Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel

Transcrição

Schön Klinik Hamburg Eilbek - Hamburger Krankenhausspiegel
Strukturierter Qualitätsbericht
Gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012
Erstellt zum 15. Januar 2014
Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.
Einleitung
Die Schön Klinik Hamburg Eilbek ist ein Schwerpunktversorger mit Fachzentren und
Spezialabteilungen für die regionale und überregionale Versorgung in Hamburg. Zum
Leistungsspektrum gehören Orthopädie, Endoprothetik, Unfallchirurgie, Chirurgie und Urologie,
Endokrine und Spinale Chirurgie sowie Innere Medizin, Rheumatologie und klinische Immunologie.
Weitere Behandlungsgebiete sind Rheumaorthopädie, rehabilitative Medizin und Geriatrie,
Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik, Neurorehabilitation und Anästhesiologie. Jährlich
werden in den modern ausgestatteten Klinikgebäuden, in denen 679 Betten zur Verfügung stehen,
rund 32.000 Patienten stationär, teilstationär und ambulant behandelt.
Besondere Spezialgebiete mit hervorragendem Ruf
Vor allem in der Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten sowie orthopädischen und
rheumatischen Erkrankungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen hat das Klinikum
Eilbek seit Jahren einen überregionalen Bekanntheitsgrad erreicht. Modernste apparative
Ausstattung und hochspezialisierte Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte sind in diesen und
anderen Bereichen des Klinikums die Eckpfeiler für eine herausragende medizinische Qualität.
Drei Tageskliniken bieten Flexibilität außerhalb der stationären Betreuung
Mit den drei Tageskliniken für Rehabilitative Medizin und Geriatrie, für Psychiatrie und
Psychotherapie sowie für ältere Menschen, die an gerontopsychiatrischen Erkrankungen leiden,
wird das stationäre Versorgungsangebot des Klinikums Eilbek ergänzt. Die Tageskliniken stehen
solchen Patienten zur Verfügung, die nachts und an den Wochenenden keine stationäre
Behandlung benötigen.
Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt
Eine patientenorientierte Medizin ist oberstes Gebot. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönliche
Beziehung zwischen Patient und Arzt, eine sorgfältige Anamnese, der sinnvolle Einsatz moderner
diagnostischer Untersuchungsverfahren und die Planung gezielter Therapiemaßnahmen, die
selbstverständlich dem neuesten medizinischen Kenntnisstand entsprechen.
Zentrale Lage in der Freien Hansestadt Hamburg
Die „Klinik am Park“, wie man das Krankenhaus wegen seiner idyllischen Lage im Hamburger
Stadtteil Eilbek auch nennt, liegt zentrumsnah östlich der Alster in einem großen Parkgelände mit
altem Baumbestand. Die Klinik ist sowohl mit Metro-Bussen als auch mit der S-Bahn sehr gut zu
erreichen.
Darüber hinaus stellen sich die Schön Kliniken in ihrem klinikeigenen Qualitätsbericht "Messbar.
Spürbar. Besser." umfassend mit Qualitätskennzahlen aus allen Fachbereichen vor.
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person
Name:
Ronald Ax
Position:
Medizin Controlling
Telefon:
040 / 2092 - 3300
E-Mail:
[email protected]
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche
Person
2
Name:
Dr. med. Ulrich Knopp
Position:
Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter
Telefon:
040 / 2092 - 1044
Telefax:
040 / 2092 - 3730
E-Mail:
[email protected]
3
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
2
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
12
A-2
Name und Art des Krankenhausträgers
12
A-3
Universitätsklinikum oder akademisches
Lehrkrankenhaus
12
A-3a
Organisationsstruktur des Krankenhauses
12
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
13
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
13
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
14
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit
16
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
16
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
16
A-8.2
Ausbildung in anderen Heilberufen
16
A-8.3
Forschungsschwerpunkte
16
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
16
A-10
Gesamtfallzahlen
16
A-11
Personal des Krankenhauses
17
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
17
A-11.2
Pflegepersonal
17
A-11.3
Spezielles therapeutisches Personal
17
A-11.4
Hygienepersonal
19
A-12
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen
Qualitätsmanagements
19
A-13
Besondere apparative Ausstattung
20
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
20
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Innere Medizin
22
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
22
B-1.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
22
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
23
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
23
B-1.5
Diagnosen nach ICD
23
B-1.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
23
4
B-1.5.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
24
B-1.6
Prozeduren nach OPS
24
B-1.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
24
B-1.6.2
Weitere Kompetenzprozeduren
24
B-1.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
25
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
25
B-1.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
25
B-1.10
Personelle Ausstattung
25
B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen
25
B-1.10.2 Pflegepersonal
26
B-2
Geriatrie
27
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
27
B-2.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
27
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
28
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
28
B-2.5
Hauptdiagnosen nach ICD
28
B-2.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
28
B-2.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
29
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
29
B-2.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
29
B-2.10
Personelle Ausstattung
29
B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen
29
B-2.10.2 Pflegepersonal
30
B-3
Rheumatologie
31
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
31
B-3.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
31
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
32
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
32
B-3.5
Hauptdiagnosen nach ICD
32
B-3.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
32
B-3.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
33
B-3.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
33
B-3.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
33
B-3.10
Personelle Ausstattung
33
B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen
33
B-3.10.2 Pflegepersonal
34
5
B-4
Allgemeine Chirurgie
35
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
35
B-4.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
35
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
36
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
36
B-4.5
Diagnosen nach ICD
36
B-4.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
36
B-4.5.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
36
B-4.6
Prozeduren nach OPS
37
B-4.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
37
B-4.6.2
Weitere Kompetenzprozeduren
37
B-4.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
37
B-4.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
37
B-4.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
38
B-4.10
Personelle Ausstattung
38
B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen
38
B-4.10.2 Pflegepersonal
39
B-5
Spinale Chirurgie
40
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
40
B-5.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
40
B-5.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
41
B-5.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
41
B-5.5
Hauptdiagnosen nach ICD
41
B-5.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
41
B-5.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
42
B-5.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
42
B-5.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
42
B-5.10
Personelle Ausstattung
42
B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen
42
B-5.10.2 Pflegepersonal
43
B-6
Septische Chirugie
44
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
44
B-6.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
44
B-6.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
45
B-6.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
45
6
B-6.5
Diagnosen nach ICD
45
B-6.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
45
B-6.5.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
45
B-6.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
45
B-6.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
46
B-6.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
46
B-6.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
46
B-6.10
Personelle Ausstattung
46
B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen
46
B-6.10.2 Pflegepersonal
47
B-7
Endokrine Chirugie
48
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
48
B-7.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
48
B-7.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
49
B-7.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
49
B-7.5
Diagnosen nach ICD
49
B-7.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
49
B-7.5.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
49
B-7.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
49
B-7.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
50
B-7.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
50
B-7.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
50
B-7.10
Personelle Ausstattung
50
B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen
50
B-7.10.2 Pflegepersonal
51
B-8
Unfallchirurgie
52
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
52
B-8.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
52
B-8.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
53
B-8.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
53
B-8.5
Hauptdiagnosen nach ICD
53
B-8.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
53
B-8.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
54
B-8.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
57
B-8.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
58
B-8.10
Personelle Ausstattung
58
7
B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen
58
B-8.10.2 Pflegepersonal
59
B-9
Urologie
60
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
60
B-9.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
60
B-9.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
60
B-9.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
60
B-9.5
Hauptdiagnosen nach ICD
60
B-9.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
61
B-9.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
61
B-9.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
61
B-9.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
61
B-9.10
Personelle Ausstattung
62
B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen
62
B-9.10.2 Pflegepersonal
62
B-10
Orthopädie
63
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
63
B-10.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
63
B-10.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
64
B-10.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
64
B-10.5
Hauptdiagnosen nach ICD
64
B-10.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
65
B-10.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
65
B-10.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
65
B-10.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
65
B-10.10 Personelle Ausstattung
66
BÄrzte und Ärztinnen
10.10.1
66
BPflegepersonal
10.10.2
66
B-11
Zentrum für Neurologie Akut
67
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
67
B-11.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
67
B-11.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
68
B-11.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
68
B-11.5
Hauptdiagnosen nach ICD
68
8
B-11.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
68
B-11.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
68
B-11.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
68
B-11.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
68
B-11.10 Personelle Ausstattung
69
BÄrzte und Ärztinnen
11.10.1
69
BPflegepersonal
11.10.2
69
B-12
Zentrum für Neurologie und Neurologische
Frührehabilitation
70
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
70
B-12.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
70
B-12.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
71
B-12.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
71
B-12.5
Hauptdiagnosen nach ICD
71
B-12.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
71
B-12.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
72
B-12.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
72
B-12.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
72
B-12.10 Personelle Ausstattung
72
BÄrzte und Ärztinnen
12.10.1
72
BPflegepersonal
12.10.2
73
B-13
Allgemeine Psychiatrie
74
B-13.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
74
B-13.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
74
B-13.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
75
B-13.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
75
B-13.5
Hauptdiagnosen nach ICD
76
B-13.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
76
B-13.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
77
B-13.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
77
B-13.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
77
B-13.10 Personelle Ausstattung
77
BÄrzte und Ärztinnen
13.10.1
77
9
BPflegepersonal
13.10.2
78
BSpezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen
13.10.3 für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
78
B-14
Psychosomatik/Psychotherapie
79
B-14.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
79
B-14.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
79
B-14.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
80
B-14.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
80
B-14.5
Hauptdiagnosen nach ICD
80
B-14.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
80
B-14.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
81
B-14.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
81
B-14.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
81
B-14.10 Personelle Ausstattung
81
BÄrzte und Ärztinnen
14.10.1
81
BPflegepersonal
14.10.2
82
B-15
Adipositas Klinik
83
B-15.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
83
B-15.2
Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
83
B-15.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit
der Organisationseinheit / Fachabteilung
83
B-15.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
84
B-15.5
Hauptdiagnosen nach ICD
84
B-15.6
Prozeduren nach OPS
84
B-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
84
B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
84
B-15.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
85
B-15.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
85
B-15.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
85
B-15.10 Personelle Ausstattung
85
BÄrzte und Ärztinnen
15.10.1
85
BPflegepersonal
15.10.2
85
Qualitätssicherung
10
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
86
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß
§ 112 SGB V
86
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
86
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
86
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 SGB V
86
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
("Strukturqualitätsvereinbarung")
86
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im
Krankenhaus nach § 137 SGB V
86
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
87
D-2
Qualitätsziele
87
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
89
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
89
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
89
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
90
11
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Schön Klinik Hamburg Eilbek
Institutionskennzeichen:
260200046
Standortnummer:
00
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 0
Telefax:
040 / 2092 - 3015
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Ärztliche Leitung
Name:
Dr. med. Ulrich Knopp
Position:
Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Leiter
Telefon:
040 / 2092 - 1044
Telefax:
040 / 2092 - 3730
E-Mail:
[email protected]
Pflegedienstleitung
Name:
Bärbel Krauthoff
Position:
Pflegedienstleitung
Telefon:
040 / 2092 - 1645
Telefax:
040 / 2092 - 3010
E-Mail:
[email protected]
Verwaltungsleitung
Name:
A-2
A-3
A-3a
... ...
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Schön Kliniken
Art:
privat
Internet:
www.schoen-kliniken.de
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
ja
Universität:
Hamburg
Organisationsstruktur des Krankenhauses
1 Innere Medizin
2 Geriatrie
12
3 Rheumatologie
4 Allgemeine Chirurgie
5 Spinale Chirurgie
6 Septische Chirugie
7 Endokrine Chirugie
8 Unfallchirurgie
9 Urologie
10 Orthopädie
11 Zentrum für Neurologie Akut
12 Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation
13 Allgemeine Psychiatrie
14 Psychosomatik/Psychotherapie
15 Adipositas Klinik
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-5
ja
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
• Akupunktur
• Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
• Atemgymnastik / -therapie
• Basale Stimulation
• Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung
• Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
• Bewegungsbad / Wassergymnastik
• Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
• Diät- und Ernährungsberatung
• Eigenblutspende
• Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
• Ergotherapie / Arbeitstherapie
• Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
• Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining
• Kinästhetik
• Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
• Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie
• Manuelle Lymphdrainage
• Massage
• Medizinische Fußpflege
• Musiktherapie
• Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie
• Physikalische Therapie / Bädertherapie
• Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
• Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
13
• Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
• Schmerztherapie / -management
• Sozialdienst
• Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
• Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie
Angehörigen
• Spezielle Entspannungstherapie
• Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
• Sporttherapie / Bewegungstherapie
• Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
• Stomatherapie / -beratung
• Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
• Wärme- und Kälteanwendungen
• Wundmanagement
• Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
• Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
• Aromapflege / -therapie
• Asthmaschulung
• Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
• Biofeedback-Therapie
• Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
• Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
• Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Zusatzangaben
Kommentar / Erläuterung
NM02
Patientenzimmer: Ein-BettZimmer
www.schoen-kliniken.de
109 Einbettzimmer
NM03
Patientenzimmer: Ein-BettZimmer mit eigener Nasszelle
www.schoen-kliniken.de
109 Einbettzimmer mit
Sanitärzone
NM05
Patientenzimmer: Mutter-KindZimmer
www.schoen-kliniken.de
Geplant
NM10
Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer
www.schoen-kliniken.de
226 Zweibettzimmer
NM11
Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer mit eigener Nasszelle
www.schoen-kliniken.de
229 Zweibettzimmer mit
Sanitärzone
NM14
Ausstattung der
Patientenzimmer: Fernsehgerät
am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
Der TV-Empfang ist für Patienten
kostenfrei
NM15
Ausstattung der
Patientenzimmer:
Internetanschluss am Bett / im
Zimmer
Kosten pro Tag: 3,00 Euro
www.schoen-kliniken.de
3€ für 2 Stunden Internetzugang
14
Nr.
Serviceangebot
Zusatzangaben
Kommentar / Erläuterung
NM17
Ausstattung der
Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
www.schoen-kliniken.de
Rundfunk und TV-Empfang sind
kostenfrei
NM18
Ausstattung der
Patientenzimmer: Telefon am
Bett
Kosten pro Tag: 2,00 Euro
Die Tagesgebühr für
Kosten pro Minute ins deutsche Bereiststellung beträgt 2 €
Festnetz: 0,08 Euro
Kosten pro Minute bei
eingehenden Anrufen: 0,00 Euro
www.schoen-kliniken.de
NM19
Ausstattung der
Patientenzimmer: Wertfach /
Tresor am Bett / im Zimmer
www.schoen-kliniken.de
NM01
Besondere Ausstattung des
www.schoen-kliniken.de
Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum
NM30
Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Klinikeigene
Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten
und Patientinnen
Kosten pro Tag: 3,00 Euro
(maximal)
Kosten pro Stunde: 1,00 Euro
(maximal)
www.schoen-kliniken.de
NM36
Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Schwimmbad /
Bewegungsbad
www.schoen-kliniken.de
NM07
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Rooming-in
www.schoen-kliniken.de
NM09
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Unterbringung
Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
www.schoen-kliniken.de
Die Mitunterbringung von
Begleitpersonen ist möglich.
NM42
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Seelsorge
www.schoen-kliniken.de
Ein evangelischer
Krankenhausseelsorger steht den
Patienten zur Verfügung.
Wünsche sellsorgerischer
Begleitung Glaubensrichtungen
werden bei Bedarf erfüllt
NM49
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Informationsveranstaltungen für
Patienten und Patientinnen
NM60
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Zusammenarbeit mit
Selbsthilfeorganisationen
www.schoen-kliniken.de
Zusammenarbeit mit
verschiedenen
Selbsthilfegruppen z.B. der
Rheuma-Liga, Ilco, Skerodermie,
Adipositas, Guttempler und
Anonyme Alkoholiker
NM65
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Hotelleistungen
www.schoen-kliniken.de
www.schoen-kliniken.de
15
Abschließbares Wertsachenfach
im Zimmer
Nr.
Serviceangebot
Zusatzangaben
NM66
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Berücksichtigung von
besonderen
Ernährungsgewohnheiten (im
Sinne von Kultursensibilität)
Sonderkostformen wie Laktoseund Fructosefreie Speisen;
Muslimische Ernährung,
vegetarische und vegane Küche;
Dysphagie-Kost
www.schoen-kliniken.de
NM67
Individuelle Hilfs- und
www.schoen-kliniken.de
Serviceangebote: Andachtsraum
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit
Kommentar / Erläuterung
Ein "Raum der Stille" steht allen
Patienten zur Andacht zur
Verfügung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
• Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
• Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
• Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
• Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
• Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
A-8.2
Ausbildung in anderen Heilberufen
• Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
• Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
A-8.3
Forschungsschwerpunkte
.
W3 Stiftungsprofessur
Die Schön Klinik ist Stifter der „W3-Universitätsprofessur für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie“ am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Auf diese Stiftungsprofessur,
zugleich Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, wurde im Jahr 2007
Professor Dr. med. Dipl. Psych. Bernd Löwe berufen. Am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
wird über die Stiftungsprofessur eine psychosomatisch-psychotherapeutische Hochschulambulanz
betrieben, die in enger Kooperation mit der Schön Klinik Hamburg Eilbek und der Schön Klinik
Tagesklinik Hamburg steht. Die Stiftungsprofessur ist außerdem für die gesamte universitäre Lehre
in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie im Hamburger Medizinstudium verantwortlich;
d.h. dass für 450 Medizinstudierende pro Jahr ihren psychosomatisch-psychotherapeutischen
Unterricht an der Schön Klinik Hamburg Eilbek, der Schön Klinik Tagesklinik und am
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erhalten. In der Forschung liegen die Schwerpunkte des
Stiftungslehrstuhls in der Therapie- und Versorgungsforschung; hier gelangen in den letzten
Jahren die Einwerbung von renommierten Drittmittelprojekten und die Publikation von international
beachteten Forschungsergebnissen.
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
A-10
679
Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
18.774
16
Teilstationäre Fälle:
878
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
31.791
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
211
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
110,0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
Kommentar / Erläuterung
0
Erklärung gem. § 137 Abs. 3 Satz 4, § 136a Satz 2 SGB V
Das Krankenhaus hat die Formulierungsempfehlungen der DKG zur Regelung von
Zielvereinbarungen und Zahlung von variablen Boni in seine Mustervereinbarungen für Chefärzte
übernommen.
A-11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
Kommentar / Erläuterung
546
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
1
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
9
2 Jahre
10
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
15
3 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
A-11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP23
Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
SP36
Entspannungspädagoge und Entspannungspädagogin /
Entspannungstherapeut und Entspannungstherapeutin /
Entspannungstrainer und Entspannungstrainerin (mit
psychologischer, therapeutischer und pädagogischer
Vorbildung) / Heileurhythmielehrer und
Heileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer und
Feldenkraislehrerin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
SP06
Erzieher und Erzieherin
7,0
SP31
Gymnastik- und Tanzpädagoge / Gymnastik- und
Tanzpädagogin
0,0
SP08
Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin
0,0
SP09
Heilpädagoge und Heilpädagogin
0,0
Anzahl
0,0
18,0
0,0
30,0
17
Kommentar / Erläuterung
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP39
Heilpraktiker und Heilpraktikerin
0,0
SP30
Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
0,0
SP54
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin
0,0
SP57
Klinischer Neuropsychologe und Klinische
Neuropsychologin
6,0
SP13
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin
2,0
SP14
Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
10,0
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin /
Medizinische Bademeisterin
4,0
SP02
Medizinischer Fachangestellter und Medizinische
Fachangestellte
12,0
SP43
Medizinisch-technischer Assistent für
Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische
Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF)
2,0
SP55
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent und
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA)
0,0
SP56
Medizinisch-technischer Radiologieassistent und
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA)
SP16
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
2,0
SP17
Oecotrophologe und Oecothrophologin /
Ernährungswissenschaftler und
Ernährungswissenschaftlerin
0,0
SP18
Orthopädiemechaniker und Bandagist und
Orthopädiemechanikerin und Bandagistin /
Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin
0,0
SP19
Orthoptist und Orthoptistin / Augenoptiker und
Augenoptikerin
0,0
SP20
Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin
0,0
SP35
Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater / zur
Diabetesberaterin
0,0
SP42
Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie
18,0
SP27
Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie
0,0
SP28
Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement
4,0
SP32
Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta
42,0
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
59,0
SP22
Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin)
0,0
SP24
Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische
Psychotherapeutin
0,0
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
13,0
13,0
0,0
18
Kommentar / Erläuterung
1 VK davon ist BobathInstruktorin
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP40
Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische
Assistentin / Kinderpfleger und Kinderpflegerin
A-11.4
Hygienepersonal
Kommentar / Erläuterung
0,0
Anzahl
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
2
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen
4
Hygienebeauftragte in der Pflege
A-12
28
Hygienekommission:
ja
Vorsitzende / Vorsitzender:
Dr.med. Nils Haustedt
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Name:
Prof. Dr. med. Frank Lampe
Position:
Qualitätsmanagement-Beauftragter
Telefon:
040 / 2092 - 7300
E-Mail:
[email protected]
Arbeitsschwerpunkte
Verantwortlich für:
das klinikinterne Qualitätsmanagement
die Qualität der medizinischen Leistungserbringung
die Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön
Kliniken
Qualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen
Zertifizierungsplanung
Maximum 801
Name:
Dr. med. Uwe Block
Position:
Qualitätsmanagement-Beauftragter
Telefon:
040 / 2092 - 3707
E-Mail:
[email protected]
Arbeitsschwerpunkte
Verantwortlich für:
das klinikinterne Qualitätsmanagement
die Qualität der medizinischen Leistungserbringung
die Umsetzung des Qualitätsstandards der Schön
Kliniken
Qualitätscontrolling – Qualitätskennzahlen
Maximum 801
Medizinische Schadensfälle
Name:
Claus-Jürgen Schmiedefeld
Position:
Qualitätsmanager
Telefon:
040 / 2092 - 3910
E-Mail:
[email protected]
19
Arbeitsschwerpunkte
DIN ISO Zertifizierungen.
Fachabteilungszertifizierungen.
Patientenzufriedenheitsbefragungen.
Beschwerdemanagement.
Interne Auditierungen.
Ermittlung von Qualitätskennzahlen
A-13
Besondere apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
24h¹
AA38
Beatmungsgerät zur Beatmung von Frühund Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
¨
AA08
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
þ
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
¨
AA43
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, Messplatz zur Messung feinster elektrischer ———²
NLG, VEP, SEP, AEP
Potentiale im Nervensystem, die durch eine
Anregung eines der fünf Sinne
hervorgerufen wurden
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen þ
(Dialyse)
AA18
Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik
———²
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
þ
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung /
Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung
———²
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben)
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
• Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt
• Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement
(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
• Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden
• Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden
• Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind
schriftlich definiert
• Patientenbefragungen
• Einweiserbefragungen
Die Schön Klinik Hamburg Eilbek gehört zu den Erstunterzeichnern der "Hamburger Erklärung", die
verbindliche Kriterien für ein geregeltes Beschwerdemanagement vorgibt. Es stehen den Patienten
und Angehörigen zwei Ansprechpartner des Qualitätsmanagements für "Lob &Tadel" zur
Verfügung. Darüberhinaus können sie sich an eine zentrale Hotline in der Unternehmenszentrale in
Prien /Chiemsee wenden.
20
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Innere Medizin
Geriatrie
Rheumatologie
Allgemeine Chirurgie
Spinale Chirurgie
Septische Chirugie
Endokrine Chirugie
Unfallchirurgie
Urologie
Orthopädie
Zentrum für Neurologie Akut
Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation
Allgemeine Psychiatrie
Psychosomatik/Psychotherapie
Adipositas Klinik
21
B-1
Innere Medizin
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.2
Name:
Innere Medizin
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Götz von Wichert
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1201
Telefax:
040 / 2092 - 1200
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
• Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
• Intensivmedizin
• Endoskopie
Eine modernste Medizintechnik auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sorgt für eine präzise
Diagnostik und umfassende Therapie der internistischen Erkrankungen in jeder
Behandlungsphase. Den Patienten stehen internistische Intensivüberwachungsplätze, sowie eine
rund um die Uhr geöffnete Notaufnahme zur Verfügung. Zu den Schwerpunkten der Abteilung
gehören:
Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (insbesondere Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen,
Herzmuskelschwäche; Diagnostik bei plötzlicher Bewusstlosigkeit)
Lungenerkrankungen (Spiegelung der Luftröhre und Lungenfunktionsdiagnostik)
22
Diabetologie (Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus; Sekundärschäden durch Diabetes
mellitus an Kopf, Herz, Nieren, großen Gefäßen; Behandlung „diabetischer Füße“)
Infektionskrankheiten (akute Durchfallerkrankungen, Lungenentzündung, Harnwegsinfektionen,
Tuberkulose)
Im Bereich der Nieren- und Hochdruckkrankheiten (Nephrologie) konzentriert sich das Team vor
allem auf die Früherkennung und Behandlung von seltenen Nierenerkrankungen und die
Betreuung von Patienten mit chronischen Nierenleiden. In Kooperation mit einer Dialysepraxis wird
eine Dialyseeinheit mit zwölf Geräten betrieben. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der
Leber und der Gallenwege werden gemeinsam mit niedergelassenen Experten mit hochmodernen
diagnostischen und therapeutischen Spiegelungsverfahren und schonenden, minimal-invasiven
Methoden behandelt.
Ein wesentliches Kennzeichnen ist die intensive menschliche Zuwendung. Eine einfühlsame
Begleitung in allen Phasen der Erkrankung hilft dem Patienten und seinen Angehörigen, über die
eigenen Gefühle und Ängste zu sprechen.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätszentrum Hamburg wird einmal wöchentlich eine
interdisziplinäre Tumorkonferenz durchgeführt. Somit kann für jeden Patienten ein individuelles
Behandlungskonzept gefunden werden.
Als einzige Dialyseeinrichtung in Hamburg wird eine Nachtdialyse angeboten.
Die Schön Klinik Hamburg-Eilbek zählt in Hamburg zu den führenden Krankenhäusern, die den
körperlichen Alkoholentzug anbietet.
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
BF16
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung von
Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.5
Vollstationäre Fallzahl:
3.482
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
82
Diagnosen nach ICD
B-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
245
2
I50
Herzschwäche
215
3
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
148
4
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der
Atemwege - COPD
146
5
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
119
6
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
108
7
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
84
8
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
73
9
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht
durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht
71
23
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
10
N18
Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion
63
B-1.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
N17
Akutes Nierenversagen
K70
Leberkrankheit durch Alkohol
90
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
68
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
32
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
22
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
6
Q61
Fehlbildung der Niere mit Bildung zahlreicher kleiner Hohlräume (Zysten)
6
B-1.6
Anzahl
364
Prozeduren nach OPS
B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
781
2
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
456
3
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
408
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
360
5
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
295
6
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel
294
7
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
263
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
261
9
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
217
10
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der
Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
194
B-1.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre
53
5-549.2
Andere Bauchoperationen: Implantation eines Katheterverweilsystems in den
Bauchraum
40
3-05e
Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße
36
1-642
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
36
5-399.5
Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösen
Katheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie)
33
24
104
OPS
Bezeichnung
Anzahl
8-857.10
Peritonealdialyse: Kontinuierlich, nicht maschinell unterstützt (CAPD): Bis 24 Stunden
32
3-05a
Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre
22
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
15
B-1.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-1.10
Personelle Ausstattung
B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
22
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
11
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinmedizin
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Gastroenterologie
• Innere Medizin und SP Kardiologie
• Innere Medizin und SP Nephrologie
• Innere Medizin und SP Pneumologie
• Innere Medizin und SP Rheumatologie
• Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Ärztliches Qualitätsmanagement
• Diabetologie
• Intensivmedizin
B-1.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
25
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ -innen
0
3 Jahre
25
Kommentar / Erläuterung
Anzahl
Ausbildungsdauer
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ -innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ -innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Nephrologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Bobath
• Diabetes
• Schmerzmanagement
26
Kommentar / Erläuterung
B-2
Geriatrie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.2
Name:
Geriatrie
Schlüssel:
Geriatrie (0200)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. Manfred Schmoelders
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1504
Telefax:
040 / 2092 - 1350
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie geriatrischer Erkrankungen
• Intensive Frührehabilitation nach Gelenkersatzoperationen
• nach akuten internistischen Erkrankungen
• nach Amputationen der unteren Extremitäten
• nach Schlaganfällen und Lähmungen
• nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen
Rehabilitative Medizin und Geriatrie
In der Abteilung für Rehabilitative Medizin und Geriatrie werden Patienten nach Akuttherapie
internistischer Erkrankungen sowie nach chirurgisch-orthopädischen Operationen behandelt, wenn
aufgrund von Alter, Funktionseinschränkungen oder begleitender Erkrankungen eine schnelle
Entlassung oder eine reine Rehabilitationsmassnahme nicht möglich sind. Ziel ist die Schaffung
optimaler Vorraussetzungen für eine schnelle Rückkehr ins eigene häusliche Umfeld oder eine
grösstmögliche Selbstständigkeit.
- Intensive Frührehabilitation nach folgenden Erkrankungen oder OperationenGelenkersatzoperationen
- Schlaganfälle und Lähmungen anderer Ursache
- Amputationen der unteren Extremitäten
- Operativ oder konservativ behandelte Bandscheiben- und andere Wirbelsäulenerkrankungen
- Frakturen nach Unfällen, auch Mehrfachfrakturen (Polytrauma)
- Herz- und Kreislauferkrankungen
Das Ziel der Geriatrie ist die Wiedererlangung größtmöglicher Selbstständigkeit und Mobilität. Der
Fokus liegt dabei in der frührehabilitativen Behandlung von älteren Patienten nach
Gelenkersatzoperationen, unfallchirurgischen Operationen oder Eingriffen an der Wirbelsäule, z.B.
bei durch Osteoporose bedingten Wirbelbrüchen
Krankengymnastik nimmt Schlüsselfunktion ein:
Hier werden Gelenke mobilisiert, Muskeln und Sehnen gekräftigt oder gedehnt sowie
Bewegungsabläufe trainiert. Weitere nachhaltige Therapiemaßnahmen und individuelle
Behandlungskonzepte wie Ergotherapie, Massagen sowie Logopädie stehen ebenfalls zur
Verfügung.
27
Die Möglichkeit der orthopädischen und geriatrischen Versorgung unter einem Dach ist in dieser
Form in Hamburg derzeit nur in der Schön Klinik Hamburg-Eilbek möglich.
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
BF15
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz
oder geistiger Behinderung
BF16
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere personelle Unterstützung von
Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.5
Vollstationäre Fallzahl:
1.421
Teilstationäre Fallzahl:
359
Anzahl Betten:
79
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
193
2
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
152
3
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
107
4
M80
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der
Knochendichte - Osteoporose
92
5
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
85
6
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
81
7
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
78
8
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
50
9
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
32
10
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
28
B-2.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
1.373
2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
296
3
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
276
4
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
267
5
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
248
6
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
180
7
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
155
28
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
8
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum
Steißbein
152
9
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
117
10
3-205
Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne
Kontrastmittel
106
B-2.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-2.10
Personelle Ausstattung
B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
6
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinmedizin
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Pneumologie
• Innere Medizin und SP Rheumatologie
• Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Geriatrie
B-2.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
26
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
29
Kommentar / Erläuterung
Anzahl
Ausbildungsdauer
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Basale Stimulation
• Bobath
• Diabetes
• Ernährungsmanagement
• Geriatrie
• Kinästhetik
30
Kommentar / Erläuterung
B-3
Rheumatologie
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.2
Name:
Rheumatologie
Schlüssel:
Rheumatologie (0900)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Jürgen Wollenhaupt
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1352
Telefax:
040 / 2092 - 1350
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
• Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
• Spezialsprechstunde
Im Zentrum stehen die umfassende Diagnostik und die Akuttherapie komplexer und seltener
Sonderformen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Mit Hilfe wissenschaftlich gesicherter,
neuester Diagnostik- und Therapiemethoden auf internationalem Niveau kann den Patienten in
allen Stadien der Erkrankung stationär, teilstationär und ambulant wirkungsvoll und langfristig
geholfen werden.
- Das Behandlungsspektrum umfasst alle rheumatologischen Erkrankungen wie Gelenkentzündungen (Arthritiden)
- Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylarthritiden)
- Entzündliche Autoimmun-Krankheiten des Bindegewebes und der Muskeln (Kollagenosen und
Myositiden) mit Beteiligung innerer Organe
- Systemische Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden)
- Weichteilrheumatische Erkrankungen (Fibromyalgie, chron.Schmerzsyndrome)
- Schwere Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose)
In der rheumatologischen Studienambulanz kommen neueste medikamentöse Therapieverfahren
wie z.B. Biomoleküle im Rahmen klinischer Prüfungen zum Einsatz. Die Behandlung umfasst wo
immer sinnvoll auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Hauses. Darüber
hinaus steht mit eine interdisziplinäre Tagesklinik zur Verfügung, die die kombinierte internistische
und psychosomatische Betreuung bei chronischen Schmerzsyndromen bzw. die physikalischmedizinische Therapie bei komplexen Krankheitsbildern umfasst.
Die Abteilung Rheumatologie ist mit ihrer 50-jährigen Erfahrung die älteste auf rheumatische
Erkrankungen spezialisierte Krankenhauseinrichtung in Deutschland außerhalb von Fach- und
Kurkliniken
In Hamburg gibt es derzeit keine vergleichbare Einrichtung, die in dieser Form alle rheumatischen
Erkrankungen behandelt.
Bei seltenen Autoimmunerkrankungen verfügt die Abteilung über besondere Erfahrung und ein
internationales Leistungsniveau.
31
Für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen bei Kindern steht zusätzlich eine spezialisierte
Praxis für Kinder- und Jugendrheumatologie zur Verfügung.
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.5
Vollstationäre Fallzahl:
895
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
18
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M05
Anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke mit im Blut
nachweisbarem Rheumafaktor
154
2
M06
Sonstige anhaltende (chronische) Entzündung mehrerer Gelenke
140
3
M35
Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das
Bindegewebe angreift
129
4
M31
Sonstige entzündliche Krankheit, bei der Immunsystem Blutgefäße angreift
- nekrotisierende Vaskulopathien
89
5
M32
Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem Bindegewebe,
Blutgefäße und Organe angreift - Lupus erythematodes
61
6
M45
Entzündung der Wirbelsäule und der Darm-Kreuzbeingelenke mit
Schmerzen und Versteifung - Spondylitis ankylosans
33
7
L40
Schuppenflechte - Psoriasis
28
8–1
M34
Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das
Bindegewebe angreift, mit Verhärtungen an Haut oder Organen Systemische Sklerose
23
8–2
M79
Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes
23
10
M13
Sonstige Gelenkentzündung
21
B-3.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-206
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
128
2
6-001
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs
125
3
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
116
4
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene
bzw. unter die Haut
104
5
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
97
6
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
96
7
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
78
8
8-158
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit
anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
62
32
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
9
3-202
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
57
10
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
45
B-3.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
§ 116 b Ambulanz
B-3.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-3.10
Personelle Ausstattung
B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Rheumatologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Geriatrie
• Notfallmedizin
• Physikalische Therapie und Balneologie
B-3.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
10
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
1
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
33
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
• Kinästhetik
34
B-4
Allgemeine Chirurgie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.2
Name:
Allgemeine Chirurgie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1500)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr.med. Jörg Schröder
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1602
Telefax:
040 / 2092 - 1600
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
• Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
• Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Das Zentrum für Chirurgie hat sich neben der Allgemeinchirurgie auf die Chirurgie des MagenDarm-Traktes, vor allem bei Tumorerkrankungen, spezialisiert. Besonderer Schwerpunkt ist die
„Schlüssellochchirurgie“, die minimal-invasive Chirurgie, bei der die Operation über kleinste
Hautschnitte durchgeführt wird. Eine rasche Genesung, ein kürzerer Krankenhausaufenthalt,
verminderter Wundschmerz und geringe Narbenbildung sind die entscheidenden Vorteile. Zur
Anwendung kommt diese neue Technik vor allem bei Operationen an der Gallenblase, der
Speiseröhre am Magen, Darm sowie an der Leiste. Im Bereich des Magen-Darm-Traktes werden
insbesondere Tumore behandelt. Das Spektrum umfasst bösartige Erkrankungen an Speiseröhre,
Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm, Enddarm und an den Weichteilen. Bei
der chirurgischen Behandlung von Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Zwerchfell- oder
Beckenbodenbrüchen bietet das Team spezielle Lösungen nach individueller fachärztlicher
Beratung an. Das Besondere am Behandlungskonzept des Fachzentrums für Chirurgie ist die
interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen von wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen
mit den Spezialisten der Inneren Medizin, Strahlentherapie und Radiologie.
Sanfte OP-Methoden bei Enddarmerkrankungen (Coloproktologie).
35
Behandelt werden Hämorrhoiden, Fistel- und Fissurleiden sowie die Beckenbodenschwäche. Vor
allem in der Behandlung von Hämorrhoiden stehen schonende und schmerzarme Verfahren zur
Verfügung, die keine äußerliche Wunde mehr hinterlassen.
Grundsätzlich wird jeder Patient in einer vorstationären Sprechstunde über die betreffende
Erkrankung und die notwendige Behandlung und Weiterversorgung in einem einfühlsamen
Gespräch informiert. Das gibt dem Patienten für die möglichst zeitnahe stationäre Behandlung
größte Sicherheit.
Kooperationspartner ergänzen die endoskopische Diagnostik und Therapie mit hochmodernen
Verfahren.
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.5
Vollstationäre Fallzahl:
1.472
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
24
Diagnosen nach ICD
B-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K40
Leistenbruch (Hernie)
196
2
K80
Gallensteinleiden
185
3
K35
Akute Blinddarmentzündung
101
4
I84
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms Hämorrhoiden
79
5
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut
- Divertikulose
77
6
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges
(Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms
76
7
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
67
8
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
57
9
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an
einem oder mehreren Haaransätzen
51
10
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
47
B-4.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
K42
Nabelbruch (Hernie)
89
L05
Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus
49
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
48
K61
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw.
Afters
47
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
46
K81
Gallenblasenentzündung
23
36
ICD
Bezeichnung
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
19
C16
Magenkrebs
15
C15
Speiseröhrenkrebs
13
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
B-4.6
Anzahl
7
Prozeduren nach OPS
B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
213
2
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
208
3
5-469
Sonstige Operation am Darm
157
4
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
103
5
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich
des Darmausganges
95
6
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
86
7
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
81
8
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
69
9
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des
Darmausganges (Analfisteln)
61
10
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
59
B-4.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5-511.11
Cholezystektomie: Einfach, laparoskopisch: Ohne laparoskopische Revision der
Gallengänge
5-470.11
Appendektomie: Laparoskopisch: Absetzung durch Klammern (Stapler)
96
5-492.01
Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals: Exzision: Tief
77
5-530.31
Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Laparoskopisch
transperitoneal
75
5-534.1
Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit Plastik
65
5-469.21
Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch
41
5-399.5
Andere Operationen an Blutgefäßen: Implantation und Wechsel von venösen
Katheterverweilsystemen (z.B. zur Chemotherapie oder zur Schmerztherapie)
24
5-484.45
Rektumresektion unter Sphinktererhaltung: Hohe anteriore Resektion: Laparoskopisch
mit Anastomose
24
5-455.41
Partielle Resektion des Dickdarmes: Hemikolektomie rechts: Offen chirurgisch mit
Anastomose
15
B-4.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
195
Anzahl
37
56
Rang
OPS
Bezeichnung
2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
36
3
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
29
4
5-850
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
18
5
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
10
6–1
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
<4
6–2
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich
des Darmausganges
<4
6–3
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
<4
6–4
5-535
Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)
<4
6–5
5-536
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
<4
B-4.9
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-4.10
Personelle Ausstattung
B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Ärztliches Qualitätsmanagement
B-4.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
15
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
38
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
• Qualitätsmanagement
• Schmerzmanagement
39
B-5
Spinale Chirurgie
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.2
Name:
Spinale Chirurgie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1590)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. Luca Papavero
Chefarzt:
PD Dr. Kothe
Leitender Arzt:
Dr. Markus Pietrek
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 7001
Telefax:
040 / 2092 - 7002
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
• Wirbelsäulenchirurgie
• Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mit
knöcherner Einengung des Wirbelkanals und Bandscheibenvorfällen
Spinale Chirurgie
„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.“ Nach diesem Leitmotiv setzt sich das
Team des Zentrums für Spinale Chirurgie jeden Tag aufs Neue für die bestmögliche Behandlung
der Patienten ein. Im Fokus der Behandlungen stehen dabei Erkrankungen im Bereich der
Wirbelsäule, im Spinalkanal selbst sowie die von der Wirbelsäule austretenden Nerven.
Degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule, Schwerpunkt Halswirbelsäule, mit
knöcherner Einengung des Wirbelkanals und Bandscheibenvorfällen
Bandscheibenprothesen und Mobilität erhaltende Eingriffe
Rheumatische Instabilitäten der Halswirbelsäule
Wirbelkörperfrakturen infolge von Osteoporose
Tumoren der Wirbelsäule
Infektionen der Wirbelsäule
Schmerztherapie der Wirbelsäule
Behandlungsschwerpunkte am Spinalkanal
Tumoren am Rückenmark
Myelocele („offener“ Rücken mit freiliegendem Rückenmark)
Tethered cord (angeborene Fehlbildung des Rückenmarks)
Indikationen bei Nerven
40
Tumoren
Engpasssyndrome
Ein spezieller Schwerpunkt des Zentrums für Spinale Chirurgie ist die Behandlung degenerativer
Erkrankungen der Wirbelsäule über minimal-invasive Zugänge. Ein weiteres herausragendes
Operationsverfahren stellt die Entfernung von Tumoren im Wirbelkanal unter Einsatz eines
Mikroskops dar. Während der gesamten Operation wird dabei zusätzlich die Impuls übertragende
Funktion des Rückenmarks überwacht.
Dem Ärzteteam aus erfahrenen Neurochirurgen und Orthopäden stehen für die operativen Eingriffe
Hochleistungs-Operationsmikroskope, intraoperative Röntgengeräte, sowie Implantate der
neuesten Generation zur Verfügung.
Zur bestmöglichen Schonung des Gewebes bei den Operationen, werden in den meisten Fällen
minimal-invasive Verfahren angewendet.
Mit Hilfe von hochmodernen diagnostischen Möglichkeiten wird in jedem Einzelfall abgeklärt, ob
sich ein operativer Eingriff vermeiden lässt.
B-5.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.5
Vollstationäre Fallzahl:
1.713
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
38
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
545
2
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
493
3
M43
Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens
145
4
M54
Rückenschmerzen
127
5
M50
Bandscheibenschaden im Halsbereich
59
6
M42
Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule
44
7
M80
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der
Knochendichte - Osteoporose
38
8
M53
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an
anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10)
eingeordnet ist]
34
9
M41
Seitverbiegung der Wirbelsäule - Skoliose
32
10
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
29
B-5.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum
Steißbein
1.721
2
5-831
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
41
942
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
3
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.
Lupenbrille, Operationsmikroskop
892
4
5-832
Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der
Wirbelsäule
686
5
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
624
6
5-83b
Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule
597
7
5-986
Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler
Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
500
8
5-836
Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese
371
9
5-835
Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
248
10
5-783
Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken
233
B-5.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-5.10
Personelle Ausstattung
B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
14
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Neurochirurgie
• Orthopädie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Manuelle Medizin / Chirotherapie
• Spezielle Schmerztherapie
• Sportmedizin
B-5.10.2 Pflegepersonal
42
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
10
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
1
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
• Kinästhetik
• Schmerzmanagement
43
Kommentar / Erläuterung
B-6
Septische Chirugie
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.2
Name:
Septische Chirugie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1591)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
PD Dr.Hergo Schmidt
Chefarzt:
Dr.Niels Haustedt
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 7401
Telefax:
040 / 2092 - 7402
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
• Diagnostik und Therapie von Arthropathien
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
• Spezialsprechstunde
• Endoprothetik
• Fußchirurgie
•Diabetische Füße
•Gelenkinfektionen
•Infizierte Endoprothesen
• Akute und chronische Knocheninfektionen
• Infizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken)
• Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten.
Septische Chirurgie
In der Abteilung für Septische Weichteil- und Knochenchirurgie wird das gesamte Spektrum der
Infektchirurgie behandelt. Zu den Schwerpunkten des Fachzentrums gehören die Behandlung
akuter und chronischer Knochen- und Gelenkinfektionen sowie die Versorgung von
Folgezuständen nach Infektionen, z.B. Knochen- und Weichteildefekte, Achsfehlstellungen,
Verkürzungen von Extremitäten und postinfektiöser Gelenkverschleiß. Darüber hinaus werden
Infektionen von Prothesen und septische Notfälle jeglicher Art behandelt.
Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören:
Akute und chronische Knocheninfektionen
44
Gelenkinfektionen
Infizierte Endoprothesen
Diabetische Füße
Infizierte Weichteildefekte (einschließlich Lappenplastiken)
Verlängerungen und Verkürzungen von Extremitäten.
Eine ausführliche Beratung zur Therapie septischer Erkrankungen sowie die Begutachtung
vorliegender Fälle runden das Leistungsprofil des Fachzentrums ab.
Ziel der Behandlung ist die rasche Wiederherstellung von Funktion und Belastung aller
Extremitäten
B-6.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.5
Vollstationäre Fallzahl:
671
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
30
Diagnosen nach ICD
B-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M86
Knochenmarksentzündung, meist mit Knochenentzündung - Osteomyelitis
146
2
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
142
3
M00
Eitrige Gelenkentzündung
88
4
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
51
5
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
30
6
L89
Druckgeschwür (Dekubitus) und Druckzone
19
7
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
18
8–1
M65
Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden
17
8–2
M84
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
17
10
L97
Geschwür am Unterschenkel
15
B-6.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
L98.4
Chronisches Ulkus der Haut, andernorts nicht klassifiziert
B-6.6
Anzahl
98
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
1.071
2
5-780
Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit
45
870
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
3
5-896
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von
erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
374
4
5-983
Erneute Operation
327
5
5-850
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
191
6
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.
Unterhaut
153
7
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
133
8
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach
Verletzungen, z.B. mit einer Naht
127
9
5-869
Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken
109
10
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw.
Hautersatz
B-6.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
86
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-6.10
Personelle Ausstattung
B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Orthopädie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Unfallchirurgie
B-6.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
17
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
46
Kommentar / Erläuterung
Bei 4 Mitarbeitern handelt es
sich um speziell ausgebildete
Wundtherapeuten.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Schmerzmanagement
Stationäre Versorgung erfolgt auf interdisziplinären Stationen. Darüber hinaus stehen zwei
ausgebildete Wundtherapeuten für die Behandlung der Patienten zur Verfügung.
47
B-7
Endokrine Chirugie
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.2
Name:
Endokrine Chirugie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1592)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Jochen Kußmann
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 7101
Telefax:
040 / 2092 - 7102
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
• Behandlung an den Nebennieren
• Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems
• Operationen an den Nebenschilddrüsen
• Operationen an der Schilddrüse
Das Team der Klinik für Endokrine Chirurgie ist für die operative Therapie von Erkrankungen der
hormonproduzierenden Drüsen verantwortlich. Dies sind insbesondere die Schilddrüse, die
Nebenschilddrüsen, die Nebennieren und die hormonproduzierenden Tumoren des sogenannten
gastro-entero-pankreatischen Systems.
Operationen an der Schilddrüse bei
-Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose; z.B. Morbus Basedow)
-Vergrößerung der Schilddrüse (Struma)
-Bösartige Neubildungen der Schilddrüse
-Prophylaktische Operationen bei familiärem Schilddrüsenkrabs
Operationen an den Nebenschilddrüsen bei
-Primärem Hyperparathyreoidismus (pHPT; Überproduktion von Parathormon durch die
Nebenschilddrüsen)
Sekundärem Hyperparathyreoidismus (sHPT; überfunktion derNebenschilddrüsen als Reaktion auf
eine Störung des Kalziumstoffwechsels - meist bei chronischer Nierenerkrankung)
-Behandlung an den Nebennieren
-Gut- und bösartige Tumoren
-Behandlung von hormonproduzierenden Tumoren des Gastro-entero-pankreatischen Systems
(GEP-NET Tumore). Hierzu gehört die Behandlung von GEP-Tumoren des Magen-Darm-Traktes.
Neben der Fokussierung auf spezielle endokrine Erkrankungen bietet das Team der Klinik für
Endokrine Chirurgie den Patienten zu Beginn der Behandlung eine ausführliche Aufklärung zu den
bevorstehenden Eingriffen und in allen weiteren Behandlungsphasen eine besondere Fürsorge und
persönliche Zuwendung. Die Patienten werden von Spezialisten begleitet, die für ihre Ängste und
Sorgen rund um die Uhr Verständnis haben.
48
Die Entscheidung für eine operative oder konservative Therapie wird in jedem einzelnen
Behandlungsfall grundsätzlich im interdisziplinären Austausch mit Endokrinologen und
Nuklearmedizinern in ganz Deutschland getroffen.
Die Operationen werden mit höchster Sorgfalt und nach modernsten Standards durchgeführt. Die
Patienten können sich somit schneller von der Operation erholen und möglichst zeitnah mit der
notwendigen Nachbehandlung beginnen.
B-7.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.5
Vollstationäre Fallzahl:
1.440
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
15
Diagnosen nach ICD
B-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der
Schilddrüse
759
2
E05
Schilddrüsenüberfunktion
338
3
E21
Überfunktion bzw. sonstige Krankheit der Nebenschilddrüsen
152
4
C73
Schilddrüsenkrebs
117
5
N25
Krankheit infolge einer Schädigung der Ausscheidungsfunktion der Niere
24
6
C77
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Absiedlung (Metastase) einer
Krebskrankheit in einem oder mehreren Lymphknoten
14
7
D44
Tumor von hormonproduzierenden Drüsen ohne Angabe, ob gutartig oder
bösartig
10
8
E06
Schilddrüsenentzündung
6
9–1
D35
Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
hormonproduzierender Drüsen
4
9–2
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
4
B-7.5.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
E21.0
Primärer Hyperparathyreoidismus
B-7.6
Anzahl
162
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-061
Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte
680
2
5-063
Operative Entfernung der Schilddrüse
522
3
5-069
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
400
4
5-067
Operative Entfernung einer oder mehrerer Nebenschilddrüsen
158
5
5-062
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
92
6
5-403
Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection
85
49
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
7
5-060
Operativer Einschnitt im Gebiet der Schilddrüse
27
8
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
25
9
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
16
10
5-983
Erneute Operation
13
B-7.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-7.10
Personelle Ausstattung
B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
9
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
7
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Viszeralchirurgie
B-7.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
10
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
1
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
50
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Entlassungsmanagement
51
B-8
Unfallchirurgie
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.2
Name:
Unfallchirurgie
Schlüssel:
Unfallchirurgie (1600)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Florian Krug
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1652
Telefax:
040 / 2092 - 1295
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
52
• Allgemein: Notfallmedizin
Unsere Unfallchirurgie der Schön Klinik Hamburg Eilbek stellt die Notfallversorgung unseres
Krankenhauses sicher. Die Ärzte stehen in der interdisziplinären zentralen Notaufnahme und im
Schockraum rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr im Schichtdienst für Notfälle bereit. Alle Arten
von Verletzungen und Notfällen des Bewegungsapparates werden versorgt.
B-8.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.5
Vollstationäre Fallzahl:
863
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
16
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
127
2
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
116
3
S52
Knochenbruch des Unterarmes
80
4
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
58
5
S06
Verletzung des Schädelinneren
52
6
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
34
7–1
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
32
7–2
S01
Offene Wunde des Kopfes
32
9
S86
Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels
26
10
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
24
Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die ICD
Codes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet.
Altersfrakturen
Periprothetische Frakturen
Sporttraumatologie
Sehnenverletzungen
B-8.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
2
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
93
3
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
86
53
112
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
4
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
69
5
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach
Verletzungen, z.B. mit einer Naht
67
6
5-855
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide
55
7
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe
21
8
5-796
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen
Knochen
20
9
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
18
10
5-79a
Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
16
Durch den Zusammenschluß mit der Geriatrie zum Zentrum für Altertraumatologie werden die OPS
Codes der Unfallchirurgie an dieser Stelle nicht vollständig abgebildet.
Altertraumatologie mit belastungsstabilen Implantaten und Frakturendoprothetik
Belastungstabile versorgung periprothetischer Frakturen
Allgemeine Unfallchirurgie
Sehnenchirurgie
B-8.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
BG Sprechstunde
Art der Ambulanz:
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
54
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
• Allgemein: Notfallmedizin
Unfallchirurgische Privatsprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
• Allgemein: Notfallmedizin
Unfallchirurgisch Allgemeinsprechstunde
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
55
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
• Allgemein: Notfallmedizin
Zentrale Notaufnahme
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
56
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies
und des Unterschenkels
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
• Allgemein: Notfallmedizin
Sehnensprechstunde
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
• Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
• Allgemein: Spezialsprechstunde
• Allgemein: Arthroskopische Operationen
• Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
• Allgemein: Notfallmedizin
Neben der verschiedenen unfallchirurgischen Sprechstunden findet noch eine geroße Anzahl
weiterer Spezialsprechstunden im Orthozentrum der Schön-Klinik Hamburg statt.
B-8.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
57
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
2–1
5-79a
Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
<4
2–2
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
<4
2–3
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
<4
2–4
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
<4
2–5
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
<4
2–6
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
Schleimbeuteln
<4
B-8.9
Anzahl
27
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ stationäre BG-Zulassung
B-8.10
Personelle Ausstattung
B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
12
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Gefäßchirurgie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Unfallchirurgie
B-8.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
13
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
1
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
58
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
• Schmerzmanagement
59
B-9
Urologie
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Urologie
Schlüssel:
Urologie (2200)
Art:
Hauptabteilung
Dr. Matthias Noll
Dr. Reinhard Urdahl
B-9.2
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1742
Telefax:
040 / 2092 - 1740
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
• Minimalinvasive laparoskopische Operationen
• Minimalinvasive endoskopische Operationen
• Spezialsprechstunde
Im Bereich der Urologie / Neurourologie zählen Erkrankungen der Harnwege und TUR-Operatioen
zu Kernspektrum.
Erkrankungen der harnableitenden Wege mit
* Harnleiter
* Harnblase und Harnröhre
B-9.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.5
Vollstationäre Fallzahl:
65
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
3
Hauptdiagnosen nach ICD
60
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C67
Harnblasenkrebs
29
2
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
20
3–1
N43
Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger
Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen
5
3–2
N35
Verengung der Harnröhre
5
5–1
N45
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
<4
5–2
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
<4
5–3
C61
Prostatakrebs
<4
5–4
N47
Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw. Abschnürung der
Eichel durch die Vorhaut
<4
B-9.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
41
2
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die
Harnröhre
26
3
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang
durch die Harnröhre
15
4
5-611
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden
5
5–1
5-570
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der
Harnblase bei einer Spiegelung
4
5–2
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
4
7–1
5-561
Operative Erweiterung der Harnleiteröffnung durch Einschnitt, Entfernung
von Gewebe bzw. sonstige Techniken
<4
7–2
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut
zur künstlichen Harnableitung
<4
7–3
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden
<4
7–4
5-579
Sonstige Operation an der Harnblase
<4
B-9.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
34
2
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
16
3
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
B-9.9
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
61
4
B-9.10
Personelle Ausstattung
B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
2
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Urologie
B-9.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Kommentar / Erläuterung
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Die urologischen Patienten
werden vom Pflegepersonal
der Inneren Medizin
mitversorgt.
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
62
B-10
Orthopädie
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.2
Name:
Orthopädie
Schlüssel:
Orthopädie (2300)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Ekkehard Hille
Chefarzt:
Prof. Dr. Frank Lampe
Chefarzt:
Dr. Jan-Hauke Jens
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1332
Telefax:
040 / 2092 - 1331
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von Arthropathien
• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
• Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
• Kinderorthopädie
• Spezialsprechstunde
• Endoprothetik
• Fußchirurgie
• Handchirurgie
• Rheumachirurgie
• Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
• Schulterchirurgie
• Metall-/Fremdkörperentfernungen
• Wirbelsäulenchirurgie
• Arthroskopische Operationen
Wir bieten das gesamte Spektrum geplanter und notfallmäßiger Operationen am
bewegungsapparat sowie die konservative Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des
Bewegungsapparates für alle Altersgruppen.
63
Endoprothetik:
Das Zentrum für Endoprothetik bietet die komplette operative Bandbreite des Gelenkersatzes am
gesamten Bewegungsapparat an. Neben den Gelenkersatzoperationen werden auch
gelenkerhaltende Verfahren durchgeführt.
Das Team setzt modernste Techniken wie die computergesteuerte Navigation und minimalinvasive Verfahren ein. Die Implantate können zum einen besonders präzise und langlebig
eingebracht werden. Zum anderen werden mittels minimal-invasiver Zugänge Muskeln und Sehnen
besonders geschont, was in der postoperativen Nachbehandlung weniger Schmerzen nach sich
zieht.
Bei komplizierten Gelenkerkrankungen werden detaillierte und individuelle Konzepte erstellt, die
weit über eine Standardoperation hinausgehen und auf die individuellen Wünsche und
Erfordernisse eines Patienten besondere Rücksicht nehmen. Zur Anwendung kommen besonders
knochensparende Kurzschaftimplantate. Jüngeren Patienten stehen
Hüftoberflächenersatzprothesen zur Verfügung, die gegenüber einem Standardimplantat eine
maximale Gelenkstabilität und eine deutlich erweiterte Belastbarkeit aufweisen.
Für den teilweisen oder vollständigen Kniegelenkersatz kommen moderne knochensparende
Oberflächenprothesen zum Einsatz. Bei fehlenden oder defekten Kreuzbändern stehen sog.
teilgekoppelte Modelle oder vollgekoppelte Prothesen (Scharniergelenke) zur Verfügung. Spezielle
Implantate, wie z.B. Tumorprothesen bis hin zum totalen Oberschenkelknochenersatz, ergänzen
das Leistungsspektrum.
Im Rahmen des Bereiches Rheumaorthopädie werden auch sämtliche entzündlich-rheumatische
Erkrankungen mit modernen Therapieverfahren behandelt.
Neben dem Gelenkersatz wird das gesamte Spektrum der aseptischen (keimfreien) und septischen
(mit Infektionen einhergehende) Revisionschirurgie angeboten.
Für Allergiker stehen besondere nickelfreie Spezialimplantate, die entweder vollständig aus Titan
bestehen oder mit modernsten antiallergenen Beschichtungen versehen sind, zur Verfügung.
B-10.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.5
Vollstationäre Fallzahl:
2.836
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
76
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
495
2
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
426
3
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
224
4
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
221
5
M20
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
205
6
M75
Schulterverletzung
123
7
M19
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
113
8
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner
Bänder
64
89
Rang
ICD
Bezeichnung
9
M93
Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit
67
10
Q65
Angeborene Fehlbildung der Hüfte
63
B-10.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
759
2
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
612
3
5-788
Operation an den Fußknochen
605
4
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten
603
5
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
513
6
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
511
7
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
376
8
5-814
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des
Schultergelenks durch eine Spiegelung
330
9
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
260
10
5-780
Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit
253
B-10.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
56
3
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
12
4
5-788
Operation an den Fußknochen
11
5–1
5-841
Operation an den Bändern der Hand
8
5–2
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
8
7–1
5-851
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
6
7–2
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
6
9–1
5-041
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven
4
9–2
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
Schleimbeuteln
4
B-10.9
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
65
104
B-10.10 Personelle Ausstattung
B-10.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
18
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
11
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Allgemeinchirurgie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Manuelle Medizin / Chirotherapie
• Orthopädische Rheumatologie
• Physikalische Therapie und Balneologie
• Spezielle Orthopädische Chirurgie
• Sportmedizin
B-10.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
14
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
1
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Diabetes
66
Kommentar / Erläuterung
B-11
Zentrum für Neurologie Akut
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-11.2
Name:
Zentrum für Neurologie Akut
Schlüssel:
Neurologie (2800)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Daniel Wertheimer
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1671
Telefax:
040 / 2092 - 1670
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
• Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
• Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
• Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
• Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des
Nervenplexus
• Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems
• Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
• Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
• Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
• Neurologische Frührehabilitation
• Schmerztherapie
Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mit neurologischer Frührehabilitation sind
unsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40 Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität.
Zusätzlich verfügt die Abteilung über eine Akutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologie
und bietet Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien,
Gedächtnisstörungen / Demenz, Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oder
Schlaganfällen. Besonderes Gewicht in Versorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekte
neurologischer Erkrankungen und die Möglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zu
verzögern und Funktionen wieder herzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frühreha
bieten wir für die weitere Rehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D.
67
B-11.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-11.5
Vollstationäre Fallzahl:
1.086
Teilstationäre Fallzahl:
1
Anzahl Betten:
25
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
70
2
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
64
3
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
62
4–1
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte
Störungen
48
4–2
G62
Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven
48
6
R20
Störung der Berührungsempfindung der Haut
47
7
G43
Migräne
43
8
G35
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose
39
9
R51
Kopfschmerz
32
10
G20
Parkinson-Krankheit
29
B-11.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden
(evozierte Potentiale)
1.282
2
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
610
3
1-206
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
484
4
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
429
5
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel
415
6
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
310
7
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
180
8
3-821
Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel
145
9
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
128
10
1-205
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG
111
B-11.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
68
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-11.10 Personelle Ausstattung
B-11.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
0
Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgt
aus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum für
Neurologie und Neurologische Frührehabilitation)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0
Die Versorgung der Neurologischen Akut Patienten erfolgt
aus dem Pool der Ärzte (siehe Anzahl Ärzte Zentrum für
Neurologie und Neurologische Frührehabilitation)
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121
SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-11.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
13
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
69
B-12
Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-12.2
Name:
Zentrum für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation
Schlüssel:
Neurologie (2890)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. Ernst Walther
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1671
Telefax:
040 / 2092 - 1670
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
• Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems
• Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
• Spezialsprechstunde
• Neurologische Frührehabilitation
• Schmerztherapie
Unser Neurozentrum ist vor allem bekannt für die frührehabilitative Versorgung von Menschen mit
schwersten Gehirnschäden. Neben dem Zentrum für Schwerst-Schädel-Hirnverletzte mit
neurologischer Frührehabilitation sind unsere zwei neurologische Intensivstationen mit 40
Behandlungsplätzen eine weitere Spezialität. Zusätzlich verfügt die Abteilung über eine
Akutversorgung im gesamten Spektrum der Neurologie und bietet Diagnose- und
Behandlungsmöglichkeiten etwa bei Polyneuropathien, Gedächtnisstörungen / Demenz,
Schwindel, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson oder Schlaganfällen. Besonderes Gewicht in
Versorgung und Forschung legen wir auf kognitive Aspekte neurologischer Erkrankungen und die
Möglichkeiten, das Fortschreiten von Gehirnerkrankungen zu verzögern und Funktionen wieder
herzustellen. Angeschlossen an die neurologische Frühreha bieten wir für die weitere
Rehabilitation unserer Patienten die Behandlung in Phase C und D.
Unsere Spezialisierung.
Behandelt werden Patienten mit:
* Schädel-Hirn-Traumata oder Polytraumata mit cerebraler Beteiligung
* Hirnblutungen
* Hirninfarkten
* Sauerstoffminderversorgungen des Gehirns
* Tumoren
70
Angeboten werden:
-Rehabilitative und ganzheitliche Pflege
- Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage
- Ergotherapie mit Schwerpunkt Wahrnehmungsförderung und Selbsthilfetraining
- Logopädische und linguistische Sprach- und Sprechtherapie
- Facio-orale Therapie mit Kau-Schluck-Training
- Neuropsychologische Übungsbehandlung
- Musiktherapie
- Sozialpädagogische Beratung
Zur Intensivmedizinische Versorgung für beatmungspflichtige Patienten steht eine spezielle
intensivmedizinische Einheit zur Verfügung.
In allen Phasen der Behandlungen stehen die Spezialisten des Teams den Angehörigen mit
persönlichem Rat und Beistand zur Seite. Die konstruktive Zusammenarbeit des Zentrums für
Neurorehabilitation mit den Angehörigen- und Selbsthilfegruppen wird durch die Zertifizierung als
„Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bestätigt.
B-12.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-12.5
Vollstationäre Fallzahl:
409
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
87
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
2–1
I61
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
56
2–2
G93
Sonstige Krankheit des Gehirns
56
4
S06
Verletzung des Schädelinneren
44
5
I60
Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume
33
6
G62
Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven
17
7
G04
Entzündung des Gehirns bzw. des Rückenmarks
8
8
I62
Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch eine Verletzung
bedingt
6
9
D32
Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute
5
10
G06
Abgekapselte eitrige Entzündungsherde (Abszesse) und entzündliche
Knoten (Granulome) innerhalb des Schädels bzw. Wirbelkanals
4
B-12.6
Fallzahl
121
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
714
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
477
71
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
3
1-613
Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes,
an dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop)
271
4
8-552
Frühzeitige Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation)
von am Nervensystem erkrankten oder operierten Patienten
265
5
9-200
Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen
259
6
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
206
7
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
157
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
111
9
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel
109
10
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen
Venen platziert ist
B-12.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
89
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-12.10 Personelle Ausstattung
B-12.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
31
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Innere Medizin
• Neurochirurgie
• Neurologie
• Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Intensivmedizin
• Naturheilverfahren
• Notfallmedizin
• Rehabilitationswesen
• Sozialmedizin
72
B-12.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
113
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
1
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
3
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Basale Stimulation
• Bobath
• Endoskopie / Funktionsdiagnostik
• Ernährungsmanagement
• Kinästhetik
• Schmerzmanagement
73
Kommentar / Erläuterung
B-13
Allgemeine Psychiatrie
B-13.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-13.2
Name:
Allgemeine Psychiatrie
Schlüssel:
Allgemeine Psychiatrie (2900)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. Alexander Spauschus
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 1402
Telefax:
040 / 2092 - 1400
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen
• Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
• Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
• Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
• Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
• Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
• Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
• Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
• Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit
und Jugend
• Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
• Psychiatrische Tagesklinik
Die Klinik versteht sich als „Spezialist für individuelle Behandlungen“ von Patienten mit schweren
psychischen Erkrankungen. In der angeschlossenen Tagesklinik werden Patienten
sozialpsychiatrisch und tiefenpsychologisch betreut und eine gerontopsychiatrischen Tagesklinik
unterstützt ältere Menschen bei der Bewältigung und Überwindung psychischer Erkrankungen wie
z.B. Depressionen, Angststörungen und beginnende Demenzerkrankungen sowie psychosozialer
Probleme.
Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen. Wir sind auf
folgende Erkrankungen spezialisiert:
* Akute Lebenskrisen, Belastungsreaktionen
* Persönlichkeitsstörungen mit und ohne Abhängigkeitserkrankung
* Affektive Erkrankungen
o Depressionen
o Manien
o Bipolare Störungen
74
* Akute & chronische Psychosen, die sich z.B. durch Verlust des Realitätsbezuges,
Verfolgungswahn, Stimmen hören oder Zerfahrenheit bemerkbar machen
o Schizophrenie
o Wahnhafte Störungen
o schizoaffektive Störungen
* Altersassoziierte Störungen
o Lebenskrisen im Alter
o Beginnende Demenz
* Angst- und Zwangstörungen
Folgende Elemente sind u.a. Bestandteil unseres therapeutischen Angebots:
* Psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie
* Einzelgespräche der Bezugspflege
* Angehörigengespräche
* Akkupunktur nach NADA-Protokoll
* Soziales Kompetenztraining
* Skillstraining (Fertigkeiten Gruppe)
* Psychoedukative Gruppe (Information und Unterstützung zur Gesundheitsvorsorge und
Krankheitsbewältigung)
* Achtsamkeitsgruppen
* Entspannungstherapie
* Bewegungstherapeutische Gruppen
* Sozialpädagogische Beratung und Sozialtherapie
* Angehörigen- und Nachsorgegruppen
* Aktivierungsgruppen, Wahrnehmungsgruppen, Entspannungsgruppen
* Regelmäßige ärztliche Sprechstunden und Visiten
Spezialgebiet: Borderline mit Sucht.
Die Klinik behandelt Patienten mit Borderline, die zudem unter einer Abhängigkeitserkrankung
leiden, nach dem Konzept der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT), die Marsha M. Linehan
entwickelte. Dieses Konzept wurde durch wirksame psychotherapeutische Maßnahmen für die
Behandlung von Suchterkrankten erweitert (DBT-S).
In dier DBT-S geht es für den Patienten um die Balance, den jetzigen Zustand zu akzeptieren und
eine Veränderung hin zu einem besseren Leben anzustreben. Ziel der Behandlung ist es,
gemeinsam mit unseren Patienten an der Reduktion der selbstschädigenden Verhaltensweisen zu
arbeiten und neue, stabilisierende Verhaltensweisen zu trainieren und in den Alltag zu integrieren.
Die Eigenverantwortlichkeit unserer Patienten steht dabei im Fokus der Behandlung.
Im Rahmen der psychiatrischen Versorgung in der Region Hamburg besteht eine enge
Zusammenarbeit mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Einrichtungen der psychosozialen
Rehabilitation.
B-13.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.605
Teilstationäre Fallzahl:
309
75
Anzahl Betten:
B-13.5
105
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
F32
Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
311
2
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
304
3
F33
Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit
251
4
F20
Schizophrenie
229
5
F60
Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des
Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche
Persönlichkeitsstörung
98
6
F43
Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere
Veränderungen im Leben
96
7
F25
Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw.
krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung
50
8
F31
Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und
übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit
40
9
F41
Sonstige Angststörung
38
10
F22
Psychische Störung, bei der dauerhafte falsche Überzeugungen bzw.
Wahnvorstellungen auftreten
21
B-13.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
9-606
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten
und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
3.974
2
9-605
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder
Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
3.173
3
9-614
Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2
Merkmalen
1.660
4
9-980
Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im
Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich
Allgemeine Psychiatrie
1.262
5
9-624
Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
561
6
9-625
Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten
Therapieeinheiten
557
7
9-981
Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im
Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich
Abhängigkeitskranke
396
8
9-615
Intensivbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4
Merkmalen
352
76
Rang
OPS
Bezeichnung
9
9-604
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche
291
10
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
173
B-13.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Institutsambulanz
Art der Ambulanz:
Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V
Die Schwerpunkte in der Ambulanz umfassen die Intervention in akuten Lebenskrisen und
Notfällen, die poststationäre Nachsorge, Paar- und Familientherapie sowie eine qualifizierte
Beratung bei psychischen Störungen und Suchterkrankungen.
B-13.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-13.10 Personelle Ausstattung
B-13.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
15
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Neurologie
• Psychiatrie und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Schlafmedizin
B-13.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
70
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
77
Kommentar / Erläuterung
Operationstechnische Assistenz
Anzahl
Ausbildungsdauer
0
3 Jahre
Kommentar / Erläuterung
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Psychiatrische Pflege
B-13.10.3
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
4
Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen
8
78
B-14
Psychosomatik/Psychotherapie
B-14.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-14.2
Name:
Psychosomatik/Psychotherapie
Schlüssel:
Psychosomatik/Psychotherapie (3100)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Bernd Löwe
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 7201
Telefax:
040 / 2092 - 7202
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen
• Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
• Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
• Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
• Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit
und Jugend
• Spezialsprechstunde
• Psychosomatische Komplexbehandlung
In der Universitären Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patienten
mit psychischen und psychosomatischen Beschwerden sowie primär somatisch erkrankte
Menschen mit psychischer Komorbidität behandelt.
Patienten erhalten eine Kombination von psychotherapeutischen und gegebenenfalls
medizinischen Behandlungsmaßnahmen. Neben der Psychotherapie bietet die Klinik zusätzliche
Behandlungsformen an, in denen das körperliche Erleben im Mittelpunkt steht. Dazu gehören etwa
die Konzentrative Bewegungstherapie, die Gestaltungstherapie, Entspannungsverfahren sowie
Physio- und Sporttherapie. Das Team besteht aus psychotherapeutisch qualifizierten Ärzten,
Psychologen und Pflegekräften. Hinzu kommen Spezialtherapeuten für den Bereich der
Körpertherapie, der Kunsttherapie und Sozialtherapie sowie Sport- und Physiotherapeuten.
Das Behandlungsspektrum umfasst:
- Körperliche Erkrankungen mit einhergehenden psychischen Problemen (z.B. Depression bei
Diabetikern)
- Essstörungen
- Funktionelle und somatoforme Beschwerden
- Chronische Schmerzen, Fibromyalgie
- Depressive Störungen
- Angststörungen
- Zwangserkrankungen
79
- Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
- Anpassungsstörungen, z.B.: psychische Reaktionen auf körperliche und psychosoziale Folgen
des Alterns
- Akute Lebens- und Gesundheitskrisen
Behandelt wird das gesamte Spektrum psychosomatischer Erkrankungen. Das Team arbeitet
dabei eng mit den Abteilungen Innere Medizin, Rheumatologie oder Urologie zusammen.
Die behandelnden Ärzte und Psychologen der Station erstellen ein Therapieprogramm, das
speziell auf das persönliche Krankheitsbild ausgerichtet ist.
Die Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wird in Kooperation mit
dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf betrieben.
B-14.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-14.5
Vollstationäre Fallzahl:
736
Teilstationäre Fallzahl:
209
Anzahl Betten:
40
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
F33
Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit
198
2
F32
Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
148
3
F45
Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden
äußert - Somatoforme Störung
129
4
F50
Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie)
93
5
F60
Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des
Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche
Persönlichkeitsstörung
79
6
F41
Sonstige Angststörung
27
7
F40
Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen
25
8
F44
Abspaltung von Gedächtnisinhalten, Körperwahrnehmungen oder
Bewegungen vom normalen Bewusstsein - Dissoziative oder
Konversionsstörung
16
9
F61
Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens
8
10
F43
Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere
Veränderungen im Leben
4
B-14.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
9-630
Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der
psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei
psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
3.350
80
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
2
9-631
Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen
der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei
psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
3.227
3
9-632
Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im
Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung
bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
3.213
4
9-633
Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten im
Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung
bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
2.624
5
9-642
Umfassende klinisch-psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung
bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
1.387
6
9-605
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder
Psychologen erbrachten Therapieeinheiten
937
7
9-606
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten
und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
902
8
1-902
Untersuchung der Wahrnehmung und des Verhaltens mithilfe
standardisierter Tests
358
9
9-604
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche
121
10
1-900
Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangs
zwischen psychischen und körperlichen Beschwerden
B-14.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
32
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-14.10 Personelle Ausstattung
B-14.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
15
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
• Innere Medizin
81
• Psychiatrie und Psychotherapie
• Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
• Psychoanalyse
• Psychotherapie – fachgebunden –
B-14.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
20
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
• Entlassungsmanagement
82
Kommentar / Erläuterung
B-15
Adipositas Klinik
B-15.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-15.2
Name:
Adipositas Klinik
Schlüssel:
Bariatrische Chirurgie (3700)
Art:
Hauptabteilung
Chefärztin:
Dr. Beate Herbig
Straße:
Dehnhaide 120
PLZ / Ort:
22081 Hamburg
Telefon:
040 / 2092 - 7501
Telefax:
040 / 2092 - 7502
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schoen-kliniken.de/eil
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
• Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie
In der Adipositas Klinik angewandten operativen Verfahren reichen vom verstellbaren Magenband
über den sogenannten „Schlauchmagen“ bis hin zu einem sogenannten Magenbypass.
Alle Operationen werden, wenn möglich, minimal-invasiv in der Schlüsselloch-Technik
durchgeführt. Diese Methode ist besonders schonend, Patienten erholen sich schneller und haben
weniger Komplikationen als bei einer Operation mit großem Bauchschnitt. Die Deutsche
Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) verlieh unserer Adipositasklinik das
Zertifikat "Referenzzentrum für Adipositaschirurgie". Damit sind wir eine von 6 Kliniken in
Deutschland und die einzige in Norddeutschland, die dieses Gütesiegel erhalten haben.
Unsere OP-Säle sind speziell für unsere Patienten ausgelegt. Besonders stabile, breit ausgelegte
Tische gewährleisten eine zuverlässigen und sicheren Operartionsablauf.
Unser Ärzte-Team führt folgende Operationen durch
• Laparoskopischer Magenbypass
• Laparoskopischer Schlauchmagen
• Verstellbares Magenband
• Umwandlungsoperationen
• Wiederholungseingriffe
B-15.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
BF17
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Geeignete
Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
(Übergröße, elektrisch verstellbar)
BF18
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: OPEinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
83
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
BF19
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße
BF20
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
BF21
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur
Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.
B. Patientenlifter
BF22
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. AntiThrombosestrümpfe
B-15.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-15.5
Vollstationäre Fallzahl:
80
Teilstationäre Fallzahl:
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
E66
Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
2–1
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
<4
2–2
T85
Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche
Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im
Körperinneren
<4
2–3
K31
Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
<4
B-15.6
Fallzahl
77
Prozeduren nach OPS
B-15.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-445
Operative Verbindung zwischen Magen und Dünndarm unter Umgehung
des Zwölffingerdarms, ohne Entfernung des Magens
61
2
5-469
Sonstige Operation am Darm
17
3–1
5-434
Selten verwendete Technik zur operativen Teilentfernung des Magens
9
3–2
5-448
Sonstige wiederherstellende Operation am Magen
9
5–1
5-896
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von
erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
<4
5–2
5-983
Erneute Operation
<4
5–3
5-538
Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie)
<4
5–4
5-449
Sonstige Operation am Magen
<4
B-15.6.2 Weitere Kompetenzprozeduren
84
OPS
Bezeichnung
5-445.41
Gastroenterostomie ohne Magenresektion [Bypassverfahren]: Mit Staplernaht oder
Transsektion (bei Adipositas), mit Gastrojejunostomie durch Roux-Y-Anastomose:
Laparoskopisch
61
5-469.21
Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch
17
5-434.51
Atypische partielle Magenresektion: Herstellung eines Schlauchmagens [Sleeve
Resection] (als vorbereitender Eingriff) für eine biliopankreatische Diversion mit
Duodenal-Switch (erste Sitzung): Laparoskopisch
9
5-448.e2
Andere Rekonstruktion am Magen: Entfernung eines Magenbandes: Laparoskopisch
6
B-15.7
B-15.8
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨ stationäre BG-Zulassung
þ nicht vorhanden
B-15.10 Personelle Ausstattung
B-15.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
3
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-15.10.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
–innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
85
Kommentar / Erläuterung
Die Patienten der Adipositas
Chirurgie werden vom
Pflegepersonal der
Allgemeinchirurgie mit
versorgt.
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
• Anästhesiologie
• Schlaganfall
• Pflege: Dekubitusprophylaxe: ganzjährige Erhebung
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil.
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2012)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2012)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus
10
3
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
10
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1
Nr. 2 SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl³
1.
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen
104
2.
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum
der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
18
3.
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der GBA-Regelungen erbracht haben²
18
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und
Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom
19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein
Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes
von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
86
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Das Thema Qualität im Gesundheits- und Krankenhauswesen ist nicht erst seit der
Gesundheitsreform in Deutschland in aller Munde. Die Patienten sind heute kritischer denn je und
informieren sich im Vorfeld einer Behandlung sehr genau über das Leistungsangebot einer Klinik.
Und auch die Ansprüche der Kostenträger sind deutlich gestiegen. Die Schön Kliniken haben auf
diese veränderte Situation rechtzeitig und umfassend reagiert. Spezialisierung, d.h. höchste
Qualität in einer Fachdisziplin, ist das Stichwort.
Es gehört zu unserer Philisophie, unser Qualitätsmanagement laufend zu verbessern und an den
steigenden Anforderungen und Bedürfnissen unserer Patienten auszurichten. Die Zertifizierung
nach DIN EN ISO 9001:2008 und die Orientierung auch an anderen Systemen zur Sicherung der
Qualität sind für uns wesentliche Schritte zur Sicherung und Weiterentwicklung unseres
Qualitätsanspruchs. Aber auch damit geben wir uns nicht zufrieden.
Um die Qualität eines Krankenhauses für Patienten, Versicherte und Zuweiser transparent zu
machen, hat der Gesetzgeber beschlossen, dass alle Kliniken in Deutschland einen zweijährlichen
Qualitätsbericht veröffentlichen müssen. Diese gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte
geben einen Überblick über die erbrachten Mengen medizinischer Leistungen und informieren über
die wesentlichen Strukturmerkmale einer Klinik. Dieser - hier vorliegende - Bericht kann in unseren
Augen aber nur der erste Schritt sein, denn die Qualität einer Klinik darzustellen, ist viel
komplizierter und erfordert deshalb nicht nur eine ganz bestimmte Auswahl an relevanten und
aussagekräftigen Kennzahlen, sondern auch die entsprechende Interpretation.
"Spürbar, messbar, besser"
Unabhängig von diesem hier vorliegenden gesetzlichen Report veröffentlichen die Schön Kliniken
seit 2007 einen Qualitätsbericht, der die Qualität der wichtigsten Leistungen aller Schön Kliniken
anschaulich vermittelt. Mit aussagekräftigen Zahlen und Fakten sowie leicht verständlichen
Hintergrundinformationen über unsere Kliniken wollen wir Patienten und Zuweisern eine
Hilfestellung bei ihrer Orientierung bzw. Klinikwahl geben. Im Fokus stehen für uns dabei die
Qualitätsdimensionen „Struktur“, also z.B. die räumliche, medizintechnische und personelle
Ausstattung, der „Prozess“, den wir als Dienst am Patienten verstehen, und das „Ergebnis“, sprich
das Behandlungsresultat. Wir freuen uns darauf, mit diesem Qualitätsbericht unsere Patienten,
Zuweiser, Kostenträger und Geschäftspartner auf eine neue Art von unserer Leistungsfähigkeit
überzeugen zu können.
D-2
Qualitätsziele
Das Selbstverständnis der schön Kliniken
Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Erfahrene
Ärzte sowie gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sorgen für die tägliche Umsetzung des
Anspruchs.
Der aktuelle Stand der Medizin und einen klare Patienten- und Serviceorientierung stehen im
Mittelpunkt der kontinuierlichen Fortbildung unserer Mitarbeiter. Ihnen bieten wir eine individuelle
Personalentwicklung in einem leistungsorientierten Umfeld, das von einem fachlich und sozial
kompetenten Managementteam gestaltet wird.
Weil unternehmensfremde Kapitalgeber keinen Einfluss auf unsere wirtschaftlichen
Weichenstellungen nehmen, konnten wir die Schön Kliniken zu einem der ertragsstärksten und
größten privaten Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen entwickeln.
87
Unseren wirtschaftlichen Erfolg verstehen wir als Verpflichtung für die Wahrnehmung unserer
sozialen Verantwortung.
Patientenorientierung
Das Wohl des Patienten ist unser höchstes Ziel. Wir betreuen unsere Patienten vom ersten bis
zum letzten Tag umfassend. Unsere Servicekultur kommt in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft
zum Ausdruck.
Top Medizin
Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Wir arbeiten
intensiv mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zusammen um Medizin auf dem
aktuellsten Stand der Forschung anzubieten. Die dauerhafte medizinische Weiterentwicklung und
der hohe Spezialisierungsgrad unserer Fachdisziplinen stellen ein außergewöhnliches
Qualitätsniveau sicher. Medizinische Innovation treiben wir engagiert voran.
Wirtschaftliche Stärke
Wir stehen für ein angemessenes Wachstum und eine wirtschaftlich nachhaltige Unternehmensentwicklung.
Hohe Mitarbeitermotivation
Aktive Führung und Eigenverantwortlichkeit fördern und fordern wir bei allen Mitarbeitern. Wir
bieten unseren Mitarbeitern eine individuelle Personalentwicklung. Wir kommunizieren offen und
sachbezogen miteinander. Unsere Mitarbeiter vergüten wir auf allen Ebenen leistungsgerecht
Soziale Verantwortung
Es gilt der Grundsatz:" Medizin für alle Bevölkerungsgruppen." Wir sichern und schaffen
Arbeitsplätze.
Die Schön Kliniken haben eine Reihe von Qualitätsvorgaben definiert, die in jeder Klinik
verwirklicht werden und die den Anforderungen der ISO 9001 entsprechen.
Die einzelnen Abteilungen geben sich für das jeweils kommende Jahr eigene Qualitätsziele vor,
deren Erreichung überprüft wird.
In den Schön Kliniken kümmern sich alle Mitarbeiter um die Qualität der Dienstleistungserbringung.
Aber jede Klinik hat Mitarbeiter, die sich besonders mit den verschiedenen Qualitätsaspekten
beschäftigen. So gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsbeauftragten. Der Qualitätsbeauftragte ist
verantwortlich für Qualität der medizinischen Leistungserbringung. Er wird meistens aus dem Kreis
der Chefärzte gewählt.
Neben dem Qualitätsbeauftragten gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsmanager. Der
Qualitätsmanager ist verantwortlich für das Qualitätsmanagement im engeren Sinne und kümmert
sich um spezielle Aufgaben des Qualitätsmanagements wie z.B. die Zertifizierungen nach DIN EN
ISO 9001.
Jede Schön Klinik muss mindestens einen dreijährigen Zertifizierungszyklus nach DIN EN ISO
9001 durchlaufen.
Dies dient der Implementierung der Grundforderungen des Qualitätsmanagements und schafft
über geregelt Prozesse eine Transparenz der Abläufe. Somit wird auch die Erfüllung aller
gesetzlichen Anforderungen wie z.B. die der Transfusionsmedizin oder bezüglich des
medizinischen Gerätemanagements.
Für Patienten- und Angehörigenbeschwerden sind im Qualitätsmanagement zwei qualifizierte
Mitarbeiter benannt, die als Ansprechpartner dienen und sich um individuelle Lösungen bemühnen.
Alle Beschwerden werden individuell in der kürzestmöglichen Zeit beantwortet. In den zweimal
jährlich stattfindenen Quality reviews mit allen Leitungskräften werden die erfassten
Beschwerdethemen und -kategorien analysiert, um Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten.
Um die Wünsche unserer Patienten noch genauer zu kennen, haben wir in jeder Klinik eine
kontinuierliche schriftliche Patientenbefragung eingeführt. Die Ergebnisse werden regelmäßig
ausgewertet und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Qualitätskommission und die
88
Klinikleitung beschäftigen sich intensiv mit den Wünschen und der Kritik der Patienten und den
daraus resultierenden Verbesserungspotentialen.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Schön Klinik Hamburg Eilbek wurde in 2007 nach DIN ISO 9001:2008 erstzertifiziert und in
2010 und 2013 erfolgreich rezertifiziert.
Zur Bearbeitung von Problemstellungen und der Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen sind
verschiedene Gremien im Einsatz:
- Die große Qualitätskommission
- Die QM Gruppe Pflege
- "Quality time" in den Fachabteilungen
- Risikomanagement / CIRS Beauftragtenkonferenzen
- Qualitätszirkel "Service am Patienten"
- Leanmanagementprojekte
- Maximum 800 zur Bewertung des klinikinternen QM-Systems
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Bearbeitung und Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen haben sich verschiedene Gremien
und Kommissionen bewährt:
- Die Qualitätskommission
- Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen
- Tumorkonferenzen
- Die QM Gruppe Pflege
- "Quality time" in den Fachabteilungen
- CIRS Beauftragtenkonferenzen
- Qualitätszirkel "Service am Patienten"
- Leanmanagement Projekte
- Beschwerdemanagement
- Die Arzneimittelkommission
- Die Hygienekommisssion und
- Die Transfusionskommission
Über interne Qualitätsaudits werden alle Abteilungen des Krankenhauses jährlich einer
Überprüfung unterzogen, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Zusätzlich finden die jährlichen Hämotherapie-Audits über strukturierte themenbezogene
Fachabteilungsauditierungen durch den Qualitätsbeauftragten statt.
Einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung leistet die Vermeidung oder Früherkennung von
Fehlern.
Ein Beinahe-Fehler-Meldesystems (CIRS) ist etabliert. Die Meldungen aus allen Fachbereichen
werden im Kreis der CIRS-Beauftragten bewertet und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen
eingeleitet.
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
=Lean Management - in der Schön Klinik
Seit 2008 ist das Lean Management in der Schön Klinik in allen Häusern etabliert.
Es ist in dezentralen Strukturen aufgebaut. So gibt es in jeder Klinik einen Leanbeauftragten, der
für die Lean Projekte in der Schön Klinik verantwortlich ist.
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Die diversen klinikinternen Projekte werden von den Leanmanagern geleitet und gemeinsam mit
den Mitarbeitern aus den jeweiligen Bereichen/Abteilungen durchgeführt.
.
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Bewertung der Effizienz des Qualitätsmanagements selbst erfolgt jährlich durch den
Kaufmännischen Leiter in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsbeauftragten und den
Qualitätsmanagern mithilfe eines Kennzahlensystems.
Im Kontext der halbjährlichen Quality Reviews mit allen Chefärzten aller Fachabteilungen und der
Pflegedienstleitung finden jährlich fachbereichsbezogene Bewertungen und Stellungnahmen zu
den Ergenissen der externen und internen Qualitätskennzahlen statt.
Ein Qualitätsindikator im Pflegebereich stellt die Rate von Dekubitalgeschwüren („Wundliegen“) bei
schwer pflegebedürftigen Patienten dar. Die Schön Klinik Hamburg Eilbek arbeitet seit Jahren im
Fachgremien der Externen Qualitätssicherung Hamburg (EQS) mit und der HKG mit. Für die
Transparenz nach extern nimmt die Klinik am "Hamburger Krankenhausspiegel" teil.
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