Cooltour-Zeitung 2010

Transcrição

Cooltour-Zeitung 2010
Die Lagerzeitung von
Durchblick
Seeschlacht auf der Aare
Eine Fahrt auf der Aare kann schnell
zum Abenteuer werden. Ein Durchblick-Reporter war dabei. Seite 3
„Ich geniesse mein Leben“
Anja Reichenbach von Blindspot
lässt sich durch ihre Sehbehinderung nicht einschränken. Seite 4
August 2010
Immer im Einsatz
Die Volunteers von Cooltour haben
einiges zu bestreiten. Der Tag aus
der Sicht einer Freiwilligen. Seite 5
Ein Camp wie kein anderes – diesen alternativen Titel könnte man
Cooltour verleihen. Die ofzielle
Beschreibung als „das coolste
Camp der Schweiz“ ist ebenfalls
passend. Während einer Woche
haben Kinder und Jugendliche
mit und ohne Sehbehinderung die
Möglichkeit, eine Breakdance-Choreograe einzustudieren, Metall zu
schweissen oder einen Film zu produzieren. Das Rahmenprogramm
ist nicht weniger spektakulär: Ein
Besuch im Seilpark oder eine Fahrt
auf der Aare sorgen für weitere
Adrenalin-Kicks. Dieses Jahr hat
Cooltour zum ersten Mal auch
eine eigene Zeitung. Das Durchblick-Team besteht aus fünf Teilnehmenden mit und ohne Sehbehinderung sowie einer freiwilligen
Helferin. Vier Tage lang haben sie
beobachtet, gefragt, geschrieben
und fotograert. Wir wünschen
viel Freude beim Durchblättern des
Durchblicks.
David Naef und Lena Tichy
Redaktionsleitung
2
Was ist spannend am Cooltour-Camp?
Deborah: Ich habe vorher
noch nie soviel Zeit mit Menschen verbracht, die eine
Sehbehinderung haben oder
blind sind. Die Erfahrungen
hier machen mich wirklich
nachdenklich, ich kann mir
jetzt besser vorstellen, wie es
ist, nicht gut zu sehen.
Eva-Linda: Ich nde es
faszinierend zu sehen, dass
Kinder und Jugendliche mit
Sehbehinderung Dasselbe
machen können wie wir, egal
ob Tanzen, Schwimmen oder
Kanu fahren.
Wie gefällt euch euer Workshop?
Deborah: Ich bin vom
Schweissen sehr positiv überrascht, es macht Spass!
Eva-Linda: Ich nde es super.
Wir haben wirklich die Gelegenheit, Kunst aus Metall
herzustellen. Ich mache zum
Beispiel einen Eisenvogel für
meinen Garten.
Wie schläft es sich im Zelt?
Beide: Von den Mätteli, auf
denen wir liegen, haben wir
einen steifen Rücken bekommen (lachen).
Wie gefällt dir das Cooltour-Lager?
Eigentlich wollte ich zuerst
gar nicht teilnehmen, weil
mich der Name „Cooltour“
so abgeschreckt hat. Meine
Mutter hat mich schliesslich
angemeldet, ohne mich zu
fragen. Ein bisschen böse bin
ich ihr schon noch deswegen,
aber das Lager ist gut.
Was hast du diese Woche
gelernt?
Ich habe im Sound-SpaceWorkshop gelernt, wie ich
Geräusche mit dem Aufnahmegerät und einem Mikrofon
aufnehmen kann, das macht
Spass.
Wie ndest du dich im Lager zurecht?
Mittlerweile gut. Auf dem
Zeltplatz kenne ich mich noch
nicht so aus, in meinem Zelt
dafür schon.
Titelbild: Silija Zindel fotograerte Kevin und Stephanie im Film-Workshop.
Editorial
Deborah Audetat, 13 Jahre
aus Wohlen b. Bern und
Eva-Linda Kermendi, 13
Jahre, aus Ungarn (beide
sehend)
Silvan Caduff, 19 Jahre
alt, aus Rueun (blind)
reportage
Seeschlacht auf der Aare
Diese Geschichte passiert zwischen 13.50 und 16.45 am Tag der zweiten Aarefahrt in dieser Cooltour-Woche. Diesmal scheint zum Glück die
Sonne. Von Loris Urwyler
13.50 Uhr: Einige kommen mit dem
Bus, anderen mit dem Zug an der
Aare in Thun an. Hier haben wir
noch ein bisschen Zeit, um die Badekleider anzuziehen oder den
Rest unseres Lunchpaktes zu verputzen. Als wir alle bereit sind, gibt es
für jede und jeden eine Schwimmweste. Danach verteilen wir uns in
drei Boote. Im Boot werden wir informiert, wie wir uns während der
Fahrt verhalten müssen, damit alles
gut geht. Danach schieben wir die
Boote alle nacheinander die Rampe runter.
14.20 Uhr: Das Boot ist in der Aare,
wir sind alle auf unseren Plätzen
und paddeln los. Im Gegensatz zu
der Gruppe am vorherigen Tag
haben wir schönes Wetter. Plötzlich
geht es ganz schnell: das Boot vor
uns ist nicht mehr in Sichtweite und
das Boot, das hinter uns gestartet
ist, führt mit uns eine Seeschlacht
und überholt uns. Ein paar Minuten
später sind wir dann ganz allein
und wir chillen eine Runde.
Mit dem Boot ins Abenteuer. Foto: Thierry Graf
15.10 Uhr: Der Erste aus unserer
Gruppe springt in die Aare und
schwimmt hinter dem Gummiboot
her. Er sagt, es sei warm, und das
einer Wassertemperatur von 15
Grad. Nach ein paar Minuten ziehe ich ihn wieder ins Boot. Die anderen zwei Boote sind immer noch
ausser Sichtweite. Unser Bootsführer unterhält uns mit einem Witz.
16.00 Uhr: Bei der Brücke vor dem
Muribad springe ich selber in die
Aare, nach zwei Stunden in der
Sonne eine willkommene Abkühlung.
Kurz nach dem Muribad benden
wir uns auf dem Endspurt Richtung
Eichholz. Die anderen Boote sind
zwar höchstwahrscheinlich schon
da, aber das ist uns egal. Ich freue
mich auf eine warme Dusche.
Fotos Seite 2/3: Silija Zindel
3
mpeln im
mischen und sa
b
A
:

ro
P
m
vo
Lernen
en-Workshop.
Musikproduzent
Nichts für Mensc hen mit
Höhenangst: Im Ropetec hpark klettern, iegen und
fahren die Teilnehmenden
zwisc hen Bäumen in schwi
ndeleregender Höhe.
„Ich geniesse mein Leben“
interview
Sie ist während der Cooltour-Woche Tag und Nacht für die Teilnehmenden im Einsatz. Anja Reichenbach vom Verein Blindspot erzählt
Durchblick, wie sie zum Camp kam, und was ihren Labrador Nougat so
besonders macht. Von Katja Hartmann und Loris Urwyler
Durchblick: Wie bist du zu Cooltour gekommen?
Anja Reichenbach: Dadurch, dass
ich bei Blindspot arbeite. Unser
Verein, der sich für die Integration
von Kindern und Jugendlichen mit
und ohne Behinderung einsetzt, hat
die Idee des Cooltour-Camps ins
Leben gerufen. Letztes Jahr wurde
Wie bist du zum Verein Blindspot
gekommen?
Das ist eine lustige Geschichte. Ich
habe eine Augenkrankheit, die dafür gesorgt hat, dass sich meine
Sicht seit meinem fünfzehnten Altersjahr stetig verschlechterte. Als
ich noch jünger war, ging ich oft mit
meinen Kollegen oder allein snow-
Anja Reichenbach im Interview. Foto: Barbara Schürch
das Lager mit der Unterstützung
vieler Partnerorganisationen zum
ersten Mal realisiert. So war ich
von Anfang an dabei.
4
Was gefällt dir an der CooltourIdee?
Einerseits, dass das Camp Kinder
und Jugendlichen mit und ohne Sehbehinderung offen steht. Dadurch
entsteht eine tolle Durchmischung,
von der alle Beteiligten protieren
können. Andererseits gefällt mir an
Cooltour, dass es während der Woche so viele interessante Angebote
gibt, von Breakdance bis Seilpark.
Das Programm ist für Kinder und
Jugendliche wirklich attraktiv.
boarden, doch als meine Sehkraft
schlechter wurde, ging das einfach nicht mehr. Da lernte ich Jonas Staub, den Leiter von Blindspot
kennen, und er erzählte mir von
den Blindspot-Snowboard-Lagern.
Zuerst war ich skeptisch, weil ich
dachte, dass ich dort nur Menschen
mit Sehbehinderung kennenlerne,
und das wollte ich nicht. Das Tolle
an den Blindspot-Lagern war aber,
dass ich dort auch meine sehenden
Kollegen mitnehmen konnte. Es war
einfach ganz normal, das hat mir
gefallen. Von da an war ich bei jedem Lager dabei und ng auch an,
mich darüber hinaus bei Blindspot
zu engagieren. Als ich mit meiner
Ausbildung als Sozialagogin fertig
war, bot Jonas mir schliesslich einen
Job bei Blindspot an.
Kannst du noch etwas mehr zu
deiner Augenkrankheit sagen?
Die Krankheit nennt sich Retinitis
Pigmentosa, sie ist genetisch bedingt. Eigentlich gibt es ziemlich
viele Leute, die einen solchen Gendefekt haben, doch nicht bei allen
bricht die Krankheit gleich früh aus.
Meine Eltern wussten bereits kurz
nach meiner Geburt, dass ich davon betroffen bin, aber es hat sich
ziemlich lange nicht bemerkbar
gemacht. Als ich ungefähr fünfzehn
wurde, brauchte ich zum ersten Mal
einen Stock, um mich beim Gehen
zu orientieren, seither verschlechtert sich meine Sicht kontinuierlich.
Machst du dir Sorgen, was den
Fortschritt der Krankheit angeht?
Eigentlich nicht. Klar hadere ich hin
und wieder damit, aber auch wenn
ich irgendwann noch weniger sehe
als jetzt, werde ich meine Selbstständigkeit behalten. Ich werde
einfach neue Wege nden müssen,
um die täglichen Herausforderungen zu meistern. Aber mein Leben werde ich genauso geniessen
wie jetzt auch.
Du hast einen Blindenhund namens Nougat, der heute auch mit
dabei ist. Welche Ausbildung hat
er absolviert?
Die korrekte Bezeichnung für Nougat ist eigentlich „Führhund“ und
nicht Blindenhund, da viel mehr
Menschen mit Sehbehinderung einen Hund haben als Blinde. Nougat
hat eine zweijährige Ausbildung
durchlaufen, er musste dabei unter
anderem rund dreissig Hörbefehle
lernen, auf die er nun reagiert. Ich
habe den Hund jetzt schon seit vier
Jahren, wenn er zehn wird, geht er
dann in Pension.
Bist du mit Nougat schon in
schwierige Situationen gekommen?
Das Dümmste, das mir mal passierte, waf, dass ich nicht auf ihn gehört
habe. Ich war auf dem Heimweg
von der Arbeit und der Hund signalisierte mir, dass gleich eine Treppe
kommt. Ich dachte nur: „Bestimmt
irrt er sich, die Treppe ist garantiert noch zwei Schritte entfernt.“
Leider war die Treppe aber genau vor meinen Füssen und als ich
mit einem grossen Schritt vorwärts
ging, el ich hinunter und habe mir
dabei die Bänder gerissen. Ich bin
dann trotzdem noch nach Hause
gehumpelt, obwohl es höllisch wehgetan hat. Diese Episode hat mich
daran erinnert, meinem Hund in
jeder Situation zu vertrauen, auch
dann, wenn ich denke, dass ich es
besser weiss.
Findest du, dass Menschen mit
einer Sehbehinderung oder einer
Blindheit mit vielen Vorurteilen
zu kämpfen haben?
Ich glaube es gibt sogar sehr viele
Vorurteile. Ich erlebe das jedenfalls
oft in meinem Alltag. Ich glaube,
diese Vorurteile entstehen durch
Unwissen oder Unsicherheit. Es gibt
Menschen, die denken: „Blind gleich
blöd“ oder „Blind gleich unselbstständig“. Durch Gespräche werden diese Menschen für das Thema
sensibilisiert und merken: Ich wohne allein, wasche meine Wäsche
selbst und gehe einkaufen. Mit dem
Unterschied, dass ich zum Teil spezielle Strategien brauche oder die
Unterstützung von Drittpersonen.
Was gelingt dir besser als Sehenden?
Schwierige Frage. Vielleicht kann
ich zum Teil Dinge besser wahrnehmen. Die Möglichkeit, immer links
und rechts zu schauen, um herauszunden, was passiert, habe ich nicht.
Dafür höre ich den Gesprächen am
Nachbartisch im Restaurant zu und
bekomme so Einiges mit, was meinen sehenden Kollegen entgeht.
Unzertrennlich: Anja Reichenbach
und ihr Blindenhund Nougat.
Foto: Barbara Schürch
Zur Person:
Anja Reichenbach, 21, wohnt in
Zollikofen und arbeitet als Projektmitarbeiterin bei Blindspot,
wo sie unter anderem das Projekt Cooltour betreut.
Immer im Einsatz
Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Cooltour-Lagers: Die freiwilligen Helfer, auch Volunteers genannt. Eine von ihnen beschreibt für Durchblick, wie ein ganz normal verrückter Tag als Volunteer aussehen
kann. Von Barbara Schürch
Morgens um sechs Uhr, wenn die
Teilnehmenden noch tief schlafen,
fängt der Tag eines Volunteers im
Cooltourlager an. Mit Elan wird
jeden Morgen das Frühstück frisch
zubereitet. Anschliessend überrennen die Kinder und Jugendlichen
das Frühstückbüffet. Schnellstmöglich wird danach die Waschstrasse,
wo das Geschirr gewaschen wird,
parat gemacht, da einige Teilnehmende schneller mit dem Essen fer-
tig sind, als wir uns umsehen können. Für uns gibt es nur ein kurzes
Frühstück im Stehen.
„Ging jemand vergessen?“
Um viertel nach acht Uhr trommelt
jeder Volunteer seine Gruppe zusammen. Danach fahren oder laufen alle miteinander zu den Vormittags-Workshops. Danach gibt
es für uns da und dort eine kurze
Verschnaufpause, aber wenn wir
Glück haben, dürfen wir auch am
Workshop-Programm teilnehmen.
Am Mittag stehen alle unter Zeitdruck. Das Tram, das alle Kinder
und Jugendlichen zu ihren Nachmittags-Workshops bringt, fährt
pünktlich und wartet nicht auf uns.
Gute Organisation und viele helfende Hände sind gefragt. Im Tram
selbst, stellt sich sicher jeder die
Frage: „Haben wir jemanden vergessen?“ Irgendwo auf dem Weg
5
wird noch kurz der Lunch gegessen
und es geht weiter in den Seilpark,
auf die Aare oder zu Ted Scapa ins
Zentrum Paul Klee.
Die motivierten Volunteers des Cooltour-Lagers (Autorin unten rechts).
Foto: Lena Tichy
Durchblick hat gefragt: Was ist Cooltour für dich?
Antonia, 24 Jahre:
Legendär.
Marina, 12 Jahre:
Jasmin, 11 Jahre:
Meine besten Ferien bisher. Cedric, 15 Jahre:
Gut organisiert.
Ein Lager, dass alle miteinander verbindet.
David, 18 Jahre:
Fabienne, 15 Jahre:
Spass haben.
Jessica, 15 Jahre:
Cool und schön.
Viele Freiheiten und alle akzeptieren einander.
Die Kleinen ins Bett bringen
Am frühen Abend bringen wir alle
Kinder wohl behalten auf den Zeltplatz zurück und die Teilnehmenden
haben Zeit für sich. Sie können duschen, ihr Zelt aufräumen oder einfach mal entspannen. Später wird
das Nachtessen von professionellen
Köchen auf dem Feuer zubereitet.
Wir helfen beim Schöpfen und Teller halten. Anschliessend wird natürlich auch abgewaschen und da
kommt die Waschstrasse wieder
ins Spiel. Wenn es langsam dunkel
wird und eine Lagerleiterin oder ein
Lagerleiter die Gutenachtgeschichte erzählt, ist unser Job für diesen
Tag schon fast getan. Als letzte Tat
bringen wir die jüngsten Kinder ins
Bett. Wenn dann alle Kinder und
Jugendlichen endlich tief und fest
schlafen, sitzen wir noch um das
Lagerfeuer und trinken unser verdientes Abendbier oder ein Glas
Wein.
„Etwas Taktgefühl und keine Hemmungen“
David Kohler alias Knackeboul wollte schon als Kind beatboxen. Dieses Jahr leitet der 28-Jährige Langenthaler zum zweiten Mal den Beatbox-Workshop von Cooltour. Von Michelle Trachsel
6
Durchblick: Woher stammt dein
Künstlername?
Knackeboul: Ich bin in Portugal
aufgewachsen und sprach Deutsch
und Portugiesisch und schaute
englisches Fernsehen. Irgendwann
hörte ich das Wort „Knackeboul”
und war überzeugt, es sei englisch.
Ist es aber gar nicht. Trotzdem: Das
Fantasiewort hat mir gefallen.
Kannst du vom Rappen und Beatboxen leben oder hast du noch
eine andere Arbeit?
Ich sehe mich zwar als hauptberuflichen Musiker, aber allein davon
lebe ich nicht. Neben dem Rappen
arbeite ich auch als Radiomoderator für DRS Virus und DRS 3, als
Workshopleiter und als Kolumnist
für die Berner Zeitung.
Was gefällt dir am meisten an
Cooltour?
Die Kinder sind wirklich motiviert,
das ist aussergewöhnlich. Ich habe
auch schon andere Workshops geleitet, dort waren nicht immer alle
so gut drauf.
Welche Fähigkeiten braucht es
zum Beatboxen ?
Eigentlich muss man vor allem Spass
daran haben, und es braucht etwas
Taktgefühl. Und man sollte keine
Hemmungen haben.
Knackeboul, das Multitalent.
Foto: Loris Urwyler
Wir haben den Durchblick...
Loris Urwyler (14) aus Muri (BE), sehend: Fährst du lieber
Tram oder Bus? Tram. Das muss bei Rotlicht weniger halten
und es liegen mehr „20Minuten” auf den Sitzen als im Bus.
Barbara Schürch (20) aus Othmarsingen, sehend: Was ist dir
heillig? Mein Auto ist mir am heiligsten: Mein schwarzer VW
Golf passt auf mich auf und ich auf ihn.
Michelle Trachsel (14) aus Bern, sehend: Was möchtest du
werden? Vieles: Köchin, Tierärztin und oder auch Fernsehmoderatorin. Momentan ist aber noch alles offen.
Jasmin Hartmann (12) aus Vilters, sehend: Dein Kindertraum?
Ich wollte ein Restaurant eröffnen, in dem es nur “Hörnli und
Ghackets” gibt. Und zwar so, wie es mein Grosi immer kocht.
Katja Hartmann (14) aus Vilters, sehbehindert: Was würdest
du auf eine einsame Insel mitnehmen? Eine Freundin, etwas zu
essen und einen Hund der mich beschützt.
Lena Tichy (24) aus Bern, sehend: Wie hiess die erste Geschichte, die du selber geschrieben hast? “Der Mond und die
Sternenkinder”. Damals war ich ungefähr sieben Jahre alt.
Cedric Bisaz (22) aus Wangen bei Dübendorf, sehbehindert:
Hattest du schon eine Zahnspange? Sogar schon zwei verschiedene. Aber jetzt habe ich dafür schöne Zähne.
David Naef (18) aus Bern, sehend: Wie verreist du am liebsten? Mit dem Zug, meinem Rucksack und meinen Freunden in
den schönen Norden Deutschlands.
„Cooltour ist für
mich wie eine
grosse Familie“
Lena, 16 Jahre, sehbehindert
Redaktion
Barbara Schürch
Cedric Bisaz
David Naef
Jasmin Hartmann
Katia Hartmann
Lena Tichy
Loris Urwyler
Michelle Trachsel
COOLTOUR SCHWEIZ ist ein Projekt von:
Layout
David Naef
Auage
350 Exemplare
Fotos
Barbara Schürch
Lena Tichy
Loris Urwyler
Silija Zindel
Thierry Graf
Druck gesponsert durch
Boss Repro Bern AG
Zikadenweg 26
3000 Bern
In enger Zusammenarbeit mit folgenden Organisationen:
Hauptpartner von COOLTOUR SCHWEIZ:
Nationale Partner von Blindspot: