AAO-Freiwillige Feuerwehr Stadtroda

Transcrição

AAO-Freiwillige Feuerwehr Stadtroda
Freiwillige Feuerwehr Stadtroda
Alarm- und
Ausrückeordnung
1. Überarbeitung – August 2016
Alarm- und Ausrückeordnung
A
– 1. Überarbeitung – August 2016
Inhaltsverzeichnis
Kapitel
Se
Seitenzahl
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
1 Gültigkeit
2 Alarmierung
3 Ausrückeordnung
3.1 Taktische Einheiten
eiten
3.2 Ortsteilfeuerwehr
hr Ge
Gernewitz
3.3 Grundsätze dess Ausrückens
Aus
3.4 Einstufungen der
er Einsätze
Ein
3.5 Einsätze im Stadtgeb
adtgebiet
3.6 Alarmierung durch Brandmeldeanlage (Sonderregelung)
3.7 Überörtliche Einsätz
insätze
02
03
03
03
04
04
05
06
07
08
08
08
4 Einsatzleitung
4.1 Personenkreis Einsa
Einsatzleiter
4.2 Führungsorganisatio
nisation
4.3 Einsatzleitung bei überörtlichen
üb
Einsätzen im Ausrückbereich
4.4 Einsatzleitung bei Großschadenlagen
Gr
4.5 Einsatzmittel Einsatz
insatzleitwagen/Kommandowagen
09
09
09
11
11
12
5 Funkverkehr
13
6 Pressearbeit
14
Anlagen
Anlage A
Anlage B
Anlage C
Anlage D
Anlage E
Anlage F
Anlage G
Anlage H
Anlage I
Anlage J
chnellübersicht der AAO (Aushang)
– Schnellü
– Funkver
nkverbindungsplan
– Standar
tandarteinsatzregeln Brandbekämpfung
– Standar
tandarteinsatzregeln Technische Hilfeleistung
– Standar
tandarteinsatzregeln für Einsätze auf Autobahnen
hnen
– Kennze
ennzeichnung von Führungskräften
– Betriebs
etriebsanweisung Örtliche Einsatzleitung in FEZ
– Verzeic
erzeichnis Feuerwehrpläne
– Katastro
atastrophenschutz
– Ausrück
usrückbereich
2
Freiwillige
willige Feuerwehr Stadtroda
Alarm- und Ausrückeordnung
A
– 1. Überarbeitung – August 2016
Allgemeines
Die Alarm- und Ausrückeordnu
ordnung (AAO) der Feuerwehr Stadtroda besch
beschreibt Grundsätze,
nach denen im Einsatzfall
zfall die Alarmierung, das Ausrücken der E
Einsatzkräfte, die
Einsatzleitung und die Kommunikation
Komm
für Einsätze im Einzugsgebiet
gebiet der Feuerwehr
Stadtroda an Einsatzstellen erfolgen.
erfo
Sie dient als allgemeine
e Gr
Grundlage und ist somit als Vorgehensmo
ensmodell anzusehen.
Abweichungen hiervon sind
nd in der Regel nicht zu vermeiden und werden
en auch
au im Rahmen
des pflichtgemäßen Ermessens
ssens der jeweiligen Verantwortlichen angewende
endet.
Gleiches gilt für die Standardein
einsatzregeln in den Anhängen dieser AAO.
1 Gültigkeit
Diese AAO gilt für alle Ortsteilfe
tsteilfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehrr Stadtroda.
Stad
Sie kommt
auch zur Anwendungen bei Al
Alarmierungen in die Nachbarorte bzw.. bei A
Alarmierungen zu
nachbarschaftlichen Löschhilfen
hhilfen.
Auch die Feuerwehren der
er Gemeinden,
Ge
für welche die FF Stadtroda
a den Brandschutz mit
sicherstellt, sollen über diese
ese AA
AAO in Kenntnis gesetzt werden.
.
Diese AAO tritt mit Ihrerr Bek
Bekanntgabe in Kraft und kann durch Zusätz
usätze erweitert bzw.
geändert werden. Im Rahmen
hmen der Gruppenführerversammlung soll
oll ü
über Änderungen
und Erweiterungen entschied
chieden werden.
Die überarbeitete Fassung
g stam
stammt vom 11. August 2016.
Hendrik Staps
Stadtbrandmeister
2 Alarmierung
Die Alarmierung der Einsatzkrä
atzkräfte erfolgt i.d.R. durch Funkmeldeempfänge
fänger. Die Sirene wird
je nach Einsatzstichwort zusätzlich
zusätz
zur Alarmierung genutzt. Die Disponier
ponierung der Leitstelle
legt dies fest. Bei weiterem
rem Personalbedarf soll die Nachalarmierung
rung grundsätzlich mit
Sirene erfolgen.
armkreise sind der Anlage B zu entnehmen.
Die Aufteilung der Funkalarmkr
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Alarm- und Ausrückeordnung
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– 1. Überarbeitung – August 2016
3 Ausrückeordnung
3.1 Taktische Einheiten
Die Feuerwehr Stadtroda fährt
fähr - soweit nicht anders durch den jeweiligen
jeweili
Einsatzleiter
bestimmt - alle Einsätze mindestens
mind
in Zugstärke und in der festgeleg
tgelegten Reihenfolge.
Ausgenommen hiervon sind
ind Kleineinsätze,
K
die durch eine Gruppe bzw. Staffel abgedeckt
werden. Zur Bearbeitung
g der einzelnen Einsatzarten sind in der Feuerwehr
Feue
Stadtroda
folgende Züge festgelegt
(Stärkeangaben: Zug-&Verband
rbandsführer / Gruppenführer / Truppführer & -mä
männer//Gesamt)
Löschzug:
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
Mindestbesatzung
Gesamtstärke
Mindeststärke
VRW
1-50-1
1/1/0//2
1/0/1//2
1/4/15//20
5//20
1/2/13//16
//16
LF16/12
1-44-1
0/1/8//9
0/1/5//6
DLK 23/12
1-33-1
0/1/2//3
0/0/2//2
TLF 16/25
1-23-1
0/1/5//6
0/1/5//6
VRW
1-50-1
1/1/0//2
1/0/1//2
1/4/15//20
5//20
1/2/9//12
LF16/12
1-44-1
0/1/8//9
0/1/5//6
RW1
1-51-1
0/1/2//3
0/0/2//2
TLF 16/25
1-23-1
0/1/5//6
0/1/1//2
Tabelle 1: Löschzug
Rüstzug:
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
Mindestbesatzung
Gesamtstärke
Mindeststärke
Tabelle 2: Rüstzug
Reichen bei Großschadenlagen
nlagen die taktischen Einsatzwerte eines Zuges
uges nicht aus, so wird
dieser entsprechend erweitert
eitert. Wenn nicht anders befohlen, reihen
en sich
sic die zusätzlich
befohlenen Einheiten hinter
er dem Lösch- bzw. Rüstzug ein.
Erweiterter Zug: (Beispiel:: Lösc
Löschzug durch RW1 erweitert)
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
MinBesatzung
Gesamtstärke
Mindeststärke
VRW
1-50-1
1/1/0//2
1/0/1//2
1/5/17//23
1/2/13//16
LF16/12
1-44-1
0/1/8//9
0/1/5//6
DLK 23/12
1-33-1
0/1/2//3
0/0/2//2
TLF 16/25
1-23-1
0/1/5//6
0/1/3//4
RW1
1-51-1
0/1/2//3
0/0/2//2
Tabelle 3: Erweiterter Zug
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3.2 Ortsteilfeuerwehr Gernew
rnewitz
Im Ortsteil Gernewitz wird zur Unterstützung der FF Stadtroda
da ei
eine Löschgruppe
vorgehalten. Kleineinsätze
e in Gernewitz
G
und Podelsatz sind durch Diese
se abz
abzuarbeiten.
Innerhalb von Stadtroda und aller Ortsteile wird ab der Kategorie
orie „Mittel“ der Zug
grundsätzlich durch die Löschg
öschgruppe aus Gernewitz verstärkt. Wochentags
entags von 7-16 Uhr ist
die Feuerwehr Gernewitz offizie
iziell nicht einsatzbereit, soll aber trotzdem alarmiert
alarm
werden.
Taktische Einheiten:
Fahrzeug
Bezeichnung
KLF-Th
KEF
Funkkennung
1-47-1
1-72-1
Besatzung
0/1/4//5
0/1/3//4
Tabelle 4: Löschgruppe Gernewitz
Einsatzablauf:
Feuerwehr Gernewitz fahren beide Fahrzeuge
euge grundsätzlich die
Bei Alarmierung der OT-Feue
Einsatzstelle auf direktem Weg
We an. Der Einheitsführer meldet sich dort,
dort oder bereits auf
Anfahrt über Funk, beim Zugfüh
ugführer/Einsatzleiter.
Sollten Fahrzeuge des Zugess oder
o
sonstige benötigte Fahrzeuge im Gerätehaus
Gerä
Stadtroda
mangels Personal nicht besetz
esetzt werden können, können sie durch Gernew
ernewitzer Kameraden
besetzt werden.
Dies erfolgt entweder direkt
kt im G
Gerätehaus oder an der Einsatzstelle.
Der Zugführer/Einsatzleiter entscheidet
ents
über die Vorgehensweise.
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Alarm- und Ausrückeordnung
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rückens
3.3 Grundsätze des Ausrücke
→
tgelegten Fahrzeuge ausrückfähig zu machen. Die Fahrzeuge sind
Ziel ist es, alle festgeleg
deswegen vorerstt nur mit der Mindestbesatzung (siehe 3.1.)
.) zu besetzen.
Auf die Verteilung der (Sonder-)Maschinisten und der Atemschu
schutzgeräteträger ist
hierbei besonders zu ac
achten.
→
Fahrzeuge rücken
n nur auf Befehl des Gruppenführers aus.
s. Sol
Sollte ein Fahrzeug
im Ausnahmefalll ohne
ohn einen Gruppenführer ausrücken müss
müssen, ist das mit
dem Einsatzleiter
er zw
zwingend abzustimmen. Die Führung
rung dieser Einheit
übernimmt in diesem
sem F
Fall der Dienstälteste bzw. der am höchste
chsten Qualifizierte.
Auch bei Einsätzen
en d
der Kategorie „Klein“ sollen weitere Fahrzeuge
Fahr
nur nach
Absprache mit dem
m Ein
Einsatzleiter ausrücken (Verhältnismäßigke
ßigkeit).
→
Das Ausrücken des
es Zug
Zuges soll möglichst im Verband erfolgen
n (ins
(insbes. BAB! Siehe
Anlage E)
→
Zusätzliche Einsatzmitte
tzmittel (z.B. TLF 16/20, Schlauchwagen, Ölabwehranhänger…)
Ölab
können vom Einsatzleite
tzleiter bestimmt und den taktischen Einheiten
en zugeordnet
zug
werden.
→
Die Fahrzeuge rücken
cken solange in o.g. Reihenfolge aus bis die Lagemeldung des
Einsatzleiters Anderes
eres b
befiehlt.
→
Weitere Kräfte im Gerätehaus
Gerät
stehen bis zur Meldung „[…]keine
ine we
weiteren Kräfte und
Mittel erforderlich [...]“ für die Nachführung von Fahrzeugen
en u
und Gerät bereit.
Funkgeräte sind empfan
mpfangsbereit zu machen.
→
Nachrückende Kräfte
fte m
melden sich beim taktischen Einsatzleiter
ter (z.B.
(z. Zugführer) um
ihren Einsatzauftrag
ag zu erhalten bzw. anderen taktischen Einheite
inheiten zugeordnet zu
werden.
→
Ist mit unzureichender
nder Löschwasserversorgung zu rechnen (z.B. Brand der Stufe
„Mittel“ auf Autobahn)
ahn) ist der Löschzug durch ein weiteres
es TLF
TL zu ergänzen.
Alternativ durch ein wasserführendes
was
Fahrzeug einer anderen Feuer
euerwehr.
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Alarm- und Ausrückeordnung
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3.4 Einstufung der Einsätze
Einsätze werden taktisch in drei
dre Kategorien eingeteilt:
„Klein“-
Einsätze in kleinerem
kleine
Umfang, für die i.d.R. eine Gruppe/Sta
e/Staffel mit einem
Fahrzeug ausre
usreicht. Lagebedingt kann die taktische
tische Einheit durch
Sonderfahrzeuge
zeuge (z.B. DLK, RW, Anhänger) bzw.
w. Sp
Spezialgerät (z.B.
Wassersauger)
ger) e
ergänzt werden.
Beispiele:
Brand:
Br
Brand
von Mülleimer, Container, kleinere Fläch
Flächenbrände
Hilfeleistung: VU mit auslaufenden Flüssigkeiten, Baum auf Straße,
Tü
Türöffnung,
Tragehilfe, Ölspuren, Wasserr im Keller
K
Gefahrgut:
Kle
Kleine
Leckagen bekannter mindergefährlicher
rlicher Flüssigkeiten
„Mittel“-
Einsätze in mittlerem
mittle
Umfang, welche den Einsatz eines
s Zuges
Zug (min. zwei
Gruppen) erfordern.
erfor
Es wird die Führungsstufe
e A („Führen ohne
Führungseinheit“
inheit“), bei mehr als zwei Gruppen die Führungss
rungsstufe B1 („Führen
mit Führungstru
ngstrupp“) angewandt. In der Regel werden
den Einsatzabschnitte
gebildet. (z.B. Abschnitt
Ab
1: Innenangriff; Abschnitt 2: Außenan
ßenangriff; Abschnitt 3:
Bereitstellungsra
ngsraum)
Beispiele:
Brand:
Br
Brand
von Zimmer, Garage, Lkw
Hilfeleistung: VU Pkw eingeklemmte Person, Einsturzgefahr
efahr von
Ge
Gebäuden
Gefahrgut:
Ga
Gasgeruch,
Laborunfall in Schule, Transportun
portunfall mit kleinen
Me
Mengen
„Groß“-
Einsätze in großem
groß
Umfang, in denen die taktischen
en Ei
Einsatzwerte eines
Zuges nichtt mehr
meh ausreichend sind. Der Lösch- bzw. Rüstzu
Rüstzug wird durch die
vom Einsatzleite
tzleiter festgelegten Fahrzeuge erweitert – „Erweiterter
„E
Zug“.
I.d.R. wird die S
Schlagkraft der Truppe durch Nachbarfeuer
rfeuerwehren und/oder
anderen Hilfsorg
ilfsorganisationen ergänzt. Die Einteilung der Einsatzstelle in
Abschnitte und die Einweisung der Abschnittsleiter hat schnellstmöglich
schne
durch
den Einsatzleiter
zleiter zu erfolgen. Die Bildung einer technisch
chen Einsatzleitung
vor Ort kann
n hierbei
hier
empfehlenswert sein.
Beispiele:
Brand:
Br
Brand
von Dachstühlen, Industrieanlagen,
n, Gro
Großlagern
Hilfeleistung: VU mit Lkw/Bus und eingeklemmter Person,
on, M
MANV,
Ba
Bahnunfälle
Gefahrgut:
Ga
Gashavarie,
VU mit Gefahrgut-Lkw, Bombenfu
benfund
In der Anlage A ist der Fahrze
ahrzeug und Personalbedarf anschaulich darges
argestellt. Sie dient als
Aushang im Gerätehaus.
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Alarm- und Ausrückeordnung
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3.5 Einsätze im Stadtgebiet
Einsätze im Stadtgebiet werde
werden, ausgenommen Einsätze der Kategorie
gorie „Klein“, immer in
Zugstärke angefahren. Die Ortsteilfeuerwehr
Ort
Gernewitz soll bei einem
m Einsatz
Ein
in Stadtroda
(inklusive der Ortsteile) ab der Kategorie „Mittel“ grundsätzlich durch den Zugführer
nachgefordert werden, wenn diese
die nicht schon durch die Leitstelle Jena alarmiert
ala
wurde.
Kann die Stärke durch eigenes
enes Personal nicht sichergestellt werden (z.B.
.B. w
wochentags), so ist
der Löschzug durch Nachbarfeu
barfeuerwehren zu vervollständigen.
3.6 Alarmierung durch Brand
randmeldeanlage
Bei einer Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage wird grundsätzli
dsätzlich in Zugstärke
ausgerückt. Das trifft insbeson
besondere auf überörtliche Einsätze (Fair-Hotel,
otel, A
Autohaus Scholz,
Rigterink…) zu.
Sonderregelung:
Auf Grund der räumlichen
n Näh
Nähe der Feuerwache zum Asklepios Fachklin
chklinikum (ObjNr. 84)
und zur Fachschule für Agrarwi
grarwirtschaft (ehem. AIS) (ObjNr. 81) wird hiermit
iermit folgende
Sonderregel
regelung nur für die beiden genannten Objekte
jekte
festgelegt: Nach Alarmierung
ung durch
d
BMA und ohne Bestätigung eines Bran
Brandes, fahren VRW
und LF 16/12 die BMZ
Z an. Die restlichen Fahrzeuge des Zuges
uges werden besetzt,
Empfangsbereitschaft derr Funk
Funkgeräte hergestellt und auf die Lagemeldun
eldung des Zugführers
wird gewartet. Zugführer, Gruppenführer
Grup
(LF 16/12) und Führungsgehilfe
hilfe gehen
g
gemeinsam
in die BMZ. Führungsgehilfe
hilfe des
d
ELW (VRW) verbleibt in der BMZ und weist bei Bedarf
nachrückende Kräfte ein. Das LF 16/12 begibt sich anschließend zur E
Einsatzstelle. Die
Lageerkundung wird vom Gruppenführer
Gru
in Begleitung des ausgerüstet
rüsteten Angriffstrupps
durchgeführt. Der Zugführer
rer kan
kann die Lageerkundung begleiten.
Vorteile:
Schnelle Erkundung
ung der
de Lage trotz des (erfahrungsgemäß) wenige
enigen Personals.
Besatzung des LF
F 16/1
16/12 wird nicht um den in der BMZ verbleibend
ibenden Melder
gemindert.
Anfahrtswege und
d Aufs
Aufstellflächen der bereitstehenden Kräfte in der Feuerwache
können lagebedingt befohlen
be
und besser koordiniert werden.
3.7 Überörtliche Einsätze
Bei überörtlichen Einsätzen
sätzen im Einsatzgebiet der Feuerwehr
wehr Stadtroda als
Stützpunktfeuerwehr (z.B.. in der
de VG Hügelland Täler) rückt die FF Stadtrod
dtroda grundsätzlich in
Zugstärke gemäß 3.1 aus.
Es ist empfehlenswert dass LF1
LF16/12 immer als Brandstellenpumpe zu
u ver
verwenden. Dies gilt
auch, wenn schon vor uns e
eingetroffene (Tank-)Löschfahrzeuge anderer
ande
Feuerwehren
aufgestellt sind. So soll der Einsatzablauf im Zugrahmen „wie gewoh
ewohnt“ sichergestellt
werden. Haben bereits einge
eingetroffene Ortsfeuerwehren entsprechende
nde Voraussetzungen
geschaffen, kann hiervon abgew
abgewichen werden.
Bei Anforderung von Einzelfahr
elfahrzeugen wird nicht im Zug angefahren.
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4. Einsatzleitung
4.1 Personenkreis Einsatzleit
tzleiter
ister o
oder ein von ihm
Die Gesamteinsatzleitung hat gemäß §23 ThürBKG der Bürgermeister
Beauftragter (Stadtbrandmeist
meister). Somit hat der Stadtbrandmeister
ster m
mit Anwesenheit
automatisch die Einsatzleitung.
itung. Die taktische Führung muss und sollte nicht
nic bei ihm liegen,
wenn ausreichend Führungskrä
gskräfte vor Ort sind.
Zum Personenkreis der möglich
öglichen Einsatzleiter gehören in folgender Rangfolge:
Rangf
1.
2.
3.
4.
Stadtbrandmeister
ister (nebst
(n
Stellvertreter)
Verbandsführer
Zugführer
z
eintreffenden Löschgruppe (nur bis
is Führungsstufe
Füh
A)
Gruppenführer der zuerst
4.2 Führungsorganisation
-
Es ist die Auftragstaktik
taktik anzuwenden.
-
Der erste Gruppenführe
nführer am Sammelplatz (Halle 1) beginnt mit d
der Einteilung der
Besatzung gemäß
ß Ala
Alarmstichwort. Er muss damit jedoch
ch n
nicht automatisch
Einsatzleiter werden.
en. Di
Die Führungskräfte stimmen sich über ihre
hre Au
Aufgabenverteilung
ab.
-
Der Gruppenführerr der ersten Löschgruppe kann nicht gleichzeit
chzeitig Zugführer des
Lösch- bzw. Rüstzuges
uges sein.
Abbildung 1:: Gruppenführer
G
und gleichzeitig Zugführer geht nicht
9
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Alarm- und Ausrückeordnung
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-
Bei Einsätzen der Kateg
Kategorie „Klein“ sollen nur Gruppenführer die
ie Ein
Einsatzleiterfunktion
übernehmen. Es wird die
d Führungsstufe A (gem. FwDv 100 3.2.5) angewandt. Der
evtl. anwesende Zugfü
Zugführer nimmt die Funktion des Melders wahr
wah und steht, falls
nötig, beratend zu
u Seite.
Sei
Das Erfahrungsammeln der „jungen“
en“ Gruppenführer
G
ist
damit sichergestellt. Sollte
So
sich der Einsatz auf die Kategorie
e „Mit
„Mittel“ erhöhen, löst
sich der Zugführer
er aus der Gruppe heraus und übernimmt als Führungseinheit
(unterstützt durch mindestens
minde
einen Führungsgehilfen) die Einsatzl
nsatzleitung des Zuges
(Führungsstufe B1). Die taktische Führung der Gruppe bleibt beim
eim Gruppenführer.
G
-
Ab der Kategorie „Mittel
„Mittel“ soll grundsätzlich die Führungsstufe B1 angewandt
an
werden.
Die Einsatzleitung
ng sollen (wenn anwesend) nur Kamera
ameraden mit Zug/Verbandsführerfunktion
nktion übernehmen. In Ausnahmefällen darf ein Gruppenführer
G
bis
zum Eintreffen eines
es Zu
Zugführers den Einsatz vorrübergehend leiten.
eiten.
-
Die Führungsorganisatio
nisation stellt sicher, dass jeder Führer sich
h um zwei bis maximal
fünf Ansprechpartner
ner kü
kümmern muss:
Truppführer:
Gruppenführer:
Zugführer:
Verbandsführer:
Einsatzleiter:
bis 2 Truppmänner
bis 3 Trupps
2 bis
b 3 Gruppen
2 bis
b 5 Züge
2 bis
b 5 Einsatzabschnitte
Abbild
Abbildung
2: Führungsstruktur mit zwei Zügen
-
Die Übergabe/Übernahm
rnahme einer Einsatzleitung hat förmlich zu
u erfo
erfolgen. Es sind alle
Einsatzkräfte per 2m-Ba
Band ohne Quittierung zu informieren.
(Bsp.: „Gruppenführer
hrer Stadtroda
S
44 an alle: Ich übergebe die Einsatzleitung
Eins
an den
Zugführer Löschzug
g Sta
Stadtroda. Ende.“ oder: „Zugführer Löschzug
hzug S
Stadtroda an Alle:
Die Einsatzleitung wech
wechselt. Neuer Einsatzleiter ist ab sofort …Name
Name….Ende.“)
10
Freiwillige
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-
Grundsätzlich werden
rden alle Einsatzfahrzeuge mit einem Fahrzeugführer
Fah
mit
Gruppenführerqualifikati
lifikation besetzt. Nur in Ausnahmefällen kann
nn hie
hiervon abgewichen
werden. Die Truppführer
führerqualifikation ist dann zwingend erforderlich.
rlich.
-
Werden Fahrzeuge
e mit Truppbesatzung (z.B. Drehleiter, Schlauch
lauchwagen…) einzeln
(selbstständiger Trupp
Trupp) eingesetzt oder von Nachbarfeuerwe
uerwehren überörtlich
nachgefordert, istt die Gruppenführerqualifikation für den Fahrzeu
hrzeugführer zwingend
erforderlich.
4.3 Einsatzleitung bei überört
erörtlichen Einsätzen im Ausrückbereich
Wird der Lösch- bzw. Rüstzug
üstzug zu überörtlichen Einsätzen alarmiert,
rt, verläuft
ve
die Anfahrt
gemäß 3.4. Der dortige Einsatzleiter
Einsat
hat den Einheitsführer der FF Stadtroda
Stadt
in die Lage
einzuweisen. Ggf. kann die
ie Eins
Einsatzleitung an die FF Stadtroda übergeben
ben werden.
4.4 Einsatzleitung bei Großsc
roßschadenlagen
Bei Vorliegen von Großschade
chadenlagen im Stadtgebiet ist in der FEZ des Gerätehauses
G
der
Feuerwehr Stadtroda eine
e örtl
örtliche technische Einsatzleitung zu bilden (Führungsstufe B2
„Führungsstaffel“ bzw. C „Führ
„Führungsgruppe“). Siehe Anlage G.
Bis deren Arbeitsaufnahme
me e
erfolgt, muss der Einsatz vorerst vom Eins
Einsatzleiter vor Ort
geleitet werden. Die Einsatzleitu
tzleitung wird so schnell wie möglich nach Erfassu
rfassung der Lage und
Kontaktaufnahme mit der
er Le
Leitstelle Jena von der gebildeten örtliche
rtlichen Einsatzleitung
übernommen.
Ab der Übernahme der Einsat
Einsatzleitung disponiert die örtliche Einsatzleitun
zleitung die Kräfte und
Mittel im Schadengebiet.
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zleitwagen/Kommandowagen
4.5 Einsatzmittel Einsatzleitw
mandowagen dient in der FF Stadtroda bis auf Weiteres
W
der VRW
Als Einsatzleitwagen/Kommand
(1-50-1).
Grundsätze:
- Der VRW führt den
n Lösc
Lösch- bzw. Rüstzug an und legt damit den Anfahrtsweg
Anfa
fest.
- Er verbringt bei Einsätze
nsätzen ab der Kategorie „Mittel“ den Zugführer
rer zur
zu Einsatzstelle.
- Sollbesatzung: 1/1/0
/0 (Zu
(Zugführer und Gruppenführer (Führungsgehilfe
gehilfe und Fahrer))
- Mindestbesatzung:: 1/0/1
(Wegfall des FüGeh soll nur im Ausnahmefall zulässig sein)
- Der VRW kann zum „A
Abriegeln der Einsatzstelle nach vorn“ genutzt
nutzt werden.
- Im Fahrzeug sind die folgende
fol
Führungsmittel verlastet:
o Feuerwehrpläne
pläne des Ausrückbereiches (Verzeichnis siehe
he Anlage
An
H)
o Topografische
che Karten
K
o Lagekarten der Rettungspunkte
R
Forst
o Notfallordner
er „Bahn“
„Ba
– Erreichbarkeiten, Einsatzmerkblätter
ätter d. Schienen-Fzg.
o DB- Zuwegekarte
ekarten (Verstaut in Kartenrolle)
o Laptop und Digit
Digitalkamera zur Einsatzstellendokumentation
o eine Ausfertigung
rtigung der AAO
o Kennzeichnungs
nungswesten
o „Takti-Fol“
o Hydrantenverzei
verzeichnis des Stadtgebietes
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Alarm- und Ausrückeordnung
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5. Funkverkehr
Der Funkverkehr zwischen
n takt
taktischen Einheiten im 2m- und 4m-Band
d erfo
erfolgt auf den in der
Anlage B aufgeführten Frequ
Frequenzen (bzw. zukünftig in den aufgeführte
eführten Gruppen des
Digitalfunks).
Grundsätze:
-
Am Sprechfunkbetrieb
trieb (insbesondere
(
im Funkverkehr mit der Leitst
Leitstelle) nehmen nur
Kameraden mit abgesch
geschlossener Sprechfunkausbildung teil.
Es ist Funkdisziplin
n zu w
wahren.
Auch außerhalb der
er Au
Ausbildung, soll sich regelmäßig jeder Funkge
unkgerätebediener mit
der Bedienung derr Funk
Funkgeräte vertraut machen (Selbststudium).
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Alarm- und Ausrückeordnung
A
– 1. Überarbeitung – August 2016
6. Pressearbeit
Die Kommunikation mitt der Presse im Einsatzfall ist in einer
er ein
einheitlichen Form
durchzuführen. Hierzu beda
bedarf es einer Regelung der Kontaktper
aktpersonen, die als
Auskunftspersonen für die P
Presse zur Verfügung stehen. Grundsätz
dsätzlich ist nur der
Einsatzleiter zur Kommunikatio
ikation mit der Presse befugt. Der von der Wehrle
ehrleitung festgelegte
„Pressesprecher“ soll diese
e Funktion
Fun
auch an Einsatzstellen wahrnehmen.
en.
nich mit an der Einsatzstelle, so ist der Einsatzleiter
E
auch
Ist der „Pressesprecher“ nicht
„Pressesprecher“.
Bei Einsätzen der Kateg
Kategorie „Groß“ findet sich der „Pressesprecher“
„Press
am
Einsatzleitwagen/Kommandowa
ndowagen (VRW) ein. Eine Besichtigung
ng d
der Einsatzstelle
innerhalb der Einsatzstellena
tellenabsperrung durch Pressevertreter ist g
grundsätzlich nur
zusammen mit dem „Pressespr
sesprecher “ möglich.
Dieses ist den Vertretern der Presse mitzuteilen. Der „Pressesprecher
cher “ wird bei großen
Schadenlagen mit einer grünen
rünen Kennzeichnungsweste kenntlich gemacht,, siehe
s
Anlage F.
Kann während des laufende
fenden Einsatzes der „Pressesprecher“ seiner
seine Funktion nicht
nachkommen, so sind die Vertreter
Vertr
der Presse auf einen späteren Zeitpunkt
tpunkt zu verweisen.
Der „Pressesprecher“ steht
ht im engen Kontakt mit dem jeweiligen Einsatzle
satzleiter und ist durch
diesen befugt, Mitteilungen
en an
a die Presse zu geben. Die Pressevertre
evertreter melden sich
grundsätzlich am Einsatzleitwag
leitwagen/Kommandowagen.
14
Freiwillige
willige Feuerwehr Stadtroda
Anlage A - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
Anlage A - Schnellübersic
bersicht der AAO (Aushang)
Taktische Einheiten der FF Stadtroda:
Stad
Löschzug:
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
Mindestbesatzung
Gesamtstärke
Mindeststärke
VRW
1-50-1
1/1/0//2
1/0/1//2
1/4/15//20
1/2/13//16
LF16/12
1-44-1
0/1/8//9
0/1/5//6
Pflichtfunktionen:
1ZF, 1Ma
1GF, 1Ma, 4ASGT
Allg. Aufgaben:
„Führung“
DLK 23/12
1-33-1
0/1/2//3
0/0/2//2
1TF, 1Ma
Grp1: „Innenangriff“
TLF 16/25
TL
1
1-23-1
0/
0/1/5//6
0/
0/1/5//6
1GF, 1Ma, 4ASGT
Grp2: „Außen
Außenangriff“
Rüstzug:
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
Mindestbesatzung
Gesamtstärke
Mindeststärke
VRW
1-50-1
1/1/0//2
1/0/1//2
1/4/15//20
1/2/9//12
LF16/12
1-44-1
0/1/8//9
0/1/5//6
Pflichtfunktionen:
1ZF, 1Ma
1GF, 1Ma, 4ASGT
Allg.Aufgaben:
„Führung“
RW1
1-51-1
0/1/2//3
0/0/2//2
1TF, 1Ma
„Technische Rettung“
TLF 16/25
TL
1
1-23-1
0/1
0/1/5//6
0/
0/1/1//2
1GF, 1Ma
„
„Absicherung“
(Löschwasserreserve;
(Lö
Blo
Blockfahrzeug
auf BAB)
Weitere
e Fah
Fahrzeuge gemäß Befehl Einsatzleiter!
leiter!
Grundsätze:
- Erster Gruppenführer begin
beginnt mit Einteilung der Besatzung gemäß
ß Alarmstichwort.
Alar
Er muss
danach nicht automatisch
tisch Einsatzleiter werden.
-
erst n
nur mit der Mindestbesatzung (s.o.) zu
u besetzen.
bes
Fahrzeuge sind vorerst
Ziel: Ausrückfähigkeitt der F
Fahrzeuge sicherstellen. Dabei auf die Verteilung
Vertei
der (Sonder-)
Maschinisten und der Atem
Atemschutzgeräteträger achten!
-
Soll-Besatzung VRW: Zugführer
Zugf
+ Gruppenführer(Führungsgehilfe)
-
Möglichst im Zug anfahren
ahren (Reihenfolge beachten!).
-
Gerätehaus bleibt besetzt
setzt bis
b Lagemeldung „Keine weiteren Kräfte
e und Mittel erforderlich...“
erfolgt.
-
Reicht Personal nichtt aus ((wochentags) um alle Fahrzeuge und Funktio
unktionen zu besetzen,
ist frühzeitig nachbarschaft
schaftliche Löschhilfe anzufordern.
-
Der Einsatzleiter ist für
ür die Einhaltung der UVV verantwortlich.
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage A - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
Einsatzarten:
Brandeinsatz
Klassifizierung
Beispiele
Fahrzeuge und Besatzung
Bemerkung
Kleinbrand
Mülltonne,
Container,
Pkw
LF 16/12
Nachforderung
je nach Lage
Mittelbrand
Zimmer,
Schornstein,
Garage,
Lkw
Löschzug
Nachforderung
je nach Lage
Großbrand
Dachstuhl,
Gebäude,
Industrie,
Großlager
Erweiterter Löschzug
Nachforderung
je nach Lage
BMA ohne
Bestätigung
Rigterink,
Auto Scholz,
Asklepios,
AIS,
Löschzug
Sonderregelung für
Asklepios und Wohnheim
AIS beachten
Nachbarschaftliche Löschhilfe
Grundsätzlich Löschzug
(oder gemäß Nachforderung)
Hi
Hilfeleistungseinsatz
Klassifizierung
Klein
Mittel
Groß
Beispiele
Türöffnung,
Tragehilfe,
VU ausl.
Flüssigk.,
Ölspur,
Rohrbruch
VU Pkw mit
eingekl.
Person,
Gebäudeeinstu
rz
VU mit Lkw/Bus,
Bahnunfall
Nachbarschaftliche Löschhilfe
Fahrzeuge und Besatzung
Bemerkung
LF 16/12
Nachforderung
je nach Lage,
auf BAB immer
Blockfahrzeug besetzen
Rüstzug
Nachforderung
je nach Lage
Erweiterter Rüstzug
Nachforderung
je nach Lage
Grundsätzlich Rüstzug
(oder gemäß Nachforderung)
Gefahrguteinsatz
Klassifizierung
Beispiele
Fahrzeuge und Besatzung
Bemerkung
Klein
Kleine Leckagen
bekannter
mindergefährlicher
Stoffe
LF 16/12
GAMS!
Mittel
Gasgeruch,
VU Gefahrguttransporter,
Laborunfall in
Schulen,
Rüstzug
Groß
Gashavarie,
VU mit
Gefahrgut-Lkw,
Bombenfund
Erweiterter Rüstzug
GAMS!
GAMS!
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage B - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
Anlage B – Funkverbindu
bindungsplan
Funkübersicht – FEUERWE
RWEHR – SHK
zuständige Leitstelle: Rettungslei
sleitstelle Jena
Telefon:
Fax:
036 41 / 40 4-0
036 41 / 59 76
6 43
036 41 / 59 76
6 20
036 41 / 44 28
8 11
Betriebskanal FW
4m--Funk:
496 GU
Reservekanal FW
4m--Funk:
464 GU
(Verwendung nur nach Anweisung
ng du
durch Leitstelle!)
Katastrophenschutzkanal
4m
4m-Funk:
374 GU
(Verwendung nur nach Anweisung
ng Ka
Katastrophenschutzbehörde!)
Betriebskanäle FW
2m--Funk:
Hausfunkanlage Asklepios Maßreg
aßregelvollzug
54 WU
54 WO
37 bGU (Aktivierung
ierung der
Relaisstation: Ton 1 lang drücken)
2m-Funk:
34 bGU
Funkkanäle Land Thüringen
ringen (4m-Funk):
Feuerwehr:
Katastrophenschutz:
Marschkanal:
Rettungsdienst:
THW:
LFKS-Th:
377 WO
W
284 WO
W
510 WU
W
384 WO
W
382 WO
W
491 GU,
G 469 GU, 352 GU
(Verwendung nur nach Anweisung
ng de
der zuständigen Aufsichtsbehörde!)
Andere gegebenenfalls benötigte
igte F
Funkkanäle sind bei der zuständigen Leitstelle
stelle zu erfragen.
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage B - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
SDIENST – SHK, J, AP
Funkübersicht – RETTUNGSDIE
zuständige Leitstelle: Rettungslei
sleitstelle Jena
Telefon:
036 41 / 40 4-0
036 41 / 59 76
6 43
036 41 / 59 76
6 20
Fax:
036 41 / 44 28
8 11
Betriebskanal Rettungsdienst
Alarmierungskanal Rettungsdienst
dienst
Alarmierungskanal RD/Kat.-Schutz
Schutz
Betriebskanäle Rettungsdienst
4m-Funk:
4m-Funk:
4m-Funk:
2m-Funk:
355 GU
464 GU
496 GU
49 WU
Funkalarmschleifen FF SRO:
Sirenenalarm:
8522
5220 F
Vollalarm:
8522
5220
Stadtbrandmeister:
8522
5221
Gruppe FEZ:
8522
5222
Gruppenalarm Reserve:
8522
5223
Gruppenalarm Reserve:
8522
5224
Atemschutzgerätewart:
8522
5225
Führungskräfte:
8522
5226
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage C - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Anlage C – Standardeinsa
einsatzregeln Brandbekämpfung
Grundsätze:
- AT auf Anfahrt selbstständi
ständig mit AS ausrüsten, Einsatzkurzprüfung,
g, AS
ASÜ vorbereiten
- In der Regel „Einsatz mit B
Bereitstellung“
- Jeder Trupp unter AS rüstet
rüste sich wie folgt aus:
o Handlampe, Feuerw
euerwehrsicherheitsgurt und Feuerwehrleine
o Empfohlen: Türkeil
ürkeile, Bandschlinge, Seilschlauchhalter
o Funk (1x pro Trupp,
Trupp im Innenangriff zwingend erforderlich)
- Bekleidung zur Brandbekäm
bekämpfung komplett mitführen (auch z.B. Masch
aschinisten)!!!
Gemäß Anlage A
Ausrückreihenfolge
Einsatzstelle
Einheit
VRW
ZF
Ma
LF
GF
Ma
AT
WT
DLK
TLF
Standardausrüstung Auftrag
Stand
Funk, Handlampe
Einsatzleitung, Koordinier
rdinierung aller Kräfte und
Mittel, Zusammenarbeit
rbeit D
Dritte, Lageerkundung
Funk
Sicherung EinsSt nach
ach vo
vorn,
wird Führungsgehilfe
Funk, Handlampe
Erkundung mit ZF, Bestimmt
Bestim Lage des
Verteilers,
koordiniert Innenangriff
Funk
Absicherung Einsatzstelle
zstelle,
Aufbau Wasserversorgun
orgung (ggf. von TLF)
bei Staffel: Übernahme
me ASÜ
A
Funk, AS, Gurt,
Menschenrettung/Brandb
randbekämpfung unter
Leine Handampe,
Leine,
Vornahme 1. Rohr
Brech
Brechwerkzeug,
g selb
selbst verlegen)
(Bei Staffel C-Leitung
Fluch
Fluchthaube
bei
Mens
Menschenrettung
Funk, AS, Gurt,
Maske auf Anfahrt, ASG sofort
s
nach Eintreffen
Leine Handlampe,
Leine,
anlegen, Wird Sicherheits
rheitstrupp,
Brech
Brechwerkzeug
Unterstützung AT z.B. Geräte
Ge
zureichen oder
mit Schlauchnachführung
hrung
ST
Funk
Me
Funk, Handlampe
Ma
Funk
Trupp
Funk
GF
Funk, Lampe
Ma
Funk
AT
Wie AT
A LF
WT
Wie WT
W LF
Unterstützung vorgehend
ehende Trupps: z.B.
Schlauchnachführung,
ng, Le
Leitern in Stellung
bringen
Bedient Verteiler,
Übernimmt auf Befehl ASÜ
AS
Herstellen Anleiterbereits
ereitschaft nach „HAUS“Regel
Untersteht im Zug GF
F TLF
TLF, rüstet je nach Lage
die DLK mit Geräten
n ein, übernimmt
Schlauchführung dess 30m Schlauches
Erkundung mit ZF,
koordiniert Außenangriff
ngriff (auch DLK)
Aufbau Wasserversorgun
orgung für DLK
Absicherung Einsatzstelle
zstelle nach hinten
Wird zweiter Angriffstrupp
strupp
Wird zweiter Sicherheitstr
heitstrupp bei
verschiedenen Angriffswe
riffswegen, sonst 3. AT
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage C - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Weitere
eitere Aufgaben gemäß Einsatzleiter!
Grundkonzept Fahrzeugaufstellu
fstellung
-
LF 16/12 wird grundsätzlich
ätzlich Brandstellenpumpe
LF 16/12 fährt ca. eine
e „B
„B-Länge“ über Einsatzstelle hinaus (Schnellang
ellangriffsverteiler)
Aufstellfläche für DLK 23/1
23/12 frei halten, dabei auf ausreichend Platz
tz zum Korbabsetzen
hinter der DLK achten.
DLK wird von TLF 16/25
/25 m
mit Wasser versorgt
Abb
Abbildung
C1: Löschzug vor Brandobjekt
Abbild
bbildung C2: Löschzug im Einsatz (Draufsicht)
Abweichungen wegen
en ör
örtlichen Gegebenheiten sind i.d.R. nicht
cht zu vermeiden!
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage D - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Anlage D - Standardeinsa
einsatzregeln Technische Hilfeleistun
istung
Grundsätze:
- Einsatzstelle unverzüglich
glich a
absichern
- Nicht gebundene Trupps
pps sa
sammeln sich an Geräteablage
(keine „Menschentraube“ um Unfallfahrzeug!)
- Bei Glasmanagementt Stau
Staubmaske und Augenschutz tragen!
(Je nach Möglichkeit Scheiben
Schei
abkleben oder anfeuchten)
- Patienten schützen (Helm,
Helm, Fußmatte, Decke…)
- Brandschutz sicherstellen
ellen: VU-Pkw: zweifach, VU-Lkw: dreifach
Gemäß Anlage A
Ausrückreihenfolge
Einsatzstelle
Einheit
VRW
ZF
Ma
LF
GF
Ma
AT
„Rettungstrupp“
WT
„Sicherungstrupp“
ST
„Gerätetrupp“
RW
Standardausrüstung Auftrag
Funk, Handlampe
Einsatzleitung, Lageerkundung,
Lagee
Koordinierung aller
ller K
Kräfte und Mittel,
Zusammenarbeitit Drit
Dritte
Funk
Sicherung EinsSt
St nach
nac vorn,
wird Führungsgehilfe
ehilfe
Funk, Staubmaske
Erkundung mit ZF, legt
leg Ort der
Geräteablage fest, Führt
Fü die Rettung
Funk
Absicherung Einsatzs
nsatzstelle,
ggf. Einsatzstellenbel
lenbeleuchtung,
bedient Aggregate
Lageabhängig z.B.:
führt Rettung durch,
rch, b
bedient hydr.
Staubmaske,
Rettungsgerät
Gehörschutz,
Schnittschutzkleidung
Funk
Sichert!, unterbaut
aut Fa
Fahrzeuge/Lasten,
Stellt Geräte an Geräteablage
Gerä
bereit
Me
Funk
Ma
Funk
Gerätetrupp
TLF
GF
Funk,
Ma
Vorwarnfahrzeug
(auf BAB)
Mannschaft
Je nach Auftrag
Besatzung
Min. 1 Fahrer
Funk
Geht mit zur Erkundu
kundung vor ,
wird bei Bedarf „Innerer
„Inner Retter“, Erkundet
Fahrzeuginnenraum
raum gemäß
g
„AIRBAG“
Regel
(RettSan empfohlen!)
hlen!)
Bedient Aggregate, Seilwinde…
ggf. Einsatzstellenbe
llenbeleuchtung
Stellt Geräte an Geräteablage
Gerä
bereit
(ggf. auch Gerät von LF bei Staffel)
Koordiniert Einsatzste
atzstellenabsicherung,
Einweisung Vorwarnf
warnfahrzeug, Einweisung
nachrückende Kräfte,
räfte,
Absicherung Einsatzs
nsatzstelle nach hinten,
(Auf BAB: „Blockfahrz
kfahrzeug“)
Stellt Brandschutz sicher
sic
(AS und
Bekleidung!) Unterstü
terstützt Ma bei
Absicherung,
Warnt fließenden
n Verkehr
Ver
vor der
Unfallstelle bis 800m vor Einsatzstelle auf
Standstreifen. Fahrze
ahrzeug verlassen!
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage D - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Verkehrsunfall mit eingeklemmt
emmter Person:
-
Einsatzleiter geht nicht
ht alle
allein zur Erkundung vor.
-
Bei Erkundung ist ein „Inne
„Innerer Retter“ mitzunehmen (z.B. Melder, wenn vorhanden
Rettungssanitäter!)
-
Aufgaben „Innerer Retter“:
tter“:
Betreuung und Schutz
chutz Patient, Erkundung Innenraum (AIRBAG-Re
Regel),
-
Einsatzleiter bestimmtt den Ort der Geräteablage (Bereitstellungsplane)
lane) und der
Schrottablage
-
Geräteablage grundsätzlich
ätzlich standardmäßig bestücken,
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Hydraulisches Rettun
ettungsgerät (Schere, Pedalschneider, Spreizer,, Stempel)
Stem
Schwelleraufsatz
Glasmanagement
nt (Koffer)
(Ko
Airbagsicherung
Unterbauhölzer / Stuf
Stufenkeile / Stab-Fast-System
Halligantool/Brechsta
chstange
Bolzenschneider
Patientenhelm(e)
e) und Decken
ABC-Feuerlöscher
Schuttwanne, Kaniste
anister-Ölbindemittel
…………………………
……………………… weiteres Gerät gem. Befehl EL
Abbildung D1: Geräteablage
G
für "VU eingeklemmte Person" (beispi
eispielhaft)
-
Ordnung im Raum einhalte
nhalten
Abbildu
bbildung D2: Ordnung im Raum (Quelle FwDV3)
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage E - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
einsatzregeln Einsätze auf Autobahne
ahnen
Anlage E - Standardeinsa
→
Gefährdung durch den
en fli
fließenden Verkehr
Oberstes Ziel: Schutz der Einsat
insatzkräfte durch Warnung anderer Verkehrs
rsteilnehmer!!
-
Zur Absicherung alle optischen
optisc
(Warn-)Einrichtungen der Fahrzeuge
uge nutzen!
n
-
Empfehlenswert: koordinier
rdiniertes Ausrücken mehrere Fahrzeuge im Verba
Verband:
o
ZIEL: bei Anfahrt mit
m den Fahrzeugen den Verkehr auflaufen
en lassen
las
und ihn bis zur
Unfallstelle zum
m Stil
Stillstand abbremsen → Entstehender Stau
au sch
schützt die
Einsatzkräfte (Empfehlung
(Empf
der Autobahnpolizei).
o
ODER: gemeinsam
insam den Weg durch den Stau bahnen bevor
or sich die Rettungsgasse
wieder schließt
Abbildung E1: Verkehr verlangsamen
Absperrung der Fahrspuren
n mittels
mit
Leitkegeln:
o Organisiert von
n Besatzung
Bes
TLF (ggf. mit Unterstützung)
o Beginn ab ca. 200m vor der Unfallstelle (Abb.E2)
o Immer eine Fahrspu
ahrspur mehr als betroffen ist als Sicherheitsbereic
bereich absperren
(Bsp.1: Unfall/Ölspu
/Ölspur auf Seitenstreifen → rechte Fahrspurr mit absperren;
a
Bsp.2: Unfall/Ölspu
Ölspur auf Mittelstreifen → Vollsperrung)
o Bei Dunkelheitit und schlechter Sicht unbedingt Blitzleuchten auf Leitkegeln
einsetzen
Vollsperrung bei:
o Verletzten
o Feuer
o Gegenständen
n auf der
d Fahrbahn
o Ist die Einsatzstelle
stelle eingerichtet und eine gefahrlose Vorbeifahrt
eifahrt für den Verkehr
möglich, kann der EL
E die Öffnung von Fahrspuren befehlen (Absprache
(Abs
mit Polizei).
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage E - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
Abbi
Abbildung
E2: Fahrzeugaufstellung auf BAB
Grundsätze zum Blockfahrzeug
zeug:
o Grundsätzlich fungiert
fungi das TLF 16/25 als Blockfahrzeug
o Mindestbesatzung
zung 1:1,
1
(bei Personalmange
mangel kann ein erfahrener Truppführer (vorrüberg
rübergehend) die
Gruppenführerfunkt
rfunktion wahrnehmen)
o Besatzung ist immer
imme angeschnallt!
o wird vom EL in
n seine
sein Position eingewiesen
o ausreichend Abstan
bstand zum Arbeitsbereich 50-100m halten
o Feststellbremse
se anziehen,
anz
Lenkung voll einschlagen
o NICHT diagonal stellen!
ste
Warnmarkierung und Blinkpfeil dadurch
durch wirkungslos!
o Stellung auf der
er am weitesten links (bzw. rechts )abgesperrten
rrten Fahrspur (Abb. E2)
o stellt Löschmittelres
ttelreserve dar( → Bei Bränden auf bzw. in unmitte
nmittelbarer Nähe der
BAB kann RW1
1 als Blockfahrzeug eingesetzt werden um TLF an der Brandstelle
einzusetzen)
Grundsätze Vorwarnfahrzeug:
o Sollte kein Stau
u hinter
hin der Unfallstelle entstehen, kann auf Befehl
Befeh des EL ein
Vorwarnfahrzeug eingesetzt werden (Abb.E2).
o vorzugsweise mit MTW wegen dessen Warnmarkierung
(bei Personalmange
mangel ggf. KEF oder KLF der FF Gernewitz nach
nachfordern, oder durch
Polizei durchführen
ühren lassen)
o Einweisung über
ber Fu
Funk durch EL
o Nach der Aufstellun
tellung ist das Fahrzeug zu verlassen!
o Erreichbarkeitt über 2m oder 4m Funk muss trotzdem sichergest
ergestellt sein!
(Außenlautsprecher
recher benutzen)
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage F - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
Anlage F – Kennzeichnun
hnung von Führungs- und Fachkräfte
kräften
In Anlehnung an die Anlage 2 Nr. 2 der ThFwOrgV von 2009 werden Führungs
rungs- und Fachkräfte
innerhalb der FF SRO wie folgt
lgt ge
gekennzeichnet:
Funktion
Kennzeichnungsfarbe
Aufsc
Aufschrift
Einsatzleiter
„Einsatz
insatzleiter“
Zugführer
„Zugfü
Zugführer“
Abschnittsleiter
„Abschnit
schnittsleiter“
Fahrzeugführer
„Fahrzeugbe
eugbezeichnung“
z.B.
B. LF 16/12
Pressesprecher
„Pres
„Presse“
Atemschutzüberwachung
„Atemschutzüb
hutzüberwachung“
Notfallseelsorger
„Notfallsee
fallseelsorger“
Helmkennzeichnungen:
Atemschutzgeräteträger
Gruppenführer
Zugführer/Verbandsführer
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage G - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
anweisung örtliche Einsatzleitung
g in der
Anlage G – Betriebsanwe
Feuerwehreins
reinsatzzentrale (FEZ)
1. Allgemeines
Sinn und Zweck der FEZ
Die Feuerwehreinsatzzentrale
le (FEZ)
(FE dient zur Koordination der Einsätze bei Großschadenslagen.
Gr
Dabei werden die vorhandenen
en Einsatzkräfte
Ein
und Einsatzmittel durch die FEZ disponiert, sowie
der Einsatzablauf dokumentiert.
Generell dienen die technischen
hen Geräte
G
und Kommunikationsmittel ausschließ
chließlich dem
Dienstbetrieb. Eine private Nutzun
utzung ist untersagt.
Handeln des FEZ-Personals
Das FEZ-Personal handelt grunds
rundsätzlich gemäß der Alarm- und Ausrückordnu
ordnung der Feuerwehr
Stadtroda und den geltenden Dien
Dienstanweisungen. Insbesondere bei unklaren
laren Lagen
L
ist dies zu
beachten. Die Meldungen derr Einh
Einheitsführer vor Ort an die FEZ sind maßgeblic
gebliche
Entscheidungsgrundlage dess FEZ
FEZ-Personals.
Es hat immer die Alarmierung
g und Entsendung des nächstschnellsten Einsatz
nsatz- und
Rettungsmittels oberste Priorität.
rität. Die
D Koordination soll stets so erfolgen, dass n
nur so viele
Einsatzkräfte und -mittel, wie vom Einsatzleiter gefordert, entsendet werden.. Die
D restlichen Kräfte
gewährleisten die Einsatzbereitsch
reitschaft für weitere Einsätze.
Technische Ausstattung, Bedien
edienungsweise
Funkgeräte:
- 2 mal FuG 8b-1 im 4m-Band
1. Kanal 496 G/U - Funk
unk- und Alarmierungskanal Feuerwehr SHK
2. Kanal 355 G/U - Funkka
unkkanal Rettungsdient Jena/SHK/Weimarerr Lan
Land
- 1x FuG 8b-1 im 2m-Band (vorein
voreingestellt auf 54 W/U; Ausweichkanal 36 bG//U)
Computertechnik:
•
•
•
•
•
In der FEZ befindet sich
ich zu
zur Einsatzabwicklung ein Einsatzleitrechner..
Auf dem Einsatzleitrechner
chner ist ein separater Benutzer "FEZ" eingerichte
richtet.
Internetzugang steht für die Informationsbeschaffung zur Verfügung
ng (regulären
(re
Zugang
haben: H. Staps, M. König,
önig, J. Maetz, F. Liebermann).
Im Einsatzfall und beii Abwe
Abwesenheit befindet sich ein Zugangspasswort
swort versiegelt in der
FEZ.
Auf dem Einsatzleitrechner
chner befinden sich die notwendigen Programme
mme zur
Einsatzdokumentation hinterlegt.
hinte
Telefon:
•
•
•
es stehen zwei Telefone
one in der FEZ zur Verfügung
wichtige Telefonnummern
mern ssind bereits voreingestellt
eine Bedienungsanleitung
itung b
befindet sich auf dem Einsatzleitrechner
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage G - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Alarmierungstableau:
•
•
die Alarmierung von Feuerw
Feuerwehren im SHK ist möglich
diese darf ausschließlich
lich nu
nur in Absprache mit der Leitstelle Jena durchgeführt
durch
werden
(siehe Einsatzablauf)
Zutritt zur FEZ
Zutritt zur FEZ haben nur die folge
folgend aufgeführten berechtigten Personen:
•
FEZ-Verantwortlicher:
er: Ja
Jan Maetz (stellvertretend Frank Lieberman
rmann)
•
ständiges Führungsperso
personal:
Hendrik Staps
Markus König
Sebastian Lorenz
Klaus Fickler
Daniel Wittig
•
ständige Führungsassist
ssistenten:
Jan Maetz
Frank Liebermann
ann
Daniel Wittig
Markus König
Aufgrund ihrer Funktion haben allg
llgemeinen Zugang zur FEZ: Hendrik Staps,
ps, M
Markus König, Jan
Maetz, Frank Liebermann, Horst Reinhardt und der bestellte Gerätewart. Sollte
Sollten diese Personen
nicht verfügbar sein, befindett sich ein Schlüssel versiegelt im Schlüsselkasten
asten im Umkleideraum.
Verhalten in der FEZ
Während des Betriebes soll sich n
nur das dafür nötige Personal in der FEZ
Z aufhalten.
aufh
Unbefugte
haben grundsätzlich keinen Zutritt. Das FEZ-Personal ist in der Wahrnehmung
mung und Durchführung
seiner Aufgaben nicht zu stören
ren oder
od zu beeinflussen. Es ist während dess Betriebs
Betr
strikt die
erforderliche Ruhe einzuhalten. Der
De Leiter der FEZ ist befugt diese Regelung
lung durchzusetzen
d
und
Personen aus der FEZ zu verweise
rweisen.
nic zur FEZ gehören, bzw. dort nicht benötigt
nötigt werden, dürfen
Material und Gegenstände, die nicht
nicht darin abgestellt oder gelagert
lagert werden. In der FEZ herrscht generelless RauchRau
und
Alkoholverbot.
Verantwortlicher FEZ
Der Verantwortliche für die FEZ
EZ ist für den reibungslosen Dienstablauf und
d die korrekte Funktion
aller Materialien und Geräte der FE
FEZ zuständig. Innerhalb dieses Aufgabenber
enbereiches ist er
gegenüber Dritten weisungsbefugt
befugt. Er setzt das FEZ-Personal über Änderunge
rungen, die den
Dienstbetrieb betreffen, in Kenntni
enntnis.
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage G - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Leiter FEZ
Der Leiter der FEZ wird bei Erforde
rforderlichkeit des Betriebs der FEZ vom Bürgerm
rgermeister bzw. von der
Wehrführung bestimmt. Er organis
rganisiert und leitet den Einsatzbetrieb in derr FEZ. Die
Mindestqualifikation als Gruppenfü
penführer ist dafür Voraussetzung.
ie Funktion
Fun
des Leiters
Sollte der Einsatzleiter ständig in der FEZ vertreten sein, so hat dieser die
der FEZ inne.
2. Einsatzablauf
Dienstaufnahme der FEZ
Die FEZ soll regulär ab der Einsatz
insatzstufe „Groß“ ihren Dienstbetrieb aufnehmen
hmen. Gemäß der AAO
wird in der FEZ dann eine Technis
chnische Einsatzleitung gebildet. Von dieserr Regelung
Rege
kann der
Einsatzleiter entsprechend der
er Einsatzlage
Ein
Abweichungen festlegen.
Anlage G
Wird im Katastrophenfall der Stab des Saale-Holzland-Kreises einberufen,
n, so b
besitzt dieser die
Gesamteinsatzleitung. Die FEZ
EZ de
der Feuerwehr Stadtroda dient dann regulär
lär als örtliche
Einsatzleitung (ÖEL).
Die FEZ kann auch auf Anforderun
rderung bzw. Anordnung einer höher geordneten
eten S
Stelle, z. B. Leitstelle
Jena, Amt für Brand- und Katastro
tastrophenschutz des Saale-Holzland-Kreises,
s, o. ä.,
ä besetzt werden.
Alarmierung der FEZ
Die Feuerwehr Stadtroda wird
d generell
gen
über Funkmeldeempfänger mit derr Sam
Sammelalarmschleife
85220 alarmiert. Sollte eine Dienstaufnahme
Dienst
der FEZ außerhalb eines Einsatze
insatzes der Feuerwehr
Stadtroda notwendig sein, so kann das festgelegte FEZ-Personal auch gesond
esondert über die
Einzelalarmschleife 85222 alarmie
larmiert werden.
Alarmierungen von Einheiten durch
du
die FEZ
Holzland-Kreises, erfolgt
Die Alarmierung von Einheiten der Feuerwehr Stadtroda sowie des Saale-Holz
generell nur durch die dafür zuständige
zustän
Leitstelle Jena.
In Ausnahmefällen, z. B. bei Großschadenslagen,
Großs
können zur Entlastung der L
Leitstelle Jena
Alarmierungen auch durch die
ie FEZ erfolgen. Diese geschehen aber nur in direkter
dire
Absprache mit
der Leitstelle Jena und dem jeweili
jeweiligen Leiter der FEZ.
Funkverkehr
Der Funkverkehr hat ausschließlic
ließlich nach den geltenden Regeln der PDV/DV
/DV 810.3
8
zu erfolgen.
Die jeweils gültigen Funkverkehrsk
kehrskanäle sind der Anlage B der AAO festgesch
geschrieben.
Die Funkdisziplin ist zwingend zu wahren.
w
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage G - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Stabsarbeit
Sollte die Einrichtung eines Einsat
insatzsstabes erforderlich sein, so haben die
ie Mitglieder
Mitg
des Stabes
Zutritt zur FEZ. Beratungen des Stabes
St
sollen außerhalb der FEZ stattfinden.
den.
Zum Stab gehören mindestens:
Leiter FEZ
Einsatzleiter
…
Weitere Funktionen werden
en ge
gemäß FwDv100 und/oder nach Bedarf/Lage
age b
besetzt
Pressearbeit
Stellungnahmen gegenüber der Pr
Presse werden gemäß Punkt 6 der AAO abgeg
abgegeben. Zur FEZ
haben Pressevertreter keinen
n Zutritt,
Zutr um den Datenschutz zu wahren und
d die Einsatzabwicklung
E
nicht zu stören.
Die Betriebsanweisung zur FEZ
EZ tritt
tri mit der AAO in Kraft.
Stand 05.01.2015
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage H - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
Anlage H – Verzeichnis
nis Fe
Feuerwehrpläne
Objektnummer
2
25
33
75
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88
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98
102
110
121
127
128
139
144
146
150
152
173
Objekt
Adresse
Rasthof und Mote
otel Hermsdorfer
Kreuz, Mitropaa AG
Raststätte Teufel
ufelstal Süd
Allied Vision Tech
Technologies GmbH
Seniorenheim DR
DRK
Asylbewerberwoh
rwohnheim
Autohaus Scholz
olz
Thüringer Bauern
uernmarkt
Mülldeponie Erdmansdorf
Erdm
Fachschule fürr Ag
Agrarwirtschaft
(AIS), neues Schu
chulgebäude und
Wohnheim
Hotel "Am Kellerb
llerberg"
Hermsdorf, Am
m Rasthof
Ra
1
Mörsdorf, BAB4
B4 Richtung DD
Stadtroda, Tasche
schenweg 2a
Stadtroda, Am Bahnhof
Ba
9
Stadtroda, Am Bahnhof
Ba
13
Sulza, Daimler-Be
Benz-Str. 1
Laasdorf, Im Ehrlic
hrlicht 1
Erdmannsdorf,
f, Deponiestraße
De
Stadtroda, Am Burgblick
Bu
23
Trockenborn-Wol
Wolfersdorf,
Dorfstraße 18,, OT Wolfersdorf
Zöllnitz, Zöllnitzer
itzer Str. 4
Stadtroda, Bahnh
hnhofstraße 1a
Stadtroda, Bürgel
rgeler Straße 7
Zöllnitz, Zöllnitzer
itzer Str. 2
Stadtroda, Goethe
etheweg 17
Praktiker Baumar
markt
Asklepios Fachklin
hklinikum Stadtroda
Kontinent-Spedit
edition GmbH
Roller Möbelmark
markt
Regelschule "Auf
Auf der Schönen
Aussicht" Stadtro
dtroda
Jugendhilfezentru
ntrum "Wendepunkt" Trockenborn-Wol
Wolfersdorf,
Dorfstraße 17,, OT Wolfersdorf
Fair Hotel
Zöllnitz, Ilmnitzer
tzer Landstraße 3
HVW Holzverarbe
arbeitung GmbH
Waldeck, Bürgele
geler Straße 30
Hotel Hammermü
ermühle
Stadtroda, Hamm
mmermühlenweg 2
Gut Schöngleina
ina , Heideland GmbH Schöngleina, Dorfstraße
Dorf
Autohaus Jecar
ar & Weise
Zöllnitz, Stadtroda
rodaer Landstraße 4
Stadtmuseum "Alte
"Al Suptur"
Stadtroda, Kreuzs
euzstraße 2
Stadtwerke Stadt
tadtroda
Stadtroda, Breiter
eiter Weg 58
Asklepios Maßreg
ßregelvollzug
Stadtroda, Bahnh
hnhofstraße 1a
Kinderwohnheim
eim Tröbnitz
Tröbnitz, Hauptstr
ptstraße 1
ISS Schweiß- und Schneidtechnik
Laasdorf, Gewerb
erbepark
Flugplatz Schöngl
öngleina
Schöngleina, Am Flugplatz
F
Roda-Werkstätte
ätten
Stadtroda, Tasche
schenweg 2
Waldbad "Herzog
rzog Ernst"
Trockenborn-Wol
Wolfersdorf
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage H - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 20
2016
178
185
196
199
210
226
232
233
238
242
256
257
ohne
ohne
ohne
Fachschule fürr Ag
Agrarwirtschaft
(AIS), ehemaliges
liges Schulgebäude
Eletronisches Ste
Stellwerk
Freibad Stadtroda
roda
Amtsgericht Stadtroda
Stad
MRV Metallrecyc
ecycling Veit GmbH
RINN Betonwerk
erk
Rigterink Logistik
istik
Schloss zur fröhlic
öhlichen Wiederkunft
Haus Sonnensche
schein, Kita
Agrarunternehme
hmen "Wöllmisse"
BIOGAS- und Milc
Milchviehanlage,
Mennewitz
Clearingstelle
Grundschule "Hü
"Hügelland"
Agrarunternehme
hmen "Wöllmisse"
Getreidelagerr Schlöben
Sch
Agrarunternehme
hmen "Wöllmisse"
Objekt Gernewitz
witz
Stadtroda active
tive
Stadtroda, G.-Her
Herrmann-Str. 24
Stadtroda, Am Bahnhof
Ba
Stadtroda, Geraer
raer Straße
Stadtroda, Schloß
hloßstraße 2
Bollberg, Im Gewe
ewerbepark 1
Stadtroda, Bürgel
rgeler Straße 5
Bollberg, Am Gew
Gewerbepark 5
Trockenborn-Wol
Wolfersdorf,
Rothehofbachtal
tal 1
Stadtroda, Sonnen
nnenscheinweg 11
Schlöben, Menne
nnewitz 21
Schöngleina, Am alten
a
Gut 9-10
Tröbnitz, Schulstr
lstraße 1
Schlöben, Dorfstr
rfstraße Rtg. Rabis
Gernewitz, Rausd
usdorfer Str. 10
Stadtroda, Am Bahnhof
Ba
15
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage I - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 201
2016
henschutz
Anlage I – Katastrophens
Die Feuerwehr Stadtroda ist im Konzept
Ko
des Katastrophenschutzes des SHK dem
d
Einsatzzug II
zugeordnet. Dieser besteht aus
us na
nachfolgenden Kräften:
Einsatzzug II – Landkreis Saale-Ho
Holzland
Fahrzeug
Bezeichnung
Funkkennung
Besatzung
Gesamtstärke
ELW1
(Ersatz MTW)
SRO 1-19-1
1/1/1//3
1/4/19//24
LF16/TS
SRO 1-45-1
0/1/8//9
GW-L 2
(Ersatz SW2000)
SRO 1-63-1
0/1/2//3
LF 16/TS
TRÖ 1-45-1
0/1/8//9
Der Einsatz des Einsatzzugess wird durch den Landkreis befohlen.
Die Einsatzbereitschaft ist in diesem
diese Falle innerhalb von zwei Stunden herzuste
rzustellen.
Ständiger Zugführer ist derzeit:
Ständiger stellv. Zugführer istt derz
derzeit:
Kam. U. Fischer (FF Tröbnitz)
Kam. O. Lorenz (FF Stadtroda)
aktue Katastrophenschutzkonzept des SHK
HK wird
wir hiermit verwiesen.
Auf das aktuelle
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda
Anlage J - Alarm
larm- und Ausrückeordnung - 1. Überarbeitung – August
st 2016
201
Anlage J – Ausrückbereic
ereich
Folgende Karte zeigt zur Orientieru
entierung die ungefähre Grenze des überörtlichen
lichen Ausrückbereiches
der FF Stadtroda.
Freiwillige
e Feuerwehr
Feu
Stadtroda