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Unabhängige Stadtteilzeitung für das Programmgebiet „Die Soziale Stadt“ Neubrandenburg Nr. 37/Juli 2016 3·VIERTEL·REPORT Reitbahnweg Vogelviertel Ihlenfelder Vorstadt Interview Interaktiv Verstärkung Man ist nie zu jung, um Fragen zu stellen: Was macht eine Kinderreporterin? Seite 3 Anwohner und Kitas haben sich an der Ideensammlung Spielplatz Ravensburgstraße beteiligt Seiten 6/7 „Integration geht durch den Magen“ – im Soziokulturellen Bildungszentrum wurde gekocht Seite 10 Liebe Leser! Als Mitarbeiter des Ordnungsamtes hat Florian Ernst nicht nur auf die Badegäste ein Auge. Foto: Stephan Reich Auch der Reitbahnsee wird nun gut bewacht Rettungsschwimmer vor Ort im Einsatz Es ist früher Morgen, die ersten Sonnenstrahlen glitzern bereits auf den Wellen des Reitbahnsees. Einige Schwimmer sind schon im Wasser, nutzen die ruhigen Morgenstunden zur Abkühlung. Auch Bademeister Florian Ernst ist bereits auf seinem Posten. Seit Mitte Mai sind er und seine Kollegen im Wechsel - genau wie im Augustabad und am Brodaer Strand - täglich zwischen 9 und 18 Uhr für die Badestelle am Reitbahnsee verantwortlich. Freundlich sei er aufgenommen worden, so sein erstes Fazit. „Die Leute freuen sich, dass wir da sind“. Auch oder gerade weil er mitunter ernste Worte spricht und Spaziergänger oder Badegäste zur Ordnung ruft. „Liegewiese und Strandbereich sind für die Badegäste vorgehalten und für Hunde tabu. Vor allem, da sich nur ein paar Meter weiter die Hundefreilauffläche befindet“, so der Hinweis des Amts-Mannes. Denn die Stadt Neubrandenburg hat mit den Bademeistern zugleich das Personal des Ordnungsamtes verstärkt. Als Mitarbeiter im Außendienst Bäderbetrieb übernehmen Florian Ernst und seine Kollegen auch Aufgaben des Amtes. Und so ist das Einsatzgebiet der Badeaufsicht weit gesteckt und bezieht sich nicht nur auf das Bewachen des Schwimmbereiches. „Wir sind Ansprechpartner für fast alle Wehwehchen“, sagt Florian Ernst lachend. Neben der Prüfung der Wasserqualität sichtet er den Badestrand auf mögliche Gefahrenpunkte wie Glasscherben und Zigarettenkippen und beseitigt diese bereits im Vorfeld. Dass diese Maßnahmen spürbaren Erfolg haben, zeigt die Begeisterung der Stammgäste und Nachbarn am Reitbahnsee. „Die Sauberkeit des Badebereiches ist spürbar angestiegen“, so die Aussage derer, die die Badestelle seit Jahren kennen und jetzt deutlich einen Unterschied merken. Wenn die Rotkreuzflagge weht, hat der Bademeister seinen Dienst aufgenommen - das Redaktionsteam des 3-Viertel-Reports wünscht allen Lesern eine entspannte und erholsame Badesaison! Stephan Reich Die erste Hälfte des Jahres hatte in der Nordstadt viel zu bieten. Helden wurden gesucht und gefunden, die Beteiligungswerkstatt eröffnete die Möglichkeit, sich direkt und unkompliziert für die Gestaltung der Umgebung in seiner Nachbarschaft einzusetzen. Kindertagsfeiern zauberten Freude in die Gesichter unseres Nachwuchses, - auch in der Ihlenfelder Vorstadt. So kurzweilig die erste Hälfte des Jahres war, so erlebnisreich geht es in der zweiten Hälfte weiter. Jubiläen, Veranstaltungen und interessante Projekte der Vereine in unserer Nordstadt werfen ihre Schatten bereits voraus und bieten Informatives und Neues. Ein Höhepunkt wird sicherlich unser gemeinsam geplantes Stadtteilfest am Reitbahnsee sein. Ich freue mich auf die zweite Jahreshälfte und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihrer Stadtteilzeitung. Ihr Stephan Reich Für alle kostenfrei! VERTEILT DURCH DIE KOLPING-INITIATIVE 2 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Kino Latücht kommt in die Nordstadt ...und zeigt ab August an verschiedenen Orten des Stadtgebiets spannende, unterhaltsame, traurige und lustige Filme. Ob Spieloder Dokumentarfilme, es werden immer Angebote sein, die sich mit aktuellen Fragen unseres Lebens befassen, die zum Nachdenken, zum Lachen oder auch zum Gespräch einladen. So wird es Publikumsgespräche mit Filmemachern, aber auch mit Experten zu bestimmten Themen geben. Damit gewinnen die Nordstadt-Bewohner einen Kulturhöhepunkt hinzu, aber natürlich auch eine Möglichkeit, sich zu treffen und entspannt miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt pro Veranstaltung soll laut jetzigen Planungen einen Euro betragen. Beginnen werden die Filmvorführungen voraussichtlich jeweils um 19 Uhr. Einen attraktiven Start wird es voraussichtlich in der ersten Augustwoche geben: Beim Kino-Open-Air in der Arche N am Reitbahnsee! Holm-Henning Freier Mitmacher für das Stadtteilfest am 2. September gesucht „See-Salabim“ am Reitbahnsee Mit dem Sommer steht auch unser diesjähriges Stadtteilfest der Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt wieder vor der Tür. Gemeinsam mit den Bewohnern der Nordstadt möchten wir am 2. September in der Zeit von 14 bis 22 Uhr das Fest am Reitbahnsee begehen. Wie in den letzten Jahren sind die Vereine und Institutionen der Nordstadt-Ihlenfelder Vorstadt wieder aktiv in den Planungsprozess des Stadtteilfestes eingebunden. Gemeinsam besprechen die Mitglieder des Stadteilarbeitskreises (STAK) das Bühnen- und Rahmenprogramm. Für die Kleinen und Großen wird es ein breitgefächertes Mitmachprogramm geben. Zum ersten Mal ist dieses Jahr auch ein Abendprogramm geplant, das Künstler auf der Bühne gestalten werden. Das generationsübergrei- Es wird wieder bunt im Reitbahnviertel – feiern Sie mit! fende Fest wird ein großes Spektrum an Spaß und Unterhaltung für alle Altersgruppen bieten. Wenn Sie an der Gestaltung des Festes mitwirken und es mit Ihrem Beitrag oder Ihrer Mithilfe bereichern möchten, können Sie sich bereits jetzt beim Quartiersmanagement der Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt melden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kati Müller Foto: Kati Müller Die Crux mit der eigenen Homepage – ein Kurs zur Hilfe für Vereine Frischer, moderner, aktueller Das Internet ist voll mit Seiten, die ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben. Man findet Termine, die 2 Jahre alt sind, Unterseiten ohne Content (Inhalt), langweiliges Design, kleine Fotos und, und, und... Viele Vereine sind überfordert mit dem Aufbau und der Pflege einer eigenen Homepage. Es wird ein Bekannter verpflichtet, der mal „schnell eine Seite zusammenkloppt“. Spätestens wenn dieser aber die Stadt verlässt, um in der Fremde zu studieren oder zu arbeiten, bricht für Diese schöne alte Technik kommt heute nicht mehr zum Einsatz – die Kino-Atmosphäre ist dennoch nicht mit dem häuslichen TV-Abend vergleichbar. Foto: Uli Maier Foto: Andreas Meenke die Vereins-Homepage die Zeit des Grauens an: Die Inhalte veralten und man ist selber nicht in der Lage, Aktualisierungen einzustellen. Dabei muss man heute kein Programmierer sein, um einen frischen und modernen Internetauftritt zu kreieren. Open-Source-Software und Baukastensysteme erlauben es auch „Programmier-Legasthenikern“, eine ansprechende Vereinshomepage zu bauen und zu pflegen. Die Kiez-Akademie „NordStart NB“ bietet deshalb einen Kurs an, der Sie befähigen wird, diese Aufgaben eigenständig zu lösen. Anmeldungen per E-Mail an: [email protected] Andreas Meenke 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Kinderreporterin im Kiez unterwegs Beim Nordstadt-Cup „Helden gesucht“ war auch Zoe dabei, die rasende Kinderreporterin des NB-Radiotreffs 88,0. Ausgerüstet mit einem Mikro begleitete sie das Team des NB-Radiotreffs 88,0 und führte Interviews mit den Beteiligten vor Ort. Auf Wunsch unserer Stadtteilzeitung gab Sie ein Interview. Wie heißt du und wie alt bist du? Ich heiße Zoe und bin 8 Jahre alt. Für wen bist du unterwegs? Für NB-Radiotreff 88,0. Was macht eine Kinderreporterin eigentlich so? Sie befragt die Leute auf einem Fest oder Ähnliches. Hast du ein Vorbild? Nicht wirklich…. Wer war dein 1. Interviewpartner/ partnerin? Der erste Interviewpartner war Stephan Reich, der Quartiersmanager der Nordstadt-Ihlenfelder Vorstadt. Hast du Lampenfieber? Was hilft dagegen? Ich habe manchmal Lampenfieber. Wenn das Lampenfieber da ist, denke ich einfach, dass ich es schaffe, und dann mache ich es. Welches Interview hat dir am meis- ten Spaß gemacht? Das kann ich gar nicht sagen, alle Leute waren toll. Was ist dein Lieblings Spruch? Wenn ich ganz ehrlich bin: Hallo, ich bin Zoe, die rasende Kinderreporterin. Wo kann man dich treffen/hören? Also, hören kann man mich hoffentlich bald wieder im Radio bei NBRadiotreff 88,0 und sehen kann man mich zu Hause, in der Schule oder bei meinen Freunden. Was magst du noch, außer Leute zu interviewen? Kita Wirbelwind „Chick in Leder“ Sylvia Wendtin, Leiterin der KITA, und Roswitha Karst waren bereit, Auskunft zu ihren Beobachtungen über das Leseverhalten unserer Stadtteilzeitung zu geben: Die Zeitung werde besonders von den wartenden Eltern oder Großeltern gern gelesen. Mit nach Hause nehmen die Stadtteilzeitung nur wenige Leute. Ihre Kommentare sind aber zum größten Teil positiv. Vor 20 Jahren eröffnete der Laden „Chick in Leder“ in der Ihlenfelder Straße. Bereits seit der ersten Ausgabe des 3-Viertel-Reports liegt die Zeitung hier aus. Bei einer entspannten Tasse Kaffee können Kunden die Zeitung hier lesen, um ihre Wartezeit zu verkürzen. Dabei besuchen nicht nur Bewohner der Viertel, sondern auch viele Gäste von außerhalb den Laden von Frau Henschel. Foto: Sybille Brennführer 3 Ein Treff für alle Kulturen und alle Altersgruppen Das Team im Hintergrund, Frau Zorć und Herr Zaki freuen sich über Ihren Besuch. Fotos: Polizei NB Foto: Tobi Grimm_pixelio.de Foto: Quartiersmanagement Also meine Hobbys sind reiten (kann ich leider nicht oft machen), Handball und ich fahre gern Fahrrad. Und wenn ich bei meiner Freundin bin, fahre ich auch gern BMX….. Hast oder hattest du schon viel Radioerfahrung? Ich habe mit Mama und meinem Bruder eine Radiosendung für Papa zum Geburtstag gemacht. Dann haben wir in der Kita ein Hörspiel aufgenommen, und nun war ich die rasende Kinderreporterin auf dem zweiten Nordstadt-Cup am 21. Mai. Das Interview führte Stephan Reich. Werden auch Sie Zeitungspate für unsere Stadtteilzeitung! Unterstützen Sie Ihre Nachbarschaft und legen Sie die Stadtteilzeitung 3-Viertel-Report in ihrem Laden aus! Neue Freunde kennenlernen, Pläne schmieden oder einfach nur in entspannter Atmosphäre eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen genießen: Anfang Mai öffnete in der Neutorstraße 7 im Zentrum von Neubrandenburg das Café International seine Türen. Die Begegnungsstätte ist eine gemeinsame Einrichtung von Diakonie und Caritas. Sie soll Möglichkeiten zum Zusammenkommen und zum Austausch bieten. Eingeladen sind alle Menschen, die Interesse daran haben, eine offene und herzliche Willkommenskultur zu gestalten und zu erleben. Und natürlich alle, die ihr Zuhause verlassen mussten und nun neue Kontakte knüpfen möchten. Im Café International, einer gemeinsamen Idee der evangelischen und katholischen Gemeinden der Stadt Neubrandenburg, treffen sich wochentags von 14 bis 18 Uhr Ehrenamtliche mit Neuangekommenen und Alteingesessenen, um gemeinsam praktische Integration zu gestalten, Projekte zu entwickeln und eine gute Zeit zu haben. Geplant ist, die Öffnungszeiten bald zu erweitern, sobald das Team des Cafés, Ulrike Zorć und Obadah Zaki, von interessierten Ehrenamtlichen verstärkt ist. Wer sich also vorstellen kann, dass ihm/ihr die Mitarbeit im Café Spaß machen würde, melde sich gerne bei Ulrike Zorć (0176/10092206, [email protected]). Wer zwar keine Zeit für eine Mitarbeit, aber noch Wolle, Stricknadeln oder andere Handarbeitssachen erübrigen kann, mag ebenfalls gern einmal im Café International vorbeischauen. Ulrike Zorć 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT 4 Mit neuem Projektbüro noch näher an den Leuten NordStart NB ist umgezogen Fotomontage: Andreas Meenke Fotowettbewerb Hallo Nachbar Draußen hell, die Sonne lacht, mach ein Foto, Blende acht! Wir suchen die schönsten Fotos aus der Nordstadt/ Ihlenfelder Vorstadt. Machen Sie mit bei unserem Fotowettbewerb und senden Sie uns Ihre tollen Aufnahmen per Mail an folgende Adresse: [email protected]. Der Clou: Die drei besten Fotos werden prämiert und die 12 schönsten Motive auf einem Wandkalender veröffentlicht sowie in einer Ausstellung gezeigt. Die Motive können so vielschichtig sein wie das Leben im Kiez. Ob das liebgewonnene Haustier, der Nachbar, der beste Kumpel oder der Verein, in dem man sich geborgen fühlt – alles ist möglich. Oder wie wäre es mit dem Lieblingsplatz im Quartier, das lauschige Eckchen am Reitbahnsee, die Lichter der Nacht? Die Fotos können mit einer Digitalkamera, aber auch mit dem Smartphone aufgenommen werden und sollten nicht komprimiert sein. Nur Mut, die ersten Fotos sind bei uns schon eingegangen! Weitere Infos und Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.nordstart-nb.de. Andreas Meenke Zentraler. Größer. Sichtbarer. Das Büro vom BIWAQ-Projekt NordStart NB hat einen neuen Standort: An der Hürde 1a, neben dem Friseur Salonfähig und beim Bistro „An der Hürde“. Die ersten neugierigen Besucher haben am Umzugstag schon reingeschaut, was hier entsteht. In den neuen Büroräumen ist ausreichend Platz, so dass jetzt vor Ort auch Workshops und Schulungen stattfinden können. Nicht ohne Grund heißt das Büro Kiez-Akademie, denn hier soll es unterschiedlichste Bildungsangebote für Unternehmen, Vereine und Anwohner aus dem Quartier geben. Beratung, Bildung, Vernetzung und Lebenshilfe lauten die Aktivitäten, die sich das Projekt auf die Fahnen geschrieben hat. Für Ideen und Wünsche sind die Projektmitarbeiter Nicht zu übersehen ist das neue Büro An der Hürde 1a, vis á vis des Bisjederzeit offen. In knapp einem Jahr tros „An der Hürde“. Foto: Andreas Meenke hat das Projekt schon viel im Quartier bewegt. Es gibt einen Lauftreff, eine men und Langzeitarbeitslose wurden www.nordstart-nb.de oder auf der Fußballmannschaft, ein interkulturel- schon beraten und unterstützt. Über facebook-Seite informieren. Ingmar Nehls les Frauencafé, und viele Unterneh- die Aktivitäten kann man sich auf Unser Team holt den 2. Nordstadt-Cup Helden gesucht und gefunden Am 21. Mai fand der 2. NordstadtCup „Helden gesucht“ statt. Ein Fußballturnier quasi vor unserer Haustür? Klarer Fall, dass wir mit unserem „NordStart NB“-Team dabei sein mussten. 12 Mannschaften traten bei bestem Wetter gegeneinander an und schon optisch war schnell klar, dass es sich um ein internationales Turnier handelte. Syrer, Eritreer, Afghanen, Ghanaer, Deutsche – viele Nationen nahmen als Länderteams oder gemischte Mannschaften teil. Den Sportlern wurde an diesem Tag einiges abverlangt – um jeden Ball wurde hart gekämpft, es wurde gedribbelt, gezaubert, angefeuert, geflucht und gestolpert. Der gesamte Tag verlief im Zeichen sportlicher Fairness und Freundschaft. Am Ende standen sich die „Eritreas“ und das „NordStart NB“-Team gegenüber. In einem spannenden Match auf Augenhöhe musste sich die sehr gut spielende Mannschaft aus Eritrea mit 0:1 geschlagen geben und „Nord- Große Freude beim „NordStart NB“-Team über den Sieg. Start NB“ gewann somit den Cup. Nach dem Abpfiff kannte die Freude bei der Mannschaft um ihren Trainer Mustafa Ibrahim keine Grenzen mehr. Jubelnd wurde der Sieg gefeiert. Wer an diesem Tag Helden suchte, hat sie hier gefunden. Und die zweitplatzierte Mannschaft aus Eritrea erhielt noch den Preis der beliebtesten Mannschaft. Dieser Sieg ist für uns ein Beleg für Foto: Andreas Meenke die Effizienz des regelmäßigen Trainings mit Ibrahim Mustafa, der immerhin beim syrischen Erstligisten „Al Hurya“ spielte. Wer also ganz ungezwungen mittrainieren möchte, ist herzlich eingeladen: immer montags, mittwochs und freitags trifft sich das Team um 17:30 Uhr auf dem Sportplatz „An der Rennbahn“. Andreas Meenke Siehe Panorama-Seite! 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT 5 Wenn das Kleingedruckte plötzlich wichtig wird Rasselbande verstärkt Was ist zu tun beim Verkehrsunfall Mehr Spaß mit Bass „Wissen Sie die Anzahl der Stufen in Ihrer Wohnung? Nein? Dies ist nicht schlimm, solange Sie gesundheitlich fit sind. Aber was passiert, wenn Sie in Folge eines Unfalls körperliche Beeinträchtigen wie Knochenbrüche haben und auf Gehhilfen angewiesen sind?“, so Jürgen-Michael Leopold, ADAC-Vertragsanwalt für Neubrandenburg und Fachanwalt für Verkehrsrecht. Er war zu Gast als Referent beim Quartiersfrühstück im Juni und klärte Fragen rund um das Thema Verkehrsrecht. Dabei veranschaulichte er anhand von Fallbeispielen die Vorgehensweise in verschiedenen Unfallsituationen. Wer ist schuld beim Auffahrunfall, und wie wichtig ist das Kleingedruckte in den Allgemeinen Kraftfahrzeugbedingungen, „die Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Haftpflichtversicherung für das Auto? Diese und viele weitere Fragen erläuterte Herr Leopold, denn nicht immer ist der Auffahrende beim Auffahrunfall schuld!! Die anwesenden Gäste nutzten die Chance, ihr Anliegen zu schildern, so dass die zwei Stunden für alle Beteiligten sehr kurzweilig und schnell vorüber waren. Beim Gang durch die Ausgangstür konnten die Besucher mit neuen Eindrücken dem Straßenverkehr bewusster entgegen treten. Alkohol als no-go im Straßenverkehr, Foto: Kati Müller bestätigte auch Herr Leopold. Durch seine offene Art konnte er die Besucher für das sonst eher trockene Thema Verkehrsrecht begeistern und hat mit Witz und Charme das Quartiersfrühstück bereichert. Aufgrund der interessanten Themen ist bei Bedarf eine Wiederholung des Vortrages möglich. Kati Müller Seit Herbst 2014 ist das Reitbahnwegviertel um ein Angebot reicher: Dienstags ab 16 Uhr sind Kinder von 8 bis12 Jahren in der Oase willkommen, um Musik zu machen. Dazu verrät uns Chris Heinke, Diplomsozialarbeiter bei der Stiftung SozialDiakonische Arbeit - Evangelische Jugend: „Wer musizieren will, und es nicht zur Musikschule schafft, ist eingeladen. Selbstvertrauen, Teamfähigkeit und viele lebenspraktische Verhaltensweisen werden in diesem Kooperationsprojekt spielerisch vermittelt. Neues von der Kolping-Initiative Abschied und ein neues Gesicht Umsetzung ihrer ganz individuellen persönlichen und beruflichen Ziele zu begleiten, war eine spannende und manchmal auch sehr herausfordernde Tätigkeit. Viele von ihnen bleiben in meinem Herzen, und ich bin neugierig auf zufällige Begegnungen und höre gern von positiven persönlichen Entwicklungen. Ein Wort an euch: Nutzt die Chance der Jugendwerkstatt für euch, nehmt die Angebote an – ihr findet Unterstützung in vielen Dingen, sei es der abgestellte Strom oder Probleme in der Partnerschaft – und macht euch auf den Weg, euer Leben eigenständig und unabhängig von staatlichen Leistungen wie dem Jobcenter zu gestalten! Ein ganz besonTina Jahn (5. v. r.) mit „ihren“ Jugendlichen der derer Dank gilt Kolping Initiative. Foto: Reiner Taschenbrecker den WerkstattanNach rund 5 Jahren als Sozialarbeiterin in der Jugendwerkstatt der Kolping Initiative sage ich, Tina Jahn, Adieu und mache Platz für ein neues Gesicht – ab dem 1. Juli ist Kathrin Heib die Ansprechpartnerin in der Jugendwerkstatt. Die Zeit bei Kolping und die Arbeit im Netzwerk des Quartiersmanagements war ein sehr besonderer beruflicher Abschnitt. Die 16- bis 27jährigen jungen Menschen aus dem Arbeitslosengeld-II-Bezug bei der leiterInnen der Jugendwerkstatt sowie dem Geschäftsführer der Kolping Initiative, Herrn Heinze. Ohne sein Engagement für die Jugendwerkstatt würden dem Quartier und der Jugendberufshilfe der Stadt Neubrandenburg ein Stückchen Vielfalt und Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche fehlen. Ich wünsche dem Geschäftsführer und allen MitarbeiterInnen weiterhin viel Kraft und Ausdauer für die Zukunft und bleibe Kolping sehr verbunden. Auf weitere 25 Jahre Kolping Initiative MV gGmbH! Am 12. Juli feiert Kolping nämlich dies Jubiläum. Dank gilt ebenso dem Quartiermanager Stephan Reich, der durch seine sehr gute Vernetzungsarbeit viele Vereine und Institutionen zusammenbrachte und neue Projektideen initiierte. Zuletzt ein Dank an die Zuwendungsgeber der Jugendwerkstatt: das Jobcenter MSE Süd, die Stadt Neubrandenburg, den Landkreis MSE sowie den Europäischen Sozialfonds. Tina Jahn Foto: Marena Jenny Wussten Sie vielleicht, was ein „Boomwhacker“ ist? Diese quietschbunten Plasterohre prägen den federweichen Sound, wenn die „Rasselbande“ auftritt. Mit Unterstützung von Jugendamt und Verfügungsfonds konnten einige Instrumente angeschafft werden. Das neuste davon ist eine Kinder-Elektro-Bass-Gitarre. Kassandra, 9 Jahre jung, startet nun damit ihre Bandkarriere. Und wer weiß, vielleicht wird sie ja einmal eine erfolgreiche Musikerin. Dieses Projekt wird dankenswerterweise durch den Verfügungsfonds des Programms „Die Soziale Stadt“ gefördert. Simone Schnackenberg Information dazu geben C. Heinke und S. Lauterbach, Sozial-Diakonische Arbeit - Evangelische Jugend, 0395 3684937. 6 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Kinderfest Ravensburgstraße Nicht nur die Sonne, sondern auch die Gesichter vieler glücklicher Mädchen und Jungen strahlten am Abend des 1. Juni nach dem Kinderfest in der Ravensburgstraße 69. Jung und Alt hatten den Weg zum dortigen Spielplatz gefunden - auch, um sich über die Projektpläne zur Sanierung des Geländes zu informieren. Nach einer musikalischen Einlage der Kleinen aus der Kita Paradieswiese eröffnete der stellvertretende Oberbürgermeister Peter Modemann zusammen mit dem Quartiersmanager Stephan Reich die Veranstaltung. Ein buntes Mitmachprogramm bot anschließend nicht nur den Kindern einen unterhaltsamen Nachmittag. Erzieher des BIP Kreativitätscampus zauberten Farben in die Gesichter der kleinen Neubrandenburger, so dass am Ende des Festes viele Schmetterlinge und Tiger über den Spielplatz liefen. Zur musikalischen Unterhaltung trug der Pirat Tommi Meltzin mit seiner Gitarre bei, während Clown Luftikus Blumen und Tiere aus Luftballons für die Kinder formte. Gebastelt werden konnte mit der DEKRA Spielzeugbörse, der Arche N, sowie der NEUWOBA. Bunte Gipsfiguren und flatternde Windspiele ließen dabei keine Wünsche offen. Auch die Hüpfburg der NEUWOGES war allzeit gut besucht. Kati Müller Nordstadt-Cup: Helden gesucht 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT 7 Für und wider zur Bürgerbeteiligung Spielplatz Ravensburgstraße Die Optimistische: Beteiligung: Für dich, für mich, für alle! Es scheint eine neue Zeit angebrochen zu sein: An allen Ecken und Enden sprießen Beteiligungsprojekte. Dabei geht es weniger um klassische Stellungnahmen zu Bauprojekten, sondern um „echte“ Beteiligung der Betroffenen von Anfang an. Seien es die Beteiligung zur Spielplatzerneuerung Cölpiner- / Ravensburgstraße, das Projekt „Kinder für den Reitbahnweg“ der AG Kinder- und Jugendbeteiligung oder langfristige Projekte wie der Interkulturelle Garten: Alle Beteiligungsstrukturen möchten mit den direkten NutzerInnen in Kontakt kommen und gemeinsam Ideen zu ihrem Stadtteil entwickeln. Was es kostet? Vor allen Dingen Zeit (von allen Beteiligten), das Wissen über die Möglichkeiten zur Partizipation und das Zutrauen, dass die eigenen Ideen Gehör finden. Beteiligung und Partizipation an öffentlichen Prozessen sind Kinder der 1990er Jahre – somit eigentlich ein alter Hut. Jedoch die beschriebenen „Kosten“ lassen viele Einrichtungen Mit einfachen Mitteln gibt Sabine Fiedler Kindern und Eltern die Möglichkeit, ihre Vorstellungen in einem Modell darzustellen. Foto: Andreas Meenke im ersten Moment vor einer Einbeziehung der Betroffenen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß zurückschrecken. Das jedoch völlig zu unrecht, denn Beteiligung hat viele schöne Nebeneffekte: • Identifikation mit dem Projekt • weniger Konflikte • ein belebtes Gemeinwesen • Förderung eines gelebten Demokratieverständnisses • Schaffung eines Ortes von allen für alle. Somit müssen wir uns für eine verstärkte Mitbestimmung von betroffenen Personen einsetzen, diese einfordern und selbst nutzen. Es ist ein Prozess: Derzeit wird Beteiligung innerhalb Neubrandenburgs sehr groß geschrieben – gewöhnen wir uns daran, gefragt zu werden! Aber gewöhnen wir uns auch daran, dass Beteiligung auch bedeutet, dass man nicht gefragt werden möchte oder keine Meinung zu einem Thema hat. Das soll uns nicht entmutigen, sondern uns (als BeteiligungsexpertInnen) eher fragen lassen: War es ein Thema, das die Menschen wirklich berührt? Wenn wir das mit „Ja“ beantworten können, müssen wir uns darauf konzentrieren, die Menschen zu bestärken, die sich beteiligen und ihre Meinung einbringen. Ihre Ideen müssen ernst genommen und nach Möglichkeit umgesetzt werden. So machen wir Werbung für eine gelebte Basisdemokratie und ermuntern die Menschen zu partizipieren. Beteiligung muss gelernt, gelebt und geliebt werden! Wir sind auf einem guten Weg – lasst ihn uns weitergehen. Susann Nitzsche Beteiligungswerkstatt BUNDjugend MV, Vorsitzende AG Kinder- und Jugendbeteiligung NB Der Skeptiker: Spielplatzplanung – eine erste Ernüchterung Es gab nicht nur eine Notiz in den Medien, auch unsere Stadtteilzeitung informierte: Es ist geplant, dem Spielplatz zwischen Cölpiner- und Ravensburgstraße nicht nur ein neues Aussehen zu geben, nein, auch für die Spielgeräte sind neue Formen vorgesehen. Die Termine der Planungsgespräche in der Begegnungsstätte Ravensburgstraße wurden dort langfristig im Schaukasten offeriert und durch das Quartiermanagement zusätzliche Flyer mit entsprechenden Hinweisen direkt am Spielplatz angebracht. Geht es doch hier primär um das Wohl und die Sicherheit unseres Nachwuchses, also ein durchaus soziales Anliegen. Aber – zu den an günstigen Zeiten angesetzten Terminen war von einer Beteiligung der Eltern, denen ja eigentlich solche nen einarbeiten zu können. Das wichtige Problem der Sicherheit - führt doch am Spielplatz ein von Radfahrern stark frequentierter Gehsteig entlang - konnte so nur die Sicht einiger Teilnehmer behandelt werden. Erhellt wurde die Situation durch den Besuch von Vertretern der Kitas; diese brachten ein von Kinderhand erstelltes Modell und Zeichnungen mit. Bei allen Anwesenden im Quartiersmanagement herrschte Ernüchterung. Und es trat die Frage auf: Besteht an solchen Projekten kein Allgemeininteresse? Gibt es keine Fragen zu den Ideen sind gefragt in der Beteiligungswerkstatt. Foto: QuaM Kosten bzgl. vorgeschlagener Varianten? Eines dürfte aber sicher sein: Kommt es zur Spielplatzerneuerung, Aktivitäten am Herzen liegen müss- mussten auf einige Fallbeispiele von werden sicher nach der Fertigstellung ten, kaum etwas zu bemerken. Die Objekten der Vergangenheit zurück- „Besserwisser“ ihr Wort erheben. Klaus Frenzel VertreterInnen der Planungsbüros greifen, ohne objektive Informatio- 8 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Urania – nur Muse der Sternenkunde? Nein, Urania ist auch der Name eines seit 25 Jahren hier in Neubrandenburg eingetragenen Vereins – oder besser einer Institution, die sich der Vermittlung von Kenntnissen, populär dargebotenen Wissens und Weiterbildung mittels Reisen auf ihre Fahne geschrieben hat. Dieses Spektrum des Angebotenen ist nicht starr oder einseitig, sondern immer den gesellschaftlichen Gegebenheiten und der aktuellen Nachfrage angepasst. So finden wir in dem vierteljährlich erscheinenden Flyer Einzel-Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Lehrgängen, z. B für Anfänger oder Fortgeschrittene am PC, Sprachkurse und - wie schon erwähnt - rund 35 Bildungsexkursionen pro Jahr. Tanzclub Tollensetal Keep swinging: Ein schwungvoller Verein Gegründet hat sich der Tanzklub Tollensetal am 26. August 2012 in der Gaststätte „Datzekrug“ in Glienke. Damals waren 7 Mitglieder dabei. Seither ist der Verein stetig gewachsen: Schnell kamen über 100 Mitglieder zusammen. Derzeit sind wir aber wieder unter die magische Zahl 100 gerutscht. Gründe hierfür sind unter anderem die sich jährlich ändernden Rahmenbedingungen bei Kindern und Jugendlichen (Wechsel vom Kindergarten in die Schule, Wechsel von der Grund- in eine weiterführende Schule, Wechsel des Hobbys, aufnahme einer Lehre, …) und die bis dato fehlende Vereinsstätte. Aber dieses Problem gehört der Vergangenheit an, seitdem wir Anfang dieses Jahres einen Saal in der Warliner Straße anmieten konnten. Neben einem geeigneten Tanzsaal sind natürlich auch die sportlichen Voraussetzungen wichtig. So haben wir schon seit einigen Jahren einen Trainer aus Polen, Mikolaj Kubiak, für unsere Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen bis hin zu den Senioren. Herr Kubiak trainiert im Bereich Gesellschafts- bzw. Turniertanz die Standard- wie auch die Lateinamerikanischen Tänze für alle Altersklassen. Frau Hauptmann betreut als Übungsleiterin die Kindergruppen und führt die Kinder ab 3 Jahren spielerisch an das Tanzen heran. Melanie Winter trainiert die HipHop-Gruppe und Helga Mainz die Bauchtänzerinnen sowie unseren bisher einzigen Bauchtänzer. Aber was wären die Trainer und der noch so schöne Saal ohne unsere Mitglieder, die sich auf dem Parkett mühen, eine gute Figur zu machen und auch als Vereinsmitglieder kräftig bei der Entwicklung des Vereins mitmachen? All ihnen gilt unser Dank für die intensive Arbeit an und auf dem Parkett. Seit einigen Jahren haben wir eine lockere Kooperation mit dem Sporthaus in Lipiany in der Region Westpommern. Wir haben mehrmals an dortigen Turnieren teilgenommen. Es waren immer sehr schöne Wochenenden, und unsere Paare haben sich der polnischen Übermacht (Turnier für die gesamte Wojewodschaft Westpommern) tapfer gestellt. Wir sind jedes Mal alle vollzählig und wohlbehalten wieder zu Hause angekommen, und für unsere Kleinen und Großen war es eine interessante Erfahrung. Wir freuen uns auf weitere tolle Jahre in der neuen Umgebung der Ihlenfelder Vorstadt. Harald Warnke Einweihung vor 65 Jahren Urania-Bildungsangebote im Quartier. Foto: Klaus Frenzel Somit ist es nicht verwunderlich, dass der Verein eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung ist; nicht zuletzt ein Verdienst des ehrenamtlich wirkenden Vorstandes unter Leitung von Dr. Hans-Jürgen Frank. Die umfangreiche bürotechnische Arbeit wird von zwei Mitarbeiterinnen bewältigt. Der Verein zählt zur Zeit 45 Mitglieder, leider fehlen hier die jüngeren Jahrgänge. Der im Gebäude Eichhorster Straße 1 modern eingerichtete Schulungsraum sowie die Geschäftsstelle gestatten optimal und ganzjährig das Anbieten oben genannter Offerten durch kompetente Lektoren. Natürlich ist die URANIA stets an neuen Mitgliedern interessiert. Wer also ein wenig neugierig geworden ist und Interesse hat, sollte gern bei der genannten Adresse vorbeischauen und ein erstes Gespräch suchen (auch unter [email protected]). Die Mitglieder freuen sich über jeden neuen Kontakt. Klaus Frenzel ASB-Kita feiert ungewöhnliches Jubiläum Es ist zwar noch etwas hin, aber die ersten Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Es muss ja auch viel vorbereitet werden für ein Jubiläum, das nicht alltäglich ist: Im September dieses Jahres, genauer gesagt, am 27. September, feiert das Gebäude der heutigen ASB-Kita „Käthe Nie- Das Gebäude der heutigen Kita „Käthe Niederkirchner“ in der Sponholzer Straße wurde 1951 eröffnet. Foto: Kita derkirchner“ in der Ihlenfelder Vorstadt sein 65jähriges Bestehen. Am 27. September 1951, einem warmen und sonnigen Donnerstag, fand die Eröffnung des Hauses als Mütterund Säuglingsheim „Käthe Niederkirchner“ statt. Damals bot das Gebäude Platz für 50 Betten für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Wie die Unterlagen aufzeigen, standen für die Versorgung der Kinder 13 Erzieherinnen und 4 technische Kräfte zur Verfügung. Im Jahr 1991 bekam das Gebäude dann die bis heute geltende Funktion als Kindertagesstätte. Rund 55 Plätze stehen für Kita- und Krippenkinder der Umgebung zur Verfügung. Dafür wurden das Gebäude und die Außenanlagen saniert und umgebaut. Im Laufe der Zeit entwickelte sich so Stück für Stück ein attraktiver Kindergarten, der heutzutage aus der Ihlenfelder Vorstadt gar nicht mehr wegzudenken ist. Kita „Käthe Niederkirchner“ 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Am 20. August dritter AWO-CUP Gorodki als Sportart für jung und alt Das Spiel Gorodki kommt aus Russland und ist der älteren Generation noch aus ihrer Kindheit bekannt. Jedes Jahr wurden zahlreiche Meisterschaften in allen Altersgruppen durchgeführt. Gorodki ist eine der wenigen Sportarten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene zugleich spielen können. Inzwischen wird das Spiel auch in Deutschland immer beliebter. Als Geburtsstunde von Gorodki in Deutschland gilt die erste Weltmeisterschaft auf deutschem Boden in Karlsruhe im August 2006. Beim Spiel kommt es darauf an, mit Hilfe eines Wurfstockes fünf Holzfiguren, die „Gorodkis“, mit möglichst wenigen Würfen aus einem vorgeschriebenen Feld heraus zu schlagen. Hierbei werden „Gorodkis“ zu 16 unterschiedlichen Figuren in vorgeschriebener Reihenfolge aufgebaut. Die Vorteile beim Gorodki sind der geringe Materialaufwand und der hohe Anforderungscharakter. Wer das sieht, will es unbedingt ausprobieren. Geeignet für alle Altersgruppen, ein Sport auch für Unsportliche. In Deutschland spielen inzwischen viele Menschen, die aus den ehemaligen Sowjetrepubliken ausge- Im letzten Jahr blieben die Pokale in der Nordstadt, klappt die Verteidigung? Schauen Sie vorbei und drücken Sie die Daumen! Foto: Yulia Jeschow wandert sind, Gorodki. Anfangs versuchten sie, in Neubrandenburg Gorodki auf einfachen, asphaltierten Plätzen zu spielen. Im Laufe der Zeit und dank des Verfügungsfonds des Quartiersmanagements haben wir es geschafft, einen speziellen Gorodkiplatz auf dem Gelände der AWO aufzubauen. Jetzt kann jeder mitmachen, der Spaß an der Bewegung hat. Die Trainingszeiten sind Montag und Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr auf dem Gelände des AWO-Migrationszentrums in der Demminer Straße 44. Es wird an der frischen Luft und bei jedem Wetter trainiert. Zum Training kann man seine Freunde oder Familie mitnehmen und so in Gesellschaft spielen. Und am 20. August um 10 Uhr ist es schließlich so weit, denn dann findet der dritte AWO-Cup statt, zu dem die Bürger der Stadt und eine Mannschaft aus Schwerin recht herzlich eingeladen sind. Gabriele Gröger Sitzmöglichkeiten? Fehlanzeige! 9 Gärtnerei Just Blütenprof is feiern Jubiläum Die Gärtnerei Just besteht bereits in der 2. Generation. In diesem Jahr feiert der Betrieb sein 30-jähriges Jubiläum. Regionalität liegt Herrn Just und seiner Frau sehr am Herzen. Jede Pflanze, die in der Greifswalder Straße verkauft wird, ist auch in der Region gewachsen. Besonders die Tomatenpflanze darf nicht im Sortiment fehlen. Wo es früher nur rote Tomaten zu kaufen gab, wird heute auf die Kundenwünsche individuell eingegangen. Da darf es schon einmal „die goldene Königin“ – eine gelbe Sorte oder auch eine „getigerte“ Tomate sein. Natürlich stehen auch Zierpflanzen ganz oben auf der Liste der Kundennachfrage. Von Stiefmütterchen über Geranien bis hin zu Eisbegonien in unterschiedlichsten Farben blüht und duftet es in der Gärtnerei an jeder Ecke. Je nach Saison variiert das Angebot. Wo im Frühjahr die Balkonpflanzen stehen, befindet sich im Winter das Tannengrün zum Schutz der Gartenpflanzen vor Frost. So ist die Gärtnerei das ganze Jahr über im Einsatz, um Garten- und Balkonliebhabern gesunde und robuste Pflanzen anbieten zu können. Kati Müller Wo sind all die Bänke geblieben? Mit meinen 55 Jahren habe ich noch Erinnerungen an Zeiten, als vor fast jeder Neubauhaustür in Neubrandenburg eine Bank stand. Dort trafen sich die Kinder zum Spielen, Jugendliche und Eltern nach der Arbeit zum Ausruhen. Auch sonst auf Gehwegen gab es oft diese hölzernen Diener zum Verweilen, Ausruhen, Treffen, Lesen, Plaudern. Wo sind diese Bänke alle geblieben? In meinem Garten steht eine Holz-/ Stahlbank aus den 1970er Jahren immer draußen – völlig schutzlos und doch tadellos erhalten. Nun ist die Stadt mit den ehemals durchschnittlich jüngsten Einwohnern eines Staates mit vielen alten Menschen bevölkert. Viele von ihnen sind nicht in der Lage, längere Strecken ohne Hilfe zu Fuß zurück zu legen. Deshalb benutzen sie beispielsweise Gehstöcke oder Rollatoren, wo öffentliche Verkehrsmittel sie nicht hinbringen. Sitzen kann man nur allein auf einem Rollator, die Begleitperson oder jemand, den man gerade getroffen hat, muss stehen bleiben. Da wird es oft kein längeres Gespräch. In vielen kleinen Straßen gibt es eingefasste Beete zur Verkehrsberuhigung, aber zu einer Bank an der Seite reichte es nicht. Ich kenne dieses Dilemma von meinen alten Patienten, die manchmal zu früh kommen, schon eine Strecke hinter sich haben und dann noch auf mich in der „auf langsam“ gestalteten Anklamer Straße ohne Bank warten. Da kann die Zeit sehr lang und anstrengend werden. Doch auch jüngere Menschen unterhalten sich gern einmal länger. Es ist ein schönes Gefühl, wenn ich einen mir bekannten Menschen treffe und wir gleich ein Bänkchen finden, um uns bequem auszutauschen. Wir müssen uns nicht erst für eine andere Zeit an einem anderen Ort verabreden, weil wir sofort einen guten Platz haben. Ich weiß, dass hinter einigen Wohnblöcken Bänke in ruhiger Umgebung stehen, doch es werden zunehmend auch welche an Straßen gebraucht. Und wenn sie dazu noch mit bequemen Lehnen gebaut und nicht einfach rechtwinklige oder nur architektonische Hingucker sind, laden sie auch an verkehrsreicheren Straßen zum Verweilen ein. Uta Noack Team mit dem grünen Daumen in der Gärtnerei Just. Foto: Kati Müller 10 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Ein Nachmittagsangebot an der Grundschule Nord am Reitbahnsee Jeder kann was Bunte Ballons bei herrlichem Sonnenschein wiesen auf das Fest an der Oase hin. Foto: Marena Jenny Viel los auf dem Spielplatz an der Oase Ein Spielplatzfest gab es am Samstag, dem 4. Juli, auf dem Gelände der Oase im Reitbahnviertel. Kinderschminken, Luftballonmodellieren und Trampolinspringen waren besonders gefragt. Weil das gesamte Außengelände an der Oase demnächst umgestaltet werden soll, konnten sich zugleich die Bewohner des Reitbahnviertels und Vogelviertels vor Ort über das geplante Projekt informieren. Landschaftsarchitektur-Studentin Ina Störmer, die sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit mit der Planung auseinandersetzt, stellte ihre Entwürfe vor und lud zur Diskussion ein. Durch das Fest wurden viele Anwohner in die Überlegungen und Planungen zur Umgestaltung mit einbezogen und gleichzeitig neue Kontakte hergestellt. Die Anwohner bekamen auch die Möglichkeit, das geplante Projekt finanziell zu unterstützen. Insgesgesamt war es ein sehr erfolreicher Tag, der durch das warme Wetter, die schöne Atmosphäre und das Miteinander im Viertel geprägt war. Marena Jenny Deine Stimme für den Spielplatz! Die OASE hat sich mit ihrem Spielplatzprojekt an die Fanta-SpielplatzInitiative gewandt. Hier wird durch Voting abgestimmt, und der Gewinner erhält stolze 20.000 € für sein Projekt. Seid also so nett und votet kräftig für die OASE, Projektnummer 662! (bis zum 7. August, 1 x pro Kalendertag!) spielplatzinitiative.fanta.de An jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat ist in der Grundschule Nord am Reitbahnsee auch am Nachmittag viel los. Die 3. Etage der Schule füllt sich zunehmend mit Kindern, Eltern und Betreuern. Das Stimmengewirr ist groß, und es wird nicht nur deutsch gesprochen. Alle freuen sich auf das Projekt „Jeder kann was“. Es wird gemeinsam gebastelt, gemalt, am Computer gearbeitet, gelesen, mit Holz gearbeitet, und in der Schulküche werden immer neue leckere Gerichte aus fernen Ländern zubereitet. Die kleinen Köche rollen Teig aus, schneiden Gemüse, rühren in den großen Töpfen und naschen natürlich auch. Die „großen“ Köchinnen helfen, denn es soll zum Schluss ja gelingen und allen schmecken. Und wie es immer schmeckt! Es bleibt nie etwas übrig, und manchmal werden sogar noch die Schüsseln ausgeleckt. Die großen und kleinen Köche lernen voneinander und meis- Grenzenloses Engagement: Gemeinsames Kochen senkt Sprachbarrieren und macht Spaß. Foto: Bianka Hümpel tens geht jeder mit ein paar neuen Wörtern nach Hause. Das nächste Mal klappt es dann mit der Verständigung bestimmt noch besser. Es ist schön zu sehen, wie trotz einiger Sprachbarrieren Kinder und Eltern unterschiedlicher Nationen gemeinsam Freizeit verbringen. „Jeder kann also was“ und lernt noch ganz viel dazu in der Grundschule Nord am Reitbahnsee! Wir freuen uns auf viele weitere Muttis und Papas, die uns helfen und vielleicht den Kindern etwas über ihre Heimat erzählen, ein Lied mit ihnen singen und selbst dabei die deutsche Sprache auch noch besser lernen. Wir danken der Ehrenamtsstiftung MV, die durch eine Förderung dieses Projekt unterstützt. Grundschule Nord Offenes Kochstudio Alle Länder dieser Erde... ... heißt unser neues Gartenhaus zur interkulturellen Begegnung. Das gemeinsame Projekt mit der IG Metall, von der das Häuschen stammt, des Verfügungsfonds „Soziale Stadt“, des Flüchtlingsrates MecklenburgVorpommern und der LAG Soziokultur MV wird nun mit Mobiliar, Grill- und Kochstation und vor allem mit Leben erfüllt. Das erste Projekt ist das bereits begonnene offene Kochstudio unter dem Motto: „Integration geht auch durch den Magen“. Wir laden alle zum echten Dialog der Kulturen herzlich ein in den Interkulturellen Garten hinter der Tennisanlage am Foto: Christoph Biallas Reitbahnsee. Viele tolle Veranstaltungen haben hier bereits stattgefunden, und genauso viele sollen auch noch kommen. Vorbeischauen lohnt sich in jedem Fall! Termine können Sie unter 0395 570 64 53 erfragen oder in den Medien nachlesen. Gudrun Negnal 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Rezept Malven-Drink für heiße Tage Wer schon einmal in einem nordafrikanischen Land seinen Urlaub verbracht hat, kennt es vielleicht: das kühlende rubinrot schillernde Getränk aus syrischen Malven- oder Hibiskusblüten. Es ist ganz einfach zuzubereiten: 3 EL Malvenblüten (Apotheke, Reformhaus, Bioladen) mit einem Liter kochenden Wasser überbrühen und abgedeckt etwas abkühlen lassen. Ca. 15 Eiswürfel dazu geben, damit die rote Blütenfarbe erhalten bleibt. Nach Bedarf mit Honig oder Zucker abschmecken und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank abgedeckt auskühlen lassen. Das Getränk auf 6 Gläser mit je 3 bis 4 Eiswürfeln verteilen und in jedes eine dünne Scheibe einer Bio-Zitrone geben. Die restliche Zitrone auspressen und ebenfalls verteilen. Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Heilpraktikerin Uta Noack Der Filmtipp Das brandneue Testament Gott als Familienvater, mit ganz irdischen Problemen. Das Kinostreifen „Das brandneue Testament“ ist ein Film voller wunderbarer, leichter, poetischer und ebenso humorvoller Elemente. Dabei gelingt dem Regisseur Jaco van Dormael der Spagat zwischen historischen Ansatz und bitterböser Satire, zwischen lustiger Situationskomik und hintergründigen Momenten. Der Film lebt dabei ebenso von den herrlichen Leistungen der Schauspieler als auch von der hintergründigen Erzählung. Das brandneue Testament stellt den Zuschauer vor teilweise skurrilen Fragen die je- der für sich selbst beantworten sollte. Wie geht man mit seinem Leben um, wenn man weiß wie viel Zeit einem noch bleibt? Gleichzeitig liefert der Film neben möglichen Lösungen auf diese Frage vor allem eine entscheidende Antwort, Gott existiert, er wohnt im Brüssel…und hat gerade schlechte Laune. Der Film „Das brandneue Testament“ bildet für mich einer der Höhepunkte der diesjährigen Neubrandenburger Sommerfilmtage (6.-14. August 2016) und ist bereits ganz dick im Kalender angestrichen. Stephan Reich Sommerf ilmtage: Das gesamte Programm Samstag, 6. August, Treptower Tor: Picknick mit Bären Sonntag, 7. August, Treptower Tor: Unter Freunden Montag, 8. und Dienstag, 9. August, Latücht-Garten: Rickie – Wie Familie so ist Mittwoch, 10. und Donnerstag, 11. August, Latücht-Garten: Das brandneue Testament Freitag, 12. August, Treptower Tor: Gut zu Vögeln Samstag, 13. August, Treptower Tor: Therapie für einen Vampir Sonntag, 14. August, Treptower Tor: Der Vater meiner besten Freundin 11 12 3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT Regelmäßige Termine Mehrgenerationenhaus Neubrandenburg (MGH) Reitbahnweg Mo.11:30-13:00 Suppenküche BI 14:45-16:45 Kleiderkammer BI Di. 10:00-12:00 Sprechzeit 11:30-13:00 Suppenküche BI 14:00-16:00 Holzwerkstatt 17:00-18:30 IG Theater Mi. 08:00-13:00 Nähstube BI 11:30-13:00 Suppenküche BI 14:00-16:00 PC-Lehrgang 14:00-16:00 Kleiderkammer Do. 09:30-11:00 Generationenfrühstück 11:30-13:00 Suppenküche BI 14:00-16:00 Sprechzeit 14:00-16:00 Holzwerkstatt 14:30-16:30 Seniorennachmittag BI Fr. 11:30-13:00 Suppenküche BI Fr 10:00 Handarbeitsgruppe / Kreativangebote nach Plan Familienzentrum Nord Di. 10:00-12:00 Uhr Sprechzeit Familienzentrum Nord und BI 09:00-11:00 Uhr Krabbelgruppe FZN (6 Monate bis 3 Jahre) Do. 09:00-11:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr, Krabbelgruppe und offener Eltern-Kind-Treff (1-10 Jahre) 14:00-16:00 Uhr Sprechzeit FZN/ BI Quartiersmanagement Neubrandenburg „Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt“ Di. 09:00-12:00 Uhr Sprechzeit Volkssolidarität Neubrandenburg/ Neustrelitz e.V. Begegnungsstätte Nord, Adlerstraße 13 Mo.13.00Handarbeit 09.00Sport Begegnungsstätte Diakonie 10.00Sport Ravensburgstraße 23 11.00Gedächtnistraining Mo.10:00 Sportgruppe Di. 08.00Sport 14:00 Reisevortrag, Veranst. 10.00Sport nach Aushang 11.00Sport 15:30 Veranstaltung externer 14.30Sport Dienstleister: weight watchers 15.15Sport Di. 13.30 Kreatives Gestalten Do. 13.00Skat/Rommé (jeden 1. Dienstag im Monat) Fr. 1.Freitag im Monat 13.45Tanzfrauen Skat der Eisenbahner (jeden 2./3./4. Dienstag im Monat) Mi. 13:00 Gesellschaftsspiele / Skatrunde Mo.1. Montag im Monat Tanz BST Adlerstraße, 14.30 Uhr, 7,-€ 18:00 Veranstaltung ext. Anbieter: inkl. Kaffee und Kuchen Sportgruppe Juli und August fällt Tanz aus , 12:00 Unterricht Veeh: Harfe nächster am 07.09.2015 14:00 Singegruppe Do. 12:00 Unterricht Veeh: Harfe DRK-Begegnungs- und Migrationsstätte 14:00 Singegruppe / Videozeit Di. 14:00-16:00 Allerlei Spielerei Mi. 08:30Frühstückstreff Do. 14:00Beratung und Plauderei (jeden 2. und 4.) Fr. 14:00-16:00 Kaffee zum Schwatzen AWO-Migrationszentrum Mo., Do. 16:00-19:00 Billard/Kartenspiel/Gorodki Mo., Do. 17:00-18:00 Aerobic/Gymnastik Di. 16:30-18:00 Line Dance Di. 18:15-19:30 Tischtennis Mi. 17:00-18:00 Line Dance (Anfänger) Di. Mi. 09:00-12:00 Sprach-Kommunikationstraining Fr. 19:00-21:00 Musikgruppe „Berjoska“ Oase im Reitbahnviertel Di. 09:00 Oasenfrühstück 16:00 Musik-Projekt für Kinder von 6 bis 11 Jahren, Hausaufgabenbetreuung nur nach Absprache Mi. 09:00 Bible-Talk 15:00 Treff am Sportplatz (keine Kinderbetreuung) Do. 08:00 Frühgebet 09:30 Oase-Krabbler Eltern mit Kindern 15:00 Treff am Sportplatz 16:00 OasenKids – Kindernachmittag von 6-11 Jahren Fr. 16:00 Basteln für Kinder von 6 bis 11 J. 18:00 Ladies34 – Frauenabend 19:00 JesusCafé – offener Jugendtreff ab 12 J. Kontaktadressen in Ihrem Quartier Abendgymnasium, Demminer Str. 42, Dr. Cornelia Holm , Tel. 599991621 [email protected] Agentur für Arbeit Neubrandenburg Ponyweg 37-43 Dominique Hübner Tel.: 0395 7662898 Albert-Einstein-Gymnasium Demminer Str. 42, Dr. Dietmar Kittler, Tel. 599991600 Schulsozialarbeit Doreen Kappler Tel.: 599991609 ASB Tagesstätte Sponholzer Str. 18c, Tel. 0395 4555723 Carmen Maylahn Arche N – Kreativhaus am Reitbahnsee Gerlinde Brauer-Lübs, Tel. 4550759 Begegnungsstätte Volkssolidarität (BST-V) Adlerstr. 13, Frau Henning, Tel. 4690060 Begegnungsstätte Diakonie (BST-D) Ravensburgstr. 21a, Sylvia Trahms, Tel. 4256688 Begegnungsstätte- und Migrationsstätte (BMST-DRK), Weidegang 7, Sylvia Holzapfel, Tel. 4550768 Begegnungszentrum St. Michael Straußstr. 8, Jörg Albrecht, Tel. 4221844 Berufliche Schule Schulsozialarbeiterin Frau Henneberg 59999-1046 Frau Lehnert 5999-1045 Mehrgenerationenhaus (MGH) im Bürgerhaus Weidegang 9, Elvira Horner, Tel. 4690227 BIP Kreativitätscampus Johannesstr. 18, Ralf Schilling, Tel. 4553915 BIP-Kreativitätskindergarten Johannesstr. 18, Birgit Prasdorf, Tel. 4691142 Das andere Gymnasium e.V. Berthold-Brecht-Straße 1b, Carola Schiffner, Tel. 3672792 Familienzentrum NORD (FZN) Weidegang 9, Fr. Hämmerling, Tel. 4550344 Grundschule Nord Hufeisenstr. 1, Ingeborg Mews, Tel. 5551941 Schulsozialarbeit Bianka Hümpel, Tel. 0171 5119552 Kinder- und Jugendnotdienst der Caritas Kranichstr. 1, Bernhard Winkelmann, Tel. 4691822 Kita Am Sattelplatz Sattelplatz 9, Irmtraut Harz, Tel. 77756 20 Kita Adlerhorst Adlerstr. 11, Sylvana Mense, Tel. 4229208 Kita Käthe-Niederkirchner Sponholzer Str. 8 Nicole Jassmann, Tel. 4225484 Kita Paradieswiese Paradieswiese 2, Ellen Neumann, Tel. 4221829 Kita Wirbelwind Hufeisenstr. 82, Sylvia Wendtin, Tel. 4309140 Kolping Initiative MV gGmbH Usedomer Str. 4, Kathrin Heib, Tel. 3685252 Migrationszentrum der AWO (AWO-MZ) Demminer Str. 44, Gabriele Gröger, Tel. 5666476 Neubrandenburger Stadtfanfaren e. V. Reitbahnweg 27 Jörg Goldacker, Tel. 0172 8407458 Neuwoges Heidenstraße 6, Grit Litfiel, Tel. 4501132 Neuwoba Demminer Straße 69, Tel. 4553-0 NordStart NB, An der Hürde 1a, Andreas Meenke, Tel. 0395 3588-216 Ingmar Nehls, Tel. 0395 3588-215 Bianka Starck, Tel. 0395 3588-214 www.nordstart-nb.de Oase Reitbahnweg Traberallee 22, Aaron Köpke, Tel. 0176 41510667 Polizei: Kontaktbeamter Reitbahnweg/Vogelviertel Helmut Schäfer, Tel. 55825235 Kontaktbeamter Ihlenfelder Vorstadt Klaus-Dieter Nitz, Tel. 769360123 Quartiersbüro Ravensburgstr. 23, [email protected] Stephan Reich, Tel. 4309634 Regenbogen e.V. Rossower Str. 19, René Haack, Tel. 4228937 SCN e. V. / Tanzsportabteilung Tanzsaal, Warliner Str. 2 Wolfgang Baltz, Tel. 0151 75023713 Spielzeugbörse Beseritzer Str. 13, Tel. 4294115 Tagespflege der Volkssolidarität Adlerstr. 13, Marina Olschinski, Tel. 42561986 Sa. 10:00 Kochen mit Leidenschaft – Kochtreff für Erwachsene 15:00 verschiedene Aktionen für Teens und/oder Kids NBSF e.V. Jugendtreff Mi. 15:00-18:00 Jugendtreff der NBSF Mütter für Mütter (Straußstr. 10a) jeden Montag (außer in den Ferien) Näh-Café Mi. 9.30-10.30 Müttergymnastik (zur Rückbildung nach der Schwanger schaft) in der OASE Aktuelle Termine Juli 09.07. Holy-Festival (Kulturpark) 10.07. Finale-Europameisterschaft 14.07. 10:00 Quartiersfrühstück neu.sw 15.07. 8:00 Wassersportspiele (Reitbahnsee) 22.07.16:00 NB-Jam 26.07.16.30 Redaktionssitzung (Quartiersmanagement) August 26.-28.08.Vier-Tore-Fest September 02.09.14-22:00Stadtteilfest am Reitbahnsee 08.09.10:00 Quartiersfrühstück in der „Kiez-Akademie“ NordStart NB 17.09. Tag des Handwerks 24.09. Handarbeitsbörse (Jahnsportforum) Weitere aktuelle Veranstaltungshinweise: www.quartiersmanagement-neubrandenburg.de IMPRESSUM Herausgeber: Quartiersmanagement/ KEG-Kommunale Entwicklungsgesellschaft mbH Woldegker Straße 4 17033 Neubrandenburg Redaktion: Stephan Reich, Quartiersmanager, (V.i.S.d.P.) Tel.: 0395 4309634 www.quartiersmanagement-neubrandenburg.de Layout: Grafikstudio Meenke www.grafikstudio-meenke.de Wechselnde ehrenamtl. Redakteure Auflage: 4.000, vierteljährlich Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstr. 2, 17034 Neubrandenburg Leserbriefe und Veröffentlichungen der Autoren müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen, die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Der Nachdruck von Texten und Bildern, auch auszugsweise bedarf der Zustimmung der Redaktion.