Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe

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Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe
Übersicht aller bisherigen Dichtungsringe
1. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2003
Name, Wohnort,
Beruf
Lohmann, Dieter
Beelen,
Lehrer
Foto
Thema/Themen
Kostprobe
Platzierung
1. Platz
2. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2004
Name, Wohnort,
Beruf
Lohmann, Dieter
Beelen,
Lehrer
Schwager, Wolfgang
Münster
Arzt
Foto
Thema/Themen
Kostprobe
Platzierung
2. Platz
1. Platz
3. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2005
Name, Wohnort,
Beruf
Dapper, Eleonore
Ennigerloh
Holtmann, Josef
Ennigerloh
Kutta, Dr.
Bettina
Wetter
Medizinierin
Foto
Thema/Themen
Kostprobe
Platz
Tanz in den Mai
Wilhelm Buschs Lehrer Lämpel
und sein Klavierspiel
"Bleibet im Haus, es
schlagen bekanntlich die
Bäume aus."
"Musik wird oft nicht schön
empfunden, wenn sie mit
argem Lärm verbunden."
Gedanken zum Urlaub
"Die Seele baumelt,
Ennigerloh in den 50er Jahren
allerdings am seidnen
(Zementwerke, Frühschoppen)
Faden."
Das Verhältnis von Mann und
"Halt ich fest, dann weiß ich 2. Platz
Frau sowie den Spagat einer Frau wohl, dann werde ich
zwischen Familie und Beruf
verlassen"
("Hausmütterchen schmiert
"Der Zahn der Zeit verlangt
Bütterchen")
Prothesen, die späterhin
zuletzt bestehen."
Lohmann,
Dieter
Beelen
Lehrer
"So schnell konnt Olli gar
Thema Kindererziehung:
nicht bitten, wie Mami ihm
Außerdem: Ein Pilz, der an
den Wunsch erfüllte."
Glückspilzvergiftung stirbt,
erschreckende Zustände nach der
Flutkatastrophe
1. Platz
Schwengber,
Siegried
Oldenburg
Journalistin
Das Verhältnis von Mann und
Frau
Hermann Hesses Einteilung der
Frauen
Ballonfahrten
3. Platz
Stall,
Jana,
Freckenhorst
Schülerin
Ein Kutter droht auf dem offenen
Meer zu kentern, doch ...
Weitere Themen waren die
Praxisgebühr, Vogelspinnen,
Klassenfahrten und Invasion
durch Außerirdische.
Zum Stau zur Sommerzeit:
Zu Küblböck und Co.
Sonderpreis,
da außer
Konkurrenz
angetreten
Stiller,
Joachim
Münster
Philosoph
Weitzmann,
Heinz-Günther
Enniger
"Das Schicksal, das ist nett.
Traum vorbei, ich lieg im
Bett."
"Und auf einer Gassirunde
sieht man gleich drei tote
Hunde."
"Treff ich mal das hohe a,
bin ich gleich ein
Superstar."
Balladen und Gedichte um Liebe ... die Ehe geht er dann aber
und Freiheit:
mit seinen Bücherwänden
Zwei Königskinder, die am Ende ein. Mit Folgen: "Nun zeug
doch noch zusammenfinden,
ich kleine Bücherlein."
In Anlehnung an den Erlkönig
von Goethe: Der Meereskönig
Autobiografie in Reimform von "Beinahe hätte ich den Preis
der Geburt bis zur Rente
gewonnen, wären die fünf
(natürlich auch über seine erste
anderen nicht gekommen."
Teilnahme beim Dichtungsring)
4. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2006
Name, Wohnort,
Beruf
Bornemann,
Margret
Ennigerloh
Rentnerin
Klosterkamp, Ida
Freckenhorst
Kutta, Bettina
Wetter
Medizinerin
Foto
Thema/Themen
Kostprobe
Platz
Gedanken über das Leben und
die Liebe: "Zufallsglück"
"Gelingt's dem Glück, mir
zu gefallen, hat es Glück,
und ich vor allem."
3. Platz
Gedenken an Rilke in einem
Liebesbrief
in plattdeutscher Sprache:
Geschichten über das lange
Leben eines Backhauses
weitere Themen: Klassentreffen
und 50 Jahre
Landvolkshochschule
Gedicht "Dolorosa" über das
Zusammenleben eines Paares:
Weitere Themen: Alter, Tod,
Krankheit und Fernweh
"Wie soll ich meine Hände
halten, die dich umarmen
möchten?"
"Dat olle Backs" steht seit
100 Jahren.
1. Platz
"Entkribbelung schlägt auf
den Magen"
"Ein Transplantat ist schon
was Feines, was mein war
ist jetzt plötzlich deines."
Lohmann, Dieter
Beelen, Lehrer
heitere Berichte vom
schweißtreibenden Tanzkurs
sowie ernsthafte Betrachtungen
über eine Abschiebung
"Bei Rumba wird's peinsam,
dann alle gemeinsam, dann
Tanzlehrer einsam."
Micheel, Hubert
Oelde
pensionierter
Schulleiter
Eigenheiten von Menschen und
Tieren
"Aber sicher, Herr von B.,
jede Baisse tut doch weh."
Gehaltserhöhungen vom
Aufsichtsrat für den Chef in
einer Krise:
"So wird er denn getragen
auf seinem Weg zum
Magen, von einem smarten
Ober am dritten des
Oktober."
Mutz, Wilfried
Warendorf
Schwengber,
Siegrid,
Oldenburg
Journalistin
Für sich selbst ein
Geburtstagsgedicht samt
Fischgericht:
Moderne Kunst: Über einen
Künstler, der ein Kunstwerk
fertigt udn dafür einen Preis
bekommt:
Weitere Themen: Muttertag,
Mohnbrötchen, Angeln
Partnerschaft, aus der die Luft
raus ist
Weitere Gedichte: "Der
Lebenslauf"
"Doch es gab auch
Ignoranten, die's als Kunst
nicht anerkannten."
Klaus und Erika "haben
keine Worte mehr, das
Leben hat sie gelebt."
über Julia, die am Ende als
Heimchen am Herd endet
"Sie flog"
"Ein letzter Flügelschlag,
beendet ist der
Eintagsfliegentag."
2. Platz
5. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2007
Name, Wohnort,
Beruf
Bornemann,
Magret
Ennigerloh
Rentnerin
Goetsch, Erwin
Beckum
Holtermann, Josef,
Ennigerloh
Kremer, Ingo
Beckum
Musikproduzent
Foto
Thema/Themen
Kostprobe
Platz
Gedicht über die gute alte
Badewanne "Wannendichtung"
widmete sich eher den ernsten
Themen des Lebens, wie zum
Beispiel die Rechtsradikalen
und ihrer Musik
er reimte, wohl für alle
Teilnehmer des Abends,
stellvertretend:
über die alltäglichen Dinge des
Lebens, zum Beispiel das
bunte Treiben auf der Kirmes
oder über den Glauben an das
Gute im Menschen
Gedicht über Nichtigkeiten
eines jungen Paares sowie über
die Schönheit:
"Hier ist doch der Wunsch
bei allen, möge den
Zuhörern der Abend
gefallen."
"Es nützt nichts ein
wohlgeformter Kopf, ob
breit oder schmal, er ist
nur gefüllt mit Wissen
ideal."
Laurenz, Christine
Münster
Autorin
von der Perlenkette des Lebens
über den weihnachtlichen
Konsumwahn bis hin zu einem
satirischen Gedicht über einen
Politiker
Micheel, Hubert
Oelde
pensionierter
Schulleiter
Frau Müllers akribische
"Nur der ist ein Mann, der 1. Platz
Hausarbeit und Herrn Müllers richtig was vertragen
Alkoholprobleme
kann".
Weitere Themen: Gedicht über
den Ersten Weltkrieg
Mutz, Wilfried
Warendorf
Gedicht über die Dichtung:
alltägliche Geschichten über
eine nervige Stubenfliege, über
den Vollmond, und über
erholsame Stunden auf
Mallorcas FlughafenSonnenterrasse
über ihr stolzes Leben als
Großmutter und über die
Probleme in der Nachbarschaft
mit reichlich Tratsch und
Lästereien
Nordberg, Lydia
Neubeckum
3. Platz
"Manchmal sprudeln die
Gedanken, manchmal
stehen sie still, manchmal
ist es wie verhext, fehlt
mir doch ein guter Text."
2. Platz (nach
einem Stechen
wegen
Punktegleichstand)
6. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2008
Erstmals in diesem Jahr gab es gleich 3 Premieren: Es trat nur eine weibliche Teilnehmerin an, die zumal
auch noch als Einzige aus der Heimatstadt Ennigerloh kam. Außerdem wagten sich zwei Brüder an ein
spannendes Dichter-Duell.
Name, Wohnort, Beruf
Geiser, Gerd
Sottrum bei Bremen
(gebürtig aus Beckum)
Geiser, Rudolf
Beckum
Kaiser, Dr. Karl,
Münster
Zoologe
Micheel, Hubert
Oelde, pensionierter
Schulleiter
Foto
Thema/Themen
über Mehlwürmer:
langsame Fliegen:
und klappernde Störche und
Seebestattungen mit
Frühbucherrabatt
Kostprobe
Platz
"Mehlschwitzen sind,
1. Platz
wie jeder weiß, auch für
Mehlwürmchen zu heiß."
"Zwei Fliegen fuhren
Motorrad, sie wollten an
die Themse. Doch sie
kamen niemals an, die
eine war 'ne Bremse."
"Der Schlauchtruppjupp-Blues"
- eine Geschichte von Josef aus
der freiwilligen Feuerwehr
machte sich Gedanken über die "... die Ex-Distillerie als
Meerjungfrau und den
Hort der Poesie".
Weltraummüll sowie über den
Dichtungsring selbst
Gedicht über Eisbär Knut
Mutz, Wilfried,
Warendorf
Gedicht über den
Kommunikationswahn
"Wer modern sein will
und trendy, spricht nur
noch mit dem Handy."
Strauß, Andy
Münster, Student
witzige Geschichte über seinen
Wunsch nach Liebe
2. Platz
Warkentin, Melanie
Ennigerloh
Verwaltungsangestellte
Gedicht über einen Tag mit
ihren beiden Kindern Christina
und Felix
"Und nach dem
4. Platz
Frühstück endlich dann
ich mit Christina spielen
kann. Wir spielen Lego
und Memory fünf
Runden, und so vergehen
fast zwei Stunden."
Weber, Andreas,
Münster, Student
kuriose Erzählung über einen
jungen Mann und ein Mädchen
und einem verworrenen
Verwandschaftsverhältnis mit
dem Titel "Morgens um acht in
einer kleinen westfälischen
Provinzhauptstadt"
3. Platz
7. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2009
In diesem Jahr traten 9 statt nur 8 Teilnehmer im Wettstreit der Worte gegeneinander an, weil im Vorfeld fristgerechte Anmeldungen nicht
berücksichtigt worden waren. Herr Höfer, einer der beiden Moderatoren, scherzte gegenüber dem Publikum mit diesen Worten, das wäre
sozusagen ein Schnäppchen, "weil Sie ja für den gleichen Eintrittspreis mehr Dichtung bekämen."
Außerdem war das Teilnehmerfeld in diesem Jahr anders verteilt. Trat im letzten Jahr nur 1 weibliche Teilnehmerin an, waren es diesmal 6
Frauen im Verhältnis zu 3 Männern. Wiederum aus Ennigerloh trat Melanie Warkentin an und holte den 2. Platz in die Heimatstadt!
Name, Wohnort, Beruf
Hartmann, Rolf
Warendorf,
pensionierter Kommissar
Foto
Thema/Themen
Gedicht über den guten alten TanteEmma-Laden an der Ecke in
Lüdinghausen, seiner Heimatstadt
Hummes, Nadja
Bad Sassendorf
Liebesgedicht
Kron, Gitta, Sassenberg
Gedicht über die Einweihung der
neuen Orgel in Sassenberg
Kutta, Dr. Bettina, Wetter,
Medizinerin
Zukunftsszenario über den Zustand
eines Gymnasiums im Jahr 2020
sowie Gedichte über Demenz
Laurenz, Chrstine,
Münster, Autorin
Gedichte über aktuelle Themen, z. B.
Dopingskandal bei der Tour de
France
Micheel, Hubert, Oelde,
pensionierter Schulleiter
Das Märchen vom "Armen und
Reichen" in Gedichtform
Schmidt, Bernhard,
Dortmund, Polizeibeamter
Vortrag über die Vorbereitungen auf
den Ennigerloher Dichtungsring
Schwengber, Siegrid,
Oldenburg, Journalistin
Prosa-Stück über ein in die Jahre
gekommenes Ehepaar und die
Probleme des Mannes nach dem Tod
seiner Ehefrau
Warkentin, Melanie,
Ennigerloh,
Verwaltungsangestellte
"Vier neue Streiche von Max und
Moritz"
Kostprobe
Platz
"Wenn man davon leben
muss, ist Dichten
größtenteils Verdruss. Steht
jedoch Lust auf deinem
Richtungsding, winkt
irgendwann ein
Dichtungsring."
"Sie hatte einen süßen
Schmollmund, den fand er
toll und wollt ihn zu gern
küssen. Da hat er niesen
müssen. Geräuschvoll
schnäuzt er seine Nase, weg
war 'se."
"Die leicht ergraute Tante
Tilde, in jungen Jahren 'ne
ganz Wilde, und eigentlich
'ne gute Seele, gerade
deshalb man sie quäle?"
1. Platz
3. Platz
2. Platz
8. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2010
Name, Wohnort,
Beruf
Balint, Kurt,
Freckenhorst
Foto
Thema/Themen
"Montagsmeeting", "MP3Player", "Bruder Alkohol",
"Städter und Dörfler"
Kron, Gitta,
Sassenberg, Rentnerin
Gedicht über die Restaurierung
des Alten Zollhauses in
Sassenberg,
Vergangenheitsbewältigung:
"Hausrenovierung - Oder: Ich
bau mir ein Haus"
Lohmann, Dieter,
Beelen, pensionierter
Lehrer
"Kürbisgrämsuppe", "Bauer
sucht Frau", "Bitte-Kind im
Supermarkt", "Hilfe, ich werde
gestreichelt", "Neujahrsgruß
einer Lehrerin ans Kollegium",
"Der gläserne Patient",
"Tschüss in Beelen"
Morgens, das Erste, was ich
sehe: "Die Socke", "Das
Gerücht - Haben Sie schon
gehört?" - 2 Damen im
Supermarkt, "Neues vom
Knochenkamp" - inkl.
Zylinderhut
Natur- und Jagderlebnisse:
"Morgenansitz",
"Katzenbesuch in der Kirche" nach einer wahren Begebenheit
Reinersmann, Pia,
Ennigerloh,
Buchbindermeisterin
Platz
Trauerarbeit
Böhnke, Andrea,
Westbevern, kaufm.
Angestellte
Mense, Mauritius,
Enniger
Kostprobe
Schmidt, Bernhard,
Dortmund,
Polizeibeamter
Fußballthema "Der
Ballkünstler", "Was ich lieber
sein möchte", Prosa "Der
Kandidat" (Hinrichtung)
Sicking, Kirsten,
Ochtrup, Studienrätin
"Was ist bloß mit den Jungs
los? - Männer ohne Arbeit",
"Nichts für ungut - Der
Beleidigungsrap"
4. Platz
"Die Damen werden vorgeführt, blond,
schwarz, schlank, dick und
dekolletiert. Er weiß noch nicht, wie er's
gern hätt: Mehr für die Arbeit? Mehr fürs
Bett? Die Qual der Wahl für Haus und
Stall."
2. Platz
3. Platz
"Was ist mit unseren Jungs passiert?
Desinteressiert und matt, demotiviert und
bildschirmplatt ..." - Die Erklärung: "Es
gibt keine Mammuts mehr!"
1. Platz
9. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2011
Auch beim 9. Dichtungsring gab es einiges zu berichten:
Frau Klosterkamp nahm mit ihren 83 Jahren teil und gab Gedichte auf Plattdeutsch zum Besten. Aufgrund der hohen
Nachfrage unter den Bewerbern wurde die Zahl der Wettstreiter an diesem Abend von 8 auf 10 erhöht.
Name, Wohnort, Beruf
Böhnke, Andrea,
Westbevern,
kaufmännische
Angestellte
Hartmann, Rolf,
Warendorf, pensionierter
Kommissar
Kaiser, Dr., Karl,
Münster, Zoologe
Klosterkamp, Ida,
Freckenhorst
Laurenz-Eickmann,
Christine, Münster,
Autorin
Lohmann, Dieter,
Beelen, pensionierter
Lehrer
Foto
Thema/Themen
Mystisches
Die moderne Hexe
Kostprobe
Platz
Die Frauen und die Blumen
der Erde – Vergleich in
Textform
Gedicht über sein Studium
Grimms Wörter, Tradition,
Flamenco, Der Dichtungsring
Plattdeutsches
Erlebnisse bei den Salzburger
Festspielen
Das Telefonat
1. Platz
Mense, Mauritius,
Enniger
Tiere im Haus – immer
Haustiere?
3. Platz
Mutz, Wilfried,
Warendorf
Gedichte über Tratsch und
Klatsch in Cafés, Elfenbein,
Fledermäuse, EmsseeSpaziergang mit Hund,
Busenfreund,
Neue Streiche von Max und
Moritz
Warkentin, Melanie,
Ennigerloh,
Verwaltungsangestellte
Wrede, Ulrich, Oelde
Unsere Welt – kurz und
knackige Verse:
Die Eiche, Hormonsalat, Der
Lebensweg, Bleibendes,
Nachtgedanken, Die helfende
Hand, Vergessen, Reisende
oder Reise-Ende?,
Unzufrieden, Alles Gute (ans
Publikum)
4. Platz
10. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2012
Auch beim 10. Dichtungsring ist es wieder spannend zugegangen, da die Erstplatzierten gegeneinander antraten.
Name, Wohnort, Beruf
Geiser, Gerd
Sottrum bei Bremen
(gebürtig aus Beckum)
GEWINNER 2008
Foto
Thema/Themen
Platz
Wo komme ich her? Wo will ich hin? „Heimat“:
1. Platz
Über die Bäckerei Freitag in seiner Heimatstadt und
eine Begebenheit in der Warteschlange
Wer kommt schneller? Pizza oder Notruf?
„Am Morgen danach“ über den Zebrafinken und
schlechten Stoff
„Kurze Begegnung mit Blickkontakt“ Rüde trifft
Bachforelle
Bauers Suppengrün
Kutta, Bettina
Wetter
Medizinerin
GEWINNERIN 2006
Bettina Kutta wird aus beruflichen Gründen nicht am Dichtungsring
teilnehmen.
Lohmann, Dieter, Beelen,
pensionierter Lehrer
GEWINNER 2003, 2005
GEWINNER 2011
Micheel, Hubert
Oelde
pensionierter Schulleiter
GEWINNER 2007
„Mann bleibt Mann“: Einkauf eines alten Mannes
2. Platz
bei Aldi und der Erkenntnis, nur noch bei Plus
einzukaufen
„Pin-Code“: Über eine Begebenheit an
Gründonnerstag am Bankautomaten
Schnarch-Gedicht über das nächtliche Leben eines
Ehepaares
„Tupper-Periode“: Gedanken eines genervten
Mannes über das Sammelsurium an
Tupperschüsseln im Küchenschrank sowie einer
Tupperparty und der anschließenden Begeisterung
„Ganz einfach so vorbei“: Über die Schwierigkeiten
eines Dichters, etwas zu dichten, auf der Suche
nach seiner Muse
„Radlerträume“
„Der Lottospieler“: Über einen Lottospieler, der mit
Gott verhandeln und ihn am Gewinn teilhaben
lassen wollte
„Bärentod“: Über Eisbär Knuth, der im Zoo starb
„Im See-Café: Über ein altes Ehepaar im Café in
Rheda-Wiedenbrück, das sich nichts mehr zu sagen
hatte
„Ein Wort zum Buch“: Gedicht über die
Verwendung eines Buches
„Nikolauslied“: Ein Lied an den Nikolaus mit der
Bitte, den Knecht Ruprecht zuhause zu lassen
„Der neue Fernseher“: Über die neueste
Errungenschaft der Technik mit all seinen Tücken
„Moderne Gedichte – eine unzulässige
Verallgemeinerung“ mit dem Hinweis: Gedichte
ohne Form sind abnorm“
„Die Inschrift“: Über Johannes’ Spaziergang über
einen Friedhof, erschreckenden Grabesinschriften
und einem plötzlichen tragischen Ende
„Die Steuererklärung“: Hier ging ein Raunen durch
den Saal, denn es ging um den leidigen Kampf mit
dem Finanzamt
Mutz, Wilfried
Warendorf
2. Platz 2007 und 2011
Schmidt, Bernhard,
Dortmund,
Polizeibeamter
GEWINNER 2009
Schwager, Wolfgang
Münster
Arzt
GEWINNER 2004
Text über den Dichtungsring
Kritik am schwindenden Individualismus
„Gedanken über die Abstammung“ des Menschen
„Geschichte vom Rhein“: Begegnung mit einem
alten Schulkamerad oder doch einem Fremden?
„Kellerprobe“ – Nur der beste Wein für den
Bischofsbesuch im Kloster mit Tücken
Kleiderkauf bei Else und Hermann – mit allen
Schwierigkeiten
„Ode an die Currywurst“
„Was gesagt werden muss“ (in Anlehnung an das
Gedicht von Günther Grass
„Sehr bequeme Wahrheiten“
„Noch mehr bequeme Wahrheiten“
Zum Thema Politiker und Literatur:
Unsere Sprache fällt nicht unter die Räuber sondern an
Oettinger und Stoiber
„Liebesgedicht von Sarah Wagenknecht an Oscar
Lafontaine“
„Narziss und Silberblick“
„Abendgebet von Philipp Rösler“
„Transrapid – von Edmund Stoiber“
„Mach weiter, als gäbe es kein Morgen“
„Bumsfidel“
„Ohne Worte“ – ungereimtes Gedicht
„Münster Südpark“
„Münster Hafen“
Gattung der Kurzgedichte
„Terrassenbank“
„Herzalarm“
„Doktorspiele“
„Eis am Stiel“
„Ansichtssache“
„SMS“
„Anrufe in Abwesenheit“
„Sieh mich nicht an“
„Unwort, das Verantwortung heißt“
„Auch so“
„Danach“
„Seaside-Rendezvous“
„Steinzeit“
„Lass mich“
„Lass mich – gereimt“
3. Platz
Sicking, Kirsten,
Ochtrup, Studienrätin
GEWINNERIN 2010
Kirstin Sicking wird aus beruflichen Gründen nicht am Dichtungsring
teilnehmen.
11. Ennigerloher Dichtungsring im Jahr 2013
Auch beim 11. Dichtungsring gab es Einiges zu berichten:
Marlies Kalbhenn trat als einzige Frau an diesem Abend gegen fünf weitere Mitstreiter an. Die Heimatstadt des
Dichtungsringes, Ennigerloh, vertrat in diesem Jahr keiner der Hobbypoeten.
Name, Wohnort, Beruf
Ruhenstroth, Edmund
77 Jahre
Bildhauer u.
Industriekaufmann
Gütersloh
Eggerts, Jörg
44 Jahre
Kabarettist und Lehrer
Münster
Kalbhenn, Marlies
68 Jahre
Autorin
Espelkamp
Kube, Hans-Werner
60 Jahre
ehem. Finanzberater und
Gemeindepfarrer
jetzt
Verwaltungsangestellter
und Redakteur
Neuert, Marcus
50 Jahre
Schriftsteller u. Musiker
Minden
Flenker, Jürgen
49 Jahre
Redakteur
Münster
Foto
Thema/Themen
„Frühlingsgedicht“ über die Gartenarbeit und den ständig
grillenden Nachbarn
„Urlaub auf dem Bauernhof“ über die stetig wegsterbenden
Hoftiere mit nachfolgendem Fleischgenuss
„Reisegeschichte“ über das Chaos, sich in der Welt ohne
Englischkenntnisse zurechtzufinden
„Arztbesuch“ mit gemeinschaftlicher Urinprobe aller Verwandten
und Nachbarn
Das Beamtengedicht „Brandschaden“, bei dem nur Akten und fünf
Beamte zu Schaden kamen, Gott sei Dank aber keine Menschen
„Der 2. Bildungsweg“, der ihn nicht in die Uni führte, sondern in
die Geheimnisse des Haushaltes
„Fiebermessen mit Einkochautomat-Thermostat“
„Pilzrezept - Oder: Lesen schadet der Gesundheit“, über eine
Gastgeberin, die ihren Gästen ein Pilzgericht mit Folgen serviert,
das aus einem Kriminalroman stammt
„Poem auf einen Biertrinker“
„Gedicht für Pessimisten“ über die Jahreszeiten, die es uns nie recht
machen können
„Gedicht übers Boxen“ für den damaligen Sportlehrer, um die
Sportnote zu verbessern
Gedicht für den Alltag: „Der lyrisch bewanderte Bankräuber“
Gedicht über das Bier „Anrufung der großen Pfandflasche“
Die „Schweigeminute“ kürzte er auf nur ein paar Sekunden ab
Mit dem Zweizeiler „Querpass“ beendete er seinen Auftritt
Allein die Qualität“, ein Gedicht über das Reimen
Zehn Limericks (zur Erklärung: ein kurzes - meist - scherzhaftes
fünfzeiliges Gedicht)
Eine Verserzählung über „Die fromme Helene“ von Wilhelm Busch
als eigene Version
„Geh-Dichte“
„Worte in drei Teilen“ - Teil 1: Geschafft“, Teil 2 „Das Wort“, Teil
3 „Passion“
„Holterdipolter - Die Achterbahn“ über die Fahrt in der Achterbahn
„Portalkran“ - ein Gedicht über den Portalkran
„Wer“, ein Gedicht über die Teilnehmer an einem Krimirollenspiel
auf einer Betriebsfeier
„Ich liebe Trinken, ich liebe Essen“, mit lustigen Wortspielereien
zum Thema
„Ich weiß nicht, was Pollen sollen“, ebenso witzig
„Wenn Worte Widerhaken haben“, über widerspenstige Worte und
ihre Folgen
„Kraftwerk Petershagen“
„Tübingen Neckar-Ufer - Mitte des Lebens“
„Splendido“
„Salzburger Verhängnisse“, ein Reisegedicht
„Kleines Finale“
Klassische Ballade „Liegewagenromanze“
Sonette „Salatherz“
Ungereimtes Kindheitsgedicht „Heide“
„Kletterrosen“
„Epiphanie im Friseursalon“ aus eigener Erfahrung
„Motorschaden in der Provinz“ und der Rettung durch eine
handwerklich begabte Frau
„Anteilung to Go“, angelehnt an den sich immer mehr
verbreitenden Anglizismus
Platz
1. Platz
(Publikumspreis)
2. Platz
(Publikumspreis)
Buchpräsent
Buchpräsent
2. Platz
(Jury-Preis)
200 Euro
1. Platz
(Jury-Preis)
300 Euro
3. Platz
(Jury-Preis)
100 Euro