehen.
Dienerzu schüren.Dennoch
warengradedieBenediktionen
Später nahm er jedeGelegenheit
wahr, um all dies als mit demVolkslebenso engverwachsen
und beruhtentrotz
Päpstliche
Erfindung, ja als Teufelswerkzu schmähen;mancherAuswüchse
undMißbräncheso festauf echtchristdennder Papst ist ihm ja des Teufels Werkzeug.Was lichenGrundsätzen,
daß sichnochlange,hier und da selbst
Gott nichtbefohlen
habe,z. B. die WeihevonKirchen,nochbis heute,unter denProtestanten
Deutschlands
Reste
162
der alten katholischen
Bräuche,wenngleich
losgelöstvon oft stark korrumpiertenTexte erstrebten.Ein kräftiger
derkirchlichen
Pflegeund darumnur im Volksaberglauben,
- Anstoßzu grundsätzlicher Reform der Mißbräuche
ging von dem
erhalten haben. Wir dürfen daran erinnern, daß der bei der Meßfeier und den Benediktionen
des KaisersKarl V. (Augsburg1548)
lateinische
Namesnperstitjofür ,,Aberglauben«
nachseiner Reformationsedikt
Ableitung von snper und stark-, d. i. ,,übrigbleiben«,aus, indem es zugleichdie Belehrungdes Volkes über
ja sehrtreffendjenenVorgangkennzeichnet,
wonachmanche Bedeutungund Gebranchder Segnungenforderte. In
Bräucheund Anschanungen
überwundener
Religioneueben diesemSinne wirkten dann weiter u. a. die Synoden
als ,,Aberglaube«
nochlangefortzubestehen
pflegen;z. B. von Augsburg (1548), Mainz (1549), Breslau (1579
nnd 1653) und Prag (l605), sowie die Visitationsder nochheute gar nicht so selteneHnfeisenaberglaube,
von 1579und 1602.
als Restder einstigenVerehrungWodans,demdas Roß ordnnngenfür die BreslauerDiözese
Das 1614 von Paul V. herausgegebene
Rjtuale
heilig war.
Die von Franz überall freimütig hervorgehobenen
Rom:-rnum brachtedie Reformbestrebungen
bezüglichder
Bücher zu einem Abschlußund gab den
Mißbräuche, welchesichin die praktische
Handhabung 1iturgischen
der Benediktionen
eingeschlichen
hatten,zeigtensicheiner- Bischöfennnd dem Klerus feste amtlicheNormen für
seits in dem übertreibenden
Streben, das ganzeLeben seineliturgischeTätigkeit.
Die Neuerungdes 16. Jahrhundertshat in dieinnige
unter den Einfluß der Segnungenzu stellen. So schuf
man dennjenezahlreichen
Formelnfür alle nur denkbarenVerbindungdesmittelalterlichen
Volkslebens
mit derKirche
Lebensverhältnisse,
Krankheiten,
ÜbelundGefahren,
jene durch Verwerfnngder altehrwürdigenKultformen einen
vielenWund-, Augen-,Ohren-, Fieber-,Reisesegen
usw., verhängnisvollen
Riß gebracht,dem tiefinnigenreligiösen
Anregungen
bei denen
oft genugantike,heidnische
Überlieferungen
des Denkenund Strebendes Volkesnuschätzbare
Volksaberglaubens mitspielten.Andrerseitshat dieser und Kräfte, seinenleiblichenund geistigenNöten und
auchden Inhalt der Formelnvielfachbeeinflußt,indem Bedrängnissen
durch materielle Genüssenicht ersetzbare
Leitung entdie einfachen
Formeln der kirchlichenliturgischenBiicher Tröstungen,seinenFreudeneine veredelnde
den Wünschen
nnd Anschauungen
des Klerus und Volkes zogennnd zugleichdie (fortau fast nur nochin denkathoKontinuität der
nicht mehr genügtennnd daher durch neue Exorzismen lischenLandesteilenzäh festgehaltene)
nnd Gebeteerweitertwurden. Dabei fügte man dann alten Volkssittenund der Volksbräuche,die mit dem
angeblichwunderkräftigeGottes-und Engelnamen,sowie religiösenLeben innig verschmolzen
waren, gewaltsam
geheimnisvollund zauberhaftklingende
Formelnein »und unterbrochen.»So hat die Abschaffungder kirchlichen
verunstaltete
die Formelnoft durchGedanken,
die mit der Benediktionen
nicht bloß dem religiösenLeben, sondern
Schadenzuchristlichen
Lehre nicht in Einklang zu bringen waren«, auchdem deutschen Volkstum schweren
z. B. bei der Dämonen-und Wetterbeschwörnng.
gefügt.«
»Für dieseMißbräuchekann man die Kirche nur
Für die Richtigkeitdieseszusammenfassenden
Urteils
insofernverantwortlichmachen,als ihre Organe es an hat Prälat Franz in allen seinenAusführungeneinen
der notwendigenAufsichtüber den Klerus und dessenden gerechtenAnforderungengenügenden
und nicht zu
wissenschaftlichen
Beweis unmittelbar aus
Amtsführungfehlenließen.« Vielfachfehltees an einem erschütternden
gediegenen
Uuterrichtdes Klerus, der darum gern die den Quellen erbracht. Seine besonnene
Ruhe, sein
Neigungendes Volkes zu abergläubischem
Tun und überall gerechtes
Abwägenund freimütigesWürdigender
und umfassender
Treibenteilte. ZudemverbargensichjeneabergläubischenTatsachen,verbundenmit erstannlicher
allerEinzelheiten
desgewaltigen
Dinge leichtvor derRevisionseitensderkirchlichen
Obrig- KenntnisundBeherrschung
und eindringenden
keit in privatenFormelsammlungen,
währenddie sreilich Stoffes und einer alles beachtenden
erstseit dem 15. Jahrhundert amtlichzusammengestellten
Forscherakribie,
hat hier auf einemvorhernur wenignoch
Ritualieu korrektwaren. Die kirchliche
Wissenschaft
und bearbeitetenFelde gleichsammit dem erstenWurf ein
Obrigkeit hat es aber an Warnungenvor dem Aber- abschließendes
Werk geschaffen,
das zugleichbefruchtende
glaubennie fehlenlassen. Eine durchgreifende
BesserungAnregungenund sichereFingerzeigefür weitereStudien
war jedocherstvon derHerausgabe
gedruckter Ritualien und einebefriedigende
Antwort auf wichtigekulturhistorische
Fragen sowievielfachauchein besseres
Verständnisdes
zu erhoffen, welchedie illegitimenFormeln ausschlossen
und eineVerbesserung
der durchunverständige
AbschreiberMittelalters vermittelt. Die mehr als l00 Seitenum-
163
erliegenund seineGesundheit
zu Schaden
fassenden,
sehrsorgfältiggearbeiteten
Namen-und Sach- Diasporapfarrers
registererleichternin dankenswerter
WeiseGebrauchnnd kommt,soist diesnichtzummindesten
derÜberbürdnng
Weiter verbittert ihm manch
wissenschaftliche
Verwertung des Werkes,das von der mit Arbeit zuzuschreiben.
Nachrichtund Erfahrung das Leben. Es
Firma Herder eine seinerBedeutungwürdige, vornehme schmerzliche
kommtimmer nochvor, daß er von manchen
Taufen und
Ausstattungerhaltenhat««).
Beerdigungen,die ihm zustehen,erst nachträglichnach
längererZeit Kenntniserhält. Wie wenigwird er gewahr
von notwendigen
Krankenprovisionen!
Oft wird es unterDie Stelle des Seelsorgersin der Diaspora.
lassen,ihn zu Schwerkranken
zu rufen, um siemit Gott
VonPfarrerH. Bienau.
ansznsöhnen
und sie für die Reisein die Ewigkeitvor(Schluß.)
Ferner ist der Posten eines Seelenhirtenin der zubereiten.Unter den seinerHirtenfürsorgeAnvertrauten
sichmanchebeim Eintritt in den Ehestandmit
Diaspora, wenn er auch mitunter Abwechselungen
und begnügen
Trauung. Eine häufigeErJnteressantes
bietet,im allgemeinen
wenigerfreulich,weil der bloß standesamtlichen
sinddieMischehen,
darunternichtwenige,welche
demAnscheine
nachundankbar
und nichtbesonders
lohnend. scheinung
werden.
Betrübendist es, wennbeispielsweise
das Gotteshausso nicht nach Borschrift der Kirche eingegangen
welcheschonjahrelang
kleinist, daßes beiweitemdenzehnten
Teil derGläubigen Zahlreichsind die Erwachsenen,
fernstehen,
nachTausenden
zählen
aufzunehmen
nicht imstandeist, wenn der Platz für die Kircheund Sakramenten
dieKinder,welcheaus Mangel an Schulen
Kirchenbesncher
auch dann nicht ausreicht, wenn die im allgemeinen
oder Zeitmangelsseitens
Bänkeherausgeschafft
wordensind nnd alle stehen.Die oder wegen Unerreichbarkeit
bleiben
Folge davonist, daß die Gemeindemitglieder
sehrungern des GeistlichenohnejeglichenReligionsunterricht
zum Gottesdienstkommenund der Seelsorgeres nicht müssen.In seinemSprengelhandeltes sichspeziellauch
ermöglichen
kann, die Kinder zum regelmäßigen
Gottes- um einengroßenHaufenSchnlkinder,die zumTeil nicht
zu einer
dienstanzuhalten.Traurig ist es, wenn eineKirchehier besserdaran sind, zum Teil einmalwöchentlich
und da ganz fehlt, wo eine folchestehenmüßte. Das einzigenReligionsstundeim Pfarrhause sich einfinden
Bedürfnis ist mit der Zeit vielleichtein so schreiendeskönnen. Wiederholtnimmt er wahr, wie so viele lau
geworden,daß die Weiterentwickelung
und schließlich
die werdenoder ganz abfallen. Oder ist es denn eine so
Amtsgericht
Existenzeiner Gemeindegefährdetist, wenn nicht bald großeSeltenheit,daß ihm vom zuständigen
Abhilfe geschaffen
wird. Bislang hat man sichmit einem die Erklärung von Austritten aus der Kirchemitgeteilt
Mietlokalebegnügt:es war vielleichtin frühererZeit gar wird? Womit hängt dies zusammen?Die großenEntein Stall für die Tiere, welchereinigermaßen
menschlichfernungenvom Gotteshausetragen auch mit bei zu
eingerichtet
wordenist. -Jetzt zeigt der niedrige,finstere, Gleichgültigkeitnnd Abfall vom Glauben, hauptsächlich
dumpfigeRaum infolge jahrelangerBenützungwohl aus- sind daran aber schuld(außeretwa Heiratsgeschichten)
getretene
wurmstichige
Holzdielen
undmorsche
kleineFenster. die hohenAbgabennnd Steuern, die zu zahlensind für
Oder einealteScheuer,
die manfür gottesdienstliche
Zwecke Kircheund Schule. Leider sind die meistenvon früher
notdürftighergerichtet
nnd ausgestattet
hat. Auchzu Tanz- her nicht gewohntgewesen,ein Opfer in Form einer
sälenwird gegriffen,um der furchtbarenNot abzuhelfen.Steuer für ihren Glaubenzu bringen,und so fallen hier
Am Sonnabend
wird darin getanzt,geraucht
undgetrunken, viele ab, oft wegen einiger Mark. Noch ein anderer
soll·erwähnt
werden:
Es fehltan Schulen,
und
an Sonntagendas heiligeAbendmahlgefeiert. Außerdem Übelstand
ist es zu beklagen,
daß es an Seelsorgestellen
fehlt. Die dieserMangel wird sichum so fühlbarermachen,je mehr
Gesetzgebung
dieErrichtungneuerSchulen
Bezirkesind zu groß und ein so großerWirkungskreisist durchdie neueste
wordenist. Früher waren 60 Kinder nötig zur
zumeist
einezu schwere
unddrückende
Lastfür die Schultern erschwert
Schule,jetztmüssen
in Städten
eines einzelnen.Wenn vor der Zeit die Kräfte des Errichtungeineröffentlichen
fünf Jahre hindurch120 anwesendsein. Schulenaber
kosten
Geld. Die ErrichtungundUnterhaltungderprivaten
V) Der Druckist äußerst
korrekt;
nnwesentliche
Druckfehler
beGemeinden
ist mit vielen
merkten
wir: l. S. 239,Z. 10v. o.; S. 281,Z. 16v. o.; S. 365, Schulenin den neuerstaudenen
verbunden. Woher nun die
Z. 9 v. o. II. S. 9,Z. 18,19v. o.; S. 23,Z. 7v.u.(hebr.rstattd);Opfern und Schwierigkeiten
S· 147,Z. I v. o.
Mittel nehmen?Meistensbilden ja arme eingewanderte
164
Arbeiter,welchesichderArbeit wegenin andereGegenden welche
derSeelsorger
bringt. Es kannnicht genughervorlockenließen,den Grundstock
der neuenGemeinde.Was gehobenwerden,daß die Diaspora ein relativ durchaus
könnendieseaberan Mitteln hergeben?Und wie schliinm gefegneter
Ackerist, ja ein Feld der edelsten
Betätigung
ist es erst, wennin Fabrikgegenden
die Zahl der Kinder wie für den Lehrerso auchfür den Priester.
so rapide durch fortwährendenZuzug neuer«ArbeiterAuchFreudenbleibenletztereinnicht gänzlichversagt.
samilienwächst,daß nachVerlauf einigerJahre wieder Zu Zeiten tretensolchefrohe und befriedigende
Momente
an einenneuenSchulbangedachtwerdenmuß. Und doch ein, die ihn alle Arbeiten und Mühen, alle Sorge und
ist hierfür Rat zu schaffen,
so schweres anchwird; denn allen Kummervergessen
lassen.Veranlassung
zur Freude
aus der Schuleerwächst
und verjüngtsichdie Gemeinde. undZufriedenheitliegt vor, wenn,was nicht sosehrselten
Die Kinder lernendort den Wert ihrer heiligenReligion geschieht,
gewissermaßen
unterseinen
Händenhintereinander
wenndie Gemeinde
schätzen
und sie verteidigen,sie werdenangehalten,
nach Schule,Kircheund Pfarrhaus erstehen,
derselbenzu leben. Schließlichwird damit zu rechnen zufeheudswächstund immer neue Pfarrkinder znziehen,
sein, daß die Andersglänbigen,unter ihnen namentlich wenn das Gotteshausan Sonn- und Feiertagenbis auf
das gewöhnlicheVolk und die unüberlegtenrteilslose denletztenPlatz besetzt
ist, wennGläubige,die 1520 km
Jugend, mitunterin gewissenloser
WeisegegendenHirten zu Fuß zurückgelegt
haben,stehendoder knieendin tiefer
und seineverhältnismäßigkleineHerdeverhetztsind, sie Andachtder heiligenHandlung folgen nnd dem Worte
zur Zielscheibe
ihres Hohnesund Spottes machennnd Gottes lauscheu,wenn sein Fleiß und Eifer mit aufnochin alten Vorurteilen gegensie und ihren Glauben richtigerBekehrunghartnäckiger
Sünderoder treuemAusverstrickt
sind,die sieallerdingsnachpersönlicher
Berührung halten im göttlichenDienste belohnt wird, wenn seine
mit ihnen meist bald fallen lassen. All dies kann den Lehren bei den Kindern wie bei den Erwachsenen
auf
Seelsorger
in derDiasporanicht kalt und gefiihlloslassen- gutenBoden fallen, wenn das kirchliche
Lebeneinengees wird seineTeilnahmeerwecken,
es wird ihm im Herzen waltigen Aufschwunggenommenhat, wenn Verein um
wehetun.
Verein, religiöserodersozialerArt, entsteht,in denenfich
Alles in allemgenommen,
ist seineLagenichtbeneidens- seineSchäflein regelmäßigzusanimenfinden
und wo er
warnendund mahnend
wirkenkann.
wert, jedenfallsist er auf Rosennicht gebettet. Manche aufklärend,belehrend,
Enttäuschnng
und gescheiterte
HoffnungwerdenseineLebensEine hervorragende
achtunggebietende
Stellung nimmt
tage trüben. Schmerznnd Sorge treten fast täglich an der Seelsorgerjedenfallsvon vornhereinauch in der
ihn heran. Geringschätznng
undZurücksetzung
mußer auch Diasporaein. Er hat nur dafür Sorge zu tragen, daß
vielfacherfahren. Seine Pläne, von dem bestenWillen er an seinemAnsehenund seinerWertschätzung
in den
beseelt,finden wenig oder keine Unterstütznng.Sein Augenanderernichtsverliert, er hat im Gegenteildarauf
großer Eifer wird ihm gerademanchmalein Hindernis zu sehen
in seinemganzenBenehmen
gegenüber
denseiner
für das gute Gelingendes Werkesund kanndnrch den HirtensorgeAnvertrautenund anchAndersglänbigen
und
Mißerfolg leicht erkalten. Wenn er keinenSegen auf danachzu trachten,daß er immer größereHochachtung
seinemMühen und Schaffenruhen sieht, kommter eben verdientund nichtsvon seinerAutorität sichvergibt. Er
in Gefahr, die Lust und Liebe zu seinenidealenBe- muß fiel) auszeichnen
durch Fleiß, Eifer, Tugendnnd
strebungen
und das Vertrauenauf einenendlichgünstigen Wissenschaft
und dadurchder gesamten
Bevölkerung
EhrAusgangzu verlieren. Hält Mißachtungund Verkenuuug furcht nnd Achtungabuötigen.Er muß die Seinigenvor
sie selbstin den Stand setzen,gegen
gegenihn an, schiebtman ihm nnedle,eitle und eigen- Angriffen schützen,
die
nützigeAbsichten
bei seinenHandlungenunter, dann wird die Angreifersichzu wehren,ihnenin der Gesellschaft
er wohl schließlich
gar versucht,die Büchseins Korn zu ihnen gebührende
geachtete
Stellung erkämpfen
helfen,alte
werfenund seinenPostenzu verlassen1).Es wäre aber Vorurteile,irrige Anschauungen
und lächerliche
Meinungen
Friedenstiftenoder erhalten,
eine ganz falscheAuffassung,auf Grund dessen
annehmen unter demVolkezerstreuen,
Wenn alles bei ihm von
zu wollen,das Feld der Diasporalohnedie Opfer nicht, besondersden konfessionellen.
wahrer Gottes- und aufrichtigerNächstenliebe
getragen
wirken: an dem
I) WäreeinKonfrater
in derNähe,dannwürde
er zuihmgehenwird, dann wird er wahrhaft apostolisch
das
undihmseinHerzaussehütten
undsoeserleichtern,
soabertrennen ewigenHeile der Seelenarbeiten,die Sitten bessern,
fromme Leben fördern, vom Wege des Jrrtums die
ihn Meilenvonihm.
165
-
so sehrkompliziert
ist, als man dies heuteim
einzelnenzurückführen,niid nur unter dieserVoraus- keineswegs
setznng
wird seineWirksamkeit
voii Gottesreichstem
Segen -Zeitalter des Kindes«vielfachannimmt. Das Kind tritt
unbefangen,
empfäiiglich
für allesin die ihm neueWelt der
begleitetsein.
dienen
Wenn man nocheinmal die Mühen iind Schivierig- Schule.Bedarfdaheranchdas,wasUnterrichtszwecken
soll,geradewegender leichten
Empfänglichkeit
derKindesseele
keiten, Sorgen und Küininernisse
der Diasporaseelsorge
einersorgfältigen
Prüfung,so ist dochanch
sichvergegeiiwärtigt,
so will es den Anscheinhaben,als für alleEindrücke
Ängstlichkeit
zu vermeiden.
ob man gut darantäte, siein der Regelnur denSchultern der Fehlerübertriebener
der Gesellschaft
jüngererArbeiterim WeinbergedesHerrn anzuvertranen, Sehen wir die neuenSchulivandbilder
Kunstauf ihreZweckmäßigkeit
als Schulbildhin
die nochvoller Lebensmutsind uiid in der Fülle ihrer für christliche
Bedenken
kaumerheben
können,
Kraft stehen. Wie der Europäerin den heißenLänder- an, so werdenwir ernstliche
der Auffassung,
als auchderTechnik.Die
stricheiidurchdas mörderische
Klinia meist gesuiidheitlichsowohlhinsichtlich
nichtder Stimmung, der innerenWärme.
geschädigt
wird, solassendieAustrengnngeii
derSeelsorgs- Bilder entbehren
der biblischen
Themenist strengreligiösund
arbeit in derDiafpora vielfachdie Gesundheit
Schiffbruch Die Darstellung
wirklichdeutlicher,
leichter
faßlich,
leiden. Nur, wenn sie robust und kräftig ist, wird sie klar, sodaßsiedieErzählung
macht.Dochselbst,
wenndieKindernichtgleich
den andaueriiden
iiiid wiederholten
Strapazenerfolgreich verständlicher
Widerstandleistenkönnen.Diesengegenüber
ist aber ein aus allem klug werden,was dasBild ihnenzeigt,ist der
iii denJahren bereitsvorgeriickter
Geistlichernicht mehr Schadennicht groß,da die Bilder ja währendder ganzen
Verwendungfinden
gewachsen,
wennauchseinegrößereErfahrungzu schätzenSchulzeitbeim Anschauungsuiiterrichte
Alter, durchdasöftereSehen
ist, so daß er einensoarbeitsreicheii
uiid bedeiitiingsvolleiisollen.Mit demfortschreitenden
schouin das Bild hineinleben,
das
Platz aus die Dauer wenigstensalleiii nicht ausfüllen werdensiesichschließtich
verstehen
lernenanchnachder künstlerischen
kann. Doch nochersprießlicher
wird die Seelsorgeauf Bild vollständig
an und für sichdas
dem Arbeitsfeldeder Diasporasich gestalten,wenn die Seite, zumalja der Lehrer,derKatechet
Kassedes St. Vonifatins-Vereinsimmermehr gekräftigt Bild erklärt oderdurchFragenKlärung schafftund dabei
wird, demKindeanchfür diereintechiiischen
wird, anch die christliche
Wohltätigkeitfür Zweckeder nichtversäumen
ist selbstDiasporasichmehr interessiert
iind gute Laien denGeist- Qualitätendie Augenzu öffnen. Hauptbedingung
dabei,daßer zuvorselbst
in denGeistdesBildes
lichen durch das Laien-Apostolatin ihrer Arbeit am verständlich
ist.
Heile der Seelenunterstützeu,
denn allseitigeHilfe tut eindringt,bzw.eingedrungen
KleineSteigerungen
desAusdrucks
über dasgewohnte
hier dringendnot.
Maß, wie wir siebeiKaiii und beiGoliathfinden,sindkein
Grund zur Ablehnung.Im Gegenteil!Es wird dadurch
Neue religiöse Schulbilder.
nur bei demeinender Haß nnd Neid, bei demanderndie
Die nunmehrvollendete
II. Serie der von der Gesellschaft
rohe,brutaleKraft smnenfälliger
vor Augengeführtund sodesKindesfür das Bild nochmehrgefiir christliche
Kunstherausgegebeiien
biblischeii
Schulwandbildermit dasJnteresse
die kräftigen
Linienund breitenFlächen
der
gibt Veranlassung,
daraufhinzuweisen,
daß es sichbei der weckt,dennschou
Kritik desbiblischen
Wandbildes
wie desBildesin derSchule farbigenLithographie
werdendas AugedesKindes.auf sich
Beüberhauptempfiehlt,nicht mit dem Maßstabemoineiitanenziehen.Damit erfüllendie Bilder abereinewesentliche
ist, wird es dem
subjektiven
Empfindens
zii messen,
sondern
dasBild erstunter dingung.Denn sobalddasKind interessiert
Heranziehung
aller bei einemSchulbilde
in FragekommendenUnterrichtaufmerksam
folgen. Es ist dies anchein Beweis
FaktorenlängereZeit und öfters zu studieren.Jn erster dafür,daßdie Gesel1schaft
für christliche
Kunstmit derWahl
Linie ist natiirlichauf diekindliche
Psyche
Bedacht
zu nehmen, der farbigenLithographie
das Richtigegetroffenhat. Das
des Schematischen
und das starkeBetonendes
ivobeiman besonders
berücksichtigen
wolle,·daß ein Kind in Zurückfetzen
bringt Wärme,Gefühl,regeresLebenin die
seinerAusdrucksweise
nochunbeholfen
ist und seineGefühle Kiinstlerifchen
die das Kind förmlichvon einem
und Empfindungen
oftmalsnichtrichtigwiederzugeben
ver- Bilder, Eigenschaften,
mag. Man brauchtstchnur in die eigeneeiiistigekindlicheBilde fordert,wennes ihm gefallensoll. Vom Standpunkte
Gedankenwelt
zurückzuv.erfetzen
und es wird sichdieseBe- der Geschmacksbildung
desVolkesaus istes sogarnotwendig,
hauptungals richtigerweisen.Zngleichaberwird man sich gute,küiistlerisch
hochstehende
Schulbilderzuhaben.Nur wenn
anchdarüberklar werden,daß der Denkapparat
desKindes schoudasAugedesKindesan wirklichSchönes
gewöhnt
wird,
l66
ist zu hoffen,daßes, erwachsen,
nichtin Geschmacklosigkeiten
daßderKünstlerein seiner
Veranlagung
entsprechendes
Gebiet
verfällt. Es wird dahernur zum Nutzenfür Schuleund betreten
hat, und so ist zuwünschen,
daßer derSchulenoch
Volk sein,wenndieneuenbiblischen
Wandbilderder Gesell: mehrerekiinstlerisch
auf gleicher
Höhestehende
Lithographien
schaftfür christliche
KunsteineweiteVerbreitungfinden.
schenken
möge. Dochzum Bilde! Kuderstelltals JesusDie ersteSerie umfaßtdie Darstellungen:
«,,Kainund knaben
nichtdennächstbesten
12jährigen
Menschen
hin, er gibt
Abel«von MatthäusSchiestl;,,Abrahams
Opfer«von Max den,,Gottmenschen«
wieder,dessen
Antlitzauchin demkindWissen
und
Dasio; ,,Jsaaksegnet
Jakob«von Felix Baumhauer;»Der lichenAlter von 12 Jahrendie übermenschliches
ProphetElias« vonMatthäusSchiestl;,,DavidundGoliath« Könnenhinausgreifende
Göttlichkeit
widerspiegelt.
Für den
von Max Tasio und ,,Anbetungder hl. Z Könige«von Katecheten
ist es sicherlich
ein großerGewinn,wenn er die
Joseph-Huber-Feldkirch.
Die Bilder sindim IV. Jahrgange ungefähr
in demselben
AlterwiedamalsJesusstehenden
Kinder
der Zeitschrift»Die christliche
Kunst«,Seite 71 und72, ab- sichtbar auf dengewaltigen
Unterschied
hinweisen
kann,der
gebildet. Dort findetstchauchSeite 21 der Beilageeine zwischen
ihnenund demkindlichen
Gottessohne
besteht.
Besprechung
derselben.
Die kunstgeübte
HandJoseph
Albrechts
schildert
die ,,Taufe
Die neueSerie eröffnetProfessor
Fr. Widnmann,der Jesu«klar und wirkungsvoll.Er legt in denhehrenVorseinemBilde dieBibelstelle
,,Moseswardzornigund zerbrachgangein reiches
Maß frommreligiöser
Stimmung,sodaßdas
die Tafeln«zugrunde
legt. Der AufbaudesBildesist nicht Bild nichtnur belehrend,
sondern
aucherbauend
wirkt. Ein
nur kiinstlerisch
glücklich,
er entspricht
auchin demBetonen Moment,demdas biblische
Schulbildnicht an letzterStelle
desMoses,demleichten
Zurücktreten
desJosueunddemzwar Rechnung
tragensoll.
,,Jesusund die Samariterin«hatFriedrich
Wirnhierin
im Hintergrundgehaltenen,
aberdochdeutlichsichtbaren
Tanz
um das goldeneKalb vorzüglichden pädagogischen
An- großen,schlichten,
ruhigenLiniengezeichnet
und so ein sehr
forderungen.
würdiges,ohneweiteresverständliches
Bild geschaffen.
Während
Widnmannsichin seinen
künstlerischen
Ausdrucks- Wie bei den Bildern der erstenSerie wurdeauchbei
mittelnim allgemeinen
an die Traditionhält, suchtBaum- denender zweitendieFarbezurückhaltend
verwendet,
um den
hauerein sreieres,selbständigeres
Elementzur Geltungzu mehrzeichnerischen
Charakter
derLithographie
voll zurWirkung
bringen.In seiner,,Zerstörung
Jerichos«ist einekünstlerische
zu bringen.Sie gewinnen
dadurch
an klassischer
Vornehmheit,
Kraft lebendig,
die sichselbstnur im möglichst
Vollkommenendie dazubeiträgt,die Bilder aus eineHöhezu heben,die
genügt.ObwohlsichBaumhauerbeiSchasfung
dieses
Blattes jedenVergleich
mit ähnlichen
Publikationen
aushält.Mögen
sichtlich
in ersterLinie von rein künstlerischen
Jntentionen darumKatecheten
undLehrerdenBildern die Schulenöffnen
leitenließ, sovermissen
wir dochdie für denUnterrichter- und ihnendengebührenden
Platzanweisen!Sie werdendie
forderliche
Klarheit und Verständlichkeit
nicht. Josua,ana- Anforderungen,
die an sie gestelltwerden,sicherlich
erfüllen
wennsie in
tomischfein behandelt
und äußerstdramatisch
gegeben,
be- und sowohlLehrerals Schülertief befriedigen,
sind.
herrscht
zwar dasBild, fügt sichaber gleichwohl
harmonischdenGeistund in denGehaltder Bilder eingedrungen
(DerPionier.)
in dasGanzeein, welches
durchdieausgezeichnete
Verteilung
von Lichtund Schattenfrischbelebtwird.
Bei seinem2. Bilde ,,Begegnung
von Esauund Jakob« 1000jiihriges Jubtläum in Clugny in Burgund.
Die Akademievon M-icon organisiertfür den 10. bis
verwandte
Baumhauerein ruhigesKolorit. Da dasThema
an und für sichauf einereichere
Gliederung
wenigAnspruch 12. September
d. J. einen historischen
und archäologischen
bei Gelegenheit
macht,beschränkte
stchBaumhauerfastganzauf die möglichstKongreßin Clugny (D6p. Sa6ne-et-Loire)
ausdrucksvolle
Wiedergabe
des Vorganges,des demütigendes1000jährigen
Jnbiläumsdieses
berühmten
Klosters.Alle
Umverzeihungbittens
Jakobs
unddesendlichen
Vergebens
Esaus. Arbeitensollensichauf die Abtei und denOrdenoderdie
DadurcherhältdasBild etwasGroßzügiges,
Wuchtiges,
das Stadt Clugnyund ihre Umgebung
beziehen.
Msgr. Villard,
das kindliche
Augeauf sichziehtund fesselt.
Bischofv. Autun, hat in einemHirtenbriefe
bekanntgemacht,
Mit demBilde,,MariaundJoseph
fandenihn im Tempel« daßdie religiöseFestfeier
desMillenniumsmit demKongreß
zusammenfallen
würde. Msgr. Baudrillart wird dort eine
stelltsichein jungerKünstler,ReneiKuder,der O"ssentlichl-eit
vor. Das Bild verrät in der scharfen
Charakterisierung
der der drei Redenübernehmen.Es ist bekannt,daß Clugny
Personen,
in dersicheren
Zeichnung,
in derguten,geschlossenen
das großeKlosterder 2. Benediktiner-Reform
unterWilhelm
Komposition
desGanzeneinebedeutende
Begabung.Es zeigt, dem Frommen,Herzogvon Aquitanien,und Graf Berno
167
derKassierer
Pfarrer Dr. Chrza,szczin Peis(Jk927) war, der dort ersterAbt gewesen
ist. Der heilige insbesondere
entgegen.
Odo,seinNachfolger,
nahmgegen
200 Abteienin diese
Reform kretscham,
Wer auf einmal100Mark spendet,
wird in dasGoldene
auf. Die Abtei blühte unter Aymard, dem hl. Mavol,
Odilo (-s-1048), Hugo und Petrus Venerabilis. Bis zu Bucheingetragen.
l. Einnahmen.
500 Religiosen
gab es da zeitweise;
einegroßeAnzahlvon
Ä. Milde Gaben.
Bischöfensowie 3 Päpste, Gregor VII. (10731085),
Aus demNachlaß
dess Nicolaus
Przybilla-Rauden
angelegt
UrbanII. (10881099) und Paschalis
II. (10991118),
Fonds500,Rosenkranzkasse
zuPeiskretfcham
9, Fabriksind daraushervorgegangen.
Der berühmtePeter Abälard als Eiserner
Bnrck-Gleiwitz
20,Pfarrer
Sigulla-Orzegow
20,Vorschußverein
ist dort 1142 gestorben,
versöhnt
mit der Kirche.Der franz, besitzer
in Gleiwitz
20,Zinsenüberschuß
einesLegats
durch
Vermittelung
des
ArchitektViollet-le-Dur(Jk 1879) hat erklärt: ,,Clugnvist Erzpriesters
Msgr.Thiell-Rauden
214,10;
BeitragdesPeiskretschamer
die Wiegeder modernenZivilisationEuropas«. Seit dem Archipresbhterats:
Erzpr.
Koske-Kamienitz
30,Pf.Boerner-Wieschowa
20,
13. Jahrhundert
verfielClugnynachnnd nach. Hinzufügen Pf. D--. Chrz««xszcz-Peiskretscham
30, Pf. Edler-Zicmientzitz
I0,
10.Pf.Knosalla-Tworog
15,Pf.Sobel-Patschin
30,
wollenwir noch,daßdie Kirchevon ClugnynachSt. Peter Pf.Klosa-Koppinitz
I0, zusammen
155 Mark; Beitragdes
in Rom die größteEuropaswar (171 m lang und 33 m Pf. Sobotta-Broslawitz
durchGeistl.Rat Lebek
42; Beitragdes
hochbis zum Gewölbe).Sie wurdeunter demKaiserreicheTosterArchipresbyterats
Gr.-Strehlitzer
Archipresbyterats
durchKommissarius
Glowatzki
33;
von Spekulanten
abgetragen.
K(M0UikUs
FAMIBeitragdesGleiwitzer
Archipresbyterats
durchErzpr.Msgr.Thiell:
Erzpr.Thiell-Rauden
20,Geistl.
Nat Ledtvoch-Laband
I0, Pf.CzajkaOstwppa
2,Pf.Ezcch-Rc«chowitz
10,Pf.Fcascha-Schöuwa1d
5, Pf.J«gcoGleiwitz5, Pf. Peter-Gleiwitz
I0, Pf. Strhczek-Petersdorf
I0,
Pf. Stawinoga-Zernik
5, zusammen
77 Mark; Präsekt
MünzbergSiebzehnterIahresbericht für das Jahr 1909 iiber Gleiwitz
41,10,Pf. P. in Gr.-K.:I Schles.
Pfandbrief
A II 6870
gegen
jährlichen
Zinsenden Sammet-Verein zur Erhaltung des St. Joseph- nndI0529zuje l50()Mk.zuP-V-Prozent
Vorbehalt
von90Mk.-3000,
Pf.Sehubert-Schabenau3,05Pf.BnchmannKonvikts in Gleitvitz.
Profen
3, Erzpr.Potyka-Dombrau
10,KaplanDziewior-Petersdorf
6,
100;BeitragdesLublinitzer
Archiprcsbyterats
Die Bedeutung
derKonvikte
ist frühzeitigerkanntworden; Pf. Jüttner-Rietsehütz
dnrch
Erzpr.
Ganczarski
29,05,
Pf.
Flascha-Kupp
3,05,
Beitrag
des
so habendie Jesuitenüberall, wo sie gelehrteAnstalten
Archipresbyterats
durchErzpr.Krakowski
50, Pf. Gusygründeten,
mit ihnenaucheinKonviktfiir studierende
Knaben Dubensker
Freystadt
3, Pf-Kramer
in Schönwalde
10,Summa
4348,35
Mk.
und Jünglingeverbunden.Fürstbischof
AndreasJerin von
B.
Zinsen.
Breslau(-s-1596)errichtete
zuNeißeim Hausedeshl. Andreas
I. Zinsenvon 600Mk. Schles.
Pfandbriefe
19,2. Zinsenvon
eineAnstaltfür 24 adligeJünglinge,um katholische
Beamte
200Mk.derApollonisehen
Wertpapiere
8, Z.Zinsen
vomPfandbriefe
heranzuziehen,
da es an solchen
völlig gebrach1).Bei dem über1000Mk. nach-Abzugder vorbehaltenen
30 Mk. Zinsen5,
katholischen
Gymnastumin Teschen
stifteteim Jahre 1616 4. Zinsenvon3000Mk. Pfandbriefen
nachAbzugderZinsenpro
(3300Mk.) 99,
Graf Tenczin28000 Florin für ein adligesKonvikt zur 28. I2. 09 7,50,5. Zinsender K. Wertpapiere
6.Zinsen
desEisernen
Fonds
Sparkassenbuch
Nr.5767(500Mk.)18,30,
Ausbildungvon 12 Zöglingen2).
derzinsbar
angelegten
Bestände
Sparkassenbuch
(Nr.3206)
36,
Seit dem16.April 1903besteht
in GleiwitzdasSt.Josephs-7.Zinsen
8. Zinsen
von5000Mk.schief.
Pfandbriefe
sindgänzlich
vorbehalten
Konviktwelchesüber 100 Zöglingezählt. Der Sammel- Summa192,80
Mk.
vereinzur Erhaltungdes St. Josephs-Konvikts
in Gleiwitz
c. Barbestand
aus demVorjahre.
sammeltmildeGaben,um der studierenden
Jugendes zu
LautJahresbericht
pro1908
923,2l,mithininsgesamt
Einnahmen
ermöglichen,
ohnedrückende
Sorgen demStudium sichzu 5464,36
Mk.
widmen,um einsteine Stützeder Kircheund des Vaterll. ging«-gaben.
landeszu werden.
AufJahresberichte,
Porto,Anschaffungen
im Konvikt
697,19
Mk.
An die Freundeder katholischen
Studiensache
richtenwir Mithinbarult. Dezember
I9094767,17
Mk.
die herzliche
Bitte, im Wohltunnicht zu erlahmen.Jede,
lll. Aatt)weifungder ;kapitakien.
auchdiegeringste
mildeGabe,nehmen
dieVorstandsmitglieder,
I. Im Vorfahrwarenvorhanden
Wertpapiere
10100,
2. Hinzu;:.--Jgetreten
sindWertpapiere
3000,
3.estrathierzu
derEiserne
Fonds500,
4.
Barbestand
alt.
Dez.
1909
1268,17,
Gesamtvermögen
14868,17
Mk.
I) Chrz8,szcz
(Chrzonz),
Kirchengeschiehte
Schlesiens
I809,124.
«) Zeitschrift
für Gcfchichte
undKulturgeschichte
Osten-SchlestensDenVorsttz
legteGeistl.
Rat Ledwoeh
mit Rückstcht
auf sein
1905,l85.
hohes
Alternieder;
denVorfihübernahm
Erzpr.Msgr.Thiell, der
168
in Schwammelwitz;
Pfarrer
JosephKuschin Sternalitz
jedoch
in kurzem
durchdenTodabberufeu
wurde,baldfolgteauch administrator
in Groß-Gorschütz;
PfarrerAnton Kothein Baitzen
als
Geistl.
RatLedwoch
in dieEwigkeit.
Beidehochwürdige
Herren
haben als solcher
solcher
in
Quilitz;
Weltpriester
Dr.
Joseph
NegweralsKaplanbei
für dasKonviktgroßeOpfergebracht.
Gott seiihnenein reicherSt. Bonifatius
in Breslau;Weltpriester
Kurt Krettekin Ostrowo
Vergelter!
als Kaplanin Baumgarten;
Kaplan
Karl Lampartin Nauen
als
ThomasLabuschin Raschau
Somitbilden
jetztdenVorstand:
Pfarrer
P eter-Gleiwitz,
stellver-ll. Kaplanin Domd;Weltpriester
tretend
erVorsitzeuder;
Pfarrer
Dr.Chr zex
szcz-Peiskretscham,
Kafsierer;als 1l. Kaplanin Pleß;KaplanLeonhardKlöters in Breslau
als Kuratus
in Sommerseld;
PfarrerJosephStark in Poln.-NeuOberlehrer
Böhm-Gleiwitz,
Schriftsührer;
Fabrikbesitzcr
Burek- dorf
als solcher
in Reichenau;
KaplanJohannes Chrzizszczin
Gleiwitz,Gutsbesitzer
Dr. Heifig-Gleiwitz,JuftizratSchwarz- Groß-Döbern
alsPfarradministrator
daselbst;
PfarrerPaul Görlitz
in Gra1nschütz
zugleich
als Pfarradministrator
in Quilitz; Kaplan
Gleiwitz,
Beisitzer.
Viktor Woschnitzok
in Zaborze
als solcher
in Köpenick
beiBerlin;
KaplanAndreasThiel in Striegau
alssolcher
in Groß-Lichterfelde;
Litcrarisches.
Kaplan
JohannesRuta in Cöpeniek
als ll. Kaplan
beiSt. Maria
V inzenzRudain Mechnitz
alsPfarradministrator
Urchriftliches
undAntichristliches
im Wcrdegang
Friedrich in Berlin;Kaplan
daselbst;
KaplanKarl Markowitz in Wittichenau
als solcher
in
Nietzfchcs.Von Dr. E. Arnold. Eilenburg,
B. Beckers
Vuchh. Perleberg
mit Wohnsitz
in Pritzwalk;
Domvikar
Paul Blaschkein
(OttoThon),1910.PreisI Mk. Wersich
überNiet;sche
informierenBreslaualsII. Kaplan
in Striegau;
Weltpriester
l)--.Anton Foit; ik
beiSt. Heinrich
in Breslau;Weltpriester
will, der schaffe
fichvorliegende
Schriftan. Sie ist mit großemin Eiglauals lI. Kaplan
alsKaplan
in Markt-Bohrau;
Verständnis,
klarem
Urteilundgläubiger
Gesinnung
geschrieben. JosephHampfin Gleiwitz-Petersdorf
KaplanJohannesGrzonkain Himmelwitz
alssolcher
in Louschnik;
LicbfraUcnfchUle.
Lehr-undGebetbuch
für katholische
Frauen Repetent
l)r. Adolf Rückerin BreslaualsDomvikar
daselbst;
WeltundJungfrauen.
VonP.A. Rösler C.ss. R. Mit einem
Geleit- priester
Franz Seigalla in Woischuik
als Kaplanin Bogutschütz;
Weltpriester
Joseph
Karkosch
in
Klutschau
als
Kaplan
in
Zaborze;
wortdesBischofs
vonRottenburg.
Mit fünfBildern.Freiburg
1910,
FerdinandHeller in Dittersbach
als solcher
in Lossen
bei
Herdersche
Verlagsh.
Geb.L Mk. P. AlbertMariaWeißO. Pr. Kaplan
Brieg;Weltpriester
JosephGodziekin Deutsch-Piekar
als Kaplan
in Freiburg
(Schweiz),
Juni1910:»Die,Liebfrauenfchule«
übernimmtin Oppeln;Weltpriester
JohannesMelz in »Tworkau
als Kaplan
Weltpriester
Oskar Lakomyin Ols als proviforischer
eineebenso
dringliche
als schwierige
Aufgabe.
Dermodernen
Frauen- in Lubetzko;
Kaplan
Karl Sauer in Berlinals PfarrfrageausdemWege
gehen
istunmöglich,
sieaber undzwarnicht Kaplanin Groß-Tinz;
administrator
in
Stolp.
abwehrend,
sondern
förderndsobehandeln,
daßüberdemberechtigten
-.-.--.-.--.---1Neuen
dasunerläßliche
Altein seinem
vollenRechte
bleibt,dasist
nichtjedermanns
Sache.P. Röslerhat ftchin diesem
neuen
Werke
Mildc Gaben.
als erfahrenen
sicheren
Meister
erwiesen.
Waser aufgelehrtem
Wege
Vom28.Juni bis 26.August
1910.
längst
mit allerGründlichkeit
dargestellt
hat,dasnunin kurzer
Fassung Werkder hl. Kindheit. Obernigk
durch
H. Kur.Schirmeisen
sowiederzugeben,
daßesauch
daseiufachste
Gemüt
verstehen
unddie 37,50Mk»Breslaudurch
dieDomkapitel-Kasse
einLegat
52,50Mk.,
Schomberg
durch
H.
Pf.
Drzyzga
pro
utrisqne
150Mk.,Wangern
schwächste
Seele
in derTat ausführen
kann,daszuunternehmen
war
durch
H.
Pf.
Knauer
64
Mk,
Thomaskirch
durch
H.
Pfarradministrator
keine
Kleinigkeit.
Umsoverdieuftvoller
istdiegelungene
Lösung.
Das Tauf;50 Mk.,Cainenz
durch
H. Fb. Kommissar
Krones
27,25Mk.,
dünne
Papiermagauffallen.Es istchinesisches
Papierundnur von Cat1th
durch KaplanSchwarz
pro 11trisque
74,80Mk»GlogaU
durchH. Erzpr.Beuthner
zur Loskaufung
von zweiHeidenkindern
Frauenhänden
zubehandeln.
undMariazu taufen42 Mk., Brieg
durchH. Pf.
Der Missiouarkommt. Von P. R. Hitfuer O. II. M. Joseph
Sehilow6ki
20Mk.,Friedland
O.-S.durch
H.Pf.Wojziech
120,.50
Mk.,
Laumannsche
Buchh.
in Dülmen.Preis15Pf.
Mogwitz
durch
H. Erzpr.Klein108,50
Mk.,Olbersdorf
durch
H.Pf.
35,20Mk.,Quilitzdurch
H. Erzpr.Tfchepe
zurLoskaufung
UnsertiiglichesBrot. Erinunternde
und belehrende
Worte Giesmanu
zweiHeidenkindern
AloisundJoseph
zutaufen
42 Mk.,LöwenüberdenEmpfang
derhl.Konuuunion.
VonP. A. ChwalaObl.M. von
bergdurch
H. Erzpr.I)r. Wawraiukl.zurLoskaufung
einesHeidenLaumannsche
Vuchh.
in Dülmen.Preis20 Pf.
kindes
AnnaMaria zu taufenpro irr-·isquo
84,30Mk.,Mofurau
durchH· Pf. Strzybnh
zur Loskausung
einesHeidenkindes
21 Mk.,
Kinder-Mifsionskalender
für 1911.3.Jahrgang.HerausgCVdurch
H. Pf Tobias154Mk.,Zalenze
durch
H. Pf.Kubis
vonderSt. PetrusClaver-Sodalität
für dieasrikanischen
Missionen,Krappitz
p1-okutf1-isquc
266,19HMk.,
Buchelsdorf
durch
das
Psarramt
iukl.
zur
Salzburg.
Preis30Pf. Mit Post35Pf. Bezugsadresfe:
St. Petrus Losanungvonzwei eidenkindern
; roun-'sque
86Mk.,Neustadt
O.-S.
Claver-Sodalität
Breslau,Hirschstraße
33.
durch
H.Kapl.
Kurzem
inkl.zurLbskaufung
vonzwei
Heidenkindern
pro un-isqne
178,99»
Mk» Hundsseld
durchH. Pfarradministrator
Metzuer
8 Mk.,Kl.-Zollmg
durch
dasPsarramt
14Mk.,Kammg
durch
H. Pf. Puschmann
27 Mk»Pats·chkau·
durchH. Kapl.Romanowskc
il1ersoual-iIlacyrirl)ten.
mkl.zurLoskaufung
vonvierHeideukmdern
290Mk»Raudteu
durch
Anftellungcu
und Bcsiirderuugeu.
au,1
»VIIei e e1en1u
arm zu
aue
«
., e1)en
ein
sszFIiq
PSe-sJYJ«e«wsp
du«?
Hf«nP;«19T)«FI1k
ZWBestätigt
wurdedieWahldesPfarrersAlsons Bläschkein kH·
Liegnitz
alsActuarius
CireulidesArchipresbyterats
Lieguitz.
Versetzt durchH. Pf. Woetzker
70 Mk., KolzigdurchH. Pf. Kollibaypro
wurden:Weltpriester
Bruuo Simon in Järischau
als Kaplan
»in un-isque
53 Mk., SprottaudurchH. Kauonikus
Staude21 Mk»
Deutfch-Kamitz;
KaplanAdolf Möppert in Liebenthal
alssolcher
in Bertholdsdors
durch Pf. Franke
74 Mk.,Zawadzki
durch
H. Pf.
Potsdam;
Garnifoupsarrer
Karl Warnecke
in GlatzalsPfarrerin Zank:
b;urch
Mk.,
Leföhuitz
durch
Rduch
p3o
ut.risque
75Mk»
tu en
das
arramt
33.3jäkKaBpl.
»« rauß
durch
.Pfarradministrator
Frankfurt
a.O.; Kaplan
FerdinandPiontek in Groß-Lichterselde
alsPfarrerin Köslin;PfarrerEduard Adamczt)k
in Godullahütte
Scholz
30 Mk.,Rudadurch
H. Kapl.Czempiel
375Mk.,Lindewiefe
als Pfarradministrator
in Eintrachthütte;
KaplanFelix Hausebei durch
H.Pf.Bahr
inkl.
zurLoskaufung
eines
(Heidenkiudes
Emil
Georg
St. Bonifatius
in Breslauals lll. Kaplan
beiSt. Nikolaus
daselbst;zu taufen
78 Mk»Bischofswalde
durchH. rzpr.Günther
42 Mk.,
Weltpriester
JosephZachlodin Dziergowitz
als Kaplanin Groß- ZabRe-N.
durch
H».
Kapl.
Hartlick
276,-k0
Mk»
Gr.·Pramsen
durch
H.
Gorschtty;
Lokatist
Hermau Dumschin Gefäßzugleich
als Pfarr- Pf- echt«
pro us:--sque
233,10
Mr» S:m-work
durch
H. Pf.D1ugpsch
169
l5 Mk.,Berlindurch
H.Pf.Pluhatsel)
zurLoskaufung
vonzxpei
Heiden-Heidenkindern
182,85
Mk.,Rogau
O.-S.Ungenannt
zurLoskaufung
kindern
Johannes
undMariazutaufen
42Mk.,BielitzOstern-Seht.
eines
Heidenkindes
Aloysius
zutaufen
21Mk»Laurahiitte
(Siemianowit;)
durchH. Erzpr.KunzevoneinerMädehenschule
200Mk.,Breslau durchH. Kapl.Nowak
250Mk.,Michalkowitz
durchH. Pf. Gerlich
vonA. L.10Mk»Breslau
St. Matthias
durch
H.Pf.Michael
35Mk» l50 Mk.,Grause
durch
H. Sabisch
zurLoskaufung
eines
HeidenJoseph
zutaufen
21M Hundsfeld
Löwen
durch
H. Pf. Benneek
40 Mk»BreslauSt. Heinrich
durch
H. kindes
durch
H.Psarradministrator
Kapl.Winkler15 Mk» Liehtenberg
durchdasPfarramt26 Mk., Metzger
8,75Mk.
A. Sambale.
Gottbezahls
!
Hennersdorf
durchH. Pf. Klerleininkl. zur Loskaufung
von drei
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