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PA R T N E RJ O U R N A L DER QSC AG NOVEMBER 2012 W W W. Q S C . D E Caritasverband D ü s s e l d o r f e . V. : A L L E S TA N D O R T E ENG VERNETZT Easynet GmbH: ZEHN JAHRE S TA R K V E R B U N D E N ecotel communication ag: NEUES PRO DUKTBUNDL E FÜR ANL AGENANS CHL ÜSSE MIT DER QSC AG Der Arbeitsplatz der Zukunft: A B I N D I E C LO U D • D e r M i t t e l s t a n d s e t z t a u f d i e Wo l k e • C lo u d S e r v i c e s v o n Q S C • P o s i t i v e R e s o n a n z a u f d i e D e u t s c h e P a r t n e r k o n f e re n z v o n M i c ro s o f t SCHREIBEN SIE MIT UNS DIE ZUKUNFT NEU Umfrage zum Partnerjournal Qontact Um Qontact Ihren Anforderungen noch besser anpassen zu können, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, den in dieser Ausgabe beiliegenden Fragebogen auszufüllen. Sagen Sie uns, was Sie von unserem Partnerjournal erwarten und wünschen. Schicken Sie den vollständig ausgefüllten Fragebogen bis zum 15.02.2013 an uns per Post oder per Fax an: 0221 6698-209 zurück. Alternativ können Sie den Fragebogen auch online ausfüllen unter: www.qsc.de/umfragen/qontact Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung! Ihr Qontact-Team Als Dankeschön für Ihre Teilnahme verlosen wir einen Montblanc Starwalker Midnight Black Füllfederhalter im Wert von 330,- Euro. Foto: QSC AG LIEBE LESERINNEN UND LESER, Rund 80 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen die zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter verbessern – so das Ergebnis unserer aktuellen Entscheider-Studie ITK-Perspektiven 2020*. Arnold Stender Gemeinsam mit unseren Partnern Vorstand der QSC AG und Lösungen von QSC erreichen deutsche Unternehmen dieses Ziel: Für Microsoft® LyncTM bieten wir SIP Trunk-Anschlüsse und nun auch Hosting Services aus der Private Cloud an. Mit QSC®Cospace business haben wir eine Lösung „made in Germany“ zur cloudbasierten Zusammenarbeit geschaffen. Über offene Programmier-Schnittstellen können Kunden und Partner diese individuell erweitern und anpassen. Diese Lösungen stehen exemplarisch für das breite ProduktPortfolio, mit dem QSC den Arbeitsplatz der Zukunft ermöglicht. Gemeinsam haben wir die Chance, diesen Megatrend in Deutschland zügig umzusetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu steigern. Auf den nächsten Seiten stellen Partner in Interviews ihre Strategien für neue Produkte und gemeinsame Erfolge vor. Lesen Sie außerdem, wie Next Generation Access von QSC Internet Service Providern neue Vertriebswege eröffnet. Lernen Sie QSCMitarbeiter kennen und behalten Sie den Überblick über unsere rege Teilnahme an Konferenzen. Wie immer wünsche ich Ihnen eine informative Lektüre! Herzlichst, Ihr I N H A LT S V E R Z E I C H N I S UMFRAGE Schreiben Sie mit uns die Zukunft neu! S. 2 Editorial S. 3 QSC-AKTUELL CLOUD COMPUTING Mittelstand setzt auf die Wolke S. 4 ITK-STUDIE Deutscher Mittelstand stärkt seine IT-Infrastruktur S. 5 NEXT GENERATION ACCESS Open-Access-Partnerschaft zwischen e.wa.riss und QSC S. 6 NEUES AUS DER REGULIERUNG Realisierung kostenloser Warteschleifen bei Service-Diensten S. 7 IR Quartalsbericht Q3 2012 S. 8 CORPORATE NEWS QSC gelingt Verschmelzung der INFO AG früher als erwartet S. 9 QSC-PRODUKTE CARITASVERBAND DÜSSELDORF E.V. Alle Standorte eng verbunden S.10 QSC -Mobile Neue Tarife: Complete Flat L Plus und XL Plus S.12 QSC®-Leased Line business Hohe Bandbreiten – immer und überall S.14 REFERENZKUNDENBERICHT Richtfunk statt Kabel: Es muss nicht immer Kupfer sein S.15 NEXT GENERATION ACCESS Open Access fördert Breitbandausbau S.18 ® QSC-CLOUD SERVICES QSC-CLOUD SERVICES QSC®-Cospace business S.21 BEST IN CLOUD WETTBEWERB S.23 QSC®-Cospace business API-Schnittstelle S.24 Q S C - PA R T N E R ecotel communication ag ecotel setzt auf QSC bei neuem Produkt-Bundle für Anlagen-Anschlüsse S.25 PARTNERKONFERENZEN 2012 Neue Produkt-, Service- und Vermarktungsideen S.28 EASYNET GMBH Zehn Jahre stark verbunden S.30 AUFTRAGSMANAGEMENT Drei Teams im Dienste der Kunden S.32 IMPRESSUM PARTNERMESSEN Arnold Stender Vorstand * Quelle: Studie „ITK-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“, 2012, von INFO AG, IMF Institut für Management und Wirtschaftsforschung und CIO Magazin S.33 S. 34 PARTNERKONFERENZ MICROSOFT QSC und Microsoft zufrieden über positive Resonanz auf Deutscher Partnerkonferenz S.37 VORSTELLUNG QSC-MITARBEITER Michael Schäfer ist neuer Regionalleiter Nord/Ost S.38 VORSTELLUNG QSC-MITARBEITER Florian Knoll verstärkt Indirekten Vertrieb S.38 WILLKOMMEN 3 QSC-AKTUELL 4 CLOUD COMPUTING M I T T E L S TA N D S E T Z T A U F D I E WO L K E Der Trend zu Cloud Computing für Geschäftskunden ist ungebrochen. Für ihre Cloud-Services für den Mittelstand zeichnete die Experton Group die QSC AG als Cloud Leader 2012 aus. Knapp elf Milliarden Euro werden Unternehmen im Jahr 2016 für Cloud Computing ausgeben, schätzen Analysten der Experton Group. Gut drei Milliarden Euro waren es in diesem Jahr, gut eine Milliarde Euro mehr als 2011. Der Hauptteil dieser Umsätze, rund 1,4 Milliarden Euro, entfällt 2012 auf Cloud-Dienstleistungen. Dazu gehören Software as a Service (Anwendungen aus der Cloud), Platform as a Service (Entwicklungsumgebungen aus der Cloud) und Infrastructure as a Service (Speicher- oder Rechnerkapazität aus der Cloud). Investitionen in Cloud-Hardware ließen sich Firmen 1,1 Milli- arden kosten, Integration und Beratung gut 500 Millionen Euro. „Cloud Computing ist kein Hype, sondern ein strategischer Imperativ für CIO‘s“, stellen Dr. Carlo Velten und Steve Janata von der Experton Group fest. Sie zählen im aktuellen „Cloud Vendor Benchmark 2012“ die QSC AG, die IP Exchange GmbH und die INFO AG zu den führenden Cloud-Anbietern und zeichneten QSC als “Cloud Leader 2012“ aus. „Sichere und verlässliche Infrastrukturen für Cloud-Dienste gehören zu unseren Kernkompetenzen“, bestätigt QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm. „Hierüber bieten wir konkrete Produkte nach dem Pay-as-You-Use-Modell an, mit denen Mittelständler spürbar Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.“ (rb) n MARKTWACHSTUM CLOUD COMPUTING IN DEUTSCHLAND - B2B (IN MIO. EURO, QUELLE: EXPERTON GROUP 2012) 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2012 Cloud Technology NOVEMBER 2012 2013 2014 2015 Cloud Integration & Consulting 2016 Cloud Services (SaaS, PaaS, IaaS) ITK-STUDIE DEUTSCHER MITTELSTAND STÄRKT SEINE IT-INFRASTRUKTUR • 90 Prozent der Unternehmen legen Wert auf eine moderne IT-Landschaft • Optimierungspotenzial beim „Arbeitsplatz der Zukunft“ • Megatrend „Mobilität“ treibt Anforderungen voran Der deutsche Mittelstand stärkt seine IT-Infrastruktur: 90 Prozent der Unternehmen legen Wert auf eine moderne IT-Landschaft, die regelmäßig überprüft und erneuert wird. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Entscheider-Studie „ITK-Perspektiven 2020 - Trendradar Mittelstand“ der Hamburger INFO AG, einem Unternehmen der QSC AG. Weiteres Resultat der Studie: Der „Arbeitsplatz der Zukunft“ gewinnt zunehmend an Bedeutung, 79 Prozent der mittelständischen Entscheidungsträger sehen für ihr Unternehmen noch Optimierungsbedarf in der praktischen Ausgestaltung von zeit- und ortsungebundener Arbeit. Der Megatrend „Mobilität“ beflügelt diese Entwicklung maßgeblich: 84 Prozent der Unternehmen setzen bereits mobile Endgeräte ein. leister ihres Vertrauens beauftragen, um alle ITKLeistungen aus einer Hand beziehen zu können. „Wir erfahren täglich in den Gesprächen mit unseren Kunden, was den Mittelstand bewegt“, sagt Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der INFO AG. „Ein ganz großes Thema ist der ‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ und wie dieser sich in der Praxis darstellen lässt.“ Tatsächlich gewinnt dieser Megatrend zunehmend an Bedeutung auch im Bewusstsein der mittelständischen Entscheider: 79 Prozent sehen in ihren Unternehmen hier noch Optimierungsbedarf, so ein Ergebnis der Studie. Was auch daran liegt, dass die Vorstellungen darüber, wie die Umsetzung ortsund zeitungebundener Arbeit zukünftig gestaltet werden kann, keineswegs überall identisch sind. Die Studie kann hier kostenlos bestellt werden www.info-ag.de/ studie/itk-perspektiven-2020 Einigkeit herrscht darüber, dass ein weiterer Megatrend den Arbeitsplatz der Zukunft maßgeblich beflügeln wird: Der wachsende Einsatz mobiler Endgeräte trägt entscheidend dazu bei, die ZUR STUDIE Die Studie zeigt ein großes Bewusstsein des deutschen Mittelstandes für die wachsende Bedeutung effektiv funktionierender IT-Prozesse für ihren Geschäftserfolg. Die Unternehmenslenker wissen, dass die technologischen Anforderungen am Arbeitsplatz zukünftig immer schnelleren Veränderungen unterliegen. Die große Mehrheit sieht sich hier gut vorbereitet: 90 Prozent der mittelständischen Unternehmen arbeiten heute bereits mit einer modernen IT-Landschaft, die regelmäßig den aktuellen Anforderungen angepasst wird. 65 Prozent nutzen dabei die ITK-Auslagerung an mehrere Dienstleister, 34 Prozent davon würden gerne nur einen einzigen Dienst- Die Studie „ITK-Perspektiven 2020 - Trendradar Mittelstand“ untersucht, wie deutsche Unternehmen versuchen, sich auf die immer schneller wandelnden Anforderungen durch technologische Entwicklungen einzustellen. Dazu wurden 200 Geschäftsführer und kaufmännische Entscheider nach ihren persönlichen Einschätzungen befragt. Die Studie reflektiert damit die Nutzung neuer technologischer Lösungen im eigenen Unternehmen aus Sicht der Geschäftsführung in Bezug auf Megatrends wie „Mobilität“, „Arbeitsplatz der Zukunft“ und „Cloud Computing“. Die Studie entstand in einem Gemeinschaftsprojekt der INFO AG, dem IMF Institut für Management und Wirtschaftsforschung und dem CIO Magazin. (ym) QSC-AKTUELL 5 QSC-AKTUELL 6 Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen und den Arbeitsplatz der Zukunft immer mehr Realität werden zu lassen. 84 Prozent der befragten Entscheider berichten, dass in ihren Unternehmen bereits mobile Endgeräte in großer Zahl eingesetzt werden. 76 Prozent geben an, zukünftig speziell den Einsatz von Smartphones und Tablet PCs zu forcieren. Die Investitionsbereitschaft ist groß, die Akzep- tanz der „Consumerization“ ebenso: Fast jeder dritte befragte Geschäftsführer erlaubt seinen Mitarbeitern die Nutzung von privaten Endgeräten für Geschäftliches - oder stattet sie gleich selbst damit aus: „Neue Mitarbeiter haben bei uns vom ersten Tag an die Wahl zwischen verschiedenen mobilen Endgeräten“, schreibt zum Beispiel Jens Pape, CTO der XING AG, in einem Gastbeitrag der Studie. (ym) n NEXT GENERATION ACCESS O P E N - AC C E SS - PA R T N E R S C H A F T Z W I S C H E N E . WA R I SS U N D Q S C Die QSC AG ist mit dem Stadtnetzbetreiber e.wa riss Netze GmbH aus Biberach eine Partnerschaft für Open-Access-Dienstleistungen eingegangen. Die Plattform ist eine Netz-, Prozess- und Dienste-Drehscheibe für Anbieter und Nachfrager von Next Generation Access (NGA). Die e.wa riss Netze GmbH ist die 100-Prozent-Tochter der e.wa riss GmbH & Co. KG, bei welcher die Stadtwerke Biberach und die EnBW zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind. Die e.wa riss Netze GmbH baut in Biberach und dem Umfeld sukzessive die Glasfaservernetzung aus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Regionen, in denen nur eine geringe Bandbreite zur Verfügung steht. Mit dem nun geschlossenen Vertrag öffnet die e.wa riss ihre Glasfaser-Infrastruktur auch für überregionale Anbieter, um eine schnellere und höhere Auslastung des eigenen Netzes zu erzielen. QSC als Partner und Dienste-Integrator wird daher ihren Wholesale-Partnern zukünftig auch innerhalb der e.wa-riss-Infrastruktur Anschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s NOVEMBER 2012 anbieten können und so die höhere Auslastung vorantreiben. WARUM OPEN ACCESS? „Der Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt derzeit nur regional“, kommentiert QSC-Vorstand Arnold Stender den Status Quo im bundesweiten Glasfaserausbau. „QSC hat das Know-how, diese regionalen Infrastrukturen auch überregional verfügbar zu machen.“ Ein Hauptproblem der Infrastrukturanbieter ist die Realisierung eines schnellen Return-on-Invest: „Wenn ein Netzbetreiber in den Ausbau investiert, muss zur Amortisierung der Kosten schnell Traffic auf das Netz. Zwar gibt es ausreichend Nachfrager, aber dazu muss ein Infrastrukturanbieter erst einmal mit allen Nachfragern einzeln Verträge aushandeln, Netzzugang schaffen und die Operations-Prozesse abstimmen. Genau das übernimmt QSC als neutraler Integrator im NGA-Umfeld. Das verschafft beiden Seiten große Vorteile.“ Neben e.wa riss hat QSC Verträge mit weiteren Glasfaseranbietern. Darunter NetCologne aus Köln, wilhelm.tel aus Norderstedt, R-KOM aus Regensburg, die Leipziger hl-komm oder die Stadtwerke Herne. (dk) n NEUES AUS DER REGULIERUNG R E A L I S I E R U N G KO S T E N LO S E R WA R T E S C H L E I F E N B E I S E R V I C E - D I E N S T E N Mit der letzten Novelle des Telekommunikationsgesetztes (TKG) im Jahr 2012 wurde u.a. festgelegt, dass Warteschleifen bei der Nutzung von Service-Rufnummern für Kunden kostenfrei sein müssen. In unserer letzten Qontact-Ausgabe berichteten wir bereits über die Herausforderungen, die sich für Telekommunikationsunternehmen daraus ergeben: Es ist für Netzbetreiber nicht möglich festzustellen, wie oft und lange eine Warteschleife vor und während eines Telefonats eingesetzt wurde. Eine branchenweite Lösung, um das technisch zu realisieren, ist auch nach monatelangen Verhandlungen nicht in Sicht. in der Summe länger als 30 Sekunden pro Verbindung dauern. Werden hingegen, nach der Eingangswarteschleife, Warteschleifen von insgesamt höchstens 30 Sekunden benötigt, dann bietet sich die neue Teilrufnummerngasse 0180-7 an. Hier werden künftig Die Suche nach einer branVerbindungen minutenabhängig chenweiten Lösung für die Reabgerechnet, wobei allerdings alisierung kostenloser Wartefür den Anrufer pauschal 30 Seschleifen gestaltet sich weiter schwierig. Deswegen wurde kunden kostenfrei sind. Aus dem von der Bundesnetzagentur der Festnetz beträgt der MinutenNummernplan für Service-Dienpreis hier künftig 14 Cent und ste-Rufnummern geändert und aus dem Mobilfunknetz 42 Cent. zwei neue Teilrufnummerngas- Einfacher und praktikabler als eine exakte Abrechnung nach Warte- und Gesprächszeit sind Blocktarife und die pauschale Berücksichtigung von Warteschleifen. Damit lassen sich entweder Anrufe zum Festpreis je Verbindung abrechnen oder bei der Abrechnung eines Telefonats werden pauschal Wartezeiten von 30 Sekunden berücksichtigt. Auf Drängen der gesamten TK-Branche hat die Bundesnetzagentur nun erfreulicherweise den Nummernplan der (0)180-Service-Dienste-Rufnummern um zwei neue Rufnummernteilgassen erweitert, die diese Tarife ermöglichen. BEKANNTE NUMMERNFOLGEN WEITER NUTZEN PAUSCHALPREIS JE ANRUF Anrufe auf 0180-6er Nummern kosten den Anrufer aus dem Festnetz künftig pauschal 20 Cent bzw. 60 Cent für Anrufe aus dem Mobilfunknetz – egal wie lange der Anruf dauert. Auch Warteschleifen dürfen Anbieter ohne Einschränkung einsetzen (gemäß § 66g Abs. 1 Nr. 4 TKG). Das ist besonders für Betreiber solcher Dienste attraktiv, die Warteschleifen nutzen, die sen eingeführt. Bei 0180-6-Rufnummern gilt ein Fixpreis pro Anruf inklusive Warteschleifen, bei 0180-7-Nummern sind die ersten 30 Sekunden des Anrufs kostenlos. Wer bereits 0180erNummern nutzt, konnte vergleichbare Nummern in den neuen Teilrufnummerngassen bevorzugt beantragen. Wer bereits eine 0180er Servicerufnummer nutzt, durfte im November 2012 bei der Bundesnetzagentur vergleichbare Rufnummern aus den neuen Rufnummerngassen beantragen. Damit können die Anbieter ähnliche Nummern nutzen wie die, die den Kunden bereits bekannt sind. Gingen Anträge mit denselben Nummernwünschen von unterschiedlichen Anbietern ein, entschied das Los. Im Januar 2013 können dann alle anderen Berechtigten die noch freien Rufnummern aus den beiden neuen Teilrufnummerngassen beantragen. Alle in diesem Zeitraum eingegangenen Anträge werden gleichwertig bearbeitet, bei gleichen Wünschen entscheidet auch hier das Los. Die technischen Voraussetzungen, um die beiden neuen Teilrufnummerngassen zu schalten, sind voraussichtlich frühestens im April 2013 geschaffen. (rb/eo) n QSC-AKTUELL 7 QSC-AKTUELL 8 ZAHLEN DRITTES QUARTAL 2012 Q S C M I T N E U E M R E KO R D B E I M A U F T R AG S E I N GA N G I M D R I T T E N Q U A R TA L 2 0 1 2 Vollständiger Artikel auf qsc.de Die QSC AG erzielte mit 89,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2012 den höchsten Auftragseingang in ihrer Geschichte; nach neun Monaten liegt der Auftragseingang insgesamt bereits bei 166 Millionen Euro. Wesentlichen Anteil am Rekord im abgelaufenen Quartal hatte der Auftrag eines bundesweiten Energiedienstleisters über die Auslagerung der gesamten Informations- und Kommunikationstechnologie. Dieser Outsourcing-Auftrag mit einem Volumen von über 60 Millionen Euro über fünf Jahre verdeutlicht den erfolgreichen Transformationsprozess der QSC-Gruppe zu einem ITK-Anbieter. Die Dynamik dieses Prozesses zeigt ein Vergleich der Umsätze in den drei Geschäftsbereichen mit dem zweiten Quartal 2012: Die Umsätze im Direkten Vertrieb, der gemeinsam mit dem Indirekten Vertrieb das ITK-Geschäft umfasst, stiegen in diesem Zeitraum um acht Prozent auf 49,5 Millionen Euro; der Indirekte Vertrieb legte sogar um elf Prozent auf 32,1 Millionen Euro zu. Die Umsätze mit Wiederverkäufern, die im TK-Geschäft entstehen, sanken demgegenüber um sieben Prozent auf 38,9 Millionen Euro. Insge- In Mio. € samt steigerte die QSC-Gruppe ihren Umsatz binnen eines Quartals um drei Prozent bzw. 3,9 Millionen Euro auf 120,5 Millionen Euro. Infolge der zügigen Abschmelzung des konventionellen TK-Geschäfts blieb der Umsatz erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert von 128,3 Millionen Euro. Angesichts der guten Entwicklung des ITK-Geschäfts im dritten Quartal 2012 bekräftigt die QSC-Gruppe ihre aktuelle Prognose für das Gesamtjahr 2012: Das Unternehmen erwartet im operativen Geschäft einen Umsatz von 480 bis 490 Millionen Euro, eine EBITDA-Marge von 16 Prozent sowie einen Free Cashflow von 22 bis 26 Millionen Euro. Für Dr. Schlobohm ist klar: „Auch über 2012 hinaus bleibt das klassische TK-Geschäft erheblich unter Druck. Dank der vorzeitigen Verschmelzung der INFO AG können wir aber intern den Transformationsprozess bereits in den kommenden Monaten weitgehend abschließen und danach mit voller Kraft den Ausbau des ITK-Geschäfts vorantreiben.“ n Q3/2012 Q2/2012 Q1/2012 Q3/2011 Umsatz 120,5 116,6 116,0 128,3 EBITDA 20,4 18,1 17,5 20,8 EBIT 7,4 4,9 4,0 8,0 Konzernergebnis 7,3 2,9 2,3 6,4 Free Cashflow 5,9 6,6 5,8 6,1 Investitionen 9,8 10,9 8,7 6,8 1.428 1.417 1.366 1.285 Mitarbeiter NOVEMBER 2012 CORPORATE NEWS QSC GELINGT VERSCHMELZUNG DER INFO AG FRÜHER ALS ERWARTET Die Verschmelzung der INFO Gesellschaft für Informationssysteme AG („INFO AG“) auf die 100-prozentige QSC-Tochter INFO Gesellschaft für Informationssysteme Holding AG („INFO Holding“) ist am 17. Juli 2012 durch Eintragung in das Handelsregister der INFO Holding wirksam geworden. Die INFO AG in ihrer bisherigen Form ist damit erloschen und in der INFO Holding aufgegangen. Zugleich sind alle Aktien der Minderheitsaktionäre der INFO AG gegen Barabfindung auf die INFO Holding übergangen. Die Börsennotierung der Aktien der INFO AG wurde darauf eingestellt. Die INFO Holding wird die bisherige Firma und Marke der INFO AG fortführen. Die Verschmelzung erleichtert die Zusammenarbeit innerhalb der QSC-Gruppe. Das Unternehmen kann bereits im dritten Quartal 2012 Maßnahmen zu einer verstärkten Integration ergreifen, die ursprünglich vor allem für das erste Quartal 2013 geplant waren. Dazu zählen unter anderem die Zentralisierung des Einkaufs, die einheitliche Steuerung der ITK-Infrastruktur sowie die standortübergreifende Zusammenfassung des Kundenmanagements. Darüber hinaus vereinfacht die QSC-Gruppe ihre Organisation und schafft unter anderem in den Bereichen Finanzen, Marketing und Personal einheitliche Führungsstrukturen. QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: „Die Verschmelzung erhöht unsere Handlungsfreiheit sehr. Wir können jetzt das bestehende Know-how in allen Unternehmen und in allen Bereichen noch besser im Interesse der Kunden bündeln. Zugleich werden wir in den kommenden Quartalen die Prozesse unternehmensübergreifend beschleunigen und so die Effizienz weiter steigern.“ (at) n REFERENZKUNDEN Eine Auswahl der stetig wachsenden Gemeinschaft zufriedener QSC-Kunden finden Sie hier: www.qsc.de/go/referenzkunden QSC-AKTUELL 9 CARITASVERBAND DÜSSELDORF E.V. A L L E S TA N D O R T E E N G V E R B U N D E N Um zentrale IT-Anwendungen sicher zu betreiben, vernetzt der Caritasverband Düsseldorf seine Standorte mittels einer VPN (Virtual Private Network)-Lösung von QSC. Der Kölner ITK-Dienstleister stellt mit schnellen Services vor Ort die hohen Verfügbarkeiten des Netzwerks bereit und sorgt für sichere Zugänge ins Internet. C A R I TA S V E R B A N D D Ü S S E L D O R F E . V. Not sehen und handeln lautet der Leitspruch der Caritas. Mit rund 100 sozialen Diensten, Beratungsstellen und Einrichtungen ist der Caritasverband Düsseldorf an rund 60 Standorten der Landeshauptstadt vertreten – vom Altenzentrum über die offene Ganztagsschule bis zum Sozialen Zentrum in Bahnhofsnähe. Die Angebote stehen allen Menschen offen, die Hilfe suchen – unabhängig von Nationalität, Herkunft oder Glaubensbezeugung. Mehr als 1.100 hauptamtliche und 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in den verschiedenen Caritas-Einrichtungen, die in Düsseldorf jährlich mehr als 25.000 Menschen erreichen. Für seine tägliche sozial-karitative Arbeit ist der Caritasverband Düsseldorf e.V. auf ein Netzwerk angewiesen, das alle Standorte zuverlässig an die Zentrale anbindet. Denn die Softwarelösungen für ihre unterschiedlichen Aufgaben betreibt und pflegt die Caritas zentral in ihrer Hauptgeschäftsstelle in der Hubertusstraße. Die Mitarbeiter an den Stand- Foto: Caritas QSC-AKTUELL 10 NOVEMBER 2012 orten nutzen virtualisierte Desktops, um über das Netzwerk auf Daten und Anwendungen zuzugreifen. Das reduziert den Pflege- und Wartungsaufwand der Systeme an den Standorten und erleichtert Nutzern mit wenig IT-Erfahrung den Umgang. Da Mitarbeiter für ihre Arbeit mit den zentralen Systemen grundsätzlich die Verbindung zum Netzwerk brauchen, muss die Verfügbarkeit stimmen. Denn Küchen müssen jederzeit Lebensmittel bestellen, Sozialarbeiter Maßnahmen planen und E-Mails versenden können. Daten wichtiger IT-Systeme, etwa aus der Altenpflege, müssen so schnell und zuverlässig übertragen werden wie in einem Krankenhaus. EIN STABILES NETZWERK FÜR ALLE FÄLLE Die Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen Dienstleister empfand die Caritas als teilweise zu unflexibel, wenn es darum ging, besondere Wünsche zu erfüllen oder Probleme schnell zu beheben. Als sich nach dem Ende der Vertragslaufzeit die Möglichkeit bot, den Anbieter zu wechseln, entschied sich der Caritasverband Düsseldorf für QSC®-Company-VPN. Als Spezialistin für private Netzwerke für mittelständische Firmen sollte die QSC AG alle Standorte stabil und hochverfügbar untereinander verbinden und an das Internet anschließen. Die speziellen vorkonfigurierten Router nahmen Techniker von QSC in den Filialen in Betrieb. Ohne den laufenden Betrieb zu stören, errichteten sie ein MPLS-Netz zwischen allen Filialen. Für den Internetzugang an allen Filialen richtete QSC eine Richtfunkverbindung mittels WLL (Wireless-Local-Loop)-Technik ein. Die führt von der Zentrale in der Hubertusstraße mit insgesamt 100 Mbit-Bandbreite in ein Rechenzentrum von QSC und von dort ins Internet. Eine ins System integrierte Firewall sorgt für Sicherheit vor unberechtigten Zugriffen von außen. QSC-PRODUKTE 11 MPLS-Netzwerks konnte die Caritas die Bandbreiten so einstellen, dass Daten wichtiger Anwendungen – etwa für die Altenpflege – priorisiert übertragen werden. Auch außerhalb ihrer Filialen arbeiten Nutzer mit den zentralen IT-Systemen. Streetworker oder Sozialarbeiter in Schulen melden sich über das mobile Datennetz und eine SSL-Verschlüsselungsplattform von QSC am Server an. So nutzen sie an jedem Ort ihre Systeme komfortabel per Laptop oder Smartphone. „Die Lösung von QSC ist so stabil, dass wir unsere Lösung zur Desktop-Virtualisierung an allen Standorten in Düsseldorf praktisch uneingeschränkt nutzen können“, sagt Holger Bernemann, IT-Leiter des Caritasverbands in Düsseldorf. „Mit einem zentralen Ansprechpartner für alle Fälle bietet uns QSC flexiblen Service und kurze Wege im Fall der Fälle.“ (rb) n WICHTIGE DATEN HABEN VORFAHRT Mitarbeiter rund 70 verschiedener Berufe im Stadtgebiet Düsseldorf arbeiten damit jeden Tag so einfach und zuverlässig, als befänden sie sich in der Zentrale. Ansprechpartner von QSC helfen schnell im Fall von Änderungen und beheben Störungen telefonisch und vor Ort innerhalb vorab festgelegter Fristen. Über Quality of Service-Funktionen des HOLGER BERNEMANN, IT-LEITER „Wir nutzen heute mit QSC®Company-VPN eine hochwertige Lösung von einem erfahrenen VPNDienstleister für den Mittelstand. Mit QSC ist es uns gelungen, unsere Kosten für den Netzwerkbetrieb spürbar zu senken.“ Foto: Caritas Über 40 Caritas-Standorte in Düsseldorf sind heute untereinander und mit der Zentrale sicher und hochverfügbar vernetzt. Über das MPLS-Netz stehen die gebuchten Bandbreiten – ab zwei Mbit/s über ADSL2+ im Download – zur Verfügung. Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L 12 QSC ® -Mobile N E U E TA R I F E : C O M P L E T E F L AT L P L U S U N D X L P L U S Wer Tarife entsprechend der Mobilfunkgewohnheiten seiner Mitarbeiter wählt, senkt seine Kosten spürbar: QSC hat ihre Tarife für Vieltelefonierer mit hohem Datenvolumen – Complete Flat L Plus und XL Plus – jetzt noch besser an Geschäftskunden-Bedürfnisse angepasst. Mehr Inklusivleistungen für eine geringere Grundgebühr: Im Tarif Complete Flat L Plus sind für 25 Euro / Monat eine Sprachflatrate in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze und eine Datenflatrate mit 500 MB enthalten. Ab sofort lassen sich außerdem zwei attraktive Optionen hinzu buchen: Für nur 5 Euro / Monat mehr gibt es eine SMS-Flatrate dazu, für weitere 5 Euro verdoppelt sich das Highspeed-Volumen auf 1 GB. IHRE VORTEILE MIT Q S C ®- M O B I L E : • Transparente, bedarfsgerechte Mobilfunktarife Q S C ®- M o b i l e : ÜBERALL DABEI Mobilfunk für Geschäftskunden • Mobil in alle nationalen Netze telefonieren und surfen • Budgetsicherheit durch Pauschaltarife • Leistungsstarke Flatrates für die mobile Datennutzung • Attraktive Grundgebühren und Tarife • Nutzung aller Endgeräte möglich (inkl. BlackBerry®-fähige Endgeräte) • Eine Rufnummer für zwei Endgeräte • Fix-Mobile Group für QSC-Festnetzkunden: Kostenlose Verbindungen vom Festnetz zum Mobilfunk, festnetzgünstige mobile Erreichbarkeit • Rufnummernportierung möglich: Wir sorgen für die Übertragung Ihrer vorhandenen Mobilfunkrufnummer/n • Hohe Sprach- und Service-Qualität • Kombinierbar mit weiteren Sprachund Datenprodukten von QSC, dem Anbieter für umfassende ITK-Services • Kostenloser 24-Stunden-Kundenservice (365 Tage im Jahr) NOVEMBER 2012 Mehr für´s Geld gibt´s jetzt auch bei der großen Variante Complete Flat XL Plus für 39 Euro / Monat: Eine Flexi-Card ist immer inklusive, etwa um ein Zweithandy unter gleicher Rufnummer zu betreiben. Im Tarif enthalten bleibt die Datenflatrate mit stolzen 5 GB HighspeedVolumen und eine Sprachflatrate in alle nationalen Fest- und Mobilfunknetze. Anschluss telefonieren damit alle Mitarbeiter kostenlos vom Festnetz zu den Mobilgeräten im Unternehmen. Partner von QSC profitieren in allen Tarifen zusätzlich von günstigen Sonderkonditionen – den Tarif Complete Flat L Plus erhalten Partner beispielsweise schon ab 15,50 Euro statt 25 Euro / Monat, Einrichtungsgebühren entfallen. (rb) n TA R I F D E S I G N C O M P L E T E F L AT L P L U S OPTIONEN FÜR ALLE ANSPRÜCHE WÄHLBAR Allnet Flattarif Nach wie vor lassen sich viele weitere Optionen hinzu buchen, um die Tarife optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen: vom BlackBerry® Service bis zur Fix-Mobile GroupOption. In Verbindung mit einem IPfonie®- Der flexible Smartphonetarif 2 5 ,- € Complete Flat L Plus Daten Sprache 0,- 0,- Flatrate Flatrate nat. Datenflatrate: 500 MB mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1 5,- € at / Mon Upgrade nat. Datenflatrate 500 MB zusätzlich Q S C ®- M o b i l e 2 . 0 N E U E TA R I F S T R U K T U R AB SEPTEMBER Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze 5,- € / Mon at SMS-Flatrate 12 ,- € / at • Complete FLAT L PLUS – der Smartphonetarif • Sprachflatrate in alle deutschen Netze • Unbegrenzte mobile Datennutzung1 • Optional 500 MB zusätzlich für Datennutzung (1 GB) • Optional SMS Flatrate in alle nationalen Netze Optionale Zusatzleisungen: • Flexi-Card • Fix-Mobile Group • BlackBerry® Service 39,- € 2 5 ,- € / Mon at Allnet Flattarif Der flexible Smartphonetarif t Mona / Mon Complete Flat L Plus Pakettarif / Mon at Allnet Flattarif Für Smartphone- und TabletNutzer mit hohem Datenbedarf Complete Flat XL Plus für Wenigtelefonierer nat. Datenflatrate: 500 MB nat. Datenflatrate: 5 GB mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1 mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1 Complete 200 Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze nat. Datenflatrate: 100 MB 5,- € mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1 200* Inklusiveinheiten / Monat 5,- € (alle nat. Fest- und Mobilnetze plus SMS) * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt. at / Mon Upgrade nat. Datenflatrate 500 MB zusätzlich / Mon at SMS-Flatrate 1) Drosselung gemaß Tarif Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze Inkl. Flexi-Card QSC-PRODUKTE 13 Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L 14 QSC ® -Leased Line business HOHE BANDBREITEN – IMMER UND ÜBERALL Mit QSC®-Leased Line business nutzen Unternehmen über Mietleitungen immer die volle Bandbreite, die sie für ihr Geschäft brauchen. Bis zu 100 Mbit/s stehen symmetrisch im Upund Download nahezu deutschlandweit zur Verfügung. nischen Infrastruktur des jeweiligen Vorlieferanten ab. QSC realisiert die Lösung über die Festverbindungsnetze der Deutschen Telekom oder alternativer Netzbetreiber. „Wir bauen unser Netzwerk an Netzbetreibern kontinuierlich aus“, sagt Ronny Hanisch, Produktmanager bei QSC. Der Bedarf nach hohen Bandbreiten in deutschen Unternehmen wächst kontinuierlich. Doch über DSL ist die Verbindungsgeschwindigkeit begrenzt – besonders an Standorten in ländlichen Gebieten. Vielerorts sind nur zwei Mbit/s möglich. Ist auch eine Funkübertragung über die WirelessLocal-Loop-Technik (WLL) nicht verfügbar, sind Leased Lines eine hochwertige Alternative. Mit QSC®-Leased Line business mieten Unternehmen Leitungen mit Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s symmetrisch im Upload und Download. BASIS FÜR KOMMUNIKATION AUS DER CLOUD Wie hoch die nutzbare Bandbreite an einem Standort tatsächlich ist, hängt von der tech- VORTEILE FÜR IHRE KUNDEN • Flexible, symmetrische Bandbreiten für jeden Bedarf von 2 bis zu 100 Mbit/s • Volle Kostenkontrolle und Planungssicherheit durch Flatrate und unbegrenztes Datenvolumen zum Festpreis • Hochwertige Standleitungen für Unternehmen mit hohem Bandbreitenbedarf und hohem Anspruch an Stabilität und Verfügbarkeit • Backup-Ready: Bereits vorkonfigurierter Router für die Nutzung des Produkts QSC®-Backup • Voice-Ready: Bereits vorkonfigurierter Router für die Nutzung von Daten und Sprache auf einer Anbindung • Leased Lines sind auch als Backup-Anbindung erhältlich, ideal etwa zur Absicherung einer WLL-Hauptanbindung NOVEMBER 2012 Mit QSC®-Leased Line business profitieren Firmen von zusätzlichen Qualitätsmerkmalen. Zu diesen zählen unter anderem eine schnellere Datenübertragung und Quality of Service (QoS)Merkmale, wie beispielsweise eine priorisierte Übertragung von Sprachdaten. Dadurch sind Leased Lines die beste Basis für Kommunikationslösungen aus der Cloud, wie etwa eine netzbasierte IPfonie®centraflex-Telefonanlage. Auch klassische Voice-Produkte von QSC wie IPfonie®corporate lassen sich einfach und direkt hinzu buchen, um S2M-Anschlüsse zu nutzen. Als Teil des QSC-Backup-Portfolios sind Leased Lines auch für besonders sicherheitsoder zeitkritische Anwendungen geeignet und sichern beispielsweise eine WLL-Hauptanbindung ab. Im seltenen Fall der Fälle übernimmt die Zweitleitung die Verbindung und stellt die Erreichbarkeit im eigenen IP-Adressbereich sicher. Die ehemals dem Projektgeschäft vorbehaltenen Mietleitungen können Partner ab sofort im Standard-Bestellprozess beauftragen: Nach einer individuellen Prüfung des Kundenstandortes wird ein verbindliches Angebot für die gewünschte Bandbreite unterbreitet. Bei Interesse werden Bestellunterlagen zur Verfügung gestellt. (rb) n REFERENZKUNDENBERICHT R I C H T F U N K S TAT T K A B E L : ES MUSS NICHT IMMER KUPFER SEIN Carsten Hirschel ist der IT-Leiter bei Griebsch & Rochol, einem Partnerunternehmen der Print Media Group, einer Unternehmensgruppe mittelständischer Druckereien mit Standorten in Hamm, Kassel und Mannheim. Die Unternehmensgruppe konzipiert und produziert hochwertige Zeitschriften, Magazine, Zeitungen, Kataloge, Telefonbücher, Broschüren, Bücher, Loseblattwerke, Industriedrucksachen sowie weitere hochwertige Druckerzeugnisse aus verschiedenen Materialien. Das Unternehmen überträgt nun einen Großteil der Printdaten via Richtfunkstrecke in den CtP-Workflow (“Computer to Plate” = Belichtung direkt auf die Druckplatte) der Druckerei. So können die Druckplatten ohne Verzug erstellt werden. Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG in Hamm. Das Partnerunternehmen der Print Media Group mit seiner vollstufigen Bogenoffset- und Digitaldruckerei hat sich auf hochwertige Zeitschriften, Broschüren, Prospekte, Loseblattwerke oder Kataloge spezialisiert. Foto: QSC AG Seit dem Sommer ist die Bogenoffset- und Digitaldruckerei Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG im westfälischen Hamm über eine symmetrische Richtfunkstrecke mit der Außenwelt verbunden. Die Funktechnik löste damit die DSL-Leitung des Unternehmens ab. Grund genug, dem Betrieb mal einen Besuch abzustatten und nach den bisherigen Erfahrungen mit der neuen Breitbandtechnik zu fragen. QSC-PRODUKTE 15 In der großen Halle des Unternehmens, auch Drucksaal genannt, dominieren moderne Offset Druckmaschinen der Firma Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH. Gabelstapler transportieren tonnenschwere Papierberge zu den Einzügen. Am vorderen Ende bereiten Mitarbeiter den Andruck vor. An der Decke meterlange Zuleitungen, die zentrale Farbversorgung, aus denen die einzelnen Druckfarben von den am Hallenrand aufgestellten Fässern mit Druckerfarbe in die Maschinen geleitet wird. “Hier produzieren wir im Drei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen die Woche die Drucksachen unserer Kunden”, fährt er fort. “Unsere Kunden können dabei ihre Vorlagen direkt entweder per FTP oder über eine Portalseite in unsere Systeme laden und dort den Druckverlauf online verfolgen. Da brauchen wir natürlich eine zuverlässige Breitbandanbindung.” INSTALLATION DER RICHTFUNKANTENNE INNERHALB EINES TAGES Schon seit Jahren ist Griebsch & Rochol Kunde bei QSC. Alles fing mit einer einfachen SDSL-Zu- leitung an. Erst zwei, dann vier, dann fast sechs Mbit/s. Doch mit den Jahren werden auch die Anforderungen an die Datenmengen größer. „Leider ist der nächste Hauptverteiler hier im Gewerbegebiet rund drei Kilometer entfernt”, erklärt Hirschel. „Eine weitere gebündelte SDSL-Leitung hätte uns nicht mehr die benötigte Bandbreite liefern können. Da kam mir die Möglichkeit einer Richtfunkanbindung gerade recht.” Bereits im Frühjahr 2012 bestellte er dazu QSC®-WLL business. Ein Richtfunkprodukt mit flexiblen Bandbreiten von 2 bis 100 Mbit/s, das QSC in 42 Versorgungsgebieten in Deutschland zur Verfügung stellen kann. „Es hat einige Zeit gedauert, bis die Bundesnetzagentur die notwendigen Frequenzen genehmigt hat”, erinnert sich der IT-Leiter. Aber dann ging alles ganz schnell: Am vereinbarten Installationstag im Juni rückte QSC mit dem notwendigen Equipment sowie schwerem Gerät für die Installation an. Schon nach ein paar Stunden waren die Schüssel samt rund 300 Kilogramm schwerem Mast am Hallengebäude montiert. Die Techniker richteten die Antenne punktgenau auf den nächsten QSC- Für unseren Besuch steigt IT-Leiter Carsten Hirschel noch einmal zur WLL-Richtfunkanlage hinauf. Zehn Mbit/s liefert die Verbindung heute und kann jederzeit – quasi per Knopfdruck und ohne technische Veränderungen – das Unternehmen mit bis zu 50 Mbit/s Bandbreite versorgen. NOVEMBER 2012 Foto: QSC AG Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L 16 Mast in rund sechs Kilometern Entfernung und verlegten gut 100 Meter gut abgeschirmtes Koaxialkabel über das Hallendach in Richtung Serverraum. Hier musste das Ganze nur noch mit der entsprechenden Technik verbunden werden. „Zunächst reichen uns die zehn Mbit/s”, fügt Hirschel hinzu. „Das installierte Equipment kann aber jederzeit ohne weitere äußere Eingriffe bis zu 50 Mbit/s übertragen. So sind wir gut für die Zukunft gerüstet.” Griebsch & Rochol in Hamm. „Für uns war das auf alle Fälle die beste Lösung”, resümiert Hirschel. Es muss halt nicht immer Kupfer sein. (dk) n Foto: QSC AG Auch die meisten anderen Standorte der Print Media Group sind über QSC angebunden. Sei es symmetrisch per SDSL oder ADSL-Strecke, wenn weniger Upload-Bandbreite benötigt wird. Richtfunk nutzt bislang aber nur Foto: QSC AG Und wie sieht es mit der Leitungsqualität aus? „Die ist Klasse”, betont Hirschel. „Innerhalb unseres selbst gemanagten VPNs zu den Standorten Mannheim oder Kassel messe ich gerade mal zwölf Millisekunden Reaktionszeit. Einen Ausfall der Leitung gab es noch nie und auch bei schlechtem Wetter, neulich hatten wir mal ein recht kräftiges Gewitter, gab es keine Qualitätseinbußen auf der Leitung.” Ein massives Stahlrohr hält die 60 cm Richtfunkantenne auf Position. Auch schlechte Wetterverhältnisse können der stabilen Datenverbindung nichts anhaben. Einzig eine direkte Sicht zum Übergabepunkt in das QSC-Netz ist notwendig. QSC-Mitarbeiter montieren die 60 cm Richtfunkantenne auf einem massiven Stahlmast, der an dem Dach des Unternehmens angebracht wurde. QSC-PRODUKTE 17 Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L 18 NEXT GENERATION ACCESS OPEN ACCESS FÖRDERT BREITBANDAUSBAU Anbieter und Nachfrager von Next Generation Access (NGA) profitieren von Open Access: QSC bringt als Integrator Akteure zusammen, unterstützt beim Netzbetrieb und eröffnet Partnern neue Vertriebswege durch die Bereitstellung von Diensten und Services. Seit Ende der 1990er Jahre lebt QSC Open Access: Das Unternehmen errichtete das erste al- ternative DSL-Netz Deutschlands und öffnete dieses für interessierte Partner wie Internet Service Provider, Carrier und Reseller. In den letzten Jahren baute QSC zudem ihr Backbone zu einem Next Generation Network (NGN) aus, um Kunden und Partnern innovative Dienste anzubieten. Nun bringt das Unternehmen seine Kompetenzen fördernd in den Breitbandausbau Deutschlands ein. NETZAUFBAU UND NETZBETRIEB N ex t G e n e ra t i o n A cce ss mi t Q SC : EINE KLARE RICHTUNG Intelligente Verbindungen für Ihren Erfolg Stadtwerken, Kommunen und anderen Quereinsteigern, die ein eigenes NGA-Netz realisieren möchten, stellt QSC das eigene NetzbetriebsKnow-how zur Verfügung. Denn Planung, Aufbau und Betrieb aller Netzkomponenten ist schwierig. Hohen Anfangsinvestitionen steht eine zunächst niedrige Auslastung gegenüber. Das sorgt gerade bei kleineren Netzen für lange Amortisationszeiten. Hier hilft QSC mit Erfahrungen, Beziehungen zu Hardwareausrüstern und Synergie-Effekten, die sich durch den gemeinsamen Netzbetrieb ergeben. DIENSTE UND SERVICES Herausfordernd ist es für Stadtwerke und Kommunen auch, eigene Endkundenangebote zu realisieren. Denn dazu gehören, neben der technischen Produktbereitstellung, eben auch Kundensupport, Abrechnungssysteme sowie Vertriebs- und Marketingstrategien. QSC liefert dafür modulare Dienste als Whitelabel-Produkte, etwa für Triple Play-Angebote, inklusive Endkunden-Services. Partner können somit professionelle Dienste und Services für Privat- und Geschäftskunden unter eigener Marke vertreiben. NOVEMBER 2012 Anbieter und Nachfrager von NGA leiden unter der Zersplitterung des NGA-Ausbaus in Deutschland. Die Open-Access-Plattform von QSC integriert technologieübergreifend die NGA-Netze vieler Anbieter und reduziert Transaktionsaufwände. Denn QSC hat ihr NGN an die Netze zahlreicher Anbieter zur Übernahme und Zuführung von Bitstream Access gekoppelt. QSC nutzt dabei bereits vorhandene Schnittstellen und etablierte Prozesse zu ihren rund 300 bestehenden Vertriebspartnern. Diese fragen verstärkt nach NGA-Vorleistungen, um Privat- und Geschäftskunden eigene Dienste und Services anzubieten. Im NGA-Forum der Bundesnetzagentur arbeitet QSC aktiv an der Definition von Leistungen, Netzübergaben und der neuen S/PRI Schnittstelle mit, über die sämtliche Geschäftsprozesse mit NGA-Anbietern gesteuert werden können. Als Integrator hilft QSC dadurch beiden Seiten, sowohl den NGA-Anbietern als auch den NGANachfragern: Netzbetreiber erhalten wertvolle Unterstützung bei der Verbesserung der Netzauslastung, wenn sie ihr Netz öffnen. NGA-Nachfrager greifen über die Vertragsbeziehungen von QSC zu jedem NGA-Partner diskriminierungsfrei auf alle angeschlossenen Netze zu und können dort eigene Produkte anbieten. EINE MILLION ANGESCHLOSSENE HAUSHALTE Ein NGA-Pilotprojekt realisierte QSC für die Stadtwerke Herne: In einer neuen Mehrgenerationen-Wohnsiedlung kommen HighspeedInternet, Festnetztelefonie und Digital-TV über Glasfaser direkt ins Haus (FTTH). Die Infrastruktur stellt das Stadtwerk bereit. Für den Betrieb des Netzes ist QSC verantwortlich. Zudem stellt QSC ein Whitelabel-Produkt als Triple Play für die Vermarktung durch die Stadtwerke Herne bereit. In Berlin fördert QSC als neutraler Integrator die Vermarktung von Glasfaser-Anschlüssen. In der Gropiusstadt in Neukölln hat der Foto: QSC AG VERMARKTUNGSUNTERSTÜTZUNG DURCH OPEN ACCESS Glasfaser bringt Brandbreiten von zunächst 100 Mbit/s in die Wohnungen der Gropiusstadt. NGA-FORUM SCHAFFT RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN NETZAUSBAU Als Integrator für Next Generation Access („NGA“) beteiligt sich QSC aktiv an der Ausgestaltung von Standards: Im NGA-Forum der Bundesnetzagentur arbeitet QSC im Arbeitskreis „Interoperabilität“ an Kriterien für Bitstream Access mit. Außerdem leitet QSC die Unterarbeitsgruppe „Diagnoseschnittstelle“, die Empfehlungen ausspricht, um den Status von Leitungen für die Partner überprüfbar zu machen. Im Arbeitskreis S/PRI („Supplier/Partner Requisition Interface“) beteiligt sich QSC aktiv an der Entwicklung standardisierter Spezifikationen für Schnittstellen, um NGA-Vorleistungen ins eigene Netz zu integrieren. QSC und das Unternehmen M-net möchten als erste Partner das vom Arbeitskreis entwickelte Zertifikat für ihre S/PRI-Schnittstelle erwerben. n QSC-PRODUKTE 19 Q SQ CS -CP- R AO KD TU K ET LE L 20 ARNOLD STENDER, V O R S TA N D Q S C A G Foto: Foto:QSC EBSAG „Unser wachsendes Open-Access-Netzwerk schafft für uns und unsere Partner eine solide Basis für zukunftsweisende Produkte für Geschäfts- und Privatkunden. Wir wollen die Chance nutzen, als Innovationsführer zum zentralen Ansprechpartner für NGA in Deutschland zu werden.“ Energieversorger Vattenfall zusammen mit dem Netzbetreiber Ericsson mehr als 4.000 Wohnungen der Wohnungsgesellschaft degewo mit FTTH ausgestattet. Über Open Access hat jeder der rund 300 Vertriebspartner, mit denen QSC zusammenarbeitet, hier die Möglichkeit, Produkte anzubieten. QSC harmonisiert die Prozesse aller Beteiligten, schafft entsprechende Schnittstellen und sorgt für die Skalierbarkeit und Qualität der angebotenen Leistungen. Insgesamt eine Million Haushalte, welche mit einem NGA-Anschluss versorgt werden, sind bislang an die Open-Access-Plattform der QSC AG angeschlossen. Immer mehr Netzbetreiber öffnen ihre NGA-Netze für Dritte, darun- ter die HL komm Telekommunikations GmbH, wilhelm.tel, NetCologne, R-KOM und die e.wa riss Netze GmbH. ZUKUNFTSFÄHIGKEIT INKLUSIVE Mit ihrer Open-Access-Plattform bietet QSC allen Partnern die Möglichkeit, den Kreis der Kunden zu erweitern und über NGA-Technologie auch zukunftsweisende Produkte wie etwa Cloud-Dienste anzubieten. Und dank der kürzlich im NGA-Forum finalisierten Standards kann QSC zukünftig immer stärker auch Vorleistungsprodukte für Geschäftskunden auf dieser Basis ermöglichen. Das macht QSC mit Open Access in Deutschland zum zentralen Anlaufpunkt für Anbieter und Nachfrager von NGA. (rb) n DIE MODULARE DIENSTLEISTUNGEN VON QSC AUF EINEN BLICK • Netzaufbau und Netzbetrieb: Durch gemeinsamen Netzbetrieb schaffen wir Synergien. Unsere Partner profitieren von unseren Erfahrungen als Carrier sowie unseren exzellenten Beziehungen zu Hardwareausrüstern. • Vermarktungsunterstützung duch Open Access: Mit unserer Open-Access-Integratorplattform auf Basis unseres NGN verbinden wir technologieübergreifend auch andere NGA-Netze. Somit harmonisieren wir Prozesse und Schnittstellen und schaffen einen Marktplatz für Anbieter und Nachfrager. • Dienste und Services: Wir verfügen über ein langjähriges Know-how als Wholesale-Dienstleister und bieten unseren Partnern Vorleistungsprodukte für Privat- und Geschäftskunden in allen Wertschöpfungsstufen an. Dadurch sind unsere Partner in der Lage, unter ihrem eigenen Namen Produkte anzubieten. NOVEMBER 2012 QSC-CLOUD SERVICES 21 QSC -CLOUD SERVICES Q S C ®- C o s p a c e b u s i n e s s D I E F E AT U R E S I M Ü B E R B L I C K : • Mailbox: Der Anrufbeantworter im Netz erhält eine eigene geografische Festnetzrufnummer und kann von jedem Ort und aus jedem Netz weltweit angerufen werden. Für den Anrufer entstehen dabei lediglich Kosten für nationale Festnetzgespräche. Wenn er von einem QSC-Anschluss oder über eine Flatrate anruft, entfallen auch diese Gebühren. • E-Fax: Die Funktionen Faxversand und Faxempfang stehen jedem Nutzer unter einer eigenen Rufnummer weltweit zur Verfügung. Hier entstehen lediglich Standard-Verbindungskosten auf Minutenbasis zur Zielrufnummer. Die so entstehenden Kosten fallen oft geringer aus als bei vergleichbaren Mitbewerbern, bei denen die Abrechnung auf die übermittelte Seitenzahl abstellt. • Storage: Individuell kann der Nutzer seine Informationen an Kollegen oder auch externen Projektmitarbeitern sicher und jederzeit online nutzbar zur Verfügung stellen. Jeder QSC®-Cospace-business-User erhält dafür zehn Gigabyte Speicherplatz, der im Basispreis enthalten ist. Gegen Aufpreis kann der Kunde individuell für den einzelnen Nutzer den Speicherbereich erweitern. Hier gibt es Pakete von 25, 50 und 100 Gigabyte, darüber hinaus auf Anfrage. MERKZETTEL QSC®-Cospace business ist ein Collaboration Service für Geschäftskunden mit cloudbasierten Fax-, Mailbox-, Conference- und Storagefunktionen. Für jeden QSC®-Cospace business-Anschluss gibt es eine webbasierte Oberfläche für die Verwaltung und Nutzung. Pro User kostet der Anschluss fünf Euro pro Monat netto. DIE VORTEILE IM ÜBERBLICK: • Alle Dienste auf einer Plattform • Moderne Bedienoberfläche • Einfache Verwaltung • Made in Germany, made by QSC • Lokale Rufnummern Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L 22 • Conference: Mit einem oder mehreren persönlichen Konferenzräumen hat der Nutzer jederzeit die Möglichkeit, sich auch für kleine Abstimmungsrunden mit Kollegen ortsunabhängig auszutauschen. Im Preis enthalten sind tausende virtuelle Konferenzräume mit jeweils bis zu 25 Teilnehmern, welche die Nutzer sich selbst einrichten können. Dies alles erfolgt über eine geografische Rufnummer, die für viele Anrufer durch ihre nationale Festnetzflatrate kostenlos ist. Die Nutzung von teuren Konferenzsystemen mit Mehrwertrufnummer gehört damit der Vergangenheit an. Zukünftig soll auch dieser Konferenzraum über lokale Rufnummern international erreichbar gemacht werden. • One Number Service: Die Telefoniefunktion kann optional gebucht werden. Jederzeit und überall ist der Nutzer unter einer einzigen Rufnummer erreichbar. Die Rufnummer für die dieser Dienst aktiviert wird, kann ganz klassisch genutzt werden: zum Telefonieren und zur Weiterleitung von Gesprächen. Für Weiterleitung und abgehende Gespräche können normale Verbindungskosten entstehen. ONE NUMBER SERVICE Festnetztelefon Eingehende Telefonie über kostenpflichtige Weiterleitung Eingehende Telefonie kostenfrei Anruf Mobilfunk Mobilfunk – QSC®-Mobile inkl. Fix-Mobile Group IP-Telefon mit QSC®-Cospace business SIP Account Rufnummer One Number Service 0221 6698-x Eingehende Telefonie kostenfrei Abgehende Telefonie kostenpflichtig möglich NOVEMBER 2012 Softclient auf PC/Laptop mit QSC®-Cospace business SIP Account Softclient über WLAN/UMTS mit QSC®-Cospace business SIP Account Cospace B E S T I N C LO U D A W A R D 2 0 1 2 : WOLKENSTÜRMER IN MAINZ Am 24. und 25. Oktober vergab der IDG Verlag mit seiner Zeitschrift “Computerwoche” bereits zum zweiten Mal den “Best in Cloud” Award. In diesem Jahr hat sich auch QSC um den Preis der besten Implementierung eines Cloud-Produktes beim Kunden beworben. Das Projekt hat es dann sogar bis in die Finalrunde in der Mainzer Rheingoldhalle geschafft. Roland Hänel, Entwickler der cloudbasierten Kommunikationsplattform “cospace” präsentierte in den Mainzer Rheingoldhallen in der Kategorie “Software as a Service: Public Cloud”, wie unmodern wir in Zeiten von Facebook, Twitter, Google+ im alltäglichen Geschäft leider immer noch agieren: Müssen wir den Chef anrufen, greifen wir zum Telefon, müssen wir Bestellungen tätigen, so geschieht das zumindest hinter den Kulissen meist immer noch per Fax. Als Referenzkunde stand die Mannheimer Dayton Home & Office GmbH parat. Ihr Vertreter Devrim Catak beschrieb im QSC-Blog bereits, wie cospace den Arbeitsalltag des auf Onlineshops spezialisierten mittelständischen Unternehmens vor allem in der Auftragsannahme erleichtert hat. Eingehende Faxe kommen nun nicht mehr in Papierform an, sondern landen direkt auf der cospacePlattform und können so gleich von allen Mitarbeitern eingesehen und weiterbearbeitet werden: „Mit der Einführung der Cospace-Lösung als virtuelle Telefonanlage im Web hat sich alles zum Positiven verändert. Denn die Kontrolle über unsere Fax- und Voicenachrichten ist nun vorhanden und die Effektivität unserer Kommunikation lässt sich direkt messen und entsprechend managen. Ne- benbei nutzen wir selber das Faxgerät kaum noch, es steht einfach da und hat aufgehört zu summen.” Zwei Tage lang präsentierten insgesamt 32 Finalisten Praxisbeispiele ihrer Cloudlösungen mit den unterschiedlichsten Anwendungsbeispielen. Jeder Teilnehmer hatte exakt sechs Minuten Zeit, seine Lösung vorzustellen. Anschließend mussten sich die Teilnehmer noch einer jeweils vierminütigen Fragerunde der Expertenjury stellen. Die Rubriken reichten von “Software as a Service” über “Infrastructure as a Service” bis “Plattform as a Service” und reichten quer durch die Branche: Von der Logistik über die Fertigung bis hin zu landwirtschaftlichen Anwendungen. (dk) n Videobeitrag der QSC AG Präsentation cospace QSC-CLOUD SERVICES 23 Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C EE LS L 24 QSC ® -Cospace business API-SCHNITTSTELLE: W E I T E R E N T W I C K LU N G E R W Ü N S C H T Eine allgemein zugängliche Programmierschnittstelle ist in der Freemium-Lösung cospace als auch in der Variante für Unternehmen, QSC®-Cospace business, bereits integriert. Sie ermöglicht Entwicklungspartnern, die Lösung zu erweitern oder in eigene Dienste einzubauen. Unternehmen brauchen individuelle Lösungen, um in Teams oder mit Projektpartnern produktiv zusammenzuarbeiten. Daher wurde cospace bewusst von Anfang an als offene Entwicklungsplattform angelegt. „Über NOVEMBER 2012 eine offene Programmierschnittstelle lässt sich cospace an firmenspezifische Herausforderungen anpassen oder in andere Kommunikationsdienste integrieren“, sagt cospaceEntwickler Roland Hänel von QSC. Über eine allgemein zugängliche API (Application Programming Interface, Programmierschnittstelle) nutzen Entwickler sämtPotentielle Entwicklungsliche Features partner können gerne zu uns Kontakt aufnehmen: der cospaceProduktmanagementPlattform. Die [email protected] hierfür notwendige Dokumentation stellt QSC auf der cospace-Webseite allen Interessierten zur Verfügung. So können Value Added Reseller und andere QSC-Partner spezifische Wünsche ihrer Kunden selbst realisieren. Auch Software-Anbieter profitieren, wenn sie ihre eigene Anwendung um cospace erweitern. Selbst Endkunden mit technischem Know-how passen cospace auf Wunsch an die eigenen Bedürfnisse an. Die API ist auch die Schnittstelle, mit der andere QSC-Anwendungen mit der cospace-Cloud kommunizieren. Kooperationspartner, die cospace in ihre eigenen Dienste integrieren, erweitern damit die eigene Wertschöpfungskette deutlich. „Das Hauptentwicklungskriterium für die API war die Einfachheit, sagt Roland Hänel. Unabhängig von der Programmiersprache sind selten mehr als fünf bis zehn Zeilen Code nötig, um erste produktive Ergebnisse zu erzielen.“ Eine Einführung in sämtliche API-Funktionen und -Events anhand von konkreten Beispielen ist unter www.cospace.de/developer erhältlich. (rb) n VERTRIE B S S TA R T AB Q1 20 13 ecotel communication ag ECOTEL SETZT AUF QSC BEI NEUEM PRODUKT-BUNDLE FÜR ANLAGENANSCHLÜSSE Herr Theis, welche Idee steckt hinter dem ge- ACHIM THEIS ecotel Vorstand gener Infrastruktur, die vergleichbare Leistungen günstiger anbieten können. Gemeinsam mit QSC schließen wir nun diese Lücke. ecotel versorgt bereits seit 2009 sehr erfolgreich Geschäftskunden bundesweit mit ecotel ethernet Anbindungen. Wir veredeln unsere hochperformanten Leitungen nun mit einer neuen NGN Voice Option von QSC und ermöglichen unseren Kunden günstige Anschlüsse für ISDN-Telefonanlagen mit allem Drum und Dran – inkl. einem hochwertigen Internet-Access sowie optional mit einem gemanagten MPLS VPN Service. Foto: ecotel Über ein neues NGN-Produkt-Bundle profitieren ecotel Kunden erstmals deutschlandweit von alternativen Telefon- und PMX-Anlagenanschlüssen. Besonders Unternehmen in ländlichen Gebieten können damit nicht nur Kosten senken, sondern erhalten zusätzlich hochperformante Internet-Zugänge mit garantierten Bandbreiten. ecotel Vorstand Achim Theis spricht im Interview über die Vorteile für Mittelständler und das Marktpotenzial der bislang ersten Lösung dieser Art. meinsamen Produkt mit QSC? PMX-Anlagenanschlüsse über die Datenleitung? Viele Unternehmen nutzen klassische PMX-Telefonanlagen, würden aber gerne von der Deutschen Telekom zu alternativen, günstigeren Anbietern wechseln. Besonders in ländlichen Gebieten fehlen jedoch Wettbewerber mit ei- Wie realisieren Sie das technisch? Aufgrund unserer Multi-Carrier-Strategie sind wir in der Lage, an jedem Standort in Deutschland eine Ethernet-Leitung zu re- ACHIM THEIS „Von der Telefonqualität über ISDN-Merkmale bis zu garantierten Bandbreiten: Gemeinsam mit QSC schaffen wir ein zuverlässiges und hochwertiges Produkt-Bundle, das auch kritische Geschäftskunden überzeugen wird.“ QSC-PARTNER 25 QSC-PARTNER 26 alisieren. Diese Technologie ermöglicht es uns, hohe Bandbreiten von zehn Mbit/s bis zehn Gbit/s für Unternehmen zu garantieren und gleichzeitig Sprache priorisiert zu übertragen. Es sind quasi „Standleitungen der neuesten Generation“, die mit Qualityof-Service-Merkmalen bestens für Telefonie geeignet sind. Diese Technologie kombinieren wir nun mit einer NGN Voice Option von QSC. Über Hardware von QSC schließen die ecotel Kunden hier ihre eigenen Telefone und PMX-Anlagen an. QSC übernimmt im Hintergrund den Teilnehmernetzbetrieb inklusive Rufnummernverwaltung. Und wir stellen die Ethernet-Leitung, den Kunden-Service für das neue Bundle-Produkt sowie die Rechnungs- stellung zum Kunden. So profitieren ecotel Kunden weiterhin von der Zuverlässigkeit und den Funktionsmerkmalen ihrer alten ISDNTelefonanlage, allerdings zu deutlich günstigeren Preisen bei den Anschlussgebühren und Verbindungsentgelten. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden noch weitere Vorteile aus unserem Produktportfolio. Warum haben Sie sich für QSC als Partner entschieden? Wir arbeiten seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit QSC zusammen. Wir sind davon überzeugt, dass es in Deutschland keinen anderen Teilnehmernetzbetreiber gibt, Festnetz Telefon herkömmliche ISDN TK-Anlage Voice-Gateway bundesweit verfügbar ecotel ethernet access (10 Mbit/s - 10 Gbit/s) Kunde/ Standort Kunden LAN Grafik: ecotel Festnetz Telefon Standortvernetzung über beliebige ecotel Datenleitung (ADSL, SHDSL, Ethernet) ecotel ethernet.VPN Standort/Filiale Internet Voice Daten ecotel Ethernet-Leitung ecotel Ethernet CPE/ Premium Router F I R M E N P O R T R ÄT Als Internet Service Provider und Wholesale-Partner ist die ecotel communication ag seit mehr als zehn Jahren Partner der QSC AG. Das an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen agiert bundesweit und ist auf drei Geschäftsbereiche spezialisiert: Im Kernbereich „Geschäftskundenlösungen“ versorgt ecotel rund 20.000 Firmen mit einem integrierten Produktportfolio aus Sprach-, Daten- und Mobilfunklösungen sowie Housing- und Hosting-Services. Im Geschäftsbereich „Wiederverkaufslösungen“ vermarktet die ecotel Gruppe Vorleistungsprodukte an andere Telekommunikationsunternehmen. Im Bereich „New Business“ werden neue, wachstumsstarke Geschäftsfelder und Nischen der operativ selbstständigen Tochtergesellschaften besetzt. Die Unternehmensgruppe hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen aktuell rund 210 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.ecotel.de. NOVEMBER 2012 der im Bereich Next Generation Networkund IP-Telefonie für Geschäftskunden einen so hohen Erfahrungsgrad hat. Als reiner Geschäftskunden-Dienstleister müssen wir gegenüber unseren Kunden sehr hohe Anforderungen auch im Hinblick auf die eingesetzten Vorprodukte erfüllen. Im Rahmen einer Ausschreibung hat sich QSC für das neue Produkt-Bundle als der beste Partner qualifiziert. Gemeinsam werden wir auch kritische Kunden überzeugen. Wie profitieren Unternehmen von der neuen Lösung? Foto: ecotel Unsere Kunden können ihre bestehende Anlagen und Telefone sicher und zuverlässig weiternutzen und gleichzeitig ihre Kosten bei den Anschlussgebühren und Verbindungsentgelten senken. Zum ersten Mal flächendeckend in ganz Deutschland. Zugleich ermöglichen wir höhere Bandbreiten: Bis zu zehn GBit/s sind über unsere Ethernet-Verbindungen möglich. Über zahlreiche Zusatzopti- onen können wir die Standorte der Unternehmen außerdem mittels MPLS VPN vernetzen und über Redundanzkonzepte die Verfügbarkeit auf nahezu 100 Prozent erhöhen. Welche Ziele möchten Sie gemeinsam mit QSC erreichen? Unser Marktpotenzial ist riesig: Rund 35.000 PMX-Anschlüsse in Deutschland liegen in Gebieten, die noch nicht von anderen Anbietern erschlossen sind. Hier bieten wir zum ersten Mal eine echte Alternative zur Deutschen Telekom. Wir verfolgen die Zielsetzung, in den nächsten zwei Jahren ca. 1.000 PMX-Anlagen-Anschlüsse mit dem neuen Bundle-Produkt gewinnen zu können. Außerdem arbeiten wir bereits daran, Telefon- und Anlagenanschlüsse in vergleichbarer Qualität in Kürze auch auf der Grundlage von DSL zu ermöglichen. Herr Theis, vielen Dank für das Interview! Das Qontact-Interview führte René Bernard. n Die Zentrale von ecotel in Düsseldorf QSC-PARTNER 27 PARTNERKONFERENZEN 2012 NEUE PRODUKT-, SERVICE- UND VERMARKTUNGSIDEEN Auf den QSC-Partnerkonferenzen 2012 tauschten sich Partner mit QSC und untereinander zu aktuellen Strategien sowie neuen Produkten und Services aus. Auf beiden Konferenzen fanden alle Teilnehmer gemeinsam Wege, um die Kunden- und Serviceorientierung weiter zu steigern. Um die Zusammenarbeit und Vernetzung mit ihren Partnern zu fördern, lädt die QSC AG jährlich nach Köln ein. Auch 2012 standen zwei Partner-Konferenzen im Kölner Hilton Hotel ganz im Zeichen des informativen und fachlichen Austauschs. Um den Teilnehmern neben fundiertem Wissen auch die Chance zum Networking in entspannter Atmosphäre zu geben, veranstaltete QSC im Rahmen der Konferenzen Poker-Abende für alle Partner. Die Vertriebspartner, die für QSC das Vermittlungsgeschäft betreiben und die Value Added Reseller (VAR), die Vordienstleistungen bei Foto: QSC AG QSC-PARTNER 28 NOVEMBER 2012 QSC einkaufen, um ihren Kunden komplexe Lösungen anzubieten, nahmen im September erstmals gemeinsam an einer Partnerkonferenz teil. Denn das QSC-Produktportfolio ist so homogen gestaltet, dass vermittelbare Endkundenprodukte in der Regel auch als White-Label-Produkte für VAR zur Verfügung stehen. Beide Vertriebskanäle in einer Konferenz zu bündeln, gab den Teilnehmern außerdem die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und über neue Geschäftsfelder nachzudenken. Dies sorgte für neue Impulse in den Diskussionen. So konnten auch Teilnehmer, die am Vorabend nicht mit gepokert hatten, tagsüber nur gewinnen: In Vorträgen erfuhren sie Aktuelles aus den Bereichen Produktmanagement, Operations und Vertrieb. In den anschließenden Diskussionen nutzten sie die Chance, den QSC-Produktmanagern direkt Fragen zu stellen und Erfolgsstrategien fürs Auftragsund Kundenmanagement auszutauschen. Am Vorabend wurde gemeinsam gepokert. densten Übertragungstechnologien, von xDSL, über Glasfaseranbindungen bis zu Richtfunk, doch nicht nur das: Stark diskutiert wurden neue Möglichkeiten, auch von den zukünftigen IT-Produkten von QSC zu profitieren. (rb) n Foto: QSC AG Am Nachmittag boten Workshops zu aktuellen Vertriebsthemen die Möglichkeit, neue Produkte und Strategien kennenzulernen. Die Teilnehmer interessierten sich dabei besonders für Dienste aus der Cloud, etwa die neue Telefonanlage IPfonie®centraflex 4.0. QSC gab außerdem Ausblicke auf neue Cloud-Dienste, Infrastrukturlösungen und Kommunikationsdienste wie hosted LyncTM von Microsoft. Rund um die Wolke ging es auch im Workshop zu den eigenentwickelten QSC-Cloud-Services QSC®Analyser und QSC®-Cospace business. Ein Workshop richtete sich exklusiv an Vertriebspartner: Unter dem Titel „Gemeinsam mehr verkaufen!“ besprachen die Teilnehmer Ideen für einen effektiveren Vermarktungserfolg wie Leadgenerierung, Aktionen, Incentives und Werbekostenzuschüsse. QSC-PARTNER 29 Impressionen Auch die Internet-Service-Provider (ISP) und Carrier-Konferenz am 8. November startete mit einem Pokerabend. Vertreter praktisch aller deutscher ISP und etlicher in- und ausländischer Carrier erfuhren in Vorträgen Neuigkeiten zu den QSC-Strategien für das Jahr 2013. In den anschließenden Gesprächen ging es unter anderem um die Möglichkeit, auf der Basis von Vorprodukten des QSC-Next Generation Networks für Endkunden Mehrwert zu schaffen. Dazu gehören Anschlüsse auf verschie- Foto: QSC AG KOMPETENZEN UND GESCHÄFTSMODELL ERWEITERN Impressionen PETER GÜLDENBERG, Foto: QSC AG LEITER INDIREKTER VERTRIEB „Der kontinuierliche Austausch mit unseren Partnern ist für uns unverzichtbar. Auch dieses Jahr hilft uns die Meinung unserer Partner, unser Produktportfolio so weiter zu entwickeln, dass wir für unsere Kunden und Partner nachhaltige Werte schaffen.“ EASYNET GMBH Z E H N J A H R E S TA R K V E R B U N D E N Seit zehn Jahren schaffen Easynet und QSC partnerschaftlich Mehrwerte für internationale Kunden. Diethelm Siebuhr ist Geschäftsführer für Zentraleuropa des weltweit aktiven Serviceproviders. Im Interview spricht er über die Vorteile einer über die Jahre gewachsenen Partnerschaft und Strategien für höchste Qualität. Herr Siebuhr, wie begann die Zusammenarbeit mit QSC vor zehn Jahren? Unseren ersten Vertrag mit QSC schlossen wir 2002 ab. Es ging darum, unser internationales Netzwerk auf der Grundlage des ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Standards an die QSC-Netze anzuschließen. Bis heute haben wir unsere Zusammenarbeit weiter ausgebaut und beziehen nach wie vor Access-Dienste von QSC – heute jedoch mit viel höheren Bandbreiten und zusätzlichen Qualitätsmerkmalen, etwa über SHDSL. Warum setzen Sie heute wie damals auf QSC? Unsere Kunden haben Niederlassungen auf der ganzen Welt. Um diese via VPN oder MPLS DIETHELM SIEBUHR Für seinen Job als Geschäftsführer für Zentraleuropa bringt Diethelm Siebuhr mehr als 20 Jahre IT- und TK-Erfahrung mit. an unsere Netze anzuschließen, nutzen wir Vorleistungen nationaler Partner. In Deutschland setzen wir auf QSC, weil hier höchste Qualität und Kundenorientierung tatsächlich gelebt werden. Denn wir sind auf einen Partner angewiesen, der versteht, was unsere Kunden brauchen und das auch umsetzen kann. Auch für unsere Easynet-Schwestergesellschaften auf der ganzen Welt, die durchaus spezielle Anforderungen an die Zugangstechnologie in Deutschland haben, ist QSC ein zuverlässer Partner. Wozu genau nutzen Sie die Access Services von QSC? Wir betreiben für unsere Kunden internationale Netzwerke und zusätzlich geschäftliche IT-Anwendungen zentral in unseren Rechenzentren – von der Sicherheitslösung über Cloud Anwendungen bis zum Betrieb von größten E-Commerce-Systemen. Unsere Kunden kommen aus Deutschland, aber auch aus Westeuropa und F I R M E N P O R T R ÄT Easynet Global Services ist ein internationaler Service Provider für umfassend betreute Netzwerk- und HostingLösungen – etwa für E-Commerce-Systeme, Videokonferenzen oder Security-Lösungen. Seit 16 Jahren wächst Easynet kontinuierlich und beschäftigt heute in 200 Ländern rund 900 Mitarbeiter. Über seine weltweite IP-Architektur hat das Unternehmen mehr als eine Million Netzwerkverbindungen weltweit angeschlossen. Easynet gelingt es seit 1994, vielen Blue-Chip-Unternehmen neue Impulse zu verleihen: Easynet-Kunden reagieren schnell auf neue Herausforderungen des Marktes und sind so nachhaltig erfolgreich. Das Gartner Magic Quadrant positioniert Easynet im ‚Visionaries‘-Quadranten im Bereich European Network Service Providers 2012. NOVEMBER 2012 Foto: Easynet QSC-PARTNER 30 den Vereinigten Staaten, die alle jeweils Top- DIETHELM SIEBUHR besondere Router-Technologie benötigt wird, „QSC liefert uns die Access-Technologie, um die Standorte unserer internationalen Kunden hochwertig und flexibel anzuschließen und auch besondere Wünsche schnell zu erfüllen.“ Qualität erwarten. Über Service Level Agreements garantieren wir hohe Verfügbarkeiten und schnelle Reaktionen im Fall der Fälle. Mit Hilfe von QSC gelingt es uns, innerhalb der Kennzahlen zu arbeiten, die uns unsere Kunden vorgeben. setzen wir uns mit den Technikern von QSC zusammen und finden schnell eine Lösung. Regelmäßig tauschen wir uns auf allen Ebenen aus, um zu schauen, wo wir Dinge noch besser machen können. So gelingt es uns, Optimierungspotenzial nicht nur zu finden, sondern auch zügig auf allen Ebenen umzusetzen. Wie erreichen Sie dieses Ziel? Herr Siebuhr, vielen Dank für das Gespräch. Heute haben wir nicht nur eine ATM-Kopplung, wie zu Beginn unserer Zusammenarbeit, sondern auch eine ausgebaute IP-Kopplung gleich an zwei Standorten – redundant aufgebaut in Frankfurt und Hamburg. So ist die Verfügbarkeit für unsere Kunden garantiert. Zugleich sind wir über die IPTechnologie sehr flexibel hinsichtlich der Zuschaltung und Abschaltung von neuen Zugängen oder wenn es darum geht, Änderungen umzusetzen oder Erweiterungen einzufügen. Davon profitieren unsere Kunden, die die gewonnene Flexibilität sehr zu schätzen wissen. Das Qontact-Interview führte René Bernard. n Was ist Ihr Erfolgsrezept für Unsere Zusammenarbeit ist über die Jahre gewachsen, die Mitarbeiter sind untereinander auf allen Ebenen stark vernetzt. Wenn spezielle Features umgesetzt werden müssen oder Foto: Easynet eine gute Partnerschaft? Der Hauptsitz von Easynet befindet sich in Hamburg. QSC-PARTNER 31 AUFTRAGSMANAGEMENT DREI TEAMS IM DIENSTE DER KUNDEN Sie begleiten die QSC-Kunden vom Zeitpunkt des Auftragseingangs bis zur Aktivierung und darüber hinaus: Drei Teams in den Bereichen Access, Voice und Carrier-Schnittstelle sorgen als Problemlöser für runde Prozesse. (von l. nach r.): J. Büchner, J. Mueller, N. Feige, C. Taube, P. Erbe, S. Palenda, C. Freundt, B. Fegers, K. Graffmann Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: H. Frosin, G. Köhler, S. Ulferts, D. Menge, J. Mertesacker, C. Zorko, S. Sahin, M. Parra, M. Stohrer. Foto: QSC AG TEAM ACCESS Alle Abläufe rund um standardisierte Netzzugänge für QSC-Kunden betreuen zehn Mitarbeiter und zwei Auszubildende im Team Access. Für alle Kundensegmente stellt das Team die gewünschten Anschlüsse zur Verfügung – als reine Access- oder als Basis für Voice-Produkte, etwa eine netzbasierte Telefonanlage. Ziel ist es stets, Kundenaufträge schnell und in hoher Qualität zu bearbeiten. Um auch kundenspezifische Herausforderungen zu meistern, arbeitet das Team eng mit den Vordienstleistern zusammen. TEAM VOICE Das Team mit zehn Mitarbeitern und zwei Auszubildenden bündelt in Köln und Hamburg das Auftragsmanagement rund um Sprachprodukte und -dienste. Ob Telefonieleistungen, Centrex-Dienste oder Mobilfunk-Lösungen: Das Team verantwortet kundenübergreifend das Auftragswesen für alle Voice-Produkte. Es organisiert Rufnummernportierungen, verwaltet und vergibt QSC-Rufnummern und ermöglicht Dienste wie Preselection und Servicerufnummern. NOVEMBER 2012 Foto: QSC AG QSC-PARTNER 32 (von l. nach r.): E. Elitok, C. Ameis, B. Kermaschek, I. Deutsch, M. Viehweg, T. Duhr, B. Roser, J. Hagedorn, S. Bauer Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: A. Schulz, D. Wincierz und S. Hohn. QSC-PARTNER 33 Sechs Mitarbeiter und ein Auszubildender sorgen im Team Carrierschnittstelle für zügige Prozesse im Auftragsmanagement. Als Backoffice hilft das Team, wenn es bei der Zusammenarbeit mit Vordienstleistern wie der Deutschen Telekom zu Problemen kommt. Sei es, dass Termine zur Schaltung neuer Access- oder Voice-Produkte ins Wasser fallen oder Ansprechpartner fehlen. Dank enger Kontakte zur Deutschen Telekom und Co. wissen die Teammitglieder immer, welchen Fall sie eskalieren müssen und wo es reicht, ein Informationsdefizit auszuräumen. (rb) n ! Foto: QSC AG TEAM CARRIERSCHNITTSTELLE (von l. nach r.): S. Schmidt, N. Valder, S. Müller, J. Bourabia, J. Schäffler, N. Brückner Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: B. Richter und A. Ewering. Q S C - A N S P R E C H PA R T N E R : K O N TA K T E U N D S E R V I C E R U F N U M M E R N In Ihrem QSC-Extranet finden Sie eine aktuelle Gesamtübersicht aller Rufnummern, E-Mail-Adressen und Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner in kompakter Form. • Für ISP & Carrier / Reseller und Systemintegratoren: Rubrik Service & Kontakt • Für Vertriebspartner und Distributoren: Rubrik Kontakt / Servicenummern Impressum: Herausgeber: QSC AG, Abteilung Marketing Mathias-Brüggen-Straße 55 • 50829 Köln E-Mail: [email protected] Internet: www.qsc.de Leitung: Catherine Castin Redaktion (intern): Christina Buchholz: cbu Inga Drothler: idr Dennis Knake: dk Burt Koberg: bko Christian Rebhan: creb Elke Orban: eo Guido Schmitz: gsc Kim Specka: ksp Claudia Thelen: cth Redaktion (extern): Yasmin Maddi: ym René Bernard: rb Gestaltung: Christoph Geers Titelbild: Fotolia Verantwortlich i.S.d.P.: Claudia Isringhaus, Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing, QSC AG Anregungen bitte an: [email protected] ALLNET GmbH I C T - S O L U T I O N - D AY Der Entwickler und Hersteller von Netzwerkund Kommunikationstechnologie ALLNET lud im September 2012 zur Hausmesse nach München ein: Der ICT-Solution-Day bot eine ausgewogene Mischung aus Tagung, Workshops und Networking. Themenschwerpunkte waren neue Kommunikationslösungen und Netzwerktechnologien. Claudius Frick und Florian Knoll präsentierten im Ausstellungsbereich die QSC-Produkte IPfonie®centraflex 3.0 und WLL. Im Anschluss an die Workshops (von l. nach r.): F. Knoll und C. Fricke, QSC AG Foto: QSC AG lud ALLNET anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums zu einem Rundgang über das Oktoberfest ein. (rb) n IP-CENTREX – TELEFONANLAGE AUS DER CLOUD F Ü N F JA H R E I T - B R U N C H LU DW I G S B U R G NOVEMBER 2012 den Erfolg der regionalen IT-Networking-Veranstaltung. Unter dem Motto „Telefonie heute: Ideen – Lösungen – Perspektiven“ erlebten die rund 120 Besucher wieder aktuelle ITKThemen hautnah - etwa am gemeinsamen Stand der QSC AG und des ITK-Systemhauses UCS oder im Vortrag von QSC-Produktmanager Christian Rebhan zur Telefonanlage aus der Cloud. (rb) n Foto: QSC AG Aktuelle ITK-Themen mit Branchenkollegen bei Kaffee und Croissants zu besprechen, hat in BadenWürttemberg und Bayern Tradition. Im Juli fand der IT-Brunch im fünften Jahr in Ludwigsburg statt. Oberbürgermeister Werner Spec gratulierte persönlich und lobte Foto: QSC AG QSC-PARTNER 34 C. Rebhan , QSC AG NEXT GENERATION ACCESS BREKO: BREITBAND-MESSE UND SYMPOSIUM Weitere Infos finden Sie auf blog.qsc.de/ Foto: QSC AG Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) und Ericsson luden im September nach Mainz ein, um über neuartige Geschäftsmodelle für Glasfasernetze zu informieren. QSC/Plusnet unterstützte die zweitägige Fachtagung mit Breitbandmesse als Co-Sponsor und präsentierte im Rahmen der Podiumsdiskussion mit den Partnern Ericsson und Vattenfall das Projekt Gropiusstadt Berlin. Am Messestand informierte QSC/Plusnet Kommunen, Verbände und Stadtwerke über das eigene Leistungsportfolio und zeigte konkrete Konzepte für Next Generation Access und Open Access. (rb) n (von l. nach r.): P. Frankenberg, Bert Wilden und C. Sommerberg (QSC AG) STRATEGIEN UND TRENDS BRANCHENTREFFEN DER ITK-SYSTEMHÄUSER tenden Messe aktuelle QSC-Produkte wie die Telefonanlage aus der Cloud, SIP-Trunk und Richtfunk. (rb) n Foto: QSC AG Die gemeinsame Herbsttagung der GFT Gemeinschaft Fernmelde-Technik eG und des VAF Bundesverbands Telekommunikation e. V. hat Tradition: Seit 40 Jahren treffen sich hier die mittelständischen ITK-Systemhäuser. Im September 2012 luden beide Organisatoren nach Berlin ein. Der Kongress behandelte zwei Tage lang Entwicklungsmöglichkeiten unterschiedlicher ITK-Marktsegmente, Strategien für 2013 und das Trendthema Cloud. Hans-Peter Steven und Burt Koberg vom QSC-Vertrieb präsentierten auf der beglei- (von l. nach r.): H.P. Steven (QSC AG), B. Koberg (QSC AG), G. Förtsch (TeleSys) QSC-PARTNER 35 NETZWERKEN UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH SYNAXON HAUSMESSE SYNIT cospace über WLL bis hin zu Housing und CloudServices standen Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Mittelstands im Zentrum. (rb) n Unter dem Motto „Wer rechnen kann, kommt zur SYNIT 2012. Alle anderen besser auch” lud die Synaxon AG im September zu ihrer jährlichen Hausmesse SYNIT nach Bielefeld ein. Als größte IT-Verbundgruppe Europas bot das Unternehmen hier Zertifizierungsmöglichkeiten, Schulungen und viel Raum zum Austausch von Erfahrungen. Holger Uebbing, Leiter Indirekter Vertrieb der Region Mitte/West, und sein Team präsentierten den rund 1.000 Fachhändlern das QSC-Produktportfolio. Von IPfonie®centraflex, Foto: QSC AG (von l. nach r.): H. Übbing, M. Wötzold, H.P. Steven, T. Reiss, J. Bauhaus (QSC AG) CLOUD SERVICES UND SIP-TRUNK Strategien für den Vertrieb standen im Zentrum des Systemhaus-Kongresses, zu dem die IT-Fachzeitschrift ChannelPartner im August einlud. QSC präsentierte sich auf dem zweitägigen Kongress als Premiumpartner der Systemhäuser. Passend zum Kongressmotto „Chancen 2013“ informierte der Vertrieb der QSC AG über Zukunftsthemen wie QSC®-Analyser, cospace® und IPfonie®extended link. Jede Menge Möglichkeiten zum Networking bot die Abendveranstaltung, in deren Rahmen die Veranstalter ChannelPartner und Computerwoche die besten Systemhäuser auszeichneten. (rb) n NOVEMBER 2012 Foto: QSC AG SYSTEMHAUS-KONGRESS „CHANCEN 2013“ Impressionen vom Systemhaus-Kongress Foto: QSC AG QSC-PARTNER 36 PARTNERKONFERENZ MICROSOFT QSC UND MICROSOFT ZUFRIEDEN ÜBER POSITIVE RESONANZ AUF DEUTSCHER PA R T N E R K O N F E R E N Z Der auf Microsoft-Technologie basierende Dienst wird im Verbund mit den QSC-Unternehmen INFO AG und IP Exchange GmbH ausschließlich in Verbindung mit eigenen deutschen Rechenzentren nach höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards angeboten. Der Cloud Service setzt auf das Produkt Microsoft® LyncTM und bietet neben vielen anderen Funktionen das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, den Austausch von Sofortnachrichten und die Durchführung von Videokonferenzen mit vielen Teilnehmern. ZERTIFIZIERTER SIP-TRUNK LIEFERT SPRACHANBINDUNG Ein besonderer Schwerpunkt der QSC-Gruppe liegt auf der Anbindung an die Welt der Telefonie. Durch die Einbindung des eigenen, durch Microsoft zertifizierten SIP-Trunks „IPfonie® extended link“, können aus der Cloud heraus Gespräche in alle Fest- und Mobilnetze geführt und Konferenzen abgehalten werden. Eine eigene Telefonanlage im Haus wird damit überflüssig. Unternehmen können mit Microsoft Lync sofort loslegen, müssen keine Investitionen in eigene Hardware tätigen und können immer so viele Arbeitsplätze bereitstellen, wie gerade benötigt werden. Dass sich Microsoft® LyncTM dabei in die anderen Microsoft-Produkte am Arbeitsplatz integriert, ist nur eine der Stärken und ermöglicht sofort eine intuitive Nutzung. POSITIVE RESONANZ AUF PARTNERKONFERENZ „Die vielen Gespräche an unserem Informationsund Demostand und die positive Resonanz auf die Präsentation des Cloud Services im Kreise der Lösungspartner haben bestätigt, dass das Angebot an den Bedarf angepasst ist“, so Mike Wagner, Mitglied der Geschäftsleitung der INFO AG und Verantwortlicher für dieses Thema in der QSC-Gruppe. Grundlage der auf der Microsoft-Technologie beruhenden CloudLösung war eine gemeinsame Vereinbarung im Rahmen der Worldwide Partnerconference in Toronto im Juli dieses Jahres, insbesondere beim Thema „Cloud Services für den Mittelstand“ enger zusammen zu arbeiten. „Das Angebot ist ein sehr gutes Beispiel dafür, Blick in die Ausstellungshalle in der Porsche-Arena in Stuttgart Foto: QSC AG Die QSC AG präsentierte auf der Deutschen Partnerkonferenz von Microsoft am 9. und 10. Oktober in Stuttgart Unified Communication Services aus der Hosted Private Cloud. Wichtiges Ziel dabei: Die Gewinnung von Vertriebspartnern für diesen Dienst rund um das Thema „Arbeitsplatz der Zukunft.“ QSC-PARTNER 37 wie aus der Partnerschaft zwischen Microsoft und QSC konkrete Angebote für die gemeinsamen Kunden entstehen“, ergänzt Martin Berchtenbreiter, General Manager Mittelstand und Partner, Mitglied der Geschäftsleitung, Microsoft Deutschland GmbH. „So stellen wir uns die Arbeit mit unseren Partnern vor.“ Entsprechende Partnermodelle von QSC für mehrere Varianten der Zusammenarbeit wurden in Stuttgart gleich mit vorgestellt - sowohl für das präsentierte als auch künftige Cloud-Ange- bote. „Unsere Partner können mit diesen Cloud Services ihr eigenes Portfolio erweitern und eigene Mehrwertdienste für ihre Kunden schaffen“, schließt Mike Wagner ab. (dk) n Foto: QSC AG (von l. nach r.): K. Schneutzer und F. Lobert (INFO AG), A. Steinkopf und F. Alkan (QSC AG) V O R S T E L L U N G Q S C - M I TA R B E I T E R Seit September verantwortet Michael Schäfer die Vertriebsregionen Nord und Ost. In den Schwerpunktgebieten Hamburg, Hannover und Berlin betreut er mit seinem Team die Partnerunternehmen in der Region und entwickelt das Projektgeschäft weiter. Dafür bringt er reichlich Erfahrung mit aus Führungspositionen bei der Deutschen Telekom, beim City-Carrier htp GmbH und bei der Broadnet AG. Als diese 2007 mit QSC verschmolz, übernahm er den regionalen Vertrieb der Business Unit Managed Services. Der 49-Jährige begeisterte Hobbykoch und Schwimmer lebt in der Nähe von Hannover. (rb) n Foto: M. Schäfer MICHAEL SCHÄFER IST NEUER REGIONALLEITER NORD/OST F LO R I A N K N O L L V E R S TÄ R K T I N D I R E K T E N V E R T R I E B QSC freut sich über Neuzugang Florian Knoll, der seit September 2012 als Account Manager den Indirekten Vertrieb der Region Süd/Ost verstärkt. Der 32-Jährige eignete sich nach einer Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann in einem ergänzenden Studium betriebswirtschaftliches Know-how an. Für seinen Dia- NOVEMBER 2012 log mit den QSC-Partnern bringt er jahrelange Erfahrung als Channel Account Manager bei namhaften Herstellern mit. Hier arbeitete er mit zahlreichen Value Added Resellern aus der IT-Branche zusammen. (rb) n Foto: QSC AG QSC-PARTNER 38 C LO U D S E R V I C E S RECHENZENTRUMSDIENSTE AM RANDE 39 Einfach überall mit QSC®-Cospace business TEAMARBEIT VON DER ERSTEN SEKUNDE AN •E-Fax (Versand und Empfang) •Mailbox (zentraler Anrufbeantworter) •Conference (Einwahl-Telefonkonferenzen) •Storage (10 GB Speicherplatz) •One Number Service (unter einer Nummer erreichbar) QSC®-Cospace business ist ein Collaboration Service für Geschäftskunden, die Wert auf standortunabhängige Zusammenarbeit legen und eine gemeinsame Kommunikationsplattform brauchen. Der Dienst basiert auf der cloudbasierten Plattform von QSC, die Ihnen umfassende Kommmunikationsund Collaboration-Funktionen bereitstellt. Somit können Sie unabhängig von Ort und Zeit optimal vernetzt arbeiten. Info-Line: 0800 7235101 www.qsc.de/go/CS