Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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Feuerwehr - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 75 | März 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bayreuth:
Medaillen bei der
Wasserwacht
Seite 10
Creußen:
Schützen nachts
unterwegs
Seite 15
Nankendorf:
Ehrenvorsitz für
Josef Schmitt
Seite 52
Jeder Handgriff sitzt
Ausbilder pauken Erste Hilfe bei den Bayreuther Maltesern (Seite 7)
2
Mein Verein
Ahorntal
Männergesangverein
Körzendorf
Bei den Neuwahlen anlässlich der
Hauptversammlung des Männergesangverein Cäcilia Körzendorf in
der Alten Schule wurde Thomas
Nägel als erster Vorsitzender im Amt
bestätigt. Bei dem reibungslos über
die Bühne gegangenen Wahlvorgang unter Regie von Bürgermeister
Herbert Dannhäußer, verzichtete
bei der Besetzung der Position des
zweiten Vorsitzenden nach zwölfjähriger Amtszeit Roland Adelhardt
auf eine erneute Kandidatur. Er bat
um Verständnis für seine Entscheidung. Nägel dankte ausdrücklich
seinem bisherigen Stellvertreter für
das gute Miteinander bei der Führung des Vereins. Zum neuen zweiten Vorsitzenden wurde Erhard Rühr
gewählt. Weiterhin erster Kassier ist
Norbert Wickles und zweiter Kassier
Franz Zeilmann. Neu als Schriftführer für Georg Kohlmann, der zurücktrat, wurde Markus Adelhardt
gewählt. Sein Stellvertreter ist weiterhin Anton Adelhardt. Zu Revisoren berufen wurden Josef Knauer
und Georg Hartmann. Als Fahnenträger stellte sich der bisherige
zweite Vorsitzende Roland Adelhardt zur Verfügung. Fahnenbegleiter sind Otto Brendel und Anton
Richter.
Das Jahr 2012 war nach Vorsitzendem Thomas Nägel, der Vorstandschaft und Chorleiter Anton Brendel für die gute Zusammenarbeit
dankte, geprägt von zwei Highlights:
zum einen vom Auftritt, zusammen
mit den Sangesfreunden vom Pa-
Das Vereinsschiff des Männergesangsverein wird weiterhin
von Thomas Nägel (Mitte) als ersten Vorsitzenden gesteuert.
Im Bild: die Vorstandschaft mit dem neu gewählten zweiten
Vorsitzenden Erhard Rühr (Dritter von rechts), Bürgermeister
Herbert Dannhäußer und Chorleiter Anton Brendel (rechts).
tenverein Liederkranz Freiahorn, im
Vorprogramm des berühmten Chors
Coro Croz Corana beim 100-jährigen Jubiläum der SRK Volsbach. Zudem wirkte der Chor beim 60-jährigen Gründungsfest der Ahorntaler
Blasmusik mit. Erstmals durften die
Sänger Lieder zum Vortrag, unter
Begleitung einer Blasmusik, zum
Besten geben. Daneben absolvierte
der Verein, dem 50 Mitglieder angehören und dessen Chor von 21
aktiven Sängern getragen wird, eine
Vielzahl von Terminen.
dj
Ahorntal
Männergesangverein
Körzendorf
Ehrungen langjähriger Mitglieder
und aktiver Sänger standen neben
Jahresberichten und Neuwahlen im
Mittelpunkt der Jahresversammlung des Männergesangvereins Cäcilia Körzendorf in der Alten Schule.
Vorsitzender Thomas Nägel zeichnete für 30 Jahre aktives Mitwirken
im Chor Norbert Wickles aus, der
auch seit 28 Jahren verantwortlich
für die Kasse zeichnet. Mit Georg
Eckstein und Georg Grüner wurden
zwei Urgesteine des Männergesangvereins geehrt. Beide gehören
dem Verein seit 60 Jahren an. Beide
sind Ehrenmitglieder und wirkten
bis 2009 jahrzehntelang als aktive
Sänger mit. Seit 50 Jahren ist Baptist
Kohlmann Mitglied, seit 30 Jahren
Bernd Kohlmann.
Bürgermeister Herbert Dannhäußer
hatte viel Lob für die Leistungen des
Chores parat. Im kulturellen Leben
der Gemeinde Ahorntat ist der
Männerchor eine tragende Säule,
der auch die Geselligkeit pflegt.
Respekt zollte er für das große Engagement bei den fast 50 Terminen
im Jahr, einschließlich der wöchentlichen Singstunden. Beeindruckend war der Auftritt des Chors
beim 100-jährigen Jubiläum der SRK
Volsbach, so der Bürgermeister.
Chorleiter Anton Brendel zeigte sich
zufrieden mit dem sehr aktiven
Sängerjahr 2012 und verwies ebenfalls auf die ausgezeichneten Darbietungen beim SRK-Jubiläum. Erfreulich seien für ihn die konstanten
Leistungen während des gesamten
Jahres gewesen. Gelungen war auch
der Auftritt bei der Verabschiedung
Ehrungen für Mitglieder, die zum Teil 60 Jahre dem Männergesangverein angehören, nahm Vorsitzender Thomas Nägel (rechts) zusammen mit Bürgermeister Herbert Dannhäußer (Zweiter von links) vor.
Foto: Jenß
von Pfarrer Michael Morawietz. Den
Blick auf das 90-jährige Gründungsfest des Männergesangvereins in diesem Jahr, das am 19. und
20. April in der Mehrzweckhalle
ausgerichtet wird und für das Bür-
germeister Herbert Dannhäußer die
Schirmherrschaft übernommen hat,
richtete Vorsitzender Thomas Nägel. Eingebunden in das Fest ist das
Sängertreffen der Sängergruppe
Hummelgau.
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Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Volsbach-Eichig
Die höchste Auszeichnung für aktive Feuerwehrleute ist das Ehrenzeichen des Bayrischen Innenministers Joachim Herrmann. Gleich
drei Feuerwehrmänner konnte
Kreisbrandmeister
Waldemar
Adelhardt zusammen mit Vizebürgermeister Thomas Nägel während
der Hauptversammlung der Feuerwehr Volsbach-Eichig im Gasthaus Neubauer auszeichnen. Das
Feuerwehrehrenzeichen in Silber
für 25-jährige Dienstzeit erhielten
Gemeinderat Jörg Neubauer, Stephan Neubauer und Winfried Lindner. Für 30-jährige aktive Dienstzeit
konnte Kommandant Jochen Neubauer anschließend dritten Bürgermeister Stefan Neubig und Stefan Brendel auszeichnen und für
zehn Jahre Anna Debuday. Bei den
anstehenden Neuwahlen gab es bis
auf den Schriftführerposten keine
Veränderungen. Als Kommandant
Die der Geehrten (mit den Urkunden) für 25 Jahre aktiven
Dienst mit den Führungskräften und zweitem Bürgermeister
Thomas Nägel (rechts).
Foto: Weichert
für die nächsten sechs Jahre wurde
von den 27 anwesenden Aktiven bei
jeweils einer Stimmenthaltung Jochen Neubauer bestätigt, als sein
Stellvertreter Stephan Neubauer.
Rainer Hammon wurde einstimmig
als Vorsitzender wiedergewählt,
Stephan Neubauer als dessen Stellvertreter. Kassier blieb Ottmar
Putzker und neue Schriftführerin
wurde Annalena Neubig, nachdem
Johannes Müller für dieses Amt
nicht mehr zur Verfügung stand.
Wahlleiter war zweiter Bürgermeister Thomas Nägel.
Im letzten Jahr wurde die Wehr zu
einem Großbrand in Volsbach, zu
neun technischen Hilfeleistungen
und zu acht Sicherheitswachen gerufen. Insgesamt leisteten die 33
Aktiven und drei Jugendlichen der
Wehr 251 Einsatzstunden, hinzu kamen acht Übungen und ein Schulungsabend. Die Ausbildung zum
Sprechfunker absolvierten Günter
Rang, Annalena Neubig, Stefanie
Hacker und Dominik Adelhardt. Im
letzten Jahr erhielt die Wehr ein
Handfunksprechgerät. Den Wissenstest legten alle drei Jugendlichen ebenso ab wie die Jugendflamme der Stufe drei. Zum Oberfeuerwehrmann beförderte Kommandant Neubauer Daniel Müller
und zum Hauptlöschmeister Stephan Neubauer. Im Gerätehaus
konnte die Bodenbeschichtung
durch die Gemeinde Ahorntal abgeschlossen werden, in diesem Jahr
muss die Erneuerung des Zauns am
Löschweiher in Angriff genommen
werden.
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Auerbach
Feuerwehr Nitzlbuch
Bei der Hauptversammlung am
Freitag im Dorfzentrum berichtete
Kommandant Wilfried Heberl, dass
die Wehr inzwischen in die Alarmierung über Handynachricht eingebunden sei. Der Alarm erscheine
ebenso wie Ort und Schadenssituation schon vor der Sirene auf dem
Handydisplay. Die Ausrückzeit verbessert sich dadurch. Auch sei es
möglich, dass auch Kameraden
alarmiert werden, die den Sirenenalarm nicht hören, so Heberl.
Von der Stadt wurden 2012 ein
Hohlstrahlrohr und eine Kübelspritze für die Wehr angeschafft. Investiert hat auch der Verein: Über
der Eingangstür erleichtert jetzt ein
Scheinwerfer mit Bewegungsmelder
das Aufsperren bei Dunkelheit. Die
Plane des Feuerwehr-Anhängers
wurde beschriftet. Ferner wurden 15
Warnschutzparkas gekauft. Als
Grund gab der Kommandant an,
dass die Schutzbekleidung nur be-
Von Kommandant Wilfried Heberl ausgezeichnet wurden Lena Vogl (links) und Florian Trenz (rechts). Simon Albersdörfer (Mitte) präsentiert die neuen Feuerwehrjacken, die vor
allem bei Verkehrsabsicherungen wertvolle Dienste tun.
dingt dicht sei und dass die Posten
bei Verkehrsregelungen in Dämmerung oder Dunkelheit besser zu
sehen seien.
In der aktiven Wehr engagieren sich
derzeit drei Frauen und 26 Männer.
Ferner werden elf Feuerwehranwärter (vier Mädchen und sieben
Jungen) ausgebildet. Im abgelaufe-
nen Jahr hatte die Feuerwehr fünf
Einsätze. Die Absicherung und Verkehrsregelung wurde bei zwei
Sportveranstaltungen übernommen. Bei den Maffeispielen und der
Bergwerksweihnacht
kümmerte
sich die Wehr - bei letzterer unterstützt von den Kameraden aus Auerbach, Michelfeld, Ranna und Zo-
genreuth - um Brandschutz und
Verkehrsregelung. Die ursprünglich
geplante Leistungsprüfung wurde
auf 2013 verschoben, da heuer auch
einige Jugendliche schon mitmachen können.
Aktiv war wieder die Jugendgruppe,
die von Xaver Leipold und Thomas
Pickel betreut wird. In umfangreichen Ausbildungseinheiten wurde
das nötige Grundwissen in Theorie
und Praxis vermittelt. Die Truppmannausbildung absolvierten Simon Albersdörfer, Florian Geyer,
Bastian Lindner, Kai Schuster, Florian Trenz und Lena Vogl. Gemeinsam
mit vier weiteren Ortswehren fand
die Vorbereitung auf den Wissenstest der Jugendlichen statt. Erfolgreich waren dabei Lisa Albersdörfer,
Linda Heberl und Tina Vogl (alle
Silber), Simon Albersdörfer und
Florian Geyer (beide Gold) sowie
Bastian Lindner, Daniel Paulus und
Lena Vogl (alleUrkunde).
bgr
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Mein Verein
Auerbach
Feuerwehr Ranna
Die Feuerwehren haben zum größten Teil längst eine Reihe von Aufgaben, die mit einem Brand nichts
mehr zu tun haben. Vielmehr ist der
Anteil an technischer Hilfeleistung
stark angestiegen, was auch bei der
Hauptversammlung der Feuerwehr
Ranna deutlich wurde.
Kommandant Stefan Egerer listete
die Einsätze auf mehr als doppelt so
viele wie 2011, als man nur vier Mal
alarmiert wurde. Dazu gehörte ein
Wasserrohrbruch im Januar letzten
Jahres, der den Brunnberg in Ranna
vereiste, und eine Unfallserie auf der
Staatsstraße 2126. Innerhalb von
neun Tagen wurde man zu Unfällen
gerufen: zu einem havarierten Lastkraftwagen, zu einem Wildunfall
und zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf Höhe der Einfahrt nach Rauhenstein, dem
schwersten Einsatz der Feuerwehr
Ranna. Er sei als Ersthelfer an der
Unfallstelle gewesen, berichtete
Egerer, habe von dort per Mobiltelefon einen Notruf an das Notrufzentrum in Regensburg abgesetzt.
Allerdings habe es dann erschreckend für ihn - ganze sieben
Minuten gedauert bis zur Alarmierung. "Das muss schneller gehen",
forderte Egerer.
Bei einer weiteren Verkehrsabsicherung auf Höhe der Hohen Tanne
ging es laut Egerer um ein aus Mosenberg entlaufenes Kalb, das ständig die Staatsstraße querte und eine
Gefahr für Autofahrer dargestellt
habe. "Als wir dort ankamen, war das
Kalb über alle Berge", meinte Egerer
amüsiert. Das Kalb sei Tage später
von einem Jäger erlegt worden.
Insgesamt waren bei den zehn Einsätzen 48 Einsatzkräfte gefordert,
die 68 Einsatzstunden leisteten.
Bei zwölf Übungen und Schulungen
habe man auch die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren im
Fokus gehabt. Für Egerer wichtig:
"Das hat sich gut eingespielt." Zudem
seien gemeinsame Übungen mit
anderen Wehren schon allein vor
dem Hintergrund angesagt, weil
man auch im Ernstfall zusammenarbeiten müsse.
Das, was auch schon Vorsitzender
Hubert Bachmann in den Vordergrund stellte, tat dann auch Egerer:
Der erste Preis im landkreisweiten
Wettbewerb Unser dorfgerechtes
Feuerwehrhaus. Die Jury hob nicht
nur die grüne Gestaltung des Umfelds des Feuerwehrhauses hervor,
sondern auch dessen Funktion als
Mittelpunkt des Dorfes. Das Preisgeld, das man dafür erhielt, werde
man für das Errichten eines Trinkwasserbrunnens verwenden. Wohl
auch deshalb war Landrat Richard
Reisinger Gast bei der Hauptversammlung, der das Feuerwehrhaus
als Mehrgenerationenhaus bezeichnete.
Das einzige, was im vergangenen
Jahr nicht geklappt hat, so Egerer,
sei die Montage des versprochenen
neuen wärmeisolierenden Tores
durch die Stadt Auerbach. Bürgermeister Joachim Neuß erklärte, dass
diese Angelegenheit in absehbarer
Zeit erledigt werde.
Ein Verlust in der Vereinskasse der
Feuerwehr entspricht in etwa dem
Betrag, den der Feuerwehrverein zur
Anschaffung von Feuerwehrstiefeln
zuschoss, war dem Bericht von Kassier Johannes Meiler zu entnehmen.
Selbst nach Addierung des Zuschusses der Stadt Auerbach haben
die Feuerwehrmänner noch in die
eigene Tasche gegriffen, um nicht
mehr in meist unpraktischen Gummistiefeln zum Einsatz fahren zu
müssen.
Geehrt wurde Thomas Bär für 50jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr
Ranna, ebenso wie Sascha Kugler
und Bastian Maul für zehn Jahre
Mitgliedschaft.
tz
Auerbach
Wasserwacht
Die Wasserwacht Ortsgruppe Auerbach zählt 209 Mitglieder und zog
bei ihrer Generalversammlung im
BRK-Heim eine positive Bilanz. An
der Spitze steht für weitere vier Jahre wieder Günter Himmelhuber als
dienstältester Ortsgruppenleiter in
der Kreiswasserwacht. An der Vollversammlung in Auerbach nahmen
auch Michael Schmidt, Peter Battek
und Michael Battek von der Kreiswasserwacht und Bürgermeister
Joachim Neuß teil.
Ernst Schalanda, der technische
Leiter der Ortsgruppe Auerbach, informierte in seinem Rückblick, dass
im Vorjahr keine Einsätze anstanden, aber im September vier Mann
wegen eines Bombenalarms in Bereitschaft waren. Registriert wurden
165 Dienststunden. Angeschafft
wurde ein stabiles Faltzelt für den
Wasserwacht-Anhänger. Von den
ursprünglich geplanten vier Moon-
lightschwimmen im Auerbacher
Freibad konnte wegen der Wetterverhältnisse nur eines durchgeführt
werden. Teilgenommen habe man
an den Winterschwimmen in Hahnbach und Nittenau. Tauchertrainings wurden durchgeführt und
Lehrgänge besucht. Im Zusammenhang mit der Ausbildung zum
Motorbootführer fand auch eine
Übungsfahrt auf der Donau statt. Ein
Wasserretterkurs sei im Mai geplant.
Schalanda dankte dem stellvertretenden technischen Leiter Franz
Heringklee für die gute Zusammenarbeit.
Jugendleiterin Irmgard Rupprecht
berichtete von den Trainings mit
maximal 45 Kindern im Freibad und
Hallenbad und den Abstechern ins
Atlantis, Caprio Sol und nach
Trausnitz. Sie fühle sich wie ein
ausgelatschter Schuh, wolle als Jugendleiterin nicht mehr kandidieren
Im Bild: die zum Großteil verjüngte Vorstandschat der Wasserwacht-Ortsgruppe Auerbach mit den Vertretern der Kreisgruppe und Bürgermeister Joachim Neuss.
Foto: Rühl
und hoffe auf eine junge Nachfolge.
Kassier Reiner Ebert freute sich, dass
der Mitgliederstand um 17 Personen
gesteigert werden konnte. Der angeschaffte Faltpavillon sei stabil und
verfüge über auswechselbare Teile.
Den Kassenstand bezeichnete Ebert
als positiv.
Ortsgruppenvorsitzender Günter
Himmelhuber erinnerte daran, dass
die Abteilung Wasserwacht bereits
seit 1972 Schwimmkurse, vier Mal im
Jahr mit je 14 bis sechzehn Kindern,
durchführt.
Für weitere vier Jahre wurde Günter
Himmelhuber zum Leiter der Ortsgruppe Auerbach gewählt. Stellvertreter ist Hans Peter Klein. Technischer Leiter sowie Kassier ist Reiner Ebert. Zum stellvertretenden
technischen Leiter wurde Franz
Heringklee gewählt. Als Beisitzer
fungieren Cornelia Herrmann,
Günther Merkl, Heinz Scholz und
Roland Rupprecht. In einer bereits
vorher durchgeführten Wahl bestimmten die 43 Jugendlichen Ernst
Schalanda zum Jugendleiter und
Birgit Heringklee zur Stellvertreterin.
sarü
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Mein Verein
Bad Berneck
Heimat- und Trachtenverein
Aus dem Ortsgeschehen in Goldmühl nicht wegzudenken sind die
Weißmaintaler. Das wurde bei der
Jahresversammlung im Gasthof
Schwarzes Roß erneut offenbar. Allerdings sind auch Probleme unverkennbar. Die Zahl der Mitglieder
bröckelt so langsam und mit dem Interesse an den eigenen Veranstaltungen konnte man nicht immer zufrieden sein.
Durch die Vereinsführung besucht
wurden eine Schulung der Vorstände
und die Versammlungen des Kreisjugendringes. Im Dorf wurde zudem
das Umfeld des Osterbrunnens umfassend von Unkraut befreit.
Das Maibaumaufstellen war hingegen einen Tag vorverlegt worden und
dafür mit einem Hexentanz verbunden. Der Vorstand vergaß auch nicht
zu erwähnen, dass dem Verein ein
neuer Maibaum gestiftet worden war.
Aufgespielt hatte zur Veranstaltung
Mit Roland Gewinner (links, 25 Jahre) und Jürgen Strößenreuther (rechts, 40 Jahre) konnte der Weißmaintaler-Vorsitzende Heinz Zahn zwei langjährige Stützen des Vereins auszeichnen.
Foto: Judas
die Weißenbrunner Dorfmusik. Besucht wurden ferner das Kanzfeuer
der Feuerwehr, eine Wanderung fand
gemeinsam mit dem Fichtelgebirgsverein Goldkronach statt. Am Kerwawochenende fand man sich zu ei-
nem Schlachtfest zusammen und im
November fand ein Vortrag statt, bei
dem es um den neuen Zahlungsverkehr ging. Denn es wird ab 2014 zwingend nötig, beim Beitragseinzug neue
europaweite Kontonummern und
Bankleitzahlen zu nutzen. Eine Wanderung mit dem Ziel Zwölfgipfelblick
bei Röslau ist für den 14. Juli geplant.
Fest eingeplant ist ein Besuch zum
60. Geburtstag des Trachtenvereins
Pegnitz.
Ausführlich dargestellt wurden die
Planungen für einen Zwei-TagesAusflug am 19. und 20. Oktober mit
Ziel Schwäbische Alb. Der Ausflug soll
gemeinsam mit der Feuerwehr stattfinden, was Feuerwehrvorstand Robert Fischer gerne zusagte.
Weiter führten die Weißmaintaler
noch Ehrungen durch. Über eine Ehrenurkunde für 40 Jahre im Verein
freute sich Jürgen Strößenreuther,
während Roland Gewinner den
Trachtlern 20 Jahre treu blieb.
Die anstehenden Neuwahlen bestätigten ohne Änderung die bisherige
Vorstandschaft unter erstem Vorsitzenden Heinz Zahn und zweitem
Vorsitzenden Wolfgang Zahn.
ju
Bad Berneck
Kneipp-Verein
Der Kneippverein hat seinen Beirat
um Edith Jung erweitert. Umgesetzt
werden soll nun zudem die Errichtung eines Infohäuschens auf städtischem Grund im Bereich des Sonderpostenbaumarktes, so die wichtigsten Ergebnisse der Jahresversammlung des Kneippvereins im
HotelBlüchersruh.
Die Vorsitzende Johanna EnacheWigger erläuterte, dass schon im
August vereinsintern beschlossen
wurde, der Stadt einen Pavillon zur
Verfügung zu stellen. „Mein
Wunschplatz wäre beim Schnäppchenmarkt“, legte sich dabei die
Vorsitzende fest, die ergänzte, dass
von der Stadt inzwischen die Zustimmung signalisiert wurde. Die Eigentumsverhältnisse wurden jedenfalls mit der Verwaltung geklärt.
„Oben ein I rauf und sechs oder acht
Ecken“, erläuterte sie ihre Vorstellungen. Erste Angebote lägen auch
schon vor. Zu rechnen sei mit Kosten
von 1500 bis 2000 Euro, erläuterte
Enache-Wigger. Mit den erklärenden Worten „ich wollte nicht allein
entscheiden“, rief sie die Mitglieder
zur Abstimmung auf. Die Mitgliederversammlung erteilte ihr einstimmig die Erlaubnis, das Projekt
weiterzuführen.
In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte
Enache-Wigger zunächst an Säuberungsarbeiten am Gedenkplatz für
Elisabeth Thiesen. Am gleichen Tag
reinigen zudem andere Mitglieder
einen Teil des Thiesenrings. Mit Ruth
Müller gemeinsam machte die Vorsitzende zudem den Bereich rund um
das Wassertretbecken „osterfit“.
Aber auch der Barfußweg im Kurpark
war in schlechtem Zustand und
wurde kurz vor Ausflug des Kneippvereins Wackersdorf in die Kurstadt
instand gesetzt. Der Verein hat imposante 76 neue Mitstreiter hinzugewonnen. Im März startete zudem
mit zwölf Teilnehmern eine „Kneipp
Zwischen B303 und dem bestehenden Sonderpostenbaumarkt möchte der Kneippverein mit Unterstützung der Stadt
einen Infopavillon errichten.
Foto: Judas
Aktiv Gruppe - leichter leben“. Bei
einer weiteren Mailing-Aktion wurden auch noch alle Kneippvereine im
Saarlandangeschrieben.
Als eine Nachbesprechung mit Bürgermeister Jürgen Zinnert anstand,
wurde nicht nur ein positives Resümee des Messebesuchs gezogen,
sondern auch weitere monatliche
Treffen vereinbart, einfach um organisatorischeDingezubesprechen.
Die wichtigste Errungenschaft sei
aber, dass ab November 2012 endlicher wieder Wassergymnastik in Bad
Berneck angeboten werden konnte.
Da der Verein auch Jugendarbeit
betreiben möchte, wurde zudem ein
Angebot im Bereich der Gesundheitserziehung gemacht. „Kinder von
heute - gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen“ hieß die
Reihe, die derzeit von vier begeisterungsfähigenMädchenbesuchtwird.
Der Verein beschloss aber auch eine
erneute Satzungsänderung, nachdem zum Erlangen der Gemeinnützigkeit noch Anforderungen des Finanzamtes zu erfüllen waren. An
Messeaktivitäten ist hingegen erneut
ein Besuch beim Bayerntag in Spandau geplant. Und eine personelle
Änderung gab es für den Vereinsbeirat: Dorthin wurde Edith Jung berufen.
ju
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Mein Verein
Bayreuth
International Asian Weapon
Organization
Der Tonfa - ein aus dem ostasiatischen Raum stammender hölzerner
und etwa 50 Zentimeter langer
Schlagstock mit dem für diese Waffe
charakteristischen Quergriff (Seitarm). Ursprünglich als Kurbel eines
Mühlsteins diente sie den Bauern als
effektive Waffe, um sich gegen Angriffe jeglicher Art, zum Beispiel gegen marodierende Samurai, erfolgreich zur Wehr zu setzen, und ist ein
wesentlicher Bestandteil des japanischen Kobudo, der Kriegskunst mit
Bauernwaffen. Die Vielseitigkeit
und Effektivität dieser Waffe wurde
auch in der heutigen Zeit von der
Polizei und deren Spezialkräften,
dem Militär und später von Sicherheitsfachkräften erkannt. Hieraus
entstand in der Weiterentwicklung
der Police Baton ein aus Hartgummi
gefertigtes Ebenbild der Tonfa als
multifunktioneller Mehrzweckeinsatzstock für Polizei und deren Spezialeinheiten, der Militärpolizei sowie sonstigen Sicherheitsfachkräften.
Aufgrund der besonderen Nachfrage veranstaltete die Budo-Akademie Bayreuth, in Zusammenarbeit
mit dem Kampfsportverband IAWO
und der Sportschule Gröger, einen
Spezial-Lehrgang im Bujinkan Dojo
Bayreuth, zu dem Sicherheitsfachkräfte, Kampfkunsttrainer und
Kampfsportler mit hohen Erwartungen aus mehreren Bundesländern angereist waren.
Ein außergewöhnlicher Lehrgang
erfordert außergewöhnliche Refe-
renten und Experten mit weitreichender Fachkompetenz: Wolfgang
Gröger, 13. DAN Shihan Bujinkan
Budo Taijutsu (Japan), 12. DAN
Goshin-Taijutsu, Fachgruppenleiter
in diesen Disziplinen mit weiteren
hohen Graduierungen, Präsident
des Kampfsportverbands IAWO,
Trainer, Referent, Ausbilder für
Trainer und Lehrgangsleiter mit über
50-jähriger Kampfsporterfahrung.
Christian Hellmuth, sechster DAN
Shihan Anti-Terror-Karate mit weiteren hohe Graduierungen, Vizepräsident und Fachgruppenleiter
Anti-Terror-Karate und Ju-Jutsu des
Kampfsportverbands IAWO, Polizeibeamter, Kampfsporttrainer und
-wettkämpfer.
Gelehrt und nachhaltig trainiert
wurden der Einsatz und die Handhabung der Tonfa. Nach den allgemeinen Grundlagen und den
Grundstellungen wurden Blocktechniken, vielfältige Schlag- und
Stoßtechniken sowie die Abwehr
von Schlag- und Tritt-Techniken,
Schlag-/Tritt-Kombinationen,
Waffen und Gegenständen geübt.
Weiterhin kamen Hebel-, Transport-, Wurf-, Zieh-, Würge- und Sicherungstechniken sowie weitere
Einsatzmöglichkeiten zur praxisgerechten Anwendung. Darüber hinaus wurden die wichtigsten Trefferpunkte am menschlichen Körper
ausführlich erläutert, vor allem deren Wirkung sowie Anwendung gemäß der gesetzlichen Bestimmungen.
red
Bayreuth
Senioren-Union
Viel zu wenige Menschen in
Deutschland denken daran, Vorsorge für weniger gute Zeiten zu
treffen, nämlich für den Fall, dass
sie infolge eines Unfalls, einer
schweren Erkrankung oder auch
durch Nachlassen der geistigen
Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst wie gewohnt regeln können. Einige Mitglieder der Senioren-Union Bayreuth-Stadt folgten der Einladung
der Hanns Seidel Stiftung (HSS), um
Informatives zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sowie zur Kostenübernahme bei einem Pflegeaufenthalt zu
erhalten.
Die Regionalbeauftragte der HSS,
Sabine Habla, hat zu diesen hochinteressanten, aber auch sehr nachdenklichen Themen in die Gaststätte Zum Bergschloss in die Gemeinde Mistelbach eingeladen.
Seminarleiterin Habla freute sich, in
Im Bild (von links): Sabine Habla, Steffen Vogel, Ingrid Heinritzi-Martin sowie Alexander Bär.
Foto: red
dem großen und übervoll besetzten Gastraum den Referenten,
Rechtsanwalt und Politologen Steffen Vogel, zu begrüßen. Sie konnte in ihrem Grußwort weiterhin den
Ortsvorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Mistelbach, Alexander
Bär, den Bürgermeister Hans-Walter Hofmann mit Frau aus dem Markt
Schnabelwaid und aus Bayreuth die
stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende, Ingrid Heinritzi-Martin, begrüßen. Nach der Begrüßung stellte sie in Bildern das Institut für Politische Bildung vor und schilderte
kurzgefasst die Schwerpunkte der
Arbeit der Hanns Seidel Stiftung.
Anwalt Vogel referierte ausführlich und umfassend über Patientenverfügung und Vorsorgevoll-
macht, Pflegeaufenthalt (wer trägt
die Kosten?) und Unterhaltspflicht gegenüber den Eltern. Allerdings sollte sich jeder, so Vogel, auch einmal die Frage stellen, wer im Ernstfall Entscheidungen für den Patienten treffen
soll, wenn er selbst vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr
hierzu in der Lage ist, und wie seine Wünsche und Vorstellungen
Beachtung finden könnten.
Auch wer im Ernstfall für die Heimunterbringung der Eltern zur Kasse gebeten wird, erläuterte der Referent anhand von Beispielen und
beantwortete die von den Anwesenden aufgeworfenen Fragen.
Dies alles sind schwerwiegende
Themen, über die sich jeder vorausschauend und abwägend eine
Meinung bilden sollte. Wer sich dem
nicht stellt, muss wissen, dass im
Ernstfall andere für ihn entscheiden werden.
red
7
Mein Verein
Bayreuth
Bayreuther Bogenschützen
Nach dem dritten Wettkampftag in
der Bezirksliga Bogen konnte die
dritte Mannschaft der Bayreuther
Turnerschaft zunächst als Erstplatzierte beruhigt dem vierten und
entscheidenden Wettkampf entgegen fiebern. Doch wegen eines
Übertragungsfehlers der Schießergebnisse, der erst am nächsten Tag
entdeckt wurde, mussten sie dann
als Zweitplatzierte in den Wettkampftag starten. Doch die Bayreuther ließen sich nicht beirren und
entschieden jedes der sieben Matches für sich. Es gelang ihnen sogar,
das beste Tagesergebnis von 216
Ringen zu erreichen. So kam es zu
einigen spannenden Begegnungen,
zum Beispiel gegen die Nachbarn
aus Neudrossenfeld, die das Bayreuther Team, bestehend aus Fischer, Schirrmeister und der Mannschaftsführerin Sieberg, letztendlich
mit zwei Ringen Vorsprung für sich seinem Konto verbuchen konnte. abreißenden Siegeszugs konnten
entscheiden und so zwei Punkte auf Am Ende des Tages und des nicht die Bayreuther 14 zusätzliche Punk-
te einstreichen und wurden so mit
40:16 Punkten und 5556 Ringen Tabellenerster. Dabei wurden abwechselnd alle Schützen der
Mannschaft eingesetzt und waren so
am Aufstieg in die Oberliga beteiligt.
Ein besonderes Lob der Mannschaftsführerin geht hierbei an die
beiden alten Ligahasen Fischer und
Schirrmeister und vor allem an die
beiden Liganeulinge Täuber und
Kolb, die sich bestens eingefügt haben und von denen wir in Zukunft
bestimmt noch viel erwarten können.
Die Ergebnisse waren im Einzelnen:
205:181 Ringe gegen SG 1608 Höchstadt, 216:184 Ringe gegen BCS
Reuth, 191:189 Ringe gegen SG Neudrossenfeld I, 205:200 Ringe gegen
HSG Forchheim, 206:199 Ringe gegen PBC Breitengüßbach II, 186:170
Ringe gegen SSV Rehau II sowie
205:188 Ringe gegen SV Frankonia
Neuses II.
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Zur jährlichen Pflichtfortbildung
Herz-Lungen-Wiederbelebung
(HLW) unter Einsatz des automatischen externen Defibrillators (AED)
trafen sich Erste-Hilfe-Ausbilder,
Sanitätshelfer und Gruppenleiter in
der Malteser Dienststelle. Der Leiter
der Ausbildung, Michael Danner,
berichtete über die aktuell gültigen
Reanimationsrichtlinien und erläuterte die Stellung der HLW und des
AED in den verschiedenen Kursangeboten der Malteser. Nach einer
praktischen Demonstration der
HLW nach dem VENÜ-Schema
(vormachen-erklären-nachmachen-üben)gingderReferentaufdie
steigenden
Überlebenschancen
durch eine rasche HLW, verbunden
mit einer frühzeitigen Defibrillation
bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand,
ein. Sah man vor einigen Jahren den
AED als nur dem Rettungsdienst
vorbehaltene Wunderwaffe gegen
den plötzlichen Herztod an, so hat
sich nicht zuletzt durch die Aufklärungsarbeit in den Erste-HilfeKursangeboten des Malteser Hilfsdienstes, der als erste Hilfsorganisation im Jahr 2009 das Handling des
StadtbeAEDs standardmäßig in seine Kurse
auftragte
integrierte, das Interesse und die
Angela
Nachfrage nach solchen Geräten
Danner
deutlich gesteigert. Jedoch mahnte
ging bei
den prak- Danner an, dass der AED zwar anscheinend Wunder vollbringen
tischen
könne, der Ersthelfer aber immer
Übungen
zur Reani- noch über ausreichende Kenntnisse
mation mit in der Anwendung der HLW besitzen
muss, um die Zeit bis zum Anschliegutem
ßen des Gerätes zu überbrücken und
Beispiel
eine eventuell nötige weitere HLW
voran.
nach einem ersten Stromstoß weiFoto: red
terzuführen. Zum Abschluss der
Fortbildung legten alle anwesenden
Teilnehmer Hand an die Übungspuppen an und reanimierten fleißig
unter Einsatz des AEDs.
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Mein Verein
Bayreuth
Jägerverein
Nicht umsonst wird die bestandene
Jägerprüfung in Bayern als "grünes
Abitur" bezeichnet, beweist sie doch
neben zahlreichen praktischen
Kenntnissen ein umfangreiches
Wissen auf den Fachgebieten Biologie, Naturschutz, Landwirtschaft,
Umweltschutz, Jagd- und Waffenrecht. Nun ist der Jägerverein Bayreuth in seinem Ausbildungsspektrum noch einen Schritt weitergegangen und hat erstmals für bereits
erfahrene Jäger ein siebentägiges
Jagdaufseher-Seminar
durchgeführt.
Das Jagdwesen besteht bekanntlich
nicht nur aus dem Töten von Wild,
sondern reicht von der regelmäßigen
Fütterung im schneereichen Winter
über die Anlage von Wildäckern,
Heckenstreifen und Einständen über
die Kitzrettung im Frühsommer,
verschiedenen Maßnahmen zur
Tollwut- und Räudebekämpfung bis
hin zu Unfallverhütung, Natur- und
Umweltschutz. Als regionale Helfer
und Berater dazu sieht das Bayerische Jagdgesetz den sogenannten
Jagdaufseher vor, der von der jeweiligen Jagdgenossenschaft vorge-
Gerne stellten sich die frischgebackenen 24 neuen Jagdaufseher zusammen mit einigen ihrer
Referenten auf dem Schießplatz des Bayreuther Jägervereins zu einem Erinnerungsfoto: Friedrich Moreth (Zweiter von links), Vorsitzender im BBJA Hubert Witt (Fünfter von links), Vorsitzender der oberfränkischen Jagdaufseher Gerhard Weiß (Achter von links), Lehrgangsleiter und Vorsitzender des Jägervereins Bayreuth Adolf Reinel (Zwölfter von links) und Oliver Heinekampf (Sechser von links).
Foto: red
schlagen und nach erfolgreicher
Zusatzausbildung von der zuständigen Unteren Jagdbehörde (in der
Regel dem Landratsamt) bestätigt
wird. Neben seinen Aufsichts- und
Beratungsaufgaben wird dieser
Ranger damit auch nach entsprechender Bestellung bei der Anwendung unmittelbaren Zwangs zum
sogenannten Hilfsorgan der Staatsanwaltschaft.
So referierten Privatdozent Wolfgang Völkel über Grundlagen im
Naturschutz, der frühere Leiter des
Amtes für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Landwirtschaftsdirektor
a. D., Günter Hampel, über Förderprogramme, Wildäcker und Fördermaßnahmen, Rechtsanwalt Oliver
Heinekamp über Jagd- und Waffenrecht, Diplomingenieur Martin
Potsch über Land- und Waldbau so-
wie Umweltschutz und der Leiter des
Städtischen Veterinäramts, Veterinärdirektor Fritz Moreth, über Wildbrethygiene, Wildkrankheiten, wobei er die Belehrung auch zur Schulung für die Trichinenprobenentnahme verband, während die Ausbildung zur kundigen Person nach
dem Infektionsschutzgesetz von
Adolf Häußinger vorgenommen
wurde.
red
Umgang mit der Motorsäge sowie
der UVV-Jagd, die bei Pirsch, Ansitz
und Gesellschaftsjagden Anwendung findet und auch entsprechenden Versicherungsschutz gewährt.
Das Thema Wildfütterung und
Äsungsverbesserung wurde vom
Landwirtschaftsdirektor a. D., Josef
Bauer aus Landshut, behandelt,
wobei dieser dann auch auf die Behandlung von Wildschäden zu
sprechen kam. Wenn es nicht ohne
gütliche Einigung zwischen Jagdherrn
und
Grundeigentümer
kommt, muss die Gemeinde eingeschaltet werden, die dann auch
sachverständige Gutachter und
Schätzer hinzuzieht, wobei dann
auch der Rechtsweg eröffnet wird.
Besondere Aufmerksamkeit fand
abschließend der erste Vorsitzende
vom Bund Bayerischer Jagdaufseher, Hubert Witt, der gleichzeitig ein
erfahrener Kenner des Schwarzwilds
ist und zahlreiche gute Ratschläge
auf dem Gebiet der Wildschweinbejagung einschließlich dessen
Vermarktung und Vergrämung von
Wiesen und Maisfeldern geben
konnte. Beim Abschlussgespräch
stellte dann der Vorsitzende der
Oberfränkischen
Jagdaufseher
Gerhard Weiß den Bund Bayerischer
Jagdaufseher vor und erläuterte
dessen rechtliche Stellung, ehe
dann alle 24 Seminarteilnehmer ihre Urkunden entgegennehmen
durften.
red
Bayreuth
Jägerverein
Die Einweisungen im Hundewesen
von Auswahl über Aufzucht bis zur
Ausbildung und Anwendung wurden
vom langjährigen Züchter und Prüfer Klaus-Dieter Oberndörfer vorgenommen, die Grundlagen für die
Fallenjagd vermittelte anhand
praktischer Beispiele der Sachbuchautor Anton Ganz. Das Zerwirken, also das Aufbrechen und die
Verarbeitung eines bereits untersuchten Wildschweins, zeigte dann
der Schlachthofexperte Albert Reiß.
Doch ging es natürlich nicht ohne
weitere Experten von außerhalb:
Die Altersschätzung beim Schalenwild erläuterte Klaus Schmidt von
den Bayerischen Staatsforsten, Erste
Hilfe im Jagdbetrieb einschließlich
Vorbeugung und Verhalten bei Jagdund Freizeitunfällen samt HerzLungen-Wiederbelebung und Aufbau einer Rettungskette demonstrierten die beiden Rettungsassistenten vom Bayerischen Roten
Kreuz, Jürgen Ganzleben und Ferdl
Stake, und Kriminalhauptkommissar Rainer Peterson behandelte das
Thema Jagdwilderei.
Das Jagdwesen gehört zur Landwirtschaft und ist daher der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft angegliedert. Dazu referierten die beiden dort angestellten
Diplomingenieure Thoma und
Kreilinger über die allgemeinen
Unfallverhütungsvorschriften bei
Kanzelbau, Holzeinschlag und dem
9
Mein Verein
Bayreuth
FDP Kreisverband
Die Bayreuther Liberalen haben die
personellen Weichen für die nächsten zwei Jahre gestellt. Der bisherige
Kreisvorsitzende Dieter Schweingel
ist mit einem überwältigenden Ergebnis von 95 Prozent Zustimmung
im Amt bestätigt worden. "Das Ergebnis freut mich sehr und gibt mir
Rückenwind und Bestätigung für die
wichtigen Aufgaben und Herausforderungen im Wahljahr 2013", so
Schweingel.
"Wir haben schon viel bewegt, auf das
wir stolz sein können. Wir sind in der
Staatsregierung Motor und Korrektiv.
Die ersten Umfragen zeigen eine
deutliche Besserung und die wichtigen Wahlen im Jahr 2013 werden gute
Ergebnisse für die einzige liberale
Kraft in der Bundesrepublik liefern",
betontederKreisvorsitzende.
Als stellvertretende Kreisvorsitzende
wurden
Landtagsabgeordneter
Thomas Hacker, Philipp Irmscher Die bisherige Schatzmeisterin, Helga tigt, wie der Schriftführer Wolfgang Vorstand stehen sechs Beisitzer zur
und Prof. Hermann Hiery bestätigt. Wuttke, ebenso in ihrem Amt bestä- Hammon. Dem geschäftsführenden Seite.
red
Bayreuth
Verein der Hundefreunde
Zur Jahresversammlung am 22.
Februar 2013 konnte der erste Vorsitzende, Heinz Friedrich, auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Der Verein hat derzeit 127
Mitglieder, wovon 39 Mitglieder und
fünf Gäste, unter Ihnen auch Stadtrat Klaus Klötzer anwesend waren.
Im Jahr 2012 konnten 19 neue Mitglieder aufgenommen werden. 23
Kursteilnehmer absolvierten mit
ihren Hunden elf Welpenkurse, elf
Jung- und Begleithunde Kurse und
einen Kurs in Agility. Im Jahr 2012
konnten erstmals drei Prüfungen
mit insgesamt 30 Teilnehmern, wovon 25 die Prüfung erfolgreich ablegen konnten, durchgeführt werden. Der Dachverband BLV (Bayrischer Landesverband für Hundesport) hat erstmals einen Kurs in
unserem Vereinsheim abgehalten.
Hierzu konnte der Seminarleiter
Kurt Husaak 14 Teilnehmer begrü-
ßen. Die Agility Gruppe hat am 2.
September 2012 ein Seminar mit
Sabine Scherer mit 17 Teilnehmern
veranstaltet. Auch der Tag des Hundes am 3. Juni 2012 war ein großer
Erfolg für unseren Verein. Zahlreichen Besucher konnten die verschiedensten Hunderassen mit interessanten Darbietungen in jeder
Altersstufe präsentiert werden. Die
Polizei stellte ihre Hunde bei der
Sucharbeit und auch bei der Arbeit
zur Drogenfahndung vor. Bei den
Neuwahlen konnte der erste Vorsitzende Heinz Friedrich mit 34 JaStimmen bei fünf Enthaltungen bestätigt werden. Der zweite Vorsitzende Thorsten Hemm wurde mit 31
Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen und
einer ungültigen Stimme neu in den
Vorstand gewählt. Ebenfalls neu
gewählt wurde die Kassiererin Irene
Beetz mit 39 Ja-Stimmen. Die
Schriftführerin Helga Weiser wurde
mit 35 Ja-Stimmen und vier Enthaltungen in ihrem Amt bestätigt.
Die Beisitzer Helmut Teichmann
und Detlef Härtlein wurde mit je 39
Ja-Stimmen neu in die Vorstandschaft gewählt. Die Kassenprüfer
Tanja Küffner mit 31 Ja- und acht
Nein-Stimmen und Günther Neumann mit 28 Ja-Stimmen, acht NeinStimmen und drei Enthaltungen
wurden ebenfalls neu in die Vorstandschaft gewählt. Die Abrichtewarte für die Sparten Welpen, Jungund Begleithunde, Agility und VPG,
Petra Hemm, Hans Hofmann, Heinz
Friedrich, Claudia Schroer und Lothar Ziermann wurden einstimmig
gewählt.
Für 2013 ist wieder eine Prüfung, die
Teilnahme am Tag des Hundes am
9. Juni 2013, ein Zwei-Tages-Seminar vom BLV am 14. und 15. September 2013 und natürliche viele
Kurse geplant.
red
10
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband Bayreuth
Drei Rotkreuzler sind im Landratsamt Bayreuth für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit
ausgezeichnet worden. Alle drei
Geehrten kommen aus Bischofsgrün, darunter auch Bürgermeister
Stephan Unglaub. Landrat Hermann Hübner überreichte die Auszeichnungen an die drei Rotkreuzler aus dem Kreisverband
Bayreuth. Es sei für ihn eine angenehme Abwechslung, Menschen
für ihr ehrenamtliches Engagement in der Bevölkerung zu danken, sagte Hübner in seinem Grußwort. Ausgezeichnet wurde neben
den Bischofsgrünern Horst Illing
und Heinz Hopp auch der Bürgermeister der Fichtelgebirgsgemeinde, Stephan Unglaub.
Unglaub erhielt das Ehrenzeichen
für seine 40-jährige Tätigkeit bei
der Ortsgruppe Bischofsgrün, die er
seit 1991 und später neben sei-
Die Geehrten (von links): Heinz Hopp (Zweiter), Stephan Unglaub und Horst Illing. Es gratulierten Landrat Hermann Hübner, der zweiter Bürgermeister von Bischofsgrün, Uwe Meier, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing und BRKKreisvorsitzender Klaus-Günter Dietel.
Foto: red
nem Bürgermeisteramt leitete. Er an und gehört zu den Grüngehört seit 1971 der Wasserwacht dungsmitgliedern seiner Orts-
gruppe. Seit 1982 ist er Ausbilder
für Rettungsschwimmer.
Horst Illing ist ebenfalls seit 40 Jahren aktiv beim Roten Kreuz. 1971
kam er als aktives Mitglied zur Bergwachtbereitschaft
Bischofsgrün.
Acht Jahre lang war er stellvertretender Bereitschaftsleiter und ist
Funkausbilder. Beim Bau der Bergrettungswache in seiner Heimatgemeinde leistete Illing über 500
ehrenamtliche Stunden zusätzlich
zu seinem Vorsorgedienst.
Der dritte Geehrte darf auf 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurück
blicken. Heinz Hopp gehört seit 1987
der Wasserwacht-Ortsgruppe Bischofsgrün an und ist seit 1992 für
die Schwimmausbildung zuständig.
Besonders geschätzt sind Hopps
fundierte Ausbildungen in Theorie
und Praxis. Er gilt als Verfechter
fundierter Erste-Hilfe- und Sanitätsausbildungen.
red
Bayreuth
Wasserwacht
Der Rettungsschwimmwettbewerb
für Jugendliche der Kreis Wasserwacht Bayreuth fand im Hallenbad
der Gesamtschule Hollfeld statt.
Verantwortlich für die Durchführung dieses Wettkampfes zeichnete
der stellvertretende Kreisvorsitzende Thomas Schmeer sowie der
Kreisjugendwart Martin Laaser verantwortlich. Am Turnier beteiligten
sich Mannschaften aus Bayreuth,.
Pegnitz und Hollfeld. Es wurde nicht
nur geschwommen, sondern es
wurde auch das Wissen auf den Gebieten Wasserwacht, Naturschutz,
Erste Hilfe neben den Schwimmleitungen geprüft.
Folgende Platzierungen wurden er-
richt: Stufe I: erster Platz Bayreuth II
vor Bayreuth I und Pegnitz; Stufe II:
erster Platz Bayreuth I vor Bayreuth
II, Pegnitz und Hollfeld; Stufe III:
erster Platz Bayreuth I vor Bayreuth
II und Hollfeld.
red
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12
Mein Verein
Bayreuth
Bunt statt Braun
Im Januar wurde in der Jahresversammlung der neue Vorstand des
Vereins Bunt statt Braun - Gemeinsam stark für Flüchtlinge gewählt. Der Schwerpunkt unseres
ehrenamtlichen Engagements ist die
Nachhilfe für Kinder aus Asylbewerberfamilien in Bayreuth. Dabei
möchten wir nicht nur den Kindern
bei Problemen in der Schule helfen,
sondern auch Beziehungen zur gesamten Familie aufbauen. Durch die
Arbeit vieler Studenten und Ehrenamtlichen konnte letztes Jahr jeder
Familie im Asylbewerberheim in der
Wilhelm-Busch-Straße und vielen
anderen Familien, die außerhalb
wohnen, ein Helfer vermittelt werden. Neben der Nachhilfe gibt es
auch das Sprachpatenprogramm, in
dem Erwachsenen, denen der
Deutschkurs oftmals zu schwierig
ist, einen Paten zur Seite gestellt
wird, der ihm einen leichteren Ein-
Der neugewählte Vorstand (von
links vorne):
David Kienle,
Christel
Stein, Mirka
Jöllenbeck,
Hannah
Bechtle, (von
links hinten)
Stefanie
Ketterer,
Tanja Göller
und Frank
Berndt.
Foto: red
stieg in die deutsche Sprache gibt
und den interkulturellen Austausch
fördert. Weiter gibt es noch die Kindergruppe, PC- und Zeichenkurse
und diverse Feste wie unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Auch das
Projekt um die Kaffeebecher "Auf
ein Treffen mit" steht mit uns in Ver-
bindung. Am Freitag, 17. Mai, feiern
wir mit einem Fest unser 20-jähriges Bestehen im Gemeindehaus Richard-Wagner-Straße 24.
red
Betzenstein
Feuerwehr Eichenstruth
Die Feuerwehr Eichenstruth hat drei
Mitglieder in ihren Reihen, die seit
40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst
leisten. Gerhard Seibold, Heiz Wolf
und Ernst Ziegler wurden deshalb
bei der Hauptversammlung im
Gasthaus Gerstacker mit der entsprechenden staatlichen Urkunde
samt Abzeichen ausgezeichnet, vom
Verein erhielten sie das traditionelle Bierkrügel. Kommandant
Horst Wittmann, der in Personalunion auch Vorsitzender ist, hielt
eine Rückschau und stellte fest, dass
die kleine Wehr immerhin 24 Aktive hat, darunter ein Jugendlicher,
und acht passive Mitglieder kommen hinzu. Acht Übungen und zwei
Schulungen habe man abgehalten
und sich an der Großübung beim
Aussiedlerhof Auernheim in Ottenhof mit den Nachbarwehren beteiligt. Ebenso sei man in Bernheck
bei der Gemeinschaftsübung am
Schützenhaus dabei gewesen und
Ehrungen in Eichenstruth: 40 Jahre dabei ist Heinz Wolf (links),
daneben zweiter Bürgermeister Peter Marschall, Ernst Ziegler (40 Jahre), Kreisbrandmeister Werner Otto, Gerhard Seibold (40 Jahre) und Kommandant Horst Wittmann.
beide Male habe man Schlauchleitungen für die Wasserversorgung verlegt. Wittmann war mit den
Leistungen seiner Leute zufrieden
und sprach dafür seinen Dank aus.
Andreas Ziegler nimmt an der
Truppmannausbildung teil und die
Leistungsprüfung habe man zu-
sammen mit der Feuerwehr Spies
abgelegt. Weitere Termine seien
sieben Dienstversammlungen gewesen, die Schutzbereichserkundung in Ottenhof und Bernheck,
Kreisfeuerwehrtag in Bindlach,
Festzug in Krottensee, Vatertagswanderung, Sonnwendfeier oder
Kameradschaftsabend mit Knöchla-Essen. Georg Distler und Werner Ziegler hätten hier nicht nur das
Kochen, sondern auch die Brotspende übernommen. Dafür müsse
man Dank sagen.
Für 2013 sind wieder die üblichen
Übungen geplant, die Vatertagswanderung am 9. Mai, die Sonnwendfeier am 22. Juni, eine Übung
anlässlich der vorgesehenen Inspektion, ein Sprechfunklehrgang
und die Werbung neuer Mitglieder.
Kassier Hans Fürsattel musste anschließend von einem kleinen Defizit berichten, doch die Revisoren
Christian und Jürgen Distler bestätigten einwandfreie Kassenführung, so dass die Entlastung kein
Problem war.
Höhepunkt war die Ehrung der drei
"40-Jährigen", die der Kommandant besonders lobte. Er war froh,
dass sie so lange in der Wehr Dienst
geleistet haben.
vz
13
Mein Verein
Bindlach
Gartenbauverein Ramsenthal
Die Jahresversammlung 2013 fand
wie immer am Wochenende nach
dem Aschermittwoch im Gasthaus
Bock statt. Bei konstanter Besucherzahl konnte die Vorsitzende
neben den Mitgliedern auch Bindlachs stellvertretenden Bürgermeister Masel begrüßen, der selbst
Vereinsmitglied ist. Sie ging zunächst
auf die Mitgliederentwicklung ein
und teilte den Anwesenden mit, dass
die Mitgliederzahl sich am Tag der
Versammlung auf 407 Mitglieder
beläuft. Anschließend blickte sie
zurück auf einige Aktivitäten der
Gartenkids und brachte einige Veranstaltungen in Erinnerung wie den
Faschingsumzug und das Verteilen
von Nikolauswichteln an alleinstehende Mitglieder am Nikolaustag.
Schriftführerin Gudrun Friedel
blickte dann auf das Vereinsjahr
2012 zurück. Sie begann mit der
vorjährigen Jahresversammlung und
berichtete von der Maifeier mit der
alljährlichen
Baumpflanzaktion.
Ausführlich rief sie den Vereinsausflug in Erinnerung sowie das Sommerfest. Auch der Vereinsabend mit
dem Film von Jürgen Schomburg
und die Ehrungen wurden angesprochen.
Der anschließende Bericht des
Kassiers Manfred Feulner zeigte
dann auf, wie sich die Aktivitäten des
Vereins in Zahlen niedergeschlagen
hatten. Nachdem Kassenprüfer
Thomas Weigel von der Prüfung der
Unterlagen berichtet hatte, wurde
dem Kassier und der Vorstandschaft
auf seinen Vorschlag hin Entlastung
erteilt. Die Vorsitzende gab anschließend Erläuterungen zu den
Vorhaben des Jahresprogramms
2012, das den Mitgliedern bereits
bekannt gegeben worden war. Danach ging sie auf die Gestaltung des
Jubiläumsjahres 2013ein.
Zum einen soll am bayernweiten Tag
der offenen Gartentür am 30. Juni
die Veranstaltung im Landkreis in
Ramsenthal stattfinden. Dabei ist
daran gedacht, den Gästen aus dem
Landkreis auch ein Verpflegungszelt
anzubieten und einige Firmen zur
Ausstellung und zum Verkauf zu
bewegen. Der Jubiläumsabend, für
den die Detailplanungen noch laufen, soll am 5. Oktober in einem Zelt
abgehaltenwerden,
Unter dem letzten Tagesordnungspunkt meldeten sich Gemeinderat
Werner Fuchs sowie dritter Bürgermeister Jürgen Masel zu Wort. Beide
sagten zu, sich für die wegen Problemen bei der Planung zweifelhaft
gewordene Dorferneuerung einzusetzen. Dem Amt für ländliche Entwicklung müsse ein erweiterter
Entwurf vorgelegtwerden.
red
Bindlach
Feuerwehr
Alles andere als ein normales Jahr
liegt hinter der Bindlacher Wehr,
denn gleich drei wichtige Projekte
waren im Vorjahr zu bewältigen.
Dreh- und Angelpunkt war die
Durchführung des Kreisfeuerwehrtages mit Dutzenden von Besprechungen und Arbeitsterminen für das
Großereignis in der Bärenhalle, begann erster Vorsitzender Klaus-Dieter
Jaunich seinen Jahresbericht. Wochen
vorher wurde das moderne Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20/16 in
den Dienst gestellt und Wochen nach
dem Kreisfeuerwehrtag musste mit
Markus Strobel ein neuer, federführender Kommandant für die Stützpunktwehr gewählt werden. Eine
Abschiedsfeier für den Ex-Kommandanten Roland Köhler rundete das
intensive Jahresprogramm ab.
"Es war insgesamt eine logistische
Meisterleistung, eine Demonstration
der Geschlossenheit und Kamerad-
schaft der Bindlacher Wehren insgesamt", fuhr Jaunich fort. Der Erlös des
159 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins und des gesondert ins
Leben gerufenen Unterstützungsvereins in Höhe von 13 000 Euro
wurde einer Rücklage zugeführt, die
für ein künftiges Feuerwehrhaus bestimmt ist. Kassier Werner Bauernfeind hatte vorher die Abrechnung
des Feuerwehrfestes und der Vereinskasse bekannt gegeben.
Für zwei Sonderehrungen gab es großen Applaus: zum einen die Ernennung des Ex-Kommandanten Roland
Köhler nach 24-jähriger Amtszeit zum
Ehrenkommandanten und zum anderen die Sonderauszeichnung des
Ehrenvorsitzenden und ehemaligen
Kreisbrandmeisters und Kaminkehrermeisters, Karl-Heinz Jung, für 60jährige
Feuerwehrmitgliedschaft,
davon 20 Jahre in Bad Berneck.
Bürgermeister Gerald Kolb, ebenso
Im Bild (von links): Michael Wülferth (25 Jahre), Feuerwehr-Vorsitzender Klaus-Dieter Jaunich, Kommandant Markus Strobel, Ehrenvorstand Karl-Heinz Jung (60 Jahre), Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, neuer Ehrenkommandant Roland Köhler und Bürgermeister Gerald Kolb. Foto: Prell
Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch, dankte der Wehr für den gezeigten Idealismus zum Schutz der
Bürger, für die Einsatzfreude und das
große Freizeitopfer. Sie stelle sich allen Herausforderungen und kümmere sich um die nachrückenden
Floriansjünger. Für 25-jährigen aktiven Dienst überreichte er Michael
Wülferth den gemeindlichen Ehrenkrug, Kreisbrandinspektor Winfried
Prokisch händigte das silberne Ehrenzeichen mit Urkunde aus.
Kommandant Strobel ernannte
Andreas Weingut, Nico Wagner und
Oliver Klömich zu Feuerwehrmännern, Markus Mulzer zum Löschmeister, den zweiten Vorsitzenden
Martin Mulzer zum Oberlöschmeister
und den Kommandanten-Stellvertreter Marco Neugebauer zum
Hauptlöschmeister. Für 30-jährigen
Dienst wurde Uwe Urban ausgezeichnet. Strobel selbst nahm vom
Bürgermeister das Abzeichen eines
Brandmeisters entgegen.
pr
14
Mein Verein
Bindlach
Feuerwehr Deps
Die Freiwillige Feuerwehr Deps mit
36 aktiven Feuerwehrleuten und einer sechsköpfigen Jugendgruppe
hat in der Gaststätte Zur frohen
Stunde in Deps ihre Jahresversammlung abgehalten, in deren
Mittelpunkt die vom Bürgermeister
Gerald Kolb durchgeführte Kommandantenwahl stand. Das Ergebnis drückt aus, dass sich die nachrückende Feuerwehr-Generation in
der Pflicht sieht, verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen.
Der 26-jährige Dominik Cooper
wurde einstimmig zum ersten Kommandanten gewählt und sein 24jähriger Kamerad Andreas Moschall
zu seinem Stellvertreter. Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch
wünschte der jungen Führungsriege
viel Glück und eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Vor sechs Jahren hatte sich Reinhold Schiller zum Kommandanten
mit der Bedingung wählen lassen,
Im Bild (von links): Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch,
Bürgermeister Gerald Kolb, erster Vorsitzender Thomas Ott
und zweiter Kommandant Andreas Moschall.
Foto: Prell
lediglich für eine Amtsperiode diese
Verantwortung zu übernehmen. Er
stellte sich deshalb nicht mehr zur
Kandidatur. In diesen sechs Jahren
wurden zwei wichtige Projekte realisiert: zum einen die Renovierung
des Gerätehauses und zum anderen
die Inbetriebnahme des von der
Feuerwehr Bindlach übergebenen
LF8-Fahrzeugs im Sommer vergan-
genen Jahres. Es wird jetzt als Tragkraftspritzenfahrzeug eingesetzt.
Der Feuerwehr-Oldtimer, ein 50
Jahre alter Borgward, kann von den
Autofans im Schauensteiner Feuerwehrmuseum besichtigt werden.
Der scheidende Kommandant erwähnte die Beteiligung der Depser
Floriansjünger bei den Bindlacher
Großübungen aller sechs Gemein-
dewehren und freute sich über die
von Philipp Maisel hervorragend
geführte Jugendgruppe.
Der erste Vorsitzende Thomas Ott
zählte die Freundschaftsbesuche zu
anderen Wehren auf, insbesondere
anlässlich des Kreisfeuerwehrtages
in Bindlach. Er dankte für das auswärtige gute Auftreten und die Kameradschaft. Zum Feuerwehrverein
gehören derzeit 59 Personen. Man
habe 15 neue Zeltgarnituren angeschafft, die auch verliehen werden
können. Der Kaufbetrag von rund
1000 Euro macht auch das Rechnungsdefizit des Vorjahres aus, so
Kassier Markus Moschall.
Der jetzige Stellvertreter des Kommandanten, Andreas Moschall, war
bisher zweiter Schriftführer. Für ihn
rückt Jugendwart Philipp Maisel
nach. Kommandant Dominik Cooper war bisher zweiter Kassier. Diese
Tätigkeit übernimmt Bernd Hohlweg.
pr
Bindlach
Boxer-Klub Bayreuth
Boxerklub am Bindlacher Berg mit
neuer Vereinsführung. Das Bild zeigt
(von links) Heinz Eisemann, Eberhard Scholz, Angelika Kubon, Peter
Kirsch, Christina Müller, Almut
Gräbner und Marco Gräbner. Am
24. Februar fand die Jahresversammlung der Boxergruppe Baytreuth statt, bei der die Vorstandschaft neu gewählt wurde.
Zum ersten Vorstand wurde erneut
Eberhard Scholz gewählt, der bereits seit 1998 dieses Amt begleitet.
Vertretung beziehungsweise Unterstützung erfährt er hierbei von
Almut Gräbner. Wie gewohnt kümmert sich Heinz Eisemann um die
Kasse und Eberhard Scholz um die
Ausbildung der Boxer. Renate
Scholz, die seit 1998 Schriftführerin
war, gab ihr Amt an die junge Christina Müller weiter. Peter Kirsch und
Marco Gräbner fungieren seit neuem als Delegierte. Es folgten Be-
richte über die Geschehnisse des
vergangenen Jahres. Den Höhepunkt stellte dabei die Ausrichtung
der LAP in IPO dar, zu der etliche
Gäste erschienen waren. Es konnten sich drei Hunde für die Deutsche Meisterschaft in Augsburg
qualifizierten, R. Carpentier mit
Neos vom Rehfeld konnte sich den
Titel des Vizemeisters sichern.
Da Hundesport nahezu bei jedem
Wetter praktiziert werden kann, gibt
es bei uns auch keine Winterpause.
Der Übungsbetrieb beginnt wie gewohnt am Mittwoch und Samstag
ab 14.30 Uhr. Neulinge und Neu-
gierige können gerne einfach mal
mit ihrem Vierbeiner vorbeischauen.
Unsere Frühjahrsprüfung findet am
1. Mai 2013 statt. Gäste sind hierzu
recht herzlich eingeladen. Für das
leibliche wohl ist wie immer gesorgt.
red
15
Mein Verein
Creußen
Schützenverein Haidhof
hofern, eine deftige
Brotzeit gerichtet hatte.
Für ihre 20-jährige Treue
zu den Haidhofern wurde die Wirtin mit der silbernen
Vereinsnadel
ausgezeichnet. Nach der
Vesper begann ein lustiges Musikkantentreffen. Haben doch die
Haidhofer mit Jutta Freiberger, Reinhard Paschkowski und Harry Prell
gleich drei konzertante
Musiker in ihren Reihen,
die mit Solo- und gemeinsamen Auftritten
die illustre Gesellschaft
begeisterten. Gegen 11
Uhr begann schließlich
der Rückmarsch, der allerdings unterwegs noch
durch einen Absacker
beim Peter unterbrochen werden musste. hm
Durch eine herrliche
Winterlandschaft führte am vergangenen
Wochenende
die
Nachtwanderung der
Haidhofer
Schützen.
Dass die Route wegen
des Tiefschnees kurzfristig umgeplant werden musste, tat der Begeisterung keinen Abbruch. So konnte unter
anderem die historische Creußner Stadtmauer mit dem romantisch beleuchteten
Hungerturm einmal bei
Nacht bewundert werden. Ziel war letztlich die
Einkehr in die Gastwirtschaft Maisel in
Creußen, wo die dortige Wirtin, Hannelore
Maisel,
langjähriges
Mitglied bei den Haid-
Creußen
Soldatenkameradschaft
Trotz neuerlicher Wintereinbrüche Weihnachtsfeier kamen insgesamt kegelte sich zudem ebenfalls auf
traf sich am Samstagnachmittag der gut an. Auch einige Erfolge konn- den ersten Platz. Der Verein kann
harte Kern der Soldatenkame- ten errungen werden und wurden außerdem sechs Neuzugänge verradschaft Creußen gut gelaunt im von Koch in seinem Tätigkeitsbe- zeichnen und umfasst aktuell 71
Gasthaus Weigel zur Jahresver- richt noch einmal hervorgehoben: Mitglieder.
Als Höhepunkt wurde der
sammlung. Der Verein
bereits im Herbst des
unter dem Vorsitz Paul
letzten Jahres ausgearKoch kann insgesamt
beitet Antrag zur Beiauf ein positives Jahr
tragserhöhung von 15 auf
zurückblicken.
"Wir
24 Euro wieder aufgehaben heuer ein gutes
nommen. Der Verein sieht
Jahr", sagte Koch nach
sich zu diesem Schritt gedem Kassenbericht von
Das Portal für die Region
zwungen, da die MitKassier Lydia Kürzgliederbeiträge
nicht
dörfer. Der Verein
mehr die jährlich anfalkonnte einen Gewinn
lenden Kosten des Ververzeichnen und beeins decken könne. Die
dankte sich für die
Spenden, darunter auch Sach- In der Stadtmeisterschaft Schie- Ausgaben für Geschenke für Gespenden, zum Beispiel für die Weih- ßen in Haidhof belegte der Verein burtstage oder Ehrungen, Fahrten
nachtstombola. Doch nicht nur fi- den 13. und vierten Platz. Beim Bür- oder Veranstaltungen würden stenanziell gesehen konnte 2012 gut gerkegeln in Creußen wurde der tig steigen, dazu käme die Altebeendet werden, denn auch Ver- erste und dritte Platz belegt und rung des Vereins. Auf den ersten
einsausflug, Sommerfest und Ehrenmitglied Dieter Kürzdörfer Blick erscheint es als sehr große
BT24.de
Erhöhung, gesteht Koch, sagt jedoch über kritische Stimmen, die
die Erhöhung als zu viel betrachten: "Wir wollen nicht dauernd als
Bittsteller an die Gemeinde herantreten. Den Vereinsmitgliedern
wurde ein Zeitraum, um Widerspruch einzulegen, bis zur Jahresversammlung eingeräumt, doch
nachdem keine Einwände eingegangen sind, konnte der Antrag einstimmig angenommen werden. Die
Beitragserhöhung ist somit ab diesem Jahr gültig."
Zum Ende wurden noch die Termine für 2013 verkündet: Am 4. Mai
findet die Frühjahrsversammlung
statt und am 15. Juni der Vereinsausflug. Am 10. August lädt der
Verein zum Sommerfest ein, die
Herbstversammlung ist am 26. Oktober, der Volkstrauertag am 17.
November und die Weihnachtsfeier am 15. Dezember.
red
16
Mein Verein
Creußen
Fischereiverein
"Unsere Weiher sind gut", stellte
Reinhard Krug, Vorsitzender des Fischereivereins Creußen, bei der sehr
gut besuchten Generalversammlung im Vereinsheim fest. So sei man
mit den beiden Ausgleichsweihern,
dem Brücklesweiher bei Windischenlaibach und dem Badweiher
bei Engelmannsreuth sehr zufrieden. Bei letzterem gebe es zwar
massiven Pflanzenbewuchs, er sei
aber zuversichtlich, dass man diesem bald Herr werde. Für alle Weiher
gebe es langfristige Pachtverträge.
Sehr gut sei im vergangenen Jahr
auch das Abfischen verlaufen, lediglich beim Craimoosweiher war
das Ergebnis etwas unter dem des
Vorjahres. Insgesamt haben die Fische eine Spitzenqualität aufgewiesen, seien vital und gesund gewesen. "Unser einziges Problem ist,
dass wir zu wenig Angler haben", so
Krug.
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Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
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Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
Druck:
Nordbayerischer Kurier
Gewässerwart Pittner informierte in
seinem fischereiwirtschaftlichen
Bericht, dass der Besatz für den
Craimoosweiher heuer erstmals
ausschließlich aus eigenem Bestand
kommt.
Relativ zügig verliefen die Neuwahlen. Sowohl Krug als auch sein Stellvertreter Karlheinz Spandl, Schriftführer Hans Bär und Kassier Frank
Hertel wurden in ihren Ämtern bestätigt. Gewässerwarte sind künftig
Manfred Rädel, Wolfgang Pittner,
Uwe Deinlein, Uwe Rädel, Michael
Wolfring und Alexander Kaufenstein. Neuer Gerätewart ist Adrian
Keller, Arbeitsdienstleiter Robert
Zimmermann, Vergnügungswarte
sind Walter Stocker und Philipp
Konrad, Revisoren bleiben Heinz
Schmidt und Karl Pirkwieser, Beisitzer Rudolf Roth und Bernd Pirkwieser. Ins Stocken geriet die Wahl, als
es um die Jugendleiter ging. In sei-
Creußen
Für langjährige Mitgliedschaft gab es Urkunden für Alexander Kaufenstein (zehn Jahre), Ludwig Dannreuther (20 Jahre), Bernd Gruber, Alfred Hertel, Hans Künneth und Jochen
Kilian (25 Jahre) sowie für Bernd Marciniak, Hellfried Rauh
und Emil Warter (30 Jahre). Das Bild zeigt die Geehrten mit
den Vorsitzenden Reinhard Krug (hinten links) und Karlheinz Spandl (hinten rechts).
Foto: Engelbrecht
nem Bericht hatte erster Jugendleiter Horst Schrödel bereits anklingen
lassen, dass es hier im Vorfeld schon
"Disharmonie" gegeben hatte.
Schrödel wurde in seinem Amt dann
bestätigt, seine Stellvertreter sind
Florian Glätzner und Julian Heigel.
Die bisherigen Amtsinhaber Lisa
Heusler, Daniel Verkerk und Markus
Frauenunion
Am 23. Februar war es wieder soweit. Die Frauenunion lud zum zweiten Creußener Frauenschafkopfturnier ein. Frei nach dem Motto "Wir
können`s auch" trafen sich 24 Frauen, welche sowohl um den Wanderpokal als auch um attraktive
Preise spielten.
Kartlerinnen aus Auerbach, Velden, Bayreuth, Goldkronach, Pegnitz, Schnabelwaid und Creußen
fanden den Weg nach Creußen.
Als Oberschiedsrichter fungierte
Gerhard Herrmannsdörfer, der einzige zugelassene Mann. Das Schafkopfrennen wurde in zwei Runden
ausgetragen.
Nach etwa drei Stunden stand als
Siegerin Marianne Schober aus Auerbach fest, gefolgt von Regina
Schönauer und Gunda Martin. Den
Schafkopferinnen hat es mächtig viel
Spaß gemacht, so dass man im
nächsten Jahr auf eine dritte Auflage hoffen darf.
red
Meyer wollten nicht mehr kandidieren. Zahlreiche Ehrungen gab es
bei der Generalversammlung des
Fischereivereins. Für ihre Verdienste
im Vorstand wurden Manfred Rädel,
Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein,
Adrian Keller, Robert Zimmermann,
Horst Schrödel, Karl Pirkwieser und
Alfred Hertel ausgezeichnet.
fe
17
Mein Verein
Eckersdorf
TiFOOSi Soccer Club
In einem hart umkämpften Duell
der bayerischen Tischfußball-Verbandsliga sichert sich der TiFOOSi
Soccer Club aus Eckersdorf einen
Heimsieg gegen die Traditionsmannschaft aus Mainklein.
So, Freunde des gepflegten Tischfußballs, die TiFOOSi sind zurück Hammerkampfsieg gegen unsere
Freunde aus Mainklein, die sich wie
gewohnt immer als faire Sportsmänner erwiesen. Man hatte großen Respekt, hatten die Gäste doch
zuletzt die Geheimfavoriten aus
Forchheim geschlagen. Nach 8:4 im
ersten Satz wurden noch die Topspieler Dykeman und Schneider
"eingeflogen" und Mainklein drohte
das Spiel zu drehen. 12:12 nach dem
zweiten Satz - was dann passierte,
lässt sich schlecht beschreiben und
ist für die TiFOOSi seit der letzten
Saison ungewohnt. Kampf, Konzentration und Wille zahlten sich
aus. Es wurden die "Fernsehbälle"
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
"Mein Verein" bündeln wir
immer freitags die Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge,
wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in
unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de.
Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos
dienstags bis spätestens 16
Uhr einzusenden.
Die Redaktion
(bei 6:6/4:4) für uns entschieden
und nach den Einzel mit einem 16:14
Vorsprung in die entscheidende
Doppelphase gegangen. Es fehlten
nur drei Punkte, sechs waren noch
möglich. Die TiFOOSi waren so nervenstark und machten bereits mit
Eckersdorf
dem Doppel Duwe/Goldi alles klar.
Dass allerdings Murat/Matthias
dann noch Dykeman/Schneider
keine Chance ließen und von 19 auf
21:15 erhöhten, ist ein Indiz für den
neuen TiFOOSi-Geist... Sieger des
Spieltags ist eigentlich Team Mu-
rat/Matthias mit sechs von neun
möglichen Punkten, gefolgt von
Carsten/Goldi mit fünf von neun
und Sven/Alex mit vier von neun,
allerdings sind sich alle einig, dass
dieser Titel heute einem grandiosen Alex gebührt.
red
RMC Eckersdorf
Nur knapp verpasste Corinna Wirth vom RMC
Eckersdorf anlässlich der
Bayerischen
Juniorenmeisterschaften am 24.
Februar 2013 in Roth das
Treppchen. Lediglich drei
Punkte trennten sie am
Ende vom dritten Platz.
Aber auch mit dem vierten
Platz und neuer persönlicher Bestleistung von
129,20 Punkten zeigte sie
einmal mehr ihr außerordentliches Talent. Bereits in
14 Tagen beginnt mit dem
ersten Junior-Masters die
Qualifikationsrunde für die
Deutschen Juniorenmeisterschaften. Das Bild zeigt
Corinna Wirth mit ihrem
Vater, Trainer und zweiter
Vorstand des RMC, Jürgen
Wirth.
red
18
Mein Verein
Emtmannsberg
Gesangverein Birk
Bei der Hauptversammlung des
Männergesangvereins Birk konnte
Vorsitzender Reiner Zimmermann
drei Sänger für zehn Jahre aktives
Singen auszeichnen. Bei einer Feierstunde mit Gesang und Musik im
Gemeinschaftshaus Birk konnte
Vorstand Reiner Zimmermann drei
Sänger mit der Ehrennadel des
Fränkischen Sängerbundes auszeichnen. Für zehn Jahre Singen im
Chor wurden Peter Weidenhammer
aus Birk sowie Gilbert Eshun und
Walter Neubauer aus Seybothenreuth geehrt. Eine Urkunde gab es
zusätzlich von Seiten des Vereins.
Senior Neubauer war bereits über
Jahre beim Chor der Schlosskirche in
Bayreuth aktiv. Die Jubilare waren in
den vergangenen zehn Jahren die
einzigen Neuaufnahmen im Chor.
Mit Freude konnte Zimmermann
daher Robert Peetz aus Würnsreuth Im Bild (von links): Vereinsvorsitzender Reiner Zimmerbegrüßen, der ab sofort in der Sän- mann, Walter Neubauer, Gilbert Eshun sowie Peter Weidengerschar mitwirken möchte. Der hammer.
Foto: red
Vorsitzende hegte die Hoffnung,
diesen ebenfalls in zehn Jahren ehren zudürfen.
In einem Jahresrückblick konnte
Vorstand Zimmermann von 36 gut
besuchten Singstunden sowie acht
Auftritten bei verschiedenen Gelegenheiten berichten. Mit einer Gedenkminute wurde an den kürzlich
verstorbenen ehemaligen Chorleiter und Sänger, Horst Bär aus Weidenberg, erinnert, dessen Tod einen
herben Verlust für den Verein darstellt. Bär war im August 2012 durch
einen Unglücksfall ums Leben gekommen. Leider musste der Chor
eine Dezimierung von mehreren
Sängern hinnehmen. In Anbetracht
dieser Tatsache sollte, so Zimmermann, über eine Fusion mit anderen
Sangesgruppierungen in der Umgebung nachgedacht werden.
Der Gesangverein Birk von 1908
besteht zurzeit aus 19 Mitgliedern,
davonsind17aktive Sänger.
red
Fichtelberg
Schützengesellschaft
Tell Neubau
Die Gaumeisterschaft 2013 war, wie
auch in den Vorjahren, für die
Nachwuchsschützen der SG Tell
Neubau wie auch für unsere
Stammschützen, die für die LGS an
den Start gingen, mit sensationellen Erfolgen gekrönt.
In der Disziplin Luftgewehr erzielte
Jasmin Ferlein (LGS BayreuthKulmbach) mit 396 Ringen ein Spitzenergebnis, das in dieser Größenordnung in der Jugendklasse
noch nie vorgekommen ist. Absoluter erster Platz für Jasmin mit
ganzen 28 Ringen Abstand zur
Zweitplatzierten.
Aber auch auf unsere männlichen
Jungschützen ist wie immer Verlass: Mit 371 Ringen führt Marc Wolf
die Ergebnisliste in der Jugend-
klasse der Disziplin Luftgewehr an,
gefolgt von Lucas Nickel (beide
LGS), der mit 368 Ringen Platz zwei
erzielen konnte. Verfolger mit Pfeil
nach oben ist Tellschütze Christian
Traßl, der mit 365 Ringen Platz vier
der Rangliste behauptet.
Im Mannschaftsergebnis erhielten
demzufolge die drei LGSler Ferlein/Nickel/Wolf von sechs teilnehmenden Teams die Bestplatzierung.
Die Ergebnisliste der Schülerklasse
weiblich in der Königsdisziplin Luftgewehr mit 174 Ringen wird von LGSSchützin und Tell-Zweitmitglied
Laura Dittmar angeführt
In der Schülerklasse männlich (LG)
ging Max Markhof für die LGS Bayreuth-Kulmbach an den Start, mit
165 Ringen und Platz sieben von 29
Teilnehmern ist das ein recht beachtlicher Erfolg. Die Schützen Max
Sattler, Alexander Traßl und Max
Voit bildeten die Schülermannschaft für die SG Tell Neubau, das
Nachwuchsteam belegte auch
gleich den dritten Platz in der
Mannschaftswertung. Noch sehr
aufgeregt zeigten sich Nicolas Söllner und Jonathan Bachfischer, die
zum Schützen-Aktionstag im Oktober zu den Tellschützen gestoßen sind und gleich ihre erste Meisterschaft mitgeschossen haben. Auf
Scheibenstreifen zu schießen, war
für die Newcomer ebenfalls ein
völlig neues Erlebnis, erste Erfahrungen sind gewonnen, der Rest ist
Training und das berühmte Quänt-
Die neu gewählte Vorstandschaft der Stützpunktfeuerwehr Gößweinstein.
chen Glück. Im Wettbewerb Luftgewehr Dreistellung, der am 30. Januar ausgetragen wurde, konnte
wieder Max Markhof (LGS) die
Schülerklasse männlich mit 285
Ringen für sich entscheiden. In der
Jugendklasse waren die Neubauer
Tellschützen unter sich.
red
19
Mein Verein
Fichtelberg
Schützengesellschaft
Tell Neubau
Die Spielsaison 2012 ist für die Theatergruppe der Tellschützen mit großem Erfolg und ausverkauften Vorstellungen über die Bühne gegangen.
Helga Leichtl hat mit dem Dreiakter
"Die Silberhochzeit" von Regina Rösch
wieder ein gutes Händchen bewiesen
und eine brillante Regieleistung abgegeben. In den Pausen war unter den
Zuschauern oft zu hören, dass diese
Inszenierung wohl die beste aller
bisherigen Vorstellungen gewesen
sei. Im Weiteren eine kurze Nachlese
zum genüsslichen Nachvollziehen
der Handlung und zur nochmaligen
Darstellung des schauspielerischen
Könnens unserer Akteure, welche mit
großer Spielfreude, verbunden mit
heimatlicher Dialektfärbung, wieder
vollinsSchwarzetrafen.
Ganze 16 Tannennadeln zählt Emil
aufgeregt (Paraderolle für Franz
Leichtl) an dem Reisig des vertrockneten Christbaumes, der in einer
Sperrzone im chaotischen Wohnzimmer der Eheleute vor sich hindangelt. Emil hütet nach einer Wette
mit Freund Oswald (Erich Flessa,
treffender, trockenen Humor) seinen
Weihnachtsbaum, der Ende Juni alles
andere als prachtvoll anzusehen ist deshalb, weil für den Tannennadelgewinner 30 Liter Bier auf dem Spiel
stehen. Seine Ehefrau Betty (Maria
Kastl, meisterlich) huscht auf leisen
Hausschuhsohlen an dem Baum
vorbei und jeder im Zuschauerraum
nimmt ihr ab, dass sie an Körpergewicht nix aber auch gar nix mehr abnehmen kann, um Erschütterungen
zu vermeiden. Als sich dann noch
durch den Besuch von Freund Oswald
mit Gattin Helga (Monika Kellner,
erfrischend mit großer Spielfreude)
herausstellt, dass die beiden Ehepaare kurz vor der Silberhochzeit
stehen, bricht bei Geizhals Emil die
Panik aus. Die Männer wären ja mit
einer Kanne Kaffee und einem Obstkuchen zufrieden, die Ehefrauen jedoch sind der Meinung, dass für 25
Jahre Durchhaltevermögen eine
große Feier und großartige Geschenke von ihren Ehemännern fällig
wären. Gemeinsam mit Freund Oswald überlegt Emil, ob denn nicht ein
Wäscheset von ALDO für 15 Euro
ausreichend wäre. Emils Sohn Stefan
(Ralf Grießhammer, lampenfieberfrei und natürlich) versucht noch, die
Situation zu retten, und schlägt eine
Reise vor. Da trifft Emil ein Geistesblitz in Form einer besonderen
Kreuzfahrt. Die sich allerdings nicht
mondän auf Meereswellen abspielt,
sondern auf einem Bulldog , und auch
nicht in Richtung Karibik geht, sondern nach Mehlmeisel ins Hammerkirchl zum Kreuz. Die Zuschauer toben.
Lang anhaltender Applaus für die
Akteure vor und hinter der Bühne.
Wieder eine gekonnte Aufführung
derNeubauer Tellschützen.
red
Fichtelberg
Schützengau Oberfranken Süd
Nicht nur Funktionäre sind für einen
Schützenverein wichtig, sondern der
sportliche Erfolg stärkt auch den
Verein. So konnten die Gauschützenmeister Rudolf Bock, Hans-Peter
Gäbelein und der für den Sport zuständige Thomas Höflich die verschieden Taler an die erfolgreichen
Schützen übergeben.
Den Gautaler in Bronze erhielt Dieter Bergmann (BS Wirsberg/zweiter
Platz Bayerische Meisterschaften/Compound-Bogen), Renate
Braun (BTS Bayreuth, dritter Platz
BM/Recurve-Bogen), Neil Bennemann (BTS Bayreuth/dritter Platz
BM/Feldbogen), Alfred Plößer (SG
Hollfeld/zweiter Platz BM/Zimmerstutzen),
Tim
Hecker
(LGS/dritter Platz BM/LG Dreistellung), Claudia Huber (LGS/zweiter
Platz BM/LG), Anja Kürzdörfer
(LGS/zweiter Platz BM/KK 3 x 20),
Selina Schrüfer (LGS, zweiter Platz
Im Bild (vorne von links): Gaudamenleiterin Christa Häußinger, die geehrten Sportler Sabrina Bär, Nina Laura Kreutzer,
Manfred Wölfel, Jasmin Ferlein, Kristina Hagen sowie MdL
Christoph Rabenstein, (hinten) Thomas Höflich, Helmut Kirschner, Stefan Specht, Bürgermeister Hans Dötsch, Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, MdL Gudrun BrendelFischerundBezirksschützenmeisterVolkerGottfried.
BM/KK 3 x 20), Sabrina Bär
(LGS/zweiter Platz BM/LG und
dritter Platz BM/KK 3 x 20), Kristina
Hagen (LGS/zweiter Platz BM/LG
und dritter Platz BM/KK 3 x 20), der
Gautaler in Silber erhielt Manfred
Wölfel (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz
und erster Platz Deutsche Meisterschaft/Zimmerstutzen), Ulrich Pe-
zolt (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz
DM/Zimmerstutzen), Bodo Vogelsang (SG Kulmbach-Ziegelhütten/erster Platz BM und dritter Platz
DM/Zimmerstutzen), Marc Wolf
(LGS/zweiter Platz BM und dritter
Platz DM/LG Dreistellung), Jasmin
Ferlein (LGS/zweiter Platz BM, erster und dritter Platz DM/LG Dreistellung), Sandro Schrüfer (LGS/
zweimal zweiter Platz/LG Dreistellung, zweiter Platz/LG, zweiter
Platz/KK 3 x 20 alles BM und dritter
Platz/LG Dreistellung und erster
Platz/KK 3 x 20 DM), den Gautaler in
Gold gab es für Nina Laura Kreutzer
(LGS/dritter Platz/KK liegend und
zweiter Platz/KK 3 x 20 bei DM,
zweiter Platz/KK 3 x 20 bei EM). Für
die zu ehrenden Schützen, die nicht
anwesend sein konnten, wird die
Ehrung in geeigneter Form nachgeholt.
kg
20
Mein Verein
Fichtelberg
Schützengau Oberfranken Süd
Der Gauschützentag des Schützengaues Oberfranken-Süd stellt
den richtigen Rahmen dar, um verdiente und langjährige Vereinsfunktionäre auszuzeichnen. Für den
Schützengau übernimmt dies der
stellvertretende
Gauschützenmeister Rudolf Bock (Neudrossenfeld). Er freute sich, an Manfred
Will von der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Goldkronach die
BSSB (Bayerischer Sportschützenbund) Ehrennadel klein, gold-rot
für seine mehr als 25-jährige Tätigkeit als erster Schützenmeister zu
überreichen. Die gleiche Nadel erhielt Rudolf Fürbringer von der SG
Kulmbach-Kauernburg für sein
großes Engagement für den Verein,
neben seiner Tätigkeit als erster
Schützenmeister ist er auch noch
stellvertretender Vorsitzender und
ist seit über 20 Jahren in Funktionärsposten tätig. Bock konnte Thomas Hahn von der Schützenabtei-
Im Bild (vorne von links): stellvertretender Bürgermeister
Neudrossenfeld Helmut Kirschner, Stefan Specht, die Geehrten Rudolf Fürbringer, Inge Winkler, Manfred Will, Helmut Ross, Thomas Hahn, Gudrun Brendel-Fischer, Christoph
Rabenstein, (hinten) Bürgermeister Hans Dötsch, Gauschützenmeister Hans-Peter Gäbelein, sein Vertreter Thomas Höflich und Bezirksschützenmeister Volker Gottfried.
lung des TSV Trebgast anstecken, Rundenwettkampfmannschaft mit
er ist seit 13 Jahren deren Schüt- und kümmert sich als Vereinszenmeister, schießt mit Erfolg in der übungsleiter intensiv um die Ju-
gendarbeit. Seit 1977 gehört Inge
Winkler der Schützengesellschaft
Untersteinach/Kulmbach an, sie
übernahm von 2003 bis 2005 das
Amt der Schriftführerin und danach den Vorsitz der Gesellschaft.
Nach dem verheerenden Brand im
Schützenhaus bewies sie ihr Organisationstalent, auch beim anstehenden Wiederaufbau. Dafür wurde sie mit der DSB (Deutscher
Schützenbund) Ehrennadel kleingold ausgezeichnet. Von 1989 bis
1997 war Helmut von der Schützengilde Hummeltal der erste
Schützenmeister und übernahm
danach bis zum heutigen Tage deren Vorsitz. Seit zwölf Jahren hat er
sich dem Trap-Schießsport verschrieben und ist seit 2006 für diese Disziplin auch Ansprechpartner
und Referent des Schützengaues
Oberfranken-Süd. Dafür überreichte Bock die DSB-Ehrennadel
klein, gold.
kg
Gefrees
SC Gefrees
Viel Spaß beim Ausflug in den Bayerischen Wald: Zur Anreise Sonne,
dann toller Neuschnee und am letzen Tag ein buntes Gemisch aus
Sonne und Wolken. Typisches Arber Wetter, so erzählte ein Einheimischer Alpinist, der täglich am
Arber zum Skilaufen geht. Dieses
kleine Wetterdurcheinander bot
sich den über 50 Gefreesern, die zwei
Tage im Bayerischen Wald am großen Arber verbrachten, um mit ihren alpinen Ski die Pisten unsicher
zu machen. Aber alle waren sich einig:Hauptsache kein Regen, denn
damit sind die Gefreeser an manchen Ski- und Snowboardkurstagen recht oft konfrontiert worden.
Ganz viel Spaß gab es auf den vielen toll präparierten Pisten, die von
schwarzen, roten und blauen Abfahrten reichten und für jede Könnerstufe geeignet waren. Großes
Vergnügen gab es im toll ausge-
bauten
Fun- beziehungsweise
Crosspark, wo kleine Schanzen,
Wellenbahnen oder sonstige raffinierte aufgebaute Hindernisse
(Boxen oder Rails) unsicher gemacht wurden. Nicht nur die Kids
hatten im Familienfunpark ihren
Spaß, auch das eine oder andere Elternteil nahm die Herausforderung
im gesteckten Riesenslalom an oder
wagte einen beherzten Sprung über
die vielen Boxen. Gut untergebracht und bestens versorgt war die
komplette Gruppe in der Jugend-
herberge in Bayerisch Eisenstein,
und nach dem abendlichen gemütlichen Beisammensein fielen die
meisten kaputt in die Federn. Viel
zu schnell waren die beiden Skitage in Bayerischen Wald vorbei.
Schee wor's gwesen.
red
21
Mein Verein
Gefrees
VdK-Ortsverband
Wohl hauptsächlich wetterbedingt
hatten die Streitauer Mitglieder, die
ab 1. März mit Gefrees zu einem gemeinsamen VdK-Ortsverband gehören, zwar auf einen Besuch verzichtet. Dennoch war die Jahresversammlung im Vereinsheim der Hasenzüchter der erste Termin, zu dem
Gefreeser und Streitauer gemeinsam
geladen waren. Der Gefreeser Vorstand Ernst Kittel hat fortan nun zusätzlich zu den 285 Gefreeser Mitgliedern also noch 44 Streitauer zu
betreuen.
Zur Information der neuen Mitglieder
ist es geplant, auch einen Vereinskasten in Streitau einzurichten. Dazu
soll ein derzeit ungenutzter Kasten
verwendetwerden.
In seinem Rückblick auf das abgelaufene Jahr erinnerte Kittel an die
Übergabe von Blumensträußen an
alle Mitgliedsfrauen über 50 Jahre
zumMuttertag.
Im Bild (von links): VdK-Vorstand Ernst Kittel, Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann sowie Manfred Huck, Werner Schlick, Anna Fraas, Werner Schreiner, Brigitte Kittel,
Werner Machoy und Bürgermeister Harald Schlegel, alle geehrt für zehn Jahre Mitgliedschaft im VdK Gefrees-Streitau.
Für Diskussionen sorgte derweil eine
geplante Beitragserhöhung. Gerade
diejenigen, die den VdK wirklich
brauchen, werden die Erhöhung nur
schwer tragen können, gab Werner
Schreiner zu bedenken. In Anbetracht
der gestiegenen Kosten als unumgänglich bezeichnete hingegen
Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann die Erhöhung. Hartmann stellte
in seinem Vortrag auch heraus, dass
zuletzt als Verband nur der ADAC ei-
nen größeren Zuwachs an MitgliedernalsderVdKhatte.
Herausragend seien die 110 Besuche
zum Muttertag gewesen, stellte
Christiane Weiß für die Betreuerinnen heraus. Sie hatte aber auch elf
Geburtstagsbesuche und fünf Krankenbesucheabgewickelt.
Ansonsten standen Ehrungen an,
unter anderem auch für Bürgermeister Harald Schlegel und Brigitte Kittel,
die Frau des Vorstandes. Ebenso wie
noch Werner Schreiner, Roland
Schlick, Dieter Machoy, Manfred
Huck und Anna Fraas für zehn Jahre
Mitgliedschaft geehrt wurden.
Nachgeholt wird die Auszeichnung
von Josef Deutsch, Stefan Wolf (25
Jahre), Hermann Fuchs, Heinrich
Fischnaller, Hans Neugebauer, Gerfried Neudert, Hermann Pittroff, Ursula Gerasch, Karin Richter, Heide
Haller, Elise Meschede, Gisela WolfrumundElisabethPastorek.
ju
Gefrees
Kapellenbauverein Höflas
Auch sein letztes Jahr als Vorsitzender des Kapellenbauvereins
schloss Hans Kraus in der Jahresversammlung ordentlich ab. In seinem Bericht konnte er auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurückblicken, in dem ein Vierteljahrhundert Kapellenbauverein mit dem
Weihefest gefeiert wurde. Als einziger Verein im Dorf hat er mit einer Faschingsveranstaltung, Preisschafkopfturnier,
Maibaumaufstellen, Johannisfeuer und Kinderferienprogramm eine gute Mischung an Aktivitäten. Im Mittelpunkt war die 25-Jahr-Feier mit einem zweitägigen Fest, zu dem auch
Gäste aus dem schwäbischen Biberbach begrüßt werden konnten.
Wie Pater Adrian von seinen ehemaligen Gemeindemitgliedern erfuhr, waren sie von dem Engagement des Vereins, in einem kleinen
Dorf etwas auf die Beine zu stellen, sehr angetan.
Im Bild (von links): Pater Adrian Kugler, Bürgermeister Werner Roder, Schriftführerin Barbara Christoph, Beisitzer Robert Leisner, zweiter Vorsitzender Werner Biersack, ehemaliger Vorsitzender Hans Kraus, Vorsitzende Angelika Hörl,
Beisitzer Wolfgang Biersack, Kassier Andreas Zaus und Beisitzer Hans-Joachim Meier.
Foto: Höller
Nach dem Bau der Kapelle steht
der Erhalt im Mittelpunkt. So konnte Kraus auch als erstes berichten,
dass die regelmäßigen Gottes-
dienste und das vorangehende Rosenkranzbeten stets gut besucht
seien. Baulich mussten die Vereinsmitglieder aber einiges ver-
bessern. So ging das Glockengeläut kaputt und wurde durch ein
Funk gesteuertes Geläut ersetzt.
Zum großen Fest wurde auch das
Turmkreuz erneuert und die ganze
Kapelle auf Hochglanz gebracht.
Zu seinem Amtsabschluss konnte er
die Aufstockung der Rücklagen
vermelden. "Ich denke, das ist ein
gutes Polster", sagte Kraus. Die genaueren Zahlen brachte Kassier
Werner Biersack, die ein Plus von
2000 Euro beinhalteten. Die Kassenprüfer Alois Hofmann und Sabine Leisner bescheinigten Kassenwart und Vorstand ordnungsgemäße Buchführung und beantragten die Entlastung, dem die
Versammlung einstimmig folgte.
Eine Überraschung hatte Kraus als
einer seiner letzten Amtshandlungen für seine Tochter parat: Eine
Dankesurkunde überreichte er Angelika Hörl für 22 Jahre im Amt der
Schriftführerin.
lhö
22
Mein Verein
Gefrees
Kapellenbauverein Höflas
Der Generationswechsel hat im
wahrsten Sinne des Wortes beim
Kapellenbauverein funktioniert.
Der bisherige Vorsitzende Hans
Kraus hat bei der Jahresversammlung sein Amt an seine
Tochter Angelika Hörl weitergegeben.
"Es ist höchste Zeit, den Generationswechsel zu vollziehen",
sagte Kraus und begründete, dass
26 Jahre als Geschäftsführer und
Vorsitzender reichen. "Bodenwellen und Schlaglöcher waren zu
überwinden, aber insgesamt war
es eine schöne Zeit", resümierte
er. 2"6 Jahre, das muss man erst
überstehen", bedankte sich Pater
Adrian Kugler bei Hans Kraus für
sein langes und tolles Engagement über mehr als ein Vierteljahrhundert.
Hörl fiel es trotz der einstimmig
Wahl nicht einfach, den Vorsitz
über den 26 Jahre alten Verein zu
übernehmen. Das machte sie auch
in ihrer Rede deutlich und erinnerte die Mitglieder des Vorstands an ihr Versprechen, sie zu
unterstützen. "Wir haben lange
darüber diskutiert, dass wir das Amt
im Dorf lassen wollen", nannte sie
nur einen Punkt, der im Vorfeld
besprochen wurde.
Die weiteren Ämter, von denen sie
sich als zweiten Vorsitzenden
Werner Biersack wünschte, wurden einstimmig gewählt. Ihr Amt
als Schriftführerin übernimmt
Barbara Christoph. Durch die Ämterverschiebung wurde auch ein
neuer Schatzmeister gesucht und
mit Andreas Zaus gefunden.
Für die neugewählten Beisitzer hat
noch der alte Vorsitzende den
Mitgliedern extra eine Sat-
Hans Kraus
zungsänderung vorgelegt. Darin
steht nun, dass dem Vorstand bis
zu vier Beisitzer und ein Ehrenvorsitzender zusätzlich angehören dürfen und der Vorsitzende
über eine Summe von 300 Euro
verfügen darf. Als Beisitzer stellten sich Wolfgang Biersack, Robert Leisner und Hans-Joachim
Meier zur Wahl.
"Hoffentlich geht die Wahl in zwei
Wochen in Rom auch so schnell",
hoffte Pater Adrian Kugler für das
Papstamt. Der neuen Vorsitzenden wünschte er alles Gute. Er,
Bürgermeister Werner Roder und
Eduard Stopfer bildeten den
Wahlausschuss. Roder sagte in
seinem Grußwort, dass der Schritt
des ehemaligen Vorsitzenden nicht
überraschend kam, da Kraus seinen Rückzug bereits vor einem Jahr
ankündigte.
lhö
Gesees
Sportverein Gesees
2012 war für den SV ein Jahr des
Umbruchs, so das Resümee von
Claus Hofmann in seinem Jahresbericht, den er in der Mitgliederversammlung des Sportvereins Gesees
1977 am vergangenen Freitag abgab.
Nach dem Abstieg in die Kreisliga
waren nicht nur 15 Abgänge zu verkraften, auch ein neuer Trainer
musste her. Mit Klaus Gebhardt hat
der SV eine gute Wahl getroffen,
denn nach den Querelen der letzten
Saison herrscht nun wieder Ruhe in
der Mannschaft. Dies kommt nicht
von ungefähr. Viele der jungen, nun
in die erste Mannschaft aufgerückten Spieler haben unter Gebhardt
bereits in der JFG Hummelgau gekickt. Man kennt sich also.
Kritisch war und ist die Lage bei der
zweiten Mannschaft. Hier ist es
oberstes Ziel, die Kreisklasse zu halten. Hauptproblem ist dabei nicht
das spielerische Niveau, sondern der
Umstand, dass aufgrund des viel zu
kleinen Kaders immer wieder die
Im Bild (von links): Alexander Dörnhöfer, Claus Hofmann,
Wieland Küfner, Jens Meier und Manfred Barchtenbreiter.
Altherren
aushelfen
müssen.
"Wahrscheinlich ist es im Fussballkreis einmalig", so Hofmann, "dass
eine Kreisklasse-Mannschaft überwiegend mit Altherren antritt und
dennoch nicht abgeschlagen ist."
Besonderer Dank gebührt Jens
Meier und Alexander Dörnhöfer, die
immer wieder eine Mannschaft aus
demHut zaubern konnten.
Bei all den sportlichen Unwägbarkeiten kann der SV auf eine solide
finanzielle Basis bauen. Vereinskassier Alexander Dörnhöfer konnte
in seinem Jahresbericht trotz allgemeinerKostensteigerungundimmer
höheren Gebührenforderungen des
BFV - beispielsweise kostet der ab
der F-Jugend erforderliche Spielerpass jetzt 50 statt bisher 15 Euro - für
2012 einen Gewinn von 2100 Euro
präsentieren. Maßgeblich zurückzuführen ist dies zum einen auf die
wieder besser gewordene Sportheimnutzung von Spielern, Fans und
Gemeindebürgern, aber auch auf die
erfolgreiche Kerwa. Ebenso trägt
sich die im März 2012 ans Netz gegangene Photovoltaikanlage. Hier
ist lediglich ein Minus von 180 Euro
zu verzeichnen und das auch nur,
weil die erste Rate zu zahlen war, als
die Anlage ihren Betrieb noch nicht
aufgenommenhatte.
Dass es im Verein rund läuft, wurde
dann auch von den Mitgliedern
durch ihre einstimmige Wahlentscheidung bestätigt. Der alte und
neue Vorstand geht auf allen Positionen unverändert in seine zweite
Saison: Claus Hofmann (erster
Vorstand), Wieland Küfner (zweiter
Vorstand), Jens Meier (dritter Vorstand), Alexander Dörnhöfer (Kassier) und Manfred Barchtenbreiter
(Schriftführer).
lul
23
Mein Verein
Gößweinstein
Feuerwehr
Mit einer Gegenstimme wurde Elisa Bogner von den anwenden 29
Wahlberechtigten im Gasthof
Fränkische Schweiz während der
Hauptversammlung als Vorsitzende der Feuerwehr Gößweinstein
bestätigt. Neuer zweiter Vorsitzender wurde, bei ebenfalls einer
Gegenstimme, Thomas Händel,
nachdem Oliver Bauernschmitt von
diesem Amt bereits im letzten Jahr
zurückgetreten war.
Als Kassier wurde Harald Bogner
bestätigt, neuer Schriftführer ist
Franz Keller, nachdem auch Norbert Fischer von diesem Amt zurückgetreten war. Zu Beisitzern
wurden Erhard Pöhlein, Andreas
Heckel, Katja Bauer und Jan Maier
gewählt, Kassenprüfer sind Lukas
Keller und Georg Speckner. Kommandant Michael Lorke musste in
der
vorher
stattgefundenen
Dienstversammlung von zahlreichen Austritten berichten. Allein
neun Mitglieder kehrten aus persönlichen Gründen der Feuerwehr
Gößweinstein den Rücken. Insgesamt waren 15 Mitglieder ausgetreten, dafür kamen aber sechs Aktive, darunter zwei Jugendliche,
wieder neu hinzu.
Wegen der Austritte mussten aber
auch einige Posten neu besetzt
werden.
Atemschutzbeauftragte
sind nun Marco Hoffmann und Jan
Maier, Gerätewart Roland Wolf, Jugendwarte Daniel und Fabian Müller und Wolfgang Kauper und Gemeindegerätewarte Roland Wolf,
Thomas Händel und Matthias Grün.
Der alte Unimog der Wehr musste
außer Dienst gestellt werden und
konnte inzwischen an einen Kameraden verkauft werden. Weiter
berichtete Lorke von 42 Einsätzen,
bei denen die Aktiven 522 Stunden
ihrer Freizeit für das Allgemeinwohl opferten. Die von ihm anberaumten 23 Übungstermine waren
Die neu gewählte Vorstandschaft der Stützpunktfeuerwehr
Gößweinstein.
Foto: Weichert
durchwachsen besucht, hinzu kamen noch Großübungen wie bei der
Brauerei Held in Oberailsfeld, der
Teufelshöhle in Pottenstein oder
der Schule in Gößweinstein. Die
durch seinen Vorgänger begonnene Hallenrenovierung konnte inzwischen abgeschlossen werden.
Innenräume müssen noch gestrichen werden und am 4. September
feiert die Wehr dann die Einweihung des Gerätehauses, die sich zum
20. Mal jährt. Schwerpunkte in diesem Jahr ist die Aus- und Weiterbildung der neuen Mitglieder so-
wie die Werbung für die Jugendfeuerwehr. Matthias Grün ist seit 30
Jahren aktiver Feuerwehrmann,
Rainer Wiedow seit 20. Für 25-jährige aktive Dienstzeit konnte Andreas Heckel von Vorsitzender Elisa
Bogner ausgezeichnet werden. Georg Pöhlein muss die Ehrung für 60jährige Mitgliedschaft und Günther
Berner für 50-jährige Vereinstreue
nachgereicht werden, da sie beide
nicht kommen konnten. Bei der
Bambini-Feuerwehr konnten erfreulicher Weise neun Kinder neu
aufgenommen werden.
tw
Gößweinstein
Sportverein Gößweinstein
Hohe Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der
Hauptversammlung des Sportvereins Gößweinstein, zu der Vorsitzender Gerhard Steinhäußer zahlreiche Mitglieder im eigenen Sportheim begrüßen konnte. Beim eingangs erfolgten Gedenken an die im
letzten Jahr verstorbenen Mitglieder
wurde besonders auch an den ehemaligen ersten Vorsitzenden Günther Distler erinnert. In seinem Jahresbericht führte Steinhäußer aus,
dass als größte Investition im vergangenen Jahr eine neue Heizung ins
Spotheim eingebaut wurde. Die
durchgeführten Veranstaltungen,
insbesondere die jährliche SportlerKerwa, waren durchwegs erfolgreich. Im laufenden Jahr stehen weitere Renovierungsmaßnahmen im
Sportheim an. Dem Bericht von
Hauptkassier Peter Dürr konnte
entnommen werden, dass der Verein
Im Bild (von links): Vorsitzender Gerhard Steinhäußer, HansPeter Wolf, Bürgermeister Georg Lang, Michael Wohlfahrt, Peter Helldörfer, Hans-Günther Lang und Rainer Polster.
geordnete wirtschaftliche Verhältnisse und eine ausreichende Ertragslage hat. Das Investitionsdarlehen zum Ankauf der Flächen des
Sportgeländes wird ordnungsgemäß
getilgt. Von den Kassenprüfern
wurden die Ausführungen bestätigt,
und auf deren Antrag hin die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Interessante Ausführungen machte
Hans Brendel als Vorsitzender der
Jugendfußballgemeinschaft (JFG)
Fränkische Schweiz. Die rund 120
aktiven Jugendlichen kommen zu
etwa 60 Prozent aus dem Stammverein SV Gößweinstein und dann
aus dem SV Wichsenstein und der
SpVgg Neideck Muggendorf. Hier
spielen die Mannschaften von der AJugend bis zur D-Jugend. Der E- und
F-Jugendbereich wird vom SV Gößweinstein noch alleine betrieben.
Der Nachwuchs im Verein ist auch
für die Zukunft gesichert.
Es folgten die Berichte der Abteilungen Fußball, Tischtennis, Laufgemeinschaft, Volleyball, Damengymnastik und Dirt-Bike. Bei der
anschließenden Ehrung langjähriger
Mitglieder wurde Michael Wohlfahrt, ehemals Torwart der legendären Bärensteinelf, für 60 Jahre
Mitgliedschaft geehrt. 50 Jahre dabei
sind Peter Helldörfer und Wilfried
Wolf. Seit 40 Jahren sind Anton
Brendel, Harald Freund, Bürgermeister Georg Lang, Hans-Günther
Lang, Rainer Polster, Hans-Peter
Wolf und Heinz Arnold Mitglied. Für
25 Jahre wurden Markus Bärtlein,
Gerhard Öckl und Maria Wolf geehrt.
tw
24
Mein Verein
Goldkronach
ASV Nemmersdorf/Tennis
Mit dem Rekordmeldeergebnis von
sieben Mannschaften überraschte
Abteilungsleiter Roland Kern die
Mitglieder bei der Jahresversammlung im Sportheim des ASV Nemmersdorf. Dass die Sparte noch
nichts vom nachlassenden Tennisboom merkt, führt der Abteilungsleiter hauptsächlich auf die gute
Nachwuchsarbeit der Abteilung zurück. Hier befinden sich Freitags zum
Training oft über 20 Kinder auf den
Plätzen. Vor allem nach dem Ferienprogramm, das jedes Jahr abgehalten wird, wollten überraschend
viele Jungs weiter Tennis spielen.
Nachdem Abteilungsleiter Roland
Kern und Sportwart Horst Zeilner
mangels Alternativen ihr Amt weiter
ausführen müssen, bekamen sie innerhalb der Sparte aber wichtige
Entlastung. So fand sich mit Udo
Stelzel, Silke Just und Stefan Ziegler
eine starke Mannschaft für den
Vergnügungsausschuss. Außerdem
Horst Zeilner
(links) und
Roland Kern
(rechts) mit
der neugegründeten
Mädchenmannschaft
und einen
Teil der Buben, mit denen regelmäßiges
Training
durchgeführt wird.
wird Kern von Birgit Ziegler (Tennishütte) und Herrmann Bergmann
(Platzanlage) entlastet. Zwei vereinsinterne Turniere sowie ein
Sommernachtsfest, zusammen mit
der Tischtennis-Abteilung, wurden
abgehalten. Für die bereits erwähnten Buben konnten mit Horst Zeilner
und Peter Nickl zwei Trainer gefunden werden. Die neugegründete
Mädchenmannschaft und den restlichen Nachwuchs trainiert weiterhin Roland Kern. Die Juniorinnen
stehen wie bisher unter der Betreuung von Birgit und Stefan Ziegler.
Viel Arbeit kommt noch bei der be-
vorstehenden Verschönerung der
Anlage auf die Mitglieder zu. Finanziell ist dies kein Risiko, da die
Sparte jahrelang sparsam gewirtschaftet hat. Bei einer anschließenden Aussprache konnten alle Probleme zur vollen Zufriedenheit der
Mitglieder geklärt werden.
red
Goldkronach
Fichtelgebirgsverein
Ortsgruppe Goldkronach
Zur Jahresversammlung mit Vereinsabend konnte der Vorsitzende
des Ortsvereins des Fichtelgebirgsvereins, Norbert Beck, neben
den zahlreichen Mitgliedern auch
Ehrenbürger Johann Kießling begrüßen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass die Vorstandschaft die
verschiedenen Sitzungen des
Hauptvereinens und des Wandergebiets besucht hat. Hier gab er bekannt, dass das Ochsenkopf in Feckl
verkauft worden ist. Der Fichtelgebirgstag findet in Gefrees statt.
Erstmals wurde zusammen mit dem
FVG Nemmersdorf in dessen Heim
eine gemeinsame gelungene Weihnachtsfeier abgehalten. Dem Ortsverein gehören derzeit 108 Voll-,
Familien-, Jugend- und Koopera-
tive Mitglieder an. Bei einer erstellten Altersstatistik befindet sich
der Ortsverein im letzten Drittel.
Zudem sieht sich der Vorsitzende
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als Mittler zwischen der Ortsgruppe und dem Hauptverein. Die
Häuser des Hauptvereins stellen
diesen weiter vor große Probleme,
so stehe die Sanierung des Ochsenkopfhauses an.
Auch im abgelaufenen Jahr musste
Kassier Klaus Gottfried von einem
Minus in der Kasse berichten, was
aber trotzdem die Zustimmung der
Mitglieder fand. Wanderwart Horst
Kanwischer berichtete, dass im Jahr
2012 15 Wanderungen abgehalten
wurden, an denen 185 Wanderfreunde teilnahmen, die gewanderte Strecke war 144 Kilometer. An
den Wanderungen nahmen zwischen zwei und 32 Teilnehmer teil.
Bei den Teilnehmern lässt sich ein
positiver Trend erkennen, so der
Wanderwart.
Markierungswart
Hermann Deinlein berichtete, dass
er 16 Kilometer Wanderwege bei
drei Kontrollgängen überprüft und,
wenn nötig, Ausbesserung vorgenommen habe. Weitere 22 Kilometer kontrollierte er wegen Zeitmangel mit dem Fahrzeug und auch
hier führte er, wenn nötig, Ausbesserungsarbeiten durch. Mit einem Lichtbildervortrag über die
Wanderungen des Ortsvereins im
letzten Jahr, der nochmals Erinnerungen der Teilnehmer wach
werden ließ und auch Nichtteilnehmern zeigte, wie schön und informativ solche Wanderungen sind,
präsentiert vom Wanderwart Horst
Kanwischer, schloss die Jahresversammlung.
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26
Mein Verein
Haag
Obst- und Gartenbauverein
Der Obst- und Gartenbauverein
mit seinen rund 120 Mitgliedern
trägt mit seinen vielseitigen Aktivitäten zu einer Belebung des
Dorflebens und zur Verschönerung des Ortes bei. Dieses Fazit
lässt sich aus der Jahresversammlung im Schützenheim ziehen, in dessen Verlauf Mitglieder, die Jahrzehnte dem Verein die
Treue halten, geehrt wurden. Die
Auszeichnung nahm Kreisvorsitzender Günter Dörfler vom
Kreisverband für Gartenbau und
Landespflege gemeinsam mit
Bürgermeister Horst Rauh vor. Die
Ehrenurkunde und Ehrennadel
des Landesverbandes für 25-jährige Mitgliedschaft ging an Christoph Engelbrecht und an Brigitte Pedall. Für 40-jährige Zugehörigkeit zum Obst- und Gartenbauverein Haag wurde Gerhard Engelbrecht geehrt. Bürgermeister Horst Rauh äußerte
Ehrungen für langjährige Mitglieder nahm Kreisvorsitzender Günter Dörfler (Dritter von links)
zusammen mit Bürgermeister Horst Rauh (rechts) vor. Das Bild zeigt auch Vorsitzende Barbara Renk (Zweite von rechts).
Foto: Jenß
sich, ebenso wie Kreisvorsit- über die rege Vereinstätigkeit des trag für die Dorfgemeinschaft
zender Günter Dörfler, lobend Vereins, der einen wichtigen Bei- leistet.
dj
Harsdorf
Männergesangverein
Mit dem Volkslied "Der alte Schäfer"
eröffnete
der
Männerchor
Gemütlichkeit Harsdorf dieser Tage
seine Jahresversammlung, die Männer um Chorleiter Prof. Ludwig Zöller
hängen an diesen "alten Zöpfen". Am
Beginn einer jeden Mitgliederversammlung steht ein Lied und man hat
sich vor über 100 Jahren nicht umsonst den Namen "Gemütlichkeit"
gegeben. Die Harsdorfer Sänger sind
einfach ein lustiges Völkchen und sie
verstehen sich quer durch alle Altersund Berufsschichten. In der 106. Jahresversammlung wurde Manfred
Zanner in seinem Amt als Vorsitzender wieder einmütig bestätigt.
38 Singstunden wurde im zurückliegenden Jahr bewältigt, dabei nicht
immer mit einem ordentlichen Besuch. Was Chorleiter Prof. Ludwig
Zöller dabei vor allem bemängelte,
war, dass sich die Aktiven nicht immer
vorher entschuldigen, wenn sie einer
Singstunde fernbleiben: "Ich kann
doch viel besser planen, wenn ich
weiß, wer nicht kommt. Das hilft uns
doch allen und darunter leidet vor
allem die Effektivität der Proben." Bei
den 14 öffentlichen Auftritten, häufig
waren es Jubilarständchen, wurden
nicht weniger als 55 Lieder gesungen.
Das herausragende Ereignis war der
Lieder- und Ehrenabend, den der
Männergesangverein Gemütlichkeit
mit den Gesangvereinen aus Himmelkron und Neudrosselfeld im Saal
Zur Tanne abhielt. Das Trebgasttaler
Sängertreffen wurde von Harsdorf
ausgerichtet, zusammen mit den
Chören aus Bindlach, Ramsenthal
und
Lindau-Feuln-Waizendorf.
Weitere Höhepunkte waren die Mitwirkung bei der Jubelkonfirmation,
dem Zeltgottesdienst beim Kreisfeuerwehrtag und das Scheunenfest auf
dem Anwesen von Kassier Peter
Krauß. Vorsitzender Manfred Zanner
verwies auch auf die Umrahmung
beim Kirchweihgottesdienst und die
Ausgestaltung der VdK-Weihnachtsfeier.
Kassier Peter Krauß stellte die Spendenfreudigkeit der Mitglieder heraus
und verwies auf eine gesunde Kassenlage. Die Revisoren Klaus Feulner
und Erich Röder hatten an der Kassenführung nichts zu beanstanden.
Chorleiter Prof. Ludwig Zöller zeigte
sich erleichtert, dass man eine vorübergehende Krisensituation gemeinsam gemeistert und auch überstanden habe: "Wir haben allen Unkenrufen zum Trotz überlebt. Das ist
wunderbar und darüber dürfen wir
uns auch gemeinsam freuen. Wir haben eine beneidenswerte Situation,
dass wir ein großes Altersspektrum an
Sängern haben." Dennoch habe man
seit mehr als sechs Jahren keinen
Nachwuchssänger aufnehmen können. Der Chorleiter sah das Problem
in der Konzentration des Schulsystems. Bei den öffentlichen Auftritten
habe der Chor stets gute Leistungen
gezeigt: "Wir hatten keine Aussetzer
und eine gewisse Stabilität in der
Leistung unseres Chores." Sein
Wunsch wäre es, dass sich der Chor
wieder an ein anspruchsvolleres
Liedgut heranwagt.
Die Neuwahlen brachten folgendes
Ergebnis: Vorsitzender ist Manfred
Zanner, sein Stellvertreter Gerhard
Hofmann. Kassier ist Peter Krauß,
Schriftführer Reiner Eck. Revisoren
sind Klaus Feulner und Herbert Hofmann. Bei der Ergänzungswahl zum
Vereinsausschuss wurde Thomas
Hirschmannwieder gewählt.
Vorsitzender Manfred Zanner gab
noch bekannt, dass das Trebgasttaler
Sängertreffen in diesem Jahr von der
Chorgemeinschaft Lindau-FeulnWaizendorf am 10. Mai in Schwingen
ausgerichtet wird.
rei
27
Mein Verein
Himmelkron
Förderkreis Baille-Maille
Altbürgermeister Andi Krainhöfner
hat mit seinen Freunden vom Förderkreis zur Erhaltung und Verschönerung der Kulturlandschaft im
Bereich der Gemeinde Himmelkron vor nahezu 30 Jahren mit der
Wiederbepflanzung der historischen Baille-Maille-Lindenallee etwas Einmaliges geschaffen. Nachfolgerin Inge
Tischer freute sich nun über das
große Interesse der Mitglieder
bei der Jahresversammlung und
dankte eingangs besonders Richard Vogel für die Pflege der
Internetseite. Tischer verwies
auf eine Reihe wichtiger Entscheidungen, die stets sachlich und auch mit Freude getroffen wurden: Wichtig und
mutig war vor allem, sich für
das Projekt Fertigstellung und Aufwertung
der
Baille-MailleLindenallee
zu
entscheiden.
Schatzmeisterin Ilse Schinköthe
zeigte in ihrem Bericht auf, dass das
Projekt bislang Kosten von 109 254
Euro verursachte. Dem stehen Ein-
nahmen von 111 450 Euro gegenüber. Das Alleefest brachte Einnahmen von 5670 Euro. Ilse Schinköthe dazu: "Wir haben gute Arbeit
geleistet und die Einnahmen tun uns
sehr gut." Kassenprüfer Hans-Günther Naefken stellte eine korrekte
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Buchführung fest und lobt die rührige Vorstandschaft, die sich um die
Lindenallee verdient gemacht hat.
Bürgermeister Gerhard Schneider
hob hervor, dass sich die BailleMaille-Lindenau längst vom Kleinod zum überregionalen Aushängeschild der Gemeinde Himmelkron entwickelt hat. Bewährt habe sich auch die gute
Partnerschaft zwischen Förderkreis und Gemeinde. Kreisfachberater Friedhelm Haun
bescheinigte den Verantwortlichen des Förderkreises,
dass sie mit der Verwirklichung des Förderprojektes sehr
viel Herzblut einsetzten und
damit jetzt auch die Kultur in
der Lindenallee Einzug erhalte.
rei
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28
Mein Verein
Hollfeld
Soldatenkameradschaft
Welkendorf-Treppendorf
Im Rahmen einer Feierstunde der
Krieger- und Soldatenkameradschaft
Welkendorf Treppendorf wurden
vom Kreisvorsitzenden Klaus-Dieter
Nietzsche verdiente Kameraden
ausgezeichnet und geehrt. So wurde
den Vorsitzenden Manfred Taschner
die dritthöchste Auszeichnung des
Soldatenbundes, das große Verdienstkreuz am Bande, überreicht.
Manfred Taschner ist seit 36 Jahren
erster Vorsitzender der Krieger- und
Soldatenkameradschaft in Welkendorf und ist Vorstandsmitglied des
Kreisverbandes Bayreuth LandEbermannstadt. Taschner ist einer
der Vorstandsmitglieder, die die Anerkennung in der Vorstandschaft des
Kreisverbandes genießen.
Weiterhin wurde mit der Ehrennadel
in Silber Roland Görl geehrt. Roland
Görl ist 25 Jahre Mitglied bei der SuK
Welkendorf, Treppendorf . Das Verdienstkreuz erster Klasse wurde Otto
Munsch überreicht. Otto Munsch ist
seit 15 Jahren zweiter Vorsitzender
und seit 1969 Mitglied. Das Verdienstkreuz erster Klasse wurde den
beiden Mitgliedern Werner Leykam,
der seit 1986 Schriftführer ist, und
Rudolf Dormann, der seit 1989 Kassier der SuK ist, überreicht. Die Auszeichnungen wurden vom Kreisvorsitzenden und dritten Bürgermeister
Christian Schramm überreicht.
gl
Hollfeld
Fränkische-Schweiz-Verein
Ortsgruppe Drosendorf
Brauchtumspflege und Geselligkeit
stehen beim Fränkische-SchweizVerein Drosendorf an erster Stelle.
Bei der Jahresversammlung im Gasthaus Niegel in Drosendorf zeigte
Kerstin Edelmann die Aktionen des
vergangenen Jahres sowie für das Jahr
2013 auf. So wird man zur Osterzeit
wieder die alte Brücke in Drosendorf
in eine Osterbrücke verwandeln. Des
weiteren ist für den 8. März ein gemeinsames Treffern bei Spielen,
Tanzen und Singen in der alten
Schule geplant. Im Mai wird in der
Kirche ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder gefeiert. Des
Weiteren beteiligt man sich an der
Peter und Paul-Prozession sowie an
der Kerwa im September, wo man
wieder auftreten und mitfeiern wird.
Die Weihnachtsfeier im Dezember
will man mit einen Märchenerzähler
für Erwachsene bereichern. Für die
Jugendlichen und Familien ist in diesem Jahr der Besuch bei einer Bowlingbahn geplant. Im Jahre 2014 be-
steht der Verein 35 Jahre. Dieser
Festtag sollte mit einer Feierstunde
sowie mit einem Gottesdienst gefeiert werden. Von der Vorsitzenden
Kerstin Edelmann wurden folgende
Personen geehrt: Zum Ehrenmitglied
wurden Gunda Niegel und Reta
Schmidtlein ernannt. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurden Johanna Held
undJasminBrendelausgezeichnet. gl
29
Mein Verein
Hollfeld
Feuerwehr Tiefenlesau
Auf sechs erfolgreiche Jahre konnte
der Vorsitzende der Feuerwehr Tiefenlesau, Hartmut Stern, bei seinem
Verein zurückblicken. Bei der
durchgeführten Neuwahl gab er sein
Amt an Monika Brand ab. Als zweiter Vorsitzender wurde Matthias
Brand, zur Schriftführerin Anne
Brand und zum Kassier Fabian
Stenglein gewählt. Zu Kassenprüfern wurden Gerd Lüsenhopp und
Hanna Klaus bestimmt. Hartmut
Stern gab einen Rückblick auf die
vergangen sechs Jahre seiner Zeit als
Vorsitzender. Während seiner Zeit
wurde das Haus der Bäuerin in ein
ansehnliches Feuerwehrhaus umgewandelt und im Jahre 2012 eingeweiht. Hartmut Stern danke allen
Feuerwehrleuten und den Männern, die tatkräftig beim Umbau
mitgeholfen haben. Ein besonderer
Dank galt der Jugend, die sich aktiv
am Bau beteiligt und hierfür auch
das Vereinsheim für Jugendveranstaltungen nutzen dürfen. Trotz aller Investitionen, die für den Umbau
nötig gewesen waren, steht der Verein mit einer guten Finanzlage dar.
Hartmut Stern bedankte sich bei der
Bürgermeisterin und dem Stadtrat
für die finanzielle Unterstützung.
Durch den Umbau des Hausers
wurde auch der gesellige Teil des
Vereins gefördert. So findet alljährlich ein Oktoberfest statt . Der
Kreis der Jugendlichen ist zwischenzeitlich auf 14 angewachsen.
Was sehr positiv zu bewerten ist, ist,
dass die Jugendlichen sich zum einen aktiv an der Feuerwehr beteiligen und weiterbilden und zum an-
deren auch aktiv Posten wie den
Schriftführer und Kassier mit übernehmen. Hierfür dankte Hartmut
Stern den Jugendlichen mit einen
Gutschein für einen Kinobesuch in
Hollfeld. Ein besonderer Dank wurde Christian Krapp zuteil, der die
Betreuung der Jugend innehat.
Bürgermeisterin Karin Barwisch, die
die Neuwahl leitete, bedankte sich
bei den Mitgliedern, die wieder ein
Amt übernommen haben. Ein besonderer Dank galt den beiden jungen Mitgliedern, die aktiv in der
Vorstandschaft mitwirken wollen.
Der Neubau es Feuerwehrhauses
und die Aktivitäten der Jugendlichen haben die Feuerwehr Tiefenlesau wieder zusammenwachsen
lassen. Darauf kann Tiefenlesau
stolz sein. Mit einer Frau wie Monika
Brand an der Spitze der Feuerwehr
Tiefenlesau kann sich die Wehr nur
positiv entwickeln.
gl
Immenreuth
FCN-Fanclub
Die Vereinsgeschichte der Clubfreunde erlebte im vergangenen
Jahr einen Höhepunkt: Das 20-jährige Gründungsfest wurde gefeiert.
Ein Ereignis, an das sich die Mitglieder bei der Jahresversammlung
gerne erinnerten. Auch Neuwahlen
fanden statt, lediglich bei den Beisitzern kam es zu personellen Veränderungen.
147 Mitglieder zählt derzeit der Fanclub des FC Nürnberg. Ihr Vorsitzender Karl Hösl ließ im Vereinslokal Zur alten Schmiede am Sonntag das Jubiläumsjahr nochmals
Revue passieren. Bei dem dreitägigen Gründungsfest registrierte er
einen vollen Einsatz seiner Mitglieder. Zu den Highlights zählte er
das Spiel der Altstars des 1. FC
Nürnberg gegen eine regionale
Auswahl. Es endete 6:4 für die ehemaligen Profis aus Nürnberg. Die
Ehrung der Immenreuther Clubfreunde nahm der hauptamtliche
Die fast vollständig wiedergewählte Vorstandschaft mit Bürgermeister Peter Merkl (links).
Foto: red
Fan-Betreuer Jürgen Bergmann zusammen mit Bezirkskoordinator
Dieter Altmann, Claudia Schneider
und der Vorsitzenden des Fan-Verbandes, Claudia Marsching, vor.
Altstar Sascha Ciric ehrte 14 Gründungsmitglieder. Ein Fan-ClubTurnier krönte zum Abschluss das
Fest.
Die Fußballschuhe schnürten die
Clubfreunde beim Hallenturnier des
Fan-Clubs Weidenberg (vierter
Platz), beim Pokalturnier des BVBFan-Clubs Waldeck (dritter Platz)
und bei der Bezirks-Fan-Meisterschaft (sechster Platz). Nur knapp
geschlagen wurden die "Glubberer"
bei der Gaudiveranstaltung des
Stammtisches Zeulenreuth, beim
Volleyballturnier in Immenreuth
reichte es unter zehn Teams für Platz
sechs. Spendabel zeigten sich die
Clubfreunde bei der Weihnachtsfeier. Der Erlös von 250 Euro aus
der dabei stattgefundenen Tombola wurde an den HvO-Immenreuth für ein tragbares Funkgerät
übergeben. Eine Winterwanderung
und der kürzlich stattgefundene
vereinsinterne Preisschafkopf rundeten das Vereinsjahr ab.
Zur fast unveränderten Vorstandschaft und Vereinsführung gehören nach den Neuwahlen: Vorsitzender Karl Hösl, sein Stellvertreter Wolfgang Schmidt, Kassier Stefan Müller, Schriftführer Matthias
Hösl, Jugendbetreuer Benjamin
Merkl und die Revisoren Markus
Dötterl und Kurt Schmidt. In den
Vergnügungsausschuss
wurden
Birgit Schindler, Michael Veigl, Rainer Markgraf, Philipp Hautmann,
Jochen Ullmann, Stefan Kammerer
und Roland Schöler gewählt. red
30
Mein Verein
Immenreuth
Sängergruppe Max Reger
Reges musikalisches Leben im Jahreslauf, kameradschaftliche Chorgemeinschaften und gute Zusammenarbeit der Gesangvereine
bei Großveranstaltungen sind das
Aushängeschild der Sängergruppe
Max Reger. Der gravierenden demografischen Entwicklung mit einem Altersdurchschnitt der Sänger von meist über 60 Jahren wollen die Vereine durch Chorkooperationen entgegenwirken. Zur
Gruppenversammlung der Sängergruppe Max Reger trafen sich
die Gruppenvorstandschaft und die
Vorsitzenden der Mitgliedsvereine
am Montagabend im Gasthof Kormann. Der Männerchor der Liedertafel Kemnath unter der Leitung von Gruppenchorleiter Alexander Hecht begrüßte die Versammlung mit den beiden Liedvorträgen "Grüß Euch Gott" und
"Fein sein, beinander bleiben". Vorsitzender Siegmar Bräutigam und
Herbert Ponnath (Liedertafel) hießen rund 20 Mitglieder und Funktionäre willkommen. Nach dem
Gedenken für verstorbene Mitglieder berichtete Bräutigam vom
Jahresgeschehen. "Die Sängergruppe hat im abgelaufenen Jahr
gute Arbeit geleistet und seine Ziele erreicht", erklärte er. Er war bei
acht Jahresversammlungen der
Mitgliedsvereine zugegen. Besondere persönliche Höhepunkte
waren die Ehrungen von Georg
Ziegler vom Gesangverein Immenreuth für 50 Jahre Sangesdienst und von Siegbert Filbinger
für zehn Jahre Chorleitung in Neusorg. Der geplante Kinder-Chortag in Neusorg musste mangels Beteiligung abgesagt werden.
Ein Lob zollte er den Mitgliedsvereinen für die reibungslose Bestandsaufnahme. Hierzu wies er
auch auf den Erhalt der Gemeinnützigkeit hin. Ein Merkblatt
Vorsitzender
Siegmar Bräutigam
auf der Homepage www.fsb-online.de gibt Hilfestellungen. "Falls
Einzelauftritte der Chöre zahlenmäßig nicht möglich sind, bildet Chorgemeinschaften", riet der
Vorsitzende.
Der Chor der Sängergruppe Max
Reger wurde nach seinem Bericht aufgelöst. Der unter dem Namen "Gruppenchor" bekannte Chor
wurde im Jahre 1983 vom da-
maligen
Gruppenvorsitzenden
Günther Zwick und Gruppenchorleiter Bertram Nold ins Leben gerufen und bestand hauptsächlich aus Sängern aus dem alten Landkreis Kemnath. Der Sängergruppe gehören aktuell zwölf
Gesangvereine und 13 Chöre an, bei
denen 143 Sänger aktiv sind. Sie zählt
dazu 397 Fördermitglieder mit einem Gesamtrückgang von 38 Mitgliedern. Beim Sängerbund Kulmain wurde Michael Schindler
durch Günter Zwick als ersten Vorsitzender abgelöst.
Der Chortag 2013 wurde von 78
Teilnehmern mäßig besucht, war
aber ein voller Erfolg. Ein neuer
Chorsatz für alle Chöre soll durch
die Sängergruppe angeschafft werden.
Zum 100-jährigen Gründungsfest
der Liedertafel Kemnath am 26.
Oktober informierte der Vorsitzende Herbert Ponnath.
ak
Kemnath
Feuerwehr
Nach dem Bericht von Jugendwart
Christian Schmid bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath sind sechs Mädchen
und acht Buben in der Jugendfeuerwehr organisiert. Zwei Übertritten in
die aktive Wehr stehen mit Jaqueline
Hofmann und Sebastian Scherm
zwei Zugänge bei einem Austritt gegenüber. Der Nachwuchs absolvierte insgesamt 1091 Dienststunden. Davon wurden 858 Stunden in
Standortausbildung, Übungen sowie
Vorbereitung auf Wettkämpfe, 168
in Wettbewerbe und Abnahmen und
65 Stunden in die Freizeitgestaltung
investiert. Es fanden 15 Jugendübungen, drei mit der aktiven Wehr,
zwei Prüfungsabnahmen, eine
Gruppenversammlung und eine
Freizeitgestaltung statt. Die Jugendgruppe absolvierte zusammen mit
der Feuerwehrjugend Höflas einen
24-Stunden-Übungstag mit fünf
Übungen, half beim REWE-Parkplatzfest kräftig mit und übernahm
die Kinderbelustigung beim Sommerfest im Juli. Im Rahmen des Ferienprogramms bot die Feuerwehrjugend den 38 Teilnehmern eine Gerätehausrallye, Zielspritzen und
mehr. Sieben Teilnehmer legten die
Prüfung zur Deutschen Jugendleistungsspange, 14 den Wissenstest ab.
Die Jugendgruppe beteiligte sich am
Vereinsausflug nach Hamburg, an
mehreren Vereins- und Kirchenfesten, dem Tag der Vereine und am
Maibaumaufstellen. Die Jugendwarte nahmen an Dienstversammlungen in Krummenaab und Wiesau
teil. 2013 stehen folgende Aktionen
fest: Bundesjugendwettbewerb im
Mai in Erbendorf, Kartbahnfahren
und Bowlingtag.
Ein großes Lob zollte zweiter Bürgermeister Josef Krauß der Kemnather Feuerwehr. "Wir sind dankbar
Im Bild (von links): die beiden Neuzugänge der Jugendgruppe, Sebastian Scherm und Jaqueline Hofmann, erster Vorsitzender Günther Filbinger, Jugendfeuerwehrwart Christian
Schmid, Florian Braunreuther (Hauptfeuerwehrmann), Markus Busch (Oberfeuerwehrmann mit Dienstaltersabzeichen
zehn Jahre), Sebastian Zeitler (Feuerwehrmann), Michael Denz
(Feuerwehrmann), erster Kommandant Peter Denz und zweiter Bürgermeister Josef Krauß.
Foto: Koch
für Eure ehrenamtliche Arbeit. Die
beachtliche Stundenzahl zeigt, wie
viel Freizeit für Ausbildung und Einsatz von Euch für die Allgemeinheit
aufgebracht wird." Für die reibungslose Unterstützung während des
gesamten Jahres, insbesondere dem
Wiesenfest, bedankte sich Wirt Armin Schinner mit einer Spende.
Kassier Klaus Fiebig berichtete von
einem Kassendefizit, das auf die
Kostenbeteiligung der Wehr am
neuen Hilfeleistungs-Löschfahrzeug
HLF 20 zurückzuführen ist. Dennoch
kann die Wehr auf einen guten Kassenstand bauen. Die Vorstandschaft
wurde einstimmig entlastet, nachdem Kassenprüfer Roman Schäffler
eine saubere Buchführung bestätigte.
ak
31
Mein Verein
Kemnath
Jugendblaskapelle
Einige neue Posten waren bei der
Jahresversammlung der Jugendblaskapelle im Gasthaus Zur
Fantasie neu zu besetzen. Neue Jugendsprecher wurden Alina Heining
und Lukas Reichenberger. Rita Kunz
und ihr Sohn Markus wurden als
neue Sprecher der Ausbilder gewählt.
Neben Claudia Porst erhielt Petra
Frank das Vertrauen als neue Elternsprecherin. Michael Streibelt
übernahm den neu geschaffenen
Posten des Betreuers der Homepage.
Angela Protschky blieb erste Vorsitzende, Peter Rupprecht zweiter
Vorsitzender. Gabi Reindl führt
weiterhin die Kassengeschäfte. Auch
Schriftführer Hermann Schraml
wurde in seinem Amt bestätigt.
"Dass Wahlleiter Josef Krauß diese
Neuwahlen sehr rasch und per Akklamation abwickeln konnte,
spricht für das gute Klima in dieser
vor er die weitere Unterstützung der
Stadt Kemnath zusagte. Vorsitzende
Angela Protschky bedankte sich bei
der Stadt für die kostenlose Über-
lassung des Probenraumes in der
Grundschule und des Lageraums im
alten Rathaus.
Mit dem flotten Stück "America, the
Beautiful" hatte Kapellenleiterin
Katja Kellner mit ihren Jungmusikern die Jahresversammlung eröffnet. Im weiteren Verlauf dirigierte sie das lateinamerikanische
Volkslied "La Cuccarachi" und den
Holiday-Marsch.
Nach dem Totengedenken für Gertrud Vogt gab Vorsitzende Angela
Protschky ihren Rechenschaftsbericht. Dabei erwähnte sie besonders
das sehr gut besuchte Gartenfest,
den Ausflug nach Plohn und das
Zeltlager.
Schriftführer Hermann Schraml
verlas das Protokoll der letzten Jahresversammlung.
Nach dem Kassenbericht von Gabi
Reindl und dem Kassenprüfbericht
von Roland Wolf wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. jz
Jahrung, sechs Monatskapitel, ein
Trauerkapitelum für Ludwig von
Armesberg und das Trauerkapitel mit
Kirchgang im Totenmond (November) abgehalten. Ebenfalls in Kemnath führte man das Drei-BurgenKapitelum mit den Wallensteinern,
dem Deutsch-Herren-Ritterorden,
jeweils aus Nürnberg, und dem
Waldeckher Ritterbund durch. Außerdem fanden noch der Steigbügeltrunk und das Burghgartenfest
statt. Daneben waren einige Burgratssitzungen erforderlich. Was den
Bestand angeht, besteht der Bund
derzeit aus 19 Recken, einem Junker
und vier Knappen. Von den Knappen
sind drei Neuaufnahmen und die
Rückkehr eines beruflich bisher auswärts Tätigen zu verzeichnen.
Der Großmeister Werner von Podewils selbst ging kurz auf die einzelnen
Kapitelums ein und hob besonders
das Weihnachtskapitelum heraus,
das alljährlich zu den schönsten und
eindrucksvollsten zählt. Mit dem
Besuch von Steigbügeltrunk und
Burghgartenfest könne man sehr zufrieden sein. Er nannte auch die
Fahrten zu auswärtigen Bünden, wie
die Investitur des Großmeister in Regensburg sowie des Hochmeysters
des Deutschen Ritterbundes, Konrad
von Winterstetten, in Eichstätt. Anwesend war ein Fähnlein beim Drachenstich in Furth im Wald, wo auch
die guten Beziehung zum dortigen
Ritterbund Deutsches Heim gepflegt
wurden und man beim Festzug vertreten war. Am alljährlichen Großmeisterkonvent in Eichstätt mit
Neuwahlen und dem Großmeistertreffen in Pfaffenberg war man dabei.
Besonders ging der Großmeister
auch auf den Besuch von Edith Lippert zum Steigbügeltrunk ein, wo ihr
der Bund eine Spende für die Aktion
Lichtblicke überreichte.
hl
Zweiter Bürgermeister Josef Krauß (links) gratulierte der neu
gewählten Vorstandschaft der Jugendblaskapelle: (vorne von
links) Michael Streibelt (Homepage), Lukas Reichenberger und
Alina Heining (Jugendsprecherin), (mittlere Reihe von links)
Katja Kellner (Dirigentin), Claudia Porst (Elternsprecherin),
Angela Protschky (Vorsitzende), Gabi Reindl (Kassiererin) und
Rita Kunz, (hinten von links) Roland Wolf (Kassenprüfer),
Hermann Schraml (Schriftführer) und Peter Rupprecht
(zweiter Vorsitzender).
Foto: Zaglmann
sehr aktiven Musikantengemeinschaft. Die Jugendblaskapelle ist ein
Aushängeschild unserer Stadt", betonte der zweite Bürgermeister, be-
Kemnath
Ritterbund
Beim diesjährigen Jahreshauptkapitelum des Ritterbundes Waldeckh
zue Kemenatha stellte Großmeister
Werner von Podewils (Werner Ponnath) fest, dass die Recken und
Burghfrauen ein arbeitsreiches Jahr
hinter sich haben. Vor allem waren
auch einige auswärtige Termine
wahrzunehmen. Wichtig sei gewesen,
dass man drei junge Knappen gewinnen konnte, die sich zu den ritterlichen Idealen bekennen. Beim Jahreshauptkapitelum, das einzige im
Ritterjahr, bei dem keine Burghfrauen anwesend sind, forderte Zeremoniar Florian von Rosenburg (Florian
Frank) auf Geheiß des Hochedlen
Großmeisters die Recken zunächst
auf, große Rüstung anzulegen. Hier
wurde, dem Zeremonium folgend,
zunächst die Burgsicherung durch
Ernest von Frauenberg (Ernst Dostler) vorgenommen, das Eingangslied
gesungen, die Kapitelkerzen ent-
zündet und das Licht an die Tische
getragen. Einen breiten Rahmen
nahm auch das Gedenken an alle
bereits nach Walhall abgerufenen
Recken (so nennt man die verstorbenen Ritter) ein. Besonders gedachte man Ludwig von Armesberg
(Ludwig Wegmann) und der Burghfrau Lisbeth, der Gattin von Ernest
von Frauenberg. Beide haben viel für
den Bund getan und sich bei vielen
Veranstaltungen verdient gemacht.
Ihnen werde man stets ein ehrendes
Gedenken bewahren. Bevor das eigentliche
Jahreshauptkapitelum
begann, legten die Recken auf Geheiß des Hochedlen Großmeisters
eine Lüftungspause ein.
Für den erkrankten Kanzelarius
Reinhardt Graf von Castell zue Ebenode (Reinhard Müller) gab der
Großmeister dessen Bericht zu Gehör. Danach wurden seit dem Generalkapitelum in der vergangenen
32
Mein Verein
Kirchenpingarten
Feuerwehr Kirmsees
"Ich werde den Blitz nicht mehr zum
TÜV fahren." Das war eine mehr als
ernst gemeinte Ansage von Feuerwehrkommandant Alexander Voit
bei der Jahresversammlung am
Samstagabend. Grund war, dass der
Oldtimer mit 46 Jahren auf dem Buckel bei der Abnahme im Oktober
beim ersten Anlauf durchgefallen
und längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Mit
viel Aufwand schaffte es das Team
von Hans Popp, den Stempel noch
einmal bis zum Jahr 2014 zu bekommen. "Er hat seine letzt Plakette erhalten". war sich Voit sicher.
Auf der Wunschliste der Wehr steht
ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6.
Begründet wird dies mit der Einbindung der Wehr in den Löschzug
Frankenpfalz und der Ausstattung
mit Atemschutzgeräten. Damit ergaben sich im vergangenen Jahr
Alarmierungen zu Bränden au-
Mit einem Erinnerungsgeschenk wurden drei Nachwuchskräfte zur aktiven Wehr verabschiedet. Im Bild (von links):
Kommandant Alexander Voit, Sebastian und Fabian Legath,
Alexander Hopes, Jugedwart Maximilian Schlosser und neuer
zweiter Kommandant Holger Forster.
Foto: Kreuzer
ßerhalb des Gemeindebereichs
Kirchenpingarten in Weidenberg
und Seybothenreuth. Ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße
2177 am Waizenreuther Berg, ein
Wohnhausbrand in Reislas, eine
Ölspurbeseitigung und die Beseitigung von umgestürzten Bäumen
registrierte der Kommandant weiter bei den Einsätzen. 56 Aktive zählt
die Wehr. Vier legten im vergangenen Jahr die Truppmann- und
sechs die Sprechfunkprüfung ab.
Drei wurden zu Atemschutzträgern
ausgebildet. Aus beruflichen Gründen kann zweiter Kommandant Mi-
chael Busch durch die Versetzung
nach Kempten seiner Aufgabe nicht
mehr gerecht werden. Nur auf dem
Papier wollte er bis zur Wahl im
kommenden Jahr nicht stehen und
gab sein Amt zurück. Ohne Gegenstimmen wurde Holger Forster
zu seinem Nachfolger gewählt.
Beim Jugendleistungsmarsch belegten drei Gruppen die Plätze acht,
13 und 22. Bei der Feuerwehrolympiade brachten die Jugendlichen den Wanderpokal mit nach
Kirmsees. Bestens ausgebildet
wechselten Alexander Hopes sowie Sebastian und Fabian Legath zur
aktiven Wehr.
Für 30 Jahre aktive Dienstzeit wurden Ärmelstreifen an Manfred
Wagner, Wolfgang Stahl und Christian Dötsch überreicht. Den Ärmelstreifen für zehn Jahre erhielten Carina und Alexander Voit, Katharina Schlosser, Julian Pöllath,
Daniel Reiche und Annika Stahl. kr
Kirchenthumbach
Jagdgenossenschaft
Die ausufernde Population bei den
Wildsauen beschäftigen derzeit Jägerschaft ebenso wie Jagdgenossen. Rund 60 bis 80 Stück ziehen
zurzeit durch das 615 Hektar große
Jagdrevier. Doch die Reduktion ist
äußerst schwierig. Wildschweine
sind sehr schlau und tricksen zuweilen die Menschheit aus. Sie wittern es sehr schnell, wenn der
Mensch sie aus der Wildbahn nehmen will.
Jagdvorstand Gerhard Weiß begrüßte zur Jahresversammlung unter anderem Bürgermeister Fritz
Fürk sowie die Jägerschaft, an der
Spitze Rudi Gräbner und Wolfgang
Jellen. Weiß informierte über die
Ereignisse des abgelaufenen Jahres,
das sehr ruhig gewesen sei. Er erinnerte an den Wegebau in Lenkenreuth, der mit Unterstützung der
Gemeinde und der Landwirte gut
funktioniert habe. Positiv fiel der
Bericht von Kassiererin Monika Besold aus. Die Abstimmung wegen
der Verwendung des Jagdpachtschillings wurde schriftlich vorgeKurier Anzeigenund Abo Service
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Fax: 0921-294 194
E-Mail: [email protected]
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nommen. Die Jagdgenossen Anton
Friedl, Johann Gilch und Georg Besold lehnten eine Abstimmung per
Akklamation ab. Mit 19:4 Ja-Stimmen und einer Hektarzahl von
277,32:89,13 votierten die Jagdgenossen dafür, dass von den vier Euro pro Hektar zwei Euro ausbezahlt
werden, ein Euro wird für den Wegebau verwendet und ein weiterer
Euro wandert in die Rücklagen. Einstimmig entschieden sich die 29 anwesenden Jagdgenossen für die
Fortführung des Wegebaus. Bürgermeister Fritz Fürk begrüßte diese Entscheidung und stellte heraus,
die Kosten für das Ausbaggern der
Straßengräben übernehme die Gemeinde zu 100 Prozent. Für den
Wegebau bezahle die Gemeinde 30
Prozent der Materialkosten. Wolfgang Jellen, dessen Pachtvertag zum
Ende des Monats März ausläuft, bedankte sich für das Vertrauen. Jellen ging in Heinersreuth zwölf Jahre auf die Pirsch, davon vier Jahre
als Pächter. Es sei eine schöne Zeit
gewesen, unterstrich er. Als Gründe
gab Jellen an, er habe sich beruflich selbstständig gemacht und sei
sehr oft dienstlich in Korea unterwegs. Hinzu komme, dass von sei-
nem Heimatort bis zum Revier 15 Kilometer zurückgelegt werden müssen. Durch die Zunahme des Wildschweinaufkommens brenne es im
Revier an allen Ecken und Enden.
Jagdpächter Rudi Gräbner erläuterte die Abschussstrecke. Von den
zehn auf der Abschussliste stehenden Rehe seien fünf Opfer des
Straßenverkehrs gewesen. Erlegt
worden seien ferner sechs Wildschweine, 14 Füchse und ein Hase.
Ein großes Problem sei die Wildschweinpopulation. Als Gründe gab
Gräbner das gute Nahrungsangebot, die globale Erwärmung sowie
die milden Winter an. Den aktuellen Bestand der Sauen gab der Jäger mit 60 bis 80 Stück an.
Gerhard Weiß und Monika Besold
bedankten sich bei Wolfgang Jellen
und seiner Frau Christiane für die
gute Zusammenarbeit und übergaben Erinnerungsgeschenke.
33
Mein Verein
Kulmain
Dartclub Black Pub Erdenweis
Raus aus dem Dornröschendasein
im Hinterzimmer und rein ins Licht
der Öffentlichkeit. Dies ist das erklärte Ziel der Mitglieder des Dartclubs (DC) Black Pub. Und dazu
kommt die Vereinsstrafe für Thomas Moller gerade recht. Diese muss
er auf dem extra gefertigten Respektbalken bei der Aufstiegsfeier
noch abknien. Geübt hat er schon,
während seine Teamkameraden für
die bald beginnende Frühjahrssaison an den Dartautomaten trainierten.
Wirklichen Respekt auf dem Balken
muss er im Nachhinein der zweiten
Mannschaft BlackPub2.0 mit Kapitän Florian Moller eine Maß Bier
lang zollen, der er den erreichten
Klassenerhalt nach ihrem Debüt in
der B-Klasse in der Herbstsaison
2012 nicht zutraute. Diese belohnten sich sogar mit dem zweiten Platz
selbst.
Dart ist ein junger Sport, der immer
Thomas Moller beim Probeknien, während trainiert wird.
mehr Anhänger gewinnt, erklärt
Thomas Moller, der das Amt des
Clubsprechers des vor zwei Jahren
neu gegründeten Dartvereins übernommen hat.
Damals trennte man sich wegen internen Unstimmigkeiten vom Dartclub Mona Lisa und gründete entschlossen selbst einen eigenen Verein mit dem Namen DC Black Pub.
Theresia und Norbert Fröhler, Eigentümer des gleichnamigen Gasthauses in Erdenweis, waren sofort
bereit, im Nebenzimmer Platz für
die Dartspieler zu schaffen. Dort
wird trainiert und der Punktspielbetrieb ausgetragen. Der aktive Teil
des Vereins ist bereits auf 13 Spieler
- mit steigender Tendenz - angewachsen, die in zwei Mannschaften
die Wettkämpfe bestreiten. 2011
startete der Dartclub in der Herbstsaison in der B-Klasse und schaffte
prompt den Aufstieg in die A-Klasse. In der Frühjahrssaison 2012 gelang erneut die Meisterschaft und
der Durchmarsch in die Bezirksliga.
Auch dort waren die Black Pubs im
Herbst nicht zu stoppen und wurden Bezirksligameister. In der bevorstehenden Frühjahrssaison wird
erstmals in der Bezirksoberliga gedartet.
Wie auch beim Fußball gibt`s hier
häufig Spielerwechsel, je höherklassiger man spielt, erklärt Thomas
Moller. Organisationstechnisch hat
sich der Verein der Brunner-BauerLiga Oberpfalz Nord angeschlossen.
Die hat ihren Namen von den beiden Automatenaufstellerfirmen, die
die Dartautomaten für Trainingsund Wettkampfbetrieb stellen und
dem Deutschen Sportautomatenbund angeschlossen sind.
ak
Kulmain
Jagdgenossenschaft
Beste Harmonie und einvernehmliche Zusammenarbeit besteht zwischen dem Jagdpächter und
den Kulmainer Jagdgenossen. Dies
bestätigte sich bei der Jahresversammlung der Kulmainer Jagdgenossenschaft. Die Vorstandschaft zog eine positive Bilanz des
abgelaufenen Jagdjahres und entschied über die Verwendung des
Jagdpachtschillings.
23 Jagdgenossen mit einer Fläche
von 260 Hektar waren am Samstagabend in die Gaststätte Bertelshofer gekommen, um den Rechenschaftsbericht der Vorstandschaft und den Jagdbericht des
Pächters zu hören. Jagdvorsteher
Friedrich Tretter begrüßte die Mitglieder, hieß besonders die Jagdpächter Josef und Andreas Bertelshofer, Werner Reichenberger
und ersten Bürgermeister Günter
Kopp willkommen. Tretter ließ in
seinem Rechenschaftsbericht das
Jahresgeschehen Revue passieren.
Erfreulicherweise waren keine
Wildschäden in Maisfeldern zu verzeichnen. Allerdings zerwühlten
Wildschweine einige Wiesenflächen. Im beiderseitigen Einvernehmen wurden der Schaden zwiGesucht? Gefunden! bt24.de
schen Jagdpächter und Grundstückseigentümern geregelt und die
Wiesen wieder hergestellt. Der
Jagdvorsteher berichtete, dass so gut
wie keine Feldhasen und Rebhühner im Revier leben. Aus dem
Pachtschilling 2012 wurden 500
Euro für die Wegebaumaßnahme
nahe dem Vereinsheim des Schäferhundevereins verwandt, die
mittlerweile ohne Kostenmehrung
abgeschlossen wurde. Hohe Reparaturkosten fielen für die Instandsetzung der Seilwinde, Flachrüttler und weiterer Geräte an. Zum
Thema Neuerungen im Jagdrecht
berichtete Tretter, dass noch alles in der Schwebe sei. Nach der Totenehrung für verstorbene Jagdgenossen überbrachte erster Bürgermeister die Grüße der Gemeinde. Er lobte die Arbeit der Genossenschaft bei der Landschaftspflege und Wegeinstandsetzung. Nach dem Verlesen des
Protokolls der letzten Jahresversammlung durch Schriftführer Georg Schroll gab Kassier Hermann
Melzner einen Überblick über Kassenbewegungen und dem gegenüber dem Vorjahr fast gleichbleibenden Kassenbestand. Dessen einwandfreie Arbeit wurde
durch die beiden Kassenprüfer Richard Prösl und Josef Bertelsho-
fer gelobt und die Vorstandschaft
entlastet. Die Jagdgenossen beschlossen, die Gemeinde bei der
Renovierung des Kriegerdenkmals
mit einer Spende von 200 und die
Bücherei mit 100 Euro zu unterstützen. Der Tierseuchenbeitrag
wird durch die Jagdgenossenschaft übernommen.
Jagdpächter Josef Bertelshofer bestätigte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Jagdgenossen und dankte seiner Familie
und den Jagdhelfern für deren Unterstützung. Der Abschussplan
wurde 2012 erfüllt. Es wurden im
vergangenen Jahr sieben Wildschweine, 25 Füchse, 25 Wildenten, fünf Fischreiher und drei Dachse erlegt. Abschließend lud der
Jagdpächter alle Jagdgenossen zum
traditionellen Jagdessen am 20.
März mit Beginn um 19.30 Uhr in
den Gasthof Wiesend ein.
ak
34
Mein Verein
Marktschorgast
Siedlergemeinschaft
Ehrungen, das Siedlerfest, der Kassenbericht und ein Referat über
Vollmachten standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung der
Siedlergemeinschaft Marktschorgast im Landgasthof Drei Kronen.
Ganz im Zeichen der fränkischen
Woche wird heuer das Siedlerfest
am 6. Juli stehen, führte Vorsitzender Volker Makowsky aus. Für
Unterhaltung werde Hansi Hümmer, derS"upernarr" sorgen. Kulinarische Gerichte aus der fränkischen Küche werden serviert werden. Es werde sich die Siedlergemeinschaft zum zweiten Mal am
Ferienprogramm der Marktgemeinde beteiligen, denn die Spiele und Aufgaben haben im vergangenen Jahr unter der Leitung von
Andre Barth riesigen Anklang gefunden. Dem Bericht des neuen
Kassiers Franz Gemsjäger war zu
entnehmen, dass die Siedlergemeinschaft auf gesunden Füßen
steht. Revisor Josef Kofer be-
Bei der Jahresversammlung der Siedlergemeinschaft fanden
Ehrungen statt. Ausgezeichnet wurde mit dem Treueabzeichen in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft Eduard Hübner (rechts). Die Ehrung führten Vorsitzender Volker Makowsky (links) und sein Stellvertreter
Matthias Rupprecht (Mitte) durch.
Foto: Preißinger
scheinigte dem Schatzmeister mus- ersten Mitgliedern der im Jahre 1954
tergültige Buchführung. Mit zu den gegründeten Siedlergemeinschaft
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Marktschorgast zählten sechs Personen. Ihre Treue für 50-jährige
Mitgliedschaft wurde mit Urkunde
und goldenem Abzeichen gewürdigt. Geehrt konnte der 80-jährige Eduard Hübner in der Versammlung werden, während aus
diversen Gründen Irene Schimmel,
Elftriede Nüssel, Alwin Sahr, Helmut Hahn und Martin Mindel nicht
teilnehmen konnten. Die Treuenadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Erich Heinz. Eine glückliche Hand hatte der Vorsitzende bei dem letzten Tagesordnungspunkt: Er konnte als Referenten den Notar Stephan Forst
begrüßen. Er referierte über General- und Vorsorgevollmacht sowie Patientenverfügungs-Vorsorge
für den Krankheitsfall. Nach intensiver Diskussion dankten die
Versammlungsteilnehmer dem Referenten für seine sachlichen Informationen mit lang andauerndem Applaus.
bp
35
Mein Verein
Mehlmeisel
Feuerwehr Unterlind
Neuer Vorsitzender der Freiwilligen
Feuerwehr Unterlind ist Siegmund
Geisler, der bereits Vorstandserfahrungen aus vergangenen Jahren mitbringt. Das Feuerwehr-Gen liegt anscheinend in der Familie. Denn sein
Sohn Johannes fungiert schon bisher
als erster Kommandant und wurde
auch wieder in seinem Amt bestätigt.
Christoph Pscherer stand als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung.
Zum zweiten Kommandanten wählte
die Versammlung Georg Lehnert.
Erste Schriftführerin ist Regina Wolf,
ihr
Stellvertreter
Franz-Julian
Pscherer, zweiter Kassier Marco Ehlich. Vertrauensleute sind Christof
Hofmann, Nicole Prokisch, Andreas
Geisler und Katja Hofmann, Kassenprüfer Josef Wiche und Heiko Dumler. Christoph Pscherer hatte kurz
zusammengefasst, was sich während
seiner fünfeinhalbjährigen Amtszeit
alles getan hatte, darunterder Bau der
Unterstellhalle am Festplatz, an dem
sich der Verein mit vielen Eigenleistungen und enormen Eigenkapital
beteiligt hat, die Einführung eines
gemeinsamen Florianstags, zusammen mit der Feuerwehr Mehlmeisel,
die Gründung einer Kinderfeuerwehr,
Die geehrten und gewählten Feuerwehrmitglieder (ohne die
für 60 Jahre geehrten Mitglieder): (vorne von links) Kreisbrandmeister Uwe Meier, Johann Nickl (geehrt für 50 Jahre
Mitgliedschaft), der neugewählte Vorsitzende Siegmund
Geisler, Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Bürgermeister Günther Pöllmann (rechts).
Foto: red
Derbleck´n am Starkbierfest. 46
Neumitgliedersinddazugekommen.
Anstelle des erkrankten ersten Kommandanten Johannes Geisler berichtete Georg Lehnert über die im
vergangenen Jahr geleisteten Einsätze. Das waren fünf Brandeinsätze,
darunter auch der Großbrand in der
Kristalltherme in Fichtelberg, dem
größten in der Vereinsgeschichte,
wobei der Ablauf der immensen
Löscharbeiten, die bis an die Grenzen
der Leistungsfähigkeit gingen, nochmals genau beleuchtet wurde. Der
Kommandant richtete an die Politiker
die Bitte, auch weiterhin die kleineren
Feuerwehren auf dem flachen Land
zu unterstützen, da sie der Garant sind
für eine schnelle Hilfe. 16 Technische-Hilfe-Einsätze wurden geleistet,
wobei die Bandbreite von Verkehrsunfällen über umgestürzte Bäume bis
hin zum Wespennestbeseitigen und
zur Unterstützung bei längerem
nächtlichenStromausfallreichte.
Mit viel Engagement hatten die Jugendwarte Katja Hofmann und Sebastian Wiche sowie die Kinderfeu-
erwehrwarte Nicole und Pamela
ProkischdenNachwuchsbetreut.
Geislers Dank ging an alle, die mitgearbeitet, die Feuerwehr unterstützt
haben, ein besonderer Dank an die
Kameraden in Mehlmeisel für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Kreisbrandmeister
Uwe Meier und Kreisbrandinspektor
Winfried Prokisch dankten den
Wehren für ihren Einsatz und informierten über Wissenswertes und
NeuerungenimVerband.
Anschließend galt es, eine Reihe von
treuen Mitgliedern zu ehren: Für 20
Jahre aktiven Dienst Hans-Peter
Brunner, für 25 Jahre Stefan Glaser.
Zum Feuerwehrmann wurde Fabian
Wiche befördert, zum Hauptfeuerwehrmann Daniel Köstler, zum
Löschmeister Martin Legath, zum
Hauptbrandmeister Georg Lehnert.
Außerdem zeichnete der Verein
langjährige Mitglieder aus: Für 40
Jahre Hans-Willi Legath, Günther
Daubner, Erwin Nickl, für 50 Jahre
JohannKellnerundJohannNickl.
17 Mitglieder, die schon bei der Wiedergründung am 1. März 1953 dabei
waren, erhielten eine besondere Ehrung.
red
Mehlmeisel
Feuerwehr Unterlind
Bei der Jahresversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Unterlind
wurden 17 Mitglieder geehrt, die bei
der Wiedergründung des Vereins am
1. März 1953 dabei waren und somit dienstälteste Mitglieder sind.
"Sie haben der Feuerwehr sechs
Jahrzehnte die Treue gehalten, was
uns", so der scheidende Vorsitzende Christoph Pscherer, "mit besonderem Stolz erfüllt." Leider
konnten nur wenige der Geehrten
bei der Auszeichnung anwesend
sein.
Für 60 Jahre wurden geehrt: Hans
Lehnert, Georg Lehnert, Peter
Franzl, Alfons Nickl, Josef Lehnert,
Werner Daubner, Michael Haut-
Im Bild: (von links) Georg Lehnert, Ehrenvorsitzender Josef Lehnert, Alex Schinner, (links)
der scheidende Vorsitzende Christoph Pscherer und (rechts) Winfried Prokisch.
Foto: red
mann, Franz Heider, Oskar Kuh- Gottsmann, Max Sebald, Alex Höss, Helmut Unterburger und
bandner, Johann König, Christof Schinner, Hans Windhager, Hugo Wilhelm Reinwarth.
red
36
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Frankenhaag
Der traditionelle Kameradschaftsabend der Feuerwehr im Bürgerhaus hat sich längst zu einem Ehrungsabend entwickelt. Höhepunkt
war dabei die Auszeichnung langjähriger Vereinsmitglieder und aktiver Wehrmänner. Vorsitzender
Jürgen Roder zeigte sich bei der Begrüßung erfreut über die große Beteiligung der Mitglieder mit ihren
Partnerinnen an der Traditionsveranstaltung, die als Dankeschön
an die vielen freiwilligen Helfer zu
verstehen ist, die sich bei der Ausrichtung der Kerwa, bei Arbeitseinsätzen oder im Rahmen der aktiven Wehr hervortun. Viel Lob hatte er für das aus den Reihen des Vereins kommende Bewirtungsteam
des Abends, das für das leibliche
Wohl sorgte. Die Ehrung für die aktiven Wehrmänner nahm Bürgermeister Georg Birner zusammen mit
dem erstmals in Frankenhaag weilenden Kreisbrandrat Hermann
Für langjährige aktive Dienstzeit wurden Harald Fichtel und
Gottfried Hummel durch Kreisbrandrat Hermann Schreck
(Zweiter von rechts), Bürgermeister Georg Birner und Kreisbrandmeister Reinhard Pichl ausgezeichnet. Mit im Bild sind
Vorsitzender Jürgen Roder (Dritter von links) und Kommandant Werner Hofmann (Zweiter von links).
Foto: Jenß
Schreck und Kreisbrandmeister
Reinhard Pichl vor. Birner dankte
namens der Gemeinde für den Einsatz der Wehr für die Dorfgemeinschaft. Besonders an der Kerwa zeigt sich, wie Jung und Alt zusammenarbeiten.
Kreisbrandrat
Hermann Schreck zeigte sich angetan von der guten Stimmung und
das gute Miteinander in Frankenhaag. Er dankte für die gute Arbeit
vor Ort. "Wir brauchen jede der 195
Wehren im Landkreis, wie auch die
vielen Einsätze 2012 zeigten", so
Schreck. Dankbar zeigte er sich gegenüber der Gemeinde Mistelgau
für die gute Unterstützung ihrer
Wehren. Die Urkunde und Ehrennadel des Freistaates für 40-jährigen aktiven Dienst erhielt Gottfried Hummel und für 25-jährige
Dienstzeit stellvertretender Kommandant Harald Fichtel. Birner
überreichte die Dankurkunde und
einen Ehrenkrug der Gemeinde. dj
Mistelgau
Feuerwehr Seitenbach
Vorrichtungen für mögliche
Die Hartnäckigkeit der VerAtemschutzgeräte, worauf die
antwortlichen der Feuerwehr
Feuerwehrführung
des
Seitenbach hat sich ausgeLandkreises Wert legt, einzahlt: Die Wehr wird erstmals
gebaut. Hintergrund ist, so
in ihrer Geschichte ein TragBirner, dass selbst bei kleinen
kraftspritzenfahrzeug (TSF)
Einsätzen Atemschutzträger
erhalten. Hierüber inforgefordert sind. Dies untermierte Kommandant Joastrich auch Kreisbrandmeischim Roder bei der Jahrester Reinhard Pichl, der sich
versammlung. "Damit geht
über die Neuanschaffung eiein lang gehegter Wunsch der
nes TSF freute. Zum Thema
Wehr in Erfüllung", so Roder.
Integrierte Leitstelle führte er
Auf den vom Gemeinderat
aus, dass an Verbesserungen
gefassten Beschluss zum Kauf
noch gearbeitet wird. Nach
eines Feuerwehrautos verKommandant Joachim Roder
wies Bürgermeister Georg
wurde die Wehr mit ihren 23
Birner. Er rechnet noch in
aktiven Wehrmännern 2012
diesem Jahr mit der Übergabe des Fahrzeuges. Dankbar Kommandant Joachim Roder infor- zu einem Kaminbrand nach
zeigte er sich für das Ver- mierte über die Aktivitäten der 23 Tennis und zu einem Sturmständnis der Wehr, dass im Mann starken Wehr.
Foto: Jenß schaden gerufen. Zudem
stand eine Vielzahl von
Jahr 2012 aus haushalts technischen Gründen eine Anschaffung wird vom bisherigen Anhänger Übungen an, die von durchschnittnicht möglich war. Die Beladung übernommen. Zusätzlich werden lich 18 Aktiven absolviert wurden.
Beim Gemeindefeuerwehrtag in
Mistelgau holte sich das Team aus
Seitenbach den Sieg. Wegen der damit verbundenen Ausrichtung des
Gemeindefeuerwehrtages
2013
hofft die Wehr, die Organisation in
das 125-jährige Jubiläum im Jahr
2014 einbinden zu können und dass
2013 eine andere Wehr in der Kommune die Veranstaltung übernimmt. An der Truppmannausbildung nimmt derzeit Kevin Grüner
teil. Stellvertretender Kommandant
Matthias Zeilmann informierte über
Themen der Ausbildung. Mittlerweile unterzogen sich 20 Aktive eines Motorsägenkurses. Vorsitzender Erwin Grüner zählte bei seinem
Rückblick eigene Veranstaltungen
wie Kinderfasching und das traditionelle Sommernachtsfest auf. Hinzu kamen noch zahlreiche Festbesuche, gemeinsam mit dem Schützenverein.
dj
37
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Plösen/Gollenbach
Ein Generationswechsel an der
Spitze der Vorstandschaft vollzog
sich bei der Jahresversammlung der
Feuerwehr
Plösen-Gollenbach.
Zum neuen ersten Vorsitzenden
wählten die Mitglieder, unter Regie von Bürgermeister Georg Birner
als Wahlleiter, einstimmig Markus
Sebald. Der 41 Jährige aus Plösen,
tritt die Nachfolge von Georg Seyferth (Gollenbach) an. Der 59-jährige Gemeinderat, der seit Januar
1989 und damit seit 24 Jahre als erster Vorsitzender amtierte, trat aus
gesundheitlichen Gründen zwei
Jahre vor Ablauf der nächsten Neuwahlen zurück. Den Weg frei für
die Wahl des stellvertretenden
Vorsitzenden machte der bisherige Amtsinhaber Dieter Kutschera,
der über 25 Jahren diese Funktion
ausübte. Nachfolger des langjährigen zweiten Vorsitzenden wurde
dessen 31-jähriger Sohn Daniel.
Viel Lob für den aktiven Dienst der
Markus Sebald (Zweiter von links) ist neuer erster Vorsitzender. Sein Stellvertreter ist Daniel Kutschera (Dritter von
rechts). Weiter im Bild sind Bürgermeister Georg Birner
(links), Kreisbrandinspektor Armin Meyer sowie die Kommandanten Andrè Grzonka und Hans Birner.
Foto: Jenß
Wehr hatte Bürgermeister Georg
Birner. "Dem langjährigen Vorsitzenden Georg Seyferth gelten unsere besten Gesundheitswünsche",
so Birner. Kreisbrandinspektor Armin Meyer betonte, die Feuerwehr Plösen-Gollenbach ist am Puls
der Zeit. Die vom Landkreis an-
gebotenen Ausbildungen werden
gut angenommen. Die in den letzten Jahren forcierte Ausbildung insgesamt hat sich bei den zahlreichen größeren Ernstfällen 2012 bewährt. Dank sprach er für die Ausrichtung des Jugendleistungsmarsches aus.
Der seit zwei Jahren amtierende
erste Kommandant Andrè Grzonka verwies bei seinem Rückblick
anlässlich der Jahresversammlung
im Bürgerhaus auf vielfältige Aktivitäten der 91 Mitglieder zählenden Wehr. Dieser gehören 52
Feuerwehrdienstleistende, davon
neun weibliche, an. Fünf Feuerwehranwärter umfasst derzeit der
Jugendbereich. Mit Theresa Krug,
Eva Seyferth, Philipp Brendel, Patrick Distler, Martin Klier und Sebastian Moritz haben sich gleich
sechs Aktive in 36 Stunden zu
Truppführern ausbilden lassen. Zudem unterzog sich Patrick Distler
eine Woche lang einer Ausbildung
zum Gerätewart an der Feuerwehrschule Regensburg. Zu den
Einsätzen 2012 gehörte ein Brand
in Löhlitz, Absperrungen bei einem Radrennen, eine Sicherheitswache und zwei technische
Hilfeleistungen.
dj
Neudrossenfeld
Soldatenkameradschaft
Waldau
Für 70 jährige Mitgliedschaft wurden zwei Kameraden der Waldauer
Soldatenkameradschaft im Dorfwirtshaus Fuchs ausgezeichnet. Bei
den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft nahezu unverändert für
weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.
In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht hob Vorsitzender
Manfred Dörfler die zwei Besuche
bei den Bayreuther Reservisten, das
Waldauer Dorffest, das gemeinsame Johannesfeuer und die Winterschießabende als besondere
Highlights hervor.
Über geordnete Finanzen berichtete Kassier Paul Metz. Revisor Walter Matthes bestätigte eine ordnungsgemäße Buchführung.
Die Mitgliederehrungen nahm der
Kreisvorsitzende Klaus Nitzsche vor.
Dieter Neumann wurde das Reservistenehrenkreuz verliehen. Die
Treuenadel für zehnjährige Mitgliedschaft erhielt Werner Liebisch.
Für 50-jährige Zugehörigkeit zum
Bund wurde Walter Matthes ausgezeichnet. Auf eine 70-jährige
Mitgliedschaft können Bernhard
Bock und Hans Dörfler zurückblicken. "Beide sind noch Kriegsteilnehmer und eine Ehrung für 70 Jahre ist selten und auch etwas sehr
besonderes", sagte der Kreisvorsitzende Nitzsche. In seinen weiteren
Ausführungen referierte er über die
Auslandseinsätze der Bundeswehr
und die Veränderungen durch die
Abschaffung der Wehrpflicht.
Die Geehrten der Soldatenkameradschaft Waldau (von links):
Vorsitzender Manfred Dörfler, Dieter Neumann (Reservistenehrenkreuz), Bernhard Bock (70 Jahre), Bürgermeister
Dieter Schaar, Walter Matthes (50 Jahre), Kreisvorsitzender
Klaus Nitzsche und Werner Liebisch (zehn Jahre).
Die Neuwahlen zur Vorstandschaft
leitete Bürgermeister Dieter Schaar.
Im Amt bestätigt wurden Vorsitzender Manfred Dörfler, Stellvertreter Helmut Schoberth, Schriftführer Ralf Pittroff, ebenso die Beisitzer Erwin Zapf und Gernot Süh-
ler. Neu im Gremium ist Thomas
Nützel als Kassier. Paul Metz übernimmt den Beisitzerposten von
Werner Ganzleben. Zuständig für die
Kassenprüfung sind auch weiterhin
Walter Matthes und Edwin Hartmann.
red
38
Mein Verein
Neudrossenfeld
SPD Ortsverein
Jung und Alt waren Gäste der SPD.
Ein kurzweiliges Programm sorgte
bei Kaffee und Kuchen für einen
unterhaltsamen Sonntagnachmittag. Was liegt höher? Schwingen oder Dreschenau? Wie viele
Ortsteile hat die Gemeinde? Da
war Ortskenntnis gefragt. Elfriede
und Marie von der Theatergruppe
Brücklein sorgten für viele Lacher,
aber auch für gespanntes Zuhören, als sie in gewitzter Weise auf
die aktuelle Gemeindepolitik
eingingen. Mit vielen Bildern zeigte Michaela Schirmer, erste Vorsitzende des Ortsvereins, die Entwicklung beim Bräuwerck: der
teilweise unglaublich schlechte
Zustand der Gebäude am Anfang
und die beeindruckend schöne
Wirkung nach der Renovierung,
zum Beispiel das Schmuckfachwerk am Kasten oder die Harmo- die Kinder, aber auch manche Er- rem ihre Geschicklichkeit beim Blasrohrschießen beweisen. Ein
nie von Boden, Säulen und Bögen wachsene nützten den Spielebe- Fingerbillard und beim Dartspiel, gelungener Nachmittag für Jung
im Gewölbebereich. Vorwiegend reich. So konnten sie unter ande- aber auch ihre Atemstärke beim und Alt.
red
Neudrossenfeld
TSV Neudrossenfeld
Überragend - so könnte man mit einem einzigen Wort das Trainingslager der Volleyballjugend des
TSV Neudrossenfeld vergangenen
Sonntag beschreiben. Es hat einfach Spaß gemacht, mit so vielen
Mädels in verschiedensten Altersklassen zusammen zu trainieren. Die Stimmung war schlicht genial, so das Trainergespann aus Nina Steeger und Vincent Moder, die
in dieser Saison zusammen die Aufgabe übernommen haben, die A-,
B- und C-Jugend zu trainieren und
zu coachen. Dabei brachte der
Sonntagmorgen zuerst gar keine
guten Vorzeichen mit sich. Die zurzeit kursierende Grippewelle hatte auch im Neudrossenfelder Lager eingeschlagen, so dass gleich
acht Spielerinnen krankheitsbedingt das Bett hüten mussten. Außerdem muss das Team nach wie
vor auf Mittelblockerin Sophie Ma-
yer verzichten, die sich vor etwa zwei
Monaten eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. So war der geplante Kader der
A- bis C-Jugend von 25 Mädels auf
16 geschrumpft. Der kurz entstandene Schock wurde jedoch
recht bald durch die gute Laune und
Motivation der Anwesenden getilgt und man brachte den ersten
Trainingsteil von 10 bis 12 Uhr gut
über die Bühne. Zur Belohnung gab
es Nudeln mit drei verschiedenen
Saucen, gekocht von fleißigen Müttern und Helfern - herzlichen Dank
hierfür noch mal an dieser Stelle.
Ausruhen können sich die Jugendspieler aus Neudrossenfeld
aber erst einmal nicht. Die C-Jugend trainiert weiter zweimal die
Woche auf die Nordbayerische
Meisterschaft hin, die am 9. und am
10. März in Mömlingen stattfinden wird. Und auch in der A-Jugend geht es noch weiter. Hier findet die Nordbayerische Meisterschaft am 2. und 3. März in heimischer Halle statt.
Alle Beteiligten sind sich sicher, dass
man ein wahres Volleyball-Fest
feiern wird. Acht Mannschaften aus
ganz Nordbayern werden gegeneinander antreten, jeweils zwei aus
Ober-, Mittel-, Unterfranken und
der Oberpfalz. Für gutes Essen wird
gesorgt, am Samstag gibt es Steaks
und Bratwürste vom Grill, am
Sonntag Weißwurstfrühstück und
mittags eine Gulaschsuppe.
Wer also zwei Fliegen mit einer
Klappe schlagen will, nämlich guten Volleyball sehen und dabei gutes Essen genießen, der sollte sich
dies nicht entgehen lassen und in
der Neudrossenfelder Schulturnhalle vorbeischauen.
st
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Pasta
Grillen
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40
Mein Verein
Neuenmarkt
SPD-Ortsverein
Wie geht es weiter in Neuenmarkt?
Mit der Frage beschäftigte sich SPDOrtsvorsitzender und zweiter Bürgermeister Alfred Faßold bei einer
Politveranstaltung, an der auch
Landtagsabgeordnete Inge Aures
teilnahm. Faßold zeigte eine Reihe
von Maßnahmen auf, die eine regelrechte Hängepartie bilden und
dringend einer Lösung oder einem
Ende zugeführt werden müssen. Für
dringend notwendig hielt er die
Ausweisung weiterer Gewerbeflächen und, um junge Familien ansiedeln zu können, müsse die Gemeinde alles tun, um ein überschaubares Baugebiet anzubieten
und auch zu erschließen.
Derzeit brennen viele offene Fragen auf den Nägeln, und SPD-Ortsvorsitzender Alfred Faßold sprach
zunächst die Radwegeverbindung
von Schlömen nach Himmelkron
und nach Trebgast an. Was den
möglichen Radweg nach Himmel-
kron angeht, gibt es ein Angebot der
Deutschen Bahn zum Kauf der alten Bahntrasse. Während die Nachbarn in Himmelkron bereits reagiert und die Bahntrasse erworben haben, wurde allerdings in
Neuenmarkt noch kein Beschluss
darüber gefasst. Faßold: "Nur mit
dem Hinweis auf die Kosten ist es
nicht getan. Das kann so nicht weitergehen, denn wir brauchen die
Verbindung nach Himmelkron. Natürlich entstehen damit Kosten, aber
wir können das nicht ewig hinausschieben." Es komme auch keine
andere Trasse als die Bahnstrecke
in Frage, so Faßold. Auch im Radweg zwischen Schlömen und Trebgast müsse die Gemeinde unbedingt weiter kommen. Faßold sah
hier eine Förderung über das Amt
für Ländliche Entwicklung.
Derzeit habe sich der Gemeinderat
auch mit zwei, drei interessanten
Immobilien zu beschäftigen. So
biete die Deutsche Bahn den Kauf
des Bahnhofgebäudes mit der ehemaligen Güterhalle an. Nach Meinung der SPD-Fraktion sollte die
Gemeinde hier einsteigen und später das DDM mit ins Boot nehmen.
Zweiter Bürgermeister Alfred Faßold: "Wir brauchen weiterhin gute
Zugverbindungen, und dazu gehört
auch ein ansprechendes Ambiente
des Bahnhofes." Um bei möglichen
Gewerbeansiedlungen auch kurzfristig reagieren zu können, müssen
die planungsrechtlichen Voraussetzungen für weitere Gewerbeflächen geschaffen werden: "Wir
müssen hier besser reagieren können und dazu auch die Vorarbeiten
leisten, dazu gehört auch, dass wir
auf Vorrat kaufen." Weitere Themen waren der Neubau der Kindertagesstätte und die Sanierung
des gemeindlichen Straßennetzes.
Zur Kindertagesstätte habe der Gemeinderat alle notwendigen Ent-
scheidungen getroffen. Faßold:
"Jetzt muss es weitergehen, aber die
künftigen Entscheidungen trifft die
Kirche."
Inge Aures legte in ihren Ausführungen die Schwerpunkte der Arbeit der SPD-Fraktion im Landtag
dar. Sie wies darauf hin, dass im
reichen Bayern immer noch
100 000 Menschen, die sogenannten Aufstocker, von ihrer Arbeit allein ihren Lebensunterhalt
nicht bestreiten können. Knapp
zwölf Prozent der bayerischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, und das darf so nicht
bleiben. Im Freistaat Bayern seien
weitere 200 000 Leiharbeiter beschäftigt, wo die SPD für gleichen
Lohn und für gleiche Arbeit kämpft.
Aures: "Die SPD fordert die Einführung des flächendeckenden
Mindestlohnes, damit die Menschen mit ihrem Einkommen auch
auskommen können."
rei
Neuhaus/Pegnitz
Feuerwehr Krottensee
Die Feuerwehr steht unter neuer
Führung. Klaus Steier übernahm das
Amt des Kommandanten von Bernd
Deinzer, der aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist. Neuer Stellvertreter wurde der 19-jährige Johannes Stieg. Die Aktiven sprachen
sich einmütig für diese Regelung aus.
Der bisherige Vize Steier hat das Amt
bereits kommissarisch ausgeübt. Die
Wahl der neuen Kommandanten
erfolgte für zwei Jahre. 2015 werden alle Positionen des Vereins
wieder neu gewählt. Bürgermeister
Josef Springer und Vorsitzender
Ferdinand Höllerer freuten sich,
dass neben dem erfahrenen Steier
ein junger Mann die Verantwortung übernehmen wird: "Die Unterstützung der Mannschaft ist euch
sicher."
Im Rückblick auf 2012 nahm das
125-jährige Gründungsjubiläum einen großen Raum ein. Es sei nicht
Die Feuerwehr Krottensee hat ihre Führung verjüngt. Nachfolger von Kommandant Bernd Deinzer wurde der bisherige
Vize Klaus Steier (links), sein Stellvertreter ist der 19-jährige Johannes Stieg (rechts).
Foto: Grüner
nur ein Fest für die Wehr, sondern
auch für die Dorfgemeinschaft gewesen, sagte der Rathauschef. E"s
hat die Krottenseer noch mehr zusammen geschweißt." Der Vorsitzende dankte allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten. Es sei erfreulich gewesen,
dass sich viele Bürger in die Liste
der Helfer eingetragen haben.
Mit Spannung erwartet wurde der
Kassenbericht von Martin Lauß, der
alle Buchungen akribisch aufgelistet hatte. Die wichtigste Nachricht war: Das Fest war kein Draufzahlgeschäft. Großes Lob zollten die
Revisoren Wolfgang Wittmann und
Norbert Schreg. Der Kassier wurde
einstimmig entlastet.
Der Wehr gehören aktuell 31 Aktive an mit sechs Maschinisten, drei
Atemschutzgeräteträgern und vier
Gruppenführern, dazu neun ältere
Mitglieder. Im Vorjahr gab es sechs
Einsätze, darunter eine Ölspur, einen Verkehrsunfall, einen Kaminund zwei Waldbrände. 370 Stunden haben die Aktiven geübt, sagte
Kommandant Klaus Steier. Nicht
erfasst seien die für das Jubiläum
angefallenen Stunden. Erfreulich sei
die Beteiligung gewesen, als der
Löschteich gereinigt wurde. Im
Herbst finde in Neuhaus ein Truppführerlehrgang statt. Steier bat darum, dass auch Wehrmänner aus
Krottensee daran teilnehmen. Ferner werden 2013 ein Motorsägenkurs und ein Erste-Hilfe-Training für
die Aktiven angeboten.
bgr
41
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Obst- und Gartenbauverein
"Den eigenen Garten anlegen" - das
war das Thema eines gut besuchten
Vortrages des Obst- und Gartenbauvereins der Kulmstadt. "Ein sehr
interessantes Thema", so Vorstandsmitglied André Dietrich. Denn
kaum sind die ersten Sonnenstrahlen
da, zieht es jeden Hobbygärtner hinaus in den Garten." Dietrich freute
sich, dass zu diesem Thema die neue
Kreisfachberaterin Silke Ullmann als
Referentin gewonnen werden
konnte.
Die Kreisfachberaterin stellte eingangs fest, dass sich viele einen eigenen Garten wünschen, sei es, um
das eigene Gemüse anzubauen oder
um einen Ort der Entspannung zu
schaffen. Die Anlage eines Gartens,
so die Kreisfachberaterin, muss aber
auch gut geplant sein und verschiedene Regeln müssen eingehalten
werden. So spielt vor allem die spätere Nutzung des Gartens eine wich-
„Den eigenen Garten anlegen“ lautete ein sehr informativer Vortrag von Kreisfachberaterin Silke Ullmann beim Obst- und Gartenbauverein der Kulmstadt. Die Vorstandsmitglieder (von links)
André Dietrich und Klaus Sehnke bedankten sich bei der UllmannmiteinemgroßenBlumenstrauß.
tige Rolle. In einem Garten findet
man in der Regel sonnige, halbschattige und schattige Plätze.
Dementsprechend muss die Bepflanzung ausgewählt werden. Für
sonnige Bereiche eignen sich bei-
spielsweise ein Gemüse- und Kräutergarten sowie Beete mit Stauden.
Für einen Steingarten oder Rosen
sind halbschattige Bereiche am besten geeignet. Auch für schattige
Ecken gibt es geeignete Pflanzen und
Gehölze. Schattige Plätze im Garten
eignen sich auch gut zur Anlage eines
Ruheplatzes. Die Gestaltung eines
Gartens, so die Sprecherin, ist zudem
davon abhängig, von wem der Garten
genutzt wird. Spielen beispielsweise
Kinder im Garten, oder sind Haustiere wie Hund oder Katze dort zu
Hause, sollte man sich für robuste
und pflegeleichte Pflanzen entscheiden und auf giftige Pflanzen
verzichten. Sehr wichtig ist bei der
Neuanlegung eines Gartens die
richtigePflanzenauswahl.
Man sollte sich informieren, welche
Ausmaße die gewählten Pflanzen
später erreichen werden. So kann
man beim Einkauf von wenigeren,
dafür aber qualitativen Pflanzen
nicht nur Kosten, sondern auch in
den folgenden Jahren an Arbeitsaufwand und somit Zeit einsparen,
wenn es um das Ausschneiden der
Pflanzengeht.
w
Neustadt am Kulm
Soldatenkameradschaft
Mockersdorf
Das schlingernde Schiff, Kriegerund Soldatenkameradschaft Mockersdorf, ist wieder auf Kurs. Der
neue erste Vorstand heißt Josef
Gmelch. Bei der im Oktober letzten Jahres durchgeführten Jahresversammlung hatte erster Vorstand Norbert Kaußler nach 15 Jahren seinen bereits ein Jahr zuvor angekündigten Rücktritt in die Tat
umgesetzt und nicht mehr für das
Amt des ersten Vorstandes kandidiert. In der damaligen Jahresversammlung konnte jedoch kein
Nachfolger gefunden werden, so
dass die Auflösung der 78 Mitglieder zählenden Kameradschaft
drohte. Kreisvorsitzender Thomas
Semba hatte daraufhin vorgeschlagen, dass die Kameradschaft
bis zur Frühjahrsversammlung
kommissarisch von der alten Vorstandschaft weiter geführt werden solle, damit man in aller Ruhe einen Nachfolger für Norbert
Kaußler finden könne. Damit bestand damals Einverständnis.
ei der nun mehr stattgefundenen
Frühjahrsversammlung begrüßte
kommissarischer Vorstand Norbert Kaußler besonders ersten Bürgermeister Wolfgang Haberberger, Kreisvorsitzenden Thomas
Semba, dessen Stellvertreter Sebastian Herchenbach, Ehrenmitglied Karl Kausler und Pfarrer Sven
Grillmeier. Als beim Tagesordnungspunkt Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft mit Josef
Gmelch ein Nachfolger für Norbert Kaußler gefunden werden
konnte, konnte man den be-
Im Bild die neue Vorstandschaft mit den Ehrengästen (stehend
von links): Kreisvorsitzender Thomas Semba, das neue Ehrenmitglied Pfarrer Sven Grillmeier, stellvertretender Kreisvorsitzender Sebastian Herchenbach, zweiter Vorsitzender
Alois Kausler, Kassier Wendelin Leiter, Bürgermeister Wolfgang Haberberger, dritter Vorsitzender Mario Krapf, (vorne
sitzend) Josef Gmelch und dessen Vorgänger Norbert Kaußler.
rühmten Stein, der allen vom Her- didiere für den ersten Vorstand" von
zen gefallen war, förmlich hören. Josef Gmelch war es jedoch ein sehr
Bis zum erlösenden "Ja, ich kan- steiniger Weg.
w
42
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Soldatenkameradschaft
Mockersdorf
Neben den Neuwahlen der Vorstandschaft standen auch die Ehrungen verdienter Mitglieder im
Mittelpunkt der Jahresversammlung der Kriege- und Soldatenkameradschaft. Erster Kreisvorsitzender Thomas Semba lobte die
Kameradschaft dafür, dass es seit
Jahrzehnten guter Brauch im Verein sei, für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu
sammeln. Für zehnjähriges aktive
Sammeln wurden Manfred Brandl,
Mario Krapf und Gerhard Müller
mit einer Ehrenurkunde und der
Verdienstspange in Silber ausgezeichnet. Für 40-jährige treue
Mitgliedschaft in der Kameradschaft wurden Alois und Anton
Zrenner geehrt. Schließlich stan-
Im Bild (hinten von links): stellvertretender Kreisvorsitzenden Sebastian Herchenbach, Kreisvorsitzender Thomas Semba, Norbert Kaußler, Manfred Brandl, Gerhard Müller, Bürgermeister Wolfgang Haberberger, Mario Krapf, (vorne von
links) Wendelin Leiter, Alois Kausler und Martin Walter.
den noch besondere Ehrungen auf
dem Programm. Für seine besonderen Verdienste um die Kameradschaft wurde Martin Walter mit dem Verdienstkreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Für besonders
hervorragende
Verdienste wurden schließlich zweiter Vorsitzender Alois Kausler sowie Kassier Wendelin Leiter mit
dem Verdienstkreuz erster Klasse
geehrt. Kommissarischer Vorstand Norbert Kaußler, der zusammen mit Kreisvorsitzendem
Thomas Semba die Ehrung vorgenommen hatte, freute sich über
die gelungene Überraschung.
Sichtlich bewegt nahmen die Geehrten ihre Urkunden mit Anstecknadeln entgegen.
w
Neustadt am Kulm
BRK
Mit einer Feierstunde mit Pizza, Kaffee und Kuchen feierte Anni Priebe
ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als
hauptamtliche Leiterin der Hauskrankenpflegestation der Kulmstadt. Zu dieser Feier waren neben
den Mitarbeiterinnen und Betreuern
auch Kreisgeschäftsführer Franz
Rath, die frühere BRK-Leiterin für
Sozialarbeit im Kreisverband, Wally
Zwick, BRK-Bereitschaftsarzt Dr.
Berthold Bergner, Bereitschaftsleiter Gerhard Müller und die Pflegedienstleiterin im Kreisverband, Tina
Hösl, gekommen, um zu diesem Jubiläum zu gratulieren.
In ihrer Ansprache erinnerte Anni
Priebe an die Anfänge der Hauskrankenpflege. Es war im Jahre 1982,
als sie ermuntert durch ihre
Ziehmutter Wally Zwick und unterstützt durch den damaligen Neustädter Arzt Dr. Peter Hofmann und
dessen Ehefrau Carola die Hauskrankenpflege ehrenamtlich ins
Leben gerufen hatte. Man war damals der Station Eschenbach unterstellt. Genau erinnert sich die Jubilarin noch daran, dass die Hösch´n
Kathl ihre erste und anfangs auch
einzige Patientin war. Zwei Jahre lang
wurde der Dienst nur an den Wochenenden durchgeführt. Als die
Patienten mehr wurden, wurde der
Dienst auf die Wochentage Montag,
Mittwoch und Freitag erweitert. 1988
war dann der Zeitpunkt gekommen,
wo man den Dienst in der herkömmlichen Form aufgrund der
stets wachsenden Patientenanzahl
ehrenamtlich nicht mehr durchführen konnte und sie die Hauskrankenpflege ab Januar 1988 hauptberuflich übernahm. Die Jubilarin informierte weiter, dass sich die Patientenzahl auch in den letzten Jahren
stets erweitert habe. Zurzeit betreuen die insgesamt 14 Schwestern mit
ihr und acht Betreuern rund 60 Patienten in der Kulmstadt und in
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum als hauptamtliche Leiterin der
Hauskrankenpflege der Station Neustadt am Kulm beging Anni Priebe (mit Blumenstrauß). Neben dem Schwestern- und
Betreuerteam gratulierten (hinten von links) die Pflegedienstleiterin im Kreisverband, Tina Hösl, Schwester Heike
Schindler, Bereitschaftsarzt Dr. Berthold Bergner, BRK-Kreisgeschäftsführer Franz Rath, Bereitschaftsleiter Gerhard Müller, Bürgermeister Wolfgang Haberberger und die BRK-„Ziehmutter“ der Jubilarin, Wally Zwick.
Foto: Werner
Pressath. Pressath war vor rund zehn Neustadt am Kulm eingegliedert
Jahren aus Eschenbach der Station worden.
w
43
Mein Verein
Pegnitz
Sängervereinigung 1860
Unspektakulär verlief die Wahl der
Vorstandsmitglieder der Sängervereinigung 1860 Pegnitz für die
nächsten zwei Jahre. Die amtierende Vereinsspitze stellte sich fast
ausnahmslos für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Lediglich
Schriftführer Hans Bernet und Kassier Wilhelm Lauter hatten bereits
im Vorfeld kundgetan, dass sie ihre
Vorstandsaufgaben gerne niederlegen würden.
Die Leitung des Wahlausschusses
übernahm der stellvertretende
Bürgermeister und Vorsitzende der
Sängergruppe Pegnitzstrand, Hans
Böhmer, und waltete in auffallend
souveräner Manier seines Amtes.
Der erste Vorsitzende Gerhard Bauer wurde ebenso ohne Gegenstimme bestätigt wie sein Stellvertreter
Anton Wolf. Die Kasse verwaltet nun
als neuer Kassier Pöppel, während
sie weiterhin von den Revisoren
Werner Lux und Helmut Eckert ge-
prüft wird. Schriftführer Hans Bernet erklärte sich schließlich dazu
bereit, die Wiederwahl anzunehmen, sorgt also auch in Zukunft für
ordentliche, mit Anekdoten geschmückte Protokolle und kümmert sich um die lückenlose Fortführung der Vereinschronik des
wohl ältesten Vereins der Stadt
Pegnitz. Auch die beiden Beisitzer
Hans Melchner und Walter Hofmann bleiben im Amt.
Wilhelm Lauter wurde angesichts
seiner 38-jährigen Amtszeit als Kassier und seiner Verdienste um den
Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Tageszeitung –
Qualität Schwarz auf Weiß!
„
Pisa-Studien
Aus der Zeitung erfahren wir, wie der schiefe Turm von Pisa wieder etwas
gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die
Schieflage der deutschen Schulbildung im internationalen Vergleich der
Pisa-Studie – und wie hier zu Lande versucht
wird, das alles wieder gerade zu biegen.
Anzeigen- und Abo-Service
Tel.: 0921-294 294
Eröffnet wurde die Versammlung
durch den stellvertretenden Vorsitzenden Anton Wolf, der neben
den 20 Mitgliedern auch Chorleiter
Lothar Schön sowie den Sängergruppenvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeister Böhmer
begrüßte. Am Ende seiner ersten
Amtsperiode dankte Bauer den
Mitgliedern für ihre Unterstützung,
dem Chorleiter für seine Geduld,
Pianist Heinrich Hartung für das begleitende Klavierspiel und Vereinswirt Harald Bauer für die Bewirtung.
Bei aktuell 60 aktiven und passiven
Mitgliedern entwickelte sich die Zahl
der aktiven Sänger durch jährlich
zwei Austritte rückläufig von 30 auf
28 im Jahr 2011 und 26 im Jahr 2012.
Entsprechend sank auch die durchschnittliche Teilnehmerzahl an den
Singstunden auf 25 und dann auf 23
Sänger. Der Vorsitzende wie auch
Chorleiter Schön bewerteten diese
Beteiligung als zufriedenstellend.
Pegnitz
Feuerwehr Penzenreuth
Mit überwältigender Mehrheit hat
die Feuerwehr Penzenreuth beschlossen, nächstes Jahr den Tag der
Pegnitzer Feuerwehren auszurichten. Die Wehr wird in diesem Jahr 135
Jahre alt. Die Zustimmung von Bürgermeister Uwe Raab gab es noch in
der Sitzung. Bei dieser Versammlung
wurden Markus von der Grün aus
Reisach für 25 Jahre aktiven Dienst
und Hans Seitz für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Vorsitzender Harald Lindner wollte
dieses Thema im großen Kreis ansprechen, denn zur Hauptversammlung waren nahezu alle aktiven und passiven Mitglieder gekommen. Er verwies darauf, dass
man nächstes ein solches zweitägiges Fest an Pfingsten sicherlich noch
schultern könne, doch wer weiß, wie
es in sechs Jahren zum 140-jährigen
Bestehen ausschaut. Lindner denkt
daran, das Fest in der Halle von Rai-
ner Büttner zu veranstalten, so wie
es vergangenes Jahr in Zips war.
Der Vorsitzende konnte neben Bürgermeister Uwe Raab und dem
Kontaktmann zur Stadt, Horst Lautner, auch Kreisbrandmeister Andreas Mahlert, einige Stadt- und
Kreisräte begrüßen, ebenso Ehrenkommandant Edwin Sagunsky, der
das Fest im Jahr 2014 angeregt hat.
Dann teilte er mit, dass die Wehr 29
aktive und 36 passive Mitglieder hat.
Harald Lindners Bericht machte
deutlich, dass die Räume im Gerätehaus der große Treffpunkt für die
Ortschaften der Gemeinde sind
Im ausführlichen Bericht wurde aber
auch erwähnt, dass die Wehr großen
ehrenamtlichen Einsatz geleistet
hat, um mit Franz Schindler an der
Spitze die Außenanlagen zu verbessern, mit Hilfe des Städtischen
Bauhofs die Kleinkläranlage zu installieren, den Wasserbehälter in
Pertenhof zu sanieren, womit eine
Löschwasserreserve von 35 Kubikmeter auf Dauer vorhanden ist.
Trotz bereits erfolgter Renovierungsarbeiten (unter anderem neue
Fenster) gebe es auch in diesem Jahr
wieder viel zu tun: Überholung von
Haustüre und Bank, Nachpflanzarbeiten in Lobensteig oder Verbesserungen am Wasserbehälter Pertenhof, der einen neuen Deckel
braucht.
Da hoffe man, dass die Stadt die
Materialkosten übernimmt. Viele
Dankesworte gab es vom Vorsitzenden vor allem an die vielen freiwilligen Helfer, aber auch an die
Stadt für die Unterstützung. Ein
Notstromaggregat habe man selbst
gekauft, ebenso eine Leinwand.
Es gab drei Einsätze mit insgesamt
28 Stunden. 250 Stunden habe man
bei Übungen absolviert. In diesem
Jahr werde es wieder Schulungs-
abende und Übungen geben, darunter zwei mit den Nachbarwehren
Hainbronn und Troschenreuth.
Höchste Anerkennung sprach Bürgermeister Uwe Raab der Wehr nicht
nur für ihre Einsatzbereitschaft aus,
sondern lobte auch die hohe Verbundenheit der Wehr mit der Bevölkerung, die sich darin widerspiegelt, dass das Gerätehaus praktisch eine Art Dorfmittelpunkt ist
und diese Partnerschaft sei ein hohes Gut in der Gesellschaft.
Bei Verschönerungsarbeiten hätte
man selbst Hand angelegt. Lob gab
es von ihm, aber auch von Kreisbrandmeister Andreas Mahlert an
Markus von der Grün aus Reisach,
der seit 25 Jahren in der Wehr aktiv
ist.
Es gab auch einen Kassenbericht,
vorgelegt von Dominik Spies, der
praktisch mit einer schwarzen Null
abschloss.
vz
44
Mein Verein
Pegnitz
Jägervereinigung
Bei der Fortsetzung der Sommerführungen WWWW (Wald,Wiese,
Wild,Wasser) im Winter konnte bei
einer Familienführung der Jäger
Stefan Hümmer von der Jägervereinigung Pegnitz den interessierten
Kindern und Eltern Wild, Wald und
das Verhalten von Wildtieren in der
Natur näherbringen. Der Sonntagnachmittag wurde mit Spurenlesen,
Wildfüttern und vielen Fragen und
Antworten über das Verhalten von
Wild im Wald verbracht. Die Kinder
konnten die selbst mitgebrachten
Karotten, Äpfel und das Getreide in
die Fütterungen einbringen. Ebenfalls konnten auch Rehe mit dem
Fernglas beim Äsen beobachtet
oder das Schnüren des Fuchses anhand der Spuren im Schnee live verfolgt werden.
Zum Aufwärmen gab es im Anschluss daran Glühwein und Plätzchen.
red
Pegnitz
KSB Werkfeuerwehr Pegnitz
Mit Tempo und Sachlichkeit wurde
die Jahresversammlung der KSBWerkfeuerwehr gestaltet. Der
stellvertretende Leiter der Werkfeuerwehr, Herbert Hösl, begrüßte
alle Anwesenden, darunter zahlreiche Ehrengäste. Er dankte allen
Verantwortlichen für die Unterstützung und kooperative Zusammenarbeit mit der Wehr. Er appellierte auch daran, bei der Werbung
für Nachwuchskräfte zu unterstützen. Daniel Neubauer, Leiter der
Werkfeuerwehr, lieferte den Jahresbericht. Die Kameraden wurden
im Jahr 2012 17 Mal gerufen. Die
Einsätze gliedern sich in sieben
technische Hilfeleistungen, eine Sicherheitswache, einen Brandeinsatz im Werk, drei nachbarschaftliche Löschhilfen und fünf Fehlalarme.
Es wurden 18 Übungen abgehalten.
Vier Mal wurde die Atemschutzübungsstrecke in Bayreuth besucht.
Es wurde an verschiedenen Ausbildungslehrgängen teilgenommen.
Zur Ergänzung der Ausrüstung wurde ein Trockenschrank für Atemschutzmasken und ein gebrauchtes
Kombi-Aggregat mit Schere und
Spreizer gekauft.
Den Zeitaufwand der Werkfeuerwehr nannte Neubauer wie folgt:
Für Brandeinsätze wurden 54 Stunden geleistet, für technische Hilfeleistung sind 192 Stunden, für Sicherheitswachen 35 Stunden und für
die Fehlalarme 46 Stunden angefallen. Die Anwesenheit bei Übungen betrug 870 Stunden, so dass sich
der Zeitaufwand des Jahres 2012 auf
1 200 Stunden bezifferte. Zurzeit hat
die Werkfeuerwehr 36 aktive Mitglieder.
Kreisbrandinspektor Adolf Mendel
dankte der Wehr für die vielen
Atemschutzgeräteträger, die als
Partner bei Einsätzen fest mit einzuplanen sind. Er dankte besonders
der Firma KSB als Arbeitgeber für
die Kulanz, dass die Feuerwehrdienstleistenden ihren freiwilligen
Dienst leisten können. THW-Leiter
Christian Bickel bot den Kameraden an, einen Vortrag zum Thema
"Elektrische Gefahren im Einsatz" zu
initiieren. Der Standortverantwortliche und Standortsprecher,
Andreas Haupenthal, dankte namens der Werkleitung und sagte
weitere Unterstützung zu. Man ist
sehr stolz auf diesen Schatz der
Werkfeuerwehr. Er informierte darüber, dass die Sozialräume der
Wehr momentan erweitert werden.
Diese sollten bis zum Ende dieses
Jahres fertig gestellt sein. Horst
Nölkel von der Polizeiinspektion
Pegnitz brachte sein Grußwort in
gereimter Form zu Gehör, er erhielt
dafür einen heftigen Applaus.
Turnusmäßig stand die Neuwahl des
Leiters auf dem Programm. Wahlleiter Harald Busch hatte eine
leichte Aufgabe. Von der KSBWerkleitung wurde Daniel Neubauer, der bereits seit zwölf Jahren
das Amt bekleidet, vorgeschlagen.
Bei der geheimen Wahl erhielt
Neubauer 23 von 24 abgegebenen
gültigen Stimmen. Er dankte für das
Vertrauen
und
nannte
es
hervorragend, dass es 36 aktive Kameraden gibt.
Die Kreisbrandinspektoren Harald
Schöberl und Adol Mendel zeichneten den bisherigen und neuen
Leiter der Wehr, Daniel Neubauer,
für 25 Jahre aktiven Dienst aus. Dazu erhielt er als weitere Auszeichnung das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes für sein großes
Engagement, seine Arbeit als fairer
Partner und für das Pflegen des kameradschaftlichen Miteinanders.
Ebenfalls mit Ehrenurkunden wurden Burkhard Peter und Hubert
Horn für 30 Jahre aktiven Dienst in
der Werkfeuerwehr ausgezeichnet.
45
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Neudorf
Die Feuerwehr hat 31 Aktive in ihren
Reihen, darunter sind neun Jugendliche und vier Frauen. Dies stellte
Kommandant Helmut Bauer fest, der
zur Hauptversammlung im Neuen
Schulungssaal auch Bürgermeister
Uwe Raab begrüßen konnte. In geheimer Wahl wurde Bauer erneut
zum Kommandanten bestimmt. Sein
Vertreter ist Reinhold Porsch.
Löschmeister sind Günther Bauer
und Christian Kiefhaber, Jugendwart
ist Christoph Bauer.
Übungen und Schulungen habe man
wieder abgehalten, ebenso eine Gemeinschaftsübung mit Bronn. Es gab
auch Truppmannausbildung. Sorge
hat der Kommandant, dass bei Einsätzen tagsüber nur wenig Aktive zum
Einsatz kommen können, daher sei es
wichtig, Kräfte aus den Nachbarwehren zu alarmieren. Durch die Integrierte Leitstelle in Bayreuth sei
manches einfacher und besser ge-
Für 30 und 40 Jahre aktiven Dienst und Mitgliedschaft wurde geehrt. Im Bild: Bürgermeister Uwe Raab, Kreisbrandinspektor Mendel und die örtliche Feuerwehrführung.
worden. Die bei der Stadt beantragten Ausrüstungsgegenstände habe
man erhalten, meinte Bauer weiter.
Darüber hinaus habe man vom ASB
Jura einen "Defi" bekommen, der im
Fahrzeug untergebracht ist. Im und
am Gerätehaus habe man viel Eigenarbeit geleistet, denn für die neue
Bestuhlung sollten die Räume in
bestem Licht erscheinen. Von den
Gesamtkosten in Höhe von 18 000
Euro hat die Wehr 9000 Euro durch
Eigenleistung übernommen.
Anschließend konnte er zusammen
mit Kreisbrandinspektor Adolf
Mendel und Kommandant Bauer einige Jubilare auszeichnen. Das seien
Jubilare, die wissen, dass allein nichts
geht, sondern dass man es nur in der
Gemeinschaft erreichen kann, und
mit Kameradschaft gehe es noch
besser. Klaus Luttenberger, ein "Feuerwehrmann vom Scheitel bis zur
Sohle" (Uwe Raab) wurde für 40
Jahre aktiven Dienst geehrt. Früher
war er auch schon Kommandant der
KSB-Feuerwehr. Friedrich Seitz und
Werner Ochs sind seit 40 Jahren
Mitglied der Wehr, Bernd Meyer seit
30 und Gerhard Seitz seit 20 Jahren.
Sie erhielten die Urkunden vom
Verein. Es gab auch Erinnerungsgeschenke.
Nach der Dienstversammlung gab's
die Hauptversammlung des Feuerwehrvereins, die immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.
Dort gab's auch Neuwahlen, die folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzende Andrea Porsch, Stellvertreter
Klaus Schauer, Kassier Gerhard Seitz,
Schriftführer Bernd Kaiser. Revisoren
Reinhard Kiefhaber und Johannes
Wittmann.
vz
Pegnitz
Kapellenbauverein
Körbeldorf
Vor der Jahresversammlung des
Kapellenbauvereins fand ein Gottesdienst statt. Zur Einstimmung auf
den Termin bot Pfarrer Josef Hell im
Gasthaus Grellner noch einen
geistlichen Impuls. Er sprach davon,
dass die Laurentiuskapelle auf festem Grund gebaut ist, nämlich dem
Gottvertrauen. Ihn freut es besonders, dass Gemeinschaftssinn und
das Bewusstsein "das ist unsere Kapelle" tief in der Ortschaft Körbeldorf verankert ist. "Deshalb läuft alles so gut. Die Gottesdienste werden
sehr gut besucht und ich musste
noch nie ohne Messner oder ohne
Ministranten feiern." In der Kapelle
kann immer, weil sehr gut gepflegt,
ruhig betetet, gefeiert oder getrauert werden. Der Geistliche beteuerte, dass die Gläubigen lebendige
Bausteine des Reiches Gottes sind.
Er komme sehr gerne in diese Ortschaft.
Die Vorsitzende Angelika Maier
sagte in ihrem Bericht, dass sich die
Mitgliederzahl von 48 auf 51 gesteigert habe. Von zwei verstorbenen
Mitgliedern haben die Kinder die
Mitgliedschaft übernommen und
von neu zugezogenen Bürgern sind
drei gerne in den Verein eingetreten.
Die notwendige Sanierung des
Parkplatzes konnte noch nicht erfolgen. Bürgermeister Uwe Raab
wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung die Erledigung für die
zweite Hälfte des Jahres 2013 in
Aussicht gestellt.
Im Jahr 2012 konnte der 35. Weihetag der Kapelle gefeiert werden.
Maier schlug vor, künftig Ende Mai
Selbst im winterlichen Kleid strahlt die Laurentiuskapelle in
Körbeldorf ihren eigenen Charme aus.
Foto: Böhm
diesem Tag mit einem kleinen
Kirchweihgottesdienst zu feiern.
Anschließend könnte sich das ganze
Dorf gemütlich zusammensetzen.
Dieser Vorschlag wurde mit großer
Freude und Zustimmung angenommen. Für dieses Jahr wurde mit
Pfarrer Josef Hell sofort der 31. Mai
vereinbart.
Als Wermutstropfen der Versammlung wurde beklagt, dass die Außenwände der Kapelle sowohl mit
Dreck- und Grasflecken beschmiert
wurden.
be
46
Mein Verein
Pegnitz
Schützenverein Hainbronn
Margit Meister bleibt weiterhin als
Schützenmeisterin dem Hainbronner Verein erhalten und führt ihn in
die nächsten Jahre. Dies ergaben die
Neuwahlen. Es gab aber auch Änderungen. So wurde Kassier Wilhelm
Müller nach "rekordverdächtigen" 56
Jahren als Schatzmeister verabschiedet, ebenso Helmut Reuschel,
der seit fast 50 Jahren dem Vorstand
angehört. Zum Abschied gab's nicht
nur Dankesworte, sondern auch
Geschenke, und Bürgermeister Uwe
Raab lobte ihre langjährige Arbeit im
Ehrenamt. Das Grußwort des Bürgermeisters kam gleich am Anfang,
denn er hatte noch einen zweiten
Termin, musste zur FeuerwehrHauptversammlung nach Neudorf,
bei der die Kommandanten neu gewählt wurden. Freundschaftliche
Verbindungen nach Hainbronn habe
er schon lange, bemerkte Raab und
im Namen der Stadt dankte er für das
reichhaltige Jahresprogramm im
Willi Müller und Helmut Reuschel (Mitte) wurden vom Schützenverein Hainbronn für jahrzehntelange Mitarbeit im Vorstand geehrt. Mit im Bild: Bürgermeister Uwe Raab, Margit
Meister und Stefanie Leiß aus dem Führungsteam. Foto: Volz
Verein, das sogar seit Jahrzehnten
auch in den Osten geht, nach Königsbrück mit der Patenschaft. Dies
sei ein wichtiges Zeichen für das Zusammenwachsen zwischen Ost und
West. Ein gutes Vereinsleben wie in
Hainbronn sei gelebte Demokratie,
trage auch zur "Freizeitgestaltung in
unseren Dörfern" bei. In ihrem Jahresbericht hatte Margit Meister nicht
nur den Bürgermeister begrüßt,
sondern auch Ehrenschützenmeister
Gottfried Leiß und die amtierenden
Majestäten Ilse Schmitt, Herbert
Hofer und Sabrina Schubert. Werner
Vogel verlas das Protokoll und
Schatzmeister Wilhelm Müller
konnte dank des Dorffestes wieder
von einem Überschuss berichten,
doch manch andere Veranstaltung
habe ein Defizit gebracht, fast die
Hälfte der Beiträge kassierten
Schützenbund und andere. Jürgen
Schauer und Helmut Reuschel sprachen von bester Kassenführung, die
Entlastungerfolgteeinstimmig.
Die Neuwahlen brachten folgendes
Ergebnis: Schützenmeisterin Margit
Meister, Vertreter Werner Vogel und
Heike Altkofer, Kassiere Peter Meister und Helmut Reuschel, Schriftführer Werner Vogel und Juliane
Menzel, Revisoren Karl Lothes und
Sebastian Schötz, Jugendleiter
Wolfgang Schauer und Stefan Baier,
Schießsportleiter Stefanie Leiß, Sabine Zuber und Sigrid Altkofer, Damenleiterin Ilse Schmitt und Hedwig
Müller.
vz
Pegnitz
Feuerwehr Willenreuth
Kommandant und Vorsitzender Feuerwehranzüge. Laut Bauer wer- immer schwieriger werden, die
Alfred Bauer wird bei den Neu- de es aufgrund Nachwuchsmangel Feuerwehr Willenberg noch weiterhin am Leben zu erwahlen im kommenden
halten. Allerdings ist sie
Jahr nicht mehr als
der einzige Verein im
Kommandant der FeuOrt. Bauer berichtete
erwehr Willenberg zur
von sieben Übungen, ein
Verfügung stehen. Auch
Ernstfall war nicht zu
für den Kassier muss bis
verzeichnen, außerdem
dahin ein Nachfolger
von zwei Schulungsgefunden werden. Dies
abenden, bei denen der
kündigte Bauer am EnWissensstand
der
de der diesjährigen
Wehrmänner verbesHauptversammlung der
sert wurde. Das Grillkleinen Pegnitzer Wehr
fest am Gerätehaus war
im Gasthaus Diersch an.
wieder ein Erfolg. NaDie Feuerwehr Willentürlich kam auch das
berg besteht nur noch
Kameradschaftliche
aus 15 aktiven und fünf
innerhalb der Wehr
passiven Mitglieder und
nicht zu kurz. So wurde
verfügt über eine Tragder Stadtfeuerwehrtag
kraftspritze mit Anin Zips, das Johannishänger, zwölf B- und
feuer in Willenreuth, das
neun C-Schläuche soStraßenfest in Körbelwie 18 Schutzhelme und
Gesucht?
Gefunden!
bt24.de
dorf sowie die Zeltkirchweih in
Neudorf besucht. Im Oktober fand
nach längerer Pause noch ein Ausflug in den Bayerischen Wald statt.
Beteiligt hat sich eine Abordnung
auch am Volkstrauertag in Pegnitz.
Den Jahresausklang bildete wieder
der Kameradschaftsabend. Bauer
dankte der Stadt Pegnitz für die Beschaffung von Verschleißteilen und
für die Wartung von Pumpe und
Hänger. Ein weiterer Dank galt dem
Gerätewart der Stadt Pegnitz, Walter Steger, für das unkomplizierte
Tauschen von Schlauchmaterial
nach den Übungen und Hans
Diersch für die Bereitstellung seines Traktor samt Kraftstoff. Ebenso Heinz Bernet, der nach den
Übungen für den reibungslosen
Umtausch der benutzten Schläuche sorgte. Heuer wird der Kreisund Stadtfeuerwehrtag in Trockau
vom 17. bis 19. Mai besucht.
tw
47
Mein Verein
Plech
Soldatenkameradschaft
Die Soldatenkameradschaft Plech
und Umgebung hat bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung im
Gasthaus Zur Traube die drohende
Auflösung des 1871 gegründeten
Traditionsvereins abgewendet und
nach einjähriger Leidenszeit eine
neue Vorstandschaft installiert. Als
Vorsitzenden konnte man nach dem
überraschenden Ableben von Fred
Angermeier den 66-jährigen Wolfgang Scharrer aus Ottenhof gewinnen. Der ehemalige Unternehmer ist in der Vereinsarbeit kein unbeschriebenes Blatt. Er führte lange
Jahre den Sportclub Lauf in verantwortlicher Position. Sein Stellvertreter ist künftig der neu eingetretene Hans Küffner aus Plech, der
sich schriftlich für das Amt empfahl.
Als Kassier macht Reinhold Steier
ebenso weiter wie die Revisoren Karl
Rasser und Georg Müller. Neuer
Schriftführer wurde für Gretchen
Angermeier Heinz Stark. Als Beisit-
Sie wollen der Soldatenkameradschaft neue Impulse geben
und vor allem den drittältesten Plecher Verein am Leben erhalten (von links): Robert Fischer, Wolfgang Scharrer, Jürgen Hädinger, Reinhold Steier, Hans Schleicher, Heinz Stark,
Georg Müller und Reinhold Meyer.
zer fungieren Hans Steger und Rudi
Neukam. Damit hat die Kameradschaft wieder eine intakte Vorstandschaft und bei Bedarf mit Georg Müller einen leistungsfähigen
Ehrenvorsitzenden, wie es Versammlungsleiter Heinz Stark formulierte. Der mit überwältigender
Mehrheit per Akklamation gewählte Vorsitzende dankte für das
in ihn gesetzte Vertrauen, will seine
ganze Kraft für das Amt verwenden
und nach Möglichkeit neue Akzente
setzen. "Ich habe von der Plecher
Kameradschaft nach der einjährigen Atempause nichts anderes
erwartet", resümierte Kreisvorsitzender Jürgen Hädinger zufrieden
und überbrachte die Grüße des Bezirksvorsitzenden Klaus Dieter
Nitzsche sowie seines Stellvertreters Hans Schleicher und wünschte
für die Zukunft viel Glück und Gottes Segen.
In Vertretung von Bürgermeister
Karlheinz Escher würdigte sein weiterer Vertreter Reinhold Meyer den
langen Atem des 91-jährigen Ehrenvorsitzenden Georg Müller, der
den Verein über die einjährige Vakanz an der Spitze rettete. Nach dem
Kassenbericht von Reinhold Steier
steht die Kameradschaft mit aktuell
52 Mitgliedern auf gesundem Fundament. Karl Rasser bestätigte einwandfreie Kassenführung und holte
für den gesamten Vorstand einstimmige Entlastung ein. In Zukunft
soll auf Antrag von Karl Rasser der
vereinseigene Schaukasten mehr
genutzt werden.
za
Pottenstein
CSU-Ortsverband Elbersberg
Beim CSU-Ortsverband Elbersberg
geht eine Ära zu Ende. Nach 13 Jahren
im Amt kandidierte der frühere
Pottensteiner Stadtrat Andreas
Brendel während der mit 17 von insgesamt 26 anwesenden Mitgliedern
bei der außerordentlich gut besuchten Hauptversammlung im
Gasthaus Reichel nicht mehr als
CSU-Ortsvorsitzender. Unter der
Wahlleitung des stellvertretenden
CSU-Kreisvorsitzenden
Richard
Müller wurde Bürgerunion-Stadtrat
Roland Lang zum neuen Elbersbeger
CSU-Chefgewählt.
Auch sonst gab es einige Veränderungen in der örtlichen Parteiführung. Da Roland Lang bisher stellvertretender Ortsvorsitzender war,
wurde in dieses Amt nun neu in Abwesenheit Heinrich Zitzmanns gewählt, der zuvor sein Einverständnis
erklärt hatte. Schatzmeister blieb
Frank Wagner und neuer Schrift-
Die neue Vorstandschaft der CSU Elbersberg (von links): Andreas Brendel, Hermann Schmitt, Hans Schleicher, Waldemar
Hofmann, Roland Lang, Frank Wagner, Richard Müller und
Reinhold Thiem.
Foto: Weichert
führer ist BU-Stadtrat Reinhold
Thiem, der Stefan Angerer ablöst.
Heinrich Zitzmann war erst neu in die
CSU eingetreten. Als Beisitzer gewählt wurden Hans Schleicher,
Hermann Schmitt und Waldemar
Hofmann, Kreisdelegierte sind Roland Lang, Hans Schleicher und
Reinhold Thiem, die bei Verhinderung von Stefan Angerer, Andreas
Brendel und Frank Wagner vertreten
werden. Als Kassenprüfer wurden
Erich Thiem und Heinrich Brütting
gewählt. Der scheidende Ortsvorsitzende Andreas Brendel freute
sich, dass 75 Prozent der Mitglieder
zur Versammlung erschienen waren
und sein Ortsverband im Vergleich
zum letzten Jahr um ein Mitglied angewachsenwar.ImvergangenenJahr
hat sich die CSU-Elbersberg intensiv
mit der einfachen Dorferneuerung
und dem Radweg nach Pegnitz entlang der Kreisstraße beschäftigt. Er
blickte nicht ohne Wehmut auf seine
13-jährige Amtszeit als Elbersberger
CSU-Chef zurück, in der vieles bewegt wurde. So auch die Gründung
der Bürgerunion, die bei der Stadtratswahl im Jahr 2008 gleich auf
Anhieb den Einzug von drei Stadträten in den Pottensteiner Stadtrat
schaffte. Die Erlöse aus den Grillfesten konnten an den Kindergarten
oder an Missionen gespendet werden. Außerdem wurden die Marterln
von der CSU saniert, alljährlich fand
die Säuberungsaktion statt und der
Weiher konnte erneuert und abgedichtetwerden.
tw
48
Mein Verein
Schlammersdorf
Unparteiische Wählergruppe
Neuwahlen standen bei der Jahresversammlung der Unparteiischen Wählergruppe (UWG) an.
Nur auf zwei Positionen gab es
hierbei Veränderungen. Erster
Vorsitzender bleibt weiterhin Gerhard Löckler. Manfred Schmid verzichtete auf eine weitere Kandidatur als Stellvertreter. Dieses Amt
wird künftig Stefan Lautner bekleiden. Alfons Dumbach, der sich
seit Gründung der UWG als Verein im Jahre 1988 um die Finanzen kümmerte, trat ebenfalls
nicht mehr an. Schriftführer Johannes Schmid wird nun in Doppelfunktion auch als Kassier tätig werden.
Weiter zur Vorstandschaft der Freien Wähler zählen als Gemeinderäte Manfred Schmid und Eduard Wiesnet. Bei der Wahl als Beisitzer wurden Richard Dötsch und
Hubert Schwindl bestätigt. Um die
Kassenprüfung werden sich wie-
der Rudi Rauh und Hans Lautner
kümmern. Bei der Versammlung
konnte Gerhard Löckler Manfred
Plößner begrüßen, der es auch
übernahm, die Wahlvorgänge abzuwickeln. Löckler bedankte sich
beim Kreisvorsitzenden der Freien Wähler für das Kommen und
gratulierte zur Direktkandidatur bei
der Landtagswahl im Stimmkreis
Weiden.
Der Kreisrat aus Oberbibrach ging
bei seinem Grußwort kurz auf die
Kreisumlage ein, die auch unmittelbar vom kommunalen Finanzausgleich in Bayern abhänge. Im Landkreis werde viel gemacht und deshalb sollte der Zufluss der finanziellen Mittel wesentlich besser sein, was natürlich auch eine Stärkung des ländlichen Raumes bedeuten würde.
Dies werde mit Blick auf die Ballungsräume immer wieder ver-
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misst.
Zur
Stimmkreisreform
merkte er an, dass diese zu Ungunsten der Oberfranken und
Oberpfälzer
ausfiel.
Wahrscheinlich würden diese Bezirke
nicht die Stimmenbringer für die
Regierungspartei sein. Das Volksbegehren gegen Studiengebühren
sei für die Freien Wähler ein voller Erfolg gewesen und zwinge nun
CSU und FDP zum Handeln. Viele Anträge der Freien Wähler würden im Landtag abgelehnt und
werden später plötzlich von anderen wieder vorgelegt.
Auf die Kommunalpolitik vor Ort
eingehend, bestätigte Manfred
Plößner, dass sich Schlammersdorf mit der Schaffung eines Bürgerhauses auf dem richtigen Weg
befinde. Was weg sei, sei weg und
könne nicht mehr geschaffen werden, so der Kreisvorsitzende. Dies
hätte er leider schon oft in Bayern beobachten müssen.
lgc
Seybothenreuth
Soldatenkameradschaft
Zurecht auf ihre Vereinsfahne aus
dem Jahr 1923 stolz ist die Soldatenkameradschaft Seybothenreuth.
Nun wurde sie repariert und in neuem Glanz zur Jahresversammlung im
Gasthof Ruckriegel präsentiert. Vorstand Herbert Kennerknecht erinnerte daran, dass die Befürchtungen
über Kosten im vierstelligen Bereich
nicht eintraten. Eine Budgetgrenze
von 1000 Euro war im Jahr zuvor beschlossen worden. Tatsächlich entstanden dann nur ein Aufwand von
gut 700 Euro, wie Adolf Hundshammer im Kassenbericht des Vereins
dazu ergänzen konnte. Zurückgegriffen hatte man hierbei auf das Angebot einer Stickerei in Marktleugast. Die Fahne könne nun sicher
wieder 30 Jahre benutzt werden. Die
letzte Reparatur lag auch so lange
zurück,
erinnerte Bürgermeister
Hans Unterburger in seinem Grußwort. Vorstand Herbert Kenner-
knecht begrüßte zur Versammlung
mit Altbürgermeister Konrad Hammon das letzte lebende Mitglied der
Wiedergründung besonders.
Gedacht wurde neben weiteren Kameraden auch dem verstorbenen
Ehrenvorstand Hans Braun, der
gleichzeitig auch lange Jahre auf
Kreisebene aktiv war. Aktuell hat die
Kameradschaft 63 Mitglieder, wie
Kennerknecht weiter erinnerte. Er
ließ das Jahr Revue passieren, in dem
das 90-jährige Gründungsfest mit
Gang zum Kriegerdenkmal und Ehrungen der Höhepunkt war. Ein Tagesausflug nach Bad Windsheim war
Strahlt in neuem Glanz: die Fahne der Soldatenkameradschaft Seybothenreuth, die Vorstand Herbert Kennerknecht
(links) und Kassier Adolf Hundshammer bei der Jahresversammlung präsentierten.
Foto: Judas
zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein unternommen worden. Vor allem aber hielt man wieder in den verschiedenen Ortsteilen
Dorfabende ab. Hier hoffte der Vorstand auch gleich auf den gewohnt
guten Besuch zur nächsten Ausgabe
am 16. März in Fenkensees. Weiter
gehörten aber auch Geburtstagsbesuche und Krankenbesuche zum
Programm der Vorstandschaft.
Bekannt geben konnte Kennerknecht auch, dass die Sammlung zugunsten der Kriegsgräberfürsorge ein
Ergebnis von 977,50 Euro erbracht
hatte.
In der abschließenden Aussprache
kam aus der Versammlung die Anregung, bei Kriegerdenkmal und dem
Erinnerungsdenkmal die Schrift
wieder einmal erneuern zu lassen,
was Bürgermeister Hans Unterburger nun dem Gemeinderat weitergeben wird.
ju
49
Mein Verein
Speichersdorf
Die Falken - Ortsgruppe
Die Preisträger mit
Falken-Vorsitzendem
Alfred Krodel (Zweiter
von links).
Das war Rekord in der 40-jährigen
Geschichte des Ballonweitflugwettbewerbs der Falken. Aus Deisenhofen, südlich von MünchenOberhaching, hatte Celine Lisenko aus der Mozartstraße in Speichersdorf die Ballonkarte vom
Ballonweitflugwettbewerb der
Falken am 40. Tag des Kindes im
Mai 2012 zurückgesandt bekommen. Mit stattlichen 270 Kilometern war die Zehnjährige die unangefochtene Siegerin. FalkenChef Alfred Krodel, der die Preisverleihung vornahm, gratulierte
zum ersten Platz. Aber auch die
weiteren Platzierungen hatten
gute Ergebnisse aufzuweisen. So
landete der Ballon von Fabian
Beer aus Bad Berneck im 112 Kilometer entfernten Ziegenrück in
Thüringen. Unweit davon, nämlich
aus dem 103 Kilometer entfernten
thüringischen Lauscha, hatte Luca
Kunnert aus der Bayreuther Straße
in Speichersdorf die Ballonkarte
zugesandt bekommen. Das große
Mittelfeld führte Lucas Walberer
aus Pressath mit 88,6 Kilometer
an. Sein Ballon war in Hartwegsgrün bei Geroldsgrün unweit von
Naila niedergegangen. Auf den
weiteren Plätzen folgten Elias Fischer (75,4), Sebastian Voit (60,1)
und Ayca Kewutz (47,4), alle aus
Speichersdorf.
wh
Speichersdorf
Jagdgenossenschaft
Haidenaab
Eine Versammlung der Jagdvorstände und Genossen wurde notwendig, da der bisherige Jagdpächter
Paul Hautmann seinen Pachtvertrag
zum 31. März nicht mehr verlängerte.
Erster Vorsitzender Michael Emmerig betonte den hohen Stellenwert in
dieser spannungsgeladenen Versammlung und bat die zahlreichen
Grundbesitzer um Angebote.
Ein zähes und langes Ringen begann,
und selbst Bürgermeister Manfred
Porsch schwor die Anwesenden ein,
nicht ohne Angebot diesen Abend zu
beenden. Er verwies auf die schöne
Lage der Jagd Haidennaab mit 395
Hektar, der Jagd Göppmannsbühl mit
435 Hektar und auf die ehrenvolle
Aufgabe als Jagdpächter, den Wald
und das Wild zu hegen und zu pflegen. Die Zusammenarbeit zwischen
Jagdpächter, Jagdvorstand und Genossen wird auf hohem Niveau gehalten. Es waren aber auch kritische
Stimmen zu hören, dass vor allem
die Population der Wildschweine
großen Ärger bereite und man als
Jagdpächter den Schaden zu tragen
hat. Emmerig machte das Angebot,
dass, wenn ein Schaden durch Wildschweine entsteht, die Genossen sich
an den Kosten beteiligen.
Jagdpächter Wolfgang Veigl senior
und junior, gaben nach langen
Überlegungen ein Angebot ab. Veigl
junior blieb allerdings knallhart an
der untersten Grenze des Gebotes.
Nachdem kein weiteres Angebot
kam, schritt man zur Abstimmung.
Bei dieser wurde in zweifacher Sache
ausgezählt. Die Flächeneinheit und
die Stimmeneinheit müssen in der
Mehrzahl sein. Von den 37 Anwesenden stimmten zwar 20 für Vater
und Sohn, allerdings bei der Flächenberechnung jedes einzelnen
Besitzers blieben sie unter der Mindestzahl, so dass das Angebot abge-
lehnt wurde. Entmutigt wollte die
Vorstandschaft schon die Versammlung vertagen, als Günther
Veigl aus Göppmannsbühl doch noch
ein Angebot abgab, jedoch noch niederer als die des ersten Bieters, welches jedoch von den Grundstückbesitzern wiederum abgelehnt wurde. Ohne Ergebnis wurde die Versammlung beendet.
Am 20. März 2013 findet die Jahresversammlung der Jagdgenossen im
Gasthaus Scherm statt und, wie Emmerig betonte, wird die Jagdvergabe
nochmals auf die Tagesordnung gesetzt.
gp
50
Mein Verein
Speichersdorf
Musikfreunde-Gemischter
Chor Kirchenlaibach
Ein Meilenstein in der Zukunftssicherung der Musikfreunde: Mit
Heinz Schmidt wird künftig im Vertretungsfall ein weiterer Chorleiter
zur Verfügung stehen. Er wird in
Kürze die Chorleiterschulung absolvieren. So fröhlich die Musikfreunde
Kirchenlaibach/Speichersdorf sich mit dem Lied "Musik
erfüllt die Welt" auf ihre diesjährige
Jahresversammlung einstimmten, so
unterhaltsam und locker wurden 14
Tagesordnungspunkte absolviert.
Ein dickes Lob für seine Sänger hatte Chorleiter Alfred Malzer mitgebracht. Trotz Nachwuchsschwierigkeiten wurden Termine wie
Weihnachtsfeier,
Seniorenweihnacht, Chorkonzert in der katholischen Kirche in starker Besetzung
absolviert. Dabei erweise es sich
immer wieder als Vorteil, dass er zudem Chorleiter des Katholischen
Kirchenchores sei. "Wir wollen ein
eigenständiger Verein bleiben",
wenngleich es wie beim geistlichen
Chorkonzert ohne Chorgemeinschaften nicht mehr gehe, sagte er.
Zwei bis drei Chöre müssten sich
zusammenschließen, um an so einem Konzert teilnehmen zu können. Wie ein aktueller Fall in der
Gemeinde zeige, komme es vor, dass
ein Chor trotz hervorragender
Chorleiterin gar nicht erst antrete.
An die Adresse seiner Schützlinge
appellierte er, bei der Stange zu
bleiben.
"Singen ist gesund und hält jung, und
singen kann man bis ins hohe Alter,
auch wenn man nicht mehr so gut
drauf ist", so Malzer im Blick auf Anni Hösl, die 44 Jahre dabei und immer gerne gesehen ist.
Viele lustige Anekdoten und Episoden beinhaltete die Rückschau
auf Veranstaltungen, Geburtstage
und Sitzungen im abgelaufenen
Vereinsjahr von Schriftführerin
Centa Hösl. 22 aktive Sänger und 18
Passive zählen die Musikfreunde,
berichtete sie. Die 35 Singstunden
wurden von Sonja Küffner, Elfriede
Bauer, Gerhard Klein und Josef Mitelmeyer, Viola Eisenhut und Else
Grüner am eifrigsten besucht.
"Solide gewirtschaftet", bescheinigte der Vorsitzende der Kassiererin Karin Brilla. "Wir sind froh, eine
solche Kassiererin, die so penibel
auf das Geld schaut, zu haben", so
Kassenprüfer Josef Mittelmeier. Die
Vorstandschaft wurde einstimmig
entlastet.
Der Bürgermeister dankte für die
Mitgestaltung der Seniorenweihnacht und des Volkstrauertags, insbesondere dem Vorsitzenden und
Chorleiter.
Die wichtigsten Termine 2013:
Gruppenversammlung Max Reger,
Kemnath (25. Februar), Kreisversammlung Sängerkreis Tirschenreuth (9. März), Grillabend (30. Juli), Ausflug (Oktober), Volkstrauertag (17. November), Seniorenweihnacht (8. Dezember), Adventsmarkt (14. Dezember).
wh
em Eintritt auf ihrer Abschiedstournee in Speichersdorf Station
machen. Der Sonntag soll mit einem großen Festumzug um 13 Uhr
beginnen, ehe ein Festnachmittag
mit den Speichersdorfer Musikanten die Mammutveranstaltung
beschließt. Christa Gräbner berichtete von den ebenso aktiven
Feuerwehrfrauen. Insgesamt wurden zehn zusätzliche Veranstaltungen, vom Kinderfasching über
eine Radtour und dem Männerkochen bis hin zu Ausflügen in den
Bayerischen Wald und nach Schloss
Guteneck, durchgeführt. Auch in
diesem Jahr habe man bereits einige Planungen laufen. So soll ein
Familienausflug nach Ebermannstadt, der Besuch eines Kletter-
parks und ein Ritteressen durchgeführt werden.
Bürgermeister Manfred Porsch
zeigte sich beeindruckt vom großen Aufgabenspektrum, das die
Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf abdecke.
Die Ausrüstung und der Ausbildungsstand sei bei der Stützpunktfeuerwehr vorbildlich. Vor
allem freute sich das Gemeindeoberhaupt, dass es den Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr
immer wieder gelänge, neue Nachwuchskräfte zur Feuerwehr zu bringen. Aber auch der Feuerwehrverein und die sehr aktive Frauengruppe verdienten aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements
höchstes Lob und Anerkennung. cp
Speichersdorf
Feuerwehr
Nicht nur die aktive Truppe der
Freiwilligen
Feuerwehr
Speichersdorf war im vergangenen Jahr
sehr aktiv. Im Rahmen der Jahresversammlung berichtete der
neue Vorsitzende Sebastian Koch
zudem über zahlreiche Fest- und
Geburtstagsbesuche sowie über die
beiden Höhepunkte des vergangenen Jahres: die Durchführung des
Bundesleistungsabzeichens
zusammen mit den zehn anderen
Wehren im Gemeindegebiet und die
Teilnahme des Feuerwehrvereins
am gemeindlichen Bürgerfest rund
sechs Wochen später. Große Herausforderungen, die die 161 Mitglieder starke Wehr im vergangenen Jahr mit Bravour bewältigte. Doch folge bereits die nächs-
te Großveranstaltung, wie Koch den
anwesenden Mitgliedern verdeutlichte. Von Freitag, 31. Mai, bis
Sonntag, 2. Juni, feiert die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf ihr
150-jähriges Bestehen mit einer
dreitägigen Festveranstaltung in der
Sportarena in Speichersdorf. Hierzu würden zahlreiche Helfer benötigt, warb Koch um möglichst
viele helfende Hände. Hierzu soll
am Freitag, 1. März, ein gesonderter Informationsabend stattfinden. Das Programm, das von einem Festausschuss ausgearbeitet
wurde, kann sich wahrlich sehen
lassen. Am Freitagabend gastieren
King Schlayer in der Dreifachturnhalle, während am Samstagabend die Fünf lustigen 3 bei frei-
51
Mein Verein
Speichersdorf
Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Speichersdorf ist eine tragende Säule
der Sicherheit und Gefahrenabwehr, aber auch des gesellschaftlichen Lebens im Kernort
Speichersdorf sowie der ganzen
Großgemeinde. Dies wurde im
Rahmen der Jahresversammlung,
die in diesem Jahr ganz im Zeichen des bevorstehenden 150-jährigen Gründungsjubiläums stand,
überdeutlich. So berichtete der
stellvertretende Kommandant Florian Sehnke von insgesamt 44 Einsätzen, zu denen die Stützpunktwehr im vergangenen Jahr ausrücken musste.
Vom Brand der Kristalltherme, dem
tödlichen Verkehrsunfall auf der
Bundesstraße im Juni und dem
Flugzeugabsturz Ende Oktober über
die Beseitigung von Ölspuren und
dem Entfernen von Wespennestern bis hin zum Abpumpen bei
Starkregen und zahlreichen Sicherheitswachen, die Freiwillige
Feuerwehr Speichersdorf deckte
auch im Jahr 2012 ein großes Aufgabenspektrum ab. Rund 1000 Einsatzstunden standen bei den ehrenamtlichen Helfern zu Buche.
Kommandant Roland Steininger
dankte neben den 46 aktiven Floriansjünger aus Speichersdorf vor
allem auch den Feuerwehrkameraden aus den anderen Wehren im
Gemeindegebiet, die bei Einsätzen
aushelfen würden.
"Gerade tagsüber wird es immer
schwieriger, genügend Leute zu finden, die sich bei Einsätzen vom Arbeitsplatz entfernen können", wies
der Kommandant auf ein Problem
der Freiwilligen Feuerwehren hin.
Neben den Einsätzen wurden durch
die Feuerwehrkameraden neben
zwölf Übungen und vier gesonderten Einweisungen zusätzlich
noch zahlreiche Lehrgänge absolviert. Mit der Abholung des neuen Wechselladerfahrzeuges und der
Einweihung im September öffne sich
ein neues Kapitel bei der Stützpunktwehr. Die dazugehörige Abrollbehälter Umwelt werde aller
Voraussicht nach im März ausgeliefert.
Dadurch erwartet uns ein völlig
neues Aufgabengebiet mit vielen
neuen Gerätschaften. Das neue
Aufgabengebiet stellt eine sehr
große Herausforderung dar. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kirchenlaibach heißt es nun
üben, üben, üben. Steininger
wünschte sich durch die Anschaffung eine noch bessere Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr.
Ganz oben auf der Agenda bei den
Einsatzkräften steht allerdings die
Anschaffung einer Schlauchwa-
chanlage, mit der sich der Gemeinderat bereits auseinandergesetzt hat. Steininger erinnerte in
diesem Zusammenhang an die Eindrücke bei zahlreichen Informationsfahrten, dass eine halbautomatische Schlauchpflegemaschine
für das Speichersdorfer Feuerwehrhaus nicht sinnvoll sei. Zudem erinnerte Steininger an den
aufgrund der Beschaffung des
Wechselladerfahrzeuges nötig gewordenen Feuerwehrhausanbau im
kommenden Jahr. Peter Lauterbach berichtete in seiner Funktion
als Jugendwart von 15 aktiven Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr. Neben dem Johannisfeuer,
Übungen und Ausflügen nahm man
am Jugendleistungsmarsch in Plössen teil. Im April soll eine RamaDama-Aktion durchgeführt und am
Jugendleistungsmarsch in Tressau
teilgenommen werden.
cp
Waischenfeld
Soldatenkameradschaft
Mit 39 von insgesamt 120 Mitgliedern
äußerst gut besucht war die Generalversammlung der Soldatenkameradschaft Waischenfeld im
Gasthaus zum Roten Roß. Diese Zahl
an Mitgliedern bezeichnete der
stellvertretende Präsident des Bayerischen Soldatenbunds (BSB),
Oberst der Reserve Klaus-Dieter
Nietzsche, als eine stolze Zahl, ist die
Waischenfelder
Soldatenkameradschaft damit doch die zweitgrößte in seinem Kreisverband Bayreuth Land-Ebermannstadt.
Nietzsche hatte auch hohe Ehrungen
des BSB im Gepäck. So erhielt Vorsitzender Werner Tiedtke anlässlich
seines 60. Geburtstags den Ehrenteller des BSB. Die BSB-Treuenadel
für 25-jährige Mitgliedschaft konnten Ferdinand Ott und Franz Eckert
entgegennehmen. Die gleiche Ehrung muss Arthur Henke, Georg Kaiser und Otto Zahn nachgereicht
werden. Ebenfalls nicht anwesend
Ehrungsbild (von links): Vorsitzender Werner Tiedtke, stellvertretender BSB-Präsident Klaus-Dieter Nietzsche, Georg
Söllner, Matthias Höfig, Ferdinand Ott, Franz Eckert, Siegfried Wolf, Hans Adelhardt, Bürgermeister Edmund Pirkelmann und zweiter Vorsitzender Manfred Huppmann.
waren Otto Fuchs und Heinrich
Schatz, die für 40 und 50 Jahre geehrt
werden sollten. Anwesend waren
aber Hans Adelhardt und Matthias
Höfig, die das BSB-Ehrenkreuz erhielten, und dritter Vorsitzender
Georg Söllner sowie Fähnrich Siegfried Wolf, die für besondere Ver-
dienste um das Soldatenwesen und
die Kameradschaftspflege mit dem
BSB-Verdienstkreuz zweiter Klasse
ausgezeichnet wurden. Neu per
Handschlag aufnehmen konnte der
Vorsitzende seinen Sohn, Rechtanwalt Wolfgang Tiedtke. Gedacht
wurde Hans Hofknecht, der im letz-
ten Jahr zu Grabe getragen werden
musste. Tiedtke lies die Aktivitäten
des letzten Jahres Revue passieren.
Das Gartenfest musste wegen
schlechter Wetterprognose ausfallen, der Ausflug führte die Kameraden zu einem Weinfest nach
Escherndorf und zum Volkstrauertag stellte Tiedtke bedauernd fest,
dass es alle Jahre immer weniger
Teilnehmer werden. Für die Kriegsgräberfürsorge hatte Tiedtke selbst
einen beträchtlichen Betrag gesammelt. Die Spender sind sehr
aufgeschlossen und großzügig, so
der Vorsitzende dazu. Kassier Robert
Sönning konnte trotz ausgefallenem
Gartenfest, das heuer voraussichtlich im Huppmanns-Garten stattfinden soll, von einem leichten Plus
in der Vereinskasse berichten. Bürgermeister Edmund Pirkelmann
dankte der Kameradschaft für die
Ausrichtung des Volkstreuertags und
die Pflege des Kriegerdenkmals. tw
52
Mein Verein
Waischenfeld
Männergesangverein
Cäcilia Nankendorf
Viele Menschen kennen ihn, nicht
nur aus den Landkreis Bayreuth,
sondern über Forchheim über
Nürnberg hinaus, den Bräu-Sepp
Josef Schmitt von der Kathi-Bräu
in Heckendorf. An seinem 75. Geburtstag ernannten ihn seine Sänger vom Gesangverein Cäcilia
Nankendorf zum Ehrenvorstand.
Mit vielen Gästen und Bekannten
feierte der allseits beliebte und sehr
geschätzte Braumeister Josef
Schmitt mit vielen Gästen seinen
Geburtstag. Den ganzen Tag über
musste Schmitt viele Hände schütteln. Auch sein BumbaraStammtisch war dabei. Die Glückwünsche sprach vom Stammtisch
Reinhold Hertling aus. Auch seine Jagdfreunde waren da. Aus diesem Anlass ernannte ihn der Vor-
Das Bild zeigt alle Sänger mit Ehrenvorsitzenden Josef Schmitt
mit Urkunde in der Hand.
Foto: Wolf
sitzende Berthold Görl vom Gesangverein Cäcilia Nankendorf an
diesem Abend zum Ehrenvorstand und überreichte die Eh-
renurkunde. Der Gesangverein war
es auch, der den ganzen Abend unter Leitung von Johannes Berner die
Gäste musikalisch mit schönen Lie-
dern begleitete. Außerdem überbrachte ihm die Blaskapelle Hochstahl ein musikalisches Ständchen.
In seiner Laudatio betrachtete der
Vorsitzende des Gesangvereins,
Berthold Görl, seinen Sängerlebensweg in einem Zeitraum von 60
Jahren etwas näher. So ergibt sich
aus den Niederschriften, dass Josef Schmitt bereits 1953 im Gesangverein eingetreten ist. Damals gab es noch zwei Chöre in
Nankendorf, nämlich zum einen den
Männerchor und zum anderen den
Kirchenchor. Das Schmitt im Männerchor gesungen hat, ist eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber er hat auch seine BassStimme im Kirchchor erschallen
lassen.
wo
Waischenfeld
Schützengesellschaft
Thomas Wachtl ist der neue Schützenkönig der Schützengesellschaft
Waischenfeld. Mit nur einem Schuss
setzte sich Wachtl gegen 29 Konkurrenten beim diesjährigen Königsschießen mit einem 147,1-Teiler durch. Neuer Waischenfelder
Vizeschützenkönig wurde Werner
Schmitt mit einem 215,2-Teiler, gefolgt von Alfons Haas mit einem
232,3-Teiler.
Die Damenkönigsscheibe holte sich
die mehrfache Bayerische Meisterin und Deutsche Vizemeisterin,
Selina Schrüfer, mit einem 253,4Teiler vor Ludmilla Haas (264,3) und
Marika Freitag (299,9), neuer Jugendschützenkönig wurde Johannes Schmitt mit einem 315,1-Teiler
vor Sabrina Bartsch (717,6) und Marius Schnörer (852,4). Vereinsmeister in der Schützenklasse wurde Wolfgang Schmitt mit durchschnittlichen 355,7 Ringen, gefolgt
Alle Könige, Meister, Scheiben- und Pokalgewinner auf einen
Blick.
Foto: Weichert
von Julian Schmitt (352,2) und Horst
Schmitt (354,2). Damenvereinsmeisterin ist Daniela Wolf mit 318,4
Ringen vor Selina Schrüfer (389) und
Manuela Urbassek (352). Jugendvereinsmeister wurde Johannes
Schmitt mit 341,1 Ringen vor Robin Görl (326,2) und Emanuel
Schnörer (292,7). Die Glücksscheibe gewann Sandro Schrüfer mit
einem 30,5-Teiler, die Meisterscheibe ging an Selina Schrüfer mit
101,7 Ringen. Die Meisterscheibe
aufgelegt ging an Josef Nützel mit
102,7 Ringen und die Jugendmeisterscheibe an den amtierenden Deutschen Jugendmeister,
Sandro Schrüfer, mit 103,2 Ringen.
Die Ehrenscheibe sicherte sich Heiko Gold mit einem 64,4-Teiler, die
Seniorenscheibe ging an Günther
Leibinger mit einem 34,6-Teiler und
der Jugend-Wanderpokal an Sandro Schrüfer mit einem 198,4-Teiler. Die Dora-Haas-Geburtstagsscheibe gewann Julian Schmitt mit
einem 26,7-Teiler, die WernerNeubig-Geburtstagsscheibe
Roland Knörl mit einem 45,8-Teiler,
die
Wolfgang-Schmitt-Geburtstagsscheibe Manfred Keller mit einem 112,8-Teiler, die HermineStiefler-Geburtstagsscheibe Selina
Schrüfer mit einem 60,1-Teiler und
die
Bernhard-Teufel-Geburtstagsscheibe Reinhard Schrüfer mit
einem 53,1-Teiler. Die Heiko- und
Jasmin-Gold-Hochzeitsscheibe ging
an Sandro Schrüfer mit einem 76,6Teiler und die Gaudischeibe sicherte sich Peter Bartsch mit einem 448,3-Teiler. Das beste Blattl
erzielte Marius Schnörer mit einem 11,3-Teiler.
tw
53
Mein Verein
Warmensteinach
KAB-Oberwarmensteinach
Die KAB-Ortsgruppe Oberwarmensteinach hatte am 22. Februar
ihre Jahresversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen. Vorher wurde eine Kreuzwegandacht und ein
Gottesdienst für die verstorbenen
Mitglieder in der Pfarrkirche gehalten. Vorsitzende Waltraud
Scholze begrüßte im Café Schmidt
alle Anwesenden recht herzlich.
Vorsitzender Günther Huber schloss
sich ihren Worten an und führte aus,
dass die KAB in der sozialen Gesellschaftspflege tätig ist und im abgelaufenen Jahr ein vielfaches Angebot mit mehreren interessanten
Veranstaltungen und wissenswerten Themenbereichen in Vorträgen
und Aktivitäten abgehalten hat.
Der Vorsitzende bedankte sich besonders bei Pfarrer und Präses, Joseph Thankachan, für die besonders
gute Zusammenarbeit und Unterstützung der KAB. Weiter bedankte
sich Huber bei allen anderen Aktiven mit einen herzlichen "Vergelt`s
Gott" für ihre Mitarbeit. Ob das Ideen
von Waltraud Scholze beim Basteln
sind oder noch nie besuchte Ausflugsziele, die von Franz Bayer ausgetüftelt sind. Alle wurden eingebunden, natürlich auch die Kas-
Im Bild (von links): Laura Prechtl, die für ihre treuen, besonderen Dienste als Schriftführerin einen Blumengruß erhielt, Vorsitzende Waltraud Scholze, Vorsitzender Günther Huber,
Kassenführerin Klara Huber(40 Jahre), Präses Joseph Thankachan und Brigitte Schmidt (25
Jahre).
Foto: Heser
senführerin, die mit Argusaugen
über die KAB-Kasse wacht. Eine
Ausnahme in Sache Schriftführung
ist seit 23 Jahren Laura Prechtl, die
mit Tinte in Schönschrift makellos
die Aktivitäten der Vereinsbücher
schmückt. Auch den vielen eifrigen
Geistern im Hintergrund bedachte
Günther Huber in seiner Rede. Die
darauf folgenden Neuwahlen bestätigten die bisherige Vorstand-
schaft mit Vorsitzendem Günther
Huber, Vorsitzender Waltraud
Scholze, stellvertretendem Vorsitzenden Franz Bayer, stellvertretender Vorsitzender Monika Bayer,
Kassiererin Klara Huber und Kassenrevisorin Ursula Scherm. Zum
Bedauern aller stellte Laura Prechtl
ihr Amt als Schriftführerin zur Verfügung, kommissarisch übernahmen dieses Franz und Monika Bayer.
Geehrt wurden Klara Huber für 40jährige Mitgliedschaft und Brigitte
Schmidt für 25-jährige Treue zur
KAB, die mit Urkunde, Anstecknadel
und Blumen ausgezeichnet wurden.
Als Überraschung überreichte Vorsitzender Günther Huber Präses Joseph Thankachan außerdem eine
Spende von 200 Euro für ein Kinderheim in Indien, das er fürsorglich
unterstützt.
hih
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54
Mein Verein
Weidenberg
Frauenunion
Bei der Jahresversammlung einer der
größten Ortsgruppen der Frauenunion in Nordbayern, die unter dem
Motto "Näher am Menschen" stand,
wurde die komplette Vorstandschaft neu gewählt. Die Jahresversammlung fand am 19. Februar im
Gasthof Kaiser in Untersteinach
statt. Im Bericht zum vergangenen
Jahr standen die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten im Vordergrund. Die Kreisvorsitzende der
Frauenunion Bayreuth-Land, Christa Reinert-Heinz, lobte die Arbeit der
Orstgruppe mit ihren 65 Mitgliedern und stellte sie unter das Motto "Näher am Menschen".
Aktionen wie den Kinderfasching mit
über 300 Gästen, das Kinderspielfest am Walpurgismarkt sowie mehrere Besuche im Seniorenwohnheim brachte die erste Vorsitzende
Astrid Rabenstein in Erinnerung.
Großer Beliebtheit erfreuen sich
nach wie vor die Ausflüge der Frau-
Die neu gewählte Vorstandschaft.
Foto: red
enunion-Ortgruppe Weidenberg. In
diesem Jahr zu Muttertag nach
Würzburg, im September drei Tage
nach Schwerin und im Dezember
nach Regensburg. Astrid Rabenstein bedankte sich an dieser Stelle
bei allen Helfern, die beim Andreasmarkt, dem Kinderspielfest und
beim Bürgerfest tatkräftig mitge-
holfen haben. Bei den Neuwahlen
der Vorstandschaft ergaben sich
folgende Ergebnisse: Wieder gewählt wurden Astrid Rabenstein als
erste Vorsitzende sowie ihre Stellvertreterinnen Heidrun Thater, Sabine Dressendörfer und Hannelore
Schott-Lehnert. Ebenso blieben
Christine Dörfler Schatzmeisterin
und Sabine Braun-Hüttner erste
Schriftführerin. Neu ins Amt gewählt wurde Stefanie Schilke als
zweite Schriftführerin. Als Beisitzerinnen wurden Helga Rieß, Marga
Kolbe, Elfriede Schmidt, Ute Krahn,
Brigitte Schmidt und neu Luise
Schiffner sowie Christina Brunner
gewählt.
red
Weidenberg
Schützengesellschaft
Bei der Jahresversammlung der
Schützengesellschaft Weidenberg
1861 wurde auch ein Teil der Vorstandschaft neu gewählt. Die Jahresversammlung fand am 23. Februar im vereinseigenen Schützenhaus statt. Bürgermeister Hans Wittauer lobte das Engagement des
Vereins bei der Jugendarbeit. Entgegen manchen Medienberichten
seien die Schützenvereinen ein
wichtiger Bestandteil der Weidenberger Vereinslandschaft. Der
Bericht des ersten Vorsitzenden
Wolfgang Hagen zum vergangenen
Jahr brachte die sportlichen und
gesellschaftlichen Aktivitäten in
Erinnerung. Hierzu zählten unter
anderem das Bürgerschießen, das
Ostereierschießen, das Sommerfest sowie das Königsschießen im
Herbst.
Er berichtete weiter, dass der Mitgliederstand nahezu konstant blieb.
Im Bild (von
links): Vorsitzender
Wolfgang
Hagen, Bürgermeister
Hans Wittauer, Heidrun
Thater, Patrick Rabenstein sowie
Schützenmeister Jürgen Strobel.
Foto: red
Vor Allem die Jugendmannschaft
konnte von Erfolgen berichten,
deshalb werden zu deren Unterstützung zwei neue Luftdruckgewehre angeschafft.
Wolfgang Hagen bedankte sich an
dieser Stelle bei allen Helfern, die
bei allen Aktivitäten tatkräftig mit-
geholfen haben. Bei den Neuwahlen einiger Posten der Vorstandschaft ergaben sich folgende
Ergebnisse: Neu gewählt wurde
Ernst Rieß als zweiter Schützenmeister und neu in der Vorstandschaft Patrick Rabenstein als dritter Schützenmeister. Wieder ge-
wählt wurde Heidrun Thater als
erste Vergnügungswartin. Ebenfalls
wiedergewählt wurden die Beiräte
Werner Funke, Ernst Leykauf,
Christian Kehl, Horst Pöhlmann und
Bernd Rabenstein. Die Revisoren
blieben Horst Pöhlmann und Bernd
Rabenstein.
red
55
Mein Verein
Wirsberg
Gartenbauverein
Das Spendenaufkommen im Gartenbauverein ist außergewöhnlich
groß: Nicht weniger als 1100 Euro
flossen von Mitgliedern in die Vereinskasse, die damit auch dokumentierten, dass sie mit der Arbeit
der Vereinsführung und auch der
Arbeit des Vereins mehr als zufrieden sind. Das war die herausragende Nachricht bei der Jahresversammlung im Landgasthof Hereth,
in der auch die Einzelhauspreise
vergeben wurden.
Vorsitzende Susanne Schlegel kam
zum Ergebnis, dass sie nach wie vor
von der gesamten Vorstandschaft
tatkräftig bei den verschiedensten
Arbeitseinsätzen unterstützt werde:
"Ich bin froh, dass es so gut funktioniert, auch mit dem Bauhof der Gemeinde, der für unsere schweren
Arbeiten immer ein offenes Ohr hat
und Leute und Material für unsere
Aktionen, wie zum Beispiel die
Im Bild (von links): Vorsitzende Susanne Schlegel, Ingeborg
Brehm, Gebhard Will, Ilse Opel, Renate Will, Eveline Bergmann, Marika Opel, Margot Hain, Kreisvorsitzender Günter
Reif, Sonja Wagner, Ehrenvorsitzender Kurt Marquardt und
Elsa Blätterlein.
Foto: Reißaus
Baumpflanzungen, zur Verfügung
stellt." Die Vorsitzende dankte hier
besonders Bürgermeister Hermann
Anselstetter.
Thomas Steinlein erstattete den
Kassenbericht. Für den verstorbenen Kassenprüfer Walter Brehm
wurde Dieter Gebhardt als neuer
Kassenprüfer berufen. Dietmar
Burghofer stellte fest, dass die Kas-
sengeschäfte korrekt und sauber
geführt werden. In seinem Grußwort lobte Kreisvorsitzender Günter
Reif die vielfältigen Aktivitäten des
Gartenbauvereins, zusammen mit
Susanne Schlegel nahm er die Auszeichnung der schönsten Einzelanwesen vor. Das Tonmo-del des
Landkreises Kulmbach ging im vergangenen Jahr an Gerhard und Marika Opel. Vereinsintern wurden
ausgezeichnet: Gebhard und Renatet Will, Weißenbach; Klaus und
Evi Bergmann, Cottenau; Sonja und
Harry Wagner, Wirsberg; Renate
Anselstetter, Wirsberg. Einen Sonderpreis erhielt die Familie Opel für
ihre herrliche Narzissenwiese an der
Sessenreuther Straße.
Mitgliederehrungen: Für 25 Jahre
Ingeborg Brehm, Margot Hain, Gerlinde Hentschel, Inge Bayer; für 40
Jahre: Fritz Schmidt, Lore Schneider;
für 55 Jahre: Willi Blätterlein.
rei
Wirsberg
Schützenverein Neufang
Der rührige Schützenverein Neufang
hat mit Rudi Albert jetzt einen Ehrenschützenmeister. Vorsitzender
Werner Reinfeld, der bei den Neuwahlen als erster Mann einstimmig
in seinem Ehrenamt bestätigt wurde,
überreichte dem 60-jährigen Neufanger bei der Generalversammlung
am Sonntagnachmittag im Schießhaus in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste und unermüdlichen Arbeit unter dem zustimmenden Beifall der Versammelten die Ernennungsurkunde. Für
50 Jahre Mitgliedschaft steckte
Reinfeld dem Wirsberger Bernd
Raithel die Vereinsehrennadel an.
Zehn Jahre ist Thomas Steinlein aus
Wirsberg Mitglied beim Neufanger
Schützenverein.
Bei den anstehenden Neuwahlen
gab es nur wenige Veränderungen
im Schützenmeisteramt und Vereinsbeirat. Die Führungsriege wurde
mit erstem Vorsitzenden Werner
Vorsitzender Werner Reinfeld (vorne rechts) ernannte Rudi
Albert (vorne links) in Würdigung seiner Verdienste und unermüdlichen Arbeit zum Ehrenschützenmeister des Schützenvereines Neufang. Weiter im Bild (hinten von links): Bernd
Raithel (Ehrung 50 Jahre) zweiter Vorsitzenden Adolf Lauterbach, Thomas Steinlein (zehn Jahre), zweiter Bürgermeister
Karl-Heinz Opel und Schützenmeisterin Eva Lauterbach.
Reinfeld, zweitem Vorsitzenden
Adolf Lauterbach, Schriftführer
Martin Willert und Kassier Herbert
Opel einstimmig bestätigt. Erste
Schützenmeisterin ist Eva Lauterbach, die von Matthias Hahn und
Cornelia Rauh, beide neu, unterstützt wird. Den Vereinsbeirat bilden
Melanie Döring, Jana Lauterbach,
Uschi Lauterbach, Eveline Reinfeld,
Werner Hain, Hermann Lauterbach,
Norbert Lauterbach, Karl-Heinz
Opel und Matthias Wunderlich. Revisoren sind Karlheinz Olland und
Ottmar Stocker.
Sauer stößt den Vereinsverantwortlichen auf, dass sich der abzuführende Verbandsbeitrag an den
Bayerischen
Sportschützenbund
(BSSB) in den letzten Jahren immer
wiedererhöht hat.
Kassier Herbert Opel vermeldete ein
kleines Jahresminus. 1796 Euro
wurden alleine in den Unterhalt des
Schießhauses gesteckt. Revisor
Karlheinz Olland bestätigte Opel
eineeinwandfreie Arbeit.
Ehrenschützenmeister: Rudi Albert;Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft: Bernd Raithel und Herbert Steinlein; für 40 Jahre: Günter
Kapraun, Manfred Lauterbach, Fritz
Michel, Gerd Okrent und Ottmar
Stocker; für 25 Jahre: Michael Bauer
und Hans Müller; für zehn Jahre:
Jürgen
Ramming,
Christian
Schmidkunz,Thomas Steinlein. kpw
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