Mit automatisiertem HiL-Testsystem zur ISOBUS-Funktion
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Mit automatisiertem HiL-Testsystem zur ISOBUS-Funktion
Mit automatisiertem HiL-Testsystem zur ISOBUSFunktion von Landmaschinen Dank des ISOBUS-Kommunikationsprotokolls lassen sich Landmaschinen verschiedener Hersteller weitgehend problemlos miteinander kombinieren. Diese Errungenschaft ist jedoch herstellerseitig mit erheblichem Entwicklungs- und Testaufwand verbunden. Der Landtechnikhersteller AGCO/Fendt hat in seine vorhandene Hardware-inthe-Loop- (HiL-) Testumgebung mit Hilfe des Simulations- und TestWerkzeugs CANoe.ISO11783 eine leistungsfähige Testautomatisierung integriert. Systematische Tests erhöhen nun die Produktqualität und lassen den Hersteller in Zeiten von „Precision Farming“ dem Trend zu weiteren „intelligenten“ Fahrzeugkomponenten gelassen entgegenblicken. D 38 Elektronik automotive 12.2013 Problematik: umfangreiche Tests treiben lässt und dem Landwirt dabei stets den vollen Funktionsumfang auf der Bedienkonsole zur Verfügung stellt. Die einzelnen Teile der Norm behandeln unter anderem Themen wie Netzwerk-Management, Traktor-Steuergerät, Universal-Terminal (früher: Virtual Terminal), Task Controller, Diagnostic Services und File Server. Bis alles so glatt wie im Beispiel funktioniert, bedarf es zahlreicher Testläufe und Korrekturzyklen in den Test- und Entwicklungsabteilungen. Einerseits lässt der ISOBUS-Standard an einzelnen Stellen gewisse Interpretationsspielräume offen, andererseits benötigen Projekte dieser Komplexität in der Prototypenphase ihre Zeit, bis der erforderliche Reifegrad erreicht ist. So führt kein Weg an intensiven und umfangreichen Konformitätstests vorbei [1]. Zusätzlich treffen sich die verschiedenen Hersteller aus diesem Grund regelmäßig auf sogenannten „Plug-Festen“, um die Kompatibilität der einzelnen Geräte untereinander zu testen. Vorteile standardisierter Agrartechnik Testaufbau des Traktor-Netzwerks mit HiL-System Welche Vorteile ISOBUS für Anwender und Hersteller gleichermaßen hat, lässt sich anschaulich am Beispiel des Uni- Die AGCO Corporation übernahm 1997 den Traktorenhersteller Xaver Fendt GmbH & Co. mit Hauptsitz in Markt- Von Bernhard Stöckl, Hans-Werner Schaal, Thomas Bückle und Benjamin Fernandez ie J1939-basierte ISO-Norm 11783 beschreibt die CAN-basierte Kommunikation in offenen Netzwerken für den mobilen Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich. ISO 11783 beschreibt ein Multi-MasterNetzwerk auf der Basis von CAN, dessen Protokoll mit J1939 harmonisiert ist. Der Begriff ISOBUS beschreibt einen Mindestumfang an Software- und Hardware-Funktionen, den Steuergeräte oder Netze bereitstellen müssen. Das ISOBUS-Protokoll stellt sicher, dass sich entsprechendes Anbaugerät wie ein Feldhäcksler oder ein Düngerstreuer an jedem ISOBUS-konformen Traktor be- versal Terminal (UT) erklären. Nach dem Ankoppeln eines Anbaugeräts (Implement) liest das UT aus dem Steuergerät des Implement eine Bibliothek mit grafischen Bedienelementen ein (Object Pool). Diese Bausteine repräsentieren dem Benutzer die verschiedenen Funktionen und ermöglichen eine bequeme Bedienung des Anbaugeräts. (Bild: AGCO/Fendt) messen + testen messen + testen oberdorf/Allgäu, wo sich Entwicklung, Produktion und Vertrieb der Traktoren befinden. Neben Traktoren umfasst das Produktportfolio zahlreiche Feldhäcksler, Mähdrescher und Ballenpressen, für die weitere Firmenstandorte in Bayern, Sachsen-Anhalt sowie Italien verantwortlich sind. Um die Herausforderung des steigenden Testaufwands zu meistern, führt AGCO/Fendt umfangreiche Tests an realen Traktor-Prototypen durch. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen seit einiger Zeit mit dem Entwicklungs- und Consulting-Dienstleister Gigatronik zusammen. AGCO/Fendt entwickelt seine Steuergeräte-Software nahezu komplett im eigenen Haus, lagert aber einige Arbeiten rund ums Testen an den Dienstleister aus. Dessen zentrale Aufgabe ist das Testen von Universal-Terminals sowie Traktor-Steuergeräten und das Validieren der ISOBUS-Konformität. Die wesentlichen Bestandteile des eingesetzten Testaufbaus sind ein Brettaufbau des Traktor-Netzwerks, ein Hardware-in-the-Loop-System, ein Echtzeit-Server (RT-Target) mit umfangreichen I/O-Schnittstellen sowie ein PC mit dem auf die Anforderungen von ISOBUS zugeschnittenen Entwicklungs-, Test- und Simulationswerkzeug CANoe. ISO11783 aus dem Hause Vector Informatik. CANoe.ISO11783 sorgt bei Entwicklungen vom Entwurf über die Testphase bis hin zur Wartung für den ISOBUS-Funktionsumfang. Die komplexen ISOBUS-Kommunikationsstrukturen lassen sich auf vielfältige Weise analysieren, visualisieren und aufbereiten. Der Umgang mit den oben beschriebenen Interpretationsspielräumen des Standards wird deutlich erleichtert, weil die Norm im Werkzeug praktisch schon als interpretiertes Wissen vorliegt. Der Traktor-Brettaufbau umfasst sämtliche elektrischen und elektronischen Traktor-Komponenten wie Steuergeräte, Bussysteme, Verkabelung, Lampen, Schalter und Bedienelemente. Sie sind platzsparend und labortauglich auf einem Gestell aus Industrieprofilen befestigt. Der Aufbau entspricht einem Serientraktor vollständig, nur Dieselmotor, Getriebe, Karosserie und Aufbauten fehlen (Bild 1). Der Brettaufbau ist über ein Multicore-Kabel mit dem I/O-Rangierfeld des RT-Server (Bild 2) verbunden. Dieser Bild 1. Der Brettaufbau des Traktors beinhaltet alle elektronischen Komponenten des realen Traktormodells. Mit CANoe.ISO11783 und dem Real-Time Target lassen sich automatische Tests zu Echtzeitbedingung durchführen. (Bilder: Gigatronik) simuliert über Matlab/Simulink in Echtzeit diverse Steuergeräte und die fehlende Umgebung der Motor- und Sensorsignale, also zum Beispiel Geschwindigkeiten, Drehzahlen und Temperaturen. Durch den Bediener ausgelöste Ereignisse wie Tastendruck oder Joystick-Bewegungen müssen manuell ausgeführt werden. Ein Gefühl für die Größe und Komplexität des gesamten HiL-Systems vermittelt ein Blick auf die I/O-Ebene. Sie besteht aus mehreren hundert Spannungs- und Stromschnittstellen, zahlreichen digitalen Ein- und Ausgängen und Ausgängen für die Ansteuerung von Relais. Dazu kommen Frequenzausgänge, etliche CAN-Busse, eine UDP-Schnittstelle sowie mehrere Spannungsausgänge für die Versorgungsspannungen der Steuergeräte des Brettaufbaus. Manuelles Testen als zeitaufwendige Notlösung Als weiteres Werkzeug steht für die Tests ein PC mit der Simulations- und Test-Software CANoe.ISO11783 bereit. Das System diente in erster Linie zur Restbussimulation [2] und ist in der Lage, einzelne Netzknoten bis hin zu ganzen Teilnetzen zu simulieren. In CANoe. ISO11783 lassen sich komplette Anbaugeräte nachbilden, anhand derer der Traktor in den Tests seine ISOBUS-Tauglichkeit unter Beweis Hardware-in-the-Loop-Umgebung stellt. Auch Teilbereiche, zum Beispiel ein UT, sind via CANoe Traktor-Brettaufbau Real-Time Target mit allen Funktionen auf dem UDP VT Simulation TECU TC PC-Bildschirm simulier- und Matlab/Simulink ISOBUS darstellbar. Das Testen von Signalanpassung ISOBUS-Anwendungen ist inGPS Joystick I/O-Karten sofern aufwendig, als KonforBussignale und Analog/Digital I/O mität prinzipiell für alle im Traktor oder Anbaugerät geBild 2. Das ursprüngliche HiL-System setzt sich aus dem nutzten Teile der ISOBUSReal-Time Target, dem Traktor-Brettaufbau und der UDPNorm nachzuweisen ist; darüAnbindung für die Kommunikation mit einem Restbussysber hinaus ist indirekt die tem zusammen [3]. Die Armlehne mit integrierten BedienTraktor-interne Kommunikatielementen ist zum Beispiel als reale Komponente realisiert on involviert. Außerdem liegt und muss daher manuell bedient werden. der ISOBUS-Standard selbst in Elektronik automotive 12.2013 39 messen + testen Hardware-in-the-Loop-Umgebung Traktor-Brettaufbau CANoe Datenbank TECU UDP-Schnittstelle Testmodul CAPL CAPL ISOBUS TC VT GPS Joystick Real-Time Target UDP Simulation Matlab/Simulink Bussignale und Analog/Digital I/O Signalanpassung I/O-Karten Bild 3. Integration der CANoe-Schnittstelle in das bestehende Gesamtsystem: Das Testmodul steuert die bestehende Testumgebung. Die Armlehne mit ihren integrierten Bedienelementen ist als virtuelle Komponente im Testsystem realisiert und kann daher entweder manuell oder automatisiert durch das Testprogramm bedient werden [3]. verschiedenen Entwicklungsstufen vor. Daher reicht es nicht aus, den aktuellen Stand zu testen, sondern der Test muss zusätzlich Abwärtskompatibilität zu Anbaugeräten früherer Entwicklungsstufen sicherstellen. Letztendlich sind zahlreiche Einzeltests (Testfälle) in einer Vielzahl von Varianten durchzuspielen. Trotz des beschriebenen HiL-Systems mussten die Mitarbeiter von Fendt und Gigatronik bisher einige notwendige Tests auf herkömmliche Weise manuell durchführen. Konkret hieß das: Ein Mitarbeiter saß im Schlepper und führte – je nach Testfall – stundenlang über mehrere Tage bestimmte Traktor- und Anbaugeräte-Bedienfunktionen wiederholt aus. Dieses Testsystem protokollierte dabei alle Aktionen des Bedieners, die Systemreaktionen und den Busverkehr. Anhand des Protokolls ließen sich die Inhalte der Botschaften, TerminalReaktionen, TimingWerte, Zykluszeiten und ähnliches dabei bereits genau analysieren. Auf der Wunschliste: Testautomatisierung Das auf diese Weise praktizierte Testverfahren war jedoch für Gigatronik und Fendt noch nicht befriedigend. Hochqualifizierte Mitarbeiter waren durch einfache, aber zeitintensive Bedienvorgänge blockiert. Zudem haftete den Tests trotz des hohen Zeitbedarfs angesichts der vielen Parameter ein etwas rudimentärer Charakter an. So begannen die Verantwortlichen, Möglichkeiten für eine systematische und tiefergehende Testautomatisierung zu evaluieren und die ungeliebte manuelle Interaktion zu ersetzen. Eine Lösung mit Robotern, die die menschlichen Bewegungen mit mechanisch betätigten Bedienarmen nachbilden, wäre nicht nur extrem aufwendig zu realisieren, sondern auch unflexibel und schied so frühzeitig aus. Eleganter und überzeugender erschien ein elektronisches Konzept, zumal mit CANoe schon ein leistungsfähiges Testwerkzeug vorhanden war. Das integrierte „Test Feature Set“ in der Software stellt eine durchgängige Werkzeugkette von der Definition der Testanforderungen über die Testdurchführung bis zum Generieren und Auswerten der Berichte zur Verfügung. CANoe kann wahlweise als Test-Master fungieren oder sich in bestehende Testumgebungen einfügen. Zur Ansteuerung und Kommunikation mit anderen Werkzeugen stehen Schnittstellen wie COM oder .NET zur Verfügung. Für die Tests lassen sich sogenannte Testknoten erstellen, die ähnlich wie simulierte Netzknoten ganz normal am realen Busgeschehen teilnehmen. Deren Verhalten und Funktionen definiert der Testingenieur in Testmodulen, wofür er wahlweise die C-ähnliche Skriptsprache CAPL oder den XML-Standard verwenden kann. CANoe schlägt Brücke zum Real-Time Target Bild 4. Statt von einer realen Armlehne mit integrierten Bedienelementen werden die von dort ausgehenden Signale komplett über ein GUI realisiert, das alternativ zur manuellen Bedienung auch über das Testprogramm angesteuert werden kann. 40 Elektronik automotive 12.2013 Vor einer erfolgreichen Testautomatisierung war noch die Frage zu klären, wie die Tests und Simulationen von CANoe mit dem Real-Time Target des HiLSystems gekoppelt werden können. Denn ein schneller Kommunikationskanal zwischen den beiden Systemen ist hierfür unverzichtbar. Um Informationen an das RTTarget zu senden oder von dort zu erhalten, verfügt dieses bereits über eine UDP-Schnittstelle mit einem Fendt-eigenen Sicherungsprotokoll. Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit hat Gigatronik daher auf messen + testen der CANoe-Seite mit dessen Mitteln ein dazu kompatibles Pendant entwickelt. Das Testsystem kann nun den RT-Server über UDP steuern und ihm wahlfrei denselben Signalvektor übermitteln, der vormals durch manuelle Interaktion mit einer realen Komponente, zum Beispiel einer Armlehne mit integrierten Bedienelementen, erfolgte (Bild 3). Prinzipiell kann so jede reale, manuell zu bedienende Komponente automatisiert werden. Im Beispiel war es eine „intelligente“ Armlehne, in einem anderen Fall mag es das Lenkrad sein. Nach diesen vorbereitenden Arbeiten sind Gigatronik und AGCO/Fendt in der Lage, die ISOBUS- und Steuergerätetests umfassend zu automatisieren und schnell anzupassen. Insbesondere die Möglichkeiten von CANoe.ISO11783 tragen jetzt wesentlich zu einer effizienten Testausführung bei. So ist mit dem von CANoe bereitgestellten UT ein ISOBUS-Anbaugerät ebenso gut steuerbar wie mit dem realen UT auf dem Traktor. Musste bisher ein Mitarbeiter stundenlang Bedienfunktionen an der realen Armlehne des Traktors ausführen, übernimmt nun eine simulierte Armlehne mit denselben integrierten Bedienelementen automatisch dieselben Handlungen (Bild 4). Das Verhalten der simulierten Komponente in den einzelnen Testfällen ist in CAPL-Testmodulen genau definiert. Über die Testoberfläche lässt sich auch der Motor (virtuell) starten, und es lassen sich Sequenzen zum Vorwärtsfahren und zum Rückwärtsfahren programmieren. Besonders wichtig: CANoe.ISO11783 kann im Unterschied zur manuellen Bedienung die Tests absolut reproduzierbar durchführen. Außerdem können auch Fehler kontrolliert eingestreut werden. Das Testsystem protokolliert während der Testläufe alle relevanten Botschaften und Signale mit und erstellt am Ende automatisch einen Testbericht. Hohe Testqualität durch Automatisierung Die automatisierten Abläufe eröffnen eine neue Qualität von Steuergerätetests. Früher wurde die Arbeit direkt am nicht immer verfügbaren Prototyp erledigt, saßen tatsächlich Mitarbeiter auf der Maschine und haben die Tasten bedient. AGCO/Fendt benötigt jetzt deut- lich weniger Zeit an den echten Prototypen und muss nicht mehr so viele der kostspieligen Versuchsfahrzeuge bauen. Tests können nun problemlos über Nacht oder mehrere Tage lang durchlaufen, ohne dass Mitarbeiter ständig präsent sein müssen. Das erlaubt es, mehr in die Tiefe zu gehen, mehr zu testen und mehr Testfälle systematisch durchzuspielen. Dazu gehören auch Tests, die ohne das Testwerkzeug gar nicht realisierbar gewesen wären: Zum Beispiel ein vielfach wiederholtes Überprüfen von Buslasten, wenn der Traktor losfährt, wenn er anhält oder wenn mehrere Anbaugeräte gleichzeitig ein Objekt hochheben. Der Entwickler analysiert, wie dabei andere Botschaften reagieren und wie sich Timing-Werte und Zykluszeiten verhalten. Ebenso sind statistische Auswertungen durchführbar, beispielsweise indem das Testsystem den Test-ablauf tausendmal startet und protokolliert, wie Latenzzeiten bestimmter Botschaften variieren oder welche Effekte beim Hochfahren des Netzwerks entstehen können. Ein großer Teil der Steuergerätetests erfordert es schließlich, das zu testende System mit Fehlern zu beaufschlagen. Auch hierfür generiert das RT-Target auf Anweisung von CANoe alle erdenklichen Fehlersituationen. Ausblick Nur durch neue Ansätze bei den Integrationstests lässt sich auch in Zukunft eine hohe Produktqualität sichern. Angesichts der weiter steigenden Vielfalt von ISOBUS-fähigen Landmaschinen spielt dieser Punkt eine wichtige und dringliche Rolle. Im Kontext von Precision Farming werden weitere Anforderungen nicht lange auf sich warten lassen. Immer mehr GPS-Anwendungen werden sowohl auf Zugmaschinen als auch auf Anbaugeräten zum Einsatz kommen, die die Arbeit der Feldgeräte unterstützen. Beim Tractor Implement Management steuert das Anbaugerät den Traktor, indem es zum Beispiel Geschwindigkeit oder Drehzahl vorgibt. Diese Erweiterungen lassen sich mit einer Testautomatisierung deutlich effizienter realisieren. eck Literatur [1]Ostermüller, A., Fellmeth, P.: Neue Wege beim Testen. Elektronik automotive. Heft 11.2011 S. 32–35. [2]Albrecht, S., Decker, P.: Schnelle Wege zur Restbussimulation – Virtuelle Netzwerke ohne Programmier-Know-how erstellen. Automobil Elektronik. Heft 3.2012 S. 58–60. [3]Wemhöner, Marc: Testautomatisierung im Bereich ISOBUS (Bachelorarbeit, Wintersemester 2012/2013), Hochschule Ulm, Fakultät Elektro- und Informationstechnik. Dipl.-Ing. Bernhard Stöckl studierte Maschinenbau an der Technischen Universität München. Er ist Fachbereichsleiter im Versuch für Antriebstechnik und Elektrik/Elektronik bei AGCO/Fendt. Zuvor implementierte er dort als Versuchsingenieur den Bereich Hardware in the Loop. [email protected] Dipl.-Ing. Hans-Werner Schaal studierte Nachrichtentechnik an der Universität Stuttgart und Electrical & Computer Engineering an der Oregon State University in Oregon, USA. Er ist Business Development Manager bei der Vector Informatik GmbH für offene CAN-Protokolle wie ISO 11783 und J1939 sowie im Bereich IP und Car2X. Zuvor war er Entwicklungsingenieur, Projektleiter und Produktmanager in verschiedenen Branchen im Bereich Testwerkzeuge für mehrere Netzwerk-Technologien. [email protected] Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bückle studierte Nachrichtentechnik an der Fachhochschule in Ulm. Er ist Business Manager für den Bereich Agrartechnik und Baumaschinen sowie Abteilungsleiter für den Bereich Embedded-Systems-Entwicklung bei Gigatronik Technologies. Zuvor war Thomas Bückle Entwicklungsingenieur und Projektleiter in der Elektronikentwicklung bei Daimler und EvoBus. [email protected] Benjamin Fernandez, M.Sc., MBA studierte Mechanical & Electrical Engineering an der ITESM, Mexiko, Mechatronics an der TU Hamburg-Harburg und MBA am NIT Hamburg. Er ist Entwicklungsingenieur bei Gigatronik Technologies. [email protected] Elektronik automotive 12.2013 41