Wunsch nach Frieden Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen

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Wunsch nach Frieden Den tiefen Frieden im Rauschen der Wellen
Das offizielle Mitteilungsmagazin
des CDU-Kreisverbandes Baden-Baden
Ausgabe 12, Dezember 2013
>> intern
Wunsch nach Frieden
Den tiefen Frieden
im Rauschen der Wellen
wünsche ich dir.
Den tiefen Frieden
im schmeichelnden Wind
wünsche ich dir.
Den tiefen Frieden
über dem stillen Land
wünsche ich dir.
Den tiefen Frieden
unter der leuchtenden Sonne
wünsche ich dir.
Den tiefen Frieden
vom Sohne des Friedens
wünsche ich dir. (Irischer Segenswunsch zu Weihnachten)
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
sowie ein glückliches und gesundes Jahr 2014.
Peter Wick
Kreisvorsitzender
Dr. Alexander Becker
Kreisvorsitzender
Kai Whittaker MdB
Tobias Wald MdL
Die Baden-Württemberg-Partei.
Karl-Wolfgang Jägel MdL
E 10897
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Freisprechungsfeier 2013 des Handwerks
Tobias Wald dankt in seiner Festrede dem Handwerk
299 erfolgreiche Prüflinge wurden bei einer würdevollen Freisprechungsfeier des
Handwerks in den Gesellenstand erhoben,
darunter auch 52 Preisträger. Kreishandwerksmeister Klaus Vollmer führte in seinem Grußwort an, dass die jungen Menschen mit ihrer abgeschlossenen Gesellenprüfung ein festes Fundament geschaffen
hätten. Oberbürgermeister Wolfgang
Gerstner und der Vizepräsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Martin Schlegel,
ermutigten die Gesellen, ihre Berufschancen auch weiterhin zu nutzen und im
Handwerksberuf das lebenslange Lernen
nicht zu vergessen.
Als Festredner des Abends lobte der mittelbadische Landtagsabgeordnete Tobias
Wald den Eifer der jungen Gesellen und
dankte den Ausbildungsbetrieben des
Handwerks und den beruflichen Schulen.
Dabei betonte Wald die Wichtigkeit und
die hohe Güte des Ausbildungssystems in
Baden-Württemberg, welches vor allem
von vielen südeuropäischen Staaten beneidet wird. Die Stärke der dualen Ausbildung spräche für sich, da sie mittlerweile
zu einem Exportschlager geworden sei.
Kritik übte Wald an einer immer stärker
werdenden Tendenz der Akademisierung.
Dieser Akademisierungswahn führe vor
dem Hintergrund der internationalen Ver-
VORANKUENDIGUNG
Volker Kauder MdB,
Vorsitzender der CDU/CSUFraktion im Deutschen Bundestag, wird beim gemeinsamen
Neujahrsempfang der CDU
Kreisverbände Baden-Baden
und Rastatt am Sonntag, 2. Februar 2014, 11.00 Uhr in BadenBaden unser Gastredner sein.
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 2
gleichbarkeit von Bildungsabschlüssen in
eine falsche Richtung. Sonst würde es für
das Handwerk immer schwieriger werden,
aufgrund der veränderten Bildungssituation, Auszubildende zu bekommen.
Wichtig sei auch, dass die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung entschieden, auch in Zukunft verstärkt Anerkennung und Motivation durch unsere Gesellschaft erhielten. Dabei appellierte
Wald an Wirtschaft, Gewerkschaften,
Schulen, Politik und das Elternhaus, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Ein Anliegen war es Tobias Wald auch,
den akuten Fachkräftemangel zu thematisieren. „Nur durch konsequente Förderung
der Ausbildung in den betroffenen Branchen und Regionen, eine bessere Anbindung qualifizierter Bewerber aus dem Ausland und eine weitreichende Ausschöpfung des Beschäftigungspotenzials von
Frauen, kann dem entgegengewirkt werden“, so Wald weiter. „Eine attraktive duale berufliche Ausbildung hilft, die Herausforderungen aus dem demographischen
Wandel zu lindern, die sich für das Handwerk stellen. In den kommenden Jahren
wird der Bereich der älteren Jahrgänge
weiter wachsen und der Bereich der jüngeren Jahrgänge kleiner werden. Dies wird
nicht zuletzt Auswirkungen auf den Anteil
der Menschen im erwerbsfähigen Alter haben.“
Deutschlands wertvollster Rohstoff
heißt Wissen. So forderte Wald, der unter
anderem auch Mitglied des Bildungsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg ist, dass die Herausforderungen
des demographischen Wandels zugleich
Chance seien. High Tech und IT haben Arbeitsprozesse radikal verändert und somit
auch Berufsbilder, Karriereprofile und den
Lebensalltag der Beschäftigten. Der Erfolg
des starken Handwerks beruhe deshalb
umso mehr auf gut ausgebildeten Fachkräften. Dabei seien Bildung und Weiterbildung die Schlüsselthemen für die wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs. Gerade in Mittelbaden gäbe es viele
hervorragend aufgestellte Handwerksbetriebe, deren Zukunft auch davon abhinge,
die Auswirkungen des demographischen
Wandels abzumildern.
Mit dem Zitat Antoine de Saint-Expupèrys „Was die Zukunft betrifft, so ist es deine Aufgabe nicht, sie vorauszusehen, sondern sie zu ermöglichen“, wünschte Tobias
Wald den frisch gebackenen Gesellen alles
Gute für die Zukunft und immer viel Vorstellungskraft und Energie sowie Bereitschaft und Mut Verantwortung zu übernehmen.
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>>> Aktuelles aus Baden-Baden
KREISTEIL
Tagesfahrt einer Vorstandsdelegation
der Frauen Union Baden-Baden nach Paris
Anlass des Paris-Besuchs für eine Delegation
des Vorstands der Frauen Union - auf Vorschlag
ihrer Vorsitzenden Beate Wirth, Str. - war es, einmal vorab zu eruieren, wie ein eventueller ParisAufenthalt für Mitglieder und Gäste der Frauen
Union zu einem späteren Zeitpunkt gestaltet
werden kann.
Nach der rasanten Fahrt im TGV zum Pariser
Gare de l’Est wurde ein erster beachtlicher Programmpunkt wahrgenommen, den ein Vorstandsmitglied der FU im Vorfeld hatte vereinbaren können: Es war ein Termin in der Deutschen
Botschaft mit Herrn Detlev Weigel, dem Gesandten der deutschen Botschafterin in Paris, Dr. Susanne Wasum-Rainer, übrigens der ersten Frau
auf einem Botschafterposten dieser Bedeutung.
Ebenfalls zugegen war Sabine Kohl, Entsandte
des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
an der Dt. Botschaft. Die Botschafterin selbst
hatte vorab über ihr Büro schriftlich mitteilen lassen, dass es ihr aus terminlichen Gründen leider
nicht möglich sei, unsere Baden-Badener FU-Delegation persönlich zu empfangen. So erfuhr
denn auch die FU-Vorstandsabordnung von einem großen Empfang internationaler Gäste in
der Residenz der Dt. Botschaft, dem ‚Palais Beauharnais’, einem im Jahre 1714 errichteten Stadtpalast, in dem seit über 200 Jahren Empfänge und
Feierlichkeiten mit nationalen und internationalen hochrangigen Gästen zur Festigung und Ver-
tiefung der deutsch-französischen Beziehungen
stattfinden.
Bereits am Tor der Dt. Botschaft wurde die
Frauen Union, die - außer einem Fragenkatalog
natürlich auch die Überbringung eines Grußes
aus Baden-Baden mitbrachte - auf das Herzlichste von einer kleinen Botschaftsdelegation empfangen. Der Gesandte stellte sich und seine Arbeit vor - er ist der direkte Vertreter der Botschafterin, im Falle ihrer Abwesenheit agiert er gegenüber dem Gastland als Geschäftsträger. Der Gesandte ist in Paris zugleich Leiter der Politischen
Abteilung, die unter Leitung des Gesandten mit
intensiven Kontakten zu Parlament und Parteien
die Schnittstelle deutsch-französischer Zusammenarbeit ist. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit der
Politischen Abteilung ist es, deutsche Positionen
in Frankreich zu vermitteln und umgekehrt gesellschaftliche Positionen Frankreichs Deutschland näher zu bringen.
Bei Kaffee und Getränken erfuhr die FU-Vorstandsdelegation noch vieles aus Politik und Gesellschaft sowie der Arbeit der einzelnen Botschaftsabteilungen. Am 12. November wird die
Bundeskanzlerin in Paris sein, hier gilt es, noch
eine Vielzahl an protokollarischen Vorbereitungen der Gipfeltreffen und offiziellen Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem französischen Parlament zu treffen, so der Gesandte,
Herr Weigel. Ursula Lazarus, MdL a.D., berichtete
(Mitte) der Gesandte der Dt. Botschafterin, Herr Weigel, (außen rechts) Sozialreferentin Sabine Kohl
mit einer Vorstandsdelegation der Frauen Union.
„Eine Reise bis ans Ende der Welt“
Lichtbildervortrag bei der Frauen Union
Mitglieder und Gäste, darunter dieses Mal zahlreiche Herren, konnte FU-Vorsitzende, Stadträtin
Beate Wirth, zu dieser virtuellen Reise nach Argentinien begrüßen. Vorgestellt in Wort und Bild
wurde dieses achtgrößte Land der Erde von Peter
Wendt und seiner Frau. Peter Wendt war 40 Jahre Kameramann beim SWF und SWR, lebte und
berichtete zehn Jahre vom argentinischen ARDStudio nach Deutschland. So erlebten denn auch
die Anwesenden grandiose Tier- und Landschaftsaufnahmen kommentiert mit fundierter
Kenntnis von Land und Leuten. Das riesige Land
mit über 4.000 km in seiner Nord-Süd-Ausdehnung, 41 Millionen Einwohnern, davon allein 14
Millionen in der Hauptstadt Buenos Aires, den
über 6.000 m hohen Anden, erstreckt sich über
alle Klima- und Vegetationszonen.
Allein vier Nationalparks gehören zum Weltna-
turerbe, viele Bauwerke der Jesuiten wurden von
der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft, allein
acht argentinische Orte wurden von der
UNESCO zum Welterbe ernannt.
Die Anwesenden hörten von der
heute noch währenden Verehrung
für Che Guevara, dem Helden für
Freiheit und Gerechtigkeit, und Evita Peron, die von ihren Landsleuten
wie eine Heilige bewundert wird,
nicht zuletzt wegen ihren sozialen
Engagements. Sie war es auch, die
das Frauenwahlrecht hier 1947 einführte.
Der Tango (Argentino) wurde hier
um die 1900er Jahrhundertwende
geboren, zuerst anrüchig, später
DER Tanz von Leidenschaft und
hier vom NATO-Gipfel in Baden-Baden, der hervorragend gelungen war, außerdem hob sie das
besondere Interesse, direkt aus Frankreich zu hören, hervor, etabliert nicht nur durch die Nähe
Baden-Badens zum Elsass, sie erinnerte auch daran, dass der Sitz der französischen Streitkräfte in
Baden-Baden war. Nicht zuletzt fanden im Baden-Badener Brenner’s Parkhotel im Februar
1962 Vorgespräche zwischen Adenauer und Charles de Gaulle zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag statt. Bereichert mit neuen Kenntnissen und aufrichtigem Dank für den ausführlichen Gedankenaustausch überreichte die FU-Abordnung ein Gastgeschenk leckerer ‚Baden-Badener Kastanien’ an die hervorragenden Gastgeber
der Dt. Botschaft und verabschiedete sich.
Nach soviel Diskussion und Wissensgewinn
durfte das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz
kommen und man begab sich in ein typisch französisches Restaurant in der Nähe der Botschaft.
So gestärkt konnte die Gruppe sich in das internationale Getümmel auf den Champs-Élysees begeben, nicht ohne einen Espresso im berühmten
‚Fouquets’ zu genießen.
Um den eigentlichen Auftrag des Kennenlernens von Paris aber nicht zu vernachlässigen,
ging’s auf die ‚Paris Grand -Tour’ mit dem offenen
(in Paris fiel an diesem Tag nicht ein einziger Regentropfen, nachmittags gab’s Sonnenschein !)
roten Sightseeing-Bus, beginnend am Arc de
Triomphe vorbei an der Oper, dem Louvre mit
dem Centre Pompidou, dem Eiffel-Turm, dem Invalidendom (mit den Gebeinen Napoleons),
Saint-Germain-des-Pres, Place de la Concorde
u.v.m.. An der frühgotischen, erbaut 1163 - 1345,
Cathedrale Notre-Dame de Paris (Unsere liebe
Frau von Paris) auf der Seineinsel ‚Ile-de-la-Cité’
wurde ein Stopp zur Besichtigung dieses gewaltigen Bauwerks mit dem 35 m hohen Kirschenschiff
eingelegt. Kein bisschen müde machte sich die
FU-Gruppe nach diesem letzten Halt auf die
Fahrt zurück ins heimatliche Baden-Baden, wo
sie kurz vor Mitternacht wohlbehalten ankam.<<<
Stolz. Wendt berichtete auch, dass die katholische Kirche hier eine große Rolle spielt. Viele Prozessionen sind häufig zu beobachten.
Viele Fragen zur aktuellen Politik und Wirtschaftslage des Landes schlossen sich an, bevor
Wirth dem Ehepaar Wendt dankte, den Anwesenden Leben und Landschaft Argentiniens so ansprechend nahe gebracht zu haben.
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Baden-Baden 12/2013 >>> Seite 3
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Einsparungen an Realschulen
Karl-Wolfgang Jägel im Gespräch mit Elternvertretern
Die massiven Kürzungen der grün-roten
Landesregierung an allen Schulen im
Land waren Thema eines Gesprächs von
Landtagsabgeordneten Karl-Wolfgang Jägel und Elternvertreter der Murgtäler Realschulen.
Auf Einladung der Elternbeiratsvorsitzenden der Gernsbacher Realschule,
Alexandra Schmeisser traf sich Jägel mit
den Elternvertretern und Rektor Joachim
Schneider in der Realschule Gernsbach.
Rektor Schneider und die Elternvertreter legten Jägel anhand der konkreten
Zahlen der Realschule Gernsbach die großen und langfristigen Einsparungen der
Landesregierung dar, die zu Lasten der
Schülerinnen und Schüler gehen.
An allen Gymnasien, Realschulen Werkrealschulen und auch Grundschulen wurde
im sogenannten Ergänzungsbereich Kürzungen vorgenommen. Bei dem Ergänzungsbereich handelt es sich um Schulstunden, in denen die Schulen individuelle
Unterrichtsstunden festlegen können, die
der besonderen Förderung der Kinder
dient, die Hausaufgabenbetreuung umfasst, in denen es um soziales Lernen geht
oder auch Arbeitsgemeinschaften. All das
also, was Schule außerhalb des Pflichtunterrichts dazu beitragen kann, die Kinder
individuell zu fördern und in der Sozialkompetenz zu stärken.
Die Einsparungen sind mit zwei Drittel
in Verhältnis zum bisherigen Kontingent
sehr hoch, in der Realschule Gernsbach
wurden die Stunden von bisher 35 auf 15
Stunden heruntergekürzt.
Zum großen Bedauern aller Beteiligten
ist die Schule gezwungen, bei der Lernbetreuung und beim Förderunterricht die
Stunden einzusparen. Bei Arbeitsgemeinschaften und dem sogenannte „Trainingsraum“, den die Schule seit einigen Jahren
mit großem Erfolg anbietet, wurde dagegen nur geringfügig gekürzt.
Jägel versprach den Eltern, sich weiterhin gemeinsam mit seiner Fraktion gegen
die Kürzungen im Bildungsbereich und
gegen die finanziellen Verschiebungen
zugunsten der Gemeinschaftsschule einzusetzen.
Weitere Sorge macht den Realschulen
die heterogene Zusammensetzung der
Klassengemeinschaften. Nach dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung merken die Lehrer nach einem
guten Jahr außerordentlich hohe Leistungsunterschiede, die das Lehren und
das Lernen in den Klassen wesentlich
schwieriger machen und behindern. „Eigentlich müsste für diese neue, schwierige Situation mehr Unterstützung und individuelle Förderung gegeben werden,
das Gegenteil ist aber der Fall“, fasst Jägel die Kritik der Eltern zusammen und
sieht den Eindruck, den er aus vielen Gesprächen mit Eltern und Lehrern in den
letzten Monaten gewonnen hat in der
Gernsbacher Realschule weiter bestätigt,
dass die Veränderung der Bildungspolitik
im Land nicht zum Vorteil der Schülerinnen und Schüler ist.
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GEBURTSTAGE IM JANUAR
Herzlichen
Glückwunsch!
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 4
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Karl-Wolfgang Jägel MdL:
Kultusminister
schlecht informiert
Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jägel ist wieder einmal erstaunt, wie schlecht
informiert Kultusminister Andreas Stoch
ist. Stoch will den digitalen Taschenrechner
GTR im Abitur ab 2017 mit dem Argument
verbieten, die Prüflinge könnten Lösungen
im Taschenrechner gespeichert haben.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: einige
Tage vor der Abiturprüfung werden die
GTR eingesammelt, vom Lehrpersonal auf
den Ausgangsstand zurückgesetzt und
den Schülerinnen und Schülern in der Prüfung erst wieder ausgeteilt. Dies ist Praxis
im ganzen Land, auch in den Gymnasien
im Wahlkreis in Rastatt, Gaggenau, Durmersheim und Gernsbach.
Für einen Teil der Prüfungen ist dieser Taschenrechner unverzichtbar, ein weiterer
Teil der Abiturprüfung wird hingegen ohne
jeden Taschenrechner gelöst. So hat Technik und „Kopfrechnen“ jeweils einen eigenständigen Anteil, sowohl im Bildungsplan als auch in der Abiturprüfung. Auch
die Mathematik-Kommission „Übergang
Schule - Hochschule“ unterstützt den Gebrauch des GTR, da sonst ein Teil des Wissens gar nicht mehr vermittelt und geprüft
werden könnte.
„Als wirtschaftsstarkes Land sind wir angewiesen auf technischen Fortschritt und
die zukunftsweisende Bildung unserer Jugend; wir leben nicht nur von Geisteswissenschaften, sondern auch von Wissenschaft und Forschung im Bereich der
MINT-Berufe (Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaft, Technik). Darauf muss
Schule vorbereiten und diese Grundlagen
sollte ein Kultusminister nicht entziehen“,
<<<
betont Jägel.
UNSERE
VERSTORBENEN
Besuch des MdL Tobias Wald
am 21. Oktober 2013 bei Addi-Data
Addi-Data ist ein expandierendes international ausgerichtetes Unternehmen mit Sitz
am Baden-Airpark in Rheinmünster. Seit
1984 entwickelt das Unternehmen
Hightech- Lösungen für die industrielle
Messtechnik und Automation.
Seit mehr als 25 Jahren steht Addi-Data für
hochwertige industrielle Mess- und Automatisierungslösungen. Mit Leidenschaft,
werden dort Produkte entwickelt, die höchsten Ansprüchen und Erwartungen gerecht
werden. zuverlässiger Partner von Anfang
an zur Seite. Tobias Wald zeigte sich begeistert von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der hochwertigen Produkte und von
der „Nachwuchspolitik“ des Unternehmens.
Beeindruckt hat ihn auch die Flexibilität der
Mitarbeiter, die vielseitige Aufgaben meistern, um schnell auf Kundenbedürfnisse
reagieren zu können.
Geschäftsführer René Ohlmann zeigte bei
einem Rundgang durch das Unternehmen,
dass Addi-Data für Qualität,
Anpassungsfähigkeit, Investitionssicherheit, Verlässlichkeit und Innovationsgeist steht. Produkte des
mittelbadischen Unternehmens finden sich weltweit in
zahlreichen Bereichen der
Industrie. So zum Beispiel in
der Automobil-Metallindustrie, dem Flugzeugbau, der
Chemie, des Maschinenbaus, der Verpackungsindustrie in der Qualitätssicherung, der Prozesssteuerung,
der Signalschaltung, der Datenerfassung, der Achsensteuerung oder auch der Positionserfassung.
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CDU-Fraktionsvorsitzenden Peter Hauk MdL und Tobias Wald MdL
Besuch bei SWR3 und E-Lab
in Baden-Baden
Seit April 2012 wird beim TV-Digitalkanal
EinsPlus, der vom Südwestrundfunkt verantwortet wird, unter dem Motto „Junge
Menschen machen Programm für junge
Menschen“ das Abendprogramm speziell
für das jüngere Publikum ausgerichtet. Im
November 2012 wurde dann von SWR-Fernsehdirektor Christoph Hauser das neue ELab eröffnet. Die neue Produktionsheimat
für die jungen Formate im SWR ist ein mul-
WIR GEDENKEN
UNSEREN
VERSTORBENEN
die im Monat November
von uns gegangen sind
Ewald Dreiner
Julie Krässig
Klaus Striebel
Maria Vogel
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 5
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
timedial vernetztes HD-Studio, das Fernsehen, Radio und Internet verbindet. Dadurch entstand ein neuer Raum speziell für
innovative und junge TV-Experimente.
Nun besuchte der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Hauk MdL zusammen mit
Rundfunkratsmitglied Tobias Wald MdL
den SWR und ließ sich vom neuartigen
Konzept des E-Labs überzeugen. Mit dabei
war auch der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Baden-Baden, Armin
Schöpflin. Um einen Einblick in die Arbeit
beim überregional beliebten Pop-Sender
SWR3 führte SWR3-Chef Thomas Jung in
Vertretung für Hörfunkdirektor Gerold
Hug, durch die Räumlichkeiten im BadenBadener SWR-Standort.
Der Radiosender SWR3 ist laut der letzten Media-Analyse 2013 „Radio 2“ mit täglich mehr als 4 Millionen Zuhörern das
meistgehörte öffentlich-rechtliche Radioprogramm in Deutschland. SWR3 wird im
Funkhaus in Baden-Baden produziert und
von den regionalen Studios in Stuttgart,
Mannheim und Mainz unterstützt, die der
Baden-Badener Redaktion aktuelle Infos
und Beiträge liefern. Neben dem laufen-
Thomas Jung, Peter Hauk MdL, Tobias Wald MdL und Armin Schöpflin im neuen E-LAB.
den Musikprogramm werden in verschiedenen Sendeformaten (SWR3 Am Mittag,
SWR3-Topthema etc.) aktuelle Themen behandelt.
„Mit dem modernen E-LAB am Senderstandort Baden-Baden ist unser SWR ein
Wegweiser für die gesamte ARD“, so Tobias Wald, MdL.
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Ortsverband Altschweier vom Besuch bei Weltmarktführer Herrenknecht AG in Schwanau tief beeindruckt
Die Herrenknecht AG in Schwanau, Weltmarktführer der maschinellen Tunnelvortriebstechnik, war interessantes und außerordentlich beeindruckendes Exkursionsziel
für 38 CDU-Mitglieder des Ortsverbandes
Altschweier sowie einige Gäste. Nach intensiven Bemühungen des Ortsverbands-
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 6
vorsitzenden Erwin Meier und mit Unterstützung des neu gewählten CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker, der bis zu
seinem Einstieg in die Bundespolitik Assistent der Geschäftsführung von Herrenknecht war, konnte dieser Besuch realisiert
werden.
Hans Röderer, 25 Jahre als Maschinenbautechniker in der Konstruktion von Herrenknecht tätig und heute „Herrenknechtler im
Ruhestand“, führte mit interessanter Präsentation in Firmengeschichte und Technologie ein. Die über 35-jährige Erfolgsgeschichte von Herrenknecht skizzierte Röderer vom „Ingenieurbüro in einer Lahrer
Mietwohnung bis zum gigantischen Werksgelände in Schwanau und Konzernstandorten in weltweit rund 30 Ländern. Er stellte
die innovativen Maschinentypen für den
mechanisierten Rohrvortrieb bis zur Schildmaschine im XXL-Format für mehrstöckige
Straßentunnel als „Meilensteine einer faszinierenden Unternehmensgeschichte“ vor.
1977 gründete Martin Herrenknecht die
Herrenknecht GmbH und erwirtschaftete
bereits 1979 mit sechs Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die erste Umsatzmillion in Euro.
Die Entwicklung der Mixschild-Generation
für große Tunneldurchmesser unterhalb des
Grundwasserspiegels erfolgte 1984/85. Das
Mixschild-Prinzip wurde weiterentwickelt,
ebenso die Schildtechnik für Hartgesteinmaschinen großer Durchmesser, sog. „Gripper“. 1996/97 gelang der Entwurf und Bau
des weltweit größten Mixschildes mit einem Durchmesser von 14,20 Meter für den
Bau der 4. Röhre des Elbtunnels in Hamburg. Herrenknecht entwickelte sich um die
Jahrtausendwende zum Weltmarktführer
der kompletten Produktpalette der Tunnel-
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
bohrmaschinen (TBM), auch im Bereich des
Microtunneling. Bei U-Bahn-, Eisenbahnund Straßentunnels sind HerrenknechtTBM im Einsatz, fräsen sich durch alle Arten
der Geologie, wie beim Gotthard-Basistunnel, dem längsten Tunnel der Welt. Rund um
den Erdball sei die Herrenknecht-Tunneltechnologie im Einsatz, informierte Röderer. Mit einem Durchmesser von 15,55 Metern werde die weltgrößte Tunnelbohrmaschine einen Straßentunnel in Italien auffahren. Und auch beim Projekt „Stuttgart
21“ komme für den Fildertunnel eine Herrenknecht-TBM zum Einsatz.
Das Unternehmen beschäftige derzeit
weltweit knapp 5.000 Mitarbeiter und biete
jährlich 250 Ausbildungsplätze an. Mit einer
Filmsequenz über den Bau des GotthardTunnels mit dem finalen Durchbruch endete die faszinierende Präsentation, begleitet
von vielen Fragen und lebhafter Diskussion.
Ausgerüstet mit Sicherheitshelm, Schutzbrille und Sicherheitsschuhen wurden die
im Bau befindlichen Tunnelbohrmaschinen in den riesigen Fertigungshallen besichtigt. Technik,
Vortrieb und Arbeitsweise wurden erklärt, ebenso der integrierte Tunnelausbau mit Segmenten,
den sog. Tübbingen (Betonfertigteile) anschaulich erläutert. Die
technik-interessierten Teilnehmer, darunter einige fachkundige
Ingenieure i.R., stellten Fragen
über Fragen und die Besichtigungszeit verging wie im Flug.
Nach angeregter, technisch fundierter Diskussion und den fachspezifischen Erläuterungen von
Hans Röderer waren sich die CDUler in ihrem Fazit einig: „Der Besuch beim Weltmarkführer von Tunnelbohrmaschinen war
ein grandioses Erlebnis, entsprechend der
Einladung des Firmengründers Dr. Martin
Herrenknecht: „Willkommen im Abenteuer
Herrenknecht“.
Mit herzlichen Worten und einem Weinpräsent dankte Ortsverbandsvorsitzender
Erwin Meier dem Herrenknecht-Ruheständler Hans Röderer für die ausgezeichnete
Führung und das Eintauchen in die Welt der
Tunnelbohrmaschinen.
Christel Dietmeier, Pressereferentin
„E-Mobilität im Zeitalter der Energiewende“
CDU Ortsverband Bühl besucht Robert Bosch GmbH
Ende Oktober besuchte der CDU-Ortsverband Bühl die Firma Robert Bosch
GmbH, die mit ihrem Know-How einen erheblichen Beitrag dazu leistet, um die Vorraussetzungen für die sukzessive Markteinführung von elektrisch unterstützter
Mobilität zu schaffen.
Der Vertreter der Werkleitung der Robert Bosch GmbH, Dr. Hamerich, sowie
der Vertreter der kaufmännischen Abteilung, Dr. Ludwig Neder, Dr. Gutmann und
Herr Andreas Vögele sowie die CDU-Vorsitzende Doris Schmith-Velten konnten
zahlreiche Interessenten begrüßen und als
prominente Gäste die örtlichen Wahlkreis-
abgeordneten Kai Whittaker, MdB sowie
Tobias Wald, MdL.
Nachdem in der Firma Bosch die Antriebs-Einheit des eBike-Systems entwikkelt wurde, nutzten einige der Besucher
nach der theoretischen Präsentation auch
die Gelegenheit auf der Werkstraße mit einem e-Bike (Pedelec) zu fahren.
Anschließend gab es einen spannenden
Vortrag zum Thema E-Mobilität aus Sicht
der Firma Bosch sowie eine Demo zum
Konzept der E-Tankstelle mit dem E-Auto.
Die Besucher waren beeindruckt von den
Vorteilen eines E-Autos wie geringerer
Energieverbrauch als konventionelle Fahr-
zeuge, geringere CO2-Emissionen, niedrige Betriebs- und Wartungskosten sowie
deutlich merkbare Verbesserungen der
Lärmbelästigung, da E-Motoren nahezu
geräuschlos sind.
Sowohl die Herren Abgeordneten, die
Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Bühl
sowie alle Interessenten konnten viel aus
diesem Besuch mitnehmen und als Fazit
konnte gezogen werden: Nach über 100
Jahren Entwicklungsgeschichte des Verbrennungsmotors im Straßenverkehr
zeichnet sich mit der Elektromobilität eine
technologische Zeitenwende im Mobili<<<
tätssektor ab.
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 7
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Mitgliederversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen
„Worte und Taten müssen in der
Politik zusammen passen“ (Angela Merkel)!
„Für diese wertorientierte Politik wurden
wir bei der Bundestagswahl am 22.09.2013
belohnt, denn bekanntermaßen konnten
wir unseren Stimmenanteil nicht nur behaupten, sondern satt ausbauen. Unser
junger Kandidat Kai Whittaker hat einen
beachtlichen Wahlerfolg erzielt. Er wird
unseren Wahlkreis, davon bin ich überzeugt, mit voller Kraft vertreten und in
Berlin Akzente setzen“. Mit diesem, von
der Vorsitzenden Doris Schmith-Velten an
den Anfang gestellten Leitgedanken, eröffnete sie die Mitgliederversammlung,
die in erster Linie im Zeichen von Neuwahlen, der Berichterstattung und Ehrungen
stand.
Nach der Begrüßung, dem Gedenken an
die verstorbenen Mitglieder, Rechenschaftsberichten und den Neuwahlen ehrte die Vorsitzende Dr. Rudolf Weng für die
25-jährige Mitgliedschaft in der CDU. Zur
großen Überraschung überreichte er seinerseits zum Dank ein von ihm gemaltes
Portrait der Kanzlerin Angela Merkel.
In ihrem Rechenschaftsbericht ging die
Vorsitzende insbesondere auf die Themen
Mitgliederentwicklung, Mitgliederwerbung und die bevorstehenden Kommunalwahlen ein. Ferner wurde über den Stand
des AED-Projektes berichtet, bei dem zwischenzeitlich OB Schnurr die Schirmherrschaft zugesagt hat. Bekanntlich wird dieses Projekt aus den Erlösen der Flohmarktstandgebühren unterstützt.
„Die Mitgliederentwicklung zeigt eine
leicht rückläufige Tendenz, der Frauenanteil liegt nach wie vor nur bei ca. 30%. Diesem Trend wollen wir in erster Linie durch
„Mund-zu-Mund-Propaganda“ entgegen-
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 8
wirken. Wir möchten die CDU Bühl als Mitgliederpartei weiter entwickeln und Angebote machen, bei denen alle noch stärker
an der politischen Willensbildung mitarbeiten können“, so Schmith-Velten weiter.
Die Vorsitzende ließ in ihrem Bericht
nochmals die zahlreichen Veranstaltungen
des Jahres 2013, das beim CDU-Ortsverband Bühl unter dem Motto „Energiewende“ stand, Revue passieren. Die große Resonanz bei diesen Veranstaltungen zeigt
ein hohes Interesse unserer Bürgerinnen
und Bürger an wirtschaftlichen und politischen Themen der Region.
Im Kassenbericht vermittelte Schatzmeister Franz-Josef Riehle eine zufriedenstellende, jedoch ausbaufähige Kassenlage.
Die Kassenprüfer bestätigten eine verantwortliche Kassenführung.
Nach einer einstimmigen Entlastung, die
durch den neuen Kreisverbandsvorsitzenden Dr. Alexander Becker erfolgte, wurde
der neue Vorstand gewählt. Mit klarem
Votum: Doris Schmith-Velten als Vorsitzende, als Stellvertreter: Andreas Thoma,
Schatzmeister erneut Franz-Josef Riehle,
Schriftführerin Manuela Gemsa und als
Pressereferent Winfried Thurau. Als Beisitzer: Christian Gangloff, Gernot Horcher,
Hans-Jürgen Jacobs, Dr. Christoph Motsch,
Dr. Bernd Reichert sowie Bettina Striebich,
Lothar Götz und Sascha Mielke. Kassenprüferinnen sind nunmehr Renate Höß
und Gabriele Striebich.
Die wieder gewählte Vorsitzende freute
sich besonders darüber, dass die weibliche
Verstärkung im Vorstand erhalten bleibt,
dass die Ortsteile gut vertreten sind und
sich der Anteil der Mitglieder durch erwar-
tete Neueintritte wieder erhöhen wird.
„Das lässt auf eine gute und konstruktive
Vorstandsarbeit hoffen“, so Schmith-Velten.
Ein besonderes Augenmerk legt die Vorsitzende auf die kommenden Kommunalwahlen. Es wird ein spannender Wahlkampf erwartet, da seitens der CDU im
Gemeinderat ein Generationenwechsel
stattfindet. Langjährige CDU Gemeinderäte werden ausscheiden, es gilt neue, engagierte Kräfte zu finden, diese bei der Wahlvorbereitung zu unterstützen und natürlich in dieser Zeit aktiv zu begleiten. Hierzu wird das „Team Zukunft“ unter der Leitung von Patric Kohler nach allen Kräften
unterstützen.
Die Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, Patrick Schröder, der nach 5-jähriger
Vorstandsarbeit Bühl durch Wegzug verlassen wird, zu danken mit dem Vermerk:
„Wenn sich Mitbürger ehrenamtlich engagieren, sich zu ihrer politischen Haltung
öffentlich bekennen, dann ist es recht und
billig, wenn man ihnen einmal den Dank in
Form einer Ehrung ausspricht“.
Der neue Kreisvorsitzende Dr. Alexander
Becker verwies in seinem Bericht auf die
Wichtigkeit der Ortsverbände und betonte
„sie seien die Keimzelle der Demokratie“.
Man sieht es aktuell als Hauptaufgabe an,
die Ortsverbände zu unterstützen und zusätzlich die Konzentration auf die Kommunalwahl 2014 zu richten. Danach stehe
wieder die inhaltliche Arbeit auf dem Programm, da die sich abzeichnende „Große
Koalition“ Kompromisse abverlangen werde.
In ihrem Schlusswort hat die Vorsitzende
auf die Planung 2014 und die offene Vorstandssitzung im neuen Jahr hingewiesen,
bei der alle Mitglieder die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Wünsche und Vorschläge für die künftige Arbeit im CDU<<<
Ortsverband Bühl vorzutragen.
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Ortsverband Gaggenau
Mitgliederversammlung
Der CDU Ortsverband Gaggenau hatte zu
einer Mitgliederversammlung mit Ehrung
langjähriger Parteimitglieder und der Wahl
eines Ehrenvorsitzenden eingeladen.Vorsitzender Jürgen Schmidt konnte Kai Whittaker MdB und Karl-Wolfgang Jägel MdL zu
dieser Sitzung herzlich begrüßen. Jürgen
Schmidt gab einen kurzen Einblick über die
Aktivitäten des Ortsverbandes in dem zu
Ende gehenden Berichtsjahr. Mit großem
Nachdruck unterstütze man zusammen mit
der Fraktion die Bürgerinitiative nördliche
Innenstadt (BINI) und wolle ein wachsames Auge auf die zukünftige Entwicklung
nehmen. Als Erfolg bezeichnete Schmidt
die gemeinsame Sitzung mit dem Stadtverband Gernsbach und Kuppenheim, zu dem
der OV Gaggenau ins Schützenhaus Ottenau eingeladen hatte. Einig waren sich damals alle Verbände, dass man den Teilnehmerkreis bis Forbach erweitern wolle und
sich in zeitlichen Abständen zu weiteren
Besprechungen treffen sollte. Die Begehung der Schwimmbäder in Sulzbach, Ottenau und Waldseebad Gaggenau bezeichnete der Vorsitzende als wichtigen Erfahrungsaustausch mit den Badinitiativen.
Hier zeige sich deutlich das ehrenamtliche
Engagement der Bürger in Gaggenau und
in den Ortsteilen. Ein besonderer Dank galt
den Mitgliedern bei ihrer Mitarbeit und
den Arbeitseinsätzen im Bundestagswahlkampf.
Im Tagespunkt Ehrungen wurde Willi
Hertweck für 65 jährige Mitgliedschaft,
Gerold Hornung für 25 Jahre, Elisabeth
Groß für 25 Jahre und Maria Seiler ebenfalls für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die
Mitglieder konnten an der Versammlung
nicht teilnehmen, so dass ihnen die Urkunden samt Ehrennadel zugesandt werden.
Gleich zwei Ehrungen wurden Georg Nimesheim zuteil. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde ihm von Kai Whittaker zu-
sammen mit Jürgen Schmidt die Urkunde
mit Nadel überreicht. Mit großer Stimmenzahl wurde Georg Nimesheim bei der
anschließenden Wahl von den Mitgliedern
zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Kai Whittaker berichtete den Anwesenden von seinen ersten Eindrücken in Berlin
als frisch gewählter Abgeordneter. Die Koalitionsverhandlungen sind in einer
schwierigen Verhandlungsphase, wobei
eine gewisse Gelassenheit bei der CDU
vorherrscht. Bisher
sind alle Punkte im
Wahlprogramm
durchgesetzt worden. Der Mindestlohn von Euro 8,50
sei allerdings noch
nicht beschlossen,
wobei bei der SPD
ziemliche Nervosität
und Aufgeregtheit
deutlich werde, was
deren Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag angehe.
In der anschließenden Diskussionsrunde stellte der stellvertretende Vorsitzende
Jürgen Wörner dem Abgeordneten gleich
zwei Fragen:
In Anlehnung der Äußerung von Julia
Glöckner, die SPD verhalte sich wie ein
Brautpaar vor der Hochzeit, wobei ein
Partner vor der Trauung noch eine Kontaktanzeige aufgibt. Dies nachdem die
SPD auf ihrem Parteitag die Option zu Verhandlungen mit der Linkspartei ab 2017
beschloss. Wörner wollte wissen, warum
die CDU dann trotzdem weiter mit der
SPD handle. Weiter: „Warum lässt die SPD
ihre Mitglieder über den Koalitionsvertrag
abstimmen? Auch wir in der CDU haben
das Wahlprogramm auf dem Marktplatz
und bei den Infoständen den Bürgern nahegebracht und für Bundeskanzlerin Merkel als Regierungschefin geworben. Wir
kennen die vergifteten Äußerungen von
Frau Nahles und dem Kandidaten Steinbrück und sind wenig begeistert von einer
großen Koalition“.
Karl-Wolfgang Jägel berichtete von der
Arbeit im Landtag in Stuttgart wobei er die
Einmaligkeit feststellt, dass die größte
Fraktion im Landtag nicht die Regierung
stellt. „Die Schuldenbremse wird vermutlich in 2020 nicht eingehalten. Der geplante Nationalpark wird ca. 63 Millionen Euro
kosten, wobei viele Gemeinden dies ablehnen. Im Kulturwald als Entwicklungsnationalpark soll die Fichte in etwa 30 Jahren
sterben, damit eine neue Flora und Fauna
entsteht. Der Borkenkäfer soll durch einen
500 Meter breiten Streifen vom Befall auf
angrenzendes Gebiet abgehalten werden.
Es fehlt ein Tourismuskonzept und der
Hochwasserschutz bei einem 100-jährigen
Hochwasser wird um 15% niedriger“. Jägel:
„Niemand hat etwas gegen einen Nationalpark, aber das Konzept muss stimmen
und die betroffene Bevölkerung muss mitmachen“.
Als Skandal bezeichnet Jägel die Ablehnung einer Lärmschutzwand an der B 462
durch das Regierungspräsidium in Karlsruhe beim Zubringer in Gaggenau-Ottenau.
„Die Kostenfrage ist hier wichtiger als das
Wohlergehen der Bevölkerung. Mit dem
Gaggenauer CDU Gemeinderat habe ich
mich über ein weiteres Vorgehen abgeJ.Wö.
stimmt.“
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 9
KREISTEIL
>>> Aus dem Kreisverband
Peter Götz:
„Der Mensch steht im Mittelpunkt“
Globale Parlamentariergruppe für Habitat
verabschiedet Erklärung von Split
HINTERGRUND
Peter Götz ist
seit 2008 Präsident
der
Global Parliamentarians
on Habitat
(GPH). Die
GPH ist ein
Zu s a m m e n schluss von
Parlamentariern, die sich
weltweit für
eine nachhaltige Entwicklung von Siedlungen engagieren. Hauptziel der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat ist
die Umsetzung der Habitat-Agenda.
1996 wurde in Istanbul die Habitat-Agenda von UN-HABITAT und seinen Mitgliedsstaaten beschlossen. Die HabitatAgenda ist ein globaler Aktionsplan, in
dem Konzepte einer adäquaten, nachhaltigen Entwicklung im Bau- und Siedlungswesen erarbeitet und festgeschrieben wurden.
Anlässlich der 25-Jahrfeier der Globalen
Parlamentariergruppe für Habitat erklärt
der ehemalige Bundestagsabgeordnete und
Präsident der globalen Parlamentarierorganisation Peter Götz:
„Vom 12. bis 15. Oktober 2013 sind Parlamentarier aus der ganzen Welt in
Split/Kroatien zusammengekommen, um
das 25jährige Bestehen der in den 1980er
Jahren in Yokohama/Japan mit Unterstützung des Programms der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen gegründeten Globalen Parlamentariergruppe für Habitat (GPH) zu feiern. Die Feierlichkeiten
fanden im Rahmen einer Konferenz der
GPH Europa statt, deren Thema „Urbane
Wirtschaft, Häfen und historische Städte“
lautete. Zum Abschluss der Feierlichkeiten
wurde die Erklärung von Split verabschiedet. In der Erklärung bestärken die Parlamentarier, dass internationale Herausforderungen und Krisen nur durch gemeinsa-
me, internationale Anstrengungen, den
notwendigen politischen Willen und die beständige Einbringung der Themen nachhaltiger Stadtentwicklung in die nationalen
Gesetzgebungen bewältigt werden können.
Die GPH wird sich im Sine ihres Mottos:
„Good Laws for a Better Habitat“ in den
kommenden Jahren mit Nachdruck in die
Vorbereitung der Habitat III Konferenz der
Vereinten Nationen im Jahr 2016 einbringen
und in deren Vorlauf eng mit der World Urban Campaign zusammenarbeiten.“
In seiner Rede betonte Peter Götz: „ Unser
Fundament und unsere herausragende
Stärke ist es, dass wir Parlamentarier als
Brücke zwischen den Menschen und den
Regierungen international gemeinsame
Wege und Ziele aufzeigen, diese national in
die Gesetzgebungsprozesse einbringen und
damit schließlich ein besseres Habitat für
diejenigen schaffen, um die es geht: die
Menschen.“
<<<
HINWEIS
Feierabendvesper beim THW
in eigener Sache:
Weihnachtsurlaub der Kreisgeschäftsstelle
In der Zeit vom 16.12.2013 bis einschließ lich 6.1.2014 ist die Kreisgeschäftsstelle
geschlossen.
Ab dem 7.1.2014 sind wir wieder für Sie da.
Die Damen der Geschäftsstelle wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest und ein glückliches und
erfolgreiches Jahr 2014.
Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 10
MdL Tobias Wald löst sein Geschenk an das THW ein
Mit einem großen Korb Brezeln, Landjägern und Getränken machte sich der Mittelbadische Landtagsabgeordnete Tobias
Wald auf den Weg zum Baden-Badener
TWH, um sein Geburtstagsversprechen
vom Juni diesen Jahres einzulösen. Zum
60jährigen Jubiläum des Baden-Badener
Ortsverbandes des Technischen Hilfswerkes versprach Wald, das THW zu einem Vesper einzuladen. So konnte sich der Abgeordnete an einem Probenabend ein Bild
über die Arbeit des Ortsverbandes machen
und wurde von Ortsbeauftragten Jürgen
Heid und dem Vorsitzenden der Helfervereinigung Peter Zick über das Gelände im
Wörthböschel geführt.
Im Gespräch wurde auch die Problematik
der finanziellen Mittel des THW erläutert.
So sei es nicht einfach, das Equipment und
den Fuhrpark ständig auf dem neuesten
Stand zu halten. Durch die Unterstützung
der eigenen Helfervereinigung wurde beispielsweise etwa die Hälfte der Fahrzeuge
finanziert, welche dann in Bundesbesitz
übergingen. Tobias Wald lobte das ehrenamtliche Engagement der Truppe und bedankte sich für die wertvolle Arbeit und den
Dienst am Bürger. Der Dienst am Nächsten
und an der Allgemeinheit sei unabdingbar
für unsere Gesellschaft, so Wald. Denn auch
die Jugendarbeit wird durch ehrenamtliches
Engagement getragen und somit Nachwuchsarbeit für die „große Truppe“ geleistet. Im Anschluss an ihre Proben kamen
rund 30 Mitglieder des THW zum zünftigen
Vesper zusammen, um sich mit dem Landtagsabgeordneten auszutauschen. Jeden
Mittwochabend trifft sich die aktive Mannschaft zum Dienst und übt verschiedene
<<<
Einsatzszenarien
EINLADUNG
AK Bildung der CDU Rastatt
Einladung zur
Auftaktveranstaltung am
15. Januar 2014
mit Impulsreferat von Tobi a s W ald MdL
zum Thema:
„Quo vadis Bildungspolitik?“
Restaurant „Sinzheimer Hof“,
Hauptstr. 143, 76547 Sinzheim
Alle interessierten Mitglieder
sind herzlich eingeladen.
>>> Aus dem Kreisverband
KREISTEIL
CDU-Kreisverbände Baden-Baden und Rastatt
Sandweierer Str. 29, 76532 Baden-Baden
Fax 0 72 21 / 95 16 16
E-Mail: [email protected]
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Baden-Baden/Rastatt 12/2013 >>> Seite 11
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Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.
CDU intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Baden-Baden.
Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.
10. Bundesweiter Vorlesetag 2013
MdL Tobias Wald liest der 4. Klasse der
Baden-Badener Grundschule Cité vor
„Charlie Joe Jackson - Lesen verboten“
Charlie Joe Jackson kann man mit Büchern
in die Flucht schlagen, denn niemals würde
er seine Zeit freiwillig mit Büchern verbringen. So hat er es geschafft, in den letzten
Schuljahren keine Pflichtlektüre lesen zu
müssen und sich erfolgreich vor den damit
verbundenen Aufgaben drücken zu können.
Ein Deal mit seinem Freund Timmy machte
es möglich. Dieser hatte sich in den letzten
Schuljahren mit Süßigkeiten und Essen bestechen lassen und Charlie bis ins Detail jedes Buch erzählt. Doch dieser Deal geht
beim anstehenden Buch „Billys Pakt“ nicht
mehr auf, da Timmy den Service plötzlich
einstellt und somit seinen Freund Charlie
hängen lässt. Verzweifelt sucht Charlie nun
nach Gründen, wieso das so ist und wie er
am besten aus der Misere herauskommt.
Eins ist Charlie nämlich klar: Selber lesen
wird er nie und nimmer und dafür wird er
überaus ideenreich. Der Autor des Buches
Tommy Greenwald, geht in seiner Geschichte nicht nur auf die chronische Unlust seiner
Hauptperson Charlie ein, sondern befasst
sich auch mit anderen Problemen, denen er
mit „kritischem Kinderauge“ Charlies nachgeht, so dass dieser von Anfang bis Ende der
Geschichte der ausgefuchste, freche Mittelschüler bleibt, mit dem sich der junge Leser
im entsprechenden Alter gerne anfreundet.
Dass es wichtig ist, ab und zu ein Buch in die
Hand zu nehmen und darin zu lesen erklärte Tobias Wald anhand des Buches in der
Vorlesestunde. Das Lesen rege die eigene
Phantasie an und interessant sei dabei, dass
diese bei jedem Leser anders aussehe. Das
mache es spannend, dann mit den Freunden
MdL Jägel schreibt an Verkehrsministerium
Lärmschutz für Ottenau gefordert
Landtagsabgeordneter Karl-Wolfgang Jägel (CDU) ergreift Partei für den Lärmschutz an der B 462 in Ottenau. In einem
Brief an Staatssekretärin Gisela Splett
(Verkehrsministerium Baden-Württemberg) weist Jägel eindringlich auf die Situation für die Anwohnerinnen und Anwohner in Ottenau hin. In den letzten Jahren
verschärfte sich durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen die Situation vor Ort
dramatisch.
Im Jahr 2011 wurde die Erforderlichkeit
einer Lärmschutzmaßnahme auch vom zuständigen Regierungspräsidium bestätigt.
Nun hatte das Regierungspräsidium auf
die fehlende „Wirtschaftlichkeit“ verwiesen. Jägel betont in seinem Schreiben, dass
er nicht bereit sei „darüber zu diskutieren,
wo „Wirtschaftlichkeit“ bei einer Lärmschutzmaßnahme anfängt und wo sie aufhören könnte“, wenn man bedenke, welcher Wert den Kosten gegenüberstände.
Außerdem stützt sich die Regierungspräsidentin bei ihrer ablehnenden Haltung
gegenüber einer Lärmschutzwand darauf,
dass bei Baumaßnahmen in ein Biotop eingegriffen werden müsste. Auch für dieses
Argument kann Jägel kein Verständnis aufbringen, wenn man die Situation der Anwohner kennt. Denn es könne nicht sein,
dass Biotopschutz wichtiger sei als Lärmschutz für Menschen. Gemeinsam mit der
Gaggenauer CDU-Fraktion planen Jägel
und Bundestagsabgeordneter Kai Whitta-
>
über die Geschichte zu reden. ´Dass die
Vorlesestunde in der Bibliothek der Grundschule Cité stattfand sprach für sich. Die gespannten jungen Zuhörer mit ihrer Schulleiterin Gabriele Jäger waren eifrig dabei zu
überlegen und zu diskutieren, wenn Tobias
Wald Fragen stellte. So zum Beispiel was sie
an der Stelle von Charlie in manchen Situationen unternehmen würden und was sie
über die abenteuerlichen Ideen des entschiedenen Nicht-Lesers denken.´„Vorlesen
für Kinder ist in meinen Augen ganz wichtig.
Es regt die Phantasiewelt an, fördert Nähe
und Vertrauen, macht Lust auf Lesen und
Lernen, schult Ausdauer, Geduld und Konzentration, das ist mir wichtig. Bücher verbinden und können Licht ins Leben bringen!
Bücher verbinden und können Licht ins Leben bringen“, so der mittelbadische Abgeordnete.
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ker eine Ortsbesichtigung. Jägel unterstützt die Forderung der Stadt Gaggenau
nach einem geeigneten Schutz, denn dieser Lärmschutz ist wichtig und notwendig
für die Menschen vor Ort. Das Argument
des RP Karlsruhe, dass Lärmsanierungsmaßnahmen freiwillige Leistungen seien,
kann Jägel mit Blick auf die Kosten, die den
Kommunen für den Lärmaktionsplan entstünden, nicht nachvollziehen. Regierungspräsidentin Kressl hatte die Möglichkeit des sogenannten Flüsterasphalts betont, der den Lärm ebenso wie eine Lärmschutzwand mindern könne.
Jägel unterstützt in seinem Schreiben an
Staatssekretärin Splett eine schnelle Umsetzung des Lärmschutzes, gern auch in
Form des Flüsterasphalts, wenn der Lärmschutz wirksam sei. Wichtig sei, so Jägel,
dass eine schnelle Lösung zu Gunsten der
Anwohner erfolgen müsse.
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