Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe
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Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe
Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe 1. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2003 Name, Wohnort, Beruf Lohmann, Dieter Beelen, Lehrer Foto Thema/Themen Kostprobe Platzierung 1. Platz 2. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2004 Name, Wohnort, Beruf Lohmann, Dieter Beelen, Lehrer Schwager, Wolfgang Münster Arzt Foto Thema/Themen Kostprobe Platzierung 2. Platz 1. Platz 3. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2005 Name, Wohnort, Beruf Dapper, Eleonore Ennigerloh Holtmann, Josef Ennigerloh Kutta, Dr. Bettina Wetter Medizinierin Foto Thema/Themen Kostprobe Platz Tanz in den Mai Wilhelm Buschs Lehrer Lämpel und sein Klavierspiel "Bleibet im Haus, es schlagen bekanntlich die Bäume aus." "Musik wird oft nicht schön empfunden, wenn sie mit argem Lärm verbunden." Gedanken zum Urlaub "Die Seele baumelt, Ennigerloh in den 50er Jahren allerdings am seidnen (Zementwerke, Frühschoppen) Faden." Das Verhältnis von Mann und "Halt ich fest, dann weiß ich 2. Platz Frau sowie den Spagat einer Frau wohl, dann werde ich zwischen Familie und Beruf verlassen" ("Hausmütterchen schmiert "Der Zahn der Zeit verlangt Bütterchen") Prothesen, die späterhin zuletzt bestehen." Lohmann, Dieter Beelen Lehrer "So schnell konnt Olli gar Thema Kindererziehung: nicht bitten, wie Mami ihm Außerdem: Ein Pilz, der an den Wunsch erfüllte." Glückspilzvergiftung stirbt, erschreckende Zustände nach der Flutkatastrophe 1. Platz Schwengber, Siegried Oldenburg Journalistin Das Verhältnis von Mann und Frau Hermann Hesses Einteilung der Frauen Ballonfahrten 3. Platz Stall, Jana, Freckenhorst Schülerin Ein Kutter droht auf dem offenen Meer zu kentern, doch ... Weitere Themen waren die Praxisgebühr, Vogelspinnen, Klassenfahrten und Invasion durch Außerirdische. Zum Stau zur Sommerzeit: Zu Küblböck und Co. Sonderpreis, da außer Konkurrenz angetreten Stiller, Joachim Münster Philosoph Weitzmann, Heinz-Günther Enniger "Das Schicksal, das ist nett. Traum vorbei, ich lieg im Bett." "Und auf einer Gassirunde sieht man gleich drei tote Hunde." "Treff ich mal das hohe a, bin ich gleich ein Superstar." Balladen und Gedichte um Liebe ... die Ehe geht er dann aber und Freiheit: mit seinen Bücherwänden Zwei Königskinder, die am Ende ein. Mit Folgen: "Nun zeug doch noch zusammenfinden, ich kleine Bücherlein." In Anlehnung an den Erlkönig von Goethe: Der Meereskönig Autobiografie in Reimform von "Beinahe hätte ich den Preis der Geburt bis zur Rente gewonnen, wären die fünf (natürlich auch über seine erste anderen nicht gekommen." Teilnahme beim Dichtungsring) 4. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2006 Name, Wohnort, Beruf Bornemann, Margret Ennigerloh Rentnerin Klosterkamp, Ida Freckenhorst Kutta, Bettina Wetter Medizinerin Foto Thema/Themen Kostprobe Platz Gedanken über das Leben und die Liebe: "Zufallsglück" "Gelingt's dem Glück, mir zu gefallen, hat es Glück, und ich vor allem." 3. Platz Gedenken an Rilke in einem Liebesbrief in plattdeutscher Sprache: Geschichten über das lange Leben eines Backhauses weitere Themen: Klassentreffen und 50 Jahre Landvolkshochschule Gedicht "Dolorosa" über das Zusammenleben eines Paares: Weitere Themen: Alter, Tod, Krankheit und Fernweh "Wie soll ich meine Hände halten, die dich umarmen möchten?" "Dat olle Backs" steht seit 100 Jahren. 1. Platz "Entkribbelung schlägt auf den Magen" "Ein Transplantat ist schon was Feines, was mein war ist jetzt plötzlich deines." Lohmann, Dieter Beelen, Lehrer heitere Berichte vom schweißtreibenden Tanzkurs sowie ernsthafte Betrachtungen über eine Abschiebung "Bei Rumba wird's peinsam, dann alle gemeinsam, dann Tanzlehrer einsam." Micheel, Hubert Oelde pensionierter Schulleiter Eigenheiten von Menschen und Tieren "Aber sicher, Herr von B., jede Baisse tut doch weh." Gehaltserhöhungen vom Aufsichtsrat für den Chef in einer Krise: "So wird er denn getragen auf seinem Weg zum Magen, von einem smarten Ober am dritten des Oktober." Mutz, Wilfried Warendorf Schwengber, Siegrid, Oldenburg Journalistin Für sich selbst ein Geburtstagsgedicht samt Fischgericht: Moderne Kunst: Über einen Künstler, der ein Kunstwerk fertigt udn dafür einen Preis bekommt: Weitere Themen: Muttertag, Mohnbrötchen, Angeln Partnerschaft, aus der die Luft raus ist Weitere Gedichte: "Der Lebenslauf" "Doch es gab auch Ignoranten, die's als Kunst nicht anerkannten." Klaus und Erika "haben keine Worte mehr, das Leben hat sie gelebt." über Julia, die am Ende als Heimchen am Herd endet "Sie flog" "Ein letzter Flügelschlag, beendet ist der Eintagsfliegentag." 2. Platz 5. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2007 Name, Wohnort, Beruf Bornemann, Magret Ennigerloh Rentnerin Goetsch, Erwin Beckum Holtermann, Josef, Ennigerloh Kremer, Ingo Beckum Musikproduzent Foto Thema/Themen Kostprobe Platz Gedicht über die gute alte Badewanne "Wannendichtung" widmete sich eher den ernsten Themen des Lebens, wie zum Beispiel die Rechtsradikalen und ihrer Musik er reimte, wohl für alle Teilnehmer des Abends, stellvertretend: über die alltäglichen Dinge des Lebens, zum Beispiel das bunte Treiben auf der Kirmes oder über den Glauben an das Gute im Menschen Gedicht über Nichtigkeiten eines jungen Paares sowie über die Schönheit: "Hier ist doch der Wunsch bei allen, möge den Zuhörern der Abend gefallen." "Es nützt nichts ein wohlgeformter Kopf, ob breit oder schmal, er ist nur gefüllt mit Wissen ideal." Laurenz, Christine Münster Autorin von der Perlenkette des Lebens über den weihnachtlichen Konsumwahn bis hin zu einem satirischen Gedicht über einen Politiker Micheel, Hubert Oelde pensionierter Schulleiter Frau Müllers akribische "Nur der ist ein Mann, der 1. Platz Hausarbeit und Herrn Müllers richtig was vertragen Alkoholprobleme kann". Weitere Themen: Gedicht über den Ersten Weltkrieg Mutz, Wilfried Warendorf Gedicht über die Dichtung: alltägliche Geschichten über eine nervige Stubenfliege, über den Vollmond, und über erholsame Stunden auf Mallorcas FlughafenSonnenterrasse über ihr stolzes Leben als Großmutter und über die Probleme in der Nachbarschaft mit reichlich Tratsch und Lästereien Nordberg, Lydia Neubeckum 3. Platz "Manchmal sprudeln die Gedanken, manchmal stehen sie still, manchmal ist es wie verhext, fehlt mir doch ein guter Text." 2. Platz (nach einem Stechen wegen Punktegleichstand) 6. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2008 Erstmals in diesem Jahr gab es gleich 3 Premieren: Es trat nur eine weibliche Teilnehmerin an, die zumal auch noch als Einzige aus der Heimatstadt Ennigerloh kam. Außerdem wagten sich zwei Brüder an ein spannendes Dichter-Duell. Name, Wohnort, Beruf Geiser, Gerd Sottrum bei Bremen (gebürtig aus Beckum) Geiser, Rudolf Beckum Kaiser, Dr. Karl, Münster Zoologe Micheel, Hubert Oelde, pensionierter Schulleiter Foto Thema/Themen über Mehlwürmer: langsame Fliegen: und klappernde Störche und Seebestattungen mit Frühbucherrabatt Kostprobe Platz "Mehlschwitzen sind, 1. Platz wie jeder weiß, auch für Mehlwürmchen zu heiß." "Zwei Fliegen fuhren Motorrad, sie wollten an die Themse. Doch sie kamen niemals an, die eine war 'ne Bremse." "Der Schlauchtruppjupp-Blues" - eine Geschichte von Josef aus der freiwilligen Feuerwehr machte sich Gedanken über die "... die Ex-Distillerie als Meerjungfrau und den Hort der Poesie". Weltraummüll sowie über den Dichtungsring selbst Gedicht über Eisbär Knut Mutz, Wilfried, Warendorf Gedicht über den Kommunikationswahn "Wer modern sein will und trendy, spricht nur noch mit dem Handy." Strauß, Andy Münster, Student witzige Geschichte über seinen Wunsch nach Liebe 2. Platz Warkentin, Melanie Ennigerloh Verwaltungsangestellte Gedicht über einen Tag mit ihren beiden Kindern Christina und Felix "Und nach dem 4. Platz Frühstück endlich dann ich mit Christina spielen kann. Wir spielen Lego und Memory fünf Runden, und so vergehen fast zwei Stunden." Weber, Andreas, Münster, Student kuriose Erzählung über einen jungen Mann und ein Mädchen und einem verworrenen Verwandschaftsverhältnis mit dem Titel "Morgens um acht in einer kleinen westfälischen Provinzhauptstadt" 3. Platz 7. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2009 In diesem Jahr traten 9 statt nur 8 Teilnehmer im Wettstreit der Worte gegeneinander an, weil im Vorfeld fristgerechte Anmeldungen nicht berücksichtigt worden waren. Herr Höfer, einer der beiden Moderatoren, scherzte gegenüber dem Publikum mit diesen Worten, das wäre sozusagen ein Schnäppchen, "weil Sie ja für den gleichen Eintrittspreis mehr Dichtung bekämen." Außerdem war das Teilnehmerfeld in diesem Jahr anders verteilt. Trat im letzten Jahr nur 1 weibliche Teilnehmerin an, waren es diesmal 6 Frauen im Verhältnis zu 3 Männern. Wiederum aus Ennigerloh trat Melanie Warkentin an und holte den 2. Platz in die Heimatstadt! Name, Wohnort, Beruf Hartmann, Rolf Warendorf, pensionierter Kommissar Foto Thema/Themen Gedicht über den guten alten TanteEmma-Laden an der Ecke in Lüdinghausen, seiner Heimatstadt Hummes, Nadja Bad Sassendorf Liebesgedicht Kron, Gitta, Sassenberg Gedicht über die Einweihung der neuen Orgel in Sassenberg Kutta, Dr. Bettina, Wetter, Medizinerin Zukunftsszenario über den Zustand eines Gymnasiums im Jahr 2020 sowie Gedichte über Demenz Laurenz, Chrstine, Münster, Autorin Gedichte über aktuelle Themen, z. B. Dopingskandal bei der Tour de France Micheel, Hubert, Oelde, pensionierter Schulleiter Das Märchen vom "Armen und Reichen" in Gedichtform Schmidt, Bernhard, Dortmund, Polizeibeamter Vortrag über die Vorbereitungen auf den Ennigerloher Dichtungsring Schwengber, Siegrid, Oldenburg, Journalistin Prosa-Stück über ein in die Jahre gekommenes Ehepaar und die Probleme des Mannes nach dem Tod seiner Ehefrau Warkentin, Melanie, Ennigerloh, Verwaltungsangestellte "Vier neue Streiche von Max und Moritz" Kostprobe Platz "Wenn man davon leben muss, ist Dichten größtenteils Verdruss. Steht jedoch Lust auf deinem Richtungsding, winkt irgendwann ein Dichtungsring." "Sie hatte einen süßen Schmollmund, den fand er toll und wollt ihn zu gern küssen. Da hat er niesen müssen. Geräuschvoll schnäuzt er seine Nase, weg war 'se." "Die leicht ergraute Tante Tilde, in jungen Jahren 'ne ganz Wilde, und eigentlich 'ne gute Seele, gerade deshalb man sie quäle?" 1. Platz 3. Platz 2. Platz 8. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2010 Name, Wohnort, Beruf Balint, Kurt, Freckenhorst Foto Thema/Themen "Montagsmeeting", "MP3Player", "Bruder Alkohol", "Städter und Dörfler" Kron, Gitta, Sassenberg, Rentnerin Gedicht über die Restaurierung des Alten Zollhauses in Sassenberg, Vergangenheitsbewältigung: "Hausrenovierung - Oder: Ich bau mir ein Haus" Lohmann, Dieter, Beelen, pensionierter Lehrer "Kürbisgrämsuppe", "Bauer sucht Frau", "Bitte-Kind im Supermarkt", "Hilfe, ich werde gestreichelt", "Neujahrsgruß einer Lehrerin ans Kollegium", "Der gläserne Patient", "Tschüss in Beelen" Morgens, das Erste, was ich sehe: "Die Socke", "Das Gerücht - Haben Sie schon gehört?" - 2 Damen im Supermarkt, "Neues vom Knochenkamp" - inkl. Zylinderhut Natur- und Jagderlebnisse: "Morgenansitz", "Katzenbesuch in der Kirche" nach einer wahren Begebenheit Reinersmann, Pia, Ennigerloh, Buchbindermeisterin Platz Trauerarbeit Böhnke, Andrea, Westbevern, kaufm. Angestellte Mense, Mauritius, Enniger Kostprobe Schmidt, Bernhard, Dortmund, Polizeibeamter Fußballthema "Der Ballkünstler", "Was ich lieber sein möchte", Prosa "Der Kandidat" (Hinrichtung) Sicking, Kirsten, Ochtrup, Studienrätin "Was ist bloß mit den Jungs los? - Männer ohne Arbeit", "Nichts für ungut - Der Beleidigungsrap" 4. Platz "Die Damen werden vorgeführt, blond, schwarz, schlank, dick und dekolletiert. Er weiß noch nicht, wie er's gern hätt: Mehr für die Arbeit? Mehr fürs Bett? Die Qual der Wahl für Haus und Stall." 2. Platz 3. Platz "Was ist mit unseren Jungs passiert? Desinteressiert und matt, demotiviert und bildschirmplatt ..." - Die Erklärung: "Es gibt keine Mammuts mehr!" 1. Platz 9. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2011 Auch beim 9. Dichtungsring gab es einiges zu berichten: Frau Klosterkamp nahm mit ihren 83 Jahren teil und gab Gedichte auf Plattdeutsch zum Besten. Aufgrund der hohen Nachfrage unter den Bewerbern wurde die Zahl der Wettstreiter an diesem Abend von 8 auf 10 erhöht. Name, Wohnort, Beruf Böhnke, Andrea, Westbevern, kaufmännische Angestellte Hartmann, Rolf, Warendorf, pensionierter Kommissar Kaiser, Dr., Karl, Münster, Zoologe Klosterkamp, Ida, Freckenhorst Laurenz-Eickmann, Christine, Münster, Autorin Lohmann, Dieter, Beelen, pensionierter Lehrer Foto Thema/Themen Mystisches Die moderne Hexe Kostprobe Platz Die Frauen und die Blumen der Erde – Vergleich in Textform Gedicht über sein Studium Grimms Wörter, Tradition, Flamenco, Der Dichtungsring Plattdeutsches Erlebnisse bei den Salzburger Festspielen Das Telefonat 1. Platz Mense, Mauritius, Enniger Tiere im Haus – immer Haustiere? 3. Platz Mutz, Wilfried, Warendorf Gedichte über Tratsch und Klatsch in Cafés, Elfenbein, Fledermäuse, EmsseeSpaziergang mit Hund, Busenfreund, Neue Streiche von Max und Moritz Warkentin, Melanie, Ennigerloh, Verwaltungsangestellte Wrede, Ulrich, Oelde Unsere Welt – kurz und knackige Verse: Die Eiche, Hormonsalat, Der Lebensweg, Bleibendes, Nachtgedanken, Die helfende Hand, Vergessen, Reisende oder Reise-Ende?, Unzufrieden, Alles Gute (ans Publikum) 4. Platz 10. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2012 Auch beim 10. Dichtungsring ist es wieder spannend zugegangen, da die Erstplatzierten gegeneinander antraten. Name, Wohnort, Beruf Geiser, Gerd Sottrum bei Bremen (gebürtig aus Beckum) GEWINNER 2008 Foto Thema/Themen Platz Wo komme ich her? Wo will ich hin? „Heimat“: 1. Platz Über die Bäckerei Freitag in seiner Heimatstadt und eine Begebenheit in der Warteschlange Wer kommt schneller? Pizza oder Notruf? „Am Morgen danach“ über den Zebrafinken und schlechten Stoff „Kurze Begegnung mit Blickkontakt“ Rüde trifft Bachforelle Bauers Suppengrün Kutta, Bettina Wetter Medizinerin GEWINNERIN 2006 Bettina Kutta wird aus beruflichen Gründen nicht am Dichtungsring teilnehmen. Lohmann, Dieter, Beelen, pensionierter Lehrer GEWINNER 2003, 2005 GEWINNER 2011 Micheel, Hubert Oelde pensionierter Schulleiter GEWINNER 2007 „Mann bleibt Mann“: Einkauf eines alten Mannes 2. Platz bei Aldi und der Erkenntnis, nur noch bei Plus einzukaufen „Pin-Code“: Über eine Begebenheit an Gründonnerstag am Bankautomaten Schnarch-Gedicht über das nächtliche Leben eines Ehepaares „Tupper-Periode“: Gedanken eines genervten Mannes über das Sammelsurium an Tupperschüsseln im Küchenschrank sowie einer Tupperparty und der anschließenden Begeisterung „Ganz einfach so vorbei“: Über die Schwierigkeiten eines Dichters, etwas zu dichten, auf der Suche nach seiner Muse „Radlerträume“ „Der Lottospieler“: Über einen Lottospieler, der mit Gott verhandeln und ihn am Gewinn teilhaben lassen wollte „Bärentod“: Über Eisbär Knuth, der im Zoo starb „Im See-Café: Über ein altes Ehepaar im Café in Rheda-Wiedenbrück, das sich nichts mehr zu sagen hatte „Ein Wort zum Buch“: Gedicht über die Verwendung eines Buches „Nikolauslied“: Ein Lied an den Nikolaus mit der Bitte, den Knecht Ruprecht zuhause zu lassen „Der neue Fernseher“: Über die neueste Errungenschaft der Technik mit all seinen Tücken „Moderne Gedichte – eine unzulässige Verallgemeinerung“ mit dem Hinweis: Gedichte ohne Form sind abnorm“ „Die Inschrift“: Über Johannes’ Spaziergang über einen Friedhof, erschreckenden Grabesinschriften und einem plötzlichen tragischen Ende „Die Steuererklärung“: Hier ging ein Raunen durch den Saal, denn es ging um den leidigen Kampf mit dem Finanzamt Mutz, Wilfried Warendorf 2. Platz 2007 und 2011 Schmidt, Bernhard, Dortmund, Polizeibeamter GEWINNER 2009 Schwager, Wolfgang Münster Arzt GEWINNER 2004 Text über den Dichtungsring Kritik am schwindenden Individualismus „Gedanken über die Abstammung“ des Menschen „Geschichte vom Rhein“: Begegnung mit einem alten Schulkamerad oder doch einem Fremden? „Kellerprobe“ – Nur der beste Wein für den Bischofsbesuch im Kloster mit Tücken Kleiderkauf bei Else und Hermann – mit allen Schwierigkeiten „Ode an die Currywurst“ „Was gesagt werden muss“ (in Anlehnung an das Gedicht von Günther Grass „Sehr bequeme Wahrheiten“ „Noch mehr bequeme Wahrheiten“ Zum Thema Politiker und Literatur: Unsere Sprache fällt nicht unter die Räuber sondern an Oettinger und Stoiber „Liebesgedicht von Sarah Wagenknecht an Oscar Lafontaine“ „Narziss und Silberblick“ „Abendgebet von Philipp Rösler“ „Transrapid – von Edmund Stoiber“ „Mach weiter, als gäbe es kein Morgen“ „Bumsfidel“ „Ohne Worte“ – ungereimtes Gedicht „Münster Südpark“ „Münster Hafen“ Gattung der Kurzgedichte „Terrassenbank“ „Herzalarm“ „Doktorspiele“ „Eis am Stiel“ „Ansichtssache“ „SMS“ „Anrufe in Abwesenheit“ „Sieh mich nicht an“ „Unwort, das Verantwortung heißt“ „Auch so“ „Danach“ „Seaside-Rendezvous“ „Steinzeit“ „Lass mich“ „Lass mich – gereimt“ 3. Platz Sicking, Kirsten, Ochtrup, Studienrätin GEWINNERIN 2010 Kirstin Sicking wird aus beruflichen Gründen nicht am Dichtungsring teilnehmen. 11. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2013 Auch beim 11. Dichtungsring gab es Einiges zu berichten: Marlies Kalbhenn trat als einzige Frau an diesem Abend gegen fünf weitere Mitstreiter an. Die Heimatstadt des Dichtungsringes, Ennigerloh, vertrat in diesem Jahr keiner der Hobbypoeten. Name, Wohnort, Beruf Ruhenstroth, Edmund 77 Jahre Bildhauer u. Industriekaufmann Gütersloh Eggerts, Jörg 44 Jahre Kabarettist und Lehrer Münster Kalbhenn, Marlies 68 Jahre Autorin Espelkamp Kube, Hans-Werner 60 Jahre ehem. Finanzberater und Gemeindepfarrer jetzt Verwaltungsangestellter und Redakteur Neuert, Marcus 50 Jahre Schriftsteller u. Musiker Minden Flenker, Jürgen 49 Jahre Redakteur Münster Foto Thema/Themen „Frühlingsgedicht“ über die Gartenarbeit und den ständig grillenden Nachbarn „Urlaub auf dem Bauernhof“ über die stetig wegsterbenden Hoftiere mit nachfolgendem Fleischgenuss „Reisegeschichte“ über das Chaos, sich in der Welt ohne Englischkenntnisse zurechtzufinden „Arztbesuch“ mit gemeinschaftlicher Urinprobe aller Verwandten und Nachbarn Das Beamtengedicht „Brandschaden“, bei dem nur Akten und fünf Beamte zu Schaden kamen, Gott sei Dank aber keine Menschen „Der 2. Bildungsweg“, der ihn nicht in die Uni führte, sondern in die Geheimnisse des Haushaltes „Fiebermessen mit Einkochautomat-Thermostat“ „Pilzrezept - Oder: Lesen schadet der Gesundheit“, über eine Gastgeberin, die ihren Gästen ein Pilzgericht mit Folgen serviert, das aus einem Kriminalroman stammt „Poem auf einen Biertrinker“ „Gedicht für Pessimisten“ über die Jahreszeiten, die es uns nie recht machen können „Gedicht übers Boxen“ für den damaligen Sportlehrer, um die Sportnote zu verbessern Gedicht für den Alltag: „Der lyrisch bewanderte Bankräuber“ Gedicht über das Bier „Anrufung der großen Pfandflasche“ Die „Schweigeminute“ kürzte er auf nur ein paar Sekunden ab Mit dem Zweizeiler „Querpass“ beendete er seinen Auftritt Allein die Qualität“, ein Gedicht über das Reimen Zehn Limericks (zur Erklärung: ein kurzes - meist - scherzhaftes fünfzeiliges Gedicht) Eine Verserzählung über „Die fromme Helene“ von Wilhelm Busch als eigene Version „Geh-Dichte“ „Worte in drei Teilen“ - Teil 1: Geschafft“, Teil 2 „Das Wort“, Teil 3 „Passion“ „Holterdipolter - Die Achterbahn“ über die Fahrt in der Achterbahn „Portalkran“ - ein Gedicht über den Portalkran „Wer“, ein Gedicht über die Teilnehmer an einem Krimirollenspiel auf einer Betriebsfeier „Ich liebe Trinken, ich liebe Essen“, mit lustigen Wortspielereien zum Thema „Ich weiß nicht, was Pollen sollen“, ebenso witzig „Wenn Worte Widerhaken haben“, über widerspenstige Worte und ihre Folgen „Kraftwerk Petershagen“ „Tübingen Neckar-Ufer - Mitte des Lebens“ „Splendido“ „Salzburger Verhängnisse“, ein Reisegedicht „Kleines Finale“ Klassische Ballade „Liegewagenromanze“ Sonette „Salatherz“ Ungereimtes Kindheitsgedicht „Heide“ „Kletterrosen“ „Epiphanie im Friseursalon“ aus eigener Erfahrung „Motorschaden in der Provinz“ und der Rettung durch eine handwerklich begabte Frau „Anteilung to Go“, angelehnt an den sich immer mehr verbreitenden Anglizismus Platz 1. Platz (Publikumspreis) 2. Platz (Publikumspreis) Buchpräsent Buchpräsent 2. Platz (Jury-Preis) 200 Euro 1. Platz (Jury-Preis) 300 Euro 3. Platz (Jury-Preis) 100 Euro