gwh magazin gwh magazin - GWH Wohnungsgesellschaft mbH

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Copa do mundo –
die Welt spielt Fußball
GWH Aktiv Modern leben in der Heidelberger Bahnstadt
I n f o r ma t i v Neuer Geschäftsführer bei der GWH
L i f eST y le Schnelle Snacks für die Halbzeit
E di t o r ial
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass Stefan
Bürger – seit mehr als 30 Jahren Mitarbeiter der GWH
und zuletzt Leiter der Geschäftsstelle in Kassel – in der
Geschäftsführung der GWH die Nachfolge von Michael
Haack antritt, der zum 1. Mai in den Ruhestand ging.
Stefan Bürger (Seite 16) verantwortet ab sofort das
operative Portfoliomanagement, die Bestandsbewirtschaftung und die Wohnungseigentumsverwaltung
der GWH .
Neben den wichtigen unternehmerischen Themen kommt bei uns die Fußball-Weltmeisterschaft nicht zu kurz: Im Titelthema (Seite 8 bis 13) zeigen wir Ihnen, wie GWH -Mieter und
-Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen und Herkunft das Fußballevent feiern und
klären, woher die Faszination des Sports kommt. Schnelle Snacks für die Halbzeit (Seite 28
und 29) sowie Informationen über Brasilien (Seite 14 und 15) finden Sie ebenfalls in dieser
Ausgabe.
Einen sonnigen Fußballsommer und uns allen ein gutes Gelingen wünscht Ihnen
Ihr
Bernhard Braun
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Impressum
Das GWH -Magazin ist eine vierteljährliche Information für Kunden der GWH .
Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main.
Redaktion: Jennifer Reents, Telefon: 069 97551-225, Telefax: 069 97551-4225, E-Mail: [email protected], V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation)
Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart
Fotos: franckreporter/iStockphoto.com (Titel), Monkey Business Images/veer.com (Seite 6), Monkey Business Images/veer.com (Seite 7), franckreporter/iStockphoto.com, handmadefont.com (Seite 8), Thomas Hägele, von privat, handmadefont.com (Seite 10 bis 13), Ostill/veer.com, Lammeyer/iStockphoto.com,
andresr/iStockphoto.com, luminouslens/iStockphoto.com, Lazyllama/veer.com, william87/veer.com, val_th/iStockphoto.com, handmadefont.com (Seite 14 und 15),
Wavebreak/iStockphoto.com (Seite 22), Palmengarten Frankfurt, Tierpark Sababurg, Hans Feller/Kölner Zoo (Seite 23), Christoph Rau, Tourismus+Congress GmbH
Frankfurt am Main (Seite 24), Landeshauptstadt Mainz, alle12/iStockphoto.com, Georg Kronenberg, j-wildman/iStockphoto.com (Seite 25), gpointstudio/iStockphoto.com,
VLukas/iStockphoto.com, popay/iStockphoto.com (Seite 26), Elternverein UPEA (Seite 27), titelio/iStockphoto.com, caracterdesign/iStockphoto.com, donstock/iStockphoto.com (Seite 28), william87/veer.com, RBOZUK /iStockphoto.com, DebbiSmirnoff/iStockphoto.com, Lefthand666/iStockphoto.com (Seite 29), Katharina Jäger,
Ingo Becker, Primus-Linie, instamatics/iStockphoto.com, ozgurdonmaz/iStockphoto.com, lhfgraphics/iStockphoto.com (Seite 30 und 31), vnlit/iStockphoto.com,
AlexRaths/iStockphoto.com (Seite 35), GWH
Druck: alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt
Auflage: 50.000 Exemplare
© 2014. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und
Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder.
Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe des GWH -Magazins finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/gwh-magazin
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GWH Aktiv
Heidelberg: Modern leben im Carré Clair ............................................... 04
Kassel: Eigentumswohnungen im Sternberg-Carrée ........................ 06
Wiesbaden: Juister Atrium bezugsfertig .. ................................................. 07
04
T I T ELT HEM A
Copa do mundo – die Welt spielt Fußball ................................................ 08
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien ................................................................ 14
I n f o r ma t i v
Neuer Geschäftsführer bei der GWH ......................................................... 16
08
Darmstadt: Neue Mitte für Kranichstein ................................................ 17
Frankfurt: Frühlingsfest in der Parkstadt ............................................... 18
Düsseldorf: Mieterbegrüßung ........................................................................ 18
Kassel: Ein Jahr Tagespflege Westend ......................................................... 19
Wiesbaden: Glockenweihe im Schelmengraben .................................. 19
Marburg: GWH -Mieter erhält Bundesverdienstkreuz ...................... 20
Kassel-Auefeld: Musikschule für Kinder eröffnet ............................... 21
Kassel-Brückenhof: Sommer auf dem Balkon ........................................ 21
Die GWH informiert: Rundfunkbeitrag .................................................... 22
Mietjubiläen .............................................................................................................. 22
Großes GWH -Gewinnspiel ............................................................................... 23
Veranstaltungskalender ..................................................................................... 24
L I F E STY L E
Büchertipps für den Fußball-Sommer ........................................................ 26
Schnelle Snacks für die Halbzeit .................................................................. 28
16
Reise: Sommer auf dem Wasser ...................................................................... 30
Kids + Teens: Toooor! Woher kommt der Fußball? ............................. 32
Rätselseite ................................................................................................................... 34
INTERN
Personalien ................................................................................................................ 35
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GWH Aktiv
Heidelberg-Bahnstadt
Modern leben im
Carré Clair
Im neuen Heidelberger Stadtteil Bahnstadt entwickeln die
GWH und die GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz
mbH Heidelberg gemeinsam das Wohnprojekt Carré Clair.
Hier entstehen insgesamt 96 Eigentumswohnungen.
„Der begrünte
Bei der Bahnstadt handelt es sich um eine sogenannte Konver-
Innenhof bietet eine
sionsfläche – einen ehemaligen Güterbahnhof – mit innenstadt-
Ruheoase mit
naher Lage. Die Fläche wird zu einem neuen Stadtteil mit Woh-
städtischem Flair.“
nungen und wissenschaftlichen Instituten entwickelt. Auf dem
Harald Urban,
Geschäftsführer Neubau
gemeinsamen Baufeld der GWH und der GGH entstehen 96 Eigentumswohnungen in Passivhausbauweise, 50 davon baut die GWH .
Die vier- bis fünfgeschossigen Gebäude erhalten einen Mix
aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen und einer Penthousewohnung. Die Größe der Wohnungen liegt zwischen 58 und 210 m².
Die GWH stattet die Wohnungen mit Parkettfußboden und Fliesen
aus, die Fußbodenheizung erhöht zusätzlich den Komfort. Die
Erdgeschosswohnungen verfügen über Garten mit Terrasse, alle
anderen Wohnungen über große Balkone, Loggien oder Dachterrassen. Entsprechend der Anzahl der Eigentumswohnungen
werden in einer Tiefgarage mit direktem Zugang zum jeweiligen
Wohngebäude Stellplätze geschaffen.
Das gestalterische Konzept der Blockbebauung erarbeiteten
GWH , GGH und das Stadtplanungsamt Heidelberg. An der Aus-
schreibung nahmen sechs Architekturbüros teil. Der von der Jury
favorisierte Entwurf des Büros Turkali Architekten zeichnet sich
durch die moderne Architektur mit klarer Formensprache und
großzügigen Fensterflächen aus.
Lage und Infrastruktur
Das Carré Clair liegt nah an der Innenstadt. Bis zum Hauptbahnhof sind es nur etwa 10 Geh-, bis zur Innenstadt etwa 10 Fahr-
Städtische Ruheoase
Blick in den begrünten Innenhof mit Privatgärten.
minuten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Arztpraxen, Kinder-
Die Außengestaltung der Gebäude folgt dem Prinzip „Städtische
garten, Grundschule und weiterführende Schulen sowie ein Nah-
Seite und grüner Hof“. Die Idee dahinter: Für Stadtbewohner ist
versorgungszentrum liegen in unmittelbarer Nähe. Die Bahnstadt
urbanes Flair genauso wichtig wie ein exklusiver Rückzugsort.
erhält einen hohen Anteil an öffentlichen Grün- und Parkanlagen.
Deshalb bildet der grüne Innenhof
Dazu gehört auch die mehrere Kilometer lange Promenade, die zum
als Ruheoase einen Gegenpol zur
Spazierengehen einlädt und der Naherholung dient. Sie führt an
städtischen Fassade.
Spielplätzen, Springbrunnen und vielen Sitzgelegenheiten vorbei.
Information und Vertrieb
S-Immobilien Heidelberg GmbH
Telefon 06221 511-5500
[email protected]
www.carre-clair.de
Die Bewohner des Neubaugebiets sind sehr aktiv und so haben
sich schon verschiedene Vereine und Organisationen gegründet.
Diese bieten Workshops, Projekte und kulturelle Veranstaltungen
wie Konzerte oder Ausstellungen an, aber auch Nachbarschaftstreffs und gemeinsame Fahrradausflüge. 4
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GWH Aktiv
Gesamtprojekt Bahnstadt
Die Entwicklungsmaßnahme Heidelberg
Bahnstadt ist eine der größten Maßnahmen dieser Art in Deutschland. Auf einer
Fläche von etwa 116 Hektar entsteht eine
der größten Passivhaus-Siedlungen weltweit. Renommierte Forschungsinstitute
und international agierende Unternehmen
investieren bereits in die Bahnstadt, deren
Entwicklung bis 2016 abgeschlossen sein
soll. Laut Planung wohnen und arbeiten
dann etwa 12.000 Menschen in diesem
neuen Stadtteil.
Große Fensterflächen betonen die klare Architektur.
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GWH Aktiv
Kassel-Wehlheiden
Eigentumswohnungen
im Sternberg-Carrée
Die GWH startet mit dem nächsten Bauabschnitt:
16 Eigentumswohnungen entstehen.
Die Wohnungen nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Professor
Niklaus Fritschi haben alle eine Südausrichtung und somit
sonnige Freisitze. Jede Erdgeschosswohnung hat Zugang zum
Garten, alle anderen Wohnungen verfügen über Balkone oder großzügige Dachterrassen. Die Wohnflächen liegen zwischen 50 und
gut 110 m².
Aufgeteilt sind die insgesamt 16 Wohnungen auf zwei Häuser,
mit zum einen zehn und zum anderen sechs Wohneinheiten.
Zwei davon sind als Maisonette-Wohnungen gestaltet. In beiden
Häusern, die die GWH nach Kfw-Effizienzhaus-70-Standard errichtet, befindet sich ein Lift. Die Wohnungen sind barrierearm ge-
Sonnige Südansicht des Stadtvillen-Ensembles.
staltet. Zu jeder Wohnung gehört ein Pkw-Stellplatz, sodass auch
der Komfort für Autobesitzer in der Stadt gewährleistet ist. Die
Fertigstellung der beiden Häuser ist für Dezember 2015 geplant.
Hohe Nachfrage
Die Häuser und Wohnungen der ersten beiden Bauabschnitte sind
bereits komplett verkauft. Vom dritten Bauabschnitt, den sogenannten Townhouses, sind zum jetzigen Zeitpunkt nur noch zwei
Häuser frei. Von den 16 Eigentumswohnungen des vierten Bauabschnitts sind schon jetzt acht reserviert.
Sternberg-Carrée – Lebensraum im Kasseler
Westen
In Kassel-Wehlheiden entstehen auf einer Gesamtfläche von
16.000 m² Reihenhäuser und Stadtvillen-Ensembles mit Eigentumswohnungen. Insgesamt lässt die GWH im Sternberg-Carrée rund
80 Wohneinheiten entstehen. Markante Straßenansicht nach Entwürfen des
Architekten Professor Niklaus Fritschi.
Information
und Vertrieb
arin & krüger GbR
Telefon 0561 9377-267
[email protected]
www.sternberg-carree.de
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GWH Aktiv
Wiesbaden-Dotzheim
Juister Atrium bezugsfertig
Information
und Vermietung
Die GWH bietet 52 neue Wohnungen mit Dachterrasse,
Loggia oder Terrasse und Garten sowie Tiefgaragenstellplatz in Wiesbaden-Dotzheim.
Rita Lipp
Telefon 0611 146-115
[email protected]
Im Wiesbadener Quartier Sauerland, an der Ecke von Sylter und Juister Straße,
hat die GWH in den letzten beiden Jahren 52 neue Wohnungen geschaffen.
Auf dem 4.700 m² großen Grundstück stehen nun zwei Gebäude, die einen
Innenhof umschließen und sich städtebaulich an dem angrenzenden „Sylter
Atrium“ orientieren.
Eines der Gebäude besteht aus drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind
barrierefrei und verfügen über einen Zugang zu einer Terrasse mit Garten. Die
darüber liegenden Wohnungen stattete die GWH jeweils mit einer Loggia bzw.
Blick in den Innenhof mit Platz für zukünftige Mietergärten
und Spielbereiche.
Dachterrasse aus. Im zweiten Gebäude befinden sich insgesamt 22 Wohneinheiten, die ebenfalls über Freisitze verfügen. Aus beiden Häusern ist die Tiefgarage mit 52 Stellplätzen direkt erreichbar. Zum 1. Juli werden die Wohnungen
bezugsfertig. Für 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen können sich Interessenten noch
bei der GWH bewerben, alle 4-Zimmer-Wohnungen sind bereits vergeben.
Lage und Infrastruktur
Das Juister Atrium bietet eine unmittelbare Feldrandlage mit Fernblick.
Zur nächsten Bushaltestelle sind es nur etwa fünf Geh-, zum Hauptbahnhof
acht Fahrminuten. Über die schnell zu erreichende Autobahn besteht eine
gute Anbindung an die Städte Frankfurt und Mainz sowie in den Rheingau.
Kindergärten und eine Grundschule sowie weiterführende
Die Dachterrassen der oberen Wohnungen bieten einen
idyllischen Feldblick.
Schulen, Arztpraxen und verschiedene Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der
Nähe. G W H - M agazin 2 / 1 4
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Ti t el t hema
Die Welt spielt
Fußball. Und Sie?
Diesen Sommer drehen sich alle Termine rund um die
Fußball-Weltmeisterschaft. Egal ob beruflich oder privat,
immer lauert im Hintergrund der WM -Kalender. Die WM
dominiert, vor allem aber macht sie Spaß. Doch warum
ist Fußball so faszinierend, welche Menschen üben diesen
Sport aus und wie feiern sie die WM?
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Ti t el t hema
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Ti t el t hema
Sarah Davies, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau bei der GWH , spielt
bereits seit ihrem sechsten Lebensjahr
Jung, weiblich, Fußballspielerin
Fußball. Zunächst in der B-Jugend einer
Jungenmannschaft, später sechs Jahre
Mit ihrer Mannschaft verbindet Sarah Davies, Auszu-
beim KSV Hessen Kassel und anschlie-
bildende bei der GWH , weitaus mehr als nur Fußball. In der
ßend beim TSV Obermelsungen. Aktuell
Freizeit verbringen die Spielerinnen viel Zeit miteinander,
spielt Davies beim TSV Zierenberg in der
oft wird nach dem Training spontan gegrillt, private
1. Frauenmannschaft.
Freundschaften entstehen.
Als Kind entdeckte Davies die Leidenschaft zum Fußball nur aus Zufall. Beim ersten Probetraining war ihr Interesse geweckt und obwohl sie später andere Sportarten wie
Tennis oder Handball ausprobierte, ist sie bis heute beim
Fußball geblieben.
Die 22-Jährige spielt Fußball, weil der Sport im Team
für sie so überragend ist. „Mit dem Team zu kämpfen,
jedes Wochenende aufs Neue, das ‚Kribbeln‘, der Spaß. Alles
zusammen“, beschreibt sie die Faszination des Sports. Die
Jubeln für die deutsche Nationalmannschaft: Abwehrspielerin
Sarah Davies (rechts) und Teamkollegin Melina Kirchner.
Kombination aus Freizeit, Sport und dem Miteinander begeistert Davies. „Generell sind viele engagierte Menschen im
Die WM -Zeit nutzen die Auszubildende und ihre Mitspiele-
Verein, die sich um unser Wohlbefinden vor, während und
rinnen zum gemeinsamen Schauen der Spiele. Dabei wird
nach dem Spiel kümmern“, erzählt sie. Dazu zählt zum Bei-
spontan entschieden, ob bei einer Spielerin, auf dem Sport-
spiel auch die Versorgung mit frischem Obst oder Trauben-
platz, im Clubhaus oder beim Public Viewing gefeiert wird.
zucker in der Pause. Bei wichtigen Spielen wie einem
„Wenn man selbst aktiv spielt, hat man einen anderen
Derby im April hängen die Trainer Zettel mit aktuellem
Blick auf das Spiel, lotet Möglichkeiten aus, projiziert auf
Tabellenstand und Sprüchen zur Motivation in der Kabine
eigene Taktiken“, erklärt die Fußballspielerin ihre Sichtweise.
auf. „Das motiviert ungemein“, berichtet die Kasselanerin.
Die WM hat für Davies einen spürbar höheren Wert als zum
Beispiel Bundesligaspiele. Sie freut sich schon: „Die ganze
Stadt kommt in Bewegung. Überall werden die Häuser
geschmückt. Der WM -Monat ist etwas ganz Besonderes.“
Torhüterin Sabrina Bürgel und
Kapitän Siena Kanngießer im
WM -Fieber.
Mannschaftsmotto:
„Kämpfe mit Leidenschaft,
siege mit Stolz,
verliere mit Respekt,
aber … gib niemals auf!“
Trainer Frank Waldherr und
Co-Trainer Stefan Rusche
mit der 1. Frauenmannschaft
des TSV Zierenberg.
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Ti t el t hema
Dieses Foto, das bei Familie Stroz in der
sogenannten Fußballecke im Wohnzimmer
hängt, zeigt die beiden Töchter Lea und
Laura bei ihrer ersten WM . Damals war
Lea zwei Jahre alt und Laura vier Monate.
WM -Party – Kleine Fans ganz groß
„Schon als Lea und Laura klein waren, fing alles an. Sie
waren dem WM -Fieber verfallen. Genauso wie ihre Eltern“,
„Wo man auch hinsieht,
überall sieht man WM .
Wir freuen uns richtig“,
erzählt GWH -Mieterin
Eva Stroz.
erzählt Eva Stroz, Mutter der beiden Mädchen und Mieterin bei der GWH .
Angefangen hat die Fußballbegeisterung der Familie
durch Ehemann Rainer Stroz, der Fußballfan ist. Er spielte
früher selbst und auch nach seiner aktiven Zeit ist die
Begeisterung für den Sport geblieben. Im Wohnzimmer der
Düsseldorfer Familie gibt es eine Fußballecke mit Fotos,
Eintrittskarten und anderen Erinnerungsstücken.
Lea, die ältere der beiden, spielt gerne Fußball. Mit den
Jungs im Verein und auch zusammen mit ihrem Vater. In
den Verein – der in Ratingen ist, „da wo die Oma wohnt“ –
ist sie mit fünf Jahren eingetreten. Die Mutter erzählt: „Sie
hat auch andere Sportarten, wie das Tanzen, ausprobiert.
Aber sie liebt Fußball.“ Zur WM bekommt Lea von ihrem
Vater eine Torwand geschenkt.
Die WM feiert Familie Stroz in ihrem Garten, der etwas
außerhalb liegt. Gemeinsam mit Freunden schauen sie sich
die Spiele über den Beamer auf einer Leinwand an. „Unter
dem Sternenhimmel, mit Freunden, Spaß und guter Laune“,
schwärmt Eva Stroz. „Das Grillen gehört auch dazu. Das
darf nicht fehlen.“ Zur WM schmücken Eva und Rainer
Stroz den Garten zusammen mit ihren Kindern. Dafür
haben sie Fahnen, bunte Lichter, Ballons und Girlanden
gekauft. Zusammen mit den Kindern möchte die Mutter
passende Tischsets gestalten. Sie erklärt: „Die Kinder bemalen sie und ich laminiere sie. Dann können alle Kinder
die individuellen WM -Sets mit Fußball, Stadion und Fahnen
später als Andenken mitnehmen.“
GWH bei Kassel-Hallenmasters
Die nordhessischen GWH -Kicker arbeiteten sich dieses Jahr
bei den Hallenmasters in Kassel weiter nach vorne: Sie erreichten im ersten Spiel ein 6:1 für die GWH . Anschließend
verloren sie jedoch gegen den Vorjahressieger.
Beim letzten Gruppenspiel stand am Ende
ein 3:3, was aufgrund der besseren Tordifferenz für den Einzug ins Halbfinale
reichte. Das Halbfinale ging an den
späteren Turniersieger, das Spiel um
Platz 3 – gegen den Vorjahressieger –
wurde gewonnen. Das Team freut sich
über die Steigerung und auf weitere
Während Lea am Tischfußball trainiert, übt
ihre Schwester Laura auf dem Trampolin schon
das Anfeuern der deutschen Mannschaft.
Spiele und Turniere.
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Ti t el t hema
Schiedsrichter mit Leidenschaft
Seit vier Jahren fährt GWH -Hausmeister Heinz Danz an
Ostern nach Italien und an Pfingsten nach Spanien, um
als Schiedsrichter vom DFB unterstützte, internationale
Fußball-Jugendturniere zu pfeifen.
Anfang Mai pfiff der gebürtige Thüringer sein 100. Spiel.
„Fußball ist und
bleibt Faszination“,
so Heinz Danz.
Pro Spiel läuft er gut fünf bis sieben Kilometer und so dient
dem 54-jährigen Hausmeister das Schiedsrichter-Dasein
auch zum Fithalten. Körperlich und geistig. Jeden Monat
Heinz Danz bei der WM 2006.
Spiel: Brasilien gegen Frankreich.
muss er Regeltests machen, deren Ergebnis wiederum beeinflusst, welche Spiele er pfeifen darf. Die nächste große
Im Jahr 2007 erhielt Heinz Danz den Präventionspreis
Schiedsrichterprüfung ist noch im Juni.
der Stadt Darmstadt. Damit erhielt zum ersten Mal eine
Probleme auf dem Spielfeld hatte er bisher nicht. „Im
einzelne Person diese Anerkennung und Auszeichnung für
Gegenteil. Man trainiert den Umgang mit Menschen, wird
erfolgreiche Vorsorgearbeit. Danz hatte beim Sportverein
lockerer“, erklärt Danz, der seit knapp 20 Jahren bei der
Blau-Gelb Darmstadt Jugendfußball möglich gemacht und
GWH arbeitet.
betreut.
Doch nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf dem Weg
Angefangen hatte alles damit, dass er bei seiner Tätig-
zum Stadion und zurück macht Danz eine gute Figur: Beim
keit als Hausmeister in Darmstadt Kinder auf der Straße
FIFA Confederations Cup 2005, der Fußball-Weltmeister-
spielen sah. Als sie ihm erklärten, dass die Tore auf dem
schaft 2006, der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der
Platz fehlten, setzte er sich dafür ein, richtete Turniere aus,
Frauen 2010 und der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen
fand Sponsoren. Training und Turniere fanden bei Danz
im Jahr 2011 war Danz Fahrer. „Da war ich mittendrin. Da
auch im Sommer statt, so hatten die Kinder in den Ferien
kommt man rum. Das hat Spaß gemacht“, erzählt Danz
eine sinnvolle Beschäftigung. „Fußball ist ein Mittel
und strahlt. Zusammen mit anderen sogenannten „Volun-
gegen Langeweile und damit gegen dumme Gedanken“,
teers“ brachte er Mitglieder der FIFA , des DFB , der Presse
da ist sich Danz sicher. Finanzielle Unterstützung für
und hochrangige Privatpersonen sicher ins Stadion.
seine Arbeit mit den Kindern fand er bei verschiedenen
Parteien und Geschäften. Zunächst ging es um Getränke
bei den Turnieren, später kam Geld für Bälle, Trikots und
Trainingsanzüge dazu.
Bei Turnieren außerhalb des Stadtteils fuhr er oft mehrmals, um alle Kinder hinzubringen oder machte, wenn
möglich, eine Radtour zum Gegner. „Dann waren die Kinder gleich warm.“ Bei den Spielen lernten die Kinder auch
den Umgang mit sozialen Problemen, Danz stand ihnen bei.
Und wie verbringt der Vater zweier Söhne die WM? „Ich
werde schon weniger schlafen“, sagt er und grinst. Wie vermutlich jeder Schiedsrichter sieht er die Spiele anders und
Danz pfeift internationale
Jugendturniere.
wie jeder Fußballbegeisterte trotzdem gerne in Gemeinschaft. „Du siehst das Regelwerk. Oft habe ich das Gefühl,
Die ersten Darmstädter
Fußballjungs des
GWH -Hausmeisters.
12
die Menschen sehen ein anderes Spiel als ich“, berichtet
Danz. „Die Spiele schaue ich aber trotzdem zusammen mit
anderen. Am liebsten bei gutem Wetter im Biergarten.“
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Ti t el t hema
Gut gelaunte Spieler: Salim Marzouki,
Mohamed Tajjiou, Ilyas El Mahaoui –
alle drei wohnen im Schelmengraben.
1. FC Maroc Wiesbaden:
Kreisoberliga-Meister
Im Jahr 2012 noch Kreisoberliga-Absteiger, nur zwei Jahre
später vorzeitiger Kreisoberliga-Meister. Das hat der FC
Maroc geschafft. Das Geheimnis: Die familiäre Bindung
rund um die Marzouki-Brüder und ihren Onkel Karim
Die WM und die fußballbegeisterte Stimmung nutzt der
Tahiri bindet Spieler, die für andere Vereine spielen und
Verein, um mit möglichst vielen Unterstützern und Fans
dort Geld verdienen könnten.
Karim Tahiri, seit seiner Kindheit Einwohner des
Schelmengrabens, ist Trainer, Ansprechpartner und
die erfolgreiche Saison zu feiern. Dazu veranstaltet der
FC Maroc ein Fußballturnier mit Mannschaften aus Wies-
baden, Rüsselsheim und Frankfurt.
Kumpel. „Auf ihn hören alle“, so die Spieler. „Auch außerhalb des Vereins und Wiesbadens ist Tahiri bekannt für
seine großartigen fußballerischen Fähigkeiten und seine
Ausgelassen feiern die Fußballer
ihre Kreisoberliga-Meisterschaft.
positive, humorvolle Art.“ Tahiri selbst ist bescheiden und
erklärt den Erfolg so: „In erster Linie waren es die Spieler
selbst, die sich unbedingt beweisen wollten.“
Mehr als die Hälfte der Stammspieler des FC Maroc
wohnen in Wiesbaden-Schelmengraben, sind Mieter der
GWH . Auch wenn der Name anderes suggeriert, spielen
im FC Maroc nicht nur Marokkaner. Zur Mannschaft gehören unter anderem auch der deutsche Torwart Torsten
Weidle, der US -Amerikaner Jerome Clemens und Uook Kim,
Koreaner.
Die erste Herrenmannschaft des 1. FC Maroc
Wiesbaden.
Torhüter Torsten Weidle schätzt beim FC Maroc vor
allem das gute Klima. „Alle gehen locker und freundschaftlich miteinander um.“ Der Teamspirit steht im Vordergrund
sowie das gemeinsame Ziel, zu gewinnen und als Mannschaft erfolgreich zu sein. Er berichtet: „Bei uns bekommen
die Spieler keinen einzigen Euro. Dass die Spieler trotz bezahlter Angebote anderer Vereine bleiben, ist sicher der
stärkste Ausdruck des Zusammenhalts und Grund für den
Erfolg des Vereins.“
„Dadurch, dass es für alle Gesellschaftsschichten möglich ist, diesen
Sport zu betreiben, sind Sprache,
Herkunft, Religion oder Hautfarbe
unbedeutend“, so Uook Kim vom
FC Maroc.
Nach Meinung der Spieler beim FC Maroc begeistert
Fußball die Menschen, weil es überall auf der Welt möglich ist, Fußball zu spielen. „Ob am Strand, im Hof, auf der
Straße oder auf einer Wiese, überall kann Fußball gespielt
werden. Die Anzahl der Spieler ist unerheblich, die grundlegenden Regeln einfach und die Spieler benötigen lediglich einen Ball“, so Uook Kim vom FC Maroc.
Fußball ist weltweit ein Sport der aktiv und passiv begeistert und fasziniert. Die WM ist eine Zeit in der nichts ist
wie sonst. Sie beherrscht die Gespräche, die Stimmung in
der Bevölkerung steigt, neue Gruppen finden sich und verbringen die Abende gemeinsam. Aktive Fußballspieler,
Schiedsrichter und Menschen, die sonst nichts mit Fußball
zu tun haben, verbinden sich, jubeln bei Erfolgen und leiden
bei Misserfolgen. Die WM euphorisiert und verbindet. G W H - M agazin 2 / 1 4
13
Ti t el t hema
Fußball-WM 2014 in Brasilien
Wo spielen wir eigentlich?
Brasilien ist das Land der Lebensfreude, des
Sambas und dieses Jahr auch der FußballWeltmeisterschaft. Damit Sie die Heimat des
Karnevals etwas näher kennenlernen und
wissen, wo „unsere Jungs“ spielen, stellen
wir Ihnen das Land und wichtige Spielorte vor.
Brasilien – die Fakten
Ländername: Föderative Republik Brasilien
Amtssprache: Portugiesisch
Hauptstadt: Brasilia
Fläche: 8.514.215 km²
Einwohnerzahl: rund 192 Millionen
Staatsform: Präsidiale föderative Republik
Religion: ca. 68 % der Bevölkerung
sind römisch-katholisch
Klima: Tropisch und subtropisch
Fortaleza 21. Juni Deutschland gegen Ghana
Recife 26. Juni Deutschland gegen USA
Salvador 16. Juni Deutschland gegen Portugal
Brasilia 12. Juli Spiel um Platz 3
Rio de Janeiro 13. Juli Finale
São Paulo 12. Juni Start: Brasilien gegen Kroatien
Mit etwa 192 Millionen Einwohnern ist Brasilien das bevölkerungsreichste Land Südamerikas, bezogen auf Fläche und
Bevölkerung sogar der fünftgrößte Staat der Welt.
Von Rio de Janeiro, mit Zuckerhut, Christusstatue und
Copacabana, über Salvador, das auf verschiedenen Ebenen
einer Bergkette erbaut wurde, bis hin zum Wirtschafts- und
Finanzzentrum São Paulo bietet das Land einen facettenreichen Rahmen für die Fußballweltmeisterschaft 2014.
14
G W H - M agazin 2 / 1 4
Ti t el t hema
Die deutschen Vorrundenspiele im Überblick:
Tipps zu Public Viewings
in der Nähe Ihres Wohnortes finden Sie unter:
www.gwh.de
Montag, 16. Juni, 18:00 Uhr*
Deutschland gegen Portugal Salvador
Samstag, 21. Juni, 21:00 Uhr*
Deutschland gegen Ghana Fortaleza
Donnerstag, 26. Juni, 18:00 Uhr*
Deutschland gegen USA Recife
* mitteleuropäische Sommerzeit
Die deutschen Spielorte der Vorrunde
Die WM am Zuckerhut
Die deutsche Fußballnationalmannschaft wird ihre
Der Zuckerhut in Rio de Janeiro ist weltberühmt. Der 395
Vorrundenspiele als Kopf der WM -Gruppe G in Salvador,
Meter hohe Fels in der Bucht von Guanabara erinnert von
Fortaleza und Recife absolvieren.
seiner Form her an einen Zuckerhut und erhielt so seinen
Namen. Die Spitze des Granitfelsens ist mit einer Seilbahn
Salvador. Die Stadt im Osten Brasiliens ist auf verschiede-
zu erreichen. Die gläsernen Kabinen bieten einen wunder-
nen Ebenen einer Bergkette gebaut, welche die Stadt in eine
baren Rund- und Ausblick. Besonders schön ist die Atmo-
Ober- und eine 70 Meter tiefer gelegene Unterstadt teilt.
sphäre in den Abendstunden, bei Sonnenuntergang.
Nach São Paulo und Rio de Janeiro ist Salvador die dritt-
Ebenfalls in Rio steht das wohl bekannteste Wahr-
größte Stadt Brasiliens.
zeichen des Landes. Die 30 Meter hohe Christusstatue hat
Die Stadt Salvador empfängt das deutsche Team in
symbolisch den Blick auf den Zuckerhut gerichtet und soll
einem ganz neuen Fußballtempel. Das alte Stadion Fonte
der Stadt als Schutzengel dienen. Hier, über den Dächern
Nova wurde extra für die Weltmeisterschaft abgerissen,
von Rio, ist auch eine Kapelle zu finden, in der 150 Pilger
um einer modernen Arena mit der Kapazität von knapp
Platz finden. Seit 2006 gilt sie als Wallfahrtsort.
50.000 Zuschauern Platz zu machen. Neben dem Spiel
Ein Erlebnis ganz anderer Art sind die Iguazu-Wasserfälle. Die etwa 270 Wasserfälle bieten mit einer Fallhöhe
Deutschland gegen Portugal finden hier drei weitere
Gruppenspiele statt.
von bis zu 82 Metern ein unbeschreibliches Erlebnis. Durch
den Wassernebel ist die Umgebung ideal für Pflanzen und
Fortaleza. Mit insgesamt 34 Kilometern Strand ist Fortale-
Tiere. Die Wasserfälle liegen in einem brasilianischen und
za seit vielen Jahren ein beliebtes Urlaubsziel. Zudem ist die
in einem argentinischen Naturpark. Beide wurden Mitte
Stadt eine wichtige Metropole für die brasilianische Wirt-
der 1980er-Jahre von der UNESCO zum Weltnaturerbe
schaft und deren Handel.
ernannt.
Gespielt wird im Stadion Governador Plácido Castelo,
Alle im gleichen Rhythmus
besser bekannt unter dem Namen Castelão. Nach einem
umfangreichen Umbau bietet das Castelão Platz für knapp
„All in one rhythm“, der offizielle Slogan der Weltmeister-
65.000 Zuschauer. Hier wird das Spiel der deutschen
schaft, spiegelt das einzigartige Flair Brasiliens wider. Eine
Nationalmannschaft gegen Ghana stattfinden.
farbenfrohe, lebendige Feier im brasilianischen Rhythmus
soll die Fußballwelt in ihren Bann ziehen.
Recife. Recife ist die dritte und letzte Station der Vorrunde
Eines der grundlegenden Elemente der brasilianischen
für das deutsche Team. Die Hafenstadt gilt mit ihren drei
Kultur ist die Musik. Samba, Bossa-Nova, Lambada, Forró,
Spitzenclubs der brasilianischen Fußballliga als fußball-
Axé und Pagode sind nur einige der Rhyth-
G W H - M agazin 2 / 1 4
verrückt.
men, die in Brasilien entstanden
Die Spiele werden in der Arena Pernabuco ausgetragen.
sind. Musik ist immer und überall,
Das neu gebaute Stadion bietet Platz für knapp 44.000 Zu-
sie gehört in Brasilien zum Lebens-
schauer und liegt in São Lourenço da Mata, einer Vorort-
gefühl. Musik bietet allen Bevölke-
gemeinde von Recife. Am 26.Juni 2014 wird die deutsche
rungsschichten einen Ausweg aus
Nationalelf gegen die USA versuchen, mit einem Sieg das
dem Alltag.
Erreichen des Achtelfinales sicherzustellen. 15
I n f o r ma t i v
Im Porträt: Stefan Bürger, Geschäftsführer der GWH
Impulse, Bewegung und
Gestaltungsmöglichkeiten
sind Musik in seinen Ohren
„Führen im dualen Dreiklang“, ist Stefan Bürgers
Ansatz. Was komplex klingt, ist das Ergebnis
seines großen Erfahrungsschatzes und zugleich
Bürgers Botschaft: Es stehen immer mehrere
Komponenten im Fokus, niemals eine allein.
Einer der beiden Dreiklänge besteht aus Kostenoptimierung, Kunden-
Kurzporträt
Stefan Bürger ist 49 Jahre alt, verheiratet und hat drei
Kinder. Seine Laufbahn bei der GWH startete bereits im
Jahr 1982, als der Sohn eines Architekten hier die Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Woh-
nutzen und attraktiver Architektur, der andere aus Kunden-, Eigen-
nungswirtschaft begann. Sein in der Ausbildung und im
tümer- und Mitarbeiterinteressen. Zu Stefan Bürgers Aufgabe ge-
Arbeitsleben erworbenes Wissen ergänzte Bürger durch
hört, stets eine Balance zu schaffen. Die Erkenntnis, dass alles in
den Betriebswirt (VWA ) und schloss 2007 sein zweites
Beziehung steht und auch so gesehen werden muss, spiegelt sich in
Studium mit dem Master of Business Administration ab.
einem von Bürgers Schwerpunkten wider: Quartiersmanagement.
13 Jahre lang war Stefan Bürger Leiter der GWH -
Für den gebürtigen Kasselaner gehören dazu neben dem Kunden
Geschäftsstelle Kassel und in dieser Funktion bereits für
und der Immobilie auch die Anwesenheit und Vernetzung sozialer
gut 100 Mitarbeiter und 16.500 Wohnungen in Mittel-
Akteure. „Im Quartier denken“, so Bürger, „ist eine wichtige Voraus-
und Nordhessen sowie Nordrhein-Westfalen verantwort-
setzung für zukunftsfähige Wohnungswirtschaft.“ Dafür hat der
lich. Seit Anfang des Jahres ist Stefan Bürger Mitglied der
neue Geschäftsführer bei der GWH ein Team zusammengestellt,
GWH -Geschäftsführung. Damit tritt er die Nachfolge von
das sich explizit des Themas annimmt.
Michael Haack an, der zum 1. Mai in den Ruhestand ging.
Verantwortungsbereiche des neuen
Geschäftsführers
Mann vielfältiger Interessen
Als Geschäftsführer verantwortet Stefan Bürger seit Beginn des
Der Vater dreier Kinder ist Bassist einer christlichen Rockband,
Jahres das operative Portfoliomanagement, die Bestandsbewirt-
spielt Keyboard, komponiert und arrangiert. Und er ist kunstin-
schaftung und die Wohnungseigentumsverwaltung der Geschäfts-
teressiert. Jedoch mit einer Prämisse: „Kunst muss Emotionen
stellen Frankfurt und Kassel. Dabei erstreckt sich die Bestandsbe-
schaffen.“ Kunst um der Kunst willen liegt nicht in seinem Interesse.
wirtschaftung auf das Rhein-Main-Gebiet, Nord- und Mittelhessen
Im Bereich der Literatur befasst er sich mit Historischem und die
sowie das Rheinland.
Begeisterung ist ihm im Gespräch anzumerken.
GWH -Werdegang par excellence
Wie er das alles mit 24-Stunden-Tagen vereinbaren kann?
Bürger nutzt die mobilen Möglichkeiten, macht Musik am PC und
Nach seiner Ausbildung Anfang der 1980er-Jahre arbeitete Bürger
der E-Book-Reader ist sein Begleiter. Bei Aufenthalten in anderen
unter anderem in der Vermietung, der Projektentwicklung und
Regionen wird, wenn zeitlich möglich, das dort vorhandene Kultur-
im Vertrieb der GWH . „Meinen breitesten Erfahrungsschatz sam-
angebot genutzt.
melte ich jedoch bei der Stadtsanierung“, erzählt der Geschäfts-
Stefan Bürger, neuer
führer. „Die Baubetreuung zu übernehmen, Altbestand zu ent-
Gesc hä f tsf ü h rer der
wickeln, dem Bedarf der Bewohner gerecht zu werden und das
GW H . Ein Mann mit
alles so, dass es sich rechnet. Daran wächst man.“ Bürger wur-
viel Engagement, Elan
de zum Abteilungsleiter und im Jahr 2000 zum Geschäftsstellen-
und Facetten, der im
leiter. Seit 2008 ist der jetzige Geschäftsführer maßgeblich am
dualen Dreiklang lebt,
Aufbau der GWH im Rheinland beteiligt. Aktuell bewirtschaftet
führt und Entscheidun-
die GWH dort knapp 4.000 Wohnungen.
gen trifft. Was ihn antreibt? „Etwas zu bewegen und zu gestalten.“
Schöpferische Prozesse, die sich umsetzen lassen, motivieren den
49-Jährigen. Die Zukunft gestalten und Werte schaffen, das sind
seine Ziele.
Am 30. April verabschiedete sich GWH Geschäftsführer Michael Haack in den
Ruhestand. Auf seinen Wunsch überreichten die Mitarbeiter ihm kein Sachgeschenk,
sondern sammelten Geld für einen guten
Zweck. Kurz vor seinem Abschied überreichte Haack dem Geschäftsführer des
Fördervereins Petrihaus, Manfred Englert,
einen Scheck über 1.000 Euro. Das Petrihaus liegt im Brentanopark
in Frankfurt-Rödelheim und
wurde etwa 1720 erbaut.
Manfred Englert freut sich über die Spende
von Michael Haack. Rechts im Bild:
GWH -Geschäftsführer Bernhard Braun.
16
G W H - M agazin 2 / 1 4
I n f o r ma t i v
Darmstadt
Großprojekt:
Neue Mitte für Kranichstein
Ernst May
Der gebürtige Frankfurter gilt als einer
Kranichsteins Neue Mitte, der Marktplatz und damit das neue Herz
des Stadtteils, befindet sich nach jahrelanger Vorbereitungsphase,
mehreren Planungswerkstätten, intensiver Bürgerbeteiligung und
einem Architektenwettbewerb kurz vor der Fertigstellung.
Zentral, im ursprünglichen Kranichstein an der Bartningstraße,
entsteht ein großzügiger, heller Stadtteilmarktplatz mit dazugehöriger Flaniermeile. Damit wird dem immer wieder zum Ausdruck
gebrachten Wunsch der Bürger, dem Stadtteil einen Identifikationspunkt zu geben, Rechnung getragen.
der bedeutendsten Städtebauer des
20. Jahrhunderts. Ernst May (1886 – 1970)
war namhafter Architekt, Stadtplaner,
Frankfurter Baudezernent, Planungsleiter bei der Neuen Heimat
und somit auch eine
Persönlichkeit der GWH Geschichte. Kranichstein
ist die letzte große Wohnsiedlung Mays.
Der Platz ist ein Großprojekt im Rahmen des Bund-LänderProgramms „Soziale Stadt“. Dafür stellt die GWH einen großen Teil
der Flächen zur Verfügung, die Stadt Darmstadt übernimmt den
Bau und die Kosten für die spätere Pflege. In mehreren Planungswerkstätten haben sich Bürger, Vertreter der Verwaltung und Exper-
Ernst May und Kranichsteins Neue Mitte
ten mit der Umgestaltung der Bartningstraße als Quartierachse
Die Neue Mitte ist eine große und bedeutende Ergänzung der
und der Schaffung einer Quartiersmitte beschäftigt.
ursprünglichen Kranichsteinplanung. Die Planung aus den 1960er-
Um das fehlende Zentrum Kranichsteins zu bilden, wurden
Jahren geht im Wesentlichen auf den damaligen Chefplaner der
Grünflächen, Fuß- und Radwege zu einem großen Platz zusammen-
Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat, den Architekten und
gefasst. Die Neue Mitte soll ein Marktplatz für Kulturveranstal-
Stadtplaner Professor Ernst May zurück. Das Projekt wird in Koope-
tungen, Stadtfeste und Wochenmärkte werden.
ration der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der GWH umgesetzt.
Am 11. Juli erfolgt die feierliche Übergabe des Platzes
und die offizielle Eröffnung des Wochenmarktes. Grußworte sprechen Oberbürgermeister Jochen Partsch,
Sozialdezernentin Barbara Akdeniz und Stefan Bürger,
Geschäftsführer der GWH . Die Eröffnung des Wochenmarktes erfolgt durch Bürgermeister Rafael Reißer. Die
Moderation übernimmt Brigitte Holz von Freischlad
und Holz, die das Projekt über die vergangenen Jahre begleitet haben. Der Wochenmarkt wird zukünftig freitags von 12.00 bis 17.00 Uhr stattfinden. Baustellenbegehung im April.
G W H - M agazin 2 / 1 4
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I n f o r ma t i v
Frankfurt-Unterliederbach
Frühlingsfest in der Parkstadt
Rund 250 Gäste feierten Anfang April mit der GWH in den Frühling.
Während für die großen Besucher die Möglichkeit bestand, eines
der Neubau-Reihenhäuser in der Parkstadt zu besichtigen, standen
für die kleinen Besucher zahlreiche Spielmöglichkeiten zur Verfügung.
Beim Frühlingsgewinnspiel
wurden drei I K E A -Gutscheine
verlost. Die GW H gratuliert den
Gewinnern Gregor Golik (150,–
Euro), Jessica Arca (100,– Euro) und
Daniela Junkel (50,– Euro). Bei der Gewinnübergabe: Robert Golik,
Jessica Arca, GWH -Mitarbeiterin Andrea
Schneider, Gregor Golik, Maria Golik,
Daniela Junkel, vorne: GWH -Hausmeister
Thomas Schandert.
Düsseldorf
Mieterbegrüßung
mit einem Fest
Der Ankauf von 48 Wohnungen in Düsseldorf war Anlass für die
GWH , sich ihren neuen Mietern vorzustellen. Beim Begrüßungs-
fest hatten die Mieter die Möglichkeit, ihre Ansprechpartner
persönlich kennenzulernen.
Direkt vor Ort steht den Mietern ab
sofort Hausmeister Sascha Obermöller zur
Gewinnerin Gertrud Haese (Mitte) freute sich über den BauhausGutschein im Wert von 100,–
Euro, den sie von Nadine
Böttcher und Henry Jäger (beide
GWH ) überreicht bekam.
Köln
Ostergrüße vom Vermieter
Um ihre neuen Mieter in der Nachtigallenstraße 10 in Köln besser
Verfügung. Um die kaufmännischen und
technischen Belange der Mieter kümmern
sich Bianca Günther und Maik Materne im
Düsseldorfer Büro.
Die Mehrfamilienhäuser
in der Heinrich-Lersch-Straße
94 – 98 sind aufgeteilt in 2- bis
5-Zimmer-Wohnungen mit
einer Wohnfläche von 46 m² bis
99 m². Die Gebäude wurden 1963
kennenzulernen, lud die GWH Anfang April zu einem Osterfest ein.
gebaut und die Wohnungen
Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich die zuständigen
verfügen alle über einen Balkon
GWH -Mitarbeiter den Mietern persönlich vor und standen ihnen
für Fragen zur Verfügung. Die kleinen Gäste konnten sich rund
um das Wohnhaus auf die Suche nach Ostergeschenken machen. 18
oder eine Loggia. Die nächste Generation:
Patrick Reus freut sich über
einen Bauhaus-Gutschein, den
ihm GWH -Mitarbeiterin Bianca
Günther und Abteilungsleiter
Henry Jäger überreichen.
Information
und Vermietung
Bianca Günther
Telefon 0211 41661680
G W H - M agazin 2 / 1 4
I n f o r ma t i v
Informationen zur
Tagespflege Westend
Andrea Heußner
Pflegedienstleiterin der
Tagespflege
Telefon 0561 70368628
Kassel-Helleböhn
Osterfest des Mieterbeirats
Zum Fest am Ostersamstag lud der Mieterbeirat die Mieter in
Helleböhn ein.
Schon im Vorjahr erfreute sich diese Veranstaltung großer
Die Gäste der Tagespflege
wurden im schön geschmückten
Saal gut versorgt.
Beliebtheit und auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Besucher
der Einladung. Für alle Gäste standen
kostenlos Kaffee und Kuchen bereit und
Kassel
die Kinder konnten sich über ein kleines
Ein Jahr
Tagespflege
Westend
Ostergeschenk freuen. Auch der Osterhase kam vorbei
und feierte mit den kleinen Gästen.
Anlässlich des einjährigen Bestehens lud die Tagespflege Westend
zum Grillfest ein. Zahlreiche Tagesgäste nutzten diese Gelegenheit,
um gemeinsam mit ihren Angehörigen zu feiern.
Die Tagespflege Westend ist eine Einrichtung der Diakoniestationen Kassel in Zusammenarbeit mit der GWH . Sie bietet
eine wichtige Ergänzung und Unterstützung bei der Betreuung
von Senioren, die weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld leben
möchten. Gerade ältere Menschen haben hier die Möglichkeit, am
Gemeinschaftsleben teilzuhaben und fachlich betreut zu werden. Wiesbaden-Schelmengraben
Glockenweihe
Nach Spendenaktionen und Umbaumaßnahmen
konnte die lang ersehnte Glocke der Evangelischen
Kirchengemeinde Ende März von Pfarrer Peter
Boucsein geweiht werden. Dazu stieg Boucsein auf das
Flachdach des Gemeindezentrums. „Noch nie habe ich
eine Glocke geweiht“, erzählt er.
Viele Jahre erklang keine Glocke in der Kirche im
Schelmengraben, doch Pfarrer Boucsein setzte sich dafür ein und seit Ende März läutet sie. Die 150 Kilogramm
schwere Glocke stammt aus der Siershainer Kirche. Der
notwendige Glockenstuhl musste durch Spendengelder
finanziert werden. Daran beteiligten sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, aber auch Privatleute und Unternehmen, darunter die GWH . Pfarrer Boucsein weiht die lang ersehnte Glocke der Evangelischen Kirchengemeinde im Schelmengraben.
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I n f o r ma t i v
Marburg
GWH -Mieter erhält
Bundesverdienstkreuz
Hans-Jürgen Gremm ist Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in der
Ordensstufe „Verdienstkreuz am Bande“. Der
Marburger nahm die Auszeichnung des Bundespräsidenten aus den Händen von Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Marburgs
Oberbürgermeister Egon Vaupel entgegen.
„Hans-Jürgen Gremm hat sich über viele Jahrzehnte hinweg für
die Interessen von Menschen mit Behinderung eingesetzt. Dank
seines aufopferungsvollen Engagements haben zahlreiche von
GWH -Mieter HansJürgen Gremm bei
seiner Dankesrede.
ihnen im Rahmen speziell zugeschnittener Freizeiten neue Kraft
tanken können“, sagte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer. Gremm
sei ein Mann der Tat, der sich nicht auf dem bereits Erreichten
ausruhe. An den Marburger gewandt erklärte Schäfer: „Ihr hartnäckiger Einsatz für die Belange schwächerer Mitglieder der Gesellschaft ist vorbildlich.“
Gremm, geboren 1945 in Werl / Nordrhein-Westfalen, ist seit
1978 ehrenamtlich in der Schwer- und Schwerstbehindertenarbeit
tätig. Dabei war er mehr als zwei Jahrzehnte lang Organisator und
Oberbürgermeister Egon Vaupel, Gremms Ehefrau
Erika Runge, Hans-Jürgen Gremm und Finanzminister
Dr. Thomas Schäfer am Tag der Verleihung.
Leiter einer jährlich stattfindenden Schwerbehindertenfreizeit.
Seit Mitte der 1980er-Jahre ist der ehemalige Berufssoldat aktiver
Fachübungsleiter im Behinderten- und Rehabilitationssport mit
den Sonderlizenzen „Innere Organe“ (Herzsport) und „Orthopädie“
(Rehabilitationssport).
Doch sein Ehrenamt und Engagement geht über den Sport
hinaus: Zwölf Jahre war Gremm Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung in Herborn und unter anderem Vorsitzender
des Ausschusses für Jugend, Senioren, Freizeit und Soziales. Am
Amtsgericht Dillenburg und am Landgericht Marburg wirkte er
mehrere Jahre als Schöffe. Seit knapp 30 Jahren ist Gremm im Vorstand verschiedener Ortsgruppen des Sozialverbandes VdK tätig.
Für sein jahrzehntelanges soziales Engagement wurde
Hans-Jürgen Gremm bereits 1988 mit dem Ehrenbrief
des Landes Hessen und im darauf folgenden Jahr mit
Gremm engagiert sich
im Herzsport.
dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
in der Ordensstufe „Verdienstmedaille“ geehrt. Seit
Dezember vergangenen Jahres ist er bereits Träger
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
in der Ordensstufe „Verdienstkreuz am Bande“, im
Mai dieses Jahres erhielt er diese Auszeichnung zum
zweiten Mal – eine Besonderheit. 20
G W H - M agazin 2 / 1 4
I n f o r ma t i v
Kassel-Auefeld
Musikschule für Kinder eröffnet
Franziska Schäfer, Mieterin der GWH , eröffnete im März
eine Musikschule für Kinder. Zum Angebot der Musikschule in Kassel-Auefeld gehören Programme für Kinder
ab drei Monate, achtzehn Monate und dreieinhalb Jahre.
Schäfer selbst wuchs mit Musik auf. Die Diplom-Ingenieurin spielt Gitarre und
Keyboard, singt seit vielen Jahren im Chor. Angeregt durch ihre Leidenschaft
zur Musik absolvierte Schäfer bei der Musikschule Fröhlich eine Ausbildung
zur Musikpädagogin. Zunächst bot sie die musikalische Früherziehung in Gemeindehäusern an, jetzt freut sie sich über die eigene Musikschule im Auefeld.
„Die Räumlichkeiten der GWH bieten sich an, weil sie ebenerdig sind“,
erklärt die Inhaberin der Musikschule. „So können Eltern mit Kinderwagen
ganz bequem hineinkommen.“ Zusätzlich trägt ein großes Schaufenster dazu bei, dass der Raum sehr hell und offen wirkt.
Ihren Unterrichtsraum empfindet Schäfer „wie ein großes
Wohnzimmer“. Die private Atmosphäre ist Schäfer wichtig,
denn die Kinder sollen sich wohlfühlen und Spaß an der Musik
„Musik macht
fröhlich – und
klüger!“
Franziska Schäfer
haben.
GWH -Mitarbeiterin Antje Kiesewetter, die bei der Eröffnung
vor Ort war, berichtet: „Innerhalb von Sekunden konnte Franziska
Schäfer das Interesse der Kinder wecken. Es war deutlich erkennbar, dass sie ihre Aufgabe voller Hingabe meistert und die
Franziska Schäfer und GWH Mitarbeiterin Antje Kiesewetter bei
der Eröffnung der Musikschule.
Kinder das spüren.“ Maskottchen Toffel,
der Begleiter im Musikunterricht.
Kassel-Brückenhof
Sommer auf dem Balkon
In vollen Zügen den Sommer genießen – das können sowohl die
Mieter der Brückenhofstraße 68 als auch die Bewohner der DemenzWG in Kassel-Brückenhof. Die GWH hat mit zwei Maßnahmen dafür
gesorgt.
Um bei schönem Wetter gemeinsam draußen sitzen zu können, wünschten sich die Mieter
der Demenz-WG einen Balkon, der direkt von der Wohnung aus begehbar ist und für
Der große Balkon bietet
allen Bewohnern die Möglichkeit, Sommertage auch
draußen zu verbringen.
Durch die beweglichen
Scheiben sind die Balkone
zu jeder Jahreszeit nutzbar.
alle Bewohner Platz bietet. Diesem Wunsch kam die GWH nach und baute einen 40 m²
großen Balkon an. Damit die Platane vor dem Haus nicht weichen musste, integrierte
Architekt Friedhelm Schmidt den Baum in den neuen Freisitz. Nun haben die Bewohner
der Demenz-WG die Möglichkeit, in einem sicheren Umfeld mit einem natürlichen
Schattenspender den Sommer zu genießen.
Nur ein paar Meter weiter, am Gebäude der Brückenhofstraße 68, baute die GWH
41 Balkone um. Durch die Vollverglasung mit verschiebbaren Sicherheitsglaswänden
können die Mieter auf den Balkonen nun je nach Temperatur Frischluft- oder Wintergartenatmosphäre genießen. Die Balkone sind so in den warmen Sommermonaten zu nutzen,
aber auch in den kälteren Jahreszeiten. Leuchtender Nebeneffekt: Die neu entstandene
Glasfassade wurde mit einer Effektbeleuchtung versehen. Sie sorgt in den Abendstunden
für eine angenehme Atmosphäre und einen Blickfang im Quartier. G W H - M agazin 2 / 1 4
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I n f o r ma t i v
GWH informiert
Rundfunkbeitrag
Seit Januar 2013 gilt: eine Wohnung – ein Beitrag.
Das gilt unabhängig davon, wie viele Personen dort
leben und wie viele Rundfunkgeräte vorhanden sind.
Mieter, die bestimmte staatliche Sozialleistungen empfangen, können sich vom Rund
funkbeitrag befreien lassen. Menschen mit
Behinderung, denen das Merkzeichen „RF ”
Informationen
ARD ZDF Deutschlandradio
im Schwerbehindertenausweis zuerkannt
Service-Telefon 018 59995 0100
Service-Fax 018 59995 0105
Service-Zeiten Mo – Fr 7.00 – 19.00 Uhr
wurde, beteiligen sich mit einem ermäßigten Beitrag. Taubblinde Menschen und
Empfänger von Blindenhilfe sind befreit. Ausflugsangebote für Mieter
Mieter der GWH können vergünstigt
Montag bis Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Telefon069 6069-1150
Telefax 069 6069-1386
Das Handwerk des Glasbläsers kennen-
Information zu Abfahrtsorten
und -zeiten sowie Buchung
Ausflugsangebote des Vereins Wohnen
lernen, mit anschließender optionaler
und Leben in Anspruch nehmen.
Stadtführung durch Marburg.
Aktuelle Ausflugsangebote (Auszug):
Montag, 7. Juli 2014
Besuch einer Frankfurter Bio-Imkerei
Lama-Wanderung
Mittwoch, 2. Juli 2014
Preis: 12,– Euro
Preis inkl. Führung: 39,– Euro
Glasbläserei in Willingen und
Warum sind unsere Bienen so wichtig?
In der Rheingauer Kisselmühle dem Alltag entfliehen und Lamas hautnah
Montag, 23. Juli 2014
Ausflug zur Kisselmühle mit
Stadtführung Marburg
Und was macht eigentlich der Imker?
Preis inkl. Glasmanufaktur und
Informationen rund um den goldenen
erleben, sowie Einblicke in die abend-
Stadtführung 36,– Euro
Nektar und den Alltag eines Imkers.
ländischen Geschichten des Klosters
Eberbach.
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zum 50-jährigen Mietjubiläum
16. 01. 2014 Ingeborg Gillmann, Kassel
15. 03. 2014 Mary und Harry Bobsin, Langen
Nachträglich
15. 10. 2013 Ingeborg Kaselitz, Heppenheim
Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren bei
der GWH und sind noch nicht erwähnt
worden? Dann könnte die Technik schuld
sein und unser System hat nicht die
richtigen Daten von Ihnen gespeichert.
Bitte melden Sie sich bei uns:
Telefon 069 97551-225 oder per E-Mail an
[email protected]
22
Zum Jubiläum erhielt Mieterin
Ingeborg Kaselitz Besuch von
GWH -Mitarbeiter Marco Geier.
Hildegard und Oswald Scheele
freuten sich über den Besuch
von GWH -Mitarbeiterin Danica
Hartenbach. Das Ehepaar wohnt
seit 40 Jahren bei der GWH .
G W H - M agazin 2 / 1 4
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Machen Sie mit:
Karten zu gewinnen!
Das können Sie gewinnen: Eintrittskarten für den Palmengarten in
Frankfurt, den Tierpark Sababurg oder den Kölner Zoo.
Beantworten Sie folgende Frage: Wie heißt das neue Wohnprojekt
der GWH in Heidelberg-Bahnstadt?
Lesen Sie dazu auch Seite 4. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.
I n f o r ma t i v
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Antwort per E-Mail: [email protected]
per Post: GWH , Redaktion GWH -Magazin,
Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt
In Ihrer Antwort geben Sie Folgendes an:
■■ Ihre Adresse
■■ das Lösungswort
■■ Ihren Wunschgewinn (Palmengarten,
Tierpark oder Kölner Zoo)
2 x Familien - j ah r e s ka r t e 1 )
2 x Familien - j ah r e s ka r t e 2 )
2 x 4 E I N Z E L FR E I K A RT E N 3 )
Events im Palmengarten
Events im Tierpark Sababurg
Events im Kölner Zoo
GWH -Familienfest
6. Sababurger Tierpark-Lauf 2014
Kölner Zootag
6. Juli 2014 von 13.00 – 18.00 Uhr
GWH und Palmengarten veranstalten ein
buntes Familienfest. Ein Nachmittag voller
Aktionen, Führungen, Spiele und mit viel
Wissenswertem.
20. Juli 2014 ab 9.00 Uhr
D er Tierpark-Lauf findet in diesem Jahr
zugunsten der Weißstörche statt. Die verschiedenen Laufstrecken führen über
befestigte Parkwege innerhalb des Tierparks.
Weitere Informationen und Anmeldung
unter www.tierparklauf.de
28. September 2014
Antworten auf viele spannende Fragen rund
um den Zoo und spannende Einblicke hinter
die Kulissen des Kölner Zoos.
Herbstfest
20. September von 14.00 – 19.30 Uhr und
21. September von 11.00 – 18.00 Uhr
Kürbisschnitzen, Laternen basteln, Apfelsaft keltern und Vogelnistkästen bauen
erwartet die Besucher beim traditionellen
Herbstfest. Am Samstagabend führt der
Laternenumzug durch den nächtlichen
Palmengarten.
HNA Märchen- und Familienfest
Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main
Siesmayerstraße 61, 60323 Frankfurt Telefon 069 212-33939 oder 212-36689
www.palmengarten-frankfurt.de
Tierpark Sababurg
Sababurg 1, 34369 Hofgeismar
Telefon 05671 766499-0
www.tierpark-sababurg.de
2. und 3. August von 11.00 – 18.00 Uhr
Erlebniswochenende für die ganze Familie:
Marktplatz mit Märchentheater, Märchenfiguren und prominenten Märchenerzählern sowie eine märchenhafte
Tierparkführung.
Vorteilspreis
Gegen Vorlage dieses GWH -Magazins erhalten Sie als Besucher des Kölner Zoos einmalig einen Rabatt auf den Eintrittspreis.
Sie zahlen 14,50 € statt 17,50 € (Erwachsene)
und 6,50 € statt 8,50 € (Kinder 4–12 Jahre).
Gilt für max. 2 Erwachsene und 4 Kinder.
Keine Barauszahlung, keine Kombination
mit anderen Aktionen. Nicht gültig
bei Sonderveranstaltungen.
Gültig bis 31. Dezember 2014.
Ra b a
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Aktio n!
Zoologischer Garten Köln
Riehler Straße 173, 50735 Köln
Telefon 0221 567 99 100
www.koelnerzoo.de
Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausge­s chlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammel­einsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
1) Gültig für zwei Erwachsene mit Kindern (6 – 14 Jahre) für ein Jahr. 2) Gültig für Eltern mit Kindern (4 – 15 Jahre) für ein Jahr. 3) Gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder (4 – 12 Jahre).
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I n f o r ma t i v
Veranstaltungskalender
D a r m s t ad t
Frankfurt
Darmstädter Heinerfest
3. – 7. Juli
Feuerwerk, Fahrgeschäfte, Live-Musik,
verschiedene Shows und Sportveranstaltungen, Kinder-Mitmachkonzert.
Weitere Informationen
unter www.darmstaedterheinerfest.de
F r ank f u r t
Kinderkulturprogramm des Vereins
Abenteuerspielplatz Riederwald
HafenPiraten
16. Juni bis 18. Juli
Dreimal täglich startet das Piratenboot „Roter Falke“ am
Frankfurter Osthafen.
T I PP
Frankfurter Riederwald POW WOW
28. Juni, 11.00 – 20.00 Uhr und 29. Juni, 11.00 – 16.00 Uhr.
Großes Indianertanzspektakel im Licht- und Luftbad,
Kinderschminken, Bastelzelt, Luftkissen und Ponyreiten.
Mainspiele
28. Juli bis 13. August, täglich 11.00 – 19.00 Uhr
Spielmeile am Sachenhäuser Mainufer zwischen dem
Eisernen Steg und der Untermainbrücke
www.abenteuerspielplatz.de
T I PP
H anau
Frankfurt
GWH -Familienfest
GWH und Palmengarten veranstalten gemeinsam ein
buntes Familienfest. Ein Nachmittag voller Aktionen,
Führungen und Spiele.
6. Juli, von 13.00 – 18.00 Uhr
Palmengarten, Sismayerstraße 61, 60323 Frankfurt
Musikernacht
18. Juli
Live-Konzerte und Szenemarkt
mit Info- und Verkaufsständen.
Der Eintritt ist frei.
ab 19.00 Uhr
Bürgerfest
5. – 7. September
Volksfest „von Hanauern für Hanauer“ mit
Live-Musik, verschiedenen Veranstaltungen
und Kinder-Erlebnis-Kultur-Spektakel.
Philippsruher Allee
Kesselstadt
63454 Hanau
Wilhelmsbad
Parkpromenade
Kesselstadt
63454 Hanau
H eidel b e r g
Museumsuferfest
29. – 31. August
Eines der größten und spektakulärsten
Kunst- und Kulturfestivals in Europa mit
Bühnenprogramm, Essensständen und der
Möglichkeit, Museen bis tief in die Nacht zu
besuchen.
Schaumainkai, Mainkai
60594 Frankfurt
24
HeidelbergMan (Triathlon)
27. Juli
Hunderte Athletinnen und Athleten
starten jedes Jahr, um eine extrem
anspruchsvolle Schwimm-, Rad- und
Laufstrecke zu absolvieren.
ab 9.30 Uhr
Wechselzone / Ziel:
Theodor-Heuss-Brücke
69120 Heidelberg
Anmeldung und Informationen unter
www.heidelbergman.de
Heidelberger Herbst
27. September
Zahlreiche Flohmarktstände und
Musikprogramm.
10.00 – 23.00 Uhr
Hauptstraße
69117 Heidelberg
G W H - M agazin 2 / 1 4
I n f o r ma t i v
K a s s el
M ee r b u s c h
Nachbarschaftsfest Brückenhof
18. Juli 2014
Gruppentreffen für Mütter
Bürgerfest mit vielen Ständen von Vereinen
und Institutionen aus dem Wohnquartier.
Das Fest findet bereits seit 20 Jahren statt
und bietet Anreiz für Jung und Alt.
15.00 – 18.00 Uhr
Türkische Frauengruppe
Russische Frauengruppe
Polnische Frauengruppe
Zissel
1. – 4. August
Volksfest mit zahlreichen Sportveranstaltungen, traditionellen Köstlichkeiten, Live-Musik und Feuerwerk.
Am Montag ist Familientag.
Informationen unter
www.zissel.de
Brückenhofstr. 68 – 84
34132 Kassel
Mi. 9.30 – 12.00 Uhr
Mi. 16.00 – 18.30 Uhr
Do. 16.00 – 19.00 Uhr
AWO Mütterzentrum
Im Böhlerhof 4
40667 MeerbuschBüderich
Sozialberatung
Kostenlose Sozialberatung in mehreren
Sprachen bei Ali Cinkilic.
M ainz
Mi. 10.00 – 15.30 Uhr
AWO Mütterzentrum
Projekt Denkspielplatz
Denkspielplatz
Kunst für Kinder
Das Wunder der Natur
Di. 16.00 – 17.30 Uhr
Mi. 16.00 – 17.30 Uhr
Fr. 16.00 – 17.30 Uhr
Für Kinder von 6 bis 14 Jahren.
AWO Mütterzentrum
Raunheim
Open Air Kino
Beginn bei Einbruch
der Dunkelheit,
gegen 21.30 Uhr
Samstag, 19. Juli
Fliegende Liebende
Mainzer Johannisnacht
Theater, Kabarett und Live-Musik auf sechs
Bühnen sowie zahlreiche Fahrgeschäfte.
20. – 23. Juni
Freitag, 25. Juli
Paulette
Mainzer Innenstadt
55116 Mainz
Samstag, 26. Juli
Der große Gatsby
Eintritt: 4,50 Euro; für
Mitglieder 3,50 Euro
Das Kinoprogramm finden Sie auch auf
www.kikura.de
Rathausplatz
65479 Raunheim
Weinfest
28. – 31. August und
4. – 7. September
Weinfest im Stadtpark mit
Weindorf, Künstlermarkt
sowie Kinderfest an
den Samstagen und
Sonntagen.
Do. 18.00 – 23.00 Uhr
Fr. 17.00 – 01.00 Uhr
Sa. 15.00 – 01.00 Uhr
So. 13.00 – 23.00 Uhr
Elterncafé International
jeden 2. und 4.
Donnerstag im Monat
Stadtpark Mainz
55116 Mainz
Donnerstag, 26. Juni
Spiele für draußen
16.00 – 18.00 Uhr
W ie s b aden
Donnerstag, 10. Juli
Schultüten basteln
Marburg
Donnerstag, 24. Juli
Letztes Elterncafé vor den Sommerferien
Gemeinschaftsraum
am Marktplatz
Föhrer Straße 74 / 5
65199 Wiesbaden
Wiesbaden
Sommer der Begegnungen 2014
Freitag, 18. Juli, 22.00 Uhr
Open-Air-Kino
Marktplatz Sauerland, Föhrer Straße, 65199 Wiesbaden
Stadtfest „3 Tage Marburg“
11. – 13. Juli
Klassik-, Rock- und Popmusik auf acht
Bühnen, Drachenbootcup am Lahnufer,
Markttreiben im Schlosspark sowie
Unterhaltungsprogramm für Kinder und
Erwachsene mit Kinderspielwiese und
Wissensmeile.
Innenstadt,
Schlosspark, Lahnufer
35037 Marburg
G W H - M agazin 2 / 1 4
Sonntag, 20. Juli, 11.00 Uhr
Vernissage mit Bildern von Ursula Reinl,
einer Sauerländer Künstlerin.
Ev. Erlösergemeinde am Marktplatz, Föhrer Straße 84,
65199 Wiesbaden
T I PP
Dienstag bis Freitag, 5. – 8. August, 14.00 – 18.00 Uhr
Spiele- und Bastelaktionen für Grundschulkinder aus dem Sauerland.
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sauerlandpark, Föhrer Straße, 65199 Wiesbaden
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L i f e s t y le
Unsere Buchtipps
Fußball-Sommer
und Bücher
für die Halbzeit
Der Sommer kommt und mit ihm in diesem
Jahr die Fußball-WM . Wir stellen Ihnen ein
Kochbuch mit Rezepten der teilnehmenden
Nationen vor. Außerdem ein Lifestyle-Buch
und Anregungen für die kleinsten Leser.
Kochbuch zur
Fußball-WM
Alternativen zur Bratwurst aus
32 Teilnehmerländern. Garniert
Und wie lebst du?
mit Informationen zum Land
„Individuell“, so ist wohl die Antwort
und dem jeweils denkwürdigsten
des Buches. Denn die Einblicke in
Fußballspiel. Von der Berliner
Wohnungen anderer Menschen hinter-
Bulette mit Kartoffelsalat geht es über Couscous aus Ghana bis hin
lassen den Eindruck von liebevoll ein-
zu Hühnerfleischspießen aus dem Iran.
gerichteten Räumen. Einzelstücke
Die Zutaten für alle Gerichte lassen sich in deutschen
stehen, hängen oder liegen in Kombi-
Supermärkten erwerben. Ein Buch für Fußballfans, die
nation mit Klassikern und füllen so den
gerne Gerichte aus verschiedenen Kulturen probieren.
Raum und damit auch das Leben.
Kick and Cook von Katrin Roßnick; Verlag Die Werkstatt;
Preis: 9,90 Euro; ISBN : 978-3-7307-0064-8
community. Ergänzt werden die Bilder durch Einkaufs- und
Inhalt sind die Ideen und Fotos von Mitgliedern einer WohnHerstellerhinweise sowie Do-it-yourself-Tipps. Liebhaber des
individuellen Wohnens finden hier Inspiration und Zeitvertreib.
Das neue SoLebIch-Buch von Nicole Maalouf; Deutsche Verlags-Anstalt;
Preis 29,99 Euro; ISBN : 978-3-421-03971-2
Ein Jahr in Opas Garten
Obst und Gemüse wachsen nicht im Supermarkt, sondern zum
Beispiel in Opas Garten. In den Ferien ist Sophie, die sonst in der
Stadt lebt, bei ihren Großeltern und lernt viel über Säen, Ernten,
Blumen, Obst und Gemüse.
Für
K inde
r
Auch die Kinder, die das Buch zusammen mit
ihren Eltern entdecken, erfahren viel über den Garten.
Am Ende des Buches schließt sich „Sophies Garten-ABC“
an. Hier können Begriffe nachgeschlagen werden.
Was wächst denn da? von Gerda Muller; Moritz Verlag;
Preis: 14,95 Euro; ISBN : 978-3-89565-274-5
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G W H - M agazin 2 / 1 4
L i f e s t y le
Tiere retten
mit Jean-Marie Defossez
„Elfenbein wird zur Herstellung von Klaviertasten oder Skulpturen
genutzt“, ist eine der Antworten des Jugendbuchautors und Zoologen Jean-Marie Defossez auf die vielen Fragen der Kinder bei einer
Lesung in der Rödelheimer Stadtteilbücherei in
Frankfurt. Etwa achtzig Kinder sind der Einladung
des Elternvereins der Französischen Schule Lycée
Francais Victor Hugo gefolgt.
Bei der zweisprachigen Veranstaltung las
Defossez aus seinem Buch „Mission Elefantenbaby“ auf Französisch
vor und Dominique Petre vom Elternverein übernahm die deutsche
Übersetzung. Die Geschichte handelt von Lisa und Noah, zwei
kleinen Agenten, die Tieren in Not helfen. Sie kümmern sich um
eine Elefantenherde, die erbarmungslos gejagt wird. Mithilfe des
sogenannten Task-Force-Overalls verwandeln sich die beiden in
Tiere und erfahren am eigenen Leib, wie es den Tieren geht.
Umrahmt wurde die Lesung von Filmausschnitten vorab und
einer anschließenden, zweisprachigen Diskussion. Zuvor hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Bild mit Elefanten zu malen und dies zur
Kinderbuchlesung mitzubringen. Von den 40 kleinen Künstlern, die teilnahmen, gewannen Manon (6), Paolo (10) und Claire (9) jeweils ein Buch,
eine Urkunde, Geschenke und einen Einkaufsgutschein. Alle Kinder,
die teilgenommen hatten, erhielten ein Päckchen mit Poster, Memory,
Zeitschrift und Postkarten.
Task Force Animal. Mission Elefantenbaby von Jean-Marie Defossez;
Verlag Kerle; Preis: 7,99 Euro; ISBN : 978-3-451-71175-6
Blättern und Staunen:
Gegensätze
Farben
Durch Umblättern wird aus dem
Allein durch das Umblättern einer
Regen- ein Sonnenschirm und aus
Folie wird hier aus einem grünen
Erde Wasser. Links wird zu rechts und
Frosch ein brauner Bär oder aus einem
ein „Getroffen“ zu einem „Daneben“.
roten Zug ein gelbes Auto. Seite für
Auf erstaunlich simple, aber clevere Art bringt Patrick George den
Seite geraten Kinder und ihre Eltern bei diesem Bilderbuch ins
Kindern mit diesem Buch Gegensätze bei. Und auch die Erwachse-
Staunen. Empfehlenswert für Kinder ab drei Jahren.
nen werden staunen. Wenn nicht über die Gegensätze, dann über
die grafischen Lösungen.
Schwarze Katze, weiße Maus von Patrick George; Moritz Verlag;
Preis: 12,95 Euro; ISBN : 978-3-89565-276-9
Drinnen und draußen von Patrick George; Moritz Verlag; Preis: 12,95 Euro;
ISBN : 978-3-89565-275-2
G W H - M agazin 2 / 1 4
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L i f e s t y le
Schnelle Snacks
für die Halbzeit
Mit dem Trikot vor dem Fernseher sitzend muss alles andere erst einmal
warten. Doch spätestens mit dem Pfiff zur Halbzeitpause meldet sich der
Hunger. Die Frage: Was ist lecker und in 15 Minuten fertig? Unsere leckeren
Halbzeit-Rezepte sind die Lösung, damit Sie pünktlich zum Anpfiff der
2. Halbzeit wieder vor dem Fernseher sitzen und nicht nur das Spiel,
sondern auch Ihre Stärkung genießen können.
P
A
M
O
B
Schnelle Spaghetti
mit Tomaten und Zucchini
Das brauchen Sie für 4 Personen:
400 g Kirschtomaten
4
Frühlingszwiebeln
300 g Zucchini
500 g Spaghetti
Deftiges Steak-Sandwich
Das brauchen Sie für 4 Personen:
200 g Mini-Mozzarella
8 Rinder-Minutensteaks (à 40 g)
Öl, Salz, Pfeffer, Basilikum
4
Baguettes
100 g geröstete Paprika
So geht’s: 1. Tomaten, Frühlingszwiebeln, Zucchini
120 g Rucola
und Basilikum waschen. 2. Tomaten halbieren. Früh-
8 EL Magerquark
lingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Zucchini
8 EL fettarme Milch
grob raspeln. Basilikum grob hacken. 3. Nudeln nach
Öl, Salz, Pfeffer
Packungsanweisung zubereiten. Öl in einer Pfanne
erhitzen. Tomaten und den hellen Teil der Frühlings-
So geht’s: 1. Rucola waschen und gut abtropfen lassen.
zwiebelringe etwa zwei Minuten andünsten. Mit Salz
Steaks trocken tupfen. 2. Milch und Quark verrühren,
und Pfeffer würzen. 4. Zucchini, gehacktes Basilikum
mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Paprika waschen,
und restliche Frühlingszwiebel dazugeben, erwär-
in feine Würfel schneiden und zu dem Quark geben.
men und dann vom Herd nehmen. 5. Nudeln abgießen.
4. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Steaks etwa zwei
Nudeln, Mozzarella und Tomaten mischen.
Minuten anbraten, dabei gelegentlich wenden. Die
Steaks mit Salz würzen und aus der Pfanne nehmen.
5. Baguettes längs halbieren, eine Hälfte mit Quark
bestreichen, mit Rucola und Steak belegen. Dann mit
Pfeffer würzen und die zweite Baguettehälfte darauflegen.
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G W H - M agazin 2 / 1 4
L i f e s t y le
*
!
E
T
I
T
PE
* portugiesisch für „Guten Appetit“
Süß-scharfer Melonensalat
mit Schafskäse
Das brauchen Sie für 4 Personen:
1 kleine Cantaloupe-Melone
300 g Schafskäse
150 g gemischten Salat
1 kleine rote Chilischote
4 EL Chilisoße
4 EL Orangensaft
2 EL Apfelessig
4 EL
Öl
Salz, Pfeffer, Zucker
Kleines Schinkenpanini
mit Paprika
So geht’s: 1. Melone halbieren, entkernen, schälen und
in dünne Scheiben schneiden. 2. Chilischote waschen,
Das brauchen Sie für 4 Personen:
halbieren, entkernen und fein hacken. 3. Chilisoße,
50 g Orangensaft, Apfelessig und Öl verrühren. Chili hin-
Rucola
1 Glas geröstete Paprika
zufügen und das Dressing mit Salz, Pfeffer und Zucker
100 g Parmesankäse
abschmecken. 4. Salat, zerbröselten Käse, Melonen-
8 Scheiben Toast
scheiben und das Dressing vermengen.
4 EL
Remoulade oder Majonäse
4 Scheiben Kochschinken
So geht’s: 1. Rucola waschen und gut abtropfen lassen.
Paprika waschen und in Streifen schneiden. Parmesan
Ihr Lieblingsgericht im GWH -Magazin
hobeln. 2. Toastscheiben mit Remoulade oder Majonäse
Schicken Sie uns Ihren Rezeptvorschlag! Ob Omas Apfel-
bestreichen. Vier Scheiben jeweils mit Kochschinken,
kuchen oder „der beste Nudelsalat der Welt“ – wir freuen
Rucola, Paprika und Parmesan belegen. 3. Die zweite
uns auf Ihre Zuschriften und Rezeptvorschläge.
Toastscheibe darauflegen und die Sandwiches etwa drei
GWH , Redaktion GWH -Magazin, Westerbachstraße 33,
bis vier Minuten im Sandwichmaker grillen, dann kurz
60489 Frankfurt, E-Mail: [email protected]
abkühlen lassen.
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L i f e s t y le
Reisetipp
Sommer auf dem Wasser
Bootfahren macht glücklich
Ob mit Segelboot, Kanu oder Dampfer, eine Fahrt auf
dem Wasser macht den Sommertag zum Highlight – und
das in jedem Alter. Die Möglichkeiten sind so vielfältig,
dass Familien, aktive Sportbegeisterte, aber auch ältere
Menschen das richtige Boot für sich finden. Wir wünschen
Ihnen schöne Sommertage auf dem Wasser!
Segeln auf dem Edersee
Nordhessen
Die Wind- und Wetterverhältnisse am Edersee sind
sowohl für Sportarten wie Surfen und Segeln, aber auch
Wasserski und Paddeln ideal.
Mehrere Segelschulen bieten Kurse für Erwachsene
und Kinder ab sechs Jahren an. Ein besonderes Erlebnis
für die ganze Familie ist ein Segel-Schnupper-Wochenende. Gemeinsam können Sie so erste Segelerfahrungen
sammeln. Tipp: Am Bootsverleih des
Ufercafés ist es auch möglich, Ruder- und Tretboote
auszuleihen und mit eigener Körperkraft ein Stück
auf der Lahn auf und ab zu
fahren.
Historisch auf der Lahn unterwegs
Marburg
In einem restaurierten Fischerboot auf der Lahn schippern: Die
Elisabeth II eröffnet Einwohnern und Gästen Marburgs eine
neue Perspektive auf die Stadt. Mit einer Länge von knapp sieben
Metern nimmt das ehemalige Lübecker Fischerboot bis zu elf
Passagiere zu einer gemütlichen Rundfahrt auf.
Von April bis Oktober fährt die Elisabeth II regelmäßig auf der
Lahn, kann aber auch für Privatfahrten zu gesonderten Zeiten
gebucht werden.
Ein- und Ausstieg: Bootsverleih / Ufercafé, Auf dem Wehr 1a,
Marburg. 30
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L i f e s t y le
Rafting mitten in Deutschland
Düsseldorf / Neuss
Rafting ist nicht nur auf den Wildwasserläufen Österreichs möglich, sondern auch mitten in Deutschland. Zum Beispiel in Neuss,
etwa 15 Autominuten von Düsseldorf entfernt.
Selten fühlen Sie sich in städtischer Umgebung so naturnah
wie beim Wildwasserrafting. Doch es gilt: Wer Rafting macht,
Mit dem Dampfer auf dem Main
Frankfurt
muss Wasser lieben. Diese Art des Bootfahrens ist ein Abenteuer,
bei dem Sie nass werden. Dafür ist der Spaßfaktor entsprechend
hoch. Bei den in Neuss angebotenen Touren erreichen Sie nach etwa
Nur wenige Meter vom zentralen Römerberg ent-
60 Minuten Fahrt den Übergang in den Rhein und Ihre Muskeln
fernt liegt der Main. Bei einer Rundfahrt mit Blick auf
können sich erholen. Frankfurts Skyline – die der Stadt den Beinamen „Mainhattan“ einbrachte – erleben Sie eine beeindruckende
Mischung aus Natur und Architektur. Auch Tagesausflüge nach Mainz, Aschaffenburg und Rüdesheim sind
möglich.
Am Mainkai, in der Nähe des Eisernen Stegs, finden
Sie Informationen und Anlegestellen für verschiedene
Schiffstouren. Tipp: Barbecue-Boot
Ein rundes Boot mit Grill in der Mitte, das BBQ Boot, bietet die einzigartige Möglichkeit, Grillspaß auf dem Wasser zu erleben. Ob mit der
Familie auf dem See oder Freunden auf Rhein,
Main oder Lahn, der Ausflug auf einem BBQ -
Paddelnd durchs Neckartal
Heidelberg
Boot verspricht jede Menge Spaß. Anbieter
Entdecken Sie den Neckar auf eine andere Weise. Bei einer Kanutour
dieses Erlebnis. Teilweise können die Boote
durch das Neckartal, zwischen Eberbach und Heidelberg, können
selbst gesteuert werden, bei anderen ist ein
Sie den Ausblick auf bewaldete Berge, Burgen, Schlösser und Wein-
Guide notwendig. Häufig werden Arrange-
berge genießen, während Sie fast lautlos über den Fluss gleiten.
ments mit Essen und Getränken angeboten,
Kanutouren sind mit und ohne Guide möglich. Entweder Sie
in ganz Deutschland ermöglichen inzwischen
sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.
buchen eine Tour oder Sie mieten sich ein Kanu und erkunden den
Neckar auf eigene Faust.
Startpunkt der Kanutouren ist in Neckargemünd. G W H - M agazin 2 / 1 4
31
L i f e s t y le
Kids +
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Fußb
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doch wo
Toooor!
Fußball ist die beliebteste Mannschaftssportart der Welt. In über 200 Ländern wird gekickt.
Doch der Ball war nicht immer so schön
rund und das Spiel dauerte auch nicht immer
90 Minuten.
Am Anfang war der Ball
Alle lieben den Ball, doch kaum jemand
Regeln aus England
Als Ursprungsland des heutigen Fußballs wird England bezeichnet –
weiß, dass er keine deutsche Erfindung
obwohl der englische König Edward II. den Ballsport zuerst unter
ist. Die Chinesen brachten vermutlich
Strafe verbot. Damit Tritte gegen das Schienbein und Faust-
vor über 2.000 Jahren die Sache ins Rollen.
schläge ins Gesicht der Vergangenheit angehörten, mussten Regeln
Mit dem heutigen Fußball hatte das aller-
erfunden werden. Im Jahr 1863 trafen sich deshalb die Vertreter
dings wenig zu tun. Das Spiel wurde zur Ausbildung
von elf englischen Clubs und gründeten die Football Association,
von Kriegern verwendet. Die Bälle waren aus
den ersten Fußballverband der Welt. Sie einigten sich auf allge-
Leder, gefüllt mit Federn oder Tierhaaren und
meine Fußballregeln. Handspiel ist seitdem zum Beispiel nicht
deshalb ganz schön bucklig.
Fußball: Kampf oder Spiel?
Später kickten die Menschen im alten Rom. Das Raufspiel um
mehr erlaubt und auch eine feste Spielzeit wurde vereinbart.
Außerdem besteht seitdem jede Mannschaft aus
zehn Feldspielern und einem Torhüter. Die „Elf“
wurde zu einer wichtigen Zahl beim Fußball.
1930 fand in Uruguay die erste Welt-
den Ball war dort ebenfalls ein Kampfspiel ohne feste Regeln. Die
meisterschaft mit 13 Mannschaften statt
Ballspiele im mittelalterlichen Europa glichen manchmal Massen-
und das Gastgeberland holte sich den
schlägereien. Meistens traten zwei komplette Dörfer gegen-
Titel. Die deutsche Mannschaft war
einander an und versuchten, einen Ball in das gegnerische Stadt-
nicht dabei, weil die lange Anreise zu
tor zu bringen. Manchmal spielten sie vom frühen Morgen bis zum
einem anderen Kontinent damals zu
Sonnenuntergang. Da das „Spielfeld“ zwischen den Dörfern lag
aufwändig und kostspielig war. war viel Laufarbeit gefragt. Eine feste Spieleranzahl gab es nicht.
32
G W H - M agazin 2 / 1 4
Illustration und Texte: Christian Badel, Büro Kikifax
rechts, Farbe der Schiedsrichterflagge, kleine rote Fahne im Hintergrund
stabe „E“ auf der Bande, Spielnummer auf dem Trikot, Trikot-Farbe am Arm
l
Auflösung: kleiner schwarzer Vogel, Apfel auf dem Banner, Teddybär, Buch-
8 Unterschiede sind zu finden!
se
R ät
L i f e s t y le
3.
1.
2.
Footbag
Footbag - selbstgemacht
Heute gibt es verschiedene Bälle und fast jeder besitzt einen oder
Was du brauchst: alte Socke, Schere, Nadel, Garn, Reis
mehrere. Bestimmt kennst du auch die kleinen knautschigen Stoffbälle, Footbags. Ähnlich wie beim Fußball darf der Ball mit allen
Körperteilen außer Händen und Armen jongliert werden. Aber
So wird’s gemacht:
1.Zuerst schneidest du mit der Schere etwa zehn Zentimeter von der Socke ab.
er soll nicht den Boden berühren. Beim Footbagspielen können
2.Dann nähst du, im Abstand von etwa einem Zenti-
beliebig viele Spieler sich den Ball gegenseitig im Kreis oder über
meter zum Rand, rundherum einen Faden ein. Die
ein Netz zuspielen. Manche machen auch akrobatische Tricks.
beiden Fadenenden ziehst du so weit zusammen, dass
Die Footbags sehen den Vorfahren unseres Fußballs ziem-
das kleine Säckchen fast verschlossen ist.
lich ähnlich. Sie haben eine Hülle aus zusammengenähten Stoff-
3.Danach wird der Reis in die Socke gefüllt und die Stoff-
streifen oder Leder. Manche haben einen gehäkelten Überzug.
zipfel in das Innere des Säckchens gesteckt. Zum Schluss
Im Inneren befinden sich Reis, Bohnen, Maiskörner, Sand oder
ziehst du die Fäden zusammen und verknotest sie.
spezielle kleine Plastikkügelchen. Footbags gibt es in den meisten
Jetzt ist dein Footbag fertig und du kannst mit ihm fleißig
Sport- und Spielwarenläden zu kaufen. Du kannst dir aber auch
Tricks trainieren!
preiswert und schnell selbst einen basteln. Mach mit!
1 = A, 3
/, 4
/
Gewinne einen großen Bartl Flip Kick – eine
Mischung aus Flipper und Kicker – oder eines
von vier Ligretto-Fußballspielen. Schicke die
Lösung bis zum 31. Juli 2014 per Post an:
nGe win
l
spie
GWH -Magazin
Stichwort KIDS + TEENS
Westerbachstraße 33
60489 Frankfurt
3
/, 4
/, 5 = O
Zu erraten ist ein Begriff aus dem Fußball. Dafür musst
du zuerst die dargestellten Tiere erraten und dann die bezeichneten Buchstaben hintereinander schreiben. Heraus
kommt ein wichtiger Begriff beim Fußballspiel. Kannst du
ihn erraten?
oder per E-Mail an
[email protected]
Viel Glück!
Die Gewinner des „Das große Kinderbastelbuch“ aus
dem letzten Heft: Nina Stupp, Frankfurt; Silvia Döhne,
Wolfhagen; Daniel Sadlik, Kassel;
Rolf Stenzhorn, Wiesbaden;
Denise Junghans, Frankfurt.
Herzlichen
Glückwunsch!
Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von
Mitarbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte,
z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
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9
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8
3
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2 1
5
6
9 1 3
7
7
6 9
7
5 4 2
4
Wie heißt die von uns
gesuchte Persönlichkeit?
Wäre die gesuchte Person kein erfolgreicher
Profi-Sportler geworden, hätte der gelernte
Versicherungskaufmann mit Sicherheit
Karriere auf einem anderen Gebiet gemacht. Der am 11. September 1945 Geborene
trat schon in jungen Jahren weltmännisch,
eloquent und selbstbewusst ins Rampenlicht. Dazu passend entwickelte er im Laufe
seiner Karriere eine Führungsqualität, die
nicht nur seinen ersten Arbeitgebern im
Profisport zu mancher Meisterschaft verhalf, sondern auch seinem Heimatland
internationale Erfolge bescherte. Seine frühe
Reife brachte ihn aber auch in Schwierigkeiten: Nur wenige Tage nach seiner gesetzlichen Volljährigkeit und noch vor seiner
Hochzeit (und dem Bundesliga-Debüt) kam
sein erster Sohn zur Welt. 1963 war das eine
reichlich skandalöse Angelegenheit. Ungeachtet dieses Fauxpas erhielt er 1965 die
Chance, sich in der Nationalmannschaft
bei einem WM -Qualifikationsspiel zu beweisen. Mit Erfolg. Seine gute Leistung
1. Preis: 150 Euro, 2. Preis: 100 Euro,
3. − 5. Preis: je 50 Euro
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte
Postkarte (Absender bitte nicht vergessen)
und senden Sie diese an:
GWH , Redaktion GWH -Magazin
Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt
oder per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.
der
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Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, so auch die Teilnahme von
Mit­arbeitern der GWH -Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte,
sicherte ihm einen Platz im Kader der Weltmeisterschaft 1966. Als Vizeweltmeister
und DFB -Pokalsieger wurde die gesuchte
Person 1966 erstmalig zu Deutschlands
„Fußballer des Jahres“ gewählt. Insgesamt
erhielt er diese Auszeichnung vier Mal in
seiner aktiven Spieler-Karriere, in der er
zwölf Jahre lang seinen ersten Verein von
einem Titelgewinn zum nächsten führte.
Franz Anton Beckenbauer,* 1945, Fußballspieler
Mitmachen und gewinnen!
z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
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Intern
Neuer Mitarbeiter
Kai Issbrücker
Jennifer Kegelmann
Christina Pfeifer
01. 09. 2013, Frankfurt
15. 05. 2014, Frankfurt
01. 06. 2014, Wiesbaden
Kai Issbrücker kümmert
Als kaufmännische
Als kaufmännische
sich als Hausmeister um
Sachbearbeiterin
Sachbearbeiterin
die Belange der Mieter
kümmert sich Jennifer
und Springerin war
in Hanau.
Kegelmann um die
Christina Pfeifer in
Belange der Mieter in
Wiesbaden eingesetzt.
Frankfurt-Eckenheim
Nun kümmert sie sich
und -Sachsenhausen.
als kaufmännische
Vorher war sie in der
Sachbearbeiterin um
Katja Becker
Mahn- und Klageab-
die Belange der Mieter
10. 03. 2014, Wiesbaden
teilung tätig.
in Wiesbaden-Schel-
Veränderungen
mengraben.
Als kaufmännische
Sachbearbeiterin und
Dirk Heymann
Springerin unterstützt
01. 06. 2014, Wiesbaden
Katja Becker nun ihre
Dirk Heymann ist als
Kollegen in Wiesbaden.
kaufmännischer Sachbearbeiter für die
Beatrix Weber
Mieter in Hochheim,
08. 04. 2014, Frankfurt
Idstein und Wiesbaden
Beatrix Weber betreut
zuständig. Davor war
nun als kaufmännische
er als kaufmännischer
Sachbearbeiterin Miet-
Sachbearbeiter im
wohnungen in Bad
Gebiet Wiesbaden-
Homburg, Bad Vilbel,
Schelmengraben tätig.
Darmstadt, Frankfurt
und Wiesbaden.
Als Abteilungsleiter ist
Freuen Sie sich auf das
nächste GWH -Magazin!
Patrik Metternich für
Ganz im Zeichen des Herbstes:
Patrik Metternich
01. 05. 2014, Frankfurt
die Bestandsbewirtschaftung FrankfurtNord verantwortlich.
Zuvor war er als Bauleiter für die Baudurchführung im Neubau
zuständig.
Wir geben Ihnen Wandertipps – nicht
weit von der Heimat.
Sie haben einen Lieblingsplatz?
Den möchten wir kennenlernen!
Schreiben Sie uns per Post oder E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!
GWH , Redaktion GWH -Magazin,
Westerbachstraße 33
60489 Frankfurt
E-Mail: [email protected]
G W H - M agazin 2 / 1 4
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Schöner Wohnen
ist grün.
Auch nach der
Fußball-WM.
W W W.GWH.DE