Gasteiner Rundschau

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Gasteiner Rundschau
Österreichische Post AG.
Info-Mail: Entgelt bezahlt. Zugestellt durch Post.at
33. Jahrgang, erscheint alle drei Monate
Verlagspostamt: 5630 Bad Hofgastein
Internet: www.gasteiner-rundschau.com
E-mail: [email protected]
Nummer 175, Dezember 2008
Gasteiner
Allen Inserenten und Lesern wünschen wir ein
besinnliches Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches Jahr 2009
Rundschau
Pfarrer Dechant
Josef Wagner wurde 70
Dechant Josef Wagner ist am 25.
November 1938 in Zell bei Kufstein als 9. von 12 lebenden Kindern geboren. Nach der 4. Volksschulklasse kam er im Jahre 1949
ins erzbischöfliche Knabenseminar
Borromäum nach Salzburg. Nach
der Matura studierte er Theologie in
Salzburg. Am 08.07.1962 hat ihm
Erzbischof Andreas Rohracher die
Hände im Sakrament der Priesterweihe aufgelegt, und am 15. Juli
1962 durfte der junge Primiziant
Josef Wagner in seiner Heimatpfarre Zell bei Kufstein sein erstes
Heiliges Messopfer feiern.
Eine lange Zeit, - wenn man zurückschaut - es sind bereits 46 Jahre, wo Dechant Josef Wagner in seiner priesterlichen Tätigkeit wirkt.
Als Erzieher im Borromäum hat er
begonnen, dann war er als Kooperator in Bad Hofgastein tätig.
Kössen i. Tirol wurde sein nächster Aufgabenbereich. Besonders
die Jugend war begeistert über ihren sportlichen Kooperator. In Kössen war er dann auch als Pfarrer
bis 1996 tätig.
Nach dem tragischen Verkehrsunfall seines Freundes Dechant
Prälat Simon Dietmann hat ihn
der Salzburger Erzbischof gebeten, die Pfarre Bad Hofgastein zu
übernehmen.
Vielen Kindern in Bad Hofgastein hat er seither die Sakramente gespendet, mit den Einheimischen und Gästen viel Freud und
Leid geteilt.
Aber auch als „Baumeister“ hat
sich Josef Wagner ausgezeichnet.
Nicht nur der Kirchturm und die
Außenrenovierung der Kirche wurden inAngriff genommen, sondern
auch derAusbau des Pfarrzentrums
Marienheim, wo sich auch die öf-
fentliche Bibliothek befindet.
Wir wünschen unserem Jubilar Gottes Segen, Gesundheit und
noch viele Jahre im priesterlichen
Tun, wo er vielen ein Wegweiser
im Glauben und Helfer in der Not
sein kann.
Pfarrzentrum
Marienheim
Am 16. November wurde das
neue sanierte Pfarrzentrum Marienheim von Erzbischof Dr. Alois
Kothgasser SDB eingeweiht und
seiner Bestimmung übergeben.
Das Haus wurde von Mai bis
November 2007 mit einem Kostenaufwand von ca. € 800.000 generalsaniert, bzw wurden 3 Wohnungen geschaffen und im Erdgeschoß das Pfarrzentrum und die
neue öffentliche Bibliothek untergebracht.
Die Kosten wurden von der Erzdiözese Salzburg, dem Land Salzburg, der Pfarre, der Marktgemeinde und zahlreichen Spendern aufgebracht. Ihnen allen soll an dieser
Stelle herzlich gedankt werden.
Für Planung, Bauleitung undAbrechnung war DI Franz Schellhorn
verantwortlich.
Pfarrer, Dechant Josef Wagner
Herzlicher Dank gilt auch dem
Pfarrgemeinderat und den 17 ehrenamtliche Mitarbeitern und freiwilligen Helfern.
Die Räumlichkeiten des neuen
Pfarrzentrums stehen aber nicht
nur der Pfarre zur Verfügung, sondern können auch für diverse Veranstaltungen und Feiern gemietet werden.
Bärbel Maresch und
Walter Wihart
Pfarrer Dechant Josef Wagner, LR Doraja Eberle und Erzbischof
Dr. Alois Kothgasser SDB in der neuen Pfarrbibliothek
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Gasteiner
Rundschau
LAbg. Mag. Hans Scharfetter
Pongau: Ausbau und Sanierungen von Schulen und Kindergärten verbessert Infrastruktur und schafft Arbeit
Hans Scharfetter: „Die Bauvorhaben, die der Gemeindeausgleichsfonds (GAF) in unserem
Bezirk unterstützt, verbessern
die Ausbildungsbedingungen
und schaffen wichtige Aufträge für die regionale Wirtschaft.
Das Impulsprogramm von Gemeindereferent Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer
stärkt den Pongau insgesamt,
weil es Arbeit schafft und die
Wirtschaft stärkt.“
Bis zum Jahr 2012 werden u.a.
die Volksschulen in Bischofshofen und Filzmoos sowie die
Hauptschule in Werfen saniert.
In Goldegg steht eine energetische Sanierung der Volksschule
auf dem Programm und auch die
Turnhalle wird erneuert. „Nachdem die Hauptschule Schwarzach erst vor kurzem einer Generalsanierung unterzogen wurde, setzt Landeshauptmann-Stv.
Wilfried Haslauer wichtige Impulse im Pongau und sichert
durch den GAF weitere Projekte im Bezirk ab“, sagt LAbg.
Hans Scharfetter. Von Erweiterungen bestehender Schulen
bis zum Neubau von Turnsälen
reicht die Palette der anstehenden Maßnahmen.
Sicherung von
Arbeitsplätzen
„Durch diese gezielten Investitionen wird einerseits die Infrastruktur im Bildungsbereich
für Pongauer Schülerinnen und
Schüler deutlich verbessert und
anderseits stärkt das unmittelbar
Arbeitsplätze im Bezirk, weil
die meisten der Baumaßnahmen
durch Mitarbeiter von Unternehmen aus der Region ausgeführt
werden. Die Neuausrichtung des
bis 2004 von LHF Burgstaller
„leerversprochenen“ Gemeindeausgleichsfonds ist das Verdienst von Wilfried Haslauer, der
dadurch den Gemeinden und ihren Bürgern ein wirkungsvolles
Instrument an die Hand gegeben
hat: Sie können nun verlässlich
planen und örtliche Vorhaben in
die Tat umsetzen“, erklärt LAbg
Hans Scharfetter und fügt hinzu,
dass diese Maßnahme die Rahmenbedingungen für die Ausbildung der Jugend verbessert.“
GAF investiert landesweit
bis 2012 mehr als 128 Millionen
Euro in Schulen, Kindergärten
und Feuerwehrbauten.
Gemeindereferent LH-Stv.
Wilfried Haslauer nützt die in
LAbg. Mag Hans Scharfetter
seinem Ressort verwalteten Mittel zur Sicherung und Schaffung
von Arbeitsplätzen: In der derzeit
weltweit schwierigen wirtschaftlichen Phase ist das GAF-Investitionsprogramm ein tragender und
deshalb wesentlicher Bestandteil
des „Salzburg Pakts für Wachstum und Arbeit´, der derzeit ausgearbeitet wird.
Der Gemeinde- und Wirtschaftsreferent möchte dieses
Programm, das auf Beamtenebene bereits fertig ausverhandelt ist, der Regierung zur Beschlussfassung vorlegen.
Beim Schulbauprogramm, das
bis 2012 läuft, werden landesweit
109 Mill. Euro investiert, davon
werden 53,4 Mill. aus dem GAF
finanziert. Insgesamt sind es 65
Projekte, die hier in allen Bezirken des Landes aus dem GAF
unterstützt werden.
Beim Kindergartenbauprogramm sollen landesweit 16 Projekte verwirklicht werden – es
geht um eine Gesamtsumme von
13,7 Mill. Euro, 6,9 Mill. kommen aus dem GAF.
Beim Feuerwehrbauprogramm
werden landesweit 11 Projekte
unterstützt. 6,7 Mill. Euro werden hier investiert, davon kommen alleine 5,5 aus dem GAF.
Auszug aus dem GAF im
Pongau geförderten Projekte:
Schulbauprogramm:
Bischofshofen: Generalsanierung H.-W. Hauptschule, 2.BA,
Bischofshofen: Generalsanierung Volksschule/PTS Markt,
2. BA, Filzmoos: Umbau/Sanierung Volksschule u. Neubau
Turnhalle
Goldegg: Energetische Sanierung Volksschule u. Turnhalle
Geschätzte Bad Hofgasteinerinnen und
Bad Hofgasteiner!
Bild Atelier Oczlon
In meiner Tätigkeit in der
Gemeindepolitik wurde mir im
März dieses Jahres das Amt des
Vizebürgermeisters von SR Dir.
Walter Wihart übertragen. Ich betrachte dieses Amt nicht nur als
Vertrauensvorschuss, sondern
als konkrete Herausforderung
noch mehr als bisher Verantwortung zu übernehmen und aktiv
an der Gestaltung der künftigen
Entwicklung unserer Gemeinde,
am Wohlergehen der Hofgasteinerinnen und Hofgasteiner und
an der Lösung von Problemen
mitzuarbeiten. Dabei sind mir
alle Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürger und deren Anliegen wichtig, die ich noch mehr
als bisher ins Zentrum meiner Bemühungen rücken möchte.
In wenigen Wochen steht der
Jahreswechsel bevor. Rückblickend kann eine positive Bilanz
gezogen werden, insbesondere die touristische Entwicklung
unseren Ort Bad Hofgastein betreffend.
Neben der Steigerung der
Nächtigungszahlen wurden verschiedenste Bauprojekte verwirklicht, womit ein weiterer
wichtiger Impuls für den Tourismus und die Arbeitsplatzsicherung gesetzt werden konnte.
Trotz dieser positiven Bilanz
und erfreulichen Entwicklung
des Gemeindegeschehens, dürfen die aktuellen Probleme globaler Natur, die auch vor unserem Ort nicht Halt machen,
nicht übersehen werden. Es wird
daher für die Zukunft entscheidend sein, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und der
Inflation entgegen zu wirken.
Dies wird die Gemeinde alleine
nicht meistern können. Ich werde mich aber bemühen, mich
auch in überörtlichen Gremien
im Interesse unserer Gemeinde
für die Bewältigung dieser Probleme stark zu machen.
In diesem Zusammenhang
liegt mir ganz besonders die Zukunft unserer Jugend am Herzen.
Es ist unsere Aufgabe und
Pflicht, unseren derzeitigen
Wohlstand auch für die nachkommende Generation sicher zu
stellen. Dazu gehört für mich: der
Jugend eine Perspektive zu geben, sie ernst zu nehmen und in
den Blickpunkt unserer Anstrengungen zu rücken.
Diese Gedanken sind nur einige der Vorhaben für das bevorstehende Jahr 2009.
Manche Vision und Idee werden wir gemeinsam mit viel Engagement und Optimismus realisieren können, davon bin ich
überzeugt.
So wünsche ich Ihnen , werte Hofgasteinerinnen und Hofgasteiner - auch im Sinne der
weiteren positiven Entwicklung
unserer Gemeinde - eine besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes, tatenvolles Jahr 2009!
Ihr Vizebürgermeister
Fritz Zettinig
Gasteiner
Rundschau
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Daten & Fakten aus den Gemeinden
Dr. Michaela Hauser
Unsere neue Amtsleiterin
Rundschau: Respekt, Frau
Doktor, Sie haben Ihr gesamtes
Studium selbst finanziert?
Dr. Hauser: Ja, schon während meiner Ausbildungszeit in
der Hotelfachschule stand ich
in einem fixen Dienst- und Arbeitsverhältnis. Mein Jus-Studium absolvierte ich in Salzburg
und promovierte am 12. März
2008. Um mein Studium finanzieren zu können, arbeitete ich
in verschiedenen Betrieben vorwiegend in Gastein aber auch in
Salzburg.
Rundschau: Um Missverständnissen bezüglich Ihrer Herkunft vorzubeugen, wo genau ist
Ihr Elternhaus?
Dr. Hauser: Ich komme aus
Dorfgastein, Unterberg. Mein
Vater betreibt dort neben einer
Appartementvermietung eine
Tischlerei.
Rundschau: Beim Hearing
vor der Gemeindevorstehung
am 13. März 2008 gingen Sie als
klare Nummer 1 hervor. Was waren Ihre Beweggründe, sich um
die Position einer Amtsleiterin
zu bewerben?
Dr. Hauser: Da ich mir nun
eine optimale Ausbildungssituation und Qualifikation erworben
habe, lag es für mich nahe, mich
um einen Job in meiner Heimatregion zu bewerben. Noch dazu
wo ich ein stark heimatbezogener
Mensch bin. Als Detail am Rande sei vermerkt, dass ich erst von
Schulwart Alexander PrimoschWinter von der damals aktuellen
Ausschreibung der Amtsleitung
erfahren habe. Im Vorjahr arbeitete ich ja, wie Sie wissen, für einige Monate als Aufräumerin bei
Ihnen in der Volksschule.
Rundschau: Sie waren bei den
Budgetverhandlungen für 2009
erstmals dabei. Was waren Ihre
Eindrücke?
Dr. Hauser: Ich bin nun seit
1. Oktober im Dienst der Marktgemeinde und absolviere parallel dazu verschiedene Fachkurse
der Salzburger Verwaltungsakademie für den höheren Verwal-
tungsdienst. Ich bitte um Verständnis, wenn ich zum aktuellen
Budget keine detaillierten Aussagen machen möchte. Grundsätzlich ist der Gemeindehaushalt ausgewogen und ausgeglichen erstellt, so wie es das Gesetz vorsieht. Vorausgesetzt, die
derzeit herrschende Finanzkrise
bringt keine zu gravierenden, negativen Veränderungen, sehe ich
auch für den mittelfristigen Finanzplan keine entscheidenden
Probleme. Vorsicht ist allerdings
bei „utopischen“ Investitionsprojekten geboten, denen aus jetziger Sicht die notwendige Deckungsfähigkeit im Gemeindebudget fehlt.
Rundschau: Unser Ort hat
zahlreiche Ressourcen. Wie sehen Sie die künftige Investitionspolitik der Gemeinde?
Dr. Hauser: In Bezug auf angedachte Zukunftsprojekte sollte grundsätzlich Bedacht auf die
Verträglichkeit für das gesamte
Ortsbild – Sommer wie Winter
- genommen werden. Auf Grund
der herrschenden Finanzkrise,
die aller Wahrscheinlichkeit nach
erst ihre Anfänge hat, ist es fraglich, ob diverse Zukunftsprojekte
finanziell überhaupt realisierbar sind, da die gesetzlich obliegenden Verpflichtungen der
Gemeinde jedenfalls zu erfüllen
sind und deshalb entsprechende
Priorität genießen.
Rundschau: Eine Frage, die
ich Ihnen auch schon beim Hearing gestellt habe: Gesetzt den
theoretischen Fall, die Fraktionen im Gemeinderat geraten
in einer Finanzausschusssitzung in Streit, wie würden Sie
reagieren?
Dr. Hauser: Nun, Sitzungspolizei ist der amtierende Bürgermeister. Es liegt an diesem,
den Ruf zur Sache bzw. zur Ordnung zu wahren. Er ist daher
mitunter für den sittlichen Verlauf einer Sitzung verantwortlich. Meine Aufgabe ist es, die
sachlichen Grundlagen für eine
Sitzung bestmöglich aufzuberei-
Frau Dr. Michaela Hauser, neue Amtsleiterin der Marktgemeinde
Bad Hofgastein
Bild: Gasteiner Rundschau
ten sowie während der Sitzung
aufkommende juristische Fragen zu beantworten, um so politische Entscheidungen zu ermöglichen.
Rundschau: De facto sind Sie
auch Personalchefin im Gemeindeamt. Wie sehen Sie in diesem
Bereich Ihr künftiges Betätigungsfeld?
Dr. Hauser: Ich bin die Jüngste im Team, nehme jedoch mit
Ehrgeiz und Freude die an mich
gestellten Herausforderungen an.
Ehrliche und offene Kommunikation in jeglicher Hinsicht erachte ich als Voraussetzung für
ein gedeihliches, konstruktives
und harmonisches Arbeitsklima im Amt.
Rundschau: Ein Wort zu Ih-
rem Vorgänger, Amtsdirektor
Karl-Heinz Karpf?
Dr. Hauser: Mir konnte nichts
Besseres passieren, als Herrn
Karpf als „Lehrmeister“ in dieser Phase der Einarbeitung in diese komplexe Materie zu haben.
Für mich ist es aber auch eine
Ehre, dass mir seitens der Gemeindepolitik zugetraut wird,
diese Aufgabe zu erfüllen. Ich
werde die Herausforderung mit
ganzer Kraft annehmen.
Rundschau: Wir möchten Ihnen, Frau Dr. Hauser, viel Erfolg
und Gottes Segen für die Zukunft
wünschen. Wir danken Ihnen
herzlich für das Gespräch.
Das Interview mit Frau
Dr. Michaela Hauser führte
Walter Wihart
Amtsdirektor Karl Heinz Karpf
geht in Pension
Der langjährige Gemeindeamtsleiter, Amtsdirektor Karl Heinz
Karpf, tritt am 1.12.2008 in den Ruhestand. Nach 10 Jahren in der
Gastronomie begann er 1972 seine Laufbahn in der Kurverwaltung,
organisierte schon 1973 für alle drei Gemeinden die Umstellung
der Berechnung der Tourismusabgaben und der Statistik auf
EDV, war von 1974 bis 1988 Finanzreferent des Kurfonds und
wurde am 1.1.1982 Gemeindeamtsleiter. Seit 1991 war er auch 17
Jahre lang Bezirksobmann der Arbeitsgemeinschaft der Pongauer
Gemeindeamtsleiter und Mitglied des Amtsleiterausschusses
beim Salzburger Gemeindeverband. In dieser Funktion konnte er
als vehementer Verfechter der Gemeindeautonomie viel für die
Gemeinden erreichen.
Auf die Frage, was denn in 27 Jahren als Amtsleiter besonders
wichtig war, antwortete er, dass es für ihn eine Freude und Ehre
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Gasteiner
Rundschau
war, für die Bürgerinnen und Bürger und zum Wohle unserer
schönen Gemeinde arbeiten zu dürfen und auf Bezirks- und Landesebene auf eine möglichst einheitliche, bürgernahe Verwaltungspraxis und Gleichbehandlung der Menschen hinzuwirken. Seiner
Meinung nach zeichnet unsere Gemeinde ein sehr gutes politisches
Klima aus und man kann auf der Grundlage geordneter Gemeindefinanzen viel bewirken. Mit ihren Betrieben und Unternehmensbeteiligungen (Kurzentrum, Therme, E-Werk u.a.) ist die Gemeinde
mit einem Großunternehmen vergleichbar, das nach wirtschaftlichen
Kriterien effizient und erfolgsorientiert zu führen ist.
Wir möchten uns bei Herrn AR Karpf für seine über so viele Jahre bewiesene Umsicht in Bezug auf die Gemeindefinanzen ebenso
bedanken, wie für seinen unermüdlichen Einsatz hinsichtlich der
Wahrnehmung der Gemeindeinteressen. Für seinen wohlverdienten
künftigen Ruhestand dürfen wir ihm alles erdenklich Gute wünschen.
Walter Wihart
Adi Weber einstimmig gewählt
Neuer Präsident des Heilbäder- und
Kurorteverbandes
Bad Hofgastein (rau) Bei der
kürzlich in Baden abgehaltenen
Generalversammlung wurde der
ehemalige Bürgermeister von
Bad Hofgastein, Adi Weber, zum
neuen Präsidenten des Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverbandes gewählt. Adi Weber
war zuvor schon mehrere Jahre
Vizepräsident dieses Verbandes,
welcher die Interessen der Kurorte und Kurbetriebe vertritt, sowie das Kurwesen im Rahmen
von internationalen Messebeteiligungen, Publikationen und
in Kooperationen mit den Medien propagiert. Wichtige Aufgaben des Verbandes sind auch die
Vertretung der Interessen gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften wie etwa Bund, Sozialversicherungsträgern uvm. Adi
Weber: „Es freut mich sehr, dass
ich nun als Präsident dieses Gre-
miums, unterstützt von meinem
aktiven Vorstand, die Interessen
der Heilbäder- und Kurorte vertreten kann. Besonders wichtig
ist uns dabei auch die gute Zusammenarbeit mit der Österreich-Werbung und die Erhaltung eines fairen Wettbewerbes
unter den Mitgliedern.“
„Cascadia“ - Saunawelt entsteht
Alpentherme investiert 1,3 Mio Euro
Bad Hofgastein (rau) „Cascadia“, nennt sich die neue, für unser
Bundesland sicherlich einzigartige Saunawelt, welche bis Mitte Dezember in der Alpentherme Gastein entsteht.
Thermen Geschäftsführer Wolfgang Riener: “Wir sahen es wegen der zunehmenden Zahl der Saunagäste sozusagen als eine Verpflichtung, in den Ausbau bzw. die Erweiterung unserer Saunalandschaft zu investieren und sind froh, dass die Eigentümervertreter so
mitgezogen haben. Auf über 700 Quadratmetern können wir dann
auf zwei Stockwerken ein einzigartiges Spezialangebot für Saunaliebhaber mit außergewöhnlichen Highlights bieten.“
Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Mio. Euro werden derzeit etwa eine Ritualsaunakammer für 50 bis 60 Personen
mit täglich inszenierten, geführten Spezialaufgüssen“, eine „Bergschwall-Brause“, ein Eingangsbereich im innovativen Design, sowie Kaskaden aus reinem Quellwasser, die sich aus drei Metern
Höhe ergießen, geschaffen. Der Ruheraum im Obergeschoß des
neuen Gebäudes bietet den Gästen mit seiner Panoramaglasfront
einen einzigartigen Blick auf das Gebirgspanorama. Riener: “Unsere neue Cascadia stellt eine enorme Angebotsbereicherung dar.
Das Cascadia Gebäude fügt sich mit seinem begrüntem Dach harmonisch in unsere Gartenlandschaft ein.“
eines unabhängigen externen Auditors. Das Qualitätsmanagement
ist ein transparentes System zur ständigen Verbesserung der eigenen Dienstleistung und erfordert die kontinuierliche, nachhaltige
Überprüfung der Geschäftsprozesse und medizinischen Leistungen. Best Health Austria ist das wesentliche Gütezeichen für den
Gesundheitstourismus und stellt die Kompetenz der Mitarbeiter
und die natürlichen Ressourcen als besondere Stärken Österreichs
in den Vordergrund.
Der Gasteiner Heilstollen ist seit 2002 an eine private Betreibergesellschaft mit 23 Gesellschaftern aus dem Gasteinertal verpachtet und hat nach schwierigen Zeiten - bedingt durch Gesundheitsreformen Mitte und Ende der 90er Jahre - wieder seine herausragende Stellung als weltweit einzigartiges Heilmittel, basierend auf
der Radon-Hyperthermie-Behandlung, erreicht.
Austria Gütesiegel für
Gasteiner Heilstollen
Böckstein (rau) Dem Gasteiner Heilstollen, das Gesundheitszentrum der Radon-Therapie, wurde von LHStv. Dr. Wilfried Haslauer
das staatlich akkreditierte Austria Gütezeichen für Gesundheitstourismus Best Health Austria für Premium Partner verliehen. Der Zertifizierungsabschluss ist die konsequente Fortsetzung der bisherigen,
erfolgreichen Geschäftsentwicklung der vergangenen 5 Jahre.
„Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für die
Qualität der Heilstollentherapie und der fachlichen Arbeit in unserem Gesundheitszentrum“ betont GF DI Christoph Köstinger.
„Unser Weg als bedeutungsvoller, medizinischer Leistungsträger
wird damit bestätigt und alle Dienstnehmer werden mit der Gütezeichenverleihung für deren besonderen Einsatz rund um den Therapie-Gast belohnt, wofür ich mich auch bei allen MitarbeiterInnen
des Gesundheitszentrums recht herzlich bedanken möchte. „Das
Gütezeichen verlangt die Einführung eines professionell geführten Qualitätsmanagementsystems und die umfangreiche Prüfung
Im Bild von links: Best Health Austria Vorstandsmitglied Wolfgang
Riener, Heilstollen Geschäftsführer Dipl. Ing. Christoph Köstinger,
Judith Winter von Quality Austria, LH Stv. Dr. Wilfried Haslauer und
Qualitätsbeauftragte des Heilstollens Dr. Verena Steinlechner.
Gasteiner
Geschäftsführerwechsel
im Kurzentrum
Bad Hofgastein Nach 35 Jahren im Dienste des Kurzentrums
tritt die derzeitige Geschäftsführerin, Traudi Frohnwieser, mit
Jahresende in den Ruhestand.
Wolfgang Riener, der derzeit
nur die Geschäfte der Alpentherme führt, wird auch die Führung
des Kurzentrums übernehmen.
Mit viel Engagement begleitete
Frohnwieser von Beginn an die
Entwicklung des Unternehmens
und trug damit maßgeblich zum
Erfolg von Kurzentrum und Alpentherme bei. Höhepunkt ihrer
Karriere war die Bestellung zur
Geschäftsführerin des Kurzentrums am 8. April 2002.
Rundschau
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Zusammenlegung
der Gesellschaften
Bad Hofgastein Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Dezember 2008 wird die Zusammenführung der Gasteiner Thermen
Betriebsges.m.b.H. & Co. KG mit der Kurzentrum Bad Hofgastein
Ges.m.b.H. & Co. KG vollzogen. Ursprünglich aus der Kurzentrum
Ges.m.b.H. hervorgegangen, wird die Betreibergesellschaft wieder
in das Mutterunternehmen zurückgeführt. Grund dafür ist neben dem
Pensionsantritt von Frau Gertraud Frohnwieser, der bisherigen Geschäftsführerin des Kurzentrums, auch die erhebliche Verringerung
des verwaltungstechnischen Aufwandes. Die Geschäftsführung des
gesamten Unternehmens wird Herr Wolfgang Riener übernehmen.
Klaus Lemmerer wird ihn dabei als Prokurist unterstützen.
Schulstandort in neuem
Gewand
Startschuss für Um- und Ausbau der Tourismusschulen Bad Hofgastein –
Investitionssumme von rund 10 Mill. €
Traudi Frohnwieser, Geschäftsführerin des Kurzentrums, geht
mit Jahresende in Pension
Wolfgang Riener übernimmt
die Geschäftsführung des wieder zusammengeführten Unternehmens
Bad Hofgastein Die Tourismusschulen der Wirtschaftskammer
Salzburg stehen vor einem weiteren Meilenstein in ihrer über 60jährigen Erfolgsgeschichte. In den kommenden Monaten bleibt am
Schulstandort Bad Hofgastein kein Stein auf dem anderen. Es erfolgte der Startschuss für Modernisierung, Erweiterung und Sanierung der Schule. Die Kosten für das gesamte Bauvorhaben belaufen sich auf rund 10 Mill. €.
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titionen wurden im Wirtschaftsparlament einstimmig beschlossen
und die gesamte Salzburger Wirtschaft steht hinter dem Projekt“,
freut sich WKS-Präsident Julius Schmalz. Maßgeblich unterstützt
wird die WKS bei dem Bauvorhaben auch von Bund, Land und der
Gemeinde Bad Hofgastein. „Mit der Modernisierung und Erweiterung der Tourismusschulen wird ein tolles Projekt realisiert, das
auch sehr wichtig für die Gemeinde ist. Denn die Attraktivität von
Bad Hofgastein als Schulstandort wird damit weiter erhöht“, erklärt
Bürgermeister KommR Benedikt Lang.
Schulbetrieb ist nicht beeinträchtigt
Die steigende Nachfrage und der Anstieg der Schülerzahl in den
vergangenen Jahren machen einen Ausbau nötig. Um ausreichend
Platz für die SchülerInnen – derzeit sind es 325 – zu schaffen, wird
das Schulgebäude erweitert und werden zusätzliche Klassenräume
errichtet. Dadurch kann eine Straffung der ausgedehnten Unterrichtszeiten erwirkt, die Pausen- und Pendlerproblematik entschärft und
die Ausbildungssituation und Zufriedenheit der SchülerInnen sowie
der Lehrenden weiter verbessert werden. Der Schulbetrieb ist durch
die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Die Sanierung der Innenräume wird erst in den Sommermonaten gestartet und bis Schulbeginn
2009/2010 abgeschlossen sein. „Für den Schulstandort bedeuten
diese Investitionen eine weitere Qualitätssteigerung und eine Erhöhung der Attraktivität. Modernen Ausbildungsansprüchen kann
die Schule durch die Sanierung und Erweiterung auch in Zukunft
gerecht werden“, freut sich der Dr. Manfred Pammer, Geschäftsführer der Tourismusschulen.
Qualität steigern – Attraktivität erhöhen
Errichtet wird außerdem eine große Turnhalle mit einem eigenen
Ergo-Raum. „Das ist vor allem für unsere SchülerInnen der Skihotelfachschule von enormer Bedeutung. Durch funktionell ausgestattete Räume können wir optimale Trainingsbedingungen gewährleisten und den Bedürfnissen der SkisportlerInnen entspre-
Beim Spatenstich (im Bild v. r.) WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner, Dr. Maria Wiesinger (Direktorin der Tourismusschulen Bad
Hofgastein), WKS-Präsident KommR Julius Schmalz, Landesschulratspräsident Mag. Herbert Gimpl, Bgm. KommR Benedikt Lang,
Dr. Manfred Pammer (Geschäftsführer der Tourismusschulen) und
DI Peter Kreuzberger (Kreuzberger Bau).
chen“, erklärt Direktorin Dr. Maria Wiesinger. Da auch der „Rheinische Hof“ und das „Lehrerwohnhaus“, in denen das Mädcheninternat untergebracht ist, bereits in die Jahre gekommen sind, wird
ein neues Internat gebaut.
An den Tourismusschulen werden drei Schulformen angeboten:
die fünfjährige Höhere Lehranstalt für Tourismus mit dem Schwerpunkt „Hotelmanagement und Gesundheitstourismus“, die dreijährige Hotelfachschule mit Schwerpunkt „Trendhotellerie“ und die
vierjährige Skihotelfachschule mit Schwerpunkt Alpiner Skirennsport. In dieser außergewöhnlichen Ausbildungsform werden skisportliches Training und Fachausbildung im Hotel- und Gastronomiebereich verbunden.
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Gasteiner
Rundschau
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Dorfgastein
ÖVP Dorfgastein präsentierte
45 Kandidaten für GV-Wahl 09
Vbgm. Robert Meikl als BGM-Kandidat bestätigt
Ihre Kandidaten-Liste für die Gemeindevertretungs-Wahl 2009
präsentierte die ÖVP Dorfgastein am 07. November bei ihrem Gemeindeparteitag im Hotel Römerhof: „Mit 45 Listen-Plätzen zeigt
die ÖVP Dorfgastein ihre Stärke und ihre Verbundenheit mit dem
Ort“, sagte Spitzenkandidat Vbgm. Robert Meikl, „wir haben ein
super Team, das gut zusammenarbeitet und das haben wir in den
vergangenen fünf Jahren auch in der Gemeindepolitik gezeigt.“
Auf den ersten zehn Listenplätzen für die Gemeindevertretung
kandidieren neben den schon in der Gemeindevertretung aktiven
Kandidaten ÖVP-Frauen-Ortsleiterin Margreth Rest-Leitner, Maria Egger-Bukovics, Erich Schnepfleitner und Römerhof-Hotelier
Thomas Hasenauer.
„Die ÖVP Dorfgastein präsentiert sich als Partei für alle, die
Verlässlichkeit durch Handschlag-Qualität zeigt. Wir setzen Projekte unter Mitwirkung der Dorfgasteiner um und sind kompetent
bei Heimat und Brauchtum“, sagte Gemeindeobmann Bgm. a. D.
Karl Harlander, der beim Gemeindeparteitag von den Mitgliedern
für eine weitere Periode zum Gemeindeobmann der ÖVP Dorfgastein gewählt wurde.
Weiters ins Gemeindepräsidium der ÖVP Dorfgastein wurden gewählt: Vbgm. Robert Meikl und Ing. Rudolf Egger als Gemeindeobmann-Stellvertreter, Thomas Hasenauer als Gemeindegeschäftsführer, Dipl.-Ing. Erich Rieser als Finanzreferent und Georg Meikl
sowie Margreth Rest-Leitner als Finanzprüfer. Vbgm. Robert Meikl
wurde einstimmig auch als Bürgermeister-Kandidat für die GVWahl 2009 bestätigt.
Das neue Gemeindepräsidium der ÖVP Dorfgastein (v.li.): Thomas
Hasenauer (GF), Vbgm. Robert Meikl (GO-Stv.), Georg Meikl und
Margreth Rest-Leitner (Finanzprüfer), GO Karl Harlander, Finanzreferent Erich Rieser, Ehrengast LAbg. Bgm. Sepp Schwarzenbacher und GO-Stv. Rudi Egger.
LAbg. Sepp Schwarzenbacher gratulierte den Funktionären und
wünschte ihnen viel Erfolg für die Landtags- und Gemeindevertretungs-Wahlen am 01. März 2009.
Gratulationen:
Wir gratulieren herzlich zum 85er:
Franz Hofmeister
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Gasteiner
Rundschau
Sämtliche Straßenbauarbeiten
Außenanlagen
Asphaltierungsarbeiten
Kanalbauarbeiten
Pflasterungen
Asphaltstockbahnen
Tennis- und Sportplätze
Baugesellschaft m.b.H. 5600 St. Johann/Pg., Urreiting 86, Tel.: 06462/4295 Fax: DW 18
Hoher Ausbildungsstand
Bad Hofgastein (rau) Gerade rechtzeitig vor dem Beginn der für
sie arbeitsintensiven Wintersaison trafen sich rund 40 Hundeführer der Salzburger Bergrettungs Lawinen-und Suchhundestaffel mit
ihren vierbeinigen Gefährten zur diesjährigen Herbstübung auf der
Bad Hofgasteiner Bärsteinalm.
Unter der erfahrenen Leitung des engagierten Landeshundereferenten Charly Egger und dem Ausbildungsleiter Herbert Deutinger
standen verschiedenste Stationsübungen und eine große Suchübung
im Schlossalmgebiet auf dem Programm dieses zweitägigen Ausbildungskurses, an dem sich auch mehrere in Ausbildung befindliche Junghunde mit ihren Herrln beteiligten.
Das Hauptaugenmerk lag auch diesmal wieder bei der Ausbildungsüberprüfung und der Weiterbildung der Hundeführer und ihren vierbeinigen Lebensrettern, wobei allen wieder ein hoher Aus-
bildungsstand bescheinigt werden konnte. Ein Dankeschön der
Hundeführer an die Wirtsleute der Bärsteinalm Hanni und Werner
Hochbrugger, der Jägerschaft und den Gasteiner Bergbahnen und
an die drei Gasteiner Bürgermeister für die Unterstützung dieses
Herbstkurses.
Die Salzburger Bergrettungshundeführer
Weisswurstkönig aus Gastein
Fünf „Goldene“ eingeheimst
Bad Gastein (rau) Bereits zum 6. Mal zeigte der Gasteiner
Fleischermeister Paul Bayr mit den erreichten Goldmedaillen für
seine g`schmackigen Weisswürste den teilnehmenden Bayern wo es
lang geht! Beim 17. Internationalen Fachbewerb in Wels, mit Teilnehmern aus ganz Europa, bewies der Gasteiner abermals, dass es
sich bei der preisgekrönten Weisswurstherstellung keineswegs nur
um eine Domäne unseres bayrischen Nachbarn handelt. Zudem
konnte sich Paul Bayr, auf dessen Produkte private und Gastronomiekunden aus dem ganzen Pongau schwören, noch vier weitere
Goldmedaillen einheimsen!
Gasteiner
miteinander – begeistern –
bewegen
…unter diesem Motto fand am 18.10.08 ein weiterer Ausflug der
ÖVP-Frauen statt.
Diesmal ging´s nach Salzburg, wo wir zuerst z.T. zu Fuß, z.T. mit
dem Aufzug die Festung Hohensalzburg „eroberten“. Nach einer
interessanten Führung genossen wir vom Turm aus – bei schönstem Herbstwetter – die Aussicht auf die Stadt Salzburg und seine
Umgebung.
Nach dem Mittagessen im Stieglkeller führte uns der Weg durch
den Petersfriedhof zuerst zur Franziskanerkirche, wo uns die Be-
deutung der „Schwurhand“ erklärt wurde. Im Dom hielten wir in
der Kapelle der Gruft für ein paar stille Gedanken inne, danach
schlenderten wir durch die Getreidegasse, vorbei an Mozarts Geburtshaus, über den Markartsteg, direkt ins Cafe Bazar.
Gestärkt durch Kaffee und Kuchen wanderten wir noch durch
Mirabell- und angrenzenden Zwerglgarten und viel zu schnell war
die Zeit verflogen, als wir pünktlich um 16 Uhr wieder mit unserem
Bus die Heimfahrt antraten.
Die Bilder von unseren Ausflügen werden wir bei unserer Adventsfeier, am Samstag, den 29.11.08 im Pfarrzentrum, zeigen.
Gastein TV startet
Gastein (rau) Verleger Franz Hochwarter, startete mit 1. November seinen neuen Lokalsender „Gastein TV“. Sein Ziel ist es, dass
sich Gastein TV zu einer neuen, modernen Kommunikations-, Informations- und Werbeplattform für Gastein entwickeln soll, insbesondere für alle ca. 15.000 Talbewohner, aber auch für die etwa
380.000 Gäste. Schwerpunkt werden beim Gasteiner Lokalsender
ausschließlich Gasteiner Themen aus den Bereichen Wirtschaft,
Tourismus, Politik, Gesellschaft, Veranstaltungen, Kultur, Vereine,
Soziales, Familie, Jugend, Gesundheit, Umwelt etc. sein.
Hochwarter: „Klaus Viehauser, der RTV-Gastein aufgebaut hat,
ist Ende Oktober 2008 in Pension gegangen, ich habe seine Firma
samt Studio, technischem Equipment etc. übernommen und werde
im November mit neuem Logo, neuem Design, neuem Konzept,
neuem Programm, neuem Team usw. neu durchstarten.
Rundschau
ChristbaumVerkauf
ab 6. Dezember
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10
Gasteiner
Rundschau
Gasteiner unter
Starmania-Finalisten
„ Ich lebe meinen Traum…“
Bad Hofgastein (rau) Ein großer Wunschtraum ging für den 19
jährigen Bad Hofgasteiner Sebastian Mandl jetzt in Erfüllung: Als
einziger Salzburger schaffte es der Elektrotechnik Student aus den
anfänglichen 2.200 österreichischen Kandidaten bei der vierten
Starmania-Staffel unter jene zwanzig Finalisten, die ab 17. Oktober versuchen werden ihrem Traum, ein Star zu werden, ein Stück
näher zu kommen. Am 8. August startete diese vierte TV-Songcontest-Staffel und Sebastian begeisterte dabei das Publikum und
die Jury mit „No Angel“ Sängerin Lucy Diakovska, “Alkbottle“Frontmann Roman Gregory und Musikmanager Markus Spiegel,
in den vorangegangenen Casting Runden etwa mit Songs von Grönemeyer, Simon &Garfunkel, Bon Jovi und aus dem Musical Hair.
Mit weiteren neun Burschen und zehn Mädels hatte er das Ticket
für die Show mit Arabella Kiesbauer in der Tasche. Jetzt heißt es
Daumendrücken für alle Fans des Gasteiners, der in seiner Freizeit auch noch als ehrenamtlicher Rot Kreuz Sanitäter tätig ist. Als
schwierigsten Moment bezeichnet Sebastian die ersten zehn Sekunden, als er das erste Mal vor die Starmania-Jury trat. „Am meisten Respekt flößen mir bei der Show die Massen ein, die mich auf
der Bühne beobachten.“ „Wusty“ wie er von seinen Freunden genannt wird, ist Absolvent der Schwerpunktschule Musisch kreativ
–BORG Bad Hofgastein wo er die Matura ablegte und sein Interesse für die Musik geweckt wurde. Bei Musiklehrer Prof. Klaus
Sauli genoss Sebastian den Vocal-, sowie Klavier- und Keyboardunterricht. Sebastian: „Meine Bühnenerfahrung sammelte ich bei
den vielen Auftritten mit unserer BORG-Schülerband, wobei mir
die Bühnenerfahrung mit meinen Soloeinlagen jetzt natürlich sehr
zu Gute kommt! Mit meiner Starmania Teilnahme lebe ich meinen
Bild: ORF
Traum, ich könnte mir durchwegs ein Karriere als Sänger vorstellen,“ meint des sympathische Gasteiner zu dessen Hobbys auch das
Programmieren von Computern zählt. Voller Bewunderung für den
Starmaniafinalisten sind auch sein ehemaliger BORG Direktor Prof.
Erwin Hetttegger und Musikprofessor Klaus Sauli: “Einfach Super
dieses große Gesangstalent von Sebastian, hoffentlich schafft er es
bis ganz an die Spitze!“
Sebastian Mandl: „Ich möchte mich bei allen, die bei der Sendung des ORF „STARMANIA“ telefonisch für mich gevotet haben, recht herzlich bedanken. DANKE!!!!!“
Fest der Farbe bei
Farben Kreuzthaler
Preisträger gezogen
Dorfgastein (rau) Unter dem Motto „Kunstgenuss bei Art of Hair“
wurde kürzlich zu einem unterhaltsamen Abend in das Dorfgasteiner Frisurenstudio „Art of Hair“ von Friseurmeisterin Helga Höhenwarter eingeladen. Zum dreijährigen Geschäftsjubiläum gab es
gleich dreifachen Kunst-Genuss: Models präsentierten am Laufsteg
die neuesten Frisurentrends der bevorstehenden Herbst- und Wintersaison, sowie den Trendmarkt 2009, von dem sich Art of Hair Chefin Helga gerade erst auf der Intern. Frisuren Event-Trend Messe in
Valencia inspirieren lies. Die Künstlerin Michaela Kofler stellte ihre
beeindruckenden Acyrlarbeiten zur Schau und Hermann und Markus Lord luden zur Verkostung ihrer edlen Weine. Alles in allem ein
besonders gelungener, gutbesuchter „genussvoller“Abend.
Bad Hofgastein (rau) Höhepunkt des kürzlich beim Bad Hofgasteiner Raumausstattungsbetrieb Farben Kreuzthaler abgehaltenen „Festes der Farbe“ war neben dem Sonderrabatt auf alle Farben und Malwerkzeuge ein tolles Gewinnspiel mit großer Beteiligung. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten Margit und
Franz Kreuzthaler jetzt die Preise überreichen. Über den Hauptpreis
eine Wandgestaltung für einen Wohnraum inkl. Trendberatung, Farbe und Malerarbeit freute sich die Familie Herbert Hettegger aus
Bad Hofgastein. Gewinner weiterer Warenpreise sind Edda Biehal
aus Bad Hofgastein sowie Helmut Stockhammer aus Dorfgastein.
Die Firmenmitarbeiter Alexandra Jank, die auch das „Fest der Farbe organisierte und ihr Kollege Michael Bader wurden erst kürzlich bei einem österreichweiten anonymen Test der Firma Adler als
Top Farbenverkäufer ausgezeichnet.
Hair-Models mit Friseurmeisterin Helga Höhenwarter (vorne Mitte
mit roten Haaren)
Margit und Franz Kreuzthaler überreichten die Preise an die
glücklichen Gewinner
Kunstgenuss bei „Art of Hair“
Gasteiner
Rundschau
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Gasteiner
Rundschau
Tüchtiger
Jungmusikernachwuchs
Leistungsabzeichen
überreicht
Dorfgastein (rau) Beim wie gewohnt hochkarätigen Jahresabschlusskonzert der Strochnermusikkapelle Dorfgastein mit den besten und beliebtesten Stücken des Konzertsommers, waren im heurigen 100jährigen Jubiläumsjahr auch wieder zahlreiche Ehrungen
angesagt. Kapellmeister Hans Jastrinsky und Obmann Franz Lechner überreichten gemeinsam mit Bürgermeister Rudi Trauner die
Jungmusikerleistungsabzeichen an den tüchtigen Musikantennachwuchs. Christina Lechner(Querflöte) erhielt das Leistungsabzeichen
in Silber, das Bronzene wurde an Silvia Seer (Klarinette),Sandra
Oberhuber und Fabian Rieder(beide Trompete) und Christian Gruber (Flügelhorn) überreicht.
Der ehemalige Klarinettist Peter Kranabetter wurde für seine
jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft mit der Dankesmedaille des
Sbg. Blasmusikverbandes in Gold ausgezeichnet. Monika Mittermair überreichte im Rahmen des Konzertes offiziell die von ihr anlässlich des Jubiläums gespendete wertvolle Trompete.
Bad Hofgastein (rau) Mit besonderem Stolz kann man bei der
Bad Hofgasteiner Kameradschaftsmusikkapelle in den letzten Jahren einen erfreulichen Zugang von zahlreichen Nachwuchsmusikern verzeichnen. Beim diesjährigen Herbstkonzert, bei dem sich
die Musikkapelle unter Kapellmeister Reinhold Langegger wieder mit einem hochkarätigen Programm von Märschen bis hin zur
Filmmusik präsentierte, wurden von Bgm. Beni Lang, Musik-Obmann Thomas Höller und Kameradschaftsobmann Erich Spiegel die
Jungmusikerbriefe überreicht, so freuten sich über das Leistungsabzeichen in Bronze Karin und Birgit Moser, Wolfgang Lackner,
Martin Röck und Johann Stuhler.
Der geehrte Musikantennachwuchs mit Gratulanten
Ehrungen nach dem hochkarätigen Abschlusskonzert
„Mache dich auf, werde Licht…“
so lautet das Motto des diesjährigen Böcksteiner Adventsingens
in der Wallfahrtskirche „Maria vom guten Rat“ in Böckstein am
Montag, den 8.Dezember 2008 (16:00 und 19:00 Uhr).
Auch heuer ist es wieder gelungen, unter der musikalischen Federführung von Karl Neumayr ein anspruchsvolles Programm zusammenzustellen. Neben neuer Chorliteratur findet auch das traditionelle Volkslied seinen berechtigten Platz.
Abgerundet wird das Böcksteiner Adventsingen mit weiteren
Gesangs- und Musikgruppen. Dazu konnte dieses Jahr die Familie Fraiss mit ihrer Saitenmusik – auch „FraissSaiten“ genannt gewonnen werden. Ein Frauen-Sextett des Gasteiner Volksliedchores, die Dorfgasteiner Bläser unter der Leitung von Hans Jastrinsky und eine Kindergruppe aus Bad Hofgastein vervollständigen das Programm. Dietmar Magler verbindet die einzelnen Musikstücke mit eigenen Texten.
Die Eintrittskarten sind bei allen SängerInnen des Gasteiner Volksliedchores und an der Abendkasse zum Preis von € 9,-- erhältlich.
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung,
sichern Sie sich rechtzeitig einen Platz!
Der Gasteiner Volksliedchor feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges
Bestehen und produzierte aus diesem Anlass eine neue CD mit dem
Titel „VIEL.FALT“. Die CD ist bei allen Fremdenverkehrs- und
Tourismusverbänden des Gasteinertales und bei den SängerInnen
des Gasteiner Volksliedchores zum Preis von € 16,-- erhältlich.
Gasteiner
Rundschau
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„Frauenpower“ bei
Trachtenmusikkapelle
Bad Hofgastein (rau) Im Rahmen des beeindruckenden Saisonabschlusskonzertes der Trachtenmusikkapelle im Kursaal Bad Hofgastein wurde an zahlreiche Nachwuchsmusikantinnen das Jungmusikerleistungsabzeichen überreicht.
Über das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze freuten sich
Marion Gruber (Trompete), Andrea Mair und Michaela Schweiger
(beide Flügelhorn). Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber
erhielten Simone Obererlacher (Klarinette) und Magdalena Mühlbacher (Altsaxophon). Barbara Schottner (Tenorhorn) wurde als
„Spätberufene“ mit dem Musikerleistungsabzeichen in Bronze
ausgezeichnet. Höhepunkte dieses traditionellen Konzertes waren u.a. eine Klarinettenparade mit den Solisten Sabrina Mühlbacher und Andreas Sicher, sowie die Flügelhornserenade mit Solist
Ludwig Naglmayr.
Beeindruckende Fotoschau
Bad Hofgastein (rau) In der Raiffeisenbank Bad Hofgastein konnte unlängst eine beeindruckende Fotoschau des Raika Fotoclubs
Gastein bewundert werden.
Unter dem Motto „P(a)arallelitäten - Die Parallelen zwischen
einem Paar werden erst durch die Gegensätze erkennbar“ haben neun
kreative Fotoclubmitglieder rund um Obfrau Dr. Anneliese Zettinig
bewundernswerte Arbeiten geschaffen. In großformatigen Bildern
wurden diese ideenreichen Motive nun zur Schau gestellt.
Fotoclub Obfrau Dr. Anneliese Zettinig und Raika Geschäftsstellenleiter Dir. Johann Wimmesberger freuten sich über viele
Besucher
Obmann Rudi Schwarzenberger und Kapellmeister Manfred Schweiger mit den geehrten Musikantinnen
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Gasteiner
Rundschau
Gasteiner
Mit
historischer
Feder
Gasteiner
Ein Schelm, wer bei dieser
Überschrift Böses denkt! Gegen
die hier zu diskutierende Art der
Vöglerei hätte nicht einmal der
Pontifex maximus in Rom einen Einwand zu erheben, denn
es geht dabei um den Vogelfang.
Der Ausdruck „Vöglerei“ war
früher durchaus gebräuchlich,
wie im 34-bändigen Wörterbuch der Gebrüder Grimm ausreichend belegt ist. Die beiden
gelehrten Germanisten vermuteten, dass der heutige Gebrauch
als Tabuwort der Sexualsphäre durch Beobachtung des gelegentlichen Tandemflugs von
Kleinvögeln entstanden ist. A
propos Tabuwort: Wenn man
sich häufig Krimis im Fernsehen ansieht, dann muss man
sich fragen, ob dieses Wort in
der Öffentlichkeit heute überhaupt noch tabu ist. Es kommt
jedenfalls viel häufiger vor als
das dezent euphemistisch verhüllende lateinische Fachwort
„co-ire“, das heute, abgesehen
von den Ärzten, nicht mehr allzu viele Leute kennen. „Schlafen mit...“ klingt harmlos, meint
natürlich das gleiche - und ist
Geschichte
und
Anekdoten
Die Vöglerei
als Nebenerwerb
von Prof. Dr. Fritz Gruber
sogar in nachmittäglichen Familiensendungen Standard geworden!
Der Vogelfang war in den
Tauerntälern weit verbreitet. Im
Gasteinertal baute man die Fangvorrichtungen besonders häufig
an der Grenze von den „Freibergen“ zu den darüber liegenden
Waldbereichen, aber auch oft
weit oben, gelegentlich sogar an
der Waldgrenze. [Die Freiberge
waren talnahe Weideflächen, die
zur allgemeinen Beweidung im
Sinne einer Allmende freigegeben waren.] Der arme Schulmeister Christoff Weitmoser bewarb sich einmal um das Recht,
oberhalb der Freiberge am Ausgang der Gasteiner Klamm eine
Vogelfang-Vorrichtung nützen
zu dürfen. Auch die Gewerken
des 16. Jahrhunderts befassten
sich fallweise mit dem Vogel-
Amoseralm in Dorfgastein
Geöffnet von Mai bis Oktober
Von Unterberg führt der Wanderweg über den alten Almweg bzw.
neu errichteten „Bärenweg“ abseits der Fahrstraße zur Amoseralm,
Gehzeit ca. 1 Std. Dort verwöhnen wir Sie gerne mit bäuerl.
Schmankerln aus eigener Erzeugung, und Sie können den Ausblick
auf das schöne Gasteinertal genießen.
Weiters haben wir für Kinder auch einen Spielplatz und Streicheltiere
auf der Alm. Jeden Donnerstag backen wir frisches Brot in einem
original Holzbrotbackofen, wo sich auch jeder sein Brot selbst formen
kann – Beginn 12 Uhr. Besonders beliebt ist unser Almfrühstück
jeden Sonntag und Montag ab 8 Uhr mit hausgemachten Kräutertees,
Wuchteln, Marmeladen, Holzknechtmu‘s , Speck, Eier…
Bitte um Voranmeldung unter 0699 10 / 85 73 81
fang, den sie anscheinend systematisch und im großen Stile
betrieben. Die beiden Gasteiner
Bauersfamilien der Krapfer und
Toferer gerieten um 1588 wegen des Vogelfangs am oberen
Faschingberg-Riedel miteinander in einen gerichtsanhängigen
Streit. Offenbar gab es, ähnlich
wie im Jagdwesen, so etwas wie
Vogelreviere, deren Grenzen
vom jeweiligen Anrainer zu respektieren waren.
Wozu wurden die Vögel nun
eigentlich gefangen? Aus einem
Verzeichnis von 1621 über die
an den erzbischöflichen Zehrgaden nach Salzburg abzuliefernden Abgaben geht hervor,
dass neben Waldschnecken
auch alle möglichen Vögel am
noblen Hofe begehrt waren. Es
ging um Schnepfen, Haselhühner, Schneehühner, jeweils im
Rundschau
17
Wert von etwas mehr als einem
Schilling – das entsprach grob
annähernd dem siebten Teil des
Wochenverdienstes eines Bergarbeiters. Dazu kamen noch gewöhnliche „Vögel“, allesamt
Kleinvögel, mit einem Stückpreis von einem Kreuzer oder 4
Pfennig. Der Wochenlohn eines
Bergarbeiters lag bei rund 60
Kreuzer, seine 44 Arbeitsstunden (pro Woche) waren somit
annähernd 60 Meisen oder 60
Finken wert. Diese Kleinvögel rangierten mit den Schnecken im Preisbereich von einigen Pfennigen, aber immerhin
stellte ein solcher Kleinvogel
durchschnittlich noch den zehnfachen Gegenwert einer Schnecke dar.
Am beliebtesten war das Haselhuhn. Martin Strasser schreibt
in seinem Jagdbuch: „Das Haselhuhn ist ein kleines, aber
meinem Judicio und Gusto nach
das edelste und wohlgeschmackigste Huhn unter allem Federwildpret.“ Unter den Kleinvögeln galt auch der „Kranawetvogel“, also die Wacholderdrossel,
als besonders gaumenfreundlich. Genau diese beide Arten
standen übrigens auf den Reise-Speiszetteln, als Erzbischof
Leonhard von Keutschach im
Jahre 1511 zu einem Besuch in
das tirolerische Hall ritt.
Alle möglichen anderen Vögel in der Größe einer Drossel
könne man, so schreibt Strasser, „außer des Schießens mit
kleinem Schrott und Bleidunst“
noch auf vielerlei Art fangen: mit
der Leimrute [„Dupfen“], mit
Netzen [zum Beispiel „Finkengarn“], auf dem Vogeltenn und
18
Gasteiner
vor allem auf verschiedenste Art
mit dem Kloben oder „Vogelherd“, der es möglich machte, an
manchen besonders „guten“ Tagen angeblich bis zu 100 Stück
Meisen zu fangen. In einem anderen Bericht ist die Rede sogar
von 1000 Meisen pro Tag. Ob
das wohl stimmt? Ein besonders großer Vogeltenn ist beispiesweise für das Jahr 1567 belegbar, und zwar betrieben Veit
Walder und Egidi Zott eine solche professionelle Fangvorrichtung in Rauris.
Wenn auch Salzburgs Landesjägermeister Martin Strasser sich
um 1600 hauptsächlich für das
Fangen und die Zahmmachung
kleiner Vögel interessierte und
darüber viele Seiten schrieb, so
kann das doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gefangenen Vögel – mit Ausnahme einiger weniger Lock- und Stubenvögel – allesamt zum Essen
bestimmt waren. Es gibt Schätzungen, dass damals im Erzstift
Salzburg jährlich an die 100.000
Vögel verzehrt wurden. Der „gemeine Mann“ rupfte die kleinen
Vögel oberflächlich, briet sie und
aß sie mit den Knochen. Größeren Vögeln wurde nach dem
Rupfen noch die Haut abgezogen. Die gröberen Knochen entfernte man. Die Zahl der Vogelfänger war groß. Beispielsweise
betrieben im Glaner Gerichtsbezirk 18 Fänger nicht weniger als
20 solche Vogeltenne.
Die Vögel spielten nicht nur
in der erzstiftischen Volksnahrungsbilanz eine Rolle, sondern dienten auch der Belustigung. Besonders erheiternd fand
man den Wachtelfang. In dieses
„man“ sind ausdrücklich auch die
hoch- und höchststehenden Personen einzubeziehen. So heißt es
von Fürsterzbischof Sigismund
von Schrattenbach zum 29. August 1762: „Sein hochf. Gnaden
haben sich nach der Mess auf die
Stangada (=Vogeltenn) verfüget
und daselbst einige Wachtln gefangen“. Und zum 20. Oktober
1766: „Vormittag fahreten Sein
hochfürstlich Gnaden mit 6 Pferd
in Begleitung des titl. Graf Herberstein, Obristjägermeister, in
Nachfolgung zweyr Carabiniers
zu Pferd in den Vogltenn, so sein
hochfürstlich Ganden selbsten
Rundschau
zugehörig ist, sein nach ½ 12 Uhr
wieder zurück in das Mirabell
kommen.“ Zur „Erlustigung“
(=Belustigung) der Edelknaben
betrieb um 1690 Franz Scharget
am Mönchsberg einen Vogeltenn
und zwei „Meisenhütten“. Lustig, Lustig! Lustig?
Gegen den Vogelfang wandten
sich sehr früh auch tierschützerische Ermahnungen. Der Köstendorfer Pfarrer Hans Hesselbach, ein besonders schätzenswerter Prediger, schrieb Mittte
des 17. Jahrhunderts: „Die Vögler haben ihre Kurzweil mit dem
Vogelfang, wenn sie die Vögel
tribulieren [=quälen] und fangen
und würgen. Also hat auch der
Teufel seine Kurzweil und Lust
dabei, wenn er die Menschen
tribuliert [=quält] und mit dem
Strick der Sünde fahet und würget“. Auf Hesselbach haben leider nur wenige gehört. Das Sündigen ging ebenso weiter wie der
Vogelfang und das Vogelessen.
Ab etwa dem Jahre 1700 wurden wiederholt dezidierte Verbote erlassen, doch bleibt fraglich, inwieweit sie jemals Beachtung fanden. Noch 1872 erschien
in Salzburg ein Gesetzesdekret
des Inhalts, dass Kleinvögel
(z.B Schwalben, Nachtigallen,
Zeisige, Meisen) vom 1. Februar bis 31. August in den Speisehäusern und Restaurants nicht
angeboten werden dürften, - also
vom 1. September bis 31. Jänner
sehr wohl! Allerdings verbot das
gleiche Gesetz für den Vogelfang
alle Schlingen und Netze, weiters den Einsatz von Lockvögeln
und „überhaupt jedwede tierqäulende Weise“ und macht gleichzeitig die Erteilung einer Genehmigung nicht nur durch den Jagdinhaber, sondern auch durch die
„politische Bezirksbehörde“ zur
Voraussetzung, wobei die Behörde angehalten ist „bei dieser Bewilligung genau zu erwägen, ob
der Vogelfang mit Rücksicht auf
die Verhältnisse der Bodenkultur zulässig sei“. Auch die Lehrer hätten zu Saisonbeginn die
Schüler in tierschützerischem
Sinne aufzuklären.
Heutzutage sind Vögel bei uns
in Österreich ungefährdet und
sicher, doch scheint es bei den
südlichen Nachbarn nach wie
vor diesbezügliche Gelüste auf
Federwild zu geben.
Wieder Leonhardiausfahrt
Gastein (rau) Der Pferdezuchtverein Gastein lud heuer wieder
zur traditionellen Leonhardiausfahrt zum Schockbauern nach
Harbach ein. Der engagierte
Vereinsobmann Thomas Abfalter und Geschäftsführer Manfred
Gold freuten sich bei diesem gelungenen Fest über die Teilnahme von über dreißig prächtigen
Haflinger-und Norikergespannen aus dem ganzen Tal. Auch
die Herreitervereine aus dem Tal
trugen zum Gelingen dieses Festes, zu Ehren des „Heiligen Leonhard“ dem Schutzpatron der
Bauern, bei.
Im Anschluß an die Vorstel-
lung der einzelnen Gespanne erfolgte die Pferdesegnung durch
Pfarrer Alois Dürlinger. Die Ver-
anstalter hatten auch ein stimmungsvolles Unterhaltungsprogramm organisiert.
Gasteiner
Skigebiet wächst zusammen
Ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von rund 16,8
Millionen Euro wurde von der Gasteiner Bergbahnen AG im Sommer umgesetzt. Damit wurde in diesem Jahr mehr investiert als von
der gesamten Kärntner Seilbahnwirtschaft. Innerhalb des größten
österreichischen Skiverbundes ski amadé liegt der Investitionsanteil der Gasteiner Bergbahnen AG bei nahezu einem Viertel. Die
neue Senderbahn vom Skizentrum Angertal direkt auf den Stubnerkogel ist die größte Einzelinvestition in der Salzburger Seilbahnwirtschaft. Es wurde deutlich mehr investiert, als die jährlichen
Abschreibungen auf die Anlagen ausmachen. Der Qualität der angebotenen Leistungen wird auch in Zukunft die größte Aufmerksamkeit geschenkt.
Rundschau
19
alm – Angertal – Stubnerkogel, verbindet die Orte Bad Hofgastein
und Bad Gastein. Bisher funktionierte die skitechnische Verbindung zwischen Angertal und Stubnerkogel über Sesselbahnen und
Schlepplifte. Sie ist aber in Zukunft deutlich komfortabler. So ist
durch diese attraktive Verbindung auch mit einer starken Wiederholerfunktion für die bestehende - aber bisher nur umständlich zu
erreichende - Senderabfahrt zu rechnen. Die neue Bahn wird – in
Verbindung mit der Errichtung der roten und schwarzen Skiabfahrt
von der Schlossalm ins Angertal - auch dazu beitragen, die Gästeströme innerhalb der Skischaukel besser zu verteilen. Die Skischaukel ist damit ohne Schlepplift zu befahren.
Neue 8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen:
(8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen)
In den letzten Jahren wurde der Schwerpunkt der Investitionen
der Gasteiner Bergbahnen AG in den Ausbau der Schneeanlagen gesetzt. In diesem Sommer wurde neben der Erweiterung der Schneeanlage und der Fertigstellung einer neuen Skipiste auch eine neue
Seilbahn errichtet. Noch im April wurde mit dem Bau der Senderbahn, - einer kuppelbaren 8-er Kabinenbahn in zwei Sektionen vom Skizentrum Angertal direkt auf den Gipfel des Stubnerkogels, begonnen.
Die neue Talstation liegt im Skizentrum Angertal direkt zwischen der bestehenden Angertalbahn und der Kaserebenbahn. Sie
wurde als freistehende Kompaktanlage ausgeführt. Darin untergebracht sind die hydraulische Abspannung und die Stationsfördereinrichtungen. Die gesamte technische Einrichtung wird durch eine
haubenartige Überdachung - mittels einer gefälligen Blech-GlasKonstruktion - vor Witterungseinflüssen geschützt.
Die Zwischenstation liegt im Bereich des Möserangerweges
direkt neben der Bürgerwaldabfahrt. Dort ist auch der Antrieb für
die erste Teilstrecke untergebracht. Der Abstellbahnhof für beide
Teilstrecken wurde seitlich an die Station als Schleifenbahnhof angebaut. Die Stahlkonstruktion beinhaltet auch eine entsprechende
Die traumhafte Aussicht am Gipfel des Stubnerkogels macht die
neue Senderbahn auch für Nicht-Skifahrer interessant.
Von der Zwischenstation, die sich harmonisch in die Landschaft fügt,
wurde eine neue Skipiste, bis in das Skizentrum errichtet.
Stubnerkogel und Schlossalm
wachsen zusammen:
Revisionsbühne mit Werkstattbereich. Die Eindeckung erfolgte als
Flachdach, die Fassade wurde in Blech-Glas hergestellt.
Die Bergstation liegt direkt auf dem Plateau des Stubnerkogels,
ca. 40 Meter vom ORF-Sender entfernt. Damit wird der höchste
Seilbahnanlagen
Senderbahn
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Gasteiner
Rundschau
Punkt am Stubnerkogel erreicht und die Skifahrer können sowohl
Richtung Bad Gastein als auch Richtung Angertal abfahren, ohne
eine weitere Liftanlage benützen zu müssen. Die Station ist optisch
an die Talstation angeglichen und beinhaltet den Antrieb der zweiten
Teilstrecke sowie die notwendigen Stationseinrichtungen.
Der Höhenunterschied zwischen der Talstation (1.179 m) und der
Bergstation (2.251 m) beträgt 1.072 Meter. Die Förderleistung der
Senderbahn liegt bei 2.400 Personen je Stunde. Die Investitionskosten für die Senderbahn betragen rund 12,7 Millionen Euro.
Weitmoserbahn (6-er Sesselbahn)
Die Weitmoserbahn ist eine der beliebtesten Anlagen im Bereich
der Schlossalm und befördert mehr als eine Million Wintersportler pro
Saison. Damit es auch an kalten Wintertagen wohlige Wärme gibt,
wurde die Weitmoserbahn mit einer Sitzheizung nachgerüstet.
Beschneiungsanlagen
Für den weiteren Ausbau der Schneeanlagen wurde in Summe
ein Betrag von rund 1,2 Millionen Euro vorgesehen:
In die Erweiterung der Schneeanlage wurden rund 1,2 Mio. Euro
investiert.
Beschneiungsanlage Stubnerkogel
Auf der Westseite (Richtung Skizentrum Angertal) wurde die
Senderabfahrt zusätzlich mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet und im Bereich der Jungeralmabfahrt wurden einige Lanzen
durch Turmkanonen ersetzt, womit die Schlagkraft entscheidend
erhöht werden kann.
Mit einer deutlichen Verbesserung der Schneesicherheit im Bereich des Stubnerkogels können die dort verfügbaren Pistenflächen besser genutzt werden und die Skifahrerströme innerhalb der
Skischaukel Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel wesentlich besser verteilt werden.
die Optimierung der Wasserversorgung konnte die Ergiebigkeit der
Beschneiungsanlage nochmals erhöht werden. Die Grundbeschneiung muss in möglichst kurzer Zeit durchgeführt werden können.
Beschneiungsanlage Schlossalm
Im SkizentrumAngertal wurde die Verbauung des Lafenbaches abgeschlossen und der Übungsbereich in der Wolfstallwiese optimiert.
Durch die Anschaffung von leistungsstärkeren Turmkanonen und
Pistengeräte
Für eine optimale Präparierung der Skipisten sind alleine in unserer Gesellschaft mehr als 20 Pistengeräte im Einsatz. Jährlich
werden zwei bis drei Geräte ausgetauscht. Für die Anschaffung von
drei neuen Pistengeräten und eines Motorschlittens (Skidoo) war
ein Betrag von rund 1 Million Euro erforderlich.
Kinderbereich
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Donnerstag, Freitag und Samstag
14.30 - 20.00 Uhr
02.04. - 13.04.:
täglicher Betrieb, 14.30 - 21.00 Uhr
nur Sauna!
Sportgastein-Talstation: Telefon 06434/5440
Mo bis So geöffnet von 9.00 – 16.30 Uhr
www.sport-schober.at
Gasteiner
Rundschau
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Skiabfahrten
Im Kernskigebiet Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel sind täglich bis zu 12.000 Wintersportler unterwegs. Ziel ist es, eine bessere Verteilung der Skifahrerströme innerhalb der Skischaukelverbindung und ein besseres „Zusammenwachsen“ der Skiberge Stubnerkogel und Schlossalm zu erreichen.
Zu diesem Zweck werden auch neue Abfahrten von der Schlossalm und vom Stubnerkogel ins Angertal errichtet.
Mit dem Pistenbau für eine neue „schwarze“ Abfahrt von der
Schlossalm ins Angertal wurde begonnen. Von der Stubnerkogelseite wurde parallel zur Bürgerwaldabfahrt bis zur Zwischenstation der Senderbahn eine neue „rote“ Skipiste gebaut. Ebenso wurde eine neue „blaue“ Skipiste von der Zwischenstation der neuen
Senderbahn bis ins Skizentrum Angertal errichtet. Damit können
sich die Anfänger aus dem großen Übungsgelände erstmals Richtung Berg „vorwagen“.
Im Endausbau wird es daher sowohl im Bereich der Skiabfahrten
als auch der Liftanlagen eine sehr durchlässige Verbindung innerhalb des Kernskigebietes Schlossalm – Angertal – Stubnerkogel
geben.
Snowpark Gastein
Letzten Winter bekam Gastein den von vielen schon lange ersehnten Snowpark. Er befindet sich am Stubnerkogel im Bereich
der Stubnermulde und ist sowohl von Bad Gastein als auch vom
Angertal mit nur einer Liftanlage erreichbar. Die gesamte Stubnermulde ist als Snowpark-Areal ausgeschildert und mit dem Burgstalllift verfügt der Park über eine perfekte Lift-Anbindung. Direkt am
unteren Ende des Snowparks liegt die gemütliche Stubneralm. Das
gesamte Park-Setup ist eher auf Anfänger und Fahrer mittleren Könnens, weniger auf Profis ausgerichtet. Die Dimension der Kicker
stimmt mit diesem Konzept überein.
Der Snowpark Gastein wurde für die kommende Wintersaison
weiterentwickelt und noch ein Stück größer und schneesicherer.
Im Zuge dessen werden auch mehrere Pro-Obstacles in die Liste
der Elemente integriert werden.
Mit der Umsetzung hat die Gasteiner Bergbahnen AG Profis beauftragt, die mehrere exzellente Snowparks – von Niederösterreich
bis Graubünden in der Ostschweiz – bauen und betreuen. Etablierte Projekte wie der Intersport NovaPark in der Silvretta Nova oder
der Burton Superpark am Dachstein sprechen für sich.
Infrastruktur
Kreuzungsfreie Parkplatzzufahrt
Die kreuzungsfreie Einbindung von der Landesstraße zum Parkplatz Schlossalm hat in der vergangenen Wintersaison bereits die
Feuertaufe bestanden. Die Feinarbeiten und Fertigstellungsarbeiten
wurden gleich nach Abschluss der Wintersaison aufgenommen.
Die Realisierung brachte eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation für unsere Kunden mit sich.
Parkdeck Skizentrum Angertal
Mit der neuen Senderbahn erwarten wir einen verstärkten Zustrom
im Skizentrum Angertal. Das Skibussystem wird noch einmal attraktiver gestaltet werden, um mehr Gäste für den öffentlichen Verkehr zu begeistern und ihnen einen Urlaub vom Auto zu ermöglichen. Für jene, die mit dem eigenen PKW anreisen, werden durch
eine neue Auffahrtsrampe auf das
Dach des bestehenden Parkdecks
rund 80 weitere Parkplätze zur
Verfügung stehen.
Lawinen-Sprengmasten
Der Snowpark Gastein wird für die kommende Wintersaison vergrößert und ist dank einer Beschneiungsmöglichkeit wesentlich
schneesicherer.
Am Graukogel und in Sportgastein wurden zwei LawinenSprengmasten errichtet. Damit
haben die Mitglieder der Lawinenwarnkommission die Möglichkeit, eine Zündung per Fernsteuerung auszulösen, ohne sich
selbst in Gefahr zu bringen.
Beim Lawinensprengmasten
kann die Zündung per Fernsteuerung ausgelöst werden.
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Gasteiner
Rundschau
Höchster Sparverein Europas
Auszahlung auf 2.465m
Gastein (rau). „Wir sind sicherlich der höchst gelegene Sparverein Europas“, freuen sich Gamskarkogel Hüttenwirt Richard Löberbauer und Sparvereinsvorstandmitglied Alexander Schrempf von
der Oberbank. Nach fleißiger Einzahlung durch die 36 Mitglieder
während des ganzen Sommers fand am letzten Septemberwochenende die 1. Auszahlung des Sparvereines „Gamskarkogel“ auf der
Gamskarkogelhütte in 2.465 Metern Seehöhe statt. Vor dem Wintereinbruch kamen die Mitglieder, welche im Schnitt alle zwei Wochen
den mehrstündigen Aufstieg zur Sparvereinseinzahlung in Angriff
nahmen, zur Auszahlung auf die schon im Schnee liegende Hütte um ihr „Sparvereinsgeld“ abzuholen. Bleibt nur zu hoffen, dass
bei der Auszahlung auf Europas höchstem Grasberg bei dieser Eiseskälte nicht das ganze Sparvereinsgeld in Glühwein und Jagatee
investiert werden musste!
Tourismusmanager tagten
Bad Hofgastein (rau). Der Bundesverband österreichischer
Tourismusmanger, die Interessensvertretung des Berufsstandes der Kur- und Tourismusmanager in Österreich,
lud kürzlich unter dem Motte „Österreichs Tourismus im Aufwind?“
zu seinem diesjährigen Top Seminar 2008 ins Bad Hofgasteiner
Kongresszentrum ein. Namhafte Referenten wie etwa Petra Stolba -Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Leo BauernbergerGeschäftsführer Salzburger Land Tourismus uva. referierten über
die Entwicklung der österreichischen Tourismusbranche. Rege Beteiligung fand unter den fast 80 Teilnehmern aus ganz Österreich
auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Internationalisierung“.
Interessante Referate gab es zu den Themen“Zukunft Tourismus im
SalzburgerLand“, “Wie international ist der österreichische Tourismus wirklich? –Ein Beitrag zur Theorie und Wirklichkeit“, „Marktchancen im Gesundheitstourismus – Präferenzen deutscher Gäste
für den Gesundheits- und Wellness-Urlaub in Deutschland und in
ausländischen Destinationen“, sowie über die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusunternehmen im alpinen Raum.“
Vorsitzende der Podiumsdiskussion zum Thema „Internationalisierung“ v.l. Josef Schirgi(GF TVB Serfaus Fiss Ladis, Claudia
Schleh(GF Kleinwalsertal Tourismus), Hans Wallner(GF Zell am
See-Kaprun Tourismus), Petra Stolba(GF Österreich Werbung),und
Walter Veit (ÖHV Landesvorsitzender Salzburg)
Dorfgasteiner Römerhof ist
Salzburger "Genuss Wirt
2008"
(LK) Der Trend zu mehr Regionalität im Kulinarik-Bereich hat
in der Zwischenzeit auch die heimische Gastronomie erfasst. Gerade die gehobene Gastronomie setzt immer mehr auf regionale,
also hochwertige, gesunde und österreichische Produkte. Deshalb
weitet die GenussRegionen Marketing GmbH ihre Genuss-Offensive auch auf heimische Gastronomiebetriebe aus. Erstmals wird
in Zusammenarbeit mit der ÖGZ, der Österreichischen Gastronomie- und Hotelzeitung, und dem Lebensministerium in diesem Jahr
der "Genuss Wirt des Jahres 2008" gesucht. Ein Wirt, der sich am
meisten um regionale Spezialitäten aus den Genuss Regionen und
ein Top-Speiseangebot verdient macht.
"Salzburg-Sieger und damit ‘Genuss Wirt des Jahres 2008‘ wurde
das Hotel Restaurant ‘Römerhof‘ von Thomas Hasenauer in Dorfgastein", informierte heute, Donnerstag, 6. November, Landesrat
Sepp Eisl, der dem Gewinner zu dieser Auszeichnung gratulierte und
ihm die Daumen für die Wahl des Bundessiegers drückt. Dieser wird
am Samstag, 8. November, bei der ÖGZ-Gala ausgezeichnet.
Die Begründung der Jury zum ersten Platz von Thomas Hasenauer:
"Der ‘Römerhof‘ von Thomas Hasenauer steht nicht nur für höchste
kulinarische Qualität, sondern auch für entspannende Wochenenden
im Landhotel. Diese Kombination bekömmlicher und geschmack-
sintensiver Kreationen in einer naturbelassenen Umgebung ist das
Besondere dieses Betriebs."
"Österreich ist das Land der Genuss Regionen. 113 solcher Regionen mit regionstypischen Spezialitäten zieren mittlerweile die kulinarische Genuss-Landkarte", so Landesrat Eisl weiter. In Salzburg
sind es bereits zehn Regionen, die zum Genießen einladen: Pinzgauer Kitz, Bramberger Obstsaft, Pinzgauer Bierkäse, Pinzgauer
Rind, Salzkammergut Reinanken, Tennengauer Almkäse, Tennengauer Berglamm, Flachgauer Heumilchkäse, Lungauer Eachtling
und Walser Gemüse." Sie stehen für die größte Kulinarik-Initiative Österreichs, die "Genuss Region Österreich".
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Rundschau
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Neuer Präsident von Skiamadé kommt aus Gastein
Der Vorstandsdirektor der Dorfgasteiner Bergbahnen AG, Ing.
Rudolf Egger, wurde von den 22 Mitgliedsgesellschaften von Skiamadé in der Generalversammlung am 13.10.2008 einstimmig zum
neuen Präsidenten gewählt. „Die Herausforderung für die nahe Zukunft ist groß“, so der neue Präsident nach seiner Wahl! „Weltweite
Finanzkrisen, Konjunkturabschwächung und eine enorme Kostensteigerungen im Energiebereich, für all dies müssen wir rasche und
kluge Antworten finden. Alle sind hier gefordert zu handeln.
Skiamadé hat ganz tolle Paradeunternehmungen, aber auch viele
kleinere Mitgliedsunternehmungen. In der Gemeinschaft Skiamadé
soll niemand auf der Strecke bleiben“, so Ing. Rudolf Egger.
Die richtige Antwort auf neue Tarifgroßgemeinschaften werde man in Skiamadé mit einem differenzierten Angebot, dem passenden Preis/Leistungsverhältnis, der Top Qualität unserer Anlagen
und Beschneiungssysteme sowie den Dienstleistungen unserer bestens ausgebildeten Mitarbeiter geben!
Die Dorfgasteiner Bergbahnen starten bestens gerüstet in die neue
Wintersaison. Alle Arbeiten wurden planmäßig fertig gestellt:
• Neue Familienabfahrt direkt vom Fulseck Gipfel weg
• Neue Abfahrtsvarianten vom Bereich Wengeralm bis in den
Mühlwinkel
• Ausbau der Beschneiungsanlage, Fertigstellung des 2. Speichersees am Fulseck. Dadurch Anhebung der Leistung der
Beschneiung in den letzten beiden Jahren um über 300 %!
• Erweiterung des Kindererlebnisbereiches in Dorfgastein
und Großarl
• Neue Zufahrtsstraße zur Talstation der Gipfelbahn – Fulseck in Dorfgastein. Für den Wintersportgast bedeutet dies
eine rasche und übersichtliche Zufahrt zum Wintersportvergnügen!
… und unter www.skiline.cc/dorfgastein können Sie wieder Ihr
ganz persönliches Skitagebuch abrufen. Nach Eingabe Ihrer Skipass-Nr. erhalten sie die genauen Angaben über die Anzahl der gefahrenen Abfahrtskilometer oder die dabei bewältigten Höhenmeter.
Ein Service Ihrer Dorfgasteiner Bergbahnen AG für alle Abfahrten
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Josef Gruber
Tel.: 06432 6724 10
[email protected]
Ing. Rudolf Egger übernimmt das Amt des Präsidenten von Skiamadé. Im Bild mit dem bisherigen Präsidenten Bertl Baumann.
auf der Skischaukel Dorfgastein – Großarltal!
Die Saisonkarten für Skiamadé und Salzburg Super Ski Card
sind noch bis einschl. 04.12.2008 zum günstigen Vorverkaufstarif
bei der Kassa an der Talstation der Gipfelbahn – Fulseck in Dorfgastein erhältlich.
Bei ausreichender Schneelage starten die Dorfgasteiner Bergbahnen AG mit Wochenendbetrieb 29. und 30.11.2008 in die Wintersaison. Der tägliche Seilbahnbetrieb wird am 05.12.2008 aufgenommen!
Traditioneller Dorfgasteiner
Krampuslauf
Ausschank und Verpflegung im beheiztem Krampuszelt vor dem
Gemeindeamt sowie bei den Standln der örtlichen Vereine im Park
vor dem Festsaal, am Samstag, den
6. Dezember 2008, Beginn: 17.00 Uhr,
Zelt ab 19.00 Uhr
Ein passendes Geschenk für jeden Anlass
„Jugend im Paradies“ (ein Bergbauernbub erzählt)
Eine autobiographische Erzählung von unserem Kollegen und Mitarbeiter Sepp
Gruber. Weit über die Grenzen Gasteins hinaus bekannter Komponist u. Arrangeur.
(Kapellmeister der Knappenmusik Böckstein) Einführungspreis 24,00Euro
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Gasteiner
Rundschau
Mag. Willibald Hochreiter
Schreib- und Übersetzungsbüro
für Italienisch, Spanisch, Englisch,
Französisch und Russisch
5632 Dorfgastein 96, Tel. 06433/7029
Die Veranstaltung bietet einen Einblick in das traditionelle
Brauchtum des Krampuslaufes.
Erleben Sie beschauliche Adventstimmung beim Besuch des
Hl. Nikolaus samt Körbelträger
und Krampussen, Hausgedichten
„Treu dem guten alten Brauch“
sowie imposanten Schaurempelszenen beim Zusammentreffen zweier Passen. Veranstaltet von der Brauchtumsgruppe
Dorfgastein
Freude über neue Dressen
Bad Hofgastein (rau) Stolz präsentiert sich Hofgasteins U 13
Mannschaft, die in der heurigen Saison als zweite den Aufstieg in
das obere Play Off erreichte, in ihren neuen Dressen, die ihnen von
der Familie Granitzer vom Landgasthof Bertahof gesponsert wurden. Die engagierten Trainer Christian und Wolfgang Hartl: “Wir
danken auch dem Ingieneurbüro Wimmer, Alpi Sport, dem Hotel
Carinthia, Kuhbar und Stick &Flock Kreuzthaler welche unseren
Nachwuchskickern auch noch Allwetterjacken spendeten!“
Es gefällt uns, ...
... dass Familie Scharfetter die
alte Weitmosermühle wieder an
ihrem alten Standort aufgestellt
und saniert hat.
Fesche Sportjacken
Neues Outfit
Gastein (rau) Die Mitglieder
der Postsportgruppe Gastein unter ihrem engagierten Obmann
Herbert Knöbl wurden vom Postsportverein Salzburg mit neuen
schicken Trainingsanzügen ausgestattet. Auf der Kegelbahn bei
ihrem Lieblingswirt Georg Gruber in Bad Bruck machen die aktiven Sportkegler jetzt auch auf
der Kegelbahn eine besonders
gute Figur. Die Gasteiner Kegler mischen bei den laufenden
Salzburger Vereinskegelmeisterschaften im guten Mittelfeld mit.
Bad Hofgastein (rau) Über ein neues fesches Outfit freuen sich
die Mitglieder des aktiven Laufclubs des Bad Hofgasteiner Wintersportvereines rund um Sektionsleiter Manfred Köstinger. Durch
die großzügige Unterstützung der Generali Versicherung, dem Annenkaffe und den Hotels Rauscher-Paracelsus konnten alle aktiven
Laufsportler mit feschen und zweckmäßigen Soft-shelljacken ausgestattet werden. Mit dem eifrigen Nachwuchs gehören über 70
Mitglieder dem erfolgreichen Laufclub an.
Erfolgreicher
Läufer
Bad Hofgastein (rau) Wieder
ein großartiger Erfolg für den
Bad Hofgasteiner Laufsportler
Peter Rathgeb. Der schon 57jährige Küchenchef, der einer der
ersten Laufsportler im Ort war,
schaffte in der Klasse 55-60 Jahre beim Grazer Viertelmarathon
(10.500 Meter) unter 21 Teilnehmern des beachtlichen 3. Platz.
Was in der Gesamtwertung unter den insgesamt 1.200 Teilnehmer den tollen 111. Platz bedeutet. Peter Rathgeb, der im Jahre
1981 mit seinem Lauf nach Paris
über 1.200 Kilometer für großes
mediales Interesse sorgte, kann
sich auch heute noch kurz vor
seiner Pensionierung über tolle Platzierungen bei nationalen
Laufbewerben freuen. Wöchentlich läuft Peter rund 60 Trainingskilometer.
Peter Rathgeb: Auch im 57.
Lebensjahr noch ein topfiter
Laufsportler
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Ortsgruppe Bad Hofgastein. Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich: Walter Wihart, alle 5630 Bad Hofgastein.
Redaktion Dorfgastein: Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein, Tel. 06433/377
Anzeigenverwaltung: Gasteiner Rundschau, 5630 Bad Hofgastein, Bürgerbergweg 17, Tel.: 06432 /8091 Fax: 06432/640640.
Dorfgastein: Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein,
Druck: AO Design + Druck, Bahnhofstr. 40, 5620 Schwarzach, Tel.: 0664-3921438
Internet: www.gasteiner-rundschau.com, E-mail: [email protected]
Gasteiner
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STRABAG AG
Tel: 06462/8141
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Fax: 06462/8141-16
5600 St. Johann/Pg.
http://www.bauholding.at
e-mail: [email protected]
Gelungene Modepräsentation
Bad Hofgastein (rau)
Zur ersten „Apres Ski Party“ der Saison
wurde bei Intersport Fleiss in Bad Hofgastein eingeladen. Fesche
Models präsentierten bei dieser Wintermodenschau in der übervollen
Filiale am Kirchplatz die neuesten trendigen Modehighlights des
kommenden Winters. Mit der Vorführung der tollen Ski- und Freizeitoutfits weckten die Models bei den Zuschauern die Lust auf den
kommenden Winter. Im Anschluss an die Modenschau gab es eine
Verlosung wertvoller Sachpreise, wobei der heimische Ski-Weltcupstar Hans Grugger den Hauptpreis, ein Paar Skier, signierte. Martina Kössler aus Bad Hofgastein konnte dem Hauptpreis erfreut von
Firmenchefin Anita Fleiss entgegennehmen.
Pressebild Rausche
Rauscherr
Firmenchefin Anita Fleiss (vorne ganz rechts) mit Models
ÖSV Weltcupasse trainierten
in der Alpentherme Gastein
Bad Hofgastein (rau) Eifriges Konditionstraining vorm Weltcupstart: Bereits das zweite Jahr in Folge absolvieren Spitzenfahrer des
ÖSV, darunter Michael Walchhofer, Hans Grugger, Mario Scheiber,
Thomas Gragaber und Klaus Kröll Teile ihres Trainings in der Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein. Das Zentrum für Gesundheit
& Sport, direkt an die Alpentherme angeschlossen, bietet dafür op-
Im Bild: Die Spitzenfahrer des ÖSV Michael Walchhofer, Hans
Grugger, Mario Scheiber, Thomas Gragaber und Klaus Kröll mit
Physiotherapeuten Ivo Eftimov (rechts stehend)
EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG
„Festlicher Advent“
Wir gestalten Ihre Adventkränze und Gestecke
nach Ihren Wünschen!
Freitag, 28. und Samstag, 29. November 2008
VON 8 – 18 UHR DURCHGEHEND GEÖFFNET!
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Gasteiner
Rundschau
timale Bedingungen. Gemeinsam mit den ÖSV-Trainern Andi Evers
und Reinhard Ronacher betreuten Sportwissenschafter und Physiotherapeuten des Unternehmens die Athleten. Während zweier längerer Trainingsphasen im Frühjahr und jetzt im Herbst wurden u.a.
Muskelfunktionstests und Laktat-Stufentests durchgeführt.
Das Zentrum für Gesundheit & Sport bietet nach dem Ende des
Olympiastützpunktes Obertauern ein neues perfektes Trainingsumfeld für die Spitzensportler mit modernster Infrastruktur und neuesten Erkenntnissen aus der Trainingswissenschaft. Ausstattung und
Kompetenz bieten auch Hobby- und Breitensportlern die Möglichkeit für ein effektives Training.
Wimmer Andreas schied auf eigenen Wunsch nach 13 Jahren als
Schriftführer aus dem Vorstand aus und übernahm die Funktion
des Kassaprüfers.
Der Obmann dankte ihn für seine sorgfältige und genaue Arbeit
und überreichte ein Anerkennungsgeschenk. Johann Gassner wurde
als Schriftführer neu in den Vorstand gewählt, als Kassier fungiert
weiter in bewährter Art und Weise Schottner Erich.
Anger Gasteiner Meister 2008
Bad Hofgastein
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des PWV Bad Hofgastein konnte Obmann Herbert Rudigier von zahlreichen Erfolgen im heurigen Vereinsjahr berichten.
Herausragend sicherlich der Jugendlandesmeister in der Mannschaft
und der dritte Rang von Sendlhofer Gerhard in der Einzellandesmeisterschaft.
Bei den von Vizebürgermeister Fritz Zettinig durchgeführten Neuwahlen wurde Herbert Rudigier als Obmann wiedergewählt, seine Stellvertreter sind Sendlhofer Michael und Schafflinger Josef.
Bad Hofgastein
Alljährlicher Höhepunkt für die Gasteiner
Plattenwerfer ist die Titelvergabe in der Mannschaftsmeisterschaft.
Dieser wird an 4 Turniertagen in Anger, Bertahof, Dorfgastein und
Hofgastein ermittelt.
Mit drei zweiten Plätzen und einem Tagessieg zum Abschluss wurde die Moarschaft Anger überzeugend Gasteiner Meister 2008.
Dieser Erfolg ist doch eine kleine Überraschung, da diese Mannschaft erst seit einigen Jahren besteht, dafür aber umso erfreulicher.
Platz 2 ging an die Moarschaft Heuberger, welche eindrucksvoll
den Titel des letzten Jahres bestätigte.
Das Podest komplettierte die Moarschaft Bertahof, knapp gefolgt
von der Mannschaft Gadaunern.
Im Einzelbewerb siegte Hettegger Manfred vor Nebauer Mario;
dritte wurden ex equo Gracher Walter und Erlacher Herman.
Den Cupsieg holte sich die Paarung Angerer Hans/Gradinger Siegfried vor der Paarung Rudigier Herbert/Grugger Franz.
Im Bild Vizebürgermeister Fritz Zettinig, Wimmer Andreas und Gerlinde, Obmann Herbert Rudigier
Bild: PWV
Mannschaft Anger
Jahreshauptversammlung
der Plattenwerfer
Herbert Rudigier als Obmann bestätigt
Bild: PWV
DORFGASTEINER
BERGBAHNEN AG
5632 Dorfgastein 109, Tel. +43(0)6433-7223, Info: 06433/7666, e-mail: [email protected]
D O R F GASTE I N
Mit vielen Neuerungen und noch mehr Schneesicherheit startet die Skischaukel
Dorfgastein – Großarltal mit Wochenendbetrieb 29. und 30. 11. 2008 in die neue
Wintersaison. Täglicher Skibetrieb ab 05. 12. 2008!
• Neue Familienabfahrt direkt vom Fulseck Gipfel weg
• Weitere neue Abfahrtsvarianten vom Bereich Wengeralm bis in den Mühlwinkel
• Schneesicherheit für die gesamte Wintersaison durch Erhöhung der Schneileistung
um 300 Prozent!
Neu im Winter
• Ausbau des Kindererlebnisbereiches für die Wintersportzwergerl
2008/09:
• Neue Zufahrtsstraße zur Talstation der Gipfelbahn - Fulseck
• Abrufmöglichkeit Ihres persönlichen Skitagebuches unter www.skiline.cc/dorfgastein
• Saisonkarten für Skiamadé und Salzburg Super Ski Card bis 4. 12. 2008
zum günstigen Vorverkaufstarif
• 5. bis 8. 12. 2008 Adventzauber in den Bergen mit Gratis-Test der neuesten Alpinund Freestylemodelle, Präsentation brandneuer Skitechniken, Freestyleworkshop,
traditioneller Krampuslauf, stimmungsvoller Adventmarkt, romantische Fackelwanderung mit Adventgeschichten, Pferdeschlittenfahrten durch die verschneite
Winterlandschaft … uvm.
SPORTLICH - URIG - ZÜNFTIG - UND NETT!
W W W. S K I G A S T E I N . C O M · W W W. D O R F G A S T E I N . C O M
Skischaukel Dorfgastein – Großarltal
live dabei in Ski amadé,
Österreichs größtem Skivergnügen
Gasteiner
Rundschau
Eisschützenverein Bad Hofgastein
Eisschützenverein Bad Hofgastein
Berufe- und Vereineturnier 2008
Geburtstagsfeier im
Eisschützenstüberl
Diesmal waren 12 Mannschaften mit je 10 Schützen bei dem beliebten Turnier dabei. Das Berufeturnier ist immer ein sportlicher
und gesellschaftlicher Höhepunkt im Vereinsjahr. Die Gruppen setzen, sich buntgemischt, aus aktiven Eisschützen und reinen Amateureisschützen zusammen. Trotzdem geht es bei diesem Turnier
auf Biegen und Brechen, wobei manchmal Zentimeter und Millimeter entscheiden. Der Sieg ging heuer an die Fa. Nähr (Schlosserei) mit einem 0,1 Punktevorsprung vor den Jägern.
1.
Schlosserei Fa.Nähr
24.3 Pkt
2.
Jäger
24.2 Pkt
3.
Plattenwerfer
20.7 Pkt
4.
Malerei Wimmer
20.3 Pkt
5.
PVA
18.5 Pkt
6.
Fa. Heuberger
18.2 Pkt
7.
Tischtennis-Club
15.4 Pkt
8.
Staatsdienst
14.1 Pkt
9.
Bauern
13.0 Pkt
10. Gasteiner Bergbahn
11.2 Pkt
11.
Pensionisten
9.7 Pkt
12. Kameradschaft
9.0 Pkt
Reichholf Friedl, Chronikführer
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Auch dieses Jahr konnten wieder zahlreiche Eisschützen/innen
einen runden Geburtstag feiern. Die Jubilare erhielten als Anerkennung ein kleines Präsent und wurden zu Kaffee und Kuchen
ins Eisschützenstüberl eingeladen. Es konnten nicht alle der Einladung nachkommen, trotzdem war es ein netter Nachmittag mit
den Jubilaren.
Den 90.Geburtstag feierte: Gappmaier Alois
Den 80.Geburtstag feierten: Harlander Hubert, Hotter Elise
und Medig Franziska.
Den 70.Geburtstag feierten: Angerer Jakob, Bergner Josef,
Höhenwarter Anton, Höhenwarter Georg, König Adolf, Pichler
Johann(Walch), Prantner Johann, Reisecker Elisabeth, Seidl Josef,
Steinegger Walter, Viehauser Hermann und Wieland Josef.
Reichholf Friedl, Chronikführer
Im Bild von links nach rechts: Pichler Johann, Angerer Jakob, Hotter Elise, Rieser Franz (Ehrenobm), Reisecker Elisabeth, Heuberger Hans (Obm) Prantner Johann, König Adolf, Medig Franziska,
Höhenwarter Anton und Wieland Josef.
Ein
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raß
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S
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ziga
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4-mal im
Gasteinertal!
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Kirchplatz 2
Tel. 06432/6225
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Tel. 06432/7218
8.00 – 18.00 Uhr
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Bahnhofsplatz 6
Tel. 06434/4655
8.15 – 18.00 Uhr
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Tel. 06432/3477
8.30 – 16.30 Uhr