Reinhalteverband Gasteinertal

Transcrição

Reinhalteverband Gasteinertal
Nummer 168, Juni 2007
Österreichische Post AG.
Info-Mail: Entgelt bezahlt. Zugestellt durch Post.at
32. Jahrgang, erscheint alle drei Monate
Verlagspostamt: 5630 Bad Hofgastein
Internet: www.gasteiner-rundschau.com
E-mail: [email protected]
Gasteiner
In memoriam
Helmut Imlauer
Seite 3
Neuer
Geschäftsführer
in der Alpen
Therme Gastein
Seite 3
Franz Sendlhofer
neuer
SeniorenbundObmann
Seite 13
Werbe Grand Prix
an Gasteiner
Bergbahnen
Seite 21
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Rundschau
Reinhalteverband
Gasteinertal
Der Reinhalteverband
Gasteinertal wurde mit Wasserrechtsbescheid vom 7. Juni 1974
als freiwilliger Wasserverband
mit Rechtspersönlichkeit als
Körperschaft des öffentlichen
Rechts gegründet. Die drei Talgemeinden Bad Gastein, Bad
Hofgastein und Dorfgastein sind
seine Mitglieder.
Zweck des Reinhalteverbandes ist die
* Planung, Errichtung und
Betrieb eines Fäkaltransportkanales, ab der Wasserfallschlucht
des Gasteiner-Wassserfalles bis
zu der in Klammstein geplanten
vollbiologischen Großkläranlage, einschließlich allenfalls
erforderlicher sonstiger Transportkanäle (ca. 20.000 lfm),
* Planung, Errichtung und
Betrieb einer vollbiologischen
Großkläranlage samt den erforderlichen Nebenanlagen zwecks
Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Beschaffenheit der Gasteiner Ache in
physikalischer, chemischer und
biologischer Hinsicht sowie der
Durchführung der erforderlichen
technischen, betrieblichen und
sonstigen Maßnahmen,
* Ausübung einer regelmäßigen Aufsicht über die verbandseigenen Anlagen und Kontrolle
der Gewässerbeschaffenheit im
Verbandsbereich
* Erwirkung aller hiezu
erforderlichen behördlichen
Bewilligungen.
Weitere Aufgaben:
* Übernahme der Gemeindekanäle zur Betreuung,
Istbestandsaufnahme, Kanalkatastererstellung, § 134 Überprüfungen, Wartung und Instandhal-
tung (ca. 160.000 lfm)
* Betrieb, Wartung und
Instandhaltung aller gemeindeeigenen Kanalpumpwerke (15
Stück)
* Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Außenanlagen,
Sandfang Bad Bruck, Messstelle
Bad Gastein – Bad Hofgastein,
Alte Kläranlage Bad Hofgastein,
Alte Kläranlage Dorfgastein,
Dücker Klammstein
* Errichtung und Betrieb
einer Anlage zur biologischen
Behandlung von kommunalen
Klärschlamm „ Klärschlammkompostierung“
Vom Reinhalteverband wird
auch der Trinkwasserverband
Gasteinertal mitverwaltet und
betrieben. Seine Mitglieder sind
ebenfalls die drei Talgemeinden.
Seine Gründung erfolgte mit
Wasserrechtsbescheid vom 11.
November 1974 als freiwilliger Wasserverband „Trinkwasserverband Gasteinertal“
mit Rechtspersönlichkeit als
Körperschaft des öffentlichen
Rechtes.
Zweck des Trinkwasserverbandes Gasteinertal ist die
Versorgung der Mitglieder des
Verbandes mit Trink- Nutz- und
Feuerlöschwasser, Errichtung,
Erhaltung und Betrieb der hiezu
erforderlichen Wasserversorgungsanlagen und die Ausübung
einer regelmäßigen Aufsicht
über alle verbandseigenen Wasserspender, einschließlich der für
diese festgesetzten Schutz- und
Schongebiete
Das Team:
Geschäftsführer: Ing. Peter
Müllner, Sekretariat: Marlis
Wigele, Bautechnik: Ing. Günter
Hofmeister, Labor: Angela
Schwarzenbacher (halbtags),
Reinigung: Helga Gold, Klärwärter: Simon Rieder (Kläranlage, Kompostierung), Georg
Pausch (Kläranlage, Kompostierung), Thomas Viehauser (Kanal,
Kläranlage, Pumpwerke), Martin
Kapeller (Kanal, Kläranlage,
Pumpwerke), Josef Klausner
(Altersteilzeit).
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Gasteiner
Rundschau
Kompostieranlage
RHV Gasteinertal
Technische Daten:
Hallenfläche :
ca. 1.500 m²
Überdachte Fläche:
ca. 1.900 m²
Lagerfläche für Strukturmaterial: ca. 450 m²
Manipulationsfläche:
ca. 1.700 m²
Baubeginn:
Bauende:
Beginn Probebetrieb:
Baufertigstellung gesamt:
Gesamtherstellkosten:
Anfang Juli 2006
Dezember 2006
Mitte Februar 2007
April 2007
rd. € 1,3 Mio.
In der Komposthalle können gleichzeitig 6 Dreiecksmieten mit
einer Länge ca. 35 m und einer Breite von ca. 3,5 m aufgesetzt
werden. Die Mieten bestehen aus ca. 60% gehäckseltem Baum- und
Strauchschnitt, Grünschnitt u. dgl. sowie ca. 40% stabilisierten und
entwässertem Klärschlamm.
Anlagencharakteristik:
Anlage ausgelegt für
Klärschlamm:
Strukturmaterial:
Summe:
daraus resultierend
Fertigkompost:
ca. 1.500 m³
ca. 2.000 m³
ca. 3.500 m³
ca. 1.500 m³
Allgemeine Angaben:
Der Zweck dieser Kompostanlage ist die Herstellung von Kompost
aus Klärschlamm im Sinne der Begriffsbestimmung der Kompostverordnung, um in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der
Verordnung zum Salzburger Bodenschutz diesen einer Verwertung
zu zuführen. Diesem Grundsatz zufolge ist primär die kleinräumige
Kompostanwendung innerhalb des Gasteinertales im Sinne geschlossener Stoffkreisläufe zu verstehen, wobei eine kostenneutrale
Abfallbehandlung ohne Gewinnabsicht vorgesehen ist.
Am 4.5.2006 fand die nach dem Abfallwirtschaftsgesetz durchzuführende Verhandlung mit der Behörde statt.
Am 16.5.2006 wurde der positive Bescheid ( abfallwirtschaftliche
Genehmigung) an den RHV Gasteinertal für die Errichtung und
Betrieb einer Anlage zur biologischen Behandlung von kommunalen
Klärschlamm ausgestellt.
Ausschlaggebend für die Errichtung dieser Klärschlammkompostierung war, dass allein die Entsorgungskosten des anfallenden
Klärschlammes ca. € 70.000,00 jährlich verursacht. Weiters fallen
bei den Gemeinden Entsorgungskosten für Grünabfälle an, deren
Entsorgung nunmehr kostenlos an die Kompostieranlage des RHV
erfolgen kann.
Zusätzlich kann nun den Gemeinden und alle Gemeindebürgern
des Gasteinertales ein wertvollem Kompost für den Eigenbedarf
kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Gesamt betrachtet erreichen wir durch diese Verarbeitung eine
Vermeidung von Abfall und dadurch Entsorgungskosten und können
Nährstoffe dem natürlichen Kreislauf zurückgeben und das alles im
eigenen Verbandsgebiet (Gasteinertal).
Gesetzliche Grundlagen:
Abfallwirtschaftsgesetz 2002, Kompostverordnung 2001, Abfallverzeichnisverordnung 2003 / 2005, Bundesabfallwirtschaftsplan
2001, Salzburger Klärschlamm – Bodenschutzgesetz 2002, Richtlinie
des BMLFUW zum Stand der Technik 2005, div. ÖNORMen
Anwendungsmöglichkeiten:
Rekultivierung, Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenproduktion, Hobbygartenbau, Christbaumkulturen, Errichtung von Freizeitanlagen, Kinderspielplätzen und Sportstätten, Biofiltermaterial.
Von Kompostversuch bis zur
Klärschlammkompostierung
In den Jahren 2003 bis 2004 wurde auf dem Areal der bestehenden Kläranlage des Reinhalteverbandes Gasteinertal Versuche zur
Kompostierung von stabilisierten und gepresstem Klärschlamm
mit gehäckseltem Baum- und Strauchschnitt sowie Grünschnitt
durchgeführt.
Die dabei gewonnenen positiven Ergebnisse wurden unter ungünstigen Bedingungen (z.B. offene Halle, kleines Mietenvolumen,....)
erzielt.
In der Mitgliederversammlung vom 25. November 2004 sowie in
der Vorstandsitzung vom 12. August 2005 wurden die Beschlüsse
zur Realisierung und zur Projekteinreichung der Kompostieranlage
gefasst.
Im Februar 2006 wurde das von Herrn Dipl. Ing. Herbert Windisch
ausgearbeitete Projekt beim Amt der Salzburger Landesregierung
eingereicht.
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Gasteiner
Rundschau
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Daten & Fakten aus den Gemeinden
BAD HOFGASTEIN
In memoriam Helmut Imlauer
28.7.1938 – 27.4.2007
Die Gasteiner Bergbahnen
trauern um ihren langjährigen
Vorstand Helmut Imlauer. Er
starb am 27. April an den Folgen
jener Krankheit, die ihn Anfang
des Jahres so plötzlich überrascht
hatte. Im Jänner dieses Jahres war
er noch auf der Skipiste, bevor die
Ernsthaftigkeit der Erkrankung
erkannt wurde. Nach kurzem
schweren Leiden verlor er im
69. Lebensjahr einen Kampf, der
nicht zu gewinnen war.
Helmut Imlauer wurde am
28. Juli 1938 in Saalfelden
geboren. Mit 15 Jahren begann
er eine Elektrikerlehre und war
beruflich im In- und Ausland im
Einsatz. Beim Bau der Standseilbahn in Bad Hofgastein
kam er als Monteur erstmals
mit den Gasteiner Bergbahnen
in Berührung. 1973 kehrte er
als technischer Betriebsleiter
zurück und wurde zwei Jahre
später zum Prokuristen bestellt.
1979 wurde er zum Technischen
Direktor ernannt und 1987 in den
Vorstand berufen. Mit 65 Jahren
ging er 2003 als Vorstandsvorsitzender der Gasteiner Bergbahnen
in Pension.
Durch die Investitionstätigkeit der Gesellschaft setzte
er entscheidende Impulse für
die touristische Entwicklung
des Gasteinertales. In der Vorstandsperiode Imlauers von
1987 bis 2003 investierte die
Gesellschaft nicht weniger als
94 Millionen Euro (rund 1,3
Milliarden Schilling) in den
Ausbau des Skigebietes. Mitte
bis Ende der 70er Jahre wurde
das Angertal erschlossen und
die Skischaukel Schlossalm
– Angertal – Stubnerkogel realisiert. Mit der Stubnerkogelbahn
in Bad Gastein (1987) und der
Goldbergbahn in Sportgastein
(1993) wurden Hauptseilbahnen
und Restaurants gänzlich neu
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errichtet. Ab Mitte der 90er
Jahre begann der massive Ausbau der Schneeanlagen mit der
Errichtung von größeren Speicherteichen. Die im Skizentrum
Angertal Ende der 70er Jahre
errichteten Sessellifte wurden in
der Zwischenzeit - noch während
seiner Vorstandsperiode - mit
modernen Seilbahnen ersetzt
(1999 und 2002).
Helmut Imlauer war bis zuletzt ein „Seilbahner“ durch
und durch. Immer war er an
der Entwicklung der Branche
und der Gasteiner Bergbahnen
interessiert. Dabei drängte er
sich nicht auf: Seine fachkundige
Meinung, seinen Rat, gab er nur,
wenn er darum gefragt wurde.
Im Jahr 2004 wurde er zum Vizepräsidenten des Aufsichtsrates
gewählt.
Sein Wissen hat er auch in
verschiedenen touristischen
Einrichtungen (Gasteinertal Tourismus GmbH. / Salzburger Land
Tourismus GmbH.) und Gremien
wie dem Österreichischen Technikerkomitee der Seilbahnen
oder dem Internationalen Normenausschuss für Seilbahnen
eingebracht und wurde dafür
auch mehrfach ausgezeichnet. So
war er unter anderem auch Träger
des Goldenen Verdienstzeichens
des Landes Salzburg.
In den 30 Arbeitsjahren für
die Gasteiner Bergbahnen feierte er viele Erfolge, erlitt aber
auch Niederlagen. Besonders
schmerzlich waren für ihn
Niederlagen, denen er hilflos,
ja ohnmächtig gegenüberstand
– wie etwa dem Lawinenunglück
im Jahr 1975, bei dem drei Mitglieder der Lawinenkommission,
der er auch selbst bis zum letzten
Winter angehörte, ums Leben
kamen.
Als Führungskraft war er gegenüber den Mitarbeitern gerecht
und nicht nachtragend. Wenn er
sich eine Meinung gebildet hatte,
blieb er dabei und gab sie auch
überzeugend weiter. Als positiv
denkender Mensch suchte er
keinen Streit, wich aber notwendigen Auseinandersetzungen
nicht aus.
Ideen und Konzepte mussten
für ihn kurz, klar und verständlich sein. Er misstraute allem,
was nicht einfach zu durchschauen war und verstand es auch,
umfangreiche Berechnungen
und Analysen auf das Einfachste
zu reduzieren, um damit zu prüfen, ob sie richtig und plausibel
sein können.
Als Mensch war Helmut
Imlauer am liebsten mit seiner
Familie zusammen. Große
Freude bereitete ihm auch
das gemeinsame Singen und
Beisammensitzen mit den Sangesbrüdern der Liedertafel Bad
Hofgastein. Noch im Jänner
dieses Jahres übernahm er bei
der Jahreshauptversammlung
des Seniorenbundes die Funktion
des Schriftführers.
Krankheit war ihm lange Zeit
fremd. In den letzten Monaten
seines Lebens musste er sich aber
sehr intensiv mit diesem Thema
auseinandersetzen.
Seine fachliche Kompetenz
und seine Persönlichkeit werden
allen unvergessen bleiben, die
ihn gekannt haben. Wir werden
ihm in Dankbarkeit ein bleibendes Gedenken bewahren.
Kurfonds verkauft Aktien
Die Kurkommission und der
Kurfonds Bad Hofgastein haben
einstimmig beschlossen, zur
Erweiterung des Kurparks die sogenannten „Wiglitzgründe“ mit
einer Fläche von 10.953 m² von
der Kurhaus Germania Herbert
Konrad & Co.KG anzukaufen.
Um das laufende Budget des
Kur- & Tourismusverbandes
Bad Hofgastein nicht weiter zu
belasten und um die Aufnahme
weiterer Fremdmittel zu vermeiden, wurde beschlossen, dies im
Zuge eines Vermögenstausches
durch Verkauf der im Besitz des
Kurfonds befindlichen Aktien
der Gasteiner Bergbahnen AG
zu bewerkstelligen.
Das gesamte Aktienpaket
(5.000 Stück) wurde an die Raiffeisenbank Gastein veräußert.
Die Raiffeisenbank erklärte sich
bereit, bis Ende Juli 2007 diese
Aktien an Gasteiner Interessenten weiter zu verkaufen.
Wer Interesse am Erwerb von
Aktien hat, soll sich bitte direkt
an die Raiffeisenbank Gastein
wenden.
Neuer Geschäftsführer
in der Alpen Therme Gastein
16 Kandidaten haben sich für
die ausgeschriebene Stelle beworben. Nach einem Hearing haben die Eigentümer einstimmig
beschlossen, Wolfgang Riener
zum neuen Geschäftsführer der
Gasteiner ThermenbetriebsgesmbH. zu bestellen.
Riener übernimmt ab 1. September 2007 von seinem Vorgänger, Mag. Michael Schafflinger,
die Leitung der Alpen Therme
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Gasteiner
Gastein. Schafflinger verlässt
nach zehn Jahren des Auf- und
Neubaues der Therme seinen
Heimatort Bad Hofgastein,
um sich einer neuen Aufgabe
zu stellen: Er übernimmt die
Geschäftsführung der Unternehmensgruppe in Bad Vigaun und
kehrt damit zu seiner ursprünglichen Wirkungsstätte zurück.
Die Eigentümer bedauern das
Ausscheiden Schafflingers, sind
aber davon überzeugt, mit Riener
einen guten Nachfolger gefunden
zu haben. Wolfgang Riener ist
ebenso ein bekannter Brancheninsider: So hat er von 1993 bis
2003 die Therme Loipersdorf als
handels- und gewerberechtlicher
Geschäftsführer geleitet und in
der Zeit von 2004 bis 2006 als
Geschäftsführer das Golf- und
Thermenresort Stegersbach
sowie die Therme Stegersbach
neu positioniert.
Rundschau
Wolfgang Riener wird bereits
an der für Ende Juni fixierten
Strategieklausur der Alpen Therme Gastein teilnehmen. Damit ist
auch ein lückenloser Übergang
in der zukünftigen strategischen
Ausrichtung im umkämpften
Thermenmarkt gewährleistet.
Wolfgang Riener, neuer Chef
in der Alpen Therme in Bad
Hofgastein
Gute Wintersaison in Gastein
Die endgültigen Abrechnungen mit den übergeordneten
Verbünden (ski amadé und Salzburg Super Skicard) liegen noch
nicht vor, trotzdem zeigt sich
Franz Schafflinger, Vorstand der
Gasteiner Bergbahnen AG, mit
dem Ergebnis der abgelaufenen
Wintersaison zufrieden: „Wir
haben zwar im Vergleich zur
vorhergehenden Wintersaison
ein leichtes Minus, können aber
aufgrund der außergewöhnlichen
Wettersituation mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein.“
Die Vorsaison ist wegen der
warmen Temperaturen und der
mangelnden Niederschläge
praktisch ausgefallen. Dennoch
konnte die Gasteiner Bergbahnen
AG rund 880.000 Skier Days
(Gasteintritte) verzeichnen.
„In der Weihnachtswoche
herrschte eine gute Nachfrage.
Starke Einbrüche gab es Mitte
Jänner, aber nicht weil wir zu
schlechte Bedingungen gehabt
hätten, sondern weil uns wegen
des medialen Dauerfeuers bezüglich des Klimawandels die
Gäste in unseren Zielmärkten
nicht mehr glaubten, dass es
tatsächlich zum Skifahren geht“,
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schildert Schafflinger den Saisonverlauf. Jene Gäste, die hier
waren, hätten durchwegs sehr
positive Rückmeldungen über
das Angebot gegeben.
Mit der Nachsaison von Mitte März bis zum Saisonende
war man ebenso zufrieden: „In
der zweiten Märzhälfte ist der
Umsatz zwar eingebrochen,
wegen des schönen Wetters und
der guten Schneebedingungen
brachte der April aber das bisher
mit Abstand beste Ergebnis. Der
Skibetrieb in Sportgastein konnte
trotz der warmen Temperaturen
bis zum 1. Mai aufrecht erhalten
werden.“, so Schafflinger in seinem kurzen Saisonrückblick.
Um die Qualität auch in
Zukunft halten zu können,
wurde vom Aufsichtsrat der
Gesellschaft wieder ein Investitionsprogramm in der Höhe
von 11,7 Millionen Euro beschlossen. Damit wird deutlich
mehr investiert, als die jährlichen
Abschreibungen auf die Anlagen
ausmachen. Der Schwerpunkt
liegt im Ausbau der Schneeanlagen und den Verbesserungen
im Bereich der Skipisten und
des Kinderangebotes.
2. Gasteiner Tourismusforum
Anlässlich des Gasteiner Tourismusforums am 23.05.07 präsentierte die Gastein Tourismus
Gesellschaft (GTG) das Konzept
der neuen Angebots- und Vermarktungsgruppe der Gasteiner
Kur & Gesundheitspartner.
Die Gasteiner Tourismus Gesellschaft hat sich gemeinsam
mit ihren Partner der Volksbank
Gastein zur Aufgabe gemacht
im Rahmen des Gasteiner Tourismusforums einmal jährlich
die Chancen und Herausforderungen des Gasteiner Tourismus
zu diskutieren. Das Gasteiner
Tourismusforum soll eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung werden und neben der
Funktion als Informations- und
Motivationsplattform der GTG
für Gasteiner Tourismusbetriebe
auch konkreten Nutzen durch
praxisnahe Vorträge bringen,
so Mag. Martin Zeppezauer,
GF der Gasteinertal Tourismus
Gesellschaft.
Der Schwerpunkt des 2. Gasteiner Tourismusforums lag im
Bereich des Gesundheitstourismus.
Referenten aus der Gesundheitsbranche aus den Sparten
Wirtschaft und Wissenschaft
wurden zum Forum eingeladen.
So referierte Univ. Prof. Reiner
Buchegger (Johannes Kepler
Universität Linz) über den
Wachstumsfaktor Gesundheit
und über die allgemeine volkswirtschaftliche Bedeutung des
Wirtschaftszweigs Gesundheit.
Dir. Helmut Weiss (Thermen
Resort Warmbad-Villach) und
KR Vincent Künig (Gründer
und Erbauer der Kurzentren:
Bad Bleiberg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, Bad Schönau,
Bad Vöslau und Weissenstadt)
referierten zum Schwerpunktthema Gesundheitstourismus
und ermöglichten den Gasteiner
Betrieben durch ihre Präsentation einen Einblick in deren
Unternehmensphilosophie und
deren Erfolgskonzept.
Der Gesundheitstourismus
hat in Gastein lange Tradition
und zählt auch heute noch zu
den Kerngeschäftsfeldern der
Tourismusregion Gastein. Teilweise rückläufige Tendenzen
im Bereich der Sozialversicherungskuren sollen jetzt vorwiegend durch die Akquisition
privat zahlender Kur- und Gesundheitsgäste ausgeglichen
werden und der Gasteiner Kur
soll ein „moderneres“ Image
verpasst werden. Aus diesem
Grund hat die Gasteinertal Tourismus Gesellschaft (GTG) eine
schlagkräftige Angebots- und
Vermarktungsgruppe ins Leben
gerufen, die durch innovative
Produktgestaltung, bessere Vernetzung der Angebote und zielgruppenorientiertes Marketing
der steigenden Bedeutung der
Gesundheit am internationalen
Tourismusmarkt gerecht werden soll.
Mag. (FH) Doris
Höhenwarter
21.06.2007 10:33:19 Uhr
Gasteiner
Rundschau
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DORFGASTEIN
„FeierFest!“
Dorfgastein engagiert sich für Freizeit- und
Partykultur mit Jugendlichen
„Kampftrinken“ und „Komasaufen“ sind Schlagwörter,
die gerne mit Jugendlichen
und Fortgehen in Verbindung
gebracht werden.
Wir wollen diesen Phänomenen gemeinsam mit Akzente
Salzburg eine bewusste Partykultur gegenüberstellen.
Bei dem Projekt „FeierFest!“
geht es darum einen Zugang zu
Jugendlichen zu finden – und
zwar ohne erhobenem Zeigefinger.
Es soll spezielle auf die Gefahren des „Kampftrinkens“
und die Risiken von Partydrogen
aufmerksam gemacht werden.
Auf Initiative der ÖVP Dorfgastein beschloss die Gemeindevertretung am 30.01.2007
einstimmig, dass wir uns mit dem
Thema Partykultur und Jugendschutz näher auseinandersetzen
wollen.
Jugendschutz, Kreative Festbzw. Abendgestaltung, Genusskultur, Gesundheitsförderung
und risikobewusster Umgang mit
Rauschmitteln sollen gefördert
werden.
Dazu gehört, dass das Jugendschutzgesetz ernst genommen
wird. Es gehört auch dazu, dass
unsere Feste und Veranstaltungen
möglichst kreativ gestaltet sein
sollen. Das Heraustreten aus dem
Alltag soll spürbar werden. Es
soll möglichst viele sinnlich erlebbare Angebote geben. Je mehr
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kreative Angebote es gibt, die
zum Mittun und zur Begegnung
anregen, desto weniger Grund
zum Frust- oder Kampfsaufen
gibt es.
Das Maß aller Dinge soll nicht
das Übermaß sein – immer mehr
vom Selben bringt nämlich nicht
mehr Spaß und Stimmung sondern meist das Gegenteil.
Rausch und Risiko sind feste
Bestandteile unseres Lebens
und natürlich auch jugendlicher
Feierkultur.
Um keinen Schaden zu erleiden braucht es aber unbedingt
Auseinandersetzung und Begleitung, sowie klare Botschaften.
Die Erwachsenen sollten sich
auch ihrer Vorbildwirkung bewusst sein.
Im Jugendausschuss wurde
am 30.05.2007 mit unseren
gewählten Jugendbeauftragten
und Gerald Koller von Akzente
Salzburg diskutiert, welche konkreten Maßnahmen wir setzen
können.
Als erste Maßnahmen könnten
wir am Dorffest einen InfoStand von Akzente aufstellen,
an dem man mit „Rauschbrillen“ verschiedene Grade der
Berauschung simulieren und
sein Wissen über Alkohol testen
kann. Begleitend wäre auch eine
Bar mit kreativen alkoholfreien
Cocktails möglich.
Es wurde auch daran gedacht,
am Vorabend zum Dorffest (Open
Air Konzert), je nach Altersstufe
verschiedenfärbige Armbänder
auszugeben, um die Kontrolle
des Alkoholausschankes und
der Jugendschutzbestimmungen
(z.B. Ausgehzeiten) einfacher
kontrollieren zu können.
Beim Marktfest in St. Johann
wird das seit Jahren erfolgreich
praktiziert.
Jugendliche sollten sich daher
darauf einstellen, dass sie einen
Ausweis brauchen werden.
Inwieweit die Umsetzung
dieser Maßnahmen gelingt, ist
natürlich davon abhängig, inwieweit man bereit ist etwas zu tun
und einen gewissen Aufwand in
Kauf zu nehmen.
Vzbgm. Robert Meikl
Gratulationen:
Wir gratulieren zum 85er:
Portenkirchner Anna
Hutter Katharina
Nebauer Anton
Feldhofer Katharina
Hochreiter Franz
Wir gratulieren zum 80er:
Hochwimmer Alois
Florianifeier der
FF Dorfgastein
Am 29. April fand die Florianifeier der Feuerwehr Dorfgastein
statt. Dabei konnte die Feuerwehr wieder stolz die abgeschlossene
Bilanz zeigen. Im abgelaufenen Jahr wurden 5000 Stunden für 18
Einsätze, davon 12 technische Einsätze, und 58 Übungen sowie
für den Verwaltungsdienst erbracht weitere 2000 Stunden wurden
für Kameradschaftliche Dienste wie Feuerwehrdisco, Feuerwehrkränzchen usw. erbracht. Besonders erfreulich war jedoch die In-
21.06.2007 10:33:20 Uhr
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Gasteiner
Rundschau
ELEKTROUNTERNEHMEN
HANS NEUMAYER
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Bad Hofgastein • Tel. 0 64 32 / 63 86
dienststellung des neuen Kleinlöschfahrzeuges welches nach dem
Kirchgang gesegnet wurde. Des Weiteren wurden 13 Helme für die
Jugendfeuerwehr und 6 neue Piepser angeschafft.
Kathrin Leidenfrost und Daniel Hutter wurden in unsere Wehr
aufgenommen und somit sind zurzeit 47 aktive Mitglieder tätig.
Befördert zum Hauptfeuerwehrmann wurden Klaus Höller und
Florian Van Dooren. Die Ehrenurkunde für 50- jährige Mitgliederschaft erhielten Josef Gstrein, Röck Rupert und Erich Rieser und
Ehrenkommandant Josef Rest erhielt für 70- jährige Mitgliederschaft
ein Geschenk von seinen Feuerwehrkameraden.
Die Feuerwehr Dorfgastein bedankt sich bei allen Gönnern und
Spendern, bei den Wirtsleuten Andexer vom Untermüllnergut, bei
der Trachtenmusikkapelle Dorfgastein für die musikalische Umrahmung unserer Feier und besonders bei unserem Kooperator Gmachl
für die Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges.
Die FF Dorfgastein ist auch im Internet erreichbar und www.sbg.
at/ffdorfgastein.
Am Bezirksfeuerwehrtag der Pongauer Feuerwehren, erhielt unser ehemaliger AFK Rieder Ernst das goldene Verdienstkreuz des
Bundesfeuerwehrverbandes und einen Heiligen Florian.
Sein Nachfolger als AFK Abschnitt 3 (Gasteinertal) ist der OFK
von Bad Gastein Katschtaller Andreas.
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Wir verwöhnen Sie in unserem gemütlichen, neu umgebauten Stüberln mit heimischen Gerichten, selbstgebackenem Brot, hausgemachten Mehlspeisen, Produkten aus eigener Metzgerei, ruhige Lage, sonnige Kaffeeterrasse, großer neuer Kinderspielplatz mit Spielhütte und Tret-Go-Kat-Bahn für unsere kleinen Gäste.
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Gasteiner
Rundschau
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Großangelegte
Bergrettungsübung
Bad Hofgastein Die Bergrettungsortsstelle Bad Hofgastein
zeichnete kürzlich für die Ausrichtung der diesjährigen Bezirksübung der fünf Bergrettungs-Ortsstellen des Bereiches Pongau Süd
(Gastein, Hüttschlag und Großarl) mit 82 teilnehmenden Bergrettern
im Hofgasteiner Angertal verantwortlich. Unter der Gesamtleitung
von Bergrettungs Bezirksstellenleiter Sepp Hettegger und dem
Kat-Referenten der BH St. Johann Max Maurer wurde bei dieser
großangelegten Seilbahnbergeübung neben dem Ausbildungsstand
der Bergretter auch die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen wie dem Rotem Kreuz, Bundesheer, Feuerwehr und
Exekutive, sowie den Mitarbeitern der Bergbahn erprobt. Auch
ein Hubschrauber des Bundesheeres unterstützte die schwierige
Bergung der 57 am Sechsersessellift festsitzenden Personen. Sepp
Hettegger: „ Wir waren mit dem Ausbildungsstand unserer Bergretter
und der Zusammenarbeit mit den Einsatzpartnern sehr zufrieden.
Eine besondere Herausforderung waren auch der Abtransport, die
Versorgung und vor allem die Registrierung der geborgenen und
zum Teil verletzten Fahrgäste. Für die gemeinsame Einsatzleitung
ging es darum, den Gesamteinsatz zu koordinieren und Informationen an die Angehörigen und die Medien weiterzugeben. Aus dem
Übungsablauf konnten einige neue Erkenntnisse für eine noch bessere Durchführung, wie etwa mehr Seilbahnbergegeräte, gewonnen
werden.“
Auch ein Bundesheerhubschrauber war bei der großangelegten
Foto: Konrad Rauscher
Bezirksübung im Einsatz
Ehrungen zu Floriani
Bad Hofgastein
Bei prächtigem Kaiserwetter hielt die Freiwillige Feuerwehr Bad Hofgastein unter ihrem engagierten Ortsfeuerwehrkommandanten Josef Lainer nach der Festmesse in der
Pfarrkirche ihre diesjährige Florianifeier vor der Alpentherme ab.
OFK Lainer berichtete den zahlreichen interessierten Festgästen von
einem arbeitsreichen Einsatzjahr 2006 mit 7.356 Einsatzstunden
seiner 76 aktiven Feuerwehrler, deren Engagement im Dienste der
Allgemeinheit auch von Bürgermeister Beni Lang bei der Festrede
gewürdigt wurde.
Im Mittelpunkt der Feier stand die Angelobung der neuen
Feuerwehrmannen Michael Irnberger, Christoph Knaus, Andreas Lainer, Stefan Letnjantschin, Josef Meikl und Christian
Oberwandling. Der anwesende Bezirkskommandant Christoph
Unterkofler und Gasteins Abschnittskommandant Andreas
Katstaller überreichten gemeinsam mit dem Bürgermeister die
Verdienstmedaille des Landesfeuerwehrverbandes an Rupert
Sendlhofer, Anton Standteiner und Christian Wagner. Mit der
besonderen Ehrenurkunde des LFV für 60 jährige Mitgliedschaft
wurden Rudolf Ebster, Josef Lainer sen. und Johann Standteiner,
sowie für 50 jährige Mitgliedschaft Hans Mühlthaler , Hermann
Viehauser und Eduard Wanker ausgezeichnet.
Pub
Camping
Kegelbahnen
Die geehrten Feuerwehrmannen mit Gratulanten
Ehrenamtlicher Einsatz
gewürdigt
Bad Hofgastein Von einem arbeitsreichen Einsatzjahr 2006
mit insgesamt 7.356 geleisteten, ehrenamtlichen Stunden seiner 76
aktiven Mannen berichtete der Bad Hofgasteiner Ortsfeuerwehrkommandant Josef Lainer bei der 131. Mitgliederversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr Bad Hofgastein. Der anwesende Landesfeuerwehrkommandant Anton Brandauer und Bürgermeister
Benedikt Lang würdigten in ihren Ansprachen vor allem den ehrenamtlichen Einsatz und die hervorragende Ausbildung der örtlichen
Feuerwehrmannen, von denen statistisch gesehen im Vorjahr jeder
Georg Gruber
Waggerlgasse 9
5640 Bad Gastein
Telefon: 0 64 34 / 21 78, Fax: 0 64 34 / 62 67, E-mail: [email protected], Internet: http://members.aon.at/gastein
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Gasteiner
Rundschau
127 ehrenamtliche Stunden leistete. Zum Feuerwehrmann wurden Christoph Knaus, Michael Irnberger, Andreas Lainer, Stefan
Letnjantschin, Josef Meikl und Christian Oberwandling befördert.
Markus Gassner und Thomas Viehauser konnte zur Beförderung
zum Oberlöschmeister gratuliert werden.
50 Jahre Kurmittelhaus
Kur-Zentrum Bad Hofgastein
lud zum Tag der offenen Tür
Bad Hofgastein Zum 50 jährigen Jubiläum öffnete das Kurzentrum Bad Hofgastein seine Pforten um Interessierte hinter die
Kulissen blicken und Anwendungen auszuprobieren zu lassen. So
konnten etwa das Radon-Thermal-Wannenbad, die Radon-ThermalUnterwassertherapie, Moorpackungen und Massagen sowie der
Medizinische Trainingsraum für das Wohlbefinden des Körpers an
diesem Tag unter Aufsicht des erfahrenen und bestens ausgebildeten
Teams von Medizinern und Therapeuten
getestet werden. Ebenso stellte das Zentrum für Gesundheit &
Sport seine Mitarbeiter und Räumlichkeiten vor. Eine Ausstellung
zum Thema „Das Kurmittelhaus im Wandel der Zeit“ und Vorträge
rund um das Thema Kur und Gesundheit begeisterten die vielen
Besucher ebenso, wie ein Gewinnspiel mit tollen Preisen und die
Eröffnung des neuen Schani-Gartens beim Thermenrestaurant mit
der „Blechtroga Tanzlmusi“.
Im Bild die beförderten Feuerwehrmannen mit Gratulanten
Fotos: Konrad Rauscher
Freuten sich über viele interessierte Besucher zum 50 Jahr Jubiläum: Der ärztliche Leiter des Kurzentrums Dr. Wolfgang Foisner,
Traudi Frohnwieser von der Geschäftsführung und der Abteilungsleiter der Therapiestation Klaus Lemmerer
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Gasteiner
Rundschau
9
1,5 Millionster
Alpenthermen-Besucher
Bad Hofgastein Die Alpen Therme Gastein feierte Ende April
2007 ein kleines Jubiläum: Geschäftsführer Michael Schafflinger
konnte mit seinem Team den 1,5 millionsten Besucher begrüßen:
Andreas Kerschner und Ursula Riedl mit Tochter Viktoria, freuten
sich sehr, als sie mit einem Geschenk überrascht wurden: ein Gutschein für Alpen Therme Wohlfühltage mit 2 Übernachtungen, 2
Tageseintritte für Therme & Saunalandschaft sowie eine Wohlfühlbehandlung. „Wir kommen öfters in die Alpen Therme Gastein“,
erzählt Andreas Kerschner. Die Familie schätzt die Therme mit
ihren vielfältigen Gesundheits- und Erlebniswelten und genießt
die entspannte Atmosphäre in der Alpen Therme Gastein. „Unsere
Tochter ist begeistert von den tollen Wasserrutschen in der Family
World, während ich mich gerne in die Ladies World zurückziehe“,
erzählt die glückliche Gewinnerin Ursula Riedl. Besonders freuen
sich die Gewinner auf die Wohlfühlbehandlung in der Beauty Residenz. „Da werden wir uns einmal so richtig verwöhnen lassen“.
Alpenthermengeschäftsführer Mag. Michael Schafflinger (l.) und
Marketinglady Eva Erber (r.) gratulierten den Jubiläumsgästen.
Nacht der offenen Tür
10. August im Gasteiner Heilstollen
Wir wissen noch nicht, wie warm der Sommer wird. Aber eines
ist fix, die heißeste Nacht im Jahr ist auch heuer wieder die Nacht
der offenen Tür im Gasteiner Heilstollen.
Am 10. August, ab 17 Uhr gibt es stündlich kostenlose Einfahrten
in den Gasteiner Heilstollen. 2 Kilometer tief im Radhausberg ist
bei 37 ° C und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 70% Entspannen und
Erholen, während die Entdeckungsgeschichte des hochwirksamen
Heilklimas erzählt wird.
Anschließend heizt die Meissi-Musi im Festzelt neben dem
Stollenkurhaus noch kräftig ein. Jeder der Lust hat, den Gasteiner
Heilstollen kennen zu lernen, ist herzlich eingeladen.
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Gasteiner
Rundschau
„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“
so lautet das Motto des diesjährigen Chorkonzertes des Gasteiner
Volksliedchores in der
Pfarrkirche „Zu unserer lieben Frau“ in Bad Hofgastein am 31. August 2007.
Der Gasteiner Volksliedchor veranstaltet heuer zum ersten Mal
im Sommer ein großes Chorkonzert, um unsere einheimischen
Freunde und auch unsere Gäste mit schönen Liedern und Weisen
zu verwöhnen.
Es ist uns gelungen, unter der musikalischen Federführung von
Karl Neumayr ein schönes Programm zusammenzustellen. Neben
anspruchsvoller Chorliteratur, wie „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“
von F.Mendelsohn Bartholdy, dem „Abendlied“ von Josef Rheinberger, weltlicher und geistlicher Chormusik aus mehreren Jahrhunderten findet auch das traditionelle Volkslied seinen berechtigten
Platz. Abgerundet wird das Chorkonzert mit Beiträgen weiterer
Gesangs- und Musikgruppen, wie der Gasteiner Saitenmusik mit
Stephanie, den Hofgasteiner Bläsern unter der Leitung von Reinhold
Langegger und an der Orgel Marian Miluzki. Mit eigenen Texten
vervollständigt Dietmar Magler das Programm.
Eintrittskarten sind bei allen SängerInnen des Gasteiner Volksliedchores, in der Kurverwaltung und in der Raiffeisenbank Bad Hofgastein zum Vorverkaufspreis von EUR 8,-- bzw. an der Abendkasse
zum Preis von EUR 9,-- erhältlich. Einlass ist eine halbe Stunde vor
Beginn der Veranstaltung.
Im abgelaufenen Sängerjahr gab es für den Gasteiner Volksliedchor
wieder viele schöne Veranstaltungen. Neben kleineren Aktivitäten
fand im Juni letzten Jahres ein
o Chorkonzert in der Böcksteiner Wallfahrtskirche statt. Geboten wurde neben traditioneller alpenländischer Volksmusik auch
Chorliteratur alter Meister, wie F. Mendelsohn-Bartholdy, Schütz,
Crüger, Brahms und natürlich auch von W.A.Mozart.
o Als Teilnehmer am Salzburger Chorfest erlebten die Sänger
zusammen mit vielen anderen Chören aus Salzburg schöne Stunden.
o Bereits zum vierten Mal war der Gasteiner Volksliedchor
Teilnehmer an der Sänger- und Musikantenwallfahrt in Mariazell.
Bei dieser Wallfahrt treffen sich alle vier Jahre Sänger und Musikanten aus allen Bundesländern und Nachbarländern Österreichs.
Bei einem reichhaltigen Rahmenprogramm, wie ein Symposion
mit dem Thema „Einblick ins Paradies“, Musikantenstammtischen,
einer Fußwallfahrt, einem Festkonzert mit Rudi Pietsch und seinen
Tanzgeigern oder der „Langen Nacht der Andacht“ in der Basilika
wurden viele schöne, gemeinsame Stunden mit Sängern und Musikanten erlebt.
o Ein weiterer Höhepunkt für den Chor war die Teilnahme
an der Aufzeichnung eines Fernsehfrühschoppens mit Caroline
Koller.
o Der Gasteiner Volksliedchor veranstaltet nunmehr seit mehr
als 20 Jahren jeweils am Marienfeiertag, dem 8. Dezember das
traditionelle Böcksteiner Adventsingen, das sich immer sehr großer
Beliebtheit erfreut.
Sollte jemand nach diesen Ausführungen Lust zum Mitsingen
verspüren, so ist ein Beitritt zum Gasteiner Volksliedchor sehr zu
empfehlen. Gemeinsames Singen und eine nette Kameradschaft im
Chor sind ein guter Ausgleich zum Alltag.
Probieren Sie es einmal, die Schnupperwochen beginnen sofort
nach dem Chorkonzert im September dieses Jahres.
Anmeldungen nehmen Chorleiter Karl Neumayr (Tel. 06434/3210)
und Obfrau Thesi Hauptmann (Tel. 06432/2021) gerne entgegen.
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Im Rahmen der musikalischen Umrahmung der letzten Maiandacht in der Pfarrkirche Bad Hofgastein wurde der Gasteiner
Volskliedchor mit neuen Chormappen ausgestattet. Herr Direktor
Johann Wimmesberger von der örtlichen Raiffeisenbank übergab
diese an Obfrau Thesi Hauptmann. Der Gasteiner Volksliedchor
bedankt sich herzlich!
Pfadfinder ein wichtiger Faktor in der Jugendbetreuung.
Die Pfadfinder feiern, dieses Jahr ihr 100 jähriges Bestehen. 1907
fand unter Leitung und dem Gründer der Pfadfinder Sir Robert
Baden Powell, das erste Pfadfinderlager auf der Insel Brownsee,
England, statt- die Geburtstunde der Pfadfinder. Nach einigen ruhigen
Jahren sind die Pfadfinder im Gasteinertal durch den Gruppenführer Markus Dalbeck wieder zum Leben erweckt worden. Markus
Dalbeck: “Ganz herzlich möchte wir uns, bei allen bedanken die
materiell und finanziell, die Pfadfinder Gastein im Vorjahr unterstützt
haben und dadurch die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit
zu erhalten helfen. Mittlerweile besteht das Führerteam aus drei
weiteren Führer und Führerinnen und es gibt zwei Altersgruppen.
Die Wölflinge und Wichtel im Alter von 7-10 und die Guides und
Späher im Alter vom 10.-13. Lebensjahr. In Planung sind auch die
Caravelles und Explorer in der Altersgruppe 13-16 Lebensjahr. Alle
Interessierten Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen im
Don Bosco Pfadfinderhaus vorbei zu schauen. Weiterhin werden
noch Jugendliche und Junge Erwachsene gesucht die Lust haben die
Pfadfinder als z.B. Gruppenführer zu unterstützen. Informationen
über die Pfadfinder und den Förderverein erteilt Markus Dalbeck
unter: Tel.:0664-9218513 gerne, weiterhin kann man sich auch unter:
www. salzburger-pfadfinder.at oder www. ppoe.at informieren.
21.06.2007 10:33:29 Uhr
Gasteiner
Mit
historischer
Feder
Gasteiner Geschichte und Anekdoten
Zunächst darf als bekannt
vorausgesetzt werden, dass die
Khevenhüllers zum eingesessenen Kärntner Adel gehörten,
mit Besitzrechten auf die Burg
Hochosterwitz, die Burg Landskron und das Schloss Wernberg
– um nur das Wichtigste zu
nennen. Der alte Christoff (I.)
Weitmoser, den man heute wohl
einen Wirtschafts-Kapitän im
Goldgeschäft nennen würde,
verheiratete seine Tochter Sibylle mit einem gewissen Georg
Khevenhüller, der sich trotz der
gleichzeitig mit ihr mit-“eroberten“ 80.000 Gulden – heute
etwa mit einem Kaufwert so um
die 80 Millionen Schilling – in
das schöne Gewerkentöchterlein
ehrlich verliebte. Dazu war das
Ganze ein Win-Win Deal: Das
Bauern-Enkerl aus Gastein stieg
mit der Heirat in allerhöchste
adelige Kreise auf und Georg
Khevenhüller konnte zu seinen
eigenen 120.000 Gulden noch
die 80.000 Gulden dazulegen.
Vater Weitmoser war zufrieden.
Er brauchte sich um die Zukunft
seiner Kärntner Enkel keine Sorgen zu machen. Dieser Kärntner
Schwiegersohn Georg Khevenhüller hatte nun einen sehr
bedeutenden Mann zum Cousin,
den H a n s Khevenhüller.
Hans Khevenhüllers Vater
erfreute sich hohen Ansehens
als Kriegskommissär und einflussreicher Rat der Wiener
Hofkammer, sodass es ihm
sicher ein Leichtes war, seinen
Sohn in die Wiener Adelsgesellschaft einzuführen. Darüber
hinaus fand Hans schon in sehr
jungen Jahren den angestrebten
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„...mit Rat der Doctores ins Gasteiner Bad zu ziehen proponiert.“
(Aus Hans Khevenhüllers Aufzeichnungen)
von Prof. Dr. Fritz Gruber
Eingang am kaiserlichen Hof und
avancierte bald zum Vertrauten
Maximilians II., des späteren
Kaisers. Schon als Zweiundzwanzigjähriger erhielt H a n
s Khevenhüller die Position
eines kaiserlichen Gesandten.
Erstmals 1560 reiste er in offizieller Mission nach Spanien,
um Philipp II. im Namen des
Kaiserhauses zur Vermählung
mit Isabel von Valois zu beglückwünschen. Im Jahre 1566 trat
Hans Khevenhüller seine zweite
Spanienreise an, diesmal um
die Glückwünsche des Kaisers
zur Geburt der Infantin Isabel
zu übermitteln. Da die gerade
zu diesem Zeitpunkt bedrohlich
werdenden Spannungen mit den
Niederlanden eine Intervention
geraten erscheinen ließen, reiste
er als kaiserlicher Gesandter aber
nicht direkt nach Spanien, sondern zuerst noch nach Brüssel,
wo der hohe Herr aus der weitmoserischen Schwägerschaft
wichtige politische Gespräche
mit höchsten Persönlichkeiten
führte, so etwa mit der Regentin
Margarete von Parma und mit
Graf Mansfeld.
Viele diplomatische Reisen
führten den Kärntner Adligen in
der Folge kreuz und quer durch
Europa. Er kannte alle Habsburger seiner Zeit persönlich. Zu
seinen politischen Gesprächspartnern zählte er so ziemlich
alle gekrönten Häupter Mitteleuropas, dazu zahlreiche Kardinäle,
Erzherzöge, Herzöge, Dogen und
internationale Künstler. Er führte
mehrere Gespräche mit jenem
Graf Egmont, den Goethe zum
Mittelpunkt eines Trauerspiels
machte. Die Personenliste von
Schillers Don-Carlos Drama findet sich auf H a n s Khevenhüllers
diplomatischem Terminkalender
wieder ziemlich vollständig
versammelt, von Philipp II. bis
Herzog von Alba, von Prinzessin
Eboli bis Elisabeth von Valois
– nur einer fehlt, der Marquis
de Posa, er ist eine Erfindung
Schillers.
Als Hans Khevenhüller im
Frühsommer 1569 wieder in
diplomatischer Mission nach
Spanien reisen sollte, fühlte
er sich gesundheitlich angeschlagen. Er schreibt in seinen
Aufzeichnungen, er habe sich
deshalb „mit Rat der Doctores
ins Gasteiner Bad zu ziehen
proponiert.“ Zweifellos war es
Hans (II.) Weitmoser, der ihm
in Gastein ein Quartier besorgte.
Sibylla Khevenhüller war eine
geborene Weitmoserin. Wiewohl
1569 bereits verstorben, hatte
sie doch schon zu Lebzeiten die
Funktion einer familiären Brückenbauerin erfüllt. Als Schwester des Hans (II.) Weitmoser
war sie gleichzeitig die Frau von
Georg Khevenhüller und dieser,
Rundschau
11
wie bereits oben erwähnt, ein
Cousin des kaiserlichen Diplomaten Hans Khevenhüller.
Letztgenannter reiste von
Schloss Landskron über den
Radstädter Tauern zunächst
nach Radstadt. Dort traf er Anna
Graf, eine reiche Erbtochter
aus dem adligen Hause derer
von Schernberg. Am 26. Juni
erreichte er dann das entlegene
Gastein, wo er bis 17. August
verblieb. Die Aufenthaltsdauer
von 62 Tagen ist sehr lang, selbst
wenn man die damals obligate
Nachkur einrechnet. Gewiss
wird sich Hans Khevenhüller
in Gastein sehr wohlgefühlt
haben, ansonsten er nicht seine
diplomatischen Aufträge und
höchsten Staatsverpflichtungen
so lange hätte warten lassen.
Da wird es etliche fröhliche
und viele informative Abende
gegeben haben, zusammen mit
Christoff (II.) Weitmoser, Esaias
Weitmoser und vor allem mit
Hans (II.) Weitmoser, der ja das
Schloss zu Hundsdorf zu dieser
Zeit persönlich bewohnte. Es
ist sehr wahrscheinlich, dass
H a n s Khevenhüller nicht in
einer der armseligen Gasthäuser beim „selbwarmen Bad“
oben, sondern im für damalige
Begriffe sehr mondänen Weitmoser-Schloss logierte. Die
Distanz zum Wildbad ließ sich
mit einer der damals üblichen
„Gutschi“ (=Kutsche) leicht zwei
Mal täglich bewältigen. Die Zeit
hatte damals anscheinend noch
eine andere Qualität: sie lief
niemandem davon!
Ständig gingen und kamen
kaiserliche Boten, sodass das
Weltgeschehen dem kaiserlichen
Diplomaten trotz der schweren
Erreichbarkeit und Weltabgeschiedenheit des Gasteinertales
stets wenn schon nicht auf dem
allerletzten, so doch mit ein,
zwei Tagen Verzögerung auf
dem jeweils aktuellen Stand gegenwärtig war - und damit auch
zwangsläufig zum Informationsstand der Weitmoser gehörte.
Ein Graf Egmont war ihnen
zweifellos genauso ein Begriff
wie Don Carlos usw. Besondere
Fortsetzung Seite 14
21.06.2007 10:33:30 Uhr
12
Gasteiner
Beachtung fand damals in der
Khevenhüller-Weitmoser-Runde beispielsweise die Meldung
vom Tod des Pfalzgrafen zu
Zweibrücken, der, „des Königs
aus Frankreich Rebellischen
beiständig, in Frankreich verschieden“ war.
Hans Khevenhüller reiste
dann von Gastein nach Salzburg, wo er am 19. August mit
dem Landesherrn Erzbischof
Johann Jacob von Khuen-Belasi
frühstückte. Es war ein Arbeitsfrühstück. Khevenhüller musste
diesmal sein diplomatisches
Geschick pro domo, und zwar
in Familienangelegenheiten,
unter Beweis stellen. Sein
Bruder Bartholomäus Khevenhüller wollte nämlich partout
die bereits erwähnte Anna Graf
heiraten, doch hatte ihr Vater
als Testator bestimmt, dass sie
niemanden ehelichen dürfe, der
in der Adelshierarchie höher
stehe als sie selbst, und dies
ausdrücklich deshalb, damit sie
nicht von einem lieblosen Hochadeligen nur wegen ihres Geldes
geschnappt werden würde.
Nun war die Jungfrau Anna
Graf durchaus an die Beschlüsse
ihrer Vormünder gebunden, und
zu denen zählte neben ihrer
Mutter auch der Erzbischof
- und dieser, immerhin die einflussreichste Persönlichkeit im
Erzstift Salzburg, bildete sich
einen anderen Bräutigam für
das heiratsfähige Adelsfräulein
aus dem angesehenen und
vermögenden Hause derer von
Schernberg ein, noch dazu einen,
der den Testamentsverfügungen
entsprochen hätte. Was das in
einer Zeit bedeutete, da die Ehen
der Adeligen zunächst überhaupt
nicht von den Hauptbetroffenen
vereinbart wurden, sondern
weitestgehend bis ausschließlich nur von der „Freundschaft“
(=Verwandtschaft) auf beiden
Seiten, mag man sich leicht
ausmalen, noch dazu wenn
sich auf einer der beiden Seiten
ein mächtiger Erzbischof mit
einer festgefassten, aber in eine
andere Richtung weisenden
Entscheidungslinie befand. (Er
hätte nämlich gerne einen sei-
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Rundschau
ner eigenen Neffen ins schöne
Schernberg verheiratet.)
Die Sache ging aber aus, wie
nach dem oben Gesagten über
Hans Khevenhüller nicht anders
zu erwarten war: Dessen diplomatisches Geschick bewährte
sich einmal mehr, und sein
Bruder Bartholomäus (- eben
erst von einer abenteuerlichen
Pilgerreise nach Palästina zurückgekehrt und als persönlicher
Informant des Hans (II.) Weitmoser in Gastein aufgetreten -)
durfte die schöne, sehr reiche
und einwandfrei adelige Anna
Graf von Schernberg auf der
Basis eines mit dem Erzbischof
geschlossenen „Consenses“
schließlich doch heiraten. Die
pompöse Hochzeit fand am
5. Februar 1570 im khevenhüllerischen Haus zu Villach
statt. Gebratener Steinadler
mit gesottenen Gebirgsschnecken schmeckte hervorragend!
Endlich einmal etwas anderes!
Unter den Festgästen befand sich
natürlich auch Hans II. Weitmoser samt seiner „Hausfrau“
(Ehefrau). Er schrieb ins Hochzeits-Gästebuch „A.B.C.D.E.F.“
– was immer das wohl bedeutet
haben mag.
Von Salzburg aus fuhr H a n s
Khevenhüller in diplomatischer
Mission weiter nach Augsburg.
Die nächste Station seiner Europadurchkreuzungen war dann
Wien, wo er mit den Söhnen
des Kaisers diplomatische Gespräche führte, und von wo aus
er anschließend dem Kaiser nach
Ungarn nachreiste. Im Übrigen
erscheint es wohl fast unnötig
zu sagen, dass er bei seinem
ständigen Reiseleben etliche
Abenteuer zu bestehen hatte.
Es versteht sich fast von selbst,
dass er auch einmal überfallen
und ausgeraubt wurde – Berufsrisiko! Er erhielt aber ohnedies
alles ersetzt!
Als kaiserlicher und somit
ranghöchster ständiger Gesandter am Hof des spanischen
Königs Philipps II. lebte H a n s
Khevenhüller ab dem Jahr 1571
ständig in Spanien. Nun konnte
er von dem schönen Gastein nur
mehr träumen, es aber nie mehr
sehen. Nachdem der gesamte königliche Hofstaat von Valladolid
nach Madrid übersiedelt war,
verstarb Hans Khevenhüller
dort nur kurze Zeit später, am
4. Mai 1606.
Goldene Hochzeit
Bad Hofgastein Im Kreise
ihrer großen Familie feierten
kürzlich Hans und Kathi Schober das Fest der Goldenen Hochzeit. Neben ihren 6 Kindern und
12 Enkelkindern verbindet die
beiden ein sehr vielseitiges und
zugleich äußerst erfolgreiches
Engagement für ihren Heimatort.
Kathi Schober hat sich als
sehr rührige Obfrau der Hofgasteiner ÖVP-Frauen und ganz
besonders als Gründungs- und
langjähriges Vorstandsmitglied
des Sozialdienstes Gastein verdient gemacht.
Hans Schober war über 2
Funktionsperioden hindurch
als Gemeinderat Mitglied der
örtlichen Gemeindevertretung.
Seine Lebensaufgabe waren jedoch die Gasteiner Bergbahnen,
wo er 43 Jahre an vorderster
Front im Unternehmen tätig war,
davon 21 Jahre als Vorstandsvorsitzender. Diese Aufgabe
war gleichzeitig mit wichtigen
Funktionen in der Kammer der
Gewerblichen Wirtschaft sowohl auf Landes- als auch auf
Bundesebene verbunden.
Die Gasteiner Rundschau
gratuliert ganz herzlich zum
Goldenen Jubelfest und wünscht
weiterhin beste Gesundheit und
viele gute gemeinsame Jahre!
Erster Gedichtband
Bad Hofgastein Ihren ersten Gedichtband mit dem Titel
„Angesprochen“ präsentierte
die 25 jährige Bad Hofgasteiner
Germanistikstudentin Clarissa
Edlinger dieser Tage. In dem 72
seitigen Gedichtband findet sich
alles „was ein Menschenleben
ausmacht“ wie Liebesgedichte,
zeitkritische Gedichte, Freundschaft, Philosophie uvm. Der Gedichtband ist mit Fotografien ihrer
Schwester und ihrer Mutter illustriert. Seit ihrem 16. Lebensjahr
schreibt sie Gedicht um Gedicht
und im Moment gibt es bereits
160 davon. Außerdem verfasst
sie Kurzgeschichten schaurigen
Inhalts und versucht sich an etwas,
das noch in den Sternen, also noch
nicht auf Papier steht. Die junge
Literatin: “Inspiration kann jeder
Augenblick des Lebens sein.“
Näheres und Bestellmöglichkeit
auf ihrer Homepage: www.dieFoto: Rauscher
dichterin.at.
21.06.2007 10:33:31 Uhr
Gasteiner
Franz Sendlhofer neuer
Seniorenbund-Obmann
Die Gasteiner Rundschau sprach mit dem nun seit Ende Jänner
d.J. im Amt befindlichen Obmann des Seniorenbundes Bad Hofgastein, Franz Sendlhofer.
Gasteiner Rundschau: Herr Sendlhofer, Sie sind doch wieder
nach fast 20 Jahren „politischer Abstinenz“ in die Politik zurückgekehrt?
Obmann Franz Sendlhofer: Ja und nein. Ja insoferne, dass jedes
öffentliche Amt im gewissen Sinn Politik bedeutet. Es gibt Bildungsinitiativen, Aktionen im Bereich Gesundheit oder Familie
– auch das ist Politik. Politik heißt ja auch sich engagieren und
mitgestalten zum Wohle der Gemeinschaft.
Mit nein meine ich, dass speziell das Amt eines SeniorenbundObmannes sehr wenig mit Parteipolitik zu tun hat. Die Interessen
von uns älteren Mitbürgern liegen anderswo: 1. Gesundheit, auch
ganz oben steht Kontaktpflege und dann alles andere. Die Wissenschafter sprechen von den 3 „F“ – Fitness, friends and fun, also
gesund sein, Freunde haben und Freude erleben.
Gasteiner Rundschau: Wie wird das realisiert?
Sendlhofer: Mein Amtsvorgänger, Georg Meikl, hat das bereits
über mehr als 10 Jahre hindurch erfolgreich praktiziert. Die zahlreich
organisierten Wanderungen, Ausflüge und sportlichen Veranstaltungen sind ein wesentlicher Teil des Jahresprogramms. Besonders
wichtig sind die Kranken- und Altenbesuche. Hier können schon
persönliche Kontakte eine Bereicherung des oft sehr schwierigen
Alltags sein oder man kann erforderlichenfalls professionelle Hilfe
vermitteln.
Gasteiner Rundschau: Was haben die Hofgasteiner Senioren in
nächster Zeit sonst noch vor?
Sendlhofer: Wir werden unsere „Themennachmittage“ (z.B.
Brauchtumshoagascht, alte Rezepte aus der Bauernküche u.ä.) noch
intensivieren und auch dokumentieren. Der erst kürzlich stattgefundene „Mundarthoagascht“ soll in einer Art „Mundartstammtisch“
zu einer Dauereinrichtung werden. EDV-Schulung und Gedächtnistraining werden wir ins Programm aufnehmen.
Gasteiner Rundschau: Da haben Sie sich einiges vorgenommen.
Sendlhofer: Das schaut vielleicht sehr umfangreich aus. Es soll
für jedes unserer Mitglieder „etwas dabei“ sein, wie es so schön
heißt. Mit meinen Stellvertretern Hans Wimmer und Wilfried Göttlich, sowie den weiteren Ausschussmitgliedern Gerhild Warnecke,
Barbara Salzmann, Maria Brandner und Ferdinand Standteiner sind
wir ein starkes Team. Wichtig ist uns die Pflege der Gemeinschaft
und das ganz besonders, wenn vielleicht Gesundheit und Mobilität
nicht mehr so gegeben sind.
Gasteiner Rundschau: Herr Sendlhofer, wir danken für das
Gespräch.
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Rundschau
13
„Via Aurea“ - Tag des Goldes
in Sportgastein am 22. Juli
Die Gasteiner Bergbahnen AG organisiert
als Gemeinschaftsveranstaltung mit dem
montanhistorischen
Verein „Via Aurea“
verschiedene Aktivitäten am 22. Juli
2007 in Sportgastein in
Erinnerung an den ehemaligen
Betrieb der Goldbergwerke in
den Hohen Tauern.
Wenngleich der Goldbergbau
in Gastein längst eingestellt ist,
so lebt seine Tradition dennoch
weiter. Spuren und Stätten des
Bergbaubetriebes sind heute
noch eindrucksvolle Zeugen
der Zeit des Goldrausches. Man
kann wirklich von einem Goldrausch sprechen: 1557 betrug
die Jahresproduktion allein im
Salzburger Anteil 830 kg Gold
und 2723kg Silber – das war
auf dem Goldsektor europaweit
Spitze.
Am Tag des Goldes in Sportgastein wird der Goldrausch
der Vergangenheit wieder lebendig.
Ab 9.00 Uhr bringt die Goldbergbahn die Besucher zum
Gipfelbereich des Kreuzkogels
(2.686m). Inmitten des Alpenhauptkammes eröffnet sich ein
eindrucksvoller Blick auf das
Panorama der 3000er der Hohen
Tauern. Die Bergstation ist auch
Ausgangspunkt für
interessante Themenwanderungen. Prof.
Mag. Dr. Fritz Gruber
präsentiert unterhaltsam und mitreißend
wissenschaftlich bestens fundierte Erkenntnisse rund um die
Montangeschichte.
Eine Alpinwanderung führt in
das Gebiet des Radhausbergs.
Der Radhausberg war und ist für
Gastein ein äußerst bedeutender
Berg. Ein halbes Jahrhundert
hindurch war er DER Goldlieferant der Hohen Tauern und
heute bringt er den Menschen
Gesundheit und Wohlbefinden
im Gasteiner Heilstollen.
Ob einem dann beim Mineraliensammeln oder beim
Goldwaschen das Glück hold
ist, gilt es herauszufinden.
Und weil Wandern und Goldwaschen hungrig macht, wird
echte Knappenkost serviert.
Musikalische Unterhaltung
und ein „goldiges“ Kinderprogramm dürfen am Tag des
Goldes nicht fehlen.
Die Veranstaltung findet nur
bei Schönwetter statt.
Weitere Informationen:
Gasteiner Bergbahnen AG
Tel.: 06432 6455
www.skigastein.com
Hochkarätiges Konzert
Ehrung verdienter Musikanten
Dorfgastein Einen der alljährlichen Höhepunkte im Musikjahr der
Dorfgasteiner Strochnermusikkapelle stellt das Frühlingskonzert dar.
Unter der musikalischen Leitung von Hans Jastrinsky begeisterten
die Musikantinnen und Musikanten wieder mit einem besonders
hochkarätigen Konzertprogramm. Besonders viel Applaus ernteten
auch die Solisten Michaela Langegger auf der Querflöte und Ernst
Leitner auf der Trompete. Obmann Franz Lechner nahm die Auszeichnung verdienter Mitglieder vor: Christina Lechner hat auf der
Querflöte bei Prima la Musica mit Erfolg teilgenommen, Friedrich
Gollner hat das Jungmusiker Leistungsabzeichen in Bronze mit
Erfolg abgelegt. Siegfried Kranabetter erhielt zur Beendigung
seiner 33 jährigen aktiven Mitgliedschaft in Anerkennung der
Leistungen das Verdienstzeichen des Salzburger Blasmusikverbandes in Silber. Nach 30 jähriger aktiver Tätigkeit, davon 15 Jahre
als Kapellmeister, wurde Roman Gruber mit der Professor Leo Ertl
Medaille in Silber ausgezeichnet. Goldenes Ehrenzeichen des Sbg.
Blasmusikverbandes für 40 jährige Mitgliedschaft an Wilfried Giba.
Auch Manfred Haunsperger, der die aktive Mitgliedschaft beendet,
wurde der Dank ausgesprochen.
21.06.2007 10:33:31 Uhr
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Gasteiner
Rundschau
VILLA IN BAD HOFGASTEIN
Mit dieser extravaganten Villa bieten wir Ihnen etwas ganz besonderes, wirklich nicht alltägliches zum Kauf an. Schon von
außen merkt man die Handschrift des Architekten, welcher die Form der Villa dem cirka 1.700m² großen Gründstück
harmonisch angepasst hat. Alle Räume sind hell, freundlich und zur Sonne hin ausgerichtet . Das Innere des Hauses ist
offen und großzügig gestaltet. Viel Holz und ein großer Kachelofen vermitteln Geborgenheit und Wärme. Sogar vom
Obergeschoss mit Galerie hat man einen wunderbaren Blick in den Wohnbereich und spürt die aufsteigende Wärme des
Kachelofen. Das Haus ist komplett unterkellert, hat eine Garage im Haus und zusätzlich ein eigenes Garagengebäude für 3
weitere Pkw am Grundstücksrand. Da hier zu wenig Platz ist um alle Vorzüge aufzuzählen, freuen wir uns auf Ihren
Besuch in unserem Büro. Kaufpreis EURO 570.000,-- LAFENTHALER IMMOBILIENTREUHAND GMBH Tel. 06432/8830
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Gasteiner
Rundschau
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LAFENTHALER IMMOBILIEN
HAUS PANORAMABLICK NEUBAUWOHNUNGEN
BAD HOFGASTEIN Tauernstrasse
Wie auf den Bildern gut ersichtlich, bauen wir ein kleines, modernes
Wohnhaus für Einheimische und solche die es noch werden wollen.
Fertigstellung und Übergabe der Wohnungen ist im Dezember 2007.
FÜR 2 WOHNUNGEN SUCHEN WIR NOCH NETTE KÄUFER
x Eine 3 Zimmer Gartenwohnung im Hochparterre mit cirka
66m² Wohnfläche, grosser Balkonterrasse und mit einem
über eine kleine Treppe erreichbaren Garten.
x Eine Penthouse Wohnung über 2 Stockwerke mit ca. 97m²
Wohnfläche, grossem Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder
u. mit einer riesigen Dachterrasse. Foto Rohbau links unten.
Alle Wohnungen sind zur Sonne hin ausgerichtet und man genießt
von jeder einzelnen Wohnung aus einen herrlichen Panoramablick.
Eine günstige Finanzierung mit der neuen Wohnbauförderung des
Landes Salzburg ist möglich. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und
beraten Sie gerne. LAFENTHALER IMMOBILIEN Tel. 06432/8830
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Gasteiner
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Rundschau
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Gasteiner
Bad Hofgastein Nach langem und zähem Ringen wurde
im Mai 07 der Planungsauftrag zum Erweiterungsbau des
BORG Bad Hofgastein erteilt.
Der Sieger des vorangegangenen Architektenwettbewerbs
- Dipl. Ing. Thalmeier wurde
mit der Planung beauftragt, im
Herbst 07 soll die Baugenehmigung erteilt sein. Alle Beteiligten
Zubau BORG Bad Hofgastein
Einigung erzielt - Planungsauftrag erteilt
hoffen auf eine Fertigstellung im
Herbst 2008.
Nachdem die erfolgreiche
Schwerpunktschule BORG Bad
Hofgastein in den letzten 10
Jahren von ca 100 Schülern auf
knapp 200 im Herbst 07 sowie
von 5 auf 8 Klassen angewach-
sen ist, mussten und müssen
bereits externe Unterrichtsräume im Schülerheim, in der
Volksschule sowie in der evang.
Pfarrkirche Bad Hofgastein mit
verwendet werden, der nunmehr
genehmigte Erweiterungsbau ist
dringendst nötig!
Rundschau
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Im selben Maß wie die Gesamtschülerzahl stieg auch
der Anteil auswärtiger SchülerInnen, daher musste das
Schülerheim Zambelli bereits
um zwei weitere Wohnmöglichkeiten erweitert werden, zur
Verfügung gestellt von Familie
Klammer und Martin Hölller.
Gemeinsam mit der ebenso
erfolgreichen Tourismusschu-
Luggi,
Hans-Peter
und
Gerhard
Wir haben
alles
gut bedacht!
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Liebe Gasteiner!
Ich freue mich, Ihnen kompetente Lösungen fürs Steildach und
Flachdach anzubieten. Gemeinsam mit meinen beiden Mitarbeitern Luggi Huttegger und Gerhard Zembacher bin ich seit
Anfang April in Gastein mit meiner eigenen Spenglerei tätig.
Nach meiner Lehre in Gastein habe ich in 15 Jahren Montagetätigkeit im In- und Ausland viele interessante Dachlösungen
kennengelernt. Dieses Wissen und Können biete ich Ihnen
gerne an.
Flexibilität, Offenheit fürs Detail und termingerechte Umsetzung sind die Stärken unserer jungen Mannschaft. Wir
übernehmen jegliche Spenglerei- und Dacharbeiten, Reparaturen sowie Terassen-Abdichtungen und unterstützen
Sie gerne bei Detailplanungen.
Unsere neue Werkstatt finden Sie in der ehemaligen
Schlosserei Plasser in der Salzburger Straße 63 in Bad
Hofgastein. Ich freue mich, Sie persönlich zu beraten, und
erstelle gerne ein Angebot.
Hans-Peter Rieser
• SPENGLEREI RIESER • DAS DACH VOM FACH •
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Gasteiner
le gewinnt der Schulstandort
Gastein immer mehr an Bedeutung. Der Zustrom auswärtiger
SchülerInnen bringt auch deren
Eltern, Familien, Bekannte und
Freunde nach Gastein, ein nicht
zu unterschätzender Werbe- und
Einnahmefaktor. Zudem scheint
Rundschau
der Name und Begriff Gastein
immer öfter bei auswärtigen
Veranstaltungen, Presse- und
TV-Berichten des BORG Bad
Hofgastein auf.
Auch aus diesen Gründen
scheint in den Zu- und Ausbau
gut investiert zu sein !
BORG Bad Hofgastein
SHOWDOWN
de VIDEOEINSPIELUNGEN
der Multi Media Art mit hohem
künstlerischen Anspruch, Tanzdarbietungen, die zeigten, dass
der 3-jährige Aufbau dieser
neuen Abteilung erfolgreich war
und eben neu seit September 06:
Schauspiel !
Der Schwerpunkt des Gasteiner BORG hat sich eindrucksvoll
bewiesen, nebenbei sei noch
erwähnt, dass auch die 5. Klas-
sen des kommenden Schuljahres
2007 / 08 bereits völlig ausgebucht sind - zu den SchülerInnen
aus Salzburg, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien
und Bayern gesellt sich erstmals
auch Tirol neu hinzu - eine tolle
Bildungslandschaft auch für
unsere Gasteiner SchülerInnen,
die damit wieder erweiterte
Wahlmöglichkeiten und Alternativangebote vorfinden !
Erfreuliche Ergebnisse
bei der Diplom- und Reifeprüfung des 5. Jahrganges der
Höheren Lehranstalt für Tourismus
Die Funktion der Schwerpunktschule wurde geprüft,
ausgelotet, präsentiert und eindrucksvoll bestätigt.
Im Zusammenwirken der Abteilungen Instrumental, Vocal,
Tanz, Schauspiel, Multi Media
Art, Bildnerische Erziehung,
Lichttechnik, Tontechnik, Bühnenbau und Stomp wurde ein
komplettes Musical umgesetzt
- SHOWDOWN. Selbst kreiert,
getextet, komponiert und arrangiert in den Schwerpunktstunden
aus Deutsch, Englisch, Vocal,
Instrumental sowie dem PLUS
KURS für Begabtenförderung
„ART & SOUND PROJECT“
und einstudiert vorrangig in den
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Unverbindlichen Übungen Chor,
Tanz Choreografie, Spielmusik
instrumental und Spielmusik
Technik und Darstellendes
Spiel.
Über 1700 Besucher ! an drei
Aufführungen erlebten das Ergebnis dieser 2-jährigen Projektarbeit begeistert mit, die Bühne
des Kursaals wurde verdoppelt,
um den hohen Ansprüchen einer
Produktion mit über 100 Mitwirkenden gerecht zu werden. Gemeinsam mit vielen Ehrengästen
aus Politik und Schule erlebten
sie zusätzlich zu bereits gewohnt
hohem Niveau aus Instrumental
und Vocal eine professionell geformte BIG BAND, faszinieren-
Am Donnerstag, 24. Mai 2007
fand an der Tourismusschule in
Bad Hofgastein die feierliche
nisse entgegengenommen.
Dabei verzeichneten vier einen
ausgezeichneten sowie zwei
Diplomübergabe nach der bestanden Diplom- und Reifeprüfung statt. 25 AbsolventInnen
des 5. Jahrganges der Höheren
Lehranstalt für Tourismus haben
mit Freude ihr Berufsdiplom wie
auch ihre Reifeprüfungszeug-
einen guten Erfolg.
Nach fünf Jahren engagierter
Ausbildung in Bad Hofgastein
blickten die AbsolventInnen
sowie Jahrgangsvorstand FV
FOL Kurt Weiss einerseits
glücklich aber auch sentimental
zurück: Nach den ersten „Heimwehtränen“ im 1. Jahrgang und
„durchkämpfen“ schweißte sich
die Klassengemeinschaft im
Rahmen vieler gemeinsamer
Aktivitäten gut zusammen, sei
es bei Wandertag, Tourismuslehrfahrten oder bei diversen
Praxiseinsätzen. Die letzten
Highlights waren der erfolgreich
durchgeführte Ball, bei dem
€ 1.000,- für das sonderpädagogische Zentrum von Bad
Hofgastein gespendet worden
sind, oder auch die diesjährige
facheinschlägige Exkursion zur
Internationalen Tourismusbörse,
bei der u.a. die Besichtigung des
legendären Hotels Adlon und der
Gastronomiebetriebe Lutter und
21.06.2007 10:33:58 Uhr
Gasteiner
Wegner am Programm standen.
Im Rahmen der Diplom- und
Reifeprüfungen wurden auch
themenspezifische Schwerpunktsetzungen hervorragend
ausgearbeitet und präsentiert
– so z.B. der Relaunch einer
Biermarke, die Analyse des
Events „Snow Jazz Gastein“, die
Angebotspolitik der Tourismusgemeinde Dorfgastein oder das
Human Resources Management
in Klein- und Mittelbetrieben.
Die AbsolventInnen blicken
auf eine sehr profunde Ausbildung zurück, bei der sie in
den Schwerpunkten Fachpraxis, Fremdsprachen, kaufmännischen, tourismusspezifischen
und allgemeinbildenden Gegenständen engagiert in der Schule
wie auch im Grand Park Hotel
ausgebildet worden sind.
Von Seiten des Schulerhaltervereins der Tourismusschulen
Salzburg hat LAbg. Mag. Hans
Scharfetter, selbst Absolvent
der Hotelfachschule in Bad
Hofgastein, den AbsolventInnen
herzlich gratuliert und ihnen alles
Gute und viel Erfolg für die weitere Zukunft gewünscht.
Projekt Innergebirg
Gasteiner Kochkultur
präsentiert. Als kompetente Projektpartner konnten hierzu auch
der örtliche Landwirtschaftsmeister Franz Sendlhofer und
weitere Vertreter des Gasteiner
Kulturkreises gewonnen werden.
Im Rahmen dieses fächerübergreifenden Projektes wurde das
immaterielle Erbe der Gasteiner
Küche als Teil der Tradition
Innergebirg aufgearbeitet. Projektziele waren dabei u.a.das
Kennenlernen der traditionellen
Speisen Innergebirg, überlieferte, traditionsgebundene Rezepte
Rundschau
19
und Zubereitungsarbeiten als
Kulturgut zu betrachten, die alten
Rezepte mit zeitgemäßer Küche
koordinieren zu können oder
auch das sich die Schüler mit der
Entwicklung der Gasteiner Kultur auseinander setzen können
und die Bereiche von Kultur und
Alltagsleben erkennen können.
Bei einem Abend in der Schule
präsentierten die Schüler den
geladenen Gästen ihre gelungene
Projektumsetzung, zu der auch
das selbst bereitete Buffet mit
Gasteiner Schmankerl gehörte.
Volksschule Bad Hofgastein
Bezirkssingen
Bad Hofgastein Mit großer Beteiligung und beachtlichem
Niveau fand das diesjährige Bezirksjugendsingen in Bischofshofen statt. Auch unser Chor nahm mit insgesamt 39 Mädchen und
Burschen aus den 3. und 4. Klassen teil. Mit den Liedern „Und a
Waldbua bin i“ und dem „Ponypferdchen“ begeisterte unser Chor mit
dem Chorleiter Aigner Martin das Publikum und holten sich dabei
großes Selbstvertrauen für das bevorstehende Landesjugendsingen
in Salzburg.
Landesjugendsingen
Nach dem tollen Auftreten in Bischofshofen hieß das nächste
große Ziel: Landesjugendsingen in Salzburg
Es findet nur alle drei Jahre statt und im Gegensatz zum BezirksFreuten sich über das gelungene Projekt: Der amtsführ. Präsident
des Sbg. Landesschulrates Prof. Mag. Herbert Gimpl, Schulleiterin Dr. Maria Wiesinger, Schülerin Julia Mutter und Projektleiter
Mag. Anton Lettner
Bad Hofgastein Unter der
Projektleitung von Mag. Anton
Lettner arbeitete die HLT 3b
Klasse der Bad Hofgasteiner
Tourismusschule wochenlang an
ihrem Projekt „Gasteiner Kochkultur-Tradition Innergebirg“.
Altes Wissen um die Zubereitung
traditioneller Rezepturen in den
vergangenen Tagen, die kulturgeschichtliche und ernährungswissenschaftliche Komponente
und die mit der Geschichte der
Küche im Gasteinertal verbundenen Traditionen wurden durch
die Schüler eruiert, probiert und
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Gasteiner
Rundschau
jugendsingen ist eine vierköpfige Jury anwesend, welche nicht nur
die technischen (Intonation, Chorklang, Rhythmik) und musikalischkünstlerischen Kriterien (Interpretation und Stil) bewertete, sondern
auch die Punkte für die Programmauswahl und den künstlerischen
Gesamteindruck vergab.
Mit dem Bus ging es am Montag, den 7. Mai 2007, Richtung Salzburg. Um 11:30 Uhr präsentierten die Kinder unserer Volksschule
in der Großen Aula der Universität Salzburg 4 Stücke. Darunter ein
Pflichtlied (Finster, finster) welches vom Chor a cappella gesungen
wurde. Auch die zwei Lieder („Und a Waldbua bin i“ und „Ponypferdchen), die schon in Bischofshofen vorgetragen wurden, waren
wieder dabei. Das Schlussstück „Ayelevi“, ein afrikanisches Lied
brachte noch einmal Bewegung in die Darbietung.
Die Kinder sangen mit Begeisterung und wirkten natürlich und
lebendig. Alle waren von den hellen und reinen Stimmen der Kinder
beeindruckt.
Unsere Darbietung gefiel der Jury so, dass wir gleich zur Urkundenüberreichung am Freitag eingeladen wurden. Dort sollten wir die
Festlichkeiten in der alten Residenz, gemeinsam mit Chören aus den
anderen Kategorien, umrahmen. Diese Einladung vom Präsidenten
des Chorverbandes, Hans-Peter Lugstein, bedeutete für uns eine
große Ehre und Anerkennung und wir sagten natürlich zu.
Als verdiente Überraschung für die Chorkinder besuchten wir den
Tiergarten Hellbrunn. Ein schöner Nachmittag ging für die Kinder
mit einem schönen Erlebnis zu Ende.
höchstmöglichen Bewertung, einem „Ausgezeichneten Erfolg“,
benotet.
Eine besondere Ehre für uns war der Sonderpreis des Landes
Salzburg für die beste Darbietung eines Volksliedes.
Überglücklich nach diesem ereignisreichen Tag traten wir spät
abends wieder die Heimreise nach Bad Hofgastein an. Trotz Müdigkeit hatten die Kinder vom Singen noch lange nicht genug und
so wurden im Bus noch viele fröhliche Lieder angestimmt.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Direktor Walter Wihart, der
uns durch seine Unterstützung die Teilname an den Wettbewerben
ermöglicht hat. Danke auch an unser Frau Lehrerin Gerti Pfeifenberger und an die begleitenden Eltern, die uns so manche „schwere
Last“ getragen haben. Der Firma Kreuzthaler sei ebenfalls auf diesem
Weg noch gedankt, die uns bei der Anschaffung und beim Preis der
schönen blauen T-Shirts sehr entgegengekommen ist.
Ein besonderer Dank und ein riesiges Lob an die Chorkinder,
die so diszipliniert und eifrig an den Proben teilgenommen und so
wunderschön gesungen haben.
Radfahrprüfung
Urkundenüberreichung und Plätzesingen
Am Freitag, gleich nach dem Unterricht traten wir schon wieder
die Reise nach Salzburg an. Dort angekommen durften wir auf
einem der schönsten Plätze Salzburgs, dem „Alten Markt“ singen.
Schnell bildete sich eine große Zuschauerschar und auch die Gäste, die im Cafe Tomaselli auf der Terrasse ihren Kaffee genossen,
applaudierten begeistert.
Anschließend trafen sich alle Chöre auf dem Domplatz, um gemeinsam zu singen. Ca. 300 Kinder und Jugendliche sangen vor dem
Dom afrikanische und moderne Literatur. Es war für alle Anwesenden
ein beeindruckendes Erlebnis. Da hätten die ehrwürdigen Fürst
Erzbischöfe gestaunt, wenn sie das miterleben hätten können.
In der alten Residenz hatte unser Volksschulchor dann die große
Ehre vor zahlreich versammeltem Publikum, darunter auch Landesrätin Doraja Eberle, das Lied „Und a Waldbua bin i“ zu präsentieren. Trotz der Aufregung in so einem prachtvollen Ambiente zu
singen, meisterten die Kinder dies mit Bravour. Dafür wurden sie
auch belohnt. In der Kategorie A wurde unsere Darbietung mit der
Am Donnerstag, 13. Juni 2007, unterzogen sich alle Kinder der
vierten Klassen der Volksschule Bad Hofgastein der Radfahrprüfung. Nach guter Vorbereitung durch die Lehrinnen Christiane
Ablinger, Gerda Conrad, Erni Stranner und Karin Schörghofer
und drei intensiven Übungstagen unter der Leitung des örtlichen
Polzeikommandos, konnte Kommandant Thomas Höller verkünden: „Alle Kinder haben bestanden.“
„Service-Kids“
sammelten Müll
BAD HOFGASTEIN
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Dorfgastein Im Rahmen der Initiative „SQUAP – Servicequalität
Pongau“ wurde gemeinsam mit der Agentur FUTOUR aus München,
der EU und dem Land Salzburg ein ehrgeiziges Projekt mit dem Ziel
gestartet, die Service-Qualität in Dorfgastein merklich zu steigern.
In der Vorwoche wurde mit den „Service Kids“ der Volksschule
Dorfgastein eine neue Aktion gestartet. Unter der Leitung von Frau
Direktor Maria Neumayer und dem Lehrkörper wurden die Kinder
im Unterricht mit dem wichtigen Thema „Müll und Müllvermeidung“ konfrontiert. Um die tatsächlich Müllsituation zu analysieren,
sammelten die rund 100 Volksschüler mit Trillerpfeifen bewaffnet
im Ortsgebiet Müll und Unrat. Anschließend konnten die Kids das
Puppentheater „Kasperl und der Müllzauberer“ von Herrn Andreas
Ulbrich aus Winklern erleben und aktiv mitgestalten. Auf diesem Weg
wurde den Kindern im Verlauf des Stücks auf spielerische Art und
Weise verdeutlicht, wie wichtig es ist, Müll korrekt zu trennen.
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Rundschau
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Auszeichnung für die
Gasteiner Bergbahnen
beim Werbe Grand Prix 2007
www.skigastein.com gehört zu den
besten Tourismuswebsites!
Beim Werbe Grand Prix 2007 wurde die Website der Gasteiner
Bergbahnen in der Kategorie Destinationen und Tourismusverbände
mit der Medaille SIGNUM LAUDIS IN SILBER ausgezeichnet. Unter
27 in dieser Kategorie eingereichten Projekten wurde die www.skigastein.com von der Fachjury an die zweite Stelle gereiht. Insgesamt
wurden 240 Websites beim Werbe Grand Prix 2007 bewertet.
Der Werbe Grand Prix ist der weltweit härteste und zugleich fairste
Wettbewerb für touristische Werbemittel. Die Bewertung findet zum
einen durch eine hochkarätige Jury und zum anderen durch das Publikum statt. „Die Jurybewertung bedeutet uns sehr viel, weil dort die
Profis aus der Tourismusbranche ihr Urteil abgeben“, freut sich Marco
Pointner, Projektverantwortlicher bei den Gasteiner Bergbahnen.
Die Homepage, mit der seit der letzten Wintersaison für die Bergbahnen geworben wird, überzeugte vor allem in punkto Design und
Bedienerfreundlichkeit. So werden die wichtigsten Inhalte (Wetterinformationen, Webcams sowie die geöffneten Liftanlagen) in einem
eigenen Designelement auf jeder Seite dargestellt und sind somit
leicht zu finden. Die Website punktete mit Aktualität der Inhalte sowie einer komplett übersetzten englischen Version und sogenannten
Begrüßungsseiten in fünf Fremdsprachen.
Anlässlich der feierlichen Verleihung der Auszeichnung im Hilton
Vienna meinte Franz Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen
AG: „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung. Sie spiegelt die hohe
Qualität unserer Website wieder“. Weiters kündigte der Projektverantwortliche, Marco Pointner, für die kommende Wintersaison
tolle Weiterentwicklungen an. So wird man sich durch ein eigenes
„Mini-Portal“ für Mobiltelefone, die wichtigsten Informationen
wie Wetter, Schnee und Lifte in einem optimierten Format anzeigen
lassen können. Mit dem „Gasteiner Wetter-Letter“ können täglich
die wichtigsten Informationen versandt werden
Im Bild von links nach rechts: Christopher Norden (Tourismuswirtschaft Austria und International) Mag. Franz Schafflinger
(Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG) und Marco Pointner
(Projektverantwortlicher Internet)
Parkett, Holz oder Laminat
Tolle Angebote zu Superpreisen finden Sie
in unserer Fussbodenabteilung im
Lagerhaus Gastein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Christian Wallner/Marktleiter
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Rundschau
Erlebnisberg Fulseck
Dorfgastein:
Die Natur auf dem Weg zur Qualität bestmöglich einzubinden,
unter diesem Motto startet die Dorfgasteiner Bergbahnen AG mit
einem vielfältigen, attraktiven Programm in den Sommer 2007.
Die Besucher am Fulseck erwartet:
* Ein gut markiertes Wandergebiet mit leichten und ausgedehnten Wanderungen für alle großen und kleinen Wanderfreunde
* Sport- und Abenteuerberg für Drachenflieger und Paragleiter,
Mountainbiker und Nordic Walking Fans. In Dorfgastein können
Biker das Rad sogar mit der Seilbahn bis zur Mittelstation mitnehmen!
* Idyllische Bergseen mit Ruhezonen, um die Seele baumeln
zu lassen
* Intakte Natur hautnah auf mystischen Themenwegen am Berg
erleben (Wandern zu den Kraftplätzen der Natur, Pilzlehrpfad)
* Kulinarische Gipfelgenüsse und Almschmankerl auf den
urigen, bodenständigen Almhütten
Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm wird den
Besuchern am Erlebnisberg Fulseck geboten:
Am 17. 07. und 28. 08. finden die Sonnenuntergangswanderungen mit romantischen Bildern vom Sonnenuntergang über den
Bergen statt. Die Auffahrt mit der Gipfelbahn - Fulseck erfolgt um
19.00 Uhr.
Unter dem Motto Almputz & Sennzauber führt am 09.08. der
Märchenerzähler Helmut Wittmann die Wanderung durch die
Abenddämmerung in Dorfgastein. Wegbegleiter sind Lydia an der
Harfe und Franz auf der Bockpfeife. Die Auffahrt mit der Gipfelbahn
– Fulseck erfolgt um 18.00 Uhr. Die Wanderung ist auch für Kinder
ab 5 Jahre ein tolles Erlebnis!
Der Höhepunkt am Erlebnisberg Fulseck in Dorfgastein wird am
Sonntag, 19.08. mit dem ORF-Radio-Salzburg Almwandertag
gefeiert. Die Almroas „Klingende Höhen“ bietet ganz besondere
volksmusikalische Zuckerl für die Wanderfreunde. Mit dabei
sind:
* Hoagaschtmusi, St. Johann
* St. Johanner Goaßlmusi
* Tennengauer Zwoagsong, Volksmusiktrio Krispler-Steiner
* Zauchenseer Viergsang
* Dorfgasteiner Weisenbläser
Um 10.00 Uhr erfolgt die Begrüßung der Wanderer am Fulseck.
Die Wanderung über die sonnigen Höhen von Dorfgastein führt der
ORF-Volkskulturmoderator Herbert Gschwendtner. Dieser wird
begleitet vom Zauchenseer Viergsang und von den Dorfgasteiner
Weisenbläsern (Fulseck Gipflstadl – Biotopensteig – Arltörl – Jagasteig - Grabnerhütte - Heumoosalm - Pilzlehrpfad - Reiterhütte).
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Stubnerkogel-Talstation: Telefon 06434 / 32680
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Gasteiner
Zum Abschluss der Wanderung gibt es einen zünftigen Musikanten
Hoagascht auf der Reiteralm! An diesem Tag wird ein Sondertarif für
die Seilbahnbenützung angeboten: Erwachsene Euro 6,00, Kinder
ab Jahrgang 1991 fahren Gratis!
Am 28.10. wird der Sommerausklang am Fulseck mit einem
zünftigen Frühschoppen ab 11.00 Uhr beim Gipflstadl gefeiert.
Die Gipfelbahn – Fulseck steht in Dorfgastein vom 29.06. bis
30.09. täglich in Betrieb. Vom 03.10. – 28.10. jeweils am Mittwoch,
Samstag, Sonntag und Feiertag. Berg- und Talfahrten gibt es von
8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr zu jeder vollen und
halben Stunde. Letzte Talfahrt vom Fulseck um 16.00 Uhr, von der
Mittelstation um 16.30 Uhr.
Bei starkem Regen am Morgen findet kein fahrplanmäßiger Betrieb
statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Büro der Dorfgasteiner
Bergbahnen AG, Tel. +43 (0) 6433 7223
Die Dorfgasteiner Bergbahnen AG freut sich auf Ihre zahlreichen
Besuche und wünscht einen sonnigen, erlebnisreichen Sommer!
Österreichs größtes Skivergnügen, Ski amadé – Dorfgastein ist
live dabei!
Rundschau
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Via Aurea Almwandertag - Dorfgastein – Lend des AV Dorfgastein
Am 15. Juli findet wieder der gemeinde- tal- und bezirksübergreifende Via Aurea Almwandertag statt.
Die Route führt über den historischen Talzugang „Drei Waller“
und verbindet die Orte Dorfgastein mit Lend / Embach.
Am Weg treffen die Wanderer auf vier bewirtschaftete Almhütten:
die Amoseralm, Kögerlalm, Tischleralm und Maschlalm. Bei
allen Almhütten sind besondere Schmankerl vorbereitet und ist für
musikalische Unterhaltung gesorgt.
Von beiden Orten werden Säumer mit ihren Pferden nach alter
Tradition am Wandertag teilnehmen und die Wanderer können sich
auch beim Goldwaschen versuchen.
Gehzeiten: Dorfgastein / Unterberg – Amoseralm ca 1 Std,
zu den „Drei Wallern“ bzw Kögerlalm ca. 2 ½ Stunden, für den
Talübergang etwa 5 bis 6 Stunden. Bei einen Abstecher auf das
Rauchkögerl (wunderschöner Aussichtsberg) sind weitere 2 Stunden
einzuplanen. Für Wanderer die in das Nachbartal absteigen, ist ein
Rücktransfer vorbereitet.
Der Wandertag findet bei jedem Wetter statt. Zeit und Wanderroute beliebig.
Zwanzig Jahre AV-Dorfgastein
Mit rund 900.000 Skier Days gehört die Gasteiner Bergbahnen
AG zu den größten Seilbahngesellschaften Österreichs. Zur
Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen
Termin eine/n
Assistent/in der
Geschäftsführung
Ihre Aufgaben:
Dorfgastein
Im Aktivhotel Gasteiner Einkehr hielt unlängst
die äußerst aktive Alpenvereins-Ortsgruppe Dorfgastein, unter der
engagierten Obfrau Christine Trauner ihre 20. Jahreshauptversammlung ab. Im vergangenen Jahr stellte das 200 km lange Wanderwegenetz einmal mehr den besonderen Schwerpunkt der Vereinsarbeit
dar. Neben den üblichen Tätigkeiten wie markieren, Mähen, Bänke
richten, Seilsicherungen, Übertritte und Wasserläufe erhalten, waren
besonders viele Unwetterschäden zu beseitigen. Auch wurde mit
der Umsetzung der neuen einheitlichen gelben EU-Beschilderung
Sie arbeiten eng mit dem Vorstand zusammen und sind verantwortlich für die reibungslose Abwicklung von Projekten. Unter
Berücksichtigung der Zielvorgaben sind Sie selbst für die Gestaltung
Ihres Aufgabenbereiches verantwortlich.
Unsere Erwartungen:
Sie haben eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung,
sowie idealerweise eine mehrjährige Berufserfahrung. Sie sind
eine dynamische und vielseitig interessierte Persönlichkeit und sind
genaues Arbeiten gewöhnt. Sie verfügen über Englischkenntnisse
in Wort und Schrift und können mit der gängigen Anwendungssoftware (MS-Office) gut umgehen. Schließlich zeichnen Sie sich
durch hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und ausgeprägten
Teamgeist aus.
Interessiert?
Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen samt Lebenslauf und Lichtbild bis Montag, 9. Juli 2007 an die Gasteiner
Bergbahnen AG, Postfach 3, 5630 Bad Hofgastein.
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Obfrau Christine Trauner und ihr Stellvertreter Gustl Fankhauser
überreichten an Hans Peter Berti (m.) das Ehrenzeichen für 25
jährige Mitgliedschaft
Foto: Trauner
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Gasteiner
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Mag. Willibald Hochreiter
Schreib- und Übersetzungsbüro
für Italienisch, Spanisch, Englisch,
Französisch und Russisch
5632 Dorfgastein 96, Tel. 06433/7029
Impressum:
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: ÖVP-Ortsgruppe Bad Hofgastein.
Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich: Walter Wihart, alle 5630 Bad
Hofgastein.
Redaktion Dorfgastein:
Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein, Tel. 06433/377
Anzeigenverwaltung: Gasteiner Rundschau, 5630 Bad Hofgastein, Bürgerbergweg 17, Tel.: 06432 /8091 Fax: 06432/85125.
Dorfgastein: Karl Harlander, Dorfgastein 50, 5632 Dorfgastein,
Druck: „Die Druckerei“, Peter Likar, Siedlung 41, 5620 Schwarzach, Tel.:
06415 / 6561
Internet: www.gasteiner-rundschau.com
E-mail: [email protected]
begonnen, die heuer fertiggestellt wird. Großer Beliebtheit erfreuen
sich die Vereinstouren die vom Alpinwart Karl Goldberger organisiert
und geführt werden. Auch die Jugendgruppe unter Maria BergerLaireiter erfährt immer größeren Zulauf. Ein Renner unter den jungen
„Av-lern“ ist die eigene Kletterwand in der Volksschule. Highlights
waren wiederum das mit der Sektion Bad Hofgastein gemeinsam
veranstaltete Almrosenfest sowie der mit „Via Aurea“ durchgeführte
Almwandertag Dorfgastein - Embach/Lend. Das diesjährige Almrosenfest wird auch eine gemeinsame Geburtstagsfeier - 100 Jahre
Sektion Bad Hofgastein und 20 Jahre Ortsgruppe Dorfgastein. Als
besonderer Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird der österreichische
Alpenverein mit seiner Jahreshauptversammlung im Oktober in Bad
Hofgastein zu Gast sein. Dem Unterbergerwirt Hans-Peter Berti
konnte für 25jährige Mitgliedschaft gedankt und ein Ehrenzeichen
übergeben werden. Ein Lichtbildervortrag des Dorfgastein 8000er
Bezwingers Karl Leitner begeisterte als Abschluß die Besucher der
Jahreshauptversammlung.
Stammgäste und Wirtsleute
mit Herz
Wie schon so oft die Jahre zuvor stellte die Sparvereinsrunde
Bichlwirt aus Bad Hofgastein mit den Wirtsleuten Gabi und Herbert Pichler ihr diesjähriges Maibaumfest wieder in den Dienst der
guten Sache. Aus der Versteigerung des von Hans Höhenwarter
gespendeten Maibaumes kamen beachtliche 1.150.-Euro für das
Sonderpädagogische Zentrum in Bad Hofgastein zusammen. Auch
die Musikgruppe „Die Alpensalamander“, die beim Maifest für
Stimmung sorgte, unterstützte diese Aktion. Ersteigert wurde der
Maibaum von Manfred Lehner. Schuldirektorin Edeltraud Pirnbacher
nahm den beachtlichen Betrag von der Sparvereinsrunde erfreut
entgegen, damit kann jetzt ein wetterfester Tischtennistisch für die
Schüler angeschafft werden.
TC Rot Weiss Bad Hofgastein
LANDESMEISTER
Bei der kürzlich durchgeführten Landesmeisterschft für
Jugendliche in Zell / See, konnte
der Bad Hofgasteiner LUKAS
FÜHRLING bereits zum dritten
Mal den Landesmeistertitel der
Burschen U10 erringen. Lukas
gewann alle seine Spiele ohne
dabei einen Satz abgeben zu
müssen.
Zur Zeit spielt Lukas auch
für den TC Schwarzach in der
Mannschaftsmeisterschaft der
U12, er konnte bisher alle Spiele
ganz klar für sich und den TC Schwarzach entscheiden.
Dies ist auch eine Erfolg des sehr umsichtigen und engagierten
Bezirkstrainer Florian Kössner.
Auf diesem Weg möchte sich Lukas und seine Familie bei seinem
Betreuer und Freund Manfred Warady recht herzlich bedanken,
Manfred stand Lukas in den letzten Jahren stets als guten Freund
und Betreuer zu Seite, und somit gebührt auch ihm ein großer Anteil
an den Erfolgen von Lukas.
Einen ganz besonderen Dank möchte Lukas auch an seinem Sponsor für das neue Outfit des TC ROT WEISS BAD HOFGASTEIN
Edi Mayerhofer vom Restaurant „Keine Scharte“ aussprechen.
Hierfür ergeht auch ein besonderer Dank an Peter Steinbach, Martin
Höller sowie an unseren Präsidenten Dipl. Ing. Peter Heuberger,
die sich ebenfalls im Dienst der Jugend des TC ROT WEISS BAD
HOFGASTEIN stellten, und die neuen Dressen von Tobias Führling
und Piesch Florian sponserten. Ein herzliches Dankeschön an alle
die am Erfolg von Lukas beigetragen haben.
Für die weiteren Aufgaben im Tennis (Lukas spielt in Zunkunft
bei der Jugend U12) freut sich Lukas, mit Sebastian Backes einen
neuen und sehr starken Trainer bekommen zu haben. Wir hoffen,
dass Sebastian in weiterer Zukunft, nicht nur Lukas so hervorragend
trainiert, sondern auch wieder unsere Jugendlichen im gesamten
Gasteinertal mit Tennis begeistern kann.
Spezielle Kinderkurse werden von Sebastian bereits angeboten
und durchgeführt.
Gruppenkurse für Kinder (Anfänger, Fortgeschrittene )
€ 64.-- incl. Platzgebühr (8 Einheiten à 55 Minuten )
(bei den Kinderkursen verzichtet der TC ROT WEISS
BAD HOFGASTEIN auf eine Platzgebühr)
Platzreservierungen: Tel.: 06432/6421
Familie Führling
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Gasteiner
Rundschau
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WM-Qualifikation,
Salzburger- und Tiroler
Meisterschaften
Der Reit- und Fahrverein Oberhaitzing hat vom 01. bis 03.06.07
das erste WM-Qualifikationsturnier des Jahres gleichzeitig mit
den Salzburger und Tiroler Meisterschaften der Islandpferde ausgetragen. Es war eine gelungene Veranstaltung, mit Reitern und
Besuchern aus ganz Österreich, Deutschland, Italien und sogar aus
den Niederlanden.
Die Körung der Salzburger und Tiroler Meister wurde Sonntag
mittag durchgeführt. Den Salzburger Viergangmeister erritt sich
Karin Litschauer, Vizemeisterin wurde Claudia Schwarz beide aus
Strasswalchen und Drittplazierte ist Sandra Schönegger aus Bad
Hofgastein. Tanja Köck aus Bad Hofgastein hat sich als beste Salzburger Jungendliche Reiterin bewiesen. Vizebürgermeister Walter
Wihart gratulierte den Platzierten und überreichte der Meisterin die
Scherpe, Medaillie und den Gasteiner Bergkristall.
Tiroler Viergangmeister wurde Stefanie Überbacher und den
Vizemeister erritt sich Beate Stuhlpfarrer. Es konnten sich auch
einige WM-Klassen qualifizieren. Wir gratulieren den Siegern, und
wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.
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Gasteiner
Rundschau
Alpentherme Gastein unterstützt
Vienna City Marathon
Starke Beteiligung des WSV
Bad Hofgastein
Bad Hofgastein Ende April
startete der größte Laufevent
Österreichs, der Vienna City
Marathon mit 14 Teilnehmern
der Laufsektion WSV Bad Hofgastein. Die Alpentherme Gastein, stellte den Sportlern für dieses
Event die tolle Laufgarnituren zur Verfügung.
Das neue Outfit beflügelte auf den 42,2 km besonders Köstinger
Manfred, der mit 2 Stunden und 49 Minuten (Platz 70 gesamt) der
schnellste Gasteiner Starter war. Im Marathonbewerb liefen weiters Thomas Außerhofer, Walter Lugger, Gerald Kaltner, Manfred
Lafenthaler und Helmut Löschenbrand.
Im Halbmarathon waren Renate Außerhofer, Johannes Pfeifenberger, Michael Schönaigner, Carola und Gundolf Lugger sowie Mag.
Marijke van Zee am Start. Trotz Windes und warmen Temperaturen
konnten 8 Läufer ihre persönliche Bestzeit verbessern.
Bei solch einer Veranstaltung zählt aber nicht unbedingt die Zeit,
sondern das „ins Ziel Laufen“ mit über 26.000 anderen Läufern aus
80 Nationen mit grandioser Atmosphäre entlang der Strecke.
Internationales Tennisturnier
in Gastein
Vom 21. bis 29. Juli werden in Gastein neben dem Internationalen WTA Damen Tennisturnier auch die Europäischen Junioren
Weltmeisterschaften und ein Turnier der Österreichischen Clubmeister ausgetragen - drei Tennishighlights in Gastein innerhalb
einer Woche.
Weltklasse trifft auf Breitensport
In Gastein wird ein neues, einzigartiges Turnierkonzept umgesetzt,
das in der europäischen Tenniswelt neue Maßstäbe setzen wird.
Nämlich Damen-Weltklassetennis mit den Europameisterschaften
für Junioren und gleichzeitig wird der Tennissport an der Basis in
die Turnierwoche integriert.
Gastein im Blickpunkt
Gastein werde bei diesem Tennis-Event mehrere Wochen im Blickpunkt der Öffentlichkeit und Medien stehen, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer. Dieser herausragende
Event gelte für ihn als Höhepunkt des Sommers im Gasteinertal,
als ideale Ergänzung zum bisherigen sportlichen Angebot und
werde dieser wichtigen Salzburger Tourismusregion ein fröhliches,
jugendliches aber auch exklusives Image verleihen. Durch die
Kombination Damen-Profitennis und den Austausch des jeweiligen
Jahrganges der 18-Jährigen werden alljährlich neue Zielgruppen an
Gastein herangeführt werden.
Das Ereignis erfülle eine Reihe von Eigenschaften die gut zum
Ganzjahresreiseziel Salzburg bzw. Gastein passen: Es sei von
weltweiter Bedeutung, attraktiv für die Zuseher, biete eine ideale
Plattform, um Salzburg als jenes Reiseziel bekannt zu machen, an
dem man 365 Tage im Jahr Urlaub machen könne; und bringe der
Region Wertschöpfung. Das heißt, Gastein erhalte ein Welt-Sportereignis, das nicht nur einmal im Jahr Aufmerksamkeit auf sich
ziehe, sondern jährlich stattfinde.
Österreichische Clubmeister
Alpenthermen Geschäftsführer Mag. Michael Schafflinger übergab das tolle Outfit für den Wien-Marathon
Das Turnierkonzept wird durch das Turnier der Clubmeister vervollständigt und hier trifft der Breitensport auf das Weltklassetennis.
„Dass gerade die Hobbyspieler in Form des erstmals ausgespielten
Titels um den Österreichischen Clubmeister bei dieser Veranstaltung
derart in den Vordergrund gestellt werden, ist ein Zeichen für den
aktuellen Aufwärtstrend von Tennis in Österreich“, freut sich die
ehemalige Weltklasse-Spielerin und Turnier-Botschafterin Judith
DORFGASTEINER BERGBAHNEN AG
5632 Dorfgastein 109, Tel. 06433-7223, Info: 06433/7666, e-mail: [email protected]
Erlebnisberg Fulseck Dorfgastein 870–2.033m
Fulseck, der einzigartige Erlebnisberg im Gasteinertal, bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten inmitten wunderschöner Bergwelt:
• Leichte und ausgedehnte Wanderungen
• Sport- und Abenteuerberg für Drachenflieger und Paragleiter, Mountainbiker und Nordic-Walking-Fans
• Idyllische Bergseen mit Ruhezonen, um die Seele baumeln zu lassen
• Intakte Natur hautnah auf mystischen Themenwegen am Berg erleben (Wandern zu den Kraftplätzen der Natur, Pilzlehrpfad)
• Kulinarische Gipfelgenüsse und Almschmankerl auf den urigen, bodenständigen Almhütten
• Abwechselungsreiches Veranstaltungsprogramm
Öffnungszeiten Gipfelbahn - Fulseck: 29.06.–30.09.2007 täglicher Betrieb, 03.10.–28.10.2007 jeweils Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertag; Bei starkem Regen am Morgen kein fahrplanmäßiger Betrieb!
Sommerveranstaltungen der Dorfgasteiner Bergbahnen AG: 17.7. und 28.8. Sonnenuntergangswanderung, Auffahrt um 19.00 h zum Fulseck, 9.8. Almputz & Sennzauber, Auffahrt 18.00 h zum Fulseck mit Märchenerzähler Helmut Wittmann, 19.8. Klingende Höhen, ORF-Radio-Salzburg Almwandertag mit
Volkskulturmoderator Herbert Gschwendtner, eine gemütliche Almroas mit viel echter Volksmusik. Heuer mit dabei sind die Hoagaschtmusi, der Zauchenseer Viergsang, der Tennengauer Zwoagsong mit dem Volksmusiktrio, Krispler-Steiner, die St. Johanner Goaßlmusi und die Dorfgasteiner Weisenbläser. 10.00 h
Begrüßung der Wandergäste am Fulseckgipfel, 28.10. Sommerausklang am Fulseck, zünftiger Frühschoppen ab 11 h bei Hauserbauer`s Gipflstadl, Geführte
Wanderungen zu den Kraftplätzen der Natur: 10.7., 24.7., 7.8., 21.8., 4.9., Treffpunkt 9.00 h an der Talstation
INFO: Dorfgasteiner Bergbahnen Aktiengesellschaft, A-5632 Dorfgastein 109, E-mail: [email protected], Tel.: +43(0)6433-7223, Fax: 7344-10, www.skigastein.com
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Gasteiner
Wiesner-Floimair.
Bei Damen und Herren spielen die Clubmeister in je vier Spielstärkekategorien. Pro Bundesland sind also acht Teilnehmer für das
Österreichfinale in Bad Gastein qualifiziert. Die 72 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer spielen am 28. und 29. Juli Rahmen des WTA-Damenturniers und der Junioren-Europameisterschaft ihre Titel aus.
Ein zusätzlicher Anreiz ist, dass die Finalspiele auf dem Hauptcourt
in Bad Gastein gespielt werden.
„Der Weltklasse-Tennisevent soll langfristig im Gasteinertal
etabliert und somit zu einer erfolgreichen und beliebten Marke
werden. Einmalig ist, dass die Junioren-EM und eben das Finale
der Österreichischen Clubmeister im Turnierkonzept vereint sind“,
erklärt Judith Wiesner-Floimair. Beim WTA-Damenturnier werden
30 Spielerinnen im Hauptbewerb und 32 Spielerinnen zuvor in der
Qualifikation um ein Preisgeld von 175.000 Dollar spielen. Die
Europameisterschaft der Jugendlichen 18 Jahre und jünger, werden je zwei Burschen und Mädchen aus 49 europäischen Ländern
bestreiten.
6 Stunden für ein Kinderlachen
Beim 1. Walser Benefizlauf „6 Stunden für ein Kinderlachen“ belegte
das Team Alpentherme, in der Besetzung: Köstinger Manfred, Kaltner
Gerald, Ausserhofer Renate und Ausserhofer Thomas mit 92,108 km den
1. Rang. Das Team Alpentherme bedankt sich bei seinen Sponsoren:
E-Werk Bad Hofgastein, Fam. Schock „Aeroplanstadl“, Fam. Irausek
Johann „Cafe Berglift“, Fam. Kreuzthaler Franz „Farben Kreuzthaler“,
Fam. Scharfetter „Weitmoser“, Fam. Lang „Hotel Völserhof“, Lions
Club und Generali Versicherung.
Der Reinerlös in der Höhe von € 1.470,- wird für einen guten Zweck
in Bad Hofgastein verwendet.
Rundschau
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Eisschützenverein Bad Hofgastein
Der Eisschützenverein wurde vom Landesverband Salzburg mit der
Durchführung der Sommer-Landesmeisterschaft 2007 nach Pinzgauer
Art (4er Disziplin) betraut. Für diese Veranstaltung haben sich 112
Sportler gemeldet. Vom Eisschützenverein Bad Hofgastein haben 9
Eisschützen ihr Bestes gegeben.
Die äußeren Bedingungen waren sehr gut, so dass diese Meisterschaft
klaglos durchgeführt werden konnte. Seitens des Landesverbandes
Salzburg gab es für den Eisschützenverein Bad Hofgastein ein großes
Lob für die Durchführung der Veranstaltung.
Der Eisschützenverein Bad Hofgastein möchte sich besonders bei
den Landwirten Stuhler Hans (Mitteregg), Kreuzer Hias (Brandner) und Scharfetter Hans (Weitmoser), für die zur Verfügungstellung ihrer Felder bedanken. Ohne das Wohlwollen der Bauern, wäre
die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.
Außerdem bedankt sich der Eisschützenverein bei folgenden
Sponsoren für die großzügigen Geldspenden:
Marktgemeinde Bad Hofgastein, Kurverwaltung Bad Hofgastein, Sport-FIeiss, Gasteiner Bergbahnen, Salzburger Sparkasse, Raika-Gastein, Volksbank, Oberbank und Gärtnerei Gollner
aus Dorfgastein.
Ergebnis:
Landesmeister 2007
2. Landesmeister
3. Landesmeister
Schülerlandesmeister
Jugendlandesmeister
Seniorenlandesmeister
Landesaltmeister
Versehrtenmeister
Innerhofer Mario, EV Mühlbach/Pzg
Empl Siegfried, EV Mühlbach/Pzg
Huttegger Leo, EV Flachau
Rieder Max, EV Mittersill
Huber Josef, EV Bruck
Reitsamer Ernst, EV Uttendorf
Wangler Franz, EV Uttendorf
Ohlicher Josef, EV Wald
Beste Serie beim:
Gloadschießen
Weitschießen
Hohlstock
Schwerstock
Eder Josef
Rammler Franz
Enzinger Wolfgang
Huttegger Leo
120
598,50 m
303,00 m
120,04 m
Beste Einzelleistung beim:
Weitschießen
Hohlstock
Schwerstock
Kammerlander Norbert
Enzinger Wolfgang
Hutter Bernhard
211,00 m
114,00 m
40,67 m
Die Platzierungen unserer Eisschützen:
Schüler I
Schüler II
Jugend I
Klasse II
Klasse III
Klasse IV
Meisterklasse
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Gruber Kevin
Etzer Stefan
Gruber Mario
Pichler Christoph
Etzer Horst
Gruber Manfred
Hofer Siegfried
Gruber Georg
Viehauser Alois
2. Platz
1. Platz
2. Platz
8. Platz
9. Platz
3. Platz
9. Platz
5. Platz
4. Platz
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BAD HOFGASTEIN
Bergbahnenparkplatz
Tel. 0 64 32 / 72 18
BAD HOFGASTEIN
Kirchplatz 2
Tel. 0 64 32 / 62 25
BAD GASTEIN
Bahnhofsplatz 6
Tel. 0 64 34 / 46 55
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