Der Versandhausberater
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Der Versandhausberater
VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:39 Uhr Seite 1 FID Verlag, Koblenzer Str. 99, 53177 Bonn PVST, G-13963, Entgelt bezahlt DPAG l a I z Der Versandhausberater e p S beschaffen beliefern begeistern Nr. 02/2006 Mailings: Drängende Baustelle für die Versandhändler 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% Die Qualität sinkt Vermeiden Sie diese fünf Fehler in Solo-Mailings Belegerfassung - bis heute unerlässlich 6 6 Schneller: Katalogfotografie in China 7 So bestätigt empirisches Testen alte Direktmarketing-Regeln im Internet 8 IT-Investitionen als Mittel - nicht als Zweck 9 Mailingtage 2006 Mailingtage: Anregungen aus dem Forenprogramm 10 Vom Mailing bis zur SMS: Messe mit weiterem Fokus 11 Dem steht auch nicht entgegen, dass die Umsätze des Marktführers in der Direktmarketing-Distribution, der Deutsche Post World Net, seit Jahren (wenn überhaupt) nur moderat wachsen. In der gleichen Zeit haben schließlich Wettbewerber wie Europost (heute TNT Post) oder Primemail ihre Umsätze kontinuierlich ausbauen können. Auch die Bauer Vertriebs KG und langjährige Dienstleister wie Modern Direct Mailing stellen sich als Alternativen dar. Aber der erste Blick täuscht gleich in mehrfacher Weise: - Die Konsolidierung in den Branchen Lettershop und Adressgeschäft ist unübersehbar. Firmen wie GHP und Trebbau suchen neue gesellschaftsrechtliche Strukturen, um unter veränderten Rahmenbedingungen bestehen zu können. - Die Responseraten sinken weiter. Im Consumer- wie im Business-Versand ist Neukundenakquisition mit den traditionellen Methoden - wie eben dem Mailing - schwer geworden. - Entsprechend konzentrieren die großen Mailer ihre Aufwendungen auf die reaktionsträchtigen Segmente ihrer Datenbanken. Das bedeutet auch, dass die Volumina sinken. Hier findet die Konzentration der Lettershops ihre Ursache. - Neue Adressanbieter wie Abacus haben durch die Konzentration auf aktive Postkäufer den Markt verändert. Vor allem auch deshalb, weil die Abrechnungsmodelle von denen der Listbroker abweichen. Direktmarketer setzen Abacus daher mit Priorität im Abgleich ein, so dass die Netto-Adressmengen anderer Anbieter sinken. Großversender verringern die Auflagen Das hat freilich eine Kehrseite: Geringere Aussendungszahlen schränken die Zahl der Tests ein. Wenn die Flaggschiffe des Direktmarketing, die Universalversender, ihre Werbeinvestitionen drastisch zusammenstreichen, beeinträchtigt das einerseits die Testanlagen. Schlimm genug, wenn doch in unserer Branche Erfolg aus der ständigen Optimierung der bekannten Hebel besteht. Alte Zwänge fallen Zum anderen aber leidet die ganze Branche an der Werbezurückhaltung. Denn die Großversender haben mit ihren gewaltigen Sendungsmengen, der bis ins letzte ausgefeilten Aktivierungstechnik und dem Arsenal an Akquisitions-Tools dafür gesorgt, dass stets frische Postkäufer-Merkmale gesammelt wurden. Die Deutsche Post hat zum Jahreswechsel in einem radikalen Schritt die In- Die Schwäche der Universalversender trifft in eine Zeit, wo sich das Direktmar- Te lls se Re ise ge ns die nz Fi na ch tte Lo ist tle to us Ba m m ler ffe ar tu ich el/ öb M Sa Ei nis ga or els nd nr at en ve oß Ha 1 Mio. Qadratmillimeter für 0,25 Euro Porto 6 Mehr Mailings denn je? lec Heute braucht es diese Gespräche mehr denn je. Denn die Versandhändler können nicht mehr einfach die Waren im Hauptkatalog vorstellen und dann auf die Bestellungen warten. Auf den Zwischenkatalogen und Nachfass-Mailings lastet heute der Hauptteil der Arbeit. af So nutzen die Unternehmen die Erleichterungen zunächst zur Optimierung der Werbekosten. Höhere Mailingvolumina? Fehlanzeige. Noch geht niemand wirklich in die Tiefe der Datenbank. un Darum sind Branchenmessen wie die Mailing-Tage heute nötiger denn je. Auch wenn die Mailing-Tage ihren Fokus auf diesen Kernbestandteil jeder Direktmarketing-Strategie zugunsten anderer Werbemittel aufgeben: Hier ist ein guter Ort, um mit Experten an den Ständen über Erfahrungen mit den letzten Aussendungen zu diskutieren. klassische Werbung Direct Mail Sechs Gründe, warum die Kunden nicht in Ihrem Onlineshop kaufen 4 om te rie n n n /D ge IY el tik Dennoch waren die ersten Reaktionen auf das neue Angebot nicht eben überragend. In den Unternehmen überwiegt noch die Skepsis, ob der Aufwand der individuelleren Ansprache durch die Responsesteigerung aufgewogen wird. Und auch die DPAG hat die Freigabe auf einen Testzeitraum bis Ende dieses Jahres beschränkt. ion fopost-Regularien drastisch erleichtert. Heute ist es theoretisch möglich, 10.000 völlig unterschiedliche Mailings zu günstigen Bedingungen zu versenden. Ein logischer Schritt, erlaubt doch die neue Database-Technologie viel individualisiertere Werbung mit höheren Responseraten. Vom Knowhow-Verlust ganz zu schweigen. Eine Momentaufnahme aktueller Mailings zeigt keine boomende, ausgefuchste, mit allen Direktmarketing-Wassern gewaschene Branche: Wie man Teaser textet, wie man Angebote formuliert, wie man den USP herausarbeitet und schließlich den Bestellabschluss vorbereitet und erzielt da hat das Direktmarketing allen technischen Möglichkeiten zum Trotze deutlich nachgelassen. rs rs -20,00% ng en r de de en -10,00% r 0,00% ve Kundenorientiertes Promotionmanagement mehr als reine Preisreduzierung 4 (Veränderung der Werbebudgets) Gr So erzielen Sie Zusatzverkäufe im Katalog 2 keting noch nicht vom Einbruch der Gewinnspielversender erholt hat. Es ist schon ein Phänomen der Branche: Alle jammern über die miserable Güte von Gewinnspiel-Adressen. Wenn diese aber nicht mehr verfügbar sind, spüren die Versender es in der Kasse. Direct Mail vs. klassische Medien 2005 ial 6 Wege, Ihre KatalogAufleger noch verkaufsstärker zu machen 2 Die Messe „Mailingtage“ hat seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2000 einen kontinuierlichen Aufschwung genommen. Die direkte Kommunikation mit den Kunden scheint nichts von seiner Attraktivität verloren zu haben. Und das, obwohl sich das Internet parallel mit seinen spezifischen Angebotskanälen e-Mail, Onlineshop, zuletzt RSS-Marketing via Weblogs und andere Arten von „Posts“, exponentiell verbreitet hat. ez 2 Sp Lesen Sie in dieser Ausgabe: Direktmarketing: Patient in kritischem Zustand 23.06.2006 Mailings sind für Versandhändler unverzichtbar Früher stand der Hauptkatalog einmal für 70 % der Auftragsmenge. Heute hat sich das Verhältnis umgekehrt. Gerade noch ein Drittel der Bestellungen resultiert aus dem wichtigsten Werbemedium. Zwei Drittel der Umsätze erreicht der Versender, indem er Produkte und Sortimente entlang der Anstoßkette verkauft. Und verkauft heißt hier konkret: verkauft. Nicht einfach präsentiert. Sondern auslobt. Mit Bestellanreizen garniert. Mit einem attraktiven Umfeld umgibt, das Service-Vorteile auslobt. Mit Kundenbindungsmaßnahmen ausstattet. Hier können die Dienstleister auf den Mailing-Tagen sich als echte Partner präsentieren. VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 2 Der Versandhausberater Spezial Seite 2 Direktmarketing Praxis Direktmarketing: Patient in kritischem Zustand? 2005 betrugen laut Nielsenmedia die Bruttowerbeaufwendungen für Direct Mail 2,96 Milliarden Euro und hatten damit einen Anteil von 13,1 Prozent am gesamten Werbemarkt. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Direct Mail-Werbeumsatz um 13,7 Prozent. Von insgesamt 35.350 werbeaktiven Unternehmen setzten 33,3 Prozent (11.785 Firmen) Direct Mail-Maßnahmen ein. Und von 78,2 Prozent der Werbungtreibenden, die klassische Medien nutzten, setzten 17,9 Prozent zusätzlich Direct Mail ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser Anteil Um zwei Prozentpunkte erhöht. setzt, wenn der Leser seinen Namen wieder findet. Die Mailing-Industrie boomt, sagen Marktforscher. Aber der zweite Blick zeigt, dass die Qualität der Mailings häufig deutliche Potentiale verschenkt... “Direct” ist mehr als Werbung mit Responseelement "All Marketing will be Direct Marketing", hat die Branchen-Instanz David Ogilvy vorausgesagt. Die lange Zeit getrennten Welten von Resonse-orientierter Verkaufswerbung und indirekt wirkender Imagewerbung sollten einbrechen. Die Werbewelt würde den integrierten Agenturen gehören, die wie selbstverständlich "über und unter der Linie", in der klassischen Werbung wie dem Direktmarketing zu Hause sind. Nichts davon ist eingetreten. Und fast möchte man einwenden: Die Qualität des Direktmarketing hat nachgelassen, seitdem jede Telefonnummer auf einem Plakat schon als Response-Element gewertet wird. Der Seufzer "Ruf mich an" macht aus einer Dirne aber noch keine Direktmarketerin. Im Mai haben wir von der Firma Adress-Control in Saarbrücken eine Woche lang Mailings (keine Kataloge) sammeln lassen. In einer schnell wachsenden Branche sollten diese Solo-Mailings und Self-Mailer hervorragende Verkaufsinstrumente sein. Wesentliche Elemente eines guten Mailings Der Umschlag. In der Kommunikation an Endkunden wirkt ein Angebot auf dem Umschlag oder ein Teaser in der Regel besser als Blanko-Versandhüllen. Enthalten die Packages Anschreiben, die den Verkauf bzw. die gewünschte Reaktion vorkonditionieren? Sind die Werbeversprechen vor- teilhaft formuliert? Sind die Aussagen konkret und präzise, aber auch "großartig" genug, um Interesse zu wecken? Korrespondiert das Angebot mit dem USP des Unternehmens, wenn es nicht sogar selbst einen USP hat? Gibt es ein starkes Angebot? Ist der nächste Schritt klar formuliert? Wird zur Reaktion aufgefordert und auch erläutert, wie der nächste Schritt aussehen sollte? Gibt es ein oder mehrere Responseelemente? Wird die Portogrenze 20 Gramm voll ausgereizt (durch Stuffer, Coupons etc.)? Die ernüchternde Erkenntnis: Nur ein Bruchteil der Mailings genügt heute auch nur in wenigen Punkten dem, was Direktmarketing-Pioniere von Axel Andersson über Ray Jutkins, Dick Hodgson bis Siegfried Vögele ihr Leben in einem Test nach dem anderen nachgewiesen haben. Ein Drittel wirbt nicht auf dem Briefumschlag 16 von 47 Umschlägen verzichteten auf eine aktivierende Botschaft direkt auf der Versandhülle. Sprich: Ein Drittel wählt - bewusst oder unbewusst - den Weg, nicht direkt als Werbeschreiben aufzufallen. Jeder fünfte Mailing-Versender lockte die Kunden mit Gratis-Geschenken. Diese reichten vom LED-Orientierungslicht bei KarstadtQuelle-Versicherungen bis zum DVD-Player auf einem Selfmailer von Viking und im Mailing der SZ-Mediathek. Und wie steht es mit dem Postscriptum? Hier bietet sich die Gelegenheit, einen besonderen Vorteil auszuloben, auf eine Angebotsfrist hinzuweisen oder auf das Gratisgeschenk. Schließlich wird das P.S. häufig als erstes gelesen und sollte daher zur Beschäftigung mit dem Angebot reizen. Das wissen auch die Direktmarketer: 26 der Versender ließen sich die Chance nicht entgehen, das sind immerhin noch gut die Hälfte der werbenden Unternehmen. Ein Detail: Nur zwei der Anbieter setzten auf Sticker, um die Adressaten zur näheren Beschäftigung mit dem Angebot zu reizen. Kaum einer erklärt "What's in it for me?" Wie aber steht es mit den konkreten Angeboten und Teasern? Ein Mailing ist um so starker, je klarer der Vorteil für den Kunden kommuniziert wird. Hier unterscheidet sich das "hässliche" Direktmarketing von der "schönen" klassischen Werbung. Und hier scheidet sich auch die Spreu vom Weizen. Denn dem Kunden die vorteilhaften Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung zu erläutern ist das eine. Den Kaufwunsch erzielen Sie aber erst, wenn der Kunde die persönlichen Vorteile wahrnimmt. Zwei Versender setzten auf Selfmailer und warteten mit einem konkreten Produktangebot (zusätzlich zum GratisGeschenk) auf. Von den 47 Werbemailings versuchten gerade einmal acht Direktmarketer, die Produktvorteile in persönliche Vorteile des Nutzers zu "übersetzen". Nur sechs von 47 Mailings - das ist nur gut jeder zehnte - wirbt auch mit dem konkreten Inhalt seines Werbebriefes, also mit dem Produkt oder Angebot. Lediglich zwei Mailings gehen so weit, diese Vorteile auch konkret zu belegen. Auf Gewinnspiele setzten hingegen nur zwei Anbieter, zwei weitere setzten als Lotterie-Anbieter inhaltlich auf das Thema "Gewinnen". Lediglich zwei Anbieter setzten auf Fenster- bzw. Doppelfenster-Techniken. Personalisierung gehört zum guten Ton Drei von vier Mailern setzten auf ein gesondertes Anschreiben, zwei Drittel auf eine Personalisierung. Die Lotterie- und Gewinnspielanbieter greifen hier erwartungsgemäß am stärksten an und sprechen die Adressaten an vielen Stellen im Mailing mit dem Namen an. Hier wird klar auf das bestätigende Kopfnicken ge- Deutlich wird: Technisch gesehen zeigt das Direktmarketing in Deutschland eine reife Leistung. Auch auf Aktivierung durch Incentives verstehen sich die Versender. Es hapert jedoch am “Involvement”. Dass Sticker nur selten genutzt werden, mag noch mit Kosten begründet werden. Aber die viel stärkere Einbeziehung des Empfängers, die sich in der mühsamen Arbeit am Angebot und am Teaser zeigen würde, unterbleibt. Genau daran krankt das Direktmarketing in Deutschland. 6 Wege, Ihre Katalog-Aufleger noch verkaufsstärker zu machen So erzielen Sie Zusatzverkäufe im Katalog 1. Geben Sie dem Anschreiben ein exaktes Datum. Es ist nachgewiesen, dass die Leser das Datum nach der Adresse als einen der ersten Ankerpunkte wahrnehmen. Und Sie wollen mit “frischer Ware” aufwarten. Übrigens: Es ist einen Test wert, ob die Nennung des Wochentages (z.B. Montag im BusinessVersand) bei Werbebriefen als Verstärker wirkt. 1. Szenerie statt Freisteller. Das ist ein echter Print-Vorteil, den die Onlineshops gerade mit virtuellen Katalogen nachbilden. Versender achten skrupelhaft darauf, dass möglichst jedes Produkt auf dem Foto verkäuflich ist. Vielleicht wollten die Kunden ursprünglich nur einen Badezimmerschrank kaufen - aber neue Zahnputzbecher können ja nicht schaden. 2. Auch wenn Sie den Namen des Adressaten kennen, können Sie in der Briefanrede noch eine persönliche, auf die Zielgruppe bezogene Note einbringen: Statt nur "Sehr geehrte Frau Müller" können Sie noch in der Anredezeile ergänzen, "liebe Freundin sportiver Abendmode". 3. Rücken Sie die ersten Zeilen der Absätze ein. Das bricht die "Bleiwüste" auf und macht es einfacher, sich in den Absätzen zu orientieren. Es ist einfach lesbarer. 4. Schreiben Sie kurze Absätze, nicht länger als 5-7 Zeilen. Und sagen Sie, was Sie zu sagen haben, in kurzen Sätzen. Kurze Sätze werden schneller verstanden und machen den Text dynamischer. 5. Wiederholen Sie zum Abschluss noch einmal Ihre Argumentation in ein bis zwei Sätzen und schließen Sie. 6. Und bitte: Vergessen Sie das P.S. nicht. Vier von fünf Leser schauen wie magisch erst das P.S. an, bevor sie in den Text einsteigen. Wiederholen Sie hier also ein möglichst starkes Angebot, das vielleicht zeitlich begrenzt ist. 2. Farbalternativen zeigen und korrespondierende Farben herausstellen. Die Fotografie kann die Bandbreite von monochromen und kontrastierenden Kombinationen abbilden und so den Seidenschal zur Bluse oder die Brosche zur Jacke verkaufen. 3. Kleine Fotos von korrespondierenden Artikeln mit Seitenverweis. Diese Technik hilft vor allem bei dicken Katalogen, die nicht thematisch sondern nach Kategorien aufgebaut sind. Sie sollte dann aber als Beratungswerkzeug entsprechend konsequent eingesetzt werden. 4. Die Produkte durch gute Texte attraktiver machen. Welchen Charme auch banale Alltagsgegenstände haben können, lehren die Texte im Manufactum-Katalog, bei Pro Idee oder in den Lands' End-Mailings. 5. Doppelseiten in der Blickfolge optimieren. Bieten Sie dem Betrachter visuelle Ankerpunkte bei den entscheidenden Produkten auf der Seite, damit der Blick möglichst viele der Artikel (aber in einer Hierarchie der verkäuferischen Bedeutung) wahrnimmt. VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 3 1,5 Millionen Pakete nehmen jeden Monat die letzte Hürde... Allein Quelle und neckermann.de versenden jeden Monat 1,5 Millionen Pakete – und nehmen dabei für Sie die entscheidende Hürde zum Verbraucher: Denn in diesen Paketen erreichen Ihre Beilagen oder Samplings von Ihnen definierte Zielgruppen in einer entspannten, positiven Atmosphäre. Fragen Sie Frau Engelhardt: Telefon 0911 14 -26751 grrrrrr Weil Ihr Kunde auch bei uns kauft. KarstadtQuelle Information Services GmbH [email protected] · www.kqis.de VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 4 Der Versandhausberater Spezial Seite 4 Direktmarketing Praxis Kundenorientiertes Promotionmanagement mehr als reine Preisreduzierung Im Kampf um den Kunden hat das Promotiongeschäft auch im Versandhandel über die letzten Jahre hinweg eine immer stärkere Rolle eingenommen. Dies ist insbesondere auf die wachsende Bedeutung des E-Commerce zurückzuführen, da Promotionware weniger über die Kataloge als vielmehr über das Internet angeboten wird. Mittel sind dabei Promotions. Waren Promotions per se bis vor ein paar Jahren noch ein ausreichendes Differenzierungsmerkmal, da sie von den Unternehmen sehr gezielt und nur in begrenztem Umfang eingesetzt wurden, führen mittlerweile nahezu alle Unternehmen permanent verschiedenste Promotions durch, um entsprechend vom Aktionsboom zu profitieren. Aktionshype und Gratis-Welle Die Folgen sind deutlich ersichtlich. Die einzelnen Unternehmen kopieren die vermeintlich erfolgreichen Promotionkonzepte und -sortimente voneinander, ohne darauf zu achten, ob die Sortimente einen echten Mehrwert für den Kunden bringen und ohne eine systematische Promotionsteuerung zu etablieren. Betrachtet man aktuell das Promotiongeschäft in Deutschland, so werden zwei Dinge sehr schnell deutlich: 1. Es herrscht ein regelrechter Aktionshype. Kaum ein Unternehmen, das nicht aufgrund seines x-ten Firmenjubiläums oder einem anderen Grund Aktionstage oder gar -wochen feiert. 2. Promotionmanagement heißt immer noch fast ausschließlich Preissenkungen. Alles wird 20 bis 80% billiger. Doch die Promotions der Unternehmen stoßen nicht mehr auf das Interesse, das einst in den Anfängen des "Aktionshypes" vorhanden war. Abverkaufsquoten von 20% und weniger sind heute keine Seltenheit mehr. Die Folge sind prall gefüllte Läger mit Restanten, die wiederum unstrukturiert und rein preisgetrieben an den Mann gebracht werden sollen. Ein Kreislauf, in dem viele Unternehmen bares Geld liegen lassen. Wo ist der Mehrwert für den Kunden? Die schlechte wirtschaftliche Entwikklung und die daraus erwachsene "Geiz ist Geil" Mentalität hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Verschärfung des Konkurrenzkampfes um die Konsumenten geführt. Ein immer beliebter gewordeneres Der verstärkende Effekt geht verloren Im Ergebnis gleichen heutige Promotionsortimente häufig einer ungeordneten und undifferenzierten Ansammlung von Produkten, die rein über den Preis verkauft werden sollen. Der Hauptkaufanreiz für den Kunden, ein einmaliges Angebot für einen begrenzten Zeitraum, geht durch diese Entwicklung immer mehr verloren. Heute weiß der Kunde genau, dass er das zum Promotionartikel gemachte Standardprodukt, dass heute für 9,95 zum 10. Firmenjubiläum im Angebot ist, nächste Woche aufgrund der "SuperSparwochen" bei der Konkurrenz billiger bekommen kann. Von wahrer Kundenorientierung kann hier keine Rede mehr sein, zumal der Kunde den Unternehmen in vielen neu angebotenen Produkt- und Servicebereichen auch keine entsprechende Kompetenz zuspricht. Die Folge sind stetig sinkende Abverkaufsquoten und somit hohe Kosten durch Restanten und Überkapazitäten. Schaffen Sie klare Vorgaben Kann dieser Negativspirale überhaupt wirksam begegnet werden? Können Promotions heute noch einen echten Ergebnisbeitrag leisten? Die eindeutige Antwort heißt ja, aber nur, wenn die vorherrschende Gleichsetzung von Promotionmanagement und Preisreduzierung aufgegeben wird. Benötigt wird ein differenziertes, kunden- und ergebnisorientiertes Promotionmanagement. Dies beginnt schon bei der Definition einer Promotion. Zunächst sollte festgelegt werden, welche verschiedenen Promotionarten (preis-, produkt-, eventorientiert) eingesetzt und welche Botschaften über die Promotions an den Kunden gesendet werden sollen. Dabei sollte auf einen gesunden Aktionsmix gesetzt werden, denn die bislang häufig betriebene reine Preisschlacht bei Promotions ist wenig rentabel. Für jede eingesetzte Promotion sind dann Aktionszeitraum, Werbeträger und Werbemittel, Ziel-Abverkaufsquoten und die Produktdarstellung für den Katalog oder das Internet zu spezifizieren. Mit Hilfe einer solchen Strukturierung lassen sich aktuelle Schwachstellen beheben und das Promotionmanagement zukunftsorientiert ausrichten. Wichtig: Frühwarn-Systeme! Wichtig dabei ist, dass die Einhaltung der entsprechenden Vorgaben mit Hilfe eines Promotioncontrollings inklusive Frühwarnsystems für schlecht laufende Artikel überwacht wird. Auch die operative Umsetzung an allen Kundenkontaktstellen (Katalog, Internet, Werbung, Tele- fon etc.) ist Teil des Promotioncontrollings, da die uneinheitliche Umsetzung der Aktionsvorgaben neben einer unzureichenden Gesamtplanung der Hauptgrund für die negative Entwicklung des Promotiongeschäfts ist. Auf Basis dieses Grundvorgehens können dann die wichtigen Details des Promotionkonzepts abgeleitet werden. Welche Sortimente wecken tatsächlich Kaufbegehrlichkeiten beim Kunden? Wie können durch Themenwelten, Produkt- und Servicebundlings oder andere Maßnahmen bedarfsweckende, emotionale Kauferlebnisse erzeugt werden? Wie kann ich es schaffen, meinen Kunden exklusive Leistungen oder Bundlings anzubieten? (z.B. durch eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Lieferanten) Die Arbeit an diesen Fragen führt dazu, dass sich Unternehmen in ihrem Promotionmanagement differenzieren können und somit vom Kunden auch wieder wahrgenommen werden. Die Praxis zeigt: Es lohnt sich Die Ergebniseffekte, die aus solch einer Neuausrichtung des Promotionmanagements gezogen werden können, sind dabei beachtlich. Ergebnispotenziale im Promotionsortiment von 30-50% sind keine Seltenheit. Es lohnt sich also, Promotionmanagement nicht nur als Preisinstrument, sondern als tatsächliche Differenzierungschance im Wettbewerb zu begreifen. Dr. Karl-Ludwig von Wendt ist Senior Project Manager und VersandhandelsExperte bei den atways Business Consultants in Hamburg. Sechs Gründe, warum die Kunden nicht in Ihrem Onlineshop kaufen Der Verkaufstext kommt zu kurz Wo, wenn nicht im Internet, haben Sie die Chance, Produkte wirklich zu verkaufen? Mit allen Vorteilen! Ohne Rükksicht auf Seitenraster, die nur 8 Zeilen inkl. Bestellwesen erlauben. In der Kürze liegt die Würze, aber wenn der Fisch am Haken zappelt, müssen Sie die Leine vorsichtig einziehen und mit Vorteilsargument nach Vorteilsargument zur Kaufentscheidung führen. Ein Fön, der 2000 Watt stark ist, sagt dem Kunden nichts. Ein Fön, bei dem die Haare nicht nur getrokknet, sondern durch Ionisierung bis in die Wurzeln gestärkt werden, ist ein Benefit. Ihr Gratis-Geschenk erschlägt die eigentliche Werbung Wie häufig ist Ihnen schon ein kostenloser iPod nano angeboten worden, aber aus purem Mißtrauen gegenüber dem, was der eigentliche "Deal" dahinter ist, haben Sie nicht mitgemacht? So ähnlich ist es, wenn die Prämie überreizt wird. Es erzeugt Unglaubwürdigkeit. Sie bieten nicht genügend Bestell- und Infomöglichkeiten. Stellen Sie sich vor, der Kunde will einen Fernseher bei Ihnen kaufen. Eine Menge Geld. Im Direct-Mail wäre das der ideale Moment, mit einem "Stuffer" Bedenken zu zerstreuen. Ihr "Stuffer" wäre hier eine Telefonnummer, wo nicht nur letzte Fragen geklärt werden können, sondern auch die Bestellung abgeschlossen werden kann. Sie nennen keine Deadline für die Angebote ME H R PROFIT I N DE R SC HWE IZ OH N E F IXKOSTE N – MIT E I N EM PARTN E R F Ü R ALLE DI E NSTLE ISTU NGE N Sie erreichen die falsche Zielgruppe mit Ihren Google-Ads Häufig tauchen ihre Anzeigen bei Suchwort-Kombinationen auf, die in die falsche Richtung weisen. Sie können Worte angeben, bei denen ihre Ads nicht gezeigt werden. Das senkt die Klickkosten und hebt die Wandlung! Sie testen ihre Websites nicht Dabei ist es Basiswissen, dass ein gutes Angebot durch eine zeitliche oder mengenmäßige Limitierung verstärkt wird. Stehen Sie auch zu dieser Deadline. Nichts ist unglaubwürdiger als eine abgelaufene Deadline oder ein als "neu" beworbener Artikel, der eindeutig aus der Vorsaison kommt. Lammoth Mailkonzept SG Wenn die Kunden nicht anbeißen, liegt das häufig einfach daran, dass die Händler kein Angebot machen. Aber das ist nicht alles: A/B-Testen und Multivariantes Testen steckt noch in den Kinderschuhen. Aber das entbindet nicht davon, die Texte und Platzierungen von Hero-Artikeln auf den Websites zu variieren, um die Wandlung zu verbessern. G Lagerbewirtschaftung / Vertrieb G Consumer- / Business-Adressen MS MAI L SE RVIC E AG Fürstenlandstrasse 35 CH-9001 St. Gallen Tel. +41 71 274 66 88 Fax +41 71 274 66 89 E-Mail: [email protected] www.ms-direct.ch G Ein- und Ausfuhr-Verzollung 25 JAH R E K NOWHOW G Customer Care Center G Retouren- / Debitoren-Bearbeitung G Database Management G Response-Erfassung, -Handling G Adressierung / Lettershop Seite 5 Vorsprung g durch h Qualifikation im m Direktmarketing Berufsbegleitend studieren an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) Studienstart: 6. Oktober 2006 Studiendauer: Acht Monate bzw. 22 Wochenenden (BAW Institut München) Abschluss: Direktmarketing-Fachwirtt BAW W und e Diplom der zusätzlich das Europäische Federation of European Direct Marketing (FEDMA) - Bachelor möglich Beratung: Peter Hirmer, Studienmanager Telefonnummer: +49 (0)89 48 09 09-24 E-Mail: [email protected] Orleansstraße 34 · 81667 München Bayerische Akademie für Werbung und Marketing M ai l 8:23 Uhr Be rat pe ru isr F fe Co ax im up an Di on N am +4 rek für e, Vo 9 tm de rn (0 ar n am )8 ke B e 9 tin AW St 48 g ra ße 09 ein Ra ,O rt 09 fac tge -1 h be E9 r 22.06.2006 G VH_Mailing-Tage.qxd VH_Mailing-Tage.qxd 22.06.2006 9:25 Uhr Seite 6 Der Versandhausberater Spezial Seite 6 Direktmarketing-Praxis 1 Million mm2 Man sieht sie immer wieder in der Anstoßkette: Die Selfmailer. Mini-Kataloge, die Antwortelement und Versandhülle direkt mit dem Angebotsträger verklammert. Einige Anbieter wie z.B. O/D Druck. Logistik. Datenservice aus Ottweiler, bieten beispielsweise im Fullservice solche kuvertlosen, frankierten un d portooptimierten Direktmailings. Werbung für 0,25 € Porto Das Joint-Venture von Hermes und Swiss-Post International hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz auf 17,4 Mio. EUR steigern können. Laut Geschäftsführer Frank Iden wurde vor allem „MarketingMail“ für Brief- und Katalogaktionen doppelt so oft eingesetzt wie im Vorjahr. Hier sieht primemail sein „flächendeckendes Zustellnetzwerk“ in Deutschland als entscheidenden Faktor, um Versandhändler und Touristik-Anbieter zu überzeugen. Bei einem 44-Seiter beträgt die zur Verfügung stehende Werbefläche 1 Million Quadratmillimeter. Der Anwender spart zudem die Briefhülle und damit auch den Kuvertiervorgang. Der Umschlag des Selfmailers kann 4-seitig für weitere Werbung genutzt werden, statt Antwortkarte ist auch ein integrierter Antwortumschlag möglich. Anwender finden sich im Consumerwie im Business-Versandhandel. Jako-o etwa oder Kräuterhaus Sanct Bernhard nutzen Selfmailer, aber auch Viking oder der Ladenausstattungs-Versender Zill. Für die Nutzung spricht vor allem die größere Angebotsfläche, argumentiert ein Anwender aus dem Handel. "Vorher waren es 8 Seiten Werbung, jetzt sind es 28 Seiten zu gleichen Portokosten. Mit dem Selfmailer bin ich viel flexibler und kann sogar auf 44 Seiten problemlos erweitern. Unterm Strich gesehen können wir kostengünstiger produzieren." Allerdings haben nicht alle Versandhändler nur gute Erfahrungen mit dem Werbemittel gemacht. Ein Anwender aus dem BusinessVersandhandel hat lange mit der Post über den Einsatz eines Selfmailers gerungen - und war dann von den Resulta- ten enttäuscht. Der als Akquisitionsmedium gedachte Minikatalog floppte. “Offenbar ist es uns nicht gelungen, unsere Kompetenz mit dem Sortimentsausschnitt zu belegen,” erklärt der Geschäftsführer sich den Mißerfolg. Offensichlich heißt günstig eben doch nicht sofort auch effizient. In sieben Situationen kann man jedoch einen Selfmailer gut einsetzen: 1. In der Anstoßkette an Bestandskunden. Hier müssen Sie Ihr Unternehmen nicht einführen, sondern können gezielt ausgewählte Produkte hervorheben. 2. Als Teil einer mehrstufigen Kampagne, in der der Selfmailer angekündigt und nachgefasst werden kann. 3. Wenn die Botschaft knapp ist und sich ohne zuviel Detail mitteilen lässt. 4. Wenn Sie C-Teile anbieten oder Randsegmente testen wollen. Hier erwarten Sie ohnehin eine geringe Response, die Sie per Selfmailer günstig einkaufen. 5. Wenn die Zielgruppe schwer zu erreichen ist und sie stets eine Menge Verlust produzieren. Hier wäre jedes teure Mailing zu riskant. 6. Bei sehr großen Auflagen, die auch bei geringen Responsequoten eine ausreichende Auslastung am Backend ermöglichen. 7. Wenn das Angebot einfach zu verstehen und mit geringen Kosten für den Kunden verbunden ist. Ebenso ist neben der normalen Adresspersonalisierung eine Personalisierung an verschieden Stellen im Mailing möglich. Vermeiden Sie diese 5 Fehler in Solomailings Ein Unternehmen der Creditreform Gruppe Moderner Performer oder Experimentalist? Auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen. Mit dem Zielgruppen-Modell von Sinus können Sie zwar keine Meeresbewohner, aber Konsumenten exakt klassifizieren. Mit Hilfe der MOSAIC® Milieus von microm erhalten Sie zu jedem Sinus-Milieu® die dazugehörigen Adressen. So können Sie Ihre Zielgruppe hausgenau lokalisieren und Ihr Direktmarketing gezielt ausrichten. www.micromarketing.de primeMail verdoppelt Zahl der „MarketingMail“-Nutzer Fehler Nr. 1: Sie kalkulieren die Nachfrage falsch Fehler Nr. 3: Sie übernehmen die Katalog-Texte Ein Solo-Mailing mit einem Zielgruppenangebot bringt auf den Artikel bezogen meist höhere Anforderungsraten als seine Präsentation in einem Katalog oder Flyer. Responseraten können durchaus im zweistelligen Prozentbereich liegen. Achten Sie also darauf, dass der "Hero" in genügender Zahl am Lager ist. Während in Katalogen die Texte sich nach der Flächenverteilung auf der Seite richten, wird das Angebot im Solo-Mailing um den Text herum gestaltet. Daher muss der Text eine eigene Dramaturgie entfalten. Er muss stärker als der Katalog das Produkt und seinen Nutzen in den Kontext des Lesers stellen - denn ein einziges Produkt muss die ganze Arbeit leisten, die Kosten der Kampagne einzuspielen. Fehler Nr. 2: Sie kalkulieren die Kosten der Kampagne nicht, vor allem bei Warenproben Solo-Mailings bieten sich für Proben von Verbrauchsgütern an. Um zu entscheiden, wie viel teurer als ein normales Mailing die Kosten sein können, ermitteln Sie die durchschnittliche Responserate des spezifischen Segments, das sie anschreiben. Dann stellen Sie den von Ihnen kalkulierten durchschnittlichen Auftragswert einer Bestellung aus dem Mailing dagegen. Errechnen Sie die Bruttomarge daraus und ziehen Sie die anteiligen Fulfillmentkosten davon ab. Teilen Sie die gesamten Kosten der Kampagne durch den so ermittelten Wert. Als Ergebnis bekommen Sie die Anzahl der Bestellungen, die Sie benötigen, um die Kosten der Kampagne zu decken. Diese Zahl geteilt durch die Gesamtauflage zeigt, welche Responserate sie benötigen. Dieser Wert im Vergleich mit ihrem durchschnittlichen Responsewert auf ein normales Mailing zeigt, um wie viel ein Sample die Response verbessern muss, um sich rechnen. Fehler Nr. 4: Sie zielen auf alle Solo-Mailings sind um so erfolgreicher, je genauer Sie die Zielgruppe eingegrenzt haben. Ehemalige Käufer haben vielleicht einen Erneuerungbedarf oder können für eine verbesserte Version gewonnen werden. Interessenten ermitteln sie (vor allem im Business-to-Business) nach Branche, Größe, andere genutzte Produkte des Herstellers etc. Fehler Nr. 5: Sie vergessen das Offensichtliche Auch wenn die Kunden Sie kennen, dürfen Sie gerade im Solo-Mailing die bekannten Service-Vorteile nicht unterschlagen. Bis hin zur Vertextung: Geben Sie nicht einfach ihre Hotline an, sondern loben Sie sie als "kostenlose BeratungsServicenummer" aus. Sie haben einen "Ruck-zuck-Lieferdienst bis zum Einsatzort spätestens am übernächsten Arbeitstag", nicht einfach eine "95 % Lieferfähigkeit". Und so fort. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet primeMail mit einer weiteren Umsatzsteigerung. In den ersten vier Monaten 2006 hat sich das Wachstum „im hohen zweistelligen Prozentbereich“ fortgesetzt. Parallel stärkt primeMail jetzt seinen Vertrieb: Neben den beiden bestehenden Büros in Hamburg und Stuttgart werden bis zum Jahr 2008 stufenweise weitere Büros in ganz Deutschland folgen. Darüber hinaus wird primeMail weitere Versandlösungen rund um die Zustellung von schweren Katalogen entwickeln. Belegerfassung - bis heute unerlässlich In Zeiten des Internet übersieht man, dass doch noch ein zweistelliger Prozentsatz der Bestellungen nicht per Onlineshop oder Call-Center eintrifft, sondern schriftlich. Hier versagt oft auch die schlaueste OCR-Software. Daher halten etliche Versender noch immer einen schriftlichen Kundendienst bereit, der sich um solche Problemfälle kümmert. Doch spätestens dann, wenn ein Jubiläum mit Gewinnspiel die Datenbank auffrischt, ist “Land unter”. Hier bieten sich externe Erfassungsbüros an, die wie etwa das für etliche Versandhändler aktive EDV-Institut Oventrop - von kleinen Jobs bis zu 50.000 Datensätzen täglich verarbeiten können. Doch auch in diese Branche drängt Wettbewerb aus dem Ausland, von Asien bis Russland. Ein Todesstoß für die hiesigen Erfassungsbüros? Arnold Oventrop widerspricht. Zum einen steigt bei Übermittlung ins Ausland der Kontrollaufwand. Denn “intuitive Abkürzungen” in der Kundenkorrespondenz oder auf Bestellformularen sind für ausländische Erfasser kaum zu entschlüsseln. In strukturschwachen Regionen Deutschlands sind vor allem ältere Menschen hingegen bereit, auch längere Arbeitszeiten im Rahmen eines 400 Euro-Jobs zu akzeptieren. “Da hat sich viel bewegt”, so Oventrop. Zum anderen setzen Banken heute auf “dezentrale Imagebearbeitung” (DIB). Dabei werden Beträge, Verwendungszwecke und Kundendaten getrennt erfasst, um Betrugsfällen Vorschub zu leisten. Zahlen sind weltweit identisch und können leichter im Ausland erfasst werden. Nicht aber Adressen. Solche DIB-Fälle könnten auch ein juristisch wichtiger Vorteil etwa bei Versandapotheken sein. Hier können aus Datenschutzgründen die Arzneimittel von den Patientendaten getrennt werden. www.edv-oventrop.de VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 7 Der Versandhausberater Spezial Seite 7 Katalogmarketing Schneller: Katalogfotografie direkt in China Viele Versandhandelsprodukte werden in Asien hergestellt. Wenn es um schnellere Taktung in der Katalogfolge geht, müssen mehr Prozessschritte an den Beginn der Lieferkette gelegt werden. Die Fotografie ist eine Möglichkeit. Lorenz Wagener hat im August 2004 Rimagine gegründet, eine Fotoagentur, die sich ausschließlich auf Katalogfotografie konzentriert. Im Interview spricht er über die Vor-und Nachteile Katalog- und Produktfotografie direkt in China. Herr Wagener, sollten Unternehmen Produkte in China fotografieren lassen? Seit Jahrzehnten nutzen Unternehmen aus aller Welt die günstigen Produktionsund Beschaffungsmöglichkeiten in Fernost. Warum soll man Produkte nicht direkt dort fotografieren lassen? Die fertigen digitalen Bilddaten können der Grafikabteilung bzw. der Agentur des Kunden per Internet sofort zur Verfügung gestellt werden. Dieses Konzept nennt sich ‚On-The-Fly' Fotografie; während die Produkte noch auf dem Transport sind, kann der Kunde zu Hause bereits mit dem Bildmaterial arbeiten." Was sind die Vorteile der Produktfotografie direkt in China? Es gibt direkt zurechenbare Vorteile, wie zum Beispiel die niedrigeren Tagessätze von Studios in China. Diese stellen aber nur die Spitze des Eisbergs dar - entscheidender sind für Kunden die folgenden Vorteile: Mehr Zeit, da man die Bilddaten Entlastung der Zentrale, da das Fotostudio in Asien die komplette Kommunikation und Abstimmung mit den Lieferanten vor Ort uebernimmt. Lästige Koordination in einer fremden Sprache und in einer anderen Zeitzone entfallen. Der Kunde erhält die Bilddaten der Einzelmuster, ohne sich um die Abstimmung mit den Lieferanten kümmern zu müssen. Dies verringert den erforderlichen Lagerplatz und spart somit Kosten. Die generellen Tagessaetze der Studios sind allgemein ca. 20-35% niedriger als in Deutschland. Oft können die Studios auch Freisteller günstig anbieten. Die anfallenden Kosten des Studios kann sich der Kunde wieder von seinen Lieferanten über einen Werbekostenzuschuss einholen." Was kann ich im Normalfall von einem Fotostudio in Fernost bekommen? Generell empfehlen wir mit der reinen Sachfotografie zu beginnen, also einfache Freistelleraufnahmen oder Fotos, die für die Verpackung bestimmt sind. Aufnahmen, bei denen Emotionen eine entscheidende Rolle spielen, zum Beispiel komplexe Milieuaufnahmen mit Modellen, sind unter den momentanen Bedingungen nur von den wenigen Profis vor Ort zu bewerkstelligen. Ratsam ist ein Fotostudio zu wählen, das sich auf Produkt- bzw. Katalogfoto- Wie laeuft es generell mit der Kommunikation? grafie spezialisiert hat. Nur diese verfuegen über ausreichend Lager- und Studiofläche, die notwendigen Projektkoordinatoren und deutsche bzw. internationale Ansprechpartner. Das Angebot von DTPProzessen, wie Freistellen, Entflecken und einer verbindlichen Farbkontrolle am Ende des Prozesses sind ebenfalls von grossem Nutzen; die Bilddaten koennen direkt fuer den Katalog, die Anzeige und die Internetseite verwendet werden. Wir empfehlen grundsätzlich, mit Standardprozessen zu arbeiten, um die fotospezifische Kommunikation zwischen Fotostudio, Lieferanten und Kunde auf ein Minimum zu reduzieren. So hat sich zum Beispiel bewährt, für Produktkategorien bestimmte Pakete mit einer festen Anzahl an Standard-Einstellungen zu definieren. Werkzeugtyp A wird zum Beispiel aus 3 festgelegten Perspektiven (festgelegte Winkel) fotografiert. Danach werden alle drei Bilddaten wie immer entfleckt, freigestellt und hochgeladen. Wie läuft der Prozess ab? Die Lieferanten in Fernost werden durch das Mutterunternehmen angewiesen, ab sofort jeweils ein Musterexemplar an das Fotostudio in China zu senden. Nach der Eingangskontrolle erfolgt die Fotografie und Bildbearbeitung der Produkte gemäß der Kundenvorgaben Ist der Zeitunterschied ein Problem? Im Gegenteil. Das Fotostudio arbeitet für die Kunden in Deutschland praktisch als Nachtschicht. Die Grafikabteilung in Deutschland kann abends noch Anweisungen per Email übermitteln. Um 8.00 Uhr morgens hat dann das Studio bereits wieder sechs bzw. sieben Stunden gearbeitet und die fertig-bearbeiteten Bilddaten stehen zum Herunterladen bereit." Nach einer Qualitätskontrolle am Ende werden die Bilddaten hochgeladen, man erhaelt somit sofortigen Zugang zu den Bilddaten. Nach deren Abnahme durch den Kunden werden die Produkte zurückgeschickt oder auf Wunsch vernichtet. Lassen sich Requisiten und Arbeitsmaterialien direkt vor Ort beschaffen oder müssen diese mitgebracht werden? Wie sind die Kosten im Verhaeltnis zu Fotostudios in Deutschland? Fernost bietet den Vorteil, dass viele der Requisiten vor Ort produziert werden und diese dann meist günstig erworben werden können. Somit verfügen Studios meistens über einen grossen Fundus an Requisiten. Der Einfachheit halber ist generell zu empfehlen, mit einer Kategorie zu beginnen." "Grundsätzlich findet man in professionellen Fotostudios in China Tagessätze, die ca. 30% unter den deutschen Saetzen liegen. Die Abrechnung mit internationalen Unternehmen erfolgt problemlos über Hong Kong, was als internationales Finanzzentrum über eine optimale Sicherheit und Anbindung verfügt." J u s t G e t Co n n e c te d P e r f e k te s Zu sa m m e n s p i e l . Dialogprozesse und -Services getaline CommCenter-Network GmbH Friedrich-Ebert-Damm 111c 22047 Hamburg Telefon: +49 (0)40/646 046–26 Telefax: +49 (0)40/646 046–30 E-Mail: [email protected] Web: www.getaline.de f k k- h a m b u r g . d e Just Get Connected! e. Profitieren Sie von unseren Crossmedia-Erfahrungen. de Online-, Offline- und Mobile-Tools macht Ihre Kommunikation erfolgreich. ! besonders starke Mailings. Wir meinen: erst das perfekte Zusammenspiel von 12 06 . – 13 . 0 7 . 2 0 en u ch den s e B auf uns t a g e n e i S ling M a i a l l e 12 H H92 nd a t S ww lin w.geta g Die einen bieten schlaue Telemarketing-Lösungen. Andere versprechen Nürnber von neuen Mustern eine bis vier Wochen früher zur Verfuegung hat. VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 8 Der Versandhausberater Spezial Seite 8 Direktmarketing - Internet So bestätigt empirisches Testen alte Direktmarketing-Regeln im Internet Wenn man die großen Internet-orientierten Fachmessen und Kongresse besucht, kann man den Eindruck gewinnen, dass eine neue Welt mit neuen Gesetzen entstanden sei. In den USA gibt es Kongresse ausschließlich für "Suchmaschinen-orientiertes Werbetexten". Auch in Deutschland behaupten Dienstleister, dass beispielsweise im e-Mail-Marketing die alten Regeln nicht mehr gelten. In den Vereinigten Staaten gibt es jedoch auch pragmatische Tester. Flint McLaughlin und seine Partner testen mit ihrer Firma Digital Trust, Inc. (DTI) eMail-Kampagnen und Onlineshops, "Landing Pages" und Verkaufstexte. Mit dem "Versandhausberater" haben sie wesentliche Erkenntnisse geteilt: Wie eine bessere Headline die Wandlung um 73 % verbessert Welchen Einfluss die Textlänge auf die Bestellquote hat Wieviele Umsätze man mit e-MailNachfassen "retten" kann 1. Spezifisch ist besser das gilt auch für die Headlines In einem umfassenden multivariaten Test ließ DTI Angebote für ZahnersatzVersicherungen prüfen. Hier sind die Headlines, die DTI testete: rum". Es zeigt aber, dass man auch kleine Dinge nicht der "Intuition" überlassen sollte. Selbst wenn man ein Winner-Thema hat, kann man es besser formulieren oder, wie gesehen, ruinieren. Teaser Teaser Teaser 1 2 3 Impres32.754 38.149 35.786 sions Clicks 807 948 888 ClickThrough 2,46 % 2,48 % 2,48 % -Rate Leads Wandlungsquote 6 9 0 0,74 % 0,95 % 0,00 % Das ist deshalb so wichtig, weil man über Google-Ads sehr schnell die starken Themen und Teaser identifizieren kann. Aber Suchmaschinen-Marketing ist immer ein zweistufiger Prozess, und erst mit klassischen Direktmarketing-Tugenden werden die Kunden auf der "LandingPage" gewonnen. 2. Der Internet-Irrtum: Schnell bedeutet nicht kurz bei einzelnen Ads der kürzere Text besser funktioniert als der längere. Hier besteht also ein konkreter Ansatz, aus den Google-Kampagnen über die jeweilige "landing-page" mehr herauszuholen. Auch beim Nachtest mit mehr Ads und über einen Zeitraum von zehn Tagen schlugen die längeren Texte die kürzeren deutlich, erneut allerdings mit unterschiedlichen Resultaten je nach vorgeschaltetem Anzeigen-Motiv. Interessant - und eine gute Überleitung zum nächsten Thema - war die Bedeutung des Bestellprozesses. Ursprünglich führte der Weg vom Google-Ad zu einer "landing page" mit langem bzw. kurzem Text, von dort in den Shop direkt zur Produktseite und von dort erst zum BestellButton. Im Test konnten Kunden direkt von der "landing page" aus bestellen, gelangten also ohne Umweg über den Shop direkt in den Warenkorb. Resultat: Während bei den Kurztexten kaum eine Veränderung zu verzeichnen war, halbierte sich die Wandlung bei denjenigen, die einen langen Text erhalten hatten. 3. Lassen Sie keinen Kunden einfach so ziehen! "Kleinvieh macht auch Mist", sagt der Volksmund. Und das gilt mehr denn je im 1. (Standard) 2. Dental Plans for $8.33 a month. Acceptance Guaranteed. 3. Over 55,000 Dental Care Providers. Acceptance Guaranteed. Kurzer Text Klicks Kosten CPC Umsatz Wandlung #1 59 4,72 $ 0,08 $ 0$ 0,00 % #2 225 24,75 $ 0,11 $ 95,90 $ 0,44 % 4. Dental Care Coverage. Best Price Guaranteed. #3 225 24,75 $ 0,11 $ 0$ 0,00 % 5. Low Cost Dental Care for the Uninsured. #4 266 37,24 $ 0,14 $ 175,85 $ 0,75 % 6. Best Price Dental Care - Without Insurance. #5 8 0,40 $ 0,05 $ 0$ 0,00 % #6 27 2,43 $ 0,09 $ 0$ 0,00 % Summe 810 94,29 $ 0,10 $ 271,75 $ 0,37 % Während die Standard-Seite gegenüber der vorigen Response um 5,68 % zurückging, schlug Headline 2 den bisherigen Standard um 72,76 %. Auch Headline 3 zog 26,41 % besser als der Standard. Beide Headlines setzten auf konkrete Zahlen statt allgemeiner Aussagen. Demgegenüber wirkte die schlichte "Garantie" nicht - auch nicht, wenn der beste Preis garantiert wurde. Klicks Kosten CPC Umsatz Wandlung #1 40 3,20 $ 0,08 $ 0$ 0,00 % #2 468 51,48 $ 0,11 $ 311,70 $ 0,64 % Aber wie im klassischen Direktmarketing können zwei einfache Worte einen Teaser ruinieren. DTI testete für einen Online-Anbieter von Dokumenten-Management via Google-Ads die folgenden Headlines: #3 232 25,52 $ 0,11 $ 59,95 $ 0,43 % #4 354 49,56 $ 0,14 $ 175,85 $ 0,56 % #5 9 0,45 $ 0,05 $ 0$ 0,00 % 1. An essential resource when corporate clients tell you they have 2.000.000 documents to be reviewed. #6 60 5,40 $ 0,09 $ 0$ 0,00 % 1163 135,61 $ 0,10 $ 547,50 $ 0,52 % 2. Say Yes when a client asks you to review FIVE MILLION separate documents. 3. Say Yes when a client asks you to review FIVE MILLION separate documents. And smile. Bei identischer Click-Through Rate war die letzte Headline ein Totalausfall und die zweite klarer Sieger. Warum? Das spielt keine Rolle, denn Direktmarketing handelt eher vom "Was" als vom "Wa- Langer Text Summe Das gilt vor allem auch für den Irrtum, dass im Internet in der Kürze die Würze liege. Für einen Gesundheitsversender testete DTI die Umsätze, die über kurze oder lange Produktbeschreibungen generiert wurden. Beide Seiten lagen hinter den gleichen Google-Ads, so dass die Themenwahl der Suchmaschine keinen Einfluss hatte. Der längere Text schlägt in Summe den kürzeren Text. Interessant ist jedoch, dass Internet, wo schnell mal ein Warenkorb angelegt und aufgegeben wird. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Supermarkt und würden dort viele Einkaufswagen zurückschieben müssen, die von Kunden halb gefüllt in den Gängen zurückgelassen werden. Allein um des Personalaufwands willen würden Sie nach den Gründen fahnden. Um so mehr um des entgangenen Umsatzes willen: 1. Erfassen Sie die e-Mail-Adresse (und besser auch die Telefonnummer) möglichst früh im Bestellprozess, am besten auf der ersten eigentlichen Bestellseite im Internet. 2. Wie im Katalog müssen Sie auch im Internet den Kunden über die Bestellschwelle heben. Was im Katalog wirkt, wirkt auch online: Loben Sie ihre Service-Vorteile und -Garantien aus. 3. Testen Sie zuerst eine e-Mail, bevor Sie einen Follow-up-Anruf starten. Anrufe werden eher als Belästigung wahrgenommen und sind darüber hinaus rechtlich zumindest grenzwertig. Eine Begründung für den Anruf liegt insofern vor, als der Kunde ja am Bestellen war und dann plötzlich aufgehört hat. Das könnte ja ein technisches Problem gewesen sein. 4. Schicken Sie die erste e-Mail so rasch wie möglich heraus. 5. Automatisieren Sie den e-MailProzess, um den Aufwand in Grenzen zu halten. 6. Messen Sie "Click-Through", Wandlungsquote und andere wesentliche Kennzahlen in Ihrer e-Mail, um die Botschaften optimieren zu können. 7. Schicken Sie nicht nur eine Mail, sondern testen Sie sich an die ideale Zahl der Follow-ups heran. Aus vorliegenden Untersuchungen scheinen 2-3 Nachfasse die besten Resultate zu zeigen. 8. Variieren Sie die Zeitplanung. Testen Sie nicht nur den zeitlichen Abstand zwischen Bestellabbruch und eMail-Versand, sondern analysieren Sie auch, ob bestimmte Tageszeiten besser funktionieren oder sogar bestimmte Wochentage eine besonders hohe Reaktion auf ihre e-Mails zeigen. 9. Begrenzen Sie die Laufzeit ihrer Cookies nicht und bauen Sie in Ihrem Shop "ewige Warenkörbe" ein. So können Sie in der e-Mail einen direkten Link zurück zum Bestellprozess machen. 10. Testen Sie Incentives, um die Nutzer zum Beenden des Bestellvorgangs zu bringen. Studie zu KundenHotlines Die Hamburger Unternehmensberatung dpm-team stellt den Versandhändlern ein gutes Zeugnis aus. In einer Untersuchung von 53 Versender-Hotlines kam bei fast jeder zweiten /43 %) schon nach dem ersten Klingeln eine Verbindung zustande. Ein gutes Viertel überzeugte auch inhaltlich insofern, als sie echtes Interesse am Kunden verspüren ließen. Mehr als die Hälfte waren in der dpm-Skala lediglich professionell freundlich, ohne wirklich zu überzeugen. Und ein Drittel, bemängeln die Autoren der Studie, könnte man im Hinblick auf die Gesprächsatmosphäre bestenfalls als "befriedigend" einstufen. Einzig die Begrüßung überzeugt mit einer Durchschnittsnote von 1,9: die Versender haben ein Lächeln in der Stimme... VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 9 Der Versandhausberater Spezial Seite 9 Direktmarketing - IT IT-Investitionen als Mittel - nicht als Zweck Die Herausforderungen an Versender sind vielschichtiger denn je. Je nach eigener Standortbestimmung stehen Themen wie Internationalisierung, Aufbau neuer Vertriebskanäle, Verdrängung von Marktteilnehmern oder der Konsolidierung in einem Marktsegment auf der Agenda der Geschäftsführung. Die Entscheidungsfreiheit der Versender in diesen Fragen basiert auf der flexiblen Anpassung ihres Geschäftsmodells an Kundenanforderungen, und auf der kostengünstigen Abwicklung des Geschäftsbetriebes. Hier kommen moderne IT-Lösungen zum Tragen. Wann sich diese Investition lohnt, ist einfach zu messen: 1. Passt die komplette neue IT-Lösung zu meiner Geschäftsstrategie? 2. Kann ich die Rendite steigern? Am Beispiel einer wesentlichen Komponente von IT-Lösungen für den Versandhandel - der Disposition - sollen die beiden Punkte überprüft werden. Passt die neue IT-Lösung zur Geschäftsstrategie? Die Umsatzzuwächse der Spezialversender in den letzten Jahren zeigen, dass das richtige Geschäftsmodell eine Expansion trotz anhaltender Konsumschwäche zulässt. Neben den klassischen Marketinginstrumenten der Versender rücke weitere Strategien in den Mittelpunkt: Vorstoß und Etablierung in A/CH und weiteren europäischen Ländern Unterstützung der klassischen Werbemittel durch das Internet Welche Software-Funktionen ermöglichen diesen Erfolg? Auf- oder Ausbau stationärer Vertriebskanäle 1. Prognose: ein ständiger Soll-/IstVergleich mit dem Zielwert des Kataloges über alle Artikel eines Werbemittels ermöglicht eine permanente Kontrolle der Prognosedaten. Um Flexibilität zu gewährleisten und auch "das Bauchgefühl" der Disponenten einbeziehen zu werden manuelle Anpassungen zugelassen Nutzung neuer Kommunikationskanäle mit Kunden wie e-mail und SMS Verkauf über das Fernsehen Bei der Unterstützung dieser Strategien stoßen die etablierten IT-Lösungen schnell an ihre Grenzen. Die Herausforderung, Bestellungen aus Katalogen mit definierten Laufzeiten und dem Internet mit einer "unbegrenzten Aktionszeit" zu konsolidieren oder länderübergreifende Verkäufe integriert in einem Dispositionssystem zu berücksichtigen, müssen erfüllt werden. Alte Standardlösungen oder individuelle Applikationen können hier keine Unterstützung mehr bieten bzw. lassen sich nur noch langsam und sehr kostenintensiv anpassen. Kann eine IT-Lösung die Rendite steigern? Um die Antwort vorwegzunehmen: Ja. Wir haben einige unserer Kunden befragt und die Unternehmenszahlen vor und nach der Softwareeinführung verglichen. Die Ergebnisse waren mehr als erfreulich: deutlich gesenkte Lagerbestände bei verbesserter Lieferfähigkeit, verbesserte Liquidität, enorme Kosteneinsparungen im Bereich Porto und ein Rückgang der Ausfälle, was zu deutlichem Mehrumsatz führte. Restekataloge, die produziert wurden, um Überbestände abzuverkaufen, konnten gestrichen werden. 2. Konsolidierung: jedes Waren tragende Werbemittel, sei es ein Katalog, ein Mailing, Webshop, Anzeigen und zusätzlich die Werbeanstöße die den Kunden aktivieren, einen bereits versandten Katalog noch einmal zur Hand zu nehmen, werden aus Sicht jedes Einzelartikels berücksichtigt. 3. Laufzeitbereinigten Retourenquote: einen maßgeblichen Anteil am Erfolg bei der Disposition spielt die besondere Berücksichtigung von wiederverwendbaren bzw. zu verschrottenden Retouren. Bei der Beschaffungsplanung müssen die Retouren über sämtliche Kataloge und Vertriebskanäle geplant und während der Kataloglaufzeit permanent der tatsächlichen Retourenentwicklung angepasst werden. Gerade für retourenlastige Artikel ist die Berücksichtigung der laufzeitbereinigten Retourenquote eine unentbehrliche Funktion. 4. Optimierte Bestellmengenrechnung: die besten Prognosen helfen nicht weiter, wenn daraus nicht direkt Bestellungen abgeleitet werden können. Die prognostizierten Warenbedarfe werden dem Einkauf als Basis des Beschaffungsprozesses zur Verfügung gestellt. Daraus werden automatisch Aufträge für Lieferanten generiert, die durch den Einkäufer bestätigt oder bei Bedarf korrigiert werden können. Für den Anwender muss die Software eine deutliche Verbesserung des Einkaufspotenzials durch Optimierung von Einkaufsmengen und Zeitintervallen bieten. Trotz der notwendigen Komplexität der Geschäftsprozesse war es unseren Kunden besonders wichtig, eine einfache und transparente Lösung einzusetzen, die es den Disponenten und Einkäufern ermöglicht, zwischen verschiedenen Aktionen, Verträgen, Bestellungen oder Wareneingängen "hin-und-herzuspringen". Die erforderliche Vernetzung von Lagerverwaltung, Disposition, Einkauf, und natürlich dem Auftrags- und Kundenmanagement ist die Kernanforderung an eine moderne IT-Lösung für den Versandhandel. Die Lösung 360e von e-velopment erfüllt diese Anforderungen und schafft damit einen Grundfaktor für den weiteren Erfolg seiner Kunden. Die ermittelten Kennzahlen aus unserer Kundenbefragung: 20% weniger Bestand bei gestiegener Lieferbereitschaft oder 10% weniger Portokosten machen eine vordergründige ROI-Betrachtung, wie sie in der Softwarebranche üblich ist, überflüssig. Oliver Kählert, Geschäftsführer der e-velopment GmbH Ì ÀiëÃi Ài>ÌÛiÊÃÕ}i] âÕÛiÀBÃÃ}Ê}iiviÀÌ À~LÀÌ>iÊÕ`Ê`iÊ i`iÀ>`iÊ}i ÀiÊâÕÊ`iÊ}À~ÌiÊÕ`Ê ÕÀ>ÌÛÃÌiÊBÀÌiÊÊÕÀ«>°Ê> iÀÊÃÌÊiÃÊV ÌÊØLiÀÀ>ÃV i`]Ê `>ÃÃÊ`ÀÌ Êi`iÃÊ> ÀÊiÊ*ÃÌÃi`Õ}iÊ}iÃV VÌÊÜiÀ`i°Ê -«À}ÊÃÌÊ`iÀÊiâ}iÊÌiÀ>Ì>iÊ->iÃÊ}iÌÊ`iÀÊ,Þ>Ê>ÊÊ Õ`Ê`iÀÊi`iÀB`ÃV iÊ/ /°Ê7iÊ-iÊ>V ÊÀ~LÀÌ>iÊÊ Õ`ÊÊ`iÊ i`iÀ>`iÊÛiÀÃi`i]ÊÜ>ÀÕÊV ÌÊÌÊ-«À}]ÊÊ `iÊ>iÊÝ«iÀÌi¶ À iÊ-iÊ ÀiÊ,iëÃiµÕÌiÊqÊ ÀiÊ*ÃÌÃi`Õ}iÊiÀ >ÌiÊ `ÕÀV Ê`iÊ6iÀÃ>`ÊÊÕÃiÀiÊiÝÕÃÛiÊ iÌâÜiÀÊ`iʹV>ʺ° ,ÕviÊ-iÊÕÃÊ>ÊÕÌiÀÊä£Ênä ÊÉÊxääÊnÇÊääÊä]£Ó½É®Ê`iÀÊvÀiÀiÊ -iÊÃV Ê>ÕvÊ`iÊ ØÀLiÀ}iÀÊ>}Ì>}i]ʣӰɣΰÊÕÊÓääÈ° 7ÀÊvÀiÕiÊÕÃÊ>ÕvÊ ÀiÊiÃÕV ÊqÊ-Ì>`ÊnÉ£ ÜÜܰëÀ}}L>>°`i VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 10 Der Versandhausberater Spezial Seite 10 Mailingtage Mailingtage: Anregungen aus dem Forenprogramm Erstmals informieren die Mailingtage in Nürnberg nicht mehr nur über die Facetten des schriftlichen Kundendialoges, sondern bieten Einblicke in das gesamte Spektrum des modernen Direkt- und Dialogmarketings. Freilich: Im wesentlichen bleiben die Mailing-Tage eine Fachmesse rund um das schriftliche Verkaufsgespräch. Und das ist gut so, denn - wie in dieser Spezialausgabe ausführlich dargestellt der Kern des Direktmarketing bleibt in allen Medien gleich. Während der Deutsche Versandhandelskongress sich vor allem dem Austausch “von Versender zu Versender” annimmt, können Besucher der MailingTage in zahlreichen Vorträgen von Dienstleistern Knowhow sammeln. Die Vorträge finden stets im Rahmen der Messe statt. Aus dem Potpourri an Foren und Workshops hier einige Anregungen, falls Sie nach Nürnberg gehen: Forum 1: Zielgruppen und Märkte Die Medien-Analyse: Fünf Zielgruppen-Typen im Visier Das Post-eigene Siegfried Vögele-Institut zeigt anhand aktueller Studienergebnisse, wie unterschiedliche Zielgruppen einzelne Medien wahrnehmen. Dabei haben sich bei den Untersuchungen fünf verschiedene Empfängergruppen herauskristallisiert, die sich aufgrund ihrer Dialogaffinität unterscheiden. (12.7.06, 10:00-10:30 Uhr) Die Zielgruppenfalle – Do’s & Dont’s im Consumer Marketing Eine Fokussierung auf die reine Adresse reicht nicht aus, um effizient neue Zielgruppen zu erschließen, BestandskundenPotenziale auszuschöpfen oder alte Kunden zu reaktivieren. Welches Wissen für erfolgreiches Consumer Marketing genutzt werden sollte und wo Fallstricke auf dem Weg zum Kunden liegen, verdeutlicht dieser Vortrag von microm aus Neuss. (13.7.06, 15:15 - 15:45 Uhr) Forum 2: Mailing-Solutions Höhere Mailing-Response durch personalisierte Bilder "Bildpersonalisierung" verspricht, individualisierte Text-Botschaften mit noch mehr Effet durch korrespondierende Bildelemente zu verbinden. Responsequoten von bis zu 30 Prozent sollen hier keine Seltenheit sein. Wie es funktioniert, für welche Zielgruppen diese Art der Ansprache geeignet ist, was ein gutes Motiv ausmacht und wie Sie dieses in das Mailingumfeld optimal einbinden, stellt Hewlett Packard vor. (12.7.06, 9:45 - 10:15 Uhr) Wie Mailings wirken – Erkenntnisse aus der Hirnforschung Über die optimale Gestaltung von Mailings wird viel geschrieben und gesprochen. Trotzdem gibt es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Mailings. Warum? Hinweise auf wesentliche Faktoren, die die Wirkung von Mailings beeinflussen, liefert möglicherweise das Neuromarketing. (13.7.06, 15:00 - 15:30 Uhr) Forum 3: Clubs, Cards & Bonussysteme Kunden- und Bonuskarten – ist der Zug abgefahren? Prof. Dr. Gert Hoepner übernimmt in einem Zwiegespräch die Rolle des Advocatus Diaboli. Er zeigt zunächst auf, dass es zu spät ist, das Instrument Kundenkarte zu nutzen. Wer nicht als First Mover dabei war, hat keinen Platz mehr. In einem Diskurs mit einem Partner wird die Problematik analysiert. (12.7.06, 12:45 - 13.00 Uhr) Direktmarketing und TV wachsen zusammen In Zeiten knapper werdender Budgets müssen sich Marketer oft zwischen klassischer Werbung und Direktmarketing entscheiden. Lernen Sie am Beispiel einer innovativen, strategischen Kooperation eines klassischen, Direktmarketingbasierten Kundenbindungsprogrammes und eines führenden TV-Senders neue Formen der gezielten konvergenten Kundenansprache kennen. (13.7.06, 15:45-16:15 Uhr) Forum 4: Dialogkampagnen BtB/BtC Wie Amerikas Büroartikelversender Nr. 1 kommuniziert Dialogaktionen und -kampagnen sollen heute immer individueller sein, am besten auf den einzelnen Konsumenten abgestimmt. Gleichzeitig stehen gerade die Versender unter erheblichem Kostendruck. Wie Kommunikations- verantwortliche dieses Dilemma meistern und wirtschaftlich und doch zielgruppenspezifisch ihr Katalogmarketing realisieren, zeigt ein Fallbeispiel aus den USA. Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten sich Versendern bieten, um dem gestiegenen Individualitätsanspruch nachzukommen. Erfolgreiche Neukundengewinnung! Machen Sie jetzt die richtigen Züge! (12.7.06, 10:00 - 10:30 Uhr) Multi-Channel-Marketing fest im Griff Mit Conello Response Solutions, der Spezialagentur für Neukundengewinnung: Kostengünstige Werbung im Verbund Optimaler Budgeteinsatz durch geteilte Werbekosten (13.7.06, 10:45-11:15 Uhr) Reichweitenstarke Werbemedien Über 100 Mio. Werbeaussendungen pro Jahr Multichannel-Marketing Individueller Mix aus Print und Online Es gibt immer mehr Kanäle für die Kundenansprache. Doch welche sind notwendig, um die Zielgruppen effizient zu erreichen? Mit welchen vernetzten Aktionen wird Markenstärke und der Vertriebserfolg realisiert? Welchen Beitrag leistet hier Multi-Channel-Marketing? Cases demonstrieren die Entwicklung von Multi-Channel-Strategien. Forum 5: Telefonmarketing Pay-per-call als neue Chance auf qualifizierte Verkaufskontakte s Besuchen Sie un C50. 06, Stand B55/ 13. Juli 20 Nürnberg, 12.– Conello GmbH, Karl-Benz-Straße 19, 70794 Filderstadt, Telefon: (+ 49) 07 11 - 9 02 48-25, Telefax: (+ 49) 07 11 - 70 70 79 89, E-Mail: [email protected], Internet: www.conello.de Sind Sie mit Ihrem Call-back-Button und Pay-per-Click am Ende? Dann eröffnet Ihnen vielleicht Pay-per-Call neue Dialogchancen. Der Reiz daran: Der interessierte Website- Besucher wird zum Zeitpunkt der höchsten Aufmerksamkeit sofort mit einem kompetenten Mitarbeiter verbunden und somit die Chance zu einem Kaufabschluss erhöht. (12.7.06, 12:15-12:45 Uhr) Fax contra E-Mailing: Wie erreichen Sie mehr Response? Dieser Vortrag stellt Faxmarketing und E-Mail-Marketing gegenüber, vermittelt Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden Instrumente und macht deutlich, warum das Fax-Mailing gerade hinsichtlich der Response mit unglaublichen Stärken aufwarten kann. Ein Fallbeispiel veranschaulicht außerdem die verschränkte Faxanwendung im TV-Marketing. (13.7.06, 12:15-12:45 Uhr) Forum 6: E-Mail und Mobile Marketing So umgehen Sie Spam-Filter, Phishing-Warnungen und Bildblocker Ihre E-Mails landen im Spam-Filter, Phishing-Warnungen verhindern das Öffnen und Bildblocker unterdrücken die Darstellung der Bildelemente? Dagegen können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Erfahren Sie, welche organisatorischen, inhaltlichen und technischen Möglichkeiten es gibt, um solche Hürden zu umgehen und wie Sie mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand die Quote der korrekt zugestellten E-Mails erhöhen. (12.7.06, 12:00-12:30 Uhr) Mobile Marketing als Pull-Instrument im klassischen Dialogmarketing Alle sprechen von Mobile Marketing – doch wie können entsprechende Maßnahmen effizient in vorhandene Strukturen und Kundenbeziehungen integriert werden? Erfahren Sie hier, wie Sie den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden und gleichzeitig modernen technischen Anforderungen genügen. Cases skizzieren, wie das mobile Medium in Marketingkampagnen erfolgversprechend eingesetzt werden kann, wie Pull-Effekte generiert und Mehrwerte offeriert werden. (12.7.06, 17:00-17:30 Uhr) Forum 7: Postdienstleistungen Die Möglichkeiten gezielten Retourenmanagements Durch die Rücknahmepflicht stehen produzierende Unternehmen vor dem Problem, Warenretouren kostenaufwändig managen zu müssen. Ein Aufwand, der gemindert werden kann, nutzt man das Retourenmanagement gleich intelligent für Marketingzwecke. Dieser Vortrag zeigt Möglichkeiten einer logistischen Lösung, die das gezielte Retourenmanagement nutzt, um gleich wichtige Marketinginformationen über die Zielgruppe zu erfassen. (12.7.06, 14:30-15:00 Uhr) Podiumsdiskussion: Vor dem ersten Privatpost-Skandal – Postdienstleistung, Vertrauen und Qualitätssicherung Qualitätssicherung ist ein zentrales Thema im liberalisierten Postmarkt, das der Mailingtage-Medienparter Postmaster Magazin in den Mittelpunkt seiner Podiumsdiskussion stellt. Hier diskutieren Postdienstleister, Postkunden und Qualitätsmanagement-Spezialisten über die spannenden Aspekte Vertrauen und Qualität. (13.7.06, 11:30-12:30 Uhr) VH_Mailing-Tage.qxd 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 11 Der Versandhausberater Spezial Seite 11 Mailingtage Vom Mailing bis zur SMS - Messe mit weiterem Fokus Adressen und Zielgruppen Konzeption und Kreation Druckvorstufe/Druck und Produktion Lettershop Zustellung Fulfillment-Services Die Besucherzahl mag Nico Marcuz nicht prognostizieren. “Wir erwarten gravierendes Wachstum” - mehr lässt sich der Geschäftsführer des Veranstalters IM Fachverlag nicht entlocken. Immerhin: 5700 Besucher lockten die Mailingtage im vergangenen Jahr an zwei Tagen nach Nürnberg. Das soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Damit die Messe noch größer werde, haben die Veranstalter die Netze noch weiter ausgeworfen. In diesem Jahr wurden Aussteller erstmals auch aus den Bereichen Callcenter, Corporate Publishing und Mobile Marketing gewonnen. Und der Schwerpunkt e-Mail-Marketing wurde erweitert. So wird die Messe nach Ansicht von Marcuz sicher über 360 Aussteller präsentieren. Hinzu kommt die Sonderschau “Kreation”, auf der 56 Dialogagenturen sich mit ihren Arbeiten vorstellen. Gut bedient wird auf den Mailingtagen, wer zu folgenden Bereichen Experten sucht: Informations- und Wissensvermittlung Agenturen und Beratung Marktforschung Database Marketing /CRM Sie dabei und informieren Sie sich punktgenau über die Möglichkeiten des direkten Kundendialogs. Namhafte Aussteller und informative, abwechslungsreiche Rahmenangebote erwarten Sie. Aber auch in Nürnberg werden wieder etliche Aussteller ihre Kunden am Rand der Messe zu privaten Events einladen. Call Center/ Telefonmarketing Electronic-Marketing-Services Specials Software Maschinenhersteller Lieferanten Von der DIMA haben die MailingTage auch übernommen, Tickets für die Messeparty am 12. Juli zu verkaufen. Diese gibt es nur im Vorverkauf. Im Rahmen der Party werden wie jedes Jahr die drei Mailingtage-Awards in den Kategorien Print, Digitaldruck und E-Mail verliehen. 11 Unternehmen haben es auf die Shortlist geschafft - darunter im Bereich e-Mail die Quelle GmbH mit ihrer selbst entwickelten und realisierten Kundenbindungs-Kampagne “Waren Sie zufrieden?” Jeder, der heute effizient Neukunden gewinnen muss oder dessen Aufgabe es ist, wirkungsvolle Kundenbindungs-Strategien zu konzipieren, wird sich mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der direkten und bedarfsgerechten Kommunikation auseinandersetzen müssen. Seien Die 7. Mailingtage finden am 12. und 13. Juli 2006 im CongressCenter Nürnberg statt: Impressum: Der Versandhausberater Spezial ist ein kostenloses Supplement zum Brancheninformationsdienst „Der Versandhausberater“. FID Verlag GmbH Koblenzer Str. 99, 53177 Bonn Tel.: (0228) 9550-600 Fax: (0228) 35 44 72 Herausgeber: Martin Groß-Albenhausen (V. i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] Messezentrum NürnbergHalle 12 Karl-Schönleben-Straße D-90471 Nürnberg Öffnungszeiten: 12. Juli 2006: 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr 13. Juli 2006: 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr Redaktion: Olaf Groß E-Mail: [email protected] Eintrittskarten: Tageskarte: 25,00 Euro inkl. MwSt. 2-Tageskarte: 35,00 Euro inkl. MwSt. Am Vorabend der Messe (11.07.) sind alle Aussteller recht herzlich zur Get together-Party eingeladen. Die große Mailingtage-Party findet am Abend des ersten Messetages (Mittwoch, 12.07.2006) ab 19:00 Uhr im CCN Mitte auf dem Messegelände statt. Leitung Anzeigenverkauf: Gabriele Drexler Tel.: (08151) 919 044 Fax: (08151) 970 712 E-Mail: [email protected] (c) 2006 FID Verlag GmbH, Fachverlag für Informationsdienste, Bonn HRB 7435, Geschäftsführer: Jörg Ludermann Die Congress- und Tourismus Zentrale Nürnberg berät unter Tel. +49 (0) 911 - 23 36-0 bei der Hotelsuche. Mit Schweizer Effizienz zu neuen Kunden im Ausland: Marketing Mail International von Swiss Post. Weltweit erfolgreich akquirieren. Erschließen Sie mit Marketing Mail International von Swiss Post neue Märkte. Denn von der Planung bis zur Response-Auswertung arbeiten Sie mit erfahrenen Experten für grenzüberschreitendes Direct Marketing zusammen. Effizient, erfolgreich und hoch flexibel. Verlangen Sie Ihr persönliches Angebot. Gratisnummer 0800 18 17 000 oder www.swisspost.de 21.06.2006 16:40 Uhr Seite 12 dialog.e VH_Mailing-Tage.qxd tagen g in il a M n e d f u a Besuchen Sie uns 06 im 0 .2 7 .0 3 1 – . 2 1 m vo d E82 n ta S I g r e b n r ü N CongressCenter Von Insiderwissen profitieren. Er bekommt mehr, als er gibt. Er ist Mitglied bei ABACUS, dem Zusammenschluss deutscher Versandhändler. ABACUS Mitglieder machen mehr Umsatz, weil sie wissen, wer in Deutschland im Versandhandel kauft. Nutzen auch Sie das Wissen dieser starken Allianz. Seien Sie dabei! Wann sind auch Sie dabei? 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