Gasteiner Rundschau
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Gasteiner Rundschau
Österreichische Post AG. Info-Mail: Entgelt bezahlt. Zugestellt durch Post.at 33. Jahrgang, erscheint alle drei Monate Verlagspostamt: 5630 Bad Hofgastein Internet: www.gasteiner-rundschau.com E-mail: [email protected] Nummer 175, Dezember 2008 Gasteiner Allen Inserenten und Lesern wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2009 Rundschau Pfarrer Dechant Josef Wagner wurde 70 Dechant Josef Wagner ist am 25. November 1938 in Zell bei Kufstein als 9. von 12 lebenden Kindern geboren. Nach der 4. Volksschulklasse kam er im Jahre 1949 ins erzbischöfliche Knabenseminar Borromäum nach Salzburg. Nach der Matura studierte er Theologie in Salzburg. Am 08.07.1962 hat ihm Erzbischof Andreas Rohracher die Hände im Sakrament der Priesterweihe aufgelegt, und am 15. Juli 1962 durfte der junge Primiziant Josef Wagner in seiner Heimatpfarre Zell bei Kufstein sein erstes Heiliges Messopfer feiern. Eine lange Zeit, - wenn man zurückschaut - es sind bereits 46 Jahre, wo Dechant Josef Wagner in seiner priesterlichen Tätigkeit wirkt. Als Erzieher im Borromäum hat er begonnen, dann war er als Kooperator in Bad Hofgastein tätig. Kössen i. Tirol wurde sein nächster Aufgabenbereich. Besonders die Jugend war begeistert über ihren sportlichen Kooperator. In Kössen war er dann auch als Pfarrer bis 1996 tätig. Nach dem tragischen Verkehrsunfall seines Freundes Dechant Prälat Simon Dietmann hat ihn der Salzburger Erzbischof gebeten, die Pfarre Bad Hofgastein zu übernehmen. Vielen Kindern in Bad Hofgastein hat er seither die Sakramente gespendet, mit den Einheimischen und Gästen viel Freud und Leid geteilt. Aber auch als „Baumeister“ hat sich Josef Wagner ausgezeichnet. Nicht nur der Kirchturm und die Außenrenovierung der Kirche wurden inAngriff genommen, sondern auch derAusbau des Pfarrzentrums Marienheim, wo sich auch die öf- fentliche Bibliothek befindet. Wir wünschen unserem Jubilar Gottes Segen, Gesundheit und noch viele Jahre im priesterlichen Tun, wo er vielen ein Wegweiser im Glauben und Helfer in der Not sein kann. Pfarrzentrum Marienheim Am 16. November wurde das neue sanierte Pfarrzentrum Marienheim von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser SDB eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Das Haus wurde von Mai bis November 2007 mit einem Kostenaufwand von ca. € 800.000 generalsaniert, bzw wurden 3 Wohnungen geschaffen und im Erdgeschoß das Pfarrzentrum und die neue öffentliche Bibliothek untergebracht. Die Kosten wurden von der Erzdiözese Salzburg, dem Land Salzburg, der Pfarre, der Marktgemeinde und zahlreichen Spendern aufgebracht. Ihnen allen soll an dieser Stelle herzlich gedankt werden. Für Planung, Bauleitung undAbrechnung war DI Franz Schellhorn verantwortlich. Pfarrer, Dechant Josef Wagner Herzlicher Dank gilt auch dem Pfarrgemeinderat und den 17 ehrenamtliche Mitarbeitern und freiwilligen Helfern. Die Räumlichkeiten des neuen Pfarrzentrums stehen aber nicht nur der Pfarre zur Verfügung, sondern können auch für diverse Veranstaltungen und Feiern gemietet werden. Bärbel Maresch und Walter Wihart Pfarrer Dechant Josef Wagner, LR Doraja Eberle und Erzbischof Dr. Alois Kothgasser SDB in der neuen Pfarrbibliothek 2 Gasteiner Rundschau LAbg. Mag. Hans Scharfetter Pongau: Ausbau und Sanierungen von Schulen und Kindergärten verbessert Infrastruktur und schafft Arbeit Hans Scharfetter: „Die Bauvorhaben, die der Gemeindeausgleichsfonds (GAF) in unserem Bezirk unterstützt, verbessern die Ausbildungsbedingungen und schaffen wichtige Aufträge für die regionale Wirtschaft. Das Impulsprogramm von Gemeindereferent Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer stärkt den Pongau insgesamt, weil es Arbeit schafft und die Wirtschaft stärkt.“ Bis zum Jahr 2012 werden u.a. die Volksschulen in Bischofshofen und Filzmoos sowie die Hauptschule in Werfen saniert. In Goldegg steht eine energetische Sanierung der Volksschule auf dem Programm und auch die Turnhalle wird erneuert. „Nachdem die Hauptschule Schwarzach erst vor kurzem einer Generalsanierung unterzogen wurde, setzt Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer wichtige Impulse im Pongau und sichert durch den GAF weitere Projekte im Bezirk ab“, sagt LAbg. Hans Scharfetter. Von Erweiterungen bestehender Schulen bis zum Neubau von Turnsälen reicht die Palette der anstehenden Maßnahmen. Sicherung von Arbeitsplätzen „Durch diese gezielten Investitionen wird einerseits die Infrastruktur im Bildungsbereich für Pongauer Schülerinnen und Schüler deutlich verbessert und anderseits stärkt das unmittelbar Arbeitsplätze im Bezirk, weil die meisten der Baumaßnahmen durch Mitarbeiter von Unternehmen aus der Region ausgeführt werden. Die Neuausrichtung des bis 2004 von LHF Burgstaller „leerversprochenen“ Gemeindeausgleichsfonds ist das Verdienst von Wilfried Haslauer, der dadurch den Gemeinden und ihren Bürgern ein wirkungsvolles Instrument an die Hand gegeben hat: Sie können nun verlässlich planen und örtliche Vorhaben in die Tat umsetzen“, erklärt LAbg Hans Scharfetter und fügt hinzu, dass diese Maßnahme die Rahmenbedingungen für die Ausbildung der Jugend verbessert.“ GAF investiert landesweit bis 2012 mehr als 128 Millionen Euro in Schulen, Kindergärten und Feuerwehrbauten. Gemeindereferent LH-Stv. Wilfried Haslauer nützt die in LAbg. Mag Hans Scharfetter seinem Ressort verwalteten Mittel zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen: In der derzeit weltweit schwierigen wirtschaftlichen Phase ist das GAF-Investitionsprogramm ein tragender und deshalb wesentlicher Bestandteil des „Salzburg Pakts für Wachstum und Arbeit´, der derzeit ausgearbeitet wird. Der Gemeinde- und Wirtschaftsreferent möchte dieses Programm, das auf Beamtenebene bereits fertig ausverhandelt ist, der Regierung zur Beschlussfassung vorlegen. Beim Schulbauprogramm, das bis 2012 läuft, werden landesweit 109 Mill. Euro investiert, davon werden 53,4 Mill. aus dem GAF finanziert. Insgesamt sind es 65 Projekte, die hier in allen Bezirken des Landes aus dem GAF unterstützt werden. Beim Kindergartenbauprogramm sollen landesweit 16 Projekte verwirklicht werden – es geht um eine Gesamtsumme von 13,7 Mill. Euro, 6,9 Mill. kommen aus dem GAF. Beim Feuerwehrbauprogramm werden landesweit 11 Projekte unterstützt. 6,7 Mill. Euro werden hier investiert, davon kommen alleine 5,5 aus dem GAF. Auszug aus dem GAF im Pongau geförderten Projekte: Schulbauprogramm: Bischofshofen: Generalsanierung H.-W. Hauptschule, 2.BA, Bischofshofen: Generalsanierung Volksschule/PTS Markt, 2. BA, Filzmoos: Umbau/Sanierung Volksschule u. Neubau Turnhalle Goldegg: Energetische Sanierung Volksschule u. Turnhalle Geschätzte Bad Hofgasteinerinnen und Bad Hofgasteiner! Bild Atelier Oczlon In meiner Tätigkeit in der Gemeindepolitik wurde mir im März dieses Jahres das Amt des Vizebürgermeisters von SR Dir. Walter Wihart übertragen. Ich betrachte dieses Amt nicht nur als Vertrauensvorschuss, sondern als konkrete Herausforderung noch mehr als bisher Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung der künftigen Entwicklung unserer Gemeinde, am Wohlergehen der Hofgasteinerinnen und Hofgasteiner und an der Lösung von Problemen mitzuarbeiten. Dabei sind mir alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger und deren Anliegen wichtig, die ich noch mehr als bisher ins Zentrum meiner Bemühungen rücken möchte. In wenigen Wochen steht der Jahreswechsel bevor. Rückblickend kann eine positive Bilanz gezogen werden, insbesondere die touristische Entwicklung unseren Ort Bad Hofgastein betreffend. Neben der Steigerung der Nächtigungszahlen wurden verschiedenste Bauprojekte verwirklicht, womit ein weiterer wichtiger Impuls für den Tourismus und die Arbeitsplatzsicherung gesetzt werden konnte. Trotz dieser positiven Bilanz und erfreulichen Entwicklung des Gemeindegeschehens, dürfen die aktuellen Probleme globaler Natur, die auch vor unserem Ort nicht Halt machen, nicht übersehen werden. Es wird daher für die Zukunft entscheidend sein, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und der Inflation entgegen zu wirken. Dies wird die Gemeinde alleine nicht meistern können. Ich werde mich aber bemühen, mich auch in überörtlichen Gremien im Interesse unserer Gemeinde für die Bewältigung dieser Probleme stark zu machen. In diesem Zusammenhang liegt mir ganz besonders die Zukunft unserer Jugend am Herzen. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, unseren derzeitigen Wohlstand auch für die nachkommende Generation sicher zu stellen. Dazu gehört für mich: der Jugend eine Perspektive zu geben, sie ernst zu nehmen und in den Blickpunkt unserer Anstrengungen zu rücken. Diese Gedanken sind nur einige der Vorhaben für das bevorstehende Jahr 2009. Manche Vision und Idee werden wir gemeinsam mit viel Engagement und Optimismus realisieren können, davon bin ich überzeugt. So wünsche ich Ihnen , werte Hofgasteinerinnen und Hofgasteiner - auch im Sinne der weiteren positiven Entwicklung unserer Gemeinde - eine besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, tatenvolles Jahr 2009! Ihr Vizebürgermeister Fritz Zettinig Gasteiner Rundschau 3 Daten & Fakten aus den Gemeinden Dr. Michaela Hauser Unsere neue Amtsleiterin Rundschau: Respekt, Frau Doktor, Sie haben Ihr gesamtes Studium selbst finanziert? Dr. Hauser: Ja, schon während meiner Ausbildungszeit in der Hotelfachschule stand ich in einem fixen Dienst- und Arbeitsverhältnis. Mein Jus-Studium absolvierte ich in Salzburg und promovierte am 12. März 2008. Um mein Studium finanzieren zu können, arbeitete ich in verschiedenen Betrieben vorwiegend in Gastein aber auch in Salzburg. Rundschau: Um Missverständnissen bezüglich Ihrer Herkunft vorzubeugen, wo genau ist Ihr Elternhaus? Dr. Hauser: Ich komme aus Dorfgastein, Unterberg. Mein Vater betreibt dort neben einer Appartementvermietung eine Tischlerei. Rundschau: Beim Hearing vor der Gemeindevorstehung am 13. März 2008 gingen Sie als klare Nummer 1 hervor. Was waren Ihre Beweggründe, sich um die Position einer Amtsleiterin zu bewerben? Dr. Hauser: Da ich mir nun eine optimale Ausbildungssituation und Qualifikation erworben habe, lag es für mich nahe, mich um einen Job in meiner Heimatregion zu bewerben. Noch dazu wo ich ein stark heimatbezogener Mensch bin. Als Detail am Rande sei vermerkt, dass ich erst von Schulwart Alexander PrimoschWinter von der damals aktuellen Ausschreibung der Amtsleitung erfahren habe. Im Vorjahr arbeitete ich ja, wie Sie wissen, für einige Monate als Aufräumerin bei Ihnen in der Volksschule. Rundschau: Sie waren bei den Budgetverhandlungen für 2009 erstmals dabei. Was waren Ihre Eindrücke? Dr. Hauser: Ich bin nun seit 1. Oktober im Dienst der Marktgemeinde und absolviere parallel dazu verschiedene Fachkurse der Salzburger Verwaltungsakademie für den höheren Verwal- tungsdienst. Ich bitte um Verständnis, wenn ich zum aktuellen Budget keine detaillierten Aussagen machen möchte. Grundsätzlich ist der Gemeindehaushalt ausgewogen und ausgeglichen erstellt, so wie es das Gesetz vorsieht. Vorausgesetzt, die derzeit herrschende Finanzkrise bringt keine zu gravierenden, negativen Veränderungen, sehe ich auch für den mittelfristigen Finanzplan keine entscheidenden Probleme. Vorsicht ist allerdings bei „utopischen“ Investitionsprojekten geboten, denen aus jetziger Sicht die notwendige Deckungsfähigkeit im Gemeindebudget fehlt. Rundschau: Unser Ort hat zahlreiche Ressourcen. Wie sehen Sie die künftige Investitionspolitik der Gemeinde? Dr. Hauser: In Bezug auf angedachte Zukunftsprojekte sollte grundsätzlich Bedacht auf die Verträglichkeit für das gesamte Ortsbild – Sommer wie Winter - genommen werden. Auf Grund der herrschenden Finanzkrise, die aller Wahrscheinlichkeit nach erst ihre Anfänge hat, ist es fraglich, ob diverse Zukunftsprojekte finanziell überhaupt realisierbar sind, da die gesetzlich obliegenden Verpflichtungen der Gemeinde jedenfalls zu erfüllen sind und deshalb entsprechende Priorität genießen. Rundschau: Eine Frage, die ich Ihnen auch schon beim Hearing gestellt habe: Gesetzt den theoretischen Fall, die Fraktionen im Gemeinderat geraten in einer Finanzausschusssitzung in Streit, wie würden Sie reagieren? Dr. Hauser: Nun, Sitzungspolizei ist der amtierende Bürgermeister. Es liegt an diesem, den Ruf zur Sache bzw. zur Ordnung zu wahren. Er ist daher mitunter für den sittlichen Verlauf einer Sitzung verantwortlich. Meine Aufgabe ist es, die sachlichen Grundlagen für eine Sitzung bestmöglich aufzuberei- Frau Dr. Michaela Hauser, neue Amtsleiterin der Marktgemeinde Bad Hofgastein Bild: Gasteiner Rundschau ten sowie während der Sitzung aufkommende juristische Fragen zu beantworten, um so politische Entscheidungen zu ermöglichen. Rundschau: De facto sind Sie auch Personalchefin im Gemeindeamt. Wie sehen Sie in diesem Bereich Ihr künftiges Betätigungsfeld? Dr. Hauser: Ich bin die Jüngste im Team, nehme jedoch mit Ehrgeiz und Freude die an mich gestellten Herausforderungen an. Ehrliche und offene Kommunikation in jeglicher Hinsicht erachte ich als Voraussetzung für ein gedeihliches, konstruktives und harmonisches Arbeitsklima im Amt. Rundschau: Ein Wort zu Ih- rem Vorgänger, Amtsdirektor Karl-Heinz Karpf? Dr. Hauser: Mir konnte nichts Besseres passieren, als Herrn Karpf als „Lehrmeister“ in dieser Phase der Einarbeitung in diese komplexe Materie zu haben. Für mich ist es aber auch eine Ehre, dass mir seitens der Gemeindepolitik zugetraut wird, diese Aufgabe zu erfüllen. Ich werde die Herausforderung mit ganzer Kraft annehmen. Rundschau: Wir möchten Ihnen, Frau Dr. Hauser, viel Erfolg und Gottes Segen für die Zukunft wünschen. Wir danken Ihnen herzlich für das Gespräch. Das Interview mit Frau Dr. Michaela Hauser führte Walter Wihart Amtsdirektor Karl Heinz Karpf geht in Pension Der langjährige Gemeindeamtsleiter, Amtsdirektor Karl Heinz Karpf, tritt am 1.12.2008 in den Ruhestand. Nach 10 Jahren in der Gastronomie begann er 1972 seine Laufbahn in der Kurverwaltung, organisierte schon 1973 für alle drei Gemeinden die Umstellung der Berechnung der Tourismusabgaben und der Statistik auf EDV, war von 1974 bis 1988 Finanzreferent des Kurfonds und wurde am 1.1.1982 Gemeindeamtsleiter. Seit 1991 war er auch 17 Jahre lang Bezirksobmann der Arbeitsgemeinschaft der Pongauer Gemeindeamtsleiter und Mitglied des Amtsleiterausschusses beim Salzburger Gemeindeverband. In dieser Funktion konnte er als vehementer Verfechter der Gemeindeautonomie viel für die Gemeinden erreichen. Auf die Frage, was denn in 27 Jahren als Amtsleiter besonders wichtig war, antwortete er, dass es für ihn eine Freude und Ehre 4 Gasteiner Rundschau war, für die Bürgerinnen und Bürger und zum Wohle unserer schönen Gemeinde arbeiten zu dürfen und auf Bezirks- und Landesebene auf eine möglichst einheitliche, bürgernahe Verwaltungspraxis und Gleichbehandlung der Menschen hinzuwirken. Seiner Meinung nach zeichnet unsere Gemeinde ein sehr gutes politisches Klima aus und man kann auf der Grundlage geordneter Gemeindefinanzen viel bewirken. Mit ihren Betrieben und Unternehmensbeteiligungen (Kurzentrum, Therme, E-Werk u.a.) ist die Gemeinde mit einem Großunternehmen vergleichbar, das nach wirtschaftlichen Kriterien effizient und erfolgsorientiert zu führen ist. Wir möchten uns bei Herrn AR Karpf für seine über so viele Jahre bewiesene Umsicht in Bezug auf die Gemeindefinanzen ebenso bedanken, wie für seinen unermüdlichen Einsatz hinsichtlich der Wahrnehmung der Gemeindeinteressen. Für seinen wohlverdienten künftigen Ruhestand dürfen wir ihm alles erdenklich Gute wünschen. Walter Wihart Adi Weber einstimmig gewählt Neuer Präsident des Heilbäder- und Kurorteverbandes Bad Hofgastein (rau) Bei der kürzlich in Baden abgehaltenen Generalversammlung wurde der ehemalige Bürgermeister von Bad Hofgastein, Adi Weber, zum neuen Präsidenten des Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverbandes gewählt. Adi Weber war zuvor schon mehrere Jahre Vizepräsident dieses Verbandes, welcher die Interessen der Kurorte und Kurbetriebe vertritt, sowie das Kurwesen im Rahmen von internationalen Messebeteiligungen, Publikationen und in Kooperationen mit den Medien propagiert. Wichtige Aufgaben des Verbandes sind auch die Vertretung der Interessen gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften wie etwa Bund, Sozialversicherungsträgern uvm. Adi Weber: „Es freut mich sehr, dass ich nun als Präsident dieses Gre- miums, unterstützt von meinem aktiven Vorstand, die Interessen der Heilbäder- und Kurorte vertreten kann. Besonders wichtig ist uns dabei auch die gute Zusammenarbeit mit der Österreich-Werbung und die Erhaltung eines fairen Wettbewerbes unter den Mitgliedern.“ „Cascadia“ - Saunawelt entsteht Alpentherme investiert 1,3 Mio Euro Bad Hofgastein (rau) „Cascadia“, nennt sich die neue, für unser Bundesland sicherlich einzigartige Saunawelt, welche bis Mitte Dezember in der Alpentherme Gastein entsteht. Thermen Geschäftsführer Wolfgang Riener: “Wir sahen es wegen der zunehmenden Zahl der Saunagäste sozusagen als eine Verpflichtung, in den Ausbau bzw. die Erweiterung unserer Saunalandschaft zu investieren und sind froh, dass die Eigentümervertreter so mitgezogen haben. Auf über 700 Quadratmetern können wir dann auf zwei Stockwerken ein einzigartiges Spezialangebot für Saunaliebhaber mit außergewöhnlichen Highlights bieten.“ Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Mio. Euro werden derzeit etwa eine Ritualsaunakammer für 50 bis 60 Personen mit täglich inszenierten, geführten Spezialaufgüssen“, eine „Bergschwall-Brause“, ein Eingangsbereich im innovativen Design, sowie Kaskaden aus reinem Quellwasser, die sich aus drei Metern Höhe ergießen, geschaffen. Der Ruheraum im Obergeschoß des neuen Gebäudes bietet den Gästen mit seiner Panoramaglasfront einen einzigartigen Blick auf das Gebirgspanorama. Riener: “Unsere neue Cascadia stellt eine enorme Angebotsbereicherung dar. Das Cascadia Gebäude fügt sich mit seinem begrüntem Dach harmonisch in unsere Gartenlandschaft ein.“ eines unabhängigen externen Auditors. Das Qualitätsmanagement ist ein transparentes System zur ständigen Verbesserung der eigenen Dienstleistung und erfordert die kontinuierliche, nachhaltige Überprüfung der Geschäftsprozesse und medizinischen Leistungen. Best Health Austria ist das wesentliche Gütezeichen für den Gesundheitstourismus und stellt die Kompetenz der Mitarbeiter und die natürlichen Ressourcen als besondere Stärken Österreichs in den Vordergrund. Der Gasteiner Heilstollen ist seit 2002 an eine private Betreibergesellschaft mit 23 Gesellschaftern aus dem Gasteinertal verpachtet und hat nach schwierigen Zeiten - bedingt durch Gesundheitsreformen Mitte und Ende der 90er Jahre - wieder seine herausragende Stellung als weltweit einzigartiges Heilmittel, basierend auf der Radon-Hyperthermie-Behandlung, erreicht. Austria Gütesiegel für Gasteiner Heilstollen Böckstein (rau) Dem Gasteiner Heilstollen, das Gesundheitszentrum der Radon-Therapie, wurde von LHStv. Dr. Wilfried Haslauer das staatlich akkreditierte Austria Gütezeichen für Gesundheitstourismus Best Health Austria für Premium Partner verliehen. Der Zertifizierungsabschluss ist die konsequente Fortsetzung der bisherigen, erfolgreichen Geschäftsentwicklung der vergangenen 5 Jahre. „Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für die Qualität der Heilstollentherapie und der fachlichen Arbeit in unserem Gesundheitszentrum“ betont GF DI Christoph Köstinger. „Unser Weg als bedeutungsvoller, medizinischer Leistungsträger wird damit bestätigt und alle Dienstnehmer werden mit der Gütezeichenverleihung für deren besonderen Einsatz rund um den Therapie-Gast belohnt, wofür ich mich auch bei allen MitarbeiterInnen des Gesundheitszentrums recht herzlich bedanken möchte. „Das Gütezeichen verlangt die Einführung eines professionell geführten Qualitätsmanagementsystems und die umfangreiche Prüfung Im Bild von links: Best Health Austria Vorstandsmitglied Wolfgang Riener, Heilstollen Geschäftsführer Dipl. Ing. Christoph Köstinger, Judith Winter von Quality Austria, LH Stv. Dr. Wilfried Haslauer und Qualitätsbeauftragte des Heilstollens Dr. Verena Steinlechner. Gasteiner Geschäftsführerwechsel im Kurzentrum Bad Hofgastein Nach 35 Jahren im Dienste des Kurzentrums tritt die derzeitige Geschäftsführerin, Traudi Frohnwieser, mit Jahresende in den Ruhestand. Wolfgang Riener, der derzeit nur die Geschäfte der Alpentherme führt, wird auch die Führung des Kurzentrums übernehmen. Mit viel Engagement begleitete Frohnwieser von Beginn an die Entwicklung des Unternehmens und trug damit maßgeblich zum Erfolg von Kurzentrum und Alpentherme bei. Höhepunkt ihrer Karriere war die Bestellung zur Geschäftsführerin des Kurzentrums am 8. April 2002. Rundschau 5 Zusammenlegung der Gesellschaften Bad Hofgastein Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Dezember 2008 wird die Zusammenführung der Gasteiner Thermen Betriebsges.m.b.H. & Co. KG mit der Kurzentrum Bad Hofgastein Ges.m.b.H. & Co. KG vollzogen. Ursprünglich aus der Kurzentrum Ges.m.b.H. hervorgegangen, wird die Betreibergesellschaft wieder in das Mutterunternehmen zurückgeführt. Grund dafür ist neben dem Pensionsantritt von Frau Gertraud Frohnwieser, der bisherigen Geschäftsführerin des Kurzentrums, auch die erhebliche Verringerung des verwaltungstechnischen Aufwandes. Die Geschäftsführung des gesamten Unternehmens wird Herr Wolfgang Riener übernehmen. Klaus Lemmerer wird ihn dabei als Prokurist unterstützen. Schulstandort in neuem Gewand Startschuss für Um- und Ausbau der Tourismusschulen Bad Hofgastein – Investitionssumme von rund 10 Mill. € Traudi Frohnwieser, Geschäftsführerin des Kurzentrums, geht mit Jahresende in Pension Wolfgang Riener übernimmt die Geschäftsführung des wieder zusammengeführten Unternehmens Bad Hofgastein Die Tourismusschulen der Wirtschaftskammer Salzburg stehen vor einem weiteren Meilenstein in ihrer über 60jährigen Erfolgsgeschichte. In den kommenden Monaten bleibt am Schulstandort Bad Hofgastein kein Stein auf dem anderen. Es erfolgte der Startschuss für Modernisierung, Erweiterung und Sanierung der Schule. Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben belaufen sich auf rund 10 Mill. €. „Viele reden davon, wie wichtig das Thema Bildung ist, wir reden nicht nur davon, sondern handeln auch danach. Die Bildungsinves- AKTION 1 komplette Gleitsichtbrille inkl. Varilux-Gläser (Aktionsfassung inkl. Kunststoffgläser mit Mehrfachentspiegelung und Härtung +/- 6,00/cyl.2,00) 389,– 1 komplette Fern- oder Lesebrille (Aktionsfassung inkl. 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Denn die Attraktivität von Bad Hofgastein als Schulstandort wird damit weiter erhöht“, erklärt Bürgermeister KommR Benedikt Lang. Schulbetrieb ist nicht beeinträchtigt Die steigende Nachfrage und der Anstieg der Schülerzahl in den vergangenen Jahren machen einen Ausbau nötig. Um ausreichend Platz für die SchülerInnen – derzeit sind es 325 – zu schaffen, wird das Schulgebäude erweitert und werden zusätzliche Klassenräume errichtet. Dadurch kann eine Straffung der ausgedehnten Unterrichtszeiten erwirkt, die Pausen- und Pendlerproblematik entschärft und die Ausbildungssituation und Zufriedenheit der SchülerInnen sowie der Lehrenden weiter verbessert werden. Der Schulbetrieb ist durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Die Sanierung der Innenräume wird erst in den Sommermonaten gestartet und bis Schulbeginn 2009/2010 abgeschlossen sein. „Für den Schulstandort bedeuten diese Investitionen eine weitere Qualitätssteigerung und eine Erhöhung der Attraktivität. Modernen Ausbildungsansprüchen kann die Schule durch die Sanierung und Erweiterung auch in Zukunft gerecht werden“, freut sich der Dr. Manfred Pammer, Geschäftsführer der Tourismusschulen. Qualität steigern – Attraktivität erhöhen Errichtet wird außerdem eine große Turnhalle mit einem eigenen Ergo-Raum. „Das ist vor allem für unsere SchülerInnen der Skihotelfachschule von enormer Bedeutung. Durch funktionell ausgestattete Räume können wir optimale Trainingsbedingungen gewährleisten und den Bedürfnissen der SkisportlerInnen entspre- Beim Spatenstich (im Bild v. r.) WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner, Dr. Maria Wiesinger (Direktorin der Tourismusschulen Bad Hofgastein), WKS-Präsident KommR Julius Schmalz, Landesschulratspräsident Mag. Herbert Gimpl, Bgm. KommR Benedikt Lang, Dr. Manfred Pammer (Geschäftsführer der Tourismusschulen) und DI Peter Kreuzberger (Kreuzberger Bau). chen“, erklärt Direktorin Dr. Maria Wiesinger. Da auch der „Rheinische Hof“ und das „Lehrerwohnhaus“, in denen das Mädcheninternat untergebracht ist, bereits in die Jahre gekommen sind, wird ein neues Internat gebaut. An den Tourismusschulen werden drei Schulformen angeboten: die fünfjährige Höhere Lehranstalt für Tourismus mit dem Schwerpunkt „Hotelmanagement und Gesundheitstourismus“, die dreijährige Hotelfachschule mit Schwerpunkt „Trendhotellerie“ und die vierjährige Skihotelfachschule mit Schwerpunkt Alpiner Skirennsport. In dieser außergewöhnlichen Ausbildungsform werden skisportliches Training und Fachausbildung im Hotel- und Gastronomiebereich verbunden. Wir verwöhnen Sie in unserem gemütlichen, neu umgebauten Stüberln mit heimischen Gerichten, selbstgebackenem Brot, hausgemachten Mehlspeisen, Produkten aus eignener Metzgerei, ruhige Lage, sonnige Kaffeeterrasse, großer neuer Kinderspielplatz mit Spielhütte und Tret-Go-Kat-Bahn für unsere kleinen Gäste. Auf einen Besuch freut sich Familie Rohrmoser Telefon 06433/7339 Gasteiner Rundschau 7 Dorfgastein ÖVP Dorfgastein präsentierte 45 Kandidaten für GV-Wahl 09 Vbgm. Robert Meikl als BGM-Kandidat bestätigt Ihre Kandidaten-Liste für die Gemeindevertretungs-Wahl 2009 präsentierte die ÖVP Dorfgastein am 07. November bei ihrem Gemeindeparteitag im Hotel Römerhof: „Mit 45 Listen-Plätzen zeigt die ÖVP Dorfgastein ihre Stärke und ihre Verbundenheit mit dem Ort“, sagte Spitzenkandidat Vbgm. Robert Meikl, „wir haben ein super Team, das gut zusammenarbeitet und das haben wir in den vergangenen fünf Jahren auch in der Gemeindepolitik gezeigt.“ Auf den ersten zehn Listenplätzen für die Gemeindevertretung kandidieren neben den schon in der Gemeindevertretung aktiven Kandidaten ÖVP-Frauen-Ortsleiterin Margreth Rest-Leitner, Maria Egger-Bukovics, Erich Schnepfleitner und Römerhof-Hotelier Thomas Hasenauer. „Die ÖVP Dorfgastein präsentiert sich als Partei für alle, die Verlässlichkeit durch Handschlag-Qualität zeigt. Wir setzen Projekte unter Mitwirkung der Dorfgasteiner um und sind kompetent bei Heimat und Brauchtum“, sagte Gemeindeobmann Bgm. a. D. Karl Harlander, der beim Gemeindeparteitag von den Mitgliedern für eine weitere Periode zum Gemeindeobmann der ÖVP Dorfgastein gewählt wurde. Weiters ins Gemeindepräsidium der ÖVP Dorfgastein wurden gewählt: Vbgm. Robert Meikl und Ing. Rudolf Egger als Gemeindeobmann-Stellvertreter, Thomas Hasenauer als Gemeindegeschäftsführer, Dipl.-Ing. Erich Rieser als Finanzreferent und Georg Meikl sowie Margreth Rest-Leitner als Finanzprüfer. Vbgm. Robert Meikl wurde einstimmig auch als Bürgermeister-Kandidat für die GVWahl 2009 bestätigt. Das neue Gemeindepräsidium der ÖVP Dorfgastein (v.li.): Thomas Hasenauer (GF), Vbgm. Robert Meikl (GO-Stv.), Georg Meikl und Margreth Rest-Leitner (Finanzprüfer), GO Karl Harlander, Finanzreferent Erich Rieser, Ehrengast LAbg. Bgm. Sepp Schwarzenbacher und GO-Stv. Rudi Egger. LAbg. Sepp Schwarzenbacher gratulierte den Funktionären und wünschte ihnen viel Erfolg für die Landtags- und Gemeindevertretungs-Wahlen am 01. März 2009. Gratulationen: Wir gratulieren herzlich zum 85er: Franz Hofmeister 8 Gasteiner Rundschau Sämtliche Straßenbauarbeiten Außenanlagen Asphaltierungsarbeiten Kanalbauarbeiten Pflasterungen Asphaltstockbahnen Tennis- und Sportplätze Baugesellschaft m.b.H. 5600 St. Johann/Pg., Urreiting 86, Tel.: 06462/4295 Fax: DW 18 Hoher Ausbildungsstand Bad Hofgastein (rau) Gerade rechtzeitig vor dem Beginn der für sie arbeitsintensiven Wintersaison trafen sich rund 40 Hundeführer der Salzburger Bergrettungs Lawinen-und Suchhundestaffel mit ihren vierbeinigen Gefährten zur diesjährigen Herbstübung auf der Bad Hofgasteiner Bärsteinalm. Unter der erfahrenen Leitung des engagierten Landeshundereferenten Charly Egger und dem Ausbildungsleiter Herbert Deutinger standen verschiedenste Stationsübungen und eine große Suchübung im Schlossalmgebiet auf dem Programm dieses zweitägigen Ausbildungskurses, an dem sich auch mehrere in Ausbildung befindliche Junghunde mit ihren Herrln beteiligten. Das Hauptaugenmerk lag auch diesmal wieder bei der Ausbildungsüberprüfung und der Weiterbildung der Hundeführer und ihren vierbeinigen Lebensrettern, wobei allen wieder ein hoher Aus- bildungsstand bescheinigt werden konnte. Ein Dankeschön der Hundeführer an die Wirtsleute der Bärsteinalm Hanni und Werner Hochbrugger, der Jägerschaft und den Gasteiner Bergbahnen und an die drei Gasteiner Bürgermeister für die Unterstützung dieses Herbstkurses. Die Salzburger Bergrettungshundeführer Weisswurstkönig aus Gastein Fünf „Goldene“ eingeheimst Bad Gastein (rau) Bereits zum 6. Mal zeigte der Gasteiner Fleischermeister Paul Bayr mit den erreichten Goldmedaillen für seine g`schmackigen Weisswürste den teilnehmenden Bayern wo es lang geht! Beim 17. Internationalen Fachbewerb in Wels, mit Teilnehmern aus ganz Europa, bewies der Gasteiner abermals, dass es sich bei der preisgekrönten Weisswurstherstellung keineswegs nur um eine Domäne unseres bayrischen Nachbarn handelt. Zudem konnte sich Paul Bayr, auf dessen Produkte private und Gastronomiekunden aus dem ganzen Pongau schwören, noch vier weitere Goldmedaillen einheimsen! Gasteiner miteinander – begeistern – bewegen …unter diesem Motto fand am 18.10.08 ein weiterer Ausflug der ÖVP-Frauen statt. Diesmal ging´s nach Salzburg, wo wir zuerst z.T. zu Fuß, z.T. mit dem Aufzug die Festung Hohensalzburg „eroberten“. Nach einer interessanten Führung genossen wir vom Turm aus – bei schönstem Herbstwetter – die Aussicht auf die Stadt Salzburg und seine Umgebung. Nach dem Mittagessen im Stieglkeller führte uns der Weg durch den Petersfriedhof zuerst zur Franziskanerkirche, wo uns die Be- deutung der „Schwurhand“ erklärt wurde. Im Dom hielten wir in der Kapelle der Gruft für ein paar stille Gedanken inne, danach schlenderten wir durch die Getreidegasse, vorbei an Mozarts Geburtshaus, über den Markartsteg, direkt ins Cafe Bazar. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen wanderten wir noch durch Mirabell- und angrenzenden Zwerglgarten und viel zu schnell war die Zeit verflogen, als wir pünktlich um 16 Uhr wieder mit unserem Bus die Heimfahrt antraten. Die Bilder von unseren Ausflügen werden wir bei unserer Adventsfeier, am Samstag, den 29.11.08 im Pfarrzentrum, zeigen. Gastein TV startet Gastein (rau) Verleger Franz Hochwarter, startete mit 1. November seinen neuen Lokalsender „Gastein TV“. Sein Ziel ist es, dass sich Gastein TV zu einer neuen, modernen Kommunikations-, Informations- und Werbeplattform für Gastein entwickeln soll, insbesondere für alle ca. 15.000 Talbewohner, aber auch für die etwa 380.000 Gäste. Schwerpunkt werden beim Gasteiner Lokalsender ausschließlich Gasteiner Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Politik, Gesellschaft, Veranstaltungen, Kultur, Vereine, Soziales, Familie, Jugend, Gesundheit, Umwelt etc. sein. Hochwarter: „Klaus Viehauser, der RTV-Gastein aufgebaut hat, ist Ende Oktober 2008 in Pension gegangen, ich habe seine Firma samt Studio, technischem Equipment etc. übernommen und werde im November mit neuem Logo, neuem Design, neuem Konzept, neuem Programm, neuem Team usw. neu durchstarten. Rundschau ChristbaumVerkauf ab 6. Dezember 9 10 Gasteiner Rundschau Gasteiner unter Starmania-Finalisten „ Ich lebe meinen Traum…“ Bad Hofgastein (rau) Ein großer Wunschtraum ging für den 19 jährigen Bad Hofgasteiner Sebastian Mandl jetzt in Erfüllung: Als einziger Salzburger schaffte es der Elektrotechnik Student aus den anfänglichen 2.200 österreichischen Kandidaten bei der vierten Starmania-Staffel unter jene zwanzig Finalisten, die ab 17. Oktober versuchen werden ihrem Traum, ein Star zu werden, ein Stück näher zu kommen. Am 8. August startete diese vierte TV-Songcontest-Staffel und Sebastian begeisterte dabei das Publikum und die Jury mit „No Angel“ Sängerin Lucy Diakovska, “Alkbottle“Frontmann Roman Gregory und Musikmanager Markus Spiegel, in den vorangegangenen Casting Runden etwa mit Songs von Grönemeyer, Simon &Garfunkel, Bon Jovi und aus dem Musical Hair. Mit weiteren neun Burschen und zehn Mädels hatte er das Ticket für die Show mit Arabella Kiesbauer in der Tasche. Jetzt heißt es Daumendrücken für alle Fans des Gasteiners, der in seiner Freizeit auch noch als ehrenamtlicher Rot Kreuz Sanitäter tätig ist. Als schwierigsten Moment bezeichnet Sebastian die ersten zehn Sekunden, als er das erste Mal vor die Starmania-Jury trat. „Am meisten Respekt flößen mir bei der Show die Massen ein, die mich auf der Bühne beobachten.“ „Wusty“ wie er von seinen Freunden genannt wird, ist Absolvent der Schwerpunktschule Musisch kreativ –BORG Bad Hofgastein wo er die Matura ablegte und sein Interesse für die Musik geweckt wurde. Bei Musiklehrer Prof. Klaus Sauli genoss Sebastian den Vocal-, sowie Klavier- und Keyboardunterricht. Sebastian: „Meine Bühnenerfahrung sammelte ich bei den vielen Auftritten mit unserer BORG-Schülerband, wobei mir die Bühnenerfahrung mit meinen Soloeinlagen jetzt natürlich sehr zu Gute kommt! Mit meiner Starmania Teilnahme lebe ich meinen Bild: ORF Traum, ich könnte mir durchwegs ein Karriere als Sänger vorstellen,“ meint des sympathische Gasteiner zu dessen Hobbys auch das Programmieren von Computern zählt. Voller Bewunderung für den Starmaniafinalisten sind auch sein ehemaliger BORG Direktor Prof. Erwin Hetttegger und Musikprofessor Klaus Sauli: “Einfach Super dieses große Gesangstalent von Sebastian, hoffentlich schafft er es bis ganz an die Spitze!“ Sebastian Mandl: „Ich möchte mich bei allen, die bei der Sendung des ORF „STARMANIA“ telefonisch für mich gevotet haben, recht herzlich bedanken. DANKE!!!!!“ Fest der Farbe bei Farben Kreuzthaler Preisträger gezogen Dorfgastein (rau) Unter dem Motto „Kunstgenuss bei Art of Hair“ wurde kürzlich zu einem unterhaltsamen Abend in das Dorfgasteiner Frisurenstudio „Art of Hair“ von Friseurmeisterin Helga Höhenwarter eingeladen. Zum dreijährigen Geschäftsjubiläum gab es gleich dreifachen Kunst-Genuss: Models präsentierten am Laufsteg die neuesten Frisurentrends der bevorstehenden Herbst- und Wintersaison, sowie den Trendmarkt 2009, von dem sich Art of Hair Chefin Helga gerade erst auf der Intern. Frisuren Event-Trend Messe in Valencia inspirieren lies. Die Künstlerin Michaela Kofler stellte ihre beeindruckenden Acyrlarbeiten zur Schau und Hermann und Markus Lord luden zur Verkostung ihrer edlen Weine. Alles in allem ein besonders gelungener, gutbesuchter „genussvoller“Abend. Bad Hofgastein (rau) Höhepunkt des kürzlich beim Bad Hofgasteiner Raumausstattungsbetrieb Farben Kreuzthaler abgehaltenen „Festes der Farbe“ war neben dem Sonderrabatt auf alle Farben und Malwerkzeuge ein tolles Gewinnspiel mit großer Beteiligung. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten Margit und Franz Kreuzthaler jetzt die Preise überreichen. Über den Hauptpreis eine Wandgestaltung für einen Wohnraum inkl. Trendberatung, Farbe und Malerarbeit freute sich die Familie Herbert Hettegger aus Bad Hofgastein. Gewinner weiterer Warenpreise sind Edda Biehal aus Bad Hofgastein sowie Helmut Stockhammer aus Dorfgastein. Die Firmenmitarbeiter Alexandra Jank, die auch das „Fest der Farbe organisierte und ihr Kollege Michael Bader wurden erst kürzlich bei einem österreichweiten anonymen Test der Firma Adler als Top Farbenverkäufer ausgezeichnet. Hair-Models mit Friseurmeisterin Helga Höhenwarter (vorne Mitte mit roten Haaren) Margit und Franz Kreuzthaler überreichten die Preise an die glücklichen Gewinner Kunstgenuss bei „Art of Hair“ Gasteiner Rundschau 11 12 Gasteiner Rundschau Tüchtiger Jungmusikernachwuchs Leistungsabzeichen überreicht Dorfgastein (rau) Beim wie gewohnt hochkarätigen Jahresabschlusskonzert der Strochnermusikkapelle Dorfgastein mit den besten und beliebtesten Stücken des Konzertsommers, waren im heurigen 100jährigen Jubiläumsjahr auch wieder zahlreiche Ehrungen angesagt. Kapellmeister Hans Jastrinsky und Obmann Franz Lechner überreichten gemeinsam mit Bürgermeister Rudi Trauner die Jungmusikerleistungsabzeichen an den tüchtigen Musikantennachwuchs. Christina Lechner(Querflöte) erhielt das Leistungsabzeichen in Silber, das Bronzene wurde an Silvia Seer (Klarinette),Sandra Oberhuber und Fabian Rieder(beide Trompete) und Christian Gruber (Flügelhorn) überreicht. Der ehemalige Klarinettist Peter Kranabetter wurde für seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft mit der Dankesmedaille des Sbg. Blasmusikverbandes in Gold ausgezeichnet. Monika Mittermair überreichte im Rahmen des Konzertes offiziell die von ihr anlässlich des Jubiläums gespendete wertvolle Trompete. Bad Hofgastein (rau) Mit besonderem Stolz kann man bei der Bad Hofgasteiner Kameradschaftsmusikkapelle in den letzten Jahren einen erfreulichen Zugang von zahlreichen Nachwuchsmusikern verzeichnen. Beim diesjährigen Herbstkonzert, bei dem sich die Musikkapelle unter Kapellmeister Reinhold Langegger wieder mit einem hochkarätigen Programm von Märschen bis hin zur Filmmusik präsentierte, wurden von Bgm. Beni Lang, Musik-Obmann Thomas Höller und Kameradschaftsobmann Erich Spiegel die Jungmusikerbriefe überreicht, so freuten sich über das Leistungsabzeichen in Bronze Karin und Birgit Moser, Wolfgang Lackner, Martin Röck und Johann Stuhler. Der geehrte Musikantennachwuchs mit Gratulanten Ehrungen nach dem hochkarätigen Abschlusskonzert „Mache dich auf, werde Licht…“ so lautet das Motto des diesjährigen Böcksteiner Adventsingens in der Wallfahrtskirche „Maria vom guten Rat“ in Böckstein am Montag, den 8.Dezember 2008 (16:00 und 19:00 Uhr). Auch heuer ist es wieder gelungen, unter der musikalischen Federführung von Karl Neumayr ein anspruchsvolles Programm zusammenzustellen. Neben neuer Chorliteratur findet auch das traditionelle Volkslied seinen berechtigten Platz. Abgerundet wird das Böcksteiner Adventsingen mit weiteren Gesangs- und Musikgruppen. Dazu konnte dieses Jahr die Familie Fraiss mit ihrer Saitenmusik – auch „FraissSaiten“ genannt gewonnen werden. Ein Frauen-Sextett des Gasteiner Volksliedchores, die Dorfgasteiner Bläser unter der Leitung von Hans Jastrinsky und eine Kindergruppe aus Bad Hofgastein vervollständigen das Programm. Dietmar Magler verbindet die einzelnen Musikstücke mit eigenen Texten. Die Eintrittskarten sind bei allen SängerInnen des Gasteiner Volksliedchores und an der Abendkasse zum Preis von € 9,-- erhältlich. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung, sichern Sie sich rechtzeitig einen Platz! Der Gasteiner Volksliedchor feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und produzierte aus diesem Anlass eine neue CD mit dem Titel „VIEL.FALT“. Die CD ist bei allen Fremdenverkehrs- und Tourismusverbänden des Gasteinertales und bei den SängerInnen des Gasteiner Volksliedchores zum Preis von € 16,-- erhältlich. Gasteiner Rundschau 13 „Frauenpower“ bei Trachtenmusikkapelle Bad Hofgastein (rau) Im Rahmen des beeindruckenden Saisonabschlusskonzertes der Trachtenmusikkapelle im Kursaal Bad Hofgastein wurde an zahlreiche Nachwuchsmusikantinnen das Jungmusikerleistungsabzeichen überreicht. Über das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze freuten sich Marion Gruber (Trompete), Andrea Mair und Michaela Schweiger (beide Flügelhorn). Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber erhielten Simone Obererlacher (Klarinette) und Magdalena Mühlbacher (Altsaxophon). Barbara Schottner (Tenorhorn) wurde als „Spätberufene“ mit dem Musikerleistungsabzeichen in Bronze ausgezeichnet. Höhepunkte dieses traditionellen Konzertes waren u.a. eine Klarinettenparade mit den Solisten Sabrina Mühlbacher und Andreas Sicher, sowie die Flügelhornserenade mit Solist Ludwig Naglmayr. Beeindruckende Fotoschau Bad Hofgastein (rau) In der Raiffeisenbank Bad Hofgastein konnte unlängst eine beeindruckende Fotoschau des Raika Fotoclubs Gastein bewundert werden. Unter dem Motto „P(a)arallelitäten - Die Parallelen zwischen einem Paar werden erst durch die Gegensätze erkennbar“ haben neun kreative Fotoclubmitglieder rund um Obfrau Dr. Anneliese Zettinig bewundernswerte Arbeiten geschaffen. In großformatigen Bildern wurden diese ideenreichen Motive nun zur Schau gestellt. Fotoclub Obfrau Dr. Anneliese Zettinig und Raika Geschäftsstellenleiter Dir. Johann Wimmesberger freuten sich über viele Besucher Obmann Rudi Schwarzenberger und Kapellmeister Manfred Schweiger mit den geehrten Musikantinnen 14 Gasteiner Rundschau Haus Grammer Bad Gastein Reihenhäuser Pyrkerstr. Bad Hofgastein Haus Capricorno Bad Hofgastein Residenz a.Kurpark Hofgastein Doppelvilla in Bad Bruck Zum Boten Bad Hofgastein Haus Klausner Gadaunererstr. Hofgastein Doppelhaus Bad Hofgastein Reihenhäuser Goldbergsterasse Haus Schiwiese Bad Hofgastein WIR BIETEN QUALITÄT, INDIVIDUALITÄT, MODERNSTE TECHNIK UND PERSÖNLICHE BETREUUNG. Gasteiner Privathaus in Bad Hofgastein Residenz zur Post Hofgastein Familienwohnhaus Bad Hofgastein Bauvorhaben 2009 Resort Gastein Familienresidenz Bad Hofgastein Rundschau 15 Bauvorhaben 2009 Doppelhäuser Bauvorhaben 2009 Chalet Gastein Hofgastein Bauvorhaben 09 Passivhaus for modern people WIR BIETEN IHNEN EIN GANZ AUF SIE ZUGESCHNITTENES ZUHAUSE UND ES IST UNS EINE GROSSE FREUDE WENN UNS DAS GELINGT. WIR VERSUCHEN IHRE WÜNSCHE ZU ERFÜLLEN. GANZ BESONDERS FREUT ES UNS, DASS WIR IN DEN BEIDEN NEUBAUTEN IN DER POKORNYSTRASSE / GOLDBERGSTRASSE ÜBERWIEGEND EINHEIMISCHE ALS NEUE EIGENTÜMER BEGRÜSSEN KÖNNEN. LAFENTHALER IMMOBILIEN TREUHAND GMBH BAD HOFGASTEIN KURPROMENADE 6a TELEFON 06432/8830 www.lafenthaler.com 16 Gasteiner Rundschau Gasteiner Mit historischer Feder Gasteiner Ein Schelm, wer bei dieser Überschrift Böses denkt! Gegen die hier zu diskutierende Art der Vöglerei hätte nicht einmal der Pontifex maximus in Rom einen Einwand zu erheben, denn es geht dabei um den Vogelfang. Der Ausdruck „Vöglerei“ war früher durchaus gebräuchlich, wie im 34-bändigen Wörterbuch der Gebrüder Grimm ausreichend belegt ist. Die beiden gelehrten Germanisten vermuteten, dass der heutige Gebrauch als Tabuwort der Sexualsphäre durch Beobachtung des gelegentlichen Tandemflugs von Kleinvögeln entstanden ist. A propos Tabuwort: Wenn man sich häufig Krimis im Fernsehen ansieht, dann muss man sich fragen, ob dieses Wort in der Öffentlichkeit heute überhaupt noch tabu ist. Es kommt jedenfalls viel häufiger vor als das dezent euphemistisch verhüllende lateinische Fachwort „co-ire“, das heute, abgesehen von den Ärzten, nicht mehr allzu viele Leute kennen. „Schlafen mit...“ klingt harmlos, meint natürlich das gleiche - und ist Geschichte und Anekdoten Die Vöglerei als Nebenerwerb von Prof. Dr. Fritz Gruber sogar in nachmittäglichen Familiensendungen Standard geworden! Der Vogelfang war in den Tauerntälern weit verbreitet. Im Gasteinertal baute man die Fangvorrichtungen besonders häufig an der Grenze von den „Freibergen“ zu den darüber liegenden Waldbereichen, aber auch oft weit oben, gelegentlich sogar an der Waldgrenze. [Die Freiberge waren talnahe Weideflächen, die zur allgemeinen Beweidung im Sinne einer Allmende freigegeben waren.] Der arme Schulmeister Christoff Weitmoser bewarb sich einmal um das Recht, oberhalb der Freiberge am Ausgang der Gasteiner Klamm eine Vogelfang-Vorrichtung nützen zu dürfen. Auch die Gewerken des 16. Jahrhunderts befassten sich fallweise mit dem Vogel- Amoseralm in Dorfgastein Geöffnet von Mai bis Oktober Von Unterberg führt der Wanderweg über den alten Almweg bzw. neu errichteten „Bärenweg“ abseits der Fahrstraße zur Amoseralm, Gehzeit ca. 1 Std. Dort verwöhnen wir Sie gerne mit bäuerl. Schmankerln aus eigener Erzeugung, und Sie können den Ausblick auf das schöne Gasteinertal genießen. Weiters haben wir für Kinder auch einen Spielplatz und Streicheltiere auf der Alm. Jeden Donnerstag backen wir frisches Brot in einem original Holzbrotbackofen, wo sich auch jeder sein Brot selbst formen kann – Beginn 12 Uhr. Besonders beliebt ist unser Almfrühstück jeden Sonntag und Montag ab 8 Uhr mit hausgemachten Kräutertees, Wuchteln, Marmeladen, Holzknechtmu‘s , Speck, Eier… Bitte um Voranmeldung unter 0699 10 / 85 73 81 fang, den sie anscheinend systematisch und im großen Stile betrieben. Die beiden Gasteiner Bauersfamilien der Krapfer und Toferer gerieten um 1588 wegen des Vogelfangs am oberen Faschingberg-Riedel miteinander in einen gerichtsanhängigen Streit. Offenbar gab es, ähnlich wie im Jagdwesen, so etwas wie Vogelreviere, deren Grenzen vom jeweiligen Anrainer zu respektieren waren. Wozu wurden die Vögel nun eigentlich gefangen? Aus einem Verzeichnis von 1621 über die an den erzbischöflichen Zehrgaden nach Salzburg abzuliefernden Abgaben geht hervor, dass neben Waldschnecken auch alle möglichen Vögel am noblen Hofe begehrt waren. Es ging um Schnepfen, Haselhühner, Schneehühner, jeweils im Rundschau 17 Wert von etwas mehr als einem Schilling – das entsprach grob annähernd dem siebten Teil des Wochenverdienstes eines Bergarbeiters. Dazu kamen noch gewöhnliche „Vögel“, allesamt Kleinvögel, mit einem Stückpreis von einem Kreuzer oder 4 Pfennig. Der Wochenlohn eines Bergarbeiters lag bei rund 60 Kreuzer, seine 44 Arbeitsstunden (pro Woche) waren somit annähernd 60 Meisen oder 60 Finken wert. Diese Kleinvögel rangierten mit den Schnecken im Preisbereich von einigen Pfennigen, aber immerhin stellte ein solcher Kleinvogel durchschnittlich noch den zehnfachen Gegenwert einer Schnecke dar. Am beliebtesten war das Haselhuhn. Martin Strasser schreibt in seinem Jagdbuch: „Das Haselhuhn ist ein kleines, aber meinem Judicio und Gusto nach das edelste und wohlgeschmackigste Huhn unter allem Federwildpret.“ Unter den Kleinvögeln galt auch der „Kranawetvogel“, also die Wacholderdrossel, als besonders gaumenfreundlich. Genau diese beide Arten standen übrigens auf den Reise-Speiszetteln, als Erzbischof Leonhard von Keutschach im Jahre 1511 zu einem Besuch in das tirolerische Hall ritt. Alle möglichen anderen Vögel in der Größe einer Drossel könne man, so schreibt Strasser, „außer des Schießens mit kleinem Schrott und Bleidunst“ noch auf vielerlei Art fangen: mit der Leimrute [„Dupfen“], mit Netzen [zum Beispiel „Finkengarn“], auf dem Vogeltenn und 18 Gasteiner vor allem auf verschiedenste Art mit dem Kloben oder „Vogelherd“, der es möglich machte, an manchen besonders „guten“ Tagen angeblich bis zu 100 Stück Meisen zu fangen. In einem anderen Bericht ist die Rede sogar von 1000 Meisen pro Tag. Ob das wohl stimmt? Ein besonders großer Vogeltenn ist beispiesweise für das Jahr 1567 belegbar, und zwar betrieben Veit Walder und Egidi Zott eine solche professionelle Fangvorrichtung in Rauris. Wenn auch Salzburgs Landesjägermeister Martin Strasser sich um 1600 hauptsächlich für das Fangen und die Zahmmachung kleiner Vögel interessierte und darüber viele Seiten schrieb, so kann das doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gefangenen Vögel – mit Ausnahme einiger weniger Lock- und Stubenvögel – allesamt zum Essen bestimmt waren. Es gibt Schätzungen, dass damals im Erzstift Salzburg jährlich an die 100.000 Vögel verzehrt wurden. Der „gemeine Mann“ rupfte die kleinen Vögel oberflächlich, briet sie und aß sie mit den Knochen. Größeren Vögeln wurde nach dem Rupfen noch die Haut abgezogen. Die gröberen Knochen entfernte man. Die Zahl der Vogelfänger war groß. Beispielsweise betrieben im Glaner Gerichtsbezirk 18 Fänger nicht weniger als 20 solche Vogeltenne. Die Vögel spielten nicht nur in der erzstiftischen Volksnahrungsbilanz eine Rolle, sondern dienten auch der Belustigung. Besonders erheiternd fand man den Wachtelfang. In dieses „man“ sind ausdrücklich auch die hoch- und höchststehenden Personen einzubeziehen. So heißt es von Fürsterzbischof Sigismund von Schrattenbach zum 29. August 1762: „Sein hochf. Gnaden haben sich nach der Mess auf die Stangada (=Vogeltenn) verfüget und daselbst einige Wachtln gefangen“. Und zum 20. Oktober 1766: „Vormittag fahreten Sein hochfürstlich Gnaden mit 6 Pferd in Begleitung des titl. Graf Herberstein, Obristjägermeister, in Nachfolgung zweyr Carabiniers zu Pferd in den Vogltenn, so sein hochfürstlich Ganden selbsten Rundschau zugehörig ist, sein nach ½ 12 Uhr wieder zurück in das Mirabell kommen.“ Zur „Erlustigung“ (=Belustigung) der Edelknaben betrieb um 1690 Franz Scharget am Mönchsberg einen Vogeltenn und zwei „Meisenhütten“. Lustig, Lustig! Lustig? Gegen den Vogelfang wandten sich sehr früh auch tierschützerische Ermahnungen. Der Köstendorfer Pfarrer Hans Hesselbach, ein besonders schätzenswerter Prediger, schrieb Mittte des 17. Jahrhunderts: „Die Vögler haben ihre Kurzweil mit dem Vogelfang, wenn sie die Vögel tribulieren [=quälen] und fangen und würgen. Also hat auch der Teufel seine Kurzweil und Lust dabei, wenn er die Menschen tribuliert [=quält] und mit dem Strick der Sünde fahet und würget“. Auf Hesselbach haben leider nur wenige gehört. Das Sündigen ging ebenso weiter wie der Vogelfang und das Vogelessen. Ab etwa dem Jahre 1700 wurden wiederholt dezidierte Verbote erlassen, doch bleibt fraglich, inwieweit sie jemals Beachtung fanden. Noch 1872 erschien in Salzburg ein Gesetzesdekret des Inhalts, dass Kleinvögel (z.B Schwalben, Nachtigallen, Zeisige, Meisen) vom 1. Februar bis 31. August in den Speisehäusern und Restaurants nicht angeboten werden dürften, - also vom 1. September bis 31. Jänner sehr wohl! Allerdings verbot das gleiche Gesetz für den Vogelfang alle Schlingen und Netze, weiters den Einsatz von Lockvögeln und „überhaupt jedwede tierqäulende Weise“ und macht gleichzeitig die Erteilung einer Genehmigung nicht nur durch den Jagdinhaber, sondern auch durch die „politische Bezirksbehörde“ zur Voraussetzung, wobei die Behörde angehalten ist „bei dieser Bewilligung genau zu erwägen, ob der Vogelfang mit Rücksicht auf die Verhältnisse der Bodenkultur zulässig sei“. Auch die Lehrer hätten zu Saisonbeginn die Schüler in tierschützerischem Sinne aufzuklären. Heutzutage sind Vögel bei uns in Österreich ungefährdet und sicher, doch scheint es bei den südlichen Nachbarn nach wie vor diesbezügliche Gelüste auf Federwild zu geben. Wieder Leonhardiausfahrt Gastein (rau) Der Pferdezuchtverein Gastein lud heuer wieder zur traditionellen Leonhardiausfahrt zum Schockbauern nach Harbach ein. Der engagierte Vereinsobmann Thomas Abfalter und Geschäftsführer Manfred Gold freuten sich bei diesem gelungenen Fest über die Teilnahme von über dreißig prächtigen Haflinger-und Norikergespannen aus dem ganzen Tal. Auch die Herreitervereine aus dem Tal trugen zum Gelingen dieses Festes, zu Ehren des „Heiligen Leonhard“ dem Schutzpatron der Bauern, bei. Im Anschluß an die Vorstel- lung der einzelnen Gespanne erfolgte die Pferdesegnung durch Pfarrer Alois Dürlinger. Die Ver- anstalter hatten auch ein stimmungsvolles Unterhaltungsprogramm organisiert. Gasteiner Skigebiet wächst zusammen Ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von rund 16,8 Millionen Euro wurde von der Gasteiner Bergbahnen AG im Sommer umgesetzt. Damit wurde in diesem Jahr mehr investiert als von der gesamten Kärntner Seilbahnwirtschaft. Innerhalb des größten österreichischen Skiverbundes ski amadé liegt der Investitionsanteil der Gasteiner Bergbahnen AG bei nahezu einem Viertel. Die neue Senderbahn vom Skizentrum Angertal direkt auf den Stubnerkogel ist die größte Einzelinvestition in der Salzburger Seilbahnwirtschaft. Es wurde deutlich mehr investiert, als die jährlichen Abschreibungen auf die Anlagen ausmachen. Der Qualität der angebotenen Leistungen wird auch in Zukunft die größte Aufmerksamkeit geschenkt. Rundschau 19 alm – Angertal – Stubnerkogel, verbindet die Orte Bad Hofgastein und Bad Gastein. Bisher funktionierte die skitechnische Verbindung zwischen Angertal und Stubnerkogel über Sesselbahnen und Schlepplifte. Sie ist aber in Zukunft deutlich komfortabler. So ist durch diese attraktive Verbindung auch mit einer starken Wiederholerfunktion für die bestehende - aber bisher nur umständlich zu erreichende - Senderabfahrt zu rechnen. Die neue Bahn wird – in Verbindung mit der Errichtung der roten und schwarzen Skiabfahrt von der Schlossalm ins Angertal - auch dazu beitragen, die Gästeströme innerhalb der Skischaukel besser zu verteilen. Die Skischaukel ist damit ohne Schlepplift zu befahren. Neue 8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen: (8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen) In den letzten Jahren wurde der Schwerpunkt der Investitionen der Gasteiner Bergbahnen AG in den Ausbau der Schneeanlagen gesetzt. In diesem Sommer wurde neben der Erweiterung der Schneeanlage und der Fertigstellung einer neuen Skipiste auch eine neue Seilbahn errichtet. Noch im April wurde mit dem Bau der Senderbahn, - einer kuppelbaren 8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen vom Skizentrum Angertal direkt auf den Gipfel des Stubnerkogels, begonnen. Die neue Talstation liegt im Skizentrum Angertal direkt zwischen der bestehenden Angertalbahn und der Kaserebenbahn. Sie wurde als freistehende Kompaktanlage ausgeführt. Darin untergebracht sind die hydraulische Abspannung und die Stationsfördereinrichtungen. Die gesamte technische Einrichtung wird durch eine haubenartige Überdachung - mittels einer gefälligen Blech-GlasKonstruktion - vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Zwischenstation liegt im Bereich des Möserangerweges direkt neben der Bürgerwaldabfahrt. Dort ist auch der Antrieb für die erste Teilstrecke untergebracht. Der Abstellbahnhof für beide Teilstrecken wurde seitlich an die Station als Schleifenbahnhof angebaut. Die Stahlkonstruktion beinhaltet auch eine entsprechende Die traumhafte Aussicht am Gipfel des Stubnerkogels macht die neue Senderbahn auch für Nicht-Skifahrer interessant. Von der Zwischenstation, die sich harmonisch in die Landschaft fügt, wurde eine neue Skipiste, bis in das Skizentrum errichtet. Stubnerkogel und Schlossalm wachsen zusammen: Revisionsbühne mit Werkstattbereich. Die Eindeckung erfolgte als Flachdach, die Fassade wurde in Blech-Glas hergestellt. Die Bergstation liegt direkt auf dem Plateau des Stubnerkogels, ca. 40 Meter vom ORF-Sender entfernt. Damit wird der höchste Seilbahnanlagen Senderbahn Das Gasteiner Kernskigebiet, die Skischaukelverbindung Schloss- Elektroinstallation & Aufzugstechnik Peter Monuth Stockwerkserweiterungen, Seilwechsel, Modernisierungen von Aufzugssteuerungen, Lieferung und Einbau von Aufzugsanlagen. Wir beheben Beanstandungen nach TÜV-Überprüfungen. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot E L E K T R O U N T E R N E H M E N · 5 6 3 0 BA D H O F G A S T E I N , S a l z b u rg e r s t ra ß e 2 5 , Te l . 0 6 4 3 2 / 6 3 8 7 20 Gasteiner Rundschau Punkt am Stubnerkogel erreicht und die Skifahrer können sowohl Richtung Bad Gastein als auch Richtung Angertal abfahren, ohne eine weitere Liftanlage benützen zu müssen. Die Station ist optisch an die Talstation angeglichen und beinhaltet den Antrieb der zweiten Teilstrecke sowie die notwendigen Stationseinrichtungen. Der Höhenunterschied zwischen der Talstation (1.179 m) und der Bergstation (2.251 m) beträgt 1.072 Meter. Die Förderleistung der Senderbahn liegt bei 2.400 Personen je Stunde. Die Investitionskosten für die Senderbahn betragen rund 12,7 Millionen Euro. Weitmoserbahn (6-er Sesselbahn) Die Weitmoserbahn ist eine der beliebtesten Anlagen im Bereich der Schlossalm und befördert mehr als eine Million Wintersportler pro Saison. Damit es auch an kalten Wintertagen wohlige Wärme gibt, wurde die Weitmoserbahn mit einer Sitzheizung nachgerüstet. Beschneiungsanlagen Für den weiteren Ausbau der Schneeanlagen wurde in Summe ein Betrag von rund 1,2 Millionen Euro vorgesehen: In die Erweiterung der Schneeanlage wurden rund 1,2 Mio. Euro investiert. Beschneiungsanlage Stubnerkogel Auf der Westseite (Richtung Skizentrum Angertal) wurde die Senderabfahrt zusätzlich mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet und im Bereich der Jungeralmabfahrt wurden einige Lanzen durch Turmkanonen ersetzt, womit die Schlagkraft entscheidend erhöht werden kann. Mit einer deutlichen Verbesserung der Schneesicherheit im Bereich des Stubnerkogels können die dort verfügbaren Pistenflächen besser genutzt werden und die Skifahrerströme innerhalb der Skischaukel Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel wesentlich besser verteilt werden. die Optimierung der Wasserversorgung konnte die Ergiebigkeit der Beschneiungsanlage nochmals erhöht werden. Die Grundbeschneiung muss in möglichst kurzer Zeit durchgeführt werden können. Beschneiungsanlage Schlossalm Im SkizentrumAngertal wurde die Verbauung des Lafenbaches abgeschlossen und der Übungsbereich in der Wolfstallwiese optimiert. Durch die Anschaffung von leistungsstärkeren Turmkanonen und Pistengeräte Für eine optimale Präparierung der Skipisten sind alleine in unserer Gesellschaft mehr als 20 Pistengeräte im Einsatz. Jährlich werden zwei bis drei Geräte ausgetauscht. Für die Anschaffung von drei neuen Pistengeräten und eines Motorschlittens (Skidoo) war ein Betrag von rund 1 Million Euro erforderlich. Kinderbereich DAS FAMILIEN-FREIZEITBAD IN DORFGASTEIN Dampfbad Ruheraum Sauna Freeride Your Dreams SKI- & SNOWBOARDVERLEIH Sauna Modernste Solarien von „Nice & Sun“ SKI-SERVICE CENTER Attraktive Sauna- u. Wellnessanlage SPORTSHOP WINTERBETRIEB 2008/09 Restaurant mit gemütlicher Gaststube Whirlpool DORFGASTEINER FREIZEITANLAGEN GesmbH & Co KG 5632 Dorfgastein Nr. 172 t: +43/6433/74 10 oder -72 23 bzw. -72 77 www.solarbad.at · www.dorfgastein.com SKIMODE 27.11. - 20.12.: Donnerstag, Freitag und Samstag nur Sauna! 14.30 - 20.00 Uhr SKIDEPOT 25.12. - 21.03.: Vollbetrieb inkl. Rundbecken 14.30 - 21.00 Uhr Stubnerkogel-Talstation: Telefon 06434 / 32680 Mo bis So geöffnet von 8.00 – 18.00 Uhr 26.03. - 28.03.: Donnerstag, Freitag und Samstag 14.30 - 20.00 Uhr 02.04. - 13.04.: täglicher Betrieb, 14.30 - 21.00 Uhr nur Sauna! Sportgastein-Talstation: Telefon 06434/5440 Mo bis So geöffnet von 9.00 – 16.30 Uhr www.sport-schober.at Gasteiner Rundschau 21 hle ü t s one h k c l a a •D •B er s au u ä b s h z u l • Ho • Innena ngen ieru v o n hre c a •D Skiabfahrten Im Kernskigebiet Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel sind täglich bis zu 12.000 Wintersportler unterwegs. Ziel ist es, eine bessere Verteilung der Skifahrerströme innerhalb der Skischaukelverbindung und ein besseres „Zusammenwachsen“ der Skiberge Stubnerkogel und Schlossalm zu erreichen. Zu diesem Zweck werden auch neue Abfahrten von der Schlossalm und vom Stubnerkogel ins Angertal errichtet. Mit dem Pistenbau für eine neue „schwarze“ Abfahrt von der Schlossalm ins Angertal wurde begonnen. Von der Stubnerkogelseite wurde parallel zur Bürgerwaldabfahrt bis zur Zwischenstation der Senderbahn eine neue „rote“ Skipiste gebaut. Ebenso wurde eine neue „blaue“ Skipiste von der Zwischenstation der neuen Senderbahn bis ins Skizentrum Angertal errichtet. Damit können sich die Anfänger aus dem großen Übungsgelände erstmals Richtung Berg „vorwagen“. Im Endausbau wird es daher sowohl im Bereich der Skiabfahrten als auch der Liftanlagen eine sehr durchlässige Verbindung innerhalb des Kernskigebietes Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel geben. Snowpark Gastein Letzten Winter bekam Gastein den von vielen schon lange ersehnten Snowpark. Er befindet sich am Stubnerkogel im Bereich der Stubnermulde und ist sowohl von Bad Gastein als auch vom Angertal mit nur einer Liftanlage erreichbar. Die gesamte Stubnermulde ist als Snowpark-Areal ausgeschildert und mit dem Burgstalllift verfügt der Park über eine perfekte Lift-Anbindung. Direkt am unteren Ende des Snowparks liegt die gemütliche Stubneralm. Das gesamte Park-Setup ist eher auf Anfänger und Fahrer mittleren Könnens, weniger auf Profis ausgerichtet. Die Dimension der Kicker stimmt mit diesem Konzept überein. Der Snowpark Gastein wurde für die kommende Wintersaison weiterentwickelt und noch ein Stück größer und schneesicherer. Im Zuge dessen werden auch mehrere Pro-Obstacles in die Liste der Elemente integriert werden. Mit der Umsetzung hat die Gasteiner Bergbahnen AG Profis beauftragt, die mehrere exzellente Snowparks – von Niederösterreich bis Graubünden in der Ostschweiz – bauen und betreuen. Etablierte Projekte wie der Intersport NovaPark in der Silvretta Nova oder der Burton Superpark am Dachstein sprechen für sich. Infrastruktur Kreuzungsfreie Parkplatzzufahrt Die kreuzungsfreie Einbindung von der Landesstraße zum Parkplatz Schlossalm hat in der vergangenen Wintersaison bereits die Feuertaufe bestanden. Die Feinarbeiten und Fertigstellungsarbeiten wurden gleich nach Abschluss der Wintersaison aufgenommen. Die Realisierung brachte eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation für unsere Kunden mit sich. Parkdeck Skizentrum Angertal Mit der neuen Senderbahn erwarten wir einen verstärkten Zustrom im Skizentrum Angertal. Das Skibussystem wird noch einmal attraktiver gestaltet werden, um mehr Gäste für den öffentlichen Verkehr zu begeistern und ihnen einen Urlaub vom Auto zu ermöglichen. Für jene, die mit dem eigenen PKW anreisen, werden durch eine neue Auffahrtsrampe auf das Dach des bestehenden Parkdecks rund 80 weitere Parkplätze zur Verfügung stehen. Lawinen-Sprengmasten Der Snowpark Gastein wird für die kommende Wintersaison vergrößert und ist dank einer Beschneiungsmöglichkeit wesentlich schneesicherer. Am Graukogel und in Sportgastein wurden zwei LawinenSprengmasten errichtet. Damit haben die Mitglieder der Lawinenwarnkommission die Möglichkeit, eine Zündung per Fernsteuerung auszulösen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Beim Lawinensprengmasten kann die Zündung per Fernsteuerung ausgelöst werden. 22 Gasteiner Rundschau Höchster Sparverein Europas Auszahlung auf 2.465m Gastein (rau). „Wir sind sicherlich der höchst gelegene Sparverein Europas“, freuen sich Gamskarkogel Hüttenwirt Richard Löberbauer und Sparvereinsvorstandmitglied Alexander Schrempf von der Oberbank. Nach fleißiger Einzahlung durch die 36 Mitglieder während des ganzen Sommers fand am letzten Septemberwochenende die 1. Auszahlung des Sparvereines „Gamskarkogel“ auf der Gamskarkogelhütte in 2.465 Metern Seehöhe statt. Vor dem Wintereinbruch kamen die Mitglieder, welche im Schnitt alle zwei Wochen den mehrstündigen Aufstieg zur Sparvereinseinzahlung in Angriff nahmen, zur Auszahlung auf die schon im Schnee liegende Hütte um ihr „Sparvereinsgeld“ abzuholen. Bleibt nur zu hoffen, dass bei der Auszahlung auf Europas höchstem Grasberg bei dieser Eiseskälte nicht das ganze Sparvereinsgeld in Glühwein und Jagatee investiert werden musste! Tourismusmanager tagten Bad Hofgastein (rau). Der Bundesverband österreichischer Tourismusmanger, die Interessensvertretung des Berufsstandes der Kur- und Tourismusmanager in Österreich, lud kürzlich unter dem Motte „Österreichs Tourismus im Aufwind?“ zu seinem diesjährigen Top Seminar 2008 ins Bad Hofgasteiner Kongresszentrum ein. Namhafte Referenten wie etwa Petra Stolba -Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Leo BauernbergerGeschäftsführer Salzburger Land Tourismus uva. referierten über die Entwicklung der österreichischen Tourismusbranche. Rege Beteiligung fand unter den fast 80 Teilnehmern aus ganz Österreich auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Internationalisierung“. Interessante Referate gab es zu den Themen“Zukunft Tourismus im SalzburgerLand“, “Wie international ist der österreichische Tourismus wirklich? –Ein Beitrag zur Theorie und Wirklichkeit“, „Marktchancen im Gesundheitstourismus – Präferenzen deutscher Gäste für den Gesundheits- und Wellness-Urlaub in Deutschland und in ausländischen Destinationen“, sowie über die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusunternehmen im alpinen Raum.“ Vorsitzende der Podiumsdiskussion zum Thema „Internationalisierung“ v.l. Josef Schirgi(GF TVB Serfaus Fiss Ladis, Claudia Schleh(GF Kleinwalsertal Tourismus), Hans Wallner(GF Zell am See-Kaprun Tourismus), Petra Stolba(GF Österreich Werbung),und Walter Veit (ÖHV Landesvorsitzender Salzburg) Dorfgasteiner Römerhof ist Salzburger "Genuss Wirt 2008" (LK) Der Trend zu mehr Regionalität im Kulinarik-Bereich hat in der Zwischenzeit auch die heimische Gastronomie erfasst. Gerade die gehobene Gastronomie setzt immer mehr auf regionale, also hochwertige, gesunde und österreichische Produkte. Deshalb weitet die GenussRegionen Marketing GmbH ihre Genuss-Offensive auch auf heimische Gastronomiebetriebe aus. Erstmals wird in Zusammenarbeit mit der ÖGZ, der Österreichischen Gastronomie- und Hotelzeitung, und dem Lebensministerium in diesem Jahr der "Genuss Wirt des Jahres 2008" gesucht. Ein Wirt, der sich am meisten um regionale Spezialitäten aus den Genuss Regionen und ein Top-Speiseangebot verdient macht. "Salzburg-Sieger und damit ‘Genuss Wirt des Jahres 2008‘ wurde das Hotel Restaurant ‘Römerhof‘ von Thomas Hasenauer in Dorfgastein", informierte heute, Donnerstag, 6. November, Landesrat Sepp Eisl, der dem Gewinner zu dieser Auszeichnung gratulierte und ihm die Daumen für die Wahl des Bundessiegers drückt. Dieser wird am Samstag, 8. November, bei der ÖGZ-Gala ausgezeichnet. Die Begründung der Jury zum ersten Platz von Thomas Hasenauer: "Der ‘Römerhof‘ von Thomas Hasenauer steht nicht nur für höchste kulinarische Qualität, sondern auch für entspannende Wochenenden im Landhotel. Diese Kombination bekömmlicher und geschmack- sintensiver Kreationen in einer naturbelassenen Umgebung ist das Besondere dieses Betriebs." "Österreich ist das Land der Genuss Regionen. 113 solcher Regionen mit regionstypischen Spezialitäten zieren mittlerweile die kulinarische Genuss-Landkarte", so Landesrat Eisl weiter. In Salzburg sind es bereits zehn Regionen, die zum Genießen einladen: Pinzgauer Kitz, Bramberger Obstsaft, Pinzgauer Bierkäse, Pinzgauer Rind, Salzkammergut Reinanken, Tennengauer Almkäse, Tennengauer Berglamm, Flachgauer Heumilchkäse, Lungauer Eachtling und Walser Gemüse." Sie stehen für die größte Kulinarik-Initiative Österreichs, die "Genuss Region Österreich". Gasteiner Rundschau 23 Neuer Präsident von Skiamadé kommt aus Gastein Der Vorstandsdirektor der Dorfgasteiner Bergbahnen AG, Ing. Rudolf Egger, wurde von den 22 Mitgliedsgesellschaften von Skiamadé in der Generalversammlung am 13.10.2008 einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. „Die Herausforderung für die nahe Zukunft ist groß“, so der neue Präsident nach seiner Wahl! „Weltweite Finanzkrisen, Konjunkturabschwächung und eine enorme Kostensteigerungen im Energiebereich, für all dies müssen wir rasche und kluge Antworten finden. Alle sind hier gefordert zu handeln. Skiamadé hat ganz tolle Paradeunternehmungen, aber auch viele kleinere Mitgliedsunternehmungen. In der Gemeinschaft Skiamadé soll niemand auf der Strecke bleiben“, so Ing. Rudolf Egger. Die richtige Antwort auf neue Tarifgroßgemeinschaften werde man in Skiamadé mit einem differenzierten Angebot, dem passenden Preis/Leistungsverhältnis, der Top Qualität unserer Anlagen und Beschneiungssysteme sowie den Dienstleistungen unserer bestens ausgebildeten Mitarbeiter geben! Die Dorfgasteiner Bergbahnen starten bestens gerüstet in die neue Wintersaison. Alle Arbeiten wurden planmäßig fertig gestellt: • Neue Familienabfahrt direkt vom Fulseck Gipfel weg • Neue Abfahrtsvarianten vom Bereich Wengeralm bis in den Mühlwinkel • Ausbau der Beschneiungsanlage, Fertigstellung des 2. Speichersees am Fulseck. Dadurch Anhebung der Leistung der Beschneiung in den letzten beiden Jahren um über 300 %! • Erweiterung des Kindererlebnisbereiches in Dorfgastein und Großarl • Neue Zufahrtsstraße zur Talstation der Gipfelbahn – Fulseck in Dorfgastein. Für den Wintersportgast bedeutet dies eine rasche und übersichtliche Zufahrt zum Wintersportvergnügen! … und unter www.skiline.cc/dorfgastein können Sie wieder Ihr ganz persönliches Skitagebuch abrufen. Nach Eingabe Ihrer Skipass-Nr. erhalten sie die genauen Angaben über die Anzahl der gefahrenen Abfahrtskilometer oder die dabei bewältigten Höhenmeter. Ein Service Ihrer Dorfgasteiner Bergbahnen AG für alle Abfahrten Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Josef Gruber Tel.: 06432 6724 10 [email protected] Ing. Rudolf Egger übernimmt das Amt des Präsidenten von Skiamadé. Im Bild mit dem bisherigen Präsidenten Bertl Baumann. auf der Skischaukel Dorfgastein – Großarltal! Die Saisonkarten für Skiamadé und Salzburg Super Ski Card sind noch bis einschl. 04.12.2008 zum günstigen Vorverkaufstarif bei der Kassa an der Talstation der Gipfelbahn – Fulseck in Dorfgastein erhältlich. Bei ausreichender Schneelage starten die Dorfgasteiner Bergbahnen AG mit Wochenendbetrieb 29. und 30.11.2008 in die Wintersaison. Der tägliche Seilbahnbetrieb wird am 05.12.2008 aufgenommen! Traditioneller Dorfgasteiner Krampuslauf Ausschank und Verpflegung im beheiztem Krampuszelt vor dem Gemeindeamt sowie bei den Standln der örtlichen Vereine im Park vor dem Festsaal, am Samstag, den 6. Dezember 2008, Beginn: 17.00 Uhr, Zelt ab 19.00 Uhr Ein passendes Geschenk für jeden Anlass „Jugend im Paradies“ (ein Bergbauernbub erzählt) Eine autobiographische Erzählung von unserem Kollegen und Mitarbeiter Sepp Gruber. Weit über die Grenzen Gasteins hinaus bekannter Komponist u. Arrangeur. (Kapellmeister der Knappenmusik Böckstein) Einführungspreis 24,00Euro 24 Gasteiner Rundschau Mag. Willibald Hochreiter Schreib- und Übersetzungsbüro für Italienisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Russisch 5632 Dorfgastein 96, Tel. 06433/7029 Die Veranstaltung bietet einen Einblick in das traditionelle Brauchtum des Krampuslaufes. Erleben Sie beschauliche Adventstimmung beim Besuch des Hl. Nikolaus samt Körbelträger und Krampussen, Hausgedichten „Treu dem guten alten Brauch“ sowie imposanten Schaurempelszenen beim Zusammentreffen zweier Passen. Veranstaltet von der Brauchtumsgruppe Dorfgastein Freude über neue Dressen Bad Hofgastein (rau) Stolz präsentiert sich Hofgasteins U 13 Mannschaft, die in der heurigen Saison als zweite den Aufstieg in das obere Play Off erreichte, in ihren neuen Dressen, die ihnen von der Familie Granitzer vom Landgasthof Bertahof gesponsert wurden. Die engagierten Trainer Christian und Wolfgang Hartl: “Wir danken auch dem Ingieneurbüro Wimmer, Alpi Sport, dem Hotel Carinthia, Kuhbar und Stick &Flock Kreuzthaler welche unseren Nachwuchskickern auch noch Allwetterjacken spendeten!“ Es gefällt uns, ... ... dass Familie Scharfetter die alte Weitmosermühle wieder an ihrem alten Standort aufgestellt und saniert hat. Fesche Sportjacken Neues Outfit Gastein (rau) Die Mitglieder der Postsportgruppe Gastein unter ihrem engagierten Obmann Herbert Knöbl wurden vom Postsportverein Salzburg mit neuen schicken Trainingsanzügen ausgestattet. Auf der Kegelbahn bei ihrem Lieblingswirt Georg Gruber in Bad Bruck machen die aktiven Sportkegler jetzt auch auf der Kegelbahn eine besonders gute Figur. Die Gasteiner Kegler mischen bei den laufenden Salzburger Vereinskegelmeisterschaften im guten Mittelfeld mit. Bad Hofgastein (rau) Über ein neues fesches Outfit freuen sich die Mitglieder des aktiven Laufclubs des Bad Hofgasteiner Wintersportvereines rund um Sektionsleiter Manfred Köstinger. Durch die großzügige Unterstützung der Generali Versicherung, dem Annenkaffe und den Hotels Rauscher-Paracelsus konnten alle aktiven Laufsportler mit feschen und zweckmäßigen Soft-shelljacken ausgestattet werden. Mit dem eifrigen Nachwuchs gehören über 70 Mitglieder dem erfolgreichen Laufclub an. Erfolgreicher Läufer Bad Hofgastein (rau) Wieder ein großartiger Erfolg für den Bad Hofgasteiner Laufsportler Peter Rathgeb. Der schon 57jährige Küchenchef, der einer der ersten Laufsportler im Ort war, schaffte in der Klasse 55-60 Jahre beim Grazer Viertelmarathon (10.500 Meter) unter 21 Teilnehmern des beachtlichen 3. Platz. Was in der Gesamtwertung unter den insgesamt 1.200 Teilnehmer den tollen 111. Platz bedeutet. Peter Rathgeb, der im Jahre 1981 mit seinem Lauf nach Paris über 1.200 Kilometer für großes mediales Interesse sorgte, kann sich auch heute noch kurz vor seiner Pensionierung über tolle Platzierungen bei nationalen Laufbewerben freuen. Wöchentlich läuft Peter rund 60 Trainingskilometer. Peter Rathgeb: Auch im 57. Lebensjahr noch ein topfiter Laufsportler Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Ortsgruppe Bad Hofgastein. Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich: Walter Wihart, alle 5630 Bad Hofgastein. Redaktion Dorfgastein: Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein, Tel. 06433/377 Anzeigenverwaltung: Gasteiner Rundschau, 5630 Bad Hofgastein, Bürgerbergweg 17, Tel.: 06432 /8091 Fax: 06432/640640. Dorfgastein: Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein, Druck: AO Design + Druck, Bahnhofstr. 40, 5620 Schwarzach, Tel.: 0664-3921438 Internet: www.gasteiner-rundschau.com, E-mail: [email protected] Gasteiner Rundschau 25 STRABAG AG Tel: 06462/8141 Urreiting 92 Fax: 06462/8141-16 5600 St. Johann/Pg. http://www.bauholding.at e-mail: [email protected] Gelungene Modepräsentation Bad Hofgastein (rau) Zur ersten „Apres Ski Party“ der Saison wurde bei Intersport Fleiss in Bad Hofgastein eingeladen. Fesche Models präsentierten bei dieser Wintermodenschau in der übervollen Filiale am Kirchplatz die neuesten trendigen Modehighlights des kommenden Winters. Mit der Vorführung der tollen Ski- und Freizeitoutfits weckten die Models bei den Zuschauern die Lust auf den kommenden Winter. Im Anschluss an die Modenschau gab es eine Verlosung wertvoller Sachpreise, wobei der heimische Ski-Weltcupstar Hans Grugger den Hauptpreis, ein Paar Skier, signierte. Martina Kössler aus Bad Hofgastein konnte dem Hauptpreis erfreut von Firmenchefin Anita Fleiss entgegennehmen. Pressebild Rausche Rauscherr Firmenchefin Anita Fleiss (vorne ganz rechts) mit Models ÖSV Weltcupasse trainierten in der Alpentherme Gastein Bad Hofgastein (rau) Eifriges Konditionstraining vorm Weltcupstart: Bereits das zweite Jahr in Folge absolvieren Spitzenfahrer des ÖSV, darunter Michael Walchhofer, Hans Grugger, Mario Scheiber, Thomas Gragaber und Klaus Kröll Teile ihres Trainings in der Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein. Das Zentrum für Gesundheit & Sport, direkt an die Alpentherme angeschlossen, bietet dafür op- Im Bild: Die Spitzenfahrer des ÖSV Michael Walchhofer, Hans Grugger, Mario Scheiber, Thomas Gragaber und Klaus Kröll mit Physiotherapeuten Ivo Eftimov (rechts stehend) EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG „Festlicher Advent“ Wir gestalten Ihre Adventkränze und Gestecke nach Ihren Wünschen! Freitag, 28. und Samstag, 29. November 2008 VON 8 – 18 UHR DURCHGEHEND GEÖFFNET! 26 Gasteiner Rundschau timale Bedingungen. Gemeinsam mit den ÖSV-Trainern Andi Evers und Reinhard Ronacher betreuten Sportwissenschafter und Physiotherapeuten des Unternehmens die Athleten. Während zweier längerer Trainingsphasen im Frühjahr und jetzt im Herbst wurden u.a. Muskelfunktionstests und Laktat-Stufentests durchgeführt. Das Zentrum für Gesundheit & Sport bietet nach dem Ende des Olympiastützpunktes Obertauern ein neues perfektes Trainingsumfeld für die Spitzensportler mit modernster Infrastruktur und neuesten Erkenntnissen aus der Trainingswissenschaft. Ausstattung und Kompetenz bieten auch Hobby- und Breitensportlern die Möglichkeit für ein effektives Training. Wimmer Andreas schied auf eigenen Wunsch nach 13 Jahren als Schriftführer aus dem Vorstand aus und übernahm die Funktion des Kassaprüfers. Der Obmann dankte ihn für seine sorgfältige und genaue Arbeit und überreichte ein Anerkennungsgeschenk. Johann Gassner wurde als Schriftführer neu in den Vorstand gewählt, als Kassier fungiert weiter in bewährter Art und Weise Schottner Erich. Anger Gasteiner Meister 2008 Bad Hofgastein Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des PWV Bad Hofgastein konnte Obmann Herbert Rudigier von zahlreichen Erfolgen im heurigen Vereinsjahr berichten. Herausragend sicherlich der Jugendlandesmeister in der Mannschaft und der dritte Rang von Sendlhofer Gerhard in der Einzellandesmeisterschaft. Bei den von Vizebürgermeister Fritz Zettinig durchgeführten Neuwahlen wurde Herbert Rudigier als Obmann wiedergewählt, seine Stellvertreter sind Sendlhofer Michael und Schafflinger Josef. Bad Hofgastein Alljährlicher Höhepunkt für die Gasteiner Plattenwerfer ist die Titelvergabe in der Mannschaftsmeisterschaft. Dieser wird an 4 Turniertagen in Anger, Bertahof, Dorfgastein und Hofgastein ermittelt. Mit drei zweiten Plätzen und einem Tagessieg zum Abschluss wurde die Moarschaft Anger überzeugend Gasteiner Meister 2008. Dieser Erfolg ist doch eine kleine Überraschung, da diese Mannschaft erst seit einigen Jahren besteht, dafür aber umso erfreulicher. Platz 2 ging an die Moarschaft Heuberger, welche eindrucksvoll den Titel des letzten Jahres bestätigte. Das Podest komplettierte die Moarschaft Bertahof, knapp gefolgt von der Mannschaft Gadaunern. Im Einzelbewerb siegte Hettegger Manfred vor Nebauer Mario; dritte wurden ex equo Gracher Walter und Erlacher Herman. Den Cupsieg holte sich die Paarung Angerer Hans/Gradinger Siegfried vor der Paarung Rudigier Herbert/Grugger Franz. Im Bild Vizebürgermeister Fritz Zettinig, Wimmer Andreas und Gerlinde, Obmann Herbert Rudigier Bild: PWV Mannschaft Anger Jahreshauptversammlung der Plattenwerfer Herbert Rudigier als Obmann bestätigt Bild: PWV DORFGASTEINER BERGBAHNEN AG 5632 Dorfgastein 109, Tel. +43(0)6433-7223, Info: 06433/7666, e-mail: [email protected] D O R F GASTE I N Mit vielen Neuerungen und noch mehr Schneesicherheit startet die Skischaukel Dorfgastein – Großarltal mit Wochenendbetrieb 29. und 30. 11. 2008 in die neue Wintersaison. Täglicher Skibetrieb ab 05. 12. 2008! • Neue Familienabfahrt direkt vom Fulseck Gipfel weg • Weitere neue Abfahrtsvarianten vom Bereich Wengeralm bis in den Mühlwinkel • Schneesicherheit für die gesamte Wintersaison durch Erhöhung der Schneileistung um 300 Prozent! Neu im Winter • Ausbau des Kindererlebnisbereiches für die Wintersportzwergerl 2008/09: • Neue Zufahrtsstraße zur Talstation der Gipfelbahn - Fulseck • Abrufmöglichkeit Ihres persönlichen Skitagebuches unter www.skiline.cc/dorfgastein • Saisonkarten für Skiamadé und Salzburg Super Ski Card bis 4. 12. 2008 zum günstigen Vorverkaufstarif • 5. bis 8. 12. 2008 Adventzauber in den Bergen mit Gratis-Test der neuesten Alpinund Freestylemodelle, Präsentation brandneuer Skitechniken, Freestyleworkshop, traditioneller Krampuslauf, stimmungsvoller Adventmarkt, romantische Fackelwanderung mit Adventgeschichten, Pferdeschlittenfahrten durch die verschneite Winterlandschaft … uvm. SPORTLICH - URIG - ZÜNFTIG - UND NETT! W W W. S K I G A S T E I N . C O M · W W W. D O R F G A S T E I N . C O M Skischaukel Dorfgastein – Großarltal live dabei in Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen Gasteiner Rundschau Eisschützenverein Bad Hofgastein Eisschützenverein Bad Hofgastein Berufe- und Vereineturnier 2008 Geburtstagsfeier im Eisschützenstüberl Diesmal waren 12 Mannschaften mit je 10 Schützen bei dem beliebten Turnier dabei. Das Berufeturnier ist immer ein sportlicher und gesellschaftlicher Höhepunkt im Vereinsjahr. Die Gruppen setzen, sich buntgemischt, aus aktiven Eisschützen und reinen Amateureisschützen zusammen. Trotzdem geht es bei diesem Turnier auf Biegen und Brechen, wobei manchmal Zentimeter und Millimeter entscheiden. Der Sieg ging heuer an die Fa. Nähr (Schlosserei) mit einem 0,1 Punktevorsprung vor den Jägern. 1. Schlosserei Fa.Nähr 24.3 Pkt 2. Jäger 24.2 Pkt 3. Plattenwerfer 20.7 Pkt 4. Malerei Wimmer 20.3 Pkt 5. PVA 18.5 Pkt 6. Fa. Heuberger 18.2 Pkt 7. Tischtennis-Club 15.4 Pkt 8. Staatsdienst 14.1 Pkt 9. Bauern 13.0 Pkt 10. Gasteiner Bergbahn 11.2 Pkt 11. Pensionisten 9.7 Pkt 12. Kameradschaft 9.0 Pkt Reichholf Friedl, Chronikführer 27 Auch dieses Jahr konnten wieder zahlreiche Eisschützen/innen einen runden Geburtstag feiern. Die Jubilare erhielten als Anerkennung ein kleines Präsent und wurden zu Kaffee und Kuchen ins Eisschützenstüberl eingeladen. Es konnten nicht alle der Einladung nachkommen, trotzdem war es ein netter Nachmittag mit den Jubilaren. Den 90.Geburtstag feierte: Gappmaier Alois Den 80.Geburtstag feierten: Harlander Hubert, Hotter Elise und Medig Franziska. Den 70.Geburtstag feierten: Angerer Jakob, Bergner Josef, Höhenwarter Anton, Höhenwarter Georg, König Adolf, Pichler Johann(Walch), Prantner Johann, Reisecker Elisabeth, Seidl Josef, Steinegger Walter, Viehauser Hermann und Wieland Josef. Reichholf Friedl, Chronikführer Im Bild von links nach rechts: Pichler Johann, Angerer Jakob, Hotter Elise, Rieser Franz (Ehrenobm), Reisecker Elisabeth, Heuberger Hans (Obm) Prantner Johann, König Adolf, Medig Franziska, Höhenwarter Anton und Wieland Josef. Ein e raß t S i c e al! ziga rtig e e r v einert S k i sim Gast 4-mal im Gasteinertal! Die »erste Adresse« im Gasteinertal für Alles rund um den Wintersport! www.sport-fleiss.at BAD HOFGASTEIN Kirchplatz 2 Tel. 06432/6225 8.30– 18.00 Uhr BAD HOFGASTEIN Bergbahnenparkplatz Tel. 06432/7218 8.00 – 18.00 Uhr BAD GASTEIN Bahnhofsplatz 6 Tel. 06434/4655 8.15 – 18.00 Uhr B E R G S TAT I O N „ K L E I N E S C H A RT E “ Tel. 06432/3477 8.30 – 16.30 Uhr