geht es zur informativen Klassenzeitung Teil 1
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geht es zur informativen Klassenzeitung Teil 1
Schuljahr 2015/16 Berufliche Schule H1 im Eilbektal 35 Was ist typisch Deutsch? Deutsche trinken viel Kaffee. UMFRAGE IN DER VJM15/3 Deutsche wählen ihre Partner selber aus und entscheiden, ob und wie viele Kinder sie haben wollen. Deutsche sind sehr groß. Deutsche sind gebildet. . . Deutsche sind glücklich. Sauerkraut Deutsche sind immer pünktlich. Deutsche fahren immer Fahrrad. Es gibt wenig Security in Deutschland. Es ist immer kalt in Deutschland. Oder es regnet. Oder beides. Deutsche trinken viel Bier. Deutsche trennen ihren Müll und recyceln ihn. Außerdem gibt es Flaschenpfand. Die Deutschen schütteln sich bei der Begrüßung immer die Hände. Egal ob Mann oder Frau. Deutsche haben blonde Haare, blaue Augen und eine helle Haut. Deutsche Frauen sind sehr hübsch. Eine Ausbildung und ein Job sind sehr wichtig hier. In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es extra Plätze für ältere Menschen und Schwangere. Homosexualität ist in Deutschland erlaubt und völlig normal. Partnerschaften unter Männern oder unter Frauen können legal registriert werden. Deutsche lieben Hunde und Katzen. Die Deutschen sind sehr direkt und sagen, wie sie etwas finden. Sie gucken ihren Eltern direkt in die Augen. In Guinea ist das respektlos. In Deutschland genießen die Journalisten Pressefreiheit. In Syrien gibt es das nicht. Abdiqani MEIN STECKBRIEF Wie heißt du? Wie alt bist du? Wann hast Du Geburtstag? Welche Augenfarbe hast du? Welche Haarfarbe hast du? Wie groß bist du? Woher kommst du? Welche Sprachen sprichst du? Wo wohnst du? Wo siehst du dich in 2 Jahren? Lieblingsmusik: Lieblingssänger: Lieblingsessen: Lieblingstier: Lieblingsfarbe: Lieblingsfach: Lieblingsfilm: Lieblingsstar: Lieblingssport: Lieblingsland: Mein Traumberuf: Am liebsten mag ich: Meine Hobbys: Abdi qani Ich bin 18 Jahre alt. 01.02.1998 braun dunkelbraun 1,68 m Ich komme aus Somalia. Ich spreche Somalisch, Arabisch und ein bisschen Deutsch. Ich wohne in Heimfeld. Ich sehe mich in zwei Jahren in einer Ausbildung. Rap 50 Cent, Eminem Reis, Spaghetti Katze, Hund rot, braun Englisch, Deutsch, Mathe Fast and Furious Vin Diesel Boxen Spanien Holzfäller Tiere Musik hören, Tanzen, Gitarre spielen BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: Später möchte ich … Holzfäller werden. Ich finde … Boxen prima. Ich mag … böse Menschen nicht. Ich trinke nicht so gern … Milch. Ich komme aus Hiiraan in Somalia. In Hiiraan gab es bessere Bananen. Unsere Sehenswürdigkeit ist die wunderschöne Landschaft. Ich vermisse meine Familie. Ich habe in meiner Heimat gearbeitet - früher bevor ich nach Deutschland kam. MEINE SCHULE IN DER HEIMAT SOMALIA In meiner Klasse waren nur Jungs. Wir waren 30 Schüler. Wir hatten Koranschule und Somalisch. Ich habe immer eine Stunde Hausaufgaben gemacht. Meine Unterrichtszeiten waren von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Ich hatte 2 Monate Ferien. Ich habe als Strafe Schläge bekommen und musste auch Sport machen. Ich habe Strafen bekommen, wenn ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe. Meine Lehrer waren verrückt. Mir gefällt an der deutschen Schule besser, dass man keinen Stress hat und man keine Schläge bekommt. Mir gefällt nichts an meiner alten Schule besser. Sherwan Ich heiße Sherwan. Ich bin 18 Jahre alt und bin seit 10 Monaten in Deutschland. Ich bin 1,73 m groß und wiege 65 kg. Meine Augenfarbe ist braun und meine Haare sind schwarz. Ich mag gerne Fußball spielen und gucken. Meine Lieblingsmannschaft ist der FC Barcelona, mein Lieblingsspieler ist Lionel Messi. Ich schaue ihm gerne beim Fußballspielen zu. Ich bewundere seine Art zu spielen. Ich gehe gerne mit Freunden raus und erkunde Hamburg. Ich höre gerne Musik, am liebsten kurdische Musik. Seit ich in Deutschland bin, höre ich gern die Musik von Kurdo. Ich mag sehr gerne Autos. Mein Traumauto ist ein Lamborghini Aventador. Mein Lieblingsessen ist ein leckerer Gyrosteller. Mein Lieblingstier ist ein Löwe. DAS IST ARABISCH: BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: Später möchte ich ... reich sein. Ich finde … Schule prima. Ich mag nicht … Krieg. Ich trinke nicht so gerne ... Alkohol. Ich wünsche mir, dass … ich einen Schulabschluss bekomme. Ich habe Lust … zu lernen und zu arbeiten. Ich habe Angst, dass … ich keine Zukunft in Deutschland habe. Ich finde, dass … ich in Deutschland gut behandelt werde. Mir gefällt, dass … ich Deutsch lerne. MEINE HEIMAT Ich komme aus Kobane, das liegt in Syrien. Ich bin dort gerne mit Freunden Bagger gefahren. Das hat echt Spaß gemacht. Meine Lieblingssehenswürdigkeit ist der Adler am Freiheitsplatz. Trotz der vielen Kämpfe an diesem Platz steht diese Statue immer noch. Ich vermisse meine Heimat, dennoch bin ich glücklich in Hamburg zu sein. Das Schulsystem in Hamburg ist besser. In meiner Heimat hatten wir bis zu 50 Schüler in einer Klasse, was natürlich für sehr viel Unruhe sorgte. Die Fächer waren Mathe, Physik, Englisch, Geographie, Chemie, Französisch, Arabisch, Naturwissenschaften, Geschichte und Sport. Schule hatten wir von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr. Meine Lehrer waren zum Teil gut, aber es war nicht leicht. Als Bestrafung gab es Schläge. Der mittlerweile berühmte Adler in der Mitte des Freiheitsplatzes in Kobane1 1 Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_76224990/ein-jahr-nach-der-schlacht-so-sieht-kobane-heute-aus.html Mein erster Schultag in Hamburg war schwer. Ich war orientierungslos und alles war fremd. Trotzdem war ich nicht aufgeregt. Deutschland mag ich sehr gerne. Auch wenn ich erwartet hatte, dass ich eine eigene Wohnung bekommen würde. Nun lebe ich mit anderen Flüchtlingen in einer gemeinsamen Unterkunft. Das Wetter in Hamburg hat mich ebenfalls überrascht. Es ist sehr warm im Sommer. Das finde ich nicht gut. Ich mag keinen Sommer. In Hamburg verbringe ich gerne Zeit am Jungfernstieg, aber ich möchte noch viel erleben und sehen in Hamburg. Mein Wunsch ist es, irgendwann eine eigene Wohnung hier zu haben. MEIN WEG NACH HAMBURG Von meiner Heimat bis nach Deutschland habe ich 1 Jahr gebraucht. Von Syrien bin ich über die Türkei, wo ich mich ein paar Monate aufgehalten habe. Ich bin dann über Griechenland nach Mazedonien und weiter nach Serbien gereist. Von Serbien ging es weiter über Ungarn nach Österreich, dann nach Tschechien und dann bin ich endlich in Deutschland angekommen. Es war eine schwierige Reise. Ich hatte oft kein Essen. In Ungarn musste ich sogar einmal 4 Tage ohne Essen auskommen. Ich musste des Öfteren auf der Straße schlafen. Die Nächte waren kalt, ich habe oft gefroren. Ich bin glücklich mein Ziel, Deutschland, erreicht zu haben. Ich möchte keinesfalls zurück in die Heimat. Ich bin glücklich hier und würde gerne ein neues Leben hier aufbauen. Behnaz Das ist Dari: Man Behnaz hastam 18 sale az Afghanistan yak sal mesha ke germany amadim Vorname: Geburtstag: Lieblingsmusik: Lieblingsgruppe: Augenfarbe: Haarfarbe: Größe: Lieblingsessen: Lieblingstier: Lieblingsfarbe: Lieblingsfach: Lieblingsfilm: Lieblingsstar: Lieblingsspiel: Lieblingsland: Mein Traumberuf: Am liebsten mag ich: Meine Hobbys sind: Arezo daram besyar zod Almani Behnaz biymaozam. 02.04.1998 Afghanische Musik Mer Mafton Arya Band braun schwarz 160 cm Reis (Qabeli) Hund, Reh schwarz, weiß und rot Deutsch, Englisch, Mathe Taken Christiano Ronaldo, Golshifteh Farahani Sportspiele Afghanistan, Kanada, Deutschland Stewardess Shopping, Tanzen Schwimmen, Volleyball BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: Später möchte ich … Anwältin werden Ich finde … meine Zukunft prima. Ich mag …. Eier nicht Ich trinke nicht so gerne … Milch. MEIN HEIMAT AFGHANISTAN Afghanistan hat viele Berge, 34 Bundesländer, viele Sehenswürdigkeiten, z.B. die MalanBrücke in Herat – eine der schönsten und ältesten Brücken Afghanistans. Mit 22 Bögen wurde sie wohl im frühen 12. Jahrhundert erbaut und überstand viele Überschwemmungen. Für den wirtschaftlichen Erfolg der Region war sie von enormer Bedeutung. Einer Legende nach sammelten zwei Schwestern, Bibi Nur und Bibi Hur, Eierschalen und mischten sie mit dem Ton für die Backsteine. Dadurch wurde die Konstruktion härter als Stahl. Ich komme aus der Stadt Herat, ich mag an Herat Pole Malan, Share usw. Das einzige, was dort besser war, ist, dass ich mit meiner Familie zusammen war. Ich habe in meiner Heimat gerne mit meinen Geschwistern gespielt. Das ist das einzige was ich vermisse: nur meine Familie. Pole Malan2 (Herat) Die Blaue Moschee in Masar-e Scharif3 Masar-e Scharif ist die viertgrößte Stadt in Afghanistan und ist gleichzeitig eine heilige Stadt des Islam. Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Name: Wallfahrtsort des Edlen. Die Blaue Moschee dort gilt als Begräbnisstätte Ali ibn Abi talibs, des Schwiegersohns Mohammeds. Errichtet wurde sie im 15. Jahrhundert und gehört zu den schönsten Moscheen der Welt. 2 Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pole_malan.jpg 3 Quelle: http://muharramheritage.blogspot.de/2015/07/mazar-e-sharif-mosque-outcome-of-maula.html HAMBURG UND DEUTSCHLAND Das Leben in Deutschland ist sehr schön. Als Mädchen in Afghanistan zu leben ist sehr schwer. Hier in Hamburg fühle ich mich sehr gut. Ich habe mir Deutschland genauso vorgestellt wie es ist, aber ich hatte nicht gedacht, dass ich hier als Flüchtling zur Schule gehen kann. In Hamburg hat mich die Polizei überrascht, weil die Polizei in Afghanistan und Iran nicht nett ist. An Hamburg gefällt mir die Alster, der Stadtpark und Shopping im Jungfernstieg. Ich möchte in Hamburg weiter zu Schule gehen, eine Ausbildung machen und danach arbeiten. MEINE REISE NACH DEUTSCHLAND Ich war zuerst im Iran. Vom Iran ging ich in die Türkei. 15 Tage war ich in der Türkei und bin dann mit dem Schiff nach Griechenland gefahren. 12 Tage war ich in Griechenland und danach weiß ich nicht mehr genau wo ich war. Ich glaube es waren mehrere Länder bis ich hierhergekommen bin. Im Juni 2015 habe ich mich auf den Weg nach Deutschland gemacht und es hat 2 Monaten gedauert. Es war eine sehr schwere Reise und ich möchte so etwas niemals mehr erleben. Alaan Hallo, ich heiße Alaan und bin am 07.03.1999 in Aleppo geboren. Ich bin 17 Jahre alt. Ich komme aus Syrien und wohne jetzt in Hamburg-Harburg. Ich spreche Kurdisch, Türkisch, Arabisch und ein bisschen Deutsch. In zwei Jahren sehe ich mich in Deutschland. Ich möchte dann meinen Realschulabschluss gemacht und eine Ausbildung angefangen haben. Einen Führerschein will ich bis dahin auch machen. Mein Traumberuf ist Anwalt. In Hamburg fühle ich mich frei. Ich dachte es wäre ein Paradies. Lieblingsstar: Ahmet Kaya Hobbys: Schach und Fußball spielen Lieblingsessen: Falafel, Schawarma Ich trinke nicht gerne Alkohol. MEINE HEIMAT Ich komme aus Afrin, das liegt in Syrien. Wir haben sehr viele Dörfer dort: ungefähr 364. Bei uns werden sehr viele Oliven, Feigen, Äpfel und Weintrauben geerntet. Das Wetter ist auch deutlich besser als hier. Ich vermisse die Menschen dort, die vielen Bäume und das Wetter. Früher habe ich gerne Oliven geerntet. In meiner Heimatstadt gibt es nur noch eine Sehenswürdigkeit, die den Krieg überstanden hat. Sie heißt Qala‘at Samaan oder auch Simeons-Kloster und ist sehr groß. Es ist eine byzantinische Kirche aus dem 5. Jahrhundert. Auf einer Säule in 18 Meter Höhe verbrachte dort der Heilige Simeon die letzten 42 Jahre seines Lebens. „Die Säulenheiligen folgten drei asketischen Prinzipien: dem dauerhaften Verweilen an einem Ort, dem Unbehaustsein und dem Stehen. Der erste Säulenheilige war Symeon Stylites der Ältere. Die Säulen waren unterschiedlich hoch (drei Meter und weit mehr), auf dem Kapitell war eine Platte so angebracht, dass der Asket sich in Ruhe ausstrecken konnte. Vor dem Absturz schützte ein Geländer, Schutz vor Regen und Sonne wurde abgelehnt. Einige gingen beim „Stehen“ so weit, dass sie sich lange Zeit nicht hinlegten. Nahrung und Eucharistie erhielten die Säulenheiligen über Leitern.“4 4 https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ulenheiliger Qala‘at Samaan oder auch Simeons-Kloster5 MEINE SCHULE IN SYRIEN Die Schulen in Syrien sind viel größer als hier in Hamburg. Bis zum Ende der 6. Klassen haben Jungs und Mädchen gemeinsam Unterricht. Es sind bis zu 45 Schüler in einer Klasse. Mathematik, Religion, Wissenschaft, Sport, Erdkunde und Arabisch sind die Unterrichtsfächer. Bis zu 2 Stunden täglich habe ich Hausaufgaben gemacht. Die Schule beginnt um 7 Uhr und endet um 12 Uhr, danach wieder von 12 Uhr bis 16 Uhr. In einer Woche hatte man früh Schule, in der nächsten Woche spät. Also immer abwechselnd. Einmal im Jahr hatten wir 3 Monate Sommerferien. Wenn man zu spät gekommen ist oder sich mit Klassenkameraden geschlagen hat, wurde man suspendiert oder man musste sich eine neue Schule suchen. Wenn man frech war, wurde man auch mal auf die Finger geschlagen oder es gab eine Schelle. 5 http://www.images-du-monde.fr/wordpress/archives/album-photo-syrie-millenaire/basilique-saint-simeon-syrie Ebrima Wer bist du? Ich bin Ebrima. Wie alt bist du? Ich bin 18 Jahre alt. Woher kommst du? Ich komme aus Sierra Leone. Wo wohnst du jetzt? Ich wohne in der Horner Landstraße. Welche Sprachen sprichst du? Mandinga, Englisch und Deutsch Wo siehst du dich in 2 Jahren? In einer Ausbildung als Elektriker oder Schneider. BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: Ich wünsche mir, dass … ich meine Ziele erreiche. Ich habe Lust … in Hamburg für immer zu leben. Ich glaube, dass … eine Frau, die zu mir steht, mir sehr helfen würde. Ich finde, dass … viele Leute eine Chance auf eine bessere Zukunft haben sollten. Ich versuche … manchmal nicht zu spät zur Schule zu kommen. Mir gefällt, dass … mich hier jeder respektiert. MEINE HEIMAT Ich komme aus Kono. Am meisten vermisse ich meine Familie und Freunde. Ich kann mich nicht mehr an meine Kindheit in meiner Heimat erinnern, weil ich als kleines Kind in ein anders Land gegangen bin. Geboren bin ich in Sierra Leone und als der Krieg ausbrach, ging ich als kleines Kind nach Gambia, von Gambia nach Senegal, dann Mali, Nigeria, Lybien, Italien und dann nach Deutschland. Es hat 8 Monate gedauert von Gambia bis Deutschland. Da sind keine wirklichen Sehenswürdigkeiten in meiner Heimat, weil es da Krieg gibt. Vielleicht ein paar ältere Gebäude, wo man sagen könnte es seien Sehenswürdigkeiten. So sieht eine Grundschule in Sierra Leone6 aus: In meiner Heimatschule waren Jungs und Mädchen zusammen in einer Klasse. Von 8 Uhr bis 13 Uhr war die Schule in meiner Heimat. Wenn man was falsch gemacht hat wie z.B. gestört hatte oder frech war, wurde man mit Stöckern geschlagen oder man musste stundenlang auf Knien in der Sonne sitzen und schwere Sachen in den Händen nach oben strecken. Die Lehrer waren freundlich aber auch ab und zu aggressiv. In Hamburg mag ich es zur Schule zu gehen. Hier kann ich meine Ausbildung in der Schule machen und das konnte ich in meiner Heimat nicht. Hier kann ich mehrere Sprachen sprechen und in meiner Heimat nicht. An meiner Schule in Hamburg gefällt mir die Vielfältigkeit, dass alles multi kulti ist. Mir gefällt das Leben in Deutschland sehr gut, weil es mir mehr Möglichkeiten gibt ein besseres Leben zu führen, und es ist sehr schön hier. Ich habe mir Deutschland schön vorgestellt, weil es da kein Krieg gibt und es auf Bildern schön aussah. Ich möchte mich selber Leben sehen und möchte mich selber in Hamburg arbeiten sehen. Ich möchte eine schöne Wohnung haben. 6 http://www.buehnenmaeuse.de/html/projekt.htm Edna Name: Edna Alter: Ich bin 17 Jahre alt. Herkunft: Nigeria Wohnort: Hamburg Sprachen: Englisch, ein bisschen Deutsch, Edo State Geburtstag: 14.02.1999 Augenfarbe: braun Größe: 1,65 m Haarfarbe: schwarz Lieblingstier: Papagei Lieblingsessen: Salat und Reis Lieblingsfarbe: blau, weiß und rot Hobbys: Singen, Basketball, Dancing Ich singe mit meiner Band in einem Studio in der Feldstraße. In der Kirche hatte ich bereits einen Auftritt. Ich habe mich dabei sehr gut gefühlt, weil ich Talent für das Singen habe. MEINE HEIMAT In meinem Heimatland Nigeria gehen viele Menschen nicht in die Schule. Der Grund dafür ist, dass die Menschen nicht genügend Geld haben um die Schulgebühren zu bezahlen. In Deutschland kann jeder in die Schule gehen, da sich die Regierung um alles kümmert. Das finde ich toll. Die Unterrichtszeit in Nigeria ist ähnlich wie in Deutschland von 8 Uhr bis mittags um 14 Uhr. In Nigeria gibt es insgesamt 2 Monate Ferien. Ein paar Lehrer waren nett, ein paar aber auch nicht. Wenn du zu spät kommst in Nigeria, wirst du mit einem Stock leicht geschlagen. An deutschen Schulen würde ich nichts ändern. Mir gefällt, dass hier alle freundlich sind. In Nigeria haben wir die Freiheit auf die Straße zu gehen und zu spielen. Genauso wie in Deutschland zahlen wir Steuern an den Staat. Wir haben auch die Freiheit einen Freund oder eine Freundin zu haben. Homosexualität ist jedoch verboten. Schwule und Lesben werden ermordet. Die Regierung ist sehr herzlos und gierig. Ab Mitternacht ist es für uns nicht mehr sicher das Haus zu verlassen. Trotzdem ist die Bevölkerung in Nigeria sehr nett und gut. Wir haben sehr viele hart arbeitende Menschen. Ich empfinde die Bevölkerung als stark, voller Energie, bescheiden und respektvoll. Ich liebe es hier in Deutschland zu leben. Ich mag Deutschland aus mehreren Gründen. Deutschland ist ein Land, dass sich kümmert, Verständnis zeigt und sehr hilfsbereit ist. Deutsche kümmern sich um die Flüchtlinge und auch um Obdachlose. Mir gefällt das Leben in Deutschland. Hamburg ist eine sehr schöne Stadt. Mir gefällt besonders der Hamburger Dom. Ich möchte am liebsten die ganze Stadt sehen und viele tolle Dinge machen. MEINE REISE NACH DEUTSCHLAND Meine Reise begann im Jahr 2012 und sie endete 2015 in Deutschland, in Hamburg. Ich habe Menschen kämpfen sehen, und ich hatte oft nichts zu essen und zu trinken. Die Reise war sehr gefährlich. Auf der Karte siehst du meinen Weg. Fufu7 Sehr gerne esse ich Fufu. Fufu ist ein fester Brei aus Maniok und Kochbananen. Man mischt Maniok und grüne Kochbananen im Verhältnis zwei zu eins und schneidet sie in kleine Stücke. Dann kocht man sie für 15 Minuten und stampft sie mit einem Mörser bist ein fester Brei entsteht. Dieser Fufu wird dann zu Klößen geformt und mit einer Suppe oder Sauce serviert. Fufu wird mit den Fingern der rechten Hand in mundgerechte Bällchen geformt, in die Suppe getunkt und zum Mund geführt. Garri esse ich auch sehr gerne. Dazu benötigt man Maniok, den man schält, wäscht und zu einem Brei verarbeitet. Dieser Brei wird dann ein paar Tage getrocknet und dann zum Beispiel in Pfannen gebraten. 7 Quelle: https://isastrip.wordpress.com/ Das ist Fufu: Hermon Ich bin Hermon, ich bin am 4.6.1999 geboren. Ich komme aus Eritrea, das liegt in Afrika. Meine Muttersprache ist Tigrinja. Meine Augenfarbe ist braun, meine Haarfarbe ist schwarz und ich bin 1,59 m groß. Am liebsten höre ich Kirchenmusik und spiele mit meinem Handy. Mein Lieblingsfilm ist Lovestorys mit meinem Lieblingsschauspieler Zac Efron. Chemie ist mein Lieblingsfach. Ich würde gerne später Apothekerin werden. Mangos mag ich überhaupt nicht. MEINE HEIMAT Keren ist eine Stadt in Staat Eritrea, der in Afrika liegt - an der Grenze zum Sudan. In meiner Stadt mag ich am liebsten meine Schule. Sie ist eine Privatschule. In Keren habe ich meine Familie und meine Freunde, die mir in Hamburg sehr fehlen. Ich bin sehr gerne mit meinen Freunden spazieren gegangen und wir haben sehr viele Späße gemacht. Eritrea hat eine schöne Kirche8, die sehr sehenswert ist. 8 Quelle: http://ausbildung-eritrea.de/ In der Parallelstraße habe ich gewohnt MEINE SCHULE IN DER HEIMAT In meiner Schule9 hatte ich sehr gute Lehrer und die Schulfächer Chemie, Englisch, Mathe, Physik, Biologie, Politik, Geographie, Geschichte, Ökonomie. Wir waren Mädchen und Jungen in der Klasse und sind so ca. 40 Schüler gewesen. Wir hatten zwischen Januar und Februar 2 Wochen Ferien und dann noch mal Sommerferien. Der Unterricht begann um 8 Uhr morgens und ging bis 13 Uhr nachmittags. Wenn ich nicht pünktlich kam, musste ich einen Zettel unterschreiben, um das zu bestätigen. Nach dem dritten Zu-Spät-Kommen müssen meine Eltern in die Schule zu einer Besprechung kommen. 9 Quelle: https://lasallian.info/ Hamburg hat schönere Schulgebäude als meine Heimat. Aber in meiner Heimat hatte ich einen größeren Freundeskreis. Ich würde an der deutschen Schule nichts verändern. Ich bin gerne in Deutschland. Ich mag die Menschen, weil sie freundlich sind. In Eritrea dachte ich, dass das Wetter immer kalt ist in Deutschland. Jetzt freue ich mich, dass es so schön warm ist im Sommer. Manchmal ist es aber sehr kalt. Das finde ich nicht gut. In Eritrea ist es mindestens 10° C und im Sommer bis zu 35°C. In Deutschland ist vieles besser. Die Schule ist besser und ich kann arbeiten und tun, was ich möchte. Ich habe hier viel Freiheit. In Eritrea hätte ich nicht in dem Beruf arbeiten können, den ich mir wünsche. Mich hat überrascht, dass Homosexualität in Deutschland ganz normal ist. In Eritrea ist sie verboten. Joudi Ich heiße Joudi und bin am 20.01.1999 geboren. Ich komme aus Damaskus in Syrien und bin 17 Jahre alt. Momentan wohne ich in Hamburg. Ich spreche Arabisch, Türkisch und lerne gerade Englisch und Deutsch. Ich bin 168 cm groß. Meine Haarfarbe ist dunkelbraun und meine Augenfarbe braun. Am liebsten esse ich Pizza und meine Lieblingsfarbe ist grün. Meine Hobbies sind Fahrrad fahren und Musik hören. Ich möchte in zwei Jahren meine Schulausbildung beenden. Mein größter Traum ist es Anwältin zu werden. Mir ist es sehr wichtig eine abgeschlossene Ausbildung zu haben und mich weiterzubilden. Ich würde sehr gerne mehr Freunde finden und mit ihnen Spaß haben. BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: An meiner Schule gefällt mir … dass die Lehrer sehr gut sind und besonders meine Klasse. Ich wünsche mir, dass … ich hier eine Ausbildung machen kann. Ich habe Lust … mehr Sprachen zu lernen. Ich habe Angst … vor einer großen Gruppe zu sprechen. Ich hoffe, dass … mein Deutsch sehr gut wird. Ich habe selten Zeit, weil … ich viel Schulunterricht habe und auch zu Hause viel lernen muss. Ich glaube, dass eine Frau ... mehr erreichen kann, als sie manchmal glaubt. Ich finde, dass … Fahrradfahren etwas sehr Schönes ist. Ich versuche manchmal, … mehr Stärke zu beweisen, wenn ich vor großen Gruppen sprechen muss und bemühe mich keine Angst zu haben. MEINE HEIMAT Syrien ist ein kleines Land und liegt südlich der Türkei. Ich komme aus Damaskus, der Hauptstadt Syriens. Am liebsten mag ich die Menschen dort. Sie sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe in Syrien die Schule besucht und viel mit meinen Freunden unternommen. Es gibt viele Plätze und Sehenswürdigkeiten wie die große Moschee von Damaskus oder auch Umayyaden-Moschee, eine der größten und ältesten Moscheen der Welt, und das Nationalmuseum Damaskus. MEINE SCHULE IN DER HEIMAT Meine Schule war groß mit vielen Klassen und vielen Lehrern. Ich war in einer Klasse mit ca. 30 Mädchen und nicht einem Jungen. Unsere Fächer waren u.a. Mathe, Sport, Arabisch, Geografie, Musik und Chemie. Für die Hausaufgaben habe ich meisten 1,5 Stunden gebraucht. Die Schule hat um 8 Uhr angefangen und war um 14 Uhr vorbei. Es gibt Osterferien und Sommerferien, wobei die Sommerferien ganze 3 Monate dauern. Wenn jemand zu spät in den Unterricht gekommen ist, musste er zum Schuldirektor gehen. Auch wenn man sich schlecht im Unterricht benommen hat, musste man den Raum verlassen. Die Lehrer waren sehr unterschiedlich. Es gab viele strenge aber auch viele nette Lehrer. Wenn ich die Schule dort mit der Schule hier vergleiche gibt es nicht so viele Unterschiede. Doch die größte Umstellung war für mich, dass Jungen und Mädchen zusammen unterrichtet werden. Ich mag auch, dass es hier eine Cafeteria gibt, wo man mit Freunden zusammensitzen kann. HAMBURG UND DEUTSCHLAND Mir gefällt Deutschland sehr gut. Mein Ziel ist es hier zu arbeiten, zu studieren und etwas für meine Zukunft zu tun. Allerdings hat mir meine Ankunft gar nicht gefallen. Wir mussten sehr lange warten, bis wir eine Unterkunft hatten, und wir waren mit sehr vielen Menschen in einem Heim. Ich würde gerne Hamburg besser kennenlernen und viele Plätze entdecken. Es ist noch schwierig für mich, mich hier gut zurecht zu finden, weil ich immer noch Probleme mit der Sprache habe. Die Menschen reden sehr schnell, so dass es mir schwer fällt sie auf Anhieb zu verstehen. Die Reise nach Deutschland war sehr lang und anstrengend. Wir sind mit dem Schiff und dem Zug hierhergekommen in einer riesigen Gruppe. Wir waren am 23.08.2015 noch in Griechenland und dann am 10.09.2015 kamen wir in Deutschland an. Wir mussten auch durch die Türkei, Mazedonien, Serbien, Ungarn und Österreich reisen. Ich habe auf meiner Reise viel Englisch gesprochen und viele Menschen kennengelernt. Kourou PERSÖNLICHE INFORMATION Name, Vorname: Geburtsdatum: Geburtsort: Familienstand: Staatsangehörigkeit: Sprache: Kourou 12.08.1998 Mamou, Guinea ledig Guinea Fulla, Französisch, Deutsch Je m’appelle Kourou, je suis guineene, j’ai dixsept ans, j’aime trop jouer au Basketball. Je suis souvent avec les amis en plain air, et j’aime trop jouer avec les filles; j‘ habite à Langenhorn Markt à Tannenweg 11 /22415. Ziel: In 2 Jahren sehe ich mich als ausgelernter Verkäufer in einem Geschäft. Musik: Hip Hop Augenfarbe: schwarz Haarfarbe: schwarz Größe: 1,78 m Essen: Reis und Soße Trinken: Cola Lieblingstier: Tiger Lieblingsfarbe: weiß Lieblingsfilm: American Pie Lieblingsstar: Rick Ross Lieblingsspiel: Basketball Lieblingsland: Amerika Mein Traumberuf: Modedesigner Meine Lieblingsmarke: Gucci BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: An meiner Schule in Hamburg gefällt mir … der Umgang mit den Mitschülern. Ich wünsche mir, dass … ich meine ganzen Ziele verwirklichen kann. Ich habe Lust … neue Sachen zu lernen, die mich im Leben weiterbringen. Ich habe Angst, dass … ich meine Ziele nicht verwirklichen kann. Ich hoffe, dass … ich irgendwann den Durchbruch als Modedesigner schaffe. Ich habe selten Zeit, weil … ich auch nach der Schule arbeite. Ich finde, dass … ich gute Chancen in Deutschland habe etwas zu erreichen. Mir gefällt … das Wetter in Hamburg - auch wenn es oft regnet. MEINE HEIMAT In meiner Heimat gibt es mehrere Probleme wie zum Beispiel Rassismus und die große Armut. In Guinea gibt es 2 Gruppen, die Fulla und Mandinka, die sich bekämpfen. Der Präsident ist ein Mandinka, daher haben es die Fulla sehr schwer. Ich komme aus der Stadt Mamou. Mamou ist eine der größten Städte aus Guinea10. MEINE SCHULE IN DER HEIMAT In der Schule hatte ich keine Möglichkeiten viele Sachen zu lernen, hauptsächlich waren es Französisch und das Alphabet. Von 8 Uhr bis 12 Uhr und 15 Uhr bis 18 Uhr dauerte ein Schultag für uns in Mamou. Im Jahr hatten wir ungefähr 3 Monate Ferien. Die Lehrer in meiner Schule waren streng und unfreundlich und hatten kein bisschen Respekt vor uns Schülern. In meine Klasse gingen Mädchen und Jungen, es waren immer gemischte Klassen. In meiner Schule gibt es harte Strafen, wenn man den Unterricht stört. Für das Dazwischenreden müssen wir zum Beispiel mehrere Liegestütze machen oder wir werden mit einem langen Stock geschlagen. In der deutschen Schule hat man die Möglichkeit vernünftig zu lernen und sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. In meiner Heimat ist es leider nicht möglich. 10 http://www.dieterkoeller.de/sabatical/images/051-guinea.jpg DAS LEBEN IN DEUTSCHLAND Das Leben in Deutschland ist schön und gefällt mir echt gut. Es ist ruhig und recht entspannt. Hier kann man frei auf die Straße gehen ohne dass man angemacht wird und Konflikte entstehen. Die Stadt Hamburg gefällt mir. Es gibt vieles zu sehen wie zum Beispiel den Hamburger Hafen, die Sternschanze und den Hamburger Dom. In Hamburg würde ich gern eine Hafenrundfahrt machen und etwas essen, was typisch Hamburgisch ist. MEINE REISE NACH DEUTSCHLAND Meine Reise fing 2014 in Mamou, Guinea, an. In Guinea musste ich in einem Klamottenladen arbeiten um Geld für meine Reise in Richtung Europa und Deutschland aufzubringen. Als ich das Geld zusammen hatte, machte ich mich auf den Weg nach Mali. Die Reise dahin dauerte eine Woche. In Mali hatte ich einen Aufenthalt von etwa 6 Monaten. In der ganzen Zeit habe ich hauptsächlich gearbeitet und gewartet. Meistens habe ich als Autowäscher gearbeitet für wenig Lohn. Als ich genug Geld hatte für die weitere Reise nach Algerien, machte ich mich mit dem Auto und zu Fuß auf den Weg dorthin. In Algerien blieb ich nur 2 Monate. Dort musste ich auch für ungefähr 2 Monate hart arbeiten, in einem Restaurant als Kellner. Ich brauchte das Geld um mir eine Reise nach Marokko leisten zu können. In Marokko verweilte ich zum Glück nur einen Monat, als ich meine Reise direkt in Richtung Spanien in einem überfüllten Boot fortsetzte. Als ich in Spanien war, musste ich wieder arbeiten um zu überleben. Drei Monate verbrachte ich dort in einer Stadt Namens Ceuta; von dort ging es weiter nach Madrid und dann direkt nach Deutschland. Von da an begann mein neues Leben in einem besseren Land mit mehr Möglichkeiten und ein Leben ohne Krieg und Flucht. In Guinea hat mir ein Freund geholfen Arbeit zu finden, indem er mir einen Platz im Laden zu besorgte. In Mali war es etwas schwieriger an eine Arbeitsstelle zu gelangen. Nach vielen Fragen hatte ich schließlich Erfolg. Bevor ich aber die Stelle fest bekommen hatte, musste ich mich einem Bewerbungsgespräch unterziehen. Der fremde Mann stellte mir persönliche Fragen, zum Beispiel wollte er wissen, woher ich komme oder was meine Stärken und Schwächen sind. Er fragte mich, ob ich nett wäre und ob ich Französisch sprechen kann. Als ich seine ganzen Fragen beantwortet hatte, erhielt ich die Stelle als Autowäscher. In Algerien musste ich mich erst mit der Sprache und den Menschen dort zurecht finden. Ich kam mit der Sprache einfach nicht klar, und es war sehr schwer für mich eine Arbeitsstelle zu finden. Trotz der ganzen Verständigungsprobleme fand ich am Ende schließlich eine Stelle in einem kleinen Restaurant als Kellner. RAMADAN Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime und der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. In ihm wurde nach islamischer Auffassung der Koran herabgesandt. Der Monat besteht aus 29 Tagen. Man isst sich morgens bis zu einer bestimmten Zeit satt. Danach darf man kein Essen und Trinken mehr zu sich nehmen bis zu einer gewissen Uhrzeit am Abend. Alle gläubigen Muslime müssen laut der Religion fasten. Egal in welchem Land man lebt oder in welcher Stadt. Überall auf der ganzen Welt läuft das Fasten gleich ab mit der gleichen Struktur. Gerta Ich bin Gerta. Ich bin 17 Jahre alt und bin am 11.09.1998 geboren. Ich komme aus Albanien. Ich wohne in Hamburg-Harburg. Ich spreche Albanisch (meine Muttersprache), Englisch und Deutsch (A1). Ich möchte ein Studium als Bauingenieur an der Universität anfangen. Lieblingsmusik: Lieblingsgruppe: R&B und Pop Little Mix, Backstreet Boys und One Direction Lieblingsgruppe: Bruno Mars, James Bay und Rita Ora. Augenfarbe: dunkelbraun Haarfarbe: dunkelbraun Größe: 1,64 m Lieblingsessen: Meeresfrüchte Lieblingstier: Pferde und Hunde Lieblingsfarbe: Türkis und Grau Lieblingsfach in der Schule: Mathematik Lieblingsfilm: Pretty Woman Lieblingsstar: Julia Roberts Lieblingsspiel: Volleyball Lieblingsland: Toronto, Kanada Mein Traumberuf: Ingenieur Am liebsten mag ich: Italienische Komödien sehen Meine Hobbys sind: Schwimmen, Musik hören und Bücher lesen (vor allem Romane und Novellen), Später möchte ich im Urlaub nach Albanien fahren. BITTE VERVOLLSTÄNDIGE DIE SÄTZE: Ich finde … meine Schwester prima. Ich trinke nicht … so gern Bier. An meiner Schule in Hamburg gefallen mir …. die Lehrer. Ich wünsche mir, dass … ich Ingenieurin werde. Ich vergesse morgens immer … meine Kopfhörer. Ich habe Lust … auf Spaß. Ich habe Angst, dass … eine Maus in meine Nähe kommt. (Ich mag keine Mäuse ) Ich hoffe, dass … alles gut wird. Ich habe selten Zeit, weil ich ... mit meiner Familie viel mache. Ich glaube, dass eine Frau …. sehr schlau ist und immer recht hat. Ich glaube, dass ein Mann … immer das macht, was er will. Ich finde, dass …. in der EM 2016 Deutschland gewinnt. Ich versuche manchmal … einfach zu relaxen. Mir gefällt, dass … ich sagen kann, was ich denke. MEINE HEIMAT Albanien ist ein schönes Land und liegt am Mittelmeer Die Strände sind wunderschön, deswegen kommen viele Touristen. Außerdem hat Albanien unglaubliche Alpen und eine wunderbare Natur. Das Essen ist echt lecker, die Menschen sind total nett und freundlich. Ich komme aus Tirana, der Hauptstadt. Ich mag am meisten die Menschen, da sie sehr freundlich sind. Außerdem mag ich das Wetter, die Natur und die Strände. Ich vermisse meine Freunde, mein Verwandten und allgemein mein Land. Früher habe ich gerne die Schule besucht und mich danach mit Freunden getroffen. Die Sehenswürdigkeiten sind: Valbona, Thethi, Apollonia, Gjirokastra, Butrinti, Dhërmiu, Vlora, Pogradeci etc. MEINE SCHULE IN DER HEIMAT 2005 ging ich zum ersten Mal zur Schule und habe 10 Jahre dort gelernt. Allerdings musste ich während der Schulzeit Schulkleidung tragen. Die Schulgebäude der Schule sind deutlich sehr alt. Wir waren Jungen und Mädchen in der Klasse. In meiner Klasse waren wir 28 Schüler. Ich hatte Mathe, Albanisch, Englisch, Biologie, Physik, Chemie, Französisch, Sport, Informatik, Kunst, Geografie, Geschichte und Gesellschaft. Die Hausaufgabe habe ich in 4 Stunden geschafft. Die Unterrichtszeiten waren gut. Im Sommer haben wir 3 Monate, im Frühling 1 Woche und im Winter 2 Wochen Ferien. In der Grundschule durfte ich nicht in die Pause gehen. Meine Lehrer/innen waren nett. Was gefällt dir an der deutschen Schule besser? Die Lehrer. Was gefällt dir an deiner Schule in der Heimat besser? Die Schüler. Was würdest du an der deutschen Schule ändern? Das Essen könnte besser sein und die Pausen länger. HAMBURG UND DEUTSCHLAND Die erste Zeit war schwer, weil ich nicht so viele Leute kannte und mich an die Sprache gewöhnen musste. Ich hatte erwartet, dass die Menschen nicht so hilfsbereit sind und unfreundlich. Es ist jedoch alles halb so schlimm und alle sind sehr freundlich. Das Wetter ist schlechter als ich gedacht hatte. Im Hamburg am Hafen sind so viele Schiffe zu sehen und so viel Wasser. Die Leute in Hamburg sind sehr nett und es gibt viele Möglichkeiten zum Studieren. Ich möchte alles anschauen und ins Museum gehen. Hier ist das Leben ähnlich wie in meiner Heimat. Mein Wunsch ist es hier in Hamburg zu studieren.