Unsere Praxis - Praxis Dr. Grassl
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Unsere Praxis - Praxis Dr. Grassl
Unsere Praxis Hausärztliches Gesundheitsmagazin · Herbst / Winter 2015 / 2016 Inhalt 2 Neues vom Praxisteam 3 Tuberkulose 4 Kinderrätsel 5 Wacholder 6 Ärztliche Fortbildungen 7 Ärztliche Fortbildungen 8 Vitamin D 8 Lichttherapie 8 Hustentee 9 Neue Auszubildende 10 Yoga bei Unruhezuständen 11 Sommerfest zur 50sten Irschenhauser Fortbildung Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, jährlich durch mit namhaften Referenten und wichtigen, interessanten Themen. In unserer Gesellschaft, genauso wie in unserer Praxis sind Asylsuchende und Flüchtlinge zur Zeit ein wichtiges Thema. Dieses Jahr fand die 50ste Fortbildung statt, die wir mit einem großen Sommerfest feierten. Alle Patienten werden unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft bei uns gleich behandelt. Unser Praxisteam hat sich wieder vergrößert. Die Vorstellung der Kollegen, Medizinischen Fachangestellten und Azubis finden Sie unter Neues vom Praxisteam. Wir engagieren uns seit Monaten für ankommende Flüchtlinge. Wir haben zusammen mit Kollegen die Versorgungspraxis in der Bayernkaserne aufgebaut und betreuen dort die Patienten. Die Praxis gilt als Vorzeigeobjekt über die Grenzen Bayerns hinaus. Fortbildung ist in der Medizin wichtig und notwendig, da die Forschung und der wissenschaftliche Fortschritt sich laufend ändern. Das Wissen verdoppelt sich innerhalb von 5 Jahren. Daher haben wir eine Fortbildungsakademie gegründet. Wir führen 3-5 Veranstaltungen Weiterhin berichten wir wie gewohnt über medizinische Themen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst und Winter, viel Gesundheit und eine Menge positive Gedanken. Ihr Dr. Christoph Grassl mit Kollegen Neues vom Praxisteam Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, Seit geraumer Zeit bin ich nun als Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie in zeitlich bescheidenem Rahmen in der Filialpraxis in der Baierbrunnerstraße tätig. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Ausland, v.a. einer mehrjährigen Tätigkeit in Burkina Faso und in Somalia (1977-81), Assistenzarzt- Tätigkeit in Tegernsee und Tutzing gründete ich 1984 mit zwei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis mit Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, seit Anfang Mai 2015 bin ich als Assistenzärztin zur Weiterbildung der Fachkunde Allgemeinmedizin in der Praxis Dr. Grassl tätig. Ich bin in München geboren und habe nach meinem Abitur und meinem Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universtität München 2006 im Klinikum rechts der Isar als Assistenzärztin zu arbeiten begonnen. Seit 2013 bin ich Fachärztin für Anästhesiologie. Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, nach meinem Medizinstudium an der LMU in München arbeitete ich zunächst an der Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen sowie in der Neonatologie am Klinikum Großhadern. Anschließend absolvierte ich eine anderthalbjährige Weiterbildung in der Inneren Medizin an der Klink Dr. Robert Schindlbeck in Herrsching am Ammersee. Meine Tätigkeit in der Hausarztpraxis begann ich in einer großen Kinderarztpraxis in München, so konnte ich Ende April 2015 erfolgreich die Facharztprüfung für Kinder- und Jugendmedizin ablegen. Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, seit dem 01. September 2015 bin ich in der Praxis Dr. Grassl als Assistenzarzt tätig. Nach meinem Medizinstudium in München an der LMU habe ich meine Facharztausbildung zum Chirurgen an diversen Kliniken im südostbayerischen Raum durchlaufen. Seit September 2015 bin ich Facharzt für Chirurgie. In dieser Zeit erlangte ich noch die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Chirotherapie. Von der aktiven operativen Tätigkeit habe ich mich nach meiner Facharztprüfung abgewendet. Der Entschluss in die 2 Schwerpunkt Hausarzt- Medizin und Psychotherapie im Münchner Norden. Seit dem Ruhestand 2013 engagiere ich mich auch für die medizinische Betreuung der Asylbewerber im Rahmen der Refudocs. Ihr Dr. Dechamps Filiale Praxis Dr. Grassl, Baierbrunner Str. 87 Nach 8-jähriger klinischer Tätigkeit im Bereich der Narkoseführung und als Stationsärztin im intensivmedizinischen Bereich habe ich mich entschieden in die ambulante Patientenbetreuung zu wechseln, um nach dem Erwerb des Facharztes für Allgemeinmedizin als Hausärztin zu arbeiten. Neben der allgemeinmedizinischen Betreuung stehe ich Ihnen bei Fragen und zur Beratung von bevorstehenden Narkosen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihr Kommen, Martina Nadler Seit Juni 2015 arbeite ich als Assistenzarzt in der Praxis Dr. Grassl, um zusätzlich Facharzt für Allgemeinmedizin werden zu können. Mein Ziel ist es mich einmal als Familienarzt niederzulassen. Bis dahin freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit und darauf Ihnen beratend zur Seite stehen zu dürfen. Stefan Gsinn Allgemeinmedizin zu wechseln, kam nach den insgesamt 14 Jahren klinischer Tätigkeit. Die noch ausstehende Zeit der Weiterbildung habe ich dann bei der Bundeswehr begonnen und absolviere nun seit September des Jahres das letzte Jahr in der Praxis. Im Nebenjob bin ich weiterhin als Notarzt im ländlichen Oberbayern tätig. Ich freue mich auf diese Tätigkeit und bin der Überzeugung, dass ich in diesem Praxisteam noch vieles lernen kann, nicht nur in Bezug auf meine allgemeinmedizinische Ausbildung. Ihr Horst Uwe Will Frontbild rechts unten: © World Images - Fotoliafotolia Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit, die durch das Mycobacterium tuberculosis und verwandte Mycobacterien verursacht wird. Sie wird auch Schwindsucht, Phtysis oder in der Literatur noch Motten genannt. Der Erreger konnte 1882 durch Robert Koch isoliert werden, wofür er 1905 den Nobelpreis für Medizin erhielt. leichtem Fieber, Müdigkeit, später zu Bluthusten mit Blutarmut und starker Gewichtsabnahme, daher auch der Name „Schwindsucht“. Sie kann aber auch die Haut, die Wirbelsäule, das Gehirn, innere Organe oder Knochen befallen. Die Diagnose ist nicht ganz einfach zu sichern, wird meist über einen Tuberkulin-Hauttest durchgeführt. Auch die Therapie ist alles andere als einfach. Viele Erreger sind bereits auf die gängigen Antibiotika multiresistent, so dass eine Vierfachtherapie über mindestens ein halbes Jahr angewandt werden muss. Das solch eine Therapie zu zahlreichen Nebenwirkungen führt ist offensichtlich. Deshalb nehmen viele Patienten ihre Medikamente auch nur ungern und unvollständig. Impfungen (BCG) gab es bis 1998, sie hatten eine schlechte Wirksamkeit und wurden eingestellt. Inzwischen gibt es neue Impfstoffe mit besserer Wirkung, sie sind aber noch nicht auf dem Markt. © Henrie fotolia Leider ist die Tuberkulose weltweit wieder auf dem Vormarsch. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung ist mit Tuberkelbakterien infiziert, ohne das die Erkrankung bei diesen Menschen ausbrechen muss. Vor allem bei den Armen Osteuropas, aber auch bei Aidskranken ist sie weit verbreitet. In Deutschland wurden 2013 etwa 4000 Tuberkulosekranke gemeldet. In der Kunst und der Literatur haben sich zahlreiche Autoren mit dieser Erkrankung, die sie oft auch selbst heimgesucht hatte, befasst. Mehrere der englischen Schriftsteller-Schwestern Brontë starben daran, Romanfiguren wie Anna Karenina, Puccinis Mimì, Thomas Manns Hauptfigur im Zauberberg und viele andere gelangten durch die Tuberkulose zu dramatischem Ruhm. Übertragen wird sie beim Einatmen durch Tröpfcheninfektion, aber auch durch Tätowierungen, verunreinigte Spritzen und sexuell. Auch Milch und rohes Fleisch infizierter Kühe können Übertragungswege sein. In der Lunge treffen die Tuberkulosebakterien auf Abwehrzellen, die bei Gesunden verhindern, dass sie sich dort einnisten können. Aber manchmal bilden sich tuberkulöse Granulome mit zugehörigen Lymphknoten (sogenannte Primärkomplexe), die dort jahrelang schlummern und bei einer Abwehrschwäche in einen aktiven Zustand übergehen können. Bricht die Krankheit aus führt sie zunächst zu Husten, Fr. Liberto Seit 1. September haben wir eine neue Medizinische Fachangestellte. Sie hat ihre Ausbildung in einer Kardiologischen / Allgemeinmedizinischen Praxis im Juli erfolgreich abgeschlossen. An diesem Beruf gefällt ihr vor allem, dass man mit Menschen zu tun hat, sich bewegt und nicht nur im Büro sitzt, das hätte © Sunnydays fotolia Für die Zukunft müssen wir wohl hauptsächlich auf eine Verbesserung der Lebensumstände hoffen, die zur Ausbreitung der Krankheit führen. Momentan deutet allerdings sehr wenig auf eine solche Besserung hin. sie sich nicht vorstellen können. In unserer großen Praxis fühlt sie sich besonders wohl, da es viele Arbeitsbereiche gibt, was auch mehr Flexibilität schafft. Da ihre Eltern aus Italien kommen, spricht Frau Liberto auch fließend italienisch, was für uns von großem Vorteil ist. Seit ihrem vierten Lebensjahr ist sie im Ballett. Leider muss sie aber momentan aufgrund einer Verletzung auf das Tanzen verzichten. Auch wenn Ballett für die Füsse durch die Sprünge in den Spitzenschuhen sehr belastend ist, kann sie es kaum erwarten, wieder damit anzufangen. 3 Kinderrätsel Magst Du Wilma ausmalen? © Christine Schorling www.elfenschweinchen.de Wichtel Wilma ist fürchterlich traurig – sie hat Ihre Mütze verloren! Hilf ihr und such ihre Mütze. Schreib die richtige Zahl in den Kreis. 4 Ernährung Wacholder von unserer Ernährungsberaterin Christine Grassl, Tel. 0170 89 12 641 Wacholder Wacholderessig fand bei rituellen Opferfeuern Verwendung. Bereits in der Antike war die Pflanze als harntreibendes Mittel bekannt. Dies geht aus Aufzeichnungen von Hippokrates, Dioscurides und anderen Heilkundigen hervor. Im Mittelalter war der Wacholder ein probates Mittel gegen Hexen und Teufel und ein Allheilmittel zum Beispiel gegen die Pest und andere ansteckende Krankheiten. © melica fotolia Der Wacholder ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe von 3 Metern erreichen kann. Die nadelförmigen Blätter sind sehr spitz, die Blüten gelb-grünlich gefärbt. Die Blütezeit ist von April bis Juni und bietet den Bienen eine wichtige Nahrungsquelle. Die Sammelzeit der reifen Beeren ist nach dem ersten Frost. Die Früchte werden dann getrocknet und können als Gewürz oder Heilmittel verwendet werden. Die „Zypresse des Nordens“ wie der Wacholder auch genannt wird, wächst in Europa, Nordamerika und Asien gerne auf Heiden und in Mooren. Verwendung In der Volksmedizin werden die Beeren bei Magen– und Darmproblemen verwendet, außerdem zur Entwässerung und bei Infektionen der Harnwege. Bei Erkältungen wird das Wacholderöl inhaliert und bei rheumatischen Beschwerden eingerieben. Wacholderöl ist auch Bestandteil verschiedener Salben gegen Rheuma. In der Küche dienen die Wacholderbeeren zur Geschmacksverfeinerung z. B. bei Sauerkraut und Wildgerichten. Die Beeren werden als Zusatz für Kräuterliköre und für den Wachholderschnaps Gin verwendet. Geschichte des Wacholders Bei den Germanen wurden Wacholderzweige den Verstorbenen ins Grab gelegt. Er wurde als Gesundheits– und Lebensbaum bezeichnet. © Gabriele Rohde fotolia © Markus Maina fotolia Die Krankenstuben wurden mit Wacholderholz ausgeräuchert. Die Beeren wurden auf die Glut gelegt um Böses abzuwenden, der Rauch sollte herumirrenden Seelen den Weg zeigen. Man trug Ketten aus getrockneten Beeren, um Epilepsie abzuwenden. Wacholdersirup gegen Husten 100 gr. Wacholderbeeren 400 ml Wasser Honig oder Zucker nach Geschmack Die Beeren zerquetscht man und gießt kochendes Wasser darüber. Die Mischung über Nacht zugedeckt ziehen lassen. Am nächsten Tag langsam erhitzen und aufkochen. Anschließend Beeren durch ein Sieb streichen und nochmals aufkochen. Nach Geschmack mit Zucker oder Honig süßen. Kinder 2 TL, Erwachsene 4 TL täglich 5 Ärztliche Fortbildungen Irschenhausener Hausärztliche Fortbildungen Historie der Fortbildungen Die regelmäßige ärztliche Fortbildung ist eine wichtige Aufgabe, um unsere Patienten optimal betreuen zu können. Doch unser Ärzteteam wollte nicht weiterhin in meist engen Hotelräumen die Abende verbringen. Dies war der Auslöser für die Idee eigene Veranstaltungen über unsere Fortbildungsakademie anzubieten und dazu befreundete Ärzte einzuladen. Seit 2003 haben wir nun das Motto: Fortbildung, Kommunikation und kulinarische Genüsse Inzwischen haben 49 Abende stattgefunden. Auslandsfortbildungen Fortbildungswochen mit breitem Themenspektrum im mediterranen Ambiente seit 2004. Auf den Spuren des Hippokrates: „Der Arzt soll zu allen menschenfreundlich und verständig sein. Gerecht muss der Arzt sein bei jeglichem Umgang mit den Menschen.“ Buch „der Arzt“ des Hippokrates von Kos Eine kleine Auswahl der Themen seit 2011: • • Themen Wir Hausärzte sehen und behandeln den Menschen in seiner Gesamtheit. Daher interessiert uns neben Updates ein breites Spektrum an unterschiedlichen Krankheitsbildern. 6 • • • • • • • • • • • • • • • Palliativmedizin in der Hausarztpraxis Insulinresistenz und Herzinsuffizienz - unheilvolle Allianz bei metabolischem Syndrom Die Spinalkanalstenose Gangstörungen Effekte körperlichen Trainings auf psychische Belastungen Die Pille danach - Neue Standards Problem: Sepsis, Diagnose und Therapie Burnout Allergologie Update Neues aus der Diabetesforschung Antibiotikatherapie in der Praxis Wichtige Fälle aus der Kinderheilkunde Hyperaktive Blase funktionelle Oberbauchbeschwerden Interplast - Beispiel für humanitäre Hilfe Behandlungsstrategien bei Varikosis Tauchermedizin Ärztliche Fortbildungen Referenten seit 2011 Eine kleine Auswahl seit 2011: Eine große Auswahl an Referenten war bei uns in Irschenhausen. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Kollegen mit denen wir eng zusammen arbeiten, die uns über die neuesten wissenschaftlichen Standards und Leitlinien berichten und die uns Randthemen näher bringen. kulinarisch und kommunikativ Doch wir wollen auch Freude an der Fortbildung haben. Und was eignet sich besser dafür als Kommunikation in Verbindung mit einem guten Essen. Die Sterneköche unserer Praxis Dr. Janson-Müller, Susi Feldvoß und Christine Grassl beweisen jedesmal neue Kreativität. Auch hier einige Beispiele: • • • • • • • Gazpacho mit gegrillten Garnelenspießen Lachstartar auf Zitronengras Pfälzer Saumagen Involtini mit Salbei Lammcarré mit Ratatouille Windbeutel mit Himbeersahne Espressotiramisu PD Dr. Bernd Ablaßmeier Prof. Dr. Hans-Dieter Allescher Prof. Dr. Helene von Bibra Prof. Dr. Johannes Bogner Dr. Claudia Botschek Dr. Stephan von Clarmann Prof. Dr. Walter Dorsch Prof. Dr. Wolfgang Franz Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber Prof. Dr. Thomas Gilg Dr. Dr. Heinz Golling Prof. Dr. Dr. Manfred Gross Dr. Georg Gusbeth Dr. Udo Hesse Dr. Günther Holthausen Dr. Sabri Kolta PD Dr. Rüdiger Kreusch-Brinher Prof. Dr. Hellmut Mehnert Dr. Stephan Noe Prof. Dr. Wolfgang Öttinger Prof. Dr. Frank-Gerald B. Pajonk Dr. Joschi Pilz Prof. Dr. Werner Richter Dr. Walter Riffeser Dr. Susanne Roller Dr. Ludwig Schmid Prof. Dr. Heinz Schöneich Prof. Dr. Sigmund Silber Prof. Dr. Michael Spannagel Dr. Michael Struppler Dr. Walter Treibel Prof. Dr. Sven Waßmann Um unsere Ziele verwirklichen zu können, ist ein Praxisteam mit unterschiedlichen medizinischen wie organisatorischen Fähigkeiten und verschiedenen Charakteren notwendig. Wir alle arbeiten gerne im Team und schätzen die Kreativität der Gemeinschaft. 7 Gesund über den Winter Vitamin D - Regelmäßig kurzzeitig in die Sonne, aber Sonnenbrand vermeiden Vitamin D kann sowohl über die Nahrung zugeführt werden, als auch vom Menschen durch die Sonnenbestrahlung mit UVB-Licht, gebildet werden. Die Zufuhr über die Nahrung (fettiger Fisch, Lachs, Makrele, Hering) ist mit den üblichen Lebensmitteln nicht ausreichend, bei zusätzlicher häufiger Sonnenbestrahlung können wir aber auf die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten verzichten. In den Monaten März bis Oktober reicht die Sonnenbestrahlung aus, um genügend Vitamin D zu bilden. In der Regel reicht es ca. 15 Min./Tag das Gesicht, Hände und Arme der Sonne auszusetzen. Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle in der Prävention chronischer Krankheiten. Eine gute Vitamin D (20-30 Nanogramm pro Milliliter Blut) Versorgung, bes. bei älteren Menschen, mindert das Risiko für Stürze, Knochenbrüche, Kraftverlust und Mobilitätseinschränkungen. Das Risiko an Osteoporose zu erkranken steigt bei einem Mangel an Vitamin D. Außerdem spielt Vitamin D eine wesentliche Rolle bei der Infekt-Abwehr. In Deutschland sind ca. 60% der Bevölkerung unzureichend mit Vitamin D versorgt. (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) Vitamin D regelt den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und fördert dadurch die Mineralisierung und Härtung des Knochens. Die klassische Mangelerkrankung ist Rachitis. © Zerbor fotolia Lichttherapie Insbesondere jetzt, wo die Tage kürzer werden, fehlt es an Möglichkeiten raus an die frische Luft, ins Tageslicht zu gehen. Dies kann zu Stimmungstiefs und Unwohlsein führen. Genau hier setzen die neuen EnergyUp von Philips an: Das EnergyUp White und das EnergyUp Blue nutzen den belebenden Effekt von Licht. Sie sorgen für frische Energie, mehr Wohlbefinden und lindern kleine Stimmungstiefs. Darüber hinaus unterstützen sie dabei, den Biorhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Beide Geräte wurden mit Hilfe von Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten entwickelt und sind klinisch erwiesen wirksam. Hustensaft 1 Teel. getrockneten Salbei 1 Teel. getr. Thymian 8 Winterzeit ist Grippezeit T Sie können in unserer Praxis die neue EnergyUp White Lampe gerne testen! Melden Sie sich bei Interesse an der Anmeldung und nutzen Sie evtl. entstehende Wartezeiten zum Energieaufbau. © snyggg fotolia Liebe Patientinnen, Liebe Patienten, T langsam beginnt die Grippesaison. Unsere Empfehlung: lassen Sie sich ab sofort impfen, der Impfstoff liegt bei uns bereit. Bei Fragen wenden Sie sich an unser Praxisteam. T Zwiebel grob würfeln Kräuter, Zwiebel, Kandis in einen Topf geben mit Wasser aufgiessen 1 Teel. getr. Spitzwegerich solange köcheln lassen, bis der Kandis nicht mehr klappert 1 Zwiebel abkühlen lassen 100 gr brauner Kandis durch einen Kaffeefilter abseihen 300 ml Wasser 3 x tgl 1 Eßlöffel Unsere neuen Auszubildenden Fr. Jana Bremer Ihre Mutter gab Jana den Tip, sich bei uns zu bewerben, da sie ganz in der Nähe wohnen. Während ihrer Realschul-Zeit hat Jana ein Praktikum bei einem Zahnarzt gemacht, was ihr schon recht gut gefiel. Nach dem Realschulabschluss hat sie sich die Wallner- Schulen angeschaut und dort schließlich ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten begonnen. Die Ausbildung geht 2 Jahre, ihr theoretisches Jahr hat sie mit Erfolg absolviert und für das praktische Jahr ist sie nun bei uns. Jana ist begeisterte Tänzerin, bes. Standard- und Lateintänze, wie Salsa haben es ihr angetan. Mit einer Freundin geht sie regelmäßig zu Tanzabenden. Fr. Fouleymata Cisse Über das Internet hat Fouleymata nach offenen Stellen gesucht und kam so nach einem Probetag zu uns. Nach dem qualifizierenden Hauptschulabschluss besuchte sie die Berufsschule für Gesundheitsberufe und Körperpflege. Nach verschiedenen Praktika hat ihr der Beruf der Medizinischen Fachangestellten am Besten gefallen, hier kann sie mit Menschen arbeiten. Fouleymata ist im Senegal geboren und kam 2003 nach Deutschland. Viele ihrer Cousinen und Cousins leben hier und mit ihnen trifft sie sich regelmäßig. Sie hört sehr gerne Musik und hat auch Freude am Singen. Fr. Solen Farooq Eedo Über die Jobbörse kam Frau Eedo zu uns. Während der Schulzeit hat Sie zunächst ein Praktikum in der Kinderpflege gemacht, was ihr aber nicht wirklich Spaß gemacht hat. Nach einem 3-wöchigen Praktikum in einer Arztpraxis wollte Solen Medizinische Fachangestellte werden. Ursprünglich kommt Solen aus dem Irak, von wo sie 2009 nach Deutschland übersiedelte. Ihre Muttersprache ist kurdisch, sie spricht aber auch arabisch, englisch und natürlich deutsch. Ihre jüngeren Geschwister freuen sich, wenn Sie nach Hause kommt, dann geht es auf den Spielplatz. Fr. Sofija Stankovic Nach der Recherche im Internet und einem Blick auf unsere große, vielseitige Praxis hat Sofija sich erfolgreich bei uns beworben. In Germering hat sie ihre Mittlere Reife gemacht. Ihre Mutter ist Krankenschwester und hat einen Ambulanten Pflegedienst in Pasing. Nach ihrer Ausbildung möchte Sofija dort mitarbeiten. Sie ist auch schon mal mitgefahren und das nach den Patienten schauen, Blutabnahmen vornehmen und sich darum kümmern was fehlt, hat ihr viel Spaß gemacht. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freundinnen und möchte gerne mal ein Fitnessstudio ausprobieren. Fr. Zian Jamal Jalal Frau Jalal ist verheiratet und hat eine 4 jährige Tochter, Ela. Sie kam vor 5 Jahren aus dem Irak nach Deutschland und hat beim Berufsförderungszentrum in München zwei intensive Sprachkurse gemacht. Nachdem ihre Tochter jetzt in den Kindergarten geht, konnte sie ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten beginnen. Durch ihre besondere Situation mit Kind und Familie kann sie eine Teilzeitausbildung machen, d.h. sie ist nur 5 Stunden täglich bei uns. Schon als Kind hatte Zian diesen Berufswunsch, sie wollte unbedingt anderen Menschen helfen. Sie freut sich, nach den Sprachkursen und der Betreuung ihrer Tochter, endlich eine Ausbildung machen zu können. 9 Yoga bei Unruhezuständen von unserer Yogalehrerin Maria Oldendorf-Wallner Hier finden Sie einen Basiskurs bei Unruhezuständen bzw. Schlafstörungen. Bei chronischen Beschwerden, bzw. wenn Sie noch nie Yoga gemacht haben, sollten die Übungen im Einzelunterricht individuell angepasst werden, um eine bessere therapeutische Wirkung zu erzielen. Bei Unruhrzuständen oder Schlafstörungen ist es am sinnvollsten die Übungen täglich, mindestens aber 4x wöchentlich durchzuführen. e 1. a e 2. e = eina t m e n a = ausatmen einatmend die Arme hinter dem Kopf ablegen bewusst langsam ausatmend Arme zurück 8x a e a a e a e einatmend Arme über vorne nach oben in den Kniestand, langsam ausatmend aus den Hüften nach unten, Unterarme Haaransatz zum Boden, einatmend Kopf Körper aufrichten in den Vierfüßlerstand, langsam ausatmend Gesäß nach hinten oben dehnen, Rücken ganz gestreckt, am Schluss die Beine dehnen, einatmend Vierfüßlerstand, langsam ausatmend Unterarme Haaransatz zum Boden, einatmend Kopf Körper aufrichten, Arme nach oben, langsam ausatmend Arme sinken lassen und in den Fersensitz 4x e a 3. e a e a einatmend Arme seitlich heben, langsam ausatmend nach rechts drehen beugen li Hand zum Unterschenkel, re Hand zum Rücken, am Schluss den Blick nach hinten, einatmend Blick zur unteren Hand und dann aufrichten, langsam ausatmend zur anderen Seite, einatmend aufrichten, langsam ausatmend Arme sinken lassen 4x e 4. a e a 6. einatmend Arme heben, langsam ausatmend aus den Hüften nach unten, einatmend aufrichten, langsam ausatmend Arme sinken lassen 6x a a a 5. a langsam ausatmend Brust Becken vom Boden abheben, in der Haltung einatmen und langsam ausatmend zum Boden 4x a a langsam ausatmend Knie nach rechts sinken lassen, dann den Kopf nach links, einatmend erst Kopf, dann die Knie zur Mitte, langsam ausatmend zur anderen Seite, einatmend Kopf und dann die Knie zur Mitte, langsam ausatmend die Knie zur Brust 4x e 7. a 10 Atemübung, einatmen mit Sitali (Zungenröhrchen), dabei den Kopf heben, dann Kopf wieder zur Mitte und ausatmen mit einem Summton, der hinter dem Brustbein entsteht 16/24AZ Einzel- und Gruppenunterricht: Yogapr ax is Lindwurm Str. 173 80337 München Tel. 089 41 90 29 42 0172 96 400 13 www.y ogapr ax is - muenchen.de Sommerfest zur 50sten Irschenhauser Fortbildung Nach 50 arbeitsintensiven Fortbildungen war unsere Praxis der Meinung es sollte auch mal gefeiert werden ! 11 365 Tage hausärztliche Versorgung von 8.00 – 20.00 Uhr Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Sportmedizin, Allergologie, Reisemedizin Betriebsmedizin, Verkehrsmedizin Akademische Lehrpraxis der Ludwig-Maximilian-Universität München www.praxis-grassl.de Praxis Dr.Grassl Boschetsrieder Str. 72, 81379 München Tel. 089 74 88 940 Filiale Praxis Dr.Grassl Baierbrunner Str. 87, 81379 München Tel. 089 520 386 30 Mo-Fr: 8-20 Uhr [email protected] U3 Aidenbach Straße Bus 136/53 Hofmann Straße Mo-Fr: 8-12 Uhr, Mo Di Mi 15-18 Uhr, Do 15-21 Uhr [email protected] U3 Obersendling, S7 Siemenswerke Bus 136 Baierbrunner Straße, Bus 53 Gmunder Straße Bereitschaftspraxis München Süd Boschetsrieder Str. 72, 81379 München, Tel. 089 748 799 99 Sa, So und Feiertage 9–20 Uhr, Mi u. Fr 18-20 Uhr www.bereitschaftspraxis-muenchen.de U3 Aidenbach Straße, Bus 136/53 Hofmann Straße Patientenschulungen bei: Arbeitsmedizin Betriebliche Prävention Hausärztliche Betreuung • • • • • • • • • • • • • • • • • Ambulante Geriatrie Allergologie DMP (Management chron. Erkrankungen) Hausbesuche Heimbetreuung Impfungen Jugendarbeitsschutz Kleine Chirurgie Krebsvorsorge Laboruntersuchungen Operationsvorbereitung Physikalische Therapie Psychotherapie Psychosomatik Technische Untersuchungen Vorsorgeuntersuchungen Wundmanagement • • • • • Hypertonie Diabetes mellitus Asthma Chronischer Bronchitis Koronarer Herzkrankheit „Manager“-Gesundheits-Check in nur 4 Stunden komplette Diagnostik, Analyse und individuelle Beratung Fachärztliche Sprechstunden: • • • • Wirbelsäule Dr.Kestlmeier, Dr.Schröder Gynäkologie Dr.Hesse Proktologie Dr.Klotz Chirurgie Dr.Ablassmaier Medizin plus • • • • • • • • • • • • • • • • Anti-Aging-Medizin Biologische Immuntherapie Ernährungsberatung Großer Gesundheits-Check Homöopathie Jacobsen-Therapie Neuraltherapie Ohrakupunktur Reisemedizin, Reiseimpfungen Segel- u. Sportbootschein Sporttauglichkeit Taucheruntersuchung Tropentauglichkeit Verkehrsmedizin Vitalisierungskuren Yoga Die Patientenzeitung ist nur für die Patienten der Praxis Dr. Grassl und Kollegen bestimmt, sie wird kostenlos in der Praxis verteilt. Verantwortlich für den Inhalt: Praxis Dr.Grassl und Kollegen, Layout Maria Oldendorf-Wallner, verwendete Photos aus Praxisarchiv und www.fotolia.com