Stadtkurier

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Stadtkurier
Stadtkurier
MdL Wolfgang Fackler
Orts- und Fraktionsvorsitzender
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Ortsverbände Donauwörth und Riedlingen
www.csu-donauwoerth.de
20. Jahrgang (32)
Dezember 2014
Stadtpolitik mit Weitblick
«Kreativität und Dynamik für Donauwörth»
Konversion Bundeswehr • Bahnhofsareal • Lärmschutz • Hochwasser • Gewerbegebiet
In den vergangenen Jahren konnten viele
große Herausforderungen bewältigt werden: Beispielsweise vom Ausbau der Kinderbetreuung, Sanierung und Erweiterung
der Schulen über das neu eingeführte Stadtbuskonzept bis hin zur erfolgreichen Verlagerung des Entwicklungszentrums von Eurocopter aus Ottobrunn nach Donauwörth.
Zu erinnern ist auch an die glänzende Lösung des ehemaligen «Hotel Krebs» in das
Gesundheitszentrum «Maximilium», die
«Soziale Stadt» in der Parkstadt und der Beginn der Sanierung des Freibades. Gleichzeitig konnten die Gesamtschulden der
Stadt mehr als halbiert werden, wodurch
sich mögliche Spielräume für zukünftige
Herausforderungen ergeben.
Doch neue Aufgaben sind zu meistern. Besonders hohe Priorität haben derzeit folgende Themenfelder:
Konversion Bundeswehr
Im Oktober 2011 entschied die Bundesregierung, dass unsere Alfred-Delp-Kaserne
(1100 Dienstposten) «signifikant reduziert» wird, was einer Schließung gleich
kam. Ende März 2014 verließ der letzte Soldat die Kaserne.
Eigentümer der 30 Hektar Grund ist die
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BIMA) in Potsdam. Im Februar 2012 leitete die Stadt die vorbereitenden Untersuchungen ein, die zu einem Erwerb des
Gesamtareals durch die Stadt führen sollen.
Dies erforderte eine Reihe von Gutachten
über die Gesamtsituation des Areals. Im
Jahre 2013 beteiligte sich die Stadt an einem
europaweiten Architekturwettbewerb, der
mögliche Nutzungen des Areals auslote-
Bürgerbüro MdL Fackler
mit Markus Erdt und Yvonne Hormann (siehe Seite 3)
Armin Neudert
Oberbürgermeister, Kreisrat
te. Die Verhandlungen mit der BIMA sind
jetzt in einem entscheidenden Stadium: Es
geht um die Höhe der Rückbaukosten und
den Kaufpreis, da die Stadt in der ersten
Jahreshälfte 2015 das von der BIMA angebotene Erstzugriffsrecht ausüben will.
Für die Stadt geht es hierbei um einen hohen Millionenbetrag, der seriös finanziert
werden muss. Ein finanzielles Abenteuer
in Sachen Rückbaukosten und Erschließungen verbietet sich. Hilfe des Freistaates
ist nötig. Die Verlagerung von 45 Arbeitsplätzen vom Finanzamt München nach
Donauwörth stellt dabei eine erste erfreuliche Ausgleichsmaßnahme dar.
Bahnhofsareal
Hier ist der Stadt ein großer Wurf gelungen. Aus der «Bronx» der Stadt wird
ein neues Stadtquartier entwickelt. Nach
schwierigsten Verhandlungen konnte die
Stadt drei Grundstücke von verschiedenen
Bahntöchtern erwerben. Geplant ist die
Ansiedelung eines großen Einzelhandelszentrums mit einem Lebensmittelmarkt als
Schwerpunkt. Hinzu kommen gut 40 Wohnungen und ein Dienstleistungszentrum.
Gleichzeitig wird das Parkhaus am Bahnhof erweitert, um zusätzliche Stellplätze für
Autos und Fahrräder zu erreichen.
Dieser Standort ist zentrumsnah und verkehrstechnisch über Straßen und Schiene
bestens erschlossen. Der Bebauungsplan ist
für Februar 2015 vorgesehen.
Lärmschutz
Die Stadt ist aufgrund ihrer zentralen Lage
verkehrlich durch Straße und Schiene sehr
gut erschlossen, aber auch gleichzeitig
durch Lärm (Auto, Bahn, Hubschrauber)
her belastet.
Baulicher Lärmschutz entlang der Bundesstraße 2 im Stadtgebiet wird derzeit
durch ein Gutachten im Auftrag der Stadt
untersucht. Außerdem ist der Lärmschutz
entlang der Bahnlinie von der Deutschen
Bahn AG im Stadtrat vorgestellt worden
und könnte noch in dieser Wahlperiode
realisiert werden.
Hochwasser
Die aktuellen Vorgaben der Bayerischen
Staatsregierung gehen von einem HQ 100
plus 15-prozentigem Klimazuschlag aus.
Dies erfordert wasserbauliche Maßnahmen
wie beispielsweise die Aufweitung der Donau, Verstärkung bzw. Neubau der Mauern
und Dämme entlang der Donau und der
Wörnitz.
Hierzu haben sich drei Arbeitsgruppen der
betroffenen Bürger gebildet, um deren Interessen bei der Ausführung der möglichen
Maßnahmen in die Planung zu integrieren.
Hierbei handelt es sich wiederum um ein
Millionenprojekt, wozu Stadt und Freistaat
ihren Anteil leisten müssen.
Gewerbegebiet
Der erste Abschnitt des Gewerbegebietes
an der Südspange/B 16 ist nahezu an In-
Liebe Donauwörtherinnen,
liebe Donauwörther,
gemeinsam können wir in Donauwörth und
in unserem Landkreis Donau-Ries auf eine
gute Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten zurück blicken. Der CSU-Ortsverband Donauwörth hat dazu stets wertvolle
Beiträge geleistet. An diese Arbeit will ich
anknüpfen. Seit über einem Jahr vertrete
ich dank des Vertrauens von 52,8 Prozent
der Wähler/-innen den Stimmkreis DonauRies und die CSU im Bayerischen Landtag.
Den Schwerpunkt meiner Stimmkreisarbeit
sehe ich deshalb darin, unsere 44 Städte und
Gemeinden in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Durch mein Kreis- und Stadtratsmandat erhalte ich unmittelbare und vielfältige Einblicke, wo bei den Kommunen
der «Schuh drückt». Diese Impulse kann
ich dann in die parlamentarische Arbeit in
München einbringen. Das Breitbandförderprogramm mit einem Volumen von insgesamt 1,5 Milliarden Euro ist beispielsweise dem Einsatz der Abgeordneten aus den
ländlichen Bereichen zu verdanken.
Aber es gibt natürlich viele weitere wichtige
politische Handlungsfelder, die auch unmittelbar in unserer Region zu spüren sind: Die
Energiewende mit der Diskussion um die
Stromtrassen, Mindestabstände von Windrädern, steigende Flüchtlingszahlen, Barrierefreiheit, Hochwasserschutzmaßnahmen
sowie eine wohnortnahe Schulversorgung
mit einer Vereinbarkeit von Familie und
Beruf.
Ich bin gerne und mit Freude Ihr Landtagsabgeordneter. Ich stelle mich voller Überzeugung den vielfältigen Aufgaben und
hoffe auch in Zukunft auf Ihre loyale Unterstützung und Ihr Vertrauen in meine Arbeit
im Sinne unserer Heimat und unserer CSU.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Wolfgang Fackler, MdL
An der Dillinger Straße wird Donauwörth sein Gesicht
durch Wohnungen und Geschäfte stark verändern.
vestoren verkauft. Das wichtige Ziel eines
ausgewogenen Branchenmix ist erreicht.
Die Stadt plant jetzt eine möglichst rasche
Erweiterung dieses Gewerbegebietes. Ein
Architekt ist bereits beauftragt, die Planung
auszuführen.
Zwischenzeitlich ist mit 16. November 2014
eine neue Höchstmarke an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen in der Stadt zu verzeichen. Dies zeigt
die wirtschaftliche Stärke unserer Stadt.
Ein gesegnetes
Weihnachtsfest und
ein glückliches Jahr
2015
wünschen Ihnen
Ihre CSU-Ortsverbände
Donauwörth
und
Riedlingen
Martin Dirr
Wirtschaft und Gewerbe
Donauwörth bietet 18.550 Einwohnern
eine freundliche und liebenswerte Heimat.
Gleichzeitig weist Donauwörth für eine
Stadt dieser Größe ein breites Sport-, Kultur- und Freizeitangebot sowie eine große
Auswahl an Schulen und Kindergärten auf.
Doch um eine lebenswerte Stadt zu sein,
ist die wirtschaftliche Stärke und die damit
verbundene Beschäftigungssituation ein
zentraler Punkt. Um diese ist es in Donauwörth gut bestellt. Rund 16.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte unterstreichen die Bedeutung Donauwörths für den
gesamten Raum. Dabei stehen rund 12.300
Einpendlern rund 3.500 Auspendler gegenüber. Die hervorragende Anbindung an die
Wirtschaftsräume Augsburg, München und
Nürnberg spielt nicht nur für Pendler eine
große Rolle. Auch für die in Donauwörth
ansässigen Unternehmen bietet die gute
Anbindung, sowohl per Straße als auch per
Bahn, einen wichtigen Standortvorteil, den
es unbedingt zu stärken gilt.
Den größten Beitrag für die wirtschaftliche
Stärke Donauwörths liefert derzeit Airbus
Helicopters. Die nachhaltige Entscheidung
Stephan Geist
Hochwasser
Die Natur kennt keine Naturkatastrophen – Katastrophen definiert allein der
Mensch! Dieser Satz stammt aus dem bayerischen Umweltministerium und gilt besonders für Hochwasser. Denn die Natur
ist Überflutungen gewohnt und wichtige
Lebensräume, wie die Auwälder, brauchen
sie sogar. Die Menschen haben aber im
Lauf der Jahrhunderte durch immer höherwertige Nutzungen am Gewässer das
potentielle Ausmaß an Schäden verstärkt.
Deswegen bleibt gerade in unserer Region der Hochwasserschutz, trotz der Anstrengungen der vergangenen Jahrzehnte,
ein zentrales und aktuelles Thema. Daran
mitzugestalten und eigene Vorstellungen
und Ideen einzubringen ist für mich als
Bewohner Zusums, wo ich bereits als Kind
die ersten Erfahrungen mit ansteigenden
Pegeln an Donau und Zusam gemacht
des Konzerns für unsere Stadt wird auch
durch die Ansiedlung des Entwicklungszentrums mit rund 900 weiteren Arbeitsplätzen
unterstrichen. Während wir uns glücklich
schätzen können, einen derart großen Arbeitgeber vor Ort ansässig zu haben, birgt
diese Konzentration auch Nachteile. So ist
die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen, aber auch die gesamtwirtschaftliche
Situation, direkt mit dem Erfolg von Airbus
Helicopters verknüpft. Gerade vor diesem
Hintergrund ist es umso wichtiger den Donauwörther Mittelstand zu stärken.
Die positive Entwicklung des Gewerbegebiets an der Südspange und die Ausweisung
des Gewerbegebiets um das Bahnhofsareal
zeigen, dass hier die richtigen Weichen gestellt sind. Doch auch die Unternehmen
und Einkaufsmöglichkeiten in der Donauwörther Innenstadt tragen sehr stark zur
Attraktivität der Stadt bei und dürfen im
Sinne einer ausgewogenen Entwicklung
nicht vernachlässigt werden. Unter Berücksichtigung der strukturellen Vorteile und
Besonderheiten gilt es für Donauwörth, die
positive Entwicklung nachhaltig fortzuführen, um eine Stadt zu sein, in der Unternehmen investieren, und noch wichtiger, in der
Menschen gerne arbeiten und leben.
Wirft man einen Blick in die jüngere Vergangenheit, so war die Schließung der
Alfred-Delp-Kaserne ein schwerwiegender Verlust für die Stadt und damit ein
Schlag ins Gesicht der Donauwörther.
Begann einst die Entstehung der Parkstadt
mit Errichtung der Bundeswehrkaserne auf dem Schellenberg, muss man sich
heute Gedanken über die städtebauliche
Weiterentwicklung machen. Die Konversion des ehemaligen Bundeswehr-Geländes
in der Parkstadt, also die Umwandlung
militärischen Geländes in zivile Nutzung,
stellt eine «Mammutaufgabe» für die Stadt
Donauwörth dar. Schließlich geht es um
etwa 30 Hektar am südlichen Hang des
Schellenbergs, die derzeit im Eigentum
der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben – kurz BIMA – stehen. Weiteres Areal
wie Antennenfeld, der Standorttruppenübungsplatz und die Schießanlage im
Donauwörther Stadtwald werden hierbei
nicht mitgezählt.
Mit der zeitlich beschränkten Unterbringung von bis zu 120 Asylbewerbern im früheren «Kommandantenhaus» der Kaserne
leistet die Stadt derzeit humanitäre Hilfe.
Doch langfristig muss die Stadt Donauwörth andere Pläne mit dem Kasernen-
Die Vorstandschaft für die Wahlperiode 2013 bis 2015 • Franziska Stuhlmüller, Martin Dirr, Birgit Rössle,
Wolfgang Fackler, Maria Bauer, Armin Eisenwinter; (stehend) Thomas Roloff, Stefan Loh, Josef Müller, Joachim
Fackler, Georg Schmid, Thomas Mayer, Gerhard Rauwolf, Hans Rieder, Stephan Geist, Dr. Bernd Lerch.
habe, mehr als ein persönliches Anliegen.
Derzeit werden die Pläne des Umweltministeriums, gesteuerte Flutpolder entlang der Donau zu installieren, heiß diskutiert, schließlich ist unsere Region mit
den Standorten Schwenningen/Tapfheim
und Bertoldsheim/Marxheim mehrfach
betroffen. Zudem schlagen seit den neuen Berechnungen eines hundertjährigen
Hochwassers die Riedstromthematik und
das Ringdeichsystem um Zusum und Rettingen in aller Regelmäßigkeit hohe Wellen.
Die aktuellen Diskussionen sind wichtig
und zeigen, dass ungeachtet davon, die
Große Kreisstadt in ihren Bemühungen um
einen effektiven Hochwasserschutz nicht
nachlassen darf. So müssen die Planungen der Donauaufweitung im Bereich des
Pappelwegs zügig vorangehen. Aber auch
in den südlichen Stadtteilen Auchsesheim,
Nordheim und Zusum sowie im angrenzenden Rettingen muss etwas geschehen.
Dabei sind die Stimmen der Menschen, die
dort leben und deren Sorgen um das eigene Hab und Gut für jeden nachvollziehbar sein sollten, unbedingt ernst zu nehmen. Umso bedeutender sind daher die
Bürgerbeteiligungsgruppen anzusehen,
in welchen neue Impulse entstehen und
mit Fachleuten thematisch vertieft werden
können. Dass dieser Dialog funktionieren
kann, zeigen mir meine bisherigen Erfahrungen als Sprecher der Arbeitsgruppe
«Hochwasserschutz für Auchsesheim und
Zusum». Gemeinsam gilt es nicht nur, Katastrophen zu vermeiden, sondern auch
mit der Natur leben zu können.
Die letzten Monate zeigen, dass die schnelle Energiewende, mit nicht unerheblichen
Schwierigkeiten für alle Betroffenen verbunden ist.
Gerade in Donauwörth konnte man seit
letztem Winter - in dem vorwiegend
betroffenen Ortsteil Nordheim und in
Hamlar bereits seit mehreren Jahren - die
Energiewende (nicht mehr) riechen. Die
Biogasanlage in Hamlar verbreitete hier
und zuletzt über dem gesamten Stadtgebiet einen Gestank, der nicht mehr akzeptabel war.
Ohne die Interventionen des Bürgervereins
Nordheim (BVN) und der Unterstützung
des Stadtrats hätte sich an dieser Situation
vermutlich nichts geändert, da ja bereits
von den Nordheimer und Hamlarer Bürgern seit Jahren versucht wurde, mit Hilfe
des Landratsamtes eine Besserung herbeizuführen - ohne Erfolg.
Am Beispiel Stromtrasse wird deutlich,
dass eine übereilte Energiewende nicht
möglich ist und sowohl Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, als auch die
zuständigen Behörden die damit verbundenen Fragestellungen nicht kurzfristig
lösen können. Der Bundesnetzwegeplan,
in dem auch der Verlauf der «aktuellen»
Stromtrasse festgeschrieben ist, muss vom
Bundestag geändert werden. Mit dem bayerischen Dialogprozess geht man jetzt den
richtigen Weg, indem man sich genau mit
den daraus jeweils vor Ort resultierenden
Problemen beschäftigt.
Ziel sollte weder eine reine Verhinderungspolitik noch der rigorose Bau der Trassen
sein, sondern wohlüberlegte Planungen,
Joachim Fackler
Konversion Bundeswehr
areal haben! Die aktuelle Nutzung als
Unterkunft für Asylbewerber muss eine
temporäre sein!
Ein Konzept, an dessen Entwicklung sich
interessierte Bürger in zwei Bürgerwerkstätten in der Parkstädter Turnhalle bereits
einbringen konnten, wurde bereits unter Anleitung des Europan-Wettbewerbs
vorgestellt. Das Ergebnis der Bürgerbeteiligung war eine ausgewogene Mischnutzung aus Wohnbebauung, nichtstörenden
Gewerbebetrieben und Grünflächen.
Bis es aber zur Umsetzung der Idee kommt,
müssen noch harte und zähe Verhandlungen mit der BIMA über den Kaufpreis des
Areals geführt werden. Der finanzielle Aspekt dieses Projekts ist schließlich nicht
außer Acht zu lassen, zumal eine Kaufoption dieses Ausmaßes nicht täglich getroffen wird und damit einen tiefen Griff
in den Stadtsäckel bedeutet. Die Stadt
Donauwörth hat bekanntlich das Erstzugriffsrecht auf das Bundeswehr-Gelände.
Unterstützung erhofft man sich hierbei
auch von dem beim Landratsamt angesiedelte «Konversionsmanagement».
Stefan Loh
Energiewende
ob überhaupt und wenn ja, wie die Trasse umwelt- und auch menschenverträglich
gebaut werden kann.
Ein weiteres Beispiel aus der Region: Der
Protest der Bürger gegen die angedachten
Windräder in Wörnitzstein. Vor diesem
Hintergrund zeigt sich, dass die 10H-Regelung der richtige Weg ist. Windkraftanlagen mit einem geringeren Abstand als
dem Zehnfachen der Höhe sollen nicht
gegen den Willen der Bevölkerung in der
Nähe der Wohnbebauung oder in einer
besonders sensiblen Landschaft errichtet
werden.
Schnelles Handeln bringt niemand weiter,
sondern kostet nur Geld und Nerven. Demokratie ist gewünscht, es sollte aber nicht
sein, dass sich Bürgerinitiativen und Vereine gründen «müssen», damit eine Berücksichtigung der Bürgerinteressen stattfindet.
Bürgerbüro
Aus der Arbeit des Ortsverbandes
MdL Wolfgang Fackler
Rechenschaftsbericht • Rückblick auf Wahlen • Ehrung verdienter Mitglieder
Die Aufgaben eines Landtagsmandats sind
vielfältig, denn neben der Arbeit in München gibt es auch im Stimmkreis viel zu
tun. Deshalb hat MdL Wolfgang Fackler in
der Donauwörther Pflegstraße im rückwärtigen Bereich der CSU-Kreisgeschäftsstelle
ein eigenes Büro mit zwei Mitarbeitern eingerichtet. Bereits seit 1. Januar 2014 arbeitet
Yvonne Hormann (Oberndorf) im Stimmkreisbüro. Die geprüfte Sekretärin IHK war
vor ihrer Elternzeit langjährig bei einem
international tätigen Automobilzulieferer
in Augsburg beschäftigt. Zum 1. April stieg
dann Markus Erdt als persönlicher Referent
und wissenschaftlicher Mitarbeiter ein. Der
38-jährige gebürtige Donauwörther studierte an der Universität Augsburg Soziologie, Politik- und Kommunikationswissenschaften und war zuletzt als Redakteur bei
der Donauwörther Zeitung angestellt. «Für
mich ist es wichtig, dass die Bürger eine
Anlaufstelle haben», erklärt MdL Wolfgang
Fackler. Sein Büro kümmert sich deshalb
unter anderem um Anliegen aller Art, unterstützt den Abgeordneten bei der inhaltlichen Arbeit in München und im Landkreis,
koordiniert die zahlreichen Terminanfragen sowie die Öffentlichkeitsarbeit.
Das Büro befindet sich in der Pflegstraße 10;
Telefon 0906/99980552; oder per E-Mail
[email protected]. Weitere
Infos rund um die Arbeit von MdL Wolfgang Fackler gibt es auf seiner Homepage
unter www.wolfgang-fackler.de.
Im Rahmen der gut besuchten Jahreshauptversammlung verkündete Ortsvorsitzender Wolfgang Fackler, dass sich im
vergangenen Jahr die Zahl der Mitglieder
von 173 auf 181 erhöht hat. «Damit sind
wir weiterhin der größte Ortsverband im
Landkreis». Mit vier Wahlen (Bundestag,
Landtag, Kommunalwahl und Europawahl) war der Ortsverband besonders gefordert. «Auch für mich persönlich war es
eine äußerst turbulente und anstrengende
Zeit», so MdL Fackler im Rahmen seines
ausführlichen Rechenschaftsberichts, der
einen Einblick vermittelte, wie viele Sitzungen und Gesprächsrunden notwendig
waren, um die CSU im Kreis nach dem
Rückzug von Georg Schmid personell neu
aufzustellen. «Ich hoffe, dass wir langsam
in ruhigeres Fahrwasser kommen, damit
wieder die aktive Politik für die Menschen
in der Region im Vordergrund steht», so
MdL Fackler.
Rückblick auf die Wahlen 2013/14
Die Ergebnisse der CSU bei der Bundestagswahl wie bei der Landtagswahl waren
nach Ansicht des Ortsvorsitzenden ausgezeichnet, bei der Kommunalwahl habe man
allerdings gerade bei der Stadtratswahl
nicht so abgeschnitten wie gewünscht, was
aber auch daran lag, dass mit Maria Bauer,
Georg Schmid und Dr. Bernd Lerch drei
langjährige Stadträte nicht mehr kandidierten. Für die Kommunalwahl 2020 sei
aber ein perspektivisches Personalange-
Die Geehrten stellen sich mit Ortsvorsitzendem MdL Wolfgang Fackler dem Fotographen.
bot vorhanden. Als großen Erfolg wertet
Fackler, dass es der CSU Donauwörth und
Riedlingen gelungen ist, mit MdL Fackler,
Oberbürgermeister Neudert, Franz Ost
jun., Dr. Helmut Fredrich und Heinrich
Gropper fünf Kreisräte zu stellen.
Stellvertretender Ortsvorsitzender und
Stadtrat Armin Eisenwinter dankte MdL
Fackler im Namen aller Anwesenden mit
herzlichen Worten für sein übergroßes
Engagement im Ortsverband, im Stadtrat und auch als Mitglied des Bayerischen
Landtages. Dass Fackler dem Druck, der
vielfach gegen ihn aufgebaut worden war,
widerstanden habe, werde von allen Mitgliedern mit großer Anerkennung aufgenommen. Eisenwinter wünschte unter
Beifall MdL Fackler für die Zukunft viel
Kraft und eine glückliche Hand.
Ehrung verdienter Mitglieder
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
nahm Vorsitzender Fackler zahlreiche Ehrungen vor. Für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Harald Kramer, Josef Müller, Gunther
Späth, Karl Würth und Adolf Oberländer; für 40 Jahre Altstadtrat: Anton Gerstmeier, Lydia Schneller, Lutz Hoffmann,
Bernhard Bichelmeir und Josef Jung; für
55 Jahre: Franz Deibler. Zudem verabschiedete Fackler auch die langjährigen
Stadträte Maria Bauer, Georg Schmid und
Dr. Bernd Lerch, die zum 30. April ausgeschieden sind. Er stellte ihre überaus großen Verdienste gebührend heraus.
Unsere drei neuen Kreisräte
Buchtipp
Heinrich Gropper • Dr. Helmut Fredrich • Franz Ost jun.
von Barbara Kandler
Kulturreferentin
Mit fünf Kreisräten ist die CSU der Großen Kreisstadt im neuen Kreistag stark
vertreten. Heinrich Gropper (48 Jahre) ist
Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft,
Verkehr und Technologie. Der Molkerei-Unternehmer betrachtet zudem die
Weiterentwicklung der Krankenhausversorgung sowie das gKU als «Herzensangelegenheit». Gleiches gilt für Dr. Helmut
Fredrich. Der niedergelassene Facharzt
im Zentrum für Orthopädie, Unfall- und
Handchirurgie im Maximilium in Donauwörth ist stellvertretendes Mitglied
des gKU-Ausschusses. «Ich möchte gerade im Gesundheitsbereich dafür sorgen,
dass vernünftige Entscheidungen getroffen werden», so der 50-Jährige.
Franz Ost jun. (28) ist gleich in drei Ausschüssen vertreten: Bauausschuss, Ausschuss für Familie, Soziales, Schule, Sport
und Kultur sowie im Jugendhilfeausschuss und im Unterausschuss Jugendhilfeplanung. «Meine ersten Erfahrungen
waren ausschließlich positiv. Das kollegiale Miteinander ist mir wichtig, denn nur
gemeinsam können wir unseren Landkreis voranbringen», erklärt der Riedlinger. Außerdem gehören MdL Wolfgang
Fackler und OB Armin Neudert dem
Kreistag an.
Landkreis investiert in Donauwörth
Bei der Geotoperöffnung in Wörnitzstein u. a. OB Armin Neudert, Landrat Stefan Rößle und MdL Wolfgang Fackler.
Am 11. Oktober 2014 wurde am Kalvarienberg in Wörnitzstein das sechste und
letzte Geotop des Geoparks Ries eröffnet (siehe Bild). Neben EU-Mitteln gab
es auch eine Förderung durch den Freistaat Bayern sowie durch den Landkreis
Donau-Ries. Ferner tätigte der Landkreis
im Jahr 2014 Investitionen in Donauwörth in einer Gesamthöhe von über 2,6
Millionen Euro für die Parkplätze und
Außenanlagen am Gymnasium Donauwörth, für den Neubau der Mensa an der
Ludwig-Bölkow-Berufsschule Donauwörth
sowie für die Dachsanierung an der
Heilig-Kreuz-Realschule.
Es ist ein wunderbares Bilderbuch für
Kinder wie Erwachsene mit treffsicheren
Reimen und irrwitzig komischen Bildern.
Im Buch jammert eine ganze Familie über
das schlechte Aussehen. Jeder will anders
sein, als er ist. Der Bauch zu dick, die
Füße zu dünn, «das Fell zu hell», «und
mein Opa Archibald wäre gern nur halb
so alt». Jeder ist unzufrieden mit sich. Wer
kennt es nicht? – Nur Äußerlichkeiten
entscheiden nicht über eine Persönlichkeit, also nur Mut und Selbstbewusstsein.
In Zeiten, in denen schlank sein, schön
sein, als Schönheitsideal gilt, ist dieses
hinreißende Bilderbuch von Nadia Bude
passend in unsere Zeit. Natürlich sind die
Bilder überzeichnet, aber gerade deshalb
ist dieses Buch so köstlich und total lustig.
Es sei schon mal verraten: Die tierische
Schönheitskonkurrenz führt zu einem
guten Ende. Der einzig coole Typ ist
der Onkel Parzival. «Und er findet: eins
ist wichtig …... Wie du bist, so bist du
richtig!»
Frauen Union Donauwörth
Junge Union Donauwörth
Vorsitzende Stadträtin Barbara Kandler
Vorsitzender Stadtrat Jonathan Schädle
Reges Interesse herrschte wieder bei den
Mitgliedern der Frauen-Union an den
monatlichen Gesprächsrunden. Es gab dabei immer ausreichend Gelegenheit, über
Inhalte der Stadtpolitik zu diskutieren.
Ein Highlight in diesem Jahr war – Dank
unseres Landtagsabgeordneten Wolfgang
Fackler – die Fahrt in den Bayerischen
Landtag.
Wolfgang Fackler empfing und begrüßte
alle Anwesenden im Plenarsaal und stellte kurz die Struktur und die Aufgaben der
Volksvertreter vor. Es gab dabei ausreichend Gelegenheit, Fragen an den Abgeordneten zu stellen. Noch jung im Parlament, hat sich Wolfgang Fackler bestens in
das Gremium eingearbeitet und ist als Finanzexperte in bedeutende Ausschüsse gewählt worden. Nach einer Führung durch
das geschichtsträchtige Maximilianeum
folgte noch eine Einladung zum Essen.
Anschließend genossen wir das Flair der
«Weltstadt mit Herz» und diesen Tag.
Kultur erleben in Donauwörth
Neben meiner Aufgabe als Frauen-Unionsvorsitzende will ich als Kulturreferentin die vergangenen Kulturtage kurz Revue
passieren lassen. Es waren viele herausragende Veranstaltungen geboten, wie das
moderierte Gespräch mit Sven Hannawald und die Freunde der klassischen
Musik sind in diesem Jahr wieder voll auf
ihre Kosten gekommen. Jedoch ein nicht
alljährliches außergewöhnliches Ereignis
war das Abschlusskonzert unserer Stadtkapelle. «Comeback» – Wir sind wieder
zurück! An diesem Abend erlebten die
Konzertbesucher, tolle Bilder von der
Steubenparade, sowie von der gesamten
USA-Reise. Ein überaus abwechslungsrei-
Jonathan Schädle wird als Stadtrat vereidigt.
ches Programm der Donauwörther Stadtkapelle ließ den Abend zu einem großen
Vergnügen werden.
Auf unseren 9. Kulturfrühling darf ich Sie
heute schon hinweisen. Es erwarten Sie
tolle und vielseitige Veranstaltungen. Das
Programmheft liegt bereits aus.
StadtLesen kommt vom 18. bis 21. Juni
2015 nach Donauwörth. Hierbei heißt es:
«Auf die Bücher, fertig, los!» Donauwörth
wird in diesen vier Tagen zum Lesewohnzimmer. Bei freiem Eintritt, unter freiem
Himmel lädt dieses Lesefestival Jung und
Alt, große und kleine Leser zum Schmökern und Lesen ein. Sie dürfen gespannt
sein! Werfen Sie zu allen Veranstaltungen
einen Blick auf die Homepage der Stadt
Donauwörth.
Das vergangene Jahr war für die Junge Union Donauwörth geprägt von den Kommunalwahlen im März 2014. Insgesamt sechs
Kandidaten aus den Reihen der Jungen
Union stellten sich auf der Stadtratsliste
der CSU zur Wahl. Diese stolze Zahl zeigt
den Stellenwert, den die JU innerhalb der
CSU in Donauwörth einnimmt. Die JU’ler
rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen
mit großem Engagement im Wahlkampf
und durchweg guten Ergebnissen.
Die Wahl des JU Vorsitzenden Jonathan
Schädle in den Stadtrat stellt dabei einen
besonderen Erfolg dar. So verfügt die Junge
Union jetzt nicht nur über Informationen
aus erster Hand, sondern kann auch eigene Vorstellungen zur Stadtpolitik direkt in
den Stadtrat einbringen. Zwischenzeitlich
ist Jonathan Schädle vom Stadtrat zum
Sportreferenten bestellt worden. In der
Nachfolge von Georg Schmid und Armin
Neudert stellt dies einen hohen Vertrauensbeweis für Jonathan Schädle dar, zumal
er das jüngste Mitglied im Stadtrat ist.
Auch nach den Wahlen bleibt die Junge Union natürlich aktiv. Zuletzt war der
CID–Vorsitzende Felix Späth zu Gast,
um über Visionen zur Stadtentwicklung
zu sprechen. Darüber hinaus wurden in
letzter Zeit unter anderem die Themen
Konversion, Asyl und die Zukunft des Jugendzentrums in Donauwörth ausführlich beleuchtet.
Interessierte können jederzeit unseren
Stammtisch besuchen, der immer am zweiten Freitag des Monats um 19:30 Uhr im
Posthotel Traube stattfindet. Weitere Informationen gibt es unter www.ju-don.de
oder auf Facebook.
Die Delegation der Donauwörther Frauen Union am 14. Oktober 2014 mit MdL Fackler im Bayerischen Landtag.
Stadtteilverband Riedlingen
Vorsitzender Stadtrat Franz Ost
Die alljährliche Jahreshauptversammlung
des CSU-Ortsverbandes Riedlingen war
für den Ortsvorsitzenden und Stadtrat
Franz Ost sen. Anlass, nochmals die Wochen des Kommunalwahlkampfs Revue
ziehen zu lassen. Wie jede andere Organisation, Verein oder Partei lebe, auch
der CSU-Ortsverband Riedlingen neben
Kontinuität vor allem vom Einsatz seiner
Mitglieder. Sein besonderer Dank galt daher den vielen Helfern, die die Kandidaten, sei es durch Zuspruch als auch durch
die praktische Hilfe, wie das Verteilen von
Werbematerial usw., unterstützt haben.
Vor allem war es ihm aber ein großes Anliegen, den Kandidaten, die sich aus dem
CSU-Ortsverband Riedlingen heraus für
die Stadtrats- sowie die Kreistagswahl zur
Verfügung gestellt haben, zu danken und
seine Anerkennung auszusprechen. Mit
Freude könne man feststellen, dass der
CSU-Ortsverband Riedlingen nach Hans
Sandner nun mit Franz Ost jun. wieder
einen Kreisrat stelle. Die respektablen Ergebnisse von Michael Förg und Alexander
Wild auf der CSU-Stadtratsliste hob Franz
Ost sen. ebenso hervor, wie das hervorragende Ergebnis, gerade im Ortsteil Wörnitzstein, das Kathrin Dorfmüller erzielt
hat.
Mit Kathrin Dorfmüller, die als Kandidatin für das Amt der Ortssprecherin in
Wörnitzstein dem langjährigen Ortsverbandsmitglied Clemens Humbauer folgt,
durfte Franz Ost sen. das neueste Mitglied
des Ortsverbandes begrüßen.
Große Kontinuität, so Ortsvorsitzender
Franz Ost sen., zeige sich insbesondere
dadurch, dass dieses Jahr die Mitglieder
des CSU-Ortsverbandes Riedlingen Heinz
Weis, Hermann Dilger und Gerhard
Mücka für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie
Konrad Böswald für 50 Jahre Mitgliedschaft in der CSU geehrt werden dürfen.
Den anwesenden Mitgliedern Gerhard
Mücka, der über Jahre hinweg das Amt
des stellvertretenden Ortsvorsitzenden
inne hat, sowie Konrad Böswald, der über
viele Jahre den Vorstand als Schriftführer
unterstützt hat, gratulierte Franz Ost sen.
und übergab die Urkunden und Ehrennadeln verbunden mit einem herzlichen
Dankeschön für die lange Treue.
OB Armin Neudert stellte in seinen Ausführungen die markanten Punkte der aktuellen Stadtpolitik vor, die breiten Raum
in der Diskussion einnahmen.
«Bäume, Bäume, über alles ...»
Werden in Donauwörth durch die
Stadtverwaltung Bäume gefällt, erfüllt
ein kollektiver Aufschrei der Grünen
samt ihrer Anhängerschaft die mediale
Szene.
Die fachliche Begründung einer solchen
Aktion durch den Stadtgärtner bzw. gar
durch die untere Naturschutzbehörde
beim Landratsamt wird völlig ausgeblendet. Es bricht sich vielmehr das
berüchtigte «Gutmenschentum» der
Grünen Bahn, die Stadtverwaltung und
die Befürworter im Stadtrat werden an
den Pranger gestellt und als Naturfrevler gebrandmarkt. Sinnvolle Nachpflanzungen, von der Mehrheit im Stadtrat
befürwortet, werden als Feigenblatt tituliert und madig gemacht.
Dabei hat Donauwörth als Stadt noch
nie über so viele Bäume verfügt wie
derzeit. Die allermeisten Hausbesitzer,
besonders in den diversen Siedlungen
haben eine Vielzahl von Bäumen und
Sträuchern gepflanzt. Donauwörth ist
in dieser Hinsicht eine grüne Stadt geworden. Aber Bäume werden alt, sie gefährden den Menschen, sie plagen den
Nachbarn und mancher Standort am
Straßenrand ist alles andere als ideal.
Wozu deshalb dieser emotionale Aufschrei, wenn es um einige Bäume geht?
Rational nicht zu begründen!
Impressum
Herausgeber: CSU-Ortsverband Donauwörth
V.i.S.d.P. Vorsitzender Wolfgang Fackler
Redaktion: Geschäftsführer Dr. Bernd Lerch
Herstellung: dieMAYREI und Schätzl-Druck
Bilder: Foto Sommer, Lerch, Kandler, Landratsamt
Auflage: 9000
Unsere Ortssprecher
Kathrin Dorfmüller
Franz Haselmayr
Da in den beiden Stadtteilen Wörnitzstein
und Zirgesheim bei der letzten Kommunalwahl kein Kandidat den Sprung in den
Stadtrat schaffte, werden künftig diese
Stadtteile durch einen Ortssprecher vertreten.
Bei den von der Stadt Donauwörth durchgeführten Wahlen unter der Leitung des
städtischen Rechtsdirektors Richard Lodermeier und in Anwesenheit von Oberbürgermeister Armin Neudert wurden
Kathrin Dorfmüller (Wörnitzstein) und
Franz Haselmayr (Zirgesheim) mit großer Mehrheit zu Ortssprechern gewählt.
Kathrin Dorfmüller ist somit die erste
Ortsprecherin in der Geschichte der Stadt
Donauwörth. Beide nahmen die Wahl an,
dankten für das riesige Vertrauen und versprachen uni sono, sich mit ganzer Kraft
für die Interessen der Bewohner beider
Stadtteile einzusetzen. Kathrin Dorfmüller und Franz Haselmayr haben sich zwischenzeitlich der CSU-Stadtratsfraktion
angeschlossen.