aktuelle Ausgabe

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aktuelle Ausgabe
Unabhängige Stadtteilzeitung für das Programmgebiet „Die Soziale Stadt“ Neubrandenburg
Nr. 37/Juli 2016
3·VIERTEL·REPORT
Reitbahnweg
Vogelviertel
Ihlenfelder Vorstadt
Interview
Interaktiv
Verstärkung
Man ist nie zu jung, um
Fragen zu stellen:
Was macht eine Kinderreporterin?
Seite 3
Anwohner und Kitas
haben sich an der Ideensammlung Spielplatz Ravensburgstraße beteiligt
Seiten 6/7
„Integration geht durch
den Magen“ – im Soziokulturellen Bildungszentrum wurde gekocht
Seite 10
Liebe Leser!
Als Mitarbeiter des Ordnungsamtes hat Florian Ernst nicht nur auf die Badegäste ein Auge. Foto: Stephan Reich
Auch der Reitbahnsee wird nun gut bewacht
Rettungsschwimmer vor Ort im Einsatz
Es ist früher Morgen, die ersten Sonnenstrahlen glitzern bereits auf den
Wellen des Reitbahnsees. Einige
Schwimmer sind schon im Wasser,
nutzen die ruhigen Morgenstunden
zur Abkühlung. Auch Bademeister
Florian Ernst ist bereits auf seinem
Posten. Seit Mitte Mai sind er und
seine Kollegen im Wechsel - genau
wie im Augustabad und am Brodaer
Strand - täglich zwischen 9 und 18
Uhr für die Badestelle am Reitbahnsee verantwortlich. Freundlich sei
er aufgenommen worden, so sein
erstes Fazit. „Die Leute freuen sich,
dass wir da sind“. Auch oder gerade
weil er mitunter ernste Worte spricht
und Spaziergänger oder Badegäste
zur Ordnung ruft. „Liegewiese und
Strandbereich sind für die Badegäste
vorgehalten und für Hunde tabu. Vor
allem, da sich nur ein paar Meter weiter die Hundefreilauffläche befindet“,
so der Hinweis des Amts-Mannes.
Denn die Stadt Neubrandenburg hat
mit den Bademeistern zugleich das
Personal des Ordnungsamtes verstärkt. Als Mitarbeiter im Außendienst
Bäderbetrieb übernehmen Florian
Ernst und seine Kollegen auch Aufgaben des Amtes. Und so ist das
Einsatzgebiet der Badeaufsicht weit
gesteckt und bezieht sich nicht nur
auf das Bewachen des Schwimmbereiches. „Wir sind Ansprechpartner für fast alle Wehwehchen“, sagt
Florian Ernst lachend. Neben der
Prüfung der Wasserqualität sichtet
er den Badestrand auf mögliche Gefahrenpunkte wie Glasscherben und
Zigarettenkippen und beseitigt diese
bereits im Vorfeld.
Dass diese Maßnahmen spürbaren
Erfolg haben, zeigt die Begeisterung
der Stammgäste und Nachbarn am
Reitbahnsee. „Die Sauberkeit des
Badebereiches ist spürbar angestiegen“, so die Aussage derer, die die
Badestelle seit Jahren kennen und
jetzt deutlich einen Unterschied merken.
Wenn die Rotkreuzflagge weht, hat
der Bademeister seinen Dienst aufgenommen - das Redaktionsteam
des 3-Viertel-Reports wünscht allen
Lesern eine entspannte und erholsame Badesaison! Stephan Reich
Die erste Hälfte
des Jahres hatte
in der Nordstadt
viel zu bieten.
Helden wurden
gesucht und gefunden, die Beteiligungswerkstatt eröffnete die Möglichkeit, sich direkt und unkompliziert
für die Gestaltung der Umgebung in
seiner Nachbarschaft einzusetzen.
Kindertagsfeiern zauberten Freude in
die Gesichter unseres Nachwuchses,
- auch in der Ihlenfelder Vorstadt.
So kurzweilig die erste Hälfte des
Jahres war, so erlebnisreich geht es
in der zweiten Hälfte weiter. Jubiläen, Veranstaltungen und interessante
Projekte der Vereine in unserer Nordstadt werfen ihre Schatten bereits
voraus und bieten Informatives und
Neues. Ein Höhepunkt wird sicherlich
unser gemeinsam geplantes Stadtteilfest am Reitbahnsee sein.
Ich freue mich auf die zweite Jahreshälfte und wünsche Ihnen viel Spaß
beim Lesen Ihrer Stadtteilzeitung.
Ihr
Stephan Reich
Für alle kostenfrei!
VERTEILT DURCH DIE KOLPING-INITIATIVE
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3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Kino Latücht kommt
in die Nordstadt
...und zeigt ab August an verschiedenen Orten des Stadtgebiets
spannende, unterhaltsame, traurige und lustige Filme. Ob Spieloder Dokumentarfilme, es werden
immer Angebote sein, die sich mit
aktuellen Fragen unseres Lebens
befassen, die zum Nachdenken,
zum Lachen oder auch zum Gespräch einladen.
So wird es Publikumsgespräche
mit Filmemachern, aber auch mit
Experten zu bestimmten Themen
geben. Damit gewinnen die Nordstadt-Bewohner einen Kulturhöhepunkt hinzu, aber natürlich auch
eine Möglichkeit, sich zu treffen
und entspannt miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der Eintritt pro Veranstaltung soll
laut jetzigen Planungen einen Euro
betragen. Beginnen werden die
Filmvorführungen voraussichtlich
jeweils um 19 Uhr.
Einen attraktiven Start wird es voraussichtlich in der ersten Augustwoche geben: Beim Kino-Open-Air
in der Arche N am Reitbahnsee!
Holm-Henning Freier
Mitmacher für das Stadtteilfest am 2. September gesucht
„See-Salabim“ am Reitbahnsee
Mit dem Sommer steht auch unser
diesjähriges Stadtteilfest der Nordstadt – Ihlenfelder Vorstadt wieder
vor der Tür. Gemeinsam mit den Bewohnern der Nordstadt möchten wir
am 2. September in der Zeit von 14
bis 22 Uhr das Fest am Reitbahnsee
begehen. Wie in den letzten Jahren
sind die Vereine und Institutionen der
Nordstadt-Ihlenfelder Vorstadt wieder aktiv in den Planungsprozess des
Stadtteilfestes eingebunden. Gemeinsam besprechen die Mitglieder
des Stadteilarbeitskreises (STAK) das
Bühnen- und Rahmenprogramm. Für
die Kleinen und Großen wird es ein
breitgefächertes Mitmachprogramm
geben.
Zum ersten Mal ist dieses Jahr auch
ein Abendprogramm geplant, das
Künstler auf der Bühne gestalten
werden. Das generationsübergrei-
Es wird wieder bunt im Reitbahnviertel – feiern Sie mit!
fende Fest wird ein großes Spektrum
an Spaß und Unterhaltung für alle Altersgruppen bieten.
Wenn Sie an der Gestaltung des
Festes mitwirken und es mit Ihrem
Beitrag oder Ihrer Mithilfe bereichern
möchten, können Sie sich bereits
jetzt beim Quartiersmanagement
der Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt
melden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kati Müller
Foto: Kati Müller
Die Crux mit der eigenen Homepage – ein Kurs zur Hilfe für Vereine
Frischer, moderner, aktueller
Das Internet ist voll mit Seiten, die
ihre besten Zeiten schon lange hinter sich haben. Man findet Termine,
die 2 Jahre alt sind, Unterseiten ohne
Content (Inhalt), langweiliges Design,
kleine Fotos und, und, und...
Viele Vereine sind überfordert mit
dem Aufbau und der Pflege einer
eigenen Homepage. Es wird ein Bekannter verpflichtet, der mal „schnell
eine Seite zusammenkloppt“. Spätestens wenn dieser aber die Stadt
verlässt, um in der Fremde zu studieren oder zu arbeiten, bricht für
Diese schöne alte Technik
kommt heute nicht mehr zum
Einsatz – die Kino-Atmosphäre
ist dennoch nicht mit dem häuslichen TV-Abend vergleichbar.
Foto: Uli Maier
Foto: Andreas Meenke
die Vereins-Homepage die Zeit des
Grauens an: Die Inhalte veralten und
man ist selber nicht in der Lage, Aktualisierungen einzustellen.
Dabei muss man heute kein Programmierer sein, um einen frischen
und modernen Internetauftritt zu
kreieren. Open-Source-Software und
Baukastensysteme erlauben es auch
„Programmier-Legasthenikern“, eine
ansprechende Vereinshomepage zu
bauen und zu pflegen.
Die Kiez-Akademie „NordStart NB“
bietet deshalb einen Kurs an, der Sie
befähigen wird, diese Aufgaben eigenständig zu lösen.
Anmeldungen per E-Mail an:
[email protected]
Andreas Meenke
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Kinderreporterin im Kiez unterwegs
Beim Nordstadt-Cup „Helden gesucht“ war auch Zoe dabei, die rasende Kinderreporterin des NB-Radiotreffs 88,0. Ausgerüstet mit einem
Mikro begleitete sie das Team des
NB-Radiotreffs 88,0 und führte Interviews mit den Beteiligten vor Ort. Auf
Wunsch unserer Stadtteilzeitung gab
Sie ein Interview.
Wie heißt du und wie alt bist du?
Ich heiße Zoe und bin 8 Jahre alt.
Für wen bist du unterwegs?
Für NB-Radiotreff 88,0.
Was macht eine Kinderreporterin
eigentlich so?
Sie befragt die Leute auf einem Fest
oder Ähnliches.
Hast du ein Vorbild?
Nicht wirklich….
Wer war dein 1. Interviewpartner/
partnerin?
Der erste Interviewpartner war Stephan Reich, der Quartiersmanager
der Nordstadt-Ihlenfelder Vorstadt.
Hast du Lampenfieber? Was hilft
dagegen?
Ich habe manchmal Lampenfieber.
Wenn das Lampenfieber da ist, denke ich einfach, dass ich es schaffe,
und dann mache ich es.
Welches Interview hat dir am meis-
ten Spaß gemacht?
Das kann ich gar nicht sagen, alle
Leute waren toll.
Was ist dein Lieblings Spruch?
Wenn ich ganz ehrlich bin: Hallo, ich
bin Zoe, die rasende Kinderreporterin.
Wo kann man dich treffen/hören?
Also, hören kann man mich hoffentlich bald wieder im Radio bei NBRadiotreff 88,0 und sehen kann man
mich zu Hause, in der Schule oder
bei meinen Freunden.
Was magst du noch, außer Leute
zu interviewen?
Kita Wirbelwind
„Chick in Leder“
Sylvia Wendtin, Leiterin der KITA,
und Roswitha Karst waren bereit,
Auskunft zu ihren Beobachtungen
über das Leseverhalten
unserer
Stadtteilzeitung zu geben: Die Zeitung werde besonders von den wartenden Eltern oder Großeltern gern
gelesen. Mit nach Hause nehmen
die Stadtteilzeitung nur wenige Leute. Ihre Kommentare sind aber zum
größten Teil positiv.
Vor 20 Jahren eröffnete der Laden
„Chick in Leder“ in der Ihlenfelder
Straße. Bereits seit der ersten Ausgabe des 3-Viertel-Reports liegt die
Zeitung hier aus. Bei einer entspannten Tasse Kaffee können Kunden die
Zeitung hier lesen, um ihre Wartezeit
zu verkürzen. Dabei besuchen nicht
nur Bewohner der Viertel, sondern
auch viele Gäste von außerhalb den
Laden von Frau Henschel.
Foto: Sybille Brennführer
3
Ein Treff für alle Kulturen
und alle Altersgruppen
Das Team im Hintergrund, Frau
Zorć und Herr Zaki freuen sich
über Ihren Besuch. Fotos: Polizei NB
Foto: Tobi Grimm_pixelio.de
Foto: Quartiersmanagement
Also meine Hobbys sind reiten (kann
ich leider nicht oft machen), Handball und ich fahre gern Fahrrad. Und
wenn ich bei meiner Freundin bin,
fahre ich auch gern BMX…..
Hast oder hattest du schon viel
Radioerfahrung?
Ich habe mit Mama und meinem Bruder eine Radiosendung für Papa zum
Geburtstag gemacht. Dann haben
wir in der Kita ein Hörspiel aufgenommen, und nun war ich die rasende Kinderreporterin auf dem zweiten
Nordstadt-Cup am 21. Mai.
Das Interview führte Stephan Reich.
Werden auch Sie
Zeitungspate
für unsere
Stadtteilzeitung!
Unterstützen Sie Ihre
Nachbarschaft und legen
Sie die Stadtteilzeitung
3-Viertel-Report
in ihrem Laden aus!
Neue Freunde kennenlernen, Pläne schmieden oder einfach nur in
entspannter Atmosphäre eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen
genießen: Anfang Mai öffnete in
der Neutorstraße 7 im Zentrum von
Neubrandenburg das Café International seine Türen.
Die Begegnungsstätte ist eine gemeinsame Einrichtung von Diakonie
und Caritas. Sie soll Möglichkeiten
zum Zusammenkommen und zum
Austausch bieten. Eingeladen sind
alle Menschen, die Interesse daran
haben, eine offene und herzliche
Willkommenskultur zu gestalten
und zu erleben. Und natürlich alle,
die ihr Zuhause verlassen mussten
und nun neue Kontakte knüpfen
möchten. Im Café International, einer gemeinsamen Idee der evangelischen und katholischen Gemeinden der Stadt Neubrandenburg,
treffen sich wochentags von 14
bis 18 Uhr Ehrenamtliche mit Neuangekommenen und Alteingesessenen, um gemeinsam praktische
Integration zu gestalten, Projekte zu
entwickeln und eine gute Zeit zu haben. Geplant ist, die Öffnungszeiten
bald zu erweitern, sobald das Team
des Cafés, Ulrike Zorć und Obadah
Zaki, von interessierten Ehrenamtlichen verstärkt ist. Wer sich also
vorstellen kann, dass ihm/ihr die
Mitarbeit im Café Spaß machen
würde, melde sich gerne bei Ulrike
Zorć (0176/10092206, [email protected]).
Wer zwar keine Zeit für eine Mitarbeit, aber noch Wolle, Stricknadeln
oder andere Handarbeitssachen
erübrigen kann, mag ebenfalls gern
einmal im Café International vorbeischauen.
Ulrike Zorć
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
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Mit neuem Projektbüro noch näher an den Leuten
NordStart NB ist umgezogen
Fotomontage: Andreas Meenke
Fotowettbewerb
Hallo Nachbar
Draußen hell, die Sonne lacht, mach
ein Foto, Blende acht! Wir suchen die
schönsten Fotos aus der Nordstadt/
Ihlenfelder Vorstadt. Machen Sie mit
bei unserem Fotowettbewerb und
senden Sie uns Ihre tollen Aufnahmen per Mail an folgende Adresse:
[email protected].
Der Clou: Die drei besten Fotos werden prämiert und die 12 schönsten
Motive auf einem Wandkalender veröffentlicht sowie in einer Ausstellung
gezeigt.
Die Motive können so vielschichtig
sein wie das Leben im Kiez. Ob das
liebgewonnene Haustier, der Nachbar, der beste Kumpel oder der Verein, in dem man sich geborgen fühlt
– alles ist möglich. Oder wie wäre es
mit dem Lieblingsplatz im Quartier,
das lauschige Eckchen am Reitbahnsee, die Lichter der Nacht?
Die Fotos können mit einer Digitalkamera, aber auch mit dem Smartphone aufgenommen werden und sollten
nicht komprimiert sein. Nur Mut, die
ersten Fotos sind bei uns schon eingegangen!
Weitere Infos und Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.nordstart-nb.de.
Andreas Meenke
Zentraler. Größer. Sichtbarer. Das
Büro vom BIWAQ-Projekt NordStart
NB hat einen neuen Standort: An der
Hürde 1a, neben dem Friseur Salonfähig und beim Bistro „An der Hürde“. Die ersten neugierigen Besucher
haben am Umzugstag schon reingeschaut, was hier entsteht. In den
neuen Büroräumen ist ausreichend
Platz, so dass jetzt vor Ort auch
Workshops und Schulungen stattfinden können. Nicht ohne Grund heißt
das Büro Kiez-Akademie, denn hier
soll es unterschiedlichste Bildungsangebote für Unternehmen, Vereine
und Anwohner aus dem Quartier geben. Beratung, Bildung, Vernetzung
und Lebenshilfe lauten die Aktivitäten, die sich das Projekt auf die Fahnen geschrieben hat. Für Ideen und
Wünsche sind die Projektmitarbeiter Nicht zu übersehen ist das neue Büro An der Hürde 1a, vis á vis des Bisjederzeit offen. In knapp einem Jahr tros „An der Hürde“.
Foto: Andreas Meenke
hat das Projekt schon viel im Quartier
bewegt. Es gibt einen Lauftreff, eine men und Langzeitarbeitslose wurden www.nordstart-nb.de oder auf der
Fußballmannschaft, ein interkulturel- schon beraten und unterstützt. Über facebook-Seite informieren.
Ingmar Nehls
les Frauencafé, und viele Unterneh- die Aktivitäten kann man sich auf Unser Team holt den 2. Nordstadt-Cup
Helden gesucht und gefunden
Am 21. Mai fand der 2. NordstadtCup „Helden gesucht“ statt. Ein Fußballturnier quasi vor unserer Haustür? Klarer Fall, dass wir mit unserem
„NordStart NB“-Team dabei sein
mussten.
12 Mannschaften traten bei bestem
Wetter gegeneinander an und schon
optisch war schnell klar, dass es sich
um ein internationales Turnier handelte. Syrer, Eritreer, Afghanen, Ghanaer,
Deutsche – viele Nationen nahmen als
Länderteams oder gemischte Mannschaften teil. Den Sportlern wurde an
diesem Tag einiges abverlangt – um
jeden Ball wurde hart gekämpft, es
wurde gedribbelt, gezaubert, angefeuert, geflucht und gestolpert. Der
gesamte Tag verlief im Zeichen sportlicher Fairness und Freundschaft. Am
Ende standen sich die „Eritreas“ und
das „NordStart NB“-Team gegenüber. In einem spannenden Match
auf Augenhöhe musste sich die sehr
gut spielende Mannschaft aus Eritrea
mit 0:1 geschlagen geben und „Nord-
Große Freude beim „NordStart NB“-Team über den Sieg.
Start NB“ gewann somit den Cup.
Nach dem Abpfiff kannte die Freude
bei der Mannschaft um ihren Trainer
Mustafa Ibrahim keine Grenzen mehr.
Jubelnd wurde der Sieg gefeiert.
Wer an diesem Tag Helden suchte,
hat sie hier gefunden. Und die zweitplatzierte Mannschaft aus Eritrea erhielt noch den Preis der beliebtesten
Mannschaft.
Dieser Sieg ist für uns ein Beleg für
Foto: Andreas Meenke
die Effizienz des regelmäßigen Trainings mit Ibrahim Mustafa, der immerhin beim syrischen Erstligisten
„Al Hurya“ spielte. Wer also ganz ungezwungen mittrainieren möchte, ist
herzlich eingeladen: immer montags,
mittwochs und freitags trifft sich das
Team um 17:30 Uhr auf dem Sportplatz „An der Rennbahn“.
Andreas Meenke
Siehe Panorama-Seite!
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
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Wenn das Kleingedruckte plötzlich wichtig wird
Rasselbande verstärkt
Was ist zu tun beim Verkehrsunfall
Mehr Spaß
mit Bass
„Wissen Sie die Anzahl der Stufen in
Ihrer Wohnung? Nein? Dies ist nicht
schlimm, solange Sie gesundheitlich
fit sind. Aber was passiert, wenn Sie
in Folge eines Unfalls körperliche
Beeinträchtigen wie Knochenbrüche haben und auf Gehhilfen angewiesen sind?“, so Jürgen-Michael
Leopold, ADAC-Vertragsanwalt für
Neubrandenburg und Fachanwalt
für Verkehrsrecht. Er war zu Gast als
Referent beim Quartiersfrühstück im
Juni und klärte Fragen rund um das
Thema Verkehrsrecht. Dabei veranschaulichte er anhand von Fallbeispielen die Vorgehensweise in verschiedenen Unfallsituationen. Wer ist
schuld beim Auffahrunfall, und wie
wichtig ist das Kleingedruckte in den
Allgemeinen Kraftfahrzeugbedingungen, „die Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Haftpflichtversicherung für das Auto? Diese und viele
weitere Fragen erläuterte Herr Leopold, denn nicht immer ist der Auffahrende beim Auffahrunfall schuld!!
Die anwesenden Gäste nutzten die
Chance, ihr Anliegen zu schildern,
so dass die zwei Stunden für alle Beteiligten sehr kurzweilig und schnell
vorüber waren. Beim Gang durch die
Ausgangstür konnten die Besucher
mit neuen Eindrücken dem Straßenverkehr bewusster entgegen treten.
Alkohol als no-go im Straßenverkehr,
Foto: Kati Müller
bestätigte auch Herr Leopold. Durch
seine offene Art konnte er die Besucher für das sonst eher trockene Thema Verkehrsrecht begeistern und hat
mit Witz und Charme das Quartiersfrühstück bereichert.
Aufgrund der interessanten Themen
ist bei Bedarf eine Wiederholung des
Vortrages möglich.
Kati Müller
Seit Herbst 2014 ist das Reitbahnwegviertel um ein Angebot reicher:
Dienstags ab 16 Uhr sind Kinder von
8 bis12 Jahren in der Oase willkommen, um Musik zu machen. Dazu
verrät uns Chris Heinke, Diplomsozialarbeiter bei der Stiftung SozialDiakonische Arbeit - Evangelische
Jugend: „Wer musizieren will, und
es nicht zur Musikschule schafft, ist
eingeladen. Selbstvertrauen, Teamfähigkeit und viele lebenspraktische
Verhaltensweisen werden in diesem
Kooperationsprojekt spielerisch vermittelt.
Neues von der Kolping-Initiative
Abschied und ein neues Gesicht
Umsetzung ihrer ganz individuellen
persönlichen und beruflichen Ziele zu
begleiten, war eine spannende und
manchmal auch sehr herausfordernde Tätigkeit. Viele von ihnen bleiben
in meinem Herzen, und ich bin neugierig auf zufällige Begegnungen und
höre gern von positiven persönlichen
Entwicklungen. Ein Wort an euch:
Nutzt die Chance der Jugendwerkstatt für euch, nehmt die Angebote
an – ihr findet Unterstützung in vielen
Dingen, sei es der abgestellte Strom
oder Probleme in
der Partnerschaft
– und macht euch
auf den Weg, euer
Leben eigenständig und unabhängig von staatlichen Leistungen
wie dem Jobcenter zu gestalten!
Ein ganz besonTina Jahn (5. v. r.) mit „ihren“ Jugendlichen der derer Dank gilt
Kolping Initiative.
Foto: Reiner Taschenbrecker den WerkstattanNach rund 5 Jahren als Sozialarbeiterin in der Jugendwerkstatt der Kolping Initiative sage ich, Tina Jahn,
Adieu und mache Platz für ein neues
Gesicht – ab dem 1. Juli ist Kathrin
Heib die Ansprechpartnerin in der
Jugendwerkstatt.
Die Zeit bei Kolping und die Arbeit
im Netzwerk des Quartiersmanagements war ein sehr besonderer beruflicher Abschnitt. Die 16- bis 27jährigen jungen Menschen aus dem
Arbeitslosengeld-II-Bezug bei der
leiterInnen der Jugendwerkstatt sowie dem Geschäftsführer der Kolping
Initiative, Herrn Heinze. Ohne sein
Engagement für die Jugendwerkstatt
würden dem Quartier und der Jugendberufshilfe der Stadt Neubrandenburg ein Stückchen Vielfalt und
Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche fehlen. Ich wünsche dem
Geschäftsführer und allen MitarbeiterInnen weiterhin viel Kraft und Ausdauer für die Zukunft und bleibe Kolping sehr verbunden. Auf weitere 25
Jahre Kolping Initiative MV gGmbH!
Am 12. Juli feiert Kolping nämlich
dies Jubiläum. Dank gilt ebenso dem
Quartiermanager Stephan Reich, der
durch seine sehr gute Vernetzungsarbeit viele Vereine und Institutionen
zusammenbrachte und neue Projektideen initiierte. Zuletzt ein Dank
an die Zuwendungsgeber der Jugendwerkstatt: das Jobcenter MSE
Süd, die Stadt Neubrandenburg, den
Landkreis MSE sowie den Europäischen Sozialfonds.
Tina Jahn
Foto: Marena Jenny
Wussten Sie vielleicht, was ein
„Boomwhacker“ ist? Diese quietschbunten Plasterohre prägen den federweichen Sound, wenn die „Rasselbande“ auftritt. Mit Unterstützung
von Jugendamt und Verfügungsfonds konnten einige Instrumente angeschafft werden. Das neuste davon
ist eine Kinder-Elektro-Bass-Gitarre.
Kassandra, 9 Jahre jung, startet nun
damit ihre Bandkarriere. Und wer
weiß, vielleicht wird sie ja einmal eine
erfolgreiche Musikerin. Dieses Projekt
wird dankenswerterweise durch den
Verfügungsfonds des Programms
„Die Soziale Stadt“ gefördert.
Simone Schnackenberg
Information dazu geben C. Heinke
und S. Lauterbach, Sozial-Diakonische Arbeit - Evangelische Jugend,
0395 3684937.
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3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Kinderfest Ravensburgstraße
Nicht nur die Sonne, sondern auch
die Gesichter vieler glücklicher Mädchen und Jungen strahlten am Abend
des 1. Juni nach dem Kinderfest in
der Ravensburgstraße 69. Jung und
Alt hatten den Weg zum dortigen
Spielplatz gefunden - auch, um sich
über die Projektpläne zur Sanierung
des Geländes zu informieren.
Nach einer musikalischen Einlage
der Kleinen aus der Kita Paradieswiese eröffnete der stellvertretende
Oberbürgermeister Peter Modemann
zusammen mit dem Quartiersmanager Stephan Reich die Veranstaltung.
Ein buntes Mitmachprogramm bot
anschließend nicht nur den Kindern
einen unterhaltsamen Nachmittag.
Erzieher des BIP Kreativitätscampus zauberten Farben in die Gesichter der kleinen Neubrandenburger,
so dass am Ende des Festes viele
Schmetterlinge und Tiger über den
Spielplatz liefen. Zur musikalischen
Unterhaltung trug der Pirat Tommi
Meltzin mit seiner Gitarre bei, während Clown Luftikus Blumen und
Tiere aus Luftballons für die Kinder
formte. Gebastelt werden konnte mit
der DEKRA Spielzeugbörse, der Arche N, sowie der NEUWOBA. Bunte
Gipsfiguren und flatternde Windspiele ließen dabei keine Wünsche offen.
Auch die Hüpfburg der NEUWOGES
war allzeit gut besucht.
Kati Müller
Nordstadt-Cup: Helden gesucht
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
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Für und wider zur Bürgerbeteiligung Spielplatz Ravensburgstraße
Die Optimistische: Beteiligung: Für dich, für mich, für alle!
Es scheint eine neue Zeit angebrochen zu sein: An allen Ecken
und Enden sprießen Beteiligungsprojekte. Dabei geht es weniger
um klassische Stellungnahmen zu
Bauprojekten, sondern um „echte“ Beteiligung der Betroffenen von
Anfang an. Seien es die Beteiligung
zur Spielplatzerneuerung Cölpiner- /
Ravensburgstraße, das Projekt „Kinder für den Reitbahnweg“ der AG
Kinder- und Jugendbeteiligung oder
langfristige Projekte wie der Interkulturelle Garten: Alle Beteiligungsstrukturen möchten mit den direkten
NutzerInnen in Kontakt kommen und
gemeinsam Ideen zu ihrem Stadtteil
entwickeln.
Was es kostet? Vor allen Dingen Zeit
(von allen Beteiligten), das Wissen
über die Möglichkeiten zur Partizipation und das Zutrauen, dass die
eigenen Ideen Gehör finden. Beteiligung und Partizipation an öffentlichen Prozessen sind Kinder der
1990er Jahre – somit eigentlich ein
alter Hut. Jedoch die beschriebenen
„Kosten“ lassen viele Einrichtungen
Mit einfachen Mitteln gibt Sabine Fiedler Kindern und Eltern die Möglichkeit, ihre Vorstellungen in einem Modell darzustellen.
Foto: Andreas Meenke
im ersten Moment vor einer Einbeziehung der Betroffenen über das
gesetzlich vorgeschriebene Maß zurückschrecken. Das jedoch völlig zu
unrecht, denn Beteiligung hat viele
schöne Nebeneffekte:
• Identifikation mit dem Projekt
• weniger Konflikte
• ein belebtes Gemeinwesen
• Förderung eines gelebten Demokratieverständnisses
• Schaffung eines Ortes von allen für
alle.
Somit müssen wir uns für eine verstärkte Mitbestimmung von betroffenen Personen einsetzen, diese
einfordern und selbst nutzen. Es ist
ein Prozess: Derzeit wird Beteiligung
innerhalb Neubrandenburgs sehr
groß geschrieben – gewöhnen wir
uns daran, gefragt zu werden! Aber
gewöhnen wir uns auch daran, dass
Beteiligung auch bedeutet, dass man
nicht gefragt werden möchte oder
keine Meinung zu einem Thema hat.
Das soll uns nicht entmutigen, sondern uns (als BeteiligungsexpertInnen) eher fragen lassen: War es ein
Thema, das die Menschen wirklich
berührt? Wenn wir das mit „Ja“ beantworten können, müssen wir uns
darauf konzentrieren, die Menschen
zu bestärken, die sich beteiligen und
ihre Meinung einbringen. Ihre Ideen
müssen ernst genommen und nach
Möglichkeit umgesetzt werden. So
machen wir Werbung für eine gelebte
Basisdemokratie und ermuntern die
Menschen zu partizipieren. Beteiligung muss gelernt, gelebt und geliebt
werden! Wir sind auf einem guten
Weg – lasst ihn uns weitergehen.
Susann Nitzsche
Beteiligungswerkstatt BUNDjugend MV,
Vorsitzende AG Kinder- und
Jugendbeteiligung NB
Der Skeptiker: Spielplatzplanung – eine erste Ernüchterung
Es gab nicht nur eine Notiz in den
Medien, auch unsere Stadtteilzeitung informierte: Es ist geplant, dem
Spielplatz zwischen Cölpiner- und
Ravensburgstraße nicht nur ein neues Aussehen zu geben, nein, auch
für die Spielgeräte sind neue Formen
vorgesehen. Die Termine der Planungsgespräche in der Begegnungsstätte Ravensburgstraße wurden dort
langfristig im Schaukasten offeriert
und durch das Quartiermanagement
zusätzliche Flyer mit entsprechenden
Hinweisen direkt am Spielplatz angebracht. Geht es doch hier primär um
das Wohl und die Sicherheit unseres
Nachwuchses, also ein durchaus
soziales Anliegen. Aber – zu den an
günstigen Zeiten angesetzten Terminen war von einer Beteiligung der
Eltern, denen ja eigentlich solche
nen einarbeiten zu können. Das wichtige Problem der Sicherheit - führt
doch am Spielplatz ein von Radfahrern stark frequentierter Gehsteig entlang - konnte so nur die Sicht einiger
Teilnehmer behandelt werden. Erhellt
wurde die Situation durch den Besuch von Vertretern der Kitas; diese
brachten ein von Kinderhand erstelltes Modell und Zeichnungen mit. Bei
allen Anwesenden im Quartiersmanagement herrschte Ernüchterung.
Und es trat die Frage auf: Besteht an
solchen Projekten kein Allgemeininteresse? Gibt es keine Fragen zu den
Ideen sind gefragt in der Beteiligungswerkstatt.
Foto: QuaM Kosten bzgl. vorgeschlagener Varianten? Eines dürfte aber sicher sein:
Kommt es zur Spielplatzerneuerung,
Aktivitäten am Herzen liegen müss- mussten auf einige Fallbeispiele von werden sicher nach der Fertigstellung
ten, kaum etwas zu bemerken. Die Objekten der Vergangenheit zurück- „Besserwisser“ ihr Wort erheben.
Klaus Frenzel
VertreterInnen der Planungsbüros greifen, ohne objektive Informatio- 8
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Urania – nur Muse
der Sternenkunde?
Nein, Urania ist auch der Name eines
seit 25 Jahren hier in Neubrandenburg
eingetragenen Vereins – oder besser
einer Institution, die sich der Vermittlung von Kenntnissen, populär dargebotenen Wissens und Weiterbildung
mittels Reisen auf ihre Fahne geschrieben hat. Dieses Spektrum des Angebotenen ist nicht starr oder einseitig,
sondern immer den gesellschaftlichen
Gegebenheiten und der aktuellen
Nachfrage angepasst. So finden wir
in dem vierteljährlich erscheinenden
Flyer Einzel-Veranstaltungen in Form
von Vorträgen, Lehrgängen, z. B für
Anfänger oder Fortgeschrittene am
PC, Sprachkurse und - wie schon erwähnt - rund 35 Bildungsexkursionen
pro Jahr.
Tanzclub Tollensetal
Keep swinging: Ein schwungvoller Verein
Gegründet hat sich der Tanzklub Tollensetal am 26. August 2012 in der
Gaststätte „Datzekrug“ in Glienke.
Damals waren 7 Mitglieder dabei.
Seither ist der Verein stetig gewachsen: Schnell kamen über 100 Mitglieder zusammen. Derzeit sind wir aber
wieder unter die magische Zahl 100
gerutscht. Gründe hierfür sind unter
anderem die sich jährlich ändernden
Rahmenbedingungen bei Kindern
und Jugendlichen (Wechsel vom Kindergarten in die Schule, Wechsel von
der Grund- in eine weiterführende
Schule, Wechsel des Hobbys, aufnahme einer Lehre, …) und die bis
dato fehlende Vereinsstätte. Aber
dieses Problem gehört der Vergangenheit an, seitdem wir Anfang dieses Jahres einen Saal in der Warliner
Straße anmieten konnten.
Neben einem geeigneten Tanzsaal
sind natürlich auch die sportlichen
Voraussetzungen wichtig. So haben
wir schon seit einigen Jahren einen
Trainer aus Polen, Mikolaj Kubiak,
für unsere Kinder, Jugendlichen und
Erwachsenen bis hin zu den Senioren. Herr Kubiak trainiert im Bereich
Gesellschafts- bzw. Turniertanz die
Standard- wie auch die Lateinamerikanischen Tänze für alle Altersklassen. Frau Hauptmann betreut als
Übungsleiterin die Kindergruppen
und führt die Kinder ab 3 Jahren spielerisch an das Tanzen heran. Melanie
Winter trainiert die HipHop-Gruppe
und Helga Mainz die Bauchtänzerinnen sowie unseren bisher einzigen
Bauchtänzer.
Aber was wären die Trainer und der
noch so schöne Saal ohne unsere
Mitglieder, die sich auf dem Parkett
mühen, eine gute Figur zu machen
und auch als Vereinsmitglieder kräftig
bei der Entwicklung des Vereins mitmachen? All ihnen gilt unser Dank für
die intensive Arbeit an und auf dem
Parkett. Seit einigen Jahren haben
wir eine lockere Kooperation mit dem
Sporthaus in Lipiany in der Region
Westpommern. Wir haben mehrmals
an dortigen Turnieren teilgenommen.
Es waren immer sehr schöne Wochenenden, und unsere Paare haben
sich der polnischen Übermacht (Turnier für die gesamte Wojewodschaft
Westpommern) tapfer gestellt. Wir
sind jedes Mal alle vollzählig und
wohlbehalten wieder zu Hause angekommen, und für unsere Kleinen
und Großen war es eine interessante
Erfahrung. Wir freuen uns auf weitere
tolle Jahre in der neuen Umgebung
der Ihlenfelder Vorstadt.
Harald Warnke
Einweihung vor 65 Jahren
Urania-Bildungsangebote
im Quartier.
Foto: Klaus Frenzel
Somit ist es nicht verwunderlich, dass
der Verein eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung ist;
nicht zuletzt ein Verdienst des ehrenamtlich wirkenden Vorstandes unter
Leitung von Dr. Hans-Jürgen Frank.
Die umfangreiche bürotechnische Arbeit wird von zwei Mitarbeiterinnen
bewältigt. Der Verein zählt zur Zeit 45
Mitglieder, leider fehlen hier die jüngeren Jahrgänge. Der im Gebäude Eichhorster Straße 1 modern eingerichtete
Schulungsraum sowie die Geschäftsstelle gestatten optimal und ganzjährig das Anbieten oben genannter Offerten durch kompetente Lektoren.
Natürlich ist die URANIA stets an neuen Mitgliedern interessiert. Wer also
ein wenig neugierig geworden ist und
Interesse hat, sollte gern bei der genannten Adresse vorbeischauen und
ein erstes Gespräch suchen (auch unter [email protected]). Die Mitglieder
freuen sich über jeden neuen Kontakt.
Klaus Frenzel
ASB-Kita feiert ungewöhnliches Jubiläum
Es ist zwar noch etwas hin, aber die
ersten Vorbereitungen laufen bereits
auf Hochtouren. Es muss ja auch viel
vorbereitet werden für ein Jubiläum,
das nicht alltäglich ist: Im September
dieses Jahres, genauer gesagt, am
27. September, feiert das Gebäude
der heutigen ASB-Kita „Käthe Nie-
Das Gebäude der heutigen Kita „Käthe Niederkirchner“ in der Sponholzer Straße wurde 1951 eröffnet.
Foto: Kita
derkirchner“ in der Ihlenfelder Vorstadt sein 65jähriges Bestehen. Am
27. September 1951, einem warmen
und sonnigen Donnerstag, fand die
Eröffnung des Hauses als Mütterund Säuglingsheim „Käthe Niederkirchner“ statt. Damals bot das Gebäude Platz für 50 Betten für Kinder
im Alter von 0 bis 3 Jahren. Wie die
Unterlagen aufzeigen, standen für
die Versorgung der Kinder 13 Erzieherinnen und 4 technische Kräfte zur
Verfügung.
Im Jahr 1991 bekam das Gebäude
dann die bis heute geltende Funktion als Kindertagesstätte. Rund 55
Plätze stehen für Kita- und Krippenkinder der Umgebung zur Verfügung.
Dafür wurden das Gebäude und die
Außenanlagen saniert und umgebaut. Im Laufe der Zeit entwickelte
sich so Stück für Stück ein attraktiver
Kindergarten, der heutzutage aus der
Ihlenfelder Vorstadt gar nicht mehr
wegzudenken ist. Kita „Käthe Niederkirchner“
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Am 20. August dritter AWO-CUP
Gorodki als Sportart für jung und alt
Das Spiel Gorodki kommt aus Russland und ist der älteren Generation
noch aus ihrer Kindheit bekannt.
Jedes Jahr wurden zahlreiche Meisterschaften in allen Altersgruppen
durchgeführt. Gorodki ist eine der
wenigen Sportarten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene zugleich
spielen können. Inzwischen wird das
Spiel auch in Deutschland immer
beliebter. Als Geburtsstunde von
Gorodki in Deutschland gilt die erste Weltmeisterschaft auf deutschem
Boden in Karlsruhe im August 2006.
Beim Spiel kommt es darauf an, mit
Hilfe eines Wurfstockes fünf Holzfiguren, die „Gorodkis“, mit möglichst
wenigen Würfen aus einem vorgeschriebenen Feld heraus zu schlagen. Hierbei werden „Gorodkis“ zu
16 unterschiedlichen Figuren in vorgeschriebener Reihenfolge aufgebaut. Die Vorteile beim Gorodki sind
der geringe Materialaufwand und der
hohe Anforderungscharakter. Wer
das sieht, will es unbedingt ausprobieren. Geeignet für alle Altersgruppen, ein Sport auch für Unsportliche.
In Deutschland spielen inzwischen
viele Menschen, die aus den ehemaligen Sowjetrepubliken ausge-
Im letzten Jahr blieben die Pokale in der Nordstadt, klappt die Verteidigung? Schauen Sie vorbei und drücken Sie die Daumen!
Foto: Yulia Jeschow
wandert sind, Gorodki. Anfangs
versuchten sie, in Neubrandenburg
Gorodki auf einfachen, asphaltierten
Plätzen zu spielen. Im Laufe der Zeit
und dank des Verfügungsfonds des
Quartiersmanagements haben wir es
geschafft, einen speziellen Gorodkiplatz auf dem Gelände der AWO
aufzubauen. Jetzt kann jeder mitmachen, der Spaß an der Bewegung
hat.
Die Trainingszeiten sind Montag und
Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr
auf dem Gelände des AWO-Migrationszentrums in der Demminer Straße
44. Es wird an der frischen Luft und
bei jedem Wetter trainiert. Zum Training kann man seine Freunde oder
Familie mitnehmen und so in Gesellschaft spielen.
Und am 20. August um 10 Uhr ist es
schließlich so weit, denn dann findet
der dritte AWO-Cup statt, zu dem
die Bürger der Stadt und eine Mannschaft aus Schwerin recht herzlich
eingeladen sind. Gabriele Gröger
Sitzmöglichkeiten? Fehlanzeige!
9
Gärtnerei Just
Blütenprof is
feiern Jubiläum
Die Gärtnerei Just besteht bereits
in der 2. Generation. In diesem Jahr
feiert der Betrieb sein 30-jähriges Jubiläum. Regionalität liegt Herrn Just
und seiner Frau sehr am Herzen.
Jede Pflanze, die in der Greifswalder
Straße verkauft wird, ist auch in der
Region gewachsen. Besonders die
Tomatenpflanze darf nicht im Sortiment fehlen. Wo es früher nur rote
Tomaten zu kaufen gab, wird heute
auf die Kundenwünsche individuell
eingegangen. Da darf es schon einmal „die goldene Königin“ – eine gelbe Sorte oder auch eine „getigerte“
Tomate sein. Natürlich stehen auch
Zierpflanzen ganz oben auf der Liste
der Kundennachfrage.
Von Stiefmütterchen über Geranien bis hin zu Eisbegonien in unterschiedlichsten Farben blüht und duftet es in der Gärtnerei an jeder Ecke.
Je nach Saison variiert das Angebot.
Wo im Frühjahr die Balkonpflanzen
stehen, befindet sich im Winter das
Tannengrün zum Schutz der Gartenpflanzen vor Frost. So ist die Gärtnerei das ganze Jahr über im Einsatz,
um Garten- und Balkonliebhabern
gesunde und robuste Pflanzen anbieten zu können.
Kati Müller
Wo sind all die Bänke geblieben?
Mit meinen 55 Jahren habe ich noch
Erinnerungen an Zeiten, als vor fast
jeder Neubauhaustür in Neubrandenburg eine Bank stand. Dort trafen
sich die Kinder zum Spielen, Jugendliche und Eltern nach der Arbeit zum
Ausruhen. Auch sonst auf Gehwegen
gab es oft diese hölzernen Diener
zum Verweilen, Ausruhen, Treffen,
Lesen, Plaudern.
Wo sind diese Bänke alle geblieben?
In meinem Garten steht eine Holz-/
Stahlbank aus den 1970er Jahren
immer draußen – völlig schutzlos und
doch tadellos erhalten. Nun ist die
Stadt mit den ehemals durchschnittlich jüngsten Einwohnern eines Staates mit vielen alten Menschen bevölkert. Viele von ihnen sind nicht in der
Lage, längere Strecken ohne Hilfe zu
Fuß zurück zu legen. Deshalb benutzen sie beispielsweise Gehstöcke oder Rollatoren, wo öffentliche
Verkehrsmittel sie nicht hinbringen.
Sitzen kann man nur allein auf einem Rollator, die Begleitperson oder
jemand, den man gerade getroffen
hat, muss stehen bleiben. Da wird es
oft kein längeres Gespräch. In vielen
kleinen Straßen gibt es eingefasste
Beete zur Verkehrsberuhigung, aber
zu einer Bank an der Seite reichte es
nicht.
Ich kenne dieses Dilemma von meinen alten Patienten, die manchmal
zu früh kommen, schon eine Strecke hinter sich haben und dann
noch auf mich in der „auf langsam“
gestalteten Anklamer Straße ohne
Bank warten. Da kann die Zeit sehr
lang und anstrengend werden. Doch
auch jüngere Menschen unterhalten
sich gern einmal länger. Es ist ein
schönes Gefühl, wenn ich einen mir
bekannten Menschen treffe und wir
gleich ein Bänkchen finden, um uns
bequem auszutauschen. Wir müssen
uns nicht erst für eine andere Zeit an
einem anderen Ort verabreden, weil
wir sofort einen guten Platz haben.
Ich weiß, dass hinter einigen Wohnblöcken Bänke in ruhiger Umgebung
stehen, doch es werden zunehmend
auch welche an Straßen gebraucht.
Und wenn sie dazu noch mit bequemen Lehnen gebaut und nicht einfach rechtwinklige oder nur architektonische Hingucker sind, laden sie
auch an verkehrsreicheren Straßen
zum Verweilen ein.
Uta Noack
Team mit dem grünen Daumen in
der Gärtnerei Just.
Foto: Kati Müller
10
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Ein Nachmittagsangebot an der Grundschule Nord am Reitbahnsee
Jeder kann was
Bunte Ballons bei herrlichem Sonnenschein wiesen auf das Fest an
der Oase hin.
Foto: Marena Jenny
Viel los auf
dem Spielplatz
an der Oase
Ein Spielplatzfest gab es am Samstag,
dem 4. Juli, auf dem Gelände der Oase
im Reitbahnviertel. Kinderschminken,
Luftballonmodellieren und Trampolinspringen waren besonders gefragt. Weil
das gesamte Außengelände an der Oase
demnächst umgestaltet werden soll,
konnten sich zugleich die Bewohner des
Reitbahnviertels und Vogelviertels vor
Ort über das geplante Projekt informieren.
Landschaftsarchitektur-Studentin
Ina Störmer, die sich im Rahmen ihrer
Bachelorarbeit mit der Planung auseinandersetzt, stellte ihre Entwürfe vor und lud
zur Diskussion ein. Durch das Fest wurden viele Anwohner in die Überlegungen
und Planungen zur Umgestaltung mit einbezogen und gleichzeitig neue Kontakte
hergestellt. Die Anwohner bekamen auch
die Möglichkeit, das geplante Projekt finanziell zu unterstützen. Insgesgesamt
war es ein sehr erfolreicher Tag, der durch
das warme Wetter, die schöne Atmosphäre und das Miteinander im Viertel geprägt
war. Marena Jenny
Deine Stimme für
den Spielplatz!
Die OASE hat sich mit ihrem Spielplatzprojekt an die Fanta-SpielplatzInitiative gewandt.
Hier wird durch Voting abgestimmt,
und der Gewinner erhält stolze
20.000 € für sein Projekt.
Seid also so nett und votet kräftig für
die OASE, Projektnummer 662!
(bis zum 7. August, 1 x pro Kalendertag!)
spielplatzinitiative.fanta.de
An jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat ist in der Grundschule Nord am Reitbahnsee auch
am Nachmittag viel los. Die 3. Etage
der Schule füllt sich zunehmend mit
Kindern, Eltern und Betreuern. Das
Stimmengewirr ist groß, und es wird
nicht nur deutsch gesprochen. Alle
freuen sich auf das Projekt „Jeder
kann was“.
Es wird gemeinsam gebastelt, gemalt, am Computer gearbeitet, gelesen, mit Holz gearbeitet, und in
der Schulküche werden immer neue
leckere Gerichte aus fernen Ländern
zubereitet. Die kleinen Köche rollen
Teig aus, schneiden Gemüse, rühren
in den großen Töpfen und naschen
natürlich auch. Die „großen“ Köchinnen helfen, denn es soll zum Schluss
ja gelingen und allen schmecken.
Und wie es immer schmeckt! Es
bleibt nie etwas übrig, und manchmal
werden sogar noch die Schüsseln
ausgeleckt. Die großen und kleinen
Köche lernen voneinander und meis-
Grenzenloses Engagement: Gemeinsames Kochen senkt Sprachbarrieren und macht Spaß.
Foto: Bianka Hümpel
tens geht jeder mit ein paar neuen
Wörtern nach Hause. Das nächste
Mal klappt es dann mit der Verständigung bestimmt noch besser.
Es ist schön zu sehen, wie trotz einiger Sprachbarrieren Kinder und Eltern unterschiedlicher Nationen gemeinsam Freizeit verbringen. „Jeder
kann also was“ und lernt noch ganz
viel dazu in der Grundschule Nord
am Reitbahnsee! Wir freuen uns auf
viele weitere Muttis und Papas, die
uns helfen und vielleicht den Kindern
etwas über ihre Heimat erzählen, ein
Lied mit ihnen singen und selbst dabei die deutsche Sprache auch noch
besser lernen. Wir danken der Ehrenamtsstiftung MV, die durch eine
Förderung dieses Projekt unterstützt.
Grundschule Nord
Offenes Kochstudio
Alle Länder dieser Erde...
... heißt unser neues Gartenhaus zur
interkulturellen Begegnung. Das gemeinsame Projekt mit der IG Metall,
von der das Häuschen stammt, des
Verfügungsfonds „Soziale Stadt“,
des Flüchtlingsrates MecklenburgVorpommern und der LAG Soziokultur MV wird nun mit Mobiliar, Grill-
und Kochstation und vor allem mit
Leben erfüllt. Das erste Projekt ist
das bereits begonnene offene Kochstudio unter dem Motto: „Integration
geht auch durch den Magen“. Wir laden alle zum echten Dialog der Kulturen herzlich ein in den Interkulturellen
Garten hinter der Tennisanlage am
Foto: Christoph Biallas
Reitbahnsee. Viele tolle Veranstaltungen haben hier bereits stattgefunden,
und genauso viele sollen auch noch
kommen. Vorbeischauen lohnt sich in
jedem Fall! Termine können Sie unter
0395 570 64 53 erfragen oder in den
Medien nachlesen.
Gudrun Negnal
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Rezept
Malven-Drink für heiße Tage
Wer schon einmal in einem nordafrikanischen Land seinen Urlaub
verbracht hat, kennt es vielleicht:
das kühlende rubinrot schillernde
Getränk aus syrischen Malven- oder
Hibiskusblüten. Es ist ganz einfach
zuzubereiten:
3 EL Malvenblüten (Apotheke, Reformhaus, Bioladen) mit einem Liter
kochenden Wasser überbrühen und
abgedeckt etwas abkühlen lassen.
Ca. 15 Eiswürfel dazu geben, damit
die rote Blütenfarbe erhalten bleibt.
Nach Bedarf mit Honig oder Zucker
abschmecken und mindestens eine
halbe Stunde im Kühlschrank abgedeckt auskühlen lassen. Das Getränk
auf 6 Gläser mit je 3 bis 4 Eiswürfeln
verteilen und in jedes eine dünne
Scheibe einer Bio-Zitrone geben.
Die restliche Zitrone auspressen und
ebenfalls verteilen.
Einen schönen Sommer
wünscht Ihnen
Heilpraktikerin Uta Noack
Der Filmtipp
Das brandneue Testament
Gott als Familienvater, mit ganz irdischen Problemen. Das Kinostreifen „Das brandneue Testament“ ist
ein Film voller wunderbarer, leichter,
poetischer und ebenso humorvoller
Elemente. Dabei gelingt dem Regisseur Jaco van Dormael der Spagat
zwischen historischen Ansatz und
bitterböser Satire, zwischen lustiger
Situationskomik und hintergründigen
Momenten. Der Film lebt dabei ebenso von den herrlichen Leistungen der
Schauspieler als auch von der hintergründigen Erzählung. Das brandneue Testament stellt den Zuschauer
vor teilweise skurrilen Fragen die je-
der für sich selbst beantworten sollte. Wie geht man mit seinem Leben
um, wenn man weiß wie viel Zeit einem noch bleibt? Gleichzeitig liefert
der Film neben möglichen Lösungen
auf diese Frage vor allem eine entscheidende Antwort, Gott existiert,
er wohnt im Brüssel…und hat gerade schlechte Laune.
Der Film „Das brandneue Testament“
bildet für mich einer der Höhepunkte der diesjährigen Neubrandenburger Sommerfilmtage (6.-14. August
2016) und ist bereits ganz dick im
Kalender angestrichen.
Stephan Reich
Sommerf ilmtage: Das gesamte Programm
Samstag, 6. August,
Treptower Tor:
Picknick mit Bären
Sonntag, 7. August,
Treptower Tor:
Unter Freunden
Montag, 8. und Dienstag, 9. August,
Latücht-Garten:
Rickie – Wie Familie so ist
Mittwoch, 10. und Donnerstag, 11.
August, Latücht-Garten:
Das brandneue Testament
Freitag, 12. August,
Treptower Tor:
Gut zu Vögeln
Samstag, 13. August,
Treptower Tor:
Therapie für einen Vampir
Sonntag, 14. August,
Treptower Tor:
Der Vater meiner
besten Freundin
11
12
3·VIERTEL·REPORT: REITBAHNWEGVOGELVIERTELIHLENFELDER VORSTADT
Regelmäßige Termine
Mehrgenerationenhaus
Neubrandenburg (MGH) Reitbahnweg
Mo.11:30-13:00 Suppenküche BI
14:45-16:45 Kleiderkammer BI
Di. 10:00-12:00 Sprechzeit
11:30-13:00 Suppenküche BI
14:00-16:00 Holzwerkstatt
17:00-18:30 IG Theater
Mi. 08:00-13:00 Nähstube BI
11:30-13:00 Suppenküche BI
14:00-16:00 PC-Lehrgang
14:00-16:00 Kleiderkammer
Do. 09:30-11:00 Generationenfrühstück
11:30-13:00 Suppenküche BI
14:00-16:00 Sprechzeit
14:00-16:00 Holzwerkstatt
14:30-16:30 Seniorennachmittag BI
Fr. 11:30-13:00 Suppenküche BI
Fr 10:00 Handarbeitsgruppe /
Kreativangebote nach Plan
Familienzentrum Nord
Di. 10:00-12:00 Uhr Sprechzeit
Familienzentrum Nord und BI
09:00-11:00 Uhr Krabbelgruppe FZN
(6 Monate bis 3 Jahre)
Do. 09:00-11:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr,
Krabbelgruppe und offener
Eltern-Kind-Treff (1-10 Jahre)
14:00-16:00 Uhr Sprechzeit FZN/ BI
Quartiersmanagement Neubrandenburg
„Nordstadt–Ihlenfelder Vorstadt“
Di. 09:00-12:00 Uhr Sprechzeit
Volkssolidarität Neubrandenburg/
Neustrelitz e.V.
Begegnungsstätte Nord, Adlerstraße 13
Mo.13.00Handarbeit
09.00Sport
Begegnungsstätte Diakonie
10.00Sport
Ravensburgstraße 23
11.00Gedächtnistraining Mo.10:00 Sportgruppe
Di. 08.00Sport
14:00 Reisevortrag, Veranst.
10.00Sport
nach Aushang
11.00Sport
15:30 Veranstaltung externer
14.30Sport
Dienstleister: weight watchers
15.15Sport
Di. 13.30 Kreatives Gestalten
Do. 13.00Skat/Rommé (jeden 1. Dienstag im Monat)
Fr. 1.Freitag im Monat
13.45Tanzfrauen
Skat der Eisenbahner
(jeden 2./3./4. Dienstag im Monat)
Mi. 13:00 Gesellschaftsspiele / Skatrunde Mo.1. Montag im Monat
Tanz BST Adlerstraße, 14.30 Uhr, 7,-€
18:00 Veranstaltung ext. Anbieter: inkl. Kaffee und Kuchen
Sportgruppe
Juli und August fällt Tanz aus ,
12:00 Unterricht Veeh: Harfe
nächster am 07.09.2015
14:00 Singegruppe
Do. 12:00 Unterricht Veeh: Harfe
DRK-Begegnungs- und Migrationsstätte
14:00 Singegruppe / Videozeit
Di. 14:00-16:00 Allerlei Spielerei
Mi. 08:30Frühstückstreff
Do. 14:00Beratung und Plauderei (jeden 2.
und 4.)
Fr. 14:00-16:00 Kaffee zum Schwatzen
AWO-Migrationszentrum
Mo., Do. 16:00-19:00
Billard/Kartenspiel/Gorodki
Mo., Do. 17:00-18:00
Aerobic/Gymnastik
Di. 16:30-18:00 Line Dance
Di. 18:15-19:30 Tischtennis
Mi. 17:00-18:00 Line Dance
(Anfänger)
Di. Mi. 09:00-12:00
Sprach-Kommunikationstraining
Fr. 19:00-21:00
Musikgruppe „Berjoska“
Oase im Reitbahnviertel
Di. 09:00 Oasenfrühstück
16:00 Musik-Projekt für Kinder von
6 bis 11 Jahren,
Hausaufgabenbetreuung nur nach
Absprache
Mi. 09:00 Bible-Talk
15:00 Treff am Sportplatz
(keine Kinderbetreuung)
Do. 08:00 Frühgebet
09:30 Oase-Krabbler Eltern mit Kindern
15:00 Treff am Sportplatz
16:00 OasenKids – Kindernachmittag
von 6-11 Jahren
Fr. 16:00 Basteln für Kinder von 6 bis 11 J.
18:00 Ladies34 – Frauenabend
19:00 JesusCafé – offener Jugendtreff
ab 12 J.
Kontaktadressen in Ihrem Quartier
Abendgymnasium, Demminer Str. 42,
Dr. Cornelia Holm , Tel. 599991621
[email protected]
Agentur für Arbeit Neubrandenburg
Ponyweg 37-43
Dominique Hübner Tel.: 0395 7662898
Albert-Einstein-Gymnasium
Demminer Str. 42,
Dr. Dietmar Kittler, Tel. 599991600
Schulsozialarbeit
Doreen Kappler Tel.: 599991609
ASB Tagesstätte
Sponholzer Str. 18c, Tel. 0395 4555723
Carmen Maylahn
Arche N – Kreativhaus am Reitbahnsee
Gerlinde Brauer-Lübs, Tel. 4550759
Begegnungsstätte Volkssolidarität (BST-V)
Adlerstr. 13, Frau Henning, Tel. 4690060
Begegnungsstätte Diakonie (BST-D)
Ravensburgstr. 21a, Sylvia Trahms,
Tel. 4256688
Begegnungsstätte- und Migrationsstätte
(BMST-DRK), Weidegang 7,
Sylvia Holzapfel, Tel. 4550768
Begegnungszentrum St. Michael
Straußstr. 8, Jörg Albrecht,
Tel. 4221844
Berufliche Schule
Schulsozialarbeiterin
Frau Henneberg 59999-1046
Frau Lehnert 5999-1045
Mehrgenerationenhaus (MGH)
im Bürgerhaus
Weidegang 9, Elvira Horner, Tel. 4690227
BIP Kreativitätscampus
Johannesstr. 18,
Ralf Schilling, Tel. 4553915
BIP-Kreativitätskindergarten
Johannesstr. 18,
Birgit Prasdorf, Tel. 4691142
Das andere Gymnasium e.V.
Berthold-Brecht-Straße 1b,
Carola Schiffner, Tel. 3672792
Familienzentrum NORD (FZN)
Weidegang 9,
Fr. Hämmerling, Tel. 4550344
Grundschule Nord
Hufeisenstr. 1,
Ingeborg Mews, Tel. 5551941
Schulsozialarbeit
Bianka Hümpel, Tel. 0171 5119552
Kinder- und Jugendnotdienst der Caritas
Kranichstr. 1,
Bernhard Winkelmann, Tel. 4691822
Kita Am Sattelplatz
Sattelplatz 9, Irmtraut Harz, Tel. 77756 20
Kita Adlerhorst
Adlerstr. 11, Sylvana Mense, Tel. 4229208
Kita Käthe-Niederkirchner
Sponholzer Str. 8
Nicole Jassmann, Tel. 4225484
Kita Paradieswiese
Paradieswiese 2,
Ellen Neumann, Tel. 4221829
Kita Wirbelwind
Hufeisenstr. 82,
Sylvia Wendtin, Tel. 4309140
Kolping Initiative MV gGmbH
Usedomer Str. 4, Kathrin Heib, Tel. 3685252
Migrationszentrum der AWO (AWO-MZ)
Demminer Str. 44,
Gabriele Gröger, Tel. 5666476
Neubrandenburger Stadtfanfaren e. V.
Reitbahnweg 27
Jörg Goldacker, Tel. 0172 8407458
Neuwoges
Heidenstraße 6,
Grit Litfiel, Tel. 4501132
Neuwoba
Demminer Straße 69, Tel. 4553-0
NordStart NB, An der Hürde 1a,
Andreas Meenke, Tel. 0395 3588-216
Ingmar Nehls, Tel. 0395 3588-215
Bianka Starck, Tel. 0395 3588-214
www.nordstart-nb.de
Oase Reitbahnweg
Traberallee 22,
Aaron Köpke, Tel. 0176 41510667
Polizei:
Kontaktbeamter Reitbahnweg/Vogelviertel
Helmut Schäfer, Tel. 55825235
Kontaktbeamter Ihlenfelder Vorstadt
Klaus-Dieter Nitz, Tel. 769360123
Quartiersbüro
Ravensburgstr. 23,
[email protected]
Stephan Reich, Tel. 4309634
Regenbogen e.V.
Rossower Str. 19,
René Haack, Tel. 4228937
SCN e. V. / Tanzsportabteilung
Tanzsaal, Warliner Str. 2
Wolfgang Baltz, Tel. 0151 75023713
Spielzeugbörse
Beseritzer Str. 13, Tel. 4294115
Tagespflege der Volkssolidarität
Adlerstr. 13,
Marina Olschinski, Tel. 42561986
Sa. 10:00 Kochen mit Leidenschaft –
Kochtreff für Erwachsene
15:00 verschiedene Aktionen für Teens
und/oder Kids
NBSF e.V. Jugendtreff
Mi. 15:00-18:00 Jugendtreff der NBSF
Mütter für Mütter (Straußstr. 10a)
jeden Montag (außer in den Ferien)
Näh-Café
Mi. 9.30-10.30 Müttergymnastik
(zur Rückbildung nach der Schwanger
schaft) in der OASE
Aktuelle Termine
Juli
09.07.
Holy-Festival (Kulturpark)
10.07.
Finale-Europameisterschaft
14.07. 10:00 Quartiersfrühstück neu.sw
15.07. 8:00 Wassersportspiele (Reitbahnsee)
22.07.16:00 NB-Jam
26.07.16.30 Redaktionssitzung
(Quartiersmanagement)
August
26.-28.08.Vier-Tore-Fest
September
02.09.14-22:00Stadtteilfest
am Reitbahnsee
08.09.10:00
Quartiersfrühstück in der
„Kiez-Akademie“
NordStart NB
17.09.
Tag des Handwerks
24.09.
Handarbeitsbörse
(Jahnsportforum)
Weitere aktuelle Veranstaltungshinweise:
www.quartiersmanagement-neubrandenburg.de
IMPRESSUM
Herausgeber:
Quartiersmanagement/
KEG-Kommunale
Entwicklungsgesellschaft mbH
Woldegker Straße 4
17033 Neubrandenburg
Redaktion: Stephan Reich,
Quartiersmanager, (V.i.S.d.P.)
Tel.: 0395 4309634
www.quartiersmanagement-neubrandenburg.de
Layout: Grafikstudio Meenke
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