Flyer Fachtag Sozialtherapie 2016

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Flyer Fachtag Sozialtherapie 2016
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50825 Köln
GwG-Akademie
Melatengürtel 125a
Ich bin Mitglied der GwG.
Ich bin kein Mitglied der GwG.
Ich nehme am 18. - 19.03.2016 teil
Ich nehme nur am 19.03.2016 teil
Hiermit melde ich mich verbindlich zum Fachtag „Sozialtherapie“ am 18./19.03.2016 in Mainz an.
Anmeldung
....................................
Ort / Datum / Unterschrift
Den Teilnahmebeitrag werde ich auf das Konto der
GwG (Stichwort: Fachtag Sozialtherapie) überweisen. Die Anmeldung wird mit Eingang der Teilnahmegebühr gültig.
E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ / Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungsort
Erbacher Hof
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
www.ebh-mainz.de
Teilnahmegebühr
Nicht-GwG-Mitglieder 18. - 19.03.16 120,00 Euro
GwG-Mitglieder 18. - 19.03.2016
95,00 Euro
Nicht-GwG-Mitglieder nur 19.03.2016 95,00 Euro
GwG-Mitglieder nur 19.03.2016 80,00 Euro
(inkl. Mittagsimbiss und Tagunsgetränke)
Anmeldung und weitere Informationen
GwG-Akademie
Edith Brandt
Melatengürtel 125a
50825 Köln
Tel.
0221 925908-50
Fax
0221 925908-19
E-Mail [email protected]
Internet http://www.gwg-ev.org
Kontoverbindung
Sparkasse Köln/Bonn
IBAN: DE34 3705 0198 0020 8329 78
SWIFT/BIC: COLSDE33
Fachtag
Sozialtherapie
Komorbide psychische
Störungen bei
Suchterkrankungen
18./19. März 2016
in Mainz
Fachtag „Sozialtherapie“
Programm
Referenten
Der Fachtag dient dem Erfahrungsaustausch, der Begegnung und dem Wiedersehen, aber auch der fachlichen Fortbildung.
Freitag, 18.03.2016
Wolfgang Bensel
Er beginnt am Freitag um 15:00 Uhr mit einer Eingangsrunde, in der wir Sie über aktuelle Entwicklung
im Bereich der personzentrierten Arbeit mit Abhängigkeitskranken informieren. Hier bietet sich auch
eine erste Chance für einen fachlichen Austausch und
anschließend zur ersten Supervision bzw. Fallarbeit.
15:00 Uhr Begrüßung
- Austausch über Erfahrungen in der
(personzentrierte) Suchtarbeit
- Informationen über Neuigkeiten im
Fachbereich
- Themensammlung für Fallarbeit und
Supervision
17:00 Uhr Kaffeepause
Der Samstag beginnt mit einer Fortbildung von
Prof. Dr. Hans-Jürgen Luderer:
„Komorbide psychische Störungen bei Suchterkrankungen – Epidemiologie, Symptomatik und therapeutische Beziehung“
17:30 Uhr Wolfgang Bensel
Supervisorischer Workshop zu aktuellen
Fällen
Erfahrungsangebot für die Gruppenarbeit
Der Begriff der Komorbidität bezeichnet das Vorkommen
mehrerer Krankheiten bei einer Person. Komorbiditäten
treten bei körperlichen Erkrankungen mit steigendem Alter
immer häufiger auf.
Bei Störungen durch Substanzgebrauch sind Mehrfachdiagnosen eher die Regel als die Ausnahme. Die Komorbidität umfasst neben körperlichen Krankheiten, andere
Suchtkrankheiten und psychische Störungen. Unter den
komorbiden psychischen Störungen sind Persönlichkeitsstörungen, Traumafolgeerkrankungen, Angststörungen, unipolare Depressionen, bipolare Störungen und Schizophenien
besonders häufig. In den vergangenen Jahren ist zusätzlich
die Komorbidität von Substanzgebrauch und ADHS in das
Blickfeld gerückt.
Bei Patienten mit Störungen durch psychotrope Substanzen werden komorbide psychische Störungen nicht selten
übersehen oder nicht adäquat berücksichtigt. In jedem Fall
bedeuten sie eine therapeutische Herausforderung.
Im Rahmen des Fachtages liegt der Schwerpunkt auf der
Beschreibung des inneren Erlebens bei Klienten und auf der
Gestaltung der therapeutischen Beziehung. Dazu werden
praxisorientierte Angebote gemacht. Einleitend werden die
Häufigkeit des Auftretens und die Symptomatik der komorbiden Störungen dargestellt.
Samstag, 19.03.2016
Im zweiten Teil des Programms haben Sie dann die Möglichkeit, mit den Referenten Ihre aktuellen Anliegen, die
Sie aus ihrer Arbeit mitbringen, im Rahmen von Fallarbeit
zu besprechen.
9:30 Uhr Prof. Dr. Hans-Jügen Luderer:
Komorbide psychische Störungen bei
Suchterkrankungen – Epidemiologie,
Symptomatik und therapeutische
Beziehung
Vortrag und Diskussion
Diplom Sozialarbeiter, Gesprächspsychotherapeut
und Sozialtherapeut. Ausbilder in der GwG für Personzentrierte Beratung und Sozialtherapie.
Seit 1984 in der stationären Rehabilitation Suchtkranker tätig. Seit 1987 therapeutischer Mitarbeiter
der AHG Klinik Münchwies im Saarland.
[email protected]
Prof. Dr. Hans-Jürgen Luderer
Chefarzt a. D. Klinikum am Weissenhof Weinsberg,
psychiatrische und psychotherapeutische Tätigkeit
seit 1976, Autor des Curriculums der Weiterbildung
Sozialtherapie, Dozent der GwG-Weiterbildung Sozialtherapie, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der
GwG.
[email protected]
12:00 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Fortsetzung des Themas vom Vormit
tag
15:00 Uhr Kaffeepause
15:30 Uhr Wolfgang Bensel / Prof. Dr. HansJürgen Luderer
Supervisorischer Workshop zu aktuellen
Fällen
16:30 Uhr - Abschlussrunde
17:00 Uhr
Die GwG
Die GwG - Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. wurde 1970 gegründet
und ist weltweit der größte Fachverband für Personzentrierte Beratung.
Die GwG vertritt den wissenschaftlich fundierten
Personzentrierten Ansatz in den vielfältigen Arbeitsfeldern der Beratung und im Bereich der Psychotherapie. Maßgebend für den Ansatz ist die konsequente
Orientierung an der Person und das Vertrauen in deren eigene Entwicklungspotentiale.