Unsere Praxis - Praxis Dr. Grassl

Transcrição

Unsere Praxis - Praxis Dr. Grassl
Unsere Praxis
Hausärztliches Gesundheitsmagazin · Herbst / Winter 2015 / 2016
Inhalt
2
Neues vom Praxisteam
3
Tuberkulose
4
Kinderrätsel
5
Wacholder
6
Ärztliche
Fortbildungen
7
Ärztliche
Fortbildungen
8 Vitamin D
8 Lichttherapie
8 Hustentee
9 Neue Auszubildende
10 Yoga bei
Unruhezuständen
11 Sommerfest zur 50sten
Irschenhauser Fortbildung
Liebe Patientinnen,
Liebe Patienten,
jährlich durch mit namhaften Referenten
und wichtigen, interessanten Themen.
In unserer Gesellschaft, genauso wie in
unserer Praxis sind Asylsuchende und
Flüchtlinge zur Zeit ein wichtiges Thema.
Dieses Jahr fand die 50ste Fortbildung
statt, die wir mit einem großen Sommerfest feierten.
Alle Patienten werden unabhängig von
ihrer ethnischen Herkunft bei uns gleich
behandelt.
Unser Praxisteam hat sich wieder vergrößert. Die Vorstellung der Kollegen, Medizinischen Fachangestellten und Azubis
finden Sie unter Neues vom Praxisteam.
Wir engagieren uns seit Monaten für
ankommende Flüchtlinge. Wir haben zusammen mit Kollegen die Versorgungspraxis in der Bayernkaserne aufgebaut
und betreuen dort die Patienten. Die
Praxis gilt als Vorzeigeobjekt über die
Grenzen Bayerns hinaus.
Fortbildung ist in der Medizin wichtig
und notwendig, da die Forschung und
der wissenschaftliche Fortschritt sich
laufend ändern. Das Wissen verdoppelt
sich innerhalb von 5 Jahren. Daher haben wir eine Fortbildungsakademie gegründet. Wir führen 3-5 Veranstaltungen
Weiterhin berichten wir wie gewohnt
über medizinische Themen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen
Herbst und Winter, viel Gesundheit und
eine Menge positive Gedanken.
Ihr Dr. Christoph Grassl mit Kollegen
Neues vom Praxisteam
Liebe Patientinnen, Liebe Patienten,
Seit geraumer Zeit bin ich nun als Arzt für Allgemeinmedizin
und Psychotherapie in zeitlich bescheidenem Rahmen in
der Filialpraxis in der Baierbrunnerstraße tätig.
Nach mehrjähriger Tätigkeit im Ausland, v.a. einer mehrjährigen Tätigkeit in Burkina Faso und in Somalia (1977-81),
Assistenzarzt- Tätigkeit in Tegernsee und Tutzing gründete
ich 1984 mit zwei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis mit
Liebe Patientinnen, Liebe Patienten,
seit Anfang Mai 2015 bin ich als Assistenzärztin zur Weiterbildung der Fachkunde Allgemeinmedizin in der Praxis Dr. Grassl tätig.
Ich bin in München geboren und habe nach
meinem Abitur und meinem Medizinstudium
an der Ludwig-Maximilians-Universtität München 2006 im Klinikum rechts der Isar als Assistenzärztin zu
arbeiten begonnen.
Seit 2013 bin ich Fachärztin für Anästhesiologie.
Liebe Patientinnen, Liebe Patienten,
nach meinem Medizinstudium an der LMU in München
arbeitete ich zunächst an der Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen sowie in der Neonatologie am Klinikum Großhadern.
Anschließend absolvierte ich eine anderthalbjährige Weiterbildung in der Inneren Medizin an der Klink Dr. Robert
Schindlbeck in Herrsching am Ammersee.
Meine Tätigkeit in der Hausarztpraxis begann ich in einer
großen Kinderarztpraxis in München, so konnte ich Ende
April 2015 erfolgreich die Facharztprüfung für Kinder- und
Jugendmedizin ablegen.
Liebe Patientinnen, Liebe Patienten,
seit dem 01. September 2015 bin ich in der
Praxis Dr. Grassl als Assistenzarzt tätig.
Nach meinem Medizinstudium in München
an der LMU habe ich meine Facharztausbildung zum Chirurgen an diversen Kliniken im
südostbayerischen Raum durchlaufen. Seit
September 2015 bin ich Facharzt für Chirurgie. In dieser
Zeit erlangte ich noch die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Chirotherapie.
Von der aktiven operativen Tätigkeit habe ich mich nach
meiner Facharztprüfung abgewendet. Der Entschluss in die
2
Schwerpunkt Hausarzt- Medizin und Psychotherapie im Münchner Norden.
Seit dem Ruhestand 2013 engagiere ich
mich auch für die medizinische Betreuung der Asylbewerber im Rahmen der
Refudocs.
Ihr Dr. Dechamps
Filiale Praxis Dr. Grassl, Baierbrunner Str. 87
Nach 8-jähriger klinischer Tätigkeit im Bereich der Narkoseführung und als Stationsärztin im intensivmedizinischen
Bereich habe ich mich entschieden in die ambulante
Patientenbetreuung zu wechseln, um nach dem Erwerb des
Facharztes für Allgemeinmedizin als Hausärztin zu arbeiten.
Neben der allgemeinmedizinischen Betreuung stehe ich
Ihnen bei Fragen und zur Beratung von bevorstehenden
Narkosen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Ich freue mich auf Ihr Kommen,
Martina Nadler
Seit Juni 2015 arbeite ich als Assistenzarzt in der Praxis Dr. Grassl, um zusätzlich
Facharzt für Allgemeinmedizin werden zu
können. Mein Ziel ist es mich einmal als
Familienarzt niederzulassen.
Bis dahin freue ich mich auf eine gute
Zusammenarbeit und darauf Ihnen beratend
zur Seite stehen zu dürfen.
Stefan Gsinn
Allgemeinmedizin zu wechseln, kam nach den insgesamt 14
Jahren klinischer Tätigkeit. Die noch ausstehende Zeit der
Weiterbildung habe ich dann bei der Bundeswehr begonnen
und absolviere nun seit September des Jahres das letzte
Jahr in der Praxis.
Im Nebenjob bin ich weiterhin als Notarzt im ländlichen
Oberbayern tätig.
Ich freue mich auf diese Tätigkeit und bin der Überzeugung, dass ich in diesem Praxisteam noch vieles lernen
kann, nicht nur in Bezug auf meine allgemeinmedizinische
Ausbildung.
Ihr Horst Uwe Will
Frontbild rechts unten: © World Images - Fotoliafotolia
Tuberkulose
Tuberkulose
Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit, die durch das
Mycobacterium tuberculosis und verwandte Mycobacterien
verursacht wird. Sie wird auch Schwindsucht, Phtysis oder
in der Literatur noch Motten genannt. Der Erreger konnte
1882 durch Robert Koch isoliert werden, wofür er 1905 den
Nobelpreis für Medizin erhielt.
leichtem Fieber, Müdigkeit, später zu Bluthusten mit Blutarmut und starker Gewichtsabnahme, daher auch der Name
„Schwindsucht“. Sie kann aber auch die Haut, die Wirbelsäule, das Gehirn, innere Organe oder Knochen befallen.
Die Diagnose ist nicht ganz einfach zu sichern, wird meist
über einen Tuberkulin-Hauttest durchgeführt.
Auch die Therapie ist alles andere als einfach. Viele Erreger
sind bereits auf die gängigen Antibiotika multiresistent, so
dass eine Vierfachtherapie über mindestens ein halbes Jahr
angewandt werden muss. Das solch eine Therapie zu zahlreichen Nebenwirkungen führt ist offensichtlich. Deshalb
nehmen viele Patienten ihre Medikamente auch nur ungern
und unvollständig.
Impfungen (BCG) gab es bis 1998, sie hatten eine schlechte Wirksamkeit und wurden eingestellt. Inzwischen gibt es
neue Impfstoffe mit besserer Wirkung, sie sind aber noch
nicht auf dem Markt.
© Henrie fotolia
Leider ist die Tuberkulose weltweit wieder auf dem Vormarsch. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung ist mit
Tuberkelbakterien infiziert, ohne das die Erkrankung bei
diesen Menschen ausbrechen muss. Vor allem bei den
Armen Osteuropas, aber auch bei Aidskranken ist sie weit
verbreitet. In Deutschland wurden 2013 etwa 4000 Tuberkulosekranke gemeldet.
In der Kunst und der Literatur haben sich zahlreiche Autoren
mit dieser Erkrankung, die sie oft auch selbst heimgesucht
hatte, befasst. Mehrere der englischen Schriftsteller-Schwestern Brontë starben daran, Romanfiguren wie Anna Karenina, Puccinis Mimì, Thomas Manns Hauptfigur im Zauberberg und viele andere gelangten durch die Tuberkulose zu
dramatischem Ruhm.
Übertragen wird sie beim Einatmen durch Tröpfcheninfektion, aber auch durch Tätowierungen, verunreinigte Spritzen
und sexuell. Auch Milch und rohes Fleisch infizierter Kühe
können Übertragungswege sein.
In der Lunge treffen die Tuberkulosebakterien auf Abwehrzellen, die bei Gesunden verhindern, dass sie sich dort
einnisten können. Aber manchmal bilden sich tuberkulöse
Granulome mit zugehörigen Lymphknoten (sogenannte
Primärkomplexe), die dort jahrelang schlummern und bei
einer Abwehrschwäche in einen aktiven Zustand übergehen
können.
Bricht die Krankheit aus führt sie zunächst zu Husten,
Fr. Liberto
Seit 1. September haben wir eine neue
Medizinische Fachangestellte. Sie hat
ihre Ausbildung in einer Kardiologischen
/ Allgemeinmedizinischen Praxis im Juli
erfolgreich abgeschlossen.
An diesem Beruf gefällt ihr vor allem, dass
man mit Menschen zu tun hat, sich bewegt und nicht nur im Büro sitzt, das hätte
© Sunnydays fotolia
Für die Zukunft müssen wir wohl hauptsächlich auf eine
Verbesserung der Lebensumstände hoffen, die zur Ausbreitung der Krankheit führen.
Momentan deutet allerdings sehr wenig auf eine solche
Besserung hin.
sie sich nicht vorstellen können. In unserer großen Praxis
fühlt sie sich besonders wohl, da es viele Arbeitsbereiche
gibt, was auch mehr Flexibilität schafft.
Da ihre Eltern aus Italien kommen, spricht Frau Liberto auch
fließend italienisch, was für uns von großem Vorteil ist.
Seit ihrem vierten Lebensjahr ist sie im Ballett. Leider muss
sie aber momentan aufgrund einer Verletzung auf das Tanzen verzichten. Auch wenn Ballett für die Füsse durch die
Sprünge in den Spitzenschuhen sehr belastend ist, kann sie
es kaum erwarten, wieder damit anzufangen.
3
Kinderrätsel
Magst Du Wilma ausmalen?
© Christine Schorling www.elfenschweinchen.de
Wichtel Wilma ist fürchterlich traurig –
sie hat Ihre Mütze verloren!
Hilf ihr und such ihre Mütze.
Schreib die richtige Zahl in den Kreis.
4
Ernährung Wacholder
von unserer Ernährungsberaterin Christine Grassl, Tel. 0170 89 12 641
Wacholder
Wacholderessig fand bei rituellen Opferfeuern Verwendung.
Bereits in der Antike war die Pflanze als harntreibendes Mittel bekannt. Dies geht aus Aufzeichnungen von Hippokrates,
Dioscurides und anderen Heilkundigen hervor.
Im Mittelalter war der Wacholder ein probates Mittel gegen
Hexen und Teufel und ein Allheilmittel zum Beispiel gegen
die Pest und andere ansteckende Krankheiten.
© melica fotolia
Der Wacholder ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe
von 3 Metern erreichen kann. Die nadelförmigen Blätter sind
sehr spitz, die Blüten gelb-grünlich gefärbt.
Die Blütezeit ist von April bis Juni und bietet den Bienen
eine wichtige Nahrungsquelle.
Die Sammelzeit der reifen Beeren ist nach dem ersten Frost.
Die Früchte werden dann getrocknet und können als Gewürz
oder Heilmittel verwendet werden.
Die „Zypresse des Nordens“ wie der Wacholder auch genannt wird, wächst in Europa, Nordamerika und Asien gerne
auf Heiden und in Mooren.
Verwendung
In der Volksmedizin werden die Beeren bei Magen– und
Darmproblemen verwendet, außerdem zur Entwässerung
und bei Infektionen der Harnwege.
Bei Erkältungen wird das Wacholderöl inhaliert und bei
rheumatischen Beschwerden eingerieben. Wacholderöl ist
auch Bestandteil verschiedener Salben gegen Rheuma.
In der Küche dienen die Wacholderbeeren zur
Geschmacksverfeinerung z. B. bei Sauerkraut und Wildgerichten.
Die Beeren werden als Zusatz für Kräuterliköre und für den
Wachholderschnaps Gin verwendet.
Geschichte des Wacholders
Bei den Germanen wurden Wacholderzweige den Verstorbenen ins Grab gelegt.
Er wurde als Gesundheits– und Lebensbaum bezeichnet.
© Gabriele Rohde fotolia
© Markus Maina fotolia
Die Krankenstuben wurden mit Wacholderholz ausgeräuchert. Die Beeren wurden auf die Glut gelegt um Böses
abzuwenden, der Rauch sollte herumirrenden Seelen den
Weg zeigen.
Man trug Ketten aus getrockneten Beeren, um Epilepsie
abzuwenden.
Wacholdersirup gegen Husten
100 gr. Wacholderbeeren
400 ml Wasser
Honig oder Zucker nach Geschmack
Die Beeren zerquetscht man und gießt
kochendes Wasser darüber.
Die Mischung über Nacht zugedeckt ziehen
lassen.
Am nächsten Tag langsam erhitzen und
aufkochen.
Anschließend Beeren durch ein Sieb streichen und nochmals aufkochen.
Nach Geschmack mit Zucker oder Honig
süßen.
Kinder 2 TL, Erwachsene 4 TL täglich
5
Ärztliche Fortbildungen
Irschenhausener Hausärztliche Fortbildungen
Historie der Fortbildungen
Die regelmäßige ärztliche Fortbildung ist eine wichtige Aufgabe, um unsere Patienten optimal betreuen zu können.
Doch unser Ärzteteam wollte nicht weiterhin in meist engen
Hotelräumen die Abende verbringen.
Dies war der Auslöser für die Idee eigene Veranstaltungen
über unsere Fortbildungsakademie anzubieten und dazu
befreundete Ärzte einzuladen.
Seit 2003 haben wir nun das Motto:
Fortbildung, Kommunikation und kulinarische Genüsse
Inzwischen haben 49 Abende stattgefunden.
Auslandsfortbildungen
Fortbildungswochen mit breitem Themenspektrum im mediterranen Ambiente seit
2004.
Auf den Spuren des Hippokrates:
„Der Arzt soll zu allen menschenfreundlich und verständig sein. Gerecht muss der
Arzt sein bei jeglichem Umgang mit den Menschen.“
Buch „der Arzt“ des Hippokrates von Kos
Eine kleine Auswahl der Themen seit 2011:
•
•
Themen
Wir Hausärzte sehen und behandeln den Menschen in seiner Gesamtheit. Daher interessiert uns
neben Updates ein breites Spektrum an unterschiedlichen Krankheitsbildern.
6
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Palliativmedizin in der Hausarztpraxis
Insulinresistenz und Herzinsuffizienz - unheilvolle Allianz bei metabolischem Syndrom
Die Spinalkanalstenose
Gangstörungen
Effekte körperlichen Trainings auf psychische
Belastungen
Die Pille danach - Neue Standards
Problem: Sepsis, Diagnose und Therapie
Burnout
Allergologie Update
Neues aus der Diabetesforschung
Antibiotikatherapie in der Praxis
Wichtige Fälle aus der Kinderheilkunde
Hyperaktive Blase
funktionelle Oberbauchbeschwerden
Interplast - Beispiel für humanitäre Hilfe
Behandlungsstrategien bei Varikosis
Tauchermedizin
Ärztliche Fortbildungen
Referenten seit 2011
Eine kleine Auswahl seit 2011:
Eine große Auswahl an Referenten war bei uns in
Irschenhausen.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kollegen mit denen wir eng zusammen arbeiten,
die uns über die neuesten wissenschaftlichen
Standards und Leitlinien berichten und die uns
Randthemen näher bringen.
kulinarisch und kommunikativ
Doch wir wollen auch Freude an der Fortbildung
haben.
Und was eignet sich besser dafür als Kommunikation in Verbindung mit einem guten Essen.
Die Sterneköche unserer Praxis Dr. Janson-Müller,
Susi Feldvoß und Christine Grassl beweisen jedesmal neue Kreativität.
Auch hier einige Beispiele:
•
•
•
•
•
•
•
Gazpacho mit gegrillten Garnelenspießen
Lachstartar auf Zitronengras
Pfälzer Saumagen
Involtini mit Salbei
Lammcarré mit Ratatouille
Windbeutel mit Himbeersahne
Espressotiramisu
PD Dr. Bernd Ablaßmeier
Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher
Prof. Dr. Helene von Bibra
Prof. Dr. Johannes Bogner
Dr. Claudia Botschek
Dr. Stephan von Clarmann
Prof. Dr. Walter Dorsch
Prof. Dr. Wolfgang Franz
Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber
Prof. Dr. Thomas Gilg
Dr. Dr. Heinz Golling
Prof. Dr. Dr. Manfred Gross
Dr. Georg Gusbeth
Dr. Udo Hesse
Dr. Günther Holthausen
Dr. Sabri Kolta
PD Dr. Rüdiger Kreusch-Brinher
Prof. Dr. Hellmut Mehnert
Dr. Stephan Noe
Prof. Dr. Wolfgang Öttinger
Prof. Dr. Frank-Gerald B. Pajonk
Dr. Joschi Pilz
Prof. Dr. Werner Richter
Dr. Walter Riffeser
Dr. Susanne Roller
Dr. Ludwig Schmid
Prof. Dr. Heinz Schöneich
Prof. Dr. Sigmund Silber
Prof. Dr. Michael Spannagel
Dr. Michael Struppler
Dr. Walter Treibel
Prof. Dr. Sven Waßmann
Um unsere Ziele verwirklichen zu können, ist
ein Praxisteam mit unterschiedlichen medizinischen wie organisatorischen Fähigkeiten
und verschiedenen Charakteren notwendig.
Wir alle arbeiten gerne im Team und schätzen die Kreativität der Gemeinschaft.
7
Gesund über den Winter
Vitamin D
- Regelmäßig kurzzeitig in die Sonne, aber
Sonnenbrand vermeiden Vitamin D kann sowohl über die Nahrung zugeführt werden,
als auch vom Menschen durch die Sonnenbestrahlung mit
UVB-Licht, gebildet werden.
Die Zufuhr über die Nahrung (fettiger Fisch, Lachs, Makrele,
Hering) ist mit den üblichen Lebensmitteln nicht ausreichend, bei zusätzlicher häufiger Sonnenbestrahlung können wir aber auf die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten
verzichten.
In den Monaten März bis Oktober reicht die Sonnenbestrahlung aus, um genügend Vitamin D zu bilden. In der Regel
reicht es ca. 15 Min./Tag das Gesicht, Hände und Arme der
Sonne auszusetzen.
Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle in der Prävention
chronischer Krankheiten. Eine gute Vitamin D (20-30
Nanogramm pro Milliliter Blut) Versorgung, bes. bei älteren
Menschen, mindert das Risiko für Stürze, Knochenbrüche,
Kraftverlust und Mobilitätseinschränkungen.
Das Risiko an Osteoporose zu erkranken steigt bei einem
Mangel an Vitamin D. Außerdem spielt Vitamin D eine
wesentliche Rolle bei der Infekt-Abwehr. In Deutschland
sind ca. 60% der Bevölkerung unzureichend mit Vitamin D
versorgt. (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)
Vitamin D regelt den Calcium- und Phosphatstoffwechsel
und fördert dadurch die Mineralisierung und Härtung des
Knochens. Die klassische Mangelerkrankung ist Rachitis.
© Zerbor fotolia
Lichttherapie
Insbesondere jetzt, wo die Tage kürzer werden, fehlt es
an Möglichkeiten raus an die frische Luft, ins Tageslicht
zu gehen.
Dies kann zu Stimmungstiefs und Unwohlsein führen.
Genau hier setzen die neuen EnergyUp von Philips an:
Das EnergyUp White und das EnergyUp Blue nutzen
den belebenden Effekt von Licht.
Sie sorgen für frische Energie, mehr Wohlbefinden und
lindern kleine Stimmungstiefs. Darüber hinaus unterstützen sie dabei, den Biorhythmus wieder ins Gleichgewicht
zu bringen.
Beide Geräte wurden mit Hilfe von Wissenschaftlern und
Gesundheitsexperten entwickelt und sind klinisch erwiesen wirksam.
Hustensaft
1 Teel. getrockneten Salbei
1 Teel. getr. Thymian
8
Winterzeit ist
Grippezeit
T
Sie können in unserer Praxis die neue EnergyUp White Lampe
gerne testen! Melden Sie sich bei Interesse an der Anmeldung
und nutzen Sie evtl. entstehende Wartezeiten zum Energieaufbau.
© snyggg fotolia
Liebe Patientinnen,
Liebe Patienten,
T
langsam beginnt die Grippesaison.
Unsere Empfehlung: lassen
Sie sich ab sofort impfen, der
Impfstoff liegt bei uns bereit.
Bei Fragen wenden Sie sich
an unser Praxisteam.
T
Zwiebel grob würfeln
Kräuter, Zwiebel, Kandis in einen Topf geben
mit Wasser aufgiessen
1 Teel. getr. Spitzwegerich
solange köcheln lassen, bis der Kandis nicht
mehr klappert
1 Zwiebel
abkühlen lassen
100 gr brauner Kandis
durch einen Kaffeefilter abseihen
300 ml Wasser
3 x tgl 1 Eßlöffel
Unsere neuen Auszubildenden
Fr. Jana Bremer
Ihre Mutter gab Jana den Tip, sich bei uns zu bewerben, da sie ganz in der Nähe wohnen.
Während ihrer Realschul-Zeit hat Jana ein Praktikum bei einem Zahnarzt gemacht, was ihr schon recht gut
gefiel.
Nach dem Realschulabschluss hat sie sich die Wallner- Schulen angeschaut und dort schließlich ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten begonnen. Die Ausbildung geht 2 Jahre, ihr theoretisches Jahr hat
sie mit Erfolg absolviert und für das praktische Jahr ist sie nun bei uns.
Jana ist begeisterte Tänzerin, bes. Standard- und Lateintänze, wie Salsa haben es ihr angetan. Mit einer
Freundin geht sie regelmäßig zu Tanzabenden.
Fr. Fouleymata Cisse
Über das Internet hat Fouleymata nach
offenen Stellen gesucht und kam so nach
einem Probetag zu uns.
Nach dem qualifizierenden Hauptschulabschluss besuchte sie die Berufsschule für
Gesundheitsberufe und Körperpflege.
Nach verschiedenen Praktika hat ihr der Beruf der Medizinischen Fachangestellten am Besten gefallen, hier kann sie
mit Menschen arbeiten.
Fouleymata ist im Senegal geboren und kam 2003 nach
Deutschland. Viele ihrer Cousinen und Cousins leben hier
und mit ihnen trifft sie sich regelmäßig.
Sie hört sehr gerne Musik und hat auch Freude am Singen.
Fr. Solen Farooq Eedo
Über die Jobbörse kam Frau Eedo zu uns.
Während der Schulzeit hat Sie zunächst ein Praktikum in der Kinderpflege gemacht, was ihr aber nicht
wirklich Spaß gemacht hat. Nach einem 3-wöchigen Praktikum in einer Arztpraxis wollte Solen Medizinische
Fachangestellte werden.
Ursprünglich kommt Solen aus dem Irak, von wo sie 2009 nach Deutschland übersiedelte. Ihre Muttersprache ist kurdisch, sie spricht aber auch arabisch, englisch und natürlich deutsch.
Ihre jüngeren Geschwister freuen sich, wenn Sie nach Hause kommt, dann geht es auf den Spielplatz.
Fr. Sofija Stankovic
Nach der Recherche im Internet und einem
Blick auf unsere große, vielseitige Praxis hat
Sofija sich erfolgreich bei uns beworben.
In Germering hat sie ihre Mittlere Reife
gemacht. Ihre Mutter ist Krankenschwester
und hat einen Ambulanten Pflegedienst in
Pasing.
Nach ihrer Ausbildung möchte Sofija dort mitarbeiten. Sie ist
auch schon mal mitgefahren und das nach den Patienten
schauen, Blutabnahmen vornehmen und sich darum kümmern was fehlt, hat ihr viel Spaß gemacht.
In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freundinnen und möchte
gerne mal ein Fitnessstudio ausprobieren.
Fr. Zian Jamal Jalal
Frau Jalal ist verheiratet und hat eine 4 jährige Tochter, Ela. Sie kam vor 5 Jahren aus dem Irak nach
Deutschland und hat beim Berufsförderungszentrum in München zwei intensive Sprachkurse gemacht.
Nachdem ihre Tochter jetzt in den Kindergarten geht, konnte sie ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten beginnen. Durch ihre besondere Situation mit Kind und Familie kann sie eine Teilzeitausbildung
machen, d.h. sie ist nur 5 Stunden täglich bei uns.
Schon als Kind hatte Zian diesen Berufswunsch, sie wollte unbedingt anderen Menschen helfen. Sie freut
sich, nach den Sprachkursen und der Betreuung ihrer Tochter, endlich eine Ausbildung machen zu können.
9
Yoga bei Unruhezuständen
von unserer Yogalehrerin Maria Oldendorf-Wallner
Hier finden Sie einen Basiskurs bei Unruhezuständen bzw. Schlafstörungen. Bei chronischen Beschwerden, bzw. wenn Sie noch nie Yoga gemacht haben, sollten die Übungen im Einzelunterricht
individuell angepasst werden, um eine bessere therapeutische Wirkung zu erzielen.
Bei Unruhrzuständen oder Schlafstörungen ist
es am sinnvollsten die Übungen täglich, mindestens aber 4x wöchentlich durchzuführen.
e
1.

a
e
2.
e = eina t m e n
a = ausatmen
einatmend die Arme hinter dem Kopf ablegen bewusst langsam ausatmend Arme zurück 8x 
a
e
a




a
e
a
e




einatmend Arme über vorne nach oben in den Kniestand, langsam ausatmend aus den Hüften nach unten, Unterarme Haaransatz zum Boden,
einatmend Kopf Körper aufrichten in den Vierfüßlerstand, langsam ausatmend Gesäß nach hinten oben dehnen, Rücken ganz
gestreckt, am Schluss die Beine dehnen, einatmend Vierfüßlerstand, langsam ausatmend Unterarme Haaransatz zum Boden,
einatmend Kopf Körper aufrichten, Arme nach oben, langsam ausatmend Arme sinken lassen und in den Fersensitz
4x
e
a

3.
e

a


e
a


einatmend Arme seitlich heben, langsam ausatmend nach rechts drehen beugen li Hand zum Unterschenkel, re Hand zum Rücken,
am Schluss den Blick nach hinten, einatmend Blick zur unteren Hand und dann aufrichten, langsam ausatmend zur anderen Seite,
einatmend aufrichten, langsam ausatmend Arme sinken lassen
4x
e
4.


a
e


a
6.
einatmend Arme
heben, langsam
ausatmend aus den
Hüften nach unten,
einatmend aufrichten, langsam ausatmend Arme sinken
lassen
6x
a

a

a


5.
a

langsam ausatmend Brust Becken vom
Boden abheben, in der Haltung einatmen und
langsam ausatmend zum Boden
4x
a

a

langsam ausatmend Knie nach rechts sinken lassen, dann den Kopf nach links, einatmend erst Kopf, dann die Knie zur Mitte,
langsam ausatmend zur anderen Seite, einatmend Kopf und dann die Knie zur Mitte, langsam ausatmend die Knie zur Brust 4x
e
7.

a

10
Atemübung, einatmen mit Sitali (Zungenröhrchen), dabei
den Kopf heben, dann Kopf wieder zur Mitte und ausatmen
mit einem Summton, der hinter dem Brustbein entsteht 16/24AZ
Einzel- und Gruppenunterricht:
Yogapr ax is
Lindwurm Str. 173
80337 München
Tel. 089 41 90 29 42
0172 96 400 13
www.y ogapr ax is - muenchen.de
Sommerfest zur 50sten
Irschenhauser Fortbildung
Nach 50 arbeitsintensiven Fortbildungen war
unsere Praxis der Meinung es sollte auch mal
gefeiert werden !
11
365 Tage hausärztliche Versorgung von 8.00 – 20.00 Uhr
Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren
Sportmedizin, Allergologie, Reisemedizin
Betriebsmedizin, Verkehrsmedizin
Akademische Lehrpraxis der
Ludwig-Maximilian-Universität München
www.praxis-grassl.de
Praxis Dr.Grassl
Boschetsrieder Str. 72, 81379 München
Tel. 089 74 88 940
Filiale Praxis Dr.Grassl
Baierbrunner Str. 87, 81379 München
Tel. 089 520 386 30
Mo-Fr: 8-20 Uhr
[email protected]
U3 Aidenbach Straße
Bus 136/53 Hofmann Straße
Mo-Fr: 8-12 Uhr, Mo Di Mi 15-18 Uhr, Do 15-21 Uhr
[email protected]
U3 Obersendling, S7 Siemenswerke
Bus 136 Baierbrunner Straße, Bus 53 Gmunder Straße
Bereitschaftspraxis München Süd
Boschetsrieder Str. 72, 81379 München, Tel. 089 748 799 99
Sa, So und Feiertage 9–20 Uhr, Mi u. Fr 18-20 Uhr
www.bereitschaftspraxis-muenchen.de
U3 Aidenbach Straße, Bus 136/53 Hofmann Straße
Patientenschulungen bei:
Arbeitsmedizin
Betriebliche Prävention
Hausärztliche Betreuung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Ambulante Geriatrie
Allergologie
DMP (Management chron. Erkrankungen)
Hausbesuche
Heimbetreuung
Impfungen
Jugendarbeitsschutz
Kleine Chirurgie
Krebsvorsorge
Laboruntersuchungen
Operationsvorbereitung
Physikalische Therapie
Psychotherapie
Psychosomatik
Technische Untersuchungen
Vorsorgeuntersuchungen
Wundmanagement
•
•
•
•
•
Hypertonie
Diabetes mellitus
Asthma
Chronischer Bronchitis
Koronarer Herzkrankheit
„Manager“-Gesundheits-Check
in nur 4 Stunden komplette Diagnostik,
Analyse und individuelle Beratung
Fachärztliche Sprechstunden:
•
•
•
•
Wirbelsäule Dr.Kestlmeier, Dr.Schröder
Gynäkologie Dr.Hesse
Proktologie Dr.Klotz
Chirurgie Dr.Ablassmaier
Medizin plus
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Anti-Aging-Medizin
Biologische Immuntherapie
Ernährungsberatung
Großer Gesundheits-Check
Homöopathie
Jacobsen-Therapie
Neuraltherapie
Ohrakupunktur
Reisemedizin, Reiseimpfungen
Segel- u. Sportbootschein
Sporttauglichkeit
Taucheruntersuchung
Tropentauglichkeit
Verkehrsmedizin
Vitalisierungskuren
Yoga
Die Patientenzeitung ist nur für die Patienten der Praxis Dr. Grassl und Kollegen bestimmt, sie wird kostenlos in der Praxis verteilt.
Verantwortlich für den Inhalt: Praxis Dr.Grassl und Kollegen, Layout Maria Oldendorf-Wallner, verwendete Photos aus Praxisarchiv und www.fotolia.com