Moonwalk auf der Luisenburg

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Moonwalk auf der Luisenburg
FEUILLETON
Mittwoch, 18. Juli 2012
Seite 17
Frapo v. 18.07.2012, wun,S.17
Zum Tage
Moonwalk auf
der Luisenburg
Arischer Kunsttempel
Von Michael Thumser
„Großen Deutschen Kunstausstellung“ war nun Malerei und Bilds gab den „Tag der Deutschen hauerei zu sehen, die solche Verluste
Kunst“. Es sollte eine „Große nicht entfernt aufwiegen konnte;
Deutsche Kunstausstellung“ geben. und die Adolf Hitler dennoch als exDa ließ sich ein „Haus der Deutschen quisite Offenbarung nationaler Art
Kunst“ erst recht nicht entbehren. In und Kunst ausgab. Knapp 900 Expoder „Hauptstadt der Bewegung“ öff- nate warteten darauf, den Besucher
nete es heute vor 75 Jahren seine durch Fülle zu erschlagen – neben
Pforten. Paul Ludwig Troost hatte es Porträtbildern und -büsten des „Fühals ersten großen nationalsozialisti- rers“ und seiner arischen Gefolgsleuschen Repräsentationsbau in Mün- te allerlei Einheimisch-Anheimelnchen entworfen; seit dem Jahr der des wie deutscher Wald und deutsches Wild und jede
Menge
reinrassiges
Menschenmaterial.
Dem Bauwerk selbst
sprach der Diktator das
Prädikat „germanische
Tektonik“ zu; wobei
dem
Rhetorik-Talent
ein lächerlicher Lapsus
unterlief: betrifft doch
Das Haus der Kunst in München heute.
Tektonik, ein Fach der
Geologie, die Erdkruste
„Machtergreifung“ war es mit allen und ihre Bewegungen. Nicht weit
Kennzeichen braunen Monumenta- vom neuen Kunsttempel entfernt
lismus’ errichtet worden. Den Glas- zeigten die NS-Kulturfunktionäre
palast sollte das neue Museum erset- vom darauf folgenden Tag an in eizen, der 1931 im Alten Botanischen ner Schandschau, was sie für „unGarten niedergebrannt war; dabei deutsch“, „ungesund“, „verniggert“
gingen unersetzliche, unschätzbare hielten: für „Entartete Kunst“. Da
Meisterwerke der Romantik in Rauch lobt man sich den heutigen Bundesauf, darunter neun Gemälde Caspar präsidenten: Joachim Gauck räumte,
David Friedrichs und drei von Phi- als er die Kasseler „documenta“ belipp Otto Runge. Im „Haus der Deut- suchte, Vorbehalte gegen so viel moschen Kunst“, bei der zur Einwei- dernster Kunst ein. Aber er fürchtete
hung dortselbst eröffneten ersten nicht, krank davon zu werden.
E
Die Wurzeln
wagnerschen Judenhasses
Von Wolfgang Lammel
Nach Überzeugung von Eckart
Dietzfelbinger,
wissenschaftlicher
Bayreuth – Führt eine direkte Linie Mitarbeiter am Dokumentationszenvon Richard Wagner zu Adolf Hitler? trum Reichsparteitagsgelände in
Seit Jahrzehnten streiten sich Exper- Nürnberg, geht auch die Mitgliedten um die These, dass der Schöpfer schaft der Wagners in der NSDAP
des Bayreuther „Gesamtkunstwer- und ihrer zwischenzeitlichen Tarnorkes“ mit seinen antisemitischen ganisation „Deutscher Block BaySchriften gleichsam ein Wegbereiter reuth“ auf Chamberlain zurück: Der
des Holocaust war – obwohl Wagner Gründer des „Deutschen Blocks“ war
1933, im Jahr der Machtergreifung Christian Ebersberger, der als ein ender Nationalsozialisten, schon seit ger Vertrauter der „Wahnfried“-Familie gilt.
fünfzig Jahren nicht mehr lebte.
Die antijüdische Haltung im Haus
Eine Tagung, bei der sich in Bayreuth zwölf Wissenschaftler unter- Wagner spielte sich durchaus nicht
schiedlicher Fachrichtungen mit im Verborgenen ab. Vor allem Ridem Thema „Die Bayreuther Fest- chards Witwe Cosima steigerte den
spiele und die Juden 1876 bis 1945“ zuweilen diffusen Antisemitismus
auseinandersetzten,
des Verstorbenen zu einem regelrechten Judenkonnte zwar keine letztgültige Antwort auf diese
hass, wie zahlreiche Briefe
Frage liefern. Allerdings
belegen.
brachte die Konferenz
Eines der ersten und
Licht in einige düstere
prominentesten
Opfer
ihres
„antisemitischen
Ecken der Geschichte der
Wagner-Dynastie jener
Psychoterrors“, so der
Autor und Opernwelt Zeit, ihren demütigenden
Chefredakteur Stephan
Umgang mit – angeblich
Mösch, war Hermann Leoder tatsächlich – jüdischen Künstlern und ihre
vi (1839 bis 1900), Sohn
bereits früh entflammte Hermann Levi
eines Rabbiners und Dirigent des „Parsifal“ seit der
Begeisterung für den Nationalsozialismus.
Uraufführung 1882. Obwohl er jahEine Schlüsselrolle in der beklem- relang der unverhohlenen Diskrimimenden Geisteshaltung, die sich in nierung durch Cosima ausgesetzt
der Wagner-Villa „Wahnfried“ und war, löste sich Levi erst 1884, nach
im Bayreuther Festspielhaus ausbrei- zwölfjähriger „Leidens- und Freutete, spielte der in England geborene denszeit“, wie er es selbst ausdrückte.
Rassentheoretiker Houston Stewart
Auch wurden Künstler, die an anChamberlain (1855 bis 1927), der deren Opernhäusern zu den gefeierunter anderem Jesus Christus eine ten Wagner-Interpreten gehörten, in
„arische“ Abstammung zuschrieb. Bayreuth allein wegen ihrer – oft nur
Sein 1200 Seiten umfassendes popu- unterstellten – jüdischen Herkunft
lärwissenschaftliches
Hauptwerk mit Nebenrollen betraut oder abge„Grundlagen des 19. Jahrhunderts“ lehnt. Diese Praxis, von der auch Orgilt als ein Standardwerk des rassi- chestermusiker betroffen waren,
schen Antisemitismus, das auch in machte der Hamburger Historiker
Hannes Heer an mehreren Beispielen
Deutschland vertrieben wurde.
Nach seiner Hochzeit mit Richard deutlich.
Wagners Tochter Eva zog Chamber- —————
lain 1909 nach Bayreuth in die un- Ausführlich widmet sich diesem Thema
mittelbare
Nachbarschaft
von die Ausstellung„Verstummte Stimmen.
„Wahnfried“. Besonders sein politi- Die Vertreibung der ,Juden’ aus der Oper
scher Einfluss auf die Familie Wagner 1933 bis 1945“, die am 22. Juli in Baywar, wie deutlich wurde, offensicht- reuth auf dem Festspiel-Hügel und im
Rathaus eröffnet wird.
lich größer als angenommen.
Musik der Worte auf Herrenchiemsee
Prien – Die Herrenchiemsee-Festspiele präsentieren in diesem Jahr
dreizehn Konzerte: Höhepunkt ist
am Freitag Claudio Monteverdis
„L’Orfeo“ mit dem Taverner Choir
und Consort & Players unter der Leitung von Andrew Parrott. Das kleine
Festival, das bis zum 29. Juli dauert,
wurde gestern Abend mit einem
geistlichen Konzert im Münster zu
Frauenchiemsee unter Leitung von
Enoch zu Guttenberg eröffnet. Die
meisten Konzerte finden im Spiegelsaal von Schloss Herrenchiemsee
statt. 2012 lautete das Festival-Thema „Die Musik der Worte“.
Kulturnotizen
„Tartuffe“ im Kurzentrum
am Weißenstädter See
Weißenstadt – Ins Kurzentrum am
Weißenstädter See lädt der Fränkische Theatersommer am Freitag ab
20 Uhr ein. Auf dem Programm steht
Komödie „Tartuffe“ von Molière in
der Bearbeitung und Inszenierung
von Intendant Jan Burdinski. Ein
scheinbar gottgefälliger Mann hat
sich im Hause der Familie Orgon eingenistet. Seitdem hängt der Haussegen schief: Während der Hausherr
den frommen Mann auf Händen
trägt und alle seine Ratschläge befolgt, begehren die Kinder auf, denn
Orgon will seine Tochter Mariane
mit Tartuffe verheiraten, obgleich sie
verlobt ist. Molière verursachte mit
diesem Stück und seiner revolutionären Kritik am religiösen Heuchlertum einen gewaltigen Skandal, vor
dessen schlimmen Auswüchsen er
vom „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. in
Schutz genommen werden musste.
Institut für moderne Kunst
zeigt Werke von Isabelle Fein
„Gegen die Kälte anklatschen“: Hans-Jürgen Buchner und seine bayerische Weltmusik-Combo Haindling feiern mit
dem Wunsiedler Publikum ihr Bühnenjubiläum.
Foto: ah
Die Gruppe Haindling
zelebriert mit unbändiger
Vitalität und Energie vor
ausverkauftem Haus ihr
30. Jubiläum. Die Besucher
singen und klatschen sich
begeistert warm.
Von Andrea Herdegen
Wunsiedel – „Gott sei Dank ist der
menschliche Körper nicht aus
Blech.“ Hans-Jürgen Buchner stellt
lapidar fest, dass die Konzertbesucher aus Fleisch und Blut mehr aushalten als seine Blasinstrumente.
Weil es auf der Luisenburg an diesem
Abend so kalt ist, liegt deren Ton zu
tief. „Die haben ja ein Eigenleben.“
Mit einer Dimmerheizung werden
zumindest die Trompeten warm gehalten. „Für die Saxofone hat es aber
nicht mehr gereicht“, schmunzelt
der Haindling-Chef. Bei bester Laune
– und, trotz aller Warnungen, überhaupt nicht verstimmt – feierte die
bayerische Kultband mit einem seit
Monaten ausverkauften Gastspiel
am Montag auf der Wunsiedler Naturbühne ihr 30. Jubiläum.
Das Aufwärmprogramm – für Musiker, Instrumente und Zuhörer gleichermaßen – gestaltet sich noch bedächtig-gefühlvoll. Buchner bedankt
sich artig für die Treue und stellt fest,
wie alt die Band und ihr Publikum
geworden sind: „Vor dreißig Jahren
sind die Fans der ersten Stunde bei
den Konzerten noch gestanden, heute wollen lieber alle sitzen“, sagt er
und sorgt für Schmunzeln auf der lauf von „Spinn i“ in den MichaelTribüne, um sogleich das Loblied auf Jackson-Hit „Billie Jean“ und der
den Müßiggang anzustimmen: 67-jährige Buchner zelebriert tat„Telefon“.
sächlich den Moonwalk quer über
Das Tempo zieht an, und sofort die Bühne – mit einem breiten Grinsind die unbändige Vitalität und sen im Gesicht.
Energie zu spüren, die die HaindlingFilmmusiken machen einen weMusik seit dreißig Jahren ausma- sentlichen Teil des Erfolgs der bayerichen. Die bayerische Ska-Reggae- schen Weltmusik-Combo aus. Serien
Nummer „Er hod grauchd“ sorgt ge- wie „Zur Freiheit“ mit der geldgierinauso für Begeisterung wie das laut- gen „Paula“ oder auch das Intro von
malerische Stück „Du schaust aber „Irgendwie und sowieso“ machten
guad aus“. Kann man Bass und Tuba Haindling bekannt und sind beliebt
gleichzeitig spielen? Man kann! Bas- wie eh und je. Die Bilder des neuen
sist Wolfgang Gleixner beweist dies Films von Joseph Vilsmaier „Bavaria
bei „Du Depp“,
–
Traumreise
dem ersten grodurch Bayern“
Es hätte ruhig regnen
ßen Hit der
(Premiere mordürfen,
das hätte uns gar
gen, Donnerstag,
Band aus dem
nichts ausgemacht.
in
München)
Jahr
1983.
sind erneut unHans-Jürgen Buchner
„Schickt’s eich“
terlegt mit Buchheißt eine Turbopolka, die so schnell durchge- ner-Klängen. In Wunsiedel gibt es
peitscht werden muss, weil heutzu- davon schon eine Kostprobe. Dafür
tage keiner mehr Zeit hat. Den Mund springt Vollblutmusiker Buchner
spitz machen muss das Publikum von einem Tonwerkzeug zum andedann, um Buchners italienischem ren: Er zupft, bläst und schlägt seine
Redeschwall verbal zu folgen. Nach Instrumente, um dann wieder rechteinigen Übungsgängen können die zeitig am Mikrofon zu stehen für die
Wunsiedler „Tutto di tanto di tutti di Gesangseinlage.
Zur lautstark geforderten Zugabe
frutti di latte“ aber akzentfrei für eine
begibt sich Hans-Jürgen Buchner
Plattenaufnahme einsingen.
Im Ohr bleibt den Konzertbesu- allein ans Piano. Warme Klänge setzt
chern sicherlich noch lange das er der kalten Nacht entgegen. Über
Medley aus beliebten Haindling- 150 Lieder hat er geschrieben, zum
Songs, für das sie sich von ihren Plät- 30. Jubiläum darf er sich selber eines
zen erheben und begeistert „gegen wünschen. „I hob vergessen, dass i so
die Kälte anklatschen“, wie Buchner vergesslich bin“, singt er. „Es hätte
ihnen rät. „Mo mah du“, „Schwarzer ruhig regnen dürfen, das hätte uns
Mann“ und „Gemein“ werden tem- gar nichts ausgemacht“, lautet sein
peramentvoll mit viel Becken-Ge- Fazit nach dem wunderbaren Abend.
schepper und Blech-Gebläse vorge- „Es war so eine schöne Jubiläumsfeitragen. Wie zufällig gleitet der Bass- er hier.“
„
“
Ein polterndes Großmaul wird fünfzig
Von Wenke Böhm
Stuttgart – Er wird nicht grau, der
struppige schwarze Bart unter der
„schrecklichen Hakennase“. Seit
fünfzig Jahren rauscht die Zeit an
Räuber Hotzenplotz vorbei, während
er Omas Kaffeemühle raubt oder andere Frechheiten ersinnt. Damals wie
heute lieben Kinder die Scharmützel
zwischen ihm, dem Titelhelden von
Otfried Preußlers Erfolgswerk, und
dem schlauen Kasperl. Chancen hat
der kindgerechte Bösewicht dabei eigentlich nie. Das Gute siegt immer,
denn das gehört sich so in einem ordentlichen Kasperletheaterstück.
Die Bilanz von Hotzenplotz, der
übrigens nach einem Städtchen in
Mährisch-Schlesien (Tschechien) benannt ist, lässt wenige Fragen offen.
Erschienen war das erste Buch am 1.
August 1962 im Stuttgarter Thienemann-Verlag; insgesamt gibt es drei
Bände. Sie haben sich weltweit mehr
als 7,5 Millionen Mal verkauft, davon allein 5 Millionen Mal in
Deutschland. Das erste Buch wurde
in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, darunter Koreanisch, Litauisch, Russisch und Afrikaans. Die 64.
Auflage ist bereits gedruckt. Es gab einen Film mit Gert Fröbe und einen
In mehr als 30 Sprachen übersetzt:
das Kinderbuch „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler.
mit Armin Rhode als Titelhelden,
Theaterstücke, Schallplatten, Spiele,
Kleidung und vieles mehr.
Dabei war Hotzenplotz zunächst
nur ein Lückenfüller und Ablenkungsmanöver. Preußlers erster Erfolg „Der kleine Wassermann“ war
damals schon einige Jahre auf dem
Markt, und der Autor hatte sich ordentlich am düsteren Jugendbuch
„Krabat“ festgebissen. Also suchte er
etwas Lustiges für zwischendurch.
Plötzlich erinnerte er sich an seine
Jugendliebe: das Kasperletheater.
Eine Fortsetzung zum ersten Hotzenplotz-Buch sollte es gar nicht geben. Doch das Publikum quengelte
so erfolgreich, dass es am Ende sogar
noch für einen dritten Band reichte.
Wie weit der Autor zunächst gedanklich von einem zweiten Buch entfernt war, kann der 88-jährige Preußler nach eigener Aussage im Jubiläumsheftchen sogar beweisen: „Sonst
hätte ich nämlich den großen und
bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann unter keinen Umständen bereits im ersten Band das Zeitliche segnen lassen.“ Es habe ihm später noch
ordentlich leid um den Magier getan.
Preußler, der in Oberbayern lebt,
mag seinen Räuber. „Denn er ist eigentlich gar nicht wirklich böse und
gefährlich, er ist eher ein polterndes
Großmaul.“ Nun habe Hotzenplotz
fünf Jahrzehnte auf dem Buckel, er
selbst fast neun. Gelegentlich sei ihnen beiden ganz schön der Wind um
die Nase geweht, resümiert Preußler.
Doch: „All die Anwürfe an uns, wir
seien verantwortungslose HeileWelt-Beschwörer, all das hat uns
nicht bekümmert.“
Nürnberg – Das Institut für moderne
Kunst Nürnberg, dessen Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Gerhard
Schmidt ist, lädt am Samstag, 19 Uhr,
ins Atelier- und Galeriehaus Defet,
Gustav-Adolf-Straße 33, ein zur Eröffnung der Ausstellung „Salut“ mit
Werken von Isabelle Fein, Jahrgang
1973. Bis zum 15. September zeigt
die in Berlin lebende aktuelle Stipendiatin des Marianne-Defet-MalereiStipendiums Arbeiten, vor allem
Zeichnungen,
unterschiedlicher
Techniken.
Oscar-Preisträgerin
Celeste Holm ist gestorben
Los Angeles – Die amerikanische Oscar-Preisträgerin Celeste Holm ist
tot. Sie starb 95-jährig am Sonntag in
New York. Nach einer SchauspielAusbildung in Chicago, New York
und Paris begann im Jahr 1946 ihre
Karriere in Hollywood. 1947 gewann
sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin im Film „Gentlemen’s
Agreement“ („Tabu der Gerechten“);
an der Seite von Frank Sinatra und
Grace Kelly war sie außerdem in
„High Society“ zu sehen.
Rekkenze Brass gibt Konzert
in der Burgkapelle Stein
Stein – Festliche und schmissige Bläserklänge ertönen am Samstagabend
in der romantisch gelegenen Burgka-
Rekkenze Brass spielt am Samstag in der
romantischen Burgkapelle Stein.
pelle Stein bei Gefrees, wenn das Hofer Blechbläserquintett Rekkenze
Brass ein Konzert gibt. Das Programm, das wie immer bei Rekkenze
Brass einige musikalische Überraschungen bieten dürfte, beginnt
um 19.30 Uhr.
Matinee mit Werken von
Janáček und Smetana
Bayreuth – Kammermusik von Leos
Janáček und Bedrich Smetana erklingt am Samstag, 11 Uhr, im Kammermusiksaal des Steingraeberhauses in Bayreuth. Interpreten sind
Mitglieder des Bayreuther Festspielorchesters: Sevimbike Elibay, Klavier,
Konzertmeister Bernhard Hartog,
Violine, und Tamás Varga, Cello.
„Shades of Grey“ erobert
Bestseller-Charts im Sturm
Baden-Baden – Ein Sexbuch hat die
Verkaufs-Charts im Sturm erobert.
Mit ihrem Werk „Shades of Grey“ um
die sexuellen Obsessionen einer Studentin und ihres älteren Liebhabers
trifft die britische Autorin E. L. James
offensichtlich auch den Nerv der
Deutschen. In ihrem Heimatland
und in den USA hat sie schon einen
riesigen Erfolg gefeiert, jetzt gelang
ihr in Deutschland mit dem ersten
Band der Trilogie „Geheimes Verlangen“ der Sprung auf den ersten Platz.