Goldene Bürgermedaille für Klaus Meißner

Transcrição

Jahrgang 28
Januar 2016
Nummer 1
Goldene Bürgermedaille
für Klaus Meißner
Markt Freihung ehrt 3. Bürgermeister Klaus Meißner
für seine herausragenden ehrenamtlichen wie auch
kommunalpolitischen Verdienste mit der Bürgermedaille in Gold
Bei einer Festsitzung verlieh die Marktgemeinde Freihung 3. Bürgermeister Klaus Meißner die Bürgermedaille in Gold
(von links) Verwaltungsamtmann Max Heindl, Klaus Meißner, Marktrat Reinhard Seidl, Hanni Meißner, Bürgermeister
Norbert Bücherl, Marktrat Heinrich Schwirzer und Marktrat Johannes Ott.
Freihung
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Bürgermeister Norbert Bücherl hatte die Marktgemeinderäte
mit Ehegatten sowie die Träger der Goldenen Bürgermedaille
zu einer Festsitzung eingeladen, um die hohe Auszeichnung
der Gemeinde an 3. Bürgermeister Klaus Meißner auszuhändigen.
„Der Dank der ganzen Gemeinde ist in der Verleihung der
goldenen Bürgermedaille verankert, die ich zum Zeichen
der Anerkennung im Namen der Bevölkerung überreiche“,
erklärte Bürgermeister Bücherl in seiner Ansprache.
In seiner Laudatio würdigte der Bürgermeister die großen
Verdienste, die sich Klaus Meißner seit 1978 als Marktgemeinderat erworben hat. Von 1978 bis 2014 war Klaus Meißner Fraktionssprecher der SPD im Marktgemeinderat. Seit Mai
2014 bekleidet er das Ehrenamt des 3. Bürgermeisters. In
dieser Funktion übernahm er auch den Vorsitz im Ausschuss
für Jugend, Senioren und soziale Angelegenheiten. Des Weiteren ist Meißner im Haupt- Finanz- und Personalausschuss
sowie im Umwelt- und Energieausschuss vertreten. „Seine
umfangreichen Menschenkenntnisse, die er sich unter anderem als Bahnbeamter im Fahrdienst sowie auch in seinen
zahlreichen Ehrenämtern in den örtlichen Vereinen erworben
hat, bringt er stets in seiner ruhigen Art in die Debatten im
Gremium ein, würdigte der Rathauschef.
Neben seiner kommunalpolitischen Arbeit hat sich Meißner durch sein ehrenamtliches Engagement in den Vereinen
besonders verdient gemacht. Bei der Feuerwehr Freihung
bekleidete er von 1971 bis 1982 das Amt des Kassiers. Nach
seinem Umzug in den Ortsteil Seugast stand er der dortigen Feuerwehr von 1988 bis 2003 als 1. Vorsitzender vor.
Insbesondere bei der Vorbereitung und Durchführung der
100-Jahr-Feier der Wehr hat sich Meißner verdient gemacht.
Für seine herausragenden Verdienste ernannte ihn die Feuerwehr Seugast 2003 zum Ehrenvorsitzenden.
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Besonders brachte sich Meißner im SPD-Ortsverband Freihung ein. Seit 1972 ist er in verschiedenen Funktionen in der
Vorstandschaft tätig, etwa als 1. und 2. Vorsitzender sowie
als Schriftführer und Delegierter für die Partei. 1996 kandidierte Klaus Meißner für die Sozialdemokraten für das Amt
des Bürgermeisters.
Als Seniorenbeauftragter der Gemeinde kümmert er sich seit
2014 für die Belange der älteren Menschen in allen Ortsteilen, als Vorsitzender des Ausschusses für soziale Angelegenheiten macht er sich auch für Menschen mit Behinderung
stark. Für sein außerordentliches, kommunalpolitisches Engagement erhielt Klaus Meißner 2009 im Namen des Freistaates Bayern von Regierungspräsidentin Brigitta Brunner die
Kommunale Verdienstmedaille in Bronze ausgehändigt. „Die
außergewöhnlichen Verdienste für die Marktgemeinde rechtfertigen die Verleihung der Bürgermedaille in Gold an Klaus
Meißner“, sagte der Rathauschef bei der Verleihung. Seinen
Dank richtete Bücherl auch an Ehefrau Hanni, denn ohne
Unterstützung von zu Hause wäre ein derart langes, ehrenamtliches Engagement nicht denkbar und überreichte einen
Blumenstrauß.
Klaus Meißner bezeichnete es als große Ehre, dass ihn die
Bürgermedaille in Gold verliehen wurde. Er werde sich weiter
bemühen, als Bürgermeister und Marktrat die Gemeinde würdig zu vertreten.
Nachdem sich Klaus Meißner in das Goldene Buch der
Gemeinde eingetragen hatte, lud der Bürgermeister zum Jahresabschluß mit Essen ein.
Text und Bild: Erwin Prösl
Redaktionsschlusshinweis
Die nächste Ausgabe erscheint
am Freitag, 5. Februar 2016
Annahmeschluss für Texte und Anzeigen ist am Donnerstag, 28. Januar 2016
Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen bei der Annahmestelle der Marktverwaltung ab. Später eingehende Texte können nicht mehr berücksichtigt werden.
Bitte ausschließlich beim Markt Freihung die E-mail-Adresse [email protected] verwenden.
Bürgermeister hält Jahresrückblick 2015
und Vorschau auf 2016
Nachruf
Der Markt Freihung trauert
um seinen ehemaligen Mitarbeiter
Herrn Hans Apfelbacher
Der Markt Freihung nimmt von seinem zuverlässigen und
pflichtbewussten ehemaligen Mitarbeiter Abschied, der in
der Zeit vom 01. April 1998 bis zu seinem Ausscheiden am
31. Januar 2000 als Arbeiter beim Bauhof des Marktes Freihung treue Dienste geleistet hat.
Er war gleichsam als gewissenhafter Mitarbeiter und hilfsbereiter Kollege geschätzt wie beliebt.
Der Markt Freihung sowie die gesamte Belegschaft wird ihm
stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Freihung, im Januar 2016
Norbert Bücherl
Markt Freihung
Erster Bürgermeister
Bei der Jahresabschlussfeier des Marktgemeinderates zog
Bürgermeister Norbert Bücherl eine durchaus positive Bilanz
über die Entwicklung des Marktes Freihung. Lediglich die
Umstände, die zur Schließung des Beratungsbüros, aber insbesondere den Abbau des Servicepunktes mit Geldautomaten,
Auszugsdruckers und Posteinwurf der Sparkasse AmbergSulzbach am Einkaufsmarkt „Nah & Gut“ geführt haben, brachten den Rathauschef in ungewohnter Weise gegen die drei Vorstände als auch die zwölf Verwaltungsräte der Sparkasse auf.
Vor Beginn seiner Ausführungen bat der Rathauschef die
Anwesenden sich zu einer Gedenkminute für den am 25. Juni
2015 nach einem langen und erfüllten Leben kurz vor seinem
95. Geburtstag verstorbenen Altbürgermeister und Träger der
Goldenen Bürgermedaille, Johann Maier, zu erheben.
„Auf kommunaler Ebene mussten wir in den letzten drei Jahren
feststellen, dass nicht mehr alles, was vielleicht wünschenswert wäre, machbar und finanzierbar ist“, sagte Bücherl. Der
Marktgemeinderat, aber auch innerhalb der Verwaltung, habe
man sich deshalb nur auf das Wesentliche und Notwendige
beschränkt. Insbesondere habe man sich auf die zwingend
erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen für die Daseinsfürsorge,
wie Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Straßenunterhalt und den Feuerschutz konzentriert.
Freihung
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Den Schwerpunkt der Baumaßnahmen in 2015 stellte der
Ausbau der Wasserversorgung im Bauabschnitt 5 in der
Glückaufstraße, Wagnergassl, Mergelweg bis zum Zusammenschluss am Sauranger mit der bestehenden Leitung zum
Hochbehälter Freihung/ Elbart dar. Gleichzeitig wurden die
Hausanschlüsse erneuert und die Straßenoberfläche – auch im
Teilbereich der Kirchstraße - wieder hergestellt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf annähernd 700.000 Euro.
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Die Renaturierung des Ringelmühlbaches mit einem Kostenaufwand von ca. 33.000 Euro wurde vom Freistaat Bayern mit
annähernd 40 %, somit 13.000 Euro Fördergelder im Rahmen
des AOVE-Projekts „Interkommunaler Gewässerentwicklungsplanung“ gefördert.
Mit dem Bau eines Schlammfangbeckens ist die Renaturierung des Ringelmühlbaches abgeschlossen (von links): Markus
Ohla, Andreas Gebhard, Rainer Rewitzer, Bürgermeister Norbert Bücherl.
Für den Bauhof habe man als Ersatzfahrzeug für den 25 Jahre
alten Unimog U 1400 einen neuen Lkw der Marke MAN mit
einem HIAB-Ladekran mit einem gesamten Kostenvolumen
von annähernd 220.000 Euro bestellt, um auch in der Zukunft
für den Winterdienst und sonstige Arbeiten gerüstet zu sein.
Im Vorgriff auf die geplante Straßenbaumaßnahme an der
Gemeindeverbindungsstraße (GVS) Freihungsand und zur
Entlastung der angrenzenden Wohnbebauung habe man einen
Teilbereich des aus Verschleiß- wie Altersgründen abgegangenen Oberflächenkanals mit einem Kostenvolumen von ca.
50.000 Euro erneuert. Der restliche, noch fehlende Teilbereich dieses Kanals wird im Zuge des 1. Bauabschnitts der
Straßenbaumaßnahme in 2016 mit abgeschlossen werden.
Im Sommer konnte der geologisch-geschichtliche Lehrpfad
mit dem Schwerpunktthema „Bleibergwerk Freihung“ feierlich
eingeweiht und der Rundwanderweg für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Diese Baumaßnahme wurde aus Mittel des
Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des
sog. „Ziel-3-Programms“ zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und der Tschechischen Republik mit 70 % gefördert.
Beim Festakt segnete Bischöflich Geistlicher Rat Bernhard
Huber den neuen Expeditionsweg. Rechts daneben: Landrat
Richard Reisinger (von links), die Bürgermeister Hermann Falk
und Norbert Bücherl.
In der Seugaster Kirchgasse konnte in Eigenregie des Bauhofs die unbefestigte Fläche vorm Kriegerdenkmal und den
Erdkellern mit Pflaster befestigt werden.
Um einen Haushaltsausgleich für diese kostenintensiven Maßnahmen herstellen zu können, sah man sich nach drei Jahren
ohne Kreditaufnahme wieder veranlasst, ein langfristiges Darlehen in Höhe von 700.000 Euro in den Haushalt 2015 einzustellen, merkte der Bürgermeister zu den Finanzen der Kommune
an.
Im Rathaus konnte kurz vor dem Jahreswechsel eine kleine
Umbaumaßnahme abgeschlossen werden. Herr Markus Ohla,
Leiter des Sachgebietes 3 (Bauamt, Bauhof, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Straßenbau und Winterdienst)
konnte in das umgestaltete, ehemalige Standesamtszimmer
umziehen. In das frei werdende Büro neben der Gemeindekasse wird die stellvertretende Kämmerin, Frau Bianca
Köhler, im neuen Jahr ihren Dienst verrichten. Des Weiteren
werden wir nach Ablauf des Erziehungsurlaubs im neuen Jahr
unsere bewährte Kraft im Einwohnermelde- und Standesamt,
Frau Claudia Nübler, in der Verwaltung wieder willkommen heißen können.
Vorschau auf 2016
Als bereits in Planung befindliche Baumaßnahmen für das
kommende Jahr nannte Bücherl den Beginn des Ausbaus der
GVS Freihungsand. Diese Baumaßnahme soll in drei Bauabschnitte in den Jahren 2016 bis 2018 mit einem Kostenvolumen
von annähernd 3,7 Millionen Euro umgesetzt werden. Die Kosten für die Erneuerung der Wasserleitung im Zuge des Bauabschnittes 5 ab der Wohnbebauung in der Industriestraße bis
nach Freihungsand sind in dem geschätzten Kostenvolumen
beinhaltet. Mit der Planung ist das ortsansässige Ingenieurbüro Schönberger aus Seugast betraut. Seitens der Regierung
der Oberpfalz ist eine Förderung in Höhe von bis zu maximal
73 % der förderfähigen Kosten zugesagt. Der Förderantrag
für den Bauabschnitt 1, der die Verbesserung und den Ausbau der Fahrbahn vom Bahnhof Freihung bis zum Beginn der
Wohnbebauung in der Industriestraße vorsieht, liegt derzeit zur
endgültigen Genehmigung bei der Regierung bzw. dem Staatlichen Bauamt vor. Hierbei appellierte der Bürgermeister an die
angrenzenden Grundstücksbesitzer, die für den Ausbau benötigten Grundflächen an die Gemeinde zu veräußern. Im Rahmen der einfachen Dorferneuerung Großschönbrunn wolle
man in 2016 mit dem Bau eines Regenrückhaltebeckens im
südlichen Bereich der Ortschaft Großschönbrunn am Kreuzweg
Freihung
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beginnen. Die Planungen für die Baumaßnahmen am Dorfplatz
und einen Teilbereich der Dorfstraße, deren Umsetzung für
2017 vorbehaltlich der Zustimmung durch den Marktgemeinderat vorgesehen sind, werden in enger Abstimmung mit der
Dorfbevölkerung, insbesondere den Straßenanliegern, durch
das beauftragte Planungsbüro Schönberger aus Seugast in die
Praxis umgesetzt. In den kommenden Jahren muss man sich
auch grundlegende Gedanken hinsichtlich der Ertüchtigung
der beiden Kläranlagen in Freihung und Großschönbrunn
wegen der stetig steigenden Anforderungen hinsichtlich der
Abwasserbeseitigung seitens der staatlichen Wasserwirtschaft
machen. Weiterhin stehen auf dem Programm eine mögliche
Generalsanierung der Josef-Voit-Schule sowie die Ersatzbeschaffungen von Einsatzfahrzeuge für die Ortsfeuerwehren. Auch müsse man sich zeitnah mit den Sanierungen der
gemeindeeigenen Brücken entsprechend dem vorliegenden
Gutachten beschäftigen. Diese Vorhaben seien nur die wichtigsten wie auch kostenintensivsten Projekte, die den Marktgemeinderat und die Verwaltung in dieser Legislaturperiode bis
2020 intensiv beschäftigen werden.
Sein bedauern und auch Enttäuschung äußerte der Rathauschef wegen der drei eingereichten Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss der Bundesrepublik Deutschland hinsichtlich der Ortsumgehung B 299 Tanzfleck. Nach einer nunmehr
fast 15-jährigen Planungsphase für die Ortsumgehung hat
die Regierung der Oberpfalz auf mehrfaches Drängen der
Gemeinde am 30. September des letzten Jahres den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Durch die nunmehr eingereichten
Klagen wird das Bauvorhaben erheblich verzögert und es kann
auch nicht ausgeschlossen werden, dass bei einem länger
andauernden Klageverfahren vorm zuständigen Verwaltungsgericht in Regensburg (1. Instanz) oder auch weitere Instanzen
die vorhandenen und fest eingeplanten Haushaltsmittel von 6,4
Millionen Euro dann für andere Straßenbaumaßnahmen des
Bundes, für die ein Baurecht vorhanden ist, umgeleitet werden.
Nach Auskunft des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach
könne ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, dass dann die
Ortsumgehung Tanzfleck seinen bisherigen Status „des vorrangigen Bedarf“ im Bundesverkehrswegeplan verliert und
die Pläne letztendlich in der Schublade landen. Zur Entscheidung der Verantwortlichen der Sparkasse Amberg-Sulzbach,
das Beratungsbüro und den Servicepunkt am Einkaufsmarkt
zu schließen, wollte der Bürgermeister in seinem persönlichen
Jahresrückblick nicht mehr weiter im Detail eingehen. Die vorgetragenen Argumente sind durch die Veröffentlichungen in
den verschiedensten Medien hinlänglich bekannt, und bedürfen keine weiteren Ausführungen bzw. Kommentierungen. Fakt
ist, dass der Servicepunkt laut Mitteilung des Sparkassenvorstandvorsitzenden Dieter Meier am 8. Januar 2016 abgebaut
werde. Deshalb sollten die Sparkassenkunden, die auf eine
seriöse Bargeldauszahlung Wert legen, zur ortsansässigen
Raiffeisenbank mit deren persönlichen Service vor Ort wechseln. Der Markt Freihung hat bereits seine Geschäftsbeziehungen zur Sparkasse aufgekündigt, berichtete der Bürgermeister.
Am Ende seiner Rede bedankte sich Bücherl bei den Kolleginnen und Kollegen des Marktgemeinderates für die harmonische, fraktionsübergreifend gute Zusammenarbeit, in der das
Wohl der Allgemeinheit - der Bürgerschaft - stets im Vordergrund stand. In diesen Dank schoss der Gemeindechef auch
alle Bediensteten in der Verwaltung und dem Bauhof mit ein.
Sein Dank galt auch den beiden Kirchen für die harmonische,
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der katholischen Kirchenstiftung dankte er für den reibungslosen Betrieb des Kindergartens „St. Marien“. Auch dem Lehrer- und Schulpersonal an der
Josef-Voit-Schule dankte Bücherl für das vertrauensvolle miteinander und die hervorragende pädagogische Erziehung der
Grundschüler. Großen Dank und auch Anerkennung vom Bürgermeister gab es für die vier Ortsfeuerwehren. Insbesondere
das schwere Zugunglück am Bahnübergang Freihungsand am
5. November hat wieder einmal drastisch vor Augen geführt,
wie enorm wichtig eine hoch motivierte und gut ausgebildete
Feuerwehr vor Ort sei. Alle beteiligten Einsatz- und Rettungs-
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kräfte unter der professionell agierenden Landkreisführung um
KBR Fredi Weiß, KBI Karl Luber, KBM Martin Schmidt und den
örtlichen Kommandanten Andreas Luber und Richard Pröm
mit allen im Einsatz befindlichen Feuerwehrfrauen und –männer haben eine tadellose und beispielhafte Rettung bei diesem
schweren Unglück durchgeführt. Es hat sich wieder einmal
gezeigt, dass gut ausgerüstete wie auch ausgebildete Feuerwehren in unserer Gemeinschaft unerlässlich für Leib und
Leben sowie Gesundheit sind.
Großes Lob und auch Anerkennung spendete der Bürgermeister an alle in den Vereinen, Clubs und Organisationen sowie
in allen musikalischen Chören und Gruppen tätigen ehrenamtlichen Mitarbeitern, Förderern und Unterstützer. Sein Dank
galt auch allen ehrenamtlich Tätigen in der Flüchtlingshilfe
Freihung unter der Führung von Frau Eva Walter aus Großschönbrunn sowie der Nachbarschaftshilfe unter der Federführung von Frau Barbara Mohr aus Freihung. Ein herzliches
„Vergelt`s Gott“ entgegnete der Bürgermeister an alle, die sich
gemeindeweit in der Senioren-, Behinderten- und Jugendarbeit verdient machen. In diesen Dank schloss er auch alle
Blutspender mit ein.
Seinen Stellvertretern, 2. Bürgermeister Helmut Klier und 3.
Bürgermeister Klaus Meißner sowie dem Geschäftsleitenden
Beamten in der Verwaltung, Verwaltungsamtmann Max Heindl,
dankte Bücherl für die loyale wie hervorragende Unterstützung
und Zuarbeit und überreichte je ein kleines Präsent.
Zum Schuss seines Jahresrückblicks wünschte der Rathauschef für das bevorstehende Jahr 2016 Glück, Erfolg. Zufriedenheit und die dazu erforderliche Gesundheit mit „Gottes Segen“.
Text/ Bilder: Erwin Prösl
Beschlüsse der öffentlichen Sitzung
des Marktgemeinderates Freihung
vom 17.11.2015
Lfd.Nr.:Tagesordnung und Beschluss
156 Genehmigung der Niederschrift vom 27.10.2015
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung haben von
der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2015
durch Vorlage einer Abschrift Kenntnis erhalten. Einwendungen
werden nicht erhoben. Die Niederschrift wird mit den Beschlüssen von Nr. 153 bis Nr. 155 genehmigt.
einstimmig beschlossen Ja 13 Nein 0
157 Änderung der Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuern ab dem Haushaltsjahr 2016
Bezug nehmend auf die Haupt-, Finanz- und Personalausschusssitzung vom 24.09.2015 erhalten die Mitglieder des
Marktgemeinderates Freihung über den Vorschlag der Verwaltung, die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuern ab dem
Haushaltsjahr 2016 zu erhöhen, Kenntnis. Um die Leistungsfähigkeit der Kommune dauerhaft zu stabilisieren, empfiehlt
die Verwaltung die Hebesätze der Gewerbesteuer von derzeit
330 v.H. auf insgesamt 380 v.H. und die Grundsteuer A und B
von derzeit 300 v.H. auf 350 v.H. zu erhöhen. Die derzeitigen
Hebesätze der Landkreiskommunen wurden vorgestellt und
zur Kenntnis genommen. Nach kontroverser Beratung und Diskussion stellt MGR Reinhard Seidl folgenden weiterführenden
Antrag:
1. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer sollte ab dem Haushaltsjahr 2016, nicht wie von der Verwaltung vorgeschlagen auf
380 v.H. sondern auf insgesamt 360 v.H. erhöht werden.
2. Die Hebesätze der Grundsteuer A und B sollten wie von der
Verwaltung vorgeschlagen auf insgesamt 350 v.H. erhöht werden.
Nach erneuter Beratung beschließt der Marktgemeinderat folgendes.
Freihung
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- Der Hebesatz für die Gewerbesteuer wird ab dem Haushaltsjahr 2016 auf insgesamt 360 v.H. erhöht.
mehrheitlich beschlossen Ja 8 Nein 5
- Die Hebesätze für die Grundsteuern A und B werden ab dem
Haushaltsjahr 2016 auf insgesamt 350 v.H. erhöht.
mehrheitlich beschlossen Ja 8 Nein 5
Abstimmungsergebnis aufgeteilt in Unterpunkte
158 Bauantrag Mike Teubner auf Errichtung eines Carports an der bestehenden Garage in Thansüß,
Fl.Nr. 353/11, Gemarkung Thansüß
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung haben vom
Bauantrag des Herrn Mike Teubner, Thansüß, Rosenweg 5,
92271 Freihung, auf Errichtung eines Carports an der bestehenden Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 353/11, Gemarkung
Thansüß, durch Einsicht in die Planunterlagen Kenntnis erhalten. Festgestellt wird, dass das Baugrundstück im Baugebiet
„Thansüß-West“ liegt und Befreiungen von den Festsetzungen
des Bebauungsplanes erforderlich sind. Damit das Bauvorhaben durchgeführt werden kann, wird seitens des Marktes Freihung allen beantragten und erforderlichen Befreiungen von
den Festsetzungen des Bebauungsplanes zugestimmt. Auflagen und Einwendungen werden nicht erhoben. Das gemeindliche Einverständnis nach § 36 BauGB wird erteilt. Der Bauantrag ist dem Landratsamt Amberg-Sulzbach zur Genehmigung
vorzulegen.
159 Spielplatz Tanzfleck - Abschluss der Umgestaltungsmaßnahmen - Nachträgliche Genehmigung
der Gesamtmaßnahme
Die Mitglieder des Marktgemeinderates erhalten von den
Gesamtkosten der Umgestaltungsmaßnahme „Spielplatz Tanzfleck“ durch Vorlage einer Aufstellung der Verwaltung Kenntnis.
Erster Bürgermeister Norbert Bücherl fasst kurz die Situation
des damals grenzwertig durch Blei belasteten Spielplatzes
zusammen. Die Gesamtkosten der Maßnahme, die den Spielplatz wieder bespielbar machten, beliefen sich auf insgesamt
35.475,65 €. Nachdem die Abrechnungen des Spielplatzes
auch Gegenstand der örtlichen Rechnungsprüfung für das
Haushaltsjahr 2014 waren und hierüber noch kein Abschlussbericht vorliegt, stellt Verw.-Amtmann Max Heindl seitens der
Verwaltung den Antrag die Angelegenheit zurückzustellen bis
der Rechnungsprüfungsbericht vorliegt und die Verwaltung
Stellung nehmen kann. Der Marktgemeinderat stimmt dem
Antrag vorbehaltlos zu.
160 Einfache Dorferneuerung Großschönbrunn - Festlegung des Arbeitsprogramms für 2016
Bezug nehmend auf die Entscheidung des Marktgemeinderates, dass vor der Vergabe der Planungs- und Umsetzungsarbeiten der einfachen Dorferneuerung Großschönbrunn jeweils
ein Beschluss des Marktgemeinderates erforderlich ist, erhalten die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung über das
Arbeitsprogramm für das Haushaltsjahr 2016 Kenntnis. Auf
Vorschlag des Ersten Bürgermeisters Norbert Bücherl sollen
im Haushaltsjahr 2016 die Planungs- und Durchführungsphasen für folgende Maßnahmen begonnen werden: 1. Neugestaltung des Dorfplatzes – Leistungsphasen 1 – 42. Umgestaltung
der Dorfstraße – Leistungsphasen 1 – 43. Hochwasserschutz –
Leistungsphasen 1 – 9 Der Marktgemeinderat stimmt den vorgeschlagenen Maßnahmen mit den entsprechenden Leistungsphasen vorbehaltlos zu.
161
ZNAS - Stellungnahme zum Nahverkehrsplan
Die Mitglieder des Marktgemeinderates Freihung erhalten
vom Nahverkehrsplan für das ZNAS Verbandsgebiet mit Schreiben des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach
vom 14.10.2015 (eingegangen am 21.10.2015) durch Vorlage Kenntnis. Festgestellt wird, dass die ZNAS Verbandsversammlung den Nahverkehrsplan in allen Punkten einstimmig
beschlossen hat. Nach Beratung beschließt der Marktgemeinderat keine Stellungnahme hierzu abzugeben.
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Veranstaltungskalender
Januar
Do. 14.01.2016
Leben mit Demenz - Angehörigentreffen, AOVE,
Bio-Sonnenhof Regler, Krickelsdorf 9, Hirschau
Do. 14.01.2016
19.30 Uhr
Jagdversammlung, Jagdgenossenschaft,
Seugast, Gasthaus „Hammer“Seugast
Fr. 15.01.2016
19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung,
Schützenverein „Gemütlichkeit“ Tanzfleck,
Schützenheim,Tanzfleck
Fr. 15.01.2016
19:30 Uhr
Jagdessen, Jagdpächter Großschönbrunn, kath.
Pfarrheim, Großschönbrunn
Sa. 16.01.2016
14.00 Uhr
„Saukopf“-Essen, FC Freihung, Am Sauranger,
Freihung
Sa. 16.01.2016
19.00 Uhr
Jahreshauptversammlung, KAB Freihung, Kath.
Pfarrheim, Freihung
So. 17.01.2016
18.00 Uhr
Jahreshauptversammlung, Europäisches
Jugendprojekt Oberpfalz e.V., FF-Gerätehaus,
Großschönbrunn
Mi. 20.01.2016
14:30 Uhr
Seniorenfasching, Seniorengemeinschaft
Freihung, Kath. Pfarrheim, Freihung
Fr., 22.01.2016
19.00 Uhr
Monatsversammlung, RK/ SRK Freihung,
Gasthaus „Böhm“Tanzfleck
Fr. 22.01.2016
19:30 Uhr
Faschingskönigsschießen, Schützenverein Gut
Ziel Seugast, Schützenheim,Seugast
Fr. 22.01.2016
20:00 Uhr
Turnerfasching, TUS Großschönbrunn,
Schulhaus, Großschönbrunn
Sa. 23.01.2016
14.00 Uhr
„Saukopf“-Essen, FC Freihung, Am Sauranger,
Freihung
Sa. 23.01.2016
19:00 Uhr
Jahreshauptversammlung, KAB Freihung, kath.
Pfarrheim, Freihung
Di. 26.01.2016
16:00 Uhr
Seniorenstammtisch Seugast, DJK-Sportheim,
Seugast
Mi. 27.01.2016
14:30 Uhr
Frauentreff Seugast, Gasthaus „Hammer“,
Seugast
Fr. 29.01.2016
19:00 Uhr
Faschingsschießen, Schützenverein
„Gemütlichkeit“ Tanzfleck,
Schützenheim,Tanzfleck
Sa.,30.01.2016
19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung, Schützenverein, „Gut
Ziel“ Seugast, Schützenheim,Seugast
Sa. 30.01.2016
20:00 Uhr
FC-Fasching, FC Freihung, FC-Stüberl, Freihung
So. 31.01.2016
10.00 Uhr
Jahreshauptversammlung, Schützenverein „Tell“
Thansüß, Schützenheim, Thansüß
Februar
Fr. 05.02.2016
20:00 Uhr
Weiberfasching, FC Freihung, Gemeindezentrum,
Freihung
Freihung
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Nr. 1/16
Lebender Adventskalender Bericht 2015
Bürgermeister Norbert Bücherl und Siedlerchef Hans Großer
öffneten das 1. Adventsfenster, das vom evangelischen Posaunenchor musikalisch umrahmt wurde.
Zu einem Höhepunkt im Bereich der kulturellen Veranstaltungen hat sich der „lebende Adventskalender“ in Freihung entwickelt. Bürgermeister Norbert Bücherl und Hans Großer von
der Siedlergemeinschaft eröffneten das erste Fenster, das von
den Kindergartenkindern mit ihren Erzieherinnen am Rathaus
gestaltet wurde. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung
vom Nachwuchsorchester des evangelischen Posaunenchors
Thansüß unter Leitung von Heiner Müller.
Bürgermeister Norbert Bücherl zeigte sich erfreut, dass trotz
des schlechten, nasskalten Wetters viele junge und ältere
Gemeindebürger zum Rathaus gekommen sind. Sein Dank
galt der Siedlergemeinschaft Freihung, die den „Lebenden
Adventskalender“ vor über zehn Jahren ins Leben gerufen hat
und sich seitdem großen Zuspruch in der Bevölkerung erfreut.
Sein besonderer Dank galt Gertrud Bauer und den Ehepaar
Klara und Hans Großer für die erneute Organisation, aber auch
allen Gestaltern der einzelnen Fenster.
Nach der vom Bürgermeister vorgelesenen Weihnachtsgeschichte „Das steinerne Herz“, wurden den Besuchern von den
Bediensteten des Rathauses, Kinderpunsch, Glühwein und
Plätzchen gereicht.
Text und Bild Erwin Prösl
Feuerwehrjugend Wissenstest 2015
36 Feuerwehranwärter aus den Reihen der Jugendfeuerwehren Freihung, Großschönbrunn und Seugast absolvierten
gemeinsam den Wissenstest im Feuerwehrgerätehaus in Freihung. Nach einer fundierten Vorbereitung durch die jeweiligen Jugendwarte in den einzelnen Ortsteilen stellten sich die
Jugendlichen der Prüfung, die von Kreisbrandinspektor Karl
Luber und Kreisbrandmeister Martin Schmidt abgenommen
wurde. Alle Jugendlichen meisterten die Prüfung erfolgreich.
Die Jugendlichen zeigten praktisch und theoretisch, was sie im
Grundwissen für den Feuerwehrdienst drauf haben. Dabei ging
es auch um das Anlegen von Rettungsknoten, Erkennen und
Zuordnen von Armaturen, Kupplungen und um das Zusammenkuppeln von Schlauchrollen.
Freihung
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Kreisbrandmeister Martin Schmidt dankte den Jugendlichen für
die geopferte Freizeit und den Jugendwarten der beteiligten
drei Ortswehren für die erfolgreiche Jugendarbeit. 3. Bürgermeister Klaus Meißner zeigte sich erfreut über den gut florierenden Nachwuchs. Angesichts des Eifers, mit dem die Jugendlichen bei der Sache seien, brauche es einem um die Zukunft
der Wehren nicht bange werden, so der Gemeindevertreter.
Zum Abschluss lud er zu einer Brotzeit ein. Alle Teilnehmer
bekamen am Nikolaustag einen Schoko-Nikolaus von Bürgermeister Meißner geschenkt.
Feuerwehr Freihung - Bericht Brandhaus
Angriffstrupp zur Brandbekämpfung
unter Atemschutz …
Am 10. und 11. Dezember hatten zwei Kameraden der Freihunger Feuerwehr die Möglichkeit am „Verhaltenstraining im
Brandfall“ an der Feuerwehrschule Würzburg teilzunehmen.
Nach längerer Zeit des Wartens gelang es der Feuerwehr Freihung im letzten Jahr, wieder einmal vier, der bayernweit sehr
begehrte Plätze, für das Brandhaus zu bekommen. Im Juli nahmen bereits Florian Bauer und Martin Böhm an diesem Lehrgang in Würzburg teil.
Am 10. Dezember konnten sich mit Thomas Luber und Johannes Amann zwei weitere Freihunger Wehrmänner zusammen
mit zwei Hirschauer Kameraden auf den Weg nach Würzburg
machen. Nach einer kurzen, theoretischen Einführung begann
sofort der praktische Teil mit einer Übung im Brandhaus.
Nr. 1/16
mern erzielt werden.
Da bei einem solchen Lehrgang neben den im Vordergrund
stehenden Übungen auch der soziale Aspekt nicht zu kurz
kommen soll, traf man sich am Abend des ersten Tages im
„Bistro“ der Feuerwehrschule auf das ein oder andere isotonische Getränk und konnte dabei einige Kontakte zu anderen
Kameraden knüpfen.
Nach zwei ereignis- wie auch sehr lehrreichen Tagen kehrte
man etwas erschöpft wieder in die Heimat zurück.
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freihung e.V.
Am 14.2.2016 um 15 Uhr findet die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freihung e.V. im Feuerwehrgerätehaus in Freihung statt.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Schriftführers
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht der Kassenrevisoren
5. Entlastung durch die Versammlung
6. Bericht des 1.Kommandanten
7. Bericht des Jugendwartes
8. Grußworte der Gäste
9. Verschiedenes, Wünsche und Anträge
Anträge zur Jahreshauptversammlung sind schriftlich eine
Woche vor der Versammlung an 1. Vorsitzenden Günther
Ernst, Mühlbergstraße 26, einzureichen.
Herzlich eingeladen sind alle aktiven Kameraden/-innen (Uniform!) und alle passiven Mitglieder.
Mit freundlichen Grüßen
1. Vorsitzender Günther Ernst
DAGA aus Grafenwöhr übergibt
Weihnachtsgeschenke 2015
Das Brandhaus an der Feuerwehrschule Würzburg
Beim Brandhaus handelt es sich um ein speziell gebautes
Haus mit Keller, Werkstatt im Erdgeschoss und Wohnräumen
im 1. Obergeschoss. Im gesamten Haus können durch gasbefeuerte Brenner gezielt (z.B. in der Küchenzeile) Brände gelegt
bzw. simuliert werden. Um den Übungsteilnehmer, wie bei
einem richtigen Brand, die Sicht zu erschweren, wird zusätzlich ein dichter Nebel erzeugt, so dass im gesamten Gebäude
0-Sicht herrscht. Dadurch ist es möglich, vollkommen realitätsnah den Innenangriff samt Brandbekämpfung und Personensuche unter schweren Atemschutz zu üben und zu trainieren.
Aufgeteilt in 2 Gruppen a` 8 Geräteträger konnten in den beiden Tagen vier verschiedene Szenarien, vom Werkstatt- bis
hin zum Küchenbrand mit vermissten Personen, geübt werden.
Erschwert wurde das Ganze durch im Brandraum platzierte zur Sicherheit natürlich leere - Gasflaschen sowie den Weg versperrende Möbel. Diese sind im Brandhaus logischerweise aus
Stahl, da sich sonst der ortsansässige Möbelmarkt über eine
hohe Umsatzsteigerung freuen dürfte.
Nach jeder Übung bekam der vorgehende Atemschutztrupp
von den Ausbilder ein Feedback über das Verhalten während
des „Einsatzes“. Gerade durch diese Gespräche mit den erfahrenen Ausbildern konnte ein großer Lernerfolg bei den Teilneh-
20 Lebensmittelpakete für Hilfsbedürftige überreichte der amerikanische Präsident Jim Federline und Vizepräsident Anton
Dürr an Bürgermeister Norbert Bücherl (von links). Rechts Ausschussmitglied Hermann Marherr.
Der Deutsch-Amerikanische Ausschuss verteilte vor Weihnachten wieder Weihnachtspakete. Seit Jahren werden aus dem
Erlös des alljährlich stattfindenden deutsch-amerikanischen
Volksfestes in Grafenwöhr Geschenkpakete mit Lebensmitteln
zusammengestellt und über die Gemeinden an bedürftige Personen und Familien überreicht.
Im Rathaus in Freihung übergab der amerikanische Präsident
des Ausschusses Jim Federline, zusammen mit dem deutschen Vizepräsidenten Anton Dürr zusammen mit dem Vereinskassier Hermann Marherr 20 Pakete für Bedürftige in der
Freihung
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Marktgemeinde Freihung. Präsident Ferdeline betonte, dass
die Einnahmen beim letzten Volksfest sehr gut waren. Aus
dem Erlös können auch in diesem Jahr wieder 700 Pakete in
Gemeinden in den Landkreise Amberg-Sulzbach, Tirschenreuth und Neustadt sowie in den kreisfreien Städten Amberg
und Weiden an gemeinnützige Einrichtungen und Hilfsbedürftige zu Weihnachten übergeben werden. Leider sind in diesem
Jahr keine Geldzuwendungen für soziale Einrichtungen bzw.
Vereine möglich, da dem Verein eine Steuernachforderung
beim Finanzamt droht.
Bürgermeister Norbert Bücherl dankte dem Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschuss für diese Wohlfahrtsaktion. Mit diesen Geschenkpaketen können zahlreiche Senioren
in der Gemeinde zu Weihnachten wieder eine große Freude
bereitet werden.
Europäisches Jugendprojekt
Freihung-Oberpfalz
Deutsch-polnische Projektwoche für Jugendliche aus der Oberpfalz in Bayern / Österreich.
Schirmherr: Herr Richard Reisinger, Landrat und
Vizepräsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Exklusiv für Jugendliche aus der Oberpfalz
bietet das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e.V. in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in
den Pfingstferien 2016 eine deutsch-polnische Projektwoche in
Bayern mit den Projektorten Neumarkt, Regensburg, München/
Dachau, Berchtesgadener Land und Salzburg, an.
In dem Teilnehmerbeitrag von 250,- Euro sind alle anfallenden
Kosten für Fahrt, Unterkunft, Vollpension und ein interessantes,
abwechslungsreiches Programm enthalten.
Abreise am Pfingstsamstag, 14. Mai 2016, Rückreise am Sonntag, 22. Mai 2016.
Teilnehmen können junge Leute aus der Oberpfalz ab einem
Alter von mindestens 14 Jahren.
Offizieller Start zur Projektwoche ist am Pfingstsamstag, 14. Mai
2016, vom Schulplatz in Freihung. Im Bus fährt die Gruppe auf
der B299 nach Neumarkt zu unserm ersten Projektort. Hier auf
Bayerns größter Kriegsgräberstätte (über 5.000 Tote) begehen
die deutsch-polnischen Jugendlichen das schon zur Tradition
gewordene Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewalt und Terror und legen gemeinsam einen Kranz nieder.
Nach dieser schweren Thematik findet der sportliche Ausgleich
statt, indem die Teilnehmer das nachgebaute römische Militärschiff vom Typ Lusoria „entern“. Unter Anleitung von Mitarbeitern der Uni Regensburg wird auf der Naab gerudert und wie
von den Römern vor 2000 Jahren „der Limes bewacht“, bevor
Nr. 1/16
in der Jugendherberge in Regensburg Quartier bezogen wird.
Die Teilnehmer verbringen bei abwechselndem und ausgewogenem Programm zwei Tage und zwei Nächte in der historischen Stadt, bevor wir am Pfingstmontag, 16. Mai 2016, der
Weg in die Landeshauptstadt München antreten. Auf diesem
Weg sind zwei Stopps - Befreiungshalle Kelheim, Allianz-Arena
und FC Bayern - eingeplant. In München sind die Jugendlichen
für drei Nächte im Haus „International“ in München-Schwabing
untergebracht.
Die Projekttage in München werden neben dem Besuch im Parlament und/oder Staatskanzlei in erster Linie von den Themen
„Hauptstadt der Bewegung“, Widerstand im Nazi-Deutschland
am Beispiel der „Weißen Rose“, sowie dem Besuch des neuen
NS-Doku-Zentrums und der KZ-Gedenkstätte Dachau geprägt
sein.
Den Ausgleich für die Aktivitäten „Versöhnung, Verständigung,
Freundschaft – über Grenzen hinweg“ innerhalb der deutschpolnischen Jugendbegegnung werden wir natürlich wieder mit
vielen Sport- und Freizeitaktivitäten, wie z.B. Volleyball, Fußball,
Lagerfeuerromantik, Stadtbummel, usw. herstellen und so das
ganze Programm entsprechend auflockern.
Am Donnerstag, den 19. Mai 2016, begeben wir uns, wie im
Programm vorgesehen, auf den Weg ins Berchtesgadener
Land, stoppen jedoch noch einmal am Friedhof Perlacher
Forst. Wir besuchen gemeinsam die Gräber der Geschwister
Scholl (Weiße Rose), die Gräber polnischer Soldaten und die
Gräber sogenannter „Displaced Persons“ und fahren anschl.
weiter auf der A8 am Chiemsee vorbei nach Bad Reichenhall
und Berchtesgaden zum Königssee.
Nach der Schifffahrt nach St. Bartholomä quartiert sich die Projektgruppe in der Jugendherberge in Berchtesgaden ein.
Die weiteren Themenschwerpunkte dieser drei Projekttage werden das Kennenlernen des Nationalparks Berchtesgadener
Land und die bewegte Geschichte des Obersalzbergs - vor,
während und nach der Zeit von Adolf Hitler - sein.
Zum Abschluss des Gesamtprogramms findet eine kleine Wanderung zur Sommerrodelbahn am Hochlenzer statt, um bei einigen Abfahrten das Alpenpanorama zu genießen, bevor die Teilnehmer mit einem gemeinsamen Abend auf dem Gelände der
Jugendherberge die Projektwoche ausklingen lassen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag, 22. Mai 2016
findet die Abreise statt, am Hauptbahnhof in München werden
die polnischen Teilnehmer verabschiedet und die Oberpfälzer
fahren auf direktem Wege zurück nach Freihung.
Was brauchen die Teilnehmer?
Einen Personal- bzw. Schülerausweis, das Mindestalter von 14
Jahren, Offenheit für andere Menschen und viel Lust auf Neues
und Unbekanntes.
Programm, Ausschreibung, Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen können auf der Internetseite des Europäischen
Jugendprojekts unter www.jugendprojekt-online.de eingesehen bzw. heruntergeladen werden.
Anmeldeschluss ist am 31. März 2016.
Freihung
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Nr. 1/16
Einladung Jahreshauptversammlung
Christbaumschmücken
in der Raiffeisenbank in Freihung
Die Kindergartenkinder gestalteten den Weihanchtsbaum in
der Raiffeisenbank. Hinten von rechts: Geschäftstellenleiter
Michael Liedl und Leiterin Christine Götz
AOVE - Nachrichten
AOVE-Veranstaltung
Traditionell schmückten die Kinder des Kindergartens „St.
Marien“ den Weihnachtsbaum in der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank in Freihung.
Leuchtende Kinderaugen konnten es kaum erwarten, den
„nackten“ Weihnachtsbaum mit tollen, selbst gebastelten Sternen zu verzieren.
Jedes der Kinder bekam ein kleines Dankeschön für den tollen
Anhänger mit auf den Nachhauseweg.
Ein weiterer Dank des Geschäftsstellenleiters Michael Liedl galt
auch der Kindergartenleiterin Christine Götz und deren Team,
die bei der Gestaltung der Sterne die Kinder anleitenden und
mithalfen.
Leben mit Demenz - Angehörigentreffen
Die AOVE-Koordinationsstelle „Alt werden zu Hause“ organisiert regelmäßige Treffen von Angehörigen von an Demenz
Erkrankten. Dabei stehen eine Auszeit vom Pflegealltag und
der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. An diesem Nachmittag erklärt Wildkräuterführerin Adolfine Nitschke unter dem
Motto „Räuchern mit einheimischen Pflanzen“ Räuchermischungen, Harze und Räucherkräuter, deren Kräfte und wie sie
auf den Menschen wirken. Die erkrankten Angehörigen können
zum Treffen mitkommen; sie werden von Erlebnisbäuerin Anita
Regler fachgerecht betreut.
Termin: Donnerstag, 14.01.2016, 15.00 Uhr
Treffpunkt: Bio-Sonnenhof Regler, Krickelsdorf 9, 92242
Hirschau
Gebühr: 3 € für Kaffee/Kuchen
Senioren als Gäste beim Weihnachtspiel
„Oh du fröhliche“ in der Schule
Anmeldung erforderlich bis spätestens 11.01.2016 bei:
AOVE GmbH, Tel. 09664/9539720 oder [email protected]
Mit dem Schulspiel „Oh du fröhliche“ gelang es dem Nikolaus
mit seinen Engeln die Menschen wieder auf Weihnachten einzustimmen.
Freihung
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Nr. 1/16
mit Schulhausmeister Stefan Blind daran, die mit einem Edelputzrelief gestaltete Zwischenwand zur Schulturnhalle mit frischen Farben aufzupeppen. Dieses fast 50 Jahre alte Bildwerk
war total verblasst und entsprach mit seinen gedeckten Farben
nicht den Vorstellungen der Schulleitung für eine multikulturelle
Schule, wie sich die Josef-Voit-Schule seit der Aufnahme von
acht Erstklässlern aus Flüchtlingsfamilien zum Schulanfang
präsentieren wollte.
In ihrer Freizeit gestaltete Lehrerin Brigitte Böhm die Wand mit
Pastellfarben und die Aula erwarb dadurch eine wesentlich einladende Atmosphäre, pflichtete sowohl Bürgermeister Norbert
Bücherl als auch Rektorin Ulrike Frank bei. Den selbstlosen Einsatz honorierte der Rathauschef mit einem kleinen Präsent.
Ein Fernsehreporter will wissen wie die Kinder Weihnacht feiern
Zur Generalprobe ihres Theaterstückes „Oh du fröhliche“, das
die Kinder der Josef-Voit-Schule bei der Fürstlichen Weihnacht
im Landratsamt aufführten, hatte die Schulleitung die Freihunger Senioren in den Musiksaal eingeladen. Lehrerin Michaela Makitta hat seit Wochen mit den Schülern das Schulspiel
geprobt und sich auf den Auftritt vorbereitet.
Für seinen Besuch auf der Erde wollte der Nikolaus mit seinen
Engeln traditionelle Weihnachtslieder im Himmel einstudieren.
Die Engel waren aber wenig begeistert. Sie erklärten dem Nikolaus, dass sich auf der Erde vieles verändert hätte und dass die
Menschen keinen Wert mehr auf Weihnachten legen würden.
Ungläubig begibt sich der Nikolaus in Gestalt eines Reporters
auf die Erde, um zu überprüfen, ob die Engel recht haben.
Was er dort erlebte, stimmte ihn nachdenklich. Es war eine
Hektik vor dem Fest festzustellen, überall hörte er Discomusik,
es wurde getanzt und es war keine weihnachtliche Stimmung
unter den Menschen vorhanden. Mit Überzeugung, viel Geduld
und mit Hilfe seiner Engel verstand er es, den Menschen das
Fest wieder nahe zu bringen.
Für das besinnliches Weihnachtsstück und ihre schauspielerische Leistung bekamen die Schülerinnen und Schüler viel
Applaus von den Senioren. Bärbel Mohr, Sprecherin der Seniorengemeinschaft bedankte sich für die Einladung und überreichte jedem Akteur ein kleines Geschenk.
Text und Bilder: Erwin Prösl
Umgestaltung Aula
Josef-Voit-Grundschule
Bürgermeister Norbert Bücherl (links) und Rektorin Ulrike Frank
(daneben) bedankten sich bei Handarbeitslehrerin Brigitte
Böhm und beim Schulhausmeister Stefan Blind (rechts) für die
farbenfrohe Neugestaltung des Reliefs in der Schulaula.
Im neuen Glanz erstrahlt die Aula der Josef-Voit-Grundschule
Freihung. Nachdem der Markt Freihung nach den Sommerferien neues Mobiliar für die Pausenhalle angeschafft hatte,
machte sich in den letzten Wochen die Handarbeitslehrerin Brigitte Böhm mit Unterstützung von Birgit Schiffmann, Inhaberin
des gleichnamigen Malerbetriebes aus Pressath, zusammen
Ökumenische Adventsfeier 2015
Mit besinnlichen Weisen trugen Martina Stauber mit Tochter
Miriam und Christina Sperl (von rechts) zu einer besinnlichen
Adventsfeier bei.
Stimmungsvolle, besinnliche und frohe Stunden erlebten die
Senioren der Marktgemeinde Freihung bei der ökumenischen
Adventsfeier im Pfarrheim St. Josef. Mit adventlichen und weihnachtlichen Weisen bei Plätzchen und Punsch wurden die
Gäste auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt.
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Karin Amann,
begrüßte zu dieser Feier vor allem Bischöflich Geistlichen Rat
Bernhard Huber, Pfarrer Matthias Weih und Reiner Krapf von
der evangelischen Kirchengemeinde sowie 3. Bürgermeister
und Seniorenbeauftragten Klaus Meißner mit Gattin. Mit Geige,
Flötenklängen und weihnachtlichen Liedern eröffneten Martina
und Miriam Stauber zusammen mit Christina Sperl die Adventsfeier. Anschließend sang man gemeinsam das Lied „Wir sagen
euch an den lieben Advent“.
Bärbel Mohr, Hans Rumpler und Georg Fritsche umrahmten
die Feier mit Weihnachtsgeschichten. Pfarrer Matthias Weih
trug die Geschichte von dem kleinen Schneebär vor, der ein
Zuhause suchte. Bürgermeister Meißner erzählte eine lustige
Geschichte vom Christbaumständer mit eingebauter Spielwalze, die der Opa am Dachboden gefunden hatte. Dieser
sorgte am Heiligen Abend für ein großes Chaos. Der Bürgermeister dankte beiden Konfessionen für ihre Arbeit im vergangenen Jahr und wünschte allen ein friedvolles Weihnachtsfest.
Im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes steht das Christkind,
sagte Pfarrer Bernhard Huber. Dargestellt wird das Jesuskind
manchmal als Wickelkind, als Jesus mit Krone und Zepter, als
Passionsjesulein mit Leidenswerkzeugen und als kleines Kind
mit ausgebreiteten Armen in einer Krippe im Stall zu Bethlehem. Die ausgestreckten Hände wollen uns sagen, komm doch
zu mir, nimm mich auf. Wir wollen darum beten, Jesus zu ver-
Freihung
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stehen, ihn auf unseren Händen und in unseren Herzen tragen
und wie das Passionsjesulein, den ganzen Weg mit ihm gehen,
so der Geistliche.
Zum Schluss zeigte Manfred Fritsche Dias von kirchlichen Festen in diesem Jahr. Mit Punsch und angeregten Gesprächen
klang die ökumenische Adventfeier aus.
Text und Bild Erwin Prösl
Evang.-Luth. Pfarramt Kaltenbrunn
Adventskonzert
Vier Herren und eine Dame begeistern in Kaltenbrunn mit
19 verschiedenen Instrumenten
Nr. 1/16
Nach dem Ausklingen der letzten Töne bei den Zugaben
„Sleigh and Ride“ und „Zu Bethlehem geboren“ gebührliches
Schweigen und dann der lang anhaltende Schlussapplaus
einer überwältigten, dankbaren Zuhörerschaft. „Super, jede
Minute ein Genuss, vortreffliche Akustik“ fassten die Flosser
Hermann und Sieglinde Schätzler treffend zusammen.
Text und Bild: Siegfried Bock
Evang.-Luth. Pfarramt - Termine
Gottesdienste in Freihung
24.01.16 8:30 Uhr 07.02.16 9:45 Uhr Gottesdienst mit anschließenden Kirchenkaffee
Gottesdienst
Gottesdienste in Thansüß
17.01.16 8:30 Uhr Gottesdienst
Krabbelgruppe Freihung:
Trifft sich jeden Mittwoch von 15.30 – 17.30 Uhr (außer in den
Ferien) im Gemeindehaus in Freihung.
Krabbelgruppe Kaltenbrunn:
Trifft sich jeden Montag von 15.15 - 16.45 Uhr (außer in den
Ferien) im Gemeindehaus in Kaltenbrunn
Erstklassig harmonierende Ausnahmekünstler: Elisabeth Fessler, Thomas Lux, Manfred Häberlein, Andreas Binder, Hans
Zellner. (von links)
Nichts fehlte, um einen mitreißenden, wunderschönen, zweistündigen musikalischen Adventsabend zu erleben.
Mit „Macht hoch die Tür“ zum Einzug bereitete „Harmonic
Brass“ den Weg hin auf Weihnachten. Pfarrer Matthias Weih
freute sich, dass das Bläserensemble sein Versprechen vor
drei Jahren einlöste und einen neuen Besucherrekord in der
restlos ausverkauften St.-Martins-Kirche aufgestellt hat. Pfarrer
Weih begrüßte Gäste aus dem weiten Umkreis sowie die Bürgermeister Norbert Bücherl, Klaus Meißner (beide Markt Freihung) und Ludwig Biller (Gemeinde Weiherhammer).
Zur Einstimmung erschallte im warmen, wechselnden Licht der
Altarbeleuchtung Theodor Schwartzkopfs Ouvertüre A 5 mit
dem typischen weichen Klangbild, das „Harmonic Brass“ seinen anhaltenden Erfolg auch im Ausland beschert. „Für uns ist
es immer noch ein Quell purer Freude“ meinte Andreas Binder,
und die Zuhörer empfanden Bachs „Magnificat“ auch so. Dass
uns an Weihnachten nicht irgend was, sondern alles geschenkt
wird, kam bei dem Stück „Drei Könige“ von Peter Cornelius
zum Ausdruck. Stimmgewaltig und mitreißend entfaltete das
Quintett Auszüge aus Händels „Messias“.
In die Welt der Träume und Sehnsüchte entführte „Harmonic
Brass“ nach dem Klassiker „Adeste fideles“ zu Tschaikowskys
„Nussknacker-Miniaturen“. Arabische Karawane, Schokoladentanz, chinesische Melodien, Tanz der Rohrflöten mündeten in
einen fabelhaften Walzer, den Thomas Lux mit Elisabeth Fessler als „Clara“ zelebrierte und kamen beim Publikum bestens
an. In der Pause bewährte sich wie gewohnt der Frauenkreis
bei der Bewirtung im Gemeindehaus.
Mit nicht minder tonaler Treffsicherheit meisterte das Ensemble Antonio Vivaldis „Concert in C“. Nicht fehlen durfte „Es ist
ein Ros entsprungen“. Geradezu jubilierend präsentierte Hans
Zellner seine virtuosen Piccolo-Trompeten-Herrlichkeiten zum
„Gloria“, was ihm frenetischen Sonderbeifall einbrachte. Dann
erstrahlten in festlichem Glanz ein Weihnachts-Medley und
„Let it snow!“ Als absoluter Gewinn erwies sich seit 2014 die
26-jährige, charmante Elisabeth Fessler. Mit ihrem Flügelhorn
setzte die Schwäbin spielerische Akzente und beschwor „White
Christmas“.
Nachmittagstreff:
Trifft sich einmal monatlich im Gemeindehaus in Kaltenbrunn.
Nächstes Treffen ist am 1. Februar um 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Kaltenbrunn.
Evang. Frauenkreis:
Am 18. Januar um 19.00 Uhr Generalversammlung im Gemeindehaus in Kaltenbrunn
Adventsfeier des Evangelischen Frauenkreises
Am Montag, 14. Dezember, war es wieder so weit. Der Frauenkreis
lud zu seiner Adventsfeier ins Gemeindehaus Kaltenbrunn ein.
Die Frauenkreis-Musikgruppe stimmte zu Beginn auf die Feier
ein. Vorsitzende Christl Heidrich begrüßte die Anwesenden.
Besonders begrüßte Sie Herrn Pfarrer Matthias Weih, der sich
die Zeit genommen hatte, dabei zu sein. Sie begrüßte auch
Herrn Siegfried Bock, der ja immer für den Frauenkreis die
Pressearbeit für den Neuen Tag tätigt. Frau Heidrich begrüßte
auch drei neue Mitglieder: Frau Evi Müller aus Weiden, Frau
Frieda Grünbauer aus Freihung und Frau Christa Malzer aus
Kaltenbrunn. Nach dem folgenden Musikstück sprach Frau
Heidrich eine Mediation über das „Mensch sein“. Im Wechsel mit der Musik lasen Ulrike Högen, Daniela Kummer und
Elisabeth Oheim „Weihnachtswünsche“. Hannelore Burkhard
und Brigitte Ahl begeisterten mit dem Sketch von Toni Lauerer „d’Zipfelmützn“, der Erheiterung auslöste aber dennoch
die Generationsunterschiede deutlich macht. Pfarrer Weih
schloss den offiziellen Teil mit besinnlichen Worten und einer
Geschichte ab.
„Geschenkefrau“ Emma Kummer überreichte an die Vorsitzende Heidrich, an 2. Vorsitzende Annerose Harrer und Gisela
Grünbauer ein Geschenk und bedankte sich für die große
Mühe, die sich Frau Heidrich das ganze Jahr über für den
Frauenkreis macht.
Der gemütliche Teil begann mit Gaumenfreuden. Es wurde eine
schmackhafte Gulaschsuppe gereicht. Nicht fehlen durfte auch
Glühwein und Tee. Stollen, Plätzchen, Nüsse und Mandarinen
rundeten das Ganze ab. In entspannter Atmosphäre verging
die Zeit wie im Flug. Es herrschte rege Unterhaltung im Raum.
Um 21:30 Uhr machten sich die Ersten auf den Heimweg. Vorher hatte Frau Heidrich noch zur Jahreshauptversammlung am
18. Januar 2016 eingeladen.
Text: Gisela Grünbauer
Freihung
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Kath. Pfarrgemeinde Freihung
Jahresabschlussgottesdienst 2015
Mit einem festlichen Gottesdienst, der von Bischöflich Geistlichen Rat Bernhard Huber zelebriert wurde, beschloss die
katholische Pfarrgemeinde Freihung das Jahr 2015. Der Geistliche dankte allen, die bei dieser Eucharistiefeier das alte Jahr
mit Gott abschließen und das neue unter den Segen Gottes
stellen. Heute am Jahresabschluss fühlen wir uns auch mit all
denen verbunden, die in diesem Jahr verstorben sind. Als Zeichen unserer Verbundenheit haben wir für jeden Verstorbenen
eine Kerze am Altar angezündet, so der Geistliche.
Aus Gottes Händen haben wir das Jahr 2015 angenommen
und in Gottes Hände legen wir es heute bei diesem Jahresabschlussgottesdienst zurück. Das Evangelium war Thema
seiner Predigt. Es berichtete von rettenden Händen als Jesus
Petrus am See Genezareth die Hände entgegenstreckte, weil
er Angst hatte zu ertrinken. Auch hungernde Menschen strecken ihre Hände nach Brot aus, weil sie Hunger haben. Kinder
greifen nach den Händen ihrer Eltern um sich festzuhalten und
Hände braucht man um aufzustehen, wenn man hinfällt. Danken möchte ich allen denen, die ihre Hände zum Gebet gefaltet haben, die mit ihren Händen für die Kirche geschafft haben,
die ihre Arbeitskraft im vergangenen Jahr in den Dienst der Kirche gestellt haben, so der Geistliche.
Huber bedankte sich bei der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat, den Mesnern, Ministranten und Kommunionhelfern,
dem Kirchenchor, dem Kindergartenpersonal, der Friedhofsverwaltung, der KAB, der Marianischen Männer-Congregation,
Pfarrvikar Dr. Annan aus Großschönbrunn und bei der politischen Gemeinde für die gute Zusammenarbeit. Der Geistliche bedankte sich auch bei den Mitarbeitern in den Filialen
Seugast, Thansüß und Tanzfleck und bei den Caritassammlern.
2015 wurden in der Pfarrei 5 Kinder durch die Taufe in die Kirche aufgenommen, 15 Kinder empfingen die erste heilige Kommunion und 3 Paare wurden getraut. 16 Pfarrangehörige sind
im abgelaufenen Jahr verstorben.
Huber bedankte sich bei allen die für die Notleidenden in der
Welt eine offene Hand gezeigt haben und 3.584 Euro für Adveniat gespendet haben. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben
dich“ und dem Te Deum fand der Gottesdienst, der von Armin
Spies an der Orgel und Kevin und Philipp Luber mit Posaunenklängen umrahmt wurde, einen feierlichen Abschluss.
Text: Erwin Prösl
Nr. 1/16
Zum Abschluss des Kalenderjahres 2015 fand Anfang Dezember für die G-, F- und E-Jugend des FC Freihung die Weihnachtsfeier statt. Am Nachmittag trafen sich alle am FC-Stüberl,
um von dort aus zum Elbarter Spielplatz zu wandern, wo für
die Nachwuchsfußballer bei Lagerfeuer, Plätzchen und Glühwein für Weihnachtsstimmung gesorgt wurde. Als der Nikolaus
kam, hatte er in seinem Goldenen Buch über jedes Kind etwas
geschrieben.
Anschließend gingen alle zurück zum FC-Stüberl, wo die Feier
mit Bratwürsten und Limo fortgesetzt wurde.
Die G-Jugend spielte im zweiten Halbjahr zwei mal, außerdem
spielte sie neben dem eigenen Pokalturnier noch beim Hallenturnier in Vilseck mit. Jonas Eglmeier war fast immer dabei. Er
war 9 mal im Training und bei allen Spielen dabei. Die meisten
der 30 geschossenen Tore erzielte Elias Wiesneth mit 21 Tore,
aber auch Jonas Eglmeier und Lazar Fürsattel trafen je dreimal,
Loe Fürsattel zweimal und Lenny Bauß traf einmal.
Die F-Jugend spielte 9 mal, veranstaltete ein Pokalturnier in
Freihung und hat an einem Hallenturnier in Vilseck teilgenommen. 4 Spiele wurden gewonnenen wie auch verloren und ein
Spiel endete Unentschieden. Hierbei hat man 34 Tore erzielt.
Der fleißigste Trainingsbesucher war Valentin Prölß, bei 17 Trainingseinheiten war er 16 mal dabei. Bei allen 11 Spielen waren
Linus Wiesneth, Tim Demleitner und Hannah Prölß dabei, aber
insgesamt ein großes Lob an alle Spieler und Eltern, kein Kind
fehlte öfter als drei mal zum Spiel.
Die Tore schossen: Linus Wiesneth (16 Tore), Tim Demleitner (7
Tore), Jakob Pröm (4 Tore), Elias Wiesneth (3 Tore) sowie Tim
Baier und Connor Wittchen je 1 Tor.
Die E-Jugend spielte neben der tollen Herbstrunde und dem
eigenen Pokalturnier auch bei der Hallenkreismeisterschaft und
einem Hallenturnier in Vilseck mit. Bei der Herbstrunde lag man
nach drei
Siegen und zwei Unentschieden bis zum letzten Spieltag auf
Platz eins, rutschte aber nach der knappen 2:3 Niederlage in
Königstein etwas zurück. Von 7 Mannschaften erreichte man
mit 11 Punkten und einem Torverhältnis von 18:13 Toren einen
guten 3. Platz.
Ein großes Dankeschön an den Förderverein „Gelb-Schwarz“
Freihung für die finanzielle Unterstützung. Er hat die Weihnachtsgeschenke für die Kinder mit einer großzügigen Spende
unterstützt. Alle bekamen ein
Shirt mit aufgedrucktem Namen und mit Vereinswappen.
Vielen Dank auch an alle Betreuer. Sie opfern ihre Freizeit,
damit die Kinder in Freihung Fußballspielen können, ohne eine
Gegenleistung dafür zu bekommen. Herzlichen Dank!
Die Trainingszeiten der Mannschaften
für das Hallentraining
Der FC Freihung feiert Weihnachten
mit seinen jüngsten Nachwuchsfußballern
G-Jugend (unter 7 Jahre), Mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr,
F-Jugend (unter 9 Jahre), Mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr,
E-Jugend (unter 11 Jahre), Freitags von 16.30 Uhr bis 18.00
Uhr
Wer noch nicht Fußball spielt, aber Lust darauf hat, einfach mal
vorbeischauen. Wir freuen uns über jeden
neuen Spieler.
Text: Gerhard Kohl
FC Freihung - Termine
Saukopf-Termine 2016
2
3
4
5
6
7
Saukopf Saukopf Saukopf Saukopf Saukopf Saukopf 16.01.16
23.01.16
06.02.16
20.02.16
05.03.16
19.03.16
Freihung
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Abschluss mit Schlachtschüsselessen am 02.04.2016
Für die Schlachtschüssel ist eine Anmeldung erforderlich
Anmelden bei Jürgen Grundler unter Tel: 09646/531 oder 01714131298
FC-Hausfasching
Der FC Freihung lädt ein zum FC-Hausfasching ins FC-Stüberl am Samstag, 30. Januar ab 20 Uhr. Masken erwünscht!
Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Kinderfasching
Der FC Freihung lädt ein zum Kinderfasching am Faschingsdienstag, 9. Februar ab 14.00 Uhr ins Gemeindezentrum ein.
Alle Kinder mit ihren Eltern, Omas und Opas sind herzlich eingeladen!
Viel Spiel und Spaß erwarten euch!
Auf euren Besuch freut sich der FC Freihung!
FC Freihung - Damenturnriege
Der 6. November 1990, also vor 25 Jahren, war sozusagen die
„Geburtsturnstunde“ für die Damen der Gruppe „Fit-ins-Alter“.
Dieses Jubiläum wurde mit einem kulinarischen Essen im Gasthof zur Post gebührend gefeiert. Dabei ließ man viele schöne
Erinnerungen Revue passieren.
FC-Vorsitzender Jürgen Grundler und Abteilungsleiterin Claudia Roth bedankten sich bei der Gruppenleiterin Susi Roth und
ihrer Stellvertreterin Elfriede Hubmann für deren unermüdlichen
Einsatz in diesen 25 Jahren. Die Turngruppe hat mit vielen
schönen Tänzen und Auftritten den FC Freihung weit über die
Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinaus würdig vertreten. Auch etliche Busfahrten und
Ausflüge wurden in diesem Vierteljahrhundert unternommen.
Susi Roth, Initiator und Motor der Gruppe „Fit-ins-Alter“, versteht es bestens mit abwechslungsreichen und ideenreichen
Turnstunden ihren Stamm von 18 Damen immer wieder zu
motivieren, um ihre Frauen auch nach 25 Jahren noch bei der
Stange zu halten. Aber auch das Gesellschaftliche kommt nicht
zu kurz:
so mussten einige Turnstunden ausfallen, weil in der Umkleide
Enkel, Urenkel, Taufen und ähnliches „bewieselt“ wurden.
Herzlichen Glückwunsch und beste Gesundheit der gesamten
Gruppe und dass noch zahlreiche schöne Turnstunden folgen
mögen.
Nr. 1/16
Weiberfasching 2016
Der traditionelle Weiberfasching des FC Freihung findet dieses Jahr am Freitag, 5. Februar ab 20 Uhr im Gemeindezentrum statt. Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle Frauen und
Mädels aus der Großgemeinde. Neben originellen Masken ist
viel gute Laune mitzubringen, um den Saal wieder in ein Tollhaus zu verwandeln. Für die musikalische Unterhaltung sorgt
dieses Mal die Partyband „Sakrisch“. Daneben stehen verschiedene Einlagen auf dem Programm. Selbstverständlich
werden die schönsten Masken prämiert.
Einlass im Saal ist ab 19.30 Uhr.
Tischreservierungen sind erwünscht bei Claudia Roth, Tel.
09646-1295.
Soldaten- und Reservistenkameradschaft
Freihung
Die Monatsversammlung Januar findet am Freitag,
22.01.2016 um 19 Uhr im Gasthaus „Böhm“ in Tanzfleck,
Nebenzimmer, statt.
Wichtigste Besprechungspunkte:
- Jahresprogramm 2016
- 4-Tagesfahrt nach Frankreich/ Elsass v. 30.09. – 03.10.2016
Daher ergeht herzliche Einladung an alle RK- u. SRK-Mitglieder.
Um rege Teilnahme wird gebeten.
Norbert Bücherl
1. Vorsitzender
RK/SRK - Jahresabschlussfeier 2015
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Jahresabschlussfeier der
Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) der Marktgemeinde Freihung im gut besuchten Schützenheim in Tanzfleck
stand die Verleihung von Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaft im Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. (BSB),
dem Verband der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw) sowie
für amerikanische Soldaten vom befreundeten US-Partnerschaftsverband, 18. Combat Sustainment Support Battalion
(18. CSSB) aus Grafenwöhr.
Vorsitzender, Oberstleutnant der Reserve (d.Res.) Norbert
Bücherl, freute sich besonders über die zahlreiche Teilnahme
der amerikanischen Ehrengäste, an deren Spitze in Vertretung
der verhinderten Bataillonsführung, Kompaniechef Captain
John E. Laird mit Familie von der Partnereinheit der Reservisten, der 702nd Explosive
Ordnance Disposial Company (kurz: EOD,
Sprengmittelbeseitigungskompanie) sowie
Captain Nicolas Dunn von der 23. Ordnance
Company. Von der Kameradschaft begrüßte
er stellvertretend Ehrenmitglied und den
neu gewählten stellvertretender Kreisvorsitzender, Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard
Lindthaler, sowie von der Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte, den Organisationsleiter, Hauptmann d.Res. Markus Glatzel.
Dank an die Aktiven
und dem Schützenverein
Der Reservistenchef dankte allen Kameraden und Förderern,
die während des abgelaufenen Jahres die zahlreichen Aktivitäten der Reservistenkameradschaft (RK) sowohl auf Vereinsals auch auf Kreisebene unterstützten. Dem Schützenverein
„Gemütlichkeit“ Tanzfleck, namentlich 1. Schützenmeister
Manfred Rauscher und Vereinswirt Heinz Schmidt, beide RKMitglieder, dankte Bücherl für die kostenfreie Überlassung des
Vereinsheims und für die Vorbereitungen der Jahresabschussfeier.
Freihung
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Nr. 1/16
Rückblick anhand einer Fotoshow
Ehrungen ausgehändigt
Das abgelaufene Vereinsjahr ließ Bücherl anhand einer Fotoschau, aufbereitet von 3. Vorsitzenden Gerhard Lindthaler,
mit den Höhepunkten in Wort und Bild Revue passieren. Militärische Ausbildungsschwerpunkt waren im Frühjahr und im
Herbst das Handwaffenschießen der Kreisgruppe OberpfalzMitte, bei dem die RK Freihung mit zwei Mannschaften antrat
und den 4. bzw. 6. Platz beim Vergleichsschießen auf Kreisebene erringen konnte. Ein weiterer Höhepunkt war das gemeinsame Ferienprogramm mit der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Freihung, an dem über 30 Kinder teilgenommen
hatten. Der im Anschluss an das Ferienprogramm geplante,
gemeinsame Kameradschaftsabend musste wegen geringer
Beteiligung leider frühzeitig beendet werden, beklagte der Vorsitzende. Erfreut zeigte sich der Reservistenchef über das positive Ergebnis der diesjährigen Kriegsgräbersammlung. Hierbei
konnte, zusammen mit den Spenden in Höhe von 1.463 Euro
des US-Partnerschaftsverbandes, ein neuer Rekord mit insgesamt 3.663 Euro bei der Haussammlung verzeichnet und an
den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Pflege
und Erhalt von deutschen Soldatengräber übergeben werden.
Er dankte den ehrenamtlichen Sammlern in den Ortsteilen, aber
besonders bei den zahlreichen Spendern, die dieses herausragende Ergebnis erst ermöglicht hätten. Lob zollte Bücherl auch
seinen Kameraden von der RK und den örtlichen Feuerwehren,
die bei den vier Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag in
Seugast, Thansüß, Großschönbrunn und Freihung in vorbildlicher Weise die Ehrenwache bildeten. Die Teilnahme an den
Bataillonsappellen des US-Partnerschaftsverbandes für den
scheidenden Kommandeur, Lieutenant Colonel John Bretthorst,
sowie Command Sergeant Major Michael Uhlig mit Abordnungen der Reservisten in Zugstärke erwähnte der Vorsitzende
ebenso wie die Teilnahme mit zwei Teams am erstmals ausgetragenen Vergleichsschießen mit Luftdruckwaffen auf Kreisebene bei der RK Poppenricht.
Kreisorganisationsleiter Hauptmann d.Res. Glatzel dankte
den Freihunger Reservisten für deren herausragendes Engagement auf Kreisebene und würdigte besonders die partnerschaftlichen Verbindungen zur US-Armee, von denen auch die
Kreisgruppe bei gemeinsamen Veranstaltungen, insbesondere
bei Schießausbildungen, profitiere. Zum Abschluss seiner Ausführungen stellte er die Schwerpunkte des Jahresprogramms
2016 der Kreisgruppe vor.
Den Höhepunkt der Jahresabschlussfeier bildete die Verleihung von Auszeichnungen.
Für seine 25-jährige aktive
Mitgliedschaft im Reservistenverband wurde RK-Gründungsmitglied, Oberstleutnant
d.Res. Ulrich Kleppmann aus
Amberg, ausgezeichnet.
Alois Pröm von der SRK Freihung wurde für seine über
40 Jahre währende Mitgliedschaft im Bayerischen Soldatenbund mit der Treuenadel
belohnt.
Im Namen des Landeskommandos Bayern zeichnete der
Reservistenchef zusammen mit 2. Vorsitzenden, Hauptgefreiter
d.Res. Wolfgang Rauscher und dem US-Beauftragten, Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard Lindthaler, die US-Soldaten Sergeant
John Combs, Carlos Abarca und Thomas Willis, Specialist Andrea Lomax, Privat First Class Connor Hankinson, John Figueroa
und Grant Gentry mit der Schützenschnur in Bronze aus. Die
Schützenschnur in Silber erhielt Specialist Mark Wong. Zusätzlich wurde Privat First Class Connor Hankinson mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet.
Nach den Ehrungen wies Reservistenchef Norbert Bücherl auf
die geplanten Veranstaltungen im kommenden Jahr hin und
verteilte den Jahreskalender an die Mitglieder. An erster Stelle
nannte er den geplanten viertägigen Aufenthalt in Frankreich.
Von Freitag, 30. September bis Montag, 3. Oktober (Tag der
deutschen Einheit), geht es in den elsässischen Kurort Nieder-
Die mit Leistungsabzeichen und Schützenschnüren ausgezeichneten US-Soldaten mit den Kompaniechefs und Kompaniefeldwebel sowie der Führungsspitze der Freihunger Reservisten. 3. RK-Vorsitzender Gerhard Lindthaler (3. von links, daneben) Hauptmann d.Res. Markus Glatzel sowie 1. Vorsitzender Norbert Bücherl (2. von rechts) und Captain John Laird (3. von rechts).
Freihung
- 15 -
bron-les-Bains. Dort werden die Freihunger an der Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
zum 50. Jahrestag der Einweihung des deutschen Soldatenfriedhofs in Niederbronn teilnehmen. Dort leisteten zehn Kameraden im Jahr 2014 einen zweiwöchigen Arbeitseinsatz. Außerdem sind ein Tagesausflug nach Straßburg, ein Besuch in der
Partnergemeinde Diemeringen, die Teilnahme an einer Weinprobe und der Besuch einer Keramik-Manufaktur sowie die
Besichtigung des Fort Schoenbourg vorgesehen. Weitere Infos
können bei Vorsitzenden Norbert Bücherl erfragt werden bzw.
werden an anderer Stelle veröffentlicht!
Text u. Bilder: Norbert Bücherl
Freihung
85. Geburtstag Alfons Hupfer sen. und
Auszeichnung mit der Treuenadel des
Bayerischen Soldatenbundes
1. Vorsitzender, Oberstleutnant d.Res. Norbert Bücherl (rechts)
und Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard Lindthaler (links) gratulierten im Namen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft
Freihung Fördermitglied Alfons Hupfer sen. zu dessen 85.
Geburtstag mit einem kleinen Präsent.
Bild: Heidi Lindthaler
Im Namen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Freihung gratulierte 1. Vorsitzender, Oberstleutnant d.Res. Norbert
Bücherl und sein langjähriger Vorgänger im Amt, Stabsfeldwebel d.Res. Gerhard Lindthaler, das Fördermitglied Alfons
Hupfer sen. aus Großschönbrunn zu dessen 85. Geburtstag.
Gleichzeitig zeichnete der Vorsitzende den Jubilar mit der Treuenadel des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V. für dessen
über 35-jährige Treue zum Soldatenbund aus. Der rüstige Jubilar, der sich bester Gesundheit erfreuen kann, trat 1978 dem
damaligen Heimkehrer-, Krieger- und Soldatenbund Freihung
bei und blieb auch nach der Umstrukturierung der jetzigen
Soldaten- und Reservistenkameradschaft der Marktgemeinde
Freihung treu verbunden. Der Geburtstagsjubilar dankte der
Vereinsabordnung für die Glückwünsche und der Auszeichnung mit der Treuenadel. Obwohl der Jubilar ein sogenannter „weißer“, ein ungedienter Jahrgang ist, lebte er stets seine
tiefe Verbundenheit zu der Freihunger Kameradschaft vor. Mit
einem „guten Tropfen“ verabschiedete sich die kleine Abordnung vom Jubilar.
Text: Norbert Bücherl
Nr. 1/16
Einladung zur Tagesfahrt nach Niederbronn
Soldaten- und Reservistenkameradschaft der Marktgemeinde Freihung 1. Vorsitzender Norbert Bücherl, Schlehenweg 13, 92271 Freihung Kontakt: 09646/ 1621 (priv.), 09646/
92000 (dstl.) E-Mail: [email protected];
[email protected]
Einladung an alle interessierte Gemeindebürger zur 4-tägigen Busreise ins Elsass nach Niederbron-les-Bains (Bad
Niederbronn/ Frankreich)
vom Freitag, 30.09. – Montag, 03.10.2016
Programm
(Änderungen vorbehalten!)
Freitag, 30.09.: (Anreise mit Besichtigungen!)
ca. 07.30 Uhr: Abfahrt in Freihung (Nah & Gut, weitere
Zustiegsmöglichkeiten auf der Strecke Richtung Amberg möglich!) – BAB A 6 – Hockenheim/ Speyer – B 272 zur deutschen
Weinstraße über Landau – Bad Bergzabern – Grenze Elsass/
Wissembourg – Niederbron-les-Bains - (dabei unterwegs:
Pause mit Möglichkeit zum Mittagessen)
ca. 14.00 Uhr: Besichtigung Fort Schoenenbourg (MarginotLinie) ca. 2,5 Stunden
ca. 17.30 Uhr: Ankunft in Niederbron-les-Bains (Hotel Majestic)
ca. 18.30 Uhr: Abendessen im Hotel (4 -Gänge-Menü)
abschl. selbstständige Besichtigungstour durch den Kurort
Bad Niederbronn
Samstag, 01.10.: (Wir nehmen an der eindrucksvollen
Gedenkfeier teil!)
Teilnahme an der Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V.
„50 Jahre Deutscher Soldatenfriedhof Niederbronn“
- am Nachmittag: Besuch der Keramik-Manufaktur in Soufflenheim
- am Abend: Weinprobe mit Flammkuchenessen
Sonntag, 02.10.: (Erleben Sie die europäische Hauptstadt
Straßburg hautnah!)
09.00 Uhr: Abfahrt nach Straßburg
10.00 Uhr: Stadtrundfahrt mit dem Bus (Besichtigung EU-Parlament, historische Bauten
usw., anschließend 2-stündige Stadtführung durch die wunderschöne,
historische Altstadt mit den zahlreichen Fachwerkhäuser, u.a.
Besichtigung
des Straßburger Münsters (aufgeteilt in 2 Gruppen a` 20 Personen)
danach: - individuelle Möglichkeit zum Mittagessen
ab 14.00 Uhr: 1 - stündige Schifffahrt auf dem Fluss ILL
ab 15.30 Uhr: kurzer Stadtbummel zur freien Verfügung
ab 17.00 Uhr: Rückfahrt nach Niederbron-les-Bains
(ggf. über Diemeringen mit Einkehrmöglichkeit zum Abendessen)
Montag, 03.10.: („Tag der deutschen Einheit“) – Wir fahren
wieder heim!
09.30 Uhr: Rückfahrt über die deutsche Weinstraße mit Besichtigung von Speyer od. Hockenheim od. Technik-Museum/Sinsheim od. Rhein-Neckar-Arena o.ä.
ca. 19.30 Uhr: - Ankunft in Freihung
Leistungen
1) Busfahrt mit der Fa. Thomas-Reisen aus Hahnbach in
einem modernen Reisebus, klimatisiert mit Bord-WC u. BordKüche
2) Hotel Majestic (3-Sterne-Hotel in Niederbron-les-Bains =
Kurort im Elsass):
- 3 x Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer
- 1 x Abendessen bei der Ankunft (4-Gänge-Menü mit Begrüßungsgetränk)
- 1 x Flache „Cremant d`Alsace“ je Doppelzimmer
Freihung
- 16 -
3) weitere Leistungen:
- 1 x Weinprobe mit Flammkuchenessen
- 1 x Eintritt im Fort Schoenenbourg b. WISSEMBOURG
- 1 x Besichtigung Keramik-Manufaktur in SOUFFLENHEIM
- 1 x Stadtrundfahrt mit Stadtführung und Schifffahrt in
STRASSBURG
Gesamtkosten inkl. Hotel, Busfahrt u. weitere Leistungen wie
Eintritte, Führungen, Schifffahrt etc.:
(„Schnäppchen“-Preis für Frühbucher!)
a) im Doppelzimmer: 249,00 Euro p.Pers.
b) im Einzelzimmer mit Zuschlag:
(15,00 Euro/pro ÜN) = 294,00 Euro p.Pers.
• Reiseteilnahme für jedermann/ Frau möglich! Mitgliedschaft
nicht erforderlich!
• Sie können auch Freunde und Bekannte mitnehmen!
• im Reisepreis sind die Getränke im Bus, Trinkgelder, etc.
enthalten
Ich würde mich freuen, wenn Ihnen/ Dir das Reiseangebot wie
auch das umfangreiche Programm zusagen würde! (Änderungen bleiben vorbehalten!)
Anmeldung ab sofort möglich!
Wegen der erforderlichen Hotelreservierung ist eine Anmeldung bis spätestens 29. Februar 2016 zwingend erforderlich!
Herzlichen Dank für das Verständnis!
Die Anmeldung ist nur gültig, wenn auf das Giro-Konto der
SRK Freihung bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach mit der
IBAN: DE 33 7525 0000 0190 2475 51
pro teilnehmende Person eine Vorauszahlung i.H.v. 50,00 Euro
bis zum 29.02.2016 eingezahlt wurde mit dem Vermerk: „Niederbronn, Familienname, Vorname/n, Betrag“
(z.B.: Niederbronn, Peter Mustermann u. Ehefrau, 100 Euro).
Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für das entgegengebrachte Interesse an der – aus meiner Sicht – äußert interessanten wie auch preisgünstigen 4-Tagesfahrt in das Elsass.
Für Rückfragen oder weitere Reisevorschläge stehe ich Ihnen
jederzeit persönlich unter den genannten Kontaktdaten auf
dem Anschreiben gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen wie kameradschaftlichen
Ihr/ Euer
Norbert Bücherl
1. Vorsitzender
Einladung Schützenverein Tell Thansüß
Die Vorstandschaft lädt am Sonntag, 31. Januar 2016 in das
Schützenheim „Tell“ Thansüß alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2016 um 10:00 Uhr ein.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch den 1. Schützenmeister
2. Totengedenken
3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls der letzten
Jahreshauptversammlung 2015
4. Jahresbericht des 1. Schützenmeisters
5. Bericht des Vereinskassiers.
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft.
8. Satzungsänderung des Schützenvereines „Tell“ Thansüß
(Eindeutige Formulierung der Vertretungsbefugnis vor Eintrag in das Vereinsregister)
9. Wünsche und Anträge
10. Verschiedenes
Thansüß, 14.12.2015
Reinhard Seidl
1. Schützenmeister
Nr. 1/16
Schützenverein „Gut Ziel Seugast
Königsproklamation
Mutter und Tochter regieren „Gut Ziel“
Alfons Merkl jun. Vereinsmeister
Die „Gut-Ziel“-Schützen in Seugast werden von Mutter und
Tochter regiert: Annemarie Müller holte sich unangefochten
die Würde der Schützenkönigin. Neue und alte Schützenliesel
wurde ihre Tochter und 2. Schützenmeisterin Kathrin MüllerSeidl, Jugendkönigin Nicole Rösch und Schülerkönig Benedict
Strempel. Den Titel des Vereinsmeisters sicherte sich in diesem Jahr Alfons Merkl jun. Schützenmeister Heinrich Schwirzer
konnte bei der diesjährigen Jahresabschlussfeier im adventlich
dekorierten Schützenheim zahlreiche Schützenschwestern und
Schützenbrüder, ganz besonders Pfarrvikar Steffen Annan und
die Ehrenschützenmeister Wolfgang Franz und Alfons Heuberger sowie die Ehrenmitglieder Georg Kraus, Franz Rauscher,
Otto Schönberger und Hans Siegert begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen begrüßte er auch die Vereinsvorsitzenden von
Seugast Michael Schwirzer (DJK), Agathe Platzer (Reitsportgemeinschaft) und Manfred Siegert (Kapellenverein). Zu Beginn
des Abends gestalteten der Schützenchor unter der Leitung
von Hans Siegert und die Stubenmusik unter der Leitung von
Gerhard Lehner eine beeindruckende Weihnachtsfeier, zu der
Dagmar Schwirzer die passenden Texte vortrug.
Als Überleitung zur Königsproklamation nutze Schützenmeister Heinrich Schwirzer die Gelegenheit, sich bei allen herzlich
zu bedanken, die im vergangenen Jahr den Schützenverein
in unterschiedlichster Weise mit ihrer Arbeitskraft oder durch
finanzielle Zuwendungen unterstützt haben. Worte des Dankes
fand er aber auch für jene, die in der Vorstandschaft mitarbeiten, die die Geselligkeit fördern und treu die Schießabende
oder auch andere Veranstaltungen des Vereins besuchen.
Er vergaß aber auch nicht all diejenigen, die mit dazu beitragen, die gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins aufrecht zu
erhalten. Nach einer deftigen Brotzeit mit Mettenwürsten stellte
Schwirzer dann die diesjährigen Vereinsmeister vor. Den ersten
Platz in der Schülerklasse sicherte sich Luca Rauscher. Den
Titel des Vereinsmeisters in der Jugendklasse holte sich Fabian
Prösl. Vereinsmeister in der Damen-Altersklasse wurde Sophie
Hammer, in der Damenklasse war Annette Rauscher erfolgreich. In der Altersklasse der Schützen dominierte Manfred Siegert, die sicherste Hand in der Seniorenklasse hatte wie schon
in den Vorjahren Franz Rauscher. Vereinsmeister der Schützenklasse wurde Alfons Merkl jun.
Höhepunkt des Abends und des ganzen Schützenjahres war
dann die Proklamation der neuen Schützenhoheiten. Zunächst
dankte der Schützenmeister den bisherigen Würdenträgern
Kathrin Müller-Seidl (Schützenliesel), Franz Rauscher (Schützenkönig), Patrik Steen (Schülerkönig) und Jonas Datson
(Jugendkönig) dafür, dass sie die Schützengesellschaft „Gut
Ziel“ Seugast im vergangen Jubiläumsjahr nach außen und
innen so würdevoll vertreten hatten und forderte sie auf, die
Insignien ihres Amtes abzulegen. Dann proklamierte er die
neuen Würdenträger. Schülerkönig wurde Benedict Strempel
mit einem 149,3 Teiler vor Bastian Götz und Luca Rauscher.
Jugendkönigin wurde Nicole Rösch mit einem 184,2 Teiler vor
ihren beiden Rittern Fabian Prösl und Marco Rauscher. Den
Titel der Schützenliesel sicherte sich wie schon im Vorjahr
Schützenmeisterin Kathrin Müller-Seidl mit einem 133,4 Teiler,
gefolgt von ihren beiden Zofen Annette Rauscher und Sophie
Hammer. Als Schützenkönigin regiert im kommenden Jahr
Annemarie Müller die „Gut-Ziel“-Schützen von Seugast, die
sich mit einem 137,2 Teiler den Titel und die begehrte Königskette sicherte. Ihr stehen als Ritter Karlheinz Weiß und Hans
Rupprecht zur Seite.
Freihung
- 17 -
Nr. 1/16
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
am Samstag, 30. Januar 2016
um 19:30 Uhr in der Schützenstube
Schützenchor und Stubenmusik gestalteten die Weihnachtsfeier.
Sie sind die besten Schützen von Gut Ziel: von links Schützenmeister Heinrich
Schwirzer, VM-LG Damen-Alterklasse Sophie Hammer, VM-Jugend Fabian Prösl,
VM-LG Senioren Franz Rauscher, VM-Schüler Luca Rauscher, VM-LG-Altersklasse
Manfred Siegert, VM-LG-Damen Anette Rauscher, VM-LP Andy Schwirzer, Schützenmeisterin Kathrin Müller-Seidl;
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1. Schützenmeister Heinrich Schwirzer
2. Totengedenken
3. Verlesung und Genehmigung des Protokolls vom 24.1.2015
4. Berichte des Schützenmeisteramtes
a) Bericht des 1.Schützenmeisters
Heinrich Schwirzer
b) Bericht der 2.Schützenmeisterin
Kathrin Müller-Seidl
c) Bericht des Schrittführers Alfons
Heuberger jun.
d)Bericht der Schatzmeisterin Edith
Prösl
e) Bericht des Schießleiters Karlheinz
Weiß
f) Bericht der Damenleiterin Inge Siegert
g) Bericht des Jugendleiters Andreas
Schwirzer
h) Bericht des Chorsprechers Christian Schwirzer
i) Bericht des Chor-Schatzmeisters
Heinrich Siegert
j) Bericht der Kassenprüfer Josef
Lorenz und Manfred Siegert
5. Bildung eines Wahlausschusses
6. Entlastung der Vorstandschaft
7. N e u w a h l e n
8. Wünsche und Anträge
Anträge sind bis Samstag 23.Januar 2016
bei Schützenmeister Heinrich Schwirzer, Böcklmühle 150, 92271 Freihung in
Schriftform einzureichen.
Jeanine Schönl gewinnt
Nikolausschießen
Sie bekleiden bei den Seugaster „Gut-Ziel“-Schützen in diesem Jahr königliche Würden: vorne von links: Schülerkönig Benedikt Strempel, Jugendkönigin Nicole Rösch,
Schützenliesel Kathrin Müller-Seidl, Schützenkönigin Annemarie Müller; hinten von
links: 1.Ritter Karlheinz Weiß, 2.Zofe Sophie Hammer, 1.Schüler-Ritter Bastian Götz,
2.Ritter Hans Rupprecht, 1.Jugendritter Fabian Prösl, 2.Jugendritter Marco Rauscher, 2.Schülerritter Luca Rauscher, Schützenmeister Heinrich Schwirzer, 1.Zofe
Annette Rauscher
(Bilder und Text: Otto Schönberger)
Der Schützenverein „Gut Ziel Seugast“
hielt auch in diesem Jahr sein Nikolausschießen. Alle Schützen und Schützendamen brachten dazu in einheitliche
Säckchen verpackte Preise mit. Die einheitlichen Säckchen sollten erinnern an
das „Strohschießen“, bei dem die Schützen einst ebenfalls um den Nikolaustag
herum zum Schießen Päckchen mit Plätzchen, Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen mitbrachten. Und damit niemand erkennen
konnte, aus wessen Hand diese Gabe
stammte, wurde diese in Stroh eingepackt. Daher auch der Name „Strohschießen“. Weil dabei aber nach dem Auspacken viel Abfall liegen blieb und das
Schießlokal eher einer unaufgeräumten
Scheune als einer Schützenstube ähnelte,
ist man heute zu den umweltfreundlicheren Jute-Säckchen übergegangen.
Bevor stellvertretende Schützenmeisterin
Kathrin Müller-Seidl die Preisverteilung
vornahm, begrüßte sie ganz besonders
Gauehrenschützenmeister Karl Federer,
der an diesem Tag seinen Seugaster GutZiel-Schützen einen Besuch abstattete.
Freihung
- 18 -
Nr. 1/16
Mit einem 91,9 Teiler sicherte sich Jeanine Schönl heuer das
Recht, als erste unter den gleichen Päckchen auf dem Gabentisch auswählen zu dürfen. Ihr folgten Georg Kraus (95,1), Manfred Siegert (116,6), Roland Harl (152,9), Inge Siegert (156,3)
und Sophie Hammer (311,4). Das gemeinsame Auspacken der
Säckchen war dann noch ein Höhepunkt des gelungenen Nikolausschießens im Advent.
Hoher Besuch in Seugast: von links Präsidente Andrea Trettl
mit seiner Familie. Darüber freuen sich Chorleiter Hans Siegert
(dahinter), Gastgeber Reinhold Werner, Pfarrer Steffen Annan
und Chorsprecher Christian Schwirzer.
Die ersten sechs Gewinner des Nikolausschießens bei den
Seugaster „Gut Ziel“ Schützen von links Schützenmeisterin
Kathrin Müller-Seidl Manne Siegert, Inge Siegert, Sophie Hammer, Jeanine Schönl, Georg Kraus, Gauehrenschützenmeister
Karl Federer und Roland Hörl;
(Text und Bild: Otto Schönberger)
Einladung zum Faschingskönigschießen
und Kappenabend
Trettl bedankte sich für die freundliche Aufnahme und Bewirtung und kündigte an, dass er und sein Chor im kommenden
Jahr wieder nach Bayern kommen würden, um im Raum Nürnberg einen Weihnachtsmarkt musikalisch zu gestalten. Ganz
spontan lud Chorsprecher Christian Schwirzer ihn und seine
Sänger ein, dabei auch einen Abstecher nach Seugast einzuplanen, damit sich der Schützenchor für großartige Gastfreundschaft revanchieren könne. Ebenso spontan sagte Trettl dies
zu und versprach, dass sein Coro Genzianella dann in Seugast
einen Gottesdienst gestalten werde.
am Freitag, 5. Februar 2016
18.30 Uhr Schüler- und Jungschützen, 20.00 Uhr Schützen und
Damen.
mit Vergleichsschießen zwischen den Fußballern der DJK, den
Aktiven der Feuerwehr, den Mitgliedern der Reitsportgemeinschaft Großschönbrunn-Seugast, den Sängern des Schützenchores, den Schützen und Schützendamen.
Um 11.11 Uhr: Proklamation der närrischen Faschingshoheiten
mit Wurst- und Brezenketten.
Schützenchor Seugast
Präsidente Andrea Trettl zu Besuch
Coro Genzianella kommt nach Seugast
Am dritten Advents-Wochenende hielt sich der Präsident des
berühmten Trentiner Bergsteigerchores Coro Genzianella aus
Tesero Andrea Trettl mit seiner Familie bei seinem Freund Reinhold Werner in der Oberpfalz auf, um von da aus den weltbekannten Christkindlesmarkt in Nürnberg zu besuchen. Dabei
nahm er auch am Festgottesdienst zum Patrozinium der Filialkirche in Seugast teil, die Maria der unbefleckten Empfängnis
geweiht ist. Der Seugaster Schützenchor gestaltete die Messe
mit adventlichen Liedern und führte am Schluss die „Schwarze
Madonna“ auf, bei der Hans Siegert und Albert Posset mit
lupenreinen Soli die Herzen aller Besucher berührten.
Diese Gelegenheit nutzte der Schützenchor, um den berühmten Gast im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Umtrunk
mit kleinem Büfett in die Schützenstube einzuladen. Chorsprecher Christian Schwirzer begrüßte den Präsidenten und seine
Familie als alte Freunde und bedankte sich noch einmal ganz
herzlich dafür, dass er und seine Sänger den Schützenchor im
September letzten Jahres zur Teilnahme am 26. Rassegna di
canti della montagna eingeladen und die Teilnahme an diesem
im Trentino weithin bekannten Singen der Bergsteigerchöre
ermöglicht hätten. Für die Seugaster sei nicht nur das Konzert,
sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der Trentiner ein
besonderes Erlebnis gewesen.
Zum Abschied lädt Chorsprecher Christian Schwirzer den Kollegen und seinen Coro Genzianella zum Gegenbesuch ein.
(Text und Bilder: Otto Schönberger)
Club der Harmlosen Terminvorschau 2016
Stammtisch an jedem letzten Freitag im Monat um 20.00 Uhr
im Gasthof Alte Post
Sonntag 20. März 2016 um 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Gasthof Alte Post
Sonntag 19. Juni 2016 öffentliches 50-jähriges Vereinsjubiläum
Sternen-Lichterglanz
in der Seugaster Kirchgasse
Im fünften Jahr des kleinen, aber feinen Seugaster Weihnachtsmarktes konnte sich die Seugaster Bevölkerung an
einem neuen Sternen-Lichterglanz in der Kirchgasse erfreuen.
Dieser Glanz schien auch auf die Besucher am 4. AdventSamstag übergegangen zu sein, als sie sich vor der Kirche
zum gemütlichen Plausch mit Freunden getroffen haben.
Schier überwältigt waren wir, die „Seugaster-Weihnachtsmarktwichtel“, vom diesjährigen Besuch des angebotenen adventlichen Treffpunkts.
Freihung
- 19 -
Die Seugaster Bürger bestätigen mit ihrem zahlreichen Erscheinen den großen Wert eines Gesprächs, einer Unterhaltung
gerade in dieser hektisch gewordenen Vorweihnachtszeit, die
leider nicht mehr als die „staade Zeit“ in unseren Alltag Einzug hält. Hier konnten sie sich für einige Stunden vom Alltag
zurückziehen und unter dem „Sternen-Reigen“ hier und da ein
paar nette Worte wechseln.
Nr. 1/16
schen allen einen guten Start in 2016 und freuen uns schon
jetzt auf ein hoffentlich gesundes Wiedersehen am kleinen,
aber feinen Seugaster Weihnachtsmarkt.
Bilder: Otto Schönberger, Reinhold Koppmann, Christian
Schwirzer jun.
Eine große Freude bereitete der Seugaster Schützenchor dem
Weihnachtsmarkt. Im Anschluss an die Vorabendmesse und
bevor die Weihnachtsfeier des Chors begann, trafen sich die
Chorherren zu einem Stelldichein in der Kirchgasse und überraschten die Besucher mit einer stimmgewaltig-getragenen
Einstimmung auf die Weihnachtstage. Der geneigte Zuhörer
konnte sich in bedächtiger Stille der Darbietung des Seugaster
Schützenchors hingeben und schon jetzt auf einen Auftritt im
nächsten Jahr hoffen.
Eure Seugaster „Weihnachtsmarktwichtel“
Text: Annette Rauscher
KAB Ortsverband Freihung
Die Jahreshauptversammlung findet am Samstag, den 23.
Januar im Kath. Pfarrheim „St. Joseph“ statt.
Beginn um 19 Uhr nach dem Abendgottesdienst.
Hierzu sind alle Mitglieder herzlichst eingeladen!
Manfred Fritsche
1. Vorsitzender
Socialis For the Gambia e.V.
Wie im Vorfeld berichtet, konnten die Kosten für die neue
Sternenbeleuchtung nicht allein von den Einnahmen des
Weihnachtsmarktes getragen werden. Auf die Bitte um Unterstützung wurden wir nicht enttäuscht und haben sehr viele
Spenden aus der Bevölkerung, einen Zuschuss der Seugaster
Kirchenverwaltung und der Marktgemeinde Freihung erhalten.
Die Finanzierung der Beleuchtung wurde darüber hinaus mit
der Unterstützung der Seugaster Kirchenverwaltung bewältigt.
Wir sind durch den großen Zuspruch, mit dem die Besucher
unserem Weihnachtsmarkt ihre Aufmerksamkeit schenkten, in
der Lage, die vorfinanzierte Summe in voller Höhe in diesem
Jahr wieder zurückzuerstatten.
Dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle Befürworter unserer
Initiative zur Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung und dem
Ausbau der Kirchgasse zum Kleinod in Seugast.
Auch für das neue Jahr sind wir bereits wieder in der Vorbereitung um unseren Beitrag zum Aussehen und Erweiterung dieses „Kleinod-Gedankens“ beizutragen.
Wir können an dieser Stelle nicht alle Besucher, Spender,
Befürworter, Unterstützer und Helfer aus der Dorfgemeinschaft
namentlich nennen und uns bedanken...
...stattdessen möchten wir mit einer Impression des SternenLichterglanzes den Weg ins Neue Jahr freigeben und wün-
Der Container war bereits auf dem Weg nach Banjul und so
starteten auch Gunda und ich unsere Reise nach Gambia.
Nachts gegen halb eins fuhr uns Angelika zum Flughafen München. Von dort aus flogen wir nach Brüssel mit 3 Stunden Aufenthalt, Zwischenstopp in Dakar/Senegal dann nach The Gambia.
Gegen 19 Uhr (2 Stunden Zeitverschiebung – in Deutschland
war es bereits 21 Uhr) sind wir endlich in Banjul angekommen.
Der erste Eindruck: es ist herrlich warm und schön wieder da
zu sein.
Nach den Pass- und Zollkontrollen, die wir reibungslos überstanden hatten, erwartete uns Hatab, unser Manager, um uns
in unser Skill-Center und Praktikantenhaus zu bringen. Unterwegs kauften wir noch im Supermarkt die wichtigsten Lebensmittel ein, die wir brauchten. Bereits hier begrüßten mich einige
Freunde, die ich jahrelang kenne.
Die Ankunft im Skill-Center war wie immer sehr herzlich. Der
Hausmeister Lamin und auch der Nachtwächter Ebrima waren
überrascht und voller Freude uns zu sehen, wußten Sie wieder
einmal nicht, dass wir kommen. Ebenso begrüßten uns die beiden Praktikantinnen Elena und Sophie, die seit Ende September bis Ende März in Gambia hospitieren werden.
Da Wochenende war, machten wir uns am nächsten Tag daran,
die Lager auszuräumen, auszusortieren und einiges im bestellten Kleinlaster nach Sintet in unser Skill-Center zu bringen. Wir
brauchten Platz für die Ware, die im Container noch verstaut
war.
Am Montagmorgen, so wie jeden Tag, sind wir pünktlich um
halb sechs aufgestanden. Nach dem Frühstück machten wir
uns auf den Weg zur Schule. Natürlich gab es jeden Tag einen
Small Talk unterwegs mit vielen Bekannten, die begrüßt werden
wollten.
Freihung
- 20 -
Der Fußmarsch dauert normal etwa eine halbe Stunde. Wegen
des Small Talks und wegen der Kinder, die sich unterwegs uns
angeschlossen haben, brauchten wir halt länger.
Unsere Schule zeigte sich wieder in einem sauberen, blühenden Bild. Nach der Regenzeit ist alles grün, farbenfroh und
freundlich. Die Lehrer und auch die Kinder freuten sich sehr
uns zu sehen. Und genauso freundlich und herzlich wurden wir
mit Liedern und Gedichten begrüßt. Es war schön, alle wieder
zu sehen und hier sein zu können.
Ich habe mich von den Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten, die aber noch nicht abgeschlossen sind, an der
Schule überzeugt. Des Weiteren habe ich alle Klassenzimmer
und auch die Lagerräume besichtigt. Ebenso war ich in jeder
Klasse, habe verschiedene Tests und viele Lehrergespräche
geführt.
Die Kinder sind nach wie vor sehr ehrgeizig und möchten
gerne ihr Erlerntes präsentieren. Ich habe den Unterricht in den
verschiedenen Klassen sehr genossen. Selbst die Kindergartenklassen lernen ja schon spielerisch Englisch. Es macht wirklich Spass dabei zu sein.
Im Skill-Center habe ich einige Gespräche mit den Ausbildern und Angestellten geführt. Auch um zu erfahren, was die
„ehemaligen Auszubildenden“ jetzt machen. Viele kamen vorbei und erzählten von Ihren Berufswünschen und auch von
den Problemen sich weiterzubilden oder gar selbständig zu
machen, da Ihnen einfach das Geld dazu fehle.
Im Moment beschäftigen wir im Skill-Center ca. 20 Schneider-,
18 Friseur- und 5 Schreinerauszubildende, die wirklich gute
Arbeit leisten und sehr viel Engagement zeigen.
Sehr eifrig werden Taschen und Kleider genäht, es werden
Schuluniformen für die Lehrer und die Kinder unserer Schule
gefertigt und natürlich Aufträge aus der Bevölkerung entgegengenommen.
Die Friseurmädels setzen ihr Können mittlerweile auch an den
„Dorfbesuchern“ ein. Sie flechten und arangieren Frisuren. Es
gefällt allen sehr gut.
Auch die Schreiner sind voller Tatendrang. Fertigen sie doch
mittlerweile richtig schöne Schränke, Türen mit Fliegengittern,
Regale usw. an.
Das Skill-Center und der Compound (so heißen die Grundstücke mit Häusern) ist sehr gepflegt. Auch hier ist alles grün und
farbenfroh. Jeden Abend besuchten uns einige ehemalige Kinder der Schule oder auch die noch in die Schule gehen. Auch
kamen wieder etl. Eltern oder Lehrer vorbei, um das Skill-Center
zu besichtigen und sich auch zu bedanken, dass wir ihren Kindern den Schulbesuch und die Ausbildung ermöglichen, oder
Nr. 1/16
um uns Briefe für Ihre Familien in Deutschland mit zu geben.
Wir haben die Küche bzw. Lager ausgeräumt, gesäubert und
wieder eingeräumt. Und natürlich gab es wieder jeden Abend
deutschen Kaffee, den vor allem der Hausmeister dankend
annahm, da ja die Nacht ziemlich lange und einsam ist…so
manches Mal haben wir mit ihm bis tief in die Nacht geredet,
Kaffee gekocht und gelacht.
Einen Tag haben wir alle, zusammen mit unserem Manager
Hatab und seinem Assistenten Abdou unser 2. Projekt im Hinterland in Sintet besucht. Hier war die Freude über unseren
Besuch ebenfalls sehr groß und herzlich. Zur Zeit haben wir
dort 20 Schneiderauszubildende, die ebenfalls sehr dankbar dieses Angebot angenommen haben und ehrgeizig Ihren
Abschluß verfolgen.
Nach dem Besuch des Skill-Centers Sintet gab es auf dem
Dorfplatz eine Besprechung über die weitere Vorgehensweise
für das Ausbildungszentrum. Obwohl dieses geschlossen
hatte, weil die Ausbilderin Jainaba geheiratet hat (hier ist dann
1 Woche frei) kam sie vorbei und kochte mit den Dorffrauen ein
wunderbares Mittagessen. Da konnten wir beim besten Willen
nicht NEIN sagen. Nach dem Essen tanzten die Dorffrauen
einige afrikanische Tänze und wollten uns mit einbeziehen.
Auch dieses Mal habe ich die zwei ältesten Damen des Dorfes besucht. Die „Oma“ wie ich sie herzlich nenne, freuen sich
immer sehr über den Besuch und dass ich Sie nie vergesse
wenn ich in Gambia bin. Gerne schenke ich Ihnen immer Kleinigkeiten, wie z.B. so eine Art Cola Bonbons, die man als Respekt den Dorftältesten gibt. Ebenso habe ich Ihnen eine dicke
Decke gestrickt, die sie gerne annahmen.
Sonntags haben wir am Gottesdienst teilgenommen, wo wir
auch wieder öffentlich begrüsst wurden. Gerne habe ich der
Kirchengemeinde wieder eine Geldspende übergeben.
Eigentlich sollte der Container am 9. November ankommen,
aber schon in den ersten Tagen erfuhren wir, dass er bereits
seit 30.Oktober im Hafen liegt. Wie es in Afrika so ist, brauchte
es viele Gespräche, in Banjul am Hafen, und Papierformalitäten
usw. So konnten wir den Container am 10. November endlich
an unsere Schule bringen lassen. Jetzt hieß es schnell arbeiten: Ausräumen des Containers, Verstauen der Ware in die
richtigen Lager, bzw. sortieren nach Schulbedarf, Sportsachen,
Küchenutensilien, Praktikantenhaus, Skill-Center (SchreinereiSchneiderei-und Friseurbedarf) usw.
Austeilen der Kleiderspenden, Ausgabe der Schultaschen an
die Kindergartenklasse, Austauschen der Bildschirme im Computerraum uvm.
Freihung
- 21 -
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Die zwei Wochen waren ziemlich anstrengend. Gunda und
ich haben jeden Tag 12 Stunden gearbeitet und am Ende des
„Urlaubs“ waren wir froh, dass wir so viel geschafft haben.
Wir nahmen uns keinen einzigen Tag eine Auszeit, hatten nicht
einmal Zeit den Strand oder das Meer zu „besuchen“. Aber
die Arbeit mußte gemacht werden und es folgen auch wieder
andere Tage.
Ich nahm wie immer sehr viele Eindrücke mit nach Hause.
Natürlich auch viele neue Ideen die wir umsetzen könnten.
Wie heißt es so schön: „Wenn viele Menschen viele kleine
Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“
Fo watido (bis zum nächsten Mal)
Inge Iberl
1. Vorsitzende
Mit dem Mitgliedsbeitrag von 10 Euro im Monat können wir viel
bewegen!!! Aber es fehlt halt doch am Geld, um alles zeitnah
umsetzen zu können. Wir sind sehr auf Spenden angewiesen.
Deshalb führen wir zusammen mit dem „Vitality & Fitness“ eine
„Charity“-Veranstaltung am 24.Januar durch.
Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter:
www.soc-gambia.de oder www.vitality-and-fitness.de oder
mobil unter 0151/21235774.
Impressum
Markt Freihung
Mitteilungsblatt
der Gemeinde, Kirchen und Vereine
Das Mitteilungsblatt Markt Freihung erscheint monatlich jeweils freitags und
wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.
– Herausgeber, Druck und Verlag:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim, Telefon 09191/7232-0
P.h.G.: E. Wittich
– Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Freihung Norbert Bücherl,
Rathausstraße 4, 92271 Freihung
für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:
Peter Menne in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.
– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40
zzgl. Versandkostenanteil.
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Gemäß Art. 8, Abs. 3 des Bayerischen Pressegesetzes (BayPrG) wird darauf hingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages letztlich sind: Edith Wittich-Scholl,
Michael Wittich, Georgia Wittich-Menne und Andrea Wittich-Bonk.
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Goldene Bürgermedaille für Klaus Meißner

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