ab in die cloud

Transcrição

ab in die cloud
PA R T N E RJ O U R N A L
DER QSC AG
NOVEMBER 2012
W W W. Q S C . D E
Caritasverband
D ü s s e l d o r f e . V. :
A L L E S TA N D O R T E
ENG VERNETZT
Easynet GmbH:
ZEHN JAHRE
S TA R K V E R B U N D E N
ecotel communication ag:
NEUES PRO DUKTBUNDL E FÜR ANL AGENANS CHL ÜSSE MIT
DER QSC AG
Der Arbeitsplatz der Zukunft:
A B I N D I E C LO U D
• D e r M i t t e l s t a n d s e t z t a u f d i e Wo l k e
• C lo u d S e r v i c e s v o n Q S C
• P o s i t i v e R e s o n a n z a u f d i e D e u t s c h e P a r t n e r k o n f e re n z v o n M i c ro s o f t
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MIT UNS
DIE ZUKUNFT NEU
Umfrage zum Partnerjournal Qontact
Um Qontact Ihren Anforderungen noch besser
anpassen zu können, bitten wir Sie um Ihre
Mithilfe. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, den in dieser Ausgabe beiliegenden
Fragebogen auszufüllen. Sagen Sie uns, was
Sie von unserem Partnerjournal erwarten und
wünschen.
Schicken Sie den vollständig ausgefüllten
Fragebogen bis zum 15.02.2013 an uns per
Post oder per Fax an: 0221 6698-209 zurück.
Alternativ können Sie den Fragebogen auch
online ausfüllen unter:
www.qsc.de/umfragen/qontact
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung!
Ihr Qontact-Team
Als Dankeschön für Ihre Teilnahme verlosen wir einen Montblanc
Starwalker Midnight Black Füllfederhalter im Wert von 330,- Euro.
Foto: QSC AG
LIEBE
LESERINNEN
UND LESER,
Rund 80 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen die zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit ihrer
Mitarbeiter verbessern – so das Ergebnis unserer aktuellen Entscheider-Studie ITK-Perspektiven 2020*.
Arnold Stender
Gemeinsam mit unseren Partnern
Vorstand der QSC AG
und Lösungen von QSC erreichen
deutsche Unternehmen dieses Ziel:
Für Microsoft® LyncTM bieten wir SIP Trunk-Anschlüsse und
nun auch Hosting Services aus der Private Cloud an. Mit QSC®Cospace business haben wir eine Lösung „made in Germany“
zur cloudbasierten Zusammenarbeit geschaffen. Über offene
Programmier-Schnittstellen können Kunden und Partner diese individuell erweitern und anpassen.
Diese Lösungen stehen exemplarisch für das breite ProduktPortfolio, mit dem QSC den Arbeitsplatz der Zukunft ermöglicht. Gemeinsam haben wir die Chance, diesen Megatrend in
Deutschland zügig umzusetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit
deutscher Unternehmen zu steigern.
Auf den nächsten Seiten stellen Partner in Interviews ihre Strategien für neue Produkte und gemeinsame Erfolge vor. Lesen
Sie außerdem, wie Next Generation Access von QSC Internet
Service Providern neue Vertriebswege eröffnet. Lernen Sie QSCMitarbeiter kennen und behalten Sie den Überblick über unsere rege Teilnahme an Konferenzen.
Wie immer wünsche ich Ihnen eine informative Lektüre!
Herzlichst,
Ihr
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
UMFRAGE
Schreiben Sie mit uns die Zukunft neu! S. 2
Editorial
S. 3
QSC-AKTUELL
CLOUD COMPUTING
Mittelstand setzt auf die Wolke
S. 4
ITK-STUDIE
Deutscher Mittelstand stärkt seine IT-Infrastruktur S. 5
NEXT GENERATION ACCESS
Open-Access-Partnerschaft zwischen e.wa.riss und QSC S. 6
NEUES AUS DER REGULIERUNG
Realisierung kostenloser Warteschleifen bei
Service-Diensten
S. 7
IR
Quartalsbericht Q3 2012
S. 8
CORPORATE NEWS
QSC gelingt Verschmelzung der INFO AG
früher als erwartet
S. 9
QSC-PRODUKTE
CARITASVERBAND DÜSSELDORF E.V.
Alle Standorte eng verbunden
S.10
QSC -Mobile
Neue Tarife: Complete Flat L Plus und XL Plus
S.12
QSC®-Leased Line business
Hohe Bandbreiten – immer und überall
S.14
REFERENZKUNDENBERICHT
Richtfunk statt Kabel:
Es muss nicht immer Kupfer sein
S.15
NEXT GENERATION ACCESS
Open Access fördert Breitbandausbau
S.18
®
QSC-CLOUD SERVICES
QSC-CLOUD SERVICES
QSC®-Cospace business
S.21
BEST IN CLOUD WETTBEWERB
S.23
QSC®-Cospace business
API-Schnittstelle
S.24
Q S C - PA R T N E R
ecotel communication ag
ecotel setzt auf QSC bei neuem Produkt-Bundle
für Anlagen-Anschlüsse
S.25
PARTNERKONFERENZEN 2012
Neue Produkt-, Service- und Vermarktungsideen
S.28
EASYNET GMBH
Zehn Jahre stark verbunden S.30
AUFTRAGSMANAGEMENT
Drei Teams im Dienste der Kunden
S.32
IMPRESSUM
PARTNERMESSEN
Arnold Stender
Vorstand
* Quelle: Studie „ITK-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“, 2012, von INFO AG,
IMF Institut für Management und Wirtschaftsforschung und CIO Magazin
S.33
S. 34
PARTNERKONFERENZ MICROSOFT
QSC und Microsoft zufrieden über positive Resonanz
auf Deutscher Partnerkonferenz
S.37
VORSTELLUNG QSC-MITARBEITER
Michael Schäfer ist neuer Regionalleiter Nord/Ost
S.38
VORSTELLUNG QSC-MITARBEITER
Florian Knoll verstärkt Indirekten Vertrieb
S.38
WILLKOMMEN
3
QSC-AKTUELL
4
CLOUD COMPUTING
M I T T E L S TA N D S E T Z T A U F D I E WO L K E
Der Trend zu Cloud Computing für Geschäftskunden ist ungebrochen. Für ihre Cloud-Services für den Mittelstand zeichnete die Experton Group die QSC AG als Cloud Leader
2012 aus.
Knapp elf Milliarden Euro werden Unternehmen im Jahr 2016 für Cloud Computing ausgeben, schätzen Analysten der Experton Group.
Gut drei Milliarden Euro waren es in diesem
Jahr, gut eine Milliarde Euro mehr als 2011. Der
Hauptteil dieser Umsätze, rund 1,4 Milliarden
Euro, entfällt 2012 auf Cloud-Dienstleistungen.
Dazu gehören Software as a Service (Anwendungen aus der Cloud), Platform as a Service
(Entwicklungsumgebungen aus der Cloud) und
Infrastructure as a Service (Speicher- oder
Rechnerkapazität aus der Cloud). Investitionen
in Cloud-Hardware ließen sich Firmen 1,1 Milli-
arden kosten, Integration und Beratung gut 500
Millionen Euro.
„Cloud Computing ist kein Hype, sondern ein
strategischer Imperativ für CIO‘s“, stellen Dr.
Carlo Velten und Steve Janata von der Experton Group fest. Sie zählen im aktuellen „Cloud
Vendor Benchmark 2012“ die QSC AG, die IP Exchange GmbH und die INFO AG zu den führenden Cloud-Anbietern und zeichneten QSC als
“Cloud Leader 2012“ aus. „Sichere und verlässliche Infrastrukturen für Cloud-Dienste gehören zu unseren Kernkompetenzen“, bestätigt
QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm. „Hierüber bieten wir konkrete Produkte
nach dem Pay-as-You-Use-Modell an, mit denen Mittelständler spürbar Kosten senken und
ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können.“
(rb) n
MARKTWACHSTUM CLOUD COMPUTING IN DEUTSCHLAND - B2B
(IN MIO. EURO, QUELLE: EXPERTON GROUP 2012)
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
2012
Cloud Technology
NOVEMBER 2012
2013
2014
2015
Cloud Integration & Consulting
2016
Cloud Services (SaaS, PaaS, IaaS)
ITK-STUDIE
DEUTSCHER MITTELSTAND STÄRKT SEINE
IT-INFRASTRUKTUR
• 90 Prozent der Unternehmen legen Wert auf
eine moderne IT-Landschaft
• Optimierungspotenzial beim „Arbeitsplatz
der Zukunft“
• Megatrend „Mobilität“ treibt Anforderungen
voran
Der deutsche Mittelstand stärkt seine IT-Infrastruktur: 90 Prozent der Unternehmen legen
Wert auf eine moderne IT-Landschaft, die regelmäßig überprüft und erneuert wird. Das ist
ein Ergebnis der aktuellen Entscheider-Studie „ITK-Perspektiven 2020 - Trendradar Mittelstand“ der Hamburger INFO AG, einem Unternehmen der QSC AG. Weiteres Resultat der
Studie: Der „Arbeitsplatz der Zukunft“ gewinnt
zunehmend an Bedeutung, 79 Prozent der mittelständischen Entscheidungsträger sehen für
ihr Unternehmen noch Optimierungsbedarf in
der praktischen Ausgestaltung von zeit- und
ortsungebundener Arbeit. Der Megatrend „Mobilität“ beflügelt diese Entwicklung maßgeblich:
84 Prozent der Unternehmen setzen bereits mobile Endgeräte ein.
leister ihres Vertrauens beauftragen, um alle ITKLeistungen aus einer Hand beziehen zu können.
„Wir erfahren täglich in den Gesprächen mit unseren Kunden, was den Mittelstand bewegt“,
sagt Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender
der INFO AG. „Ein ganz großes Thema ist der
‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ und wie dieser sich
in der Praxis darstellen lässt.“ Tatsächlich gewinnt dieser Megatrend zunehmend an Bedeutung auch im Bewusstsein der mittelständischen
Entscheider: 79 Prozent sehen in ihren Unternehmen hier noch Optimierungsbedarf, so ein Ergebnis der Studie. Was auch daran liegt, dass die
Vorstellungen darüber, wie die Umsetzung ortsund zeitungebundener Arbeit zukünftig gestaltet
werden kann, keineswegs überall identisch sind.
Die Studie kann
hier kostenlos
bestellt werden
www.info-ag.de/
studie/itk-perspektiven-2020
Einigkeit herrscht darüber, dass ein weiterer Megatrend den Arbeitsplatz der Zukunft maßgeblich beflügeln wird: Der wachsende Einsatz mobiler Endgeräte trägt entscheidend dazu bei, die
ZUR STUDIE
Die Studie zeigt ein großes Bewusstsein des
deutschen Mittelstandes für die wachsende Bedeutung effektiv funktionierender IT-Prozesse für
ihren Geschäftserfolg. Die Unternehmenslenker
wissen, dass die technologischen Anforderungen am Arbeitsplatz zukünftig immer schnelleren
Veränderungen unterliegen. Die große Mehrheit
sieht sich hier gut vorbereitet: 90 Prozent der
mittelständischen Unternehmen arbeiten heute bereits mit einer modernen IT-Landschaft, die
regelmäßig den aktuellen Anforderungen angepasst wird. 65 Prozent nutzen dabei die ITK-Auslagerung an mehrere Dienstleister, 34 Prozent
davon würden gerne nur einen einzigen Dienst-
Die Studie „ITK-Perspektiven 2020 - Trendradar Mittelstand“
untersucht, wie deutsche Unternehmen versuchen, sich auf
die immer schneller wandelnden Anforderungen durch technologische Entwicklungen einzustellen. Dazu wurden 200 Geschäftsführer und kaufmännische Entscheider nach ihren persönlichen Einschätzungen befragt. Die Studie reflektiert damit
die Nutzung neuer technologischer Lösungen im eigenen Unternehmen aus Sicht der Geschäftsführung in Bezug auf Megatrends wie „Mobilität“, „Arbeitsplatz der Zukunft“ und „Cloud
Computing“. Die Studie entstand in einem Gemeinschaftsprojekt der INFO AG, dem IMF Institut für Management und Wirtschaftsforschung und dem CIO Magazin. (ym)
QSC-AKTUELL
5
QSC-AKTUELL
6
Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen und den Arbeitsplatz der Zukunft
immer mehr Realität werden zu lassen. 84 Prozent der befragten Entscheider berichten, dass
in ihren Unternehmen bereits mobile Endgeräte in großer Zahl eingesetzt werden. 76 Prozent geben an, zukünftig speziell den Einsatz
von Smartphones und Tablet PCs zu forcieren.
Die Investitionsbereitschaft ist groß, die Akzep-
tanz der „Consumerization“ ebenso: Fast jeder
dritte befragte Geschäftsführer erlaubt seinen
Mitarbeitern die Nutzung von privaten Endgeräten für Geschäftliches - oder stattet sie gleich
selbst damit aus: „Neue Mitarbeiter haben bei
uns vom ersten Tag an die Wahl zwischen verschiedenen mobilen Endgeräten“, schreibt zum
Beispiel Jens Pape, CTO der XING AG, in einem
Gastbeitrag der Studie. (ym) n
NEXT GENERATION ACCESS
O P E N - AC C E SS - PA R T N E R S C H A F T
Z W I S C H E N E . WA R I SS U N D Q S C
Die QSC AG ist mit dem Stadtnetzbetreiber e.wa
riss Netze GmbH aus Biberach eine Partnerschaft für Open-Access-Dienstleistungen eingegangen. Die Plattform ist eine Netz-, Prozess- und Dienste-Drehscheibe für Anbieter
und Nachfrager von Next Generation Access
(NGA).
Die e.wa riss Netze
GmbH ist die 100-Prozent-Tochter der e.wa
riss GmbH & Co. KG,
bei welcher die Stadtwerke Biberach und
die EnBW zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind.
Die e.wa riss Netze GmbH baut in Biberach und
dem Umfeld sukzessive die Glasfaservernetzung aus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Regionen, in denen nur eine geringe Bandbreite
zur Verfügung steht. Mit dem nun geschlossenen Vertrag öffnet die e.wa riss ihre Glasfaser-Infrastruktur auch für überregionale
Anbieter, um eine schnellere und höhere Auslastung des eigenen Netzes zu erzielen. QSC
als Partner und Dienste-Integrator wird daher
ihren Wholesale-Partnern zukünftig auch innerhalb der e.wa-riss-Infrastruktur Anschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s
NOVEMBER 2012
anbieten können und so die höhere Auslastung
vorantreiben.
WARUM OPEN ACCESS?
„Der Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt derzeit nur regional“, kommentiert QSC-Vorstand
Arnold Stender den Status Quo im bundesweiten
Glasfaserausbau. „QSC hat das Know-how, diese regionalen Infrastrukturen auch überregional verfügbar zu machen.“ Ein Hauptproblem der
Infrastrukturanbieter ist die Realisierung eines
schnellen Return-on-Invest: „Wenn ein Netzbetreiber in den Ausbau investiert, muss zur Amortisierung der Kosten schnell Traffic auf das Netz.
Zwar gibt es ausreichend Nachfrager, aber dazu
muss ein Infrastrukturanbieter erst einmal mit
allen Nachfragern einzeln Verträge aushandeln,
Netzzugang schaffen und die Operations-Prozesse abstimmen. Genau das übernimmt QSC
als neutraler Integrator im NGA-Umfeld. Das
verschafft beiden Seiten große Vorteile.“
Neben e.wa riss hat QSC Verträge mit weiteren
Glasfaseranbietern. Darunter NetCologne aus
Köln, wilhelm.tel aus Norderstedt, R-KOM aus
Regensburg, die Leipziger hl-komm oder die
Stadtwerke Herne. (dk) n
NEUES AUS DER REGULIERUNG
R E A L I S I E R U N G KO S T E N LO S E R
WA R T E S C H L E I F E N B E I S E R V I C E - D I E N S T E N
Mit der letzten Novelle des Telekommunikationsgesetztes (TKG) im Jahr 2012 wurde u.a.
festgelegt, dass Warteschleifen bei der Nutzung von Service-Rufnummern für Kunden
kostenfrei sein müssen. In unserer letzten
Qontact-Ausgabe berichteten wir bereits über
die Herausforderungen, die sich für Telekommunikationsunternehmen daraus ergeben: Es
ist für Netzbetreiber nicht möglich festzustellen, wie oft und lange eine Warteschleife vor
und während eines Telefonats eingesetzt wurde. Eine branchenweite Lösung, um das technisch zu realisieren, ist auch nach monatelangen Verhandlungen nicht in Sicht.
in der Summe länger als 30 Sekunden pro Verbindung dauern.
Werden hingegen, nach der Eingangswarteschleife, Warteschleifen von insgesamt höchstens 30 Sekunden benötigt, dann bietet sich
die neue Teilrufnummerngasse
0180-7 an. Hier werden künftig
Die Suche nach einer branVerbindungen minutenabhängig
chenweiten Lösung für die Reabgerechnet, wobei allerdings
alisierung kostenloser Wartefür den Anrufer pauschal 30 Seschleifen gestaltet sich weiter
schwierig. Deswegen wurde
kunden kostenfrei sind. Aus dem
von der Bundesnetzagentur der
Festnetz beträgt der MinutenNummernplan für Service-Dienpreis hier künftig 14 Cent und
ste-Rufnummern geändert und
aus dem Mobilfunknetz 42 Cent.
zwei neue Teilrufnummerngas-
Einfacher und praktikabler als eine exakte Abrechnung nach Warte- und Gesprächszeit sind
Blocktarife und die pauschale Berücksichtigung von Warteschleifen. Damit lassen sich
entweder Anrufe zum Festpreis je Verbindung
abrechnen oder bei der Abrechnung eines Telefonats werden pauschal Wartezeiten von 30
Sekunden berücksichtigt. Auf Drängen der gesamten TK-Branche hat die Bundesnetzagentur nun erfreulicherweise den Nummernplan
der (0)180-Service-Dienste-Rufnummern um
zwei neue Rufnummernteilgassen erweitert,
die diese Tarife ermöglichen.
BEKANNTE NUMMERNFOLGEN
WEITER NUTZEN
PAUSCHALPREIS JE ANRUF
Anrufe auf 0180-6er Nummern kosten den Anrufer aus dem Festnetz künftig pauschal 20
Cent bzw. 60 Cent für Anrufe aus dem Mobilfunknetz – egal wie lange der Anruf dauert.
Auch Warteschleifen dürfen Anbieter ohne Einschränkung einsetzen (gemäß § 66g Abs. 1 Nr.
4 TKG). Das ist besonders für Betreiber solcher
Dienste attraktiv, die Warteschleifen nutzen, die
sen eingeführt. Bei 0180-6-Rufnummern gilt ein Fixpreis pro
Anruf inklusive Warteschleifen,
bei 0180-7-Nummern sind die
ersten 30 Sekunden des Anrufs
kostenlos. Wer bereits 0180erNummern nutzt, konnte vergleichbare Nummern in den
neuen Teilrufnummerngassen
bevorzugt beantragen.
Wer bereits eine 0180er Servicerufnummer nutzt, durfte im November 2012 bei der
Bundesnetzagentur vergleichbare Rufnummern aus den neuen Rufnummerngassen beantragen. Damit können die Anbieter ähnliche
Nummern nutzen wie die, die den Kunden bereits bekannt sind. Gingen Anträge mit denselben Nummernwünschen von unterschiedlichen
Anbietern ein, entschied das Los. Im Januar
2013 können dann alle anderen Berechtigten
die noch freien Rufnummern aus den beiden
neuen Teilrufnummerngassen beantragen.
Alle in diesem Zeitraum eingegangenen Anträge werden gleichwertig bearbeitet, bei gleichen Wünschen entscheidet auch hier das Los.
Die technischen Voraussetzungen, um die beiden neuen Teilrufnummerngassen zu schalten,
sind voraussichtlich frühestens im April 2013
geschaffen. (rb/eo) n
QSC-AKTUELL
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QSC-AKTUELL
8
ZAHLEN DRITTES QUARTAL 2012
Q S C M I T N E U E M R E KO R D B E I M A U F T R AG S E I N GA N G I M D R I T T E N Q U A R TA L 2 0 1 2
Vollständiger
Artikel auf qsc.de
Die QSC AG erzielte mit 89,2 Millionen Euro im
dritten Quartal 2012 den höchsten Auftragseingang in ihrer Geschichte; nach neun Monaten liegt der Auftragseingang insgesamt
bereits bei 166 Millionen Euro. Wesentlichen
Anteil am Rekord im abgelaufenen Quartal
hatte der Auftrag eines bundesweiten Energiedienstleisters über die Auslagerung der gesamten Informations- und Kommunikationstechnologie. Dieser Outsourcing-Auftrag mit
einem Volumen von über 60 Millionen Euro
über fünf Jahre verdeutlicht den erfolgreichen
Transformationsprozess der QSC-Gruppe zu
einem ITK-Anbieter. Die Dynamik dieses Prozesses zeigt ein Vergleich der Umsätze in
den drei Geschäftsbereichen mit dem zweiten Quartal 2012: Die Umsätze im Direkten
Vertrieb, der gemeinsam mit dem Indirekten
Vertrieb das ITK-Geschäft umfasst, stiegen in
diesem Zeitraum um acht Prozent auf 49,5 Millionen Euro; der Indirekte Vertrieb legte sogar
um elf Prozent auf 32,1 Millionen Euro zu. Die
Umsätze mit Wiederverkäufern, die im TK-Geschäft entstehen, sanken demgegenüber um
sieben Prozent auf 38,9 Millionen Euro. Insge-
In Mio. €
samt steigerte die QSC-Gruppe ihren Umsatz
binnen eines Quartals um drei Prozent bzw. 3,9
Millionen Euro auf 120,5 Millionen Euro. Infolge der zügigen Abschmelzung des konventionellen TK-Geschäfts blieb der Umsatz erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert von
128,3 Millionen Euro.
Angesichts der guten Entwicklung des ITK-Geschäfts im dritten Quartal 2012 bekräftigt die
QSC-Gruppe ihre aktuelle Prognose für das
Gesamtjahr 2012: Das Unternehmen erwartet im operativen Geschäft einen Umsatz von
480 bis 490 Millionen Euro, eine EBITDA-Marge von 16 Prozent sowie einen Free Cashflow
von 22 bis 26 Millionen Euro.
Für Dr. Schlobohm ist klar: „Auch über 2012
hinaus bleibt das klassische TK-Geschäft erheblich unter Druck. Dank der vorzeitigen Verschmelzung der INFO AG können wir aber intern den Transformationsprozess bereits in
den kommenden Monaten weitgehend abschließen und danach mit voller Kraft den
Ausbau des ITK-Geschäfts vorantreiben.“ n
Q3/2012
Q2/2012
Q1/2012
Q3/2011
Umsatz
120,5
116,6
116,0
128,3
EBITDA
20,4
18,1
17,5
20,8
EBIT
7,4
4,9
4,0
8,0
Konzernergebnis
7,3
2,9
2,3
6,4
Free Cashflow
5,9
6,6
5,8
6,1
Investitionen
9,8
10,9
8,7
6,8
1.428
1.417
1.366
1.285
Mitarbeiter
NOVEMBER 2012
CORPORATE NEWS
QSC GELINGT VERSCHMELZUNG
DER INFO AG FRÜHER ALS ERWARTET
Die Verschmelzung der INFO Gesellschaft für
Informationssysteme AG („INFO AG“) auf die
100-prozentige QSC-Tochter INFO Gesellschaft
für Informationssysteme Holding AG („INFO Holding“) ist am 17. Juli 2012 durch Eintragung in
das Handelsregister der INFO Holding wirksam geworden. Die INFO AG in ihrer bisherigen
Form ist damit erloschen und in der INFO Holding aufgegangen. Zugleich sind alle Aktien der
Minderheitsaktionäre der INFO AG gegen Barabfindung auf die INFO Holding übergangen. Die
Börsennotierung der Aktien der INFO AG wurde darauf eingestellt. Die INFO Holding wird die
bisherige Firma und Marke der INFO AG fortführen.
Die Verschmelzung erleichtert die Zusammenarbeit innerhalb der QSC-Gruppe. Das Unternehmen kann bereits im dritten Quartal 2012
Maßnahmen zu einer verstärkten Integration
ergreifen, die ursprünglich vor allem für das
erste Quartal 2013 geplant waren. Dazu zählen unter anderem die Zentralisierung des Einkaufs, die einheitliche Steuerung der ITK-Infrastruktur sowie die standortübergreifende
Zusammenfassung des Kundenmanagements.
Darüber hinaus vereinfacht die QSC-Gruppe
ihre Organisation und schafft unter anderem
in den Bereichen Finanzen, Marketing und Personal einheitliche Führungsstrukturen.
QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: „Die Verschmelzung erhöht unsere Handlungsfreiheit sehr. Wir können jetzt
das bestehende Know-how in allen Unternehmen und in allen Bereichen noch besser im Interesse der Kunden bündeln. Zugleich werden
wir in den kommenden Quartalen die Prozesse
unternehmensübergreifend beschleunigen und
so die Effizienz weiter steigern.“ (at) n
REFERENZKUNDEN
Eine Auswahl der stetig wachsenden Gemeinschaft
zufriedener QSC-Kunden finden Sie hier:
www.qsc.de/go/referenzkunden
QSC-AKTUELL
9
CARITASVERBAND DÜSSELDORF E.V.
A L L E S TA N D O R T E E N G V E R B U N D E N
Um zentrale IT-Anwendungen sicher zu betreiben, vernetzt der Caritasverband Düsseldorf seine Standorte mittels einer VPN (Virtual
Private Network)-Lösung von QSC. Der Kölner
ITK-Dienstleister stellt mit schnellen Services
vor Ort die hohen Verfügbarkeiten des Netzwerks bereit und sorgt für sichere Zugänge ins
Internet.
C A R I TA S V E R B A N D D Ü S S E L D O R F E . V.
Not sehen und handeln lautet der Leitspruch der Caritas. Mit rund
100 sozialen Diensten, Beratungsstellen und Einrichtungen ist der
Caritasverband Düsseldorf an rund 60 Standorten der Landeshauptstadt vertreten – vom Altenzentrum über die offene Ganztagsschule bis zum Sozialen Zentrum in Bahnhofsnähe. Die Angebote stehen allen Menschen offen, die Hilfe suchen – unabhängig
von Nationalität, Herkunft oder Glaubensbezeugung. Mehr als
1.100 hauptamtliche und 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in den verschiedenen Caritas-Einrichtungen, die in Düsseldorf jährlich mehr als 25.000 Menschen erreichen.
Für seine tägliche sozial-karitative Arbeit ist
der Caritasverband Düsseldorf e.V. auf ein
Netzwerk angewiesen, das alle Standorte zuverlässig an die Zentrale anbindet. Denn die
Softwarelösungen für ihre unterschiedlichen
Aufgaben betreibt und pflegt die Caritas zentral in ihrer Hauptgeschäftsstelle in der Hubertusstraße. Die Mitarbeiter an den Stand-
Foto: Caritas
QSC-AKTUELL
10
NOVEMBER 2012
orten nutzen virtualisierte Desktops, um über
das Netzwerk auf Daten und Anwendungen
zuzugreifen. Das reduziert den Pflege- und
Wartungsaufwand der Systeme an den Standorten und erleichtert Nutzern mit wenig IT-Erfahrung den Umgang.
Da Mitarbeiter für ihre Arbeit mit den zentralen Systemen grundsätzlich die Verbindung
zum Netzwerk brauchen, muss die Verfügbarkeit stimmen. Denn Küchen müssen jederzeit
Lebensmittel bestellen, Sozialarbeiter Maßnahmen planen und E-Mails versenden können. Daten wichtiger IT-Systeme, etwa aus der
Altenpflege, müssen so schnell und zuverlässig übertragen werden wie in einem Krankenhaus.
EIN STABILES NETZWERK FÜR ALLE FÄLLE
Die Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen
Dienstleister empfand die Caritas als teilweise
zu unflexibel, wenn es darum ging, besondere Wünsche zu erfüllen oder Probleme schnell
zu beheben. Als sich nach dem Ende der Vertragslaufzeit die Möglichkeit bot, den Anbieter zu wechseln, entschied sich der Caritasverband Düsseldorf für QSC®-Company-VPN.
Als Spezialistin für private Netzwerke für mittelständische Firmen sollte die QSC AG alle
Standorte stabil und hochverfügbar untereinander verbinden und an das Internet anschließen.
Die speziellen vorkonfigurierten Router nahmen Techniker von QSC in den Filialen in Betrieb. Ohne den laufenden Betrieb zu stören,
errichteten sie ein MPLS-Netz zwischen allen
Filialen. Für den Internetzugang an allen Filialen richtete QSC eine Richtfunkverbindung
mittels WLL (Wireless-Local-Loop)-Technik
ein. Die führt von der Zentrale in der Hubertusstraße mit insgesamt 100 Mbit-Bandbreite
in ein Rechenzentrum von QSC und von dort
ins Internet. Eine ins System integrierte Firewall sorgt für Sicherheit vor unberechtigten
Zugriffen von außen.
QSC-PRODUKTE
11
MPLS-Netzwerks konnte die Caritas die Bandbreiten so einstellen, dass Daten wichtiger Anwendungen – etwa für die Altenpflege – priorisiert übertragen werden. Auch außerhalb
ihrer Filialen arbeiten Nutzer mit den zentralen IT-Systemen. Streetworker oder Sozialarbeiter in Schulen melden sich über das mobile
Datennetz und eine SSL-Verschlüsselungsplattform von QSC am Server an. So nutzen
sie an jedem Ort ihre Systeme komfortabel per
Laptop oder Smartphone.
„Die Lösung von QSC ist so stabil, dass wir unsere Lösung zur Desktop-Virtualisierung an
allen Standorten in Düsseldorf praktisch uneingeschränkt nutzen können“, sagt Holger
Bernemann, IT-Leiter des Caritasverbands in
Düsseldorf. „Mit einem zentralen Ansprechpartner für alle Fälle bietet uns QSC flexiblen
Service und kurze Wege im Fall der Fälle.“ (rb) n
WICHTIGE DATEN HABEN VORFAHRT
Mitarbeiter rund 70 verschiedener Berufe im
Stadtgebiet Düsseldorf arbeiten damit jeden
Tag so einfach und zuverlässig, als befänden sie sich in der Zentrale. Ansprechpartner von QSC helfen schnell im Fall von Änderungen und beheben Störungen telefonisch
und vor Ort innerhalb vorab festgelegter Fristen. Über Quality of Service-Funktionen des
HOLGER BERNEMANN,
IT-LEITER
„Wir nutzen heute mit QSC®Company-VPN eine
hochwertige Lösung von
einem erfahrenen VPNDienstleister für den
Mittelstand. Mit QSC ist es
uns gelungen, unsere Kosten für den
Netzwerkbetrieb spürbar zu senken.“
Foto: Caritas
Über 40 Caritas-Standorte in Düsseldorf sind
heute untereinander und mit der Zentrale sicher und hochverfügbar vernetzt. Über das
MPLS-Netz stehen die gebuchten Bandbreiten – ab zwei Mbit/s über ADSL2+ im Download – zur Verfügung.
Q SQ CS -CP- R
AO
KD
TU K
ET
LE
L
12
QSC ® -Mobile
N E U E TA R I F E :
C O M P L E T E F L AT L P L U S U N D X L P L U S
Wer Tarife entsprechend der Mobilfunkgewohnheiten seiner Mitarbeiter wählt, senkt
seine Kosten spürbar: QSC hat ihre Tarife für
Vieltelefonierer mit hohem Datenvolumen –
Complete Flat L Plus und XL Plus – jetzt noch
besser an Geschäftskunden-Bedürfnisse angepasst.
Mehr Inklusivleistungen für eine geringere
Grundgebühr: Im Tarif Complete Flat L Plus
sind für 25 Euro / Monat eine Sprachflatrate in
alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze und
eine Datenflatrate mit 500 MB enthalten. Ab sofort lassen sich außerdem zwei attraktive Optionen hinzu buchen: Für nur 5 Euro / Monat
mehr gibt es eine SMS-Flatrate dazu, für weitere 5 Euro verdoppelt sich das Highspeed-Volumen auf 1 GB.
IHRE VORTEILE MIT
Q S C ®- M O B I L E :
• Transparente, bedarfsgerechte Mobilfunktarife
Q S C ®- M o b i l e :
ÜBERALL DABEI
Mobilfunk für Geschäftskunden
• Mobil in alle nationalen Netze telefonieren und surfen
• Budgetsicherheit durch Pauschaltarife
• Leistungsstarke Flatrates für die mobile Datennutzung
• Attraktive Grundgebühren und Tarife
• Nutzung aller Endgeräte möglich
(inkl. BlackBerry®-fähige Endgeräte)
• Eine Rufnummer für zwei Endgeräte
• Fix-Mobile Group für QSC-Festnetzkunden: Kostenlose Verbindungen
vom Festnetz zum Mobilfunk, festnetzgünstige mobile Erreichbarkeit
• Rufnummernportierung möglich: Wir
sorgen für die Übertragung Ihrer vorhandenen Mobilfunkrufnummer/n
• Hohe Sprach- und Service-Qualität
• Kombinierbar mit weiteren Sprachund Datenprodukten von QSC, dem
Anbieter für umfassende ITK-Services
• Kostenloser 24-Stunden-Kundenservice (365 Tage im Jahr)
NOVEMBER 2012
Mehr für´s Geld gibt´s jetzt auch bei der großen Variante Complete Flat XL Plus für 39 Euro
/ Monat: Eine Flexi-Card ist immer inklusive,
etwa um ein Zweithandy unter gleicher Rufnummer zu betreiben. Im Tarif enthalten bleibt
die Datenflatrate mit stolzen 5 GB HighspeedVolumen und eine Sprachflatrate in alle nationalen Fest- und Mobilfunknetze.
Anschluss telefonieren damit alle Mitarbeiter
kostenlos vom Festnetz zu den Mobilgeräten im
Unternehmen.
Partner von QSC profitieren in allen Tarifen zusätzlich von günstigen Sonderkonditionen – den
Tarif Complete Flat L Plus erhalten Partner beispielsweise schon ab 15,50 Euro statt 25 Euro /
Monat, Einrichtungsgebühren entfallen. (rb) n
TA R I F D E S I G N C O M P L E T E F L AT L P L U S
OPTIONEN FÜR ALLE
ANSPRÜCHE WÄHLBAR
Allnet Flattarif
Nach wie vor lassen
sich viele weitere Optionen hinzu buchen,
um die Tarife optimal
an die eigenen Bedürfnisse anzupassen: vom
BlackBerry® Service bis
zur Fix-Mobile GroupOption. In Verbindung
mit einem IPfonie®-
Der flexible Smartphonetarif
2 5 ,- €
Complete Flat L Plus
Daten
Sprache
0,-
0,-
Flatrate
Flatrate
nat. Datenflatrate: 500 MB mit
max. Geschwindigkeit, dann
Drosselung1
5,- €
at
/ Mon
Upgrade nat. Datenflatrate
500 MB zusätzlich
Q S C ®- M o b i l e 2 . 0
N E U E TA R I F S T R U K T U R
AB SEPTEMBER
Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze
5,- €
/ Mon
at
SMS-Flatrate
12 ,- €
/
at
• Complete FLAT L PLUS
– der Smartphonetarif
• Sprachflatrate in alle
deutschen Netze
• Unbegrenzte mobile
Datennutzung1
• Optional 500 MB zusätzlich
für Datennutzung (1 GB)
• Optional SMS Flatrate in alle
nationalen Netze
Optionale Zusatzleisungen:
• Flexi-Card
• Fix-Mobile Group
• BlackBerry® Service
39,- €
2 5 ,- €
/ Mon
at
Allnet Flattarif
Der flexible Smartphonetarif
t
Mona
/ Mon
Complete Flat L Plus
Pakettarif
/ Mon
at
Allnet Flattarif
Für Smartphone- und TabletNutzer mit hohem Datenbedarf
Complete Flat XL Plus
für Wenigtelefonierer
nat. Datenflatrate: 500 MB
nat. Datenflatrate: 5 GB
mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1
mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1
Complete 200
Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze
nat. Datenflatrate: 100 MB
5,- €
mit max. Geschwindigkeit, dann Drosselung1
200* Inklusiveinheiten / Monat
5,- €
(alle nat. Fest- und Mobilnetze plus SMS)
* Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.
at
/ Mon
Upgrade nat.
Datenflatrate 500 MB zusätzlich
/ Mon
at
SMS-Flatrate
1) Drosselung gemaß Tarif
Sprachflatrate in alle nat. Festund Mobilnetze
Inkl. Flexi-Card
QSC-PRODUKTE
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Q SQ CS -CP- R
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QSC ® -Leased Line business
HOHE BANDBREITEN –
IMMER UND ÜBERALL
Mit QSC®-Leased Line business nutzen Unternehmen über Mietleitungen immer die volle
Bandbreite, die sie für ihr Geschäft brauchen.
Bis zu 100 Mbit/s stehen symmetrisch im Upund Download nahezu deutschlandweit zur Verfügung.
nischen Infrastruktur des jeweiligen Vorlieferanten ab. QSC realisiert die Lösung über die
Festverbindungsnetze der Deutschen Telekom
oder alternativer Netzbetreiber. „Wir bauen unser
Netzwerk an Netzbetreibern kontinuierlich aus“,
sagt Ronny Hanisch, Produktmanager bei QSC.
Der Bedarf nach hohen Bandbreiten in deutschen
Unternehmen wächst kontinuierlich. Doch über
DSL ist die Verbindungsgeschwindigkeit begrenzt
– besonders an Standorten in ländlichen Gebieten. Vielerorts sind nur zwei Mbit/s möglich. Ist
auch eine Funkübertragung über die WirelessLocal-Loop-Technik (WLL) nicht verfügbar, sind
Leased Lines eine hochwertige Alternative. Mit
QSC®-Leased Line business mieten Unternehmen Leitungen mit Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s
symmetrisch im Upload und Download.
BASIS FÜR KOMMUNIKATION AUS DER CLOUD
Wie hoch die nutzbare Bandbreite an einem
Standort tatsächlich ist, hängt von der tech-
VORTEILE FÜR IHRE KUNDEN
• Flexible, symmetrische Bandbreiten für jeden Bedarf von
2 bis zu 100 Mbit/s
• Volle Kostenkontrolle und Planungssicherheit durch Flatrate und unbegrenztes Datenvolumen zum Festpreis
• Hochwertige Standleitungen für Unternehmen mit hohem
Bandbreitenbedarf und hohem Anspruch an Stabilität und
Verfügbarkeit
• Backup-Ready: Bereits vorkonfigurierter Router für die
Nutzung des Produkts QSC®-Backup
• Voice-Ready: Bereits vorkonfigurierter Router für die Nutzung von Daten und Sprache auf einer Anbindung
• Leased Lines sind auch als Backup-Anbindung erhältlich,
ideal etwa zur Absicherung einer WLL-Hauptanbindung
NOVEMBER 2012
Mit QSC®-Leased Line business profitieren Firmen von zusätzlichen Qualitätsmerkmalen. Zu
diesen zählen unter anderem eine schnellere
Datenübertragung und Quality of Service (QoS)Merkmale, wie beispielsweise eine priorisierte Übertragung von Sprachdaten. Dadurch sind
Leased Lines die beste Basis für Kommunikationslösungen aus der Cloud, wie etwa eine
netzbasierte IPfonie®centraflex-Telefonanlage.
Auch klassische Voice-Produkte von QSC wie
IPfonie®corporate lassen sich einfach und direkt
hinzu buchen, um S2M-Anschlüsse zu nutzen.
Als Teil des QSC-Backup-Portfolios sind Leased Lines auch für besonders sicherheitsoder zeitkritische Anwendungen geeignet und
sichern beispielsweise eine WLL-Hauptanbindung ab. Im seltenen Fall der Fälle übernimmt
die Zweitleitung die Verbindung und stellt die
Erreichbarkeit im eigenen IP-Adressbereich
sicher.
Die ehemals dem Projektgeschäft vorbehaltenen Mietleitungen können Partner ab sofort
im Standard-Bestellprozess beauftragen: Nach
einer individuellen Prüfung des Kundenstandortes wird ein verbindliches Angebot für die gewünschte Bandbreite unterbreitet. Bei Interesse werden Bestellunterlagen zur Verfügung
gestellt. (rb) n
REFERENZKUNDENBERICHT
R I C H T F U N K S TAT T K A B E L :
ES MUSS NICHT IMMER KUPFER SEIN
Carsten Hirschel ist der IT-Leiter bei Griebsch & Rochol, einem Partnerunternehmen
der Print Media Group, einer Unternehmensgruppe mittelständischer Druckereien mit
Standorten in Hamm, Kassel und Mannheim.
Die Unternehmensgruppe konzipiert und produziert hochwertige Zeitschriften, Magazine,
Zeitungen, Kataloge, Telefonbücher, Broschüren, Bücher, Loseblattwerke, Industriedrucksachen sowie weitere hochwertige Druckerzeugnisse aus verschiedenen Materialien.
Das Unternehmen überträgt nun einen Großteil der Printdaten via Richtfunkstrecke in den
CtP-Workflow (“Computer to Plate” = Belichtung direkt auf die Druckplatte) der Druckerei. So können die Druckplatten ohne Verzug
erstellt werden.
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG in Hamm. Das Partnerunternehmen der Print Media
Group mit seiner vollstufigen Bogenoffset- und Digitaldruckerei hat sich auf hochwertige
Zeitschriften, Broschüren, Prospekte, Loseblattwerke oder Kataloge spezialisiert.
Foto: QSC AG
Seit dem Sommer ist die Bogenoffset- und
Digitaldruckerei Griebsch & Rochol Druck
GmbH & Co. KG im westfälischen Hamm über
eine symmetrische Richtfunkstrecke mit der
Außenwelt verbunden. Die Funktechnik löste
damit die DSL-Leitung des Unternehmens
ab. Grund genug, dem Betrieb mal einen Besuch abzustatten und nach den bisherigen
Erfahrungen mit der neuen Breitbandtechnik zu fragen.
QSC-PRODUKTE
15
In der großen Halle des Unternehmens, auch
Drucksaal genannt, dominieren moderne Offset Druckmaschinen der Firma Heidelberger
Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH.
Gabelstapler transportieren tonnenschwere Papierberge zu den Einzügen. Am vorderen Ende
bereiten Mitarbeiter den Andruck vor. An der Decke meterlange Zuleitungen, die zentrale Farbversorgung, aus denen die einzelnen Druckfarben
von den am Hallenrand aufgestellten Fässern mit
Druckerfarbe in die Maschinen geleitet wird.
“Hier produzieren wir im Drei-Schicht-Betrieb an
sechs Tagen die Woche die Drucksachen unserer
Kunden”, fährt er fort. “Unsere Kunden können
dabei ihre Vorlagen direkt entweder per FTP oder
über eine Portalseite in unsere Systeme laden
und dort den Druckverlauf online verfolgen. Da
brauchen wir natürlich eine zuverlässige Breitbandanbindung.”
INSTALLATION DER RICHTFUNKANTENNE INNERHALB EINES TAGES
Schon seit Jahren ist Griebsch & Rochol Kunde
bei QSC. Alles fing mit einer einfachen SDSL-Zu-
leitung an. Erst zwei, dann vier, dann fast sechs
Mbit/s. Doch mit den Jahren werden auch die Anforderungen an die Datenmengen größer. „Leider ist der nächste Hauptverteiler hier im Gewerbegebiet rund drei Kilometer entfernt”, erklärt
Hirschel. „Eine weitere gebündelte SDSL-Leitung hätte uns nicht mehr die benötigte Bandbreite liefern können. Da kam mir die Möglichkeit
einer Richtfunkanbindung gerade recht.”
Bereits im Frühjahr 2012 bestellte er dazu
QSC®-WLL business. Ein Richtfunkprodukt mit flexiblen Bandbreiten von 2 bis 100
Mbit/s, das QSC in 42 Versorgungsgebieten
in Deutschland zur Verfügung stellen kann.
„Es hat einige Zeit gedauert, bis die Bundesnetzagentur die notwendigen Frequenzen genehmigt hat”, erinnert sich der IT-Leiter. Aber
dann ging alles ganz schnell: Am vereinbarten
Installationstag im Juni rückte QSC mit dem
notwendigen Equipment sowie schwerem Gerät für die Installation an. Schon nach ein paar
Stunden waren die Schüssel samt rund 300
Kilogramm schwerem Mast am Hallengebäude montiert. Die Techniker richteten die
Antenne punktgenau auf den nächsten QSC-
Für unseren Besuch steigt IT-Leiter Carsten Hirschel noch einmal zur WLL-Richtfunkanlage
hinauf. Zehn Mbit/s liefert die Verbindung heute und kann jederzeit – quasi per Knopfdruck und
ohne technische Veränderungen – das Unternehmen mit bis zu 50 Mbit/s Bandbreite versorgen.
NOVEMBER 2012
Foto: QSC AG
Q SQ CS -CP- R
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Mast in rund sechs Kilometern Entfernung
und verlegten gut 100 Meter gut abgeschirmtes Koaxialkabel über das Hallendach in Richtung Serverraum. Hier musste das Ganze nur
noch mit der entsprechenden Technik verbunden werden. „Zunächst reichen uns die zehn
Mbit/s”, fügt Hirschel hinzu. „Das installierte
Equipment kann aber jederzeit ohne weitere
äußere Eingriffe bis zu 50 Mbit/s übertragen.
So sind wir gut für die Zukunft gerüstet.”
Griebsch & Rochol in Hamm. „Für uns war
das auf alle Fälle die beste Lösung”, resümiert Hirschel. Es muss halt nicht immer
Kupfer sein. (dk) n
Foto: QSC AG
Auch die meisten anderen Standorte der Print
Media Group sind über QSC angebunden. Sei
es symmetrisch per SDSL oder ADSL-Strecke, wenn weniger Upload-Bandbreite benötigt wird. Richtfunk nutzt bislang aber nur
Foto: QSC AG
Und wie sieht es mit der Leitungsqualität aus?
„Die ist Klasse”, betont Hirschel. „Innerhalb
unseres selbst gemanagten VPNs zu den
Standorten Mannheim oder Kassel messe ich
gerade mal zwölf Millisekunden Reaktionszeit. Einen Ausfall der Leitung gab es noch nie
und auch bei schlechtem Wetter, neulich hatten wir mal ein recht kräftiges Gewitter, gab
es keine Qualitätseinbußen auf der Leitung.”
Ein massives Stahlrohr hält die 60 cm Richtfunkantenne auf
Position. Auch schlechte Wetterverhältnisse können der
stabilen Datenverbindung nichts anhaben. Einzig eine direkte
Sicht zum Übergabepunkt in das QSC-Netz ist notwendig.
QSC-Mitarbeiter montieren die 60 cm Richtfunkantenne auf einem massiven
Stahlmast, der an dem Dach des Unternehmens angebracht wurde.
QSC-PRODUKTE
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NEXT GENERATION ACCESS
OPEN ACCESS FÖRDERT
BREITBANDAUSBAU
Anbieter und Nachfrager von Next Generation
Access (NGA) profitieren von Open Access: QSC
bringt als Integrator Akteure zusammen, unterstützt beim Netzbetrieb und eröffnet Partnern neue Vertriebswege durch die Bereitstellung von Diensten und Services.
Seit Ende der 1990er Jahre lebt QSC Open Access: Das Unternehmen errichtete das erste al-
ternative DSL-Netz Deutschlands und öffnete
dieses für interessierte Partner wie Internet
Service Provider, Carrier und Reseller. In den
letzten Jahren baute QSC zudem ihr Backbone
zu einem Next Generation Network (NGN) aus,
um Kunden und Partnern innovative Dienste
anzubieten. Nun bringt das Unternehmen seine
Kompetenzen fördernd in den Breitbandausbau
Deutschlands ein.
NETZAUFBAU UND NETZBETRIEB
N ex t G e n e ra t i o n A cce ss
mi t Q SC :
EINE KLARE RICHTUNG
Intelligente Verbindungen für Ihren Erfolg
Stadtwerken, Kommunen und anderen Quereinsteigern, die ein eigenes NGA-Netz realisieren
möchten, stellt QSC das eigene NetzbetriebsKnow-how zur Verfügung. Denn Planung, Aufbau
und Betrieb aller Netzkomponenten ist schwierig. Hohen Anfangsinvestitionen steht eine zunächst niedrige Auslastung gegenüber. Das sorgt
gerade bei kleineren Netzen für lange Amortisationszeiten. Hier hilft QSC mit Erfahrungen, Beziehungen zu Hardwareausrüstern und Synergie-Effekten, die sich durch den gemeinsamen
Netzbetrieb ergeben.
DIENSTE UND SERVICES
Herausfordernd ist es für Stadtwerke und Kommunen auch, eigene Endkundenangebote zu realisieren. Denn dazu gehören, neben der technischen Produktbereitstellung, eben auch
Kundensupport, Abrechnungssysteme sowie
Vertriebs- und Marketingstrategien. QSC liefert
dafür modulare Dienste als Whitelabel-Produkte,
etwa für Triple Play-Angebote, inklusive Endkunden-Services. Partner können somit professionelle Dienste und Services für Privat- und Geschäftskunden unter eigener Marke vertreiben.
NOVEMBER 2012
Anbieter und Nachfrager von NGA leiden unter der Zersplitterung des NGA-Ausbaus in
Deutschland. Die Open-Access-Plattform von
QSC integriert technologieübergreifend die
NGA-Netze vieler Anbieter und reduziert Transaktionsaufwände. Denn QSC hat ihr NGN an
die Netze zahlreicher Anbieter zur Übernahme und Zuführung von Bitstream Access gekoppelt. QSC nutzt dabei bereits vorhandene
Schnittstellen und etablierte Prozesse zu ihren
rund 300 bestehenden Vertriebspartnern. Diese fragen verstärkt nach NGA-Vorleistungen,
um Privat- und Geschäftskunden eigene Dienste und Services anzubieten. Im NGA-Forum
der Bundesnetzagentur arbeitet QSC aktiv an
der Definition von Leistungen, Netzübergaben
und der neuen S/PRI Schnittstelle mit, über die
sämtliche Geschäftsprozesse mit NGA-Anbietern gesteuert werden können.
Als Integrator hilft QSC dadurch beiden Seiten,
sowohl den NGA-Anbietern als auch den NGANachfragern: Netzbetreiber erhalten wertvolle
Unterstützung bei der Verbesserung der Netzauslastung, wenn sie ihr Netz öffnen. NGA-Nachfrager greifen über die Vertragsbeziehungen von
QSC zu jedem NGA-Partner diskriminierungsfrei auf alle angeschlossenen Netze zu und können dort eigene Produkte anbieten.
EINE MILLION ANGESCHLOSSENE HAUSHALTE
Ein NGA-Pilotprojekt realisierte QSC für die
Stadtwerke Herne: In einer neuen Mehrgenerationen-Wohnsiedlung kommen HighspeedInternet, Festnetztelefonie und Digital-TV über
Glasfaser direkt ins Haus (FTTH). Die Infrastruktur stellt das Stadtwerk bereit. Für den
Betrieb des Netzes ist QSC verantwortlich. Zudem stellt QSC ein Whitelabel-Produkt als Triple Play für die Vermarktung durch die Stadtwerke Herne bereit.
In Berlin fördert QSC als neutraler Integrator die Vermarktung von Glasfaser-Anschlüssen. In der Gropiusstadt in Neukölln hat der
Foto: QSC AG
VERMARKTUNGSUNTERSTÜTZUNG DURCH
OPEN ACCESS
Glasfaser bringt Brandbreiten von zunächst 100 Mbit/s
in die Wohnungen der Gropiusstadt.
NGA-FORUM SCHAFFT RAHMENBEDINGUNGEN FÜR
DEN NETZAUSBAU
Als Integrator für Next Generation Access („NGA“) beteiligt sich QSC aktiv an der Ausgestaltung von Standards:
Im NGA-Forum der Bundesnetzagentur arbeitet QSC im Arbeitskreis „Interoperabilität“ an Kriterien für Bitstream
Access mit. Außerdem leitet QSC die Unterarbeitsgruppe „Diagnoseschnittstelle“, die Empfehlungen ausspricht,
um den Status von Leitungen für die Partner überprüfbar zu machen. Im Arbeitskreis S/PRI („Supplier/Partner Requisition Interface“) beteiligt sich QSC aktiv an der Entwicklung standardisierter Spezifikationen für Schnittstellen,
um NGA-Vorleistungen ins eigene Netz zu integrieren. QSC und das Unternehmen M-net möchten als erste Partner das vom Arbeitskreis entwickelte Zertifikat für ihre S/PRI-Schnittstelle erwerben. n
QSC-PRODUKTE
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ARNOLD STENDER,
V O R S TA N D Q S C A G
Foto:
Foto:QSC
EBSAG
„Unser wachsendes Open-Access-Netzwerk schafft für uns und
unsere Partner eine solide Basis für zukunftsweisende Produkte für
Geschäfts- und Privatkunden. Wir wollen die Chance nutzen, als
Innovationsführer zum zentralen Ansprechpartner für NGA in
Deutschland zu werden.“
Energieversorger Vattenfall zusammen mit
dem Netzbetreiber Ericsson mehr als 4.000
Wohnungen der Wohnungsgesellschaft degewo mit FTTH ausgestattet. Über Open Access
hat jeder der rund 300 Vertriebspartner, mit
denen QSC zusammenarbeitet, hier die Möglichkeit, Produkte anzubieten. QSC harmonisiert die Prozesse aller Beteiligten, schafft
entsprechende Schnittstellen und sorgt für
die Skalierbarkeit und Qualität der angebotenen Leistungen.
Insgesamt eine Million Haushalte, welche mit
einem NGA-Anschluss versorgt werden, sind
bislang an die Open-Access-Plattform der QSC
AG angeschlossen. Immer mehr Netzbetreiber öffnen ihre NGA-Netze für Dritte, darun-
ter die HL komm Telekommunikations GmbH,
wilhelm.tel, NetCologne, R-KOM und die e.wa
riss Netze GmbH.
ZUKUNFTSFÄHIGKEIT INKLUSIVE
Mit ihrer Open-Access-Plattform bietet QSC
allen Partnern die Möglichkeit, den Kreis der
Kunden zu erweitern und über NGA-Technologie auch zukunftsweisende Produkte wie etwa
Cloud-Dienste anzubieten. Und dank der kürzlich im NGA-Forum finalisierten Standards kann
QSC zukünftig immer stärker auch Vorleistungsprodukte für Geschäftskunden auf dieser Basis
ermöglichen. Das macht QSC mit Open Access in
Deutschland zum zentralen Anlaufpunkt für Anbieter und Nachfrager von NGA. (rb) n
DIE MODULARE DIENSTLEISTUNGEN VON QSC AUF EINEN BLICK
• Netzaufbau und Netzbetrieb:
Durch gemeinsamen Netzbetrieb schaffen wir Synergien. Unsere Partner profitieren von unseren Erfahrungen als Carrier sowie unseren exzellenten Beziehungen zu Hardwareausrüstern.
• Vermarktungsunterstützung duch Open Access:
Mit unserer Open-Access-Integratorplattform auf Basis unseres NGN verbinden wir technologieübergreifend auch andere NGA-Netze. Somit harmonisieren wir Prozesse und Schnittstellen und schaffen einen
Marktplatz für Anbieter und Nachfrager.
• Dienste und Services:
Wir verfügen über ein langjähriges Know-how als Wholesale-Dienstleister und bieten unseren Partnern Vorleistungsprodukte für Privat- und Geschäftskunden in allen Wertschöpfungsstufen an. Dadurch sind unsere
Partner in der Lage, unter ihrem eigenen Namen Produkte anzubieten.
NOVEMBER 2012
QSC-CLOUD SERVICES
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QSC -CLOUD SERVICES
Q S C ®- C o s p a c e b u s i n e s s
D I E F E AT U R E S I M Ü B E R B L I C K :
• Mailbox: Der Anrufbeantworter im Netz erhält eine eigene
geografische Festnetzrufnummer und kann von jedem Ort
und aus jedem Netz weltweit angerufen werden. Für den Anrufer entstehen dabei lediglich Kosten für nationale Festnetzgespräche. Wenn er von einem QSC-Anschluss oder
über eine Flatrate anruft, entfallen auch diese Gebühren.
• E-Fax: Die Funktionen Faxversand und Faxempfang stehen
jedem Nutzer unter einer eigenen Rufnummer weltweit zur
Verfügung. Hier entstehen lediglich Standard-Verbindungskosten auf Minutenbasis zur Zielrufnummer. Die so entstehenden Kosten fallen oft geringer aus als bei vergleichbaren
Mitbewerbern, bei denen die Abrechnung auf die übermittelte Seitenzahl abstellt.
• Storage: Individuell kann der Nutzer seine Informationen
an Kollegen oder auch externen Projektmitarbeitern sicher
und jederzeit online nutzbar zur Verfügung stellen. Jeder
QSC®-Cospace-business-User erhält dafür zehn Gigabyte
Speicherplatz, der im Basispreis enthalten ist. Gegen Aufpreis kann der Kunde individuell für den einzelnen Nutzer
den Speicherbereich erweitern. Hier gibt es Pakete von 25,
50 und 100 Gigabyte, darüber hinaus auf Anfrage.
MERKZETTEL
QSC®-Cospace business ist ein Collaboration Service für Geschäftskunden mit cloudbasierten Fax-, Mailbox-, Conference- und Storagefunktionen. Für jeden QSC®-Cospace business-Anschluss gibt es eine webbasierte Oberfläche für die Verwaltung und Nutzung. Pro User kostet der Anschluss fünf Euro pro Monat netto.
DIE VORTEILE IM ÜBERBLICK:
• Alle Dienste auf einer Plattform
• Moderne Bedienoberfläche
• Einfache Verwaltung
• Made in Germany, made by QSC
• Lokale Rufnummern
Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C
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• Conference: Mit einem oder mehreren persönlichen Konferenzräumen hat der Nutzer jederzeit die Möglichkeit, sich
auch für kleine Abstimmungsrunden mit Kollegen ortsunabhängig auszutauschen. Im Preis enthalten sind tausende
virtuelle Konferenzräume mit jeweils bis zu 25 Teilnehmern,
welche die Nutzer sich selbst einrichten können. Dies alles
erfolgt über eine geografische Rufnummer, die für viele Anrufer durch ihre nationale Festnetzflatrate kostenlos ist. Die
Nutzung von teuren Konferenzsystemen mit Mehrwertrufnummer gehört damit der Vergangenheit an. Zukünftig soll
auch dieser Konferenzraum über lokale Rufnummern international erreichbar gemacht werden.
• One Number Service: Die Telefoniefunktion kann optional
gebucht werden. Jederzeit und überall ist der Nutzer unter einer einzigen Rufnummer erreichbar. Die Rufnummer
für die dieser Dienst aktiviert wird, kann ganz klassisch genutzt werden: zum Telefonieren und zur Weiterleitung von
Gesprächen. Für Weiterleitung und abgehende Gespräche
können normale Verbindungskosten entstehen.
ONE NUMBER SERVICE
Festnetztelefon
Eingehende Telefonie über
kostenpflichtige Weiterleitung
Eingehende Telefonie
kostenfrei
Anruf
Mobilfunk
Mobilfunk – QSC®-Mobile inkl.
Fix-Mobile Group
IP-Telefon mit QSC®-Cospace
business SIP Account
Rufnummer
One Number Service
0221 6698-x
Eingehende Telefonie
kostenfrei
Abgehende Telefonie
kostenpflichtig möglich
NOVEMBER 2012
Softclient auf PC/Laptop mit
QSC®-Cospace business SIP Account
Softclient über WLAN/UMTS mit
QSC®-Cospace business SIP Account
Cospace
B E S T I N C LO U D A W A R D 2 0 1 2 :
WOLKENSTÜRMER IN MAINZ
Am 24. und 25. Oktober vergab der IDG Verlag mit seiner Zeitschrift “Computerwoche”
bereits zum zweiten Mal den “Best in Cloud”
Award. In diesem Jahr hat sich auch QSC um
den Preis der besten Implementierung eines
Cloud-Produktes beim Kunden beworben. Das
Projekt hat es dann sogar bis in die Finalrunde in der Mainzer Rheingoldhalle geschafft.
Roland Hänel, Entwickler der cloudbasierten
Kommunikationsplattform “cospace” präsentierte in den Mainzer Rheingoldhallen in
der Kategorie “Software as a Service: Public
Cloud”, wie unmodern wir in Zeiten von Facebook, Twitter, Google+ im alltäglichen Geschäft leider immer noch agieren: Müssen
wir den Chef anrufen, greifen wir zum Telefon, müssen wir Bestellungen tätigen, so geschieht das zumindest hinter den Kulissen
meist immer noch per Fax.
Als Referenzkunde stand die Mannheimer
Dayton Home & Office GmbH parat. Ihr Vertreter Devrim Catak beschrieb im QSC-Blog
bereits, wie cospace den Arbeitsalltag des
auf Onlineshops spezialisierten mittelständischen Unternehmens vor allem in der Auftragsannahme erleichtert hat. Eingehende
Faxe kommen nun nicht mehr in Papierform
an, sondern landen direkt auf der cospacePlattform und können so gleich von allen Mitarbeitern eingesehen und weiterbearbeitet
werden: „Mit der Einführung der Cospace-Lösung als virtuelle Telefonanlage im Web hat
sich alles zum Positiven verändert. Denn die
Kontrolle über unsere Fax- und Voicenachrichten ist nun vorhanden und die Effektivität unserer Kommunikation lässt sich direkt
messen und entsprechend managen. Ne-
benbei nutzen wir selber das Faxgerät kaum
noch, es steht einfach da und hat aufgehört
zu summen.”
Zwei Tage lang präsentierten insgesamt 32 Finalisten Praxisbeispiele ihrer Cloudlösungen
mit den unterschiedlichsten Anwendungsbeispielen. Jeder Teilnehmer hatte exakt sechs
Minuten Zeit, seine Lösung vorzustellen. Anschließend mussten sich die Teilnehmer noch
einer jeweils vierminütigen Fragerunde der
Expertenjury stellen. Die Rubriken reichten
von “Software as a Service” über “Infrastructure as a Service” bis “Plattform as a Service”
und reichten quer durch die Branche: Von der
Logistik über die Fertigung bis hin zu landwirtschaftlichen Anwendungen. (dk) n
Videobeitrag der QSC AG
Präsentation cospace
QSC-CLOUD SERVICES
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Q S C - C L OQUSDC -SAEKRTVUI C
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QSC ® -Cospace business
API-SCHNITTSTELLE:
W E I T E R E N T W I C K LU N G E R W Ü N S C H T
Eine allgemein zugängliche Programmierschnittstelle ist in der Freemium-Lösung
cospace als auch in der Variante für Unternehmen, QSC®-Cospace business, bereits integriert. Sie ermöglicht Entwicklungspartnern,
die Lösung zu erweitern oder in eigene Dienste einzubauen.
Unternehmen brauchen individuelle Lösungen, um in Teams oder mit Projektpartnern produktiv zusammenzuarbeiten. Daher
wurde cospace bewusst von Anfang an als offene Entwicklungsplattform angelegt. „Über
NOVEMBER 2012
eine offene Programmierschnittstelle lässt
sich cospace an firmenspezifische Herausforderungen anpassen oder in andere Kommunikationsdienste integrieren“, sagt cospaceEntwickler Roland Hänel von QSC.
Über eine allgemein zugängliche API (Application Programming Interface, Programmierschnittstelle)
nutzen
Entwickler sämtPotentielle Entwicklungsliche Features
partner können gerne zu
uns Kontakt aufnehmen:
der cospaceProduktmanagementPlattform. Die
[email protected]
hierfür
notwendige Dokumentation
stellt QSC auf der cospace-Webseite allen Interessierten zur Verfügung. So können Value Added Reseller und andere QSC-Partner
spezifische Wünsche ihrer Kunden selbst realisieren. Auch Software-Anbieter profitieren,
wenn sie ihre eigene Anwendung um cospace
erweitern. Selbst Endkunden mit technischem
Know-how passen cospace auf Wunsch an die
eigenen Bedürfnisse an. Die API ist auch die
Schnittstelle, mit der andere QSC-Anwendungen mit der cospace-Cloud kommunizieren. Kooperationspartner, die cospace in ihre
eigenen Dienste integrieren, erweitern damit
die eigene Wertschöpfungskette deutlich.
„Das Hauptentwicklungskriterium für die API
war die Einfachheit, sagt Roland Hänel. Unabhängig von der Programmiersprache sind selten mehr als fünf bis zehn Zeilen Code nötig,
um erste produktive Ergebnisse zu erzielen.“
Eine Einführung in sämtliche API-Funktionen
und -Events anhand von konkreten Beispielen ist unter www.cospace.de/developer erhältlich. (rb) n
VERTRIE
B S S TA R T
AB Q1 20
13
ecotel communication ag
ECOTEL SETZT AUF QSC BEI NEUEM
PRODUKT-BUNDLE FÜR ANLAGENANSCHLÜSSE
Herr Theis, welche Idee steckt hinter dem ge-
ACHIM THEIS
ecotel Vorstand
gener Infrastruktur, die vergleichbare Leistungen günstiger anbieten können. Gemeinsam mit QSC
schließen wir nun diese Lücke. ecotel versorgt bereits seit 2009 sehr
erfolgreich Geschäftskunden bundesweit mit ecotel ethernet Anbindungen. Wir
veredeln unsere hochperformanten Leitungen
nun mit einer neuen NGN Voice Option von
QSC und ermöglichen unseren Kunden günstige Anschlüsse für ISDN-Telefonanlagen mit
allem Drum und Dran – inkl. einem hochwertigen Internet-Access sowie optional mit einem
gemanagten MPLS VPN Service.
Foto: ecotel
Über ein neues NGN-Produkt-Bundle profitieren ecotel Kunden erstmals deutschlandweit von alternativen Telefon- und PMX-Anlagenanschlüssen. Besonders Unternehmen in
ländlichen Gebieten können damit nicht nur
Kosten senken, sondern erhalten zusätzlich
hochperformante Internet-Zugänge mit garantierten Bandbreiten. ecotel Vorstand Achim Theis spricht im Interview über die Vorteile
für Mittelständler und das Marktpotenzial der
bislang ersten Lösung dieser Art.
meinsamen Produkt mit QSC?
PMX-Anlagenanschlüsse über die Datenleitung?
Viele Unternehmen nutzen klassische PMX-Telefonanlagen, würden aber gerne von der Deutschen Telekom zu alternativen, günstigeren
Anbietern wechseln. Besonders in ländlichen
Gebieten fehlen jedoch Wettbewerber mit ei-
Wie realisieren Sie das technisch?
Aufgrund unserer Multi-Carrier-Strategie
sind wir in der Lage, an jedem Standort in
Deutschland eine Ethernet-Leitung zu re-
ACHIM THEIS
„Von der Telefonqualität über ISDN-Merkmale bis zu garantierten
Bandbreiten: Gemeinsam mit QSC schaffen wir ein zuverlässiges und
hochwertiges Produkt-Bundle, das auch kritische Geschäftskunden
überzeugen wird.“
QSC-PARTNER
25
QSC-PARTNER
26
alisieren. Diese Technologie ermöglicht es
uns, hohe Bandbreiten von zehn Mbit/s bis
zehn Gbit/s für Unternehmen zu garantieren und gleichzeitig Sprache priorisiert zu
übertragen. Es sind quasi „Standleitungen
der neuesten Generation“, die mit Qualityof-Service-Merkmalen bestens für Telefonie geeignet sind. Diese Technologie kombinieren wir nun mit einer NGN Voice Option
von QSC. Über Hardware von QSC schließen
die ecotel Kunden hier ihre eigenen Telefone
und PMX-Anlagen an. QSC übernimmt im Hintergrund den Teilnehmernetzbetrieb inklusive
Rufnummernverwaltung. Und wir stellen die
Ethernet-Leitung, den Kunden-Service für das
neue Bundle-Produkt sowie die Rechnungs-
stellung zum Kunden. So profitieren ecotel
Kunden weiterhin von der Zuverlässigkeit und
den Funktionsmerkmalen ihrer alten ISDNTelefonanlage, allerdings zu deutlich günstigeren Preisen bei den Anschlussgebühren
und Verbindungsentgelten. Darüber hinaus
bieten wir unseren Kunden noch weitere Vorteile aus unserem Produktportfolio.
Warum haben Sie sich für QSC als Partner
entschieden?
Wir arbeiten seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit QSC zusammen. Wir sind davon überzeugt, dass es in Deutschland keinen anderen Teilnehmernetzbetreiber gibt,
Festnetz Telefon
herkömmliche
ISDN TK-Anlage
Voice-Gateway
bundesweit verfügbar
ecotel ethernet access
(10 Mbit/s - 10 Gbit/s)
Kunde/
Standort
Kunden LAN
Grafik: ecotel
Festnetz Telefon
Standortvernetzung
über beliebige
ecotel Datenleitung
(ADSL, SHDSL, Ethernet)
ecotel ethernet.VPN
Standort/Filiale
Internet
Voice
Daten
ecotel Ethernet-Leitung
ecotel Ethernet CPE/
Premium Router
F I R M E N P O R T R ÄT
Als Internet Service Provider und Wholesale-Partner ist die ecotel communication ag seit mehr als zehn Jahren Partner der QSC AG. Das an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen agiert bundesweit und ist auf drei
Geschäftsbereiche spezialisiert: Im Kernbereich „Geschäftskundenlösungen“ versorgt ecotel rund 20.000 Firmen mit
einem integrierten Produktportfolio aus Sprach-, Daten- und Mobilfunklösungen sowie Housing- und Hosting-Services. Im Geschäftsbereich „Wiederverkaufslösungen“ vermarktet die ecotel Gruppe Vorleistungsprodukte an andere
Telekommunikationsunternehmen. Im Bereich „New Business“ werden neue, wachstumsstarke Geschäftsfelder und
Nischen der operativ selbstständigen Tochtergesellschaften besetzt. Die Unternehmensgruppe hat ihren Hauptsitz in
Düsseldorf und beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen aktuell rund 210 Mitarbeiter. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter www.ecotel.de.
NOVEMBER 2012
der im Bereich Next Generation Networkund IP-Telefonie für Geschäftskunden einen
so hohen Erfahrungsgrad hat. Als reiner Geschäftskunden-Dienstleister müssen wir gegenüber unseren Kunden sehr hohe Anforderungen auch im Hinblick auf die eingesetzten
Vorprodukte erfüllen. Im Rahmen einer Ausschreibung hat sich QSC für das neue Produkt-Bundle als der beste Partner qualifiziert. Gemeinsam werden wir auch kritische
Kunden überzeugen.
Wie profitieren Unternehmen von der neuen
Lösung?
Foto: ecotel
Unsere Kunden können ihre bestehende Anlagen und Telefone sicher und zuverlässig
weiternutzen und gleichzeitig ihre Kosten bei
den Anschlussgebühren und Verbindungsentgelten senken. Zum ersten Mal flächendeckend in ganz Deutschland. Zugleich ermöglichen wir höhere Bandbreiten: Bis zu zehn
GBit/s sind über unsere Ethernet-Verbindungen möglich. Über zahlreiche Zusatzopti-
onen können wir die Standorte der Unternehmen außerdem mittels MPLS VPN vernetzen
und über Redundanzkonzepte die Verfügbarkeit auf nahezu 100 Prozent erhöhen.
Welche Ziele möchten Sie gemeinsam mit QSC
erreichen?
Unser Marktpotenzial ist riesig: Rund 35.000
PMX-Anschlüsse in Deutschland liegen in
Gebieten, die noch nicht von anderen Anbietern erschlossen sind. Hier bieten wir zum
ersten Mal eine echte Alternative zur Deutschen Telekom. Wir verfolgen die Zielsetzung, in den nächsten zwei Jahren ca. 1.000
PMX-Anlagen-Anschlüsse mit dem neuen
Bundle-Produkt gewinnen zu können. Außerdem arbeiten wir bereits daran, Telefon- und
Anlagenanschlüsse in vergleichbarer Qualität in Kürze auch auf der Grundlage von DSL
zu ermöglichen.
Herr Theis, vielen Dank für das Interview!
Das Qontact-Interview führte René Bernard.
n
Die Zentrale von ecotel in Düsseldorf
QSC-PARTNER
27
PARTNERKONFERENZEN 2012
NEUE PRODUKT-, SERVICE- UND
VERMARKTUNGSIDEEN
Auf den QSC-Partnerkonferenzen 2012
tauschten sich Partner mit QSC und untereinander zu aktuellen Strategien sowie neuen
Produkten und Services aus. Auf beiden Konferenzen fanden alle Teilnehmer gemeinsam
Wege, um die Kunden- und Serviceorientierung weiter zu steigern.
Um die Zusammenarbeit und Vernetzung mit
ihren Partnern zu fördern, lädt die QSC AG
jährlich nach Köln ein. Auch 2012 standen
zwei Partner-Konferenzen im Kölner Hilton
Hotel ganz im Zeichen des informativen und
fachlichen Austauschs. Um den Teilnehmern
neben fundiertem Wissen auch die Chance
zum Networking in entspannter Atmosphäre
zu geben, veranstaltete QSC im Rahmen der
Konferenzen Poker-Abende für alle Partner.
Die Vertriebspartner, die für QSC das Vermittlungsgeschäft betreiben und die Value Added
Reseller (VAR), die Vordienstleistungen bei
Foto: QSC AG
QSC-PARTNER
28
NOVEMBER 2012
QSC einkaufen, um ihren Kunden komplexe
Lösungen anzubieten, nahmen im September
erstmals gemeinsam an einer Partnerkonferenz teil. Denn das QSC-Produktportfolio
ist so homogen gestaltet, dass vermittelbare
Endkundenprodukte in der Regel auch als
White-Label-Produkte für VAR zur Verfügung
stehen. Beide Vertriebskanäle in einer Konferenz zu bündeln, gab den Teilnehmern außerdem die Chance, neue Kontakte zu knüpfen
und über neue Geschäftsfelder nachzudenken. Dies sorgte für neue Impulse in den Diskussionen.
So konnten auch Teilnehmer, die am Vorabend
nicht mit gepokert hatten, tagsüber nur gewinnen: In Vorträgen erfuhren sie Aktuelles
aus den Bereichen Produktmanagement,
Operations und Vertrieb. In den anschließenden Diskussionen nutzten sie die Chance, den QSC-Produktmanagern direkt Fragen
zu stellen und Erfolgsstrategien fürs Auftragsund Kundenmanagement auszutauschen.
Am Vorabend wurde gemeinsam gepokert.
densten Übertragungstechnologien, von xDSL,
über Glasfaseranbindungen bis zu Richtfunk,
doch nicht nur das: Stark diskutiert wurden
neue Möglichkeiten, auch von den zukünftigen
IT-Produkten von QSC zu profitieren. (rb) n
Foto: QSC AG
Am Nachmittag boten Workshops zu aktuellen
Vertriebsthemen die Möglichkeit, neue Produkte und Strategien kennenzulernen. Die Teilnehmer interessierten sich dabei besonders für
Dienste aus der Cloud, etwa die neue Telefonanlage IPfonie®centraflex 4.0. QSC gab außerdem Ausblicke auf neue Cloud-Dienste, Infrastrukturlösungen und Kommunikationsdienste
wie hosted LyncTM von Microsoft. Rund um die
Wolke ging es auch im Workshop zu den eigenentwickelten QSC-Cloud-Services QSC®Analyser und QSC®-Cospace business. Ein
Workshop richtete sich exklusiv an Vertriebspartner: Unter dem Titel „Gemeinsam mehr
verkaufen!“ besprachen die Teilnehmer Ideen
für einen effektiveren Vermarktungserfolg wie
Leadgenerierung, Aktionen, Incentives und
Werbekostenzuschüsse.
QSC-PARTNER
29
Impressionen
Auch die Internet-Service-Provider (ISP) und
Carrier-Konferenz am 8. November startete
mit einem Pokerabend. Vertreter praktisch aller deutscher ISP und etlicher in- und ausländischer Carrier erfuhren in Vorträgen Neuigkeiten zu den QSC-Strategien für das Jahr 2013.
In den anschließenden Gesprächen ging es unter anderem um die Möglichkeit, auf der Basis von Vorprodukten des QSC-Next Generation
Networks für Endkunden Mehrwert zu schaffen. Dazu gehören Anschlüsse auf verschie-
Foto: QSC AG
KOMPETENZEN UND GESCHÄFTSMODELL
ERWEITERN
Impressionen
PETER GÜLDENBERG,
Foto: QSC AG
LEITER INDIREKTER VERTRIEB
„Der kontinuierliche Austausch mit unseren Partnern ist für uns
unverzichtbar. Auch dieses Jahr hilft uns die Meinung unserer
Partner, unser Produktportfolio so weiter zu entwickeln, dass wir für
unsere Kunden und Partner nachhaltige Werte schaffen.“
EASYNET GMBH
Z E H N J A H R E S TA R K V E R B U N D E N
Seit zehn Jahren schaffen Easynet und QSC
partnerschaftlich Mehrwerte für internationale Kunden. Diethelm Siebuhr ist Geschäftsführer für Zentraleuropa des weltweit aktiven Serviceproviders. Im Interview spricht
er über die Vorteile einer über die Jahre gewachsenen Partnerschaft und Strategien für
höchste Qualität.
Herr Siebuhr, wie begann die Zusammenarbeit
mit QSC vor zehn Jahren?
Unseren ersten Vertrag mit QSC schlossen wir
2002 ab. Es ging darum, unser internationales
Netzwerk auf der Grundlage des ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Standards an die
QSC-Netze anzuschließen. Bis heute haben wir
unsere Zusammenarbeit weiter ausgebaut und
beziehen nach wie vor Access-Dienste von QSC
– heute jedoch mit viel höheren Bandbreiten
und zusätzlichen Qualitätsmerkmalen, etwa
über SHDSL.
Warum setzen Sie heute wie damals auf QSC?
Unsere Kunden haben Niederlassungen auf
der ganzen Welt. Um diese via VPN oder MPLS
DIETHELM SIEBUHR
Für seinen Job als Geschäftsführer
für Zentraleuropa bringt Diethelm
Siebuhr mehr als 20 Jahre IT- und
TK-Erfahrung mit.
an unsere Netze anzuschließen,
nutzen wir Vorleistungen nationaler Partner. In Deutschland setzen
wir auf QSC, weil hier höchste Qualität und Kundenorientierung tatsächlich gelebt werden. Denn wir sind auf einen Partner
angewiesen, der versteht, was unsere Kunden
brauchen und das auch umsetzen kann. Auch
für unsere Easynet-Schwestergesellschaften auf der ganzen Welt, die durchaus spezielle Anforderungen an die Zugangstechnologie
in Deutschland haben, ist QSC ein zuverlässer
Partner.
Wozu genau nutzen Sie die Access Services von
QSC?
Wir betreiben für unsere Kunden internationale
Netzwerke und zusätzlich geschäftliche IT-Anwendungen zentral in unseren Rechenzentren
– von der Sicherheitslösung über Cloud Anwendungen bis zum Betrieb von größten E-Commerce-Systemen. Unsere Kunden kommen aus
Deutschland, aber auch aus Westeuropa und
F I R M E N P O R T R ÄT
Easynet Global Services ist ein internationaler Service Provider für umfassend betreute Netzwerk- und HostingLösungen – etwa für E-Commerce-Systeme, Videokonferenzen oder Security-Lösungen. Seit 16 Jahren wächst
Easynet kontinuierlich und beschäftigt heute in 200 Ländern rund 900 Mitarbeiter. Über seine weltweite IP-Architektur hat das Unternehmen mehr als eine Million Netzwerkverbindungen weltweit angeschlossen. Easynet gelingt es seit 1994, vielen Blue-Chip-Unternehmen neue Impulse zu verleihen: Easynet-Kunden reagieren schnell
auf neue Herausforderungen des Marktes und sind so nachhaltig erfolgreich. Das Gartner Magic Quadrant positioniert Easynet im ‚Visionaries‘-Quadranten im Bereich European Network Service Providers 2012.
NOVEMBER 2012
Foto: Easynet
QSC-PARTNER
30
den Vereinigten Staaten, die alle jeweils Top-
DIETHELM SIEBUHR
besondere Router-Technologie benötigt wird,
„QSC liefert uns die Access-Technologie, um die Standorte unserer
internationalen Kunden hochwertig und flexibel anzuschließen und
auch besondere Wünsche schnell zu erfüllen.“
Qualität erwarten. Über Service Level Agreements garantieren wir hohe Verfügbarkeiten
und schnelle Reaktionen im Fall der Fälle. Mit
Hilfe von QSC gelingt es uns, innerhalb der
Kennzahlen zu arbeiten, die uns unsere Kunden vorgeben.
setzen wir uns mit den Technikern von QSC zusammen und finden schnell eine Lösung. Regelmäßig tauschen wir uns auf allen Ebenen
aus, um zu schauen, wo wir Dinge noch besser machen können. So gelingt es uns, Optimierungspotenzial nicht nur zu finden, sondern
auch zügig auf allen Ebenen umzusetzen.
Wie erreichen Sie dieses Ziel?
Herr Siebuhr, vielen Dank für das Gespräch.
Heute haben wir nicht nur eine ATM-Kopplung, wie zu Beginn unserer Zusammenarbeit,
sondern auch eine ausgebaute IP-Kopplung
gleich an zwei Standorten – redundant aufgebaut in Frankfurt und Hamburg. So ist die Verfügbarkeit
für unsere Kunden garantiert.
Zugleich sind wir über die IPTechnologie sehr flexibel hinsichtlich der Zuschaltung und
Abschaltung von neuen Zugängen oder wenn es darum geht,
Änderungen umzusetzen oder
Erweiterungen einzufügen. Davon profitieren unsere Kunden,
die die gewonnene Flexibilität
sehr zu schätzen wissen.
Das Qontact-Interview führte René Bernard.
n
Was ist Ihr Erfolgsrezept für
Unsere Zusammenarbeit ist
über die Jahre gewachsen, die
Mitarbeiter sind untereinander
auf allen Ebenen stark vernetzt.
Wenn spezielle Features umgesetzt werden müssen oder
Foto: Easynet
eine gute Partnerschaft?
Der Hauptsitz von Easynet befindet sich in Hamburg.
QSC-PARTNER
31
AUFTRAGSMANAGEMENT
DREI TEAMS IM DIENSTE DER KUNDEN
Sie begleiten die QSC-Kunden vom Zeitpunkt des Auftragseingangs bis zur Aktivierung und darüber hinaus: Drei Teams in den Bereichen Access, Voice und Carrier-Schnittstelle sorgen als
Problemlöser für runde Prozesse.
(von l. nach r.): J. Büchner, J. Mueller, N. Feige, C. Taube, P. Erbe,
S. Palenda, C. Freundt, B. Fegers, K. Graffmann
Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: H. Frosin, G. Köhler,
S. Ulferts, D. Menge, J. Mertesacker, C. Zorko, S. Sahin, M. Parra, M. Stohrer.
Foto: QSC AG
TEAM ACCESS
Alle Abläufe rund um standardisierte Netzzugänge für QSC-Kunden betreuen zehn Mitarbeiter und zwei Auszubildende im Team Access. Für alle
Kundensegmente stellt das Team die
gewünschten Anschlüsse zur Verfügung – als reine Access- oder als Basis für Voice-Produkte, etwa eine netzbasierte Telefonanlage. Ziel ist es stets,
Kundenaufträge schnell und in hoher
Qualität zu bearbeiten. Um auch kundenspezifische Herausforderungen zu
meistern, arbeitet das Team eng mit
den Vordienstleistern zusammen.
TEAM VOICE
Das Team mit zehn Mitarbeitern und
zwei Auszubildenden bündelt in Köln
und Hamburg das Auftragsmanagement rund um Sprachprodukte und
-dienste. Ob Telefonieleistungen, Centrex-Dienste oder Mobilfunk-Lösungen:
Das Team verantwortet kundenübergreifend das Auftragswesen für alle
Voice-Produkte. Es organisiert Rufnummernportierungen, verwaltet und
vergibt QSC-Rufnummern und ermöglicht Dienste wie Preselection und Servicerufnummern.
NOVEMBER 2012
Foto: QSC AG
QSC-PARTNER
32
(von l. nach r.): E. Elitok, C. Ameis, B. Kermaschek, I. Deutsch,
M. Viehweg, T. Duhr, B. Roser, J. Hagedorn, S. Bauer
Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend: A. Schulz,
D. Wincierz und S. Hohn.
QSC-PARTNER
33
Sechs Mitarbeiter und ein Auszubildender sorgen im Team Carrierschnittstelle für zügige Prozesse im Auftragsmanagement. Als Backoffice hilft das
Team, wenn es bei der Zusammenarbeit mit Vordienstleistern wie der Deutschen Telekom zu Problemen kommt.
Sei es, dass Termine zur Schaltung
neuer Access- oder Voice-Produkte
ins Wasser fallen oder Ansprechpartner fehlen. Dank enger Kontakte zur
Deutschen Telekom und Co. wissen
die Teammitglieder immer, welchen
Fall sie eskalieren müssen und wo es
reicht, ein Informationsdefizit auszuräumen. (rb) n
!
Foto: QSC AG
TEAM CARRIERSCHNITTSTELLE
(von l. nach r.): S. Schmidt, N. Valder, S. Müller, J. Bourabia,
J. Schäffler, N. Brückner
Ebenfalls im Team aber auf dem Foto nicht anwesend:
B. Richter und A. Ewering.
Q S C - A N S P R E C H PA R T N E R : K O N TA K T E U N D S E R V I C E R U F N U M M E R N
In Ihrem QSC-Extranet finden Sie eine aktuelle Gesamtübersicht aller Rufnummern,
E-Mail-Adressen und Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner in kompakter Form.
• Für ISP & Carrier / Reseller und Systemintegratoren: Rubrik Service & Kontakt
• Für Vertriebspartner und Distributoren: Rubrik Kontakt / Servicenummern
Impressum:
 
Herausgeber:
QSC AG, Abteilung Marketing
Mathias-Brüggen-Straße 55 • 50829 Köln
E-Mail: [email protected]
Internet: www.qsc.de
 
Leitung: Catherine Castin
Redaktion (intern):
Christina Buchholz: cbu
Inga Drothler: idr
Dennis Knake: dk
Burt Koberg: bko
Christian Rebhan: creb
Elke Orban: eo
Guido Schmitz: gsc
Kim Specka: ksp
Claudia Thelen: cth
Redaktion (extern):
Yasmin Maddi: ym
René Bernard: rb
Gestaltung: Christoph Geers
Titelbild: Fotolia
Verantwortlich i.S.d.P.:
Claudia Isringhaus, Leiterin
Unternehmenskommunikation & Marketing, QSC AG
 
Anregungen bitte an:
[email protected]
ALLNET GmbH
I C T - S O L U T I O N - D AY
Der Entwickler und Hersteller von Netzwerkund Kommunikationstechnologie ALLNET
lud im September 2012 zur Hausmesse nach
München ein: Der ICT-Solution-Day bot eine
ausgewogene Mischung aus Tagung, Workshops und Networking. Themenschwerpunkte
waren neue Kommunikationslösungen und
Netzwerktechnologien. Claudius Frick und
Florian Knoll präsentierten im Ausstellungsbereich die QSC-Produkte IPfonie®centraflex
3.0 und WLL. Im Anschluss an die Workshops
(von l. nach r.): F. Knoll und C. Fricke, QSC AG
Foto: QSC AG
lud ALLNET anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums zu einem Rundgang über das
Oktoberfest ein. (rb) n
IP-CENTREX – TELEFONANLAGE AUS DER CLOUD
F Ü N F JA H R E I T - B R U N C H LU DW I G S B U R G
NOVEMBER 2012
den Erfolg der regionalen IT-Networking-Veranstaltung. Unter dem Motto „Telefonie heute: Ideen – Lösungen – Perspektiven“ erlebten
die rund 120 Besucher wieder aktuelle ITKThemen hautnah - etwa am gemeinsamen
Stand der QSC AG und des ITK-Systemhauses
UCS oder im Vortrag von QSC-Produktmanager Christian Rebhan zur Telefonanlage aus
der Cloud. (rb) n
Foto: QSC AG
Aktuelle ITK-Themen mit
Branchenkollegen bei Kaffee und Croissants zu besprechen, hat in BadenWürttemberg und Bayern
Tradition. Im Juli fand der
IT-Brunch im fünften Jahr
in Ludwigsburg statt. Oberbürgermeister
Werner Spec gratulierte persönlich und lobte
Foto: QSC AG
QSC-PARTNER
34
C. Rebhan , QSC AG
NEXT GENERATION ACCESS
BREKO:
BREITBAND-MESSE UND SYMPOSIUM
Weitere Infos finden Sie auf
blog.qsc.de/
Foto: QSC AG
Der Bundesverband
Breitbandkommunikation e.V. (BREKO)
und Ericsson luden
im September nach Mainz ein, um über neuartige
Geschäftsmodelle für Glasfasernetze zu informieren. QSC/Plusnet unterstützte die zweitägige
Fachtagung mit Breitbandmesse als Co-Sponsor
und präsentierte im Rahmen der Podiumsdiskussion mit den Partnern Ericsson und Vattenfall
das Projekt Gropiusstadt Berlin. Am Messestand
informierte QSC/Plusnet Kommunen, Verbände
und Stadtwerke über das eigene Leistungsportfolio und zeigte konkrete Konzepte für Next Generation Access und Open Access. (rb) n
(von l. nach r.): P. Frankenberg, Bert
Wilden und C. Sommerberg (QSC AG)
STRATEGIEN UND TRENDS
BRANCHENTREFFEN DER
ITK-SYSTEMHÄUSER
tenden Messe aktuelle QSC-Produkte wie die
Telefonanlage aus der Cloud, SIP-Trunk und
Richtfunk. (rb) n
Foto: QSC AG
Die gemeinsame
Herbsttagung der
GFT Gemeinschaft
Fernmelde-Technik eG und des VAF Bundesverbands Telekommunikation e. V. hat
Tradition: Seit 40 Jahren treffen sich hier die
mittelständischen ITK-Systemhäuser. Im
September 2012 luden beide Organisatoren
nach Berlin ein. Der Kongress behandelte
zwei Tage lang Entwicklungsmöglichkeiten
unterschiedlicher ITK-Marktsegmente, Strategien für 2013 und das Trendthema Cloud.
Hans-Peter Steven und Burt Koberg vom
QSC-Vertrieb präsentierten auf der beglei-
(von l. nach r.): H.P. Steven (QSC AG),
B. Koberg (QSC AG), G. Förtsch (TeleSys)
QSC-PARTNER
35
NETZWERKEN UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
SYNAXON HAUSMESSE SYNIT
cospace über WLL bis hin zu Housing und CloudServices standen Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Mittelstands
im Zentrum. (rb) n
Unter dem Motto „Wer rechnen kann, kommt
zur SYNIT 2012. Alle anderen besser auch” lud
die Synaxon AG im September zu ihrer jährlichen Hausmesse SYNIT nach Bielefeld ein. Als
größte IT-Verbundgruppe Europas bot das Unternehmen hier Zertifizierungsmöglichkeiten,
Schulungen und viel Raum zum Austausch von
Erfahrungen. Holger Uebbing, Leiter Indirekter
Vertrieb der Region Mitte/West, und sein Team
präsentierten den rund 1.000 Fachhändlern das
QSC-Produktportfolio. Von IPfonie®centraflex,
Foto: QSC AG
(von l. nach r.): H. Übbing, M. Wötzold, H.P.
Steven, T. Reiss, J. Bauhaus (QSC AG)
CLOUD SERVICES UND SIP-TRUNK
Strategien für den
Vertrieb standen im
Zentrum des Systemhaus-Kongresses, zu
dem die IT-Fachzeitschrift ChannelPartner im August einlud. QSC
präsentierte sich auf dem zweitägigen Kongress als Premiumpartner der Systemhäuser.
Passend zum Kongressmotto „Chancen 2013“
informierte der Vertrieb der QSC AG über Zukunftsthemen wie QSC®-Analyser, cospace®
und IPfonie®extended link. Jede Menge Möglichkeiten zum Networking bot die Abendveranstaltung, in deren Rahmen die Veranstalter
ChannelPartner und Computerwoche die besten
Systemhäuser auszeichneten. (rb) n
NOVEMBER 2012
Foto: QSC AG
SYSTEMHAUS-KONGRESS
„CHANCEN 2013“
Impressionen vom Systemhaus-Kongress
Foto: QSC AG
QSC-PARTNER
36
PARTNERKONFERENZ MICROSOFT
QSC UND MICROSOFT ZUFRIEDEN ÜBER
POSITIVE RESONANZ AUF DEUTSCHER
PA R T N E R K O N F E R E N Z
Der auf Microsoft-Technologie basierende
Dienst wird im Verbund mit den QSC-Unternehmen INFO AG und IP Exchange GmbH ausschließlich in Verbindung mit eigenen deutschen
Rechenzentren nach höchsten Sicherheits- und
Qualitätsstandards angeboten. Der Cloud Service setzt auf das Produkt Microsoft® LyncTM
und bietet neben vielen anderen Funktionen
das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten,
den Austausch von Sofortnachrichten und die
Durchführung von Videokonferenzen mit vielen
Teilnehmern.
ZERTIFIZIERTER SIP-TRUNK LIEFERT SPRACHANBINDUNG
Ein besonderer Schwerpunkt der QSC-Gruppe
liegt auf der Anbindung an die Welt der Telefonie.
Durch die Einbindung des eigenen, durch Microsoft zertifizierten SIP-Trunks „IPfonie® extended
link“, können aus der Cloud heraus Gespräche
in alle Fest- und Mobilnetze geführt und Konferenzen abgehalten werden. Eine eigene Telefonanlage im Haus wird damit überflüssig.
Unternehmen können mit Microsoft Lync sofort
loslegen, müssen keine Investitionen in eigene
Hardware tätigen und können immer so viele
Arbeitsplätze bereitstellen, wie gerade benötigt werden. Dass sich Microsoft® LyncTM dabei in
die anderen Microsoft-Produkte am Arbeitsplatz
integriert, ist nur eine der Stärken und ermöglicht sofort eine intuitive Nutzung.
POSITIVE RESONANZ AUF PARTNERKONFERENZ
„Die vielen Gespräche an unserem Informationsund Demostand und die positive Resonanz auf
die Präsentation des Cloud Services im Kreise
der Lösungspartner haben bestätigt, dass das
Angebot an den Bedarf
angepasst ist“, so Mike
Wagner, Mitglied der Geschäftsleitung der INFO
AG und Verantwortlicher
für dieses Thema in der
QSC-Gruppe.
Grundlage der auf der
Microsoft-Technologie beruhenden CloudLösung war eine gemeinsame Vereinbarung
im Rahmen der Worldwide Partnerconference in Toronto im Juli dieses Jahres, insbesondere beim Thema „Cloud Services für den
Mittelstand“ enger zusammen zu arbeiten.
„Das Angebot ist ein sehr gutes Beispiel dafür,
Blick in die Ausstellungshalle in
der Porsche-Arena in Stuttgart
Foto: QSC AG
Die QSC AG präsentierte auf der Deutschen
Partnerkonferenz von Microsoft am 9. und 10.
Oktober in Stuttgart Unified Communication
Services aus der Hosted Private Cloud. Wichtiges Ziel dabei: Die Gewinnung von Vertriebspartnern für diesen Dienst rund um das Thema
„Arbeitsplatz der Zukunft.“
QSC-PARTNER
37
wie aus der Partnerschaft zwischen Microsoft
und QSC konkrete Angebote für die gemeinsamen Kunden entstehen“, ergänzt Martin
Berchtenbreiter, General Manager Mittelstand
und Partner, Mitglied der Geschäftsleitung,
Microsoft Deutschland GmbH. „So stellen wir
uns die Arbeit mit unseren Partnern vor.“
Entsprechende Partnermodelle von QSC für
mehrere Varianten der Zusammenarbeit wurden
in Stuttgart gleich mit vorgestellt - sowohl für
das präsentierte als auch künftige Cloud-Ange-
bote. „Unsere Partner können mit diesen Cloud Services
ihr eigenes Portfolio
erweitern und eigene
Mehrwertdienste für
ihre Kunden schaffen“, schließt Mike
Wagner ab. (dk) n
Foto: QSC AG
(von l. nach r.): K. Schneutzer und
F. Lobert (INFO AG), A. Steinkopf
und F. Alkan (QSC AG)
V O R S T E L L U N G Q S C - M I TA R B E I T E R
Seit September verantwortet Michael Schäfer die Vertriebsregionen Nord und Ost. In den
Schwerpunktgebieten Hamburg, Hannover und
Berlin betreut er mit seinem Team die Partnerunternehmen in der Region und entwickelt das
Projektgeschäft weiter. Dafür bringt er reichlich Erfahrung mit aus Führungspositionen
bei der Deutschen Telekom, beim City-Carrier
htp GmbH und bei der Broadnet
AG. Als diese 2007 mit QSC verschmolz, übernahm er den regionalen Vertrieb der Business Unit
Managed Services. Der 49-Jährige begeisterte Hobbykoch und
Schwimmer lebt in der Nähe von
Hannover. (rb) n
Foto: M. Schäfer
MICHAEL SCHÄFER IST NEUER REGIONALLEITER NORD/OST
F LO R I A N K N O L L V E R S TÄ R K T I N D I R E K T E N V E R T R I E B
QSC freut sich über Neuzugang Florian Knoll,
der seit September 2012 als Account Manager
den Indirekten Vertrieb der Region Süd/Ost verstärkt. Der 32-Jährige eignete sich nach einer
Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann in einem ergänzenden Studium betriebswirtschaftliches Know-how an. Für seinen Dia-
NOVEMBER 2012
log mit den QSC-Partnern bringt
er jahrelange Erfahrung als Channel Account Manager bei namhaften Herstellern mit. Hier arbeitete er mit zahlreichen Value
Added Resellern aus der IT-Branche zusammen. (rb) n
Foto: QSC AG
QSC-PARTNER
38
C LO U D S E R V I C E S
RECHENZENTRUMSDIENSTE
AM RANDE
39
Einfach überall mit QSC®-Cospace business
TEAMARBEIT VON DER
ERSTEN SEKUNDE AN
•E-Fax (Versand und Empfang)
•Mailbox (zentraler Anrufbeantworter)
•Conference (Einwahl-Telefonkonferenzen)
•Storage (10 GB Speicherplatz)
•One Number Service (unter einer Nummer erreichbar)
QSC®-Cospace business ist ein Collaboration Service für Geschäftskunden, die Wert auf standortunabhängige Zusammenarbeit legen und eine gemeinsame Kommunikationsplattform brauchen. Der
Dienst basiert auf der cloudbasierten Plattform von QSC, die Ihnen umfassende Kommmunikationsund Collaboration-Funktionen bereitstellt. Somit können Sie unabhängig von Ort und Zeit optimal
vernetzt arbeiten.
Info-Line: 0800 7235101
www.qsc.de/go/CS