St.-Clemens-Hospital Geldern Strukturierter Qualitätsbericht

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St.-Clemens-Hospital Geldern Strukturierter Qualitätsbericht
St.-Clemens-Hospital Geldern
Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
über das Berichtsjahr 2010
Erstellt am 14. Dezember 2011
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung.................................................................................................................... 3
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses.................................................. 7
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen ........ 40
B-1 Innere Medizin (0100)..................................................................................... 41
B-2 Geriatrie (0200) .............................................................................................. 67
B-3 Pädiatrie (1000).............................................................................................. 80
B-4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie (1500) ......................................... 102
B-5 Unfallchirurgie / Orthopädie (1500b)............................................................. 113
B-6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) .................................................... 127
B-7 Urologie (2200)............................................................................................. 142
B-8 Interdisziplinäres Bauchzentrum (1500a) ..................................................... 152
B-9 Radiologie (3751) ......................................................................................... 160
B-10 Anästhesiologie und Intensivmedizin (3600) .............................................. 167
C Qualitätssicherung .............................................................................................. 175
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137
SGB V (BQS-Verfahren) ..................................................................................... 176
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........... 210
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V .................................................................................. 211
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung .............................................................................................. 212
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............... 213
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]
(„Strukturqualitätsvereinbarung“) ........................................................................ 214
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB
V ......................................................................................................................... 215
D Qualitätsmanagement ......................................................................................... 216
D-1 Qualitätspolitik .............................................................................................. 217
D-2 Qualitätsziele................................................................................................ 220
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................ 222
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements...................................................... 225
D-5 Qualitätsmanagementprojekte ..................................................................... 230
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements........................................................ 236
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Einleitung
3
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Vorwort des Trägers
Die cusanus trägergesellschaft trier mbH ist ein kirchlicher Träger von Krankenhäusern, Reha-Fachkliniken, Altenhilfeeinrichtungen, Bildungsstätten und einer Jugendhilfeeinrichtung. In drei Bundesländern tragen wir die Verantwortung für insgesamt 32
Einrichtungen. Unsere Trägergesellschaft ist ein Unternehmen der HildegardStiftung.
Die Förderung und Sicherung einer hohen Qualität der Arbeit hat in allen unseren
Einrichtungen eine große Bedeutung. Neben den Akutkrankenhäusern sind deshalb
Qualitätsmanagementkonzepte auch in den Reha-Fachkliniken (IQMP-Reha) und in
den Altenhilfeeinrichtungen (QKA) etabliert.
In unseren Krankenhäusern werden Patienten unabhängig von Alter, Geschlecht,
Nationalität und Religionszugehörigkeit aufgenommen. Unser Handeln orientiert sich
an einem christlichen Menschenbild. Pflege und Betreuung kranker Menschen ist für
uns Dienst im Sinne christlicher Nächstenliebe. Dieser Dienst stellt hohe Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Motivation und ihr Können sind
ein wichtiger Baustein in der Qualitätssicherung der Einrichtung. Zur Förderung ihrer
fachlichen und sozialen Kompetenz unterstützen wir ihre Aus-, Fort- und Weiterbildung. In ethischen Fragen werden sie von einer trägereigenen Ethik-Kommission
beraten und begleitet.
Die Behandlung in unseren Krankenhäusern erfolgt nach neuesten medizinischwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die ganzheitliche, professionelle Hilfe wird von
erfahrenen und qualifizierten Ärzten und Pflegeteams erbracht. Ärztliche Beratung,
medizinische Behandlung, Pflege, soziale Begleitung und Seelsorge bilden die
Grundlage eines am Patienten orientierten Handelns.
Die Einrichtung und Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagements in
unseren Krankenhäusern unterstützen wir maßgeblich und begleiten unsere Einrichtungen auch im Rahmen von Zertifizierungsprozessen.
Mit diesem vierten Qualitätsbericht wollen wir die Qualität unserer Krankenhäuser
transparent machen.
Thomas Thiel
Vera Bers
Sprecher der Geschäftsführung
Geschäftsführerin
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Trier, 30. Mai 2011
Vorwort der Betriebsleitung
Aufbauend auf Leitbild und Qualitätsorientierung unseres Trägers haben wir als Betriebsleitung ein Qualitätsmanagement etabliert, das auch in Kapitel D dieses Qualitätsberichtes ausführlich beschrieben wird. Durch das Qualitätsmanagement wird das
Handeln der Krankenhausleitung wesentlich bestimmt. Wir haben uns deshalb auch
entschieden, das Qualitätsmanagement einer externen Prüfung zu unterziehen und
die Zertifizierung nach dem im Krankenhaus gängigen Verfahren KTQ® zu beantragen. Die externen Visitoren haben dabei festgestellt, dass das Krankenhaus in allen
geprüften Bereichen Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen, Führung und Qualitätsmanagement überdurchschnittlich gut aufgestellt ist. Dementsprechend haben wir das KTQ®-Zertifikat
2009 erhalten. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf die geplante Re-Zertifizierung
2012.
Eines unserer Ziele ist die kontinuierliche Verbesserung des medizinischtherapeutischen Leistungsangebotes. Dies konnte in den vergangenen Jahren – belegt durch die kontinuierliche Patientenbefragung – erreicht werden. Darüber hinaus
wurden auch Servicequalitäten verbessert und die Vernetzung zur ambulanten Behandlung durch Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums und Bau eines
Gesundheitszentrums am Krankenhaus 2011 ausgebaut. Zwischenzeitlich fest etabliert ist die Pflegeüberleitung im Zusammenhang mit der Krankenhausentlassung.
Bereits 2007 haben wir damit begonnen, verschiedene Funktions- und Behandlungsbereiche des Krankenhauses zu erneuern. Seit 2009 ist der neue Aufnahmebereich
in Betrieb. Die daran angeschlossenen internistischen Untersuchungsbereiche mit
neuer Endoskopie werden seit 2010 genutzt. Drei neue Operationssäle konnten im
Sommer 2009 in Betrieb genommen werden und 2010 eine neue Zentralsterilisation.
Nutzen Sie das Informationsangebot dieses strukturierten Qualitätsberichtes, um sich
von der Leistungsfähigkeit unseres Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung
zu überzeugen. Bei der Aufbereitung dieser Informationen haben wir uns an die Vorgaben des Gesetzgebers und der Spitzenverbände gehalten, die Aufbau des Berichtes und Art der Informationen wesentlich vorgeben. Nutzen Sie bitte auch unsere
Homepage www.clemens-hospital.de, die Ihnen einen aktuellen Überblick über die Leistungsfähigkeit unseres Krankenhauses bietet. Sprechen Sie uns an, wenn Sie an
weiteren Informationen zu unserem Krankenhaus interessiert sind.
Ihre
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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Rainer Borsch
Kaufmännischer Direktor
Telefon 02831 390-200
[email protected]
Dr. Stephan Dreher
Ärztlicher Direktor
Telefon 02831 390-301
[email protected]
Karla Bergers
Pflegedirektorin
Telefon 02831 390-203
[email protected]
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor ist
verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Ansprechpartner für den Qualitätsbericht sind die Betriebsleitung und folgende
Personen:
Die Betriebsleitung
Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor Tel.: 02831 390-201
Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor Tel.: 02831 390-301
Karla Bergers, Pflegedirektorin Tel.: 02831 390-203
Weitere Ansprechpartner
Lioba Andres
Qualitätsmanagementbeauftragte
Tel.:02831 390-267
[email protected]
Dr. med. Andreas Lamers
Facharzt für Anästhesiologie
Abteilung Controlling/Medizincontrolling
Tel.: 02831 390-283
[email protected]
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
St.-Clemens-Hospital Geldern
Hausanschrift:
St.-Clemens-Hospital Geldern
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon / Fax
Telefon:
Fax:
02831/390-0
02831/390-221
Internet
E-Mail:
mailto:[email protected]
Homepage: http://www.clemens-hospital.de/
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
260510984
A-3 Standort(nummer)
00
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A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-4.1 Name des Krankenhausträgers
cusanus trägergesellschaft trier mbH
A-4.2 Art des Krankenhausträgers
freigemeinnützig
öffentlich
privat
Sonstiges
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
Ja
Nein
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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
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A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?
Ja
Nein
Trifft bei uns nicht zu
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A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen,
Versorgungsschwerpunkt
die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
VS00 Zentrum für Alterstraumatologie 0200 - Geriatrie,
1500b – Unfallchirurgie
VS00 Perinataler Schwerpunkt
1000 - Kinderund Jugendmedizin,
2400 - Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
13
Kommentar/Erläuterungen
Gemeinsame Versorgung
von alten Patienten mit typischen Frakturen am Oberarm, Oberschenkel, Becken
und Wirbelsäule.
Im Rahmen der gemeinsamen Versorgung in der
Unfallchirurgie werden die
Patienten frühzeitig vom
Geriater untersucht und
therapiert.
Ein Teil der Patienten erhält
auch die geriatrische
Komplextherapie im Zentrum für Alterstraumatologie,
der andere Teil wird in die
Abteilung für Geriatrie übernommen.
Die Geburtshilfliche Abteilung bildet mit mehr als 800
Entbindungen im Jahr einen
Versorgungsschwerpunkt
der Region Linker Niederrhein. Die enge Kooperation
mit der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin ermöglicht die Betreuung und
Durchführung von Risikoschwangerschaften bzw.
Risikogeburten, wie zum
Beispiel Zwillingsschwangerschaft, Beckenendlage
und Frühgeburten ab der
vollendeten 32. Schwangerschaftswoche.
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Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen
Versorgungsschwerpunkt
die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Die Neonatologie dient der
Versorgung von Frühgeborenen
(ab 1500 g Geburtsgewicht), Risikokindern und
kranken Neugeborenen.
Die Behandlung schließt
auch die Frühgeborenennachsorge und die Betreuung am Monitor versorgter
Kinder mit ein. Die von Ärzten und überwiegend Hebammen geführte Elternschule bietet ein umfangreiches Kursangebot für werdende und jüngst gewordene Eltern an.
VS00 Interdisziplinäres Bauchzentrum 0100 - Innere
Das interdisziplinäre
Medizin,
Bauchzentrum vereinigt die
1500 - Allgemein-, beiden Fachgebiete
Visceral- und
Gastroenterologie und VisKinderchirurgie
ceralchirurgie. Auf den
Bauchraum spezialisierte
Internisten und Chirurgen
betreuen auf dieser Station
Patienten mit unklaren
Bauchschmerzen von Anfang an.
In den täglichen gemeinsamen Visiten und Fallkonferenzen werden Diagnostik
und Therapie geplant und
durchgeführt. Im Bedarfsfall
werden Experten anderer
Disziplinen hinzugezogen,
z. B.
Gynäkologie, Urologie,
Geriatrie, Anästhesie/
Schmerztherapie, Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik/ Psychologie.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen
Versorgungsschwerpunkt
die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Durch das gemeinschaftliche Behandlungskonzept
können viele Vorteile für
den Patienten erzielt werden: zeitoptimierte Abläufe,
Vermeidung von Doppeluntersuchungen, Vermeidung
von Verlegungen, verkürzter
Aufenthalt bei bestmöglichem Behandlungsergebnis.
VS00 Zentrale Patientenaufnahme
0100 - Innere
Ärztliche Leitung:
Medizin,
Frau Dr. Dr. rer. san. K. Ot0200 - Geriatrie,
ten, MPH
1000 - Pädiatrie, k.otten@clemens1500 - Allgemein-, hospital.de
Visceral- u.
Tel.: 02831-390-511
Kinderchirurgie,
In der Zentralen Patienten1500b - Unfallchi- aufnahme (ZPA) erfolgt für
rurgie / Orthopä- alle Patienten des
die,
St.-Clemens-Hospitals die
2400 - Frauenstationäre Aufnahme.
heilkunde u.
Ein interdisziplinäres,
Geburtshilfe,
speziell geschultes Team,
2200 - Urologie,
erfahrenes Fachpersonal
1500a - Interdis- und ein professionelles
ziplinäres Bauch- Notfallmanagement sind die
zentrum,
Stärken der ZPA.
3600 - Anästhesi- Leistungsangebote:
ologie u. Inten- 24 Stunden Ambulanzbesivmedizin
trieb für alle Fachabteilungen
- Integrierte Notaufnahme
- Versorgung aller Akuterkrankungen und Notfälle
- Zentrale, barrierefreie
Anlaufstelle für Patienten
und Rettungsdienste
- Immer erreichbarer Ansprechpartner
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen
Versorgungsschwerpunkt
die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Räumliche Ausstattung der
ZPA:
- Empfangsbereich neben
dem Haupteingang
- Abgeschlossene Aufnahmebüros zum Schutz der
Privatsphäre
- Wartebereich
- Sechs Untersuchungs- u.
Behandlungsräume
- Ein Schockraum zur
Versorgung vital bedrohter
und schwer verletzter
Unfallpatienten
- Moderne apparative
Ausstattung
VS00 Darmzentrum
0100 - Innere
Darmkrebs ist in DeutschMedizin,
land mit fast 80.000 Neuer1500 - Allgemein-, krankungen pro Jahr die
Visceral- u.
zweithäufigste KrebserkranKinderchirurgie
kung. Von entscheidender
Bedeutung für die Prognose
des Patienten ist ein möglichst frühzeitiges Erkennen
der Tumorerkrankung mit
sicherer Diagnosestellung
und optimaler Behandlung.
Mit der Einrichtung eines
Darmzentrums am St.Clemens-Hospital bietet
sich dem Patienten ein
Team von Experten, das
u. a. durch den Ausbau der
gastroenterologischen Abt.
mit der Ausstattung in Form
modernster DTV-fähiger
Endoskopie und kontrastmittelfähigen Endosonographiegerät beste Voraussetzungen für eine optimale Diagnostik colorektaler Karzinome hat.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen
Versorgungsschwerpunkt
die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Die Behandlung stützt sich
auf die Ergebnisse von Konferenzen in denen
Gastroenterologen,
Visceralchirurgen, Onkologen sowie Strahlentherapeuten gemeinsam ein individuelles Konzept für den
einzelnen Patienten entwickeln. Erkrankungen wie
Darmpolypen, chronischentzündliche oder bösartig
Darmerkrankungen des
Dickdarms werden interprofessionell behandelt.
Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP03 Angehörigenbetreuung/ beratung/ -seminare
MP54 Asthmaschulung
MP04 Atemgymnastik/ -therapie
MP55 Audiometrie/ Hördiagnostik
MP06 Basale Stimulation
MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen/
Konzepte der Betreuung von
Sterbenden
MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik
MP11 Bewegungstherapie
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/ oder Kinder)
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
Kommentar/Erläuterungen
Jede Abteilung informiert Interessierte in Form
eines Vortrags über fachspezifische Krankheitsbilder.
Die Pflegeüberleitungen und Sozialarbeiter beraten pflegende Angehörige. Pflegetrainer schulen
Angehörige im Krankenhaus und zu Hause.
Es werden regelmäßig Initialpflegekurse angeboten.
Es werden Asthmaschulungen im Hause angeboten.
Die Atemgymnastik und -therapie wird durch die
hausinternen Physiotherapeuten angeboten.
Es besteht eine Kooperation mit einer niedergelassenen HNO-Praxis. In der Pädiatrie wird bei
allen Neugeborenen ein Hörscreening durchgeführt.
Die basale Stimulation wird durch die hausinternen Ergotherapeuten angeboten.
Die Rehabilitationsberatung wird durch Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes übernommen.
Es wurde in Zusammenarbeit mit der Seelsorge
ein Konzept zum Umgang mit Sterbenden
entwickelt.
Es gibt ein vielfältiges Angebote zur Wassergymnastik.
Die hausinternen Physiotherapeuten und Ergotherapeuten führen Bewegungstherapien durch.
Die Bobath-Therapie erfolgt durch den hausinternen Physio- und Ergotherapeuten.
Diätassistenten schulen und beraten in Bezug auf
Diäten und besondere Ernährungsformen.
Eine Fachkraft für enterale Ernährung wird vor
der Entlassung von Patienten, die mit Sondenkost ernährt werden, hinzugezogen. Sie berät,
leitet an und unterstützt über den Krankenhausaufenthalt hinaus im häuslichen Bereich bei der
Sondenkosternährung.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP15 Entlassungsmanagement/
Brückenpflege/ Überleitungspflege
Kommentar/Erläuterungen
Mitarbeiter der Pflegeüberleitung organisieren die
Versorgung pflegebedürftiger Patienten nach
dem Krankenhausaufenthalt.
Sie unterstützen und beraten bei der Hilfsmittelbeschaffung, Kontaktaufnahme zu den weiter
betreuenden Institutionen und bei Fragen zur
Pflegeversicherung. Sie schulen pflegebedürftige
Angehörige.
MP16 Ergotherapie/ Arbeitstherapie Speziell fortgebildete Ergotherapeuten in der Geriatrie werden konsiliarisch auch in allen anderen
Bereichen eingesetzt. Hirnleistungstraining,
Wahrnehmungsschulung oder Bewegungsanbahnung verlorengegangener Bewegungen sind
einige der ergotherapeutischen Angebote.
MP17 Fallmanagement/ Case MaDas Pflegepersonal organisiert die Patientenvernagement/ Primary Nursing/ sorgung nach dem Prinzip der Bereichspflege.
Bezugspflege
Patienten haben so eine feste Bezugsperson auf
der Station.
MP18 Fußreflexzonenmassage
Die hausinternen Physiotherapeuten führen Fußreflexzonenmassagen durch.
MP59 Gedächtnistraining/ Hirnleis- Die hausinternen Ergotherapeuten führen indivitungstraining/ Kognitives
duelle Therapien durch.
Training/ Konzentrationstraining
MP21 Kinästhetik
Es ist ein zertifizierter Anwender für Kinästhetik
(Bewegungsempfindungen) in der Pflege im
Haus beschäftigt. Er schult in regelmäßigen Abständen das Pflegepersonal.
MP22 Kontinenztraining/
Speziell geschultes Fachpflegepersonal und
Inkontinenzberatung
Fachärzte beraten und schulen Patienten bei
Inkontinenz.
Einmal jährlich findet eine Informationsveranstaltung "Harninkontinenz" für Interessierte statt.
MP23 Kreativtherapie/ Kunstthera- Die hausinternen Ergotherapeuten führen indivipie/ Theatertherapie/
duelle Therapien durch.
Bibliotherapie
MP24 Manuelle Lymphdrainage
Die Lymphdrainagen werden durch die hausinternen Physiotherapeuten organisiert.
MP25 Massage
Die Physiotherapeuten bieten ein vielfältiges
Massageangebot.
MP26 Medizinische Fußpflege
Ein speziell ausgebildeter Mitarbeiter der Pflege
führt die medizinische Fußpflege durch.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP31 Physikalische Therapie/ Bädertherapie
Kommentar/Erläuterungen
MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik als Einzel- und/
oder Gruppentherapie
Die Krankengymnastik wird durch das Team der
Physiotherapeuten angeboten.
Ein Team von Physiotherapeuten führt die physikalische Therapie in enger Absprache mit Ärzten
und Pflegekräften durch.
Hier werden auf Therapien in enger Absprache
mit Ärzten und Pflegekräften eingegangen.
MP33 Präventive Leistungsangebo- Folgende Angebote zur Prävention existieren im
te/ Präventionskurse
St.-Clemens-Hospital:
- Diabetes-Selbsthilfegruppe
- Diabetes-Sportgruppe
- Wassergymnastik für Diabetiker
- Ambulante Herzsportgruppe
- Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland g.V.
- Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs"
- Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen
mit Demenz
- Sprechstunde für Stomapatienten
- Beratung zur enteralen Ernährung
- Wassergymnastik für Morbus-Bechterew
Erkrankte
- Wassergymnastik des Kneipp Vereins
- Kinästhetik
- Beckenbodengesundheitstraining
- Kurs "Häusliche Krankenpflege"
- Ärztliche Informationsveranstaltungen
- Mädchensprechstunde
- Bauchschmerzen im Kindesalter
- Entfernung der Gebärmutter
- chron. Darmentzündungen
- SIDS
- Schlaganfall
- Hepatitis
- Unfälle im Kindesalter
- Wechseljahre
- jedes Kind kann schlafen
- Herzerkrankungen
- Darmkrebs
- Beckenbodenschule
- Husten
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP34 Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
MP35
MP37
MP63
MP64
Kommentar/Erläuterungen
Konsiliarisch werden die Psychotherapeuten der
benachbarten Gelderland-Klinik in Anspruch genommen.
In der Geriatrie ist eine Neuro-Psychologin mit
den Schwerpunkten Diagnose und Behandlung
von Hirnleistungsstörungen, Hirnleistungstraining,
Gesprächstherapien und Beratung für Angehörige beschäftigt.
Rückenschule/ Haltungsschu- Die Rückenschule wird durch die hausinternen
lung/ Wirbelsäulengymnastik Physiotherapeuten angeboten.
Schmerztherapie/ Die Schmerztherapie erfolgt durch die behanmanagement
delnden Ärzte, die Anästhesiologen und konsiliarisch durch Ärzte des dem St.-Clemens-Hospital
angegliederten Schmerzzentrums.
Sozialdienst
Der hausinterne Sozialdienst ist fachabteilungsübergreifend für alle Patienten zuständig. In enger Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen im
Krankenhaus begleitet er durch eine umfassende
Beratung, stellt bei Bedarf Informationen zur Verfügung oder kooperiert mit Einrichtungen, die
pflegerische oder soziale Aufgaben außerhalb
des Hauses wahrnehmen. Das Ziel der Beratung
ist es im Lebensalltag mit all seinen Aufgaben
und Anforderungen zu recht zu kommen.
Zu den Aufgaben unseres Sozialdienstes gehören unter anderem:
- Einleitung der nachstationären Versorgung
- Vermittlung und Einleitung von Anschlussheilbehandlungen, Reha-Maßnahmen und Kuren
- Beratung und Unterstützung bei Fragen zur sozialen und wirtschaftlichen Sicherung
- Unterstützung bei Krankheitsverarbeitung
- Psychosoziale Krisengespräche
- Beratung in Fragen der beruflichen Situation
- Familien- und Angehörigengespräche
- Beratung bei Schwerstbehinderung
- Beratung bezüglich Vollmachten
Spezielle Angebote für die
Es besteht ein jährlich wechselndes Angebot an
Öffentlichkeit
Informationsveranstaltungen in Bezug auf
Vorsorge und Therapiemöglichkeiten. Diese Veranstaltungen sind in der Regel kostenlos.
21
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Kommentar/Erläuterungen
Leistungsangebot
MP39 Spezielle Angebote zur Anlei- Folgende Angebote zur Beratung und Anleitung
tung und Beratung von
existieren im St.-Clemens-Hospital:
Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP13 Spezielles Leistungsangebot
für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP66 Spezielles Leistungsangebot
für neurologisch erkrankte
Personen
- Diabetes-Selbsthilfegruppe
- Diabetes-Sportgruppe
- Wassergymnastik für Diabetiker
- Ambulante Herzsportgruppe
- Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland g. V.
- Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs"
- Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen
mit Demenz
- Sprechstunde für Stomapatienten
- Beratung zur enteralen Ernährung
- Wassergymnastik für Morbus-Bechterew
Erkrankte
- Wassergymnastik des Kneipp Vereins
- Kinästhetik
- Beckenbodengesundheitstraining
- Kurs "Häusliche Krankenpflege"
- Ärztliche Informationsveranstaltungen
- Mädchensprechstunde
- Bauchschmerzen im Kindesalter
- Entfernung der Gebärmutter
- chron. Darmentzündungen
- SIDS
- Schlaganfall
- Hepatitis
- Unfälle im Kindesalter
- Wechseljahre
- jedes Kind kann schlafen
- Herzerkrankungen
- Darmkrebs
- Beckenbodenschule
- Husten
Die hausinternen Physiotherapeuten sind für verschiedene Entspannungstechniken ausgebildet
(z.B. Feldenkreis, Entspannung nach Jakobsen
u.s.w.)
- Diabetes-Selbsthilfegruppe
- Diabetes-Sportgruppe
- Wassergymnastik für Diabetiker
Es besteht ein Geriatrisches Therapiekonzept in
Zusammenarbeit mit einer kooperierenden
Neuropsychologin.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP42 Spezielles pflegerisches
Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie/
Logopädie
MP45 Stomatherapie/-beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/
Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP51 Wundmanagement
Kommentar/Erläuterungen
In der Krankenpflege wird die Bereichspflege
praktiziert.
Stimm- und Sprachtherapie wird konsiliarisch
durch Logopäden einer kooperierenden externen
Praxis durchgeführt.
Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten im Umgang mit einem Stoma an. Die
Betreuung wird über den stationären Aufenthalt
hinaus zuhause fortgesetzt.
Die Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik organisieren Pflegeüberleitungskräfte des
Hauses.
Durchführung durch die hausinternen Physiotherapeuten.
Geschultes Pflegepersonal steht in allen Fachabteilungen zur Verfügung.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit weiter
betreuenden Institutionen durch die Pflegeüberleitung.
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/ Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege
MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt Folgende Selbsthilfegruppen treffen sich regelzu Selbsthilfegruppen
mäßig im St.-Clemens-Hospital:
- Diabetes-Selbsthilfegruppe
- Schlaganfall Selbsthilfegruppe Gelderland g.V.
- Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs"
- Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen
mit Demenz
MP00 Medizinische Fußpfleger/-in
In unserem Haus stehen zwei ausgebildete medizinische Fußpfleger/-innen den Patienten zur
Verfügung.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
23
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA43 Abschiedsraum
Kommentar/Erläuterungen
Ein Abschiedsraum trägt zu einer würdevollen
Verabschiedung unserer verstorbenen Patienten bei.
SA59 Barrierefreie BehandlungsDas Krankenhaus ist in allen Etagen barriereräume
frei. Die Flure sind breit angelegt und Untersuchungsräume mittels Aufzug zu erreichen.
SA02 Ein-Bett-Zimmer
In jedem bettenführenden Fachbereich stehen
Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung.
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener
In jedem bettenführenden Fachbereich sind
Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
gegeben.
SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen Es stehen rollstuhlgerechte Nasszellen zur
Verfügung.
SA09 Unterbringung Begleitperson Im Bedarfsfall besteht die Möglichkeit der
Unterbringung einer Begleitperson.
SA10 Zwei-Bett-Zimmer
In jedem bettenführenden Fachbereich stehen
Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung.
SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener In jedem bettenführenden Fachbereich sind
Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
gegeben.
SA61 Betten und Matratzen in
Sowohl für den Intensivbereich als auch für die
Übergröße
Allgemeinbereiche sind Betten in Übergröße
vorhanden.
SA14 Fernsehgerät am Bett/ im
Für unsere Patienten stehen in fast jedem
Zimmer
Zimmer kostenlos Fernseher sowie Hörfunk
zur Verfügung. Auf den meisten Stationen ist
die Benutzung eines Kopfhörers möglich.
SA16 Kühlschrank
Kühlschränke sind in einigen Patientenzimmern vorhanden.
SA17 Rundfunkempfang am Bett
Es besteht die Möglichkeit rund um die Uhr
unter verschiedenen Rundfunksendern auszusuchen.
SA18 Telefon
In allen Patientenzimmern ist ein Telefonanschluss direkt am Bett vorhanden. Er kann
durch eine hier im Haus erworbene Chipkarte
für Gespräche nach außen genutzt werden.
SA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im In einigen Patientenzimmern ist ein Wertfach
Zimmer
oder Tresor vorhanden.
24
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Serviceangebot
SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung (z.B. Mineralwasser)
SA44 Diät-/ Ernährungsangebot
SA46 Getränkeautomat
SA47 Nachmittagstee/ -kaffee
SA48 Geldautomat
SA22 Bibliothek
SA23 Cafeteria
SA49 Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen
SA26 Friseursalon
SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
Kommentar/Erläuterungen
Es besteht für unsere Patienten die Möglichkeit zwischen verschiedenen Menüs zu wählen
oder durch Komponenten das Essen frei
zusammenzustellen.
Mineralwasser wird auf allen Stationen kostenlos bereitgehalten.
Für die Diät- oder Ernährungsberatung im
Haus gibt es ein Angebot der Diätassistenten.
Ein Getränkeautomat ist für alle Besucher und
auch Mitarbeiter im Erdgeschoss erreichbar.
Täglich erhalten Patienten auf Wunsch
Nachmittagstee oder Kaffee.
Ein Geldautomat steht im Voyer zur Verfügung.
Die Krankenhausbücherei ist im 4. OG.
Die Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr oder
nach Vereinbarung (Tel.: 278).
Die Stationen werden regelmäßig mit einem
Bücherwagen besucht.
Die Cafeteria steht den Patienten, Besuchern
und auch Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu
den angegebenen Zeiten zur Verfügung. Neben dem Frühstücks- und Mittagsangebot bietet die Cafeteria Warm- und Kaltgetränke, verschiedene Milch - und Joghurtprodukte, Obst,
Kuchen, Eis und vieles mehr.
Die Öffnungszeiten der Cafeteria sind wochentags
von 07:30 Uhr bis 11:00 Uhr und
von 11:45 Uhr bis 17:30 Uhr
sowie samstags, sonntags und feiertags
von 07:30 Uhr bis 10:30 Uhr und
von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Es besteht ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Elternseminaren und Informationsveranstaltungen für Patienten und Angehörige,
das in Broschüren über Veranstaltungen und
Vorträge ausliegt.
Ein Friseur kümmert sich im Erdgeschoss um
die Frisur.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstag: 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Oder nach Vereinbarung (Tel.: 277)
Ein Kiosk befindet sich im Erdgeschoss des
25
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
SA29
SA30
SA32
SA51
SA33
SA52
SA34
SA36
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterungen
Krankenhauses. Es können kleinere Einkäufe
getätigt werden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00 Uhr bis 17:00
Uhr
Kirchlich-religiöse Einrichtun- Falls in unserem Haus ein Ort der Ruhe und
gen (Kapelle, MeditationsBesinnung gesucht wird, laden wir ein, in unraum)
sere Kapelle in die 4. Etage zu kommen. Dort
finden alle Gottesdienste statt.
Mittwoch 18:30 Uhr Heilige Messe
Donnerstag 19:15 Uhr Gebetsabend mit der
Gebetsgemeinschaft Geldern
Samstag 18:30 Uhr Wortgottesdienst mit
Kommunionempfang, auch für unsere Kranken
in den Krankenzimmern.
Sonntag 10:00 Uhr Übertragung des Hochamtes aus der Pfarrkirche Maria Magdalena
(Fernsehen und Hörfunk)
Klinikeigene Parkplätze für
Es stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze
Besucher und Besucherinnen zur Verfügung.
sowie Patienten und Patientinnen
Maniküre/ Pediküre
Sollte im Rahmen des stationären Aufenthaltes eine fußpflegerische Maßnahme benötigt
werden, kann auf die speziell ausgebildeten
Pflegekräfte zurückgegriffen werden.
Orientierungshilfen
Ein Wegeleitsystem ist eingerichtet. In der
Eingangshalle befindet sich ein großer Hauptwegweiser auf dem die verschiedenen Abteilungen dargestellt sind. Daran schließt sich
eine farblich differenzierte Information zum
Auffinden der Ziele an.
Zusätzlich steht in der Eingangshalle ein
Patienteninformationsdienst zur Verfügung,
der im Bedarfsfall Patienten zu ihren Zielen
begleitet.
Parkanlage
Das Krankenhaus liegt in ländlicher Umgebung am Rande der Stadt. Eine großzügige
Parkanlage direkt am Krankenhaus und ein
kleiner See laden zu Spaziergängen ein.
Postdienst
Ein öffentlicher Post-/Briefkasten befindet sich
auf dem Krankenhausgelände.
Rauchfreies Krankenhaus
Im gesamten Krankenhaus besteht Rauchverbot. Ein Raucherpavillon steht zur Verfügung.
Schwimmbad/ Bewegungsbad Die Physiotherapeutische Abteilung bietet ver26
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
SA37
SA54
SA60
SA55
SA39
SA41
SA40
SA56
Serviceangebot
Kommentar/Erläuterungen
schiedene Therapieformen im Wasser an.
Spielplatz/ Spielecke
Es kann ein großer Spielplatz in der Parkanlage genutzt werden. Der Sandkasten ist
durch ein Sonnensegel geschützt.
Tageszeitungsangebot
Ein vielfältiges Zeitungsangebot steht im Kiosk
zur Verfügung. Mehrmals wöchentlich können
Zeitungen über einen mobilen Service erworben werden.
Beratung durch SelbsthilfeIn Kooperation werden folgende Angebote
organisationen
gemacht:
- Diabetiker-Selbsthilfegruppe
- Diabetes-Sportgruppe
- Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland
g.V.
- Ambulante Herzsportgruppe
- Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs"
- Selbsthilfegruppe für Angehörige von
Menschen mit Demenz
Beschwerdemanagement
Zur Entgegennahme von Kritik, Beschwerden,
Anregungen und Vorschlägen steht unsere
unabhängige Patientenbeschwerdestelle zur
Verfügung. Zusätzlich besteht ein strukturiertes Beschwerdemanagement, an das sich Patienten wenden können.
Besuchsdienst/
Der Christliche Krankenhausdienst besucht
„Grüne Damen“
und betreut auf Wunsch Patienten und ist
bereit für Gespräche. Er übernimmt kleinere
Dienste und bietet persönliche Hilfen an.
Dolmetscherdienste
Verschiedene Mitarbeiter stehen für Dolmetscherdienste zur Verfügung.
Empfangs- und Begleitdienst Bereits beim Betreten unseres Hauses stehen
für Patienten und Patientinnen die ehrenamtlichen Damen und Herren unsesowie Besucher und Besures Patientenbegleitdienstes helfend zur Seite.
cherinnen
Sie geben Auskünfte und begleiten auf
Wunsch zu den Stationen und sonstigen
Abteilungen des Hauses.
Patientenfürsprache
Eine Patientenfürsprecherin steht zur
Verfügung. Der Kontakt ist in der Patientenbroschüre beschrieben.
SA42 Seelsorge
Die Krankenhausseelsorge versteht sich als
Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzep27
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Serviceangebot
SA58 Wohnberatung
Kommentar/Erläuterungen
tes. Sie ist auch als solches im Hause anerkannt und steht in enger Zusammenarbeit mit
dem pflegerischen, therapeutischen und
medizinischen Dienst.
Es besteht die Möglichkeit der Krankenkommunion, die auch nach Absprache in das Patientenzimmer gebracht werden kann.
Das Sakrament der Krankensalbung ist ein
Zeichen der spirituellen Stärkung, das jedem
Menschen in Zeiten ernster Erkrankung offen
steht.
Beichtgelegenheit: Das Sakrament der Versöhnung kann jederzeit - nach Absprache mit
dem Priester - empfangen werden.
Auch ist der Wunsch nach einem Gespräch
oder die Abendmahlfeier am Krankenbett mit
einem evangelischen Seelsorger selbstverständlich möglich.
Die Sozialarbeiter informieren zum Thema
Wohnberatung.
Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
Das Krankenhaus beteiligt sich derzeit nicht an Forschungsprojekten.
A-11.2 Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
Trifft bei dieser Einrichtung nicht zu.
28
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
HB03 Physiotherapeut und Physiotherapeutin
HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
312
29
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
Vollstationäre Fallzahl
Fallzahl
11012
Teilstationäre Fallzahl
Fallzahl
5257
Ambulante Fallzahl
Fallzählweise
4495
Quartalszählweise
18327
Patientenzählweise
1223
Sonstige Zählweise
24213
Erläuterungen zur sonstigen Zählweise:
Gesamtzahl ambulant behandelter Patienten inklusive ambulanter Operationen.
Tabelle A-13: Fallzahlen des Krankenhauses
30
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte
Anzahl
Ärztinnen/Ärzte insgesamt
(außer Belegärzte)
- davon Fachärztinnen/-ärzte
Belegärztinnen/-ärzte
(nach §121 SGB V)
Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung
zugeordnet sind
Tabelle A-14.1: Ärzte
31
53,6 Vollkräfte
36,6 Vollkräfte
0,0 Personen
0,0 Vollkräfte
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-14.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für OP-Dienste (Ausbildung 3
Jahre zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder zum OTA)
Sterilisationsassistenten der Zentralen
Sterilisations-Versorgungs-Abteilung
(Zusatzausbildung zum Sterilisationsassistenten I - III)
Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für Nephrologie (dreijährige
Ausbildung zum Krankenpfleger/ Krankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Nephrologie)
Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für den Endoskopiedienst
(dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger/ Krankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Endoskopie)
Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiemedizin (dreijährige Ausbildung zum
Krankenpfleger/ Krankenschwester und
zweijährige Fachweiterbildung für
Intensiv- und Anästhesiemedizin)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
116,3
Vollkräfte
34,7
Vollkräfte
0,5 Vollkräfte
0,0 Vollkräfte
4,4 Vollkräfte
5,0 Vollkräfte
8,8 Personen
1,0 Vollkräfte
3,5
1,0 VK im Zentral-OP für alle
operativen Bereiche.
3,52 Pflegekräfte von 12,42 VK
mit Fachweiterbildung im
Zentral-OP.
3,7
6,5
2 jährige Ausbildung zur Fachkrankenpflege Nephrologie
2
16,3
32
13,3 VK Fachpflegekräfte arbeiten auf der Intensivstation, 3,0
VK Fachpflegekräfte arbeiten in
der Anästhesie.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Fachkinderkrankenpflegerin für
Intensiv- und Anästhesiemedizin
(dreijährige Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger/ Kinderkrankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung
für Intensiv und Anästhesiemedizin)
Pflegepersonal der Zentralen Patientenaufnahme (dreijährige Ausbildung
zum Gesundheits- und Krankenpfleger)
Medizinische Fachangestellte in der
Pflege (dreijährige Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten)
Hygienefachkraft (dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und Weiterbildung zur Hygienefachkraft.)
Qualitätsmanagement (dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und Weiterbildung zum Qualitätsmanager, Visitor)
Anzahl
2,8
Kommentar/Erläuterungen
9,1
14,3
0,9
0,8
Tabelle A-14.2: Pflegepersonal
33
Stationssekretariate
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
SP02
SP04
SP05
SP14
SP15
SP43
SP21
SP23
SP25
Spezielles therapeutisches Personal
Arzthelfer und Arzthelferin
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker
und Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister
und Masseurin/Medizinische Bademeisterin z. B. für Babymassage
Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
34
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
24,9
2,0
4,0
0,4
0,5
13,3
8,4
0,5
0,8
8,1 VK Med. techn. Laborassistent/in
5,2 VK Med. techn. Radiologieassistent/in
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
A-15 Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
AA01 Angiographie/ DSA
AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie
AA05 Bodyplethysmographie
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
AA11 Elektromyographie (EMG)/
Gerät zur Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
AA12 Gastroenterologische Endoskope
Umgangssprachliche Bezeichnung
Gerät zur Gefäßdarstellung
Belastungstest mit Herzstrommessung
Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen
Hirnstrommessung
Spiral-CT
Messung feinster elektrischer
Ströme im Muskel
Gerät zur Magen-DarmSpiegelung
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor,
Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse,
Peritonealdialyse)
AA16 Geräte zur Strahlentherapie
AA19 Kipptisch
Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des
Blutkreislaufs bei Lageänderung
AA20 Laser
AA21 Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
AA23 Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse
AA25 Oszillographie
24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen
Erfassung von Volumen-
35
Gerät zur MagenDarm-Spiegelung
Zwei Arbeitsplätze für
Videoendoskopie. Ein
Röntgenarbeitsplatz
für Interventionen, ein
therapeutisches
Videoendoskop, ein
Kinderendoskop, zwei
Duodenoskope, flexible und starre Endosonographie, zwei
Bronchoskope.
Zum Beispiel zur
Diagnose des
orthostatischen
Syndroms.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Vorhandene Geräte
AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät/
Dopplersonographiegerät/
Duplexsonographiegerät
Umgangssprachliche Be24h- Notfall- Kommentar/ Erläutezeichnung
verfügbarkeit rungen
schwankungen der Extremitätenabschnitte
Voll digitales Rasterwandstativ und Buckytisch.
Röntgengerät für die
Röntgenuntersuchungen des Brustkorbes,
Bauchraumes und
Skeletts.
Ultraschallgerät/ mit Nutzung
des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall
AA30 SPECT (Single-PhotonSchnittbildverfahren unter
Emissionscomputertomograph) Nutzung eines Strahlenkörperchens
AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
AA33 Uroflow/ Blasendruckmessung/
Urodynamischer Messplatz
AA34 AICD-Implantation/ Kontrolle/Programmiersystem
AA35 Gerät zur analen Sphinktermanometrie
Harnflussmessung
AA36 Gerät zur Argon-Plasma-
Blutstillung und Gewebever-
Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator
Afterdruckmessungsgerät
36
Es befinden sich zwei
Ultraschallgeräte mit
Farbdoppler in der
Gynäkologie.
Für die Untersuchungen des Bauchraumes, der Weichteile
und Gelenke sowie
der Gefäße, Schilddrüse, Lymphknoten
und Mammae in der
Radiologie.
Ultraschallgeräte mit
Nutzung des Dopplereffekts sowie farbkodierter Ultraschall.
Zwei Arbeitsplätze,
drei Geräte mit highend Ausstattung incl.
Duplex, 3D, Panorama, THI sowie Kontrastmittel in der
Inneren Abteilung.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Vorhandene Geräte
Koagulation
AA37 Arthroskop
AA38 Beatmungsgeräte/ CPAPGeräte
AA39 Bronchoskop
AA40 Defibrillator
AA41 Gerät zur Durchflusszytometrie/FACS-Scan
AA44 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
AA45 Endosonographiegerät
AA46 Endoskopisch-retrograderCholangio-Pankreaticograph
(ERCP)
AA47 Inkubatoren Neonatologie
AA51 Gerät zur Kardiotokographie
AA52 Laboranalyseautomaten für
Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
AA53 Laparoskop
Umgangssprachliche Bezeichnung
ödung mittels Argon-Plasma
Gelenksspiegelung
24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen
Maskenbeatmungsgerät mit
dauerhaft positivem Beatmungsdruck
Gerät zur Luftröhren- und
Bronchienspiegelung
Gerät zur Behandlung von
lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen
Gerät zur Zellzahlmessung
und Zellsortenunterscheidung
in Flüssigkeiten
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
Spiegelgerät zur Darstellung
der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels
Röntgenkontrastmittel
Geräte für Früh- und Neuge- borene
Gerät zur gleichzeitigen Mes- sung der Herztöne und der
Wehentätigkeit (Wehenschreiber)
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
AA54 Linksherzkathetermessplatz
Darstellung der Herzkranzgefäße mittels RöntgenKontrastmittel
AA55 MIC-Einheit (minimal invasive
Chirurgie)
Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie
AA58 24 h Blutdruck-Messung
AA59 24 h EKG-Messung
37
Die 24 Stunden Verfügbarkeit ist in
Kooperation mit einer
kardiologischen Nachbarklinik
gegeben.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Vorhandene Geräte
AA60 24h-pH-Metrie
Umgangssprachliche Bezeichnung
pH-Wertmessung des
Magens
24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen
AA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät
AA63 72h-Blutzucker-Messung
AA64 Petrophagen-Extraktor
AA65 Echokardiographiegerät
Es ist ein 3DUltraschallgerät vorhanden
Steinlausentferner
AA00 Zwei Neonatologische Beatmungsplätze
AA00 Integriertes Monitorsystem auf
der neonatologischen Intensivstation
AA00 Schweißtest
AA00 H2-Atemgerät
AA00 Herz-Atemmonitor und SaO2
zur mobilen Überwachung und
computergestützten Auswertung
AA00 Watson Kapsel zur Saugbiopsie
AA00 Anästhesiologischer Arbeitsplatz
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Jeder anästhesiologischer Arbeitsplatz
(OP, Ambulanz,
Kreißsaal, Intensivstation) ist komplett mit
modernen Überwachungs-, Narkosebzw. Beatmungsgeräten ausgestattet, die
jederzeit einsatzbereit
sind und regelmäßig
gewartet werden. Um
die perioperative Auskühlung des Patienten
zu vermeiden, gibt es
im OP und Aufwachraum spezielle Wärmegeräte.
AA00 Multifrequente Bioelektrische
Impedanzanalyse
AA00 Endosonographie
AA00 Sonstige
Labor: Mikroskopie,
38
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
AA00 Fiberoptische Bronchoskopeinheiten: Bronchoskopie
Tabelle A-15: Apparative Ausstattung
39
24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen
Stuhldiagnostik, Serologie, Schnelltests.
Klinisch chemisches
Labor: Blutbild, klinische Chemie, Gerringsanalyse, Blutgasanalyse.
Gastroenterologisches
Funktionslabor: Atemtestdiagnostik , pHMetrie, Hinton-Test.
Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist
gegeben
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen
40
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1 Innere Medizin (0100)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt PD Dr. Andreas Fußhöller
Chefarzt Dr. Joachim Sitz
Chefarzt Dr. Matthias Wenning
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-321
02831/390-376
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
41
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Klinik für Innere Medizin
Die Klinik für Innere Medizin hält im St.-Clemens-Hospital neben der Breitenversorgung aller internistischen Erkrankungsbilder drei kooperative Spezialdisziplinen repräsentiert durch jeweils einen Chefarzt in den Bereichen Kardiologie / Sportmedizin,
Gastroenterologie, Hepatologie / Infektiologie, medikamentöse Tumortherapie und
Nephrologie / Hypertensiologie vor.
In der Gastroenterologie werden ambulant und stationär Patienten auf Überweisung
von Hausärzten mit Erkrankungen des gesamten Magen-Darmtraktes, der Leber, des
Gallenwegssystems und der Bauchspeicheldrüse vorgestellt. Betreut werden Patienten mit Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Refluxoesophagitis, Magen- und Darmulcerationen, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse,
Darmentleerungsstörungen, Leberzirrhosen und seltenen Lebererkrankungen wie
Eisenstoffwechselstörungen (Hämochromatose) oder Kupferspeichererkrankungen
(Morbus Wilson). In regelmäßiger Interaktion mit den Kollegen der Radiologie und
Chirurgie werden interdisziplinär schwierige Erkrankungsbilder wie unklare Raumforderungen der Leber oder seltene Befunde im Magendarmtrakt abgeklärt und betreut.
Es besteht eine große Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit
den Schwerpunkten im Bereich des Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa. Für die
Diagnostik der Erkrankungen des Magen-Darmtraktes stehen modernste Sonographiegeräte (unter Einschluss der Kontrastmittel- und Dopplersonographie) und endoskopische Möglichkeiten mit der hoch auflösenden Videoendoskopie (HDTV) inklusive der Chromoendoskopie (Färbetechniken, NBI) und die orale bzw. anale Endosonographie (kontrastmittelfähige Radial- und Punktionsgeräte neuster Bauart) zur
Verfügung. Neben den modernen diagnostischen Mitteln stehen alle therapeutischen
Möglichkeiten zur Verfügung (moderne Antikörpertherapie, Ballondilatation von Oesophagus oder Darmstenose etc.) die mit dem Patienten individuell besprochen werden. Die stationäre und die ambulante Versorgung der Patienten greift nahtlos ineinander, sodass erforderliche stationäre Aufenthalte deutlich verkürzt werden können.
Zusätzlich steht neben der Möglichkeit der internistischen Unterbringung von Patienten auch eine interdisziplinär gastroenterologisch und chirurgische geführte Bauchstation zur Verfügung um akuten ggf. operationspflichtigen Erkrankungsbildern gerecht zu werden.
In der Nephrologie werden Patienten stationär und ambulant auf Überweisung von
Hausärzten vorgestellt zur Abklärung von Nierenerkrankungen und Bluthochdruck.
Bei auffälligen Urinbefunden (Proteinurie, Erythrozyturie), bei Nierenfunktionsstörungen oder Bluthochdruck sowie Patienten vor oder nach Nierentransplantation erfolgt
eine komplexe Diagnostik inklusive Labordiagnostik, Ultraschall der Nieren und Nierenarterien, Schlafapnoescreening, Funktionstest der Niere inklusive Szintigraphie,
Echokardiographie und 24 Stunden Blutdruckmessung.
42
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
In Kooperation mit der Radiologie sind alle gängigen Röntgenmethoden verfügbar.
Nierenbiopsien werden im Rahmen eines eintägigen stationären Aufenthaltes unter
Ultraschallkontrolle durchgeführt.
Im stationären Bereich sind alle gängigen Dialyseverfahren (Hämodialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration sowie Peritonealdialyse als CAPD, APD, IPD) bei chronischem oder akutem Nierenversagen möglich. Auf der Intensivstation werden bevorzugt kontinuierliche Nierenersatzverfahren (CVVH, CVVHDF) durchgeführt.
Plasmaaustauschbehandlungen oder extrakorporale Detoxifikationsverfahren kommen bei speziellen Krankheitsbildern zum Einsatz.
Über das Kuratorium für Heimdialyse (KfH), das am Krankenhaus ein Nierenzentrum
betreibt, besteht eine große Ambulanz für Patienten mit nephrologischen Krankheitsbildern, Bluthochdruck und Patienten vor/nach Nierentransplantation.
Falls eine stationäre Aufnahme notwendig ist, so besteht ein nahtloser Übergang in
den stationären Bereich.
Im Nierenzentrum am Krankenhaus können Patienten teilstationär oder ambulant
über das KfH chronisch dialysiert werden mittels Hämodialyse oder Peritonealdialyse.
Die Kardiologie befasst sich mit der Funktion und den Erkrankungen des Herzens,
der herznahen Gefäße und des Kreislaufes.
Wir versorgen unsere Patienten in der Kardiologie, der Angiologie und kardiologisch
ambulanten Prävention.
Wir bieten das gesamte Spektrum der nicht invasiven kardiologischpulmonologischen Diagnostik wie Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, LangzeitBlutdruckmessung, Lungenfunktion im Bodyplethysmographen, Farbdopplerechocardiographie einschließlich dreidimensionaler Darstellung, Stressechokardiographie
und in Kooperation mit der radiologischen Abteilung im Hause die Szintigraphie des
Herzens (auch unter Belastung) und der Lungen.
Nicht eingreifende Untersuchungstechniken, wie sie notwendig sind zur Abklärung
der Herzleistungsschwäche, von Herzklappenerkrankungen, zur Beurteilung der Folgen des Bluthochdrucks und Entzündungen, werden durch ein Schluckecho (TEE,
spezielle Echountersuchung von der Speiseröhre unter entsprechender Betäubung,
auch dreidimensional) oder über einen modernen Computertomographen durchgeführt (auch Angio-CT der Lunge).
Da die Herzkathetertherapie des akuten Herzinfarktes die bestmögliche Behandlungsform darstellt, gewährleisten wir die Notfallversorgung von Patienten mit drohendem Infarkt in Kooperation mit einem Nachbarkrankenhaus durch eine 24Stunden-Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr.
Rechtsherzkatheter auch unter Belastung zur Beurteilung der Herzschwäche und bei
Hochdruck der Lunge werden vor Ort durchgeführt.
Neben den Untersuchungen zur Abklärung einer coronaren Herzerkrankung gehören
die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen zu einem Schwerpunkt der
Patientenversorgung.
43
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Wir implantieren pro Jahr stationär ca. 50 Schrittmachersysteme zur Behandlung von
zu langsamen oder auch zu schnellem Herzschlag und betreuen die Patienten in einer großen Schrittmacherambulanz.
Häufige Herzrhythmusstörungen werden regelmäßig medikamentös oder durch elektrische Cardioversion bzw. über Stimulation behandelt.
Präventive Leistungsangebote sind die ärztliche Betreuung mehrerer ambulanter
Herzgruppen (Coronarsportgruppe/Herzkreislauftraining) und qualifizierte Ernährungsberatungen.
44
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
VI01
VI02
VI03
VI04
VI05
VI06
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B.
Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA)
Kommentar/Erläuterungen
Intensivmedizinische Betreuung und
Nachbehandlung von Herzinfarktpatienten. Enge Kooperation mit kardiologischen Nachbarkliniken (Herzkathetermessplatz). Beratung und ärztliche
Betreuung der ambulanten Herzgruppen
in Geldern.
Diagnostik und Therapie der pulHerzultraschall, auch unter Stressbedinmonalen Herzkrankheit und von
gungen und über die Speiseröhre (TEE),
Krankheiten des Lungenkreislaufes Rechtsherzkatheterdiagnostik, Schlafapnoe-Screening. 3D-Echokardiographie,
3D-Schluckechokardiographie.
Diagnostik und Therapie von sons- Diagnostik und Therapie von Herzkreistigen Formen der Herzkrankheit
lauferkrankungen, passagere und permanente Schrittmacherversorgung einschließlich ambulanter Betreuung von
Schrittmacherpatienten. Im Jahr 2010
wurden 51 Neuimplantationen und Aggregatwechsel und 501 ambulante
Schrittmacherkontrollen durchgeführt.
Herzrhythmusdiagnostik und Therapie
einschließlich elektrischer Verfahren zur
Wiederherstellung des Herzrhythmus
(Kardioversion).
Diagnostik und Therapie von
Ultraschalluntersuchungen des BlutstroKrankheiten der Arterien, Arteriolen mes der Gefäße (farbkodierte Duplexund Kapillaren
untersuchungen, bidirektionaler Gefäßdoppler), Dialyseshunt-Untersuchung.
Diagnostik u. Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von
Primärdiagnostik und Therapie vieler
zerebrovaskulären Krankheiten
neurologischer Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Ultraschalluntersuchungen des Blutstromes der hirnversorgenden Gefäße (siehe oben), Schichtaufnahmen (Computertomographie), enge konsiliarische Zusammenarbeit mit
niedergelassenem Neurologen des Medizinischen Versorgungszentrums im Klinikbereich und der räumlich angebundenen psychosomatischen Fachklinik. Kooperationen mit Schlaganfall-Zentren
(Stroke Unit).
45
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI07
VI08
VI10
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie der
Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Kommentar/Erläuterungen
Im Jahr 2010 wurden 1129 Patienten mit
Bluthochdruck behandelt. Behandlung
von primären und sekundären Hypertonieformen. Die Diagnostik sekundärer
Hypertonieformen ist umfangreich abgedeckt inklusive Schlaf-Apnoescreening,
Doppleruntersuchung der Nierenarterien
u. differenzierte Abklärung hormoneller
Hypertonieformen.
Diagnostik und Therapie von
Das Leistungsspektrum umfasst die PriNierenerkrankungen
märdiagnostik (einschließlich Nierenpunktion) und Behandlung aller akuten
und chronischen Nierenfunktionsstörungen, die Beratung und Behandlung von
Patienten im Prädialysestadium, die
Durchführung aller Dialyseverfahren
(Hämodialyse, -filtration, Bauchfelldialyse) sowie die Differentialdiagnostik und
Therapie der arteriellen Hypertonie.
Patienten mit Eiweißausscheidung im
Urin (Proteinurie) oder Erytrozyturie sowie Patienten mit diabetischer oder
hypertensiver Nephropathie sowie eigenständigen Nierenerkrankungen (Glomerolonephritis, Zystennieren etc.) werden
diagnostiziert und differenziert therapiert.
Patienten werden vor und nach Nierentransplantation betreut. Im Jahr 2010
wurden 491 Patienten mit Niereninsuffizienz behandelt.
Über eine Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse (KfH) besteht eine umfangreiche Ermächtigung zur ambulanten
Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankungen über das KfH Nierenzentrum
am St.-Clemens-Hospital.
Diagnostik und Therapie von endo- Patienten mit Zuckerkrankheit (Typ I und
krinen Ernährungs- und StoffTyp II Diabetes mellitus) werden umfaswechselkrankheiten
send diagnostiziert und behandelt.
z. B. Diabetes, Schilddrüse
Schwerpunkte liegen auf einer intensiven
Schulung und Beratung sowie allen
Behandlungsformen der Insulineinstellung. Im Jahr 2010 wurden 541
Patienten mit Diabetes behandelt.
Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechsel- und Schilddrüsenerkrankungen.
46
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI11
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Magen-DarmTraktes
VI12
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Darmausgangs
47
Kommentar/Erläuterungen
Videospiegelung des oberen und unteren
Magen-Darm-Traktes sowie Entfernungen von Polypen, Clippen und Veröden
von Speiseröhrenkrampfadern und Unterspritzen von blutenden Magengeschwüren. Im Jahr 2010 wurden 1233
Magenspiegelungen (1093 stationär, 140
ambulant) und 1251 Darmspiegelungen
(670 stationär, 581 ambulant) durchgeführt. Die Video-Spiegelung eignet sich
auch zur Behandlung von Erkrankungen
wie zum Beispiel der Entfernung von Polypen oder Steinextraktionen aus den
Gallenwegen. Patienten mit bösartigen
Tumoren werden umfassend versorgt.
Neben präoperativer Diagnostik, Operation und postoperativer Betreuung bieten
wir eine Nachsorgebehandlung an.
Anlage einer Magensonde durch die
Bauchdecke (PEG).
Spezielle Ambulanz für Patienten mit
chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa.
In der Klinik werden Patienten mit verschiedensten Erkrankungen des Dünnund Dickdarmes behandelt. Hier finden
sich so häufige Beschwerdebilder wie die
Obstipation, der Durchfall und die Inkontinenz genauso zur weiteren Abklärung
und Behandlung wie spezielle Erkrankungen wie die Sprue, die kollagene oder
lymphozytäre Colitis, der Morbus Crohn
und die Colitis ulcerosa. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt aber auch in der Tumorvorsorge. Es stehen hochauflösende
Endoskope zur weiteren Abklärung zur
Verfügung. Zur Abklärung von Durchfall
und Zuckerunverträglichkeiten stehen
neben der Endoskopie auch ein Atemtestlabor zur Verfügung. Hier werden so
häufige Erkrankungsbilder wie z.B. die
Milchzuckerunverträglichkeit diagnostiziert und anschließend einer spezifischen
Ernährungsberatung zugeführt.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI13
VI14
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Leber, der Galle
und des Pankreas
VI15
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Atemwege und
der Lunge
VI16
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Pleura
48
Kommentar/Erläuterungen
Die gastroenterologische Klinik ist auf die
stationäre und tagesklinische Betreuung
von Patienten mit gastroenterologischhepatologischen Krankheitsbildern und
Stoffwechselerkrankungen spezialisiert.
Hierzu gehören neben den verschiedenen Erkrankungen von Speiseröhre,
Magen und Darm auch die Erkrankungen
der Leber, der Gallenwege und der
Bauchspeicheldrüse. Das Leistungsspektrum der Klinik und Ambulanzen
reicht von der Abklärung unklarer Verstopfungen und Durchfälle und von
Schluckstörungen über die Diagnostik
unklarer Leberwerterhöhungen bis hin
zur spezialisierten Betreuung von
Patienten mit chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen, Leberzirrhose,
autoimmunen Lebererkrankungen,
chronischen Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder selteneren Stoffwechselerkrankungen mit Leberbeteiligung.
Primärdiagnostik und Therapie der häufigsten Lungenerkrankungen (insbesondere Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Lungenentzündung), Spiegelung der Bronchien
(Videobronchoskopie), Lungenfunktionsprüfung (Bodyplethysmographie),
Druckmessung im Lungenkreislauf,
Rechtsherzkatheter-Untersuchung unter
Ergometerbelastung.
Diagnostik von Störungen der Atmung
während des Schlafes (SchlafapnoeScreening).
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI18
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von
onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Vor allem Rhythmusüberwachung und behandlung, Kreislaufüberwachung,
Schockbehandlung, Akutbehandlung von
Herzinfarktpatienten, schweren MagenDarm-Blutungen, Betreuung und Behandlung von schwer lungenkranken und beatmungspflichtigen Patienten in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie, Behandlung von Vergiftungen,
schweren Stoffwechselentgleisungen und
Bauchspeicheldrüsenentzündungen, akute Nierenversagen mit den Behandlungsmöglichkeiten der akuten Dialyse
(Hämodialyse) und Hämofiltration
(CVVH, CVVHDF) inkl. alternativer
Antikoagulation.
Betreuung von Patienten und
Vorbereitung zur Nieren-, Herz- und LePatientinnen vor und nach
bertransplantation.
Transplantation
Kooperation mit Transplantationszentren
und Nachsorge transplantierter Patienten. Aktuell befinden sich 4 Patienten auf
der Nierentransplantationswarteliste. Im
Jahr 2010 wurden 2 Dialysepatienten
erfolgreich nierentransplantiert, darunter
ein Patient mittels Lebendnierentransplantation.
Diagnostik und Therapie von
Allergien
VI20
VI21
VI22
Kommentar/Erläuterungen
Ein Schwerpunkt liegt in der Tumorvorsorge und Tumortherapie. Sollten im
Rahmen der endoskopischen Diagnostik
Polypen gefunden werden, können diese
durch die enge Vernetzung ambulanter
und stationärer Klinikstrukturen in gleicher Sitzung entfernt und der Patient zur
Überwachung für 24 Stunden aufgenommen werden.
Sollten Tumoren gefunden werden, so
wird in Zusammenarbeit von Gastroenterologen, Radiologen und Chirurgen ein
individuelles Behandlungskonzept erstellt
inklusive einer Nachsorge.
49
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI25
VI27
VI29
VI30
VI31
VI32
VI33
VI35
VI38
VI39
VI40
VI41
VI42
VI43
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von psy- Kooperation mit der Neurolgie/
chischen und Verhaltensstörungen Psychiatrie des Gelderland MVZ sowie
der Gelderland-Klinik.
Spezialsprechstunde
Spezielle Ambulanz für Patienten mit
chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa.
Behandlung von Blutvergiftung/
Sepsis
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie von
Schlafstörungen/ Schlafmedizin
Diagnostik und Therapie von
Gerinnungsstörungen
Endoskopie
Palliativmedizin
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Shuntzentrum
Transfusionsmedizin
Chronische entzündliche
In der Klinik werden schwerpunktmäßig
Darmerkrankungen
Patienten mit Morbus Crohn, Colitis ulcez.B. Colitis ulcerosa,
rosa und anderen, eher seltenen entMorbus Crohn
zündlichen Erkrankungen des Magen/Darmtraktes behandelt. Die Chronizität
und die Komplexität dieser Erkrankungen
mit ihren facettenreichen klinischen
Erscheinungsbildern (Beteiligung von
Organsystemen wie Leber und Haut,
Gelenkbeschwerden etc.) legt die Anbindung der Patienten an gastroenterologische Schwerpunkte nahe. Zur Diagnosestellung und bei Beschwerden stehen alle
Möglichkeiten eines Universitätsklinikums
mit Maximalversorgungsauftrag zur
Verfügung. So werden hochauflösende
Endoskope für die Koloskopie im
Rahmen der Tumorvorsorge bei Colitis
ulcerosa ebenso vorgehalten wie
moderne Ultraschalldiagnostik.
50
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VI00
Diagnostik und Therapie von
Herzschwäche
VI00
Sonographie
Kommentar/Erläuterungen
Für alle Patienten besteht die Gelegenheit, sich über alle etablierten und alternativen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung ihrer Darmerkrankung umfassend zu informieren.
Herzultraschall, auch unter Stressbedingungen und über die Speiseröhre (TEE).
Linksherzkatheterdiagnostik in Zusammenarbeit mit benachbarter Kardiologischer Klinik in 24 Stunden Notfallverfügbarkeit.
Ein traditioneller Schwerpunkt der Klinik
für Gastroenterologie, Hepatologie und
Infektiologie des St.-Clemens-Hospitals
ist die Ultraschalldiagnostik. Pro Jahr
werden mehr als 3000 UltraschallUntersuchungen für das gesamte
Klinikum durchgeführt.
Die Abteilung verfügt über modernste
Geräte der neuesten Generation mit der
Möglichkeit von Doppler- und Farbdoppleruntersuchungen, HarmonicImaging-Technologien und Kontrastmittelultraschall. Die bei uns durchgeführten
Untersuchungen erfassen das gesamte
Abdomen und bei spezieller Fragestellung Hals, Thorax, Extremitäten und
Weichteile und sämtliche Gefäß- und
Lymphknotenregionen.
VI00
Nephrologischerseits besteht ein
Schwerpunkt in der duplexsonographischen Diagnostik von Nierenarterienstenosen.
Die Endoskopieabteilung der Klinik für
Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie ist ein modernes, endoskopisches Zentrum, das alle etablierten Verfahren der gegenwärtigen Endoskopie
anbietet und in hoher Zahl (3000 Untersuchungen pro Jahr) durchführt.
Endoskopie
51
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VI00
Lebererkrankungen
VI00
Dialyse
Kommentar/Erläuterungen
Hierzu gehören, neben der konventionellen Gastroskopie, Chromoendoskopie
und Koloskopie, unter anderem auch die
erweiterte Untersuchung der Gallenwege
und des Pankreasganges mittels endoskopischer retrograder CholangioPankreaticographie (ERCP) und oraler
Endosonographie. Hierbei werden sowohl ambulante als auch stationäre Patienten untersucht und wenn erforderlich
endoskopisch behandelt.
Behandelt werden verschiedenste Arten
der Lebererkrankungen wie die durch
Hepatitisviren verursachte Leberentzündung (virale Hepatitis durch Hepatitis B,
C bzw. D Virus), die alkoholbedingte Leberschädigung, die nicht durch Alkohl
verursachte Fettleberentzündung (NASH:
Nicht Alkoholische Steato-Hepatitis) oder
seltener Ursachen wie Autoimmunhepatitis, der Primär Biliäre Zirrhose (PBC) und
die Primär Sklerosierende Cholangitis
(PSC).
Bei eingetretenem zirrhotischem Umbau
der Leber stehen in der Klinik vielseitige
diagnostische und therapeutische
Möglichkeiten zur Behandlung von
Komplikationen zur Verfügung.
Die Dialyse-Abteilung verfügt aktuell über
11 Dialyseplätze, die in vier Schichten
inkl. einer Schicht für berufstätige Patienten, belegt werden. Im Jahr 2010 sind
6242 Dialysebehandlungen (177 intensivmedizinische Akutdialysen) durchgeführt worden.
Hämodialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration, Bauchfelldialyse [CAPD u. APD]
und anderer Blutreinigungsverfahren
(Membranplasmaseparation, Imunadsorption) zur Behandlung anderer internistischer (HUS/TPP, Rheumatoide Arthritis) und neurologischer (Myasthenie,
Multiple Sklerose) Krankheitsbilder werden durchgeführt.
52
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
Für die extrakorporalen Verfahren stehen
modernste Geräte mit der Möglichkeit
alternativer Antikoagulation (inkl. Citrat)
zur Verfügung. Auf der Intensivstation
kommt vorzugsweise die CVVH zum Einsatz. Für alle Dialyseverfahren besteht
ein ärztlicher und pflegerischer 24Stunden-Rufdienst.
VR02 Native Sonographie
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR06 Endosonographie
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als
selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie,
Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie,
Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT),
Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie
(SPECT)
VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren
53
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VR29 Quantitative Bestimmung von
Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen
Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA13
Serviceangebot
Elektrisch verstellbare Betten
Kommentar/Erläuterungen
In der Dialyseabteilung vorhanden.
Tabelle B-1.4 Innere Medizin: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-1.5.1 Vollstationäre Fallzahl
2537
B-1.5.2 Teilstationäre Fallzahl
5257
54
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Fallzahl
Nummer
J44
119
I50
I10
F10
I21
A09
108
102
84
77
74
I48
73
J18
72
K29
66
R55
64
Umgangssprachliche Beschreibung
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD
Herzschwäche
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
Akuter Herzinfarkt
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich
ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
Tabelle B-1.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD
55
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
8-854
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
634
1-632
560
8-930
486
1-440
447
1-650
337
3-200
1-207
1-444
243
223
210
8-980
8-800
192
170
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen
der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader
und im rechten Vorhof des Herzens
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse
bei einer Spiegelung
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Messung der Gehirnströme - EEG
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Tabelle B-1.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS
56
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr.
Art der Amder
bulanz
Ambulanz
AM05 Ermächtigung
zur ambulanten Behandlung nach §
116a SGB V
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
Kommentar/Erläuterungen
Ambulanz für chronisch entzündliche
Darmerkrankungen
VI11
In der Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden
schwerpunktmäßig Patienten mit Morbus Crohn,
Colitis ulcerosa und andere,
eher seltenere entzündliche
Erkrankungen des Magen/Darmtraktes behandelt. Es
werden hochauflösende
Endoskope für die Koloskopie im Rahmen der Tumorvorsorge bei Colitis ulcerosa
ebenso vorgehalten wie
moderne Ultraschalldiagnostik und der RöSellink mit den Möglichkeiten zur Dünndarmdiagnostik bei M. Crohn. Für
alle Patienten besteht die
Gelegenheit, sich im
Rahmen der Sprechstunde
über alle etablierten und
alternativen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung
ihrer Darmerkrankung umfassend zu informieren.
Die gastoenterologische
Ambulanz der Klinik ist auf
die Betreuung von Patienten
mit gastroenterologischhepatologischen Krankheitsbildern spezialisiert.
Hierzu gehören neben den
verschiedenen Erkrankungen von Speiseröhre,
Magen und Darm auch die
Erkrankungen der Leber,
der Gallenwege und der
Bauchspeicheldrüse.
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Darmausgangs
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des
Pankreas
Endoskopie
VI12
VI14
VI35
AM05
Ermächtigung Gastroenterologische
zur ambulan- Ambulanz
ten Behandlung nach §
116a SGB V
VI11
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Darmausgangs
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des
Pankreas
Diagnostik und Therapie
von onkologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie
von Autoimmunerkrankungen
VI12
VI14
VI18
VI19
VI27
VI30
57
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Art der Amder
bulanz
Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
VI35
AM07
Privatambulanz
Privatambulanz
Endoskopie
Kommentar/Erläuterungen
Das Leistungsspektrum der
Ambulanz reicht von der
Abklärung unklarer Verstopfungen und Durchfälle und
von Schluckstörungen über
die Diagnostik unklarer
Leberwerterhöhungen bis
hin zur spezialisierten
Betreuung von Patienten mit
chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen, Leberzirrhose, autoimmunen
Lebererkrankungen oder
selteneren Stoffwechselerkrankungen mit Leberbeteiligung.
Diagnostik und Therapie Diagnostik und Therapie
von ischämischen Herz- sämtlicher Erkrankungen
krankheiten z. B. Herzder Inneren Medizin,
katheter, perkutane
Schwerpunktbehandlung
transluminale koronare
gastroenterologischer,
Angioplastie (PTCA)
hepatologischer und
Diagnostik und Therapie infektiologischer Erkrankungen.
der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie
von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B.
Diabetes, Schilddrüse
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Darmausgangs
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des
Pankreas
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Atemwege und der
Lunge
Diagnostik und Therapie
von rheumatologischen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von onkologischen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Spezialsprechstunde
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
VI01
VI07
VI08
VI10
VI11
VI12
VI14
VI15
VI17
VI18
VI19
VI27
VI29
58
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Art der Amder
bulanz
Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
VI30
Diagnostik und Therapie
von Autoimmunerkrankungen
Endoskopie
Diagnostik und Therapie
von tubulointerstitiellen
Nierenkrankheiten
Diagnostik und Therapie
von Niereninsuffizienz
Diagnostik und Therapie
von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane
transluminale koronare
Angioplastie (PTCA)
Diagnostik und Therapie
der pulmonalen Herzkrankheit und von
Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Formen
der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten der
Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten der
Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie
von zerebrovaskulären
Krankheiten
Diagnostik und Therapie
der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie
von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von hämatologischen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B.
Diabetes, Schilddrüse
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Darmausgangs
VI35
VU01
VU02
AM08
Notfallambulanz (24h)
Notfallambulanz
VI01
VI02
VI03
VI04
VI05
VI06
VI07
VI08
VI08
VI09
VI10
VI11
VI12
59
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Art der Amder
bulanz
Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
VI13
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten des
Peritoneums
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des
Pankreas
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Atemwege und der
Lunge
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten der
Pleura
Diagnostik und Therapie
von rheumatologischen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von onkologischen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Betreuung von Patienten
und Patientinnen vor
und nach Transplantation
Diagnostik und Therapie
von Allergien
Diagnostik und Therapie
von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und
AIDS)
Diagnostik und Therapie
von geriatrischen
Erkrankungen
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
Diagnostik und Therapie
von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie
von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie
von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von tubulointerstitiellen
Nierenkrankheiten
VI14
VI15
VI16
VI17
VI18
VI19
VI21
VI22
VI23
VI24
VI29
VI30
VI31
AM00
KooperatiNephrologische
onsambulanz Ambulanz –
KfH Nierenzentrum
VI08
VI07
VI30
VU01
60
Kommentar/Erläuterungen
In Kooperation mit dem
Kuratorium für Dialyse (KfH)
besteht eine umfangreiche
Ermächtigung über das KfHNierenzentrum am
St.-Clemens-Hospital zur
Behandlung von Nierenerkrankungen.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Art der Amder
bulanz
Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
VU02
AM05
Ermächtigung Schrittmacherambuzur ambulan- lanz
ten Behandlung nach §
116a SGB V
Diagnostik und Therapie
von Niereninsuffizienz
Dialyse
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Formen
der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie
von Herzrhythmusstörungen
VU15
VI03
VI31
Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 2279 Patienten ambulant behandelt.
61
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
Ziffer
1-650
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
486
1-444
280
5-452
113
1-632
93
1-440
90
1-653
5-469
1-654
8-121
1-424
45
28
11
≤5
≤5
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung –
Koloskopie
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Dickdarms
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
Sonstige Operation am Darm
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
Darmspülung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
Tabelle B-1.9 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS
62
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-1.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
63
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.11 Personelle Ausstattung
B-1.11.1 Ärzte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/
Fachärzte
Anzahl
9,8 Vollkräfte
6,2 Vollkräfte
Kommentar/Erläuterungen
Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein.
Weiterbildungsbefugnisse: 36 Monate Innere
Medizin und Allgemeinmedizin
Tabelle B-1.11.1: Ärzte
B-1.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ63 Allgemeinmedizin
AQ23 Innere Medizin
Kommentar/Erläuterungen
Zusatz-Weiterbildung Infektiologie,
Zusatzbezeichnung Sportmedizin, Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie.
AQ67 Innere Medizin und
Allgemeinmedizin
AQ26 Innere Medizin und SP
Gastroenterologie
AQ28 Innere Medizin und SP
Kardiologie
AQ29 Innere Medizin und SP
Nephrologie
AQ00 Hypertensiologe
Tabelle B-1.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise
B-1.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
ZF05
ZF44
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
Betriebsmedizin
Sportmedizin
Tabelle B-1.11.1.3 Innere Medizin: Zusatzweiterbildungen
64
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
29,4 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
2,0 Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Tabelle B-1.11.2: Pflegepersonal
B-1.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ11 Nephrologische Pflege
6,5 VK Fachweiterbildung Nephrologie
PQ00 2,0 VK Endoskopie
2,0 VK Intensivpflege
Tabelle B-1.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen
65
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-1.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
ZP04
ZP12
ZP13
Zusatzqualifikation
Kommentar/Erläuterungen
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
Praxisanleitung
Qualitätsmanagement
Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist
fachgebietsübergreifend tätig.
ZP16 Wundmanagement
Speziell zum Wundmanager weitergebildete
Pflegekräfte behandeln in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt Patienten mit Wunden. Sie werden konsiliarisch
auch in anderen Fachbereichen tätig.
Tabelle B-1.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
8,3
Tabelle B-1.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal
66
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2 Geriatrie (0200)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Frank Kuczera
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-416
02831/390-3193
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
67
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC35 Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und
des Beckens
VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des
Oberschenkels
VI01
VI02
VI03
VI04
VI05
VI06
VI07
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale
koronare Angioplastie (PTCA)
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
68
Kommentar/Erläuterungen
Behandlung von Bewegungskrankheiten wie Osteoporosebehandlung und
Behandlung chronischer Schmerzen.
Alterstraumatologisch verletzte Patienten werden gemeinsam mit den Unfallchirurgen versorgt und geriatrisch betreut. Im Vordergrund steht die funktionelle Behandlung bei inneren, neurologischen und chirurgischen Erkrankungen (insbesondere nach erlittenen
Frakturen wie Schenkelbruch oder Oberarmbruch), mit dem Ziel der Rückkehr zur höchstmöglichen Selbstständigkeit.
Herzmuskelschwäche
Herzrhythmusstörungen
(Herzschrittmacherversorgung ist im
Bedarfsfall möglich)
Gefäßverengung und
Gefäßverschlüsse
Die Akuttherapie mit Frührehabilitation
bei Schlaganfällen und Krankheiten,
die durch Gedächtnisstörungen und
Verwirrtheit gekennzeichnet sind
(Demenz, z.B. Alzheimer- Demenz
oder Durchblutungsstörungen des
Gehirns).
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI08
VI09
VI10
VI11
VI12
VI13
VI14
VI15
VI16
VI17
VI18
VI19
VI20
VI24
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Leber, der Galle
und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von
geriatrischen Erkrankungen
69
Kommentar/Erläuterungen
- Zuckerkrankheiten mit Folgekrankheiten
- Mangelernährung
Ernährungsstörung, Fehl- und Mangelernährung (die Anlage einer
Ernährungssonde durch die Bauchdecke ist möglich).
Bewegungskrankheiten, Behandlung
chronischer Schmerzen
z.B. Diagnostik und Therapie von
Lungenkrebs
Neben der Akutbehandlung, die mit
umfangreicher Diagnostik und Therapie in der Abteilung geleistet wird, stehen präventive oder rehabilitative Gesichtspunkte im Vordergrund. Begleitend zur akutmedizinischen internistischen Behandlung wird von Anfang an
eine funktionelle Therapie durchgeführt.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VI25
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
VI29
Behandlung von Blutvergiftung/
Sepsis
VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI35 Endoskopie
VI38 Palliativmedizin
VI39 Physikalische Therapie
VI40 Schmerztherapie
VI42 Transfusionsmedizin
VN01 Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Erkrankungen
VN10 Diagnostik und Therapie von
Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffen
70
Kommentar/Erläuterungen
Die Behandlung der Patienten erfolgt
im therapeutischen Team, dem Ärzte,
Krankenschwestern, Krankenpfleger,
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,
Logopäden, eine Neuropsychologin,
Mitarbeiter der Überleitungspflege, des
Sozialdienstes und der Krankenhausseelsorge angehören.
Dabei ist der ältere Patient umfassend
in die Behandlung einbezogen.
Ziel der Behandlung ist es, eine
höchstmögliche Selbstständigkeit und
Lebensqualität zu erhalten oder wieder
zu gewinnen. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des
Hauses wird die geriatrische Behandlung für alle älteren Patienten angeboten und auch die umliegenden
Krankenhäuser verlegen ihre älteren
Patienten zur geriatrischen Behandlung.
Krankheiten, die durch Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit oder herausforderndes Verhalten gekennzeichnet
sind (Demenz, z. B. AlzheimerDemenz, Durchblutungsstörungen des
Gehirns, Depression).
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapy- Morbus Parkinson, Gangstörungen,
ramidalen Krankheiten und BewePost-Fall-Syndrom, Sturzabklärung
gungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VR02 Native Sonographie
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR05 Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Endosonographie
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als
selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B.
Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie,
Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT),
Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
VR25 Knochendichtemessung
(alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddaten-analyse
mit 3D-Auswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29 Quantitative Bestimmung von
Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen
71
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VX00 Kombiniertes Therapiekonzept
Kommentar/Erläuterungen
Kombiniertes Therapiekonzept in der
medizinischen Behandlung, aktivierender Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Sporttherapie und Neuropsychologischen Behandlung.
Tabelle B-2.2 Geriatrie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
72
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot
MP00 Förderung sozialer
Kontakte
Kommentar/Erläuterungen
Soziale Frühstücksgruppe:
Geriatrische Patienten können gemeinsam das Frühstück einnehmen. In dieser Zeit werden sie von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt.
Therapeutische Frühstücksgruppe:
Die therapeutische Frühstücksgruppe wird von den
Ergotherapeuten begleitet.
Für beide Gruppen stehen separate Räume zur
Verfügung.
Tabelle B-2.3 Geriatrie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA12
Serviceangebot
Balkon/ Terrasse
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-2.4 Geriatrie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-2.5.1 Vollstationäre Fallzahl
1200
B-2.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
73
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Fallzahl
Nummer
I50
114
I63
61
I21
M80
52
42
S72
J44
42
40
N39
33
E11
32
J15
G30
28
27
Umgangssprachliche Beschreibung
Herzschwäche
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt
Akuter Herzinfarkt
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose
Knochenbruch des Oberschenkels
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
Lungenentzündung durch Bakterien
Alzheimer-Krankheit
Tabelle B-2.6 Geriatrie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
8-550
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
622
1-771
3-200
1-632
566
284
271
1-440
174
8-930
166
8-800
150
8-987
101
1-650
92
8-980
74
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter
älterer Menschen
Einheitliche Basisuntersuchung von alten Menschen
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse
bei einer Spiegelung
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader
und im rechten Vorhof des Herzens
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion
mit multiresistenten Krankheitserregern
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Tabelle B-2.7 Geriatrie: Prozeduren nach OPS
74
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Ziffer
8-550.0
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
149
8-550.1
447
8-550.2
26
Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten
Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten
Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten
Tabelle B-2.7 Geriatrie: Weitere Prozeduren nach OPS
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
75
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-2.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
76
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.11 Personelle Ausstattung
B-2.11.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 5,0 Vollkräfte Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein.
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/
4,0 Vollkräfte Weiterbildungsbefugnis: 24 Monate
Fachärzte
Klinische Geriatrie
36 Monate Innere Medizin und
Allgemeinmedizin
Tabelle B-2.11.1: Ärzte
B-2.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ03
AQ23
AQ49
AQ00
AQ00
AQ00
Facharztbezeichnung
Arbeitsmedizin
Innere Medizin
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Palliativmedzin
Sportmedizin
Klinische Geriatrie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-2.11.1.2 Geriatrie: Ärztliche Fachexpertise
B-2.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
ZF09
ZF30
ZF44
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
Geriatrie
Palliativmedizin
Sportmedizin
Tabelle B-2.11.1.3 Geriatrie: Zusatzweiterbildungen
77
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
25,0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0,5 Vollkräfte
0 Vollkräfte
1,3 Vollkräfte
3,6 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Tabelle B-2.11.2: Pflegepersonal
B-2.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ07 Onkologische Pflege/
Palliative Care
Tabelle B-2.11.2.2 Geriatrie: Fachweiterbildungen
78
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-2.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
ZP08
ZP12
ZP13
Zusatzqualifikation
Kommentar/Erläuterungen
Kinästhetik
Praxisanleitung
Qualitätsmanagement Die Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
ZP16 Wundmanagement
Speziell zum Wundmanager weitergebildete Pflegekräfte behandeln in enger Zusammenarbeit mit dem
zuständigen Arzt Patienten mit Wunden. Sie werden
konsiliarisch auch in anderen Fachbereichen tätig.
ZP00 Palliativfachpflegekraft
Tabelle B-2.11.2.3 Geriatrie: Zusatzqualifikationen
B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
SP14 Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/ Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/
Phonetiker und Phonetikerin
SP23 Psychologe und Psychologin
Tabelle B-2.11.3 Geriatrie: Spezielles therapeutisches Personal
79
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
2,7
4,0
0,4
0,5
Es besteht ein Vertrag mit
einer externen Logopädin.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3 Pädiatrie (1000)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Stephan Dreher M.A.
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-301
02831/390-310
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
80
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VD01 Diagnostik und Therapie von
Allergien
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria
und Erythemen
VD17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen z.B. auch Extrakorporale Photopherese
VD18 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
VD20 Wundheilstörungen
VG13 Diagnostik und Therapie von
entzündlichen Krankheiten der
weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes
VG18 Gynäkologische Endokrinologie
VH01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des
Warzenfortsatzes
VH07 Schwindeldiagnostik/-therapie
VH08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
VH14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
VH15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
VH16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
VH17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
81
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VH24 Diagnostik und Therapie von
Schluckstörungen
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI22 Diagnostik und Therapie von
Allergien
VI26 Naturheilkunde
VI29 Behandlung von Blutvergiftung/
Sepsis
VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
82
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
VI35
VI39
VI40
VI42
VI43
VN03
VN05
VN08
VN10
VN14
VN17
VO12
VK01
VK03
VK04
VK05
VK06
Versorgungsschwerpunkte
Endoskopie
Physikalische Therapie
Schmerztherapie
Transfusionsmedizin
Chronische entzündliche Darmerkrankungen z.B. Colitis Ulcerosa,
Morbus Crohn
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von
Anfallsleiden
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Diagnostik und Therapie von
Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus z. B. von
Hirnnerven
Diagnostik und Therapie von
zerebraler Lähmung und sonstigen
Lähmungssyndromen
Kinderorthopädie
Diagnostik und Therapie von
(angeborenen) Herzerkrankungen
Diagnostik und Therapie von
(angeborenen) Gefäßerkrankungen
Diagnostik und Therapie von
(angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von
(angeborenen) Erkrankungen der
endokrinen Drüsen (Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Nebenniere,
Diabetes)
Diagnostik und Therapie von
(angeborenen) Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
83
Kommentar/Erläuterungen
Echokardiologische Diagnostik
Es ist die ambulante Ermächtigung zur
Nierendiagnostik gegeben.
U. a. erfolgt die Diagnostik und
Therapie von Zuckerkrankheit,
Diabetesschulung sowie Diabetesersteinstellung.
Die Erkrankungen des Magen-DarmTraktes bei Kindern stellen eine Spezialität unserer Abteilung dar.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
Die Diagnostik umfasst zum Beispiel
Ultraschalluntersuchungen des Bauches, Probeentnahmen aus der Darmschleimhaut, Säurebestimmungen des
Magensaftes und in Zusammenarbeit
mit der Inneren Abteilung Spiegelungen des Magen- und Darmtraktes.
Darüber hinaus werden Atemteste zu
verschiedenen Zuckerverwertungsstörungen (Laktose, Fruktose, Glukose
etc.) angeboten.
Diagnostik und Therapie von chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen.
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber,
der Galle und des Pankreas
VK08 Diagnostik und Therapie von (angeLungenheilkunde, z. B. Lungenfunktiborenen) Erkrankungen der Atemwe- onsdiagnostik, Therapie und Schulung
ge und der Lunge
bei Asthma, Schweißteste, Spirometrie, Prickteste und Provokationsteste
VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
VK12 Neonatologische/Pädiatrische
Die Abteilung verfügt über eine neonaIntensivmedizin
tologische Intensivstation mit zwei
modern ausgestatteten Beatmungsplätzen.
VK13 Diagnostik und Therapie von AllerPricktestung, Allergieberatung, Provogien
kationstestung, Desensibilisierungen
VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und
AIDS)
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeSchweißtest, Belastungstest
borenen) Stoffwechselerkrankungen
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeKrampfleiden, Videobeobachtungen
borenen) neurologischen Erkrankungen
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
84
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/
neurodegenerativen Erkrankungen
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal
erworbenen Erkrankungen
VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, Klinefelter-Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan-Syndrom)
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller
Krankheitsbilder Frühgeborener und
reifer Neugeborener
VK23 Versorgung von Mehrlingen
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum
gemeinsam mit Frauenärzten und
Frauenärztinnen
VK25 Neugeborenenscreening z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (AGS)
VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
VK28 Pädiatrische Psychologie
VK29 Spezialsprechstunde
VK30
VK31
VK32
VK33
VK34
VK36
Kommentar/Erläuterungen
Umfangreiches Sonographiescreening
aller Neugeborenen (Niere, Schädel,
Hüfte), Hörscreening, SauerstoffSättigungstestung.
Frühgeborenennachsorge und die
Betreuung am Monitor versorgter
Kinder.
Perinataler Schwerpunkt.
Gemeinsame Kreißsaalführungen sowie Elternseminare und vorgeburtliche
Sprechstunden.
Tandemmassenspektrometrie
In Kooperation mit der psychosomatischen Fachklinik, Enkopresis-,
Enuresis-Schulung
In der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin gibt es eine rege frequentierte Notfallambulanz. Die Fachambulanz deckt die Bereiche Asthmaund Allergieerkrankungen sowie Magen-Darm-Krankheiten ab. Daneben
gibt es spezielle Sprechstunden für
Stoffwechsel-Erkrankungen, Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene.
Immunologie
Kinderchirurgie
Kindertraumatologie
Mukoviszidosezentrum
Neuropädiatrie
Neonatologie
85
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VK37 Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen
VK00 Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen
VK00 Diagnostik und Therapie von Ernährungsstörungen
VK00 Schulungsangebote
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen
Störungen und Faktoren
VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
VP07 Diagnostik und Therapie von
Intelligenzstörungen
VP08 Diagnostik und Therapie von
Entwicklungsstörungen
VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit
Beginn in der Kindheit und Jugend
VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention
und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter
VR02 Native Sonographie
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR05 Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Endosonographie
86
Kommentar/Erläuterungen
Fettleibigkeit
Es werden Schulungsprogramme
bezüglich Asthma, Fettleibigkeit und
Diabetes durchgeführt. Im Bereich der
Elternschule bieten wir regelmäßige
Elternseminare zu wechselnden
Themen, Erste-Hilfe-Kurse und regelmäßige Informationsabende für werdende Eltern gemeinsam mit der Geburtshilfe an.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als
selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR17 Lymphographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie
(SPECT)
VR25 Knochendichtemessung
(alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 3D-Auswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03 Diagnostik und Therapie von
Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des
Ureters
87
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-3.2 Pädiatrie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
88
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP05 Spezielle Angebote zur
Betreuung von Säuglingen
und Kleinkindern
MP65 Spezielles Leistungsangebot
für Eltern und Familien
Kommentar/Erläuterungen
Es besteht ein Betreuungsangebot durch eine
ausgebildete Erzieherin.
Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung
und Verpflegung für Begleitpersonen.
Kindergartenführung
Neugeborenensegnung
Frühchentreff
MP43 Stillberatung
Tabelle B-3.3 Pädiatrie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA05
SA12
SA50
Serviceangebot
Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer
Balkon/ Terrasse
Kinderbetreuung
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-3.4 Pädiatrie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-3.5.1 Vollstationäre Fallzahl
1394
B-3.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
89
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Fallzahl
Nummer
A09
168
S00
J20
J18
94
76
72
A08
71
S06
P07
62
56
K59
35
R10
K35
34
29
Umgangssprachliche Beschreibung
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich
ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
Akute Bronchitis
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger
Verletzung des Schädelinneren
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder
Durchfall
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
Akute Blinddarmentzündung
Tabelle B-3.6 Pädiatrie: Hauptdiagnosen nach ICD
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD-10
Fallzahl
Nummer
P07.1
32
Umgangssprachliche Beschreibung
Neugeborenes mit sonstigem niedrigen Geburtsgewicht
Tabelle B-3.6 Pädiatrie: Weitere Kompetenzdiagnosen nach ICD
90
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
8-930
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
171
8-390
122
8-010
111
1-207
8-560
101
48
8-711
8-706
40
32
1-700
25
3-200
8-700
17
14
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader
und im rechten Vorhof des Herzens
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße
bei Neugeborenen
Messung der Gehirnströme - EEG
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie
Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur
künstlichen Beatmung
Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund
oder Nase
Tabelle B-3.7 Pädiatrie: Prozeduren nach OPS
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Ziffer
8-560.2
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
47
Lichttherapie des Neugeborenen (bei Hypobilirubinämie)
Tabelle B-3.7 Pädiatrie: Weitere Prozeduren nach OPS
91
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
Kommentar/Erläuterungen
AM05
Pädiatrie
Ambulanz
VK01
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen)
Herzerkrankungen
Betreuung von Patienten
und Patientinnen vor und
nach Transplantation
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der
Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von onkologischen Erkrankungen bei Kindern
und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen
bei Kindern und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von Allergien
Diagnostik und Therapie
von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie
von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Die Fachambulanz deckt die
Bereiche Asthma- und Allergieerkrankungen sowie
Magen-Darm-Krankheiten
ab. Daneben gibt es spezielle Sprechstunden für
Stoffwechsel-Erkrankungen,
Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene.
Im Jahr 2010 wurden 3316
Kinder ambulant behandelt.
Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung nach §
116a SGB V
VK02
VK03
VK04
VK05
VK06
VK07
VK08
VK09
VK10
VK11
VK13
VK14
VK14
92
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VK15
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder
perinatal erworbenen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom)
Diagnostik und Therapie
spezieller Krankheitsbilder
Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Versorgung von Mehrlingen
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und
Frauenärztinnen
Neugeborenenscreening
z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom
(AGS)
Diagnostik und Therapie
von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Diagnostik und Therapie
von psychosomatischen
Störungen des Kindes
Sonographien von Schädel, Bauchorganen und
Hüfte
Diagnostik und Therapie
von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse
VK16
VK17
VK18
VK20
VK21
VK22
VK23
VK24
VK25
VK26
VK27
VK00
VI10
93
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VI11
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und parasitären Krankheiten
Diagnostik und Versorgung von Patienten und
Patientinnen mit Mukoviszidose
Diagnostik und Versorgung von Patienten und
Patientinnen mit Transsexualismus
Diagnostik und Versorgung von Patienten und
Patientinnen mit Anfallsleiden
Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen
mit Folgeschäden
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen)
Herzerkrankungen
Betreuung von Patienten
und Patientinnen vor und
nach Transplantation
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der
Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
VI15
VI19
AM06
Bestimmung zur
ambulanten Behandlung nach §
116b SGB V
Pädiatrie Ambulanz 1
LK03
LK11
LK21
LK23
AM07
Privatambulanz
Pädiatrie Ambulanz 2
VK01
VK02
VK03
VK04
VK05
VK06
VK07
VK08
VK09
94
Kommentar/Erläuterungen
Die Fachambulanz deckt die
Bereiche Asthma- und Allergieerkrankungen sowie
Magen-Darm-Krankheiten
ab. Daneben gibt es spezielle Sprechstunden für
Stoffwechsel-Erkrankungen,
Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene.
Im Jahr 2010 wurden 3316
Kinder ambulant behandelt.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VK10
Diagnostik und Therapie
von onkologischen Erkrankungen bei Kindern
und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen
bei Kindern und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von Allergien
Diagnostik und Therapie
von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder
perinatal erworbenen
Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom)
Diagnostik und Therapie
spezieller Krankheitsbilder
Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Versorgung von Mehrlingen
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und
Frauenärztinnen
Neugeborenenscreening
z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom
(AGS)
VK11
VK13
VK14
VK15
VK16
VK17
VK18
VK20
VK21
VK22
VK23
VK24
VK25
95
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VK26
Diagnostik und Therapie
von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Diagnostik und Therapie
von psychosomatischen
Störungen des Kindes
Sonographien von Schädel, Bauchorganen und
Hüfte
Diagnostik und Therapie
von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und parasitären Krankheiten
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen)
Herzerkrankungen
Betreuung von Patienten
und Patientinnen vor und
nach Transplantation
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der
Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
VK27
VK00
VI10
VI11
VI15
VI19
AM08
Notfallambulanz
(24h)
Pädiatrie Ambulanz Notfall
VK01
VK02
VK03
VK04
VK05
VK06
VK07
VK08
VK09
96
Kommentar/Erläuterungen
In der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin gibt es
eine rege frequentierte
Notfallambulanz.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VK10
Diagnostik und Therapie
von onkologischen Erkrankungen bei Kindern
und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen
bei Kindern und Jugendlichen
Diagnostik und Therapie
von Allergien
Diagnostik und Therapie
von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
Diagnostik und Therapie
von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen
Erkrankungen
Sportmedizin/Sporttraumatologie
Diagnostik und Therapie
chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom)
Diagnostik und Therapie
spezieller Krankheitsbilder
Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Versorgung von Mehrlingen
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und
Frauenärztinnen
Neugeborenenscreening
z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom
(AGS)
Diagnostik und Therapie
von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
VK11
VK13
VK14
VK15
VK16
VK17
VK18
VO20
VK21
VK22
VK23
VK24
VK25
VK26
97
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VK27
Diagnostik und Therapie
von psychosomatischen
Störungen des Kindes
Diagnostik und Therapie
von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes
Diagnostik und Therapie
von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI10
VI11
VI11
VI19
Tabelle B-3.8 Pädiatrie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 3316 Patienten ambulant behandelt.
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
98
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-3.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
99
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.11 Personelle Ausstattung
B-3.11.1 Ärzte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
Anzahl
8,8 Vollkräfte
Kommentar/Erläuterungen
3,0 Vollkräfte
Tabelle B-3.11.1: Ärzte
B-3.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ32
Facharztbezeichnung
Kinder- und Jugendmedizin
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-3.11.1.2 Pädiatrie: Ärztliche Fachexpertise
B-3.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF00 Master of Arts (M.A.) Management von
Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-3.11.1.3 Pädiatrie: Zusatzweiterbildungen
B-3.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Tabelle B-3.11.2: Pflegepersonal
100
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
0,0 Vollkräfte
24,3 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-3.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Kommentar/Erläuterungen
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ04 Intensivpflege und
2,83 VK Fachkinderkrankenpflegerinnen für AAnästhesie
nästhesie- und Intensivmedizin.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
Tabelle B-3.11.2.2 Pädiatrie: Fachweiterbildungen
B-3.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
Tabelle B-3.11.2.3 Pädiatrie: Zusatzqualifikationen
B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
1,8
Tabelle B-3.11.3 Pädiatrie: Spezielles therapeutisches Personal
101
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie (1500)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Siegbert Walter
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-431
02831/390-429
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
102
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
VC14
VC15
VC19
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
Speiseröhrenchirurgie
Thorakoskopische Eingriffe
Diagnostik und Therapie von venö- Krampfaderleiden
sen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern;
Ulcus cruris (offenes Bein)
VC21 Endokrine Chirurgie
Schilddrüsenchirurgie
Nebenschilddrüsenchirurgie
Nebennierenchirurgie
VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. HerGroße Magen- und Darmeingriffe, sonienchirurgie, Koloproktologie
wohl bei bösartigen Tumoren als auch
bei entzündlichen Erkrankungen.
VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
- konventionell
- minimal-invasiv
VC24 Tumorchirurgie
Umfassende Versorgung von Patienten
mit bösartigen Tumoren.
VC61 Dialyseshuntchirurgie
Shuntanlage und -revision
VC62 Portimplantation
Port-A-Cath-Implantationen
VC00 Hernien- und Weichteilchirurgie
Breites Spektrum in der Versorgung von
Bauchdecken-, Leisten- und Narbenbrüchen einschließlich minimal-invasiver
Operationen von Zwerchfellbrüchen.
VC00 Proktochirugie (Erkrankungen des
- Hämorrhoiden
Enddarms)
- Fissuren
- Fisteln
- Abszesse
VC00 Kinderchirurgie
- Weichteilbrüche (Hernien)
- Phimosen
- Leistenhoden
- Korrektur angeborener Fehlbildungen
Den Kindern kommt eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin, im Sinne einer
ganzheitlichen und kindgerechten Versorgung zugute. Wir bemühen uns um
eine engst mögliche Anbindung der Eltern während des Heilungsprozesses
und ermöglichen meist einem Elternteil
den Verbleib beim Kind.
VK31 Kinderchirurgie
VR02 Native Sonographie
103
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR05 Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Endosonographie
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als
selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie,
Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie,
Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT),
Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
VR25 Knochendichtemessung
(alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der
Verfahren
VR29 Quantitative Bestimmung von
Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen
Tabelle B-4.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
104
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA50
Serviceangebot
Kinderbetreuung
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-4.4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-4.5.1 Vollstationäre Fallzahl
907
B-4.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
105
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Nummer
K80
K40
E04
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
141
116
81
K35
K43
K57
73
48
39
K56
C18
I84
30
30
26
K42
20
Gallensteinleiden
Leistenbruch (Hernie)
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse
Akute Blinddarmentzündung
Bauchwandbruch (Hernie)
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden
Nabelbruch (Hernie)
Tabelle B-4.6 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
5-469
5-511
5-530
5-470
5-062
5-541
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
231
164
136
135
83
74
5-455
5-536
5-534
5-490
71
50
38
35
Sonstige Operation am Darm
Operative Entfernung der Gallenblase
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Operative Entfernung des Blinddarms
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
Tabelle B-4.7 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Prozeduren nach OPS
106
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
Kommentar/Erläuterungen
AM05
Allgemeinchirurgische
Ambulanz
VC19
Die Ambulanzsprechstunde der
Chirurgischen Abteilung dient der Vorbereitung von Operationen und deren Nachbehandlung.
Es wurden 427 Patienten ambulant behandelt.
Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung nach §
116a SGB V
VC22
AM07
Privatambulanz
Allgemeinchirurgische
Ambulanz 1
VC61
VC62
VC58
VC19
VC22
AM08
Notfallambulanz
(24h)
Allgemeinchirurgische
Ambulanz Notfall
VC61
VC62
VC58
VC19
VC22
VC61
VC62
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen z. B.
Thrombosen, Krampfadern;
Ulcus cruris (offenes Bein)
Magen-Darm-Chirurgie z. B.
Hernienchirurgie,
Koloproktologie
Dialyseshuntchirurgie
Portimplantation
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen z. B.
Thrombosen, Krampfadern;
Ulcus cruris (offenes Bein)
Magen-Darm-Chirurgie z. B.
Hernienchirurgie,
Koloproktologie
Dialyseshuntchirurgie
Portimplantation
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen z. B.
Thrombosen, Krampfadern;
Ulcus cruris (offenes Bein)
Magen-Darm-Chirurgie z. B.
Hernienchirurgie,
Koloproktologie
Dialyseshuntchirurgie
Portimplantation
Die Ambulanzsprechstunde der
Chirurgischen Abteilung dient der Vorbereitung von Operationen und deren Nachbehandlung.
Tabelle B-4.8 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 427 Patienten ambulant behandelt.
107
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
Ziffer
5-640
5-399
5-530
5-850
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
121
21
19
11
1-650
10
5-624
5-894
9
7
5-534
5-895
≤5
≤5
1-444
≤5
Operation an der Vorhaut des Penis
Sonstige Operation an Blutgefäßen
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren
Bindegewebshüllen
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung –
Koloskopie
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.
Unterhaut
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an
Haut bzw. Unterhaut
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Tabelle B-4.9 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Prozeduren nach OPS
108
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-4.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-4.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
109
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.11 Personelle Ausstattung
B-4.11.1 Ärzte
Ärztinnen/ Ärzte
insgesamt
(außer Belegärzte)
Anzahl
5,8
Vollkräfte
Kommentar/Erläuterungen
Weiterbildungsermächtigung: 18 Monate Visceralchirurgie
Weiterbildungsermächtigung: 60 Monate Chirurgie
(Gemeinsame Befugnis zur Weiterbildung im Gebiet
Chirurgie mit einem Umfang von 42 Monaten und in
Rotation mit der Unfallchirurgie mit einem Umfang von
60 Monaten)
...davon Fachärztin- 4,8
nen/Fachärzte
Vollkräfte
Tabelle B-4.11.1: Ärzte
B-4.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ06
AQ09
AQ13
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Kinderchirurgie
Visceralchirurgie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-4.11.1.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Ärztliche Fachexpertise
B-4.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
110
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.11.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
11,8
Zusätzlich 12,4 VK Pflegekräfte im
Vollkräfte Zentral-OP für alle operativen
Bereiche.
Gesundheits- und Kinderkrankenpfle- 0 Vollger/-innen
kräfte
(Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
0 Voll(Dreijährige Ausbildung)
kräfte
Pflegeassistenten/-assistentinnen
0 Voll(Zweijährige Ausbildung)
kräfte
Krankenpflegehelfer/-innen
0 Voll(Einjährige Ausbildung)
kräfte
Pflegehelfer/-innen
1,1 Voll(ab 200 Stunden Basiskurs)
kräfte
Hebammen/Entbindungspfleger
0 Perso(Dreijährige Ausbildung)
nen
Operationstechnische Assistenz
1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle
(Dreijährige Ausbildung)
kräfte
operativen Bereiche.
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Tabelle B-4.11.2: Pflegepersonal
B-4.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ08 Operationsdienst
3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im
Zentral-OP für alle operativen Bereiche.
Tabelle B-4.11.2.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Fachweiterbildungen
111
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-4.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
ZP15 Stomapflege
Tabelle B-4.11.2.3 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Zusatzqualifikationen
B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
2,2
Tabelle B-4.11.3 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal
112
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5 Unfallchirurgie / Orthopädie (1500b)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Claus Cladders
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-437
02831/390-339
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
113
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
VC26
VC27
VC28
VC29
VC30
VC31
VC32
VC33
VC34
VC35
VC36
VC37
VC38
VC39
VC40
VC41
VC42
VO15
VO19
VC66
VO01
VO07
VO08
VO09
VO10
Versorgungsschwerpunkte
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Bandrekonstruktionen/Plastiken
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Septische Knochenchirurgie
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Thorax
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule
und des Beckens
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Hüfte und des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Knies und des Unterschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Fußchirurgie
Schulterchirurgie
Arthroskopische Operationen
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Synovialis und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Weichteilgewebes
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
114
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der
Haltungs- und Bewegungsorgane
VO12 Kinderorthopädie
VO13 Spezialsprechstunde
VO14 Endoprothetik
VO15 Fußchirurgie
VO18 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
VO19 Schulterchirurgie
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC66 Arthroskopische Operationen
VR02 Native Sonographie
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR05 Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Endosonographie
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige
Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT)
VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-5.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
115
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Kommentar/Erläuterungen
Es besteht ein Betreuungsangebot durch
eine ausgebildete Erzieherin.
Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung und Verpflegung für Begleitpersonen.
Tabelle B-5.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA50
Serviceangebot
Kinderbetreuung
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-5.4 Unfallchirurgie / Orthopädie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-5.5.1 Vollstationäre Fallzahl
975
B-5.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
116
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Fallzahl
Nummer
S82
109
S06
S52
S00
S42
S72
M23
L03
98
71
67
63
59
51
42
S32
S22
42
34
Umgangssprachliche Beschreibung
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
Verletzung des Schädelinneren
Knochenbruch des Unterarmes
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
Knochenbruch des Oberschenkels
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in
tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
Tabelle B-5.6 Unfallchirurgie / Orthopädie: Hauptdiagnosen nach ICD
117
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
5-893
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
158
5-812
116
5-787
113
5-793
109
5-790
105
5-931
89
5-794
84
5-916
66
5-900
55
5-811
39
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich
einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und Knochenverbindungsmaterial, die frei von allergieauslösenden Wirkstoffen sind
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung
der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch
Haut bzw. Hautersatz
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut
nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
Tabelle B-5.7 Unfallchirurgie / Orthopädie: Prozeduren nach OPS
118
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Angebotene LeistunLeistung gen
Kommentar/Erläuterungen
AM04
Unfallchirurgisch/Orthopädische
Ambulanz
VC26
Die Ambulanzsprechstunden dienen unter anderem
der Notfallversorgung und
der Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen.
Es wurden 7620 Patienten
ambulant behandelt
Ermächtigungsambulanz nach § 116
SGB V
VC31
VC32
VC33
VC34
VC35
VC36
VC37
VC38
VC39
VC40
VC41
VC42
119
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Thorax
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule
und des Beckens
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und
des Oberarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens
und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und
des Fußes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Angebotene LeistunLeistung gen
AM07
Unfallchirurgisch/Orthopädische
Ambulanz 1
VC26
Privatambulanz
VC31
VC32
VC33
VC34
VC35
VC36
VC37
VC38
VC39
VC40
VC41
VC42
AM08
Notfallambulanz
(24h)
Unfallchirurgisch/Orthopädische
Ambulanz Notfall
VC26
VC31
VC32
120
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule
und des Beckens
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und
des Oberarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens
und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Kommentar/Erläuterungen
Die Unfallchirurgische Ambulanz dient insbesondere
der Notversorgung von
Unfällen aller Schweregrade. Notarztwagen und Hubschrauberlandeplatz sind
angeschlossen.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Angebotene LeistunLeistung gen
VC33
VC34
VC35
VC36
VC37
VC38
VC39
VC40
VC41
VC42
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule
und des Beckens
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und
des Oberarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens
und des Unterarmes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Tabelle B-5.8 Unfallchirurgie / Orthopädie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 7620 Patienten ambulant behandelt.
121
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
Ziffer
5-787
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
114
5-790
17
5-812
17
5-811
5-931
8
≤5
5-810
5-859
≤5
≤5
5-640
5-892
5-056
≤5
≤5
≤5
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer
Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und Knochenverbindungsmaterial, die frei von allergieauslösenden Wirkstoffen sind
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
Operation an der Vorhaut des Penis
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw.
zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der
Nervenfunktion
Tabelle B-5.9 Unfallchirurgie / Orthopädie: Prozeduren nach OPS
122
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-5.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-5.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
123
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.11 Personelle Ausstattung
B-5.11.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 3,0 Vollkräfte Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein.
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/
3,0 Vollkräfte
Fachärzte
Tabelle B-5.11.1: Ärzte
B-5.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ06
AQ10
AQ62
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-5.11.1.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Ärztliche Fachexpertise
B-5.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
ZF44
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
Sportmedizin
Tabelle B-5.11.1.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Zusatzweiterbildungen
124
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
11,6
Vollkräfte
0,3 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
1,1 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle
kräfte
operativen Bereiche.
Tabelle B-5.11.2: Pflegepersonal
B-5.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ08 Operationsdienst
3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im
Zentral-OP für alle operativen Bereiche.
Tabelle B-5.11.2.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Fachweiterbildungen
125
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-5.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
Tabelle B-5.11.2.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Zusatzqualifikationen
B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
2,7
Tabelle B-5.11.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Spezielles therapeutisches Personal
126
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Volker Hoffmann
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-281
02831/390-401
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
127
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VG01 Diagnostik und Therapie von
bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von
gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von
sonstigen Erkrankungen der
Brustdrüse
VG04 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen z.
B. Laparoskopie, Hysteroskopie
Kommentar/Erläuterungen
Stanzuntersuchungen von Brustgewebe,
gynäkologische Onkologie der Brust
(Eingriffe bei Brustkrebs).
Z. B. Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, Entfernung von gutartigen Tumoren.
Korrektur OP an Brust und Genitale
z.B.: Labienverkleinerung
minimal-invasive Eingriffe wie z. B.:
Spiegelung der Gebärmutter,
Entfernung von Eierstockzysten und Tumoren,
Sterilitätsabklärung, Endo-Hysterektomie
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
Z. B. TVT-Band-Einlage bei Urinverlust unter Husten, Niesen oder sonstiger körperlicher Belastung (Tension-free Vaginal
Tape).
Neue Befestigung der Scheide bei Scheidenvorfall nach Entfernung der Gebärmutter sowohl von der Scheide aus (AmreichRichter-Operation) als auch vom Bauch aus
(abdominale Sacrofixation).
VG08 Diagnostik und Therapie gynäko- Diagnostik und Therapie von Tumoren an:
logischer Tumoren z. B. Zervix-, Eierstöcken, Gebärmutter, GebärmutterCorpus-, Ovarial-, Vulva-, Vagi- mund und Scheide
nalkarzinom
VG09 Pränataldiagnostik und -therapie Z. B.:
- Ultraschalldiagnostik mit Farbdoppler
- Wehenbelastungstest
- Fruchtwasseruntersuchungen
128
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von
Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt
und des Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
Kommentar/Erläuterungen
Betreuung von Risikoschwangerschaften
und Risikogeburten wie z. B.:
- Frühgeburten ab der vollendeten 32. SSW
- Beckenendlage
- Zwillingsschwangerschaften
Stationäre Behandlung bei drohender Frühgeburt, vorzeitiger Wehentätigkeit (Zervixinsuffizienz), schwangerschaftsbedingten
Erkrankungen wie allen Formen des
Schwangerschaftshochdruckes (Gestosen,
Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom).
Im Jahr 2010 gab es im St.-ClemensHospital 817 Geburten, davon 14 Zwillingsgeburten. Entbindungen können im Wasser, auf dem Gebärhocker oder im Kreißbett erfolgen. Zur Schmerzerleichterung
unter der Geburt stehen neben allgemeinen
schmerzlindernden Medikamenten alternative Methoden wie Homöopathie und Akupunktur zur Verfügung. Die Periduralanästhesie (PDA) wird rund um die Uhr
durch die Anästhesieabteilung des Hauses
gewährleistet. Die vaginale Geburtsbeendigung kann per Saugglocke oder Zange
(Forceps) erfolgen. Kaiserschnitte werden
in der Regel in Regionalanästhesie (Spinaloder Periduralanästhesie [PDA]) durchgeführt, sodass eine Begleitperson bei der
Operation anwesend sein kann. Als Kaiserschnittmethode wird eine modifizierte (verbesserte) Form nach Misgav-Ladach
(„sanfter Kaiserschnitt“) bevorzugt.
Z. B.:
- vaginale Entbindung per Saugglocke oder
Zange (Forceps)
- bevorzugte Durchführung der modifizierten Form des Kaiserschnittes nach MisgavLadach (sanfter Kaiserschnitt)
VG13 Diagnostik und Therapie von
entzündlichen Krankheiten der
weiblichen Beckenorgane
129
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VG14 Diagnostik und Therapie von
nichtentzündlichen Krankheiten
des weiblichen Genitaltraktes
Kommentar/Erläuterungen
Z. B.:
Entfernung gutartiger Tumore der Gebärmutter (Enukleation Myome).
Entfernung der Gebärmutter von der Scheide aus (vaginale Hysterektomie)
Entfernung der Gebärmutter vom Bauchschnitt aus (abdominale Hysterektomie),
Endo-Hysterektomie
VG15 Spezialsprechstunde
Tabelle B-6.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
130
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
Kommentar/Erläuterungen
Bei Schwangerschaftsbeschwerden und zur
Verkürzung der Geburtsdauer wird die Akupunktur eingesetzt. Die Durchführung erfolgt
durch die Hebammen und den Chefarzt der
Fachabteilung.
MP53 Aromapflege/ -therapie
MP19 Geburtsvorbereitungskurse/
Schwangerschaftsgymnastik
MP28
MP36
MP05
MP65
Ein Angebot für Schwangere und Partner.
Insgesamt umfasst dieser Kurs 14 Stunden.
Organisation und Durchführung durch die
Hebammen.
Naturheilverfahren/ Homöopa- Im Rahmen von Schwangerschaftsbethie/ Phytotherapie
schwerden und zur Geburtvorbereitung werden homöopathische Mittel und MoxaTherapie eingesetzt.
Säuglingspflegekurse
Der Säuglingspflegekurs beinhaltet Folgendes: Umgang mit dem Kind erlernen, Lagerung, Pflege, Baden, Wickeln, Ernährung,
Untersuchungen in den ersten Lebenswochen.
Spezielle Angebote zur Betreu- Ein Babyschwimmen ist im Schwimmbad der
ung von Säuglingen und Klein- benachbarten Gelderland-Klinik möglich.
kindern
Angebot für Eltern mit Säuglingen ab der 6.
Lebenswoche bis 1 1/2 Jahre.
Spezielles Leistungsangebot
Die im St.-Clemens-Hospital angegliederte
für Eltern und Familien
Elternschule bietet folgende Leistungen:
- Hebammensprechstunde
- Infoabend für weiternde Eltern
- Kreißsaalführung
- Schwangerschaftsbeschwerden
- Akupunktur
- Stillberatung
- Babypflege / Ernährung
- Step & Fit in der Schwangerschaft
- Schwimmen für Schwangere
- Geburtsvorbereitung
- Geschwisterschule
- Stillgruppe
131
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP41 Spezielles Leistungsangebot
von Hebammen
MP43 Stillberatung
MP50 Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik
MP00 Elternschule
Kommentar/Erläuterungen
- Rückbildungsgymnastik
- Beckenbodentraining
- Fitness für Frauen
- Säuglingsschwimmen
- Neugeborenensegnung
Die Hebammen bieten folgende Kurse an:
- Hebammensprechstunde
- Infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaalführung
- Geburtsvorbereitung
- Babymassage
- Rückbildungsgymnastik
- Step & Fit in der Schwangerschaft
- Schwimmen für Schwangere
- Geburtsvorbereitung
- Geschwisterschule
- Stillgruppe
- Rückbildungsgymnastik
- Beckenbodentraining
- Fitness für Frauen
- Säuglingsschwimmen
- Akupunktur
Mitarbeiter des Neugeborenenzimmers informieren und beraten zum Thema Stillen.
Wird durch die Hebammen durchgeführt.
Hebammen, Ärzte und Pflegepersonal informieren rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Kinder.
Tabelle B-6.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
132
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Serviceangebot
SA05 Mutter-KindZimmer/ Familienzimmer
SA07 Rooming-In
SA45 Frühstücks-/ Abendbuffet
SA00 Geburtsarten
Kommentar/Erläuterungen
Um eine individuelle Bindung zwischen der Mutter und
dem Kind zu erreichen, bieten wir die Möglichkeit des
Rooming-In an. Hierbei befindet sich das Neugeborene
rund um die Uhr bei seiner Mutter.
In drei Kreißsälen können die Entbindenden nach ihren
Vorstellungen und Bedürfnissen ihr Kind zur Welt bringen. Es stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung: Geburtswanne, Gebärhocker und moderne Entbindungsbetten.
Tabelle B-6.4 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-6.5.1 Vollstationäre Fallzahl
2180
B-6.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
133
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Nummer
Z38
O70
O80
O34
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
528
202
126
121
O42
O60
N83
86
61
44
O63
D25
N81
42
39
39
Neugeborene
Dammriss während der Geburt
Normale Geburt eines Kindes
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane
Vorzeitiger Blasensprung
Vorzeitige Wehen und Entbindung
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw.
der Gebärmutterbänder
Sehr lange dauernde Geburt
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
Tabelle B-6.6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Hauptdiagnosen nach ICD
B-6.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
9-262
9-260
5-740
5-758
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
824
356
276
262
5-738
146
8-910
125
5-683
5-704
103
101
5-749
9-261
93
62
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
Klassischer Kaiserschnitt
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
Sonstiger Kaiserschnitt
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
Tabelle B-6.7 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Prozeduren nach OPS
134
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
AM05
GynäkologiVG01
sche-,
Geburtshilfliche
Ambulanz
VG02
Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung nach §
116a SGB V
Nr. der
Leistung
VG03
VG04
VG05
VG10
VG11
VG14
AM07
Privatambulanz
GynäkologiVG01
sche-,
Geburtshilfliche
Ambulanz 1
VG02
VG03
VG04
VG05
VG10
VG11
VG14
Angebotene Leistungen
Kommentar/Erläuterungen
Diagnostik und Therapie
von bösartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von gutartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Kosmetische/Plastische
Mammachirurgie
Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
Diagnostik und Therapie
von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Diagnostik und Therapie
von bösartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von gutartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Kosmetische/Plastische
Mammachirurgie
Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
Diagnostik und Therapie
von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Die ambulante Behandlung
in der Frauenheilkunde und
Geburtshilfe umfasst Ultraschalluntersuchungen,
Wehenbelastungstests,
Fruchtwasseruntersuchungen, Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, Chemotherapie bei
Krebserkrankungen und
Notfallbehandlungen.
Ein Großteil der kleineren
Operationen (z. B. Spiegelung der Gebärmutter, Ausschabung, Eingriffe an den
Eierstöcken, Sterilitätsabklärung über eine Bauchspiegelung) wird ambulant
durchgeführt.
135
Die ambulante Behandlung
in der Frauenheilkunde und
Geburtshilfe umfasst Ultraschalluntersuchungen,
Wehenbelastungstests,
Fruchtwasseruntersuchungen, Stanzuntersuchungen
von Brustgewebe, Chemotherapie bei Krebserkrankungen und Notfallbehandlungen.
Ein Großteil der kleineren
Operationen (z. B. Spiegelung der Gebärmutter, Ausschabung, Eingriffe an den
Eierstöcken, Sterilitätsabklärung über eine Bauchspiegelung) wird ambulant
durchgeführt.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM08
Gynäkologische-, Geburtshilfliche
Ambulanz
Notfall
VG01
Diagnostik und Therapie
von bösartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von gutartigen Tumoren
der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie
von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Kosmetische/Plastische
Mammachirurgie
Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie
von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
Diagnostik und Therapie
von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Notfallambulanz
(24h)
VG02
VG03
VG04
VG05
VG10
VG11
VG14
Tabelle B-6.8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 2439 Patienten ambulant behandelt.
136
Kommentar/Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
Ziffer
5-690
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
104
1-471
77
1-672
1-502
53
36
5-711
5-651
19
17
5-881
1-694
13
9
5-469
5-870
9
7
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw.
Weichteilen durch operativen Einschnitt
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
Operativer Einschnitt in die Brustdrüse
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine
Spiegelung
Sonstige Operation am Darm
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe
ohne Entfernung von Achsellymphknoten
Tabelle B-6.9 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Prozeduren nach OPS
137
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-6.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-6.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
138
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.11 Personelle Ausstattung
B-6.11.1 Ärzte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/ Fachärzte
Anzahl
8,5 Vollkräfte
Kommentar/Erläuterungen
Zusätzlich setzten wir Honorarärzte
ein.
3,5 Vollkräfte
Tabelle B-6.11.1: Ärzte
B-6.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ14
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-6.11.1.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Ärztliche Fachexpertise
B-6.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
139
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
8,7 Vollkräfte
9,5 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
8,8 Personen
1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle
kräfte
operativen Bereiche.
Tabelle B-6.11.2: Pflegepersonal
B-6.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ08 Operationsdienst
3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im
Zentral-OP für alle operativen Bereiche.
Tabelle B-6.11.2.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Fachweiterbildungen
140
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-6.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Die Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
ZP00 Stillberater/in
Tabelle B-6.11.2.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Zusatzqualifikationen
B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
2,4
Tabelle B-6.11.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Spezielles therapeutisches Personal
141
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7 Urologie (2200)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Janusz Dziegielewski
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-411
02831/390-247
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
142
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VU01 Diagnostik und Therapie von
tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie von
Niereninsuffizienz
VU03 Diagnostik und Therapie von
Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten der
Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des
Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der männlichen
Genitalorgane
Kommentar/Erläuterungen
Diagnostik und konservative Behandlung der
Nierenbeckenentzündung
Anwendung minimal-invasiver transurethraler, endoskopischer und perkutaner Techniken (transurethral: über die Harnröhre, endoskopisch: mittels Spiegelung, perkutan:
durch die Haut mittels Punktion ohne Operationsschnitt). Hierzu gehören zum Beispiel
Harnblaseneingriffe, Entfernung von Steinen
aus den ableitenden Harnwegen, Entlastungen bei Verschluss und Stauung der Harnwege, Steinzertrümmerungen in der Niere,
im Harnleiter und der Harnblase. Eine berührungslose Steinzertrümmerung von außen
mittels Ultraschall (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL]) ist als ergänzende
Therapieoption über die urologische Abteilung möglich.
Anwendung minimal-invasiver transurethraler, endoskopischer und perkutaner Techniken (transurethral: über die Harnröhre,
endoskopisch: mittels Spiegelung, perkutan:
durch die Haut mittels Punktion ohne
Operationsschnitt).
Z.B.:
- Entzündungen der männlichen
Geschlechtsorgane
- Behandlungen von gutartigen und
bösartigen Prostataerkrankungen
- Anwendung minimal-invasiver transurethraler Techniken (transurethral: über die Harnröhre)
VU07 Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
143
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VU08 Kinderurologie
Kommentar/Erläuterungen
Kinderurologische Operationen werden größtenteils ambulant oder tagesstationär durchgeführt. Es werden Untersuchungen zur Abklärung von Enuresis (Einnässen) und vesikorenalem Reflux (Zurückfließen von Harn
aus der Blase in die Nieren) durchgeführt.
Die Kinder werden in enger Kooperation mit
der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin
betreut.
VU09 Neuro-Urologie
VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und
Harnblase
VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VU12 Minimalinvasive endoskopische Z.B.:
Operationen
- Entfernung von Blasengewebe über die
Harnröhre
- Entfernung von Prostatagewebe über die
Harnröhre
VU13 Tumorchirurgie
Die Behandlung sämtlicher urologischer Tumoren. Hierzu zählen die Entfernung der
Niere, gegebenenfalls auch die organerhaltende Operation beim Nierentumor, die komplette Entfernung der Prostata beim Prostatakrebs sowie die Entfernung der Blase und
Durchführung kontinenter Harnableitungsverfahren beim Blasenkrebs.
VU14 Spezialsprechstunde
VU15 Dialyse
VU18 Schmerztherapie
VU19 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
VG16 Urogynäkologie
Diagnostische Abklärung und Therapie der
Harninkontinenz in Kooperation mit der Gynäkologischen Abteilung.
Tabelle B-7.2 Urologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
144
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinischpflegerisches Leistungsangebot
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP05 Spezielle Angebote zur
Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
MP00 Urostomatherapie und
-beratung
Kommentar/Erläuterungen
Es besteht ein Betreuungsangebot durch eine
ausgebildete Erzieherin.
Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung und
Verpflegung für Begleitpersonen.
Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten im Umgang mit einem Stoma an. Die
Betreuung wird über den stationären Aufenthalt
hinaus zuhause fortgesetzt.
Tabelle B-7.3 Urologie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
SA50
Serviceangebot
Kinderbetreuung
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-7.4 Urologie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-7.5.1 Vollstationäre Fallzahl
1437
B-7.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
145
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Nummer
N20
C67
C61
N40
N13
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
179
168
133
127
126
N39
N35
N32
N30
N45
98
65
55
48
39
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
Harnblasenkrebs
Prostatakrebs
Gutartige Vergrößerung der Prostata
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere
Sonstige Krankheit der Niere, Harnwege bzw. der Harnblase
Verengung der Harnröhre
Sonstige Krankheit der Harnblase
Entzündung der Harnblase
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
Tabelle B-7.6 Urologie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-7.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
5-573
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
240
5-601
178
5-562
173
5-585
170
5-550
112
5-570
79
5-572
51
5-604
43
5-554
5-563
39
39
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei
einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit
Zugang durch die Harnröhre
Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches
zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen
in der Harnblase bei einer Spiegelung
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der
dazugehörigen Lymphknoten
Operative Entfernung der Niere
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Harnleiters bzw. des gesamten Harnleiters
Tabelle B-7.7 Urologie: Prozeduren nach OPS
146
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM07
Urologische
Ambulanz
VU02
Diagnostik und Therapie von
Niereninsuffizienz
Diagnostik und Therapie von
Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krank-heiten der
Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des
Harnsystems
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der männlichen
Genitalorgane
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des
Urogenital-systems
Kinderurologie
Neuro-Urologie
Spezialsprechstunde
Schmerztherapie
Urodynamik/Urologische
Funktionsdiagnostik
Urogynäkologie
Diagnostik und Therapie von
Niereninsuffizienz
Diagnostik und Therapie von
Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten der
Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des
Harnsystems
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der männlichen
Genitalorgane
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Krankheiten des
Urogenitalsystems
Kinderurologie
Neuro-Urologie
Spezialsprechstunde
Schmerztherapie
Urodynamik/Urologische
Funktionsdiagnostik
Urogynäkologie
Privatambulanz
VU03
VU04
VU05
VU06
VU07
VU08
VU09
VU14
VU18
VU19
AM08
Notfallambulanz
(24h)
Urologische
Notfallambulanz
VG16
VU02
VU03
VU04
VU05
VU06
VU07
VU08
VU09
VU14
VU18
VU19
VG16
Tabelle B-7.8 Urologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Im Jahr 2010 wurden 745 Patienten ambulant behandelt.
147
Kommentar/Erläuterungen
Die Urologische Ambulanz
steht Notfall-Patienten und
Patienten zur prä- und postoperativen Diagnostik beziehungsweise Behandlung
offen. Moderne endoskopische, sonographische und
instrumentell radiologische
Verfahren finden in der
Ambulanz ihre Anwendung.
Es wurden 745 Patienten
ambulant behandelt.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
Ziffer
1-661
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
264
5-640
5-636
120
8
5-624
5-530
5-560
≤5
≤5
≤5
5-610
5-612
≤5
≤5
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
Operation an der Vorhaut des Penis
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung
Operativer Einschnitt in den Hodensack bzw. die Hodenhülle
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Hodensackes
Tabelle B-7.9 Urologie: Prozeduren nach OPS
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-7.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
148
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.11 Personelle Ausstattung
B-7.11.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt
5,2 Vollkräfte
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte 4,6 Vollkräfte
Tabelle B-7.11.1: Ärzte
B-7.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ60
Facharztbezeichnung
Urologie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-7.11.1.2 Urologie: Ärztliche Fachexpertise
B-7.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
149
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
14,4
Personal der Urologischen
Vollkräfte Station und der Notfallambulanz.
0,6 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle
kräfte
operativen Bereiche.
Tabelle B-7.11.2: Pflegepersonal
B-7.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
PQ08 Operationsdienst
3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im
Zentral-OP für alle operativen Bereiche.
Tabelle B-7.11.2.2 Urologie: Fachweiterbildungen
150
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-7.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
Tabelle B-7.11.2.3 Urologie: Zusatzqualifikationen
B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und
Arzthelferin
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
3,0
Personal der Urologischen Station und der
Notfallambulanz.
Tabelle B-7.11.3 Urologie: Spezielles therapeutisches Personal
151
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8 Interdisziplinäres Bauchzentrum (1500a)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Matthias Wenning und
Oberarzt Dr. Hartmut Rose
Chefarzt Dr. Siegbert Walter und
Oberärztin Dr. Susanne Born
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-433
02831/390-429
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
152
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VC21 Endokrine Chirurgie
VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie,
Koloproktologie
VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Tumorchirurgie
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B.
Diabetes, Schilddrüse
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Magen-Darm-Traktes
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Darmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
Peritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Leber, der Galle und des Pankreas
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
z.B. Diagnostik und Therapie
Erkrankungen
von Lungenkrebs
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten
VI39 Physikalische Therapie
VR02 Native Sonographie
VR03 Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Duplexsonographie
VR05 Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Endosonographie
VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie)
VR08 Fluoroskopie/ Durchleuchtung als selbständige
Leistung
VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie,
Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie
VR10 Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Arteriographie
VR16 Phlebographie
VR18 Szintigraphie
VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
153
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern
VR31 Orthovoltstrahlentherapie
VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-8.2 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
MedizinischKommentar/Erläuterungen
pflegerisches Leistungsangebot
MP00 Stomatherapie und - Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten
beratung
im Umgang mit einem Stoma an. Die Betreuung wird
über den stationären Aufenthalt hinaus zuhause fortgesetzt.
Tabelle B-8.3 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-8.5.1 Vollstationäre Fallzahl
382
B-8.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
154
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10
Fallzahl
Nummer
R10
60
K59
39
K57
31
K29
31
K80
K56
K52
19
19
17
A09
14
K21
A08
13
13
Umgangssprachliche Beschreibung
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder
Durchfall
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
Gallensteinleiden
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger
verursacht
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich
ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger
Tabelle B-8.6 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD
155
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.7 Prozeduren nach OPS
OPS
Ziffer
1-632
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
224
1-440
194
1-650
193
1-444
109
3-225
5-513
5-452
55
35
27
3-13a
1-642
17
14
1-654
14
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse
bei einer Spiegelung
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
des Dickdarms
Röntgendarstellung des Dickdarms mit Kontrastmitteleinlauf
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge
durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
Tabelle B-8.7 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Prozeduren nach OPS
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
156
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-8.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-8.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
157
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.11 Personelle Ausstattung
B-8.11.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 0 Vollkräfte Das Ärzteteam setzt sich aus Ärzten der
(außer Belegärzte)
Visceralchirurgie und der Internistischen
Abteilung zusammen.
Tabelle B-8.11.1: Ärzte
B-8.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ23
AQ26
AQ13
Facharztbezeichnung
Kommentar/Erläuterungen
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Visceralchirurgie
Tabelle B-8.11.1.2 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Ärztliche Fachexpertise
B-8.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
158
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-8.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
0 Voll- Das Pflegeteam setzt sich aus Pflekräfte
gekräften der Visceralchirurgie zusammen.
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Tabelle B-8.11.2: Pflegepersonal
B-8.11.2.2 Fachweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-8.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-8.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
159
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9 Radiologie (3751)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefärztin Dr. Cordula Dohmen
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-362
02831/390-3192
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
160
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
VR02
VR03
VR04
VR07
VR08
VR09
VR10
VR11
VR12
VR15
VR16
VR18
VR19
VR25
VR26
VR28
VR29
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
Native Sonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Duplexsonographie
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie)
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige
Leistung
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Arteriographie
Phlebographie
Szintigraphie
Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT)
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Computergestützte Bilddatenanalyse mit
3D-Auswertung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Quantitative Bestimmung von Parametern
Tabelle B-9.2 Radiologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
161
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-9.5.1 Vollstationäre Fallzahl
0
B-9.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.
B-9.7 Prozeduren nach OPS
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
162
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
Kommentar/Erläuterungen
AM05
Radiologische
Ambulanz
VR02
VR07
Native Sonographie
Projektionsradiographie
mit Spezialverfahren
(Mammographie)
Projektionsradiographie
mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie,
Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie,
Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung,
Urographie, Arthrographie
Computertomographie
(CT), nativ
Computertomographie
(CT) mit Kontrastmittel
Phlebographie
Szintigraphie
Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
Native Sonographie
Projektionsradiographie
mit Spezialverfahren
(Mammographie)
Projektionsradiographie
mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie,
Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie,
Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung,
Urographie, Arthrographie
Computertomographie
(CT), nativ
Computertomographie
(CT) mit Kontrastmittel
Phlebographie
Szintigraphie
Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
Die Ermächtigung wechselte ab dem 01.07.2010 in
einer Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung
im MVZ-Gelderland.
Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung nach §
116a SGB V
VR09
VR10
VR11
VR16
VR18
VR19
VR26
AM07
Privatambulanz
Radiologische
Ambulanz 1
VR02
VR07
VR09
VR10
VR11
VR16
VR18
VR19
VR26
163
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
AM08
RadiologiVR02
sche
VR09
Notfall Ambulanz
Notfallambulanz
(24h)
Nr. der
Leistung
VR10
VR11
VR16
VR26
Angebotene Leistungen
Kommentar/Erläuterungen
Native Sonographie
Versorgung der Krankenhausnotfallpatienten.
Projektionsradiographie
mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie,
Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie,
Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung,
Urographie, Arthrographie
Computertomographie
(CT), nativ
Computertomographie
(CT) mit Kontrastmittel
Phlebographie
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
Tabelle B-9.8 Radiologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-9.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-9.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
164
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9.11 Personelle Ausstattung
B-9.11.1 Ärzte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt
(außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
Belegärztinnen/ -ärzte
(nach § 121 SGB V)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
2,0 Vollkräfte
2,0 Vollkräfte
0 Personen
Tabelle B-9.11.1: Ärzte
B-9.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ54
Facharztbezeichnung
Radiologie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-9.11.1.2 Radiologie: Ärztliche Fachexpertise
B-9.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF00 Diagnostik
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-9.11.1.3 Radiologie: Zusatzweiterbildungen
B-9.11.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Tabelle B-9.11.2: Pflegepersonal
165
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Kommentar/
Erläuterungen
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-9.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Kommentar/Erläuterungen
Eine Hygienefachkraft ist in allen
Fachbereichen tätig
Tabelle B-9.11.2.2 Radiologie: Fachweiterbildungen
B-9.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie
Tabelle B-9.11.3 Radiologie: Spezielles therapeutisches Personal
166
Anzahl Kommentar/Erläuterungen
1,3
5,2
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10 Anästhesiologie und Intensivmedizin (3600)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Chefarzt Dr. Carl Schürmann
Kontaktdaten
Hausanschrift
Clemensstraße
47608 Geldern
Telefon:
Fax:
02831/390-471
02831/390-429
mailto:
http://
[email protected]
www.clemens-hospital.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
Belegabteilung
Gemischte Haupt- und Belegabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
167
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VX00 Narkoseverfahren: Vollnarkose
(Intubationsnarkose, Larynxmasken-Narkose und Maskennarkose)
VX00 Narkoseverfahren: Regionalanästhesie (Spinal-, Peridualanästhesie, Plexusanästhesie, Leitungsanästhesie und Lokalanästhesie)
VX00 Schmerztherapie
Kommentar/Erläuterungen
Neben der Vollnarkose werden auch
Regionalanästhesien durchgeführt.
Hierzu zählen:
Rückenmarksnahe Verfahren (Spinal-,
Peridualanästhesie),
Teilbetäubungen des Armes oder des
Beines (Plexus-Anästhesie),
Blockaden größerer Nerven (Leitungsanästhesie) oder
lokale Infiltrationen (Lokalanästhesie).
In der Geburtshilfe (2010: 817 Geburten)
ist die Anlage einer Peridualanästhesie
(PDA) (2010: 179 PDA) rund um die Uhr
durch die anästhesiologische Abteilung
möglich. Ein eventuell nötiger Kaiserschnitt (Sectio) wird in den meisten Fällen
in Spinalanästhesie durchgeführt, eine
Vollnarkose ist jedoch immer möglich.
Im Jahr 2010 wurden ca. 4.643 Anästhesieverfahren durchgeführt, davon 30% in
Regionalanästhesie.
Am häufigsten angewandt wurden dabei
die Spinalanästhesie, die Peridualanästhesie (auch als Kombinationsanästhesie) und die Plexusanästhesie.
Die Ärzte der Anästhesieabteilung werden
auf Anfrage der operativen und internistischen Kollegen bei stationären Patienten
auch im Rahmen der Schmerztherapie
tätig. Hierzu werden für die Behandlung
akuter und chronischer Schmerzen geeignete Schmerzmittel ausgewählt und spezielle Behandlungsmethoden angewandt.
Es besteht die Möglichkeit nach einer Operation eine bereits intraoperativ begonnene Schmerztherapie z.B. mit einem Peridualkatheter (lumbal oder thorakal) fort
zu setzen oder es kann postoperativ eine
PCA-Pumpe (Patienten kontrollierte Analgesie) eingesetzt werden.
168
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VX00 Notfallmedizin
VX00 Intensivmedizin
VX00 OP-Koordination
Kommentar/Erläuterungen
Während dieser Zeit wird der Patient von
den Mitarbeitern der Anästhesieabteilung
visitiert.
Das St. Clemens-Hospital ist Standort für
die Notarztversorgung im Südkreis Kleve.
Im Jahr 2010 wurden 1.379 Notarzteinsätze durchgeführt.
Nach großen Operationen oder bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder im
schlechten Allgemeinzustand ist es häufig
nicht möglich, den Patienten zur Allgemeinstation zurückzuverlegen. In diesen
Fällen ist eine aufwändige Beobachtung
und Weiterbehandlung auf der Intensivstation erforderlich. Der Abteilung obliegt die
organisatorische Leitung der Intensivstation. Hier wird der Patient weiter vom Anästhesisten - gemeinsam mit den Kollegen
der zuständigen Fachabteilung - betreut.
Internistische Patienten werden von den
Internisten behandelt, beatmungspflichtige
Patienten von den Anästhesisten beatmet.
Gesamtpatientenzahl in 2010: 1.300 davon 517 operative Patienten.
Beatmungsstunden in 2010: 11.014 h bei
98 Patienten.
Der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin obliegt die OP-Koordination
auf ärztlicher und pflegerischer Ebene.
Tabelle B-10.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
169
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
MedizinischKommentar/Erläuterungen
pflegerisches Leistungsangebot
MP00 Pflegevisite
Die pflegerischen Übergaben erfolgen in Form einer
Pflegevisite am Bett des Patienten. Das Pflegepersonal
organisiert sich nach dem Prinzip der Bezugspflege.
MP00 Zertifikat für "Angehörige jederzeit willkommen"
Tabelle B-10.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/
Fachabteilung
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-10.5.1 Vollstationäre Fallzahl
0
B-10.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
170
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.
B-10.7 Prozeduren nach OPS
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene
Leistungen
Kommentar/Erläuterungen
AM07
Privatambulanz
Ambulanz für
Anästhesien
VX00
Anästhesie bei
ambulanten Eingriffen
Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch ambulante
Regionalanästhesien sowie
Vollnarkosen möglich.
Verfahren und Vorgehen werden
im Rahmen des Vorgesprächs
geklärt.
Im Jahr 2010 wurden 690 ambulante Narkosen durchgeführt.
AM08
Notfallambulanz
(24h)
Anästhesie
Notfall Ambulanz
VX00
Anästhesie Ambulanz
Notfall
Tabelle B-10.8 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-10.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
Nicht vorhanden
B-10.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
Nicht vorhanden
171
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.11 Personelle Ausstattung
B-10.11.1 Ärzte
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 5,5 Vollkräfte Weiterbildungsermächtigung:
(außer Belegärzte)
24 Monate Anästhesie.
Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein.
...davon Fachärztinnen/
5,5 Vollkräfte
Fachärzte
Belegärztinnen/ -ärzte
0,0 Personen
(nach § 121 SGB V)
Tabelle B-10.11.1: Ärzte
B-10.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
AQ01
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-10.11.1.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Ärztliche Fachexpertise
B-10.11.1.3 Zusatzweiterbildungen
Nr.
ZF15
ZF36
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
Intensivmedizin
Psychotherapie
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-10.11.1.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Zusatzweiterbildungen
172
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung)
Altenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
Pflegeassistenten/-assistentinnen
(Zweijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen
(Einjährige Ausbildung)
Pflegehelfer/-innen
(ab 200 Stunden Basiskurs)
Hebammen/Entbindungspfleger
(Dreijährige Ausbildung)
Operationstechnische Assistenz
(Dreijährige Ausbildung)
Anzahl
Kommentar/Erläuterungen
16,1 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
0 Personen
0 Vollkräfte
Tabelle B-10.11.2: Pflegepersonal
B-10.11.2.2 Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen
bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03 Hygienefachkraft
Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen
tätig.
PQ04 Intensivpflege und Anäs13,3 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung, zuthesie
sätzlich 3 VK Pflegekräfte in der Anästhesie.
PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird
Funktionseinheiten
eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt,
die über eine entsprechende Zusatzqualifikation
verfügt.
Tabelle B-10.11.2.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Fachweiterbildungen
173
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
B-10.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen
ZP12 Praxisanleitung
ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig.
Tabelle B-10.11.2.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Zusatzqualifikationen
B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
0,5
Tabelle B-10.11.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Spezielles therapeutisches Personal
174
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C Qualitätssicherung
175
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für Einzige Betriebsstätte
Fallzahl
Leistungsbereich
Ambulant erworbene Pneumonie
Cholezystektomie
Pflege: Dekubitusprophylaxe
Geburtshilfe
Gynäkologische Operationen
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
Herzschrittmacher-Implantation
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI)
Mammachirurgie
Neonatologie
176
144
160
670
818
204
18
29
≤5
Dokumentationsrate
(%)
100,0%
100,0%
99,7%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
≤5
52
73
100,0%
100,0%
100,0%
11
174
100,0%
100,0%
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-1.2.1 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL für Einzige Betriebsstätte
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Patienten mit ers- 1
ter Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme
Ambulant Alle Patienten mit 1
erworbe- antimikrobieller
ne Pneu- Therapie innermonie
halb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus
anderem Krankenhaus)
Ambulant Patienten der Ri- 2
erworbe- sikoklasse 2 (1-2
ne Pneu- Punkte nach
monie
CRB-65-SCORE)
Ambulant
erworbene Pneumonie
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
mäßig
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
>=95%
94,0%99,6%
98,0
143/14
6
8
Gut
>=86,6%
83,4%94,3%
89,8
123/13
7
8
Gut
>=74,7%
77,7%95,3%
88,5
54/61
8
1
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
gemäß „Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der externen stationären Qualitätssicherung hinsichtlich ihrer Eignung für die einrichtungsbezogene öffentliche Berichterstattung“, siehe www.sqg.de
177
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
mit Frühmobilisation innerhalb
von 24 Stunden
nach Aufnahme
Ambulant
erworbene Pneumonie
Ambulant
erworbene Pneumonie
Ambulant
erworbene Pneumonie
Verlaufskontrolle 1
CRP / PCT
Mäßig
>=93,4%
93,2%99,6%
97,7
125/12
8
8
Klinische Stabili- 1
tätskriterien bei
Entlassung vollständig bestimmt
Verstorbene Pa- 2
tienten der Risikoklasse 1 (0
Punkte nach
CRB-65-SCORE)
Gut
>=95%
93,6%100,0%
98,9
86/87
8
Schwach
<=5,9%
0,1%-20,4%
4,0
Ambulant
erworbene Pneumonie
2
Gut
<=18,1%
8,4%-22,4%
14,4
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
16/111 8
2
Mäßig
<=45,6%
9,8%-81,6%
42,9
Entfällt
Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2
Punkte nach
CRB-65-SCORE)
Ambulant Verstorbene Pa-
178
8
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
erworbene Pneumonie
tienten der Risikoklasse 3 (3-4
Punkte nach
CRB-65-SCORE)
Cholezystektomie
Patienten mit
Okklusion oder
Durchtrennung
des DHC
Patienten der Risikoklasse ASA 1
bis 3 ohne akute
Entzündungszeichen mit Reintervention nach laparoskopischer
Operation
Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1
bis 3
Patienten mit Dekubitus Grad 1
bis 4 bei Entlassung
Cholezystektomie
Cholezystektomie
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
2
Schwach
Sentinel
Event
0,0%-2,3%
0,0
aus
Datenschutzgründen
0/162
8
2
Schwach
<=1,5%
0,0%-3,5%
0,0
0/103
8
2
Schwach
Sentinel
Event
0,0%-2,3%
0,0
0/161
8
1
Gut
Nicht defi- 0,2%-1,6%
niert
0,6
Entfällt 9
aus
Datenschutz-
179
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Referenzbereich
nicht
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
gründen
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Risikoadjustierte 1
Rate an Dekubitus Grad 2 bis 4
bei Entlassung
Patienten mit De- 2
kubitus Grad 2
bis 4 bei Entlassung
Gut
<=1,9%
Mäßig
Nicht defi- 0,0%-1,2%
niert
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Verhältnis der
2
beobachteten zur
erwarteten Rate
(O/E)
Keine An- Nicht defi- entfällt
gabe
niert.
180
entfällt
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
0,3
entfällt
8
0,3
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
0,5
entfällt
9
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Referenzbereich
nicht
definiert.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
2
Verhältnis der
beobachteten zur
erwarteten Rate
(O/E)
Keine An- Nicht defi- entfällt
gabe
niert
0,6
entfällt
9
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Risikoadjustierte 2
Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4
bei Entlassung
Neu aufgetretene 2
Dekubitalulcera
Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme
Keine An- <=2,7%
gabe
entfällt
0,6
entfällt
8
Schwach
entfällt
0,0
0/626
8
181
Sentinel
Event
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Nicht defi- entfällt
niert
0,0
0/523
9
Mäßig
>=95%
100,0
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Gut
Nicht defi- 51,7%niert
99,8%
88,9
8/9
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Pflege:
Dekubitusproph
ylaxe
Neu aufgetretene 2
Dekubitalulcera
Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne
Risikofaktoren
Schwach
Geburtshilfe
Antenatale Korti- 1
kosteroidtherapie
bei Frühgeburt
(24+0 bis unter
34+0 Schwangerschaftswochen),
mind. 2 Tage
präp. Aufenthalt
Antenatale Korti- 2
kosteroidtherapie
bei Frühgeburt
(24+0 bis unter
34+0 Schwangerschaftswochen)
Geburtshilfe
182
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
47,8%100,0%
9
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewer-
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
tung
nicht
vorgesehen.
Geburtshilfe
E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt
> 20 Minuten
1
Gut
Sentinel
Event
0,0%-60,3%
0,0
Geburtshilfe
Bestimmung des 1
Nabelarterien pHWertes bei lebendgeborenen
Einlingen
Azidose bei rei2
fen Einlingen mit
Nabelarterien
pHBestimmung
Gut
>=95%
95,9%98,3%
97,3
Schwach
<=0,3%
0,1%-1,4%
0,6
Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter
35+0 Wochen
Gut
>=90%
54,5%98,1%
84,6
Geburtshilfe
Geburtshilfe
1
183
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
782/80 8
4
Entfällt 2
aus
Datenschutzgründen
11/13
1
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Geburtshilfe
anwesend
Kritisches Outcome bei Reifgeborenen
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
2
Schwach
Referenzbereich
(bundesweit)
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Sentinel
Event
0,0%-0,8%
0,1
Entfällt 1
aus
Datenschutzgründen
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
Geburtshilfe
Dammriss Grad
III/IV bei Spontangeburt
1
Schwach
<=3%
0,2%-2,0%
0,8
Geburtshilfe
Dammriss Grad
III/IV bei Spontangeburt ohne
Episiotomie
2
Schwach
Nicht defi- 0,1%-1,9%
niert
0,5
Gynäkologische
Patientinnen oh- 2
ne Karzinom, En-
Schwach
<=1,2%
0,0
184
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Vertrauensbereich
0,0%-10,3%
0/34
8
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Operatio- dometriose und
nen
Voroperation mit
mindestens einer
Organverletzung
bei laparoskopischer Operation
Gynäko- Patientinnen mit 2
logische mindestens einer
Operatio- Organverletzung
nen
bei Hysterektomie
Gynäkologische
Operationen
Patientinnen oh- 2
ne Karzinom, Endometriose und
Voroperation mit
mindestens einer
Organverletzung
bei Hysterektomie
Gynäko- Patientinnen mit 2
logische fehlender HistoOperatio- logie nach isonen
liertem Ovareingriff
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Mäßig
<=4%
0,0%-5,1%
0,9
Schwach
<=3,7%
0,0%-8,6%
1,6
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Schwach
<=5%
0,4%-14,2%
4,1
185
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Entfällt 8
aus
Datenschutzgrün-
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Gynäkologische
Operationen
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Patientinnen mit
Follikel- bzw.
Corpus luteumZyste oder
Normalbefund
nach isoliertem
Ovareingriff mit
vollständiger Entfernung der Adnexe
Gynäko- Patientinnen <=
logische 40 Jahre mit orOperatio- ganerhaltender
nen
Operation bei
benigner Histologie
Gynäko- Patientinnen mit
logische führender HistoOperatio- logie "Ektopie"
nen
oder mit histologischem Normalbefund nach Konisation
Gynäko- Patientinnen oh-
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
den
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
2
Gut
<=20%
4,5%-36,1%
16,0
1
Gut
>=74%
78,8%99,9%
95,8
23/24
8
2
Mäßig
<=13,8%
0,0%-46,0%
0,0
0/6
8
2
Schwach
<=5%
0,0%-46,0%
0,0
0/6
8
186
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Gut
Patientinnen < 35 2
Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie
Vorhofsonden
mit gemessener
Reizschwelle
Ventrikelsonden
mit gemessener
Reizschwelle
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
logische
Operationen
Gynäkologische
Operationen
Gynäkologische
Operationen
ne postoperative
Histologie nach
Konisation
Antibioti1
kaprophylaxe bei
Hysterektomie
HerzschrittmacherAggregatwechsel
HerzschrittmacherAggregatwechsel
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
>=90%
94,9%100,0%
99,1
108/10
9
Mäßig
<=2,5%
1,1%-10,2%
4,1
2
Mäßig
>=65,5%
29,2%100,0%
100,0
2
Mäßig
>=76,4%
72,7%99,9%
94,4
Entfällt 1
aus
Datenschutzgründen
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
17/18
8
187
8
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
2
Mäßig
Leitlinienkonfor- 1
me Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen
HerzLeitlinienkonfor- 2
schrittme Systemwahl
macherund implantierImplanta- tem Ein- oder
tion
Zweikammersystem
HerzEingriffsdauer
1
schrittbis 60 Minuten
macherbei implantiertem
Implanta- VVI
tion
HerzEingriffsdauer
2
schrittbis 90 Minuten
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
HerzschrittmacherAggregatwechsel
HerzschrittmacherImplantation
Vorhofsonden
mit bestimmter
Amplitude
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
>=67,6%
29,2%100,0%
100,0
Mäßig
>=90%
88,4%100,0%
100,0
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
30/30
8
Mäßig
>=90%
88,4%100,0%
100,0
30/30
8
Mäßig
>=60%
51,7%99,8%
88,9
8/9
8
Gut
>=55%
58,0%94,6%
81,0
17/21
8
188
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Durchleuchtungszeit bis 9
Minuten bei implantiertem VVI
1
Gut
Durchleuchtungszeit bis 18
Minuten bei implantiertem DDD
2
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
macherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
Herzschritt-
bei implantiertem
DDD
Vorhofsonden2
dislokation bei
Patienten mit implantierter Vorhofsonde
Ventrikelsonden- 2
dislokation bei
Patienten mit implantierter
Ventrikelsonde
Patienten mit chi- 2
rurgischen Kom-
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
>=75%
66,3%100,0%
100,0
9/9
8
Mäßig
>=80%
75,1%99,9%
95,0
19/20
8
Schwach
<=3%
0,0%-16,2%
0,0
0/21
8
Schwach
<=3%
0,0%-11,6%
0,0
0/30
8
Schwach
<=2%
0,0%-11,6%
0,0
0/30
8
189
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vorhofsonden
2
mit Amplitude >=
1,5 mV
Gut
Ventrikelsonden 2
mit Amplitude >=
4 mV
Indikation
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
macherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
HerzschrittmacherImplantation
HüftEndoprothe
senErstimplantation
plikationen
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
1
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
>=80%
68,3%98,8%
90,0
18/20
8
Mäßig
>=90%
77,9%99,2%
93,3
28/30
8
Gut
>=90%
2,5%100,0%
100,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
190
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
HüftAntibioti1
Enkaprophylaxe bei
doprothe allen Patienten
senErstimplantation
Gut
>=95%
2,5%100,0%
100,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
HüftEndoprothe
senErstimplantation
Keine An- >=95%
gabe
2,5%100,0%
100,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
Postop. Beweglichkeit: NeutralNull-Methode
gemessen
2
191
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
HüftImplantatfehllaEnge, -dislokation
doprothe oder Fraktur
senErstimplantation
2
Schwach
<=2%
0,0%-97,5%
0,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
HüftEn-
2
Schwach
<=5%
0,0%-97,5%
0,0
Entfällt
aus
Endoprothesenluxation
192
9
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
doprothe
senErstimplantation
HüftPostoperative
2
EnWundinfektionen
doprothe
senErstimplantation
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Datenschutzgründen
Schwach
193
<=3%
0,0%-97,5%
0,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
HüftReoperation
Endoprothe
senErstimplantation
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
1
Mäßig
<=9%
0,0%-97,5%
0,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
HüftLetalität bei allen 2
EnPatienten
doprothe
senErstimplantation
Mäßig
Sentinel
Event
0,0%-97,5%
0,0
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
194
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Ein Ergebnis
wurde
von den
auf Bundesbzw.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Operation > 48
Stunden nach
Aufnahme
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
1
Gut
<=15%
2,0%-18,4%
7,6
Patienten mit En- 1
doprothesenluxation
Mäßig
<=5%
0,0%-23,2%
0,0
Patienten mit
postoperativer
Wundinfektion
Mäßig
<=5%
0,4%-13,2%
3,8
1
195
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
0/14
8
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Reoperation
1
Gut
<=12%
1,1%-15,8%
5,7
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei ASA
3
2
Gut
Nicht defi- 0,5%-18,5%
niert
5,4
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Entfällt 9
aus
Datenschutzgründen
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei ASA
1-2
2
Gut
Nicht defi- 0,0%-20,6%
niert
0,0
196
0/16
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
9
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Referenzbereich
nicht
definiert.
Bewertung
nicht
vorgese-
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
hen.
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei endoprothetischer
Versorgung
2
Gut
<=13,5%
0,0%-23,2%
0,0
0/14
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Letalität bei oste- 2
osynthetischer
Versorgung
Gut
<=10,5%
0,5%-17,6%
5,1
Indikation zur
Koronarangiographie - Ischämiezeichen
1
Gut
>=80%
73,6%94,4%
86,3
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
44/51
8
Indikation zur
2
Koronarangiographie - Therapieempfehlung
Gut
>=22,6%
entfällt
0
entfällt
197
8
9
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Indikation zur PCI 1
Gut
<=10%
0,0%-60,3%
0,0
Entfällt 8
aus
Datenschutzgründen
Wesentliches In- 1
terventionsziel
bei PCI mit Indikation "akutes
Koronarsyndrom
Gut
>=85%
entfällt
0
entfällt
198
9
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Koronar- mit ST-Hebung
interven- bis 24 h"
tion (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Wesentliches Interventionsziel
bei PCI
2
Gut
>=85%
In-HospitalLetalität bei PCI
2
Gut
Nicht defi- 0,0%-26,5%
niert
199
51,5%98,0%
83,3
10/12
2
0,0
0/12
9
Referenzbereich
nicht
definiert.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und per-
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Bewertung
nicht
vorgesehen.
Verhältnis der
beobachteten zur
erwarteten Rate
(O/E)
<=2,4
entfällt
0,0
entfällt
8
Risikoadjustierte 2
Rate der InHospital-Letalität
Gut
<=5,8%
entfällt
0,0
entfällt
8
Durchleuchtungsdauer bei
Koronarangiographie
Gut
<=5min
entfällt
2,3
entfällt
8
1
200
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
kutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Durchleuchtungsdauer bei
PCI
2
Gut
<=12min
entfällt
8,8
entfällt
8
Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI)
mit Flächendosisprodukt >
6.000 cGy*cm²
1
Gut
<=28%
0,0%-5,8%
0,0
0/62
8
Alle PCI (ohne
1
Einzeitig-PCI) mit
Flächendosisprodukt > 12.000
cGy*cm²
Gut
<=30,3%
entfällt
0
entfällt
9
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
201
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI
2
Gut
<=9095
cGy*cm2
entfällt
1180,0
entfällt
8
Kontrastmittel1
menge bei Einzeitig-PCI
Gut
<=250ml
entfällt
185,0
entfällt
8
202
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Koronarangiographie
und perkutane
Koronarintervention (PCI)
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie
(ohne EinzeitigPCI)
2
Gut
<=150ml
entfällt
100,0
entfällt
8
Kontrastmittelmenge bei PCI
(ohne EinzeitigPCI)
2
Gut
<=200ml
entfällt
0
entfällt
9
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
203
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Mammachirurgie
Prätherapeuti1
sche Diagnosesicherung bei Patientinnen mit
nicht-tastbarer
maligner Neoplasie
Gut
>=70%
entfällt
0
entfällt
9
Mammachirurgie
Prätherapeuti1
sche Diagnosesicherung bei Patientinnen mit
tastbarer malig-
Gut
>=90%
54,0%100,0%
100,0
6/6
8
204
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
aufgetreten sind.
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
Mammachirurgie
ner Neoplasie
Intraoperatives
Präparatröntgen
2
Mäßig
>=95%
entfällt
0
entfällt
9
Gut
>=95%
100,0
8/8
8
Gut
>=95%
100,0
7/7
8
Mäßig
>=95%
63,0%100,0%
59,0%100,0%
2,5%100,0%
100,0
Entfällt
aus
Daten-
9
Mammachirurgie
Mammachirurgie
Mammachirurgie
Hormonrezeptor- 1
analyse
HER-2/neu1
Analyse
Angabe Sicher1
heitsabstand bei
brusterhaltender
205
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Ein Ergebnis
wurde
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Empirischstatistische Bewertung
Referenzbereich
(bundesweit)
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Therapie
Mammachirurgie
Mammachirurgie
Angabe Sicherheitsabstand bei
Mastektomie
Primäre Axilladissektion bei
DCIS
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
schutzgründen
von den
auf Bundesbzw.
Landesebene
beauftragten
Stellen
nicht
berechnet.
1
Gut
>=95%
54,0%100,0%
100,0
6/6
8
2
Mäßig
<=5%
entfällt
0
entfällt
9
206
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leistungsbereich
Mammachirurgie
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Indikation zur
SentinelLymphknotenBiopsie
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
1
Empirischstatistische Bewertung
Gut
207
Referenzbereich
(bundesweit)
>=76%
Vertrauensbereich
entfällt
Ergebnis (Einheit)
0
Zähler/Nenner
entfällt
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
9
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Abschließende
Bewertung durch
Fachkommission1
Leistungsbereich
Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl
Mammachirurgie
Indikation zur
2
brusterhaltenden
Therapie
Empirischstatistische Bewertung
Gut
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren QSKH-RL
208
Referenzbereich
(bundesweit)
>=71% <93,7%
Vertrauensbereich
Ergebnis (Einheit)
Zähler/Nenner
Bewertung
durch Strukturierten Dialog
entfällt
0
entfällt
9
Kommentar/Erläuterung
der auf Bundesbzw. durch
Landesebene
beauftragten
Stellen
Das
Krankenhaus
hat in
diesem
Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus
nicht
aufgetreten sind.
Kommentar/Erläuterung
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Erläuternde Liste Strukturierter Dialog
0 = Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich.
1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.
2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert.
3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft.
4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft.
5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.
(6 = nicht besetzt)
(7 = nicht besetzt)
8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert)
(10 = nicht besetzt)
(11 = nicht besetzt)
(12 = nicht besetzt)
13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft.
14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft.
209
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112
SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart
Das St.-Clemens-Hospital nimmt auf Landesebene freiwillig an der Erhebung zur
Perinatalmedizin teil.
210
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
DMP Kommentar/Erläuterungen
Das Krankenhaus nimmt an keinen DMP teil.
Tabelle C-3: Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
211
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Die Klinik nimmt an einem Qualitäts-Benchmark des Krankenhauszweckverbandes Köln,
Bonn und Region e.V. teil.
212
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137
SGB V
Leistungsbereich Mindest- Erbrachte Ausnahmemenge Menge
tatbestand
Komplexe Eingriffe 10
2
MM01 - Notam Organsystem
fälle, keine
Ösophagus
planbaren
Leistungen
Versorgung von
14
1
MM01 - NotFrüh- und Neugefälle, keine
borenen (mit
planbaren
einem GeburtsgeLeistungen
wicht <1250g) bei
einem Krankenhaus mit
ausgewiesenem
Level 1
Versorgung von
14
2
MM01 - NotFrüh- und Neugefälle, keine
borenen (mit
planbaren
einem GeburtsgeLeistungen
wicht 1250g1499g) bei einem
Krankenhaus mit
ausgewiesenem
Level 2
Tabelle C-5: Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
213
Kommentar/Erläuterungen
Notfall, kein geplanter
Eingriff.
Notfall, kein geplanter
Eingriff.
Notfall, kein geplanter
Eingriff.
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1
Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
Nr.
Vereinbarung
Kommentar/Erläuterungen
CQ07 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinataler Schwerpunkt
Tabelle C-6: Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1
Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
214
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl
1 Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und 42
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und - psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der
Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
2 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünf- 34
jahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der
Nachweispflicht unterliegen
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
3 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis
gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben**
[Zähler von Nr. 2]
** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines
folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
Tabelle C-7: Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
215
28
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D Qualitätsmanagement
216
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D-1 Qualitätspolitik
Ein umfassendes Qualitätsmanagement ist Bestandteil der Unternehmenspolitik des
St.-Clemens-Hospitals. Diese Qualitätspolitik basiert auf den Grundsätzen eines
christlichen Verständnisses der Institution, das in dem Leitbild des Trägers dargestellt ist. Die Krankenhausbetriebsleitung wendet dieses umfassende Qualitätsmanagement als Führungsinstrument an, was – auf die Mitwirkung aller Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gestützt – die Bündelung der Energien auf eine hohe qualitative Leistung erreicht. Dazu werden drei Qualitätsbereiche, die als Teile der Gesamtaufgabe
zu betrachten sind, unterschieden: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Die Strukturqualität bezieht sich auf bauliche und medizinisch-technische
Ausstattung, die Therapiearten und die Qualifikation und Anzahl des Personals unseres Krankenhauses. Die Prozessqualität trifft Aussagen über die Arbeitsprozesse im
Krankenhaus. Die Ergebnisqualität befasst sich unter anderem mit den Ergebnissen
der Therapie, den wirtschaftlichen Ergebnissen, aber auch mit der Messung der Mitarbeiter– und Patientenzufriedenheit.
Patientenorientierung
Maßstäbe unserer Qualitätsarbeit sind die Patientenzufriedenheit, die Leitlinien der
Fachgesellschaften und die daraus abgeleiteten Standards der Berufsgruppen. Eine
fachlich qualifizierte Versorgung in der Förderung von Gesundheit und Selbstständigkeit von Patienten, die Wahrung der menschlichen Würde, der Privat- und Intimsphäre und der Verschwiegenheit sind unsere Grundsätze.
Verantwortung und Führung
Die Betriebsleitung als verantwortliche Leitung des St.-Clemens-Hospitals verpflichtet
sich im Sinne der Qualitätspolitik zur Entwicklung eines Qualitätsmanagements und
damit zur stetigen Verbesserung der Krankenhausleistung. Ebenso sind Chefärzte
und alle Abteilungsleiter verantwortlich in das Qualitätsmanagement eingebunden
und beeinflussen maßgeblich die Umsetzung der gesetzten Ziele. Sie haben im Qualitätsmanagement – vor allem in Bezug auf die interprofessionelle Kooperation und
Kommunikation und die gemeinsame Abstimmung – eine Vorbildfunktion.
Wirtschaftlichkeit
Die erste und wichtigste Aufgabe ist die medizinische Versorgung unserer Patienten.
Dabei ist der wirtschaftliche Umgang mit aus Kassenbeiträgen der Patienten beziehungsweise von der öffentlichen Hand bereitgestellten Mitteln und der Wert erhaltende Umgang mit Sachmitteln selbstverständlich. Wir erwirtschaften so mit den zur Verfügung stehenden Mitteln den größtmöglichen Nutzen für unsere Patienten zur Förderung und Erhaltung ihrer Gesundheit.
217
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Prozessorientierung
Die Prozesse im Krankenhaus werden durch den gesetzlichen Versorgungsauftrag
bestimmt und von den Erwartungen unserer Patienten und Kunden beeinflusst. Die
Patientenaufnahme, medizinische Diagnostik und Therapie, Pflege, Rehabilitation
und die Patientenentlassung sind Kernprozesse, auf deren Optimierung die Aktivitäten in unserem Krankenhaus ausgerichtet sind. Das Qualitätsmanagement bearbeitet
die Prozesse ergebnisorientiert in einer festgelegten Systematik. Das heißt, in den
Prozessen werden deren Planung und Durchführung nachweislich vorgenommen, es
werden Prüfungsverfahren eingesetzt, um die Effektivität der Planung und praktischen Durchführung beurteilen zu können und anhand dieser Ergebnisse werden
zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Ein Qualitätsplan wird jährlich
erstellt.
Mitarbeiterorientierung und –beteiligung
Der Führungsstil im Krankenhaus richtet sich nach den im Leitbild formulierten
Grundsätzen und wird Mitarbeiterinteressen sowie wirtschaftlichen und organisatorischen Erfordernissen gleichermaßen gerecht.
Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse eingesetzt und im
Aufbau zusätzlicher Qualifikationen gefördert und unterstützt wie z. B. durch ein Personalentwicklungskonzept mit strukturierter Einarbeitung, Zielvereinbarungen und
Karriereplanung und Fort- und Weiterbildungsangeboten.
Die Qualitätsentwicklung erfolgt durch Einbindung aller Berufsgruppen in multiprofessioneller Teamarbeit.
Wir verstehen uns als lernende Organisation im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung. Daher beteiligen sich Leitungskräfte und Mitarbeiter in Gremien, Kommissionen
oder Verbesserungsprojekten und nehmen so Einfluss auf Entwicklung der angestrebten Qualität unserer Leistungen.
Spiritualität im Krankenhaus
Ethische Grundsatzfragen werden über eine Ethikkommission – die durch den Träger
eingerichtet wurde und die das übergeordnete Organ in Ethikfragen innerhalb der
Trägerschaft ist – aufgegriffen. Im St.-Clemens-Hospitals werden ethische Problemstellungen unter Leitung eines Ethik-Koordinators in einem individuell zusammengestellten Expertenteam erörtert. Die Seelsorge ist grundsätzlich durch einen Vertreter
im Expertenteam in die ethische Entscheidungsfindung eingebunden.
Regelmäßige katholische Gottesdienste für Patienten und Mitarbeiter bieten Zeit
und Raum, dem Bedürfnis nach Spiritualität nachzukommen.
Die seelsorgliche Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und deren Angehörige ist
rund um die Uhr gewährleistet. Ebenso finden kontinuierliche Krankenbesuche statt.
Der Umgang mit Sterbenden gestaltet sich nach den Grundsätzen der katholischen
Kirche. Ein speziell eingerichteter Abschiedsraum ermöglicht ein persönliches Verabschieden von Verstorbenen in würdevoller Umgebung.
Für Angehörige Verstorbener anderer Glaubenrichtungen besteht die Möglichkeit, die
Verabschiedung nach ihren Glaubensgrundsätzen zu organisieren und durchzuführen.
218
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern
Fehlern wird durch ein professionell geführtes Risikomanagement vorgebeugt. Dazu
wird dieses Thema offen kommuniziert, eventuelle Fehlerquellen werden erfasst und
behoben.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Durch die Eingaben an das Beschwerdemanagement, durch ein innerbetriebliches
Vorschlagwesen oder durch die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen wird der Verbesserungsbedarf in Arbeitsprozessen kenntlich gemacht. Ein festgelegter Kreislauf mit
Planung, Durchführung und Überprüfung von Verbesserungsmaßnahmen wird in
Gang gesetzt und gegebenenfalls wiederholt, bis ein zufrieden stellendes Ergebnis
nachgewiesen werden kann.
Umsetzung und Kommunikation der Qualitätspolitik
Die Betriebsleitung vermittelt durch eine berufsgruppenübergreifende und alle Mitarbeiter betreffende Verbesserungsarbeit die Grundsätze eines umfassenden Qualitätsmanagements. In Mitarbeiterversammlungen, in Projektgruppen und Kommissionen werden qualitätsrelevante Themen diskutiert und bearbeitet.
Über eine Mitarbeiterzeitung, ein Intranet oder Rundschreiben erhalten Mitarbeiter
zeitnah und aktuell Informationen zur Qualitätsarbeit.
219
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D-2 Qualitätsziele
Das Qualitätsmanagement systematisiert zielorientiert die Gesamtheit der Aktivitäten
der Qualitätssicherung.
Die Festlegung strategischer Ziele erfolgt durch die Geschäftsführung des Krankenhausträgers, die Betriebsleitung und die Chefärzte. Die gute Zusammenarbeit mit der
Mitarbeitervertretung, die ein unabhängiges, aktives Organ in unserem Krankenhaus
ist und in die Zielplanung eingebunden ist, bildet für uns eine wichtige Grundlage in
der Unternehmensführung.
Primäres Ziel ist es, im St.-Clemens-Hospital medizinische Leistungen und Pflege in
der erforderlichen Qualität, nach dem jeweiligen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse und wirtschaftlich zu erbringen. Der Ausbau unserer medizinischen Versorgungsschwerpunkte sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung aller medizinischen
Leistungsangebote bilden weitere Grundsätze in unserem Qualitätskonzept.
So wurden in den Jahren 2009 und 2010
− die radiologische und nuklearmedizinische Diagnostik digitalisiert. Das Verfahren ermöglicht dem fachkundigen Radiologen eine komfortable und präzise
Diagnosestellung, die für behandelnden Arzt und seinen Patienten zeitnah
dargestellt werden kann.
− eine zentrale Sterilisationsabteilung in neuer Drei-Raum Teilung implementiert
– damit sind moderne Hygienestandards umgesetzt.
− in der internistischen Abteilung die Fachbereiche „Gastro - Enterologie“ und
„Nephrologie“ bezogen auf das Leistungsspektrum, die personelle Qualifikation und die strukturellen Voraussetzungen (Räumlichkeiten und Instrumente)
ausgebaut.
− in der Geriatrie und Unfallchirurgie die „Alterstraumatologie“ erweitert.
− eine zentrale Patientenaufnahme eingerichtet.
Den allgemeinen Service bieten wir in einer auf unsere Patienten ausgerichteten
Form an.
Ziel ist es zusätzlich, die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, ambulanten Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen und unseren Kooperationspartnern zu
fördern, sodass der Übergang des Behandlungsprozesses vor oder nach dem Krankenhausaufenthalt für unsere Patienten optimal gestaltet werden kann.
Mit der ständigen Verbesserung der Abläufe im Krankenhaus gewährleisten wir den
aktuellen Leistungsstandard.
220
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Wir legen Wert auf die Meinung von Patienten. Neben der persönlichen Ansprache
unseres Personals können Patienten sich über ein Beschwerdemanagementsystem
äußern. In verschiedenen Patientenbefragungen äußern Patienten ihre Meinung zur
Versorgungsqualität in unserem Haus. Die repräsentativen Ergebnisse bilden u. a.
die Entscheidungsgrundlage für Veränderungen.
Die Mitarbeiter unseres Hauses gestalten in einem hohen Maß die Arbeitsprozesse
und bestimmen durch ihr Verhalten die Qualität der Leistungen mit. Die Meinungen
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird daher durch Befragungen, in regelmäßigen Teambesprechungen und in der täglichen Arbeit durch berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit eingeholt und fließt in die Entscheidungsprozesse ein. Die
fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter wird weiter gefördert. Regionale und überregionale Fort– und Weiterbildungsstätten sind für uns dabei wichtige Kooperationspartner.
Die Führungskräfte fördern die Öffentlichkeitsarbeit in unserem Haus, weiten das
Informationsangebot für Patienten und Interessierte aus und fördern die Kommunikation mit diesen Zielgruppen.
221
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Das Qualitätsmanagement im St.-Clemens-Hospital besteht aus vier Ebenen:
1. Der Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement
Die Aufgabe des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement ist es, im St.Clemens-Hospital Geldern ein umfassendes Qualitätsmanagement auf den Grundlagen des Total Quality Managements (TQM) einzurichten, zu steuern und weiterzuentwickeln. Die Entwicklung und Gestaltung dieser Arbeit orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben und dem Leitbild des Trägers. Das Qualitätsmanagement wird
®
regelmäßig überprüft und wurde im Juni 2009 erstmals nach dem KTQ - Zertifizierungsverfahren zertifiziert.
Die Aufgaben des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement:
- Beschluss der Qualitätspolitik und Festlegung der Qualitätsziele im St.-ClemensHospital,
- Steuerung des Qualitätsmanagementprozesses (Ziele, Qualitätsplanung, Ergebnisevaluation)
- Festlegung von Prioritäten in Projektbearbeitungen und Erstellung der Projektplanung, die Steuerung des Projektmanagements, die Freigabe der Lösungsvorschläge
der Projektgruppen,
- Auswahl und Ernennung von Qualitätsverantwortlichen der Abteilungen,
- regelmäßige Information der Mitarbeiter der Einrichtung über den Stand der Verbesserungsarbeit durch Informationsveranstaltungen und schriftliche Publikationen,
- Erstellung einer Geschäftsordnung für das Qualitätsmanagement.
Die Zusammensetzung des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement:
Der Lenkungsausschuss setzt sich aus der Betriebsleitung – Kaufmännischer Direktor, Ärztlicher Direktor, Pflegedirektorin - des St.-Clemens-Hospitals, einem Mitglied
der Mitarbeitervertretung, der Seelsorgerin und der Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) zusammen.
Qualitätsmanagementbeauftragte
Die QMB ist Koordinatorin der laufenden Geschäfte des Qualitätsmanagements in
der Einrichtung und Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und externe Partner des Qualitätsmanagements. Sie begleitet fachlich die Qualitätsprojekte.
Hier fließt die Qualitätsmanagement-Dokumentation zusammen, sodass die ordnungsgemäße Dokumentenlenkung und die systematische Ergebniserfassung sichergestellt sind.
Die Qualitätsmanagementbeauftragte organisiert und koordiniert Workshops, Projektgruppen und Patienten– und Mitarbeiterbefragungen. Außerdem führt sie systematisch Interne Audits - das sind Arbeitsprozessprüfungen, die gemeinsam mit den
beteiligten Mitarbeitern durchgeführt und besprochen werden - durch und koordiniert
alle Arbeitsschritte zur Vorbereitung und Durchführung von Zertifizierungen.
222
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
2. Qualitätsverantwortliche
Innerhalb des Qualitätsmanagement-Systems haben die Qualitätsverantwortlichen
die Aufgabe, Qualitätsmanagement-Kenntnisse in ihrem Verantwortungsbereich weiterzugeben. In der Regel werden die Führungskräfte der Abteilungen mit dieser Aufgabe betraut. Sie sind verantwortlich für die Qualitätssicherung in ihren Abteilungen
und legen in Anlehnung an die Qualitätsziele des Krankenhauses, die Ziele der Abteilungen fest.
Die Qualitätsverantwortlichen setzen in ihren Zuständigkeitsbereichen die gesetzten
Ziele in die Praxis um, wie z.B. in 2010 eine Anhebung der Prozessqualität in der
Alterstraumatologie durch die Chefärzte der Abteilungen Geriatrie und Unfallchirurgie
oder die Umsetzung der verbesserten web-basierten Arzneimittelbestellung durch
den Leiter der Arzneimittelkommission. Weitere Informationen dazu in der Rubrik
„Projekte“.
Indem Qualitätsverantwortliche selbst oder durch Beauftragung ihrer Mitarbeiter das
fachspezifische Know-how in Verbesserungsprozesse einbringen, leisten sie einen
erheblichen Beitrag beim Vorantreiben des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
in der Einrichtung. Zusätzlich gewährleisten sie die Umsetzung der geplanten Veränderungen durch deren systematische Organisation und Reflektion. Regelmäßige
Qualitätskonferenzen unterstützen die systematische Qualitätsentwicklung.
3. Interne Experten in der Verbesserungsarbeit
Projektgruppen
Für Qualitätsprojekte wird vom Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement ein Projektteam berufen. Bei der Auswahl der Mitglieder des Projektteams steht dem Projektleiter ein Vorschlagsrecht zu. Das Projektteam ist eine Organisationseinheit des
Krankenhauses mit regelmäßig vier bis sechs Mitgliedern. Bei Bedarf ist eine Erweiterung möglich. Über die Ergebnisse der Arbeit der Qualitätsteams berichtet der Projektleiter dem Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement. Die Projektteams werden
von der QMB koordiniert. Nach Projektabschluss wird das Projektteam vom Lenkungsausschuss wieder aufgelöst.
Für jedes Projektteam wird vom Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement in Absprache mit den Abteilungsleitungen ein Projektleiter berufen und schriftlich mit der
Bearbeitung des Qualitätsprojekts im Projektteam beauftragt. Der Projektleiter ist im
Rahmen seiner Tätigkeit dem Lenkungsausschuss direkt unterstellt, ihm obliegen
insbesondere die Leitung und die Koordination der laufenden Geschäfte des Projektteams. Die notwendigen materiellen und zeitlichen Ressourcen werden dem Projektleiter zur Verfügung gestellt.
Qualitätszirkel
Qualitätsfragen und Qualitätsentwicklungen werden u. a. in Qualitätszirkeln (Workshop) bearbeitet. Dazu werden Experten aus den beteiligten Berufsgruppen zu definierten Themen zusammengerufen, sodass deren Meinungen und Erfahrungen in die
Themenbearbeitung einfließen.
223
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Gremien und Kommissionen
Eine Hygienekommission zusammengesetzt aus den Mitgliedern der Betriebsleitung,
der Hygienefachkräfte und des Hygienebeauftragten Arzt sowie einem beratendem
Krankenhaus - Hygieniker ist für das Hygienemanagement verantwortlich. Sie trägt
das aktuelle Hygienewissen in die Mitarbeiterschaft und überwacht das Hygieneverhalten im Krankenhaus.
Eine Arzneimittelkommission managt das Arzneimittelwesen. Sie gewährleistet die
Versorgung mit Medikamenten unter Beachtung der aktuellen Gesetzgebung. In der
Arzneimittelkommission sind die Betriebsleitung und die Chefärzte vertreten.
Eine Transfusionskommission überwacht den fachgerechten Umgang mit Blutprodukten. Regelmäßige Begehungen einer qualitätsbeauftragten Ärztin für Haemotherapie liefern konkrete Daten und Ergebnisse.
Die Transfusionskommission setzt sich aus Ärzten der Medizinischen Fachbereiche,
dem Transfusionsverantwortlichen Arzt des Krankenhauses, der Laborleitung, der
Pflegedirektorin und der qualitätsbeauftragten Ärztin für Haemotherapie zusammen.
Der Arbeitssicherheitsausschuss tagt regelmäßig zu Arbeitssicherheitsfragen. Er
setzt sich zusammen aus dem Kaufmännischen Direktor, dem Arbeitssicherheitsbeauftragten des Krankenhauses, Arbeitsicherheitsbeauftragen der verschiedenen Berufsbereiche und dem Betriebsarzt.
4. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Hierarchieebenen werden berufsgruppenübergreifend in die Verbesserungsarbeit integriert und bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein. Sie sind aufgefordert, ihre Meinungen, Ansichten und Verbesserungsvorschläge zu Strukturen, Arbeitsprozessen oder Ergebnissen im Krankenhaus zu äußern und an den Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement, die Qualitätsverantwortlichen oder die Kommission für Verbesserungsvorschläge weiterzuleiten. Jede
Mitarbeiterin/jeder Mitarbeiter kann auf Vorschlag des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement, der Qualitätsverantwortlichen oder des Projektleiters als Themenexperte in die Projektteams berufen werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig über eine Mitarbeiterzeitung,
ein Intranet oder durch Rundschreiben über die Arbeit im Qualitätsmanagement informiert. Mindestens einmal jährlich findet eine Mitarbeiterversammlung statt, in der
die Ergebnisse des laufenden Jahres präsentiert werden.
Fortbildungen zum Qualitätsmanagement werden ganzjährig angeboten und informieren insbesondere neue Mitarbeiter über die Grundsätze der Qualitätsarbeit.
224
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Instrumente des Qualitätsmanagements werden in unserem Haus in vielfältiger Weise genutzt. Die Anwendung derartiger Instrumente legt der Lenkungsausschuss
Qualitätsmanagement (LQM) in Jahresplanungen fest. Ergebnisse werden entweder
im LQM oder in den zuständigen Kommissionen und Leitungsgremien besprochen.
Grundsätzlich ist das Direktorium über die Ergebnisentwicklung informiert.
Die wichtigsten Methoden sind im Folgenden beschrieben:
Risikomanagement
Ein trägerweites Risikomanagement arbeitet in regelmäßigen Abständen zur Sicherung des Unternehmens. Mit Prozessanalysen und dem Vergleich krankenhausspezifischer und bundesdurchschnittlicher Daten - z. B. aus dem Personalmanagement wenden wir weitere Methoden zur Bewertung der Krankenhausorganisation an.
Interne Audits
Qualitätsmessung durch Audits - das heißt Reflektion von Arbeitsprozessen vor Ort
durch qualifizierte interne Mitarbeiter oder externe Experten - wird systematisch
durchgeführt.
In 2009 - 2010 prüften 12 ausgebildete interne Auditoren in ca. 40 internen Audits die
Umsetzung der festgelegten Regelungen. Schwerpunkte bildeten in dieser Evaluation die Themen Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Entlassung und Weiterversorgung
von Patienten, Arbeitsschutz und das Notfallmanagement.
Die Ergebnisse der Audits werden schriftlich festgehalten und notwendige Verbesserungen werden beauftragt.
So wurde z.B. das Einarbeitungskonzept konkreter auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet und das Notfallmanagement optimiert.
Begehungen
Zusätzlich zu internen Audits werden Begehungen anhand vorgegebener Checklisten durchgeführt.
Regelmäßig finden Datenschutzbegehungen durch die Datenschutzbeauftragte, Hygienebegehungen durch die Hygienefachkräfte, Arbeitssicherheitsbegehungen durch
die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt und Brandschutzbegehungen
durch den Brandschutzbeauftragten statt.
Kontrollen des Umgangs mit Arzneimitteln erfolgen zweimal jährlich durch den Apotheker und der Umgang mit Blutprodukten wird durch eine Ärztin für Qualitätssicherung in der Haemotherapie überprüft.
Die Ergebnisse werden mit den Leitungen der betreffenden Arbeitsbereiche besprochen und in den Checklisten dokumentiert. Die zuständigen Kommissionen – Arzneimittelkommission, Hygienekommission, Arbeitssicherheitsausschuss oder Transfusionskommission – prüfen die Gesamtheit der Ergebnisse und leiten bei Bedarf
Verbesserungen in die Wege.
225
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Beschwerdemanagement
Ein Beschwerdemanagement für Patienten und Angehörige ist eingerichtet. Patienten erhalten bei Aufnahme einen Fragebogen, der Raum gibt für „Lob und Tadel“.
Die Meldungen werden direkt bearbeitet, auf Wunsch erhält der Absender eine
Rückmeldung, statistisch erfasst, kategorisiert und im LQM besprochen.
Eine unabhängige Patientenbeschwerdestelle ist ebenfalls eingerichtet, die Kontaktadresse ist in der Patientenbroschüre hinterlegt. Patienten und Angehörige können
ihre Rückmeldungen jederzeit telefonisch und schriftlich an diese unabhängige Patientenfürsprecherin geben. Außerdem ist eine wöchentliche Sprechstunde eingerichtet. Die Beschwerden werden - auf Wunsch anonymisiert - an die Betriebsleitung gegeben und statistisch erfasst.
Sturzmanagement
Um die Sturzgefahr für gehbehinderte oder gangunsichere Patienten zu reduzieren,
implementierten wir ein Sturzmanagement.
Schon bei Aufnahme eines Patienten ermitteln die Pflegekräfte eine mögliche Gefährdung des Patienten aufgrund der individuellen Situation. Wird eine Sturzgefahr
erkannt, erhalten Patient und ggf. Angehörige eine entsprechende mündliche Aufklärung und ein Informationsblatt zu der notwendigen Verhaltensweise. Zusätzlich werden vorbeugende Pflegemaßnahmen von den Pflegekräften mit dem Patienten abgesprochen.
Findet dennoch ein Sturzereignis statt, wird dieses dokumentiert, analysiert und statistisch ausgewertet. Die Daten fließen ohne Angabe von persönlichen Daten in einen bundesweiten Vergleich ein. Im Jahr 2010 erhielten wir erstmals eine objektive
Aussage über die Art und Anzahl der Sturzereignisse in unserem Krankenhaus im
Vergleich zu der Art und Anzahl der Sturzereignisse in Krankenhäusern in Deutschland.
Patientenbefragungen
Die Meinung unserer Patienten gibt uns Hinweise auf mögliche Verbesserungen und
auf die Stärken unserer Einrichtung. Daher beteiligten wir uns mit mehr als 100 Krankenhäusern an einer über mehrere Wochen andauernde Patientenbefragung.
Eine kontinuierliche Patientenbefragung ermöglicht jedem Patienten seine Meinungsäußerung zur Versorgung im Krankenhaus. Diese Befragung wird monatlich
ausgewertet und bezweckt eine schnelle und zeitnahe Reaktion auf evtl. Anpassungsbedarf. So wurden z. B. aufgrund der Ergebnisse Essenzeiten für geriatrische
Patienten verändert und für Patienten eine Hotline zur Küche eingerichtet.
226
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Mitarbeiterbefragung
Mitarbeiterbefragungen werden regelmäßig durchgeführt und grundsätzlich von der
Mitarbeitervertretung begleitet. So wird die Meinung der Mitarbeiter zu Themen wie
Arbeitsbedingungen, Information, Klima - Kooperation - Zusammenarbeit, Fort- und
Weiterbildung, Führung und Image erfragt. Im Lenkungsausschuss des Qualitätsmanagements werden die Befragungsergebnisse bearbeitet.
Veränderungen, die aus den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung abgeleitet wurden, sind z. B. die Einrichtung eines Intranets, die Entwicklung von Führungsgrundsätzen und die Anhebung der Fortbildungsangebote.
Maßnahmen zur Patienteninformation und –aufklärung
Information bedeutet Sicherheit – daher legen wir besonderen Wert auf die zielgerichtete Information von Patienten.
Eine Patientenbroschüre informiert stationäre Patienten über alles Wissenswerte zur
Organisation Krankenhaus. Weitere Flyer zum Seelsorgeangebot, zu Informationsveranstaltungen im Hause oder zu Selbsthilfegruppen stehen außerdem zur Verfügung.
Hygienemanagement
Das Hygieneregime ist entsprechend gesetzlicher Vorgaben und den Vorgaben des
Robert-Koch-Instituts organisiert u. umgesetzt.
Hygiene- und Desinfektionspläne liegen in allen Arbeitsbereichen fachspezifisch vor.
Die Hygienestandards sind im Hygieneplan hinterlegt, der für alle Mitarbeiter jederzeit vor Ort (Abteilungssekretariat, Stationen u. Bereiche) einsehbar ist. Aktuelle
Themen veröffentlichen die Hygienefachkräfte und/oder die hygienebeauftragte Ärztin in Rundschreiben in den betroffenen Abteilungen. Neueingestellte Mitarbeiter
werden im Rahmen ihrer Einarbeitung auf die Hygienepläne - insbesondere Kleiderordnung und Händehygiene - hingewiesen. Die Einhaltung der Hygienevorschriften
prüfen die Hygienefachkräfte in Hygienebegehungen, stichprobenartigen Kontrollen
und in Form von mikrobiologischen Hygieneuntersuchungen in allen Krankenhausbereichen.
Fortbildungen zu Hygienethemen finden mehrmals im Jahr für alle Mitarbeiter statt.
Hygienedaten, wie z. B. Anzahl der nosokomialen Infektionen oder die Fälle von Infektionen mit multiresistenten Erregern werden kontinuierlich erfasst und in der Hygienekommission bewertet.
Beim Auftreten meldepflichtiger Erkrankungen meldet der behandelnde Arzt diese
dem Gesundheitsamt. Gleichzeitig erfolgt hausintern die Meldung der Infektionserkrankungen von der betroffenen Station an die Hygienefachkraft, die die entsprechend eingeleiteten Hygienemaßnahmen auf den Stationen prüft. Ein Ausbruchsmanagement wird im Falle von Infektionen größeren Ausmaßes aktiviert und tätig.
227
Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit
Eine intensive Zusammenarbeit mit der Vertragsapotheke erreicht eine hohe Arzneimitteltherapiesicherheit. Standards zum Umgang mit Arzneimitteln oder Therapiepläne für Antibiotika- und Chemotherapien sind ebenso schriftlich verfasst wie Regelungen zum Bestellverfahren und zum Umgang mit Betäubungsmitteln.
Vermeidung von Patientenverwechslungen
Ein differenziertes Verfahren zur Vermeidung der Seitenverwechslung bei Operationen ist implementiert.
Neben der Einzeichnung der zu operierenden Seite durch den Arzt wird die Identität
des Patienten anhand einer Checkliste bei Verlassen der Station und bei Übernahme
in den Operationssaal überprüft und dokumentiert.
Qualitätssicherung bei labormedizinischen Untersuchungen und beim Umgang
mit Blutprodukten
Unser Labor beteiligt sich täglich an der Erfassung von Daten zur Beurteilung der
Qualität labormedizinsicher Untersuchungen und leitet die Daten an ein zentrales
Statistikinstitut der Bundesärztekammer weiter. Quartalsweise erhalten wir die Ergebnisse zurück, die kontinuierlich eine gute Qualität belegen.
Qualitätssicherung in der Radiologie
Die Qualitätssicherung in der Radiologie setzt sich aus technischen und patientenbezogenen Kriterien zusammen.
Nach der Medizinproduktebetreiberverordnung finden in der Radiologie regelmäßig
Messungen der Aufnahmetechniken und Röntgenkonstanzprüfungen statt. Filmdosimeter messen kontinuierlich die Strahlenbelastung des in der Radiologie tätigen
Personals und werden monatlich ausgewertet.
Fachstandards legen patientenbezogene qualitätssichernde Maßnahmen fest und
liegen sowohl für Untersuchungen als auch für Abläufe und Organisation vor. Zusätzlich legen wir Wert auf die aktuelle Qualifizierung unseres Personals, führen regelmäßig Strahlenschutzunterweisungen durch und organisieren Fortbildungen zur Aktualisierung des Fachkundenachweises für Ärzte. Die Dokumentation radiologischer
Befunde erfolgt mittels digitaler Technik.
Mitarbeitersicherheit
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Betriebsarzt führen regelmäßig Begehungen durch um die Umsetzung der Regelungen zur Arbeitssicherheit zu überprüfen.
Statistische Erhebungen z. B. zu Nadelstichverletzungen und sonstigen Arbeitsunfällen werden vorgenommen und ausgewertet. Die eingeführten Sicherheitskanülen
führten zu einem deutlichen Rückgang von Stichverletzungen.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
Leitlinien und Standards
In allen Fachbereichen sind Standards bzw. interne Leitlinien erarbeitet, die der
schnellen Orientierung im Arbeitsalltag und der einheitlichen Vorgehensweise dienen.
Alle Leitlinien und Standards basieren auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen, werden anhand aktueller Literatur erstellt und regelmäßig aktualisiert.
Die Umsetzung wird im medizinischen und pflegerischen Alltag durch die Fachvorgesetzten überprüft.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
St.-Clemens-Hospital Geldern
D-5 Qualitätsmanagementprojekte
Zentrale stationäre Aufnahme
Die Aufnahme eines Patienten ins Krankenhaus ist einer der anspruchsvollsten Arbeitsprozesse im Krankenhaus. Der Patient möchte schnell und kompetent versorgt
werden, das Krankenhaus benötigt umfangreiche Informationen wie z.B. persönliche
Daten, Versicherungsstatus, der behandelnde Arzt verlangt die zeitnahe Diagnostik
und Einleitung der Therapie und Gesetzgeber und Krankenhausleitung erwarten eine
effiziente Patientenversorgung - damit sind nur einige Ansprüche beschrieben.
Um diesen Forderungen gerecht zu werden, entschied sich die Krankenhausleitung,
die Notfallversorgung und die stationäre Aufnahme zu zentralisieren. Dazu wurden
im Rahmen eines Neubaus zunächst die räumlichen Voraussetzungen geschaffen,
während eine Projektgruppe die Konzeption entwickelte.
Ziel der zentralen Notaufnahme und stationären Aufnahme
Wir wollen mit der Zentralen Patienten Aufnahme (ZPA) erreichen dass,
- Patienten, die zur Notfallversorgung oder zur stationären Aufnahme ins Krankenhaus kommen, schnell und kompetent in erforderlichem Umfang untersucht, erstbehandelt und der ambulanten oder stationären Weiterversorgung zugeleitet werden,
- Patienten durch qualifiziertes und kompetentes Personal versorgt werden,
- Patienten die benötigten Informationen und Behandlungen in der Notfallversorgung
und im Aufnahmeprozess erhalten,
- Wartezeiten auf das mögliche Minimum reduziert werden und Patienten zu unvermeidlichen Wartezeiten Erklärungen erhalten,
- Patienten sich in der ZPA individuell aufgenommen und unterstützt fühlen,
die Organisation der ZPA die für den Patienten notwendige medizinische Versorgung und für das Krankenhaus notwendige Administration gewährleisten.
Projektleitung:
Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor
Sonja Holzäpfel, Diplom-Psychologin, Fa. Holzäpfel und Neufang
Projektverlauf:
Neben den räumlichen Strukturen legte die Betriebsleitung die personelle Struktur
fest und stellte eine eigenständige ärztliche Leitung und ein neues Pflegeteam für die
ZPA ein.
In einer interdisziplinären Projektgruppe, in der die Betriebsleitung, die Chefärzte aller Fachbereiche, Pflegepersonal und Personal der Patientenverwaltung eingebunden waren, wurde in mehreren Arbeitssitzungen das Konzept der ZPA entwickelt.
Wesentliche Elemente des Konzepts sind
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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- Zuständigkeiten und Verantwortungen sowie die Qualifikationen des Personals
- ZPA - Management z.B. Personalplanung, räumliche Organisation, Ablauforganisation, Hygienemanagement, Risikomanagement,
- Zusammenarbeit mit den Ärzten der medizinischen Fachbereiche
- Aufnahmestandards der Medizinischen Fachbereiche
- Koordination der Diagnostik
- Leitlinien der Notfallversorgung
- Administrative Standards
- Qualitätsmanagement und Controlling
Nach Fertigstellung der Konzeption bereiteten die Verantwortlichen die praktische
Umsetzung vor und informierten die Mitarbeiter des Hauses, indem sie sie zu kurzen
Hospitationen in den neuen Organisationsbereich einluden. Zeitgleich fanden Informationen der Öffentlichkeit statt. Im Mai 2010 nahm die ZPA ihre Arbeit auf. In regelmäßige Reflektionen im interdisziplinären Team werden aufkommende Probleme
sofort besprochen. So und durch ein inzwischen eingeführtes Beschwerdemanagement, dass die Patienten rege nutzen um Kritik aber auch sehr viel Lob auszusprechen, und letztlich durch kontinuierliche Personalentwicklung erreichen wir die stetige
Verbesserung der Arbeitsprozesse der ZPA und damit die gesetzten Ziele.
Mitarbeiterbefragung
Als wichtiges QM – Instrument befragen wir regelmäßig unsere Mitarbeiter. Dabei
gewährleisten wir Anonymität, sodass sich die Mitarbeiter frei äußern können und wir
Anregungen zu Verbesserungen in den Arbeitsbereichen erhalten.
In 2009 / 2010 wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.
Projektziel
Angebot an die Mitarbeiter ihre Meinung zu ihrer Arbeitssituation in einem anonymen
Verfahren zu äußern
Information über die Zufriedenheit der Mitarbeiter über ihre Arbeitssituation
Benchmark – Vergleich mit der Zufriedenheitsskala von Mitarbeitern anderer Krankenhäuser
Projektleitung
Lioba Andres, QMB
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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Projektverlauf
Im Lenkungsausschuss-Qualitätsmanagement wurde der Rahmen zur Durchführung
der Mitarbeiterbefragung festgelegt.
Als wichtiges Organ in der Planung wurde die Mitarbeitervertretung eingebunden. Ein
externes Institut erarbeitete mit dem Gremium die Fragebögen aus.
In einem Artikel in der Mitarbeiterzeitung wurde den Mitarbeitern erstmals die Planung vorgestellt. Anschließend erhielt jeder Einzelne mit einem persönlichen Schreiben der Betriebsleitung und MAV den Fragebogen inklusive Informationsmaterial und
Rücksendeumschlag.
Nach Durchführung der Befragung wertete das externe Institut die Ergebnisse aus
und stellte sie im Mitarbeiterkreis vor. In daraus folgenden Workshops wurden aus
den Ergebnissen Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet, wie z.B. zur Internen Fortbildung, Führung von Mitarbeitern oder die Veranstaltung eines Sommerfestes für
Mitarbeiter.
Optimierung des Arzneimittelwesens
Kostenersparnis ist ein großes Thema im Gesundheitswesen. Das St.-ClemensHospital Geldern entschied sich daher in 2009, die Versorgung mit Arzneimitteln und
apothekenüblichen Waren im Sinne von §25 der Apothekenbetriebsverordnung
durch die Apotheke des Logistikzentrums Uedem, das als Dienstleister auch die
Leistungen einer Großapotheke anbietet, abwickeln zu lassen.
Projektziel
Bedarfsorientierte, gesetzeskonforme und wirtschaftliche Arzneimittelbestellung und
– lieferung.
Projektleitung
Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender der Arzneimittelkommission
Projektverlauf
Die Projektgruppe, in der Vertreter der beteiligten Berufsgruppen arbeiteten, erarbeitete ein Organisationskonzept zur Umstellung des Arzneimittelwesens aus. Das Konzept enthält die Elemente
a.) Übergangsregelungen bis zur vollständigen Bestellung und Lieferung von Arzneimitteln über die neue Apotheke, b.) Entwicklung des Konzepts zu EDV - gestützten Arzneimittelbestellung und der zeitnahen Lieferung, c.) Auswahl der Hardware
und Software und d.) Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der EDV-gestützten
Bestellung von Medikamenten.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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Das moderne digitalisierte Bestellverfahren verlangte zunächst ein hohes Engagement von Mitarbeitern, sich mit der neuen Materie vertraut zu machen. Nun ist das
Verfahren etabliert.
In Zusammenarbeit mit den Apothekern des Logistikzentrums Uedem entstand ein
differenziertes Bestell – und Lieferverfahren von Arzneimitteln, dass uns inzwischen
bedarfsorientiert, zeitnah und wirtschaftlich benötigte Arzneimittel für unsere Patienten zur Verfügung stellt.
Patientenbegleitdienst
Projektziel
Einführung eines Patientenbegleitdienstes zur Gewährleistung der termingenauen
Zuführung der Patienten zu den Behandlungseinheiten.
Projektleiter
Volker Perbix, Abteilungsleiter der Pflege
Projektverlauf
In diesem Projekt der Berufsgruppe der Pflege erarbeiteten die Teilnehmer ein Konzept zur Begleitung und Transport von Patienten zu ihren Behandlungseinheiten.
Aufgrund des optimierten Personalmanagements in der Pflege ordnete man diesen
Aufgabenbereich einer speziell dafür geschulten Mitarbeitergruppe zu. Examinierte
Pflegekräfte, unterstützt durch weitere Mitarbeiter managen nun die termingerechte
Begleitung und den Transport von Patienten zu ihren Operationen oder Untersuchungen.
Per Funk gerufen, erhalten sie vom zuständigen Personal die Informationen, die sie
für die Begleitung und ggf. den Transport benötigen und führen anschließend den
Patienten zu seinem Ziel.
Assistenzpflegebedarf
Das Gesetz zur Regelung des Assitenzpflegebedarfs im Krankenhaus sieht vor,
Pflegebedürftigen (nach SGB XI) im Falle eines stationären Aufenthalts ihre Assistenzpflegekraft aus dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu stellen.
Projektziel
Für pflegebedürftige Patienten nach SGB XI ist es möglich, ihre Assistenzpflegekraft
aus dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu haben. Die Strukturen zur Unterbringung und Versorgung der Assistenzpflegekraft sind eingerichtet. Die
rechtlichen Fragen sind geklärt.
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Projektleiter
Irmgard Roggenbuck, Fachkraft für Pflegeüberleitung
Projektverlauf
Pflegekräfte, Ärzte und Verwaltungsmitarbeiter simulierten das praktische Verfahren
zu dem Plan pflegebedürftige Patienten nach SGB XI ihre Assistenzpflegekraft aus
dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu stellen und ermittelten so
den Bedarf an Strukturen und erfassten die rechtlichen Fragestellungen.
Organisatorische Eckpunkte mussten besprochen werden, wie z.B. „Wer benötigt die
Information über die zusätzliche Aufnahme einer Assistenzpflegekraft?“ und „Wie
wird die Übernachtung der Assistenzpflegekraft organisiert?“ und „Wie werden die
Mahlzeiten für die Assistenzpflegekraft zur Verfügung gestellt?“ und „Wie können die
Kosten abgerechnet werden und wo?“. Ebenso mussten rechtliche Fragen geklärt
werden. Z.B. „Welche Aufgaben darf die Assistenzpflegekraft im Krankenhaus übernehmen?“ oder „Wie wird die Leistung dokumentiert, um die Versorgung transparent
für alle Beteiligten zu halten?
Mit dieser Arbeit liegt ein Konzept vor, dass die Aufnahme eines pflegebedürftigen
Patienten nach SGB XI mit seiner Assistenzpflegekraft in unser Krankenhaus ermöglicht.
Informationstag für neue Mitarbeiter
Der erste Arbeitstag in einer neuen Beschäftigung ist geprägt von Eindrücken – es
liegt nahe, dass sich die Informationen auf die wesentlichen, den direkten Aufgabenbereich betreffenden Informationen beschränken sollen. Um Mitarbeitern in einem
ruhigen Rahmen die Möglichkeit zu geben weitere Informationen zum Krankenhaus
aufzunehmen und die Leitungskräfte verschiedener Abteilungen kennenzulernen,
wurde dieses Projekt beauftragt.
Projektziel
Informationstag für neue Mitarbeiter
Projektleiter
Martin Naton , Krankenhausseelsorger/Pastoralreferent
Projektverlauf
Zunächst erstellte die Projektgruppe eine Übersicht über die wichtigsten Informationen für neue Mitarbeiter. Dabei baute sie auf eine im St.-Clemens-Hospital bestehende Tradition auf, in der Mitarbeitern eine kurze Information in der Abteilungsleiterrunde gegeben wird.
Nun wurde ein Konzept entwickelt, das den kommunikativen Aspekt mehr in den
Vordergrund rückt. Neben der umfangreichen Information zum Krankenhaus, seiner
Geschichte, seinen Strukturen und Prozessen, kommen Leitungskräfte und Mitarbeiter bei einem kleinen kulinarischen Leckerbissen ins Gespräch. In dieser freundlichen Atmosphäre werden Kommunikationsblockaden vorgebeugt und neuen Mitarbeitern den Start in ihre neue berufliche Aufgabe erleichtert.
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Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010
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Alterstraumatologie
Um den Bedürfnissen unserer älteren Patienten gerecht zu werden und deren Behandlung zu optimieren, werden Patienten mit traumatologischen Erkrankungen im
Alter gemeinsam durch die Fachbereiche Geriatrie und Orthopädie /Unfallchirurgie
versorgt. Dieses Bestreben beinhaltet einen hohen Anspruch an die medizinische,
pflegerische und therapeutische Qualität. Wir wollen diese Qualität stetig weiterentwickeln und optimieren ein bereits seit 2008 bestehendes Konzept durch neue Behandlungselemente auf aktuelle Bedarfe der Patienten.
Projektziel
Ergänzung des Konzepts „Alterstraumatologie“ um die Elemente „Strukturelle Voraussetzungen in der Unfallchirurgie “, „Gemeinsame Visiten der beteiligten Fachbereiche“ und „Ausbau geriatrischer Qualifikationen beim Personal der Unfallchirurgie“
Projektleiter
Herr Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor
Projektverlauf
Die in der Geriatrie und Unfallchirurgie bereits vorhandenen Konzepte dienten der
Projektgruppe als Grundlage für die Ausweitung des Behandlungskonzepts für geriatrische Patienten mit traumatologischen Erkrankungen. Speziell die Gruppe der
verunfallten Patienten über 75 Jahre mit Oberschenkel-, Oberschenkelhals-, Wirbelund Beckenbrüchen werden nun täglich durch Ärzte und Pflegekräfte der Fachbereiche Geriatrie und Unfallchirurgie betreut. Ärzte und Pflegekräfte qualifizierten sich in
verschiedenen Lehrgängen weiter für die neuen Aufgaben.
So werden die Bedürfnisse der älteren Patienten berücksichtigt und eine auf die Patientensituation ausgerichtete frühzeitige Rehabilitation gewährleistet.
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D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Zertifizierung nach KTQ®
Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH wird getragen von den GKV-Spitzenverbänden, der Bundesärztekammer, der Deutschen
Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat. Darüber hinaus wurde der
Hartmann Bund - Verband der Ärzte Deutschlands e. V. ebenfalls Gesellschafter der
KTQ® – GmbH. Mit dem Zertifizierungsverfahren werden Themen der Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen,
Krankenhausführung und Qualitätsmanagement begutachtet.
Nach der Entscheidung der Betriebsleitung, eine Zertifizierung nach KTQ® im St.Clemens-Hospital durchführen zu lassen, werden Mitarbeiter in einem Training mit
den Grundsätzen der Zertifizierung vertraut gemacht.
Eine interne Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Verbesserungen in der Krankenhausorganisation vorgenommen werden sollten um erfolgreich eine Zertifizierung
durchführen zu können. Ein Projektplan wird erstellt - zwei große Arbeitsprozesse
werden initiiert.
Erstens werden mehrere Verbesserungsprojekte und Prozessoptimierungen in die
Wege geleitet und zweitens erarbeiten Mitarbeitergruppen den Selbstbewertungsbericht, der die Grundlage für die Zertifizierung bildet. Die Krankenhausprozesse werden bezogen auf Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Dokumentation und Information, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement dargestellt. Für jedes Thema benennen wir eine Expertengruppe, in die z. B.
Stationsleitungen und Oberärzte eingebunden waren. Diese Gruppen beschreiben
die Arbeitsprozesse im Krankenhaus in der geforderten Systematik. Nach Fertigstellung aller Berichte erfolgt die interne Bewertung nach einer ebenfalls festgelegten
Bewertungsmethode. Der Bericht dient als Bewertungsgrundlage für die Fremdbewertung. Im Juni 2009 fand die Fremdbewertung im St.-Clemens-Hospital durch Visitoren statt. Die Prüfung ergab ein sehr gutes Ergebnis und das Krankenhaus erhielt
das Zertifikat über die erfolgreiche KTQ® - Zertifizierung.
Verbesserungsprojekte
Siehe Kapitel D5 Qualitätsmanagementprojekte.
Zertifikat „Traumatologie“
Die DIOcert GmbH bescheinigt (nach örtlicher Prüfung) der Unfallchirurgie die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien
des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Kriterien
TraumaNetzwerk DGU.
Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“
Mit dem Zertifikat macht die Stiftung Pflege deutlich, dass im Krankenhaus auf der
Intensivstation das Recht der Intensivpatienten auf Einbindung in Entscheidungen
und der Anwesenheit ihrer Angehörigen und Vertrauenspersonen wichtige Versorgungselemente sind und Ärzte und Pflegekräfte Angehörigen mit Respekt begegnen.
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Zertifikat Pädiatrie
Die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin erhielt das Gütesiegel „Ausgezeichnet
für Kinder“, mit dem die Anforderungen an die Standards in der Qualitätssicherung
der Kinder- und Jugendmedizin erfüllt sind.
RiliBäk im Labor
Im hauseigenen Labor wurde die Bewertung der internen Qualitätssicherung nach
neuer Richtlinie der Bundesärztekammer durchgeführt. Das Labor erzielte sehr gute
Ergebnisse und erhielt darüber ein Zertifikat.
Externe Vergleiche
Teilnahme an der Patientenbefragung des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn
und Region
Patientenbefragung der AOK Rheinland
AOK - Patienten bewerten die Versorgung im St.-Clemens-Hospital.
Das St.-Clemens-Hospital erzielte eine sehr gute Bewertung und erreichte den Platz
20 von 146 Krankenhäusern.
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