Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel
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Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel
Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 Erstellt zum 15. Januar 2014 Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Einleitung Die Schön Klinik Hamburg Eilbek ist ein Schwerpunktversorger mit Fachzentren und Spezialabteilungen für die regionale und überregionale Versorgung in Hamburg. Zum Leistungsspektrum gehören Orthopädie, Endoprothetik, Unfallchirurgie, Chirurgie und Urologie, Endokrine und Spinale Chirurgie sowie Innere Medizin, Rheumatologie und klinische Immunologie. Weitere Behandlungsgebiete sind Rheumaorthopädie, rehabilitative Medizin und Geriatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik, Neurorehabilitation und Anästhesiologie. Jährlich werden in den modern ausgestatteten Klinikgebäuden, in denen 679 Betten zur Verfügung stehen, rund 32.000 Patienten stationär, teilstationär und ambulant behandelt. Besondere Spezialgebiete mit hervorragendem Ruf Vor allem in der Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten sowie orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen hat das Klinikum Eilbek seit Jahren einen überregionalen Bekanntheitsgrad erreicht. Modernste apparative Ausstattung und hochspezialisierte Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte sind in diesen und anderen Bereichen des Klinikums die Eckpfeiler für eine herausragende medizinische Qualität. Drei Tageskliniken bieten Flexibilität außerhalb der stationären Betreuung Mit den drei Tageskliniken für Rehabilitative Medizin und Geriatrie, für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für ältere Menschen, die an gerontopsychiatrischen Erkrankungen leiden, wird das stationäre Versorgungsangebot des Klinikums Eilbek ergänzt. Die Tageskliniken stehen solchen Patienten zur Verfügung, die nachts und an den Wochenenden keine stationäre Behandlung benötigen. Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt Eine patientenorientierte Medizin ist oberstes Gebot. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönliche Beziehung zwischen Patient und Arzt, eine sorgfältige Anamnese, der sinnvolle Einsatz moderner diagnostischer Untersuchungsverfahren und die Planung gezielter Therapiemaßnahmen, die selbstverständlich dem neuesten medizinischen Kenntnisstand entsprechen. Zentrale Lage in der Freien Hansestadt Hamburg Die „Klinik am Park“, wie man das Krankenhaus wegen seiner idyllischen Lage im Hamburger Stadtteil Eilbek auch nennt, liegt zentrumsnah östlich der Alster in einem großen Parkgelände mit altem Baumbestand. Die Klinik ist sowohl mit Metro-Bussen als auch mit der S-Bahn sehr gut zu erreichen. Darüber hinaus stellen sich die Schön Kliniken in ihrem klinikeigenen Qualitätsbericht "Messbar. Spürbar. Besser." umfassend mit Qualitätskennzahlen aus allen Fachbereichen vor. Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person Name: Ronald Ax Position: Medizin Controlling Telefon: 040 / 2092 - 3300 E-Mail: [email protected] Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person 2 Name: Dr. med. Ulrich Knopp Position: Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter Telefon: 040 / 2092 - 1044 Telefax: 040 / 2092 - 3730 E-Mail: [email protected] 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 12 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 12 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus 12 A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses 12 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 13 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 13 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses 14 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 16 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 16 A-8.1 Forschung und akademische Lehre 16 A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen 16 A-8.3 Forschungsschwerpunkte 16 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 16 A-10 Gesamtfallzahlen 16 A-11 Personal des Krankenhauses 17 A-11.1 Ärzte und Ärztinnen 17 A-11.2 Pflegepersonal 17 A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal 17 A-11.4 Hygienepersonal 19 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 19 A-13 Besondere apparative Ausstattung 20 A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement 20 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Innere Medizin 22 B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 22 B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 22 B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 23 B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 23 B-1.5 Diagnosen nach ICD 23 B-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 23 4 B-1.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 24 B-1.6 Prozeduren nach OPS 24 B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 24 B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 24 B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 25 B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 25 B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 25 B-1.10 Personelle Ausstattung 25 B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen 25 B-1.10.2 Pflegepersonal 26 B-2 Geriatrie 27 B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 27 B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 27 B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD 28 B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 28 B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 29 B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 29 B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 29 B-2.10 Personelle Ausstattung 29 B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen 29 B-2.10.2 Pflegepersonal 30 B-3 Rheumatologie 31 B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 31 B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 31 B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 32 B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 32 B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD 32 B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 32 B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 33 B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 33 B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 33 B-3.10 Personelle Ausstattung 33 B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen 33 B-3.10.2 Pflegepersonal 34 5 B-4 Allgemeine Chirurgie 35 B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 35 B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 35 B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 36 B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 36 B-4.5 Diagnosen nach ICD 36 B-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 36 B-4.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 36 B-4.6 Prozeduren nach OPS 37 B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 37 B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 37 B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 37 B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 37 B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 38 B-4.10 Personelle Ausstattung 38 B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen 38 B-4.10.2 Pflegepersonal 39 B-5 Spinale Chirurgie 40 B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 40 B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 40 B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 41 B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 41 B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD 41 B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 41 B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 42 B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 42 B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 42 B-5.10 Personelle Ausstattung 42 B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen 42 B-5.10.2 Pflegepersonal 43 B-6 Septische Chirugie 44 B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 44 B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 44 B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 45 B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 45 6 B-6.5 Diagnosen nach ICD 45 B-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 45 B-6.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 45 B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 45 B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 46 B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 46 B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 46 B-6.10 Personelle Ausstattung 46 B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen 46 B-6.10.2 Pflegepersonal 47 B-7 Endokrine Chirugie 48 B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 48 B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 48 B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 49 B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 49 B-7.5 Diagnosen nach ICD 49 B-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD 49 B-7.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen 49 B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 49 B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 50 B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 50 B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 50 B-7.10 Personelle Ausstattung 50 B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen 50 B-7.10.2 Pflegepersonal 51 B-8 Unfallchirurgie 52 B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 52 B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 52 B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 53 B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 53 B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD 53 B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 53 B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 54 B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 57 B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 58 B-8.10 Personelle Ausstattung 58 7 B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen 58 B-8.10.2 Pflegepersonal 59 B-9 Urologie 60 B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 60 B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 60 B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 60 B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 60 B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD 60 B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 61 B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 61 B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 61 B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 61 B-9.10 Personelle Ausstattung 62 B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen 62 B-9.10.2 Pflegepersonal 62 B-10 Orthopädie 63 B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 64 B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 64 B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD 64 B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 65 B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 65 B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 65 B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 65 B-10.10 Personelle Ausstattung 66 BÄrzte und Ärztinnen 10.10.1 66 BPflegepersonal 10.10.2 66 B-11 Zentrum für Neurologie Akut 67 B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 67 B-11.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 67 B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 68 B-11.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 68 B-11.5 Hauptdiagnosen nach ICD 68 8 B-11.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 68 B-11.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 68 B-11.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 68 B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 68 B-11.10 Personelle Ausstattung 69 BÄrzte und Ärztinnen 11.10.1 69 BPflegepersonal 11.10.2 69 B-12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation 70 B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 70 B-12.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 70 B-12.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-12.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-12.5 Hauptdiagnosen nach ICD 71 B-12.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 71 B-12.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 72 B-12.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 72 B-12.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 72 B-12.10 Personelle Ausstattung 72 BÄrzte und Ärztinnen 12.10.1 72 BPflegepersonal 12.10.2 73 B-13 Allgemeine Psychiatrie 74 B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 74 B-13.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 74 B-13.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 75 B-13.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 75 B-13.5 Hauptdiagnosen nach ICD 76 B-13.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 76 B-13.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 77 B-13.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 77 B-13.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 77 B-13.10 Personelle Ausstattung 77 BÄrzte und Ärztinnen 13.10.1 77 9 BPflegepersonal 13.10.2 78 BSpezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen 13.10.3 für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 78 B-14 Psychosomatik/Psychotherapie 79 B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 79 B-14.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 79 B-14.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 80 B-14.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 80 B-14.5 Hauptdiagnosen nach ICD 80 B-14.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 80 B-14.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 81 B-14.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 81 B-14.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 81 B-14.10 Personelle Ausstattung 81 BÄrzte und Ärztinnen 14.10.1 81 BPflegepersonal 14.10.2 82 B-15 Adipositas Klinik 83 B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 83 B-15.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 83 B-15.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 83 B-15.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 84 B-15.5 Hauptdiagnosen nach ICD 84 B-15.6 Prozeduren nach OPS 84 B-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 84 B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 84 B-15.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 85 B-15.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 85 B-15.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 85 B-15.10 Personelle Ausstattung 85 BÄrzte und Ärztinnen 15.10.1 85 BPflegepersonal 15.10.2 85 Qualitätssicherung 10 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 86 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 86 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 86 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 86 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 86 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") 86 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 86 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik 87 D-2 Qualitätsziele 87 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 89 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 89 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 89 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 90 11 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Schön Klinik Hamburg Eilbek Institutionskennzeichen: 260200046 Standortnummer: 00 Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 0 Telefax: 040 / 2092 - 3015 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Ärztliche Leitung Name: Dr. med. Ulrich Knopp Position: Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter Telefon: 040 / 2092 - 1044 Telefax: 040 / 2092 - 3730 E-Mail: [email protected] Pflegedienstleitung Name: Bärbel Krauthoff Position: Pflegedienstleitung Telefon: 040 / 2092 - 1645 Telefax: 040 / 2092 - 3010 E-Mail: [email protected] Verwaltungsleitung Name: A-2 A-3 A-3a ... ... Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Schön Kliniken Art: privat Internet: www.schoen-kliniken.de Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: ja Universität: Hamburg Organisationsstruktur des Krankenhauses 1 Innere Medizin 2 Geriatrie 12 3 Rheumatologie 4 Allgemeine Chirurgie 5 Spinale Chirurgie 6 Septische Chirugie 7 Endokrine Chirugie 8 Unfallchirurgie 9 Urologie 10 Orthopädie 11 Zentrum für Neurologie Akut 12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation 13 Allgemeine Psychiatrie 14 Psychosomatik/Psychotherapie 15 Adipositas Klinik A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-5 ja Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses • Akupunktur • Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare • Atemgymnastik / -therapie • Basale Stimulation • Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung • Berufsberatung / Rehabilitationsberatung • Bewegungsbad / Wassergymnastik • Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) • Diät- und Ernährungsberatung • Eigenblutspende • Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege • Ergotherapie / Arbeitstherapie • Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege • Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining • Kinästhetik • Kontinenztraining / Inkontinenzberatung • Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie • Manuelle Lymphdrainage • Massage • Medizinische Fußpflege • Musiktherapie • Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie • Physikalische Therapie / Bädertherapie • Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie • Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst 13 • Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik • Schmerztherapie / -management • Sozialdienst • Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen • Spezielle Entspannungstherapie • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot • Sporttherapie / Bewegungstherapie • Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie • Stomatherapie / -beratung • Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik • Wärme- und Kälteanwendungen • Wundmanagement • Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege • Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen • Aromapflege / -therapie • Asthmaschulung • Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden • Biofeedback-Therapie • Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse • Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) • Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM02 Patientenzimmer: Ein-BettZimmer www.schoen-kliniken.de 109 Einbettzimmer NM03 Patientenzimmer: Ein-BettZimmer mit eigener Nasszelle www.schoen-kliniken.de 109 Einbettzimmer mit Sanitärzone NM05 Patientenzimmer: Mutter-KindZimmer www.schoen-kliniken.de Geplant NM10 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer www.schoen-kliniken.de 226 Zweibettzimmer NM11 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer mit eigener Nasszelle www.schoen-kliniken.de 229 Zweibettzimmer mit Sanitärzone NM14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Kosten pro Tag: 0,00 Euro Der TV-Empfang ist für Patienten kostenfrei NM15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer Kosten pro Tag: 3,00 Euro www.schoen-kliniken.de 3€ für 2 Stunden Internetzugang 14 Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett Kosten pro Tag: 0,00 Euro www.schoen-kliniken.de Rundfunk und TV-Empfang sind kostenfrei NM18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon am Bett Kosten pro Tag: 2,00 Euro Die Tagesgebühr für Kosten pro Minute ins deutsche Bereiststellung beträgt 2 € Festnetz: 0,08 Euro Kosten pro Minute bei eingehenden Anrufen: 0,00 Euro www.schoen-kliniken.de NM19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer www.schoen-kliniken.de NM01 Besondere Ausstattung des www.schoen-kliniken.de Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Kosten pro Tag: 3,00 Euro (maximal) Kosten pro Stunde: 1,00 Euro (maximal) www.schoen-kliniken.de NM36 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad www.schoen-kliniken.de NM07 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Rooming-in www.schoen-kliniken.de NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) www.schoen-kliniken.de Die Mitunterbringung von Begleitpersonen ist möglich. NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Seelsorge www.schoen-kliniken.de Ein evangelischer Krankenhausseelsorger steht den Patienten zur Verfügung. Wünsche sellsorgerischer Begleitung Glaubensrichtungen werden bei Bedarf erfüllt NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen NM60 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen www.schoen-kliniken.de Zusammenarbeit mit verschiedenen Selbsthilfegruppen z.B. der Rheuma-Liga, Ilco, Skerodermie, Adipositas, Guttempler und Anonyme Alkoholiker NM65 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Hotelleistungen www.schoen-kliniken.de www.schoen-kliniken.de 15 Abschließbares Wertsachenfach im Zimmer Nr. Serviceangebot Zusatzangaben NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) Sonderkostformen wie Laktoseund Fructosefreie Speisen; Muslimische Ernährung, vegetarische und vegane Küche; Dysphagie-Kost www.schoen-kliniken.de NM67 Individuelle Hilfs- und www.schoen-kliniken.de Serviceangebote: Andachtsraum A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung Ein "Raum der Stille" steht allen Patienten zur Andacht zur Verfügung Trifft nicht zu bzw. entfällt. A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre • Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten • Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen • Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) • Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten • Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen • Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin • Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) A-8.3 Forschungsschwerpunkte . W3 Stiftungsprofessur Die Schön Klinik ist Stifter der „W3-Universitätsprofessur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Auf diese Stiftungsprofessur, zugleich Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, wurde im Jahr 2007 Professor Dr. med. Dipl. Psych. Bernd Löwe berufen. Am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf wird über die Stiftungsprofessur eine psychosomatisch-psychotherapeutische Hochschulambulanz betrieben, die in enger Kooperation mit der Schön Klinik Hamburg Eilbek und der Schön Klinik Tagesklinik Hamburg steht. Die Stiftungsprofessur ist außerdem für die gesamte universitäre Lehre in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie im Hamburger Medizinstudium verantwortlich; d.h. dass für 450 Medizinstudierende pro Jahr ihren psychosomatisch-psychotherapeutischen Unterricht an der Schön Klinik Hamburg Eilbek, der Schön Klinik Tagesklinik und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erhalten. In der Forschung liegen die Schwerpunkte des Stiftungslehrstuhls in der Therapie- und Versorgungsforschung; hier gelangen in den letzten Jahren die Einwerbung von renommierten Drittmittelprojekten und die Publikation von international beachteten Forschungsergebnissen. A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: A-10 679 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: 18.774 16 Teilstationäre Fälle: 878 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 31.791 A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 211 - davon Fachärztinnen/ -ärzte 110,0 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) Kommentar / Erläuterung 0 Erklärung gem. § 137 Abs. 3 Satz 4, § 136a Satz 2 SGB V Das Krankenhaus hat die Formulierungsempfehlungen der DKG zur Regelung von Zielvereinbarungen und Zahlung von variablen Boni in seine Mustervereinbarungen für Chefärzte übernommen. A-11.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung 546 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 1 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 9 2 Jahre 10 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 15 3 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin SP36 Entspannungspädagoge und Entspannungspädagogin / Entspannungstherapeut und Entspannungstherapeutin / Entspannungstrainer und Entspannungstrainerin (mit psychologischer, therapeutischer und pädagogischer Vorbildung) / Heileurhythmielehrer und Heileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer und Feldenkraislehrerin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin SP06 Erzieher und Erzieherin 7,0 SP31 Gymnastik- und Tanzpädagoge / Gymnastik- und Tanzpädagogin 0,0 SP08 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 0,0 SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,0 Anzahl 0,0 18,0 0,0 30,0 17 Kommentar / Erläuterung Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP39 Heilpraktiker und Heilpraktikerin 0,0 SP30 Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,0 SP54 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin 0,0 SP57 Klinischer Neuropsychologe und Klinische Neuropsychologin 6,0 SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 2,0 SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 10,0 SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 4,0 SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 12,0 SP43 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 2,0 SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 0,0 SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 2,0 SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin / Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 0,0 SP18 Orthopädiemechaniker und Bandagist und Orthopädiemechanikerin und Bandagistin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin 0,0 SP19 Orthoptist und Orthoptistin / Augenoptiker und Augenoptikerin 0,0 SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin 0,0 SP35 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater / zur Diabetesberaterin 0,0 SP42 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 18,0 SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 0,0 SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 4,0 SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 42,0 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 59,0 SP22 Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin) 0,0 SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 0,0 SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 13,0 13,0 0,0 18 Kommentar / Erläuterung 1 VK davon ist BobathInstruktorin Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP40 Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpfleger und Kinderpflegerin A-11.4 Hygienepersonal Kommentar / Erläuterung 0,0 Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 4 Hygienebeauftragte in der Pflege A-12 28 Hygienekommission: ja Vorsitzende / Vorsitzender: Dr.med. Nils Haustedt Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Name: Prof. Dr. med. Frank Lampe Position: Qualitätsmanagement-Beauftragter Telefon: 040 / 2092 - 7300 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte Verantwortlich für: das klinikinterne Qualitätsmanagement die Qualität der medizinischen Leistungserbringung die Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön Kliniken Qualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen Zertifizierungsplanung Maximum 801 Name: Dr. med. Uwe Block Position: Qualitätsmanagement-Beauftragter Telefon: 040 / 2092 - 3707 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte Verantwortlich für: das klinikinterne Qualitätsmanagement die Qualität der medizinischen Leistungserbringung die Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön Kliniken Qualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen Maximum 801 Medizinische Schadensfälle Name: Claus-Jürgen Schmiedefeld Position: Qualitätsmanager Telefon: 040 / 2092 - 3910 E-Mail: [email protected] 19 Arbeitsschwerpunkte DIN ISO Zertifizierungen. Fachabteilungszertifizierungen. Patientenzufriedenheitsbefragungen. Beschwerdemanagement. Interne Auditierungen. Ermittlung von Qualitätskennzahlen A-13 Besondere apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹ AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Frühund Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck ¨ AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen þ AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung ¨ AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, Messplatz zur Messung feinster elektrischer ———² NLG, VEP, SEP, AEP Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen þ (Dialyse) AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik ———² AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder þ AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement • Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt • Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) • Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden • Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden • Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert • Patientenbefragungen • Einweiserbefragungen Die Schön Klinik Hamburg Eilbek gehört zu den Erstunterzeichnern der "Hamburger Erklärung", die verbindliche Kriterien für ein geregeltes Beschwerdemanagement vorgibt. Es stehen den Patienten und Angehörigen zwei Ansprechpartner des Qualitätsmanagements für "Lob &Tadel" zur Verfügung. Darüberhinaus können sie sich an eine zentrale Hotline in der Unternehmenszentrale in Prien /Chiemsee wenden. 20 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Innere Medizin Geriatrie Rheumatologie Allgemeine Chirurgie Spinale Chirurgie Septische Chirugie Endokrine Chirugie Unfallchirurgie Urologie Orthopädie Zentrum für Neurologie Akut Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation Allgemeine Psychiatrie Psychosomatik/Psychotherapie Adipositas Klinik 21 B-1 Innere Medizin B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.2 Name: Innere Medizin Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Götz von Wichert Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1201 Telefax: 040 / 2092 - 1200 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes • Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten • Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten • Intensivmedizin • Endoskopie Eine modernste Medizintechnik auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sorgt für eine präzise Diagnostik und umfassende Therapie der internistischen Erkrankungen in jeder Behandlungsphase. Den Patienten stehen internistische Intensivüberwachungsplätze, sowie eine rund um die Uhr geöffnete Notaufnahme zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten der Abteilung gehören: Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (insbesondere Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelschwäche; Diagnostik bei plötzlicher Bewusstlosigkeit) Lungenerkrankungen (Spiegelung der Luftröhre und Lungenfunktionsdiagnostik) 22 Diabetologie (Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus; Sekundärschäden durch Diabetes mellitus an Kopf, Herz, Nieren, großen Gefäßen; Behandlung „diabetischer Füße“) Infektionskrankheiten (akute Durchfallerkrankungen, Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen, Tuberkulose) Im Bereich der Nieren- und Hochdruckkrankheiten (Nephrologie) konzentriert sich das Team vor allem auf die Früherkennung und Behandlung von seltenen Nierenerkrankungen und die Betreuung von Patienten mit chronischen Nierenleiden. In Kooperation mit einer Dialysepraxis wird eine Dialyseeinheit mit zwölf Geräten betrieben. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Gallenwege werden gemeinsam mit niedergelassenen Experten mit hochmodernen diagnostischen und therapeutischen Spiegelungsverfahren und schonenden, minimal-invasiven Methoden behandelt. Ein wesentliches Kennzeichnen ist die intensive menschliche Zuwendung. Eine einfühlsame Begleitung in allen Phasen der Erkrankung hilft dem Patienten und seinen Angehörigen, über die eigenen Gefühle und Ängste zu sprechen. In Zusammenarbeit mit dem Universitätszentrum Hamburg wird einmal wöchentlich eine interdisziplinäre Tumorkonferenz durchgeführt. Somit kann für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept gefunden werden. Als einzige Dialyseeinrichtung in Hamburg wird eine Nachtdialyse angeboten. Die Schön Klinik Hamburg-Eilbek zählt in Hamburg zu den führenden Krankenhäusern, die den körperlichen Alkoholentzug anbietet. B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Aspekt der Barrierefreiheit BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.5 Vollstationäre Fallzahl: 3.482 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 82 Diagnosen nach ICD B-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 245 2 I50 Herzschwäche 215 3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 148 4 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 146 5 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 119 6 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 108 7 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 84 8 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 73 9 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 71 23 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 10 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 63 B-1.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung N17 Akutes Nierenversagen K70 Leberkrankheit durch Alkohol 90 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 68 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 32 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 22 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 6 Q61 Fehlbildung der Niere mit Bildung zahlreicher kleiner Hohlräume (Zysten) 6 B-1.6 Anzahl 364 Prozeduren nach OPS B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 781 2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 456 3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 408 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 360 5 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 295 6 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 294 7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 263 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 261 9 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 217 10 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 194 B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 53 5-549.2 Andere Bauchoperationen: Implantation eines Katheterverweilsystems in den Bauchraum 40 3-05e Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße 36 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 36 5-399.5 Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösen Katheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie) 33 24 104 OPS Bezeichnung Anzahl 8-857.10 Peritonealdialyse: Kontinuierlich, nicht maschinell unterstützt (CAPD): Bis 24 Stunden 32 3-05a Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 22 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 15 B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-1.10 Personelle Ausstattung B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 22 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinmedizin • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Gastroenterologie • Innere Medizin und SP Kardiologie • Innere Medizin und SP Nephrologie • Innere Medizin und SP Pneumologie • Innere Medizin und SP Rheumatologie • Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Ärztliches Qualitätsmanagement • Diabetologie • Intensivmedizin B-1.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 25 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ -innen 0 3 Jahre 25 Kommentar / Erläuterung Anzahl Ausbildungsdauer Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ -innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ -innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Nephrologische Pflege Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Bobath • Diabetes • Schmerzmanagement 26 Kommentar / Erläuterung B-2 Geriatrie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.2 Name: Geriatrie Schlüssel: Geriatrie (0200) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. Manfred Schmoelders Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1504 Telefax: 040 / 2092 - 1350 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie geriatrischer Erkrankungen • Intensive Frührehabilitation nach Gelenkersatzoperationen • nach akuten internistischen Erkrankungen • nach Amputationen der unteren Extremitäten • nach Schlaganfällen und Lähmungen • nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen Rehabilitative Medizin und Geriatrie In der Abteilung für Rehabilitative Medizin und Geriatrie werden Patienten nach Akuttherapie internistischer Erkrankungen sowie nach chirurgisch-orthopädischen Operationen behandelt, wenn aufgrund von Alter, Funktionseinschränkungen oder begleitender Erkrankungen eine schnelle Entlassung oder eine reine Rehabilitationsmassnahme nicht möglich sind. Ziel ist die Schaffung optimaler Vorraussetzungen für eine schnelle Rückkehr ins eigene häusliche Umfeld oder eine grösstmögliche Selbstständigkeit. - Intensive Frührehabilitation nach folgenden Erkrankungen oder OperationenGelenkersatzoperationen - Schlaganfälle und Lähmungen anderer Ursache - Amputationen der unteren Extremitäten - Operativ oder konservativ behandelte Bandscheiben- und andere Wirbelsäulenerkrankungen - Frakturen nach Unfällen, auch Mehrfachfrakturen (Polytrauma) - Herz- und Kreislauferkrankungen Das Ziel der Geriatrie ist die Wiedererlangung größtmöglicher Selbstständigkeit und Mobilität. Der Fokus liegt dabei in der frührehabilitativen Behandlung von älteren Patienten nach Gelenkersatzoperationen, unfallchirurgischen Operationen oder Eingriffen an der Wirbelsäule, z.B. bei durch Osteoporose bedingten Wirbelbrüchen Krankengymnastik nimmt Schlüsselfunktion ein: Hier werden Gelenke mobilisiert, Muskeln und Sehnen gekräftigt oder gedehnt sowie Bewegungsabläufe trainiert. Weitere nachhaltige Therapiemaßnahmen und individuelle Behandlungskonzepte wie Ergotherapie, Massagen sowie Logopädie stehen ebenfalls zur Verfügung. 27 Die Möglichkeit der orthopädischen und geriatrischen Versorgung unter einem Dach ist in dieser Form in Hamburg derzeit nur in der Schön Klinik Hamburg-Eilbek möglich. B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Aspekt der Barrierefreiheit BF15 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.5 Vollstationäre Fallzahl: 1.421 Teilstationäre Fallzahl: 359 Anzahl Betten: 79 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 193 2 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 152 3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 107 4 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 92 5 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 85 6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 81 7 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 78 8 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 50 9 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 32 10 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 28 B-2.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 1.373 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 296 3 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 276 4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 267 5 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 248 6 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 180 7 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 155 28 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 8 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 152 9 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 117 10 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel 106 B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-2.10 Personelle Ausstattung B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinmedizin • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Pneumologie • Innere Medizin und SP Rheumatologie • Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Geriatrie B-2.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs 29 Kommentar / Erläuterung Anzahl Ausbildungsdauer Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Basale Stimulation • Bobath • Diabetes • Ernährungsmanagement • Geriatrie • Kinästhetik 30 Kommentar / Erläuterung B-3 Rheumatologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.2 Name: Rheumatologie Schlüssel: Rheumatologie (0900) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Jürgen Wollenhaupt Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1352 Telefax: 040 / 2092 - 1350 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen • Spezialsprechstunde Im Zentrum stehen die umfassende Diagnostik und die Akuttherapie komplexer und seltener Sonderformen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Mit Hilfe wissenschaftlich gesicherter, neuester Diagnostik- und Therapiemethoden auf internationalem Niveau kann den Patienten in allen Stadien der Erkrankung stationär, teilstationär und ambulant wirkungsvoll und langfristig geholfen werden. - Das Behandlungsspektrum umfasst alle rheumatologischen Erkrankungen wie Gelenkentzündungen (Arthritiden) - Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylarthritiden) - Entzündliche Autoimmun-Krankheiten des Bindegewebes und der Muskeln (Kollagenosen und Myositiden) mit Beteiligung innerer Organe - Systemische Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden) - Weichteilrheumatische Erkrankungen (Fibromyalgie, chron.Schmerzsyndrome) - Schwere Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose) In der rheumatologischen Studienambulanz kommen neueste medikamentöse Therapieverfahren wie z.B. Biomoleküle im Rahmen klinischer Prüfungen zum Einsatz. Die Behandlung umfasst wo immer sinnvoll auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Hauses. Darüber hinaus steht mit eine interdisziplinäre Tagesklinik zur Verfügung, die die kombinierte internistische und psychosomatische Betreuung bei chronischen Schmerzsyndromen bzw. die physikalischmedizinische Therapie bei komplexen Krankheitsbildern umfasst. Die Abteilung Rheumatologie ist mit ihrer 50-jährigen Erfahrung die älteste auf rheumatische Erkrankungen spezialisierte Krankenhauseinrichtung in Deutschland außerhalb von Fach- und Kurkliniken In Hamburg gibt es derzeit keine vergleichbare Einrichtung, die in dieser Form alle rheumatischen Erkrankungen behandelt. Bei seltenen Autoimmunerkrankungen verfügt die Abteilung über besondere Erfahrung und ein internationales Leistungsniveau. 31 Für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen bei Kindern steht zusätzlich eine spezialisierte Praxis für Kinder- und Jugendrheumatologie zur Verfügung. B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.5 Vollstationäre Fallzahl: 895 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 18 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M05 Anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke mit im Blut nachweisbarem Rheumafaktor 154 2 M06 Sonstige anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke 140 3 M35 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift 129 4 M31 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der Immunsystem Blutgefäße angreift - nekrotisierende Vaskulopathien 89 5 M32 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem Bindegewebe, Blutgefäße und Organe angreift - Lupus erythematodes 61 6 M45 Entzündung der Wirbelsäule und der Darm-Kreuzbeingelenke mit Schmerzen und Versteifung - Spondylitis ankylosans 33 7 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 28 8–1 M34 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift, mit Verhärtungen an Haut oder Organen Systemische Sklerose 23 8–2 M79 Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes 23 10 M13 Sonstige Gelenkentzündung 21 B-3.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 128 2 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 125 3 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 116 4 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 104 5 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 97 6 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 96 7 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 78 8 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 62 32 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 9 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 57 10 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 45 B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten § 116 b Ambulanz B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-3.10 Personelle Ausstattung B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Rheumatologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Geriatrie • Notfallmedizin • Physikalische Therapie und Balneologie B-3.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre 33 Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes • Kinästhetik 34 B-4 Allgemeine Chirurgie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.2 Name: Allgemeine Chirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr.med. Jörg Schröder Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1602 Telefax: 040 / 2092 - 1600 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation • Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen • Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Das Zentrum für Chirurgie hat sich neben der Allgemeinchirurgie auf die Chirurgie des MagenDarm-Traktes, vor allem bei Tumorerkrankungen, spezialisiert. Besonderer Schwerpunkt ist die „Schlüssellochchirurgie“, die minimal-invasive Chirurgie, bei der die Operation über kleinste Hautschnitte durchgeführt wird. Eine rasche Genesung, ein kürzerer Krankenhausaufenthalt, verminderter Wundschmerz und geringe Narbenbildung sind die entscheidenden Vorteile. Zur Anwendung kommt diese neue Technik vor allem bei Operationen an der Gallenblase, der Speiseröhre am Magen, Darm sowie an der Leiste. Im Bereich des Magen-Darm-Traktes werden insbesondere Tumore behandelt. Das Spektrum umfasst bösartige Erkrankungen an Speiseröhre, Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm, Enddarm und an den Weichteilen. Bei der chirurgischen Behandlung von Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Zwerchfell- oder Beckenbodenbrüchen bietet das Team spezielle Lösungen nach individueller fachärztlicher Beratung an. Das Besondere am Behandlungskonzept des Fachzentrums für Chirurgie ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen von wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen mit den Spezialisten der Inneren Medizin, Strahlentherapie und Radiologie. Sanfte OP-Methoden bei Enddarmerkrankungen (Coloproktologie). 35 Behandelt werden Hämorrhoiden, Fistel- und Fissurleiden sowie die Beckenbodenschwäche. Vor allem in der Behandlung von Hämorrhoiden stehen schonende und schmerzarme Verfahren zur Verfügung, die keine äußerliche Wunde mehr hinterlassen. Grundsätzlich wird jeder Patient in einer vorstationären Sprechstunde über die betreffende Erkrankung und die notwendige Behandlung und Weiterversorgung in einem einfühlsamen Gespräch informiert. Das gibt dem Patienten für die möglichst zeitnahe stationäre Behandlung größte Sicherheit. Kooperationspartner ergänzen die endoskopische Diagnostik und Therapie mit hochmodernen Verfahren. B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.5 Vollstationäre Fallzahl: 1.472 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 24 Diagnosen nach ICD B-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch (Hernie) 196 2 K80 Gallensteinleiden 185 3 K35 Akute Blinddarmentzündung 101 4 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms Hämorrhoiden 79 5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 77 6 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 76 7 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 67 8 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 57 9 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 51 10 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 47 B-4.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Anzahl K42 Nabelbruch (Hernie) 89 L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 49 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 48 K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 47 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 46 K81 Gallenblasenentzündung 23 36 ICD Bezeichnung C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 19 C16 Magenkrebs 15 C15 Speiseröhrenkrebs 13 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs B-4.6 Anzahl 7 Prozeduren nach OPS B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 213 2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 208 3 5-469 Sonstige Operation am Darm 157 4 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 103 5 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 95 6 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 86 7 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 81 8 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 69 9 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) 61 10 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 59 B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Anzahl 5-511.11 Cholezystektomie: Einfach, laparoskopisch: Ohne laparoskopische Revision der Gallengänge 5-470.11 Appendektomie: Laparoskopisch: Absetzung durch Klammern (Stapler) 96 5-492.01 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals: Exzision: Tief 77 5-530.31 Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Laparoskopisch transperitoneal 75 5-534.1 Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit Plastik 65 5-469.21 Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch 41 5-399.5 Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösen Katheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie) 24 5-484.45 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung: Hohe anteriore Resektion: Laparoskopisch mit Anastomose 24 5-455.41 Partielle Resektion des Dickdarmes: Hemikolektomie rechts: Offen chirurgisch mit Anastomose 15 B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 195 Anzahl 37 56 Rang OPS Bezeichnung 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 36 3 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 29 4 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 18 5 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 10 6–1 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße <4 6–2 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges <4 6–3 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) <4 6–4 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) <4 6–5 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) <4 B-4.9 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-4.10 Personelle Ausstattung B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Ärztliches Qualitätsmanagement B-4.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 15 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre 38 Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes • Qualitätsmanagement • Schmerzmanagement 39 B-5 Spinale Chirurgie B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.2 Name: Spinale Chirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1590) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. Luca Papavero Chefarzt: PD Dr. Kothe Leitender Arzt: Dr. Markus Pietrek Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 7001 Telefax: 040 / 2092 - 7002 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens • Diagnostik und Therapie von Spondylopathien • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens • Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane • Wirbelsäulenchirurgie • Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mit knöcherner Einengung des Wirbelkanals und Bandscheibenvorfällen Spinale Chirurgie „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Nach diesem Leitmotiv setzt sich das Team des Zentrums für Spinale Chirurgie jeden Tag aufs Neue für die bestmögliche Behandlung der Patienten ein. Im Fokus der Behandlungen stehen dabei Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule, im Spinalkanal selbst sowie die von der Wirbelsäule austretenden Nerven. Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mit knöcherner Einengung des Wirbelkanals und Bandscheibenvorfällen Bandscheibenprothesen und Mobilität erhaltende Eingriffe Rheumatische Instabilitäten der Halswirbelsäule Wirbelkörperfrakturen infolge von Osteoporose Tumoren der Wirbelsäule Infektionen der Wirbelsäule Schmerztherapie der Wirbelsäule Behandlungsschwerpunkte am Spinalkanal Tumoren am Rückenmark Myelocele („offener“ Rücken mit freiliegendem Rückenmark) Tethered cord (angeborene Fehlbildung des Rückenmarks) Indikationen bei Nerven 40 Tumoren Engpasssyndrome Ein spezieller Schwerpunkt des Zentrums für Spinale Chirurgie ist die Behandlung degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule über minimal-invasive Zugänge. Ein weiteres herausragendes Operationsverfahren stellt die Entfernung von Tumoren im Wirbelkanal unter Einsatz eines Mikroskops dar. Während der gesamten Operation wird dabei zusätzlich die Impuls übertragende Funktion des Rückenmarks überwacht. Dem Ärzteteam aus erfahrenen Neurochirurgen und Orthopäden stehen für die operativen Eingriffe Hochleistungs-Operationsmikroskope, intraoperative Röntgengeräte, sowie Implantate der neuesten Generation zur Verfügung. Zur bestmöglichen Schonung des Gewebes bei den Operationen, werden in den meisten Fällen minimal-invasive Verfahren angewendet. Mit Hilfe von hochmodernen diagnostischen Möglichkeiten wird in jedem Einzelfall abgeklärt, ob sich ein operativer Eingriff vermeiden lässt. B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.5 Vollstationäre Fallzahl: 1.713 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 38 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 545 2 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 493 3 M43 Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens 145 4 M54 Rückenschmerzen 127 5 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 59 6 M42 Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule 44 7 M80 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose 38 8 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist] 34 9 M41 Seitverbiegung der Wirbelsäule - Skoliose 32 10 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 29 B-5.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 1.721 2 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 41 942 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 3 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 892 4 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der Wirbelsäule 686 5 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 624 6 5-83b Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule 597 7 5-986 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) 500 8 5-836 Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese 371 9 5-835 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 248 10 5-783 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken 233 B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-5.10 Personelle Ausstattung B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Neurochirurgie • Orthopädie • Orthopädie und Unfallchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Manuelle Medizin / Chirotherapie • Spezielle Schmerztherapie • Sportmedizin B-5.10.2 Pflegepersonal 42 Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes • Kinästhetik • Schmerzmanagement 43 Kommentar / Erläuterung B-6 Septische Chirugie B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.2 Name: Septische Chirugie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1591) Art: Hauptabteilung Chefarzt: PD Dr.Hergo Schmidt Chefarzt: Dr.Niels Haustedt Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 7401 Telefax: 040 / 2092 - 7402 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie • Diagnostik und Therapie von Arthropathien • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes • Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes • Spezialsprechstunde • Endoprothetik • Fußchirurgie •Diabetische Füße •Gelenkinfektionen •Infizierte Endoprothesen • Akute und chronische Knocheninfektionen • Infizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken) • Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten. Septische Chirurgie In der Abteilung für Septische Weichteil- und Knochenchirurgie wird das gesamte Spektrum der Infektchirurgie behandelt. Zu den Schwerpunkten des Fachzentrums gehören die Behandlung akuter und chronischer Knochen- und Gelenkinfektionen sowie die Versorgung von Folgezuständen nach Infektionen, z.B. Knochen- und Weichteildefekte, Achsfehlstellungen, Verkürzungen von Extremitäten und postinfektiöser Gelenkverschleiß. Darüber hinaus werden Infektionen von Prothesen und septische Notfälle jeglicher Art behandelt. Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören: Akute und chronische Knocheninfektionen 44 Gelenkinfektionen Infizierte Endoprothesen Diabetische Füße Infizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken) Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten. Eine ausführliche Beratung zur Therapie septischer Erkrankungen sowie die Begutachtung vorliegender Fälle runden das Leistungsprofil des Fachzentrums ab. Ziel der Behandlung ist die rasche Wiederherstellung von Funktion und Belastung aller Extremitäten B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.5 Vollstationäre Fallzahl: 671 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 30 Diagnosen nach ICD B-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M86 Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung - Osteomyelitis 146 2 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 142 3 M00 Eitrige Gelenkentzündung 88 4 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 51 5 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 30 6 L89 Druckgeschwür (Dekubitus) und Druckzone 19 7 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 18 8–1 M65 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 17 8–2 M84 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 17 10 L97 Geschwür am Unterschenkel 15 B-6.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung L98.4 Chronisches Ulkus der Haut, andernorts nicht klassifiziert B-6.6 Anzahl 98 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 1.071 2 5-780 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit 45 870 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 3 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 374 4 5-983 Erneute Operation 327 5 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 191 6 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 153 7 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 133 8 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 127 9 5-869 Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken 109 10 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 86 ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-6.10 Personelle Ausstattung B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Orthopädie • Orthopädie und Unfallchirurgie • Unfallchirurgie B-6.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 17 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre 46 Kommentar / Erläuterung Bei 4 Mitarbeitern handelt es sich um speziell ausgebildete Wundtherapeuten. Anzahl Ausbildungsdauer Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Schmerzmanagement Stationäre Versorgung erfolgt auf interdisziplinären Stationen. Darüber hinaus stehen zwei ausgebildete Wundtherapeuten für die Behandlung der Patienten zur Verfügung. 47 B-7 Endokrine Chirugie B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.2 Name: Endokrine Chirugie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1592) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Jochen Kußmann Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 7101 Telefax: 040 / 2092 - 7102 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie • Behandlung an den Nebennieren • Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems • Operationen an den Nebenschilddrüsen • Operationen an der Schilddrüse Das Team der Klinik für Endokrine Chirurgie ist für die operative Therapie von Erkrankungen der hormonproduzierenden Drüsen verantwortlich. Dies sind insbesondere die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren und die hormonproduzierenden Tumoren des sogenannten gastro-entero-pankreatischen Systems. Operationen an der Schilddrüse bei -Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose; z.B. Morbus Basedow) -Vergrößerung der Schilddrüse (Struma) -Bösartige Neubildungen der Schilddrüse -Prophylaktische Operationen bei familiärem Schilddrüsenkrabs Operationen an den Nebenschilddrüsen bei -Primärem Hyperparathyreoidismus (pHPT; Überproduktion von Parathormon durch die Nebenschilddrüsen) Sekundärem Hyperparathyreoidismus (sHPT; überfunktion derNebenschilddrüsen als Reaktion auf eine Störung des Kalziumstoffwechsels - meist bei chronischer Nierenerkrankung) -Behandlung an den Nebennieren -Gut- und bösartige Tumoren -Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems (GEP-NET Tumore). Hierzu gehört die Behandlung von GEP-Tumoren des Magen-Darm-Traktes. Neben der Fokussierung auf spezielle endokrine Erkrankungen bietet das Team der Klinik für Endokrine Chirurgie den Patienten zu Beginn der Behandlung eine ausführliche Aufklärung zu den bevorstehenden Eingriffen und in allen weiteren Behandlungsphasen eine besondere Fürsorge und persönliche Zuwendung. Die Patienten werden von Spezialisten begleitet, die für ihre Ängste und Sorgen rund um die Uhr Verständnis haben. 48 Die Entscheidung für eine operative oder konservative Therapie wird in jedem einzelnen Behandlungsfall grundsätzlich im interdisziplinären Austausch mit Endokrinologen und Nuklearmedizinern in ganz Deutschland getroffen. Die Operationen werden mit höchster Sorgfalt und nach modernsten Standards durchgeführt. Die Patienten können sich somit schneller von der Operation erholen und möglichst zeitnah mit der notwendigen Nachbehandlung beginnen. B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.5 Vollstationäre Fallzahl: 1.440 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 15 Diagnosen nach ICD B-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 759 2 E05 Schilddrüsenüberfunktion 338 3 E21 Überfunktion bzw. sonstige Krankheit der Nebenschilddrüsen 152 4 C73 Schilddrüsenkrebs 117 5 N25 Krankheit infolge einer Schädigung der Ausscheidungsfunktion der Niere 24 6 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten 14 7 D44 Tumor von hormonproduzierenden Drüsen ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 10 8 E06 Schilddrüsenentzündung 6 9–1 D35 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter hormonproduzierender Drüsen 4 9–2 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 4 B-7.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung E21.0 Primärer Hyperparathyreoidismus B-7.6 Anzahl 162 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-061 Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte 680 2 5-063 Operative Entfernung der Schilddrüse 522 3 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 400 4 5-067 Operative Entfernung einer oder mehrerer Nebenschilddrüsen 158 5 5-062 Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse 92 6 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 85 49 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 7 5-060 Operativer Einschnitt im Gebiet der Schilddrüse 27 8 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 25 9 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 16 10 5-983 Erneute Operation 13 B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-7.10 Personelle Ausstattung B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Viszeralchirurgie B-7.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 10 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 50 Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Entlassungsmanagement 51 B-8 Unfallchirurgie B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.2 Name: Unfallchirurgie Schlüssel: Unfallchirurgie (1600) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Florian Krug Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1652 Telefax: 040 / 2092 - 1295 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin 52 • Allgemein: Notfallmedizin Unsere Unfallchirurgie der Schön Klinik Hamburg Eilbek stellt die Notfallversorgung unseres Krankenhauses sicher. Die Ärzte stehen in der interdisziplinären zentralen Notaufnahme und im Schockraum rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr im Schichtdienst für Notfälle bereit. Alle Arten von Verletzungen und Notfällen des Bewegungsapparates werden versorgt. B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.5 Vollstationäre Fallzahl: 863 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 16 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 127 2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 116 3 S52 Knochenbruch des Unterarmes 80 4 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 58 5 S06 Verletzung des Schädelinneren 52 6 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 34 7–1 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 32 7–2 S01 Offene Wunde des Kopfes 32 9 S86 Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels 26 10 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 24 Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die ICD Codes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet. Altersfrakturen Periprothetische Frakturen Sporttraumatologie Sehnenverletzungen B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 2 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 93 3 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 86 53 112 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 4 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 69 5 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 67 6 5-855 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide 55 7 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 21 8 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 20 9 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 18 10 5-79a Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 16 Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die OPS Codes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet. Altertraumatologie mit belastungsstabilen Implantaten und Frakturendoprothetik Belastungstabile versorgung periprothetischer Frakturen Allgemeine Unfallchirurgie Sehnenchirurgie B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten BG Sprechstunde Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie 54 • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin • Allgemein: Notfallmedizin Unfallchirurgische Privatsprechstunde Art der Ambulanz: Privatambulanz • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin • Allgemein: Notfallmedizin Unfallchirurgisch Allgemeinsprechstunde Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V 55 • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin • Allgemein: Notfallmedizin Zentrale Notaufnahme Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 56 • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin • Allgemein: Notfallmedizin Sehnensprechstunde Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie • Allgemein: Spezialsprechstunde • Allgemein: Arthroskopische Operationen • Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin • Allgemein: Notfallmedizin Neben der verschiedenen unfallchirurgischen Sprechstunden findet noch eine geroße Anzahl weiterer Spezialsprechstunden im Orthozentrum der Schön-Klinik Hamburg statt. B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 57 Rang OPS Bezeichnung 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 2–1 5-79a Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten <4 2–2 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk <4 2–3 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung <4 2–4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung <4 2–5 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten <4 2–6 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln <4 B-8.9 Anzahl 27 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung B-8.10 Personelle Ausstattung B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Gefäßchirurgie • Orthopädie und Unfallchirurgie • Unfallchirurgie B-8.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 13 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre 58 Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes • Schmerzmanagement 59 B-9 Urologie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Urologie Schlüssel: Urologie (2200) Art: Hauptabteilung Dr. Matthias Noll Dr. Reinhard Urdahl B-9.2 Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1742 Telefax: 040 / 2092 - 1740 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von Urolithiasis • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems • Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase • Minimalinvasive laparoskopische Operationen • Minimalinvasive endoskopische Operationen • Spezialsprechstunde Im Bereich der Urologie / Neurourologie zählen Erkrankungen der Harnwege und TUR-Operatioen zu Kernspektrum. Erkrankungen der harnableitenden Wege mit * Harnleiter * Harnblase und Harnröhre B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Vollstationäre Fallzahl: 65 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 3 Hauptdiagnosen nach ICD 60 Rang ICD Bezeichnung 1 C67 Harnblasenkrebs 29 2 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 20 3–1 N43 Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen 5 3–2 N35 Verengung der Harnröhre 5 5–1 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung <4 5–2 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen <4 5–3 C61 Prostatakrebs <4 5–4 N47 Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw. Abschnürung der Eichel durch die Vorhaut <4 B-9.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 41 2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 26 3 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 15 4 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 5 5–1 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 4 5–2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 4 7–1 5-561 Operative Erweiterung der Harnleiteröffnung durch Einschnitt, Entfernung von Gewebe bzw. sonstige Techniken <4 7–2 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung <4 7–3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden <4 7–4 5-579 Sonstige Operation an der Harnblase <4 B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 34 2 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 16 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung B-9.9 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden 61 4 B-9.10 Personelle Ausstattung B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Urologie B-9.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Die urologischen Patienten werden vom Pflegepersonal der Inneren Medizin mitversorgt. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes 62 B-10 Orthopädie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.2 Name: Orthopädie Schlüssel: Orthopädie (2300) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Ekkehard Hille Chefarzt: Prof. Dr. Frank Lampe Chefarzt: Dr. Jan-Hauke Jens Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1332 Telefax: 040 / 2092 - 1331 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von Arthropathien • Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens • Diagnostik und Therapie von Spondylopathien • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen • Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes • Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane • Kinderorthopädie • Spezialsprechstunde • Endoprothetik • Fußchirurgie • Handchirurgie • Rheumachirurgie • Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie • Schulterchirurgie • Metall-/Fremdkörperentfernungen • Wirbelsäulenchirurgie • Arthroskopische Operationen Wir bieten das gesamte Spektrum geplanter und notfallmäßiger Operationen am bewegungsapparat sowie die konservative Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates für alle Altersgruppen. 63 Endoprothetik: Das Zentrum für Endoprothetik bietet die komplette operative Bandbreite des Gelenkersatzes am gesamten Bewegungsapparat an. Neben den Gelenkersatzoperationen werden auch gelenkerhaltende Verfahren durchgeführt. Das Team setzt modernste Techniken wie die computergesteuerte Navigation und minimalinvasive Verfahren ein. Die Implantate können zum einen besonders präzise und langlebig eingebracht werden. Zum anderen werden mittels minimal-invasiver Zugänge Muskeln und Sehnen besonders geschont, was in der postoperativen Nachbehandlung weniger Schmerzen nach sich zieht. Bei komplizierten Gelenkerkrankungen werden detaillierte und individuelle Konzepte erstellt, die weit über eine Standardoperation hinausgehen und auf die individuellen Wünsche und Erfordernisse eines Patienten besondere Rücksicht nehmen. Zur Anwendung kommen besonders knochensparende Kurzschaftimplantate. Jüngeren Patienten stehen Hüftoberflächenersatzprothesen zur Verfügung, die gegenüber einem Standardimplantat eine maximale Gelenkstabilität und eine deutlich erweiterte Belastbarkeit aufweisen. Für den teilweisen oder vollständigen Kniegelenkersatz kommen moderne knochensparende Oberflächenprothesen zum Einsatz. Bei fehlenden oder defekten Kreuzbändern stehen sog. teilgekoppelte Modelle oder vollgekoppelte Prothesen (Scharniergelenke) zur Verfügung. Spezielle Implantate, wie z.B. Tumorprothesen bis hin zum totalen Oberschenkelknochenersatz, ergänzen das Leistungsspektrum. Im Rahmen des Bereiches Rheumaorthopädie werden auch sämtliche entzündlich-rheumatische Erkrankungen mit modernen Therapieverfahren behandelt. Neben dem Gelenkersatz wird das gesamte Spektrum der aseptischen (keimfreien) und septischen (mit Infektionen einhergehende) Revisionschirurgie angeboten. Für Allergiker stehen besondere nickelfreie Spezialimplantate, die entweder vollständig aus Titan bestehen oder mit modernsten antiallergenen Beschichtungen versehen sind, zur Verfügung. B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.5 Vollstationäre Fallzahl: 2.836 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 76 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 495 2 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 426 3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 224 4 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 221 5 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 205 6 M75 Schulterverletzung 123 7 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 113 8 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 64 89 Rang ICD Bezeichnung 9 M93 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit 67 10 Q65 Angeborene Fehlbildung der Hüfte 63 B-10.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 759 2 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 612 3 5-788 Operation an den Fußknochen 605 4 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 603 5 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 513 6 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 511 7 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 376 8 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 330 9 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 260 10 5-780 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit 253 B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 56 3 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 12 4 5-788 Operation an den Fußknochen 11 5–1 5-841 Operation an den Bändern der Hand 8 5–2 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 8 7–1 5-851 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 6 7–2 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 6 9–1 5-041 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven 4 9–2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 4 B-10.9 Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden 65 104 B-10.10 Personelle Ausstattung B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 11 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinchirurgie • Orthopädie und Unfallchirurgie • Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Manuelle Medizin / Chirotherapie • Orthopädische Rheumatologie • Physikalische Therapie und Balneologie • Spezielle Orthopädische Chirurgie • Sportmedizin B-10.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 14 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 1 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Diabetes 66 Kommentar / Erläuterung B-11 Zentrum für Neurologie Akut B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.2 Name: Zentrum für Neurologie Akut Schlüssel: Neurologie (2800) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Daniel Wertheimer Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1671 Telefax: 040 / 2092 - 1670 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden • Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns • Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute • Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen • Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems • Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus • Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems • Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen • Neurologische Notfall- und Intensivmedizin • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen • Neurologische Frührehabilitation • Schmerztherapie Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mit neurologischer Frührehabilitation sind unsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40 Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität. Zusätzlich verfügt die Abteilung über eine Akutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologie und bietet Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien, Gedächtnisstörungen / Demenz, Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oder Schlaganfällen. Besonderes Gewicht in Versorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekte neurologischer Erkrankungen und die Möglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zu verzögern und Funktionen wieder herzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frühreha bieten wir für die weitere Rehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D. 67 B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.5 Vollstationäre Fallzahl: 1.086 Teilstationäre Fallzahl: 1 Anzahl Betten: 25 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 70 2 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 64 3 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 62 4–1 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 48 4–2 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 48 6 R20 Störung der Berührungsempfindung der Haut 47 7 G43 Migräne 43 8 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 39 9 R51 Kopfschmerz 32 10 G20 Parkinson-Krankheit 29 B-11.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 1.282 2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 610 3 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 484 4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 429 5 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 415 6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 310 7 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 180 8 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel 145 9 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 128 10 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG 111 B-11.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 68 ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-11.10 Personelle Ausstattung B-11.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 0 Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgt aus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation) Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgt aus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation) Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B-11.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer 13 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 69 B-12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.2 Name: Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation Schlüssel: Neurologie (2890) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. Ernst Walther Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1671 Telefax: 040 / 2092 - 1670 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden • Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns • Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems • Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen • Spezialsprechstunde • Neurologische Frührehabilitation • Schmerztherapie Unser Neurozentrum ist vor allem bekannt für die frührehabilitative Versorgung von Menschen mit schwersten Gehirnschäden. Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mit neurologischer Frührehabilitation sind unsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40 Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität. Zusätzlich verfügt die Abteilung über eine Akutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologie und bietet Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien, Gedächtnisstörungen / Demenz, Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oder Schlaganfällen. Besonderes Gewicht in Versorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekte neurologischer Erkrankungen und die Möglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zu verzögern und Funktionen wieder herzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frühreha bieten wir für die weitere Rehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D. Unsere Spezialisierung. Behandelt werden Patienten mit: * Schädel-Hirn-Traumata oder Polytraumata mit cerebraler Beteiligung * Hirnblutungen * Hirninfarkten * Sauerstoffminderversorgungen des Gehirns * Tumoren 70 Angeboten werden: -Rehabilitative und ganzheitliche Pflege - Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage - Ergotherapie mit Schwerpunkt Wahrnehmungsförderung und Selbsthilfetraining - Logopädische und linguistische Sprach- und Sprechtherapie - Facio-orale Therapie mit Kau-Schluck-Training - Neuropsychologische Übungsbehandlung - Musiktherapie - Sozialpädagogische Beratung Zur Intensivmedizinische Versorgung für beatmungspflichtige Patienten steht eine spezielle intensivmedizinische Einheit zur Verfügung. In allen Phasen der Behandlungen stehen die Spezialisten des Teams den Angehörigen mit persönlichem Rat und Beistand zur Seite. Die konstruktive Zusammenarbeit des Zentrums für Neurorehabilitation mit den Angehörigen- und Selbsthilfegruppen wird durch die Zertifizierung als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bestätigt. B-12.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.5 Vollstationäre Fallzahl: 409 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 87 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 2–1 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 56 2–2 G93 Sonstige Krankheit des Gehirns 56 4 S06 Verletzung des Schädelinneren 44 5 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 33 6 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 17 7 G04 Entzündung des Gehirns bzw. des Rückenmarks 8 8 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung bedingt 6 9 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 5 10 G06 Abgekapselte eitrige Entzündungsherde (Abszesse) und entzündliche Knoten (Granulome) innerhalb des Schädels bzw. Wirbelkanals 4 B-12.6 Fallzahl 121 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 714 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 477 71 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 3 1-613 Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes, an dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop) 271 4 8-552 Frühzeitige Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) von am Nervensystem erkrankten oder operierten Patienten 265 5 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 259 6 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 206 7 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 157 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 111 9 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 109 10 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist B-12.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 89 ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-12.10 Personelle Ausstattung B-12.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 31 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Innere Medizin • Neurochirurgie • Neurologie • Physikalische und Rehabilitative Medizin Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Intensivmedizin • Naturheilverfahren • Notfallmedizin • Rehabilitationswesen • Sozialmedizin 72 B-12.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 113 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 1 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 3 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Basale Stimulation • Bobath • Endoskopie / Funktionsdiagnostik • Ernährungsmanagement • Kinästhetik • Schmerzmanagement 73 Kommentar / Erläuterung B-13 Allgemeine Psychiatrie B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.2 Name: Allgemeine Psychiatrie Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. Alexander Spauschus Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 1402 Telefax: 040 / 2092 - 1400 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen • Psychiatrische Tagesklinik Die Klinik versteht sich als „Spezialist für individuelle Behandlungen“ von Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen. In der angeschlossenen Tagesklinik werden Patienten sozialpsychiatrisch und tiefenpsychologisch betreut und eine gerontopsychiatrischen Tagesklinik unterstützt ältere Menschen bei der Bewältigung und Überwindung psychischer Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Angststörungen und beginnende Demenzerkrankungen sowie psychosozialer Probleme. Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen. Wir sind auf folgende Erkrankungen spezialisiert: * Akute Lebenskrisen, Belastungsreaktionen * Persönlichkeitsstörungen mit und ohne Abhängigkeitserkrankung * Affektive Erkrankungen o Depressionen o Manien o Bipolare Störungen 74 * Akute & chronische Psychosen, die sich z.B. durch Verlust des Realitätsbezuges, Verfolgungswahn, Stimmen hören oder Zerfahrenheit bemerkbar machen o Schizophrenie o Wahnhafte Störungen o schizoaffektive Störungen * Altersassoziierte Störungen o Lebenskrisen im Alter o Beginnende Demenz * Angst- und Zwangstörungen Folgende Elemente sind u.a. Bestandteil unseres therapeutischen Angebots: * Psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie * Einzelgespräche der Bezugspflege * Angehörigengespräche * Akkupunktur nach NADA-Protokoll * Soziales Kompetenztraining * Skillstraining (Fertigkeiten Gruppe) * Psychoedukative Gruppe (Information und Unterstützung zur Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbewältigung) * Achtsamkeitsgruppen * Entspannungstherapie * Bewegungstherapeutische Gruppen * Sozialpädagogische Beratung und Sozialtherapie * Angehörigen- und Nachsorgegruppen * Aktivierungsgruppen, Wahrnehmungsgruppen, Entspannungsgruppen * Regelmäßige ärztliche Sprechstunden und Visiten Spezialgebiet: Borderline mit Sucht. Die Klinik behandelt Patienten mit Borderline, die zudem unter einer Abhängigkeitserkrankung leiden, nach dem Konzept der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT), die Marsha M. Linehan entwickelte. Dieses Konzept wurde durch wirksame psychotherapeutische Maßnahmen für die Behandlung von Suchterkrankten erweitert (DBT-S). In dier DBT-S geht es für den Patienten um die Balance, den jetzigen Zustand zu akzeptieren und eine Veränderung hin zu einem besseren Leben anzustreben. Ziel der Behandlung ist es, gemeinsam mit unseren Patienten an der Reduktion der selbstschädigenden Verhaltensweisen zu arbeiten und neue, stabilisierende Verhaltensweisen zu trainieren und in den Alltag zu integrieren. Die Eigenverantwortlichkeit unserer Patienten steht dabei im Fokus der Behandlung. Im Rahmen der psychiatrischen Versorgung in der Region Hamburg besteht eine enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Einrichtungen der psychosozialen Rehabilitation. B-13.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.605 Teilstationäre Fallzahl: 309 75 Anzahl Betten: B-13.5 105 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 311 2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 304 3 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 251 4 F20 Schizophrenie 229 5 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 98 6 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 96 7 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung 50 8 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit 40 9 F41 Sonstige Angststörung 38 10 F22 Psychische Störung, bei der dauerhafte falsche Überzeugungen bzw. Wahnvorstellungen auftreten 21 B-13.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 9-606 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 3.974 2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 3.173 3 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2 Merkmalen 1.660 4 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Allgemeine Psychiatrie 1.262 5 9-624 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 561 6 9-625 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 557 7 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Abhängigkeitskranke 396 8 9-615 Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4 Merkmalen 352 76 Rang OPS Bezeichnung 9 9-604 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche 291 10 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 173 B-13.7 Anzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Institutsambulanz Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V Die Schwerpunkte in der Ambulanz umfassen die Intervention in akuten Lebenskrisen und Notfällen, die poststationäre Nachsorge, Paar- und Familientherapie sowie eine qualifizierte Beratung bei psychischen Störungen und Suchterkrankungen. B-13.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-13.10 Personelle Ausstattung B-13.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Neurologie • Psychiatrie und Psychotherapie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Schlafmedizin B-13.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 70 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 2 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre 77 Kommentar / Erläuterung Operationstechnische Assistenz Anzahl Ausbildungsdauer 0 3 Jahre Kommentar / Erläuterung Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Psychiatrische Pflege B-13.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen 4 Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen 8 78 B-14 Psychosomatik/Psychotherapie B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.2 Name: Psychosomatik/Psychotherapie Schlüssel: Psychosomatik/Psychotherapie (3100) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Bernd Löwe Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 7201 Telefax: 040 / 2092 - 7202 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend • Spezialsprechstunde • Psychosomatische Komplexbehandlung In der Universitären Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patienten mit psychischen und psychosomatischen Beschwerden sowie primär somatisch erkrankte Menschen mit psychischer Komorbidität behandelt. Patienten erhalten eine Kombination von psychotherapeutischen und gegebenenfalls medizinischen Behandlungsmaßnahmen. Neben der Psychotherapie bietet die Klinik zusätzliche Behandlungsformen an, in denen das körperliche Erleben im Mittelpunkt steht. Dazu gehören etwa die Konzentrative Bewegungstherapie, die Gestaltungstherapie, Entspannungsverfahren sowie Physio- und Sporttherapie. Das Team besteht aus psychotherapeutisch qualifizierten Ärzten, Psychologen und Pflegekräften. Hinzu kommen Spezialtherapeuten für den Bereich der Körpertherapie, der Kunsttherapie und Sozialtherapie sowie Sport- und Physiotherapeuten. Das Behandlungsspektrum umfasst: - Körperliche Erkrankungen mit einhergehenden psychischen Problemen (z.B. Depression bei Diabetikern) - Essstörungen - Funktionelle und somatoforme Beschwerden - Chronische Schmerzen, Fibromyalgie - Depressive Störungen - Angststörungen - Zwangserkrankungen 79 - Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen - Anpassungsstörungen, z.B.: psychische Reaktionen auf körperliche und psychosoziale Folgen des Alterns - Akute Lebens- und Gesundheitskrisen Behandelt wird das gesamte Spektrum psychosomatischer Erkrankungen. Das Team arbeitet dabei eng mit den Abteilungen Innere Medizin, Rheumatologie oder Urologie zusammen. Die behandelnden Ärzte und Psychologen der Station erstellen ein Therapieprogramm, das speziell auf das persönliche Krankheitsbild ausgerichtet ist. Die Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf betrieben. B-14.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.5 Vollstationäre Fallzahl: 736 Teilstationäre Fallzahl: 209 Anzahl Betten: 40 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 198 2 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 148 3 F45 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung 129 4 F50 Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) 93 5 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 79 6 F41 Sonstige Angststörung 27 7 F40 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen 25 8 F44 Abspaltung von Gedächtnisinhalten, Körperwahrnehmungen oder Bewegungen vom normalen Bewusstsein - Dissoziative oder Konversionsstörung 16 9 F61 Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 8 10 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 4 B-14.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 9-630 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 3.350 80 Rang OPS Bezeichnung Anzahl 2 9-631 Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 3.227 3 9-632 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 3.213 4 9-633 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 2.624 5 9-642 Umfassende klinisch-psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 1.387 6 9-605 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 937 7 9-606 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 902 8 1-902 Untersuchung der Wahrnehmung und des Verhaltens mithilfe standardisierter Tests 358 9 9-604 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche 121 10 1-900 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangs zwischen psychischen und körperlichen Beschwerden B-14.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 32 ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-14.10 Personelle Ausstattung B-14.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 8 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Innere Medizin 81 • Psychiatrie und Psychotherapie • Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen • Psychoanalyse • Psychotherapie – fachgebunden – B-14.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 20 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen • Entlassungsmanagement 82 Kommentar / Erläuterung B-15 Adipositas Klinik B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.2 Name: Adipositas Klinik Schlüssel: Bariatrische Chirurgie (3700) Art: Hauptabteilung Chefärztin: Dr. Beate Herbig Straße: Dehnhaide 120 PLZ / Ort: 22081 Hamburg Telefon: 040 / 2092 - 7501 Telefax: 040 / 2092 - 7502 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de/eil Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung • Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie In der Adipositas Klinik angewandten operativen Verfahren reichen vom verstellbaren Magenband über den sogenannten „Schlauchmagen“ bis hin zu einem sogenannten Magenbypass. Alle Operationen werden, wenn möglich, minimal-invasiv in der Schlüsselloch-Technik durchgeführt. Diese Methode ist besonders schonend, Patienten erholen sich schneller und haben weniger Komplikationen als bei einer Operation mit großem Bauchschnitt. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) verlieh unserer Adipositasklinik das Zertifikat "Referenzzentrum für Adipositaschirurgie". Damit sind wir eine von 6 Kliniken in Deutschland und die einzige in Norddeutschland, die dieses Gütesiegel erhalten haben. Unsere OP-Säle sind speziell für unsere Patienten ausgelegt. Besonders stabile, breit ausgelegte Tische gewährleisten eine zuverlässigen und sicheren Operartionsablauf. Unser Ärzte-Team führt folgende Operationen durch • Laparoskopischer Magenbypass • Laparoskopischer Schlauchmagen • Verstellbares Magenband • Umwandlungsoperationen • Wiederholungseingriffe B-15.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Aspekt der Barrierefreiheit BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: OPEinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische 83 Nr. Aspekt der Barrierefreiheit BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. AntiThrombosestrümpfe B-15.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.5 Vollstationäre Fallzahl: 80 Teilstationäre Fallzahl: 0 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 2–1 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen <4 2–2 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren <4 2–3 K31 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms <4 B-15.6 Fallzahl 77 Prozeduren nach OPS B-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-445 Operative Verbindung zwischen Magen und Dünndarm unter Umgehung des Zwölffingerdarms, ohne Entfernung des Magens 61 2 5-469 Sonstige Operation am Darm 17 3–1 5-434 Selten verwendete Technik zur operativen Teilentfernung des Magens 9 3–2 5-448 Sonstige wiederherstellende Operation am Magen 9 5–1 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut <4 5–2 5-983 Erneute Operation <4 5–3 5-538 Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie) <4 5–4 5-449 Sonstige Operation am Magen <4 B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren 84 OPS Bezeichnung 5-445.41 Gastroenterostomie ohne Magenresektion [Bypassverfahren]: Mit Staplernaht oder Transsektion (bei Adipositas), mit Gastrojejunostomie durch Roux-Y-Anastomose: Laparoskopisch 61 5-469.21 Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch 17 5-434.51 Atypische partielle Magenresektion: Herstellung eines Schlauchmagens [Sleeve Resection] (als vorbereitender Eingriff) für eine biliopankreatische Diversion mit Duodenal-Switch (erste Sitzung): Laparoskopisch 9 5-448.e2 Andere Rekonstruktion am Magen: Entfernung eines Magenbandes: Laparoskopisch 6 B-15.7 B-15.8 Anzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-15.10 Personelle Ausstattung B-15.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B-15.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre 85 Kommentar / Erläuterung Die Patienten der Adipositas Chirurgie werden vom Pflegepersonal der Allgemeinchirurgie mit versorgt. C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V • Anästhesiologie • Schlaganfall • Pflege: Dekubitusprophylaxe: ganzjährige Erhebung C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Trifft nicht zu bzw. entfällt. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2012) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2012) Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 3 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 10 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl³ 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen 104 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 18 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der GBA-Regelungen erbracht haben² 18 ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. ³ Anzahl der Personen 86 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Das Thema Qualität im Gesundheits- und Krankenhauswesen ist nicht erst seit der Gesundheitsreform in Deutschland in aller Munde. Die Patienten sind heute kritischer denn je und informieren sich im Vorfeld einer Behandlung sehr genau über das Leistungsangebot einer Klinik. Und auch die Ansprüche der Kostenträger sind deutlich gestiegen. Die Schön Kliniken haben auf diese veränderte Situation rechtzeitig und umfassend reagiert. Spezialisierung, d.h. höchste Qualität in einer Fachdisziplin, ist das Stichwort. Es gehört zu unserer Philisophie, unser Qualitätsmanagement laufend zu verbessern und an den steigenden Anforderungen und Bedürfnissen unserer Patienten auszurichten. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und die Orientierung auch an anderen Systemen zur Sicherung der Qualität sind für uns wesentliche Schritte zur Sicherung und Weiterentwicklung unseres Qualitätsanspruchs. Aber auch damit geben wir uns nicht zufrieden. Um die Qualität eines Krankenhauses für Patienten, Versicherte und Zuweiser transparent zu machen, hat der Gesetzgeber beschlossen, dass alle Kliniken in Deutschland einen zweijährlichen Qualitätsbericht veröffentlichen müssen. Diese gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte geben einen Überblick über die erbrachten Mengen medizinischer Leistungen und informieren über die wesentlichen Strukturmerkmale einer Klinik. Dieser - hier vorliegende - Bericht kann in unseren Augen aber nur der erste Schritt sein, denn die Qualität einer Klinik darzustellen, ist viel komplizierter und erfordert deshalb nicht nur eine ganz bestimmte Auswahl an relevanten und aussagekräftigen Kennzahlen, sondern auch die entsprechende Interpretation. "Spürbar, messbar, besser" Unabhängig von diesem hier vorliegenden gesetzlichen Report veröffentlichen die Schön Kliniken seit 2007 einen Qualitätsbericht, der die Qualität der wichtigsten Leistungen aller Schön Kliniken anschaulich vermittelt. Mit aussagekräftigen Zahlen und Fakten sowie leicht verständlichen Hintergrundinformationen über unsere Kliniken wollen wir Patienten und Zuweisern eine Hilfestellung bei ihrer Orientierung bzw. Klinikwahl geben. Im Fokus stehen für uns dabei die Qualitätsdimensionen „Struktur“, also z.B. die räumliche, medizintechnische und personelle Ausstattung, der „Prozess“, den wir als Dienst am Patienten verstehen, und das „Ergebnis“, sprich das Behandlungsresultat. Wir freuen uns darauf, mit diesem Qualitätsbericht unsere Patienten, Zuweiser, Kostenträger und Geschäftspartner auf eine neue Art von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen zu können. D-2 Qualitätsziele Das Selbstverständnis der schön Kliniken Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Erfahrene Ärzte sowie gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sorgen für die tägliche Umsetzung des Anspruchs. Der aktuelle Stand der Medizin und einen klare Patienten- und Serviceorientierung stehen im Mittelpunkt der kontinuierlichen Fortbildung unserer Mitarbeiter. Ihnen bieten wir eine individuelle Personalentwicklung in einem leistungsorientierten Umfeld, das von einem fachlich und sozial kompetenten Managementteam gestaltet wird. Weil unternehmensfremde Kapitalgeber keinen Einfluss auf unsere wirtschaftlichen Weichenstellungen nehmen, konnten wir die Schön Kliniken zu einem der ertragsstärksten und größten privaten Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen entwickeln. 87 Unseren wirtschaftlichen Erfolg verstehen wir als Verpflichtung für die Wahrnehmung unserer sozialen Verantwortung. Patientenorientierung Das Wohl des Patienten ist unser höchstes Ziel. Wir betreuen unsere Patienten vom ersten bis zum letzten Tag umfassend. Unsere Servicekultur kommt in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zum Ausdruck. Top Medizin Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Wir arbeiten intensiv mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zusammen um Medizin auf dem aktuellsten Stand der Forschung anzubieten. Die dauerhafte medizinische Weiterentwicklung und der hohe Spezialisierungsgrad unserer Fachdisziplinen stellen ein außergewöhnliches Qualitätsniveau sicher. Medizinische Innovation treiben wir engagiert voran. Wirtschaftliche Stärke Wir stehen für ein angemessenes Wachstum und eine wirtschaftlich nachhaltige Unternehmensentwicklung. Hohe Mitarbeitermotivation Aktive Führung und Eigenverantwortlichkeit fördern und fordern wir bei allen Mitarbeitern. Wir bieten unseren Mitarbeitern eine individuelle Personalentwicklung. Wir kommunizieren offen und sachbezogen miteinander. Unsere Mitarbeiter vergüten wir auf allen Ebenen leistungsgerecht Soziale Verantwortung Es gilt der Grundsatz:" Medizin für alle Bevölkerungsgruppen." Wir sichern und schaffen Arbeitsplätze. Die Schön Kliniken haben eine Reihe von Qualitätsvorgaben definiert, die in jeder Klinik verwirklicht werden und die den Anforderungen der ISO 9001 entsprechen. Die einzelnen Abteilungen geben sich für das jeweils kommende Jahr eigene Qualitätsziele vor, deren Erreichung überprüft wird. In den Schön Kliniken kümmern sich alle Mitarbeiter um die Qualität der Dienstleistungserbringung. Aber jede Klinik hat Mitarbeiter, die sich besonders mit den verschiedenen Qualitätsaspekten beschäftigen. So gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsbeauftragten. Der Qualitätsbeauftragte ist verantwortlich für Qualität der medizinischen Leistungserbringung. Er wird meistens aus dem Kreis der Chefärzte gewählt. Neben dem Qualitätsbeauftragten gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsmanager. Der Qualitätsmanager ist verantwortlich für das Qualitätsmanagement im engeren Sinne und kümmert sich um spezielle Aufgaben des Qualitätsmanagements wie z.B. die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001. Jede Schön Klinik muss mindestens einen dreijährigen Zertifizierungszyklus nach DIN EN ISO 9001 durchlaufen. Dies dient der Implementierung der Grundforderungen des Qualitätsmanagements und schafft über geregelt Prozesse eine Transparenz der Abläufe. Somit wird auch die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen wie z.B. die der Transfusionsmedizin oder bezüglich des medizinischen Gerätemanagements. Für Patienten- und Angehörigenbeschwerden sind im Qualitätsmanagement zwei qualifizierte Mitarbeiter benannt, die als Ansprechpartner dienen und sich um individuelle Lösungen bemühnen. Alle Beschwerden werden individuell in der kürzestmöglichen Zeit beantwortet. In den zweimal jährlich stattfindenen Quality reviews mit allen Leitungskräften werden die erfassten Beschwerdethemen und -kategorien analysiert, um Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Um die Wünsche unserer Patienten noch genauer zu kennen, haben wir in jeder Klinik eine kontinuierliche schriftliche Patientenbefragung eingeführt. Die Ergebnisse werden regelmäßig ausgewertet und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Qualitätskommission und die 88 Klinikleitung beschäftigen sich intensiv mit den Wünschen und der Kritik der Patienten und den daraus resultierenden Verbesserungspotentialen. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Die Schön Klinik Hamburg Eilbek wurde in 2007 nach DIN ISO 9001:2008 erstzertifiziert und in 2010 und 2013 erfolgreich rezertifiziert. Zur Bearbeitung von Problemstellungen und der Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen sind verschiedene Gremien im Einsatz: - Die große Qualitätskommission - Die QM Gruppe Pflege - "Quality time" in den Fachabteilungen - Risikomanagement / CIRS Beauftragtenkonferenzen - Qualitätszirkel "Service am Patienten" - Leanmanagementprojekte - Maximum 800 zur Bewertung des klinikinternen QM-Systems D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Zur Bearbeitung und Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen haben sich verschiedene Gremien und Kommissionen bewährt: - Die Qualitätskommission - Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen - Tumorkonferenzen - Die QM Gruppe Pflege - "Quality time" in den Fachabteilungen - CIRS Beauftragtenkonferenzen - Qualitätszirkel "Service am Patienten" - Leanmanagement Projekte - Beschwerdemanagement - Die Arzneimittelkommission - Die Hygienekommisssion und - Die Transfusionskommission Über interne Qualitätsaudits werden alle Abteilungen des Krankenhauses jährlich einer Überprüfung unterzogen, um Verbesserungspotenziale aufzudecken. Zusätzlich finden die jährlichen Hämotherapie-Audits über strukturierte themenbezogene Fachabteilungsauditierungen durch den Qualitätsbeauftragten statt. Einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung leistet die Vermeidung oder Früherkennung von Fehlern. Ein Beinahe-Fehler-Meldesystems (CIRS) ist etabliert. Die Meldungen aus allen Fachbereichen werden im Kreis der CIRS-Beauftragten bewertet und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. D-5 Qualitätsmanagement-Projekte =Lean Management - in der Schön Klinik Seit 2008 ist das Lean Management in der Schön Klinik in allen Häusern etabliert. Es ist in dezentralen Strukturen aufgebaut. So gibt es in jeder Klinik einen Leanbeauftragten, der für die Lean Projekte in der Schön Klinik verantwortlich ist. 89 Die diversen klinikinternen Projekte werden von den Leanmanagern geleitet und gemeinsam mit den Mitarbeitern aus den jeweiligen Bereichen/Abteilungen durchgeführt. . D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Bewertung der Effizienz des Qualitätsmanagements selbst erfolgt jährlich durch den Kaufmännischen Leiter in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsbeauftragten und den Qualitätsmanagern mithilfe eines Kennzahlensystems. Im Kontext der halbjährlichen Quality Reviews mit allen Chefärzten aller Fachabteilungen und der Pflegedienstleitung finden jährlich fachbereichsbezogene Bewertungen und Stellungnahmen zu den Ergenissen der externen und internen Qualitätskennzahlen statt. Ein Qualitätsindikator im Pflegebereich stellt die Rate von Dekubitalgeschwüren („Wundliegen“) bei schwer pflegebedürftigen Patienten dar. Die Schön Klinik Hamburg Eilbek arbeitet seit Jahren im Fachgremien der Externen Qualitätssicherung Hamburg (EQS) mit und der HKG mit. Für die Transparenz nach extern nimmt die Klinik am "Hamburger Krankenhausspiegel" teil. 90