Die Behandlung von Haarausfall unter Einsatz von Juv 110
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Die Behandlung von Haarausfall unter Einsatz von Juv 110
Phönix Laboratorium GmbH - Newsletter 02. 04. 2014 Die Behandlung von Haarausfall unter Einsatz von Juv 110 Injektionslösung Mitte Oktober 2012 kam Frau E., damals 39 Jahre alt, in meine Praxis. Auf meine Frage, wie ich ihr helfen könnte, nahm sie wortlos ihre Perücke ab und begann zu weinen. Sie litt unter Haarausfall. Es war nicht nur das Kopfhaar betroffen. Sämtliche Körperbehaarung war verschwunden. Keine Augenbrauen und Wimpern, keine Schambehaarung, kein einziges Härchen am ganzen Körper. Ihr Mann wies sie seitdem zurück. Er ekelte sich vor ihr. Ihre 6-jährige Tochter wollte ihre eigenen langen Haare abschneiden, um sie der Mutter zu schenken. Das muntere Mädchen hatte nur einen Weihnachtswunsch: „Die Mama soll wieder Haare bekommen.“ Vorgeschichte: Der Haarausfall begann zwei Jahre und sieben Monate zuvor. Innerhalb eines Monats waren sämtliche Kopfhaare ausgefallen. Interessanterweise litt Frau E.´s Schwester zwei Jahre zuvor ebenfalls unter Haarausfall. Frau E. ist seit 24 Jahren Diabetikerin vom Typ 1. Im Alter vom 15 Jahren hatte sie eine starke Angina und bekam V-Tablopen (Phenoxymethylpenicillin = Penicillin V) verordnet. Wie schon mehrere Male zuvor. Kurz nach der Behandlung trat Diabetes Typ 1 auf. Vor 16 Jahren wurde ihr eine Insulinpumpe eingesetzt. Kontrolluntersuchungen bei Diabetologen finden regelmäßig statt. Beim Auftreten der Haarausfalls verschrieb ihr der Diabetologe ein Kortisonpräparat. Die Haare wuchsen wieder. Nach Absetzen vom Kortison fiel neben dem Kopfhaar die gesamte Behaarung am Körper aus. Frau E. hatte in den letzten Jahren vereinzelt Neurodermitisschübe, die mit Micanol Creme behandelt wurden. Micanol Creme enthält den Wirkstoff Dithranol, der antiproliferativ, zytostatisch und entzündungshemmend wirkt. Sie und ihre zwei Schwestern leiden an einer Schilddrüsenunterfunktion. Es wurde nie untersucht, ob es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung. z. B. HashimotoThyreoiditis, handelt. Zu Behandlungsbeginn nahm Frau E. täglich eine Tablette L-Thyrox 125. Seit dem 19. Lebensjahr verhütet Frau E. mit der „Antibabypille“. Nachdem nach Beendigung der Kortisonbehandlung die gesamte Behaarung ausgefallen war, erhielt Frau E. DCP (Diphecyprone = Diphenylcyclopropenon). Mit DCP wird auf der Haut bewusst eine Ekzemreaktion mit Rötung, Schuppung und Juckreiz provoziert. Da das Medikament in Deutschland nicht zugelassen ist, musste sie die Kosten von 230 € pro Vierteljahr selbst tragen. Die Haare wuchsen trotzdem nicht. In ihrer Verzweiflung probierte sie verschiedene alternative Behandlungsverfahren aus – von Homöopathie über Akupunktur bis zu Baseninfusionen. Alles ohne Erfolg. Der Hautarzt entnahm eine Probe der Kopfhaut und stellte fest, dass die Haarwurzeln noch aktiv waren. Seiner Prognose nach würden die Haare nach so langer Zeit trotzdem nicht wieder wachsen. Frau E. trug seit dem Kopfhaarverlust ständig eine Perücke und hatte begonnen, sich die Augenbrauen als Permanent-Tattoo stechen zu lassen. Dann stieß ihr Bruder im Internet auf einen meiner Artikel über Haarausfall. Nun saß sie bei mir. Dunkelfeld-Vitalblut-Diagnostik: Ich habe die Erfahrung gemacht, vorangegangene Diagnosen und Prognosen nicht überzubewerten, sondern zunächst meine eigene Diagnose zu erstellen. Frau E.´s Dunkelfeld-VitalblutUntersuchung brachte anhand verschiedener Phänomene folgende Ergebnisse: • leichte Übersäuerung • Regulationsfähigkeit ausreichend vorhanden • Leaky gut Syndrom (Atrophie der Darmschleimhaut) • Eisenmangel bzw. -verwertungsstörungen Seite 1 von 5 Phönix Laboratorium GmbH - Newsletter 02. 04. 2014 • • • Funktionsstörungen von Leber, Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse chronische Entzündungen Autoimmunerkrankung(en) Abbildung 1: Oktober 2012, Wabenbildung der Erythrozyten → Leberfunktionsstörungen Abbildung 4: Oktober 2012, sporoide Symprotite → Leaky gut Syndrom Abbildung 2: Oktober 2012, Erythrozytenthromben → Leberfunktionsstörungen Abbildung 5: Oktober 2012, Geldrollenbildung → chronische Übersäuerung Abbildung 3: Oktober 2012, verformte Erythrozyten → Leberfunktionsstörungen Abbildung 6: Oktober 2012, Größenunterschiede der Erythrozyten → Eisenmangel oder -verwertungsstörungen Seite 2 von 5 Phönix Laboratorium GmbH - Newsletter 02. 04. 2014 ein Feuer mit Benzin zu löschen. Das seit Jahrzehnten unnormal funktionierende Immunsystem wurde nur ein weiteres Mal irritiert. Therapie: Abbildung 7: Oktober 2012, zusammengeballte Leukozyten → Autoimmunerkrankungen Abbildung 8: Januar 2013, unmittelbar vor Beginn der Behandlung mit Juv 110 Injektionslösung Diagnose: Die Dunkelfeld-Vitalblut-Diagnostik zeigte sowohl die Ursachen für Frau E.´s Haarausfall, als auch die Gründe, warum die bisherigen Behandlungen erfolglos geblieben waren. Sie litt unter verschiedenen Autoimmunerkrankungen. Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung. Ihre Schilddrüsenunterfunktion mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso. Eine Blutuntersuchung im November 2013 erbrachte grenzwertig erhöhte TPO-Antikörper. Auch ihr Haarausfall ist autoimmun bedingt. Die anfängliche Wirksamkeit von Kortison ist der beste Beweis dafür. Medikamente wie DCP, die Ekzeme und Reizreaktionen provozieren, sind in solchen Fällen so unangebracht, wie der Versuch, Hinsichtlich der Ursachen von Autoimmunerkrankungen besteht noch große Unsicherheit. Ich habe ohne Ausnahme bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen bei der Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung Hinweise auf eine starke Beeinträchtigung der Leberfunktion und des Darms (insbesondere Leaky gut Syndrom) gefunden. So auch bei Frau E. Dauerhafte Störungen im Hauptimmunorgan Darm und in der Entgiftungsfunktion der Leber sind für den Körper eine oft jahrelang andauernde starke Belastung und Irritation. Allergien und Autoimmunkrankheiten sind eine häufige Folge. Diese Erkenntnis ist für die erfolgreiche Behandlung entscheidend! Jede weitere Irritation des Immunsystems und das Unterdrücken der Symptome würde die Situation nur verschlimmern. Bevor eine zielgerichtete Behandlung der Autoimmunerkrankung (oder Allergie) erfolgen kann, müssen im Körper sämtliche Ursachen ausgeschaltet werden, die ihn veranlasst haben, abnormal zu reagieren. Erst danach kann und muss eine Umstimmungsbehandlung erfolgen, die auch erst dann zum Erfolg führen kann. In Frau E.´s Fall lohnte sich der Behandlungsversuch, denn ihre Haarwurzeln waren noch intakt. Außerdem war ihre Regulationsfähigkeit ausreichend vorhanden. Frau E. erhielt im Oktober 2012 die folgenden Medikamente. Für die Leber Ardeyhepan Tabletten, für den Darm (Leaky gut) Regacan Tabletten und Mutaflor Kapseln, gegen den Eisenmangel Gelum Tropfen, für den Mineralstoffhaushalt Neukönigsförder Mineraltabletten und für die entzündlichen Pusteln auf der ansonsten spiegelglatten Kopfhaut Notakehl D3 Salbe. Ihr Dunkelfeld- Seite 3 von 5 Phönix Laboratorium GmbH - Newsletter 02. 04. 2014 Vitalblutbild besserte sich schnell. Die Medikamente wurden folgendermaßen angepasst: • • November 2012 – Ardeyhepan Tabletten Dezember 2012 – Mutaflor Kapseln, Paidoflor Tabletten, Solunat Nr. 8 Tropfen Haare waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht nachgewachsen Doch Frau E. fühlte sich wohl und war optimistisch. Ich hatte sie vor Behandlungsbeginn informiert, dass sich der Erfolg in solchen Fällen mitunter erst nach einem Jahr einstellt. Da sich ihr Befinden und das Blutbild weiter verbessert hatten, begann ich im Januar 2013 mit der ersten sanften Immunmodulation mit Utilin „S“ D6 Kapseln und Latensin D4 Kapseln. Danach war ihr Körper soweit vorbereitet, dass mit der eigentlichen Umstimmungsbehandlung begonnen werden konnte. Im Februar 2013 erhielt Frau E. die ersten Eigenblutinjektionen mit Juv 110 Injektionslösung. Anfangs zwei mal wöchentlich mit geringen Blutmengen. Dann vergrößerte ich langsam die Abstände und erhöhte die Blutmenge schrittweise bis auf 2 ml. Frau E. vertrug die Eigenblutinjektionen mit Juv 110 Injektionslösung ausgezeichnet. Drei Monate nach Beginn der Injektionsbehandlung mit Juv 110 Injektionslösung waren entgegen allen Prognosen die ersten kleinen Härchen zu sehen. Die Wimpern und Augenbrauen begannen zu wachsen. Es zeigten sich kleine Flaumhärchen auf den Ohren. Juv 110 Injektionslösung brachte den Durchbruch. Abbildung 9: Mai 2013, erste Härchen sind wieder gewachsen Die Behandlung von Frau E. dauert bis jetzt an. Die Juv 110 Injektionen mit Eigenblut erfolgen mittlerweile alle 4 – 6 Wochen. Die Medikamente werden entsprechend des DunkelfeldVitalblutbildes angepasst. Die meiste Zeit benötigt sie keine Medikamente mehr. Die regelmäßigen Blutuntersuchungen dienen der Kontrolle, um Störungen der Organfunktionen frühzeitig zu erkennen und zu stoppen. Nur dann ist die Behandlung von Frau E.´s Haarausfall dauerhaft erfolgreich. Der Haarwuchs stellte sich nach und nach am ganzen Körper wieder ein. Am längsten dauerte es in den Bereichen, die ständig von Bekleidung oder der Perücke bedeckt sind. Im Dezember 2013 begannen die Schamhaare wieder zu wachsen. Im Januar 2014 waren die ersten Härchen auf dem Kopf zu sehen. Die Behandlung des Haarausfalls hatte einen interessanten Nebeneffekt. Frau E.´s Laborwerte TSH und T3 verbesserten sich kontinuierlich. Ihr Arzt setzte daraufhin die Medikation von LThyrox herunter. Ebenso stabilisierte sich ihr HbA1c-Wert und liegt jetzt meist im Normbereich. Die Behandlung der AutoimmunReaktionen, die Frau E.´s Haarausfall verursacht hatten, beeinflusste zugleich äußerst positiv die Autoimmunerkrankungen von Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse. Seite 4 von 5 Phönix Laboratorium GmbH - Newsletter 02. 04. 2014 Resümee: Juv 110 Injektionslösung ist ein ausgezeichnetes Medikament, um Umstimmungsreaktionen im Körper hervorzurufen. Die sorgfältige und individuelle Vorbereitung des Patienten entsprechend seiner Ausgangssituation sorgt für die optimale Entfaltung des Wirkungsspektrums von Juv 110 Injektionslösung ohne unangenehme Erstverschlimmerungen. Juv 110 Injektionslösung sichert einen dauerhaften Behandlungserfolg auch in scheinbar aussichtslosen Fällen. Das Unterdrücken von Symptomen führt niemals zum Erfolg. Heilung ist nur dann möglich, wenn der Körper zur Normalität zurück geführt wird und sein inneres Gleichgewicht wiederfindet. Autorin: Bärbel Hoffmeister Heilpraktikerin Alte Breite Str. 9 38899 Stiege Tel.: 0174-3992085 E-Mail: [email protected] Phönix Laboratorium GmbH Benzstraße 10, 71149 Bondorf Postfach 20, 71145 Bondorf Germany (de) Geschäftsführer: Dr. Ekkehard Titel, Jochen Kadau Verantwortlich nach § 74a AMG: Dr. Günther Darda Verantwortlich für den Inhalt: die Verfasserin Telefon: (+49)7457 95 606-0 Telefax: (+49)7457 95 606-50 Email: [email protected] Internet: www.phoenix-lab.de Registergericht Stuttgart HRB: 241193 ILN: 4014286000001 IHK Region: Stuttgart Ust.-IdNr.: DE 145 068 381 Zuständige Aufsichtsbehörde: Regierungspräsidium Tübingen Seite 5 von 5