Praktikumsbericht Das Musée Galliera in Paris November 2015
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Praktikumsbericht Das Musée Galliera in Paris November 2015
Praktikumsbericht Das Musée Galliera in Paris November 2015 – März 2016 Praktikumssuche Ich habe nicht direkt ein Praktikum in Frankreich gesucht und auch keines benötigt. Mein Pflichtpraktikum im Rahmen meines Kunstgeschichtestudiums habe ich bereits in Deutschland absolviert. Jedoch ist das Musée Galliera sehr bekannt und da ich durch mein Auslandssemester, das ich seit September 2015 absolvierte, eh in Paris war, habe ich ein paar Bewerbungen versendet. Da ich mich in meinem weiterem Studienverlauf auf die Modegeschichte spezialisieren möchte, habe ich mich auf Modemuseen konzentriert. Davon gibt es in Paris zwei: das Palais Galliera und das Musée des arts décoratifs, das zum Louvre gehört. Zuerst habe ich auf den jeweiligen Homepages nach speziellen Praktikaausschreibungen gesucht. Beim Galliera war nichts ausgeschrieben, beim Arts décoratifs war eines ausgeschrieben, das aber zeitlich und inhaltlich nicht zu mir passte. Daher kam nur eine Initiativbewerbung in Frage. Ich habe vorher die Namen der Kuratoren beziehungsweise Conservateure herausgesucht, deren Bereiche ich interessant fand und dann an sie direkt eine E-Mail mit meiner Bewerbung gesendet. Ich habe einen Lebenslauf und ein Anschreiben auf Französisch gesendet. Die Bewerbung habe ich vorher von französischsprachigen Freunden korrigieren lassen. Ich würde niemandem empfehlen, eine Bewerbung auf Englisch in Frankreich zu versenden (außer es ist so ausgeschrieben), da die Franzosen meist kein Englisch können und vielmehr auch aus Trotz kein Englisch sprechen und auch nicht darauf reagieren. Vom Musée des arts décoratifs bekam ich keine Antwort, was auch in Frankreich nicht unüblich ist. Keine Antwort ist immer ein nein. Vom Palais Galliera bekam ich sehr schnell eine Rückmeldung, innerhalb weniger Tage sogar. Jedoch schrieb mir nicht der Conservateur, den ich angeschrieben hatte, sondern die Personalabteilung. In dieser Mail wurde mir mitgeteilt, welche Unterlagen ich alles für eine Einstellung benötigte. Daraufhin war ich etwas erstaunt, da dies ja doch relativ schnell und unkompliziert und vor allem ohne Vorstellungsgespräch ging. Doch am nächsten Tag bekam ich dann doch noch eine Einladung zum Vorstellungsgespräch von meinem zukünftigen Chef. Das Vorstellungsgespräch dauerte in etwa 20 Minuten und bestand aus den üblichen Fragen, wie: was ich studiere, was ich später einmal machen möchte und so weiter. Danach erklärte mir mein Chef meine zukünftigen Aufgaben. Am Abend habe ich dann eine E-Mail mit der endgültigen Zusage zum Praktikum erhalten. Sprachkenntnisse Da ich ja schon vor dem Praktikum drei Monate in Paris durch mein Auslandssemester war, war für mich der Sprung in die französischsprachige Welt nicht so extrem. Allerdings war es keineswegs so, dass ich schon gut und fließend Französisch sprach. Ich hatte davor nicht so viele Gelegenheiten, Französisch zu sprechen. Ich absolvierte zwar einen Französischkurs an meiner Gastuniversität und ging dort in die Vorlesungen, jedoch ist es immer schwer, mit den Einheimischen Kontakte zu knüpfen. Am leichtesten kam dieser natürlich mit anderen Austauschstudenten zustande, die ebenfalls in der gleichen Situation waren wie ich. Am Arbeitsplatz hatte ich dann auch nicht so viel Kontakt mit meinen Kollegen. Da sie ständig zwischen den zwei Standorten wechselten, um einiges älter waren als ich und die Praktikanten sehr oft wechselten (es gab sehr viele Praktikanten, die nur für wenige Wochen ein Praktikum machten), interessierte man sich nicht sehr für die Praktikanten. Das heißt jetzt aber nicht, dass meine Kollegen unfreundlich waren. Sie waren alle sehr nett und halfen auch immer gerne, wenn ich Fragen hatte, jedoch kamen keine engeren oder privaten Gespräche zustande. Anders war es dann, als dann zur Hälfte meines Praktikums eine andere Praktikantin eingestellt wurde, mit der ich teilweise zusammen arbeitete. Mit ihr konnte ich mich immer unterhalten, sei es über die Arbeit oder über Privates. Das hat mir sehr geholfen, mein Französisch zu verbessern. Rahmenbedingungen Mein Praktikum dauerte insgesamt fünf Monate, von November 2015 bis März 2016. Im November und Dezember kam ich nur zweimal in der Woche, da ich ja nebenher noch Vorlesungen an der Universität hatte. Von Januar bis März habe ich dann Vollzeit gearbeitet. Diese zeitlichen Bedingungen habe ich auch gleich so in meiner Bewerbung hineingeschrieben und bei meinem Vorstellungsgespräch dann gleich die die Tage ausgemacht, an denen ich arbeiten konnte. Die Arbeitszeiten waren immer von 10 bis 18 Uhr mit einer Stunde Mittagspause. Es konnte auch gut sein, dass ich abends länger da geblieben bin. Der Praktikumsvertrag wurde „convention de stage“ genannt, das ist eine spezielle französische Form für Studenten. Dieser Vertrag wird vom Praktikanten, von der Universität und vom Betrieb unterzeichnet. Dafür habe ich mich an Herr Hoch von „Student und Arbeitsmarkt“ an der LMU gerichtet, der mir dann gleich einige Infos zur Erasmusunterstützung für mein Praktikum und zur convention de stage geschickt hat. Ich habe dann über den DAAD eine Auslandsversicherung abgeschlossen, die eine Kombination aus Krankheits-, Unfalls- und Haftpflichtversicherung war. Diese war nötig, da ich sonst in Schadensfällen selbst gehaftet hätte. Die Versicherung abzuschließen war relativ unkompliziert, das ging alles online. Ein Gehalt bekam ich während der ersten beiden Monaten, in denen ich nur Teilzeit gearbeitet habe, keines. Jedoch wurde ich für meine Vollzeittätigkeit bezahlt und bekam auch eine Aufwandsentschädigung für mein Métro-Ticket, das im Monat 70 Euro kostet. Ich bekam circa die Hälfte davon zurückerstattet. Noch ein Tipp an zukünftige Praktikanten in Frankreich: Im Voraus verabreden und am besten gleich in die convention de stage schreiben lassen, wie viele Urlaubstage ihr haben wollt. In meiner convention stand nämlich nichts drin und es ist anscheinend auch keine gesetzliche Zahl vorgeschrieben. Als ich einmal für ein verlängertes Wochenende frei haben wollte, gab es große Umstände, da keine freien Tage in der convention vereinbart wurden. Daher am besten gleich im Voraus ein paar Tage einplanen. Man sollte auch beachten, dass es in Frankreich nicht so viele gesetzliche Feiertage gibt, die man als Brückentage verwenden kann. Palais Galliera – das musée de la mode de la ville de Paris Das Musée Galliera gehört zu den weltweit wichtigsten Modemuseen. Es beherbergt eine Sammlung von über 240.000 Kleidungsstücken, die bis ins 18. Jahrhundert zurück datieren. Es befindet sich unter anderem ein Originalkleid von Marie-Antoinette in der Sammlung. Direktor des Museums ist Olivier Saillard, der selbst eine kleine Berühmtheit ist. Das Galliera ist ein relativ kleines Museum, das in einem alten Stadtpalais untergebracht ist. Pro Jahr werden dort drei Ausstellungen gezeigt. Es gibt keine ständige Ausstellung, weil dafür die Räumlichkeiten zu klein sind. Das Team des Galliera bereitet jedoch auch externe Ausstellungen vor, wie zum Beispiel eine große Schau über Louis Vuitton und seine Koffer und Handtaschen „Voulez, vogez, voyagez“, die dieses Jahr im Grand Palais in Paris stattgefunden hat. Der Conservateur Im Museum gibt es für jedes Jahrhundert einen „Conservateur“, der für die Verwaltung seiner Sammlung tätig ist. Im Unterschied zum Kurator, der nur Ausstellungen zusammenstellt und organisiert, sind dem Conservateur Werke des Museums unterstellt. Um Conservateur an einem staatlichen Museum in Frankreich wie dem Galliera zu werden, muss man nach dem Studium noch eine zusätzliche zweijährige Ausbildung absolvieren und am Ende eine entsprechende Prüfung ablegen, die sehr schwer sein soll. Danach ist man dann Beamter. Das gilt nicht für private Museen, dort kann man auch ohne diese Ausbildung Conservateur werden. Zu den Aufgaben eines Conservateurs zählen die Vorbereitung von Ausstellungen, regelmäßige Inventarisierungen oder die Verwaltung von Spenden. Meine Aufgaben Meine Aufgabe war es im Großen und Ganzen, den Conservateur für zeitgenössische Mode zu unterstützen. Ich half ihm bei seinem Tagesgeschäft, bekam aber auch einen eigenständigen Arbeitsauftrag, der sich über die gesamte Praktikumsdauer erstreckte. Inventarisierung: Wie in jedem Unternehmen, kommt auch ein Museum um eine Inventarisierung nicht herum. Dabei ist jeder Conservateur für die Inventarisierung seiner Sammlung zuständig. Die Kleidersammlungen befinden sich nicht im Museum, weil dort der Platz zu beschränkt ist. Die Sammlungen befinden sich in einem Lagerhaus der Stadt Paris in einem anderen Teil der Stadt, das sich das Galleria mit anderen städtischen Museen teilt. Jeder Conservateur verbringt in etwa die eine Hälfte seiner Arbeitszeit im Museum in seinem Büro und die andere im Lager. Die Kleider werden dabei in speziellen Schränken in großen Lagerhallen gelagert, die das ganze Jahr über gleich temperiert sind. Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung werden die meisten Kleidungsstücke nicht am Kleiderbügel hängend gelagert, sondern liegend in Schubladen. Vor allem die Stoffe der älteren Kleidung sind sehr empfindlich und eine hängende Lagerung würde den Stoff ausleiern beziehungsweise verformen. Bei der Inventarisierung, die alle drei Jahre stattfindet, wird die Kollektion auf ihre Vollständigkeit und auf mögliche Mängel in der Kleidung überprüft, die sich mit der Zeit einschleichen können. Für die Instandsetzung der Kleidung ist ein ganzes Team an Restaurateurinnen beschäftigt, das Löcher stopft, Säume vernäht oder die Stoffe professionell reinigt. Überprüfung neuer Kleidung Das Museum bekommt ständig neue Kleiderspenden. Meist sind diese von verstorbenen Privatpersonen oder kommen direkt von den Modehäusern, die jeweils ein paar Outfits, die auf dem Laufsteg gezeigt wurden, direkt ans Museum senden. Je nachdem zu welcher Epoche die Spende gehört, ist dann auch der dementsprechende Conservateur für die Überprüfung zuständig. Zuerst einmal bekommt das Kleidungsstück eine vorübergehende Inventarisierungsnummer und wird in die Datenbank des Museums aufgenommen. Danach wird es von allen Seiten fotografiert. Dann wird es ganz genau abgemessen, beschrieben und auf Mängel überprüft. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, kommt es in den Wartebereich. Es verweilt so lange dort, bis es offiziell in die Sammlung aufgenommen wird. Für diesen Schritt kommt viermal im Jahr eine Kommission zusammen, die darüber entscheidet, welche Werke letztendlich in die staatliche Sammlung eingehen. Der Conservateur muss dafür vor die Kommission treten und für jedes Kleidungsstück begründen, warum es historisch wertvoll ist und warum es die Designgeschichte geprägt hat oder sie nacherzählen kann. Wenn das Kleidungsstück aufgenommen wird, wird es zum Kulturgut ernannt und hat den gleichen Stellenwert wie die Mona Lisa. Recherchearbeiten: Meine Hauptaufgabe, die der Hauptgrund für meine Einstellung war, war Rechercheaufgaben zu einer Kleiderspende durchzuführen. Dabei handelte es sich um die komplette Garderobe einer Muse des Designers Thierry Mugler. Die ersten Schritte, das Abfotografieren und die Beschreibung der Kleidung, wurden schon vor meiner Ankunft durchgeführt. Meine Aufgabe war nun, das genaue Designdatum der Kleidung herauszufinden und wenn möglich auch Komplettlooks zusammenzustellen, so wie sie auf dem Laufsteg gezeigt wurden. Die Schwierigkeit lag darin, dass die Spende zum einen sehr groß war. Sie umfasste über 300 einzelne Kleidungsstücke und über 100 Accessoires. Darunter waren die verschiedensten Dinge, von kleinen, stecknadelgroßen Ohrringen, einer einfachen schwarzen Hose bis hin zu einem ausgefallenen Mantel. Die andere Schwierigkeit lag darin, dass die Garderobe hauptsächlich aus den 1970ern und 1980ern stammte. Damals wurden die Modeschauen noch nicht so akribisch dokumentiert wie heute, weder von der Presse noch von den Modehäusern selbst. Das heißt es gab nirgendwo ein Abbildungsverzeichnis, in dem ich ganz einfach die Kleidungsstücke hätte vergleichen und zuordnen könnte. Um diese Riesenaufgabe zu bewältigen, fertigte ich erstmals eine Liste an, bei der jedes Kleidungsstück eine Nummer erhielt. Ich fügte auch noch die Abbildungen und die Beschreibungen hinzu. Diese Arbeit erstreckte sich über die ersten zwei Monate meines Praktikums, wobei ich zu dieser Zeit nur zweimal in der Woche gekommen bin. Danach versuchte ich erstmals, im Internet zu recherchieren. Ich fand sogar bei youtube oder dailymotion Videos der Modenschauen von Thierry Mugler, allerdings erst ab Ende der 80er. Oftmals handelte es sich aber nur um kurze Ausschnitte aus den Modenschauen oder um sehr unklare Aufnahmen. Man konnte zwar grob die Outfits erkennen, aber da es wie immer aufs Detail ankommt, konnte ich nicht allzu viel herausfinden. Große Schwierigkeiten hatte ich sowieso bei schwarzen Kleidungsstücken, die leider sehr oft in der Spende vorkamen. Bei schwarz sind Details wie die Stoffart, kleinere Applikationen oder andere Besonderheiten nur sehr schwer zu erkennen. Schon bei den Bildern, die vom Museum von den Spenden gemacht wurden und die eine sehr gute Auflösung hatten, musste ich sehr genau hin zoomen, um Feinheiten zu erkennen. Bei den Onlinevideos oder auch bei späteren Fotografien, die keine gute Qualität hatten, war es daher so gut wie unmöglich, etwas zu erkennen und ich musste oftmals raten. Eine andere große Schwierigkeit war es, kleinere Dinge zu erkennen, wie zum Beispiel Ohrringe oder Kleidungsstücke, die unter anderen getragen wurden. Mein zweiter Schritt war es, die Kontaktbögen von Jean-Luce Huré anzuschauen. Jean-Luce Huré war einer der ersten Fotografen, die auch Modeschauen fotografiert haben. In den 70ern und 80ern fotografierte er fast alle Modeschauen in Paris, was damals noch ein Novum war. Er stellte dem Museum hunderte seiner Kontaktbögen der Modenschauen von Thierry Mugler zur Verfügung. Die Bilder darauf waren in schwarz-weiß und auch nur zwei auf drei Zentimeter groß. Leider fehlten auch einige Jahrgänge oder manche Schauen waren nicht vollständig fotografiert. Ich verbrachte zuerst knapp zwei Wochen damit, diese riesige Menge an Kontaktbögen einzuscannen und fast eine weitere Woche damit, sie genau durchzusuchen. Diese Kontaktbögen haben mir sehr geholfen und ich konnte auch vieles damit identifizieren. Vor allem waren darauf auch die Komplettoutfits zu sehen, also die Kombination der einzelnen Kleidungsstücke, die der Designer vorgesehen hatte. Das war sehr wichtig für das Museum. Allerdings musste ich sie mehrmals durchschauen und schaute sie auch am Ende meines Praktikums nochmals an, da es gar nicht möglich war, in einem Durchgang alles auf den Bildern zu erkennen. Eine weitere Schwierigkeit lag auch hier darin, Details zu erkennen. Als dritte und letzte Instanz war es meine Aufgabe, sämtliche Ausgaben der Modezeitschriften wie der Elle, Marie-Claire, L’Officiel oder der Jardin des Modes seit den 1970ern Jahren genau durchzublättern und jedes Kleidungsstück oder Accessoire, das von Thierry Mugler war, abzufotografieren und zu katalogisieren. Im Keller des Museums befindet sich ein großes Archiv mit Ausgaben aller französischer und auch vieler ausländischer Modezeitschriften. Diese Aufgabe streckte sich über die letzten zwei Monate hin und war am schwierigsten, einfach deshalb, weil sie am eintönigsten war. Allein um die Ausgaben der Elle durchzublättern, die in Frankreich einmal in der Woche erscheint, brauchte ich drei Wochen und dies auch nur, weil mir eine andere Praktikantin teilweise geholfen hat. Es war auf der einen Seite schon spannend zu sehen, wie ein Modemagazin in den 70er Jahren ausgesehen hat im Vergleich zu heute. Es gab vor allem viel weniger Werbung darin und auch die Bilder waren noch sehr natürlich, da es damals ja noch kein Photoshop gab. Auf der anderen Seite war es auch sehr mühsam, jeden Tag acht Stunden im Keller zu sitzen und in jeder einzelnen Zeitschrift jedes einzelne Blatt zu wenden. In manchen Jahrgängen konnte es sogar vorkommen, dass gar kein einziges Kleidungsstück von Thierry Mugler gezeigt wurde. Zum Schluss verglich ich die Bilder, die ich von den Zeitschriften gemacht hatte mit meinen Kleidungsstücken, um sie zu identifizieren. Am Ende meines Praktikums erstellte ich dann eine neue Datei mit allen gefunden Kleidungsstücken und Gesamtoutfits, die sich aus den Bildern von Huré ergaben. Ich habe es geschafft, circa 200 Kleidungsstücke zu identifizieren und auch ein paar Gesamtoutfits, die für das Museum am wertvollsten waren, zusammenzustellen. Das Museum wird dann später der Kommission vor allem diese Gesamtoutfits zeigen, damit diese in die Sammlung aufgenommen werden. Fazit: Die Arbeit in einem Modemuseum stelle ich mir sehr spannend und vielseitig vor. Ich könnte mir auch später durchaus vorstellen, in diesem Bereich zu arbeiten. Mein Praktikum war auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung für mich, vor allem, da ich ein Projekt bekommen habe, für das ich selbstständig verantwortlich war. Ich habe auch am Anfang gedacht, dass es unmöglich sei, überhaupt ein Praktikum in so einem renommierten Museum zu bekommen, dazu noch über die Dauer von fast einem halben Jahr. Daher sollte man sich einfach bewerben und mit etwas Glück bekommt man auch sein Traumpraktikum.