Öffentliches Beschaffungswesen

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Öffentliches Beschaffungswesen
Seminar
1. Oktober 2010 | SORELL Hotel Zürichberg, Zürich
9. November 2010 | Novotel Bern Expo, Bern
Öffentliches
Beschaffungswesen
Dialog und Verhandlung als Problemlösung?
Einschätzung der Revision der Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB) – Ein Blick in die EU und Folgerungen für den Dialog in der Schweiz
www.euroforum.ch
Ihre Referenten:
Rolf Baumli,
Einkaufsleiter, Organisation und
Informatik der Stadt Zürich, Zürich
Marco Fetz,
Rechtsanwalt, MBA HSG,
Bundesamt für Bauten und Logistik, Bern
Mag. Dr. Michael Fruhmann,
Leiter Legistik des Bundesvergabegesetzes
Österreichs, Wien
Lic. iur. Daniela Lutz M.B.L-HSG,
Malte Müller-Wrede,
Dr. Olaf Otting,
Rechtsanwältin und Partnerin,
Lindtlaw Anwaltskanzlei, Zürich/Kreuzlingen
Rechtsanwalt und Partner, Müller-Wrede &
Partner, Berlin (1. Oktober 2010)
Rechtsanwalt und Partner,
Gleiss Lutz, Frankfurt (9. November 2010)
In Kooperation mit der
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Öffentliches Beschaffungswesen – Dialog und Verhandlung als Problemlösung? | Programm
Wird das eingeführte Dialogverfahren
den Beschaffungsprozess für beide Seiten
erleichtern?
Ihre Referenten:
Rolf Baumli, Betriebsökonom, ist seit 1997
Einkaufsleiter der Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ). Als Einkaufsleiter ist er für die Beschaffung von IT-Sachmitteln
Seit dem 1. Januar 2010 ist das Verfahrenselement des Dialogs im Bundesrecht in Artikel 26 a VöB geregelt. Bei komplexen Beschaffungen oder bei
der Beschaffung intellektueller Dienstleistungen hat die Vergabestelle nun
die Möglichkeit, in der Ausschreibung mit den Anbietern vorab Lösungswege oder Vorgehensweisen zu entwickeln.
Doch wie wird der Dialog genau ausgestaltet sein? Bietet dieser bilaterale
Dialog nur Chancen, oder auch Risiken? Was muss man dabei beachten?
Da es noch keine Erfahrungswerte in der Schweiz gibt, wird dieses Seminar
einen vergleichenden Blick in die EU, speziell nach Deutschland und Österreich, werfen um die verschiedenen Ausgestaltungen, Hürden und Fallstrikke, aber auch Vorteile und Chancen des Dialog- und Verhandlungsverfahren
zu erörtern und dieses für die Schweiz zu transferieren.
Ausgewählte Beschaffungspraktiker aus der Schweiz, Österreich und
Deutschland geben Ihnen einen umfassenden Einblick in die Praxis und
beantworten Ihnen auch gerne Ihre persönlichen Fragen im Seminarkreis.
(Hardware, Software) und -dienstleistungen der Stadtverwaltung Zürich zuständig.
Magister Dr. Michael Fruhmann ist stellvertretender Leiter der Abteilung V/A/8 des
Bundeskanzleramtes-Verfassungsdienst
(Wirtschaftsrechtliche Angelegenheiten) und Leiter des
für die Legistik des Bundesvergabegesetzes zuständigen Referates V/A/8/a. Er ist massgeblich an der
österreichischen Umsetzung der EG-Vergaberichtlinien
beteiligt (Vorsitzender der Bund-Länder Arbeitsgruppe)
und ständiger Prozessvertreter der Republik Österreich
für Verfahren vor dem EuGH.
Marco Fetz ist Rechtsanwalt beim Bundesamt für Bauten und Logistik BBL beim
Wir freuen uns, Sie bei dem Seminar zu begrüssen.
Eidgenössischen Finanzdepartement EFD
in Bern. Er hat sowohl die geplante Revision des Bundesgesetzes, als dann auch die realisierte Revision der
Bundesverordnung begleitet.
Rechtsanwältin Larissa Gruner
Project Manager
lic. iur. Daniela Lutz, Rechtsanwältin, Fachanwältin SAV Bau- und Immobilienrecht,
ist Partnerin der Lindtlaw Anwaltskanzlei
Bei diesem Seminar treffen Sie:
in Zürich/Kreuzlingen, wo sie sich neben dem öffentlichen Beschaffungswesen schwerpunktmässig dem
Anbieter und Beschaffungsstellen, insbesondere:
Öffentliche Auftraggeber auf Bundes- und kantonaler Ebene,
insbesondere aus den Abteilungen:
– Einkauf und Beschaffung
– Finanzen
– Revision
– Recht
Weitere zur Ausschreibung verpflichtete Einrichtungen der öffentlichen Hand
Privatunternehmen, die öffentliche Aufgaben erfüllen
Unternehmen, die als Bieter am Vergabeverfahren teilnehmen
Bau- und Vertragsrecht widmet. Sie hat zusätzlich
einen Master of European and International Business
Law M.B.L.-HSG.
Malte Müller-Wrede ist Rechtsanwalt und
Partner der Sozietät Müller-Wrede & Partner in Berlin. Neben der Vertretung von
Auftraggebern wie Auftragnehmern in Nachprüfungsverfahren wirkt er mit seinen Kollegen in den fachübergreifenden Teams an der Durchführung von grösseren
Vergabe- wie auch Privatisierungsvorhaben mit.
Info-Telefon +41–43–444 78 72
Dr. Olaf Otting ist Rechtsanwalt und Partner
im Frankfurter Büro der Sozietät Gleiss
Haben Sie Fragen zu dieser Veranstaltung? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Lutz. Er berät seit Jahren öffentliche Auftraggeber und Bieter in komplexen Vergabeverfahren.
Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit ist die Be-
Rechtsanwältin
Nadja Heiniger
ratung von öffentlichen Auftraggebern und Unter-
Larissa Gruner
(Project Coordinator)
nehmen in Vergabeverfahren, bei PPP-Projekten und
(Project Manager)
E-Mail: [email protected]
Privatisierungen.
Öffentliches Beschaffungswesen – Dialog und Verhandlung als Problemlösung? | Programm
Seminarleitung:
12.15–13.15
Gemeinsamer Businesslunch
Daniela Lutz, Rechtsanwältin M.B.L.,
Lindtlaw Anwaltskanzlei, Zürich/Kreuzlingen
13.15
Empfang mit Kaffee, Tee und Gipfeli
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Teil 2: Die Situation des Dialog- und Verhandlungsverfahrens in Deutschland und Österreich –
Erfahrungen aus der Praxis aus der Sicht von
Beschaffungsstelle und Bieter
9.00
14.00
Zum Stand der Revision des Rechts der öffentlichen
Beschaffung in der Schweiz
Was kann man aus den Erfahrungen aus Deutschland
und Österreich für die Schweiz lernen?
Akzeptanz des Verhandlungsverfahren
Zurückhaltung beim wettbewerblichen Dialog
Sinnvoll bei komplexen Hochtechnologie- oder ÖPPVergaben
Wettbewerblicher Dialog ist nicht das Wundermittel!
8.30
Daniela Lutz
10.00–10.30
P a u s e m i t K a f f e e u n d Te e
10.30
Der Dialog gemäss Art. 26a der revidierten Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen
Marco Fetz
Magister Dr. Michael Fruhmann
Marco Fetz, Rechtsanwalt, MBA HSG,
Daniela Lutz
Bundesamt für Bauten und Logistik, Bern
Malte Müller-Wrede/ Dr. Olaf Otting
11.15
Teil 1: Die Situation des Dialog- und Verhandlungsverfahrens in Deutschland und Österreich –
Erfahrungen aus der Praxis aus der Sicht von
Beschaffungsstelle und Bieter
Einleitung: Unterschiede/Ergänzungen der Richtlinienregelungen durch die nationale Gesetzgebung bei
Verhandlungsverfahren und wettbewerblichem Dialog
Anwendungsbereich des wettbewerblichen Dialogs im
deutschen und österreichischen Vergaberecht
Theoretische und praktische Anwendungsfelder des
Verhandlungsverfahrens und des wettbewerblichen
Dialoges
Konzeption und Ablauf (Hürden der Auftraggeber,
Probleme der Unternehmer)
Strukturierung des Verfahrens (Teilnahmewettbewerb,
Dialog und Angebotsphase)
Dialog: Vor- und Nachteile gegenüber dem Verhandlungsverfahren
Zuschlags- und Wertungskriterien
Gestaltung der Dialogphase
Sicht der Europäischen Kommission – Gefahr von
Vertragsverletzungsverfahren?
Erste Erfahrungen in Deutschland
Vorteile aus Sicht des Auftraggebers
Mag. Dr. Michael Fruhmann, Leiter des Referats Vergaberecht,
14.45–15.15
P a u s e m i t K a f f e e u n d Te e
15.15
Welche Chancen bieten sich auf kantonaler Ebene?
Einsatz des Verhandlungsverfahrens und des wettbewerblichen Dialoges auf kommunaler Ebene – Chancen
(Flexibilität u.a.) aber auch Risken (Rechtsschutzverfahren, Verzögerungen usw.)
Welche vorbeugenden/begleitenden Massnahmen sind
zu empfehlen?
Gibt es bessere Alternativen?
Magister Dr. Michael Fruhmann
Daniela Lutz
Malte Müller-Wrede/ Dr. Olaf Otting
16.00
Praxiswünsche einer Vergabestelle
Rolf Baumli, Einkaufsleiter, Organisation und Informatik der
Stadt Zürich OIZ
16.45
Neuste Entscheidungen aus der Gerichtspraxis
Daniela Lutz
17.30
Ende des Seminars
Bundeskanzleramt, Wien
Malte Müller-Wrede, Rechtsanwalt und Partner,
Sozietät Müller-Wrede & Partner, Berlin
Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt und Partner,
Sozietät Gleiss Lutz, Frankfurt
Am Ende des Seminartages freuen wir uns, Sie zu
einem Apéro willkommen zu heissen
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Fax-Antwort: +41–43–444 78 79 | Öffentliches Beschaffungswesen – Dialog und Verhandlung als Problemlösung?
So melden Sie sich an
Bitte verwenden Sie möglichst diese Seite als Anmeldeformular, ggf. in Kopie.
Internet PDF
per Fax:
via E-Mail:
im Internet:
schriftlich:
+41–43–444 78 79
[email protected]
www.euroforum.ch
Euroforum Schweiz AG
Postfach/Förrlibuckstrasse 70, CH-8021 Zürich
Adressänderungen
per Telefon:
per Fax:
per E-Mail:
+41–43–444 78 70
+41–43–444 78 80
[email protected]
Weitere Fragen zu dieser Tagung?
Rechtsanwältin Larissa Gruner (Project Manager)
Nadja Heiniger (Project Coordinator), Tel.: +41–43–444 78 72
E-Mail: [email protected]
Ja, ich/wir nehme(n) teil am 1. Oktober 2010 in Zürich zum Preis von CHF 1850.– zzgl. MwSt. pro Person
[P5100534M100]
Ja, ich/wir nehme(n) teil am 9. November 2010 in Bern zum Preis von CHF 1850.– zzgl. MwSt. pro Person
[P5100535M100]
Bitte korrigieren Sie meine Adresse wie angegeben:
Termine und Orte
Name-1:
1. Oktober 2010,
SORELL Hotel Zürichberg
Orellistrasse 21, 8044 Zürich, Tel.: +41–44–268 35 35
Position:
Abteilung:
E-Mail:
9. November 2010,
Novotel Bern Expo
Am Guisanplatz 2, 3014 Bern, Tel.: +41–31–339 09 09
Name-2:
Position:
Ihre Zimmerreservierung
Abteilung:
Im Tagungshotel steht ein begrenztes Zimmerkontingent zur Verfügung.
Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung direkt im Hotel unter dem Stichwort «Euroforum-Veranstaltung» vor.
E-Mail:
Firma:
Teilnahmebedingungen
Ansprechpartner im Sekretariat:
Adresse:
Tel.:
Fax:
Beschäftigtenanzahl an Ihrem Standort
bis 20
21–50
51–100
101–250 251–500
501–1000
1001–5000
über 5000
Der Teilnahmebetrag für diese Veranstaltung inklusive Tagungsunterlagen,
Mittagessen und Pausengetränken ist nach Erhalt der Rechnung fällig. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Die
Stornierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn
kostenlos möglich, danach wird die Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag wird der
gesamte Teilnahmebetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche
Kosten einen Ersatzteilnehmer. Programmänderungen aus dringendem
Anlass behält sich der Veranstalter vor.
Rechnung an (Name):
Abteilung:
www.euroforum.ch
Adresse:
Euroforum – Quality in Business Information
Datum, Unterschrift:
Per Fax an Nadja Heiniger: +41–43–444 78 79
Der Name Euroforum steht in Europa für hochwertige Kongresse, Seminare und Workshops. In
der Schweiz gehört die Euroforum Schweiz AG mit Sitz in Zürich zu den führenden Veranstaltern
von Management-Tagungen und -Seminaren. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten
zu aktuellen Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Darüber hinaus bieten wir
Führungskräften ein erstklassiges Forum für Informations- und Erfahrungsaustausch. Die Planung
der Veranstaltungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Handelszeitung.