Gemeindebrief - Kirchengemeinde Seggebruch

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Gemeindebrief - Kirchengemeinde Seggebruch
Gemeindebrief
w
2012
März
April
Mai
Ev.-luth. Kirchengemeinde Seggebruch
Aus dem Inhalt:
Abschiede
5Osterseiten
Neuer Gemeindekirchenrat 6
Neues vom Patenkind
Konfirmation
9
Hohe Geburtstage
Geselliges Tanzen
12
Jahr der Kirchenmusik
14
23
26
30
Das geistliche Wort
Karfreitag und Ostern vereint
In jeder Kirche steht ein Kreuz: Es ist das
Symbol dafür, dass unser Glaube sich auf
den gekreuzigten Jesus Christus gründet. Das Titelbild dieses Gemeindebriefes
zeigt uns ein ganz besonders Werk eines
unbekannten Künstlers, denn hier werden
Karfreitag und Ostern vereint durch Kreuz,
Corpus und die Glasfensterwand.
Der Evangelist Johannes berichtet uns (19,
25-27), dass bei Jesu Hinrichtung der Lieblingsjünger Jesu, Johannes, dazu auch Jesu
Mutter und die Maria Magdalena unter dem
Kreuz standen. Das Dunkle von Karfreitag finden wir dargestellt durch die dunklen
Fensterpartien und auch durch den schwarzen Mittelstreifen des Kreuzes. Dieses Kreuz
ist aber auch gestützt durch zwei schwarz
lackierte schräge Streben nach unten. Diese
drei Metallteile zusammen ergeben die germanische Todesrune, wie sie auch gelegentlich in Traueranzeigen zu finden ist.
Aber auch Ostern ist gut zu erkennen. Der
auferweckte Christus trägt die Krone des
Siegers, des Königs. Er ist verwandelt in
Goldbronce. Seine Arme sind losgelöst vom
Holz des Kreuzes und zeigen nach oben.
Zusammen mit dem Kreuzestamm bilden
diese Arme die germanische Lebensrune.
Links hinter ihm reckt ein Vogel seinen
Schnabel zum Himmel empor: der Phönix
aus der Asche. Mit diesen österlichen Augen
betrachtet sind die Figuren unter dem Kreuz
plötzlich der Engel am offenen Grab (Mark.
16, 1-5) und Maria Magdalena, die als eine
der Ersten den Auferstandenen am Ostermorgen sieht. Sie trägt eine Schale, in der
offenbar das Blut des Gekreuzigten aufgefangen wird. Dieses Gefäß wird zum Kelch
des Heils, zum Kelch des Heiligen Abendmahles. In dieser Frauengestalt kann sich
vielleicht auch die Christenheit als ganze
2
wiederfinden: Sie ist
bestürzt vom schrecklichen Tod Jesu am
Kreuz, der durch
unsere menschliche
Schuld
verursacht
wurde. Und sie ist
seit Ostern zugleich
mit neuer Lebenshoffnung beschenkt
und zum Leben ermutigt. Sie lebt aus dem
Auftrag, den Jesus der Kirche gegeben hat:
„Nehmt hin und trinkt: Das ist mein Blut, das
für euch vergossen wird zur Vergebung der
Sünden.“ (Matth. 26, 27f.)
Karfreitag und Ostern gehören zusammen.
Ohne Jesu Tod hätte es keine Auferstehung
geben können. Ohne Jesu Auferstehung
könnten wir keine berechtigte Hoffnung
über den Tod hinaus haben. Aus solcher
Hoffnung über den Tod hinaus leben wir,
wenn wir Abschied nehmen müssen von
einem geliebten Menschen – ganz besonders dann, wenn ein solcher Todesfall nach
unserem Gefühl viel zu früh gekommen
ist. Aus solcher Hoffnung dürfen wir leben,
wenn auch einmal die letzte Stunde für uns
selbst gekommen ist. Durch Jesus haben
wir Gewissheit, dass Gott alles geordnet hat,
dass wir den Weg des Heils gehen können.
Durch Karfreitag und Ostern lassen wir uns
jedes Jahr gern wieder daran erinnern.
Pastor E.M. Dahl
Ankündigungen
Altkleidersammlung für Bethel
vom 26.-30. März 2012
Die Kleidersammlung unterstützt die Arbeit
der diakonischen Stiftung Bethel in Bielefeld, die von Friedrich von Bodelschwingh
entscheidende Impulse erhielt.
Die Säcke mit Altkleidern können an den
angegebenen Tagen von 8 bis 19 Uhr in
der Garage auf dem Kirchplatz abgelegt
werden.
Kleidersäcke sind vorher in den Gottesdiensten oder im Gemeindebüro erhältlich.
Wanderfreizeit im schönen Allgäu
Bitte vormerken!
vom 30. Juni - 8. Juli 2012
Wir laden herzlich zu einer Bergwanderwoche ein.
Erstmalig findet die Wanderfreizeit in der floristisch
besten Jahreszeit statt. Das wunderschön gelegene
Gästehaus Allgäu-Weite nimmt uns wie immer
herzlich auf. Die Wandertouren und die Abende
verbringen wir in schöner Gemeinschaft.
Wer gerne dabei sein möchte, melde sich
im Pfarrbüro unter 05724/ 1655.
Termin für ein
Stilles Wochenende
in Riechenberg/Goslar
2. - 4. November 2012
Leitung : P. Wolff
Alte Fotos und Berichte für die Chronik gesucht!
Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht gibt es in Ihrem Hause, in Ihrem Freundesund Verwandtenkreis noch interessante Dokumente, die die Seggebrucher Vergangenheit beleuchten können. Das können Fotos, Briefe, Zeitungsberichte, Bücher,
mündliche Berichte oder anderes sein. Bitte sprechen Sie uns an!
Wenden Sie sich einfach an das Pfarrbüro, an die Pastoren oder an Dietrich Zapke!
3
Gemeinde
Unsere Gemeinde geht auf ihr 100-jähriges Bestehen zu. Das anstehende Jubiläum im Jahr 2013 lenkt unseren Blick auch in die Vergangenheit. Die Redaktion möchte in jeder Gemeindebriefausgabe einen
kleinen Beitrag zur Geschichte unserer Kirchengemeinde bringen.
In dieser Ausgabe nehmen wir Bezug auf den Kohlebergbau, in dem damals viele Gemeindeglieder beschäftigt waren. Das Gemeindeblättchen „Glückauf“ zeigt schon optisch die
Verbundenheit von Kohlebergbau und Kirchengemeinde.
Pastor Kampermann schreibt am 10. Januar 1926 in der Ausgabe Nr. 2
unter der Rubrik Seggebrucher Gemeindenachrichten:
Eine schöne alte Sitte
Der Bergmann der alten Zeit ging nicht an
die Arbeit, ohne zuvor seine Gedanken zu
dem hinzuwenden, an dessen Segen alles
gelegen ist. Die Schwere des Berufs und die
Gefahr bei der Arbeit stimmte seine Seele
zu ernster Einkehr. Er begann darum jede
Schicht mit einer Andacht. Frühmorgens
verließ der Bergmann im Grubenanzug sein
Heim; in der einen Hand die offene Grubenlampe (Rüböl, das er selbst stellen musste),
in der anderen Hand den unvermeidlichen
Krückmann (stabiler handgedrehter Stock).
Auf der Zeche angekommen, sammelten
sich die Knappen in der Bergmannsstube.
Jeder steht zur Abfahrt fertig. Aber zuvor muß
gebetet werden. Der Steiger oder Fahrhauer
betritt das Pult und nimmt das Andachtsbuch
zur Hand; schmutzig und abgerissen ist es
vom täglichen Gebrauch, aber sein Inhalt
heilig und ehrwürdig. Die Knappen nehmen
die Mützen ab und sehen andächtig vor sich
hin. Was der Steiger liest, ist ein Gebet oder
Lied, in dem der Bergmann sich in Gottes
Schutz bei seiner gefahrvollen Arbeit stellt,
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sein Leben und Sterben ihm anvertraut und
auch die Lieben daheim seiner Fürsorge
befiehlt. Feierliches Schweigen herrschte
bei der Andacht. War das Gebet beendigt,
so weilten die Knappen einen Augenblick
noch in stiller Andacht und setzten alsdann
ihre Mützen wieder auf. Nun nahm der Steiger aus dem Pult die Belegschaftsliste und
verlas sie, worauf die Leute zum Schacht
sich begaben. Vor der Einfahrt zündete jeder
sein Grubenlicht an; in alten Zeiten trug der
Bergmann Feuerstein und Schwamm bei
sich, später benutzte er Streichhölzer, die
er in einer kleinen Blechdose stets bei sich
trug und an dem Deckel oder auch an der
Hose anzünden konnte. Mit „Glückauf“ ging
es an die Arbeit.
Nach vollbrachter Schicht fanden sich die
Knappen wieder in der Bergmannsstube
ein, wo zur Kontrolle, ob alle aus der Grube
zurückgekehrt waren, die Liste wieder verlesen wurde.
Hier sprach mancher Bergmann, ohne dass
es auffiel, ein stilles Dankgebet.
Gemeinde
Da kriegte ich einen Flecken
Seit dem Sommer 2010 bin ich als Vikar in
Seggebruch tätig gewesen. Das war für mich
eine schöne Zeit. Ich danke allen ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeitern, dem Kirchenvorstand und Gemeindekirchenrat, den
Konfirmanden und Jugendlichen und allen
Gemeindegliedern ganz herzlich für die tolle
Unterstützung meiner bisherigen Ausbildungszeit. Sie werden mir in guter Erinnerung bleiben!
Nun ist ein Flecken in mein Leben gekommen. Seit Januar setze ich mein Vikariat
im Flecken Hagenburg, in der Kirchengemeinde Altenhagen-Hagenburg am Steinhuder Meer, fort. Dort lerne ich für ein weiteres
Jahr vertiefend, im Rahmen einer anderen
Gemeinde – Altenhagen-Hagenburg teilt
sich eine Pfarrstelle mit Steinhude und
kooperiert in der Jugend- und Konfirmandenarbeit – weitere pfarramtliche Aufgaben
und Herangehensweisen kennen.
Meine Familie und ich bleiben aber in
Echtorf wohnen, so dass wir uns sicher
über den Weg laufen und wir einige der
tollen Veranstaltungen in diesem Jahr in
Seggebruch besuchen können. Ich freue
mich vor allem auf das LEGO-Stadt-Projekt
im September!
Bis dahin,
Ihr Jan
Zechel
Abschied von Frau Wille
Seit über 10 Jahren hat Hannelore Wille in unserer Gemeinde mitgearbeitet. Ihr Arbeitsbereich war das Gemeindehaus, wo sie im Saal, in der Küche, in den Räumen und
sanitären Einrichtungen für Ordnung und Sauberkeit gesorgt hat. An der Seite von Frau
Scholz hat sie diese Aufgabe mit viel Liebe und Hingabe für die Gemeinde erledigt. Mit
ihrem 65. Lebensjahr hat sie zum 31.12.2011 diese Aufgabe abgegeben.
Im Namen des Kirchenvorstands danke ich ihr sehr herzlich für die sorgfältige Arbeit,
die sie in den letzten Jahren – ganz besonders während der staubintensiven Umbauphasen des Gemeindehauses – geleistet hat. Für ihren Ruhestand wünschen wir ihr
weiterhin Kraft, Gesundheit und Gottes Segen.
Burkhard Peter
5
Gemeinde
Neuer Gemeindekirchenrat
Für den 18. März 2012 sind in den evangelischen Gemeinden Niedersachsens
Kirchenwahlen angesetzt. Sie werden
durchgeführt, wenn es mehr Kandidatinnen und Kandidaten gibt, als Sitze zu vergeben sind.
Unser Seggebrucher Gemeindekirchenrat hat
18 Plätze, und es haben sich bis zum Ende der
Bewerbungsfrist am 12. Februar auch genau
18 Personen gefunden, die dieses Amt für
sechs Jahre auszuüben wollen. So muss bei
uns dieses Mal keine Wahl abgehalten werden.
Folgende Personen gehören, vorbehaltlich der Genehmigung
durch das Landeskirchenamt, dem neuen Gemeindekirchenrat an:
Ahrens, Annegret
Kirchhorsten
Barker, Andrea
Schierneichen
Bohnenkamp, Rolf
Helpsen
Busche, Karl Heinz
Helpsen
Dietrich, Gudrun
Schierneichen
Grote, Reinhard
Kirchhorsten
Heverhagen, Roland
Helpsen
Jeromin, Rene
Seggebruch
Kirchhoff, Günter
Südhorsten
Köpper, Andrea
Stemmen
Krömer, Markus
Helpsen
Lemme, Birgit
Seggebruch
Maciejewski, Haike
Helpsen
Paul, Markus
Hespe
Pörtner, Andrea
Südhorsten
Vehling, Karl-Heinz
Hiddensen
Winzker, Daniel
Stemmen
Zapke, Dirk
Stemmen
Auf seiner konstituierenden Sitzung am 26. April
wird der Gemeindekirchenrat aus seiner Mitte
sechs Personen in den Kirchenvorstand wählen.
6
Gemeinde
Mit Schwung ins Jubiläumsjahr
Ergebnisse der Klausurtagung
Vom 10.-12. Februar hielten Gemeindekirchenrat und Kirchenvorstand zusammen
mit beiden Pastoren eine Klausurtagung im
Pfarrhof Bergkirchen ab. Zunächst wurde
Rückblick auf das Arbeitsjahr 2011 gehalten und dabei die vielfältigen Aktivitäten im
Gemeindeleben gewürdigt. Das Kontaktieren der jungen Familien zum Jahrestag der
Taufe ihres Kindes, das begonnen wurde
im „Jahr der Taufe“, hat ein positives Echo
gefunden.
Viel Raum nahm die Planung der vorgesehenen Festschrift zum hundertjährigen Kirchenjubiläum ein. Sie soll möglichst Ende
November gedruckt vorliegen, damit sie am
1. Advent 2012 bei der feierlichen Eröffnung
des Jubiläumsjahres vorgestellt werden
kann. Höhepunkt des Jubiläumsjahres soll
der Festgottesdienst am 25. August 2013
mit Landesbischof Dr. Manzke sein. Weitere
Veranstaltungen zum Jubiläum könnten in
einer Festwoche zusammengefasst werden.
Am Sonnabendvormittag kamen zwei Missionsmitarbeiter aus Hermannsburg, Ingo
Rosenthal und Kurt Herrera. Sie erkundigten sich über die ökumenischen Kontakte
unserer Gemeinde und boten verschiedene
Formen von Unterstützung unserer Gemeindearbeit an. Es wurde ins Auge gefasst, dass
junge Seggebrucher einmal zu einem Kindermissionstag nach Hermannsburg fahren.
Auch die Weltgebetstagsarbeit könnte bei
uns vertieft werden. 2013/2014 soll es vielleicht ein Länderjahr zum Thema „Christen
in Südafrika“ geben, denn dorthin bestehen
bereits mehrere langjährige Kontakte.
Schließlich wurden auch noch zwei Gesetzentwürfe diskutiert, die ein Ausschuss der
schaumburg-lippischen Synode vorgelegt
hat. Im Entwurf für das kirchliche Taufgesetz
hielten die Anwesenden es für angebracht,
dass den Absatz einzufügen: „Die Nachberufung von Paten ist in begründeten Einzelfällen möglich.“ Beim Abendmahlsgesetz
könnte der Schlussabsatz entfallen, da er
nichts Neues bringt. Die Klausurtagung fand
ihren festlichen Abschluss im Abendmahlsgottesdienst am Sonntagmorgen in der Seggebrucher Kirche, in welchem Pastor i.R.
Jacques Wolff die Predigt hielt. emd
7
Konfirmation
Anmeldung der
neuen Vorkonfirmanden
Die Anmeldung der Vorkonfirmanden, die
am Sonntag, dem 18. Mai 2014 konfirmiert
werden sollen – Geburtsjahrgang Mitte 1999
bis Mitte 2000 – findet am 15. Juli 2012, dem
letzten Sonntag vor den Sommerferien, statt.
Die Anzumeldenden und ihre Eltern und
Paten werden gebeten, um 10 Uhr am Familiengottesdienst teilzunehmen. Im Anschluss
daran werden im Gemeindehaus die Anmeldezettel ausgefüllt. Dazu ist die Vorlage des
Stammbuches hilfreich.
Mit dem Unterricht beginnt Pastor Dahl am
11. September um 15 Uhr im Gemeindehaus.
Konfirmation
Unsere Konfirmanden schließen die Zeit
ihrer Vorbereitung mit der Konfirmation
am 6. Mai ab. Die Prüfung durch Superintendent Rinne aus Bad Eilsen ist für Sonnabend, den 25. Februar vorgesehen.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
werden sie sich der Gemeinde in einem
Gottesdienst am 25. März vorstellen.
Mit der Konfirmation bestätigen sie nun
ihre eigene Taufe und erhalten das Recht,
das Patenamt zu übernehmen und sich
bei Volljährigkeit in die Gemeindeleitung
wählen zu lassen.
Goldene, Diamantene, Eiserne und Gnaden-Konfirmation
Das Fest dieser langjährigen Jubiläen feiern wir in diesem
Jahr wie gewohnt am Sonntag nach Pfingsten, dem 3. Juni
um 10 Uhr in unserer Kirche.
Vor dem Gottesdienst wird das Atelier Chevalier zu einem
Fototermin um 9.15 Uhr kommen.
Nach dem Abendmahlsgottesdienst sind alle Jubilare zu
einem gemütlichen Beisammensein mit Mittagsmenü ins
Gemeindehaus eingeladen. Dazu erbitten wir einen Kostenbeitrag von 16 Euro, der bei Anmeldung zu überweisen ist
(Stichwort: Konfirmationsjubiläum). Die Bankverbindung
steht auf der vorletzten Seite des Gemeindebriefes.
Ab sofort können Sie sich zu diesem Tag telefonisch oder
schriftlich im Pfarramt anmelden.
Silberne Konfirmation
Das Fest der Silbernen Konfirmation feiern wir in diesem Jahr am 16. September 2012.
Eingeladen sind alle, die 1987 konfirmiert worden sind. Den Gottesdienst feiern wir mit
Heiligem Abendmahl.
Am Vorabend, dem 15. September, treffen sich die Silbernen Konfirmandinnen und
Konfirmanden um 19 Uhr im Gemeindehaus zu einem geselligen Abend mit Imbiss.
Anmeldungen erbitten wir telefonisch oder schriftlich an das Pfarramt.
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Konfirmation
Konfirmation am 6. Mai 2012
Pfarrbezirk I
Seggebruch,
Neu-Seggebruch,
Tallensen-Echtorf
Niklas Buhr
Thalea Dreke
Lisa-Marie Everding
Anna-Lena Grages
Benita Kiparski
Saskia Neumann
Niklas Tschersich
Helpsen
Aliena-Sarah Berg-Gabriel
Jan-Luca Dolz
André Grunewald
Moritz Gümmer
Südhorsten
Lena Kolbeck
Luisa Grunewald
Daniel Maciejewski
Sarah Reuter
Torben Lüder
Mika Schulz
Andre Seifert
Samuel Tatli
Adrian Wust
Pfarrbezirk II
Hespe/Hiddensen
Stemmen
Levesen
Maik Grebe
Marvin Köllner
Lisa Krull
Jonathan Paul
Jan Picknik
Annika Schmidt
Jennifer Bangert
Timo Dulling
Emma Kralle
Jeremy Meier
Anna-Lena Müns
Laura Scholz
Luisa Hansel
Jannes Petersohn
Kimberly Teichmann
Dennis Vieregge
Siedlung Baum
Enzen
Achum
Lea Pompe
Arne Birk
Alicia Seher
9
Gemeinde
Spieleabende
Vor über einem Jahr hat alles mit dem
Gedanken „Spielen macht Spaß!“ angefangen. Aber da man zum Spielen auch immer
Mitspieler braucht, lag der Gedanke nahe,
einen Spieleabend ins Leben zu rufen. Und
tatsächlich, am Spielen haben auch andere
ihre Freude.
Zunächst trafen wir uns samstags, inzwischen haben wir die Treffen, die alle ein bis
zwei Monate stattfinden, auf den Freitag
gelegt. So sind wir auf eine Gruppe von bis
zu 14 Mitspielern angewachsen.
Dabei macht das unterschiedliche Alter
(12-75 Jahre) einen besonderen Reiz aus,
denn wem welches Spiel am besten gefällt,
ist nicht vom Alter abhängig! Deshalb bringen wir zu den Treffen etliche Spiele mit, so
dass für jeden etwas dabei ist:
Brettspiele wie Siedler von Catan, Carcassonne, Finden Sie Minden und Dog, sowie
Würfelspiele wie Kniffel, Phase 10, Fiese
15, Heckmeck oder Extra! Aber auch verschiedene Kartenspiele sind dabei: Lobo 77,
Romme, Ziegen kriegen, 6 nimmt, Elfer raus
usw.
Dabei macht es nichts aus, wenn man die
Spiele vorher nicht kennt – im Gegenteil, das
ein oder andere Spiel neu kennen zu lernen,
macht umso mehr Spaß. Außerdem lernt
man so ganz nebenbei lauter nette Leute
kennen!
Wer jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich
eingeladen, einmal vorbei zu schauen!
Anne Zapke & Susanne Korf
ine
Die nächsten Term
sind am
ärz
Freitag, den 9. M
und
April
Freitag, den 27.
Uhr
jeweils um 19.30
aum.
im Konfirmandenr
Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat,
kann man nicht Karten spielen.
Friedrich Hebbel (deutscher Dramatiker und Lyriker; 1813-1863)
10
Jugendliche
Pfingstwanderung vom 26. - 28. Mai 2012
Eine Möglichkeit, für drei Tage den gewohnten Alltag zu verlassen und sich auf die
Begegnung mit Menschen und Gottes
Schöpfung einzulassen, bietet eine in
diesem Jahr im Solling stattfindende Wanderung. Wenn uns am 26. Mai der Bus im
Wandergebiet abgesetzt hat, haben wir
genügend Zeit, uns per Wanderkarte zu orientieren und den vereinbarten Zielpunkt zu
erreichen. Am Abend schlagen wir an einem
geeigneten Ort unsere Zelte auf oder übernachten in Schutzhütten.
Meistens kochen wir am offenen Lagerfeuer
oder auf Gaskochern unsere Mahlzeiten und
erleben zusammen eine gute Gemeinschaft.
Am Montag, den 28. Mai treffen sich alle
Gruppen an einer Kirche, und wir feiern nach
einem gemeinsamen Essen als Abschluss
den Pfingstgottesdienst.
Die Mitarbeiter der ev. Jugend Seggebruch
möchten daher junge Menschen ab dem
Konfirmandenalter ermutigen, sich anzumelden, so dass wir als Gruppe an der
Veranstaltung teilnehmen können. Keine
Angst, die Strecke ist für jeden zu schaffen!
Wer Interesse hat, diese Pfingstwanderung mitzumachen, kann sich ab sofort im
Pfarrbüro anmelden. Der Teilnehmerbetrag
beläuft sich auf 26,- Euro.
Es findet einige Tage vor der Wanderung
noch eine Besprechung statt, in der die
Einzelheiten geklärt werden.
Bis dahin,
Dirk Zapke
Mitmach
-Tipp
Pfingstwanderungstrupp 2009
11
Gemeinde
Montagskreis „Geselliges Tanzen“
Unsere
Kirchengemeinde
Seggebruch
bietet eine bewundernswerte Vielzahl von
wöchentlichen Veranstaltungen an, darunter
auch der Kreis „Geselliges Tanzen“. Dieser
besteht schon seit dem 15. Mai 2000 und
findet jeden Montag von 16.30 bis 18.00
Uhr im Konfirmandensaal statt (außer in den
Ferien).
Lassen Sie mich meinen Bericht mit den
Worten des Kirchvaters Augustinus beginnen: „O Mensch, lerne tanzen; sonst wissen
die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!“ Diesen Satz beherzigen wir gerne und
tanzen mit großer Freude und Enthusiasmus.
Vielleicht werden sich einige Leserinnen
und Leser fragen, was Seniorentanz überhaupt ist. Mit meinen Worten gesagt: ein
Zwischending zwischen Gesellschaftstanz
und Volkstanz, nur nicht ganz so schnell,
und wenn Rock’n Roll-Musik erklingt, wird
auch niemand durch die Luft gewirbelt. Es
sind vielmehr die immer wieder verschiede-
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nen Schrittkombinationen und Choreographien, die jeden Tanz einzigartig machen.
Die Tanzschritte sind Walzer-, Tango-, Foxtrott-, Blues-, Cha-Cha-, Jive-, Samba- und
Rumba-Rhythmus. Mal wird der Tanz ohne
Partner, mal mit Partner ausgeführt. Die
Palette der Formationen reicht vom Linedance über Block-, Kreis- und Gassentanz
bis zum Round und Square.
Eines haben alle Tänze gemein: Sie trainieren den Geist (Gedächtnis und Reaktionsvermögen), fördern die Ausdauer und
tragen zur Verbesserung der Bewegungs-,
Steh- und Gehsicherheit und zur Koordination der Bewegungen bei. Doch nicht nur
der Fitness-Effekt spielt eine Rolle; auch das
Pflegen der Gemeinschaft ist nicht nur in der
Jugend, sondern erst recht im zunehmenden Alter wichtig. Der Zusammenhalt und
das frohe Miteinander – in Freud und Leid
– wird großgeschrieben. Auch das gemeinsame Üben mit anderen Tanzkreisen, z. B.
vor öffentlichen Auftritten, bereitet uns viel
Freude.
Gemeinde
An dieser Stelle sei erwähnt, dass außer der
Tanzleiterin niemand einen Tanz auswendig lernen muss und dass keine Perfektion
verlangt wird. Unser oberstes Motto heißt:
„Niemand macht etwas falsch, höchstens
anders.“
Was uns Tänzerinnen und Tänzer verbindet, ist die Liebe zur Musik und natürlich die
Freude an Tanz und rhythmischer Bewegung.
Seit 2011 besteht die Möglichkeit, vor einer
Jury des Deutschen Tanzsportverbandes
das „Deutsche Tanzsportabzeichen“ (DTSA)
abzulegen. Dieser Herausforderung stellten
sich am 16. Oktober vorigen Jahres zwanzig
Tänzerinnen und Tänzer aus meinen verschiedenen Tanzgruppen. Wir fuhren morgens nach Hannover, erwarben das DSTA
in Bronze und kehrten abends überglücklich
heim. Nun haben wir 2012 natürlich das „Silberne“ im Visier, - was aber jedem Einzelnen
freisteht.
Zum Schluss sei noch gesagt, wie in den
anderen Kreisen unserer Kirchengemeinde
freuen auch wir uns über jeden Neuzugang,
ob solo oder im Doppelpack, ob zum regelmäßigen Mitmachen oder nur mal zum
„Schnuppern“.
Elisabeth Leers
13
Passion und Ostern
Passionsandachten
Die Passionsandachten beginnen am Aschermittwoch, dem 9.März um 19.30 Uhr in der
Kirche mit einem Abendmahlsgottesdienst.
Vom 29. Februar bis zum 28. März finden die Andachten jeweils mittwochs um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus statt. Dazu betrachten wir die Leidensgeschichte Jesu nach dem Markusevangelium.
Tischabendmahl am Gründonnerstag
Am Gründonnerstag, den 5. April wird um 19.30 Uhr
der Gottesdienst mit Tischabendmahl gefeiert.
Osterfrühstück
Zum Osterfest laden wir herzlich zu den Gottesdiensten der Auferstehung Jesu ein. Morgens
früh erinnern wir uns an das leere Grab, das die Frauen entdecken.
Der Frühgottesdienst mit Tauferinnerung und Abendmahl beginnt im 6 Uhr. Anschließend
laden wir zum Osterfrühstück im Gemeindehaus ein.
Im Festgottesdienst um 10 Uhr feiern wir einen Taufgottesdienst.
Die Chöre unserer Gemeinde gestalten die Gottesdienste mit.
14
Ostern
Die
Ostergeschichte
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die
Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn
zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als
die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein
von des Grabes Tür?
Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn
er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling
zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von
Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die
Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus,
dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er
euch gesagt hat.
Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen
hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1-8
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Wochenspiegel
Gemeinde - Veranstaltungen
GOTTESDIENST
BIBELGESPRÄCHSKREIS
sonntags um 10 Uhr
mittwochs um 20 Uhr, alle 14 Tage,
nächster Termin: 18.04.2012
KINDERGOTTESDIENST
GESELLIGES TANZEN
sonntags um 10 Uhr im Gemeindehaus
(Grp bis 3 J. und Grp bis 11 J.)
GOTTESDIENST IM
ALTENHEIM
montags um 16.30 Uhr
ELTERN-KIND-GRUPPE
„Zwergenstübchen“
donnerstags um 16 Uhr, alle 14 Tage
montags - freitags von 10-12 Uhr
TÄGLICHES ABENDGEBET
KINDERSTUNDE
montags - freitags um 18 Uhr
FRAUENGESPRÄCHSKREIS
montags um 15 Uhr
(für Jungen und Mädchen von 4 - 8 J.)
JUNGSCHAR
montags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage,
nächster Termin: 19.03.2012
montags um 16.30 Uhr, alle 14 Tage
(für Kids von 9 - 12 J.)
FRAUENKREIS
JUGENDKREIS
dienstags um 19.30 Uhr, alle 14 Tage,
nächster Termin: 06.03.2012
FRAUENHILFE
mittwochs um 15 Uhr, alle 14 Tage,
nächste Termine: 18.04.2012
donnerstags um 20 Uhr (ab 14 J.)
MONTAGSKREIS
montags um 20 Uhr, alle 14 Tage
KIRCHENCHOR
FREITAGSHAUSKREIS
mittwochs um 18 Uhr
freitags um 20 Uhr, einmal im Monat
POSAUNENCHOR
HAUSKREIS FÜR
JUNGE ERWACHSENE
dienstags um 20 Uhr
GITARRENCHOR
mittwochs um 20 Uhr, alle 14 Tage
Treffen alle drei Wochen
KIRCHENBUS
fährt im Wechsel über Hespe und Südhorsten,
Auskunft erteilt H. Brinkmann (05724/ 7789)
Weitere Informationen zu Kreisen, Ansprechpartnern, Orten und Terminen
erhalten Sie durch das Pfarramt oder im Internet unter www.kgseggebruch.de.
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Gottesdienste
Gottesdienste in unserer Gemeinde von März - Juni 2012
Sa.
3. Mär
17 Uhr
Taufgottesdienst
P. Dahl
So.
4. Mär
10 Uhr
Reminiscere - Gottesdienst mit Abendmahl
P. Dahl
Do.
8. Mär
16 Uhr
Gottesdienst im Altenheim
P. Dahl
So.
11. Mär
10 Uhr
Okuli - Predigtgottesdienst
P. Peter
So.
18. Mär
10 Uhr
Musik-Gottesdienst mit Gitarrenchor + Kirchenkaffee
P. Peter
Do.
22. Mär
16 Uhr
Gottesdienst im Altenheim
P. Dahl
So.
25. Mär
10 Uhr
Judika - Konfirmandenvorstellungsgottesdienst
P.Dahl
Sa.
31. Mär
17 Uhr
Taufgottesdienst
P. Dahl
So.
1. Apr
10 Uhr
Lätare - Gottesdienst mit Abendmahl
P. Dahl
Do.
5. Apr
16 Uhr
Gründonnerstag - Gottesdienst im Altenheim m. Abendmahl
P. Dahl
Do.
5. Apr
19.30 h
Gründonnerstag - Gottesdienst mit Tischabendmahl
P. Peter
Fr.
6. Apr
15 Uhr
Karfreitag - Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu m. Abendmahl
P. Dahl
So.
8. Apr
6 Uhr
Feier der Osternacht mit Abendmahl
P. Peter
So.
8. Apr
10 Uhr
Ostern - Festgottesdienst mit Taufe
P. Peter
Mo.
9. Apr
10 Uhr
Ostern - Festgottesdienst
P. Dahl
So.
15. Apr
10 Uhr
Predigtgottesdienst
P. Dahl
Do.
19. Apr
16 Uhr
Gottesdienst im Altenheim
P. Dahl
So.
22. Apr
10 Uhr
Predigtgottesdienst+ Kirchenkaffee
P. Dahl
So.
29. Apr
10 Uhr
Jubilate - Musik-Gottesdienst mit dem Cantemus-Chor
P. Peter
Do.
3. Mai
16 Uhr
Gottesdienst im Altenheim
P. Peter
Sa.
5. Mai
17 Uhr
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation
P. Dahl
So.
6. Mai
10 Uhr
Kantate - Konfirmationsgottesdienst
P. Dahl
So.
13. Mai
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl + Kirchenkaffee
P. Peter
Do.
17.Mai
10 Uhr
Himmelfahrt - Freiluftgottesdienst in der Grünen Mitte
P. Peter
So.
20. Mai
10 Uhr
Exaudi - Predigtgottesdienst
P. Dahl
Do.
24. Mai
16 Uhr
Altenheimgottesdienst
P. Dahl
So.
27. Mai
10 Uhr
Pfingsten - Festgottesdienst mit Abendmahl
P. Dahl
Mo.
28. Mai
10 Uhr
Pfingsten - Festgottesdienst
P. Peter
Sa.
2. Juni
17 Uhr
Taufgottesdienst
P. Dahl
So.
3. Juni
10 Uhr
Konfirmationsjubiläum mit Abendmahl
P. Dahl
17
Gemeinde
Bibelgesprächskreis
In der Zeit zwischen Ostern und den Sommerferien
lesen wir Abschnitte aus den Spätschriften des Alten
Testaments. Zur Lektüre gehören die Makkabäerbücher, Jesus Sirach, etc. Diese Bücher schlagen die
Brücke vom Alten zum Neuen Testament und geben
wichtige Hinweise auf die Entwicklung des Judentums in den letzten beiden Jahrhunderten vor Jesu
Geburt. Eingeladen sind alle Interessierte.
Die nächsten Termine sind
jeweils am Mittwoch
um 20 Uhr:
18. April
2. Mai
16. Mai
31. Mai
6. Juni
20. Juni
Burkhard Peter
Wir suchen Verstärkung
für unseren Hauskreis
Unser Hauskreis besteht nun schon seit 2004. Die Teilnehmer kommen meist aus dem Umfeld
der Jugendarbeit unserer Gemeinde. Inzwischen sind wir natürlich älter geworden. Trotzdem
bereitet der Altersunterschied von über 20 bis unter 40 Jahren keinerlei Probleme. Allerdings
haben sich die Lebensentwürfe der Teilnehmenden über die Jahre so auseinander entwickelt,
dass der Kreis immer kleiner wurde.
Da uns der Hauskreis aber nach wie vor sehr wichtig ist, suchen wir Gleichgesinnte, die Lust
haben, mit einzusteigen. Thematisch sind wir ungebunden, die Themen reichen von Buchvorstellungen über Biographien von bekannten Persönlichkeiten und Bastelabenden bis hin zu
klassischen Bibelarbeiten.
Unsere Treffen sind um 20 Uhr - meist am dritten Freitag im Monat.
So sind die nächsten Termine am 16. März und 20. April.
Für alle Fragen stehe ich gern zur Verfügung!
Kontakt: Tel.: 05724/ 9709023 oder [email protected]
Susanne Korf
18
Frauenarbeit
Frauengesprächskreis
19.03.2012
Sicher sein auf dem eigenen Weg - Bibelarbeit
02.04.2012
Osterferien
16.04.2012
Gottes grenzenlose Liebe
30.04.2012
Progra
mm
Frauen
arbeit
Vom Martyrium zweier Frauen der frühen Kirche und den
Gesichtern von Christenverfolgungen heute
14.05.2012
Für Mütter - und alle Frauen, die ein Herz für Kinder haben
28.05.2012
Pfingstmontag
Frauenkreis
06.03.2012
„Alles hat seine Zeit“ - ein Abend mit Regina Dahl
20.03.2012
Die Geschichte einer Stadt
03.04.2012 Hermann Hesse – Dichter, Sucher und Bekenner
17.04.2012
„Sei behütet auf deinen Wegen“, Gedanken zu Psalm 121
15.05.2012
Vom Martyrium zweier Frauen der frühen Kirche und den
Gesichtern von Christenverfolgungen heute
29.05.2012
Vom Hören, Gehören und Gehorchen
12.06.2012
Ein Abend mit Sabine Peter
Frauenhilfe
Die Frauenhilfe ist ein Kreis von Frauen, die gern zusammen kommen, sich austauschen, singen und sich durch ein Thema begleiten lassen. Geburtstagskindern
singen wir ein Wunschlied. Je nach Wetterlage und Gesundheit kommen 12 bis 15
Frauen zur Frauenhilfe. Wir treffen uns jeweils mittwochs von 15 Uhr bis 16.30 Uhr.
- Während der Passionszeit keine Treffen 18. April 2012
Ausflug am 9. Mai 2012
23. Mai 2012
6. Juni 2012
19
Kinder
Hätten Sie gewusst, dass…
…man bei der Weberameise das 200-fache ihres Körpergewichtes aufbringen muss, um sie
von einer glatten Oberfläche zu lösen, wenn sie sich richtig „festhält“? (Übersetzt in Menschenmaße: Für ein Kind von 30 kg sind ungefähr 6 Autos nötig.)
Beim letzten „Brunch mit Schlunz“ am 21.1. haben die
Kinder nicht nur etwas über die erstaunliche Kraft dieser
kleinen Ameisen erfahren, sondern auch, dass in jedem
von ihnen Talente schlummern, die Gott ihnen geschenkt
hat.
Und so wurde, vom Frühstück gestärkt und vom Schlunz
und seinen witzigen Ideen begeistert, eine Talentshow
organisiert, in denen die Begabungen zum Leben erwachen konnten. Die Dekogruppe richtete die Bühne für
den großen Auftritt für Mamas, Papas, Geschwister und
alle Interessierten her. Für die ebenfalls anwesende Frau
Rosenbaum, eine Figur aus der Schlunzgeschichte, die
im wahrsten Sinne des Wortes zum Lachen in den Keller
geht, wurde von den talentierten Jungdesignern ein
passendes Rosenoutfit hergestellt. Zum Auftakt wurde
gemeinsam ein Lied gesungen und danach auf der
Bühne von den begabten Tänzerinnen gerockt. Ungeahnte Talente zeigten sich auch in der Zirkusgruppe, in
der artistische Kunststücke vollführt wurden.
Beim Entdecken und Ausüben unserer geschenkten
Talente hatten wir wieder viel Spaß zusammen. Am Ende
musste sogar Frau Rosenbaum lachen.
Sina Zechel
20
Kinder
Ist der liebe Gott verheiratet?
Wer keinen Keller hat
und keinen Dachboden, muss sparsam mit
seinem Platz umgehen.
Wir haben das „Kabuff“,
einen winzigen Raum
neben der Treppe. Und
jedes Mal, wenn der Weihnachtsschmuck
wieder verstaut wird, räumen wir – räumt
mein Mann – das Kabuff leer, damit die
Weihnachtskisten bis zum nächsten Fest
ganz nach hinten können.
„Ooohhh“ und „boahhh“, kam es dabei plötzlich dumpf aus einer Ecke des Kabuffs – Lilly
(4) hatte mein Brautkleid entdeckt. „Bitte,
bitte, zieh mal an!“, bettelte sie. Ich tat’s.
Und als ich so ganz in Weiß vor ihr stand:
„Schööön! Mama, wann heiratest du mal
wieder?“
„Äh, eigentlich würde ich ganz gern mit Papa
verheiratet bleiben“, gab ich zu bedenken.
Lilly zeigte empört auf den Kleidersack:
„Aber so ein Kleid kannst du doch nicht im
Beutel lassen!“ Versonnen wickelte sie sich
in die Stoffmassen und überlegte: „Also, ich
heirate oft. Vielleicht Connor – obwohl, der
hat neulich geschubst, und das geht gar
nicht!“ (Abgesehen davon gehört sein Herz
längst einer anderen.) Lilly ging zunächst die
Jungs aus der Kindergartengruppe durch
und landete schließlich bei ihrem Cousin
Benjamin, dem zwar momentan ein paar
Schneidezähne fehlen – er ist sieben –, aber
bis zur Hochzeit würden die wohl wieder
nachgewachsen sein.
„Ist der liebe Gott eigentlich verheiratet?“,
wollte Lilly dann wissen, und gab sich gleich
selbst die Antwort: „Ach, klar, mit Maria,
oder? Äh, ne, die hat ja Joseph. Na, Gott
hat wohl eh keine Zeit für eine Familie. Der
muss sich ja um ALLE kümmern.“
Plötzlich riss Matilda (2) Lilly aus ihren
Gedanken. „Hüa, Mama, Pferdchen spielen!“, rief sie fröhlich, packte die Schleppe
und schnalzte mit der Zunge.
Wir haben das Kleid dann doch erst mal
wieder ins Kabuff gehängt.
Inken Fügmann
Basteln auf dem Weihnachtsmarkt Grüne Mitte 2011
Schnell sauste das Jahr 2011 an uns vorüber und wir
standen wieder mit unseren Basteleien und kulinarischen Genüssen im Zelt auf dem Weihnachtsmarkt.
Doch dieses Jahr gab es etwas Neues: Wir hatten einen
Basteltisch für die Kinder, an dem sie gegen eine kleine
Spende Tannenbaumleporellos, Kerzen aus Tonpapier
und Elch-Geschenk-Anhänger fertigen konnten. Dieses
Angebot wurde von den Kindern rege genutzt. Alles in
allem konnten wir dieses Jahr wieder 500 Euro an das
Kinderhospiz Löwenherz in Syke überweisen.
Andrea Köpper und Anne Zapke
21
Kinder
Die Heiligen Drei Könige waren wieder unterwegs
Zwischen dem 1. und dem 8. Januar waren
wieder die Sternsinger unterwegs. Mit Texten
und Liedern brachten Mädchen und Jungen
in vier Gruppen – zum Teil in Engels- und
Königskostümen gekleidet – innerhalb der
Samtgemeinde Nienstädt den Segen in die
Häuser. Die Kinder kamen aus den ev.- luth.
Kirchengemeinden Sülbeck und Seggebruch und aus der katholischen Gemeinde
St. Josef. Leider war das Wetter nicht ganz
so schön in den Tagen.
Dieses Jahr wurde für das mittelamerikanische Land Nicaragua gesammelt, um dort
Projekte für Kinder zu unterstützen. Eines
davon ist das Haus „Madre Albertina“, in
dem Mädchen wohnen, die verstoßen
worden sind oder noch Schlimmeres erlebt
haben, auch in ihren Familien. Hier wird sich
um die Kinder gekümmert, und sie müssen
dann auch selbst einen Beitrag für die
Gemeinschaft leisten. Ein anderes Projekt
ist das Tageszentrum „Jesus Amigo“, in welchem Straßenkindern Hilfe angeboten wird,
damit sie wenigstens teilweise ihrem schweren Leben entfliehen können. Dies sind nur
zwei Beispiele, die zeigen, wie wichtig das
Sternsingen – die weltweit größte Aktion von
Kindern für Kinder – ist.
Schön, dass auch in diesem Jahr wieder
unsere Kinder bei dieser Aktion mitgemacht
und in ihren kurzen Ferien dafür Zeit geopfert haben, um für andere etwas zu bewegen. Vielen Dank allen Helfern, groß und
klein! Und vielen Dank auch allen Spendern!
Bei uns kamen über 1.120 Euro zusammen.
Ich hoffe, dass die Aktion der Sternsinger bei
uns zu einer guten Tradition wird.
Eines der Sternsingerteams 2012: Jette Klein,
Irma Haselhoff, Jasper Klein, Alicia Hansing
(Aufnahme: Knut Haselhoff)
22
Silvia Müller
Kinder
Was gibt es Neues von unserem
Patenkind Manuel Enrique Vega Peralta?
Manuel ist das gemeinsame Patenkind von Kinderstunde und
Kindergottesdienst. Den letzten Brief erhielten wir im Dezember 2011. Die Briefe sind immer in Spanisch geschrieben und
werden nach wie vor von Pastor i.R. Christoph Möhl übersetzt.
Manuel schreibt:
Liebe Paten!
Weiße-Erde 10.10.2011
Euch den reichen
Weihnachten steht vor der Tür, eine günstige Gelegenheit
das Jahr 2012
dass
en,
wünsch
zu
tigen
Allmäch
des
Segen
und reichlichen
Euch Erfolg und Glück bringe.
befriedigend (das
Ich gehe zur Schule in die siebte Klasse, meine Noten sind
haben bereits die
muss man wörtlich verstehen, nicht als Benotung!). Wir
uns, es fehlt
Prüfungen des dritten Bimesters (= 2-Monate-Epoche) hinter
zweiten Novemnur noch die abschließende Gesamtbewertung, die in der
in der achten
berwoche geschieht. Ich bemühe mich täglich, damit ich
Klasse weitermachen kann.
s Mädchen zur
Meine Familie wächst weiter. Meine Mutter hat ein weitere
Mädchen und
Welt gebracht. Jetzt sind wir schon neun Geschwister, sechs
geht es uns
Hause
Zu
tet.
verheira
schon
sind
n
Mädche
zwei
,
Jungen
drei
schon 82
ist
sie
gut,
so
nicht
eitlich
gesundh
es
gut, nur meiner Oma geht
Jahre alt, also wirklich alt.
1. September).
Im Projekt haben wir den „Tag des Kindes“ gefeiert (am
haben „pinitas“*
wir
itet,
vorbere
m
Program
tolles
ein
uns
haben
Die Lehrer
gehabt.
ssen
Abende
gutes
ein
und
zerschlagen, Süßigkeiten gegessen
Bis Bald, Manuel Enrique Vega Peralta
einem Seil über
*“pinitas“: Das sind Tontöpfe, mit Buntpapier beklebt, an
enen Augen
einem Ast hängend, auf die jeder der Reihe nach mit verbund
zerbricht.
Topf
der
bis
darf,
gen
einschla
l
dreima
Stock
n
mit einem kräftige
Nüssen
und
iten
Süßigke
Obst,
mit
ist
Sein Inneres, das dann zu Boden fällt,
gefüllt.
Manuel wird monatlich mit ca. 30 €, die in Kindergottesdienst und Kinderstunde gesammelt werden, unterstützt. Er geht in die Tagesstätte „Getsemani“ in Honduras. Das ist eine
Einrichtung der Kindernothilfe Düsseldorf. Patenschaft bedeutet ein Stück Hoffnung und
Zukunft für die Patenkinder und die Menschen in ihrem Lebensumfeld.
Brigitte Grote & Team
23
Kinder
Findest du den Weg zum Osterhasen?
Ostersuchspiel
In diesem Gemeindebrief sind
Nester mit Ostereiern versteckt.
Wieviele findest du?
A: 3 Nester --- B: 7 Nester --- C:12 Nester
Lösungen: Eiersuchspiel:Lösung B, Irrgarten: Weg Nr. 4
24
Kinder
Einladung zum Kindergottesdienst
Du bist herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen! Er findet jeden Sonntag
zur gleichen Zeit statt wie der Gottesdienst in der Kirche.
Wenn Du Lust hast zu singen,
spannende Geschichten zu
hören, zu basteln und mit
anderen Kindern zu spielen,
dann schau doch mal vorbei.
Der Kindergottesdienst ist
für Kinder im Alter zwischen 0 und 12 Jahren. Am
Anfang und Ende sind wir
alle zusammen. Dazwischen
sind wir in zwei Gruppen
aufgeteilt und feiern gemeinsam und altersgerecht den
Kindergottesdienst. Du bist
herzlich willkommen.
Das Kindergottesdienstteam
Buchvorstellung: Irgendwie Anders
Es ist nicht leicht für Irgendwie Anders. Gerne würde er mit den anderen spielen. Aber immer
wenn sich eine Gelegenheit ergibt, mustern sie Irgendwie Anders von oben bis unten. Dann
sagen sie, dass sie nicht mit ihm spielen wollen, weil er irgendwie so anders ist. Und so
wohnt er auf seinem Berg und ist traurig, weil er immer so allein ist und keine Freunde hat.
Doch eines Tages klopft es an der Tür. Es ist ein seltsames Etwas. Das sieht ganz anders
aus als Irgendwie Anders, aber es behauptet, genau wie er zu sein…
Dieses Kinderbuch beinhaltet nicht nur tolle Bilder. Vor allem die Botschaft tut gut! Keiner
muss so sein wie alle anderen, jeder darf so sein, wie er ist – irgendwie anders halt!
Das Buch gehört unbedingt in jedes Kinderzimmer.
Susanne Korf
Dieses Bilderbuch wurde ausgezeichnet mit dem
UNESCO-Preis für Kinder- und Jugendliteratur im
Dienst der Toleranz.
Autor: Kathryn Cave - Illustrationen: Chris Riddell
Verlag: Oetinger Verlag - ISBN: 10:3-7891-6352-X
Erschienen: 1994, inzwischen 15. Auflage
Altersempfehlung: ab 4-6 Jahre
Preis: 12,- Euro
25
Hohe Geburtstage
Anneliese Völkening, 89 J.
Hespe
Anna Niemann, 88 J.
Altenheim Helpsen
Karoline Drinkuth, 91 J.
Altenheim Helpsen
Wilhelm Möller, 88 J.
Seggebruch
Willi Zippel, 82 J.
Kirchhorsten
Heinrich Kording, 87 J.
Südhorsten
Lina Engelking, 84 J.
Levesen
Gisela Ohlerich, 81 J.
Seggebruch
Wilhelm Ahrens, 87 J.
Hiddensen
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich
dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein
Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
Mk 10,45 (E)
Ida Sternberg, 83 J.
Levesen
Manfred Bussas, 80 J.
Kirchhorsten
Adolf Kreft, 81 J.
Hiddensen
Inge Bornemann, 80 J.
Seggebruch
Wilhelmine Fiedler, 85 J.
Schierneichen-Deinsen
Hildegard Kirschner, 87 J.
Helpsen
Friedrich Schade, 85 J.
Levesen
Marga Pörtner, 87 J.
Kirchhorsten
Annemarie Feltrup, 91 J.
Hespe
Elfriede Hartmann, 84 J.
Südhorsten
Hans-Hubertus Lemcke, 84 J.
Helpsen
Ernst Wilkening, 100 J.
Helpsen/Stadthagen
Gerda Rasche, 85 J.
Helpsen
Helene Niemeyer, 90 J.
Helpsen
Maria Schenk, 92 J.
Hespe
Irmgard Möller, 87 J.
Altenheim Helpsen
Jesus Christus spricht:
Geht hinaus in die ganze Welt,
und verkündet das Evangelium allenGeschöpfen!
Mk 16,15 (E)
Anni Augusta, 87 J.
Altenheim Helpsen
Hermann Spannuth, 90 J.
Seggebruch
Wilhelm Knake, 89 J.
Hespe
Elfriede Dierks, 84 J.
Deinsen
Rut Müller, 85 J.
Altenheim Helpsen
Friedrich Insinger, 83 J.
Helpsen
26
Erna Battermann, 82 J.
Schierneichen
Luise Schönbeck, 85 J.
Hespe
Ingetraud Weber, 83 J.
Schierneichen
Ernst Friemelt, 81 J.
Hespe
Helga Kording, 81 J.
Hespe
Erna Ladwig, 81 J.
Helpsen
Willi Völkening, 81 J.
Hespe
Christine Niemann, 87 J.
Schierneichen-Deinsen
Ernestine Struckmann, 92 J.
Helpsen
Erika Mevert, 82 J.
Hespe
Hedwig Zafuda, 86 J.
Südhorsten
Wilhelmine Deuter, 85 J.
Stemmen
Hohe Geburtstage
Sophie Wallbaum, 85 J.
Südhorsten
Karoline Schade, 85 J.
Levesen
Martha Krömer, 87 J.
Südhorsten
Elfriede Zechel, 82 J.
Kirchhorsten
Wilhelm Kording, 81 J.
Südhorsten
Karl Paul, 84 J.
Südhorsten
Wilhelm Völkening, 80 J.
Schierneichen
Heinz Ladwig, 84J.
Helpsen
Eva Möller, 84 J.
Stemmen
Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist
verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird.
1.Tim 4,4 (L)
Engel-Marie Diekmann, 89 J.
Südhorsten
Erna Möller, 84 J.
Seggebruch
Elsbeth Molthahn, 81 J.
Seggebruch
Karoline Liebrecht, 89 J.
Hiddensen
Sophie Kording, 87 J.
Südhorsten
Friedrich Spier, 84 J.
Schierneichen
Helmut Pook, 82 J.
Stemmen
Erika Busche, 82 J.
Helpsen
Dorothea Martin, 81 J.
Hespe
Else Wilkening, 84 J.
Stemmen
Ilse Hagemann, 83 J.
Seggebruch
Wilhelmine Bauer, 93 J.
Kirchhorsten
Heinz Schildmeier, 80 J
Kirchhorsten
Hildegard Leder, 81 J.
Südhorsten
Hilde Kording, 82 J.
Südhorsten
Arno Michalzik, 82 J.
Stemmen
Sophie Kolodziejczyk, 85 J.
Deinsen
Tina Lange, 81 J.
Seggebruch
Helmut Kampen, 83 J.
Hespe
Erich Grünert, 89 J.
Südhorsten
Marie Möller, 82 J.
Stemmen
Wir gratulieren
allen Geburtstagskindern und
wünschen Gottes Segen!
27
Freud und Leid
Getauft Dezember 2011 - Januar 2012
Lino Schlottmann, Helpsen
Pauline Saecker, Seggebruch
Goldene Hochzeit Dezember 2011
Ewald und Erika Mevert geb. Krömer, Hespe
Glück
Ein sehr altes Ehepaar ging zu Bett. Auf dem Schränkchen zwei
Schüsselchen mit Zähnen. Liebevoll schaute der Mann seine Frau an
und streichelte ihre faltigen Hände.
Dann sprach er zu ihr: „Schon mehr als fünfzig Jahre sind wir glücklich, Mädchen. Glaube mir, wenn ich sage: Nicht für eine Million
gäbe ich dich her.“
„Das weiß ich, Jung“, sagte die Frau. „Auch du bist nicht zu kaufen.
Und auch nicht für eine Million, das ist doch eine ganze Menge?!“
Sie lagen dort beisammen am Rande ihres Lebens. Zwei Menschen,
die so viel gegeben hatten.
Sie sagten sich: „Nun schlafe sanft, hörst du?“
Er gab ihr einen Kuss und flüsterte: „Hast du die Tür abgeschlossen?
Hier liegen schließlich zwei Millionen!“
(aus: 70 Glücksfenster von Willi Hoffsümmer)
28
Freud und Leid
Bestattet November 2011 - Januar 2012
Helene Manja geb. Engel, Ahnsen, fr. Seggebruch, 86 J.
Else Menneking geb. Schmidt, Levesen, 86 J.
Wilma Wloch geb. Eichert, Altenheim Helpsen, 92 J., ​
bestattet in Stadthagen
Karoline Knake geb. Busche, Hespe, 83 J, beigesetzt in Stadthagen
Lina Böhne geb. Fauth, Altenheim Helpsen, fr. Seggebruch, 87 J.
Anneliese Tempel geb. Keunecke, Helpsen, 66 J.
Uwe Hansing, Kirchhorsten, 46 J.
Anne-Lore Struckmann geb. Stolte, Kirchhorsten, 72 J.
Hans Klein-Isselmann, Südhorsten, 72 J.
Christine Niemann geb. Ahrens, Schierneichen, 87 J.
Hermann Koch, Petershagen, 76 J.
Ernst Peek, Helpsen, 91 J.
Udo Remus, Helpsen, 72 J.
Wilhelmine Spannuth geb. Knake, Kirchhorsten, 99 J.
Heiner Zapke, Siedlung Baum, 71 J.
Kurt Krömer, Südhorsten, 91 J.
Heinrich Glissmann, Südhorsten, 87 J.
29
Jahr der Musik
Hiesige Konzerte im Themenjahr „Reformation und Musik“
Die Evangelische Kirche in Deutschland bereiten sich auf das 500-jährige Jubiläum der Reformation vor. Jedes Jahr bis zur 500. Wiederkehr von Luthers Thesenanschlag 1517 steht unter
einer besonderen Überschrift: 2012 ist es das »Jahr der Kirchenmusik«. An allen 366 Tagen
dieses Jahres findet mindestens ein geistliches Konzert in einer evangelischen Kirche statt.
Die einzelnen Veranstaltungen werden verknüpft durch ein Buch, das von Ort zu Ort weitergetragen wird und überall mit Texten und Bildern der musikalischen Ereignisse gefüllt werden
soll. Bei uns in Schaumburg-Lippe liegen die Konzerte in der Woche des Sonntags „Kantate“:
Sonntag, 6. Mai um 16.00 Uhr in der Stadtkirche Bückeburg
„Singt, singt dem Herren neue Lieder“ - Festkonzert der Chöre und
Instrumentalgruppen der Stadtkirchengemeinde (Ltg. Siebelt Meier)
Montag, 7. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche in Petzen
Spaziergang mit Gesangbuch und Orgelbüchlein durch das Kirchenjahr:
Heinz Schultheiß (Texte) und Christian Richter (Orgel)
Dienstag, 8. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche in Meerbeck
Gospelkonzert mit „Rhythm of Life“ (Leitung: Imke Röder)
Mittwoch, 9. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche in Steinhude
Konzert mit Lesungen zum Frühling: Christiane Schweer (Orgel),
Birgit Müller (Querflöte) und Kathrin Götze-Bühmann (Lesungen)
Donnerstag, 10. Mai um 19.30 Uhr in der Kirche Sülbeck
„Kirche klingt und swingt“ (100 Bläser aus den Posaunenchören
der Landeskirche (Ltg. Christian Müller)
Freitag, 11. Mai um 19.30 Uhr in Stadthagen St. Martini
A-capella-Sextett „Singer pur“
Sonnabend, 12. Mai um 18.00 Uhr in der Friller Kirche
Musikalischer Festgottesdienst zum Abschluss des schaumburglippischen Kirchenchortreffens (mit Landeskantor Mathias Gauer und
Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke)
Eine herzliche Einladung an Sie alle,
zu diesen Veranstaltungen in unseren Nachbargemeinden zu gehen!
Der Eintritt ist überall frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.
Weitere Informationen über die musikalische Jahresaktion finden Sie unter
www.reformation-und-musik.de und unter www.ekd-366plus1.de.
E.M.Dahl
30
Adressen
Wichtige Adressen
K
Gemeindebüro:
Mitarbeiterin: Frau Battermann
Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch
Tel.: 05724/ 1655
Fax: 05724/ 913875
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9-11 Uhr
O
N
Z
E
Pfarrbezirk I
Pastor Dr. Burkhard Peter
Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch
Tel.: 05724/ 1655
Email: [email protected]
Pfarrbezirk II
Pastor Ernst Martin Dahl
Büschingstr. 17, 31655 Stadthagen
Tel.: 05721/ 82211
[email protected]
Homepage:
www.kgseggebruch.de
Impressum
Herausgegeben von der
Ev.-luth. Kirchengemeinde Seggebruch
Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch
Redaktion:
Pastor Ernst Martin Dahl (verantw.),
Pastor Dr. Burkhard Peter, Dietrich Zapke,
Inken Fügmann, Susanne Korf
Anschrift der Redaktion:
Schachtstr. 1, 31691 Seggebruch
[email protected]
Druck: Wilhelm Vehling GmbH,
Schwarzer Weg 22, 31688 Nienstädt
R
T
Am 22. August 2012 um 20 Uhr
wird Clemens Bittlinger
in unserer Kirche auftreten.
Dieser Gemeindebrief erscheint vierteljährlich. Er wird an alle Haushalte verteilt.
Vielen Dank allen, die bei der Verteilung
helfen! Zusätzliche Exemplare sind im
Gemeindebüro erhältlich.
Konto der Kirchengemeinde Seggebruch:
KtoNr.: 351 110 192, BLZ 255 514 80,
Sparkasse Schaumburg,
Stichwort: Gemeindebrief
Herzlichen Dank allen Spenderinnen
und Spendern!
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
30. April 2012
31
Hochzeitsmonat Mai
„Ja, ich will!“
„Gott ist die Liebe;
und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und
Gott in ihm.“
1. Johannesbrief 4.16
© Fa. Hochzeitstorten-Schlidt

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