Erin gestern und heute

Transcrição

Erin gestern und heute
Kostenlos zum Mitnehmen
StadtMagazin
Castrop-Rauxel
Erin gestern und heute
Zwischen Pergament und
Bücherstaub
Zu Gast im Stadtarchiv
Mit Pfeil und Bogen auf
weiter Flur
Bowhunter Castrop e.V.
Im Interview
Gerburg Jahnke
Mai / Juni 2014
96. Ausgabe
Inhalt
m Editorial
4
m Arbeitsalltag in den Tiefen der Erde
6
m Zu Besuch im Erin-Park
8
m Zwischen vergilbtem Pergament und
Bücherstaub
11
m Castrop-Rauxel muss grün bleiben!
12
m Unternehmen
14
m Planen · Bauen · Wohnen
17
m Hier wird ausgebildet
22
m Gesundes Castrop-Rauxel
24
m Mode & Lifestyle
29
m Mit Pfeil und Bogen auf weiter Flur
32
m Kulinarisch
36
m Gerburg Jahnke · Ma gucken, was sie erzählt!
37
m Rätselspaß
38
m Dies & Das
39
m Termine: Hier ist was los!
43
6
37
3
Editorial
Das Stadtmagazin
bei Facebook
Ein Magazin
nur für Sie
Überlass alle deine Sor gen dem Herrn! Er
wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er
den scheitern, der treu zu ihm steht.
Dazu braucht es zwar Fürsorge, aber vor
allem viel Vertrauen.
Psalm 55,23
Genau so ist unser ganzes Leben. Doch
oft meinen wir, ganz schlau zu sein, wenn
wir uns selbst überholen, den Stunden
ein Schnippchen schlagen und versuchen,
noch mehr, als eigentlich möglich ist, hi neinzupressen. Wird das über einen län geren Zeitraum praktiziert, lauern ganz
hektisch irgendwelche unerwünschten
Symptome auf ihren fulminanten Auf tritt. Auch Ängste und Sorgen sind nicht
dazu geeignet, ein ausgeglichenes Leben
zu führen. Hier ist ebenfalls V ertrauen
die erste Wahl.
›Frühling lässt sein blaues Band wieder
flattern durch die Lüfte, süße unbekannte
Düfte streifen ahnungsvoll das Land …‹
Wie wahr! Meine olfaktorische W ahrnehmung arbeitet mit Präzision, das heißt,
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 40 08, 58426 Witten
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
eMai [email protected], www.stadtmag.de
Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich,
Pia Lüddecke, Alexandra Wenzel, Gianna Schlosser
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
Tel. 0 23 02 / 80 09 43
Mobil 01 63 / 5 83 37 32
eMail [email protected]
(gültige Anzeigenpreisliste 2008)
Satz und Layout:
Selisky Design
Stahlbaustraße 8,
44577 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 3 58 0325
eMail [email protected], www.selisky.de
Druck:
Paffrath Print & Medien GmbH
www.paffrath-druck.de
Titelbild:
Erin-Park
Alle in dieser Zeitschrift er schienenen Beiträge sind urheberrechtlich
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der
schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes
Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Ge währ für die Richtigk eit der Veröffentlichung
kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.
Erika Killing-Overhoff
Verlagsleitung
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
der ›Düngeduft‹ der nahe gelegenen F elder steigt mir hier im Büro gerade unge filtert in die Nase. Immer wieder erinnert
mich das an Urlaube, als Kind auf dem
Bauernhof oder in Holland auf T exel. Somit ist dieses Aroma für mich durchaus
sehr positiv belegt – wenn es nicht gerade
allzu nah ist, sondern durch ein paar hundert Metern Entfernung durch die Luft zufuhr schon leicht gemildert ist. Dann
schnupper ich immer ganz gern, es hat
was Ursprüngliches, Elementares.
Der Bauer hat zuvor W eizen, Hafer, Wiesensamen oder was auch immer ausgesät,
nun gibt er noch etwas ›Futter‹ darauf ,
damit ein gutes Gedeihen auch möglich
ist.
Danach vertraut er darauf , dass alles so
wachsen wird, dass ihm eine gute Ernte
beschert wird. Der erfahrene Landmann
kommt nicht auf die Idee, alle paar T age
den Samen wieder auszubuddeln und
nachzuschauen, ob schon etwas sprießt.
Das würde dem klei nen Sämling auch
nicht
bekommen,
schließlich braucht er
für eine prächtige
Entwicklung
Ruhe
und Zeit.
Ausgewogenheit zwischen Arbeit und
Pause ist angesagt, die Ergebnisse sind
auf lange Sicht auch bedeutend besser, in
jeder Beziehung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen
prachtvollen Frühling mit vielen schönen
Erlebnissen und ruhigen Stunden des
Faulenzens – mal sonnig, mal schattig.
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
E. Killing-Overhoff
5
6
Erin
Zeche Erin
Arbeitsalltag in den Tiefen der Erde
Sanfte Hügel, von Bäumen gesäumte Spazierwege und Bachläufe:
Der Erin-Park ist wie eine kleine ›grüne Insel‹ mitten im Ruhrge biet. 1867 gründete der Ire William Thomas Mulvany am südlichen
Ortsrand von Castrop eine Zeche und taufte sie auf den keltischen
Namen Erin. Noch heute erinnert das riesige Fördergerüst an die
›schwarzen‹ Tage zwischen Kohle und Koks.
Seilfahrt in die Vergangenheit
Finster, heiß und schmutzig, aber auch
loyal und kameradschaftlich, ein Job für
harte Kerle mit großem Herzen: So stellen
wir uns den Arbeitsalltag tief im Schoß der
Erde vor.
Dass häufig ein rauer Umgangston
herrschte und das Verletzungsrisiko gerade in den Anfangsjahren des Ruhrberg baus allgegenwärtig war, gerät bei aller
Bergbauromantik leicht in Vergessenheit.
Wir wollten die Wahrheit ans Licht brin gen und begaben uns auf eine ›Seilfahrt‹
in die Vergangenheit.
Moderne englische Bergbautechnik
Im Jahr 1868 begann auf den Schächten I
und II der Zeche Erin die Kohleförderung.
Eine Besonderheit des Grubenfeldes an
der Karlstraße war die steile Flözlagerung,
die aus der Jagd nach dem ›schwarzen
Gold‹ eine schwierige, personal- und kos tenintensive Angelegenheit machte. Durch
die für damalige V erhältnisse moderne
englische Bergbautechnik entwickelte sich
Erin aber trotzdem zu einem profitablen
Unternehmen. 1870 wurde auf der
Schachtanlage eine Kokerei in Betrieb genommen. 1873 hatte die Belegschaft mit
Knochenjob: der Kohleabbau mit Keilhaue
1.337 Bergleuten ihren Zenit erreicht. Im
förderstärksten Jahr 1876 wurden ganze
187.294 Tonnen Kohle gewonnen.
Aus der Kaue in die Grube
Die Frühschicht startete auf dem Pütt
schon im Morgengrauen. Erster Treff -
punkt war die Kaue, wo die Arbeiter ihre
Straßenkleider gegen Bergmannskluft mit
Helm und Grubenlampe eintauschten. Mit
dem Förderkorb ging es zum dunklen
Grund des Schachtes und von dort zu Fuß
zum oft kilometerweit entfernten Einsatzort. Die Kohle wurde anfangs noch mit der
Spitzhacke aus der Wand gebrochen und
mit Eimern, Handkarren oder Gruben pferden abtransportiert. Nach acht oder
mehr Stunden purer Schufterei fuhren die
Männer erschöpft und mit rußgeschwärzten Gesichtern wieder empor . Jetzt nur
noch ab in die Kaue, waschen, den Haken
mit den Klamotten herunterlassen und
dann schnell nach Hause zur Familie oder
mit den Kumpels auf ein Bier in die Kneipe.
Gefahr allgegenwärtig
Von Beginn an wurde der ohnehin harte
Arbeitsalltag immer wieder durch Kata strophen erschüttert. Schlagwetterexplosionen forderten T odesopfer, Wassereinbrüche führten zu Betriebsunterbrechungen. Hinzu kamen die allgemein
schlechten Bedingungen unter Tage: Temperaturen von bis zu 40 Grad, die hohe
Luftfeuchtigkeit, extreme Staubentwicklung und nicht zuletzt die kräftezehrenden
Bewegungsabläufe in den Abbaubetrieben
belasteten den Körper und die Konzentration. Dazu kam die Dunkelheit, die ein erhebliches Unfallrisiko barg, insbesondere
wenn mit schweren Werkzeugen hantiert
werden musste. Viele Männer waren be reits mit Anfang 40 ›bergfertig‹, das heißt
körperlich nicht mehr in der Lage, die
schwere Grubenarbeit zu verrichten.
Schlepper, Bremser, Hauer
Unerfahrene Knappen hatten unter der
Situation besonders zu leiden. Da im preußischen Bergbau bis zum Ersten Weltkrieg
kein geregeltes Ausbildungssystem exis tierte, mussten die jungen Männer völlig
unvorbereitet in die Gruben einfahren.
Bergpolizeiliche Bestimmungen zum
Schutz jugendlicher Arbeiter (offiziell
durften diese erst ab dem 16. Lebensjahr
unter Tage eingesetzt werden) wurden
häufig missachtet. Die Jungen fingen in
der Regel als Schlepper oder Bremser an
und konnten sich über den Lehrhauer zum
Vollhauer hocharbeiten. Handwerkliche
Routine, aber auch die K enntnis überlebenswichtiger Verhaltensregeln erlangten
sie erst vor Ort im Arbeitsalltag.
Berufsausbildung ab den 1920er-Jahren
Dass die Verhältnisse von Arbeiterseite als
unerträglich empfunden wurden, zeigen
die Bergarbeiterstreiks, die ab dem späten
19. Jahrhundert im ganzen Ruhrrevier
ausbrachen, so auch in Castrop. Infolge
dieser Streiks konnten nach und nach bes-
Erin
sere Arbeitsbedingungen durchgesetzt
werden. So traten die ersten Kranken-,
Unfall-, Invaliden- und Altersversicherungen in Kraft. Neben den Gewerkschaften
organisierten sich auch die ersten Berg manns- und Knappenvereine. Ab 1900 ließ
die Bergbehörde die Badebassins in den
Arbeit macht hungrig: Butterpause im Schüttelrutschenstreb um 1925
Kauen durch Brausen ersetzen, um die
weitverbreitete Wurmkrankheit einzudämmen. Unter dem Druck der Gewerk schaften wurde schließlich in den 1920erJahren
eine gesetzlich geregelte
Berufsausbildung eingeführt. Unten in
den Minen sorgte die fortschreitende Technisierung (Einsatz mechanischer Zahnräder, elektrischer Schienenfahrzeuge und
elektrischer Beleuchtung) für mehr Ar beitssicherheit.
Schießmann bei Sprengarbeiten um 1960
›Schicht am Schacht‹
Im Jahr 1983 wurde die Zeche Erin als
letzte der fünf auf dem Stadtgebiet liegenden Kohlezechen stillgelegt: Einen Tag vor
Heiligabend war ›Schicht am Schacht‹. Ab
1985 wurde das historische Gelände zum
kombinierten Landschafts- und Gewerbepark umgestaltet. Über allem thront bis
heute der ehemalige Förderturm, ein R elikt aus ›guter alter‹, aber ebenso knochenharter Bergbauzeit.
Quellen und historische Fotos:
Stadtarchiv Castrop-Rauxel
Handwerkertrupp vor den Erin-Schächten I/II im
Jahr 1913
Spezielle Anforderungen stellte der Kohleabbau in
steiler Lagerung an die Bergleute, wie hier im Jahr
1955.
7
8
Anzeige
Erin
›Rau, aber herzlich‹
Karriere auf dem Dach
Karriere – im Handwerk? »Unsere Branche bietet für junge Men schen viele Perspektiven«, weiß Dachdecker- und Klempnermeister
Hans-Joachim Drath, der ab dem 1. August wieder zwei Ausbildungsplätze in seiner Firma mit Sitz im Erin-Park zur Verfügung stellt.
Spaß gehört auch dazu: die Azubis Pascal Gansberg
und Tim Kootz bei der Arbeit.
mit klarkommen und sich im Team wohlfühlen.«
Vom Hauptschulabschluss zum Spitzenlohn
Als Kreishandwerksmeister Herne – Cas trop-Rauxel hat er sich der Nachwuchsförderung auch auf höherer Ebene verschrieben. »Fachkräfte sind rar gesät. Ein guter
Geselle hat heutzutage einen krisensicheren Job. Darüber hinaus bietet das Handwerk beste Aufstiegschancen: Junge Dachdecker können mit dem Gesellenbrief in
der Hand direkt zur Meisterschule weiterziehen. Später locken Löhne, die sich mit
20-jähriges Jubiläum!
Die Dachdeckerei Drath wurde am 1. April 1994
an der Westheide gegründet, 1997 siedelte HansJoachim Drath mit seinem Team als einer der Ersten in den jungen Erin-Park um. Als mittelständischer Betrieb mit moderner, technischer
Ausrüstung deckt das Unternehmen ein vielseitiges Spektrum ab, vom Dachgaubenbau über energetische Sanierungen bis hin zu Blecharbeiten an
Kirchendächern. Dem Motto ›für jedes Haus die
passende Mütze‹ vertrauen inzwischen nicht nur
Kommunen und große Wohnungsgesellschaften,
die Firma hat sich in 20 Jahren auch einen breiten
Privatkundenstamm aufgebaut. Unabhängig davon ist Hans-Joachim Drath als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das
Dachdeckerhandwerk im Einsatz.
denen von Ingenieuren in der freien Wirtschaft durchaus messen lassen. Und das
›nur‹ mit Hauptschulabschluss.«
Voraussetzung: Kennlernpraktikum
Von seinen 22 Mitarbeitern hat Hans-Joachim Drath einen Großteil selbst ausgebildet. Wichtigste Voraussetzung für eine
Lehrstelle ist – neben zufriedenstellenden
Noten in den technischen Fächern und
Mathematik sowie körperlicher Fitness
und Schwindelfreiheit – das mindestens
einwöchige Betriebspraktikum zum gegenseitigen ›Beschnuppern‹. »Es muss
menschlich passen. Auf den Baustellen
herrscht ein rauer, aber herzlicher Um gangston. Im R ahmen des Praktikums
können die Bewerber schauen, ob sie da -
Vielseitig und kreativ
Darüber hinaus erlangen die jungen An wärter wertvolle, teils überraschende Einblicke in die für sie fremde Berufswelt. Der
Job des Dachdeckers ist nämlich viel facettenreicher, als man auf Anhieb vermuten
würde. »Meine Mitarbeiter müssen mit
verschiedensten Arbeitsgeräten und Materialien wie Holz, Naturstein, Kunststoffen
sowie ökologischen Baustoffen (zum Beispiel Cellulose- oder Holzwoll-Dämmstof fe) umgehen können. Sie müssen kreativ
beraten, wenn es beispielsweise darum
geht, ob eine Dachgaube mit Schieferplatten oder Metall verkleidet werden soll.
Und natürlich müssen sie sich auch mit innovativen Techniken wie Solarthermie
oder Photovoltaik auskennen.«
›learning by doing‹
Der Grundstock dafür wird an der westfälischen Fachschule für Dachdecker im sauerländischen Eslohe gelegt. Rund 1.300
Azubis nehmen hier bis zu viermal jährlich
an mehrwöchigen theoretischen Unter richtsblöcken sowie Praxismodulen teil.
Vertiefendes Know-how erwerben die
Lehrlinge nach dem ›learning by doing‹Prinzip auf der Baustelle, wo sie unter Anleitung ihrer erfahrenen Kollegen von Anfang an in alle Aufgaben involviert
werden. »Wenn wir dann abends vom Dach
steigen, können wir sehen, was wir tags über geleistet haben«, lächelt Hans-Joa chim Drath. »Das ist für junge wie alte
Handwerker der schönste Lohn!«
Drath GmbH
Am Förderturm 4 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 4 28 10
www.dachdecker-drath.de
www.dachdeckerschule.de
Hans-Joachim Drath
Anzeige
Erin
Neu im Erin-Park: farbsicher gmbh
Spezialisten für hochwertige Printmedien
Seit einigen Wochen ist ein kleines, aber
feines Team im Erin-P ark beheimatet:
›farbsicher‹. Der Name ist Programm:
»Unsere Medienagentur steht für die
Erstellung von Drucksachen, die sich im
wahrsten Sinne des W ortes sehen lassen
können und höchsten Ansprüchen genü gen«, erzählt Geschäftsführer Andreas
Rieke, der sich gleich aus mehreren Gründen über den neuen Standort freut. »Cas trop-Rauxel ist meine Heimatstadt, die
über weit mehr Charme verfügt, als an dernorts leider häufig vermutet wird. Von
daher war es mein Wunsch, den ursprünglichen Firmenstandort aus W attenscheid
hierhin zu verlegen. Als sich das Blue-BoxGebäude anbot, stand bereits nach der ersten Besichtigung die Entscheidung fest.
Der Erin-Park ist perfekt für uns geeignet:
zentral gelegen, hervorragend angebunden
und für unsere Kunden aus allen Richtungen gut und schnell zu erreichen. Dazu
kommt außerdem noch die wunderschöne
Landschaftsarchitektur.«
Vom Konzept bis zum High-End-Produkt
Für einen Großteil der K unden wird der
Umzug von Wattenscheid nach CastropRauxel kaum einen Unterschied machen.
In den vergangenen 16 Jahren hat sich
›farbsicher‹ einen Namen bei den ver schiedensten Großunternehmen in ganz
Deutschland gemacht. »Manche nutzen
unser gesamtes Portfolio – von der K onzeption bis zur Produktion der Kommunikationsmittel wie Broschüren, Zeitschrif ten, Geschäftsberichte oder Kataloge. Es
gibt aber auch Firmen, die mit diversen
Kreativ-Agenturen in Deutschland kooperieren und unser Know-how hauptsächlich
für das Finish einsetzen. So werden bei spielsweise für die Entwicklung der ver schiedensten Werbekampagnen durchaus
Werbeagenturen aus ganz Deutschland
eingesetzt. Dabei ist es dem Auftraggeber
sehr wichtig, dass sämtliche Kommunikationsmittel den außerordentlich hohen
einheitlichen Standard hinsichtlich Bild qualität, Bildcomposing, identischer Farbgebung und Corporate Design aufweisen –
gleich, ob sie für Deutschland, Spanien
oder Großbritannien konzipiert sind. Hier
kommt ›farbsicher‹ dann ins Spiel. Wir unterziehen alle von den diversen KreativAgenturen angelegten Roh-Layouts einem
intensiven Qualitäts-Check, führen letzte
Korrekturen im Text-, Layout- und Bildbereich (Lithografie) aus. Erst dann, wenn
die finale Freigabe vom K unden bei uns
eingeht, werden die entsprechenden
Druckdateien und Druckunterlagen für
die Druckereien erzeugt.«
Aber das W ichtigste ist wohl, dass wir
Freude an unserer Arbeit haben – im
Team und mit unseren K unden. Und auf
eines können Sie bauen: Wir halten unsere Versprechen und wir versprechen
nichts, was wir nicht halten können. Da für ist uns die faire, langjährige und partnerschaftliche Beziehung zu unseren
Auftraggebern, Lieferanten und Netz werkpartnern viel zu wichtig, aber auch
»Wir kümmern uns!«
Ein besonderes Anliegen ist Andreas Rieke
und seinem hoch qualifizierten T eam dabei der direkte Draht zum K unden. »Bei
uns klingelt das T elefon nicht lange,
schließlich ist jeder Anruf des Kunden unsere Möglichkeit, ihn persönlich zu bera ten. Aufgrund unserer internen Entscheidungswege können wir auch innerhalb
kürzester Zeit auf Anfragen reagieren.
Leistungen:
Satz und Layout, Piktogrammerstellung
Digitale Bildbearbeitung, Bildcomposing
Scanservice
Reinzeichnung von gelieferten Roh-Layouts
Druckbetreuung (Druckabnahme etc.)
Erstellung zertifizierter Digitalproofs
Erstellung und Betreuung von Bilddatenbanken
Umfangreiche Datenarchivierung
Corporate-Identity-Erstellungen
Verwendungsgebiete:
Kataloge
Kundenzeitschriften
Geschäftsberichte
Prospekte in allen Varianten
Image-Broschüren
Flyer
Anzeigenerstellung
Plakate, Messewände etc.
Geschäftsdrucksachen
unsere Arbeit selbst. Uns liegen hochwertige Druckerzeugnisse am Herzen. W ir
freuen uns sehr darauf, hier in der Europastadt unseren Kundenkreis weiter auszubauen. Ich bin mir sicher, dass so manches
ansässige Unternehmen unsere Qualität
›made in Castrop-R auxel‹ zu schätzen
weiß.
farbsicher gmbh
Erinstraße 16 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 9 63 68 10
www.farbsicher-online.de
[email protected]
9
10
Anzeige
Erin
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
Die neue Großformatdrucker-/Plottergeneration: einfach, günstig und schnell
»Der Appetit kommt beim Essen!«, heißt es in einer alten Redensart, Marketingprofis hingegen wissen:
»Der Appetit kommt beim Gucken!« Kein anderes Werbemittel spricht uns derart direkt und umfassend
an, vermittelt Informationen und Emotionen zugleich wie das Bild. Leider waren bislang für kleinere und
mittlere Unternehmen qualitativ hochwertige, großformatige F otos und Plakate in gerin ger Auflage
recht kosten- und zeitintensiv. »Das hat sich eindrucksvoll geändert«, betont Helmut Henke, HDT Henke GmbH. »Die neue Epson Großdruckergeneration ermöglicht die Herstellung individueller Plakate,
Poster und Werbemittel schnell, flexibel und preisgünstig.«
Brillante Farben auf vielfältigen
Materialien
Auch von der Druckqualität der neuen
Großdruckergeneration ist der Fachmann
für Bürotechnik überzeugt. »Ich bat einen
professionellen Fotografen, einen kriti schen Blick auf die Druckerzeugnisse zu
werden. Fazit: Die Plakate und Poster sind
für die normale Werbung im Schaufenster
mehr als ausreichend. Die F otos weisen
brillante Farben auf – gleich, ob auf glänzendem oder mattem Papier, bis zu 1,5 mm
starkem Pappkarton und sogar auf Leinwand oder Folie gedruckt.«
›Point of Sale‹
Insbesondere Supermärkte, Baumärkte
und Einzelhandel wissen um den Wert des
sogenannten Point of Sale (PoS). Es geht
darum, den Kunden an Ort und Stelle im
Geschäft auf das zu bewerbende Produkt
oder Sonderangebot aufmerksam zu ma chen. »Mit den Epson Großformatdru ckern kein Problem«, erklärt Helmut Henke. »Die kostenlos mitgelieferte Software
›Prestige‹ ermöglicht es selbst unerfahre nen Nutzern, Preisschilder, Regalstopper,
Poster und sogar Deckenhänger unkompliziert von jetzt auf gleich zu produzieren –
selbstbestimmt und unabhängig von externen Dienstleistern. In die vielfältigen
Layoutvorlagen muss nur noch der Preis
eingegeben werden: Fertig ist das Werbemittel!«
Plotter für präzise Bauzeichnungen
Letzteres ist vor allem für die Herstellung
von Autobeschriftungen interessant.
»Aber auch die Baubranche weiß die mo dernen Hightech-Plotter zu schätzen.
Druckanwendungen für C AD und GIS
spielen in der Architektur , Produktentwicklung und R aumplanung eine immer
größere Rolle: für Pläne, Grundrisse und
technische Zeichnungen aller Art bis DIN
B0! Die überschaubaren Investitions- und
Betriebskosten der Epson Plotter, verbunden mit der W irtschaftlichkeit und Pro duktivität der Geräte machen die Anschaffung eines eigenen Druckers wirklich
interessant. Sie sind einfach zu handha ben, kompatibel mit allen gängigen C ADApplikationen und ausgesprochen leise
und geruchsfrei.«
Henke Datentechnik GmbH
Erinstraße 22 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 7 30 21
www.henkedatentechnik.de
Anzeige
In der Stadt
Zwischen vergilbtem Pergament
und Bücherstaub
Zu Gast im Stadtarchiv
Im Keller des Rathauses, gut geschützt hinter dicken Mauern, verbirgt sich der wohl größte Schatz von
Castrop-Rauxel: das ›Gedächtnis‹ unserer Stadt. Tausende Bücher, Akten, Zeitungsartikel, Fotos, Broschüren, Flugblätter, Plakate und andere aufschlussreiche R elikte aus alter Zeit werden in vier Maga zinräumen für zukünftige Generationen aufbewahrt – unschätzbare ideelle Werte, die aneinandergelegt
eine ca. 2.600 Meter lange historische ›Wissensschlange‹ ergeben würden!
»Man wird hier unt en täglich aufs Neue
überrascht«
Thomas Jasper, der die Archivleitung im
Sommer 2013 von Johannes Materna
übernommen hat, ist es in fast zehn Jah ren nicht gelungen, sich einen vollständi gen Überblick zu verschaffen. »Bei den Recherchen zu einer Ausstellung haben wir
erst kürzlich durch reinen Zufall eine Karte aus den 1920er-Jahren entdeckt, die
zeigt, dass der Verlauf von Emscher und
Kanal ursprünglich ganz anders geplant
war. Man wird hier unten täglich aufs
Neue überrascht. Gerade das macht die
Arbeit so spannend!«
Von 1666 bis heute
Heute dürfen wir Einblick nehmen in diese fremde, nostalgische Welt zwischen vergilbtem Pergament und Bücherstaub. Im
historischen Archiv werden die Dokumente bei konstanter Temperatur zwischen 17
und 18 Grad im typischen Rollregalsystem
gelagert. Als Thomas Jasper die Hebel an
den Außenseiten dreht, gleiten die Schränke schwerfällig auseinander und geben
den Blick frei auf vier Jahrhunderte Stadtgeschichte, beginnend mit dem Gericht
Castrop im 17. Jahrhundert. Ältestes
Kleinod ist eine pergamentene Urkunde
von 1666 mit der Bestätigung der Frei heitsrechte durch den großen Kurfürsten.
Die napoleonische Besetzung und die Phase unter französischer Verwaltung in der
Mairie Castrop werden ebenso dokumen tiert wie die industrielle Epoche mit der
Entstehung der ersten Zechen bis hin zur
Gründung der Stadt Castrop-R auxel im
Jahr 1926.
Besonderheit: Zwischenarchiv
»Durch den Bevölkerungszuwachs wäh rend der Industrialisierung ist auch die
Zahl der Überlieferungen rapide in die Höhe geschossen, ab Mitte des 19. Jahrhun derts sind unsere Bestände viel umfangreicher«, erzählt Thomas Jasper. Zusammen
mit Kollegin Gabriele Holzer und ehren amtlichen Helfern hat der studierte Ge -
dauer keineswegs gewährleistet.« Entwe der werden die digitalen Informationen daher auf einem Server abgespeichert oder
ganz klassisch ausgedruckt und abgehef tet.
Stolz präsentiert Archivleiter Thomas Jasper die
Freiheitsurkunde von 1666.
schichtswissenschaftler alle Hände voll zu
tun, um das historische W issen in Schuss
zu halten, Neuzugänge hinsichtlich ihrer
zeitgeschichtlichen Bedeutung zu bewer ten und ihnen gegebenenfalls einen Platz
im Regal zuzuweisen. Ein zeitaufwendiges
Unterfangen, zumal es in Castrop-Rauxel
neben dem historischen Archiv noch ein
sogenanntes Zwischenarchiv gibt. Hier
werden momentan nicht benötigte Unterlagen für eine bestimmte Frist (meist fünf
bis 30 Jahre) eingelagert.
Digitale Daten bereiten Kopfzerbrechen
»Permanent produziert die V erwaltung
neue Akten, und alles landet irgendwann
bei uns: Materialien zu V eranstaltungen
und Messen, Baupläne und vieles mehr .
Dazu kommen im modernen Computer zeitalter natürlich noch die digitalen Da ten, die uns ein gewisses K opfzerbrechen
bereiten: Papier kann unter guten Voraussetzungen Jahrhunderte überdauern, bei
einer CD hingegen ist diese lange Lebens-
Lebendige Geschichte
Neben seiner Funktion als ›Gedächtnis der
Stadt‹ steht das Archiv wissensdurstigen
Besuchern offen: Journalisten, Hobbyhistoriker, Ahnenforscher, aber auch Schüler
und Studenten sind regelmäßig im R athauskeller zu Gast. »Der Arbeitskreis für
Stadtgeschichte gehört hier schon zum Inventar, und auch das Interesse der jungen
Generation wächst. Seit Anfang 2014 habe
ich sieben F acharbeiten betreut«, freut
sich Thomas Jasper. Er schmunzelt: »Bei
sensiblen Themen geht es zuweilen heiß
her. Jüngstes Beispiel ist wohl der ›Opfer‹Begriff im Zusammenhang mit den ›Stol persteinen‹ – da kann man durchaus von
einem kleinen ›Castrop-Rauxeler Historikerstreit‹ sprechen. Solche Diskussionen
machen aber auch deutlich, dass Geschichte im Bewusstsein der Menschen lebendig
bleibt.«
Diese alte Metalltruhe aus dem 19. Jahrhundert ist
der Ursprung des Stadtarchivs.
Veranstaltungstipp
›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹
Ausstellung des Stadtarchivs in Kooperation
mit der VHS
ab dem 8. Juni im Riad auf der Wartburginsel
11
12
In der Stadt
Castrop-Rauxel muss grün bleiben!
In Zeiten knapp bemessener Kassen sieht sich auch Castrop-R auxel gezwungen, den Gürtel ein wenig
enger zu schnallen. Die Folge: Die ›Europastadt im Grünen‹ kann sich ihr grünes Antlitz kaum mehr leisten – so das Ergebnis einer Organisationsuntersuchung aus dem Jahre 2012. Danach sei die Stadtver waltung nicht mehr in der Lage, eine qualitätsvolle Pflege aller im Stadtgebiet befindlichen Grünflächen
zu garantieren. Die derzeitige Personalsituation erlaube allenfalls die turnusmäßige Instandhaltung von
etwa 210 Hektar Grünflächen. Erfasst sind in Castrop-Rauxel jedoch ca. 270 Hektar.
Christoph Hörsting: Grünflächenmanager der Stadt
Castrop-Rauxel
Diese Diskrepanz erforderte ein Umden ken in Sachen Grünflächenmanagement.
Gemeinsam mit den Bürgern wurde daher
überlegt, welche Grünflächen weiterhin
gepflegt werden müssten, welche eventu ell getrost dem Lauf der Natur überlassen
werden könnten. Ebenso wurde der V orschlag gemacht, die Bürger an der Pflege
und Gestaltung ihrer öffentlichen Grün flächen zu beteiligen. Privatpersonen, lo kale Vereine und Unternehmen haben
seitdem die Möglichkeit, in F orm von ehrenamtlichen Patenschaften die Pflege
und Instandsetzung einer städtischen
Grünfläche zu übernehmen. 25 solcher Patenschaften kamen bisher zustande.
Die Baumscheibe vor dem eigenen Haus
»Einzelpersonen kümmern sich meist um
ein bestimmtes Pflanzbeet oder die Baum-
scheibe vor ihrem Haus«, erklärt Chris toph Hörsting, Grünflächenmanager der
Stadt Castrop-Rauxel. »Sie helfen dabei,
die Grünfläche sauber zu halten, sie von
Unkraut zu befreien und Müll zu entfer nen. Siedlergemeinschaften nehmen sich
hingegen der Pflege von P arkanlagen an.
So macht sich die Bürgerinitiative ›Rettet
den Mühlenteich‹ für den Erhalt des Naherholungsgebietes um den Mühlenteich
herum stark, der Angel- und Gewässer schutzverein DoCas-Blinker engagiert sich
bereits seit Jahren für die Pflege der Ge wässer im Erin-Park und im Stadtgarten.«
Die Umgestaltung darf die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen
Viele der Helfer sind derart motiviert, dass
sie selbst eigene, kreative Ideen zur Neu bepflanzung und Grüngestaltung einbringen wollen. Sosehr dieses Engagement
vonseiten der Stadtverwaltung auch ge schätzt wird, nicht jeder dieser Vorschläge
kann letztlich auch umgesetzt werden.
Christoph Hörsting: »Manch einen müs sen wir in seinem V orhaben ein wenig
bremsen, insbesondere dann, wenn die
Neu- oder Umgestaltung der Grünparzel le die Verkehrssicherheit beeinträchtigen
oder Maßnahmen des Straßenbaus oder
der Straßenreinigung behindern würde. So
können wir beispielsweise die Einzäunung
von Pflanzbeeten am Straßenrand – so
schön sie auch aussehen mögen – meist
nicht genehmigen. Sie könnten von den
Fahrzeugen der Straßenreinigung erheb lich beschädigt werden.«
Die Grünfläche am Engelsburgplatz: eine von sieben Qualitätsflächen, deren Pflege und Bepflanzung nach wie vor in den Händen der Stadt liegt.
Weitere Qualitätsflächen sind die ehemalige Naturhindernisbahn, der Stadtgarten, die Anlage Burg
Henrichenburg, der Europaplatz / Forum, der
Volkspark Ickern sowie der Skulpturenpark Goldschmieding.
Patenschaftsvertrag
Im Rahmen eines individuellen P atenschaftsvertrages wird der Umfang der
möglichen Pflege-, Instandhaltungs- oder
Instandsetzungsmaßnahmen genau festgelegt. Dadurch wird sichergestellt, dass
der von den Grünflächenpaten ehrenamtlich betriebene Arbeitsaufwand über schaubar bleibt. So müssen weder Hecken
geschnitten noch R asenflächen gemäht
werden. Die durchschnittliche Größe einer
Baumscheibe liegt bei einem bis zwei Quadratmetern. »Der Patenschaftsvertrag sichert aber auch den Paten selber ab«, betont
Christoph Hörsting. »Bricht
beispielsweise ein Ast aus einem Baum
In der Stadt
und verursacht dabei einen Schaden, so
kann der P ate der betreffenden Baum scheibe nicht dafür belangt werden. Er ist
allein für die Verschönerung des Stadtbildes zuständig – die V erkehrssicherheit
liegt nach wie vor in der V erantwortung
der Stadtverwaltung. Außerdem ist der
Pate bei der Ausübung seines Ehrenamts
über die Stadt unfallversichert.«
Wenn auch Sie eine P atenschaft für die
Grünflächen in Castrop-Rauxel übernehmen möchten, nehmen Sie K ontakt zur
Stadtverwaltung auf. Christoph Hörsting
steht Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Beet-Patin mit Herz
Silvia Fercke ist Castroperin durch und
durch. »Mir liegt meine Stadt am Her zen!«, betont die Inhaberin von Granny &
Ma Design am Biesenkamp. »Und ich fin de es schon traurig, wenn ich sehe, wie
vormals gepflegte Häuser und Straßen -
ecken dem Zahn der Zeit
zum Opfer fallen. Natür lich spielen dabei wirt schaftliche Veränderungen
und die leeren Kassen der
Stadt eine R olle, dazu
kommt aber leider auch,
dass wir selbst immer gleichgültiger wer den. Da wird geschimpft, und es werden
Schuldige gesucht – die Politik, die Verwaltung, die großen Nachbarstädte –, doch
selbst aktiv werden die wenigsten von uns.
Dabei kann jeder, zumindest im Kleinen,
etwas bewirken.«
So kam Silvia Fercke auf die Idee, sich der
trostlosen Rabatte vor ihrem Geschäft anzunehmen. »Ich rief bei der Stadt an, und
schon zwei Tage später schaute Herr Hörs-
Stadtverwaltung
Bereich Stadtgrün und
Friedhofswesen
Europaplatz 1
44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 1 06 24 29
[email protected]
www.castrop-rauxel.de
ting vorbei und sah sich die
Begebenheiten an. Knapp
14 Tage später bekam ich
grünes Licht. Das ging alles
flott und unkompliziert. Ich
musste nur noch einen kleinen Vertrag unterschreiben, das fand ich aber
durchaus positiv. Schließlich gehe ich so selbst si cher, dass ich nicht haften muss, wenn beispielsweise der vorhandene Baum umkippt
und umliegende Autos beschädigt.«
Wir wünschen dem Beet von Silvia Fercke
Wachstum und Gedeihen, aufmerksame
und rücksichtsvolle Passanten, mit Beuteln (die im Fall des Falles auch benutzt
werden) versehene Hundebesitzer, ausreichend Sonne, ab und an ein R egentröpfchen und dass es möglichst viele Nachah mer findet.
13
Anzeige
Unternehmen
Effektiv sparen: Was hilft jetzt gegen
Niedrigzinsen?
Deutsche Sparer verlieren viele Milliarden, weil sie auf niedrig verzinste Anlageformen setzen. Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, empfiehlt dagegen eine breite Streuung des Vermögens – und aktives Management.
© Foto: Thorben Wengert / pixelo.de
14
21 Milliarden Euro: Diese stolze Summe könnten die privaten
Haushalte in Deutschland allein im Jahr 2014 mit ihren Bank einlagen verlieren, so eine Studie der P ostbank. Das sind im
Schnitt mehr als 260 Euro für jeden Einwohner der Bundesrepublik. Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, erklärt den Grund: »Die Inflation in Deutschland ist zwar niedrig – ich erwarte für 2014 einen
Anstieg der Verbraucherpreise von 1,3 Prozent. Doch das reicht
bereits aus, um Sparbücher und T agesgeldkonten, die sich fast
gar nicht mehr verzinsen, zu entwerten.«
Viele Sparer stehen damit vor einem Problem, wie Ulrich Stephan
betont: »Die Notenbanken der Industrieländer dürften ihre ex pansive Geldpolitik 2014 fortsetzen, um den K onjunkturaufschwung mit billigen Krediten zu unterstützen. Das bedeutet, wir
müssen bis auf Weiteres mit historisch niedrigen Zinsen leben.« Die deutschen Sparer sollten deshalb umdenken, so der Anlagestratege: »Wer sich heute allein
auf die sicheren Anlageformen der Vergangenheit verlässt wie Sparbücher und T agesgeld, muss nach In flation und Steuern reale W ertverluste befürchten.
Auch Bundesanleihen erzielen oft keine positiven realen Renditen mehr. Gefragt sind jetzt effektive Anlagestrategien, die auch die R enditechancen der Kapitalmärkte nutzen.«
Professionelle Beratung suchen
Individuelle Anlageziele und Risikobereitschaft bil den die Grundlage jeder Anlagestrategie. Sparer, die
höhere Renditen erzielen wollen, sollten mit ihrem
Bankberater über ihre Erwartungen sprechen und
sich umfassend über die Chancen und Risiken einer
Kapitalmarktanlage beraten lassen. »R ezepte gegen
den realen Wertverlust gibt es für fast jeden Sparer«,
sagt Ulrich Stephan. »Entscheidend ist es, jetzt zu
handeln.«
»Wir bieten diese individuelle Beratung vor Ort, ob
für den Kapitalaufbau der privaten Altersvorsorge,
die eigene Immobilie oder die mittel- bis langfristige
Kapitalanlage. Hierzu stehen wir Ihnen in der Deutschen Bank Castrop-Rauxel gerne zur Verfügung«, so
der hiesige Filialdirektor Carsten Hinzen.
Deutsche Bank Privatund Geschäftskunden AG
Am Markt 6 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 9 23 70-10
Anzeige
Unternehmen
Im ›Club der Besten‹
LUEG-Verkäufer punkten mit Sympathie-Faktor
Ihren Anzug tragen Oliver Müller und Volker Zschiegner, »weil das
eben zum Image von Mercedes gehört«. Doch wer mit den beiden
Verkäufern ins Gespräch kommt, merkt schnell: Hinter der ge schäftsmäßigen Fassade stecken zwei sympathische Typen.
Oliver Müller und Volker Zschiegner präsentieren
den neuen GLA.
haben und sogar mit ihren Kindern wie derkommen«, erzählt Volker Zschiegner,
der bereits seit 18 Jahren im Team mitarbeitet. »Wir beraten Sie ausführlich, ehr lich und auf Augenhöhe!« »Auf keinen Fall
werden Extras mitverkauft, nur um ein
Fahrzeug teuer zu machen. W ir schauen,
was der Kunde wirklich braucht«, ergänzt
Oliver Müller, seit immerhin elf Jahren dabei. Dritter im Bunde ist Uwe Niederhagemann.
Bundesweiter Wettbewerb
Dass fachliches Talent in Verbindung mit
einer gehörigen Portion Ruhrpott-Charme
auch beim K unden ankommt, zeigte die
jüngste Ausgabe des bundesweiten V erkäuferwettbewerbs ›Club der Besten‹ der
Daimler AG: Bei der Auswertung des Ge schäftsjahres 2013 platzierten sich die beiden Mitarbeiter der F ahrzeug-Werke
LUEG AG unter rund 1.500 Teilnehmern
in den ›Top 10‹! Als Belohnung winkt nun
eine Luxusreise in die T oskana. »Das ist
schon ’ne Nummer«, lobt V erkaufsleiter
Sebastian Holdt, der es einst selbst in den
Club geschafft hat. In der Regel stammen
die Gewinner aus Großstädten wie Berlin,
Hamburg oder München. Umso erstaunlicher, dass diesmal gleich zwei V ertreter
aus Castrop-Rauxel punkten konnten!
Über 100 verkaufte Neuwagen
»Im Schnitt vertreibt ein V erkäufer bei
LUEG 60 Fahrzeuge pro Jahr«, berichtet
Oliver Müller. »Um ins Finale einzuziehen,
muss man Zahlen jenseits der Hundert erreichen.« Gewertet werden nur die ver kauften Neuwagen, nicht die Gebrauch ten, was die Sache zusätzlich erschwert.
Denn während sich einzelne Mitarbeiter in
den großen Niederlassungen ausschließ lich um den Neuwagenverkauf kümmern,
sind die beiden Castrop-R auxeler im
LUEG Center am Westring als ›Mädchen
Eingespieltes Team (v. li.): Jürgen Tauscher (Vorsitzender des Vorstands), die Gewinner Volker
Zschiegner und Oliver Müller, Sebastian Holdt
(Verkaufsleitung Castrop/Witten) und Reiner
Schewior (Centerleitung Castrop/Bochum/Witten)
für alles‹ auch für die Gebrauchten, Jah res- und Geschäftswagen zuständig. Trotzdem konnten sich Oliver Müller und V olker Zschiegner schon 2012 bei ihrem
ersten Anlauf für den Club qualifizieren.
Und auch 2014 könnte laut aktuellem
Ranking wieder erfolgreich werden.
»Wir beraten ehrlich und auf Augenhöhe!«
Doch was ist das Geheimnis des Erfolgs?
»Selbstverständlich zählt nicht nur die
Quantität, sondern vor allem die Betreu ungsqualität – das belegen die zahlreichen
zufriedenen Stammkunden, die schon ihr
viertes oder fünftes Auto bei uns gekauft
Der neue GLA
Dank individueller Verträge für Leasing
oder Finanzierung sowie der Inzahlung nahme von Altfahrzeugen aller Marken
können die Experten selbst Neuwagen zu
erschwinglichen Konditionen anbieten.
Star der Flotte ist der neue GLA*, der im
März vorgestellt wurde. Der kompakte
Premium-SUV spricht mit seinem sport lich-dynamischen Design und hochmodernen Antriebstechnologien ein neues, jün geres Publikum an. Probefahrten vor Ort
sind jederzeit möglich!
»Perfektion ist unser Anspruch!«
»Dass die K unden mit unserem Service
100-prozentig zufrieden sind, ergibt sich
auch aus den Fragebögen, die wir bei je dem Geschäft ausfüllen lassen«, freut sich
Verkaufsleiter Sebastian Holdt. »Selbst
wenn jemand bei einem Punkt nicht ›vollkommen zufrieden‹, sondern nur ›sehr zufrieden‹ ankreuzt, haken wir nach: W o
liegt das Quäntchen, das zur P erfektion
gefehlt hat? Denn Perfektion ist unser Anspruch!«
* Kraftstoffverbrauch kombiniert:
7,5–4,3 l / 100 km, CO2-Emissionen
kombiniert: 175–114 (g/km).
Fahrzeug-Werke LUEG AG
Daimlerstraße 1
44575 Castrop-Rauxel Behringhausen
Tel. 0 23 05 / 92 44 00
www.lueg.de
15
16
Anzeige
Unternehmen
»Steuerberatung ist Vertrauenssache!«
Ob Privatperson, Einzelunternehmen, Personen- oder Kapi talgesellschaft – ohne Steuerberater kommen viele hierzulande
kaum mehr aus. Sie geben wertvolle Hinweise in Sachen Steu eroptimierung und Co., erstellen
Bilanzen und helfen bei der Umstrukturierung eines Unternehmens. Zudem bieten sie Bera tung in betriebswirtschaftlichen
sowie vermögensgestaltenden
Belangen. Existenzgründern ebnen sie den Weg in die berufliche
Selbstständigkeit. Nicht selten
avanciert der Steuerberater da bei zum engen Vertrauten. Wie kein anderer erhält er Einblick in die persönliche
und betriebswirtschaftliche Situation sei nes Mandanten.
Stichtag Steuererklärung 2013
Hinweis: Steuerpflichtige, die zur Abgabe von
Steuererklärungen verpflichtet sind und mit der
Erstellung weder einen Steuerberater noch den
Lohnsteuerhilfeverein beauftragen, müssen ihre
Steuererklärungen für 2013 bis zum 31. Mai 2014
beim Finanzamt einreichen. Dieser Termin fällt in
diesem Jahr jedoch auf einen Samstag. Die Abgabefrist verlängert sich daher bis zum 2. Juni 2014!
Angelika Steppuhn (4. v.re.) und Dennis Kreiskorte
(re.) mit ihrem Team
»Steuerberatung ist Vertrauenssache«, bestätigen auch Angelika Steppuhn und
Dennis Kreiskorte, Inhaber der seit 2012
gemeinsam geführten SteuerberaterKanzlei SKP Steppuhn & Kreiskorte.
»Dieses Vertrauen muss man sich jedoch
erst verdienen. Notwendig sind Fachkompetenz, Transparenz und vor allem K undenorientiertheit. Unser Ziel ist es daher,
jederzeit für unsere Mandanten erreichbar
zu sein. Termine werden – je nach Dring -
lichkeit – mitunter auch kurzfristig vergeben.«
Und der Erfolg spricht für die
Partnerschaft. »Wir sind stolz
darauf, in den letzten zwei Jahren einen stetigen Mandanten zuwachs – sowohl im gewerbli chen wie auch privaten Bereich
– verzeichnen zu können«, be richtet Dennis Kreiskorte. »Unsere Kanzlei verfügt über ein
fachgeschultes Mitarbeiterteam,
das sich individuell, praxisnah
und mit dem nötigen Know-how
der steuerrechtlichen Belange
unserer Mandanten annimmt.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin, wir
finden auch für Sie konstruktive Lösun gen!«
SKP Steppuhn & Kreiskorte
Steuerberater-Partnerschaft
Bahnhofstraße 34
44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 35 84 90
www.skp-cr.de
Anzeige
Planen · Bauen · Wohnen
Plagegeister – nein Danke!
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen
erweckt der Frühling unsere Lebensgeis ter – jedoch auch lästige Plagegeister wie
Mücken, Fliegen, Spinnen oder W espen.
Durch geöffnete Fenster und Türen gelangen sie als ungebetene Gäste in unsere
Wohnungen und machen uns dort das Leben schwer.
Doch das muss nicht sein, weiß Kai-Uwe
Jecker, Spezialist für Fliegengitter in Herne. Seit vielen Jahren schon versorgt er
seine Kunden mit ausgefeilten Insekten -
schutzsystemen des Markenherstellers
Neher – maßgeschneiderte Lösungen für
jeden Bedarf! Sein Tipp: »Bei stark fre quentierten Fenstern und Türen empfehlen sich flexible Drehrahmen aus dem
Hightech-Gewebe ›Transpatec‹. Dessen
neuartige Textur ist extrem reiß- und stoßfest, dabei jedoch nahezu unsichtbar. Die
Licht- und Luftzufuhr wird in keiner Weise beeinträchtigt.«
In Sachen Beratung und Montage steht
Kai-Uwe Jecker seinen K unden jederzeit
zur
Verfügung.
Besuche der Ausstellung sind nach
Terminabsprache
möglich.
Kai-Uwe Jecker
Cranger Straße 68 · 44653 Herne
Tel. 0 23 23 / 96 16 02 · www.jecker.info
Fliesen · Marmor · Naturstein
Verlegung und Verkauf · Seit über 60 Jahren
Ihr Fachgeschäft am Ort
Gaswerkstraße 19 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. (0 23 05) 1 22 32 · Fax (0 23 05) 3 26 29
Ein zuverlässiges Team von Fachleuten ...
Lönsstraße 39 · 44575 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 / 92 32 40 · Telefax: 02305 2 42 35
Internet: www.elektro-schrammen.de
17
18
© Foto: Sarah Dzimballa
»Leben allein genügt nicht«, sagte der Schmetterling,
»Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss
man auch haben.«
Hans Christian Andersen (1805–1875)
ng
atu
r
e
te B eise
Bes ire Pr rvice
Fa r Se
e
Gut
TV · Hifi · Antennenbau
Meisterbetrieb
Ickerner Straße 68 · 44581 Castrop-Rauxel
Telefon: 02305 890905
E-Mail: [email protected]
www.lipperheide.info
Weltmeisterliche
Pflanzideen
pixelio.de
Musterbalkonkästen passend zur Fußball-WM
Fußball-WM
Herner Str. 150 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. (0 23 05) 2 26 54 · Fax (0 23 05) 4 32 62
Anzeige
Planen · Bauen · Wohnen
25 Jahre Bauunternehmen Sube
Herz, Verstand und Ambitionen
Sich voll aufs Ziel konzentrieren, dafür alles geben, das Team zu Bestleistungen anspornen: Der sportliche Ehrgeiz, den Andreas und Heike Sube in ihrer Freizeit als Leichtathletiktrainer für den Turner bund Rauxel an den Tag legen, färbt auch auf ihre berufliche Tätigkeit ab. Im Frühjahr feiern die engagierten Bauunternehmer ihr 25-jähriges Jubiläum.
Der erste Auftrag
Lang ist es her , dass Andreas Sube den
Schritt in die Selbstständigkeit wagte. 1989
richtete der damals 28-Jährige sein erstes
Firmenlager in der Scheune einer Futter handlung in Frohlinde ein, Ehefrau Heike
übernahm die Buchhaltung. Der Maurer meister erinnert sich noch gut an sein erstes Projekt: »Die Reparatur eines Badezimmers. Der Bauherr hat mich die ganze Zeit
beobachtet und anschließend durfte ich
sein komplettes Haus umbauen.«
Einsatz für Privatleute, Industrie
und Kommunen
Die Weichen für die Zukunft waren gelegt.
Imme mehr Aufträge flatterten ins Haus,
ebenso wuchs die Zahl der Mitarbeiter .
1996 siedelte das Unternehmen nach Castrop-Rauxel um. Seit 2009 ist Andreas Sube geprüfter Energieberater, 2012 durfte
er den silbernen Meisterbrief in Empfang
nehmen. Inzwischen gehören auch Industriebetriebe und K ommunen zur treuen
Stammkundschaft. Das breite Leistungsspektrum reicht von der einfachen R eparatur über klassische Um-, An- und Aus bauarbeiten bis hin zu den Bereichen
Wärmedämmung und energetische Sanierung.
»Wir möchten uns bei unseren Kunden,
Geschäftspartnern und Freunden, die
uns in den letzten 25 Jahren begleitet
und unterstützt haben, recht herzlich
bedanken.«
Gesamtpaket aus einer Hand
»Es ist unsere große Stärke, dass wir nicht
nur nach Einzellösungen suchen, sondern
immer das große Ganze im Blick haben,
um ein optimales Gesamtergebnis zu er zielen«, erklärt Andreas Sube. »Schon im
Vorfeld eines Projektes nehmen wir uns
Zeit bei der Beratung und entwickeln ge meinsam mit dem Bauherrn das V orhaben.« Gerne koordiniert er die Zusammenarbeit mit Fachfirmen wie Sanitär- und
Heizungsbauern, Elektronikern, Malern
oder auch Garten- und Landschaftsbau ern. »Die Kunden schätzen es, dass sie alles in eine Hand abgeben und sich ent spannt zurücklehnen können.«
Topthema: energetische Sanierung
Energiesparen – ein Thema, das 1989
kaum berücksichtigt wurde, ist heute in aller Munde. Sanierungsmaßnahmen zur
Senkung des Energiebedarfs schonen
nicht nur Portemonnaie und Umwelt, sie
bewirken darüber hinaus eine enorme
Wertsteigerung der Immobilie und können
daher eine lohnenswerte Zukunftsinvestition darstellen. »Selbstverständlich über nehmen wir aber auch jede noch so kleine
Reparatur«, bekräftigt der Bauunterneh mer. »Es muss längst nicht immer alles
neu gemacht werden: Bei genauerem Hinsehen ergeben sich oft sinnvolle, kosten sparende Alternativen.«
Zusammen über 300 Jahre Erfahrung
Für den Erfolg der letzten 25 Jahre be dankt er sich nicht nur bei seinen Stammkunden, sondern auch bei seinen langjährigen Mitarbeitern – beschäftigt werden
ausschließlich qualifizierte F achkräfte.
»Zusammen kommen wir auf über 300
Jahre Erfahrung!« Als Ausbilder und
Lehrlingswart der Baugewerbe-Innung
Herne, Castrop-Rauxel, Wanne-Eickel
kümmert sich Andreas Sube zudem um
den Nachwuchs.
Andreas Sube (3. v. li.) mit Ehefrau Heike und Team
Gute Freunde und sportlicher Ausgleich
Fazit: »Jeden Tag mit anderen, interessanten Menschen zu arbeiten und Wünsche
zu erfüllen, ist eine tolle Sache.« Jetzt blicken Andreas und Heike Sube zuversichtlich in die Zukunft: »Natürlich wollen wir
noch lange weitermachen – mit der Erfahrung, die wir uns in den letzten 25 Jahren
erarbeitet haben. Und auch im Turner bund Rauxel in der Leichtathletik werden
wir weiter aktiv bleiben, das ist für uns ein
wichtiger Ausgleich.«
Bauunternehmen Sube
Heerstraße 33 · 44579 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 96 25 34
19
20
Nächster Motorsägenkurs
mit Zertifikat
12./13. Mai 2014
Anmeldung erforderlich!
Schnittschutzkleidung in allen
gängigen Größen am Lager
• Möbelbau
• Bauelemente
Stahlbaustraße 5
44577 Castrop-Rauxel
www.tischlerei-segin.de
W.
KRUKENMEIER
Werkzeughandel · Werkzeugschleiferei
• Holz im Garten
• Innenausbau
Telefon (0 23 05) 2 48 80
Telefax (0 23 05) 2 56 96
Mobil 0171 – 5 30 38 96
Inspektionsservice und Gartengeräteverleih
Recklinghauser Straße 108 · 44581 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 94 13 40 · www.schleiferei-krukenmeier.de
DOLMARStützpunkthändler
Heizung
• Alt und Neubausanierung
• Innovative Badgestaltung
(Traumbäder)
• Reparaturen
• Schadensbeseitigung von
Acryl- und Stahlwannen
• Rohrreinigungsdienst
• Innenabdichtungen
von Gasleitungen
• Barrierefreies Wohnen
• Regenwassernutzungsanlagen
• Kundendienst
• Wartungen
• Solaranlagen
• Wärmepumpen
• Pelletsanlagen
• Gasanlagen
Deniz Demirci
Sanitär & Heizungsbaumeister
Gebäudeenergieberater · Bau-Sachverständiger
Funkestr. 3a · 44577 Castrop-Rauxel
Tel: 0 23 05 / 44 20 23 · Mobil : 0172 / 3 71 23 77
E-Mail: [email protected] · Web: www.demirci-deniz.de
Innendekorations- und Geschenkartikel
im Herzen von Castrop-Rauxel
Unsere Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–18.30 Uhr
Samstag 10–14 Uhr
Am Biesenkamp 1
44575 Castrop-Rauxel
Telefon 02305 - 9776860
[email protected]
www.lichthaus-am-markt.de
Sanitär
Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de
Unsere Leistungen
Planen · Bauen · Wohnen
21
Veranda & Co
© Foto: Uwe Wagschal / Pixelio.de
Die gute Nachricht für alle, die sich nach einem privaten Platz an
der Sonne sehnen: Ein nachträglicher Anbau von Terrasse oder – bei
nicht ebenerdiger Wohnlage – Balkon ist aus bautechnischer Sicht
fast immer möglich.
Regeln und Genehmigungen
Erster Schritt ist natürlich der Gang zum
örtlichen Bauamt, denn nur hier erhalten
Sie verbindliche Auskunft, welche Genehmigungen für Ihr Vorhaben benötigt werden. In der Regel kümmert sich darum der
Architekt. Heimwerker haben die Pflicht,
sich selbst zu informieren. Neben dem örtlichen Bebauungsplan können Abstands flächen, Nachbar- und Denkmalschutz eine Rolle spielen. Tricky: Allgemeingültige
Regeln gibt es nicht, jedes Bundesland hat
seine eigenen Vorschriften. Vertrauen Sie
daher nicht auf unseriöse Internetquellen
oder ›Hörensagen‹!
Romantisch und wild: Gartenbalkon in Venezia
Anbau bei Mietobjekten
Übrigens: Die Option einer nachträglichen
Installation besteht sogar dann, wenn Sie
zur Miete wohnen. Vielleicht können Sie Ihrem Vermieter vorschlagen, sich an den
Kosten zu beteiligen, oder die Nachbarn mit
ins Boot holen? Gemeinsam ist es leichter ,
Überzeugungsarbeit zu leisten, immerhin
bewirkt das angebaute Open-Air-Wohnzimmer eine Wertsteigerung der Immobilie.
Nicht am falschen Ende sparen
Bei Veranden oder T errassenanbauten
werden je nach Bodenbeschaffenheit Fundamente, Stützmauern oder Unterkon struktionen benötigt. Um unliebsame
Spätfolgen wie Absackungen und Kalkausblühungen zu vermeiden, sollten Sie dabei
unbedingt einen Experten zurate ziehe
und nicht am falschen Ende sparen: Nur
wenn die Basis stimmt, haben Sie lange
Freude an Ihrem Freisitz.
© Foto: Cigdem Büyüktokatli / Pixelio.de
Frühstücksbalkon oder Grillterrasse?
Schon bei den Planungen der Baumaßnahme sollten Sie sich darüber im Klaren sein,
wie Sie Ihr neues Freiluftzimmer nutzen
wollen: Zum Frühstücken an der frischen
Luft empfiehlt sich die Ausrichtung nach
Osten. Für ›Sonnenanbeter‹ ist ein Anbau
mit Südlage die beste Lösung. Und wer im
Schein der Abendsonne grillen möchte, positioniert die Plattform am besten Rich tung Westen.
Typisch amerikanische Veranda
22
Anzeige
Ausbildung
ray facility management
Ausbildung mit ›Herz und Verstand‹
Damit Ausbildungsberufe
für junge Menschen at traktiv erscheinen, müssen sie heutzutage mehrere Kriterien erfüllen:
Neben einer angemesse nen Bezahlung sollten die
Aufgabengebiete
abwechslungsreich und vielfältig sein. Den Mitarbeitern sollten individuelle
Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden in einer – optimalerweise – zukunftsorientierten
Branche. Beliebt sind zudem große, vielseitige Unternehmen mit den Vorzügen eines Familienbetriebes. Kurzum: eine Ausbildung
mit ›Herz und V erstand‹. Gibt es nicht?
Vielleicht ja doch! Die bundesweit agierende ray facility management group wird allen oben genannten Kriterien gerecht. Für
ihre Bemühungen in Sachen Nachwuchs förderung wurde sie bereits mehrfach von
der Handwerkskammer ausgezeichnet.
»Unser Unternehmen deckt die gesamte
Bandbreite des Gebäudemanagements
ab«, erläutert Nils Bogdol, Geschäftsfüh rer und Inhaber der ray-Gruppe. »Hierzu
gehören Gebäudereinigung und Hausmeisterdienste, Catering sowie technisches Gebäudemanagement, also die Wartung und
Instandsetzung von technischen Anlagen.
Wir kümmern uns außerdem um das
kaufmännische Gebäudemanagement –
Mietvertrags-, Verwaltungswesen und Gebäudeadministration –, wodurch Immobiliennutzer und -eigentümer nachhaltig
entlastet werden.«
Weiterbildung zum Altentherapeuten bei der igw
Um die Qualität ihrer
Dienstleistungen konstant
hochzuhalten, setzt die rayGruppe auf engagierten
Nachwuchs – ein Sektor, in
den das seit den 70er-Jahren
bestehende Familienunternehmen viel investiert. »Mithilfe unserer über 3.500 Mitarbeiter erwirtschaften wir
jährlich einen Umsatz von
weit über 40 Millionen
Euro«, betont Nils Bogdol.
»Hiervon profitieren auch
die Auszubildenden. Für uns
eine klassische W in-win-Situation, denn die Auszubil denden von heute sind schließlich die
Fach- und Führungskräfte von morgen!«
Für das Ausbildungsjahr 2014 vergibt die rayGruppe noch einige freie Ausbildungsplätze im
Bereich Glas- und Gebäudereinigung. Mindestanforderung: eine abgeschlossene Schulausbildung!
www.raygroup.de
Anzeige
Engagiert und erfolgreich
Bei der igw in Castrop-R auxel werden
Jahr für Jahr 30 bis 40 T eilnehmer mit
pflegerischer oder pädagogischer V orbildung zu Altentherapeuten ausgebildet –
denn der Bedarf in Sachen Altenarbeit ist
hoch.
Aktuelles Fachwissen, aber auch gute
Wahrnehmungsfähigkeit und genaues Zuhören machen den Lernstoff aus. Und
mehr: Um den ständig wachsenden Anforderungen im Berufsalltag gerecht zu werden, gehört neben der Arbeit nach gängi gen Standards und berufskundlichen
Informationen auch der ED V-Unterricht
zum Bildungsangebot dazu. Besonders
wichtig dabei ist die gute Zusammenarbeit
zwischen Dozenten und Schülerschaft.
»Erst in einem guten Schulklima macht
das Lernen auch Spaß«, betont Geschäftsführer Dietmar Hertz. »Die erfolgreichen
Abschlüsse unserer Teilnehmer geben uns
dahingehend recht.«
Geht ein Kurs zu Ende, treffen sich alle
Absolventen im großen Seminarraum in
der Castrop-Rauxeler Hubertusstraße. Bei
leckeren Grillwürstchen und selbst ge -
machten Salaten werden sie nach erfolg reich bestandenem Abschluss feierlich von
ihren Kollegen verabschiedet.
Parallel zu den angehenden Altenthera peuten absolvierten im igw ebenso enga gierte Männer und Frauen eine einjährige
Weiterbildung zur eigenen Berufswegpla nung. Das Ziel: Auch sie sollen eine genaue
Vorstellung von ihrer zukünftigen Arbeitsstelle erhalten. Bei dem einen oder ande ren fanden bereits erste Bewerbungsge spräche statt.
Hinweis: In Kürze – am 23. Juni 2014 –
startet in Castrop-Rauxel der nächste Weiterbildungskurs (Kurs 53) zum Altenthe rapeuten. Abermals widmen sich engagierte Teilnehmer ein Jahr lang intensiver
Lernerfahrung, um danach ebenso erfolgreich von ihren Kollegen verabschiedet zu
werden.
Gesellschaft für Gerontologische
Berufliche Weiterbildung igw mbH
Hubertusstraße 9
44577 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 6 15 81 oder 6 18 96
www.igw-gmbh.de
Ausbildung
Das Einmaleins des guten Tons
Der Weg ins Berufsleben ist für viele Schülerinnen und Schüler mit so mancher Hürde verbunden. Da
sind zunächst einmal das möglichst gute Zeugnis und eine aussagekräftige, ansprechende Bewerbung.
Bereits hier entscheidet sich, ob überhaupt eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch erfolgt. Doch auch das Gespräch selbst bedeutet für junge Menschen eine Herausforderung. Wie begrüße
ich meinen zukünftigen Chef? Stehe ich auf , wenn er oder sie in den R aum kommt? Und wie begegne
ich später den Kollegen? Darf ich du oder muss ich Sie sagen?
Es sind die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Miteinanders, die kleinen,
aber entscheidenden Benimmregeln, die
früher bereits von Kindesbeinen an durch
Eltern vermittelt wurden. Dabei ist das
Einmaleins des guten Tons nach wie vor
ein wichtiges Kriterium, das nicht zuletzt
auch für den erfolgreichen Berufsweg eine
große Rolle spielt. Seit 2011 führen ehrenamtliche Benimmtrainer der Malteser mit
großem Erfolg Benimmkurse an Schulen
durch, jetzt auch in Castrop-Rauxel gefördert durch den Stadtteilfonds im Rahmen
des Projekts ›Soziale Stadt Habinghorst‹.
›Dein perfekter Auftritt‹
Im Juni starten am Berufskolleg an der
Wartburgstraße die Kurse, im September
dann an der Habinghorster R ealschule –
unter dem Motto ›Dein perfekter Auftritt‹.
In den fünf zweistündigen Modulen wer den Inhalte vermittelt wie allgemeine
Regeln für gutes Benehmen, die richtige
Kleidungswahl, Umgangsformen des Be grüßens und Vorstellens sowie Tischmanieren und -etikette. Krönender Abschluss
ist ein gemeinsames Mittagessen, bei dem
die erworbenen Fähigkeiten zelebriert
werden. »Es ist ein tolles Projekt«, begeistert sich Projektkoordinatorin Marion
Wiemann. »Die Schüler, die übrigens allesamt freiwillig an den Kursen teilnehmen,
gewinnen Sicherheit im Umgang mit an deren Menschen, auch in ungewohnten Situationen, und erhalten dadurch ein stärkeres Selbstwertgefühl. Für sie eröffnen
sich so viele Türen, die bis dato verschlossen waren.« Zum Abschluss erhält jeder
Teilnehmer ein Zertifikat, das er seinen
Bewerbungsunterlagen beilegen kann. »Je
besser sie sich präsentieren können, desto
bessere Chancen haben sie später auf dem
Arbeitsmarkt«, erklärt Frau Wiemann.
Benimmtrainer gesucht
Für das Habinghorster Projekt werden übrigens noch Benimmtrainer gesucht. »Sollten Sie sich für das Thema interessieren,
ein Herz für die Jugend und Freude an einem zeitlich begrenzten, projektbezogenen
Die Malteser-Benimmkurse sind 2012 mit dem
Förderpreis ›Helfende Hand‹ ausgezeichnet worden.
Ehrenamt haben, so würden wir uns sehr
über Ihre Mitwirkung freuen«, betont Marion Wiemann. »Eine professionelle Kniggetrainerin bereitet Sie innerhalb einer
Schulung auf Ihre Aufgabe vor, gibt Ihnen
›Unterrichtsmaterialien‹ an die Hand und
Ansprechpartner
Marion Wiemann M.A.
Malteser Hilfsdienst e.V. · Tel. 01 72 / 5 61 94 77
Anna Wassiliori
Tel. 0 23 05 / 9 47 24 14
Die ersten vier ehrenamtlichen Kursleiter wurden
von der professionellen Benimmtrainerin Christiane Deters (2. v. re.) geschult.
verrät auch den ein oder anderen ›Trainerkniff‹. Und wir wissen auch von vielen positiven Rückmeldungen unserer ehren amtlichen Trainer, dass für sie der
Austausch mit den jungen Menschen eine
äußerst positive Erfahrung darstellt. Man
bekommt viel zurück!«
23
Anzeige
Gesundheit · Leben im Alter
Vorsorge – aber richtig!
Vorsorge ist besser als Heilen, heißt es. Das ist richtig, zumal es mittlerweile viele Möglichkeiten gibt,
um schweren Krankheiten vorzubeugen. Für gesetzlich Krankenversicherte sind Vorsorgeuntersuchungen kostenlos – sie brauchen nur beim Arzttermin die Versichertenkarte vorzulegen.
ginnt. Es folgen in regelmäßigen Abstän den die Kinderfrüherkennungsuntersu chungen U2 bis U11. Die J1 (12 bis 14 Jahre) schließt die Vorsorgeuntersuchungen
im Kindes- und Jugendalter ab.
© Foto: berwis/Pixelio.de
24
Richtige Vorsorge fängt schon vor der Geburt an. Bereits während der Schwanger schaft können Frauen bei ihrem Gynäko logen in regelmäßigen Untersuchungen
überprüfen lassen, ob sich das Ungeborene
richtig entwickelt. Um Krankheiten rechtzeitig zu erkennen, gibt es für Kinder ein
engmaschiges Netz von Untersuchungen,
das direkt nach der Geburt mit der U1 be-
Im Erwachsenenalter ist die Vorsorge und
Früherkennung von Krebserkrankungen
ein Schwerpunkt des Gesundheitsange bots – für Frauen wird die Krebsvorsorge
ab 20 Jahren angeboten, für Männer ab 45
Jahren. Beide Geschlechter haben ab dem
35. Lebensjahr zudem die Möglichkeit, einen Hautkrebsfrüherkennungstest zu machen. Ab 50 Jahren können sie die Darm krebsvorsorge nutzen. Tim Weiß von der
AOK empfiehlt: »Nicht vergessen sollten
über 35-Jährige außerdem den ›Check-Up
35‹, bei dem alle zwei Jahre der allgemei ne Gesundheitszustand sowie eventuelle
Warnzeichen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht werden.«
Für alle Altersgruppen bietet die AOK außerdem Impfungen gegen gefährliche
Krankheiten an. Und auch die Zähne sind
Teil des Vorsorgeprogramms, denn wer regelmäßig zur Kontrolluntersuchung beim
Zahnarzt geht, erhält einen Bonus, der
sich auszahlt, falls Zahnersatz nötig sein
sollte.
Tipp: In bare Münze lässt sich regelmäßi ge Vorsorge auch mit dem AOK-Bonustarif
verwandeln. AOK-Kunden, die diesen
wählen, erhalten Punkte für alle Vorsorgeuntersuchungen und anderes gesundheitsbewusstes Verhalten gutgeschrieben.
Nähere Infos dazu gibt es in allen AOK Kundencentern oder unter www.aok.de.
AOK NordWest
Obere Münsterstraße 6
44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 97 32 00
www.aok.de
Anzeige
20 Jahre Rücken-Wohltat in Recklinghausen
Sitzen Sie bequem?
Fest steht: Der Mensch ist nicht zum Stillsitzen geboren. Dennoch verbringt der
Großteil von uns 80 Prozent des Tages auf
einem Schreibtischstuhl, der in den sel tensten Fällen auf unseren Körper abge stimmt ist. Die Folge: Schulter-, Nackenund Rückenschmerzen. W ie wichtig der
richtige Stuhl für Gesundheit und Wohlbefinden ist, wissen Thomas Menke und sein
Team. Seit 20 Jahren steht bei ›Die Rü cken-Wohltat‹ das Thema ›gesundes Sit zen‹ im Fokus.
›Gut beraten – bestens betreut‹ – so lautet
die Philosophie des Hauses. »Jeder
Mensch hat ganz eigene, individuelle Anforderungen an ›seinen‹ Schreibtisch stuhl. Nur wenn die Beratung stimmt,
stimmt auch das Produkt!«, betont Tho mas Menke. »Größe, Arm- und Beinlän ge, aber auch Alter, Geschlecht und Körperbau spielen dabei eine wesentliche
Rolle. Aber auch die Art der Beschäfti gung: Telefonieren Sie? Schreiben Sie
oder arbeiten Sie hauptsächlich am Bild schirm? Nutzen Sie einen Laptop oder einen Computer? Selbst das Tragen einer
Brille und die Brillenart sind zu beachtende Faktoren. Anhand einer detaillierten
Analyse eruieren wir die für Sie optima len Möbelmöglichkeiten, Eingabegeräte
und Software und stellen sie dann pass genau für Sie ein.«
Wohlfühlmöbel für Menschen mit Handicap
»Ein besonderer Service: Menschen mit einem
körperlichen Handicap beraten wir in den eigenen
vier Wänden. Mit einem speziellen Maßnehmesessel passen wir Relax- und Pflegesessel aus unserem großen Repertoire perfekt und bedarfsgerecht
an.«
»Wichtig ist, dass Sie bei mir im Geschäft
die unterschiedlichen Lösungen direkt
miteinander vergleichen können«, führt er
fort. »Durch dieses Erfühlen wird schnell
klar, welche Lösung für Sie die beste ist.«
Die ausgewählten Produkte können dann
sogar im eigenen Büro getestet werden –
das gilt auch für die ergonomisch konzi pierten Computermäuse, Dokumentenhalter und Leuchten.
Tipp: Am 10. Mai ab 10 Uhr feiert ›Die Rücken-Wohltat‹ ihren 20. Geburtstag mit einem ›Tag der Rücken-Wohltat‹ und einem
Gesundheitsparcours der besonderen Art
sowie vielen weiteren spannenden Aktio nen.
Die Rücken-Wohltat
Castroper Straße 45
45665 Recklinghausen
Tel. 0 23 61 / 2 24 02
www.wohltat.de
25
Praxis für
Sprachtherapie
Rehabilitation
Kommunikation
•
•
•
•
Orthopädische Einlagen
Kompressionsstrümpfe nach Maß
Prothesen und Orthesen
Bandagen u.v.m.
Hugostr. 8a • 44579 Castrop-Rauxel • Tel. 0 23 05/ 89 02 63
[email protected]
LOGIsch gut abnehmen!
LOGI steht für Abnehmen mit
weniger Kohlenhydraten und mehr Eiweiß.
Wer sich also LOGIsch ernährt, meidet
hohe Blutzucker- und Insulinwerte und fördert
somit den Fettabbau.
Fettarm war gestern, heute ist LOGI:
• LOGI schmeckt und macht satt
• LOGI kommt ohne Kalorienzählen aus
• LOGI funktioniert (bestätigt durch das weltweit
anerkannte Zentrum für evidenzbasierte Medizin)
Einzel- und Gruppenberatung möglich
Kostenbeteiligung durch die meisten Krankenkassen
Sie wollen mit der LOGI-Methode
abnehmen? Rufen Sie mich an!
Dr. med. Sonia Tomaszewski
Ärztin für Allgemeinmedizin,
Ernährungsmedizin
Hangweg 17, 44575 Castrop-Rauxel
Tel.: 02305/96760
E-Mail: [email protected]
Internet: www.logisch-gesund-essen.de
■
Kindersprache
■
Frühkindliche
Diagnostik
■
Neurologische
Rehabilitation
■
Stimmtherapie
■
Stottern
■
Andrea Bartkowiak-Brühl
Diplom-Sprachheilpädagogin
Coaching für
Sprechberufe
■
Akademische
Sprachtherapeutin (dbs)
Lese-Rechtschreibförderung
■
Elternberatung
Termine nach Vereinbarung · Fon 02305/ 7 44 64
26
Wohnen und Pflege
mitten im Leben
Germanenstraße 54
44579 Castrop-Rauxel
www.josefshaus-altenheim.de
Telefon: (0 23 05) 70 20
➢ Professionelle Pflege
und Kurzzeitpflege
➢ Abwechslungsreiche
und individuelle Betreuung
➢ Persönliche Beratung
Unsere Angebote:
• Stationäre Pflege
• spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit
Demenz und Pflegekonzepte für schwerstkranke
und sterbende Menschen
• Probewohnen
• Kurzzeitpflege
• Beratung in Fragen der Pflege & Betreuung
• Offener Mittagstisch / Café
• Kulturelle Angebote
Haus am Ginsterweg
Ginsterweg 31
44577 Castrop-Rauxel
Tel. 02305.92340-0
Fax 02305.92340-15
E-Mail: [email protected]
www.johanneswerk.de/ginsterweg
Anzeige
Gesundheit · Leben im Alter
Wenn die Geschichte davonfliegt ...
»Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können«, sagte einmal
der deutsche Schriftsteller Jean Paul. Was aber, wenn uns die Erinnerungen peu à peu verloren gehen,
wenn sich Gedanken an Erlebtes nicht festhalten lassen, wenn unsere Geschichte davonfliegt … In
Deutschland leben gegenwärtig mehr als 1,4 Millionen Demenzkranke, jährlich kommen ca. 300.000
Neuerkrankungen hinzu. Und entsprechend viele Menschen erleben, wie Angehörige sich im Zuge dieser Erkrankung verändern. Was für eine Herausforderung – für uns alle!
Jahr zur Demenz
Gemeinsam mit seinem Trägerverein, dem
Verein katholischer Altenhilfeeinrichtungen e.V., stellt sich das Altenheim Josefs haus dieser Herausforderung: mit einem
Jahr zur Demenz. »In sämtlichen Einrichtungen sind unterschiedlichste Veranstaltungen geplant, in denen neue W ege und
Chancen bei der Pflege und Betreuung von
Menschen mit Demenz aufgezeigt wer den«, berichtet Anja Schmalz, Leiterin des
Josefshauses. »Das reicht von der Schulung von Mitarbeitern über Vorträge für
Angehörige bis hin zu Aktionen für De menzerkrankte selbst.« Den Auftakt
macht der ›Fachtag Demenz‹ am 3. Juni in
Paderborn. »Er richtet sich an alle Interessierten, die mit Menschen mit Demenz
umgehen«, erklärt Britta Verleger, Fachleitung Sozialer Dienst im Josefshaus.
Demenz-Parcours macht Hürden erlebbar
Auch im Castrop-Rauxeler Altenheim stehen in den kommenden Monaten die un terschiedlichsten Veranstaltungen auf dem
Programm. Britta Verleger: »In Kooperation mit der Schule für Ergotherapie ist
ein ›Demenz-Parcours‹ angedacht – vo raussichtlich im Juni in V erbindung mit
unserem Tag der offenen Tür. Hier können
Gesunde nachempfinden, welche Hürden
sich in den Alltag Demenzbetroffener einschleichen – eine ungemein wichtige Er fahrung für uns alle.« Des Weiteren ist ein
Erinnerungsessen geplant, an dem Lieb lingsgerichte aus der Kindheit gekocht
werden – nicht nur Liebe, auch Erinne rung geht durch den Magen. Übrigens soll
aus den R ezepten aller teilnehmenden
Häuser ein Kochbuch zusammengestellt
werden – professionell begleitet und bearbeitet von einer ehrenamtlich agierenden
Grafikdesignerin. »Es ist schon schön, wie
unterschiedlich sich Menschen ehrenamtlich einbringen«, freut sich Anja Schmalz.
Picknick, Tanz und Modenschau
Weitere Events – hier und in anderen Einrichtungen – sind Musik- und Tanzveranstaltungen, Sinnesgärten, ein gemeinsa mes Picknick mit K orb und Decke und
allem, was dazugehört, sowie eine trans portable Ausstellung. Unter dem Motto
›Wandel der Zeit‹ werden historische F o-
tos, alte Haushaltssachen und viele größere und kleinere R elikte aus vergangenen
Tagen gezeigt. Für viele Demenzerkrankte ein Ausflug in eine vertraute Dimensi on, ebenso wie eine Bücherausstellung sowie eine Modenschau ›anno dazumal‹.
Daneben stehen noch so einige Gemein schaftsprojekte mit Schulen und Kinder gärten vor Ort an. »Es sind wirklich spannende
Projekte, die auch für
Nichtbetroffene interessant und erfah renswert sind«, erklärt Anja Schmalz.
»Von daher freuen wir uns in den kom menden Monaten auf hoffentlich zahlrei che Besucher und Gäste.«
Jahr zur Demenz 2014/15
Auftaktveranstaltung
Fachtag Demenz
3. Juni, 9–16 Uhr
Heinz-Nixdorf Forum Paderborn (HNF)
Vorträge und Workshops
›Eigensinn macht Spaß – eine liebevolle
Sicht auf die Menschen mit Demenz‹
Humor in der Pflege – den Schwierigkei ten mit einem Lächeln begegnen
Nonverbale Kommunikation bei Men schen mit Demenz
Aktiv sein – ›Demenz erleben‹
Einsatz der Computerrobbe Paro
Vorstellung durch eine Museumspädago gin des HNF
Als Motiv für das Jahr der Demenz steht die Pusteblume als Symbol für Leichtigkeit. Teile des Lebens wie Gedächtnis und Erinnerungen verwehen
und ziehen davon, aber die Blume bleibt verwurzelt – der Kern des Menschen geht niemals verloren.
Josefshaus Altenheim
Germanenstraße 54 · 44579 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 70 20
www.josefshaus-altenheim.de
27
28
Anzeige
Gesundheit · Leben im Alter
Verstopfte Gefäße lösen Erkrankungen aus
EvK Castrop-Rauxel: Klinik für Innere Medizin II baut kontinuierlich Schwerpunkt
Gefäßmedizin aus
Mit der Überalterung der Gesellschaft geht eine kontinuierliche Zunahme der Gefäßerkrankungen einher. Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder schmerzende Beine – es sind verstopfte, verkalkte Gefäße, die in
vielen Fällen die Ursache sind. Die Klinik für Innere Medizin II am Evangelischen Krankenhaus Cas trop-Rauxel unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jürgen Jahn hat vor diesem Hintergrund seit 2006 kontinuierlich ihren Schwerpunkt Gefäßmedizin ausgebaut. Denn eine präzise Diagnostik in Kombination
mit der richtigen Therapie hilft, Schlimmeres zu verhindern.
Wer unter unklaren Herz beschwerden leidet, findet
Aufnahme in der ›Chest
Pain Unit‹, einer speziellen
Überwachungseinheit innerhalb der neu erbauten
Intensivstation, die streng
nach den Richtlinien der
deutschen Gesellschaft für
Kardiologie eingerichtet
Ballonerweiterungen werwurde. Darüber hinaus
den auch in der Kardiolo werden auf der Intensiv gie angeboten, wo es um
station, die zum Zuständigdie
Behandlung von
keitsbereich der Klinik für
Erkrankungen des Her - Chefarzt Dr. Jürgen Jahn
Innere Medizin II gehört,
zens beziehungsweise des
alle modernen Behand Herz-Kreislauf-Systems
lungsformen wie zum Beispiel die Dialysegeht. Das Leistungsspektrum der Klinik
behandlung für Nierenversagen angebo umfasst außerdem die Behandlungen mit
ten.
Herzschrittmachern oder Defibrillatoren
sowie die Behandlung von Herzmuskelund Herzklappenerkrankungen. »Ob es
um das Einsetzen eines speziellen Defibrillators geht oder um den einfachen W echEvK Castrop-Rauxel
sel der Herzschrittmacherbatterie, wir
Klinik für Innere Medizin II
Grutholzallee 21 · 44577 Castrop-Rauxel
können problemlos helfen«, versichert der
Tel. (Sekretariat) 0 23 05 / 1 02 22 61
Chefarzt.
nenfalls mit Implantation
eines Stents. Ist ein gefäßchirurgischer Eingriff erforderlich, so wird dieser
durch die zum Gefäßzen trum gehörende Gefäßchirurgie des EvK Herne
durchgeführt.
Dr. Jürgen Jahn bei einer Venenvermessung
»Das Tückische an Gefäßerkrankungen
ist, dass sie oftmals lange versteckt ablaufen«, so Dr. Jürgen Jahn. Wichtig sei deshalb, dass gemeinsam mit dem Haus- oder
Facharzt eine regelmäßige Vorsorge stattfindet. Die Angiologie am EvK CastropRauxel mit ihrem zertifizierten Zentrum
für Gefäßmedizin bietet eine kompetente
Diagnostik und Behandlung sämtlicher
Erkrankungen der Arterien und V enen.
Dazu gehört unter anderem eine Ballonerweiterung eingeengter Arterien, gegebe -
Anzeige
Mode · Lifestyle
Von Profis für Profis
Wie sollte ein Schuh für die Arbeit sein?
»Hauptsache bequem!« – das sagen alle,
die jeden Tag oft und lange auf den Beinen
sind. »Hauptsache sicher!« – diese Antwort
erhält man von Arbeitgebern, Berufsver bänden und Genossenschaften auf dieselbe
Frage. Beide Merkmale vereinen die San dalen und Clogs von Birkenstock Professional. »Diese Marke ›von Profis für
Profis‹ paart Know-how mit absolutem
Komfort«,
erklärt Schuhexpertin
Anoutschka Noell.
Kliniken immer wieder für Gesprächs stoff«, weiß Anoutschka Noell. In ihrem
Birkenstock Fachgeschäft in Henrichen burg stehen über 1.000 Paare Schuhe der
Birkenstock-Gruppe in den Größen 26 bis
50 für Beruf und Freizeit zur Auswahl.
hen in vielen Berufen. Modelle mit rutschfester, fett- und ölbeständiger, langlebiger
Superlaufsohle werden zum Beispiel in der
Gastronomie häufig eingesetzt. Für Arbeiten im Elektronikbereich und in Laboren
eignen sich Antistatik-Sohlen. Versionen
mit einer Weichbettung erleichtern den
Alltag in Geh- und Stehberufen durch eine
speziell eingearbeitete Zwischensohle. Und
auch die Optik kommt nicht zu kurz.
»Bunte Tiermotive sorgen in Praxen und
Birkenstock Fachgeschäft Noell
Alle Modelle werden vom TÜV Rheinland
geprüft und garantieren damit höchste Sicherheit. Clogs mit Fersenriemen in aktuellen Modefarben sorgen für guten Halt,
ein leichtes Gehen und angenehmes Ste -
Hohe Kampstraße 4 · 44581 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 67 / 3 56
Mo, Di, Do, 9–11 Uhr
Mi 9–20 Uhr
Sa 9–14 Uhr
www.sandalenexpress.de
29
30
Anzeige
Mode · Lifestyle
Hautnah – anziehend schön
Der Sommer kann kommen!
Perfekt gestylt für Freibad, Badestrand und Strandparty – die neueste Bademodenkollektion beim Dessous-Spezialisten ›Hautnah‹ macht Lust auf Sommer – und wie! Frisches Türkis im Spiel mit Marine und
Weiß, edles Schwarz mit kleinen exquisiten Accessoires in Edelsteinoptik, aufregende Animalprints oder
verspielte florale Elemente in leuchtenden Farben – so unterschiedlich die Geschmäcker, Figuren und
Kurven auch sein mögen, hier findet jede Sonnenanbeterin ihren Lieblingslook.
Tunika, Strandkleid, Pareo oder passendes
Röckchen – auch die Accessoires werden
immer ideenreicher und machen den Ba dedress im Handumdrehen komplett«, erklärt Waltraud Zembold. Dazu gehören natürlich
auch die entsprechenden
Badeschläppchen und Strandtaschen. Wie
gesagt: Der Sommer kann kommen!
Die Sonne bringt es an den T ag? Von wegen! »Hersteller wie Anita, Sunflair oder
unsere neue Linie Susa wissen ganz ge nau, wie durch R affungen, Muster und
Schnitte eventuelle Problemzonen ka schiert und geschickt attraktive Akzente
gesetzt werden können«, erklärt Jessica
Ferrigno. »Selbst in großen Größen ma chen die Modelle eine tolle Figur!« Voraussetzung für den perfekten Sitz ist dabei jedoch nicht nur das Design oder das
hochwertige Material, sondern vor allem
die Passform. »Sie ahnen nicht, welch ei nen Unterschied allein die richtige Körb chengröße ausmacht. Gerade deshalb ist
neben der großen Auswahl – wir führen
Modelle von 36 bis 54 mit Cupgrößen
Jessica Ferrigno (li.) und Waltraud Zembold
Anprobieren in Wohlfühlatmosphäre
Haben Sie sich auch schon – insbesondere beim
Kauf von Bademoden – über beengte Umkleiden
und schreckliche Lichtverhältnisse geärgert, die
selbst nicht vorhandene Pölsterchen zu ausgewachsenen Problemzonen machen? Dann waren
Sie noch nicht bei ›Hautnah‹. In den großzügigen
Kabinen des etwas zurückgelegenen Ladenlokals
ist Anprobieren ein echtes Vergnügen.
bis E! – die Beratung bei Bademoden so
wichtig«, betont die Fachverkäuferin.
Und doch: Selbst wenn der neue Einteiler,
Bikini, Tankini oder Einteiler mit T ankinioptik für Liegestuhl und P ool perfekt
passen, für den Latte macchiato oder den
Prosecco an der Strandbar wirft SIE sich
doch gern das leichte P endant über. »Ob
Hautnah – Anziehend Schön
Dessous · Nachtwäsche
Bademoden · Accessoires · Brustepithesen
Wittener Straße 40
44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 9 23 22 25
Anzeige
Mode · Lifestyle
31
Kreuch – Tisch & Design
Noch mehr Raum für die schönen
Dinge des Lebens
Drei Wochen lang wurde von Grund auf renoviert und verschönert, dekoriert und arrangiert. Anfang April
dann luden Marianne Kreuch und ihr Team zur Wiedereröffnung von ›Tisch & Design‹. Das Resultat: Die
900 (!) Quadratmeter große Ladenfläche wirkt noch großzügiger und gibt dem umfangreichen Repertoire
den angemessenen Raum. Glas, Porzellan, Hausrat, Schmuck, Lederwaren – über 100.000 Artikel, die das
Leben leichter und schöner machen, sind ansprechend in Szene gesetzt und können auch optisch ihre W
irkung entfalten.
Neu: die Feinkostkollektion der Genussmanufaktur
Wajos
»Wir haben im Zuge der R enovierungsarbeiten auch unser Repertoire noch einmal
einem kritischen Blick unterworfen und
uns auf die Artikel konzentriert, von de nen wir voll und ganz überzeugt sind«, erzählt die Inhaberin. »Ob Gartenmöbel
oder Handtaschen, Kissen und Plaids von
Joop oder Esprit, W ohnaccessoires oder
Tafelservices von V illeroy & Boch oder
Thomas, Küchenhelfer von WMF oder Alfi – jedes Produkt überzeugt durch Design,
Ästhetik und Funktion.«
Ganz neu: die Feinkostkollektion der Genussmanufaktur Wajos. Edle Brände und
Liköre, aromatische Essig- und Ölvarian ten, aber auch Gewürze, Senfsorten und
exquisite handgefertigte Pralinees finden
sich jetzt in einer exklusiven Auswahl in
der Castroper Altstadt. »Unsere K unden
sind ganz begeistert, vor allem davon, dass
sich die Spirituosen und Öle in der ge wünschten Menge in einer formschönen
Flasche oder Karaffe abfüllen lassen«,
freut sich Marianne Kreuch über die positive Resonanz. »Der absolute Renner sind
momentan die pikanten Dips – ein beliebtes Mitbringsel für die Grillparty.«
Tipp: Zurzeit locken vor allem bei den Gartenmöbeln attraktive Sonderpreise, wie
zum Beispiel der Gartentisch (Listenpreis
600 Euro) für sagenhafte 159 Euro. Marianne Kreuch: »Besonders gefragt sind Möbel in Geflecht-Optik: R obust und witterungsbeständig zaubern sie das perfekte
Urlaubsfeeling auf Terrasse und Balkon.«
Tisch & Design
Kreuch GmbH & Co. KG
Dortmunder Straße 4 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 44 10 00 · www.kreuch-design.de
32
Sport · Freizeit
Mit Pfeil und Bogen auf weiter Flur
Zugegeben: Das hier ist nicht der Sherwood Forest. Und doch fühlt es sich ein kleines bisschen verwe gen an, in diesen schmalen Weg an der alten Ziegelei Lessmöllmann einzubiegen, an allerlei Warnschildern mit der Aufschrift ›Achtung, Lebensgefahr!‹, ›Betreten verboten!‹ vorbeizufahren, durch eine offene Schranke hindurch und dort auf einen Mann mit Pfeil und Bogen zu treffen. Jörg Klesz ist Erster
Vorsitzender der Bowhunter Castrop e.V. und gerade am Trainingsgelände des V ereins angekommen,
einem sieben Hektar großen Areal, das aus einer weitläufigen, offenen Fläche und einem Waldstück besteht. Ganz schön abgelegen und gar nicht so einfach zu finden.
»So einen Sport kann man natürlich nicht
mitten in der Stadt ausüben«, erklärt Jörg
Klesz, »oder im eigenen Garten. W enn so
ein Pfeil plötzlich in Nachbars Garten landet, kommt das nicht besonders gut an.«
Doch hier, auf dem stillgelegten Gelände
der Ziegelei, stören die Freizeit-R obinHoods niemanden. W o sich damals die
Tongrube befand, ist nun der Einschieß platz.
70 Mitglieder, mehr Männer als Frauen,
hat der noch junge V erein. Sie kommen
aus Castrop-Rauxel, Bochum, Gelsenkirchen und Dortmund – und es werden stetig mehr. »Vielleicht kann man irgend wann sogar eine eigene Jugendabteilung
aufbauen«, hofft Jörg Klesz. »Ein paar
Schützen bringen schon ihre Kinder mit,
die spielerisch an den Sport herangeführt
werden und mit kleinen Bögen das Schie ßen lernen.«
Der Bogen, in den der Bowhunter- Vorsitzende nun einen Pfeil einspannt, ist hin gegen nichts für Anfänger: »Traditioneller
glasbelegter Langbogen, 20 Kilogramm
Zugkraft, die Pfeile beschleunigen auf 52
Meter pro Sekunde.« Platzfasan Otto geht
schon mal in Deckung beziehungsweise
auf die Suche nach einer F asanendame,
wie sich später herausstellt. »Hier gibt es
viele Tiere«, berichtet der ambitionierte
Bogenschütze. »Kaninchen, Bussarde, Fasane, sogar einen Fuchs – aber wir passen
gut auf, dass wir sie nicht aus V ersehen
treffen.« Doch geht es nicht genau darum:
ums Jagen? »Bogenjagd ist in Deutschland
verboten«, so der Castroper Bowhunter ,
»und das nehmen wir sehr ernst.« Ge schossen wird nur auf Zielscheiben, Bilder
und Gummitiere – für den »3-D
-Eindruck«.
Jörg Klesz spannt den Bogen und zieht die
Sehne bis an seine Wange heran. Eine Art
halber lederner Handschuh schützt seine
Finger vor der Kraft, die die Bogensehne
beim Zurückschnellen entwickelt. Zwei
Finger unterhalb, ein Finger oberhalb des
Pfeils – der ›mediterrane Griff‹, auch der
ist nichts für Anfänger, die erst einmal Zeige-, Mittel- und Ringfinger unter dem Pfeil
platzieren sollen. »Bogenschießen ist eine
Präzisionssportart«, so der Castroper
Schütze. »Man muss darauf achten, was
der Körper macht.« Dann visiert er die
Scheibe an und schießt. Der Pfeil surrt
durch die Luft. Doch bevor die Augen ihn
wirklich wahrnehmen können, ist da
schon das Geräusch, mit dem er die
Schaumstoffplatten durchschlägt, die hinter der Zielscheibe angebracht sind. Gar
nicht so einfach, ihn wieder herauszuzie -
Mit dem Fernglas prüft Sven Volkmer, wie gut er
getroffen hat.
Vereinsvorsitzender Jörg Klesz mit seinem traditionellen Bogen
hen: Etwa bis zur Hälfte ist der schlanke,
mit einer Metallspitze versehene Karbonpfeil in das stabile Material eingedrungen.
»Doch das ist nichts gegen die Kraft der
Compound-Bögen«, erläutert Jörg Klesz.
»Auch diese hochtechnischen Sportgeräte,
die Pfeile mit 90 Metern pro Sekunde ins
Schwarze befördern – oder eben auch da neben –, kommen hier zum Einsatz.« Udo
und Sven führen es vor.
Abbekommen möchte man weder den traditionell noch den modern geschossenen
Pfeil. Daher gibt es Sicherheitsbestim mungen, an die sich alle Vereinsmitglieder
halten müssen. So konnten Unfälle bisher
vermieden werden. Zumindest fast: »Bei
einem Turnier in Dortmund ist mal je mand im Gelände umgeknickt«, erzählt
Jörg Klesz, doch wirklich ernsthafte V erletzungen habe er in seiner aktiven Zeit
noch nicht erlebt. Udo ist Gründungsmitglied, seit 25 Jahren Bogenschütze und damit einer, der sein Wissen an die jüngeren
Schützen weitergibt. Denn einen Trainer
im eigentlichen Sinne haben sie hier nicht.
Man gibt sich gegenseitig Tipps.
Sport · Freizeit
Zum Einschießen nimmt sich
Jörg Klesz nach der Zehn-MeterDistanz noch die 50 Meter vor ,
dann löst ihn Manfred ab – mit
70 Jahren ältestes Clubmitglied,
aber erst seit einem halben Jahr
dabei. »Man kann in jedem Alter
anfangen«, so der BowhunterVorsitzende. Doch die meisten
seien um die 40. Denn obwohl ab
da an die sportliche Leistungsfähigkeit abnehme, kann das Bo genschießen dabei helfen, die
Gründungsmitglied Udo Gron beim
Pfeileziehen
33
Konzentration, Koordination und Haltung
zu schulen – oder wie Jörg Klesz formu liert: »Es wird dem Bürobuckel vorge beugt.«
Und dann geht es für ihn wieder ab ins Gelände, in R obin-Hood-Manier noch ein
paar Tiere erlegen – aber natürlich nur die
aus Gummi. Denn der Einzige, der hier
wirklich jagt, ist Otto, der gerade im Fasanengalopp hinter seiner Auserwählten
herwackelt.
gs
www.bogenschiessen-ruhrgebiet.de
Anzeige
Zehn Jahre Taucherland
Alles für den Unterwassersport
Wie ein Fisch über den Meeresgrund schweben, den hektischen Alltag loslassen, die Wunder faszinierender Unterwasserwelten entdecken: Tauchen verbindet Abenteuer mit purer ›Tiefenentspannung‹.
Im Taucherland bekommen Anfänger und F ortgeschrittene alles,
was das Taucherherz begehrt – und noch vieles mehr!
»Schnuppertauchen ist ab acht Jahren
nach Anmeldung immer freitags im Hal lenbad in Datteln möglich«, erzählt
Inhaber Klaus Krämer, der den Unterwassersport bereits seit 20 Jahren leiden -
schaftlich betreibt und beinahe ebenso lange als Instruktor aktiv ist. Dank seines
großen Teams kann die Ausbildung in fa miliären Kleinstgruppen stattfinden: Ein
Tauchlehrer kümmert sich um höchstens
zwei Schüler, für die Kleinen werden spe ziell qualifizierte Kindertauchlehrer eingesetzt. »Die Teilnehmer erfahren, wie es ist,
unter Wasser zu schweben und zu atmen,
kein Gewicht zu spüren«, schwärmt Klaus
Krämer. »Wer dieses Gefühl einmal ken nengelernt hat, kommt nicht mehr davon
los.«
Tauchreisen, Wochenendausflüge, Tief-,
Wrack- oder Nachttauchgänge und viele
andere spannende Aktionen werden vom
Taucherland ebenfalls organisiert. Meist
Einfach abtauchen:
Tauchausbildung
Tauchausrüstung
Tauchreisen
Schnuppertauchen nur 25,00 Euro
Tauchkurse schon ab 299,00 Euro
Taucher aus Leidenschaft: Klaus Krämer (li.) und
›Azubi‹ Roman Kas
fährt die bunte Truppe dann zu den Seen
des Sauerlandes, ins Münsterland oder an
den Niederrhein. »Auch hier werden Neueinsteiger nicht alleine gelassen, sondern
bekommen immer einen erfahrenen Partner zur Seite gestellt, damit sie sich im
Wasser absolut sicher fühlen.«
Taucherland
Obere Münsterstraße 9 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 54 96 07 · www.taucherland.de
Taucherland
Inh. Klaus Krämer
Obere Münsterstraße 9
44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 54 96 07
Fax 0 23 05 / 54 96 08
www.taucherland.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 11–18.30 Uhr
Sa 10.00–14.00 Uhr
Bildquelle: Joachim Kant / pixelio.de
Der Shop an der Oberen Münsterstraße,
der in diesem Sommer sein zehnjähriges
Jubiläum feiert, bietet die komplette Ausrüstung von der Flosse bis zum A temregler. Auch eine Füllstation für Pressluftflaschen sowie W artungs- und Prüfgeräte
sind vorhanden. Darüber hinaus veran staltet die angegliederte Tauchschule ein
abwechslungsreiches Programm für jedes
Niveau, vom ersten Schnuppertauchgang
über den Tauchschein (ab zehn Jahren) bis
zur Tauchlehreraus- und -weiterbildung.
Anzeige
Junges Castrop-Rauxel
Alteingesessenes Geschäft in neuen Händen
43 Jahre lang hat Christian
Lach Schulkinder aus CastropRauxel mit allem versorgt, was
im Klassenzimmer benötigt wird
und dabei auch noch gute Laune
macht. Im Januar übergab der
Geschäftsmann den erfolgrei chen Betrieb seiner Eltern
schweren Herzens in junge, en gagierte Hände: Oliver Bathelt,
studierter Betriebswirt, leitet
bereits ein alteingesessenes mittelständisches Familienunternehmen für Schreibwaren. Das
renommierte Fachgeschäft in
der Castroper Altstadt will der
47-Jährige in bewährter Manier
weiterführen – so, wie es die
Kunden aus über 75 Jahren ge wohnt sind.
»Unser gesamtes, aus neun F achkräften
bestehendes Team wurde übernommen.
Sie können sich also darauf verlassen,
auch in Zukunft von den vertrauten Ge sichtern betreut und beraten zu werden«,
freut sich Mitarbeiterin Simone Sandforth.
Auch sonst bleibt alles beim Alten: Auf insgesamt 280 Quadratmetern finden sich an
der Münsterstraße hochwertige Schreibge-
individuell verstellbaren Rü ckenpolstern. Dazu gibt es
Schultüten mit passenden Motiven oder zum Selberbasteln. Auf
Aktionstischen werden alle
Utensilien für den ersten Schultag auf einen Blick präsentiert,
vom Farbkasten über Malblock
und Lineal bis hin zum Mathe heft. Ergänzt wird das Sorti ment durch Schulbücher für alle
Schulformen, bei Bedarf mit
dem entsprechenden Schutzumschlag.
Das alte Team freut sich auf neue Zeiten (v. li.): Simone Sandforth, Gaby Vogt, Cornelia Di Pasqua und
Christel Lammers.
räte und Papeterieartikel, Tornister und
vieles mehr. »Pünktlich zum Schulbeginn
werden wir wie jedes Jahr Schulranzen zu
Aktionspreisen anbieten«, so Simone
Sandforth. Rucksäcke empfiehlt die Expertin sowohl für i-Männchen als auch für
Schüler der weiterführenden Schulen mit
Übrigens: Christian Lach wird
den geschäftlichen Übergang
mit seiner Erfahrung und sei nem Wissen begleiten und steht
als ›Bürospezialist‹ weiterhin für die ge werblichen Kunden zur Verfügung.
Schreibwaren Lach
Münsterstraße 1a · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 2 42 42
[email protected]
Anzeige
SPIELtipp
Doch Vorsicht, so mancher Eisbecher
macht auch deinen Mitspielern Appetit!
Im Nu schnappen sie dir den begehrten
Banana Split vor der Nase weg. Das preisgekrönte Familienspiel von Amigo ist ein
fruchtigbuntes Eisvergnügen für alle großen und kleinen Naschkatzen ab sechs
Jahren.
aus dem Spielwarengeschäft
Schnettelker
Fruchtigbuntes Eisvergnügen
Da werden Kinderträume wahr: Einmal
Chef der eigenen Eisdiele sein, sich köstliche Eisspezialitäten selbst zusammenstellen, die cremigen Kreationen mit Schoko soße, Zuckerstreuseln, Schlagsahne und
Kirschen verzieren und dafür auch noch
wertvolle Punkte sammeln!
Banana Split von Amigo
ab sechs Jahren, zwei bis vier Spieler
14,99 Euro
Wir wissen, was gespielt wird
Münsterstr. 13 · 44575 Castrop-Rauxel · Telefon (0 23 05) 2 26 59 · Fax (0 23 05) 4 35 77
35
Kulinarisches
Vampirknolle nach Feinschmeckerart
Einem uralten Aberglauben zu folge ist Knoblauch bestens ge eignet, um böse Dämonen und
Vampire in die Flucht zu schla gen. Wir haben uns heute eine
Rezeptidee herausgesucht, ein fach nur weil sie herrlich lecker
ist und jeden Grillabend berei chert. Sollte der ein oder andere
Dämon dabei abgeschreckt werden, auch nicht schlecht.
Langos
in der Pfanne gebackenes, ungarisches
Hefebrot (für acht kleine Fladen)
backen. Den Knoblauch direkt auf die fertigen, noch warmen Fladen pressen und
genießen.
500 g Mehl
20 ml Olivenöl
250–300 ml warmes Wasser
10 g Zucker
15 g Salz
1 Pk. Trockenhefe
8 Knoblauchzehen
Öl, Wasser, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Mehl und Hefe hinzufügen und
zu einem nicht zu weichen Teig verkneten.
Ca. eine bis zwei Stunden gehen lassen.
Dann den Teig in ca. acht Bällchen aufteilen, daraus kleine Fladen formen, auf ein
Backblech legen und erneut gehen lassen.
Derweil die Knoblauchzehen schälen.
Reichlich Olivenöl in der Pfanne erhitzen
und die Brote darin einzeln goldgelb aus -
© Foto: Günter Havlena / Pixelio.de
36
Ambiente
Restaurant Steakhaus
Steakspezialitäten
Internationale und mediterrane Küche
Herner Straße 56 · 44575 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 02 / 6 98 99 75
Öffnungszeiten: Di–So 12 bis 14.30 Uhr + 17.30 bis 23 Uhr
Frische saisonale Küche mit westfälischen Akzenten
Ob in unserem Restaurant, in unserer Festscheune oder
durch unser Catering – lassen Sie sich von uns verwöhnen!
Gut Mausbeck
Kornweg 36 · 44805 Bochum · [email protected] · www.mausbeck
Tel. 02 34 / 97 61 67 00 · Öffnungszeiten täglich ab 11 Uhr · Dienstag Ruhetag
Entspannung im Paradesa Spa des Hotels Raj Mahal
Paradiesisch … verwöhnen lassen!
Lassen Sie Ihre Lebenskräfte
neu erblühen!
Ayurvedische Behandlungen,
Massagen, Sauna, Kosmetik, Entspannungsbäder und vieles mehr …
Unser Team freut sich auf Ihren Besuch!
Vereinbaren Sie doch einfach Termine mit uns unter
Tel. 0 23 05 / 44 55-100 oder [email protected]
www.raj-mahal.de
inee
tscchheein
schheennkkgguuts
Geesc
G
!
h
c
ltlilich!
rhäält
eerh
Kultur
Im Gespräch mit Gerburg Jahnke
›Ma gucken, was sie erzählt‹
Lange Zeit waren Comedy und Kabarett –
rein statistisch gesehen – eher Männersache. Was glauben Sie: Woran liegt’s?
Es waren lange Zeit sehr viele wichtige
Themen eher Männersache, nicht nur Kabarett, sondern auch R egieren, Führen,
Entscheiden! Das ändert sich – erfreuli cherweise – auf allen Gebieten. Das wird
noch richtig gut!
Gibt es eigentlich einen Unt erschied zwischen weiblichem und männlichem Humor?
Bei den Themen gibt es eigentlich keinen
Unterschied mehr. Inzwischen haben auch
die Männer gemerkt, dass die Alltagsthe men auch sehr wichtig und witzig sind. Es
gibt Unterschiede in der R ezeption: Männer lachen anders. Frauen lachen solidarischer, sind leichter anzustecken. Männer
wollen überzeugt werden, bevor sie sich
amüsieren.
Jetzt mal ganz unabhängig von Venus, Mars
und Co.: Was kann Humor, was darf Humor
und wo ist die Grenze, wenn es eine gibt?
Das ist sehr schwierig geworden, seit der
›gute Geschmack‹ von quotenorientierten
Sendern ständig neu definiert wird. Das
Gefühl für Humor als Qualität bleibt eher
dem Künstler selbst überlassen. Dabei
kann Humor eine Lebensqualität sein. Das
kann ein Gag nicht.
Sie selbst sind ja nicht nur auf der Bühne
aktiv, sondern führ en Regie, entwick eln
Revuen und Theaterstücke. Wann ist das
Lampenfieber größer: Wenn Sie selbst ins
Rampenlicht treten oder während der Pre-
miere einer ›Jahnke-Produktion‹ ohne eigene schauspielerische Aktivität?
Ich bin immer noch am aufgeregtesten,
wenn ich selbst auf die Bühne muss. Das
ändert sich anscheinend nie.
Zum Schluss noch unser St adtmagazinVIP-Fragenkatalog. Antworten Sie ganz
nach Lust und Laune. Ansons ten schon
einmal vielen herzlichen Dank, alles Gute
vor und hinter dem Vorhang und bis zum
Mai!
Haarfarbe / Augenfarbe / Größe
Altersblond, Grün, 175 cm
Familienstand / Kinder
Verlobt, nein
Hobby
Hobby?
Was lesen Sie zurzeit?
›Der Zwerg reinigt den Kittel‹ und einen
Bildband über Island.
Bei welcher Musik können Sie am bes ten
entspannen?
Bei Stille.
Liebstes Urlaubsziel?
Urlaub?
Welches Land möchten Sie kennenlernen?
Endlich mal Deutschland.
Wo und was essen Sie am liebsten?
Wenn ich so essen könnte, wie ich gerne
essen würde, lebte ich als dicke, dicke Frau
in Italien!
Das Ruhrgebiet ist …
Heimat!
© Foto: Harald Hoffmann
Guten Tag Frau Jahnke, am 11. Mai sind Sie
in der Europahalle hier in Castrop-Rauxel
zu Besuch! ›Frau Jahnke hat eingeladen …
ma gucken wer kommt!‹ so der Tit el des
Programms. Wir freuen uns riesig auf Sie,
aber wir sind natürlich auch neugierig, wer
noch so alles dabei ist. Verraten Sie uns,
wen Sie mitbringen?
Sarah Bosetti, Poetry Slamerin aus Berlin,
Master of Team Slam, aber auch solo mit
sehr witzigen, skurrilen Geschichten unterwegs. Fee Badenius, eine Singer-Songwriterin. Was jedoch eigentlich nur bedeutet,
dass sie ihre Lieder selbst schreibt. Und sie
ist aus Witten, einem der idyllischsten Orte
im Ruhrgebiet. Auch Idylle, nur anders, vermittelt Frieda Braun, die Exportschlagerin
aus dem Sauerland. Patrizia Moresco ist eine Schwäbin aus Berlin, also eine Art Alien.
Und sie ist auf der falschen Seite der 45,
noch so ein Thema. Alles in allem eine aufregende Mischung.
Welche Charaktereigenschaften mögen Sie
gar nicht?
Schlaupisserei
Welche Charaktereigenschaften sind Ihnen
wichtig?
Loyalität, Aufrichtigkeit
Ihre Stärke
Perfektionismus
Ihr Schwachpunkt
Perfektionismus
Drei Wünsche haben Sie frei:
Zu Hause (1. Wunsch) drei Wochen
(2. Wunsch) nichts tun (3. Wunsch).
Frau Jahnke hat eingeladen …
Ma gucken wer kommt!
11.05., 20 Uhr, Europahalle
37
38
Rätselspaß
Sudoku
einfach
schwierig
5
7
6
4
5
7
6
1
5
6
2
6
4
3
7
2
7
9
4
7
3
6
2
6
5
8
9
1
7
5
5
6
4
5
3
Bilden Sie aus folgenden Buchstaben
ein Wort:
M
M
E
A
U
G
S
N
I
Auflösung aus Ausgabe 95:
QUATSCHEN
Salomon Grabmale
Inh. Karl-Josef Salomon e.K.
Wartburgstraße 245
44579 Castrop-Rauxel
Telefon 0 23 05 | 9 78 89 10
Friedhofstraße 11
45731 Waltrop
Telefon 0 23 09 | 24 03
[email protected]
Grabmale
Abdeckplatten
Einfassungen
Grabschmuck
Eigene Fertigung
8
5
5
7
6
3
9
8
1
2
6
3
8
4
9
7
5
3
4
5
9
1
7
8
2
6
9
7
8
2
6
5
3
1
4
8
4
8
4
6
9
2
3
7
5
1
7
3
5
1
6
4
2
8
9
2
1
9
8
7
5
6
3
4
nur einen Anruf weit entfernt ...
Kreisverband Recklinghausen e.V.
– Geschäftsstelle Castrop-Rauxel –
Neptunstraße 10 · 44575 Castrop-Rauxel
Fon: 0 23 05 / 3 56 20-0 · Fax: 3 56 20-66
www.kv-recklinghausen.drk.de
5
6
1
4
3
2
7
9
8
8
9
7
6
5
1
4
3
2
2
5
9
8
4
3
1
6
7
6
1
4
5
7
9
2
8
3
7
8
3
1
2
6
5
4
9
5
6
2
3
1
7
4
9
8
3
8
4
5
9
2
1
6
7
9
7
1
6
4
8
3
2
5
1
2
8
7
3
9
5
4
6
4
5
7
2
8
6
9
1
3
6
9
3
4
5
1
8
7
2
Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 95
PREISrätsel
Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender
und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis bis Mittwoch, 11.
Juni 2014 an den
Correctum Verlag,
Postfach 40 08, 58426 Witten
oder per E-Mail an [email protected]
Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind all e
MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und
deren Angehörige.
Rätselfragen
1. Wie viele Tonnen Kohle wurden 1876 auf der Zeche Erin gewonnen?
2. Wie heißt der Leiter des Stadtarchivs?
3. Wo befindet sich das Trainingsgelände des Bowhunter
Castrop e.V.?
Unser letztes Preisrätsel gewann Miriam Henning.
Ihr Preis geht ihr per Post zu.
• Fahrdienste
• u.v.a.
4
3
2
7
9
8
6
5
1
Sudoku einfach
Auflösung aus Ausgabe 95
1
6
Gewonnen
Das Grabmal aus Meisterhand
• Hausnotrufdienst
• Seniorenreisen
• Mahlzeitendienst
1
7
1
3
4
2
1
9
3
Dies & Das
BUCHtipps
aus der Redaktion
Dagmar Schönleber
VIERZIG FIEBER.
EINE GRADWANDERUNG
Fast ein Roman
ca. 192 Seiten · 12,90 Euro
(auch als E-Book für 8,99 Euro)
Für Charlotte tun sich immer mehr Fra gen auf, je näher ihr 40. Geburtstag rückt.
Bis wann wird man älter, und ab wann ist
man alt? Was passiert, wenn man plötzlich
seine Schuhgröße überholt? Geht man
abends noch mit Motörhead ins Bett und
steht morgens mit Mireille Matthieu wieder
auf?
Die Enddreißigerin
versucht, allein im
Stuhlkreis ihres Le bens mit dem W ollknäuel des Alltags ein
Netz aus der Summe
aller Teile zu knüpfen,
kinderlos in der Patchworkfamilie, selbstständig als Mädchen
für alles und unverheiratet in einer festen
Beziehung. Dieses Buch ist eine amüsante
Gratwanderung zwischen jung und alt, Komik und Melancholie, Dope und Doppel herz, Kurzgeschichten und Roman.
Über die Autorin:
Die mit zahlreichen
Kleinkunstpreisen
bedachte Kabarettistin, Liedermacherin
und Autorin Dagmar
Schönleber tourt mit
ihren Solo-Programmen durch den ge samten deutschsprachigen Raum und wurde einem breiten
Publikum bekannt durch ihre Auftritte im
Disco, Disco – Party, Party
Nun gut, Hagen ist nun nicht gerade di rekt nebenan, aber für echte Partygänger
lohnt die knapp halbstündige Anfahrt allemal. Am 10. Mai begleitet ›Grasovka‹, der
berühmte Wodka mit dem Büffelgrashalm,
im Hagener Paya Club
die Tanz- und Feierwütigen durch eine einzigartige Nacht.
Bereits vor der P arty
empfängt das polnische
Original die Gäste auf
einem büffelgras-grü-
39
›Quatsch Comedy Club‹ (Pro7), der ›Ladies
Night‹ (WDR) sowie ihre R olle als Frau
Schochz in der beliebten WDR-Show
›Stratmanns‹.
Lucie Flebbe
Tödlicher Kick
Kriminalroman
285 Seiten · 10,99 Euro
grafit
Bochum im Fußballrausch, der
Aufstieg in die
Erste Liga ist
möglich. Doch
Nachwuchsstürmer Oran Mon gabadhi schießt
vorbei – und am
nächsten Tag ist
er tot. Rache eines Fans oder
gar eines Mit spielers? Aber
warum ist dann die Kleidung seiner
Freundin, der ehemaligen Prostituierten
Moesha ›Curly‹ Schmidtmüller , voller
Blut?
Die junge Detektivin Lila Ziegler und ihr
Partner Ben Danner ermitteln in Kreisen,
in denen echte K erle noch was zählen.
Doch ausgerechnet jetzt zeigt sich Danner
verwundbar und Lila unterschätzt die Gefahr …
Was mit Fußball anfängt, hört mit Fußball
auf. Dazwischen liegen mehr als 90 Minuten beste Unterhaltung mit Intelligenz
und Witz.
Lucie Flebbe kam 1977 in Hameln zur
Welt. Sie ist Physiotherapeutin und lebt
mit Mann und Kindern in Bad Pyrmont.
Mit ihrem Krimidebüt ›Der 13. Brief‹
mischte sie 2008 die deutsche Krimiszene
auf. Folgerichtig wurde sie mit dem ›Friedrich-Glauser-Preis‹ als beste Newcomerin
in der Sparte ›R omandebüt‹ ausgezeichnet.
nen Teppich im Red-Carpet-Stil und lichtet hier die Gäste wie wahre Stars und
Sternchen ab. Dann geht’s weiter an die
Cocktailbar, in die VIP-Lounge zu polnischem Fingerfood oder auf die Tanzfläche.
Na zdrowie!
Achtung: Das Stadtmagazin verlost 2 x 2
Karten für die ›Polska Noc‹.
Einfach bis zum 7. Mai 2014 eine E -Mail
schicken an [email protected], Betreff:
Polska Noc.
Polska Noc
10.05.2014 · Paya Club · Hagen
Ab sofort auch in
diesem Jahr besondere
Einsteigerangebote 2014!
Dies & Das
© Foto: LWL-Industriemuseum: A. Hudemann
›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹
Museumsschiff macht Station im Schiffs hebewerk
04.–08.05., 03.06.–07.08., 09.–28.09.
www.lwl.org
݆ber 100 Jahre zwischen Henrichenburg
und Herner Meer‹
08.06.–31.07., Restaurant Riad
Zum Auftakt entführen uns die Sonadores
am Mittwoch ab 18.30 Uhr mit Rum, Zi garren und Songs à la Buena V ista Social
Club in den kubanischen Sommer. Offiziell
eröffnet wird das Gourmetfest dann um 20
Uhr mit dem traditionellen F assanstich
100 Jahre Rhein-Herne-Kanal
Wenige Wochen vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde am 17. Juli 1914 der
Rhein-Herne-Kanal eröffnet. Zum 100-jährigen Jubiläum erinnern gleich zwei Aus stellungen an das denkwürdige Ereignis.
Castrop kocht über
LWL-Kulturstiftung und NR W-Stiftung
präsentieren die Geschichte der blauen Lebensader des R eviers auf einem histori schen Schleppkahn. Die ›Ostara‹ startet
im Schiffshebewerk Henrichenburg auf eine Reise durch Herne, Duisburg, Datteln
und Gelsenkirchen, macht aber zwischendurch und zum Abschluss immer wieder
im Hebewerk Station.
Schwertfisch-Carpaccio, hausgemachtes
Bratkartoffelbrot, Rumpsteak vom WagyuKobe-Rind … Wenn Sie jetzt schon Appetit
haben, dann sparen Sie sich diesen noch
für ein paar Tage auf: Vom 28. Mai bis zum
1. Juni 2014 verwandelt sich der Markt platz wieder in ein buntes Schlaraffenland.
Neben vielen kulinarischen Leckereien
lockt die 24. Ausgabe von ›Castrop kocht
über‹ mit Tanzshows, Mode und Livemusik.
Krönung der einjährigen R echerche des
Castrop-Rauxeler Arbeitskreises KulturKanal ist die Ausstellung im R estaurant
Riad auf der Wartburginsel. Die Themenfelder reichen von den ersten Planungen
und Bauabschnitten zu Beginn des 20.
Jahrhunderts bis hin zur modernen, europäischen Wasserstraße. Gezeigt wird auch
die wirtschaftliche Entwicklung des Ka nals mit seinen verschiedenen Häfen sowie
das Leben und Arbeiten am W asser: Als
Wirtschaftsweg und Freizeitort spielt der
Rhein-Herne-Kanal bis heute eine wichtige Rolle für die Menschen im Ruhrgebiet.
Kulinarisch-musikalisches Feuerwerk
Sechs lokale Gastronomen ziehen alle Register, um ihren Gästen ein Genussfeuer werk der besonderen Art zu bereiten. Neben dem italienischen Restaurant Martins
MB Schuh- & TaschenGeschäft Ickern
Neuer Service
für unsere Kunden!
Wir bestellen für Sie
und dem Brauhaus Rütershoff werden das
China Restaurant Jade, die K ulisse, die
Schmitz GmbH sowie Tante Amanda aus
Dortmund die Kochlöffel schwingen. Entsprechend vielseitig gestaltet sich das ku linarische Programm, das von gutbürger lich über mediterran und asiatisch bis hin
zu erlesenen Delikatessen reicht. Ab wechslung bieten auch die musikalischen
Leckerbissen von kubanischen Rhythmen
über solide Rock-Classics bis hin zu P op,
Soul and Funk.
Ickerner Straße 54
44581 Castrop-Rauxel
Tel. 0 23 05 / 9 47 56 07
www.taschen-schuhe.de
• Zugriff auf über 40 Markenhersteller für Damen-, Herren- und Kinderschuhe
• fachgerechte Beratung • kein Porto • problemlose Abwicklung
• Grabmale
• Rasenreihengrab-Kombinationen
• Grablaternen • Grabvasen
• Einfassungen
• Reparaturen
• Bildhauerarbeiten
41
42
Marianne Kreuch
Alles neu!
Noch mehr Raum
für die schönen Dinge
des Lebens
Dies & Das
durch Bürgermeister Johannes Beisen herz. Am Freitag um 16.30 Uhr präsentieren ortsansässige Geschäfte ihre Sommertrends im R ahmen der zweiten Fashionshow unter dem Magic-Sky-Schirm. Ein
weiteres Highlight ist das Konzert der Castroper Kultband Seven Cent am Samstag
ab 19 Uhr. Zum Abschluss wird schließlich
am Sonntag um 22.30 Uhr ein musikali sches Höhenfeuerwerk den Himmel über
Castrop erleuchten.
brachten das Gefühl des Aufruhrs wie keine zweite Band zum Ausdruck: die ›R ollenden Steine‹. Das Westfälische Landestheater hat seine Zuschauer nach deren
individuellen Erinnerungen zu verschiedenen Songs befragt und daraus eine musi kalisch-theatrale Zeitreise mit eindrucks voller Livemusik kreiert, von den ›Frühen
Stones‹ bis hin zu Titeln der 70er-Jahre.
Wie immer mit dabei: das Lippe-Saiten-Orchester. Let’s spend the night together!
›Castrop kocht über‹
28.05.–01.06., Castroper Altstadt
Mi 18–24 Uhr / Do–So ab 11 Uhr
www.castrop-kocht-ueber.de
›Let’s spend the night together –
Die Rolling Stones Show‹
Musikalische Produktion von T ankred
Schleinschock
13–15.06., 19.30 Uhr, Marktplatz
Silence is golden …
Die mittlerweile seit 49 Jahren bestehende
Kombo ist ihrem Konzept stets treu geblieben. Sie covert Hits der 60er- und 70erJahre. Dabei darf ein Lied in dem großen
Repertoire nie fehlen: ›Silence is golden‹.
© Foto: Volker Beushausen
Let’s spend the night together
Nach der Rocky Horror Show 2013 geht es
diesen Sommer rockig weiter: Im Rahmen
des ›Bühne raus!‹-Festivals besuchen uns
keine Geringeren als die Rolling Stones!
Sie waren nicht so nett wie die Beatles, ertranken nicht in Hippie-Seligkeit und
Goedendag Vrouw Antje
Pommes, Poffertjes, Lakritze … Um all
diese leckeren Spezialitäten zu genießen,
müssen wir uns in diesem Jahr nicht extra
mit dem Auto zu unseren niederländi schen Nachbarn aufmachen. Im Mai
kommt ›Frau Antje‹ zu uns nach CastropRauxel.
Ü50-Party mit den Silver Strings
10.05., 20 Uhr, Stadthalle
Kreuch GmbH & Co KG
Dortmunder Straße 4
44575 Castrop-Rauxel
Telefon 0 23 05 / 441-000
© Foto: Kurt F. Domnik / Pixelio
… aber manchmal muss man eben auch
mal die Musik aufdrehen und die K orken
knallen lassen. Dass Beat im Blut keine
Frage des Alters ist, beweisen uns die Sil ver Strings: Am 10. Mai laden die musikalischen Herren zur ersten Ü50-Party in die
Stadthalle.
Rund 30 Markthändler werden auf der Forum-Außenfläche ein buntes Sortiment an
typisch holländischen F ood- und NonFood-Produkten feilbieten: von Wurst und
Käse bis hin zu Blumenzwiebeln und
Kurzwaren. Außerdem gibt es einen Biergarten, eine Kapelle, Oldtimer-Ausstellung
und ein Kinderkarussell. Veel plezier!
Holland-Markt
18.05., 11–18 Uhr, Forumsplatz
Termine & Veranstaltungen
04.05., 10–18 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg
Museumsfest
Schloss Bladenhorst
18.05., 11–18 Uhr
›Maienglanz – Kunstgeflüster, Design und Handwerk‹
09.06., 11–16 Uhr
Modellspielzeugmarkt
04.05., 11–16 Uhr
Modellspielzeugmarkt
Europahalle
18.05., 11–18 Uhr
Holland-Markt
05.05., 11 + 13.30 Uhr
›Andorra‹ · Schauspiel
Stadthalle
13.–15.06., 19.30
Marktplatz
›Let’s spend the night
together – die Rolling
Stones Show‹
›Bühne raus!‹
07.05., 10 Uhr
Stadtbibliothek
›Frühkindliche Entwicklung: Erzählen und Vorlesen‹
Infoveranstaltung · VHS
10.05., 10–16 Uhr Landschaftsarchäologischer Park
Henrichenburg
›Emscher-Umbau und Schifffahrts-Kanäle zwischen
Castrop-Rauxel und Dortmund‹
30 km Fahrradtour · VHS
Forumsplatz
20.05., 19 Uhr
Bürgerhaus
›Widerständler, Mitläufer …
… und Erfüllungsgehilfen: Die Rolle(n) der Feuerwehr
im NS-Staat‹ · Vortrag
24.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg
›Zaubergarten‹
Konzert mit dem Pianisten Michael Mikolaschek
14.06., 13–22 Uhr
Weinfest
10.05., 20 Uhr
Lesung des WLT
14.06., 11 Uhr
Treff Parkplatz der ehem.
Grundschule Deinighausen
›Heimische Wildkräuter kennenlernen und nutzen‹
Workshop · VHS
Stadthalle
ASG
11.05., 19 Uhr
›Frau Jahnke hat eingeladen …
ma gucken wer kommt!‹
Schloss Bladenhorst
14.06., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg
›Oh Gott, bei Benders ist Hausputz‹
Musikalische Lesung mit Michael van Ahlen
10.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg
›Von Frau zu Frau und umgekehrt‹
Chanson-Kabarett mit Kriszti Kiss und Martin
Brödemann
10.05., 20 Uhr
Ü50-Party mit den Silver Strings
Europahalle
14.–16.06.
Henrichenburger Kirmes
Europahalle
Henrichenburg
15.06., 14 Uhr
Marktplatz
›Peter Pan‹ · Kindertheater ab sechs Jahren
21./22.06., 18 + 20 Uhr
›Tschick‹ · Jugendstück
WLT-Studio
24.06., 19 Uhr
Diapanorama: ›Ostfriesische Inseln‹
25.05., 20 Uhr
Markus Krebs:
›Hocker-Rocker‹
Stadthalle
26.05., 9 + 11 Uhr
WLT-Studio
28.05., 10.30 Uhr
›Die Nibelungen‹ · Jugendtheater ab zehn Jahren
28.05.–01.06.
Marktplatz
›Castrop kocht über‹ · Kulinarisches Stadtfest
29.05., 20 Uhr
›Minna von Barnhelm‹ · Komödie
12.05., 9 + 11 Uhr
WLT-Studio
›Die Nibelungen‹ · Jugendtheater ab zehn Jahren
13.05., 19.30 Uhr Schiffshebewerk Henrichenburg
›Der Rhein-Herne-Kanal‹ · Vortrag
30.05., 19.30 Uhr
Chorkonzert: Händel, Bach, Mozart
31.05., 10 Uhr
Stadtrundgang für Neubürger
02.06., 11 + 20 Uhr
03.06., 11.30 + 14 Uhr
›Tschick‹ · Jugendstück
Stadthalle
St. Elisabeth
Treff Erin-Turm
WLT-Studio
ASG
27.06., 20 Uhr
›Hamlet‹ · Teenclub
WLT-Studio
28.06., 15 Uhr
›The London Eye Mystery‹ · Teenclub
WLT-Studio
28.06., 18–02 Uhr
Parkbad Süd
›ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur‹
28.06., 20 Uhr
›Roter Frühling‹ · Generatiös
WLT-Studio
29.06., 15 Uhr
WLT-Studio
›Gespensterjäger auf eisiger Spur‹ · Kinderclub
29.06., 19 Uhr
›Roter Frühling‹ · Generatiös
29.06., 11–15 Uhr
Jazzkanalkreuzfahrt · VHS
29.06.
Freibadfest
WLT-Studio
Rhein-Herne-Kanal
Parkbad Nord
AUSSTELLUNGEN
04.–08.05.
Schiffshebewerk Henrichenburg
03.06.–07.08
›100 Jahre Rhein-Herne-Kanal‹
Museumsschiff macht Station im Schiffshebewerk
15.05., 20 Uhr
Stadthalle
›Richard O’Brians The Rocky Horror Show‹
16.05., bis 24 Uhr
Nightshopping
Altstadt
17./18.05., 20 + 18 Uhr
19./20.05., 11 + 20 Uhr
WLT-Studio
›Nipple Jesus‹
Komödie
08.06.–31.07.
Restaurant Riad
݆ber 100 Jahre zwischen Henrichenburg
und Herner Meer‹
Ausstellung des Stadtarchivs in Kooperation mit der
VHS
05.06., 11.30
06.06., 9 + 11.30
›Kleiner Werwolf‹
Kindertheater ab sechs Jahren
WLT-Studio
Ihr Stadtmagazin liegt bei allen
unseren Anzeigenkunden und vielen
öffentlichen Stellen für Sie bereit!
Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende Juni. Redaktionsschluss ist am 11.06.2014.
43
neue Anzeige wird nachgeliefert