3. bis16. Mai 2016 Alt St.Johann im Toggenburg

Transcrição

3. bis16. Mai 2016 Alt St.Johann im Toggenburg
Beilage Toggenburger Tagblatt, Donnerstag, 21. April 2016
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Festuipvpean, alle Termine, alle Or
Alle Gr
3. bis 16. Mai 2016
Alt St. Johann im Toggenburg
Konzerte, Klangkurse, Schnupperkurse, Referate,
Rahmenprogramme und gemütliche Marktplatz­
atmosphäre. Mit einzigartigen und authentischen
Stimmen von Solisten, Kleingruppen und Chören
aus Finnland, Ukraine, Mongolei, Kongo, Zimbabwe,
Italien, Spanien, Rumänien, Guinea, Taiwan, Türkei,
Tibet, Serbien, Schweden, Deutschland, der ganzen
Schweiz und dem Toggenburg.
Vorverkauf unter: www.klangwelt.ch/tickets oder via Toggenburg Tourismus in Wildhaus Tel. +41 (0) 71 999 99 11.
Sämtliche Informationen zum Klangfestival Naturstimmen unter www.klangwelt.ch/naturstimmen
Lesegenuss mit
Ostschweizer Akzent
Schön, wenn eine Zeitung Ihre Sprache spricht: Die Kombination
aus Tageszeitung und «Ostschweiz am Sonntag» liefert Ihnen
jeden Tag eine hochwertige Lektüre mit regionalem Charakter –
im Abonnement jeden Morgen frisch in den Briefkasten.
www.toggenburgertagblatt.ch/aboservice
Festivalprogramm
Inhaltsverzeichnis
4–7
Infos zum Festival
(Situations-/Lageplan, Übernachtung, Anreise,
Parkplätze, Eintrittspreise, Vorverkauf, Saalplan,
Öffnungszeiten Infopoint, Kasse, Marktplatz,
Verpflegung, Openair-Bühne)
Herzlich
willkommen zum
7. Klangfestival
Naturstimmen
Liebe
Besucherinnen
und Besucher
Bereits zum siebten Mal dürfen wir Sie
bei uns im Toggenburg zum Klangfestival Naturstimmen willkommen
heissen. Diesmal bedeutet die Reise
ins Toggenburg gleichzeitig auch eine
Reise in 16 verschiedene Länder und
dies in nur 14 Tagen.
Es ist Naturstimmenzeit! Ob heimatlich
anmutend oder fremdländisch klingend,
begeisternde Auftritte sind uns sicher. Die
Bevölkerung und viele Gäste daran
teilnehmen lassen – Herz, was willst Du
mehr.
Tauchen Sie ein, hören Sie zu und
singen Sie selber mit; sei es bei
ukrainischen Ritenlieder, mongolischen
Ober- und Untertongesängen oder bei
polyphonen Melodien aus dem Westen
Afrikas. Die Liste ist lang und so haben
wir Sängerinnen und Sänger aus
Finnland, Zimbabwe, Italien, Deutschland, Spanien, Rumänien, Guinea,
Taiwan, Türkei, Tibet, Serbien und
verschiedenen Orten der Schweiz bei
uns zu Gast. Sie alle sprechen die
gleiche Sprache, nämlich die Sprache
der Musik, die Sprache des Herzens!
Nebst den Konzerten, den Schnupperkursen und Referaten erwartet Sie ein
abwechslungsreiches Programm rund
um das Festival. Darunter sind auch
zwei Uraufführungen zu finden. Der
Gedanke, die Landesgrenzen noch
mehr verschmelzen zu lassen, hat uns
bewogen, an Markus Flückiger einen
Kompositionsauftrag zu vergeben. Er
hat Kompositionen geschaffen und die
Musik von drei Sängerinnen unterschiedlicher Landesherkunft vereint.
Wie es tönt, wenn Finnland, die Ukraine
und die Schweiz musikalisch aufeinandertreffen, können Sie an den
Konzerten A und B «Naturstimmen»
hören. Aber auch der Auftritt des
«Obertonchor Partial», unter der
Leitung von Christian Zehnder, ist ein
Novum. Man darf gespannt sein auf
sphärische und berührende Klänge.
Besonders freue ich mich wieder auf
die glänzenden Kinderaugen, denn wiederum findet für die Schulkinder der
3.–6. Primarschule von Alt St. Johann
bis Wildhaus eine Projektwoche mit
dem Titel «Klang und Toleranz» statt.
Das Gelernte präsentieren die Kinder
am Pfingstsonntag im Konzert
zusammen mit den vier «Meedle» aus
Appenzell Innerrhoden.
Was wäre unsere Gemeinde ohne das
Klangfestival Naturstimmen. Wir brauchen
und lieben es als Leuchtturm, der den Weg
weist. Wir können daran erkennen: Hier sind
wir richtig! Hier engagieren sich Menschen
mit großer Leidenschaft für die kulturelle
Identität in unserem Lebensraum. Diese
innerliche Ergriffenheit, wenn Künstlerinnen
und Künstler ihren Heimatklang ausdrücken, dann werden Zusammenhänge
zwischen Natur, Musik, Können, Verbundenheit mit der Volksseele und auch jenseits des
Weltlichen liegende Aspekte sichtbar, die
zusammen ein Erlebnis von ganz besonderer
Art bedeuten. Von Brauchtum sollte man
nicht nur reden. Wichtig ist vielmehr, dass
die gelebte Kultur in ein funktionierendes
soziales Umfeld eingebettet ist und so auch
in unserer Zeit eine wichtige Komponente
des Zusammenlebens bildet.
Neben der sozialen Einbettung braucht es
auch Infrastrukturen, haben Sie darüber
schon mal nachgedacht? Das Klanghaus
Toggenburg ist und bleibt eine faszinierende
Idee zu dauerhaften Bindungen von Mensch
zu Mensch und dem Kulturschaffen. Zum
Zeitpunkt, wie ich diese Zeilen schreibe,
weigert sich mein politisches Verständnis
noch, die schnöde Abfuhr einfach zu
akzeptieren. Ich will auf die einkehrende
Vernunft vertrauen. In einem so überschaubaren Raum wie unserem Kanton hilft man
sich, man unterstützt sich, auch wenn man
nicht immer hundertprozentig derselben
Meinung ist. Und – Naturtöne sind stärker
und nachhaltiger als populistische Gesänge.
Als Festival-Besucher werden Sie auch zu
einem Teil dieser Idee und dem Netzwerk.
Zu den Personen in Ihrer Umgebung können
Sie dann ruhig Freundeskreis sagen und das
durchaus real. Diese Qualität haben wir im
Blick, als Baustein für ein lebendiges und
lebenswertes Toggenburg.
Programm Dienstag, 3. Mai
8
Programm Mittwoch, 4. Mai
9
Programm Donnerstag, 5. Mai
11
Programm Freitag, 6. Mai
12
Programm Samstag, 7. Mai
13–14
Programm Sonntag, 8. Mai
15
16–17
Programm Übersicht
Programm Zwischenwoche 9.–12. Mai
19
Programm Freitag, 13. Mai
21
Programm Samstag, 14. Mai
22
Programm Sonntag, 15. Mai
23–24
25
Programm Montag, 16. Mai
Festival-Rahmenprogramme
28–29
30
Wir danken!
Organisationskomitee
Künstlerische Leitung
Nadja Räss
Projektleitung Klangfestival
Nicole Dolder
Assistenz: Pascale Véron
Finanzen, Sponsoring
Christina Rohner-Grob
Marketing, Rahmenprogramm
Stefan Keel
Kursprogramm
Patricia Sury
Toggenburg Tourismus
Medienarbeit
Susanne Wickli
Vorverkauf
Jasmin Eggenberger
Gastronomie
Philipp Bauer, Rössli Alt St.Johann
Georges Schlumpf, Rössli Alt St.Johann
Logistik, Bauten
Christoph Stolz, Schreinerei Stolz Unterwasser
Und viele weitere Helferinnen und Helfer!
Impressum
Redaktionen und Verlage
Ich freue mich auf viele spannende und
berührende Klänge aus aller Welt und
noch viel mehr freue ich mich darauf,
mit Ihnen zusammen zu singen!
Nehmen Sie sich Zeit, urtümlichen Klang
und kulinarische Genüsse auf Sie wirken zu
lassen. Später mit Freunden oder der
Familie nochmals zurück zu kehren, ist
erlaubt und garantiert Lebensfreude. Klingt
doch gut – oder?
Toggenburg Medien AG, 9630 Wattwil,
Serge Hediger, Telefon 071 987 38 38
Klangvolle Grüsse
Herzlichst
Auflage
50000 Exemplare
Gemeinsame Beilage von
Toggenburger Tagblatt
Nadja Räss
Intendantin, KlangWelt Toggenburg
Rolf Züllig
Gemeindepräsident
BuchsMedien AG, 9471 Buchs,
Thomas Schwizer, Telefon 081 750 02 01
Texte/Fotos
KlangWelt Toggenburg, zVg
Layout/Gestaltung
Toggenburger Druckerei
Werdenberger & Obertoggenburger
Titelbild
IMAGE different GmbH
3
Festivalprogramm
Klangfestival Naturstimmen 2016
Einzigartige Naturstimmen aus
aller Welt treffen Jodel-Chöre und
Solisten aus der Ostschweiz –
diese Erfolgsformel begeistert
seit 14 Jahren. Das Klangfestival
Naturstimmen setzt auch dieses
Mal auf das bewährte Rezept – allerdings um ein paar ganz neue,
spannende Akzente und Akkorde
erweitert.
An den zehn Konzertabenden in
der katholischen Kirche treten immer jeweils ein Solist oder eine
Solistin, eine Kleingruppe und ein
Chor auf. Das Konzertprogramm
ist verheissungsvoll: Naturstimmen aus der Mongolei, Zimbabwe,
Spanien, Schweden und vielen
mehr, treffen auf bekannte Jodelchöre aus der Ostschweiz.
Wer Klangexperimente erleben
möchte, kommt zwischen den
beiden Festival-Wochenenden voll
auf seine Kosten. Neben Klangerfahrungen und einem Liederabend
in der Klangschmiede führt der
Toggenburger Sounddesigner Florian Waespe am 10. Mai durch eine
Klanginstallation im Betonwerk.
Zum ersten Mal gibt es am Klangfestival zwei Uraufführungen. Eine
Premiere für das Klangfestival ist
die Aufführung der ersten Auftragskomposition. Der bekannte
Musiker Markus Flückiger komponierte das Stück «Naturstimmen»
für die Frauenstimmen von Mariana Sadovska, Outi Pulkkinen und
Nadja Räss. Aus einem Festivalkurs bildete sich der «Obertonchor
Partial», welcher unter der Leitung
von Christian Zehnder erstmals öffentlich auftritt.
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Der Marktplatz ist selbst schon eine
Institution. Der stimmungsvolle
Platz unter den grossen Linden vor
der Kirche in Alt St. Johann verwandelt sich während des Festivals in
einen inspirierenden Ort interessanter Gespräche, spontaner Konzerte und kulinarischer Momente.
Veranstalter
KlangWelt Toggenburg
Sonnenhalbstrasse 22
CH-9656 Alt St. Johann
Telefon: +41 (0) 71 998 50 00
Mail: [email protected]
Web: www.klangwelt.ch
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1 Festivalgelände: Konzerte,
kath. und ref. Kirche Alt St. Johann
2 Schule (Werkstatt)
3 Raiffeisen-Saal
4 Klangschmiede
5 Haus am Rain
6 Feuerwehrdepot
7 Betonwerk (Starkenbach)
8 Klangweg
9 Mehrzweckgebäude Chuchitobel
Partnerhotels
Alp Sellamatt
8
10 Hotel Rössli, Alt St. Johann
11 Hotel Stump’s Alpenrose, Wildhaus
12 Hotel Hirschen, Wildhaus
13 Hotel Schönenboden, Wildhaus
4
Festivalprogramm
Informationen
Eintritte
(in CHF, inkl. MwSt; Tages-/Abendkassenzuschlag + 5.–)
Konzerte kath. Kirche
Extra*
Kat.1
Kat.2
Kat.3
Erwachsener:
60.–
50.–
45.–
40.–
Kind (bis 16J)/Student:
45.–
35.–
30.–
25.–
(nummerierte Sitzplätze)
Konzert VIII:
Sonntag, 15. Mai, 14 Uhr
Erwachsener:
Kind/Student:
Zuzüglich 3-Gang Klangmenü in der
Propstei, vor oder nach dem Konzert:
Einheitspreis
Erwachsener:
50.–
Kind (bis 16J)/Student:
36.–
Extra*
Kat.1
Kat.2
Kat.3
3 Konzerte (ohne Konzerte A & B)
174.–
144.–
130.–
—
5 Konzerte (ohne Konzerte A & B)
282.–
235.–
210.–
—
10 Konzerte (ohne Konzerte A & B)
533.–
444.–
398.–
—
Tagespass (Konzert + Schnupperkurs/e)
115.–
105.–
100.–
95.–
1045.–
950.–
850.–
—
TUTTO
* Vorderste Sitzplätze an der Bühne, inkl. Apérogetränk in der Propstei vor dem Konzert.
Rahmenprogramme
Erwachsener
Kind/Student
Schnupperkurs
35.–
25.–
Klangschmiede Führung
16.–
9.–
Morgen-Yoga
22.–
—
5.–
5.–
Märliziit (15. Mai, 11.00 Uhr)
Abendprogramme
Für kostenpflichtige Rahmenprogramme können Tickets im Vorverkauf oder an der Tageskasse bezogen werden.
Öffnungszeiten
(unnummerierte Sitzplätze)
(Zutritt zu allen Programmpunkten)
-> nur telefonisch bei Toggenburg
Tourismus oder KlangWelt Toggenburg buchbar
An der Tages- und Abendkasse können auch Tickets für andere
Festivaltage im Vorverkauf bezogen werden. Bitte beachten Sie vor
Ort die entsprechende Beschilderung.
(Ausserhalb der Marktplatz-Öffnungszeiten befinden sich Kasse und
Infopoint in der Klangschmiede, Alt St. Johann)
plus 30.–
Konzerte ref. Kirche
Festivalpass
minus 14.–
minus 10.–
Vorverkauf am Festival Infopoint (Tages- und Abendkasse)
Die Kasse und der Infopoint befinden sich vor den Konzerten auf dem
Marktplatz des Festivalgeländes. Diese sind auf dem Situationsplan
mit dem
-Symbol bezeichnet.
Infopoint / Kasse
3. Mai
19 – 20 Uhr
4. Mai
17 – 20 Uhr
5. Mai
10 – 11 / 13 – 15 / 17 – 20 Uhr
6. Mai
10 – 11 / 13 – 15 / 17 – 20 Uhr
7. Mai
10 – 11 / 13 – 20 Uhr
8. Mai
10 – 20 Uhr
9.–12. Mai 14 – 15 Uhr
13. Mai
10 – 11 / 13 – 15 / 17 – 20 Uhr
14. Mai
10 – 11 / 13 – 20 Uhr
15. Mai
10 – 20 Uhr
16. Mai
10 – 14 Uhr
Lokalität
Die katholische Kirche und reformierte Kirche (Konzertorte) werden 45
Minuten vor den Konzerten für das Publikum geöffnet. Andere Lokalitäten für Führungen, Workshops und Referate sind 15 Minuten vor Programmbeginn offen.
Erwachsener
Klangglücksabend (9. Mai)
22.–
Beton(t) (10. Mai)
Toggenburger Liederabend
32.–
(11. Mai)
22.–
Vorverkauf / Tages- und Abendkasse
Vorverkauf: www.klangwelt.ch/tickets
Toggenburg Tourismus
Lisighaus
CH-9658 Wildhaus
+41 (0) 71 999 99 11 | [email protected]
KlangWelt Toggenburg | www.klangwelt.ch/tickets
+41 (0) 71 998 50 00 | [email protected]
5
Festivalprogramm
Informationen
Treffpunkt Marktplatz
Der Marktplatz lädt auf dem Festivalgelände (bei der katholischen Kirche) zum Verweilen ein. An mehreren Ständen werden Snacks und Toggenburger Spezialitäten angeboten. Während den Marktplatz-Öffnungszeiten wird die Open-Air Bühne von Musikformationen bespielt.
Eine frühzeitige Anreise wird wärmstens empfohlen.
Öffnungszeiten Marktplatz
4.– 6. Mai
17.00 – 20.00 Uhr
7. Mai
13.00 – 20.00 Uhr
8. Mai
10.30 – 20.00 Uhr
13. Mai
14. Mai
15. Mai
16. Mai
17.00 – 20.00 Uhr
13.00 – 20.00 Uhr
10.30 – 20.00 Uhr
10.30 – 17.00 Uhr
Marktsteller
Förderverein KlangWelt Toggenburg
Der Förderverein unterstützt die vielfältigen Projekte von KlangWelt
Toggenburg ideell sowie finanziell und gibt den nötigen Rückhalt, um
die Entwicklung bestehender und neuer Angebote voranzutreiben. Am
Marktstand des Fördervereins können CDs, Artikel und Instrumente
aus dem Klangladen und der auftretenden Künstler gekauft werden.
Toggenburger Buurechoscht
Eine attraktive Zusammenstellung originaler Toggenburger Spezialitäten, liebevoll hergestellt von einheimischen Bergbauernfamilien
und dem lebensmittelverarbeitendem Gewerbe. Eine Wundertüte voller Kostproben einer Region, deren einmalige Landschaft geprägt ist
von der lebendigen Land-und Milchviehwirtschaft.
www.toggenburger-buurechoscht.ch
Christof Grosse – phenomena
Der Silberschmied und Metallbildhauer Christof Grosse aus Pforzheim
(DE), präsentiert Wasserspringschalen, welche er nach einem chinesischen Vorbild entwickelt hat und herstellt, in verschiedenen Größen
von 40 cm bis 1 m, und verschiedenen Tonlagen von silberhell bis mystisch dunkel. Interessante Sinnes- und Obertonerfahrungen, verbunden mit dem Erleben des Elements Wasser, warten auf die kleinen und
großen Festivalgäste. www.ch-grosse.de
Bäckerei Alpiger
Die Bäckerei Alpiger aus Wildhaus, ist ein modernes Unternehmen, mit
einer über 125 jährigen Geschichte. Wir führen dieses Traditionsreiche
Handwerk mit Stolz und Leidenschaft aus. Das heisst, fachgerechte
und individuelle Beratung, erstklassige und regionale Rohstoffe, Online-Service und Versand wird durch das junge und aufgeweckte Team
zu einem wahren Erlebnis. www.fotobiber.net
Sanesse - Saftladen
Frischgepresste Säfte – Power pur! Mit Gemüsen, Früchten und Wildkräutern zubereitete Firsche-Kreationen. Dieser Saft gibt Kraft!
www.sanesse.ch
Kölbeners Raclette
Mit bereits 7 Jahren war Kölbener, aus Stein (AR), mit seinem Vater auf
vielen Märkten in der Schweiz. Mit regionalem Käse und der traditionellen Abstreichtechnik weiss er, wie man das beste Raclette macht.
Auf Gas brutzelt der Käse und trägt somit zu einem klangkulinarischen
Erlebnis bei.
Stand April 2016
6
Klangbistro
Bei schöner Witterung lädt das Klangbistro auf dem Marktplatz zum
Beisammensein mit kühlen Getränken und kleinem Finger-Food und
Snacks ein. Dabei darf natürlich auch die feine Klangwurst nicht fehlen. Das vielfältige musikalische Angebot auf der Marktplatz-Bühne
sorgt zudem für eine gemütliche Stimmung.
Verpflegung
Festivalrestaurant im Propsteisaal
Im Festival-Restaurant bieten wir Ihnen ein 3-Gang Klangmenü
(ohne Kombi-Ticket CHF 35.–), gekocht nach Rezepten der Gastgeberländer, an. Zudem finden Sie auf der Speisekarte unter anderem unsere
Klangwelt-Klassiker: Frischer Hackbraten mit Kartoffelstock, Risotto
mit Spargelragout, kleine Gerichte und saisonale Desserts.
Das Festivalrestaurant ist vor und nach den Konzerten geöffnet. Die detaillierten Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Tages-Programm.
Klangbar im Propsteikeller
Gemütlicher Treffpunkt mit Bar im Kellergewölbe. Offen jeweils an den
Konzertabenden. Zudem werden Snacks und Fingerfood angeboten.
Die Klangbar eignet sich für alle, die nach dem Konzert noch lange
nicht nach Hause gehen wollen.
Verschiedene Restaurants im Dorf bieten weitere Verpflegungsmöglichkeiten.
Programm Marktplatz-Bühne
Vor den Konzerten sorgen folgende Formationen für die musikalische
Einstimmung in gewohnt gemütlicher Marktplatz-Atmosphäre.
Mittwoch, 4. Mai
17.00 –19.30 Uhr
Ambäck mit Markus Flückiger
Donnerstag, 5. Mai
17.00 –19.30 Uhr Brandhölzler Striichmusig
Freitag, 6. Mai
17.00 –19.30 Uhr
Klang-Magie mit Andreas Kleindienst und
Doris Roduner
Samstag, 7. Mai
13.00 –16.00 Uhr
16.00 –19.30 Uhr
Kleinformation Bürgermusik Wildhaus
Never Blond
Sonntag, 8. Mai
10.30 –13.30 Uhr
16.00 –19.30 Uhr
Zööke
Maewi
Freitag, 13. Mai
17.00 –19.30 Uhr
Lenzin Brothers
Samstag, 14. Mai
13.00 –16.00 Uhr Halszither mit Ueli Ammann, Christof Greuter
und Peter Roth
16.00 –19.30 Uhr Malaki-Percus (mit Prosper N’Kouri)
Sonntag, 15. Mai
10.30 –13.30 Uhr
16.00 –19.30 Uhr
Musikschule Toggenburg
Alderbuebe und Floro
Montag, 16. Mai
10.30 –13.30 Uhr
Kapelle Männertreu
Programmänderungen sind vorbehalten.
Festivalprogramm
Übernachtungen
Parkplätze
Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze im Dorf und bei der Sesselbahn Sellamatt. Die Parkplätze befinden sich 5 bis 10 Gehminuten vom
Konzert-Ort entfernt. Beachten Sie dazu die entsprechende Signalisation
auf dem Situationsplan sowie im Festival Dorf Alt St.Johann.
Toggenburg Tourismus
Telefon +41 (0)71 999 99 11
Mail
[email protected]
Web
www.toggenburg.org
Anreise
Anreise mit dem Auto
Aus dem süddeutschen Raum
Via Bregenz und St. Margrethen auf der A13 bis Haag, dann Richtung
Toggenburg/Wildhaus. Oder via Konstanz bis Wil, danach Richtung
Wildhaus
Aus dem Grossraum Zürich und der Innerschweiz
Richtung Rapperswil, danach über den Rickenpass nach Wattwil, anschliessend Richtung Wildhaus.
Aus der Ostschweiz
Von St. Gallen nach Herisau und weiter bis Lichtensteig, anschliessend
Richtung Wildhaus.
Anreise mit dem öffentlichen Verkehr
Mit dem Zug via Ricken, Wil oder Lichtensteig nach Wattwil-Nesslau.
Weiter mit dem Postauto nach Alt St. Johann. Aus dem Rheintal und
süddeutschen Raum via SBB Buchs SG; weiter mit dem Postauto Richtung Wildhaus bis Alt St. Johann.
Die Postauto-Haltestelle «Dorf» befindet sich 5 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt.
Postautoverbindungen nach den Konzerten ab Alt St. Johann
Nach Wattwil
22.41 / (23.41) Uhr
Nach Wildhaus 22.15 / 23.15 / (00.15) Uhr
Nach Buchs
22.15 Uhr
Taxi im Toggenburg
Abderhalden Taxi, Wildhaus
Peter Vetsch, Wildhaus
Säntis Taxi, Nesslau
Winteler Taxi, Wattwil (8 oder 15 Personen)
Telefon +41 (0)71 999 33 88
Telefon +41 (0) 79 698 06 60
Telefon +41 (0) 79 244 24 24
Telefon +41 (0) 79 155 37 39
Hotelpauschalen
Direkt beim Hotel buchbar.
Partnerhotel
Angebot | Pauschale
Partnerhotel
Angebot | Pauschale
Hotel Rössli
CH-9656 Alt St. Johann
Naturstimmen Rundum-Paket
– Übernachtung inkl. Frühstück
– 3-Gang Abendessen im
Festivalrestaurant, Propstei
Alt St. Johann
– Konzerteintritt (Kat. Extra)
Hotel Hirschen
CH-9658 Wildhaus
Stimmungs-Paket
– 2x Übernachtung
inkl. Frühstück
– 2x Konzerteintritt (Kat. Extra)
– 2x Benützung Klangrelaxliege
und freie Nutzung der
hauseigenen Wellnessattika
CHF 180.– pro Person im DZ
CHF 189.– pro Person im EZ
Ab CHF 219.– pro Person
(Zimmerkategorie nach Wahl)
Reservation direkt:
+ 41 (0) 71 999 24 60
Situationsplan Nr. 10
nur 13.–16. Mai 2016 buchbar
weitere Angebote:
www.roessli-toggenburg.ch
Reservation direkt:
+41 (0) 71 998 54 54
Situationsplan Nr. 12
Hotel Stump’s Alpenrose
CH-9658 Wildhaus
Klangfestival-Special
– Übernachtung inkl. Frühstück
– Konzerteintritt (Kat. 1)
– Vesper
– Shuttle zum Konzertort
und zurück
Hotel Schönenboden
CH-9658 Wildhaus
weitere Angebote:
www.stumps-alpenrose.ch
Naturnah-Paket
– Übernachtung inkl. Frühstück
– Konzerteintritt (Kat. Extra)
CHF 115.– pro Person im DZ
CHF 125.– pro Person im EZ
CHF 193.– pro Person
im DZ oder EZ
Reservation direkt:
+ 41 (0) 71 998 52 52
Situationsplan Nr. 11
weitere Angebote:
www.hirschen-wildhaus.ch
Reservation direkt:
+ 41 (0) 71 999 21 33
Situationsplan Nr. 13
weitere Angebote:
www.hotel-schoenenboden.ch
7
Festivalprogramm
Ensemble Naturstimmen Schweiz, Ukraine und Finnland
Dienstag, 3. Mai
19.00 – 20.00
Abendkasse | Information
Marktplatz, Propstei
20.00 – 21.15
Konzert A | Naturstimmen
ref. Kirche Alt St. Johann
URAUF
Eröffnungsrede
Isabelle Chassot
Direktorin des Bundesamtes für Kultur
FÜHRU
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«Ensemble Naturstimmen»
– Nadja Räss (Schweiz)
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Outi Pulkkinen (Finnland)
Der traditionelle Gesang der einzelnen Musikerinnen bildet die musikalische Basis, um welche herum
Markus Flückiger seine Melodien
spannt. Die Musik wird so zur Sprache, welche den Zuhörer auf eine
Reise durch die verschiedenen Kulturen mitnimmt. Die drei Solostimmen kommen aus verschiedenen
musikalischen Regionen und Gesangstraditionen und vertreten den
Eine absolute Premiere für das diesjährige Klangfestival
ist die Aufführung der ersten Auftragskomposition. Der
bekannte Musiker und Komponist Markus Flückiger
komponierte im Auftrag des Klangfestivals das Stück
«Naturstimmen». Es umfasst Kompositionen für die
drei Frauenstimmen von Nadja Räss (Schweiz), Mariana
Sadovska (Ukraine) und Outi Pulkkinen (Finnland).
Diese werden ergänzt durch traditionelle Stücke aus
den Ursprungsländern der Sängerinnen. Drei Frauen,
drei Länder verschmelzen zu Einem.
21.15 – 24.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Markus Flückiger – Komponist Schwyz (SZ)
Der Schwyzerörgeler Markus Flückiger (1969) wuchs in Brittnau (AG) auf,
lebt heute in der Innerschweiz und begann als 6-jähriger mit dem Spiel auf
dem Schwyzerörgeli. Mit Formationen wie pareglish, Hujässler und Max
Lässers Überlandorchester ging und geht Markus Flückiger neue musikalische Wege innerhalb der Szene und mischte diese gewaltig auf. Zudem ist er
Dozent für Schwyzerörgeli an der
Hochschule Luzern sowie musikalischer Leiter des Hochschul-Ensembles «Alpini Vernähmlassig».
Markus Flückiger hat sich auch einen Namen durch seine Kompositions-Tätigkeit gemacht. So hat er
bereits Stücke für zahlreiche Musiker, für seine eigenen Projekte
und für das «Ländlerorchester»
der Stubete am See geschrieben.
8
Moderator Philipp Kamm
Seit vielen Jahren führt Philipp
Kamm mit viel Charme und Humor
durch die vielseitigen Konzerte. Es
freut uns sehr, dass Philipp auch bei
der 7. Ausgabe des Festivals fast alle Konzerte moderiert.
traditionellen musikalischen Hintergrund aus dem sie stammen. Die
Kompositionen bringen die drei
Musikarten einander näher und führen sie zum Schluss zu einer Einheit zusammen. Dadurch entstehen neue Klangfarben und Neues
wird zu Vertrautem. Lassen Sie sich
von den Stimmen von Nadja Räss,
Mariana Sadovska und Outi Pulkkinen verzaubern.
Festivalprogramm
Enkhjargal Dandarvaanchig Mongolei
Enkhjargal, das Stimmwunder aus
der Mongolei, wandelt zwischen den
Kulturen. Mit seiner eigenen Interpretation mongolischer Volksmusik
schreitet Enkhjargal Dandarvaanchig nebst verschiedenen Bandprojekten auch auf Solopfaden. Neben
mehreren CD-Einspielungen als
Gastmusiker erschien 2003 seine
erste Solo-CD «Hoirr Öngö». Mit seinem Spiel auf der Morin hoor und
der Perfektion seines Gesanges
(Unter- und Oberton) liebt er es, seine traditionellen Wurzeln mit moderner, westlich geprägter Musik
und Improvisation zu verschmelzen.
So gelingt es ihm schon nach wenigen Takten oder Tönen, dem Publikum den Duft oder die Schönheit der
mongolischen Steppe und Weite vor
Augen und Ohren zu führen.
– Ein Genuss für die Sinne.
Mittwoch, 4. Mai
ab 17.00
Vernissage | Ausstellung «Lebensrhythmus»
Klangschmiede, Alt St. Johann
17.00 – 20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Openair-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.00 – 20.00
22.00 – 24.00
Festivalrestaurant | Propstei
20.00 – 22.00
Konzert I
kath. Kirche Alt St. Johann
– Enkhjargal Dandarvaanchig (Mongolei)
– Nabindibo Trio (Kongo)
– Jodelchörli Hüsliberg (Schweiz)
Mit Oberton- und Kehlgesängen führt Enkhjargal
Dandarvaanchig in die weiten Steppen der Mongolei.
Das Trio Nabindibo nimmt uns mit seinen polyphonen
Gesängen mit auf eine Reise in den westafrikanischen
Kongo. Das Jodelchörli Hüsliberg bildet mit seinem
urchigen Toggenburger Naturjodel die musikalische
Bergkette zwischen diesen zwei Klangwelten.
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Nabindibo Trio Kongo
Durch die Gruppe Nabindibo wird
das Erbe der polyphonen Tradition
im Kongo weiter getragen. Die Lieder aus der Heimat handeln meist
vom Leben in der Regenwaldregion. Zusammen mit Ihrer Tochter
Anita wagt Bernadette gelegentlich
auch Ausflüge in die Sprache Suaheli, Lingála und Azande und sie
mischt dem synkopischen Rhythmus mit verschiedenen Stimmvari-
ation wie Jodeln, Ostinato oder Hoquetus in gekonnter und bewegender Weise.
Mit ihren überzeugenden Stimmen
singen die Sängerinnen über verschiedene Ereignisse des Lebens
wie Geburt, Hochzeit, Tod, Ernte
und spezielle Freudetag, aber auch
über Lebensweisheiten, Glauben
und Humor.
Jodelchörli Hüsliberg Ebnat-Kappel (SG)
Im Jahre 1977 trafen sich im Weiler Hüsliberg, oberhalb EbnatKappel, neun junge, gesangsfreudige Leute um miteinander zu
singen. Der Name Jodelchörli Hüsliberg entstand darum, weil alle Sängerinnen und Sänger im Hüsliberg wohnhaft waren. Speziell am Herzen liegt dem Jodelchörli die Pflege des unverfälschten
Toggenburger Naturjodel. Ebenso wird das Stegreiflied sehr intensiv gepflegt. Über die vielen Jahre ist der typisch frische und
beliebte «Hüslibergerklang» enstanden. Heute liegt die Leitung
des Chörli in den Händen von Daniel Bietenhader.
Vernissage Ausstellung «Lebensrhythmus»
Stefan Philippi Kurator «Lebensrhythmus»
Was genau ist ein Rhythmus und
inwiefern ist unser Leben von
Rhythmen beeinflusst? Diesen Fragen versucht sich die Ausstellung
«Lebensrhythmen» anzunähern in
Form von Klanginstallationen in der
Klangschmiede Alt St. Johann. Der
Kurator Stefan Philippi zeigt auf
eindrucksvolle und erlebbare Weise
Stefan Philippi wurde 1957 in Saarlouis, Deutschland
geboren und wohnt heute in Arbon. Ursprünglich hat
er den Beruf des Schreiners erlernt, war aber schon
früh künstlerisch unterwegs, so zum Beispiel mit seinem Klangpavillon in Schlössern und Parks. Er realisiert Klangprojekte an Schulen und anderen Institutionen und ist Initiator und Mitbegründer von KlangKunst-Projekten wie «H2Art», «Klangzeit St. Gallen»
und der «Arbonale».
wie verschieden Rhythmen uns
bewegen.
Spezialführungen
in der Klangschmiede:
7. Mai um 14 Uhr
14. Mai um 14 Uhr
9
Seit 1920 geben wir im Feinschneiden
den Ton an.
Am Klangfestival überlassen wir dies jedoch
lieber den KünstlerInnen.
www.fschiess.com
Festivalprogramm
Hope Masike Zimbabwe
Hope Masike ist für ihre unverwechselbare und zischende Stimme und ihr aussergewöhnliches
Bespielen der Mbira bekannt. Im
Mai 2009 veröffentlichte Hope Masike ihr Debütalbum mit dem Titel
«Hope» und im Mai 2012 gab sie
bereits ihr zweites Album «Mbira,
Liebe und Schokolade» heraus. In
den folgenden Jahren begeisterte
sie Musikliebhaber und Kritiker mit
ihrer Musik und sie etablierte sich
als Künstlerin in der ganzen Welt.
So stand sie mit vielen bekannten
Donnerstag, 5. Mai
und einheimischen Künstlern aus
verschiedenen Ländern und MusikKulturen auf der Bühne.
MeNaiset Finnland
Das MeNaiset-Ensemble hat seinen Ursprung 1993 an der Sibelius
Akademie, dem höchsten Musikinstitut in Finnland. Die Mehrzahl der
Lieder wird in ihrer Originalsprache
gesungen und die Texte stammen
aus traditionellen Gedichten. Die
Finnischen Texten folgen dabei einem Runischen Vorbild, dem Kalevala Versmass.
siktradition widerspiegelt. Das vielseitige Talent der MeNaiset-Musikerinnen kommt vor allem dann
zum Vorschein, wenn es um die
Verschmelzung von verschiedenen
Formen der Kunst insbesondere
der Stimmimprovisationen geht,
welche sie sowohl bei den traditionellen als auch bei den eigenen
Kompositionen einsetzen.
Neben dem Singen von traditionellen, mehrstimmigen Volksliedern
erarbeitete MeNaiset auch eigene
Arrangements. Sie nahmen neuartige und spezielle Töne und Geräusche in ihre Kompositionen auf,
welche nicht nur den FinnischUigurischen Hintergrund, sondern
die Gesamtheit der ethnischen Mu-
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian
Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15
10.00 – 11.00
13.00 – 15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 1 | mit Enkhjargal
Dandarvaanchig (Mongolei) | ref. Kirche Alt St.Johann
13.00 – 15.00
Festivalrestaurant | Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs 2 | mit Nabindibo Trio (Kongo)
ref. Kirche Alt St.Johann
17.00 –20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.00 – 20.00
22.00 – 24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 – 18.00
Referat | Runengesang | Kati Kallio
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 – 22.00
Konzert II
kath. Kirche Alt St.Johann
– Hope Masike (Zimbabwe)
– MeNaiset (Finnland)
– Hörnli-Schuppel (Schweiz)
Hinauf in himmlische Höhen, aber auch tief ins Tal der Sorgen führt die Stimme von Hope Masike aus Zimbabwe. Getrieben von rhythmisch pulsierenden, schrägen, archaischen Tönen und finnischer Melancholik singt die Gruppe
MeNaiset. Als Fels in der Brandung stehen die sieben Männer des Hörnli-Schuppels aus Hundwil (AR) und lassen mit
ihren Chlausenzäuerli Hühnerhautmomente entstehen
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Enkhjargal Dandarvaanchig Mongolei
Schnupperkurs 1
Hörnli-Schuppel Hundwil (AR)
Der Hörnli-Schuppel ist eine Gruppe
von jungen oder jung gebliebenen
Männern aus Hundwil im schönen
Appenzell Ausserrhoden. Der Name
«Schuppel» kommt vom traditionellen Silvesterchlausen, welches in
der Region jeweils am 31. Dezember
und am 13. Januar betrieben wird.
Hierbei ziehen die Gruppen oder
eben «Schuppel» von Haus zu Haus
und wünschen den Bewohnern «e
guets Neus». Bekleidet mit Naturmaterialien oder filigranen Hüten
10.00 – 17.00
und Hauben, welche alle in Handarbeit erstellt werden, singen die Manner Naturjodel und vertreiben die
bösen Geister mit Schellen und Rollen. Schliessen Sie die Augen, stellen Sie sich die weiss verschneite
Hügellandschaft und den Säntis vor
und lassen Sie sich von den urtümlichen Klängen mittragen. Und wenn
Sie ganz gut hin hören, können Sie
bereits das Schellen und Rollen der
Silvesterchläuse vom nächsten Jahr
hören.
Wir machen erste Schritte im Ober- und Untertonsingen in der Tradition der Mongolei. Dieser Gesang ist beeinflusst von der Tiefe der
endlosen Steppen.
Nabindibo Trio Kongo | Schnupperkurs 2
Ein Musik-Stück entsteht aus Herz und Seele und wird direkt in die
Stimme übersetzt. Nebst traditionellen Melodien aus dem Kongo,
streifen wir auch Lieder anderer afrikanischer Ethnien.
Runengesang mit Kati Kallio | Referat
Kati Kallio arbeitet als Forscherin bei
der Finnischen Literatur Gesellschaft,
mit dem Fokus von Archivmaterial des
Lied-Gutes rund um den östlichen Ostseeraum. Was haben die Menschen in
Nordeuropa in historischer Zeit gedacht,
gefühlt, geglaubt und gesungen? Kati
interessiert sich für diese Fragen welche im Zusammenhang mit
der mündlichen Poetik und Performance, der Geschichte, Ritualen
und Emotionen im Zusammenhang stehen. In ihrem Referat wird
sie dem Publikum den nordischen Runengesang näherbringen.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten des Runengesangs: Man kann
die Namen oder die Laute der Runen singen. Beides, Namen und
Laute, werden mit lang anhaltendem bzw. in der Länge variierendem Ton gesungen. Tonhöhe und Variationen unterliegen der Inspiration der Sänger. Das Referat wird in Englisch gehalten.
11
Festivalprogramm
Freitag, 6. Mai
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian
Führungen: 10.15 –11.30 und 14.00 –15.15
10.00 –11.00
13.00 –15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit MeNaiset (Finnland)
ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
15.00 –17.00
Schnupperkurs 2 | mit Hope Masike (Zimbabwe)
ref. Kirche Alt St. Johann
17.00 –20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Ukrainischer Gesang | Christian Diemer
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert III
kath. Kirche Alt St. Johann
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Tenore Murales Orgosolo (Italien)
– Jodelchörli Wildkirchli (Schweiz)
Mit groovigen Bordunggesängen begeistern die fünf
sympathischen Sänger von Tenore Murales Orgosolo aus
Sardinien. Mariana Sadovska malt mit ihrer Stimme
kunstvolle Bilder und berührt uns tief im Herzen. Mit
ihren Innerrhoder Rugguseli sorgt das Jodelchörli
Wildkirchli aus Appenzell dafür, dass auch in diesem
Konzert kein Auge trocken bleibt.
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
MeNaiset, Finnland | Schnupperkurs 1
Um in die traditionelle Art des Singens einzutauchen, machen wir
einige Stimmübungen. Anschliessend lernen wir Runengesänge
aus Finnland und Estland.
Hope Masike Zimbabwe | Schnupperkurs 2
Auf der Basis von traditionellen Melodien aus Zimbabwe, bewegen
wir uns weiter und experimentieren mit neuen Klängen. Dabei lernen wir auch mit zischender Stimme zu singen.
Ukrainischer Gesang mit Christian Diemer
Referat
Christian Diemer kennt die Ukraine seit
2006 und hält sich seit 2013 regelmäßig zu
Forschungszwecken in unterschiedlichen
Regionen des Landes auf. Unter anderem
geht er der Frage nach, inwieweit sich der
Stellenwert von traditioneller ukrainischer
Musik und Gesang durch Ausbruch des bewaffneten Konflikts in der Ostukraine verändert hat. In seinem Vortrag wird Christian
Diemer eine Einführung in ukrainischen Gesang und Lieder geben
- Lieder von starker emotionalen Eindringlichkeit und überraschender Energie, Lieder von Liebe, Trinken, Verlust und Tod, Lieder, in denen Lebensfreude und Schmerz näher beieinander zu liegen scheinen als anderswo.
12
Mariana Sadovska Ukraine
Die in der Ukraine geborene Künstlerin ist unter anderem als Komponistin, Sängerin, Multi-Instrumentalistin und Schauspielerin in ganz
Europa und den USA tätig. Inspiration findet Mariana in den traditionellen Musiken Osteuropas, des
Kaukasus und Zentralasiens. Diese erforscht sie systematisch
klanglich und verwebt sie in neuen
Arrangements und Eigenkompositionen zu ungewöhnlichen Klangbildern.
Tenore Murales Orgosolo Italien
Die Gruppe bestehend aus 5 Sänger,
stammt aus der Region um Orgosolo
auf Sardinien und ist eine Vertreterin
des Sardischen Vielstimmengesangs
und des «cantu a tenore». Die sardische Polyphonie sucht punkto Originalität und Reichhaltigkeit seines
gleichen in Europa. Die verschiedenen Arten der gegenwärtigen Vielstimmigkeit sind nicht nur kulturelle
und künstlerische Ausdrucksformen
der traditionellen, sardischen Gesellschaft, sondern auch Beweis für die
Kreativität der Künstler und die Lebendigkeit der Tradition in der heutigen Welt.
Der Name der Gruppe lehnt sich an
das Phänomen der örtlichen Wandmalerei namens «Murales», einer
bildlichen und experimentelle Kunst-
form mit politisch ideologischem Inhalt an, welche im öffentlichen Raum
in der Region um Orgosolo in den
1970er Jahre aufkam. Dabei handelt
es sich um eine Synthese aus der Öffnung gegenüber einer starken, modernen Welt, kombiniert mit der Verwurzelung in der besonderen und
einzigartigen Umgebung von Orgosolo.
Jodelchörli Wildkirchli Appenzell (AI)
Das Jodelchörli Wildkirchli besteht
seit 1963. Es ist seinem Stil stets
treu geblieben. Die Vorliebe gilt dem
Naturjodel, oder wie man im Appenzellischen sagt: «Rugguseli». Auch
das traditionelle «Schölleschötte»
und «Talerschwingen» wird von dem
Jodelchörli mit Herzensfreuden gepflegt. Auch Männerchorlieder und
Ratzliedli gehören zum Repertoire.
Erwähnenswert ist, dass heute noch
drei Viertel der Sänger dem Bauernstand angehören.
Festivalprogramm
Anna-Maria Hefele Deutschland
«Eine Stimme wie nicht von dieser
Welt», «Die Frau mit den zwei Stimmen», «Polyphone Vokalistin schafft
das Unmögliche» – so und ähnlich
lauten Schlagzeilen über die Ausnahmemusikerin Anna-Maria Hefele. Gleichsam über Nacht wurde sie
zum Medienstar, TV-Talkshows wie
«Menschen der Woche» (SWR mit
Frank Elstner), TV total (Pro7 mit
Stefan Raab) und Spiegel TV rissen
sich um sie, und auf YouTube wurden
ihre Videos weit über 8 Millionen Mal
aufgerufen. Die Absolventin des renommierten Salzburger Mozarteums hat eine ganz besondere Fähigkeit: Sie kann alleine mehrstimmig
singen. Dies ermöglicht ihr die uralte Technik des Obertongesanges,
den jeder, wie sie selbst sagt, im
Prinzip leicht lernen kann, den aber
nur wenige Menschen weltweit so
perfekt beherrschen wie diese junge
Künstlerin.
Leilia de Galice Spanien
Leilia de Galice ist eine Gruppe von
Frauen, die eine «Mini-Revolution» in
der Galizischen Tamburin-Musik
ausgelöst haben. Die fünf Frauen
trafen sich im Sommer 1989 um
Liedformen und einzelne traditionelle Lieder wieder aufleben zu lassen.
Die Gruppe hat sich eingehend mit
der Thematik befasst und hat die Traditionen und musikalischen Stücke
von älteren Leuten, die sie in ganz
Galizien und den umliegenden Regionen besucht haben, neu gelernt. Die
Live-Auftritte von Leilia de Galice
sind sehr bunt und sehr traditionell.
Samstag, 7. Mai
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Tag der offenen Tür** | Toggenburger
Handwerkateliers | Alt St. Johann – Wildhaus
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
Spezial-Führung: 14.00 – 15.15
mit Stefan Philippi, Kurator
10.00 –11.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Mariana Sadovska (Ukraine)
ref. Kirche Alt St. Johann
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 2 | Talerbecki mit Hans Schwendener
Propstei
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
13.00 – 20.00
Tageskasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
15.00 - 17.00
Schnupperkurs 3 | mit Tenore Murales Orgosolo (Italien)
ref. Kirche, Alt St. Johann
16.45
Hauptversammlung
Förderverein KlangWelt Toggenburg
im Hotel Schweizerhof, Alt St. Johann
17.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Gesang aus Galacien
Enrique Càmara | Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert IV
kath. Kirche Alt St. Johann
– Anna-Maria Hefele (Deutschland)
– Leilia de Galice (Spanien)
– Churfirstenchörli (Schweiz)
In stoischer Ruhe zaubert Anna-Maria Hefele Obertöne
in den Raum, welche mit den feurigen Gesängen der
nordspanischen Gruppe Leilia de Galice verschmelzen.
Zusammen mit den klaren Stimmen des Churfirstenchörlis entsteht ein klangreicher, bunter Teppich,
welcher die ZuhörerInnen in andere Sphären führt.
Churfirstenchörli Toggenburg (SG)
Das Churfirstenchörli wurde im Mai
1985 gegründet. Die Aktivmitglieder
rekrutieren sich auch heute noch
aus verschiedenen Berufsschichten und Altersgruppen. Die natürlichen
Stimmen der zwei Jodlerinnen, wovon Annelies
Huser-Ammann den Chor
über zehn Jahre geleitet
hat, sind das Markenzeichen des Chörlis. Es singt
ein Repertoire von Naturjodel bis zu Toggenburger
Jodelliedern. Seit 2014 steht der
Chor unter der Leitung von Katja
Bürgler.
22.00 – 02.00
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
**Details und Beschreibung zum «Tag der offenen Tür» auf Seite 14
Mariana Sadovska Ukraine | Schnupperkurs 1
In der Ukraine sind viele der traditionellen Lieder rituelle Lieder, die
stark mit dem Leben und der Natur verbunden sind. Gekoppelt an
eine rufende Singweise berührt uns diese Art des Singens auf eine
tiefe Art und Weise.
Gesang aus Galacien mit Enrique Càmara | Referat
Enrique Càmara ist Professor für
Musikethnologie an der Universität
von Valladolid (Spanien). Er studierte Musikwissenschaft in Argentinien, Italien und Frankreich und promovierte an der Universität von Valladolid.
In seinem Referat fokussiert er auf
das Traditionelle Singen in Galicien.
Was sind die Merkmale dieses traditionellen Gesangs, wie wird er
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
beim Tanzen gesungen, welche Eigenarten haben die «Dialog-Lieder», wann wird er angewendet und
wozu, und wo spiegeln sich die folkloristischen Probleme.
Das Referat
wird in
Englisch
gehalten.
Talerbecki mit Hans Schwendener
Schnupperkurs 2
Wir lernen ein Fünfliberstück in einem Talerbecki, einem tönernen
konischen Milchgefäss, zum Schwingen zu bringen, ohne dass es
auf den Schüsselboden fällt. Dabei wird uns auch die Tradition und
die Entstehung der im Alpsteingebiet gebräuchlichen Talerbecken
erklärt.
Tenore Murales Orgosolo Italien | Schnupperkurs 3
Obwohl die polyphone Gesangstradition in Sardinien fast hauptsächlich Männersache ist, sind auch Frauen in diesem Schnupperkurs willkommen. Über die rhythmisierten Bordunklänge entfalten
wir mit unseren Stimmen Volkslieder der sardischen Tradition.
13
Festivalprogramm
Tag der offenen Tür – Toggenburger Handwerkateliers
Von Alt St. Johann bis Wildhaus
Samstag, 7. Mai und
Samstag, 14. Mai 2016
Besuchen Sie im Rahmen des Klangfestivals
Naturstimmen am «Tag der offenen Tür»
Toggenburger Handwerkateliers. Sehen Sie
zu, wie Handwerker traditionelle Kunstwerke
herstellen und lassen Sie sich in «alte Zeiten»
zurückversetzen. Die Ateliers und Nähstuben
sind geöffnet von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Sie!
10 Recyclingkunst
Susi Übersax
Rösliwies 1617
Wildhaus
11 Wollefärben mit
Pflanzen
Elsbeth& Martin Feurer
Dörflistrasse 30
Wildhaus
1 Haarflechten
Regula Zbinden
Starkenbach
Alt St. Johann
(Hinter Sattlerei
Ammann)
2 Töpfern
Ursula Schneiter
Dorfstrasse 17
Alt St. Johann
3 Klöppeln
Magda Brändle, Dörfli,
Alt St. Johann
4 Frivolite
Rosmarie Huser, Dörfli,
Alt St. Johann
5 Kunststricken
Berti Huser
Bergstrasse 467
Alt St. Johann
6 Ziselieren
Werner Huser
Boden
Alt St. Johann
7 Bauernmalerei
Anton Huser
Gubel
Alt St. Johann
8 Scherenschnitte
Marianne Schönenberger
Befang, Blumenweg 23a
Wildhaus (Bushaltestelle Schönau)
9 Kunstmalerin
Dorothy Robinson
Chalet Schafbergblick
Wildhaus
12 Buntglasfenster
Silvia Rüegg
Am Loogweg
Wildhaus
(Fussweg, Parking
Schönenboden See)
13 Drechseln
Josef Wenk
Schönenbodenstr. 112
Wildhaus
14 Chüeli-Schnitzen
Hans Bösch
Schönenbodenstr. 112
Wildhaus
15 Handmaschinenstickerei
Monika Bollhalder
Büchel 867
Unterwasser
(Nur am 14. Mai
geöffnet)
Lisighaus
Unterwasser
Stofel
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Festivalprogramm
Diana Rasina Rumänien
Die in Bukarest geborene Sängerin
erbte ihr Talent von ihrer Mutter, die
auch Sängerin war. In dem ungekünstelten und archaischen Gesang
ihrer Vorfahren findet Diana Rasina
eine authentische Ausdrucksfreiheit, die direkte und reine Äusserung
der Seele. Im Laufe mehrerer Jahre,
in denen sie durch das Land gereist
ist und sich auch mit Aufnahmen
aus dem Folklorearchiv beschäftigt
hat, hat sie ihre Kenntnisse über die
rumänische traditionelle Musik vertieft und sich mit verschiedenen Gesangstechniken aus den rumänischen Regionen vertraut gemacht.
Sie bringt beschwingte Tanzlieder
und feierliche Hochzeitslieder ebenso zu Gehör wie sanfte Wiegenlieder
und seufzende Klage- sowie Trauer-
lieder. Archaische Hirtenballaden,
Roma-Lieder und die rumänische
Doina dürfen dabei ebenso wenig
fehlen wie «Klassiker» der rumänischen Folklore.
Sonntag, 8. Mai
09.30 –10.30
Uraufführung der Messe «Dona nobis pacem» für
Soloterzett, Chor und Orgel von Peter Roth unter der
Leitung von Doris Bühler-Ammann und Werner Huser.
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian | Führung: 11.00 – 12.15
10.00 - 20.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.30 - 20.00
Marktplatz | Festivalbistro | Openair-Bühne
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Anna-Maria Hefele (Deutschland)
ref. Kirche Alt St. Johann
12.00 –14.00
16.00 –20.00
14.00 –16.00
Konzert V
kath. Kirche Alt St. Johann
Gekonnt setzt das Duo O Thiasos die Klangfarben ihrer
Stimmen ein, wenn sie Volkslieder mit ausgelassener
Fröhlichkeit bis hin zum traurigsten Lamento singen. Ebenso
abwechslungsreich ist das Repertoire der rumänischen
Sängerin Diana Rasina. Mit ihren farbenfrohen Trachten und
ihren urchigen Obwaldner Naturjuitzen ergänzen die Frauen
des Tschiferli-Cheerlis die Frauenrunde.
Botschaft verbreiten – dem Vermächtnis der gesprochenen Poesie.
Das Repertoire ihrer Lieder bedient
sich aus dem Fundus der vielen traditionell verwurzelten Kulturen dieser Welt. Die althergebrachten Lieder, welche oftmals in der Natur
entstanden und gesungen wurden,
geben dem Zuhörer die Möglichkeit, die Verbindung zwischen der
Musik und der Natur zu erforschen.
20.00 –21.15
Tschiferli Cheerli Alpnach (OW)
über die Bestnote erfreuen. Dies
war Ansporn und motivierte weiterhin zu regen Proben und dem Erlernen von neuen Melodien; wobei der
Naturjuiz die Spezialität bleibt. Inzwischen ist das Tschiferli-Cheerli
zu einem Frauenchor mit 19 Mitgliedern gewachsen. Unter der fachkundigen Leitung der Dirigentin und
Komponistin Monika Ettlin wurde
der erste Tonträger realisiert.
Konzert B | Naturstimmen
ref. Kirche Alt St. Johann
«Ensemble Naturstimmen»
– Nadja Räss (Schweiz)
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Outi Pulkkinen (Finnland)
Eine absolute Premiere für das diesjährige Klangfestival
ist die Aufführung der ersten Auftragskomposition. Der
bekannte Musiker und Komponist Markus Flückiger
komponierte im Auftrag des Klangfestivals das Stück
«Naturstimmen». Es umfasst Kompositionen für die drei
Frauenstimmen von Nadja Räss (Schweiz), Mariana
Sadovska (Ukraine) und Outi Pulkkinen (Finnland). Diese
werden ergänzt durch traditionelle Stücke aus den
Ursprungsländern der Sängerinnen. Drei Frauen, drei
Länder verschmelzen zu Einem.
O Thiasos begehen eine musikalische Reise durch das traditionelle
Nord- bis Süditalien und ihr Repertoire reicht von Arbeitslieder, Balladen und Lamenti bis hin zu Passionsliedern zu Ostern.
Im Jahr 2005 wurde in Kägiswil das
Tschiferli-Cheerli gegründet. Nach
den Aufnahmen in die diversen Jodlerverbände startete das Cheerli mit
intensiven Proben für das erste Jahreskonzert im Mai 2009 sowie für die
Teilnahmen am Unterverbandsfest
in Dagmersellen im Juni 2009 und
dem Eidgenössischen Jodlerfest in
Interlaken im Jahr 2011. An beiden
Anlässen durfte sich das Cheerli
Festivalrestaurant | Propstei
– Diana Rasina (Rumänien)
– O Thiasos (Italien)
– Tschiferli-Cheerli (Schweiz)
O Thiasos Italien
Von und mit Camilla Dell’Agnola und
Valentina Turrini. Der traditionelle
Gesang als schlummerndes und poetisches Gedächtnis soll gleichzeitig
eine leichte aber auch tiefsinnige
Ökumenischer Gottesdienst | mit ref. und kath.
Kirchenchor | kath. Kirche Alt St. Johann
21.15 –24.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Ensemble Naturstimmen
Siehe Beschrieb Seite 8.
Anna-Maria Hefele Deutschland | Schnupperkurs 1
Bei der Technik des Obertonsingens verstärken wir über eine spezielle Technik einzelne Obertöne und können so den Eindruck erwecken, zweistimmig zu singen. Wir lernen im Ansatz Obertöne
wahrzunehmen und sie auch zu singen.
15
Festivalprogramm
Übersicht Programm
Dienstag, 3. Mai
Freitag, 6. Mai
19.00 – 20.00
Abendkasse | Information
Marktplatz, Propstei
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
20.00 – 21.15
Konzert A | Naturstimmen
RUNG
ref. Kirche Alt St. Johann U R A U F F Ü H
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian
Führungen: 10.15 –11.30 und 14.00 –15.15
10.00 –11.00
13.00 –15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit MeNaiset
(Finnland) | ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
15.00 –17.00
Schnupperkurs 2 | mit Hope Masike
(Zimbabwe) | ref. Kirche Alt St. Johann
17.00 –20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
Eröffnungsrede: Isabelle Chassot
Direktorin des Bundesamtes für Kultur
«Ensemble Naturstimmen»
– Nadja Räss (Schweiz)
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Outi Pulkkinen (Finnland)
21.15 – 24.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Mittwoch. 4. Mai
ab 17.00
Vernissage | Ausstellung «Lebensrhythmus» Klangschmiede, Alt St. Johann
17.00 – 20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Openair-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.00 – 20.00
22.00 – 24.00
20.00 – 22.00
Festivalrestaurant | Propstei
10.00 – 17.00
Referat | Ukrainischer Gesang
Christian Diemer
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert III
kath. Kirche Alt St. Johann
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Tenore Murales Orgosolo (Italien)
– Jodelchörli Wildkirchli (Schweiz)
22.00 – 02.00
Samstag, 7. Mai
8.30 – 9.30
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian
Führungen: 10.15 – 11.30 und 14.00 – 15.15
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Tag der offenen Tür**
Toggenburger Handwerkateliers
Alt St. Johann – Wildhaus
10.00 – 11.00
13.00 – 15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.00 –17.00
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 1 | mit Enkhjargal
Dandarvaanchig (Mongolei)
ref. Kirche Alt St.Johann
Klangschmiede* | Alt St. Johann
Spezial-Führung: 14.00 – 15.15
mit Stefan Philippi, Kurator
10.00 –11.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Mariana Sadovska
(Ukraine) | ref. Kirche Alt St. Johann
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 2 | Talerbecki
mit Hans Schwendener | Propstei
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
13.00 – 20.00
Tageskasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
15.00 - 17.00
16.45
15.00 – 17.00
Schnupperkurs 2 | mit Nabindibo Trio
(Kongo) | ref. Kirche Alt St.Johann
17.00 –20.00
17.00 – 20.00
22.00 – 24.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 – 18.00
Referat | Runengesang | Kati Kallio
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 – 22.00
Konzert II
kath. Kirche Alt St.Johann
– Hope Masike (Zimbabwe)
– MeNaiset (Finnland)
– Hörnli-Schuppel (Schweiz)
22.00 – 02.00
16
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Konzert IV
kath. Kirche Alt St. Johann
– Anna-Maria Hefele (Deutschland)
– Leilia de Galice (Spanien)
– Churfirstenchörli (Schweiz)
22.00 – 02.00
17.00 –20.00
22.00 –24.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Sonntag, 8. Mai
09.30 –10.30
Ökumenischer Gottesdienst
mit ref. und kath. Kirchenchor
kath. Kirche Alt St. Johann
Uraufführung der Messe «Dona nobis
pacem» für Soloterzett, Chor und Orgel
von Peter Roth unter der Leitung von
Doris Bühler-Ammann und Werner Huser.
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied Pierre Turrian
Führung: 11.00 – 12.15
10.00 - 20.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.30 - 20.00
Marktplatz | Festivalbistro
Openair-Bühne | Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Anna-Maria Hefele
(Deutschland) | ref. Kirche Alt St. Johann
12.00 –14.00
16.00 –20.00
Donnerstag, 5. Mai
Festivalrestaurant | Propstei
20.00 –22.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
13.00 – 15.00
Referat | Gesang aus Galacien
Enrique Càmara
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Konzert I
kath. Kirche Alt St. Johann
– Enkhjargal Dandarvaanchig (Mongolei)
– Nabindibo Trio (Kongo)
– Jodelchörli Hüsliberg (Schweiz)
22.00 – 02.00
17.00 –20.00
22.00 –24.00
17.15 –18.00
14.00 –16.00
Festivalrestaurant | Propstei
Konzert V
kath. Kirche Alt St. Johann
– Diana Rasina (Rumänien)
– O Thiasos (Italien)
– Tschiferli-Cheerli (Schweiz)
20.00 –21.15
Konzert B | Naturstimmen
ref. Kirche Alt St. Johann
«Ensemble Naturstimmen»
– Nadja Räss (Schweiz)
– Mariana Sadovska (Ukraine)
– Outi Pulkkinen (Finnland)
21.15 –24.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Montag, 9. Mai
Klangkurse* | gem. sep. Kursprogramm diverse Orte
www.klangwelt.ch/kurse
10.00 – 17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 – 15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz,
Propstei
Schnupperkurs 3 | mit Tenore Murales
Orgosolo (Italien)
ref. Kirche, Alt St. Johann
15.00 – 17.00
Schnupperkurs 1 | Zaure & Gradhäbe
mit Hans-Jakob Scherrer
ref. Kirche Alt St. Johann
Hauptversammlung
Förderverein KlangWelt Toggenburg
im Hotel Schweizerhof, Alt St. Johann
17.30 – 18.00
Einstimmen | mit Maritta Lichtensteiger
(Schweiz) | ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 – 21.30
Abendprogramm
Klangglücksabend mit Christof Linhuber
Klangschmiede, Alt St. Johann
Festivalrestaurant | Propstei
Festivalprogramm
Dienstag, 10. Mai
Fortsetzung Klangkurse*
gem. sep. Kursprogramm diverse Orte, www.klangwelt.ch/kurse
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz,
Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs 1 | Muotathaler Jüüzli
mit Bernhard Betschart | ref. Kirche Alt
St. Johann
17.30 –18.00
Einstimmen | Camake Valaule (Taiwan)
ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 –21.30
Abendprogramm | Beton(t)
Klanglicher Spaziergang zum Konzert im
Betonwerk | Treffpunkt 20 Uhr vor der
Klangschmiede, Alt St. Johann
13.00 –15.00
15.00 –17.00
Schnupperkurs 2 | Cajon Spielkurs mit
Enrico Lenzin | ref. Kirche Alt St. Johann
17.00 –20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.00 –20.00
22.00 –24.00
17.15 –18.00
20.00 –22.00
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz,
Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs 1 | Trommelspiel
mit Stefan Philippi
ref. Kirche Alt St. Johann
17.30 –18.00
Einstimmen | mit Peter Künzi (Schweiz)
ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 –21.30
Abendprogramm | Toggenburger
Liederabend mit Doris Bühler-Ammann |
Klangschmiede, Alt St. Johann
Festivalrestaurant | Propstei
Referat | Taiwanesischer Gesang
Fabian Müller
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
Konzert VI
kath. Kirche Alt St. Johann
– N’Faly Kouyaté (Guinea)
– Taiwu Ancient Ballads Troupe
(Kinderchor aus Taiwan)
– Jodelclub Säntisgruess (Schweiz)
Mittwoch, 11. Mai
Fortsetzung Klangkurse*
gem. sep. Kursprogramm diverse Orte, www.klangwelt.ch/kurse
Sonntag, 15. Mai
Festivalrestaurant | Propstei
22.00 – 02.00
Ökumenischer Gottesdienst
kath. Kirche Alt St. Johann
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller | Führung:
11.00 – 12.15 Uhr
10.00 –20.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.30 –20.00
Marktplatz | Festivalbistro |
Openair-Bühne | Marktplatz, Propstei
11.00 –12.00
Märliziit | mit Linard Bardill
ab 3 Jahren
Gewölbekeller Propstei, Alt St. Johann
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Aysenur Kolivar
(Türkei) | ref. Kirche Alt St. Johann
12.00 –14.00
Festivalrestaurant | Propstei
14.00 –16.00
Konzert VIII
kath. Kirche Alt St. Johann
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
– Meedle (CH)
– Taiwu Ancient Ballads Troupe
(Kinderchor aus Taiwan)
– Schulkinder Wildhaus-Alt St. Johann (CH)
Samstag, 14. Mai
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Tag der offenen Tür**
Toggenburger Handwerkateliers
Alt St. Johann – Wildhaus
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
Führung: 10.15 – 11.30
Spezial-Führung: 14.00 – 15.15
mit Stefan Philippi, Kurator
16.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Musiktradition in einer
modernen Welt: Spannungsfelder und
Entwicklungsmöglichkeiten
Prof. Britta Sweers
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert IX
kath. Kirche Alt St. Johann
– Dechen Shak-Dagsay (Tibet)
– Svetlana Spajic Group (Serbien)
– Jodlerklub Ebnat-Kappel (Schweiz)
10.00 –11.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
Fortsetzung Klangkurse*
gem. sep. Kursprogramm diverse Orte, www.klangwelt.ch/kurse
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | Talerbecki mit Hans
Schwendener | Propstei
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
11.00 – 13.00
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz,
Propstei
Schnupperkurs 2 | mit N‘Faly Kouyaté
(Guinea) | ref. Kirche Alt St. Johann
15.00 – 17.00
Donnerstag, 12. Mai
09.30 –10.30
22.00 –02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
Montag, 16. Mai
10.00 – 17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
Führung: 11.00 - 12.15
10.00 – 14.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
Schnupperkurs 1 | Stimme im Einklang
mit Christine Grimm
ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 – 20.00
Tageskasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
17.30 –18.00
Einstimmen | mit Christof Linhuber
ref. Kirche Alt. St. Johann
15.00 - 17.00
Schnupperkurs 3 | mit Camake Valaule
(Taiwan) | ref. Kirche Alt St. Johann
10.30 – 17.00
Marktplatz | Festivalbistro
Open-Air-Bühne | Marktplatz, Propstei
20.00 –22.00
Konzert C | Abschluss-Konzert Kurse
kath. Kirche Alt St. Johann
ab 16.00
Network-Beiz | Interkultureller Treff
Restaurant Rössli, Alt St. Johann
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 1 | mit Svetlana Spajic
(Serbien) | ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 – 14.00
Festivalrestaurant | Propstei
14.00 – 16.00
Konzert X
kath. Kirche Alt St. Johann
Freitag, 13. Mai
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
10.00 –11.00
13.00 –15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | Kreistanzen
mit Irma Diethelm
ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann
17.00 –20.00
22.00 –24.00
17.15 –18.00
20.00 –22.00
Festivalrestaurant | Propstei
Referat | Türkischer Gesang | Lea
Hagmann | Raiffeisen-Saal, Alt St.
Johann
Konzert VII
kath. Kirche Alt St. Johann
URAUF
FÜHRU
– Aysenur Kolivar (Türkei)
– Säntis-Jodler (Schweiz)
– Obertonchor Partial (Schweiz)
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
– Martin O. (Schweiz)
– Kraja (Schweden)
– Jodelclub Thurtal (Schweiz)
NG
16.00 – 18.00
Ausklang | Festivalrestaurant, Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme»
auf Seite 28 / 29
**Details und Beschreibung zum «Tag der offenen Tür»
auf Seite 14
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Die Neue Volksmusik
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Parallel zum Buchprojekt im Chronos-Verlag
Marksteine Neuer Volksmusik aus der Schweiz –
Albin Brun & Patricia Draeger, Nadja Räss, Töbi Tobler,
Christine Lauterburg, Pflanzplätz, Erika Stucky u.v.a.
online shop: www.musiques-suisses.ch
Das CD-Label des Migros-Kulturprozent für Schweizer Klassik, Neue Volksmusik und Jazz
Ein Projekt des
Musiques Suisses/Neue Volksmusik wird getragen von Pro Helvetia, Suisa-Stiftung, Gesellschaft
für die Volksmusik in der Schweiz, Haus der Volksmusik Altdorf und Migros-Kulturprozent.
Engagement gehört bei uns zum guten Ton
Als Ihr lokaler Bankpartner engagieren wir uns mit viel Freude für die musikalische
Vielfalt und das Brauchtum in unserer Region. Als Sponsor des Klangfestivals
Naturstimmen freuen wir uns, Sie im oberen Toggenburg zu begrüssen.
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Neu St. Johann • Alt St. Johann • Wildhaus
Raiffeisenbank Obertoggenburg
Montag, 9. Mai
10.00 – 17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 – 15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz, Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs | Zaure & Gradhäbe
mit Hans-Jakob Scherrer | ref. Kirche Alt St. Johann
17.30 – 18.00
Einstimmen | mit Maritta Lichtensteiger (Schweiz)
ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 – 21.30
Abendprogramm
Klangglücksabend mit Christof Linhuber
Klangschmiede, Alt St. Johann
Wohlklingende Körpermonochorde bringen Harmonisierung in den Körper. Die Anleitung zum Spiel der Körpermonochorde gehören genauso zu diesem Klangglücksabend,
wie auch das inspirierende Erlebnis bei der Anwendung. Es
sind dafür keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Dienstag, 10. Mai
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz, Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs | Muotathaler Jüüzli
mit Bernhard Betschart | ref. Kirche Alt St. Johann
17.30 –18.00
Einstimmen | Camake Valaule (Taiwan)
ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 –21.30
Abendprogramm | Beton(t)
Klanglicher Spaziergang zum Konzert im Betonwerk mit
– Florian Waespe (Sounddesigner)
– O Thiasos, Italien (Stimme)
– Balthasar Streiff (Alphorn, Büchel)
– Prosper N’Kouri (Perkussion)
– Gebrüder Forrer (Schellen)
Treffpunkt 20 Uhr vor der Klangschmiede, Alt St. Johann
Mittwoch, 11. Mai
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz, Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs | Trommelspiel
mit Stefan Philippi | ref. Kirche Alt St. Johann
17.30 –18.00
Einstimmen | mit Peter Künzi (Schweiz)
ref. Kirche Alt St. Johann
20.00 –21.30
Abendprogramm | Toggenburger Liederabend mit
Doris Bühler-Ammann | Klangschmiede, Alt St. Johann
In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen
muss und perfekt sein soll, fehlen uns oft Ruhe und
Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen und
einfach miteinander zu singen. Mit dem Singabend bieten
wir nun genau diese Plattform – hinaus aus dem Alltag,
hinein ins gemeinsame Singerlebnis!
Donnerstag, 12. Mai
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
14.00 –15.00
Tageskasse | Information | Marktplatz, Propstei
15.00 – 17.00
Schnupperkurs | Stimme im Einklang
mit Christine Grimm | ref. Kirche Alt St. Johann
17.30 –18.00
Einstimmen | mit Christof Linhuber
ref. Kirche Alt. St. Johann
20.00 –22.00
Konzert C | Abschluss-Konzert Kurse
kath. Kirche Alt St. Johann
Die Kursteilnehmer des Atelierkurses Jodel, des
Atelierkurses Alphorn sowie dem Jodel Projektchor und
die Kursteilnehmer aus dem Kurs TaKeTiNa präsentieren das im Kurs erlernte Repertoire im gemeinsamen
Abschluss-Konzert.
Klangkurse* | an allen Tagen gem. sep. Kursprogramm
diverse Orte, www.klangwelt.ch/kurse
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Programm Zwischenwoche
Schnupperkurse jeweils 15–17 Uhr
Zaure und Gradhäbe mit Hans-Jakob Scherrer
Montag, 9. Mai Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur
und begleiten uns selber mit Gradhäbe. Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im Gradhäbe ein. Atem- und
Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an.
Muotathaler Jüüzli mit Bernhard Betschart
Dienstag, 10. Mai Wir lernen Muotathaler Jüüzli und ihre Eigenarten kennen. Wir hören, entdecken und singen diese naturtönigen Melodien, welche uns vielleicht zuerst
fremd vorkommen, uns aber dennoch so nah sind.
Trommelspiel mit Stefan Philippi
Mittwoch, 11. Mai Zylindrische und konische Trommeln, Fass – und Sanduhrtrommeln, Becher – und Standfusstrommeln, Langtrommeln, Reibtrommeln, Rahmentrommeln, Pauken und so weiter und so fort. Allen Trommeln gemeinsam ist, dass
sie aus einem Rahmen oder Körper bestehen, der mit einer schwingenden Membran
bespannt ist. An diesem Nachmittag probieren wir verschiedene Trommeln aus, machen erste Erfahrungen mit Klang und Spieltechniken, spielen einfache Pulsationen
und erleben die verbindende Kraft der Rhythmen.
Stimme im Einklang mit Christine Grimm
Donnerstag, 12. Mai Wir erforschen die verschiedenen Aspekte von Klang wie Frequenzen, Stimmlagen, Intervalle, Obertöne, Rhythmus, Tempo, Lautstärke und Stille
mit der Stimme und den Stimmgabeln. Dazu kommen auch Elemente des Heilens
wie Intention, Loslassen und Regeneration. Die Stimmanalyse mit einem Stimmgerät wird ebenfalls erklärt und geübt.
Einstimmen Eintritt frei – Kollekte, jeweils 17.30 –18.00 Uhr
Gäste und Einheimische sind an den Konzertfreien Abenden eingeladen, in der evangelischen Kirche, zusammen einheimische oder Lieder aus der Ferne zu singen.
Montag, 9. Mai
mit Maritta Lichtensteiger, Schweiz
Dienstag, 10. Mai
mit Camake Valaule, Taiwan
Mittwoch, 11. Mai
mit Peter Künzi, Schweiz
Donnerstag, 12. Mai mit Christof Linhuber, Deutschland
Abendprogramme
Klangglücksabend | mit Christof Linhuber
Montag, 9. Mai in der Klangschmiede, Alt St. Johann, 20.00 – 21.30 Uhr
Wohlklingende Körpermonochorde bringen Harmonisierung in den Körper. Die Anleitung zum Spiel der Körpermonochorde gehören genauso zu diesem Klangglücksabend, wie auch das inspirierende Erlebnis bei der Anwendung. Es sind dafür
keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
Beton(t) | Klanglicher Spaziergang zum Konzert im Betonwerk
Dienstag, 10. Mai vor der Klangschmiede, Alt St. Johann, 20.00 – 21.30 Uhr
Auf dem Fussmarsch von der Klangschmiede zum Betonwerk treffen wir auf unterschiedliche Klänge aus Italien, Büchelmelodien aus der Schweiz, einem Perkussions-Feuerwerk aus Afrika und einheimischen Schellen-Klänge aus dem Toggenburg. Im Betonwerk angekommen verschmelzen diese unter der Federführung des
Toggenburger Klangtüftlers Florian Waespe zu einem einzigartigen Klangraum.
Der gebürtige Toggenburger Florian Waespe ist ein Tüftler, der es liebt zu horchen
und sein Schaffen zwischen Lärm und Musik anzusiedeln. Er entwischt der Zäsur
zum Chaos, liebäugelt mit Dada, hupt hauptberuflich Hörner und arbeitet in seiner
Freizeit als Kaufmann.
Toggenburger Liederabend | mit Doris Bühler-Ammann
Mittwoch, 11. Mai in der Klangschmiede, Alt St. Johann, 20.00 – 22.00 Uhr
In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und perfekt sein soll,
fehlen uns oft Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen und einfach miteinander zu singen. Mit dem Singabend bieten wir nun genau diese Plattform – hinaus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis!
Konzert C | Abschluss-Konzert Kurse | Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 12. Mai in der kath. Kirche Alt St. Johann, 20.00 – 22.00 Uhr,
Die Kursteilnehmer des Atelierkurses Jodel (Leitung Peter Künzi und Marie-Theres
von Gunten), des Atelierkurses Alphorn (Leitung Balthasar Streiff) sowie dem Jodel
Projektchor (Leitung Daniel Bietenhader) und die Kursteilnehmer aus dem Kurs TaKeTiNa (Leitung Reinhard Flatischler) präsentieren das im Kurs erlernte Repertoire
im gemeinsamen Abschluss-Konzert.
Die Festivalkurse finden Sie auf den Seiten 28/29 oder auf klangwelt.ch/kurse
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Zeltainer - Das Kleintheater in Unterwasser | Programmübersicht 2016
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Fr. 22. April 2016, 20.00 Uhr | Michel Gammenthaler
Sa. 09. Juli 2016, 20.00 Uhr | Olaf Bossi (D)
Sa. 23. April 2016, 16.00 | Zapzarap Kinderanlass
20.00 Uhr, Abendvorstellung für Erwachsene
Sa. 16. Juli 2016, 20.00 Uhr | Jess Jochimsen (D)
Fr. 29. April 2016, 20.00 Uhr | Fabian Unteregger
Fr. 29. Juli 2016, 20.00 Uhr | Bubble Beatz
Fr. 22. & Sa. 23. Juli 2016, 20.00 Uhr | Oropax (D)
Sa. 30. April 2016, 20.00 Uhr | Maxi Schafroth (D)
Sa. 30. Juli 2016, 20.00 Uhr | Luna Tic
Fr. 06. & Sa. 07. Mai 2016, 20.00 Uhr | Helga Schneider
Fr. 05. August 2016, 20.00 Uhr | Marco Tschirpke (D)
Fr. 13. Mai 2016, 20.00 Uhr | Schertenlaib & Jegerlehner
Sa. 06. August 2016, 16.00 Uhr | Ueli Schmezer
20.00 Uhr, Abendvorstellung für Erwachsene
Sa. 14. Mai 2016, 20.00 Uhr | Shem Thomas
Mi. 18. Mai 2016, 20.00 Uhr | Comedy Duo Messer & Gabel
Sa. 13. August 2016, 15.00 und 18.00 Uhr |
Eigenproduktion „Ein Pirat im Internat“ Kindermusical
Fr. 20. Mai 2016, 20.00 Uhr | Weniger Egli
Mi. 25. Mai 2016, 16.00 Uhr | Billy und Benno
Kinderanlass
Fr. 19. August 2016, 20.00 Uhr | Ex Freundinnen
Kinderanlass
Fr. 27. Mai 2016, 20.00 Uhr | Irmgard Knef (D)
Sa. 20. August 2016, 20.00 Uhr | Christoph Simon
Sa. 28. Mai 2016, 20.00 Uhr | Open Stage
Sa. 03. September 2016, 20.00 Uhr | Manuel Stahlberger
Fr. 03. & Sa. 04. Juni 2016, 20.00 Uhr | Hutzenlaub & Stäubli
Mi. 07./Do. 08./Fr. 09. & Sa. 10. September 2016, 20.00 Uhr | Simon Enzler
Mi. 08. & Do. 09. Juni 2016, 20.00 Uhr | Beat Schlatter & Andrea Zogg
Mi. 14. September 2016, 16.00 Uhr | Theater Tägg En Amsle
Fr. 10. Juni 2016, 20.00 Uhr | Martin O.
Fr. 16. September 2016, 20.00 Uhr | Nagelritz (D)
Sa. 11. Juni bis So. 10. Juli 2016 | Public Viewing Euro 2016
Sa. 17. September 2016, 20.00 Uhr | Sarah Hakenberg (D)
Sa. 18. Juni 2016, 20.00 Uhr | Philipp Galizia & Roman Wyss
Fr. 23. September 2016, 20.00 Uhr | Nils Althaus
Sa. 24. September 2016, 20.00 | Nico Semsrott (D)
Fr. 24. Juni 2016, 20.00 Uhr | Anet Corti
Mi. 29. Juni 2016, 16.00 Uhr | Christian Schenker
Kinderanlass
Mi. 28. September 2016, 20.00 Uhr | Simon Keller & Philipp Langenegger
Kinderanlass
So. 03. Juli 2016, 16.00 Uhr | Figurentheater Edthofer/Engel
Kinderanlass
Sa. 01. Oktober 2016, 20.00 Uhr | Rolf Schmid
Fr. 08. Juli 2016, 20.00 Uhr | Cargo Theater (D)
Tickets und Infos unter www.zeltainer.ch, [email protected], 071 999 99 09 oder 079 337 66 61 bei Martin Sailer
Festivalprogramm
N’Faly Kouyaté Guinea
Vor der Ankunft der Kolonialsiedler
in Afrika, wurde dessen Geschichte
mündlich überliefert. Vergangenes
wurde in Gesangsform von Generation zu Generation weitergegeben.
Im früheren Reich der Mandinkas,
welches Mali, Guinea, Senegal und
einen Teil Mauretaniens umfasste,
kam den sogenannten Griots – afrikanische Barden – die wichtige Rolle
zu, diese Geheimnisse zu bewahren.
Bogen von den Pygmäenstimmen
aus den Wäldern Gabuns bis hin zu
den Gesängen und den Tänzen der
Zulu’s Südafrikas und bildet eine
starke Stimme Afrikas als Botschaft
für einen Kontinent der sich auch mit
der Kraft des Rhythmus, der Lieder,
der Tänze und der Musik ausdrückt.
N’Faly Kouyaté entstammt eben dieser Tradition und führt sie weiter, in
dem er uns auf eine spektakuläre
und bunte Reise durch das musikalische und gesangliche Erbe Westafrikas mitnimmt. Dabei spannt er den
Taiwu Ancient Ballads Troupe Kinderchor aus Taiwan
Die Taiwu Grundschule in der abgelegenen Bergregion im Süden Taiwans
mag zwar nur 44 Schüler haben, ist
aber dank seines Chors weit über die
Landesgrenzen hinaus für die Aufführung von traditionellen Liedern
des Paiwan-Stammes bekannt. Der
Chor, welcher vom Chorleiter, Lehrer
und Musikwissenschaftler Camake
Valaule gegründet wurde, soll u.a.
dazu beitragen, das Bewusstsein gegenüber dem Kulturgut von Paiwan
zu stärken und somit den Erhalt zu
fördern.
verdrängt. Dies gilt insbesondere
auch für die traditionelle Musik der
Paiwans, da diese auf Grund des Fehlens einer eigenen Schriftsprach nur
mündlich von Generation zu Generation überliefert wurde.
Doch dies beginnt sich nun Dank dem
Engagement von Camake zu ändern,
denn sein Ziel ist es möglichst viele
der schon fast verloren geglaubten
Paiwan-Melodien zu bewahren und
die Kultur wiederzubeleben.
Die Paiwans waren einmal eines der
grössten indigenen Völker Taiwans
und stammen von den Ozeanischen
Aborigines ab. Durch die Assimilation
und Modernisierung wurden die Paiwans und ihre Kultur immer mehr
aus der öffentlichen Wahrnehmung
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
10.00 –11.00
13.00 –15.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | Kreistanzen mit Irma Diethelm
ref. Kirchgemeindehaus Alt St. Johann
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
15.00 –17.00
Schnupperkurs 2 | Cajon Spielkurs mit Enrico Lenzin
ref. Kirche Alt St. Johann
17.00 –20.00
Abendkasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne Marktplatz, Propstei
17.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Taiwanesischer Gesang | Fabian Müller
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert VI
kath. Kirche Alt St. Johann
– N’Faly Kouyaté (Guinea)
– Taiwu Ancient Ballads Troupe (Kinderchor aus Taiwan)
– Jodelclub Säntisgruess (Schweiz)
Wie es wohl tönen mag, wenn gleich drei Kontinente in
einem Konzert aufeinander treffen? N’Faly Kouyaté singt
mit seinem unglaublichen Stimmenspektrum Lieder aus
seiner Heimat Guinea. Mit Melodien, welche sie von ihren
Grosseltern gelernt haben, reist der Kinderchor aus
Taiwan an. Abgerundet werden diese Klänge mit den
erdigen Naturjodel des Jodelclub Säntisgruess.
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Kreistanzen mit Irma Diethelm | Schnupperkurs 1
Kreistanz – von Klängen bewegt – vom Kreis getragen
In regelmässigen Abständen trifft sich eine Gruppe in Alt St. Johann
zum Kreistanzen. Wir haben Gelegenheit mit der Gruppe mitzutanzen und uns u.a. an eine Choreographie, welche zum Sanctus der
St. Johannermesser von Peter Roth entstanden ist, zu wagen.
Jodelclub Säntisgruess Unterwasser-Wildhaus (SG)
Der Jodelclub Säntisgruess Unterwasser-Wildhaus wurde 1958 gegründet. Die Mitglieder, welche alle
stark mit der Toggenburger Tradition verbunden sind, pflegen im Lied
wie auch im Naturjodel die sennische Art. Das Repertoire besteht
hauptsächlich aus traditionellen
Naturjödel und Jodelliedern, den
Freitag, 13. Mai
Toggenburger Psalmen und der
Toggenburger Jodlermesse von Peter Roth. Den Sänger-kameraden
ist es wichtig, das Brauchtum wie
Alpfahrt, Viehschau, «Schelleschötte» und Johlen zu pflegen, denn alle
Mitglieder sind auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Cajon Spielkurs mit Enrico Lenzin | Schnupperkurs 2
Das Schlagzeug in der «Kiste» – Sie möchten die Cajon entdecken?
Eine auf den ersten Blick einfache Holzkiste, auf die man sich setzen kann, verwandelt sich in ein kleines Drumset, sobald man auf
die Schlagfläche klopft. «Basic Grooves» lassen sich schnell erlernen und umsetzen und das Erfolgserlebnis macht Lust auf mehr.
Taiwanesischer Gesang mit Fabian Müller | Referat
Bereits im 16. Jahrhundert wurde Taiwan von den Portugiesen
entdeckt, und sie nannten die Insel «Formosa» – die Schöne. Seither hat Taiwan viel Zuwanderung erlebt und ist heute zu einem
faszinierenden Schmelztiegel verschiedener Kulturen geworden.
Etwas ganz besonderes sind die authentischen und uralten Gesänge der Urbevölkerung. Wo liegt der Ursprung dieser Musik?
Was ist das Wesen ihrer Lieder? Fragen, denen Fabian Müller in
seinem Vortrag nachgeht. Er wird uns allerlei über das Land und
die Musiktraditionen Taiwans erzählen, aber auch über seine Reise in Taiwans Berge und ins Dorf der Taiwu Ancient Ballads Troupe. Fabian Müller ist einer der gefragtesten Komponisten seiner
Generation und profunder Kenner und Förderer der Schweizer
Volksmusik. Durch seine Frau die Cellistin Pi-Chin Chien wurde
Taiwan zu einer zweiten Heimat. 2015 hatte er in Taiwan grossen
Erfolg mit dem Projekt «Taiwan Rhapsody» 2010 war er für ein Semester Gastdozent an der Taipei University of Arts.
Festivalprogramm
Aysenur Kolivar Türkei
Samstag, 14. Mai
Aysenur Kolivar wurde in Cayeli, einer Stadt in der Schwarzmeerregion im Nordosten der Türkei geboren. Nachdem ihre Familie nach Izmit umzog, verbrachte Aysenur in
ihrer Jugend viel Zeit sich mit dem
musikalischen Erbe der anatolischen Schwarzmeer-Kultur auseinander zu setzen und ihre Heimatstadt zu besuchen. Später studierte
sie die türkische Sprache und Literatur an der Bogazici Universität in
Istanbul und vertiefte ihre Forschung von Musik und Folklore mit
dem Bogazici Universität FolkloreClub. In Jahr 2001
gründete Aysenur
Koliva die «Dalepe
Nena» Frauenmusikgruppe. Bis heute ist sie eine hoch
angesehene Musikerin und Komponistin, deren Arbeit auch in zahlreichen Soundtracks von türkischen
Filmen zu finden ist.
8.30 – 9.30
Morgen-Yoga* | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede, Alt St. Johann
10.00 –17.00
Tag der offenen Tür** | Toggenburger
Handwerkateliers | Alt St. Johann – Wildhaus
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
Führung: 10.15 – 11.30 | Spezial-Führung: 14.00 – 15.15
mit Stefan Philippi, Kurator
10.00 –11.00
Tageskasse | Information | Marktplatz, Propstei
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | Talerbecki mit Hans Schwendener
Marktplatz, Propstei
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 2 | mit N‘Faly Kouyaté (Guinea)
ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 –15.00
Festivalrestaurant | Propstei
Obertonchor Partial Schweiz
13.00 – 20.00
Tageskasse | Information | Marktplatz
Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
15.00 - 17.00
Schnupperkurs 3 | mit Camake Valaule (Taiwan)
ref. Kirche Alt St. Johann
ab 16.00
Network-Beiz | Interkultureller Treff
Restaurant Rössli, Alt St. Johann
Zusammen mit Studierenden und
fortgeschrittenen Obertonsängern
entstand mitten in der KlangWelt
Toggenburg die Idee zum Chor Partial. Mit dem Ziel, aus chorischem
und solistisch erarbeitetem Handwerk gemeinsam Oberton-Chormusik künstlerisch umzusetzten,
treffen sich seither Sänger und Sängerinnen aus der ganzen Schweiz
17.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Türkischer Gesang | Lea Hagmann
Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert VII
kath. Kirche Alt St. Johann
– Aysenur Kolivar (Türkei)
– Säntis-Jodler (Schweiz)
– Obertonchor Partial (Schweiz)
Säntisjodler Teufen (AR)
URAUF
FÜHRU
NG
Fern und doch so nah sind die Gesänge der Sängerin
Aysenur Kolivar und der Säntisjodler aus Teufen (AR) –
beide berühren uns tief im Herzen! Umrahmt wird das
Konzert von den mystischen Klängen des Obertonchors
Partial unter der Leitung von Christian Zehnder.
22.00 – 02.00
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
**Details und Beschreibung zum «Tag der offenen Tür» auf Seite 14
Talerbecki mit Hans Schwendener
Schnupperkurs 1
Wir lernen ein Fünfliberstück in einem Talerbecki, einem tönernen
konischen Milchgefäss, zum Schwingen zu bringen ohne dass es
auf den Schüsselboden fällt. Dabei wird uns auch die Tradition und
die Entstehung der im Alpsteingebiet gebräuchlichen Talerbecken
erklärt.
N’Faly Kouyaté Guinea | Schnupperkurs 2
Wir bekommen einen Einblick in die afrikanische Polyphonie, aber
auch in die polyrhythmische Musik. Gemeinsam kreieren wir mit
unseren Stimmen einen farbigen Teppich aus wundervollen westafrikanischen Melodien.
Camake Valaule Taiwan | Schnupperkurs 3
Um alte Melodien zu erhalten hat Camake Valaule vor über 10 Jahren einen Generationenchor gegründet. So konnten die Enkel von
ihren Grosseltern traditionelle Gesänge aus dem Süden von Taiwan
lernen. Wir haben nun Gelegenheit ebenfalls in diese Musiktradition einzutauchen.
22
und Deutschland zum Proben. Der
Junge Chor erarbeitet sich ein vielseitiges Repertoire zwischen neuer
Musik, Tradition und Experiment.
Altes wird neutönerisch angereichert, oder Neues wird an Komponisten in Auftrag gegeben, um neue
Möglichkeiten des phänomenologischen Obertongesangs im Chorklang auszuloten.
Alles begann im Frühjahr 1996, als
im Jodlerclub Teufen Edi Tanner
und Ueli Koller als Jodelduett auftraten. Als sich im August 2002 Ivo
Streule als Handorgelbegleiter dazu gesellte, war dies die Geburtsstunde der Säntisjodler. Wurde erst
noch vor allem der traditionelle Ge-
sang gepflegt, kamen nach und
nach modernere Stücke hinzu. Unter der musikalischen Leitung von
Ueli Koller wagten sie sich im Jahr
2005 an die ersten Aufnahmen im
Studio. Auf das 10-jährige Bestehen hin wurde die zweite CD in
Angriff genommen.
Türkischer Gesang mit Lea Hagmann | Referat
Wenn wir als Westeuropäer türkischen Gesang zum ersten Mal hören,
kommt er uns oft sehr fremd und eigenartig vor. Wir versuchen uns in
dem ungewohnten Klangdschungel
zurechtzufinden und die exotische
Musik mit unseren musikalischen
Kenntnissen zu hinterfragen: Warum
singt diese Sängerin so schrill? Warum ist diese Geige so kratzig? Sind
die Instrumente überhaupt richtig
gestimmt? Die Parameter, wonach
die Qualität von Musik und Gesang
beurteilt werden, sind in jeder Kultur
verschieden. Damit wir also den türkischen Gesang besser verstehen
können, braucht es einige Hintergrundinformationen. Erst wenn wir
wissen, was türkische Musizierende
als schön empfinden und was beim
türkischen Konzertpublikum Emotionen auslöst, wenn wir türkischen
Gesang mit den Ohren eines türkischen Musikkenners hören, können
wir ihn verstehen. Der Vortrag «Türkischer Gesang» ist genau diesem
kulturellen Hintergrundwissen gewidmet: wir erfahren etwas über die
Entstehung der türkisch Musik, hören uns türkisch-orientalische Tonarten an und lernen einige ungeraden
Taktarten kennen.
Network-Beiz Interkultureller Treff im Restaurant Rössli
Die «Network-Beiz» ist eine Initiative von Toggenburger/innen: Einmal
im Monat treffen sich Einheimische
und Migrant/innen zu einem interkulturellen Stammtisch in einer
Beiz der Region. Es geht um lockeren Gedanken- und Informationsaustausch, um Verabredungen und
Vernetzungen. Je nachdem wird
auch Billard gespielt, getanzt oder
gestrickt. Aus Anlass des Klangfestivals trifft sich die Network-Beiz
am Samstag, 14. Mai, ab 16 Uhr
im Restaurant Rössli in Alt St. Johann. Alle sind herzlich dazu eingeladen!
Festivalprogramm
Meedle Meistersrüte (AI)
Die Meedle Lorena Mazenauer, Riccarda Neff und die Schwestern Samira und Alissa Neff sind vier fröhliche Mädchen aus Appenzell Meistersrüte (AI). Die Freude am Jodeln
und Singen packte sie schon früh.
Seit dem Kindergarten singen sie
zusammen. In ihren wunderschönen, festlichen Appenzeller Trachten treten sie regelmässig an verschiedensten Anlässen auf. Ihr Repertoire beinhaltet traditionelle Appenzeller Volks- und Jodellieder, neckende Ratzliedli und innige Ruggu-
Sonntag, 15. Mai
seli. Gerne singen sie zudem bekannte Melodien, die von Riccarda’s
Vater speziell für den A-CappellaGesang arrangiert wurden.
Schulprojekt «Klang & Toleranz»
09.30 –10.30
Ökumenischer Gottesdienst
kath. Kirche Alt St. Johann
10.00 –17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller | Führung: 11.00 – 12.15 Uhr
10.00 –20.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.30 –20.00
Marktplatz | Festivalbistro | Openair-Bühne
Marktplatz, Propstei
11.00 –12.00
Märliziit | mit Linard Bardill | ab 3 Jahren
Gewölbekeller Propstei, Alt St. Johann
11.00 –13.00
Schnupperkurs 1 | mit Aysenur Kolivar (Türkei)
ref. Kirche Alt St. Johann
12.00 –14.00
Festivalrestaurant | Propstei
14.00 –16.00
Konzert VIII
kath. Kirche Alt St. Johann
Schülerinnen und Schüler Primarschule
Alt St. Johann und Wildhaus
Bereits zum zweiten Mal findet in
Zusammenarbeit mit der KlangWelt
Toggenburg eine Schulprojektwoche zum Thema «Klang & Toleranz»
statt. 115 Schüler der 3. bis 6. Primarklassen aus Alt St. Johann, Unterwasser und neu auch aus Wildhaus erleben eine einmalige Woche
– für einmal mit anderen «Fächern»
als Lesen und Schreiben.
Mit einem gemeinsamen Einsingen
in der Turnhalle starten die Kinder in
den Tag. Anschliessend teilen sie
sich in verschiedene Gruppen auf.
Auf dem Stundenplan stehen dann
Jodeln bei Maritta Lichtenteiger, Obertonsingen
bei Anna-Maria Hefele,
Rhythmus mit Prosper
N’Kouri, Didgeridoo bauen und spielen mit Ronny
Weissmüller, Weben bei
Anni Forrer und Taiwanesisches Singen mit der
Taiwu Ancient Ballads
– Meedle (CH)
– Taiwu Ancient Ballads Troupe (Kinderchor aus Taiwan)
– Schulkinder Wildhaus-Alt St. Johann (CH)
Troupe. Als Höhepunkt treten alle
Gruppen am Sonntags-Konzert auf
und präsentieren den anderen Gruppen und dem Publikum das Gelernte
der Woche.
Durch die Begegnung mit fremden
Kulturen verspricht das Projekt eine Öffnung des musikalischen Horizonts der Kinder. Es soll alle Beteiligten darin unterstützen, andere
Normen und Werte kennen zu lernen und dadurch mehr Verständnis
füreinander zu entwickeln. «Toleranz» ist dabei nicht nur ein Slogan,
sondern wird gelebt.
Zusammen mit dem Kinderchor aus dem Süden von Taiwan
präsentieren die Kinder der 3. bis 6. Primarschulklasse der
Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann, die Melodien, welche sie
während der Schulprojektwoche «Klang & Toleranz» von
Maritta Lichtensteiger (Jodel), Anna Maria Hefele
(Obertonsingen), Prosper N’Koury (Perkussion) und Camake
Valaule (Taiwan) gelernt haben und treffen im Konzert auf die
vier stimmgewaltigen Innerrhödlerinnen, den Meedle.
16.00 –20.00
22.00 –24.00
Festivalrestaurant | Propstei
17.15 –18.00
Referat | Musiktradition in einer modernen Welt:
Spannungsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten
Prof. Britta Sweers | Raiffeisen-Saal, Alt St. Johann
20.00 –22.00
Konzert IX
kath. Kirche Alt St. Johann
– Dechen Shak-Dagsay (Tibet)
– Svetlana Spajic Group (Serbien)
– Jodlerklub Ebnat-Kappel (Schweiz)
Eingebettet in den wunderschönen Chorklang des
Jodelklubs Ebnat-Kappel zaubert die Sängerin Dechen
Shak-Dagsay tibetische Klangbilder in den Kirchenraum.
Der Gesang der serbischen Sängerinnen rund um
Svetlana Spajic erinnert an unsere Kuhlöckler und
Juchzer, mit dem Unterschied, dass ihre Stücke
mehrstimmig gesungen werden, was für unsere Ohren
ungewohnt und irgendwie fremd klingt.
22.00 –02.00
Taiwu Ancient Ballads Troupe Kinderchor aus Taiwan
Klangbar | Gewölbekeller Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Märliziit mit Linard Bardill
Siehe Beschrieb Seite 21.
Aysenur Kolivar Türkei | Schnupperkurs 1
Wir erforschen mit unserer Stimme
die Klanglandschaften und Traditionen rund um das Schwarze Meer.
Gemeinsam tauchen wir ein in Volks-
lieder, Geschichten und die spezielle Art des Singens in der türkischen
Kultur.
Ab 3 Jahren | Gewölbekeller Propstei, Alt St. Johann
Ein Singspiel für Kinder von 3 –100 Jahren zum Mitsingen und Mittanzen nach dem Märchen der Gebrüder Grimm.
Die Geschichte vom Hans im Glück ist die
Erzählung über Haben und Nichthaben.
Doch merkwürdig: Je mehr Hans verliert,
umso glücklicher ist er. Buddha soll gesagt haben: «Es gibt keinen Weg zum
Glück. Glück ist der Weg!» Man kann Hans
im Glück als westliches Zen – Märchen
verstehen. Haben und Verlieren sind eins.
Fülle ist nichts als Leere, Leere ist nichts
als Fülle. Viel Vergnügen!
23
Festivalprogramm
Dechen Shak-Dagsay Tibet
Svetlana Spajic Group Serbien
1989 brachte sie eine Single mit
dem Titel «Bodhichitta» heraus,
welche verschiedene Musikproduzenten aufhorchen liess. 1994 wurde sie von Ryuichi Sakamoto ins
Studio nach London eingeladen um
für den Soundtrack von Bernardo
Bertolucci’s berühmten Film «Little
Buddha» zu singen. Nach Erscheinen ihres Debut Albums «DEWA
CHE, Universal Healing Power of Tibetan Mantras» entschloss sich Dechen ihren Job zugunsten ihrer Musik Laufbahn aufzugeben. Das von
Polyglobe Music in Österreich produzierte Album «DEWA CHE» auf denen
Dechen sanfte ruhige, meditative
Mantras singt ging um die Welt und
erlangte in der Schweiz Gold Status
Ein stimmungsvoller Folkloreabend
mit temperamentvollen serbischen
Sängerinnen in historischer Tracht:
Das A-cappella-Quartett tourt mit
pulsierender, gefühlvoller Balkanmusik. Die «Svetlana Spajic Group»
ist eine A-cappella-Gruppe aus
Serbien, die von Svetlana Spajic, die
bereits auf eine bald 20-jährige Musikkarriere zurückblicken kann,
gemeinsam mit drei Sängerinnen
aus Belgrad, Minja Nikolic, Zorana
Bantic und Dragana Tomic, gegründet wurde. Ihr Repertoire reicht von
alten serbischen und bosnischen
Volksliedern, die eine ganz spezielle Stimmtechnik erfordern, bis hin
zu sanften Balladen aus Ostserbien. Die Musik der «Svetlana Spajic
und wurde in Amerika gar als «Best
Spiritual Album» ausgezeichnet.
Jodlerklub Ebnat-Kappel Ebnat-Kappel (SG)
Ungezählte Engagements führte
sie in alle Himmelsrichtungen, wo
sie mit ihrer Toggenburger Eigenart
und den schmucken Sennentrachten viel Freude ausstrahlen durften.
Unterhaltungsabende mit Theaterstücken aus dem Bauernstand
schufen einen guten Namen. Die
Teilnahme an den Verbands-Jodlerfesten brachten immer wieder
Schwung und die guten Resultate
Auftrieb. Reisen ins In- und Ausland festigten die Kameradschaft.
Seit 2002 leitet Hansueli Hersche
den Jodlerklub Ebnat-Kappel.
Group» ist eine kraftvolle Wiederentdeckung von alten Ausdrucksweisen, unerwarteten Harmonien
und vergessenen Sprachen. Die
großartigen Sängerinnen mit hypnotisierender Ausstrahlung eröffnen dem Publikum mit ihrem Programm einen Einblick in eine faszinierende Kultur.
Musiktradition in einer modernen Welt:
Spannungsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten
Prof. Britta Sweers | Referat
Welchen Einfluss haben moderne
Globalisierungsprozesse tatsächlich auf lokale Musiktraditionen?
Dieser Vortrag möchte anhand ausgewählter Fallbeispiele diskutieren,
dass diese Frage nicht so einfach
ausschliesslich positiv oder negativ
zu beantworten ist: Einerseits ist unbestritten, dass Musiktraditionen
sich in der Gegenwart wesentlich
schneller verändern oder auch verschwinden, als in vorherigen Dekaden oder Jahrhunderten. Andererseits sind auch neue urbane Formen
entstanden, während das Internet
für viele MusikerInnen zu einem Alternativraum geworden ist, der eine
Existenz außerhalb etablierter Musikbusiness-Strukturen erlaubt. Zugleich kann man zahlreiche Revivals
diverser Musiktraditionen beobach-
ten. Was bedeutet dies alles für das
Konzept der «Musiktradition»? Inwieweit müssen hier etablierte Konzepte überdacht werden? Wo liegen
auch die Probleme?
Britta Sweers ist seit 2009 Professorin für Kulturelle Anthropologie der
Musik und Co-Direktorin des Centers
for Cultural Studies an der Universität Bern.
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Natürlicher Genuss aus der Schweiz.
MORGA AG, CH-9642 Ebnat-Kappel, www.morga.ch
Festivalprogramm
Martin O. Schweiz
Montag, 16. Mai
Martin O. ist ein Stimmenvirtuose,
ein Beatboxer und einfallsreicher
Musikgeschichtenerzähler in allen
Klangwelten und Stilrichtungen. Mit
viel Charme, Humor, Phantasie und
seiner Stimme führt er das Publikum virtuos und spielerisch durch
die abendfüllenden Programme. Er
singt Arien, jodelt oder rappt, lässt
ganze Orchester und Bands entstehen, aber auch Geräuschkulissen
und witzige Dialoge in Phantasiesprachen. Er fasziniert mit Projektionen, berührt mit Gesangseinlagen
und amüsiert mit Anekdoten.
Basis dafür bildeten Wurzeln in einer musikalischen Familie, sehr
frühes Geigen- und Klavierspiel sowie eine Begabung, mit der Stimme
ganze Klangbilder zu malen. Und
der Mut, seiner Berufung zu folgen.
2007 präsentierte er sein erstes
Programm «Stimmentänzer» und
2011 erblickte «Cosmophon» den
Bühnenboden. Begleitet wird Martin O. bei seinen Aufführungen immer von einer schlichten Holzbox,
10.00 – 17.00
Klangschmiede* | Alt St. Johann
mit Gastschmied René Soller
Führung: 11.00 - 12.15
10.00 – 14.00
Tageskasse | Information
Marktplatz, Propstei
10.30 – 17.00
Marktplatz | Festivalbistro | Open-Air-Bühne
Marktplatz, Propstei
11.00 – 13.00
Schnupperkurs 1 | mit Svetlana Spajic (Serbien)
ref. Kirche Alt St. Johann
13.00 – 14.00
Festivalrestaurant | Propstei
14.00 – 16.00
Konzert X
kath. Kirche Alt St. Johann
– Martin O. (Schweiz)
– Kraja (Schweden)
– Jodelclub Thurtal (Schweiz)
Der krönende Abschluss des Klangfestivals Naturstimmen
2016 bilden die vier Schwedinnen der Gruppe Kraja. Mal
melancholisch, mal in frischer Fröhlichkeit lassen sie
zusammen mit dem Schweizer Stimmenkünstler Martin O.
und den urigen Stimmen des Jodelclubs Thurthal das
Festival ausklingen.
mit der er die einzelnen Stimmen
aufnimmt und endlos wiedergibt.
Ein eingespieltes Technikteam perfektioniert die Show mit einer eindrücklichen Licht- und Soundshow.
16.00 –18.00
Für seine Programme erhielt er national und international Preise im
Genre «Kabarett, Chanson und
Kleinkunst».
Ausklang | Festivalrestaurant, Propstei
* Details und Beschreibung unter «Rahmenprogramme» auf Seite 28 / 29
Kraja Schweden
Mit einer einzigartigen Zusammensetzung und Präzision verbinden
sich vier Einzelstimmen zu einer
Einheit. Kraja haben ihr eigenes
musikalisches Universum erstellt:
meditativ, berührend und poetisch.
Kraja sind eine Seltenheit in der
Schwedischen Volksmusik, obwohl
sie eine junge Band sind, haben sie
schon mehrere Jahre Erfahrung
gesammelt.
Seit über 13 Jahren stehen sie zusammen auf den Bühnen in der gan-
zen Welt, haben vier Alben herausgegeben und waren sogar für den
Schwedischen Grammy nominiert.
Über die Jahre haben sich Kraja zu
einer der erfolgreichsten schwedischen Folk Gruppe in der internationalen Musikszene gemausert.
Während ihrer bisherigen Zusammenarbeit haben Kraja stets ihre
Wurzeln aus der traditionellen Volksmusik bewahrt, was sich in den Klängen, Harmonien und Melodien ihrer
Songs wiederspiegelt.
Jodelklub Thurtal Unterwasser (SG)
Dem Jodelclub gehören 17 Mitglieder im Alter zwischen 21 und 58
Jahren an. Mehrere Gründungsmitglieder singen auch heute noch
mit. Viele Auftritte in nah und fern haben sie bereits hinter sich.
Auch am Klangfestival Naturstimmen waren sie schon zu Gast. Neben dem traditionellen Naturjodel singt der Chor Lieder von Komponisten wie Hans Müller-Luchsinger, Peter Roth, Dölf Mettler und
vielen mehr.
Svetlana Spajic Serbien | Schnupperkurs 1
Wir bekommen die Möglichkeit traditionelle serbische Gesänge
und deren typischen Stimmtechniken wie «potresanje» oder «orzenje» selber auszuprobieren. Beim Singen konzentrieren wir uns
nicht auf Noten sondern vielmehr auf den Klang, denn dieser birgt
grosse Freiheit und Vielfalt.
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Artist in Residence
In der Klangschmiede Alt St. Johann wird das Kunsthandwerk des
Schmiedens von Schellen, Klangschalen, Gongs und weiteren geschmiedeten Klangobjekten gezeigt und vermittelt. In der Werkstatt
steht eine Doppel-Esse, die von erfahrenen Schellenschmieden aus
der Schweiz und dem Ausland, aber auch von Gästen und Kursteilnehmern genutzt wird. Auf einem Rundgang durch‘s Haus erfahren
Sie Wissenswertes rund um die Gesangs- und Musikkultur zwischen
Säntis und Churfirsten, begegnen einem wohlklingenden HaueisGschell und der Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus dem
Jahre 1812. Mit dem Monochord, der Proportionenorgel und weiteren
Instrumenten wird mit Schwingungen experimentiert. Klänge und
Obertöne werden in Sand und Wasser als Schwingungsbilder sichtbar
gemacht.
Pierre Turrian | Chateaux d’Oex (VD)
5. – 8. Mai in der Klangschmiede, Alt St. Johann
Das Waadtland ist seit jeher eine Hochburg der Treichelschmiede. Einer, der das Handwerk intensiv pflegt und es mit viel Leidenschaft und
Freude vermittelt, ist Pierre Turrian. Die Esse in der Klangschmiede
kennt er schon so gut wie seine eigene, denn bereits zum fünften Male heizt der Westschweizer Schellen- und Kupferschmied in unserer
Schmiede ein. Seine «Toupins» gehören zu den begehrtesten und
wohlkingendsten Schellen der Westschweiz. Als Besucherinnen und
Besucher können Sie ihm beim Schmieden über die Schultern schauen und erfahren über die Geschichte und Hintergründe der «Trycheln».
Öffnungszeiten (während des Festivals)
täglich 10.00–17.00 Uhr durchgehend
Führungen (während des Festivals)
5. – 7.* und 14.* Mai
10.15 –11.30 Uhr / 14.00 –15.15 Uhr
8. und 15.–16. Mai | 11.00 –12.15 Uhr
*Spezialführungen um 14 Uhr: mit Stefan Philippi, Kurator der Klangschmiede-Ausstellung «Lebensrhythmus»
Jahresausstellung «Lebensrhythmus» neu!
Zeitgleich mit dem Klangfestival Naturstimmen eröffnet am 4. Mai in
der Klangschmiede die neue Ausstellung «Lebensrhythmus» ihre Türen. Der Kurator Stefan Philippi nimmt Sie an der Vernissage und an
Spezialführungen mit auf eine Reise durch die neue Ausstellung.
Vernissage
4. Mai ab 17 Uhr
Spezial-Führungen:
7. und 14. Mai, 14.00 – 15.15 Uhr mit Stefan Philippi, Kurator
Weitere Rahmenprogramme
Morgen-Yoga | mit Mägie Schachtler
Klangschmiede Alt St. Johann
6. und 7. Mai, 13. und 14. Mai jeweils 8.30 – 9.30 Uhr
Hatha yoga kann von jedem Menschen, der sich gesund fühlt, ausgeübt werden. Wir werden Körperstellungen im Liegen, Sitzen, Stehen
üben, welche uns Leichtigkeit in unserem Dasein verleihen. Der
Atemrhythmus beeinflusst die äusseren und inneren Bewegungen
des Körpers und fördert die Ausgeglichenheit. Abgerundet wird die
Stunde mit einer geführten Endentspannung.
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René Soller | Zihlschlacht (TG)
13. – 16. Mai in der Klangschmiede, Alt St. Johann
«Man umgibt den Gegenstand mit einem Taige, der aus Leimen, Hammerschlag und Pferdemist oder Kälberhaaren besteht. ...» Vom Löthen aus Friedrich Ad. Bickes, Heilbronn 1840.
Die etwas alchemistisch anmutende Anleitung löste eine grosse Neugierde aus. So auch bei unserem Artist in Residence René Soller. Erste
Experimente im offenen Essfeuer und Versuche im Rakuofen haben bereits stattgefunden und werden in der Klangschmiede weitergeführt.
Doch auch das Schmieden verschiedener Schellen kommt nicht zu
kurz. Schellen, welche dann nach alter Manier veredelt werden.
Während den regulären Öffnungszeiten der Klangschmiede kann
dem Schmied über die Schultern geschaut werden.
Festivalprogramm
Klangkurse während dem Festival
Während dem Klangfestival Naturstimmen finden auch Kurse über
mehrere Tage statt.
Online-Anmeldung www.klangwelt.ch/kurse
Via eMail
[email protected]
Via Post
KlangWelt Toggenburg, Klangkurse,
Sonnenhalbstrasse 22, 9656 Alt St. Johann.
Nr. 614 | Polychord Baukurs | Heinz Bürgin
5. Mai, 9 Uhr bis 8. Mai, 16 Uhr
Im Einklang mit der Natur zu sein, bedeutet nahe bei sich selbst sein.
Überall wo wir Naturklänge bewusst erleben, sind wir ergriffen. Mit
einem selbst gebauten Polychord verschaffen wir uns Zugang zu diesem Erlebnisbereich. Das Polychord ist ein Klangkörper mit drei Saiteninstrumenten: Monochord für Obertonerfahrung und Meditation,
indische Tanpura für Improvisation und Obertonsingen und das Koto
für pentatonisches Improvisieren. Handwerkliche und musikalische
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, hingegen Spass an der Arbeit
mit Holz, am Experimentieren und am Entdecken. Der Kurs beinhaltet auch eine kurze Einführung ins Stimmen und Spielen des Polychords.
Nr. 615 | EINTAGESKURSE Gongbau – Klangwerdung im Prozess
Christof Linhuber
10. Mai, 11. Mai und 12. Mai | jeweils 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
Aus einem Neusilber- oder Bronzeblech schaffen wir unseren eigenen Gong. Durch die Bearbeitung an bestimmten Stellen gestalten
wir den Charakter seines Klangs. Unser Körper wird zu unseren Ohren und hilft uns, den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Jeder
Schlag prägt sich in seiner besonderen Art ins Blech und damit in den
Klang ein. Am Klang entlang führt uns die Arbeit durchs Ohr und den
Körper zum Einklang mit uns selbst. Handwerkliche oder musikalische Fachkenntnisse werden in diesem Kurs nicht erwartet, allein die
Freude und Neugierde im Tun sind beste Grundvoraussetzungen. Bitte zum Kurs alte Arbeitskleidung tragen und Schutzhandschuhe
(Fahrradhandschuhe) mitbringen.
Nr. 616 | Jodel Atelierkurs
Peter Künzi, Marie-Theres von Gunten und Willi Valotti
9. –12. Mai | täglich 9 –12 Uhr und 14 –17 Uhr
Schlusskonzert: 12. Mai um 20 Uhr
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Jodlerinnen und Jodler, sowie Kleinformationen (Duo, Terzett, Quartett), die an ihrer Stimme,
der Interpretation und Bühnenpräsenz arbeiten möchten. Wir befassen uns intensiv mit der Technik des Jodelns, mit Stimmbildung,
Körperhaltung, Atmung, Stimmpflege und der Registerwechsel und
lernen auch neue Jodelliteratur kennen. Alle bringen ein Lied mit – so
vorbereitet, dass es auswendig gesungen werden kann (bitte Noten
der Anmeldung beilegen). Der Kurs setzt sich zusammen aus Einzelunterricht und Gruppenstunden. Für diese werden im Vorfeld Lieder
versandt, die soweit vorbereitet werden sollen, dass wir im Kurs an
Klang, der Stimmbildung und Interpretation weiter arbeiten können.
Nr. 617 | Jodel Projektchor | Daniel Bietenhader
und Sonja Lieberherr
9. – 12. Mai | täglich 9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr
Schlusskonzert: 12. Mai um 20 Uhr
Bringen Sie bereits einige Gesangserfahrung mit und möchten schon
lange in einem Jodelchor mitsingen, hatten aber bisher keine Gelegenheit dazu? Dann ist dieser Kurs genau richtig! Wir lernen gängige
Jodelliedliteratur und ergänzen diese durch Naturjodelmelodien aus
dem Alpstein, die wir durch Gradhäbe begleiten. Die Lieder werden
Ihnen vor dem Kurs zugesandt. Es wird erwartet, dass Sie Ihre Stimme bereits im Vorfeld vorbereiten, so dass wir im Kurs am Chorklang,
der Stimmbildung und der Interpretation arbeiten können.
Nr. 618 | Alphorn Atelierkurs | Balthasar Streiff
9. – 12. Mai | täglich 9 – 12 Uhr und 14 –17 Uhr
Schlusskonzert: 12. Mai um 20 Uhr
Ausdauer und Leichtigkeit – Voraussetzung für befreites Solospiel
und gute Klangqualität und Intonation im Gruppenspiel. Dabei helfen
uns technische Übungen zu Luftführung, Zungenhaltung und Lippenspannung, gute Übungsmethodik und physikalisches Verständnis zu
Instrument und Körper. Musikalisch gehen wir vom traditionellen Alphornspiel aus. Dazu kommen rhythmische Elemente, kurze Solos, eine moderne Komposition, ein Stück für verschieden gestimmte Instrumente oder – bei Interesse – ein Büchelstück. Ein Teil der Stücke
wird zur Vorbereitung vor dem Kurs zugesandt. Der Kurs richtet sich
an fortgeschrittene BläserInnen mit Auftrittserfahrung.
Nr. 619 | TaKeTiNa | Reinhard Flatischler, Tania Bosak
10. – 12. Mai | Start um 10 Uhr
Schlusskonzert: 12. Mai um 20 Uhr
TaKeTiNa verbindet das Rhythmuswissen alter Kulturen mit modernen Erkenntnissen. So entsteht eine neue Form menschlichen und
musikalischen Lernens und führt direkt zur körperlichen Erfahrung
rhythmischer Urbewegungen. Diese sind im Menschen angelegt und
die rhythmische Grundlage jeder Musik. Der Körper ist das Instrument, die Begegnung mit Rhythmus direkt und intensiv. Sie erfahren,
wie sich durch Stimulieren von rhythmischem Urwissen menschliche
Qualitäten und Fähigkeiten entwickeln lassen. Klangreisen, gespielt
auf unzähligen Klanginstrumenten aus der ganzen Welt laden Sie ein,
mit dem ganzen Körper zu lauschen und ergänzen so die rhythmischen Erfahrungen. TaKeTiNa eignet sich für musikalische Laien und
professionelle Musiker.
Nr. 620 | Klangspiel bauen | Wolfgang Deinert
14. Mai, 14 Uhr bis 16. Mai, 12 Uhr
Wir stellen unser individuell abgestimmtes Klangspiel her. Die Beziehung von Jahreszeit und Grundton, Sternzeichen und Grundton oder
Intervallen und ihrer Bedeutung sind nur einige Grundpfeiler, auf denen eine gezielte Stimmung aufgebaut werden kann. Neben dem rein
praktischen Bauen des Klangspiels werden wir auch theoretische
Hintergründe kennenlernen: die verschiedenen Grundtöne und Intervalle sowie die Berechnung der Röhrenlängen einzelner Töne. Für die
Holz-und Metallarbeiten sind entsprechende Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe erforderlich. Handwerkliche Fachkenntnisse sind
keine Voraussetzung.
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Hotel Restaurant Rössli, Alt St. Johann
Toggenburger Tagblatt
Gastropartner:
Hotel Restaurant Rössli, Alt St. Johann
Festivalkooperationspartner:
Förderverein KlangWelt Toggenburg
Gemeinde Wildhaus – Alt St. Johann
Ostschweizer Stiftung für Volksmusik
Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater
Bertold Suhner Stiftung
Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden
Stiftung Pro Innerrhoden
SIS-Schweizerische Interpretenstiftung
A-Cappella-Festival Appenzell
Sowie allen Helferinnen und Helfer, welche für einen reibungslosen Ablauf und eine freundliche Atmosphäre sorgen
und so zu einem unvergesslichen Festival beitragen.
Herzlichen Dank!
KlangWelt Toggenburg
Lebensrhythmus
Die neue Jahresausstellung in
der Klangschmiede Alt St. Johann
startet am 4. Mai 2016.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober 2016
Dienstag bis Freitag
10 bis 12 Uhr / 14 bis 17 Uhr
Samstag 10 bis 17 Uhr
Oktober 2016 bis April 2017
Samstag 10 bis 17 Uhr
KlangWelt Toggenburg
Sonnenhalbstr. 22
CH-9656 Alt St.Johann
Tel +41 (0)71 998 50 00
www.klangwelt.ch
Wir sind KlangWelt Toggenburg.
Am Klangfestival Naturstimmen 2014 fand zum ersten Mal
die Projektwoche «Klang und Toleranz» mit einheimischen
Schülern und dem «Malagasy Gospel Choir» statt. Die Kinder
haben zusammen gesungen, Instrumente gebastelt, gekocht,
gerappt, getanzt und zum Abschluss ein Konzert gegeben. Die
Projektwoche ist eine Co-Produktion der KlangWelt Toggenburg und der Primarschule Alt St. Johann. Sie wird dieses Jahr
mit einem Kinderchor aus Taiwan wiederholt.
Dieses und viele weitere Projekte von KlangWelt Toggenburg
werden durch die über 1000 Mitglieder des Fördervereins unterstützt. Sind Sie auch begeistert von den Angeboten und
der Philosophie von KlangWelt Toggenburg? Mit Ihrer Mitgliedschaft tragen Sie dazu bei, neue Projekte zu initiieren
und bestehende weiterzuentwickeln.
Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Stand auf dem
Festivalgelände.
Es war am Anfang etwas komisch,
«
eine neue Region und Religion
kennenzulernen.»
Wir haben einige Sätze in der mada­
«
gassischen Sprache gelernt und ihnen
etwas Deutsch beigebracht. Manchmal
verstanden wir uns, manchmal nicht.
»
Wir hatten eine sehr schöne Woche. Alle Tage
«
gingen so schnell vorbei – es kam mir so vor,
als hätte jemand die Zeit nach vorne gestellt.
Der Abschied fiel uns sehr schwer, weil uns alle
ans Herz gewachsen sind.
»
Primarschüler aus Alt St. Johann
---------------------------------------------------------Vorname, Name _____________________________
Ja, ich will Mitglied werden!
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ˆ Mitgliederbeitrag: mind. 30 Franken
ˆ Gönnerbeitrag: mind. 100 Franken
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ˆ Juristische Personen: mind. 100 Franken
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Talon einsenden an:
Förderverein KlangWelt Toggenburg, Sonnenhalbstrasse 22,
9656 Alt St. Johann oder [email protected]

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