für Donauwörth

Transcrição

für Donauwörth
Stadtkurier
für
MdL Wolfgang Fackler
Kommunalwahl 2014
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Ortsverbände Donauwörth und Riedlingen
www.csu-donauwoerth.de
19. Jahrgang (30)
Dezember 2013
Kommunalwahl 2014
OB Neudert: «Donauwörth weiter voranbringen»
Auszug aus der Rede anlässlich der Nominierung als OB-Kandidat am 29. November 2013
«Es ist ein erfüllender, ein fordernder und
zugleich ein sehr schöner Auftrag, an einer
positiven Entwicklung der Heimatstadt als
Oberbürgermeister mitwirken zu können.
Unser Donauwörth ist eine liebens- und lebenswerte Stadt. Ich fühle mich bei vielen
Bürgerinnen und Bürgern gut verankert, es
ist erfreulich festzustellen, dass die meisten
Menschen sehr gerne in unserer Stadt leben
und arbeiten.
Anknüpfend an meine bisherige Art der
Amtsführung, aber auch meiner Leitlinie,
Lebensqualität und Standortattraktivität
in der Stadt zu verbinden, kandidiere ich
sehr gerne erneut – mit Kopf und Herz –
für eine weitere Amtszeit. Kommunale Entwicklungen zu steuern, ist die direkteste
Form der Politik. Nirgendwo sonst hat die
gestaltende Initiative der Bürgerinnen und
Bürger größere Chancen. Donauwörth
steht verstärkt im Wettbewerb mit anderen
Städten und Regionen; diesen Wettbewerb
brauchen wir nicht zu fürchten. Unsere
Stadt ist gut aufgestellt und zeichnet sich
durch hohe Lebensqualität aus.
Donauwörth kann auf ein Jahrzehnt des
Fortschritts zurückblicken. Der strategische Dreiklang von Ökonomie, Ökologie
und sozialer Orientierung ist für mich weiterhin zentrale Leitlinie. Es gelten für mich
vier strategische Ziele:
(1) Donauwörth als kinder-, familienfreundliche und bildungsorientierte Stadt:
Erziehung, Bildung und Betreuung, das
beginnt zuallererst in den Familien. Wir
haben die Rahmenbedingungen deutlich
verbessert. Wir haben bei der Kinderbetreuung den Ausbau der Plätze und die Angebote auf Hochtouren betrieben, verbunden mit Trägervielfalt!
Im Jahre 2005 gab es in Donauwörth fünf
Kindergärten (in denen maximal 400 Kinder gleichzeitig betreut werden konnten).
Jetzt bestehen u. a. ein Kinderhort und
mehrere Kinderkrippen; nach Fertigstellung der Eurocopter Kindertagesstätte
kann Donauwörth die stolze Zahl von 199
Krippenplätzen vorweisen; und im Früh30
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2002
Armin Neudert am 29. Nov. 2013 in der «Traube» .
jahr 2014 gibt es in Donauwörth acht Kindergärten, in denen insgesamt 548 Kinder
gleichzeitig betreut werden.
Die Stadt selbst hat offensiv im Bildungsbereich investiert: Unsere drei Grundschulen
wurden vielfältig saniert und aufgewertet.
Die Volkshochschule hat eine eigene Heimstätte, die Ludwig-Auer-Schule einen Erweiterungsbau mit Mensa, Bibliothek und
Ganztagesräumlichkeiten erhalten. Der
weitere Ausbau der Ganztagesangebote an
unseren Schulen wird fortgeführt. Donauwörth wird auch in den nächsten Jahren
den demografischen Wandel gestalten.
(2) Donauwörth als wirtschaftliches
Zentrum der Region:
Dies ist zentrale Anforderung der nächsten
Jahre. Donauwörth hat sich in der Vergangenheit zu einem sehr guten Wirtschaftsstandort entwickelt. So stieg die Anzahl der
gemeldeten Gewerbebetriebe von 1.263
(2002) auf 1706 (2013). Die Anzahl der
sozial-versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse erhöhte sich im gleichen
Zeitraum von 11 647 auf 15 197.
Ein gutes Investitionsklima ergab die Befragung der
CIMA im Rahmen des neuen Einzelhandelsgutachtens
Schulden der Stadt in Mio. €
im Jahre 2012: Rund 97 Pro2002 - 2013
zent der Unternehmen würden den gleichen Standort
in Donauwörth wieder oder
innerhalb der Stadt einen
anderen Standort wählen.
Es bleiben große Anstrengungen für eine lebendige
Innenstadt; die Gründung
der City-Initiative vor zehn
2013
Jahren war wichtig.
Die Verkehrsanbindungen, die Georg
Schmid sehr förderte, bleiben eine Daueraufgabe. Hinzu kommt ein zweiter Abschnitt im Gewerbegebiet Südspange. Die
gute Entwicklung der Übernachtungszahlen stärkt Donauwörth als Tourismusstandort.
(3) Donauwörth – nachhaltig im Klimaschutz und bei den Finanzen:
Das «Energieteam» (Stadträte und Verwaltung) erarbeitet Jahr für Jahr im Rahmen
des «european energy award» ein Programm: energiesparende Maßnahmen wie
Wärmedämmung an Gebäuden, grüne
Klassenzimmer im Stadtwald, Fragen der
Mobilität etc. Das städtische Klimaschutzkonzept ist permanente Richtschnur. Eine
hohe Arbeitsplatzzentralität bedeutet auch
hohe Verkehrsbelastung: Wo wir können,
wirken wir dagegen. Das 2011 eingeführte
Stadtbuskonzept bietet Anreiz zum Umstieg vom Individualverkehr auf öffentliche
Verkehrsmittel.
Nachhaltigkeit bei den Finanzen bedeutet
auch Tilgung von Schulden. Wir konnten
die Schulden halbieren und dies bei zugleich jeweils hoher Investitionstätigkeit.
Diese reichte von den Investitionen im Bereich der Schulen, Kindertagesstätten über
Neue Kinderkrippe im Stadtteil Riedlingen.
das Feuerwehrwesen bis hin zur Kletterhalle und zur Freilichtbühne.
(4) Donauwörth mit sozialem Zusammenhalt und gelebtem Miteinander:
Nicht zuletzt aufgrund meiner Erfahrungen als Schirmherr der Donauwörther
Tafel und des Fördervereins «Schwester
Christina» und als Vorsitzender der Stiftung «Bürger in Not», als stellvertretender
BRK-Kreisvorsitzender kenne ich Situationen und zugleich Lösungsansätze bei Menschen in Schwierigkeiten. Weiterhin werde
ich Potenziale wecken, Menschen für freiwilliges Engagement einbinden. Wir haben
in der Stadt einen großen Bürgersinn.
Alle Anstrengungen im Rahmen des Programmes «Soziale Stadt» (Parkstadt) förderten den Zusammenhalt. Die Arbeit
(Fortsetzung auf Seite 3)
Liebe Donauwörtherinnen,
liebe Donauwörther,
über Ihr großes Vertrauen, das Sie mir und
der CSU insgesamt anlässlich der Landtagswahl im September zu Teil werden ließen,
habe ich mich persönlich und zusammen
mit allen Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes sehr gefreut. Neben dem Gefühl
tiefer Dankbarkeit spüre ich natürlich die
umfassende Verantwortung, die ich mit vollem Einsatz wahrnehmen werde. Denn der
großartige Vertrauensbeweis war eine bewusste Abstimmung, die ich gemeinsam mit
unserer CSU auch mit harter Arbeit rechtfertigen will.
Mit demselben Verantwortungsbewusstsein
und Einsatz – aber auch mit Leidenschaft
und Augenmaß – wollen wir uns deshalb
den künftigen Herausforderungen der Kommunalwahl am 16. März 2014 für Stadtrat
und Kreistag stellen. Denn auch hier stellt
sich wieder ganz selbstverständlich die entscheidende Frage, wem die größte Zukunftskompetenz für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben zugemessen wird.
Es gilt ferner zu erwähnen, dass der Ortsverband Donauwörth vor einem Generationenwechsel steht. Ich kann Ihnen versichern, dass alle neuen und jungen Gesichter
mit großer Motivation, Sachverstand, Kreativität und Mut für die Menschen in unserer
Heimatstadt Donauwörth wie im Landkreis
Donau-Ries insgesamt präsent sein werden.
Ganz nach dem Motto: Kontakte pflegen,
miteinander reden, vertrauensvoll zuhören
und verstehen sowie tatkräftig handeln!
Deshalb bitte ich Sie bereits heute um Ihr
Vertrauen für die Zubilligung dieser Zukunftskompetenz.
Ihr
Wolfgang Fackler MdL
CSU-Ortsvorsitzender und Stadtrat
Ein gesegnetes
Weihnachtsfest
und
ein glückliches Jahr
2014
wünschen Ihnen
Ihre CSU-Ortsverbände
Donauwörth
und
Riedlingen
Erfolgreich in Bund, Land und Bezirk 2013
Unsere Kandidaten Ulrich Lange, Wolfgang Fackler und Peter Schiele wurden hervorragend gewählt
Landtagswahl am 15. September
Nach den Turbulenzen im Gefolge des
Rücktritts von Georg Schmid, der den
heimischen Stimmkreis seit 1990 in München vertreten hatte, und den Diskussionen rund um die Nominierung eines
Nachfolgers für das Amt des Stimmkreisabgeordneten brachte die Landtagswahl
klare Verhältnisse. Unser Kandidat Wolfgang Fackler erhielt auf Anhieb 52,7 Prozent und verwies seine Mitkonkurrenten
Segnitzer (SPD, Rain) und Horst (FW,
Harburg) souverän auf die Plätze.
In einer ersten Reaktion erklärte Wolfgang
Fackler: «Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, 50
plus X zu erreichen. Deshalb bin ich mit
meinem Ergebnis sehr zufrieden. Besonders
freue ich mich, dass ich auch im Ries gut
abgeschnitten habe.» Er wolle künftig ein
Landtagsabgeordneter für alle Regionen
des Landkreises sein (Donauwörther Zeitung vom 16. September 2013).
Die Donauwörther CSU verbrachte den
Wahlabend – wie seit Jahrzehnten üblich
– in der «Traube». Dort ging es hoch her.
Der heimische Erfolg wie auch der von
Ministerpräsident Horst Seehofer und der
CSU in ganz Bayern wurden freudig und
kräftig gefeiert. Oberbürgermeister Armin
Neudert machte sich zum Sprecher aller
und gratulierte Fackler zum großartigen
Erfolg. Neudert dankte aber auch Georg
Schmid für dessen langjährigen, überaus
erfolgreichen politischen Einsatz, worauf
herzlicher und langer Beifall anhob.
Wolfgang Fackler ist zwischenzeitlich in
zwei Ausschüsse des Landtags berufen
worden: (1) in den Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen und (2) in
den Ausschuss für Fragen des öffentlichen
Dienstes. Gerade die Berufung in den
überaus gewichtigen Haushaltsausschuss
– für einen Parlamentsneuling alles andere als selbstverständlich – darf als ein Zeichen dafür gewertet werden, welche große
Stücke die schwäbische CSU auf Wolfgang
Fackler hält. Beruflich ist Fackler für den
Finanzausschuss besonders prädestiniert,
war er doch vorher in der bayerischen Finanzverwaltung in Nürnberg als Oberregierungsrat beschäftigt.
Vor MdL Fackler liegen große Herausforderungen: Auf bayerischer Ebene geht
es ihm vor allem um den pragmatischen
Ausbau der Breitbandversorgung und um
die Ernergiewende insgesamt, im Land-
Landtagswahlen
Stadt Donauwörth
Erststimmen in Prozent
Wahljahr CSU
Am Wahlabend des 15. September 2013 in der «Traube» • Wolfgang Fackler mit Thomas Harsch, (stehend) Stephan Geist, Wolfgang Fackler, Franziska Stuhlmiller, Eva Kern, Martin Dirr, Jonathan Schädle, Franz Ost jun.,
Marcel Prebeck und (stehend) Jürgen Weißenburger (Foto Geist).
kreis um eine weitere Verbesserung der
vielfältigen Infrastruktur und in der Stadt
Donauwörth insbesondere um die Lösung
der Probleme im Zusammenhang mit der
Konversion des Bundeswehrgeländes auf
dem Schellenberg sowie um den Hochwasserschutz, dessen Realisierung einen
Millionenaufwand verursachen wird.
Bundestagswahlen
Stadt Donauwörth
1949 – 2009
Erststimmen in Prozent
Wahljahr CSU
SPD
1949
1951
1953
37,1 (Loibl)
42,7 (Dr. Niklas)
61,3 (Meyer)
20,1 (Beier)
29,8 (Weinberger)
17,9 (Dr. Loeprecht)
1957
1961
1965
1969
1972
1976
1980
1983
1987
1990
1994
1998
2002
2005
2009
2013
64,3 (Meyer)
58,5 (Meyer)
58,9 (Lemmrich)
59,1 (Lemmrich)
58,6 (Lemmrich)
63,0 (Lemmrich)
59,4 (Lemmrich)
61,5 (Lemmrich)
57,4 (Lemmrich)
50,3 (Raidel)
57,2 (Raidel)
56,3 (Raidel)
59,9 (Raidel)
55,9 (Raidel)
48,7 (Lange)
53,6 (Lange)
18,8 (Härtl)
25,4 (Härtl)
30,9 (Härtl)
33,7 (Dr. Wernitz)
37,1 (Dr. Wernitz)
30,9 (Dr. Wernitz)
32,5 (Dr. Wernitz)
30,4 (Dr. Wernitz)
29,9 (Dr. Wernitz)
29,8 (Dr. Wernitz)
26,6 (Fograscher)
31,2 (Fograscher)
28,5 (Fograscher)
25,1 (Fograscher)
17,6 (Fograscher)
21,4 (Fograscher)
Unter den Gästen am Wahlabend des 15. September
war auch MdB Ulrich Lange, der eine Woche später
ebenfalls einen sehr großen Erfolg verbuchen konnte.
Bundestagswahl am 22. September
Eine Woche nach der Landtagswahl ging
es um ganz Deutschland. Auch hier gelang
der heimischen CSU ein überragender
Erfolg. MdB Ulrich Lange (Nördlingen),
2009 in der Nachfolge von Hans Raidel erstmals in den Deutschen Bundestag eingezogen, setzte sich im gesamten
Wahlkreis (Landkreise Donau-Ries und
Dillingen sowie die Region um Pöttmes
im Landkreis Aichach-Friedberg) mit sage
und schreibe 60,6 Prozent klar gegen seine
Mitbewerber durch. Dieses Ergebnis erinnert an die glorreichen Zeiten der CSU in
früheren Jahrzehnten.
In einer ersten Reaktion erklärte MdB
Lange: «Ein unglaubliches Resultat, das
ich nicht erwartet habe.» Das Bundesergebnis zeige, dass die Menschen offenbar
der Union am ehestens zutrauen, die anstehenden Herausforderungen zu lösen.
(Rieser Nachrichten vom 23. September
2013)
Welche Stellung MdB Lange innerhalb
der Landesgruppe der CSU innehat, zeigte sich bereits daran, dass er im Rahmen
der Berliner Koalitionsverhandlungen mit
der SPD die Interessen der CSU in der Arbeitsgruppe «Wirtschaft» vertreten durfte.
Da sich die Koalitionsverhandlungen über
Wochen hinzogen und die SPD erst das
Votum ihrer Mitglieder abwarten musste, konnten die einzelnen Bundestagsausschüsse noch nicht gebildet werden. Lange
war bisher im Ausschuss für Arbeit und
Soziales, im Ausschuss für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung sowie im Ausschuss
für Wirtschaft und Technologie vertreten.
Fazit
Nimmt man noch das erfolgreiche Abschneiden von Peter Schiele auf der
schwäbischen Bezirksebene dazu, so waren es «goldene Tage», die der September
2013 der heimischen CSU wie der Union
insgesamt bescherte.
Nach diesen erfolgreichen Wahlen kehrte
innerhalb der Kreis-CSU eine merkliche
Beruhigung ein. Doch jetzt gilt es sich mit
Tatkraft und Engagement den Herausforderungen auf allen Gebieten der Politik zu
stellen, um den berechtigten Anliegen der
Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Der Donauwörther und Riedlinger
CSU-Ortsverband werden hierzu ihren
Beitrag liefern.
Georg Schmid gratulierte herzlich seinem Nachfolger
Wolfgang Fackler; Edgar Würth (rechts), der von 1974
bis 1990 dem Landtag angehörte (Foto Geist).
SPD
1946
55,4 (Haugg)
24,5 (Dr. Huber)
1950
33,5 (Lutz)
23,6 (Dr. Huber)
1954
42,8 (Lutz)
25,4 (Renk)
1958
47,2 (Jaumann) 26,3 (Härtl)
1962
52,1 (Jaumann) 31,9 (Härtl)
1966
51,6 (Jaumann) 33,2 (Härtl)
1970
58,1 (Jaumann) 33,8 (Härtl)
1974
59,5 (Jaumann) 32,5 (Braun)
1978
54,8 (Jaumann) 39,2 (Braun)
1982
51,9 (Jaumann) 41,3 (Braun)
1986
57,4 (Jaumann) 30,8 (Straßer)
1990
61,1 (Schmid)
25,2 (Straßer)
1994
59,0 (Schmid)
23,5 (Straßer)
1998
58,4 (Schmid)
23,7 (Straßer)
2003
71,1 (Schmid)
14,9 (Straka)
2008
53,2 (Schmid)
13,7 (Straka)
2013
52,8 (Fackler)
18,4 (Segnitzer)
Peter Schiele
Unser neuer Bezirksrat
Peter Schiele (Fremdingen) erreichte in
der Nachfolge von Alois Stadler (Harburg)
bei den Wahlen im September im Stimmkreis 46,0, in der Stadt Donauwörth 33,4
Prozent der Erststimmen, für einen Neuling sicherlich ein überaus akzeptables
Ergebnis. Außerdem war die Gemengelage für Schiele nicht einfach, kamen doch
seine Mitkonkurrenten u.a. aus Rain (Bezirksrat Martin) und Tapfheim (Malz),
die im Süden relativ gut abschnitten.
Schiele zeigte sich in einer ersten Reaktion angesichts der Rahmenbedingungen
froh darüber, dass er als Neuling das Direktmandat für die CSU verteidigen habe
können. «Mit Gerhard Martin und Karl
Malz hatte ich zwei Ernst zunehmende
Mitbewerber aus der Region.» Er glaube,
dass er im bürgerlichen Lager in erster Linie Stimmen an Malz verloren habe.
Zwischenzeitlich ist Peter Schiele vom
Bezirkstag Schwaben in den Kultur- und
Europa-Ausschuss sowie in den Sozialund Psychatrieausschuss berufen worden.
Er ist ferner stellvertretendes Mitglied im
Bezirksausschuss. Wir wünschen unserem
Peter Schiele viel Erfolg in der neuen ehrenamtlichen Funktion.
Erneute Nominierung von Armin Neudert als OB-Kandidat
Überragendes Votum der Ortsverbände Donauwörth und Riedlingen für den Amtsinhaber
Auf Vorschlag von Ortsvorsitzendem MdL
Wolfgang Fackler wurde Armin Neudert
erneut zum OB-Kandidaten der CSU für
2014 fast einstimmig nominiert, was mit
großem Beifall aufgenommen wurde.
Neudert habe sich in den letzten 12 Jahren bewährt, er sei ein anerkannter und
beliebter Oberbürgermeister. Teamorientiert versehe er seine Aufgaben und in
den städtischen Gremien herrsche ein
überaus positives Klima der Zusammenarbeit. Neudert lege eine hohe Motivation
auf dem nicht immer leichten Weg der
Stadtentwicklung in den sieben Stadtteilen an den Tag. Neuderts Ansatz sei stets
ganzheitlich ausgerichtet, er habe vieles
ausgesprochen positiv auf allen Feldern
der Politik bewegt. Alle Projekte habe er
mit Augenmaß betrieben. Dies dürfe man
guten Gewissens auch für die großen Herausforderungen für die Stadt in der nahen
und fernen Zukunft erwarten.
Stadtrat Franz Ost betonte, bei Armin
Neudert stimmten Wort und Tat überein, er habe das Amt hervorragend ausgefüllt, er baue gerne Brücken, alle würden
mit einbezogen, was die Bürgerinnen und
Bürger sehr schätzten. Er wolle Ziele miteinander erreichen und niemals spalten.
Bei Neudert schlage das Herz voll für DoMartin Dirr, Jonathan Schädle und Stefan Loh.
Anerkennung der Stadtpolitik
Franz Ost sen., Jonathan Schädle, MdL Wolfgang Fackler, OB Armin Neudert, Franz Ost jun., Dr. Bernd Lerch
nauwörth; nicht zuletzt als Feuerwehrreferent könne er dies bestätigen.
Dr. Bernd Lerch führte in seiner Eigenschaft
als Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion
u.a. wörtlich aus: Es sind zwei wesentliche
Eigenschaften, die für einen OB-Kandidaten
einzubringen von Vorteil sind:
(1) Eine wichtige Voraussetzung bezieht sich
auf die intellektuellen Fähigkeiten, die man
für das hohe Amt eines Oberbürgermeisters
zu Recht fordert, und diese bringt Armin
Neudert als gelernter Jurist im besten Sinne
des Wortes mit. In den vergangenen zwölf
Jahren hat er bewiesen, realistische Ziele für
die Stadtentwicklung zu setzen und diese –
gemeinsam mit unserer Stadtratsfraktion –
in die Tat umzusetzen.
(2) Die Verwirklichung öffentlicher Bauten und organisatorische Neuerungen sind
aber nur die eine Seite der Medaille. Denn
Boden, Steine, Asphalt etc. wählen nicht, es
sind vielmehr die Menschen, die auf eine
korrekte und zuvorkommende Weise behandelt werden wollen und die es mitzunehmen
gilt auf dem nicht immer leichten Weg einer
positiven Stadtentwicklung.
Die Bürgerinnen und Bürger fällen am
Ende einer Wahlperiode das demokratische Urteil und geben den Startschuss für
eine Verlängerung der Amtszeit. Und da
wird mir nicht bange. Denn eine besondere
Stärke von Armin Neudert ist sein zuvorkommender und menschlicher Umgang mit
allen Bürgerinnen und Bürgern: Er vermag
zuzuhören, Anliegen aufzunehmen, sich der
Sorgen aller anzunehmen. Allen Recht zu
tun, ist bekanntlich eine Kunst, die niemand
kann. Doch Armin Neudert verschließt sich
niemals von vorn herein einem Argument.
Er hat vielfach bewiesen, dass er – über Parteigrenzen hinweg – jedermann respektiert
und in seiner Individualität anerkennt. Da
kann sich in der heutigen Zeit manch anderer Politiker eine Scheibe abschneiden.
Neudert dankte seinerseits herzlich für das
überreiche Vertrauen der Mitglieder und
insbesondere der CSU-Stadtratsfraktion
unter Führung von Dr. Bernd Lerch, der
kompetent und vorausschauend agiere,
sowie dem neuen Abgeordneten des Bayer.
Landtages, Wolfgang Fackler, für die stets
sehr förderliche Wegbegleitung.
In seiner Rede vor den Mitgliedern
der CSU Donauwörth und Riedlingen
konnte OB Neudert darauf verweisen,
dass die Stadt in letzter Zeit über­
regionale Auszeichnungen erhalten habe.
(1) Auszeichnung mit dem Bayerischen Qualitätspreis als wirtschaftsfreundliche Gemeinde seitens des Bay.
Wirtschaftsministeriums (2010).
(2) Auszeichnung mit den European
Energy Award seitens des Bay. Umweltministeriums (2010).
(3) Verleihung des Sonderpreises
Denkmalschutz des Bezirks Schwaben
hinsichtlich der Sanierung des ehemaligen Hotel Krebs (2011).
(4) Als einzige Stadtbibliothek in Bayern wurde die Donauwörther sechs
Mal in Folge seitens des Bay. Kultusministeriums das Gütesiegel «Bibliotheken – Partner der Schulen» verliehen.
(2012).
(5) Erst jüngst verlieh das Bayer. Landwirtschaftsministerium der Stadt den
Preis für nachhaltige und vorbildliche
Waldbewirtschaftung (2013).
Paul Soldner, Helmut Bissinger (DZ/Extra) und
Oberbürgermeister Armin Neudert.
OB Neudert: «Donauwörth weiter voranbringen»
(Fortsetzung von Seite 1)
unseres Seniorenbeirates, vor zehn Jahren
gegründet, ist Beispiel für ein gelebtes Miteinander. Hinzu kommt das Engagement
im Mehrgenerationenhaus, die Unterstützung der Jugendverbands- und offenen Jugendarbeit sowie das Thema «Teilhabe und
Barrierefreiheit». Gegenwärtig leben Menschen aus über 80 verschiedenen Nationen
in unserer Stadt. Wir sind und bleiben hoffentlich eine offene Stadt.
Weitere bedeutende Themenfelder:
Schwierige Themen konnten von mir im
Team in der Vergangenheit gelöst werden,
so die Sanierung des ehemaligen Hotel
Krebs (Fachärztezentrum Maximilium).
Die Neuansiedlung des Entwicklungszentrum von Eurocopter (Systemhaus) bringt
weit über 700 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Doch neue Nüsse gilt es zu knacken, insbesondere die Herausforderung
der Konversion. Donauwörth als Stadt am
Fluss bedeutet einerseits für die Zukunft
einen verbesserten Hochwasserschutz zu
erreichen, andererseits die Perspektive, den
Bürgerinnen und Bürgern sowie den Touristen mittels einer Donaupromenade diesen großen europäischen Fluss erlebbarer
zu machen.
Blick auf Eurocopter Donauwörth • (vorne rechts) das neugebaute Systemhaus in seiner vollen Dimension.
Auch in Zukunft werden wir unsere Stadtteile im besonderen Blick haben. Auch hier
wurden eine ganze Reihe von zukunftsorientierten Maßnahmen getätigt (Dorferneuerung Zirgesheim, Feuerwehrgerätehäuser,
Breitbandversorgung in Riedlingen, Wörnitzstein, Ausweisung von Bauplätzen).
Die Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste
der Stadt werden sich auch in Zukunft an
besonderen Veranstaltungen und Festen
erfreuen können, beispielsweise Reichsstraßenfest, Schwäbischwerder Kindertag,
Inselfest, Musik- und Lichternacht, Theater
Donauwörth etc.
Eine gelebte Partnerschaft mit Perchtoldsdorf – heuer ist bekanntlich 40-jähriges
Jubiläum – ist uns ein besonderes Herzensanliegen. Ansonsten ist unser Jahreskalender reich an Konzerten, Lesungen, Kabarett
und Ausstellungen. Donauwörth hat sich
unstrittig weiterentwickelt!
Mein Dank gilt der Fraktion unter ihrem
kompetenten und vorausschauenden Vorsitzenden Dr. Bernd Lerch sowie unse-
rem neuen Abgeordneten des Bayerischen
Landtages Wolfgang Fackler für die sehr
förderliche Wegbegleitung.
Donauwörth hat eine reichhaltige Vergangenheit, eine sich gut entwickelnde Gegenwart und davon bin ich überzeugt, eine
stabile und gute Zukunft. Wir können weiterhin in unserer Stadt viel voranbringen,
jedoch nicht jede unvorhergesehene Ausnahmesituation regeln und nicht für jede
Annehmlichkeit des Daseins sorgen. Es bewegt mich, wenn ein siebenjähriger Schüler
mir locker «Hallo Bürgermeister» zuruft, es
bewegt mich, wenn eine ältere Mitbürgerin
mir persönlich eine schwierige Situation
anvertraut.
Wir in Donauwörth sind für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet, wir
können für unsere Stadt zuversichtlich
nach vorne blicken. Ich bin bereit für diese
großartige Aufgabe und Verantwortung»!
Impressum
Herausgeber: CSU-Ortsverband Donauwörth
V.i.S.d.P. Vorsitzender Wolfgang Fackler
Redaktion: Dr. Bernd Lerch
Herstellung: dieMAYREI und Schätzl-Druck
Bilder: Foto Sommer, Foto Hirsch, Lerch, Geist,
Auflage: 9000
Unsere Kandidaten...
... für den Donauwörther Stadtrat
CSU-Stadtratsliste 2014
1 Wolfgang Fackler
2 Barbara Kandler
38 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Jurist; Mitglied des Landtages
Stadtrat; Sportreferent
CSU-Ortsvorsitzender Donauwörth
verheiratet, zwei Kinder
kfm. Büroleiterin
Stadträtin, Kulturreferentin
Vorsitzende Frauen Union
5 Armin Eisenwinter
6 Hans Obermaier
56 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Oberstabsfeldwebel a.D.
Stadtrat
Vorstand Wohnbau-Selbsthilfewerk
75 Jahre, zwei Kinder
Malermeister
Stadtrat; VHS-Dozent
9 Kathrin Dorfmüller
10 Josef Müller
38 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Angestellte
63 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Schachtmeister
Mitglied CSU-Vorstandschaft
3 Franz Ost
53 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Landwirtschaftsmeister
Stadtrat; Feuerwehrreferent
CSU-Ortsvorsitzender Riedlingen
7 Paul Soldner
64 Jahre, ein Sohn
Journalist, Redaktionsleiter i. R.
Erster Vorsitzender Volkshochschule
11 Joachim Fackler
27 Jahre; Jurist
Regierungsrat (Finanzverwaltung)
stellvertretender Orts- und Kreis­
vorsitzender der Jungen Union
4 Jonathan Schädle
27 Jahre, Auchsesheim
Student (Jura), Theater Donauwörth
Schiedsrichter Nordschwaben
Vorsitzender Junge Union Donauwörth
8 Birgit Rössle
50 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Präsidentin IFD,
Projektleiterin CID
Gärtnerei Rössle Donauwörth
12 Stefan Loh
32 Jahre, verheiratet
Regierungsrat, Jurist
Pfarrgemeinderat Donauwörth
Schatzmeister CSU
Unsere Kandidaten...
... für den Donauwörther Stadtrat
CSU-Stadtratsliste 2014
13 Alexander Wild
26 Jahre
Techniker der Mechatronik (GEDA)
Gruppenführer Feuerwehr Riedlingen
Vorstandschaft Junge Union Riedlingen
17 Michael Foag
36 Jahre, verheiratet, ein Sohn
Gärtner
Vorstandschaft Feuerwehr Berg
21 Tobias Baier
34 Jahre
Schornsteinfegermeister
14 Michael Förg
54 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
Postbeamter
Kommandant und Vorstand
der Feuerwehr Riedlingen
18 Stephan Geist
28 Jahre, verheiratet
Studienreferendar (Realschule)
Sprecher der Ortsgruppe Hochwasser­
freilegung Auchsesheim/Zusum
22 Clemens Humbauer
49 Jahre, verheiratet, zwei Kinder
kaufmännischer Angestellter (BayWa)
Vorstand SV Wörnitzstein-Berg
Jugendfördergemeinschaft Donauwörth
15 Bärbel Stahl
45 Jahre, verheiratet, zwei Söhne
Verwaltungsangestellte (Zahnarztpraxis)
Lesepatin in der Stadtbibliothek
19 Martin Dirr
27 Jahre
Diplom-Kaufmann
wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Universität Augsburg
16 Sabine Peer
44 Jahre; verheiratet, zwei Kinder
Dipl.-Wirtschaftsingenieurin
Quality Version Manager (Eurocopter)
Elternbeirat AWO
20 Robert Meister
40 Jahre, verheiratet, ein Sohn
staatlich geprüfter Drucktechniker
Unternehmer (Meisterdruck Kaisheim)
23 Gerhard Rauwolf
24 Franz Haselmayr
41 Jahre, verheiratet
Oberstudienrat (Gymnasium)
zweiter Vorsitzender Kolpingfamilie
68 Jahre, verheiratet, eine Tochter
Stadtkämmerer a. D.
Vorstandsmitglied Volkshochschule
Aufsichtsrat Wohnbau-Selbsthilfewerk
Unsere Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat von Donauwörth
Vorsitzender Wolfgang Fackler: «Die Liste ist ausgewogen nach Funktion, Beruf und Alter.»
Stadtratsliste
der CSU
1. Wolfgang Fackler, Berg
2. Barbara Kandler, Wohnpark
3. Franz Ost, Riedlingen
4. Jonathan Schädle, Auchsesheim
5. Armin Eisenwinter, Nordheim
6. Hans Obermaier, Kernstadt
7. Paul Soldner, Wohnpark
8. Birgit Rössle, Nordheim
9. Kathrin Dorfmüller, Wörnitzstein
10. Josef Müller, Schäfstall
11. Joachim Fackler, Parkstadt
12. Stefan Loh, Nordheim
13. Alexander Wild, Riedlingen
14. Michael Förg, Riedlingen
15. Bärbel Stahl, Wohnpark
16. Sabine Peer, Wohnpark
17. Michael Foag, Berg
18. Stephan Geist, Zusum
19. Martin Dirr, Kernstadt
20. Robert Meister, Parkstadt
21. Tobias Baier, Berg
22. Clemens Humbauer Wörnitzstein
23. Gerhard Rauwolf, Kernstadt
24. Franz Haselmayr, Zirgesheim
Blick in die Nominierungsversammlung des CSU-Ortsverbandes am 7. Dezember 2013 in der «Traube».
Die Aufstellung der CSU-Liste erfolgte am
Samstag, den 7. Dezember 2013 im Posthotel «Traube». Vorab hatte Ortsvorsitzender MdL Wolfgang Fackler eine Fülle
von Gesprächen geführt. Auf der Vorstandssitzung am 2. Dezember 2013 waren
die letzten Weichenstellungen vorgenommen worden. Eine einstimmige Empfehlung für die Mitgliederversammlung war
ausgesprochen worden.
Facklers Gruß galt insbesondere OB Armin Neudert, Bürgermeisterin Maria
Bauer, Fraktionsvorsitzendem Dr. Bernd
Lerch, Jonathan Schädle (Junge Union)
sowie den Stadträten Hans Obermaier und
Armin Eisenwinter sowie Franz Ost jun.
(Junge Union Riedlingen). Von den ehemaligen Stadträten waren Karl Blank Brigitte Hartl, Klaus Stephan, Anton Gerstmeier und Manfred Kapfer gekommen.
Nach Bildung des Wahlausschusses mit
Fackler, Neudert, Dr. Lerch, Haselmayr,
Rieder und Gatterer-Loh stellten sich die
24 Bewerber persönlich vor. Vorsitzender
MdL Fackler nahm eingangs grundsätzlich
Stellung: Die politischen Handlungsfelder
der Stadt bezögen sich auf einen optimalen
Standort für Handel, Gewerbe und Landwirtschaft; es gehe ferner um die Energiewende. Im Sozialen solle die Balance
zwischen den verschiedenen Gesellschaftsgruppen gewahrt bleiben. Letztendlich
komme es auf die Köpfe bzw. Personen an,
die mit Kreativität, Mut und Leidenschaft
die Aufgaben der Zukunft für die Stadt
verantwortungsvoll umsetzen müssen. Der
Bürger stelle sich zu Recht die Frage, wer
die größten Zukunftsperspektiven aufzeigen könne. Diese Kompetenz liege eindeutig auf Seiten der CSU.
Die vorliegende Liste bedeute auch einen Generationswechsel. So träten Georg
Schmid, Maria Bauer und Dr. Bernd Lerch
nicht mehr an. Fackler dankte für deren
langjähriges Engagement für die CSU wie
für die Stadt insgesamt, was mit Beifall
aufgenommen wurde.
Folglich benötige unsere Partei frische Kräfte. Insofern stelle die vorliegende Liste Kontinuität und Neuanfang zugleich dar, sagte
Fackler. Es würden fünf bewährte Stadträte (Fackler, Kandler, Ost, Eisen­winter
und Obermaier) wieder kandidieren,
allerdings auch 12 Neulinge. Das Alter der
Kandidaten liege zwischen 26 und 75 Jahren, was einen Durchschnitt von rund 45
Jahren ergebe. Was ihre Berufe anbelange,
so seien diese vielfältig: Handwerker, Angestellte, Beamte, Lehrer, Unternehmer
und Rentner bzw. Pensionäre. Um einen
angemessenen Frauenanteil habe man sich
sehr bemüht.
Fackler ist sich sicher, dass alle Kandidaten
mit Engagement, Mut, Sachverstand und
Motivation in die Wahlauseinandersetzung
gingen. Ganz nach dem Motto: Kontakt
pflegen, miteinander reden, vertrauensvoll
zuhören und verstehen sowie tatkräftig
handeln! Das Ziel der Partei sei es, zumindest den Stand von 2008 zu erzielen.
Das Ergebnis der geheimen Wahl lautete:
Abgegeben waren 35 Stimmen, davon alle
gültig. Auf den Vorschlag der beiden Vorstandschaften entfiehlen 34 Stimmen, eine
einzige lautete auf Nein.
Vorsitzender MdL Wolfgang Fackler beschloss die Sitzung mit einem herzlichen Dank für das einmütige Votum. Er
wünschte allen Kandidatinnen und Kandidaten viel Erfolg; er selbst freue sich auf
den gemeinsamen Wahlkampf.
Unsere Kandidaten für den Kreistag Donau-Ries
Fraktionsvorsitzender Dr. Bernd Lerch: «Donauwörther und Riedlinger CSU müssen stärker im Kreistag vertreten sein.»
Die Donauwörther CSU war über viele
Jahrzehnte in der Regel mit mindestens
vier Kreisräten in der CSU-Kreistagsfraktion vertreten. Dies entsprach auch der
Stellung der Kreisstadt Donauwörth innerhalb der Landkreispolitik.
Seit der Kreistagswahl von 2008, zu der
unsere langjährigen Kreisräte Dr. Bernd
Lerch und Hans Sandner nicht mehr angetreten waren, sind es nur mehr Georg
Schmid und Armin Neudert gewesen, die
die Interessen der Stadt Donauwörth innerhalb der CSU-Kreistagsfraktion und
damit im Konzert der Städte und Gemeinden des Landkreises vertreten konnten.
In Josef Reichensberger (Junge Bürger)
fand sich zwar ein starker Mitstreiter, doch
künftig sollten sich die früheren Verhältnisse auch in der Stärke der CSU-Kreistagsfraktion wiederfinden.
Auch die Stadt Donauwörth benötigt
im Kreistag ein kräftige Stimme. Man
denke nur an die jüngste Diskussion über
eine mögliche Verlagerung von Teilen des
Kreissitzes (Gesundheitsamt) nach Oettingen oder an die Situation des Donauwörther Krankenhauses im Rahmen der
wenig erfreulichen Entwicklung des gKU.
Die Auswirkungen der Konversion mit
dem Verlust von rund 1 100 Dienstposten
bei der Bundeswehr müssen erst gemeistert werden. Wirtschaftlich schwächere
Regionen des Landkreises sind sicherlich
durch gezielte wirtschaftliche Initiativen
zu stärken. Ein landkreisinternes Verschieben von Behörden wird diesem Grundsatz
nicht gerecht.
Fazit: Mehr Donauwörther in die CSUKreistagsfraktion! Ein entsprechendes
Wahlverhalten ist dringend geboten!
3 Wolfgang Fackler
5 Armin Neudert
35 Heinrich Gropper 43 Barbara Kandler
21 Franz Ost jun.
32 Dr. Helmut Fredrich
44 Birgit Rössle
50 Jonathan Schädle