Stadt Übach

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Stadt Übach
Amtsblatt der
Stadt Übach-Palenberg
17. Jahrgang
[email protected] | 02451 / 979 - 0
10. Dezember 2014 | Nr. 13
Hg.: Stadt Übach-Palenberg | Der Bürgermeister
Zwei Mal 101 Jahre - und kein bisschen müde
Es stecken ganz schön viele Geschichten und ganz schön viel Geschichte in 101 Jahren.
Hermann Knauber kennenlernte. 1954 heirateten
beide in Übach, drei Söhne stammen aus der Ehe.
Später machte sie noch eine zweite Ausbildung,
dieses Mal zur Krankenschwester, ein Beruf, den
sie gerne bis zum Renteneintritt mit 65 Jahren im
Geilenkirchener St. Elisabeth-Krankenhaus ausübte. Ihren zweiten Mann Hermann Willich heiratete sie mit 68 Jahren. Größtes Hobby aber ist
und bleibt das Lesen, in ihrem Zuhause im Altenheim St. Josef in Übach fühlt sie sich sehr wohl.
„Hätte ich gewusst, wie gut es hier ist, dann wäre
ich viel früher gekommen“, sagte die auch heute
noch leidenschaftliche Kriminalromanleserin.
Die älteste Bürgerin Helene Reuters (101) (l.) und die zweitälteste Bürgerin Katharina Willich (101) (r.).
V
or 100 Jahren begann beispielsweise die
heute abgeschlossene Bergbaugeschichte
in unserer Stadt, die auch viele Lebenswege von Menschen bei uns geprägt hat. So gibt
es noch die ganz persönlichen Geschichten von
Menschen, die auch bei uns wahrlich gesegnete
Lebensalter erreichen.
Ein ganzes Jahrhundert und noch ein bisschen
mehr sind Katharina Willich und Helene Reuters
nun jung und sie sind beide kein bisschen müde.
Foto: Stadt
„Ich habe immer hart gearbeitet“, sagt beispielsweise Katharina Willich, die am 22. November ihren 101. Geburtstag feierte. In Essen geboren, ging
sie dort auch zur Schule und absolvierte eine Ausbildung zur Verkäuferin. Im Alter von 18 Jahren
zog sie in unsere Stadt, weil der bereits hier lebende Onkel ihrem Vater eine Stelle bei der Gewerkschaft Carolus Magnus besorgen konnte. Katharina Willich fand eine Arbeit als Verkäuferin gleich
hinter der Grenze im niederländischen Ubach
over Worms, wo sie auch ihren ersten Ehemann
Die zweite Jubilarin und mit 101 Jahren älteste
Einwohnerin unserer Stadt, Helene Reuters, lebt
noch Zuhause in der Roermonder Straße in Boscheln. Sie wurde am 29. April 1913 geboren. Auch
sie hat in ihrem Leben viel gearbeitet: im elterlichen Betrieb, der Gastwirtschaft, Metzgerei und
Landwirtschaft vereinte. Sie stammt aus einer kinderreichen Familie, ist die älteste der Kinder und
war schon immer eine Kämpfernatur. „Genauso
wie mein Vater“, blickt sie lächelnd zurück. Mit
zwei Töchtern, vier Enkelkindern und sechs Urenkeln kann auch die seit 1985 verwitwete Dame
auf eine große Familie blicken, deren Mittelpunkt
sie gerne ist. „Bis vor kurzer Zeit konnte ich noch
alles selbst machen“, sagt sie, heute wird sie von
ihrer Familie unterstützt. Und natürlich kann sie
sich als echtes Boschelner Mädchen auch noch
gut an die Geschichte des Ortes erinnern. „Ich
weiß noch genau, wie sie damals die Siedlung
gebaut haben“, sagt sie. So ist eine Unterhaltung
mit ihr auch immer eine spannende Reise in eine
Vergangenheit, die manchmal eben nur noch auf
alten, vielleicht schon verblassten oder abgegriffenen Fotos existiert.
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Editorial
nachzudenken, in sich zu gehen und
in Ruhe den eigenen Alltag und die vergangenen Monate einmal Revue passieren zu lassen - auch wenn wir uns alle
in einer schnelllebigen Zeit befinden,
in der Vieles zuweilen hektisch und immer schneller vonstatten geht.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Zeit verfliegt! Mir ist es, als hätte gestern noch
die diesjährige Kommunalwahl stattgefunden.
Doch dieses im Ergebnis für mich sehr erfreuliche
Ereignis liegt inzwischen schon über ein halbes
Jahr zurück.
Wir gehen derzeit mit großen Schritten auf das
Weihnachtsfest zu, die Adventszeit ist bereits eingeläutet. Ich finde, dass wir diese Zeit zur Besinnung nutzen sollten. Besinnung heißt für mich,
Für mich sind wir Übach-Palenberger so etwas
wie eine „kommunale Familie“. Und ich hoffe
sehr, dass Sie mein Empfinden teilen. Idealerweise
zeichnet sich eine Familie für mich durch einen
starken inneren Zusammenhalt aus, um sich gemeinsam gegen Widrigkeiten der Welt außerhalb
der Familienstruktur zu schützen und um sich
nach innen gegenseitig zu ergänzen bzw. zu stärken. Unsere „kommunale Familie“ zählt derzeit
knapp 25.000 Einwohnerinnen und Einwohner,
Tendenz steigend.
Es kommen aktuell die unterschiedlichsten Menschen hinzu, die wir willkommen heißen sollten.
Dies sind zum einen Fachkräfte und Führungspersönlichkeiten mit ihren Familien, die von unseren
Unternehmen händeringend gebraucht werden.
Wir müssen den für sie notwendigen Wohnraum
schaffen. Diese Neubürger sind in aller Regel auch
gute Steuerzahler, die manche Last unserer städtischen Familie mit tragen werden. Es kommen zum
anderen aber auch Flüchtlinge aus Kriegsgebieten
zu uns, die größtenteils voller Dankbarkeit sich
gern und schnell in unsere Gesellschaft integrieren wollen. Reichen wir auch ihnen unsere Hand
und bieten ihnen bei ihren schweren Schicksalen
eine Heimat in Frieden und Zuversicht.
Wir Übach-Palenberger Bürgerinnen und Bürger
werden weiter aktiv unsere liebens- und lebenswerte Stadt vorantreiben mit dem Ziel, dauerhaft
eine offene und tolerante Wohlfühlatmosphäre
für alle Menschen in Übach-Palenberg zu schaffen. Einen wichtigen Beitrag für eine solche Atmosphäre sind gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die gottlob in unserer Stadt immer besser
werden. Es geht weiter aufwärts! In der Gewissheit, dass ein angenehmes Wohn-, Freizeit- und
Arbeitsumfeld allen hier lebenden Menschen zu
Gute kommt, wünsche ich Ihnen ein besinnliches
Weihnachtsfest wie alles erdenklich Gute für das
Jahr 2015.
Ihr Bürgermeister
Wolfgang Jungnitsch
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Aktuelles
aus dem Rathaus
Ehrung unserer Sportler
im Schloss Zweibrüggen
Ein erfolgreiches Sportjahr neigt sich dem Ende.
Die geehrten Sportlerinnen und Sportler im Schloss Zweibrüggen.
E
Foto: Toni Stumpf
hre wem Ehre gebührt: Die Stadt
Übach-Palenberg hat im Rahmen ihrer
diesjährigen Sportlehrung am 25. November 2014 im Schloss Zweibrüggen 32 Einzelsportlerinnen und Einzelsportler geehrt,
die in der jüngeren Vergangenheit große
sportliche Erfolge feiern konnten und durch
eine sportliche Haltung überzeugt haben.
Geehrt wurden auch Sportverantwortliche,
die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement über einen langen Zeitraum um den
Sport in Übach-Palenberg verdient gemacht
haben.
ger, Erich Kuhn, Thomas Fiedler, Maurice
Oppenheimer, Josef Steigenberger, Stefan
Palm, Thomas Thammer und Werner Hammacher. Im Bereich Leichtathletik Timo
Krampen, Peter Speckens, Lutz Vorbach,
Alfred Reinhardt, Jörg Tackmann, Sebastian Koch und Nils Langemeyer. Im Bereich
Reiten Charline Wetzler und Andreas Wintgens. Im Bereich Tischtennis Heidi Kuhn. Im
Bereich Schwimmen Gitti Wahl, Rolf Aust,
Andreas Flügge, Helge Faulwetter, Jennifer
Lind, Steffen Rothärmel, Jonas Rütten, Sascha Brosche und Oliver Esser.
Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch, selbst
ein großer Freund des Schwimmsports, lobte
alle Sportlerinnen und Sportler als Vorbilder
für den Nachwuchs und als Aushängeschilder für den Sportstandort Übach-Palenberg.
Er betonte die große Bedeutung des Sports,
der nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung für jeden Einzelnen und gesundheitsfördernd sei, sondern aufgrund seines
integrativen Charakters auch elementare
Bedeutung für den Zusammenhalt der städtischen Gesellschaft habe.
Mit Rüdiger Köchling und Helmut Hoch
(VfR Übach-Palenberg Fußballabteilung),
Detlef Kohnen (VFL Übach-Boscheln e.V.
Abteilung Fußball) und Anna Menne (VfR
Übach-Palenberg Abteilung Handball) wurden vier Ehrenamtliche, die aus dem ÜbachPalenberger Vereinsleben längst nicht mehr
wegzudenken sind, für ihre jahrzehntelange
vorbildliche Arbeit und ihren Einsatz in ihrem Sportverein ausgezeichnet.
Ausgezeichnet wurden: Im Bereich Dart Nadine und Ingo Albertz, Hans Zimmermann,
Luisa Staweris, Holger Stiebing, Bruni Döbel,
Anni und Walter Krüger, Patrick und Susanne Harste, Nicole Beckers, Timo Steigenber-
Neben einer Urkunde der Stadt Übach-Palenberg erhielten alle Geehrten – die sich auch
traditionsgemäß ins Gästebuch eintrugen
– als Geschenk eine Tasche für ihre Sportutensilien, gestiftet von der Kreissparkasse
Heinsberg.
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Eigentum verpflichtet
Bürgerfragen
Hier Straßen- und Kanalerneuerung.
Warum bekomme ich nicht das Amtblatt?
D
Das Amtsblatt der Stadt Übach-Palenberg wird seit Anfang des Jahres zusammen mit der Super Mittwoch in
jeden Haushalt unserer Stadt verteilt.
iogenes mag vielleicht noch vor
über 2400 Jahren bedürfnislos in einer Tonne gelebt haben, doch schon
Robinson Crusoe freute sich über Freitag und
das Ende der Einsamkeit. Menschen sind von
ihrem Wesen her sozial und haben in ihren
arbeitsteiligen Gesellschaften Gigantisches
vollbracht. Dies gilt auch heute beispielsweise in unserer städtischen wie staatlichen Gemeinschaft, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist. Dies gilt auch für die Infrastruktur.
Solidargemeinschaften gibt es beispielsweise
auch bei den Gebietskörperschaften wie Gemeinden und Kreise. Allen gemeinsam ist,
dass die Stärkeren den Schwächeren helfen.
Je nachdem nennt sich dies Kreisumlage,
Länderfinanzausgleich oder EU-Finanzausgleich. Auch generationsübergreifend gibt es
entsprechende Solidargemeinschaften.
Ausgleich schafft Balance, Ruhe und letztlich
inneren wie äußeren Frieden. Krasse Missverhältnisse werden letztlich für alle bedrohlich. Eine Stadt, die liebens- und lebenswert
sein möchte, hat ebenfalls auf Ausgleich zu
drängen. Nicht selten versuchen aber gerade
die Starken, ihre Interessen auf Kosten der
Allgemeinheit – sprich: Stadtkasse – durchzusetzen. Oft geschieht es weniger bewusst.
Und einmal darauf aufmerksam gemacht,
verstehen die meisten dies dann auch.
Beispielsweise beim Straßenbau bzw. beim
Unterhalt von bestehenden Straßen und Kanälen ist der Reflex der Anlieger, die Kosten
allen Bürgern der Stadt aufzubürden, beinahe eine erste natürliche Abwehrreaktion. Die
entstehenden Kosten werden als hoch bewertet, während die Tatsache, dass man oft
jahrzehntelang eine Straße oder einen Kanal
wie selbstverständlich nutzt, in Vergessenheit gerät. Da kommt es erfahrungsgemäß
immer wieder zu Konflikten, wenn manche
Eigentümer größerer Anliegergrundstücke
nicht einsehen wollen, warum sie einen höheren Anteil zahlen sollen als die kleinerer
Anliegerparzellen. Doch wer ein größeres
Grundstück besitzt, muss auch einen höheren Anteil zahlen.
Der Gesetzgeber gibt als Ermächtigungsgrundlage für die Erhebung von Beiträgen
für straßenbauliche Maßnahmen bei den jeweiligen Grundstückseigentümern in § 8 des
Kommunalabgabengesetzes des Landes
NRW den Weg vor. Dennoch bleibt ein
Großteil der Kosten je nach Straßenart bei
der Allgemeinheit und damit der Stadtkasse hängen, obwohl die meisten Bürger der
Stadt die jeweilige Anliegerstraße nie oder
bisweilen so gut wie nie nutzen. Die genaue
prozentuale Aufteilung der Kosten ist in der
kommunalen Straßenbaubeitragssatzung
festgelegt.
Sicherlich ist jeder Beitrag, der zu zahlen ist
schmerzhaft - aber auch öffentliche Einrichtungen wie Straßen und Kanäle unterliegen
dem Verschleiß. Sie müssen nach ca. 50 Jahren erneuert werden. Die Anlieger sind im
gesetzlichen und satzungsmäßigen Rahmen
an den Erneuerungskosten zu beteiligen.
Dies sollte jeder Hausbesitzer bedenken und
hierfür rechtzeitig Rücklagen bilden.
Fahrplanwechsel Ende 2014
Neue Linienführung der RVE-Linien 491 und 497.
B
etroffen sind die Linien 491 und 497
des Regionalverkehrs Euregio MaasRhein (RVE). Die neuen Fahrpläne der
RVE-Linien 491 und 497 wurden neu auf die
Schulen unserer Stadt abgestimmt. Das Einkaufszentrum am Wasserturm wird künftig
mit den Stadtteilen Marienberg und Scherpenseel verbunden sein. Sowohl für das Einkaufszentrum, als auch für die Marienberger
und Scherpenseeler Bürger ist das eine gute
Nachricht. Beide Linien sind weitestgehend
so aufeinander abgestimmt, dass Umstiege in
Scherpenseel vermieden werden.
Nach Auskunft des Amtes Umwelt und Verkehrsplanung der Kreisverwaltung Heinsberg
ist zudem beabsichtigt, den niederländischen
Teil der Linie 497 mangels Nachfrage einzustellen – die Grundlage dafür lieferten ZählErgebnisse im Rahmen der Fortschreibung des
Nahverkehrsplans – aber die Linien 491 und
497 in den Bereichen bzw. Stadtteilen Grotenrath / Scherpenseel / Windhausen / Marienberg / Schulzentrum / Bahnhof gemeinsam
mit der RVE zu überplanen. Insbesondere
die Schulzeiten sowie die Bahnverknüpfung
sollen dabei entsprechend Berücksichtigung
finden.
Bei den Haushalten, die zum Beispiel auf dem Briefkasten einen Aufkleber „Keine Werbung und Gratis-Zeitungen“ oder ähnliche Aufkleber haben, werden vom
Boten keine Exemplare der Super Mittwoch eingeworfen. Dies hat zur Folge, dass diese Haushalte kein Amtsblatt erhalten. Falls kein Aufkleber auf dem Briefkasten
ist, dann melden sie sich bitte bei der Stadtverwaltung.
Möchten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger
dennoch ein Amtsblatt haben, so kann dies an der Servicestelle im Rathaus geholt werden oder auf unserer
städtischen Homepage unter „Aktuelles“ heruntergeladen werden.
Warum macht die Stadt Übach-Palenberg nicht
bei der Leader-Region mit?
Bei der Leader-Region müsste die Stadt Übach-Palenberg zu den jeweiligen Projekten einen Eigenkostenanteil von 35 % übernehmen. Da unsere Stadt zu
den Stärkungspaktkommunen gehört, dürfen keine
frewilligen Leistungen getätigt werden. Dies war letztendlich der ausschlaggebene Punkt, weshalb ÜbachPalenberg sich gegen die Teilnahme in der Leader-Region entscheiden musste.
Warum gibt es in den Übach-Palenberger Schulen kein freies WLAN?
Dies hat neben den finanziellen Gründen auch datenschutzrechtliche Gründe. Hier muss die Stadt ÜbachPalenberg als Schulträger gewährleitsten, dass die
Schülerinnen und Schüler nicht auf illegalen, menschenverachtlichen oder nicht jugendfreien Internetseiten surfen. Momentan wird ein freies WLAN über
einen Hot Spot auf dem Rathausplatz geplant.
Wie ist das mit der Streu- und Räumpflicht im
Winter?
Die Reinigungspflicht der öffentlichen Wege und Plätze ist in der städtischen Straßenreinigungssatzung geregelt. Reinigungspflichtig ist grundsätzlich innerhalb
der geschlossenen Ortschaft der Eigentümer der anliegenden Grundstücke. Das gilt sowohl für die Fahrbahn
als auch für die Gehwege - soweit nicht durch die Stadt
geräumt wird. Werden Abgaben für Straßenreinigung
und Winterwartung („W“ und R+W/St“) entrichtet,
muss die Fahrbahn nicht geräumt werden. Bei Reinigungspflicht der Anlieger ist der Gehweg und die Fahrbahn (bis zur Mitte) zu räumen und ggf. abzustreuen.
Diese Verpflichtung kann auch auf Dritte z. B. Mieter
übertragen werden
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Volkstrauertag am Kriegerdenkmal in Frelenberg
Gastrednerin war Dominique Denneulin aus Frankreich.
Gedenken der Toten aus den beiden Weltkriegem am Kriegerdenkmal Frelenberg.
D
er diesjährige Volkstrauertag 2014
begann mit einem guten Morgen,
einem friedlichen Morgen, einem
vielversprechenden Morgen, weil die Überlebenden, deren Kinder und Kindeskinder
Dank der Hingabe der Kriegsopfern uns einen guten Morgen überhaupt erst ermöglicht
haben. Gedenken heißt, sich erinnern, sich
besinnen, die richtigen Lehren ziehen, die
Gegenwart auf der Grundlage von Erfahrungen zu meistern, um die Zukunft zu gestalten.
Von Brigadegeneral, Jürgen Beyer, vom Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr in Geilenkirchen-Niederheid und die
Soldaten der Bundeswehr, über die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins „Les amis du Jumelage“, Dominique Denneulin, den Pfarrer
Christian Justen von der evangelischen Kirche, der Gemeindereferentin Ruth Ikier von
der katholischen Kirche, den Musikerinnen
und Musiker Privat-Musikkapelle Scherpenseel, den Trommler- und Pfeiferkorps Rheinklänge aus Frelenberg, den Vertretern der
Schützenvereine, der Polizei, des THW, der
Feuerwehr, sowie Schülerinnen, Schüler und
Lehrer unserer Schulen, Ratsmitgliedern,
Bürgerinnen und Bürgern waren sehr viele
Menschen gekommen, um in Dankbarkeit
wie Achtung der Gefallenen zu gedenken.
Dominique Denneulin hat neben Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch eine bemerkenswerte wie bewegende Rede gehalten, die
dem Anlass angemessen war. Die Schülerinnen und Schüler haben in den wichtigsten
in Deutschland gesprochenen Sprachen ein
Foto: Toni Stumpf
Gedicht von Erich Kästner vorgetragen, das
Strahlkraft hat, weit über Zeit und Raum hinaus.
Seit 70 Jahren haben wir in Mitteleuropa Frieden mit unseren Nachbarn. Freiheit ist seither nicht mehr Sehnsucht, sondern immer
mehr Wirklichkeit geworden. Die Deutsche
Einheit, seit inzwischen 25 Jahren, wie die
europäische Vereinigung, die Stück für Stück
voranschreitet, wären ohne die Blutopfer derer, denen am Volkstrauertag gedacht wird,
wohl nicht möglich gewesen. Allein sich dies
zu vergegenwärtigen, heißt der Kriegsgefallenen aller Nationen zu gedenken.
Was haben wir daraus gelernt? Wie Mauern
eingerissen werden können, haben unsere
Landsleute der Welt eindrucksvoll gezeigt.
Wie aber bauen wir die Mauern in den Köpfen ab? Undifferenzierte Vorurteile gilt es abzubauen. Schuld und Schuldige, gepaart mit
Schwarz-Weiß-Denken führt nachweislich
nicht zu Lösungen der Probleme unserer Zeit.
Bürgermeister Jungnitsch verwies darauf,
Gespräche mit den Nächsten, Nachbarn und
Fremden zu führen, zuzuhören und gehört
zu werden. Nur das baue auf Dauer Ängste
und Vorurteile ab. Er rief die Zuhörer auf:
„Lassen Sie uns weiter an der Menschlichkeit
und dem Miteinander im Alltag arbeiten.
Lassen Sie uns die Lehren aus den grausigen
Kriegen der Vergangenheit ziehen. Lassen Sie
uns in Demut wie Dankbarkeit derjenigen gedenken, die sich für uns, unsere Freiheit und
Selbstbestimmung geopfert haben.“
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Erster Anti-Drogen Event 2015 in unserer Stadt
Es kommt der in der Szene sehr bekannte Rapper Geeflow.
A
m Samstag, den 17. Januar 2015 findet
zum diesjährigen Auftakt der kulturellen
Veranstaltungsreihe der internationalen
Vereinigung „Unser Verein – Bizim Dernek e.V.“
ein Rapperabend in der CMC-Lohnhalle für Jugendliche, junge Erwachsene und Interessierte
statt.
Neben Rap-Musik, Unterhaltung und gemütli-
chem Beisammensein werden Politik, Jugendamt, Polizei, Schule und Musiker in kurzen Statements ihre Erfahrungen und Erkenntnisse rund
um das Thema Drogen dem interessierten Publikum vermitteln.
Einlass in die Lohnhalle des CMC, Carlstraße 50
in Übach-Palenberg ist ab 17.00 Uhr. Die Veran-
staltung findet in der Zeit von 18.00 bis 22.00
Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist der
internationale Übach-Palenberger Verein „Unser
Verein – Bizim Dernek“, Roermonder Str. 52-54,
52531 Übach-Palenberg. Weitere Informationen
sind beim Vorsitzenden Aydin Kör unter der Telefonnummer 0163-690 1214 erhältlich.
Der 5. Kunst- und Kulturpreis der Stadt
Übach-Palenberg
Die Stadt Übach-Palenberg sucht verdiente Künstler und Kulturschaffende.
A
uch im Jahr 2015 wird die Stadt ÜbachPalenberg wieder den Kunst- und Kulturpreis der Stadt an einen verdienten Künstler und Kulturschaffenden verleihen.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner, alle Vereine und Verbände können Vorschläge für den Träger des Kunst- und Kulturpreises 2015 einreichen.
Der Preis kann an eine durch Geburt, Leben, oder
Werk mit Übach-Palenberg verbundene Persönlichkeit, Gruppe oder Schule in Anerkennung ih-
res bedeutsamen Schaffens in Kunst und Kultur
verliehen werden.
Vorschläge und Anregungen für eine Verleihung
sind schriftlich an den Bürgermeister zu richten. Sie müssen den Vor- und Familiennamen
bzw. die Namen der Gruppe oder Schule, die Anschrift und eine ausführliche Begründung des
Vorschlags enthalten. Zusätzlich hat man die
Möglichkeit, unter www.uebach-palenberg.de
online Vorschläge einzureichen. Vorschläge und
Anregungen für den Kunst- und Kulturpreis 2015
sollen bis Freitag, 09.01.2015 eingereicht werden.
Eine vom Rat gebildete Kommission wird ein spezielles Auswahlverfahren durchführen und eine
Empfehlung für die Verleihung vornehmen.
Der Kunst- und Kulturpreis wird jährlich von der
Stadt Übach-Palenberg verliehen. Für weitere
Rückfragen steht Ihnen im Rathaus gerne Frau
Martina Waliczek unter der Telefonnummer:
02451-979-1500 zur Verfügung.
Ein Jahr „Philipp Leisten 2.0“ in Aachen
Ein altbekanntes Unternehmen hat an einem neuen Standort seine Türen wieder geöffnet.
mermannszunft sowie für die Freizeit.
Das Unternehmen mit dem traditionsreichen
Namen vertreibt aber nicht nur Qualitäts-Berufsbekleidung, sondern veredelt auch die Berufsbekleidung, die dort eingekauft wurde, mit hochwertigem Stick oder Druck, bspw. durch einen
persönlichen Namenszug oder ein entsprechendes Firmenlogo. Erweitert wird das Portfolio des
Unternehmens durch Angebote für individuelle
Abishirts, Party-Polos, Fußball-Trickots oder entsprechend individuelle Bekleidung für Junggesellenabschiede.
Ein wesentliches Merkmal von „Philipp Leisten
2.0“ ist zudem sein umfangreiches Sortiment
an Sicherheitsschuhen, für verschiedene Berufszweige ein absolutes Muss.
Die Geschäftsführer von „Philipp Leisten 2.0“ Michael Lerch (l.) und Michael Herzner (r.).
V
or wenigen Wochen hat „Philipp Leisten
2.0“ sein einjähriges Bestehen am Standort Aachen gefeiert.
Passende Bekleidung für nahezu alle Berufe aber
Foto: Philipp Leisten 2.0
auch für die Freizeit werden in der Bahnhofstraße 14 in Aachen zu günstigen Preisen angeboten.
Dies zeichnet das Unternehmen Philipp Leisten
2.0 aus! Bekleidung von der Krankenschwester
über den Koch, den Bauarbeiter bis hin zur Zim-
Dabei achtet das Unternehmen nicht nur auf
Qualität und Funktionalität, sondern auch auf
modische Aspekte, deren Bedeutung in den letzten Jahren immer weiter zugenommen hat. Darüber hinaus kann „Philipp Leisten 2.0“ darauf
verweisen, im Rahmen eines Service-Wettbewerbs dieses Jahr das Gütesiegel „Ausgezeichnete
Service Qualität“ verliehen bekommen zu haben,
das vier Jahre Gültigkeit hat.
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Einweihung des Treppenlifts am Schloss
Seit dem 04.12.2014 hat das Schloss Zweibrüggen einen barrierefreien Zugang.
Gehbehinderte, betreten zu können. Auch und
gerade bei Hochzeiten wie kulturellen Veranstaltungen stellte die Treppe zum Schloss für körperlich behinderte Besucher ohne fremde Hilfe eine
schier unüberwindliche Hürde dar.
Am 4. Dezember - als eine Art vorgezogenes Nikolausgeschenk - war es soweit. Ein elektrischer
Treppenlift wurde eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Der Lift wird dafür Sorge tragen, dass niemand sich ausgegrenzt fühlen muss.
Das Schloss mit neuem barrierefreiem Zugang
steht nun wirklich allen offen.
Die notwendige Investitionssumme von 20.000
Euro wurde auf Initiative und federführend von den
Freunden der Kammermusik in Übach-Palenberg
e.V. gesammelt. Viele Vereine und Bürgerinnen
und Bürger der Stadt haben sich dankenswerterweise mit Spenden an der Aktion beteiligt, um dadurch
das gesellschaftliche Miteinander zu stärken.
Der treue Konzertbesucher Friedrich Bach bei der ersten Fahrt mit dem neuen Treppenlift.
E
s wäre einer liebens- und lebenswerten
Stadt nicht würdig, wenn Menschen ausgegrenzt werden. Übach-Palenberg hat sich
deshalb auf die Fahnen geschrieben, Barrieren
jeder Art abzubauen. Das geht natürlich nicht
auf einmal, sondern nur Schritt für Schritt. Die
Foto: Stadt
ersten Schritte sind gemacht.
So konnte es auf Dauer auch kein Zustand bleiben,
die sogenannte „gute Stube der Stadt“, das Schloss
Zweibrüggen, nur mit Unterstützung hilfsbereiter
Mitmenschen als Rollstuhlfahrer oder ernsthaft
Die Freunde der Kammermusik in Übach-Palenberg e. V. wurden 1974 gegründet. Der Verein hat
sich die Förderung der allgemeinen Musikpflege,
insbesondere der Kammermusik, der Jugendmusik
und der volksbildenden Musikausübung auf die
Fahne geschrieben. Vor allem die Förderung von
begabten jungen Musikerinnen und Musikern liegt
dem 1. Vorsitzenden Hanns-Paul Jouck am Herzen.
Kartierungen des Geologischen Dienstes NRW
Im Auftrag des Geologischen Dienstes Nordrhein- Westfalen führt Herr Dipl.-Geogr. Alfred Dickhof in
der Zeit von November 2014 bis November 2015 die Geländeuntersuchung durch.
D
er Geologische Dienst NRW in Krefeld,
ein Landesbetrieb, wird im Sinne des
Lagerstättengesetzes vom 4. Dezember
1934 (RGBl. S. 1223) in der Fassung vom 10. November 2001 (BGBl. S. 2992) Arbeiten für die bodenkundliche Landesaufnahme durchführen.
Zeitraum: November 2014 – November 2015
Kreis:
Heinsberg
Stadt: Übach-Palenberg
Die damit Beauftragten müssen zur Erledigung
ihrer Untersuchungen fremde Grundstücke betreten. Die dazu entsprechenden Regelungen
finden sich im Landesbodenschutzgesetz vom
09. Mai 2000 (LbodSchG §3 und §14), im Landesforstgesetz vom 24. April 1980 (LfoG §60 in der
Fassung vom 09. Mai 2000) und im Landschaftsgesetz vom 21. Juli 2000 (LG §10).
Diese regionalen Untersuchungen dienen einer
allgemeinen Bestandsaufnahme des Bodens und
des Untergrundes (Details zur Richtlinie stehen
im Infokasten). Die Ergebnisse der Aufnahme
werden in amtlichen Karten veröffentlicht. Sie
sind wichtige Unterlagen für viele Aufgaben, z.
B. in der Land- und Forstwirtschaft (Bodennutzung, Bodenverbesserung, Erosionsschutz, Holzartenwahl), im Bauwesen, bei der Planung und
Landespflege (Landesplanung, Bauleitplanung,
Naturschutz), im Landeskulturbau und in der
Wasserwirtschaft (ent- und bewässerungsbedürftige Flächen) sowie für die wissenschaftliche Forschung und den naturkundlichen Unterricht.
Im Rahmen der Kartierungen sind kleine Handbohrungen notwendig, stellenweise auch Aufgrabungen zur Entnahme von Bodenproben.
Auf Grund der vorbezeichneten Gesetze haben
Grundstückseigentümer den vom Geologischen
Dienst NRW beauftragten Personen das Betreten
ihrer Grundstücke, mit Ausnahme von Wohngebäuden sowie die Vornahme der genannten
Außenarbeiten jederzeit zu gestatten. Etwaige
durch Inanspruchnahme entstehende Schäden
werden nach den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen ersetzt. Die durch Dienstausweise
mit Lichtbild sich ausweisenden Beauftragten
des Geologischen Dienstes NRW werden auf die
landwirtschaftlichen Belange und derzeitige
Nutzung der Grundstücke weitgehend Rücksicht
nehmen.
Es wird gebeten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geologischen Dienstes NRW bei ihren
Aufgaben zu unterstützen.
Infokasten zu der Richtlinie
Richtlinien über die Durchführung land- und forstwirtschaftlicher Standortuntersuchungen und deren
Anwendungen in Umweltschutz, Raumordnung, Land- und Forstwirtschaft (Gem. RdErl. d. Ministeriums
für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft - IIIB-335-8583 - u. d. Ministeriums für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr - 313-66-75 - v. 5.9.1997)
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 13
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Kinder Spielgruppe im Mehrgenerationenhaus
Seit März werden zwei KIDIX-ELTERN-KIND-SPIELGRUPPEN angeboten.
D
ie Gruppe ist für Kinder ab dem 10. Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt. Spielerisch erfahren die Kinder gemeinsam durch Bewegungsspiele, basteln, malen
und singen die kleine Kinderwelt. Wir begrüßen
Mütter, Tagesmütter, Väter und auch Oma und
Opa, die eine schöne gemeinsame Zeit erleben
möchten. Zeit finden, Gemeinsamkeit erleben,
Entwicklung fördern, Erfahrungen austauschen
und Freude erleben sind die Ziele.
Uhr und von 10.30 - 12.00 Uhr statt. Info und Anmeldung bei Heike Philippen 02451-73008 oder
Angela Maggio 02401-603086. Die Kurse leiten
erfahrene Kursleiterinnen des kath. Forums für
Familien- und Erwachsenenbildung.
Die Kurse finden jeden Freitag von 9.00 - 10.30
Schritt für Schritt für eine bessere Welt
C&A-Filiale Übach-Palenberg spendet 2.000 Euro an Meragel.
inne zu halten und an die Menschen zu denken,
die Unterstützung benötigen. Bundesweit stellt
die C&A Foundation den über 500 C&A-Filialen
für diesen Zweck daher jeweils 2.000 Euro für ein
Sozialprojekt ihrer Wahl zur Verfügung.
Filialleiterin Christina Heinlein (l.) übergibt den Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro an Herrn Bürgermeister Wolfgang
Jungnitsch (r.) und die Leiterin Andrea Schmitz-Pauli (m.) des Familienzentrums „Meragel“ des christl. Kindergartenvereins
Übach-Palenberg e.V.
Foto: Stadt
Den einzelnen Filialen überlässt C&A dabei ganz
bewusst die Auswahl und Koordination eines passenden Projektes. „Als Mitarbeiter von C&A stehen wir täglich im direkten Kundenkontakt und
kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort am
besten. Daher ist es für uns eine besondere Freude,
dass wir Meragel mit unserer Spende unterstützen
können und die Hilfe direkt den Menschen in unserer Mitte zugutekommt“, erklärt Christina Heinlein, Leiterin des C&A-Filiale in Übach-Palenberg.
B
Empfänger der Weihnachtsspendenaktion sind
ausschließlich gemeinnützige Organisationen,
Projekte oder Initiativen im lokalen und regionalen Umfeld der jeweiligen Filialen.
ereits zum wiederholten Mal engagiert sich
C&A Deutschland im Rahmen seiner Weihnachtsspendenaktion für Kinder und Familien in Deutschland mit mehr als einer Million
Euro. Als Familienunternehmen in sechster Generation ist sich C&A seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und ruft dazu auf, die Weihnachtszeit auch dafür zu nutzen, einen Moment
Pensionärstreffen der Stadt Übach-Palenberg
Würdigung der Pensionäre im großen Sitzungssaal des Rathauses.
„Wahrscheinlich sind Ihre Gedanken heute zurückgeschweift. Sie haben vielleicht an Ihren
ersten Arbeitstag hier im Haus gedacht, wo alles
noch ganz anders aussah; an einzelne Begebenheiten, die Sie besonders forderten; oder an Kolleginnen und Kollegen, mit denen Sie viel zu tun
hatten. Sie waren mit einer Fülle von Anliegen
konfrontiert in all den Jahren, Sie haben viele
Pannen behoben, Sie haben unzählige Dinge auf
den richtigen Weg gebracht. Und deshalb können Sie heute auf ein erfolgreiches Wirken in diesem Haus zurückblicken“, würdigte Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch das Arbeitsleben der
ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (l.) empfing alle Pensionäre der Stadt Übach-Palenberg zum jährlichen Pensionärstreffen
im großen Sitzungssaal des Rathauses.
Foto: Stadt
T
raditionell lud Bürgermeister Wolfgang
Jungnitsch ehemalige Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ins Rathaus ein, um ihnen für ihre langjährige Verbundenheit mit der
Stadt Übach-Palenberg sowie für die gute Zusammenarbeit zu danken. Erfreulicherweise sind vie-
le Ehemalige der Einladung gefolgt.
Im Rahmen des Pensionärstreffens wurden Herr
Hubert Rausch als ältester Pensionär und Frau
Thea Paggen als älteste Pensionärin besonders
geehrt.
Nach dem offiziellen Teil wurde in gemütlicher
Atmosphäre über das Erlebte aus vielen Berufsjahren gesprochen. So wurde an bereits Verstorbene gedacht, aber auch über viele lustige Erinnerungen gelacht. Ebenso kamen fast vergessene
Geschichten wieder ans Tageslicht.
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 13
10. Dezember 2014 | Seite 9
Unsere Stadt ist lebens- und liebenswert
Übach-Palenberg schafft Zukunftsperspektiven.
„Land in Sicht“ trotz schwieriger Haushaltslage:
Als Stärkungspaktkommune erfüllt Übach-Palenberg die Auflagen, die das Land Nordrhein-Westfalen vorgibt, um 2021 einen ausgeglichenen
Haushalt zu erreichen. Aber: Politik und Verwaltung sparen die Stadt nicht kaputt, im Gegenteil:
Der Schuldenberg wurde – vor allem wegen der
sehr positiven wirtschaftlichen Entwicklung –
seit Herbst 2010 konsequent, Stand heute um
rund sieben Millionen Euro Investitionskredite
abgebaut. Im gleichen Zeitraum konnte die Zahl
der offiziell gemeldeten Arbeitslosen insgesamt
um ca. 26 Prozent gesenkt werden, die Zahl der
Arbeitslosen in der Altersklasse „15 bis 25 Jahre“
gar um rund 35 Prozent.
Neue Unternehmen – denken wir nur an die Ansiedlung der Schokoladenfabrik, der Brotfabrik
und der Nussmisch-Produktion – schaffen neue
Arbeitsplätze und damit Zukunftsperspektiven,
insbesondere für junge Menschen und Familien.
Die Infrastruktur der Stadt wird konsequent weiter entwickelt, z.B. durch das neue Einkaufszentrum Am Wasserturm, das die beiden Zentren
Übach und Palenberg miteinander verbindet.
Ebenso durch die Nahversorgungszentren. Neue
Kindergärten wurden gebaut, analog dazu wurde
die Zahl der Betreuungsplätze für Unterdreijährige (U3-Plätze) in den letzten Jahren deutlich
erhöht, um die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf in unserer Stadt weiter zu verbessern; der
bedarfsgerechte Ausbau der U3-Plätze wird auch
künftig fortgesetzt. Wenn es um Freizeitgestaltung geht, ist das Ü-Bad ein wichtiges städtisches
Aushängeschild mit hohem Zuspruch, auch aus
den Nachbarstädten.
Für junge Menschen besonders wichtig ist das Internet: Übach-Palenberg ist endgültig im digitalen Zeitalter angekommen! Das schnelle Netz ist
kein Fremdwort mehr in unserer Stadt und wurde
für Boscheln (DSL) und Scherpenseel (Glasfaser)
realisiert. In den restlichen Stadtteilen ist weitestgehend über Unitymedia schnelles Internet bis
200 MB zu bekommen.
Prinzenproklamation 2014 in Scherpenseel
Die 1. Karnevalsgesellschaft Scherpe-Bösch-Wenk feierte ihr Stadtprinzenpaar mit tollem Auftakt.
mittwoch verpennt.
Nach dem himmlischen Vergnügen gab es kein
Halten mehr. Die Gruppe „Hätzblatt“ spielte auf
und wünschte allen „Ne schöne Daach“. Bei der
Zugabe zeigte sie sich von einer ganz anderen Seite und packte die E-Gitarren aus, Scherpenseel erlebte die Revolution of Rock-Pop. Da hielt es sogar
unseren Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch nicht
mehr auf seinem Platz, der begeistert mitmachte.
Auf geht’s Scherpenseel: die KG Scherpe-Bösch-Wenk feierte mit dem neuen Stadtprinzenpaar Jörg I. und Tina I. (Schneider)
einen mehr als gelungenen Start in die fünfte Jahreszeit.
Foto: Stadt
W
ir haben ein neues Prinzenpaar in der
Stadt: Mit Prinz Jörg I. und ihrer Lieblichkeit Prinzessin Tina I. (Schneider)
von der Karnevalsgesellschaft (KG) Scherpe-BöschWenk, wird es in der nun frisch gestarteten fünften
Jahreszeit richtig rundgehen.
chen-Braun als „Omas“ viel bei, denn sie suchten
verzweifelt nach Fachärzten und gaben sich gegenseitig Tipps. So fanden sie beispielsweise heraus,
dass man bei Genickschmerzen am besten zum
„Genickologen“ geht. Und so ging es Schlag auf
Schlag.
Dabei war schon der Auftakt der KG, die ihr 60-jähriges Bestehen feiert, richtig toll. Ohne Eintritt,
nur mit freiwilliger Spende, ging es mit einer richtig schwungvollen Sitzung in der Mehrzweckhalle
an der Grundschule in den Karneval. Vorsitzender
Manfred Börger begrüßte am Abend zahlreiche
Gäste, ein besonderer Gruß galt Dominique und
Serge Denneulin aus der französischen Partnerstadt Rosny sous Bois.
Nach dem Empfang des Festausschusses Übach-Palenberger Karnevalsvereine mit den Gesellschaften
Marienberger Jekken, den Wurmtalfunken, Frelenberger Esel und ÜPKG (Palenberg und Übach)
wurde das neue Prinzenpaar aus Scherpenseel mit
Prinz Jörg I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Tina I.
(Schneider) gebührend empfangen. Das Lampenfieber beim Prinzenpaar war hoch, erst zu später
Stunde legte sich das Herzflimmern. Die Ernennung zum Prinz der Gesellschaft nahm die Präsidentin der KG Scherpe-Bösch-Wenk Silvia Börger
vor. Wolfgang Dressel vom Festausschuss übergab das Zepter und unser Bürgermeister Wolfgang
Jungnitsch überreichte die Stadtprinzenkette.
Sitzungspräsidentin Silvia Börger gab vier Stunden
lang Vollgas. Dazu passte auch, dass die Tanzgarde
im neuen Outfit alle Blicke auf sich zog, während
die Tanzgruppe „Harlequeens“ mit ihrem „King of
Pop“ Michael Jackson begeisterte. Schwung, Grazie und Akrobatik auf Top-Niveau brachte auch
Tanzmariechen Jenny. Zu den vielen Lachern,
die zum Karnevalsauftakt natürlich dazugehören,
steuerten Inge Rehberg und Karin Rommerskir-
Schließlich hatte sogar Petrus die fünfte Jahreszeit
entdeckt und schickte seinen Lieblingsengel Hedwig nach Scherpenseel. Sie legte in ihrem Narrenurlaub los, als hätte sie den Rückflug am Ascher-
Anschließend verzauberte Tanzmariechen Jasmin
die Narrenhalle – Papa Prinz und Mama Prinzessin
waren ganz besonders stolz auf ihre Tochter.
Im Laufe des Abends wurde Präsidentin Silvia Börger für ihre Verdienste durch den Verband Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise mit dem
VKAG-Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.
Geschäftsführer Paul Schmitz-Kröll würdigte die
Präsidentin, die wie keine andere im Stadtgebiet so
viel Karnevals-Herzblut zeige und zur fünften Jahreszeit ihr eigenes Mantelkostüm auspacke. „Sie
ist eine Power-Frau und sprüht vor Energie“, sagte
Schmitz-Kröll und verwies unter anderem auf die
Damensitzungen. Im großen Finale gab es dann
eine weitere Auszeichnung für die Präsidentin
durch das Prinzenpaar. Der Verein würdigte Silvia
Börger für 20 Jahre als Sitzungspräsidentin. Gatte
Manfred, gleichzeitig Vorsitzender im Verein stand
ebenfalls im Rampenlicht, seit 25 Jahren zeichnet
er sich für das Bühnenbild verantwortlich – beide
erhielten Urkunden und Präsente von den Freunden.
Gegen Mitternacht brachen dann alle Dämme.
Präsidentin Silvia Börger packte sich die „dicke
Trumm“ und gab für die Scherpe-Bösch-Wenk den
Ton an. Die Aktiven des Vereins präsentierten ihren neuen Song und sorgten für einen glanzvollen
Ausklang einer sehr stimmungsvollen Proklamationssitzung.
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Kloster Marienberg wieder besiedelt
Seit ca. zwei Monaten wohnen fünf Passionisten-Patres im Kloster Marienberg.
N
un endlich ist das seit etwa drei Jahren
leer stehende Kloster Marienberg wieder
besiedelt. Es war ein Tag der Freude und
Zuversicht. Es war nämlich der Festtag des italienischen Mystikers und Gründers der Kongregation vom Leiden Jesu Chritsi, dem heiligen Paul
vom Kreuz. Dieser lebte in der Zeit vom 3.Januar
1694 bis 18. Oktober 1775.
Speziell zur Einführung der fünf Passioniste-Patres an ihre neuen Wirkungsstätte im Kloster Marienberg von Übach-Palenberg waren 51 Ostwestfalen aus dem Raum Marienmünster, Nieheim
und Steinheim angereist, die offiziell vom Bistum
Aachen begrüßt wurden.
In einem feierlichen Hochamt wurden die neuen
Bewohner des Klosters durch den stellvertretenden Generalvikar, Domkapitular Heiner Schmitz
und durch den Ordensreferenten des Bistums,
Monsignore Stefan Dückers in ihre neue Wirkungsstätte eingeführt.
Am feierlichen Gottesdienst nahmen der Übacher Gesangsverein 1848 und viele Vereine aktiv
teil. Als Gruß des Willkommens wurde mit feierlicher Anteilnahme der angereisten Mitbrüder
aus den Niederlanden das Magnificat gesungen.
Grüße wie Segenswünsche überbrachten die
Reisenden von Marienmünster dem neuen Pas-
tor Stefan Siebert nach Übach-Palenberg. Auch
ein von vielen Gemeindemitgliedern liebevoll
gestaltetes Fotoalbum wurde überreicht, das in
der öffentlichen katholischen Bücherei der Abtei
eingesehen werden kann.
Die Passionistenkommunität, die seit ca. zwei
Monate im Kloster Marienberg wohnt, suchen
ab sofort eine Haushaltshilfe (m/w) für sämtliche
im Haushalt anfallenden Arbeiten. Es handelt
sich dabei um eine Vollzeitstelle. Interessenten
können sich melden bei P. Gerd Blick, Klosterstr.
1 in 52531 Übach-Palenberg, Tel.: 93 24 874 oder
e-Mail: [email protected]
42. Auflage des legendären Volkslaufes
Auch bei der 42. Auflage waren wieder viele begeistere Läuferinnen und Läufer am Start.
für sie ausgewählten kürzeren Strecken angingen.
Und da musste auch schon einmal die Hand von
Opa oder Papa helfen, um die letzten Meter bis ins
Ziel anständig über die Runden zu bringen.
Bei so viel Andrang, waren natürlich auch Dieter
Tobies und seine Mannschaft unten bei der MixedZone am Eingang des Ü-Bades gefragt. Sie halfen
nicht nur mit Getränken, Snacks und später auch
einer herrlichen Erbsensuppe, verlorene Kraft in
Ruhe wieder nachzutanken. Sie sorgten sich auch
für die Vergabe aller Urkunden und freuten sich
über die tatkräftige Unterstützung vom Schirmherrn, unserem Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch, der nicht nur per Startpistole die Läufer auf
der Zehn-Kilometer-Distanz in Bewegung versetzte.
Vorsitzender Wolfgang Gudduschat freute sich über die Auszeichnungen für Janke Utecht, Klaus Dittmar, Josef Reinartz und
Günther Wissmann (v.l.).
Foto: Stadt
D
ieter Tobies hatte wirklich alle Hände voll
zu tun: Er und sein Team vom inzwischen
42. Volkslauf in unserer Stadt freuten sich
über die hervorragende Resonanz, der sich vor allem in hohen Teilnahmezahlen bei den jüngsten
Altersklassen niederschlug. „Wir freuen uns über
gewaltigen Zuspruch, der sicher auch dem guten
Wetter zuzuschreiben ist“, so der Sportwart Dieter
Tobies vom Veranstalter SV Rot-Weiß Schlafhorst
zwischen zwei der vielen Siegerehrungen beim
jüngsten Laufevent rund um das Ü-Bad.
Der Stress aus den Startstunden und dem morgendlichen Aufbauprozedere war aber um die Mittagszeit vergessen. Vorsitzender Wolfgang Gudduschat verzeichnete gegenüber dem mit etwas
schlechterem Wetter gesegneten Vorjahr gar ein
deutliches Plus an Läufern. „Es sind rund 50 mehr
als letztes Mal“, so Gudduschat, der damit mehr als
250 Teilnehmer zählte. Die brachte sicherlich auch
der spätsommerliche Sonnenschein nach Übach,
wo sich die allermeisten von ihnen auf die lange
Distanz von zehn Kilometern aufmachen.
Hier traten auch die echten Profis unter den Freizeitsportlern an, die sich der mit einer schwierigen
Topographie geprägten Strecke gerne annahmen.
„Der Weg ist gar nicht so leicht, viele Steigungen,
teils schweres Geläuf, aber auch Gegenwind auf
dem Boschelner Feld sind die Feinde der Läufer“,
weiß Wolfgang Gudduschat.
„Hauptsache Ankommen“, war da für manche die
Devise, was aber auch schon bei kürzeren Strecken
der Fall war. „Ich bin kaputt“, sagte beispielsweise
Hans Switalla, der mit seinem Baumarkt-Team zum
zweiten Mal mit Bollerwagen auf die „JedermannDistanz“ von 3,8 Kilometern ging und sich freute,
dass alle heil ins Ziel gekommen sind.
Das galt teils auch für die Kinder und Jugendlichen,
die mit Feuereifer und viel sportlichem Ehrgeiz die
Gegen Mittag waren dann alle Anfeuerungsrufe
verklungen und die letzten Streckenposten kehrten zurück zu ihren Vereinskameraden. Und dabei
durften sie sich über Auszeichnungen von verdienten Sportlern freuen. So wurde der „Erfinder“ des
Volkslaufes, Josef Reinartz, mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Leichtathletikverbandes
ausgezeichnet, die silberne Ehrennadel des Leichtathletikverbandes Nordrhein dürfen nun Klaus
Dittmar, Günther Wissmann und Janke Utecht
tragen. Letzterer brachte mit seinem Einsatz als
Streckenposten übrigens noch einen ungewollten
Lacher unter die Sportler.
„Ich geh‘ jetzt mal am Friedhof Getränke verteilen“, sagte er. Alle anderen Anwesenden lachten
spontan, hörte sich das doch ein wenig seltsam an.
Gemeint war aber natürlich die Getränkeausgabe
auf der halben Distanz der Zehn-Kilometer-Strecke, die zufällig am Friedhof in Boscheln stattfand.
So schrieb auch der 42. Volkslauf in Übach-Palenberg wieder seine Geschichtchen und das wird sicherlich auch im Herbst 2015 wieder so sein.
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Herzlichen Glückwunsch
80 Jahre
03.12.2014: Katharina Altdorf, Rembrandtstraße 9
88 Jahre
08.12.2014: Rosa Schmidt, Aachener Straße 11
Tuba Delieli, Wambeler Holz 61, 44328 Dortmund und Sinan Tirkiz, Buchenstr. 13
12.12.2014: Engelbert Hock, Windhausener Str. 58
90 Jahre
13.12.2014: Gisela Jäger, Irisweg 2
Esra Salin, Im Kauert 2 und Semih Arslan, Feldmarkstr. 101, 45883 Gelsenkirchen
19.12.2014: Marianne Grabe, Rathausplatz 6
20.12.2014: Gottfried Meyer, Oderstraße 24
Goldhochzeit
04.12.2014: Günter und Anita Nicoll, Glückaufstraße 15
22.12.2014: Ludwig Koblmüller, Mittelstraße 16c
23.12.2014: Adolfine Heinen, Rubensstraße 26
Diamanthochzeit
31.12.2014: Heinz und Hildegard Hirt, Einhardstraße 18
24.12.2014: Oswin Kouchen, Kollwitzstraße 3
83 Jahre
05.12.2014: Elisabeth Vaßen, Carlstraße 2
Hochzeiten im November
Ulrike Sofia Kloska und Marco Borchardt, Scherpenseeler Str. 119
Die Stadtverwaltung wünscht allen
Bürgerinnen und Bürgern und ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein
gutes und und vor allem gesundes
Jahr 2015!
Öffentliche Bekanntmachungen
Beteiligungen an Unternehmen und Einrichtungen der Stadt Übach-Palenberg 2013
Gem. § 117 GO NRW ist der Beteiligungsbericht über die Beteiligungen an Unternehmen und Einrichtungen in der Rechtsform des privaten Rechts dem Rat und den Einwohnern zur Kenntnis zu bringen
und jährlich fortzuschreiben.
Der Bericht soll insbesondere Angaben und die Erfüllung des öffentlichen
Zwecks, die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen der Beteiligungen, Beteiligungsverhältnisse und die Zusammensetzung der Organe der Gesellschaft
enthalten. Die Einsicht in den Bericht ist jedermann gestattet. Hierzu wird
der Bericht bereitgehalten.
und vom 08.12. bis 10.12.2014 im Rathaus, Fachbereich 2 - Finanzen, Zimmer C3.09, während der Öffnungszeiten öffentlich aus (Montag bis Freitag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Montag bis Donnerstag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr).
Übach-Palenberg, den 28.10.2014
Der Bürgermeister
Jungnitsch
Der Beteiligungsbericht liegt zur Einsichtnahme vom 01.12. bis 05.12.2014
Veranstaltungen in Übach-Palenberg
Dezember
Mi. 10.12.2014
Tagesfahrt zum Weihnachtmarkt Köln mit dem Seniorenverein Palenberg
Abfahrt 10.30 Uhr, Kath. Kirche Palenberg, Kirchstr.
Sa. 13.12.2014
Adventfeier mit dem Invalidenverein Marienberg
15.00 Uhr, Gemeindesaal, Klosterstr. 1
HOLE FULL OF LOVE
20.00 Uhr, AC/DC TRIBUTE, Rockfabrik, Borsigstr. 7
Sa. 13.12., So. 14.12. u. 21.12.2014
Weihnachtsmärchen im Thea-
ter Traumkarussell
Eintritt Kinder 10,00 € u. Erwachsene 17,00 €, Theater Traumkarussell,
Kirchstr. 14, Tel. 44471
Weihnachtskonzert des Kirchenchors St. Rochus Scherpenseel
18.00 Uhr, Kath. Kirche Scherpenseel,
Heerlener Str.
Sa. 20.12.2014
IDOLIZED
20.00 Uhr, BILLY IDOL TRIBUTE,
Rockfabrik, Borsigstr. 7
So. 21.12.2014
Weihnachtsfeier mit Vorträgen, Gedichten und Brunch
10.00 Uhr, Neuapostolische Kirche
Boscheln, Nordring 85-87, Kosten
4,00 €, Anm.: [email protected]
„Winterwanderung durch die
Teverener Heide“
14.30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std., Auskünfte u. Anm. Tel. 02451-43317
09.30 Uhr, Kath. Kirche, Kirchplatz
Sa. 27.12.2014
THE BUSTERS
20.00 Uhr, LEGENDARY SKA BAND,
Rockfabrik, Borsigstr. 7
Mi. 24.12.2014
Christmette-Messgestaltung
durch den Kirchenchor St. Dionysius Übach
voraussichtlich 22.00 Uhr, Kath. Kirche Übach, Kirchplatz
Mi. 31.12.2014
Silvesterparty des VfR ÜbachPalenberg Abt. Tennis
19.00 Uhr, Tennisanlage, Am Bucksberg, Anm. Mo., Do. u. Sa. von 09.00
- 12.30 Uhr, Tel. 02451-45454, E-Mail:
[email protected]
Fr. 26.12.2014
Messgestaltung der hl. Messe
durch den Kirchenchor St. Dionysius Übach
Januar
Do. 01.01.2015
Weihnachtliches Neujahrskonzert
Amtsblatt Übach-Palenberg | Nr. 13
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17.00 Uhr, Erlöserkirche, Comeniusstr. 1, festliche Musik mit Orgel, Streicherensemble und Gesang der Chorgem. ev. Kirchengemeinde
So. 18.01.2015
Neujahrskonzert - Musikschule
Kreis Heinsberg
11.00 Uhr, Musikschule, Schulstr. 38
Sa. 10.01.2015
Bürgerempfang der Stadt
Übach-Palenberg
11.00 Uhr, Pädagogische Zentrum,
Otto-von-Hubach-Straße
Kindersitzung - KG ScherpeBösch-Wenk
Einlass: 13.00 Uhr, Beginn: 14.00 Uhr,
Mehrzweckhalle Scherpenseel, Grotenrather Straße
Neujahrskonzert mit dem Symphonieorchester der Jungen
Philharmonie Köln
20.00 Uhr, VHS des Kreises Heinsberg
/ Übach-Palenberg, Pädagogische
Zentrum, Otto-von-Hubach-Straße,
Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 12,50 €
Sa. 24.01.2015
Große Kostümsitzung - ÜbachPalenberger Karnevalsgesellschaft
Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr,
Stadthalle Werden, Freiheitstraße 8,
Anm. erwünscht: Tel. 02451-43471
Winterkirmes - TPK Rheinklänge Frelenberg
20.00 Uhr, Gaststätte Bomanns, Urweg 29, Anm. erwünscht bei Thomas
Graeper, Tel. 02451-900475
So. 25.01.2015
Frühstück und offenes Singen TonArt der Chor
09.30 Uhr Frühstück, 11.00 Uhr singen, Bischof-van-der-Velden-Haus,
Kirchplatz 11
Mi. 14.01.2015
Body & Soul für Frauen
18.20 Uhr, Sporthalle Schulzentrum,
Otto-von-Hubach-Straße, VHS, 10
Abende, Kosten 36,00 €, Anm. erforderlich
Zumba®-Fitness
20.00 Uhr, Sporthalle Schulzentrum,
Otto-von-Hubach-Straße, VHS, 10
Abende, Kosten 24,00 €, Anm. erforderlich
Sa. 17.01.2015
Konzert der „Maxim Kowalew
Don Kosaken“ - Ev. Kirchengem. Übach-Palenberg
15.00 Uhr, Erlöserkirche, Comeniusstraße 1, Eintritt: VVK 16,00 €, AK
18,00 €, Kinder bis 8 Jahre haben freien Eintritt, Vorverkaufsstellen: Gemeindebüro Übach und Buchhandlung Fürkötter
Gala-Sitzung - KG ScherpeBösch-Wenk
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr,
Mehrzweckhalle Scherpenseel, Grotenrather Straße
Championsnight - VfR ÜbachPalenberg Abt. Tennis
19.00 Uhr, Tennisanlage Am Bucksberg, Anm. erforderlich, Clubbüro
Tel. 02451-45454
LAGERFEUER Trio
Einlass: 20.00 Uhr, Beginn: 21.00 Uhr,
Rockfabrik, Borsigstraße 7, Karten bei
allen Eventim & Ticketmaster Vorverkaufsstellen sowie im Biergarten
am Rathausplatz u. in der Rockfabrik
Karnevalsbrunch - kfd Palenberg
12.00 Uhr, Theresiensaal unter der
Kath. Kirche, Barbarastraße, Kosten:
5,00 €, Kartenverkauf nach der hl.
Messe am 4., 11. und 18.01.2015
Kindersitzung - Übach-Palenberger Karnevalsgesellschaft
Einlass: 13.00 Uhr, Beginn: 14.00 Uhr,
Stadthalle Werden, Freiheitstraße 8,
Anm. erwünscht: Tel. 02451-43471
Mo. 26.01.2015
Keramisches Gestalten für
Anfänger/innen und Fortgeschrittene
18.00 Uhr, Kath. Grundschule Übach,
Freiheitstraße 5-7, VHS , 7 Abende,
Kosten 38,00 €, Anm. erforderlich
Englisch B2
18.30 Uhr, Gem. Hauptschule Ü-P,
Friedenstraße 2, VHS, 15 Abende,
Kosten 81,00 €, Anm. erforderlich
Body Fitness für Frauen
18.30 Uhr, Sporthalle Schulzentrum,
Otto-von-Hubach-Straße, VHS, 12
Abende, Kosten 43,00 €, Anm. erforderlich
Di. 27.01.2015
Spanisch A1/1
18.30 Uhr, Gem.-Hauptschule Ü-P,
Friedenstraße 2, VHS, 15 Abende,
Kosten 81,00 €, Anm. erforderlich
Gymnastik und Ballspiele für
Männer
20.00 Uhr, Sporthalle C-M-Gymnasium, Otto-von-Hubach-Straße, VHS,
12 Abende, Kosten 43,00 €, Anm. er-
forderlich
Mi. 28.01.2015
Spanisch A2
19.30 Uhr, Gem. Hautschule Ü-P,
Friedenstraße 2, VHS, 15 Abende,
Kosten 54,00 €, Anm. erforderlich
Qi Gong und Gymnastik für
Frauen
19.30 Uhr, Kath. Grundschule Übach,
Freiheitstraße 5-7, VHS, 12 Abende,
Kosten 43,00 €, Anm. erforderlich
MGH
Di. 06.01.2015
NABU-Treffen
19.30 Uhr
Mo. 12.01. - Fr. 06.02.2015
Ausstellung „Diktatur und
Demokratie im Zeitalter der
Extreme“
Anm. erforderlich, Tim Schaefer, Tel.
02451-2781
So. 18.01.2015
Kaffeklatsch
14.30 - 17.00 Uhr, Anm. erforderlich,
Tel. 02451-49369
Mi. 21.01.2015
Karnevalsfrühstück - Senioren
im Zentrum e. V.
09.30 - 12.00 Uhr, Anm. erforderlich,
Tel. 02451-49369, Kosten 4,00 €
Schloss Zweibrüggen
So. 14.12.2014
Chopin-Klavierabend mit
Laida Hitaj (Vlora, Albanien)
18.00 Uhr, Veranstaltung im Rahmen des Kulturprogramms der Stadt
Übach-Palenberg, Programm: 12
Etüden op. 25, Ballade f-Moll op. 52,
Sonate b-Moll op. 35 („mit dem Trauermarsch“), Polonaise As-Dur op.
53 („Heroische“), Kartenvorverkauf
an der Servicestelle der Stadt ÜbachPalenberg Tel. 02451-9793327, Konzertinfos online: www.pianointernational.de, Eintritt: 10,00 €, ermäßigt
7,00 € (für Schüler und Studenten)
So. 21.12.2014
Benefizkonzert zugunsten der
Aktion „Unsere Kinder“ von
Thomas Gottschalk
18.00 Uhr, Veranstaltung im Rahmen des Kulturprogramms der Stadt
Übach-Palenberg, Raum, Zeit und
Klang, eine musikalische Reise mit
Werken von Schubert, Piazolla, Bach
und Musicals wie Les Misérables
So. 11.01.2015
„Winterträume in Schloss u.
Mühle Zweibrüggen“
11.00 Uhr, Schlossparkplatz, Kostümführung (ca. 1 Std.) mit Berti DavidsHeinrichs, auch für Rollstuhlfahrer
geeignet, im Kostüm der adligen Damen schmeichelt die Gastführerin
Ihren Sinnen, Anm. erforderlich, Tel.
02451-66282, 5,00 € pro Person
Sa. 24.01.2015
Mord und Musik - Lesung zum
Sammelband „Mörderischer
Selfkant“
19.00 Uhr, Autoren der VHS-Gruppe,
Kosten 10,00 €
Impressum des Amtsblattes der Stadt Übach-Palenberg
Herausgeber: Der Bürgermeister
der Stadt Übach-Palenberg Wolfgang
Jungnitsch, Rathausplatz 4, 52531
Übach-Palenberg
Redaktion: Herr Thomas de Jong,
Stadt Übach-Palenberg, Rathausplatz
4, 52531 Übach-Palenberg
Anzeigen: Herr Thomas de Jong,
Stadt Übach-Palenberg, Rathausplatz
4, 52531 Übach-Palenberg
Druck: Euregio Druck GmbH, Dresdener Str. 3, 52068 Aachen, Tel.: 02415101 111
Erscheinungsweise: Das Amtsblatt
erscheint in der Regel zehn mal jährlich. Bei Bedarf erscheinen weitere
Ausgaben.
Bezugsmöglichkeiten und Bezugsbedingungen: Das Amtsblattt
ist bei der Stadtverwaltung an der
Servicestelle kostenlos erhält-lich und
steht auf der Internetseite der Stadt
Übach-Palenberg - www.uebachpalenberg.de zum Download zur
Verfügung. Bei postalischem Bezug
von Einzelexemplaren wird eine Kostenpauschale von 2,-- € pro Ausgabe
erhoben. Ein postalisches JahresAbonnement kostet 20,-- €. Bestellungen sind an die Stadtverwaltung,
Stichwort: Amtsblatt, Postfach 1220,
52527 Übach-Palenberg, zu richten.
Alle Rechte im Rahmen des Urheberrechts vorbehalten. Nachdrucke,
Aufnahmen in Onlinedienste und Internet, Vervielfältigungen auf Datenträger sind untersagt.
Das Amtsblatt ist auch an den öffentlichen Anschlagtafeln der Stadt
Übach-Palenberg einsehbar. Als kostenlose und unverbindliche Serviceleistung werden die Amtsblätter mit
redaktionellem Teil in der Regel an die
Haushalte im Stadtgebiet von ÜbachPalenberg verteilt.