Viktoria Schaafheim nicht zu beneiden - am Hanns-Seidel

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Viktoria Schaafheim nicht zu beneiden - am Hanns-Seidel
14 SPORT
SAMSTAG/SONNTAG, 27./28. MÄRZ 2010
Trainer-Wechsel verleiht
Derby pikante Note
Gruppenliga Frankfurt-Ost: Somborn trifft auf Ex-Coach
In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt-Ost hofft der SV Somborn auf einen weiteren Ausrutscher von Tabellenführer Spvgg Dietesheim bei Viktoria Nidda. Die Somborner reisen zum
Gelnhäuser Kreisderby zu Germania
Rothenbergen (Sonntag, 15 Uhr).
Keine leichte Aufgabe, wie schon der
knappe 2:1-Hinspielsieg dokumentierte. Damals war Frank Illing noch in
Diensten des Freigerichtvereins, jetzt
ist er als Trainer in Rothenbergen tätig. Ein Wechsel, der dem Derby eine
pikante Note verleiht.
Nach zwei Niederlagen in Folge hat
sich nach den Worten von Michael
Mohr der FC Bayern Alzenau II von den
drei ersten Plätzen verabschiedet. »Wir
wollen jetzt so schnell wie möglich 45
Punkte auf unserem Konto haben, dann
sehen wir weiter«, meint der FCB-Coach. Etwas Sorgen bereiten ihm Wechselgerüchte bei einigen seiner Spieler.
Gegen den FSV Bischofsheim (Sonntag, 15 Uhr) muss er weiter auf Gas-
Mainaschaffer Tanzgruppe auf Platz eins im Landesfinale
TANZEN. In Stein bei Nürnberg ging das
17. Landesfinale Bayern des Deutschland-Cups DTB Dance über die Bühne. Insgesamt waren 16 Mannschaften
und rund 150 Teilnehmerinnen in
verschiedenen Altersklassen am Start.
Die Gruppe »Nujko« der DJK Mainaschaff ertanzte sich zu dem Titel »Erwachen« in der Altersklasse B 15,15
Punkte und teilte sich damit den ers-
ten Platz mit der Mannschaft des TSV
Unterpfaffenhofen-Germering. Zum
erfolgreichen Mainaschaffer Team
gehörten: Andrea Schmitt-Eckhoff,
Anja Staubach, Annette Müller, Bar-
bara Vetter, Bettina Dorsemagen, Bianca Muckenschnabl, Elke Michalk,
Elke Skarabisch, Monika Muckenschnabl, Sandra Hofmann, Steffi Eisert und Jennifer Röll. red/Foto: privat
Viktoria Schaafheim nicht zu beneiden
Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Jedes Spiel ein Finale um den Klassenerhalt – Tabellenführer Münster in Reichelsheim
Vorentscheidende Wochen im Kampf
um Meisterschaft und gegen den Abstieg stehen in der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald stehen
den Vereinen bevor. Danach wird man
besser beurteilen können, wer im
Kampf um den Ligaverbleib die besten
Karten hält.
So muss sich Germania Ober-Roden
II immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, in der kommenden Saison in
der Kreisliga A Dieburg spielen zu
müssen. Aktuell kommt der Zweite TSV
Lengfeld angereist und die Rolle des
Favoriten ist klar dem Gast zugeteilt.
Eine ebenso schwere Aufgabe hat Viktoria Schaafheim zu bewältigen, wenn
man zum Dritten TS Ober-Roden fahren muss.
Germania Ober-Roden II (22 Spiele/15 Punkte) – TSV Lengfeld (23/43).
– Für die Gastgeber wird die Luft in der
Kreisoberliga im wahrsten Sinne des
Wortes immer dünner. Nicht weniger
als dreizehn Punkte trennen die Germania von einem Nichtabstiegsplatz.
Jetzt kommt der Zweite TSV Lengfeld
angereist, der in der Position des Favoriten einen Auswärtssieg anstrebt.
Die auch personell gebeutelte OberRöder Mannschaft, für die mittlerweile
auch Ricardo Bastias, der Trainer der
Hessenliga-Elf verantwortlich ist, muss
alle Kräfte aufbieten, um vielleicht für
eine Überraschung sorgen zu können.
TS Ober-Roden (23/41) – Viktoria
Schaafheim (23/20). – Nach wie vor
kämpft die Viktoria um den Klassenerhalt. Jedes Spiel ist eine Art Finale
um den Ligaverbleib, wobei man sich
im zweiten Drittel der Saison zu steigern gewusst hat. Bei der TS Ober-Roden, die spielerisch zuletzt nicht überzeugen konnte, wäre man mit einem
Remis zufrieden. Aus Sicht der Gastgeber geht es natürlich um einen Sieg,
um den Kampf um die Meisterschaft
weiter offen zu gestalten.
TSV Seckmauern (22/28) – SG Ueberau (23/37). – Beide Mannschaften
haben am vergangenen Sonntag ihre
Spiele verloren und wollen sich rehabilitieren. Dabei befinden sich die
Gastgeber in größerem Zugzwang, sind
es doch nur zwei Punkte Abstand zum
dem Platz, der die Abstiegsrelegation
bedeutet. Deshalb müssen sich die
Gastgeber schleunigst eines besseren
Besinnen und mit einem Heimsieg sich
Luft im Abstiegskampf verschaffen.
Viktoria Kleestadt (23/26) – TG
Ober-Roden (23/36). – Zeit wird es für
die Viktoria, wieder dreifach zu punkten. Schließlich will man die Ab-
stiegsrelegation vermeiden. Deshalb
sind drei Punkte Pflicht. Im Vorspiel
hatte man gegen die TGO nicht viel zu
bestellen und verlor mit 0:3 Toren. Das
soll und muss sich jetzt ändern.
SG Sandbach (23/30) – VfL Michelstadt (23/35). – Der VfL Michelstadt bleibt in der Liga ein Phänomen.
Die mit Abstand meisten Tore geschossen, aber auch fast so viele hereinbekommen wie die beiden Schlusslichter der Liga, das ist schon kurios.
Im Vorspiel hat man mit der SG Sandbach beim 4:1 kurzen Prozess gemacht. Allerdings haben sich die Gäste
mit dem 4:3 Erfolg in Seckmauern neuen Mut und Kraft eingehaucht, um nun
auch den VfL zu bezwingen.
Unzufriedenheit in Langstadt
TSV Richen (23/31) – TSV Langstadt
(23/31). – Während die Gastgeber sich
mit ihrer Punktzahl und dem Tabellenplatz auf der Habenseite befinden,
kann man in Langstadt nicht zufrieden
sein. Auch der neue Spielertrainer Sebastian Haag, der bis zum Saisonende
verpflichtet ist, kann keine Wunder
bewirken. Dennoch muss Langstadt
mindestens ein Remis anpeilen. Auf
der anderen Seite wollen die Gastgeber mit einem Heimsieg eine großen
Schritt in Richtung Klassenerhalt tun.
TSV Höchst (23/35) – SV GroßBieberau (23/21). – Weiter angespannt beliebt die Situation für Gruppenliga-Absteiger SV Groß-Bieberau,
dessen verbleib in der Kreisoberliga
nach wie vor in Zweifel steht. Mit einem Sieg beim TSV Höchst könnte man
weiteren Boden gut machen. Allerdings verfügen die Odenwälder über
eine treffsichere Sturmreihe, die der
Abwehr des SV das Leben schwer machen dürfte.
SV Münster (23/45) – KSV Reichelsheim (22/35). – Die Gäste konnten zuletzt überzeugen und einen 4:2
Auswärtserfolg in Ueberau erzielen.
Münster setzte sich zwar mit 2:1 in Urberach durch, doch war der Erfolg
wacklig. Man wird sich erheblich steigern müssen, um die Odenwälder bezwingen zu können.
TV Nieder-Klingen (23/37) – Viktoria Urberach II (22/36). – NiederKlingen ist auf Revanche für die 1:3
Niederlage in Urberach aus. Zu dem
will man weiter Kontakt zum Relegationsplatz für den Aufstieg halten.
Deshalb ist ein Sieg Pflicht. Die Urberacher sind derzeit etwas aus dem Takt.
Da wäre ein remis durchaus ein akzeptables Ergebnis.
Michael Sobota
sem, Wohnsland und Pfannmüller
verzichten. Wer von der Regionalligamannschaft aushilft, steht noch nicht
fest.
Julian Alvarez hat sich sehr über das
2:2 des SV Bernbach bei Germania
Horbach geärgert. Ausgerechnet im
Prestigeduell beim Schlusslicht kassierte seine Mannschaft noch in der
Nachspielzeit den Ausgleich. »Aus den
nächsten drei Heimspielen gegen Niederrodenbach, Dörnigheim und Neuberg fordere ich mindestens sieben
Punkte«, setzt der Trainer sein Team
unter Druck. Steven Franz, Enrico
Puglisi und Felix Bauer fallen verletzungsbedingt aus.
Thomas Amrhein träumt nach dem
2:2 gegen Bernbach auch von einem
Wunder bei der SKG Sprendlingen.
»Das Erfolgserlebnis gegen Bernbach
hat den Jungs gut getan, sie glauben
wieder an sich«, meint der Horbacher
Spielertrainer. Er selbst und Jan
Schafhaupt (Urlaub) fallen aus. gebe
Ober-Beerbach brennt
gegen Dieburg auf Revanche
Gruppenliga Darmstadt: Viktoria II zu Gast in Ginsheim
Für Viktoria Aschaffenburg II wird es
wohl wieder bis zum Saisonende ein
Zittern in der Fußball-Gruppenliga
Darmstadt geben. Nach der 1:2Heimniederlage gegen den FC Fürth ist
die Viktoria nun beim VfB Ginsheim
gefordert. Dagegen hat Ligakonkurrent Hassia Dieburg seine Vorgaben
derzeit übererfüllt. Bei der SKG OberBeerbach will man dennoch punkten.
VfB Ginsheim (20 Spiele/31 Punkte) – Viktoria Aschaffenburg II (21/
23). – Der Aufsteiger aus dem hessischen Ried hat sich mit konstanten
Leistungen einen guten Mittelfeldplatz
erspielt, der es den Gastgebern erlaubt, beruhigt und ohne Druck die
nächsten Spiele angehen zu können.
Anders stellt sich die Situation für die
Viktoria dar. Die bittere Heimniederlage zuletzt gegen den FC Fürth hat die
Situation für Trainer Florian Arbini
und sein Team verschärft. Die Aschaffenburger müssen punkten, wobei man
auch mit einem Teilerfolg nicht unzufrieden wäre.
SKG Ober-Beerbach (21/26) – Hassia Dieburg (21/33). – Im Duell der
Aufsteiger muss sich die Hassia auf
stärkeren Widerstand gefasst machen
als im Vorspiel, das mit 1:0 für die Dieburger endete. Die Gastgeber haben
zuletzt mit starken Leistungen aufhorchen lassen und werden auf jeden
Fall Revanche für die Niederlage im
letzten Jahr nehmen wollen.
miso
Döpfner-Mädchen sind Vizemeister
VOLLEYBALL. Die Schulmannschaft WK
III/2 der Kardinal-Döpfner-Volksschule Großwallstadt hat
beim bayerischen LanNeues
desfinale in Kösching
den zweiten Platz belegt.
Gegen die favorisierte
Hauptschule Sonthofen schlug sich die
von Konrektor Horst Kern betreute
Mannschaft tapfer, unterlag aber in
zwei Sätzen mit 18:25 und 12:25. Die
erfolgreichen Volleyballerinnen der
KDS (von links): Schulleiter Ludwig
Adrian, Vanessa Jopp,
Olivia Michalek, Cathrin
vom
Hartlaub, Monika Lux,
Maike Ittner, Kumru Durdu, Ann-Katrin hartlaub,
Stefanie Fengels, Sophie Simer. Auf
dem Bild fehlen: Sophia Jopp, Olga
Seibel, Damla Bingöl, Trainer Horst
Kern.
Schulsport
Kellerderby in Mainflingen
Kreisoberliga Offenbach: Schlusslicht empfängt Drittletzten
Neues vom
Schulsport
Zweite Plätze für HSG-Geräteturner beim Bayern-Entscheid
TURNEN. Zwei zweite Plätze haben die
Geräteturner des Hösbacher HannsSeidel-Gymnasiums beim Landesfinale im Wettbewerb »Jugend trainiert
für Olympia« erreicht. Das linke Foto
zeigt die Jungen-Mannschaft der
Wettkampfklasse J II (Jahrgänge 1993
und jünger, von links): Betreuer Thomas Bach, Joshua Fäth, Peter Steigerwald, Christian Scherer, Benjamin
Junker, Johannes Junker und die
stellvertretende Schulleiterin Anneliese Schramm. Zum Team in der
Wettkampfklasse J III/1 (Jahrgänge
1995 und jünger) gehörten (rechtes
Bild, von links): Alexander Sauer, Maximilian Lang, Johannes Zang, Nick
Häuser, Johannes Hein und Anneliese
Schramm. Es fehlt Nick Sauerwein.
red/Foto: Christine Blume-Esterer
Mainflingen gegen Klein-Welzheim,
Schlusslicht gegen Drittletzten. Am
Sonntag um 15 Uhr brennt in der Fußball-Kreisoberliga Offenbach die
Luft. Auch an der Tabellenspitze geht
es heiß her: Der Tabellendritte SV
Dreieichenhain erwartet Spitzenreiter
TGS Jügesheim.
TSG Mainflingen (14 Punkte) –
TuS Klein-Welzheim (18). – Am vergangenen Wochenende verloren die
Mainflinger das Kellerduell gegen
Weiskirchen (17 Punkte) mit 0:1. »So
super der Erfolg in Mühlheim war, so
schade war die Niederlage in Weiskirchen«, sagt Mainflingens Spielausschusschef Thorsten Gast. »Wenn wir
noch Chancen auf den Klassenerhalt
haben wollen, müssen wir gegen KleinWelzheim gewinnen. Wenn wir verlieren, da muss man realistisch sein,
steigen wir wahrscheinlich ab.«
Spvgg Hainstadt (22) – SG NiederRoden (34). – Nach der jüngsten 1:2Niederlage gegen Hausen steht Hainstadt unter Druck, braucht drei Punkte, ansonsten droht weiterhin der Abstiegskampf. Nieder-Roden holte aus
den vergangenen beiden Partien nur
einen Zähler, ist im Aufstiegsrennen
zurückgefallen. »Zum Glück haben die
anderen zuletzt auch gepatzt, wir sind
mit einem blauen Auge davon gekommen. Ausrutscher dürfen wir uns aber
keine mehr leisten«, sagt SGN-Trainer
Patrick Ott.
Außerdem spielen: BSC 99 Offenbach – Spvgg Weiskirchen, SV Dreieichenhain – TGS Jügesheim, TSV Heusenstamm – SG Rosenhöhe, TSV Dudenhofen – FV 06 Sprendlingen, Teutonia Hausen – KV Mühlheim, SV
Steinheim – FC Dietzenbach (alle
Sonntag, 15.00 Uhr).
leo