Kennidi-Event nach dem Prinzip «Niemals

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Kennidi-Event nach dem Prinzip «Niemals
INLAND
Information über
Zivilschutz
Die neu gegründete Zivilschutzgruppe S/V/T (Schaan/Vaduz/Triesen)
führt folgenden Informations-Nachmittag durch: Triesen, Schutzraum
weiterführende Schulen, Samstag, 26.
September, 14 bis bis 18 Uhr. Eingeladen sind alle Einwohner, welche Interesse an den Tätigkeiten der Zivilschutzgruppe haben. Gerne stehen
die Mitglieder des Vereins für Führungen und Fragen zur Verfügung. Für
Kinder gibt es eine Bastelecke. Vor
Ort wird die Übermittlungsgruppe
den Leitungsbau zeigen, vom Kernteam Anlagewart wird die technische
Anlage des Schutzraumes erklärt
werden. In einem Zelt werden Getränke und «etwas für den kleinen
Hunger» angeboten. (pd)
Familiengottesdienst
in Balzers
In Balzers wird am 27. September, um
10 Uhr, ein Familiengottesdienst mit
dem Thema «Engel – es müssen nicht
Männer mit Flügeln sein» gefeiert.
Engel sind Boten Gottes, die den
Menschen etwas ausrichten möchten.
Engel sind himmlische Wesen – es gibt
aber auch Menschen, die als Engel bezeichnet werden. Pfarrer Schlindwein, die Familiengottesdienstgruppe
und der Kirchenchor Vaduz, der diesen Gottesdienst mit mehreren Beiträgen bereichern wird, freuen sich,
an diesem «Engelsonntag» viele Familien mit ihren Kindern begrüssen
zu dürfen. (pd)
LES E RBRIEF E
LIECHTENSTEINER VATERLAND | DONNERSTAG, 24. SEPTEMBER 2009
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Kennidi-Event nach dem Prinzip
«Niemals umkippen!»
Beim Kennidi-Event 2009
bietet sich am Samstag, 26.
September, die Gelegenheit,
auf dem Skaterplatz in Vaduz
verschiedene Trendsportarten
selber auszuprobieren.
Am Abend sorgen ab 19.30 Uhr
«Frontrapperkonferenz», «Jack D»,
«G-RAPS» und «IceSlam» für den
musikalischen Abschluss im Camäleon in Vaduz. Das Nachmittagsprogramm startet um 14 Uhr. Auf dem
Skaterplatz, neben dem Minigolfplatz
in Vaduz, gibt es die Möglichkeit, mit
dem Skateboard, den Inlinern oder einem Kickboard den Hindernisparcours nach dem Kennidi-Prinzip
«Niemals umkippen» zu absolvieren.
Dieses Prinzip wird aber auch beim
Streetsoccer, Basketball, Slackline
und beim Minigolfspielen im Zentrum
aller Bemühungen stehen. Das Nachmittagsprogramm startet um 14 Uhr
und bringt bis 18 Uhr Spiel, Sport und
Spass. Zudem wird ein DJ für die musikalische Unterhaltung und die Wagenbaugruppe Unterland für das leibliche Wohl sorgen. Skater aus der Region werden um 17 Uhr in einer Show
ihr Können zeigen.
Frontrapperkonferenz im Camäleon
Alle, die am Nachmittag beim Kennidi-Prinzip «Niemals umkippen» mitmachen, haben am Abend Gratis-Eintritt zum musikalischen Abschluss im
Camäleon. Ab 19.30 Uhr heizen die
Schaaner Rapper/HipHop Fanatics
«Ice Slam», «G-RAPS» aus Grabs,
Umkippen? Wägh! Da schon lieber rappen, rappen, rappen.
Bild pd
der
Rapper
«Jack
D»
aus
Erlangen/Nürnberg und ein DJ ein.
Für den musikalischen Höhepunkt
sorgen die deutsche «Frontrapperkonferenz» aus Nürnberg. Neben
zahlreichen Auftritten, Mixtapebeiträgen und Online-Exklusives arbeiteten die beiden Rapper seit bald zehn
Jahren kontinuierlich an ihrer Musikrichtung. Das Debütalbum, das sie
2008 veröffentlichten, heisst «Über
dem Erfolg» und bringt frischen Wind
in die deutsche Raplandschaft. Mit gewohnter Selbstironie festigen sie damit ihren Stand und beweisen, dass sie
definitiv bei den «Grossen» mitspielen können. Mit einem Gratis-BusShuttle-Service in Liechtenstein werden alle nach Hause gebracht. Weitere Informationen über den gemeinsam von der Suchtpräventionskampagne «DU sescht wia!» und dem Ver-
ein Liechtensteiner Jugendorganisationen durchgeführten Kennidi-Event
gibt es unter www.vlj.info. (pd)
le erstellt, welche die Gemeinde liechtensteinischen Geschäftsleuten verpachtet hat, viertens konnten so direkt unter der Fussgängerzone zahlreiche Kurzparkplätze für Kunden
der Geschäfte errichtet werden und
fünftens wurde für die betroffenen
Gemeindemitarbeiter – nämlich diejenigen, welche im Rathaus und im
Haus Städlte 6 untergebracht waren
und auch heute noch sind – durch die
Renovation des Rathauses und des
Hauses Städtle 6 kostengünstig angemessene Büros zur Verfügung gestellt.
In diesem Sinne war der damalige Beschluss eine weitsichtige Lösung zur
Schaffung von Geschäftslokalen, des
Erhalts der Arbeitsplätze der LGT in
Vaduz, welche ansonsten seinerzeit
nach Bendern gezogen wären, und
auch eine langfristige Lösung für Gemeindebüros, falls in ferner Zukunft
einmal ein echtes Bedürfnis gegeben
wäre. Die terminliche Koordination
mit dem Kunstmuseum ermöglichte
eine kostensparende Erstellung.
Nachdem die Mitarbeiterzahl der
Gemeinde Vaduz von 122 im Jahr
2000 auf 105 im Jahr 2006 reduziert
wurde, gab es seither auch gar keinen
Bedarf, Neubauten für dieVerwaltung
zu erstellen, zumal bei einem Umbau
im Rathaus im Jahr 2006 auch noch
zusätzliche Büros im Obergeschoss
errichtet werden konnten. Bezüglich
des Arguments, dass die Verwaltung
zusammengeführt werden müsse, ist
festzustellen, dass heute alle Mitarbeiter, welche nun in ein 20 Mio. teures neues Verwaltungsgebäude kommen sollen, derzeit im Rathaus und im
Haus Städtle 6 ihre Büro sehr nahe
beieinander haben. Jedes Büro dieser Mitarbeiter ist nämlich heute innert einer Minute entweder im selben Haus oder im Nachbarhaus zu
Fuss erreichbar.
Ich möchte mich daher ausdrücklich distanzieren von der Idee eines
neuen Verwaltungsgebäudes – zusätzlich zum bestehenden Gemeindegebäude beim Kunstmuseum – und das
in einer Zeit, in welcher auch die Ge-
meinde Vaduz anstatt der inzwischen
leider wieder erfolgten Aufstockung
von Personal sich Gedanken darüber
machen sollte, wie man Verwaltungsstellen einspart. Ausserdem besteht
jederzeit – und wohl noch viel mehr
in naher Zukunft – die Möglichkeit,
im Zentrum von Vaduz Büros so
günstig zu mieten wie seit Langem
nicht mehr; sei dies nun im Sinne einer Rückmietung einzelner Büros von
der LGT oder in anderen Liegenschaften. Ebenso verwehre ich mich,
dass der Eindruck erweckt wird, wonach ich ein neues Verwaltungsgebäude befürworte! Ich habe nie verstanden, weshalb der Gemeinderat seinerzeit dieses Projekt überhaupt befürworten konnte und ich habe mich
schon 2007 auch gegen den für mich
völlig übertriebenen Neubau für das
Wasserwerk am Standort der ehemaligen Kläranlage von Vaduz ausgesprochen, der insgesamt ca. CHF 6
Mio. – oder pro Mitarbeiter über eine
Mio. Franken an Steuergeldern – verschlingen und in Kürze eröffnet wird.
Ein Richtplan für Vaduz
Nehmen Sie diese Herausforderung an!
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SUDOKU – täglich im «Liechtensteiner Vaterland»
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Ruben Walser, Sanktmarkusgasse 3,
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Strassen werden im Jahrestakt aufgerissen. Müllkübel, Lichtmasten und
Parkbänke dem jeweiligen Gemeinderatsgusto angepasst. Flohmärkte
aus Prestigegründen aus dem Zentrum verbannt. Bestehendes Verwaltungsgebäude zweckentfremdet. Das
Rathaus geleert.Volkes Wille gefürchtet und folglich ignoriert. Armes reiches Vaduz.
Bürgermeister Ewald Ospelt hat gemäss «Vaterland»-Berichterstattung
vom 23. Sept. im Zusammenhang
mit dem umstrittenen neuen Verwaltungsgebäude der Gemeinde Vaduz
mitgeteilt, dass bereits 1995 «der ehemalige Bürgermeister Karlheinz Ospelt den Bedarf erkannt und den Versuch eines Neubaus unternommen
habe». Dazu halte ich fest:
Erstens wurde seinerzeit nicht nur
der Versuch unternommen, sondern
ein Gemeindegebäude neben dem
Kunstmuseum auch gebaut. Zweitens
wurden die Räumlichkeiten der drei
Obergeschosse für 25 Jahre an die
LGT Bank in Liechtenstein verpachtet, da sich die Bank mit beträchtlichen Kosten am Bau beteiligte. Drittens wurden im EG neue Ladenloka-
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Gemeinderat : «Hugh –
ich habe gesprochen»
Falsche Information Richtigstellung
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Klaus Biedermann, Im Mühleholz
39, Vaduz
L E SE RB R IE F
Karlheinz Ospelt, Bartlegroschstr.
21, Vaduz
Jungfernfahrt mit der
Dampflokomotive
77.250
«Schaan–Vaduz»
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Ein Richtplan für die Entwicklung des
Lebensraums inVaduz wurde kürzlich
vorgestellt. Es ist wichtig und nötig,
dass sich eine Gemeinde mit der Zukunft ihres Lebensraums auseinandersetzt, mögliche Entwicklungen
aufzeigt und Lösungsvorschläge präsentiert.
Zentraler Bestandteil dieses Richtplans für die Jahre 2010 bis 2030 ist
das Thema «Verkehr». Der Richtplan
enthält einen guten Vorschlag mit der
Einrichtung eines Shuttle-Busses zwischen dem Parkplatz beim Fussballstadion und dem Zentrum. Dieser
Shuttle-Bus hilft mit, Vaduz vom Berufsverkehr zu entlasten. Der Richtplan setzt aber andererseits voll auf
Strassenbau und Autoverkehr. Angedachte Umfahrungsstrassen belegen
dies.Auch soll für den Bau einer Strasse ein Teil des Giessens zubetoniert
werden. Solche Vorhaben zerstören
Erholungsgebiete, verschlingen Landwirtschaftsboden und beeinträchtigen die Lebensqualität in Vaduz.
Es ist schon so, dass wir mit einem
gewissen Verkehrsvolumen leben
müssen. Doch ist ein stetes Verkehrswachstum etwas Gottgegebenes, gegen das wir eh nichts ausrichten können? Es liegt an uns, zukunftsweisende Formen der Mobilität zu finden
und zu praktizieren. Die Verkehrsentwicklung kann beeinflusst werden,
sofern wir dies gesellschaftlich und
politisch auch wollen.
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stehts.
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