Erin gestern und heute
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Erin gestern und heute
Kostenlos zum Mitnehmen StadtMagazin Castrop-Rauxel Erin gestern und heute Zwischen Pergament und Bücherstaub Zu Gast im Stadtarchiv Mit Pfeil und Bogen auf weiter Flur Bowhunter Castrop e.V. Im Interview Gerburg Jahnke Mai / Juni 2014 96. Ausgabe Inhalt m Editorial 4 m Arbeitsalltag in den Tiefen der Erde 6 m Zu Besuch im Erin-Park 8 m Zwischen vergilbtem Pergament und Bücherstaub 11 m Castrop-Rauxel muss grün bleiben! 12 m Unternehmen 14 m Planen · Bauen · Wohnen 17 m Hier wird ausgebildet 22 m Gesundes Castrop-Rauxel 24 m Mode & Lifestyle 29 m Mit Pfeil und Bogen auf weiter Flur 32 m Kulinarisch 36 m Gerburg Jahnke · Ma gucken, was sie erzählt! 37 m Rätselspaß 38 m Dies & Das 39 m Termine: Hier ist was los! 43 6 37 3 Editorial Das Stadtmagazin bei Facebook Ein Magazin nur für Sie Überlass alle deine Sor gen dem Herrn! Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht. Dazu braucht es zwar Fürsorge, aber vor allem viel Vertrauen. Psalm 55,23 Genau so ist unser ganzes Leben. Doch oft meinen wir, ganz schlau zu sein, wenn wir uns selbst überholen, den Stunden ein Schnippchen schlagen und versuchen, noch mehr, als eigentlich möglich ist, hi neinzupressen. Wird das über einen län geren Zeitraum praktiziert, lauern ganz hektisch irgendwelche unerwünschten Symptome auf ihren fulminanten Auf tritt. Auch Ängste und Sorgen sind nicht dazu geeignet, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Hier ist ebenfalls V ertrauen die erste Wahl. ›Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße unbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land …‹ Wie wahr! Meine olfaktorische W ahrnehmung arbeitet mit Präzision, das heißt, Impressum Verlag und Redaktion: Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff Postfach 40 08, 58426 Witten Nolsenstraße 27, 58452 Witten Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0 Fax 0 23 02 / 58 98 99-9 eMai [email protected], www.stadtmag.de Herausgeber: Correctum Verlag Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich, Pia Lüddecke, Alexandra Wenzel, Gianna Schlosser Anzeigen: Mediaberatung/Vertriebsleitung Axel Sieling (verantw.) Tel. 0 23 02 / 80 09 43 Mobil 01 63 / 5 83 37 32 eMail [email protected] (gültige Anzeigenpreisliste 2008) Satz und Layout: Selisky Design Stahlbaustraße 8, 44577 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 3 58 0325 eMail [email protected], www.selisky.de Druck: Paffrath Print & Medien GmbH www.paffrath-druck.de Titelbild: Erin-Park Alle in dieser Zeitschrift er schienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Ge währ für die Richtigk eit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden. Erika Killing-Overhoff Verlagsleitung Antje Dittrich stellv. Verlagsltg. der ›Düngeduft‹ der nahe gelegenen F elder steigt mir hier im Büro gerade unge filtert in die Nase. Immer wieder erinnert mich das an Urlaube, als Kind auf dem Bauernhof oder in Holland auf T exel. Somit ist dieses Aroma für mich durchaus sehr positiv belegt – wenn es nicht gerade allzu nah ist, sondern durch ein paar hundert Metern Entfernung durch die Luft zufuhr schon leicht gemildert ist. Dann schnupper ich immer ganz gern, es hat was Ursprüngliches, Elementares. Der Bauer hat zuvor W eizen, Hafer, Wiesensamen oder was auch immer ausgesät, nun gibt er noch etwas ›Futter‹ darauf , damit ein gutes Gedeihen auch möglich ist. Danach vertraut er darauf , dass alles so wachsen wird, dass ihm eine gute Ernte beschert wird. Der erfahrene Landmann kommt nicht auf die Idee, alle paar T age den Samen wieder auszubuddeln und nachzuschauen, ob schon etwas sprießt. Das würde dem klei nen Sämling auch nicht bekommen, schließlich braucht er für eine prächtige Entwicklung Ruhe und Zeit. Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Pause ist angesagt, die Ergebnisse sind auf lange Sicht auch bedeutend besser, in jeder Beziehung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen prachtvollen Frühling mit vielen schönen Erlebnissen und ruhigen Stunden des Faulenzens – mal sonnig, mal schattig. Herzlichst Ihr Correctum-Verlag E. Killing-Overhoff 5 6 Erin Zeche Erin Arbeitsalltag in den Tiefen der Erde Sanfte Hügel, von Bäumen gesäumte Spazierwege und Bachläufe: Der Erin-Park ist wie eine kleine ›grüne Insel‹ mitten im Ruhrge biet. 1867 gründete der Ire William Thomas Mulvany am südlichen Ortsrand von Castrop eine Zeche und taufte sie auf den keltischen Namen Erin. Noch heute erinnert das riesige Fördergerüst an die ›schwarzen‹ Tage zwischen Kohle und Koks. Seilfahrt in die Vergangenheit Finster, heiß und schmutzig, aber auch loyal und kameradschaftlich, ein Job für harte Kerle mit großem Herzen: So stellen wir uns den Arbeitsalltag tief im Schoß der Erde vor. Dass häufig ein rauer Umgangston herrschte und das Verletzungsrisiko gerade in den Anfangsjahren des Ruhrberg baus allgegenwärtig war, gerät bei aller Bergbauromantik leicht in Vergessenheit. Wir wollten die Wahrheit ans Licht brin gen und begaben uns auf eine ›Seilfahrt‹ in die Vergangenheit. Moderne englische Bergbautechnik Im Jahr 1868 begann auf den Schächten I und II der Zeche Erin die Kohleförderung. Eine Besonderheit des Grubenfeldes an der Karlstraße war die steile Flözlagerung, die aus der Jagd nach dem ›schwarzen Gold‹ eine schwierige, personal- und kos tenintensive Angelegenheit machte. Durch die für damalige V erhältnisse moderne englische Bergbautechnik entwickelte sich Erin aber trotzdem zu einem profitablen Unternehmen. 1870 wurde auf der Schachtanlage eine Kokerei in Betrieb genommen. 1873 hatte die Belegschaft mit Knochenjob: der Kohleabbau mit Keilhaue 1.337 Bergleuten ihren Zenit erreicht. Im förderstärksten Jahr 1876 wurden ganze 187.294 Tonnen Kohle gewonnen. Aus der Kaue in die Grube Die Frühschicht startete auf dem Pütt schon im Morgengrauen. Erster Treff - punkt war die Kaue, wo die Arbeiter ihre Straßenkleider gegen Bergmannskluft mit Helm und Grubenlampe eintauschten. Mit dem Förderkorb ging es zum dunklen Grund des Schachtes und von dort zu Fuß zum oft kilometerweit entfernten Einsatzort. Die Kohle wurde anfangs noch mit der Spitzhacke aus der Wand gebrochen und mit Eimern, Handkarren oder Gruben pferden abtransportiert. Nach acht oder mehr Stunden purer Schufterei fuhren die Männer erschöpft und mit rußgeschwärzten Gesichtern wieder empor . Jetzt nur noch ab in die Kaue, waschen, den Haken mit den Klamotten herunterlassen und dann schnell nach Hause zur Familie oder mit den Kumpels auf ein Bier in die Kneipe. Gefahr allgegenwärtig Von Beginn an wurde der ohnehin harte Arbeitsalltag immer wieder durch Kata strophen erschüttert. Schlagwetterexplosionen forderten T odesopfer, Wassereinbrüche führten zu Betriebsunterbrechungen. Hinzu kamen die allgemein schlechten Bedingungen unter Tage: Temperaturen von bis zu 40 Grad, die hohe Luftfeuchtigkeit, extreme Staubentwicklung und nicht zuletzt die kräftezehrenden Bewegungsabläufe in den Abbaubetrieben belasteten den Körper und die Konzentration. Dazu kam die Dunkelheit, die ein erhebliches Unfallrisiko barg, insbesondere wenn mit schweren Werkzeugen hantiert werden musste. Viele Männer waren be reits mit Anfang 40 ›bergfertig‹, das heißt körperlich nicht mehr in der Lage, die schwere Grubenarbeit zu verrichten. Schlepper, Bremser, Hauer Unerfahrene Knappen hatten unter der Situation besonders zu leiden. Da im preußischen Bergbau bis zum Ersten Weltkrieg kein geregeltes Ausbildungssystem exis tierte, mussten die jungen Männer völlig unvorbereitet in die Gruben einfahren. Bergpolizeiliche Bestimmungen zum Schutz jugendlicher Arbeiter (offiziell durften diese erst ab dem 16. Lebensjahr unter Tage eingesetzt werden) wurden häufig missachtet. Die Jungen fingen in der Regel als Schlepper oder Bremser an und konnten sich über den Lehrhauer zum Vollhauer hocharbeiten. Handwerkliche Routine, aber auch die K enntnis überlebenswichtiger Verhaltensregeln erlangten sie erst vor Ort im Arbeitsalltag. Berufsausbildung ab den 1920er-Jahren Dass die Verhältnisse von Arbeiterseite als unerträglich empfunden wurden, zeigen die Bergarbeiterstreiks, die ab dem späten 19. Jahrhundert im ganzen Ruhrrevier ausbrachen, so auch in Castrop. Infolge dieser Streiks konnten nach und nach bes- Erin sere Arbeitsbedingungen durchgesetzt werden. So traten die ersten Kranken-, Unfall-, Invaliden- und Altersversicherungen in Kraft. Neben den Gewerkschaften organisierten sich auch die ersten Berg manns- und Knappenvereine. Ab 1900 ließ die Bergbehörde die Badebassins in den Arbeit macht hungrig: Butterpause im Schüttelrutschenstreb um 1925 Kauen durch Brausen ersetzen, um die weitverbreitete Wurmkrankheit einzudämmen. Unter dem Druck der Gewerk schaften wurde schließlich in den 1920erJahren eine gesetzlich geregelte Berufsausbildung eingeführt. Unten in den Minen sorgte die fortschreitende Technisierung (Einsatz mechanischer Zahnräder, elektrischer Schienenfahrzeuge und elektrischer Beleuchtung) für mehr Ar beitssicherheit. Schießmann bei Sprengarbeiten um 1960 ›Schicht am Schacht‹ Im Jahr 1983 wurde die Zeche Erin als letzte der fünf auf dem Stadtgebiet liegenden Kohlezechen stillgelegt: Einen Tag vor Heiligabend war ›Schicht am Schacht‹. Ab 1985 wurde das historische Gelände zum kombinierten Landschafts- und Gewerbepark umgestaltet. Über allem thront bis heute der ehemalige Förderturm, ein R elikt aus ›guter alter‹, aber ebenso knochenharter Bergbauzeit. Quellen und historische Fotos: Stadtarchiv Castrop-Rauxel Handwerkertrupp vor den Erin-Schächten I/II im Jahr 1913 Spezielle Anforderungen stellte der Kohleabbau in steiler Lagerung an die Bergleute, wie hier im Jahr 1955. 7 8 Anzeige Erin ›Rau, aber herzlich‹ Karriere auf dem Dach Karriere – im Handwerk? »Unsere Branche bietet für junge Men schen viele Perspektiven«, weiß Dachdecker- und Klempnermeister Hans-Joachim Drath, der ab dem 1. August wieder zwei Ausbildungsplätze in seiner Firma mit Sitz im Erin-Park zur Verfügung stellt. Spaß gehört auch dazu: die Azubis Pascal Gansberg und Tim Kootz bei der Arbeit. mit klarkommen und sich im Team wohlfühlen.« Vom Hauptschulabschluss zum Spitzenlohn Als Kreishandwerksmeister Herne – Cas trop-Rauxel hat er sich der Nachwuchsförderung auch auf höherer Ebene verschrieben. »Fachkräfte sind rar gesät. Ein guter Geselle hat heutzutage einen krisensicheren Job. Darüber hinaus bietet das Handwerk beste Aufstiegschancen: Junge Dachdecker können mit dem Gesellenbrief in der Hand direkt zur Meisterschule weiterziehen. Später locken Löhne, die sich mit 20-jähriges Jubiläum! Die Dachdeckerei Drath wurde am 1. April 1994 an der Westheide gegründet, 1997 siedelte HansJoachim Drath mit seinem Team als einer der Ersten in den jungen Erin-Park um. Als mittelständischer Betrieb mit moderner, technischer Ausrüstung deckt das Unternehmen ein vielseitiges Spektrum ab, vom Dachgaubenbau über energetische Sanierungen bis hin zu Blecharbeiten an Kirchendächern. Dem Motto ›für jedes Haus die passende Mütze‹ vertrauen inzwischen nicht nur Kommunen und große Wohnungsgesellschaften, die Firma hat sich in 20 Jahren auch einen breiten Privatkundenstamm aufgebaut. Unabhängig davon ist Hans-Joachim Drath als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk im Einsatz. denen von Ingenieuren in der freien Wirtschaft durchaus messen lassen. Und das ›nur‹ mit Hauptschulabschluss.« Voraussetzung: Kennlernpraktikum Von seinen 22 Mitarbeitern hat Hans-Joachim Drath einen Großteil selbst ausgebildet. Wichtigste Voraussetzung für eine Lehrstelle ist – neben zufriedenstellenden Noten in den technischen Fächern und Mathematik sowie körperlicher Fitness und Schwindelfreiheit – das mindestens einwöchige Betriebspraktikum zum gegenseitigen ›Beschnuppern‹. »Es muss menschlich passen. Auf den Baustellen herrscht ein rauer, aber herzlicher Um gangston. Im R ahmen des Praktikums können die Bewerber schauen, ob sie da - Vielseitig und kreativ Darüber hinaus erlangen die jungen An wärter wertvolle, teils überraschende Einblicke in die für sie fremde Berufswelt. Der Job des Dachdeckers ist nämlich viel facettenreicher, als man auf Anhieb vermuten würde. »Meine Mitarbeiter müssen mit verschiedensten Arbeitsgeräten und Materialien wie Holz, Naturstein, Kunststoffen sowie ökologischen Baustoffen (zum Beispiel Cellulose- oder Holzwoll-Dämmstof fe) umgehen können. Sie müssen kreativ beraten, wenn es beispielsweise darum geht, ob eine Dachgaube mit Schieferplatten oder Metall verkleidet werden soll. Und natürlich müssen sie sich auch mit innovativen Techniken wie Solarthermie oder Photovoltaik auskennen.« ›learning by doing‹ Der Grundstock dafür wird an der westfälischen Fachschule für Dachdecker im sauerländischen Eslohe gelegt. Rund 1.300 Azubis nehmen hier bis zu viermal jährlich an mehrwöchigen theoretischen Unter richtsblöcken sowie Praxismodulen teil. Vertiefendes Know-how erwerben die Lehrlinge nach dem ›learning by doing‹Prinzip auf der Baustelle, wo sie unter Anleitung ihrer erfahrenen Kollegen von Anfang an in alle Aufgaben involviert werden. »Wenn wir dann abends vom Dach steigen, können wir sehen, was wir tags über geleistet haben«, lächelt Hans-Joa chim Drath. »Das ist für junge wie alte Handwerker der schönste Lohn!« Drath GmbH Am Förderturm 4 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 4 28 10 www.dachdecker-drath.de www.dachdeckerschule.de Hans-Joachim Drath Anzeige Erin Neu im Erin-Park: farbsicher gmbh Spezialisten für hochwertige Printmedien Seit einigen Wochen ist ein kleines, aber feines Team im Erin-P ark beheimatet: ›farbsicher‹. Der Name ist Programm: »Unsere Medienagentur steht für die Erstellung von Drucksachen, die sich im wahrsten Sinne des W ortes sehen lassen können und höchsten Ansprüchen genü gen«, erzählt Geschäftsführer Andreas Rieke, der sich gleich aus mehreren Gründen über den neuen Standort freut. »Cas trop-Rauxel ist meine Heimatstadt, die über weit mehr Charme verfügt, als an dernorts leider häufig vermutet wird. Von daher war es mein Wunsch, den ursprünglichen Firmenstandort aus W attenscheid hierhin zu verlegen. Als sich das Blue-BoxGebäude anbot, stand bereits nach der ersten Besichtigung die Entscheidung fest. Der Erin-Park ist perfekt für uns geeignet: zentral gelegen, hervorragend angebunden und für unsere Kunden aus allen Richtungen gut und schnell zu erreichen. Dazu kommt außerdem noch die wunderschöne Landschaftsarchitektur.« Vom Konzept bis zum High-End-Produkt Für einen Großteil der K unden wird der Umzug von Wattenscheid nach CastropRauxel kaum einen Unterschied machen. In den vergangenen 16 Jahren hat sich ›farbsicher‹ einen Namen bei den ver schiedensten Großunternehmen in ganz Deutschland gemacht. »Manche nutzen unser gesamtes Portfolio – von der K onzeption bis zur Produktion der Kommunikationsmittel wie Broschüren, Zeitschrif ten, Geschäftsberichte oder Kataloge. Es gibt aber auch Firmen, die mit diversen Kreativ-Agenturen in Deutschland kooperieren und unser Know-how hauptsächlich für das Finish einsetzen. So werden bei spielsweise für die Entwicklung der ver schiedensten Werbekampagnen durchaus Werbeagenturen aus ganz Deutschland eingesetzt. Dabei ist es dem Auftraggeber sehr wichtig, dass sämtliche Kommunikationsmittel den außerordentlich hohen einheitlichen Standard hinsichtlich Bild qualität, Bildcomposing, identischer Farbgebung und Corporate Design aufweisen – gleich, ob sie für Deutschland, Spanien oder Großbritannien konzipiert sind. Hier kommt ›farbsicher‹ dann ins Spiel. Wir unterziehen alle von den diversen KreativAgenturen angelegten Roh-Layouts einem intensiven Qualitäts-Check, führen letzte Korrekturen im Text-, Layout- und Bildbereich (Lithografie) aus. Erst dann, wenn die finale Freigabe vom K unden bei uns eingeht, werden die entsprechenden Druckdateien und Druckunterlagen für die Druckereien erzeugt.« Aber das W ichtigste ist wohl, dass wir Freude an unserer Arbeit haben – im Team und mit unseren K unden. Und auf eines können Sie bauen: Wir halten unsere Versprechen und wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Da für ist uns die faire, langjährige und partnerschaftliche Beziehung zu unseren Auftraggebern, Lieferanten und Netz werkpartnern viel zu wichtig, aber auch »Wir kümmern uns!« Ein besonderes Anliegen ist Andreas Rieke und seinem hoch qualifizierten T eam dabei der direkte Draht zum K unden. »Bei uns klingelt das T elefon nicht lange, schließlich ist jeder Anruf des Kunden unsere Möglichkeit, ihn persönlich zu bera ten. Aufgrund unserer internen Entscheidungswege können wir auch innerhalb kürzester Zeit auf Anfragen reagieren. Leistungen: Satz und Layout, Piktogrammerstellung Digitale Bildbearbeitung, Bildcomposing Scanservice Reinzeichnung von gelieferten Roh-Layouts Druckbetreuung (Druckabnahme etc.) Erstellung zertifizierter Digitalproofs Erstellung und Betreuung von Bilddatenbanken Umfangreiche Datenarchivierung Corporate-Identity-Erstellungen Verwendungsgebiete: Kataloge Kundenzeitschriften Geschäftsberichte Prospekte in allen Varianten Image-Broschüren Flyer Anzeigenerstellung Plakate, Messewände etc. Geschäftsdrucksachen unsere Arbeit selbst. Uns liegen hochwertige Druckerzeugnisse am Herzen. W ir freuen uns sehr darauf, hier in der Europastadt unseren Kundenkreis weiter auszubauen. Ich bin mir sicher, dass so manches ansässige Unternehmen unsere Qualität ›made in Castrop-R auxel‹ zu schätzen weiß. farbsicher gmbh Erinstraße 16 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 9 63 68 10 www.farbsicher-online.de [email protected] 9 10 Anzeige Erin Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte Die neue Großformatdrucker-/Plottergeneration: einfach, günstig und schnell »Der Appetit kommt beim Essen!«, heißt es in einer alten Redensart, Marketingprofis hingegen wissen: »Der Appetit kommt beim Gucken!« Kein anderes Werbemittel spricht uns derart direkt und umfassend an, vermittelt Informationen und Emotionen zugleich wie das Bild. Leider waren bislang für kleinere und mittlere Unternehmen qualitativ hochwertige, großformatige F otos und Plakate in gerin ger Auflage recht kosten- und zeitintensiv. »Das hat sich eindrucksvoll geändert«, betont Helmut Henke, HDT Henke GmbH. »Die neue Epson Großdruckergeneration ermöglicht die Herstellung individueller Plakate, Poster und Werbemittel schnell, flexibel und preisgünstig.« Brillante Farben auf vielfältigen Materialien Auch von der Druckqualität der neuen Großdruckergeneration ist der Fachmann für Bürotechnik überzeugt. »Ich bat einen professionellen Fotografen, einen kriti schen Blick auf die Druckerzeugnisse zu werden. Fazit: Die Plakate und Poster sind für die normale Werbung im Schaufenster mehr als ausreichend. Die F otos weisen brillante Farben auf – gleich, ob auf glänzendem oder mattem Papier, bis zu 1,5 mm starkem Pappkarton und sogar auf Leinwand oder Folie gedruckt.« ›Point of Sale‹ Insbesondere Supermärkte, Baumärkte und Einzelhandel wissen um den Wert des sogenannten Point of Sale (PoS). Es geht darum, den Kunden an Ort und Stelle im Geschäft auf das zu bewerbende Produkt oder Sonderangebot aufmerksam zu ma chen. »Mit den Epson Großformatdru ckern kein Problem«, erklärt Helmut Henke. »Die kostenlos mitgelieferte Software ›Prestige‹ ermöglicht es selbst unerfahre nen Nutzern, Preisschilder, Regalstopper, Poster und sogar Deckenhänger unkompliziert von jetzt auf gleich zu produzieren – selbstbestimmt und unabhängig von externen Dienstleistern. In die vielfältigen Layoutvorlagen muss nur noch der Preis eingegeben werden: Fertig ist das Werbemittel!« Plotter für präzise Bauzeichnungen Letzteres ist vor allem für die Herstellung von Autobeschriftungen interessant. »Aber auch die Baubranche weiß die mo dernen Hightech-Plotter zu schätzen. Druckanwendungen für C AD und GIS spielen in der Architektur , Produktentwicklung und R aumplanung eine immer größere Rolle: für Pläne, Grundrisse und technische Zeichnungen aller Art bis DIN B0! Die überschaubaren Investitions- und Betriebskosten der Epson Plotter, verbunden mit der W irtschaftlichkeit und Pro duktivität der Geräte machen die Anschaffung eines eigenen Druckers wirklich interessant. Sie sind einfach zu handha ben, kompatibel mit allen gängigen C ADApplikationen und ausgesprochen leise und geruchsfrei.« Henke Datentechnik GmbH Erinstraße 22 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 7 30 21 www.henkedatentechnik.de Anzeige In der Stadt Zwischen vergilbtem Pergament und Bücherstaub Zu Gast im Stadtarchiv Im Keller des Rathauses, gut geschützt hinter dicken Mauern, verbirgt sich der wohl größte Schatz von Castrop-Rauxel: das ›Gedächtnis‹ unserer Stadt. Tausende Bücher, Akten, Zeitungsartikel, Fotos, Broschüren, Flugblätter, Plakate und andere aufschlussreiche R elikte aus alter Zeit werden in vier Maga zinräumen für zukünftige Generationen aufbewahrt – unschätzbare ideelle Werte, die aneinandergelegt eine ca. 2.600 Meter lange historische ›Wissensschlange‹ ergeben würden! »Man wird hier unt en täglich aufs Neue überrascht« Thomas Jasper, der die Archivleitung im Sommer 2013 von Johannes Materna übernommen hat, ist es in fast zehn Jah ren nicht gelungen, sich einen vollständi gen Überblick zu verschaffen. »Bei den Recherchen zu einer Ausstellung haben wir erst kürzlich durch reinen Zufall eine Karte aus den 1920er-Jahren entdeckt, die zeigt, dass der Verlauf von Emscher und Kanal ursprünglich ganz anders geplant war. Man wird hier unten täglich aufs Neue überrascht. Gerade das macht die Arbeit so spannend!« Von 1666 bis heute Heute dürfen wir Einblick nehmen in diese fremde, nostalgische Welt zwischen vergilbtem Pergament und Bücherstaub. Im historischen Archiv werden die Dokumente bei konstanter Temperatur zwischen 17 und 18 Grad im typischen Rollregalsystem gelagert. Als Thomas Jasper die Hebel an den Außenseiten dreht, gleiten die Schränke schwerfällig auseinander und geben den Blick frei auf vier Jahrhunderte Stadtgeschichte, beginnend mit dem Gericht Castrop im 17. Jahrhundert. Ältestes Kleinod ist eine pergamentene Urkunde von 1666 mit der Bestätigung der Frei heitsrechte durch den großen Kurfürsten. Die napoleonische Besetzung und die Phase unter französischer Verwaltung in der Mairie Castrop werden ebenso dokumen tiert wie die industrielle Epoche mit der Entstehung der ersten Zechen bis hin zur Gründung der Stadt Castrop-R auxel im Jahr 1926. Besonderheit: Zwischenarchiv »Durch den Bevölkerungszuwachs wäh rend der Industrialisierung ist auch die Zahl der Überlieferungen rapide in die Höhe geschossen, ab Mitte des 19. Jahrhun derts sind unsere Bestände viel umfangreicher«, erzählt Thomas Jasper. Zusammen mit Kollegin Gabriele Holzer und ehren amtlichen Helfern hat der studierte Ge - dauer keineswegs gewährleistet.« Entwe der werden die digitalen Informationen daher auf einem Server abgespeichert oder ganz klassisch ausgedruckt und abgehef tet. Stolz präsentiert Archivleiter Thomas Jasper die Freiheitsurkunde von 1666. schichtswissenschaftler alle Hände voll zu tun, um das historische W issen in Schuss zu halten, Neuzugänge hinsichtlich ihrer zeitgeschichtlichen Bedeutung zu bewer ten und ihnen gegebenenfalls einen Platz im Regal zuzuweisen. Ein zeitaufwendiges Unterfangen, zumal es in Castrop-Rauxel neben dem historischen Archiv noch ein sogenanntes Zwischenarchiv gibt. Hier werden momentan nicht benötigte Unterlagen für eine bestimmte Frist (meist fünf bis 30 Jahre) eingelagert. Digitale Daten bereiten Kopfzerbrechen »Permanent produziert die V erwaltung neue Akten, und alles landet irgendwann bei uns: Materialien zu V eranstaltungen und Messen, Baupläne und vieles mehr . Dazu kommen im modernen Computer zeitalter natürlich noch die digitalen Da ten, die uns ein gewisses K opfzerbrechen bereiten: Papier kann unter guten Voraussetzungen Jahrhunderte überdauern, bei einer CD hingegen ist diese lange Lebens- Lebendige Geschichte Neben seiner Funktion als ›Gedächtnis der Stadt‹ steht das Archiv wissensdurstigen Besuchern offen: Journalisten, Hobbyhistoriker, Ahnenforscher, aber auch Schüler und Studenten sind regelmäßig im R athauskeller zu Gast. »Der Arbeitskreis für Stadtgeschichte gehört hier schon zum Inventar, und auch das Interesse der jungen Generation wächst. Seit Anfang 2014 habe ich sieben F acharbeiten betreut«, freut sich Thomas Jasper. Er schmunzelt: »Bei sensiblen Themen geht es zuweilen heiß her. Jüngstes Beispiel ist wohl der ›Opfer‹Begriff im Zusammenhang mit den ›Stol persteinen‹ – da kann man durchaus von einem kleinen ›Castrop-Rauxeler Historikerstreit‹ sprechen. Solche Diskussionen machen aber auch deutlich, dass Geschichte im Bewusstsein der Menschen lebendig bleibt.« Diese alte Metalltruhe aus dem 19. Jahrhundert ist der Ursprung des Stadtarchivs. Veranstaltungstipp ›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹ Ausstellung des Stadtarchivs in Kooperation mit der VHS ab dem 8. Juni im Riad auf der Wartburginsel 11 12 In der Stadt Castrop-Rauxel muss grün bleiben! In Zeiten knapp bemessener Kassen sieht sich auch Castrop-R auxel gezwungen, den Gürtel ein wenig enger zu schnallen. Die Folge: Die ›Europastadt im Grünen‹ kann sich ihr grünes Antlitz kaum mehr leisten – so das Ergebnis einer Organisationsuntersuchung aus dem Jahre 2012. Danach sei die Stadtver waltung nicht mehr in der Lage, eine qualitätsvolle Pflege aller im Stadtgebiet befindlichen Grünflächen zu garantieren. Die derzeitige Personalsituation erlaube allenfalls die turnusmäßige Instandhaltung von etwa 210 Hektar Grünflächen. Erfasst sind in Castrop-Rauxel jedoch ca. 270 Hektar. Christoph Hörsting: Grünflächenmanager der Stadt Castrop-Rauxel Diese Diskrepanz erforderte ein Umden ken in Sachen Grünflächenmanagement. Gemeinsam mit den Bürgern wurde daher überlegt, welche Grünflächen weiterhin gepflegt werden müssten, welche eventu ell getrost dem Lauf der Natur überlassen werden könnten. Ebenso wurde der V orschlag gemacht, die Bürger an der Pflege und Gestaltung ihrer öffentlichen Grün flächen zu beteiligen. Privatpersonen, lo kale Vereine und Unternehmen haben seitdem die Möglichkeit, in F orm von ehrenamtlichen Patenschaften die Pflege und Instandsetzung einer städtischen Grünfläche zu übernehmen. 25 solcher Patenschaften kamen bisher zustande. Die Baumscheibe vor dem eigenen Haus »Einzelpersonen kümmern sich meist um ein bestimmtes Pflanzbeet oder die Baum- scheibe vor ihrem Haus«, erklärt Chris toph Hörsting, Grünflächenmanager der Stadt Castrop-Rauxel. »Sie helfen dabei, die Grünfläche sauber zu halten, sie von Unkraut zu befreien und Müll zu entfer nen. Siedlergemeinschaften nehmen sich hingegen der Pflege von P arkanlagen an. So macht sich die Bürgerinitiative ›Rettet den Mühlenteich‹ für den Erhalt des Naherholungsgebietes um den Mühlenteich herum stark, der Angel- und Gewässer schutzverein DoCas-Blinker engagiert sich bereits seit Jahren für die Pflege der Ge wässer im Erin-Park und im Stadtgarten.« Die Umgestaltung darf die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen Viele der Helfer sind derart motiviert, dass sie selbst eigene, kreative Ideen zur Neu bepflanzung und Grüngestaltung einbringen wollen. Sosehr dieses Engagement vonseiten der Stadtverwaltung auch ge schätzt wird, nicht jeder dieser Vorschläge kann letztlich auch umgesetzt werden. Christoph Hörsting: »Manch einen müs sen wir in seinem V orhaben ein wenig bremsen, insbesondere dann, wenn die Neu- oder Umgestaltung der Grünparzel le die Verkehrssicherheit beeinträchtigen oder Maßnahmen des Straßenbaus oder der Straßenreinigung behindern würde. So können wir beispielsweise die Einzäunung von Pflanzbeeten am Straßenrand – so schön sie auch aussehen mögen – meist nicht genehmigen. Sie könnten von den Fahrzeugen der Straßenreinigung erheb lich beschädigt werden.« Die Grünfläche am Engelsburgplatz: eine von sieben Qualitätsflächen, deren Pflege und Bepflanzung nach wie vor in den Händen der Stadt liegt. Weitere Qualitätsflächen sind die ehemalige Naturhindernisbahn, der Stadtgarten, die Anlage Burg Henrichenburg, der Europaplatz / Forum, der Volkspark Ickern sowie der Skulpturenpark Goldschmieding. Patenschaftsvertrag Im Rahmen eines individuellen P atenschaftsvertrages wird der Umfang der möglichen Pflege-, Instandhaltungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen genau festgelegt. Dadurch wird sichergestellt, dass der von den Grünflächenpaten ehrenamtlich betriebene Arbeitsaufwand über schaubar bleibt. So müssen weder Hecken geschnitten noch R asenflächen gemäht werden. Die durchschnittliche Größe einer Baumscheibe liegt bei einem bis zwei Quadratmetern. »Der Patenschaftsvertrag sichert aber auch den Paten selber ab«, betont Christoph Hörsting. »Bricht beispielsweise ein Ast aus einem Baum In der Stadt und verursacht dabei einen Schaden, so kann der P ate der betreffenden Baum scheibe nicht dafür belangt werden. Er ist allein für die Verschönerung des Stadtbildes zuständig – die V erkehrssicherheit liegt nach wie vor in der V erantwortung der Stadtverwaltung. Außerdem ist der Pate bei der Ausübung seines Ehrenamts über die Stadt unfallversichert.« Wenn auch Sie eine P atenschaft für die Grünflächen in Castrop-Rauxel übernehmen möchten, nehmen Sie K ontakt zur Stadtverwaltung auf. Christoph Hörsting steht Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Beet-Patin mit Herz Silvia Fercke ist Castroperin durch und durch. »Mir liegt meine Stadt am Her zen!«, betont die Inhaberin von Granny & Ma Design am Biesenkamp. »Und ich fin de es schon traurig, wenn ich sehe, wie vormals gepflegte Häuser und Straßen - ecken dem Zahn der Zeit zum Opfer fallen. Natür lich spielen dabei wirt schaftliche Veränderungen und die leeren Kassen der Stadt eine R olle, dazu kommt aber leider auch, dass wir selbst immer gleichgültiger wer den. Da wird geschimpft, und es werden Schuldige gesucht – die Politik, die Verwaltung, die großen Nachbarstädte –, doch selbst aktiv werden die wenigsten von uns. Dabei kann jeder, zumindest im Kleinen, etwas bewirken.« So kam Silvia Fercke auf die Idee, sich der trostlosen Rabatte vor ihrem Geschäft anzunehmen. »Ich rief bei der Stadt an, und schon zwei Tage später schaute Herr Hörs- Stadtverwaltung Bereich Stadtgrün und Friedhofswesen Europaplatz 1 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 1 06 24 29 [email protected] www.castrop-rauxel.de ting vorbei und sah sich die Begebenheiten an. Knapp 14 Tage später bekam ich grünes Licht. Das ging alles flott und unkompliziert. Ich musste nur noch einen kleinen Vertrag unterschreiben, das fand ich aber durchaus positiv. Schließlich gehe ich so selbst si cher, dass ich nicht haften muss, wenn beispielsweise der vorhandene Baum umkippt und umliegende Autos beschädigt.« Wir wünschen dem Beet von Silvia Fercke Wachstum und Gedeihen, aufmerksame und rücksichtsvolle Passanten, mit Beuteln (die im Fall des Falles auch benutzt werden) versehene Hundebesitzer, ausreichend Sonne, ab und an ein R egentröpfchen und dass es möglichst viele Nachah mer findet. 13 Anzeige Unternehmen Effektiv sparen: Was hilft jetzt gegen Niedrigzinsen? Deutsche Sparer verlieren viele Milliarden, weil sie auf niedrig verzinste Anlageformen setzen. Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, empfiehlt dagegen eine breite Streuung des Vermögens – und aktives Management. © Foto: Thorben Wengert / pixelo.de 14 21 Milliarden Euro: Diese stolze Summe könnten die privaten Haushalte in Deutschland allein im Jahr 2014 mit ihren Bank einlagen verlieren, so eine Studie der P ostbank. Das sind im Schnitt mehr als 260 Euro für jeden Einwohner der Bundesrepublik. Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, erklärt den Grund: »Die Inflation in Deutschland ist zwar niedrig – ich erwarte für 2014 einen Anstieg der Verbraucherpreise von 1,3 Prozent. Doch das reicht bereits aus, um Sparbücher und T agesgeldkonten, die sich fast gar nicht mehr verzinsen, zu entwerten.« Viele Sparer stehen damit vor einem Problem, wie Ulrich Stephan betont: »Die Notenbanken der Industrieländer dürften ihre ex pansive Geldpolitik 2014 fortsetzen, um den K onjunkturaufschwung mit billigen Krediten zu unterstützen. Das bedeutet, wir müssen bis auf Weiteres mit historisch niedrigen Zinsen leben.« Die deutschen Sparer sollten deshalb umdenken, so der Anlagestratege: »Wer sich heute allein auf die sicheren Anlageformen der Vergangenheit verlässt wie Sparbücher und T agesgeld, muss nach In flation und Steuern reale W ertverluste befürchten. Auch Bundesanleihen erzielen oft keine positiven realen Renditen mehr. Gefragt sind jetzt effektive Anlagestrategien, die auch die R enditechancen der Kapitalmärkte nutzen.« Professionelle Beratung suchen Individuelle Anlageziele und Risikobereitschaft bil den die Grundlage jeder Anlagestrategie. Sparer, die höhere Renditen erzielen wollen, sollten mit ihrem Bankberater über ihre Erwartungen sprechen und sich umfassend über die Chancen und Risiken einer Kapitalmarktanlage beraten lassen. »R ezepte gegen den realen Wertverlust gibt es für fast jeden Sparer«, sagt Ulrich Stephan. »Entscheidend ist es, jetzt zu handeln.« »Wir bieten diese individuelle Beratung vor Ort, ob für den Kapitalaufbau der privaten Altersvorsorge, die eigene Immobilie oder die mittel- bis langfristige Kapitalanlage. Hierzu stehen wir Ihnen in der Deutschen Bank Castrop-Rauxel gerne zur Verfügung«, so der hiesige Filialdirektor Carsten Hinzen. Deutsche Bank Privatund Geschäftskunden AG Am Markt 6 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 9 23 70-10 Anzeige Unternehmen Im ›Club der Besten‹ LUEG-Verkäufer punkten mit Sympathie-Faktor Ihren Anzug tragen Oliver Müller und Volker Zschiegner, »weil das eben zum Image von Mercedes gehört«. Doch wer mit den beiden Verkäufern ins Gespräch kommt, merkt schnell: Hinter der ge schäftsmäßigen Fassade stecken zwei sympathische Typen. Oliver Müller und Volker Zschiegner präsentieren den neuen GLA. haben und sogar mit ihren Kindern wie derkommen«, erzählt Volker Zschiegner, der bereits seit 18 Jahren im Team mitarbeitet. »Wir beraten Sie ausführlich, ehr lich und auf Augenhöhe!« »Auf keinen Fall werden Extras mitverkauft, nur um ein Fahrzeug teuer zu machen. W ir schauen, was der Kunde wirklich braucht«, ergänzt Oliver Müller, seit immerhin elf Jahren dabei. Dritter im Bunde ist Uwe Niederhagemann. Bundesweiter Wettbewerb Dass fachliches Talent in Verbindung mit einer gehörigen Portion Ruhrpott-Charme auch beim K unden ankommt, zeigte die jüngste Ausgabe des bundesweiten V erkäuferwettbewerbs ›Club der Besten‹ der Daimler AG: Bei der Auswertung des Ge schäftsjahres 2013 platzierten sich die beiden Mitarbeiter der F ahrzeug-Werke LUEG AG unter rund 1.500 Teilnehmern in den ›Top 10‹! Als Belohnung winkt nun eine Luxusreise in die T oskana. »Das ist schon ’ne Nummer«, lobt V erkaufsleiter Sebastian Holdt, der es einst selbst in den Club geschafft hat. In der Regel stammen die Gewinner aus Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München. Umso erstaunlicher, dass diesmal gleich zwei V ertreter aus Castrop-Rauxel punkten konnten! Über 100 verkaufte Neuwagen »Im Schnitt vertreibt ein V erkäufer bei LUEG 60 Fahrzeuge pro Jahr«, berichtet Oliver Müller. »Um ins Finale einzuziehen, muss man Zahlen jenseits der Hundert erreichen.« Gewertet werden nur die ver kauften Neuwagen, nicht die Gebrauch ten, was die Sache zusätzlich erschwert. Denn während sich einzelne Mitarbeiter in den großen Niederlassungen ausschließ lich um den Neuwagenverkauf kümmern, sind die beiden Castrop-R auxeler im LUEG Center am Westring als ›Mädchen Eingespieltes Team (v. li.): Jürgen Tauscher (Vorsitzender des Vorstands), die Gewinner Volker Zschiegner und Oliver Müller, Sebastian Holdt (Verkaufsleitung Castrop/Witten) und Reiner Schewior (Centerleitung Castrop/Bochum/Witten) für alles‹ auch für die Gebrauchten, Jah res- und Geschäftswagen zuständig. Trotzdem konnten sich Oliver Müller und V olker Zschiegner schon 2012 bei ihrem ersten Anlauf für den Club qualifizieren. Und auch 2014 könnte laut aktuellem Ranking wieder erfolgreich werden. »Wir beraten ehrlich und auf Augenhöhe!« Doch was ist das Geheimnis des Erfolgs? »Selbstverständlich zählt nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Betreu ungsqualität – das belegen die zahlreichen zufriedenen Stammkunden, die schon ihr viertes oder fünftes Auto bei uns gekauft Der neue GLA Dank individueller Verträge für Leasing oder Finanzierung sowie der Inzahlung nahme von Altfahrzeugen aller Marken können die Experten selbst Neuwagen zu erschwinglichen Konditionen anbieten. Star der Flotte ist der neue GLA*, der im März vorgestellt wurde. Der kompakte Premium-SUV spricht mit seinem sport lich-dynamischen Design und hochmodernen Antriebstechnologien ein neues, jün geres Publikum an. Probefahrten vor Ort sind jederzeit möglich! »Perfektion ist unser Anspruch!« »Dass die K unden mit unserem Service 100-prozentig zufrieden sind, ergibt sich auch aus den Fragebögen, die wir bei je dem Geschäft ausfüllen lassen«, freut sich Verkaufsleiter Sebastian Holdt. »Selbst wenn jemand bei einem Punkt nicht ›vollkommen zufrieden‹, sondern nur ›sehr zufrieden‹ ankreuzt, haken wir nach: W o liegt das Quäntchen, das zur P erfektion gefehlt hat? Denn Perfektion ist unser Anspruch!« * Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,5–4,3 l / 100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 175–114 (g/km). Fahrzeug-Werke LUEG AG Daimlerstraße 1 44575 Castrop-Rauxel Behringhausen Tel. 0 23 05 / 92 44 00 www.lueg.de 15 16 Anzeige Unternehmen »Steuerberatung ist Vertrauenssache!« Ob Privatperson, Einzelunternehmen, Personen- oder Kapi talgesellschaft – ohne Steuerberater kommen viele hierzulande kaum mehr aus. Sie geben wertvolle Hinweise in Sachen Steu eroptimierung und Co., erstellen Bilanzen und helfen bei der Umstrukturierung eines Unternehmens. Zudem bieten sie Bera tung in betriebswirtschaftlichen sowie vermögensgestaltenden Belangen. Existenzgründern ebnen sie den Weg in die berufliche Selbstständigkeit. Nicht selten avanciert der Steuerberater da bei zum engen Vertrauten. Wie kein anderer erhält er Einblick in die persönliche und betriebswirtschaftliche Situation sei nes Mandanten. Stichtag Steuererklärung 2013 Hinweis: Steuerpflichtige, die zur Abgabe von Steuererklärungen verpflichtet sind und mit der Erstellung weder einen Steuerberater noch den Lohnsteuerhilfeverein beauftragen, müssen ihre Steuererklärungen für 2013 bis zum 31. Mai 2014 beim Finanzamt einreichen. Dieser Termin fällt in diesem Jahr jedoch auf einen Samstag. Die Abgabefrist verlängert sich daher bis zum 2. Juni 2014! Angelika Steppuhn (4. v.re.) und Dennis Kreiskorte (re.) mit ihrem Team »Steuerberatung ist Vertrauenssache«, bestätigen auch Angelika Steppuhn und Dennis Kreiskorte, Inhaber der seit 2012 gemeinsam geführten SteuerberaterKanzlei SKP Steppuhn & Kreiskorte. »Dieses Vertrauen muss man sich jedoch erst verdienen. Notwendig sind Fachkompetenz, Transparenz und vor allem K undenorientiertheit. Unser Ziel ist es daher, jederzeit für unsere Mandanten erreichbar zu sein. Termine werden – je nach Dring - lichkeit – mitunter auch kurzfristig vergeben.« Und der Erfolg spricht für die Partnerschaft. »Wir sind stolz darauf, in den letzten zwei Jahren einen stetigen Mandanten zuwachs – sowohl im gewerbli chen wie auch privaten Bereich – verzeichnen zu können«, be richtet Dennis Kreiskorte. »Unsere Kanzlei verfügt über ein fachgeschultes Mitarbeiterteam, das sich individuell, praxisnah und mit dem nötigen Know-how der steuerrechtlichen Belange unserer Mandanten annimmt. Vereinbaren Sie einfach einen Termin, wir finden auch für Sie konstruktive Lösun gen!« SKP Steppuhn & Kreiskorte Steuerberater-Partnerschaft Bahnhofstraße 34 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 35 84 90 www.skp-cr.de Anzeige Planen · Bauen · Wohnen Plagegeister – nein Danke! Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erweckt der Frühling unsere Lebensgeis ter – jedoch auch lästige Plagegeister wie Mücken, Fliegen, Spinnen oder W espen. Durch geöffnete Fenster und Türen gelangen sie als ungebetene Gäste in unsere Wohnungen und machen uns dort das Leben schwer. Doch das muss nicht sein, weiß Kai-Uwe Jecker, Spezialist für Fliegengitter in Herne. Seit vielen Jahren schon versorgt er seine Kunden mit ausgefeilten Insekten - schutzsystemen des Markenherstellers Neher – maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf! Sein Tipp: »Bei stark fre quentierten Fenstern und Türen empfehlen sich flexible Drehrahmen aus dem Hightech-Gewebe ›Transpatec‹. Dessen neuartige Textur ist extrem reiß- und stoßfest, dabei jedoch nahezu unsichtbar. Die Licht- und Luftzufuhr wird in keiner Weise beeinträchtigt.« In Sachen Beratung und Montage steht Kai-Uwe Jecker seinen K unden jederzeit zur Verfügung. Besuche der Ausstellung sind nach Terminabsprache möglich. Kai-Uwe Jecker Cranger Straße 68 · 44653 Herne Tel. 0 23 23 / 96 16 02 · www.jecker.info Fliesen · Marmor · Naturstein Verlegung und Verkauf · Seit über 60 Jahren Ihr Fachgeschäft am Ort Gaswerkstraße 19 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. (0 23 05) 1 22 32 · Fax (0 23 05) 3 26 29 Ein zuverlässiges Team von Fachleuten ... Lönsstraße 39 · 44575 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 / 92 32 40 · Telefax: 02305 2 42 35 Internet: www.elektro-schrammen.de 17 18 © Foto: Sarah Dzimballa »Leben allein genügt nicht«, sagte der Schmetterling, »Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.« Hans Christian Andersen (1805–1875) ng atu r e te B eise Bes ire Pr rvice Fa r Se e Gut TV · Hifi · Antennenbau Meisterbetrieb Ickerner Straße 68 · 44581 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 890905 E-Mail: [email protected] www.lipperheide.info Weltmeisterliche Pflanzideen pixelio.de Musterbalkonkästen passend zur Fußball-WM Fußball-WM Herner Str. 150 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. (0 23 05) 2 26 54 · Fax (0 23 05) 4 32 62 Anzeige Planen · Bauen · Wohnen 25 Jahre Bauunternehmen Sube Herz, Verstand und Ambitionen Sich voll aufs Ziel konzentrieren, dafür alles geben, das Team zu Bestleistungen anspornen: Der sportliche Ehrgeiz, den Andreas und Heike Sube in ihrer Freizeit als Leichtathletiktrainer für den Turner bund Rauxel an den Tag legen, färbt auch auf ihre berufliche Tätigkeit ab. Im Frühjahr feiern die engagierten Bauunternehmer ihr 25-jähriges Jubiläum. Der erste Auftrag Lang ist es her , dass Andreas Sube den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. 1989 richtete der damals 28-Jährige sein erstes Firmenlager in der Scheune einer Futter handlung in Frohlinde ein, Ehefrau Heike übernahm die Buchhaltung. Der Maurer meister erinnert sich noch gut an sein erstes Projekt: »Die Reparatur eines Badezimmers. Der Bauherr hat mich die ganze Zeit beobachtet und anschließend durfte ich sein komplettes Haus umbauen.« Einsatz für Privatleute, Industrie und Kommunen Die Weichen für die Zukunft waren gelegt. Imme mehr Aufträge flatterten ins Haus, ebenso wuchs die Zahl der Mitarbeiter . 1996 siedelte das Unternehmen nach Castrop-Rauxel um. Seit 2009 ist Andreas Sube geprüfter Energieberater, 2012 durfte er den silbernen Meisterbrief in Empfang nehmen. Inzwischen gehören auch Industriebetriebe und K ommunen zur treuen Stammkundschaft. Das breite Leistungsspektrum reicht von der einfachen R eparatur über klassische Um-, An- und Aus bauarbeiten bis hin zu den Bereichen Wärmedämmung und energetische Sanierung. »Wir möchten uns bei unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden, die uns in den letzten 25 Jahren begleitet und unterstützt haben, recht herzlich bedanken.« Gesamtpaket aus einer Hand »Es ist unsere große Stärke, dass wir nicht nur nach Einzellösungen suchen, sondern immer das große Ganze im Blick haben, um ein optimales Gesamtergebnis zu er zielen«, erklärt Andreas Sube. »Schon im Vorfeld eines Projektes nehmen wir uns Zeit bei der Beratung und entwickeln ge meinsam mit dem Bauherrn das V orhaben.« Gerne koordiniert er die Zusammenarbeit mit Fachfirmen wie Sanitär- und Heizungsbauern, Elektronikern, Malern oder auch Garten- und Landschaftsbau ern. »Die Kunden schätzen es, dass sie alles in eine Hand abgeben und sich ent spannt zurücklehnen können.« Topthema: energetische Sanierung Energiesparen – ein Thema, das 1989 kaum berücksichtigt wurde, ist heute in aller Munde. Sanierungsmaßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs schonen nicht nur Portemonnaie und Umwelt, sie bewirken darüber hinaus eine enorme Wertsteigerung der Immobilie und können daher eine lohnenswerte Zukunftsinvestition darstellen. »Selbstverständlich über nehmen wir aber auch jede noch so kleine Reparatur«, bekräftigt der Bauunterneh mer. »Es muss längst nicht immer alles neu gemacht werden: Bei genauerem Hinsehen ergeben sich oft sinnvolle, kosten sparende Alternativen.« Zusammen über 300 Jahre Erfahrung Für den Erfolg der letzten 25 Jahre be dankt er sich nicht nur bei seinen Stammkunden, sondern auch bei seinen langjährigen Mitarbeitern – beschäftigt werden ausschließlich qualifizierte F achkräfte. »Zusammen kommen wir auf über 300 Jahre Erfahrung!« Als Ausbilder und Lehrlingswart der Baugewerbe-Innung Herne, Castrop-Rauxel, Wanne-Eickel kümmert sich Andreas Sube zudem um den Nachwuchs. Andreas Sube (3. v. li.) mit Ehefrau Heike und Team Gute Freunde und sportlicher Ausgleich Fazit: »Jeden Tag mit anderen, interessanten Menschen zu arbeiten und Wünsche zu erfüllen, ist eine tolle Sache.« Jetzt blicken Andreas und Heike Sube zuversichtlich in die Zukunft: »Natürlich wollen wir noch lange weitermachen – mit der Erfahrung, die wir uns in den letzten 25 Jahren erarbeitet haben. Und auch im Turner bund Rauxel in der Leichtathletik werden wir weiter aktiv bleiben, das ist für uns ein wichtiger Ausgleich.« Bauunternehmen Sube Heerstraße 33 · 44579 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 96 25 34 19 20 Nächster Motorsägenkurs mit Zertifikat 12./13. Mai 2014 Anmeldung erforderlich! Schnittschutzkleidung in allen gängigen Größen am Lager • Möbelbau • Bauelemente Stahlbaustraße 5 44577 Castrop-Rauxel www.tischlerei-segin.de W. KRUKENMEIER Werkzeughandel · Werkzeugschleiferei • Holz im Garten • Innenausbau Telefon (0 23 05) 2 48 80 Telefax (0 23 05) 2 56 96 Mobil 0171 – 5 30 38 96 Inspektionsservice und Gartengeräteverleih Recklinghauser Straße 108 · 44581 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 94 13 40 · www.schleiferei-krukenmeier.de DOLMARStützpunkthändler Heizung • Alt und Neubausanierung • Innovative Badgestaltung (Traumbäder) • Reparaturen • Schadensbeseitigung von Acryl- und Stahlwannen • Rohrreinigungsdienst • Innenabdichtungen von Gasleitungen • Barrierefreies Wohnen • Regenwassernutzungsanlagen • Kundendienst • Wartungen • Solaranlagen • Wärmepumpen • Pelletsanlagen • Gasanlagen Deniz Demirci Sanitär & Heizungsbaumeister Gebäudeenergieberater · Bau-Sachverständiger Funkestr. 3a · 44577 Castrop-Rauxel Tel: 0 23 05 / 44 20 23 · Mobil : 0172 / 3 71 23 77 E-Mail: [email protected] · Web: www.demirci-deniz.de Innendekorations- und Geschenkartikel im Herzen von Castrop-Rauxel Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18.30 Uhr Samstag 10–14 Uhr Am Biesenkamp 1 44575 Castrop-Rauxel Telefon 02305 - 9776860 [email protected] www.lichthaus-am-markt.de Sanitär Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de Unsere Leistungen Planen · Bauen · Wohnen 21 Veranda & Co © Foto: Uwe Wagschal / Pixelio.de Die gute Nachricht für alle, die sich nach einem privaten Platz an der Sonne sehnen: Ein nachträglicher Anbau von Terrasse oder – bei nicht ebenerdiger Wohnlage – Balkon ist aus bautechnischer Sicht fast immer möglich. Regeln und Genehmigungen Erster Schritt ist natürlich der Gang zum örtlichen Bauamt, denn nur hier erhalten Sie verbindliche Auskunft, welche Genehmigungen für Ihr Vorhaben benötigt werden. In der Regel kümmert sich darum der Architekt. Heimwerker haben die Pflicht, sich selbst zu informieren. Neben dem örtlichen Bebauungsplan können Abstands flächen, Nachbar- und Denkmalschutz eine Rolle spielen. Tricky: Allgemeingültige Regeln gibt es nicht, jedes Bundesland hat seine eigenen Vorschriften. Vertrauen Sie daher nicht auf unseriöse Internetquellen oder ›Hörensagen‹! Romantisch und wild: Gartenbalkon in Venezia Anbau bei Mietobjekten Übrigens: Die Option einer nachträglichen Installation besteht sogar dann, wenn Sie zur Miete wohnen. Vielleicht können Sie Ihrem Vermieter vorschlagen, sich an den Kosten zu beteiligen, oder die Nachbarn mit ins Boot holen? Gemeinsam ist es leichter , Überzeugungsarbeit zu leisten, immerhin bewirkt das angebaute Open-Air-Wohnzimmer eine Wertsteigerung der Immobilie. Nicht am falschen Ende sparen Bei Veranden oder T errassenanbauten werden je nach Bodenbeschaffenheit Fundamente, Stützmauern oder Unterkon struktionen benötigt. Um unliebsame Spätfolgen wie Absackungen und Kalkausblühungen zu vermeiden, sollten Sie dabei unbedingt einen Experten zurate ziehe und nicht am falschen Ende sparen: Nur wenn die Basis stimmt, haben Sie lange Freude an Ihrem Freisitz. © Foto: Cigdem Büyüktokatli / Pixelio.de Frühstücksbalkon oder Grillterrasse? Schon bei den Planungen der Baumaßnahme sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wie Sie Ihr neues Freiluftzimmer nutzen wollen: Zum Frühstücken an der frischen Luft empfiehlt sich die Ausrichtung nach Osten. Für ›Sonnenanbeter‹ ist ein Anbau mit Südlage die beste Lösung. Und wer im Schein der Abendsonne grillen möchte, positioniert die Plattform am besten Rich tung Westen. Typisch amerikanische Veranda 22 Anzeige Ausbildung ray facility management Ausbildung mit ›Herz und Verstand‹ Damit Ausbildungsberufe für junge Menschen at traktiv erscheinen, müssen sie heutzutage mehrere Kriterien erfüllen: Neben einer angemesse nen Bezahlung sollten die Aufgabengebiete abwechslungsreich und vielfältig sein. Den Mitarbeitern sollten individuelle Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden in einer – optimalerweise – zukunftsorientierten Branche. Beliebt sind zudem große, vielseitige Unternehmen mit den Vorzügen eines Familienbetriebes. Kurzum: eine Ausbildung mit ›Herz und V erstand‹. Gibt es nicht? Vielleicht ja doch! Die bundesweit agierende ray facility management group wird allen oben genannten Kriterien gerecht. Für ihre Bemühungen in Sachen Nachwuchs förderung wurde sie bereits mehrfach von der Handwerkskammer ausgezeichnet. »Unser Unternehmen deckt die gesamte Bandbreite des Gebäudemanagements ab«, erläutert Nils Bogdol, Geschäftsfüh rer und Inhaber der ray-Gruppe. »Hierzu gehören Gebäudereinigung und Hausmeisterdienste, Catering sowie technisches Gebäudemanagement, also die Wartung und Instandsetzung von technischen Anlagen. Wir kümmern uns außerdem um das kaufmännische Gebäudemanagement – Mietvertrags-, Verwaltungswesen und Gebäudeadministration –, wodurch Immobiliennutzer und -eigentümer nachhaltig entlastet werden.« Weiterbildung zum Altentherapeuten bei der igw Um die Qualität ihrer Dienstleistungen konstant hochzuhalten, setzt die rayGruppe auf engagierten Nachwuchs – ein Sektor, in den das seit den 70er-Jahren bestehende Familienunternehmen viel investiert. »Mithilfe unserer über 3.500 Mitarbeiter erwirtschaften wir jährlich einen Umsatz von weit über 40 Millionen Euro«, betont Nils Bogdol. »Hiervon profitieren auch die Auszubildenden. Für uns eine klassische W in-win-Situation, denn die Auszubil denden von heute sind schließlich die Fach- und Führungskräfte von morgen!« Für das Ausbildungsjahr 2014 vergibt die rayGruppe noch einige freie Ausbildungsplätze im Bereich Glas- und Gebäudereinigung. Mindestanforderung: eine abgeschlossene Schulausbildung! www.raygroup.de Anzeige Engagiert und erfolgreich Bei der igw in Castrop-R auxel werden Jahr für Jahr 30 bis 40 T eilnehmer mit pflegerischer oder pädagogischer V orbildung zu Altentherapeuten ausgebildet – denn der Bedarf in Sachen Altenarbeit ist hoch. Aktuelles Fachwissen, aber auch gute Wahrnehmungsfähigkeit und genaues Zuhören machen den Lernstoff aus. Und mehr: Um den ständig wachsenden Anforderungen im Berufsalltag gerecht zu werden, gehört neben der Arbeit nach gängi gen Standards und berufskundlichen Informationen auch der ED V-Unterricht zum Bildungsangebot dazu. Besonders wichtig dabei ist die gute Zusammenarbeit zwischen Dozenten und Schülerschaft. »Erst in einem guten Schulklima macht das Lernen auch Spaß«, betont Geschäftsführer Dietmar Hertz. »Die erfolgreichen Abschlüsse unserer Teilnehmer geben uns dahingehend recht.« Geht ein Kurs zu Ende, treffen sich alle Absolventen im großen Seminarraum in der Castrop-Rauxeler Hubertusstraße. Bei leckeren Grillwürstchen und selbst ge - machten Salaten werden sie nach erfolg reich bestandenem Abschluss feierlich von ihren Kollegen verabschiedet. Parallel zu den angehenden Altenthera peuten absolvierten im igw ebenso enga gierte Männer und Frauen eine einjährige Weiterbildung zur eigenen Berufswegpla nung. Das Ziel: Auch sie sollen eine genaue Vorstellung von ihrer zukünftigen Arbeitsstelle erhalten. Bei dem einen oder ande ren fanden bereits erste Bewerbungsge spräche statt. Hinweis: In Kürze – am 23. Juni 2014 – startet in Castrop-Rauxel der nächste Weiterbildungskurs (Kurs 53) zum Altenthe rapeuten. Abermals widmen sich engagierte Teilnehmer ein Jahr lang intensiver Lernerfahrung, um danach ebenso erfolgreich von ihren Kollegen verabschiedet zu werden. Gesellschaft für Gerontologische Berufliche Weiterbildung igw mbH Hubertusstraße 9 44577 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 6 15 81 oder 6 18 96 www.igw-gmbh.de Ausbildung Das Einmaleins des guten Tons Der Weg ins Berufsleben ist für viele Schülerinnen und Schüler mit so mancher Hürde verbunden. Da sind zunächst einmal das möglichst gute Zeugnis und eine aussagekräftige, ansprechende Bewerbung. Bereits hier entscheidet sich, ob überhaupt eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch erfolgt. Doch auch das Gespräch selbst bedeutet für junge Menschen eine Herausforderung. Wie begrüße ich meinen zukünftigen Chef? Stehe ich auf , wenn er oder sie in den R aum kommt? Und wie begegne ich später den Kollegen? Darf ich du oder muss ich Sie sagen? Es sind die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Miteinanders, die kleinen, aber entscheidenden Benimmregeln, die früher bereits von Kindesbeinen an durch Eltern vermittelt wurden. Dabei ist das Einmaleins des guten Tons nach wie vor ein wichtiges Kriterium, das nicht zuletzt auch für den erfolgreichen Berufsweg eine große Rolle spielt. Seit 2011 führen ehrenamtliche Benimmtrainer der Malteser mit großem Erfolg Benimmkurse an Schulen durch, jetzt auch in Castrop-Rauxel gefördert durch den Stadtteilfonds im Rahmen des Projekts ›Soziale Stadt Habinghorst‹. ›Dein perfekter Auftritt‹ Im Juni starten am Berufskolleg an der Wartburgstraße die Kurse, im September dann an der Habinghorster R ealschule – unter dem Motto ›Dein perfekter Auftritt‹. In den fünf zweistündigen Modulen wer den Inhalte vermittelt wie allgemeine Regeln für gutes Benehmen, die richtige Kleidungswahl, Umgangsformen des Be grüßens und Vorstellens sowie Tischmanieren und -etikette. Krönender Abschluss ist ein gemeinsames Mittagessen, bei dem die erworbenen Fähigkeiten zelebriert werden. »Es ist ein tolles Projekt«, begeistert sich Projektkoordinatorin Marion Wiemann. »Die Schüler, die übrigens allesamt freiwillig an den Kursen teilnehmen, gewinnen Sicherheit im Umgang mit an deren Menschen, auch in ungewohnten Situationen, und erhalten dadurch ein stärkeres Selbstwertgefühl. Für sie eröffnen sich so viele Türen, die bis dato verschlossen waren.« Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat, das er seinen Bewerbungsunterlagen beilegen kann. »Je besser sie sich präsentieren können, desto bessere Chancen haben sie später auf dem Arbeitsmarkt«, erklärt Frau Wiemann. Benimmtrainer gesucht Für das Habinghorster Projekt werden übrigens noch Benimmtrainer gesucht. »Sollten Sie sich für das Thema interessieren, ein Herz für die Jugend und Freude an einem zeitlich begrenzten, projektbezogenen Die Malteser-Benimmkurse sind 2012 mit dem Förderpreis ›Helfende Hand‹ ausgezeichnet worden. Ehrenamt haben, so würden wir uns sehr über Ihre Mitwirkung freuen«, betont Marion Wiemann. »Eine professionelle Kniggetrainerin bereitet Sie innerhalb einer Schulung auf Ihre Aufgabe vor, gibt Ihnen ›Unterrichtsmaterialien‹ an die Hand und Ansprechpartner Marion Wiemann M.A. Malteser Hilfsdienst e.V. · Tel. 01 72 / 5 61 94 77 Anna Wassiliori Tel. 0 23 05 / 9 47 24 14 Die ersten vier ehrenamtlichen Kursleiter wurden von der professionellen Benimmtrainerin Christiane Deters (2. v. re.) geschult. verrät auch den ein oder anderen ›Trainerkniff‹. Und wir wissen auch von vielen positiven Rückmeldungen unserer ehren amtlichen Trainer, dass für sie der Austausch mit den jungen Menschen eine äußerst positive Erfahrung darstellt. Man bekommt viel zurück!« 23 Anzeige Gesundheit · Leben im Alter Vorsorge – aber richtig! Vorsorge ist besser als Heilen, heißt es. Das ist richtig, zumal es mittlerweile viele Möglichkeiten gibt, um schweren Krankheiten vorzubeugen. Für gesetzlich Krankenversicherte sind Vorsorgeuntersuchungen kostenlos – sie brauchen nur beim Arzttermin die Versichertenkarte vorzulegen. ginnt. Es folgen in regelmäßigen Abstän den die Kinderfrüherkennungsuntersu chungen U2 bis U11. Die J1 (12 bis 14 Jahre) schließt die Vorsorgeuntersuchungen im Kindes- und Jugendalter ab. © Foto: berwis/Pixelio.de 24 Richtige Vorsorge fängt schon vor der Geburt an. Bereits während der Schwanger schaft können Frauen bei ihrem Gynäko logen in regelmäßigen Untersuchungen überprüfen lassen, ob sich das Ungeborene richtig entwickelt. Um Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, gibt es für Kinder ein engmaschiges Netz von Untersuchungen, das direkt nach der Geburt mit der U1 be- Im Erwachsenenalter ist die Vorsorge und Früherkennung von Krebserkrankungen ein Schwerpunkt des Gesundheitsange bots – für Frauen wird die Krebsvorsorge ab 20 Jahren angeboten, für Männer ab 45 Jahren. Beide Geschlechter haben ab dem 35. Lebensjahr zudem die Möglichkeit, einen Hautkrebsfrüherkennungstest zu machen. Ab 50 Jahren können sie die Darm krebsvorsorge nutzen. Tim Weiß von der AOK empfiehlt: »Nicht vergessen sollten über 35-Jährige außerdem den ›Check-Up 35‹, bei dem alle zwei Jahre der allgemei ne Gesundheitszustand sowie eventuelle Warnzeichen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht werden.« Für alle Altersgruppen bietet die AOK außerdem Impfungen gegen gefährliche Krankheiten an. Und auch die Zähne sind Teil des Vorsorgeprogramms, denn wer regelmäßig zur Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt geht, erhält einen Bonus, der sich auszahlt, falls Zahnersatz nötig sein sollte. Tipp: In bare Münze lässt sich regelmäßi ge Vorsorge auch mit dem AOK-Bonustarif verwandeln. AOK-Kunden, die diesen wählen, erhalten Punkte für alle Vorsorgeuntersuchungen und anderes gesundheitsbewusstes Verhalten gutgeschrieben. Nähere Infos dazu gibt es in allen AOK Kundencentern oder unter www.aok.de. AOK NordWest Obere Münsterstraße 6 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 97 32 00 www.aok.de Anzeige 20 Jahre Rücken-Wohltat in Recklinghausen Sitzen Sie bequem? Fest steht: Der Mensch ist nicht zum Stillsitzen geboren. Dennoch verbringt der Großteil von uns 80 Prozent des Tages auf einem Schreibtischstuhl, der in den sel tensten Fällen auf unseren Körper abge stimmt ist. Die Folge: Schulter-, Nackenund Rückenschmerzen. W ie wichtig der richtige Stuhl für Gesundheit und Wohlbefinden ist, wissen Thomas Menke und sein Team. Seit 20 Jahren steht bei ›Die Rü cken-Wohltat‹ das Thema ›gesundes Sit zen‹ im Fokus. ›Gut beraten – bestens betreut‹ – so lautet die Philosophie des Hauses. »Jeder Mensch hat ganz eigene, individuelle Anforderungen an ›seinen‹ Schreibtisch stuhl. Nur wenn die Beratung stimmt, stimmt auch das Produkt!«, betont Tho mas Menke. »Größe, Arm- und Beinlän ge, aber auch Alter, Geschlecht und Körperbau spielen dabei eine wesentliche Rolle. Aber auch die Art der Beschäfti gung: Telefonieren Sie? Schreiben Sie oder arbeiten Sie hauptsächlich am Bild schirm? Nutzen Sie einen Laptop oder einen Computer? Selbst das Tragen einer Brille und die Brillenart sind zu beachtende Faktoren. Anhand einer detaillierten Analyse eruieren wir die für Sie optima len Möbelmöglichkeiten, Eingabegeräte und Software und stellen sie dann pass genau für Sie ein.« Wohlfühlmöbel für Menschen mit Handicap »Ein besonderer Service: Menschen mit einem körperlichen Handicap beraten wir in den eigenen vier Wänden. Mit einem speziellen Maßnehmesessel passen wir Relax- und Pflegesessel aus unserem großen Repertoire perfekt und bedarfsgerecht an.« »Wichtig ist, dass Sie bei mir im Geschäft die unterschiedlichen Lösungen direkt miteinander vergleichen können«, führt er fort. »Durch dieses Erfühlen wird schnell klar, welche Lösung für Sie die beste ist.« Die ausgewählten Produkte können dann sogar im eigenen Büro getestet werden – das gilt auch für die ergonomisch konzi pierten Computermäuse, Dokumentenhalter und Leuchten. Tipp: Am 10. Mai ab 10 Uhr feiert ›Die Rücken-Wohltat‹ ihren 20. Geburtstag mit einem ›Tag der Rücken-Wohltat‹ und einem Gesundheitsparcours der besonderen Art sowie vielen weiteren spannenden Aktio nen. Die Rücken-Wohltat Castroper Straße 45 45665 Recklinghausen Tel. 0 23 61 / 2 24 02 www.wohltat.de 25 Praxis für Sprachtherapie Rehabilitation Kommunikation • • • • Orthopädische Einlagen Kompressionsstrümpfe nach Maß Prothesen und Orthesen Bandagen u.v.m. Hugostr. 8a • 44579 Castrop-Rauxel • Tel. 0 23 05/ 89 02 63 [email protected] LOGIsch gut abnehmen! LOGI steht für Abnehmen mit weniger Kohlenhydraten und mehr Eiweiß. Wer sich also LOGIsch ernährt, meidet hohe Blutzucker- und Insulinwerte und fördert somit den Fettabbau. Fettarm war gestern, heute ist LOGI: • LOGI schmeckt und macht satt • LOGI kommt ohne Kalorienzählen aus • LOGI funktioniert (bestätigt durch das weltweit anerkannte Zentrum für evidenzbasierte Medizin) Einzel- und Gruppenberatung möglich Kostenbeteiligung durch die meisten Krankenkassen Sie wollen mit der LOGI-Methode abnehmen? Rufen Sie mich an! Dr. med. Sonia Tomaszewski Ärztin für Allgemeinmedizin, Ernährungsmedizin Hangweg 17, 44575 Castrop-Rauxel Tel.: 02305/96760 E-Mail: [email protected] Internet: www.logisch-gesund-essen.de ■ Kindersprache ■ Frühkindliche Diagnostik ■ Neurologische Rehabilitation ■ Stimmtherapie ■ Stottern ■ Andrea Bartkowiak-Brühl Diplom-Sprachheilpädagogin Coaching für Sprechberufe ■ Akademische Sprachtherapeutin (dbs) Lese-Rechtschreibförderung ■ Elternberatung Termine nach Vereinbarung · Fon 02305/ 7 44 64 26 Wohnen und Pflege mitten im Leben Germanenstraße 54 44579 Castrop-Rauxel www.josefshaus-altenheim.de Telefon: (0 23 05) 70 20 ➢ Professionelle Pflege und Kurzzeitpflege ➢ Abwechslungsreiche und individuelle Betreuung ➢ Persönliche Beratung Unsere Angebote: • Stationäre Pflege • spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz und Pflegekonzepte für schwerstkranke und sterbende Menschen • Probewohnen • Kurzzeitpflege • Beratung in Fragen der Pflege & Betreuung • Offener Mittagstisch / Café • Kulturelle Angebote Haus am Ginsterweg Ginsterweg 31 44577 Castrop-Rauxel Tel. 02305.92340-0 Fax 02305.92340-15 E-Mail: [email protected] www.johanneswerk.de/ginsterweg Anzeige Gesundheit · Leben im Alter Wenn die Geschichte davonfliegt ... »Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können«, sagte einmal der deutsche Schriftsteller Jean Paul. Was aber, wenn uns die Erinnerungen peu à peu verloren gehen, wenn sich Gedanken an Erlebtes nicht festhalten lassen, wenn unsere Geschichte davonfliegt … In Deutschland leben gegenwärtig mehr als 1,4 Millionen Demenzkranke, jährlich kommen ca. 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Und entsprechend viele Menschen erleben, wie Angehörige sich im Zuge dieser Erkrankung verändern. Was für eine Herausforderung – für uns alle! Jahr zur Demenz Gemeinsam mit seinem Trägerverein, dem Verein katholischer Altenhilfeeinrichtungen e.V., stellt sich das Altenheim Josefs haus dieser Herausforderung: mit einem Jahr zur Demenz. »In sämtlichen Einrichtungen sind unterschiedlichste Veranstaltungen geplant, in denen neue W ege und Chancen bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz aufgezeigt wer den«, berichtet Anja Schmalz, Leiterin des Josefshauses. »Das reicht von der Schulung von Mitarbeitern über Vorträge für Angehörige bis hin zu Aktionen für De menzerkrankte selbst.« Den Auftakt macht der ›Fachtag Demenz‹ am 3. Juni in Paderborn. »Er richtet sich an alle Interessierten, die mit Menschen mit Demenz umgehen«, erklärt Britta Verleger, Fachleitung Sozialer Dienst im Josefshaus. Demenz-Parcours macht Hürden erlebbar Auch im Castrop-Rauxeler Altenheim stehen in den kommenden Monaten die un terschiedlichsten Veranstaltungen auf dem Programm. Britta Verleger: »In Kooperation mit der Schule für Ergotherapie ist ein ›Demenz-Parcours‹ angedacht – vo raussichtlich im Juni in V erbindung mit unserem Tag der offenen Tür. Hier können Gesunde nachempfinden, welche Hürden sich in den Alltag Demenzbetroffener einschleichen – eine ungemein wichtige Er fahrung für uns alle.« Des Weiteren ist ein Erinnerungsessen geplant, an dem Lieb lingsgerichte aus der Kindheit gekocht werden – nicht nur Liebe, auch Erinne rung geht durch den Magen. Übrigens soll aus den R ezepten aller teilnehmenden Häuser ein Kochbuch zusammengestellt werden – professionell begleitet und bearbeitet von einer ehrenamtlich agierenden Grafikdesignerin. »Es ist schon schön, wie unterschiedlich sich Menschen ehrenamtlich einbringen«, freut sich Anja Schmalz. Picknick, Tanz und Modenschau Weitere Events – hier und in anderen Einrichtungen – sind Musik- und Tanzveranstaltungen, Sinnesgärten, ein gemeinsa mes Picknick mit K orb und Decke und allem, was dazugehört, sowie eine trans portable Ausstellung. Unter dem Motto ›Wandel der Zeit‹ werden historische F o- tos, alte Haushaltssachen und viele größere und kleinere R elikte aus vergangenen Tagen gezeigt. Für viele Demenzerkrankte ein Ausflug in eine vertraute Dimensi on, ebenso wie eine Bücherausstellung sowie eine Modenschau ›anno dazumal‹. Daneben stehen noch so einige Gemein schaftsprojekte mit Schulen und Kinder gärten vor Ort an. »Es sind wirklich spannende Projekte, die auch für Nichtbetroffene interessant und erfah renswert sind«, erklärt Anja Schmalz. »Von daher freuen wir uns in den kom menden Monaten auf hoffentlich zahlrei che Besucher und Gäste.« Jahr zur Demenz 2014/15 Auftaktveranstaltung Fachtag Demenz 3. Juni, 9–16 Uhr Heinz-Nixdorf Forum Paderborn (HNF) Vorträge und Workshops ›Eigensinn macht Spaß – eine liebevolle Sicht auf die Menschen mit Demenz‹ Humor in der Pflege – den Schwierigkei ten mit einem Lächeln begegnen Nonverbale Kommunikation bei Men schen mit Demenz Aktiv sein – ›Demenz erleben‹ Einsatz der Computerrobbe Paro Vorstellung durch eine Museumspädago gin des HNF Als Motiv für das Jahr der Demenz steht die Pusteblume als Symbol für Leichtigkeit. Teile des Lebens wie Gedächtnis und Erinnerungen verwehen und ziehen davon, aber die Blume bleibt verwurzelt – der Kern des Menschen geht niemals verloren. Josefshaus Altenheim Germanenstraße 54 · 44579 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 70 20 www.josefshaus-altenheim.de 27 28 Anzeige Gesundheit · Leben im Alter Verstopfte Gefäße lösen Erkrankungen aus EvK Castrop-Rauxel: Klinik für Innere Medizin II baut kontinuierlich Schwerpunkt Gefäßmedizin aus Mit der Überalterung der Gesellschaft geht eine kontinuierliche Zunahme der Gefäßerkrankungen einher. Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder schmerzende Beine – es sind verstopfte, verkalkte Gefäße, die in vielen Fällen die Ursache sind. Die Klinik für Innere Medizin II am Evangelischen Krankenhaus Cas trop-Rauxel unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jürgen Jahn hat vor diesem Hintergrund seit 2006 kontinuierlich ihren Schwerpunkt Gefäßmedizin ausgebaut. Denn eine präzise Diagnostik in Kombination mit der richtigen Therapie hilft, Schlimmeres zu verhindern. Wer unter unklaren Herz beschwerden leidet, findet Aufnahme in der ›Chest Pain Unit‹, einer speziellen Überwachungseinheit innerhalb der neu erbauten Intensivstation, die streng nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Kardiologie eingerichtet Ballonerweiterungen werwurde. Darüber hinaus den auch in der Kardiolo werden auf der Intensiv gie angeboten, wo es um station, die zum Zuständigdie Behandlung von keitsbereich der Klinik für Erkrankungen des Her - Chefarzt Dr. Jürgen Jahn Innere Medizin II gehört, zens beziehungsweise des alle modernen Behand Herz-Kreislauf-Systems lungsformen wie zum Beispiel die Dialysegeht. Das Leistungsspektrum der Klinik behandlung für Nierenversagen angebo umfasst außerdem die Behandlungen mit ten. Herzschrittmachern oder Defibrillatoren sowie die Behandlung von Herzmuskelund Herzklappenerkrankungen. »Ob es um das Einsetzen eines speziellen Defibrillators geht oder um den einfachen W echEvK Castrop-Rauxel sel der Herzschrittmacherbatterie, wir Klinik für Innere Medizin II Grutholzallee 21 · 44577 Castrop-Rauxel können problemlos helfen«, versichert der Tel. (Sekretariat) 0 23 05 / 1 02 22 61 Chefarzt. nenfalls mit Implantation eines Stents. Ist ein gefäßchirurgischer Eingriff erforderlich, so wird dieser durch die zum Gefäßzen trum gehörende Gefäßchirurgie des EvK Herne durchgeführt. Dr. Jürgen Jahn bei einer Venenvermessung »Das Tückische an Gefäßerkrankungen ist, dass sie oftmals lange versteckt ablaufen«, so Dr. Jürgen Jahn. Wichtig sei deshalb, dass gemeinsam mit dem Haus- oder Facharzt eine regelmäßige Vorsorge stattfindet. Die Angiologie am EvK CastropRauxel mit ihrem zertifizierten Zentrum für Gefäßmedizin bietet eine kompetente Diagnostik und Behandlung sämtlicher Erkrankungen der Arterien und V enen. Dazu gehört unter anderem eine Ballonerweiterung eingeengter Arterien, gegebe - Anzeige Mode · Lifestyle Von Profis für Profis Wie sollte ein Schuh für die Arbeit sein? »Hauptsache bequem!« – das sagen alle, die jeden Tag oft und lange auf den Beinen sind. »Hauptsache sicher!« – diese Antwort erhält man von Arbeitgebern, Berufsver bänden und Genossenschaften auf dieselbe Frage. Beide Merkmale vereinen die San dalen und Clogs von Birkenstock Professional. »Diese Marke ›von Profis für Profis‹ paart Know-how mit absolutem Komfort«, erklärt Schuhexpertin Anoutschka Noell. Kliniken immer wieder für Gesprächs stoff«, weiß Anoutschka Noell. In ihrem Birkenstock Fachgeschäft in Henrichen burg stehen über 1.000 Paare Schuhe der Birkenstock-Gruppe in den Größen 26 bis 50 für Beruf und Freizeit zur Auswahl. hen in vielen Berufen. Modelle mit rutschfester, fett- und ölbeständiger, langlebiger Superlaufsohle werden zum Beispiel in der Gastronomie häufig eingesetzt. Für Arbeiten im Elektronikbereich und in Laboren eignen sich Antistatik-Sohlen. Versionen mit einer Weichbettung erleichtern den Alltag in Geh- und Stehberufen durch eine speziell eingearbeitete Zwischensohle. Und auch die Optik kommt nicht zu kurz. »Bunte Tiermotive sorgen in Praxen und Birkenstock Fachgeschäft Noell Alle Modelle werden vom TÜV Rheinland geprüft und garantieren damit höchste Sicherheit. Clogs mit Fersenriemen in aktuellen Modefarben sorgen für guten Halt, ein leichtes Gehen und angenehmes Ste - Hohe Kampstraße 4 · 44581 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 67 / 3 56 Mo, Di, Do, 9–11 Uhr Mi 9–20 Uhr Sa 9–14 Uhr www.sandalenexpress.de 29 30 Anzeige Mode · Lifestyle Hautnah – anziehend schön Der Sommer kann kommen! Perfekt gestylt für Freibad, Badestrand und Strandparty – die neueste Bademodenkollektion beim Dessous-Spezialisten ›Hautnah‹ macht Lust auf Sommer – und wie! Frisches Türkis im Spiel mit Marine und Weiß, edles Schwarz mit kleinen exquisiten Accessoires in Edelsteinoptik, aufregende Animalprints oder verspielte florale Elemente in leuchtenden Farben – so unterschiedlich die Geschmäcker, Figuren und Kurven auch sein mögen, hier findet jede Sonnenanbeterin ihren Lieblingslook. Tunika, Strandkleid, Pareo oder passendes Röckchen – auch die Accessoires werden immer ideenreicher und machen den Ba dedress im Handumdrehen komplett«, erklärt Waltraud Zembold. Dazu gehören natürlich auch die entsprechenden Badeschläppchen und Strandtaschen. Wie gesagt: Der Sommer kann kommen! Die Sonne bringt es an den T ag? Von wegen! »Hersteller wie Anita, Sunflair oder unsere neue Linie Susa wissen ganz ge nau, wie durch R affungen, Muster und Schnitte eventuelle Problemzonen ka schiert und geschickt attraktive Akzente gesetzt werden können«, erklärt Jessica Ferrigno. »Selbst in großen Größen ma chen die Modelle eine tolle Figur!« Voraussetzung für den perfekten Sitz ist dabei jedoch nicht nur das Design oder das hochwertige Material, sondern vor allem die Passform. »Sie ahnen nicht, welch ei nen Unterschied allein die richtige Körb chengröße ausmacht. Gerade deshalb ist neben der großen Auswahl – wir führen Modelle von 36 bis 54 mit Cupgrößen Jessica Ferrigno (li.) und Waltraud Zembold Anprobieren in Wohlfühlatmosphäre Haben Sie sich auch schon – insbesondere beim Kauf von Bademoden – über beengte Umkleiden und schreckliche Lichtverhältnisse geärgert, die selbst nicht vorhandene Pölsterchen zu ausgewachsenen Problemzonen machen? Dann waren Sie noch nicht bei ›Hautnah‹. In den großzügigen Kabinen des etwas zurückgelegenen Ladenlokals ist Anprobieren ein echtes Vergnügen. bis E! – die Beratung bei Bademoden so wichtig«, betont die Fachverkäuferin. Und doch: Selbst wenn der neue Einteiler, Bikini, Tankini oder Einteiler mit T ankinioptik für Liegestuhl und P ool perfekt passen, für den Latte macchiato oder den Prosecco an der Strandbar wirft SIE sich doch gern das leichte P endant über. »Ob Hautnah – Anziehend Schön Dessous · Nachtwäsche Bademoden · Accessoires · Brustepithesen Wittener Straße 40 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 9 23 22 25 Anzeige Mode · Lifestyle 31 Kreuch – Tisch & Design Noch mehr Raum für die schönen Dinge des Lebens Drei Wochen lang wurde von Grund auf renoviert und verschönert, dekoriert und arrangiert. Anfang April dann luden Marianne Kreuch und ihr Team zur Wiedereröffnung von ›Tisch & Design‹. Das Resultat: Die 900 (!) Quadratmeter große Ladenfläche wirkt noch großzügiger und gibt dem umfangreichen Repertoire den angemessenen Raum. Glas, Porzellan, Hausrat, Schmuck, Lederwaren – über 100.000 Artikel, die das Leben leichter und schöner machen, sind ansprechend in Szene gesetzt und können auch optisch ihre W irkung entfalten. Neu: die Feinkostkollektion der Genussmanufaktur Wajos »Wir haben im Zuge der R enovierungsarbeiten auch unser Repertoire noch einmal einem kritischen Blick unterworfen und uns auf die Artikel konzentriert, von de nen wir voll und ganz überzeugt sind«, erzählt die Inhaberin. »Ob Gartenmöbel oder Handtaschen, Kissen und Plaids von Joop oder Esprit, W ohnaccessoires oder Tafelservices von V illeroy & Boch oder Thomas, Küchenhelfer von WMF oder Alfi – jedes Produkt überzeugt durch Design, Ästhetik und Funktion.« Ganz neu: die Feinkostkollektion der Genussmanufaktur Wajos. Edle Brände und Liköre, aromatische Essig- und Ölvarian ten, aber auch Gewürze, Senfsorten und exquisite handgefertigte Pralinees finden sich jetzt in einer exklusiven Auswahl in der Castroper Altstadt. »Unsere K unden sind ganz begeistert, vor allem davon, dass sich die Spirituosen und Öle in der ge wünschten Menge in einer formschönen Flasche oder Karaffe abfüllen lassen«, freut sich Marianne Kreuch über die positive Resonanz. »Der absolute Renner sind momentan die pikanten Dips – ein beliebtes Mitbringsel für die Grillparty.« Tipp: Zurzeit locken vor allem bei den Gartenmöbeln attraktive Sonderpreise, wie zum Beispiel der Gartentisch (Listenpreis 600 Euro) für sagenhafte 159 Euro. Marianne Kreuch: »Besonders gefragt sind Möbel in Geflecht-Optik: R obust und witterungsbeständig zaubern sie das perfekte Urlaubsfeeling auf Terrasse und Balkon.« Tisch & Design Kreuch GmbH & Co. KG Dortmunder Straße 4 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 44 10 00 · www.kreuch-design.de 32 Sport · Freizeit Mit Pfeil und Bogen auf weiter Flur Zugegeben: Das hier ist nicht der Sherwood Forest. Und doch fühlt es sich ein kleines bisschen verwe gen an, in diesen schmalen Weg an der alten Ziegelei Lessmöllmann einzubiegen, an allerlei Warnschildern mit der Aufschrift ›Achtung, Lebensgefahr!‹, ›Betreten verboten!‹ vorbeizufahren, durch eine offene Schranke hindurch und dort auf einen Mann mit Pfeil und Bogen zu treffen. Jörg Klesz ist Erster Vorsitzender der Bowhunter Castrop e.V. und gerade am Trainingsgelände des V ereins angekommen, einem sieben Hektar großen Areal, das aus einer weitläufigen, offenen Fläche und einem Waldstück besteht. Ganz schön abgelegen und gar nicht so einfach zu finden. »So einen Sport kann man natürlich nicht mitten in der Stadt ausüben«, erklärt Jörg Klesz, »oder im eigenen Garten. W enn so ein Pfeil plötzlich in Nachbars Garten landet, kommt das nicht besonders gut an.« Doch hier, auf dem stillgelegten Gelände der Ziegelei, stören die Freizeit-R obinHoods niemanden. W o sich damals die Tongrube befand, ist nun der Einschieß platz. 70 Mitglieder, mehr Männer als Frauen, hat der noch junge V erein. Sie kommen aus Castrop-Rauxel, Bochum, Gelsenkirchen und Dortmund – und es werden stetig mehr. »Vielleicht kann man irgend wann sogar eine eigene Jugendabteilung aufbauen«, hofft Jörg Klesz. »Ein paar Schützen bringen schon ihre Kinder mit, die spielerisch an den Sport herangeführt werden und mit kleinen Bögen das Schie ßen lernen.« Der Bogen, in den der Bowhunter- Vorsitzende nun einen Pfeil einspannt, ist hin gegen nichts für Anfänger: »Traditioneller glasbelegter Langbogen, 20 Kilogramm Zugkraft, die Pfeile beschleunigen auf 52 Meter pro Sekunde.« Platzfasan Otto geht schon mal in Deckung beziehungsweise auf die Suche nach einer F asanendame, wie sich später herausstellt. »Hier gibt es viele Tiere«, berichtet der ambitionierte Bogenschütze. »Kaninchen, Bussarde, Fasane, sogar einen Fuchs – aber wir passen gut auf, dass wir sie nicht aus V ersehen treffen.« Doch geht es nicht genau darum: ums Jagen? »Bogenjagd ist in Deutschland verboten«, so der Castroper Bowhunter , »und das nehmen wir sehr ernst.« Ge schossen wird nur auf Zielscheiben, Bilder und Gummitiere – für den »3-D -Eindruck«. Jörg Klesz spannt den Bogen und zieht die Sehne bis an seine Wange heran. Eine Art halber lederner Handschuh schützt seine Finger vor der Kraft, die die Bogensehne beim Zurückschnellen entwickelt. Zwei Finger unterhalb, ein Finger oberhalb des Pfeils – der ›mediterrane Griff‹, auch der ist nichts für Anfänger, die erst einmal Zeige-, Mittel- und Ringfinger unter dem Pfeil platzieren sollen. »Bogenschießen ist eine Präzisionssportart«, so der Castroper Schütze. »Man muss darauf achten, was der Körper macht.« Dann visiert er die Scheibe an und schießt. Der Pfeil surrt durch die Luft. Doch bevor die Augen ihn wirklich wahrnehmen können, ist da schon das Geräusch, mit dem er die Schaumstoffplatten durchschlägt, die hinter der Zielscheibe angebracht sind. Gar nicht so einfach, ihn wieder herauszuzie - Mit dem Fernglas prüft Sven Volkmer, wie gut er getroffen hat. Vereinsvorsitzender Jörg Klesz mit seinem traditionellen Bogen hen: Etwa bis zur Hälfte ist der schlanke, mit einer Metallspitze versehene Karbonpfeil in das stabile Material eingedrungen. »Doch das ist nichts gegen die Kraft der Compound-Bögen«, erläutert Jörg Klesz. »Auch diese hochtechnischen Sportgeräte, die Pfeile mit 90 Metern pro Sekunde ins Schwarze befördern – oder eben auch da neben –, kommen hier zum Einsatz.« Udo und Sven führen es vor. Abbekommen möchte man weder den traditionell noch den modern geschossenen Pfeil. Daher gibt es Sicherheitsbestim mungen, an die sich alle Vereinsmitglieder halten müssen. So konnten Unfälle bisher vermieden werden. Zumindest fast: »Bei einem Turnier in Dortmund ist mal je mand im Gelände umgeknickt«, erzählt Jörg Klesz, doch wirklich ernsthafte V erletzungen habe er in seiner aktiven Zeit noch nicht erlebt. Udo ist Gründungsmitglied, seit 25 Jahren Bogenschütze und damit einer, der sein Wissen an die jüngeren Schützen weitergibt. Denn einen Trainer im eigentlichen Sinne haben sie hier nicht. Man gibt sich gegenseitig Tipps. Sport · Freizeit Zum Einschießen nimmt sich Jörg Klesz nach der Zehn-MeterDistanz noch die 50 Meter vor , dann löst ihn Manfred ab – mit 70 Jahren ältestes Clubmitglied, aber erst seit einem halben Jahr dabei. »Man kann in jedem Alter anfangen«, so der BowhunterVorsitzende. Doch die meisten seien um die 40. Denn obwohl ab da an die sportliche Leistungsfähigkeit abnehme, kann das Bo genschießen dabei helfen, die Gründungsmitglied Udo Gron beim Pfeileziehen 33 Konzentration, Koordination und Haltung zu schulen – oder wie Jörg Klesz formu liert: »Es wird dem Bürobuckel vorge beugt.« Und dann geht es für ihn wieder ab ins Gelände, in R obin-Hood-Manier noch ein paar Tiere erlegen – aber natürlich nur die aus Gummi. Denn der Einzige, der hier wirklich jagt, ist Otto, der gerade im Fasanengalopp hinter seiner Auserwählten herwackelt. gs www.bogenschiessen-ruhrgebiet.de Anzeige Zehn Jahre Taucherland Alles für den Unterwassersport Wie ein Fisch über den Meeresgrund schweben, den hektischen Alltag loslassen, die Wunder faszinierender Unterwasserwelten entdecken: Tauchen verbindet Abenteuer mit purer ›Tiefenentspannung‹. Im Taucherland bekommen Anfänger und F ortgeschrittene alles, was das Taucherherz begehrt – und noch vieles mehr! »Schnuppertauchen ist ab acht Jahren nach Anmeldung immer freitags im Hal lenbad in Datteln möglich«, erzählt Inhaber Klaus Krämer, der den Unterwassersport bereits seit 20 Jahren leiden - schaftlich betreibt und beinahe ebenso lange als Instruktor aktiv ist. Dank seines großen Teams kann die Ausbildung in fa miliären Kleinstgruppen stattfinden: Ein Tauchlehrer kümmert sich um höchstens zwei Schüler, für die Kleinen werden spe ziell qualifizierte Kindertauchlehrer eingesetzt. »Die Teilnehmer erfahren, wie es ist, unter Wasser zu schweben und zu atmen, kein Gewicht zu spüren«, schwärmt Klaus Krämer. »Wer dieses Gefühl einmal ken nengelernt hat, kommt nicht mehr davon los.« Tauchreisen, Wochenendausflüge, Tief-, Wrack- oder Nachttauchgänge und viele andere spannende Aktionen werden vom Taucherland ebenfalls organisiert. Meist Einfach abtauchen: Tauchausbildung Tauchausrüstung Tauchreisen Schnuppertauchen nur 25,00 Euro Tauchkurse schon ab 299,00 Euro Taucher aus Leidenschaft: Klaus Krämer (li.) und ›Azubi‹ Roman Kas fährt die bunte Truppe dann zu den Seen des Sauerlandes, ins Münsterland oder an den Niederrhein. »Auch hier werden Neueinsteiger nicht alleine gelassen, sondern bekommen immer einen erfahrenen Partner zur Seite gestellt, damit sie sich im Wasser absolut sicher fühlen.« Taucherland Obere Münsterstraße 9 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 54 96 07 · www.taucherland.de Taucherland Inh. Klaus Krämer Obere Münsterstraße 9 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 54 96 07 Fax 0 23 05 / 54 96 08 www.taucherland.de [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 11–18.30 Uhr Sa 10.00–14.00 Uhr Bildquelle: Joachim Kant / pixelio.de Der Shop an der Oberen Münsterstraße, der in diesem Sommer sein zehnjähriges Jubiläum feiert, bietet die komplette Ausrüstung von der Flosse bis zum A temregler. Auch eine Füllstation für Pressluftflaschen sowie W artungs- und Prüfgeräte sind vorhanden. Darüber hinaus veran staltet die angegliederte Tauchschule ein abwechslungsreiches Programm für jedes Niveau, vom ersten Schnuppertauchgang über den Tauchschein (ab zehn Jahren) bis zur Tauchlehreraus- und -weiterbildung. Anzeige Junges Castrop-Rauxel Alteingesessenes Geschäft in neuen Händen 43 Jahre lang hat Christian Lach Schulkinder aus CastropRauxel mit allem versorgt, was im Klassenzimmer benötigt wird und dabei auch noch gute Laune macht. Im Januar übergab der Geschäftsmann den erfolgrei chen Betrieb seiner Eltern schweren Herzens in junge, en gagierte Hände: Oliver Bathelt, studierter Betriebswirt, leitet bereits ein alteingesessenes mittelständisches Familienunternehmen für Schreibwaren. Das renommierte Fachgeschäft in der Castroper Altstadt will der 47-Jährige in bewährter Manier weiterführen – so, wie es die Kunden aus über 75 Jahren ge wohnt sind. »Unser gesamtes, aus neun F achkräften bestehendes Team wurde übernommen. Sie können sich also darauf verlassen, auch in Zukunft von den vertrauten Ge sichtern betreut und beraten zu werden«, freut sich Mitarbeiterin Simone Sandforth. Auch sonst bleibt alles beim Alten: Auf insgesamt 280 Quadratmetern finden sich an der Münsterstraße hochwertige Schreibge- individuell verstellbaren Rü ckenpolstern. Dazu gibt es Schultüten mit passenden Motiven oder zum Selberbasteln. Auf Aktionstischen werden alle Utensilien für den ersten Schultag auf einen Blick präsentiert, vom Farbkasten über Malblock und Lineal bis hin zum Mathe heft. Ergänzt wird das Sorti ment durch Schulbücher für alle Schulformen, bei Bedarf mit dem entsprechenden Schutzumschlag. Das alte Team freut sich auf neue Zeiten (v. li.): Simone Sandforth, Gaby Vogt, Cornelia Di Pasqua und Christel Lammers. räte und Papeterieartikel, Tornister und vieles mehr. »Pünktlich zum Schulbeginn werden wir wie jedes Jahr Schulranzen zu Aktionspreisen anbieten«, so Simone Sandforth. Rucksäcke empfiehlt die Expertin sowohl für i-Männchen als auch für Schüler der weiterführenden Schulen mit Übrigens: Christian Lach wird den geschäftlichen Übergang mit seiner Erfahrung und sei nem Wissen begleiten und steht als ›Bürospezialist‹ weiterhin für die ge werblichen Kunden zur Verfügung. Schreibwaren Lach Münsterstraße 1a · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 2 42 42 [email protected] Anzeige SPIELtipp Doch Vorsicht, so mancher Eisbecher macht auch deinen Mitspielern Appetit! Im Nu schnappen sie dir den begehrten Banana Split vor der Nase weg. Das preisgekrönte Familienspiel von Amigo ist ein fruchtigbuntes Eisvergnügen für alle großen und kleinen Naschkatzen ab sechs Jahren. aus dem Spielwarengeschäft Schnettelker Fruchtigbuntes Eisvergnügen Da werden Kinderträume wahr: Einmal Chef der eigenen Eisdiele sein, sich köstliche Eisspezialitäten selbst zusammenstellen, die cremigen Kreationen mit Schoko soße, Zuckerstreuseln, Schlagsahne und Kirschen verzieren und dafür auch noch wertvolle Punkte sammeln! Banana Split von Amigo ab sechs Jahren, zwei bis vier Spieler 14,99 Euro Wir wissen, was gespielt wird Münsterstr. 13 · 44575 Castrop-Rauxel · Telefon (0 23 05) 2 26 59 · Fax (0 23 05) 4 35 77 35 Kulinarisches Vampirknolle nach Feinschmeckerart Einem uralten Aberglauben zu folge ist Knoblauch bestens ge eignet, um böse Dämonen und Vampire in die Flucht zu schla gen. Wir haben uns heute eine Rezeptidee herausgesucht, ein fach nur weil sie herrlich lecker ist und jeden Grillabend berei chert. Sollte der ein oder andere Dämon dabei abgeschreckt werden, auch nicht schlecht. Langos in der Pfanne gebackenes, ungarisches Hefebrot (für acht kleine Fladen) backen. Den Knoblauch direkt auf die fertigen, noch warmen Fladen pressen und genießen. 500 g Mehl 20 ml Olivenöl 250–300 ml warmes Wasser 10 g Zucker 15 g Salz 1 Pk. Trockenhefe 8 Knoblauchzehen Öl, Wasser, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Mehl und Hefe hinzufügen und zu einem nicht zu weichen Teig verkneten. Ca. eine bis zwei Stunden gehen lassen. Dann den Teig in ca. acht Bällchen aufteilen, daraus kleine Fladen formen, auf ein Backblech legen und erneut gehen lassen. Derweil die Knoblauchzehen schälen. Reichlich Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Brote darin einzeln goldgelb aus - © Foto: Günter Havlena / Pixelio.de 36 Ambiente Restaurant Steakhaus Steakspezialitäten Internationale und mediterrane Küche Herner Straße 56 · 44575 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 02 / 6 98 99 75 Öffnungszeiten: Di–So 12 bis 14.30 Uhr + 17.30 bis 23 Uhr Frische saisonale Küche mit westfälischen Akzenten Ob in unserem Restaurant, in unserer Festscheune oder durch unser Catering – lassen Sie sich von uns verwöhnen! Gut Mausbeck Kornweg 36 · 44805 Bochum · [email protected] · www.mausbeck Tel. 02 34 / 97 61 67 00 · Öffnungszeiten täglich ab 11 Uhr · Dienstag Ruhetag Entspannung im Paradesa Spa des Hotels Raj Mahal Paradiesisch … verwöhnen lassen! Lassen Sie Ihre Lebenskräfte neu erblühen! Ayurvedische Behandlungen, Massagen, Sauna, Kosmetik, Entspannungsbäder und vieles mehr … Unser Team freut sich auf Ihren Besuch! Vereinbaren Sie doch einfach Termine mit uns unter Tel. 0 23 05 / 44 55-100 oder [email protected] www.raj-mahal.de inee tscchheein schheennkkgguuts Geesc G ! h c ltlilich! rhäält eerh Kultur Im Gespräch mit Gerburg Jahnke ›Ma gucken, was sie erzählt‹ Lange Zeit waren Comedy und Kabarett – rein statistisch gesehen – eher Männersache. Was glauben Sie: Woran liegt’s? Es waren lange Zeit sehr viele wichtige Themen eher Männersache, nicht nur Kabarett, sondern auch R egieren, Führen, Entscheiden! Das ändert sich – erfreuli cherweise – auf allen Gebieten. Das wird noch richtig gut! Gibt es eigentlich einen Unt erschied zwischen weiblichem und männlichem Humor? Bei den Themen gibt es eigentlich keinen Unterschied mehr. Inzwischen haben auch die Männer gemerkt, dass die Alltagsthe men auch sehr wichtig und witzig sind. Es gibt Unterschiede in der R ezeption: Männer lachen anders. Frauen lachen solidarischer, sind leichter anzustecken. Männer wollen überzeugt werden, bevor sie sich amüsieren. Jetzt mal ganz unabhängig von Venus, Mars und Co.: Was kann Humor, was darf Humor und wo ist die Grenze, wenn es eine gibt? Das ist sehr schwierig geworden, seit der ›gute Geschmack‹ von quotenorientierten Sendern ständig neu definiert wird. Das Gefühl für Humor als Qualität bleibt eher dem Künstler selbst überlassen. Dabei kann Humor eine Lebensqualität sein. Das kann ein Gag nicht. Sie selbst sind ja nicht nur auf der Bühne aktiv, sondern führ en Regie, entwick eln Revuen und Theaterstücke. Wann ist das Lampenfieber größer: Wenn Sie selbst ins Rampenlicht treten oder während der Pre- miere einer ›Jahnke-Produktion‹ ohne eigene schauspielerische Aktivität? Ich bin immer noch am aufgeregtesten, wenn ich selbst auf die Bühne muss. Das ändert sich anscheinend nie. Zum Schluss noch unser St adtmagazinVIP-Fragenkatalog. Antworten Sie ganz nach Lust und Laune. Ansons ten schon einmal vielen herzlichen Dank, alles Gute vor und hinter dem Vorhang und bis zum Mai! Haarfarbe / Augenfarbe / Größe Altersblond, Grün, 175 cm Familienstand / Kinder Verlobt, nein Hobby Hobby? Was lesen Sie zurzeit? ›Der Zwerg reinigt den Kittel‹ und einen Bildband über Island. Bei welcher Musik können Sie am bes ten entspannen? Bei Stille. Liebstes Urlaubsziel? Urlaub? Welches Land möchten Sie kennenlernen? Endlich mal Deutschland. Wo und was essen Sie am liebsten? Wenn ich so essen könnte, wie ich gerne essen würde, lebte ich als dicke, dicke Frau in Italien! Das Ruhrgebiet ist … Heimat! © Foto: Harald Hoffmann Guten Tag Frau Jahnke, am 11. Mai sind Sie in der Europahalle hier in Castrop-Rauxel zu Besuch! ›Frau Jahnke hat eingeladen … ma gucken wer kommt!‹ so der Tit el des Programms. Wir freuen uns riesig auf Sie, aber wir sind natürlich auch neugierig, wer noch so alles dabei ist. Verraten Sie uns, wen Sie mitbringen? Sarah Bosetti, Poetry Slamerin aus Berlin, Master of Team Slam, aber auch solo mit sehr witzigen, skurrilen Geschichten unterwegs. Fee Badenius, eine Singer-Songwriterin. Was jedoch eigentlich nur bedeutet, dass sie ihre Lieder selbst schreibt. Und sie ist aus Witten, einem der idyllischsten Orte im Ruhrgebiet. Auch Idylle, nur anders, vermittelt Frieda Braun, die Exportschlagerin aus dem Sauerland. Patrizia Moresco ist eine Schwäbin aus Berlin, also eine Art Alien. Und sie ist auf der falschen Seite der 45, noch so ein Thema. Alles in allem eine aufregende Mischung. Welche Charaktereigenschaften mögen Sie gar nicht? Schlaupisserei Welche Charaktereigenschaften sind Ihnen wichtig? Loyalität, Aufrichtigkeit Ihre Stärke Perfektionismus Ihr Schwachpunkt Perfektionismus Drei Wünsche haben Sie frei: Zu Hause (1. Wunsch) drei Wochen (2. Wunsch) nichts tun (3. Wunsch). Frau Jahnke hat eingeladen … Ma gucken wer kommt! 11.05., 20 Uhr, Europahalle 37 38 Rätselspaß Sudoku einfach schwierig 5 7 6 4 5 7 6 1 5 6 2 6 4 3 7 2 7 9 4 7 3 6 2 6 5 8 9 1 7 5 5 6 4 5 3 Bilden Sie aus folgenden Buchstaben ein Wort: M M E A U G S N I Auflösung aus Ausgabe 95: QUATSCHEN Salomon Grabmale Inh. Karl-Josef Salomon e.K. Wartburgstraße 245 44579 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05 | 9 78 89 10 Friedhofstraße 11 45731 Waltrop Telefon 0 23 09 | 24 03 [email protected] Grabmale Abdeckplatten Einfassungen Grabschmuck Eigene Fertigung 8 5 5 7 6 3 9 8 1 2 6 3 8 4 9 7 5 3 4 5 9 1 7 8 2 6 9 7 8 2 6 5 3 1 4 8 4 8 4 6 9 2 3 7 5 1 7 3 5 1 6 4 2 8 9 2 1 9 8 7 5 6 3 4 nur einen Anruf weit entfernt ... Kreisverband Recklinghausen e.V. – Geschäftsstelle Castrop-Rauxel – Neptunstraße 10 · 44575 Castrop-Rauxel Fon: 0 23 05 / 3 56 20-0 · Fax: 3 56 20-66 www.kv-recklinghausen.drk.de 5 6 1 4 3 2 7 9 8 8 9 7 6 5 1 4 3 2 2 5 9 8 4 3 1 6 7 6 1 4 5 7 9 2 8 3 7 8 3 1 2 6 5 4 9 5 6 2 3 1 7 4 9 8 3 8 4 5 9 2 1 6 7 9 7 1 6 4 8 3 2 5 1 2 8 7 3 9 5 4 6 4 5 7 2 8 6 9 1 3 6 9 3 4 5 1 8 7 2 Sudoku schwierig Auflösung aus Ausgabe 95 PREISrätsel Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis bis Mittwoch, 11. Juni 2014 an den Correctum Verlag, Postfach 40 08, 58426 Witten oder per E-Mail an [email protected] Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind all e MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige. Rätselfragen 1. Wie viele Tonnen Kohle wurden 1876 auf der Zeche Erin gewonnen? 2. Wie heißt der Leiter des Stadtarchivs? 3. Wo befindet sich das Trainingsgelände des Bowhunter Castrop e.V.? Unser letztes Preisrätsel gewann Miriam Henning. Ihr Preis geht ihr per Post zu. • Fahrdienste • u.v.a. 4 3 2 7 9 8 6 5 1 Sudoku einfach Auflösung aus Ausgabe 95 1 6 Gewonnen Das Grabmal aus Meisterhand • Hausnotrufdienst • Seniorenreisen • Mahlzeitendienst 1 7 1 3 4 2 1 9 3 Dies & Das BUCHtipps aus der Redaktion Dagmar Schönleber VIERZIG FIEBER. EINE GRADWANDERUNG Fast ein Roman ca. 192 Seiten · 12,90 Euro (auch als E-Book für 8,99 Euro) Für Charlotte tun sich immer mehr Fra gen auf, je näher ihr 40. Geburtstag rückt. Bis wann wird man älter, und ab wann ist man alt? Was passiert, wenn man plötzlich seine Schuhgröße überholt? Geht man abends noch mit Motörhead ins Bett und steht morgens mit Mireille Matthieu wieder auf? Die Enddreißigerin versucht, allein im Stuhlkreis ihres Le bens mit dem W ollknäuel des Alltags ein Netz aus der Summe aller Teile zu knüpfen, kinderlos in der Patchworkfamilie, selbstständig als Mädchen für alles und unverheiratet in einer festen Beziehung. Dieses Buch ist eine amüsante Gratwanderung zwischen jung und alt, Komik und Melancholie, Dope und Doppel herz, Kurzgeschichten und Roman. Über die Autorin: Die mit zahlreichen Kleinkunstpreisen bedachte Kabarettistin, Liedermacherin und Autorin Dagmar Schönleber tourt mit ihren Solo-Programmen durch den ge samten deutschsprachigen Raum und wurde einem breiten Publikum bekannt durch ihre Auftritte im Disco, Disco – Party, Party Nun gut, Hagen ist nun nicht gerade di rekt nebenan, aber für echte Partygänger lohnt die knapp halbstündige Anfahrt allemal. Am 10. Mai begleitet ›Grasovka‹, der berühmte Wodka mit dem Büffelgrashalm, im Hagener Paya Club die Tanz- und Feierwütigen durch eine einzigartige Nacht. Bereits vor der P arty empfängt das polnische Original die Gäste auf einem büffelgras-grü- 39 ›Quatsch Comedy Club‹ (Pro7), der ›Ladies Night‹ (WDR) sowie ihre R olle als Frau Schochz in der beliebten WDR-Show ›Stratmanns‹. Lucie Flebbe Tödlicher Kick Kriminalroman 285 Seiten · 10,99 Euro grafit Bochum im Fußballrausch, der Aufstieg in die Erste Liga ist möglich. Doch Nachwuchsstürmer Oran Mon gabadhi schießt vorbei – und am nächsten Tag ist er tot. Rache eines Fans oder gar eines Mit spielers? Aber warum ist dann die Kleidung seiner Freundin, der ehemaligen Prostituierten Moesha ›Curly‹ Schmidtmüller , voller Blut? Die junge Detektivin Lila Ziegler und ihr Partner Ben Danner ermitteln in Kreisen, in denen echte K erle noch was zählen. Doch ausgerechnet jetzt zeigt sich Danner verwundbar und Lila unterschätzt die Gefahr … Was mit Fußball anfängt, hört mit Fußball auf. Dazwischen liegen mehr als 90 Minuten beste Unterhaltung mit Intelligenz und Witz. Lucie Flebbe kam 1977 in Hameln zur Welt. Sie ist Physiotherapeutin und lebt mit Mann und Kindern in Bad Pyrmont. Mit ihrem Krimidebüt ›Der 13. Brief‹ mischte sie 2008 die deutsche Krimiszene auf. Folgerichtig wurde sie mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹ als beste Newcomerin in der Sparte ›R omandebüt‹ ausgezeichnet. nen Teppich im Red-Carpet-Stil und lichtet hier die Gäste wie wahre Stars und Sternchen ab. Dann geht’s weiter an die Cocktailbar, in die VIP-Lounge zu polnischem Fingerfood oder auf die Tanzfläche. Na zdrowie! Achtung: Das Stadtmagazin verlost 2 x 2 Karten für die ›Polska Noc‹. Einfach bis zum 7. Mai 2014 eine E -Mail schicken an [email protected], Betreff: Polska Noc. Polska Noc 10.05.2014 · Paya Club · Hagen Ab sofort auch in diesem Jahr besondere Einsteigerangebote 2014! Dies & Das © Foto: LWL-Industriemuseum: A. Hudemann ›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹ Museumsschiff macht Station im Schiffs hebewerk 04.–08.05., 03.06.–07.08., 09.–28.09. www.lwl.org ›Über 100 Jahre zwischen Henrichenburg und Herner Meer‹ 08.06.–31.07., Restaurant Riad Zum Auftakt entführen uns die Sonadores am Mittwoch ab 18.30 Uhr mit Rum, Zi garren und Songs à la Buena V ista Social Club in den kubanischen Sommer. Offiziell eröffnet wird das Gourmetfest dann um 20 Uhr mit dem traditionellen F assanstich 100 Jahre Rhein-Herne-Kanal Wenige Wochen vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde am 17. Juli 1914 der Rhein-Herne-Kanal eröffnet. Zum 100-jährigen Jubiläum erinnern gleich zwei Aus stellungen an das denkwürdige Ereignis. Castrop kocht über LWL-Kulturstiftung und NR W-Stiftung präsentieren die Geschichte der blauen Lebensader des R eviers auf einem histori schen Schleppkahn. Die ›Ostara‹ startet im Schiffshebewerk Henrichenburg auf eine Reise durch Herne, Duisburg, Datteln und Gelsenkirchen, macht aber zwischendurch und zum Abschluss immer wieder im Hebewerk Station. Schwertfisch-Carpaccio, hausgemachtes Bratkartoffelbrot, Rumpsteak vom WagyuKobe-Rind … Wenn Sie jetzt schon Appetit haben, dann sparen Sie sich diesen noch für ein paar Tage auf: Vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2014 verwandelt sich der Markt platz wieder in ein buntes Schlaraffenland. Neben vielen kulinarischen Leckereien lockt die 24. Ausgabe von ›Castrop kocht über‹ mit Tanzshows, Mode und Livemusik. Krönung der einjährigen R echerche des Castrop-Rauxeler Arbeitskreises KulturKanal ist die Ausstellung im R estaurant Riad auf der Wartburginsel. Die Themenfelder reichen von den ersten Planungen und Bauabschnitten zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zur modernen, europäischen Wasserstraße. Gezeigt wird auch die wirtschaftliche Entwicklung des Ka nals mit seinen verschiedenen Häfen sowie das Leben und Arbeiten am W asser: Als Wirtschaftsweg und Freizeitort spielt der Rhein-Herne-Kanal bis heute eine wichtige Rolle für die Menschen im Ruhrgebiet. Kulinarisch-musikalisches Feuerwerk Sechs lokale Gastronomen ziehen alle Register, um ihren Gästen ein Genussfeuer werk der besonderen Art zu bereiten. Neben dem italienischen Restaurant Martins MB Schuh- & TaschenGeschäft Ickern Neuer Service für unsere Kunden! Wir bestellen für Sie und dem Brauhaus Rütershoff werden das China Restaurant Jade, die K ulisse, die Schmitz GmbH sowie Tante Amanda aus Dortmund die Kochlöffel schwingen. Entsprechend vielseitig gestaltet sich das ku linarische Programm, das von gutbürger lich über mediterran und asiatisch bis hin zu erlesenen Delikatessen reicht. Ab wechslung bieten auch die musikalischen Leckerbissen von kubanischen Rhythmen über solide Rock-Classics bis hin zu P op, Soul and Funk. Ickerner Straße 54 44581 Castrop-Rauxel Tel. 0 23 05 / 9 47 56 07 www.taschen-schuhe.de • Zugriff auf über 40 Markenhersteller für Damen-, Herren- und Kinderschuhe • fachgerechte Beratung • kein Porto • problemlose Abwicklung • Grabmale • Rasenreihengrab-Kombinationen • Grablaternen • Grabvasen • Einfassungen • Reparaturen • Bildhauerarbeiten 41 42 Marianne Kreuch Alles neu! Noch mehr Raum für die schönen Dinge des Lebens Dies & Das durch Bürgermeister Johannes Beisen herz. Am Freitag um 16.30 Uhr präsentieren ortsansässige Geschäfte ihre Sommertrends im R ahmen der zweiten Fashionshow unter dem Magic-Sky-Schirm. Ein weiteres Highlight ist das Konzert der Castroper Kultband Seven Cent am Samstag ab 19 Uhr. Zum Abschluss wird schließlich am Sonntag um 22.30 Uhr ein musikali sches Höhenfeuerwerk den Himmel über Castrop erleuchten. brachten das Gefühl des Aufruhrs wie keine zweite Band zum Ausdruck: die ›R ollenden Steine‹. Das Westfälische Landestheater hat seine Zuschauer nach deren individuellen Erinnerungen zu verschiedenen Songs befragt und daraus eine musi kalisch-theatrale Zeitreise mit eindrucks voller Livemusik kreiert, von den ›Frühen Stones‹ bis hin zu Titeln der 70er-Jahre. Wie immer mit dabei: das Lippe-Saiten-Orchester. Let’s spend the night together! ›Castrop kocht über‹ 28.05.–01.06., Castroper Altstadt Mi 18–24 Uhr / Do–So ab 11 Uhr www.castrop-kocht-ueber.de ›Let’s spend the night together – Die Rolling Stones Show‹ Musikalische Produktion von T ankred Schleinschock 13–15.06., 19.30 Uhr, Marktplatz Silence is golden … Die mittlerweile seit 49 Jahren bestehende Kombo ist ihrem Konzept stets treu geblieben. Sie covert Hits der 60er- und 70erJahre. Dabei darf ein Lied in dem großen Repertoire nie fehlen: ›Silence is golden‹. © Foto: Volker Beushausen Let’s spend the night together Nach der Rocky Horror Show 2013 geht es diesen Sommer rockig weiter: Im Rahmen des ›Bühne raus!‹-Festivals besuchen uns keine Geringeren als die Rolling Stones! Sie waren nicht so nett wie die Beatles, ertranken nicht in Hippie-Seligkeit und Goedendag Vrouw Antje Pommes, Poffertjes, Lakritze … Um all diese leckeren Spezialitäten zu genießen, müssen wir uns in diesem Jahr nicht extra mit dem Auto zu unseren niederländi schen Nachbarn aufmachen. Im Mai kommt ›Frau Antje‹ zu uns nach CastropRauxel. Ü50-Party mit den Silver Strings 10.05., 20 Uhr, Stadthalle Kreuch GmbH & Co KG Dortmunder Straße 4 44575 Castrop-Rauxel Telefon 0 23 05 / 441-000 © Foto: Kurt F. Domnik / Pixelio … aber manchmal muss man eben auch mal die Musik aufdrehen und die K orken knallen lassen. Dass Beat im Blut keine Frage des Alters ist, beweisen uns die Sil ver Strings: Am 10. Mai laden die musikalischen Herren zur ersten Ü50-Party in die Stadthalle. Rund 30 Markthändler werden auf der Forum-Außenfläche ein buntes Sortiment an typisch holländischen F ood- und NonFood-Produkten feilbieten: von Wurst und Käse bis hin zu Blumenzwiebeln und Kurzwaren. Außerdem gibt es einen Biergarten, eine Kapelle, Oldtimer-Ausstellung und ein Kinderkarussell. Veel plezier! Holland-Markt 18.05., 11–18 Uhr, Forumsplatz Termine & Veranstaltungen 04.05., 10–18 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg Museumsfest Schloss Bladenhorst 18.05., 11–18 Uhr ›Maienglanz – Kunstgeflüster, Design und Handwerk‹ 09.06., 11–16 Uhr Modellspielzeugmarkt 04.05., 11–16 Uhr Modellspielzeugmarkt Europahalle 18.05., 11–18 Uhr Holland-Markt 05.05., 11 + 13.30 Uhr ›Andorra‹ · Schauspiel Stadthalle 13.–15.06., 19.30 Marktplatz ›Let’s spend the night together – die Rolling Stones Show‹ ›Bühne raus!‹ 07.05., 10 Uhr Stadtbibliothek ›Frühkindliche Entwicklung: Erzählen und Vorlesen‹ Infoveranstaltung · VHS 10.05., 10–16 Uhr Landschaftsarchäologischer Park Henrichenburg ›Emscher-Umbau und Schifffahrts-Kanäle zwischen Castrop-Rauxel und Dortmund‹ 30 km Fahrradtour · VHS Forumsplatz 20.05., 19 Uhr Bürgerhaus ›Widerständler, Mitläufer … … und Erfüllungsgehilfen: Die Rolle(n) der Feuerwehr im NS-Staat‹ · Vortrag 24.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg ›Zaubergarten‹ Konzert mit dem Pianisten Michael Mikolaschek 14.06., 13–22 Uhr Weinfest 10.05., 20 Uhr Lesung des WLT 14.06., 11 Uhr Treff Parkplatz der ehem. Grundschule Deinighausen ›Heimische Wildkräuter kennenlernen und nutzen‹ Workshop · VHS Stadthalle ASG 11.05., 19 Uhr ›Frau Jahnke hat eingeladen … ma gucken wer kommt!‹ Schloss Bladenhorst 14.06., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg ›Oh Gott, bei Benders ist Hausputz‹ Musikalische Lesung mit Michael van Ahlen 10.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg ›Von Frau zu Frau und umgekehrt‹ Chanson-Kabarett mit Kriszti Kiss und Martin Brödemann 10.05., 20 Uhr Ü50-Party mit den Silver Strings Europahalle 14.–16.06. Henrichenburger Kirmes Europahalle Henrichenburg 15.06., 14 Uhr Marktplatz ›Peter Pan‹ · Kindertheater ab sechs Jahren 21./22.06., 18 + 20 Uhr ›Tschick‹ · Jugendstück WLT-Studio 24.06., 19 Uhr Diapanorama: ›Ostfriesische Inseln‹ 25.05., 20 Uhr Markus Krebs: ›Hocker-Rocker‹ Stadthalle 26.05., 9 + 11 Uhr WLT-Studio 28.05., 10.30 Uhr ›Die Nibelungen‹ · Jugendtheater ab zehn Jahren 28.05.–01.06. Marktplatz ›Castrop kocht über‹ · Kulinarisches Stadtfest 29.05., 20 Uhr ›Minna von Barnhelm‹ · Komödie 12.05., 9 + 11 Uhr WLT-Studio ›Die Nibelungen‹ · Jugendtheater ab zehn Jahren 13.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg ›Der Rhein-Herne-Kanal‹ · Vortrag 30.05., 19.30 Uhr Chorkonzert: Händel, Bach, Mozart 31.05., 10 Uhr Stadtrundgang für Neubürger 02.06., 11 + 20 Uhr 03.06., 11.30 + 14 Uhr ›Tschick‹ · Jugendstück Stadthalle St. Elisabeth Treff Erin-Turm WLT-Studio ASG 27.06., 20 Uhr ›Hamlet‹ · Teenclub WLT-Studio 28.06., 15 Uhr ›The London Eye Mystery‹ · Teenclub WLT-Studio 28.06., 18–02 Uhr Parkbad Süd ›ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur‹ 28.06., 20 Uhr ›Roter Frühling‹ · Generatiös WLT-Studio 29.06., 15 Uhr WLT-Studio ›Gespensterjäger auf eisiger Spur‹ · Kinderclub 29.06., 19 Uhr ›Roter Frühling‹ · Generatiös 29.06., 11–15 Uhr Jazzkanalkreuzfahrt · VHS 29.06. Freibadfest WLT-Studio Rhein-Herne-Kanal Parkbad Nord AUSSTELLUNGEN 04.–08.05. Schiffshebewerk Henrichenburg 03.06.–07.08 ›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹ Museumsschiff macht Station im Schiffshebewerk 15.05., 20 Uhr Stadthalle ›Richard O’Brians The Rocky Horror Show‹ 16.05., bis 24 Uhr Nightshopping Altstadt 17./18.05., 20 + 18 Uhr 19./20.05., 11 + 20 Uhr WLT-Studio ›Nipple Jesus‹ Komödie 08.06.–31.07. Restaurant Riad ›Über 100 Jahre zwischen Henrichenburg und Herner Meer‹ Ausstellung des Stadtarchivs in Kooperation mit der VHS 05.06., 11.30 06.06., 9 + 11.30 ›Kleiner Werwolf‹ Kindertheater ab sechs Jahren WLT-Studio Ihr Stadtmagazin liegt bei allen unseren Anzeigenkunden und vielen öffentlichen Stellen für Sie bereit! Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende Juni. Redaktionsschluss ist am 11.06.2014. 43 neue Anzeige wird nachgeliefert